Journal Special: Wohnen 11/2019

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SPECIAL WOHNEN

In Frankfurt lässt es sich schöner Wohnen – und zwar schon deshalb, weil es hier Möbelgeschäfte mit Einrichtungsideen gibt, die sich nicht in jedem Schaufenster finden. Hinzu kommen Fachleute, mit deren Hilfe sowohl Wände und Böden als auch Fenster individuell gestaltet werden können. Text: Andrea Möller

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Foto: Signet, Sessel Lenni, erhältlich bei Möbel+Design

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SPECIAL WOHNEN

In Frankfurt lässt es sich schöner Wohnen – und zwar schon deshalb, weil es hier Möbelgeschäfte mit Einrichtungsideen gibt, die sich nicht in jedem Schaufenster finden. Hinzu kommen Fachleute, mit deren Hilfe sowohl Wände und Böden als auch Fenster individuell gestaltet werden können. Text: Andrea Möller

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Foto: Signet, Sessel Lenni, erhältlich bei Möbel+Design

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Fugenlose Oberflächen

Beratung & Showroom - Verkauf – Workshops

www.wand-wohndesign.de

Bildnachweis: LifeBoXX

Zum Ersten, zum Zweiten und zum … Dritten. Bei den vierteljährlichen Auktionen A von Neufundla Neufundland , dem Secondhand-WarenSecondhand Griesheim, haus in Gr k o m mt a l l e r l e i We r t i g e s u nt e r den d de n Hammer. N Nach dem Hau-Drauf-Prinzip kann Hau-Drauf-Prin beispielsweise b i i l i ein i W Waschautomat h von Mi Miele l iin neue Hände gehen. Dafür müssen Käuferinnen und Käufer nicht einmal tief in die Tasche greifen. Die nächste Versteigerung steht am Samstag, 16. November, auf dem Programm. Am selben Tag wird auch „Anziehend – Festival für Upcyclingfashion & -trends“ veranstaltet. „Dafür haben wir aus nicht verwendeten Materialien originelle Produkte hergestellt, die einen neuen Zweck erfüllen“, erklärt Stefanie Jung-Zwerger, Bereichsleiterin Wiederverwendung. Die dekorative Obstschale, die im ersten Leben als Glasbullauge einer Waschmaschine fungierte, ist ein gutes Beispiel dafür. Das Event findet im Rahmen der „Europäischen Wochen der Abfallvermeidung“ statt. „Daran beteiligen wir uns schon seit vielen Jahren. Mit dem Festival, das 2018 ein voller Erfolg war, sind wir zum zweiten Mal dabei.“ Neben weiteren Upcyclerinnen und Upcyclern erwarten das Publikum eine Modenschau und eine Live-Band. Nachhaltiger Konsum sei eigentlich ein ernstes Thema, so Jung-Zwerger. Doch sie und das übrige Team wollten zeigen, dass man mit Spaß an die Sache gehen könne. Langeweile kommt bei Neufundland ohnehin keine auf. Immerhin lässt es sich in einem täglich neuen Angebot stöbern. Die gebrauchten Artikel stammen aus Spenden, aber auch aus Haushaltsauflösungen, die das Secondhand-Warenhaus durchführt. Allerdings schaffen es nur solche Produkte in das Sortiment, die einen gepflegten Eindruck machen. „Technische Geräte werden in unserer Meisterwerkstatt auf Funktion und Sicherheit geprüft“, fährt Jung-Zwerger fort. „Außerdem geben wir darauf eine einjährige Gewährleistung.“ Für die vielfältigen Produkte interessiert sich eine breite Gruppe von Kundinnen und Kunden. Menschen mit schmalem Geldbeutel gehören ebenso dazu wie solche mit höheren Einkommen und einer Vorliebe für Ungewöhnliches. Studierende, die einen entsprechenden Nachweis vorlegen, erhalten übrigens 20 Prozent Rabatt. Das gilt auch für Auszubildende, während Inhaberinnen und Inhaber des Frankfurt-Passes sich über einen 25-prozentigen Preisnachlass auf alle Gebrauchtwaren freuen können. Neufundland ist aber nicht nur ein Einzelhandelsunternehmen, sondern qualifiziert auch Langzeitarbeitslose. „Der Frankfurter Weg zum Berufsabschluss wurde bei uns entwickelt“, erzählt JungZwerger. „Er richtet sich an 25- bis 45-Jährige ohne Job.“ Diese können sich beispielsweise zu Einzelhandelskaufleuten, Fachkräften Lager/Logistik oder zu Fachkräften Büromanagement ausbilden lassen.

