AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE IR K D N E G U J GT
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E S S O T S AN 2015 // HERBST
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L A I R O EDIT
NS E B E L S E IN E // 8 JAHRE
Arbeit nervt, nervt, nervt.... mit diesem Lied hat die Band Deichkind vor einigen Jahren einen Hit gelandet. Diesem voller Ironie angehauchten Song verdankt diese Ausgabe ihren Namen. Nun da der Urlaub vorbei ist kommt für viele von euch wieder die Zeit der Arbeit oder Schule. Beinahe 8 Jahre eines Durchschnittslebens wird mit Arbeiten verbracht*. Ein nicht unbeachtlicher Teil eines Lebens, wenn man bedenkt, dass man knapp über 24 Jahre eines Lebens verschläft. Arbeit bestimmt den größten Teil eines Lebens, ihr passen wir unseren Rhythmus an.
PETER CORINNA ikation
n, PR Chefredaktio
& Kommun
Doch Arbeit ist nicht gleich Arbeit. Für die einen ist es einfach ein Job, für die anderen eine Berufung und Leidenschaft. Die einen machen ihre Arbeit gerne, die anderen haben gar keine. Dieser Bestandteil unserer Gesellschaft ist weit umstritten. Immer wieder füllen Berichte über Arbeitslosigkeit und Burn-Out die Schlagzeilen unserer Medien. Gerade die jetzige Generation der Jugendlichen denkt sehr viel über dieses Thema nach. In dieser Ausgabe wollen wir in die verschiedensten Arbeitswelten eintauchen, und - wer weiß - vielleicht stimmt die Aussage „Arbeit nervt!“ doch nicht so ganz.
*Quelle: Der Mensch in Zahlen, Spektrum Akademischer Verlag
IMPRESSUM
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HERAUSGEBERIN KATHOLISCHE JUGEND UND JUNGSCHAR A-6800 Feldkirch, Bahnhofstraße 13 T 05522 / 3485 - 127, F 05522 / 3485 - 5 ZVR: 056876760 DVR: 0029874/1200 anstoesse@junge-kirche-vorarlberg.at www.junge-kirche-vorarlberg.at
CHEFREDAKTION: Corinna Peter
BANKVERBINDUNG: BTV - 3 Banken Gruppe IBAN: AT22 1633 0001 3314 3025 BIC: BTVAAT22 Empf.: Kath. Jugend und Jungschar Vorarlberg Verwendungszweck: anstösse
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REDAKTION: Brigitte Dorner, Nadin Hiebler, Ute Thierer, Klaus Abbrederis, Katharina Lenz LAYOUT: HARTMANNcreative LEKTORAT: Brigitte Dorner
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasserin bzw. des Verfassers wider und müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. DRUCK: DRUCKEREI SCHURICHT Ges.m.b.H A-6700 Bludenz, Alte Landstraße 39 www.schuricht.cc
T L A H IN
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE
NY IO T A R E N E 04 // G NZER E L U A F R U F UT T IX N IX / N / H IC 6 S 0 ENN W N U T S A 08 // W RO‘S B O T T E H G 10 // DIE KTION A S IG N O IK E NST IE 12 // DR D S E T T O DERG 14 // KIN BLICK K C U R / / 1 16/2 RMINE E T E L L E U T ERMINE T T 17/20// AK H IC S R RESUBE H A J / / 18 LESEITE IE P S / / 18 UNG M IR F / / AUS 22 L K L L A C TTER IENST 25 // BE D S E T T O G ART 26 // ST EIST EIG OSKAR R A H 30 // FR C S G N UND JU J K / / 33 WS E N M A E T 34 //
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Y N O I T A R E EN ß
G
ICH L T N E IG E WARUM
Die Generation Y (kurz Gen Y) wird seit Jahren beschrieben und versucht medial „einzufangen“, zu kategorisieren, zu erklären. So einfach ist das aber nicht. Es gibt viele Gegenmeinungen zu den allgemein bekannten Attributen, welche dieser Generation zugeschrieben werden.
A LENZ KATHARIN Arbogast e Initiative
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Grundsätzlich werden als Generation Y jene Personen bezeichnet, die in etwa zwischen 1990 und 2010 zu den Teenagern zählten. Häufig werden die Mitglieder der Gen Y auch als Millennials (die Jahrtausender) bezeichnet.
Generation Y: Schlau aber faul? Kinder der Generation Y waren zwar nicht von Kindesbeinen an die mobile Allverfügbarkeit von Computergeräten gewöhnt und haben sich dementsprechend noch anders entwickeln können als ihre Nachfolgegeneration. Jedoch: Schlau sollen sie sein, Social Media- und Technologie-affin, hohe Führungskompetenzen und interkulturelles Know-How zeichnen sie aus – so das allgemeine Credo. Die Generation Y gilt als vergleichsweise gut ausgebildet, oft mit Fachhochschuloder Universitätsabschluss. Die jungen Menschen von heute wollen ihr Leben und ihre Arbeit selbst gestalten. Die Anforderungen an den/die ArbeitgeberIn haben sich deutlich verändert. Wichtig sind nach wie vor gute und ansprechende Jobs, jedoch geht es heute keineswegs mehr um das reine Ellbogenprinzip um im Beruf voran zu kommen. Teamarbeit und ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe sind die Schlagworte, die heute zählen.Von Hierarchie und strengen Regeln halten diese ArbeitnehmerInnen nichts.Viel wichtiger sind die Freude an der Arbeit und der Sinn des täglichen Tuns. Es geht mehr um die persönliche Berufung als um Prestige und einen ansehnlichen Lohnzettel. Die Generation Y fordert vielmehr persönliche Freiräume, sprich eine gute Vereinbarkeit des Berufslebens mit dem Privat- oder Familienleben. Dabei geht es um flexible Arbeitszeiten, Home-Office und Weiterbildungsmöglichkeiten. Überstunden werden nicht mehr ohne weiteres auf sich genommen. Die Identifikation mit einem Unternehmen spielt für die Generation Y keine große Rolle mehr. All diese veränderten Ansprüche der ArbeitnehmerInnen führen speziell bei ArbeitgeberInnen immer wieder zur Frage: Wollen die überhaupt arbeiten?
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE
Gerhard Rübling, Personalchef des Machinenbau-Unternehmens Trumpf versichert: „Solange die Ansprüche erfüllt werden, sind die neuen Arbeitnehmer[Innen] 150-prozentig loyal.“ Hart arbeiten JA, jedoch nicht ohne auf eine ausgewogene Balance und seine eigenen Kräfte zu achten – man kann auch sagen, es ist so etwas wie ein natürlicher „Burn-Out-Sensor“ eingebaut. Wenn ich mich in meinem privaten Umfeld umhöre und auch meinen eigenen Werdegang reflektiere, lässt sich bald erkennen, warum wir aus der Gen Y so darauf achten, unsere Kräfte gut einzuteilen. • Wir haben einen Beruf, den wir sinnstiftend erfüllen wollen, was wiederum sehr viel Engagement und Herzblut erfordert. • Wir haben ein Privatleben, das in der Social Media Zeit immer unpersönlicher wird und gerade deshalb besinnen wir uns wieder zurück auf die wirklich wichtigen persönlichen Kontakte, die Zeit und Gefühl voraussetzen. • Wir haben tausende Möglichkeiten, sowohl während der Ausbildung, beim Reisen, als auch bei der Wahl des Berufes und des Wohnortes. All diese Möglichkeiten zu analysieren, zu bewerten und daraus auszuwählen, erfordert Wissen, Know-How, ein Netzwerk und – what else – Zeit. • Wir sind politisch auch wenn wir uns nicht parteipolitisch engagieren. Unsere gesellschaftspolitische Verantwortung leben wir heute in Konsum-Entscheidungen, Wahl des persönlichen Lifestyles und nicht zuletzt durch die Wahl des/der Arbeitgebers/In. KATHARINA LENZ
„Geburtsjahre der Generationen“ 1954–1964 „Baby-Boomers“ Als Baby-Boomer bezeichnet man Menschen, die zu den Zeiten steigender Geburtenraten nach dem Zweiten Weltkrieg (in Europa) geboren wurden.
1965–1976 „Generation X“ Die Generation X beschreibt die Nachkriegsgeneration, die weniger Wohlstand und ökonomische Sicherheit als ihre Elterngeneration hat, aber gleichzeitig für deren ökonomische und ökologische Sünden büßt. Diese Generation ist geprägt von wenigen Möglichkeiten auf sozialen Aufstieg.
1977–1998 „Generation Y“ Der Name ist darauf zurückzuführen, dass nach X im Alphabet der Buchstabe Y folgt. Der Buchstabe „Y“ wird Englisch als Why (= Warum?) ausgesprochen, was auf das charakteristische Hinterfragen der Generation Y verweisen soll.
Seit 1999 „Generation Z“ Mitglieder der Generation Z werden als Digital Natives bezeichnet, was bedeutet, dass sie von Geburt an mit Digitalen Medien zu tun haben und aufwachsen, was wiederum einen großen Einfluss auf ihre Sozialisierung hat. Karriere und Netzwerke spielen eine große Rolle im Leben der Generation Z. Weniger ist es der Sinn ihres Handelns als die Anerkennung für ihr Tun, der sie antreibt.
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R E Z N E L U A F HAT N R E G A U S F U RBEIT Z A NIX R E B U E IRCH WAS DIE K Für euch gelesen Das päpstliche Schreiben „Laborem exercens“ von Papst Johannes Paul II befasst sich nicht nur mit den himmlischen Dingen. In der 1981 verfassten Enzyklika „Laborem exercens“ geht es um Bodenständiges: die liebe Arbeit.
Arbeit ist das halbe Leben…
e, JSKinderliturgi
ER UTE THIER ral tenpasto
und Ministran
Johannes Paul II bewertet die Arbeit positiv. Er stellt nicht nur fest, dass der Mensch gar nicht anders kann, als zu arbeiten um überleben zu können. Sondern er sieht darüber hinaus eine gewisse Schönheit der Arbeit. Der Mensch ist zur Arbeit berufen. Und das ist untrennbar verbunden mit seiner Persönlichkeit. Es liegt in der menschlichen Natur, zu wirken und die eigene Umgebung zu gestalten. Menschen verwirklichen sich durch ihre Arbeit und werden dadurch gewissermaßen mehr Mensch.
…aber eben nur das halbe Es ist wahr, dass der Mensch zur Arbeit bestimmt und berufen ist. „So ist dennoch in erster Linie die Arbeit für den Menschen da und nicht der Mensch für die Arbeit.“ Der Papst betont die Würde jeder menschlichen Tätigkeit und räumt auf mit der aus der Antike stammenden Vorstellung, dass die geistige Tätigkeit Vorrang vor der körperlichen hat. Jede Arbeit hat Wert und Würde vor allem durch den, der sie verrichtet: den tätigen Menschen. Die angeborene Würde des Menschen, so wie sie auch in der Präambel der Deklaration der Menschenrechte formuliert wurde, ist auch der Ausgangspunkt aller weiteren Überlegungen und Forderungen der Enzyklika.
Rechte der arbeitenden Menschen Die Kirche sieht ihre Aufgabe darin, immer wieder auf die Würde und die Rechte der arbeitenden Menschen hinzuweisen. Der Mensch hat Würde und damit verbundene Rechte und Pflichten. Da die Arbeit untrennbar zu seiner Person gehört, kommen ihm auch Rechte und Pflichten als arbeitender Mensch zu. Die Arbeitsrechte sind so ein Teil der allgemeinen Menschenrechte. Und daraus leitet Johannes Paul II seine Forderungen an die Verantwortung Tragenden in der Welt und der Wirtschaft ab. Wohl und Würde jedes Menschen sind wichtiger als alles andere.
