28. Bielefelder Stadtzeitung

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Freitag, 1. Juli 2011

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moBiel lädt zum Tag der offenen Tür am 3. Juli ein Mitte. Zu einem Tag der offenen Tür lädt moBiel am Sonntag, 03. Juli, auf den Betriebshof in Sieker alle Bielefelderinnen und Bielefelder ein. moBiel-Mitarbeiter aus allen Bereichen freuen sich darauf, ihre Arbeitsplätze zu zeigen. Neben einem Blick hinter die Kulissen eines modernen Nahverkehrsunternehmens wartet von 11 bis 17 Uhr auf die Besucher ein buntes Unterhaltungsprogramm » Seite 2 Engagement der Bauern oftmals nicht gewürdigt Westfalen. Landwirte in Westfalen sehen ihren Einsatz für eine intakte Kulturlandschaft häufig nicht gewürdigt. » Seite 3 Musikalische Bildung in der Pädagogik der Kindheit Mitte. Zum Wintersemester 2011/12 beginnen die Veranstaltungen des neuen Studienangebots ‚MUSIKALISCHE BILDUNG in der Pädagogik der Kindheit‘. Bis zum 15. Juli können sich Interessierte auf einen der zehn Studienplätze am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Bielefeld bewerben. » Seite 5 Umwelt- und Klimaschutzpreis 2011 Bielefeld. Ab sofort können Vorschläge für den Umweltund Klimaschutzpreis 2011 eingereicht werden. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt der Auszeichnung auf beispielhaften Projekten zur Energieeffizienz oder zur vorbildlichen energetischen Gebäudesanierung sowie auf dem Einsatz erneuerbarer Energieträger bei gewerblichen und privaten Neubauten oder Altbausanierungen. » Seite 2

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Clausen setzt auf „Drei-Säulen-Modell“

Erhöhung der Gewerbesteuer unabdingbar n Mitte. Vor rund 40 Mitgliedern des Vereins „Bielefelder Konsens - Pro Bielefeld e.V.“ hat Oberbürgermeister Pit Clausen anlässlich der Jahresmitgliederversammlung sein Haushaltssanierungskonzept für das ostwestfälische Oberzentrum

erläutert. Um die eigene Konsolidierungsleistung von 40 Millionen Euro, einem Drittel des städtischen Fehlbetrags, zu erreichen, sei eine Erhöhung der Gewerbesteuer für Bielefeld unabdingbar. Voraussichtlich im 3. Quartal dieses Jahres werde er

die Steuerpläne in den Rat einbringen. Geplant sei, dass der momentane Gewerbesteuerhebesatz von 435 auf 456 Punkte ansteige. Damit läge Bielefeld auf dem durchschnittlichen Steuer-Niveau der großen Städte in der Bundesrepublik. Die

geplante Erhöhung entspräche einem Anstieg um fünf Prozent. Insgesamt setzt Clausen auf ein „Drei-Säulen-Modell“.

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Neues Beobachtungsinstrument für Kitas:

Individuelle Förderung von Kindern n Bielefeld/Gütersloh. Die Bertelsmann Stiftung und das Münchener Staatsinstitut für Frühpädagogik entwickelten das neue Instrument zur frühkindlichen Förderung in Kitas. Damit können Erzieherinnen die Entwicklung von dreieinhalb bis sechsjährigen Kindern beobachten, dokumentieren und auf

dieser Basis das Gespräch mit den Eltern suchen. Mit dem Fragebogen liegt erstmals ein pädagogisches Instrument vor, das den ganzheitlichen Blick auf die Entwicklung fördert und beo­ bachtbar macht.

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Freitag, 1. Juli 2011

Clausen setzt auf „Drei-Säulen-Modell“

Etwa 70 Räder kommen unter den Hammer Bielefeld. Am Samstag, 2. Juli, versteigert das Ordnungsamt ab 11.00 Uhr im Ravensberger Park etwa 70 Fundräder. Die Versteigerung findet auf dem Gelände zwischen dem Historischen Museum und dem Kino Lichtwerk statt. Interessierte können gegen Barbezahlung die Räder erwerben.

Wittekindshof veröffentlicht erste historische Studie zur Gewalt an geistig behinderten Menschen Bad Oeynhausen. Eine Subkultur der Gewalt und Fälle von schwerem körperlichen und sexuellem Missbrauch: Das Unrecht, das geistig behinderten Bewohnern des Wittekindshofs in den 1950er und 1960er Jahren von Mitarbeitern angetan wurde, will die Diakonische Stiftung Wittekindshof mit einer wissenschaftlichen Studie aufarbeiten. Das Buch mit dem Titel „Als wären wir zur Strafe hier“, das die Forschungsergebnisse zusammenfasst, wurde heute in Bad Oeynhausen vorgestellt. Die Studie der Historiker Dr. Ulrike Winkler und Professor Dr. Hans-Walter Schmuhl ist nach Angaben des Wittekindshofs die erste geschichtswissenschaftliche Arbeit zur Gewalt in Heimen für geistig behinderte Menschen. Die Stiftung will sich dafür einsetzen, dass die Betroffenen Unterstützung und Entschädigungen erhalten.

Solartechnik: Münster und Bielefeld liegen im EU-Wettbewerb vorn Westfalen (wh). Westfälische Städte spielen in der europäischen „Solar-Liga“ vorn mit: Im Bereich Solarwärme liegt Münster auf Platz acht und Bielefeld auf Platz 13 im Vergleich der europäischen Großstädte ab 100.000 Einwohner. Im Bereich Solarstrom sind mit Münster, Bielefeld, Paderborn und Dortmund gleich vier westfälische Städte in der Top-25-Wertung der Großstädte vertreten. In dem Wettbewerb Renewable Energy Competition, der von der Europäischen Kommission finanziert wird, konkurrieren nach Veranstalterangaben mehr als 3500 Städte aus sieben Ländern. Dabei wird die Anzahl von Solarwärmeanlagen bzw. Solarstromanlagen im Verhältnis zur Einwohnerzahl berechnet und so eine Rangliste erstellt. Als

Erhöhung der Gewerbesteuer unabdingbar Fortsetzung von der Seite 1

Neben der eigenen Konsolidierungsleistung, die für Bielefeld 250 verschiedene Einsparmaßnahmen vorsehe, fuße das Modell auf „wirtschaftlicher Erholung“ und „kommunal-

freundlichen Entwicklungen in der Bundes- und Landesgesetzgebung“. Dem Oberbürgermeister lägen noch keinen Zahlen für die wirtschaftliche Erholung in Bielefeld vor. Aus Firmenbesuchen wisse er aber, dass es positive Signale gebe. Allerdings be-

zweifelte er, dass schon in diesem Jahr der Einbruch bei der Gewerbesteuer von rund 95 Millionen Euro vom Jahr 2008 auf 2009 ausgeglichen werden könne. Bei der kommunalfreundlichen Entwicklung der Landes- und Bundesgesetzgebung sieht Clau-

sen erste Anzeichen dafür, dass die Belange der Kommunen stärker berücksichtigt würden. So habe der Bundesgesetzgeber beschlossen, die Kommunen bis 2014 aus der Haftung für die Grundsicherung Älterer und Erwerbsgeminderter zu entlassen. Für Bielefeld

bedeute dies eine Entlastung von 18 Millionen Euro. Durch einen veränderten Verteilungsschlüssel erhalte Bielefeld jährlich rund 27 Millionen Euro mehr aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleiches, so der Oberbürgermeister. «

Neues Beobachtungsinstrument für Kitas:

Individuelle Förderung von Kindern Fortsetzung von der Seite 1

Mit dem Fragebogen liegt erstmals ein pädagogisches Beobachtungsinstrument vor, das den ganzheitlichen Blick auf die Entwicklung fördert und alle relevanten Entwicklungsbereiche widerspiegelt. Orientiert an den Bildungsplänen der 16 Bundesländer kann er deutschlandweit eingesetzt werden. Eltern sind Erziehungspartner von Kitas. Sie möchten über die Entwicklung ihres Kindes informiert werden und auf dieser Basis wichtige Entscheidungen treffen können, beispielsweise beim Übergang in die Schule. Der Beobachtungsbogen macht die Kompetenzen und Interessen eines Kindes in 11 Entwicklungsfeldern transparent, etwa zur Sprachentwicklung, Motorik oder sozialen Kompetenz. Eltern erhalten so eine größere Sicherheit bei der

Frage, ob der geplante Zeitpunkt zur Einschulung auch der richtige für ihr Kind ist. Schon lange vor Schulbeginn kommen Eltern und Erzieherinnen über den Beobachtungsbogen ins Gespräch. So können sie jedes Kind individuell und gemeinsam begleiten und damit seine Bildungschancen beim Eintritt in die Schule verbessern. Der wissenschaftlich fundierte und methodisch abgesicherte Beobachtungsbogen wurde in Kooperation mit dem Institut für Frühpädagogik (IFP) in München entwickelt. Die Erprobung fand in den Modellregionen Heilbronn und Jena unter der Beteiligung von 1.500 Kindern und knapp 400 Erzieherinnen statt. Die computergestützte Version steht allen interessierten Kitas kostenlos zum Download zur Verfügung. Neu und entlastend sind die darin enthaltenen automatischen Auswertungsmöglichkeiten. «

europäischer Gesamtsieger der Meisterschaft für erneuerbare Energien wurde am Wochenende die schleswig-holsteinische Gemeinde Kronprinzenkoog geehrt.

moBiel lädt zum Tag der offenen Tür am 3. Juli ein

Landesweite Premiere: Servicequalität im LWLIndustriemuseum ausgezeichnet

Blick hinter die Kulissen

Westfalen (wh). Nicht nur in Hotels und Restaurants ist Service wichtig, sondern auch beim Museumsbesuch. Um deutlich zu machen, dass der Besucher im Mittelpunkt steht, tragen die acht Standorte des Industriemuseums des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nun das „Q“-Siegel. In NRW wurden so bereits etwa 200 Betriebe von der Initiative „ServiceQualität Deutschland“ ausgezeichnet, größtenteils sind es Hotels und Gaststätten. Das LWL-Industriemuseum ist nun landesweit das erste Museum, das die „Q“-Plakette trägt. Für die Zertifizierung haben 18 als Qualitäts-Coach ausgebildete Mitarbeiter den Besucherservice an den Standorten unter die Lupe genommen und weiter entwickelt. Zum Beispiel gibt es an der Glashütte Gernheim in Petershagen bald mehr Fahrradständer und an der Zeche Nachtigall in Witten wurde der Zugang für Menschen mit Behinderungen erleichtert.

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n Mitte. Zu einem Tag der offenen Tür lädt moBiel am Sonntag, 03. Juli, auf den Betriebshof in Sieker alle Bielefelderinnen und Bielefelder ein. moBiel-Mitarbeiter aus allen Bereichen freuen sich darauf, ihre Arbeitsplätze zu zeigen. Neben einem Blick hinter die Kulissen eines modernen Nahverkehrsunternehmens wartet von 11 bis 17 Uhr auf die Besucher ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Live-Musik auf der Bühne, Spiel und Spaß für Kinder und Fahrzeugausstellungen. Imbissstände sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. „Am Tag der offenen Tür freuen sich die moBiel-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter – von den Werkstätten für Bus und Bahn bis zur Verkehrsleitzentrale – darauf, den Besuchern interessante Einblicke in ihre Arbeitswelt zu geben“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Brinkmann. Beispielsweise können alle, die gerne wissen möchten, wie das komplexe Netz aus Bussen und Stadtbahnen in Bielefeld gesteuert wird, den Mitarbeitern in der Ver-

kehrszentrale über die Schulter sehen. „In unseren Werkstätten zeigen Mitarbeiter unter anderem, wie man die Achsen eines Busses vermisst“, erklärt KaiUwe Steinbrecher, technischer Leiter bei moBiel. Und bei den Verkehrsplanern können wissbegierige Besucher erfahren, wie Fahr- oder Dienstpläne entstehen oder Baumaßnahmen geplant und durchgeführt werden. Wie sich Stadtbahn fahren in Bielefeld entwickelt hat, wird in einer Ausstellung mit Stadtbahnwagen in einer Generationenreihe gezeigt. Mit von der Partie ist der historische Gelenktriebwagen GT8, ein Oldtimer aus dem Jahr 1962. Eine Präsentation zum Thema 111 Jahre Nahverkehr in Bielefeld wird mit Film-Vorführungen u. a. zum Umbau der Detmolder Straße abgerundet. Außerdem geben moBiel-Mitarbeiter Infos zu Entwicklung und Bau des Vamos. Der Vamos ist das jüngste Fahrzeug der moBiel-Stadtbahnflotte und er wird seit Monaten mit Spannung erwartet. Am Tag der offenen Tür wird die neue Stadtbahn-Genera-

tion erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. „Das ist eine gute Gelegenheit, sich den allerersten Vamos in Ruhe anzuschauen, Probe zu sitzen und Details unter die Lupe zu nehmen“, lädt Brinkmann die Bielefelderinnen und Bielefelder ein. Oiver Franke, Organisator des Tages der offenen Tür bei moBiel hat, gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen ein buntes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Die Kinderrockband „Randale“, die Frauenband „Fortezza“ und das SaxophonDuo „Die Leptophonics“ sorgen auf der zentralen Bühne für Unterhaltung. „Kinder werden vom Zauberer Florian Edler mit tollen Tricks verblüfft und „Das Cameleon“ entführt mit Pantomimen in eine stumme Welt“, verspricht Franke. Auf dem Gelände macht das „Ensemble Vinorosso“ mit Balkanmusik Stimmung. Zur Rundfahrt mitten durchs bunte Treiben lädt das Sparrenmobil ein, das an diesem Tag ausnahmsweise nicht auf seiner gewohnten Strecke durch die Altstadt, zur Spar-

renburg und zum Tierpark in Olderdissen unterwegs ist, sondern auf dem Betriebshof Sieker fährt. Aber Besucher können mehr als nur zuschauen. In der Lehrwerkstatt können sie löten, und Blechautos basteln. Auch an Andenken für Schienenfans hat moBiel gedacht: Es stehen alte Zielbeschilderungen, Oberleitungs- und Schienenstücke zum Kauf. Darüber hinaus bietet moBiel auch die Bethel-Modell-Bahn zum Verkauf an. „Die Bahn wird für 149 Euro bzw. 199 Euro mit Motor verkauft. Von jeder verkauften Bahn spendet moBiel 100 Euro an das Projekt Kinderhospiz der von Bodelschwingsche Stiftungen Bethel“, sagt Hans-Jürgen Krain, kaufmännischer Leiter bei moBiel. Auch die Bethel-Bahn ist am Tag der offenen Tür in Original-Größe ein Programmpunkt. „2010 wurde sie mit neuen Motiven aus Bethel des Bielefelder Fotografen Veit Mette umgestaltet. Diese Bahn ist ein anerkanntes rollendes Kunstwerk in Bielefeld“, sagt Krain und weist auf die Aktion der Brüder Veit und Til Mette, der als Cartoonist für das Magazin Stern arbeitet, hin. Die Brüder werden am Tag der offenen Tür vor der Stadtbahn von 12 bis 13 Uhr eine Grafik der BethelBahn, die von Til Mette gezeichnet wurde, verkaufen. Käufer können sich vor Ort die Grafiken auf Wunsch signieren lassen. „Die Grafik ist am Tag der offenen Tür für 120 Euro zu erwerben. Wer sie bis zum 25. Juni im moBiel Haus reserviert, erhält sie zum Subskriptionspreis von 100 Euro“, sagt Krain. Abgerundet wird die Aktion „Bethel-Bahn“ durch die Lesung von Bettina Mette, der Schwester von Til und Veit, mit Kurzgeschichten aus dem Alltag der Briefmarkenstelle in Bethel. Da rund um den Betriebs-

hof am Tag der offenen Tür nur wenige Parkplätze in Sieker zur Verfügung stehen, bittet moBiel darum mit Stadtbahn, Bus oder Fahrrad zu kommen. Die Stadtbahn-Linie 2 und die Bus-Linien 24, 32, 33, 34 und 36 fahren direkt zum Betriebshof Sieker. Ganz in der Nähe liegen die Haltestellen „Luther-Kirche“ oder „Hartlager Weg“ der Stadtbahn-Linie 3. Auch die Bus-Linie 369 fährt die Haltestelle „Hartlager Weg“ an. Zur Rückfahrt lädt moBiel ein. An den Ein- und Ausgängen des Betriebshofs verschenkt moBiel Rückfahrt-Tickets für Bus und Stadtbahn. «

Impressum Verleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadtzeitung UG (haftungsbeschränkt) AG Bielefeld, HRB 40221 Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis Jöllenbecker Straße 165 33613 Bielefeld Tel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006 E-Mail: redaktion@stadtzeitung-bielefeld.de anzeigen@stadtzeitung-bielefeld.de Chefredakteur: George Terzakis Verantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NW Verantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NW Jöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke Layout: Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla Herstellung / Druck: Presse-Druck und Verlags GmbH Curt-Frenzel Straße 2 86167 Augsburg Möchten Sie mit uns werben? Fragen Sie nach unseren aktuellen Mediadaten unter: 0521-8949004