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P R O M OT I O N

Foto: istockphoto/talaj

www.neufundland-frankfurt.de

Wer eine Vorliebe für das Besondere hat, ist bei Möbel+Design an der richtigen Adresse. Der Bockenheimer Stadtteilladen hält ein umfangreiches Angebot von nachhaltig produzierenden Herstellern aus dem Einrichtungsbereich bereit. Dieses Jahr zählen erstmals die Produkte von Ixxi dazu: Das niederländische Unternehmen ist für seine ausgefallenen Wanddekorationen bekannt. „Aus quadratischen Karten und speziellen Verbindungsstücken entstehen Bilder, die in Motiv und Größe variabel sind“, so Uschi Susan, Inhaberin von Möbel+Design. Die Kundinnen und Kunden

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SPECIAL

Studentisches Wohnen 2.0

Global Student Accommodation: Standard-Studio – jeder Quadratmeter optimal genutzt

Konstant steigende Studierendenzahlen und Wohnraumknappheit in den Ballungsräumen erfordern Alternativen zum klassischen Wohnheimzimmer. Global Student Accommodation (GSA), weltweit führender Anbieter von studentischem Wohnen, hat sich darauf eingestellt. Die Zusage für den Studienplatz ist da. Nun stellt sich die Frage: Wie und wo soll ich unterkommen? Eine wichtige Entscheidung, denn laut der aktuellen GSA-Studie „Student Wellbeing Matters“ prägt das Wohnen die individuelle Universitätserfahrung wesentlich mit. Wer sich im studentischen Zuhause wohlfühlt, kann sich besser auf den Lehrstoff konzentrieren. Das individuelle Wohnumfeld trägt aber nicht nur zum Studienerfolg bei, sondern vermittelt auch einen Einblick in die Kultur des jeweiligen Landes. „GSAs Mission ist es, infrastrukturell und kulturell angepasste Lösungen für das studentische Wohnen zu bieten und damit einen Beitrag zur positiven Entwicklung des studentischen Wohnraums zu leisten“, erklärt Aaron Bailey, Head of Real Estate Projects bei GSA. „Bis 2025 wollen wir 250.000 Betten weltweit betreiben. Um das zu erreichen, müssen wir kreative WohnraumLösungen finden, die die meistens begrenzte Fläche optimal nutzen.“

