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HAFT C S R E T IS E - WELTM E N N O S R SOMME INFOS IDEEN UND ESZEIT R H A J E S IS FUR DIE HE
E S S O T S AN 2014 // SOMMER
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L A I R O EDIT
HT AN! IC N H C U E ASST P D N U M R MACHT LA
Mathis
BS BENNO ELrch
Bischof von
Feldki
Junge Menschen sind erfrischend offen, ehrlich und direkt. Sie haben ein freies, unbeschwertes Verhältnis zu Traditionen und Autoritäten. Wo Erwachsene vielleicht zu viele Rücksichten nehmen, Wenn und Aber bedenken, zögern, da preschen Junge einfach vor. Und sie sind hochsensibel wenn es darum geht, Werte von Wahrheit und Liebe, Gerechtigkeit und Frieden zu spüren. Das gefällt mir. Darum ergeht es mir nicht anders als Papst Franziskus, der sagt: „Ich mag es, mit Jugendlichen zusammen zu sein, weil sie Überbringer der Hoffnung und Schöpfer der Zukunft sind.“ “Macht Lärm und passt euch nicht an! Baut eine Welt voller Schönheit, Güte und Wahrheit.” Solche Worte findet auch Papst Franziskus für junge Menschen. “Spielt vorne mit – beim Aufbau einer schöneren Kirche, einer besseren Welt, einer gerechteren Gesellschaft.” – Was Papst Franziskus über zwei Millionen Jugendlichen beim Weltjugendtag 2013 in Rio ans Herz gelegt hat, dazu möchte auch ich alle jungen Menschen und alle, die im Herzen jung geblieben sind, einladen und ermutigen. Ich danke jedem und jeder, der und die sich in seinem/ihrem Umkreis dafür einsetzt, und dadurch den Geist der guten Nachricht Jesu ausstrahlt und weiterschenkt. BENNO ELBS
Unser Bischof Benno Elbs wird ab jetzt in jedem ansösse Platz für eine Botschaft an Jugendliche haben. Mit der Sommerausgabe startet diese Serie.
IMPRESSUM
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HERAUSGEBERIN KATHOLISCHE JUGEND UND JUNGSCHAR
CHEFREDAKTION: Corinna Peter
A-6800 Feldkirch, Bahnhofstraße 13 T 05522 / 3485 - 127, F 05522 / 3485 - 5 anstoesse@kath-kirche-vorarlberg.at www.kathfish.at BANKVERBINDUNG: BTV - 3 Banken Gruppe IBAN: AT22 1633 0001 3314 3025 BIC: BTVAAT22 Empf.: Kath. Jugend und Jungschar Vorarlberg
REDAKTION: Johannes Grabuschnigg, Brigitte Dorner, Ute Thierer, Heino Mangeng, Klaus Abbrederis
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasserin bzw. des Verfassers wider und müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. DRUCK: DRUCKEREI SCHURICHT
LAYOUT: HARTMANNcreative LEKTORAT: Nadin Hiebler TITELBILD: Corinna Peter
Ges.m.b.H A-6700 Bludenz, Alte Landstraße 39 www.schuricht.cc
T L A H IN
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE
IEN IL S A R B IN BALL WM S S U F / / DAß T 04 S R E U Z S WAR A W / / 7 0 ONE H P IR A F / 12 / UIDE G L A IV T S E 13 // F GENLOB R O M / / 14 NDLOB E B A / / IENST D 15 S E T T O G HTE C ILIEN E M R A R F E D / / IN 16 NDE - K U T S N E P P U INE M 18 // GR R E T / K IC CKBL OOR D T U O E 19 // RU NSTUND E P P U R G - WM E 24 // D N U T S N UPPE ALL 27 // GR B N E IN E U DIR 28 // BA LSPIELE L A B / / 29 ELFE H E B / / 30 UNG M IR TZIS F O G / / G N U 32 L L ORSTE V R R A F P 34 // I LIVE K U J / / 36 I 37 // KIS WS E N M A E T 38 //
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N E I L I S A R B M W L L A B SSBALLS S U F S E D E FUES E SEIT INE ANDER Kopp
Eine andere Seite des Fußballs ein Bericht über die Vorbereitungen der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien
S LINGG CORNELIU nigsaktion Dreikö
Während hierzulande die Vorfreude über die nahende Fußball-WM wächst, mehren sich Berichte über die Unzufriedenheit der brasilianischen Bevölkerung mit den Spielen. Enorme Großbauprojekte verschlingen Unsummen, während das Geld für Gesundheit und Bildung fehlt. In den Favelas antwortet die Polizei hilflos mit Gewalt auf Gewalt ohne die tieferliegenden Probleme anzugehen und internationale Großkonzerne vertreiben lokale Straßenverkäufer von den Stadien. Es drängt sich die Frage auf: Wessen Spiele sind es eigentlich? Als im Jahr 2008 die FIFA Brasilien die Weltmeisterschaft zusprach, war die Freude im fußballbegeisterten Land groß. Neben einem Fußballfest erhofften sich viele Menschen Verbesserungen in der Infrastruktur, mehr Sicherheit und Arbeitsplätze. Der FIFA gegenüber versprach die brasilianische Regierung spektakuläre Stadien und beteuerte alle Sicherheitsbedenken aus dem Weg räumen zu können.
Hätte der Staat anders investieren sollen? Viele Menschen in Brasilien fragen sich nun, ob das Geld, das in gigantische Stadien und Flughäfen floss, nicht besser in Schulen und Krankenhäuser hätte investiert werden sollen. Es werden immer wieder Vorwürfe laut, dass sehr viel Geld in Korruption und Misswirtschaft versickert. Wer profitiert, seien vor allem Konzerne mit guten Verbindungen zur Regierung. Die Vorwürfe werden noch lauter, wenn trotz der hohen Ausgaben nur Teile der versprochenen Bauten zur WM fertig werden. Für Empörung sorgt weiters, dass Anwohner/innen für Stadien-Erweiterungen und neue Straßen einfach umgesiedelt werden, ohne entsprechend dafür entschädigt zu werden.
„Befriedung“ der Favelas Eine der Versprechungen der brasilianischen Regierung gegenüber der FIFA, war für Sicherheit in den Austragungsorten - speziell in den berüchtigten Favelas - zu sorgen. An sich ein guter Vorsatz. 2008 wurde damit begonnen Armenviertel, die bis dahin ‚no-go-areas‘ für Polizisten waren, zu stürmen. Kurz keimte die Hoffnung auf, dass sich mit der Polizeipräsenz auch die Dinge zum Besseren wenden würden, doch bald war klar, dass sich an den Strukturen und den Problem in den Favelas nichts geändert hatte. Die Polizisten waren nicht zahlreich und nicht ausgebildet genug, weshalb Gewalt und Drogenhandel nicht gestoppt werden konnten und die Bevölkerung kein Vertrauen in die Staatsgewalt fand. Es gab Berichte über Polizeigewalt und die grundlegenden Probleme der Favelas, Drogenhandel und Armut wurden nicht gelöst.
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE Hinzu kam, dass in manchen „befriedeten“ Favelas Aussichtsplattformen für Tourist/innen installiert wurden, von denen die Besucher/innen jetzt sicher von oben auf die Favelas und ihre Bewohner schauen können.
Wer profitiert von den Spielen? Neben dem Kartenverkauf verdient die FIFA vor allem durch Werbeverträge, die sie mit großen internationalen Konzernen, wie Coca-Cola abschließt. Dabei werden nicht nur die Werbeflächen, sondern auch das exklusive Verkaufsrecht im Umkreis der Stadien vergeben. Kleinen Straßenverkäufern ist es dann während der Weltmeisterschaft verboten auch nur in Stadium Nähe zu verkaufen - dieses Recht haben sich internationale Konzerne ergattert. Wir wollen hier nicht alles schwarz malen. Die meisten von uns freuen sich auf tolle Spiele im Fernsehen und die Wenigen, die nach Brasilien reisen werden, blicken Sonne, Strand und Samba entgegen. Das soll uns aber nicht davon abhalten aufzuzeigen, dass bei diesen Spielen - und sportlichen Großveranstaltungen im allgemeinen - einiges schief läuft. Man bekommt leicht den Eindruck, dass bei der Organisation WM vor allem wirtschaftliche Interessen von diversen Konzernen und eine Imagepolitik der Regierung im Mittelpunkt stehen. Die Interessen der lokalen Bevölkerung werden ignoriert, obwohl sie es ist, die den ‚Spaß‘ letzen Endes durch Steuergelder finanziert. Das tut besonders weh in einem Land wie Brasilien, wo es noch viele Menschen gibt, die in bitterer Armut leben. Schlussendlich sollte es ja ein Fußballfest werden, und zwar für alle!
Mehr Infos unter: www.nossojogo.at
Kopp
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Kopp
Die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar setzt sich für faire Spiele ein! Wir möchten die WM zum Anlass nehmen, um speziell auf die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen. Mit den Spendengeldern der Sternsingeraktion werden Projekte in den Favelas Brasiliens unterstützt, die Kinder und Jugendliche stärken und ihnen Perspektiven abseits von Drogen und Gewalt eröffnen.
Was denkst du über die WM? Pilipp Authried, 17 Jahre Ich habe ein eher gespaltenes Bild von der WM. Auf der einen Seite freue ich mich auf den fußballerischen Aspekt, auf der anderen Seite habe ich Bedenken über die Zustände, die durch die Weltmeisterschaft in Brasilien ausgelöst werden. Es gefällt mir nicht, dass die politischen Zustände sich vor den Fußball drängen.
Sebastian Lakowitsch, 16 Jahre Ich freue mich auf die WM, aber es bleibt ein bitterer Beigeschmack.Von den Stadien her kann man fast überall Fußball spielen, aber die Austragungsländer sollten ein Aushängeschild für Fairness und Wahrung der Menschenrechte sein.
Anna van Dellen, 17 Jahre Ich finde immer noch, dass es eine tolle Veranstaltung ist, aber die Durchführung hat sich in den letzten Jahren bedenklich entwickelt. Ich will nicht wissen wie viel noch verschwiegen wird.
Lena, 13 Jahre Ich freue mich schon auf die WM. Meine Familie schaut sich mit anderen zusammen die Spiele an. Man grillt und kocht zusammen und hat Spaß. Nur zuschauen ist mir viel zu langweilig. Darum habe ich selbst angefangen zu spielen. Heute bin ich das einzige Mädchen in der Scheidegger Mannschaft. Ich gehe auch in Wangen zum Training. Dort sind immerhin 4 Mädchen in der Mannschaft. Ich schaue mir auch die Frauen Fussball WM an. Ich finde allerdings, dass die Mannschaften der Männer besser spielen. CORNELIUS LINGG
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? A D T S R E CHEN? U Z R A W S WA KOHLE ODER DAS WURST DIE
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA
Situationstuning vom Feinsten - denn es braucht nicht viel, um glücklich zu sein! 13.36 Uhr, die Sonne hat ihren Zenit schon überschritten. Mein Handy klingelt. „Hey!“ „Hoi Klaus, hüt grilla?“ „Jo klar, wo?“ „A da Frutz?“ „Ok...ihr gond ikofa, i bring da Rescht und was i no im Küahlschrank find.“ „Passt, bis spötr.“ „Tschau.“
BREDERIS KLAUS AB eue Medien ent, N
Eventmanagem
ris
Alle Fotos: Klaus Abbrede
Yessss! Grillen. Wohl doch eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen auf Erden. Ich halte kurz inne, damit ich ja nichts vergesse. Schubladen gehen auf und zu, Türchen werden geöffnet und geschlossen. Nach ein paar routinierten Handgriffen liegt mein selbst zusammengestelltes Outdoorgrillequipment vor mir. Ich nehme meine Grilltasche(1), eine alte Laptoptasche mit mehreren Fächern und fang an, alles einzuräumen. Als Grillrost(9) dient ein altes, ausrangiertes Kuchengitter. Grillzange(29), Grillhandschuh(15), Zeitungspapier(26) und Grillanzünder(6) finden wie gewohnt ihren Platz. Zwei Holzbrettchen(17) zum Schneiden des Grillgutes, zwei alte Küchenmesser(19), einen Küchenpinsel(20), Küchenrolle(8) und Alufolie(7) zum Päckchen machen, sind unerlässliche Begleiter/innen. Damit es besser schmeckt und die Verarbeitungsmöglichkeiten an Vielfalt gewinnen, kommen noch Pfeffer und Salz(3), eine Vier-Kammer-Gewürzdose(4), ein Fläschchen gutes Olivenöl(5), ein Fläschchen guter Weißwein(5) für das Gemüse, Holzspieße(31), Zip Bags(28) zum Marinieren von Fleisch, Gemüse oder Salaten und ein Spezialaufsatz(30) für Äste zum Würstchengrillen, dazu. „Wie viele sind wir denn? Ach, egal“, denke ich mir und greife großzügig beim Stapel aus kompostierbarem und aus Maisstärke gepresstem Besteck(21) und dazugehörigen Tellern(22) zu. Das reduziert die Müllproduktion
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Alle Fotos: Klaus Abbrede
(kann verbrannt werden) ungemein und ist in der Benutzung sogar besser als das Plastikzeugs. Servietten(25), eine Tube „khöriga Vorradelberger“ Senf(16), Zahnstocher(11) und ich komme langsam zum Ende. Fürs Aufräumen und Mülltrennen nehme ich noch Säcke(27), und einen Stahlschwamm(10), der die Seife schon integriert hat, mit. Um den Gemütlichkeitsfaktor nicht zu schmälern gibt es noch ein paar Teelichter(13), eine kleine Taschenlampe(23), einen Flaschenöffner(24), Flaschenkühler(2), externe Boxen(12), falls jemand Musik hören will, Zitrusfrischetücher(14) für, oder besser gesagt, gegen fettige Hände und isolierte Unterlagen(18), falls der Boden nass sein sollte, und damit vervollständige ich meine dunkelgrüne und schon allseits bekannte Grilltasche. „Alles hat seinen Sinn, alles hat seinen Platz. Alles ist drin und jetzt nur noch: Schmatz!“, reime ich noch geschwind beim Vorbeigehen am Grillkohlesack vor mich hin. Für einen Werbeslogan zu wenig, doch für heute muss das reichen. Da es sicher länger dauern wird, überrede ich mich selbst, doch ein wenig Kohle mitzunehmen. Sicher ist sicher. Jetzt nur noch schnell ein paar Sachen in den Rucksack – Taschenmesser, Jasskarten, Mp3 Player, einige Meter reißfester Faden, Sonnenbrille, Sonnencreme, Frisbee, Strohhut, Pullover – ich bin für sämtliche Situationen ausgerüstet und es kann losgehen.
