05. Bielefelder Stadtzeitung by jess man

WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND UMGEBUNG

Freitag, 17. Dezember 2010

Nr. 5, 50. KW, 2010

Ihre neue Werbeplattform:

Bielefelder Wirtschaftsmagazin Tel.: 0521/52 940 99 Fax: 0521/894 90 06 anzeigen@bielefelderwirtschaftsmagazin.de

Sonderseiten in dieser Ausgabe:

AUS DEM INHALT Epilepsie-Zentrum Bethel erhält Forschungspreis für Lebensqualität-Studie Für ihre europaweit einmalige Studie zur Lebensqualität von Menschen, die epilepsiechirurgisch operiert wurden, haben jetzt vier Wissenschaftler des Epilepsie-Zentrums Bethel den „Lilly Quality of Life Preis“ in Bad Homburg erhalten. Die renommierte Auszeichnung wird jedes Jahr von einer unabhängigen fünfköpfigen Jury verliehen. » Seite 4

Stiftung BauernhausMuseum erhält 50.000 Euro Aus dem Vermächtnis einer Bielefelder Bürgerin, die dem Bauernhaus-Museum eng verbunden war und den Bildungsbemühungen des Museums große Bedeutung beigemessen hat und diese förderte, erhält die Stiftung eine Zuwendung in Höhe von 50.000 Euro. » Seite 2

Bielefeld bei Facebook aktiv Die Resonanz auf die offizielle Fanseite der Stadt Bielefeld bei dem Internet-Netzwerk Facebook ist großartig. Seit Mitte Oktober kommunizieren das Presseamt der Stadt und Bielefeld Marketing gemeinsam auf der Social-Media-Plattform. » Seite 2

Aufnahmefeier für vier START-Stipendiaten aus Zuwandererfamilien Begabten und engagierten Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf ihrem Bildungsweg zu begleiten und zu unterstützen, das ist das Ziel des Stipendienprogramms START. » Seite 3

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Weihnachtszauber............ Seite 10-11 Autoträume ...................... Seite 12-15

Liebe Leser, unsere nächste Ausgabe erscheint am Montag, dem 27. Dezember.

Präsentieren den IHK-Agenturatlas Ostwestfalen 2010: IHK-Geschäftsführer Dr. Christoph von der Heiden, IHK-Pressesprecher Jörg Deibert, Gerd Wöhler, Print Design Druck GmbH, Olaf Krutzsch, Geschäftsführer Print Design Druck GmbH, und Hubertus Adam, Inhaber der Agentur Adam-Design (v.l.). Foto: IHK

Bis dahin wünschen wir Ihnen fröhliche und besinnliche Weihnachtstage!

Agenturatlas Ostwestfalen 2010

Kreativbranche kompakt n Mitte. Die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) hat einen neuen IHK-Agenturatlas Ostwestfalen 2010 heraus gebracht. „Die kreative Branche in unserer Region er-

hält mit diesem aktuellen Druckwerk erneut die Möglichkeit, sich gebündelt präsentieren und von der ostwestfälischen Klientel zielsicher gefunden werden zu können“, betont IHK-Geschäftsfüh-

rer Dr. Christoph von der Heiden. Alphabetisch geordnet und nach Branchen sortiert stellen sich mehr als 100 Agenturen und Kreative aus den Bereichen Design, Werbung, Film, Fotografie, Messe und

Events in dem 280-Seiten starken, nach 2008 zum zweiten Mal aufgelegtem Werk anspruchsvoll vor. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

OWL-Kreise und Universität Bielefeld bilden Netzwerk

Seite an Seite im Kampf gegen multiresistente Krankheitserreger n Kreis Höxter/Bielefeld. Krankheitserreger, die auf Antibiotika nicht mehr reagieren, sind der große Schrecken für Ärzte und Patienten. Mit vereinten Kräften wollen deshalb die sieben Gesundheitsämter in Ostwestfalen-

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vor der Problematik, dass immer mehr Krankheitserreger auftauchen, gegen die die gebräuchlichen Antibiotika unwirksam geworden sind“, verdeutlicht Dr. Ronald Woltering, Leitender Medizinaldirektor des Kreises Höx-

ter, die Situation. „Die Behandlung von Patienten mit schweren Infektionserkrankungen wird dadurch erheblich erschwert.“ Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

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Lippe gemeinsam mit der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld Wege finden, die Situation an den Krankenhäusern zu verbessern. Dazu haben sie das Netzwerk „mrsa-owl.net“ ins Leben gerufen. „Wir stehen

LASIK-OP ab

999,- p pro Auge

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Wir sorgen für mehr Schärfe.

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Seite 2 • Lokales

Freitag, 17. Dezember 2010

LOKALES

OWL-Kreise und Universität Bielefeld bilden Netzwerk

Minijobs: Hohe Quoten im ländlichen Westfalen

Seite an Seite im Kampf gegen multiresistente Krankheitserreger

Westfalen. In den ländlich geprägten Regionen Westfalens ist der Anteil der Minijobber am Arbeitsmarkt besonders hoch; Spitzenreiter in der Region ist mit einer Quote von 29,1 Prozent der Kreis Borken. Das zeigt eine jetzt veröffentlichte Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zur „Atypischen Beschäftigung“ in Deutschland. 821.601 Menschen arbeiten in Westfalen auf 400 Euro Basis. Das sind laut den Erhebungen des WSI 175.754 Menschen mehr als 2003. Am weitesten verbreitet ist die geringfügige Beschäftigung auf dem Land. So verzeichnen neben dem Kreis Borken auch die Kreise Coesfeld, Steinfurt, Recklinghausen und der Hochsauerland-Kreis einen Minijob-Anteil von knapp 30 Prozent. NRW-weit liegt diese Quote bei 23,3 Prozent mit insgesamt 1.765.339 geringfügig Beschäftigten. Etwa zwei Drittel der 400-Euro-Kräfte sind Frauen. Grund dafür ist laut dem Arbeitsmarktexperten des WSI, Dr. Alexander HerzogStein, eine oft traditionelle Arbeitsteilung von Paaren auf dem Land. Durch ein „unzureichendes Angebot an Kinderbetreuung“ sei es dort schwieriger für Frauen, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren. Sie könnten oft nur durch einen Minijob mit niedrigem Stundenlohn etwas hinzuverdienen.

Altglassammelbehälter werden ausgetauscht Mitte. Der städtische Umweltbetrieb (UWB) teilt mit, dass derzeit die Altglasbehälter flächendeckend im ganzen Stadtgebiet ausgetauscht werden. Die Firma SITA Mitte GmbH & Co. KG wird ab dem 1. Januar 2011 im Auftrag des Dualen Systems Deutschland die Entsorgung und Verwertung von Altglas in Bielefeld übernehmen. Bei Problemen in der Altglas-Entsorgung werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, ab Januar 2011 die Service-Telefonnummer der Firma SITA Mitte anzurufen: 0800 / 188 99 66. Im Rahmen dieser Umstellung werden in ganz Bielefeld einheitliche Sammelbehälter für die drei Farben Weiß-, Braun- und Grünglas aufgestellt (Hellblaues und blaues Glas kann über die Grünglas-Container entsorgt werden). Die bisher vorwiegend im südlichen Stadtgebiet stehenden Zweifarb-Behälter werden ersetzt. Alle gewohnten Standorte werden weiterhin bedient. In der Zeit des Austausches können im Einzelfall für wenige Stunden keine beziehungsweise doppelte Behälter vorhanden sein.Die Nutzer werden dringend gebeten, keinen Müll an den Standorten zurückzulassen und Altglas nur in den Containern zu entsorgen. Auch die Wertstoffhöfe des UWB (Mitte - Herforder Straße 220, Süd - Senner Hellweg / Ecke Osningstraße, Nord - Engersche Straße 245) nehmen montags bis freitags von 8.00 bis 17.00 Uhr und samstags von 8.00 bis 15.00 Uhr Altglas kostenlos entgegen. Die drei Wertstoffhöfe sind am Freitag, 24. Dezember (Heiligabend), geschlossen. Am Freitag, 31. Dezember (Silvester), haben sie bis 12.00 Uhr geöffnet.

IHK-Akademie-Programmheft: Mit Weiterbildung gegen Fachkräftemangel Mitte. Als Reaktion auf den allgemein prognostizierten Fachkräftemangel setzt die IHK-Organisation bundesweit im Jahr 2011 mit dem Motto „Gemeinsam für Fachkräfte – bilden, beschäftigen, integrieren“ einen besonderen Akzent, um am Standort Deutschland Beschäftigungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Im Rahmen dieser Initiative hat die Akademie der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) ihr Weiterbildungsprogramm für das erste Halbjahr 2011 veröffentlicht. Die Broschüre bietet einen Überblick über nahezu 400 Weiterbildungsmaßnahmen für Führungskräfte und Mitarbeiter im kaufmännischen und gewerblich-technischen Bereich. Neben über 60 neuen Seminarthemen werden erneut die Lehrgänge „Geprüfte/-r Controller/-in“, „Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in“ und „Fachkaufmann/-frau für Außenwirtschaft“ angeboten. Weitere Programmbestandteile sind Lehrgänge und Seminare im IT-Bereich, Fremdsprachen, die traditionellen Vorbereitungslehrgänge zu IHK-Prüfungen sowie eine Reihe von Führungskräftetrainings. Die Broschüre ist kostenfrei erhältlich unter der Telefonnummer 0521 554-300 und kann im Internet unter www.ihk-akademie.de angefordert werden.

Kompetenzkreis Gesundheit OWL Mitte. Unter Mitwirkung der VHS Bielefeld haben die Volkshochschulen aus Ostwestfalen-Lippe jetzt den Kompetenzkreis Gesundheit gegründet. Damit bilden die Leiterinnen und Leiter des jeweiligen Gesundheitsfachbereichs ein Gremium, das die hohe Qualität der Gesundheitsweiterbildung an Volkshochschulen in Ostwestfalen sichert und stärkt. „Durch regelmäßigen Austausch von Expertise und durch gemeinsame Projekte bleiben wir innovativ und leistungsstark“, so Marion Döbert, Fachbereichsleiterin für Gesundheit an der VHS Bielefeld.Initiiert wurde das erste Regionaltreffen durch Claudia Tunsch, Fachbereichsleiterin an der VHS Lippe-West in Lage. Tunsch war viele Jahre als Kursleiterin an der VHS Bielefeld tätig. Beide Bereichsleiterinnen freuen sich auf die neue Zusammenarbeit und auf die Kooperation mit den Partnervolkshochschulen in OWL.

„Created in Ostwestfalen“: Kreativszene trifft sich in Bielefeld Bielefeld. Die Wirtschaftsleistung in Ostwestfalen ist nicht nur von großen Marken wie Dr. Oetker, Miele oder Melitta geprägt. Auch kleinere Betriebe aus der Kreativszene gewinnen laut Industrie- und Handelskammer (IHK) Bielefeld stark an wirtschaftlicher Bedeutung. Mit dem ersten Forum Kreativwirtschaft will die IHK die Branche zum Austausch anregen und besser vernetzen. Unter dem Titel „Created in Ostwestfalen“ berichten im IHK-Gebäude unter anderem Roland Nachtigäller, Künstlerischer Direktor des Museums Marta Herford, und Professor Martin Roman Deppner, Dekan des Fachbereiches Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld, über den Zusammenhang von Kultur und Wirtschaft sowie den Hochschulstandort Ostwestfalen.

(Fortsetzung von der Seite 1)

Trotz der intensiven Bemühungen, die weltweit zur Eindämmung von Resistenzen unternommen werden, sei mit einem weiteren Anstieg von resistenten Krankheitserregern in den kommenden Jahren zu rechnen. Deshalb haben sich die sieben Gesundheitsämter in Ostwestfa-

len-Lippe im April letzten Jahres dazu entschlossen, gemeinsame Sache zu machen. Die Stadt Bielefeld sowie die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn stellen entsprechende Mittel zur Verfügung, um auf die Herausforderungen reagieren zu können. Als weiterer Partner wurde die Fakultät für

Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld gewonnen. Deren Dekanin, Professorin Dr. med. Claudia Hornberg, hat die wissenschaftliche Begleitung und die Leitung des Projektes übernommen. Die bisher durchgeführten Fortbildungsveranstaltungen sind auf große Resonanz getroffen. „Das zeigt uns, dass das medizinische

Fachpersonal in der Region sensibilisiert ist und den hohen Stellenwert der Prävention erkannt hat“, sieht Professorin Hornberg die bisherige Ausrichtung der Aktivitäten bestätigt. Vor allem die konsequente Umsetzung hygienischer Maßnahmen wird dabei immer wieder in den Fokus gestellt. „So profan es auch klingen mag“, erläutert sie, „die effektivste Maßnahme im Schutz gegen die Übertragung von Keimen bleibt das regelmäßige Händewaschen!“ Aber auch eine vernünftige und sparsame Verordnung von Antibiotika sei sehr wichtig für die Bekämpfung der Resistenzentwicklung ist. „Antibiotika sollten so gezielt und sparsam wie möglich eingesetzt werden“, gibt sie den Rat, dem Wunsch vieler Patienten auch einmal zu widersprechen, leichte Infektionen mit Antibiotika zu behandeln. Stattdessen sollte die Ärzte ihre Patienten besser über die damit verbundenen Risiken informieren. Dieses Vorgehen sei für alle Patienten, die bei schweren und lebensbedrohlichen In-

fektionserkrankungen auf eine schnell wirksame Behandlung angewiesen sind, von großem, ja vielleicht lebensrettendem Nutzen. Wichtigstes Standbein für das Netzwerk ist der eigene Internetauftritt, der kontinuierlich am Bedarf der Nutzer weiterentwickelt wird. Unter der Adresse „www.mrsa-owl.net“ werden umfassende Informationen und allgemeine Empfehlungen für unterschiedliche Einrichtungen, Fachpersonal und die Öffentlichkeit ebenso angeboten wie die beliebte Rubrik „Häufig gestellte Fragen“ und ein Downloadbereich. Gleichzeitig dient der Auftritt als Plattform zum Austausch unter den Akteuren. Insgesamt zieht Dr. Ronald Woltering für das Netzwerk ein positives Fazit: „Die intensive Diskussion des Problems und die bisherigen erfolgreich durchgeführten Maßnahmen und Veranstaltungen machen das große Engagement in unserer Region deutlich, die Versorgung der Kranken und den Schutz von Patienten weiter zu verbessern.“ «

