WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND UMGEBUNG
Freitag, 25. Februar 2011
Nr. 14, 8. KW, 2011
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LOKALES
Sonderseiten in dieser Ausgabe:
Ostmannturmviertel hat Stadtteillogo
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Auto-Spezial ....................... Seite 9-11
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Berufliche Perspektiven .... Seite 12-15
Bielefeld. Die Bürgerinnen und Bürger des Ostmannturmviertels haben ihr Stadtteillogo gefunden: Es ist ein hellgrüner „Stempel“, in dessen Zentrum der Ostmannturm steht.
Machen Sie eine Abstecher in die Arcade
Das Logo stammt von Katharina Czaja, die seit Herbst 2009 Grafik- und Kommunikationsdesgin an der Fachhochschule Bielefeld studiert.
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Asiatische Lebensmittel, Tee, Gewürze und viel mehr!
European Fashion Award für Modestudentin Mitte.
Ein
surrealistisches
Kunstwerk zum Anziehen hat Stephanie Höcker, Modestudentin am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule (FH) Bielefeld, geschaffen. Für ihre Kollektion „Surreale Momente“ wird sie an diesem Wochenende im Rahmen der internationalen Sportartikelmesse ispo in München mit dem 1. Preis in der Kategorie Studierende des European Fashion Awards FASH 2011 aus-
Influenza-Welle schwappt auch nach Bielefeld n Quelle. In Bus und Bahn ist nen Jahren die meisten Erkrandas verstärkte Schniefen nicht zu kungen im Herbst vor, so ist jetzt überhören, Die Wartezimmer in ein Anstieg zu verzeichnen. 2944 den Arztpraxen gnadenlos über- Infektionen stehen 277 im gleifüllt. Die Grippesaison ist eröff- chen Vorjahreszeitraum gegennet! In den ersten fünf Wochen über. Allein in der 5. Kalender14612901_000311.1.EPS dieses Jahres sind in NRW mehr woche waren es 968 Fälle. „Nichts Grippeerkrankungen registriert dramatisches – wichtig ist jedoch worden. Lagen in den vergange- die richtige Behandlung“, sagt
DAK-Sprecher Rainer Lange im Hinblick auf die Zahlen des Landesamtes für Gesundheit in Arbeit in NRW. DAK-Daten zeigen, dass vor allem in der Erkältungszeit im Winter schnell zur so genannten Allzweckwaffe „Antibiotika“ gegriffen wird: Mehr als 30 Prozent aller Antibiotika-Re-
in der Arcade • Herforder Straße 8a Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.30-18.30 Uhr, Sa. 9.00 -16.00 Uhr Telefon 0521 - 17 07 57
zepte stellen Ärzte in den Monaten Januar, Februar und März aus. „Vermutlich werden die Medikamente immer noch gegen Grippe oder Erkältungen eingesetzt.“ Doch gegen Grippe ist ein Antibiotikum meist machtlos.
GOLDANKAUF im Altstadt-Carrée – Tourismus-Trend: Positiv G
gezeichnet.
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Früher am Kesselbrink (Pavillon) jetzt: Grippe auf dem Vormarsch
8. IHK-Verkehrsforum:
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2
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Wieder mehr Gäste und Übernachtungen in Bielefeld
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„Wege aus dem Stau!“ lautet
MACHEN SIE IHR GOLD ZU GELD!
der Titel des Verkehrsforums, delskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) am Montag,
28. Februar 2011, von 17 bis 19 Uhr, im Ostwestfalen-Saal der
a IHK in Bielefeld veranstaltet. xtrold e » Seite 2 p g G 50 100
Mitte. Die Zahnkronen, Wirtschaftskrise Ob nRinge, Ketten, Goldbarren oder gesamte Erbnachlässe. scheint überwunden zu sein. ZuBei den Juwelieren wandert seit einigen mindest geben die leicht gestieWochen zunehmend Goldschmuck über die genen Ladentische, und zwar vom Kunden Übernachtungszahlen in zum Juwelier, dem Goldankäufer. »Viele Bielefeld für das Jahr 2010 HoffVerbraucher tragen alten Schmuck in die Geschäfte, um vom nung. Zwar bleibthistorisch Bielefeldhöchsten wie im Goldpreis zu profitieren. Viele Kunden haVorjahr unter der 500.000-Marben sich vorher nicht um ihr Altgold oder Schmuckbestände gekümmert und erinke, aber mit 492.060 Übernachnern sich jetzt durch die Berichte über tungen im Jahr 2010 erreicht Bieden hohen Goldpreis an ihre Schätze«,
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3,5 Prozent mehr Übernachtungen. Die günstigeren Herbergsunterkünfte hingegen fahren mit 59.231 Übernachtungen ein Minus von 19,4 Prozent ein – so viel, wie sie 2009 erst gewonnen hatten.
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Grippe auf dem Vormarsch
Jetzt noch schnell anmelden: Stadt sucht noch Interviewer Mitte. Im Rahmen der Volkszählung 2011 werden in Bielefeld zirka 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner persönlich befragt. Hierfür sucht die Erhebungsstelle Interviewerinnen und Interviewer. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Alle offenen Fragen beantworten die Stadt Bielefeld gern unter der Telefonnummer 512100. Studie: Beim Lebensmittelkauf entscheiden Kinder mit Bielefeld/Dortmund. Kinder entscheiden nicht nur mit, was in Familien gegessen, sondern auch, was eingekauft wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Rahmen einer Diplomarbeit am Lehrstuhl für Marketing der Technischen Universität Dortmund. Iskra Kovacheva befragte 22 Familien und beobachtete sie bei gemeinsamen Einkäufen. Dabei fand sie heraus: Teilweise schreiben Kinder die Einkaufszettel, besorgen im Supermarkt Produkte oder vergleichen Preise. Sie sind bestens über Marken und Neuerungen informiert – nicht nur, wenn es um Süßigkeiten geht. Zwar kontrollieren die Eltern das Kaufverhalten, gehen jedoch auch auf Kinderwünsche ein, zum Beispiel, um ihren Nachwuchs ruhig zu stellen. Kovachevas Arbeit entstand im Rahmen des EU-Forschungsprojektes „Previkids“ zum Thema Kinderernährung.
Influenza-Welle schwappt auch nach Bielefeld Lange. „Schnupfen und Husten alleine verlaufen meist mild. Medikamente, die die Symptome lindern, und Hausmittel sind meist ausreichend; Antibiotika helfen nur bei bakteriellen Infektionen.“ Häufige Einnahme fördert Resistenzen
Ausstellung über die „Beständigkeit“ Bielefeld (bi). Am Donnerstag, 24. Februar, wird um 19.00 Uhr die Ausstellung „Beständigkeit“ in der Musik und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c (Souterrain), eröffnet. Unter der Leitung der Mode-Designerin Sabrina Strunk setzten sich ihre Schülerinnen und Schüler im Fach „Experimentelle Mode“ mit dem Ausstellungsmotto auseinander. Dabei sind Modezeichnungen und Kollektionen entstanden, die in den nächsten Wochen am Sparrenberg präsentiert werden. Die Vernissage wird musikalisch begleitet von der Gruppe „Ninjago“. Carsten Möller und Michael Voss präsentieren einen inspirierenden Mix aus Gitarrensounds und Klangcollagen.
Elbeallee: Bäume werden gefällt Bielefeld. In dieser Woche fällt der Umweltbetrieb zur Vorbereitung der Kanalbauarbeiten in der Elbeallee acht Bäume. Es handelt sich dabei um Gehölze, die sich in den Einmündungsbereichen des Muldeweges, des Unstrutweges und des Saaleweges befinden. Darüber hinaus sind ein Baum gegenüber dem Weg zur Comeniusschule und ein Baum zwischen den Häusern Nummer 100 und Nummer 106 betroffen. Das Fällen der Bäume wird erforderlich, da die Kanalbaugrube unter Aufrechterhaltung einer einspurigen Verkehrsführung ausgeschachtet wird. Aufgrund des großen Kanalquerschnitts sind die Platzverhältnisse derart beengt, dass die vorhandenen Bäume weichen müssen. Nachpflanzungen sind nach Beendigung der Baumaßnahme vorgesehen.
Das Gesundheitsamt rät: Impfen lohnt sich auch jetzt.
(Fortsetzung von der Seite 1)
Grippe und Co. werden durch Viren hervorgerufen, die die
Körperzellen als Wirt nutzen, sie schädigen und schwächen. Die Folge: Husten, Schnupfen, Gelenk- und Gliederschmerzen und
„Buddelkiste“ sucht gut erhaltene gebrauchte Kindersachen
Zauberhaftes aus zweiter Hand
„Buddelkiste“ sucht gut erhaltene gebrauchte Kindersachen Julia Steffen und ihre Tochter Leni sind in der Buddelkist fündig geworden. Es gibt einen Ringelschal und eine pinke Weste für den Frühling. Foto: Christian Weische.
drei Jahren besteht der SecondHand-Laden des JW-Familienzentrums Johannesstift bereits. „Doch leider sind wir schwer zu finden und viele Familien wissen gar nichts von unserem Angebot“, sagt Gitta Hanisch, die den rund 15 Quadratmeter großen Laden führt. So schwierig ist es aber gar nicht, den kleinen Laden im Souterrain des Weidenhofes zu finden: Von der Schildescher Straße geht es am Weidenhof vorbei in den Innenhof des Gemeindedienstes, rechts führt ein kleiner Weg über die Grünfläche und von dort sieht man schon das Schild „Buddelkiste“. Der Weg lohnt sich. Mit viel Liebe sortiert Hanisch die Kleiderspenden, ordnet die Sachen nach Größe und dekoriert den Laden. „Kinder wachsen so schnell, dass wir hier Sachen haben, die teilweise kaum oder sogar noch nie
Finanzämter informieren:
8. IHK-Verkehrsforum
n Bielefeld-Bethel. Schildesche. Ein kleines verwunschenes Lädchen versteckt sich auf dem Johannesstiftsgelände. Die „Buddelkiste“ ist ein zauberhafter Se-
cond-Hand-Laden für Kinder und Jugendliche, für den sich das Suchen lohnt. Kinder bekommen hier für kleines Geld neue Hosen, Strickjacken oder Spielzeug. Seit
Veranstaltung: Neue ÖKOPROFIT®Runde Bielefeld. Durch Ressourceneffizienz zur Standortsicherung beitragen, das ist das Motto des Förderprogramms „ÖKOPROFIT® Bielefeld“. Rund 70 Betriebe haben in den vergangenen Jahren bereits mit Unterstützung des Umweltamtes und eines externen Beraters ihre Einsparpotentiale untersucht und Vieles davon realisiert – zum Nutzen des Betriebes und zum Nutzen der Umwelt. Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch, 2. März, wird von 16.00 bis 17.00 Uhr bei der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Elsa-BrändströmStraße 1-3, über das Projekt informiert. Dabei wird über die Erfahrungen der bisher ausgezeichneten Betriebe berichtet und für die Teilnahme von maximal 15 Betrieben an der neuen Runde geworben.Konkret geht es um Energie, Wasser und Abwasser sowie um die Optimierung von Arbeits- und Betriebsabläufen, Marketing und Mitarbeitermotivation sowie einen Einstieg in das Energie- und Umweltmanagement. Geeignet ist das Projekt „ÖKOPROFIT® Bielefeld“ sowohl für das produzierende Gewerbe als auch für Dienstleistungsunternehmen und soziale Einrichtungen. Anmeldung per E-Mail unter birgit.reher@bielefeld.de oder per FAX an 0521 / 51 91 50 28 70.
Es war einmal...
„Westfälische Expressionisten“ locken 51.000 Besucher nach Bielefeld Mitte. Mit knapp 51.000 Besuchern ist die Ausstellung „Der Westfälische Expressionismus“ in der Bielefelder Kunsthalle am Wochenende erfolgreich zu Ende gegangen. Das Museum hatte mit etwa 40.000 Kunstinteressierten gerechnet und ist begeistert über den großen Zuspruch. Mit den „Westfälischen Expressionisten“ stellte die Kunsthalle eine lange Zeit wenig beachtete künstlerische Bewegung in den Mittelpunkt. Arbeiten von Künstlern wie August Macke, Peter August Böckstiegel und Wilhelm Morgner machten auf die Bedeutung der westfälischen Künstler für die internationale Szene aufmerksam.
getragen wurden“, erklärt die zweifache Mutter. Und modisch sind die Sachen auch noch. „Bei Mädchen ist rosa der Dauerbrenner, aber jetzt im Frühling ist auch apfelgrün angesagt“, erklärt Hanisch. „Jungs mögen es schlichter, blau ist der Klassiker – am liebsten ohne kitschige Motivdrucke.“ Die „Buddelkiste“ ist immer auf Spenden angewiesen. „Hier haben Familien die Möglichkeit, ihre Kinder mit wenig Geld gut einzukleiden. Das geht aber nur, wenn wir mit Kleidungsspenden unterstützt werden“, sagt Hanisch. Der Second-Hand-Laden im Weidenhof auf dem Johannesstiftsgelände, Schildescher Straße 101, ist dienstags, mittwochs und donnerstags von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet, dienstagnachmittag auch von 14.30 bis 16.30 Uhr. Während dieser Zeiten können auch Spenden abgegeben werden. «
Elektronisches Verfahren „Wege aus dem Stau!“ verlängert Wartezeiten am 28.2. in Bielefeld
Kinder suchen den Museumsschatz Mitte. Am Sonntag, 27. Februar, veranstaltet das Historische Museum, Ravensberger Park 2, von 11.30 bis 12.30 Uhr eine lustige Schatzsuche für die ganz Kleinen. Versteckte Tierbilder und Geheimnisse müssen gefunden und kleine Rätsel gelöst werden, um den verborgenen Schatz zu finden. Diese Veranstaltung richtet sich an Drei- bis Fünfjährige. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Telefonische Anmeldung unter 0521 / 513635.
