Anstösse Frühling 2015

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FANG LEBENS.AN DE LEBENS.EN ERT LEBENS.W

E S S O T S AN G 2015 // FRUHLIN

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L A I R O EDIT ERT .W S N E B E // L

PETER CORINNA ikation

n, PR Chefredaktio

& Kommun

Präimplantationsdiagnostik, künstliche Befruchtung und zum Schluss ein Tod in Würde. Doch wer bestimmt eigentlich welches Leben lebenswert ist und wann es Zeit ist zu gehen? Immer öfter tauchen diese Themen in den Medien auf und werden von allen Seiten beleuchtet. Da sind auf der einen Seite die wirtschaftlichen Aspekte und auf der anderen die ethischen. Diese beiden prallen aufeinander und die Grauzone dazwischen ist relativ schmal. Da vor allem in der Fortpflanzungsmedizin seit Jahren immer größere Fortschritte erzielt werden, gibt es dort viele ethischen Fragen zu klären. Die Auslese zwischen gesunden und erkrankten Föten ist eine Folge der Präimplantationsdiagnostik und wird derzeit vor allem von der christlichen Seite heiß diskutiert. Kein Mensch kann entscheiden ob das entstandene Leben einen Lebenswert hat oder nicht. Doch genau das ist zurzeit unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Lebensende und Lebensanfang liegen hier nah beisammen. Auch an Ostern treffen Tod und Leben aufeinander wie an keinem anderen christlichen Feiertag. Wir gedenken dem Tode Jesu und feiern das Leben und die Auferstehung. In dieser Ausgabe des anstösse wird versucht diese Themen von verschiedenen Seiten zu beleuchten und die einzelnen Sichtweisen unter einen Hut zu bringen.Vor allem der christlich-ethische Ansatz war uns wichtig, da dieser ansonsten öfter außer Acht gelassen wird.

IMPRESSUM

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HERAUSGEBERIN KATHOLISCHE JUGEND UND JUNGSCHAR A-6800 Feldkirch, Bahnhofstraße 13 T 05522 / 3485 - 127, F 05522 / 3485 - 5 ZVR: 056876760 DVR: 0029874/1200 anstoesse@kath-kirche-vorarlberg.at www.kathfish.at

CHEFREDAKTION: Corinna Peter

BANKVERBINDUNG: BTV - 3 Banken Gruppe IBAN: AT22 1633 0001 3314 3025 BIC: BTVAAT22 Empf.: Kath. Jugend und Jungschar Vorarlberg Verwendungszweck: anstösse

TITELBILD: roxy / flickr FOTOS: www.flickr.com

REDAKTION: Brigitte Dorner, Ute Thierer, Klaus Abbrederis, Katharina Steiner, Anna-Maria Lau,Valentin Alge LAYOUT: HARTMANNcreative LEKTORAT: Nadin Hiebler

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasserin bzw. des Verfassers wider und müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. DRUCK: DRUCKEREI SCHURICHT Ges.m.b.H A-6700 Bludenz, Alte Landstraße 39 www.schuricht.cc


T L A H IN

MAGAZIN F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE

CHALE IS R T E P R E EN AUS D B E L / / BEN E 04 L S E T R E ENSW B E L / / 7 0 ER WIE? B A N E B R RT E E T W S N / E / B E 0 L 1 IR DAS M T IS S A 14 // W RBE E T S H IC RN“ IE R E O F V E N R B E T / / 15 DE „OS N U T S N E P UP 16 // GR T“ RMINE E U T G / R K E U IC E L H B E CK „UNG T S N IE 19 // RU D RDE“ S U E T W T N O E G H R C E S D N 24 // KIN DGOTTESDIENST „ME EN 27 // JUG IHMATERIALIEN RLE EPT 31 // VE Z E R M M A TERL 32 // OS IENRUH R A OGAST M B R / A / . T S 33 E ITIATIV IN E G N U J 34 // MNEWS A E T / / 38

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R E D S U A LEBEN E L A H C S I PETR PFLANZUNGSMEDIZIN FORT

Diskussion um neues Gesetz zur Fortpflanzungsmedizin Schon seit einigen Jahren wird in der Fortpflanzungsmedizin von immer größeren Erfogen berichtet. Es wird vom klonen, künstlicher Befruchtung und Präimplantationsdiagnostik gesprochen. Doch was bedeutet das für unsere Gesellschaft?

ILLAM MICHAEL WkCenter

Pastoralamt,

Leitung Ethi

Was ist das EthikCenter? Warum sollen wir dieses oder jenes tun oder lassen? Ausgehend von dieser Grundfrage der Ethik soll das EthikCenter der Katholischen Kirche ethische Problemfelder, die in Vorarlberg von Relevanz sind, vor dem Hintergrund einer christlichen Grundhaltung erarbeiten.

Seit Dezember 2014 ist die Eizellenspende erlaubt, ebenso die Samenspende Dritter bei der In-vitro-Fertilisation. Bei dieser Methode soll es die Möglichkeit geben, etwaige erblich bedingte Risiken mittels Präimplantationsdiagnostik (PID) feststellen zu lassen. Im Folgenden versuche ich die Fakten zu sammeln, die Themen von verschiedenen Seiten zu beleuchten und jeweils eine ethische Einschätzung vorzunehmen. Die Neuerung des Österreichischen Fortpflanzungsmedizingesetzes entfacht hitzige Diskussionen. Der inhaltliche Fokus der Gesetzesnovelle ist klar ersichtlich: Es wird versucht, einerseits den Forderungen gleichgeschlechtlich-lesbischer Lebensgemeinschaften nach einer eigenen Familie Rechnung zu tragen und andererseits dem „Fortpflanzungstourismus“ in andere benachbarte Staaten Einhalt zu gebieten. Hierfür sind nun die Eizellspende sowie die Samenspende von Dritten auch in Österreich erlaubt. Ebenso soll es nach der Empfehlung, die von der Österreichischen Bioethikkommission mehrheitlich verabschiedet wurde, in begründeten Fällen möglich sein, die Technik der Präimplantationsdiagnostik (PID) einzusetzen. Abgelehnt wird dagegen weiterhin die Leihmutterschaft – mithin der einzige Weg für schwule Paare, ebenfalls ein eigenes Kind zu bekommen.

„Fortpflanzungstourismus“ als Auslöser? Das Argument, man müsse allein aufgrund eines Ausweichens von Paaren in österreichische Nachbarländer, um bestimmte in Österreich verbotene Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, eine Liberalisierung gesetzlicher Bestimmungen hierzulande fordern, lässt sich kaum plausibel begründen. Aus guten Gründen lehnt gerade Österreich z.B. den assistierten Suizid, wie er etwa in der benachbarten Schweiz von den bekannten Organisationen angeboten wird, nach wie vor vehement ab. Die Tatsache, dass auch einige Sterbewillige von Vorarlberg aus in die Schweiz fahren, um sich bei ihrem Suizid helfen zu lassen, führt somit nicht automatisch zu einer Drucksituation, die gesetzliche Situation auch bei uns entsprechend zu ändern. Eine Drucksituation für den Gesetzgeber entsteht dann, wenn man sich der Angemessenheit und der ethischen Integrität der eigenen gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht mehr sicher ist. Dies scheint im Falle des Fortpflanzungsmedizingesetzes der Fall zu sein.

1. Zum Thema des Rechts auf Wissen um die eigene genetische Identität Im Zuge der Freigabe der Samen- und Eizellspende Dritter zur künstlichen Befruchtung wird das Argument vorgebracht, dass Kinder ein (moralisches) Recht darauf haben, ihren leiblichen Vater bzw. ihre leibliche Mutter zu kennen und mit ihnen aufzuwachsen. Dies ist ohne Zweifel ein für die Identitätsentwicklung eines

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AZIN G A M IN D Z N A E G G JUA M F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA Menschen wichtiges Thema, das allzu schnell Gefahr läuft, ausgeblendet zu werden. Es ist jedoch schwer nachzuvollziehen, inwiefern sich die Problematik von der Suche nach den leiblichen Eltern im Zuge von Adoptionen unterscheiden soll. Schließlich würde man die bewährte und für viele Familien zum Segen gewordene Möglichkeit der Adoption aufgrund der möglichen Schwierigkeiten für die Kinder, mit ihren leiblichen Eltern später einmal in Kontakt zu treten, deswegen nicht abschaffen. Gleichwohl wird durch die Freigabe von Samen- und Eizellspenden Dritter die Anzahl der Betroffenen zahlenmäßig ansteigen. Umso wichtiger ist im Vorfeld eine gute Aufklärungsarbeit über die Bedeutung dieses Themas für die betroffenen Kinder sowohl bei den Spender/innen als auch bei den Empfängern und späteren sozialen Eltern. Bzgl. des Rechts eines Kindes, auch von seinen leiblichen Eltern aufgezogen zu werden ließe sich einwenden, dass die Alternative zu einem Leben mit Adoptiv- oder Teiladoptiveltern ja nicht das Leben bei den leiblichen Eltern wäre, sondern vielmehr gar nicht zu existieren. Niemand, der seinen Samen oder Eizellen zur Spende freigibt, möchte dadurch eine eigene Familie gründen. Gleichwohl ermöglichen die Spender/innen eine solche für ungewollt kinderlose Paare.

2. Die Eizellspende Die Samen- und die Eizellspende wird im neuen Gesetz, wie selbstverständlich in einem Atemzug genannt. Aus ethischer Sicht bestehen in der Einschätzung der moralischen Legitimität dieser beiden „Spendeformen“ doch erhebliche Unterschiede. Während die Samenspende in den meisten Fällen kein gesundheitliches Problem darstellt, ist das Spenden von Eizellen mit einer für die Frauen sehr belastenden hormonellen Stimulation verbunden. So werden der Frau im Rahmen eines Zyklus bis zu 15 herangereifte Eizellen entnommen, um die Erfolgsquote im Zuge einer künstlichen Befruchtung (IVF) zu optimieren. Ein erhöhtes Krebsrisiko und die Gefahr einer Überstimulation, die zu ernsthaften gesundheitlichen Folgen führen kann, werden dabei von vielen Frauen in Kauf genommen. „Eine gesunde Frau wird zur Patientin gemacht […] In der Medizin wird das

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‚fremdnütziger Eingriff‘ genannt, welcher ethisch in ganz besonderer Weise gerechtfertigt werden muss“, befindet die „Aktion Leben“ in einer eigens zu diesem Thema veröffentlichten Broschüre („Die Eizellspende – ein fragwürdiger Weg zum Kind“) Eine vergleichbare Belastung wird üblicherweise bei Organbzw. Rückenmarksspenden und in Situationen, in denen es um Leben und Tod geht, eingegangen. Hier stellt sich somit massiv die Frage der Verhältnismäßigkeit und der moralischen Rechtfertigung eines solchen Eingriffs. Ebenso problematisch in diesem Zusammenhang ist die Gefahr einer Kommerzialisierung dieser „Dienstleistung“. Was ohne einen finanziellen Anreiz wohl kaum jemand freiwillig über sich ergehen lassen möchte, führt, so die Befürchtung, über kurz oder lang zur Situation, dass Frauen ihre Eizellen für teures Geld verkaufen. Wenngleich diese Handlung mit einer Verwaltungsstrafe belegt werden soll, so lässt sich wohl kaum verhindern, dass über Umwege letztlich doch eine Kommerzialisierungsdynamik entsteht, welche sich für die betroffenen Frauen fatal auswirken könnte.

3.Verbot der Leihmutterschaft und Prüfung einer Adoption von (sog. überzähligen) Embryonen Weiterhin verboten in Österreich ist die Leihmutterschaft. Begründet wird dies im vorliegenden Gesetz damit, dass es aus rechtlicher Sicht nicht durchsetzbar ist, dass eine Frau, die ein Kind für jemand anders austrägt, nach der Geburt dieses Kindes aufgrund von Vereinbarungen zur Herausgabe des Kindes verpflichtet werden kann. Hier spießt es sich mit der rechtlichen Definition, dass eine Frau, die ein Kind zur Welt bringt, auch gleichzeitig als die leibliche Mutter dieses Kindes gilt. Für den Gesetzgeber spielt es für diese Zuschreibung keine Rolle, ob es genetisch das eigene Kind ist oder ob eine fremde befruchtete Eizelle eingesetzt wurde.

Der Überschuss zur Adoption Positiv anzumerken ist das Vorhaben, dass sog. „überzählige Embryonen“ ebenfalls für die Adoption freigegeben werden sollen. Bislang werden im Zuge der in-vitro-Fertilisation tendenziell mehr Embryonen befruchtet als den Frauen eingesetzt werden. Die vorerst nicht mehr benötigen Embryonen werden eingefroren – und müssen nach geltendem Recht nach spätestens zehn Jahren vernichtet werden. Auch wenn diese systematische Überproduktion äußerst problematisch und ethisch mehr als bedenklich ist: Eine Freigabe dieser Embryonen für kinderlose und zeugungsunfähige Paare wäre in bestimmten Fällen aus meiner Sicht sehr zu befürworten. MICHAEL WILLAM

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AZIN G A M IN D Z N A E G G JUA M F WERKBRIE & INFOS S P IP T STIK (PID) O N G IA D S CHE NTATION E IR S K S D O N T E S PRAIMPLA G N U JA

S E T R E W S LEBEN LEBEN Als Präimplantationsdiagnostik (PID) werden Untersuchungen bezeichnet, die dem Entscheid darüber dienen, ob ein durch In-vitro-Fertilisation erzeugter Embryo in die Gebärmutter eingepflanzt werden soll oder nicht. Sie wird hauptsächlich zur Erkennung von Erbkrankheiten und Anomalien der Chromosomen angewendet. Auch die Auswahl des Geschlechts oder bestimmter erblicher Eigenschaften des Kindes sind möglich. Sie kann auch zur Erzeugung eines sogenannten „Retterbabys“ eingesetzt werden, das als genetisch kompatibler Spender von Stammzellen für ein erkranktes Geschwisterkind geeignet ist. Die PID ist ethisch und politisch umstritten, da sie grundlegende Fragen nach dem Wert – und der Zulässigkeit der Bewertung – sich entwickelnden Lebens aufwirft. In Österreich ist die PID gesetzlich geregelt und für teils unterschiedliche Anwendungen erlaubt.

