ZÜRCHER BAHNHOFSTRASSE
Von Ikonen und Träumen
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Die Quelle der Inspiration
talsee.ch
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Inhalt
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Editor’s Word 82
Trois Pommes als einzigartige Ikone in der Zürcher Bahnhofstrasse Der Zürcher Starfotograf Patrizio di Renzo hört mit den Augen, was andere mit ihren Ohren nicht sehen: Unwahrscheinliches. Bei der Inszenierung Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen am Zürcher Operhaus scheint man gar als Zuschauer die Kälte am eigenen Leib zu spüren.
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Von der Beständigkeit der Erinnerung. Oder wieso der Galerist Alexander Räber DAS ZERFLIESSEN DER ZEIT hören kann.
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Warum für Frédérique Hutter ihre Arbeit für die Galerie KATZ Contemporary nicht für die Katz war. Im Gegenteil.
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James Joyce in Zürich als literarischer Welterneuerer.
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Die drei Türme des PARISER STARARCHITEKTEN DOMINIQUE PERRAULT sind ein urbanes Statement.
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THE CIRCLE am Flughafen Kloten hat gute Chancen, zum Tor neuer gesellschaftlicher Formen zu werden.
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Wenn das Modedesign der Mexikanerin Aline Ochoa Musik wäre … dann Grace Jones.
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DIE GALERIEN von Zürich
Impressum HER AUSGEBER Frank Joss Communications, Oberkreuzbuche 1, 6315 Oberägeri, joss@frankjoss.ch – CHEFREDAKTION Frank Joss, joss@frankjoss.ch – REDAKTION Manuela Schreiber – KONZEPT & ARTWORK Frank Joss – ARTWORK Lionel Buettner/KLAR – INSER ATE Frank Joss Communications – DRUCK werk zwei Print + Medien Konstanz GmbH – PATRONAT Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse – COVER Ella Balinksa – the new ambassador of Panthère de Cartier
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EDITOR I A L
EDITOR’S W O R D
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VON TRÄUMEN UND IKONEN
ir träumen in Bildern und bebildern unsere Träume. Traumbilder, aus den Tiefen unserer Fantasie entstanden, werden zu konkreten Abbildern unserer Wünsche, Hoffnungen, unserer Ideen und Wagnisse, von noch nicht Dagewesenem und beinah schon wieder Verflüchtigtem. Im Bild können wir ihn festhalten den Traum, das Wunder, das Ungeheuerliche. Gemalte Bilder, fotografierte Bilder, geschriebene
Bilder. Wie bei James Joyce, der hier in seiner Zürcher Zeit auf dem Weg zu einer neuen literarischen Bildersprache weit voranschritt. Als Ikone einer neuen Literatursprache gilt er. Nie vollkommen verstanden, rätselhaft bis heute. Genauso wie viele der alten byzantinischen Heiligenbilder. Ihr ferner und doch konkreter Blick aber trifft uns bis heute. Eine Ikone kann aus der Vergangenheit herüberscheinen oder sie erschafft sich heute selbst in einer multimedialen Gesellschaft, die beinahe alles erlaubt und in der gelebte Träume dennoch nicht alltäglich sind.
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Es ist an uns, unsere ganz eigenen Ikonen zu finden und unseren Träumen Gestalt zu verleihen.
Frank Joss, Herausgeber
TROIS POMMES
Inspirierend!
Text: Frank Joss, Photographed by Patrizio di Renzo, Model: Isabela Eing @iconic_mgmt, Styling by Patrick Häusermann, Hair & Make-up by Cristine Dupuys @thelondonstyleagency, Styling Assistenz: Aleksandra Wisniewska
Mit dem Konzept von Trois Pommes, Designer der exklusivsten Modehäuser unter einem Dach zu präsentieren, war Trudie Götz bereits in den frühen 70er-Jahren ihrer Zeit und auch der Modebranche ein feines Stück voraus. Das ist bis heute nicht anders: Ihre Vision von High-Fashion Boutiques für Multi- und Modebrands bewegt sich nach wie vor auf der Strasse des Erfolgs. Zur Trois Pommes Family gehören mehrere Geschäfte in Basel, Zürich, St.Moritz und Gstaad. Überall an diesen Standorten gibt es langjährige und intensive Kontakte zu Kunden, die Wert auf höchste Qualität, einfühlsame Beratung und eine sehr sorgfältige Auswahl der aktuellsten Kollektionen von Prime-Modelabels legen – eben auf Haute Couture, verbunden mit einem Service soigné. Mit ihren Boutiques prägt Trudie Götz natürlich auch das Erscheinungsbild der Zürcher Bahnhofstrasse, unübersehbar, einladend, verlockend. Darum widmet die neueste Ausgabe unseres Magazins dieser starken Frau und Botschafterin für die High Fashion Flaniermeile im Herzen Zürichs als Dankeschön der besonderen Art eine Bildstrecke, welche ihre Passion für Mode und Ästhetik spürbar, ja geradezu greifbar werden 6
lässt. Die Bilder hat der Zürcher Starfotograf Patrizio di Renzo eingefangen. Und wenn zwei so einzigartige Menschen sich treffen, muss das eine berührende Geschichte ergeben. Denn sie folgt eben jenem Prinzip der Lust, das einen umhüllt, wenn man sich in den Räumen von Trois Pommes bewegt. Hier gehen auch die Augen spazieren und begegnen einer Atmosphäre, die dazu verführt, eine inspirierende Verschnaufpause vom Grautäglichen zu machen. Es wird eine genüssliche. Versprochen. www.troispommes.ch
Minikleid aus verschiedenen Spitzenstoffen und RĂźschenkragen : ZIMMERMANN
9 Kurzer Rosa farbener Kunstfell Mantel : BALENCIAGA Schuhe : SAINT LAURENT
Orange-Schwarzes gestreiftes Mini Federkleid, mit SamtrĂźcken und orangem Metallgewebe, goldenes Collier und Armband, alles : SAINT LAURENT
13 Daunenmantel im Metallic Look : KHRISJOY Grüne Sonnenbrille : GIVENCHY Felltasche mit Sternen : SAINT LAURENT
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TROIS POMMES
Gemusterter Logo Print Mantel mit passenden Stiefeln und Sonnenbrille, alles : GUCCI
17 GrĂźnes Stretch Samtkleid mit Strasssteinen bestickt und Pelzmantel mit Leopard Print : ATTICO, Pelz ist Hasenpelz Python Schlangenlederstiefel mit silbernen Conchos und Fransen : AQUAZZURA
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Kartierter Hosenanzug und Plissiertes Kleid mit RĂźschenkragen und Ă„rmelenden, alles : GIVENCHY Silberne Pumps : AQUAZZURA
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Seine Fotografie ist eine fein nuancierte Betrachtung von Bildern, die das Leben schreiben. Bilder, die ganze Geschichten erz채hlen. In ihnen widerspiegelt sich die Wonne des Sehens. Ein Sehen, das dem Traum, dem Ritual, der Erotik und Besessenheit eine neue Perspektive gibt. Durch seine Fotografie wird eines unmissverst채ndlich klar: es gibt nicht nur eine Wirklichkeit; es gibt unendlich viele Wirklichkeiten, die von Patrizio di Renzo immer wieder auf wundersame Weise neu interpretiert werden. Ihn interessiert das Verg채ngliche und uns Betrachter fasziniert, wie er es schafft, in unscheinbaren Augenblicken ein Bild festzuhalten, das uns f체r eine kleine Ewigkeit gefangen nimmt.
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PAT R I Z IO DI R E N Z O
a new digital series to create an epic, contemporary saga
LAUNCHES
L’ O D Y S S É E D E C A R T I E R : LAUN C H E S to create a new digital series an epic, contemporary saga
L’ O D Y S S É E D E C A R T I E R : a new digital series to create an epic, contemporary saga
With L’Odyssée de Cartier, Cartier explores its inspiration in a series of short films. The first five episodes set the tone with stories dedicated to the Maison’s influences and the foundation of the Cartier style. Release Release expected on 25 september September 2019 2019 on 25 Length: between 2 min 20 and 2 min 50 Where: all of Cartier’s Release digital and social expected on platforms 25 September 2019 Length: between 2 min 20 and 2 min 50 Where: all of Cartier’s digital and social platforms
Over the course of its chapters, L’Odyssée de Cartier travels through time to tell stories big and small. Royal courts, far-flung inspirations, flora and fauna, iconic creations, illustrious clients: the 20th century unfolds to the spirited rhythm of a narration performed by French actor Édouard Baer. With L’Odyssée de Cartier, Cartier explores its inspiration in a series of short films.dialogue The firstbetween five episodes setthe thepresent tone with dedicated to A creative the past, andstories the future of Cartier, the Maison’s influences the foundation of the Cartier style. spanning more than 150and years. Over L’Odyssée the coursede of its chapters, travels through “The Cartier seriesL’Odyssée dives intode theCartier heart of Cartier’s styletime and to tell stories big and small. Royal courts, inspirations, flora than and eloquently demonstrates what makes our far-flung iconic style more current th century unfolds to the fauna, says iconic creations, illustrious the 20 and ever,” Arnaud Carrez, Directorclients: of Marketing Communication for spirited rhythm of a narration performed by French actor Édouard Baer. Cartier International. “This series will allow us, for the first time, to share the depth and the diversity of our culture with a wider public. Once again, A creative dialogue the past, the and theinfuture of Cartier, Cartier dares to be between curious, venturing intopresent new territory anticipation of spanning more than 150 years. the unexpected. L’Odyssée de Cartier is the freely expressed exploration of its own style, by Cartier. Consequently, each episode is an experience.” “The L’Odyssée de Cartier series dives into the heart of Cartier’s style and eloquently demonstrates what makes our iconic style more current than ever,” says Arnaud Carrez, Director of Marketing and Communication for Cartier International. “This series will allow us, for the first time, to share the depth and the diversity of our culture with a wider public. Once again, Cartier dares to be curious, venturing into new territory in anticipation of the unexpected. L’Odyssée de Cartier is the freely expressed exploration of its own style, by Cartier. Consequently, each episode is an experience.”
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Sinnliche Musiktheaterparabel ßber eine Welt ohne Wärme Text: Manuela Schreiber, Bilder: Gregory Batardon
LACHENMANNS «Mädchen mit den Schwefelhölzchen» als bildgewaltiges Theater der Sinne auf Zürichs Opernbühne
Als «Ergriffener» wollte sich sich der Komponist Helmut Lachenmann (*1935) selbst verstanden wissen, der seinerseits wiederum das Publikum zu «ergreifen» wünschte, wohl wissend, dass bei seiner Musik, die ganz in der Traditionslinie SchönbergWebern-Nono steht, die Provokation durchaus Hand in Hand gehen kann mit der überwältigenden Klang- und
Choreografie und Inszenierung Christian Spuck Bühnenbild Rufus Didwiszus Kostüme Emma Ryott Video-Design Tieni Burkhalter
Geräuschkulisse, die sein Musiktheaterstück «Das Mädchen mit den Schwefelhölzern» seit der Uraufführung 1997 zu grossem Erfolg führte. Lachenmanns Komponierstil ist avanciert, anspruchsvoll, herausfordernd und gleichsam von grosser Sinnlichkeit. Ja – er zeigt geradezu die physischen wie psychischen Zustände des einsamen, bettelarmen Mädchen aus Hans-Christian Andersens berühm-
tem Märchen, das in einer materiell überreichen, aber menschlich eiskalten Welt nur im Augenblick des Todes zu Glück und Frieden gelangt. Lachenmanns «Musik in Bildern» fand nun in der Ballettfassung von Ballettdirektor Christian Spuck auf der Bühne des Opernhauses Zürich eine bildgewaltige wie auch psychologisch tiefschürfende Deutung.
