WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE
Freitag, 1. April 2011
& OWL
Tel. 05221-174463 Mo - Fr ab 11h Sa - So ab 14h
Nr. 19, 13. KW, 2011
Bad Oeynhausen Minden
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Gütersloh
Lübbecker Str. 172 in HF www.club-moon-light.de
Bad Driburg
Sonderseiten in dieser Ausgabe:
Mehr Kinder mit Migrationshintergrund in Kitas Westfalen. Knapp jedes dritte Kind, das in Westfalen eine Kindertagesstätte besucht, hat einen Migrationshintergrund. Etwa 20 Prozent der Kinder stammen aus Familien, in denen kein oder nur wenig Deutsch gesprochen wird. » Seite 2
1. Netzwerktreffen des Frauenbranchenbuch OWL Sieker. Fachkräftemangel - demographischer Wandel - Vereinbarkeit von Frau und Beruf - „Frauen benötigen keine Diskussion über ihr Thema, sondern sie nehmen ihre Belange selbst in die Hand!“ Mit diesen Worten starteten Vera Wiehe und Michaela Heinze in einen starken Vortrags- und Netzwerkabend in Bielefeld. » Seite 4
Lage
Paderborn
LOKALES
IHK zur Streichliste OWLBündnis Mitte. Die vom OWL-Bündnis gegen überflüssigen Straßenbau verbreitete Liste mit 41 Straßenprojekten enthält 12 Landesstraßen, die nicht im Landesstraßenbedarfsplan enthalten sind, teilt die Industrieund Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) mit. » Seite 2
Herford
Bielefeld
CLUB
Saisonstart im Kletterpark Bielefeld Mitte. „Alltag raus – Abenteuer rein!“ heißt es ab dem 2. April im Kletterpark Bielefeld am Johannisberg. Dieser Kletterpark der Extra-Klasse bietet mit über 50 Kletter-Stationen im natürlichen Baumbestand Abenteuerhungrigen puren Spaß, Nervenkitzel und ein unvergessliches Naturerlebnis. » Seite 3
Exter
Versmold
n
Berufliche Perspektiven .........Seite 10
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Fahrrad-Spezial .....................Seite 11
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Auto-Spezial ...........................Seite 12
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Bauen & Wohnen Spezial . Seite 13-15
Kurzzeitpflege
15.04.2011 - 02.05.2011
23,- € pro Tag
Bielefeld Marketing stellt touristisches Programm für 2011 vor
Die Burg ruft! n Mitte. Am 1. April startet die touristische Saison in Bielefeld. Nach der Winterpause können die Besucher endlich wieder rauf auf die Sparrenburg und vom 37 Meter hohen Turm aus den Ausblick auf die Stadt
genießen oder sich durch die geheimnisvollen Kasematten führen lassen. Was neben Bielefelds beliebtesten Wahrzeichen 2011 noch in Bielefeld zu erleben ist, erläutert Hans-Rudolf Holtkamp, Geschäftsführer
der Bielefeld Marketing GmbH, bei der Vorstellung des touristischen Programms. So bietet die Bielefeld Marketing GmbH 40 verschiedene Führungen an: mit dem Bus, zu Fuß, mit dem Rad oder per Taxi die Stadt er-
kunden – alles ist möglich. „Wir freuen uns, dass das Interesse an Stadtführungen ungebrochen ist“, sagt Hans-Rudolf Holtkamp. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3
BOW-Forum am 5. April
Dem Fachkräftemangel qualifiziert begegnen n Mitte. Der Fachkräftemangel ist unstrittig Megathema in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Meldungen über zu erwartende Defizite bestimmen die Schlagzeilen. Experten sind sich einig: In den kommenden Jahren wird sich eine eklatante Lücke zwischen dem Bedarf und der Verfügbar-
keit an gut ausgebildeten Fachkräften ergeben. Die Gründe sind vielschichtig. Der Wichtigste: Der Anteil junger Menschen an der Gesamtbevölkerung schrumpft. Aber nicht nur die Anzahl der Nachwuchskräfte sinkt, auch ihre persönliche Eignung für den Einstieg in den Beruf wirft
Fragen auf. Der Berufsbildungsbericht 2010 dokumentiert, dass eine erschreckende Zahl von Schulabgängerinnen und Schulabgängern als nicht ausbildungsreif bezeichnet werden müssen. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2
Der nächste Fachvortrag über die strahlenfreie Rückenvermessung ist am 7. April um 19 Uhr
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Freitag, 1. April 2011
BOW-Forum am 5. April
Kicken um den Museums-Cup
Familienturnier im Historischen Museum Mitte. Steile Pässe, kein Abseits, schnelle Tore! Beim Tischfußball-Turnier im Historischen Museum können Familien am Samstag, 2. April, um den Museums-Cup kickern. Anpfiff ist von 11 bis 13.30 Uhr. Der Spaß ist garantiert, ebenso tolle Preise für die Siegermannschaften. Mitmachen können Familien-Teams, bestehend aus einem Kind zwischen 9 und 12 Jahren und einem Elternteil oder Oma, Opa, Onkel, Tante, ... Anmeldung unter 0521/51-3635. Die Kosten für die Teilnahme betragen 5 Euro pro Person.
Wildes Parken: Stadt reagiert umgehend Bielefeld . Nach den Berichten über die Parksituation am Tierpark Olderdissen am vergangenen Wochenende und über die damit verbundenen negativen Auswirkungen, hat die Stadt umgehend reagiert: Die „Zufahrt“ zur Feuchtwiese wurde mit Steinquadern abgesperrt, damit das wilde Parken auf dieser geschützten Fläche nicht mehr möglich ist. Um die Parksituation im Naherholungsgebiet Tierpark / Bauernhausmuseum etwas zu entschärfen, können ab der 14. Kalenderwoche rund 50 Parkplätze im vorderen Bereich des Johannisberges bereitgestellt werden. Die gesamte Parkfläche auf dem neugestalteten Johannisberg steht ab Sommer 2011 zur Verfügung. Die zuständigen Dienststellen appellieren an die Verantwortung der Autofahrer, auf geschützten Flächen ebenso wie auf Rad- und Fußwegen nicht zu parken. Gerade bei gutem Wetter an Wochenenden wird empfohlen, den ÖPNV zu nutzen. Die Linie 24 hält direkt am Tierpark. Ab dem 16. April fährt an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen auch wieder das Sparrenmobil zum Tierpark Olderdissen.
Aufruf zur richtigen Glastrennung Mitte. Die SITA Mitte GmbH & Co. KG ist seit Januar für die Sammlung des Altglases in Bielefeld zuständig. Seit dem gilt die getrennte Erfassung von Weiß-, Braun- und Grün-Glas im gesamten Stadtgebiet. Für einen optimalen Ressourcenumgang ist die Unterscheidung zwischen Weiß-, Braun- und Grünglas erforderlich. Die korrekte Trennung nach Farben ist ein ganz wichtiges Element im Prozess des Glasrecyclings. Um dies zu gewährleisten, hat die Stadt Bielefeld das bereits im nördlichen Stadtgebiet bekannte Erfassungssystem jetzt auf das südliche Stadtgebiet ausgeweitet. Von der SITA Mitte wurden daher zum Jahresbeginn die bekannten Standplätze mit entsprechenden neuen Containern ausgestattet. „Für die Bürgerinnen und Bürger der Südstadt bedeutet dieses neue System eine Umstellung. Bislang gab es hier nur die Container für Weiß- und Mischglas, jetzt wird nach weißem, braunem und grünem Glas getrennt. Selbstverständlich kommt da an der ein oder anderen Stelle Unsicherheit auf. Viele Bürgerinnen und Bürger wissen beispielsweise nicht, dass eine blaue Flasche im Grünglasbehälter entsorgt wird. Uns ist daran gelegen, alle Bielefelder für die richtige, sortenreine Glastrennung nach Farben zu sensibilisieren. Bereits der erste Recyclingschritt ist entscheidend für alle weiteren Stationen“, so Wolfgang Strogies, Leiter Kommunaler Vertrieb der SITA Mitte GmbH & Co. KG. „Wir beantworten sehr gerne alle Fragen rund um das Thema Glastrennung unter der kostenlosen SITA-Hotline 0800 188 99 66“, ergänzt Strogies.
Dem Fachkräftemangel qualifiziert begegnen Fortsetzung von der Seite 1
„Das Erkennen von Reifedefiziten bei Jugendlichen und die Entwicklung zu echten Persönlichkeiten im Arbeitsleben muss zur Kernkompetenz in den Betrieben werden“, fordert der populäre Bestsellerautor Dr. Michael Winterhoff, („Persönlichkeiten statt Tyrannen“ et al.). Der Kinder- und Jugendpsychiater erklärt, wie das Umdenken aller Beteiligten - Ausbilder, Chefs, Lehrer, Eltern - die Ausbildungsreife der Berufsanfänger gezielt fördern kann. Am 5. April 2011 präsentiert der Bestsellerautor auf dem Forum des Bildungswerks der ostwest-
fälisch-lippischen Wirtschaft (BOW) e. V. in der Industrieund Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld gemeinsam mit Experten aus Unternehmen, Kammern und Wissenschaft praktische Lösungsansätze zur Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs. „Einige Unternehmen haben schon jetzt einen Weg gefunden, um sich auf die Herausforderungen der Zukunft einzustellen,“ beschreibt Regina Westerfeld, Geschäftsführerin des BOW e.V., die Situation in der regionalen Wirtschaft. „Ich freue mich, dass wir viele gute Praxisbeispiele auf dem diesjährigen BOW-Forum präsentieren können.“
Das Bildungswerk der ostwestfälisch-lippischen Wirtschaft als größtes wirtschaftsnahes Weiterbildungsnetzwerk der Region unter dem Vorsitz von IHKPräsident Ortwin Goldbeck wird getragen von den regionalen Wirtschaftskammern, Arbeitgeberverbänden, Kreishandwerkerschaften und namhaften, wirtschaftsnahen Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung. Das BOW-Forum hat eine lange Tradition: zum 21. Mal findet der jährliche Austausch von Entscheidern und Personalverantwortlichen in Unternehmen statt- Ansprechpartnerinnen sind Regina Westerfeld und Brigitte Drescher, Tel. 0521 787166-0,
Dr. Michael Winterhoff, Referent zum Thema: Persönlichkeiten statt Tyrannen Oder: Wie junge Menschen in Leben und Beruf ankommen! regina.westerfeld@bow.de. Interessenten erhalten weitere Infor-
mationen auch unter www.bow. de im Internet. «
Projekt zur Deeskalation und Kommunikation
Tanzerfahrung ist Bildungserfahrung n Mitte. Dass Tanz ein Instrument der Kommunikation und der Deeskalation sein kann, werden in den kommenden Monaten Jugendliche an der Bonifatiusschule erleben. Die Förderschule am Lipper Hellweg kooperiert für das Projekt „Moderner Tanz in Schulen“ (MOTS) ab Ende März 2011 für anderthalb Jahre mit dem Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule (FH) Bielefeld. Von dem Angebot sollen sowohl die Studierenden als auch die Schülerinnen und Schüler profitieren. Studierende der Bachelorstudiengänge „Soziale Arbeit“ und „Pädagogik der Kindheit“ erarbeiten gemeinsam mit den Jugendlichen das Tanzprojekt und überprüfen ihre Arbeit unter sozialwissenschaftlichen Aspekten. Eine von ihnen ist Sarah Juraschek, die im vierten Semester
Tanz als Instrument der pädagogischen Arbeit mit Kindern (v.l.n.r.): Sebastian Ibesevic, Hannah Voigtländer, Celina Gräser. Fotograf: Christian Burkert „Soziale Arbeit“studiert: „Ich habe im letzten Semester bei dem Auftaktworkshop in der
Bonifatiusschule teilgenommen und war beeindruckt von der Entwicklung einzelner Schüler
und der Gruppendynamik insgesamt. Die Jugendlichen haben uns gefragt, wann wir wiederkommen. Jetzt freue ich mich sagen zu können: Bald!“ Das Angebot hat Hans Fredeweß, FHLehrbeauftragter, Choreograph und Tänzer, für Schulen entwickelt. „Immer wieder erfahre ich den modernen Tanz als ein starkes identitätsstiftendes Gemeinschaftserlebnis, das von der Schule mühelos auf den Alltag zu übertragen ist. Kinder und Jugendliche, die sich zusammen bewegen und zusammen tanzen, sind weniger aggressiv und entwickeln leichter Zusammengehörigkeitsgefühle.“ Die ersten Erfahrungen mit MOTS fallen laut Fredeweß positiv aus: „Die Jugendlichen schärfen im Projekt ihre Sinne für die Wahrnehmung des eigenen und fremden Körpers, um sich selbst und andere neu und
positiv zu empfinden.“ Eine erste interne Aufführung an der Bonifatiusschule ist am 15. April geplant. Für die Studierenden der FH Bielefeld ist das Tanzprojekt MOTS ein Teil ihres Studiums, denn für die Studiengänge „Soziale Arbeit“ und „Pädagogik der Kindheit“ ist ein dreisemestriges Praxisprojekt vorgesehen. Das heißt, eine Fragestellung wird im Seminar erarbeitet und unter fachlicher Anleitung in der konkreten beruflichen Tätigkeit erprobt. Die Erfahrungen werden kontinuierlich wissenschaftlich reflektiert und in einem Bericht dokumentiert. Der Fachbereich Sozialwesen veranstaltet schon seit zwei Jahren unter dem Motto „Move-Your-Self“ regelmäßig Tanzprojekte in Schulen. Mit der Bonifatiusschule konnte jetzt erstmals ein langfristiges Projekt ausgearbeitet werden. «
IHK zur Streichliste OWL-Bündnis
Mehr Kinder mit Migrationshintergrund in Kitas
Politischen Willen vor Ort beachten
Expertin fordert mehr Erzieher statt Sprachkurse
n Bielefeld. Die vom OWLBündnis gegen überflüssigen Straßenbau verbreitete Liste mit 41 Straßenprojekten enthält 12 Landesstraßen, die nicht im Landesstraßenbedarfsplan enthalten sind, teilt die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) mit. „Diese Verkehrsprojekte wünscht man sich zwar vor Ort, allerdings ohne große Chance der Umsetzung in den nächsten 20 bis 30 Jahren“, erläutert Harald Grefe, stellvertretender IHKHauptgeschäftsführer. An mindestens zwölf weiteren Projekten des Bundes und des Landes werde derzeit gar nicht gearbeitet, weil vor Ort die politischen Mehrheiten oder dem Landesbetrieb Straßenbau NRW hierfür die Kapazitäten fehlten. Hier habe bereits eine Art Prioritätensetzung stattgefunden. „Wir sehen die Gefahr, dass mit der vorliegenden Liste unnötig Verunsicherung in der Bevölkerung geschürt wird“, betont Grefe. Er rät zu einer Versachlichung der Diskussion. Gerade die von dem OWL-Bündnis angeführte B 64 neu, die die beiden Oberzentren Bielefeld und Münster verbinden soll, sei kein
Harald Grefe, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer gutes Beispiel für ein kritisches Straßenbauvorhaben. Hier stehe eine Mehrheit von Befürwortern einer kleinen Gruppe von Gegnern gegenüber. In den Räten der drei Anrainergemeinden Herzebrock-Clarholz, Beelen und Warendorf gibt es laut IHK eindeutige Beschlüsse für den Neu- und Ausbau, die beiden Kreise Gütersloh und Warendorf stehen hinter dem Projekt, die Oberbürgermeister von Bielefeld und Münster sind dafür, ebenso die Vollversammlungen der IHKs Ostwestfalen und Nord West-
falen. Vor Ort engagiere sich die Unternehmerinitiative B 64 Plus mit über 120 Mitgliedern. „Wir haben dem Landesverkehrsministerium und der Bundes- und Landespolitik ebenfalls einen gemeinsamen Brief dieser Bündnispartner vorgelegt. Nach gängigem Demokratieverständnis kommen Land und Bund an diesem eindeutigen Votum nicht vorbei“, meint Grefe. Das gelte auch für andere Projekte in der Streichliste des OWL-Bündnisses, wie dem A 33-Zubringer Ummeln und der Verlängerung der Ostwestfalenstraße L 712n. Für eine Änderung der vor dem Abschluss stehenden A 33-Planung gebe es keinen Anlass. Hier sei vieles für die Berücksichtigung naturschutzfachlicher Belange und alles für eine rechtssichere Planung getan worden. „Im Übrigen stehen bei der Diskussion um die Notwendigkeit von Straßenbau die Kostenaspekte zu sehr im Vordergrund. Straßen haben vor allem einen volkswirtschaftlichen Nutzen, der um ein vielfaches höher liegt als die Kosten.“ Jede Straße, die heute nicht gebaut werde, leiste morgen auch keinen Beitrag zum Wohlstand. «
n Westfalen (wh). Knapp jedes dritte Kind, das in Westfalen eine Kindertagesstätte besucht, hat einen Migrationshintergrund. Etwa 20 Prozent der Kinder stammen aus Familien, in denen kein oder nur wenig Deutsch gesprochen wird. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Statistischen Landesamtes hervor. Die Zahlen steigen stetig leicht an. Hatten 2008 in Westfalen noch 31,3 Prozent der Kita-Kinder eine Zuwanderungsgeschichte, so wa-
ren es im vergangenen Jahr 32,3 Prozent. Bei den Kindern ohne deutschsprachigen Hintergrund in der Familie stieg der Anteil von 18,7 Prozent in 2008 auf 19,8 Prozent in 2010. Dieser Prozentsatz variiert im Stadt-Land-Vergleich deutlich. So kamen im vergangenen Jahr in Gelsenkirchen 37,9 Prozent der Kita-Kinder aus einer Familie, in der wenig Deutsch gesprochen wird, im Kreis Coesfeld waren es 8,2 Prozent. Anette Stein, Expertin für frühkindliche
Bildung bei der BertelsmannStiftung in Gütersloh, fordert angesichts dieser Entwicklung, einen effektiveren Einsatz der Gelder für frühkindliche Sprachförderung. „Es wird sehr viel Geld für flächendeckende Tests ausgegeben, deren Ergebnisse nicht immer aussagekräftig sind, sowie für Sprachkurse. Es ist jedoch wissenschaftlich belegt, dass Kinder eine Sprache im Alltag lernen, vor allem auch durch Gespräche mit Erwachsenen. Deshalb halten wir
mehr und besser ausgebildete Erzieher in Kitas für sinnvoller und nachhaltiger.“ «
Impressum Verleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadtzeitung UG (haftungsbeschränkt) AG Bielefeld, HRB 40221 Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis Jöllenbecker Straße 165 33613 Bielefeld Tel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006 E-Mail: redaktion@stadtzeitung-bielefeld.de anzeigen@stadtzeitung-bielefeld.de Chefredakteur: George Terzakis Verantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NW Verantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NW Jöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke Layout: Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla Herstellung / Druck: Presse-Druck und Verlags GmbH Curt-Frenzel Straße 2 86167 Augsburg Möchten Sie mit uns werben? Fragen Sie nach unseren aktuellen Mediadaten unter: 0521-8949004
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Freitag, 1. April 2011
Saisonstart im Kletterpark Bielefeld
Bielefeld Marketing stellt touristisches Programm für 2011 vor
Alltag raus, Abenteurer rein
Die Burg ruft!