Social Media: Die Stadt und Bielefeld Marketing kommunizieren auf Online-Plattform

Bielefeld auf Facebook aktiv n Mitte. Mehr als 1.000 Bielefeld-Fans in zwei Wochen! Die Resonanz auf die offizielle Fanseite der Stadt Bielefeld bei dem Internet-Netzwerk Facebook ist großartig. Seit Mitte Oktober kommunizieren das Presseamt der Stadt und Bielefeld Marketing gemeinsam auf der Social-Media-Plattform. Auf der Pinnwand

werden aktuelle Bielefeld-Themen und Veranstaltungstipps „gepostet“ und in verschiedenen Rubriken Fotogalerien, TwitterMeldungen und VeranstaltungsHöhepunkte veröffentlicht. Auf Facebook können Besucher mit einem „Gefällt-mir-Klick“ ganz schnell und einfach Bielefeld-Fan werden und dann neben der In-

formation auch zahlreiche Interaktionsmöglichkeiten nutzen: Kommentare zu den einzelnen Meldungen und Fotos schreiben, eigene Themen und Herzensangelegenheiten auf der BielefeldPinnwand verewigen oder auch Freunde zu den zahlreichen Veranstaltungshighlights einladen. So haben sich in den ersten Wochen

bereits mehr als 5.000 FacebookNutzer virtuell auf dem Bielefelder Weihnachtsmarkt verabredet und fröhliche -Kommentare zu ihren winterlichen Getränkefavoriten hinterlassen. Dabei ist der durchschnittliche Bielefeld-Fan augenblicklich eher männlich (56 Prozent) und zwischen 25 und 34 Jahre alt (30 Prozent). «

Außergewöhnliches Engagement einer Bielefelderin

Das Bauamt erbittet Ideen und Anregungen

Stiftung Bauernhaus-Museum erhält 50.000 Euro

Dokumentation über Ortskern Schildesche

n Mitte. Aus dem Vermächtnis einer Bielefelder Bürgerin, die dem Bauernhaus-Museum eng verbunden war und den Bildungsbemühungen des Museums große Bedeutung beigemessen hat und diese förderte, erhält die Stiftung eine Zuwendung in Höhe von 50.000 Euro. Beirat und Vorstand der Stiftung sind sehr glücklich über diese großzügige Zuwendung und haben den Erben den besonderen Dank für das außergewöhnliche bürgerschaftliche Engagement ausgesprochen. Mit dem nunmehr auf über 200.000 Euro angewachsenen Stiftungskapital wird es auch mittelfristig möglich sein, die Aktivitäten des Museums, insbesondere die Ausstellungen zu fördern und vor allem die umfangreichen museumspädagogischen Angebote für Kinder und Schulklassen wirkungsvoll zu begleiten. Der Vorstand der Stiftung sieht in dieser zusätzlichen finanziellen Unterstützung eine Bestätigung der hervorragenden Arbeit aller Mitarbeiter des Museums und ein Signal an die Entscheidungsträger der Stadt Bielefeld, auch künftig ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Die Stiftung würde sich wünschen, dass auch weitere Bielefelder Bürgerinnen und Bürger diesem positiven Beispiel folgen und als Spender, Zustifter oder als neue Mitglieder des Freundeskreises gewonnen werden können. «

n Mitte. Das Bauamt beabsichtigt, die beiden rechtsverbindlichen Bebauungspläne für den Ortskern Schildesche, die aus den 70er Jahren stammen, anzupassen und detaillierte Gestaltungsfestsetzungen zu entwickeln. Dabei soll die dort bestehende hohe Gestaltqualität bewahrt werden. Bereits in den 90er Jahren wurde aus diesem Grund eine Erhaltungssatzung erlassen. Der Ortskern Schildesche ist eines der wenigen noch in seiner Ursprünglichkeit sehr gut erhaltenen Zentren der ehemals selbstständigen Gemeinden der Stadt Bielefeld. Dementsprechend finden sich hier überdurchschnittlich viele Baudenkmäler und erhaltenswerte Gebäude. Darüber hinaus wird der Charakter des Schildescher Ortskerns auch durch den großen Baumbestand mitgeprägt. Als Grundlage für das weitere Verfahren wurden zunächst der Gebäudebestand und der Baumbestand aufgenommen und in einer Dokumentation festgehalten. Diese Bestandsdokumentation wird noch bis zum Ende dieses Jahres in der Zweigniederlassung Schildesche der Bielefelder Volksbank ausgestellt. Die Ausstellung kann dort montags bis freitags jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie von 14.00 bis 17.00 Uhr besucht werden. Im Internet informiert das Bauamt auf www.bielefeld.de (Planen, Bauen, Wohnen > Planen >

Mit Hilfe der großzügigen Spende können die museumspädagogischen Angebote für Kinder wirkungsvoll weiter geführt werden.

Ortskern Schildesche). Dort besteht zwischen bis zum 31. Dezember 2010 dann auch die Möglichkeit, Ideen, Anregungen und Stellungnahmen online einzugeben und damit direkt dem Bauamt zu übermitteln. «

Impressum Verleger und Herausgeber: Bielefelder Stadtzeitung UG (haftungsbeschränkt) i.Gr. Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis Jöllenbecker Straße 165 33613 Bielefeld Tel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006 E-Mail: redaktion@stadtzeitung-bielefeld.de anzeigen@stadtzeitung-bielefeld.de Chefredakteur: George Terzakis Verantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NW Verantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NW Jöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld Weitere Redakteure: Janin Reineke, Andrea Prüßner, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke Layout: Aleksandar Nanusevic Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla Herstellung / Druck: Presse-Druck und Verlags GmbH Curt-Frenzel Straße 2 86167 Augsburg Möchten Sie mit uns werben? Fragen Sie nach unseren aktuellen Mediadaten unter: 0521-8949004

Freitag, 17. Dezember 2010

Lokales • Seite 3

Aufnahmefeier für vier START-Stipendiaten aus Zuwandererfamilien

„Ein wichtiger Schritt in die Zukunft“

Freuen sich gemeinsam über die START-Stipendien: (v. l.) Hartmut Vollmer (Projekt-Betreuer), STARTStipendiaten Van Thien Dinh Nguyen, Ersin Aydemir, Büsra Hanife Özdemir und Floriana Kuci sowie Mia Voss (Projekt-Betreuerin) und Anja Böllhoff (Vorsitzende der Bielefelder Bürgerstiftung).

n Mitte. Begabten und engagierten Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf ihrem Bildungsweg zu begleiten und zu unterstützen, das ist das Ziel des Stipendienprogramms START. Die gemeinsame Bildungsinitiative der START Stiftung gGmbH (eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Hertie-Stiftung), der Stadt Bielefeld und der Bielefelder Bürgerstiftung nimmt vier weitere Jugendliche als STARTSchülerstipendiaten auf. Während einer Feierstunde wurden Floriana Kuci (17), Ersin Aydemir (17), Van Thien Dinh Nguyen und Büsra Hanife Özdemir (15) jetzt von Oberbürgermeister Pit Clausen, Anja Böllhoff, Vorsitzende der Bielefelder Bürgerstiftung, und Dr. Kenan Önen, Geschäftsführer der START-Stiftung, begrüßt. Ihr Dank galt vor allem den Paten, die auch in diesem Jahr durch ihr finanzielles Engagement die Fortsetzung des Bielefelder Projektes sichergestellt

haben. Das sind die GoldbeckStiftung, die UBS Bank, die Hermann und Ingrid Martini Stiftung und zum wiederholten Mal die Lions-Hilfe. „Ich weiß, dass jeder Schritt, den ich mache, ein wichtiger Schritt für die Zukunft ist. Darum ist es mir wichtig von START aufgenommen zu werden“, sagt Ersin Aydemir. Mit der Unterstützung erhofft sich der 17-Jährige einen guten Abschluss, um sich später seinen großen Traum erfüllen zu können: ein Medizinstudium. Ersin ist in Deutschland geboren. Seine Eltern stammen aus der Türkei und sind geschieden. Er wächst bei seiner Mutter in engen finanziellen Verhältnissen auf. Der START-Stipendiat ist zielstrebig und selbstständig. Statt der Realschulempfehlung seiner Lehrerin zu folgen, hat er sich nach der 4. Klasse am Gymnasium angemeldet. Heute besucht er die 11. Klasse des MaxPlanck-Gymnasiums. Jeder der

vier neuen Stipendiaten hat eine andere Geschichte. Florina Kuci stammt aus dem Kosovo, wo sie als Fünfjährige vor dem Krieg nach Montenegro fliehen musste. Die Eltern von Büsra Hanife Özdemir stammen aus der Türkei. Und Van Thien Dinh Nguyen ist als Kind von vietnamesischen Asylbewerbern in Bielefeld geboren. Und doch haben alle Vier etwas gemeinsam. Sie sind ehrgeizig und engagiert. Florina hat am Ceciliengymnasium einen Notendurchschnitt von 1,5. Büsra setzt sich als Klassensprecherin für Gerechtigkeit ein und hilft Mitschülern in Französisch. Dinh liebt Mathe und Informatik und hat sich das Klavierspielen selbst beigebracht. Oberbürgermeister Pit Clausen schätzt an dem START-Programm für engagierte Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund ganz besonders, dass gezielt Potenziale gesucht, gefunden und (weiter-)entwickelt werden. Die

Agenturatlas Ostwestfalen 2010

Tier der Woche

Kreativbranche kompakt

Tier sucht Mensch

(Fortsetzung von der Seite 1)

Kreativ-Angebot unserer Region Ostwestfalen und die Kundengewinnung hier vor Ort allerdings eher unbedeutend.“ Deshalb sei der IHK-Agenturatlas Ostwestfalen so wichtig. Olaf Krutzsch, Geschäftsführer der Print Design Druck GmbH in Minden und ebenfalls Projektpartner, will mit diesem Objekt zum einen die Kompetenz seines mittelständischen Unternehmens im Druckgewerbe unter Beweis stellen. „Zum anderen wollten wir daran beteiligt sein, zum zweiten Mal die Kreativen aus der Region in einem Druckwerk zu verewigen“, hob Krutzsch hervor. Deshalb habe er - wie die Agentur Adam auch - einen Teil des wirtschaftlichen Risikos auf sich genommen. Interessenten können sich das Werk ab sofort kostenlos bei der IHK in Bielefeld und in den IHK-Zweigstellen in Paderborn und Minden abholen. «

Dazu kommt erstmals ein zweiter Teil mit ergänzenden Dienstleistungen aus den Bereichen Druck und Werbemittel. „Alle werbenden Unternehmen können sich mit dem vorliegenden IHK-Agenturatlas zielgerichtet auf die Suche nach der für sie passenden Agentur hier in unserer Region machen, ohne in die so genannten Medienmetropolen ausweichen zu müssen“, erläutert Dr. von der Heiden. Projektpartner Hubertus Adam, Inhaber der Agentur Adam-Design in Bielefeld, hebt hervor, dass es bislang derartige Agenturführer für Kreative fast nur auf überregionaler oder internationaler Ebene gegeben habe. „Für den einzelnen Werber oder beispielsweise Fotografen und dessen möglichen Kunden aus der Wirtschaft sind diese Objekte durchaus interessant“, erklärt Adam, „für einen Überblick über das

n Sennestadt. Ursprünglich kam die Mischlingshündin Summer aus einer spanischen Tötungsstation zu uns nach Bielefeld. Sie ist eine liebenswerte und anhängliche Mischlingshündin, die als Bezugsperson in der Regel Frauen auswählt, Artgenossen über alles liebt und bereits alle üblichen Grundkommandos kennt. Die intelligente, schlanke Hündin hat allerdings nach einer Eingewöhnungszeit die Neigung ihren Grundbesitz zu beschützen. Diese Eigenschaft wurde Summer bereits einmal zum Verhängnis. Summer kam zwar mit dem vorhan-

denen Kind der Familie gut zurecht, war aber der Meinung, dass Besucherkinder nichts im Haus verloren hätten. Auch erwachsene Besucher durften Haus und Hof nur im Beisein der Bezugsperson betreten. Aus diesem Grund ist die kastrierte Hündin nicht für jeden Haushalt geeignet. Kinder sollten besser nicht vorhanden sein. Ein alter Beinbruch bereitet der lauffreudigen Mischlingshündin kein Problem und Summer ist nicht mit einem kleinen Spaziergang zufrieden. Nähere Info gibt es unter der Rufnummer 05205/98430. Das Tierheim ist

Variable Vergütung in Deutschland auf dem Vormarsch Fast die Hälfte der untersuchten Firmen erwartet, dass der Anteil dieser langfristigen Vergütungsbestandteile beim Top-Management in Zukunft steigt. 43 Prozent sehen diese Entwicklung auch bei den leitenden Angestellten. Drei Viertel der betrachteten Unternehmen beurteilen ihr variables Vergütungssystem als transparent und von den Mitarbeitern verstanden. Die Mehrheit würde es wieder einführen, wenn auch mit Modifikationen. Ziele und Leistungen des Top-Managements und der leitenden

Angestellten mit einer variablen Vergütungskomponente zu verknüpfen, halten 85 Prozent für sinnvoll. Ob Führungskräfte auf die Einhaltung der CorporateGovernance-Regeln achten, fließt in die Leistungsbewertung dagegen kaum ein. Die öffentliche Diskussion über die Höhe variabler Vergütungen und aktuelle gesetzliche Regeln, wie sie für die Vorstände von Aktiengesellschaften gelten, sind für die Mehrzahl der Unternehmen kein Anlass, ihr Vergütungssystem umzubauen. Gründe sind eher fehlende Kosteneffekte und mangelnde Flexibilität. Wenn umgebaut wird, nutzen die befragten Unternehmen häufig die Gelegenheit, um Leistungskriterien zu verschärfen oder Leistungsschwellen anzuheben. Viele Firmen hoffen, mit ihren Vergütungssystemen die Leistung der Mitarbeiter sowie deren Identifikation mit den Unterneh-

menszielen zu steigern. Wie die Untersuchung feststellt, führen neue Vergütungssysteme aber nicht zwangsläufig zu einer Motivationssteigerung oder stärkeren Mitarbeiterbindung. Für das Top-Management und die leitenden Angestellten gelten die Unternehmenskennzahlen als Zielgrößen. Kennzahlen und vereinbarte individuelle Ziele bilden das typische Zielgerüst für den hochqualifizierten Spezialisten und Manager im AT-Bereich. Die Tarifmitarbeiter werden weiterhin überwiegend mittels Leistungsbeurteilungen und Kennzahlensystemen gemessen. Die Untersuchung wurde von Juli bis Mitte August 2010 durchgeführt. Bei 28 Prozent der untersuchten Unternehmen betrug der Umsatz zwischen 500 Mio. bis 2 Mrd. € p.a.; bei 21 Prozent über 2 Mrd. €; 37 Prozent beschäftigen zwischen 1.000 bis 5.000 Mitarbeiter in Deutschland. «

Die Mischlingshundin Summer bevorzugt Frauchen als Bezugsperson. von montags bis samstags in der Zeit von 15.00 -18.00 Uhr geöffnet. «

Pssst, jetzt neu: Hier kann jeder kaufen!