häufig Fieber. „Viren lassen sich sehr schwer bekämpfen. Am besten gelingt es den eigenen Zellen, die Viren zu töten“, erklärt
Problematisch wird es, wenn Antibiotika gegen Erkältungsviren eingesetzt werden. Denn: Eine häufige Anwendung von Antibiotika schädigt gesunde Bakterien und hilft anderen, Resistenzen zu bilden, warnen Experten. „Je häufiger die Arzneien eingesetzt werden, desto eher passen sich die Bakterien an und werden unempfindlich gegen die Medikamente.“ Eine Antibiotika-Einnahme sollte deshalb sehr genau überlegt werden. „Für chronisch Kranke und immun geschwächte Patienten kann der Einsatz von Antibiotika bei starken Erkältungen angebracht sein“, sagt Lange. „Schon um Komplikationen und eine zusätzliche bakterielle Erkrankung, wie eine Lungenentzündung, zu verhindern.“ «
n Mitte. Durch die Umstellung von der Papierlohnsteuerkarte auf ein elektronisches Verfahren, kann die Bearbeitung der Steuererklärungen in diesem Jahr länger dauern. Darauf haben die Leiter der beiden Bielefelder Finanzämter hingewiesen. Durch dieses neue Verfahren haben die Finanzämter ein höheres Aufgabenaufkommen, als zuvor. Be-
reits im Januar haben sich mehr als 1.500 Bielefelder zusätzlich an die Finanzämter gewandt. Die Verantwortlichen bitten darum, sich nicht telefonisch zum Bearbeitungsstand zu erkundigen. Die beiden Bielefelder Finanzämter wollen in diesem Jahr weiter Rentner überprüfen. Bisher hatten sie vor allen Dingen die Ruheständler überprüft, die Steuererklärungen abgegeben hatten. Jetzt geht es um die Rentner, die bisher keine Abgaben gemacht haben. Der Großteil habe das vermutlich zurecht gemacht, weil die entsprechenden steuerpflichtigen Grenzen nicht erreicht wurden. Bei allen anderen wolle man nachfragen, ob gegebenenfalls für die Vergangenheit Steuererklärungen nachzufordern seien. Im schlimmsten Fall müssten die Betroffenen auch mit steuerstrafrechtlichen Konsequenzen rechnen. «
n „Wege aus dem Stau!“ lautet der Titel des Verkehrsforums, das die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) am Montag, 28. Februar 2011, von 17 bis 19 Uhr, im Ostwestfalen-Saal der IHK in Bielefeld veranstaltet. Zur „Infrastrukturpolitik des Bundes zwischen Haushaltskonsolidierung und Verkehrswachstum“ spricht dabei der Bundestagsabgeordnete Enak Ferlemann (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Über „Neue NRW-Verkehrspolitik – Perspektiven für Ostwestfalen“ referiert der Landtagsabgeordnete Horst Becker (Bündnis 90/Die Grünen), Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Woh-nen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Beide nehmen auch an der
anschließenden Podiumsdiskussion mit Dietmar Schweizer, stv. Vorsitzender des IHK-Verkehrsausschusses, Ingo Steinel, Sprecher der Unternehmerinitiative B 64 Plus und Manfred Boes, Ehrenpräsident des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes e. V. (DSLV) und Mitglied des IHK-Verkehrsausschusses, teil. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, und zwar bei IHK, Telefon: 0521 554-152 (Kerstin Schulze). «
Ostmannturmviertel hat Stadtteillogo n Bielefeld. Die Bürgerinnen und Bürger des Ostmannturmviertels haben ihr Stadtteillogo gefunden: Es ist ein hellgrüner „Stempel“, in dessen Zentrum der Ostmannturm steht. Das Logo stammt von Katharina Czaja, die seit Herbst 2009 Grafik- und Kommunikationsdesgin an der Fachhochschule Bielefeld studiert. „Ich möchte mit meinem Logo einen direkten Bezug zum vielseitigen Leben im Viertel schaffen“, erklärt Katharina Czaja. Den Zackenkranz rund um den Turm können Betrachterinnen und Betrachter wahlweise als Ausdruck der Vielfalt sozialer Einrichtungen und Bildungseinrichtungen oder der Multikulturalität des Viertels sehen. Initiiert wurde die Logoentwicklung von der Quartiersbetreuung im Ostmannturmviertel, um zur positiven Entwicklung des Images für das Viertel beizutragen. Möglich wurde dies durch ein Seminar an der Fachhochschule Bielefeld unter der Leitung von Peter Zickermann, das sich im Sommersemester 2010 mit dem Thema „Wort-Bild-Marke Ostmannviertel“ befasst hatte. Die vielfältigen Rückmeldungen während der Abstimmung hatten ergeben, dass das Herz vieler „Ostmannturmviertler“ am längeren der möglichen Stadtteilnamen hängt. Als Dankeschön für alle Abstimmungsteilnehmer stifteten die Firma Ostmann Gewürze, das ISHARA und die Volkshochschule Preise im Gesamtwert von 630 Euro, die inzwischen an 48 Abstimmungsteilnehmerinnen und -teilnehmer verlost wurden. Beim Stadtteillogo soll nach den Wünschen von Quartiersbetreuer Stefan Peters jede und jeder gewinnen: Ab März 2011 ist das Logo als Aufkleber daher kostenlos im Quartiersbüro (August-Bebel-Straße 1618) erhältlich. «
Impressum Verleger und Herausgeber: Bielefelder Stadtzeitung AG Bielefeld, HRB 40221 Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis Jöllenbecker Straße 165 33613 Bielefeld Tel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006 E-Mail: redaktion@stadtzeitung-bielefeld.de anzeigen@stadtzeitung-bielefeld.de Chefredakteur: George Terzakis Verantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NW Verantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NW Jöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke Layout: Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla Herstellung / Druck: Presse-Druck und Verlags GmbH Curt-Frenzel Straße 2 86167 Augsburg Möchten Sie mit uns werben? Fragen Sie nach unseren aktuellen Mediadaten unter: 0521-8949004
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Freitag, 25. Februar 2011
Wieder mehr Gäste und Übernachtungen in Bielefeld
Tourismus-Trend: Positiv
(Fortsetzung von der Seite 1)
„Neben diesen Entwicklungen zeigt auch der Zuwachs an ausländischen Übernachtungsgästen, dass der Geschäftsreiseverkehr wieder zugelegt hat“, sagt Hans-Rudolf Holtkamp, Geschäftsführer der Bielefeld Marketing GmbH. Von 492.060 Übernachtungen waren 82.474 von ausländischen Gästen – das entspricht einem Plus von 4,2 Prozent. Die meisten ausländischen Gäste kamen auch 2010
aus den Niederlanden, obwohl die Zahl der Gästeübernachtungen um 3 Prozent auf 17.386 gesunken ist. Die zweitstärkste Nation ist das Vereinigte Königreich: 8.612 Übernachtungsgäste entsprechen einem Zuwachs von 10,1 Prozent im Vergleich zu 2009. „Diese Entwicklung ist ein weiteres Zeichen für den wirtschaftlichen Aufschwung“, sagt Holtkamp. „Denn während Niederländer vor allem ihren Urlaub in Bielefeld verbringen, sind die eng-
lischen Besucher zu 90 Prozent als Geschäftsreisende in der Stadt.“ Auch die Übernachtungszahl russischer Gäste (8.276) ist mit einem Plus von 36,8 Prozent enorm gestiegen. „Die Hotels müssen auf die wieder steigende Zahl an BusinessGästen reagieren und ihre Angebote noch mehr verbessern“, sagt Thomas Keitel, Geschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) OWL. Die Hotels sollten sich deshalb durchaus nach den Dehoga-Qualitätskri-
terien zertifizieren lassen, damit der Kunde anhand der Sternezahl einschätzen könne, welcher Standard ihn erwarte, so Keitel. Zurzeit gibt es in Bielefeld zwei klassifizierte 4-Sterne-Hotels, das Parkhotel Milser Krug und das Best Western Hotel Oldentruper Hof. Ein gehobenes 4-Sterne-Flaggschiff in naher Zukunft sei für Bielefeld erforderlich, darin sind sich Thomas Keitel und Hans-Rudolf Holtkamp einig. „Mit der neuen Ausstellungs- und Veranstaltungshalle der Stadthalle haben wir den Veranstaltungs-Standort Bielefeld weiter entwickelt – die Hotellerie muss jetzt nachziehen“, sagt Holtkamp. Die Übernachtungszahlen für Bielefeld hätten noch besser ausfallen können, wenn es ein Hotel im gehobenen Segment gäbe und die BusinessGäste nicht ins Umland abwandern müssten, so Holtkamps Einschätzung. Für eine positive Entwicklung hat auch die FIFA-U20-Frauenweltmeisterschaft in Bielefeld gesorgt. Während der Spiele im Monat Juli verzeichnet Bielefeld einen Anstieg der Übernachtungen von 9,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Vor allem die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen stieg in diesem Sommermonat um 27,2 Prozent auf 8.689. Mit Blick auf das gesamte Jahr ha-
ben die Übernachtungszahlen aber erst im letzten Quartal richtig zugelegt. Vor allem der Dezember war mit einem Plus von 11,4 Prozent außergewöhnlich stark. Noch bis Mitte des Jahres war der Aufwärtstrend nicht absehbar.
Das Land Nordrhein-Westfalen verzeichnet 2010 insgesamt einen Besucherrekord. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Besucherzahl um 7,7 Prozent und die der Übernachtungen um 4,7 Prozent. Die Region Teutoburger Wald schneidet im Landesver-
gleich allerdings mit einem Minus von 1,7 Prozent an Übernachtungen nicht so gut ab. Nur die Region Siegerland-Wittgenstein fährt größere Verluste ein, alle anderen zehn NRW-Regionen können sich über gestiegene Zahlen freuen. «
Kooperation zwischen FH Bielefeld und Agentur für Arbeit Bielefeld
Strategischer Rahmen für junge Berufsanfänger n Mitte. Die Fachhochschule (FH) Bielefeld und die Agentur für Arbeit (AA) Bielefeld schaffen einen neuen strategischen Rahmen für die Zusammenarbeit bei der Beratung und Information von Studieninteressierten, Studierenden sowie Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Dafür unterzeichneten Professorin Beate Rennen-Allhoff, Präsidentin der FH Bielefeld, und Thomas Richter, Vorsitzender der Geschäftsführung der AA Bielefeld, heute einen Kooperationsvertrag. Mit der Vereinbarung einigten sich beide Partner unter anderem darauf, sich künftig noch intensiver über aktuelle Entwicklungen im Studien- und Beratungsan-
gebot auszutauschen. Beraterinnen und Berater für akademische Berufe werden auf diese Weise näher über inhaltliche Schwerpunkte der Studiengänge der FH Bielefeld informiert und können dadurch junge Menschen gezielt beraten. Der regelmäßige Austausch zwischen FH Bielefeld und AA Bielefeld ist auch vor dem Hintergrund der Reakkreditierung einiger Studiengänge sinnvoll. Das Informations- und Beratungsangebot beider Partner ist durch die Vernetzung übersichtlicher und besser zugänglich. Zudem werden akademische Beraterinnen und Berater der AA Bielefeld regelmäßig Sprechstunden, Vorträge, Workshops und Seminare an den
Fachbereichen der FH Bielefeld anbieten. Für Thomas Richter ist dies eine sinnvolle Ergänzung des Angebots in der Arbeitsagentur: „Qualifizierte Kräfte werden immer wichtiger für die Firmen, wollen sie auch in Zukunft im Wettbewerb mithalten. Da ist es nur selbstverständlich, dass wir angehenden Akademikerinnen und Akademikern die bestmögliche Orientierung und Hilfestellung auf dem Weg in den Beruf geben. Und das auch gern vor Ort, nämlich direkt bei den Studierenden an der FH Bielefeld.“ Ziel der Kooperation ist es, den Schülerinnen und Schülern die Entscheidung beim Übergang
von der Schule zum Studium zu erleichtern. „Die Wahl eines passenden Studiengangs ist keine einfache Aufgabe“, sagt Professorin Beate Rennen-Allhoff. „Die FH Bielefeld hat in den letzten Jahren mit der Agentur für Arbeit ihre Studienberatung mit den zusätzlichen Mitteln aus Hochschulpakt und Studienbeiträgen auf- und ausgebaut. Dies ermöglicht uns eine Abstimmung des Beratungsangebots.“ Die FH Bielefeld ist in Nordrhein Westfalen (NRW) die erste Fachhochschule, die eine direkte Kooperation mit der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit vereinbart. «
v.l.: Dr. Martin Griepentrog (Berater für akademische Berufe der AA Bielefeld), Prof. Beate Rennen-Allhoff (Präsidentin der FH Bielefeld), Thomas Richter (Vorsitzender der Geschäftsführung der AA Bielefeld) und Ute Urselmann (Leiterin der Zentralen Studienberatung der FH Bielefeld). Fotografin/Fotograf: Jessica Kortyla
• • • Das Berglehrlingsheim in Datteln sorgte für die Freizeitgestaltung der Jugendlichen. Foto: Vincent Böckstiegel
vom 28. Februar bis 11. März 2011
Das Johanneswerk kümmerte sich um Kriegsflüchtlinge wie hier im ostwestfälischen Stukenbrock. Foto: Archiv
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Freitag, 25. Februar 2011
European Fashion Award für Modestudentin
Johanniter zeichnen mutige Menschen aus
Surrealistisches Kunstwerk
Lebensretter gesucht
Stephanie Höcker (vorn, links), Modestudentin der FH Bielefeld, hat eine von 7 Gewinner-Kollektionen entworfen. Foto rechts: Stephanie Höcker: Surreale Momente. „Sie überzeugt durch ihr mutiges und klares Konzept sowie dessen klare und sehr konsequente Umsetzung in eine stimmige Kollektion. Durch die handwerkliche Ausführung ist hervorragend – vom innovativen Ansatz der Entwicklung neuer Schnitte bis zu den Details wie den Knöpfen.“ (Auszug Jurybegründung) Fotografin/Fotograf:Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie, European Fashion Award 2011 n Mitte. Ein surrealistisches Kunstwerk zum Anziehen hat Stephanie Höcker, Modestudentin am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule (FH) Bielefeld, geschaffen. Für ihre Kollektion „Surreale Momente“ wird sie an diesem Wochenende im Rahmen der internationalen Sportartikelmesse ispo in München mit dem 1. Preis in der Kategorie Studierende des European Fashion Awards FASH 2011 ausgezeichnet. Unter dem Motto „Attention please!?“ bewertete eine internationale Jury im Auftrag der Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie die Kollektionen von insgesamt 84 Studie-
renden von 46 Hochschulen aus 17 Ländern und wählten sieben Gewinner aus. Stephanie Höcker konnte sich mit ihrer konzeptorientierten Kollektion gegen die Konkurrenz durchsetzten. Darin beschäftigt sie sich mit der Anamorphose, einer Form der Verzerrung des Surrealismus. „Ich verändere die Form der Kleidungsstücke so, dass sie in einem zylinderförmigen Spiegel wieder in der normalen Gestalt zu erkennen sind“, erklärt Höcker. Dabei fertigt die Modestudentin von jeder Kreation ein klassisches und ein verzerrtes Outfit an und stellt beide gegenüber. Dank der bewusst einfach gewählten
Schnittformen, kann man auf diese Weise die Effekte auch mit dem „bloßen“ Auge erkennen. Die Jury beeindruckte vor allem die Einbeziehung des Unerwarteten und des Unkontrollierbaren sowie das Vertrauen auf die eigene Intuition und Persönlichkeit. All das bringe Stephanie Höcker durch ein mutiges und klares Konzept sowie dessen konsequente Umsetzung in einer stimmigen Kollektion zum Ausdruck. „Eine Arbeit, die viele Assoziationen zulässt, ohne dabei beliebig zu sein. Anregend und inspirierend! Nicht zuletzt kann ihre Kollektion als Kommentar zur heutigen Mode gelesen werden, die sich so
schnell um sich selbst dreht, dass sie ein Zerrbild abgibt“, heißt es in der Jurybegründung. Ende November wurden Höckers Outfits bereits von dem renommierten Fotografen Gregor Hohenberg in Berlin fotografiert. Das Fotoshooting fand im Bigshrimp Studio statt, wo sonst Größen wie Karl Lagerfeld oder John Rankin arbeiten. Die schönsten Fotos werden im Katalog des European Fashion Awards veröffentlicht, der auf der ispo der Öffentlichkeit präsentiert wird. Im Rahmen einer Modenschau werden zudem zwei Outfits aus Höckers Kollektion auf dem Laufsteg zu sehen sein. «
n Bielefeld. Die Johanniter möchten auch 2011 mutige Helfer auszeichnen, die andere Menschen gerettet haben. Jeder in Deutschland ist aufgerufen, Personen zu benennen, die die Auszeichnung mit dem Hans-Dietrich-Genscher-Preis und dem Johanniter-Juniorenpreis verdient haben. Mit dem seit 1995 verliehenen Genscher-Preis werden Erwachsene honoriert, sei es Notärzte, Rettungsprofis oder auch couragierte Laien. Das Preisgeld beträgt 2500 Euro. Der seit 2005 vergebene Johanniter-Juniorenpreis geht an junge Retter bis zu einem Alter von 18 Jahren. Der Juniorenpreis ist mit einem Sachpreis dotiert. Namensgeber ist Bundesminister a.D. Hans-Dietrich Genscher, der sich in seiner Zeit als Bundesinnenminister maßgeblich dafür eingesetzt hat, dass in Deutschland Rettungshubschrauber zum Einsatz kommen. Mittlerweile gibt es mehr als 50.