n Mitte. „Alltag raus – Abenteuer rein!“ heißt es ab dem 2. April im Kletterpark Bielefeld am Johannisberg. Dieser Kletterpark der Extra-Klasse bietet mit über 50 Kletter-Stationen im natürlichen Baumbestand Abenteuerhungrigen puren Spaß, Nervenkitzel und ein unvergessliches Naturerlebnis. In acht Meter Höhe über riesige Traktorreifen balancieren oder rasante Seilrutschenfahrten genießen… In 1 bis 14 Meter Höhe findet jeder Besucher einen Parcours, der seinem Mut und Können entspricht. Ausgerüstet mit Gurt und Helm
geht es nach einer Sicherheitseinweisung durch das Trainerteam in die Höhe. In 2er- oder 3erTeams meistert man verschiedenste Kletter- und Balanceaufgaben und bewegt sich - ständig gesichert – durch eine Welt aus Tauen, Balken, Plattformen und Seilrutschen. Durch neu entstehende Parcours wird das Angebot für Familien und jüngere Gäste erweitert. Ab dem 8. Mai wird es in der neuen Anlage für Kinder ab acht Jahren möglich sein ohne Begleitung von Erwachsenen zu klettern. Spezielle Angebote in der neuen
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Anlage für Kindergeburtstage sowie Klettertouren für Schulklassen ab dem 4. Jahrgang erweitern das bestehende Angebot. An Wochenenden, Feiertagen und während der Schulferien in NRW ist der Kletterpark Bielefeld von 10 bis 20 Uhr für Einzelbesucher geöffnet. Je nach Verfügbarkeit bietet sich für Gruppen ab zehn Personen die Möglichkeit, während der Öffnungstage eine feste Startzeit zu reservieren. Außerhalb der Öffnungszeiten kann der Kletterpark Bielefeld von Gruppen gebucht werden. «
„Wir freuen uns, dass das Interesse an Stadtführungen ungebrochen ist“, sagt Hans-Rudolf Holtkamp. Mit mehr als 10.000 Besuchern bei rund 400 angebotenen Führungen sind die Zahlen im dritten Jahr hintereinander stabil geblieben. Der „Kulinarische Spaziergang“ ist weiterhin die beliebteste Route der 24 verschiedenen Themenführungen. 2003 startete der „Kulinarische Spaziergang“ entlang des leinenen Fadens. 2007 kam die zweite kulinarische Route durch die Altstadt dazu – ein Erfolg: 60 Buchungen. Mit der dritten Variante „Vom Spinnrad zur Stadtmauer“ hat sich die Nachfrage verdoppelt: 2010 wurden 130 „Kulinarische Spaziergänge“ ge-
bucht. Außerdem zählt die bequeme und wetterunabhängige Stadtrundfahrt im Bus zu den beliebtesten Führungen.Für ein ganz neues Angebot „Rund um den Pudding“ besteht schon jetzt große Nachfrage. Die Themenführung startet mit einer zweistündigen Stadtrundfahrt im Bus. Mittags wartet ein echt westfälisches Essen in der Altstadt. Und bei der knapp dreistündigen Führung durch die Dr. Oetker Welt erfahren die Teilnehmer alles rund um die Marke Oetker – vom Backpulver über den Pudding bis zur Pizza. Auf der Sparrenburg gibt es ebenfalls eine neue thematische Führung. Seit 2010 ist die Tour „Reisen, Handel und Verkehr“ im Programm der Bielefeld Marketing GmbH. Außerdem gibt es die Möglich-
keit, das Ausgrabungsgelände zu besichtigen. Vom 1. April bis 31. Oktober kann der Burgturm täglich von 10 bis 18 Uhr bestiegen werden. Öffentliche Führungen durch die Kasematten gibt es in der Sparrenburg-Saison täglich um 11 und um 14.30 Uhr. Seit der Neuauflage der Tourist-Card im Jahr 2009 mit der Erweiterung der Leistungen von 20 auf 37 Angebote nutzen mehr Bielefelder und Gäste die Eintrittsund Ermäßigungskarte. „Die Vielfalt der Stadt entdecken und dabei Geld sparen – jeder kann von dem Angebot profitieren“, so Holtkamp. Die Bielefeld-Card ist als Ein-Tages- oder als DreiTages-Karte erhältlich.Wer im vergangenen Jahr noch keine Radtour durch das grüne Netz von Bielefeld gemacht, sollte die
Gelegenheit jetzt nutzen. Die 25 Kilometer lange Strecke rund um die Bielefelder Innenstad ist in der Broschüre „Das grüne Netz“ beschrieben, von der die Bielefeld Marketing in Kooperation mit dem Amt für Verkehr, dem Umweltamt und dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub Bielefeld (ADFC) bereits die zweite Auflage herausgegeben hat. Souvenirs wie Bielefeld-Schirm oder Frühstücksbrettchen mit Bielefeld-Motiven, die Tourist-Card, Tickets für Stadtführungen und vieles mehr gibt es in der Tourist-Information im Neuen Rathaus am Niederwall 23. Außerdem können Bielefeld-Souvenirs im neuen Online-Shop unter www.bielefeld.de bestellt werden. Kontakt unter Tel. (05 21) 51 69 99 oder Tel. 51 61 02. «
Reisen
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Fachtag auch für künftige Pflegeeltern
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n Bielefeld. Am morgigen Samstag, 2. April, findet im Rochdale-Raum des Alten Rathauses (2. Etage) von 9.30 bis 14.00 Uhr der 2. Bielefelder Pflegeelterntag statt. Das Thema des Fachtages ist: „Pflegekind und Schule – eine Herausforderung“. Dr. Heinrich Röbe, Diplom-Psychologe aus Augsburg, hält das Hauptreferat zu diesem Thema. Ziele des Pflegeelterntages sind zum einen die Förderung der Zusammenarbeit von Pflegeeltern und Fachkräften
durch eine gemeinsame Fortbildung. Zum anderen sollen neue Pflegeeltern gewonnen werden. Interessierte (zukünftige) Pflegeeltern haben somit an dem Fachtag auch die Möglichkeit, sich umfassend über das Thema „Pflegekind / Pflegefamilie“ zu informieren. Sie können hierbei mit aktiven Pflegeeltern oder ehemaligen Pflegekindern ins Gespräch kommen. Gesucht werden auch Pflegeeltern, die älteren Pflegekindern die Chance geben, in einer „Familie“
aufwachsen zu können. Veranstalter sind das städtische Jugendamt, der Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt OWL, der Evangelische Gemeindedienst, die Evangelische Jugendhilfe Schweicheln, die Jugendhilfe Bethel OWL und der Verbund Sozialtherapeutischer Einrichtungen. Diese Dienste stehen ebenfalls für Gespräche zur Verfügung. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Holzminden. «
Hotel HP, Ausflüge 9.-16.07.
649,-
8 T. Ostsee – Seebad Kühlungsborn
Morada Resort – Hotel, HP, Hallenbad 22.-29.05. / 19.-26.06. / 2 x HP Schweiz, 4 x Hotel HP in Diano 31.07.–7.08 / 11.–18.09. ab 629,Marina, Ausflüge: Nizza – Monaco – San Remo 7 T. Ehrwald – Tirol Zugspitze 499,- 4**** Hotel HP, Ausflüge 21.-27.04. 14.-20.06 (Sonnwend) 20.-26.08. 559,7 T. Sankt Leonhard Südtirol 6 x Hotel HP in S. Leonhardt, 8 T. Rom – Pompeji – Golf von Gaeta Ausflüge: Meraner Land u. S. Ulrich Hotel HP, 21.-28.04. / 10.-17.06. / Dolomiten 498,439,- 28.10.-4.11. 20.-26.04.
4 T. Prag »Goldene Stadt«
3 x Ü./F. Buf. 4**** Hotel zentral in Prag. 3 Std. Führung Prager Burgberg 3 Std. Prager Altstadt 269,22.-25.04.
4 T. Blütenzauber Bodensee – Insel Mainau
3 x Hotel HP, Ausflüge: 1 x Bodensee – Meersburg – Insel Mainau, 1 x Schweiz – Luzern – Einsiedel – Vierwaldstätter See. 22.-25.04. ab 285,-
8 T. Südtirol – St. Ulrich/Dolomiten
Hotel HP, 19.-26.06. / 3.-10.09. / 17.-24.09 ab 559,-
9 T. Irland – Die grüne Insel Hotel HP, 18.-26.06.11
999,-
8 T. Usedom – Heringsdorf Hotel Pommerscher Hof – HP u. Ausflüge 06.–13.06 / 11.–18.09.11
749,-
8 T. Sagenhaftes Schottland Hotel HP, 27.08. – 3.09.11
10 T. Große geführte Kroatien-Rundreise
874,-
13 T. Traumreise Nordkap – Lofoten inkl. 10 Std. Schifffahrt m. d. Hurtigruten, 4. – 16.08.
1.999,-
Begleitete Bus- & Radreisen 6 T. Radeln an der Ostsee – Fischland Darß
5 x Hotel HP im Ostseebad Wustrow. Begleitete Radausflüge: 1 x bis Dirnhagen, 1 x Ahrenshoop-Darßer Wald, 1 x Zingst-Prerow, 1 x Rostocker Heide – Warnemünde. 499,5.-10.06.
6 T. Radeln am Holst. Wattenmeer und Sylt
5 x Hotel HP Raum Schleswig, 1 x radeln Nord-Ostsee-Kanal u. Kiel, 1 x Nationalpark Wattenmeer- Husum, 1 x Auf den Spuren des Landarztes m. Lunchpacket, 1 x Sylt mit Zug – u. Schifffahrt. 539,5.-10.05.
5 T. Der Elbe-Radweg
4 x HP in Hotels o. Gasthöfen. Strecke: Dresden – Meißen – Riesa – Mühlberg – Torgau – Wittenberg 495,29.06. – 3.07.
5 T. Radeln im Land der Windmühlen – Holland
4 x Hotel HP in Noordwijkerhout. Strecke: 1 x Reeuwijkse Plassen Route, 1 x Zevenhoven Route. 429,20.-24.07.
6 T. Genussradeln im Elsass
5 x HP im guten 3*** Hotel, Schifffahrt a.d. Ill, Rundfahrt Obernai, Weinprobe usw. 539,23.-31.07. 26 Alle Radreisen mit tägl. Busbegleitung, Radreiseleitung und Transport der Räder im Spezialradanhänger Genaue Beschreibung und weitere Termine und Angebote wie: Urlaubsreisen, Kurz- u. Clubreisen, Städtereisen, Kuren u. Erholen, Saison-Eröffnungs-Abschlussfahrten, Event – Musicals – Opern – Konzerte usw. finden Sie in unseren Reisekatalog Sommer 2011.
Buchung – Beratung – Katalog: Gehle Reisen GT-Friedrichsdorf · Brackweder Str. 6 Tel.: 0 52 09 / 9 11 00 · www.gehle-reisen.de
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Freitag, 1. April 2011
Sonderschau im Historischen Museum
1.Netzwerktreffen des Frauenbranchenbuch OWL
„Route der Industriekultur“
Taten statt Worte
Bielefeld . Was haben der Gasometer Oberhausen, das UNESCOWelterbe Zollverein in Essen und die Jahrhunderthalle Bochum gemeinsam? Sie zählen zu den insgesamt 25 Ankerpunkten auf der „Route der Industriekultur“ und sind als „lebendige“ industriekulturelle Erlebnisorte mit touris-
tischer Strahlkraft weit über das Ruhrgebiet hinaus bekannt. Was die „Route der Industriekultur“ sonst noch zu bieten hat, darüber informiert noch bis zum 6. Mai eine Sonderschau im Historischen Museum. Zahlreiche Schautafeln und ausgewählte Exponate vermitteln einen anschau-
lichen Überblick über die 400 km lange ausgeschilderte Straßenroute, die zu den Highlights und verborgenen Schätzen der Industriekultur an Rhein und Ruhr führt. Wie auf einer Perlenschnur sind die heute umgenutzten Industriemonumente entlang der Route aufgereiht: ehemalige Hütten-
werke und Gasometer, Zechen und Kokereien, bedeutende Arbeitersiedlungen und spektakuläre Panoramen der Industrielandschaft. Sie sind nicht nur wichtige Zeugen der 150-jährigen industriellen Vergangenheit des Reviers, sondern auch des sich vollziehenden Strukturwandels. Die Besucher der Ausstellung können sich umfassend über die „Route der Industriekultur“ informieren und sich zu einer persönlichen Entdeckungsreise durch die Metropole Ruhr inspirieren lassen, das auch nach dem Kulturhauptstadtjahr mehr als eine Reise wert ist. Übrigens: Auch auf zwei Rädern lässt sich die „Route der Industriekultur“ auf einem ca. 700 Kilometer langen Radwegenetz, das mit einer durchgehenden routenorientierten Wegweisung ausgeschildert ist, im wahrsten Sinne des Wortes hervorragend „erfahren“. Der Regionalverband Ruhr (RVR) ist Träger der „Route der Industriekultur“ und zeigt die Ausstellung in Kooperation mit dem Historischen Museum Bielefeld. «
Sieker. Fachkräftemangel - demographischer Wandel - Vereinbarkeit von Frau und Beruf - „Frauen benötigen keine Diskussion über ihr Thema, sondern sie nehmen ihre Belange selbst in die Hand!“ Mit diesen Worten starteten Vera Wiehe und Michaela Heinze in einen starken Vortrags- und Netzwerkabend, der ebenso stark besetzt war - an die 70 Frauen trafen sich im Technologiezentrum in Bielefeld. Selbstständige Frauen und solche, die sich in der Gründungsphase befinden, konnten im ersten Drittel der Veranstaltung von Profi-Dozentinnen profitieren: Vera Wiehe (WEGE mbH) referierte zu Beginn neueste Untersuchungen zur Beschäftigungssituation von Frauen. Der Anteil von Frauen in Beschäftigung steigt zwar, jedoch reicht ihre Einkommenssituation häufig kaum zur Existenzsicherung: Zwei Drittel aller „Niedriglöhner“ sind Frauen. Im Topmanagement stagniert der Frauenanteil bei 3,2-5,9 Prozent. Die Unterbezahlung von Frauen im Vergleich zu ihren männlichen
Kollegen macht sich im Geldbeutel der Frauen deutlich bemerkbar: sie verdienen 23 Prozent weniger als Männer. Ein Drittel aller Selbständigen in Deutschland sind Frauen - dennoch werden sie bei der Kreditvergabe häufig diskriminiert. Alle diese Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Frauen müssen mit Frauen in Kontakt treten, um neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen. In Netzwerken können Frauen voneinander lernen. Neue Geschäftsfelder lassen sich auf diesem Weg erschließen. Und gemeinschaftliche Aktivitäten können geringere Kosten mit sich führen. Das Plädoyer Vera Wiehes für aktive Netzwerkarbeit untermauerte anschließend Petra Biernot (www.kombid.de), indem sie den Nutzen sozialer Netzwerke hervorhob. Sie stellte verschiedene Beispiele für schnell gestiegene Kontaktzahlen vor. Facebook sei dabei derzeit mit einem monatlichen Zuwachs von 1 Millionen Usern das erfolgreichste Format. Man könne die Plattform gut zum „Ausprobieren“ neuer Ideen nutzen, bevor Frau richtig startet.
