Portfolio| Julia Tschetwertak

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Julia Tschetwertak

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ORTFOLIO


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Inhalt U niversität Summary Pavillon Trauer braucht Raum Nachhaltiges Parken Kraftwerk Gispersleben Form folgt Licht - Bachelorthesis Vertikales Wohnen Addis Abeba

P raktika HTA Klaus Kruppe ArchitekturbĂźro Hilse

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Summary Pavillon

Bauhaus-Universität Weimar Bachelor Architektur Semester: Winter 2010/11

Anlässlich der jährlichen Bauhaus Summary-Ausstellung im Sommer 2011 sollte ein Garten mit Pavillons auf dem Campusgelände entstehen. Der Entwurf ist inspiriert vom Kreuzworträtsel, welches auf den ersten Blick sehr verworren und undurchsichtig erscheint, bei näherem Hinsehen jedoch, sich wiederholende Strukturen birgt. Zur Schaffung einer Körperlichkeit werden aus den 60x60 cm Quadratflächen ganze Würfel. Als Material für die Konstruktion sind Metallrohre mit Gelenken und als lichtdurchlässiges Medium Plexiglas in Verbindung mit Milchglas für die begehbaren Flächen vorgesehen. Im Pavillon sind ins Innere ragende Klarglaswürfel angebracht, die als Ausstellungsfläche für kleinere Exponate dienen.

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Schnitt A

Schnitt B


Durch die Lichtdurchlässigkeit ist der Pavillon sehr variabel in seiner Wirkung, besonders wenn er mit verschiedenen Lichtapparaten bespielt und somit zum Leuchten gebracht wird.

Ansicht SĂźdwest

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Bauhaus-Universität Weimar

Trauer braucht Raum

Bachelor Architektur Lehrstuhl: Entwerfen und Tragwerkskonstruktion Semester: Winter 2011/12

Eine naturnahe Architektur soll den Raum für Trauer und Abschied schaffen. Die Symbolik des Blattes als Bestandteil des Naturkreislaufs wird vor allem in ihrer Form und Farbe sichtbar gemacht. Während der Veranstaltung sind die Hinterbliebenen von organisatorischen Maßnahmen abgeschirmt und können in der Trauerhalle, die über eine durchgehende Glasfassade unmittelbar mit der Naturlandschaft in Berührung steht, Abschied nehmen. Die funktionalen Räume zur Leichenversorgung liegen im Kellergeschoss. Weitere öffentliche Räumlichkeiten und Beratungsräume sind in einem separaten Gebäude untergebracht. Konstruktiv bestehen beide Gebäude aus einem tragenden massiven Kern, seitlichen Stützen, einer umlaufenden Glasfassade sowie einer Dachkonstruktion aus Stahlträgern. Die Träger sind in wellenförmiger Anordnung aufgelegt und eine spezialbeschichtete Kupferdeckung verleiht der Dachoberfläche einen herbstlichen Glanz.

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Ansicht Süd


Fassadenschnitt

Blick aus der Trauerhalle

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University of Tennessee Knoxville, USA

Nachhaltiges Parken

Bachelor Architektur Lehrstuhl: Landschaftsarchitektur Semester: Winter 2012/13

Im Zuge der EPA Rainwater Challenge sollte ein umweltbezogener Entwurf einer Parkgarage erarbeitet werden. Der ausgewählte Standort, welcher derzeit als offener Parkplatz genutzt wird, liegt vor dem Neyland Stadium inmitten des Campus der University of Tennessee. Aufgrund der hohen Wechselhaftigkeit des Wetters zwischen starken Regenfällen und Dürre in Tennessee ist Vegetation ein effizientes Mittel zur Reduktion der Folgen dieser Einwirkungen. Der daraus entstandende Entwurf geht auf das Thema der Natur besonders in seiner Form, Erschließung, Fassadengestaltung sowie dem Eingliedern von Vegetation ein. Das Gebäude soll das grüne Herz des Campus verkörpern, gleichzeitig aber auch dringend notwendige Parkmöglichkeiten für Stadiumsbesucher schaffen. An spielfreien Tagen, wo das Parkhaus normalerweise leerstehen würde, sollen Studierende sowie Besucher einen naturnahen Platz der Erholung finden. Die organische Form des Gebäudes durchbricht die strengen Symmetrien der Campusbebauung und untersützt damit die Andersartigkeit des Raumes. Angelehnt an Verzweigungen in den Bäumen ist das Muster der Fassade gestaltet, welche durch ihre Unregelmäßigkeit ein interessantes, sich ständig wechselndes Schattenspiel erzeugt.