Die Bewerbungsfrist für die beiden Preise endet am 31. März 2011. Verliehen werden sie am 19. Mai 2011 in Hannover durch Hans-Dietrich Genscher persönlich. Vorschläge für eine Nominierung können an folgende Ad-
resse gerichtet werden: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband Niedersachsen/ Bremen, Stichwort: „GenscherPreis“, Kabelkamp 5, 30179 Hannover. E-Mail: info@genscherpreis.de. «
Staatenübergreifende europäische Fahndungsaktion
Bielefelder Autobahnpolizei beteiligt
Das Camp födert Spaß an der Bewegung
Arminia-Fußballschule in den Osterferien n In den Osterferien 2011 veranstaltet der DSC wieder eine Arminia-Fußballschule mit zwei je viertätigen Camps. Das Angebot richtet sich an alle fußballbegeisterten Kinder zwischen sieben und 14 Jahren, egal ob Vereinsfußballer oder Hobbykicker. Den Jungs und Mädchen soll während der Camps vor allem eins vermittelt werden: Spaß am Fußball und an der Bewegung. Dazu werden sie von lizenzierten DSC-Nachwuchstrainern individuell betreut und unter professionellen Bedingungen nach dem Konzept der erfolgreichen Arminia-Jugendarbeit trainiert. Das erste Camp findet von Montag, 18. April bis
Donnerstag, 21. April, das zweite Camp von Dienstag, 26. April bis Freitag, 29. April auf der „Hartalm“ neben der SchücoArena statt. Beginn ist jeweils um 9:30 Uhr, Ende um 16:30 Uhr. Der Preis pro Kind beträgt 139 Euro. Eltern, die mehrere ihrer Kinder anmelden, erhalten für das zweite und jedes weitere Kind je 10% Rabatt. Interessierte Kinder können ab sofort angemeldet werden, das entsprechende Formular steht unter www.arminia-bielefeld.de, im Menüpunkt „Nachwuchs“ und dann unter „Arminia-Fußballschule“ zum Download bereit. Die Teilnehmer dürfen sich unter anderem auf eine Stadionfüh-
Tier der Woche
tung inklusive Trikot, Hose, Stutzen und Ball sowie eine Urkunde über die Teilnahme. Mit einem gemeinsamen Mittagsessen und Getränken ist natürlich auch für die Verpflegung gesorgt. «
Auch Beamte der Autobahnpolizei Bielefeld beteiligten sich an dem konzertierten Einsatz und überprüften zielgerichtet den internationalen Kraftverkehr auf den Autobahnen A2, A44 und A30. Im Ergebnis konnte neben mehreren Strafanzeigen und Verwarngeldern ein litauischer Staatsangehöriger festgenommen werden, welcher im Begriff stand, einen kurz zuvor in Essen gestohlenen hochwertigen Pkw Audi in Richtung Osteuropa zu verschieben. Nähere Umstän-
de der Tat sind noch Gegenstand weiterführender Ermittlungen. Der Fahrzeughalter selbst war erst durch die Beamten auf die Tat aufmerksam gemacht geworden und zeigte sich entsprechend überrascht. Der Tatverdächtige wurde dem Haftrichter vorgeführt. Ein entwichener Strafgefangener konnte festgenommen und dem Strafvollzug zugeführt werden. Darüber hinaus gelang es, Fahrzeuge im Werte von etwa 80.000 EUR nach Verkehrsdelikten sicherzustellen. «
Frank Göhre für den Friedrich-Glauser-Preis 2011 nominiert
Kater mit tragischer Vergangenheit n Sennestadt. Die Geschichte von Kater Mekki Messer ist tragisch. Im Februar kam der zutrauliche Kater als Fundtier ins Tierheim, drei Wochen zuvor war er von seinen Besitzern vermisst gemeldet worden. Sofort riefen wir diese an und es flossen etliche Freudentränen als sie Mekki Messer nach Hause holten. Doch es gab ein Problem, das zunächst unterschätzt wurde. Die Familie hatte sich bereits eine neue Samtpfote zugelegt, die Mekki aber keinesfalls in seinem Zuhause akzeptieren wollte. Vier Wochen hielt die Familie durch und hoffte auf Besserung, dann brachten sie Mekki Messer ins Tierheim zurück. Warum ihn und nicht den neuen Vierbeiner? Ganz sicher haben die Besitzer sich die Entschei-
rung, einen Besuch des DSCMaskottchens Lohmann und eine Autogrammstunde mit einigen DSC-Profis freuen. Außerdem bekommt jedes Kind eine komplette Arminia-Trainingsausrüs-
n Bielefeld. Die Autobahnen der Region als Hauptverbindungsrouten internationaler Kriminalität standen im Mittelpunkt einer staatenübergreifenden europäischen Fahndungsaktion, welche sich auch in den Bereich Ostwestfalens erstreckte. Unter dem Namen AUTOMOTOR fanden im Zeitraum vom 17.02.2011 bis 19.02.2011 gezielte Fahndungsmaßnahmen, koordiniert durch ungarische Behörden im Rahmen des eigenen EU-Ratsvorsitzes statt.
dung nicht leicht gemacht. Vielleicht hielten sie Mekki Messer für robuster und somit besser geeignet einen Tierheimaufenthalt gut zu überstehen… Seit Ende März wartet der Tiger und Freigänger nun schon vergeblich auf ein neues Zuhause. Welcher Katzenfreund ist derzeit „katzenlos“ und beendet Mekkis Käfigdasein? «
Der Meister des „Noir made in Germany“ n Mitte. Mit „Der Auserwählte“ erreichte der Hamburger Autor Frank Göhre bereits den 2. Platz beim diesjährigen Deutschen Krimi Preis. Nun hat ihn die Jury des „Syndikat“ für den „Glauser“ nominiert. Insgesamt wurden 317 Krimis eingereicht. Bis zum 7. Mai hat die Jury Zeit, den endgültigen Preisträger aus den fünf Nominierten auszuwählen. „Göhre schreibt, wie Hitchcock filmt“, urteilte das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt zutreffend. Denn der bereits mehrfach ausgezeichnete Krimi- und Drehbuchautor Frank Göhre ist ein sehr genauer Beobachter. Er seziert mit chirurgischer Präzision die Triebfeder menschlichen Handels: Gier. Die Gier nach Macht, Geld und Sex. Auch in seinem neuen Kriminalroman: „Der Auserwählte“ geht es um die Abgründe der
menschlichen Psyche, um späte Rache, Schuld und Sühne, aber auch um den schnöden Mammon: Eloi, Sohn aus gutem Haus, lässt sich gemeinsam mit dem illegal in Hamburg lebenden Afrikaner David auf gefährliche Dro-
gengeschäfte ein. Die Sache geht schief. David steht in der Schusslinie und Eloi wird entführt. Hat sein Verschwinden aber tatsächlich etwas mit der Drogengeschichte zu tun? Und welche Rolle spielt die bewegte Vergangenheit seiner Mutter Bettina bei der Geschichte? Auf der kanarischen Insel Gomera lebte sie einst den Traum vom freien Leben und freier Liebe – als Gespielin eines charismatischen (Ver-)Führers. Bis sich der Traum als Albtraum entpuppte. Als nun erfolgreiche Unternehmerin hat sie die finanziellen Mittel, um den Forderungen der Entführer ihres Sohnes nachzukommen. Aber es scheint nicht nur um Geld zu gehen. Und die Zeit läuft ... Über den Autor:
Frank Göhre, Jahrgang 1943, ar-
beitete als Buchhändler, Bibliothekar, Verlagsangestellter und Hörfunkautor. Er lebt in Hamburg und schrieb neben Romanen u. a. die Drehbücher zu den
Kinofilmen „Abwärts“, „Die Ratte“ und das mit dem Deutschen Drehbuchpreis ausgezeichnete Drehbuch „St. Pauli Nacht“ (Regie Sönke Wortmann). «
Familienseite • Seite 5
Freitag, 25. Februar 2011
Hier wird Angagement groß geschrieben
Spielsachen sollen die Kinder fördern, die Fantasie anregen und Freude machen
Wünsche erfüllen mit Make-A-Wish
Mit Spaß die Welt erobern tigen, aber nicht um sie bewusst zu fördern und zu motivieren, die Welt zu entdecken. Daher war es in den Anfängen von Fisher-Price sehr außergewöhnlich, dass das Unternehmen die wichtigsten Experten, die Kinder selbst, die Spielsachen hat testen lassen, bevor diese auf den Markt kamen. Zunächst wurden diese Tests von den Kindern der Mitarbeiter durchgeführt, heute werden die Spielsachen im weltweit ersten Spielzeugtestlabor, dem sogenannten Play Lab, das 1961 gegründet wurde, auf Herz und Nieren geprüft. Denn Kinder wissen selbst am besten, was ihnen gefällt und womit sie die Welt erkunden möchten. So entstehen Klassiker wie die Farbring Pyra-
n Müll im Wald einsammeln, für die alte Nachbarin einkaufen, Zuwanderern Nachhilfe in der Landessprache geben oder den sportlichen Nachwuchs coachen - Ehrenamt hat viele Gesichter. Weltweit engagieren sich über 140 Millionen Menschen für die Gesellschaft und die Umwelt; das ergab eine Studie der amerikanischen John Hopkins Universität in Baltimore. Über 30.000 von ihnen sind weltweit für die gemeinnützige Organisation Make-A-Wish tätig. Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter geht nichts
Diese Organisation erfüllt den jeweils sehnlichsten Wunsch lebensbedrohlich erkrankter Kinder und Jugendlicher, um ihnen Hoffnung und Kraft im Kampf gegen ihre Krankheit zu schenken. Bei der Wunscherfüllung dabei sein dürfen die wichtigsten Bezugspersonen - Eltern, Geschwister, beste Freundin -, um gemeinsam diesen glücklichen und unbeschwerten Augenblick zu erleben. Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter, sogenannte Volunteers, wäre die Erfüllung der Wünsche nicht möglich. Die Helfer engagieren sich
mide oder Neuheiten wie ein Handy oder ein MP3 Player. Das richtige Spielzeug für jedes Alter
In der Entwicklungsphase der Kinder sind besonders die Eltern gefordert. Durch das regelmäßige Spielen bereiten sie die Kleinen optimal auf das Leben vor. So haben etwa Generationen von Kindern mit der Farbring Pyramide stapeln gelernt, ihre Motorik geschult und erste Erfahrungen mit Farben und Größen gemacht. Wichtig ist aber auch, dass das Spielzeug zum Kindesalter passt. Auf www.fisher-price.de steht ein Elternratgeber zur Verfügung, der bei der Auswahl der richtigen Spielsachen hilft. «
Der Nachziehhund Snoopy erobert die Herzen der Kinder seit 1938 im Sturm. Foto: djd/Fisher Price Den Hauptdarsteller aus dem Erfolgsmusical „Tarzan“ persönlich kennenlernen: Für die elfjährige Nicola ging dieser Traum dank Make-A-Wish in Erfüllung. Foto: djd/make a wish auf vielfältige Weise, sammeln Gelder, recherchieren potentielle Unterstützer, organisieren Schulungen für neue Volunteers und erfüllen selbstverständlich Kinderwünsche. „Für Make-AWish tätig zu sein, macht enorm viel Spaß. Außerdem sieht man die
alltäglichen Dinge des Lebens aus einem anderen Blickwinkel“, findet Aylin, 28. Ein Raum zum Träumen
Ebenso wie sie ist auch Sabina, 32, Volunteer der Landesorganisation Make-A-Wish Deutschland e.V. „Kinder brauchen einen Raum zum Träumen, wo Unmögliches Realität wird“, erklärt sie ihr Engagement. Kevin, 21, trägt seit einem halben Jahr dazu bei, dass die Wünsche kranker Kinder wahr werden: „Einen Herzenswunsch erfüllt zu bekommen, das heißt gespannt sein, vor lauter Glück nicht einschlafen, an nichts mehr anderes denken können und wissen, dass das, was das eigene Herz fühlt, am Ende siegt.“ Warum ich mich für Make-A-Wish engagiere
Make-A-Wish erfüllt Wünsche lebensbedrohlich erkrankter Kinder. Foto: djd/make a wish
Sabina, 32, aus Hamburg wurde als Kind von ihrer Tante, einer Ordensschwester, mit auf die Krankenstation eines Waisenhauses genommen. Die Nonne pflegte dort schwer kranke Kinder. An die trostlosen Gesichter in den kargen Räumen erinnert sich Sabina heute noch. „Das ist einer der Gründe, warum ich mich seit über einem Jahr für MakeA-Wish engagiere. Kinder brauchen Hoffnung, sollen schmunzeln, kichern und vor Freude glucksen können. Ich engagiere mich, damit ihre Augen funkeln, weil sie ihr Glück nicht fassen können.“ «
n (djd/pt). Kinder wollen und müssen die Welt erst einmal erkunden und erobern. Eine wichtige Rolle auf diesem Weg zu mehr Selbstständigkeit nimmt das passende Spielzeug ein. Fröhlich und bunt soll es sein, aber auch zum Lernen anregen und vor allem Spaß machen. Die meisten Eltern und Großeltern setzen bei der Spielzeugwahl gerne auf Dinge, mit denen sie selbst schon gespielt haben. So haben Generationen von Kindern mit
dem Plappertelefon von FisherPrice ihre ersten Telefonate geführt - auch im Handy-Zeitalter ist und bleibt dies einer der schönsten Einstiege in die Kommunikation. Das Unternehmen hat in den mittlerweile 80 Jahren seines Bestehens einige Generationen auf ihrem Weg in die Welt der Erwachsenen begleitet. Von Kindern lernen
Früher wurden Spielsachen produziert, um Kinder zu beschäf-
„Hallo! Wer spricht da?“ Mit dem fröhlichen Plappertelefon lernen Kinder seit Jahrzehnten telefonieren. Foto: djd/Fisher Price
Theaterworkshop in den Osterferien für Kinder von 6 bis 10 Jahren
Der Fall Butterbrot n In verschiedene Rollen schlüpfen, sich ausprobieren, Phantasien spielen lassen, Geschichten erspinnen, Spaß haben, gemeinsam etwas entwickeln und ein selbst entwickeltes Theaterstück auf der Bühne präsentieren. Dies alles und noch viel mehr bedeutet Theater spielen. Für Kinder aller Altersklassen bietet Theaterarbeit eine gute Möglichkeit zur Förderung der Phantasie und Kreativität, Steigerung der Selbst- und Fremdwahrnehmung, und zur Entwicklung bzw. Erweiterung des Selbstbewusstseins. Immer im Vordergrund steht hierbei die Entdeckung der Spielfreude und der Spaß an der Arbeit mit sich selbst und Anderen. Auf der Grundlage einer Geschichte, eines Bilderbuches oder auch eines bestimmten Themas wird mit Hilfe von Improvisa-
tionen, Spielen und den Ideen, Wünschen und Vorstellungen der Kinder bzw. Jugendlichen eine eigenes Theaterstück entwickelt, das am Ende des Workshops den Eltern, Freunden und Bekannten in einer Aufführung präsentiert wird. Die TheaterWorkshops werden gestaffelt nach Altersstufen angeboten, um den Vorstellungen und Fähigkeiten der Kinder bzw. Jugendlichen gerecht zu werden. Auf Anfrage ist es in bestimmten Fällen aber auch möglich, Altersklassen zu mischen. Das Trotz-Alledem-Theater informiert: „In den Osterferien wird es richtig spannend: Wir verwandeln uns in Geheimagenten und lösen einen kniffligen Fall. Dabei lernen wir, wie man Spuren liest, sich unsichtbar macht, richtig kombiniert und eine Ermittlung durchführt.