Mashup (= gemischte) Technologien (dazu gehört neben Xing, und facebook auch skype) dienen der Beziehungspflege und legen unterschiedliche Schwerpunkte in Bezug auf ihre Konsumorientierung. Höhepunkt des Abends war, bei aller Theorie und Information: das Speed-Dating! Man stelle sich das so vor: 70 Frauen sitzen sich in zwei Reihen gegenüber und sollen sich, so ist die Spielregel, innerhalb einer Minute möglichst überzeugend ihrem Gegenüber vorstellen. Nach zwei Minuten kommt ein Platzwechsel: Zwei neue Frauen stellen sich im High Speed vor. Innerhalb kürzester Zeit wurde der halbrunde Raum im Technologiezentrum zum lautstarken Marktplatz der Möglichkeiten - wann haben Frauen schon die Gelegenheit in zwanzig Minuten zehn unbekannte Frauen persönlich kennen zu lernen? Alle Frauen zeigten ihre Begeisterung über die neuen Kontakte und möglichen Synergien. Und die Organisatorinnen halten zufrieden fest: Fortsetzung folgt! « Susanne de Reuter
HK-Umfrage zur Fachkräftesicherung:
Großes Problem mit der Besetzung offener Stellen n Bielefeld-Mitte. „Wir werden zukünftig stärker als bislang wenig genutzte Potenziale erschließen müssen, um die sinkende Zahl an Erwerbspersonen zu kompensieren“, zog Ortwin Goldbeck, Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK), ein Fazit aus der aktuellen IHKUmfrage zur Fachkräftesicherung. An der Mitte Februar bis Mitte März vorgenommenen Befragung beteiligten sich 490 ostwestfälische Firmen aus Industrie, Dienstleistung und Handel. IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Niehoff: „Knapp zwei Drittel der Unternehmen haben gegenwärtig ein Problem mit der Besetzung offener Stellen.“ Offenbar kein Problem mit der Besetzung offener Stellen haben nur ein gutes Drittel der Unternehmen (34,8 Prozent), 21 Prozent der Befragten antworteten auf die Frage, ob sie ein Problem mit der Besetzung offener Stellen haben mit „trifft zu“, 44,2 Prozent mit „trifft teilweise zu“.
Insbesondere die kleinen Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten seien aktuell betroffen: „In dieser Gruppe haben sogar 29 Prozent der Unternehmen Probleme bei der Besetzung offener Stellen“, erläuterte Niehoff. „Zudem fragten wir die Unternehmen, wie viele zusätzliche Fachkräfte Sie derzeit einstellen könnten. Dies ist sicherlich keine repräsentative Zahl, aber Sie gibt uns eine gewisse Vorstellung vom Ausmaß des Problems. Die 360 Unternehmen, die hier Angaben machten, suchen aktuell 1.600 Fachkräfte.“Das Problem der Fachkräftesicherung liegt laut IHK-Umfrage nicht nur bei Akademikern wie Ingenieuren - rund ein Viertel der Betriebe können derartige Stellen nicht oder teilweise nicht besetzen -, sondern vorrangig bei den mittleren Qualifikationsniveaus: Im Bereich der Dualen Ausbildung können derzeit 46 Prozent der Unternehmen Positionen nicht adäquat besetzen, bei Fachwirten, Meistern und anderen Wei-
terbildungsabschlüssen sind es sogar mehr als 50 Prozent. „Der Schuh drückt vor allem im gewerblich-technischen Bereich. In den Branchen Metall, Elektro, Mechatronik sowie IT ist die Nachfrage am höchsten“, konkretisiert der IHK-Hauptgeschä ftsführer.Besorgniserregend sei, dass sich die Situation innerhalb der nächsten fünf Jahre noch erheblich verschärfen werde. Bei Bachelor- und Masterabsolventen beantworten die Frage nach einem deutlichen Fachkräftemangel in fünf Jahren jeweils rund 38 Prozent der Unternehmen mit „trifft zu“ oder „trifft teilweise zu“. Auch hier sei die Situation mit Blick auf die duale Ausbildung besonders dramatisch: In fünf Jahren erwarteten zumindest teilweise fast 70 Prozent einen Fachkräftemangel auf diesem Qualifikationsniveau. Als geeignete Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel nannten 47,3 Prozent der Betriebe mehr Investitionen in Weiterbildung,
und 42,9 Prozent wollen mehr als bisher ausbilden. „Angesichts des demografischen Wandels wird es in Zukunft jedoch nicht einfacher, geeignete Auszubildende zu finden“, erläuterte Niehoff. Motivation, Teamfähigkeit und Qualitätsbewusstsein seien für die Unternehmen die wichtigsten Einstellungskriterien. Körperliche Belastbarkeit, Kreativität oder Lernbereitschaft finden sich eher am unteren Ende der Skala wieder. „Eine Chance auch für Ältere“, so Niehoff. Ein weiterer abgefragter Aspekt ist die Attraktivität der Region bei der Gewinnung von Fachkräften. Fast 70 Prozent der Unternehmen geben dabei an, dass es für sie fast gar nicht (23,5 Prozent) oder nur schwer (45,7 Prozent) möglich sei, Fach- und Führungskräfte in Gebieten außerhalb der Region zu gewinnen. Dass das Image Ostwestfalens einen negativen Einfluss auf die Gewinnung von Fach- und Führungskräften hat, gaben 26,4 Prozent der Befragten an. «
Offene Werkstattabende mit der Theaterwerkstatt
„Was glaubst Du?!“ n Bielefeld-Bethel. Die Theaterwerkstatt Bethel lädt zu drei neuen offenen Werkstattabenden in den nächsten Tagen alle Bielefelderinnen und Bielefelder ein. Diese Angebote sind Teil des Jahresprojektes „Was glaubst Du?!“ der Theaterwerkstatt Bethel. Zum Thema: Was glaubst Du … wer Du bist? … was wird? Woran glaubst Du? - An die Liebe, an die Gemeinschaft, an Dich selbst, an Gott ... Und woran glaubst Du, wenn Du sagst, dass Du nicht glaubst? Woran hängen die Menschen ihr Herz? Wofür setzen sie sich ein? Was sind sie bereit hierfür preiszugeben? „Woran man glaubt, beginnt zu existieren“ schrieb einmal Ilse Aichinger. Glauben scheint demnach Teil des schöpferischen Aktes zu sein. Und was machen die Menschen daraus: im Alltag, in der Begegnung mit Anderen, in
der Politik, Religion und Kunst? Hinter all diesen Fragen stehen Menschengeschichten rund um das Thema Glauben. Die Theaterwerkstatt Bethel lädt ein zur Spurensuche und zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem, was den Menschen antreibt, hält und bewegt. Die nächsten Gelegenheiten bieten hierzu offene Werkstattabende an verschiedenen Orten In Bielefeld: Mo., 28.3., 19:30 – 21:30 Uhr in der Süsterkirche, Süsterplatz 2 Do, 31.3., 19.3021.30Uhr in der Theaterwerkstatt Bethel, Handwerkerstraße 5 Mo., 11.4., 19:30 – 21:30 Uhr im IBZ Friedenshaus, Teutoburger Straße «
Foto: Barbara Franke
Abzocker täuschen „Verbraucherzentrale“ vor
Einfach auflegen! n Bielefeld. Telefonabzocker probieren es momentan verstärkt mit der Vortäuschung von der Verbraucherzentrale zu sein : Um Vertrauen zu erwecken, stellen sie sich unter der Bezeichnung „Verbraucherzentrale“ und „Verbraucherschutzhilfe“ vor oder melden sich direkt als „Verbraucherzentrale Bielefeld“. Häufig bieten sie an, gegen Bezahlung etwas gegen unerwünschte Werbeanrufe zu unternehmen. So wird etwa versprochen, Name und Num-
mer auf eine Liste zu setzen, damit solche Anrufe künftig unterbleiben. Andere hoffen, unter dem Deckmantel „Verbraucherzentrale“, zu Gewinnspielen verleiten zu können. Oder die dubiosen Firmen bieten einen Hausbesuch an, um angeblich sämtliche Versicherungen zu überprüfen oder den Stromvertrag zu verbessern. Die Verbraucher kommen mit immer neuen Varianten in die Beratungsstelle, berichtet das Beratungsteam in Bielefeld. Die Verbraucherzen-
Tier der Woche
Mischlingshündin Vivian n Sennestadt. Die fünf Monate alte Mischlingshündin Vivian kam Ende Dezember mit ihrem Bruder Vivo ins Tierheim nach Bielefeld. Beide Hunde waren bei Aufnahme im Tierheim Bielefeld sehr ängstlich und handscheu. Immer noch ist die kleinere Vivian bei fremden Menschen sehr vorsichtig, sucht aber inzwischen aktiv den Kontakt zum Menschen und lässt sich gern streicheln. Wie auch ihr Bruder muss sie noch an viele Dinge des täglichen Lebens gewöhnt werden. Ein zweiter, gut sozialisierter Hund könnte dabei sehr hilfreich sein. Vivian verträgt sich gut mit anderen Vier-
beinern und hat inzwischen gelernt an der Leine zu laufen. Sie sollte nur in eine ruhige Umgebung vermittelt werden, da sie bei starkem Straßenverkehr extrem unter Stress gerät. Um eine schnellere Stubenreinheit zu erreichen wäre ein eingezäunter Garten von Vorteil. In vertrauter Umbebung ist die junge, derzeit 40 cm hohe „kein Kind von Traurigkeit“ und möchte voller Tatendrang die Welt entdecken. Nähere Info gibt es gerne unter der Rufnummer 05205/ 98430. Das Tierheim ist von montags bis samstags in der Zeit von 15.00 bis 18.00 für Besucher geöffnet. «
trale NRW stellt deshalb klar: Wir rufen weder einfach irgendwo an, um persönliche Daten zu erfragen, noch machen wir am Telefon irgendwelche Verkaufsangebote. Die beste Devise, wenn keine Geschäftsbeziehungen bestehen: Einfach Auflegen! Wenn Daten der betrügerischen Anrufer, wie Namen, Telefonnummer etc. bekannt sind, nimmt die Verbraucherzentrale diese zur weiteren Ermittlung gemeinsam mit der Bielefelder Polizei gerne entgegen. «
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Freitag, 1. April 2011
Veranstaltungen vom Freitag, 1. April bis Donnerstag, 7. April n Freitag, 1. April Ausstellungen 20.00 „Sandra Munzel“ Kleine Heilige in der Vernissage Galerie 61 20.00 Sophie von Hayek: Zeichnungen, Lichtobjekte & Skulpturen Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus „Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum „Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie „Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum „Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann „Bildgewebe“ in der Projektartegalerie
Apassionata 2011 in der Seidenstickerhalle Im Licht der Sterne Bielefeld. Apassionata verzaubert seit Jahren mit magischen Begegnungen zwischen Mensch und Pferd! Dafür wurde Europas erfolgreichste Unterhaltungsshow mit Pferden gerade erst mit dem PRG LEA Award 2010 als „Show des Jahres“ ausgezeichnet. Nach dem grandiosen Erfolg der Tour „Zauber der Freiheit“, die mehr als 450.000 Zuschauer begeistert hat, laufen die Vorbereitungen für die neue Tournee bereits auf Hochtouren! Denn bereits Ende November 2010 feierte Apassionata mit „Im Licht der Sterne“ wieder große Premiere in Riesa und ist anschließend europaweit in über 30 Städten zu sehen. „Im Licht der Sterne“ erzählt die spannende Geschichte von Hauptdarstellerin Leyla. Als sie sich beim Anblick einer Sternschnuppe etwas wünscht, fällt diese auf die Erde und wird zu Sternenstaub. Leyla sammelt ihn auf und füllt ihn in ihr goldenes Amulett. Sie möchte mit dem Sternenstaub alle Menschen glücklich machen. Doch sie wird an ihrem Plan gehindert: Eine dunkle Gestalt entwendet Leyla das goldene Amulett. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Garrocha-Reiter Pedro macht sie sich auf Weg den Sternenstaub zurückzuerobern. Eine abenteuerliche Reise beginnt…
„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal Konzerte 20.00 Ingo Oschmann „Wunderbar - Es ist ja so!“ im Theaterlabor „ Tor 6“ 20.00 Susan McKeown & Lorin Sklamberg Irische Musik trifft Klezmer in Neue Schmiede 20.30 Ali Claudi Blues & Latin Band im Bielefelder Jazzclub e. V. Alte Kuxmann- Fabrik 22.00 Schlagerparty „powe-
red by Birders“ im Far Out
Theater 19:30 Il Barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla)im Stadttheater, Niederwall 27 20:00 Ass-Dur 2. Satz: Largo maggiorein der Rudolf-Oetker-Halle, Lampingstraße 16 20:00 Das Geistige im Menschenwesen - Das Geistige im Weltenall in der RudolfSteiner-Schule 20:00 „Männerbeschaffungsmaßnahmen“ im TAM FOYER, Alter Markt 1 Sonstiges 18.00 Kulinarischer Spaziergang durch die Altstadt / Altes Rathaus, Niederwall 25
n Samstag, 2. April Ausstellungen 10.00 - 18.00 „The 80s Revisited“ Kunsthalle Bielefeld 10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Südafrika“ im namu Museum
Do., 08.06.2011, 20.30 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen
„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal Konzerte 19.00 - 01.00 Seekrug Kult Radio am Obersee 19.00 Ten Sing in der Aula des Brackweder Gymnasium 20.00 ABBA a Dream - die Show in der Rudolf-OetkerHalle 20.00 OWL Orientfestival 2011 (Arabische Nächte) im Theaterlabor „ Tor 6“ 20.30 David Liebmann & Jean Marie Machado ( USA/F) im Bunker Ulmenwall Theater 11:00 Stadttheater-Führung im Stadttheater 18:00 „Der Kontrabaß“ in der Musik- und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c
Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus
19:30 „ Der Tag an dem der Papst gekidnappt wurde“ in der RaSpi
„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum
19:30 „Männerbeschäftigungsmaßnahmen“ im TAM FOYER, Alter Markt 1
„Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie
20:00 „Ladies Night - Ganz oder gar nicht“ - Die Kultkomödie in der Rudolf-Oetker-
Halle, Lampingstraße 16 20:30 MusiKabarett im Bunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0
Sonstiges 10.00 - 18.00 Schalwebkurs im Bauernmuseum 14.00 - 17.00 Flohmarkt rund ums Kind in der Kita Waldmäuse e. V. Am Kämpchen 5 16.00 „Bärenstarke Geschichten“ im Zentrum Bielefelder Puppenspiele / Ravensberger Str. 12 19.00 „Frühlingsfest“ in der Mensa der Brackweder Gesamtschule 20.00 - 22.00 „Moonlightserenade - Nachtwanderung zur Zeit des Vollmondes“ am Brand´s Busch Wanderparkplatz
n Sonntag, 3. April 2011 Ausstellungen Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge 10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Südafrika“ im namu Museum „Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum 15.00 - 16.00 Etikettenkult -- vom gewebten Markenzeichen zum Label im Museum Wäschefabrik „Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum „Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb
JOJA WENDT im Ringlokschuppen Im Zeichen der Lyra - Eine musikalische Geschichte
Word Klezmer - Tournee 2011
Die US-Amerikaner Dredg zählen seit eineinhalb Jahrzehnten zu den progressivsten Kräften des Alternative Genres. Mit einer anspruchsvollen Grundhaltung aus konzeptionellem Überbau und komplexer Rockmusik haben sie sich weltweit einen Namen als künstlerisch besonders wertvolle Band erspielt. Ihr letztes Album The Parriah, the Parrot, the Delusion er freute sich insbesondere in Deutschland großer Beliebtheit. Mit dem Nachfolger Chuckles and Mr. Squeezy betritt das experimentier freudige Quartett Neuland. Ziel war es, ein möglichst spontanes Album aufzunehmen. Im Sommer gehen Dredg damit auf große Welttournee. Rund um ihre Auftritte bei Rock am Ring und Rock im Park spielen sie zwischen dem 3. und 8. Juni nur drei Soloshows in Dortmund, Hamburg und Bielefeld.