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Wassereinzugsgebiet

1. Geschoss

Verkehrserschließung

Erdgeschoss

Vegetation

Ein im Zentrum der Bauform gelegenes Atrium öffnet die Kubatur und leitet Tageslicht ins Innere. An den Seiten des Atriums befinden sich Fahrzeug- und Fußgängerrampen, welche spiralförmig angelegt sind und die Erschließung aller Geschosse ermöglichen.

Begrüntes Dach 9


Schnitt mit Blick auf das Rampensystem 10


Ansicht Süd

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Bauhaus-Universität Weimar

Kraftwerk Gispersleben

Bachelor Architektur Lehrstuhl: Denkmalpflege und Baugeschichte Semester: Sommer 2013

Das ehemalige Heizkraftwerk in Erfurt Gispersleben wird seit 1989 nicht mehr genutzt und droht nun endgültig zu verfallen. Die Umnutzung zu einem Sportzentrum kann diesem Bauwerk wieder zu neuem Leben verhelfen. Das bestehende Sportangebot in der Nähe würde um ein vielfaches erweitert werden, was sowohl Besucher als auch Einwohner des Gebietes anzieht. In der geplanten Herberge, können Touristen eine günstige Übernachtungsmöglichkeit finden. Das Potenzial der Gegend als Naherholungsort geschaffen durch den Fluss, den Kilianipark sowie den dort entlang laufenden Gera-Radweg wäre damit ebenfalls erhöht. Die ganze Gegend wird so interessanter, bekommt eine eigene Note und wird mehr zu einem lebendigen Teil von Erfurt. Unter Berücksichtigung der vorhandenen Denkmalwerte werden die unterschiedlichen Gebäudeteile saniert und ihre Wirkung als ehemaliges Kraftwerk gewahrt. Es entsteht ein Gebäudetrakt, welcher für Sportaktivitäten genutzt wird, ein Versorgungstrakt mit Mensa sowie eine Jugendherberge. Zur Vervielfältigung der Jugendherbergsplätze ist ein Neubau angedacht, welcher gleichzeitig einen Innenhof zum gemeinschaftlichen Zusammenkommen schafft.

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Bekiesung Gefälledämmplatte EPS 180 mm Attikaverblechung Aluminium d=2mm wasserfest-verleimte Furniersperrholzplatte 27 mm Elastomerbitumenbahnen Wärmedämmung Mineralwolle 12 mm

Stahlbetondecke 350 mm

Isokorb

Decke Oberflächenversiegelung schwimmender Estrich 50 mm Dampfsperre Trittschalldämmung aus Holzfaserdämmplatte 30 mm Bitumendichtbahn Stahlbeton 250 mm Holzfenster mit Isolierverglasung Trittschalldämmung Fugendichtband vorkomprimiert

Schnitt D-D

Dampfsperre U-Stein

Bekiesung Gefälledämmplatte EPS 180 mm Attikaverblechung Aluminium d=2mm wasserfest-verleimte Furniersperrholzplatte 27 mm Elastomerbitumenbahnen Wärmedämmung Mineralwolle 12 mm

Stahlbetondecke 350 mm

Isokorb

2. Geschoss Schnitt C-C

Erdgeschoss Schnitt B-B

Bekiesung Gefälledämmplatte EPS 180 mm Attikaverblechung Aluminium d=2mm wasserfest-verleimte Mörtel Furniersperrholzplatte 27 mm Elastomerbitumenbahnen Wärmedämmung Mineralwolle 12 mm

Mauerwerksziegel NF 490 mm Stahlbetondecke 350 mm mineralischer Wärmedämmputz 70 mm Isolierstein Isokorb

Schränk ausziehbar

Modulkubus

Decke Oberflächenversiegelung schwimmender Estrich 50 mm Dampfsperre Trittschalldämmung aus Holzfaserdämmplatte 30 mm Bitumendichtbahn Stahlbeton 250 mm Holzfenster mit Isolierverglasung Trittschalldämmung Fugendichtband vorkomprimiert Dampfsperre

