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Ausflugsziele ................... Seite 10-11

Berufliche Perspektiven .... Seite 12-13

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Astronomische Nachtwanderung an der Sparrenburg

Bielefelder Sternstunden n Mitte. Mit Lichtgeschwindigkeit durch das All: Nach dem Start an der heißen Sonne geht die Reise zu den acht Planeten, vorbei an den Gesteinskugeln bis zu den gewaltigen Gasriesen im Sonnensystem. Die Bielefelder Sternstunden laden wieder in den Osterferien vom 16. bis 30. April zu einer aufregenden astronomischen Nachtwanderung ein. Am maßstabgenauen Miniatur-Modell des Sonnensystems, mit vielen Bildern und Geschichten beschreiben die Referenten der Volkssternwarte Ubbedissen

Lärmtauglichkeit der Deutschen im Test Bielefeld.Die Deutschen wollen ihre Ruhe haben. Sie fühlen sich in vielen alltäglichen Situationen durch Lärm gestört. Das zeigt eine repräsentative forsaUmfrage im Auftrag der ROLAND AG. Die Meisten stört lautes Telefonieren in der Öffentlichkeit, Lärm durch Straßenverkehr oder Baustellen. » Seite 4 Doppelter Abiturjahrgang: Bielefeld. Abitur mal zwei – wie kann das gutgehen und was müssen wir dafür tun? Diesen Fragen stellten sich kürzlich die Teilnehmer einer Informationsveranstaltung in der Agentur für Arbeit Bielefeld. Denn gerade einmal zwei Jahre vergehen noch, bis die Jahrgänge 12 und 13 zeitgleich die Gymnasien in NRW verlassen werden. » Seite 2

die Himmelskörper so genau als wäre man direkt bei ihnen. Während der Bielefelder Sternstunden laufen die Teilnehmer einmal mit Lichtgeschwindigkeit quer durch das Sonnensystem – zumindest symbolisch. Dabei beantworten die Astronomie-Experten Fragen wie „Warum kann man den Merkur nur so selten sehen?“ oder „Warum hat der Saturn einen Ring?“. Bei gutem Wetter wird der Saturn-Planet in diesem Jahr auf jeden Fall am Himmel zu sehen sein. Der Abendspaziergang star-

tet an der Sparrenburg-Brücke (Station Sonne) und endet nach 1,5 Kilometern an der Hundewiese (Station Pluto). Zum Abschluss können die Teilnehmer mit Teleskopen in die unendlichen Weiten des Weltalls blicken: Krater auf dem Mond, Ringplanet Saturn und auch ferne Sternhaufen sowie Gasnebel, in denen gerade neue Sterne entstehen, sind zu beobachten.Gemeinsam mit der Bielefeld Marketing GmbH lädt die Volkssternwarte Ubbedissen vom 16. bis 30. April, täglich

um 20 Uhr, zu einem astronomischen Abendspaziergang ein. Treffpunkt ist an der Sparrenburg-Brücke. Ein wolkenloser Himmel ist allerdings Voraussetzung für die zweistündige Veranstaltung. Bei schlechtem Wetter fällt die Wanderung aus. Tickets sind vor Ort erhältlich und kosten 2,50 Euro für Erwachsene, 2 Euro für Schüler und Studenten. Es ist hilfreich, aber nicht erforderlich, Taschenlampe und Fernglas mitzubringen. Festes Schuhwerk und warme Kleidung sind empfehlenswert.

Große soziale und finanzielle Herausforderungen für Kommunen:

Kinderarmut in Deutschland n Gütersloh/Bielefeld. Die Kinderarmut stellt Deutschlands Kommunen vor große soziale Herausforderungen und sorgt für erhebliche finanzielle Belastungen. Davon sind in hohem Maße

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die Städte und Landkreise in den ostdeutschen Bundesländern betroffen. Aber auch vor den westdeutschen Bundesländern macht die Kinderarmut nicht halt. Hier gibt es innerhalb der Bundeslän-

der teilweise große regionale Unterschiede. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Bertelsmann Stiftung. In ihrem Online-Portal www.wegweiser-kommune. de stellt die Stiftung allen Städ-

ten und Gemeinden mit mehr als 5.000 Einwohnern auch die Daten mit den jeweiligen Kinderarmutsquoten zur Verfügung. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

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Freitag, 15. April 2011

Umfangreiche Arbeiten am Ostwestfalendamm

Möhrchen-Preise am Theater Bielefeld Mitte. Das Theater Bielefeld bietet wieder für ausgesuchte Vorstellungen rund um Ostern wieder einen Möhrchen-Preis an: Wer beim Kartenkauf an der Theaterkasse im Neuen Rathaus einen Bund Möhren mitbringt, erhält eine Ermäßigung von 20 Prozent auf den Normalpreis. Die Möhren kommen diesmal den Tieren im Heimat-Tierpark Olderdissen zugute. Das Angebot besteht für folgende Vorstellungen: Der Leopard am 20. April, Brassed Off am 21. April im Stadttheater sowie Randale im Tierpark am 23. und 25. April und Falscher Hase am 24. April im Theater am Alten Markt.

Wichtige Bahn-Infos vor dem Derby VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld Insgesamt werden am Freitag etwa 600 Fußballfans erwartet, die aus Bielefeld/Ostwestfalen nach Osnabrück per Bahn reisen werden. Darüber hinaus werden in der WestfalenBahn, die den Bielefelder HBF um 15:09 Uhr verlässt und Osnabrück gegen 16:12 Uhr erreicht, zahlreiche weitere, nicht Fußball orientierte Fahrgäste erwartet. Dieses gilt auch für die Rückfahrt (20:48 Uhr ab Osnabrück, 21:48 Uhr Ankunft in Bielefeld). Wegen zu erwartender Kapazitätsengpässe werden alternative Züge empfohlen.

Sanierungsarbeiten erstrecken sich über zwei Monate n Bielefeld. Am Montag, 18. April, beginnen auf dem Ostwestfalendamm (OWD) zwischen den Auf- und Abfahrten Stapenhorststraße und Quelle umfangreiche Unterhaltungsmaßnahmen an drei Brücken und zwei Stützwänden. Betroffen sind die Langenhagenbrücke (Haller Weg), die Fußgängerbrücke zur Hochstraße über den OWD in Höhe Johannistal, der OWD über die Straße Johannistal sowie die Stützwände an der Auffahrt Johannistal und am Johannisberg (Hochstraße). Die Verkehrssperrung wird bereits am Freitag, 15. April aufgebaut. Außerdem wird zwei Wochen vor Beginn der Arbeiten eine blinkende LED-Anzeige als Vorwarnung für die Verkehrsteilnehmer am späteren Baustellenanfang

aufgebaut. Die Arbeiten erfolgen in vier Bauabschnitten, die je-

weils etwa zwei Wochen dauern. Die Sanierungsarbeiten im Be-

reich der Auffahrt Johannistal erstrecken sich über den Gesamtzeitraum. Der erste Abschnitt bringt eine Sperrung der rechten Fahrbahnhälfte des OWD stadteinwärts vor der Abfahrt Johannistal mit sich, der zweite die Sperrung der jeweils linken Fahrstreifen im Bereich der beiden genannten Brücken („Inselbaustelle“). Im dritten Bauabschnitt wird der rechte Fahrstreifen im Bereich der Auffahrt Stapenhorststraße und Johannistal in Richtung Südring gesperrt. Im vierten und letzten Bauabschnitt werden die Auffahrt Johannistal und der OWD eingeengt (in Richtung Südring ist nur der linke Fahrstreifen frei). Die Instandsetzungsarbeiten sollen noch vor dem Anschluss des Ostwestfa-

lendamms an die A 33 ausgeführt werden, da danach eine noch stärkere Frequentierung des OWD zu erwarten ist. Um die eher verkehrsschwachen Osterferien maximal ausnutzen zu können, wird bereits am Freitag, 15. April, nach der morgendlichen Verkehrsspitze die Baustellenabsperrung stadteinwärts aufgebaut. Die Bauarbeiten für die Installation der zweiten Geschwindigkeitsüberwachungsanlage auf dem OWD stadtauswärts werden zeitgleich mit diesen Absperrungsmaßnahmen vorgenommen. In den Hauptverkehrszeiten kann es zu Verkehrsbehinderungen am Beginn der Engstellen kommen. Die Sanierungsarbeiten sollen planmäßig bis Mitte Juni abgeschlossen sein. «

Deutschland-Premiere: Universität Bielefeld „zwitschert“ über Twitterwall Bielefeld. Vom Kino-Termin bis zum neuen Stundenplan: In der Universität Bielefeld werden Neuigkeiten „gezwitschert“ – und zwar für jedermann sichtbar. Als erste deutsche Hochschule kommunizieren dort Studenten, Dozenten und Mitarbeiter miteinander über eine öffentliche Twitterwall. Diese besteht aus einem Display, auf dem die Tweets, also die Kurznachrichten, angezeigt werden. Dazu gehören Hinweise und Kommentare zu Veranstaltungen, der aktuelle Mensa-Speiseplan oder auch Grüße. Alle zwei Minuten zeigt der Bildschirm neue Meldungen an, die an den Empfänger @uni_displays geschickt werden. „Die Twitterwall ist eine Art modernes Schwarzes Brett, das jedoch die Möglichkeit bietet, per Smartphone direkt auf Neuigkeiten zu reagieren. Nach meinen Recherchen ist die Uni Bielefeld auch die erste öffentliche Einrichtung überhaupt, die diesen Service bietet“, berichtet Dr. Markus Paulußen, der als Informationsmanager die Entwicklung der Twitterwall betreut.

„Topmodel“ sein im Historischen Museum Mitte. Am Mittwoch, 20. April, öffnet das Historische Museum, Ravensberger Park 2, von 11.00 bis 13.00 Uhr erneut seine Schatzkisten voller Abendkleider und Accessoires. Mädchen ab zwölf Jahren lernen dabei die Modetrends der vergangenen Jahrzehnte kennen und können Cocktailkleider mit Puffärmeln, Tellerröcke und Hippiekleider anprobieren. Wer mag, kann auch in Uromas lange Klapp-Unterhosen schlüpfen. Ein Foto des Lieblingsoutfits kann auf jeden Fall mit nach Hause genommen werden. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf sieben Euro. Anmeldungen telefonisch unter 0521 / 51-3635.

„Schuhtick!“ im Historischen Museum Mitte. Für Mädchen ab zwölf Jahren dreht sich am Dienstag, 19. April, von 15.00 bis 17.00 Uhr im Historischen Museum wieder alles um Flip-Flops, Pumps und Sneakers. Im Mittelpunkt steht die Schuhmode für Damen im Wandel der Zeit. Nach einigen Spielen kreieren die Teilnehmerinnen ihre eigenen „Deko-High Heels“ für zu Hause. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf acht Euro. Telefonische Anmeldung unter 0521 / 51-3635.

Doppelter Abiturjahrgang:

Herausforderung und Chance n Abitur mal zwei – wie kann das gutgehen und was müssen wir dafür tun? Diesen Fragen stellten sich kürzlich die Teilnehmer einer Informationsveranstaltung in der Agentur für Arbeit Bielefeld. Denn gerade einmal zwei Jahre vergehen noch, bis die Jahrgänge 12 und 13 zeitgleich die Gymnasien in NRW verlassen werden. Eine Herausforderung, wie alle Beteiligten befanden. Gleichzeitig erkannte man aber auch die Chancen, die hierin liegen. Eingeladen zu dem Termin hatte der bereits im Vorjahr auf Initiative der Arbeitsagentur gegründete Arbeitskreis zum doppelten Abiturjahrgang, bestehend aus den Jobcentern „Arbeitplus Bielefeld“ sowie „GT aktiv Kreis Gütersloh“, der Bildungsbüros der Stadt Bielefeld und des Kreises Gütersloh, der REGE sowie der örtlichen Arbeitsagentur. Das Ziel war eindeutig definiert: Betroffene wie Schulsprecher oder auch Kammervertreter für das wichtige Thema sensibilisieren und Raum für Diskussionen schaffen. Denn die Auswirkungen der Umstellung auf G8 werden nicht nur die voraussichtlich fast 5.500 studien- oder ausbildungswilligen Abiturienten des Entlassjahres 2013 (Vergleichswert 2011: knapp 2.900) spüren,

sondern ebenfalls Haupt- und Realschüler, die von möglichen Verdrängungseffekten auf dem Ausbildungsmarkt betroffen sein können. Gleiches gilt für Realschüler, die jetzt den Besuch einer weiterführenden Schule planen. „Für sie kann es unter Umständen besser sein, sich lieber jetzt mit der guten Fachoberschulreife um einen Ausbildungsplatz zu bemühen, als später in Konkurrenz mit den anderen Abiturienten des Doppeljahrgangs zu treten“, erläuterte Ina Bolte, Teamleiterin der Agentur für Arbeit. Die Teilnehmer begrüßten aufgrund dieser Reichweite einheitlich die Arbeit des eigens gegründeten Arbeitskreises. Schwerpunkte der kommenden Monate sollen für diesen aus ihrer Sicht vor allem die Information von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie der Haupt- und Realschulen, der regelmäßige Austausch mit Kammern, Verbänden und Schulen sowie die Zusammenstellung von regionalen Daten zu Auswirkungen auf dem Ausbildungsmarkt sein. „Ich denke, wir liegen allesamt richtig, wenn wir sagen: Präventiv handeln ja, Panik schüren nein“, verdeutlicht Thomas Richter, Leiter der Bielefelder

(v.l.): Ina Bolte (Agentur für Arbeit), Christian Poetting (Bildungsbüro Stadt Bielefeld), Martina Lüking (REGE), Georgia Schönemann (Bildungsbüro Stadt Bielefeld), Bianca Volkhausen (Jobcenter Bielefeld), Melanie Genrich (Bildungsbüro Kreis Gütersloh), Rolf Kunstmann (Jobcenter Gütersloh), Thomas Richter (Agentur für Arbeit), Jobst Hilker (Agentur für Arbeit) Arbeitsagentur, seine Einschätzung. Denn wenngleich die hiesige Wirtschaft und die (Fach-) Hochschulen eine solche Hürde erstmalig nehmen müssen, sind sie gut gerüstet. Allein die Hochschulen in Bielefeld stocken Ihre Kapazitäten deutlich um über 2.900 Studienplätze auf, landesweit werden zwischen 2011 und 2015 sogar rund 90.000 zusätzliche Angebote geschaffen. Und auch die

Wirtschaft freut sich angesichts eines stetig wachsenden Bedarfs an Fachkräften – bemerkbar an bereits jetzt steigender Ausbildungsbereitschaft – auf den größer werdenden Pool an gut qualifizierte Bewerber/innen. Während der Arbeitskreis sich bereits wieder Ende April treffen wird, soll außerdem dem Wunsch der Besucher nach einer Folgeveranstaltung zur Jahresmitte entsprochen werden. Darüber

Impressum

Kompositionswettbewerb der Kinderlobby OWL

Verleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadtzeitung UG (haftungsbeschränkt) AG Bielefeld, HRB 40221 Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