ILLAM MICHAEL WkCenter

Pastoralamt,

Leitung Ethi

„§2a. (1) in der novellierten Gesetzesvorlage besagt, dass die genetische Prüfung und Selektion von in vitro gezeugten Embryonen vor deren Einpflanzung (PID) zulässig ist wenn… 1) nach drei oder mehr Anwendungen einer medizinisch unterstützten Fortpflanzung keine Schwangerschaft herbeigeführt werden konnte, 2) zumindest drei ärztlich nachgewiesene Schwangerschaften mit einer Fehl- oder Totgeburt des Kindes spontan endeten und diese mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre Ursache in der genetischen Disposition des Kindes hatte, oder 3) auf Grund der genetischen Disposition zumindest eines Elternteils die ernstliche Gefahr besteht, dass es zu einer Fehl- oder Totgeburt oder zu einer Erbkrankheit* des Kindes kommt. Diese Originalpassagen aus der neuen Fassung des Fortpflanzungsmedizingesetzes gilt es genauer unter die Lupe zu nehmen. Während die ersten beiden Bedingungen grundsätzlich auf das Thema der Lebensfähigkeit der Embryonen und Föten abzielen und somit das Motiv für eine diagnostische Abklärung im Überleben des Embryos als solchem begründet liegt, ist die Sachlage und die ethisch-moralische Legitimität einer solchen Untersuchung beim dritten Punkt strittiger. Es wird versucht, mittels Definition des Begriffs einer „schweren Erbkrankheit“ Klarheit über die notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung einer PID zu erlangen. Wie brüchig und fließend jedoch diese Definitionen und Grenzziehungen letztlich sind, zeigt sich schnell anhand der genannten Beispiele:

* Anmerkung: Eine Erbkrankheit im Sinn des Abs. 1 Z 3 liegt vor, wenn das Kind während der Schwangerschaft oder nach der Geburt derart erkrankt, dass es nur durch den ständigen Einsatz moderner Medizintechnik oder den fortdauernden Einsatz anderer, seine Lebensführung stark beeinträchtigender medizinischer oder pflegerischer Hilfsmittel am Leben erhalten werden kann oder schwerste Hirnschädigungen aufweist oder auf Dauer an nicht wirksam behandelbaren schwersten Schmerzen leiden wird und darüber hinaus keine kausale Behandlungsmöglichkeit besteht.“

„[…] wenn das Kind während der Schwangerschaft oder nach der Geburt […] erkrankt […]“ Beispielsweise stellt sich hier bereits die kritische Frage nach Grenzziehungen bzgl. der schwere der genetisch vererbten Krankheit: Bei welcher Art von genetischer Krankheit soll PID zulässig und damit eine Selektion der Embryonen erlaubt sein? Es gibt eine Reihe an Erbkrankheiten, die erst im fortgeschrittenen Erwachsenenalter schlagend werden und ausbrechen. (z.B. Chorea

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Huntington oder „Veitstanz“ im Volksmund). Davor führen diese Menschen unter Umständen über Jahrzehnte ein ganz normales Leben. Soll künftig allen Trägern dieser Erbkrankheit ihr ganzes Leben vorenthalten werden, indem sie erst gar nicht mehr geboren werden? Wo liegt die Grenze? Was sind die Kriterien dafür, ob PID eingesetzt werden soll oder nicht?

„[…] nur mit seine Lebensführung stark beeinträchtigenden medizinischen oder pflegerischen Hilfsmitteln am Leben gehalten werden kann […]“ Hier stellt sich nochmals die Frage: Wer entscheidet, ob eine mehr oder weniger starke Beeinträchtigung der Lebensführung lebenswert ist oder nicht? Wie mögen sich wohl Menschen fühlen, die mit einer solchen Beeinträchtigung leben – und denen im Grunde gesagt wird, dass man ihr Leben für nicht lebenswert erachtet? Die beiden letzten Bedingungen schließlich bedienen tief liegende Ängste der Menschen: Die Angst vor geistiger Behinderung und jene vor unerträglichen Schmerzen. Die Frage der Grenzziehung jedoch bleibt auch in diesem Fall bestehen, zumal gerade die Schmerztherapie in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht hat und künftig wohl auch weiter machen wird.

Pro und Kontra Ich möchte in der Folge die wichtigsten Argumente für und gegen dieses Verfahren darlegen und anschließend eine eigene begründete Position formulieren.

Die Argumente, welche für die Zulassung der „PID“ ins Feld geführt werden, sind folgende: 1. Das Risiko mindern Die PID bietet sog. „Risikopaaren“, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Kind mit derselben genetischen Erbkrankheit bekommen werden wie bereits in der Familie vorhanden, die Möglichkeit, dies für das nächste Kind auszuschließen. Oft sind es Familien, welche bereits ein Kind mit einer bestimmten genetischen Erbkrankheit haben. Die Embryonen werden auf eine spezielle Erbkrankheit hin getestet und aussortiert. Entsprechend gesunde Embryonen werden ermittelt und gezielt eingepflanzt.

2.Weniger Abtreibungen Die PID hilft, Schwangerschaftsabbrüche zu einem späteren und die Frau potentiell belastenderen Zeitpunkt zu vermeiden.

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Wenn die in vitro gezeugten Embryonen systematisch auf bestimmte „Defekte“ untersucht werden, so trägt dies dazu bei, dass im Zuge von Pränataldiagnosen (Anm.: Dies sind Untersuchungen des Fötus, wenn die Frau bereits mehrere Wochen und Monate schwanger ist.) Schwangerschaftsabbrüche aufgrund einer festgestellten Behinderung des Kindes vermieden werden.

3. Designerbabys PID als gezielte Heilungsmaßnahme für bereits geborene Geschwister. Es wird gezielt ein Embryo mit bestimmten Merkmalen ausgesucht und eingesetzt, um einem älteren Geschwisterkind mit Stammzellen z.B. aus dem Nabelschnurblut medizinisch zu helfen. Die Befürworter sprechen von einem doppelten „Segen“: Zum einen wächst ein neues Kind heran, zum anderen trägt dieses neue Leben dazu bei, einem anderen Kind unter Umständen das Leben zu retten.

Folgende Argumente werden gegen die Zulassung der PID angeführt: 1. Das Argument der Menschwürde Eine gezielte Selektion von Embryonen ist nicht mit der Würde des Menschen vereinbar; Wenn das „Abenteuer“ Menschsein bereits mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt, dann dehnt sich die Menschenwürde und der damit verbundene Schutzanspruch auch auf die vermeintlich „schadhaften“ Embryonen aus; eine gezielte Selektion, auch wenn sie als gutgemeinte Hilfeleistung für bereits geborene, erkrankte Kinder gedacht ist, ist daher aus moralischen Gründen abzulehnen.

2. Es besteht kein Rechtsanspruch auf ein (gesundes) Kind. Aus der Möglichkeit, Paaren durch künstliche Befruchtung einen Kinderwunsch zu erfüllen, darf kein prinzipielles Recht auf ein Kind erwachsen. Ein Kind ist und bleibt ein Geschenk und ist kein Artikel, den man auf Wunsch und nach Maß gleichsam „bestellen“ kann.

3. Designerbabys Wenn erst einmal erlaubt wird, Embryonen vor ihrer Einpflanzung nach bestimmen genetischen Merkmalen einer Krankheit auszusortieren, dann ist der Weg zum „Designerkind“ nicht mehr weit. Es wäre in der Praxis schwer zu verhindern, zukünftig auch Merkmale wie Augen- oder Haarfarbe, Größe, Statur etc. des Kindes genetisch zu ermitteln und so ein „Baby


AZIN G A M IN D Z N A E G G JUA M F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA nach Maß“ zu bekommen. Der Mensch hat gewissermaßen ein Recht auf genetische Zufälligkeit und Undeterminiertheit.

4. Gegen das Argument, die PID zur Vermeidung von späteren Abtreibungen anzuwenden: Die PND darf keine Einbahnstraße in Richtung Abtreibung sein – es gilt, die Option offen zu halten, dass z.B. auch ein Leben mit einem Kind mit Behinderung lebenswert und schön ist.

5. Gegen das Argument, die PID wäre für Frauen psychisch prinzipiell weniger belastend Auch die Selektion von Embryonen kann zu psychischen und seelischen Konflikten bei den Frauen und Paaren führen, wenn die Ansicht geteilt bzw. im Laufe der Zeit erlangt wird, dass das Leben mit dem Zeitpunkt der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt. Nicht selten befinden sich die betreffenden Frauen und Paare noch Jahre danach in massiven ethischmoralischen Konfliktsituationen mit sich selbst.

7. Aus Einzelfällen sollte keine Ethik gemacht werden. Bei allem Verständnis für den sehnlichsten Wunsch von Paaren, ein zweites, gesundes Kind zu bekommen, wenn z.B. bereits ein Kind mit einer bestimmten genetischen Krankheit da ist: Diese Einzelfälle stellen eine besondere Situation dar und bestätigen die Regel, wonach wir kein Recht darauf haben, dass nur gesunde und bestimmten Kriterien entsprechende Kinder zur Welt kommen.

Ein Fazit Bei allem Verständnis für einzelne, schwerwiegende oder auch tragische Situationen einzelner Paare, die an einer bestimmten Erbkrankheit leiden: Es wäre für unsere ganze Gesellschaft eine mehr als bedenkliche Entwicklung, wenn wir auf diesem Weg

eine genetische Selektionsdynamik in Gang bringen würden, welche nur noch das Gesunde, Starke, Intelligente und Ästhetische im Blick hat. Einem Menschen das Leben zu schenken bedeutet immer auch, die Bereitschaft zu haben, dieses neue Leben so anzunehmen wie es ist, nämlich gerade nicht zwangsläufig gesund, stark und schön, sondern einfach menschlich. Brisant ist aus christlicher Sicht sicherlich die unterschiedliche Argumentation und Sichtweise von evangelischer Seite. Wenngleich auch unter den einzelnen evangelischen Kirchen etwa in Deutschland keine Einigkeit zu diesem Thema herrscht, so lautet die Position einiger hoher Repräsentaten, die PID in wenigen begründeten Einzelfällen zuzulassen. Den Wunsch nach einem gesunden Kind zu erfüllen und die Nöte der Menschen so gut es geht zu lindern sind die beiden ersten Argumente dafür. Aus katholischer Sicht wird hingegen wie oben beschrieben bei Zulassung auch nur weniger Fälle ein Dammbruch (zum Designerbaby) befürchtet, der nicht mehr zu stoppen ist. Zusammenfassend lässt sich bemerken, dass die Herangehensweisen von katholischer und evangelischer Seite unterschiedlich sind: Während die katholische Kirche weniger vom einzelnen Fall, sondern von den befürchteten gesellschaftlich-sozialen Folgen und der Unantastbarkeit der Würde des Menschen her argumentiert, läuft die Debatte unter den evangelischen Kirchen am jeweiligen Einzelfall entlang. Das oben formulierte Argument, dass Einzelfälle nicht geeignet sind als Grundlage für Richtlinien und Normen mit gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen, verdeutlicht den Blickwinkel katholisch-deontologisch geprägter Ethik. MICHAEL WILLAM

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N E B STER ? E I W ABERVORARLBERG HOSPIZ

Lebensqualität am Ende des Lebens Das Leben ist kostbar! Das wissen jene Menschen am besten, deren Lebenszeit augenscheinlich begrenzt ist. Aus dieser Perspektive fällt der Blick auf das Leben noch einmal anders aus. Prioritäten werden definiert, das Leben neu gedeutet und auf das „wirklich Wichtige“ ausgerichtet. Hospiz Vorarlberg mit ihren über 200 ehrenamtlich tätigen BegleiterInnen ist da für Menschen, die lebensbedrohlich erkrankt, beziehungsweise von Tod und Trauer betroffen sind.

ER ELKE KAG n

unikatio rlberg, Komm

Caritas Vora

„Sie waren uns Hilfe in einer Zeit, die wir alleine nicht so sicher und friedlich bewältigt hätten.“ Mit diesen Worten bedankte sich die Tochter einer betagten Dame nach deren Tod. Der Verlust eines wichtigen Menschen konfrontiert uns mit unbekannten Gefühlen und vielen Fragen: Gefühle der Ohnmacht, der Unsicherheit, der Angst, der Einsamkeit. Fragen nach dem Sinn, der Zukunft, der Schuld. In einem Folder von Hospiz Vorarlberg steht dazu: „Ihre Trauer können wir Ihnen nicht abnehmen, aber es gibt sie, die Menschen, die Ihnen zuhören, die sich Zeit für Sie nehmen, die Verständnis für die Trauer aufbringen, die den Schmerz mit Ihnen aushalten, die Ihnen entgegenkommen.“

Das richtige Angebot zur rechten Zeit … Was brauchen Menschen, die mit dem Sterben konfrontiert sind? Seit über 30 Jahren wird in Vorarlberg der Hospizidee entsprechende Bedeutung zugemessen. Als Bürgerbewegung war Hospiz Vorarlberg eine Initiative, die von vielen Menschen mitgetragen wurde, darin besteht bis heute eine besondere Stärke. Dies ist auch in der großen Spendenbereitschaft der Bevölkerung spürbar – die Angebote von Hospiz Vorarlberg sind daher für betroffene Menschen nach wie vor kostenlos. Primäre Aufgabe von Hospiz Vorarlberg ist es, Menschen mit schweren Erkrankungen, ihre Angehörigen sowie Trauernde zu beraten und zu begleiten. So sind die 200 ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen für betroffene Menschen tatkräftige Hilfe, Entlastung und Unterstützung. Sie nehmen sich Zeit zuzuhören, zu Gesprächen, zum Da-Sein. Trauercafés, die im ganzen Land angeboten werden, ermöglichen zudem einen Austausch zwischen trauernden Menschen. Sehr gut etabliert hat sich in den vergangenen Jahren auch das Mobile Palliativteam, das niedergelassene ÄrztInnen, die Hauskrankenpflege, Pflegeheime und Krankenhäuser bei speziellen Fragen zur Pflege, zu Schmerztherapie, zu sozialrechtlichen Aspekten oder zur ethischen Entscheidungsfindung berät. Ziel dabei ist es, PalliativpatientInnen länger in ihrer vertrauten Umgebung belassen zu können und ihnen bis zuletzt soviel Lebensqualität wie möglich zu bieten.