Der Mensch ist nie Mittel zum Zweck Mit seiner Arbeit tritt der Mensch in ein doppeltes Erbe ein. Zum einen die von Gott gegebenen Naturschätze, zum anderen jenes Erbe, das der Arbeit vorange-
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA
gangener Generationen entspringt: Werkzeuge, Wissen, Produktionsmittel sind Ergebnisse menschlicher Tätigkeit. Um die Arbeitswelt menschlicher zu gestalten fordert Johannes Paul II unter anderem: überschaubare Produktionsprozesse, Teilhabe an den Produktionsmitteln, Mitbestimmung, gerechte Entlohnung, einen achtsamen Umgang mit den Gütern der Natur, Ruhepausen, den sensiblen Umgang mit globalen Zusammenhängen u.v.a.m..
„Ich wär so gerne Millionär…“ Der Besitz von Geld allein wird den Menschen auf Dauer nicht glücklich machen, denn: „Wenn nämlich der Mensch wirkt, formt er nicht nur die Dinge und die Gesellschaft um, sondern vollendet auch sich selbst. Er lernt vieles, entwickelt seine Fähigkeiten, überschreitet sich selbst und wächst über sich hinaus. Solches Wachstum ist, richtig verstanden, mehr wert als äußerer Reichtum, der angesammelt werden kann…“ (26) UTE THIERER
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T U T S T H IC UN WURDE N H C I S N N ST E A W W E N N R E U WAS T ER TROTZDEM G MAN AB
Die Schule und Ausbildung ist vorbei.Vor dir ein Zeugnis und trotzdem hast du noch keinen Tau was du überhaupt machen willst. Du kennst diese Situation und willst deine Zeit sinnvoll einsetzen? Auch im Ländle gibt es zahlreiche Institutionen die dich in dieser Hinsicht unterstützen. Wir haben hier einige für dich aufgelistet.
PETER CORINNA ikation mun
n, PR & Kom
Chefredaktio
Einsatzmöglichkeiten bei der Dreikönigsaktion SolidarEinsatz Praktika– und Volontariatsstellen im Ausland Die Dreikönigsaktion vermittelt Praktika und Volontariate bei Partnerorganisationen. Dieses Angebot ist für entwicklungspolitisch interessierte und engagierte Menschen, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten mit Projektpartner/innen der Dreikönigsaktion teilen wollen und bereit sind sich auf neue Einblicke und Erfahrungen offen einzulassen. Wir möchten das Interesse und Engagement stärken und gleichzeitig das Netzwerk mit unseren Partnerorganisationen vergrößern und verdichten.
Allgemeine Anforderungen an interessierte Personen sind: • Mindestalter: 20 Jahre • mindestens 3 Monate Zeit für den Solidareinsatz im Einsatzland • soziales oder entwicklungspolitisches Interesse und Engagement.• hohe Fähigkeit zur Selbstorganisation und zu unabhängigem und selbstständigen Arbeiten • Fähigkeit und Bereitschaft sich alleine in einem neuen Arbeitsumfeld einzugliedern • Offenheit für neue, ungewohnte Lebens– und Arbeitsbedingungen sowie andere sozial wie kulturell geprägte Zugänge • Teilnahme an den Vorbereitungseinheiten • physische und psychische Belastbarkeit • ausreichende Sprachkenntnisse • ausreichende finanzielle und versicherungstechnische Vorsorge
Weitere Infos zum Lern- und Solidareinsatz: www.dka.at/aktiv-werden/mitarbeit/
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LernEinsatz LernEinsatz heißt, dass du für ungefähr einen Monat zu Projektpartner/innen der Dreikönigsaktion fährst, um von deren Erfahrungen zu lernen. Dazu gehören theoretische Auseinandersetzung mit dem Reiseland, Begegnungen mit Menschen vor Ort und kontinuierliche Reflexion der Erfahrungen. Gemeinsame Seminare aller Teilnehmenden vor und nach der Reise ermöglichen Wissenserwerb und Reflexion im Kontext entwicklungspolitischer Fragestellungen. Diese Art der „lernenden“ Auseinandersetzung ermöglicht es, Fremdes kennenzulernen und die eigene Kultur und Gesellschaft aus einer veränderten Perspektive wahrzunehmen. Die Teilnahme am LernEinsatz erfordert deinen persönlichen Einsatz: Das Einlassen auf einen mehrmonatigen Bildungsprozess wie auch körperlich teilweise anstrengende Prozesse: Orientierungs-Seminar, Vorbereitung, Impfungen, die Belastungen der Reise und schließlich Zeit für das Reflexionsseminar.
Hintergrund Die Idee, LernEinsätze anzubieten stammt von Projektpartner/innen der Dreikönigsaktion. Sie stellen ihr Wissen und ihre Kompetenzen im Rahmen dieses Bildungsprozesses zur Verfügung. Die Dreikönigsaktion bietet die LernEinsätze an, um: • neue Impulse für das Engagement in Kirche und Welt zu ermöglichen (entwicklungspolitisches Bewusstsein und Antirassismus stärken) • ausgehend vom Wissen der Projektpartner/innen in Europa Veränderungen zugunsten des Südens zu bewirken (Abbau stereotyper Bilder, Einsatz gegen strukturelle Ungerechtigkeit) • engagierten Personen zu ermöglichen, die eigene Persönlichkeit im Spiegel einer fremden Kultur weiter zu entwickeln (soziale, politische, antirassistische und identitätsstiftende Bildung)
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA EFD – Europäischer Freiwilligendienst
Wie lange dauert ein Einsatz?
Du möchtest eine andere Kultur entdecken, neue Leute kennen lernen und ganz nebenbei eine neue Sprache lernen? Der Europäische Freiwilligendienst ermöglicht es Jugendlichen im Alter von 17 bis 30 Jahren über einen Zeitraum von zwei bis zwölf Monaten in einer gemeinnützigen Einrichtung in einem anderen Land mitzuhelfen. aha - Tipps & Infos für junge Leute entsendet Vorarlberger Jugendliche im Rahmen des EFD und koordiniert die Aufnahme von europäischen Jugendlichen bei Einsatzstellen in Vorarlberg. Wer kann sich bewerben? • Mitmachen kann jedeR zwischen 17 und 30 Jahren. • Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Du brauchst keine spezielle Ausbildung und auch keine Fremdsprachenkenntnisse. Junge Leute, die keine Matura gemacht haben oder gerade in einer etwas verzwickten Lebenssituation stecken (arbeitslos, kein Schulabschluss, Probleme zu Hause usw.), werden bevorzugt.
Ein Einsatz kann zwischen zwei und zwölf Monate dauern. Du bist dir nicht sicher, ob du so lange weg sein kannst? Du warst noch nie im Ausland oder bist durch eine körperliche Behinderung eingeschränkt? In diesem Fall ist ein Kurzzeitaufenthalt ab zwei Wochen möglich.
Wichtig: Der EFD ist kein Ersatz für den Wehr- oder Zivildienst und bietet auch keine Praktikumsmöglichkeit im Rahmen einer Ausbildung oder eines Studiums.
Hier bekommst du weitere Infos:
Auslandsdienst Hilf anderen und lerne mehr über dich und die Welt.
Jedes Jahr gibt es viele Projekte weltweit bei denen mitgearbeitet werden kann. Dort werden Arbeiter in Sozialem aber auch Handwerklichem gebraucht.
Als Alternative zum Zivildienst bekommst du die Möglichkeit, zwölf Monate lang Menschen in anderen Kulturen zu helfen. Mit uns findest du deinen Einsatzort und wir unterstützen dich bei der Organisation und Finanzierung deines Auslandsdienstes. Freie Auslandsdienststellen gibt es wieder mit Ausreisedatum ab 2016!!!
Wo helfe ich mit? • Es gibt viele verschiedene Bereiche, in denen du dich engagieren kannst: Kinder- & Jugendarbeit, Soziales, Gesundheit, Umwelt usw. • Die Möglichkeiten deines Einsatzes sind vielfältig: Du machst bei einem Radioprojekt mit oder engagierst dich in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung.Vielleicht hilfst du auch in einem Jugendzentrum mit und organisierst Freizeitaktivitäten für junge Leute oder du arbeitest auf einem Biobauernhof. Es gibt viele Orte, wo deine Hilfe gebraucht wird.
http://www.aha.or.at/europa/efd-europaeischer-freiwilligendienst
Weitere Infos über den Auslandsdienst bekommst du bei: http://www.meinauslandsdienst.at
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O R B O T T E H ONX R G B : R E F D U R BER DIE BRUDE Die einen nervt es, für die anderen bedeutet es Leidenschaft. So unterschiedlich können die Denkweisen über Arbeit sein. Mitten in der Bronx, dem für seine Kriminalität bekannten Stadtviertel New Yorks, finde ich 7 Männer, die ihre Arbeit mit purer Leidenschaft angehen. Die Saint Crispin Friary, die dem Franziskaner Orden angehört, hat sich dort ein kleines Kloster aufgebaut.
Spannender Besuch PETER CORINNA ikation mun
n, PR & Kom
Chefredaktio
Einer der Brüder, Bruder Paulus, war vor einem halben Jahr in Vorarlberg und hat beim UpDate mit Gott und beim Theoforum über sich und seine Brüder in der Bronx gesprochen. Was er da gesagt hat, hat mich beeindruckt. Da ich im Sommer sowieso nach New York wollte, beschloss ich, ihn zu besuchen.
Das Kloster im Backsteinhaus Die Saint Crispins Friary zu finden war nicht einfach. Wir sind bestimmt zweimal dran vorbei gelaufen. Die unscheinbare Holztür hat für uns einfach nicht nach einer Tür in ein Kloster ausgesehen. Das Kloster ist von außen ein normales Backsteinhaus, doch im Inneren verbergen sich einige Schätze.
Mahnmale prägen das Bild der Bronx
Speisesaal der Kinderbetreuung
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Bruder Peter, ein 35-jähriger Strahlemann, hat uns die Tür geöffnet und hinein gebeten. Beim Gang durchs Kloster sind wir auf einige seiner „Bro’s“ getroffen. Hier leben durchwegs junge Männer in Kutte und mit viel Sinn für Humor. Im Kloster ging es sehr lebendig zu. Den meisten Lärm fabrizierten die Kinder der Tagesbetreuungsstätte. Diese wurde von den Brüdern eingerichtet, damit auch Frauen, die sich keine Betreuung für ihre Kinder leisten können, zur Arbeit gehen können. Für die Brüder gehört mitspielen mit den Kindern genauso dazu wie Geschichten aus der Bibel vorzulesen. Ein Mönch mit Basketball ist keine Seltenheit. Das Kloster ist offen für alle, vor allem für solche, die Hilfe suchen. Ein großer Teil des Klosters ist zu einem Schlaflager für Obdachlose umfunktioniert worden. Wer die Regeln befolgt, kann hier einige Nächte schlafen, essen und sich waschen.Vor allem wollen die Mönche ihnen auf dem Weg in ein geregeltes Leben helfen. Da ist das Dach über dem Kopf noch das Wenigste. „Was diese Leute brauchen ist ein offenes Ohr“, meint Bruder Peter. Und genau hier fängt sein Job an.
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA Beim Gespräch mit Bruder Peter stelle ich fest, dass er seine Tätigkeit nie als „work“ (Arbeit) sondern als „task“ (Aufgabe) bezeichnet. Auf dieses Thema wollte ich genauer eingehen.
Vom Beruf zur Berufung Er hatte in seinem Leben schon viele Jobs.Vom Zeitungsausträger bis zum IT-Spezialist war alles dabei. „Diese Jobs waren toll und haben Spaß gemacht, aber sie waren nicht erfüllend.“ Er konnte keinen längerfristigen Sinn in dem finden was er tat. Es störte ihn, dass er mit diesen Jobs nichts verändern konnte. Als er darüber mehr und mehr nachdachte wollte er sich eigentlich zum Sozialarbeiter umschulen lassen. „Dass ich einmal im Kloster lande war für mich unvorstellbar. Ich finde den Glauben und das Gebet wichtig, aber mir wäre das zu wenig, ich möchte handeln“, so Bruder Peter. Durch ein Praktikum wurde er auf die Franziskanerbrüder aufmerksam. „Was diese Mönche leisten hat mich fasziniert. Sie verstecken sich nicht hinter Mauern, sie gehen hinaus und tun etwas.“ Immer mehr und mehr freundete er sich mit dem Gedanken an, sein ganzes Leben der Aufgabe als Mönch zu widmen. Er lebte zuerst in einem Franziskanerkloster in England, wo er auch aufgewachsen ist. „Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und trotzdem war ich noch nicht ganz erfüllt. Danach erfuhr ich vom Orden in der Bronx und ich wusste, dass ich genau dorthin gehöre.“
Die Helferlein in der Küche
Was mich in diesem Kloster so fasziniert hat, ist, dass jeder Mönch sich mit genau dem einbringen kann, was er am liebsten tut. Einer der Mönche ist einer der bekanntesten Jazz Musiker New Yorks. Dieser hat sich ein kleines Tonstudio eingerichtet und schon einige CDs mit den Jugendlichen des Viertels produziert.