Allgemeine Tipps fürs Outdoorgrillen Nehmt bitte euren Müll wieder selber mit oder entsorgt ihn gleich an Ort und Stelle in die dafür vorgesehenen Behälter, falls welche vorhanden sind. Leider schaffen das nicht alle und es ist mehr als erbärmlich, diesen Saustall dann sehen und für die anderen aufräumen zu müssen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob es genügend trockenes Holz in der Umgebung zum Sammeln gibt, bringt selber Holz oder Holzkohle mit. Falls die Grillage länger dauert, könnt ihr euch ebenfalls mit Holzkohle helfen.
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA Noch einfacher geht’s mit einem speziellen Feuerstellenaufbau. Platziert die Steine so, dass sie in Form einer 8, die in der Mitte offen ist, liegen. Danach könnt ihr ganz normal anfangen, Feuer zu machen und den Grillrost auf einen der Kreise zu legen. Wenn ihr merkt, dass die Glut schwächer wird, einfach im zweiten Steinkreis ein neues Feuer machen und die neue Glut mit einem Holzstock unter den Rost des ersten Steinkreises schieben. Somit könnt ihr praktisch ewig grillen. Aus meiner jahrelangen Erfahrung zündet das Holz im „Funkenbauprinzip“ am besten. Selbst nasses Holz brennt dann erstaunlich gut. Achtet auf Grillverbots- bzw. offene Feuerverbotstafeln. Wenn man euch erwischt, kann es sehr unangenehm werden. Ebenso ist eine dürre Umgebung tückisch. Eine trockene Wiese kann ziemlich schnell Feuer fangen. Nehmt lieber eine Flasche Wasser zu viel als zu wenig mit.
„Oh, wie schön ist Panam…ähmm...Vorarlberg“ Wo sich Wurst und Gerstensaft gute Nacht sagen! Was wäre die Grilltasche ohne die dazugehörigen Menschen und Plätze? Vermutlich ein Ding, das völlig unbeachtet und verkannt in einer Ecke sein Dasein fristet. Darum haben wir uns ein wenig umgehört und ein paar Tipps für besondere Grillplätze geholt.
Bregenz
Buslinien 1, 10 oder 19, Haltestelle Kaserne PKW: Parkplätze in der Tiefgarage beim Sutterlüty oder in der Stadt, teilweise kostenpflichtig Befestigte Grillstelle: mehrere Mülleimer: mehrere Öffentliche WCs: zwei Trink- bzw. Fließwasser: vorhanden Besonderheiten: baden im Bodensee, am Ufer ist absolutes Glasverbot (regelmäßige Securitykontrollen!!), Tankstelle für nächtlichen Nachschub gleich in der Nähe Öffentliche Verkehrsmittel:
Als ehemaliger Mehrerauer besucht Klaus Abbrederis gerne seine alte Heimat Bregenz. Am Ufer des Bodensees gibt es unzählige Möglichkeiten zu grillen. Je nach Laune bietet der Abschnitt an der Pipeline Richtung Lochau ein besonderes Erlebnis: Dank neu angelegten Grillstellen direkt am See lässt sich baden, „sünnala“ und essen wunderbar kombinieren. Obwohl man dort zu 99% sicher nicht alleine ist, hat es auch Vorteile - wenn man Glück hat, hat jemand eine Gitarre o.ä. dabei und es ergeben sich Spontankonzerte, die den Verkehrslärm übertönen. In diesem Ambiente ist es auch ganz leicht, neue Menschen kennen zu lernen. Wenn ihr die Möglichkeit habt, Brennmaterial selbst mitzubringen, dann ist LagerfeuerstimmungDeluxe vorprogrammiert!
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Montafon Öffentliche Verkehrsmittel: Montafonerbahn
MBS, Haltestelle Tschagguns (ab da noch ca. 10 Min. zu Fuß) PKW: Parkplätze beim Aktivpark Montafon oder beim Schulsportzentrum Befestigte Grillstellen: keine Mülleimer: vorhanden Öffentliche WCs: keine Trink- bzw. Fließwasser: vorhanden Besonderheiten: guter Platz für Landartgestaltung, neue Skulpturen und Kunstwerke werden jährlich fabriziert,Vorsicht: Auf Grund von Staudammleerungen kann der Wasserstand der Ill rasch ansteigen!
Heino Mangeng verdient sich sein Essen sportlich. Nach einer ausgiebigen Radtour durch das schöne Montafon macht er gerne Halt beim Rastplatz „Negrelli-Brunnen“ an der Mündung Gampadelsbach-Ill (auf der Tschaggunser Illseite). Das beruhigende Flussrauschen und der Blick auf die Vandanser Steinwand laden zum Verweilen ein. Wenn es die Wassertemperaturen zulassen spricht nichts gegen eine kurze Abkühlung in der Ill oder einen lustigen Luftmatratzensurf, falls man zufällig eine im Gepäck hat. Dem Guerillagrillen stehen somit alle Türen offen.
Vorderland Linie 63, Haltestelle Wanne (ab da noch ca. 10 Min. zu Fuß) PKW: Parkplätze offiziell nicht vorhanden Befestigte Grillstelle: keine Mülleimer: keine öffentliche WCs: keine Trink- bzw. Fließwasser: vorhanden Besonderheiten: Naturdusche (Wasserfälle), schwimmen in der Frödisch, Abgeschiedenheit, mit Kleinkindern nicht gut geeignet Öffentliche Verkehrsmittel:
Johannes Grabuschnigg geht gerne nach Röthis Richtung „Öfa“ an die Frödisch in der Nähe der Firma Röfix. Am besten nimmt man das Fahrrad, denn parken ist bei der Röfix offiziell nicht erlaubt. Das Gelände ist ab den Wasserfällen flussaufwärts etwas unwegsam jedoch für ein wenig Abenteuer äußerst empfehlenswert. Je weiter man der Frödisch folgt, umso idyllischer wird es. Wer die Hürden nicht meistern möchte, kann schon in den unteren Bachbetten dem Grillieren frönen.
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA Klaus Abbrederis
Dornbirn Stadtbuslinie 8, Haltestelle Littengasse (ab da noch ca. 10 Min. zu Fuß) PKW: Parkplätze beim Steinebachareal Befestigte Grillstelle: mindestens eine Mülleimer: vorhanden Öffentliche WCs: keine Trink- bzw. Fließwasser: nicht vorhanden Besonderheiten: Ausblick, Nähe zur Stadt, Sitzgelegenheiten Öffentliche Verkehrsmittel:
JuKi Zivi Georg Weber schwört auf den Zanzenberg. Kaum ein Platz vereint Urbanität und Natur so, wie der kleine Hügel oberhalb von Dornbirn. Binnen Minuten erreicht man einen Ort, der dem Stadttrubel Paroli bietet. Eine große Wiese lädt zu alternativen sportlichen Aktivitäten ein; wer die Ruhe genießen will, kann auf einer der Parkbänke Platz nehmen und ein herrliches Panorama inkl. romantischer Sonnenuntergangsstimmung auf sich wirken lassen.
Bregenzerwald Öffentliche Verkehrsmittel: Linie
29, Haltestelle Unterhalden oder Linie 39, Haltestelle Müselbach Tobel PKW: Parkplätze vorhanden Befestigte Grillstelle: keine Mülleimer: wenige Öffentliche WCs: keine Trink- bzw. Fließwasser: vorhanden Besonderheit: schwimmen in der Ach, diverse Wanderwege
Silvia Nußbaumer empfiehlt einen Ausflug an den ehemaligen Bahnhof in Langenegg (direkt an der Bregenzer Ach) zu machen. Wälder, Wiesen und Wasser bilden eine harmonische Symbiose und laden zur Erholung auf ganzer Linie ein. Dieser geschichtsträchtige Ort regt auch an, nostalgisch zu werden, da vor ein paar Jahrzehnten das „Wälderbähnle“ noch dampfend und pfeifend vorbeirauschte. Die Fantasie erledigt heute den Rest! Wenn ihr andere oder die gleichen Plätze besucht und diese Erlebnisse oder Tipps mit uns teilen möchtet, könnt ihr eure Eindrücke und Fotos gerne auf unsere FBseite/junge.kirche.vorarlberg posten! KLAUS ABBREDERIS
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E N O H FAIRP
PHONE? IR A F IN E ON IST H C S E T IT WAS B Ich bin erstaunt - die Entwickler/innen des Fairphones haben nicht gelogen. Sie halten ihr Versprechen und liefern das Smartphone in einer schlichten Kartonschachtel ohne Schnickschnack und zusätzliche Plastikverpackung. Ok, Schutzfolie entfernen und einschalten...Loading...Start a Movement...Fairphone.
BREDERIS KLAUS AB eue Medien ent, N
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Maße: 126
mm x 63,5 mm x 10 mm
Gewicht: 170g Display: 4,3 Zoll (10,9cm), TFT Touchscreen mit kratzfestem Dragontrail Glas Auflösung: qHD (960x540 Pixel), 256 ppi Betriebssystem: Android 4.2 Jelly Bean Prozessor: Mediatek 6589M QuadCore 1,2 GHz Ram: 1 GB Interner Speicher: 16 GB Digitalkamera: 8 MP Frontkamera: 1,2 MP Akku: 2000 mAh Mobilfunknetze: GSM/GPRS/EDGE, 850/900/1800/1900 MHz Weitere Verbindungen und Sensoren: WiFi, Bluetooth 4.0, GPS Besonderheiten: Dual Sim, MicroSD-Slot, Akku austauschbar, Kopfhörer und Ladekabel (micro USB) nicht im Lieferumfang enthalten, Root-Zugriff Verzicht: NFC, LTE und microHDMI
Die Idee entstand schon vor Jahren. Ein Smartphone soll produziert werden, das dem durchschnittlichen Standard entspricht, funktioniert, schön und schlicht ausschaut, auf Mankos der Smartphoneherstellung aufmerksam macht und versucht, ein paar „faire“ und „konfliktfreie“ Metalle in sich zu tragen. Es soll in Zukunft einen wesentlichen Teil in puncto Nachhaltigkeit in der Smartphonebranche beitragen. Gleich vorweg möchte ich darauf hinweisen, dass der Name „Fairphone“ nicht zu 100% ernst zu nehmen ist, da es zum heutigen Zeitpunkt unmöglich ist, durch und durch faire Elektroartikel zu entwickeln. Das Hauptaugenmerk der kleinen Firma ist, auf Probleme in der Herstellungskette hinzuweisen. Was könnte man verbessern? Müssen nur die Minen von Industrieländern die Zulieferer sein oder können auch kleine Minen in Krisengebieten zuverlässige Partner/innen werden? Ist es möglich, dort die Arbeitsbedingungen zu verbessern? Die utopische Vorstellung ist nun doch nicht mehr ganz so utopisch. Es wurden dauerhafte PartnerInnen und Firmen gefunden, die allesamt ihren Teil dazu beitragen, das Fairphone zu einem treuen und ideologischen Alltagsbegleiter zu machen.
Ja und jetzt? Was soll daran speziell sein? Bei einem Kostenpunkt von 325€ bekommen die Endverbraucher/innen ein Smartphone, das offen für alle Netze ist. Die 170g mögen anfangs etwas schwer erscheinen, doch es liegt meiner Meinung nach besser in der Hand. Einer der größten Vorteile ist die gleichzeitige Verwendung von zwei Simkarten. Somit kann man berufliche und private Anschlüsse in einem Gerät vereinen. Oder bei einem Auslandsaufenthalt eine günstige Prepaidkarte verwenden. Der Akku ist nicht verklebt und somit austauschbar. Ebenfalls ist die Glasoberfläche nicht mit dem eigentlichen Touchscreen verklebt. Das bedeutet, dass bei einem Displaybruch nur die „Glasscheibe“ anstatt des kompletten Touchpanels ausgetauscht wird. Das spart ordentlich Geld. Zusätzlich verzichtet das FP1 auf ein Akkuladekabel ab Werk, weil ein Kabel eines Standard MicroUSB-Anschlusses schon bei vielen daheim herumliegt. Bei Bedarf kann aber ein solches natürlich mitbestellt werden. Ebenso verhält es sich mit einer Schutzhülle. Das alles zielt ganz klar auf eine nachhaltigere und ressourcenschonendere Verwendung ab. Fazit: Nach
einer längeren Testphase fallen mir im Vergleich zu anderen Konkurrenzprodukten keine negativen Punkte auf. Die duale Verwendung der Simkarten funktioniert einwandfrei, die von vielen User/innen kritisierte Kamera macht akzeptable Bilder, das Betriebssystem läuft flüssig, die Sprechqualität ist hervorragend und der Akku hält, je nach Nutzung, 1-4 Tage und ist in ca. 1,5h vollständig aufgeladen. Alles in allem kann ich das Fairphone weiter empfehlen und ich bin sehr gespannt, wie sich diese Marke entwickelt! KLAUS ABBREDERIS
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E D I U G L A V I IVAL?! T T S E S F T E H F FESTIVAL ODER NIC
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Pete Ionian
Die Festivalkultur erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Logisch! Was macht mehr Spaß, als mit seinen Liebsten fern ab von Mama und Papa campen zu gehen, neue Leute kennen zu lernen, die Lieblingsbands zu sehen und müde aber umso glücklicher wieder heim zu kommen? Auch heuer bietet der Festival- und OpenAir-Sommer 2014 im Ländle und in der Umgebung einiges, das man sich besser nicht entgehen lassen sollte:
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Conrad Sohm Kultursommer
Juni bis August, diverse Konzerte Machine Head, Sepultura, Donots, Anti Flag, Dope D.O.D., König Leopold, Elektro Guzzi, Shantel & Bucovina Orchestra www.conradsohm.com Poolbar Festival
Szene Openair
04.07. - 17.08.14 Maximo Park, Ja, Panik, Irie Révoltés, The Real McKenzies, Shout Out Louds… www.poolbar.at
31.7. - 02.08.14 Lustenau, am Alten Rhein Milky Chance, Marteria, Left Boy, Schandmaul, Thees Uhlmann,… TBC www.szeneopenair.at
Woodrock
Andreas Gabalier & Die Seer - Openair Konzert
aus diversen Gründen auf 2015 verschoben, zweitägige Alternativveranstaltung im Juli www.woodrock.at
08.08.14 Dornbirn Messegelände http://events.messedornbirn.at/ Festival Packliste
Umsonst und draußen
Eintrittskarte, Ausweis, genügend Bargeld bzw. EC Karte, Zelt (auf Vollständigkeit überprüfen), Schlafsack, Isomatte, Kopfkissen, reißfester Bindfaden, Plane, Gewebeklebeband (Gaffatape), Taschenmesser, Taschenlampe, Klapp- oder Campingstuhl, Brille bzw. Kontaktlinsenequipment, Reiseapotheke, Sonnencreme, Zahnbürste, Zahnpasta, Deo, Parfüm, Duschgel, Handtuch, Feuchttücher, Klopapier, Insektenschutz, Tampons oder Binden,Verhütungsmittel, Taschentücher, Gehörschutz, bequeme Kleidung (am besten wasserdicht verpacken), kurze Hose, lange Hose, genügend T-Shirts und Unterwäsche, warmer Pulli für die Nacht, Badehose, Regenschutz, Hut, dicke Socken, Sonnenbrille, feste Schuhe, Turnschuhe, FlipFlops, Umhängetasche, Digicam, Spaßutensilien, genügend Essen und Trinken, und was euch sonst noch einfällt.