Hospiz für Kinder Eine Besonderheit ist das Angebot Hospiz für Kinder. Gerade wenn Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene lebenslimitierend erkrankt sind, ist dies für die Familie ein großer Schmerz und eine enorme Belastung. Kinderleid berührt und macht besonders betroffen. Wenn Kinder mit Trauer, Tod und Trennung kon-

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MAGAZIN F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE frontiert werden, bedeutet dies für die ganze Familie eine schwere Zeit. Hospiz Vorarlberg bietet betroffenen Familien eine sensible Begleitung in der Krankheits-, Sterbe- und Trauerphase an. „Wenn ein Kind, das gerade dabei ist, in diese Welt hineinzuwachsen, lebensbedrohlich erkrankt, macht das alle Beteiligten betroffen, ist beängstigend und lähmt“, weiß Hospizkoordinatorin Annelies Bleil. „Kinder haben spezielle Bedürfnisse. Aber auch das Empfinden, das Mitleiden und Miterleben der Krankheit und des Todes ist für jede Person anders, einmalig und unwiederbringlich.“ Wir gehen den Weg mit den Familien mit. So wie bei einer Familie im Vorarlberger Unterland. Das jüngste Kind ist an Krebs erkrankt. Die ehrenamtliche HOKI-Mitarbeiterin kommt ein Mal pro Woche und betreut dann alle drei Kinder für einige Stunden in der Familie. Diese Zeit können die Eltern für Erledigungen oder aber einfach auch Mal zur Entspannung nutzen. In den Kinderstationen der Krankenhäuser ist HOKI ebenfalls ein Entlastungsangebot für Eltern. „Wir reagieren immer auf den individuellen Bedarf in einer Familie. Dies kann bedeuten, dass wir für das kranke, auch chronisch kranke Kind da sind und/oder für die gesunden Geschwisterkinder“, erläutert HOKI-Koordinatorin Annelies Bleil.

Ein Teil vom Leben Ein großes Anliegen von Hospiz Vorarlberg ist es auch, die Themen „Tod“ und „Sterben“ ins Leben zu rücken, auch bei der Arbeit mit Kindern. „Im Allgemeinen neigen Eltern oft dazu, Kinder von allem, was mit Tod und Sterben zu tun hat, fernzuhalten. Sie haben Angst, ihre Kinder mit der Endgültigkeit des Todes und den damit verbundenen Gefühlen zu konfrontieren. Das Angebot der Hospizbegleitung für Kinder richtet sich auch an jene, die einen wichtigen Menschen verloren haben oder zu verlieren fürchten“, weiß Annelies Bleil aus ihrer langjährigen Erfahrung.

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„Kinder beobachten in erster Linie die Familienmitglieder. Wie diese mit Krisen umgehen, ist meist Vorlage für das ganze Leben. Daher ist es besonders wichtig, alle Familienmitglieder mit ihren Bedürfnissen im Auge zu haben. Besonders Rituale sollten nicht als offene Frage, sondern als gegebenes Vorbild gestaltet werden. Also nicht die Frage: Magst du dich von Papa verabschieden, sondern wir als Familie verabschieden uns jetzt. Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene sind mit Fragen meist überfordert. Sie brauchen passende Anleitungen und Unterstützer/innen. Beim Erfassen von Gedanken und inneren Bildern, die Kinder beschäftigen, sind Fragen jedoch äußerst wichtig. Sie wollen beispielsweise wissen: was passiert beim Sterben, warum werden tote Menschen verbrannt? Dazu braucht es gute altersentsprechende und immer wahrhaftige Antworten. Die Arbeit mit Erwachsenen unterscheidet sich dabei von jener mit Kindern: „Kinder und Jugendliche sind spontaner. Sie drücken sehr authentisch ihre Gefühle, Schmerzen und Befindlichkeiten aus. Kinder zu begleiten verlangt Verständnis für deren Lebenswelten und Entwicklungsphasen, Zärtlichkeit und Ausdauer. Das Zusammensein mit Kindern hat immer auch eine fröhliche Seite. Da Kinder von tieftraurig bis lustig-aktiv ganz schnell wechseln können, sind sie anders als wir Erwachsenen nicht so gefangen in nur einem Gefühl. Darin sind sie uns Vorbild. So manche direkte Frage, zaubert uns allen immer wieder Heiterkeit ins Gemüt. Ansteckend ist dabei nicht nur ihre Authentizität, sondern vor allem auch bei ganz kleinen Kindern ihr Vertrauen ins Leben und zu den Menschen.“

„Kann Oma vom Himmel herunterfallen?“ Durch das Projekt „Philosophieren mit Kindern“ thematisiert HOKI das Thema Sterben aber auch mitten im Leben – nämlich in Workshops in Schulen und Kindergärten. „In Volksschulen und bald auch in Haupt- und Mittelschulen sowie Gymnasium-Unterstufe gestalten wir philosophierend eine Schulstunde. Dabei geht es in erster Linie um das Fragen. Was wissen die Kinder, woran kann man sterben, wie stellen sie sich beispielsweise den Himmel vor und vieles mehr.“, erzählt Annelies Bleil aus der Praxis: „Ich war einmal in einer Klasse, in der ein Kind war, dessen Bruder tödlich verunglückte. Nicht nur philosophierend, sondern auch mit Ritualen haben sich alle Schüler/innen und in Folge auch die Eltern mit diesem Familienschicksal auseinandergesetzt. Bei Philosophie-Stunden ohne Anlass bringen sich die Kin-

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AZIN G A M IN D Z N A E G G JUA M F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA

der auffallend stark ein. Sie berichten von toten Tieren oder Großeltern, die sie vermissen oder gar nicht kannten. Schüler/innen mit Migrations-Hintergrund berichten sogar über verwandte Kriegstote. Ein siebenjähriges Mädchen fragte: Kann Oma bei einem Gewitter aus dem Himmel herunterfallen? Paul erzählte, dass er schon zweimal mit dem Flugzeug im Himmel war. Oft gehen wir dann sprachlos staunend, meist fröhlich, aber immer zufrieden aus so einer Stunde.“ Neu im Angebot von HOKI ist ein Trauertreff für Kinder im Grundschulalter, der derzeit einmal im Monat in Frastanz stattfindet. „Auf spielerische und kreative Weise versuchen wir gemeinsam in die verschiedenen Gefühlswelten der Kinder bei Verlusterfahrungen einzutauchen. Mit Geschichten, Gedanken, Spiel und Spaß und einer guten Jause können die Kinder ihre Gefühle aus-drücken, bevor sie sie er-drücken.“ Geplant ist, in diesem Jahr auch im Raum Unterland einen Trauertreff anzubieten. Das Team der Hospizbegleitung für Kinder besteht derzeit aus vierzehn engagierten und erfahrenen Mitarbeiterinnen. Sie alle haben neben der Basisausbildung eine Zusatzschulung in Bezug auf die Arbeit mit Kindern und deren Familien absolviert. Daneben profitieren sie von ihren eigenen Erfahrungen als Mütter,Väter und Großeltern. Die Betreuung erfolgt ausschließlich in Absprache mit den Eltern und kann Zuhause oder im Krankenhaus stattfinden. Die Begleitung kann je nach Bedarf bereits mit der Diagnose beginnen und auch die Zeit der Trauer umfassen. Die Begleitung und Beratung ist für die Betroffenen dank vieler Vorarlberger SpenderInnen kostenlos. ELKE KAGER

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S A D R I M WAS ISTEN WERT?S LEBENS IT DE E LEB K R A B T S DER KO VON

BS BENNO EL of Bisch

Ein Tautropfen an einem Grashalm, das Glitzern einer Schneeflocke, ein befreiendes Kinderlachen, eine sternenklare Nacht, ein vertrauensvolles Gespräch. Unspektakuläre, stille Dinge kommen mir spontan in den Sinn auf die Frage, was macht mir das Leben wertvoll? Die Schönheit der Schöpfung, tiefe menschliche Begegnungen, das Teilen von Freuden, aber auch von Lasten und Sorgen – all das sind Erfahrungen, die mir Kraft und Licht schenken. Woran messen wir den Wert des menschlichen Lebens? An

Schönheit und Jugendlichkeit, an Erfolg und Leistung, Kraft und Schnelligkeit, Intelligenz und Klugheit, Alter und Reife? Mir drängen sich die Worte des Schöpfungsberichtes auf „Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,27). Alles Leben ist von Gott geschaffen und gewollt. Jeder Mensch ist Gottes Ebenbild, ist vom Atem Gottes belebt. Das macht die tiefste Würde des Menschen aus, unabhängig von eigener Leistung, unabhängig auch von Krankheit oder Behinderung. Auch wenn wir aus der Perspektive der unermesslichen Größe des Universum betrachtet winzig klein und unbedeutend sind: als Gottes Ebenbilder sind wir unendlich wertvoll und bedeutend.

ihre unmittelbare und spontane Offenheit, auf andere und auf Neues zuzugehen. Sie leben vielfach Ideale und Werte, sind ehrlich und direkt. Grenzgänge. Der Wert des Lebens wird uns oft gerade an

den Grenzen deutlich, besonders auch an der Grenze des Lebens – gerade wenn junges Leben manchmal schockierend abrupt endet, durch einen Unfall. Was dann, wenn man in Not versinkt, wenn einem ein Unglück widerfährt noch Halt geben kann, ist das Tragen und Getragen werden in der Solidarität von anderen. Dann kann für einen Augenblick vielleicht etwas davon spürbar werden, dass auch in solchen Situationen etwas von Hoffnung und Auferstehung und Ostern durchschimmert. Dieses Osterlicht heißt, das Leben ist stärker als aller Tod und alle Zerstörung. Das war vor wenigen Wochen bei einer berührenden Trauerfeier in Raggal spürbar. Die Mutter und der Vater des zweijährigen Hannes waren von einer Lawine in den Tod gerissen worden. In aller Tragik – die Solidarität, die Anteilnahme, das Beten waren Stütze und Trost für die trauernden Angehörigen, sie machten Gemeinschaft der Hoffnung erfahrbar. Durch die Auferstehung Jesu leuchtet das Osterlicht der Hoffnung in jedes Dunkel.

Ich komme sehr gerne mit jungen Menschen zusammen. Ich

liebe es, mit Jugendlichen zu diskutieren, sei es bei HotspotTalks, bei Abenden der Barmherzigkeit, anlässlich von Firmungen. Ich freue mich, wenn mich Schulklassen und Gruppen junger Menschen im Bischofshaus besuchen. Kinder und Jugendliche sind mir wichtig. Sie sind offen für die Zukunft. Sie gestalten die Zukunft der Welt. Im Kontakt mit ihnen ist man am Puls des werdenden, sich entwickelnden Lebens. Mir gefällt

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Jeden Tag neu zeigt uns der anbrechende Frühling, das Leben ist stärker als jeder Tod. Aus Ästen, die wie abgestorben schienen, sprießt neues Leben. Dass wir jeden Tag kleine Erfahrungen von Auferstehung machen und anderen schenken, das wünsche ich uns allen. BENNO ELBS


MAGAZIN F WERKBRIE

H C I R O V BE . . . E B R E T S

OS TIPPS & INF ANSTOSSE

Aus der Reihe der Buchrücken in meinem Regal lacht mich ein Titel besonders an: „1000 Places To See Before You Die“ (1000 Orte, die du sehen solltest bevor du stirbst). Ich habe das Buch gekauft, um zu träumen.Von all den schönen Orten überall auf der Welt, die auf mich warten. „Before I die I want to…“ schrieb Candy Chang, eine Künstlerin aus Chicago auf

eine Tafel, die sie an einer Hauswand anbrachte. Innerhalb eines Tages war die Tafel voll geschrieben. Und die Idee wurde überall auf der Welt aufgegriffen. Wie würdest du den Satz vollenden? „Bevor ich sterbe, möchte ich…“ zu allen meinen Sehnsuchtsorten reisen?

ER UTE THIER gie,

Kinderlitur l antenpastora tr is JS- & Min

Der Satz regt zum Träumen an, zum Pläne Schmieden. Wählen zwischen den vielen

verlockenden Möglichkeiten und Chancen. Carpe diem – nutze den Tag. Mach das Beste aus deinem Leben! Es ist deine Aufgabe. Das Leben liegt wie ein offenes Buch vor dir und du kannst hineinspringen und es mit deiner Geschichte füllen. Aber: Vieles ist möglich – aber nicht alles. Die Welt steht uns zwar offen. Dennoch stoßen wir an Grenzen. Entscheiden wir uns für eine Möglichkeit, schließt sich dadurch eine andere Tür vielleicht für immer. Vielleicht entscheiden wir deshalb nicht gerne? Wir können uns die Traumreisen nicht leisten. Wir haben nicht die entsprechende Ausbildung. …. Und einige sterben einfach zu früh, um ihre Träume zu verwirklichen.