6. Bielefelder Medientag 2011
Bildung 2.0 - Lern- und Wissensmanagement n Der 6. Bielefelder Medientag bietet Lehrkräften, Schulleitun-
gen und Schulträgern zum Thema „Bildung 2.0 - Lern- und
Wissensmanagement“ konkrete Unterstützungen für den Unterricht. In neun Workshops wird Praktisches und Nützliches für den schulischen Alltag vermittelt. Der Vortrag von Prof. Dr. Breiter (ifib, Bremen) beleuchtet die Nutzung digitaler Medien in der Schule. Der Veranstalter „Medienzentrum Bielefeld“ kooperiert mit der Universität Bielefeld, dem Kompetenzteam NRW, der VHS Bielefeld und dem Bildungsbüro der Stadt Bielefeld. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Ravensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld, am 16.03.2011 «
Wer ist der geheimnisvolle Butterbrotdieb? Unsere Ermittlungen bringen uns auf die richtige Spur und führen uns zu einem Dieb, der ganz anders ist, als wir vielleicht erwartet haben. Wir denken uns spannende Geschichten aus und bringen sie gemeinsam auf die Bühne. Um uns auf unseren Auftritt vorzubereiten, machen wir Theaterübungen, die den Schauspieler
in uns wecken. Wie geht, steht, sitzt oder spricht man eigentlich vor einem Publikum? Was kann man machen, wenn man so richtig aufgeregt ist? Wir improvisieren und finden zusammen heraus, wie unser Stück gespielt wird. Und damit der Spaß nicht zu kurz kommt, wird gespielt, gespielt und noch mal gespielt. Für ein tägliches gemeinsames Frühstück ist auch gesorgt.“ «
Trotz-Alledem-Theater, Feilenstr. 4, 33602 Bielefeld Termin: Di. 26.04.11 bis Fr. 29.04.11 jeweils 9.00-13.00 Uhr Teilnahmegebühr: 80,00 EUR (Geschwisterkind 70,00 EUR) inkl. Frühstück Leitung: Indira Heidemann und Peter Plöger Organisation: Catharina Schütte Anmeldung: Trotz-Alledem-Theater Tel. 0521-133991 oder info@trotz-alledem-theater.de Termine Dienstag, 26.04.2011, 09.00 Uhr – Beginn des einwöchigen Workshops Freitag, 29.04.2011, 18.00 Uhr – Präsentation des TheaterWorkshops
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Freitag, 25. Februar 2011
Veranstaltungen vom Freitag, 25. Februar bis Donnerstag, 3. März n Freitag, 25. Februar Ausstellungen „Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld Kommunale Galerie „Ausblicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille „Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im BauernhausMuseum „175 Jahre Deutsche BahnenBielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum „Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst „Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal „Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 (Ausstellungseröffnung)
GIORA FEIDMAN & Friends
Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse
Konzerte 19.30 Kastelruther Spatzen in der Stadthalle 20.00 Deine Lakaien im Ringlokschuppen 21.00 Montreal im Falkendom 21.00 Dritte Wahl im Freizeitzentrum Baunheide Theater 20.00 „Caveman“ – Broadway Comedy in der Oetkerhalle 20.00 Die Buschtrommel in der Neuen Schmiede 20.00 „My Hotel Paradise“ im Theaterlabor Tor 6 20. „Unfun“ im TAM Zwei 20.00 Uta Rodermund im FZZ Stieghorst 20.00 „Viel Wind“ im Theaterhaus Feilenstraße 20.00 „Wie im Himmel“ im Stadttheater Kinder 16.00 „Die kleine Wolke Möh“ im Zentrum Bielefelder Puppenspiele
n Samstag, 26. Februar
19.30 „Unfun“ im TAM ZWEI
Konzerte
19.30 „Das Herz eines Boxers“ im Kleinen Theater Bielefeld
21.00 The Dreambeats im Spökes
20.00 Amadeus im Zentrum Bielefelder Puppenspiele
Ausstellungen Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille „Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im BauernhausMuseum „175 Jahre Deutsche BahnenBielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum „Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal „Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse
Sonstiges 20.00 Deutsche Astronauten – Vortrag in der Sternwarte Ubbedissen
im Theaterlabor
Theater 18.00 Hänsel und Gretel im Stadttheater 18.00 Jahnplatz-Kantate 2.0
20.00 „Der Taruffe“ im Theaterhaus Feilenstraße Sonstiges 11.00Heinz Flottmanns Comedy-Rundfahrt, Treffpunkt: Altes Rathaus 11.00 Informationsbörse für Frauen/ Unternehmerinnenmarkt in der Raspi
n Sonntag, 27. Februar Ausstellungen Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld „Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im BauernhausMuseum „175 Jahre Deutsche BahnenBielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum „Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 „Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift
Word Klezmer - Tournee 2011 Vom ruhiger werden kann bei dem Jahrhundert-Klarinettisten Giora Feidman (* 25. März 1936 in Buenos Aires) auch mit Mitte 70 keine Rede sein, denn sein Tatendrang ist ebenso wenig zu bremsen wie seine Spielfreude. Von Mozart bis Gershwin, vom Nahen Osten bis Lateinamerika, von biblischen Gesängen bis zum modernen jüdischen Lied, vom Solo-Auftritt bis zum großen Orchester und für ein Publikum von jung bis alt hat sich Feidman in einem halben Jahrhundert allen möglichen Herausforderungen gestellt. Dabei brillierte er stets als einzigartige Persönlichkeit und begeisterte Publikum wie Kritiker gleichermaßen. Über allem stand stets der Klezmer, nicht nur als Bezeichnung für einen bestimmten musikalischen Stil, sondern vor allem als Begriff für eine Haltung gegenüber der Musik als Weltsprache und für eine Art des Musizierens, gleich zu welcher Melodie: „Ein Klezmer spielt nicht, er singt“, sagt Feidman und tut das nicht nur auf seinem Instrument, sondern mit jeder Faser seines Körpers und seiner Seele. Und dies ist das Geheimnis seines immer wieder als unbeschreiblich beschriebenen Tons. So., 15.05.2011, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle
David Werker „Morgens 15.30 Uhr in Deutschland! – Aus dem Leben eines aufgeweckten Studenten“
German Brass in Concert Vielfalt in der musikalischen Einheit Tradition und Fortschritt. GERMAN BRASS ist beides. Vor allem aber ist das Ensemble seit Jahren ein Synonym für Brass-Kunst auf höchstem Niveau. Als Pionier unter den deutschen Blechbläserensembles hat GERMAN BRASS von 1974 an die BrassBewegung mitinitiiert und seither maßgeblich geprägt. GERMAN BRASS gelingt das Kunststück, „Vielfalt in der Einheit“ zu schaffen, nämlich aus zehn Individualisten und renommierten Solobläsern deutscher Spitzenorchester einen unverwechselbaren, einmaligen Gesamtklang hervorzuzaubern. Als Ensemble musiziert es kammermusikalisch transparent, doch zugleich mit einer sinfonischen Pracht und Dynamik, wie nur Blechbläser sie zu entfalten vermögen. Das Repertoire von GERMAN BRASS umfasst alle Stilrichtungen und Gattungen von Scheidt bis Schostakowitsch, von Dixieland bis Bossa Nova. Sa., 5. März 2011, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle
David Werker, 25, hat keine Ahnung, was er mit seinem Leben anfangen soll, oder anders formuliert: Er studiert Germanistik. Nicht auf Lehramt oder auf Magister - nein, auf gut Glück! In seiner “modern geschnittenen 0,5 Zimmer Wohnung” bleibt dem aufgeweckten Student genug Zeit, um sich den wesentlichen Dingen im Leben zu widmen. So findet er heraus: “Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man’s einfriert!” Bei David Werker wird schnell klar: Es geht nach vorne! Auch wenn ihn die Widrigkeiten des Alltags ständig ausbremsen: „Mein erstes, eigenes Auto ist so langsam; wenn ich da ins Navi ‚Schnellste Route‘ eingebe, lacht die Frau und sagt: „Steig aus und lauf!“. Aber der Reihe nach. David Werker wird in den 80er Jahren über Nacht zum Kind seiner Eltern. Sein stolzer Vater ersteht als erstes einen Strampelanzug mit der Aufschrift: „Frisch gepresst“. Es folgt die siebenjährige Stillzeit, anschließend das Abitur in Krefeld. Nach der Schulausbildung textet sich David als Praktikant in einer Werbeagentur um Kopf und Kragen. Seine bekanntesten Sprüche: „Mindestens haltbar bis: siehe Flaschenhals, … siehe Deckelrand, … siehe Brustunterseite.“ Wann: 04.03.2011 20.00 h Wo: Ringlokschuppen - Bielefeld
ANNETT LOUISAN in der Stadthalle Bielefeld Chansons mit Charme Endlich gewinnt die musikalische Reise von Annett Louisan wieder an Fahrt. Nach einer längeren Pause hat die wohl populärste Vertreterin des deutschen Chansons für das Frühjahr 2011 ein neues Album und für den Herbst 2011 eine neue Live-Tournee angekündigt. Annett Louisan bezaubert seit nunmehr sechs Jahren das Publikum mit all ihrem Charme. Mit ihrer Professionalität ist sie die „derzeit größte Attraktion der deutschen Musikszene“ (Münchner Merkur). Dass sie im deutschen Live- Geschäft eine Ausnahmestellung einnimmt, steht bei Fans und Fachleuten außer Frage. Nach vier Erfolgs-Alben und mehr als 1,5 Millionen verkauften Tonträgern, wird im nächsten Jahr wieder ein neues Kapitel in Annett Louisans Erfolgsgeschichte aufgeschlagen. Was ihre Fans musikalisch erwarten dürfen, das bleibt noch eine Zeit lang ein Geheimnis – verschlossen hinter Studiotüren. Was das Publikum auf ihrer Live-Tournee im Herbst in 30 Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zu sehen bekommen wird, das ist schon sicher: Annett Louisan live mit ihrer Band – fesselnd, überzeugend und unglaublich charmant. Tickets erhältlich bei allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen, telefonisch unter: 01805 - 560 550 im Internet unter: www.kartenonline.de
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Freitag, 25. Februar 2011
Veranstaltungen vom Freitag, 25. Februar bis Donnerstag, 3. März und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse Konzerte 18.00 Gänsehaut garantiert in der Kirche Brake 18.00 Musikalische Vesper in der Neustädter Marienkirche 18.00 Trompete und Orgel in der Jesus Christus Kirche Sennestadt Theater 15.00 Wie im Himmel im Stadttheater 19.30 Max Goldt liest: Gattin aus Holzabfällen“ im TAM Foyer 19.30 „Wie im Himmel“ im Stadttheater (Premiere)
Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille
und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst
„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im BauernhausMuseum
Konzerte
„175 Jahre Deutsche BahnenBielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum
20.30 „unscheinBar“ mit Liquid jazz im Bunker Ulmenwall Theater
„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst
20.00 „Andy zieht den Warhol an“ im TAM Zwei
Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse
20.00 „Männerbeschaffungsmaßnahmen“ im TAM Foyer
20.00 „iphigenie en Tauride“ im Stadttheater
n Dienstag, 1. März
n Mittwoch, 2. März
Ausstellungen
Ausstellungen
„Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld
n Montag, 28. Februar
Kommunale Galerie „Ausblicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus
Ausstellungen
Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus
„Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld
Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille
Kommunale Galerie „Ausblicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus
Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse
Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus
„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift
„Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle „Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld Kommunale Galerie „Ausblicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus
„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst „175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum „Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal Konzerte 20.00 Ludwig Güttler in der Oetkerhalle 20.00 Nightwash – Stand Up Comedy im Zweischlingen 20.30 Die Familie Popolski im Ringlokschuppen 20.30 Poetry Slam im Bunker Ulmenwall
Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille
(in der Aula der Realschule) Telefon: 0521 – 44 24 89 email: becker@brackwede.de Homepage: www.brackwede.de/melodie
„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im BauernhausDonnerstag 4. November 2010, 20.00 Uhr Museum
Theater 20.00 „Absurdesque“ im Theaterlabor 20.00 „Woyzeck“ im Stadttheater
n Donnerstag, 3. März
Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille
Ausstellungen „Der Westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle Bielefeld
= Überlänge
5,00
Das Konzert
Freitag 5. November 2010, 20.00 Uhr „175 Jahre Deutsche BahnenAbendprogramm F/Bel/It 2009, 122 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung Der Dirigent Bolschoi-Orchesters verliert unter Bielefeld an des derberühmten Schiene“ im Freitag 25. Februar 2011, 20.00 Uhr Breschnev seinen Job, weil er seine jüdischen Mitarbeiter nicht Historischen Museum entlassen will. Nun arbeitet er als Putzmann an seiner einstigen Wirkungsstätte. DortGünter lässt er E.R. eines Abends ein Fax mit der „Eine Spätlese“EinladungPastelkreide-, des Bolschoi-Orchesters nach Paris aus dem Büro des D/Schweden 2009, 102 Min., ohne AltersAbendprogramm Richter, Bleistift Direktors verschwinden und hat die verrückte Idee, mit seinem und Federzeichnungen im FZZ freigabe Orchester in alter Besetzung unter falschem Namen im Théâtre du Stieghorst Der Journalist Fredrik hat Job und Châtelet zu spielen. Bereits die Fahrt nach Paris wird zu einem Desaster, doch das Konzert allem Unbill zum Trotz ein Erfolg. Ehefrau verloren. Während die in „Niemand kann in sich selber Darsteller: Alexei Guskow, Dmitri Nasarow, Mélanie Laurent London Karriere macht, nimmt er
Männer im Wasser
bleiben“ (Emmanuel Levinas)Donnerstag 11. November 2010, 20.00 Uhr Wolfgang Waesch-Malerei in Freitag 12. November 2010, 20.00 Uhr der Galerie Baal
Verrückt nach Dir gegen einen Obolus die pubertie-
rende und widerspenstige Tochter in seine Obhut. Nachdem die Zukunft seines Hockeyteams düster aussieht, kommt er bei einer Junggesellenparty auf die Schnapsidee, vielen Gemeinsamkeiten und der bloßen Zuneigung zueinander es mit Synchronschwimmen zu versuchen. Mit seiner Tochter als Coach Andreas Grunert: Bilder, wird schon bald mehr. Bis die beiden feststellen, dass ihre Liebe beginnen er und seine Kumpels vom Hockey tatsächlich mit dem TraiAquarelle, derdes gut auch über dieZeichnungen Ferne hinweg undintrotz gemeinten Abratens ning in einer baufälligen Schwimmhalle und melden sich bei der ersten Galerie Jesse ihres Umfelds bestehen will. Darsteller: Drew Barrymore, Justin Long, Charlie Day männlichen Synchronschwimm-WM seit 100 Jahren in Berlin an. BriefeAmanda an Julia Davin, Andreas RothlinDonnerstag 18. November 2010, 20.00 Uhr Konzerte Darsteller: Jonas Inde, Freitag 19. November 2010, 20.00 Uhr Svensson Abendprogramm
Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus
Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse
Kommunale Galerie „Ausblicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus
USA 2010, 103 Min., FSK: ab 6 Jahren
Eigentlich sollte es nur ein Sommerflirt werden: Die „Unser Zeichenbrett istharmloser die beiden Ralf Singles Erin und Garrett genießen ihre begrenzte Welt“, Witthaus in der gemeinsame Zeit in vollen Zügen, schließlich müssen sie schon Galerie 61 (Ausstellungserbald wieder ihren Jobs nachgehen. Erin in San Francisco und öffnung) Garrett in New York. Doch aus dem charmanten Rendevous, den
Abendprogramm 21.00 Groove Session im Die Britin Claire verbrachte vor 50 Jahren ihre Ferien in Italien Bunker Ulmenwall
USA 2009, 106 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung
und hinterlegte wie viele andere verliebte junge Touristinnen vor und nach ihr einen Brief an die Heldin aus Shakespeares Donnerstag, 03. März 2011 20 Uhr berühmtem Stück, Julia, in Verona. Die junge Sophie findet Freitag, 04. März 2011 20 Uhr Claires Brief, als sie ihren Verlobten auf einer Geschäftsreise Theater begleitet. Sie ist fasziniert von dem Brief, beantwortet ihn und hofft, die alte Dame dazu zu bewegen, ihre Jugendliebe von 20.00 „Reise ins Verborgene“ damals zu suchen. Claire kommt tatsächlich nach Italien USA 2010, 108- Min., frei ab 6 Jahren im Stadttheater zusammen mit ihrem Enkel. Als die engagierte Becky Fuller Darsteller: Amanda Seyfried, Vanessa Redgrave, García Bernal
Morning glory
Donnerstag 25. November 2010, 20.00 Uhr Freitag 26. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm Durch eine Landmine verliert der kleine Bazil seinen Vater und auch die Mutter, die den Tod ihres Mannes nicht verkraftet. Der Junge landet im Heim. 20 Jahre später trifft ihn als Videoverkäufer eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf. Als Wohnungsloser wird er von einer Gruppe von Außenseitern aufgenommen, die zu einer Ersatzfamilie für ihn wird. Als Bazil zufällig auf die Waffenkonzerne stößt, die für den Tod seines Vaters und seine Kugel im Kopf verantwortlich sind, schmiedet er mit seinen neuen Freunden einen Plan, die konkurrierenden Waffenhändler gegeneinander auszuspielen. Darsteller: Dany Boon, Julie Ferrier, André Dussollier
FernsehproduMicmacs – Uns(Rachel gehörtMcAdams), Paris ! zentin einer lokalen Nachrichten-
F 2009, 104 Min., FSK: ab 12 Jahren wird, sieht es sendung, gefeuert
mit ihrer Karriere ebenso trostlos aus wie in ihrem nicht wirklich existenten Liebesleben. Zufällig stolpert sie über ein Jobangebot bei „Daybreak“ - der letztplatzierten aller nationalen Morgenshows im amerikanischen Fernsehen - und nimmt sich vor, die Sendung ordentlich auf Vordermann zu bringen. Als erste Maßnahme holt sie den legendären TV-Anchorman Mike Pomeroy (Harrison Ford) an Bord.