26.07.14 Lindau, Parkplatz hintere Insel Einlass ab 13.00 Uhr Mad Caddies, Biohazard, Old Man Markley, Feine Sahne Fischfilet, Vorstadthelden www.vaudeville.de
Wenn ihr ein Festival oder Openair Konzert besucht und diese Erlebnisse mit uns teilen möchtet, könnt ihr eure Eindrücke und Fotos gerne auf unsere FBseite/junge.kirche.vorarlberg posten! KLAUS ABBREDERIS
Nena & Christina Stürmer – Openair Konzert
Support: The Monroes 18.07.14 Dornbirn Messegelände http://events.messedornbirn.at/ Open Hair
26.07. - 27.07.14 Göfis, Agasella Sportplatz Viech (AUT) Playing for Change (WORLD) Moonlight Breakfast (ROM) www.openhair.at
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B O L N E G MOR NFREIE FREUDE SORGE
flickr/sfb597
Aktion – Sorgen auf den Herrn werfen Gedanken aus der Bibel
OPLEK DOMINIK T elsorger d Jugendse
Jungschar- un
So steht’s im Evangelium: Jesus red’ nicht drum herum: Ich kann nur darüber lachen, was sich Menschen Sorgen machen: Ob heute kommt was auf den Tisch, vom Huhn, vom Rind, vielleicht ein Fisch? Welche Kleidung soll man tragen, denn das Outfit soll was sagen?
Bälle mit „Wirf deine Sorgen auf den Herrn“ (bei der Jungen Kirche erhältlich) auf eine Christus-Statue oder –Bild werfen.
Vater unser Friedensgruß Gebet
Nur eins ist wichtig, ohne Frage: Bringt Leben endlich in die Tage.
Mt 6,24-34 Intro: Happy (Pharrell Williams) Evangelium:
Gott sorgt für Spatzen und die Blumen, lebt das Leben ihm zum Ruhme in Liebe und Gerechtigkeit, dafür macht euer Herz bereit.
Begrüßung und Eröffnung „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Jesus Christus ist uns nahe, er wendet sich uns liebend zu. Er ermutigt uns, uns vertrauensvoll in seine Hände fallen zu lassen, und ruft uns zu: „Sorgt euch nicht!“. Dieser Jesus sei mit uns allen! Amen.
Hymnus Dass du mich einstimmen lässt (David 2)
Gebet - gemeinsam Anstelle von Spaß suche ich Freude. Anstelle von Schminke suche ich Schönheit. Anstelle von Möglichkeiten suche ich Freiheit. Anstelle von Muskeln suche ich Willenskraft. Anstelle von Leistung suche ich Begeisterung. Anstelle von Frömmigkeit suche ich Glauben. Anstelle von Auslachen suche ich Humor. Anstelle von Kumpels suche ich Freunde. Du, Gott, öffnest mir die Augen für das Wesentliche.
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Auf Gottes Reich lenkt euer Leben. Das Nötige wird euch gegeben.
Gott, heute bitten wir um den siebten Sinn: dass wir wahrnehmen, was uns gut tut, dass wir erkennen, was wahr und richtig ist, dass wir tun, was recht ist – und das alles mit einem Lachen auf dem Gesicht mit Jesus Christus an unserer Seite. Amen. Lied: Meine Hoffnung und meine Freude (David 237)
Segen Mensch, zeig ein fröhliches Gesicht! Hat aber etwas dich zerzaust, so dass du dich nicht mehr getraust unter die Menschen froh zu gehn, dann solltest du vorm Spiegel stehn, dir ehrlich in die Augen sehn und dann ganz locker, bitteschön, dir über deine Stirne streichen, bis deine Sorgenfalten weichen, bis dir vom Lachen Falten kommen. Den wirklich Gläubigen und Frommen, den können Sorgen gar nicht quälen: Er wird sie seinem Gott empfehlen! Er lässt sie los, vertraut dem Herrn, nimmt nichts zu schwer und betet gern. Er fühlt sich frei und hadert nicht. Ihm steht die Freude im Gesicht.
Gottes Segen lasse euch herzlich lachen und halte eure Beziehungen zusammen! Gottes Segen erfülle euch mit Lust am Leben. Er mache euch zufrieden und glücklich. Gottes Segen berühre euch im Innern und mache euch hilfsbereit und achtsam. Gottes Segen befreie euch von übertriebenen Sorgen und falschen Ängsten und mache euch gelassen und frei: Gottes Segen über euch im Namen des Vaters … Lied: Don’t Worry, Be Happy (Bobby McFerrin)
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE
B O L D N E B A BENSNETZ LE
flickr/rkramer62
Evangelium:
Joh 21,1-14
Einzug, Der Leiter/die Leiterin des Abendlobes zieht in den Kirchenraum und trägt eine angezündete Kerze. Die anderen haben eine unangezündete kleine Kerze bei sich.
Eröffnung Der Leiter/die Leiterin zündet die Osterkerze an. Wir beginnen unser abendliches Dankgebet im Namen unseres Gottes, der uns geschaffen hat, in der Gemeinschaft Jesu Christi, der unser Licht ist, und in seinem Geist, der uns erleuchtet.
Hymnus Lied: Crepuscolo Sul Mare (Piero Umiliani) Während des Liedes werden die Kerzen der anderen angezündet.
hot zum Petrus gmoant: „Es ischr!“ Wo da Simon Petrus khört hot, dass as da Jesus sei, ischr auf, hot sis Hemdle gschnappt und da Schopa ahzoga und isch ins Wasser gjuckt. Dia andra honds ned glei übrrissa, sind denn abr eana dafür mit ihram Böötle nohe – denn es isch nur an Katzasprung gsi – und hond s´Netz vollr Fisch hinta eana herzoga. Wo sie denn wiedr an feschta Boda unta da Füaß ka hond, honds scho a Füürle gseha, uf dem d´Fisch und a Brot druff gleaga sind. Da Jesus hot zu eana gset: „Bringan no a biz an Fisch her, dean dr grad gfanga hond.“ Des hot sich da Simon Petrus ned zwomol säga lo und hot des Netz, des mit hundertdrüafuffzg großa Fisch gfüllt gsi isch und ned z´riassa isch, ans Ufr zoga. Denn hot dr Jesus gset: „Hockan euch herra, es isch grad reacht fürn z´Znüne!“ Abr koanr vo da Jüngr hot sich traut z´froga: „Wer bischn du eigentlich?“ Sie hond jo gwusst, dass as er isch. Jesus hot sichs Brot und da Fisch gno und eana gia. Es isch etz scho s´dritte Mol gsi, dass sich da Jesus noch sina Auferstehung vo da Tota sina Jüngr zoagt hot.
Weihrauchfeier Wir bringen unseren Dank vor Gott. Wie Weihrauch zum Himmel aufsteigt, so erheben auch wir unsere Herzen zu ihm. Unser Lobpreis und unser Dank sollen als unsere Festgabe zu Gott emporsteigen. Freiwillig können jetzt die Teilnehmer/innen das sagen, für was sie an diesem Tag danken möchten. Nach jedem Dank wird ein Weihrauchkorn auf die glühende Kohle gelegt.
Aktion mit Hintergrundmusik
Schriftwort
Gebet
D´Erscheinung/S´Uftaucha vom Uferstandana am See
Dieser Abend, unser Kompliment dafür! Er ist so schnell vergangen was haben wir gelacht, bis uns alles weh tat. Danke für die DVD, die vollen Schüsseln mit der neuen Paprika-Chipssorte danke für das Leben, in allen seinen Farben für die Freunde und die Sternschnuppe auf dem Nachhauseweg und den kühlen Nachtwind in meinem Gesicht!
A biz spötr hot sich da Jesus denn sina Lüt nomol am See vo Tiberias zoagt, und zwar so: Do sind da Simon Petrus und da Thomas, da Nathanael us Kana z´Galiäa, bede Söhn vom Zebedäus und no zwo andere vo sina Jünger zemma ghokt. Z´Mol seht da Simon Petrus zu eana: „I gang amol ga fischa!“ Uf des ahne honds denn gmoant: „Du, woasch was? Do gommr grad mit dr mit.“ So sinds denn umme ganga und is Böötle inne gstiega, hond abr i derra Nacht nüt gfanga. Wo as grad am Healla gsi isch, isch dr Jesus am Ufr gstanda; sine Lüt hond abr ned gwisst, dass as er isch. Do hot da Jesus zu eana ummegschreit: „Hee Goba, hondr ned a biz was zum Breanda?“ Honds eam zurck g´härat: „ Naaa!“ Uf des ahne hotr zu eana gseht: „Wörfan des Netz mol uf dia andere Sita us; döt fangan dr sichr eppas.“ So hond ses denn usgworfa und gad soviel Fisch dinna ka, dass se s´Netz num usm Wassr ussabrocht hond. Oan Jünger, dean da Jesus am meista möga hot,
Jede/r überlegt sich: „Was erfüllt mein Leben und macht mich fröhlich?“ Ein Symbol oder ein Wort für die Antworten wird auf gebastelte Fische gezeichnet/geschrieben und in ein bereitgelegtes „Netz“ gelegt/gepostet.
Vater unser und Friedensgruß
Aus: Stephan Sigg, Echtzeit, Neue Gebete für junge Menschen. Lied: Diesen Tag, Herr
- David 236
Segen Lied: Happy Bregenz Video (Pharrell Williams) DOMINIK TOPLEK
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T S N E I D S E T T ND...!“ E O K C G E T S N N E A FAMIL„KIINDERLACHEN IST flickr/colin lim
Bausteine zum Familiengottesdienst: Einstieg Ich bin so kribbel-krabbel-fröhlich (Davidino 5, mit Bewegungen) Einen großen traurigen, mittendrin und lachenden Smiley malen (siehe Randspalte) Stimmungsbild Smileys: Wie geht es mir heute? Geht es mir nicht so gut, wie diesem Smiley, dem die Mundwinkel nach unten hängen? (in die Höhe halten) Bin ich traurig? - oder geht es mir so lala so wie diesem Smiley, dem ein Mundwinkel nach unten hängt und ein Mundwinkel nach oben zeigt (in die Höhe halten), bin ich noch müde? - oder geht es mir super, wie diesem lachenden Smiley, wo beide Mundwinkel nach oben zeigen (in die Höhe halten), bin ich fröhlich und gut gelaunt, wie wir gerade gesungen haben? Alle drei Smileys vor den Altar stellen Lied:
Vorbereitung:
MER SILKE SOM ent jektmanagem
, Pro Pfarrservice
Material für den Gottesdienst:
Familiengotteslob Davidino, 3 Smileys für das Stimmungsbild, Requisiten für das Rollenspiel, 4 Button-Smileys für die Fürbitten, Button-Smileys für die Gottesdienstbesucher/innen Vorbereitung für den Gottesdienst:
ein paar farbige Tücher vor den Altar legen, vorbereitete Button-Smileys in ein paar Schalen/Körbe geben (für das Austeilen zum Schluss) Bestellung Davidino unter: medienstelle@kath-kirche-vorarlberg.at Buttonmaschine inkl. Buttons kann man im Junge Kirche Büro Dornbirn ausleihen: T: 05522/ 3485 7130
Kyrie Guter Vater im Himmel, dein Sohn Jesus muss ein Mensch gewesen sein, der herzhaft lachen konnte, sonst hätten die Menschen ihn nicht so gern gehabt. Er wusste, dass du ihn bedingungslos liebst so wie du auch uns liebst. Das ist der Grund unserer österlichen Freude. Kind Guter Vater im Himmel, du hast die Freude erschaffen und du möchtest, dass unser Herz sich freut. Doch leider vergessen wir oft, dir für diese Freude zu danken. Herr, erbarme dich. Kind Guter Vater im Himmel, unsere Eltern und Großeltern möchten auch, dass wir froh und glücklich sind. Oft beachten wir gar nicht, was sie Gutes für uns tun. Christus, erbarme dich. Kind Guter Vater im Himmel, manchmal bin ich traurig und weiß gar nicht warum. Meine Mitschüler versuchen dann, mich wieder aufzuheitern. Lass mich ihre Freundschaft dankbar annehmen. Herr, erbarme dich Priester Guter Vater, weil du uns bedingungslos liebst, dürfen wir auf ein Lächeln von dir hoffen, wenn wir jetzt beten: Schenk uns Freude und Sinn für Humor und lass uns jeden Tag etwas finden, was uns froh macht. So bitten wir dich durch, Jesus Christus, unseren Freund. Amen. Priester
Gloria Lied: Gloria, wir
singen froh (Davidino 14)
Tagesgebet Du Gott, du Quelle der Freude. Wir lieben das Leben und suchen die Fröhlichkeit. Wir singen, wir spielen, wir feiern gerne Feste und lachen dabei. Schenke du uns ein frohes und befreiendes Lachen und lass uns andere anstecken mit unserem Lachen und mit unserer herzlichen Freude.