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Doch wie können solche Lösungen aussehen? Um auf weniger Raum mehr Lebensqualität zu schaffen, sind innovative Stauraumkonzepte und ein durchdachtes gestalterisches Spiel mit Licht und Farben gefragt. Auch die verwendeten Materialien tragen wesentlich zum Wohlfühlgefühl im studentischen Apartment bei. Dass die Gestaltung der optimalen Unterkunft immer auch von den jeweiligen Bewohnerinnen und Bewohnern, ihrem kulturellen Hintergrund und den Gegebenheiten des Standorts abhängt, zeigt ein Blick auf die globalen GSA-Standorte und die Vielfalt an Wohnraumformen innerhalb der GSA-Welt. In Deutschland beispielsweise bewerben sich nach wie vor die meisten Studierenden auf einen Wohnheimplatz des Studierendenwerks oder für ein WG-Zimmer. Durch die wachsende Nachfrage nach citynahen Apartments hat aber auch die Anzahl privater Anbieter stark zugenommen. So ist die GSA-Marke „Uninest Student Residences“ 2016 mit vier Standorten gestartet und betreut heute knapp 1500 Studierende in sechs Unterkünften, die sich über fünf Städte verteilen. Das deutsche Standard-Studio ist 18 bis 21 Quadratmeter groß. Mit eigenem Bad und eigener Küchenzeile fühlt es sich wie die erste eigene Wohnung an. Auch in Dublin findet sich meistens das Einzelstudio, allerdings teilweise etwas kleiner als der deutsche Standard. In der irischen Hauptstadt liegt der Fokus deshalb umso stärker auf kompaktem Design. Die Cluster-Wohnform ist zwar keine neue Erfindung, erfreut sich in ihrer heutigen, modernen Form aber großer Beliebtheit. Es ist fast wie Wohnen in der klassischen WG, jedoch mit eigenem Bad, das einen sehr hohen Stellenwert hat. Die Gemeinschaftsküche am Ende des Cluster-Flurs fungiert als Küche und Wohnzimmer zugleich und ist das Herzstück der Wohngemeinschaft. Um die Community bildenden Qualitäten bestmöglich zu nutzen und einer potenziellen Vereinsamung im Studium von Anfang an vorzubeugen, gibt es in England bei einigen Projekten sogar Vorschriften bezüglich der Anzahl an Cluster-Betten. „Dieses Vorgehen entspricht der ‚Wellbeing‘-Strategie von GSA“, bestätigt Julia Harnischfeger, Operations Director der GSA Germany GmbH. „Uns ist es wichtig, dass die Studierenden eine Gemeinschaft bilden. Das Stichwort ‚self-regulating communities‘, also dass die Studierenden sich gegenseitig umeinander kümmern, ist die Basis des GSA-Konzepts.“ Das Doppelzimmer mag in Deutschland zunächst ein wenig an das geteilte Kinderzimmer erinnern. Tatsächlich aber wissen viele Studierende diese Art des Wohnens zu schätzen: „Eine Vielzahl von ihnen kommt aus Ländern, in denen das Doppelzimmer als studentische Wohnform bekannt und beliebt ist, nicht zuletzt, weil es günstiger ist als allein zu wohnen“, berichtet José Carlos Poveda, Residence Manager der Residencia Universitaria Galdós in Madrid. Vor dem Hintergrund der horrenden Mietpreise in Metropolen wie New York oder Sydney ein schlagendes Argument. Für Tokio hat GSA sogar ein innovatives „6-Personen-Nest“ auf 37 Quadratmetern entwickelt, das dank Yin Yang artiger Verschachtelung für jeden Bewohner und jede Bewohnerin Schreibtisch und Bett mit Privatsphäre bietet. Dazu Valérie Bensiek, Managing Director der GSA Germany GmbH:„Unser Ziel ist es, die für Stadt, Land und Leute optimale Wohnform in Kombination mit einem entsprechenden Service zu bieten und das gute Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein." www.unineststudents.de

Fotos: Global Student Accommodation

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können ein Motiv aus der bestehenden Kollektion wählen oder eines aus eigenen Fotos erstellen lassen. Sehr dekorativ wirken auch die Vasen der deutschen Marke Guaxs. Die skulpturalen Glasobjekte bestechen nicht nur durch ihre Qualität und Formensprache, „sondern verändern auch die Atmosphäre eines jeden Raumes und wirken positiv auf die Menschen um sie herum“, meint Susan. Beliebt sind außerdem die Wolldecken von Eagle Products. Dabei handelt es sich um eine oberfränkische Manufaktur, die neben klassischen Modellen auch moderne Designs anbietet. Die Plaids sind per Hand gefertigt und bestehen aus hochwertigen Naturmaterialien wie Kaschmir, Seide oder Alpaka. „Es gibt sie in klassischen und aktuellen Farben, dem derzeitigen Modetrend entsprechend in Senfgelb oder Korallenrot.“ Durch die Produkte der Marken Proflax, Hey Sign, Räder, Ebb&Flow und Mawa lassen sich weitere individuelle Wohnträume erfüllen. Behaglichkeit bringen die Schlaf- und Sitzmöbel der Firma Signet ins Heim: Das Modell Chimba, ein Sofa in gradliniger Optik, passt ebenso in große wie in kleine Räume. Schließlich ist es als Sitzgruppe oder Einzelsofa erhältlich. Außerdem präsentiert es sich mit durchdachtem Design, also mit schwenkbaren Drehsitzen, mehrstufig verstellbaren Rücken- und Seitenteilen und in der Sitzposition stufenlos einstellbaren Kopfteilen. „Es ist sehr anpassungsfähig und eignet sich durch seine Relax- und Liegepositionen zum Lesen oder Entspannen“, bestätigt Susan. Der Sessel Lenni gefällt durch die hochwertige Polsterung, die für hohen Sitzkomfort sorgt. Als Solitär kommt er genauso gut zur Geltung wie in Kombination mit den Signet-Sofas Isla, Ena oder Good Life. Sämtliche Modelle lassen sich bei Möbel+Design probesitzen und -liegen. Persönlicher fachkundiger Service ist für das Team des Stadtteilladens ohnehin selbstverständlich – und das schon seit Eröffnung vor mehr als 25 Jahren.“ www.moebel-design-frankfurt.de