Weitere Informationen www.opernhaus.ch
Von der Beständigkeit der Erinnerung. Oder wieso ALEXANDER E. RÄBER das Zerfliessen der Zeit hört.
Bruno Bruni «In Love» Bronze, Height 55 cm
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Im Hintergrund hört man unaufdringlich und wohltuend gedämpfte Passagen aus dem CDur Prélude von Rachmaninov. Die Klangbilder verstärken das Gefühl von jener Mystik, die in der Galerie Alexander E. Räber zum Anfassen spürbar wird. Ich warte auf den Galeristen und meine Augen und Sinne vergnügen sich in einem dichten Labyrinth von Kunstobjekten. Herrlich wohltuend die warme Atmosphäre. Hier herrscht kein bis zur Unkenntlichkeit herausgeputztes Weiss-in WeissIntérieur, keine White-cubeRaumästhetik. Das Faible und die Hingabe des Galeristen sind kompromisslos, leidenschaftlich der Kunst gewidmet. Dank seines sicheren Gespürs für Form und Farbe organisierte Alexander E. Räber schon zu Beginn seiner Galerietätigkeit stets Ausstellungen namhafter Künstler wie S. Dali, P. Wunderlich, Bruno Bruni, Karl Dennig und andere mehr.
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Paul Wunderlich, «Nike» and «Minotaurus», Bronze, Height: 180 cm
Salvador Dali «Peristence of Memory», Bronze, Height: 191 cm
Galerieraum Karl H. Dennig, (Haus zur Glocke, frühes 13. Jh.) Rössligasse 5, 8001 Zürich
Meine Realität ist hier eine surrealistische Karl H. Dennig (1939*) Der international anerkannte und gefragte Maler und Graveur beschäftigt sich leidenschaftlich mit Fragmenten und Relikten einer vergangenen, aus dem ursprünglichen, zusammengesetzten Gefüge heraus zerstörten und herausgerissenen Welt. Sein immenses Kunstschaffen (Bilder, Skulpturen, Teppiche, Schmuck) lässt sich durchweg mit den Worten von Walter Benjamin (1927-1940) «Überreste einer Welt der Träume» interpretieren. Mit traumwandlerischer Leichtigkeit und zeichnerisch und malerisch begabter Fertigkeit komponiert Dennig seine «gesammelten Fragmente» zu einem neuen, wiederbelebten Ganzen. Dennigs surrealistische Stilelemente erinnern an Max Ernst (1891-1976). Der interessierte Betrachter findet noch einzelne Unikate aus den vergangenen vier Jahrzehnten im Galerieausstellungsraum «Dennig».
Beim Namen Salvador Dali (1904-1989) denkt man unweigerlich an bizarre Traumlandschaften. In seinen weltberühmten Bildern und Skulpturen lebt er ausgelassen die extravaganten Träumereien und Visionen aus. Er war einer der ersten Maler, der sich eingehend mit der Freud’schen Psychoanalyse und dem Surrealistischen Manifest von André Breton beschäftigte und deren Impulse in seiner unverkennbaren Symbolsprache visualisierte. Er benutzte dafür die den Zeitgeist antreibenden Stiltechniken des Impressionismus, Pointillismus und des Futurismus. Alexander E. Räber: «Mit der Skulptur «Profile of Time» habe ich mir ein persönliches Stück Zeit samt Zeitgeschichte angeschafft und kann in ihrer Nähe das rhythmische Vergehen der Zeit wirklichkeitsnah hören: Stunde um Stunde, Tag um Tag, Woche um Woche, solange es meine vergängliche Erinnerungskraft eben erlaubt. Die Skulptur, die eine weichgewordene Uhr darstellt, symbolisiert die Persistencia de la memoria » (Beständigkeit der Erinnerung). Paul Wunderlich (1927-2010), eine weitere von Alexander E. Räber verehrte Künstler-Persönlichkeit, gilt als wichtiger Vertreter des Phantastischen Realismus. Formal und auch teils inhaltlich von S. Dali inspiriert, setzt er sich in neosurrealistischer Manier mit den Themen Eros und Tod auseinander. Elemente des Jugendstils und der Art Nouveau finden sich in Figuren der Mythologie wieder. Wunderlichs Skulpturen und Bilder finden in der Galerie regelmäßig ihren Ausstellungsplatz. Bruno Bruni (1935*) Schüler von G. Gresko und Paul Wunderlich. Der international bekannte Maler und Bildhauer besticht durch sein zeichnerisches und skulpturales Talent. Seine in der Galerie ausgestellten Kunstobjekte eröffnen dem Betrachter eine figurativ sinnliche Welt. Es erfordert aber auch ein Hineindenken in die persönlichen, sozialen und geistigen Entwicklungsstufen und Hintergründe dieser einmaligen künstlerischen Begabung. Durch Kunst begeistert von der Realität abheben oder die Bodenhaftung im Alltag verlieren. In der Galerie Alexander E. Räber begegnet die BesucherIn Kunstobjekten von 15 stilistisch verschiedenen Kunstschaffenden u.a. Trotz der unterschiedlichen Statements und Ausführungen haben die Künstler etwas Gemeinsames: Wenn immer möglich entfliehen sie dem selbstgenügenden Alltag und provozieren oder entführen die BetrachterInnen in eine utopische Traumwelt. Für eben diese Welten bietet Alexander E. Räber den BesucherInnen ein Forum, in dem man nicht einem elitären Galeristen begegnet, sondern einem «Beweger», wie sich Räber selbst bezeichnet. In den Kunsträumen bewegen sollen sich aber völlig entspannt die neugierigen GaleriebesucherInnen. Alexander E. Räber wirkt sehr sympathisch, mit den wachen, neugierigen Augen eines Junggebliebenen, der gerade daran ist, die Welt wieder neu zu entdecken. Und dieses Momentum ist es, das ihn antreibt, Lebendigkeit auf seine Kunsträume zu übertragen. Alexander E. Räber: «Ich möchte keinen leblosen Raum bewachen, in dem Kunst als Wertanlage konserviert wird!» www.galerie-raeber.ch
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mit Namen wie A. Battistini, M. Berrocal, B. Bruni, S. Dali, K. Dennig, P. Gigliotti, I. Grechanyk, A. Tapies, P. Wunderlich,
KATZ war nicht für die Katz.
Frédérique Hutter
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P AT Text: Frank Joss, Photographed by Patrizio di Renzo
an die Erfahrung vergangener Über 10 Jahre hat sie Angelehnt Aktivitäten und Kontakte, wird sie dem die Galerie KATZ Galeriewesen treu bleiben. Im primary secondary Markt wird sie weiterhin CONTEMPORARY und Kunst vermitteln und verkaufen, Kunstingeführt und mit ihrem teressierte beraten und den Aufbau einer künstlerischen Ansatz Sammlung vorantreiben, ohne dabei eigezu haben. Das Konzept das Wesen der Gale- nevonRäumlichkeiten Frédérique Hutter Art Concept wird rie geprägt. Sie war ge- also gewissermassen von einem Büroplatz realisiert, im Bewusstsein, eine ökonowissermassen Madame aus misch rentablere, beweglichere, eine ganz KATZ. auf die Kunst fokussierte Arbeit zu machen. Sie: Frédérique Hutter. Die Räume für Ihre Ausstellungen werden gemietet oder ihre Künstler finden bei beNun schlägt sie ein freundeten Galerien Unterschlupf. Behutneues Kunstkapitel auf.sam und mit Bedacht sollen die Räume ausgewählt werden. In ihnen muss der Genius Loci, die Seele des Ortes, spürbar werden und in interessantem Wechselspiel zur Kunst stehen, die hier gezeigt wird. Auch ist sie noch kein bisschen müde, ganz unterschiedliche Projekte, nationale und inter-
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nationale zu kuratieren. Mittels Newsletter oder Webseite, wissen die Kunden und das kunstaffine Publikum immer, mit welchem Künstler sie zur nächsten Ausstellung oder Performance unterwegs ist und welche Pläne gerade auf dem Tisch liegen, darauf wartend, schöne Realität zu werden. «Art Services» ist einer davon. Gemeint ist ein Engagement mit Galerie- und Atelierbesuchen, Kunstreisen
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und das in Verbindung mit dem «KATZ Contemporary Art Club». Sie sieht es als eine sehr persönliche Plattform für Networking. Was man von Frédérique Hutter nicht unbedingt weiss: Charityprojekte liegen ihr am Herzen. So realisierte sie beispielsweise in Kerala im Namen der SANNi Foundation einen Kunstworkshop. Mit Kindern, die HIV-positiv sind, entwickelte sie in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Frauen eine Schmuckkollektion. Die einzigartigen Objekte findet man, notabebe, bei Modestrom im Zürcher Seefeld. Der Erlös kommt voll und ganz der Stiftung zu.
