Journal Frankfurt Special: Job und Karriere 9/2023

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GESTALTE DEINE ZUKUNFT

Sich selbst treu bleiben und damit erfolgreich sein – Wer seine berufliche und persönliche Zukunft neu- oder umgestalten will, dem stehen in Frankfurt viele Möglichkeiten zur Verfügung. Motivation, Inspiration und eine positive Zukunftsaussicht garantiert!

Text: Mia Pichhammer
112 JOURNAL FRANKFURT # 09/23 Foto: adobestock.com/ opolja

GESTALTE DEINE ZUKUNFT

Sich selbst treu bleiben und damit erfolgreich sein – Wer seine berufliche und persönliche Zukunft neu- oder umgestalten will, dem stehen in Frankfurt viele Möglichkeiten zur Verfügung. Motivation, Inspiration und eine positive Zukunftsaussicht garantiert!

Text: Mia Pichhammer
112 JOURNAL FRANKFURT # 09/23 Foto: adobestock.com/ opolja

Ob Aus-, Fort- oder Weiterbildung, Coachings zur Berufswahl oder mehr Selbstsicherheit im Beruf oder Privatleben – für Neugierige existieren in Frankfurt viele Anlaufstellen, die bei der (beru ichen) Selbst ndung unterstützen können. Die Bedürfnisse fallen dabei sehr unterschiedlich aus: Manche wollen ihr eigener Chef sein und lang hegte Träume in die Tat umsetzen. Andere wollen in ihrem aktuellen Beruf besser werden oder Ängste überwinden, die sie beru ich wie privat einschränken. Und manche wollen sich ganz unabhängig von ihrem Arbeitsalltag weiterbilden, beispielsweise indem sie eine Sprache lernen, eine neue Sportart ausüben oder ihre technischen Fertigkeiten erweitern.

FÜR SELBSTÄNDIGE: WEITERBILDUNG UND FIRMENGRÜNDUNG

Auch wer das Wagnis „Selbstständigkeit“ eingegangen ist und damit wahrscheinlich schon seinen Traumberuf ausführt, kann immer wieder Neues lernen und sich weiterbilden. Ein niedrigschwelliges Angebot dafür hat Kompass Frankfurt entwickelt. Auf dem Instagram-Kanal „gemeinsamdeins“ können sich Selbständige mit kurzen Videos für zwischendurch schnell und ezient weiterbilden. „Geschä sbetreibende können beispielsweise nicht einfach ihren Laden schließen, um an einer Fortbildung teilzunehmen“, sagt Kompass-Geschä sführerin Ellen Bommersheim. „Zudem sind sie in ihren Anfangszeiten, aber auch später als etabliertes Unternehmen multidimensionalen Krisen ausgesetzt.

Sie möchten wir mit unseren Videos, die manchmal nur ein oder zwei Minuten lang sind, erreichen.“ Bei den Videos geht es beispielsweise um die Digitalisierung der Buchhaltung oder worauf man bei der Verwendung des KI-Programms ChatGPT achten muss.

Ellen Bommersheim appelliert an alle, die einen Gründungstraum haben, mit Kompass als kompetenter Sparringspartner, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. „Es gibt so viele Möglichkeiten und es muss nicht gleich Vollzeit und das volle Risiko sein. Auch nebenberu ich in die Selbstständigkeit starten oder noch während des Studiums zu gründen, ist eine tolle Option, die wir immer wieder bestärken.“ Dafür bietet Kompass Frankfurt ein sehr breites Angebot, sein Business zu starten: ob mit mehrsprachigen Beratungsangeboten oder Unterstützung dabei, länderübergreifend

durchzustarten. Internationale Gründerinnen und Gründer nden in Kompass Frankfurt die richtige Anlaufstelle, sagt Bommersheim, auch wenn Deutschland ihrer Meinung nach für mehr internationale Startups unbedingt bürokratische Hemmnisse abbauen müsste. „Wenn eine Stadt für internationale Startups Potenzial hat, dann Frankfurt. Nicht jeder muss perfektes Deutsch sprechen, um hier zu gründen“, erklärt die Kompass-Geschä sführerin. „Andere Länder sind da schon viel weiter, ausländische Startups anzuwerben.“ kompassfrankfurt.de