Mönche für alles
Aufenthaltsraum für die Obdachlosen im Winter
Die Brüder sehen sich selbst als Ruhepol in diesem sonst so rauen Viertel. Durch ihre Authentizität sind sie Ansprechpersonen für alle geworden. Sie machen ihren Job mit Leidenschaft die ansteckend ist. Sie sind nicht nur Mönche, sie sind Streitschlichter, Bezugspersonen, Seelsorger und alles was gerade gebraucht wird. Für die Ghetto Bro’s der Bronx ist ihr Beruf Berufung. Übrigens war auch Galileo bei den Brüdern und hat einen Beitrag über sie gemacht: http://www.prosieben.at/tv/galileo/videos/6279-moenche-in-der-bronx-clip CORINNA PETER
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N O I T K A S G I E 2016 IKON DRE ISPIEL PROJEKTBE „Wir stellen die Rechte von Kindern in den Mittelpunkt“ Das Beispielprojekt der Sternsingeraktion 2016, und damit ein Partnerprojekt der Dreikönigsaktion, ist in Nordost-Indien beheimatet. The ANT (The Action Northeast Trust) setzt sich besonders für die Rechte der Kinder ein, damit diese eine gute Schulbildung erhalten, medizinisch versorgt werden und so zu einer besseren Zukunft gelangen.
SCHAUDY SUSANNE erechtigkeit tion, Globale
Dreikönigsak
Jennifer Liang, Leiterin von The Ant, im Gespräch.
G
Jennifer Liang (The ANT), Projektpartnerin der Dreikönigsaktion, setzt sich für die Rechte und Anliegen von Kindern in Chirang, Nordost- Indien ein.
Was sind die Hauptprobleme, mit denen The Ant konfrontiert ist? Die jahrzehntelangen Konflikte und gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Gegend haben fatale Folgen für die Menschen vor Ort. Im Bezirk Chirang, wo wir aktiv sind, wurden wichtige Straßen, Brücken, die Stromversorgung, aber auch Schulen und Krankenhäuser zerstört. Den Menschen fehlt es an Nahrung, aber auch an medizinscher Versorgung. Es gibt kaum Arbeit und Perspektiven.Viele, vor allem Jugendliche, schlagen sich als schlecht bezahlte HilfsarbeiterInnen durch oder wandern in die Städte ab.
Warum leiden Kinder ganz besonders unter der Situation? Für die Anliegen der Kinder gibt es vor diesem Hintergrund keinen Raum. Besonders schlimm ist die Bildungssituation an den staatlichen Schulen. Es findet kaum Unterricht statt, es gibt nicht genügend und nur schlecht ausgebildete LehrerInnen, oft sind die Schulen viel zu weit entfernt und die Schulwege gefährlich, besonders für Mädchen. Die meisten
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA Kinder können deshalb die Schule nicht abschließen. Dazu kommt, dass viele Kinder nicht genügend zu essen haben, mangelernährt sind und ihre Gesundheitsversorgung sehr schlecht ist. Aber auch Kinderarbeit, Kindesmissbrauch und -heirat sind weitere schwerwiegende Probleme in der Gegend.
Wie hilft The ANT den Kindern? Wir stellen die Anliegen und Rechte von Kindern in den Mittelpunkt und setzen uns dafür ein, dass Buben und Mädchen die Schule besuchen und auch abschließen können- denn Bildung ist unverzichtbar, um der Armut zu entkommen und zu einer besseren Zukunft zu kommen. The Ant organisiert auch regelmäßige Treffen von Kindergruppen in den Dörfern. Dort werden die Kinder beim Lernen unterstützt. Sie lernen aber auch praktische handwerkliche Fähigkeiten oder wie sie auf ihre Gesundheit und Ernährung achten können. Bei Sport und Spiel lernen Kinder aus den verschiedenen Volksgruppen spielerisch, Konflikte friedlich zu lösen.Veranstaltungen, bei denen alle DorfbewohnerInnen zusammen kommen, tragen zu einem besseren Miteinander bei. Darüber hinaus arbeiten wir auch für die Dorfentwicklung, um die Lebensbedingungen aller BewohnerInnen zu verbessern. Besonders am Herzen liegen uns Mädchen und Frauen, die wir stärken wollen, damit sich ihre Situation bessert.
Was möchtest du den SternsingerInnen und den SpenderInnen ausrichten? Die Sternsingerspenden sind sehr, sehr besonders für uns- weil sie von Kindern für Kinder gesammelt werden! Das beeindruckt unser Team, aber auch die Kinder und Familien, und natürlich motiviert es uns in unserer täglichen Arbeit. Gerade in schwierigen Situationen, wenn es uns nicht so gut geht, denken wir an alle, die sich in Österreich für uns einsetzen. Die Kinder kämpfen sich durch Schnee und Kälte, gehen von Tür zu Tür und singen. Sie bitten die Menschen, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, die tausende Kilometer weit entfernt sind. Das bewegt uns sehr und wir danken allen SternsingerInnen! Jennifer Liang leitet das Partnerprojekt The ANT- The Action Northeast Trust- in Nordost- Indien, das sich für die Rechte der Kinder im Chirang Distrikt in Nordostindien einsetzt. Damit diese eine gute Schulbildung erhalten, medizinisch versorgt werden und so zu einer besseren Zukunft gelangen. GEORG BAUER/ELISABETH HOLZNER (DKA)
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T S N E I D S E TLTSETZEN O G R E D N I K SEGE Schuleröffnungsgottesdienst für SchülerInnen der Unterstufe Vorbereitung:
e, Kinderliturgi
ER UTE THIER ral antenpasto
JS- & Ministr
Als „Deko“ für den Altarraum braucht es ein paar Ventilatoren in Betrieb, dazu irgendwas, was flattert, damit man den Wind auch sieht. Also Bändel an die Gitter der Ventilatoren binden. Des Weiteren braucht es für jeden/r SchülerIn ein Stück Stoffband. Irgendeinen Stab oder Gitter oder ähnliches, an dem man die Bänder mit einem einfachen Knoten befestigen kann. Es wäre schön, wenn die Bänder eine Zeit lang sichtbar in der Kirche oder der Aula… stehen bleiben könnten.
Einzug: zur Filmmusik aus „Piraten der Karibik“
Begrüßung: Liebe Schülerinnen und Lehrer, Schüler und Lehrerinnen… Schön, euch heute hier in der Kirche zu sehen. Gemeinsam starten wir in ein neues Schuljahr. Wie seid ihr heute hier angekommen? Freut es euch, dass die Schule wieder anfängt? Hättet ihr gerne noch länger Ferien gehabt? Seid ihr vielleicht gar nicht gerne hier? Ist mit dem Ende der Ferien das Abenteuer schon wieder beendet oder fängt es gerade erst an? Wer mit dem Segelboot unterwegs ist, der beobachtet den Wind. Aus welcher Himmelsrichtung kommt der Wind? Kommt er von hinten? Dann fährt das Boot vor dem Wind, nimmt viel Fahrt auf und kommt mühelos voran. Ist der Wind zu stark? Dann muss eventuell die Segelfläche verringert werden. Kommt er von vorn? Dann müssen die Segel anders gesetzt werden. Die Fock muss ganz dicht geholt werden, ebenso das Hauptsegel. Das Schiff kann so schräg gegen den Wind fahren. Der Start in das Schuljahr gleicht in einiger Hinsicht einer Seefahrt. Der Wind wird aus unterschiedlichen Richtungen wehen, auch unterschiedlich stark. Aber wir können unser Segel klug setzen. Es gibt einen, der uns dabei hilft. Ab heute gilt auf jeden Fall wieder: volle Fahrt voraus in ein neues Schuljahr.
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE Kyrie:
Fürbitten:
Zu Beginn unserer Fahrt ins Abenteuer bitten wir Gott um sein Erbarmen: Herr, erbarme dich Christus, erbarme dich Herr, erbarme dich
Manchmal wäre es schön, mit der gleichen Kraft wie Jesus auftreten zu können. Dem Sturm zu gebieten: schweig. Und alles wird gut. Wir schaffen das vielleicht nicht. Wir sind dem Sturm ausgesetzt. Was uns helfen kann, ist klug auf unsere eigenen Fähigkeiten zu vertrauen: die Segel so setzen, dass uns der Wind nichts anhaben kann. Oder / und Jesus zu bitten, uns zu helfen. Symbolisch dürft ihr alles, was ihr für dieses Schuljahr erbittet in den ewigen Wind Gottes hängen. Äußert eure Bitte an Gott in der Stille und bindet anschließend das Band, das ihr zu Anfang bekommen habt hier vorne fest.
Tagesgebet: Herr, unser Gott.Voller Erwartung und auch ein wenig bang starten wir in das Schuljahr. Was werden wir erleben? Du kennst uns, unsere Vorfreude und unsere Ängste. Begleite uns in diesem Schuljahr. Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen
Aktion (dazu Instrumentalmusik) Gloria: David 35, Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt
Vater unser Segen:
Lesung: Psalm 139, 5 - 11
Instrumentalmusik Evangelium: Markus 4,35 – 41 Stillung des Sturms
Mögen die Regentropfen sanft auf dein Haupt fallen. Möge der weiche Wind deinen Geist beleben. Möge der sanfte Sonnenschein dein Herz erleuchten. Mögen die Lasten des Tages leicht auf dir liegen. Und möge unser Gott dich hüllen in den Mantel seiner Liebe. (Irischer Segen) Dazu segne uns Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen
Auszug zu den Piraten der Karibik UTE THIERER
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K C I L B K C U R Maxiwoche
Miniwochen
Die Maxiwoche ist für die Ministranten der älteren Schule und setzt ganz andere Maßstäbe von Herausforderungen. Canyoning, Outdoortag, Graffitiworkshop! Das war Action!
295 Jungschar- und Ministranten-Kinder aus ganz Vorarlberg genossen ihre Miniwoche im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast in Götzis. Neben erfrischenden Wasserschlachten und einer Schnitzeljagd reisten sie auch in fremde Länder. Den ganzen Juli kamen so Kinder im Alter zwischen 8 und 15 Jahren in verschiedene Altersgruppen und Wochen aufgeteilt zu einem unvergesslichen Sommerabenteuer. Neu auf der Miniwoche war der Handicap-Stationenbetrieb. Wie fühlt es sich an blind, gelähmt, gehörlos zu sein? Die Kinder machten ganz neue Erfahrungen und zeigten sich erstaunt, wie sich das Leben dadurch verändert. Ein weiterer Höhepunkt war die Reise zum unerforschten Kontinent Afrika. Sie erfuhren mehr über die Länder und vor allem, wie die Kinder dort leben. Die Minis bauten eine Stadt aus Kartonschachteln, bastelten mit Recyclingmaterialien, spielten Trommel und tanzten zu afrikanischer Musik.