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Mit Patrick Graf in den Schaufenstern von Hermes Shanghai Als Schöpfer der «Episoden aus dem Ypsilonischen Zeitalter», einer in Schulhefte gekritzelten Geschichte um den verrückten Dr. Y., hat Patrick Graf vor ein paar Jahren die Kunstwelt aufgerüttelt. 52
Der Künstler entwickelt darin einen wilden narrativen Erzählstil. Dieser führt von einem putzigen Putzroboter bis zum irrwitzigen, dem Bösen verfallenen Professor alle gängigen Stereotypen des Zukunftsgenres auf. Eine seiner letzten Arbeiten war als raumfüllende Installtion im Kunstraum Baden zu sehen. Die Fabel handelt von einer Unterwasserwelt. Diese wird von friedlichen Atlanten bewohnt. Sie bewegen sich dabei in einer bunten Entourage, in der sich viel Müll der Zivilisation angesammelt hat. Der Müssiggang der Atlanten wird aber von Menschen gestört, die in diese Urtiefen abtauchen, um neue Ressourcen zu finden. Es kommt zum Streit und zu einem Happyend: Einer der
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Weiss noch nicht, dass er mit 65 den Klimaschutz fĂśrdern wird. Sprechen wir Ăźber die Zukunft. Mehr auf zkb.ch/pensionierung
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Erdlinge verliebt sich in die Tochter des Königs der Unterwasserwelt. Der Enschluss, der Liebe Friede folgen zu lassen, ist schnell gefällt. Soweit jedenfalls die «Rockoper», die der Künstler eigens für den Anlass geschrieben und komponiert hat. Nun wird Patrick Graf in Zusammenarbeit mit Frédérique Hutter in Shanghai die Schaufenster von Hermes bespielen und das ab 15. November. So bekannte Grössen wie Jiang Qiong Er, Chefdesignerin von Shangxia haben bereits einmal die Schaufensterauslagen von Hermes Shanghai mit mystifizierenden Bild- und Parallelwelten ausgestaltet. An den Installationen in den Vitrinen von Hermes flaniert man nicht einfach achtlos vorbei. Denn es ist, als würden hier Geschichten erzählt, die uns alle angehen, die von einer Welt erzählen, die zwar der Imagination der Künstler entsprungen ist, aber die auch Botschafter dafür sind, mit unserer Erde freundlicher umzugehen. Neulich hat Jiang Qiong Er in einem Interview in der «Die Zeit» so auf die Frage geantwortet, was für sie eigentlich Luxus sei: «Luxus bedeutet für mich Zeit und Gefühl.» Mit eben diesem Gefühl, das uns eine inspirierende Verschnaufpause von der Hektik schenkt, erzählt nun die Schaufenstergeschichte von Patrick Graf. In den Vitrinen von Hermes in Shanghai nimmt er mit seiner Fabel, die vom Geben und Nehmen handelt, den Dialog mit dem Betrachter auf. Es wird interessant sein zu sehen, wie die Shanghainesen auf den Schweizer Fabulierer reagieren. Mit viel Herzlichkeit, davon kann man schon mal ausgehen.
Zürich-West: «22nd Sunset» – ein Apartment hoch über Zürich mit atemberaubender Sicht über die Stadt Zürich-West hat sich vom einstigen Industrie- zum heutigen Kreativquartier entwickelt und gehört mittlerweile zur angesagtesten Adresse für Kunst, Design, Gastronomie und Shopping. Das 4½-Zimmer Apartment «22nd Sunset» begeistert in luftiger Höhe mit einer fantastischen Aussicht über die Stadt Zürich, auf den See, den grünen Hügelzug des Üetlibergs und die Weite des Limmattals. Grossflächige Fenster fluten die über 200 m² grosse Wohnung mit viel Tageslicht und bieten spektakuläre Sonnenuntergänge. Als Eigentümer dieser exklusiven Wohnung können Sie «als Gast zu Hause sein». Als Eigentümer stehen Ihnen umfassende Servicedienstleistungen des Fünfsternehotels Renaissance zur Verfügung. Lassen Sie sich Ihr persönliches Servicepaket zusammenstellen, welches Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht und geniessen Sie ein Wohngefühl der Extraklasse.
Kaufpreis: CHF 4 350 000.– Wüst und Wüst AG Seestrasse 221 8700 Küsnacht Tel. +41 (0)44 388 58 97 Fax +41 (0)44 388 58 88 isabel.eisel@wuw.ch www.wuw.ch
James Joyce in Zürich - Literarischer Welterneuerer AM LIMMATSTRAND
Was haben der Platzspitz, die Kronenhalle und das Niederdorf gemeinsam? Nun, wird der Zürcher nonchalant antworten, das sind alles Orte, die immanent zu Zürich gehören. Altehrwürdige, berühmte, auch berüchtigte. Doch allen ist gemeinsam, dass sie über viele Jahre hin zu den wiederkehrenden Ritualen eines der berühmtesten und rätselhaftesten Literaten des 20. Jahrhunderts gehörten. Nimmt man noch einen eleganten Pub in der Pelikanstrasse, das immer noch unverändert italienisierende Haus Nr. 38 in der Universitätstrasse und eine Bronzestatue auf dem Friedhof Flundern hinzu, führt die Spur geradewegs vor die stark kurzsichtigen und lange gegen Blindheit
James Joyces Totenmaske, angefertigt vom Schweizer Bildhauer Paul Speck
JA M E S JOYCE I N ZÜ R ICH
ankämpfenden Augen des irischen Schriftstellers James Joyce. Er, der seiner irischen Heimat früh den Rücken kehrte, zog aufs europäische Festland, um dort mehr Akzeptanz, und Unterstützung zu erfahren für seine ungewöhnlichen literarischen Ideen, die er, je älter er wurde, umso konsequenter verfolgte. Er fand neue Orte, die ihm Heimat wurden. Triest, Paris, Zürich. Immer wieder Zürich. Auf eine erste ernste Hoffnung hin betrat er am Morgens des 11.Oktobers 1904 über Paris reisend die Limmatstadt. Die Aussicht auf eine Anstellung in einer der Berlitz-Sprachschulen hatte ihn hierhergebracht. Und auch wenn diese Hoffnung, die durch ein Missverständnis entstanden war, enttäuscht wurde, legte dieser kurze Aufenthalt von gerade neun Tagen einen unverrückbaren Grundstein in Joyces zukünftigem persönlichen wie auch künstlerischem Leben. Von Zürich aus wurde er an eine Sprachschule in Triest vermittelt, wo Joyce für elf Jahre Heimat fand, seine Lebensgefährtin Nora Barnacle die beiden Kinder Giorgio und Lucia zur Welt brachte und er wichtige Kontakte knüpfte. Joyce fühlte sich wohl unter der italienischen Sonne, so dass er dieser Zeit in seinem ersten Roman «A Portrait of the Artist as a Young Man» ein bleibendes Denkmal setze. Doch der erste Weltkrieg machte den Beinah-Schon-Italiener Joyce wieder zur einem Vertriebenen. Sein englischer Pass stempelte ihn zum Feind. Und er beschloss, in der neutralen Schweiz um Zuflucht während der Kriegszeit zu ersuchen. Die ausländerfreundliche Schweizer Politik jener Zeit machte Joyce die erneute Einreise 1915 ebenso leicht, wie sie ihm durch eine nun anders geartete Innenpolitik im Jahre 1940, kurz vor seinem Tod, fast verunmöglicht wurde. Jene Zürcher Jahre nun zwischen 1915 und 1919 wurden zu guten Jahren im persönlichen wie auch im künstlerischen Sinne. Wichtige Kapitel seines «Ulysses» entstanden hier, der dann in Paris beendet und 1922 auch dort verlegt wurde. Joyce gründete in Zürich eine Theaterkompanie, gab Englischunterricht an Privatschüler und sicherte sich die finanzielle Förderung einiger exzentrischer Mäzene. Lebenslange Kontakte und Freundschaften wurden in Zürich geknüpft, die ihm auch bei späteren
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Kurzbesuchen, vor allem bei der seelischen Erkrankung seiner Tochter wie auch seinem eignen Augenleiden, wichtige Unterstützung gewährten. Mögen die Zürcher Episoden aufs ganze Leben hin betrachtet nur kurz gewesen sein, hinterliessen sie dennoch nicht unerhebliche Spuren im Werk wie auch im Menschen Joyce, der, nach der hart und bitter erkämpften Einreise nach Zürich im Dezember 1940 als erneut Flüchtender vor dem Schrecken des Krieges hier nach kurzer, heftiger Krankheit nur wenige Wochen später am 13. Januar 1941 seine endgültige Heimstatt fand.
Wer sich mehr mit James Joyce und seiner Literatur beschäftigen will, kann das umfassend in der wunderbaren Zürcher James Joyce Foundation, tun die vom James-Joyce-Fachmann Fritz Senn geleitet wird und die einen lebendigen Umgang mit dem Werk von Joyce befördert. www.joycefoundation.ch
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DER PARISER STARARCHITEKT DOM MIT DEM VULCANO EIN ARCHITEK Text: Frank Joss, Photographed by Patrizio di Renzo
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INIQUE PERRAULT HAT FÜR STEINER AG TONISCHES STATEMENT GEMACHT.
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DER BAU IM WESTEN VON ZÜRICH EINE VERITABLE IKONE
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VEREINIGT ALLE EIGENSCHAFTEN, DER ARCHITEKTUR ZU WERDEN.
THE CIRCLE
20600
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WAR ES NICHT EINE DER LIEBLINGSIDEEN DER MODERNE, AUF EINER BRACHE GANZ VON VORNE ZU BEGINNEN, ENDLICH STÄDTE BAUEN ZU DÜRFEN, LOSGELÖST VON DEM GANZEN BALLAST, DIE EINE STADT NORMALERWEISE MIT SICH HERUMSCHLEPPT – HISTORISCHE GEGEBENHEITEN, GEWACHSENE STRUKTUREN, TRADITIONEN, POLITISCHE EINFLÜSSE? NICHT, DASS RIKEN YAMOMOTO BEI DER ARCHITEKTONISCHEN AUSGESTALTUNG VON THE CIRCLE EINFACH CARTE BLANCHE HATTE. NEIN. WAS ER SUCHTE, WAREN EBEN GERADE GESCHICHTLICHE UND KULTURELLE VERFLECHTUNGEN. ER FAND SIE IM ZÜRCHER NIEDERDORF: GEWISSERMASSEN ALS WIEDERENTDECKUNG STÄDTEBAULICHER BESCHAULICHKEIT VERGANGENER JAHRHUNDERTE.
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DIE QUA DR AT UR DES K R EISES
Als Frank Lloyd Wright 1959 starb, hatte er über fünfhundert Werke geschaffen, darunter auch das New Yorker Guggenheim Museum. So unterschiedlich seine architektonischen Ansichten auch waren, sie zeugen heute noch von seinem unermüdlichen Streben nach Harmonie zwischen Mensch, Architektur und Umwelt. Sein Denkansatz war ein einfacher. Bevor er überhaupt nur einen Gedanken an ein bevorstehendes Projekt verschwendete, ging er raus auf die Avenuen von Chicago, mischte sich unters Volk und wollte von jenen, die künftig hier leben und arbeiten, wissen, was die neue Stadt erfüllen muss, damit man sich hier wohlfühlt. Die Antworten waren sodann gute Wegweiser für eine sensible Architektur, in welcher der Mensch mit seinen vielschichtigen Bedürfnissen im Zentrum urbaner Überlegungen stand. Riken Yamomoto hatte wohl die eigenwillige Attitüde von Frank Lloyd Wright im Kopf, als er sich anschickte, einen Wettbewerbsbeitrag für «The Circle» einzureichen. Die Visionärin hinter The Circle, die Flughafen Zürich AG, hat seinem Projekt den Zuschlag gegeben. Man war angetan vom Leitgedanken, am Tor zur weiten Welt einen Kontrapunkt zu sezten. Einer, der wohl den Nerv unserer Sehnsücht nach Geborgenheit am besten trifft. So entsteht nun in der Entourage des Flughafens ein «Niederdorf» im Westentaschenformat – mit all seinen Winkeln, Gassen und Plätzen. Über einigen der Gassen und Passagen liegen allerdings Glasdächer als Schutz vor den Kapriolen des Wetters.
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Riken Yamamotos THE CIRCLE öffnet die Tür zur Welt der Zukunft. Nicht als Quadratur des Kreises: als grossartige Chance.
