IN FEST STIMMUNG
Neben der Geschenkesuche sorgt in der Vorweihnachtszeit die Frage, wo es sich gut und stimmungsvoll feiern lässt, oft für Stress. Nicht so in Frankfurt, denn hier findet sich dank der vielen Locations und guten Köche schnell eine Antwort darauf. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Text: Andrea Möller
FRANKFURT
SPECIAL FESTE FEIERN E R NF E S T E F E I 34 JOURNAL FRANKFURT # 11/22 Foto: adobestock.com/ Ann Stryzhekin
Wer sich festlich auf die Weihnachtstage einstimmen möchte, findet in Frankfurt viele Möglichkeiten. Denn verschiedene Hotels und andere Lokalitäten haben sich vorgenommen, ihre Gäste kulinarisch zu verwöhnen und ihnen gleichzeitig Unterhaltung zu bieten.
Stimmungsvoll geht es dabei nicht nur an Land zu: Unter dem Motto „Winterzauber“ schippert die Nautilus der Primus-Linie den Main hinauf und hinunter. Bei der Rundfahrt auf dem Fluss erwartet die Besucher eine spannende Show und dazu ein vielfältiges Büfett. „Wir haben unser Konzept ein bisschen verändert“, erläutert Geschäftsführerin Dr. Marie Nauheimer. „Anders als bei unserem Event ‚Weihnachtissimo‘ gibt es dieses Mal nur einen Programmpunkt.“ Das habe sich schon im vergangenen Jahr bewährt und sei bei den Gästen sehr gut angekommen. „In einem solchen Fall muss die Darbietung natürlich Qualität haben und durch Präsenz bestechen.“
Auf der Suche nach dem passenden Künstler hat Nauheimer den Bauchredner und Comedian Tim Becker entdeckt. Mit seinen bunten Puppen wird er die Besucher auf der Nautilus in zwei kleinen Showteilen von jeweils 20 Minuten unterhalten. „Er ist wirklich sehr gut und kann sich je nach Corona-Auflagen flexibel durch den Raum bewegen.“ Zu seinen bekanntesten Puppen gehören der Hippie und die Ratte, denen er manch witzigen Kommentar entlockt. Dazu können die Gäste die Leckereien aus der Küche genießen. Nach einer eingedeckten Vorspeise gibt es ein reich bestücktes Büfett mit Reh aus der Rhön, Ente und Fisch sowie diversen Beilagen. Ergänzt wird das Ganze durch ein DessertBüfett. Die Getränke sind im Preis nicht inkludiert.
Der „Winterzauber“ startet ab 25. November immer freitags und samstags am Eisernen Steg. Einlass ist ab 18 Uhr, das Schiff legt um 19 Uhr ab und kehrt um 22.30 Uhr wieder zurück. „Die Nautilus ist natürlich mit Kugeln und Kränzen festlich geschmückt, sowohl innen auf den Tischen als auch außen an Deck“, sagt Nauheimer. „Der Blick auf die Frankfurter Skyline, die langsam an uns vorüberzieht, sorgt zusätzlich für festliche Stimmung.“
Da die abendliche Veranstaltung zu spät für Kinder ist, bietet die Primus-Linie ein Programm für Eltern und ihre kleinen Schützlinge: Unter dem Motto „Märchenhaftes Familienfrühstück“ beginnen die Schiffe jeweils sonntags um 10.30 Uhr mit ihrer Tour auf dem Main. Einlass ist ab 9 Uhr. Während alle ein Frühstück nach Wahl genießen können, sorgen am 13. November Schneewittchen und am 4. Dezember Hans im Glück für Abwechslung. So lässt es sich ganz entspannt in den Sonntag starten. primus-linie.de
Wen es vom Wasser in den Wald zieht, der ist beim Christmas Garden auf dem Areal des Deutsche Bank Parks an der richtigen Adresse. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Winter öffnet die festlich illuminierte Anlage auch dieses Jahr wieder ihre
Gans to go
NOVEMBER –
DEZEMBER
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Primus-Linie: Beim Winterzauber lässt Bauchredner Tim Becker die Puppen tanzen
JOURNAL FRANKFURT # 11/22 PROMOTION 35 Foto: Peter Schütte
Pforten. Ab 18. November verwandelt sich das Gelände in eine Winterweihnachtswelt, die fast täglich von 17 bis 22 Uhr zum Entdecken und Staunen einlädt. Denn nach Einbruch der Dunkelheit präsentiert sich das Frankfurter Sportareal auf einem zwei Kilometer langen Rundweg als funkelnde mit fantasievollen Leuchtfiguren und Lichtspielen. Dazu gibt es einen kleinen Weihnachtsmarkt samt festlich geschmückten Ständen, an denen sich die Besucher mit Heißgetränken sowie süßen und herzhaften Speisen stärken können.