„Gib´ den Ton an, mach´ Deine Musik!“ n Mitte. Einfach war es nicht, aber die Entscheidung fiel einvernehmlich: Aus 57 eingesandten Beiträgen hat die Jury des Kompositionswettbewerbes der Kinderlobby OWL 18 Stücke ermittelt. Insgesamt haben sich am 5. Kompositionswettbewerb der AWO-Initiative 174 Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis 18 Jahren beteiligt. Gabi Stillger, mit Jessica Winkler und Sandra Sommerfeld Organisatorinnen des in OWL einzigartigen Wettbewerbes: „Dies war bisher die höchste Anzahl Einsendungen in der Geschichte des Wettbewerbes. Auch die Qualität der Einsendungen hat uns sehr überrascht.“ Mit dem Kompositionswettbewerb möchte die Kinderlobby der AWO die Viel-

falt der musikalischen Interessen und Begabungen von Kindern und Jugendlichen in der Region Ostwestfalen-Lippe fördern. Die Stilrichtung spielt nicht die Rolle. Nachsingen oder Nachspielen ist nicht gefragt. Die Stücke müssen selbst komponiert sein. Etwas Neues soll geschaffen werden und damit ein Beitrag zur Kinder- und Jugendkultur geleistet werden. Und dies war auch in diesem Jahr der Fall. Musikexpertinnen und -experten wählten aus den 57 Einsendungen nach Altersgruppen sortiert die 18 interessantesten Stücke und ein Bonusstück aus. Der Jury gehörten Barbara Buchholz (Musikerin), Ekaterina Engler (Musiklehrerin), Florian Käune (Gewinner 2010), Dr.

hinaus wird sich der 3. Arbeitgebertag der Arbeitsagentur Bielefeld im Oktober dem Thema widmen. Und auch in der täglichen Arbeit der Akteure machen sich die Vorboten erkennbar, wie der Agenturchef erläutert: „Wir haben beispielsweise unsere Beraterkapazitäten in der Arbeitsagentur um vier Mitarbeiter aufgestockt, um auch weiterhin allen Jugendlichen gerecht zu werden.“ «

Frank Lechtenberg (Musikjournalist), Jürgen Morche (Musikschulleiter), Jennifer Ottenstroer (Gewinnerin 2009), Markus Schwartze (Musiker), Jochen Vahle (Sänger) und Ann-Christin Weiß (Musikerin) an. Jochen Vahle, Sänger der Gruppe „Randale“: „Auffällig war, dass diesmal sehr häufig deutsch gesungen wurde. Die Themen kreisten um Freiheit, Zukunft, Umwelt.“ Die Gewinnerinnen und Gewinner des Kompositionswettbewerbes kommen aus Beverungen, Bielefeld, Bünde, Detmold, Hiddenhausen, Hille, Hövelhof, Hüllhorst, Lemgo, Lübbecke, Porta Westfalica, Rahden, Rheda-Wiedenbrück, Schieder und Schloß Holte-Stukenbrock. Ein interessanter Stil- und Mu-

Jöllenbecker Straße 165 33613 Bielefeld Tel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006 E-Mail: redaktion@stadtzeitung-bielefeld.de anzeigen@stadtzeitung-bielefeld.de

sikmix ist herausgekommen. Von Rock, Pop über Indie bis hin zur Klassik reicht das Spektrum. Unter dem Titel „Zeit klau´n“ werden die Musikstücke jetzt auf einer CD veröffentlicht und dann im Rahmen eines Live-Konzertes der Öffentlichkeit vorgestellt. Weiterhin werden die Gewinner im Herbst an einem zweitägigen Kompositionsworkshop teilnehmen. Hier erhalten sie grundsätzliche Informationen zum Komponieren und zu

Möglichkeiten der wohnortnahen Unterstützung. Schirmfrau des Kompositionswettbewerbes ist Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl. Die Musikschulen in OWL konnten als Kooperationspartner gewonnen werden. Möglich wurde der Wettbewerb durch die finanzielle Unterstützung des Landes NRW, einiger Sponsoren und der AWO. Für das Konzept gab es jüngst die Auszeichnung als innovative Idee 2011 durch die Bundesinitiative

„Deutschland – Land der Ideen“ getragen von der Wirtschaft, der Deutschen Bank unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Wulff. Die Kinderlobby OWL möchte den Wettbewerb fortführen. Finanzielle Unterstützung ist dafür allerdings notwendig. Privatpersonen, eine Stiftung, ein Unternehmen oder ein Verband werden gesucht, die sich für das Musikmachen von Kindern und Jugendlichen in OWL einsetzen wollen. «

Chefredakteur: George Terzakis Verantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NW Verantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NW Jöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke Layout: Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla Herstellung / Druck: Presse-Druck und Verlags GmbH Curt-Frenzel Straße 2 86167 Augsburg Möchten Sie mit uns werben? Fragen Sie nach unseren aktuellen Mediadaten unter: 0521-8949004

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Freitag, 15. April 2011

Kommunen vor große soziale und finanzielle Herausforderungen für Kommunen:

Kinderarmut in Deutschland Kinderarmut bezeichnet den Anteil der unter 15-Jährigen, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II beziehen. Besonders betroffen sind Berlin mit einer Quote von 35,7 Prozent sowie Bremen und SachsenAnhalt mit jeweils 30 Prozent. Es folgen Mecklenburg-Vorpommern (28,3 Prozent), Sachsen (24,1 Prozent), Brandenburg (23,2 Prozent), Hamburg (23 Prozent) und Thüringen (22,1 Prozent). Zum Teil deutlich niedriger liegt die Kinderarmutsquote in den westdeutschen Flächenländern Nordrhein-Westfalen (17,2 Prozent), Schleswig-Holstein (16,2 Prozent), dem Saarland (15,9 Prozent), Niedersachsen (15,6 Prozent), Hessen (14,6 Prozent) und RheinlandPfalz (12,1 Prozent). In BadenWürttemberg (8,3 Prozent) und Bayern (7,4 Prozent) ist Kinderarmut kaum anzutreffen. Auf der Ebene der Kreise und kreisfreien Städte gibt es sehr große Unterschiede. Hier liegen die

Kinderarmutsquoten zwischen 2 und 38 Prozent. Besonders verbreitet ist die Kinderarmut in Schwerin (38,3 Prozent), Bremerhaven (37,3 Prozent) und Rostock (34,6 Prozent); auch in den Landkreisen Uecker-Randow (36 Prozent), Uckermark (35,9 Prozent) und Stendal (34,5 Prozent) wachsen viele Kinder in schwierigen Verhältnissen auf. Besonders niedrige Werte finden sich in den bayerischen Landkreisen Eichstädt (2,2 Prozent), Freising (2,8 Prozent) und München (3,5 Prozent). „In den Kommunen gibt es einen großen Handlungsdruck“, sagte Vorstandsmitglied Dr. Brigitte Mohn von der Bertelsmann Stiftung bei der Veröffentlichung der Analyse. „Oft geht das Aufwachsen in schwierigen sozialen Umfeldern und das Leben in Armut mit sozialer Ausgrenzung der Kinder und schlechten Bildungschancen einher. Hinzu kommt die angespannte Finanzsituation der Kreise, Städte und Gemeinden,

Neues Bildungspaket für Kinder in Kraft getreten

Kraniche zurück im Bürgerpark

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Freiluftsaison eröffnet n Bielefeld. Die Kranich-Freiluftsaison im Bürgerpark kann jetzt beginnen. Am Montagmorgen, 11. April, werden die fünf Kronen- und zwei Jungfernkraniche nach einer langen Winterpause wieder im Bürgerpark ankommen und in ihr Kranichgehege einziehen. Markus Hinker, Haupttierpfleger aus dem Heimat-Tierpark Olderdissen, wird die Übersiedlung begleiten. Zur Eingewöhnung bleiben die Tiere in den darauffolgenden Tagen zunächst einmal im Gehege. „Die Kraniche gehören für die Bielefelder Bürgerinnen und Bürger zum Bürgerpark wie der Teich, die weiten Rasenflächen und der Staudengarten“, freut sich Christian Ebert, Gärtner im Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld und zuständig für den Bürgerpark. Den Winter verbrachten die Kraniche, wie auch in den vergangenen

n Mitte. Countdown für den „Bildungs-Euro“: In Bielefeld haben rund 12.880 Kinder und Jugendliche die Chance auf eine Unterstützung aus dem „Bildungspaket“ der Bundesregierung. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Insbesondere Haushalte, die Hartz IV beziehen, profitierten davon. „Es geht immerhin um zehn Euro pro Monat für Vereinssport oder Musikunterricht. Zu wenig zwar, aber trotzdem sollte sich keiner das Geld entgehen

lassen“, sagt die Geschäftsführerin der NGG-Region BielefeldHerford, Gaby Böhm. Das Geld gebe es sogar rückwirkend ab dem 1. Januar. Der Antrag dazu müsse allerdings spätestens bis Ende April beim Jobcenter gestellt werden. Der Kontakt zum Jobcenter per Telefon: 0521 / 92 399 - 0.„Es geht um mindestens 30 Euro pro Kind für das erste Quartal“, so Gaby Böhm. Für ein Kind, das in der Schule oder in der Kindertagesstätte das Mittagessen selbst zahlen müsse, steige der Betrag sogar auf mindestens 108 Euro für die Monate

Januar bis März. Zusätzlich kann es, so die NGG, noch eine Erstattung von Schul- oder Kita-Ausflügen geben. Ebenso von Schülermonatsfahrkarten, wenn die Kosten dafür sonst nicht übernommen werden. „Wichtig ist, dass die Eltern das Geld nicht verschenken“, so Böhm. Neben Hartz-IV-Empfängern profitierten auch Eltern, die Anspruch auf Sozialhilfe haben, von der zusätzlichen Unterstützung. Wer Wohngeld oder den Kinderzuschlag beziehe, habe für seinen Antrag noch einen Monat mehr Zeit – bis Ende Mai. «

Jahren, in einem Winterquartier in der biologischen Fakultät der Universität Bielefeld. „Für uns ist

dieses eine glückliche Lösung“, erläutert Stefan Meyer von der Grünunterhaltung vom UWB.

fer an, dass er gerade eine Eigentumswohnung gekauft habe und dass ihm noch etwas Geld fehle. Er würde vermuten, dass die Geschädigte doch bestimmt etwas Geld habe und forderte sie auf, etwas abzugeben. Die 83-Jährige übergab daraufhin das Telefon an ihre zu der Zeit anwesende 52-jährige Tochter. Diese fragte nun nach, wer denn eigentlich am Apparat sei, daraufhin wurde seitens des Anrufers aufgelegt. Mit dem so genannten „Enkeltrick“ verbinden Täter die Vortäuschung einer persönlichen Beziehung und eine angebliche Notlage, indem sie ältere

Menschen anrufen und sich als Verwandte - meist eben als Enkel - in einer finanziellen Notlage ausgeben, die gerade einen teuren Wertgegenstand günstig kaufen könnten oder schon gekauft hätten. Bei der Bitte, kurzfristig mit Bargeld auszuhelfen, geht es um mehrere hunderte oder tausende Euro. Der angebliche Verwandte ist bei einer Zusage stets verhindert, das Geld selbst abzuholen: Der Täter, ein Komplize oder eine Komplizin treten dann als entsandte Vertrauensperson auf, die sich mit einem vereinbarten Kennwort identifiziert und das Geld entgegennimmt. «

„Das alte Winterquartier steht nicht mehr zur Verfügung. Deshalb sind wir sehr froh und dankbar über die gute Zusammenarbeit mit der Universität. Die Mitarbeiter der Verhaltensforschung kümmern sich im Winter kompetent und engagiert um unsere Kraniche.“ Das in 2009 gebaute, rund 750 Quadratmeter große Gehege besteht aus einer großen Rasenfläche, einem Wasserlauf und einer Schutzhütte. Hier finden die Kraniche einen Rückzugsort für die Nacht und für das Wochenende. Die alte Unterkunft entsprach nicht mehr den aktuellen Tierschutzbestimmungen und musste deshalb ersetzt werden. Im neuen Gehege, das bewusst an den Rand des Parks gelegt wurde, haben die Tiere auch am Wochenende, wenn sie nicht im Park umherstolzieren können, einen großen Auslauf. «

La Strada“ vom 13. bis 15. Mai in der Bielefelder Innenstadt

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Polizei warnt vor „Enkeltrick“ n Heepen. Eine 83-jährige Bielefelderin sollte in der vergangenen Woche mittels des so genannten „Enkeltricks“ um Geld betrogen werden. Bei der älteren Dame klingelte gegen 17.00 Uhr in ihrer Wohnung am Kusenweg das Telefon. Es meldete sich eine männliche Stimme, jedoch ohne den Namen zu nennen. Der Mann fragte zunächst, ob die Frau alleine sei. Dann forderte er sie auf, dass „dies unter uns bleibt“. Die Angerufene nahm an, dass es sich bei dem Anrufer um ihren Neffen handelte, deshalb setzte sie das Gespräch fort. In dessen Verlauf gab der Anru-

die kaum noch Spielräume für gezielte Hilfen haben.“ So sind die Ausgaben für soziale Leistungen in den Jahren zwischen 2005 und 2010 von 35,4 auf 42,2 Milliarden Euro (+ 19 Prozent) angestiegen. Damit geben die Kommunen bereits 23,3 Prozent ihrer Budgets für Soziales aus. Die Ausgaben für Kinder- und Jugendhilfe stiegen zwischen 2006 und 2009 von 20,9 auf 26,9 Milliarden Euro. Davon entfielen allein 5,5 Milliarden Euro auf die Hilfen zur Erziehung für Minderjährige (z. B. in Tagesgruppen, Heimen oder betreuten Wohnformen). Diese stiegen gegenüber 2006 und damit innerhalb von nur drei Jahren um 1,2 Milliarden Euro bzw. 27 Prozent. „Damit haben die Kommunen die finanziellen Grenzen zur Verbesserung der sozialen Lage von Kindern und Jugendlichen erreicht“, sagte Mohn. Mit einem weiteren Anstieg der Sozialausgaben drohe vielen Kreisen, Städten und Gemeinden die Schuldenfalle. «

n Alles, was das Autolieberhaberherz begehrt, bietet der Automobilsalon „La Strada“. Vom 13. bis 15 Mai kommen Fahrzeug-Liebhaber und Nostalgie-Freunde wieder voll auf ihre Kosten. Glänzende Luxuskarosserien, nostalgische Oldtimer, motorisierte Träume: zum 13. Mal verwan-

delt sich die Fußgängerzone in Ostwestfalen-Lippes größte automobile Flaniermeile.Rund 19 Bielefelder Vertragshändler präsentieren ihre neuesten Modelle. Mehr als 25 verschiedene Marken werden in der Altstadt und rund um den Jahnplatz gezeigt. Elegantes Aussehen, moderne

Technik, Fahreigenschaften und Komfort – gerne informieren die Auto-Experten über Neuigkeiten und geben Tipps.Für Oldtimer-Fans gibt es eine ganz besondere Attraktion auf dem Klosterplatz: „La Strada Classic“. Ein Autokorso mit rund 40 historischen Karosserien erwartet

die Oldtimer Interessengemeinschaft Bielefeld am Samstag und Sonntag. Bei dem glänzenden Anblick können sich die Besucher in alte Zeiten versetzen lassen. Während der drei La-StradaTage sorgen abwechslungsreiche Gastronomie-Angebote und ein attraktives Rahmenprogramm für Unterhaltung für die ganze Familie. Musikgruppen ziehen durch die Straßen und versprühen pure Lebensfreude. Am Samstag spielen „The Rocketeers“ fetzigen Rock ‘n‘ Roll der 1950er Jahre. Groove und Swing gibt es am Sonntag von der Band „Combo“ zu hören. Künstler des niederländischen „Abacus-Theaters“ faszinieren das Publikum mit originellen Kostümen und ihren bizarren „Ironwings“-Maschinen. Mit der Bimmelbahn „Lenz-Express“ können sich kleine und große Besucher durch die Stadt chauffieren lassen. Der große Bielefelder Open-Air-Automobilsalon „La Strada“ hat am Freitag und Samstag von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Informationen gibt es auch im Internet unter www.bielefeld.de. «