Eine Architektur, wie auch immer sie daherkommen mag, ist mitunter auch ein Statement, sozusagen eine hingestellte Behauptung. Nun, was will Yamomoto den künftigen Besuchern tatsächlich sagen? Im Feuilleton derNZZfandsichkürzlichdazueinepassende Passage: «Räume und Zwischen-
räume, die ich mir ausdenke, sollen überraschen und inspirieren. The Circle soll einen kosmopolitischen Charme verströmen. Dies in einem architektonischen Ensemble, das Menschen aus der ganzen Welt zusammenführt. Mir schwebt eine Art creative city vor. Durch die gewollte Dichte soll Geborgenheit entstehen. Aus ihr heraus wird dann eine Aufenthaltsqualität spürbar werden.»
Mieter, Stand 10. Oktober 2019 Offices: Raiffeisen, Microsoft, Spaces, Isolutions, Inventx, Abraxas, Totemo, Horvàth & Partners, Lunge Zürich, Edelweiss, Flughafen Zürich AG, Hyatt. Brandhouses, Showrooms: Caviar House & Prunier, Jelmoli, Swatch mit Omega, Globus, Coop mit Sapori d’Italia, Dufry, Neuroth, Victoria Apotheke. Andere: Westive, Hyatt, Universitätsspital Zürich, Kieser Training, globegarden mit Kindertagesstätte, CC Aesthetic mit Schönheitsklinik.
zin. Konkret meint das, in The Circle
kommunizieren will, als die Absicht
vereinigen sich Unternehmen, die
und Willen, an der Zukunft mitzu-
The Circle vermittelt von aussen eine
nicht im Rückwärtsgang durch die
gestalten. Im The Circle trifft man
einheitliche Erscheinungsform mit
Zukunft fahren wollen. Im Gegen-
unterschiedliche Markenwelten und
der schon bestehenden Architektur.
teil. Es wird einen überraschenden,
Gastronomieeinheiten und es wird
Sein Innenleben bilden sechs verschie-
einfallsreichen Nutzungsmix geben,
zwei Hotels der Hyatt Gruppe mit
denen Gebäude, die sich an eine Park-
der tragende Synergien heranbildet,
Convention Centre geben. Mit einem
anlage anschmiegen, die auch ihren
innerhalb einer doch eher hetero-
medizinischen Kompetenzzentrum
Namen verdient. Es ist wie eine herz-
genen Business Area. Im Angebot
des Universitätsspitals Zürich sowie
hafte Ouvertüre für einen poeti-
sind Büroflächen, mit viel Platz für
Kunst, Kultur und Bildung hier im
schen Spaziergang. Die Fassaden der
Co-Working-Spaces zu finden. Feste
The Circle wird das Spektrum jener
Gebäude können von den Mietern
Strukturen und streng zugewiesene
vervollkommnet, die sich bereits ein-
eigenständig gestaltet werden: Bonjour
Arbeitsflächen gehören der Vergangen-
gemietet haben.
Farben und Adieu grautägliche
heit an. Frei wählbare Arbeitsplätze
Tristesse. Auf einer Grundfläche von
werden zu Logenplätzen der eigenen
Der Kreis ist ein universelles Symbol.
rund 30.000 m2 entsteht ein Stadt-
Kreativität, zum Antrieb, aus den Rui-
Ein formales, geometrisches Element
ensemble, das einlädt zum Arbei-
nen der Gewohnheiten auszubrechen.
und gemäss Platon die vollkommenste
ten, Verweilen und Konsumieren.
Kommt nicht von ungefähr, wenn
Form. Bleibt zu hoffen, dass sich hier
The Circle ist eine raffinierte Offen-
Microsoft Schweiz ihren Schweizer
der Kreis jener schliesst, die in The
sive aufs Nichts- oder Allestun und
Hauptsitz auf rund 3500 m2 in The
Circle einziehen werden: im Suchen
das in wohltuender Wechselwirkung
Circle anlegt und mit dem Credo «Ar-
und Finden einer interessanten, per-
von Business und Lifestyle, Kultur
beitsplatz Zukunft» nichts anderes
manenzfähigen Zukunft.
und Unterhaltung, Hotel, Kongress, Gastronomie, von Bildung und Medi-
DER KREIS IST EIN UNIVERSELLES SYMBOL. EIN FORMALES, GEOMETRISCHES ELEMENT UND GEMÄSS PLATON DIE VOLLKOMMENSTE FORM. BLEIBT ZU HOFFEN, DASS SICH HIER DER KREIS JENER SCHLIESST, DIE IN THE CIRCLE EINZIEHEN WERDEN: IM SUCHEN NACH EINER INTERESSANTEN ZUKUNFT.
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DIE QUA DR AT UR DES K R EISES
«THE CIRCLE IST W IE EIN SY MBOL FÜR DEN AUFBRUCH ZU NEUEN ROUTEN IN DIE ZUK UNFT» Frank Joss traf Beat Pahud, den Projektleiter, zu einem gedanklichen Spaziergang rund um den mit grosser Geste gestalteten Habitus von Riken Yamomoto.
Frank Joss: Ich sage «The Circle» und
Hat Yamomotos The Circle jene Vor-
Herr Pahud, Frau Stelzer, Kommuni-
frage Sie, was Ihnen in erster Assozi-
aussetzungen, eine veritable Ikone zu
kationsverantwortliche: Angenommen
ation in den Sinn kommt.
werden?
The Circle wäre Musik, also ein
Beat Pahud: Dimension und Wucht.
Ich glaube ja. Er kommt einer skulp-
Musiker oder ein Komponist? Wen
The Circle ist aktuell das grösste kom-
turalen Architektur sehr nahe und
oder was haben Sie vor dem geistigen
merzielle Bauprojekt der Schweiz. Es
umschmeichelt die Parkanlage in
Auge?
geht um ein Investment, das über einer
zauberhafter Form, die aus dem Kreis
Beat Pahud: Klassische Musik. Eine,
Milliarde Schweizer Franken liegt.
herauswächst. Selbst wenn die ganze
die immer wieder ganz überraschende
Mit ihm entsteht quasi ein neu-
Überbauung sechs Gebäude umfasst,
Sentenzen hervorbringt. Ich denke da
er Stadtteil und für den nördlichen
wirkt The Circle wie ein Solitär und
an Werke von Rachmaninoff.
Grossraum von Zürich ein Business
die Fassaden, getragen von Betonstüt-
Raffaela Stelzer: Für mich ist es ein
Inkubator. Es ist, rein logistisch be-
zen, sind mit Paneelen aus Aluminium
grosses Sinfonieorchester, das nur in
trachtet,
Herkules-
eingekleidet. Durch das Alu-Silber
perfekter Zusammenarbeit harmo-
Aufgabe, alle am Entstehen von The
entsteht ein pittoresk anmutender
nisch zum Klingen kommt.
Circle Beteiligten gemeinsam vor-
Anblick. Und die Parkanlage ist dann
anzubringen, damit die Eröffnung
wie ein Symbol für den Aufbuch
im September 2020 Realität werden
zu neuen Ufern und Routen in die
kann.
Zukunft.
Welches waren die ganz grossen
Was passiert apropos Nachhaltigkeit?
Herausforderungen auf dem Weg zur
Da kommen wir nicht umhin, sehr
Realisierung von The Circle?
wachsam zu sein: denn was auch
Es sind drei Dinge, die mir spontan in
künftig Bestand haben will, muss
den Sinn kommen. Die erste Auflage
heute allen Aspekten der Nachhaltig-
war, innerhalb fünf Jahren für 50 %
keit gerecht werden. So bemühte sich
der Fläche Mieter unter Vertrag zu
die Bauherrschaft darum, ganz klare
haben, um den Start für das Projekt
Zeichen und neue Massstäbe zu setzen.
überhaupt auslösen zu können. Dann
Die Bewirtschaftung von Wärme und
Und wenn er ein Bild wäre?
die schiere Grösse des Projektes, die
Kälte erfolgt über die Erde, die quasi
Beat Pahud: Ein Rotko. Mit hundert
höchste Ansprüche an die Koordi-
als Speicher fungiert. Der Bedarf an
interessanten Geschichten hinter
nation stellt. Einfach gewaltig. Noch
Energie und Wasser wird durch die
dem Bild, freigegeben für ganz unter-
gewaltiger sind diese gigantischen
Rückgewinnung stark reduziert. Das
schiedliche Interpretationen.
Kennzahlen bei der Entstehung
Dach des Gebäudeareals wird mit ei-
Raffaela Stelzer: Eine Lichtinstallation,
des Baus: Die Fassaden entspre-
ner Photovoltaikanlage versehen und
so wie man ihr im Pariser Palais de
chen der Grösse von 14 Fussball-
damit als Plattform für erneuerbare
Lumière begegnet. Oder ich denke
feldern, 170.000 Tonnen Beton sind
Energiegewinnung genutzt. The Circle
auch an Illuminated Art Zürich: in
in der ganzen Anlage verbaut worden
ist nach dem höchsten LEED-
der Maaghalle konnte man die Werke
und mit dem Bedarf an Eisen übertref-
Standard Platinum ausgezeichnet und
der beiden Schweizer Künstler Paul
fen wir sogar den Pariser Eiffelturm:
erhält als grösstes jemals zertifiziertes
Klee und Ferdinand Hodler ganz
das Zweieinhalbfache an Eisen war
Gebäude die Minergie-Zertifizierung.
anders erleben: als Lichtinstallation.
kleine
nötig. Man rechne und verstehe, was für eine hochdifferenzierte Logostik hinter dem Projekt steht.
Beat Pahud, Project Director
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eine
extrem widerstandsfähigen, glänzenden Metall namens Lucent Stahl A223 Zeitgemäß, raffiniert und selbst-
hergestellt und wird von einem
bewusst, so präsentiert sich die neue,
Chronometer zertifiziertem Chopard-
sportlich schicke Uhrenkollektion
Manufakturwerk angetrieben. Alpine
Alpine Eagle, eine hochmoderne Neu-
Eagle gibt der Maison Chopard
interpretation des Modells St. Moritz,
einmal mehr die Gelegenheit, ihr
der ersten 1980 von Karl-Friedrich
ethisches Engagement ins Licht zu
Scheufele, dem heutigen Co-Präsidenten
rücken, denn mit der Lancierung der
von Chopard, entworfenen Uhr. Per-
Uhr wird auch die Organisation Eagle
sönlich von ihm kreiert und konzipiert,
Wings ins Leben gerufen, eine Stif-
Alpine Eagle
wird Alpine Eagle von Karl-Friedrich
tung zum Schutz des Alpenraums,
Scheufeles Passion für die Alpen und
deren Gründungspartner Karl-Fried-
der erhabenen Kraft des Adlers, der
rich Scheufele ist. Das Modell Alpine
Die Wiedergeburt einer Ikone
dort souverän regiert, angetrieben. Der
Eagle ist den modernen Adlern gewid-
Zeitmesser ist aus einem exklusiven,
met, jenen ehrgeizigen Menschen, die in ihrem täglichen Leben Herausragendes leisten, und deren Visionen andere inspirieren und leiten. Sie kümmern sich mit Weitsicht und Entschlossenheit um die Herausforderungen von morgen und wissen deshalb um die Wichtigkeit der Umweltproblematik.