Bevor ich sterbe, möchte ich:

Ich kann vieles schaffen, ich muss nicht alles schaffen.

Als Christin ist mir versprochen, dass Gottes Gnade in meinem Leben wirkt. Dass ich leben kann und dass ich gut leben kann, ist ein Geschenk an mich. Und sollte mein Leben scheitern, so darf ich mir sicher sein, dass Gott mich immer noch liebt. „Bevor ich sterbe, möchte ich…“ ist aber auch die Aufforderung, achtsam mit sich

umzugehen, und sich zu fragen: Was will ich wirklich? Welchen Sinn, welche Richtung will ich meinem Leben geben? UTE THIERER

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E D N U T S N E P P U R G FEIERN! N R E T S O UNS LASS

RIA LAU ANNA-MA aktikantin Pr

In den Religionsstunden und auch zuhause lernen die meisten Kinder über die Ostergeschichte, was genau passiert und warum wir das Osterfest als Christ/innen feiern. Auch ist das Osterwochenende immer ein Grund zur Freude für die Kinder, denn die Ostereiersuche ist wohl immer noch eines der Highlights im Jahr. In einer meiner ersten Gruppenstunden hat mich ein Junge mal über den Gründonnerstag gefragt: „Warum feierte Jesus zusammen mit seinen Jüngern, obwohl er eigentlich so traurig war?“ So entstand für mich die Idee für diese Gruppenstunde, und ich beschloss, dass ich die Ostergeschichte für die Kinder erlebbar machen möchte. Die Karwoche, das Osterfest und alles was drum herum so passiert, ist nicht immer – und gerade nicht für Kinder – begreifbar. Diese Gruppenstunde gibt euch Ideen, wie ihr euren Jungschärlern oder Ministranten das Feiern des Osterfestes näher bringen könnt.

Einstieg: Spiel – Osterhasenjagd (ca. 10 min) Bestimmt einen Osterhasen und Jäger. Alle anderen bilden Paare, haken sich ein und verteilen sich im Raum. Jetzt beginnt eine aufregende Jagd zwischen Osterhase und Jäger. Der Osterhase kann sich in Sicherheit bringen, indem er sich auf einer beliebigen Seite eines Paares einhängt. Der noch eingehakte Spieler auf der anderen Seite wird zum neuen Jäger, der Jäger von zuvor wird zum Osterhasen. Er muss blitzschnell reagieren und davon laufen. Je nach Gruppengröße können mehrere Osterhasenjagden gleichzeitig stattfinden, wobei aber jeder Jäger immer nur „seinen“ Osterhasen jagen darf.

Ostergeschichte erleben: Die ganze Gruppenstunde kann so aufgebaut werden, dass der Gruppenleiter/ die Gruppenleiterin den Kindern die Ostergeschichte erzählt und zwischendurch Aktionen durchführt. Zu der Zeit in der Jesus lebte, fand jedes Jahr das jüdische Pascha-Fest in Jerusalem statt.Viele Juden reisten zu dieser Feier an, um mehrere Tage gemeinsam zu feiern. Jesus war auch Jude und reiste ebenfalls nach Jerusalem. Am Palmsonntag ritt Jesus auf einem Esel in die Stadt Jerusalem. Die Leute dort jubelten ihm zu und freuten sich, ihn an ihrer Seite zu haben. Sie legten Palmzweige auf den Boden, sodass der Esel nicht auf staubigem Boden gehen musste. Sie bereiteten Jesus den Weg.

Palmsonntag - Plakate für Jesus gestalten: (ca. 15 min) Überlegt euch mal, wie es ist wenn ein berühmter Sänger oder eine berühmte Schauspielerin irgendwo auftritt oder unter die Leute kommt? Immer wollen Fans Fotos machen und jubeln laut. Manche gestalten sogar Banner mit tollen Aufschriften und halten sie in die Höhe. So ähnlich könnt ihr euch den Einzug Jesu in Jerusalem vorstellen. Auch wir wollen nun für Jesus solche Banner gestalten: Beispiele mit Aufschriften: „Jesus, wir warten auf dich!“, „Ich freue mich!“, „Ich bin dein größter Fan!“

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AZIN G A M IN D Z N A E G G JUA M F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U J A Die Banner können auch an Palmzweige gebunden werden und/oder wie Fahnen gestaltet werden. Die Juden hofften, Jesus würde kommen, um sie von den Römern zu befreien, welche zu dieser Zeit Jerusalem besetzten. Den Römern machte die Beliebtheit von Jesus Angst, denn sie wollten keinen „König der Juden“, welcher die Juden womöglich befreien würde. Am Gründonnerstag feierte Jesus, gemeinsam mit seinen Jüngern, das Abendmahl. So wie es heute noch in der Kirche Brauch ist, tranken sie gemeinsam Wein, Jesus brach ein Brot und sie aßen gemeinsam. Davor wusch Jesus den Jüngern die Füße.

Gründonnerstag - Abendmahl feiern (ca. 40 min) Alles herrichten: Brot, Saft, eventuell Aufstriche, eventuell Äpfel, Schüssel mit Wasser, Handtuch, Kerze für die Tischmitte Vor dem Essen können sich alle in einer Schüssel voll Wasser, symbolisch für die Fußwaschung, die Hände waschen. Dann das Fladenbrot herumreichen und jedes Kind ein Stück abbrechen lassen. Der Saft kann je nach Belieben schon in Becher/Gläser gefüllt werden, oder in einem Becher/“Kelch“ ebenfalls herumgereicht werden. Bereits an diesem Abend wusste Jesus, dass er in dieser Nacht verraten wird. Sobald der Hahn morgens drei Mal krähe, würde er verraten worden sein, so sagte Jesus es voraus. Und so geschah es. Judas einer seiner Jünger, verriet ihn an die Römer. Er zeigte ihnen wo sich Jesus aufhielt und bekam dafür einen Sack Gold als Belohnung. Jesus wurde von den Römern festgenommen und später vom Statthalter Pilatus zum Tode am Kreuze verurteilt. Jesus musste sein eigenes Kreuz einen Berg hoch tragen. Oben auf diesem Berg sollte er gekreuzigt werden. Die römischen Soldaten verspotteten ihn als „König der Juden“ und flochten ihm aus Dornenzweigen eine Krone, die er tragen musste. Als Jesus gekreuzigt wurde und starb, trauerten Frauen und Freunde um ihn.

Kreuzigung – Tod Jesu (ca. 10 min) Aus Steinen und Tonscherben ein Kreuz am Boden auflegen und kurze Stille halten. Zusatz:

Die Kinder können sich überlegen, wofür sie ihren Stein hinlegen, ob sie auch eine Last, ein Kreuz tragen. Etwas, das sie beschäftigt - etwas, wofür sie bitten möchten. Beim Hinlegen des Steins können die Kinder ihre Gedanken teilen, wenn sie wollen. Die Frauen wickelten Jesus in Tücher und legten ihn in eine Höhle. Davor rollten sie einen großen, schweren Stein, um das Grab zu verschließen.

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Das Kreuz mit einem Tuch überdecken. (Kann von einem Kind gemacht werden.) Am Ostersonntag dann, am dritten Tage, geschah etwas ganz Außergewöhnliches. Die Frauen welche Jesus ins Grab gelegt hatten, fanden eine leere Höhle vor - der schwere Stein war zur Seite gerollt. Ein Engel erschien den Frauen und verkündete: “Jesus ist auferstanden.“ Als die Frauen den Jüngern von der Auferstehung berichteten, glaubten diese zuerst nicht daran. Erst als ein unbekannter Herr mit weißem Gewand beim Mahl erschien und das Brot brach, erkannten die Jünger Jesus – Jesus war auferstanden.

Auferstehung - Lichterfeier: (ca. 15-40 min) Teelichter in Gläsern anzünden und die Kinder auf das Tuch stellen lassen. Jedes Kind kann dann seinen Banner, der zu Beginn der Geschichte gebastelt wurde, dazulegen. Dann kann ein Lied gesungen werden, oder mit älteren Kindern/ Jugendlichen ein Lichtertanz einstudiert werden: Lichtertanz: Choreographie: (siehe rechts) 4 Schritte im Kreis gegen den Uhrzeigersinn, beginnend mit rechts – das Licht wird vor dem Körper gehalten (mit genug Abstand zu sich selbst und dem Vordermann) • mit 4 Schritten über die rechte Schulter drehen, nach innen gewandt stehen bleiben • mit rechts einen Schritt ins Kreisinnere und den linken Fuß zustellen – dabei das Licht in die Höhe heben • dann rechts wieder einen Schritt zurück und den linken Fuß ebenfalls wieder zurück stellen, das Licht wieder vor den Körper halten. • mit 4 Schritten über die linke Schulter drehen, mit dem Rücken nach außen wieder stehen bleiben • stehen bleiben und das Licht 2 Schläge lang in die rechte Diagonale nach oben halten. • auf die nächsten 2 Schläge wieder zurück vor den Körper. • dasselbe auf die linke Seite – 2 Schläge links diagonal nach oben, 2 Schläge wieder zurück

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1 Schritt mit rechts nach innen und das Licht nach oben strecken (auf 2 Zählzeiten) – im Ausfallschritt über die linke Schulter zurück nach außen drehen und das Gewicht auf den linken Fuß verlagern, rechten Fuß dazu stellen; das Licht soll dabei über den Kopf wieder vor den Körper gebracht werden nach außen gewandt, einen Kreis mit dem Licht vor dem Körper machen

Die unterschiedlichen Elemente können je nach Bedarf auch in anderer Reihenfolge aneinander gereiht werden. Als Tanzmusik kann jedes getragene Lied mit geraden Takten gespielt werden. Beispiel: Sally Gardens


K C I L B K C U R

OS TIPPS & INF ANSTOSSE

Durchstarten im Ehrenamt

Ritterfest

27 TeilnehmerInnen haben die dreiteilige Schulung für Jungscharund MinigruppenleiterInnen am 31. Jänner und 1. Februar in der Pfadihütte Neuburg in Koblach erfolgreich abgeschlossen.

„In einer Burg gibt es viele Räume. Manche gibt es schon eine sehr lange Zeit. Sie waren schon von Anfang an da. Andere sind später dazu gekommen. So ist die Burg über Jahrhunderte gewachsen.“

GruppenleiterInnenschulung Diesen Teil kannst du herausnehmen und aufhängen! So hast du einen tollen Überblick über unsere Termine und Veranstaltungen!

MAGAZIN F WERKBRIE

Entwicklungspsychologie, Umgang mit herausfordernden Kindern und die Vorbereitung eines Gottesdienstes standen im Mittelpunkt des letzten Schulungswochenendes der Katholischen Jugend und Jungschar Vorarlberg. Dazwischen lernten die zukünftigen GruppenleiterInnen viele kreative Spiele, die sie in ihrer Gruppe anwenden können. Die Kursinhalte vorheriger Schulungswochenenden drehten sich unter anderem um den eigenen Glauben, die Dreikönigsaktion, den Umgang mit Konflikten und das Vorbereiten einer Gruppenstunde. Mit diesem Schulungsprogramm werden die 15- 25 jährigen Jugendlichen darauf vorbereitet, eine eigene Jungschar- oder Ministrantengruppe zu leiten. Silvia Nußbaumer, Schulungsverantwortliche der Jungen Kirche betont: „Mit dieser Schulung geben wir ihnen das Handwerkszeug, damit sie die Kinder und Jugendlichen in der Gruppenstunde begeistern können. Die Gruppenstunde ist auch ein Ort, wo der Glaube vermittelt wird und wo die Jugendlichen lernen, Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen. Dafür wollen wir sie vorbereiten.“ Der Hip-Hop Tanz und eine Fackelwanderung zur Burg waren zwei Highlights dieser Schulung, die den Jugendlichen besonders Spaß machten. Mit dem Zertifikat in der Tasche können sich die motivierten Jugendlichen nun noch aktiver in die Kinder- und Jugendarbeit in der eignen Pfarre einbringen. DANIEL FURXER

Brot für die Familie

Erstkommunikanten und ihre Eltern bauten bei der Familienmahlzeit am 18. Jänner 2015 an einer großen Burg. Eltern und Kommunionkinder durften an diesem Tag mit Impulsen und vielen spielerischen und sinnenhaften Elementen dem Geheimnis der Eucharistie auf die Spur kommen. Der Vergleich der Eucharistiefeier mit einer Burg ist zwar etwas ungewöhnlich, aber es gibt viele Vergleichspunkte. Da gibt es verschiedene Räume, die man nacheinander betritt. Eine Eingangstür, an die man erst klopfen muss und das Erkennungszeichen des Burgherrn.... Und da man bei einer schönen Burg nicht bei der Aussenansicht stehen bleiben möchte, sondern hineingehen will, haben wir am Ende Gottesdienst gefeiert. UTE THIERER

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E N I M TER

015 2 G IN L H U FR

Gott upDate mit ite

ehe rechte Se jahr 2015, si üh Fr im denburg e in Term é Coeur Rie cr Sa , nz ge re B

Jeden 1. Mittwoch im Monat füllt sich ab 19:00 Uhr die Kapelle des Gymnasiums Sacré Coeur Riedenburg mit Jugendlichen aus dem ganzen Ländle. Sie treffen sich dort um gemeinsam über die Bibel und persönliche Erfahrungen mit Gott zu sprechen. Zwischendurch gibts fetzige Worshipsongs von der Band, mitsingen und -klatschen erlaubt!

wellawaeg

Zemm si

ite ehe rechte Se jahr 2015, si üh ck, o Fr St im en e st in Term atz 4, im er pl kt ar M , rc m Feldki h Pfarrhei Jugendgottesdienst in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre, mit Musik aus der Dose. Wir tauschen die Kirchenbank gegen die Couch ein und lassen den gleichen (alten) Inhalt in neuem Licht erstrahlen. - offen für alle - offen für alles -

0 bis 19:30 4.2015, 18:0 Sonntag, 12.0 , Dornbirn Conrad Sohm Mit der Veranstaltungsreihe „Zemm si“ bietet der Seelsorgeraum Dornbirn Gottesdienste für Jugendliche an besonderen Orten an. Kontakt:

Stefanie Krüger 0676 83240 2801 Veranstalter:

Seelsorgeraum Dornbirn, Junge Kirche Vorarlberg www.facebook.com/juki.dornbirn

g nen Schulun LagerleiterIn16:00 bis 22:00

4.2015 rnbirn Freitag, 17.0 atlerdorf, Do Pfarrheim H

r Familien Clowntag fu:30 bis 15:30

5.2015 09 äder Pfarrheim, M

Sonntag, 03.0

Lohorn nnwende am 6.16:00, o S D N A .0 STILLST Samstag, 20 0

:0 21.06.201514 bis Sonntag, genz re B , rn ho Lo Jugendhaus

Eingeladen sind Kinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten. 09:30 Workshops 11:30 Gottesdienst 12:30 einfache Mahlzeit 14:00 Show „Mr. Kläuschen und Otto Maat machen Familienvarieté“

Und kurz steht die Sonne still. Am Bregenzer Lohorn ist der Blick über den Bodensee und die umliegende Gegen atemberaubend. Ein super Platz, um die Sonnwende zu feiern. Eine Wandermöglichkeit gibt es ab Bregenz oder ab Lochau.