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Stellenangebot des Verlags Unser junger, dynamischer Verlag mit derzeit zwei Publikationen
„Iphigenie en Tauride“ im Stadttheater Bielefeld Tony Mono Tour 2011 Pimp des Pop Die einzigartige Musikcomedyshow geht bereits in die dritte Verlängerung Ausverkaufte Shows und ein Publikum, das den Künstler regelmäßig mit Standing Ovations verabschiedet – für 1LIVE-Starproduzent Tony Mono wird seine erste Bühnentournee in NRW immer mehr zur persönlichen Seelenmassage: „Meinem äußerst bescheidenen Ego tut es gut, wenn die Menschen mich noch geiler finden als ich mich selbst“, sagt der selbst ernannte „Pimp des Pop“ zu seiner dritten Tourverlängerung. Die begeisterten Reaktionen verdient sich die fleischgewordene Hitschmiede aus Recklinghausen mit einer Musikcomedy, die weit über das reine Parodieren hinausgeht. Getreu seinem Motto „Das geht besser!“ entwickelt Tony Mono aus bekannten Hits völlig neue Welten. Er lässt Madonna-Songs zu bierseligen Volksweisen mutieren, wandelt die Hits erfolgreicher deutscher Stars in Opern um oder bestraft den Wetterfrosch in Rammstein-Manier für schlechte Prognosen. Tony Mono baut immer wieder aktuelle oder regionale Bezüge in seine Show ein: So präsentieren die Black Eyed Peas in der Adventszeit „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ und Culcha Candela machen ihren aus ihrem „Monster“-Hit in der Uni-Stadt spontan die lokale Hymne „Münster“. Das Publikum reagiert mit staunenden Gesichtern, begeisterten Schreie und schallendem Gelächter. Wann: 21.03.2011 20.00 h Wo: Ringlokschuppen - Bielefeld
Lyrische Tragödie in vier Akten 1941 einmal Orpheus und Eurydike, in den ersten 20 Jahren nach Kriegsende immerhin sechs Neuinszenierungen von vier verschiedenen Werken, seitdem bis heute lediglich zwei neue Deutungen des Orpheus – die Bielefelder Aufführungsgeschichte der Opern Christoph Willibald Glucks folgt einem bemerkenswerten, gleichwohl für diesen Komponisten nicht untypischen Muster. Der »hohe Stil« seiner musikalischen Tragödien, die sich durchweg auf antike und historische Stoffe beziehen, war Balsam auf die verwundeten Seelen des NachkriegsDeutschland. Weder sentimentale noch aktuelle Schrecknisse werden hier verhandelt, sondern das Menschsein in seiner Ambivalenz von Erhabenheit und Hilflosigkeit. Danach verschwand Gluck von den Spielplänen. In den letzten beiden Jahrzehnten haben seine Bühnenwerke – nicht zuletzt durch die Impulse der historischen Aufführungspraxis – eine gewisse Wiederbelebung erfahren. Gleichwohl wird ihnen in ihrer undankbaren Position zwischen der Ära Bachs und Händels, die 1750 endete, und der Blütezeit der Wiener Klassik ab 1780 nach wie vor nicht die Aufmerksamkeit zuteil, die sie verdienen. Und insbesondere Glucks Meisterwerk Iphigénie en Tauride (1779) hat eine solche szenischmusikalische Kraft, dass
man sich wundert, wie selten es gespielt wird. In Bielefeld wurde es z letzt 1945 gegeben. »Ich weiß nicht, ob das Gesang ist – vielleicht ist es etwas weit Besseres« – mit diesen Worten berichtete Melchior Grimm 1779 den europäischen Fürstenhöfen über die Pariser Uraufführung. Und zwei Dezennien später schwärmte Friedrich Schiller, als er keinem Geringerem als Goethe bei dessen Weimarer Inszenierung des Werks assistierte: »Noch nie hat eine Musik mich so rein und schön bewegt als diese!« – In seiner letzten »Reformoper« hat Gluck seinen eigenwilligen Weg aufs Glücklichste zu Ende geführt: Der prunkvolle Dekor der französischen und die blanke Vokalartistik der italienischen Oper sind aus diesem Werk gleichermaßen verbannt, stattdessen wirken Text und Musik auf eine Weise zusammen, die nur eine Maxime kennt, die Wahrheit. Ein radikaler Ansatz, der die Zuschauer seinerzeit erschreckte – kein Wunder, sahen sie doch sich selbst auf der Bühne: Menschen in ihrer Größe, aber auch in ihrer Grausamkeit und Verlorenheit. Iphigenie ist in Not: Als Priesterin im Dienste des Königs Thoas hat sie die Pflicht, jeden Fremden, der auf Tauris auftaucht, den Göttern zu. Nächste Vorstellungen: 03.03., 12.03., 18.03., 07.04., 10.04.
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Freitag, 25. Februar 2011
Großer Auftritt für Herforder Saisonspezialität
Herrlicher Frühlingsanfang: Maibockanstich in der Herforder Markthalle Eröffnung durch Bürgermeister Bruno Wollbrink Herford, 15. Februar 2011. Hoch lebe Herforder Maibock! Am 12. März 2011 veranstaltet die Herforder Brauerei einen stimmungsvollen Fassbieranstich in der Markthalle Herford. Um 20 Uhr wird Bürgermeister Bruno Wollbrink den Zapfhahn in das erste Fass schlagen und den Startschuss für ein rauschendes Fest mit Live-Musik geben. Nach den kalten Monaten ist die Saisonspezialität Herforder Maibock ein sicherer Vorbote für den Frühling: Spezialmalze, 16,4 Prozent Stammwürze und ein Alkoholgehalt von 6,6 Prozent verleihen dem hellen Starkbier seinen kräftigen und vollmundigen Charakter. Seine Wurzeln hat der „Maibock“ im Mittelalter, als Mönche das Bier zur Überbrückung des Nahrungsbedarfs in der Fastenzeit nutzten. Das mit stärkerer Würze und geringerer Hopfenbeigabe eingebraute Bier hatte einen höheren Alkoholgehalt und war damit außerordentlich haltbar. Eintrittskarten für den herrlichen Maibockanstich sind ab dem 28. Februar 2011 an den bekannten Vorverkaufs-stellen sowie direkt bei der Herforder Brauerei für 5 Euro erhältlich. Kurzentschlossene zahlen an der Abendkasse 7 Euro.
Die Stadtzeitung Bielefeld verlost 3 x 2 Eintrittskarten für den legendären Fassbieranstich der Herforder Brauerei am 12. März 2011 in der Markthalle Herford. Einfach eine e-mail mit dem Betreff „Maibock“ an redaktion@stadtzeitung-bielefeld.de senden und mit ein bisschen Glück gewinnen. Die Gewinner werden per e-mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Traditionsgespann der Herforder Brauerei
Mit der Herforder Brauerei lässt es sich herrlich feiern – so wie hier bei der „Herforder Pils Power Party“ auf dem Brauereigelände.
Das herrliche
Maibock ist da!
Herrliches
Her forder.
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Freitag, 25. Februar 2011
Auto-Spezial Der nächste Schritt zu einer emissionsfreien Mobilität:
Geld und Zeit sparen durch eine neuartige Klebe- und Niettechnik
Der BMW ActiveE
Reparaturen werden zukünftig günstiger n (dtd). Wenn die Freude am Fahren durch einen Unfallschaden unterbrochen wird, sind schnelle und kostengünstige Verfahren für die Instandsetzung des Fahrzeugs gefragt. Bei der Reparatur von Karosserieschäden setzt BMW jetzt auf innovative Hybrid-Fügetechnik – Kleben und Nieten an häufig beschädigten Karosserieteilen. Gegenüber dem bisher üblichen Reparaturverfahren, bei dem das beschädigte Karosserieteil durch Schweißen ersetzt wurde, ergeben sich viele Vorteile für den KfZ-Meister und den Kunden. Besserer Schutz vor Rost
Mit dem BMW ActiveE intensiviert die BMW Group die Erforschung von Elektromobilität im Alltagsbetrieb. n Mit der Weltpremiere des BMW Concept ActiveE Anfang 2010 zeigte die BMW Group nur ein gutes Jahr nach der Vorstellung des MINI E die schnelle und konsequente Fortsetzung der intensiven Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich der Elektromobilität. Als BMW ActiveE wird diese Studie nun erfahrbare und erlebbare Realität. project i – Erforschung und Entwicklung der Mobilität von morgen.
Der BMW ActiveE ist der nächste konsequente Schritt der BMW Group zu einem emissionsfreien Elektrofahrzeug in Großserienproduktion. Die Erforschung und Entwicklung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb wird bei der BMW Group im Rahmen von project i betrieben. Im Mittelpunkt steht dabei die Konzeption eines Megacity Vehicle (MCV), das die Anforderungen an eine nachhaltige Mobilitätslösung für großstädtische Ballungs-
räume erfüllt. Dazu betreibt die BMW Group mit project i in einem weltweit einzigartigen Umfang Feldversuche zur Nutzung von rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen im Alltagsverkehr. Die aktuell andauernden Feldversuche in den USA und Europa mit über 600 MINI E liefern bereits wichtige Erkenntnisse über die Anforderungen an künftige Serienfahrzeuge mit Elektroantrieb. Mit einer Erprobungsflotte von über 1000 Fahrzeugen, die im Werk Leipzig gebaut werden, wird der BMW ActiveE ab 2011 in USA, Europa und China weitere wertvolle Erkenntnisse aus der Alltagsnutzung des Fahrzeugs liefern. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen dazu, das bereits gewonnene Wissen über die alltagsgerechte Nutzung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb zu vertiefen und weitere Kundenwünsche zu erfahren. Die Rückmeldungen der Testkunden aus der Nutzung von MINI E und BMW ActiveE flie-
ßen direkt in die Serienentwicklung des MCV ein, das die BMW Group unter einer neuen Submarke von BMW von 2013 an auf den Markt bringen wird. Perspektive: Großserienbefähigung
Mit dem BMW ActiveE weitet die BMW Group die Feldversuche zur Elektromobilität mit der klaren Perspektive der Großserienbefähigung aus und intensiviert die Erforschung von E-Mobilität im Alltagsbetrieb. Deshalb werden die Antriebskomponenten und Energiespeicher des MCV im BMW ActiveE im Vorserienstadium erprobt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Serienentwicklung des MCV ein. Die Zukunft einer individuellen Mobilität, die Freude am Fahren und CO2-freie Fortbewegung miteinander in Einklang bringt, rückt mit dem BMW ActiveE wieder ein Stück näher. Elektromobilität als tragende Säule der Entwicklungsstrate-
gie Efficient Dynamics. Bei der Entwicklung von zukunftsweisenden Fahrzeugkonzepten und Antriebssystemen im Rahmen der Strategie Efficient Dynamics misst die BMW Group der Elektromobilität eine zentrale Bedeutung bei. Mit Efficient Dynamics reduziert die BMW Group seit längerer Zeit sehr erfolgreich Verbrauch und Emissionen durch neue hocheffiziente Motorengenerationen, Aerodynamikmaßnahmen, den Einsatz von innovativem Leichtbau und ein intelligentes Energiemanagement im Fahrzeug – und das bei gleichzeitig besseren Fahrleistungen. So konnte in den Jahren von 1995 bis 2009 die CO2-Emission der gesamten Fahrzeugflotte um knapp ein Drittel reduziert werden. Bereits heute realisiert das Unternehmen über Efficient Dynamics zusätzliche Verbrauchsvorteile durch die weitere Elektrifizierung des Antriebsstrangs bis hin zur Hybridisierung. «
Diese bestehen vor allem aus einem deutlich verbesserten Korrosionsschutz und einer Reduzierung des Montageaufwands, was natürlich eine Senkung der Reparaturkosten für den Kunden bedeutet. Die neue Hybrid-Fügetechnik wird jetzt weltweit bei allen aktuellen Modellen der Marken BMW und MINI eingesetzt. In diesem Umfang ist diese Technik in der Automobilbranche völlig neu, sie soll Maßstäbe für Effizienz und Qualitätsorientierung setzen. Die Fügetechnik durch Kleben und Nieten der Fahrzeugstruktur, sowie der Karosserie wird bei den hinteren Seitenwänden, den vorderen Radhäusern, der Dachaußenhaut, dem Heckabschlussblech, dem Gepäckraumboden, dem Motorträger und den vorderen Stützträgern eingesetzt. Die für jedes Ersatzteil definierten Karosserieklebstoffe und Nietelemente gewährleisten eine präzise Einpassung und eine strukturfeste Verbindung zwischen dem bestehenden Karosseriebereich und dem Ersatzteil.
Keine Schweißarbeiten mehr nötig: BMW investiert viel in den Umbau seiner Werkstätten und spart seinen Kunden damit viel Zeit und Geld. Wie hier das hintere Seitenteil eines aktuellen Modells der 3erReihe, wird die Außenhaut des Fahrzeugs zukünftig mit der inneren Struktur per hochfestem Klebstoff zusammengefügt. Das beugt zusätzlich der Korrosion vor. Foto: interPress hören ab sofort der Vergangenheit an. Da eine Vorbehandlung des Blechs in der Regel nicht notwendig ist, bleibt der bei der Herstellung der Karosserieelemente aufgebrachte Korrosionsschutz aus der so genannten kathodischen Tauchlackierung und der Verzinkung weitgehend erhalten. Beim Kleben entsteht zudem eine vollflächige Verbindung am Flansch der Karosserieelemente, die keinen Angriffspunkt für Korrosion bietet. Zudem können durch das Kleben und Nieten auch unterschiedliche Materialien wie Stahl, Aluminium und Kunststoff miteinander einfach verbunden werden. Die Kombination bei der Fügetechniken sorgt für eine hohe Festigkeit ein-
schließlich eines harmonischen Krafteintrags im Crashfall, also einer gleichmäßigen Verteilung der Kräfte, wie bisher. Die Zeitersparnis ergibt sich vor allem durch den verringerten Rüst- und Montageaufwand. Im Vergleich zum herkömmlichen Instandsetzungsverfahren mittels Schweißen entfällt z.B. die Demontage des Kraftstofftanks. Aufgrund der sehr sauberen Arbeitsabläufe fällt auch der Aufwand für das Abdecken von Fahrzeugteilen im Reparaturbereich erheblich geringer aus. Für den Austausch einer hinteren Seitenwand bei aktuellen Modellen ist so eine Zeitersparnis von rund acht Stunden drin. « Autor: Gerolf Ermisch
Kürzere Reparaturzeiten
Mit der neuen Fügetechnik werden die höchsten Anforderungen an die Qualität der Instandsetzung erfüllt und zugleich die unerwünschten Nebeneffekte der konventionellen Schweißtechnik vermieden. Schweißspritzer und Funkenflug sowie Verformungen durch Hitzeeinwirkung ge-
www.bundk.de
„Gelber Engel“ 2011:
Der 5er BMW ist das „Lieblingsauto der Deutschen“ n Es ist der erste „Gelbe Engel“, den der Münchner Autobauer mit nach Hause nehmen darf. Mit 23.911 Stimmen behauptete sich die 5erLimousine in der Kategorie „Lieblingsauto der Deutschen“ vor der Konkurrenz aus Stuttgart und aus Ingolstadt. Mehr als 230.000 Leser der ADAC-Motorwelt und Besucher der ADAC-Internetseite haben gewählt. Die begehrte Trophäe wurde in der Münchener Residenz vor 400 Gästen aus der Automobil-Industrie und Politik, allen voran Verkehrsminister Peter Ramsauer von Carsten Hübner, dem Geschäftsführer der ADAC Verlags GmbH, an den BMW-Chef Norbert Reithofer übergeben. (dpp) « Zum ersten Mal ein Gelber Engel für die Münchener! BMW-Chef Norbert Reithofer (l.) erhielt den Preis aus den Händen von Carsten Hübner, Geschäftsführer der ADAC Verlags GmbH. Foto: dpp
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Freitag, 25. Februar 2011
Auto-Spezial Mercedes-Benz übergibt Elektrofahrzeuge mit Brennstoffzelle an Kunden
Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL
Brabus SV12 R Biturbo 800: Die stärkste und schnellste Luxuslimousine der Welt kommt aus Deutschland
Nach oben gibt es kaum noch Grenzen
Daniel Bartos (rechts), Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland, Leiter Vertrieb Mercedes-Benz Pkw übergab am 27. Januar 2011 vier Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell an Kunden aus der Industrie in Deutschland. v.l.n.r.: Dr. Oliver Weinmann, Geschäftsführer der Vattenfall Europe Innovation GmbH, Hans-Christian Gützkow, Geschäftsführer TOTAL Deutschland, Hannes-Karsten Kirchmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Toll Collect GmbH und Otto Berthold, Leiter Neue Technologien der GASAG B. n Berlin - Mercedes-Benz hat heute Elektrofahrzeuge mit Brennstoffzelle an Kunden aus der Industrie in Deutschland übergeben. Die GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft, Toll Coll-
ect GmbH, TOTAL Deutschland GmbH sowie Vattenfall Europe AG nahmen in Berlin ihre neuen, lokal emissionsfreien Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL entgegen. Damit setzt Daimler den
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Rollout von unter Serienbedingungen gefertigten Elektro-Pkw in Deutschland fort. Bereits seit Ende 2009 wird die zweite Generation des smart fortwo electric drive an ausgewählte Kunden ausgeliefert. Mit der B-Klasse F-CELL, dem Vito E-CELL, der A-Klasse E-CELL, ab dem Frühjahr dieses Jahres, sowie dem smart fortwo electric drive verfügt Mercedes-Benz Cars über die weltweit breiteste Produktpalette an serienreifen, rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Nachhaltige Mobilität
Ihr direkter Weg zum Jungen Stern. Jahreswagen-Finanzierung für 2,99 %1 B180 CDI, EZ 06/09, 16.170 km, polarsilber met., Polster: Stoff schwarz, Getriebe mechanisch 6-Gang, Diesel-Partikelfilter, Klimanlage, Adaptives Bremslicht blinkend, Radio 20 CD, Komfort-Telefonie. Plus 3 Finanzierung1 Kaufpreis Anzahlung Laufzeit Laufleistung Schlussrate
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*Ein zeitlich begrenztes Finanzierungsbeispiel der Mercedes-Benz Bank AG. Gilt nur in einem der Junge Sterne Standorte der Niederlassung OstWestfalenLippe.