„Bildgewebe“ in der Projektartegalerie
19:30 „Anything Goes“ Musical Comedy im Stadttheater, Niederwall 27
GIORA FEIDMAN & Friends
LIVE IN BIELEFELD
„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann
Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille
Vom 29.04. – 01.05.2011 in der Seidenstickerhalle Bielefeld
DREDG auf Welttournee
„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum
Vom ruhiger werden kann bei dem Jahrhundert-Klarinettisten Giora Feidman (* 25. März 1936 in Buenos Aires) auch mit Mitte 70 keine Rede sein, denn sein Tatendrang ist ebenso wenig zu bremsen wie seine Spielfreude. Von Mozart bis Gershwin, vom Nahen Osten bis Lateinamerika, von biblischen Gesängen bis zum modernen jüdischen Lied, vom Solo-Auftritt bis zum großen Orchester und für ein Publikum von jung bis alt hat sich Feidman in einem halben Jahrhundert allen möglichen Herausforderungen gestellt. Dabei brillierte er stets als einzigartige Persönlichkeit und begeisterte Publikum wie Kritiker gleichermaßen. Über allem stand stets der Klezmer, nicht nur als Bezeichnung für einen bestimmten musikalischen Stil, sondern vor allem als Begriff für eine Haltung gegenüber der Musik als Weltsprache und für eine Art des Musizierens, gleich zu welcher Melodie: „Ein Klezmer spielt nicht, er singt“, sagt Feidman und tut das nicht nur auf seinem Instrument, sondern mit jeder Faser seines Körpers und seiner Seele. Und dies ist das Geheimnis seines immer wieder als unbeschreiblich beschriebenen Tons. So., 15.05.2011, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-OetkerHalle
Sie gilt als die Urmutter aller Saiteninstrumente, sie ist die Namensgeberin eines Sternbilds, aus den zu ihren Klängen gesungenen Versen wurde später die „Lyrik“ - und auch das Pedalsystem eines Konzertflügels ist nach ihr benannt: Die Lyra ist ein Symbol für die Musik und ihre lange Geschichte, und damit für Joja Wendt ein perfektes Sinnbild seines neuen Projekts. Er wagt sich erstmals an die Vertonung einer Geschichte: Im Zeichen der Lyra - Eine musikalische Geschichte ist eine Parabel aus der Welt der Musik. Ein Kind verliert die Lust am Klavierspiel, noch bevor sie überhaupt richtig entfacht wurde: Das ständige Notenpauken, die immer gleichen Übungen! Als es dem Großvater sein Leid klagt, antwortet er dem gebannt lauschenden Kind mit einer Geschichte: Er erzählt von der Orgel, der Königin der Instrumente, die in ihrem alten, versteinerten Turm residiert und über die anderen Instrumente herrscht. Sie ist eine gestrenge Hüterin der Regeln, Rangordnungen und bibelgleichen Partituren, musikalische Freiheit gilt ihr als Blasphemie. Do., 19.05.2011, 20.00 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen
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Freitag, 1. April 2011
Veranstaltungen vom Freitag, 1. April bis Donnerstag, 7. April im Museum Huelsmann
tografien im Haus der Stille
garte
„The 80s Revisited“ Kunsthalle Bielefeld
Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus
Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge
11.15 Kunstausstellung Hobbyküstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede Konzerte 15.00 Youngblood- RookieSession (Jazz)im Bunker Ulmenwall 19.00 - 21.00 Bielefelder Gitarrenforum Anna Pietzak in Musik- und Kunstschule Theater 17:00 Randale im Tierpark im TAM FOYER, Alter Markt 1 18:00 Theater Cocuyo zeigt: „Die Morelle“ Universität Bielefeld, Universitätsstr. 25 19:30 12 Fäuste! - Armbruster trifft Jugendclub im TAM ZWEI, Alter Markt 1 19:30 The Scarlet Pimpernel (WA) im Stadttheater, Niederwall 27
Kommunale Galerie ( fotografische Dokumente 19732009) im Amerika - Haus Heinz Mack - Zum 80. Geburtstag in Samuelis Baumgarte Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge 16.00 - 19.00 Kunstausstellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede
10.00 - 18.00 Schalwebkurs im Bauernmuseum 12.00 - 23.59 Spezialitätenwoche Bielefeld 15.30 - 16.30 „ Auf Safari durch Afrika“ - Familiensngebot
n Montag, 4. April Ausstellungen Impressionen aus Afrika – Fo-
Ausstellungen
n Donnerstag, 7. April
„The 80s Revisited“ Kunsthalle Bielefeld
Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille
Ausstellungen
„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann
Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus
„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation
„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum
16.00 - 19.00 Kunstausstellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede Theater
12.00 - 23.59 Spezialitätenwoche Bielefeld
20.00 „12 Fäuste!“ TAM ZWEI (Alter Markt)
19.00 McSex - Die Pornofizierung unserer Gesellschaft im Theaterlabor „Tor 6“
20.00 Dr. med. Eckert von Hirschhausen in Stadthalle Bielefeld
21.00 Kneipenkult in der Gastronomie der Bielefelder Innenstadt
Sonstiges 12.00 - 23.59 Spezialitätenwoche Bielefeld 20.30 „unscheinBar“ im Bunker Ulmenwall
n Dienstag, 5. April 2011
21.00 Kneipenkult in der Gastronomie der Bielefelder Innenstadt
Ausstellungen
Kinder
Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille
9.15 „kulturRucksack“ – Emil und die Detektive im Theaterhaus Feilenstraße
Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus Kommunale Galerie ( fotografische Dokumente 19732009) im Amerika - Haus
Emil und die Detektive im Theaterhaus Feilenstraße
„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum
Sonstiges
Sonstiges
n Mittwoch, 6. April 2011
Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus
„Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie
„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum
„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum
„Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie
„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann
„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum
„Bildgewebe“ in der Projektartegalerie
„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann
Heisse Nacht in der Hechelei
„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation
„Bildgewebe“ in der Projektartegalerie
Salsa tanzen und Poker spielen.
Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal
„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation
Am Samstag 9. April findet in der Hechelei die erste „Salsa-Poker-Night“ in Bielefeld statt. Das wird eine lange, heiße Nacht, denn der Spaß beginnt schon am Vormittag. In mehreren Workshops führen Top-Lehrer aus der Salsa-Szene in den heißen Tanz ein. Auch am Abend ist noch Zeit für einen Lastminute-Schnupperkurs. Um 21 Uhr übt Salsa-Matador Ken mit Tanzwilligen die Grundschritte ein. So können sich ab 21:30 selbst Anfänger auf die Tanzfläche wagen und sich zu den schweißtreibenden Salsa-Rhythmen von DJ Candela und DJ Dave (New York, Rom, Amsterdam und Berlin) drehen. Während unten im Saal feurig getanzt wird, wird auf der Empore heiß geblufft. Dort sind Pokertische aufgebaut, an denen es zwar kein Geld, aber viele Preise zu gewinnen gibt. Erfahrene Profi-Spieler erklären, was es mit dem Texas Hold’em auf sich hat, wie richtig gedealt, gesetzt oder geschoben wird. Und während es oben zum einen oder anderen hitzigen Showdown kommt, präsentieren unten im Saal die amtierenden deutschen Salsa-Meister Andra und Rebas, sowie die Salsa Vize-Weltmeister Anne und Anichi um 23 Uhr und um 1 Uhr feurige Showeinlagen. Weitere Tanzvorführungen gibt es mit Salsero Gustavo Pepegrino und Salsera Yunaisy Farray, beide aus Kuba, der Heimat des Salsa.
Konzerte
Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal
20.00 Ludwig Güttler in der Oetkerhalle
Konzerte
20.00 Nightwash – Stand Up Comedy im Zweischlingen
20.30 Schandmaul und Burn im Ringlokschuppen
Theater
16.00 Hoppla Teddy im Zentrum Bielefelder Puppenspiele
20.00 „Randale im Tierpark“ im TAM ZWEI 20.00 „Absurdesque“ im Theaterlabor
16.00 Lesefrühling 2011 in Stadtbibliothek
20.30 PoetrySlam im Bunker Ulmenwall Kinder
Heinz Mack - Zum 80. Geburtstag in Samuelis Baum-
Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille
11.15 „kulturRucksack“ –
20.30 Washington im Bunker Ulmenwall
Theater 20.00 „12 Fäuste“ –Premier im TAM ZWEI 20.00 „Der Leopard“ im Stadttheater 20.00 Heinz Strunk in Afrika – Lesung im TAM Foyer
Gregor McEwan im Verve Über die Liebe und das Leben Der Singer und Songwriter Gregor McEwan spielt am Freitag, 1. April um 20 Uhr im Verve. Auf seinem aktuelle Album Houses and Homes singt McEwan über die ganz großen Themen: Die Liebe, das Leben, das Zuhause. Gregor McEwan ist es gelungen ein Album wie eine gute Geschichte zu schreiben und die Skizzen der Songs, die über Jahre in seinem Kopf waren, malerisch umzusetzen. Eingespielt mit großartigen Musikern wie Tess Wiley, Ruby Hartbrich, Markus Surmann, Cyprian Piskurek, Patrick Scheipers und Jonas Künne und produziert mit Dinesh Ketelsen, der es versteht Künstler und Songs in das Licht zu rücken, in dem diese am hellsten strahlen. Seine Musik klingt und fühlt sich an wie der Herbst. Geprägt von Wind, Regen und Melancholie.
Workshops von 10:00 bis 18:50, Schnupperkurs von 21:00 bis 21:30, Beginn Party um 21:30 Uhr Preise: Einzelworkshop 7 €, Eintritt Party 8€, Full Pass 35 € (Workshops + Party). Weitere Infos unter www.afro-salsa-social-club.de
Karten für das Konzer am Klosterplatz 13 gibt es direkt in der Bar, Informationen unter 32910606.
Autor und Musiker am 6. Mai im Ringlokschuppen Sven Regener mal „live“
Murat Topal im Zweischlingen Der Mann für alle Fälle
Mitte. Fans von Herr Lehmann wissen die hohe Kunst des ausschweifenden Gedankengangs zu schätzen. Fans der Songtexte von Element of Crime dagegen lieben die Pause zwischen den Zeilen und die präzisen, poetischen Miniaturen zwischen mondlosen Nächten und Getränke-Hoffmann. Bücher und Liedtexte haben einen gemeinsamen Ursprung: Sven Regener. Und dieser Musiker und Literat (oder umgekehrt) hat über einen Zeitraum von fünf Jahren die dialogreichsten und scharfsinnigsten Logbücher verfasst, die je bei Fahrten durch stürmische Seen und stehende Gewässer entstanden sind. Kein Hauch von Seemannsromantik, wenn es darum geht, sich selbst, die mitfahrende Mannschaft, die vorgefundenen Orte oder Abdriften in tageweise geführten Einträgen zu skizzieren.
Als Polizist hat er Verbrecher gejagt. Nebenbei jedoch hat er sein komisches Talent so weit kultiviert, dass er die Polizeiuniform über kurz oder lang an den Nagel hängen musste: Murat Topal. Mit seinem ersten Solo „Getürkte Fälle“ und dessen Nachfolger „Tschüssi Copski!“ avancierte Murat zum gefeierten Live-Performer nicht zuletzt, weil er in seinem von allerhand Spezialaufträgen gespickten Alltag als Gesetzeshüter auch in gänzlich polizeiuntypischen Disziplinen wie Bauchtanz zu brillieren vermochte. Was auf der Bühne seinen Anfang nahm, gipfelt vorläufig in der Action-Comedy-Serie „Spezialeinsatz“. Bei „Anne Will“ oder mit dem Theaterprojekt „Comedy Mission“ (ab Mai auf ZDFkultur) hingegen macht der frischgebackene Vater als Jugendbeauftragter der besonderen Art von sich reden. Fakt ist: Topal ist der Mann für alle Fälle! Aber ist er auch ein ganzer Kerl, ein richtiger Mann? In seinem dritten Soloprogramm „MultiTool - Der Mann für alle Fälle“ berichtet Murat von den alltäglichen Anforderungen und Überforderungen des modernen Mannes.
Sven Regener wird am 6. Mai im Ringlokschuppenn zu Gast sein. Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Karten für diesen Einblick in das Leben eines modernen Mannes können telefonisch unter (0521) 4042059 bestellt werden.