Sitzen

Tisch ausklappbar

U-Stein

Herbergszimmer Innenhof

Mensa Mensa 13

Decke Oberflächenversiegelung schwimmender Estrich 50 mm Dampfsperre Trittschalldämmung aus


Jugendherbergszimmer

Ansicht SĂźd

Ansicht Nord 14


Sport- und Kletterhalle

Schnitt durch Mensa und Jugendherberge

Schnitt durch Sport- und Kletterhalle 15


Bauhaus-Universität Weimar

Form folgt Licht

Bachelorthesis Lehrstuhl: Informatik in der Architektur Semester: Sommer 2013

Gebäudekubatur

Oberlichter

Fassadenstruktur

Tageslicht ist fundamental für das Leben auf der Erde. Eine angenehme Menge davon nehmen wir als erfrischend, stressund angstlösend wahr. Die bewusste Verwendung von Tageslicht ist eine Möglichkeit der Energieeinsparung, da weniger künstliches Licht benötigt wird, um eine angemessene Raumbeleuchtung zu erreichen. Gerade in Bürogebäuden ist das Einsparpotenzial erheblich, da der Großteil der Energie für die Beleuchtung verbraucht wird. Diese Thesis beschäftigt sich mit der Entwicklung einer parametrischen Methode zur Optimierung von Tageslicht in Bürogebäuden. Die Anwendung Evolutionärer Algorithmen ermöglicht dabei die Suche nach passenden architektonischen Lösungen. Evolutionäre Algorithmen sind stochastische Suchmethoden, die auf dem Prinzip der biologischen Auslese basieren. Das Ziel besteht darin, die besten Lösungen für eine vordefinierte mathematische Funktion zu finden indem die Formeigenschaften des Gebäudes und seiner Komponenten manipuliert werden. Durch die Programmiersoftware Grasshopper, welche auf der CADSoftware Rhinoceros 3D basiert, wurde ein parametrisches Gebäudemodell erstellt. Dieses lässt sich durch Verschieben von Schiebereglern leicht verändern, wodurch innerhalb weniger Sekunden verschiedene Gebäudemodelle generiert werden können. Analysewerkzeuge ermöglichen eine automatische Berechnung der Tageslichtewerte. Diese Funktionsweise führt zu optimierten Gebäudelösungen innerhalb der vorgegebenen Rahmenbedingungen. Im ersten Schritt wurden die optimalsten Gebäudekubaturen sowie ihre Positionen auf dem Grundstück ermittelt. Dem folgte die Optimierung der Oberlichtgrößen und -positionen. Als drittes wurde eine Fassadenstrukturoptimierung durchgeführt. Anhand der resultierenden Tageslichtund Energiewerte konnte gezeigt werden, dass Optimierungsprozesse im Entwurfsprozess ein sinnvolles Werkzeug zur Energieinsparung darstellen können. 16


Teil des Grasshopper-Algorithmus

Optimierungsergebnisse von Gebäudekubaturen und -positionen

Optimierungsergebnisse von Oberlichtern

Modellkomponenten und Tageslichtanalyse

Optimierungsergebnisse von Fassadenstrukturen 17


Bauhaus-Universität Weimar

Vertikales Addis Abeba

Master Architektur Lehrstuhl: Informatik in der Architektur Semester: Winter 2013/14