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Freitag, 1. Juli 2011

Einblicke in ein Bielefelder Wohnprojekt

Landschaftspflege nicht selbstverständlich

Drei Generationen unter einem Dach

Engagement der Bauern oftmals nicht gewürdigt

n Mitte. „Wir wollten für uns etwas anderes fürs Alter. Einen Ort, an dem wir alt werden können, aber nicht nur unter Alten“, sagt Dietlind Wild (66). Das ist die Idee, die am Anfang eines Bielefelder Vorzeigeprojektes steht: dem ersten Mehrgenerationenhaus der Stadt am Heisenbergweg. 30 Menschen zwischen zwei und 71 Jahren, 18 Wohnungen, drei Generationen, ein Haus. Drei Jahre dauerte es, bis die Idee Realität wurde. „Zum ersten Mal haben wir uns im Mai 2006 mit etwa 30 Interessenten getroffen“, sagt Wild, die mit ihrem Mann

tel mittelalte Personen um die 50 und einem Drittel Ältere“, sagt Bewohnerin Barbara Brune. „Es war allerdings schwierig, gerade junge Familien zu finden. Jüngere Menschen waren generell weniger interessiert als Ältere.“ So herrscht im Bielefelder Mehrgenerationenhaus ein leichter Frauenüberschuss, doch die Mischung passt dennoch – nicht nur vom Alter. „Hier leben allein erziehende Mütter, Alleinstehende, Pärchen und Familien“, sagt Brune. Auch eine Erfahrung, die die Bielefelder gemacht haben: „Man kann ein solches Projekt nicht mit seinen

Mitglieder. Das Haus wurde von dem Bielefelder Architekten und Stadtplaner Klaus Beck so konzipiert und gebaut, dass sich gelebte Gemeinschaft architektonisch widerspiegelt. Herzstück ist der 50 Quadratmeter große Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss mit großem Esstisch, Küche und gemütlicher Sitzecke. „So einen zentralen Punkt zu haben, macht ganz viel aus“, sagt Barbara Brune. Kindergeburtstage können hier gefeiert werden, oder Bewohner des Hauses können den Raum – gegen ein kleines Entgelt, das die Gemeinschaft festlegt – für eige-

n Westfalen. Landwirte in Westfalen sehen ihren Einsatz für eine intakte Kulturlandschaft häufig nicht gewürdigt. In einer aktuellen Umfrage der Stiftung Westfälische Landschaft gaben mehr als die Hälfte der 1532 befragten Bauern an, dass ihr freiwilliges Engagement in der Gesellschaft nicht wahrgenommen wird. Laut der Studie investieren 85 Prozent der westfälischen Landwirte einen Teil ihrer Arbeit unentgeltlich in die Pflege und den Erhalt von Landschaftselementen wie Streuobstwiesen, Blühstreifen oder Hecken. Darüber hinaus halten zahlreiche Bauern die sogenannte „kulturelle Ausstattung“ der Region in Stand:

58 Prozent der Befragten bringen Nistkästen an, 27 Prozent reparieren und pflegen Wegkreuze und 30 Prozent investieren Geld und Arbeit in den Erhalt traditioneller Gebäude – auch wenn ein Abriss oder Neubau günstiger wäre. Umgerechnet entstehen dadurch jedes Jahr Kosten in Höhe von 2500 Euro für jeden landwirtschaftlichen Betrieb in Westfalen. Obwohl dieses Engagement kaum wahrgenommen werde, halten es die meisten Landwirte für eine Selbstverständlichkeit. So gaben 68 Prozent der Befragten an, die Pflege der Kulturlandschaft „gehört für mich einfach zu meinen Aufgaben dazu“. «

2. Fachmesse für Ausbildung „vocatium Bielefeld“

Über 1.360 Schüler erwartet

Heiner das ambitionierte Projekt anschob. Ostern 2009 konnten die ersten Eigentümer ihre neuen Wohnungen beziehen. „Wir hatten den Vorteil, dass wir bereits die Option auf das Grundstück hatten“, sagt Wild. Es ist die erste Empfehlung, die sie an potentielle Nachahmer weitergeben möchte. „Wenn es Initiatoren gibt, sollte darauf geachtet werden, dass es bereits ein Grundstück gibt.“ Es sei dann leichter, die Interessenten für die Idee zu begeistern. Oft ist es so, dass nur ein Bruchteil der Erstinteressenten auch letztlich ein Mehrgenerationenhaus bezieht. In Bielefeld waren es von der ursprünglichen Gruppe schließlich vier, weshalb immer wieder neue Interessenten gesucht werden mussten – denn auf die richtige Mischung kommt es besonders an. „Wir wollten einen Mix von einem Drittel Familien mit Kindern, einem Drit-

besten Freunden machen. Die Unterschiedlichkeit der Bewohner wirkt sich belebend auf die Hausgemeinschaft aus.“ Den Vorteil, in einem Mehrgenerationenhaus zu leben, bezeichnet Brune mit den Worten „aktive Nachbarschaft“. „Man kennt sich hier besser“, sagt die Bewohnerin. „Es ist immer jemand da, wenn man ein offenes Ohr braucht. Man kann immer nach einem Babysitter fragen oder auch, ob jemand vom Einkaufen etwas mitbringt.“ Wer in einem Mehrgenerationenhaus lebt, erfahre viel von dem Zusammenhalt, der früher Großfamilien ausmachte, ergänzt sie. „Allerdings“, fügt Dietlind Wild hinzu, „ist die Bereitschaft zur aktiven Nachbarschaft seitens der Bewohner auch eine Voraussetzung, damit das Zusammenleben funktioniert.“ Doch die Großfamilie aus dem Heisenbergweg setzt nicht nur auf die Motivation ihrer

ne Projekte nutzen, die viel Platz benötigen: zum Beispiel Theateraufführungen. Auch eine großzügige fast 100 Quadratmeter große Dachterrasse mit Blick über die Stadt sowie eine Sauna im Keller gibt es. Klaus Beck wurde bereits 2005 von Heiner und Dietlind Wild auf das Projekt angesprochen und in die Planungen einbezogen. „Es war ungemein hilfreich, dass die Initiatoren früh mit einem Architekten die Grundlagen eines solchen Projekts klärten“, sagt Beck heute. Bevor es in die eigentliche Bauphase ging, war Beck sowohl baurechtlicher als auch finanzieller Berater der Bielefelder MehrgenerationenGruppe. Die entschieden sich letztlich für die rechtliche Konstruktion einer Wohnungseigentümergemeinschaft. Etwa 2.100 Euro kostete der Quadratmeter in den 50 bis 124 Quadratmeter großen Wohnungen. «

n Mitte. 45 Unternehmen, Hochschulen, Berufsfachschulen und Beratungsinstitutionen beraten auf der „vocatium Bielefeld 2011“ am 5. und 6.Juli 1.360 Schüler im 20-Minuten-Takt. Alle Aussteller, der Messeführer sowie das Vortragsprogramm zu den Themen Ausbildung, Studium und Berufswelt sind unter www.erfolg-im-

beruf.de abrufbar. Veranstalter ist das IfT Institut für Talententwicklung - Veranstaltungspartner die Deutsche Bank. Auch Spontanbesucher können sich an beiden Messetagen von von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr umfassend informieren. Der Eintritt ist frei. Mehr als 1.360 Schüler aus Bielefeld und den angrenzenden Nachbarkrei-

sen werden sich am Dienstag und Mittwoch (5./6. Juli) bei 45 Unternehmen, Hochschulen, Berufsfachschulen und Beratungsinstitutionen in der Stadthalle Bielefeld - neue Ausstellungs- und Veranstaltungshalle - über Ausbildungsund Studienmöglichkeiten nach dem Schulabschluss informieren. Das Besondere am prämier-

ten Messekonzept (Deutschland - Land der Ideen, Ausgewählter Ort 2010): Die Schüler kommen mit passgenauen Gesprächsterminen zur Fachmesse. Das Organisationsteam hat die angehenden Schulabsolventen von rund 35 allgemeinbildenden Schulen vorher gezielt auf den Messebesuch vorbereitet. «

Westfälisches

Früchtchen!

Rudelgucken mit dem Fan-Projekt Bielefeld

Sommermärchen reloaded n Mitte. Deutschland ist Weltmeister. Deutschland veranstaltet die Weltmeisterschaft. Deutschland ist DAS Land des Fußballs. Na klar, hier ist vom FrauenFußball die Rede. Und damit dieser Status quo gewahrt bleibt, treten die deutschen Damen bei ihrer Heim-WM an,

um den Titel zu verteidigen. Und das Fan-Projekt Bielefeld fiebert mit! Alle, die das Spiel des deutschen Teams in großer Runde verfolgen wollen, sind herzlich eingeladen, dies beim „Rudelgucken“ zu tun. Das JZ Kamp, das Kulturkombinat Kamp und das Fan-Projekt Bielefeld zeigen

alle Spiel mit deutscher Beteiligung auf Großbildleinwand im Jugendzentrum Kamp am Niedermühlenkamp 43. Der Eintritt ist frei! Einlass ist immer eine halbe Stunde vor Spielbeginn. Weitere Infos: www.fanprojekt-bielefeld.de oder www. jz-kamp.de. «

SPRITZIG, FRUCHTIG & FRISCH

Herrliches

Herforder.


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Freitag, 1. Juli 2011

Sicherung der Kontinuität und Weiterentwicklung des Unternehmens

Liz Mohn - Eine Frau an der Spitze n Bielefeld/Gütersloh. Liz Mohn erfreut sich bester Gesundheit und feierte in der letzten Woche im kleinen, privaten Rahmen ihren 70. Geburtstag. Nach dem Tod ihres Ehemannes Reinhard Mohn im Oktober 2009 trägt sie die Verantwortung für über 100.000 Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern weltweit. Liz Mohn steht als Geschäftsführerin der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft für die Sicherung der Kontinuität und die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur. Zu den weiteren wichtigen Ämtern gehören die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Bertelsmann AG sowie der stellvertretende Vorstandsvorsitz der gemeinnützigen Bertelsmann Stiftung. „Mein Ehemann Reinhard hat mir in seinem Vermächtnis eine große Verantwortung im Hause Bertelsmann übertragen, die ich auch weiterhin gerne und mit großer Freude wahrnehmen möchte“, sagte Liz Mohn mit Blick auf ihren runden Geburtstag. „Die Bertelsmann AG beschäftigt über 100.000 Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern, ist wirtschaftlich erfolgreich und für die Zukunft gut gerüstet. Die Bertelsmann Stiftung übernimmt gesellschaftliche Verantwortung. Ihre Projekte und Initiativen finden auch über Deutschland hinaus große Zustimmung. All das wäre ohne die großartige Unterstützung meiner Familie, die hervorragenden Leistungen des Managements von Bertelsmann AG und Bertelsmann Stiftung sowie der vielen Mitarbeiter in aller Welt nicht möglich gewesen. Ihnen allen gebührt heute mein herzlicher Dank. Unsere Mitarbeiter können mit großer Zuversicht in die Zukunft sehen, denn die Weichen im Hause Bertelsmann sind Richtung Kontinuität, nachhaltiges Wachstum und Kreativität gestellt.“ Einen umfassenden Einblick in die Erfahrungen ihres engagierten Lebens gibt Liz Mohn in ihrem neuen, im September 2011 bei C. Bertelsmann erscheinen-

SEITENBLICK

den Buch mit dem Titel „Schlüsselmomente“. Darin gewährt sie Einsichten in die Motivation ihres Handelns und schildert ihre berufliche Entwicklung bei Bertelsmann. Als wichtige Triebfedern bezeichnet Liz Mohn im Vorwort des Buches ihre Neugier und ihren Lernwillen. Sie habe erkannt, dass der Verstand allein nicht ausreiche, um schwierige Situationen zu meistern - ebenso wenig wie Gefühle ausreichten, um verantwortliche Entscheidungen zu treffen. Daher plädiert Liz Mohn dafür, beides zu nutzen: Ratio und Intuition. Zu den Schwerpunkten ihrer Tätigkeit in der Bertelsmann Stiftung gehören zahlreiche Initiativen zur Unternehmensführung und Unternehmenskultur, die Leitung des Internationalen Gesangswettbewerbs „Neue Stimmen“, Modellprojekte zur Musikerziehung in Kindertagesstätten und Grundschulen und die internationalen Kulturdialoge. Dieser Austausch - beispielsweise mit Gesprächspartnern in Japan, China oder Indien - hat das Ziel, Netzwerke der unterschiedlichen Kulturen zu knüpfen und die interkulturelle Verständigung zu fördern. Zu den weiteren Aktivitäten von Liz Mohn in der Bertelsmann Stiftung gehören Projekte zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und

Jugend hat sie mit der „Allianz für Familie“ eine neue Kooperation zwischen Politik und Wirtschaft ins Leben gerufen. Darüber hinaus engagiert sie sich für eine zeitgemäße betriebliche Gesundheitspolitik. Bereits 1993 rief Liz Mohn die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ins Leben. Die Stiftung bietet Beratung und Hilfe für Betroffene und ihre Angehörigen und unterstützt die Weiterbildung in den entsprechenden medizinischen Fachberufen. Regelmäßig sensibilisieren bundesweite Kampagnen Ärzteschaft und Bevölkerung für diese heimtückische Krankheit. Ende 2005 gründete sie die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung. Mit ihrer Hilfe fördert sie unter anderem das Internationale Opernstudio an der Staatsoper Berlin, den Gütersloher Knabenchor und die Ideeninitiative „Kulturelle Integration durch Musik“. Für ihr Wirken erhielt Liz Mohn bedeutende Ehrungen. Unter anderem wurde sie 1999 als erstes weibliches Mitglied aus Deutschland in den Club of Rome berufen. Im Jahr 2008 ehrte sie die Atlantik-Brücke als erste Frau mit dem „Vernon A. Walters Award“. Im Jahr 2010 erhielt Liz Mohn das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Im selben Jahr erhielt sie auch den Weltwirtschaftlichen Preis des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel, die „Goldene Victoria für Integration“ des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) sowie den „Scopus Award“ der Universität Jerusalem. Über die Bertelsmann Stiftung

Die Bertelsmann Stiftung setzt sich für das Gemeinwohl ein. Sie engagiert sich in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Soziales, Gesundheit sowie internationale Verständigung und fördert das friedliche Miteinander der Kulturen. Durch ihr gesellschaftliches Engagement will sie alle Bürger ermutigen, sich eben-

falls für das Gemeinwohl einzusetzen. Die 1977 von Reinhard Mohn gegründete, gemeinnützige Einrichtung hält die Mehrheit der Kapitalanteile der Bertelsmann AG. Die Bertelsmann Stiftung ist unabhängig vom Unternehmen und parteipolitisch neutral. Im laufenden Geschäftsjahr verfügt die Bertelsmann Stiftung mit ihren 316 Mitarbeitern über einen Etat von rund 60 Millionen Euro. Über die Bertelsmann AG

Bertelsmann ist ein internationales Medienunternehmen, das in den Bereichen Fernsehen (RTL Group), Buch (Random House), Zeitschriften (Gruner + Jahr), Medienservices (arvato) und Medienclubs (Direct Group) in mehr als 50 Ländern der Welt aktiv ist. Anspruch von Bertelsmann ist es, Menschen weltweit mit erstklassigen Medien- und Kommunikationsangeboten - Unterhaltung, Information und Services - zu inspirieren und damit in den jeweiligen Märkten Spitzenpositionen einzunehmen. Grundlage des Erfolges von Bertelsmann ist eine Unternehmenskultur, die auf Partnerschaft, Unternehmergeist, Kreativität und gesellschaftlicher Verantwortung basiert. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, kreative, zukunftsträchtige Ideen zur Marktreife zu bringen und Werte zu schaffen. Über die Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft (BVG)

Die BVG kontrolliert in der Hauptversammlung der Bertelsmann AG 100 Prozent der Stimmrechte. Die BVG wird von einem Lenkungsausschuss geführt, dem drei Mitglieder der Familie Mohn und drei gewählte, familienfremde Mitglieder angehören. Aufgaben der BVG sind die Wahrung der Interessen der Bertelsmann Stiftung und der Familie Mohn als Aktionäre der Bertelsmann AG sowie die Sicherung der Kontinuität und der Unternehmenskultur von Bertelsmann. «