Für die passenden Räumlichkeiten während des Einstiegs in die Welt der Selbstständigkeit sorgt die Wirtschaftsförderung : Im Frankfurter Gründerzentrum können Gründerinnen und sowie junge Unternehmer in kleinen Büros oder

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Foto: adobestock.com/ (JLco) Julia Amaral

Workplaces ihrer Arbeit nachgehen. Das Gründerzentrum liegt in Frankfurt nicht nur verkehrsgünstig an der Hanauer Landstraße, sondern bietet auch alles, was die Neulinge in ihrem Berufsalltag so brauchen: WLAN-Hotspot, Konferenzräume, Parkplätze, Austausch und Beratung. Die Nutzung der Räumlichkeiten ist zudem exibel und sie können nach Bedarf gemietet und erweitert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Im Gründerzentrum kommen Startups und junge Unternehmen aus den verschiedensten Branchen und Bereichen zusammen und vernetzen sich quasi ganz beiläu g. Außerdem steht Kompass Frankfurt als Ansprechpartner für alle emen zum Businessau au im Zentrum zur Verfügung. Wer Interesse hat, sich einen Platz im Frankfurter Gründungszentrum zu ergattern, kann sich bei der Wirtscha sförderung beim Team „Gründungen&Startups“ melden.

Für finanzielle Unterstützung bietet die Wirtschaftsförderung Gründern sowie jungen Unternehmerinnen den Frankfurter Gründerfonds in Kooperation mit der FS Impact Finance. Dabei handelt es sich um ein Projekt der Stadt Frankfurt, das bereits in 2010 ins Leben gerufen wurde.

In Kooperation mit der Bürgschaftsbank Hessen wird eine Bürgschaft über 80 Prozent der gewünschten Kreditsumme an die Startups ausgestellt und erleichtert so die Kreditaufnahme. Zudem erhalten die Antragstellenden Zugang zu lokalen Banken und eine kostenlose Beratung. Diese enthält Feedback zum Businessplan, Vorbereitung auf das Kreditgespräch mit der Bank und eine engmaschige Begleitung während der gesamten Kreditlaufzeit.

Um einen Kredit zu erhalten, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Mindestens kurz vor Markteintritt stehen und nicht länger als fünf Jahre am Markt sein, einen Unternehmenssitz in Frankfurt angemeldet haben und der

Kreditbedarf darf maximal 50000 Euro betragen. frankfurt-business.net

happy2learn ist eines der zahlreichen Startups, denen durch die Unterstützung von Kompass ein erfolgreicher Einstieg in die Selbstständigkeit gelungen ist. Gründe-

rin Anita Burgsmüller, die zehn Jahre lang als Personalentwicklerin in einem großen Konzern tätig war, wagte Anfang 2019 das Abenteuer und ging mit ihrem Ziel, Studierende sowie Schülerinnen und Schüler am komplexen Übergang Schule-StudiumBeruf gemeinsam mit Studierenden zu fördern, zu Kompass. „Bereits im Winter desselben Jahres habe ich dann happy2learn als Social Startup gegründet“ sagt Anita Burgsmüller. „Noch heute steht mir mein Gründungscoach von damals zur weiteren Unternehmensentwicklung unterstützend zur Seite. Auch die Workshop-Angebote des spezialisierten Netzwerks von Kompass nutze ich weiterhin gerne.“

Die Arbeit von happy2learn basiert auf drei Säulen: Berufswahl und berufliche Entwicklung, gesundes und ausbalanciertes Arbeiten sowie dem online Lernen und Zusammenarbeiten. „Laut einer Studie der Bertelsmann-Sti ung sind 53 Prozent der Jugendlichen mit dem vielfältigen Informationsangebot zum ema Berufswahl überfordert“, erläutert die Gründerin. „Bei diesem Problem setzt unsere Arbeit an. Junge Menschen sollten sich auf den Berufsstart freuen, denn sie haben der Berufswelt viele Stärken zu bieten.“ Um jungen

114 JOURNAL FRANKFURT # 09/23 SPECIAL BILDUNG & KARRIERE Fotos: adobestock.com/ Cecilie Skjold Wackerhausen/peopleimages.com, Jan Vašek

Erwachsenen und Jugendlichen das näherzubringen, veranstaltet happy2learn Workshops zum ema Berufsglück und gesundes Arbeiten an Schulen und Hochschulen. Aber das Angebot umfasst auch Eins-zu-eins-Beratung, die in inspirierender Umgebung in der Villa Gründergeist oder outdoor im Botanischen Garten stattnden. Im Zentrum der Workshops, die happy2learn für Vereine anbietet, steht der Wissenstransfer zu digitaler Kompetenz.