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Freitag, 1. April 2011
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Town & Country präsentiert Nachhaltigkeitskonzept beim Eigenheimbau
Outdoor Homing mit dem Naturprodukt Holz
Im Einklang mit Mensch, Natur und Umwelt
n Bielefeld. Unter dem Motto „Verantwortung kennen und Verantwortung leben“ präsentiert Town & Country Haus erstmals das eigene, umfangreiche Nachhaltigkeitskonzept. Das Unternehmen verzeichnete auch im Geschäftsjahr 2010 ein dynamisches Wachstum. 2.720 Eigenheime wurden verkauft, 18 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In der Stadt Bielefeld und Umgebung ist Town & Country durch die Gerhard Schüring HausBau GmbH mit einem Musterhaus in Bad Salzuflen und einem Verkaufsbüro an der Gadderbaumer Straße vertreten.„Für unser Unternehmen ist Nachhaltigkeit Verpflichtung und Herausforderung zugleich“, sagt Gerhard Schüring. Dabei habe der Begriff Nachhaltigkeit für ihn eine Reihe unterschiedliche Aspekte. Nachhaltigkeit zeige sich im Denken, Handeln und Fühlen. Insbesondere „durch den verantwortlichen Umgang mit
Mensch und Natur, mit Umwelt und Ressourcen. Vor allem ist Nachhaltigkeit auch der Respekt vor unseren Mitmenschen und den nachfolgenden Generationen.“Das umfangreiche Town & Country-Nachhaltigkeitskonzept geht u.a. auf die Tatsache ein, dass praktisch jedes Town & Country-Haus in einer Energiespar-Variante auf Grundlage der KfW-Fördersystematik angeboten werden kann. Überdies bietet Town & Country bereits seit dem Jahr 2010 ein Passivhaus an. Als Umwelt- und Ressourcen schonend wertet Gerhard Schüring die Tatsache, dass zahlreiche Haustypen auch mit geringer Grundfläche angeboten werden bei vergleichsweise viel Wohnraum dank der platzsparenden Bauweise. Bei der Auswahl seiner Zulieferer und Industriepartner legt Town & Country Haus ebenso großen Wert auf den Nachhaltigkeitsgedanken. Entsprechende Beispie-
le im Hinblick auf Fassadendämmung, Türen und Fenstern sowie die Verwendung von Porenbeton, was auf Grund seiner sehr guten Wärmedämmung dünnere Wände ermöglicht, dokumentiert dieses. Zudem kooperiert Town & Country Haus seit diesem Jahr mit „EUROPARK Deutschland e. V.“, der Dachorganisation der „Nationalen Naturlandschaften“. Deshalb ist ab sofort im Kaufpreis eines jeden Town & Country-Energiesparhauses ein Betrag von rund 200 Euro enthalten, die direkt in Nachhaltigkeits- und Umweltprojekte eingebracht werden. „Dadurch sollen die Folgen, die jeder Hausbau für die regionale und globale Ökobilanz hat, weit gehend kompensiert werden“, erläutert Gerhard Schüring. Zum Beispiel finden Pflanzaktionen in Nationalparks und Biosphärenreservaten der „Nationalen Naturlandschaften“ statt, die mit der Durchführung der UNO-Kam-
pagne im Jahr der Wälder beauftragt sind. Schließlich gibt eine auf Wunsch bei Town & Country verfügbare Nachhaltigkeits-Broschüre einen Einblick in das soziale und kulturelle Engagement von Town & Country Haus. Berichtet wird unter anderem über die ansehnlichen Spenden an die McDonalds Kinderhilfe Stiftung in den vergangenen Jahren sowie über die firmeneigene Town & Country Stiftung. Diese wurde am 16. Juni 2009 gegründet und hilft seitdem unverschuldet in Not geratenen Bauherren und kümmert sich überdies um das Wohl benachteiligter Kinder. Was wir bisher erreicht und noch vorhaben, ist mehr als nur ein Anfang. Auch wenn es nichts Schöneres gibt als das eigene Heim – der Boden, auf dem wir es bauen, ist von unseren Kindern nur geliehen. Deshalb ist das Thema Nachhaltigkeit für Town & Country Haus von übergeordneter Bedeutung“, sagt Gerhard Schüring. «
Holz ist die Nummer eins im Garten n Berlin. Die Gartensaison wird bald eröffnet. Allerorts singen und trillern die Vögel, denn der Frühling naht mit großen Schritten. Was gibt es da schöneres als im eigenen Garten die Natur zu genießen und abzuschalten vom oft stressigen Alltag? Das geht am besten dann, wenn auch die Umgebung stimmt. Die Deutschen investieren daher seit Anfang der 2000er Jahre immer mehr in Ideen und Produkte für draußen. Der einst vernachlässigte Garten oder Balkon erlebt einen echten Zuspruch. „Mit dem natürlichen Wohlfühlwerkstoff Holz sind eine ganze Reihe von kreativen Ideen möglich“, weiß Thomas Goebel, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel und ergänzt: „Über Geschmäcker lässt sich freilich streiten, nicht aber über die Vielfalt der Einsatzgebiete für Holz.“ So können im Garten Terrassendielen aus Holz verlegt werden, die immer einen hochwertigen Charakter ausstrahlen. Solche Holzdielen verlängern das Wohnzim-
mer ins Freie und bieten einen wetterfesten, schönen und langlebigen Untergrund. Holzzäune und Holztore bieten eine natürliche Abgrenzung zu öffentlichen Wegen oder zum Nachbargrundstück. Pergolen aus Holz bieten Schatten und einen idyllischen Ruhepunkt im Garten. Hölzerne Sichtblenden schützen vor Wind und Sonne und bieten gleichzeitig Schutz vor indiskreten Einblicken. Rank- und Ziergitter aus Holz sind zur gesamten Gartengestaltung schön und der berühmte Rosenbogen aus Holz ist immer ein herzliches Willkommen. Gartenmöbel aus Holz komplettieren den Anspruch auf Nachhaltigkeit des Materials und warmer Ausstrahlung. Hat man Kinder und genug Platz bieten sich natürlich noch Spiel- oder Klettertürme, Wippen und Schaukeln für die Freiluftaktivitäten der Kleinen an. So zeigt sich, dass der Werkstoff Holz enorm vielfältig einsetzbar ist. Seine Wetterbeständigkeit wird selbstverständlich durch unterschiedliche Be-
handlungsverfahren erzielt. So hat man mit Holz einen gesunden, natürlichen und langlebigen Wohlfühlwerkstoff, der zur persönlichen Kreativität anregt. Nur der Holzfachhandel bietet diese enorme Vielfalt bei der Auswahl der richtigen Gartenprodukte an. Er bietet überprüfte Holzqualität zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis. Bei Kinderspielgeräten hat er natürlich nur TÜV-geprüfte Spielgeräte im Angebot, die die technische Sicherheit zum Wohle der Kinder gewährleisten. Der Holzfachhandel steht für fachkundige Beratung. Bei ihm gibt es alles Zubehör, wie Schrauben und Beschläge, aber auch sachkundige Hinweise zur richtigen Oberflächenbehandlung und dauerhaften Holzpflege. Die Serviceleistung des deutschen Holzfachhandels versteht sich als Rundum-Partner, der anliefern kann und auch gerne qualifizierte Montage- bzw. Handwerksbetriebe vermittelt Holzfachhandlungen in Ihrer Region finden Sie unter www.werliefertholz.de. «
Seniorenresidenz Weserbergland „SenCura GmbH“: Pflege ist Vertrauenssache
Fachvortrag „Strahlenfreie Rückenvermessung“ bei Med in Form
Alt werden und mit Würde behandelt werden
Befreit vom Schmerz
n In wunderschöner Landschaft und in unmittelbarer Nähe zum Wiehengebirge ist die Seniorenresidenz Weserbergland gelegen. 80 Bewohner finden hier in familiärer Atmosphäre und in überwiegend Einzelzimmern mit eigenem Bad, Balkon oder Terrasse ein gemütliches Zuhause. Jeder Bewohner hat seine eigene Biografie und Persönlichkeit. Dies wird in der Seniorenresidenz Weserbergland voll respektiert. Ein ganzheitlicher Pflegeprozess wird durchgeführt, wobei der gesamte Mensch berücksichtigt wird, also Körper, Geist und Seel und nach dem Prinzip: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Unser Ziel ist die Zufriedenheit der Bewohner und deren Angehörigen. Alle Pflegestufen finden eine professionelle Betreuung. Wir bieten auch Kurzzeitpflegen an, wenn Angehörige Urlaub machen möchten, oder anderweitig verhindert sind. Patienten, die nach Krankenheitsaufenthalten nicht sofort nach Hause entlassen werden, können für die Nachsorge zur Kurzzeitpflege aufgenommen werden.
Im Laufe des Jahres bietet die Seniorenresidenz während der Schulferienzeit die Kurzzeitpflege für die Pflegestufen 1-3 bei einem Mindestaufenthalt von acht Tagen zu Sonderkonditionen an.
Der eigene Zuzahlungsanteil beträgt während dieser Zeit nur 23 Euro pro Tag. Eine „Aktivierende Pflege“ wird durchgeführt, so dass alle noch bestehenden Ressourcen genutzt
werden können. Hierbei steht weitestgehend die Selbstständigkeit des Bewohners im Vordergrund. Ein Ergotherapeut sorgt täglich für Aktivitäten mit den Bewohnern. Gymnastik, Gedächtnistraining, Basteln und Malen, kreative Hauswirtschaft, Gesprächskreis und auch Einzelbetreuung stehen auf dem Programm. Ausflugsfahrten werden einmal wöchentlich angeboten, sowie nach Absprache ein Holund Bringdienst für Angehörige eingerichtet. Mit Ärzten und Therapeuten wird außerhalb der Residenz eine gute Zusammenarbeit gepflegt. Defizite von Bewohnern bei der Aufnahme von Speisen und Getränken werden zu den Mahlzeiten in einer separaten Fördergruppe aufgefangen. Das ganze Jahr über wird zu den Fest- und Feiertagen ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm geboten. Darüber hinaus finden auch immer wieder musikalische Nachmittage, Vorlesungen, gemeinsame Mittagessen mit der Kindertagesstätte, Grillnachmittage und das jährliche Sommerfest mit Angehörigen und Gästen statt. «
n Bielefeld. Rückenschmerzen kennt fast jeder – ob nach stundenlangem Sitzen im Büro, während der Schwangerschaft, durch falsche Bewegungsabläufe, falsches Tragen und Heben oder durch fehlende Bewegung. Schätzungsweise 60 bis 80 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden mindestens einmal im Leben darunter. Rückenschmerzen sind eine der Volkskrankheiten Nummer 1 geworden. Nicht jeder fühlt sich zu schweißtreibender sportlicher Ertüchtigung hingezogen. Das Besondere an der behutsamen Methode, die im Gesundheitsstudio Med in Form an der Jöllenbeckerstraße 163 angewandt wird, verspricht schnelle Erfolge: Schon nach wenigen Behandlungsschritten mit den sogenannten Meditrimmern, kann eine spürbare Reduzierung der Schmerzen erwirken. Die Meditrimmer hilft den Patienten, ihren Rücken zu stärken und damit Schmerzen zu bekämpfen oder vorzubeugen. Die Meditrimmer ermöglichen einen behutsamen und wirkungsvollen Aufbau der gesamten Skelettmuskulatur innerhalb einer Stunde. Die Mobilität des Bewegungsapparates kann verbessert und Schmerzen kön-
nen reduziert werden. Oft sind es ungleichmäßige Belastungen des Körpers über einen längeren Zeitraum, die zu Beeinträchtigungen bei Bewegungen und starken Schmerzen in der Muskulatur führen. Speziell hierfür wird das – bisher in OWL noch einzigartige – MediTrim-Konzept genutzt. Die Wirbelsäule wird mit Computerunterstützung strahlenfrei vermessen und anschließend ausgewertet. Hierdurch ist es möglich, die Ursachen für Bewegungsschmerzen zu erkennen und dagegen mit einem individuellen Übungsplan anzugehen. Zu diesem Thema lädt Clau-
dia Frees am Donnerstag , den 7. April 2011, um 19 Uhr zu einem kostenlosen Fachvortrag im Med in Form Studio ein. Dipl.-Bewegungstherapeut Manfred Weinberg wird über die schmerz- und strahlungsfreie Wirbelsäulenvermessung, der Auswertung und den Behandlungsmöglichkeiten bei Med in Form informieren. Des Weiteren können alle Interessierten das Studio und die Geräte sowie die weiteren Anwendungsmöglichkeiten kennenlernen. Aufgrund des begrenzten Platzangebots wird um telefonische Anmeldung unter Tel. 0521/78 460 460 gebeten. «
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Aktion Gesunder Rücken e.V.
Gute Nacht, besserer Morgen Rückengerechtes Liegen verbessert die Schlafqualität
AGR Rückengerechtes Liegen verbessert die Schlafqualität
Ob Frühaufsteher oder Nachteule - rund ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir. Einige Menschen brauchen neun Stunden Schlaf, um sich fit zu fühlen, anderen genügen fünf Stunden. Doch wichtiger als Dauer und Zeitpunkt der Nachtruhe ist deren Qualität. Wer sich morgens wie gerädert fühlt, obwohl er eigentlich lang genug geschlummert hat, sollte seine Schlafstätte einmal genauer unter die Lupe nehmen. Ein schmerzendes Kreuz und ein verspannter
Nacken am Morgen sind Hinweise darauf, dass das alte, meist hygienisch und mechanisch völlig verbrauchte Bett, den Anforderungen keinesfalls mehr genügt. Sowohl eine zu harte als auch eine zu weiche Matratze sowie ein durchhängender, schlecht stützender Lattenrost sind Gift für die Wirbelsäule.
Optimal liegen entspannt aufwachen Rückenschmerzen etwa 80 Prozent der Menschen in Deutschland haben schon einmal in ihrem Leben diese leidige Erfahrung gemacht.
21 Tubes im Gesamtformat 40x80cm bieten eine Sinnvolle Ergänzung zum Bettsystem. Bild: Metzeler / AGR
Bild: Metzeler / AGR
Da wir einen großen Teil unseres Lebens im Liegen verbringen, spielt das richtige Bett eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung und Linderung der Beschwerden. Im Schlaf können wir unsere Körperhaltung nicht so kontrollieren wie am Tag. Für eine rückengerechte Lagerung ist es aber wichtig, dass die Wirbelsäule auch in der Waagerechten ihre natürliche Form weitgehend beibehält. Eine gute Schlafunterlage passt sich an, indem sie die unterschiedlichen Rückenpartien entsprechend unterstützt bzw. entlastet. Zudem muss eine Unterlage auch subjektive Schlafbedürfnisse befriedigen, der Schläfer muss sich wohlfühlen in seinem Bett. Anforderungen , denen z.B. die innovativen Tubes-Schlafsysteme aus dem Hause Metzeler in jeder Hin-
sicht gerecht werden. Das Besondere: Im Inneren der Matratze bilden so genannte Tubes ein vertikales Röhrensystem. Je nach Körperbau werden unterschiedlich feste Röhren vollflächig in den Matratzenkern eingebaut, welche die natürliche Lagerung der Wirbelsäule ermöglichen. Während die Schulter- und Gesäßpartien besonders schonend auf weicheren Tubes gebettet werden, stützen festere Rückengerechte Unterstützung und optische Belüftung sind wichtige Faktoren für einen gesunden Schlaf Bild: Metzeler / AGR
den Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule. Das fördert die Entspannung der Muskulatur und verbessert somit die Schlafqualität. Die Rückenschonende Wirkung des Metzeler Tubes 126 Schlafsystems wurde von der Aktion Gesunder Rücken e.V. mit dem unabhängigen AGR-Gütesiegel ausgezeichnet - ein besonderes Qualitätsmerkmal für rückengerechte Alltagsgegenstände. Weiteres Plus: Die Röhren sorgen für optimale Durchlüftung und Atmungsaktivität der Schlafunterlage. Sie leiten die durch die Haut verdunstete Feuchtigkeit nach unten ab und sorgen für eine hygienische Luftzirkulation und ein trockenes gesundes Bettklima.
Weitere Tipps rund ums Thema Bett und Schlaf gibt es auf der AGR-Internetseite unter www.agr-ev.de/bettsystem. Darüber hinaus bietet die AGR weitere Informationen zum Thame Rückengesundheit und zum AGR-Gütesiegel, wie die umfangreiche Broschüre „Einkaufsleitfaden für rückengerechte Produkte“ und die Zeitschrift „rücken-Signale“ zum Preis von 9,95 Euro (kann über 04284/926 99 90 oder www. agr-ev.de/betroffene/medien bestellt werden) an.
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Freitag, 1. April 2011
Berufliche Perspektiven Berufsbegleitendes Masterstudium als Antwort auf berufliche Herausforderungen
Berufliche Perspektiven im Direktvertrieb
Den Computer Ein Job, der mitwächst überflügeln
Etwa 300 Teilnehmer durften sich in Würzburg bereits über den Titel eines „Master of Business Administration“ freuen. Foto: djd/www.mbawuerzburg.de n (djd/pt). Eine großangelegte Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) ergab im vergangenen Jahr, dass 70 Prozent der Firmen hierzulande Probleme haben, passende Fachkräfte für ihre offenen Stellen zu finden. Eine Trendwende ist nicht in Sicht - ganz im Gegenteil. Professor Dr. Rainer Thome, Academic Director des MBA-Studiengangs und Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Universität Würzburg: „Kurzfristig ist angesichts dieses Mangels vor allem eine Weiterqualifizierung der verfügbaren Arbeitskräfte nötig.“ Bereichsübergreifend denken
Auf mittlere und längere Sicht wagt Professor Thome allerdings eine ganz andere Prognose. Demnach werde es künftig zwar weni-
ger Fachkräfte geben - es werden aber auch viel weniger benötigt. „Es ist absehbar, dass Computer zunehmend Aufgaben von Fachkräften vollkommen eigenständig erbringen werden. Der Markt für ,gewöhnliche‘ Fachkräfte wird deshalb zurückgehen und es werden immer mehr hochgradig qualifizierte Personen als Arbeitskräfte nachgefragt.“ Genau solche Arbeitskräfte bildet der MBA (Master of Business Administration) der Universität Würzburg aus: „Menschen, die abstrakt und bereichsübergreifend denken können und moderne Informationssysteme geschickt nutzen können“, so beschreibt es Professor Thome. Berufsbegleitendes Studium
Im Rahmen eines solchen berufsbegleitend angelegten MBA-Studiums werden alle notwendigen Kenntnisse und Methoden vermittelt, um die Teilnehmer für Führungsaufgaben in Unternehmen zu qualifizieren. Nach dem zumeist zweijährigen Studium beherrschen die Absolventen sämtliche Bereiche der erfolgreichen Unternehmensleitung wie etwa Finanz- und Geschäftsprozessmanagement, Marketing sowie Personal, Führung und Organisation im Fokus einer zukunftsorientierten Betriebswirtschaft. Typische MBA-Kandidaten sind Ingenieure, Naturwissenschaftler und Mediziner, die sich für Managementpositionen empfehlen und qualifizieren möchten. Etwa 300 Teilnehmer haben in den elf Jahren des Bestehens bereits ihr MBA-Studium in Würzburg erfolgreich abgeschlossen. Unter www.mba-wuerzburg.de gibt es dazu alle Informationen. «
n (djd/pt). Viele Arbeitswillige in Deutschland sehen nur wenige Chancen auf dem Arbeitsmarkt, die über schlecht bezahlte Jobs in Supermarkt oder Tankstelle hinausgehen - mit obendrein geringen Aufstiegschancen. Besonders düster stellt sich die Lage für Frauen dar. Betrachtet man alle Erwerbstätigen inklusive Teilzeitkräften und Minijobbern, seien 68 Prozent der Niedriglohnbezieher weiblich, wie jüngst die Arbeitsmarktexpertin Claudia Weinkopf in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau feststellte. Eine Alternative ist eine zunächst kleine Selbstständigkeit. Ein Job, der sozusagen mitwachsen kann. Seriöse und nachhaltige Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten
„Wer im professionellen Direktvertrieb im Bereich Kosmetik und Gesundheit nach seriösen und nachhaltigen Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten sucht,
der sollte sich mit dem Konzept von LR Health & Beauty Systems beschäftigen“, so Dr. Jens Abend, CEO des Unternehmens. Die Herangehensweise ist einfach: Interessierte können mit einem individuellen Starterpaket beginnen. Es beinhaltet eine Produktauswahl, die zum Vorführen und Verkaufen benötigt wird, sowie einige Informationsunterlagen. Vielleicht am wichtigsten für Neueinsteiger ist die intensive Betreuung: Ein Ausund Weiterbildungsprogramm trägt zur beruflichen Entwicklung der Teilnehmer bei (mehr unter www.lrworld.com). Experten des Unternehmens schulen etwa in Sachen Produktsortiment, Steuern, Recht und Vertrieb.