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Freitag, 15. April 2011

Senioren entdecken das Malen – und sich selbst

Bielefelder Heimtierfriedhof senkt Entgelte

Ausstellung „Lebensbilder“

Tierbeisetzung mehrwertsteuerfrei

Ausstellung „Lebensbilder“ mit Bildern von Hausbewohnern im Buchen-Hof Heinz Thiem vor seinem ausgestellten Werk „Buchen-Hof. Park am Ende des Sommers. Mit 89 Jahren fing der langjährige Berufskraftfahrer erst an zu malen. n Bielefeld. „50 Jahre lang arbeitete ich als Berufskraftfahrer“, sagt Heinz Thiem lachend. Jetzt steht der 90-Jährige vor seinem Werk „Buchen-Hof. Park am Ende des Sommers“. Das Bild wird während der Ausstellung „Lebensbilder“ im Buchen-Hof, ein Alten- und Pflegeheim des Ev. Johanneswerks, ausgestellt. Dabei präsentieren 21 Hausbewohner bis zum 14. April ihre selbst gemalten Werke im Haus. Das besondere daran: Die meisten von ihnen haben das Malen – egal ob mit Pinsel oder Stift – erst im hohen Alter als Bewohner des Hauses gelernt. So auch Thiem. Der gebürtige Thüringer zog erst im Februar 2010 nach einer längeren Krankheit, die das Leben in den eigenen vier Wänden nicht mehr zuließ, mit seiner Frau Gerda im Heim ein. Im Oktober 2010 entstand dann als eines seiner Erstlingswerke ein Bild mit zwei Parkbäumen, deren Blätter sich herbstlich rot und gelb färben. Mit dem Ergebnis war Thiem sehr zufrieden: „Ich liebe die Natur. Schon als Kind habe ich direkt am Wald gewohnt.“ Auch die 66-jährige Margarete Gottschling kam erst im Buchen-Hof zum Malen. Zu ihrem Bild „Frühlingsluft 2010“,

das einen blühenden Baum auf einer Wiese mit einem schützenden Blätterring zeigt, erklärte sie: „Ich habe mir da einfach freien Lauf gelassen. Keiner hat mir gesagt, was ich tun muss.“ Ein Baum sollte es trotzdem sein, weil sie diese immer schon schön fand. Christiane Redelber-

ger, Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie, die im Sozialen Dienst arbeitet, ermutigte Gottschling, Thiem und die weiteren 19 ausstellenden Senioren zu den Bildern. Dafür trafen sie sich entweder in wöchentlichen Kleingruppen oder in den einzelnen Wohn-

bereiche. „Wer will, kann mitmachen und ich unterstützt dabei, den Zugang zu gewinnen“, sagt Redelberger. Ihr kunsttherapeutisches Angebot gliedert sich in drei Teile: eine kurze Einführung in das Thema, eine eigenständige Gestaltungsphase und in die Zeit der Bildbetrachtung und Besprechung. „Wichtiger als das Malen selbst, ist das miteinander ins Gespräch kommen“, sagt Redelberger. Ziel der Arbeit sei es, das Selbstbewußtsein und damit die Identität der Leute zu stärken. Das geistige Erinnerungsvermögen werde so auch immer wieder geweckt, weiß sie aus der Praxis. Altenheimleiterin Sandra van den Heuvel betonte bei der Ausstellungseröffnung: „Sie sehen hier heute Bilder, die Ausdruck geben über den Mut, an die eigenen Grenzen zu gehen und einen neuen Ausdruck zu finden.“ Für Gottschling und Thiem galt das sicher: das Malen eröffnete ihnen neue Wege der Kommunikation. Zur Erinnerung an diesen Mut und die Werkschau erhielten deshalb alle 21 Senioren einen Pinsel geschenkt. Die etwa 60 Angehörigen, Mitarbeiter und weiteren Hausbewohner klatschten kräftig Beifall. « Wicho Herrmann-Kümper

holung von zu Hause oder aus einer Tierarztpraxis gewünscht, sollte ein Tierbestatter eingeschaltet werden. Falls das Tier am Wochenende eingeschläfert werden muss, bieten viele Praxen eine Lagerung bis zum Termin der Bestattung an. Die Einäscherung von Tieren findet in speziellen Krematorien statt. Der Umweltbetrieb vermittelt gerne entsprechende Adressen. Weitere Informationen unter Tel. 05 21 51 5554 oder www. umweltbetrieb-bielefeld.de. «

Männer sind Lärmmuffel

Heilpraktikerin Christiane Redelberger (links) und Mitarbeiterin Sonja Lewitz übernahmen die offizielle Eröffnung der Ausstellung „Lebensbilder“. Fotos: Wicho Herrmann-Kümper

Bauliche Nutzung nicht zulässig che Nutzung des Grundstücks ist nicht zulässig, da artenschutzrechtliche Verbote nach § 44 Absatz 1 des Bundes-Naturschutzgesetzes betroffen sind und keine hinreichenden Voraussetzungen für eine Ausnahmegenehmigung vorliegen. Zum Hintergrund: Die Firma Wahl&Co hatte Interesse bekundet, ihren Unternehmensstandort an der Gildemeisterstraße in Sennestadt nach Süden zu erweitern. Sie möchte die dort gelegene Fläche des Strothbachwal-

des von der Stadt erwerben. Das Grundstück ist zwar im Landschaftsplan als Naturschutzgebiet dargestellt. Der rechtskräftige Bebauungsplan weist die Fläche aber als Industriegebiet aus und hat folglich Vorrang vor den Festsetzungen des Landschaftsplans. Insofern ist eine bauliche Nutzung planungsrechtlich möglich. Dennoch muss für ein konkretes Bauvorhaben auf dieser Fläche eine artenschutzrechtliche Prüfung erfolgen. Die Firma Wahl&Co

hat noch keine Bauvoranfrage oder einen Bauantrag gestellt. Sie hat vielmehr zunächst ein artenschutzrechtliches Gutachten in Auftrag gegeben, das zur Klärung beitragen sollte, ob Belange des Naturschutzes einer baulichen Nutzung entgegenstehen. Das Gutachten wurde der Verwaltung Ende November 2010 übergeben und daraufhin vom Umweltamt als dafür zuständige Untere Landschaftsbehörde ausgewertet. «

Tier der Woche

July, die kleine Tigerkatze n Sennestadt. Warum nur wartet die Katze July nun schon seit über 8 Monaten vergeblich auf einen Interessenten? Liegt es vielleicht an ihrem angefutterten Kernspeck oder daran, dass sie schon mal Interessenten unverhofft auf die Schuler springt? Die Tierheimmitarbeiter wundern sich wirklich. Denn July ist doch richtig süß! Gefunden

tet der Umweltbetrieb aufgrund der günstigeren Preise eine weitere Zunahme der Bestattungen. Entsprechend der Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer wurden zusätzliche Grabstätten angelegt, eingebettet in eine Fläche mit neu gepflanzten Gehölzen wie Kornelkirsche, Feldahorn oder Felsenbirne. Tiere, die bestattet werden sollen, können telefonisch beim Umweltbetrieb von Montag bis Freitag unter der Tel. 05 21 5155 54 angemeldet werden. Ist die Ab-

forsa-Umfrage untersucht Lärmtauglichkeit der Deutschen

Strothbachwald: Prüfung beendet

n Bielefeld. Die Untere Landschaftsbehörde im Umweltamt der Stadt Bielefeld hat im Landschaftsbeirat die Ergebnisse ihrer Prüfung der Artenschutzbelange zu einem möglichen Bauvorhaben auf dem Gebiet des Strothbachwaldes vorgestellt. Sie kommt nach Auswertung des von der Firma Wahl&Co beauftragten artenschutzrechtlichen Gutachtens und unter Hinzuziehung weiterer vorliegender Daten zu folgendem Ergebnis: Eine bauli-

n Bielefeld. Zum 1. April hat der Umweltbetrieb die Entgelte für Heimtierfriedhof an der Brackweder Straße um 19 Prozent gesenkt. Der Grund: Der Tierfriedhof unterliegt nicht der Mehrwertsteuerpflicht. Eine Grabstätte für Katzen, die für die Dauer von zwei Jahren selbst angelegt und bepflanzt werden kann, kostet demnach 135,00 Euro statt 160,00 Euro, die für einen mittelgroßen Hund mit einer Liegezeit von fünf Jahren 270,00 Euro statt 320,00 Euro. Auch die Entgelte für die anonymen Grabstätten – hier wird die Pflege der Grabstätte von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Umweltbetriebes vorgenommen – wurden gesenkt. Die Bestattung einer Katze in einer 50 cm x 50 cm großen Rasengrabstätte schlägt hier mit 122,00 Euro (145,00 Euro) zu Buche, die für einen mittelgroßen Hund mit 260,00 Euro (310,00 Euro). Die Bestattung von Tierurnen und für die Dauer von einem Jahr wurde von 70,00 Euro auf 60,00 Euro gesenkt. Nachdem die Bestattungszahlen seit der Inbetriebnahme des Heimtriefriedhofs im Jahr 2008 um jährlich rund 25 Prozent im Jahr 2010 gestiegen sind, erwar-

wurde sie letzen Sommer in der Wichernstraße in Bielefeld. Damals gab es besonders viel Jungkatzen, so dass sich die Vermittlung erwachsener Tiere immer etwas schwieriger gestaltet. Aber jetzt muss es doch endlich einmal klappen mit dem neuen Zuhause, denn sonst kommen schon bald wieder die “neuen Babykatzen“ und July hat wieder das

Nachsehen… Die grau–weiße Tigerkatze ist ca. 3 Jahre alt. Sie verträgt sich mit Artgenossen und großen Menschen und möchte Freigang haben und ihre derzeitige Leidenschaft ist das Fressen. Wer July kennenlernen möchte, kann sie Mo-Sa zwischen 15 und 18 Uhr im Tierheim besuchen. «

n Mitte. Die Deutschen wollen ihre Ruhe haben. Sie fühlen sich in vielen alltäglichen Situationen durch Lärm gestört. Das zeigt eine repräsentative forsaUmfrage im Auftrag der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Die Meisten (65 Prozent) stört lautes Telefonieren in der Öffentlichkeit. Als weitere Ärgernisse folgen Lärm durch Straßenverkehr (61 Prozent) oder Baustellen (55 Prozent). Geräusche am Arbeitsplatz nerven noch 41 Prozent. Von Nachbarn fühlen sich lediglich acht Prozent der Deutschen in ihrer Ruhe beeinträchtigt. An Lärm von Kindergärten oder Schulen stört sich fast jeder Fünfte (17 Prozent). Dabei zeigt sich in nahezu allen Bereichen: Mehr Männer als Frauen fühlen sich durch Lärm belästigt. Doch auch wenn sie sich gestört fühlen: Viele Deutsche unternehmen nichts gegen Lärm (40 Prozent) oder stecken sich Ohrstöpsel in die Ohren (zehn Prozent). Nur jeder vierte Bundesbürger gibt an, sich über die letzte Lärmbelästigung beschwert zu haben, zwei Prozent haben die Polizei gerufen. Mit 29 Prozent beschwerten Männer sich dabei häufiger als Frauen (24 Prozent). Obwohl sich viele Deutsche durch Lärm beeinträchtigt fühlen, beschweren sie sich in der Regel nicht. Sie gehen Streit lieber aus dem Weg. „Statt den Ärger runterzuschlucken, sollten die Parteien lieber ein klärendes Gespräch suchen. Sind die Fronten verhärtet, empfiehlt es sich, einen Mediator einzuschalten. So lässt sich ein mögliches Gerichtsverfahren vermeiden“, so Gerhard Horrion, Vorstandsvorsitzender der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Doch wann darf man sich rein rechtlich beschweren? Viele Deutsche sind sich unsicher, was ihre Rechte betrifft. So glauben

83 Prozent der Befragten, dass in Bus und Bahn Musik mit Kopfhörern nur so laut gehört werden darf, dass andere nicht gestört werden. Richtig ist: Die öffentlichen Verkehrsbetriebe weisen zwar auf eine „angepasste Lautstärke“ hin, eine gesetzliche Grundlage, die eine Maximallautstärke festschreibt, gibt es aber nicht. Das gilt auch für lautes Telefonieren in der Öffentlichkeit. „Kein Paragraf verbietet es, in den Telefonhörer zu schreien“, verdeutlicht ROLAND-Partneranwalt Marcus Rensing. Dass das Renovieren der eigenen Wohnung im Mehrfamilienhaus zu jeder Zeit erlaubt sei, glaubt fast jeder Dritte (32 Prozent). Falsch: Bei lauten Renovierungsarbeiten ist die Nachtruhe zu beachten. Auch an Sonn- und Feiertagen ist Lärm durch Umbau verboten. Sonst kann es zu Recht Ärger mit den anderen Hausbewohnern geben. „Nachbarn sollten über länger andauernde und lautstarke Arbeiten vorab informiert werden“, rät Marcus Rensing. Kann denn wegen anhaltender Lärmbelästigung durch die Nachbarschaft die Miete gemindert werden? 38 Prozent der Befragten bejahen diese Aussa-

ge. In der Tat: „Eine Mietminderung ist grundsätzlich immer dann möglich, wenn die Gebrauchstauglichkeit der Wohnung eingeschränkt ist. Hier sollte der Vermieter im eigenen Interesse aktiv werden, wenn es dauerhaft zu laut ist“, erklärt der ROLANDPartneranwalt. Zudem glauben zwölf Prozent der Deutschen, dass nächtliches Duschen in Mietshäusern verboten ist. Das ist ein Irrtum. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat entschieden, dass Duschen jederzeit erlaubt ist – während der Nachtruhe allerdings maximal 30 Minuten. Auch um die Mittagsruhe drehen sich Gerüchte. 13 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Spielplätze in der Mittagszeit nicht genutzt werden dürfen. Richtig ist: „Generell gibt es keine gesetzlich geregelte Mittagsruhe“, erläutert ROLAND-Partneranwalt Marcus Rensing. „Die Regierung hat deswegen im Februar 2011 per Kabinettsbeschluss die Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes verabschiedet, sodass Kinderlärm gegenüber anderen Lärmarten privilegiert wird. Damit können Kinder jetzt ganz in Ruhe spielen.“ «

Schutzmaßnahmen gegen Lärm am Arbeitsplatz sind wichtig.