„Wir nutzen extra freie Open-Source-So ware wie moodle oder Nextcloud, die digitales Zusammenarbeiten und Organisieren mit hohem Datenschutzniveau ermöglichen“, sagt Anita Burgsmüller.

„Es braucht eine ganze Stadt für einen gelungenen Berufsstart. Auch Unternehmen, Organisationen, Lehrende und Eltern könnten noch versierter darin werden, wie sie jungen Berufstätigen den Berufseinstieg erleichtern.“ happy2learn.de

Sich beru ich weiterentwickeln wollen, aber nicht trauen oder private Probleme endlich angehen: Dabei kann ein individuelles Coaching helfen. In dieser dynamischen Welt gibt es immer wieder Pioniere, die mit ihrer Expertise und ihrem Engagement neue Maßstäbe setzen. Dana Hardt und Verena Pietrusky sind solche Vorreiter. Mit ihrem neu gegründeten Unternehmen Wing² setzen sie auf die Wingwave®-Methode, um Menschen in ihrer persönlichen und beru ichen Entwicklung zu unterstützen.

Mit 14 Jahren Erfahrung und über 1000 Coachings für Fach- und Führungskrä e haben sie sich einen Namen gemacht. „Es ist für uns eine tiefe Bestätigung, dass viele durch Empfehlungen zu uns nden“, sagt Pietrusky. Diese Anerkennung wurde durch „ProvenExpert“ bestärkt, wo sie für ihre herausragende Dienstleistung geehrt wurden. Dana Hardt, die auch als psychologische Beraterin wirkt, sagt: „Wir haben einige Klienten, die selbstbewusst durchs Leben gehen und dennoch Blockaden haben. Beispielsweise hatten wir mal einen Klienten, der immer Angst vor Vorstellungsgesprächen hatte. Trotz seiner Quali kationen fühlte er sich o unsicher, ng an zu schwitzen und bekam kaum noch Lu . Nach zwei Sitzungen mit Wingwave konnte er sich in Interviews selbstbewusst präsentieren.“ Mittlerweile ist er in einem renommierten Unternehmen tätig.

„Die Methode hat sich als e ektiv für eine Vielzahl von Herausforderungen erwiesen, von Ängsten vor Publikum zu sprechen bis hin zur Bewältigung vor beru ichen Kon ikten“, re ektiert Pietrusky. „Eben letzte Woche kam eine Klientin zu uns, die Angst entwickelt hatte, sich in Meetings zu präsentieren, auch gab es noch einen emotional belastenden Kon ikt mit dem Vorgesetzten“. Dies habe zu einer längeren Krankschreibung geführt. Nach vier Sitzungen habe sie beide emen lösen können und ist nun seit einigen Wochen wieder in ihrem Job tätig. „Sie fühlt sich den Herausforderungen wieder voll und ganz gewachsen“, freut sich Pietrusky. Die Wingwave-Methode, entwickelt von den renommierten Psychologen Harry und Cora Besser-Siegmund, kombiniert

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Anita Burgsmüller gründete happy2learn 2019. JOURNAL FRANKFURT # 09/23 Foto: Simon Büschges

KI – Künstliche Intelligenz

Neue Wege erschließt im kommenden Halbjahr auch die Volkshochschule Frankfurt (VHS). Dafür hat sich Frankfurts größter Weiterbildungsträger technische Hilfe geholt.

Andere laden die Akkus im Urlaub, er an der Steckdose. Dürfen wir vorstellen?

FranKI – Gesicht des neuen VHS-Schwerpunktthemas „Künstliche Intelligenz verstehen“. FranKI ist mit 58 Zentimetern nicht nur der kleinste (58 cm), leichteste (5 kg) und jüngste (Jahrgang 2021) Mitarbeitende der VHS; er ist auch der einzige mit einem elektronischen Gehirn. Dieses lässt sich programmieren – eine Prozedur, die FranKI geduldig über sich ergehen lässt. Zum Beispiel im Bildungsurlaubs-Angebot „Roboterprogrammie-

Was macht KI mit uns?