Ergebnisse einer Unternehmensbefragung von Hay Group und Bertelsmann Stiftung

n Gütersloh/ Frankfurt am Main. In der deutschen Industrie hält der Trend zur variablen Vergütung an. Die Höhe der Bezahlung dürfte sich in den meisten Firmen allerdings kurzfristig kaum ändern. Dies ergab eine Untersuchung von Vergütungsstrukturen der DAX 30 sowie weiterer 160 nicht börsenorientierter Unternehmen durch die Unternehmensberatung Hay Group und die Bertelsmann Stiftung, wissenschaftlich begleitet von der Wiesbaden Business School. Der Anteil variabler Vergütungen beträgt je nach Karrierestufe zwischen 15 und 35 Prozent der Gesamtbezüge. Für das TopManagement und die leitenden Angestellten in der deutschen Industrie sind Bonussysteme das am weitesten verbreitete und akzeptierte Instrument. Sie werden in den größeren Unternehmen zunehmend durch sogenannte Long Term Incentive Systeme ergänzt.

START-Stipendiaten erhalten ein Bildungsgeld in Höhe von 100 Euro monatlich und einmalig einen PC mit Internetanschluss. „Daneben trägt besonders die ideelle Förderung dazu bei, den Bildungserfolg zu stärken“, sagt Anja Böllhoff, Vorsitzende der Bielefelder Bürgerstiftung. Individuelle Mentoren beraten die Schüler im Bereich der Ausbildungs-, Studien- und Lebensplanung. Außerdem gehören Exkursionen, themenspezifische Bildungsseminare und ein Jahrestreffen aller Stipendiaten aus Deutschland zur Förderung. Das Bielefelder STARTProgramm begann 2004, seither werden 28 Stipendiaten aus zehn verschiedenen Ländern betreut. Anja Böllhoff dankt besonders den beiden Projekt-Betreuern Mia Voss und Hartmut Vollmer für ihr Engagement. „Sie sind die guten Seelen des Bielefelder Projekts und sorgen dafür, dass es so erfolgreich ist“, sagt Böllhoff. «

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Seite 4 • Lokales

Freitag, 17. Dezember 2010

Epilepsie-Zentrum Bethel: Seltene Patientengruppe untersucht

18. Weiterbildungs- und Informationsbörse für Frauen und 2. Unternehmerinnenmarkt

Forschungspreis für Lebensqualität-Studie

Großes Angebot zum Thema „Frau und Beruf“

Die Lebensqualität nach epilepsiechirurgischen Eingriffen - wie hier im Epilepsie-Zentrum Bethel – stand im Mittelpunkt der ausgezeichneten Studie. n Bad Homburg/BielefeldBethel. Für ihre europaweit einmalige Studie zur Lebensqualität von Menschen, die epilepsiechirurgisch operiert wurden, haben jetzt vier Wissenschaftler des Epilepsie-Zentrums Bethel den „Lilly Quality of Life Preis“ in Bad Homburg erhalten. Die renommierte Auszeichnung wird jedes Jahr von einer unabhängigen fünfköpfigen Jury verliehen. Unter der Leitung von Dr. Alois Ebner, Chefarzt des EpilepsieZentrums Bethel, haben Prof. Dr. Theodor May von der Ge-

sellschaft für Epilepsieforschung, Medizinsoziologe Rupprecht Thorbecke und Dr. Alaa Eldin Elsharkawy von der Prächirurgischen Abteilung die Lebensqualität von erwachsenen Patienten untersucht. Dafür analysierte Dr. Elsharkawy, der das Projekt initiiert hatte, 87 Krankenakten. Er ist ägyptischer Gastarzt und wird aus Mitteln der BökenkampStiftung und der Gesellschaft für Epilepsieforschung unterstützt. Die Patienten aus der Studie hatten sich zwischen 1992 und 2003 am Epilepsie-Zentrum Bethel ei-

ner „extratemporalen“ Operation unterzogen – das heißt, sie wurden am Gehirn in einem Bereich außerhalb des Schläfenlappens operiert. 45 dieser Patienten waren seit mindestens einem Jahr anfallsfrei. Bisher gibt es kaum Untersuchungen zur Lebensqualität dieser speziellen Patientengruppe. Epilepsiechirurgische Operationen außerhalb des Schläfenlappens sind im Vergleich zu „temporalen Resektionen“ eher selten und kompliziert. Nur wenige Epilepsie-Zentren sind da-

Dr. Alois Ebner, Prof. Dr. Theodor May und Dr. Alaa Eldin Elsharkawy (v. l.) betonen die Bedeutung einer langfristigen und umfassenden Behandlung. Foto: Paul Schulz

her in der Lage, diese Patienten zu operieren und solche Studien mit den eigenen Patientenzahlen durchzuführen. „Wir behalten unsere Patienten im Rahmen der Nachsorge und weiterer Therapien noch lange nach der Operation im Auge. Die Behandlungsverläufe werden bei uns über viele Jahr gut dokumentiert“, so Dr. Alois Ebner. Für die Studie wurden Patienten ausgewählt und befragt, bei denen die Operation mindestens fünf Jahre zurücklag. Ziel der Untersuchung war es, Faktoren zu ermitteln, die für die Lebensqualität der Betroffenen maßgeblich sind. „Vor allem die Dauer der Anfallsfreiheit beeinflusst über längere Sicht die Lebensqualität der Patienten“, berichtet Theodor May von den Ergebnissen der Studie. Großen Einfluss auf die empfundene Lebensqualität hätten zudem das Auftreten und die Schwere von Nebenwirkungen der antiepileptischen Medikamente, die ein großer Teil der Patienten weiterhin nimmt, sowie Begleiterkrankungen. „Wichtig war den Befragten auch, dass sie wieder Auto fahren können“, sagt Theodor May. Die Fahrerlaubnis für die Führerscheinklassen der Gruppe Eins gilt in der Regel erst nach einjähriger Anfallsfreiheit. Bei Anfallsfreiheit steigt die Lebensqualität der Betroffenen in den ersten beiden Jahren deutlich an und bleibt dann relativ stabil. „Bei einzelnen Aspekten, zum Beispiel bei den kognitiven Funktionen, deutet sich allerdings im weiteren Verlauf ein gewisser Rückgang an“, stellt Theodor May fest. Einige Patienten hätten angegeben, unter Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen zu leiden. „Langzeitstudien mit neuropsychologischen Untersuchungen wären sinnvoll, um diesen Effekt genauer zu überprüfen.“ Die Auszeichnung des Pharmaunternehmens Lilly Deutschland ist mit 10.000 Euro dotiert; das Preisgeld geht je zur Hälfte an die Mitarbeiter des Epilepsie-Zentrums Bethel und der Gesellschaft für Epilepsieforschung sowie an einen zweiten Preisträger. «

Gesund durch den Winter

Nützliche Tipps zur Stärkung der Abwehrkräfte n Bielefeld. Regen, Schnee, Dunkelheit und Wind – die kalte Jahreszeit zehrt an den Abwehrkräften. Kein Wunder, dass es gerade im Winter vermehrt zu Erkältungskrankheiten kommt. Die Apotheker in Nordrhein geben Tipps, wie man gesund bleibt. „Denn gerade jetzt kommt es darauf an, sein Immunsystem zu stärken, damit es den Einflüssen von außen trotzen kann“, sagt Martin Katzenbach, Pressesprecher der Apotheker in Nordrhein. Auch wenn das Wetter im Winter nicht immer dazu einlädt, sollte man möglichst viel raus an die frische Luft und sich bewegen. Denn Sauerstoff ist das Lebenselixier für die Zellen. Gelangt zu wenig Sauerstoff in die Blutbahnen, wird man schlapp, unkonzentriert und lustlos. Kei-

neswegs sollte man sich nur zu Hause einigeln, so der Pressesprecher. „Gerade die trockene Heizungsluft, die derzeit in Büros und Wohnungen vorherrscht, begünstigt das Austrocknen der Nasenschleimhaut“, sagt Martin Katzenbach. Dies Erleichtere den Erkältungsviren den Eintritt. Deshalb sollte man mehrmals am Tag durchlüften und frische Luft ins Haus lassen. Ebenso wichtig für eine gute Kör-

perabwehr sind Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Daher empfiehlt Apotheker Katzenbach eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Da insbesondere Vitamin C die Abwehrzellen gegen Erkältungen aktiviert, sollten regelmäßig Vitamin C-haltige Obst- und Gemüsesorten auf dem Speiseplan stehen. Dazu gehören zum Beispiel Orangen, Kiwi und Grapefruit sowie Broccoli, Paprika und Weißkohl. Wer dazu noch viel Wasser, Früchte- oder Kräutertees trinkt und so seine Schleimhäute feucht hält, hat schon viel getan, um den Viren Paroli zu bieten. Ein weiterer Tipp sind positive Klimareize wie zum Beispiel heiße Bäder oder Saunabesuche. „Die Körpertemperatur steigt an und die Durchblutung

der Schleimhäute wird gefördert“, erklärt Katzenbach. Zugleich kommt der Geist mitten im hektischen Alltag bei einem Entspannungs-Bad oder einem Saunagang zur Ruhe. Denn auch Ruhe und ausreichend Schlaf unterstützen die eigene Körperabwehr. Daher empfiehlt es sich, die langen Abende zu genießen und sich nicht von dem Grau dieser Jahreszeit deprimieren zu lassen. Spätestens seit der neuen Influenza weiß jeder, regelmäßiges Händewaschen reduziert die Zahl der Viren und Bakterien um ein Vielfaches. Deshalb rät Apotheker Katzenbach, öfter die Hände zu waschen und den Krankheitserregern so keine Chance zum Angriff geben. Für weitere Hinweise und Beratung stehen die Apotheker in Nordrhein gerne zur Verfügung. «

n Mitte. Am Samstag, 12. Februar 2011, veranstalten Weiterbildungsträger, Institutionen und Beratungsstellen zwischen 11.00 und 16.00 Uhr in der Ravensberger Spinnerei wieder eine Weiterbildungs- und Informationsbörse für interessierte Frauen. Wer Unterstützung zum Thema Wiedereinstieg, Bildungsscheck und – prämie, Existenzgründung oder berufliche Orientierung sucht, wird hier die richtigen Ansprechpartnerinnen finden. Parallel präsentieren sich Unternehmerinnen an Messeständen im Kleinen Saal. In kostenlosen Workshops und Gesprächsforen können Besucherinnen der 18. Weiterbildungs- und Informationsbörse für Frauen Themenschwerpunkte diskutieren und ihr Wissen erweitern. „Mein Weg zurück in den Beruf“, „Migrantinnen zwischen Utopie und Realität“, „Die

innere Haltung als Erfolgsfaktor!“ sind nur einige der Themen, die dort zur Sprache kommen. Neben dem großen Angebot an Messeständen rund um das Thema „Frau und Beruf“ findet im Kleinen Saal der Ravensberger Spinnerei der 2. Unternehmerinnenmarkt statt. „Erfolg hat viele Gesichter“ – das Motto steht für die vielfältigen Angebote, Produkte und Dienstleistungen, mit denen sich die Unternehmerinnen an diesem Tag vorstellen. Ein Ziel des Marktes ist die Kontaktaufnahme der Gründerinnen zu Unternehmensnetzwerken, wie beispielsweise WIM e.G. Kontakte ausbauen und Kooperationen starten – am Infopoint wird vieles möglich. Potentiellen Existenzgründerinnen bietet der Markt kreative und innovative Anregungen und Informationsquellen. „Themenbüffet“ lau-

tet die Veranstaltungsreihe, die von ausstellenden Unternehmerinnen mit kurzen Vorträgen gestaltet wird und Einblick in den Firmenalltag gewährt. Das kreative Rahmenprogramm und das 1. Bildungsquiz (mit anschließender Preisvergabe) garantieren den Besuchern neben kostenloser Kinderbetreuung einen informativen und unterhaltsamen Tag in Bielefeld. Veranstalterinnen sind die Gleichstellungsstelle und die Volkshochschule der Stadt Bielefeld in Kooperation mit der WEGE mbH. Anmeldungen für Ausstellerinnen und Unternehmerinnen sind bis spätestens 6. Januar 2011 online möglich unter www.frauen-in-bielefeld.de. Für weitere Informationen steht Marlies Pelster-Wend telefonisch unter 0521 / 51-6723 zur Verfügung. «

Das Vorbereitungsteam freut sich über rege Teilnahme an der 18. Weiterbildungs- und Informationsbörse für Frauen und 2. Unternehmerinnen Markt.