Kosmetik und Düfte
Eine Alternative zum Supermarktjob kann eine kleine Selbstständigkeit sein. Ein Job, der sozusagen mitwachsen kann. Foto: djd/LR Health & Beauty Systems
Dass das System für alle Beteiligten funktioniert, zeigen die Zahlen des Jahres 2010. Die LR Health & Beauty Systems GmbH konnte den Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um etwa elf
Prozent auf rund 230 Millionen Euro steigern. Die Sparte war einer der Wachstumstreiber in 2010 - vor allem durch den umfangreichen Relaunch und die Etab-
lierung der Beautymarken „Colours“ und „Deluxe“. Im Bereich Duft ist besonders das Kernsortiment der Starprodukte gewachsen: „Die Marke ,Bruce Willis‘
hat sich als Absatzgarant Nummer eins etabliert und stellt die erfolgreichste Produkteinführung in der Historie von LR dar“, so Dr. Jens Abend. «
Gegen den Mangel an gut ausgebildeten Mitarbeitern hilft nur die Qualifizierung
Fachkräfte dringend gesucht n Deutschland hat ein Problem: Mehr als zwei Drittel der Unternehmen können nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) offene Stellen nicht besetzen, weil sie keine qualifizierten Fachkräfte finden. Bei den Kundenunternehmen des Personaldienstleisters Randstad etwa zeigt sich der Mangel vor allem im Fehlen von Facharbeitern im Metall- und Elektrobereich sowie von gut ausgebildeten kaufmännischen Mitarbeitern. „Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung wird der Mangel weiter zunehmen“, sagt Unternehmenssprecherin Petra Timm. „Als Marktführer und wichtiger Arbeitgeber in Deutschland liegt es an uns, mit arbeitsmarktnahen und bedarfsgerechten Qualifizierungsmaßnahmen gegenzusteuern.“ Vielzahl an Weiterbildungen
In Kooperation mit Kundenunternehmen, Agenturen für Ar-
beit und externen Bildungsträgern organisiert Randstad eine Vielzahl an Weiterbildungen für Mitarbeiter jeder Qualifikation, von einwöchigen Seminaren bis hin zu mehrmonatigen Vollzeit-Intensivkursen. Zudem wurden eigene berufsbegleitende Angebote entwickelt. Petra Timm: „Unsere elektronische Lernplattform ‚E-Learning‘ umfasst zum Beispiel ein breites Onlineangebot von derzeit rund 370 Kursen. So können die Teilnehmer bequem von zu Hause aus Sprachen, EDV- oder SAP-Programme erlernen.“ Unter www. randstad.de gibt es mehr Informationen. Die passende Fachkraft zur Maschine
Geringqualifizierten Mitarbeitern ermöglicht das berufsbegleitende Programm „Lernen im Job“ während ihrer Kundeneinsätze den Erwerb zusätzlicher Kompetenzen und ein anerkanntes Zertifikat der IHK oder des
TÜV Rheinland. Daneben wirkt Randstad dem Fachkräftemangel mit kundenspezifischen Qualifizierungen entgegen. So wurde gemeinsam mit Deckel Maho Gildemeister (DMG), dem weltweit führenden Hersteller von spanenden Werkzeugmaschinen, das Projekt „Die passende Fachkraft zur Maschine“ initiiert. Im Rahmen der Kooperation erhalten Mitarbeiter und Bewerber eine umfassende und bedarfsgerechte Qualifizierung an Standorten der DMG-Trainings-Akademie in ganz Deutschland. „Damit stellen wir sicher, dass den Unternehmen qualifizierte Fachkräfte zur Bedienung ihrer DMG-Maschinen zur Verfügung stehen“, erläutert Petra Timm. Führender Personaldienstleister
Mit etwa 63.000 Mitarbeitern und 500 Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,73 Milliarden Euro
Der Fachkräftemangel ist eine große Herausforderung für die Unternehmen in Deutschland. Foto: djd/Randstad Deutschland (2010) ist die Randstad-Gruppe der führende Personaldienstleister in Deutschland. Unternehmen unterschiedlicher Branchen werden umfassende Personalservice-Konzepte angeboten. Neben der klassischen Zeitarbeit zählen zum Portfolio unter an-
derem die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung und Inhouse Services. Spezialisierung und Weiterentwicklung des Angebots sind Eckpfeiler der Marktstrategie. Unter www.randstad.de gibt es dazu Informationen. «
Wir beraten und qualifizieren
Neustart in den Beruf Wir bieten: Angebote für einen erfolgreichen Weg ins Berufs leben für Jugendliche, Erwachsene und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und Rehabilitanden.
Unser Ziel ist Ihr Arbeitsplatz Wir informieren: über Berufsbilder und Jobchancen Wir qualifizieren: wohnortnah, mit der Möglichkeit beruflicher Weiterbildung und praxisbezogen in Betrieben und Unternehmen der Region
Lust auf mehr Information? Ihr Ansprechpartner vor Ort: Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH Akademie Bielefeld Zimmerstraße 15, 33602 Bielefeld Tel.: 0521 521 92-0, Fax: 0521 521 92-22 www.faw-bielefeld.de Partner für eine starke berufliche Zukunft
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Freitag, 1. April 2011
Fahrrad-Spezial Das Wangerland ist ein attraktives Ziel für passionierte Radwanderer
Bewegung kann ein Stück Lebensqualität bewahren
Ferien nach Friesenart
Wer rastet, der rostet
n Feinsandige Badezonen im Wechsel mit gepflegten Grünstränden und schließlich der Übergang in die reiche Natur des Wattenmeers, das die Unesco 2009 zum Weltkulturerbe erklärt hat: Das Wangerland im Norden von Niedersachsen verfügt über eine fast 27 Kilometer lange, landschaftlich einmalige Küstenlinie mit der Nordsee. Hinter dem Deich wiederum breiten sich 180 Quadratkilometer ländliche Idylle nach schönster Friesenart aus. Äcker und Wiesen, Schafe und Kühe, Windmühlen und kleine Gehöfte, romantische Cafés - und ein Paradies für alle, die eine reizvolle Region am liebsten per Fahrrad entdecken.
Beim Aufstehen ist es besonders schlimm: Die Schmerzen ziehen durch Hüfte und Leiste, sogar bis in den Oberschenkel. Nach einiger Zeit in Bewegung lassen die Beschwerden nach. Eine morgendliche Steifigkeit ist typisch für Arthrose, die alle Gelenke betreffen kann. Der Verschleiß der Hüftgelenke entwickelt sich schleichend. Als Ursachen werden unter anderem Fehlstellungen, Abnutzung, falsche Belastungen oder Verletzungen angesehen. Auch ein moderner Lebensstil mit zu wenig Bewegung kann maßgeblich zur Verschlechterung der Erkrankung beitragen. Vor allem Übergewicht begünstigt das Fortschreiten der Arthrose. Langfristig können starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen die Lebensqualität spürbar verringern. Um dem entgegenzuwirken, sollten Betroffene so früh wie möglich aktiv werden. Obwohl Arthrose nicht heilbar ist, kann ihre Entwicklung verlangsamt werden. Wichtige Maßnahmen sind beispielsweise gelenkschonende Bewegungsübungen. Aquajogging und Wassergymnastik sind durch den entlastenden Auftrieb im Wasser besonders geeignet. Auch Fahrradfahren und Nordic Walking zählen zu den bevorzugten Sportarten. Zudem sollten Alltagsverrichtungen bewusster
Pedalritter in „Plattdeutschland“
Die typische Weite der Landschaft bietet nahezu ideale Voraussetzungen für alle Pedalritter. Wie überall in „Plattdeutschland“ gibt es kaum Steigungen, so dass sich auch ungeübte Radfahrer und Familien mit Kindern geeignete Touren zusammenstellen können. Mitbringen muss man das Sportgerät nicht unbedingt: Überall gibt es Fahrradverleihe mit einem Sortiment, das allen Ansprüchen genügt. Das ausgeschilderte Radwanderwegenetz umfasst insgesamt 200 Kilometer. Darin eingebunden sind auch die
Badefreuden an der Nordsee. vier „Perlen“ des Wangerlands: Hooksiel, das einstige Hafenstädtchen und heutige Paradies für Wassersportler; Horumersiel-Schillig, das gut gelaunte touristische Zentrum; MinsenFörrien, der malerische, beschauliche Ort fern jeder Hektik; Hohenkirchen, die zentral gelegene Ansiedlung mit ihren vielen Touristenattraktionen.
Foto: djd/Callies Kommunikation
Historische Wurtendörfer und malerische Häfen
Bei einer Tour durchs Wangerland kann man historische Wurtendörfer und malerische Häfen entdecken oder sich einfach nur die gesunde Seeluft um die Nase wehen lassen. Die vielen Gasthäuser am Wegesrand laden zum „Auftanken“ bei einer Tasse friesischen Tees ein. Eine speziel-
le Tour ist der „Wangerländische Pilgerweg“, bei dem die vielen schönen Kirchen in den Dörfern und Ortschaften besichtigt werden können. Alle Informationen gibt es bei der Wangerland Touristik GmbH unter Telefon 04426-987110, per Mail unter info@wangerland.de und unter www.wangerland.de im Internet. «
Fahrradfahren gehört zu den bevorzugten Sportarten von Arthrosepatienten. Foto: djd/Arcoxia ausgeführt werden. Ausführliche Tipps, wie man gelenkschonend sitzen, heben oder Auto fahren kann, finden Interessierte unter www.stark-gegen-schmerz. de im Internet. Neben Übungsvorschlägen zum Download gibt es auf der Website auch zahlreiche Videos mit Bewegungsanleitungen. Um Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu hemmen und Bewegungen zu erleichtern, werden häufig Arzneimittel, wie beispielsweise nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) verordnet. Diese Medikamente können in der Langzeitbehandlung Nebenwirkungen wie Magengeschwüre verursachen. Nach den Erfahrungen von Professor Dr. Bernd Simon kann man heute Gelenk-
schmerzen auch mit vergleichbar wirksamen Arzneimitteln wie beispielsweise den Coxiben behandeln, die für den MagenDarm-Trakt in der Regel besser verträglich sind.
Morgendliche Steifigkeit ist typisch für Hüftarthrose. Foto: djd/Arcoxia
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Freitag, 1. April 2011
Auto-Spezial Bei steigenden Temperaturen wird es Zeit für Sommerpneus
Mercedes-Benz C-Klasse im Test
Richtiger Reifenwechsel Geräumig, schnell und im Frühjahr richtig nobel Die neue Generation ist jetzt spürbar agiler, sparsamer und wertvoller als bisher
Darum ist der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen so wichtig und das sollte man dabei beachten. djd/Toyo Tire Europe n Wenn das Frühjahr mit ersten wärmeren Tagen naht, wird es höchste Zeit für den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen. Bei steigenden Temperaturen haben Sommerreifen erwiesenermaßen vor allem auf trockener Fahrbahn weitaus bessere Fahr- und Bremseigenschaften als Winterreifen. Die Gründe: Die Laufflächenmischung ist auf höhere Temperaturen ausgelegt. Das Profildesign, welches stabilere Profilblöcke und einen geringeren Profilnegativanteil aufweist, bietet insgesamt eine höhere Traktion und mehr Fahrstabilität bei sommerlichen Bedingungen. Tausch durch den Profi
Sommerreifen verschließen zudem auf aufgeheiztem Asphalt nicht so schnell, die „Schlappen“ fürs Auto halten somit länger durch - schon aus wirtschaftlichen Gründen ist es also nicht ratsam, noch im Sommer mit Winterreifen unterwegs zu sein. Experten empfehlen daher: Die Winterpneus sollten vom Auto
runter, wenn die Temperaturen dauerhaft auf über sieben Grad Celsius steigen. Wilhelm Höppner, technischer Direktor beim japanischen Reifenhersteller Toyo Tires, rät: „Den Wechsel sollte der Autofahrer von einem zertifizierten Reifenfachhändler durchführen lassen. Heute sind Reifen hochmoderne Technologieprodukte, die Geschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern meistern. Dies verzeiht keinen Umrüstungsfehler.“ Auf die Lagerung kommt es an
Wer die Einlagerung nicht seiner Fachwerkstatt überlässt, sollte auf die richtige Lagerung achten. Am besten ist es für die Winterreifen, wenn sie flach, liegend oder hängend aufbewahrt werden, auf keinen Fall aber stehend - dies kann zu Verformungen führen. Im Laufe der Jahre härtet die Gummimischung aus, worunter die Haftung erheblich leidet. Daher wird empfohlen, im Schnitt alle sechs Jahre die Pneus zu wech-
seln. Weisen die Reifen bereits zuvor Beschädigungen auf, ist natürlich sofort ein Austausch fällig. Profil regelmäßig prüfen
Das wichtigste Kriterium für den Reifenwechsel ist indes die Profiltiefe: Der Gesetzgeber schreibt eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor, doch man sollte nicht so lange warten, bis dieses Mindestniveau erreicht ist. ToyoTires-Reifenexperte Höppner rät: „Bereits ab einem Restprofil von drei Millimetern schneiden abgefahrene Sommerreifen speziell bei Nässe schlechter ab.“ Ein weiterer Tipp vom Profi: Regelmäßig den Reifendruck kontrollieren, idealerweise bei kalten Reifen. Die entsprechenden Werte für den richtigen Reifendruck findet man entweder in der Innenseite des Tankdeckels, am Türholm oder in der Bedienungsanleitung des Autos. Fällt der Luftdruck zu niedrig aus, sind neben einem erhöhten Verschleiß auch negative Einflüsse beim Handling zu bemerken. «