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Freitag, 15. April 2011

Veranstaltungen vom Freitag, 15. April bis Donnerstag, 21. April n Freitag, 15. April Ausstellungen 20.00 „Sandra Munzel“ Kleine Heilige in der Vernissage Galerie 61 20.00 Sophie von Hayek: Zeichnungen, Lichtobjekte & Skulpturen Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus „Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum „Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie „Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

Dorf Rock Rotation An 4 Tagen 4 Bands in 4 Dörfern Jeweils an 4 Tagen in einer Woche soll jeden Abend eine Band in einem Dorf von OWL auftreten. Und in der nächsten Woche dann in das nächste Dorf wechseln. Und diese rotierende System soll einmal im Frühjahr und einmal im Herbst stattfinden, verteilt über die gesamte Region OWL. 32 Veranstaltungen - 8 Dörfer - 8 Bands – das ist Dorf Rock Rotation Ein rockmusikalisches Veranstaltungsnetzwerk über OWL. Rockmusik ist die Sprache der Jugend; sie ist für Jugendliche Identifikation, Kreativität und sie ist vor allem der häufigste Einstieg in kulturelle Aktivitäten. Vor allem das „Selber-Machen“ steht im Rockbereich im Mittelpunkt. Eigene Ideen entwickeln, ein eigenes musikalisches Profil entwickeln, kulturelle Strömungen verarbeiten, all das passiert in der Rockmusik. So ist es kein Wunder, das es eine besonders große Anzahl an jungen Rockbands gibt, die regelmäßig proben und mit viel Engagement und Enthusiasmus an ihrer Musik arbeiten. Für diese Bands ist der wichtigste Schritt, sich bei Konzerten einem Publikum zu stellen und weiterhin die nötige Professionalität zu erlangen. Doch gerade für junge Bands ist es nur extrem schwierig, Veranstalter für Konzerte zu finden. Und wenn sie dann tatsächlich klappt, spielen sie oft vor leeren Sälen, da sie einfach nicht bekannt genug sind und die Werbung nur unproffesionell organisiert ist. Wenn das Publikum nicht zu der Musik kommt, muss die Musik zum Publikum kommen. Und das Rockpublikum sitzt in der Woche über oft in Kneipen und Clubs, um sich zu treffen. Daher sollen die Konzert dort auch stattfinden: In den Kneipen vor Ort , in der Woche an ganz normalen Werktagen. Und da es in den Städten der Region schon öfter Veranstaltungen gibt, sollen diese Veranstaltungen auf das Dorf kommen; dort, wo Rockmusik sonst praktisch nicht stattfindet.So kann das Publikum auf kurzen Wegen und ohne viel Aufwand Konzerte dort erleben, wo sie auch leben. Vor Ort können sie neue Bands kennenlernen, kostenlos und unverbindlich .Während es in den Städten von OWL schon eine relativ aktive Veranstaltungsszene gibt, hat die Jugend im ländlichen Bereich kaum Möglichkeiten, Livekonzerte „vor Ort“ zu erleben. Das Interesse an Rockveranstaltungen ist daher im ländlichen Raum wesentlich höher.Es gibt es im ländlichen Raum diverse Kneipen, die als Treffpunkt für junge Leute dienen, jedoch niemals als Veranstaltungsraum für Konzerte genutzt wurden. Diese sollen angegangen werden und mit Dorf Rock Rotation für eine Woche zu einem Rock-Club werden.Ausgesucht werden sollen Kneipen aus der Szene, wo es auch ein jüngeres und „rockorientiertes“ Publikum gibt.

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

(Der Barbier von Sevilla)im Stadttheater, Niederwall 27 19.30 „Knall auf Fall“ im Movie 20.00 „Der Geizige“ im TAM II 20.00 „Gut gegen Nordwind“ im Theaterhaus Feilenstraße Kinder 16.00 Felix und der Eierdieb- im Zentrum Bielefelder Puppenspiele Sonstiges Circus Roncalli

Termine für Kinder von 8-11 Jahren Mitte. Diese und andere Geheimnisse könnt ihr an 3 Tagen im namu entdecken. Auf einer spannenden Reise lernt ihr Tiere des Regenwaldes kennen, erfahrt etwas über den „Schokoladenbaum“, schmelzt sogar eure eigene Schokolade und wisst Bescheid, wie ihr Regenwaldschützer werden könnt. Termine: Dienstag 26. bis Donnerstag 28. April 2011 immer 10:30 bis 13:30 Uhr. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0521/ 51-6734

Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal Konzerte 20.00 In Extremo und Fiddlers Green im Ringlokschuppen Theater 11:00 Stadttheater-Führung im Stadttheater 18:00 „Der Kontrabaß“ in der Musik- und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c 19:30 „Anything Goes“ Musical Comedy im Stadttheater, Niederwall 27

Ausstellungen

19:30 „ Der Tag an dem der Papst gekidnappt wurde“ in der RaSpi

10.00 - 18.00 „The 80s Revisited“ Kunsthalle Bielefeld 10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Südafrika“ im namu Museum

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille

Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal

Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus

19:30 „Männerbeschäftigungsmaßnahmen“ im TAM FOYER, Alter Markt 1 20.30 ShOWL Die schräge Show mit Heinz Flottmann im Theaterhaus Feilenstraße 21.00 Sascha Korf im Zweischlingen

20.00 Bielefelder Sternstunden an der Sparrenburg

n Sonntag, 17. April Ausstellungen Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge 10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Südafrika“ im namu Museum „Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum 15.00 - 16.00 Etikettenkult -- vom gewebten Markenzeichen zum Label im Museum Wäschefabrik „Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum „Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann „The 80s Revisited“ Kunsthalle Bielefeld 11.15 Kunstausstellung Hobbyküstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Kinder

Konzerte 15.00 Youngblood- RookieSession (Jazz)im Bunker Ulmenwall 19.00 - 21.00 Bielefelder Gitarrenforum Anna Pietzak in Musik- und Kunstschule

20.30 Dukes of Swing im Jazzclub

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum

16.00 „Felix und der Eierdieb“ im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

20.30 John Law Art of Sound Trio im Bunker Ulmenwall

„Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie

Sonstiges

21.00 Wisecräcker& Kopfkino im JZ Kamp

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

14.00 Osterkirmes an der Radrennbahn 13.00 Heeper Frühling

Theater

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

19:30 Il Barbiere di Siviglia

„Bildgewebe“ in der Pro-

17.00 Kulinarischer Spaziergang an der Ravensberger Spinnerei

Theater 20.00 „Unfun“ im Stadtheater

150 Jahre Federvieh und „Westfälische Kämpfer Lauter bunte Vögel im namu

PHILIPP POISEL im Ringlokschuppen Bis nach Toulouse 2011

Braucht der Orang Utan einen Regenschirm?

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

n Samstag, 16. April

„Bildgewebe“ in der Projektartegalerie

Konzerte

jektartegalerie

Wer Philipp Poisels Debüt „Wo fängt dein Himmel an?“ kennt, das sich vor zwei Jahren wochenlang in den Top-40 hielt, wird feststellen: Die Lieder des Jungen sind ganz schön groß geworden! Beeindruckend, wie sich das hymnische „Zünde alle Feuer“ von einem kleinen Flämmchen zu einem lodernden Flächenbrand entwickelt. Philipps ungewöhnliche Stimme ist natürlich immer noch der Mittelpunkt: Fast beiläufig fallen ihm die Worte aus dem Mund, doch jedes davon ist tief empfunden. Eine angenehm lakonische Mischung aus Aufrichtigkeit und Verletzlichkeit. Es gibt Menschen, die haben auf alles eine Antwort und halten Zweifel für ein Zeichen von Schwäche. Philipp Poisel gehört nicht dazu. „Bis nach Toulouse“, das zweite Album des 26-jährigen (VÖ 27.08.2010, Grönland/ rough trade), handelt vom Wechselspiel „Zwischen Innen und Außen“ - so heißt auch einer der schönsten Songs. Weggehen um Anzukommen, eine ganze Menge wird hier durchdacht und besungen. Der Titelsong „Bis nach Toulouse“ erzählt von einer alten Sehnsucht: „Allein der Name dieser Stadt besitzt schon eine Menge Charme. Als Kind hatte aber auch Marseille eine große Anziehungskraft: Das Meer, der Hafen, die Fremde - das war für mich ein großartiges Bild. Ich bin gerne unterwegs, wenn ich die offene Straße vor mir habe, dann geht‘s mir gut“. Do., 16.06.2011, 20.30 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen

Die Zucht von Rassegeflügel in Deutschland hat im Raum Bielefeld eine ihrer ältesten und wichtigsten Wurzeln. Was vor 150 Jahren als Hobby namhafter Kaufleute wie August Oertmann, August Schlüter oder Hermann August Delius begann, entwickelte sich später zu einem sehr professionellen Freizeitengagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger. Eine Schlüsselrolle für das Aufblühen der Rassegeflügelzucht in Bielefeld spielten die Handelsbeziehungen nach Holland, Belgien und Flandern. Dorthin lieferten die ostwestfälischen Leinenkaufleute größere Mengen ihrer Waren und tauschten damit auch Hühner und Tauben ein. Die Ausstellung beleuchtet aber nicht nur die wechselvolle Geschichte des Bielefelder Rassegeflügelverbandes. Sie gestattet auch einen Blick hinter die Kulissen erfolgreicher Haltung und Zucht. So verraten Tricks wie Hühner eine besonders füllige Brustmuskulatur ausbilden, wie Hennen große Eier legen oder Hühner und Tauben zu einem besonders glänzenden Gefieder kommen. Die Ausstellung deckt auch Seiten eines Verbandes auf, die kaum jemand kennt. Oder wussten Sie, dass Bielefelder Geflügelzüchter mit ihren Tieren und ihrem Wissen wichtige Beiträge im Rahmen der Entwicklungshilfe geleistet haben und in mehreren Regionen Europas zur Völkerverständigung und Aussöhnung beitragen? Nähere Informationen erhalten Sie unter www.namu-ev.de 17.04.2011- 02.06.2011

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Freitag, 15. April 2011

Veranstaltungen vom Freitag, 15. April bis Donnerstag, 21. April Sonstiges 14.00 Osterkirmes an der Radrennbahn 20.00 Bielefelder Sternstunden an der Sparrenburg

n Montag, 18. April Ausstellungen

Innenstadt 20.00 Bielefelder Sternstunden an der Sparrenburg

Sonstiges

n Dienstag, 19. April Ausstellungen Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille

Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus

Kommunale Galerie ( fotografische Dokumente 19732009) im Amerika - Haus

Heinz Mack - Zum 80. Geburtstag in Samuelis Baumgarte

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge 16.00 - 19.00 Kunstausstellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede Theater 20.00 „Unfun“ im Stadtheater Sonstiges 12.00 - 23.59 Spezialitätenwoche Bielefeld 19.00 McSex - Die Pornofizierung unserer Gesellschaft im Theaterlabor „Tor 6“ 21.00 Kneipenkult in der Gastronomie der Bielefelder

20.00 Dr. med. Eckert von Hirschhausen in Stadthalle Bielefeld

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum „The 80s Revisited“ Kunsthalle Bielefeld „Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann „Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation 16.00 - 19.00 Kunstausstellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

20.00 Bielefelder Sternstunden an der Sparrenburg 20.30 „unscheinBar“ im Bunker Ulmenwall 21.00 Kneipenkult in der Gastronomie der Bielefelder Innenstadt Kinder 9.15 „kulturRucksack“ – Emil und die Detektive im Theaterhaus Feilenstraße 16.00 Hoppla Teddy im Zentrum Bielefelder Puppenspiele 16.00 Lesefrühling 2011 in Stadtbibliothek

n Mittwoch, 20. April

„Bildgewebe“ in der Projektartegalerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal Konzerte 20.30 Phrasenmäher im Bunker Ulmenwall

Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus „Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum

Theater

„Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie

20.00 „Anything goes“ im Stadttheater

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

20.00 „Death Fragments“ im TAM Foyer

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal

Theater

20.00 „Der Leopard“ im Stadttheater

20.00 „12 Fäuste“ –Premier im TAM ZWEI

21.00 Immanu El im Forum

20.00 „Brassed off –Mit Pauken und Trompeten“ im Stadttheater

Kinder 11.15 „kulturRucksack“ – Emil und die Detektive im Theaterhaus Feilenstraße

20.00 „Death Fragmnets“ im Tam Foyer 21.00 „Ich fühl mich Disco“ im Zweischlingen

Sonstiges 20.00 Bielefelder Sternstunden an der Sparrenburg

Kinder Das Hühner ABC im namu 14.30 Dino-Forscher gesucht – im namu

Ausstellungen Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille

„Bildgewebe“ in der Projektartegalerie

n Donnerstag, 14. April

14.30 Grüße aus Hasenhausen – Ferienspiele im Bauernhaus-Museum

Ausstellungen Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus

Sonstiges 20.00 Bielefelder Sternstunden an der Sparrenburg 20.30 Poetry Slam im Bunker Ulmenwall

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum „Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie

PIANO NIGHT Mit CLARA PONTY, CHRISTIAN ELSÄSSER TRIO, DON GRUSIN SOLO CLARA PONTY - Die Pianistin, Sängerin und Komponistin wurde in Paris geboren und wuchs in Los Angeles auf. Durch ihren Vater, den weltbekannten JazzGeiger und Komponisten, Jean-Luc Ponty erlangte sie früh Zugang zur Musik. Perkussionist Ernst Ströer, Bassist Dieter Ilg, Trompeter Sebastian Studnitzky und Nils Wülker fügten dem überraschenden Soundgemälde ihre persönliche Farbe bei.

Open Airs im Park Hervorragende Konzerte mitten in der Stadt Mitte. Im Ravensberger Park, der grünen Oase mitten in der Bielefelder City, finden vom 14. bis zum 17. Juli wieder interessante Open-Air Konzerte statt. Seit einigen Jahren hat sich dieses Fleckchen Erde zu einem beliebten Konzertstandort entwickelt, der jedes Jahr unzählige Besucher anlockt. Bei dem diesjährigen Programm müsste für jeden Geschmack etwas dabei sein: Den Auftakt machen am Donnerstag, 14. Juli, Unheilig. Unheilig traten den Beweis an, dass gut Ding manchmal eben doch Weile haben möchte. Das im Februar 2010 erschienene siebte Album „Grosse Freiheit“ machte aus der Indie-Kult-Band beinahe über Nacht Superstars. Am Freitag, 15. Juli wird Unheilig ein weiteres Konzert im Ravensberger Park geben, obwohl dieser Auftritt allerdings bereits komplett ausverkauft! Am Samstag, den 16. Juli betreten Dieter Thomas Kuhn & Band die Open-Air-Bühne. Wieso pilgern seit nunmehr 18 Jahren jährlich über 100.000 Menschen zu diesem Künstler? Warum bekommen die nicht genug? Warum macht die Zeit nur vor dem Teufel halt, aber nicht vor Dieter Thomas Kuhn & Band? Dieter Thomas Kuhn & Band macht süchtig. Wer einmal da war, kommt nicht mehr los davon. Am Sonntag, 17. Juli beehren dann die legendären Scorpions die Bühne. Seit Jahrzehnten zählen die Hannoveraner zu den erfolgreichsten Rockbands weltweit. Bereits im Herbst letzten Jahres hat die Band eine Mammuttour über fünf Kontinente angetreten. Gleichsam setzen die Scorpions, die für viele im Rockbusiness Wegbereiter waren, mit ihrer „Get your Sting and Blackout – Farewell World Tour 2010/11“ ihrer märchenhaften Karriere so ein spektakuläres Ende. Bei spektakulären Open Air-Konzerten in Freiburg, Schweinfurt und Bielefeld haben alle Fans der Scorpions Chance, die Band noch einmal live zu erleben.