Für die Jugendlichen (15-17 Jahre) ist es eine Woche voller Abwechslung. Dabei wird schon sehr viel Eigenverantwortung von ihnen abverlangt. Im Gegenzug bauen die BetreuerInnen auf Vertrauen, dass sie ein paar Regeln und Vorstellungen einhalten. Ausgestattet mit der herrlichen Aussicht auf den Bodensee, dem guten Wetter und viel Motivation stand einer guten Woche nichts entgegen. Gleich am ersten Abend gab es Gegrilltes für alle. Am nächsten Tag durften die Jugendlichen an einem Video-Workshop teilnehmen. Am Nachmittag ging es an den See, um sich in den sommerlichen Temperaturen etwas Abkühlung zu verschaffen. An den weiteren Tagen wurden Krimispiele, Filmabende oder gemütliches Zusammensitzen veranstaltet. Ein ganz besonderes Ereignis war der Outdoortag im Wald. Brot backen mit selbstgebautem Steinofen. Essen am Lagerfeuer, einen geeigneten Platz für die Schlafstelle suchen und schlafen im Schlafsack und Isomatte ohne Zelt. Als ein weiteres Highlight wurde das Canyoning angesehen. Mit Neoprenanzug durch einen Wasserfall abseilen, ins kühle Flusswasser springen oder zwischen Flussspalten durchschwimmen. Interessant war auch der Graffitiworkshop. Ein Profi zeigte den Jugendlichen, wie man am besten mit Sprays umgeht. In der Hütte am Lohorn durften die Jugendlichen sich an vorgesehenen Wänden verewigen. Der letze Abend wurde ruhiger angegangen, weil die Jugendlichen fast die Nacht durchgefeiert hatten. MARTIN BLUM
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10 Jahre ohne Unterbrechung sorgt DJ Andreas Kresser mittlerweile für Stimmung auf der Miniwoche mit Nebelmaschine, Lichtanlage und dem perfekten Sound zum Abtanzen. „Die Kinder sind einfach immer wieder begeistert und freuen sich die ganze Woche auf die Disco mit Cocktailbar und Chillout-Area“, so Silvia Nußbaumer, die Leiterin der Miniwochen. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Kinder lachen, wie sie neue Freundschaften knüpfen und wie sie sich mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, ohne Leistungsdruck, ausdrücken.“ Die 36 motivierten und kreativen BetreuerInnen sind im Geschehen mittendrin dabei, gestalten das Morgenlob mit den Kindern, leiten den Miniwochentanz an oder sitzen mit ihnen am Lagerfeuer. Der All-Time Klassiker Casinoabend durfte natürlich auch nicht fehlen. Geld zu gewinnen und damit Süßigkeiten zu kaufen ist immer noch etwas vom Schönsten auf der Welt! DANIEL FURXER
Diesen Teil kannst du herausnehmen und aufhängen! So hast du einen tollen Überblick über unsere Termine und Veranstaltungen!
E L L E AKTU E N I M TER indern Singen mit K s 20:00
bi 9.2015 19:00 Montag, 28.0 Feldkirch s, Diözesanhau 0 bis 20:00 .09.2015 19:0 30 , ch o tw it M Arche, Egg Grundsätzliches und Lieder/Gesänge zur Erstkommunion. Referent: Bartholomäus Prankl, Altstätten
Eingeladen sind Kinder- und JugendchorleiterInnen, (Religions-) LehrerInnen, Erstkommunion-Vorbereitungs-Teams, Liturgieverantwortliche,.... und alle Interessierte
zieht… icksal Kreise s 21:30 ch S as d n n We 2015 18:30 bi
0. Freitag, 16.1 s, Feldkirch Diözesanhau
Trauer erkennen, Trauer begleiten Wenn Kinder oder Jugendliche ein Geschwisterkind, ein Elternteil, Oma, Opa, oder einen anderen, ihnen vertrauten Menschen verlieren, sind das tragische Erlebnisse, die in ihrem Umfeld Kreise ziehen. Um unseren Blick zum Erkennen von notwendigen Schritten in solchen Situationen zu schulen, ist dieser Workshop ein Anfang. Referent: Dr. Hannes Wechner, Theologe,
langjähriger Projektleiter der Trauerbegleitung von Jugendlichen in Innsbruck, Mitautor des Fachbuches „Plötzlich bist du nicht mehr da“
iose und interrelig Interkulturelle Jugendarbeit Donnerstag,
:30 bis 20:30 08.10.2015 18 st, Götzis rb St. A oga
In der Arbeit mit Jugendgruppen, sei es mit SchülerInnen oder Lehrlingen, in der offenen oder der verbandlichen Jugendarbeit, sind wir mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert, wenn verschiedene Kulturen, Religionen und Traditionen aufeinandertreffen. Konflikte sind da oft vorprogrammiert. Wie gehen wir mit der Vielfalt und den daraus entstehenden Herausforderungen um?
Zielgruppe: ReligionslehrerInnen, LeiterInnen von Orientierungstagen,Verantwortliche in der Kinder- und Jugendarbeit, MitgestalterInnen von Totenwachen und Begräbnisfeiern (Priester, Diakone, PastoralassistentInnen, WGF-LeiterInnen, TotenwacheleiterInnen), Interessierte
Keine Kurskosten! Info und Anmeldung bis 12. Oktober 2015:
team@junge-kirche-vorarlberg.at
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE
015/16 nschulung 2 e n n rI e it le n Gruppe Du leitest seit kurzem eine Gruppe in deiner Pfarre oder planst GruppenleiterIn zu werden? Du suchst Ideen und Anregungen für erfolgreiche und spannende Gruppenstunden mit viel Spiel und Spaß? Von A wie Anfang bis Z wie Zaubern – Alles, was du wissen musst und wie du mit einer Jungschar- und Ministrantengruppe arbeiten kannst, erfährst du bei der Gruppenleiterschulung. Angeboten wird die Schulung für Jugendliche ab 15 Jahren. Die dreiteilige Ausbildung, bestehend aus 3 Wochenenden, schließt mit dem Zertifikat „LeiterIn von Kinder- und Jugendgruppen“ ab. Termine:
Teil I: Sa 17./18. Okt. 2015 Teil II: Sa 21./22. Nov. 2015 Jugendhaus Marienruh Laterns Teil III: Sa 30./31. Jänner 2016 Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast Die Kosten für den Kurs betragen 76 Euro für alle 3 Wochenenden inklusive der Unterkunft und der Verpflegung. Anmeldung und Information:
Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg Unterer Kirchweg 2, 6850 Dornbirn T 05522 – 3485 7130 E isabella.gasser@kath-kirche-vorarlberg.at
Der Abend mit Dr. Eva Grabherr (okay.zusammenleben) bietet neben einem Vortrag auch die Möglichkeit für konkrete Fragen, Austausch und Diskussion. Beitrag: 7 €, Anmeldungen:
team@junge-kirche-vorarlberg.at
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E N I M TER
2015/16 T H IC S R E JAHRESUB
2015 September
25.09.2015 Lichtvesper, Wolfurt 28.09.2015 Singen mit Kindern, Feldkirch 30.09.2015 Singen mit Kindern, Egg, Arche
Oktober 06.10.2015 Krieg, stell dir vor, er wäre hier - Ein Gedankenexperiment 08.10.2015 you-key Interkulturelle / Interreligiöse Jugendarbeit m. Eva Grabherr 11.10.2015 Kloster-Hot-Spot 16.10.2015 Wenn das Schicksal Kreise zieht… 17.10.2015 Wenn die Seele abstürzt… 19.10.2015 WakeUp! 21.10.2015 holstuonarmusigbigbandclub, Benefizkonzert 23.10.2015 ZIELLOS zu Fuß 27.10.2015 Schwertarbeit mit jungen Erwachsenen 27.10.2015 DKA-Infoabend 30.10.2015 DKA-Infoabend 31.10.2015 Nacht d. 1000 Lichter 17. - 18.10.2015 GL-Schulung 1 29. - 31.10.2015 KISI-Tournee
November Anfang Nov. Ministrantenschulung 04.11.2015 zivil.courage.wirkt - Training für SchülerInnen 05.11.2015 Benefiz Vernissage, Kunstausstellung Josy Murer 09.11.2015 Gutes essen und Gutes tun 13.11.2015 you-key Fortbildung „Mädchen- und Jungenarbeit“ 17. - 24.11.2015 Projektpartnerbesuch der DKA 20. - 21.11.2015 Studientag Firmung 21. - 22.11.2015 GL-Schulung 2 25. - 23.11.2015 CMB-Tour
Dezember 9. - 10.12.2015 27.12.2015
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2.Vbg. - Menschenrechtstag DKA - Sendungsfeier / On Tour
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Details zu allen Terminen findet ihr unter: www.junge-kirche-vorarlberg.at/termine
2016
Jänner 09.01.2016 15.01.2016 16.01.2016 30. - 31.01.2016
DKA - On Ice Fortbildung Thema Mobbing Gugga - Gottesdienst GL - Schulung 3
Februar 11.02.2016 15. - 19.02.2016 19. - 20.02.2016 23.02.2016 25.02.2016
Theo Forum Winter - Maxiwoche DKA - Zukunftswerkstatt FAQ über Kirche, Gott und die Welt, Firmlinge ab 16 you - key, Fortbildung Gewaltprävention mit Dr. Hannes Wechner,
März 02.03.2016 Diözesaner Besinnungstag 17. - 18.03.2016 Argumente gegen Stammtischparolen 18. - 19.03.2016 Hüttentag in Lohorn Spiritour, Termine werden noch bekannt gegeben
April 08.04.2016 08. - 09.04.2016
Juli
you - key (Thema noch offen) Hüttentag in Marienruh
02.07.2016 Eröffnung Jugendgästehaus St. Arbogast 22. - 30.07.2016 Weltjugendtag Miniwochen
Um euch eure Jahresplanung zu erleichtern, möchten wir euch hier die bereits fixierten Termine auflisten. Genauere Informationen gibts dann zeitig im Voraus hier im anstösse und auf unserer Homepage, www.junge-kirche-vorarlberg. at/termine. Hoffentlich ist diese Liste hilfreich für euch.
Übrigens: Solltet ihr eine Veranstaltung eurer KJ-, Jungschar-, oder Minigruppe bewerben wollen, immer her damit!