Alpine Eagle Large
Gehäuse Lucent Stahl A223. Gesamtdurchmesser 41 mm. Bauhöhe 9,7 mm. Wasserdichtheit 100 Meter. Entspiegeltes Saphirglas. Sichtboden mit entspiegeltem Saphirglas
Alpine Eagle Large Bi-color
Uhrwerk Mechanisches Werk mit automatischem Aufzug Chopard 01.01-C. Durchmesser 28,8 mm. Bauhöhe 4,95 mm. Gangreserve 60 Stunden.
Zifferblatt und Zeiger Messingzifferblatt mit geprägtem und in Aletsch-Blau oder Bernina-Grau galvanisiertem Strahlenmotiv, das von der Iris eines Adlers inspiriert ist. Indexe und Ziffern aufs Zifferblatt appliziert, rhodiniert und mit Super-LumiNova® Grade X1 ausgefüllt. Stabförmige Stunden- und Minutenzeiger, rhodiniert und mit Super-LumiNova® Grade X1 versehen
Armband und Verschluss Sich verjüngendes Gliederarmband aus Lucent Stahl A223, Oberfläche und Seiten der Glieder satiniert, mittlerer Kamm poliert, Schmetterlingsfaltschliesse in Stahl
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Männersache
besteht aus barrenförmigen Gliedern mit einem erhabenen Grat entlang der
Weitsicht ist für die Führung eines Familienunternehmens unerlässlich,
Mitte. Das Gehäuse erhält durch den Kronenschutz, der auf der gegenüber-
doch es sind Durchhaltevermögen und Hartnäckigkeit, die schliesslich zum
liegenden Seite gespiegelt ist, seine charakteristische Form. Die Krone selbst
Erfolg führen. Dies ist auch der Weg, den Karl-Friedrich Scheufele gehen
ziert eine gravierte Windrose, wie sie seit der Antike den Abenteurern hilft,
musste, als er 1980 sein erstes Uhrenprojekt vorlegte. Als 22 Jahre junger
den Weg zu finden. Hier und jetzt wird sie zur Allegorie für die menschlichen
Angestellter der familiengeführten Manufaktur unterbreitet er damals
Adler, die instinktiv den richtigen Weg zu ihrer Bestimmung einschlagen.
seinem Vater die Idee für eine Uhr: das Modell St. Moritz. Ein Projekt
mit dem Charakter eines Initiationsrituals, mit dem ein junger Mann sich
akzentuiert, die in Zweiergruppen die vier Himmelsrichtungen markieren.
bestätigt, die Herausforderung annimmt und lernt, auf eigenen Füssen zu
Ihre Schlitze sind tangential zur Lünette selbst ausgerichtet, ein Hinweis auf
stehen.
die Qualität der Fertigung und den Stellenwert der Ästhetik. Abgesehen von
Die runde Lünette der Alpine Eagle wird durch acht Schrauben
In der Zwischenzeit ist Karl-Friedrich Scheufele zum Co-Präsiden-
der Zierde haben diese Schrauben eine technische Funktion, denn sie garan-
ten aufgestiegen und hat auf dem Weg viele weitere Herausforderungen
tieren die Wasserdichtigkeit der Uhr auf 100 Meter Tiefe. Sämtliche, ebene
angenommen. Er zählt zu den ersten, die voraussahen, welch starke Bande
Oberflächen der Alpine Eagle sind mit äusserster Sorgfalt satiniert, um ein
die Fans alter Autos mit denjenigen der Uhrenmechanik verknüpfen,
Lichtspiel zu schaffen, das durch die polierten Kanten verstärkt wird. Die
weshalb er Chopard eine legendär gewordene Partnerschaft mit der Rallye
Indexe sowie die Stunden- und Minutenzeiger sind mit Super-LumiNova®
Mille Miglia schliessen lies. 1996 beschliesst er, den Namen Chopard mit
Grade X1 beschichtet, einer Leuchtmasse, die nachts noch besser erkennbar
der Gründung der Chopard Manufacture in Fleurier ein für alle Male mit
ist. Ähnlich wie der Schnee, die Bäche und die Felsen der Alpen, die Karl-
dem Begriff der Haute Horlogerie zu assoziieren.
Friedrich Scheufele inspirierten, und deren Oberflächen sich je nach Witte-
Mit dem Modell Alpine Eagle wiederholt sich die Geschichte.
rung stets anders präsentieren, changiert auch die Uhr Alpine Eagle ständig
Diesmal ist es sein Sohn Karl-Fritz, der – insgeheim von seinem Gross-
zwischen glänzend und matt. Die besonders umfassende Kollektion Alpine
vater unterstützt – seinen Vater dazu bringt, sich über eine Neuauflage der
Eagle wird von Beginn an in zehn Referenzen in Stahl, Gold, bicolor sowie
St. Moritz den Kopf zu zerbrechen.
Gold mit Diamanten angeboten. Die Unisex-Modelle sind in zwei Grössen, 41mm für die Variante Large und 36mm für die Variante Small erhältlich.
Die Natur, der beste Handwerker Karl-Friedrich Scheufele besinnt sich auf seine Schöpfungskraft, seine Passion für die Alpen, aber auch auf die Harmonieprinzipien von Louis Sullivan, der die Phrase «form follows function» prägte, und erschafft eine neue Kollektion: Alpine Eagle. Die Uhr, die zur Spezies mit integriertem Metallarmband gehört, präsentiert sich in einem puristischen und modernen Kleid, das viele Anspielungen an den Adler und seinen alpinen Lebensraum enthält. Das rau wie eine Felsoberfläche gestaltete Zifferblatt erinnert an die Iris des Adlers, während die Zeiger an die Federn des Raubvogels und die eisigen Reflexe der Gletscher denken lassen. Die Farbgebung der Zifferblätter ist direkt von den Farben alpiner Landschaften inspiriert. AletschBlau von den bläulichen Reflexionen des grössten Gletschers der Schweizer Alpen, Bernina-Grau von den Felsen der gleichnamigen Bergkette, GletscherWeiss für Zifferblätter aus Perlmutt und Sils-Grau für diejenigen aus TahitiPerlmutt, dessen unergründlicher Schimmer unweigerlich an die Wasseroberfläche des Silsersees bei St. Moritz denken lässt, dessen Aussehen sich mit den Jahreszeiten und der Sonneneinstrahlung ständig wandelt.
Das Gliederarmband der Alpine Eagle verjüngt sich allmählich und Alpine Eagle Small Roségold
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Lucent Stahl A223: die Suche der Alchimisten Eagle Wings
Chopard hat ein neues Metall geschaffen, das ebenso wertvoll und komplex ist wie Gold.
Als passionierter Wanderer und Skifahrer findet
Lucent Stahl A223 ist eine Stahllegierung mit drei einzigartigen Charakteristiken. Zum
Karl-Friedrich Scheufele in den Höhen der
einen hat Lucent Stahl A223 dank seiner antiallergenen Zusammensetzung die Qualitäten
Schweizer Alpen die Inspiration und die Ruhe, welche die Augen öffnen, den Geist reinigen und zum Handeln anspornen. In den 2000er
von Chirurgenstahl, was das Metall äusserst hautfreundlich macht. Zum anderen ist diese Legierung mit einer Härte von 223 Vickers 50% abriebfester als herkömmliche Stähle und
Jahren hat sich Karl-Friedrich Scheufele dem
präsentiert damit eine einmalige Härte. Und zuletzt garantiert die auf einer Kristallstruktur ho-
Programm Alp Action angeschlossen, einer
her Homogenität basie-
Initiative des Prinzen Sadruddin Aga Khan. Die heutige Enthüllung der neuen Kollektion Alpine
rende Reinheit des Metalls
einzigartige
Lichtreflexe.
Eagle, deren Design von der Natur geprägt ist, wollte der Co-Präsident mit einem neuen nachhaltigen Ansatz verknüpfen. Der Co-Präsident von Chopard wurde Gründungspartner der neuen Organisation Eagle Wings. Dieses innovative und multidisziplinäre Umweltprogramm, das die Bevölkerung für die Wichtigkeit, Schönheit und Zerbrechlichkeit der alpinen Biotope sensibilisieren und mobilisieren soll, wird eine neue Betrachtungsweise der Alpen durch die Augen des Menschen, eines Satelliten und des Adlers, dem nichts entgeht, ermöglichen. Das erste Projekt dieser Organisation wird im
Ein Manufakturwerk
September 2019 mit dem Alpine Eagle Race
Getreu dem Engagement Karl-Friedrich Scheufeles für die hohe Uhrmacherkunst wurden
lanciert werden, während dessen die Teilnehmer
die beiden Automatikwerke, die in den Alpine Eagle Modellen arbeiten, in den Ateliers
Bilder einer Kamera betrachten können, die von einem Adler selbst durch die Lüfte getragen
von Chopard entwickelt und werden von der Offiziellen Schweizer Chronometerprüfstelle
wird. Dieser wird nacheinander von fünf my-
(COSC) als Chronometer zertifiziert, eine Seltenheit für Uhren dieser Kategorie. Das Modell
thischen Gipfeln in fünf Ländern starten: der
Alpine Eagle Large beherbergt das Kaliber 01.01-C mit 60 Stunden Gangreserve, während
Zugspitze in Deutschland, dem Dachstein in Österreich, der Marmolada in Italien, der Aiguille du Midi in Frankreich und dem Piz Corvatsch
die Modelle Small mit dem Kaliber 09.01-C ausgestattet sind, das 42 Stunden Gangreserve bietet. Dieses Kaliber mit einem Durchmesser von lediglich 8 Linien ist eines der kleinsten,
in der Schweiz. Das Rennen wird in St. Moritz
das vom COSC zertifiziert wird. Beide Uhrwerke können durch den transparenten Saphir-
enden, als Hommage an die Uhr, die dem
glasboden betrachtet werden. Dank des vertikal integrierten Herstellungsprozesses hat die
Modell Alpine Eagle als Inspiration diente.
Manufaktur Chopard sämtliche Komponenten der Alpine Eagle Uhren intern hergestellt und zusammengesetzt, von den Werkskomponenten bis zur Fabrikation von Gehäuse und Armband, unabhängig davon, ob diese aus Stahl oder Gold gefertigt sind.
Drei Generationen Scheufele und eine gemeinsame Inspiration
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Haute
Joaillerie Gelbe Diamanten im Scheinwerferlicht Da jedem Edelstein ein einmaliger Glanz innewohnt, der seine Seltenheit bezeugt, fertigen die Ateliers der Haute Joaillerie Chopard mit grosser Sorgfalt Kreationen, die den Steinen eine Bühne geben und ihre Einmaligkeit hervorheben. So zum Beispiel dieses unvergleichliche Ensemble, bestehend aus einem Collier, einem Ring sowie einem Paar Ohrringen, die aus 18 Karat Gold gefer-
tigt und mit zehn gelben Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 38 Karat besetzt sind. Diese klassisch zeitlose Schöpfung bezeugt einmal mehr das hohe Goldschmiedekönnen der Maison.