Tanzmekka wieder am Teutoburger Wald

Tanzfestival vom 24. Juli bis 6. August n Mitte. Das Mekka der regionalen und überregionalen Tanzszene befindet sich vom 24. Juli bis zum 6. August wieder im Herzen Bielefelds. Immer in den ersten beiden Wochen der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen scheint die Stadt während des Tanzfestivals wie verwandelt. Insbesondere im Bürgerpark rund um die Oetker-Halle und in der Altstadt sind nicht nur junge Menschen zu sehen, die Tanzschritte probieren, sich gesellig treffen und die einzigartige Atmosphäre eines Festivals verbreiten. Mit zunehmender Popularität des Tanzfestivals Bielefeld ist auch sein Umfang gestiegen. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, hat das Kulturamt die Anzahl der Dozenten für den kommenden Sommer auf 28 gegenüber 23 aus dem Vorjahr erweitert. Unter den Dozenten finden sich Namen wie Laurence Levasseur, Frey Faust und James Carlès, die bereits aus früheren Jahren bekannt sind. Ganz neu sind Dhélé Agbetou, Vincent Harisdo, Flockey und Lécio Leal.Hervorzuheben ist die soziale Preisstruktur des Festivals. Ist

der Preis für einen Workshop von 100 Euro für sechs Termine mit jeweils 90 Minuten im Vergleich zu ähnlichen Festivals bereits günstig, so bekommen Studenten und Schüler zusätzlich einen Rabatt von zehn Euro. Bis zum 10. März gilt zudem ein Frühbucherrabatt. Bielefeld-Pass-Inhaber bezahlen pro Erwachsenenkurs lediglich 25 Euro, bei Kinderkursen jeweils zehn Euro. Anmeldungen nimmt Anita Loock im Kulturamt telefonisch unter 0521 / 51-3962 entgegen. Im Internet sind viele interessante Informationen und Hintergründe sowie ein unkompliziertes Anmeldesystem zu finden unter www.tanzfestival-bielefeld.de .Fans können sich auf der Seite des Tanzfestivals Bielefeld im sozialen Netzwerk Facebook austauschen.Das Kulturamt bietet beim diesjährigen Tanzfestival Bielefeld insgesamt 63 Workshops in den verschiedenen Tanzdisziplinen an. Die Auswahl umfasst unter anderem Klassisches Ballett, Modern Dance, Modern Jazz, Jazz Dance, Contemporary sowie Contemporary Axis Syllabus, Weitere Disziplinen sind beispielswei-

von Janin Reineke

Frauenfußball-WM – Eine Welle wert n Seit letzter Woche Sonntag regiert wieder König Fußball in Deutschland. Um 17.30 Uhr wurde die Frauenfußball-WM in Berlin angestoßen und mit Neid sehen viele Männer die Pokalhoffnungen der Nationalelf des schönen Geschlechts. Zwar sind es „nur“ unsere Fußballdamen, jedoch haben die einen Titel zu verteidigen und schon allein deshalb sollte unser Herz für die Elf des schönen Geschlechts schlagen. Seit Tagen unterhalte ich mich mit meinen Freunden intensiv darüber, warum man bei den Mädels wegschaltet wenn sie kicken. Überraschenderweise ist der häufigste Kommentar: „Weil Fußball einfach kein Frauensport ist, deshalb auch nicht so beliebt!“ Hallo? Geht’s noch? Natürlich kann man den Fußball zwischen Frauen und Männern nicht vergleichen, was wahrscheinlich daran liegt, dass bei unseren Damen im Nationaltrikot irgendwie das Animalische fehlt. Es ist weniger brutal und scheint im Großen und Ganzen gesitteter zuzugehen. Aussage Nr. 2 zum Frauenfußball finde ich auch sehr schön: „Die sind nicht einmal hübsch! Das sind Mannsweiber!“ – Klar, mir war gar nicht bewusst, dass meine Freunde alle der deutschen Nationalmannschaft beim Spielen zuschauen, weil unsere Her-

renelf „hübsch“ ist! Irgendwie finde ich es beschämend Statements zu hören, laut denen eine Frau (egal was sie nicht tut) immer hübsch sein muss. Dass sie ansehnlich sind haben sie im Playboy doch vor kurzem alle bewiesen, warum kann man jetzt nicht aus professioneller Sicht urteilen? Wenn ich dann so durch das TV von Programm zu Programm springe stelle ich immer wieder fest, dass die, die keine wirkliche Ahnung vom Fußball haben die Frauen mehr kritisieren als die Fachleute und dass es Kerle gibt, die davon überzeugt sind, dass das alles ein Teil der weiblichen Emanzipation ist. Gott sei Dank sind die Ladys auf dem Platz selbstbewusst. Selten gab es einen Medienhype um ein Frauenfußballereigniss, wie es momentan stattfindet und das steigert dieses Selbstbewusstsein. Ich wäre dafür, dass wir die Mädels um Silvia Neid mit derselben Welle der Begeisterung zur Weltmeisterschaft tragen, wie es 2006 beim Sommermärchen der Fall war. Damals hat es bei den Herren zwar nicht ganz bis zum Pokal gereicht, aber selten habe ich so viele bewegte Kerle auf einem Haufen gesehen und fremde Männer die sich weinend in den Armen lagen als ob sie einen engen Verwandten zu Grabe getragen hätten. «

se Afrikanischer Tanz und Afrikanisches Trommeln, Salsa (mit und ohne Partner), Samba Brasil, Flamenco, Bollywood, Tap Dance, Musical Dance und Hip Hop. In dem vielseitigen Angebot finden sich Kurse, die individuell auf die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen zugeschnitten sind. Außerdem sind die Workshops an die unterschiedlichen Niveaustufen der Teilnehmenden angepasst. Somit sind in einigen Kursen geringe Vorkenntnisse ausreichend, während sich andere Kurse speziell an fortgeschrittene und professionelle Tänzerinnen und Tänzer richten.Bei Fragen zu den Workshops oder auch den Dozenten stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Festivalbüros und die künstlerischen Leiter Ulla und Tchekpo Dan Agbetou gern zur Verfügung. Der Beginn des Tanzfestivals Bielefeld wird am 24. Juli mit einer Eröffnungsperformance im Theaterlabor eingeläutet. Als Höhepunkte des Festivals gelten die Aufführungen der WorkshopTeilnehmerinnen und -Teilnehmer. Am 30. Juli präsentieren diese die Ergebnisse des Tanztrainings der ersten Woche bei einer Open-Air-Show auf dem zentral gelegenen Rathausplatz. Am 6. August werden die Resultate der zweiten Woche von den Teilnehmenden und Lehrenden in der Rudolf-Oetker-Halle aufgeführt. Diese Abschlusspräsentation ist gleichzeitig auch das Finale des Tanzfestivals Bielefeld 2011. «

Tier der Woche

Sarah und Sevger, das Huskypärchen n Sennestadt. Im Oktober 2010 war der Tierschutzverein Bielefeld überglücklich, als es mit Hilfe der beliebten Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ endlich gelang ein gemeinsames Zuhause für das sibirische Huskypärchen Sarah und Sevger zu finden. Die beiden Hunde zogen nach Mönchengladbach zu einem „huskyverrückten“ Pärchen und verstanden sich auf Anhieb bestens mit den drei, bereits vorhandenen Huskys. Doch wie kurz währte das Glück! Anfang Juni wurde das Geschwisterpärchen zurückgebracht, da sich ihre Besitzer trennten. Die kastrierte Hündin Sarah und ich Bruder Sevger sind jetzt 17 Monate alt. Sie sind absolut gutmütig und menschenbezogen und sind in der Vergangenheit bereits bis zu 10 km im Gespann gelaufen. Der Hundes-

port am Schlitten ist jedoch kein muss bei der Vermittlung der Schlittenhunde. Allerdings sollte für viel Auslauf und Beschäftigung der agilen Vierbeiner gesorgt werden. Da eine erneute Vermittlung als Duo fast unmöglich ist, wäre eine Einzelvermittlung sinnvoll, wenn bereits ein

anderer zweiter Hund vorhanden ist. Als Einzelhunde sind Sarah und Sevger nicht geeignet. Nähere Info gibt es unter der Rufnummer 05205/98430. Sie können Beide Hund von montags bis samstags in der zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr im Tierheim kennen lernen. «


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Freitag, 1. Juli 2011

Geschlechterkampf an Waschmaschine und Staubsauger

Männer glänzen im Haushalt durch vornehme Zurückhaltung n Wenn es um die Aufgabenverteilung im Haushalt geht, scheinen die Deutschen immer noch eher die „klassischen“ Rollenklischees zu leben, wie aktuelle Umfragen des Hausgeräteherstellers Electrolux nahelegen.* Denn Frauen verbringen im Schnitt rund doppelt so viel Zeit mit der Hausarbeit wie die Männer. Während letztere täglich durchschnittlich 34 Minuten in den Haushalt investieren, sind es bei den Damen jeden Tag rund 62 Minuten für Waschen, Bügeln, Putzen und Co. Das letzte Mal auf Deutschlandtournee! Hausarbeit wird oft zum Zankapfel

Da verwundert es nicht, dass es öfter mal kracht beim Thema Hausarbeit. In über 50 Prozent der deutschen Haushalte mit zwei oder mehr Bewohnern gibt es mindestens einmal im Monat Streit, wenn der Abwasch in der Küche wartet oder sich die Schmutzwäsche stapelt. Am häufigsten zoffen sich Schüler und Studenten - 75 Prozent von ihnen machen die Hausarbeit zum Streitthema. Musik ja, Haushaltshilfe nein

Einig sind sich die Befragten zumindest bei einem: Musik macht die Hausarbeit leichter. Radio oder Musik gehören für rund 60

Scorpions rocken auch Bielefeld Wer ist dran mit Putzen und Saugen? An der Hausarbeit entzünden sich nach einer aktuellen ElectroluxUmfrage oftmls Streitereien. Foto: djd/Electrolux Prozent dazu, wenn die lästigen Pflichten rufen. Quer durch die Altersgruppen, bringt Rock bei rund 30 Prozent der Musikfans den Besen zum Grooven, 25 Prozent lassen sich von eingängigen Popsounds in Stimmung bringen. Hinter diesen beiden Musikrichtungen folgt auf Platz 3 der PutzCharts bei den Älteren ab 40 der Schlager, bei den Jüngeren unter

40 sind es Punk und Hip-Hop. Ungeliebt oder nicht, dass eine Putzhilfe die Hausarbeit übernimmt, können sich nur die wenigsten der Befragungsteilnehmer vorstellen: rund 82 Prozent hatten nie die Unterstützung einer professionellen Haushaltshilfe und planen dies auch für die Zukunft nicht. Aktuell beschäftigen nur rund acht Prozent eine „Perle“. Dazu gehören an erster

Stelle Besserverdienende, gefolgt von Senioren und erstaunlicherweise von Studenten und Schülern. * Die Innofact AG hat im Auftrag von Electrolux Deutschland im April, Oktober und November 2010 bevölkerungsrepräsentative Befragungen durchgeführt. w w w.newsroom.electrolux. com/de/ «

Neues Modellprojekt an der FH:

Musikalische Bildung in der Pädagogik der Kindheit n Zum Wintersemester 2011/12 beginnen die Veranstaltungen des neuen Studienangebots ‚MUSIKALISCHE BILDUNG in der Pädagogik der Kindheit‘. Bis zum 15. Juli können sich Interessierte auf einen der zehn Studienplätze am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Bielefeld bewerben.Das Modellprojekt ‚MUSIKALISCHE BILDUNG in der Pädagogik der Kindheit‘ zielt auf die fachliche

Qualifizierung für eine berufliche Praxis in Kindertagesstätten, Familienzentren und sonstigen frühpä­dagogischen Einrichtungen. Musikalische Bildung wird hier als ein grundlegender Teil der Arbeit verstanden und umgesetzt. Der Studiengangsschwerpunkt basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die zeigen, dass bereits im frühen Kindesalter Musikhören und Musizieren die Entwicklung des sinnlichen,

sprachlichen, rhythmischen und motorischen Selbstausdrucks und damit die Persönlichkeitsentwicklung unterstützen.Im Schwerpunktstudium ‚MUSIKALISCHE BILDUNG‘ lernen die Studierenden, auf wie vielfältige Weise sie Kinder dazu anregen können, musikalische Interessen und Neigungen zu entwickeln. Die Studierenden werden didaktisch geschult, wie sie Kindern musikalische Fähigkeiten, Fertig­keiten und Kenntnisse aneignen können. Darüber hinaus werden die Studierenden darauf vorbereitet, kollegiale Beratung und Fortbildungen zu Fragen und Themen musikalischer Bildung durchzuführen. Hierzu gehören auch

die Zusammenarbeit mit Familien, Kindertageseinrichtungen und Grundschulen sowie die Entwicklung von fachbezogenen Kooperationen, etwa mit Musikern und Musikgruppen am Ort, und Öffentlichkeitsarbeit. Für die Studienneulinge gelten die gleichen Voraussetzungen wie für das grundständige Studium der ‚Pädagogik der Kindheit‘. Zusätzlich muss ein Aufnahmegespräch zur Feststellung der fachlichen Eignung und der musikalischen Voraussetzungen absolviert werden.Der Studiengangsschwerpunkt ‚MUSIKALISCHE BILDUNG‘ ist ein Modellprojekt der FH Bielefeld in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung und der Peter Gläsel Stiftung. Jeweils zum Wintersemester werden zehn Studienplätze vergeben. Die Bewerbung erfolgt über das Studierendensekretariat der Fachhochschule Bielefeld, Telefon: 0521 106-7758 oder E-Mail studieninfo@fh-bielefeld.de. Inhaltliche Fragen beantwortet der Leiter des Studiengangsschwerpunkts, Prof. Peter Ausländer, Telefon 0521 106 78 14 oder per E-Mail unter peter.auslaender@fh-bielefeld.de. Die Studienberatung am

„Mitten in Sieker“:

3. Planungswerkstatt n Bielefeld. FZur Präsentation und Weiterentwicklung der städtebaulich-freiraumplanerischen Rahmenkonzeption „Mitten in Sieker““ lädt die Stadt Bielefeld alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur 3. Planungswerkstatt ein. Diese findet statt am Freitag, 8. Juli, von 15.00 bis 18.00

Uhr im Gemeindehaus der Markusgemeinde (Otto-Brenner-Straße 171).Die Entwicklung der Freiräume ist ein wichtiges Ziel des integrierten Handlungskonzeptes „Soziale Stadt Sieker-Mitte“. Zur Vorbereitung einer Rahmenkonzeption wurden im vergangenen Jahr bereits zwei Planungs-

werkstätten veranstaltet. Auf der Grundlage dieser Werkstätten wurde nunmehr die Rahmenkonzeption ausgearbeitet. Das Büro Gasse / Schumacher / Schramm stellt den Entwurf vor. Anschließend sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich in die weitere Konkretisierung des ersten Bauabschnittes -

des Siekerparks - einzubringen. Das Land Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms 2011 bereits Städtebaufördermittel zur Umsetzung dieses Bauabschnittes in Aussicht gestellt. Die Stadt Bielefeld hofft auf eine rege Teilnahme an der 3. Planungswerkstatt. «

n Bielefeld. Seit Jahrzehnten zählen die Hannoveraner zu den erfolgreichsten Rockbands weltweit. Bereits im Herbst letzten Jahres hat die Band eine Mammuttour über fünf Kontinente angekündigt, die mindestens zwei Jahre lang dauern soll. Gleichsam setzen die SCORPIONS, die für viele im Rockbusiness Wegbereiter waren, mit dieser „Get your Sting and Blackout – Farewell World Tour 2010/11“ ihrer märchenhaften Karriere so ein spektakuläres Ende. Der Treibstoff der Band aber heißt LIVE. „Ich denke“, sagt Sänger Klaus Meine, „es ist das wichtigste Argument, das

stärkste: Die SCORPIONS sind eine Band, die von Anfang an ihren Platz auf der Bühne gesehen hat (…). Es war immer die Herausforderung Fans zu überzeugen und live eine großartige Show zu spielen.“ Nach dem sensationellen Erfolg ihrer ausverkauften Deutschland-Konzerte im Jahr 2010, die von über 100.000 Besuchern bejubelt wurden, kommen die SCORPIONS dem vielfachen Wunsch ihrer Fans nach und kehren im Sommer 2011 nach Konzerten in Asien, Nord- und Südamerika und Osteuropa im Zuge ihrer Farewell-Tour für einige ausgewählte Auftritte noch einmal nach Deutschland zu-

rück. Bei spektakulären Open Air- Konzerten in Freiburg, Schweinfurt, Bielefeld haben alle Fans der SCORPIONS die Chance, die Band auf ihrer „Get your Sting and Blackout – Farewell World Tour 2010/11“ noch einmal live zu erleben. SCORPIONS & Special Guest So., 17.07.2011, 19.30 Uhr, Bielefeld Ravensberger Park Farewell World Tour - Open Air 2011. «

FILMKRITIK

Larry Crowne (Larry Crowne, 2011) Filmstart: Donnerstag, 30. Juni n Inhalt

Der liebenswürdige Durchschnittstyp Larry Crowne hat seine Berufung als Teamleiter eines Großunternehmens gefunden. Als seine Karriere ein abruptes Ende findet und er die Entlassung in Händen hält, wird es für Larry Zeit sein Leben zu überdenken. Er beschließt kurzerhand, den damals versäumten College-Abschluss nachzuholen. Hierbei findet er nicht nur neue Freunde in einer buntgemischten Gruppe rollerfahrender Studenten, sondern auch seine große Liebe, die hübsche Lehrerin Mercedes Tainot. Kritik

Auch in der zweiten Regiearbeit von Tom Hanks erhält der Zuschauer das, was er von dem Routinier schon als Darsteller gewöhnt war: Eine nette Geschichte, welche schön verpackt ist, und dabei mit viel Herz und Humor durchgehend unterhält. Zwar kann man schon nach dem Vorspann erahnen, wie das Ganze enden wird, doch das sollte hier niemanden sonderlich stören. An seiner Seite agiert Julia Roberts genauso routiniert wie er selbst, und wer mal wieder einen klassischen Feel Good Film sehen möchte, ist bei Larry Crowne in guten Händen. Julia Roberts (Der Krieg des Charlie Wilson, Eat Pray Love) spielt die frustrierte Ehefrau genauso gut, wie Tom Hanks den sympathischen Mann mittleren

Alters, den man einfach gerne haben muss. Beide harmonieren gut miteinander, haben aber überraschend wenige gemeinsame Szenen, wenn man bedenkt, dass aus ihnen im Verlauf des Filmes ein Paar werden soll. Neben ihnen hat Cédric the Entertainer (Madagascar, The Cleaner - Geheimagent auf Abwegen) immer einen lustigen Spruch auf Lager, die sehr süße