• Hüttensuche • Tolle Spiele, Aktionen und Methoden • Was Kinder brauchen: Bedürfnisse der Kinder erkennen und darauf eingehen

Kosten (Bastelmaterial, einfache Mahlzeit und Show):

Kontakt:

Infos und Anmeldung:

Ute Thierer ute.thierer@junge-kirche-vorarlberg.at 05522 3485-7134

Fit fürs Lager!

Der Frühling naht und ab gehts ins Pfingstoder Sommerlager. Damit es für dich sowie für deine Jungschar- oder Ministrantenkinder eine schöne Zeit wird, möchten wir dir einige Infos, Ideen und Tipps geben. Themen:

Silvia Nußbaumer silvia.nussbaumer@junge-kirche-vorarlberg.at 05522 3485-7132 0676 83240 2131

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10 Euro Erwachsene; 5 Euro Kinder Anmeldung bis zum 24. April:

Johannes Lampert johannes.lampert@junge-kirche-vorarlberg.at


Samstag, 28.03.2015 | Beginn: 20:30 Uhr, Ende: 21:30 Uhr www.junge-kirche-vorarlberg.at/earthhour

April: Hotspot-Talk

Freitag, 10.04.2015 | Beginn: 19:00 Uhr Dornbirn, Pfarrheim St. Martin

upDate mit Gott

Mittwoch, 01.04.2015 | Beginn: 19:00 Uhr Bregenz, Sacré Coeur Riedenburg

Internationaler Bodensee-Friedensweg Bregenz | Beginn: 11:00 Uhr www.junge-kirche-vorarlberg.at/friedensweg

Schulung: Durchstarten in den Frühling Samstag, 11.04.2015 | Beginn: 10:00 Uhr Bregenz, Pfarrheim St. Gebhard

Mai: wellawaeg

Sonntag, 03.05.2015 | Beginn: 18:00 Uhr Feldkirch, Pfarrheim, Marktplatz 4, im ersten Stock

upDate mit Gott

wellawaeg

Sonntag, 07.06.2015 | Beginn: 18:00 Uhr Feldkirch, Pfarrheim, Marktplatz 4, im ersten Stock

Hotspot-Walk

Freitag, 12.06.2015 | Beginn: 19:00 Uhr Feldkirch

Meine Vision im Fokus

Samstag, 13.06.2015 | Beginn: 10:00 Uhr Götzis, Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast

Zemm si

Sonntag, 14.06.2015 | Beginn: 18:00 Uhr Dornbirn, Kulturhauspark

Lehrlingswallfahrt

Dienstag, 30.06.2015 | Beginn: 09:00 Uhr Bildstein, Wallfahrtskirche

Juli: upDate mit Gott

Mittwoch, 01.07.2015 | Beginn: 19:00 Uhr Bregenz, Sacré Coeur Riedenburg

Familien.Mahl.Zeit

Sonntag, 05.07.2015 | Beginn: 09:30 Uhr Götzis, Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast

Details zu allen Terminen findet ihr unter: www.junge-kirche-vorarlberg.at/termine

März: Earth Hour

AZIN G A M IN D Z N A E G G JUA M F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA

Mittwoch, 06.05.2015 | Beginn: 19:00 Uhr Bregenz, Sacré Coeur Riedenburg

Hotspot-Talk

Freitag, 08.05.2015 Dornbirn, Pfarrheim St. Martin | Beginn: 19:00 Uhr

Friedensworkshop mit Danilo Ortiz Samstag, 16.05.2015 | Beginn: 14:00 Uhr Götzis, Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast

„Dancing in the Sunshine“ Moderne Lagertänze mit und für Kinder und Jugendliche Dienstag, 19.05.2015 | Beginn: 17:30 Uhr Dornbirn, Pfarrheim Dornbirn Schoren

Pfingstreise Taizé 2015

Freitag, 22.05.2015 bis Dienstag, 26.05.2015 Taizé

Lange Nacht der Kirchen: KOPFKINO - Kino geht überall... Freitag, 29.05.2015 | Beginn: 20:00 Uhr Rankweil, Pfarrkirche St. Josef

MaxiWoche

Montag, 13.07.2015 bis Samstag 18.07.2015 Lohorn, Jungscharhütte

Miniwoche

Götzis, Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast Grundkurs: 8-10 Jährige 18.07.2015 – 23.07.2015 | 28.07.2015 - 02.08.2015 Aufbaukurs I: 11-12 Jährige 23.07.2015 - 28.07.2015 | 28.07.2015 - 02.08.2015 Aufbaukurs II: 13-15 Jährige 23.07.2015 - 28.07.2015

Israelreise

28.08.2015 bis 06.09.2015

Musiksommerwoche

Mittwoch, 02.09.2015 bis Sonntag, 06.09.2015 Götzis, Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast

Juni: upDate mit Gott

Mittwoch, 03.06.2015 | Beginn: 19:00 Uhr Bregenz, Sacré Coeur Riedenburg

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K C I L B K C U R Tausende auf der Flucht – was konnen wir tun? Hotspot-Talk „g.flüchtet“

Der Hotspot-Talk am 18. Dezember drehte sich um die Flüchtlingskrise. 60 Jugendliche diskutierten mit Bischof Benno Elbs und Stefan Arlanch (Caritas Flüchtlings- und Migrantenhilfe) im Pfarrheim St. Karl, Hohenems, über dieses brisante Thema. Die Hotspot-Talks sind eine offene Veranstaltungsserie für junge Leute aus ganz Vorarlberg, geplant und durchgeführt von jungen Leuten von überall her zwischen Bludenz und Bezau und der Berufungspastoral der Diözese Feldkirch. „Flüchtlinge werden von verschiedensten Institutionen als Bedrohung dargestellt. Dass Flüchtlinge uns nur ausnutzen und die Arbeitsplätze klauen ist mittlerweile die Meinung der Mehrheit der Gesellschaft. Dass ein Flüchtling flüchtet, weil er keine Zukunft bei sich zu Hause sieht und die Flucht lebensgefährlich ist, daran denken die Wenigsten“, so stieg Arlanch in die polarisierende Diskussion ein. Das Thema wurde kritisch hinterfragt und dank Arlanch konnten die meisten offenen Fragen beantwortet werden. Auch Bischof Benno Elbs macht sich Sorgen, wohin diese Situation uns führt: „Wir müssen dem Mensch ins Antlitz schauen um zu begreifen, welche Persönlichkeit dahinter steckt. Nur dann können wir aufrichtiges Mitgefühl für diese Person haben.“ Fazit:Vorarlbergs Jugendliche beschäftigen sich intensiv mit dieser Thematik. Das zweistündige Diskutieren war sicher keine Lösung, ein Schritt in die richtige Richtung ist dennoch getan. CORINNA PETER

Let‘s fetz

Faschingsfest der Ministranten Thüringen Selten sieht man eine Schar von Bären, eine Gruppe von Star Wars Figuren oder Bienchen durchs Dorf laufen. Doch auch dieses Jahr wollten sie das Pfarrhaus „stürmen“. Das alljährliche Faschingsfest der Ministranten Thüringen wurde heuer am 31. Januar gefeiert. Wie jedes Jahr war es ein voller Erfolg. Mit lustigen Spielen verbrachten die Kinder einen Nachmittag miteinander. Mit viel Freude begegneten sie auch unbekannten Spielen und waren immer mit vollem Elan dabei. Es ist toll zu sehen wie solche gemeinsamen Nachmittage Kinder aus verschiedenen Altersgruppen verbinden und es steht fest, dass auch nächstes Jahr ein solcher Nachmittag nicht fehlen darf.

Auf die Platze fertig los Spieleschulung für GruppenleiterInnen

Im Februar 2015 fand in Thüringen wieder eine Schulung für die MinistrantenleiterInnen statt, dieses Mal zum Thema kooperative Gruppenspiele. Es war sehr lehrreich und eine tolle Abwechslung, da auch wir als Leiter/innen einen Tag lang Kind sein konnten. Alle Spiele können gut mit kleinen und großen Gruppen gespielt werden und auch das Alter der Kinder spielt keine Rolle. Alles in allem war das Besuchen der Spieleschulung, welche Silvia Nußbaumer als Referentin leitete, sehr lohnenswert und es ist toll, dass solche Veranstaltungen hier bei uns in der Gemeinde stattfinden. THERESIA MOOSBRUGGER

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MAGAZIN F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE

(Fortsetzung von Seite 18)

Material: •

Für das Mahl: Brot (Fladenbrot), Traubensaft/Johannisbeersaft (viele Kinder mögen keinen Traubensaft!), eventuell Aufstriche (Sauerrahm, Topfen, Gewürze), eventuell Äpfel (Apfelschnitze), Becher, Messer, Teller, Schüssel für die „Fußwaschung“, ein Handtuch, Kerze für die Tischmitte, eventuell Servietten

Für die Banner: Papier, Stifte, Schere, Kleber, eventuell. Bänder (zum Befestigen), eventuell Zweige Fürs Kreuz: Steine, Tonscherben, Tuch (zum Überdecken) Für die Lichterfeier: Teelichter, Gläser, Zündhölzer/Feuerzeug (Achtung mit Feuer bei den Kindern)

WICHTIG! Bei dieser Gruppenstunde muss vielleicht ein bisschen mehr Zeit eingeplant werden. Je nachdem, wie die Kinder sich einbringen und ob die Zusätze mitgemacht werden dauert es zwischen 1 ½ und 2 ½ Stunden. Das Spiel zu Beginn kann auch weggelassen werden.

ALTERNATIVE Aus dem Gründonnerstagsblock – kann man eine eigene Gruppenstunde gestalten: Man kann dann zusammen mit den Kindern eigenes Brot backen (das sie nacher nach Hause mitnehmen können), und die Aufstriche gemeinsam vorbereiten.Vor dem Essen kann ein Tischgebet (eventuell sogar das Vaterunser) gesprochen oder ein Lied gesungen werden. Dazu muss man nicht die ganze Ostergeschichte erzählen, sondern kann speziell auf die Gründonnerstagsgeschichte eingehen.

Quellen: Geschichte: http://www.mamiundpapi.de/ostergeschichte-fuer-kinder Bild mit Banner: http://www.kath-kirche-vorarlberg.at/organisation/familien-feiern-kirchenjahr/links-dateien/09Palmsonntag_07.pdf Spiel zu Beginn: http://www.bdkj-bb-cw.de/downloads/gs-fastenzeit.pdf ANNA-MARIA LAU

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T S N E I D S E T T UT O G R G E R U E E H E O UNG KIND S R A W S E ND ALL ... U

Material: - Moderationskärtchen, Stifte, Holzhammer für die „Auktion“, Spielgeld „10er“ „50er“ „100er“ „500er“ „1000er“ (kann aus Moderationskärtchen hergestellt werden - ausreichend Kerzen für die Kinder, Sandschale o.ä., Instrumentalmusik z.B. Das ist das Fest, das uns der Herr bereitet....

ER UTE THIER gie,

Kinderlitur tenpastoral tr is - & Min an

JS

Kreuzzeichen und Begrüßung „Ganz am Anfang, als es noch gar nichts gab – keine Bäume, keine Vögel, keine Tiere, keinen Himmel, kein Meer – nur Dunkelheit – da sprudelte aus Gott die Liebe hervor.“ So erzählt der Hymnus am Anfang der Bibel von der Erschaffung

der Welt. Gott erdachte, erträumte sich die Welt, um sie zu lieben. Später sehnt er sich nach einem Gefährten, mit dem er diese Liebe zur Welt teilen kann. In diesem Gottesdienst geht es um den Menschen als liebenswürdiges Gegenüber Gottes, den Menschen als Gottesfreund.

Kyrie Zu Gott rufen wir: „Wende dich nicht von uns ab, sondern schau liebend auf uns. Herr erbarme dich... Christus erbarme dich... Herr erbarme dich... Gloria; z.B. Die Erde ist schön, es liebt sie der Herr....