Möbel+Design: Chimba – Relaxsofa, das sich individuellen Bedürfnissen anpassen lässt

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PROMOTION

Rechtsberatung rund um meine Immobilie? Dafür habe ich jemanden: Haus & Grund Frankfurt am Main e.V.!

Sie möchten, dass die Freude an Ihrer neuen Wohnung oder Ihrem neuen Haus lange erhalten bleibt? Gut zu wissen, dass jemand Ihre Rechte und Pflichten kennt. Haus & Grund Frankfurt am Main e. V. unterstützt Sie mit erfahrenen Rechtsanwälten und Fachanwälten für Miet- und Wohnungseigentumsrecht bei allen rechtlichen Fragen rund um Vermieten, Verwalten und Wohnungseigentumsgemeinschaft. Haus & Grund Frankfurt am Main e. V. ist politische Interessenvertretung für Eigentümer, tatkräftiger Unterstützer und täglich in der persönlichen Beratung für Sie da. Haus & Grund Frankfurt am Main e. V. vertritt die Anliegen von inzwischen mehr als 10.500 Mitgliedern. Damit sind wir der größte Ortsverein in Hessen und eine der größten Eigentümerschutzgemeinschaften in Deutschland. Fragen Sie uns. Wir freuen uns auf Sie.

Foto: Signet

TEXTILE TRÄUME Dekoration wird bei Raum+Textil großgeschrieben. Das familiengeführte Fachgeschäft in Bockenheim ist vor allem für seine Kompetenz im Textilbereich bekannt. Seien es Vorhänge, Polsterstoffe, Tapeten oder Teppiche – und das in erstaunlich breitem Angebot. „Unser Alleinstellungsmerkmal besteht darin, dass wir mit die größte Auswahl an Stoffkollektionen haben, die es in Frankfurt und Umgebung gibt“, sagt Geschäftsführer Maximilian Bemm. Egal, ob es sich dabei um deutsche, italienische, französische, englische oder gar thailändische Produzenten handelt. Unter Letzteren findet sich Jim Thompson mit seinen traditionell hergestellten Seiden in kraftvollen Farben. Damit können nicht nur Fenster verschönert, sondern auch Möbel bezogen werden. Als Highlight bezeichnet Bemm außerdem die Hermès-Home-Collection, deren Vorhänge und Polsterstoffe französisches Flair in die

Sie wollen mehr wissen? Nutzen Sie unsere kostenlosen monatlichen Fachvorträge. Jeden ersten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr „Fachwissen für Vermieter, Hausbesitzer und Wohnungseigentümer“ Mehr unter „Veranstaltungen“ auf www.haus-grund.org.

Beratung und Unterstützung für Vermieter, Hausbesitzer und Wohnungseigentümer

Haus & Grund Frankfurt am Main e. V. Grüneburgweg 64, 60322 Frankfurt am Main Telefon: (069) 95 92 91 - 0, E-Mail: willkommen@haus-grund.org

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SPECIAL

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P R O M OT I O N

REMINISZENZEN AN VERGANGENE ZEITEN

Raum+Textil: Showroom – harmonisches Zusammenspiel von Materialien, Strukturen und Farben