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA Darum bitten wir dich durch Christus, unseren Freund, der uns die Botschaft der Freude gebracht hat. Amen.
Evangelium (Phil 4, 4-7) Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe. Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.
Rollenspiel nach dem Evangelium: „Ein König wird gewählt!“ Am Rollenspiel können sich alle anwesenden Kinder beteiligen. Es soll ein neuer König gewählt werden und die Kinder müssen sich zwischen den verschiedenen Anwärtern und deren Eigenschaften entscheiden. Das gesamte Rollenspiel gibt es hier als Download: www. junge-kirche-vorarlberg.at/familiengottesdienst-sommer14 Lied: Ich bin von innen, außen, oben, unten glücklich alle Zeit (Davidino 128)
Guter Gott, du Quelle der Fröhlichkeit, wir bitten dich! • Guter Gott, in vielen Ländern auf der Erde gibt es Krieg und Katastrophen. Jeden Tag hören wir neue Schreckensnachrichten. Hilf den Regierenden, dass sie zum Frieden bereit sind und lass sie deinen Geist der Liebe und Menschlichkeit spüren. Guter Gott, du Quelle der Fröhlichkeit, wir bitten dich! Guter Gott, du rufst uns zum Leben und zur Freude. Lass uns frohe, dankbare und lachende Christinnen und Christen sein. Lass andere durch uns fröhlich werden und erfahren, wie schön es ist, mit dir zu leben, durch Jesus Christus, unseren Freund. Amen
Gabenlied Lied: Wir
sind alle Gottes Kinder (Davidino 33)
Friedensgruß Emanuel Kant, ein berühmter Philosoph, hat einmal gesagt: „Drei Dinge sind wichtig, um mit den Problemen und Schwierigkeiten des Lebens fertig zu werden: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen!“ Schenkt einander ein vergebendes und fröhliches Lachen und gebt euch dabei die Hand. Lied: „Miteinander“ (Davidino 52, Kanon mit Bewegungen)
Fürbitten Nach jeder Fürbitte legt der/die Leser/in einen Button-Smiley vor den Altar. • Guter Gott, der uns liebt, Jesus ist Mensch geworden, um allen, die in der Finsternis vor Angst, Schuld, Sorge, Trauer und Tod leben, das Licht der Freude zu schenken. Du empfiehlst uns den Humor und die Fröhlichkeit gegen die Bitterkeit des Lebens. Darum bitten wir dich voll Vertrauen. Antwort auf die Fürbitten: „Guter Gott, du Quelle der Fröhlichkeit, wir bitten dich.“ • Guter Gott, alle Menschen möchten froh und glücklich leben. Bei uns gibt es viele die traurig und mutlos sind. Hilf uns, dass unser gewinnendes Lächeln die anderen wieder fröhlich macht. Guter Gott, du Quelle der Fröhlichkeit, wir bitten dich! • Guter Gott, in der Welt gibt es viele Kinder, die nicht mehr lachen können. Lass ihnen Menschen begegnen, die ihnen helfen, wieder fröhlicher zu sein. Guter Gott, du Quelle der Fröhlichkeit, wir bitten dich! • Guter Gott, in unserer Pfarrgemeinde gibt es Kinder und Erwachsene, die ausgestoßen, übersehen oder alleingelassen werden. Hilf uns, dass wir ihnen nicht nur mit einem müden Lächeln begegnen, sondern dass wir sie mit unserer Fröhlichkeit anstecken und ihnen aus der Isolation heraushelfen.
Danklied: Lied: Freude
kann Kreise ziehen (Davidino 140)
Segen Wir teilen nach dem Gottesdienst für jeden einen Button-Smiley aus, damit er uns immer wieder ein Lächeln schenken kann. Geht und lacht, weil ihr an das Gute in euch und im anderen glaubt. Geht und lacht, weil ihr euch von Gott bedingungslos geliebt wisst. Geht und lacht, wenn euch manchmal etwas schwerer fällt. Geht und lacht, denn in jedem Lachen eines Menschen kann man Gott lachen hören. Dazu segne euch… SILKE SOMMER
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E D N U T S N E P HTE C E P R R U E D R IN G WM BRASILIEN: K Hintergrund/Ziel
SCHAUDY SUSANNE erechtigkeit tion, Globale
Dreikönigsak
G
Alter 09-11 Jahre
Materialien • Wenn möglich: Großer Raum (eventuell Turnsaal), wo man auch etwas lauter sein darf • 5 Zettel mit je einem der 5 Rechte aus Brasilien und Zeitungsartikel aus Brasilien (www.dka.at/nossojogo > Materialien > Methodenheft S. 40) • CD-Player/Handy/o.Ä. um Musik abzuspielen • Wattestäbchen
Kinder haben Rechte – in Brasilien wie auch überall sonst auf der Welt. Wir beschäftigen uns in dieser Stunde mit Kinderrechten und Verstößen dagegen in Brasilien und in Österreich. Die Kinder können sich so ihrer Rechte bewusst werden, über Missstände und Verbesserungsmöglichkeiten in Brasilien erfahren und sich auch Gedanken darüber machen, wo ihre eigenen Rechte eingeschränkt werden und welche Strategien es zur Verbesserung gibt.Vor allem das „Recht auf Spiel“ wird genauer unter die Lupe genommen.
Kinder in Brasilien haben Recht(e)! (Dauer: 20 min.) Heute können wir den Kindern in Brasilien helfen, ihr glückliches Leben zurückzubekommen. Dazu brauchen sie auch unsere Hilfe. Das können wir am besten, wenn wir zuerst einmal mehr über Kinderrechte erfahren und dann gemeinsam versuchen, viele Wattestäbchen zu sammeln! Denn je mehr Wattestäbchen wir haben, desto besser werden die Erwachsenen den Kindern zuhören. Wir haben einige Zeitungsberichte aus Brasilien erhalten. Jeder Zeitungsbericht gehört zu einem Kinderrecht. Fünf Kinderrechte stehen auf Zetteln, die du im Raum am Boden verteilst. Jedes Mal, nachdem ihr einen Bericht gelesen habt, bittest du die Kinder, zu Musik im Raum herumzugehen. Wenn du die Musik stoppst, läuft jedes Kind schnell zu dem Recht, von dem es glaubt, dass es in dieser Situation wichtig und hilfreich ist.
Wir haben Recht(e)! Schreispiel. (Dauer: 10 min.) So wie die Kinder vom Partnerprojekt der Dreikönigsaktion SER (Se Essa Rua Fosse Minha/Wenn diese Straße meine wäre) in Brasilien lautstark für ihre Rechte eintreten, werden wir das auch versuchen. Denn Politik und Gesetze werden von Erwachsenen gemacht und dabei ist es gar nicht so einfach, dass auch Kinder gehört werden. Oft ist es, als würde man gegen eine Wand schreien: Für das Schreispiel bildet ihr zwei Gruppen, die einander in einem Abstand von mindestens drei Metern gegenüber stehen. Du sagst nun einer Person aus der ersten Gruppe ein Kinderrecht von der vorigen Übung ins Ohr. Er/Sie stellt sich nun in die Reihe der Gruppe gegenüber. Auf ein Zeichen von dir schreit er/sie das Kinderrecht, während die neben ihm/ihr stehenden Spieler/innen seine/ihre Rufe durch eigenes Geschrei zu übertönen versuchen. Die Gruppe auf der anderen Seite versucht nun, das ihr zugerufene Gesetz herauszuhören. Wurde es erkannt, bekommt jemand aus der anderen Gruppe ein Kinderrecht zum Übermitteln. Ach ja: Wenn ihr keinen Ort zu Verfügung habt, an dem ihr laut sein dürft, ist das kein Problem: Ihr könnt aus dem Schrei-Spiel einfach das Flüster-Spiel machen. Statt zu schreien, flüstern einfach alle – das funktioniert genauso!
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K C I L B K C U R ASSISIFEST
INDIEN-TREFF
Die Feierlichkeiten starteten mit einer Messfeier unter freiem Himmel unter dem Motto: „Assisi verbindet“. Jüngere und auch ältere Assisi-Fahrer/innen erzählten ihre Erlebnisse und warum dieser Ort für sie besonders ist. Der Gottesdienst wurde von Wallfahrtsseelsorger Walter Juen gestaltet und von unserem Assisi-Fest-Chörle umrahmt.
Namaste – mit rotem Punkt auf der Stirn und gefalteten Händen voreinander verbeugend hießen wir mit diesem indischen Grußwort 30 unserer Ministrant/innen im Pfarrhof in Meiningen willkommen.
der Rankweiler Ministrant/innen Diesen Teil kannst du herausnehmen und aufhängen! So hast du einen tollen Überblick über unsere Termine und Veranstaltungen!
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE
Im Anschluss gab es italienische Köstlichkeiten wie Pizza und Pasta sowie erlesene Weine aus Österreich und Italien. In Form eines Gallery-Walks wurden auf das vergangene Jahrzehnt zurückgeblickt und mit einer Fotopräsentation weitere Eindrücke aus Assisi gezeigt. Mit abwechslungsreicher Musik begeisterte die Band „4Passion“ das Publikum und sorgte für gute Stimmung. Neben BGM Martin Summer und GR Helmut Jenny besuchten uns auch Jugendseelsorger Dominik Toplek und viele ehemalige Ministrant/innen und KJ’ler/innen. Auch Pfr. Wilfried Blum ließ es sich nicht nehmen, zu später Stunde auf ein Gläschen vorbeizuschauen. Gegen Abend verweilten Weinbegeisterte dann bei edlen Tropfen in der Weinlaube. Draußen auf der „Piazza Mangiare“ erfreuten sich die Besucher/innen über das italienische Flair und die tolle Atmosphäre, und die installierte Beleuchtung ging – wie in Italien – erst in den Nachtstunden aus.
der Moaninger Minis
Während unser aus Indien stammender Pfarrer Antony mit vollem Elan und unter Mithilfe der Minis kulinarische Köstlichkeiten der indischen Küche zauberte, konnten an anderen Stationen viele interessante Dinge über das „Land wo der Pfeffer wächst“ in Erfahrung gebracht werden: Beim Gewürzerätsel mussten die Kinder die verschiedensten Gewürze und Getreide durch Ansehen, Riechen und Tasten erraten. Zum Thema Land und Leute wurden bereits im Vorfeld von den älteren Minis Plakate gestaltet, die Einblick gaben über Größe und Einwohnerzahl des Landes, Geographie, Religionen, Namen und noch vieles mehr. Sehr beliebt war natürlich auch das Verkleiden: Typisch indische Kleidung wie Sari, Salwar und Dhoti wurde mit großer Begeisterung anprobiert. Wer sich lieber Tanzszenen aus einem Bollywood-Film oder eindrucksvolle Fotos über das Land ansehen wollte, kam auch nicht zu kurz. Zum Abschluss wurden die selbst gekochten (von vielen als sehr scharf empfundenen) Speisen natürlich auch gegessen - wie es sich gehört natürlich mit den Fingern! Es war ein mehr als gelungener Abend, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. SUSI MÜLLER
Bedanken möchten wir uns vor allem bei allen Besucher/innen und Helfer/innen, der Pfarre Rankweil für die Unterstützung und allen, die dieses Fest ermöglicht haben. SIMON NESENSOHN
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E N I M TER 014 SOMMER 2
Miniwochen
Maxiwoche
1.08.2014 7. bis Freitag, ald Montag, 28.0 Bregenzerw
trant/innen ger für Minis la er m m So e st, Götzis Das besonder Bildungshaus St. Arboga d un Jugend
Die Maxiwoche ist nur für Ministrant/innen im Alter von 15-18 Jahren und findet getrennt von der Miniwoche statt. Auch vom Programm her geht es anders zu. Canyoning, im Wald übernachten, grillen und chillen stehen auf der Tagesordnung.