Gugu Mbatha-Raw (Straightheads, Act of God) sorgt als lebensbejahender Wirbelwind für die nötige Abwechslung, und George Takei (als Hikaru Sulu bekannt aus diversen Star TrekFilmen und -Serien) schießt den Vogel mit seiner theatralischen und selbstironischen Darstellung des Wirtschafts-Professors komplett ab! Quelle: www.moviemaze.de «


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Freitag, 1. Juli 2011

Veranstaltungen vom Freitag, 1. Juli bis Donnerstag, 7. Juli n Freitag, 1. Juli

gang durch die Altstadt

Ausstellungen

20.00 Drink & Drive im Sparrenexpress

20.00 „Sandra Munzel“ Kleine Heilige in der Vernissage Galerie 61 20.00 Sophie von Hayek: Zeichnungen, Lichtobjekte & Skulpturen Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus „Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum „Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie „Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum „Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann „Bildgewebe“ in der Projektartegalerie „Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

18.30 Heinz Flottmanns Sparrenburgführung

n Samstag, 2. Juli 10.00 - 18.00 „The 80s Revisited“ Kunsthalle Bielefeld 10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Südafrika“ im namu Museum Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus „Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum „Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie „Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum „Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

Konzerte

„Bildgewebe“ in der Projektartegalerie

20.30 Greyhound George Band im Jazzclub

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Klassik-Highlight hinter toller Kulisse

20.00 „Der Geizige“ im TAM II

Anna Netrebko und Erwin Schrott

Sonstiges

Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal Konzerte 21.00 „Amplifier“ im Forum

18.00 Kulinarischer Spazier-

Theater

Anna Netrebko und Erwin Schrott - 2012 gemeinsam in Deutschland! Fünf gemeinsame Deutschlandtermine, darunter zwei Open-Air Konzerte, eines davon in Münster auf dem Schloßplatz. Das Schloss Münster mit seiner Schlaunschen Architektur und der Schlossvorplatz bieten für diese Klassik-Highlight eine atmosphärisch einmalige und besondere Kulisse. Anna Netrebko und ihr Traumpartner Erwin Schrott werden 2012 wieder gemeinsam in Deutschland auf der Konzertbühne stehen. Den Anfang machen im Januar 2012 Auftritte in Hannover (6.1), Mannheim (9.1.) und Stuttgart (26.1.). Sommerlich wird es dann bei den beiden Open-Air-Konzerten vor der atemberaubenden Kulisse des Münsteraner Schlosses (2.6.) und im Hamburger Derby Park (16.6.), wo Anna Netrebko zuletzt 2007 stürmisch gefeiert wurde. Begleitet wird das Klassik-Traumpaar von dem Spitzenorchester der Prager Philharmonie. Ein Muss für jeden Klassikfan! Prof. Peter Schwenkow, CEO der DEAG: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Anna Netrebko und Erwin Schrott unsere sehr erfolgreiche Zusammenarbeit auch 2012 fortsetzen. Die Konzerte mit den beiden Superstars der Klassischen Musik werden dem Publikum unwiederbringliche Konzertmomente bescheren. „Die Nachfrage ist ungebrochen. Über 35.000 Karten sind für die vier Vorstellungen in diesem Jahr bereits verkauft. Ihre Konzert-Premiere in Deutschland feiern Anna Netrebko und Erwin Schrott bereits am 2. Juli 2011 in der Kölner Philharmonie. Nie zuvor haben die beiden hierzulande ein gemeinsames Konzert gegeben. Bei den diesjährigen Sommerkonzerten auf dem Münchner Königsplatz (29.7.), in der Wiener Stadthalle (6.8.) und in der Berliner Waldbühne (16.8.), ist Startenor Jonas Kaufmann mit von der Partie. Begleitet wird das Trio von der Prager Philharmonie unter der musikalischen Leitung von Marco Armiliato. Sa., 02.06.2012, 20 Uhr, Münster Schloßplatz

SIE MÖCHTEN GUTES GELD VERDIENEN? Aufgrund unserer Expansion in Gesamt-OWL und eines neuen Objektes suchen wir noch einen oder mehrere

ANZEIGENVERKÄUFER (m/w) Personen, die gerne beraten und verkaufen, melden sich bei Herrn Terzakis unter: terzakis@kanzlei-terzakis.de oder 0151-29 10 34 07 www.bielefelder-stadtzeitung.de www.bielefelder-wirtschaftsmagazin.de

19:30 „Harry und Sally“ im TAM FOYER, Alter Markt 1 20.00 „Junge Triebe“ im Theaterlabor 21.00 Uli Masuth – „Ein Mann packt aus“ im Zweischlingen Kinder 16.00 „Camillo“ im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

Konzerte 15.00 Youngblood- RookieSession (Jazz)im Bunker Ulmenwall 19.00 - 21.00 Bielefelder Gitarrenforum Anna Pietzak in Musik- und Kunstschule Theater 16.30 und 19.30 „Harry und Sally“ im TAM Foyer 20.00 „Junge Triebe“ im Theaterlabor

Kinder

n Sonntag, 3. Juli

15.00 Schnickschnack und Schnuck – Clownsstück im Bauernhaus-Museum

Ausstellungen

16.00 „Camillo“ im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

Sonstiges

10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Südafrika“ im namu Museum „Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum 15.00 - 16.00 Etikettenkult -- vom gewebten Markenzeichen zum Label im Museum Wäschefabrik „Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

11.00 „Ohrenweide“ im Bauernhaus-Museum 11.00 Fahrradtour rund um Jürmke mit verkaufsoffenem Sonntag in Jöllenbeck

n Montag, 4. Juli Ausstellungen

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille

„The 80s Revisited“ Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus

11.15 Kunstausstellung Hobbyküstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Kommunale Galerie ( fotografische Dokumente 19732009) im Amerika - Haus

YES LIVE 2011 So., 04.12.2011, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen Sie sind unsere Nachbarn von der Insel. Und sie gehören zu den Wegbereitern des Progressive-Rock, wie wir ihn heute kennen. Keine Frage, YES haben sich ihren Platz in der Musikgeschichte längst gesichert. Sie sind eine der wenigen Bands, die trotz zahlreicher Umbesetzungen immer wieder aktiv werden und diese Herausforderungen in musikalische Weiterentwicklung umwandeln. YES LIVE 2011 von li. nach re.: Oliver Wakeman (Keyboards), Alan White (Schlagzeug, Benoit David (Gesang), Chris Squire (Bass) und Steve Howe (Gitarre).

Charismatischer Superstar in der Stadthalle Milow wieder in Bielefeld

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19:30 „ The Birds of Alfred Hitchcock“ im Stadttheater

Ausstellungen

Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal

Theater

19:30 „Gedächtnisambulanz“ im Tam Zwei

Mitte. Nach vier restlos ausverkauften Club-Shows im Mai und aufgrund der großen Nachfrage geht Milow im Oktober/November auf ausgedehnte HeadlinerTournee. Die elf Stationen sind: Stuttgart, Frankfurt, Bamberg, Düsseldorf, Bielefeld, Hamburg, Berlin, Hannover, Leipzig, Bremen und Flensburg. Kaum ein anderer Künstler konnte die Musikszene der letzten Jahre in hiesigen Breitengraden nachhaltiger prägen, als Milow: Smash-Hits wie die Akustikversion des 50-Cent-Tracks „Ayo Technology“ und das eingängige „You Don’t Know“; mehr als 1,8 Millionen verkaufter Tonträger und über 300 umjubelte Live-Shows in 20 Ländern sprechen eine deutliche Sprache. Vor allem aber ist es dem Gewinner des MTV Europe Music Award, dem Music Industry Award und dem European Boarder Breaker Award gelungen, einen ureigenen Sound zu definieren: Milow ist längst Synonym für eine charismatische Stimme, unwiderstehliche Hooks und gehaltvolle Arrangements. Milow wird am Freitag, 28. Oktober, 20 uhr, live in der Bielefelder Stadthalle zu Gast sein. Der Vorverkauf läuft. Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, auf der Internetseite www.karten-online.de oder unter Telefon (01805) 560550.


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Freitag, 1. Juli 2011

Veranstaltungen vom Freitag, 1. Juli bis Donnerstag, 7. Juli Heinz Mack - Zum 80. Geburtstag in Samuelis Baumgarte Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge 16.00 - 19.00 Kunstausstellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

„The 80s Revisited“ Kunsthalle Bielefeld „Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

n Dienstag, 5. Juli Ausstellungen Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus Kommunale Galerie ( fotografische Dokumente 19732009) im Amerika - Haus

Stadttheater

jektartegalerie

21.00 Immanu El im Forum

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal

Ausstellungen

Kinder

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille

16.00 - 19.00 Kunstausstellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus

11.15 „kulturRucksack“ – Emil und die Detektive im Theaterhaus Feilenstraße

Theater

Sonstiges

20.00 „12 Fäuste“ –Premier im TAM ZWEI

Theater

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum

Theater 20.00 „Gedächtnisambulanz“ im TAM Zwei

n Mittwoch, 6. Juli

20.00 „Anything goes“ im Stadttheater 20.00 „Death Fragments“ im TAM Foyer 20.00 Dr. med. Eckert von Hirschhausen in Stadthalle Bielefeld Sonstiges 20.00 Bielefelder Sternstunden an der Sparrenburg 20.30 „unscheinBar“ im Bunker Ulmenwall

„Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie „Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum „Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann „Bildgewebe“ in der Projektartegalerie „Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation Malerei und Videos von Gabriel Ruget in der Galerie Baal

Kinder

Heinz Mack - Zum 80. Geburtstag in Samuelis Baumgarte

9.15 „kulturRucksack“ – Emil und die Detektive im Theaterhaus Feilenstraße

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

16.00 Hoppla Teddy im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

20.00 Bielefelder Sternstunden an der Sparrenburg

n Donnerstag, 7. Juli

20.00 „Brassed off –Mit Pauken und Trompeten“ im Stadttheater 20.00 „Death Fragmnets“ im Tam Foyer 21.00 „Ich fühl mich Disco“ im Zweischlingen

Ausstellungen Impressionen aus Afrika – Fotografien im Haus der Stille Kommunale Galerie „Albanische Landschaften“ im Alten Rathaus „Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum

Kinder Das Hühner ABC im namu 14.30 Dino-Forscher gesucht – im namu 14.30 Grüße aus Hasenhausen – Ferienspiele im Bauernhaus-Museum

Konzerte

„Rolf Kulhmann“ in der Samuelis Baumgarte Galerie

Sonstiges

20.30 Phrasenmäher im Bunker Ulmenwall

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

20.00 Bielefelder Sternstunden an der Sparrenburg

Theater

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

20.30 Poetry Slam im Bunker Ulmenwall

20.00 „Der Leopard“ im

„Bildgewebe“ in der Pro-

ATZE SCHRÖDER SCHMERZFREI - DAS NEUE PROGRAMM!

ANNETT LOUISAN in der Stadthalle Bielefeld Chansons mit Charme Endlich gewinnt die musikalische Reise von Annett Louisan wieder an Fahrt. Nach einer längeren Pause hat die wohl populärste Vertreterin des deutschen Chansons für das Frühjahr 2011 ein neues Album und für den Herbst 2011 eine neue Live-Tournee angekündigt. Annett Louisan bezaubert seit nunmehr sechs Jahren das Publikum mit all ihrem Charme. Mit ihrer Professionalität ist sie die „derzeit größte Attraktion der deutschen Musikszene“ (Münchner Merkur). Dass sie im deutschen Live- Geschäft eine Ausnahmestellung einnimmt, steht bei Fans und Fachleuten außer Frage. Nach vier Erfolgs-Alben und mehr als 1,5 Millionen verkauften Tonträgern, wird im nächsten Jahr wieder ein neues Kapitel in Annett Louisans Erfolgsgeschichte aufgeschlagen. Was ihre Fans musikalisch erwarten dürfen, das bleibt noch eine Zeit lang ein Geheimnis – verschlossen hinter Studiotüren. Was das Publikum auf ihrer Live-Tournee im Herbst in 30 Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zu sehen bekommen wird, das ist schon sicher: Annett Louisan live mit ihrer Band – fesselnd, überzeugend und unglaublich charmant. Tickets erhältlich bei allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen, telefonisch unter: 01805 - 560 550 im Internet unter: www.kartenonline.de

Deutschland im Jahr 2011. Die Nachwirkungen der Revolution versauen uns den Tunesien-Urlaub und ernüchternd stellt nicht nur der Otto Normalverbraucher fest: Das Leben ist wie ein Ikea-Regal. Irgendwas fehlt immer! Und der Herdentrieb geht weiter. Vom alten Hartz-IV Adel bis zum prominenten Pleitegeier - Luxusautos fährt jeder! Designermode gibt´s längst bei H&M auf dem Grabbeltisch und die Jugend fragt sich nur noch ängstlich: Wie kriege ich die Zeit bis zum ersten Burn-Out halbwegs anständig ohne iPhone rum? Und was kommt danach? Nach über zehn Jahren auf dem Olymp der ComedyGötter schaltet Atze Schröder gnadenlos noch einen Gang höher. Bequem in Führung liegend knallt der Comedy-Zeus das Gaspedal auf der langen Geraden des zweiten Lebensabschnitts volle Lotte auf das Bodenblech. Warum? Weil er es kann. Atze Schröder ist SCHMERZFREI. Atze hat jedes Rennen gewonnen. Den Bekloppten ins Gesicht gelacht und die Tyrannen verhöhnt. Die Titanic gehoben und den Eisberg versenkt. Alle gepflanzten Apfelbäume persönlich gefällt, jede Stulle gebuttert und die schönsten Frauen der Welt zärtlich durch alle Daunen gesalbt! Was immer auch die Welt bewegt hat in den letzten 25 Jahren – Atze war dabei. Wer hat Bon Scott von AC/DC zuletzt lebend gesehen? Wer war der ominöse Rittmeister, der Lady Di das Kamasutra in der Pferdetränke geflüstert hat? Wer hat Tiger Woods den Schläger gehalten? Dem Lügenbaron Guttenberg die Copytaste am Computer gezeigt und Charlie Sheen ins Ohr geflüstert, dass er die Nase schon lange voll hat? Wer hat König Carl Gustav von Schweden die königliche Sprotte in den Muscheltopf getunkt, Lady Gaga den Fleischbikini mariniert und Thomas Gottschalk das Haarteil blondiert? Atze Schröder natürlich, denn Atze ist SCHMERZFREI. Was hasst Alice Schwarzer wirklich an Jörg Kachelmann? Woran ist der echte Jopie Heesters vor 25 Jahren gestorben? Und warum braucht Stuttgart eigentlich einen Bahnhof? Die Antworten spricht nur er klar aus, denn Atze ist SCHMERZFREI. Die einen suchen Rat beim Dalai Lama, andere suchen versteckte Botschaften in den Texten von DJ Ötzi. Aber wer wirklich Antworten auf die letzten Geheimnisse der Welt und den Sinn des Lebens sucht, der geht am besten in Atze Schröders neues Programm: SCHMERZFREI. Sa., 21.04.2012, 20.00 Uhr, Bielefeld Seidensticker Halle

Comedian am 2. November im Ringlokschuppen Kurt Krömer –Der nackte Wahnsinn Mitte. Unser Mann aus Neukölln, Berlins Problemkiez Nr. 1, geht ab Oktober wieder auf Tour. Mit „Der nackte Wahnsinn“ kehrt Kurt Krömer zu seinen Wurzeln zurück. Zum direkten Kontakt mit dem Publikum, ohne Schnickschnack: „Ruff uff die Bühne und dann mal gucken watt kommt.“ Kurt Krömer wie ihn der Herr geschaffen hat. Einfach pur. Krömer nackt. Der frisch gekürte „Grimme-Preisträger“ in der Kategorie „Beste Unterhaltung“ garantiert seinem Publikum bei seiner Show „Der nackte Wahnsinn“ totale Begeisterung und Sitze, die unter Strom stehen werden. Erwartet werden darf – nichts. Kurt Krömer will nach Jahren durchprogrammierter TV- und Stadion-Auftritte seine größte Qualität wieder pflegen, die Spontaneität auf der Bühne. Und auf die kann man sich immer verlassen – der direkte Dialog des Berliner Originals mit seinen Gästen und dem Publikum produziert urkomische Pointen und Slapstickbrüller am laufenden Band. Keiner der Anwesenden wird ohne „Pipi in den Augen“ nach Hause gehen, wenn der sperrige Entertainer sich mit seinem Klassiker: „Macht’s jut Nachbarn!“ verabschiedet. Vorher erscheint Kurt Krömer noch mit der umwerfenden Fritzi Haberland auf der Kinoleinwand – als „schwersichtbarer Kaufhausdetektiv“ in der Liebeskomödie „Eine Insel namens Udo“, die am 16. Juni Premiere feiert. Das Jahr 2011 startet hervorragend: Er wird endlich mit dem Grimme-Preis für seine „Internationale Show“ (rbb) in der Kategorie „Unterhaltung“ ausgezeichnet. In dem Spielfilm „Eine Insel namens Udo“ (Filmstart 16. Juni 2011) übernimmt er außerdem erstmals eine Kinohauptrolle. Kurt Krömer wird am Mittwoch, 2. November, 20 Uhr, live im Ringlokschuppen zu Gast sein


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Anzeigen

Freitag, 1. Juli 2011

Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

Sparrenburg:

ADS Sicherheit

Auf der Burg weht ein frischer Sommerwind

Sicherheitskonzepte für einen professionellen Werkschutz

n Bielefeld. Das Restaurant Sparrenburg belebt den „Biergarten im Burghof“ als Sommerlocation neu. Es gibt wahrlich eine Vielzahl schöner Biergärten in Bielefeld. Kein zweiter lockt jedoch mit einem Ausblick wie diesem: Am Fuße des historischen Sparrenburg-Turms wandern die Augen über die Dächer von Bielefelds Alt- und Neustadt und heften sich in der Ferne an den Kamm des Wiehengebirges. „Was gibt’s Schöneres, als bei diesem Ausblick ein leckeres Bier in der einen und eine frische Brezel in der anderen Hand zu halten?“, fragt Michael Niegisch, der den Familienbetrieb Restaurant Sparrenburg gemeinsam mit

seinen Eltern Robert und Dagmar Niegisch führt, rhetorisch in die Runde. Nachdem der Burghof im Jahr 2010 komplett saniert wurde, haben die Niegischs ihn nun für die Sommersaison herausgeputzt. „Für unsere teils klassische, teils moderne Küche und das historische Ambiente sind wir seit Jahrzehnten in Bielefeld bekannt“, hält Michael Niegisch fest. „Nun sollen die Bielefelder das Sparrenburg-Restaurant auch als Sommerlocation kennenlernen.“ Der Burghof-Biergarten ist an jedem Wochenende, von Freitag bis Sonntag, geöffnet sowie bei gutem Wetter unter der Woche. Neben den beiden „Al-

leinstellungsmerkmalen“ Sparrenburg und Panoramablick hat der Burghof-Biergarten neuerdings auch musikalisch einiges zu bieten. An vielen SommerSonntagen erklingt ab 11:00 Uhr Live-Musik auf dem Sparrenberg. Das Programm ist dabei so abwechslungsreich wie die Restaurantküche: Von den traditionellen Bielefelder Mundharmonika-Musikanten (Sonntag, 26. Juni) über bunten Blues-Boogie („Bluesböcke“, Sonntag, 17. Juli) bis zu modernem AkustikCover-Pop („B-solo“, Sonntag, 10. Juli) ist für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei. „Die erste Frühschoppen-Veranstaltung Anfang Juni war ein großer Erfolg und hat zahlreiche Besucher angelockt“, freut sich Michael Niegisch schon jetzt auf die kommenden Events. Während es im Biergarten mit Bier, Brezeln und Frikadellen eher zünftig zugeht, müssen auch kulinarische Feinschmecker nicht auf den traumhaften Ausblick verzichten. Die direkt am Restaurant befindliche Terrasse ist wie das Restaurant täglich (außer dienstags) geöffnet und erfüllt seinen Besuchern jeden à la Carte- und Menüwunsch. Auch über Terminhinweise in Ihrer Veranstaltungsübersicht würden wir uns sehr freuen: Sonntag, 26.06., ab 11:00 Uhr: „Frühschoppen im Burghof“ mit den Bielefelder Mundharmonika-Musikanten Restaurant Sparrenburg Sonntag, 10.07., ab 11:00 Uhr: „Frühschoppen im Burghof“ mit „Bsolo“ (Acoustic-Cover-Pop) Restaurant Sparrenburg Infos zu den Künstlern: http://www.b-solo.de.«

Weiterbildung zum Energiefachwirt/-in IHK

Fiannzierung möglich n Bielefeld. Mitarbeiter zahlreicher Energiegesellschaften haben erkannt, dass ihre Berufsausbildung zum kaufmännischen Angestellten nicht mehr den Anforderungen genügt, um den Kunden zum Beispiel im Bereich der erneuerbaren Energie beraten zu können. Der Fachwirt zeichnet sich durch seine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse aus und hat ein breitgefächertes Aufgabengebiet. Dazu gehört die Entwicklung von politischen Strategien, Vorschläge zur Gewinnung von Energie sowie die Vermarktung gewisser Energieprodukte. In der Wirtschaftsakademie Köln GmbH verzeichnet sich daher eine starke Nachfrage nach diesem Lehrgang. Im 3. Quartal 2011 startet eine Weiterbildung zum Energiefachwirt IHK, in Köln. Der berufsbegleitende Lehrgang Energiefachwirt/-in IHK dauert zwei Jahre. Er ist modular aufgebaut und findet in der Regel an zwei Tagen pro Monat, jeweils am Samstag, statt. Eine Finanzierung der Lehrgänge durch Meister-BAföG ist möglich. Detaillierte Informationen erhalten Sie unter 0221-29 08 00-0 oder auf unserer Internetseite unter www.wirtschaftsakademie-koeln.de

Wirtschaftsakademie Köln GmbH Neusser Str. 3, 50670 Köln Telefon: 0221/29 08 00-0 Telefax: 0221/29 08 00-99 dohmen@wirtschaftsakademiekoeln.de Wirtschaftsakademie Köln GmbH - Ihr Partner für berufliche Weiterbildung

Als deutschlandweit tätiges Institut ist die Wirtschaftsakademie Köln GmbH (gegründet 2001) seit vielen Jahren für viele Weiterbildungsaktive der kompetente Ansprechpartner in der beruflichen Fort- und Weiterbildung. Aufgrund Ihrer jahrelan-

gen Erfahrung in den Bereichen Gesundheitswesen, Betriebswirtschaft, Existenzgründung, Versicherungswirtschaft, Finanzdienstleistungen und freie Tagesseminare ist die Akademie heute eine feste Größe im weitläufigen Fort- und Weiterbildungsmarkt. Qualifizierte Beratung, innovative Seminarangebote nach den Erfordernissen des Arbeitsmarktes konzipiert und durchgeführt sowie ein Dozentenpool mit Expertenstatus und Beisitz im Prüfungsausschuss der IHK stellen die Grundlage der Wirtschaftsakademie Köln GmbH dar. «

n Bielefeld. Wer kennt sie nicht, die Pförtner und Wachmänner in ihren Uniformen. Mit einem freundlichen „Guten Morgen“ begrüßt der Pförtner die Betriebsangehörigen, den einen oder anderen sogar persönlich mit seinem Namen. Nachts geht der Wachmann „seine Runde“, achtet in den Betriebsanlagen auf verschlossene Fenster und Türen. Mitunter wird auch schon mal ein Obdachloser, der sich auf dem Betriebsgelände eine ruhige Schlafstätte erhoffte, aufgestöbert. Das diese Kontroll- und Wachdienste den heutigen Sicherheitsansprüchen nicht mehr genügen, liegt klar auf der Hand. Umdenken

Die Strukturen in den Unternehmen sind komplexer, funktioneller und technischer geworden. Die Ansammlung von Werten in den Unternehmen hat zugenommen. Hochtechnische Betriebsanlagen und EDVEinrichtungen sind anfälliger für Sabotagen geworden. Der Qualitätsanspruch und der Bedarf an Sicherheit ist gestiegen. Zur Vorbeugung von Straftaten sind ganz neue Dimensionen an Schutzmaßnahmen in den Unternehmen zu schaffen. Schutzmaßnahmen, die für die Unternehmen aus betriebswirtschaftlicher Sicht unproduktiv, aber notwendig sind. Diese Entwicklung, die Einsparung von Personalkosten, verstärktes Rationalisierungsdenken und fehlendes Know how in Sachen Sicherheit, veranlasst die Verantwortlichen in vielen Unternehmen dazu, Werkschutzaufgaben an externe Sicherheitsdienstleister zu übertragen. Outsourcing heißt auch hier das Stichwort der Zukunft. Innovative Sicherheitsdienstleister sehen ihre Aufgabe heute nicht nur darin originäre Werkschutzaufgaben zu übernehmen. Sie verstehen sich mehr und mehr auch als Problemlöser ihrer Auftraggeber. Ob es sich um bauliche, technische oder personelle Anforderungen handelt, private Sicherheitsdienste beraten und unterstützen ihre Auftraggeber in allen Fragen der betrieblichen Sicherheit. Sie erstellen auf die Belange ihrer Auftraggeber ausgerichtete individuelle und maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte. Sicherheitskonzept

Vor der Planung eines Objektes erstellen private Sicherheitsdienste im Vorfeld eine komplette Sicherheitsanalyse. Durch eine Kosten-Nutzen-Analyse klären sie, welche Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen erforderlich sind. Angefangen von der Außensicherung des Werks- und Betriebsgeländes, über die sicherheitstechnischen Einrichtungen in den Betriebsanlagen und Gebäuden bis zum

einzusetzen den Werkschutz. Private Sicherheitsdienste wählen geeignete Anbieter für bauliche- und sicherheitstechnische Aufgaben aus. Im Vorfeld holen sie Angebote und Produktinformationen von verschiedenen Anbietern ein und werten diese aus. Technische Voraussetzungen und bauliche Maßnahmen werden von ihnen im Vorfeld überprüft. Zutrittskontrollsysteme, Videoüberwachungsanlagen, Warensicherungssysteme, Alarm- und Einbruchmeldeanlagen, Warnanlagen, Spezialsicherheitsfenster, -türen und -tore, Funktechnik, Infrarot- und Beleuchtungstechnik, Hochsicherheitsschlösser, Brandmeldesysteme, EDVund Datensicherungsanlagen... Am Markt wird heute ein breites Spektrum von sicherheitstechnischen Anlagen, Systemen und Einrichtungen angeboten. Für den Anwender ist es oftmals sehr schwierig, die für seinen individuellen Bedarf notwendige und geeignete Sicherheitstechnik auszuwählen und einzusetzen.Kompetente Sicherheitsdienstleister übernehmen auch diese Aufgaben. Sie beschäftigen besonders ausgebildete Sicherheitstechniker, die sich in allen Bereichen der Sicherheitstechnik auskennen. Zur besseren Transparenz über das vielfältige Angebot verfügen diese Sicherheitsdienstleister über speziell eingerichtete Technikdatenbanken. Unter Be-

ten- und sicherheitsrelevanten Aspekten von Sicherheitsexperten analysiert und geplant.

rücksichtigung der Belange der Auftraggeber, erstellt der Sicherheitstechniker über diese Datenbanken eine Selektionsliste aller möglichen technischen Lösungen. Diese sicherheitstechnischen Lösungsmodelle sind hilfreich bei Auswahl der geeigneten Sicherheitssysteme. Neben der Unterstützung bei der Auswahl der geeigneten und notwendigen Sicherheitstechnik stehen private Sicherheitsdienste bei der Installation und der Bedienung der Technik dem Auftraggeber hilfreich zur Seite. Sicherheitstechniker und Werkschutzexperten der privaten Sicherheitsdienstleister planen gemeinsam mit dem Auftraggeber vor Ort den Einsatz der erforderlichen Technik. Bauliche Maßnahmen werden unter kos-

Neben einer umfangreichen Ausbildung müssen Werkschutzfachkräfte durch interne und externe Schulungen immer wieder auf geänderte Bedingungen der Auftraggeber und der Technik vorbereitet werden. Individuell auf das zu schützende Objekt abgestimmte Ausbildungsprogramme werden in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber erstellt und ständig verbessert. Am Ende aller Maßnahmen und Untersuchungen steht das komplette Sicherheitskonzept des Dienstleisters. Als Generalunternehmen des Auftraggebers hat der Sicherheitsdienstleister alle sicherheitsrelevanten Aufgaben, die zur Durchführung des kompletten Projektes erforderlich waren, übernommen. Mühselige

Personal

Die Qualifikation und Ausbildung der eingesetzten Werkschutzfachkräfte muss auf die Anforderungen des Objektes abgestimmt werden. Personaldisponenten und Ausbilder der Sicherheitsunternehmen treffen nach einem zuvor erarbeiteten Anforderungsprofil die Auswahl der geeigneten Werkschutzfachkräfte. Die Werkschutzfachkräfte müssen heute ein breites Spektrum von Sicherheitsanforderungen beherrschen. Dazu gehört neben der Kontrolle von Werksanlagen, das Bedienen von sicherheitstechnischen Anlagen, die Alarmverfolgung und Alarmbearbeitung sowie vorbeugende Brand-, Arbeits-, Daten- und Umweltschutzmaßnahmen. Insbesondere im Bereich Umweltschutz wird der Werkschutz zunehmend in Kontrollaufgaben eingebunden. Die Werkschutzfachkräfte übernehmen Torkontrollen in Zusammenhang mit Gefahrgut- und Abfalltransporten, überprüfen Fässer, Maschinen, Motoren auf Leckagen und die Einhaltung von Immissionswerten. Außerdem überprüfen sie die Einhaltung der betrieblich festgelegten Maßnahmen im Gebrauch von Gefahrenstoffen.

und aufwendige administrative Vorgänge, die dem Auftraggeber viel Zeit und sicherheitsspezifische Fachkenntnisse abverlangt hätten. Kompetente Sicherheitsunternehmen verfügen über das Wissen und Know how in allen Bereichen der Sicherheit und können dieses zum Nutzen ihrer Auftraggeber einsetzen. ADS Sicherheit als eines der etablierten Sicherheitsunternehmen in Ostwestfalen bietet das komplette Dienstleistungsspektrum an. Ausgebildete Werkschutzfachkräfte, Sicherheitstechniker, Personaldisponenten und Ausbilder sind bei ADS Sicherheit für die verschiedenen und umfangreichen Belange der Auftraggeber im Einsatz. Neben qualifizierten Werkschutzaufgaben gehören die Bereiche Objektschutz, Patrouillendienste, Veranstaltungsund Ordnungsdienste sowie der Personenschutz zum Dienstleistungsspektrum von ADS Sicherheit. Darüber hinaus steuert ADS Sicherheit vom Standort Bielefeld eine moderne Alarmleit- und Notrufzentrale. Bei ADS Sicherheit wird besonderen Wert auf eine Dienstleistungsqualität gelegt. Diesen Qualitätsstandard überwacht eine unabhängige Abteilung im Unternehmen. Zukunft

Die Anforderungen an die betriebliche Sicherheit werden in der Zukunft noch weiter steigen.

Strengere gesetzliche Auflagen zum Umweltschutz, neue Bestimmungen zum Datenschutzund zur Datensicherheit sowie neue Sicherheitsmaßstäbe erfordern vom Werkschutz eine ständige Weiterentwicklung. Private Sicherheitsdienstleister müssen sich als Experten in Sachen Sicherheit, und insbesondere als Anbieter von Werkschutzdienstleistungen, den sich ständig ändernden Bedingungen anpassen. Sie müssen sich als Partner ihrer Auftraggeber sehen und ihnen in allen Belangen der Sicherheit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nur kompetente und fortschrittliche Sicherheitsunternehmen, die den Fullservice, die „Sicherheit aus einer Hand“, anbieten, werden auf Dauer erfolgreich sein. «


Hilfe im Trauerfall • Seite 9

Freitag, 1. Juli 2011

Trauerprozesse bewältigen

Phasen der Trauer Schuldgefühle

n Es ist hilfreich zu wissen, dass es Gefühle und Symptome gibt, die praktisch alle Trauernden erfahren. Aber jeder, der einmal getrauert hat, wird Ihnen auch sagen, dass die Trauer kein geordnet ablaufender und vorhersehbarer Prozess ist. Emotionen, die man während der Trauer empfinden kann, sind unendlich vielfältig. Jeder einzelne Trauerprozess ist letztendlich anders. Gemäss Elisabeth Kübler-Ross können fünf Phasen für den Prozess des Sterbens und der Trauer unterschieden werden: Leugnen, Wut, Feilschen und Verhandeln, Depression und Annahme. Andere Autoren beziehen noch die Phasen der Desorganisation, Schuldgefühle und der Angst mit ein. Leugnen

Bezeichnend für die Phase des Leugnens sind Schockgefühle, Unglaube, Starre und Betäubung. Das Leugnen schützt den Trauernden vorübergehend, bis er soweit ist, dass er sich dem Verlust stellen kann. Auf der einen Ebene weiss er, das eine ihm nahestehende Person verstorben ist, aber auf der anderen Ebene ist er noch nicht bereit, dieses zu ak-

zeptieren. Man sollte nicht versuchen, diese Phase allzu schnell hinter sich zu bringen. Leugnen ist ein natürliches Phänomen. Trauernde lassen das Leugnen ganz von selbst sein, wenn sie soweit sind. Falls dies selbst nach einigen Wochen nicht der Fall ist, sollte ein Berater zu Hilfe gezogen werden. Wut

„Warum ich?“ oder „Warum mein Mann / meine Frau / mein Kind?“ sind Fragen die sich Trauernde, meist mit grosser Wut, stellen. Vorwürfe an Ärzte sind ebenfalls sehr häufig (Wieso konnte meine geliebte Person nicht „gerettet“ werden?). Je nach Todesart (Flugzeugabsturz, Attentat, Krankheit, Krieg) richtet sich diese Wut auch auf „Gott“ oder Dritte. Wutgefühle können den Hinterbliebenen helfen, sich von den Schmerzen zu erholen. Die Wut zu unterdrücken kann zu Depressionen und Feindseligkeiten führen. Trauernde sollten sich bemühen, ihre Wut auf gesunde Weise zu äussern - darüber reden, schreiben eines Tagebuchs, einschlagen auf ein Kissen oder die Wut in Bewegungsenergie durch Spaziergänge oder andere sportliche Aktivitäten umzusetzen.