CELTIC WOMAN in der Stadthalle Bielefeld Songs from the Heart Bielefeld. Weltweit über sechs Millionen verkaufte Alben, 90 Wochen Platz 1 der World Music Charts und ausverkaufte Tourneen mit über 1,5 Millionen Besuchern auf nahezu allen Kontinenten. Die Erfolgsbilanz der 2004 gegründeten Gesangsformation Celtic Woman liest sich zweifelsohne beeindruckend. Endlich sind die zauberhaften Künstlerinnen 2011 nach drei Jahren für zehn Shows wieder auf deutschen und österreichischen Bühnen zu erleben. Im Juni wird sie ihre Tour nach Frankfurt, Dresden, Berlin, Düsseldorf, Bielefeld, Hannover, Wien, München, Stuttgart und Hamburg führen. Der Trend zu irischer Musik und Kultur ist nach wie vor ungebrochen, und so ist Celtic Woman zu einem internationalen Musikphänomen geworden, wie es auf der Welt kein zweites gibt. Die herausragenden Sängerinnen und ihre virtuos aufspielende Violinistin verbinden traditionelle irische Melodien mit zeitgenössischen Liedern von Künstlern wie Phil Collins, Mariah Carey oder Sting. Aber auch die faszinierende Live-Performance der jungen Damen ist Ausdruck ihres Könnens und gibt einen Rahmen vor, der die Persönlichkeit jeder einzelnen Künstlerin unterstreicht , bis alles zu einem ganz besonderen Gesamtkunstwerk verschmilzt. Die Show bietet Platz für die zauberhaften Stimmen der Sängerinnen: sowohl als Solistinnen, jede in ihrem ganz eigenen Stil, wie auch als ergreifendes Ensemble. Ihr überwältigender Erfolg beweist es. „Sie singen engelsgleich… Die Stimmen der Celtic Women verschmelzen so zart miteinander, man möchte denken, sie harmonisieren schon zusammen, seit sie in der Wiege gelegen haben.“ (David Hinkley, New York Daily News) Nicht umsonst ist die klanglich wie optisch beeindruckende Show von „Celtic Woman“ ein Dauerbrenner und ihre umjubelten Auftritte, wie beispielsweise in der New Yorker Radio City Music Hall, The Greek Theatre Los Angeles, der Carnegie Hall in New York, der Orchard Hall in Tokio und The Point Theatre Dublin, sind ein Highlight jeder Veranstaltungssaison. Eine Emmy-Nominierung in diesem Jahr für ihr TV-Special “Songs From The Heart, Live at Powerscourt House & Gardens” unterstreicht erneut die herausragende Qualität der Produktion und honoriert die Arbeit der Künstlerinnen sowie ihres musikalischen Direktors David Downes. Di., 21.06.2011, 20.00 Uhr, Bielefeld Stadthalle

CHRISTIAN ELSÄSSER - Der Tastenvirtuose hat längst den großen Sprung vom Talent in die Riege der auch international Etablierten geschafft. Dynamisch, elegant, souverän, technisch versiert - die KritikerHymnen auf den Newcomer, der schon für Doldingers „Passport“ und Saxofon-Ikone Pee Wee Ellis in die Tasten gegriffen hat, kreisen denn auch immer wieder um die verblüffende musikalische Reife, die er schon in jungen Jahren ausstrahlte. DON GRUSIN Der Smooth Jazz-Pianist tourte in den 70er Jahren mit Quincy Jones und gründete mit seinem Bruder Dave Grusin und Lee Ritenour die Band „Friendship“. Ihre Filmmusiken unter anderem für die Kinoerfolge „Tootsie“, „Die Firma“, „Die Reifeprüfung“ oder „Havanna“ sowie zahlreiche Grammys und Oscars haben sie berühmt gemacht. Gütersloh Stadthalle, Sonntag, 29.05.2011 20.00 Uhr

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Freitag, 15. April 2011

Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

„Wir sammeln Spenden für Kinder in Japan!“

Interessante Kurse im FLW

KinderRitterfest auf Schloss Wendlinghausen

Bildung für Jung und Alt mit und ohne PC

n Die Vorfreude auf das Ostern und das KinderRitterfest auf Schloss & Gut Wendlinghausen wird getrübt durch die Nachrichten aus Japan. „Wir sind betroffen, welches Leid die Menschen dort ertragen müssen, die vom Reaktor-Unfall betroffen sind. Deshalb wollen wir gerne helfen und möchten während des KinderRitterfestes im Rahmen des Kinderhilfswerkes ICH – InterNATIONAL CHILDREN help e.V. (www.int-children-help.de) Spenden sammeln, die den Kindern zu Gute kommen sollen.“, so die Initiatoren. Am Ostersonntag und Ostermontag ziehen wieder die Gaukler, Ritter und Spielleute in den Schlosshof ein. Das bunte Spektakel mit den Musikanten, der Zauberei, den Gauklern, dem Mitmach-Klangtheater und den geschickten Jongleuren versetzt die kleinen und die großen Besucher in Freude und Staunen.

Auch wieder dabei ist das Historische Ritterlager mit spannenden Schaukämpfen.

Außerdem beschicken weitgereiste Händler und Handwerker den historischen Markt. Diese la-

den zum aktiven und kostenfreien Mitmachen und Ausprobieren historischer Fertigkeiten wie z.B. der Töpferkunst oder der Schmiedekunst ein. Neben der nötigen Kurtzweyl wartet auf die Kinder das KinderRitterTurnier. Hier gilt es für die jungen Recken, sich in allerley Prüfungen zu beweisen. Zur Belohnung winken eine Urkunde und der feierliche Ritterschlag. Auch für das Wohl des Leibes ist gesorgt: Speisen und Getränke werden feilgeboten vom Mundschenk, im Jahre des Herrn 2011 in Bioqualität. Weitere Informationen über das Schloss & Gut Wendlinghausen finden Interessierte im Internet www. schloss-wendlinghausen.de, oder www.kinder-ritter-fest.de. Einlass: OsterSonntag 14 bis 18 Uhr / OsterMontag 11 bis 18 Uhr Eintrittspreise: Kinder (bis 14 Jahre ) 5,- Euro, Kinder bis 3 Jahre frei, Erwachsene 5,- Euro «

n Unglaublich schnell - in nur wenigen Stunden - und sogar nachhaltig lässt sich das 10-Finger-Schreiben am PC mit der neuen Lehr- und Lernmethode „EmoLearn“ erlernen. Das Alter spielt dabei keine Rolle. Von 10 bis 77 können alle das Ziel erreichen. Außerdem macht das Tastschreiben sogar noch Spaß. Der nächste Kurs nach den Osterferien startet im Friedrich-ListWeiterbildungsinstitut (FLW) in Herford, Hermannstr. 7, am 6. Mai. Im Spanischkurs ab 7. Mai können sich Spanischurlauber an vier Samstagen von 9 bis 12 Uhr sprachlich fit machen für ihren nächsten Urlaub mit Themen wie z. B. Begrüßung, Einkauf, Wegbeschreibung, Restaurantbesuch. Damen und Herren der Generation 50plus werden sich in einem PC-Grundkurs ab 3. Mai in entspannter Atmosphäre wohlfühlen. Schritt für Schritt führt sie eine Dozentin, die selbst Seniorin ist und über eine langjährige Erfahrung im Senioren-

bereich verfügt, in die Welt des Computers einführt, so dass eventuell vorhandene Ängste und Hemmungen im Umgang mit den PC abgebaut werden. In Aufbaukursen können die erworbenen Kenntnisse vertieft und erweitert werden. Ein Scanner ist ein vielseitiges Hilfsmittel. Im Kurs am 20./21. Mai bearbeiten Interessierte Texte, Fotos, Dias, Negative usw. Für jede/n Teilnehmer/-in steht ein Scanner zur Verfügung. Ein Fotokurs für Einsteiger/innen in die digitale Spiegelreflexfotografie zeigt den Teilnehmenden an zwei Samstagen von 9 bis 14 Uhr praxisorientiert, wie sie auf Anhieb gute Ergebnisse erzielen können. Das Gelernte wird auch sogleich umgesetzt und mit Tipps und Tricks für die eigene Arbeit unterstützt. Der Kurs startet am 14. Mai. In einer Fotoexkursion durch Herford-City am 28. Mai lernen die Exkursionsteilnehmer/innen eine neue Sichtwei-

se für Motive in Architektur und Natur. Ein Reserveakku für die eigene Digitalkamera sowie eine Tasche für die Kamera ist neben festem Schuhwerk mitzubringen. Für Neu-, Um- und Wiedereinsteiger/innen mit kaufmännischer Ausbildung bietet das FLW Kurse ohne PC (ab 13. Mai) und mit PC (ab 14. Mai mit Lexware) an, in der die Grundlagen der Buchführung vermittelt werden. Aufbaukurse schließen sich an. Letztmalig vor den Sommerferien stehen noch folgende Office-Kurse mit der Version 2003 auf dem Programm: WordSerienbriefe am 21. Mai, ExcelGrundkurs am 7. Mai, Formeln und Funktionen mit Excel am 18. Juni sowie ein PowerPointGrundkurs ab 13. Mai und PowerPoint zu ausgewählten Themen ab 17. Juni. Nach den Sommerferien erfolgt die Umstellung auf die neue Office-Version 2010. Beratung, Information und Anmeldung: Tel. 05221 132854, www.flw-herford.de. «

Neues Design und mehr Funktionen auf radiobielefeld.de B & K – Küchen und Objekte in Halle Künsebeck

Große Neueröffnung mit Showkochen und Gewinnspiel n Halle/Westfalen. Alle umfassenden Vorbereitungen sind getätigt, alle Umbaumaßnahmen vollendet! Jetzt steht der großen Neueröffnung der Firma „B & K – Küchen + Objekte in Halle-Künsebeck nichts mehr im Wege! Am kommenden Wochenende, dem 16. Und 17. April wird die große Eröffnung in der Brackweder Stra-

ße 43-45 gebührend gefeiert und alle Interessierten sind herzlich eingeladen dem besonderen Event beizuwohnen. Auf insgesamt 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden sich ab dem kommenden Wochenende in der Brackweder Straße 43-45 fünfzehn unterschiedliche Küchen namhafter Hersteller präsentieren, die sich

individuell und frei planbar auf die Kundenwünsche abstimmen lassen. Die Ausstellung wird mit exklusiven Badmöbeln bereichert. Außerdem bietet Geschäftsführer Andreas Berendts, der in den Bereichen Einkauf und Marketing von Ralf Ahrendt unterstützt wird, Elektro- Groß- und Kleingeräte von Miele und Siemens so-

wie den Vertrieb und Reparaturservice von Dyson- Staubsaugern. Accessoires für Küche und Wohnen runden das Angebot bei „B & K – Küchen + Objekte“ ab. Zum Eröffnungswochenende sind alle Interessierten herzlich von 9.00 bis 18.00 Uhr (Samstag) und 10.00 bis 18.00 Uhr (Sonntag) eingeladen. Neben einem Glas Sekt zum Empfang gibt es attraktive Eröffnungsangebote, die bis zum 7.05.2011 gültig sind – unter anderem einen Geschirrspüler für 1 Euro beim Kauf einer kompletten Einbauküche ab 4.500 Euro. Ein Preisausschreiben lockt außerdem mit einer Küchenzeile als 1. Preis, einer Bosch-Küchenmaschine als 2. Preis und einem Koch-Event für 2 Personen für den 3. Gewinner. Als besonderes Highlight verwöhnt der Eventkoch Klaus Schevel alle Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten. Die künftigen Öffnungszeiten von B& K – Küchen und Objekte sind täglich von 9.30 bis 18.30 Uhr, samstags von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie sonntags zum Schautag zwischen 12.00 und 17.00 Uhr geöffnet – und gerne auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Absprache (Tel. 05201 - 8 56 37 57). «

Radio Bielefeld zeigt neue Seiten

n Mitte. Ab jetzt steht die überarbeitete Webseite von Radio Bielefeld online. radiobielefeld.de präsentiert sich in frischer Optik, mit zusätzlichen Funktionen und vor allem mit einer noch nutzerfreundlicheren Menüführung. „Für unseren 20.Sender-Geburtstag haben wir auch radiobielefeld.de rausgeputzt. Auf der neuen Webseite gibt es alle Inhalte aus dem Radio jetzt noch übersichtlicher und ansprechender mit Fotos, Videos und zusätzlichen Informationen zum Nach-

lesen. Wir freuen uns auf viele interessierte Seitenbesucher“, sagt Radio Bielefeld Chefredakteur Martin Knabenreich. Es hat sich einiges getan auf radiobielefeld.de. Dabei lag das Hauptaugenmerk der Macher auf der leichteren Bedienbarkeit der Seite. So gelangt der User mit weniger Klicks zum Ziel, findet eine nutzerfreundlichere Navigation und auch einige Neuheiten wie die Übersichtsseite „Bei uns im Programm“. „Durch mehr Fotos und dynamische Elemente wirkt

die Seite insgesamt moderner und lebendiger“, freut sich auch Hajø Müller, Leiter der OnlineAbteilung beim Radio-Dienstleister „ams - Radio und MediaSolutions“, über das Ergebnis der überarbeiteten Webseite. Radio Bielefeld und der Vermarkter ams entwickelten das Konzept für die Website gemeinsam mit der Agentur „Die Interaktiven“ aus Wetzlar. Für die technische Umsetzung und Programmierung sorgte die Firma „mb:on“ aus Oberhausen. «

Aktion Gesunder Rücken e.V.

Gute Nacht, besserer Morgen Rückengerechtes Liegen verbessert die Schlafqualität

AGR Rückengerechtes Liegen verbessert die Schlafqualität

Ob Frühaufsteher oder Nachteule - rund ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir. Einige Menschen brauchen neun Stunden Schlaf, um sich fit zu fühlen, anderen genügen fünf Stunden. Doch wichtiger als Dauer und Zeitpunkt der Nachtruhe ist deren Qualität. Wer sich morgens wie gerädert fühlt, obwohl er eigentlich lang genug geschlummert hat, sollte seine Schlafstätte einmal genauer unter die Lupe nehmen. Ein schmerzendes Kreuz und ein verspannter

Nacken am Morgen sind Hinweise darauf, dass das alte, meist hygienisch und mechanisch völlig verbrauchte Bett, den Anforderungen keinesfalls mehr genügt. Sowohl eine zu harte als auch eine zu weiche Matratze sowie ein durchhängender, schlecht stützender Lattenrost sind Gift für die Wirbelsäule.

Optimal liegen entspannt aufwachen Rückenschmerzen etwa 80 Prozent der Menschen in Deutschland haben schon einmal in ihrem Leben diese leidige Erfahrung gemacht.

21 Tubes im Gesamtformat 40x80cm bieten eine Sinnvolle Ergänzung zum Bettsystem. Bild: Metzeler / AGR

Bild: Metzeler / AGR

Da wir einen großen Teil unseres Lebens im Liegen verbringen, spielt das richtige Bett eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung und Linderung der Beschwerden. Im Schlaf können wir unsere Körperhaltung nicht so kontrollieren wie am Tag. Für eine rückengerechte Lagerung ist es aber wichtig, dass die Wirbelsäule auch in der Waagerechten ihre natürliche Form weitgehend beibehält. Eine gute Schlafunterlage passt sich an, indem sie die unterschiedlichen Rückenpartien entsprechend unterstützt bzw. entlastet. Zudem muss eine Unterlage auch subjektive Schlafbedürfnisse befriedigen, der Schläfer muss sich wohlfühlen in seinem Bett. Anforderungen , denen z.B. die innovativen Tubes-Schlafsysteme aus dem Hause Metzeler in jeder Hin-

sicht gerecht werden. Das Besondere: Im Inneren der Matratze bilden so genannte Tubes ein vertikales Röhrensystem. Je nach Körperbau werden unterschiedlich feste Röhren vollflächig in den Matratzenkern eingebaut, welche die natürliche Lagerung der Wirbelsäule ermöglichen. Während die Schulter- und Gesäßpartien besonders schonend auf weicheren Tubes gebettet werden, stützen festere Rückengerechte Unterstützung und optische Belüftung sind wichtige Faktoren für einen gesunden Schlaf Bild: Metzeler / AGR

den Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule. Das fördert die Entspannung der Muskulatur und verbessert somit die Schlafqualität. Die Rückenschonende Wirkung des Metzeler Tubes 126 Schlafsystems wurde von der Aktion Gesunder Rücken e.V. mit dem unabhängigen AGR-Gütesiegel ausgezeichnet - ein besonderes Qualitätsmerkmal für rückengerechte Alltagsgegenstände. Weiteres Plus: Die Röhren sorgen für optimale Durchlüftung und Atmungsaktivität der Schlafunterlage. Sie leiten die durch die Haut verdunstete Feuchtigkeit nach unten ab und sorgen für eine hygienische Luftzirkulation und ein trockenes gesundes Bettklima.