Die VHS will in ihren Kursangeboten beide Seiten betrachten – die Chancen, aber auch die Risiken.

Diskutieren Sie mit!

rung mit Python“, das vom 6. bis zum 10. November statt ndet. Doch FranKI ist mehr als ein Computer mit Armen und Beinen. Er steht für das VHS-Schwerpunktthema im Herbst/Winter 2023/24: Künstliche Intelligenz (KI). „Es geht darum, Berührungsängste abzubauen“, sagt VHS-Betriebsleiter Danijel Dejanovic. „Schon jetzt ist KI im Alltag präsenter, als vielen bewusst ist. Wir zeigen, wohin die Reise geht – und zwar so, dass es jeder versteht.“ Denn Spam lter für den MailAccount, Empfehlungen fürs Streaming

oder Sprachassistenten fürs Handy sind nur der Anfang. KI kann mehr, vom autonomen Fahren über medizinische Diagnostik bis zur Stadtplanung. Da drängt sich vielen die Frage auf: Kann sie am Ende vielleicht sogar zu viel?

Übrigens: Auch bei der VHS Frankfurt selbst ist KI nicht mehr wegzudenken. Ein Raum-Bot optimiert schon jetzt die Raumvergabe. Mittelfristig soll sich die KI um den kompletten Planungsprozess kümmern.

vhs.frankfurt.de/ki

Zur Auswahl stehen rund 50 Veranstaltungen, vom Workshop „Künstliche Intelligenz KI: Ist der Mensch ein Auslaufmodell? (Sa., 4. Nov., 10-17 Uhr) über „Kann KI Kunst scha en?“ (Sa., 25. Nov., 16.15-18.15 Uhr) bis zu „Wer wird in der Arbeitswelt durch die KI ersetzt?“ (Sa., 9. Dez., 10-13 Uhr). Jüngere Interessierte erfahren mehr in einem der Programmierkurse für Kinder und Jugendliche.

Lust auf einen Plausch mit der Zukunft? Dafür können sich Interessierte den 28. Oktober im Kalender markieren. Unter dem Motto „Auf einen Ka ee mit FranKI“ lädt die VHS Frankfurt von 14 bis 18 Uhr ins Ostend (Sonnemannstr. 13) ein. Das Programm: KI ganz konkret bei Ka ee und Kuchen kennenlernen. Darf’s auch ein Tässchen für den Kollegen KI sein? Das lehnt FranKI lieber ab. „Mein Innenleben verträgt sich nicht so gut mit Flüssigkeit. Lieber ab und an ein Tröpfchen Öl.“

FranKI bringt Interessierten KI-Technologien näher.
116 JOURNAL FRANKFURT # 09/23 SPECIAL BILDUNG & KARRIERE Foto: vhs Frankfurt

bewährte Ansätze aus der Traumatherapie, die im Rahmen der Coachings von Wing2 zum Einsatz kommen. „Es ist bemerkenswert, wie die Sporthochschule Köln und die Universität Hamburg die Methode erforschen und ihre E ektivität bestätigen“, betont dazu Dana Hardt. Mit einer beeindruckenden Nachhaltigkeitsrate von über 80 Prozent gehört sie zu den am besten erforschten Methoden im CoachingBereich weltweit. Für die nachhaltige Wirkung der Methode sind laut der Beraterin nurdrei bis fünf Sitzungen nötig.

Wing2 zeigt auch soziales Engagement. Im Café Süden, Berger Straße 329 in Bornheim, präsentieren sie eine Charity-Fotografie-Ausstellung bis Dezember 2023. „Jedes Bild, das über unsere Website www.wing2.de (Charity Shop) verkauft wird, unterstützt wohltätige Zwecke, da 30 Prozent des Erlöses gespendet werden“, erklärt Hardt. Wer mehr über die Coaching-Methoden und das Angebot von Wing2 erfahren möchte, kann sich über die Website informieren. wing2.de

AUS- UND WEITERBILDUNG: LEICHTER LERNEN

VON ANFANG AN

Am besten ebnet schon die Schulbildung den Weg für einen erfolgreichen Start in die Ausbildung oder den Beruf. Besonders gut darin sind die Rackow-Schulen Frankfurt , eine Privatschule mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Schule im Frankfurter Stadtteil Dornbusch bietet eine herausragende Grundlage, Schülerinnen und Schüler auf das Studium und die Berufswelt