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E L L E U AKT E N I M TER
K
Fuß ZIELLOS zu bis
0.2015 14:00 Freitag, 23.1 0.2015 14:00 Montag, 26.1
Wer kann schon von sich behaupten, manchmal ziellos sein zu können? Oder zu dürfen! Von 23. bis 26.10.2015 kann man bewusst und ohne schlechtes Gewissen der Ziellosigkeit frönen. Die Idee:
4 Tage, 1 Rucksack mit Schlafsack, 2 Schuhe, 7 Sachen, 0 Ziele Wir treffen uns und laufen einfach drauf los. Von Hütte zu Hütte oder mit dem Zelt von hier nach da. Wer weiß… Dabei? johannes.lampert@junge-kirche-vorarlberg.at
t… eele absturz Wenn die S 09:00 bis 12:30
ngenarbeit“ chen- und Ju 0 bis 18:00 ad „M p o sh rk 1.2015 14:3 h Wo Freitag, 13.1 st, Götzis aus, Feldkirc
0.2015 Samstag, 17.1 Diözesanh
lachen, weinen, leben, sterben, Abschied nehmen
Ziel dieser Fortbildung ist, die Erfahrungen aus Notfallseelsorge, Krisenintervention und psychologischer Beratung für den konkreten Umgang mit traumatischen Ereignissen nutzbar zu machen. Es werden Hintergrundinformationen zur Trauer von jungen Menschen, sowie Handlungs- und Begegnungskompetenzen für solche Situationen weitergegeben. Es gibt praktische Impulse wie z.B. den Entwurdf eines eigenen „Erste Hilfe“ Koffers… Referent: Dr. Hannes Wechner, Theologe,
langjähriger Projektleiter der Trauerbegleitung von Jugendlichen in Innsbruck, Mitautor des Fachbuches „Plötzlich bist du nicht mehr da“
Zielgruppe: ReligionslehrerInnen, LeiterInnen von Orientierungstagen,Verantwortliche in der Kinder- und Jugendarbeit, MitgestalterInnen von Totenwachen und Begräbnisfeiern (Priester, Diakone, PastoralassistentInnen, WGF-LeiterInnen, TotenwacheleiterInnen), Interessierte Keine Kurskosten! Info und Anmeldung bis 12. Oktober 2015:
team@junge-kirche-vorarlberg.at
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St. Arboga
Referentin: Dr. Julia Ha, Bregenz, Leitung Fachstelle Gender im Verein Amazone, Sozialpsychologin, interkulturelle Mediatorin Anmeldung: team@junge-kirche-vorarlberg.at Kursbeitrag € 10,00 (bar vor Ort)
„you key“ ist eine Fortbildungsreihe von alternierenden Vorträgen und Workshops. Inhaltliche Impulse und der Erfahrungsaustausch bilden den Fokus der Vorträge; konkretes Handwerkszeug und Methoden jenen der Workshops. Unser Ziel ist es, Sie in Ihrer täglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu unterstützen und Sie mit diversem Handwerkzeug zu aktuellen Themen, Fragestellungen und Herausforderungen auszustatten. Zielgruppe: MultiplikatorInnen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (LehrerInnen, GruppenleiterInnen, Fachkräfte in der (offenen) Jugendarbeit, ehrenamtliche (pfarrliche) JugendarbeiterInnen, Eltern, ReferentInnen)
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE
K C I L B RUCK 99 Minis und ein Papst 99 Vorarlberger MinistrantInnen machten sich mit der Jungen Kirche auf den langen Weg nach Rom, um an der internationalen Ministrantenwallfahrt teilzunehmen. Highlight der Wallfahrt war das Jugendprogramm auf dem Petersplatz mit anschließendem Abendgebet mit Papst Franziskus. Ute Thierer von der Jungen Kirche war mit dabei - und berichtet. Der Papst trat tatsächlich so natürlich auf, wie es in den Medien immer wieder beschrieben wird. Im Anschluss an das Abendgebet tauschte er sein Wallfahrtstüchlein mit einem der österreichischen Ministranten. Die Wallfahrtstüchlein sind bei jeder Wallfahrt Erkennungszeichen für die Pilgerinnen und Pilger. Jede Nation erhält eine eigene Farbe. Die österreichischen Buben und Mädchen trugen die Farbe Rot. Da sie die größte Gruppe unter den Pilgern waren, leuchtete es überall auf dem Petersplatz rot. Eine Herausforderung war es schon: Temperaturen um die 40 Grad, lange Wege zwischen den Metrostationen, Menschenmassen, Sicherheitskontrollen am Petersplatz, Generalstreik der Busfahrer, fliegende Händler... Zum Glück kann man in Rom aus allen Brunnen trinken, sofern nicht „aqua non potabile“ daran steht.
Österreich-Treffen mit Bischof Krautwaschl Der persönliche Höhepunkt vieler Buben und Mädchen war das Begegnungsfest der österreichischen Diözesen: 3100 Jugendliche und ihre BegleiterInnen feierten die Messe. Im Park neben der Basilika gab es danach ein ansprechendes Programm mit Live-Musik und Statements von MinistrantInnen auf der Bühne. Allen ist ihr Dienst am Altar sehr wichtig. Sie tun es, weil sie glauben und dies nicht verstecken wollen. Das war es auch, was Papst Franziskus und der Bischof in ihren Ansprachen betonten: Als Ministranten sind die Jugendlichen berufen, Zeugnis zu geben und Missionare zu sein. DANIEL FURXER
Was lauft? Die zweite Vorarlberger Lehrlingswallfahrt. Wallfahrten sind was für alte Leute? Wohl kaum. Am 30. Juni trafen sich über 250 Lehrlinge in Schwarzach, um von dort nach Bildstein zu pilgern. Zum zweiten Mal fand die Lehrlingswallfahrt der Jungen Kirche Vorarlberg und der Berufungspastoral der Diözese Feldkirch statt. Eine erfrischende und dynamische Erfahrung: unterwegs sein, Gemeinschaft erleben, den Glauben und das Leben feiern.
Klassen gemeinsam unterwegs In den Schulräumen der jeweiligen Klasse startete der Pilgerweg. Jede Klasse bekam einen Wegbegleiter zugeordnet, der mit ihnen den Tag einstimmte, bevor es zum Spielplatz Eulentobel ging. Dort wurden die Lehrlinge mit einem kleinen Frühstück empfangen. Das war die erste Station des etwa einstündigen Pilgerwegs nach oben, wo noch weitere Stopps mit Aufgaben auf sie warteten. Oben bei der Wallfahrtskirche Bildstein angekommen, gab es eine wohlverdiente Pause. Ob man gemütlich in der Sonne lag und den Ausblick genoss oder Frisbee spielte, war jedem selbst überlassen. Gemeinsam mit Bischof Benno Elbs und Jugend- und Jungscharseelsorger Dominik Toplek feierten die Lehrlinge Gottesdienst. Während der Feier präsentierten sich die Schulen mit einem mitgebrachten Werkstück. Diese Präsentationen sowie die rockige Musik der Band hauchten dem Gottesdienst Leben ein. Selten wird in einer Kirche so oft applaudiert und geklatscht. Die temperamentvolle Feier war der perfekte Abschluss zur Wallfahrt.
Einmal Wallfahrt, immer Wallfahrt Nach dem gemeinsamen Mittagsessen und dem kleinen Gewinnspiel machten sich die PilgerInnen auf den Weg nach Hause. Für viele war es die erste Wallfahrt überhaupt und für andere schon die zweite Lehrlingswallfahrt. Eine Dritte wird es auf jeden Fall wieder geben. CORINNA PETER
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MSONST U T H IC G N R FIRMUN G‘SCHENKT, ABE
Es gibt wohl kein anderes Sakrament, in dessen Vorbereitung so viel Aufmerksamkeit, Energie und Zeit gesteckt wird, wie die Firmung. Anstatt der Beginn des „vollkommenen“ christlichen Lebens (durch Vollendung der Taufe) ist für viele Firmanden die Firmspendung der feierliche Kirchenaustritt.
ORNER BRIGITTE D Firmung gstage,
Orientierun
Literatur: Nitsche, Bernhard. Holy and heavy, Praktische und geschichtliche Zugänge zur Firmung. Impulse für die Pastoral, Erzdiözese Freiburg, 2/2010.
Die Herausforderungen in der heutigen Praxis der Firmvorbereitung liegen unter anderem in den unterschiedlichen Erwartungen aller Beteiligten – angefangen von den Jugendlichen selbst, über Eltern, Paten und PatInnen, Priester, FirmbegleiterInnen, bis hin zur Pfarrgemeinde – aber auch bei der Unterschiedlichkeit der FirmkandidatInnen.Verschiedene Altersgruppen, Sinus-Milieus, soziale Schichten, Jugendkulturen mit unterschiedlichster kirchlicher Sozialisation treffen hier aufeinander. Lange war die Firmung ein „vergessenes Sakrament“, heute gibt es eine riesige Vielfalt von Konzepten, Zugängen und Firmwegen.
Warum? Wozu? Weshalb? - Verschiedene Ansätze und Ziele der Firmpastoral: • Für viele KatholikInnen ist die Firmung „notwendig“ und kommt wie das Amen im Gebet. Nachdem die Firmung die Vollendung der Taufe und der Abschluss der Initiationssakramente ist, gehört sie nach diesem Verständnis der Vollständigkeit halber einfach dazu. • Der gemeindekirchliche Ansatz begreift die Firmanden als aktive und mündige Mitglieder der Gemeinde. Mit der Entscheidung zur Firmung sind sie noch enger mit der Kirche verbunden, und bringen sowohl dort als auch in der Gesellschaft ihre Charismen ein und übernehmen Verantwortung. (vgl. Würzburger Synode, 1975) • In der heutigen pluralisierten Gesellschaft und mit dem Ende der Volkskirche ist die Firmung längst nicht mehr selbstverständlich. Die Individualisierung verlangt immer mehr bewußte Entscheidungen für eine der vielen zur Verfügung stehenden Optionen. Eine davon ist die, sich firmen zu lassen. • Firmung ist auch Initiation und Übergang vom Kind/Jugendlichen zum/ zur Erwachsenen. Feuerrituale, Schwitzhütte, erlebnispädagogische Methoden, WalkAway (24h alleine im Wald), bieten starke Erfahrungen und begleitete Rituale ins Erwachsenwerden. In der heutigen Zeit verlagert sich dieser Übergang immer weiter nach hinten, nach dem Motto „30 ist das neue 20.“
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE • Beim jugendpastoralen Ansatz stehen die Jugendlichen mit ihren Sehnsüchten, Träumen, Bedürfnissen und Nöten im Mittelpunkt. Das Ziel ist, die jungen Menschen für einen Stück ihres Weges zu begleiten. Die Firmvorbereitung soll ihnen Deutungshilfen für Fragen ihres Lebens und Glaubens anbieten und sie stärken. • Dr. Patrik C. Höring, Referent beim Studientag in Hohenems (20./21.11.), versteht die Firmung als „Sendung zum Apostolat“ (vgl. 2. Vatikanisches Konzil). Es ist ein Sakrament, das sowohl Zuspruch als auch Zumutung ist: „Du bist ein/e GeistträgerIn! Du kannst etwas! Du wirst gebraucht!“ (Höring, Firmpastoral heute. 23 ff.) Aus diesen unterschiedlichen Ansätzen ergeben sich verschiedene Konsequenzen, was das Firmalter, die praktische Umsetzung und die Konzeptionierung der Firmvorbereitung betrifft. Ein Vorschlag zu einer grundlegend neuen Firmpastoral kommt von Dr. Georg Langenhorst: zurück zur theologischen Aufbaufolge der Sakramente Taufe – Firmung – Eucharistie (Abschluss der Initiation als Voraussetzung zur Eucharistie). Dann müßte für das Sakrament der Firmung ein neuer Platz und ein neues Alter gefunden werden. (vgl. Langenhorst,Verschenktes Sakrament. Herder Korrespondenz 7/2015). In der orthodoxen Kirche (und auch bei der Erwachsenentaufe) wird die Firmung wie in der frühen kirchengeschichtlichen Tradition gemeinsam mit der Taufe gespendet. Die Firmvorbereitung fällt dabei natürlich „flach“. Diese beiden Optionen würden nicht nur für die Jugendpastoral große Auswirkungen und Veränderungen bedeuten.
Herr, öffne mir die Augen mach weit meinen Blick und mein Interesse, damit ich sehen kann, was ich noch nicht erkenne. Her, öffne mir die Ohren, mach mich hellhörig und aufmerksam, damit ich sehen kann, was ich noch nicht verstehe. Herr, gib mir ein vertrauensvolles Herz, das sich deinem Wort und deiner Treue überlässt und zu tun wagt, was es noch nicht getan hat. Herr, ich weiß, dass ich nur lebe, wenn ich mich von dir rufen und verändern lasse. (Willi Lambert)
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Literaturtipp:
Diözesanes Firmkonzept
Höring, Patrik C. Firmpastoral heute – Theologischer Anspruch und pastorale Realität. Butzon & Bercker, 2008.
Die Firmung beschäftigt zur Zeit viele Pfarren in unserer Diözese.Vieles ist im Umbruch,Veränderungen stehen an, gesellschaftliche Entwicklungen wirken sich auch auf die Firmpastoral aus. Traditionelle Firmwege sind oft nicht (mehr) befriedigend – sowohl für Firmlinge als auch für Verantwortliche und FirmbegleiterInnen. Aufgrund der verschiedenen Modelle und Firmalter in Vorarlberg ist auch der „Firmtourismus“ für viele Pfarren eine Herausforderung. Der Diözesanrat hat deshalb beschlossen, einen Rahmen für die diözesane Auseinandersetzung mit dem Thema zu schaffen und über diözesane Regelungen nachzudenken. Es soll ein Prozess des gemeinsamen Lernens sein, bei dem verschiedene Ansichten eingebracht und Optionen diskutiert werden können.
Höring, Patrik C. (Hg.), Gott entdecken – Gott bezeugen. Firmkatechese heute, Herder, 2014.