Niederlassung OstWestfalenLippe der Daimler AG Center Bielefeld, Am Stadtholz 35, Tel. 0521 302-460 Center Gütersloh, Verler Straße 208 · Center Detmold, Westerfeldstraße 25 www.owl.mercedes-benz.de
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eff. Jahreszins auf ausgewählte Jahres- und Vorführwagen.
„Wir bringen jetzt Schritt für Schritt unsere lokal emissionsfreien Serienmodelle auf die Straße. Neben der Vision einer nachhaltigen Mobilität ist es unser Ziel, auch im Bereich der Elektromobilität maßgeschneiderte Fahrzeugkonzepte anzubieten, die genau auf die Bedürfnisse und individuellen Anforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind.“, so Daniel Bartos, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland, Leiter Vertrieb Mercedes-Benz Pkw. „Neben modernster Fahrzeugtechnologie bieten wir unseren Kunden daher auch den denkbar besten Service – das gehört für uns zum Konzept wegweisender Mobilität dazu.“ Mit dem ersten Kundenkreis, bestehend aus Flottenbetreibern, öffentlichen Einrichtungen, Personen des öffentlichen Lebens und Privatkunden, werden in erster Linie weitere Erfahrungen aus dem Alltagsbetrieb gesammelt, die dann in nachfolgende Modellreihen einfließen. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) fördert die Bereitstellung und den Betrieb der B-Klasse F-CELL im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP). In Summe werden im Zeitraum 2010 bis 2012 rund 90 Fahrzeuge der BKlasse F-CELL in den deutschen Markt eingeführt. Die Full-Service-Mietrate beträgt 950 Euro netto bei einer Laufzeit von 36 Monaten. «
n Natürlich stehen vor allem in Europa die Weichen auf betont sparsame und umweltfreundliche Fahrzeuge. Doch weltweit sieht es ganz anders aus, sind wohlhabende Autoenthusiasten auf der Suche nach dem ultimativen Kick. Und den erhalten sie vorwiegend gegen reichlich Geld aus deutschen Landen. Hatte kürzlich bereits die zum VW-Konzern gehörige Marke Bugatti mit ihrem Extremsportwagen Veyron 16.4 Super Sport (W16-Zylinder, acht Liter Hubraum, 1.200 PS, 1.500 Nm, 0-300 in 14,6 Sekunden, 1.963.000 Euro) auf dem nahe Wolfsburg liegenden VW-Testkurs in Ehra-Lessien mit 431 km/h Durchschnittstempo einen neuen Weltrekord für Serienautos aufgestellt, folgt jetzt die in Bottrop (NRW) beheimatete Ideenschmiede Brabus mit einer ganz speziellen Variante der SKlasse von Mercedes-Benz.
bohrt. Dazu kommen eine Spezialkurbelwelle mit längerem Hub, feingewuchtete Pleuel, Sportnockenwellen und strömungs-
Die modifizierte Motorelektronik mit präzise programmierten Kennfeldern für Einspritzung und Zündung garantiert nicht
hochglanzpolierten Brabus Monoblock VI Räder mit sechs Doppelspeichen und die Monoblock F Platinum Edition Schmiederä-
Maßgeschneidert: Der schon von Haus aus leistungsstarke Mercedes-Zwölfzylinder (517 PS) leistet nunmehr 800 PS. Foto: interPress
Reichlich Hightech
Mit 800 PS und einem maximalen Drehmoment von 1.420 Nm wird der von Bodo Buschmann überarbeitete S 600 zur leistungsstärksten Luxuslimousine weltweit. Zudem sichert sich der viersitzige Brabus SV12 R Biturbo 800 mit 350 km/h Höchstgeschwindigkeit (elektronisch begrenzt) auch das „Blaue Band“ für den schnellsten Luxusliner auf unserem Globus. Der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h in 3,9 Sekunden oder bis Tempo 200 in 10,3 Sekunden sind in dieser Fahrzeugklasse genauso konkurrenzlos. Auch die von MercedesAMG veredelte Version kann da nicht mithalten, der S 65 AMG L (ab 229.075 Euro) bietet 630 PS und 1.000 Nm Drehmoment aus sechs Liter Hubraum. Der serienmäßige 5,5-Liter-Biturbo-V12 aus dem S 600 wurde von Brabus auf 6,3 Liter aufge-
optimierte Zylinderköpfe. Die Kraftübertragung übernimmt ein verstärktes Fünfgang-Automatikgetriebe. Optional steht ein Hochleistungsdifferenzial mit 40 Prozent Sperrwirkung ebenfalls bereit. Eine komplette Neuentwicklung für die Platzverhältnisse im bereits ab Werk vollgestopften Motorraum der S-Klasse ist die Luftansaugung. Die versorgt ein spezielles System aus Kohlefaser mit Frischluft. Ebenfalls neu ist das Biturbo-System – zwei Spezialkrümmer mit integrierten Turbinengehäusen und Hochleistungsladern sowie vier wassergekühlten Ladeluftkühlern. Die dazugehörige Edelstahl-Hochleistungsauspuffanlage mit Sportkatalysatoren und vier Endrohren wirkt leistungsoptimierend und garantiert einen beeindruckenden Sound.
nur eine atemberaubende Leistungsentfaltung, sie sorgt auch für die Einhaltung der strengen EURO V Abgasnorm. Sicherheit hat oberste Priorität
Um die möglichen Fahrleistungen jederzeit sicher genießen zu können, wurde auch bei Fahrwerk, Bremsen sowie Aerodynamik zugelegt. Bremsscheiben im XXL-Format (vorne 380 x 36 mm) bringen den Luxusliner blitzschnell zum Stehen. Das ABC-Fahrwerk (Active Body Control) wurde elektronisch um 15 Millimeter abgesenkt. Reifen der Größe 265/30 ZR 21 vorne und 295/30 ZR 21 hinten (Pirelli bzw. Yokohama) lassen den Wagen satt auf der Straße liegen. Bei der Radgröße stehen mächtige 19 und 21 Zöller bereit. Die dreiteiligen, geschmiedeten und
Eine echte Brabus-Spezialität ist die innovative Multimedia-Ausstattung „iBusiness“ Konzept, in dem neueste Komponenten von Apple zum Einsatz kommen. Foto: interPress
der (Kreuzspeichendesign) sehen ganz besonders imposant aus. Extrem hohe Fahrstabilität gewährleisten diverse Karosseriemodifikationen, die penibel im Windkanal erprobt wurden. So verleiht z.B. die neue Frontschürze der Super-S-Klasse nicht nur ein noch markanteres Gesicht, sie reduziert durch ihre ausgefeilte Formgebung auch den Auftrieb an der Vorderachse. Der große zentrale Lufteinlass optimiert die Kühlung von Motor und den vorderen Bremsen. Integrierte Zusatzscheinwerfer und LED-Tagfahrleuchten erhöhen zusätzlich die aktive Sicherheit. Um die Limousine noch aufregender wirken zu lassen, gibt es z.B. vorne maßgeschneiderte Alu-Sportkotflügel. Auch innen geht es mächtig zur Sache, hier werden selbst ausgefallene Wünsche erfüllt – von Volllederausstattung und Edelhölzern in jedem (!) Farbton bis zum innovativen Multimediasystem „iBusiness“ mit den neuesten Apple Komponenten. Die Mehrkosten für den Motorumbau des V12-Basismodells der SKlasse (gut 157.000 Euro) belaufen sich bei Brabus auf 47.540 Euro, die Bremsanlage kostet rund 22.000 Euro. Dazu kommen noch die Änderungen am Karosseriedesign und die gewünschten Ausstattungsdetails innen wie außen. Das katapultiert den Wagen locker über die Viertelmillion Euro. Fazit: Bodo Buschmann erarbeitete sich in den vergangenen Jahrzehnten weltweit einen erstklassigen Ruf bei der Konstruktion hochkarätiger Fahrzeuge. Mit dem Brabus SV12 R Biturbo 800 hat er jetzt ein neues Meisterwerk auf vier Räder gestellt. « Autor: Achim Stahn
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Freitag, 25. Februar 2011
Berufliche Perspektiven 4. myjob-OWL
Was junge Leute bei Ausbildungs- oder Studienbeginn beachten sollten
Die große Karriereplattform für OWL
Vom Start weg gut versichert
Melanie Welzel, Veranstalterin. n Wichtiger Termin für alle Arbeitgeber und Arbeitssuchenden: Vom 25. - 27. Februar 2011 wird im Messezentrum Bad Salzuflen, Halle 19 die vierte my job-OWL stattfinden. Rund 160 Aussteller werden zeigen, was die Region zu bieten hat. Namhafte Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen präsentieren sich an drei Tagen Arbeitssuchenden wie Fachkräften, High Professionals, Schülern sowie Studierenden, Berufstätigen und Existenzgründern. „Diese Chance sollte man nutzen. Wann bekommt man schon die Möglichkeit, mit so vielen, interessanten Unternehmen in Kontakt zu treten.“, so Melanie Welzel, Veranstalterin der my job-OWL. Am Messefreitag werden insbe-
sondere Schüler und Studenten in Abschlussklassen eingeladen, die Messe zu besuchen. „Ausbildung ist bei uns ein großes Thema - Jugendliche finden hier vielfältige Ausbildungsangebote. Selbstverständlich sind auch High Professionals und gute Fachkräfte immer gefragt.“, berichtet Melanie Welzel. Schon jetzt können Interessenten im aktuellen my
job-OWL Onlineportal offene Stellen einsehen und erste Kontakte knüpfen. Ein Internet-Café gleich am Eingang bietet den kostenlosen Zugang zum Stellenportal während der Messe. In drei Vortragsräumen finden an allen drei Tagen interessante Vorträge der Aussteller statt. Am Samstag, den 26. Februar von etwa 13.20 – 15.00 Uhr wird der Triathlet Andreas Niedrig seine Geschichte „Vom Junkie zum Ironman“ erzählen. Auch wieder dabei sein wird das Infomobil des Metallverbandes, mit knapp 18 Metern Länge wohl die „längste Berufsinformation der Welt“ und eine ideale Recherchequelle für Ausbildungsund Berufsmöglichkeiten in der Metall- und Elektroindustrie. Damit die Bewerbung perfekt wird, gibt es hilfreiche Services wie den BewerbungsmappenCheck und den Bewerbungsfoto-Service. Für Schüler, Studenten und Behinderte ist der Eintritt frei. Alle anderen Besucher zahlen einen Euro für einen guten Zweck. Der Erlös kommt dem Fördercentrum Mensch & Pferd zugute. my job-OWL 2011, 25. bis 27. Februar 2011 im Messezentrum Bad Salzuflen Halle 19, Benzstraße 23, 32108 Bad Salzuflen, Kontakt für Aussteller G&W Messekonzept GmbH, 052198735438. «
n (rgz). In jedem Herbst treten zehntausende junger Menschen in Deutschland eine Ausbildungsstelle oder ein Studium an. Berufsanfänger müssen sich zu diesem Zeitpunkt auch um den wichtigsten Versicherungsschutz kümmern: Für sie wird nun eine eigene Krankenversicherung zur Pflicht. Weil man als Arbeitnehmer erst mit einem überdurchschnittlichen Gehalt in die private Krankenversicherung wechseln kann, werden Berufsanfänger in der Regel Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse. Der Chef übernimmt dabei fast die Hälfte des Beitrags. Für Studenten ist das Thema in der Regel dagegen schon geklärt: Entweder sind sie gesetzlich familienversichert, ab 25 Jahren zum studentischen Beitragssatz Mitglied einer gesetzlichen Kasse oder bleiben in der privaten Krankenversicherung der Eltern, sofern sie schon als Schüler dort versichert waren. BerufsunfähigkeitsVersicherung
„Berufseinsteiger und Studenten brauchen außerdem eine private Berufsunfähigkeits-Versi-
Mit dem Start ins Berufsleben werden Kranken-, Haftpflicht- und Berufsunfähigkeits-Versicherung unverzichtbar. Foto: djd/Nürnberger Allgemeine Versicherungs-AG cherung“, empfiehlt Peter Meier von der Nürnberger Versicherungsgruppe und ergänzt: „Junge Leute haben noch kaum Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt. Im Ernstfall haben sie nur sehr geringe Ansprüche
auf eine staatliche Erwerbsunfähigkeitsrente.“ Eine private Berufsunfähigkeits-Versicherung schützt gegen dieses Risiko, und zwar ab der ersten Beitragszahlung - ab diesem Zeitpunkt erhält der Versicherte im Falle eines
Falles die volle private Berufsunfähigkeitsrente. Anbieter wie die Nürnberger Versicherungsgruppe, die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum begeht, bieten eine große Bandbreite an Berufsunfähigkeits-Versicherungen sowie eine fachkundige Beratung nicht zuletzt für junge Leute an. Wird der Abschluss einer solchen Police zu lange hinausgeschoben, können Vorerkrankungen ihn unter Umständen erschweren. Die Beiträge sind außerdem deutlich günstiger, wenn man schon in jungen Jahren für privaten Schutz gegen Berufsunfähigkeit sorgt. Wichtige Haftpflicht
Berufseinsteiger sollten neben der Kranken- auch eine private Berufsunfähigkeits-Versicherung abschließen. Foto: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe
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Wichtig für Auszubildende ist auch eine ausreichende private Haftpflichtversicherung. Denn wer als Erwachsener einen Schaden verursacht, haftet dafür mit seinem ganzen Vermögen. Meist ist ein Azubi bis zum Ende der ersten Berufsausbildung noch in der Privathaftpflicht der Eltern mitversichert. Spätestens nach Abschluss dieser Ausbildung wird aber ein eigener privater Haftpflichtschutz benötigt. «
Der djd-Thementipp zu „Jobsuche“
Flexibilität ist Trumpf n (djd/pt). Das ganze Arbeitsleben über in einem Betrieb verwandten Tätigkeiten nachgehen und anschließend dem wohlverdienten und gut alimentierten Ruhestand frönen: Das mag früher ein sinnvolles Modell für die Lebensplanung gewesen sein. Doch spätestens für alle, die nach dem Jahr 1960 geboren sind, taugen derlei Strategien nicht. Nicht nur, dass gänzlich ungewiss ist, wie haltbar die Rentenversprechen der vergangenen Bundesregierungen sind. Auch die realitätsfremden Handlungsstrategien mancher Personalchefs jagen vielen aus diesen Jahrgängen, die eigentlich glauben, ihre „Schäfchen im Trockenen“ zu haben, den einen oder anderen Schauder über den Rücken. Wachsen, wach sein
Nicht wenige Entscheider in den Personalbüros handeln so, als ob gering bezahlter, gleichwertiger Nachwuchs in nahezu jedem Personalbereich beliebig verfügbar wäre. Bildungsexperten hingegen wissen, dass dem nicht so ist. Was also kann jeder Einzelne tun? Wichtig ist es, dem Arbeitgeber in puncto Fortbildung auf die Füße zu treten und zu sagen:
„Ich will das!“ Fast jeder Chef wird im Zweifelsfall nur den eigenen Vorteil suchen, und wer sich dann seit vielen Jahren nicht weitergebildet hat, nicht gewachsen ist, nicht aufmerksam gegenüber den eigenen Interessen war, hat anschließend auf dem Arbeitsmarkt häufig das Nachsehen. Nicht verzweifeln
„Kann ich nicht Dombaumeister sein, behau ich als Steinmetz einen Stein. Fehlt mir auch dazu Geschick und Verstand, trage ich Mörtel herbei und Sand“, wusste schon der deutsche Dichter Rudolf Baumbach und meinte damit, dass im Berufsleben Flexibilität Trumpf ist. Außerdem, auch dies schwingt in seinen Zeilen mit, sollte man sich nicht zu schade sein, für eine gewisse Zeit auch einmal eine Tätigkeit auszuüben, die nicht exakt der eigenen Qualifikation entspricht. Sollte es trotzdem - womöglich gar in fortgeschrittenem Alter jenseits der 45 - zur Arbeitslosigkeit kommen, lautet das oberste Gebot: Nicht verzweifeln. Zum einen gilt es, sich bei Bewerbungen die eigenen Vorteile vor Augen zu führen, wie etwa große persönliche und berufliche Erfahrungen,
Dank neuer Produktionsverfahren von Hightech-Baustoffen sind viele neue Berufsbilder entstanden. Foto: djd/BetonBild die hohe Motivation und eine abgeschlossene Familienplanung. Falls über Bewerbungen erst mal „nichts läuft“, dann macht es außerdem Sinn, die Selbstständig-
keit ins Auge zu fassen: Von Franchise über eine Kleingründung bis hin zu E-Business bietet sich hier eine Vielzahl von Möglichkeiten. «
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Freitag, 25. Februar 2011
Berufliche Perspektiven Aktuelle Umfrage: Frauen immer noch benachteiligt im Beruf
Flexibles Standbein in einem Wachstumsmarkt
Keine Chancengleichheit Berufliche Perspektiven im Direktvertrieb n (djd/pt). „Wie bewerten Sie die Chancen von Frauen im Berufsleben verglichen mit denen von Männern?“ Diese Frage stellte TNS-Emnid im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) 597 Frauen ab 14 Jahren. 58 Prozent antworteten, dass Frauen in vielen Bereichen am Arbeitsmarkt benachteiligt seien. Zehn Prozent waren der Meinung, dass dies sogar in allen Bereichen der Fall sei. Für 25 Prozent haben Frauen in einigen Segmenten des Arbeitsmarktes die gleichen Chancen wie Männer, und nur sechs Prozent vertraten die Ansicht, dass Frauen exakt die gleichen Chancen wie Männer haben. Frauen wissen, was sie können
Die weitaus meisten Frauen halten Chancengleichheit im Beruf demzufolge für noch nicht realisiert. Dabei müssen gerade Frauen in besonderen Situationen beweisen, dass sie den Herausforderungen des Lebens auch dann gewachsen sind, wenn es mal schwierig wird: Alleinerzie-
hende, Mütter mit der Dreifachbelastung von Beruf, Haushalt und Kindern oder Verheiratete, die Eltern und auch Schwiegereltern pflegen. Es gibt also keinen Grund, warum sich Frauen nicht auch beruflich selbstständig machen sollten, anstatt in häufig unbefriedigenden beruflichen Situationen zu verharren. Auch ein solcher Schritt kann ein Weg zu mehr Chancengleichheit sein. Viele Pläne scheitern am Geld
Doch oftmals scheitern die Pläne am Geld. Denn die meisten Gründungskonzepte erfordern Eigenkapital. Und das steht nicht jeder Frau zur Verfügung. Sehr willkommen wird vielen Frauen daher die Möglichkeit sein, sich als Vermögensberaterin selbstständig zu machen. Denn das ist auch ohne Eigenkapital möglich: „Unsere Berater müssen kein Eigenkapital investieren, um ihr eigenes Unternehmen zu starten“, sagt Professor Dr. Reinfried Pohl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). „Im Ge-
Besser selbstständig werden, anstatt in unbefriedigenden beruflichen Situationen zu verharren. Foto: djd/Deutsche Vermögensberatung genteil: Wir haben allein im Jahr 2009 über 50 Millionen Euro in die Aus- und Weiterbildung investiert, damit unsere Vermögensberater für ihre Beratungsund Betreuungsaufgaben bestens geschult sind.“ Mehr Informationen gibt es unter www.dvagselbststaendigkeit.de. «
(djd/pt). Wer sich ein nebenberufliches Standbein aufbauen möchte, wird heutzutage - unabhängig von der konjunkturellen Lage - selten auf Anhieb fündig. So gestaltet sich der erste Arbeitsmarkt - gerade in strukturschwachen Gebieten - zum Teil schwierig. Aber vor allem scheint es zunächst nicht ganz einfach, eine Tätigkeit zu finden, die einen Nebenverdienst ohne weitreichende Ausbildung mit anfangs wenigen Wochenstunden ermöglicht. Und gleichzeitig die Perspektive eröffnet, später mehr zu tun, wenn beispielsweise die Kinder älter sind. Eine aufstrebende Branche, die diese Möglichkeiten bietet, ist der Direktvertrieb. So veröffentlichten der Unternehmensverband Direktvertrieb e.V. (UVDV) und die Fachhochschule Worms eine umfassende Studie über Direktvertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die diesem Wirtschaftszweig ein starkes Wachstum bescheinigt - ganz im Gegensatz zu den rückläufigen Zahlen im Einzelhandel. Ergänzende Einkommen - zum Teil auch überdurchschnittlich - seien hier auch im Nebenerwerb möglich und 86 Prozent der Befragten erwarteten ein weiteres Wachstum.