Grundkurs: 8-10 Jährige
22. bis 27. Juli 2014 Aufbaukurs I: 11-12 Jährige
17. bis 22. Juli 2014 Aufbaukurs II: 13-15 Jährige
17. bis 22. Juli 2014 Kontakt:
Silvia Nußbaumer silvia.nussbaumer@kath-kirche-vorarlberg.at 05522 3485-7131 0664 8240 238
Kontakt:
Anmeldung:
Marcelo Silveira Bubniak marcelo.bubniak@kath-kirche-vorarlberg.at 05522 3485-109 0664 8864 7594
www.miniwochen.at
Anmeldung:
er.woche musik.somm .08.2014
Sonntag, 24 .08.2014 bis Götzis Mittwoch, 20 St. Arbogast, us ildungsha B d un nd Juge Heuer bereits zum 10. Mal - die JubiläumsMusikSommerWoche - ein neues, musikalisch-kreatives Abenteuer... Über 35 Workshops und ein abwechslungsreiches Programm warten auf euch. Auch das Rahmenprogramm verspricht Spaß und Spannung. Das Sommerlager für die ganze Familie! Information und Anmeldung:
Daniela Schwarzmann-Spalt daniela.schwarzmann-spalt@kath-kirchevorarlberg.at www.musiksommerwoche.at
www.miniwochen.at
ssions Workshopse .2014
,16.08 8. bis Samstag Montag, 11.0 rund, Bezau ng le Er Jugendhaus Die Workshopsessions sind eine inspirierende Kreativwoche, die keine Vorgaben kennt. Jede/r bringt sich ein wo und wie er/sie will. Photographie, Graphikdesign, Film, Gestaltung, Musik und Poesie. Für jeden Bereich sind professionelle Ansprechpartner/innen vor Ort, die mitarbeiten und dort unterstützen, wo‘s sein muss. Information und Anmeldung:
johannes.lampert@kath-kirche-vorarlberg.at 0650 3209022 www.outoftime.at
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/15 chulung 2014 14 rs e it le n e p p 20 Gru E: 15.-16.11.
in dir zu Gast se muss ich bei stag 23.10.2014 ch o n te u e H bis Donner
2. W . Götzis 1. WE: 25.-26.10.2014 | 2.2015 Dienstag, 21 St. Arbogast, E: 31.01-01.0 us W ha 3. gs un ild B d un Jugend
Sr. Esther Kaufmann und Pater Mainulf stellen ihren Erstkommunionweg vor. Er basiert auf dem ganzheitlichen Weg der Religionspädagogischen Praxis. Für alle die in der Erskommunionsvorbereitung tätig sind. Anmeldung:
Ute Thierer ute.thierer@kath-kirche-vorarlberg.at 05522 /3485-7134 Kosten:
pro TN 80,- Euro; Unterkunft und Verpflegung sind separat zu bezahlen
Dieser dreiteilige Kurs ist gedacht für alle, die neu in der Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen sind. Inhalte:
• Grundsätze der KJ und Jungschar • Umgang mit schwierigen Situationen • Methoden, Spiele, uvm. Information und Anmeldung:
Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg Unterer Kirchweg 2, 6850 Dornbirn 05522 3485-7130 isabella.gasser@kath-kirche-vorarlberg.at
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA
Details zu allen Terminen findet ihr unter: www.junge-kirche-vorarlberg.at/termine
Juni: upDATE mit Gott Sonntag, 15.06.2014 Dornbirn, Kirche Dornbirn-Rohrbach | Beginn: 19:00 Uhr
Erstkommunionweg Dienstag, 21.10.2014 Götzis, Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast Beginn: 10:00 Uhr
Lehrlingswallfahrt Donnerstag, 26.06.2014 Bildstein | Beginn: 09:00 Uhr
Gruppenleiter/innenschulung Teil1 Samstag, 25.10.2014 09:00 bis Sonntag, 26.10.2014 20:00
Juli: Kaleidio Sonntag, 06.07.2014 bis Samstag, 12.07.2014 Linz Miniwoche 2014 Grundkurs: 8-10 Jährige 22. bis 27. Juli 2014 Aufbaukurs I: 11-12 Jährige 17. bis 22. Juli 2014 Aufbaukurs II: 13-15 Jährige 17. bis 22. Juli 2014 Götzis, Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast
Ziellos 2014 Samstag, 25.10.2014 bis Freitag, 31.10.2014 Irgendwo und Nirgendwo November Gruppenleiter/innenschulung Teil2 Samstag, 15.11.2014 09:00 bis Sonntag, 16.11.2014 20:00 Internationale Nacht der Lichter Samstag, 15.11.2014 Konstanz | Beginn: 14:00 Uhr
Maxiwoche: 15-18 Jährige 28. Juli bis 01. August 2014 Bregenzerwald August: Workshopsessions 2014 Montag, 11.08.2014 bis Samstag, 16.08.2014 Bezau, Jugendhaus Erlengrund musik.sommer.woche Mittwoch, 20.08.2014 bis Sonntag, 24.08.2014 Götzis, Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast September Internationales Minifest Sonntag, 07.09.2014 St. Gallen | Beginn: 09:00 Uhr Oktober 72h ohne Kompromiss Mittwoch, 15.10.2014 bis Samstag, 18.10.2014
mpromiss 72h ohne Ko 18.10.2014
.10.2014 bis
Mittwoch, 15
Samstag,
Überall
In 72 Stunden die Welt verändern? Du und deine Freund/ innen lösen zeitgleich in ganz Österreich innerhalb von 72 Stunden gemeinnützige Aufgaben. Die Aufgabe bekommt ihr beim Start der Aktion als Überraschung gestellt, oder gestaltet sie selbst weil bei dir/euch etwas dringend gebraucht wird oder verbessert gehört… Information und Anmeldung:
Nadin Hiebler nadin.hiebler@kath-kirche-vorarlberg.at 05522 3485-129 0664 6469 525 www.72h.at
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K C I L B K C U R AB NACH ROM
Jugendfahrt der Pfarre Thüringen Unsere diesjährige Jugendfahrt im April führte uns in die „Ewige Stadt“ Rom. In Rom wohnten wir in einem zentral gelegenem Kloster, Case del Pellegrino Son Sisto. Am Palmsonntag brachen wir schon früh auf, um an der Messe mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz teilnehmen zu können. Ein besonderer Höhepunkt war natürlich, als der Papst dann durch die Menge fuhr und wir ihn von Nahem sehen konnten. Wir machten einen kurzen Abstecher ins Jugendzentrum San Lorenzo. Danach machten wir eine Sightseeingtour in der Innenstadt und besuchten Sehenswürdigkeiten, die man einfach gesehen haben muss, wenn man in Rom ist. Etwas Besonderes war auch der Besuch der Gemeinschaft Sant‘Egidio. Diese Gemeinschaft kümmert sich besonders um Arme und Benachteiligte. Nach dem Abendgebet gab es rege Gespräche mit jugendlichen Teilnehmer/innen, die zum Glück auf Englisch geführt werden konnten. Am Abend spazierten wir dann am hell erleuchteten Kolosseum vorbei, was ein wunderschöner Anblick war. In den Tagen in Rom passierte noch so viel, jemand ging verloren, tauchte wieder auf, wir lernten viele interessante Persönlichkeiten kennen und besuchten besondere Plätze. Insgesamt war es eine wundervolle Reise. CHRISTOPH KONZETT
DENKZETTEL 2 GO! Junge Halle
Auf dem Messegelände der SCHAU! trifft sich jährlich Groß, Klein und mittendrin die Jugend. Genauer gesagt in der Jungen Halle, sie ist Treffpunkt für Jugendliche aus ganz Vorarlberg. Auch die Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg präsentiert sich dort gemeinsam mit den anderen großen Vereinen und Jugendorganisationen des Landes. Deshalb überlegt sich die Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg für ihren Auftritt in der Jungen Halle jedes Jahr etwas Besonderes. Dieses Jahr gab es die Möglichkeit, sich einen Denkzettel zu holen. Da wir uns noch mitten in der Fastenzeit befanden, griff die Katholischen Jugend und Jungschar die Idee mit den Post-its des Projekts „Halt amol!“ auf. Alle die vorbeikamen durften sich einen der gelben Denkzettel aussuchen. Der Hintergedanke bei „Halt amol!“ ist sich in der Fastenzeit wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Bei der Jungen Halle ging es daher auch um ein kurzes Innehalten und Verweilen, damit man wieder Zeit für tiefe Atemzüge hat und sich den einen oder anderen Denkzettel zu Herzen nimmt. CORINNA PETER
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA Zeit und Raum fürs Spiel!
Wir dürfen spielen!
(Dauer: 10 min.)
(Dauer: 10 min.)
Jetzt haben wir es schon sehr gut geschafft, uns Gehör zu verschaffen und wissen auch, dass wir gewisse Rechte haben. Eines dieser Rechte ist das Recht auf Spiel. Jetzt schauen wir uns einmal an, wie es mit diesem Recht bei uns so funktioniert! Gleichzeitig sind die Erwachsenen aus Brasilien auf dem Weg zu uns. Darum versuchen wir, möglichst viele Wattestäbchen zu sammeln, damit sie sich die Ohren putzen können, um uns gut zuzuhören! Du bittest die Kinder, sich im Kreis aufzustellen. Dann fragst du sie: Findet ihr, dass ihr genug Platz habt, um das zu spielen, was ihr wollt? Die Kinder können dabei an ihr Zuhause denken, aber auch an die Schule oder die Jungschar. Dann bittest du sie, dass jede/r sich nun so groß oder klein macht, wie viel Platz er/sie zum Spielen hat. Wenn jemand findet, im Leben wirklich genug Platz zum Spielen zu haben, streckt er/sie z.B. die Arme ganz hoch und macht sich groß. Wenn jemand findet, er/sie hat eigentlich viel zu wenig Raum, hockt er/sie sich hin und macht sich klein. Du kannst dann nacheinander zu einzelnen Kindern gehen und nachfragen, warum er/sie so empfindet. Danach könnt ihr überlegen, ob ihr Lösungen für ein Platz-Problem findet (z.B.: in den Park oder einen Spielplatz gehen, im Sommer auf eine Wiese fahren, in den Hobbykeller von einem Freund, in der Schule fragen, ob man auch am Nachmittag im Hof spielen darf,...). Für jede Idee, die ihr habt, bekommt ihr ein Wattestäbchen.
Schnell wollt ihr zum Abschluss noch mehr Wattestäbchen sammeln, denn die Erwachsenen aus Meninapolis stehen schon fast vor der Tür! Eine/r von euch überlegt sich ein Lieblingsspiel und stellt es pantomimisch dar. Alle anderen dürfen raten, um welches Spiel es sich handelt. Gemeinsam überlegt ihr dann: Passiert es manchmal, dass wir dieses Spiel nicht spielen dürfen? Ist das nachvollziehbar und gerechtfertigt, oder nicht? Falls nicht: was könnten wir denn daran ändern? Für jeden Vorschlag, wie man es ändern kann, bekommt ihr als Gruppe wieder ein Wattestäbchen. Dann darf ein anderes Kind sein Lieblingsspiel darstellen und wenn es erraten wurde, könnt ihr euch wieder dieselben Fragen stellen – und das bei so vielen Lieblingsspielen, wie es Spaß macht. Falls einem Kind kein Lieblingsspiel einfällt, kannst du ihm auch eines (z.B. Schach, UNO, Wassermann,...) ins Ohr flüstern und es bitten, dieses darzustellen.
Nun könnt ihr auch noch folgende Frage beantworten: Findet ihr, dass ihr genug Zeit habt, um zu spielen? Die Kinder, die genug freie Zeit haben, bewegen ihren Zeigefinger wie einen Uhrenzeiger ganz schnell hin und her und können leise dazu auch ganz schnell tick-tack sagen. Kinder, die das Gefühl haben, sie haben zu wenig Zeit zum Spielen, bewegen ihren Finger ganz langsam hin und her und sagen auch ganz langsam tiiiiiick-taaaaack. Du kannst dann einzeln nachfragen, woran das liegt. Dann könnt ihr wieder gemeinsam Ideen (und Wattestäbchen!) sammeln, wie ihr zu mehr Zeit zum Spielen kommt (z.B. mit den Eltern fixe Hausaufgaben- und Spielzeiten ausmachen, einen fixen Nachmittag in der Woche ohne Hobbys nur zum Treffen von Freund/innen freihalten,...).
Die Erwachsenen aus Brasilien hören zu! Ihr habt es tatsächlich geschafft. Ihr habt genug Wattestäbchen gesammelt. Alle Erwachsenen haben sich die Ohren gründlich geputzt und am Schluss die Kinder verstanden und versprochen, dass sie die Kinderrechte befolgen wollen. Das ist ein riesen Erfolg! Die Kinder aus Brasilien danken euch für eure Hilfe! SUSANNE SCHAUDY
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E D N U T S N E ALD W P Z T P A L U P GR ABENTEUERSPIEL Ausflug ins Zwergenland
SSBAUMER SILVIA NU l, Schulungen antenpastora
JS- & Ministr
Eine sehr gute Möglichkeit Kinder für die Natur zu begeistern und sie intensiv zu erfahren ist Landart. Fast jedes Kind hat schon mal mit Naturmaterialien etwas gestaltet, z.B. ein selbstgebauter Schneemann im Winter, ein Staudamm am Dorfbach oder eine Sandburg am Strand. Kein Spielplatz bietet so viel Potenzial wie der Abenteuerspielplatz Wald. Ein Nachmittag im Wald bietet den Kindern unzählige Möglichkeiten, intensive Erlebnisse und Erfahrungen mit nach Hause zu nehmen. Hier ein paar Ideen und Methoden für den nächsten Waldnachmittag im Sommerlager mit deinen Kindern. Reist gemeinsam mit den Kindern in die Fantasiewelt der Zwerge und erkundet gemeinsam den Wald. Jetzt heißt es nur noch ein passendes Waldstück suchen und los geht’s.
Übung zum Einstieg - Spiegellauf: Idee: Die
kleinen Zwerge erleben die Welt aus einer völlig anderen Perspektive. Mit einem Taschenspiegel können wir dies nacherleben, indem wir Baumkronen und blauen Himmel an uns vorbeihuschen sehen. Material: kleiner Taschenspiegel oder eine Spiegelfliese pro Kind Zeit: 15 Minuten Aufgabe: Die Kinder bilden eine lange Schlange und legen eine Hand auf die Schulter des Vordermannes. In der anderen Hand halten sie den Spiegel. Langsam setzt sich die Gruppe, welche der/die Spielleiter/in anführt, in Bewegung. Die Kinder blicken nach unten in den Spiegel und sehen blauen Himmel, Früchte und bewegte Baumkronen. Anschließend können sie die Spiegel auch über die Augen halten und so den Waldboden intensiver begutachten.
Auf der Suche nach den Spuren der Zwerge Idee: Wenn
man genau sucht, findet jedes Kind zahlreiche Spuren von kleinen Zwergen im Wald. Eine gute Möglichkeit, die Umgebung näher kennen zu lernen. Material: evtl. kleine Zettel, auf denen Dinge notiert sind, die die Zwerge im Wald vergessen haben. Aufgabe: Jedes Kind erhält ein Blatt, auf dem fünf Dinge aufgeschrieben sind, welche die Zwerge im Wald „vergessen“ haben könnten. Die Kinder können
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE auch sonstige Gegenstände mitbringen, welche ihnen aufgefallen sind. Mögliche Suchaufträge für die Kinder könnten sein: grünes Tellerchen, roter Ball, Schüsselchen, Tischchen, Zwergenumhang, Werkzeuge der Zwerge usw. Die Gegenstände werden gesammelt und anschließend gemeinsam bestaunt.