Tagesgebet: „Manchmal fühlen wir uns komisch in unserer Haut, mit unserer Gestalt mit Armen, Beinen, Händen, Augen, Ohren, Mund und Herz. Sind wir der Traum eines höheren Wesens, geboren aus der unendlichen Vorstellungskraft eines schöpferischen Gottes? Hat sich dieser Traum über Jahrmillionen nach und nach verfeinert, sodass Gott immer mehr feststellen konnte, dass es sehr gut war? Wusste Gott

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AZIN G A M IN D Z N A E G G JUA M F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA von Anfang an, worauf sein Traum hinausläuft?“ Mach uns deinem Traum immer ähnlicher. So beten wir zu dir, unserem Gott durch Jesus Christus im Heiligen Geist. Amen. (Formulierung entnommen aus: So viele Fragen stellt das Leben. Ein Kalenderbuch für alle im Haus; Rainer Oberthür;Vlg. Kösel)

Aktion „die Auktion“ Es werden Kleingruppen gebildet. Jede Kleingruppe bekommt die Aufgabe, auf Moderationskärtchen Eigenschaften eines guten Freundes/einer guten Freundin zu notieren. Das können Eigenschaften sein, die sich die Kinder wünschen. Oder sie stellen sich wirklich einen lieben Freund/eine liebe Freundin vor, und notieren dessen/deren Eigenschaften. Die Kärtchen werden eingesammelt. Dann bekommt jede Kleingruppe gleich viel „Spielgeld“ ausgeteilt. Die notierten Eigenschaften werden in einer Auktion versteigert. Welche Eigenschaften sollte ein Freund unbedingt haben? Die Kleingruppen dürfen selbst entscheiden, für welche Eigenschaften sie ihr Papiergeld einsetzen wollen. Die wünschenswerten Eigenschaften eines/einer Freundes/Freundin von jeder Kleingruppe werden proklamiert. Z.B. Kleingruppe 1 findet besonders wichtig, dass ein Freund/einer Freundin „mutig“, „lustig“, „cool“ … ist.

Am zweiten Tag sagte Gott: „Über der Erde soll ein Himmel sein, am dem die Wolken vorüberziehen und der Wind wehen kann.“ Und der Himmel war strahlend blau und sehr schön. Am dritten Tag sagte Gott: „Das Wasser fließe in den Ozeanen zusammen, und es erscheine das trockene Land.“ Nun beschloss Gott, die Welt noch prunkvoller zu machen, mit hohen Bäumen und hohen Gräsern. Und dann öffnete sich die erste Blüte in ihrer ganzen Pracht. Am vierten Tag sagte Gott: „Am Himmel sollen Sonne und Mond stehen.“ Und Gott verteilte überall am Himmel Sterne wie funkelnde Diamanten. Am fünften Tag sagte Gott: „Am Himmel sollen Vögel fliegen und singen, im Meer sollen Fische schwimmen und planschen.“ Und die Welt war erfüllt vom fröhlichen Klang des Vogelgesanges. Am sechsten Tag sagte Gott: „Die Erde bringe Tiere hervor – Elefanten und Giraffen, Katzen und Mäuse, Bienen und Käfer.“ Und auf einmal ging es auf der Erde sehr laut zu. Doch irgendetwas fehlte immer noch. Dann sagte Gott: „Ich werde Menschen erschaffen, und ich werde sie mir gleichmachen, damit sie Freude an der Erde haben und auf sie achtgeben.“ Er tat genau das, was er gesagt hatte, und alles war so ungeheuer gut. Gott schaute auf alles, was er erschaffen hatte, und klatschte vor Freude in seine Hände. „Ist das nicht wundervoll?“ Und am siebtenTag lachte Gott und ruhte sich aus und freute sich über seinen herrliche Schöpfung. Evangelium entnommen aus: Gottes Kinder. Meine schönsten Bibelgeschichten; Erzbischof Desmond Tutu;Vlg. Pattloch

Gedanken zum Evangelium

Evangelium Ganz am Anfang, als es noch gar nichts gab – keine Bäume, keine Vögel, keine Tiere, keinen Himmel, kein Meer – nur Dunkelheit – da sprudelte aus Gott die Liebe hervor. Aus dieser Liebe heraus sprach Gott: „Es werde Licht!“ Und es wurde Tag. Und es wurde Nacht. Und als der erste Tag vorüber war, lächelte Gott und wusste, dass es gut war.

Als Gott den Menschen geschaffen hat, war er ganz aus dem Häuschen, so gut hat ihm seine Kreatur gefallen. Endlich jemand, der fähig war, zu hören, zu antworten, zu planen und zu denken. Und: endlich jemand, der sich die Welt ansah, sich daran freute, und sie liebte. Jemand mit dem Gott Freundschaft schließen wollte. Ihr habt euch vorher Gedanken darüber gemacht, wie ihr euch einen Freund/eine Freundin vorstellt. Ganz wunderbare Eigenschaften sind euch dabei wichtig. Alles Eigenschaften, die ihr selbst habt, oder die ihr von euren Freundinnen und Freunden kennt. Beim einen sticht diese Eigenschaft mehr hervor, beim anderen jene. Oft sucht man sich die Freunde so aus, dass sie einem ähnlich sind. So geht es Gott auch. Er will Freund sein gerade mit den Menschen.

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Jeder Mensch ist ein Freund Gottes! Vielleicht hilft euch das, wenn ihr wieder mal auf jemanden sauer seid.

Fürbitten Wir wissen, dass zwar alle Menschen von Gott geliebt sind, die Menschen untereinander aber nicht immer gut miteinander umgehen. Für alle Menschen, die ein wenig mehr von dieser Gottesfreundschaft zu uns Menschen erfahren sollten, dürft ihr ein Licht anzünden. Aktion: Kinder entzünden in Stille Kerzen; dazu Instrumentalmusik

Vaterunser Friedenslied z.B. Gib uns Frieden jeden Tag

Segensgebet „Herr, du gibst uns die anderen, die wachen, wenn wir schlafen, die glauben, wenn wir zweifeln, die dann noch beten, wenn uns nur Schweigen bleibt. Du gibst uns die anderen, die mit uns gehen, die mit uns hoffen und bangen, die müde sein und nicht verzagen, die wir beanspruchen können mit unseren Sorgen und Nöten. Du gibst uns die anderen, die mit uns vor dir stehen, die dich bitten und fragen, die dir danken und dir zur Verfügung stehen. Du gibst uns die anderen und mutest sie uns zu. Wir lieben dich nicht ohne sie, und wir werden von dir nicht ohne sie geliebt. Lass uns einander zum Segen werden auf dem Weg zu dir. Amen.“ (Aus YOUCAT, das Gebetsbuch) z.B. Herr, wir bitten, komm und segne uns.... UTE THIERER

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T S N E I D S E T WURDE T O G D N E G JU MENSCHEN

MAGAZIN F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE

5 min vor dem Beginn: „Church Appropriate Dance Moves Countdown“ (findest du auf Youtube) Einzug

Begrüßung und Eröffnung Wir sind gewiss: Jeder Mensch ist einmalig und trägt seinen einzigartigen Wert in sich selbst, weil er als Gottes Ebenbild geschaffen wurde und weil die Liebe Gottes allen seinen Kindern gilt. Trotz dieser Überzeugung sind wir Teil einer Wirklichkeit, in der Verletzungen der Menschenwürde an der Tagesordnung sind: ausländerfeindliche Gewalttaten, rücksichtsloses Gewinnstreben auf Kosten von Menschenleben, Schwangerschaftsabbrüche aufgrund von genetisch nicht passenden Kindern, ... Es hat immer Menschen gegeben, die sich einsetzten, um den Verbrechen Einhalt zu gebieten und das Leid zu lindern. Mit ihnen wollen wir in diesem Gottesdienst unsere Stimmen erheben und Gott bitten, den Entwürdigten seinen Schutz zu geben. Eine solche Stimme dürfen wir jetzt hören.

OPLEK DOMINIK T elsorger d Jugendse

Jungschar- un

Lied/Video: Dame – So wie du bist Auszüge aus dem Songtext Was ich heute weiß ist, wenn sie sagen du bist anders und die Hoffnung erlischt, sagt das nur eins und zwar, dass du etwas Besonderes bist lass sie einfach reden deine Zeit ja sie kommt gewiss, Denn wenn sie sagen du bist anders und die Hoffnung erlischt, sagt das nur eins und zwar, dass du etwas Besonderes bist lass sie einfach reden, denn die anderen sind es nicht. Duu-uuu-uuu bist einzigartig, so wie du bist, so wie du bist, so wie du bist und die anderen sind es nicht, Duu-uuu-uuu bist einzigartig, so wie du bist, so wie du bist, so wie du bist, deine Zeit ja sie kommt gewiss. Wir fügen uns aus der Angst nicht akzeptiert zu werden, doch wer mich nicht nimmt wie ich bin ist auch nicht mein Freund ... also geh raus, zeig der Welt dein Gesicht am besten machst du‘s gleich jetzt Duu-uuu-uuu bist einzigartig, so wie du bist, so wie du bist, so wie du bist, deine Zeit ja sie kommt gewiss.

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Kyrie Herr, so viel Lebensfülle erfahren wir - und andere so wenig. Herr, erbarme dich Christus, so viel Ruhe und Geborgenheit für uns - und für andere so viel Angst. Christus, erbarme dich Herr, so viel Hoffnung bei uns - und bei anderen so viel Demütigung und Brutalität. Herr, erbarme dich Herr, du kennst unsere Grenzen.Vergib uns, wenn wir zu wenig von unseren Lebensmöglichkeiten mit denen teilen, die keine haben.

Tagesgebet Herr, dir ist das Schicksal der Menschen nicht gleichgültig. Du stellst dich auf die Seite der Schwachen, der Geschundenen und an den Rand Gedrängten. Du rufst uns auf, mit dir auf die Seite von Recht und Freiheit, von Wahrheit und Menschenwürde zu treten. Schenk uns die Kraft, deinem Anruf zu folgen. Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn. Amen.

Aktion mit Bibelstelle Siehe Salesianische Jugendspiritualität: „Glaube an den guten Kern in jeder/jedem“ Material: für jeden ein kleiner Spiegel oder eine Spiegelfolie und ein wasserfester Stift Jeder Mensch ist einzigartig! Manchmal führt dieses unterschiedlich Sein zu Konflikten, aber meistens ist es eine Bereicherung.

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Nicht jede/r kann alles, aber alle gemeinsam ergänzen sich in ihren Fähigkeiten und können Schwächen der anderen ausgleichen. Jede/r bekommt einen kleinen Spiegel bzw. eine Spiegelfolie und setzt sich so hin, dass er/sie nur sich selbst im Spiegel sehen kann. Wenn es ruhig ist, liest der/die Leiter/in die Bibelstelle vor: Jetzt aber sagt der Herr, der dich ins Leben gerufen hat,Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs: „Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir! Musst du durchs Wasser gehen, so bin ich bei dir; auch in reißenden Strömen wirst du nicht ertrinken. Musst du durchs Feuer gehen, so bleibst du unversehrt; keine Flamme wird dir etwas anhaben können. Denn ich bin der Herr, dein Gott; ich, der heilige Gott Israels, bin dein Retter. Ich gebe Ägypten für dich als Lösegeld, den Sudan und Äthiopien noch dazu.Völker gebe ich für dich hin, ja die ganze Welt, weil du mir so viel wert bist und ich dich liebe. Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir! Von dort, wo die Sonne aufgeht, hole ich dich zurück; von dort, wo sie untergeht, bringe ich die Zerstreuten meines Volkes zusammen. Zum Norden sage ich: ›Gib sie heraus!‹, und zum Süden: ›Halte sie nicht zurück!‹ Zu den Enden der Erde sage ich: ›Lasst meine Söhne und Töchter aus der Fremde heimkehren! Alle sollen zurückkehren, die ich zu meiner Ehre geschaffen und ins Leben gerufen, die ich zu meinem Eigentum erklärt habe!‹“ Jes 43,1b-7 Nachdem der Text vorgelesen worden ist, bekommt jede/r einen wasserfesten Stift, mit dem es möglich ist, auf die Spiegelfläche zu schreiben. Jede/r schreibt Begriffe auf den Spiegel, die umschreiben, was man an sich selbst als wertvoll erachtet, wofür man Gott danken möchte. Diese Spiegel können als Erinnerung mit nach Hause genommen werden. Im Hintergrund läuft ruhige Musik.


AZIN G A M IN D Z N A E G G JUA M F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA Ein Glaubensbekenntnis Wir werden ständig gedrängt, an die Götter der Wirtschaft und ihre Systeme zu glauben – mit ihren Diagrammen und Beschreibungen, wie die Welt funktioniert. Als Christen und Christinnen aber stellen wir diese Wirtschaftsgötter in Frage und bekräftigen erneut unsere Entscheidung für den Weg Jesu. L1: Es ist nicht wahr, dass der Wert unseres Lebens dadurch bestimmt wird, wie viel wir besitzen und verbrauchen. L2: Das ist wahr: “Liebe Gott, deinen Chef, mit allem, was du hast, mit deinem ganzen Gefühl, volles Rohr, entscheide dich dafür. Liebe die Leute, die mit dir leben, genauso, wie du dich selber auch liebst!“ (Matthäus 22,37.39) Alle: Das ist wahr. Das glauben wir.

L1: Es ist nicht wahr, dass die Wirtschaft immer die beste Verteilerin von Reichtum und Ressourcen ist. L2: Das ist wahr: Gott sagt zu euch: „An alle, die richtig Durst haben: Kommt her, hier gibt es fett zu trinken! An alle, die pleite sind: Kommt her und holt euch was zu essen! Es ist alles kostenlos:Von Wein bis hin zu Milch! Langt zu!“ (Jesaja 55,1) Alle: Das ist wahr. Das glauben wir.

L1: Es ist nicht wahr, dass die Erde zur menschlichen Ausbeutung und Unterdrückung da ist. L2: Das ist wahr: „Alles und jeden, den du kennst, und was du vielleicht dein Eigen nennst, gehört dem Chef, für den will ich laut schreien. Denn die Welt, die Menschen und allgemein, jeder Sonnenschein, der Seniorenverein, jeder Legobaustein, der Kinogutschein, alles ist sein.“ (Psalm 24,1) Alle: Das ist wahr. Das glauben wir.