„Warum habe ich nicht...?“ oder „Hätte ich doch nur...“ sind quälende Fragen und Vorwürfe, die man sich nach dem Verlust einer Person oft stellt. Hinter dem „nicht-annehmen-können“ des Todes steckt unter anderem meist auch der Wunsch, noch einmal eine Chance mit dem geliebten Menschen zu bekommen. Manchmal ist es jedoch leichter, sich selbst Vorwürfe zu machen, als zu akzeptieren, dass der Tod ein Teil des Lebens ist. In speziellen Fällen, z.B. bei einem Autounfall, ist es natürlich wirklich so, dass ein Hinterbliebener Schuld am Tod eines geliebten Menschen hat. Es kann unter solchen Umständen sehr lange dauern, bis man mit sich selber Frieden schliessen kann. Versuchen Sie, ihre Schuld zu überprüfen und wirkliche Schuld von falscher Schuld zu unterscheiden. Gespräche mit Angehörigen, Freunden und Bekannten und allenfalls mit Beratern helfen Ihnen, diese Gefühle zu verstehen und zu verarbeiten. Desorganisation

Nachdem eine erste Verarbeitung des Verlustes möglich war, bricht meist eine grosse Flut von Gefühlen auf die Betroffenen herein: Angst, Widerwille, Zweifel, Erleichterung, Wut und Traurigkeit. Wer jeder einzelnen Gefühlsregung nachspürt, wird sich schnell überfordert fühlen. Versuchen Sie, in Gesprächen mit Angehörigen, Freunden und Bekannten und allenfalls mit Beratern die-

se Gefühle zu verstehen und zu verarbeiten. Feilschen und Verhandeln

Es kommt vor, dass Trauernde darum beten, dass der Verstorbene nicht wirklich gestorben ist. Sie sehnen sich so sehr nach dem geliebten Menschen, dass sie bitten, er möge zu ihnen zurückkommen. Auch wenn es irrational erscheint, über das Zurückkehren eines Verstorbenen verhandeln zu wollen, kann dies ein normaler Bestandteil des Heilungsprozesses sein. Depression

Trauernde können durch die anscheinend hoffnungslose Situation des Verlustes in ein tiefes „psychisches Loch“, eine Depression, fallen. Sie äussert sich meist in Form von Hoffnungslosigkeit, Trägheit, Apathie, Isolation und Traurigkeit. Vielfach fehlt den Trauernden selbst für Aktivitäten, die ihnen zuvor Freude gemacht haben, jegliches Interesse. Eine Trauerdepression ist, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht, vorübergehender Natur. Die Dauer solcher Depressionen ist von Person zu Person verschieden. Es ist durchaus normal, dass die Betroffenen sich monatelang depressiv und niedergeschlagen fühlen. Versuchen Sie Licht am anderen Ende des Tunnels zu sehen. Es gibt hierfür sehr viele verschiedene Mittel und Methoden die in vielen Büchern zum Thema Depressionen vorgestellt werden. Lassen Sie sich ruhig Zeit, diese Phase zu verarbeiten.

Angst

Angst ist ein normaler Bestandteil des Trauerprozesses. Der Tod ist so allüberragend im Bewusstsein, dass alle Gefahren der Welt über einen hereinzubrechen scheinen. Es kann zur Besessenheit werden, dass der Trauernde nur noch sieht und hört, auf welche Weise man sterben kann. Trauernde Menschen können vorübergehend ausserstande sein, zwischen realistischen und unrealistischen Ängsten zu unterscheiden. Sie können Angst haben, sich die Krankheit zuzuziehen, an der ihre Lieben gestorben sind. Oder sie haben Angst, in ein Auto oder eine Fähre zu steigen, weil ihre Lieben da-

mit bei einem Unfall ums Leben kamen. Es gibt natürlich auch realistische Ängste, die Angst vor einer Erbkrankeit, vor AIDS. Für Personen, die sich von ihrer Angst überwältigt fühlen, kann es hilfreich und ratsam sein, mit anderen Trauernden, Trauerberatern oder religiösen Beratern zu sprechen. Beachten Sie auch unsere ausführliche Bibliographie. Annahme

Nach großer Verzweiflung und vielen Kämpfen akzeptieren Trauernde schliesslich die Realität des Todes eines geliebten Menschen, so dass der Heilungsprozess beginnen kann. Es eröff-

nen sich endlich neue Möglichkeiten - man sieht Licht am Ende des Tunnels. Das Leben sieht nicht mehr düster aus. Es gibt neue Hoffnung. Die Hinterbliebenen finden wieder Interesse am Leben. Sie können wieder lachen und ihre Freunde und Familie wieder mehr geniessen. Sie können an den geliebten Verstorbenen denken, ohne von Traurigkeit überwältigt zu werden und sie haben sogar das Gefühl, durch den Verlust etwas gelernt zu haben. Viele wenden sich neuen Interessengebieten zu (wohltätige Arbeiten, neue Hobbies) und werden dankbarer für ihr Leben und das Leben ihrer Lieben. «

Der Bestattungswald als zeitgemäße Alternative zum Friedhof

Was ist im Todesfall zu tun?

Am Baum zur letzten Ruhe kommen

Internetportal gibt viele wertvolle Tipps

n „Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen“, heißt es in einem alten Kirchenlied. Immer häufiger kommen Menschen, die sich mit diesem Gedanken beschäftigen und überlegen, wo ihre letzte Ruhestätte sein könnte, zu dem Schluss: nicht auf einem Friedhof, sondern lieber in einem schönen Wald an den Wurzeln der Bäume. Die Bestattungskultur wandelt sich derzeit. Viele wünschen sich ein individuelles Grab statt einer klassischen Beerdigung, sie möchten sich im Tod von lebendiger Natur umgeben wissen. Ein Baumgrab kann man schon zu Lebzeiten reservieren, zum Beispiel bei FriedWald, einem Unternehmen, das sich auf Beisetzungen in der Natur spezialisiert hat. Beruhigende Vorstellung

„Die Vorstellung ist einfach beruhigend, dass der Baum, der irgendwann mein Beisetzungsplatz sein wird, mich noch eine zeitlang durchs Leben begleiten wird. Dass ich ihn beobachten, begreifen und

wachsen sehen kann, so wie später meine Freunde und Angehörigen, die sich in seiner Nähe an mich erinnern werden“, nimmt FriedWald-Geschäftsführerin Petra Bach die Gedanken vieler Baumbesitzer auf und erläutert damit gleichzeitig ihre eigene Philosophie. Diese wird derzeit bundesweit in 35 Wäldern in gut erreichbarer und dennoch ruhiger Lage umgesetzt. Hier können Einzelpersonen „ihren“ Platz an einem Baum wählen, aber ebenso gibt es den sogenannten Partnerbaum für Ehe- und Lebenspartner, Geschwister oder Freunde. Bis zu zehn Ruhestätten finden an einem Baum Platz. Absichern mit dem Baum-Anrecht

Der große Vorteil gegenüber dem Friedhof: Vom Tag der Eröffnung an ist der Wald für 99 Jahre FriedWald, das Nutzungsrecht an einem Baum läuft erst mit dieser Frist aus und muss nur einmal bezahlt werden. Hinzu kommt,

dass die Grabpflege von der Natur übernommen wird, denn es gibt keinen Grabschmuck. Wer ein Baumgrab aussucht, muss sich grundsätzlich für eine Einäscherung entscheiden. Die Ruhestätte im Wald kostet ab 490 Euro - je nachdem, ob es sich um einen Basisplatz, einen von zehn Einzelplätzen an einem Gemeinschaftsbaum oder um einen ganzen Baum für Familie- oder Freundeskreise handelt. Die Preise sind abhängig von Stammstärke, Art und Lage. Ganz neu: Wer sich nicht gleich auf einen bestimmten FriedWald und einen besonderen Baum festlegen möchte, kann mit einem sogenannten Baum-Anrecht die Beisetzung finanziell absichern. Für den Vorsorgevertrag muss lediglich festgelegt werden, in welcher Preiskategorie der Platz oder Baum liegen sollen. Das Baum-Anrecht kann, wie fast alle anderen Grabarten bei FriedWald (ausgenommen dem Basisplatz), in Raten bis zu 48 Monaten finanziert werden. «

Bestattung in einer besonderen Stimmung: Im Kreis der Familie wird eine Urne in einem FriedWald beigesetzt. Foto: djd/FriedWald

n In der schwierigen Phase nach dem schmerzlichen Verlust eines geliebten Menschen müssen im Todesfall einige Formalitäten bewältigt werden. Meldungen bei Ärzten und Behörden werden nötig, wichtige Dokumente und Papiere des Verstorbenen müssen bereitgehalten werden. Das Internetportal sterbegeld.de hat viele hilfreiche Tipps zusammengestellt. Bei einem Sterbefall im Krankenhaus, Alten- oder Pflegeheim regelt die Verwaltung die unmittelbar notwendigen Formalitäten. Tritt der Tod im häuslichen Um-

feld ein, muss sofort der Hausarzt benachrichtigt werden. Ist dieser nicht zu erreichen, wendet man sich am besten an einen Arzt des Vertrauens, an die ärztliche Notdienstzentrale oder an die Notrufzentrale. Ein Arzt ist erforderlich, um die Todesbescheinigung auszustellen. Bevor man Kontakt mit einem Bestatter aufnimmt, sollte man überlegen, ob man selbst oder Familienangehörige von dem Verstorbenen noch einmal Abschied nehmen möchten. Dies kann in verschiedenen Formen gesche-

hen: Der Verstorbene kann in der Wohnung in seinem Sterbebett oder in einem Sarg aufgebahrt werden. Bei dieser Art der Verabschiedung ist zu überlegen, ob ein Pfarrer dabei sein soll. Alle Institutionen, Behörden, Versicherungsunternehmen und Vereine, bei dem der Verstorbene gemeldet ist, müssen baldmöglichst über dessen Tod unterrichtet werden. Für den hinterbliebenen Ehepartner wird das sogenannte "Überbrückungsgeld" der gesetzlichen Rentenversicherung beantragt. Diese Leis-

tung steht Witwen und Witwern gleichermaßen zu. Zur Beantragung der endgültigen Witwen-/ Witwerrente muss sich der hinterbliebene Ehepartner innerhalb von zwei bis drei Wochen nach dem Sterbefall an das Versicherungsamt der zuständigen Stadtverwaltung wenden. Auf sterbegeld.de sind alle Dokumente aufgeführt, die dabei vorzulegen sind. Das Internetportal listet auch alle Papiere und Dokumente auf, die das beauftragte Bestattungsunternehmen im Trauerfall benötigt «


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Freitag, 1. Juli 2011

Vom Keller bis zum Dach Immobilienplaner setzen auf klassische Baufinanzierung

Riester-Förderung nicht vergessen

Die Anschaffung einer Immobilie ist für die meisten Menschen die wichtigste und größte Kaufentscheidung ihres Lebens. Daher steht Sicherheit bei der Baufinanzierung ganz obenan. Foto: djd/Allianz Leben n Mehr als jeder dritte Bundesbürger zwischen 18 und 50 Jahren träumt von den eigenen vier Wänden. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Allianz Deutschland AG. Diejenigen, die sich den Wunsch vom Eigenheim erfüllen wollen, wissen mehrheitlich sehr genau, dass die Finanzierung einer Immobilie kein Kinderspiel ist. Der

Umfrage zufolge haben sich deshalb 56 Prozent der Planer bereits eingehender mit dem Thema Finanzierung beschäftigt. „Die Anschaffung einer Immobilie ist für die meisten Menschen immer noch die wichtigste und größte Kaufentscheidung ihres Lebens“, sagt Dr. Peter Haueisen, Leiter des Fachbereichs Baufinanzierung bei Allianz Leben.

Mehr als jeder dritte Bundesbürger zwischen 18 und 50 Jahren träumt von den eigenen vier Wänden. Das ergab eine aktuelle, repräsentative Umfrage. Foto: djd/Allianz Leben „Daher steht Sicherheit bei der Baufinanzierung ganz obenan.“ Auf staatliche Förderung nicht verzichten

Unter jenen, die sich genauer über die verschiedenen Möglichkeiten der Baufinanzierung informiert haben, ziehen rund acht von zehn die klassische Baufinanzierung in Betracht. Für 61 Prozent käme auch ein Bausparvertrag in Frage. Egal wofür man sich entscheidet - auf staatliche Förderungen sollte dabei nie-

mand verzichten. Das betrifft vor allem die 2008 eingeführte Eigenheimrente, den sogenannten Wohn-Riester. Trotz seiner wachsenden Beliebtheit ist er für viele noch immer eine große Unbekannte. „Die wenigsten Menschen wissen beispielsweise, dass sie auch eine Riester-Rente flexibel für den Erwerb eines Eigenheims einsetzen können“, sagt Dr. Peter Haueisen. Für Jüngere sei die Riester-Rente optimal zum Ansparen, betont der Finanzierungsexperte.

Riester-Zulagen und gegebenenfalls Steuerersparnisse unterstützen bei der Rückzahlung des Darlehens. „Wer Wohn-Riester nutzt, dem hilft der Staat, sein Eigenheim schneller zu entschulden“ so Finanzierungsexperte Dr. Peter Haueisen. „Zudem bietet die Allianz im Rahmen von Wohn-Riester neben dem zertifizierten Riester-Darlehen auch eine Riester-Rente mit einer Darlehenszusage für eine zinsvergünstigte Baufinanzierung an.“ «

Der Weg zum PlusEnergie-Haus

Grüner bauen sie benötigen. Damit ein Haus eine positive Energiebilanz erzielen kann, sind drei zentrale Voraussetzungen zu erfüllen. Erstens schützt eine optimale Gebäudehülle mit einer ökologisch optimierten Außenwand wie ÖvoNatur von WeberHaus das Haus vor Wärmeverlusten. Zweitens erzeugt eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach regenerativen Strom, der die Heiz- und Haustechnik mit Energie versorgt und ins Stromnetz eingespeist werden kann. Drittens gehört eine innovative Wärmegewinnung zum nachhaltigen Konzept, also zum Beispiel die Deckung des Wärmebedarfs über Holzpelletsheizungen, Wärmepumpen und solarthermische Anlagen (mehr Infos unter www.weberhaus.de). Mit einem WeberHaus kann man

sich gleich oder Schritt für Schritt für ein Plus an Energie entscheiden, denn nahezu alle Modelle können auch nachträglich dahingehend ausgebaut werden. Das ÖvoNatur-Dämmkonzept, mit dem alle Häuser ausgestattet sind, schafft vom ersten Tag an einen vorbildlich niedrigen Energiebedarf. So haben Bauherren je nach Lebenssituation und der Entwicklung ihrer finanziellen Möglichkeiten die Chance, auch später in innovative Heizund Haustechnik zu investieren und zum „Energiegewinner“ zu werden. Was zusätzlich hilft: Alle Häuser des badischen Herstellers entsprechen dem Energiestandard eines KfW-Effizienzhauses 55 und können von staatlichen Zuschüssen durch das KfW-Förderprogramm „Energieeffizient bauen“ profitieren. «

Mit solarer Architektur zum Energiegewinn.

Foto: djd/WeberHaus

n Genau genommen ist BadenWürttemberg nicht erst seit der letzten Landtagswahl grün. Denn aus dem Ländle der Tüftler und Erfinder kommen schon seit langer Zeit Entwicklungen und Lösungen, die die Welt ein wenig besser für die energetischen Herausforderungen der Zukunft vorbereiten. Da verwundert es nicht, dass auch zukunftsweisende, energieeffiziente Lösungen für Häuslebauer hier ihre Heimat haben. Drei Voraussetzungen für das grüne Wohnen der Zukunft

Der badische Fertighausspezialist WeberHaus etwa bietet Bauherren bereits seit über fünf Jahren ein sogenanntes PlusEnergieKonzept an - also Häuser, die mehr Energie produzieren, als

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Freitag, 1. Juli 2011

Vom Keller bis zum Dach G:/kw25/40/gh/HWDS_4082/HWDS_2_180.pom

Unser SUPER - Sommer

Komfortabler Einbau: Neues Sanitärmodul ersetzt den alten WC-Spülkasten

Renovieren leicht gemacht n Die Bedeutung des Badezimmers als Erholungs- und Entspannungsraum hat in den vergangenen Jahren immer weiter zugenommen. Damit einher gehen steigende Ansprüche an die Funktion und Ausstattung, aber auch die ästhetische Ausgestaltung dieses Raums. Aufputz-Spülkästen alter Bauart am WC passen nicht mehr so recht ins Bild, wenn nebenan eine „Rainforest“-Dusche plätschert und edle Armaturen die Benutzung des Waschtischs zu einem sinnlichen Vergnügen machen. Alle wichtigen Funktionselemente unter Putz unterzubringen, wie es heute beim Badneubau mit Vorwandsystemen üblich ist, ist in einer bestehenden Wohnung mit großem Aufwand verbunden, den man in der Regel nur im Rahmen einer umfassenden Sanierung auf sich nimmt. Von der wenig attraktiven Spülkasten-Lösung kann man sich dennoch verabschieden. Alternative zur Unterputzinstallation

Ein innovatives Modul des Sanitärtechnik-Herstellers Geberit beispielsweise zeigt, dass Baddesign mit einem hohen ästhetischen Anspruch nicht mit einem

Sonderangebot schen der funktionalen Aufputzund der komplett in die Wand verlegten Unterputzinstallation. Es bietet die Möglichkeit zu einer eleganten und zeitgemäßen Badrenovierung - ohne schmutzige und aufwendige Stemm- und Putzarbeiten. Auch vorhandene Fliesen können einfach erhalten bleiben. Ähnliche Sanitärmodule etwa für Waschtische sind bereits in der Entwicklung. Unter www.bauherren-service.de gibt es mehr Informationen zum Badbau und zur Badmodernisierung. Neue Dimension der Hygiene

Die ästhetischen und funktionalen Ansprüche ans Badezimmer befinden sich im Wandel. Foto: djd/Geberit begrenzten Budget für Modernisierungsmaßnahmen kollidieren muss. Das Sanitärmodul „Monolith“ ersetzt den alten Spülkasten durch ein schlankes, elegantes Gehäuse aus gebürstetem Aluminium und Glas, das es in den Farben Schwarz, Weiß

und Mint gibt. Spülkasten, Wasser- und Abwasseranschluss verbergen sich unsichtbar unter der edlen Oberfläche des Moduls. Eine Zwei-Mengen-Spülauslösung für einen sparsamen Wasserverbrauch ist ebenfalls integriert.