Das rapide Wachstum afrikanischer Städte durch die steigende Abwanderung der Bürger vom Land in die Megastädte führt zu einer hohen Nachfrage an Wohnraum. Ein Großteil der Wohngebiete ist mit kleinen Einfamilienhütten, die meist aus alten Recyclingmaterialien bestehen, extrem dicht bebaut. In diesen Stadtteilen herrschen außerordentlich schlechte Lebensbedingungen vor. Zur Verbesserung dieser Umstände und unter Berücksichtigung der steigenden Stadtmigration konzentriert sich das Projekt auf die Entwicklung von Hochhäusern in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba. Die Konzeptidee basiert auf dem Bau von effizient genutzem Wohnraum angepasst an die unterschiedlichen Einkommensklassen Äthiopiens. Dabei soll ein Gebäudekomplex mit gemischten Nutzungen und flexiblen Raummodulen die Interaktion zwischen den Bewohnern unabhängig von ihren Einkommensklassen fördern. Das Form- und Nutzungskonzept basiert auf einem fließenden Übergang, das von den öffentlichen Bereichen bis hoch zu den privaten Zonen reicht. Das bedeutet, der verfügbare private Raum pro Bewohner nimmt mit steigender Geschosszahl zu. Die ersten zwei Etagen bieten verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und einen teilweise überdachten Marktplatz. Auf den nächsten drei Etagen befinden sich Büros. Innerhalb der drei Hochhäuser gibt es zwei verschiedene Grundrisskonzepte, die separaten Räume und die Wohngemeinschaften. Die Wohngemeinschaften haben außer am zentral gelegenen Erschließungskern mit anliegenden Sanitärräumen keine zusätzlichen Wände. Bewegliche Wohnboxen bieten privaten Raum für jeden Bewohner und können überall auf dem jeweiligen Geschoss platziert werden, was dieses Konzept sehr flexibel macht. Die Wohnfläche außerhalb der Boxen kann von allen Bewohnern der Wohngemeinschaft genutzt werden. Damit ist der Wohnraum pro Person größer als in dem anderen Wohnkonzept, wo der Raum klar unterteilt ist. 18


WG hohes Einkommen WG mittleres Einkommen Maxi WG Kultur Büros Shops, Gastronomie Parken Bauhaus-Universität Weimar | InfAR

VERTICAL ADDIS WS13/14 Name: Giulia Maretti, Julia Tschetwertak, Carl Ydergård

Vertikale Erschließung

Öffentlicher Raum im Erdgeschoss

2

0

Tageslichtfaktor

Teuer

Günstig Separate Räume

Wohngemeinschaften 19


Dämmung Holzplatten

Rollen

Bewegliche Wohnbox MOVEABLE BOX ROOM

Bauhaus-Universität Weimar | InfAR

VERTICAL ADDIS WS13/14 Name: Giulia Maretti, Julia Tschetwertak, Carl Ydergård

Verschattungsszenarien: geschlossen, offen, Variation Tonziegel

Stahlkonstruktion

Betondecke

Regenwasserabfluss

Apartment der hohen Einkommensklasse

Glasfassade

Fassadenkonstruktion

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Erdgeschoss

Kultur Gewerbe Büros

4. Geschoss

Verkehrsfläche Gastronomie Parken

Draufsicht


Für die Konstruktion der Gebäude werden Betonfertigteile eingesetzt. Das Verschattungssystem für die umlaufenden Glasfassaden besteht aus länglichen Tonziegeln, die in mehreren Drehwinkeln angeordnet sind um verschiedene Verschattungsstärken zu erreichen. Ton hat zudem die Eigenschaft Wasser zu absorbieren, was bei Regen die Fassaden zusätzlich kühlt.

Perspective section 1:100 Master Design Studio

“Vertical Addis”

Bauhaus Universität Weimar Chair computer science in architecture Prof. Dr. Drik Donath, Dipl. -Ing Florian Geddert, Ing. Arch Martin Bielik Student: John Black, Berry White Student: Giulia Maretti, Julia Tschetwertak, Carl Ydergård

Längsschnitt 21


HTA Klaus Kruppe Ort: Milda, Thüringen Zeitraum: Juni - Juli 2009

Neubau Einfamilienhaus

AKTIKA

Im Praktikum bei der Baufirma HTA Klaus Kruppe sammelte ich erste Erfahrungen zum Aufgabenbereich eines Bauleiters.