L1: Es ist nicht wahr, dass Habgier immer die Oberhand gewinnen muss. L2: Das ist wahr: „Leute, liebt nicht die Sachen, die nichts mit Gott zu tun haben! Wer das tut, kann nicht gleichzeitig Gott lieben.“ „Die Welt wird an ihren Verführungen noch ersticken. Wer aber das tut, was Gott will, wird ewig leben.“ (1 Johannes 2,15.17) Alle: Das ist wahr. Das glauben wir.

L1: Es ist nicht wahr, dass wir immer denjenigen ausgeliefert sein werden, die plündern und töten, um sich zu bereichern. L2: Das ist wahr: „Richtig glücklich sind die Leute, die dafür sorgen, dass sich Menschen wieder vertragen, denn man wird von ihnen sagen: Das sind die Kinder von Gott.“ (Matthäus 5,9) Alle: Das ist wahr. Das glauben wir.

Vater unser In den Vater-Unser-Bitten versteckt sich auch ganz viel Vertrauen. Wir trauen Gott zu, dass er bei uns ist und unsere Gebetsbitten hört und erhört. Beten wir voll Vertrauen das Vaterunser und reichen uns die Hände.

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Zum Friedensgruß Wenn wir einander vertrauen, knüpfen wir ein Netz des Friedens. Bitten wir Gott, damit wir die Welt umspannen mit vielen Friedensnetzen.

Schlussgebet Du menschenfreundlicher Gott, wir gehen reich beschenkt aus dieser Feier. Wir danken dir für die Gemeinschaft, die wir erfahren durften, für das Gefühl, dass hier keiner besser oder schlechter ist. Wir danken dir für die Gemeinschaft mit Jesus Christus, dessen Gegenwart bis heute so kraftvoll ist. So lass uns nun gehen, aufgerichtet und gestärkt, diese Welt immer mehr zu einem Platz zu machen, wo dein gutes Leben für alle erfahrbar wird. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Segen Lasst uns gehen in der Kraft, die uns in diesem Gottesdienst gegeben wurde. Wir wollen Ausschau halten nach der Würde eines jeden Menschen. Gott segne uns auf dem Weg der Menschwerdung und der Menschlichkeit. Er lasse sein Angesicht über uns leuchten, wo immer wir für die Rechte von Menschen einstehen. Er schenke uns Frieden, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. DOMINIK TOPLEK

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H I E L R E V N E I L A I R MATE

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ES BEWAHRT T L A D N U NEUES

OS TIPPS & INF ANSTOSSE

Best Of... Platz 1: Die gute alte Button-Maschine kann bei uns gegen eine Kaution ausgeliehen werden. Die Buttons kosten 20 cent pro Stück und haben einen Durchmesser von 5,50 cm. Platz 2: Der Fröbelturm ist ein beliebtes Kooperations-Spiel und eine

Herausforderung für die ganze Gruppe. Teamwork, Geduld und Geschicklichkeit sind gefragt! Platz 3: Die Iso-Matten (ca. 40 x 26 cm) sind vielseitig einsetzbar. Sie können als praktische, wasserfeste Sitzunterlage aber auch für verschiedene Spiele wie z.B. Reißender Fluss verwendet werden.

Newcomer... Wikingerschach, auch bekannt als Schwedenschach oder Wikingerspiel,

ist unsere neueste Errungenschaft! Ein Geschicklichkeitsspiel mit strategischen Elementen für 2 Mannschaften. Im Sinne der Nachhaltigkeit und Müllvermeidung gibt es bei uns bis zu 300 coole Poolbar-Becher (0,2 l und 0,4 l) zum Ausleihen für verschiedenste Feste und Veranstaltungen. (Unbedingt sauber retournieren!) Jenga (50 cm hoch) und Riesenmikado (90 cm lang) – zwei Klassiker,

im Großformat auch bei uns zum Ausleihen erhältlich. Spiel, Spaß und Spannung für die ganze Gruppe! Wenn du für Gruppenstunde, Wochenendlager, Spielenachmittag, Pfarrfest, etc. ... Material ausleihen möchtest, melde dich so früh wie möglich, damit wir das Gewünschte rechtzeitig reservieren können! Das Ausleihen ist grundsätzlich kostenlos, bei manchen Materialien wird eine Kaution eingehoben. Sollte das Material unvollständig oder beschädigt sein, müssen wir dies verrechnen. Die Materialien sind im Büro der Jungen Kirche in Dornbirn (Pfarrheim Hatlerdorf) abzuholen und dort auch wieder zu retournieren. Öffnungszeiten:

Junge Kirche Büro Dornbirn Unterer Kirchweg 2, Pfarrheim Hatlerdorf Di, Mi, Do, Fr 9-12 Uhr Di + Do 14-16 Uhr und nach Vereinbarung 05522 3485 – 7130 junge-kirche@kath-kirche-vorarlberg.at

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T P E Z RE

M OSTERLAM

Arbeitszeit: 15 – 30 min Backzeit: 30 – 45 min Zutaten:

ALGE VALENTIN ildiener Ziv

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2 Eier 120g Butter 110g Puderzucker 1 Pkg.Vanillezucker 1 Prise Salz 100g griffiges Mehl 60g geriebene/gemahlene Mandeln 1/2 TL Backpulver etwas Butter und Semmelbrösel für die Form etwas Puderzucker zum Bestäuben 2 Rosinen

Den Ofen vorheizen (Ober-/Unterhitze 180°C, Heißluft 160°C). Die Eier trennen, das Eiweiß mit der Hälfte des Zuckers steif schlagen. Eigelb mit restlichem Zucker, Butter,Vanillezucker und Salz schaumig schlagen. Das mit Backpulver und Mandeln vermischte Mehl dazu rühren. Anschließend den Eischnee vorsichtig unter die ganze Masse heben. Die Lammform gut mit Butter ausfetten und mit Bröseln ausstreuen (nicht zwingend notwendig). Dann den Teig einfüllen. Die Form muss nicht ganz aufgefüllt sein, da der Teig noch aufgeht. Im vorgeheizten Ofen auf dem untersten Rost 30 - 45 Minuten backen. Wichtig: Nach dem Backen in ein feuchtes Tuch wickeln, damit sich das Lamm besser aus der Form lösen lässt. Nach ca. 10 Minuten vorsichtig aus der Form lösen – Gefahrenstelle ist hierbei der Kopf, der bei Unvorsichtigkeit gerne bricht. Nun kann das Lamm mit Puderzucker bestäubt werden. Mit einem auseinander gebrochenen Zahnstocher können jetzt noch die Rosinen aufspießt und als Augen einsetzen werden. Um den Hals ein rotes Band binden & genießen oder verschenken. TIPP: Wer möchte, kann das Lamm auch noch mit einer Schokoglasur verzieren & mit Kokosstreuseln bestreuen – den Puderzucker braucht es dann natürlich nicht. Gutes Gelingen!

VALENTIN ALGE

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MAGAZIN F WERKBRIE

S U A H D N E G U J

OS TIPPS & INF ANSTOSSE

H MARIENRU

Marienruh ist ein Ferienhaus in Innerlaterns. Es liegt in abgelegener und naturbelassener Umgebung mit herrlicher Aussicht auf 1100 m Seehöhe. Seit Ende der 50er Jahre diente das Haus vor allem Familien, die dort kostengünstige und begleitete Ferien verbringen konnten, bislang war es im Besitz des Werks der Frohbotschaft Batschuns. Seit 01.01.2015 verwaltet die Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg das Haus.

Ausstattung Das Haus wird heute als Selbstversorgerhaus an Gruppen vermietet. Es wird sowohl für Ferien, als auch für Fortbildungen von verschiedenen Institutionen genützt. Das ehemalige Bauernhaus mit maximal 38 Betten in 16 Zimmern (3 EZ, / 7 DZ, 1 Drei-, 3 Vier- und 1 Sechsbettzimmer), 3 Gruppenräumen, WCs, Duschen, Küche und einem Meditationsraum wird wegen seiner gemütlichen Atmosphäre geschätzt.

UBNIAK SILVEIRA-B MARCELO gne, Projektmanagement agekampa

Karten- & Im

Erreichbarkeit Im Sommer kommt man mit dem Auto bis vor die Hütte, im Winter gibt es einen Parkplatz ca. 5 Minuten von der Hütte entfernt.

Sommer und Winter Im Winter hat man auch die Möglichkeit, ganz in der Nähe (100m) in das Familienskigebiet Gapfohl zu gelangen, Rodel- und Ski-Spaß ist garantiert. Im Sommer gibt es viele schöne Wanderwege, Ruheplätze und Bergziele laden zur Erholung ein.

Preis Preis pro Person/pro Nacht € 13,00 (inkl. Kurtaxe) Pauschale pro Nacht € 50,00 (inkl. Strom, Heizung, Brennholz und sämtlichen Nebenkosten) Einmalige Endreinigung € 30,00 Tagespreis ohne Übernachtung Einmalige Endreinigung

€ 80,00 € 30,00

Kinder- und Jugendgruppen, sowie Schulklassen (ab 12 Personen im Alter zwischen 4 – 26) aus Vorarlberg, bekommen seitens der Kath. Jugend und Jungschar Vorarlberg eine Subvention in Höhe von 25% des Endbetrages. Kinder bis zum 4. Lebensjahr übernachten kostenlos. Buchungen und Informationen unter www.junge-kirche-vorarlberg.at/marienruh MARCELO SILVEIRA-BUBNIAK

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E V I T A I T I N I E G JUN T S A G O ARB STEHT NEUES ENT

Hey du! Suchst du eine Möglichkeit, gemeinsam mit Gleichaltrigen aktiv zu sein und dein Leben anzupacken? Hast du mit der Kirche eigentlich gar nichts am Hut, bist aber neugierig auf ein vielversprechendes Programm? Oder warst du früher bei den Ministrant/innen, der Jungschar oder den Pfadis und möchtest weiterhin mitgestalten?

A STEINER KATHARIN tive arbogast junge initia

Die junge initiative arbogast ist ein frisch gebackenes Projekt und sucht genau d…i…c…h! Wir unterstützen dich dabei, deine Talente zu finden und zu stärken. Gemeinsam richten wir den Blick darauf, was im Leben wirklich zählt – abseits von Schule, Lehre, Studium und Berufsstress. Unser Ziel ist, für dich und deine Freund/innen Begegnungs- und Entwicklungsräume für ein gutes Leben zu schaffen. Zwei konkrete Projekte, die wir in den kommenden Monaten umsetzen werden sind „Wake-up!“ und „WalkAWay – eine Auszeit für Jugendliche und junge Erwachsene“. Mehr darüber erfährst du in den nächsten Anstösse-Ausgaben und laufend auf unserer Facebookseite www.facebook.com/junge.initiative.

Für alle von 16-26 Die junge initiative arbogast ist für alle 16 bis 26-jährigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen da, unabhängig von Ausbildung, Herkunft oder religiösem Hintergrund. Wir richten uns an jede/n einzelne/n, egal ob Mitglied im Jugendverein und -verband oder nicht, egal ob Schüler/in, Lehrling, Arbeitssuchende/r, Student/in oder junge/r Arbeitnehmer/in.

Du bist interessiert? Melde dich! Die junge initiative arbogast ist ein Handlungsprojekt, das im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast (www.arbogast.at) ins Leben gerufen wurde und dort beheimatet ist. Wir wollen die Bildungsarbeit mit und für junge Erwachsene ausbauen und mit den bestehenden offenen und verbandlichen Jugendeinrichtungen in Vorarlberg stark zusammenarbeiten. Wir freuen uns über dein Interesse, deine Fragen und Ideen unter jia@kath-kirche-vorarlberg.at Liebe Grüße, Katharina Steiner

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MAGAZIN F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE Je suis Charlie, IS und andere Mächte Wie können wir ein friedvolles Miteinander gestalten? Antworten auf genau diese Frage zu finden, war das Ziel der Podiumsdiskussion „Je suis Charlie, IS und andere Mächte“, am 18. Februar im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast. 90 Jugendliche und Verantwortliche aus der Jugendarbeit, LehrerInnen und PolitikerInnen folgten der Einladung durch die „junge initiative arbogast“, die „youngCaritas“ und den Verein „okay. zusammen leben“. Das alles dominierende Thema „islamistischer“ Terror der vergangenen Wochen und Monate, speziell aber seit dem Attentat auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris, sorgt für Angst,Verwirrung und Ratlosigkeit, nicht nur bei jungen Menschen.Viele Begriffe blitzen durch die Medien - die einen sind pro, die anderen kontra, die Pegida demonstriert bei Montagsdemonstrationen, viele halten dagegen; junge ÖsterreicherInnen ziehen in den vermeintlichen Dschihad während Flüchtlinge unter schwersten und für uns nicht vorstellbaren Bedingungen versuchen, genau dieser Gewalt und Grausamkeit zu entkommen. Muslimische ÖsterreicherInnen werden pauschal angefeindet und müssen sich für Passiertes rechtfertigen, was weder in ihrer Macht noch in ihrer Ideologie liegt. Bei all diesen Bedrohungen und geschürten Ängsten bleibt die Frage nach dem Wesentlichen eigentlich auf der Strecke. Es geht nicht darum, sich auf eine Seite zu stellen, Charlie Hebdo, IS oder PEGIDA zu sein. Es geht um die Frage: Wie können wir, ganz konkret hier in Vorarlberg, friedvoll und konstruktiv ein gemeinsames Miteinander gestalten? „Es sollte ein Abend werden, der die Gemeinsamkeit des Mensch-Seins in den Mittelpunkt stellt – so kann auch das Gute und Gemeinsame eine Macht werden, die sich nicht für das eine oder andere verzwecken lässt“, so die Veranstalterin Katharina Steiner, junge initiative arbogast. Der Abend hat gezeigt, wie viel Unwissen,Verwechslungsgefahr und Unsicherheit in der Bevölkerung herrscht – viel wichtiger aber, die Anwesenden haben ganz deutlich gemacht, wie groß der Wunsch, der Wille und die Bereitschaft für ein gemeinsames Miteinander ist.