Zwar wurde am gelungenen Konzept der Premiere festgehalten, doch es gibt auch „einige spannende Veränderungen“, verspricht Oliver Hoppe, Geschäftsführer von Rhein Main Concerts GmbH, die unter anderem mit der Christmas Garden Deutschland GmbH das märchenhafte Event auf die Beine stellt. „Es freut uns sehr, die Fläche rund um das Stadion, in dem normalerweise die Eintracht zu Hause ist, wieder mit faszinierenden Lichtilluminationen zu gestalten.“
Den Besuchern wird das ebenso gefallen, denn nicht umsonst wurde die Christmas Garden Deutschland GmbH dieses Jahr in Frankfurt mit dem Live Entertainment-Award (LEA) in der Kategorie „Beste En Suite-Veranstaltung“ ausgezeichnet. Entsprechend e der Andrang auf die Karten sein, für die der Vorverkauf bereits begonnen hat.
Doch bei aller Freude über den glitzernden Sternenzauber: Die Veranstalter haben auch an die zurzeit schwierigen Energieverhältnisse gedacht und sich verstärkt darum bemüht, den Stromverbrauch möglichst gering zu halten und das Lichtspektakel nachhaltig zu organisieren. So entwarf das Team fachgerechte Konzepte und ergriff zahlreiche Maßnahmen für eine umwelt- und energiebewusste Umsetzung zur Stromeinsparung. Dazu gehört die weitreichende Umstellung „auf eine effiziente, stromsparende LED-Technik bei den Lichtinstallationen und der Wegebeleuchtung, was eine 80-prozentige Lichtstromersparnis im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln einbringt“, wie Hoppe erläutert. Hinzu kommen verkürzte Öffnungszeiten während der Wochentage. Übrigens begeistert der Christmas Garden nicht nur die Frankfurter, denn seine Anfänge hat er in Deutschland 2016 im Botanischen Garten in Berlin genommen. Nach und nach kamen Dresden, Stuttgart, Münster und andere Städte hinzu, bis sich im vergangenen Jahr auch das Stadiongelände in eine Winterweihnachtswelt verwandelte. Und das scheint eine schöne Tradition zu werden. christmas-garden.de
IM RESTAURANT FEIERN
Nach einem Spaziergang durch den winterlichen Wald werden die kalten Hände und Füße im Frankfurter Haus schnell wieder warm. Zumal es sich auf dem Gelände in der Frankfurter Hütte mit Kaminofen feiern lässt. „Das rustikale Holzhaus haben wir aufgestellt, weil die Renovierung im Haupthaus noch nicht abgeschlossen ist“, erzählt Inhaber Stephan Kaiser. Er betreibt die traditionsreiche Gastwirtschaft an der Grenze zu Neu-Isenburg gemeinsam mit Mümtaz Yildiz und Constantin von Bienenstamm. Im Januar 2022 haben die drei das Frankfurter Haus übernommen, das sie vier Monate später eröffnen wollten. Unter Denkmalschutz stehende Gebäude halten aber gern die eine oder andere Überraschung bereit. Im Fall des Frankfurter Hauses entpuppte sich das Fachwerk in der Küche als morsch. Also mussten die