Karsten Gebhardt moderiert das Forum „Grundschulentwicklung“

Auftaktveranstaltung am 12. Januar n Mitte. Karsten Gebhardt, bis Jahresende Vorsitzender des Vorstands des Evangelischen Johanneswerks, wird das vom Rat der Stadt in der Sitzung am 25. November 2010 beschlossene öffentliche Verfahren zur Grundschulentwicklung moderieren. Die Auftaktveranstaltung ist am Mittwoch, 12. Januar, von 18 bis 20 Uhr im Großen Saal des Neuen Rathauses. Das Gremium, dem auch Elternvertreter aus den Grundschulen angehören werden, hat die Aufgabe, Empfehlungen zur Grundschulentwicklung für die politischen

Gremien vorzubereiten. Insgesamt sieben Termine sind vorerst eingeplant. „Wir freuen uns, mit Herrn Gebhardt eine angesehene Persönlichkeit für die Moderation des Grundschulforums gewonnen zu haben“, so Oberbürgermeister Pit Clausen. Der ursprünglich für Mittwoch, 15. Dezember, vorgesehene Auftakttermin bleibt für die Elternvertreter aus den Grundschulen bestehen. An diesem Tag sollen die Eltern aus ihrem Kreis insgesamt vier Mitglieder bestimmen, die im weiteren Verlauf des Verfahrens abstimmungsberech-

tigt sind. „Es ist sehr erfreulich, dass Elternvertreter aus fast allen Grundschulen an dem moderierten Prozess teilnehmen möchten. Deshalb haben wir uns entschlossen, den Anregungen und Mitwirkungsinteressen aus der Elternschaft mehr Raum zu geben und verzichten darauf, noch am gleichen Abend in eine inhaltliche Diskussion über Inhalte und Ziele der Schulentwicklungsplanung einzusteigen. Wir nehmen uns jetzt die Zeit, die für eine allen Interessen gerecht werdende Entscheidung notwendig ist“, so der Oberbürgermeister.n. «

Foto: Dieter Schütz/pixelio.de

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Freitag, 17. Dezember 2010

Veranstaltungen vom Freitag, 10. Dezember bis Donnerstag, 16. Dezember n Freitag, 17. Dezember

pich ist mein Orient“ im TAM FOYER

derchores in der Rudolf-Oetker-Halle

nachtliche Weihnachtslesung im Filmhaus Bielefeld

20.00 „Das Geheimnis der Key-Protect-Taste“ im Theaterlabor Tor 6

17.00 4. Adventsvesper „Junger Gospelchor“ in der Altstädter Nicolaikirche

Advents-Knuspereien im Museumshof Senne

Ausstellungen

20.30 „Dahamwadi Bescherung- der Soundtrack zum Weihnachtsfest“ im Theaterhaus Feilenstraße

18.00 Adventskonzert in der Neustädter Marienkirche

„Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld Kommunale Galerie „Ausblicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

DER FAMILIE POPOLSKI From Zabrze With Love - Zusatztermin! Nach einem ausverkauften Auftritt im Februar 2009, kommt Der Familie Popolski mit ihrem Programm „From Zabrze with Love“ am 19.01. erneut nach Bielefeld in den Ringlokschuppen. Die wohl unglaublichste Geschichte aus der Welt der Popmusik gelangte in der jüngsten Vergangenheit endlich ans Licht der Öffentlichkeit: So gut wie alle Top-Hits der letzten Jahrzehnte sind geklaut! Die eigentlichen Urheber der Songs sind die Mitglieder einer völlig unbekannten, verarmten Musikerfamilie aus Polen: Der Familie Popolski! Nachdem „Der Familie Popolski“ sich 2008 erfolgreich in das laufende Programm des WDR hackte um der verblüfften Weltöffentlichkeit die Wahrheit über die eigentlichen Urheber der Popmusik zu verkünden und sich hieran eine Tournee in ausverkauften Konzerthallen in der gesamten Republik anschloss, hat sich die Familie nun zurückgezogen, um aus dem schier unerschöpflichen Fundus des Opa Popolski weitere Schätze der Popmusik für ihr Publikum freizulegen. Mi., 19.01.2011, 20.30 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen

23.00 „Die fast perfekte Masche“ im TAM ZWEI

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Kinder

Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

15.00 In Bethlehems Stall für Kinder im BauernhausMuseum

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im BauernhausMuseum

16.00 „Der kleine König“ für Kinder ab 3 Jahren im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

„175 Jahre Deutsche BahnenBielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum „Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst „Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal „Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 (Ausstellungseröffnung) Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

20.00 Peace in the Storm – Weihnachtskonzert „Gospel Unlimited“ in der Alttädter Nikolaikirche 20.00 Claire mann & Aaron Jones treffen Deitsch-Celtic Music Festival in der Neuen Schmiede 20.30 Börner Blues Band im Bielefelder Jazzclub e.V.

20.00 Chit Chat goes Christmas - Jazzchor in der Süsterkirche 20.30 The Silverettes & Fritz Krisse Swingtett – X-mas Special im Bielefelder Jazzclub

Theater

Weihnachtsmarkt in der Bielefelder Innenstadt Advents-Knuspereien im Museumshof Senne 23.00 1Live Klubbing Lesung im Bunker Ulmenwall

n Samstag, 18. Dezember

Konzerte

20.00 3. Freitagskonzert in der Oetkerhalle

19.00 Weihnachtskonzerte 2010 des Bielefelder Kinderchores in der Oetkerhalle

Sonstiges

Ausstellungen

18.00 Weihnachtskonzert in Bi-Cussion in der Musik und Kunstschule

19.00 „Chormusik der Romantik“ zu Advent und Weihnachten in der Altstädter-Nikolaikirche

11, 14, 17.00 „Dier kleine Hexe“ im Stadttheater 15.00 Theaterwerkstatt! Abo Exklusiv im Stadttheater 19.30 „8 Väter“ im TAM ZWEI 19.30 „Anna Karenina“ im TAM FOYER 19.30 „Das Herz eines Boxers“ im Kleinen Theater Bielefeld 20.00 Hänsel und Gretel“ im Stadttheater 20.30 „Dahamwadi Bescherung- der Soundtrack zum Weihnachtsfest“ im Theaterhaus Feilenstraße

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im BauernhausMuseum

Kinder 10-30-12.30 „Geschenkt“ für Kinder ab 6 Jahre im namu Museum 11.00 „Die kleine Hexe“ im Stadttheater

„175 Jahre Deutsche BahnenBielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

14.30-17.30 „Lebkuchen für den Weihnachtsmann“ im Bauerhaus-Museum

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

16.00 „Der kleine König“ für Kinder ab 3 Jahren im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

11. und 14.00 „Die kleine Hexe“ im Stadttheater

UNHEILIG & Special Guest Heimreise - Die Open Air Konzerte 2011 Nachdem nun die komplette Hallentournee der Ausnahmeband UNHEILIG - um Frontmann „Der Graf“ - im Vorverkauf ausverkauft ist, stehen 2011 die letzten Konzerte an. Der Graf hat bekannt gegeben, dass diese bevorstehende Open Air Tour die letzte Möglichkeit sein wird, die Band im Jahr 2011 live zu erleben. Danach wird er sich zurückziehen um das neue Studioalbum, welches 2012 erscheinen soll, aufzunehmen. Wenn man in diesem Jahr über deutsche Rockmusik sprach, war an einem Namen kein Vorbeikommen: UNHEILIG traten den Beweis an, dass gut Ding manchmal eben doch Weile haben möchte. Nach zehn Jahren und hunderten von Konzerten in der ganzen Republik und im europäischen Ausland, nach sechs Alben, von denen jedes eine größere Aufmerksamkeit erhielt als das vorangegangene, gelang der Band in diesem Jahr der große Durchbruch. Das im Februar erschienene siebte Album „GROSSE FREIHEIT“ machte aus der Indie-Kult-Band beinahe über Nacht Superstars. Unfassbare 17 Wochen lang stand das Werk an der Spitzenposition der Albumcharts und brach damit den Rekord, den 22 Jahre lang Herbert Grönemeyer mit „Ö“ innehielt. Das als erste Single veröffentlichte „Geboren um zu leben“ verkaufte über 300.000 Einheiten – und erreichte ebenso wie das Album Platinstatus. Fr., 15.07.2011, 19.30 Uhr, Bielefeld Ravensberger Park

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

19.30 „Das Herz eines Boxers“ im Kleinen Theater Bielefeld

Konzerte

20.00 „Anna Karenina“ im TAM ZWEI 20.00 „Mein Tep-

16.00 Weihnachtskonzerte 2010des Bielefelder Kin-

n Sonntag, 19. Dezember Ausstellungen Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld „Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im BauernhausMuseum „175 Jahre Deutsche BahnenBielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum „Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 „Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst „X-Ma-Pop“ in der Galerie Gruppe 10 Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

16.00 Weihnachtskonzerte 2010des Bielefelder Kinderchores in der Rudolf-Oetker-Halle 17.00 „Weihnachten von See“- Maritimes Weihnachtskonzert des Shanty Chor MK Bielefeld in der Realschule Brackwede 17.00 Adventskonzert der Lydiagemeinde in der Johanniskirche 17.00 Fest va Cleef im Ringlokschuppen 20.00 Stoppok im Jugendzentrum Kamp

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 Theater

19.30 Lex van Someren „Traumreise für die Seele“ in der Stadthalle

Konzerte

Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

17-22.00 Schildsker Feuerzauber auf dem Stiftskirchenplatz

Sonstiges Weihnachtsmarkt in der Bielefelder Innenstadt

Theater

20.00 Moonlightserenade – Nachtwanderungen zur Zeit des Vollmondes, Treffpunkt Parkplatz Olderdissen

15, 19.30 „Harry und Sally“ im TAM FOYER

20.00 Sascha Brohms weih-

19-23.15 „Gangsterdinner“das Ganstermusical in der Sparrenburg

German Brass in Concert Vielfalt in der musikalischen Einheit Tradition und Fortschritt. GERMAN BRASS ist beides. Vor allem aber ist das Ensemble seit Jahren ein Synonym für Brass-Kunst auf höchstem Niveau. Als Pionier unter den deutschen Blechbläserensembles hat GERMAN BRASS von 1974 an die Brass-Bewegung mitinitiiert und seither maßgeblich geprägt. GERMAN BRASS gelingt das Kunststück, „Vielfalt in der Einheit“ zu schaffen, nämlich aus zehn Individualisten und renommierten Solobläsern deutscher Spitzenorchester einen unverwechselbaren, einmaligen Gesamtklang hervorzuzaubern. Als Ensemble musiziert es kammermusikalisch transparent, doch zugleich mit einer sinfonischen Pracht und Dynamik, wie nur Blechbläser sie zu entfalten vermögen. Das Repertoire von GERMAN BRASS umfasst alle Stilrichtungen und Gattungen von Scheidt bis Schostakowitsch, von Dixieland bis Bossa Nova. Sa., 5. März 2011, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle

Tanztheater Bielefeld: MY HOTEL PARADISE Uraufführung von Gregor Zöllig Es geht um Menschen, die sich entschlossen haben, ihre Heimat auf unabsehbare Zeit zu verlassen, um einen radikalen Wechsel in ihrem Leben zu vollziehen. Zu allen Zeiten gab und gibt es Auswanderer, die von einem Neuanfang an einem anderen Ort träumen. Gemeinsam mit seinem Ensemble erforscht Choreograph Gregor Zöllig die Motive, Hoffnungen, Ängste und Nöte derer, die sich auf den langen Weg in eine ungewisse Zukunft begeben haben. Einführungssoiree 30.01.2011, 17:00 Uhr

Freitag, 17. Dezember 2010

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Veranstaltungen vom Freitag, 10. Dezember bis Donnerstag, 16. Dezember 19.30 „8 Väter“ im TAM ZWEI 19.30 „Il Barbiere di Siviglia“ im Stadttheater (Premiere)

Kinder 11, 16.00 „Die Bremer Stadtmusikanten“ für Kinder ab 5 Jahren im Zentrum Bielefelder Puppenspiele 11-12.15 „namu Sonntagskinder entdecken Tiere der Dauerausstellung“ im namu Museum 14-15.30 „Advent, Advent… ein Überraschungsnachmittag“ für Kinder ab 7 Jahren im Museum Wäschefabrik 15-16.00 „Märchen am Herdfeuer“ für Kinder ab 4 Jahre im Bauernhaus-Museum 16.00 „Randale unterm Weihnachtsbaum“, Kinderprogramm auf dem Süsterplatz

Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille „Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im BauernhausMuseum „175 Jahre Deutsche BahnenBielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum „Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Lichterzauber an der Alten Wassermühle Weihnachtsmarkt in Sennestadt mit verkaufsoffenem Sonntag Senner Adventsmarkt auf dem Senner Marktplatz Weihnachtsmarkt in Quelle an der Johanniskirche 15-18.00 „Nikolaus landet… am Flugplatz in Senne“

n Montag, 20. Dezember Ausstellungen „Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld Kommunale Galerie „Ausblicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

Konzerte

„X-Mas-Pop“ in der Galerie Gruppe 10

20.30 „unscheinBar“ mit Liquid jazz im Bunker Ulmenwall

„175 Jahre Deutsche BahnenBielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