n (dtd). Egal ob Reise oder Hobby - das eigene Auto bietet die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen, etwas zu erleben. Von allen Verkehrsmitteln garantiert es die eindeutig größte Individualität. Mit der C-Klasse (32.695 Euro) will MercedesBenz hier eine erstklassige Alternative bieten. Sie ist die volumenstärkste Sternen-Baureihe, seit dem Start im März 2007 wurden über eine Million verkauft. Wird der 190er dazugerechnet (ab 1982), sind es sogar über 8,5 Millionen. Nun folgt die neue Generation als Limousine und T-Modell (1.500 Liter Laderaum). Beide sollen nicht nur mit vielseitigen Eigenschaften für Beruf und Freizeit glänzen, sondern im Alltag Fahrspaß, Funktionalität und innere Größe möglichst optimal erfüllen. Elegant-dynamischer Auftritt
Beim Thema Design legen die Stuttgarter die Messlatte jetzt ein deutliches Stück höher. Das zeigt schon der erste Eindruck von außen. Dabei schlägt die neue Front geschickt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie drückt bereits auf den ersten Blick Dynamik und Eleganz aus, rückt gleichzeitig optisch näher zu den größeren Brüdern E- und S-Klasse. Kühlermaske und Stoßfänger ra-
gen als Einheit imposant aus der Front, seitlich tief platzierte Lufteinlässe im Stoßfänger lassen das Fahrzeug satter auf der Straße stehen. Reichlich Kraft
Auch innen haben die Designer das Cockpit sowie die Bedienelemente mit viel Liebe zum Detail fein überarbeitet - sportlich und hochwertig zugleich. Ein groß dimensioniertes Zierteil lässt das Armaturenbrett nun viel breiter und eindrucksvoller wirken. Unterstrichen wird der deutlich höhere Anspruch auch vom wertvoll anmutenden Lenkrad mit verchromter Mittelspeiche in der sportlich orientierten Ausstattungslinie „Avantgarde“. Passend dazu die eingesetzten Zierteile: Esche braun oder Wurzelnuss dunkel im „Elegance“, gebürstetes Aluminium bzw. schwarz glänzende Esche im „Avantgarde“. „Die neue Generation der C-Klasse gibt auch beim Design die Schlagzahl in ihrer Klasse vor“, erzählt uns Mercedes-Designchef Prof. Gorden Wagener bei ersten Testfahrten auf Teneriffa. „Besonders deutlich wird das im Innenraum: Edle Materialien bis ins Detail und die großzügige Verwendung von Zierteilen zeigen, dass sich die CKlasse fein gemacht hat.“ Auch das Motorenangebot ist be-
achtlich, die etwas lange Zusatzbezeichnung „BlueEFFICIENCY“ soll darauf hinweisen, dass alle besonders effizient und umweltschonend mit Kraftstoff umgehen. Auch ein Stopp-StartSystem (schaltet den Motor z.B. vor roten Ampeln automatisch aus) ist serienmäßig an Bord, außer im Allradmodell C 300 CDI 4Matic. Resultat: Verbrauchsreduzierungen bis 31 (!) Prozent. Die Leistungspalette reicht bei den Benzinern (alle mit Direkteinspritzung) von 156 PS (C 180) bis 306 PS (C 350). Auf modernste Technik setzen auch die Diesel - vom C 180 CDI (120 PS) bis zum C 300 CDI (231 PS). Am sparsamsten ist der C 220 CDI. Sein vergleichbarer Durchschnittsverbrauch liegt bei 4,4 Liter Diesel auf 100 km (117 g/km CO2). In unserem realitätsnahen Test notierten wir am Ende 5,6 Liter. Sicherheit ist Trumpf
Die Ausstattung in den Bereichen Sicherheit sowie Komfort ist deutlich umfangreicher als bisher. Mit insgesamt zehn Fahrassistenzsystemen erreicht die C-Klasse ein neues Sicherheitsniveau. Das reicht von Müdigkeitserkennung „Attention Assist“ bis Abstandsregelung „Distronic Plus“. Die Assistenzsysteme basieren auf moderns-
ter Radar-, Kamera- und Sensortechnik und sind auf häufige Unfallursachen abgestimmt - von zu geringem Abstand und Übermüdung bis Nachtfahren. „Bei Antrieb und Sicherheitssystemen bietet die neue Generation den Komfort und die Sicherheit unserer Luxusfahrzeuge. Mit vielen wertigen Details im Innenraum, die an den neuen CLS erinnern, setzt sie bei Wertigkeit und Qualitätseindruck in ihrer Klasse völlig neue Maßstäbe“, sagt uns Vertriebs-Chef Dr. Joachim Schmidt. Faszinierend ist die neue Telematik-Generation: mit noch mehr Bedienkomfort, größerem Display, Telefonbuchübertragung, SMS-Anzeige, drahtlosem Abspielen von Musik per Bluetooth und USB-Schnittstelle in der Mittelarmlehne. Das Multimedia-System „COMAND Online“ bietet zudem einen Internetzugang mit integrierten Diensten (z.B. Wetter und Sonderzielsuche über Google), die Navigation glänzt in 3D-Optik mit plastischen Stadt-Modellen. Fazit: Die neue C-Klasse kann mit Optik, Komfort, vorbildlicher Sicherheitsausstattung und vielen Technik-Highlights überzeugen. Auch das sparsam-dynamische Motorenangebot ist hier trefflich gelungen. « Autor: Achim Stahn
Vom Festpreis bei der Kfz-Versicherung profitieren vor allem Fahranfänger
Vor Überraschungen gefeit n (djd/pt). Auch in diesem Jahr müssen sich die deutschen Autofahrer wieder auf steigende Kosten einstellen. Dafür sorgen nicht nur die Rekordnotierungen an den Zapfsäulen - auch für
die Kfz-Versicherung werden die Verbraucher wahrscheinlich tiefer in die Tasche greifen. So rechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) im Jahr 2011 in Erwar-
tung steigender Prämien - insbesondere eben bei den Kfz-Policen - mit fünf Prozent höheren Einnahmen. Steigenden Versicherungsprämien können Autofahrer jedoch zuvorkommen: Der Skoda Versicherungs-Service beispielsweise bietet seinen Kunden erstmals Kfz-Versicherungen zum Festpreis an. Kunden können die „Skoda Clever Versicherung“ in Anspruch nehmen, wenn sie das Mindestalter von 23 Jahren erreicht haben. Neben dem persönlichen Schadenfreiheitsrabatt entfällt in diesem Tarif die Prämienbemessung an der Laufleistung des Autos. Vorteil: Über die Laufzeit von 24 Monaten ändert sich die Prämie auch im Schadensfall nicht. Vor allem Fahranfänger mit dem erforderlichen Mindestalter von 23 Jahren profitieren von den vergleichsweise geringen und gleichbleibenden Kosten der Versicherung. In Verbindung mit einem Finanzierungs- oder Leasingvertrag gibt es die Haftpflichtversicherung bereits für monatlich 19,90 Euro. Für weitere fünf Euro bekommen Autofahrer den umfangreichen Komplettschutz der Vollkaskoversicherung inklusive Teilkasko. «
Die C-Klasse rollt erstklassig ausgerüstet vom Band. Trotz sparsamer Triebwerke kommt hier auch der Fahrspaß nicht zu kurz - egal ob mit 120 PS im C 180 CDI oder 306 PS im C 350 Benziner. Foto: Mercedes-Benz/interPress
Professionelle Lackpflege fürs Auto zahlt sich aus
Wie frisch vom Band gerollt n Schicke Alufelgen, hochglanzpolierter Chrom und ein Lackkleid, in dem sich der Besitzer spiegeln kann: So wünschen sich die meisten Autobesitzer ihren geliebten fahrbaren Untersatz. Doch auch moderne Lackierungen behalten ihren „schönen Schein“ nur dauerhaft, wenn sie guten Schutz bekommen. Den Verfall von Anfang an stoppen
Bei der Trocknung des jungfräulichen Lacks entstehen winzige, mit dem Auge nicht erkennbare Poren in der Oberfläche. Das gilt gleichermaßen für die modernen Lacke auf Wasserbasis wie für alte Nitro- oder 2K-Lacke. Die winzigen Vertiefungen der Oberfläche aber geben Staub, Ruß und Feuchtigkeit die Möglichkeit, sich festzusetzen. So beginnt langsam, aber sicher der Verfall des Lacks, den UV-Strahlen und heiße Oberflächentemperaturen im Sommer noch beschleunigen können. Verhindern lässt
sich dieser schleichende Prozess beispielsweise durch eine DitecLackkonservierung, die seit zehn Jahren in Deutschland eine wachsende Zahl von Autobesitzern für sich gewinnen konnte und sich bereits seit den 70er Jahren in Skandinavien etabliert hat.
soll, wirkt sich ein gepflegtes Äußeres positiv auf den Wiederverkaufswert aus. So macht sich der Lackschutz mit Langzeitwirkung
doppelt bezahlt. Unter www. lackkonservierung.de gibt es Informationen und Anbieteradressen in Deutschland. «
Keine Chance für aggressive Schmutzpartikel
In einem aufwendigen Verfahren versieht der Ditec-Partner das Fahrzeug mit einer sogenannten TopCoat-Versiegelung. Dabei werden die Lackporen vollständig aufgefüllt, zudem bekommt das Blechkleid einen kompletten Schutzüberzug. So können aggressive Schmutzpartikel aus der Luft weit weniger zum eigentlichen Lack vordringen, und sogar haarfeine Kratzer von den Bürsten der Waschstraße oder der unsanften Begegnung mit einem Gebüsch werden zunächst von der Versiegelung „aufgefangen“. Falls das Auto einmal verkauft werden
Damit der Lack lange glänzt wie am ersten Tag, sollte man ihm eine spezielle Versiegelung gönnen. Foto: djd/Classic Motor Farm
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Freitag, 1. April 2011
Bauen und Wohnen Wärmepumpe und Sonnenkollektoren müssen zum Haus passen
Brauchwasserwärmepumpen sind die günstige Alternative in den warmen Monaten
Neue Energien, neue Probleme
Sommerferien für die Zentralheizung
Erneuerbare Energien schaffen Unabhängigkeit von Öl und Gas, doch sie müssen auch zum Gebäude passen. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.
Viele Bauherren suchen ihr Heil im Heizungskeller bei erneuerbaren Energien. Doch Vorsicht: Nicht jede Technik passt zu jedem Gebäude. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.
n Erneuerbare Energien machen unabhängig von Öl und Gas und wirken sich positiv aufs Klima aus. Auch viele Hausbesitzer suchen ihr Heil mittlerweile in Wärme aus Sonne, Boden, Wasser oder Luft. Doch Vorsicht: Nicht alles, was die bunten Prospekte der Hersteller anpreisen, kann man für bare Münze nehmen. So sollte man etwa bei den Jahresarbeitszahlen (JAZ) von Wärmepumpen genau hinschauen. Ab einem Wert von vier arbeiten sie effizient. Allerdings sind die JAZ oft für Heiztemperaturen von maximal 35 Grad ausgelegt. Höhere Vorlauftemperaturen von 55 oder mehr Grad schaffen die meisten Wärmepumpen zwar, doch ihre Effizienz kann durch den rapide ansteigenden Strombedarf bis unter die Wirtschaftlichkeitsgrenze sinken. Auch für die Nutzung von Solar-Wärmekollektoren gibt es keine Patentlösung. Entscheidend für den Wärmeertrag sind Standort und Lage des Hauses sowie seine Ausrichtung zur Sonne. Hanglagen oder hohe Bäume spielen ebenfalls eine Rolle. Viele Fachhandwerker wollen verkaufen und berücksichtigen bei der Planung von Anlagen nicht immer alle Faktoren wie Standort, Zustand der Wärmedämmung oder des vorhandenen Heizsystems. Sinnvoll ist es daher oft, einen Energieberater, beispielsweise von der unabhängigen Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB), zu beauftragen, der alle Aspekte beachtet. Unter www.bsb-ev.de gibt es Adressen und weitere Informations- und Ratgebermaterialien. «
Heizungs-Check deckt Einsparpotenziale schnell und preiswert auf
Sparen kann so einfach sein sitzer älterer Anlagen sollten die jährliche Wartung mit dem Heizungs-Check verbinden, denn auch bei jüngeren Anlagen gibt es sinnvolles Optimierungspotenzial“, betont Horst Eisenbeis, Geschäftsführer der VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. Nur knapp der Hälfte (45 Prozent) der Bundesbürger ist die Möglichkeit des HeizungsChecks im Übrigen bereits bekannt. Das ergab das Modernisierungsbarometer 2011, bei dem TNS Emnid im Auftrag der VdZ über 1.000 Eigenheimbesitzer befragte. Unter www.intelligent-heizen.info gibt es Fachbetriebe, die den Check anbieten, kostenlose Broschüren und Informationen zu staatlichen Fördermitteln. «
Nur knapp der Hälfte der Bundesbürger ist der Heizungs-Check bekannt, mit dem sich schnell und kostengünstig Einsparpotenziale im Heizungskeller aufdecken lassen. Foto: djd/VdZ n Mit einfachen, gezielten Optimierungsmaßnahmen an der Heizungsanlage kann man oft schon zehn bis 20 Prozent der Heizkosten einsparen. Wie das geht, zeigt der standardisierte Heizungs-Check. Mit dem neutralen Prüfverfahren
deckt der Fachhandwerker schnell, einfach und kostengünstig die im Heizungskeller schlummernden Potenziale auf. Vor allem Anlagen, die älter als 20 Jahre sind, arbeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit ineffizient.