MainTapasLounge.com Die neue Main Tapas Lounge ist der ideale kulinarische Treffpunkt, mitten in der Stadt: Cocktailkunst trifft lokale Gerichte im Tapas-Stil, Regionalität trifft internationale Spezialiäten. Eine Oase der Ruhe in der City, eine Wundertüte für den Gaumen. Drink & dine in style. DRINK & DINE TAPAS-IN-STYLE MAIN TAPAS LOUNGE @ The Westin Grand Frankfurt Konrad-Adenauer-Str. 7, 60313 Frankfurt am Main T - 069.2981.0 SPECIAL FESTE FEIERN 36 JOURNAL FRANKFURT # 11/22 Foto: Christmas Garden/ Michael Clemens
Inhaber umplanen, brachten den Biergarten auf Vordermann und gingen damit im Mai den Start. Dort können die Gäste seither auf schönen Holzmöbeln sitzen und herzhafte Gerichte verputzen, die in einem Foodtruck zubereitet werden. Inzwischen kommen die Schmankerl auch in der Frankfurter Hütte mit flackerndem Kaminfeuer auf den Tisch.
Wann im Haupthaus gespeist und gefeiert werden kann? Ab Anfang Dezember. „Bis
dahin haben wir die Küche, die wir komplett entkernen mussten, gefliest und neu ausgestattet“, sagt der Inhaber. Derzeit sei auch in den beiden Gasträumen, die sich für 30 beziehungsweise 90 Personen eigneten, noch allerhand zu tun. Zum Beispiel müsse der Holzboden abgeschliffen und versiegelt werden. Das ebenfalls vom Vorgänger übernommene Mobiliar lassen die Betreiber gerade aufarbeiten und polstern. Die rustikalen Tische und Stühle kombi-
nieren sie mit modernen Elementen, etwa 3D-Bildern von Wildschweinen, Hirschen und Rehen.
Für die Motive gibt es einen besonderen Grund, denn das Frankfurter Haus soll wieder als Adresse für traditionelle deutsche Küche etabliert werden. „Unser Konzept lässt sich mit drei Worten beschreiben“, sagt Kaiser. „Wild, Wald, Wiese. Wir servieren quasi alles, was es im Frankfurter Stadtwald gibt. Und Wildgerichte bilden unseren Schwerpunkt.“ Er kenne zwei bis drei Jäger, die im Umkreis auf die Pirsch gingen, fährt der Inhaber und Küchenchef fort. Sie würden ihn regelmäßig mit frischem Wild versorgen. Weil er nicht nur eine Ausbildung als Koch, sondern auch als Fleischer absolviert habe, könne er die Tiere selbst zerlegen. „Ohnehin wollen wir in die Küche, in der wir über viel Platz verfügen, eine Metzgerei und Bäckerei integrieren.“ Zu den Plänen der Inhaber zählt auch, dass sie ihre Produkte in Zukunft über einen eigenen Hofladen verkaufen. Außerdem spielen sie mit dem Gedanken an einen kleinen Wochenmarkt auf ihrem Gelände.