Termin: 20./21. November 2015 Landwirtschaftsschule Hohenems Studientag zum Thema „Firmung“
Kick-off Info: Brigitte Dorner T 05522 3485-7132 brigitte.dorner@junge-kirche-vorarlberg.at
Am 20./21. November 2015 findet in der Landwirtschaftsschule Hohenems ein Studientag statt unter dem Motto „Firmung – wozu? in welchem Alter? Braucht es diözesane Richtlinien?“ Die TeilnehmerInnen beschäftigen sich mit der Lebenswelt der Jugendlichen, lernen verschiedene Firmkonzepte kennen und sammeln zentrale Anliegen „Wozu Firmung? Was ist uns dabei wichtig? Was ist sinnvoll, diözesan geregelt zu werden?“ Dr. Patrik Höring, Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD St. Augustin, wird uns seine Sicht der Dinge darlegen. In seiner Habilitation befasste er sich mit Theorie und Praxis der Firmung.
Weitere Schritte Die Ergebnisse des Studientags fließen in einen ersten Entwurf diözesaner Richtlinien zur Firmspendung ein, der von einem Team erstellt wird. In einem weiteren Schritt wird der Entwurf mit verschiedenen Gruppen ins Gespräch gebracht: Pfarrer, PGR, PastoralassistentInnen, Firmverantwortliche, Jugendliche… Im Herbst 2016 wird es dann eine Entscheidung bezüglich diözesaner Regelungen bei einer gemeinsamen Sitzung von Priester- und Pastoralrat geben. BRIGITTE DORNER
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S U A L K L L A C SDIENSTE R E T E T O T G D T N E BE TE FUR JUG R E P X E R E D
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF CHE E IR S K S D O N T E S G N U JA
Rent-a-Klaus Ihr seid auf der Suche nach Ideen für Jugendgottesdienste mit Pfiff und Musik aus der Dose? Ihr fühlt euch bei diesem Thema überfordert? Ihr habt wenig Erfahrung in der Durchführung? Dann ist dieser Mann genau der Richtige für euch. Ganz nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ kann euch Klaus in Planung, Konzeptionierung und theoretischer Umsetzung behilflich sein. Voraussetzungen: • Es gibt schon eine bestehende Jugendgruppe, die das Thema angehen will. • Der Pfarrer ist informiert und trägt bei einem Gottesdienst mit Eucharistiefeier die Entscheidung konsequent mit. • „Mutig“ und „offen für Neues sein“ sind keine Fremdwörter für euch.
BREDERIS KLAUS AB Social Media e-Support,
Jugendliturgi
Meldet euch unter: klaus.abbrederis@junge-kirche-vorarlberg.at oder +43 676 832401122 KLAUS ABBREDERIS
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T S N E I D S E T T O STARTR LG LEß Z Z U P IN E EBEN UNSE ALIG M IN E U D IST MENSCH B Evangelium: Mk 9,33-37 Einzug: Ja heute feiern wir Begrüßung Beginnen wir diesen Eröffnungsgottesdienst im Namen des Vaters ...
OPLEK DOMINIK T elsorge har-, Jugendse
Jungsc
Ich begrüße euch, verehrte Schülerinnen und Schüler und euch, geschätzte Lehrerinnen und Lehrer und liebe Eltern freundlich zu diesem Gottesdienst am Beginn des neuen Schuljahres. Ganz besonders darf ich die Neuen herzlich willkommen heißen. Den Tag heute haben viele mit Freude und vielleicht manche mit Spannung erwartet. Für die Erstklässler beginnt heute etwas Neues: neue Schule, neue Gesichter, neue Schulfächer, da kann man leicht den Überblick verlieren, ich hoffe, so mancher Traum für die Zeit in der HAK, HTL, HLW, … ist da. All unsere Freuden und Ängste und Erwartungen nehmen wir nun in diesen Gottesdienst herein.
Hinführung (Aktion: Auf dem Overheadprojektor liegen ca. 30 Puzzle-Teile zerstreut. Während der folgende Text vorgetragen wird, beginnen SchülerInnen langsam das Puzzle zusammenzufügen.) So ein Puzzle ist ein gutes Symbol für unsere Schule… Die größeren Puzzlespiele haben über 1000 Teile und jedes dieser über tausend Teile ist anders, jedes hat eine andere Form, und jedes Teil passt nur an einen Platz. Diese Woche startete das Schuljahr 2015/16 mit über XX SchülerInnen und LehrerInnen an unserer Schule und auch für uns gilt: Jede und jeder von uns ist anders – unverwechselbar. In deinem Aussehen, in deiner Art wie du lachst, wie du redest, wie du mit Menschen umgehst, ja sogar wie du schreibst… du bist einfach einzigartig und wertvoll. Das steht gleich auf der ersten Seite der Bibel: Jeder Mensch ist ein Abbild Gottes und daher – unabhängig von Leistung, Alter und Erfolg – unendlich wertvoll! Ein Puzzlespiel gelingt nur, weil passende Teile zusammenhalten. Jedes Puzzleteil braucht, um Halt zu finden, ein oder zwei Teile mit dem es engeren Kontakt hat – so wie wir Menschen zwei oder drei enge Freundinnen und Freunde benötigen – das gibt uns Halt, da ist der Platz an dem wir uns wohlfühlen, wo wir gerne leben. Worüber wir sagen können: „Es passt einfach - es passt einfach zusammen!“
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AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE Das Bild gilt auch für unsere Schule: Jede und jeder ist wichtig: der Herr Direktor – klar, der Schüler der 1. Klasse, dem es mit seiner unkomplizierten Art gleich gelingt, die neue Klasse zu einem Ort zu machen, an dem man gern ist, - die Menschen, die unseren Lernort sauber halten, - die Schülerin der 4. Klasse, die stets freudestrahlend im Schulgebäude anzutreffend ist, - der Hausmeister, - die Lehrerinnen und Lehrer, - die Sekretärinnen, - der Maturant, der es ja auch geschafft hat, und … Die nächste ruhige Minute ist dazu gedacht zu überlegen, welche anderen Teile –anderen Menschen – dich ins Schulpuzzle einbinden und was deine Einzigartigkeit zur Gemeinschaft beiträgt.
Stille Kyrie Weil zu unserer Einzigartigkeit nicht nur unsere Talente sondern auch unsere Schwächen gehören, dürfen wir Gott um Vergebung bitten: 1. „Du Dodel!“ - wie oft ist Geringschätzung in unserem Schulhaus zu hören. Das kränkt und verletzt. Herr erbarme dich. Herr erbarme dich! 2. Du gehst stets an unserer Seite, als gute/r FreundIn, als Eltern, als bereichernde Begegnung. Oft schauen wir zu stur geradeaus und übersehen dich dabei. Christus erbarme dich. Christus erbarme dich! 3. Wir sind reich beschenkt mit vielfältigen Talenten und Begabungen. Immer wieder nehmen wir sie als selbstverständlich an und verschleudern sie leichtfertig. Herr, erbarme dich Herr, erbarme dich!
Gloria: Gloria, Gloria - Taizé Kanon Tagesgebet Guter Gott, du bist der Halt in unserem Leben auch dann, wenn scheinbar in unserem Leben nichts mehr zusammen passt. Deine Hand hält uns, wenn wir am Ende sind. Um diesen
Halt bitten wir jetzt am Beginn des neuen Schuljahres. Lass uns mitbauen an einer Gemeinschaft, die für andere und auch für uns selbst Halt und Stütze ist. Lass uns ein Auge auf die Menschen haben, die sich alleine vorkommen oder sich schwer tun so wie es Jesus unser Freund und Vorbild uns aufträgt. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Meditationstext Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst: Niemand ist da, der mich hält. Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst: Niemand ist da, der mich schützt. Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst: Niemand ist da, der mich liebt. Keinen Schüler und keine Schülerin soll es hier geben, die sagen muss: Ich fühle mich so allein gelassen. Keinen Tag soll es hier geben, an dem einer sagen muss: Niemand war da, der mich getröstet hat, der mit mir lachen und weinen will. Keinen Lehrer und keine Lehrerin soll es hier geben, die sagen müssen: Am liebsten machte ich mich auf und davon. Keinen Tag soll es hier geben, an dem einer sagen muss: Niemand ist da, dem ich vertrauen kann, niemand der herzlich zu mir ist. Denn der Friede Gottes, der höher ist als unsere Vernunft, bewahre dein Herz und all deine Sinne …
Lied: You’ve got a friend Evangelium Jesus und seine Jünger gingen nach Kafarnaum. In Kapernaum wohnten sie zusammen in einem Haus. „Worüber habt ihr gerade auf dem Weg hierher gequatscht?“, fragte Jesus. Sie sagten nichts, weil es ihnen voll peinlich war. Sie hatten nämlich gerade darüber diskutiert, wer von ihnen wohl der Wichtigste von allen sei, auf wen man am wenigsten verzichten könnte. Jesus pflanzte sich mit den zwölf Freunden in die Sitzecke. „Wer von euch ganz weit vorne sein will, der sollte sich
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ganz hinten anstellen und den anderen dienen.“ Er holte ein kleines Kind in den Raum, stellte es in die Mitte und umarmte es. „Jeder, der sich um so ein Kind kümmert, weil er mit mir lebt, der kümmert sich gleichzeitig auch um mich und meine Sache. Und wer sich um mich kümmert, der hat sich damit auch der Sache meines Vaters angenommen.“
Ansprache Es gab natürlich auch unter den Jüngern, den Schülern Jesu, Wichtigtuer und Selbstsüchtige und Superintelligente, die mit ihrem Tun als erstes an sich denken. Letztlich scheitern solche. Ich möchte die Haltung, die uns in dem Schrifttext empfohlen wird, mit anderen Worten wiederholen: Leute, nehmt euch selber nicht so wichtig und lebt immer so, als wären alle anderen wichtiger als ihr selber. Denkt nicht immer zuerst an euren Vorteil, sondern lasst die anderen Leute gut aussehen und helft ihnen. Es ist irr schwer, sich so vor anderen auf den Boden zu werfen, vor allem vor den Wichtigtuern, weil sie sich ja dann noch wichtiger vorkommen. Letztlich werden wir uns aber erst dann glücklich und erfüllt fühlen, wenn wir uns als Teil einer Gemeinschaft empfinden, in der jeder/jede seinen/ihren Platz hat.
Fürbitten 1. Herr, am Beginn dieses Schuljahres bitten wir für alle Schülerinnen und Schüler. Gib ihnen Motivation und Freude, die anstehenden Aufgaben zu meistern und auch in schwierigen Situationen nicht aufzugeben. Wir bitten dich erhöre uns! 2. Herr, wir bitten dich für alle Lehrerinnen und Lehrer. Schenke ihnen Kraft und Kreativität für den Unterricht. Hilf ihnen, die Schüler und Schülerinnen mit Geduld und Verständnis zu begleiten, aber auch mit Konsequenz und Gerechtigkeit. Wir bitten dich erhöre uns!
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3. Herr, wir bitten für unsere Familien. Begleite und schütze sie in diesem Schuljahr und hilf ihnen, ein Ort der Geborgenheit und Heimat zu sein. Wir bitten dich erhöre uns! 4. Herr, wir bitten auch um den Frieden in unserer Schule, um Zusammenhalt und Konfliktfähigkeit. Lass uns immer wieder aufeinander zugehen und hilf uns Freundschaften zu schließen. Schenke Glaube, Hoffnung und Liebe! Wir bitten dich erhöre uns! Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn. Amen. Vater unser
Segenstext Ich wünsche mir einen Menschen, der mich gern hat. Ich wünsche mir einen Menschen, der mir verzeiht und mich tröstet. Ich wünsche mir einen Menschen, der mich versteht und zu mir hält. Ich wünsche mir einen Menschen, der mit mir und nicht über mich spricht. Ich wünsche mir einen Menschen, der mir zuhört und mit mir schweigt. Ich wünsche mir einen Menschen, der mir die Wahrheit sagt. Ich wünsche mir einen Menschen, der mich annimmt. Ich wünsche mir einen Menschen, der mir Geborgenheit schenkt. Ich wünsche mir einen Menschen, der Frieden stiftet. Ich wünsche mir, ein solcher Mensch zu sein. Sendung
Ansage Jeder und jede von euch bekommt einen Puzzleteil am Ausgang. Bitte nehmt diesen Teil mit. Alle Teile zusammen ergeben ein Bild, das wir versuchen, in der Aula zusammenzubauen. Es wäre toll, wenn es uns gelingt, dieses Bild vollständig zusammenzusetzen.