Schnelle Renovierung mit hohem ästhetischem Anspruch

Das mit dem iF product design award 2010 preisgekrönte Installationselement aus der Schweizer Produktdesign-Schmiede Tribecraft schließt eine Lücke zwi-

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Wer den Frischekick eines Dusch-WCs einmal erlebt hat, will ihn nicht mehr missen: WCs, die mit Wasser reinigen, sind auf dem Vormarsch. Mit dem Sanitärmodul „Monolith“ etwa ist das Bad bereits bestens vorbereitet für den Einbau eines solchen Modells aus der Geberit „AquaClean“-Serie. Neben der üblichen WC-Installationstechnik sind ein gesonderter Wasseranschluss sowie ein Stromanschluss für das Wohlfühl-WC mit Dusche bereits vorgesehen, so dass ein nachträglicher Einbau jederzeit möglich und mit geringem Aufwand verbunden ist. «

Auf Marmorheizungen aus aller Welt Marmor, die Griechen nannten ihn wegen seiner Schönheit Stein der Götter. Bereits von den Römern wurden große Marmorblöcke erhitzt und zur Erwärmung von Räumen eingesetzt. Jahrhunderte später wurde der Kachelofen erfunden. Dieses Prinzip der Strahlungswärme wurde aufgegriffen und heute dekorativ mit edlen Marmor- und Natursteinplatten umgesetzt. Insbesondere für Wohnraum, der bisher mit Nachtspeicheröfen beheizt wurde, ist die Marmorheizung eine echte Alternative, da die gesamte Technik bereits vorhanden ist und weiterhin genutzt werden kann. Es sind keine nennenswerten Umbauten notwendig. Der Nachtspeicherofen wird durch eine Marmorheizung ersetzt, die neue Heizung ist betriebsbereit. Diese neue Elektroheizung ist mit grünem Strom betrieben, die Heizung der Zukunft. Die Energieversorger bieten für diese Heizung einen speziellen Tarif an: NT 11,43 Cent und HT 13,7 Cent. Elektrisch heizen ist einfach, komfortabel, flexibel, sicher, perfekt steuerbar, behaglich und gesünder, da Strahlungswärme den Menschen wärmt wie die Sonne. Besuchen Sie uns in unserem Musterhaus in Bad Driburg und informieren Sie sich.

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Funktionstüren schützen wirksam vor Einbruchsversuchen und anderen Gefahren

schwarz/cyan/magenta/gelb So können Allergiker für ein angenehmes Raumklima sorgen

Langfinger haben Hausverbot

Saubere Verhältnisse

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Schön und sicher zugleich: Funktionstüren aus Stahlblech in farbenfroher Lackierung halten Ganoven wirksam fern. n Mit der dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Einbruchsversuche wieder rapide an. Während Haustüren heutzutage meist gut geschützt sind, erweisen sich Durchgangsbereiche zwischen Keller, Heizungs- und Hobbyräumen sowie dem Wohnbereich oft als Achillesferse in Sachen Sicherheit. Multifunk-

tionstüren aus Stahlblech bieten hier die Robustheit, die der Hausherr erwartet. Doch zugleich sollte er auf eine einbruchhemmende Ausstattung Wert legen: Zwei oder vier Sicherungsbolzen, ausgestattet mit einem Schloss oder einer Mehrfachverriegelung, sowie aufbohrgeschützte Profilzylin-

Im Keller, in Hobbyräumen oder an Seiteneingängen sind Funktionstüren eine gute Wahl: Sie sind besonders robust und einbruchhemmend.

der, wie sie auch für die Haustür Standard sind - mit diesen Merkmalen halten die Stahltüren Ganoven ab. Bei den „NovoSecur“-Türen von Novoferm beispielsweise können verschiedene Sicherheitsfunktionen nach Wunsch ausgewählt werden - nicht nur für den Einbruch-, sondern auch für den Feuer- und Rauchschutz. Da diese Türen meist für Durchgänge zu Wohnräumen genutzt werden, kommt es neben der Funktion auch auf das Design an. So sind die Zeiten, als die sicheren Stahltüren nur in mausgrauer Lackierung erhältlich waren, längst passé. Mit einer großen Auswahl an modernen Formen und kräftigen Farben wissen die Türen heute auch optisch zu gefallen. Selbst Oberflächen, die Holz täuschend ähneln, sind erhältlich. Unter www.novoferm.de gibt es alle Details sowie Adressen von örtlichen Fachbetrieben. «

Moderne Klimageräte regeln nicht nur die Temperaturen, sondern halten auch einen Großteil der Pollen aus der Wohnung fern. Foto: djd/Daikin n Jeder fünfte Bundesbürger leidet laut einer repräsentativen Umfrage der „Apotheken Umschau“ unter Allergien. Vor allem die Überempfindlichkeit gegen Pollen setzt vielen zu - erst recht, da sich nach Beobachtungen von Experten die Heuschnupfensaison Jahr für Jahr zeitlich weiter ausdehnt. Viele Pollenallergiker sind über Wochen kaum in der Lage zu schlafen, zu arbeiten, zu lernen, geschweige denn ihre Freizeit zu genießen. Da tut frische und saubere Luft in den eigenen vier Wänden spürbar gut. Moderne Klimageräte kühlen das Haus oder die Wohnung nicht nur an heißen Sommertagen, sie können mit ihrem Filter auch einen Teil der lästigen Pollen beseitigen.

ohne verstopfte Nase und geschwollene Augen auf“, sagt etwa Irene Schmidt, die gegen Schimmelpilz und Pollen allergisch ist. Sie hat sich für ein Klimagerät mit Luftfilter entschieden. „Nach dem Einbau der Klimaanlage in unserem Schlafzimmer hatte ich die gesamte Pollensaison keinerlei Beschwerden“, so Irene Schmidt. Die modernen Anlagen wie beispielsweise das Modell „Ururu Sarara“ von Daikin erfüllen gleich mehrere Funktionen auf einmal: Sie kühlen und heizen, be- und entfeuchten die Luft und entfernen durch das eingebaute Luftreinigungsfiltersystem auch Feinstaub, Pollen und Tierhaare. Selbst an heißen Sommertagen bleiben die Innenräume damit stets angenehm temperiert.

Gesundes Raumklima

„Endlich kann ich ohne ständiges Niesen durchschlafen und wache

Wirksame Luftfilter

Eine weitere Möglichkeit, für rei-

nere Luft in geschlossenen Räumen zu sorgen, sind Luftreiniger. Bis zu 99 Prozent der schädlichen Organismen wie Pollen, Milben und Hausstaub werden nach Herstellerangaben auf diese Weise beseitigt - der Bewohner kann endlich wieder tief durchatmen. Zugleich befeuchtet das

Gerät die Raumluft. Ein Vorteil gerade im Winter, denn trockene Schleimhäute sind anfälliger für allgegenwärtige Erkältungserreger. Spezialisierte Fachbetriebe (Adressen unter www.daikin. de) können individuell beraten und übernehmen die Planung und Montage der Anlagen. «

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Freitag, 1. Juli 2011

Vom Keller bis zum Dach Mit dem Wechsel auf erneuerbare Energien lässt sich beim Heizen viel Geld sparen

Ölkessel raus - Wärmepumpe rein n Nach über 30 Jahren Heizen mit Öl ist das Ehepaar Wienker aus Coesfeld umgestiegen: Nun

beheizen sie ihr Haus mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe. „Zuvor haben wir rund 7.000

Eigentumswohnung in Bi.-Theesen

Liter Heizöl pro Jahr verbraucht. Mit der Wärmepumpe können wir jetzt heizen und unser Warmwasser aufbereiten. Damit sparen wir zwei Drittel der Heizkosten ein“, erklärt Heinrich Wienker. Beratung durch den Fachmann

Das Ehepaar empfiehlt anderen Hauseigentümern, sich an Fachleute zu wenden und sich über alternative Möglichkeiten zu informieren. „Wir haben alles in Betracht gezogen, aber da das Haus in einer Wasserschutzzone liegt, waren eine Erdwärmepumpe oder eine Solarwärmepumpe wegen der nötigen Bohrtiefen nicht denkbar“, erklärt Christian Knieps vom installierenden Fachbetrieb. Letztlich fiel die Wahl auf eine Luft/Wasser-Wärmepumpe des Herstellers Daikin. Ihr Vorteil: Die Anlage heizt nicht nur, sondern stellt auch das Brauchwasser bereit. Das 1971 gebaute Haus mit seinen

RECHTSANWALT – WIRTSCHAFTSPRÜFER – STEUERBERATER George Terzakis, Rechtsanwalt und Kanzleiinhaber Torsten Ermel, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Friedel Stutzke, Steuerberater stehen Ihnen mit einem 10köpfigen Team für alle Fragen der Rechtsberatung, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung zur Verfügung, insbesondere: • Rechtsberatung im Zivilrecht und Gesellschaftsrecht • Rechtsberatung im Steuerrecht und Steuerstrafrecht • Steuerberatung – Steuergestaltung – Steuerplanung • Buchführung, Jahresabschluss (Bilanzen / Einnahmen-Überschuss) • Lohnabrechnungen für Ihre Mitarbeiter • Wirtschaftsprüfung – Testate – Banktestate (freiwillige Prüfung)

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rund 240 Quadratmetern Wohnfläche wird seit Oktober 2009 mit einer 16-Kilowatt-Wärmepumpe versorgt. Die Wärmepumpe benötigt zur Erzeugung von 100 Prozent Wärme nur ein Drittel an Strom als Energieträger. Zwei Drittel der Energie kommen aus der in der Außenluft enthaltenen Wärme, die die Wärmepumpe in Heizungswärme umwandelt. Diese wird im Badezimmer und im Wohnzimmer über die Fußbodenheizung und in den anderen Räumen über Heizkörper verteilt. Zwei Drittel der Kosten gespart

„Da unsere alte Ölheizung eine Leistung von 48 Kilowatt hatte, befürchteten wir, dass die Wärmepumpe mit 16 Kilowatt eventuell nicht ausreichen würde. Doch wir mussten unser Heizverhalten nicht ändern. Unsere Küche und den Wohnbereich temperieren wir weiterhin auf 20 bis 22 Grad. Das schafft die Wärmepumpe ganz leicht, denn sie arbeitet viel effizienter“, berichtet Heinrich Wienker. Dies beweisen die Kosten, die trotz des vergangenen strengen Winters etwa zwei Drittel niedriger (bei einem Wärmepumpen-Stromtarif von 13,77 Cent/kWh brutto) waren als die Verbrauchskosten für die Ölheizung. Unter www. daikin.de gibt es weitere Informationen. «

Die Eheleute Wienker aus Coesfeld haben sich für eine Luft/Wasser-Wärmepumpe entschieden - und sparen damit nun zwei Drittel der Heizkosten ein. Foto: djd/Daikin

Rund 240 Quadratmeter misst das Haus der Wienkers. Eine Wärmepumpe mit 16 Kilowatt reicht zum Heizen und zur Warmwasserbereitung vollkommen aus. Foto: djd/Daikin

Moderne Brandschutzriegel für die wärmegedämmte Fassade

Safety first n Wer ein Haus baut oder bereits glücklicher Besitzer einer selbst genutzten Wohnimmobilie ist, schätzt vor allem die Sicherheit und die Geborgenheit, die das Leben in den eigenen vier Wänden bietet. Für die Sicherheit eines Gebäudes ist neben dem Schutz vor unerwünschten Eindringlingen vor allem der Brandschutz von Bedeutung. Wenn tatsächlich einmal ein Feuer ausbricht, soll es sich nur möglichst langsam ausbreiten können, so dass den Bewohnern Zeit zur Flucht bleibt und der Schaden sich in Grenzen hält. Offizielle Zulassung gibt Sicherheit

Brandschutz betrifft nicht nur die Materialien und die Bauausführung im Gebäude, sondern auch die Konstruktion der Fassade. So schreiben die Landes-

bauordnungen vor, dass an einer wärmegedämmten Fassade spezielle Brandschutzriegel über den Fensterstürzen oder zwischen den Stockwerken eingebaut sein müssen. Sie verhindern an einer mit Polystyrol-Hochleistungsdämmstoffen eingekleideten Fassade, dass das Feuer sich innerhalb der Fassade ausbreiten und Schäden anrichten kann. Ein neuer Brandschutzriegel aus dem Werkstoff „purenotherm“ hat dafür die Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) erhalten und kann daher uneingeschränkt für Dämmstärken von bis zu 30 Zentimetern eingesetzt werden. Fassade aus einem Guss

Durch die Verwendung des neuen Werkstoffs werden einige Probleme gelöst, die bisher zum Beispiel beim Einsatz von Mineralfa-

serriegeln drohten. Der Einsatz von verschiedenen Werkstoffen im Verbund konnte zu sichtbaren Abzeichnungen im Oberputz führen. Hinzu kamen Probleme durch unterschiedliches Feuchteverhalten oder verarbeitungstechnische Schwierigkeiten an den Materialübergängen. Der neue Brandschutzriegel von

puren hat dagegen die gleichen Dämmeigenschaften wie die umliegende Hochleistungsdämmung. Er schmilzt und glimmt jedoch nicht und tropft auch nicht brennend ab. Verarbeiten lässt er sich mit handelsüblichen Klebern und Mörteln. Unter www.purenotherm.de gibt es mehr Informationen und Bezugsquellen. «

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Niederlassung OstWestfalenLippe der Daimler AG Center Bielefeld, Am Stadtholz 35 · Center Gütersloh, Verler Str. 208 · Center Detmold, Westerfeldstr. 25 · Hotline 0521 302-460 Vertriebsstützpunkte: Neotechnik, Brackweder Str. 221, 33659 Bielefeld, Carsten Römich, Michael Hoppe Tel. 0521 40422-42/-43 · Alberternst, Hauptstr. 137, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Stephan Plötz Tel. 05242 9308-53 · Nagel & Sohn, Münsterstr. 24, 33775 Versmold, Jörg Dittrich Tel. 05423 207-54 · Vertragspartner: Autohaus Thorwesten, Bielefelder Str. 10, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock, Tel. 05207 9109-0 · Autohaus Kurt Liebrecht, Schötmarsche Str. 50, 32791 Lage, Tel. 05232 6083-0 · Autohaus Kurt Liebrecht, Im Hengstfeld 6, 32657 Lemgo, Tel. 05261 9381-0 Autohaus Liebrecht und Söhne, Herforder Str. 103, 32105 Bad Salzuflen, Tel. 05222 9558-0 · Franz Pott-Sudholt KFZ, Lindenstraße 31, 59302 Oelde, Tel. 02522 9305-0 · www.owl.mercedes-benz.de


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Freitag, 1. Juli 2011

Auto-Spezial Der clevere Weg zum Neuwagen

Die fünf wichtigsten Tipps auf einen Blick

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n (djd/pt). Der „Alte“ läuft nur noch mit stotterndem Motor und macht einen ziemlich klapprigen Eindruck? Auch wenn es höchste Zeit für ein neues Auto wird, sollten Verbraucher nichts überstürzen. Durch Preisvergleiche lassen sich auch beim Neuwagen Ersparnisse von 20 Prozent und mehr gegenüber dem Listenpreis erzielen. Vor allem Internethändler locken mit attraktiven Konditionen. Doch woran lässt sich ein seriöser Händler erkennen? Die Initiative www.sicherer-neuwagenkauf. de hat die fünf wichtigsten Tipps für Verbraucher zusammengefasst.