Kaiser und Yildiz lernten ihren Kompagnon übrigens kennen, als sie von ihm das Nosh an der Schweizer Straße übernahmen und es als „So:lt“ weiterbetrieben. „Nach
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den Lockdowns fragte er uns, ob wir uns nicht gemeinsam um das Frankfurter Haus bewerben wollten“, so Kaiser. Das Trio erhielt den Zuschlag und wird dem schönen alten Gemäuer neues Leben einhauchen. frankfurterhaus.com
IM HOTEL FEIERN
Frischer Wind weht auch durch das komplett renovierte Hilton Frankfurt City Centre. Nun macht es noch mehr Spaß, in dem zentral gelegenen Hotel die Vorweihnachtszeit zu genießen. Mit dem Hudson Yards verfügt das Haus nahe Eschenheimer Tor über ein neues Bar- & Dining-Konzept – doch davon später mehr. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr bietet das Hilton auch diesen Winter seine Gans to Go für vier Personen. Vom 11. November bis 26. Dezember kann der Festtagsbraten zur finalen Zubereitung in den eigenen vier Wänden abgeholt werden. Rotkohl, Knödel, Maronen, Bratapfel und Sauce sind im Preis von 195 Euro inbegriffen. Alternativ dazu gibt es eine verzehrfertige Gans, die sich gut verpackt für 210 Euro mit nach Hause nehmen lässt. Nun aber zurück zum Hudson Yards: Das Innendesign des neuen Gastro-Konzepts (wie auch des ganzen Hotels) ist durch New York inspiriert – und das beginnt schon beim Namen. „Hudson Yards ist das neueste Viertel des Big Apple und für seine spektakuläre Architektur aus Glas und Stahl bekannt“, erklärt Marc Snijders, General Manager des Hilton. „Das gilt auch für unser Atrium. Zudem handelt es sich um ein Viertel, das ständig in Bewegung ist. Auch wir wollen den Gästen immer wieder etwas Neues bieten.“ Dabei solle das Hudson Yards, dass sich im Atrium befindet, eine wichtige Rolle spielen.
Herzstück ist eine Bar, die rechts in einen Lounge- und links in einen Dining-Bereich übergeht. „So können die Gäste mitten im Geschehen sein oder sich in ruhigere Ecken zurückziehen“, sagt Snijders. Das Ambiente beschreibt er als Mischung aus Art Déco
Winterzauber auf dem Main Erleben Sie fröhlich-festliche Stunden des Zusammenseins im November und Dezember Buffet in stimmungsvoller, weihnachtlicher Atmosphäre ab99,– € p.P. Jetzt buchen! PRIMUS-LINIE FRANKFURTER PERSONENSCHIFFAHRT ANTON NAUHEIMER GMBH MAINKAI 36, 60311 FRANKFURT AM MAIN REGELN UND DURCHFÜHRUNGSHINWEISE UNTER WWW.PRIMUS-LINIE.DE MODERNER SCHMUCK TRAURING BERATUNG INDIVIDUELLE ANFERTIGUNG Kaulbachstraße 16 60594 Frankfurt am Main T 069 - 40 03 51 58 M info @ birgit-pletzinger.de ÖFFNUNGSZEITEN DI–FR 14.30–18 Uhr SA 11–14 Uhr www.birgit-pletzinger.de prÄsentiert "Dedicated"DIE einmalige Nahzauber-Show REMO KELL aber nah UngLAublich Infos zur Show & TICKETS UNTER: www.bLAckRAbbit-THeatre.de Hilton Frankfurt City Centre: Das Hudson Yards ist durch New York inspiriert Frankfurter Haus: Die Traditionswirtschaft erstrahlt bald in neuem Glanz SPECIAL FESTE FEIERN 38 JOURNAL FRANKFURT # 11/22 Fotos: Frankfurter Haus, Hilton Frankfurt City Centre
und New-York-Style. Außerdem betont er die vielen natürlichen Materialien: Bei der Bar zum Beispiel trifft grüner Marmor auf hochwertiges Holz. Das Farbspektrum ist weniger poppig als zuvor, dennoch setzen rote Sessel kräftige Akzente. Das Ganze wird durch eine Beleuchtung abgerundet, „mit der sich verschiedene, zur jeweiligen Tageszeit passende Stimmungen erzeugen lassen“.