Theater

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

10, 13.00 „Die kleine Hexe“ im Stadttheater 20.00 „Il Barbiere di Siviglia“ im Stadttheater

Konzerte

20.00 35 Jahre Hochschulorchester-Benefizkonzert im Audimax der Universität

20.30 „Scheidung zum Freundschaftspreis im Murnausaal/ Ravensberger Spinnerei

Instrumental Triio Lazy Dayz im Haus Kava

20.00 4. Philharmonisches Kammerkonzert in der RudolfOetker-Halle

Theater

Verkaufsoffener Sonntag in Gadderbaum

„X-Mas-Pop“ in der Galerie Gruppe 10

Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Konzerte

Sonstiges Weihnachtsmarkt in der Bielefelder Innenstadt mit Advents-Shopping (verkaufsoffener Sonntag)

Stieghorst

15, 18.00 „Die kleine Hexe“ im Stadttheater Bielefeld

Theater Kinder

11, 14.00 „Die kleine Hexe“ im Stadttheater

14.30-18.00 „In der Weihnachtsbäckerei“ für Kinder von 4-5 Jahren im Bauerhaus-Museum

19-23.15 „Krimidinner-das Original“ in der Sparrenburg 20.00 „Das Beste aus aller Welt“ im TAM FOYER

Sonstiges

16.00 „Der kleine König: Ein Weihnachtsbaum für Grete für Kinder ab 3 Jahren im Zentrum der Bielefelder Puppenspiele

Weihnachtsmarkt in der Bielefelder Innenstadt

Sonstiges

Kinder

Weihnachtsmarkt in der Bielefelder Innenstadt

16.00 „Der kleine König: Ein Weihnachtsbaum für Grete für Kinder ab 3 Jahren im Zentrum der Bielefelder Puppenspiele

n Dienstag, 21. Dezember Ausstellungen

n Mittwoch, 22. Dezember

20.30 „Poetry Slam“ Wortakrobatik im Bunker Ulmenwall

Sonstiges

„Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Ausstellungen

Kommunale Galerie „Ausblicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

„Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

„Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Ausblicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ

20.00 „Woyzeck“ im Stadttheater

Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille Andreas Grunert: Bilder,

Kommunale Galerie „Ausblicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im BauernhausDonnerstag 4. November 2010, 20.00 Uhr Museum

bleiben“ (Emmanuel Levinas)Donnerstag 11. November 2010, 20.00 Uhr Wolfgang Waesch-Malerei in Freitag 12. November 2010, 20.00 Uhr der Galerie Baal

Das Konzert

nunmehr 20-jährige Tochter Verrückt nach Dir

Sophie soll unter die Haube kom-

Abendprogramm USA 2010, 103 Min., FSK: 6 Jahrenihre Hochzeit men undabbereitet Eigentlich sollte es nur ein Sommerflirt werden: Die „Unser Zeichenbrett istharmloser die vor. Dafür hat Donna auch ihre beiden Ralf Singles Erin und Garrett genießen ihre begrenzte Welt“, Witthaus in der zwei besten Freundinnen Rosie gemeinsame Zeit in vollen Zügen, schließlich müssen sie schon Galerie 61 (Ausstellungserbald wieder ihren Jobs nachgehen. Erin in San Francisco und und Tanya eingeladen, die mit ihr öffnung) Garrett in New York. Doch aus dem charmanten Rendevous, den in einer Band spielten. Derweil zettelt Sophie einen heimlichen Plan an, vielen Gemeinsamkeiten und der bloßen Zuneigung zueinander Andreas ihren dass unbekannten wird schonGrunert: bald mehr. Bilder, Bis die beiden feststellen, ihre Liebe Vater zu finden. Aquarelle, derdes gut gemeinten Abratens auch über dieZeichnungen Ferne hinweg undintrotz Darsteller: Meryl Streep, Amanda Seyfried, Pierce Brosnan, u.a. Galerie Jesse ihres Umfelds bestehen will. Darsteller: Drew Barrymore, Justin Long, Charlie Day

„X-Mas-Pop“ in der Galerie Briefe an Julia Donnerstag 18. November 2010, 20.00 Uhr Gruppe Donnerstag 6. Januar 2011, 20.00 Uhr Freitag 10 19. November 2010, 20.00 Uhr

Abendprogramm USA 20.00 2009, 106 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung Freitag 7. Januar 2011, Uhr Die Britin Claire verbrachte vor 50 Jahren ihre Ferien in Italien und hinterlegte wie viele andere verliebte junge Touristinnen vor und nach ihr einen Brief an die Heldin aus Shakespeares Konzerte berühmtem Stück, Julia, in Verona. Die junge Sophie findet Claires Brief, als sie ihren Verlobten auf einer Geschäftsreise begleitet. Sie ist fasziniert von dem Brief,Abendprogramm beantwortet ihn und USA 2010, 110 Min., FSK: ab 6 Jahren „Melanca“hofft, die alteMusikalischer Dame dazu zu bewegen, ihre Jugendliebe von Gordon Gekko ist wieder auf freiAdventskalender im Bunker damals zu suchen. Claire kommt tatsächlich nach Italien zusammen mit ihrem Enkel. em Fuß. Die Welt mag sich in den Ulmenwall Darsteller: Amanda Seyfried, Vanessa Redgrave, García Bernal vergangenen 20 Jahren verändert

Wall Street II – Geld schläft nicht

Micmacs – Unshaben, gehört aber Parisdie ! Gier nach Macht Donnerstag 25. November 2010, 20.00 Uhr Freitag 26. November 2010, 20.00 Uhr und Reichtum ohne Rücksicht Abendprogramm F 2009, 104 Min., FSK: ab 12 Jahren Theater auf Verluste ist immer noch Durch eine Landmine verliert der kleine Bazil seinen Vater und auch die Mutter, die den Tod ihres Mannes nicht verkraftet. Der allgegenwärtig. Zunächst aber Junge landet im Heim. 20 Jahre später trifft ihn als Videoverkäufer 19-23.15 „Krimidinner-das wirkt Gekko reumütig. Weil seine eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf. Als Wohnungsloser wird Original“ der Sparrenburg Tochter Winnie seit Jahren nicht er von einerinGruppe von Außenseitern aufgenommen, die zu einer Ersatzfamilie für ihn wird. Als Bazil zufällig auf die mehr mit ihm spricht, versucht er 20.00 „Anna Karenina (WA)“ Waffenkonzerne stößt, die für den Tod seines Vaters und seine sich ihr über ihren Verlobten, den ambitionierten, aber unverdorbenen im TAM FOYER Kugel im Kopf verantwortlich sind, schmiedet er mit seinen neuen Wall-Street-Broker Freunden einen Plan, die konkurrierenden Waffenhändler Jacob anzunähern. Jacob ist fasziniert von dem gegeneinander auszuspielen. ehemaligen Finanztitan und spricht auf dessen weltmännische Art an. Darsteller: Dany Boon, Julie Ferrier, André Dussollier

„Advents-Knuspereien“ im Museumshof Senne

16.00 „Der kleine König: ein Weihnachtsbaum für Grete“ für Kinder ab 3 Jahren im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

Sonstiges Ausstellungen Weihnachtsmarkt in der Bielefelder Innenstadt

SÖHNE MANNHEIMS EUROPEAN TOUR 2011 Konzert in Bielefeld komplett ausverkauft! Mitte. Kaum einer Band gelingt es, dem Publikum ein solch euphorisches Live-Feeling zu vermitteln wie den Söhnen Mannheims. Die bunte Truppe mit vier Sängern, zwei Rappern und zwei Schlagzeugern, die insgesamt 14 Musiker umfasst, steht für ein spektakuläres, opulentes Bühnenfest, das die Zuschauer mitreißt und stets leidenschaftliche Reaktionen auslöst. So ist es kein Wunder, dass bereits vier Wochen nach Vorverkaufsbeginn, das Konzert am Di., 22.03.2011, 20.30 Uhr, im Bielefelder Ringlokschuppen komplett ausverkauft ist. Es wird auch keine Karten an der Abendkasse geben.

5,00

Mamma Mia!

Kinder

„Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

= Überlänge

Freitag 5. November 2010, 20.00 Uhr „175 Jahre Deutsche BahnenAbendprogramm F/Bel/It 2009, 122 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung Donnerstag 30. Dezember 2010, 20.00 Uhr Der Dirigent Bolschoi-Orchesters verliert unter Bielefeld an des derberühmten Schiene“ im Breschnev seinen Job, weil er seine jüdischen Mitarbeiter nicht Historischen Museum entlassen will. Nun arbeitet er als Putzmann an seiner einstigen Wirkungsstätte. DortGünter lässt er E.R. eines Abends ein Fax mit der „Eine Spätlese“Abendprogramm GB 2008, 109 Min., EinladungPastelkreide-, des Bolschoi-Orchesters nach Paris aus dem Büro des Richter, Bleistift FSK: ohne Direktors verschwinden und hat die verrückte Idee, mit Altersbeschränkung seinem und Federzeichnungen im FZZ Orchester in alter Besetzung unter falschem Namen im Théâtre du Auf einer idyllischen griechischen Stieghorst Châtelet zu spielen. Bereits die Fahrt nach Paris wird zu einem Insel betreibt die alleinerziehende Desaster, doch das Konzert allem Unbill zum Trotz ein Erfolg. „Niemand kann in sich selber Donna ein kleines Hotel. Ihre Darsteller: Alexei Guskow, Dmitri Nasarow, Mélanie Laurent

Weihnachtsmarkt in der Bielefelder Innenstadt

n Donnerstag, 23. Dezember

(in der Aula der Realschule) Telefon: 0521 – 44 24 89 email: becker@brackwede.de Homepage: www.brackwede.de/melodie

Weihnachtlicher Dixieland-Frühschoppen im Jazzclub Locker und fröhlicher Jazz mit Dr. Lippenkraft Mitte. Seit 30 Jahren besteht diese Bielefelder Jazzband. Die Blechbläser benutzen zur Bekämpfung ihrer Ansatzprobleme eine Lippencreme die „Dr. Bötel‘s Lippenkraft“ heißt. Diesen Namen fand die Band so irre, dass man beschloss, sich Dr. Lippenkraft zu nennen. Die Musiker bringen den traditionellen Dixieland-Jazz locker und fröhlich rüber - so wie es sich die JazzliebhaberInnen wünschen. Spaß und gute Laune sind bei diesem Weihnachts-Frühschoppen garantiert! Los geht es am Sonntag, 19. Dezember um 11 Uhr im Bielefelder Jazz Club.

Als er bemerkt, was Gekko wirklich vorhat, ist es zu spät. Darsteller: Michael Douglas, Shia LaBeouf, Josh Brolin

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Freitag, 17. Dezember 2010

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Merceds Benz Niederlassung OWL übernimmt soziale Verantwortung

Bünder Kaufhaus – Gut Einkaufen im Herzen von Bünde

2000 Euro Spende für das Projekt Markenqualität zu „Kein Schulkind ohne Mittagessen“ günstigen Preisen

n Mitte. Die Mercedes-Benz Niederlassung OstWestfalenLippe unterstützt die Bielefelder Bürgerstiftung in ihrem Projekt „Kein Schulkind ohne Mittagessen“. Die diesjährige Weihnachtsspende in Höhe von 2.000 Euro kommt der Bielefelder Bür-

gerstiftung zugute. „Wir sind uns als Unternehmen sehr wohl auch unserer sozialen Verantwortung bewusst und sind der Stadt und ihren Menschen sehr verbunden. Deshalb ist es für uns von besonderer Bedeutung, ein Projekt zu unterstützen, das Hilfe di-

rekt dort leistet, wo sie gebraucht wird“, so Peter Süßmilch, Direktor der Niederlassung. Das Projekt greift, wo Familien und ihre Kinder mit sehr wenig Geld auskommen müssen und unterstützt Kinder in ihrer pädagogischen und sozialen Entwicklung.

Damit leistet die MercedesBenz Niederlassung einen Beitrag gegen Kinderarmut in Bielefeld und für die Verbesserung von Chancengleichheit im Bildungsbereich. „Kein Schulkind ohne Mittagessen“ richtet sich an Schulkinder aus bedürftigen und kinderreichen Familien, die motiviert werden sollen, an einem Ganztagsangebot teilzunehmen und von den damit verbundenen Vorteilen auf ihrem Bildungsweg zu profitieren. Da Ganztagsschulen den Familien ergänzende und unterstützende erzieherische Funktionen bieten können und eine bessere soziale Integration und Entwicklung von Kindern ermöglichen, hat das Mittagessen einen besonderen Stellenwert – nicht nur, dass die Kinder satt werden, sie erfahren im gemeinsamen Mittagessen neue Formen des Lebens und Lernens. Bereits für 50 Euro kann ein Schulkind einen ganzen Monat ein warmes Mittagessen erhalten. Die Spenden von Bürgern, Unternehmen und Organisationen für dieses Projekt stellen einen tatsächlichen Beitrag zu dem sozialen Ausgleich in der Schule dar. «

Danke – für all die schönen Jahre!