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1. Modelle sorgsam auswählen

Welches Modell soll es sein? Familienvan, Sportwagen oder klassische Limousine? Zuerst einmal sollten Autokäufer gründlich ihre Bedürfnisse analysieren. Dabei können folgende Fragen hilfreich sein: Wie viel Budget steht zur Verfügung? Was soll das Auto leisten? Für wie viele Personen sollte Platz sein? Auf welche Ausstattung kann man nicht verzichten und was wäre „nur“ ein nettes Extra? 2. Selbst ausprobieren

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Wenn eine Vorauswahl möglicher Modelle getroffen ist, sollte man stets den Praxistest folgen lassen: Entweder Freunde, die den Wunschwagen bereits besitzen, um eine Testfahrt bitten oder eine Probefahrt beim Händler machen. So findet man heraus, ob der Neuwagen tatsächlich den eigenen Vorstellungen entspricht. 3. Finanzierungsmöglichkeiten prüfen

Finanzieren, leasen oder bar zahlen? Bei der Finanzierung sind drei Faktoren entscheidend: der

Der Preisvergleich im Internet lohnt sich beim Neuwagenkauf. Doch Vorsicht: Nicht jedes Angebot ist auch seriös. effektive Jahreszins, der Anzahlungsbetrag und die Laufzeit. Davon hängt die tatsächliche monatliche Rate ab. Oft lohnt es sich, nicht das erste Finanzierungsangebot wahrzunehmen, sondern Konditionen verschiedener Banken miteinander zu vergleichen. Beim Leasing kann der Kunde zwischen einem Kilometer-Vertrag oder einem Restwert-Vertrag wählen. Beim KilometerVertrag wird das Fahrzeug am Ende der Laufzeit zurückgegeben. Die Berechnung der Leasingrate erfolgt anhand der Laufzeit und der gefahrenen Kilometer. Beim Restwert-Vertrag dagegen wird das Fahrzeug nach Ablauf

der Laufzeit oft vom Käufer übernommen. Zur Berechnung der monatlichen Belastung wird der Restwert des Wagens am Ende der Laufzeit geschätzt. Das Restwertrisiko trägt in diesem Fall der Leasingnehmer, also der Kunde. 4. Preise vergleichen

Oft lohnt es sich, beim Händler nach Sondermodellen zu fragen. Auch Neuwagen mit Tageszulassungen können eine preisgünstige Alternative sein. Grundsätzlich sollten Kunden nicht beim erstbesten Angebot einschlagen. Auf Neuwagenportalen wie www. meinauto.de ist ein Preisvergleich besonders einfach. Dort kön-

nen Verbraucher den gewünschten Neuwagen individuell „konfigurieren“ und erhalten direkt im Anschluss einen Preisvergleich von deutschen Vertragshändlern. 5. Seriosität des Händlers prüfen

„Bei Autohändlern hat das Sprichwort 'Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser' eine besonders hohe Bedeutung. Kunden sollten sich vor dem Kauf unbedingt im Internet über die möglichen Marktpreise informieren. Mitunter kommt es zwischen den Händlern zu Preisunterschieden von mehreren 1.000 Euro“, sagt Alexander Bugge, Branchenexperte

Foto: djd/MeinAuto

des Neuwagenportals meinauto. de. Ebenso wichtig ist die Seriosität des Händlers. „Vertrauenswürdige Onlinehändler würden nie eine Vorabzahlung oder eine Provision vom Käufer verlangen“, so Bugge. Er empfiehlt diese Vorgehensweise: Modellauswahl, Preisvergleich und eine unverbindliche Anfrage online vornehmen und das Internetangebot mit dem des Händlers vor Ort vergleichen. Bei Internethändlern ist es wichtig, auf Zertifizierungen des Portals, zum Beispiel vom TÜV, zu achten. Die Zahlung selbst sollte stets erst bei der Fahrzeugübergabe beim Händler oder ab Werk erfolgen. «

Falsche Füllung im Tank hat fatale Folgen

Falscher Sprit? – Raus damit!

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n Bis vor kurzem konnte man an der Tanksäule nur Benzin und Diesel verwechseln. Aber seitdem das Rohr der Diesel-Pistole dicker ist und somit nicht mehr in den Benzin-Tankstutzen passt, kann es höchstens dem Diesel-Fahrer passieren, dass er Benzin nachtankt. Früher war etwas Benzin im Diesel gar nicht so schlimm. Im Winter hat man das sogar extra gemacht, damit das dickflüssige Dieselöl in der Kälte besser zündet. Aber bei modernen Dieselmotoren mit Common-Rail-Technologie und Hochdruck-Einspritzung ist Benzin im Diesel für den Motor tödlich! Da hilft nur eins: Auf keinen Fall den Motor anlassen! Vor Ort abpumpen

oder zum Abpumpen und Entlüften des Systems in eine Fachwerkstatt abschleppen lassen. Das wird immer billiger als ein neuer Motor. Sollten Sie es tatsächlich schaffen, Diesel in den Benzintank zu füllen, dann bleibt Ihr Motor schlichtweg stehen. Er geht nicht kaputt. Aber Abpumpen und Reinigen müssen Sie trotzdem. Und was ist mit E5 und E10?

In ganz Europa produzieren die Raffinerien nur noch „Oxy Eurobob“. Das ist ein Benzin mit 95, 98 oder 100 Oktan, dem mindestens fünf Prozent (E5) BioEthanol beigemischt worden ist. Aber Ethanol ist aggressiv, darf Zu spät! Super statt Diesel im Tank. Jetzt bloß nicht starten! Foto: Allianz/dpp

Da hilft nur Abschleppen um einen kapitalen Motorschaden zu vermeiden.

nicht auf den Lack tropfen, lässt Kunststoffe quellen und zerfrisst Leichtmetalle. In der Raffinerie genauso wie in der Zapfsäule und im Automotor. Je höher die Konzentration, desto aggressiver ist der Bio-Kraftstoff. Fünf Prozent Beimischung (E5) ist heute für nahezu alle Autos unproblematisch. Bei zehn Prozent (E10) sieht das aber schon anders aus. Da muss Leichtmetall extra beschichtet sein und kommen andere teurere Dichtungen und

Kunststoffe zum Einsatz. Ob Ihr Auto E10 verträgt, erfahren Sie bei Ihrem Hersteller. Und wenn Sie nun E10 statt E5 getankt haben? – Dann gilt wieder: Sofort raus damit! Denn das Ethanol beginnt sofort mit seinem Zerstörungswerk. Wer trägt die Kosten?

„Falsches Tanken,“ weiß Versicherungsexperte Christian Weishuber von der Allianz Versicherung, “ist eine Fehlbedie-

nung und selbst bei einem kapitalen Motorschaden kein Fall für die Kasko-Versicherung!“ Schutzbriefversicherer und Automobilclubs helfen beim Abschleppen in die nächste Werkstatt. Die Abschleppkosten werden von einigen Versicherern übernommen wie zum Beispiel von der Allianz.. „Aber die Kosten fürs Abpumpen und die Entsorgung des Sprit-Mix zahlt der Autofahrer immer aus eigener Tasche“. «


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Freitag, 1. Juli 2011

Auto-Spezial Professionelle Lackpflege fürs Auto zahlt sich aus

Wie frisch vom Band gerollt

Nach einem Unfall muss zunächst der Ort des Geschehens gesichert werden. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Tipps und Broschüre: Richtiges Verhalten nach einem Verkehrsunfall

Was tun, wenn es gekracht hat? n (djd/pt). Die ersten Schritte nach einem Verkehrsunfall haben die meisten noch parat: Unfallstelle mit Warnblinklicht und Warndreieck absichern, nach Verletzungen schauen und gegebenenfalls die Polizei verständigen. Kühlen Kopf bewahren

Damit der Schaden später auch sachgerecht reguliert werden kann, ist die Bestandsaufnahme gleich am Unfallort wich-

tig. „Beteiligte Fahrzeuge und äußere Umstände sollten möglichst mit Skizzen und Fotos dokumentiert werden“, sagt Edgar Schmitt von den Ergo Direkt Versicherungen. „Unfallspuren sind Beweismittel, deshalb dürfen sie nicht beseitigt werden, ehe die notwendigen Feststellungen getroffen sind.“ Bei größeren Schäden übernimmt dies die Polizei, bei Bagatellschäden sind die Unfallgegner selbst dafür verantwortlich. Wichtig: „Ge-

ben Sie kein pauschales Schuldanerkenntnis ab, es genügt, den Sachverhalt aufzuschreiben“, rät Schmitt. „Verwenden Sie hierfür den Vordruck Verkehrsunfallbericht. Den gibt Ihnen gerne Ihr Versicherer.“ Bei Unfällen mit Verletzten und erheblichem Sachschaden sollte immer die Polizei gerufen werden. Zweckmäßig ist dies auch, wenn sich die Schuldfrage nicht klären lässt oder wenn an dem Unfall Personen beteiligt sind, die im Ausland wohnen. Falls den Unfallbeteiligten Angaben über die eigene Versicherung oder die des Unfallgegners fehlen, erhält man diese über den Zentralruf der Autoversicherer (Telefon 0180-25026). Angemessene Zeit warten

Viel Lärm um nichts? Bei Bagatellschäden muss nicht unbedingt die Polizei gerufen werden. Aber: Unbedingt den Unfalltag, das amtliche Kennzeichen und den Hersteller des beteiligten Fahrzeugs notieren. Auch sind Name und Anschrift des Fahrers wichtig. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Ist niemand an der Unfallstelle zu sehen, weil man etwa gegen ein geparktes Auto gestoßen ist, muss man in jedem Fall eine angemessene Zeit warten. Wie lange, hängt von den Umständen (Tageszeit, Ort und Schwere des Unfalls) ab. Kommt in dieser Zeit niemand, so darf man sich entfernen, man muss aber Namen und Anschrift am Unfallort hinterlassen. Außerdem muss man dem anderen Unfallbeteiligten und Geschädigten oder einer nahe gelegenen Polizeidienststelle unverzüglich melden, dass man am Unfall beteiligt war. Das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat in einer zwölfseitigen Broschüre alle Verhaltensregeln nach einem Unfall zusammengefasst. Unter www.justiz.nrw.de besteht die Möglichkeit zum kostenlosen Download. «

n Schicke Alufelgen, hochglanzpolierter Chrom und ein Lackkleid, in dem sich der Besitzer spiegeln kann: So wünschen sich die meisten Autobesitzer ihren geliebten fahrbaren Untersatz. Doch auch moderne Lackierungen behalten ihren „schönen Schein“ nur dauerhaft, wenn sie guten Schutz bekommen. Bei der Trocknung des jungfräulichen Lacks entstehen winzige, mit dem Auge nicht erkennbare Poren in der Oberfläche. Das gilt gleichermaßen für die modernen Lacke auf Wasserbasis wie für alte Nitro- oder 2K-Lacke. Die winzigen Vertiefungen der Oberfläche aber geben Staub, Ruß und Feuchtigkeit die Möglichkeit, sich festzusetzen. So beginnt langsam, aber sicher der Verfall des Lacks, den UVStrahlen und heiße Oberflächentemperaturen im Sommer noch

Damit der Lack lange glänzt wie am ersten Tag, sollte man ihm eine spezielle Versiegelung gönnen. Foto: djd/Classic Motor Farm beschleunigen können. Verhindern lässt sich dieser schleichen-

de Prozess beispielsweise durch eine Ditec-Lackkonservierung, die seit zehn Jahren in Deutschland eine wachsende Zahl von Autobesitzern für sich gewinnen konnte und sich bereits seit den 70er Jahren in Skandinavien etabliert hat. In einem aufwendigen Verfahren versieht der Ditec-Partner das Fahrzeug mit einer sogenannten TopCoat-Versiegelung. Dabei werden die Lackporen vollständig aufgefüllt, zudem bekommt das Blechkleid einen kompletten Schutzüberzug. So können aggressive Schmutzpartikel aus der

Luft weit weniger zum eigentlichen Lack vordringen, und sogar haarfeine Kratzer von den Bürsten der Waschstraße oder der unsanften Begegnung mit einem Gebüsch werden zunächst von der Versiegelung „aufgefangen“. Falls das Auto einmal verkauft werden soll, wirkt sich ein gepflegtes Äußeres positiv auf den Wiederverkaufswert aus. So macht sich der Lackschutz mit Langzeitwirkung doppelt bezahlt. Unter www.lackkonservierung.de gibt es Informationen und Anbieteradressen in Deutschland.«

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Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft Bielefeld. Am 08.08.2011 ist es wie- bildung zur Sicherheitsfachkraft inkl. IHK-Sachkundeprüfung gem. § 34a sowie der Waffensachkunde für Dienstwaffenträger nach § 7 WaffG.

der so weit: Es beginnt ein neuer Lehrgang zur Sicherheitsfachkraft bei der TCS-Akademie für Sicherheit, die sich im Gebäude der PRODIAC Sicherheit GmbH befindet. In Kooperation mit der Firma PRODIAC Sicherheit GmbH bildet die Firma TCS Akademie für Sicherheit erfolgreich professionelles Sicherheitspersonal für alle Dienstleistungsbereiche aus.

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In diesem Lehrgang werden den Teilnehmern detailliert alle nötigen Grundlagen vermittelt, damit diese später in einem Sicherheitsdienst professionell die ihnen übertragenen Aufgaben erfüllen können. Nach der 4monatigen theoretischen Ausbildung durch ein speziell geschultes Dozententeam bietet die Firma PRODIAC Sicherheit GmbH jedem Teilnehmer einen Praktikumsplatz an. Grundsätzlich aber können die Teilnehmer den Praktikumsplatz und auch den späteren Arbeitgeber frei wählen. Hier wird den Teilnehmern die Möglich-

keit geboten, in den Tagesablauf eines Sicherheitsdienstmitarbeiters reinzuschauen und die vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten im Sicherheitsgewerbe kennen zu lernen. Außerdem bietet sich der Firma PRODIAC Sicherheit GmbH die Möglichkeit, sich von den Leistungen der Praktikanten zu überzeugen und neue Mitarbeiter zu finden. Die Firma PRODIAC Sicherheit GmbH ist als Marktführer in OWL in der Lage, den Praktikanten durch Ihre Arbeitsweise und mehr als professionelle Abwicklung von Kundenaufträgen Einblicke in sämtliche Sparten der Sicherheitsbranche zu gewähren. Abteilungen wie Werkschutz, Patroulliendienst, Geld- und Werttransport, Citydetektei, Objektund Personenschutz (auch bewaff-

net) sowie Veranstaltungsschutz bieten hierfür die besten Voraussetzungen. Die PRODIAC Sicherheit GmbH gehört zur DNZ Gruppe, die deutschlandweit Sicherheitsdienstleistungen anbietet. Mit einem Jahresumsatz von über 60 Millionen Euro und 2.500 Mitarbeitern gehört die DNZ Gruppe mit zu den größten Sicherheitsdienstleistern Deutschlands. Dieser Umstand bietet den Teilnehmern, auch im Falle eines Wohnortwechsels, eine langfristige berufliche Zukunft. Interessierte können sich auf den jeweiligen Homepages erkundigen: www.tcsakademie.de, www.dnz-holding.com, www.prodiac.de sowie telefonisch unter 0521 93110 (Zentrale).

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Mit uns raus aus der Arbeitslosigkeit und rein in eine zukunftsorientierte Branche:

Umschulung/Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft (m/w) in Bielefeld inkl. IHK-Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO

Beginn: 08.08.2011 Die Ausbildungszeit beträgt 6 Monate inkl. 2 Monate Praktikum in einem namhaften Sicherheitsunternehmen in Bielefeld. Ausbildungsinhalte sind: - Umgang mit Menschen - Unfallverhütung

- Selbstverteidigung - Rechtskunde

- Sicherheitstechnik - Umgang mit Waffen

Zusätzlich werden Sie die staatl. anerkannte Waffensachkunde nach § 7 WaffG. erwerben, die Sie zum Führen von Schusswaffen im Dienst benötigen. Die Teilnahme mit einem Bildungsgutschein durch z. B. Arbeitplus, Agentur für Arbeit oder die Berufsgenossenschaft ist möglich. Mit dieser Ausbildung können Sie sofort im Objektschutz, als Türsteher/in, im Geld- und Werttransport, als Patrouillenfahrer/in, als Personenschützer/in oder im Veranstaltungsschutz tätig werden. Vereinbaren Sie noch heute einen Gesprächstermin mit uns.


Abverkauf Ausstellungsküchen Grund: Präsentation der Neuheiten Küchenmesse ab September 2011 Alle Preise sind Abholpreise ohne Dekor und Zubehör

Neupreis 13.988,Unser Preis 6.248,-

Preis 9.999,-€

Sonderpreis 3.987,-€

inkl Miele Einbaugeräte 21.317,-

Küche Gala (Modellbeispiel)

Küche Highgloss Quarz-Oxyd

Küche Lago

Ausstellungsküche Grifflos weiß/Asteiche Inkl. Insellösung und Treesen Inkl. Geräte Set Juno/Miele

*auf wusch auch andere Geräte* Front Highloss Quarz Oxyd, Warmhalte Platte /Versenkbare Steckdose, Nesspresso Automat, Geschirrspüler, Kühlgefrierkombi, Pyrolysebackofen, Spüle Schock inkl. LED, Insel 3000 mm x 1200 mm, Hochschränke 1800 mm Spülenseite 2400 mm

Rot/grau L-Küche 2900 mm x 2200 mm Inkl. Juno-Geräte Set Auf Wunsch Miele-Geräte (Mehrpreis)

Werbeangebot inkl. Juno Einbaugeräte Set 6.999,-

Preis 7.843,-€

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Küche Brüssel

Küche Magnolia Lack

Landhaus Küche Dekor Antik vanillefarbig L-Küche 3850 mm x 2450 mm

5000 mm x 3500 mm Inkl. Markengeräte Juno

R OS SE S E R V I CE PLUS CH E N PAR TNER

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B&K GmbH Brackweder Straße 43-45 33790 Halle / Künsebeck Telefon: (05201) 856 37 57 Telefax: (05201) 856 37 58 eMail: info@bk-kueche.de

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9.30 - 18.30 Uhr Samstag 9.00 - 13.00 Uhr Weitere Termine außerhalb der Geschäftszeiten nach Absprache möglich.


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