Im professionellen Direktvertrieb können Interessierte eine seriöse und kommunikative Tätigkeit finden, die einen Nebenverdienst mit anfangs nur wenigen Wochenstunden ermöglicht. Foto: djd/LR Health & Beauty Systems many“ hochwertige Gesundheits- und Schönheitsprodukte
Karrierechancen bei einem der größten Direktvertriebsunternehmen in Deutschland
Viele Pläne zur Selbstständigkeit scheitern, weil die meisten Gründungskonzepte Eigenkapital erfordern. Foto: djd/Deutsche Vermögensberatung
Wer in der Branche nach seriösen und nachhaltigen Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten sucht, der wird rasch auf LR Health & Beauty Systems stoßen. Als eines der großen Direktvertriebsunternehmen in Deutschland bietet es - von seinem Hauptsitz im Münsterland aus - nach dem Qualitätsprinzip „made in Ger-
Von seinem Hauptsitz im Münsterland aus bietet das international tätige Unternehmen hochwertige Gesundheits- und Schönheitsprodukte „made in Germany“ an und liefert sie in 31 Länder. Foto: djd/LR Health & Beauty Systems
an. Wer ernsthaft an einer vertrieblichen und verantwortungsvollen Tätigkeit interessiert ist, erfährt mehr dazu auf der Website www.lrworld.com. Der oder die Interessierte kann mit einem individuellen Starterpaket beginnen. Dieses beinhaltet eine Produktauswahl, die zum Vorführen und Verkaufen benötigt wird, sowie einige Informationsunterlagen. Vielleicht am wichtigsten für Neueinsteiger ist jedoch die intensive Betreuung: Ein professionelles Aus- und Weiterbildungsprogramm trägt zur beruflichen Entwicklung der Teilnehmer bei. Das gilt erst recht für bestehende Vertriebspartner, die sich stetig fortbilden und ihre Tätigkeit ausbauen wollen. Experten des Unternehmens schulen unter anderem in Sachen Produktsortiment, Geschäftstätigkeit, Recht und Steuern. Das Vergütungssys-
tem ist transparent und allein an der effektiven Leistung eines jeden Einzelnen ausgerichtet. Fakten zu LR Health & Beauty Systems:
Gegründet wurde das deutsche Direktvertriebsunternehmen aus Ahlen (NRW) 1985. Der Kosmetikkonzern ist weltweit in 31 Märkten präsent und gehört mit fast 1000 Mitarbeitern und 300.000 selbstständigen Vertriebspartnern zu den führenden Direktvertriebsunternehmen Europas. Das Unternehmen verzeichnet Jahr für Jahr wachsende Umsätze. LR ist unter anderem im Kosmetikverband VKE und im Bundesverband deutscher Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel (BDIH) organisiert. «
Könner verzweifelt gesucht Mangel an Ingenieuren verschärft sich – Dienstleister bildet CAD-Fachkräfte aus sign, also computerunterstützte Konstruktion. Viele Bewerber sind nicht ausreichend qualifiziert
Ständige Weiterbildung ist in modernen Wissensgesellschaften das A und O. Das gilt ganz besonders für EDV- und Ingenieursberufe. Foto: djd/Randstad Deutschland n (djd/pt). Der Mangel an Fachkräften hat sich in Deutschland weiter verschärft. Im Sommer 2010 gab es nach einer Erhebung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) bundesweit rund 60.300 offene Stellen für Ingenieure. Dem standen gut 26.100 arbeitslose Ingenieure gegenüber. „Betrachtet man die nackten Zahlen, dürfte es eigentlich keine arbeitslosen Ingenieure geben.
Dass dies nicht der Fall ist, liegt zum Teil auch an der mangelnden Qualifizierung der Bewerber“, erläutert Ralf Gust, Geschäftsführer von Yacht Teccon, einem Dienstleister, der unter anderem Ingenieure und Techniker in einer Vielzahl von Projekten einsetzt. „Vor allem Spezialisten, die die neuesten CAD-Programme beherrschen, sind im gesamten Bundesgebiet gefragt.“ CAD bedeutet Computer Aided De-
Um dem bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die beruflichen Perspektiven von arbeitsuchenden Technikern und Ingenieuren in Deutschland zu verbessern, bietet Yacht Teccon an sieben Standorten eine praxisorientierte Schulung für den CAD-Bereich an: Die Kurse werden in München, Stuttgart, Mannheim, Ratingen bei Düsseldorf, Bielefeld, Hamburg und Stuhr bei Bremen durchgeführt. Förderung über die Arbeitsagentur ist möglich
Während der viermonatigen Vollzeit-Qualifizierungen lernen die Teilnehmer ein vielseitiges Know-how für jede Phase der CAD-Konstruktion kennen. Für die Intensivschulung mit 810 Unterrichtseinheiten werden je-
Stadthagen Bückeburg Minden
Während der viermonatigen Vollzeit-Qualifizierungen lernen die Teilnehmer ein vielseitiges Know-how für jede Phase der CAD-Konstruktion kennen. Foto: djd/Randstad Deutschland weils maximal 18 Teilnehmer zugelassen. Der Unterricht findet an modernen, vollständig ausgestatteten Arbeitsplätzen statt. Die Trainer haben umfangreiche Praxis in der Konstruktion und Erwachsenenbildung. „Unsere CAD-Fortbildung ist zertifiziert und wird von der Bundesagentur
für Arbeit und Rentenversicherungsträgern offiziell als Weiterbildung anerkannt“, beschreibt Ralf Gust. „Daher ist eine Finanzierung über die örtlichen Agenturen für Arbeit möglich.“ Alle Informationen zu den einzelnen Kursen gibt es unter www.yacht-teccon.de. «
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Freitag, 25. Februar 2011
Berufliche Perspektiven CEBIT und Agenturen für Arbeit bieten IT-Experten innovative Weiterbildung an
Schwerpunkt 2011: Fachkräftesicherung und Qualifizierung n Hannover. Nach dem erfolgreichen Auftakt auf der Hannover Messe im vergangenen Jahr wird die Initiative „Qualifizierung live!“ 2011 auf die CeBIT ausgeweitet. Im „Job & Career Market“ gibt es am Messestand der Bundesagentur für Arbeit (Halle 6, Stand E34) ein umfangreiches Beratungs- und Informationsprogramm für in Beschäftigung stehende und arbeitsuchende ITFachkräfte. Zusätzlich können die Besucherinnen und Besucher auf zahlreichen Vorträgen und Workshops der CeBIT ihr Fachwissen auf den neuesten Stand bringen und wertvolle Kontakte zu Unternehmen knüpfen. Live und kostenlos! „Qualifizierung live!“ konzentriert sich auf der CeBIT 2011 vom 1. bis 5. März auf dem Messegelände in Hannover insbesondere auf die Themen Sicherung und Qualifizierung von Fachkräften sowie internationale Personalrekrutierung. Rund 1.000 Fachvorträge, Expertenrunden und Diskussio-
nen in den Foren bieten auf der CeBIT umfangreiches aktuelles Know-how aus der IT-Branche. Das Themenspektrum reicht von „Machine-to-Machine-Kommunikation“ über „intelligente Verkehrstelematik“ bis zu „Forschung und neue Technologien“. Zusätzlich gelten die CeBIT Global Conferences im Convention Center auf dem Messegelände inzwischen als eine der hochkarätigsten internationalen IT-Kongresse. Am Messestand der Bundesagentur für Arbeit im Bereich „Job & Career Market“ bieten spezielle Themen-Tage von „Qualifizierung live!“ ein gleichermaßen unterhaltsames wie informatives Veranstaltungsprogramm. Die Angebote reichen von Vorträgen zu Themen wie „Im Ausland dazu gewinnen – Leben und Arbeiten in Europa“ (Europa-Tag am 1. März), über Talkrunden zu „Globale Arbeitsmärkte erfordern interkulturelle Fähigkeiten“ (Türkei-Tag am 2. März) bis
zu “Frauen in der IT-Branche“ (Frauen-Tag am 3. März). „Die CeBIT 2011 ist Weiterbildung in erstklassiger Form. Wer sich ein Bild vom aktuellen Stand der Diskussionen in der internationalen IT-Branche oder von neuen Chancen auf dem IT-Arbeitsmarkt machen möchte, hat auf der CeBIT die besten Chancen. Denn nach wie vor werden in der IT-Branche qualifizierte Fachkräfte gesucht“, sagte Ernst Raue, Vorstand der Deutschen Messe AG, in Hannover. „Ein Besuch der CeBIT kann völlig neue berufliche Chancen eröffnen.“ Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit, Klaus Stietenroth, hob die Relevanz von „Qualifizierung live!“ hervor: „Angesichts zunehmender Fachkräfte-Engpässe im IT-Bereich ist die Qualifizierung von Beschäftigten und Arbeitsuchenden ein wichtiger Beitrag zur
Fachkräftesicherung. Mit der Initiative‚ Qualifizierung live!‘ wollen wir zusammen mit der Deutschen Messe diesen Gedanken noch stärker hervorheben als bisher.“ Über „Qualifizierung live!“
Die Agenturen für Arbeit haben bundesweit mehr als 30.000 Unternehmen der IT-Branchen angeschrieben und um die Beteiligung an „Qualifizierung live!“ geworben. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter kostenlos auf der CeBIT weiterzubilden. Hierzu stellen die Agenturen für Arbeit in Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe AG Betrieben, die sich entschließen, ihre Mitarbeiter zur Weiterbildung auf die CeBIT zu entsenden, kostenlose Eintrittskarten zur Verfügung. Parallel bieten die Berater/innen der Agenturen für Arbeit Ihren Kunden den kostenlosen Besuch der Weiterbildungsangebote auf der CeBIT an. Die Übernahme der Fahrtkosten ist möglich. Auf der CeBIT erhalten die Teilnehmer/innen von „Qualifizierung live!“ Zugang zu einem Umfangreichen Vortragsprogramm: www.cebit.de/rahmenprogramm. Zusätzlich bietet die Bundesagentur für Arbeit an ihrem Messestand in Halle 6 (Stand E34) ein Beratungs- und Informationsprogramm zu „Qualifizierung live!“: www.arbeitsagentur.de/. „Qualifizierung live!“ wurde 2010 erstmals auf der Hannover Messe durchgeführt. Rund 4.500 Beschäftigte und Arbeitsuchende nahmen an der Aktion teil. Aufgrund dieses Erfolges wurde die Initiative ausgeweitet. Sie findet 2011 auf CeBIT und HANNOVER MESSE statt. «
97 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind davon überzeugt, ihre beruflichen Ziele nur durch ein hohes Maß an Eigeninitiative erreichen zu können. Foto: djd/Randstad Deutschland
Umfrage: Arbeitnehmer vermissen Unterstützung des Chefs bei der Karriereplanung
„Nicht geschimpft ist genug gelobt“ n (djd/pt). Nicht geschimpft ist genug gelobt - immer noch halten viele Führungskräfte dieses Prinzip für ein geeignetes Mittel der Mitarbeiterführung. Dabei ist klar, dass nichts motivierender ist als Anerkennung einer Leistung und Unterstützung bei der persönlichen Karriereplanung des Mitarbeiters. Eine solche Unterstützung wünschen sich 84 Prozent der deutschen Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber. Das ergab das aktuelle Randstad-Arbeitsbarometer. „Aber nur die Hälfte bescheinigt ihrem Chef, dass er seine Angestellten dazu motiviert, sich beruflich weiterzuentwickeln“, fasst Petra Timm, Sprecherin von Randstad Deutschland, ein Ergebnis der Befragung zusammen.