Blumen oder Blattkronen Idee: Anstatt Zwergenmützchen bastelt jedes Kind für sich eine Kopfbedeckung, denn der Anblick einer Blätter- oder Blumenkrone erfreut die Zwerge sehr. Material: Ahornblätter mit langen Stielen, Gänseblümchen, Aufgabe: Jedes Kind sammelt ca. 20 möglichst gleich große und schöne Blätter (Ahorn, Buche) mit langen Stielen. Das erste Blatt faltet ihr neben der mittleren Blattader. Anschließend nehmt ihr das zweite Blatt, legt es als Ganzes ein bisschen nach oben versetzt auf das erste gefaltete Blatt und bohrt den Stiel des zweiten Blattes etwa zwei Zentimeter vor dem Stiel des ersten Blattes von vorne nach hinten durch das erste Blatt. Jetzt faltet ihr auch den überstehenden Blattteil des zweiten Blattes nach hinten. Dann nehmt ihr das nächste Ahornblatt, legt es wieder leicht oberhalb des zweiten Blattes an und bohrt den Stiel wieder zwei Zentimeter vor dem Stiel des zweiten Blattes durch das zweite und erste Blatt und faltet den überstehenden Teil des Blattes nach hinten um. So geht es weiter. Wenn die Länge stimmt, legt ihr Anfang und Ende übereinander und steckt einen Blattstiel als Verschluss hinein. Mit Gänseblümchen könnt ihr eure Blätterkrone schmücken. Natürlich könnt ihr euch nicht nur eine Blätterkrone basteln, sondern euch auch mit Ringen, Ketten oder Armreifen aus Naturmaterialien schmücken.
Zwergenhöhle Idee: Zwerge
wohnen in kleinen Höhlen unter Wurzeln oder Steinen. Der Bau eines Zwergendorfes erfordert die Zusammenarbeit der ganzen Gruppe. Aufgabe: Baut in Kleingruppen nach eurer Fantasie kleine Höhlen oder Häuschen aus Wurzeln, Tannzapfen usw. für eure Zwerge. Wer noch Spaß am Bauen hat, kann noch einen Spielplatz, ein Blumenbeet, ein kleines Gärtchen mit Weg oder ein nettes Kirchlein dazu bauen.
Kleine Naturzwerge Idee: Was
wäre ein Landartprojekt im Zwergenland ohne das Basteln von kleinen Zwergen aus Naturmaterialien? Ort/Material: Am besten geeignet sind Orte mit vielfältigen Materialien wie Lehm, Äste, Blätter, Moos. Aufgabe: Gestaltet eine Figur oder einen kleinen Zwerg aus Naturmaterialien. Die Kinder überlegen zuerst gemeinsam, aus welchen Materialien die Zwerge und Waldfiguren entstehen können.
Kugelbahn der Waldwesen Idee: Mit
Naturmaterialien wird eine Waldbahn gebaut, auf der eine Kugel rollen kann. Material: Waldstück mit Bäumen, Holzstöcken, Rindenstücke, pro Gruppe eine Kugel (z.B. Lehmkugel, Bocciakugel, Tennisball) Zeit: ca. eine Stunde
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Gestaltet eine ästhetisch ansprechende, und funktionierende Murmelbahn aus Materialien, welche ihr im Wald findet.Verwendet dafür Naturmaterialien wie Lehm, kleine Äste, runde Steine usw. Jede Kugelbahn sollte eine Startrampe, eine Rechts- oder Linkskurve, eine kleine Brücke, einen Tunnel sowie ein Zielloch haben. Natürlich können die Kinder noch sonstige Ideen bei ihrer Kugelbahn verwirklichen. Ist die Kugelbahn von der Gruppe fertig gebaut, kommt es zur großen Vernissage und die verschiedenen Kugelbahnen werden besichtigt und bespielt. Jede Kugelbahn kann mit einem Preis für Kreativität, Schwierigkeitsgrad, Teamgeist, Gesamteindruck usw. prämiert werden. Aufgabe:
Riesenschachbrett - Gruppenwerk Jedes Kind hat die Aufgabe, ein Feld des „Schachbretts“ kreativ auszugestalten. Es ergeben sich faszinierende Muster, die durch die klaren Quadrate des Schachbretts besonders zur Wirkung gelangen. Material: möglichst flacher strukturarmer Untergrund, Wollfaden oder Spagat Aufgabe: Zuerst werden die Quadrate des Schachbrettes mit der Kordel aufgelegt, indem die Schnur jeweils zwischen den am Rande gespannten Stöckchen verbunden wird. Es sollen möglichst gleichmäßige Quadrate entstehen. Die Kinder erhalten die Aufgabe, bestimmte Felder mit einem Material zu gestalten. Am wirkungsvollsten ist das Schachbrett, wenn für die diversen Bereiche jeweils nur ein Material ausgebracht wird. Dabei sollten sie sich mit den Gestalter/innen der Nachbarfelder abstimmen, um bestmögliche Kontraste zu erzielen. Zum Abschluss könnt ihr mit den Kindern überlegen, was für ein besonderer Platz dies für die Zwerge ist. z.B. der Spielplatz, der Marktplatz …. Idee:
Zwergenbuffet Idee: Schließt
euren Waldtag mit einem leckeren schön zubereiteten Zwer-
genbuffet ab. Material: Obst, Nüsse, Schokolade, Holzspieße, Waldbeeren, Aufgabe: Teilt euch in zwei Gruppen ein. Eine Gruppe gestaltet den Jausenplatz mit Namensschildern und Tischschmuck. Die zweite Gruppe bereitet die Fruchtspieße vor. Lasst euren Waldtag mit einer köstlichen Jause ausklingen. Idee aus Erlebniswerkstatt Landart; Neue Naturkunstwerke für Klein und Groß von Lüthler/Lacher SILVIA NUSSBAUMER
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E D N U T S N E P P U R G SCHAU GENAU HIN!
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE
Sucht auf der Landkarte (auf www.dka.at/nossojogo findet ihr die Landkarte zum downloaden) den gesuchten Gegenstand und die dazugehörige Stadt. Sammelt die Gegenstände auf Kärtchen. Erfindet aus den Begriffen eine zusammenhängende Geschichte. Das geht so: Jemand schnappt sich ein Kärtchen und beginnt die Geschichte zu erzählen, wer will, nimmt das nächste Kärtchen und erzählt weiter usw…
SCHAUDY SUSANNE erechtigkeit tion, Globale
Dreikönigsak
G
Kreisum fragen nun die Kinder: Ist es rot? Ist es ein Mensch und drgl. Jedes Kind darf so lange fragen, bis eine Frage mit „Nein“ beantwortet wird. Dann kommt das nächste dran. Wird das richtige Detail erraten, kann dieses Kind als nächster sich ein Detail aussuchen. Im Anschluss daran kann über die Details und Hintergründe geredet werden. Eine Alternative ist die pantomimische Darstellung der Details statt Frage-Antwort.
Blinde Maler/in Die Suchaufträge: 1.Was versucht den chaotischen Verkehr zu regeln? 2.Womit spielen die vier Kinder auf der Straße? 3.Was ist das kleinste Instrument der Musikgruppe? 4.Welches Fahrzeug arbeitet unter dem Zuckerhut? 5.Was hat der erste Reporter in der rechten Hand 6.Was steht auf dem Demo-Transparent ganz vorn? 7.Zu welchem Land gehört die Flagge des Schiffs? 8.Welche Tiere stehen vor den Zisternen? 9.Wogegen tritt das Mädchen beim Kickboxen? 10.Wo ist eine Waschmaschine versteckt? 11.Welches Gebäude besuchen die Kinder im Motorboot? 12.Welches grüne Tier versteckt sich im dichten Wald?
Es werden Paare gebildet, diesen stehen Papier und Schreibzeug zur Verfügung. Gemeinsam machen sich die Partner/innen ein Motiv von der Landkarte aus, das gezeichnet werden soll, z.B. die Motorsäge, ein Auto,… Nun schließt ein Kind die Augen. Das andere Kind sagt nun dem Kind, das die Augen geschlossen hält, an, wie es zeichnen soll, so dass am Schluss das vereinbarte Motiv am Blatt zu sehen ist, z.B. „Jetzt einen Bogen nach links“, „Kurz rechts daneben einen Punkt“,... Dann wird gewechselt. Am Schluss können alle Bilder aufgehängt und gemeinsam betrachtet werden. Es kann erraten werden, was dargestellt wurde. Das Detail kann auf der Landkarte gesucht werden und anschließend kann ein Gespräch über das Detail stattfinden.
Was war denn da? Alle schauen sich miteinander die Landkarte an und versuchen sich möglichst gut zu merken, was da alles drauf ist. Dann nimmst du die Landkarte mit und verdeckst zwei Bilder darauf mit Kärtchen. Du legst die Karte mitsamt den Kärtchen in die Mitte und alle dürfen raten, was denn sich dahinter versteckt. Durch Tipps kannst du sie auf die richtige Fährte führen. Sobald ihr das Rätsel geknackt habt, könnt ihr euch über die Darstellung und Hintergründe unterhalten.
Puzzle
Ist es die Motorsäge?
Mehr Spiele zur Landkarte zu erfragen bei:
Ein Kind schaut sich die Karte an und sucht sich ein Detail aus. Es darf auf die Fragen der anderen nur mit ja oder nein antworten.
susanne.schaudy@kath-kirche-vorarlberg.at SUSANNE SCHAUDY
Druckt euch dort eine Landkarte aus und zerschneidet sie in lauter kleine Teile und verteilt diese im Raum. Die Kinder suchen, bis die ganze Gruppe gemeinsam die Puzzleteile wieder zusammengesetzt hat. Dieses Spiel eignet sich gut als Einstieg in eine Gruppenstunde, um die Kinder auf ein Thema neugierig zu machen. Im Anschluss könnt ihr gemeinsam die große Landkarte anschauen und darüber reden.
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N L E T S BA
BALL N E IN E IR BAU D Fußbälle zu basteln ist sehr einfach und alles was man dazu braucht hat jede/r zu Hause rumliegen. Das Beste daran ist, dass man selber entscheiden kann wie groß er sein soll und welche Farbe er hat. Wie das geht zeige ich euch hier: Material:
PETER CORINNA ikation
anstösse, PR
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& Kommun
Viele alte Plastiktüten Bindfaden oder Wolle Schere 1. Den
ersten Plastikbeutel zu einem möglichst festen und runden Knäuel drücken. Es ist wichtig, dass keine Luft mehr im Beutel eingeschlossen ist. 2. Vom Faden ein Stück (ca. 20cm) abschneiden und um den Ball wickeln. Tipp: Während des Wickelns den Faden immer wieder unter bereits gewickelten Strängen durchziehen und dann die Richtung wechseln, so rutscht der Faden nicht ab (Abb.6). 3. Dann kommt der nächste Plastikbeutel darüber. 4. Nachdem er dicht am Knäuel anliegt den Beutel an der Unterseite einmal zudrehen und die offene Seite wieder über das Knäuel stülpen. 5. Das wird solange wiederholt bis der ganze Beutel über das Knäuel gestülpt ist. Damit diese zweite Schicht hält wird wieder ein Stück Faden rundherum gewickelt. Der Faden sollte immer länger abgeschnitten werden, da das Knäuel ja auch immer dicker wird. 6. Diese Vorgänge wiederholst du so lange bis aus dem Knäuel ein richtiger Ball geworden ist. Die Größe kannst du selbst entscheiden und auch die Farbe die er dann haben sollte. Das entscheidet sich mit dem letzten Beutel den du rundherum wickelst. Meiner blieb beispielsweise weiß (Abb.7). CORINNA PETER
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E L E I P S
E BALLSPIEL
Beutelball Spannt die Schnur so zwischen zwei Bäumen, dass ihr genügend Freiraum auf beiden Seiten habt. Bildet nun Zweierpärchen. Jedes Paar hält gemeinsam ein Tuch. Auf jeder Seite der Schnur steht mindestens ein Paar. Nun wird der Ball von einer Gruppe zur anderen geworfen, die ihn mit dem Tuch auffangen und dann auch so wieder weiterspielen muss. Je öfter ihr mit dem Ball jeweils in ein Tuch der anderen Mannschaft trefft, desto mehr Punkte gibt es. Es ist also ein Spiel miteinander und nicht gegeneinander.
PETER CORINNA ikation
anstösse, PR
& Kommun
Jägerball Ein Kind ist der Jäger, die anderen bilden einen Kreis um den Jäger. Der Jäger zählt nun laut bis 5 während die anderen Kinder im Uhrzeigersinn im Kreis laufen. Bei 5 versucht der Jäger ein Kind mit dem Ball zu treffen. Das getroffene Kind wird dann der neue Jäger.
Brennball Dieses Spiel kennt jede/r vom Sportunterricht aus der Schule. Wer einen Home-Run schafft, bekommt 3 Punkte. Ansonsten gibt es für jeden Zieleinlauf einen Punkt.Verbrannt ist derjenige, der es nicht bis zur nächsten Base geschafft hat. Je nach Spielfeldgröße und Mannschaftsgröße können auch gleichzeitig 2-3 Bälle geworfen werden und 2-3 Läufer starten.
Tierischer Brennball Wie Brennball, nur müssen Fänger und Läufer jeweils als ein Tier rennen. Hüpfend als Frosch oder als Känguru, auf allen Vieren als Hund, rollend als Igel, robbend als Schlange. Die jeweiligen Zwischenstationen sind ggf. dann in kürzeren Abständen zu wählen.
Auf- und Abstieg Die Gruppe steht in einem großen Kreis und wirft sich kreuz und quer einen Ball zu. Wer den Ball nicht fängt muss sich hinknien. Wird der Ball ein zweites Mal nicht gefangen muss sich das Gruppenmitglied auf den Boden setzen. Fängt man hingegen den Ball in einer dieser Stellungen, dann steigt man in die nächst höhere Stellung wieder auf.
Ball-Kreisspiele Ein Ball wird jeweils Personen zu geworfen. Dabei können verschiedene Regeln vereinbart werden: • Niemals dem direkten Nachbarn. • Immer dem am weitesten entfernten Mitspieler. • Immer demjenigen zuspielen, der den Ball noch nicht hatte. Der letzte Spieler spielt es dem ersten Mitspieler wieder zu. Jeder Spieler,
der den Ball bereits hatte verschränkt die Arme vor sich. • In der neuen Runde wird der Ball exakt in der gleichen Reihenfolge wie eine Runde zuvor jedem Mitspieler zugespielt. • Wie viele Bälle können gleichzeitig zugespielt werden, ohne dass die Bälle nicht mehr gefangen werden können? • Wie schnell ist die Gruppe bis jedes Gruppenmitglied den Ball nach vereinbarter Regel erhalten und abgespielt hat?