Die besonders seltenen gelben Diamanten bezaubern durch ihre Schönheit und Ausstrahlung. Als Liebhaberin edler Steine kennt Caroline Scheufele deren Wirkung genau. Zwischen der Co-Präsidentin und künstlerischen Direktorin von Chopard und den Diamanten besteht ein inniges Verhältnis der Verführung. Caroline Scheufele wählt sie mit den Augen und dem Herz, aber vor allem mit ihrer Vorstellungskraft aus. Ihre kreative Seele, die die Haute Joaillerie der Maison beflügelt, trägt stets die Vorstellung ihrer nächsten Kreationen bereits in sich. Für dieses Ensemble von zehn Diamanten fiel Caroline Scheufeles Wahl auf eine Montur mit klassischen und zeitlosen Linien. Das Farbenspiel von 18-karätigem Weissgold und Gelbgold korrespondiert mit demjenigen der weissen und gelben Diamanten im Tropfenschliff. Diese Steine glitzern nicht nur wie Sterne, sie besitzen auch eine strahlende Aura.
Ring aus 18 Karat Weissgod und Gelbgold mit einem zentralen tropfenförmigen Diamanten der Farbe «Fancy Yellow» von 7 Karat Gewicht, flankiert von sechs tropfenförmigen weissen Diamanten (1,8 ct) und Brillianten. Ref. 828211-9001 Collier aus 18 Karat Weissgold und Gelbgold, mit sieben tropfenförmigen Diamanten der Farbe «Fancy Yellow» (24,4 ct), tropfenförmigen weissen Diamanten (22 ct) und Brillianten. Ref. 818211-9001
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Was ist Architektur? Was die Essenz von ihr? Sie ist Gestalt, Form, Perspektive, Fluchtpunkt, Licht, Farbe, Monochromie, Passage, Winkel, Ecken, Durchsicht und Bewegung gleichermassen. In der ganzen Summe ist sie, wo immer man ihr gegenübersteht, ein Statement. Also eine in den öffentlichen Raum gesetzte Behauptung. Gleiches gilt auch für die Mode. So kommt es nicht von ungefähr, wenn Aline Ochoa, Modedesignerin mexikanischer Herkunft ihr Design als Wechselwirkung zwischen Mode und architektonischer Gestaltung ver-
Wenn das MODEDESIGN VON ALINE OCHOA Musik wäre … dann Grace Jones.
steht. Mehr noch: Am Anfang Ihrer Ausbildung stand Ihr Architekturstudium an der Universität von London. Ergo kaum verwunderlich, wenn ihre Kollektionen beinahe eine dreidimensionale Wirkung haben, ohne aber dabei superclean oder puristisch zu wirken. Oh nein: die Anmutung einzelner Objekte aus der Kollektion ist eine fast lyrische und lässt das Fliessen der weiblichen Bewegungen wunderbar erahnen. Auch wenn man bei ihr keine bonbonbunten Kleider findet, wirken die gewählten Farben in ihrer schlichten Harmonie fast so, als wären sie dem Farbkreis von Goethe entnommen.
Text: Frank Joss, Bilder: Tom Bauer, Philipp Müller, Frank Joss, Model: Alexandra Piovani
Aline Ochoa ist eine in Mexiko geborene Modedesignerin mit 14 Jahren Erfahrung in der Arbeit für Luxushäuser in Paris und London. Mit ihren Eltern übersiedelte sie im Alter von fünf Jahren nach Genf, wo sie ihre Jugendzeit verbrachte. Mit siebzehn zog sie nach London, um an der London University Architektur zu studieren. Durch ihr Architekturstudium entwickelte sie ein starkes Auge für Formen und Konstruktion. Ihre Leidenschaft für Stoffe und Materialien brachte sie dazu, später auch noch Modedesign in Italien am Instituto Europeo di design in Rom zu studieren. Aline Ochoa schloss ihr Studium im Bereich Modedesign ab. Durch den Gewinn des 15. Internationalen Wettbewerbs für junge Designer in Italien machte sie die Bekanntschaft mit Stefano Pilati, Kreativdirektor von YSL, der in der Jury mitwirkte. Er bot ihr an, im Haus von YSL eine leitende Design-Position zu besetzen. Es folgte 2005 der Umzug nach nach Paris. Wichtige Erfahrungen sammelte sie dann als Senior Designer für die Häuser von Alexander McQueen, Azzedine Alaia und Givenchy. Auf dem Weg ihrer Karriere hat sie einige bedeutende Awards mitgenommen, so als Gewinnerin des Fashion Award «All one night» oder den «Best Female Clouture Collection», beide in Rom erworben. Seit 2011 konzentriert sich Aline auf ihre Couture Custom Made Kollektionen und arbeitet parallel dazu als kreative Beraterin für verschiedene Modehäuser in Europa, oft als Head eines Kreativteams. Im Jahr 2018 zog sie zusammen mit ihrem Mann, dem Schweizer interdisziplinäre Forschung über Zukunftsdenken und die Revolution in der Modebranche beschäftigt sich mit Fragen der Nachhaltigkeit und soziokulturellen Fakten. Sie hielt mehrere Vorträge auf Konferenzen in Europa und Asien und baut derzeit ein Studium an der Swiss Textile College in Zürich STF auf. Im Jahr 2019 präsentierte sie erstmalig in der Schweiz ihre neue Kollektion. www.alineochoa.com
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Fotografen und Künstler Tom Bauer, nach Zürich. Ihre aktuelle
Gestatten, kurzer Exkurs durch seine Farbenlehre: Sie fusst auf den visuellen Gegenpolen von hell und dunkel. Auch Goethe stellte dabei einen Farbkreis wie Newton auf, aber im Gegensatz zu dem Naturforscher Isaac Newton ging Goethe nicht von der Entstehung des Spektrums als Resultat einer Teilung von weißem Licht aus. Der Schriftsteller war vielmehr davon überzeugt, dass Farben erst im menschlichen Auge erzeugt werden. Dabei waren die Helligkeit und Dunkelheit entscheidend. Aber vielleicht hatte Ochoa beim Entwickeln ihrer eigenen Farbenwelt auch nur Goethes letzten Wort im Ohr: «Mehr Licht, bitte!» Wie auch immer. Auf die Frage, für welchen Architekten sie gerne eine Kollektion entwerfen möchte, musste sie für die Antwort nicht lange nachdenken. «Für Jean Nouvel. Seine Werke haben alles, was das Auge genüsslich einfangen kann. Nehmen Sie den Louvre in Abu Dhabi. Das ist Poesie, die Schönheit der Weite und der unendliche Horizont. Die Wahrnehmung von Sand und Wind und des Lichts, das beinahe zu vibrieren scheint. Das ganze Museum ist eine transluzente Skulptur. Einfach grossartig.» Und würde sie für eine Persönlichkeit eine «Collection imaginaire» entwerfen, dann für Luisa, Marchesa Casati Stampa. Sie war eine extravagante italienische Erbin, Modeikone, Muse und Kunstmäzenin im Europa des frühen 20. Jahrhunderts. Was Sie allerdings wirklich in den Status unvergesslicher Ikonen erhebt, war ihre lasziv dahingeworfene Aussage: «Ich möchte ein lebendes Kunstwerk sein.»
h ei c i s oa er Och hint a e d n i lich s Al te Fall säch t Hau a t e n s i e u e Tag pa z ust L m a r nes t ure iS on asat us p a C eit v , b t a r s h e A c r n ma arch Ihre sche i d rM n n ü f a e r k ture n be mai wäh i u a r e j o i e l s r C de rd nst va, wi ekü nes, c n o xtra e n J r e a e e i e c m s r a i Gr el r ih rfor real ispi t fü von d Pe e n n e B n u m m eka in Stim ie b e, zu ieler s t r t p t i s s der r i . Ih n el uft hau e d e c A o S stüm es Imag nen sM rin, e o e l e l g K g i a t l f l a ce Sän ema küh usge Gra orill r h a e e G n t d s o un Al un ers r in n tet. enp ode tont ung e n d g i b wen h glei n e l , ü d u l i B K n d n te lei We su der dan gan yne nerk teil nes? g n … d o o ä J r e n är ce sta in M tes, and Gra r Be sik w e o l u s chs y d l t a aM ten dur n ges o u u t e s h n c ed erem arum Aline O ist b ung geb s W n o . u s rop von die Jone on . Ap ode t nes, wv o n t M i J o e e h e i h c S d sc imm ra n t s o n G i e e h eh sb s Fas eben zu g eine nd e ner n i n U e e a . b i m e ng Le st: B aftu wird r h m a n e o r e erba b d ch d o n O B u e w r Die Alin , die ihre en: h r t c e i i i e l l k en. ver rück rleb htig d e c i n e i u eL ve z ist e glich uture li ä r t o er te C u a H
GEMEINSAM VORSPRUNG GESTALTEN steiner.ch
Als einer der führenden Entwickler, Total- und Generalunternehmer der Schweiz realisieren wir alle Arten von Projekten – von Büro-, Industrie- oder Wohnbauten bis zu komplexen Laborbauten, Sportarenen und ganzen Stadtarealen. So auch die drei glänzenden, schwarzen Wohntürme des Projekts «Vulcano» in Zürich Altstetten. Wir schaffen Immobilien, die Partnern, Nutzern und Investoren nachhaltigen Mehrwert bieten. Und die auch nach ihrer Realisierung noch lange begeistern.