Die Geschenkstube sagt Adieu

n Mitte. Die Geschenkstube – das Traditionsgeschäft im Herzen von Bielefeld – schließt Anfang nächsten Jahres seine Türen. Leider ist es der Inhaberin, Frau Hannelore Milting, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr

möglich, den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Der Abverkauf beginnt zum ersten Advent. Die Geschenkstube bietet ein breites Sortiment – für alle großen und kleinen Kunden. Gerade zu Weihnachten verzaubern die

Engel von Wendt & Kühn. Im Lichterglanz strahlen die Pyramiden und Schwibbögen aus dem Erzgebirge. Die Weihnachtsge-

schichte erzählen die Krippen von Sievers Hahn, Obstheimer und Oberammergau. Und wer noch edles Porzellan von KPM und Wallendorf für den Festtagstisch sucht, ist in der Geschenkstube gold-richtig. Großen Puppenmüttern geht das Herz beim Anblick der Puppenstubenminiaturen von Bodo Hennig auf. 2006 feierte „Die Geschenkstube“ ihr 70-jähriges Bestehen. Im April 1936 wurde „Die Geschenkstube“ in einem ehemaligen Zigarettenlädchen in der August-Bebel-Straße 37 in Bielefeld eröffnet. Bei einem Bombenangriff im Juni 1942 wurden die damaligen Geschäftsräume zerstört. Während des Krieges mussten die beiden Gründerinnen Augusta Dircks und Gustel Wittler mit ihrem Geschäft mehrmals umziehen, bis sie im Dezember 1948 mit der „Geschenkstube“ in die Räume der Neustädter Straße 14 einziehen konnten. Seit dem prägte das Einzelhandelsgeschäft den Charme des Viertels zwischen der Altstadt und der Neustädter Marienkirche. «

n Bünde. Ein umfangreiches Sortiment an hochwertiger Bekleidung für die ganze Familie bietet das Bünder Kaufhaus in der Kaiser-Wilhelm-Straße 1-3. Seit der Gründung 1956 „Kaufhaus Stauf KG“ im Zentrum Bündes entwickelte sich das Unternehmen im Laufe der Jahre vom Kaufhaus zum kompetenten Modehaus. Hier finden modebewusste Kunden ein breit gefächertes Angebot rund um die Themen „Mode, Leben und LifeStyle“. Auf einer Verkaufsfläche von mehr als 3.300 Quadratmeter hält das Bünder Kaufhaus für jeden Geschmack und jeden Anlass das richtige Angebot bereit. Übersichtlich auf drei Etagen gegliedert findet der suchende Kun-

de schnell dass, was sein Herz begehrt. Im Erdgeschoss gibt es Wäsche & Miederwaren, Feinstrumpfhosen & Strümpfe, Hüte, Badebekleidung, Accessoires für die Dame, sowie Hemden, Sweatshirts, T-Shirts, Strickmode, Hosen und Jeans, Jacken, Mäntel sämtlicher Hersteller für den Herren. Der Brax-Shop, Nacht & Tagwäsche, Badebekleidung, Socken, Hüte und Accessoires komplettieren das Angebot. Die Lederabteilung beinhaltet Reisegepäck, Handtaschen, Schul& Aktentaschen, Rucksäcke und Kleinlederwaren. Das Schuhhaus Ariston befindet sich ebenfalls im Erdgeschoss. Im 1. Obergeschoss erwarten Besucher diverse Shops nam-

hafter Firmen wie von Esprit, Cecil, Street One oder S. Oliver, aber auch unterschiedlichste Blusen, Strickmode, Sweatshirts, T-Shirts, Hosen & Jeans für die Dame. Für den Herren gibt es im Obergeschoss Young Fashion Men, Shops von S. Oliver & Tom Tailor. Ebenso werden Haushaltswäsche, Bettwaren, Kurzwaren und Wolle angeboten. Der Sport-Treff bietet eine breite Auswahl am Produkten für jede Sportart. Das 2. Obergeschoss ist ein Einkaufsparadies für Familien mit Kindern. Nach einem schönen Shopping-Erlebnis können die Kunden sich in gemütlicher Atmosphäre im Restaurant mit Panoramablick stärken. «

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Nebenjob? Lebensretter! n Was viele Menschen in Bielefeld nicht wissen ist, dass hier seit über 14 Jahren im CSL Plasma Center am Niederwall 1-3, die Möglichkeit besteht, Blutplasma zu spenden. Aus Blutplasma gewinnt man lebenswichtige Medikamente. Auch werden viele Impfstoffe, die jeder Mensch benötigt, auf Plasma-Basis hergestellt. Weltweit hängt die Gesundheit und das Leben von über eeiner Million Menschen direkt davon ab. Ein Mensch mit einer Bluterkrankheit ist zum Beispiel auf die Hilfe von etwas 200 Plasmaspenden im Monat angewiesen. Daher ist die Plasmaspende mindestens ebenso wichtig wie die Blutspende. Die Plasmaspende funktioniert ganz einfach: Zunächst wird Blut (ca. 750ml) aus der Armvene entnommen. Im Unterschied zur Blutspende werden das Plasma und die festen Bestandteile des Blutes (Blutzellen) direkt während der Spende von-

einander getrennt. Das Plasma wird in einem Behälter gesammelt und die Blutzellen werden dem Spender wieder zugeführt. Diesen Vorgang nennt man Plasmapherese. Die Plasmaspende ist schonend für den Körper: Der Organismus baut die entnommenen Bestandteile schnell wieder auf. Daher kann man viel häufiger Plasma als Blut spenden: je nachdem wie schnell sich der Körper erholt, ist dies in einem Abstand von ein

paar Tagen oder Wochen wieder möglich. Der Spendevorgang dauert etwa 45 Minuten. In dem Bielefelder Center wird großen Wert auf Vertraulichkeit, Hygiene und persönliche Betreuung gelegt. Die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsund Hygienestandards sind eine Selbstverständlichkeit. Über eine Eignung als Plasmaspender gibt das CSL Team gerne telefonisch und persönlich im Center Auskunft. «

ANZEIGE DRK Kreisversammlung in Heepen

Ehrungen, Bilanzen und Wirtschaftspläne n Heepen. Zur 40. Mitgliederversammlung des DRK Kreisverband Bielefeld e.V. trafen sich Delegierte von fünf DRK Ortsvereinen und drei angeschlossenen DRK Gesellschaften in den Räumen des DRK Zentrums in Heepen. Neben den Beschlüssen über die Feststellung der Jahresrechnung 2009 (Bilanzsumme 7.168 T€), der Entlastung des Vorstandes und zum Wirtschaftsplan 2011 (5.375 T€), standen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften auf der Tagesordnung. Eine besondere Auszeichnung erhielt Jörg Stratmann (l.), der für die hervorragende ehrenamtliche Arbeit die Verdienstmedaille des DRK Landesverbandes Westfalen Lippe e.V. erhielt. Die vielfältigen Aufgaben des DRK in Bielefeld, so Kreisgeschäftsführer Ralf Große

gödinghaus in seinem Jahresbericht, wurden in 2009 von 479 ehrenamtlichen Mitarbeitern, 447 hauptamtlichen Mitarbeitern, Zivildienstleistenden, Mitarbeitern im Freiwilligen Sozialen Jahr und nebenamtlich Tätigen ausgeführt. Von 11.045

Fördermitgliedern wurde die Arbeit finanziell unterstützt. „Wenn wir alle solchen Einsatz auch in 2011 zeigen, bin ich fest davon überzeugt, dass wir für das kommende Jahr in allen Bereichen gut gerüstet sind.“, so Nau. «

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Freitag, 17. Dezember 2010

Weihnachtszauber So kommen Sie gelassen durch den Advent

Wie man gute Vorsätze dauerhaft umsetzt n Feiern in der Firma, im Kindergarten und in Vereinen, Plätzchenbacken und Weihnachtsgeschenke organisieren. Der Terminplan und der Aufgabenzettel sind voll, trotzdem soll die Vorweihnachtszeit besinnlich und die Stimmung harmo-

nisch sein. „Das kann gar nicht funktionieren“, sagt Dr. Astrid Maroß, Ärztin im AOK-Bundesverband. Frust statt Freude seien das Ergebnis, „wenn man sich zuviel vornimmt und zuviel erwartet“. Dr. Maroß rät deshalb: „Prioritäten setzen, Auf-

gaben verteilen und rechtzeitig organisieren.“ An die Adventszeit werden seit jeher hohe Erwartungen geknüpft: Es soll eine besinnliche und harmonische Zeit im Kreis von Familie und Freunden sein. Gleichzeitig gibt es viel zu tun; sei es Geschenke zu kaufen, allerorten an Weihnachtsfeiern teilzunehmen, die Wohnung festlich zu dekorieren und das Weihnachtsfest bis ins Detail vorzubereiten. „Die hohen Erwartungen an diese Zeit sind dabei das Hauptproblem“, sagt Maroß. Noch bleibt Zeit, es in dieser Adventszeit einmal anders zu machen als in den Jahren zuvor. Jeder sollte sich dazu hinsetzen und zusammen mit der Familie überlegen, wem was wirklich wichtig ist: gemütliches Zusammensitzen, Freunde treffen, Plätzchen backen, das perfekte Weihnachtsfest vorbereiten? Vielleicht gibt es Dinge, die in den vergangenen Jahren pflichtmäßig gemacht wurden, obwohl es niemand so richtig wollte? Vielleicht hat aber auch jedes Familienmitglied ganz andere Vorstellungen? „Finden Sie heraus, was Sie in den vergangenen Jahren am meisten gestresst und gestört hat. Haben Sie dann den Mut, sich auf das zu konzentrieren, was Ihnen wirklich wichtig ist, und Abstriche bei den anderen Dingen zu machen“, sagt AOK-Ärztin Maroß. Weg vom Perfektionismus

Vielleicht gab es in den vergangenen Jahren den Anspruch, jeden Adventssonntag Freunde mit

In der oftmals hektischen Weihnachtszeit sollte man sich auf die wesentlichen Dinge besinnen, wie z. B. das Keksebacken mit den Kindern. selbstgebackenem Stollen zu beglücken? Wenn sich dabei statt Freude Frust eingestellt hat, sollten es in diesem Jahr vielleicht nur zwei Wochenend-Verabredungen im Advent sein. Das ist ein Anfang. Oder statt perfekter Gastgeber zu sein, werden die Plätzchen zusammen mit den Freunden gebacken - „Weg vom Perfektionismus ist der beste Weg, um die Zeit entspannter zu erleben“, so Maroß. Viele Menschen suchen aber auch in der Adventszeit vor allem wirkliche Stille, Besinnlichkeit und Einkehr. Sie empfinden die Vorweihnachtszeit dann oftmals als besonders anstrengend und un-

erfreulich. Diese Menschen sollten Zeit einplanen für Dinge wie ausgedehnte Spaziergänge, Lesestunden oder Wellness. Dr. Maroß: „Wer sich solche Zeiten bewusst in den Terminplan einbaut, kann stressige Situationen besser überstehen und hat nicht ständig das Gefühl, zu kurz zu kommen.“ Rechtzeitige Planung für Singles wichtig

Anders als für Familien ist die Advents- und Weihnachtszeit für Singles oftmals mit Ängsten vor der Einsamkeit verbunden. Sie sollten rechtzeitig überlegen, was für sie der richtige Weg ist:

Regelmäßige Treffen mit Freunden, eine Reise buchen oder Veranstaltungen in Clubs und Bars besuchen? Zu leidigen Themen der Adventszeit werden auch immer wieder das Besorgen der Geschenke und die Vorbereitung des Weihnachtsfestes. Viele Leute hasten an den letzten Tagen vor Weihnachten in die Läden. Jeder sollte rechtzeitig überlegen, was er wem schenken möchten. Vielleicht sind auch die anderen Familienmitglieder damit einverstanden, dass in diesem Jahr jeder nur ein Geschenk bekommt. Wer schon in den Wochen vor Weihnachten die Geschenke besorgt, erspart sich das

Wühlen in überfüllten Kaufhäusern - für Shopping-Muffel bietet sich der Einkauf im Internet an. Um Stress zu vermeiden hilft es auch, die Weihnachtsgeschenke schon rechtzeitig zu verschicken. Das erspart das Anstehen in langen Schlangen vor der Post an den letzten Tagen vor Weihnachten. Ganz wichtig auch: Das eigentliche Weihnachtsfest rechtzeitig planen. Wie sollen die Tage ablaufen? Was soll auf den Tisch? Wer soll eingeladen werden? „Wer das rechtzeitig mit Familie oder Freunden bespricht, erspart sich Missverständnisse über unterschiedliche Vorstellungen und erhöht die Chancen auf ein harmonisches Fest“, so die AOKExpertin. Das bedeutet auch, dass rechtzeitig geplant wird und so Aufgaben besser verteilt werden können. Vielleicht erwartet die Familie gar kein Fünf-GängeMenü, sondern ist mit Kartoffelsalat zufrieden, wenn das bedeutet, dass die Familie so mehr Zeit füreinander hat. Auch wenn in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit nur einiges besser klappen sollte als in den vergangenen Jahren, so bleibt dennoch ein Trost, so Dr. Maroß: „Auch nach Weihnachten lohnt es sich, weiter an der Gelassenheit zu arbeiten.“ Weitere Infos und Wege zu mehr Gelassenheit bietet das AOKProgramm „Stress im Griff“. An diesem Expertenprogramm können bis 31. Dezember 2009 neben AOK-Versicherten auch alle anderen Interessierten teilnehmen. «

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Die Wahl des richtigen Weihnachtsmenüs

Es muss nicht immer die Weihnachtsgans sein n Die Weihnachtsdekoration ist aufgehängt, der Weihnachtsbaum geschmückt und alle Geschenke verpackt: Weihnachten steht vor der Tür. Jetzt muss noch entschieden werden, welches Weihnachtsmenü an den Festtagen auf den Tisch kommt. Soll es traditionell sein, mit Kartoffelsalat und Würstchen? Oder vielleicht besonders gesellig mit Fondue oder Raclette? Aber auch etwas Exotischeres wäre lecker. Wir haben ein paar Rezeptideen für ein schmackhaftes Weihnachtsmenü zusammengefasst. Denn es muss nicht immer der Gänsebraten sein. Traditionelle deutsche Weihnachtsmenüs

Traditionelle Weihnachtsmenüs haben durchaus ihren Charme

und können durch einfache Kniffe neu interpretiert werden. Klassiker, wie der Kartoffelsalat können mit anderen Zutaten neu kombiniert werden. Ebenso verhält es sich mit Raclette, das mit neuen Zutaten, wie zum Beispiel Wild, Fisch oder Gemüse anders zubereitet werden kann. Und Fondue kann mit verschiedenen Soßen wie zum Beispiel Avocado-Creme eine neue Note bekommen. Traditionelles Essen ist von Land zu Land verschieden

Jedes Land hat seine eigenen Lieblingsmenüs an für das Weihnachtsfest. In den USA gehört der Truthahn traditionell zum Weihnachtsmenü dazu. Ebenso wie in Frankreich, hier wir der Truthahn aber mit Maronen garniert. In England wird selbst-

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gemachter Eierlikör, gefüllter Truthahn und zum Nachtisch Plum Pudding serviert. In Italien wird am Heiligen Abend nur Fisch serviert - in Spanien und Portugal Fisch, Truthahn oder Huhn und Gerichte aus Eiern. So hat jedes Land eigenen Rezepte und Traditionen, die auch als schöne Alternative zum herkömmlichen deutschen Festes-

sen in Erwägung gezogen werden können. Vegetarische Weihnachtsmenüs als Alternative

Es muss nicht immer ein Braten zu Weihnachten sein, auch vegetarische Weihnachtsmenüs können eine gute Alternative darstellen. Schöne Rezepte sind unter anderem Artischocken mit Zit-

ronensoße oder Spinat mit Ricottanockeln. Da kommen Gemüseliebhaber besonders auf ihre Kosten. Für viele Menschen gehört ein Braten dennoch zu Weihnachten. Es muss nicht immer Schwein oder Rind sein. Denn auch Gerichte mit Ente, Fisch oder Wild bringen Abwechslung auf die Weihnachtstaffel. «

Freitag, 17. Dezember 2010

Weihnachtszauber

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Die Geschenkstube - seit 1936 in Bielefeld -

Eine gewissenhafte Sicherung des Baumes ist zwingend notwendig:

DANKE! Für all die schönen Jahre.