Die Wing²Gründerinnen
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Verena Pietrusky und Dana Hardt vor dem Café Süden auf der Berger Straße. Foto: wing2

vorzubereiten. Kleine Lerngruppen und engagierte Lehrkrä e machen dem Slogan „Frankfurts persönlichste Privatschule“ alle Ehre. Was die Privatschule außerdem so besonders macht: Unabhängig von der bevorzugten Schulform steht der pädagogische Anspruch klar im Vordergrund. Zu dem Konzept gehört auch ein Schülercoachteam, welches den Schülerinnen und Schülern stets mit Rat und Tat zur Seite steht.

In Klasse 5 startet das Unterrichtsangebot der Rackow-Schulen und bietet von Beginn an eine Ganztagsbetreuung. Für diese existiert auch ein umfangreiches AG-Angebot, das stetig wächst: Neben

der Na-Wi AG, wo sich alles um Naturwissenscha en dreht, geht es bei der Basketball- und Fußball-AG sportlich zu. Neu dazugekommen sind in diesem Schuljahr eine Zumba AG, eine Kart AG und eine Rap AG. Und das ist nur ein Teil des tollen AG-Angebotes.

Um die Kurse auch professionell im Freien anbieten zu können, wurde im vergangenen Winter der Schulhof umgebaut. Nun können sich die Schülerinnen und Schüler der Rackow Schulen seit diesem Jahr in den Pausen und während den AG’s auf einem neuen Schulhof auspowern. Durch den Umbau stehen dafür ein Basketballplatz, zwei Fußballtore, eine Tischtennisplatte,

eine Calisthenics Station mit Fallschutzboden und diverse neue Sitzmöglichkeiten zu Verfügung.

Auch außerhalb des Unterrichts und des Schulalltags können die Rackow-Schulen ihren Schülerinnen und Schülern einiges bieten. So nden über das ganze Schuljahr verteilt kreative und nützliche Projekte wie Erste-Hilfe-Kurse, Gra ti-Kunst, Aus üge in interessante Museen, Präventionsworkshops, Projektwochen, Berufsinformationstage und Kulturtage statt. Ein weiteres besonderes Highlight des Schuljahres stellen die europaweiten Klassenfahrten dar, die die Schülerinnen und Schüler zum Skifahren nach Österreich oder an andere Advertorial

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Kreativität fördern: Graffiti-Kunst von Schülerinnen und Schülern der Rackow Schulen. Foto: Rackow Schulen Frankfurt

tolle Orte wie London, Valencia, in die Toskana oder an die Ostsee führen.

Von den Besonderheiten zu den wichtigsten Fakten: Die Schülerinnen und Schüler haben die Option, die Realschule oder das Gymnasium zu besuchen. In der Realschule und im Gymnasium besteht in der 10. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, den Realschulabschluss zu erlangen. Entscheiden sich die Jugendlichen für den Besuch der Oberstufe, bietet die Schule die Möglichkeit, auf das beru iche Gymnasium mit den Fachrichtungen Wirtscha oder Gesundheit und Soziales zu wechseln und später mit der allgemeinen Hochschulreife abzuschließen. Darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler aber auch die Fachoberschule mit den Fachrichtungen Wirtscha oder Sozialwesen besuchen und dort die allgemeine Fachhochschulreife (Fachabitur) erlangen. Alle Schulformen sind staatlich anerkannt und damit auch die Abschlüsse.

Wen nun die Neugier gepackt hat, kann mit den Rackow Schulen telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufnehmen und sich auf ein persönliches Beratungsgespräch mit dem Leitungsteam der Schule freuen.