Zürcher Galerien und Museen THOMAS AMMANN FINE ART AG Zeitgenössische Kunst: de Kooning, Marden, Ryman, Taaffe, Twombly, u.a. Restelbergstrasse 97, 8044 Zürich, T 044 360 51 60 Mo-Fr 10-17 da@ammannfineart.com, www.ammannfineart.com
ELTEN & ELTEN Zeitgenössische Kunst: Csuka, Gaul, Kober, Koshlyakov, Kowski, Lehmann, Raab, Riediger, Schröter, Sigg, Wilken, Wunderly, u.a. Wilfriedstrasse 19, 8032 Zürich, T 044 260 53 30 Nach Vereinbarung mve@mve.ch, www.mve.ch
K ARMA INTERNATIONAL Zeitgenössische Kunst: Brzezanska, Ekblad, Hominal, Rosenkranz, Sauter, Tanaami, u.a. Weststrasse 75, 8003 Zürich, T 043 535 85 91 Mi-Fr 12-18, Sa 12-16 und n.V. info@karmainternational.org, www.karmainternational.org
ARTEF FINE ART PHOTOGR APHY GALLERY Abbott, Baumgartner, Crewdson, Cunningham, Fontana, Halsman, Salas, u.a. Splügenstrasse 11, 8002 Zürich, T 043 817 66 40 Di-Fr n.V., Sa 12-17 info@artef.com, www.artef.com
FOXX GALERIE Pop Art, 3-D Art, Comix Art, Animation Art: Berges, Döring, Götze, Kühn, Ramos, Rizzi, u.a. Rämistrasse 33, 8001 Zürich, T 044 261 88 61 Mi-Fr 11-18.30, Sa 10.30-16 und n.V. popart@foxxgalerie.com, www.foxxgalerie.com
GALERIE PETER KILCHMANN Zeitgenössische Kunst: Alÿs, Bajevic, Bauer, Doherty, Jakob, Leutenegger, Macchi, Margolles, Marti, u.a. Zahnradstrasse 21, 8005 Zürich, T 044 278 10 10 Di-Fr 10-18, Sa 11-17 info@peterkilchmann.com, www.peterkilchmann.com
ART FORUM UTE BARTH Galerie für Moderne & Zeitgenössische Kunst: Abben, Eitle-Vozar, Keller, Maier, Niederer, Plimpton, Trepp, von Kaenel, Wechsler Kartausstrasse 8, 8008 Zürich, T 044 380 27 11 Di-Fr 11-18, Sa 11-15 und n.V. info@utebarth.com, www.utebarth.com
GALERIE GMURZYNSK A Klassische Moderne, osteuropäische Avantgarde der 1910er bis 1930er Jahre: Calder, Degas, Fontana, Kounellis, Malevich, Miró, Nevelson, Picasso, Rodchenko, Schwitters, Wesselmann, u.a. Paradeplatz 2, 8001 Zürich, T 044 226 70 70 Mo-Fr 10-18, Sa 10-16 galerie@gmurzynska.com, www.gmurzynska.com
KOLLER AUKTIONEN ZÜRICH Alte und moderne Kunst, Antiquitäten, Asiatica, Schmuck Hardturmstrasse 102, 8031 Zürich, T 044 445 63 63 Mo-Fr 9-12 / 13.30-18 office@kollerauktionen.ch, www.kollerauktionen.ch
GALERIE ALEX ANDER E. R ÄBER Arroyo, Berrocal, Gigliotti, Perl, Schmid, u.a. Oberdorfstrasse 21/23, 8001 Zürich, T 044 262 06 00 Mo 13.30-19, Di-Fr 11-19, Sa 11-17 und n.V. info@galerie-raeber.ch, www.galerie-raeber.ch MARLENE FREI GALERIE & EDITION Boeschenstein, Bruhin, Cage, Filliou, Kapielski, Meyer, Noël, Roesch, Roth, Rothacher, Schmit, u.a. Zwinglistrasse 36 (Hof ), 8004 Zürich, T 044 291 20 43 Di-Fr 12-18.30, Sa 12-16 marlenefrei@bluewin.ch, www.marlenefrei.com GALERIE PATRIK FRÖHLICH Afrikanische und ozeanische Kunst Obere Zäune 24, 8001 Zürich, T 044 242 89 00 Di-Fr 10-12, 14-18.30, Sa 11-16 patrikfroehlich@swissonline.ch, www.tribalart.ch GALERIE HA AS AG Alcaraz, Amiet, Bianchet, Bohnhoff, Braque, Derain, Fautrier, Gartner, Hodler, Ikemura, Kirchner, Klein, Kuehn, Mannel, u.a. Talstrasse 62a, 8001 Zürich, T 043 497 20 26 Mo-Fr 10-12.30, 14-18 und n.V. contact@galeriehaasag.ch, www.galeriehaasag.ch HAUSER & WIRTH ZÜRICH Bourgeois, Claerbout, Graham, Heilmann, The Estate of Eva Hesse, Jackson, Khedoori, Kuitca, Lassnig, McCarthy, Rist, Sala, Sasnal, Schlingensief, Signer, Smit, Thater, Thomkins u.a. Limmatstrasse 270, 8005 Zürich, T 044 446 80 50 Di-Fr 11-18, Sa 11-17 zurich@hauserwirth.com, www.hauserwirth.com
SALVADOR DALI «Peristence of Memory», Bronze, Height: 191 cm GALERIE ALEXANDER E. R ÄBER ART SELECTION, HANS PETER & SUSANNE GILG Junge, vorwiegend abstrakte Kunst – Kunsthandel Aragó, Tinguely, van der Ster u.a. Weinbergstrasse 93, 8802 Kilchberg, M 079 356 93 30 Nur nach Vereinbarung artselection@bluewin.ch, www.artselection.ch ART STATION ISABELLA LANZ Galerie für zeitgenössische Kunst Hochstrasse 28, 8044 Zürich, T 043 343 99 44 Mi-Fr 14-19, Sa 12-17 und n.V. info@artstation-zuerich.ch, www.artstation-zuerich.ch GALERIE SYLVA DENZLER Galerie für zeitgenössische Schweizer Kunst Gemeindestrasse 4, 8032 Zürich, T 043 268 43 83 Mi-Fr 14-18.30, Sa 14-16 und n.V. galerie@sylva-denzler.ch, www.galerie-sylva-denzler.ch DIERKING – GALERIE AM PAR ADEPLATZ Gegenständliche Kunst mit Schwerpunkt Schweiz Bleicherweg 3, 8001 Zürich, T 044 221 51 21 Di-Fr 12-18.00, Samstag und übrige Zeit n.V. office@dierking.ch, www.dierking.ch
HÄUSLER CONTEMPOR ARY Internationale zeitgenössische Kunst: Fulton, de Ganay, Heilmann, Kiecol, Kowanz, Ledgerwood, Morris, Partenheimer, Reidl, Schuler, Signer, Sonnier, Turrell, u.a. Stampfenbachstrasse 59, 8006 Zürich, T 043 810 04 26 Di-Fr 12-18, Sa 11-16 und n.V. galerie@haeusler-contemporary.com, www.haeusler-contemporary.com GALERIE CLAUDINE HOHL Zeitgenössische Schweizer Kunst, konkret, abstrakt, figurativ, etablierte KünstlerInnen und Neuentdeckungen Am Schanzengraben 15, 8002 Zürich, T 044 202 72 43 Mi und Fr 15-18, Sa 13-15 oder n.V. claudinehohl@hotmail.com, www.galerieclaudinehohl.ch J & P FINE ART Meister der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts: Amiet, Chagall, Giacometti, Kandinsky, Matisse, Rodin, u.a. Talstrasse 66, 8001 Zürich, T 043 344 89 70 Mo-Fr 9.30-12, 14-17.30 und n.V. info@j-pfineart.com, www.j-pfineart.com
GALERIE KORNFELD ZÜRICH Klassische Moderne Titlisstrasse 48, 8032 Zürich, T 044 251 03 60 Öffnungszeiten nach Vereinbarung galerie@kornfeld.ch, www.kornfeld.ch GALERIE LANGE + PULT Bourgeat, Da Mata, Dussoix, Feuz, Mercier, Rittener, Reist, Schramm, Stoffel, Ullrich u.a. Rämistrasse 27, 8001 Zürich, T 044 212 20 00 Di-Fr 11-18.30, Sa 11-17 info@langepult.com, www.langepult.com KUNSTWARENHAUS NEUMARKT Junge Nachwuchstalente der kulturellen Untergrundszenen Zürichs, Berlins und Londons Neumarkt 6, 8001 Zürich, T 044 501 88 18 Di-Fr 11-18.30, Sa 11-17 info@kunstwarenhaus.ch, www.kunstwarenhaus.ch LAZERTIS GALERIE Bonfanti, Castellani, Dorazio, De Clercq, D’Oora, Di Robilant u.a. Universitätsstrasse 9 + 21, 8006 Zürich, T 044 261 14 13 Di-Fr 12-18.30, Sa 12-16 und n.V. www.lazertisgalerie.ch MAI 36 GALERIE Internationale zeitgenössische Kunst: Ackermann, Baldessari, Balkenhol, Fries, Mapplethorpe, McBride, Mullican, Ruff, Weiner u.a. Rämistrasse 37, 8001 Zürich, T 044 261 68 80 Di-Fr 11-18.30, Sa 11-16 mail@mai36.com, www.mai36.com GALERIE MARK MÜLLER Zeitgenössische Kunst: Bandau, Baudevin, Baumann, Boller, Brandmeier, Frei, Gritsch, Grosse, Hafif, Hollingsworth, Lieber, Marioni, Millar, Morellet u.a. Hafnerstrasse 44, 8005 Zürich, T 044 211 81 55 Mi-Fr 12-18, Sa 11-16 mail@markmueller.ch, www.markmueller.ch GALERIE ORLANDO GMBH Klassische Moderne – Russische, osteuropäische, deutsche und schweizerische Avantgarde: Amiet, Barlach, Exter, Itten, Kirchner, von Jawlensky, Kljun, Larionow, Lissitzky, Macke, Malewitsch, Marc, Popowa, Puni, Rodtschenko, von Werefkin Dreikönigstrasse 12, 8002 Zürich, T 043 497 24 82 Mo-Fr 10-12.30 / 14.30-18.30, Sa 11-16 galerie@orlando-gmbh.ch, www.orlando-gmbh.ch GALERIE BOB VAN ORSOUW Zeitgenössische Kunst: Akakçe, Akkerman, Araki, Eloyan, Moriyama, Neto, Opie, Schnider u.a. Rainstrasse 36, 8038 Zürich, T 044 273 11 00 Only by appointment mail@bobvanorsouw.ch, www.bobvanorsouw.ch GALERIE FR ANCESCA PIA Bayrle, Dafflon, Decrauzat, Godinat, Grigely, Guyton, Koether, Serralongue, Shrigley, Tatham u.a. Limmatstrasse 268, 8005 Zürich, T 044 271 24 44 Di-Fr 12-18, Sa 11-17 info@francescapia.com, www.francescapia.com GALERIE EVA PRESENHUBER Zeitgenössische Kunst: Aitken, Carron, Donnelly, Gordon, Handforth, Lord, Tim Rollins and K.O.S., Eva Rothschild, Shearer, Smith u.a. Zahnradstrasse 21, 8040 Zürich, T 043 444 70 50 Di-Fr 10-18, Sa 11-17 info@presenhuber.com, www.presenhuber.com
GALERIE PROARTA AG Klassische Moderne & zeitgenössische abstrakte Kunst: Arp, Calder, Delaunay, Francis, Honegger, Jenkins, Lohse, Knoebel, Komarin, Miró, Poliakoff, Shin, Tress, Voss u.a. Bleicherweg 20, 8002 Zürich, T 044 202 02 02 Di-Fr 11-18, Sa 11-16 proarta@proarta.ch, www.proarta.ch