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n Nur noch wenige Tage bis zum Heiligen Abend. Jetzt wird es Zeit den Christbaum zu besorgen. Aber wie den Baum nach Hause kriegen? Wohl dem, der ein Cabrio hat, Dach auf. Baum rein. Fertig! Aber Halt! So einfach geht das nicht. Der Baum muss richtig gesichert werden. Der Verkehrssicherheitsexperte der Allianz Versicherung Christian Weishuber warnt, dass gemäß Straßenverkehrsordnung (StVO) der Baum so zu verstauen und zu sichern ist, dass er selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen kann. Sonst wird der Baum schon bei einer Notbremsung aus 30 km/h zum Geschoss und zur Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Außerdem darf durch den Baum weder die Sicht des Fahrers noch Kenn-

nicht richtig gesichert ist, kostet das ein Bußgeld und bei Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer zusätzlich drei Punkte in Flensburg. Das war dann ein sehr teurer Weihnachtsbaum. Darum muss der Baum auch im Cabrio flach gelegt und angeschnallt werden, so dass die Sicht nach rechts frei bleibt und der Baum sich beim Bremsen nicht aufstellen kann. Selbstverständlich gehört die Spitze nach hinten. Aber sie darf nicht mehr als 1,5 Meter über das Heck ragen. Ab einem Meter muss muss die Spitze mit einem rotes Tuch oder einer Warntafel und bei Dunkelheit mit einer roten Leuchte gesichert werden. Kommen Sie mit Ihrem Baum gut nach Hause! Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit und ein Frohes Fest! (dpp) «

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ges verdeckt werden. Wenn die Polizei feststellt, dass der Baum

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Alkohol am Steuer meiden

Damit es eine fröhliche Weihnacht wird n „Ach, das ist doch bloß ein Becher Glühwein!“ Wärmend auf dem Weihnachtsmarkt und gemütlich auf der Weihnachtsfeier im Büro: Der Becher Glühwein gehört zur Adventszeit wie Tannenzweige und Kerzenschein. Aber Vorsicht! Auch Glühwein enthält Alkohol! Wieviel lässt sich schlecht sagen. Mit einem Schuss Rum oder Amaretto ganz gewiss erheblich mehr als pur genossen. Ganz zu schweigen von Weihnachtsmarkt-Spezialitäten wie „Eisbrecher“, Eier-Punsch oder Schweden-Glögg. Bei dieser winterlichen Kälte geht der Alkohol besonders schnell ins Blut. Soll er ja auch. Gut gegen kalte Füße und Hände. Er wärmt,

sorgt für rote Bäckchen und gute Laune. Nur mit dem Autofahren will sich dieser Weihnachtsspaß so gar nicht vertragen. Nicht ohne Grund macht die Polizei zu dieser Jahreszeit verstärkt Alkohol-Kontrollen. Auch im abendlichen Berufsverkehr! Damit Sie nicht am Heiligabend ohne Führerschein unter dem Tannenbaum sitzen müssen, rät Sicherheitsexperte Christian Weishuber von der Allianz: „Mittlerweile gibt es auf den Weihnachtsmärkten auch alkoholfreien sehr leckeren Punsch nicht nur für Kinder – auch für Autofahrer. Das tut der guten Stimmung keinen Abbruch und sollte für verantwortungsvolle

Autofahrer gar kein Thema sein. Wer Alkohol trinkt, hat sich automatisch für den Beifahrersitz

oder Bus und Bahn entschieden.“ - Und das gilt nicht nur in der Vorweihnachtszeit! (dpp) «

r 2011

13. Janua

Georg Schramm: Meister Yodas Ende – Über die Zweckentfremdung der Demenz ar 2011 24. Febru Jochen Malmsheimer: Ich bin kein Tag für eine Nacht: Ein Abend in Holz

011

3. März 2

Volker Pispers: … Bis neulich (2011)

10. März 20

Wilfried Schmickler: Weiter (neues Programm)

2011

14. April

Christiane Weber: Das Honolulu-Prinzip

011

19. Mai 2

Sebastian Krämer: Akademie der Sehnsucht

29. September 20

Martina Schwarzmann: So schee kons lebn sei

er 2011

27. Oktob Oh je, du fröhliche

11 mber 20 e v o N . 0 1 Philipp Weber: Futter – Streng verdaulich

Weniger ist mehr

Ein gemeinsamer Spieleabend im Kreise der Familie ist in der Weihnachtszeit besonders schön. Foto: DAK/Schläger n Die Zeit rast. Das Herz auch. Der Aufgabenzettel ist voll: Weihnachtsgeschenk für die Schwiegereltern kaufen. Hausputz vorm Fest. Karten schreiben. Von Ruhe und Besinnlich-

keit keine Spur. Im Gegenteil: Stress macht sich breit. Bei vielen Familien hängt an Weihnachten der Haussegen schon schief, bevor Kugeln und Strohsterne am Baum prangen.

Der Grund: Zu hohe Erwartungen an das große Fest. Da soll für jeden das passende Geschenk unterm Baum liegen. Das Weihnachtsmenü muss das vom Vorjahr noch übertreffen.

Horst Evers: Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen en freie Sie hab – keine hl Platzwa rvierung e s e Platzr . g ö m lich

ber 2011

Und die Familie sollte sich möglichst vollzählig zusammenfinden. Das alles, obwohl es vielen insgeheim graust vor den zahlreichen Verwandtenbesuchen, den üppigen Mahlzeiten und der erzwungenen Familienidylle. “Mut zum ‚Nein‘ ist angesagt”, rät DAK-Experte und Diplom-Psychologe Frank Meiners. “Sinnvoll ist eine vorweihnachtliche Familienkonferenz nach dem Motto ‚Was stresst, kommt weg‘.” Außerdem helfen ein gutes Zeitmanagement und eine faire Aufgabenverteilung dabei, Stress zu vermeiden. Weihnachten heißt Familientreffen. Also Friede, Freude, Eierkuchen? Pustekuchen! Durch die aufreibenden Vorbereitungen sind viele Menschen so gestresst, dass am Heiligen Abend die Nerven blank liegen. Da kann schon das kleinste Fünkchen eine Explosion auslösen. Der DAKTipp: Zeit zum Rückzug einplanen. Frei nach dem Motto “weniger ist mehr” steht Weihnachten ganz sicher unter einem guten Stern. «

17. Novem Hagen Rether: Liebe 2011 ber 2011 15. Dezem Storno 2011: Kabarettistischer Jahresrückblick

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Freitag, 17. Dezember 2010

Autoträume Im Winterurlaub ein absolutes Muss:

Ganz entspannt an die Zapfsäule Die Umrüstung auf sparsame Autogassysteme ist heute problemlos möglich wohnt seine volle Leistung liefert - auch das ist bei vielen anderen Systemen keineswegs selbstverständlich. Die Autogasanlage ist „made in Germany“ und hat einen hohen Vorfertigungsgrad. Das erleichtert die Montage in der Werkstatt und schließt mögliche Einbaufehler so gut wie aus. Hohe Servicequalität

Eine andere wichtige Rolle spielen der Service und die Wartung nach dem Einbau des Autogas-Nachrüstsystems. Im Idealfall lassen

sich die Diagnosedaten der Anlage mit jedem handelsüblichen Werkstatttester auslesen, den so gut wie jeder Kfz-Betrieb heute besitzt das erleichtert die Wartung und macht die Anschaffung von zusätzlichem Equipment überflüssig. Wenn ein Ersatzteil benötigt wird oder ein Problem auftritt, ist schnelle Hilfe mit dem Overnight-Versand oder der Hilfe eines geschulten Mitarbeiters stets gewährleistet. Unter www.twintec.de gibt es alle Informationen und einen Werkstattfinder. «

Ab diesem Schild sind bei winterlichen Straßenverhältnissen Ketten Pflicht. Wer ohne erwischt wird, zahlt kräftig Bußgeld. Foto: VW/dpp

Länger ohne Tankstopp durch „bivalenten“ Betrieb Ein Auto mit Autogasanlage eignet sich für den sogenannten bivalenten Betrieb - es kann jederzeit auch mit normalem Benzin fahren,

So gut wie jedes benzinbetriebene Auto lässt sich auf den sparsamen, umweltfreundlicheren Autogasbetrieb umrüsten. Foto: djd/TWINTEC

falls der Gastank mal leer ist. Das erhöht zum einen die Betriebssicherheit, falls trotz des dichten Gastankstellennetzes ausnahmsweise keine passende Station in der Nähe sein sollte. Vor allem aber

n (djd/pt). Wenn der Frühling die Natur aufs Neue erblühen lässt, ist auch wieder die Zeit für einen längeren Ausflug oder eine Wochenendtour mit dem Auto gekommen. Kleiner Wermutstropfen: Die hohen Spritpreise an der Zapfsäule können die Frühlingsgefühle ein wenig dämpfen. Dabei gibt es längst Alternativen, mit denen man ohne Komfortverlust, aber deutlich günstiger und zudem noch umweltfreundlicher unterwegs sein kann. Mit

einem Autogas-Nachrüstsystem wie beispielsweise „Twinfuel“ verliert der Tankstopp viel von seinem Schrecken - und die Umrüstung auf eine solche Anlage ist heute bei fast jedem benzinbetriebenen Fahrzeug ohne weiteres möglich. Volle Leistung auch bei Gasbetrieb

Damit die preiswerte Alternative zum herkömmlichen Benzinbetrieb rundum Freude macht,

gibt es bei der Umrüstung einige Qualitätskriterien zu beachten. Die Autohersteller geben ihre Motoren heute noch nicht für den Betrieb mit Autogas frei, da er etwas höheren Verschleiß am Zylinderkopf verursacht. Der Anbieter Twintec etwa löst dieses Problem mit einer Überarbeitung des Zylinderkopfs, die den Motor gastauglich macht. Zudem sorgt eine spezielle Technik dafür, dass der Motor auch bei Gasbetrieb wie ge-

steigert die „Kraft der zwei Tanks“ die Reichweite des Fahrzeugs erheblich, selbst lange Urlaubsfahrten lassen sich ohne Tankstopp zurücklegen. Unter www.twintec.de gibt es mehr Informationen.

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Vorwärts mit Ketten

n Bei Eis und Schnee sind M+S Winterreifen in Deutschland seit dem 4. Dezember Pflicht. Wo dieses blaue Schild mit Schneeketten auf dem Rad steht, geht ohne zusätzliche Ketten gar nichts mehr. Wer ohne weiterfährt, riskiert 40 Euro Bußgeld und Punkte in Flensburg. Auch in Österreich (35 bis 5.000 Euro) und in der Schweiz (70 Euro). An steilen verschneiten Berghängen können sogar neue Winterräder durchdrehen und den Grip verlieren. Auch bergab! Deshalb rechtzeitig Schneeketten aufziehen. Die Ketten gehören immer auf die Antriebsräder. Bei Allrad-Fahrzeugen hilft ein Blick in die Betriebsanleitung. Mit Ketten geht es dann mit Höchstgeschwindigkeit 50 km/h wei-

te. Ist die Straße wieder frei, die Ketten sofort wieder abmontieren. Wer mit ihnen über den blanken Asphalt rasselt, schadet Ketten und Reifen, dem Auto und der Straße. Damit im Falle eine Falles auch nachts und mit klammen Fingern das Aufziehen problemlos klappt, sollten Sie das Anlegen vorher zuhause im Trockenen üben. Sie werden sehen: Moderne Ketten lassen sich ganz einfach montieren. Auch von Frauenhand! Beim Kauf der richtigen Ketten lassen Sie sich von Ihrer Werkstatt oder AutomobilClub beraten. Die Clubs bieten auch Leih-Ketten an (frühzeitig buchen). Anfahrhilfen wie Spike-Platten oder Grip-Klauen sind KEIN Ersatz für Schneeketten! (dpp) «

Wir räumen auf.