rackow-schulen.de/frankfurt

Eine Schule, die sich lebensnahes Lernen außerhalb des herkömmlichen Rahmens auf die Fahne geschrieben hat, ist die Erasmus Grundschule im Frankfurter Ostend. Das schulische Angebot ist außergewöhnlich vielseitig und geht weit über den üblichen Vormittagsunterricht hinaus. „Uns war es wichtig, ein schulisches Angebot zur Verfügung zu stellen, das Eltern die Möglichkeit gibt, Beruf und Familie zu vereinen“, erläutert Angela Drissler-Dietzel, die gemeinsam mit Matthew Bonnici das Schulleitungsteam stellt. Von 7.30 Uhr am Morgen bis 18 Uhr können die Kinder in der Schule betreut werden. Der Unterricht ndet zwischen 8.30 und 16 Uhr statt, Mittwoch und Freitag nur bis 14 Uhr, danach werden viele unterschiedliche AG’s angeboten. Zudem ist die Schule nur an 22 Tagen im Jahr geschlossen, sodass die Kinder auch an vielen Tagen in den Ferien das Freizeitangebot der Schule wahrnehmen können.

Trilingual, ganztägig, individuell: Auf dem Prinzip dieser drei Säulen baut die Erasmus Grundschule seit 2006 ihr Lernkonzept auf. Mit Deutsch sowie Spanisch oder Englisch in verschiedenen Unterrichtsfächern wachsen die Kinder von der ersten Klasse an in die Sprachen hinein, wobei sie von muttersprachlichen Lehrkräften unterstützt werden. Dazu gilt: „One Person – One Language“, also zwei Klassenlehrkrä e, die mit den Kindern nur ihre Muttersprache sprechen. So wird die Nutzung der Sprache von Anfang gefestigt und praktisch angewendet. Zudem verfolgt die Erasmus Schule einen reformpädagogischen Ansatz. Das selbstständige, kreative und ganzheitliche Lernen mit allen Sinnen steht dabei im Vordergrund. Das Zusatzangebot, das die Schule bereitstellt, ist mehr als umfangreich: eater, Trommelworkshops und die

KARRIERE BILDUNG & BERATUNG

Das 1 × 1 der guten Adressen

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Einen ausgeglichenen Schulalltag ermöglicht die Erasmus Grundschule.
Foto: Rüdiger Jürgensen

Kooperation mit einer Musikschule, Judo, Schulradio und Schach-AG sowie SkateWochen oder eine Pony-Freizeit sind nur einige der vielen Möglichkeiten in den Ferien und während der AG-Zeiten. In der dritten Klasse steht dann ein Besuch auf dem Schulbauernhof Hutzelberg auf dem Lehrplan. Dort sind die Kinder nicht nur Gäste, sondern dürfen direkt mit anpacken: Beispielsweise können die Drittklässlerinnen und -klässler Hühner, Schafe und Schweine füttern sowie die Kühe melken und Käse herstellen. „Unsere Kinder sollen selbstständige, welto ene und begeisterungsfähige Persönlichkeiten werden“, sagt Schulleiterin Angela Drissler-Dietzel.

Neben menschlichen Begleitern verfügt die Erasmus Grundschule auch über die zwei Schulhunde „Wilma“ und „Fritz“, die den Schülerinnen und Schülern dabei helfen sollen, ihre soziale und emotionale Kompetenz weiterzuentwickeln. „Wenn die Kinder möchten, können sie den Hunden vorlesen oder ihnen sogar ihre Sorgen und Geheimnisse erzählen.“

Um den Zusammenhalt und die Selbstständigkeit der Kinder noch weiter zu fördern, bietet die Erasmus Grundschule in jedem Schuljahr eine Klassenfahrt an. In der vierten Klasse sogar ins Ausland, beispielsweise nach England oder Spanien, um die Sprachkompetenz zu vertiefen und die jeweilige Kultur besser kennenzulernen. Nach Klasse 4 haben die Schülerinnen und Schüler der Erasmus Grundschule die Möglichkeit, direkt auf das Erasmus-Gymnasium zu wechseln. Wer die Erasmus Grundschule besser kennen lernen möchte, ist beim Tag der o enen Tür am 7. Oktober von 9.30 bis 13 Uhr herzlich willkommen. erasmus-schule.eu

Der schulische Werdegang mit Erasmus muss aber nicht mit der Grundschule enden.