Weitere Tipps rund ums Thema Bett und Schlaf gibt es auf der AGR-Internetseite unter www.agr-ev.de/bettsystem. Darüber hinaus bietet die AGR weitere Informationen zum Thame Rückengesundheit und zum AGR-Gütesiegel, wie die umfangreiche Broschüre „Einkaufsleitfaden für rückengerechte Produkte“ und die Zeitschrift „rücken-Signale“ zum Preis von 9,95 Euro (kann über 04284/926 99 90 oder www. agr-ev.de/betroffene/medien bestellt werden) an.

Als tragende Basis für diese Matratzen kann eine gute flexible, ergonomische Unterfederung dienen oder die original Tubes Unterfederung „Synchro“, die perfekt auf die Matratze abgestimmt ist. Hier finden sich in gleicher Anordnung die unterschiedlich festen Tubes, die sich wohltuend der Doppel-SForm der Wirbelsäule anpassen. So entsteht ein harmonisierendes Schlafsystem - für eine rundum erholsame Nacht.

Die größte Auswahl an Tubes-Matratzen und -Schlafsystemen finden Sie nur bei uns. Ihr autorisierter Tubes-PremiumHändler in der Region heißt Sie herzlich Willkommen und findet gemeinsam mit Ihnen Ihr neues Schlafgefühl!

Steinhagener Betten- und MatratzenService Waldbadstr. 9-13 33803 Steinhagen Tel: 05204-3863 Fax: 05204-888441

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Freitag, 15. April 2011

Freizeitvergnügen Spargel schmeckt in vielfältigen Trendvariationen

Das schnelle Gemüse für lange Genüsse n Spargelfreunde spitzen beim Wetterbericht jetzt wieder die Ohren: Schön warm muss es werden, damit der Spargel wächst und seinen Geschmack ausbildet. Aber auch nicht zu trocken, sonst Anzeige_15_2.ai

werden die edlen Stangen holzig. Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass die weißen oder grünen Stangen fest und die Enden saftig sind. In ein feuchtes Tuch eingeschlagen, bleibt Spargel im

17.02.11

Kühlschrank einige Tage frisch. Wer die Saison bis in den Herbst ausdehnen möchte, schält die Stangen und friert sie roh ein. So bleiben sie etwa ein halbes Jahr haltbar. Und das bedeutet: noch

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mehr Spargelfreuden in vielen neuen Variationen. Eine ebenso einfache wie köstliche Überraschung - nicht nur für Gäste - ist gebratener Spargel, angerichtet mit kräuterfrischer Vinaigrette und cremigem Weichkäse. Käserei Champignon Hoch-Genuss beispielsweise passt mit seinem aromatischen Geschmack und seiner Cremigkeit sehr gut zum edlen Gemüse. Zum Spargel sollte man ihn voll ausgereift servieren, also kurz vor dem angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum. Unter seiner transparenten Reifehaube entwickelt sich der Käse zu vollem Charakter - je nach Variante zartschmelzend oder cremig-würzig. Rezeptvorschlag

CMY

Schloss und gut Wendlinghausen

Den Weichkäse eine halbe Stunde vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Mit der Spargelzubereitung kann man sich dagegen ruhig bis zum Aperitif Zeit lassen. Für vier Portionen je einen halben Bund Kerbel und Schnittlauch zupfen und hacken oder in Röllchen schneiden. Die Kräuter mit einem Teelöffel Chiliflocken, einem Esslöffel Weißweinessig und drei

Käserei Champignon Hoch-Genuss zart-schmelzend und cremig-würzig sind unter einer Reifehaube verpackt. So entwickeln sich die Weichkäsespezialitäten sanft im eigenen Klima. Foto: djd/Käserei Champignon Esslöffeln Olivenöl zu einer Vinaigrette mischen. Zehn Cocktailtomaten halbieren und dazugeben. Ein Pfund Spargel vorbereiten (bei grünem Spargel nur die holzigen Enden ab-

schneiden, weißen Spargel schälen), in zwei bis drei Zentimeter lange Stücke schneiden und in einer beschichteten Pfanne mit einem Esslöffel Olivenöl etwa acht Minuten braten. Leicht salzen,

die Vinaigrette darübergeben und abschmecken. Zwei Stück (400 Gramm) Käserei Champignon Hoch-Genuss in Spalten schneiden und mit dem Spargel anrichten. «

ganz Europa nach Bad Pyrmont zur Kur kamen. Ihre „Doubles“ ziehen heutzutage bei einem Festumzug durch den Ort - das ist der Höhepunkt eines bunten Programms, zu dem unter anderem historische Modenschauen und ein Fürstenfrühstück gehören. Mehr Informationen, auch über spezielle Paketangebote zu diesem Anlass, gibt es bei der Bad Pyrmont Tourismus GmbH un-

ter Telefon 05281-940511oder unter www.badpyrmont.de.

Reisetipps der Woche

Nichts wie weg Botschafter der Berge werden

Kinder-Ritterfest Ostersonntag 24.04., 14 bis 18 Uhr Ostermontag 25.04., 11 bis 18 Uhr Wir sammeln Spenden für Kinder in Japan www.int-children-help.de Hochzeiten, Trauungen und Tagungen auf Schloss & Gut Wendlinghausen 32694 Dörentrup Tel. 0 52 65 - 95 54 00 www.schloss-wendlinghausen.de

Graubünden ist nicht nur die Heimat von Heidi, sondern auch die zeitweise Wahlheimat vieler deutscher Urlauber: Im Schnitt 1,5 Millionen Mal übernachten sie pro Jahr in dem Schweizer Kanton und haben jetzt die Möglichkeit, dort als „Botschafter“ einen Sommer lang in ein eigenes Chalet einzuziehen. Die Voraussetzung: Bis Ende 2011 muss man Punkte sammeln. Das funktioniert, indem man bei den monatlichen Aktionen des Graubündner Botschafter-Programms mitmacht, oder Freunde einlädt, die ebenfalls bei der Aktion dabei sind. Eine weitere Möglichkeit: Für jede bezahlte Übernachtung in Graubünden erhält man fünf Punkte gut geschrieben, auch wenn Freunde und Verwandte das Hotel oder die Ferienwohnung gebucht haben. Dafür muss ein Übernachtungs-Protokoll ausgefüllt werden. Weitere Informationen gibt es unter www.botschafter.graubuenden.ch. Lustwandeln und genießen wie die Fürsten

Mit Lockenperücke und langer Schleppe lustwandeln, in Uniform als „Alter Fritz“ oder

Zar Peter auftreten - all‘ das ist vom 1. bis 3. Juli 2011 in Bad Pyrmont möglich. Denn dann geben sich historische Persönlichkeiten beim Fürstentreff im Weserbergland die Ehre und können in Originalkostümen hautnah erlebt werden. Der Pyrmonter Fürstentreff ist ein Verein, der an die Zeit zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert erinnert, als gekrönte Häupter aus

Im Goldrauscham wilden Fluss

Wenn feine Plättchen aus purem Gold in der Waschpfanne hängen bleiben, dann können Große und Kleine das Glücksgefühl der Goldgräber im 19. Jahrhundert zumindest ein bisschen nachvollziehen. Reich wird man mit seinen Funden im Raurisertal in Österreich zwar nicht. Aber es ist ein Erlebnis, den Goldflitter aus dem Hüttwinklbach zu waschen, der aus dem ehemaligen Goldbergbaugebiet ins Tal geschwemmt wird. Jeden Sommer treffen sich Einheimische und Feriengäste - ausgerüstet mit Spaten und Waschpfanne an drei Goldwäscherplätzen, die von Ende Mai bis einschließlich September geöffnet sind. Dort geben Profis Tipps zur richtigen Technik, aber Familien können auch an einem GoldwaschLehrgang mit Fundgarantie teilnehmen. Dabei erhalten sie einen Sandsack mit Gold, Leihgerät, Glasröhrchen und Goldwäscherurkunde. Mehr Informationen gibt es unter www. raurisertal.at. «

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Freitag, 15. April 2011

Freizeitvergnügen Mit eigener Muskelkraft auf große Tour

Urlaub im Fahrradsattel wird immer beliebter n Auf zwei Rädern die Welt entdecken: Ausflüge ins Grüne zu unternehmen oder gar den Urlaub im Fahrradsattel zu verbringen, wird immer beliebter. Drei von vier Deutschen steigen laut der „Verbrauchs- und Medienanalyse 2010“ regelmäßig in ihrer Freizeit aufs Rad, jeder Zweite sogar mehrfach im Monat. Fahrräder „huckepack“ mitnehmen

Doch irgendwann werden Touren direkt vor der eigenen Haustür doch zu eintönig - wer andere Regionen per Muskelkraft entdecken möchte, benötigt ein sicheres Transportmittel für die Fahrräder. Am besten radelt es sich - auch im Urlaub - auf

dem eigenen, vertrauten Modell. Für den sicheren und flexiblen Transport stehen verschiedene Tragesysteme, zum Beispiel von mft, zur Verfügung. Der deutsche Hersteller produziert aktuell ausschließlich Heckträger, die bei den Kunden gegenüber den Varianten fürs Dach immer beliebter werden. Das Beladen geht bei Heckträgern besonders einfach von der Hand, da das Fahrrad nicht kräfteraubend über Kopf auf dem Fahrzeugdach befestigt werden muss. Ein weiterer Vorteil: Der Träger am Heck beeinflusst den Luftwiderstand weniger stark als eine Dachvariante - dies reduziert den Kraftstoffverbrauch.

Der Pool im eigenen Garten ist heute erschwinglich

Nicht teurer als ein Familienurlaub

Die Investition in ein modernes Schwimmbecken hält sich heute dank einer großen Auswahl an vorgefertigten Becken und Bauelementen in Grenzen. Foto: djd/D&W-Pool n Viel zu kurz sind sie, die schönsten Wochen des Jahres und viel zu lange dauert es, bis die nächsten Sommerferien mit der ganzen Familie wieder vor der Tür stehen. Es sei denn, man investiert den Gegenwert eines Familienurlaubs einfach in den eigenen Garten und gönnt sich den Pool, den sich Mama, Papa und die Kinder schon immer wünschen.

genüber konventionellen Baustoffen deutlich verringert. Isolierende Poolabdeckungen halten die Wärme etwa nachts oder an kühlen, bewölkten Tagen im Becken. Zudem gibt es spezielle Luftkammerplanen, die die Strahlungsenergie bei Sonnenschein besonders effektiv ans Wasser weitergeben. Unter www.duw-pool.de gibt es mehr Informationen.

Individualität ist bezahlbar

Energieverluste minimieren

Die Investition in ein modernes Schwimmbecken hält sich heute dank einer großen Auswahl an vorgefertigten Becken und Bauelementen in Grenzen, auch individuelle Vorstellungen treiben die Kosten nicht unermesslich in die Höhe. Berücksichtigen sollte man allerdings auch die Folgekosten, denn die hängen maßgeblich von der Detailplanung des Pools ab. Genauso wie beim Bau eines Hauses bestimmen die verwendeten Materialien und technischen Ausrüstungen den Energieverbrauch. Aus hochdämmenden Bausteinen besteht beispielsweise das „Styropool“-Schalsteinsystem, das die Wärmeverluste des Wassers ans umliegende Erdreich ge-

Für die zusätzliche Beheizung des Wassers setzt man am besten auf erneuerbare Energien wie die Luft/Wasser-Wärmepumpe. Da sie einen Großteil ihrer Energie aus der Umwelt statt aus der Steckdose bezieht, sind die Verbrauchskosten meist geringer als der Preis einer Familienkarte fürs städtische Freibad. Für gerade mal drei Euro am Tag lässt sich ein durchschnittlich großes Privatbecken auf angenehmen 28 Grad Celsius halten - von Mai bis September. So kann man das Freizeitvergnügen mit Urlaubsappeal auch dann noch genießen, wenn Frühjahr oder Herbst nicht mit hochsommerlich heißen Temperaturen verwöhnen. «

Für bis zu vier Räder

Für Radtouren mit der ganzen Familie beispielsweise ist das Modell „multi-cargo2 family“ geeignet. Serienmäßig nimmt es zwei Räder auf, kann aber dank der stabilen Konstruktion auf bis zu vier Räder erweitert werden. Das Modell erfüllt alle aktuellen Sicherheitsanforderungen der Automobilhersteller und hat sich bei Crashtests bewährt. Der Sicherheit dient auch die Möglichkeit, zusätzlich eine dritte Bremsleuchte am Träger zu montieren. Die Bequemlichkeit kommt dabei nicht zu kurz. So bleibt der Kofferraum des Fahrzeugs weiter zugänglich, selbst wenn der Träger montiert ist. Dazu kann

das Transportsystem einfach stufenlos abgeklappt werden. Auch für die praktischen E-Bikes, die immer beliebter werden, ist der Träger geeignet. Im Onlineshop unter www.mftgmbh.de gibt es weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten. «

Gut gerüstet für den Fahrradausflug mit der ganzen Familie: Hecktragesysteme fürs Auto können bis zu vier Fahrräder auf einmal transportieren. Foto: djd/MFT

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Freitag, 15. April 2011

Berufliche Perspektiven Girls’Day 2011

Auftakt bei der Bundeskanzlerin n In dieser Woche fand der Auftakt zum Girls’Day 2011 im Bundeskanzleramt statt. Bundeskanzlerin Angela Merkel empfing dort Berliner Schülerinnen, die einen Technik-Parcours der Initiative D21 absolvieren und gab den Startschuss zum diesjährigen Mädchen-Zukunftstag. Am Girls’Day bietet das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit Bundesforschungsministerin Annette Schavan eine Veranstaltung zur Gesundheitsforschung an. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder besucht Mädchen und Jungen an ihren Girls’Dayund Boys'Day-Plätzen. Beim 11. bundesweiten Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag am 14. April 2011 können Schülerinnen ab Klasse 5 Berufsbereiche in Naturwissenschaften, Technik und Handwerk entdecken, in denen bisher noch wenige Frauen arbeiten. Über 9.000 Angebote für Mädchen haben Unternehmen, Forschungszentren und weitere Organisationen unter www. girls-day.de bereit gestellt. Die

Begeisterung der Teilnehmerinnen für den Girls’Day ist enorm. Darüber hinaus hat der Girls’Day einen positiven Einfluss auf das Image der technischen Berufe und führt zu realitätsnahen Einschätzungen in Bezug auf Arbeitsmarktchancen, berufliche Inhalte und Rahmenbedingungen. Über eine Million Mädchen haben bisher am Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag teilgenommen. In 10 Prozent der Unternehmen wurde mindestens eine ehemalige Teilnehmerin eingestellt. Der Girls’Day unterstützt das Ziel den Anteil an Frauen in Führungspositionen und als Unternehmerinnen zu erhöhen. Durch die wiederholte Teilnahme an der erfolgreichen Berufsorientierungsaktion Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag entwickeln Unternehmen und Institutionen verstärktes Engagement bei der Ansprache junger Frauen für technische Berufe. Die Bundesweite Koordinierungsstelle des Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium

für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des BMBF und des BMFSFJ, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. fördert mit bundesweiten Projekten die verstärkte Nutzung der Potenziale von Frauen zur Gestaltung der Informationsgesellschaft und Technik sowie die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern. «