Wächtersball In einem Spielfeld werden ca. 10 mit Wasser gefüllte unverschlossene Plastikflaschen aufgestellt. 2-3 Wächter versuchen nun die Plastikflaschen zu bewachen. Die anderen Gruppenmitglieder versuchen mit 1-2 Bällen die Plastikflaschen umzuschießen. Die Wächter versuchen die Flaschen so schnell als möglich wieder aufzustellen, da ansonsten der Wasserverlust zu groß werden würde. Welchen Wächtern gelingt es nach 2 Minuten „Beschuss“ noch das meiste Wasser zu haben?
Ball übers Netz Dieses Spiel funktioniert ähnlich wie Volleyball, mit dem Unterschied, dass der Ball gefangen werden darf. Es werden zwei Mannschaften gebildet, die sich einander gegenüber aufstellen. Dazwischen wird ein Netz oder eine Schnur gestpannt. Der Ball wird nun über das Netz zur anderen Mannschaft geworfen. Fängt diese den Ball, schießt sie ihn zurück. Berührt der Ball den Boden bekommt der Werfer einen Punkt. Welche Mannschaft zuerst 10 Punkte hat gewinnt. Quellen: http://members.kfs.at/Kurzgeschichten/ballspiele.htm http://www.praxis-jugendarbeit.de/spielesammlung/sp-ball-rasenspiele.html CORINNA PETER Sämtliche geschlechtsspezifischen Ausdrücke sind beidergeschlechtlich zu verstehen.
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E F L E H E B Die hier vorgestellten Behelfe sind im Büro der Jungen Kirche in Dornbirn zur Ansicht verfügbar. Bestellen oder kaufen kann man sie in der Medienstelle der Diözese Feldkirch (Bahnhofstr. 13, Feldkirch); medienstelle@kath-kirche-vorarlberg.at
Kompass Gruppenstunden, Ideen & Aktionen für den Gruppenalltag „Kompass“ ist ein 288 Seiten starker Wegweiser für Gruppenstunden, mit Ideen und Aktionen für den Gruppenalltag und liefert Wissenswertes zur Jungschararbeit. Der Behelf ist ein Kompass zur Orientierung und Unterstützung für alle möglichen Situationen.
Aus dem Inhalt:
KOMPASS nen
n & Aktio stunden, Idee
Gruppen
- informativer Basisteil - Gruppenstunden für 6- bis 8-Jährige - Gruppenstunden für 8- bis 10-Jährige - Gruppenstunden für 11- bis 12-Jährige - Gruppenstunden für 13- bis 15-Jährige - reichhaltige Ideenbörse Der überarbeitete Kompass ist ein Feuerwerk an Ideen und Grundlagen, Methoden und Hintergrundinformationen. Der Behelf ist in der Medienstelle in der Diözese Feldkirch um € 12,50 erhältlich.
Abenteuer Firmung
G ER FIRMUN ABENTEU mit Sport, Spiel
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Firmvorbereitung mit Sport, Spiel und Erlebnispädagogik Frischer Wind für die Firmvorbereitung – mit einem neuartigen Konzept, in dessen Mittelpunkt erlebnispädagogische Aktionen stehen. Die Leiterinnen und Leiter der Jugendgruppen erhalten in 10 Kapiteln übersichtliche Anleitungen für Spielaktionen und erprobte Vorschläge für die Auswertung. Aktives Tun, die Lebensfragen der Jugendlichen und Glaubensinhalte fließen ineinander. Die Verbindung von spielerischem und geistigem Abenteuer spricht gerade junge Leute besonders an. Der Behelf ist in der Medienstelle in der Diözese Feldkirch um € 15,40 erhältlich.
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE Zu Haus bei Gott Handreichung zur Firmvorbereitung Dieser Kurs zur Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung beschreitet neue Wege. Mit dem Firmbuch besuchen die Jugendlichen ihre Kirche und entdecken mit dem Kirchenraum den Glauben: Was haben die Türen, der Altar, die Glocken - mit meinem Leben zu tun? In den Gruppentreffen und liturgischen Feiern erhalten sie Antworten. Die Handreichung erleichtert Haupt- und Ehrenamtlichen in der Gemeinde die Arbeit mit einer schwierigen Zielgruppe.
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Ein guter Tag hat 100 Punkte Memospiel „100 gewinnt“ Kairos GmbH Ein Lernspiel zum klimaverträglichen Leben: Mit dem Bus ein Ausflug in die Berge: 10 Punkte. Eine Jause am Gipfel. Käse: 36 Punkte. Wurst: 29 Punkte. Brot: 5 Punkte. Macht zusammen 80 Punkte. Auf der Alp noch eine Milch: 19 Punkte. Mit dem Joker dem Gegner ein Eis stibitzen: 1 Punkt. Genau 100 Punkte - gewonnen! Um das Bewusstsein für den CO2 Verbrauch unseres Lebensstils zu schärfen wurde ein Spiel entwickelt. Der Spielansatz baut auf dem Prinzip des bekannten „memory-Spiels“ auf, geht aber weit darüber hinaus.
innt“ L „100 gew MEMOSPIEerträglichen Leben m klimav
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„100 gewinnt - Memospiel“ bringt Spielspaß mit Tiefgang für 2-6 Spieler/ innen, egal ob jung oder alt. Die vereinfachte Spielvariante (spielbar wie ein Memory-Spiel) kann bereits von Kindern ab 4 Jahren gespielt werden. Die Vollversion eignet sich gut für das Üben im „Zahlenraum 100“ - üblicherweise für Kinder ab 8 Jahren. Als Strategiespiel ist es für Jugendliche und Erwachsene geeignet, macht Spaß und informiert. Auch optimal einsetzbar im Schulund Bildungsbereich. Spiel erhältlich unter http://www.eingutertag.org/memo-spiel.html oder zum Ausleihen im Dornbirner Büro der Jungen Kirche!
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T E N G E S E G SEI
UNG“ IT E L G E B M E IN DER FIR D U E R F D N DERUNG U R O F S U A R „HE Referentinnen der Katholischen Jugend und Jungschar erzählen von ihrer Arbeit
ORNER BRIGITTE D , Firmung gstage
Orientierun
Seit ein paar Jahren engagieren wir - Andrea Böhler und Roswitha Hagleitner - uns beGEISTert als „Firmbegleiterinnen“ bei der Katholischen Jugend und Jungschar, weil uns das Sakrament der Firmung ganz besonders am Herzen liegt. Mit all den körperlichen und psychischen Veränderungen, denen Jugendliche in diesen verletzlichen Jahren ausgesetzt sind, kommen auch die Themen Religion und Glaube in Bewegung und die jungen Menschen suchen Orientierung. Sie stellen ihren Kinderglauben auf den Prüfstand und haben viele Fragen. Dafür brauchen die jungen Menschen auch erwachsene Begleiter/innen, mit denen sie sich über „Gott und die Welt“ austauschen können. In diese Zeit des Umbruchs und der Entwicklung, in diese Wendezeit vom Kindsein zum Erwachsenen, stellt die Kirche das Sakrament der Firmung. In Vorarlberg kommen jedes Jahr ca. 3000 Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren zur Firmung. Die Vorarlberger Pfarrgemeinden haben unterschiedliche Modelle, Konzepte, Zugänge und Wege, um die Firmlinge auf das Sakrament vorzubereiten – in Gruppenstunden, in frei wählbaren Modulen, in verlängerten Firmwegen, in Firmreisen, in der Erhöhung des Firmalters… Als diözesane „Firmbegleiterinnen“ fädeln wir uns in den jeweiligen Weg ein, tauschen uns mit den Firmverantwortlichen der verschiedenen Pfarrgemeinden aus und stellen uns den Fragen und Bedürfnissen der jugendlichen Firmanwärter/ innen. Unser Anliegen ist, dass Jugendliche in ihrer besonderen Lebenssituation von Erwachsenen ernst genommen und bestärkt (firmare = bestärken) werden, und dass die Jugendlichen bei der Vorbereitung auf dieses Sakrament ihren inneren Raum, ihren göttlichen Raum, erspüren dürfen. Dies geschieht auf ganz unterschiedliche Weise und ist für uns jedes Mal eine neue Herausforderung. Firmarbeit ist immer Beziehungsarbeit. Wir müssen erst gut auf die jungen Menschen und ihre Sehnsüchte hören, bevor wir auf diese Sehnsucht eine Antwort aus dem Glauben geben können. Wenn wir dann zu verschiedenen Themen Workshops, Firmwochenenden, Tage in der Natur, Bibelarbeit, Mädchentage, meditative Abende oder Kreativnachmittage anbieten, hoffen wir für die Heranwachsenden, dass sie im Rahmen der Firmvorbereitung - im Lauten und im Leisen, in der Gemeinschaft und in der einzelnen Stille - den Geist Gottes erspüren und erfahren dürfen. Das ist jedes Mal eine neue Herausforderung für uns: Wie groß ist die Gruppe? Wie ist sie zusammengesetzt? Wie erreichen wir so unterschiedliche Lebenswelten in einer Gruppe – da sind Gymnasiasten, Jugendliche mit Behinderungen, Mittelschüler, Lehrlinge, kirchenferne und kirchennahe Menschen in derselben Firmgruppe. Das ist manchmal ein Drahtseilakt und wir müssen fähig bleiben, die Gruppe prozessorientiert zu begleiten. Die Auseinandersetzung mit unserem eigenen Glauben, mit unserem eigenen Leben ist unabdingbar. Manchmal gibt es für Buben und Mädchen geschlechtsspezifische Angebote, manchmal werden auch die Paten und Patinnen oder die Eltern eingeladen. Wir möchten den Kreis öffnen für vielfältigste Ausdrucksformen der Gottsuche in der
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE Erfahrungs- und Lebenswelt Jugendlicher. Wir möchten mit unserer Begleitung den jungen Menschen Mut machen,Verantwortung für das eigene Leben, aber auch Verantwortung für diese Welt und für diese Kirche zu übernehmen. Darin sehen wir auch eine wichtige Aufgabe der Firmung. Sie will uns ja in die Verantwortung hineinführen. Gottes Geist will uns alle bestärken, mehr Kraft, mehr Freude, mehr Liebe in die Gemeinschaft zu bringen, in der ich lebe. Der Heilige Geist ist es, der uns antreibt, unserer Sehnsucht zu folgen, unsere Talente und Stärken in die Gemeinschaft einzubringen, uns zu wandeln und nicht stehen zu bleiben. Für uns persönlich ist die Firmbegleitung eine lohnenswerte Aufgabe mit vielen wertvollen Begegnungen und Erfahrungen. So werden die Begegnungen mit den Firmlingen auch uns Erwachsenen immer wieder zum Segen und dafür sind wir dankbar! ANDREA BÖHLER AUS FUSSACH UND ROSWITHA HAGLEITNER AUS SULZ
Vermittlung von Referent/innen und finanzielle Unterstützung für Firmlingseinkehrtage: Kontakt:
Mag. Brigitte Dorner Junge Kirche Vorarlberg Unterer Kirchweg 2 6850 Dornbirn brigitte.dorner@kath-kirche-vorarlberg.at Tel: 05522 3485-7132
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G N U L L E T S R O V PFARRPFARRE GOTZIS
NIGG GRABUSCH ervice S E N N A H JO arrs Dornbirn, Pf rator
Jugendmode
Heidi Liegel 1974 verheiratet 2 Kinder Pastoralassistentin in Götzis
Welche Aufgaben nimmst du in deiner Pfarre wahr? Meine Aufgaben liegen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, der Firmung, aber auch in der Gestaltung von Liturgien und Begräbnissen. Eigentlich das ganze Spektrum der Aufgaben einer Pastoralassistentin.
Sind außer dir noch weitere Menschen in der Pfarre mit der Kinder- und Jugendarbeit betraut? Meine Kollegin Annelies Fitz arbeitet auch im Bereich der Kinder- und Familienliturgie. Wir hatten zum Bsp. in der Fastenzeit ein regelmäßiges Kinderwortgottesdienstangebot, welches auch von Annelies betreut wurde. Die Ministrant/innenarbeit macht unserer Mesnerin Doris Süß.
Es wurden schon einige Angebote für Kinder und Jugendliche aufgezählt.Was gibt es zusammengefasst für Angebote in der Pfarre Götzis für Kinder und Jugendliche? Im Bereich der Jungschar haben wir einen Leiter/innenkreis bestehend aus neun Leiter/innen welche drei Jungschargruppen mit ca. 25 Kindern betreuen. Die Gruppen treffen sich in Abständen von zwei bis vier Wochen. Ich persönlich leite einen Mädelstreff mit ca. 14 Mädels und unser Kaplan Rainer Büchel begleitet mit zwei weiteren Männern eine Jungenrunde, die Flappy Boys. Neben den regelmäßigen Treffen organisieren wir punktuell Aktionen wie den Suppensonntag oder den Weltmissionssonntag und natürlich unser Jungscharlager. Die Umsetzung der Sternsingeraktion liegt ebenfalls im Aufgabenbereich der Jungschar in Götzis. In Götzis gibt es rund 71 Ministrant/innen. Wir unterscheiden zwischen den kleinen Sammlerministrant/innen (rund 56 ) und den Altarministrant/innen (rund 15). Als „großer“ Mini gilt man in Götzis ab einem Alter von 14 Jahren – bzw. nach der Mittelschulzeit. Einmal im Monat wird zu einem offenen Mininachmittag eingeladen.
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE IR K D N E G U J Was hat dich dazu bewogen, dich für den Beruf als Pastoralassistentin zu entscheiden und hier auch einen Fokus auf die Kinderund Jugendarbeit zu legen? Als ich 14 war habe ich gemeinsam mit einer Freundin in der Pfarre Herz Jesu in Bregenz als Jungscharleiterin angefangen. Später habe ich mich auch im PGR engagiert. Hier bin ich durch den Kontakt mit einer Pastoralpraktikantin auf das Berufsfeld aufmerksam geworden. Da mir die Arbeit in der Pfarre gefallen hat habe ich mich dazu entschieden, meinen Job bei der Bezirkshauptmannschaft aufzugeben und das Seminar für Kirchliche Berufe in Wien zu besuchen.