Ob zu Frühstück, Lunch, Dinner oder späterer Stunde – das kulinarische Angebot ist vielfältig. So können die Gäste mit einem von Baristas gemachten Kaffee und einem Cinnamon Bun in den Tag starten. Obendrein gibt es Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts, gefolgt von Sandwiches und Salaten, die auch die New Yorker gerne essen. „Etwa ein Pastrami-Sandwich mit Sauerteigbrot, wie es bei Katz’s Deli, dem berühmten Feinkostladen in Manhattan, über die Theke geht.“ Manche Gerichte lassen einen lokalen Twist erkennen, beispielsweise Saibling mit Frankfurter Grüner Soße. Diverse Barbites dürfen ebenfalls nicht fehlen, die etwa als feste Grundlage für einen der vielen Classics oder Signature-Cocktails bestellt werden können. „Zusätzlich gibt es tolle Weine aus der Region“, ergänzt Snijders. „Wir arbeiten eng mit dem Weingut Allendorf zusammen, bieten außerdem Erzeugnisse aus einer Winery im Hudson Valley an.“ Die können sich die Gäste auch an Weihnachten schmecken lassen und dazu ein spezielles Menü mit Spicy Kürbissuppe, Christmas Turkey und Lebkuchen-Parfait verspeisen.
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Meliá Frankfurt City: Im Oben lohnt sich die Aussicht auf die Stadt und die Teller
Foto: Meliá Frankfurt City
Wer mit spektakulärer Aussicht feiern möchte, ist dagegen im Meliá Frankfurt City am richtigen Ort. Das dritte deutsche Hotel der spanischen Marke befindet sich in einem Hochhaus namens One Forty West. Es gehört zum Gebäude-Ensemble des neu entstandenen Senckenberg-Quartiers – punktet also mit guter Westend-Lage.
Wobei das noch lange nicht alles ist: Denn das gastronomische Herz des Hauses liegt in der 15. Etage. Deshalb bietet das Oben, so der Name des Restaurants mit Skybar, eine der schönsten Aussichten auf die Skyline. Damit diesen Blick nichts versperrt, gibt es bodentiefe Fenster und eine Terrasse samt Glasgeländer. Außerdem verfügt das vor einem Jahr eröffnete Oben über ein einladendes Ambiente. „Wie schon im Hotel setzte Designer Alvaro
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Goldschmiedin
Birgit Pletzinger: Wer keine Lust auf Schmuck von der Stange hat, findet Stücke in ausgefallenem Design
Sans Cañada auch im Restaurant auf natürliche Materialien, organische Formen und viel Tageslicht“, erklärt General Manager Bastian Becker. Das in Grautönen gehaltene Mobiliar lockert Cañada mit roten Samtstühlen auf. Einen besonderen Hingucker bilden die Arbeiten der Frankfurter Künstlerin Nathali von Kretschmann. Als Motive für ihre Pop-Art-Bilder wählte sie Persönlichkeiten, die Vorbild und Inspiration für viele Generationen sind.
Dazwischen finden sich immer wieder lokale Sehenswürdigkeiten, wodurch die Künstlerin ihre enge Verbindung zur Stadt verdeutlicht.
Hinter den Kulissen hat Chefkoch Javier Barros hat Kommando. „Er ist gebürtiger Spanier, verbrachte seine Schulzeit aber im Ruhrpott“, erzählt Becker. „Danach kehrte er in seine Heimat zurück, wo er als Koch in bekannten Hotels arbeitete, darunter das Gran Meliá Palacio de Isora in Teneriffa.“
Schmuck ohne Schnörkel
Gemeinsam mit Iñigo Urrechu, einem der besten spanischen Küchenchefs, habe er das kulinarische Konzept entwickelt. Wie die Speisekarte zeigt, geht es den beiden nicht darum, Tapas auf die Tische zu bringen. „Wir servieren landestypische Klassiker, die teils modern interpretiert werden“, beschreibt Becker die Küchenrichtung des Oben.
Einen weniger intimen Rahmen, etwa für große geschäftliche Veranstaltungen, bietet das Hotel mit seinem Tagungszentrum.
In den kommenden Wochen wird besonders festlich gefeiert. Dazu gehört neben der passenden Kleidung auch der richtige Schmuck, den Goldschmiedin Birgit Pletzinger bereithält. Wobei sich ein Besuch in ihrem Atelier das ganze Jahr über lohnt.