tikum in der Baufirma HTA Klaus Kruppe war sehr stark vom Aufgabenfeld des Bauleiters geprägt. So Es beinhaltete zahlreiche Bauwerksinspektionen an verschiedenen Standorten in Thüringen und bot detaillierte Einsicht in te es zahlreiche in war verschiedenen Orten Thüringens sowie eine nähere ausgewählte Baustellenbesuche Projekte. Eines dieser Projekte ein mittelgroßes Einfamilienhaus, welches auf den Fotos zu sehen ist. Befassung m ausgewählten Bauvorhaben. Dieser Bau war ein durchschnittlich großes Einfamilienhaus mit EinliegerUmnoch mehr über den mit Bauablauf involvierte zu lernen, habebefassen ich die Möglichkeit genutzt, durfte einige handwerkliche . Um sich weiter dem und Bereich derGewerke Baukonstruktion zu können, ich einige leichte Arbeiten eigenhändig auszuführen. dazu notwendigen Anleitungen und Erläuterungen haben mir geholfen ein ksaufgaben übernehmen, was das Die Verständnis darüber sehr erweiterte. Baustellenbesprechungen und grundlegendes Verständnis für Konstruktion sowie unterschiedliche Handwerkstechniken zu entwickeln. Zusätzlich durfte engespräche komplettierten das Praktikum. ich Baubesprechungen und Verhandlungen mit Lieferanten beiwohnen, wobei mir letzteres den wirtschaftlichen Aspekt des Bausgewerbes nähergebracht hat.

te Praktikum fand im Architekturbüro Hilse statt. Hier wurde der Schwerpunkt auf die Gebäudeprojekelegt, welcher durch Baustellenbesuche ergänzt wurde. Bearbeitet wurden Neubau und Sanierung von enhäusern, die Umnutzung von einem Mehrfamilienhaus in eine Arztpraxengemeinschaft sowie Ausngsunterlagen. Bauherren- und Firmengespräche waren ebenfalls oft vertreten. Die gesamte Arbeit zeigh den Beruf des Architekten in seinen vielfältigen Facetten und Aufgabenbereichen. 22


Praktikum in der Baufirma HTA Klaus Kruppe war sehr stark vom Aufgabenfeld des Bauleiters geprägt. So haltete es zahlreiche Baustellenbesuche in verschiedenen Orten Thüringens sowie eine nähere Befassung inem ausgewählten Bauvorhaben. Dieser Bau war ein durchschnittlich großes Einfamilienhaus mit Einliegernung. Um sich noch weiter mit dem Bereich der Baukonstruktion befassen zu können, durfte ich einige leichte dwerksaufgaben übernehmen, was das Verständnis darüber sehr erweiterte. Baustellenbesprechungen rchitekturbüro ilseund rantengespräche komplettierten das Praktikum.

A

H

Ort: Bad Berka, Thüringen zweite Praktikum fand im Architekturbüro Hilse statt. Hier wurde der Schwerpunkt auf die GebäudeprojekZeitraum: Mai 2010 - Juli 2010 ng gelegt, welcher durch Baustellenbesuche ergänzt wurde. Bearbeitet wurden Neubau und Sanierung von amilienhäusern, die Umnutzung von einem Mehrfamilienhaus in eine Arztpraxengemeinschaft sowie Auseibungsunterlagen. Bauherren- und Firmengespräche waren ebenfalls oft vertreten. Die gesamte Arbeit zeigutlich den Beruf des Architekten in seinen vielfältigen Facetten und Aufgabenbereichen.

Umbau Wettiner Hof, Bad Berka

Mein zweites Praktikum absolvierte ich im Architekturbüro Hilse. Die Arbeit beinhaltete verschiedene Leistungsphasen vom Konzept bis zur Ausschreibung. Ergänzt wurde diese durch zahlreiche Baustellenbesuche. Der Großteil der Projekte befasste sich mit dem Neubau bzw. der Renovierung von Einfamilienhäusern im regionalen Stil. Besonders intensiv war ich bei der Umnutzung eines Gebäudes vom Restaurant und Hotel in zwei Arztpraxen plus zusätzliche Wohnungen beteidigt. Das Vorhaben beinhaltete eine Umstrukturierung der Gebäudegrundrisse sowie die Neuplanung eines außenliegenden Fahrstuhls zur Unterstützung der behindertengerechten Gestaltung. Zu meinen Aufgaben gehörte das Entwerfen von Grundrissen sowie das Zeichnen von Ansichten und Schnitten. Zur Einhaltung der erforderlichen Bauvorschriften und Normen für die unterschiedlichen Nutzungstypologien habe ich mich mit der entsprechenden Literatur auseinandergesetzt. Für ein anderes Bauvorhaben durfte ich beim Ausschreibungsverfahren mitwirken. Die Teilnahme an zahlreichen Gesprächen mit Bauherren zeigte mir die Seite des Architekten als Dienstleister, der auf Kundenwünsche eingeht und berät.

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Ausgewählte Projekte


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