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1.Vorarlberger Tag der Menschenrechte Am Internationalen Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember 2014, fand der erste Vorarlberger Tag der Menschenrechte statt. Mehr als 20 Vorarlberger Organisationen, so auch die junge initiative arbogast, haben sich zusammengetan und in die Inatura in Dornbirn geladen. Es war ein buntes Miteinander, ganz im Zeichen der Menschenrechtskonvention, die es seit 1948 gibt - für Asyl, für Menschen mit Behinderung, für fairen Handel und eine gerechte Wirtschaft, für Frieden und Abrüstung, für das Recht auf Bildung, für Kinderrechte, gegen Folter, gegen Hunger, gegen Ausbeutung... Die JugendbotschafterInnen der youngCaritas und Schüler/ innen der HTL Rankweil haben mit Ausschnitten aus Musical und Theaterstücken ein tolles Rahmenprogramm geboten. Auch in diesem Jahr wird es wieder heißen: „Wir feiern die Menschenrechte!“ Informationen findest du unter www.menschen-rechte-leben.at

WakeUp! Bereits zum vierten Mal konnten wir das WakeUp! Symposium im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast veranstalten. Am 26. November kamen 14 Lehrlinge von der Firma Haberkorn und 17 SchülerInnen vom Musikgymnasium Schillerstraße in Feldkirch zusammen. Es war ein spannender Tag, an dem wir uns damit auseinander gesetzt haben, wie wir als junge Generation eine nachhaltige, sozial gerechte und für alle lebenswerte Welt mitgestalten können. Willst auch du zu der globalen Jugendbewegung „Generation Waking Up“ (www. genup.net) gehören? Dann melde dich für einen der nächsten Termine an und mach mit. Durch beeindruckende Videos, Musik, dynamische Gruppenprozesse und spannende Dialoge, beschäftigen wir uns mit den kritischen Fragen, denen unsere Gesellschaft zurzeit gegenübersteht. Durch den Austausch mit anderen jungen Erwachsenen finden sich oft ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten für deinen Alltag. Wenn du interessiert bist, ein WakeUp! in deine Schule, Universität, Organisation, Verein oder Gemeinschaft/Gruppe zu bringen – freuen wir uns auf deine Anfrage!

Nächste Termine 17. und 18. März 8. April Jeweils von 9 bis 15:30 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos!

„WalkAWay“ und finde die Vision für dein Leben Fünf Tage. So lange dauert „WalkAWay“, das neue Angebot einer Auszeit für Jugendliche und junge Erwachsene von 16 bis 26 Jahren. Das Ziel des Projekts ist eindeutig: Finde deine Vision und werde dir klar darüber, wie du dein Leben sinnvoll gestalten willst.

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MAGAZIN F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE WalkAWay? Noch nie gehört? Die Initiatoren der Auszeit, Barbara Geyer und Gernot Segelbacher, bringen es auf den Punkt: „Der WalkAWay unterstützt dich deine Sehnsüchte kennen zu lernen, deine Fähigkeiten anzuerkennen und deinen eigenen Lebensweg bewusst zu gestalten. Junge Menschen befinden sich in einer Zeit großer persönlicher Umbrüche. Pubertät, Ende der Schulzeit, Aufbruch in die Selbständigkeit des Erwachsenenlebens. Angesichts der Herausforderungen unserer Zeit ist dieser Lebensabschnitt für junge Menschen nicht einfacher geworden. Umso wertvoller ist es, begleitet und unterstützt zu werden, um sich über eigene Ziele und den ganz persönlichen Sinn im Leben klar zu werden.“

24 Stunden alleine und fastend in der Natur Beim „WalkAWay“ steht die Entfaltung vorhandener Potentiale im Mittelpunkt. Wer diese entdecken will, hat dazu heuer gleich zweimal Gelegenheit: die „WalkAWays“ finden Mitte Juli (12. – 17.) und Ende August (23. – 28.) statt. Du setzt dich mit zentralen Fragen deines Lebens auseinander: Wo stehe ich, wohin will ich gehen? Was nehme ich mit, was lasse ich zurück? Wer oder was gibt mir die Kraft?

2 Tage Vorbereitung Council, von Herzen sprechen & zuhören Übungen – miteinander und in der Natur 24 Stunden Schwellenzeit einen Tag und eine Nacht in der Natur, alleine fastend unter freiem Himmel 2 Tage Integration Teilen deiner persönlichen Erlebnisse, gemeinsam feiern, tanzen, singen, meditieren, spielen, essen,… Ob und was genau mit jedem und jeder einzelnen in der Abgeschiedenheit der Natur geschieht, ist nicht vorhersehbar. Eines aber sei sicher: „Wer ein WalkAWay macht, hat eine große Herausforderung gemeistert und zahlreiche intensive Bekanntschaften mit anderen jungen Menschen gemacht. Und im besten Fall entdeckt man seine Vision fürs eigene Leben beziehungsweise ist sich sicher, welche Ziele man kraftvoll verfolgen will.“

Kontakt: jia@kath-kirche-vorarlberg.at 05522 3485 848

Du bist… … in einem normalen körperlichen und psychischen Gesamtzustand … bereit draußen unter einer Plane zu schlafen sowie deine eigenen Sachen im Rucksack zu tragen … erwartungsvoll und offen, dich auf diesen intensiven Weg einzulassen Die Kosten der fünftägigen Auszeit belaufen sich auf € 150,-. Die Kosten sollen aber kein Hindernis sein. Wer unbedingt mitmachen möchte, für den findet sich ein Weg, so Katharina Steiner. Wenn du mehr über „WalkAWay“ erfahren möchtest, ruf an oder schreib ein kurzes Mail.

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S W E N TEAM RXER DANIEL FUpastoral

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Pfarrservice

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Viele kennen mich schon, einige noch nicht: Ich heiße Daniel Furxer, bin 37 Jahre alt, komme aus Rankweil und schreibe gerade an meiner Doktorarbeit in Politikwissenschaft zum Thema „Politische Beteiligung von türkisch- und jugoslawischstämmigen Betriebsräten in Vorarlberg“. Nach vier Jahren Studium in Innsbruck und Arbeit bei der Diözese Innsbruck (Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation) kehrte ich am 1. Jänner 2015 wieder ins Ländle zurück und übernehme bei der Jungen Kirche die Bereiche Jugendpastoral, Bürostandort in Dornbirn. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit den vielen haupt- und ehrenamtlich engagierten Menschen in den Pfarren und hoffe, dass wir gemeinsam mit und auch für Jugendliche etwas bewegen können. Ich bin gespannt auf spirituelle, lebendige und bereichernde Begegnungen und Erlebnisse mit euch!

Über ein Jahr hat Cornelius tatkräftig bei der Dreikönigsaktion Vorarlberg mitgearbeitet. Er war primär für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Das heißt, er war der Mann mit den Nerven aus Stahl, wenn es um Medienbesuche mit den Sternsingern ging oder um last minute Anfragen für Zeitungsartikel zum Thema Fairness rund um den Globus. Schon vor er zu uns kam war er viel in der Welt unterwegs - studiert hat er in Aberdeen, nur so nebenbei erwähnt. Nun zieht es ihn wieder weg von Vorarlberg: Das große Ziel sind die USA. Wir wünschen dir viel Glück bei all deinen Plänen und lass dich auch weiterhin nicht aus der Ruhe bringen.

DANKE Nach 8 ½ bunten, vielfältigen, abwechslungsreichen, bereichernden, spannenden,… Jahren in der Jungen Kirche, auf die ich dankbar zurückblicke, ist für mich nun die Zeit für eine berufliche Veränderung gekommen. Für die wertvollen Begegnungen, Gespräche und Aktionen mit euch in den Pfarren, Gruppen und Teams, möchte ich euch danken. Die vielen Erfahrungen, dich mich geprägt haben, ergeben ein gutes Rüstzeug für meinen weiteren Weg. Ich würde mich freuen, wenn sich unsere Wege kreuzen, oder wir uns in meiner neuen Arbeitsstelle, der christlichen Buchhandlung Arche im Haus der Kirche in Bregenz, begegnen. „Da berühren sich Himmel und Erde…“ ist der Titel von meinem Lieblingslied. Diese immerwährende Zusage Gottes wünsche ich euch, der Jungen Kirche und uns allen!


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Corinna Peter anstösse, PR & Kommunikation T 05522 3485-124 | H 0676 83240 1124 corinna.peter@junge-kirche-vorarlberg.at Ines Lins Finanzen, Förderungen T 05522 3485-7137 | H 0676 83240 7137 ines.lins@junge-kirche-vorarlberg.at

Isabella Gasser Office & Verwaltung T 05522 3485-127 isabella.gasser@junge-kirche-vorarlberg.at

Dominik Toplek | Diözesanjugendseelsorger T 05522 3485-121 | H 0676 83240 1121 dominik.toplek@junge-kirche-vorarlberg.at

Bohuslav Bereta | Teamleiter T 05522 3485-151 | H 0676 83240 1151 bohuslav.bereta@junge-kirche-vorarlberg.at

Sabrina Wachter H 0676 83240 7801 sabrina.wachter@kath-kirche-dornbirn.at

Agnes Pichler H 0676 83240 2802 agnes.pichler@kath-kirche-dornbirn.at

Stefanie Krüger H 0676 83240 2801 stefanie.krueger@junge-kirche-vorarlberg.at

Jugendteam Dornbirn

Emanuel Vogel | Zivildiener Pastoralamt emanuel.vogel@kath-kirche-vorarlberg.at

Florian Blauensteiner | Zivildiener Dornbirn florian.blauensteiner@junge-kirche-vorarlberg.at

Valentin Alge | Zivildiener Feldkirch valentin.alge@junge-kirche-vorarlberg.at

Anna-Maria Lau | Praktikantin anna.lau@junge-kirche-vorarlberg.at

Support

Stabstellen

Leitung

Verena Zeisler H 0676 83240 2822 verena.zeisler@kath-kirche-bregenz.at

Karin Natter H 0676 83240 2823 karin.natter@kath-kirche-bregenz.at

Claudia Teichtmeister H 0676 83240 2821 claudia.teichtmeister@kath-kirche-bregenz.at

Johannes Lampert T 05522 3485-7826 | H 0650 3209 022 johannes.lampert@junge-kirche-vorarlberg.at

Jugendteam Bregenz

Susanne Schaudy Dreikönigsaktion, Globale Gerechtigkeit T 05522 3485-7133 | H 0676 83240 7133 susanne.schaudy@junge-kirche-vorarlberg.at Daniel Furxer Pfarrservice, Jugendpastoral T 05522 3485-7131 | H 0676 83240 7131 daniel.furxer@junge-kirche-vorarlberg.at

Katharina Steiner junge initiative arbogast T 05522 3485-848 | H 0676 83240 1848 katharina.steiner@junge-kirche-vorarlberg.at

Stefanie Krüger Jugendmoderatorin Dornbirn H 0676 83240 2801 stefanie.krueger@junge-kirche-vorarlberg.at

Daniela Schwarzmann-Spalt Service für Musik,Trauerarbeit T 05522 3485-124 | H 0676 83240 2124 daniela.schwarzmann-spalt@junge-kirche-vorarlberg.at

Marcelo Silveira Bubniak | Karten- & Imagekampagne, Projektmanagement T 05522 3485-109 | H 0676 83240 1109 marcelo.bubniak@junge-kirche-vorarlberg.at

Klaus Abbrederis Jugendlitugie-Support, Social Media T 05522 3485-122 | H 0676 83240 1122 klaus.abbrederis@junge-kirche-vorarlberg.at

Johannes Lampert Out Of Time, Jugendmoderator Bregenz T 05522 3485-129 | H 0650 3209 022 johannes.lampert@junge-kirche-vorarlberg.at

Fokusbereich Junge Lebenskultur Nadin Hiebler Lehrlinge, Zivildienst T 05522 3485-129 | H 0676 83240 1129 nadin.hiebler@junge-kirche-vorarlberg.at

Bohuslav Bereta Geschäftsführer und Kassier Dominik Toplek Jungschar- & Jugendseelsorger

Patrick Gantner | 1.Vorsitzender Michael Hämmerle | 2.Vorsitzender Nadin Hiebler | kooptiert Brigitte Dorner | kooptiert

kj-und-jungschar@kath-kirche-vorarlberg.at, www.kj-und-jungschar.at

LEITUNGSTEAM DER KATHOLISCHEN JUGEND & JUNGSCHAR VORARLBERG

Ute Thierer Kinderliturgie, JS- & Ministrantenpastoral T 05522 3485-7134 | H 0676 83240 2134 ute.thierer@junge-kirche-vorarlberg.at Silke Sommer Pfarrservice, Projektmanagement T 05522 3485-7134 | H 0676 83240 7134 silke.sommer@junge-kirche-vorarlberg.at

Silvia Nußbaumer JS- & Ministrantenpastoral, Schulungen T 05522 3485-7131 | H 0676 83240 2131 silvia.nussbaumer@junge-kirche-vorarlberg.at

Fokusbereich Junge Pfarre Brigitte Dorner Orientierungstage, Firmung T 05522 3485-7132 | H 0676 83240 7132 brigitte.dorner@junge-kirche-vorarlberg.at

junge-kirche@kath-kirche-vorarlberg.at, www.junge-kirche-vorarlberg.at

JUNGE KIRCHE VORARLBERG


Postgeb端hr bar bezahlt. Erscheinungsort: Feldkirch. Verlagspostamt: 6800 Felkdirch. GZ 02Z030073


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