Ab der fün en Klasse begleitet die Erasmus Frankfurter Stadtschule ihre Schülerinnen und Schüler neun Jahre lang zum Abitur – ein Jahr mehr zum Lernen, aber auch zum Leben und Freiraum nehmen. Auch im Gymnasium steht die Trilingualität im Fokus. Nicht weniger wichtig ist für Pädagoginnen und Pädagogen der Erwerb von Fach-, Kommunikations-, Sozial-, Methoden- und Medienkompetenzen sowie ein demokratisch aktives Handeln im Umgang miteinander. Ab dem Schuljahr 2024/25 be ndet sich das Gymnasium nicht mehr an der Sonnemannstraße, sondern am Bildungscampus Heusenstamm. Mehr Informationen dazu und was sonst noch für den Standort geplant ist, erfahren Interessierte auf der Webseite der Erasmus Frankfurter Stadtschule. erasmus-frankfurt-gymnasium.de

Aber wie soll es nach der Schule beru ich weitergehen? Viele Schülerinnen und Schüler stehen am Ende ihrer Schullau ahn damit vor einer wichtigen Entscheidung, der Provadis mit einem umfangreichen Ausbildungsangebot entgegenkommt. Mit 1700 Auszubildenden, rund 1100 Studierenden und über 4500 Weiterbildungsteilnehmenden an den Standorten Frankfurt und Marburg zählt Provadis zu den führenden Bildungsdienstleistern in Hessen. Dabei bietet das Unternehmen eine sehr umfangreiche Auswahl an Ausbildungsund Studienplätzen. Interessierte können sich bei Provadis auf mehr als 40 verschiedene Ausbildungsplätze und zehn duale oder berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge bewerben. Berufsinteressierte haben dabei unter anderem die Auswahl zwischen einer Ausbildung als

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Beim Tag der Offenen Tür am 23. September kann man bei Provadis in viele Berufe reinschnuppern.

Elektronikerin für Automatisierungstechnik, Betriebstechnik oder Gebäude- und Infrastruktursysteme sowie als Mechatroniker oder Fachkra für Veranstaltungsmanagement.

Mit zunehmender Digitalisierung werden auch die Informatikberufe in den Unternehmen immer wichtiger, die Aufgabengebiete sind sehr vielseitig. Aus diesem Grund gibt es unterschiedliche Spezialisierungen in diesen Berufen wie Fachinformatikerin oder -informatiker für Systemintegration, Anwendungsentwicklung, digitale Vernetzung, Daten- und Prozessanalyse oder Kaufmann/frau für Digitalisierungsmanagement. Auch im Bereich Produktions- und Labortechnik sowie in unterschiedlichen kaufmännischen und Logistk-Berufen bietet Provadis Ausbildungen an. Wie bei den Ausbildungsberufen achtet Provadis auch bei den Studiengängen auf Praxisnähe und vermittelt Studierenden dafür Plätze bei Unternehmenspartnern.

Für Studieninteressierte stehen mehrere Bachelor-Studiengänge in naturwissenscha lichen, technischen und wirtscha swissenscha lichen Fächern zur Verfügung. Unter anderem bietet Provadis einen Bachelor of Business Information Management, Transport- und Logistik-Management, Chemical Engineering sowie einen normalen oder auch verkürzten Informatik-Studiengang an. Bachelor-Absolvierende haben zudem die Möglichkeit, sich für einen Masterstudiengang, beispielsweise für den Master Technologie und Management, aber auch Chemical Engineering oder Industrielle Biotechnologie zu bewerben.

Dass man sich als potenzieller Bewerber bei einer so großen Auswahl erst mal einen Überblick verscha en will, ist da nur verständlich. Das weiß auch Provadis und lädt deshalb am 23. September von 9 bis 15 Uhr zum Tag der o enen Tür ein, um das Ausbildungsunternehmen und die Provadis Hochschule vorzustellen. Dort können Interessierte erste Kontakte knüpfen, Gespräche mit Azubis, Dozentinnen sowie Ausbildern führen. Auch Einblicke in Vorlesungen sind möglich und wer gleichzeitig noch seine eigenen Stärken besser kennenlernen will, kann an einem „Schnuppereignungstest“ teilnehmen. Zu den Highlights der Veranstaltung gehören zudem ein vielseitiges Bühnenprogramm mit vielen Informationen und Musik von planet radio sowie eine Rundfahrt durch den Industriepark Höchst. Für diese benötigen Teilnehmende einen gültigen Ausweis; Nicht-EU-Bürger benötigen einen Reisepass. provadis.de

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JOURNAL FRANKFURT
Foto: Ulrich Schepp

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