Oft sind ungeregelte Heizungspumpen, zu alte Thermostatventile an Heizkörpern, schlecht eingestellte Brenner und überdimensionierte Heizkessel für unnötig hohe Heizkosten verantwortlich. „Aber nicht nur Be-
Mit einfachen und gezielten Optimierungsmaßnahmen an der Heizungsanlage lassen sich zehn bis 20 Prozent der Heizkosten einsparen. Foto: djd/VdZ
Brauchwasserwärmepumpen nutzen überwiegend Umweltenergie, um den Haushalt preiswert und umweltgerecht mit warmem Wasser zu versorgen. Foto: djd/Ochsner Wärmepumpen n Jederzeit warmes Wasser aus dem Hahn - das gehört heute für jeden Haushalt zur selbstverständlichen Grundausstattung. In den meisten Häusern wird das warme Brauchwasser über die zentrale Heizungsanlage im Keller erzeugt, die vor allem für die Wärmeversorgung des Hauses im Winter zuständig ist. Die wirtschaftlichste Lösung ist das in vielen Fällen aber nicht, denn eigentlich könnte der Brenner im Keller den ganzen Sommer über Pause machen und komplett abgeschaltet werden. Zudem ist er für die Warmwasserbereitung weit überdimensioniert - schließlich muss er in der kalten Jahreszeit die gesamte Wärmeversorgung übernehmen. Eine Trennung von Heizung und Warmwasserbereitung kann
daher sinnvoll sein. Brauchwasserwärmepumpen sind hier eine gute Alternative. Rund 75 Prozent der nötigen Energie beziehen sie kostenlos aus der Umwelt, nur 25 Prozent müssen für den Betrieb der Pumpe aus der Steckdose gezapft werden. So spart der Betreiber bares Geld, schont die Umwelt und kann seinen Heizkessel in Sommerurlaub schicken. Geräte aus der „Europa“-Modellreihe des Wärmepumpenspezialisten Ochsner beispielsweise erreichen auch ohne zusätzlichen Elektroheizstab Temperaturen von bis zu 65 Grad. Das ist wichtig, um das Trinkwasser zuverlässig gegen Verkeimungen wie etwa die Legionellen zu schützen. Unter www.ochsner.de gibt es mehr
Informationen und Adressen von Fachhandwerkern. Einen Vergleich mit der Warmwasserbereitung durch Solarkollektoren müssen die Wärmepumpen nicht scheuen. In Messungen des Wärmepumpenprüfzentrums im schweizerischen Buchs erreicht Ochsner die höchsten bisher gemessenen Leistungszahlen. Das Modell „Europa 313 DK“ bekam dafür als weltweit erste Brauchwasserwärmepumpe überhaupt das Gütesiegel der „European Heat Pump Association“. Was zudem oft vergessen wird: Auch Solaranlagen benötigen Strom für die Umwälzung ihres Kreislaufs und für die Zusatzheizung an kalten, sonnenlosen Tagen und haben ein Mehrfaches an Anschaffungskosten. «
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Freitag, 1. April 2011
Bauen und Wohnen Zukunftssicherung beginnt zu Hause
Das Dach zum Umweltzentrum machen n (djd/pt). Klimaschutz und Zukunftssicherung sind heutzutage in aller Munde. Jeder kann einen persönlichen Beitrag für eine bessere Umwelt leisten. Gerade das eigene Haus bietet gute Möglichkeiten, um mit zukunftsweisenden Entscheidungen die Umwelt und zugleich den eigenen Geldbeutel zu schonen. Daher nutzen immer mehr Hausbesitzer beim Neubau oder der Modernisierung ökologische Produkte. Cellulosefasern punkten mit vielen guten Umwelteigenschaften
Die Dämmung mit dem Öko-Plus n Wie gut ein Dämmstoff ökologisch abschneidet, darüber entscheidet in erster Linie seine Dämmwirkung. Je geringer die Wärmeverluste eines Gebäudes, desto geringer sind sein Energieverbrauch und die daraus resultierenden Kohlendioxidemissionen. Betrachtet man die gesamte Ökobilanz, spielen aber noch weitere Faktoren eine Rolle - insbesondere der Rohstoffverbrauch für die Herstellung, Transport und Einbau sowie die Entsorgung, wenn ein Haus nicht
mehr genutzt und rückgebaut wird. Cellulose als „klassischer“ Dämmstoff, der seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt wird, schneidet hier besonders gut ab. Der Rohstoff für die Cellulosefasern ist klimaneutrales Holz, für die Herstellung muss zudem kein Baum extra gefällt werden. Hersteller wie beispielsweise Climacell verarbeiten ausschließlich Zeitungspapier aus Druckereien, das dort als Verschnitt anfällt. Der Energieaufwand für die Maschinen, die das Papier zu feinen Fasern
verarbeiten, ist ebenfalls gering. Kohlendioxid, das der ursprünglich verarbeitete Baum während seines Wachstums aus der Luft aufgenommen hat, bleibt während des gesamten Nutzungszeitraums gebunden. Die Dämmwirkung von Cellulosefasern ist gut, und bei der Verarbeitung in Hohlräumen verhindert das Einblasverfahren, dass Lücken oder Ritzen zu Wärmeverlusten führen könnten. Im Internet unter www.climacell.de gibt es mehr über Eigenschaften und Verarbeitung. «
Die Ökobilanz des Recycling-Dämmstoffs Cellulose kann sich von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung und Nutzung bis zur Wiederverwertung sehen lassen. Foto: djd/Climacell
Umweltfreundliche Bedachungsmaterialien
Dachpfannen spielen eine wichtige Rolle beim nachhaltigen Bauen und Sanieren. Mit der Wahl eines Dachsteins, der durch seine gute Ökobilanz überzeugt, tut der Hausbesitzer etwas für die Umwelt und steigert den Mehrwert seines Eigenheims. Ein umweltaktives Dach kann sogar der Luftverschmutzung entgegenwirken. So bietet beispielsweise der DachSystem-Anbieter Braas mit der Frankfurter Pfanne Titano/x einen Dachstein an, der durch seine Oberfläche wie ein Katalysator im Auto wirkt und gesundheitsschädliche Stickoxide in der Luft neutralisiert. Darüber hinaus zersetzt das in die Oberfläche integrierte Titandioxid organischen Schmutz, wie etwa Algen und Moose. Das Dach bietet aber noch mehr Potenzial für den Klima- und Umweltschutz. Ein gut gedämmtes Dach trägt zu ei-
nem deutlich geringeren Energieverbrauch bei und reduziert damit den CO2-Ausstoß. Im Neubau ist das Niedrigenergiehaus bereits Standard, aber auch Altbaubesitzer müssen bei ungedämmten Dächern nach aktueller Gesetzeslage aus der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 bis Ende 2011 zumindest die oberste Geschossdecke nachbessern. Energie aus der Sonne
Kluge Hausbesitzer nutzen auch natürliche Energieressourcen. Die Dachfläche bietet sich zur Gewinnung von Sonnenenergie an. Solarsysteme gibt es als Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung sowie als Thermokollektoren zur Warmwasseraufbereitung oder Heizungsunterstützung. So kann jeder sein Dach zu einem kleinen Umweltzentrum machen. Das Haus ist nicht nur eine Kapitalanlage für die eigene Zukunft, sondern macht sich auch für die kommenden Generationen bezahlt. Unter www.braas. de gibt es Informationen zu Dacheindeckung und -modernisierung. Ökologisches Bauen liegt auch 2011 im Trend. Bereits 2008 hat Braas das Freiburger Öko-Institut beauftragt, die Ökobilanz von Dachsteinen und Dachziegeln zu testen. Dabei schneidet der Dachstein deutlich besser ab, weil er im gesamten Produktionsprozess von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung deutlich we-
Mit der Wahl eines Dachsteins, der durch seine gute Ökobilanz überzeugt, tut der Hausbesitzer etwas für die Umwelt und steigert den Mehrwert seines Eigenheims. Foto: djd/Braas niger Kohlenstoffdioxid entwickelt und so die Umwelt entlastet. Dachsteine weisen genauso wie Dachziegel eine lange Halt-
barkeit auf, sie werden im Laufe der Jahre sogar fester. Zudem ist der Dachstein auch die wirtschaftlichere Alternative. «
Den Einbau von Wärmeschutzfenstern mit Renovierungs-Rollladen kombinieren
Komplett saniert n Alte Fenster und Fenstertüren sind echte „Energiesünder“. Immer mehr Hausbesitzer tauschen sie daher gegen moderne Modelle mit zeitgemäßer Wärmeschutzverglasung aus. Ein Teil der Energieeinsparung geht allerdings schon wieder verloren, wenn oberhalb der neuen Energiesparfenster ein alter Rollladenkasten in der Fassade sitzt und die teuer erzeugte Heizwärme nahezu widerstandslos nach draußen abziehen lässt. Solche Wärmebrücken kosten nicht nur Energie, sondern können auch Schimmel verursachen. Mit Renovierungs-
Rollladen lassen sich die Eigenschaften des „alten Kastens“ aber so weit verbessern, dass er sogar den strengen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 entspricht. Ein alter Rollladenpanzer, dem man seine Jahre auch schon ansieht, wird bei der Gelegenheit gleich mit erneuert. Eine gute Möglichkeit, die Wärmedämmung und Luftdichtheit des vorhandenen Sturzkastens gleich in einem Aufwasch mit der Fensterrenovierung zu erledigen, bietet beispielsweise der Renovierungs-Rollladen „RE-RO“ von Warema.
Effektiv heizen und die Umwelt schonen
Keramik spart Energie n Neben der Schaffung eines behaglichen Raumklimas kann eine Fußbodenheizung mit Keramikbelag gleichzeitig viel Energie sparen. Daher hat die Initiative „Energiesparen mit Keramik“ namhafte europäische Händler, Hersteller und Fliesenleger sowie Systempartner aus der Industrie versammelt, um Lösungen für gesundes Wohnen und
Energiesparen mit Keramikbelägen zu präsentieren. So ist beispielsweise SchlüterSystems mit der Fußbodenkonstruktion Bekotec-Therm aktiver Partner der Initiative. Die Besonderheit dieser Fußbodenkonstruktion ist die geringe Aufbauhöhe: Die Heizrohre müssen lediglich mit mindestens acht Millimetern Estrichmasse überdeckt
Im Sommer angenehm kühl und im Winter kuschelig warm: Klimaböden aus Keramik. Foto: djd/Schlüter-Systems
werden. Der patentierte Aufbau spart nicht nur Material, sondern auch Zeit - die Fußbodenheizung kann bereits sieben Tage nach der Fertigstellung genutzt werden (mehr unter www.keramik-klimaboden.de). So entsteht ein effektiver und schnell reagierender Keramik-Klimaboden, der bereits mit Vorlauftemperaturen von circa 30 Grad Celsius die gewünschten Raumtemperaturen ermöglicht. Und je niedriger die benötigte Vorlauftemperatur, desto geringer ist der Energiebedarf. So ist der Keramik-Klimaboden ideal für die Nutzung regenerativer Energien wie Solarenergie oder Erdwärme geeignet. Ein weiterer Vorteil: Im Sommer kann das System auch zur Raumkühlung genutzt werden. «
Ein neuer Renovierungs-Rollladen macht Schluss mit Wärmeverlusten durch alte Sturzkästen. Foto: djd/Warema
Beim Einbau neuer Wärmeschutzfenster sollten auch alte Rollladenkästen saniert werden. Foto: djd/Warema
Der Rollladen wird bereits vorab auf das neue Fenster montiert, so dass beide Teile danach in einem einzigen Arbeitsgang eingebaut werden können. Die Arbeiten ziehen Fassade und Innenputz des Hauses nicht in Mitleidenschaft. Staub und Schmutz oder lange Einbauzeiten für komplett neue Kästen kann der Hausbesitzer sich und seinen Mitbewohnern mit dieser Art der Modernisierung ersparen. Unter www. warema.de gibt es mehr über die
neue Wärmeschutzlösung. Im Kasten sorgen Dämmschalen aus hochwertigem Polystyrol dafür, dass die Wärme künftig im Haus bleibt, spezielle Aluminiumprofile geben der Konstruktion zusätzliche Stabilität. Nachdem die Modernisierung abgeschlossen ist, steigt der Wohnkomfort in den Räumen spürbar an. Der sinkende Energieverbrauch wirkt sich zudem wohltuend auf die Umwelt und die Haushaltskasse aus. «
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Freitag, 1. April 2011
Bauen und Wohnen Eine moderne Klimatechnik muss zum jeweiligen Haus passen
Bauen mit regenerativen Energien
Luft zum Atmen Ein zukunftsfähiges Haus n Der Bau eines Hauses bedeutet, sich ebenfalls mit dem Thema Energieversorgung aktiv auseinanderzusetzen. Angesichts steigender Öl- und Gaspreise und der Endlichkeit fossiler Brennstoffe werden die Betriebskosten eines Hauses für Bauherren zunehmend wichtiger. Derzeit wird ca. 28 Prozent der Energie in Deutschland in den privaten Haushalten verbraucht. Die Heizung beansprucht dabei 77 Prozent der gesamten Haushaltsenergie, momentan vor allem noch bereitgestellt durch fossile Energieträger wie Öl, Gas und Kohle. Nachhaltige Bauweise
Ein modernisiertes und hochdichtes Gebäude muss gut belüftet werden. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V. n Aufwendig gedämmte und luftdichte Gebäude sind Voraussetzung für einen sparsamen Energieverbrauch der Heizung und verbessern zudem das subjektive Wohlbefinden der Hausbewohner. Die Luftfeuchtigkeit aber, die durch Atmung und Schwitzen, Kochen, Duschen und Putzen in Form von Wasserdampf freigesetzt wird, bleibt in einer dichten Gebäudehülle „gefangen“. Rund zehn bis 14 Liter Wasserdampf fallen bereits in einem normalen Vier-PersonenHaushalt jeden Tag an. Ist die Luft mit Feuchtigkeit gesättigt, kondensiert der Dampf zu Wasser, das sich beispielsweise an den Wänden niederschlägt. Etwa alle zwei Stunden sollte die verbrauchte, feuchte Raumluft komplett ausgetauscht werden. In einem normalen Haushalt genügt
es in der Regel, regelmäßig durch weites Öffnen der Fenster stoßzulüften. „Bei Niedrigenergiehäusern überlässt man den Luftaustausch dagegen am besten einer Lüftungsanlage, bei Passiv- oder Niedrigenergiehäusern ist eine geregelte Lüftung, am besten mit Wärmerückgewinnung, sogar unabdingbar“, betont Diplom-Ingenieur Jörg Nowitzki, Bauherrenberater des Bauherren-Schutzbund e.V. Unter www.bsb-ev.de stellt die Verbraucherschutzorganisation ein Ratgeberblatt zum Thema „Richtiges Heizen und Lüften“ kostenlos zum Download bereit. Dort gibt es auch Adressen unabhängiger Bauherrenberater, die Hausbesitzer bei der Auswahl der richtigen Lüftungs- und Klimatechnik unterstützen. «
Doch das sollte für Neubauten kein Maßstab sein - hat der Bauherr doch die einmalige Möglichkeit, durch den Einsatz von regenerativen Energien ein zukunftsfähiges und umweltschonendes Haus mit niedrigen Betriebskosten zu errichten. Wer energieeffizient und klimaschonend baut, bekommt außerdem noch günstige Kredite und Förderungen von der KfW-Ban-
kengruppe. Eine nachhaltige, effiziente und günstige Energieversorgung erscheint daher fast so wichtig wie die Planung der Architektur des Hauses selbst. Für Eigenheime in Fertigbauweise spricht in diesem Zusammenhang der Aufbau der Holzwände in mehreren Schichten mit sehr guten Dämmeigenschaften. Der Fertighaushersteller FingerHaus beispielsweise hat in der Vergangenheit seine Holzbauweise so weit optimiert, dass er inzwischen jedes Haus standardmäßig mit einer hoch wärmegedämmten Thermo-Außenwand liefert. Bei ihrem U-Wert von 0,147 W/ qmK stellen selbst die weiter verschärften Vorschriften der kommenden Energieeinsparverordnung 2012 keine Hürde dar. In Kombination mit einer ThermoFundamentplatte ist die gesamte Gebäudehülle gegen Wärmeverluste gewappnet. Auch auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien, wie Erdwärme, Luftwärme und Solar, erweist sich das Unternehmen aus Frankenberg/ Eder als erfahrener Partner, denn über 80 Prozent der Neubau-
ten des Hausherstellers im Jahre 2010 heizen mit Hilfe regenerativer Energiequellen, die sich Bauherren im Rahmen der Aktion „Energie Plus“ als kostengünstiges Komplettpaket erschließen können. Weitere Informationen zu der Aktion finden Interessierte unter www.fingerhaus.de. Jährlich sparen
Den Großteil des Energieverbrauchs in deutschen Haushalten verschlingt die Heizung. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist es den Bundesbürgern seit dem Jahr 2000 gelungen, immerhin 20 Prozent der verbrauchten Heizenergie einzusparen. Verantwortlich dafür ist nicht nur ein geändertes Heizverhalten, sondern vor allem die verbesserten Wärmedämmungen und Heiztechniken der Gebäude. Mit dem Komplettpaket „Energie Plus“ von FingerHaus können Bauherren eines durchschnittlichen Eigenheims ihre jährlichen Heiz- und Warmwasserkosten nach Herstellerangaben auf ca. 250 Euro minimieren. «
unterstützt das
www.HausAusstellung.de
Bauherren achten heute nicht nur auf die Optik ihres Traumhauses, sondern auch auf dessen effiziente Energieversorgung. Foto: djd/Fingerhaus
Bis Ende 2011 muss die oberste Geschossdecke gedämmt sein
Klare Regeln für den Altbau n Die Regeln der aktuellen Energieeinsparverordnung verlangen nicht nur von Bauherren und Modernisierern die Einhaltung bestimmter Spielregeln, um eine hohe Energieeffizienz im Neubau oder einem sanierten Bestandsgebäude zu erreichen. Auch die Besitzer einer älteren Immobilie, die keine Modernisierungsmaßnahmen planen, müssen unter Umständen aktiv werden. So verlangt der Gesetzgeber, dass die oberste begehbare Geschossdecke oder das Dach darüber bis Ende 2011 eine Wärmedämmung erhalten müssen, wenn dies noch nicht der Fall ist. Schnell und einfach dämmen
Eine Dämmung der obersten Geschossdecke ist mit speziellen Dämmelementen schnell und einfach zu bewerkstelligen. Foto: djd/Paul Bauder
Wenn man den Raum unterm Dachstuhl nicht oder nur als Abstell- oder Trockenraum nutzen will, ist eine Dämmung der obersten Geschossdecke ein einfacher Weg, um die Bedingungen der EnEV zu erfüllen. Ideal dafür geeignet sind Plattenelemente wie beispielsweise Bauder PIR DHW. Sie bestehen aus einer Dämmschicht aus PU-Schaum, die bereits bei einer geringen
Stärke sehr gute Wärmedurchgangswerte erreicht. So geht durch die Isolierung des Dachbodens nur wenig Raum verloren. Die Platten sind in Stärken von sieben bis 13 Zentimetern verfügbar. Oberseitig sind sie mit einer Holzwerkstoffplatte von einem Zentimeter Stärke beplankt. So ist der Dachboden sofort nach der Verlegung der Dämmung begeh- und belastbar und kann weiter als Abstellraum oder Trockenboden genutzt werden. Sichere und einfache Verlegung
Dank umlaufender Nut- und Federtechnik gestaltet sich die Verlegung der Plattenelemente einfach und kann von versierten Heimwerkern auch in Eigenregie durchgeführt werden. Die Elemente „verzahnen“ sich
kraftschlüssig und lassen durch die enge Verbindung keine Wärmelücken zu. Vorteilhaft sind auch das geringe Gewicht und die handlichen Abmessungen von etwa 120 mal 60 Zentimetern. Sie erleichtern den Transport zum Einsatzort, auch wenn es auf der Dachbodentreppe eng zugeht. Unter www.bauder.de gibt es weitere Informationen sowie einen Online-Ratgeber für Bauherren und Renovierer. Wer sein Haus nach oben dicht macht, verbraucht weniger Energie und entlastet die Umwelt. So spart beispielsweise ein Quadratmeter des Dämmstoffs Bauder PIR Plus in einer Stärke von zehn Zentimetern rund 6.350 Kilogramm Kohlendioxid durch die Senkung des Brennstoffverbrauchs für die Heizung ein, wenn man von einer Nutzungsdauer von 50 Jahren ausgeht. Für Rohstoffgewinnung und Herstellung, Transport zur Baustelle und Einbau im Dach werden je Quadratmeter des gleichen Baustoffs nach Herstellerangaben nur etwa 35 Kilogramm CO2 erzeugt. Die Umweltbilanz fällt also klar positiv aus. «
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