Was motiviert dich auch heute noch, mit jungen Menschen zu arbeiten? Wenn ich an die Jungschar und den Mädelstreff denke, ist es einfach toll und lässig mit jungen Menschen zusammen zu arbeiten. Aber auch der religiöse Hintergrund ist mir wichtig. Religiös kommt von religere, was soviel bedeutet wie an-/ zurückbinden an Gott. Diese Rückbindung, die mir Halt gibt, ist das, was ich jungen Menschen durch meine Arbeit vermitteln möchte. Zum Beispiel in unserm Mädelstreff, sie genießen gerne Meditationen und Gedankenreisen, das gemeinsame Essen - uns ist aber auch der gemeinsame Gottesdienst -Besuch wichtig.
Gibt es hin und wieder Schwierigkeiten bei deiner Arbeit mit jungen Menschen? Es wird schwieriger junge Menschen zu motivieren sich regelmäßig in einer Gruppe zu treffen. Doch die eigentliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist sehr bereichernd. Unsere Kinder und Jugendlichen sind sehr motiviert und die Zusammenarbeit mit ihnen ist richtig toll.
Wordrap Gott – tragend, Der unbewegte Beweger Kinder – Freude, Spaß Kirche – umfassend Eherenamt – wichtig, wertvoll Deine erste Gruppenstunde – hohoo (lacht), spannend und aufregend JOHANNES GRABUSCHNIGG
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E H C R I K JUNGE LIVE!
Eine Jugendkirche mit einem regelmäßigen Angebot mit und für junge Menschen auch in Vorarlberg! Ab Herbst gibt es in der Riedenburg alle zwei Wochen eine jugendliche Worship-Feier moderiert von einem Dreier-Team: Jugendseelsorger Dominik Toplek, Dominik Sonnweber und Angelika Lunardon. Mehr Infos: www.junge-kirche-vorarlberg.at
Dominik Sonnweber Was mich bewegt: Ich war eine Zeit lang in Oberösterreich (bei KISI - God‘s singing Kids) und auch in Deutschland unterwegs und bin nach fast 3 Jahren wieder zurück ins Ländle gekommen. Allerdings hab ich hier in Vorarlberg nichts gefunden was meinem geistigem Leben Heimat ist, so wie ich es mir wünsche. Was ich suchte war eine Gemeinschaft von jungen Christ/innen, welche ihren Glauben echt und authentisch leben, die Gott immer mehr kennen lernen wollen und auch bereit sind sich von Gott verändern zu lassen. Ich wünschte mir einen Ort an welchem Tiefgang und Begegnung mit Gott möglich ist und wo ich einfach „Ich“ sein kann. In Gesprächen mit vielen Jugendlichen merkte ich, dass ich nicht der einzige Suchende bin. Und gerade deswegen freut es mich besonders, dass ich Teil dieses Projektes sein kann bei dem ein Raum geschaffen wird, wo Gott uns diese Wünsche erfüllen kann.
Angelika Lunardon Was mich bewegt: Ich bin 21 Jahre alt und studiere an der Pädagogischen Hochschule in Feldkirch Deutsch, Werken und Religion für Mittelschulen. Seit einiger Zeit bin ich auf der Suche nach einem Treffpunkt, wo junge Leute gemeinsam ihren Glauben leben und teilen können. Dabei habe ich mir verschiedene Angebote im In- und Ausland angesehen und tatsächlich solche Orte gefunden: mitreißender Lobpreis, auferbauende Inputs, aktives Mitwirken aller durch Gebet und Zeugnis laden ein, mit Gott und untereinander in Beziehung zu treten. Nun sieht es ganz so aus, dass sich meine Wünsche nach lebendigem frischem Wind in unserer Kirche erfüllen. Die Junge Kirche Vorarlberg startet in der Riedenburg in Bregenz etwas Neues und ich freue mich sehr, dabei sein zu können und mitgestalten zu dürfen.
Dominik Toplek Was mich bewegt: Es gibt viele Möglichkeiten zu Gott zu beten, Gott zu ehren und zu bewundern und den Glauben an Gott zu feiern. In unserem Umfeld hat sich die Vielfalt der Gottesdienste (Abendlicher Lobpreis, Wortgottesfeier, Messe, …) mehr auf die Messe konzentriert, welche eher in der Tradition verwurzelte Erwachsene anspricht. Mit Junge Kirche Live möchten wir mehr dem jugendlichen Bedürfnis nach stark gefühlsbezogener, auch körperlich ausdruckstarker Verehrung Gottes Raum geben, das Ganze in einem modernen Gewand: neue geistliche Lieder zum Mitsingen und -spielen, kurze Clips mit anregenden Impulsen, jugendlicher Beteiligung auch in der lebendigen Verkündigung der Frohen Botschaft. DOMINIK TOPLEK
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE
KISI
KIDS G IN G IN S GOD‘S
Gegründet 1993 in Oberösterreich, wollen die Kisi-Kids das Evangelium von Jesus Christus mit den Mitteln von Gesang und Tanz weitergeben. Seit 2002 gibt es sie auch in Vorarlberg. Geleitet von Elisabeth Röthlin ist eine wachsende Truppe aus Kindern und Jugendlichen, sowie deren Familien entstanden, die sich für das Singen und den Glauben begeistern. Alle drei Wochen treffen sich Kinder und Familien zum Singen und Tanzen, aber auch Feiern und Beten.
800 Besucher beim KISI-Ostermusical Knapp 100 Kinder und Jugendliche des KISI-Clubs-Vorarlberg brachten am 1. und 2. Mai das Musical „Lilli und das unglaubliche Comeback“ zur Aufführung. Ganz nah am biblischen Text spielten die Akteur/innen die Auferstehungsgeschichte nach – und so wurden die insgesamt 800 Besucher mit hineingenommen in die österliche Freude der Frauen am Grab und der Jünger in Jerusalem. Speziell eingeladen von Bischof Benno Elbs waren diesmal auch die Erstkommunionkinder – und knapp 100 von ihnen ließen sich dieses berührende Stück von „KISI – God’s singing kids“ nicht entgehen. Es waren zwei wunderbare Konzerte und die begeisterten Reaktionen bewiesen, dass diese Art der Verkündigung ankommt und die Menschen mit hinein nimmt in die Freude des Glaubens. Die KISIs feierten gemeinsam mit den Schwestern des Klosters Riedenburg in Bregenz, wo die Kinder während dieser 4tägigen Tournee untergebracht waren, einen schönen Gottesdienst und am Nachmittag fuhren ca. 150 KISIs mit der Bahn auf den Pfänder, wo gesungen und getanzt wurde und ein Segenslied über die ganze Bodenseeregion gesungen wurde. Den feierlichen Abschluss dieser Tage bildete die Hl. Messe am Sonntag in der Klosterkirche der Riedenburg mit Pater Viktor vom Salvatorkolleg. CHRISTIAN RÖTHLIN
N ROTHLIN & CHRISTIAClub Vorarlberg H T E B A IS EL KISI-
Mehr über KISI unter: www.kisi.at
E R U E R H I T N N O K R HIE ! N E R E I T N E S A R AGT! P R F E E G P D P IN GRU EURE PROJEKTE S Ihr habt ein tolles Projekt am Start oder wollt allen zeigen was ihr drauf habt? Dann schickt doch einen kleinen Bericht samt Foto an anstoesse@kath-kirche-vorarlberg.at! Wir freuen uns!
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On to the next one! Das heißt es nun für mich nach neun schnell gelebten und vergangenen Zivi-Monaten, an die ich mich gerne zurückerinnern werde. Anders als bei manchen Ferialjobs die meist nur einen Monat dauern, vergeht hier die Zeit rasend schnell, dass das Ende naht ist mir erst wirklich durch das Schreiben dieses Textes klar geworden. Beim Zivildienst in der Jungen Kirche ist man umgeben von abwechslungsreichen und freundlichen Kolleg/innen die einen sofort in ihr Team aufnehmen und so wird auch manch seltene, strenge Aufgabe locker gemeistert. Wer sich fragt was „the next one“ bei mir ist, dem gebe ich zur, im Zivildienst sehr oft gegebenen Antwort, dass ich ab Herbst in Wien Internationale Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik studieren werde.
Mögen die Wurzeln des Zivildienstes auch fallweise in einem Fundament der Unfreiwilligkeit zu finden sein, so kann ich auf eine Zeit zurückblicken, welche durch diese Voraussetzung kaum geprägt war.Vielmehr habe ich zu schätzen gelernt, Menschen mit teils verantwortungsvollen Aufgaben zu unterstützen um den praktischen Nutzen meiner Arbeit direkt wahrnehmen zu können. Des Weiteren profitiere ich nun von Erfahrungen in Bereichen der Arbeitsorganisation oder des Projektmanagements. Nicht zuletzt steht mein Einsatz für ein Kapitel der persönlichen Weiterentwicklung, wozu unter anderem das Berufungscoaching Möglichkeit schuf. In diesem Sinne fühle ich mich durch eine lehrreiche, zeitweise fordernde, abwechslungsreiche Tätigkeit im Diözesanhaus bereichert.
Wenn aus Liebe Leben wird... Am 22. März 2014, um 22.42 Uhr hat die kleine Sophie das Licht der Welt erblickt. So ist das Leben von Carmen und Marcelo um einen Schatz bereichert worden. Das Team der Jungen Kirche freut sich mit euch. Der Besuch von Carmen und Sophie hat unseren Teamtag auf jeden Fall verschönert. Wir wünschen euch alles Liebe und viel Glück auf eurem Lebensweg zu dritt.
UBNIAK SILVEIRA B MARCELO gne, Projektmanagement Imagekampa
Bei der Jahreshauptversammlung der Katholischen Jugend und Jungschar Vorarlberg wurde Michael Hämmerle in den Vorstand gewählt. Er ist nun der 2.Vorsitzende und löst somit Nadin Hiebler und Brigitte Dorner ab. Wir wünschen Michael eine produktive Amtszeit und danken Nadin und Brigitte für ihre hervorragende Arbeit.
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LEITUNGSTEAM DER KATHOLISCHEN JUGEND & JUNGSCHAR VORARLBERG
kj-und-jungschar@kath-kirche-vorarlberg.at, www.kj-und-jungschar.at
Patrik Gantner | 1.Vorsitzender Michael Hämmerle | 2.Vorsitzender
Bohuslav Bereta | Geschäftsführer und Kassier Dominik Toplek | Jungschar- & Jugendseelsorger
JUNGE KIRCHE VORARLBERG
junge-kirche@kath-kirche-vorarlberg.at, www.junge-kirche-vorarlberg.at Bohuslav Bereta | Teamleiter T 05522 3485-151 | H 0664 8240 193 bohuslav.bereta@kath-kirche-vorarlberg.at Fokusbereich Junge Pfarre Brigitte Dorner Orientierungstage, Firmung T 05522 3485-7132 | H 0664 8240 202 brigitte.dorner@kath-kirche-vorarlberg.at
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Dominik Toplek | Diözesanjugendseelsorger T 05522 3485-121 | H 0664 8240 249 dominik.toplek@kath-kirche-vorarlberg.at Fokusbereich Junge Lebenskultur Nadin Hiebler Lehrlinge, Zivildienst T 05522 3485-129 | H 0664 6469 525 nadin.hiebler@kath-kirche-vorarlberg.at
Silvia Nußbaumer JS- & Ministrantenpastoral, Schulungen T 05522 3485-7131 | H 0664 8240 238 silvia.nussbaumer@kath-kirche-vorarlberg.at
Johannes Lampert Out Of Time, Jugendmoderator Bregenz T 05522 3485-129 | H 0650 3209 022 johannes.lampert@kath-kirche-vorarlberg.at
Johannes Grabuschnigg Pfarrservice, Jugendmoderator Dornbirn T 05522 3485-7131 | H 0664 8240 179 johannes.grabuschnigg@kath-kirche-vorarlberg.at
Klaus Abbrederis Eventmanagement, Neue Medien T 05522 3485-122 | H 0650 3209 022 klaus.abbrederis@kath-kirche-vorarlberg.at
Ute Thierer Kinderliturgie, JS- & Ministrantenpastoral T 05522 3485-7134 | H 0664 8240 228 ute.thierer@kath-kirche-vorarlberg.at Silke Sommer Pfarrservice, Projektmanagement T 05522 3485-7134 | H 0664 8240 251 silke.sommer@kath-kirche-vorarlberg.at
Marcelo Silveira Bubniak | Karten- & Imagekampagne, Projektmanagement T 05522 3485-109 | H 0664 8864 7594 marcelo.bubniak@kath-kirche-vorarlberg.at
Susanne Schaudy Dreikönigsaktion, Globale Gerechtigkeit T 05522 3485-7133 | H 0664 8240 208 susanne.schaudy@kath-kirche-vorarlberg.at Cornelius Lingg Dreikönigsaktion H 0664 886 476 14 cornelius.lingg@kath-kirche-vorarlberg.at
Heino Mangeng JugendInitiativ T 05522 3485-7141 | H 0664 8240 270 heino.mangeng@kath-kirche-vorarlberg.at Daniela Schwarzmann-Spalt Service für Musik,Trauerarbeit T 05522 3485-124 | H 0664 8864 7588 daniela.schwarzmann-spalt@kath-kirche-vorarlberg.at Stefanie Krüger Glaubensbildung H 0650 606 5550 stefanie.krueger@kath-kirche-vorarlberg.at
Stabstellen
Isabella Gasser Office & Verwaltung T 05522 3485-127 isabella.gasser@kath-kirche-vorarlberg.at
Corinna Peter anstösse, PR & Kommunikation T 05522 3485-124 | H 0664 8240 198 corinna.peter@kath-kirche-vorarlberg.at
Ines Lins Finanzen T 05522 3485-7137 | H 0664 8240 185 ines.lins@kath-kirche-vorarlberg.at
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