Wohnung bringen. „Diese Textilien führen wir in und um Frankfurt beinah exklusiv.“ Auf Kundinnen und Kunden mit einem Faible für extravagante Prints haben die Stoffe von Missoni selten ihre Wirkung verfehlt. Das italienische Unternehmen hat sich vor allem in der Modewelt durch seine grafischen Muster und kontrastreichen Farben einen Namen gemacht. Für Wände und Boden hält das Team von Raum+Textil ebenfalls Außergewöhnliches bereit. Die handgefertigten Tapeten von Élitis zum Beispiel fallen sofort ins Auge. Viele Arbeitsstunden stecken auch in den Teppichen der deutschen Firma Domaniecki. „Sie werden überwiegend in nepalesischen Manufakturen hergestellt“, weiß Bemm. „Neben dem Muster lassen sich natürlich die Größe und Farbe des Teppichs frei wählen. So entstehen Einzelstücke, die unsere Kundinnen und Kunden oft ein Leben lang begleiten.“ Die Kultleuchten von Porta Romana, eines bekannten südenglischen Unternehmens, ergänzen das Sortiment. Als besonderer Hingucker präsentiert sich die DuckFeet-Lamp mit Federschirm. Obendrein gibt es im Showroom des Fachgeschäfts eine Auswahl an Sofas in lässigem Design (Marie‘s Corner) sowie in kontemporär italienischem Look (Meridiani) zu sehen. Wer sich neu einrichten will, kann auf professionelle Hilfe zählen: „Wir entwickeln Konzepte für Räume, Wohnungen und ganze Häuser, von den Wandfarben über die Bodenbeläge bis hin zu den Möbeln.“ www.raum-textil-decoration.de

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„Bauen mit schönen Material“ lautet das Motto von Weinzierl . Der Fachhandel samt Showroom in der City hat sich auf Nachbildungen spezialisiert, die von den historischen Originalen nicht zu unterscheiden sind. Das umfangreiche Sortiment beinhaltet Parkett- und Dielenböden, Ornament- und Steinzeugfliesen, Natursteinplatten und Antikmarmor. Außerdem gehören Objektheizkörper, Sanitärkeramik, freistehende Badewannen, Beschläge und vieles mehr dazu. „Unsere Armaturen beispielsweise stammen von traditionsreichen Betrieben, die sich derselben Gussformen wie etwa in der 20er-Jahren bedienen“, erklärt Matthias Weinzierl, der das Unternehmen gemeinsam mit Ehefrau Antje leitet. Warum sie keine oder nur wenige historische Originale verkaufen? Weil diese inzwischen kaum noch erhältlich sind. Wie gut, dass ihnen die Reproduktionen in nichts nachstehen. „Nehmen wir zum Beispiel die leicht gealterten Parkettböden, deren Patina mithilfe einer speziellen Technik erzielt wurde“, so der Profi. Dank ihrer dezenten Gebrauchsspuren wirken sie, als lägen sie schon seit Jahren in der Wohnung beziehungsweise dem Gebäude. Wann dieses entstanden ist, spielt bei der Auswahl der passenden Materialien freilich eine große Rolle. Schließlich sei es wichtig, sich in einer bauzeitlichen Linie zu bewegen, meint der Fachmann. Deshalb verfügen er und seine Ehefrau über ein breit gefächertes Sortiment, das vom Biedermeier bis in die Neuzeit reicht. Die Weinzierls verkaufen aber nicht nur, sondern beraten auch, wenn es um Materialien und Farbigkeit geht. Obendrein zählen Konzeptions- und Einbaudienstleistungen zu ihrem Portfolio. Dabei kooperieren

Weinzierl: Den Originalbestand mit hochwertigen Reproduktionen ergänzen

sie mit bewährten Handwerkerinnen und Handwerkern „Vielen von ihnen arbeiten schon so lange mit uns zusammen, dass sie die Materialien sehr gut kennen.“ Es kommt auch nicht darauf an, dass es sich um große Aufträge handelt. Immerhin lassen sich mit den Nachbildungen etwa in einem Gäste-WC schön Akzente setzen „Wir freuen uns über jeden, der die historischen Baustoffe als Original oder als Reproduktion zu schätzen weiß.“ Daneben hat Matthias Weinzierl noch ein zweites Standbein: Als Kunstschreiner und Restaurator ist er unter anderem für die Denkmalpflege tätig. „Ich mache Voruntersuchungen und erstelle denkmalpflegerische Konzepte.“ Das gilt ebenso für Wohnungen wie für Gebäude. www.weinzierl.com