Schülerinnen des Johanneswerk-Fachseminars bestehen Examen

RECHTSANWALT – WIRTSCHAFTSPRÜFER – STEUERBERATER George Terzakis, Rechtsanwalt und Kanzleiinhaber Torsten Ermel, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Friedel Stutzke, Steuerberater stehen Ihnen mit einem 10köpfigen Team für alle Fragen der Rechtsberatung, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung zur Verfügung, insbesondere: • Rechtsberatung im Zivilrecht und Gesellschaftsrecht • Rechtsberatung im Steuerrecht und Steuerstrafrecht • Steuerberatung – Steuergestaltung – Steuerplanung • Buchführung, Jahresabschluss (Bilanzen / Einnahmen-Überschuss) • Lohnabrechnungen für Ihre Mitarbeiter • Wirtschaftsprüfung – Testate – Banktestate (freiwillige Prüfung)

Kanzlei Terzakis und Kollegen Jöllenbecker Str. 165 • 33613 Bielefeld

• Unternehmensbewertung – Due Dilligence – Tax Dilligence • Umfassende Begleitung Ihres Unternehmenskaufs/ Verkaufs unter Berücksichtigung steuerlicher und zivilrechtlicher Risiken und Aspekte • Beratung rund um Ihren Immobilienkauf und Hausverwaltung • Interimsmanagement und Geschäftsführung für GmbH/AG Tel. 0521-8949004 • Fax. 0521-8949006 info@kanzlei-terzakis.de

Gute Berufsaussichten für Altenpfleger n Bielefeld. Gelungener Start in einen Beruf mit Zukunft: 17 Teilnehmerinnen haben die Fachkraftausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin erfolgreich abgeschlossen. Die Schülerinnen des Fachseminars für Altenpflege im Ev. Johanneswerk haben jetzt eine gute Berufsperspektive, durch den demographischen Wandel werden gut ausgebildete Altenpflegerinnen immer mehr gefragt. Außerdem bietet der Beruf viele

www.kanzlei-terzakis.de

Möglichkeiten der Weiterentwicklung und -bildung. Das Examen bestanden haben: (v.l.) Frieda Laukard, Sandra Heidemeier, Jennifer Heiner, Jana Lucke, Sabrina Gödde, Madlen Karanfil, Astrid Strunk, Nicole Jacqueline Elwitz, Nicole Kerski, Jessica Simroth, Anna-Madeliene Kuhlmann, Melanie Bökamp, Petra Adolphs-Höxter, Jenny Reimer, Sarah-Christin Mühlenweg, Jessica Anders, Katharina Nems. «

Führungskräfte: Beim größten Personaldienstleister bilden Frauen die Mehrheit

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n Frauen sind heute im Durchschnitt mindestens ebenso gut ausgebildet wie Männer. Sie wollen in der Mehrzahl Karriere machen und im Beruf zielstrebig vorankommen. Viele große Unternehmen geben sich frauenund familienfreundlich - sie unterhalten Betriebskindergärten und bemühen sich, auch Führungsaufgaben in Teilzeit zu ermöglichen. Und dennoch sind Frauen in Chefetagen weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Diskussion über Frauenquote

Nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) liegt der Anteil weiblicher Führungskräfte in deutschen Unternehmen im Schnitt bei 28

Prozent, bei Großunternehmen sind es nur gut sechs Prozent. Die Konsequenz: Wirtschaft und Politik diskutieren erneut über die Frauenquote. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen fordert deutsche Unternehmen auf, mindestens ein Drittel der Führungskräfte mit Frauen zu besetzen - notfalls möchte sie dieses Ziel mit einer gesetzlich vorgeschriebenen Quote erreichen. Es gibt allerdings auch Ausnahmen, bei denen eine Frauenquote sicherlich nicht notwendig ist: Bei Deutschlands größtem Personaldienstleister Randstad etwa beträgt der Anteil der weiblichen Führungskräfte derzeit stolze 53 Prozent. „Damit liegen wir klar über dem Bundesdurchschnitt“, sagt Andreas Bolder, Director

Human Resources von Randstad Deutschland. In konkreten Zahlen ausgedrückt: Von den 433 Positionen, die zur Führungsebene zählen, werden 230 von Frauen innegehalten (Stand 31.12.2010). Zudem ist die Geschäftsführung paritätisch besetzt, vier der acht Geschäftsführer sind weiblich. In der gesamten Branche der „Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften“ werden 35 Prozent der Führungsposten von Frauen ausgefüllt. „Der Dienstleistungssektor, insbesondere der Bereich Personalarbeit, ist bei Frauen sehr beliebt“, erklärt Andreas Bolder. „Randstad etwa bietet einen ho-

hen Grad an Flexibilität durch Teilzeitmodelle, Vertrauensarbeitszeit und Unterstützung bei der Kinderbetreuung - den Hauptfaktoren zur Vereinbarkeit von Familie und Karriere.“ «

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Freitag, 15. April 2011

Berufliche Perspektiven Studie des WZB im Auftrag der Bertelsmann Stiftung

NordrheinWestfalen e.V. NordrheinWestfalen e.V.

Garantie auf Ausbildungsplatz gefordert

dinger, Prof. Dr. Johannes Giesecke und Dr. Dirk Oberschachtsiek. „Fehlende Ausbildung führt zu hohem Arbeitslosigkeitsrisiko und niedrigen Einkommen“, erklärte Dräger. Vor allem die Einnahmeverluste aufgrund geringerer Lohnsteuerzahlungen kommen den Staat teuer zu stehen – sie haben einen Anteil von 70 Prozent an den Gesamtkosten. Die Folgekosten fallen zu 40 Prozent auf Bundesebene an, 30 Prozent tragen die Bundesländer und jeweils 15 Prozent entfallen auf die Kommunen und die Bundes-

agentur für Arbeit. Die Berechnungen des WZB basieren auf der Annahme, dass es zukünftig gelingt, die Zahl junger Menschen ohne Ausbildungsabschluss zu halbieren. Dadurch würden die öffentlichen Haushalte hochgerechnet auf die nächsten 10 Jahre Folgekosten von insgesamt 15 Milliarden Euro sparen. Der Handlungsbedarf ist dringend: Bereits heute sind in Deutschland mehr als 7 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter ohne Berufsausbildung. Einen Großteil der Jugendlichen ohne Aus-

bildungsabschluss stellt mit 52 Prozent die Gruppe der Hauptschulabsolventen. 22 Prozent umfasst die Gruppe der jungen Erwachsenen ohne jeden Schulabschluss. Mit einem Anteil von 26 Prozent bleiben zunehmend aber auch Realschulabsolventen ohne Ausbildung. Daher fordert die Bertelsmann Stiftung, allen ausbildungsfähigen Jugendlichen eine Garantie auf einen Ausbildungsplatz zu geben. Neben dem dualen System müssten dafür ergänzende, öffentlich geförderte Ausbildungsplätze geschaf-

fen werden. „Die Kinder, die wir heute im Bildungssystem abhängen, brauchen unsere besondere Unterstützung“, führte Dräger weiter aus. „Gerade Kinder aus sozial benachteiligten Lebensumfeldern müssen Zugang zu sehr guten Krippen und Kitas haben. Schulen in sozialen Brennpunkten benötigen dringend zusätzliche Finanzmittel, hier werden die besten Pädagogen und Schulleiter gebraucht. Sie müssen vordringlich zu echten Ganztagsschulen ausgebaut werden.“ Die Studie zeigt, dass für jeden jungen Menschen ohne Ausbildungsabschluss heute rund 22.000 Euro investiert werden könnten, ohne dass bei den öffentlichen Haushalten künftig zusätzliche Kosten entstehen würden. Zwischen den Bundesländern gibt es dabei je nach Zusammensetzung und Anteil der Jugendlichen ohne Ausbildungsabschluss Unterschiede: Die Folgekosten pro Kopf liegen zwischen 17.000 Euro in Thüringen und MecklenburgVorpommern und 23.000 Euro in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. «

Bewerbungsphase für einmaliges Hochschulangebot läuft

Pflegewissenschaft berufsbegleitend studieren n Bielefeld. Bis zum ersten Juli läuft die Bewerbungsfrist für den neuen Bachelor-Studiengang „Pflegewissenschaft“ der Fachhochschule der Diakonie. Das in Ostwestfalen-Lippe einmalige Angebot soll Pflegekräfte auf die steigenden Anforderungen vorbereiten und sie wissenschaftlich qualifizieren. Der Studiengang, der am 1. Oktober startete, wird sowohl ausbildungs- als auch berufsbegleitend angeboten. Die Anforderungen an die Pflege in Deutschland werden immer komplexer. Der medizinischtechnische Fortschritt ermöglicht zunehmend speziellere Behandlungsformen. Gleichzeitig steigt der Anteil hochaltriger Menschen, die an unterschiedlichen chronischen Erkrankungen gleichzeitig leiden und einen entsprechend intensiven und vielfäl-

tigen Pflegebedarf haben. Immer mehr Versorgungsleistungen finden ambulant, teilstationär oder in der Kurzzeitpflege

statt. Pflegende müssen sich auf viele neue Aufgaben einstellen – unter anderem in den Bereichen der Beratung und Schulung, der

Auf den Start des neues Studiengangs freuen sich (v. l.) Prof. Dr. Martin Sauer, Prof. Dr. Doris Tacke, Inge Vormann, Leiterin Fachseminar Altenpflege im Johannesstift, und Gertrud Leser, Leiterin der Gesundheitsschulen im Ev. Krankenhaus Bielefeld.

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n Unzureichende berufliche Bildung führt zu hohen gesellschaftlichen Folgekosten. Jahr für Jahr starten rund 150.000 junge Menschen ohne Ausbildungsabschluss und damit mit schlechten Zukunftsperspektiven ins Berufsleben. Wenn es nicht gelingt, diese Zahl zu halbieren, entstehen für die öffentlichen Haushalte Belastungen in Höhe von 1,5 Mil liarden Euro pro Altersjahrgang. Das zeigt eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Diese Folgekosten entstehen im Verlauf des Erwerbslebens der Betroffenen durch entgangene Lohnsteuern und Beiträge zur Arbeitslosenversicherung sowie Ausgaben für Arbeitslosengeld und notwendige Sozialtransfers. „Wer in Deutschland ohne Ausbildungsabschluss bleibt, hat kaum Chancen auf eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt“, sagte Dr. Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, bei der Vorstellung der Studie, verfasst von Prof. Jutta Allmen-

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Jahren bis zu 100 000 akademisch ausgebildete Pflegekräfte benötigt werden. Unser Studiengang schafft den wichtigen Transfer zwischen Theorie und Praxis“, so Prof. Tacke. Das duale Studium dauert gut vier Jahre, davon laufen drei Jahre ausbildungsbegleitend. Voraussetzung für die Immatrikulation ist die Fachhochschulreife oder das Abitur und ein Ausbildungsplatz im Pflegebereich. „Ein großer Vorteil dieses Modells ist, dass die Teilnehmenden ihre Berufsausbildung bereits im vierten Studienjahr abgeschlossen haben und dann neben dem Studium schon als Fachkraft in Teilzeit arbeiten können“, erläutert Martin Sauer. Für bereits berufstätige Pflegekräfte hat die FH der Diakonie das dreijährige berufsbegleitende Studium konzipiert. «

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12.04.11 16:40

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Freitag, 15. April 2011

Auto-Spezial Seit 75 Jahren ist der sparsame und durchzugsstarke Antrieb im Pkw gefragt

Vans haben viele Fans - dazu gehören auch immer mehr Freizeitsportler

Happy Birthday, Diesel!

Nicht nur bei Familien beliebt

n Diese Leistungsdaten bringen Automobil-Nostalgiker ins Schwärmen: 2,6 Liter Hubraum, vier Zylinder, 45 Pferdestärken was heutzutage nicht nach einem rasanten Reisegefährt klingt, bildete 1936 den neuesten Stand der Technik. Mit dem MercedesBenz 260 D der Baureihe W 138 wurde seinerzeit auf der Internationalen Motorrad- und Automobilausstellung in Berlin der weltweit erste Diesel-Pkw präsentiert. 75 Jahre später ist dieser Antrieb wegen seiner Sparsamkeit und Spurtstärke gefragter denn je. Und auch die Zukunft der Mobilität wird der Selbstzünder wesentlich mit prägen, davon sind viele Experten überzeugt. Vom Lkw ins Automobil

Ein Foto aus den frühen Tagen des Diesel-Motors: Zu sehen ist die Qualitätsprüfung von Reihenpumpen für Diesel-Einspritzsysteme im Jahr 1939. Foto: djd/Robert Bosch

Jünger als der Otto-Motor, versah der Dieselantrieb zunächst ab 1924 im Lkw zuverlässig seinen Dienst. Mehrere Autokonstrukteure tüftelten ab Beginn der 1930-er Jahre auch an einer PkwVariante - bis sich auf der Berliner Autoschau der Vorhang für den 260 D hob, ausgestattet mit Dieseltechnik und einem Einspritzsystem von Bosch. Schon damals überzeugte der Diesel nicht zuletzt aufgrund seine Sparsamkeit: Das erste Modell verbrauchte auf

Anhieb rund ein Drittel weniger Kraftstoff als ein gleich starker Benziner. Der geizige Umgang mit der Tankfüllung zählt bis heute zu den Argumenten, die besonders für den Diesel sprechen. Ingenieure und Motorentechniker erwarten für dieses Motorenkonzept daher noch eine lange Zukunft. „Auch in 20 Jahren wird im Pkw der Dieselantrieb zu den wichtigsten Antriebsformen zählen“, sagt der Bosch-Experte Dr. Rolf Leonhard. Er stützt seine Prognose auf die erwarteten technischen Fortschritte. So rechnen die Entwickler bereits für 2015 mit einem Verbrauch von lediglich 3,6 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer bei einem Diesel-Pkw der Kompaktklasse rund ein Drittel weniger als bei einem heutigen Standard-Diesel. Weniger Verbrauch, weniger Emissionen

Zugleich sinken auch die Emissionen: Ab dem Jahr 2015 schreibt die Abgasvorschrift „Euro 6“ für Neuwagen nochmals strengere Grenzwerte vor. Erste Euro 6-Diesel sind bereits heute erhältlich. Zugleich arbeiten die Ingenieure an neuen Motorenkonzepten, bis hin zum Diesel mit Hybridantrieb, berichtet Dr. Rolf Leonhard: „Dieselmotoren der Zukunft werden nur noch drei Zylinder und rund 1,2 Liter Hubraum haben. Dennoch werden sie mit einer Leistung von circa 100 Kilowatt dynamische und kultivierte Fahreigenschaften bieten - damit hat der Diesel noch eine lange Zukunft.“ «