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Freitag, 17. Dezember 2010

Autoträume

Die Winterkönige 2010 Automobilclubs testeten die aktuellen Reifenmodelle

Wenn der silberne Rand einer Zwei-Euro-Münze beim Profiltest sichtbar bleibt, wird es Zeit für einen neuen Satz Winterreifen. Foto: djd/Continental n (djd/pt). Alle Jahre wieder ermitteln die Tester der großen Automobilclubs für Deutschland, Österreich und die Schweiz die Tops und Flops der aktuellen Winterreifenmodelle. Auch in diesem Jahr gab es viel Licht bei den bekannten Markenherstel-

lern und ein paar Schattenseiten bei Billiganbietern aus China. Kaufempfehlungen gaben die Tester von ADAC, ÖAMTC und TCS unter anderem für die Produkte von Continental, Uniroyal und Semperit ab. Sehr gut ausbalanciert ist beispiels-

weise der Winterspezialist „ContiWinterContact TS 830 P“ für Fahrzeuge ab der Mittelklasse aufwärts, der mit der höchsten vergebenen Schulnote „gut“ knapp auf dem zweiten Platz landete. Der für die Kompaktklasse entwickelte „ContiWinterContact TS 830“ erhielt ebenfalls ein „gut“ beim ADAC und ÖAMTC und erreichte mit 2,4 die gleiche Gesamtnote wie der Testsieger. Beim TCS bekam er die beste Gesamtnote im Wettbewerbsfeld. Das Winterreifenmodell „MS plus 66“ von Uniroyal (225/45 R 17 H) erzielte wie gewohnt herausragende Noten auf Nässe - mit der häufigste Fahrbahnzustand, den die Autofahrer im deutschen Winter vorfinden. Drei Chinareifen, die auf trockener Fahrbahn gut mithalten konnten, zeigten hier große Schwächen und kamen über ein „mangelhaft“ nicht hinaus. Neben dem Verhalten auf trockener und nasser Fahrbahn sowie auf Schnee und Eis nahmen die Tester erstmals auch die Reaktionen der Reifen auf Schneematsch unter die Lupe. Die Versuchsergebnisse ließen eine interessante Tendenz erkennen: Bei Schneematsch verhielten sich die Pneus ähnlich wie bei Aquaplaning auf nasser Fahrbahn. Wer häufiger mit Schneematsch konfrontiert ist, dem liefert die ohnehin wichtige Nässe-Note daher eine gute Hilfe. «

Ausreichende Profiltiefe Mindestens 1,6 Millimeter Restprofil sind für Winterreifen vorgeschrieben. Bei einer so geringen Profiltiefe verringert sich die Bodenhaftung auf nasser Fahrbahn und mehr noch auf Schnee aber bereits deutlich, der Bremsweg verlängert sich um entscheidende Meter. „Unter vier Millimetern Restprofil sollte der Reifen nicht mehr montiert werden“, empfiehlt der Reifenexperte Dr. Burkhard Wies von Continental. Wie gut das Restprofil ist, lässt sich mit einem Zwei-Euro-Stück ermitteln: Verschwindet der silberne Rand der Münze im Profil, liegt es noch über vier Millimeter.

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Topfit für alle Transportaufgaben Der Vito: Mit ihm zeigt Mercedes-Benz seine Kompetenz in dieser Klasse wieder einmal eindrucksvoll Emissionen und Verbrauch nachhaltig zu reduzieren. Die große Spreizung des Getriebes führt zu hoher Zugkraft bei niedrigem Tempo und senkt die Drehzahl bei schnellerer Fahrt. Diese Konstruktion berücksichtigt typische Situationen wie Anfahren am Berg bei voller Ausnutzung der Zuladung und mit beladenem Anhänger ebenso wie Langstreckenfahrten auf Autobahnen. Besondere Ansprüche an Leistung und Komfort erfüllt der Vito zudem als V6-Benziner mit 258 PS. Ganz individuell

Gelungener Auftritt: Auch der Vito ist auf den ersten Blick als echter Mercedes-Benz zu erkennen – und doch verkörpert seine Optik eindeutig die Robustheit von Nutzfahrzeugen. Foto: interPress n Der Vito hat sich vor allem als äußerst robuste und wirtschaftliche Transportlösung etabliert. Ein flexibler Typ, der Transportaufgaben souverän wie unkompliziert erfüllen kann. Egal ob großes Ladevolumen für Kurzfahrten oder lange Touren, hohes Komfortmaß für den Personentransport oder reichlich Wendigkeit im stressigen CityVerkehr – der Vito ist als Kastenwagen oder Kombi einer für jeden Fall, zumal er in fast allen Bereichen Pkw-Standard bietet. Ein weiterer Pluspunkt: die Nutzlast wurde bis zu 100 Kilogramm gesteigert.

die Messlatte für Fahrstabilität und Belastbarkeit, Fahrkomfort und Fahrsicherheit in seiner Klasse ebenfalls auf ein neues Niveau. Umweltfreundlich

Auch in Sachen Umweltfreundlichkeit ist das Sternenmodell Spitze, denn beim Antrieb macht es vor, was Transporter mit modernster Technik heute leis-

Sprit-Durst sinken im Vergleich zu den Vorgängermodellen um bis zu 15 Prozent und erreichen damit Rekordwerte. Verantwortlich dafür ist neben modernster Motorentechnik der Vier- und Sechszylinderaggregate (95 bis 258 PS) auch die BlueEFFICIENCY Technologie. Die steht auch für bedarfsgeregelte Nebenaggregate, eine Start-

Je nach Einsatzzweck stehen in dieser Modellreihe drei Fahrzeugvarianten (Kombi/Personentransporter, Mixto und Kastenwagen) in drei verschiedenen Aufbaulängen bereit. Zwei Dachhöhen für Mixto und Kastenwagen komplettieren die beachtliche Variantenvielfalt. Zwei Frontairbags sind serienmäßig an Bord (im Kastenwagen nur Fahrer-Airbag), Thorax-Sidebags und Windowbags gibt es bei Bedarf optional. Das attraktive Innenraumambiente, großzügig dimensionierte Sitze und eine gute Bedienbarkeit aller Instrumente wie Schalter sind

Für jeden etwas

Die neue Generation des Vito (ab 22.800 Euro zzgl. Mwst.) steht weiterhin als Kastenwagen, Kombi mit unterschiedlichen Sitzkonfigurationen sowie als so genannter Mixto (Kombination von Kastenwagen und Kombi) bereit. Alle drei Grundvarianten gibt es in drei Längen (4,763 bis 5,238 m). Hinzu kommen unterschiedliche Gewichtsvarianten, Türkombinationen sowie eine lange Variante mit Hochdach. Auch bei den Themen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit soll die Messlatte für Transporter mit dem Vito deutlich höher hängen. Zudem bietet er jetzt noch mehr Nutzlast und Robustheit, ein deutlich gesenktes Geräuschniveau innen sowie ein aufgewertetes Cockpit mit hochwertigerer Anmutung sowie Technik. Mit dem komplett neu entwickelten Fahrwerk legt der Vito

Der Vito Kombi ist ein idealer Crew-Van, der auch für das mitreisende Arbeitsmaterial ausreichend Platz bietet. Foto: interPress ten können. Damit sind höchste Wirtschaftlichkeit durch niedrigen Kraftstoffverbrauch und geringe Emissionen dank EU 5 gemeint. CO2-Ausstoß und

Stopp-Einrichtung, rollwiderstandsoptimierte Reifen und ein neues Sechsganggetriebe – bei allen Vierzylinder-Dieseln serienmäßig an Bord. Es hilft ebenfalls

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Freitag, 17. Dezember 2010

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Autoträume

Die zweite Chance zum Wechsel Auf Nummer sicher gehen Stichtag verpasst? - Auch danach ist die Kündigung der Kfz-Versicherung möglich

Winterreifen haben auch ohne Schnee und Eis entscheidende Vorteile

n (djd/pt). Eigentlich ist am 30. November um Mitternacht alles zu spät: Bei den meisten Anbietern ist dann die Frist verstrichen, um die Autoversicherung zu kündigen und zu einer günstigeren Gesellschaft zu wechseln. Was viele nicht wissen: Ein Wechsel ist auch nach dem 30. November noch möglich. Thomas Doll von der DEVK: „Ein Sonderkündigungsrecht steht jedem Autofahrer zu, dessen Beitrag sich erhöht hat. Mit Erhalt der Rechnung hat er einen Monat Zeit, seinen bisherigen Vertrag zu kündigen und sich einen günstigeren oder leistungsstärkeren Anbieter zu suchen.“

n (djd/pt). Erste Schneefälle in den Mittelgebirgen, Tagestemperaturen selbst im Flachland nur noch im einstelligen Bereich: Der Winter kündigt sich langsam, aber sicher bereits an. Ob er wieder so frostig und schneereich wird wie der Winter 2009/2010, darüber rätseln die Meteorologen noch. Sicher ist aber eines: Schon bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius sind Autofahrer auf speziellen Winterreifen sicher unterwegs - unabhängig von der derzeit noch unklaren Rechtslage.

Entscheidend ist der Vergleichsbeitrag

Damit der Kunde herausfinden kann, ob sich die Prämie tatsächlich erhöht hat, muss die Versicherung in der Rechnung angeben, wie viel der Kunde im neuen Jahr zu zahlen hätte, wenn sich bis auf die neue Schadenfreiheitsklasse nichts geändert hätte (Vergleichsbeitrag). So lassen sich die alten und neuen Beiträge effektiv vergleichen. Autofahrer, die ihr Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen wollen, sollten dies mit Einschreiben tun. Thomas Doll: „Um Probleme zu umgehen, sollten Wechselwillige so schnell wie möglich das schriftliche Angebot einer neuen Versi-

che Gummimischungen ermöglichen eine gute Haftung auch auf kaltem und glattem Straßenbelag.

Deutlich wird dies bei einem Bremsvergleichstest auf festgefahrener Schneedecke mit einem serienmäßigen Fahrzeug, den Toyo Tires bei minus 15 Grad Celsius Außentemperatur durchgeführt hat: Bei 50 Stundenkil-

enschäden bewahren. Viele Versicherungen lehnen schon bei der derzeitigen Rechtslage die vollständige Haftung im Schadensfall bei falscher Saisonbereifung ab. Ein weiterer Aspekt, der Autofahrer zur Vorsicht mahnen sollte: Zahlreiche deutsche Kommunen schränken aus Kostengründen den Winterdienst ein, weshalb Autofahrer häufiger auf Nebenstrecken mit Schnee und Glatteis rechnen müssen.

ometern kam der Sommerreifen auf einem Mercedes-Benz „C 180“ erst nach 62,7 Metern zum Stehen. Mit einem Winterreifen gleicher Dimension verkürzte sich der Bremsweg fast auf die Hälfte - das Fahrzeug hielt schon bei 35,25 Metern. Im Fall der Fälle können schon diese wenigen Meter vor Sach- und Person-

An den Kosten sollte der Umstieg auf Winterpneus nicht scheitern. „Sie sind heutzutage nicht mehr teurer als Sommerreifen, eher im Gegenteil“, sagt Wilhelm Höppner. Außerdem erhöhe sich die Laufleistung der Sommerreifen erheblich, wenn sie jährlich zwischen Oktober und Ostern eingelagert sind. «

Versicherungsschutz nicht gefährden

Sicher „von O bis O“

cherung einholen und erst nach Abschluss des neuen Vertrags kündigen - und nicht bis auf den letzten Drücker warten.“ Wann darf gekündigt werden - und wann nicht?

Allerdings ist es auch möglich, dass die Prämie zwar kräftig steigt, der Kunde aber dennoch kein Recht auf Kündigung hat. Das ist etwa bei Rückstufung des Schadenfreiheitsrabatts ohne Tarifänderung der Fall. Thomas Doll: „Hat die Versicherung im Laufe des Jahres für den Kunden einen Unfall reguliert, sodass er jetzt deshalb einen schlechteren Rabatt mit höherem Beitrag hat, ist der Ausstieg verwehrt.“ Der in den DEVK-

Tarifen Standard und Premium in SF 25 enthaltene Rabattretter erlaubt jedoch einen Unfall ohne höheren Beitragssatz. Kein Kündigungsrecht besteht auch dann, wenn der Kunde

durch den Umzug in eine andere Stadt in eine höhere Regionalklasse kommt. Kauft der Kunde ein neues Auto, kann er dieses ebenfalls bei einem neuen Anbieter versichern. «

Service ist wichtig Beim Wechsel des Versicherers sollten neben der Prämie auch die Leistungen verglichen werden. Beispiel Parkschaden: Ist der Verursacher nicht feststellbar, kommt meist nur die Vollkasko dafür auf. Eine Ausnahme ist der DEVK-Parkschadenschutz für Pkw, der in der Teilkasko enthalten ist. Damit kann man einmal jährlich im SmartRepair-Verfahren einen Kleinschaden an einem Karosseriebauteil gegen eine Eigenbeteiligung von 50 Euro in einer DEVK-Partnerwerkstatt ausbessern lassen - unabhängig von der vereinbarten Selbstbeteiligung und ohne Hochstufung beim Schadenfreiheitsrabatt.

Ob und in welchem Umfang es eine Winterreifenpflicht geben wird, ist noch offen. Reifenexperte Wilhelm Höppner, technischer Direktor beim japanischen Reifenhersteller Toyo Tires: „Auch ohne entsprechende Verordnung ist man von O bis O - also von Oktober bis Ostern - mit Winterreifen für alle Widrigkeiten des Wetters gut ausgerüstet.“ Höppner rät dringend dazu, trotz gesetzlicher Grauzone die Sicherheit nicht aufs Spiel zu setzen und keinesfalls auf Winterreifen zu verzichten. Was viele Autofahrer nicht wissen: Auch ohne Schnee und Glatteis bieten Winterreifen bei niedrigen Außentemperaturen handfeste Vorteile im Vergleich zu Sommerreifen. Spezielle kältetaugli-

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