WÄNDE UND BÖDEN ALS BLICKFANG Individuell gestaltbare Oberflächen für Wohn- und Geschäftsräume sind das Metier von LifeBoXX im Nordend. Mit den zur Auswahl stehenden Materialien können Böden, Wände und Möbel gleichermaßen verschönert werden. Bei den Werkstoffen handelt es sich um Echtmetallspachtel, Sichtbeton und Kalkputz. „Ersterer enthält ein Pulver, das zu 100 Prozent aus Kupfer, Bronze oder Messing besteht“, erklärt Geschäftsführer Sandro Freund. Fehlt nur noch etwas Bindemittel, und fertig ist die modellierbare Masse, mit der sich gerade Flächen oder organische Formen überziehen lassen. Dank unterschiedlicher Verarbeitungstechniken ist das fertige Ergebnis entweder glatt oder strukturiert, matt oder glänzend. „Wer verhindern möchte, dass die Metallschicht oxidiert, sollte sie mit einem Klarlack versiegeln“, sagt der Fachmann. „Andersfalls entwickelt sie eine charakteristische Patina, die allerdings sehr reizvoll wirkt.“ Zu den Vorteilen der Werkstoffe gehört auch, dass sie sich ohne Fugen auftragen lassen. Somit kann Sichtbeton in Küchen, Bädern, Saunen oder anderen Nassbereichen als Fliesenersatz verwendet werden. Dass alle Materialien qualitativ hochwertig sind, versteht sich für Freund und sein Team von selbst. Der ökologische Aspekt spielt eine ebenso wichtige Rolle – sowohl bei der Herstellung als auch bei der Verarbeitung: „Wir achten darauf, dass unsere Werkstoffe über möglichst niedrige Emissionswerte verfügen“, so der Geschäftsführer. Was genau darunter zu verstehen ist? Bei der Produktion des Sichtbetons beispielsweise kommt sogenannter Hochleistungszement zum Einsatz. Dieser wiederum enthält Polymere, die im Laufe der Zeit ausdünsten können. „Weil unsere Materialien nur geringe Kunststoffanteile

Fotos: Raum+Textil; Weinzierl

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SPECIAL det in speziellen Schulungsräumen statt, thematisiert Untergründe, Arbeitsweisen und -schritte und erstreckt sich über zwei Tage. „Einmal jährlich stehen bei uns auch Verarbeitertage auf dem Programm“, fügt Freund hinzu. „Sie richten sich ausschließlich an Fachleute und sind als Netzwerkveranstaltung gedacht.“ www.wand-wohndesign.de

DIE SACHE MIT DEM EIGENBEDARF

LifeBoXX: elegante Feuerstelle – in Zusammenarbeit mit idealWork entstanden

aufweisen, gehen damit niedrige Emissionswerte einher“, erläutert der Experte. Zudem setze er bei der Versiegelung der Oberflächen auf wasserbasierte Systeme. Die Werkstoffe sind aber nicht nur umweltfreundlich, sondern auch leicht zu verarbeiten. Kundinnen und Kunden, die ein Faible für do it yourself haben, können an einem Workshop teilnehmen. Er fin-

In Frankfurt sind Wohnungen ein knappes Gut und die Mieten nicht immer für jeden erschwinglich. Umso schöner, wenn es trotzdem mit dem Einzug geklappt hat – dem allerdings ein unfreiwilliger Auszug folgen könnte. Schließlich gibt es immer wieder Vermieterinnen und Vermieter, die wegen Eigenbedarfs kündigen. Und das ist ihr gutes Recht, zumindest wenn sie die Wohnung für sich oder Familienangehörige benötigen. „Dazu zählen auch