MUSEEN UND AUSSTELLUNGSR ÄUME MUSEUM BELLERIVE Seit 1968 Kunstgewerbesammlung des Museums für Gestaltung Zürich, angewandte Kunst im Schweizer Unikat- und Kleinserienbereich Höschgasse 3, 8008 Zürich, Di-So 10-17 www.museum-bellerive.ch
GALERIE RÖMER APOTHEKE Zeitgenössische Kunst: Cienski, Gähler, Gunstheimer, Kettner, Joly, Suerkemper, Villiger, Vanhöfen, Weihrauch u.a. Rämistrasse 18, 8001 Zürich, T 043 317 17 80 Mi-Fr 14-18.30, Sa 12-16 gallery@roemerapotheke.ch, www.roemerapotheke.ch
SAM SCHERRER CONTEMPOR ARY Steinacher, Czerwinski, Salzmann, Muff Kleinstrasse 16, 8008 Zürich, T 044 260 44 33 Do-Fr 14-18, Sa 12-16 und n.V. art@samscherrer.ch, www.samscherrer.ch ALEX SCHLESINGER Anderes, Bittersohl, Fabrikant, Häsli, Hasse, Jaccard, Jenzer, Käser, Mars, Pocci, Tschudi, Weber, Winter u.a. Tödistrasse 48, 8002 Zürich, T 043 233 92 93 Do-Fr 13-18, Sa 12-16 und n.V. info@galas.ch, www.galas.ch SEMINA RERUM - IRÈNE PREISWERK Malerei, Fotografie, Installation, Video: Fuchs, Danuser, Evers, Fujii, Good, Jedlicka, Kappeler, Steffensen, Strba, Varady, Widauer u.a. Konkordiastrasse 13, 8032 Zürich, T 044 251 26 39 Nach Vereinbarung mail@seminarerum.ch, www.seminarerum.ch GALERIE NICOLA VON SENGER AG Zeitgenössische Kunst – Fotografie & neue Medien: Ballen, Berkhemer, Breuning, Gelitin, Motti, Parr, Rodgers, Sala, Sassolino u.a. Limmatstrasse 275, 8005 Zürich, T 044 201 88 10 Di-Fr 11-18, Sa 11-17 info@nicolavonsenger.com, www.nicolavonsenger.com GALERIE ERICH STORRER Zeitgenössische Kunst: Damisch, Egl, Horsky, Joy, MacKendree, Pils, Rotterdam, Wortelkamp Scheuchzerstrasse 25, 8006 Zürich, T 044 362 73 14 Offen nach Vereinbarung contact@galeriestorrer.com, www.galeriestorrer.com THE TR ACE GALLERY Lowbrow, Pop Surrealism and Contemporary Art from outside the institutions Militärstrasse 76, 8004 Zürich, T 044 240 00 60 Mi-Fr 11-19, Sa 11-17 und n.V. info@thetrace.ch, www.thetrace.ch GALERIE ANDRES THALMANN Internationale zeitgenössische Kunst sowie etablierte Schweizer Künstler und Jungtalente Talstrasse 66, 8001 Zürich, T 044 210 20 01 Mo-Fr 11-18.30, Sa 11-16 und n.V. galerie@andresthalmann.com, www.andresthalmann.com ANNEMARIE VERNA GALERIE Zeitgenössische Kunst nach 1960: Calderara, Christen, Egan, Flavin, Francisco, LeWitt u.a. Neptunstrasse 42, 8032 Zürich, T 044 262 38 20 Mi-Fr 14-18.30, Sa 11-14 office@annemarie-verna.ch, www.annemarie-verna.ch GALERIE VON VERTES Klassische Moderne, Impressionismus, dt. Expressionismus, Ecole de Paris, Kunst nach 1945: Bonnard, Calder, Feininger, Giacometti, Hirst, Kandinsky u.a. Bahnhofstrasse 16, 8001 Zürich, T 044 211 12 13 Ausstellungen n.V. geöffnet, Bürozeiten 10-18 info@vonvertes.com, www.vonvertes.com
Frank Joss, Bretagne GALERIE ALEXANDER E. R ÄBER
VILLA GRISEBACH AUKTIONEN AG Bahnhofstrasse 14, 8001 Zürich, T 044 212 88 88 FABIAN & CLAUDE WALTER GALERIE Neue Tendenzen der internationalen Gegenwartskunst: Braas, Burkhard, Denzler, Hebeisen, Helbling, Huelin, Iinuma, Oppenheim, Stepanek, Maslin, Strba, Suermondt, u.a. Rämistrasse 18, 8001 Zürich, T 044 440 40 18 Mi-Fr 14-18.30, Sa 12-16 galerie@fabian-claude-walter.com, www.fabian-claude-walter.com GALERIE BRIGITTE WEISS Zeitgenössische Kunst Müllerstrasse 67, 8004 Zürich, T/F 044 241 83 35 Di-Fr 11-18, Sa 11-17 brigitteweiss@bluewin.ch, www.likeyou.com/brigitteweiss WELTI MODERN ART Kunst des 20. Jahrhunderts – Schweizer Kunst, Klassische Moderne, Internationale Kunst: Arp, Beckmann, Beuys, Braques, Chagall, Chillida, Derain, Dix, Giacometti, Kirchner, Moore, Picasso, Polke, Schmidt-Rottluff, u.a. Mythenquai 20, 8002 Zürich, T 044 202 40 41 Offen nach Vereinbarung galerie@rwma.ch, www.rwma.ch GALERIE WIDMER AUKTIONEN AG Papierarbeiten des 19. und 20. Jh. und Schweizer Kunst: Delacroix, Cézanne, Amiet, Giacometti, Vallotton, u.a. Kirchgasse 33, 8001 Zürich, T 043 343 90 33 Mi-Fr 12-18 und n.V. mschoeb@galeriewidmer.com, www.galeriewidmer.com GALERIE & EDITION STEPHAN WITSCHI Gegenwartskunst aus der Schweiz, USA & Afrika: Camenisch, Güdemann, Honegger, Kröning, Lee, Marty, Ott, Radelfinger, Schreiber, Witschi, Wyss Zwinglistrasse 12 (Hof ), 8004 Zürich, T 044 242 37 27 Mi-Fr 14-18, Sa 14-17 galerie@stephanwitschi.ch, www.stephanwitschi.ch ANTIQUARIAT & GALERIE GERHARD ZÄHRINGER Spezialgebiete: Kunstdokumentation, Œuvre-Kataloge, Fotografie, Bibliophilie, illustrierte Bücher und Buchkunst des 20. Jahrhunderts, Handpressdrucke, Künstlergraphik, Mappenwerke, Zeichnungen, Bilder, japanische Farbholzschnitte Permanent: Beyerle, Godel, Holländer, Mamtani, Naegeli, Schwarz, Zylla, u.a. Froschaugasse 5, 8001 Zürich, T 044 252 36 66 Di-Fr 10-13, 14-18, Sa 10-16 und n.V. zaehringer@sunrise.ch, www.zaehringer-zuerich.com GALERIE ZIEGLER SA Adler, Agam, Arp, Bill, Caro, Fedier, Gerber, Gugelmann, Held, Huot, Jensen, u.a. Rämistrasse 34, 8001 Zürich, T 044 251 23 22 Mi-Fr 13-18, Sa n.V. z1@galerieziegler.ch, www.galerieziegler.ch
HAUS KONSTRUKTIV Wechselausstellungen zu konstruktiver und konkreter Kunst Selnaustrasse 25, 8001 Zürich, T 044 217 70 80 Di und Do-So 11-17, Mi 11-20 info@hauskonstruktiv.ch, www.hauskonstruktiv.ch HELMHAUS Zeitgenössische Kunst, hauptsächlich von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern oder von Kunstschaffenden, die in der Schweiz leben Limmatquai 31, 8001 Zürich, T 044 251 61 77 Di-So 10-18, Do 10-20 www.helmhaus.org KUNSTHALLE ZÜRICH Wechselausstellungen internationaler Gegenwartskunst Limmatstrasse 270, 8005 Zürich, T 044 272 15 15 Di, Mi, Fr 11-18, Do 11-20, Sa-So 11-17 www.kunsthallezurich.ch KUNSTHAUS ZÜRICH Bedeutendste Sammlung von Alberto Giacometti, mittelalterliche Skulpturen und Tafelbilder, niederl. und ital. Barock, Höhepunkte der Schweizer Malerei des 19. und 20. Jh, berühmteste Werkgruppe von Johann Heinrich Füssli und Ferdinand Hodler, der Zürcher Konkrete Richard Paul Lohse, junge Schweizer Künstler Pipilotti Rist, Peter Fischli, David Weiss. Internat. Schwerpunkte: Munch, Picasso, Kokoschka, Beckmann, Corinth, Monet, Rothko, Merz, Twombly, Beuys, Bacon, Baselitz Heimplatz 1, 8001 Zürich, T 044 253 84 84 Di/Fr-So 10-18, Mi/Do 10-20, Montag geschlossen www.kunsthaus.ch KUNSTR AUM WALCHETURM Unabhängige Kunstplattform für nationale und internationale zeitgenössische KünstlerInnen Kanonengasse 20, 8004 Zürich, T 043 322 08 13 Ausstellungen: Mi-Fr 14-18, Sa 14-17 www.walcheturm.ch MIGROS MUSEUM FÜR GEGENWARTSKUNST Limmatstrasse 270, 8005 Zürich, T 044 277 20 50 Di, Mi, Fr 11-18, Do 11-20, Sa und So 10-17 www.migrosmuseum.ch MUSEUM FÜR GESTALTUNG ZÜRICH Design, visuelle Kommunikation, Architektur, Fotografie, Kunst, Neue Medien Toni-Areal / Pfingstweidstr. 96, 8005 Zürich, T 043 446 67 67 Di-So 10-17, Mi 10-20 www.museum-gestaltung.ch MUSÉE VISIONNAIRE Museum für Art Brut und Outsider Art Predigerplatz 10, 8001 Zürich, T 044 251 66 57 Mo-Sa 14-18, jeden 18. im Monat von 18-22 www.museevisionnaire.ch MUSEUM RIETBERG ZÜRICH Kunst aus Asien, Afrika, Amerika & Ozeanien Gablerstrasse 15, 8002 Zürich, T 044 206 31 31 Di-So 10-17, Mi und Do 10-20 www.rietberg.ch SHEDHALLE ROTE FABRIK Wichtiger Referenzpunkt einer experimentellen, gesellschaftskritischen und zeitgenössischen Kunstpraxis Seestrasse 395, 8038 Zürich, T 044 481 59 50 Mi-Fr 13-18, Sa und So 12-18 www.shedhalle.ch
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GALERIE ROSENBERG Dufourstrasse 169, 8008 Zürich, T 044 311 79 52 Do-Fr 14-18, Sa 12-16 und n.V. info@galerie-rosenberg.ch, www.galerie-rosenberg.ch
GR APHISCHE SAMMLUNG DER ETH Die Sammlung umfasst Druckgraphik alter Meister: von Schongauer, Dürer, Rembrandt, Piranesi bis Goya, Schweizer Druckgraphik und Zeichnungen des 19. und 20. Jahrhunderts: von Bernhard Luginbühl, Dieter Roth, Franz Gertsch bis Andy Warhol Rämistrasse 101, 8092 Zürich, T 044 632 40 46 Mo-Fr 10-17, Mi 10-19 www.gs.ethz.ch
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