Auszug: I´ll be there for you DOMINIK TOPLEK
E L E I SP SPIELE MARCHEN
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE
Märchenhafte Spielvorschläge Jetzt im Herbst macht es dank Regen und Kälte oft drinnen mehr Spaß als draußen. Die folgenden Spiele können auch in kleineren Räumen gespielt werden, und auch ältere Jugendliche hören gerne ab und zu wieder mal ein Märchen.
Aschenputtel Jeweils zwei SpielerInnen treten gegeneinander an. Beide bekommen 2 leere Getränkeflaschen und eine kleine Schüssel in der getrocknete Erbsen und Linsen gemischt wurden. Auf das Startsignal beginnen nun beide so schnell als möglich alle Linsen in die eine und alle Erbsen in die andere Flasche zu sortieren. Wer ist schneller und gewinnt das Spiel. Ihr könnt natürlich auch mehrere Kinder zeitgleich gegeneinander antreten lassen.
Hänsel und Gretel Alle SpielerInnen sitzen im Kreis. In der Mitte steht ein Stuhl oder ihr spielt es nahe eines Tisches. Der Stuhl bzw. Tisch ist das Hexenhaus. Ein Kind beginnt das Spiel und spielt die Hexe. Dazu setzt es sich in das Hexenhaus (unter den Stuhl/ Tisch). Ein Kind wird wortlos durch Deuten des Spielleiters bestimmt, welches nun zum Hexenhaus geht. Es kratzt/ raschelt am Hexenhaus. Die Hexe ruft: „Knusper, knusper knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“ Das Kind ruft mit verstellter Stimme: „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind.“ Jetzt muss die Hexe erraten, wer geknuspert hat und den Namen des Kindes nennen. Danach wird das Kind, das geknuspert hat, die Hexe und es gibt ein neues knusperndes Kind.
Frau Holles Watte blasen Material: ein Wattebausch Spielanleitung: Die Kinder sitzen im Kreis um den Tisch. Der Wattebausch wird in die Tischmitte gelegt. Alle legen die Hände auf den Rücken. Auf ein Kommando beginnen alle MitspielerInnen zu pusten. Bei dem/ derjenigen, bei dem/der der Wattebausch vom Tisch fällt oder an dessen/deren Kleidung er hängen bleibt, muss ein Pfand abgeben oder erhält einen Strafpunkt. Wer wird nun der Sieger im Watteblasen?
PETER CORINNA ikation mun
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Schlüsselkönig Material: Stühle oder Kissen pro MitspielerIn ein Schlüsselbund Spielanleitung: Die Kinder bilden mit Stühlen einen Kreis (ersatzweise kann man auch auf Kissen sitzen). Ein Kind stellt sich in die Mitte. Dies ist der Schlüsselkönig, der in der Hand einen Schlüsselbund hält. Dieser geht zu einem Kind und begrüßt es mit „Guten Tag“. Danach geht jeder von beiden zu einem anderen Kind und begrüßt diese ebenfalls. Das wird so lange fortgeführt, bis alle Kinder im Kreis unterwegs sind und keiner mehr sitzt. Nun lässt der Schlüsselkönig den Schlüsselbund fallen. Jedes Kind setzt sich jetzt blitzschnell auf einen Stuhl. Das Kind, das zuletzt noch steht, ist der neue Schlüsselkönig.
Königinnenball Material: ein Ball Spielanleitung: Die MitspielerInnen stellen sich nebeneinander in einer Reihe auf. Es wird eine „Königin“ bestimmt oder ausgelost. Diese stellt sich den anderen gegenüber auf (ca. 4 m Abstand). Die „Königin“ wirft nun dem ersten Kind in der Reihe den Ball zu. Dieses fängt ihn und wirft ihn sofort zur „Königin“ zurück. Danach wirft diese dem zweiten Kind den Ball zu und dieses ihn wieder zurück. So geht es durch die ganze Reihe. Danach beginnt sie wieder beim ersten Spieler usw. Fällt einem Kind der Ball herunter bzw. kann er ihn nicht fangen, stellt er sich als letztes in der Reihe auf. Lässt die „Königin“ den Ball fallen, stellt sie sich als Reihenletzter auf und der erste Mitspieler in der Reihe wird zur „Königin“. Danach geht das Spiel wie beschrieben weiter. CORINNA PETER
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T S I E G FREI Die junge initiative arbogast erstrahlt in neuem Kleid Wie in der letzten Ausgabe der Anstösse versprochen, präsentieren wir in dieser Ausgabe den Namen und das Logo des Jugendbüros in St. Arbogast. „freigeist“ lautet der neue Name und steht für deine freien Ideen und Gedanken sowie für das Freisein eines jeden von uns. Gottes Geist und Liebe ist mit allen Menschen zu jeder Zeit.
A LENZ KATHARIN Arbogast e Initiative
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Mit der Einrichtung des Jugendbüros „freigeist - junge initiative arbogast“ gibt es nun seit einem Jahr eine direkte Ansprechperson für Jugendliche und junge Erwachsene. Auch ihr Nachname ist neu, wenn auch die Person dieselbe bleibt: Voll aufgetankt und voller Vorfreude ist das Team von „freigeist – junge initiative arbogast“ aus der Sommerpause zurück. Das Thema Krieg und die Ströme an Menschen, die vor Gewalt und Armut – dem blanken Nichts – fliehen, reißen nicht ab. Als Jugend- und Bildungshaus nehmen wir unsere gesellschaftliche Pflicht und Aufgabe wahr: wir bieten für Jugendliche und junge Erwachsene aber auch für Verantwortliche in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verschiedene Angebote gesellschaftspolitischer kritischer Bildung. Ein wesentlicher Schwerpunkt vom Jugendbüro „freigeist“ ist es ebenso, die individuellen Stärken und Talente zu fördern sowie auf die persönlichen Träume, Ziele und Berufungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen einzugehen. Außerdem wird Nikoletta Csonka aus Ungarn ab Anfang September 2015 als Europäische Freiwillige das Wirken von „freigeist – junge initiative arbogast“ unterstützen. Wir freuen uns auf dich!
Was erwartet dich im Herbst im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast
Katharina Lenz, MSc Projektleitung Montfortstraße 88, 6840 Götzis T 05523/62501-848, M 0676/832401848 katharina.lenz@junge-kirche-vorarlberg.at freigeist@junge-kirche-vorarlberg.at www.arbogast.at Besuche und folge uns auf Facebook: www.facebook.com/freigeist.arbogast
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• 2. Slow Food® Youth Treffen • „Krieg, stell dir vor er wäre hier“ – Ein Gedankenexperiment • Interkulturelle und interreligiöse Jugendarbeit (Vortrag aus der Fortbildungsreihe YouKey/Kooperation mit der Jungen Kirche Vorarlberg) • WakeUp! • Wohnzimmerkonzert mit dem Holstuonarmusigbigbandclub (Benefizveranstaltung der Maturaprojektgruppe/HAK Feldkirch für „Ein Haus für die Jugend“)* • Schwert, Abenteuer und Du – Schnupperkurs zur Schwertarbeit • Zivil.Courage.Wirkt • Mädchen- und Jungenarbeit, Gender (Workshop aus der Fortbildungsreihe YouKey)
„freigeist“ lernt fliegen – ein Rückblick in Zahlen In den Anfangsmonaten lag der Fokus ganz klar auf der Vernetzung mit Jugendeinrichtungen im ganzen Land.
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE Zahlen und Fakten • 19 Veranstaltungen* • Davon 10 Veranstaltungen als Haus- oder Kooperationskurse im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast • ca. 540 Personen** * „Was im Leben wirklich zählt (Wertekongress), Menschen Rechte Leben (1.Vorarlberger Tag der Menschenrechte), Freund-
schaft im Zeichen des Friedens, Junge Halle, Kino in der Kirche, Junge Utopie, Podiumsdiskussion, FAQ, Theoforum, Generation Talk, WakeUp! (3x), Firmlingsabschlussnachmittag, Buntes Treiben für den Frieden, Klick – meine Vision im Fokus,Young Slow Food®, NetzwerkpartnerInnentreffen, Earth Healing Festival ** exkl. Was im Leben wirklich zählt (ca. 2.000 TN), 1.Vorarlberger Tag der Menschenrechte (ca. 300 TN), Theoforum (ca. 600 TN), Junge Halle, Earth Healing Festival
Termine Krieg - Stell dir vor er wäre hier Di 6. Oktober 2015, 8.30 – 9.30 Uhr und 10.30 – 11.30 Uhr Ein Gedankenexperiment mit der Diplomschauspielerin Karla Andrä
WakeUp! ...and be the change Mo. 19. Oktober 2015, 9 – 15.30 Uhr
Jane Teller beschreibt eine verkehrte Welt. Es ist Krieg, aber nicht anderswo, sondern bei uns mitten in Europa. Zwischen Franzosen, Deutschen, Österreichern und Griechen ist ein unerbitterlicher Hass entbrannt. Der Familie des 14-jährigen Protagonisten bleibt nur die Flucht nach Ägypten, wo Frieden herrscht. Doch plötzlich sind sie dort nur noch Fremde, werden angefeindet, bekommen keine Aufenthaltserlaubnis und dürfen nicht arbeiten gehen. Die Autorin hat ein bewegendes Porträt einer Familie geschrieben, die im Krieg alles verloren hat und fern der Heimat ein neues Leben beginnt. Durch den schlichten Perspektivwechsel macht sie uns klar, was es bedeutet, ein Kriegsflüchtling zu sein und welches Privileg es ist, im heutigen Westeuropa aufzuwachsen.
WakeUp! ist ein innovativer, interaktiver Multimedia Workshop für junge Erwachsene zwischen 16 und 26. Durch beeindruckende Videos, Musik, dynamische Gruppenprozesse und spannende Dialoge, beschäftigen wir uns mit den kritischen Fragen, denen wir als Gesellschaft zur Zeit gegenüberstehen. Er richtet sich speziell an junge Menschen mit dem Ziel, sie für eine nachhaltige, sozial gerechte und für alle lebenswerte Welt zu begeistern. Zielgruppe: junge Erwachsene ab 16 Jahren, 15-50 TN Referentinnen: Laura Kästele und Katharina Steiner Ort: Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast Kosten: für Schulklassen ist die Teilnahme kostenlos, freie Verpflegung
Zielgruppe: Junge Erwachsene ab 15 Jahren, je 20-50 TN Fächer: Deutsch, Geschichte, Religion, Ethik, Politische Bildung Thematik: Krieg, Flucht,Verteibung Ort: Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast Kosten Kursbeitrag € 4,-
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Holstuonarmusigbigbandclub - Benefizkonzert mit Wohnzimmeratmosphäre Mi 21. Oktober 2015, 20-22 Uhr Maturaprojekt "Ein Haus für die Jugend" Esra Arslan, Rahel Röckle und Vanessa Tran, Maturantinnen der HAK Feldkirch, organisieren ein Benefizkonzert für die Neugestaltung des Jugendgästehauses in St. Arbogast. Für diese besondere Veranstaltung konnte die Projektgruppe die Musiker vom Holstuonarmusigbigbandclub gewinnen. Der hmbc verspricht einen ganz persönlichen und hautnahen Konzertabend - unplugged und mit Wohnzimmeratmosphäre im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast. Kosten/Ticket 20 EUR first come, first serve! Bitte um Anmeldung.