In diesem Sinne kann sie auch sehr intuitiv sein. „Ich entwickele Stücke, wie sie mir gerade in den Kopf kommen“, sagt Pletzinger. Manchmal handelt es sich dabei um Abwandlungen von ihren mittlerweile rund 20 bestehenden Linien. Das war nicht immer so, denn zu Beginn ihrer Laufbahn hat sie sich ein bestimmtes Thema vorgenommen, das sie besonders interessierte. „Früher habe ich eher konzeptionell gearbeitet, heute probiere ich lieber aus.“
Genügend Erfahrung bringt sie mit, denn bevor sie 2012 ihre Galerie in Sachsenhausen eröff nete, betrieb sie bereits mit anderen Künstlern ein Atelier im Alten Polizeipräsidium und später eines an der Elbestraße. Schon als Kind zeichnete sich ab, dass sie ein geschicktes Händchen hat und dazu sehr kreativ ist. „Damals habe ich zum Beispiel das Zaumzeug für meine Spielzeugpferde gebastelt“, erinnert sie sich. Nach der Schule absolvierte Pletzinger die Ausbildung zur Goldschmiedin an der Zeichenakademie in Hanau. So kam die gebürtige Sauerländerin auch in das Rhein-Main-Gebiet und schließlich nach Frankfurt. Später studierte sie Kunstpädagogik mit dem Schwerpunkt Plastik. „Für mich ist der Beruf der Goldschmiedin perfekt, bei dem es sich um die ideale Mischung aus künstlerischer Tätigkeit und dem Handwerk im Kleinen handelt.“
Klar, gradlinig und ohne viel Schnörkel: So lässt sich der Schmuck kurz und knapp beschreiben, den Birgit Pletzinger seit nunmehr zehn Jahren in ihrem Atelier in der Kaulbachstraße 16 anfertigt. „Meine Arbeiten sind nicht so verspielt“, erklärt die Goldschmiedin. „Nur wenn sich verschiedene Ebenen treffen, wird das reduzierte Design gebrochen.“ Zwar verwendet sie vor allem Gold, Silber und Platin, aber mit Emaille bringt sie leuchtende Farben ins Spiel. Dabei macht sie sich jedoch nicht von aktuellen Modetrends abhängig. „Nur weil im Moment vielleicht Türkis angesagt ist, fange ich nicht an, lediglich das zu verwenden.“ Schmuck sei nicht so stark der Saison oder Mode unterworfen wie etwa Kleidung.
Die Liebe zu ihrem Beruf spiegelt sich in ihren Kreationen wider. Das zeigt sich etwa an ihrer großen Auswahl von Trauringen. „Es macht mir viel Spaß, auf die Leute einzugehen und mit den meist jungen Menschen zu besprechen, mit welchen Ringen sie den gemeinsamen Weg durchs Leben besiegeln wollen.“ Überhaupt ist Pletzinger der persönliche Kontakt wichtig. So nimmt sie auch gerne Aufträge an, um neue Stücke anzufertigen oder mitgebrachten Schmuck umzugestalten. Keine Frage, dass sie vorher ihre Kunden genau berät. Und wenn diese anschließend glücklich ihre Galerie verlassen, hat die Goldschmiedin besonders große Freude an ihrer Arbeit.