modulare Schulungen vermitteln zeitgemäßes IT-Wissen in geballter Form
Der Turbo für die Karriere n (djd/pt). Was für viele technische Berufe gilt, trifft auf die ITWelt in verschärfter Form zu: Fachwissen, das heute auf dem neuesten Stand ist, wird in ein oder zwei Jahren bereits ein alter Hut sein. Das Prinzip des lebenslangen Lernens ist für viele Arbeitnehmer längst eine Normalität. Nur wer sein Fachwissen laufend erneuert, kann sich auch beruflich weiterentwickeln. Nur wie findet man in der Masse der Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote diejenigen, die tatsächlich als Impuls für das persönliche Wissen und die berufliche Karriere hilfreich sind? „Wir sind keine Standard-Menschen und daher auch nicht für Standard-Schulungen geeignet. Ein guter Qualifizierungsanbieter sollte stets individuell beraten und für jeden Mitarbeiter modulare Schulungen vorschlagen, die den jeweiligen Vorkenntnissen und dem Bedarf am Arbeitsplatz angepasst sind“, sagen Christine Gericke und Gerhild Voigtländer, die beiden Geschäftsführerinnen der CGV Management-Schulungen. Kompakte Unterrichts-Module werden nach den Erfahrungen von Gerhild Voigtländer den Erwartungen und Zielen der Teil-
nehmer eher gerecht als standardisierte Schulungen. Die einzelnen Module beispielsweise zu Excel, Powerpoint oder Lotus Notes nehmen bei CGV jeweils nur zwischen einem halben und zwei Tage in Anspruch - ideal, um sich berufsbegleitend fortzubilden. Aber auch Kommunikationstrainings wie Rhetorik, Körpersprache oder Teamführung finden sich im Seminarkalender. Selbst komplexe Software-Programme wie Adobe PhotoShop, Illustrator oder InDesign werden so in kurzer Zeit beherrschbar. In
den Schulungsräumen in Sankt Augustin unweit von Bonn arbeiten alle Seminarteilnehmer mit moderner Hard- und Software. Für Unternehmen bietet CGV die Schulungen auch vor Ort an. Alle Informationen zu Terminen und Modalitäten gibt es unter www.cgv-schulungen.de und unter Telefon 02241-2567670. Aktuelles Fachwissen tut der eigenen Karriere gut - und wird daher auch von staatlicher Seite gefördert. So können Weiterbildungskosten steuerlich abgesetzt werden, aber auch Zu-
Auf die eigenen Ziele und Vorkenntnisse kommt es an: Erst mit einer persönlichen Betreuung führt eine berufliche Weiterbildung zu den gewünschten Resultaten. Foto: djd/CGV Schulungen
schüsse, beispielsweise aus dem Programm „Bildungsoffensive Aufstieg durch Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung können - abhängig von den Voraussetzungen in Anspruch genommen werden. Christine Gericke beschreibt einen weiteren Vorteil der Kompaktkurse, wie sie von CGV angeboten werden: „Der Teilnehmer kann dank des Baukastensystems das Erlernte direkt im beruflichen Alltag anwenden, somit die neuen Kenntnisse verinnerlichen und sich erst danach auf das nächste Thema konzentrieren. Damit wird ein nachhaltiger Wissenstransfer und Lernerfolg garantiert.“ Ein Trend-Thema mit stark wachsender Bedeutung für viele Branchen ist das professionelle Führen von Projekten. „Wer sich im Bereich Projektmanagement, beispielsweise mit einer PMPZertifizierung theoretisch qualifiziert, kann die eigenen Karrierechancen nachhaltig steigern“, betont die Expertin. CGV vermittelt dieses spezifische Fachwissen in fünf Seminartagen. Voraussetzung für die Teilnahme ist unter anderem eine mindestens dreijährige Projekterfahrung. «
Die Karriere in die eigene Hand nehmen
Für eine Beförderung und einen Karrieresprung als wichtigen Bestandteil der beruflichen Entwicklung sind die deutschen Arbeitnehmer demzufolge in
erster Linie selbst verantwortlich. „Ganze 97 Prozent sind davon überzeugt, ihre beruflichen Ziele nur durch ein hohes Maß an Eigeninitiative erreichen zu können“, erklärt Petra Timm. 71 Prozent der Befragten geben an, dass sie selbst die Kontrolle über die berufliche Entwicklung haben und ihr Vorwärtskommen nicht ausschließlich von ihrem Vorgesetzten bestimmt wird.
als zuvor.“ Zudem bewerten die Befragten ihre berufliche Situation derzeit insgesamt positiv. 73 Prozent sind demnach zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrem aktuellen Arbeitgeber. Das sind zwei Prozent mehr als im vorherigen Quartal. Petra Timm: „Deutschland ist damit neben Belgien das einzige europäische Land, in dem sich dieser Wert positiv entwickelt hat.“
Die Krise als Chance genutzt
Zielstrebige Arbeitnehmer
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat so mancher Karriere einen Knick verpasst. Zahlreiche Arbeitnehmer haben diese Zeit aber auch für sich genutzt und an ihrer beruflichen Entwicklung gearbeitet. „Die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland hatte während der Krise mehr Arbeit oder andere Aufgaben zu erledigen“, erklärt Petra Timm. „Aufgrund dieser Schwerpunktverschiebung denken 50 Prozent der Arbeitnehmer, dass sie sich schneller weiterentwickelt haben
Generell sind Deutschlands Arbeitnehmer sehr zielstrebig. Auch das ergab das aktuelle RandstadArbeitsbarometer. 67 Prozent wissen demnach bereits heute, was sie in den kommenden fünf Jahren in ihrem Job erreichen möchten. Im Vergleich mit den europäischen Nachbarn liegen die deutschen Arbeitnehmer damit ungefähr gleichauf. Lediglich die Beschäftigten in den Niederlanden haben nur zu 45 Prozent genaue Vorstellungen von ihren beruflichen Zielen im nächsten halben Jahrzehnt. «
Nichts ist motivierender als die Anerkennung der eigenen Leistung. 84 Prozent der deutschen Arbeitnehmer wünschen sich zudem Unterstützung durch ihren Arbeitgeber bei der persönlichen Karriereplanung. Foto: djd/Randstad Deutschland
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Freitag, 25. Februar 2011
Berufliche Perspektiven Für junge Menschen: „Work & Travel“ mit Arbeitsplatzgarantie
Umfrage: Mehr als die Hälfte der Bundesbürger bildet sich beruflich fort
Jobben, wo der Bär steppt
Die Kosten der Kurse
Fünf Freunde, die zusammen arbeiten, wohnen und jede Menge Spaß haben (von links): Matthew Morris, Andrea Dillon, Alexander de Vries, Linda Gläß und Jessica Sims. Lindas Freunde sind alle Kanadier, Alexander stammt gebürtig aus Holland. Foto: djd/www.stepin.de
Weiterbildung ist oft teuer
n (djd/pt). Wo Linda Gläß derzeit ihr Zuhause hat, steppt der Bär nachts so durch die Straßen, dass eine spezielle Polizeieinheit die allzu aufdringlichen Raubtiere bändigen muss. Die 18-Jährige aus der Nähe von Leipzig hat es zu einem Außenposten Kanadas am Rande der Arktis auf dem 58. Breitengrad verschlagen. Dort liegt Churchill, die „Welthauptstadt der Eisbären“. Und dort ziehen jedes Jahr, wenn es kalt wird, 1.000 Eisbären aus der Tundra an die Hudson Bay, um hinaus aufs Eis zur Robbenjagd
beiten und reisen wollen. Im Gegensatz zu den üblichen „Work & Travel“-Angeboten ist bereits vor der Ausreise ein Job sicher, der auch noch vergleichsweise gut bezahlt wird. Verena Hanneken von Stepin: „Es gibt einen ganz normalen Arbeitsvertrag, in Kanada zum Beispiel mit festgelegter 35-Stunden-Woche und 1.000 kanadischen Dollar Lohn pro Monat.“ Nur für Kost und Logis werden ein paar Dollar abgezogen. Die jungen Leute arbeiten als Zimmermädchen, Kellner, Küchenhilfe, Barkeeper
Monate, die Kosten liegen zwischen 1.190 und 2.680 Euro zuzüglich Flug. Linda Gläß: „Ich kann jedem nur empfehlen, sich professionelle Hilfe zu holen, wenn er zum ersten Mal ins Ausland will und sich unsicher fühlt.“ Auf www.stepin.de gibt es dazu mehr Informationen.
n (djd/pt). Was Hänschen nicht gelernt hat, kann Hans sehr wohl noch lernen: Gerade im beruflichen Bereich ist es für das persönliche Fortkommen oft entscheidend, Weiterbildungschancen zu nutzen. Rund die Hälfte der Deutschen macht davon Gebrauch. Das ergab eine Umfrage der TNS Infratest Sozialforschung unter mehr als 15.000 Bundesbürgern zwischen 18 und 64 Jahren. Demnach hatten sich nur 49 Prozent der Befragten in den vergangenen drei Jahren nicht fortgebildet. 37 Prozent dagegen lasen Fachzeitschriften oder Fachbücher und 18 Prozent besuchten Fachmessen oder Kongresse. 25 Prozent nahmen an beruflichen Lehrgängen und Kursen teil. Bei der Umfrage waren mehrere Antworten möglich.
Besonders bei Lehrgängen und Kursen ist oft mit hohen Kosten zu rechnen. Doch nicht alle Fortbildungen werden vom Staat oder vom Arbeitgeber gefördert. Wer sich umorientieren oder in seinem bisherigen Job einfach mehr Wissen einbringen möchte, muss oft tief in den eigenen Geldbeutel greifen. Thomas Sedlmeier, Filialleiter der CreditPlus Bank: „Das ist zwar meist eine Investiti-
Bildungshungrig: Rund ein Viertel aller Bundesbürger nimmt an beruflichen Lehrgängen und Kursen teil. Foto: djd/CreditPlus Bank/Yuri Arcurs/fotolia.com
Wertvolle Tipps für den Auslandsaufenthalt
on in die Zukunft, muss aber erst einmal aufgebracht werden. Und das fällt nicht jedem leicht, denn je nach Art der Fortbildung sind vierstellige Beträge üblich.“ Mit einem unkomplizierten Ratenkredit lassen sich die Gebühren in den meisten Fällen aber problemlos finanzieren.
Joberfahrungen im Ausland sammeln und dabei Spaß haben. Sprachen lernen und dabei Geld verdienen. Sinnvolles
Nebenkosten und Verdienstausfall
Im Gespräch mit der Bank müssen alle Kosten der Weiterbildung berücksichtigt werden, denn nur das gibt Planungssicherheit. Foto: djd/CreditPlus Bank/Gina Sanders/fotolia.com
Bärensafari: Busse mit mannshohen Rädern schaukeln täglich Hunderte von Touristen durch die zugefrorene Tundra. Foto: djd/www.stepin.de zu gehen. Im sogenannten Far North Kanadas arbeitet Linda für ein Jahr als Zimmermädchen im „Seaport Hotel“. Bei der Vorbereitung und Verwirklichung des Traums vom Leben in Kanada hat ihr die Jugendaustauschorganisation Stepin mit Rat und Tat geholfen - und steht ihr noch immer stets zur Seite. Fester Vertrag vor Reiseantritt
Hotelarbeit ist eine interessante Möglichkeit für junge Leute, die für einige Monate in der Ferne ar-
oder in der Gästebetreuung, an der Rezeption und im Verkauf. Ohne Schulabschluss geht nichts
Natürlich müssen die Anwärter einige Voraussetzungen mitbringen. „Ohne Schulabschluss geht nichts“, betont Verena Hanneken. „Gute Englischkenntnisse werden erwartet. Die lassen sich aber auch in einem vorgeschalteten Sprachkurs auffrischen. Gerne gesehen sind Erfahrungen in der Gastro- oder Hotelbranche.“ Die Jobs gehen über vier bis zwölf
für den Lebenslauf tun und dabei die schönste Zeit des Lebens verbringen. Wer an einem solchen Auslandsaufenthalt interessiert ist, sollte sich vorher gut informieren. Mehrmals im Monat führt beispielsweise die Jugendaustauschorganisation Stepin deshalb bundesweit in größeren Städten Infoveranstaltungen zu den verschiedenen Programmen wie „Work & Travel“, Aupair und Sprachreisen durch. Auf www.stepin.de/service-center/ veranstaltungen gibt es die aktuellen Termine. «
Auf www.creditplus.de kann jeder, der eine Fortbildung plant, die Rahmenbedingungen eines entsprechenden Kredits online berechnen. „So gewinnen unsere Kunden Planungssicherheit. Und das ist bei der Finanzierung einer Fortbildung gerade dann ein besonders wichtiger Faktor, wenn es sich um eine länger dauernde Maßnahme handelt“, erklärt Thomas Sedlmeier. Wichtig sei auch, Nebenkosten wie zum Beispiel für Fahrten zur Ausbildungsstätte oder für Arbeitsmaterial zu berücksichtigen.
„Manchmal schmälert obendrein ein Verdienstausfall das Einkommen, weil etwa aufgrund von Seminaren am Wochenende weniger Wochenendzuschläge im Job anfallen.“ Verantwortungsvolle Kreditvergabe
Als Mitgliedsbank des Bankenfachverbands hat die CreditPlus Bank den Kodex „Verantwortungsvolle Kreditvergabe für Verbraucher“ unterzeichnet. Die Unterzeichner des Kodexes wollen damit sicherstellen, dass die Kunden ihre Kredite auch wirklich zurückzahlen können. Die Banken verpflichten sich, bereits vor der Kreditaufnahme für klare und verständliche Informationen zu sorgen, erläutern vor Abschluss des Vertrags alle Einzelheiten der Darlehen und geben den Kreditnehmern ausreichend Zeit, um alle Informationen zur Kenntnis zu nehmen und abzuwägen. «
20 Jahre Das Bielefelder Unternehmen Novum feiert dieses Jahr sein 20 jähriges Jubiläum. „Wir freuen uns, nun schon 20 Jahre erfolgreich am Markt etabliert zu sein. Das wollen wir mit unseren Kunden feiern!“ so Lothar Schwier, Geschäftsführer der Novum Erotik-Fachmärkte, und bietet aus diesem Anlass ab sofort und noch bis zum Ende des Jahres jeden Monat 20% Jubiläums-Rabatt auf jeweils eine andere Artikelgruppe, so zum Beispiel auf Sex-Toys, Kondome, Lack, Leder, Strumpfwaren und vieles mehr. Seit 20 Jahren steht der Name Novum für Erotik made in OWL. Was 1991 als erster größerer Erotik-Fachmarkt in Minden begann, ist heute zu einem innovativen, unabhängigen, deutschlandweit agierenden Erotik Unternehmen geworden. Ein durchdachtes Marketingkonzept machte die Novum Märkte, mit ihren aktuell 23 Filialen, davon 4 Franchiser, innerhalb kürzester Zeit zu einem der führenden Anbieter für Erotikartikel in Ostwestfalen. Von der Zentrale in Bielefeld aus wird auch der gesamte Vertrieb organisiert. Durch den hohen Anspruch an
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Produktqualität, freundliche Verkaufsflächen sowie ein hohes Maß an Kundenfreundlichkeit gelingt es Novum immerwieder neue Maßstäbe in der Erotik-Branche zu setzen. Das neue Aushängeschild des Unternehmens ist die gerade komplett umgebaute Filiale in Osnabrück nach dem neuen Shop in Shop Konzept. Diese wurde von 1200m² auf 4000 m² erweitert und verfügt nun nicht nur über mehr Verkaufsfläche sondern auch über zwei große Kinolandschaften, und ist damit der größten MegaErotik-Stores in Europa! Die Novum Erotik-Fachmärkte sind im Raum OWL einer der führender Anbieter von Produkten rund um das Thema Erotik. „Wir legen größten Wert darauf, uns vom „Schmuddel-Image“ der bestehenden, häufig sehr kleinen und dunklen Sex-Shops zu distanzieren. Jeder Novum Erotik-Fachmarkt hat großflächige, helle Räume in freundlichem und gepflegtem Ambiente. Wir möchten mit unserem Angebot nicht nur Männer sondern besonders auch unseren Frauen-
anteil von 60 Prozent ansprechen“. Erotik-Shopping in gepflegter Atmosphäre, fachkundige Beratung durch stets freundliches und geschultes Personal, klimatisierte Verkaufsräume mit geräumigen Umkleidekabinen großzügige Kinolandschaften mit Motto- und Pärchenkinos sowie separate Videokabinen machen jeden Besuch bei Novum zu einem Erlebnis. „Wo Einkaufen LUST macht!“ so lautet seit nun mehr als 20 Jahren der Firmenslogan von Novum, und das nicht ohne Grund. Um mehr Spaß in die Erotik zu bringen, und eventuell „eingeschlafenen“ Partnerschaften wieder mehr Schwung zu geben sieht sich Novum hier als moderner Oswald Kolle. Dazu trägt eine Mega-Auswahl an unglaublich vielen Artikeln bei. Von Textilien, High Heels über aufklärende und anregende Bildbände und Romane, Real Dolls, erotische DVD‘s, Love-Toys bis hin zu exklusiv produzierten pharmazeutischen und kosmetischen Artikeln findet der Kunde hier alles, was das Liebesleben noch aufregender macht.
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