Nichten und Neffen oder Stiefkinder beziehungsweise -enkel, wenn nachweislich eine besondere Nähebeziehung zu den Vermietenden besteht“, erklärt Gregor Weil, Geschäftsführer von Haus & Grund . Der Verein mit Sitz im Westend berät Eigentümerinnen und Eigentümer zu allen Fragen rund um Immobilien. Wie oft in der Stadt wegen Eigenbedarfs gekündigt wird, lässt sich dem Rechtsanwalt zufolge schwer sagen. Allerdings kennt er die Gründe, die meist dahinterstecken: „Häufig kommt es vor, dass die Vermietenden in die Nähe ihrer inzwischen pflegebedürftigen Eltern ziehen möchten oder die Kinder selbst Kinder bekommen haben.“ Natürlich will er nicht leugnen, dass es schwarze Schafe gibt, die den Eigenbedarf aus unlauteren Gründen aussprechen. Was ihn jedoch ärgere, sei das schiefe Bild, das zurzeit in der Öffentlichkeit entstehe. „Aufgrund der politischen Lage und der Höhe der Mieten wird von vorneherein unterstellt, dass der Eigenbedarf vorgetäuscht ist“, so Weil. „Wir beispielsweise sprechen

Foto: idealWork

WOHNEN

Langfingern ein Schnippchen Die Zahl der Einbrüche in Wohnungen und Häuser ist während der vergangenen Jahre drastisch gestiegen. Umso mehr kommt es darauf an, Schwachstellen zu erkennen und die Gefahr durch moderne Sicherheitstechnik einzudämmen.

anlagen, bilden einen modernen Schutz für Haustüren. Durch den Einsatz von Transpondern oder Apps benötigt man keine Schlüssel mehr, die abbrechen oder verloren gehen können. In Mehrfamilienhäusern hingegen dringen Langfinger häufig über Eingangstüren ein. Vor allem Apartments in den oberen Etagen stellen Ziele dar, da dort seltener jemand vorbeigeht und die Türen häufig nicht abgeschlossen werden. Zutritt zum Gebäude verschaffen sie sich die Eindringlinge dabei in der Regel über die Haustür, indem sie warten, bis jemand das Haus verlässt.

Eindringlinge steigen in der Regel über Gebäudeöffnungen wie Fenster und Türen ein, aber auch durch Garagentore, Licht- und Kellerschächte. „Egal ob in Ein- oder Mehrfamilienhäusern – Bewohnerinnen und Bewohner sollten diese Schwachstellen zusätzlich sichern“, rät Dirk Bienert, Sicherheitsexperte und Geschäftsführer von Blockalarm. Die Polizei und der Bundesverband Sicherheitstechnik (BHE) empfehlen zum Schutz deshalb die sinnvolle Kombination von mechanischen und elektronischen Komponenten, also verschiedene Beschläge und Verriegelungen und zusätzlich Alarmanlagen. Bienert benennt fünf Schwachstellen am Haus:

BALKON-, TERRASSEN- UND KELLERTÜREN Diese wirken auf Langfinger besonders verlockend. Schließlich verfügen sie oft nur über einfache Beschläge sowie Verriegelungen und lassen sich deshalb beispielsweise mit einem Schraubenschlüssel ganz einfach aufhebeln. Solche Türen also zusätzlich sichern. Entsprechende Schlösser oder hochwertige Beschläge lassen sich nachträglich noch anbringen. Auch bei Balkontüren in höher gelegenen Stockwerken sollten Bewohnerinnen und Bewohner nicht sorglos agieren. Gibt es Klettermöglichkeiten wie Regenfallrohre, Carports oder Pflanzenrankgitter, stellen diese Türen nämlich genauso beliebte Einstiegswege dar.

HAUS- UND WOHNUNGSEINGANGSTÜREN Haustüren von Einfamilienhäusern verfügen in der Regel über hohe Sicherheitsstandards und stellen nur selten einen Einstiegsweg für Einbrecherinnen und Einbrecher dar. Damit jedoch im Ernstfall die Versicherung mögliche Schäden übernimmt, sollten die Türen immer zweimal abgeschlossen werden. Intelligente Schließsysteme und Zutrittskontrollen, auch in Verbindung mit Alarm-

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GARAGEN- UND GARTENTORE Gibt es zwischen Garage und Wohnung eine Verbindungstür, die sich leicht überwinden lässt, bilden diese und das Garagentor eine weitere Schwachstelle. Deshalb sollte auch das Tor gesichert werden. Bei Gartentoren und -zäunen