Toyota Verso-S: Trotz seiner kompakten Außenmaße ist er innen erstaunlich geräumig. Den nagelneuen Minivan gibt es jetzt zu attraktiven Konditionen. 129 Euro monatlich kostet das passgenau für ihn entwickelte Mobilitätspaket - bei einer Anzahlung von 4.559 Euro und 10.000 km jährlicher Laufleistung. Die Komplett-Rate (Laufzeit vier Jahre) macht sorgenfrei mobil, denn sie beinhaltet auch vier Jahre Toyota Werkstatt-Service und eine von drei auf fünf Jahre erweiterte Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie. Enthalten sind somit ebenfalls alle Kosten für die nach drei Jahren anfallenden TÜV HU und AU (Haupt- und Abgasuntersuchungen). Was will man heute mehr? Foto: Toyota/interPress n (dtd). Man kann es klar und deutlich sehen - auf den Automobilmessen rund um unseren Globus tummeln sich jede Menge neue Van-Ideen. Kein Wunder, denn solche Fahrzeuge sind eben superpraktisch, nicht nur für alle Familien. Der Begriff Van steht im deutschen Sprachraum als Kurzbegriff für eine Großraumlimousine mit zumeist erhöhter Sitzposition. 1983 fing alles an

Diesel-Pkw sind wegen ihrer Sparsamkeit und Spurtstärke gefragter denn je - auch 75 Jahre nach der Präsentationen des ersten Serien-Pkw mit Dieselmotor. Foto: djd/Robert Bosch

Reifenwechsel im Frühjahr

Zahnbürste ade

Vans gibt es heute in allen Klassen - von ganz groß bis richtig kompakt. Das reicht vom Minivan (z.B. Chevrolet Spark, Honda Jazz, Toyota Yaris Verso und Verso-S), Kompaktvan (z.B. Mercedes-Benz A-Klasse, Mazda5, Opel Zafira, Toyota Verso, VW Touran, Skoda Yeti, Peugeot 5008, Kia Carens) und Großraum-Van (z.B. Chrysler Voyager, Ford Galaxy, Mercedes-Benz Viano, Seat Alhambra, Toyota Avensis Verso) bis zum kultigen Kleinbus VW T5. 1983

startet das erste Fahrzeug dieser Kategorie: der japanische Mitsubishi Space Wagon. Ein Jahr später folgte der Plymouth Voyager in den USA, etwas später der Renault Espace bei uns in Europa. Ab 1988 wurde in Europa der Chrysler Voyager aus den USA angeboten. Erst viele Jahre später folgten bei uns andere Hersteller mit vergleichbaren Modellen. Heute haben alle großen Automarken (außer BMW) mindestens einen Van in ihrem Modellprogramm. Damit sich jeder Besitzer wohlfühlen und individuelle Transportwünsche erfüllen kann, haben sich die Hersteller viel einfallen lassen. Das reicht von den unterschiedlichsten Motorisierungen (Benzin, Diesel, Gas), fünf oder sieben Sitzplätzen bis hin zu Ausstattungen aus weit höheren Klassen. Und natürlich kommt immer mehr auch modernste Spritspartechnik zum Einsatz - beispielsweise das Stopp-Start-System. Es

schaltet den Motor vor einer roten Ampel selbsttätig ab und bei Grün dann wieder an. Viele lieben sie

Vans sind nicht nur bei Familien gefragt, auch andere Zielgruppen finden ebenfalls immer mehr Geschmack an dieser Fahrzeugkategorie. Dazu gehören Dienstleistungsbetriebe (z.B. Flughafentransfer, Hotels, Taxen) ebenso wie Menschen, die häufig Freizeitsport betreiben und dabei einen größeren Transportbedarf für ihr Sportgerät haben. Auch junge Leute lieben Vans, denn in solchen Modellen geht es nicht so beengt zu und pfiffiger sehen diese Fahrzeuge oftmals auch aus. Mit ein wenig Geschick, entsprechenden Aufklebern oder mit einer Sprühpistole werden daraus manchmal richtige Designobjekte. In den USA ist das bereits seit einigen Jahren ein interessanter Trend bei zumeist jungen Leuten, inzwischen schwappte er auch rüber zu uns nach Europa. «

n Beim Umstieg von Winterreifen auf die Sommerpneus können Autofahrer auch gleich etwas dafür tun, dass die schicken Alufelgen blitzsauber und in Bestform durch die warme Jahreszeit kommen. Innovative Bremsbeläge verhindern, dass sich aggressiver Bremsstaub bildet und hartnäckig auf den Felgen festsetzt. Dieser Staub, den herkömmliche Beläge abgeben, ist die Hauptursache für fest sitzenden Schmutz an den Rädern. Er dringt bis in alle Ritzen und ist dann nur durch eine aufwendige und intensive Reinigung zu entfernen. Und wer schrubbt schon gerne seine Felge mit der Zahnbürste? Eine neu entwickelte Materialmischung erzeugt so gut wie keinen Der anstehende Reifenwechsel ist der richtige Zeitpunkt, um auf staubfreie Bremsbeläge umzusatteln. Foto: djd/Continental

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Abrieb mehr und reduziert daher den Aufwand für die Reinigung deutlich (weitere Informationen und Bezugsquellen in ganz Deutschland gibt es unter www. ate-ceramic.de). Zudem halten die Beläge länger als herkömmliche Standardbremsbeläge. Ein angenehmer Nebeneffekt, der auch die Mitmenschen freut: Die ATE Ceramic Beläge bremsen erheb-

lich leiser. Zudem erfüllen sie die einschlägigen Normen und bieten maximale Sicherheitsstandards in Erstausrüsterqualität. Wer jetzt einen Termin zum Reifenwechsel in seiner Werkstatt vereinbart, kann diese Gelegenheit nutzen: Wenn der Mechaniker die Räder schon abmontiert, kann er einen Wechsel der Beläge im Handumdrehen gleich mit erledigen. «

Mercedes-Benz A-Klasse: Sie gehört zu den erfolgreichsten Vans europaweit. Kein Wunder, denn durch die kompakte Bauweise und die flexible Innenraumgestaltung lässt sich das Ladevolumen im Handumdrehen nach den individuellen Bedürfnissen erweitern - bis auf 1.995 Liter - ohne dabei den Komfort der Passagiere einzuschränken. Preise: ab 21.033 Euro. Foto: Dieter Rebmann/interPress

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Freitag, 15. April 2011

Auto-Spezial Der Pflegezustand entscheidet über den Preis

Vor allem Selbstständige wünschen sich Mobilität zu kalkulierbaren Kosten

Waschanlage sticht Handwäsche aus

Transparenz ist Trumpf

Über ihre herstellerverbundenen Banken bieten die Autobauer umfangreiche Finanzierungs- und Leasingpakete zu konstanten monatlichen Raten an und ermöglichen so kalkulierbare Mobilität zu günstigen Konditionen. Foto: djd/Volkswagen

Profis wissen es schon lange: Wer sein Auto regelmäßig innen wie außen (auch in der Waschanlage) pflegt und den Gebrauchten vor dem Verkauf optimal aufbereitet, bekommt ganz sicher mehr Geld. Da lohnt sich der geringe Aufwand allemal. Foto: Aral/interPress n Bis 20 Prozent Unterschied für ein und dasselbe Auto - beim Gebrauchtwagenverkauf hängt der Preis ganz wesentlich vom optischen Zustand ab. Zwar beeinflussen auch Motorisierung, Farbe oder Extras die Käufergunst, doch Untersuchungen von Fachmagazinen belegen immer wieder, dass der Preis nach einer professionellen Reinigung enorm steigt. Wer darüber hinaus beim jetzt anstehenden Frühjahrsputz oder der Generalüberholung einige Tipps beherzigt, trägt entscheidend zum Werterhalt seines Fahrzeugs bei und wird dafür beim Wiederverkauf belohnt. Auch bei Leasing-Fahrzeugen lässt sich viel Geld sparen: bei gepflegten Fahrzeugen sinken die Kosten bei der Rückgabe auf ein Minimum. Der Innenraum

Zusammen mit den Experten von Aral haben wir hier zusammen getragen, welche Handgriffe Autofahrer selbst übernehmen können und wann sich der Gang zum Experten empfiehlt. Wir verraten zudem, welche Extras den Wert des Gebrauchten beim Verkauf erhalten und welche zum Bumerang werden können. Feuchtigkeit und Streusalzreste

auf und in Fußmatten oder Teppichen sind nicht nur der optimale Nährboden für Rost, sie sondern auch unangenehme Gerüche ab, die speziell bei steigenden Temperaturen und aufgestauter Hitze im Innenraum immer neu aktiviert werden. Vor der Beseitigung von Ablagerungen mit einem speziellen Reiniger muss der Teppich zunächst gründlich getrocknet werden. Für die Reinigung des Armaturenbretts bieten sich antistatische, Staub abweisende Reiniger oder ReinigungsHandschuhe an. Auch die Säuberung der Scheiben gehört zum Pflege-Programm.

kein Thema mehr. Dagegen schadet eine Handwäsche unter Umständen mehr, als sie nützt: Die Schmutzpartikel im Waschschwamm wirken auf dem Lack wie Schmirgelpapier und verursachen Schäden. Auch bei Lackkonservierung und UnterbodenReinigung liegt die Waschanlage klar vorn. Beim Thema Umwelt ebenso. „An unseren 1.200 Stationen mit SuperWash-Anlage werden pro Waschgang nur rund 15 bis maximal 30 Liter Frischwasser verbraucht. Das löst bei einer Handwäsche nur den gröbsten Schmutz“, berichtet uns ein Sprecher von Aral.

Wichtige Außenreinigung

Sicher mit Siegel

Es ist zwar nicht alles Gold, was glänzt, aber was nicht glänzt, ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt auch deutlich weniger wert. Regelmäßiger Zwischenstopp an der Waschanlage zahlt sich also früher oder später aus. Denn gegenüber der Handwäsche punktet die maschinelle Reinigung sowohl in der Reinigungsleistung als auch beim Umweltschutz. Moderne Anlagen befreien den Lack schonend vom Dreck, Kratzer durch verwendete Waschmaterialien sind längst

Einen Gebrauchtwagen zu kaufen, ist Vertrauenssache. Für zusätzliches Vertrauen sorgen Qualitätssiegel wie sie unabhängige Prüforganisationen (GTÜ, TÜV, DEKRA) anbieten. Sie bescheinigen nach einer Prüfung der wichtigsten Bauteile die Einhaltung verschiedener Mindeststandards und erhöhen die Verkaufschancen des Fahrzeugs erheblich. Extras wie Klimaanlage, Zentralverriegelung, Partikelfilter bei Dieselfahrzeugen sowie wichtige

Sicherheitselemente (ABS, ESP) gehören in fast allen FahrzeugKlassen zum Standard. Fehlen sie, sinkt der Preis rapide. Schon beim Neuwagenkauf deshalb nie am falschen Ende sparen. Allerdings bedeutet ein Mehr an Ausstattung nicht immer einen Vorteil: Extra-vagante Details wie z.B. eine Lila-Lackierung und fest montierte Bass-Röhren anstatt einer zweiten Sitzreihe sind nicht Jedermanns Sache und schrecken potenzielle Käufer unter Umständen sogar ab. Der Verkauf wird schwieriger.

n Die Kfz-Betriebskosten sind 2010 vor allem aufgrund höherer Benzinpreise weiter gestiegen. Die Autobauer haben das Problem erkannt und bieten über ihre herstellerverbundenen Banken umfangreiche Finanzierungsund Leasingpakete zu konstanten monatlichen Raten an. „Für Autokäufer ist Kostentransparenz ein entscheidender Faktor“, sagt Lars-Henner Santelmann, Vertriebsvorstand der Volkswagen Financial Services AG, zum Siegeszug der Mobilitätspakete und des Fullservice-Leasings. Vor al-

lem die immer größer werdende Gruppe der Selbstständigen legt Wert auf in die Rate integrierte Serviceleistungen. „Die monatlichen Ausgaben bleiben konstant, das Auto ist auf dem neuesten technischen Stand und die Liquidität wird geschont“, so Santelmann. Das Mobilitätspaket „Professional Class“ der Volkswagen Leasing beispielsweise sichert Einzelunternehmern eine klare Kalkulationsbasis und Kostentransparenz. Ob Leasing, Finanzierung oder Kauf: Bei jeder

Neuwagenbestellung profitieren sie von modellabhängigen Prämien in Höhe von bis zu 2.000 Euro. Zudem bietet die „Wartung und Verschleiß-Aktion“ neben dem 24-Stunden-Pannenservice die fachgerechte Reparatur in Vertragswerkstätten mit einer Preisgarantie für die gesamte Vertragslaufzeit inklusive Schutz vor unerwarteten Reparaturkosten. Auch Abschleppgebühren oder Mietwagenausgaben gehören dazu - bei Kosten von bis zu 50 Prozent unter dem Normaltarif. «

Aufbereitung vom Profi

Unmittelbar vor dem Verkauf sollten letzte Arbeiten vom Fachmann ausgeführt werden - z.B. Reinigung des Motorraums. Auch kleine Lackschäden oder Brandflecken auf Polstern sollten besser Profis oder zumindest versierte Bastler beseitigen. Wer sich Aufbereitung in Eigenregie ganz ersparen möchte, kann sein Auto auch komplett auf Vordermann bringen lassen. Adressen gibt es z.B. beim Bundesverband Fahrzeugaufbereitung. Ob sich diese Investition von rund 200 Euro allerdings lohnt, hängt nicht zuletzt vom Restwert des Fahrzeugs ab.«

Spezielle Mobilitätspakete bieten neben dem 24-Stunden-Pannenservice die fachgerechte Reparatur in Vertragswerkstätten mit einer Preisgarantie für die gesamte Vertragslaufzeit, inklusive Schutz vor unerwarteten Reparaturkosten. Foto: djd/Volkswagen Bank

Neue Versicherung schützt Autofahrer vor dem Wertverlust ihres Wagens

Ein unterschätztes Risiko n Endlich am Steuer des schmucken Neuwagens sitzen und zur ersten Fahrt starten: Für die meisten Autofans gibt es kaum etwas Schöneres. Über den Wertverlust der Neuerwerbung macht man sich erst einmal keine Gedanken. Doch die weitaus meisten Bundesbürger wissen: Aufzuhalten ist er nicht. Die Marktforscher von TNS Emnid stellten 469 Autofahrern im Auftrag der RheinLand Versicherungen die Frage: „Glauben Sie, dass die Vollkaskoversicherung Ihnen so viel zahlt, dass Sie sich von dem Geld wieder ein dem ursprünglichen Kaufpreis entsprechendes Fahrzeug leisten können?“ 84 Prozent der

Befragten gaben an, dass sie das nicht glaubten - und lagen damit richtig. Wird das Auto gestohlen oder erleidet es einen Totalschaden, sind Autofahrer dennoch oft über die tatsächliche Höhe des Wertverlusts erstaunt. Frank Wefers, Experte für Kfz-Versicherungen bei den RheinLand Versicherungen: „Auch wenn man sich noch so liebevoll um die Pflege kümmert: Der starke rechnerische Wertverlust vor allem in den ersten Jahren ist dadurch nicht aufzuhalten.“ Wefers nennt konkrete Zahlen: „Allein in den ersten zwölf Monaten können es je Fahrzeug und Typ bis zu 25 Prozent sein.“ Wer im Fall eines Diebstahls

oder eines Totalschadens von der Versicherung nur den Wiederbeschaffungswert seines Wagens erstattet bekommt und ein neues Auto kaufen möchte, bekommt diesen Wertverlust schmerzlich zu spüren. Um wirklich ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug kaufen zu können, fehlen meist ein paar Tausend Euro. Nur die wenigsten beugen einer solchen Situation vor und legen jeden Monat einige Hundert Euro zur Seite. Einfacher geht es beispielsweise mit der neuen Kaufpreis-Versicherung Safetycar der RheinLand Versicherungen, die schon ab zehn Euro monatlich abgeschlossen werden kann. «

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