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Fotos: Günther Dächert, Birgit Pletzinger
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„Es ist mit der neuesten Technologie und digitalen Geräten für Videokonferenzen ausgestattet.“ Durch die Architektur – und eine bis zu vier Meter hohe Decke – lassen sich Produktpräsentationen beispielsweise für Fahrzeuge optimal realisieren. Das Tagungszentrum hat eine Gesamtfläche von 1400 Quadratmetern und ein flexibles Raumkonzept. Der große Ballsaal kann in fünf Veranstaltungsräume geteilt werden und verfügt zusätzlich über ein eigenes angrenzendes Foyer. Es ermöglicht bis zu 700 Plätze bei einer Theaterbestuhlung oder 320 Plätze bei einem gesetzten Dinner. „Wir bieten die Räumlichkeiten, den Service und alle Optionen zur Personalisierung, die dafür sorgen, dass die Veranstaltung den gewünschten Erfolg hat.“ melia.com oben-frankfurt.de
Grund zum Feiern hat das The Westin Grand Frankfurt nicht nur wegen der Weihnachtszeit. Denn das Hotel an der Konstablerwache nutzte die schwierigen Monate der Corona-Pandemie für eine komplette Sanierung. Dass sich das Ergebnis sehen lassen kann, beweisen General Manager Peter Reischl und sein Team seit der Wiedereröffnung im September. Trotzdem liegt keine leichte Zeit hinter ihnen. „Wir wollten das Hotel ursprünglich im September 2020 nur für neun Monate schließen, um es komplett umzubauen“, erklärt Marketing-Managerin Catherine Ludwig. „Wegen Corona und den damit verbundenen Umständen mussten wir aber schon im März 2020 auf Kurzarbeit umstellen und im September den Betrieb für rund zwei Jahre ganz einstellen.“
Die Zeit wurde für die Sanierung allerdings sinnvoll genutzt, und in der neugestalte-
ten Main Tapas Lounge sind die widrigen Umstände schnell vergessen. Das Restaurant im Atrium des Hotels präsentiert sich jetzt in warmen und freundlichen Farben wie Beige und Braun. Pflanzen und eine Relief-Wand, die an den Stadtwald erinnert, sorgen für eine behagliche Atmosphäre. In die Main Tapas Lounge ist eine Bar integriert, die unter der Regie des Halbschotten James Vetter steht, eines ausgesuchten Whisky-Experten. Noch in diesem Monat bekommt das Restaurant seinen letzten Schliff: „Wir werden es noch einmal für drei Wochen schließen müssen, um größere Dekorationen einzubauen.“
Danach bietet die Main Tapas Lounge beste Voraussetzungen, um mit Freunden oder der Familie zu feiern. „Das Restaurant wird zwar nicht exklusiv vermietet, aber Reservierungen bis zu 30 Personen sind möglich“, sagt Ludwig. Auf der Karte stehen hauptsächlich Tapas: Neben Klassikern wie Oliven und Aioli handelt es sich vor allem um regionale Varianten aus Frankfurt und Rhein-Main, etwa einen kleinen Handkäs‘ oder Vogelsberger Kochschinken. Abgerundet wird die Speisekarte durch einige Klassiker wie das Clubsandwich oder Burger. Um die Gäste in festliche und vorweih-
nachtliche Stimmung zu versetzen, kreiert Vetter extra einen winterlichen Cocktail. „Zudem ist eine Tea Time geplant“, verrät Ludwig. Besteht abseits der Main Tapas Lounge der Wunsch, im Westin Grand Frankfurt zu feiern, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. So verfügt das Hotel über insgesamt 13 Veranstaltungsräume, die sich sowohl für ein feines Dinner mit bis zu zehn Gästen als auch große Feste mit höchstens 320 Personen eignen. Dank des Motions gibt es außerdem ein zweites Restaurant: Zwei Räume, in die eine große Büfettlandschaft samt Showküche integriert ist, bieten bis zu 155 Sitzplätze. Wer nach dem Feiern nicht gleich die Heimreise antreten möchte, kann im Westin Grand ein behagliches Zimmer buchen. Und dort auch das neue Flair des Hauses genießen, da die Räume ebenfalls umgebaut und renoviert wurden. Sie präsentieren sich nun modern in warmen und hellen Erdfarben und bieten neben dem berühmten Heavenly Bed große Bäder mit begehbaren Duschen. Da lässt es sich himmlisch entspannen und schlafen, um die Vorweihnachtszeit weiter stressfrei zu genießen.
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The Westin Grand Frankfurt: Die neue Main Tapas Lounge setzt auf Viefalt in kleinen Portionen
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Foto: The Westin Grand Frankfurt
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