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nur dann Kündigungen aus, wenn wir 100-prozentig sicher sind, dass der Anspruch zurecht besteht.“ Um das zu gewährleisten, fragten er und sein Team die Lebenssituation der Mitgliederinnen und Mitglieder von Haus & Grund sehr genau ab. Ist der Eigenbedarf gegeben, dauert die Kündigungsfrist in der Regel drei Monate. Es sei denn, das Mietverhältnis besteht länger: Bei fünf Jahren sind es sechs Monate, bei mehr als acht Jahren neun Monate Kündigungsfrist. Dagegen können die Mieterinnen und Mieter Einspruch erheben, wenn aus ihrer Sicht soziale Gründe bestehen. Als da wären eine ernsthafte Erkrankung oder die vergebliche Suche nach neuem Wohnraum. „Letzteres ist ein beliebtes Argument. Deshalb empfehle ich Vermieterinnen und Vermietern, sich selbst nach einem adäquaten Ersatz umzusehen.“ Außerdem hätten sie die Pflicht, wenn der Kündigungsgrund innerhalb der gesetzlichen Frist wegfalle, die Mieterinnen und Mieter davon zu unterrichten. Und sollte im selben Haus eine vergleichbare Wohnung zur Verfügung stehen, muss sie als Ersatz angeboten werden. Übrigens finden sich unter den erwähnten schwarzen Schafen häufig Gesellschaften, die nicht einmal im Rhein-Main-Gebiet ansässig sind. Mit diesen geht Weil hart ins Gericht: „Sie wittern das große Geld, indem sie luxussanieren und teuer weiterverkaufen. Damit bringen sie nicht nur die Masse an ehrlichen Vermieterinnen und Vermietern in Verruf, sondern machen auch den hiesigen Wohnungsmarkt kaputt.“

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Illustration: shutterstock/Marcel Cochegrus; Fotos: shutterstock/Phovoir/Jukhu/Sabaidee/ronstik

empfiehlt es sich, diese ebenfalls mit Schloss und Gegensprechanlage auszurüsten. Besonders in schwer einsehbaren Bereichen können die erwähnten Maßnahmen in Kombination mit Bewegungsmeldern und Kameras zur Abschreckung potenzieller Einbrecherinnen und Einbrecher dienen. FENSTER Auch Fenster gilt es unbedingt zu sichern – selbst kleine Toilettenfenster nutzen manche Einbrecherinnen und Einbrecher für den Einstieg. Beim Einbau neuer Öffnungen sollten Hausherren direkt auf Ausführungen mit Widerstandsklasse RC 2 oder RC 3 beharren und sie von Fachkräften ordnungsgemäß montieren lassen. Für schon bestehende Fenster gibt es Nachrüstungsmaßnahmen. Die mechanische Sicherung bietet in Kombination mit einer Alarmanlage guten Schutz vor Eindringlingen. LICHT- UND KELLERSCHÄCHTE Wenn sich Fenster an deren Ende befinden, bitte auch nicht außer Acht lassen. Denn diese verfügen meist nur über Einfachverglasung und keine zusätzlichen Absicherungen. Roste und Abdeckgitter vor den Schächten lassen sich häufig leicht anheben und bilden so einen willkommenen Einstiegsweg. Gitterrostsicherungen bieten eine Möglichkeit, Langfinger von ihren Vorhaben abzubringen. www.blockalarm.de

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Schnäppchen fürs Quartier

Neufundland hat vieles auf Lager, das Wohnen und Leben schöner macht: Secondhand-Möbel und Accessoires, Elektrogeräte, HifiKomponenten, Computer, Textilien und mehr. Viele Unikate zu günstigen Preisen. Also: Schnell vorbeikommen und zuschnappen.

Secondhand Warenhaus Neufundland Lärchenstr. 135, 65933 Frankfurt (Griesheim) Tel.: 069 939 996 - 0 Mo.-Fr. 10-18 Uhr, Samstag 10-16 Uhr

Wir lieben Secondhand: www.neufundland-frankfurt.de

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