Schwert, Abenteuer und Du Entdecke Dich mit dem Schwert Di 27. Oktober 2015, 10 – 16 Uhr Der Schnupperkurs bietet dir den idealen Rahmen, mehr an diesem Tag von deiner jugendlichen Kraft zu erfahren. Du lernst dabei spielerisch ungeahnte Möglichkeiten in dir zu entfalten. Einfache Übungen, mit Schwert und ohne zeigen dir und deinem Gegenüber etwas Erfrischendes und Lustvolles auf. Lass dich überraschen. Du wirst staunen, wie sich die Übungen auf deinen Alltag auswirken. Zielgruppe junge Erwachsene ab 16 Jahren, 4-12 TN Referent Wendelin Hartmann Ort Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast Kosten Kursbeitrag 25 EUR
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zivil.courage.wirkt Mi 4. November 2015, 10 – 15 Uhr Zivilcourage Training In den Zivilcourage Trainings wird erarbeitet, was man in Situationen, die Zivilcourage erfordern, tun kann bzw. wo die eigenen Grenzen liegen. Zudem werden Handlungskompetenzen erarbeitet, die Möglichkeiten aufzeigen anderen zu helfen. Das Training soll zusätzlich die sozialen Fähigkeiten fördern, durch die Übungen soll eine Stärkung der Selbstsicherheit und der Selbstwirksamkeit erzielt und die persönliche Verantwortung vertieft werden. Die zentralen Ziele des Zivilcourage Trainings sind die Sensibilität für zivilcouragiertes Handeln zu erhöhen, das eigene Verhaltensrepertoire auf unterschiedlichen Ebenen zu erweitern sowie Zivilcourage und gesellschaftliche Verantwortung im Gestern und Heute zu vermitteln. Zielgruppe Junge Erwachsene ab 16 Jahren, 10-15 TN Referent Ishak Yilmaz Kosten kostenlose Teilnahme KATHARINA LENZ
R A H C S G N KJ UND JU OSKAR GT IND GEFRA EKTE S EURE PROJ
AZIN G A M D N E JUG F WERKBRIE OS TIPPS & INF ANSTOSSE
Wir prämieren spannende Projekte aus euren Pfarren! Ganz egal ob ihr mit eurer Jungschar oder MinistranInnengruppe ein spannendes Minilager, eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit, einen Jugendgottesdienst mit Tiefgang oder eine Sozialaktion in der Nachbarschaft durchgeführt habt. Reicht das Projekt jetzt bei der KJ und Jungschar ein und gewinnt den KJ und Jungschar Oskar! Der KJ und Jungschar Oskar wird in drei verschiedenen Kategorien vergeben: Spiritualität, Fair-sozial-gerecht und Kreativität. Unter der Kategorie Spiritualität werden innovative Projekte zur Glaubensvermittlung und neue, alternative Gottesdienstformen für Kinder und Jugendliche sowie interreligiöse Initiativen ausgezeichnet.
Junge Kirche
RXER DANIEL FU Pfarre nd &
Bregenz, Juge
Fair-sozial-gerecht: In dieser Kategorie können Projekte und Veranstaltungen aus den Bereichen Soziales (z.B. Spendenaktionen, Einsatz für benachteiligte Menschen, etc.) und Schöpfungsverantwortung (z.B. Umweltschutz, bewusster Umgang mit Ressourcen, interkulturelle Projekte, etc.) eingereicht werden.
Kreativität: Eingereicht werden können Projekte, welche eine kreative Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben (Stärken und Talente), dem sozialen und politischen Umfeld und/oder der eigenen Zukunft zum Ziel haben. Es kommt nicht auf die Größe des Projektes drauf an oder wie viele Kinder und Jugendliche daran beteiligt gewesen sind. Der innovative Zugang zum Projekt, die aktive Einbindung der Kinder und Jugendlichen und die gelungene Durchführung sind bei der Bewertung entscheidend. Das Projekt sollte zwischen Jänner 2015 und Februar 2016 durchgeführt worden sein. Bis 29. Februar 2016 habt ihr Zeit, euer Projekt einzureichen und tolle Preise für eure Gruppe im Wert von bis zu 500 Euro zu gewinnen. Die Projekte werden im Anschluss durch eine Fachjury bewertet. Bei der Jahreshauptversammlung der Katholischen Jugend und Jungschar im Mai 2016 können die SiegerInnen ihr Projekt präsentieren. Jeder Gewinner erhält den KJ und JS Oskar, eine Trophäe die jährlich wandert. Bei der Jahreshauptversammlung im Folgejahr gibt es gleichzeitig auch ein feierliches Übergaberitual. Nähere Informationen erhaltet ihr unter: www.junge-kirche-vorarlberg.at/oskar DANIEL FURXER
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S W E N TEAM MEIER ENA KOHL NINA-HEL Junge Kirche Bludenz
ZECH VALENTINivildiener Z
PALT RZMANN-Serarbeit A W H C S A DANIEL Service für Musik, Trau
und bleib‘ f Facebook Like uns au en Stand! dem neuest immer auf
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Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, die Junge Lebenskultur in Bludenz zu erforschen, schließlich habe ich Kultur- und Sozialanthropologie studiert. Das Interesse an Menschen hab ich zwar nicht erst seit dem Studium, aber es hat vielleicht ein wenig Struktur hineingebracht :). Für mich ist die Junge Kirche eine Plattform der Begegnung, der Kommunikation. Denn wenn wir im „Kleinen“ nicht aufeinander zu gehen und uns austauschen,Verständnis füreinander finden, wie soll das dann im Großen passieren?
Hallo hallo, ich heiße Valentin Zech und bin der neue Hauszivildiener hier in Feldkirch. Ich bin 18 Jahre alt, wohne in Lauterach und bin im BG Gallusstrasse in Bregenz in die Schule gegangen. In meiner Freizeit mache ich am liebsten Musik; ich spiele Gitarre, Saxophon und Klavier. Um mich selber zum laufen zu motivieren, habe ich mich für den 3-Länder-Marathon angemeldet - d.h. ich gehe jetzt sogar manchmal joggen. Ansonsten wandere ich gerne, fahre mit viel Begeisterung Schi und genieße es, mich hin und wieder handwerklich zu betätigen. Nach dem Zivildienst gehe ich (hoffentlich) studieren, nur weiß ich noch nicht sicher was ich genau machen möchte. Ich habe jetzt aber neun Monate Zeit, mir das zu überlegen.
Als zur Zeit Dienstälteste hat Daniela das Büro in Feldkirch mit Leben gefüllt. Die Bezeichnung kreativer Sonnenschein passt wahrscheinlich am besten zu ihr. Sie hat den Musikservice auf Vordermann gebracht und gefühlvoll die Trauerarbeit mitgestaltet.Viele Outdoor-Abenteuer wurden von ihr begleitet, denn draußen in der Natur macht ihr so schnell keiner was vor. In ihren zahlreichen Dienstjahren für die Katholische Jugend und Jungschar und die Junge Kirche hat sie viel geleistet und ist uns vor allem wegen ihrer Persönlichkeit ans Herz gewachsen. Ab Herbst wird sie nun neue Wege einschlagen und sich mehr der Kinesiologie widmen. Wir wünschen dir alles Gute, Daniela, und viel Glück in deinem neuen Lebensabschnitt.
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Dominik Toplek Jugend- & Jungschar-seelsorger
Nadin Hiebler | kooptiert Marcelo Silveira Bubniak | kooptiert
Stabstellen
Leitung
Corinna Peter anstösse, PR & Kommunikation T 05522 3485-124 | H 0676 83240 1124 corinna.peter@junge-kirche-vorarlberg.at Ines Lins Finanzen, Förderungen T 05522 3485-7137 | H 0676 83240 7137 ines.lins@junge-kirche-vorarlberg.at
Isabella Gasser Office & Verwaltung T 05522 3485-127 isabella.gasser@junge-kirche-vorarlberg.at
Dominik Toplek | Diözesanjugendseelsorger T 05522 3485-121 | H 0676 83240 1121 dominik.toplek@junge-kirche-vorarlberg.at
Bohuslav Bereta | Teamleiter T 05522 3485-151 | H 0676 83240 1151 bohuslav.bereta@junge-kirche-vorarlberg.at
Brigitte Dorner Orientierungstage, Firmung T 05522 3485-7132 | H 0676 83240 7132 brigitte.dorner@junge-kirche-vorarlberg.at
Susanne Schaudy Dreikönigsaktion, Globale Gerechtigkeit T 05522 3485-7133 | H 0676 83240 7133 susanne.schaudy@junge-kirche-vorarlberg.at Daniel Furxer Junge Kirche Bregenz, Jugend & Pfarre T 05522 3485-7131 | H 0676 83240 7131 daniel.furxer@junge-kirche-vorarlberg.at
Ute Thierer Kinderliturgie, JS- & Ministrantenpastoral T 05522 3485-7134 | H 0676 83240 2134 ute.thierer@junge-kirche-vorarlberg.at
Silvia Nußbaumer JS- & Ministrantenpastoral, Schulungen T 05522 3485-7131 | H 0676 83240 2131 silvia.nussbaumer@junge-kirche-vorarlberg.at
Support Lukas Abfalterer | Zivildiener Dornbirn lukas.abfalterer@junge-kirche-vorarlberg.at Jakob Braun | Zivildiener Feldkirch Sandra Meyer Jorgensen | EFD
Sabrina Wachter H 0676 83240 7801 sabrina.wachter@kath-kirche-dornbirn.at
Agnes Pichler H 0676 83240 2802 agnes.pichler@kath-kirche-dornbirn.at
Katharina Steiner freigeist - Junge Initiative Arbogast T 05522 3485-848 | H 0676 83240 1848 katharina.steiner@junge-kirche-vorarlberg.at
Stefanie Krüger Junge Kirche Dornbirn H 0676 83240 2801 stefanie.krueger@junge-kirche-vorarlberg.at
Daniela Schwarzmann-Spalt Service für Musik,Trauerarbeit T 05522 3485-124 | H 0676 83240 2124 daniela.schwarzmann-spalt@junge-kirche-vorarlberg.at
Nina-Helena Köhlmeier Junge Kirche Bludenz T 05522 3485-109 nina.koehlmeier@junge-kirche-vorarlberg.at
Klaus Abbrederis Jugendliturgie-Support, Social Media T 05522 3485-122 | H 0676 83240 1122 klaus.abbrederis@junge-kirche-vorarlberg.at
Johannes Lampert Junge Kirche Feldkirch (out of time) T 05522 3485-129 | H 0650 3209 022 johannes.lampert@junge-kirche-vorarlberg.at
Fokusbereich Junge Lebenskultur Nadin Hiebler Lehrlinge, Zivildienst T 05522 3485-129 | H 0676 83240 1129 nadin.hiebler@junge-kirche-vorarlberg.at
Verena Zeisler H 0676 83240 2822 verena.zeisler@kath-kirche-bregenz.at
Karin Natter H 0676 83240 2823 karin.natter@kath-kirche-bregenz.at
Claudia Teichtmeister H 0676 83240 2821 claudia.teichtmeister@kath-kirche-bregenz.at
Stefanie Krüger H 0676 83240 2801 stefanie.krueger@junge-kirche-vorarlberg.at
Daniel Furxer T 05522 3485-7131 | H 0676 83240 7131 daniel.furxer@junge-kirche-vorarlberg.at
Fokusbereich Junge Pfarre Marcelo Silveira Bubniak Jugend & Pfarre, Hüttenmanagement T 05522 3485-109 | H 0676 83240 1109 marcelo.bubniak@junge-kirche-vorarlberg.at
junge-kirche@kath-kirche-vorarlberg.at, www.junge-kirche-vorarlberg.at
JUNGE KIRCHE VORARLBERG
Bohuslav Bereta Geschäftsführer und Kassier
Michael Hämmerle | 1.Vorsitzender Simon Nesensohn | 2.Vorsitzender
kj-und-jungschar@kath-kirche-vorarlberg.at, www.kj-und-jungschar.at
LEITUNGSTEAM DER KATHOLISCHEN JUGEND & JUNGSCHAR VORARLBERG
Junge Kirche Dornbirn
Junge Kirche Bregenz
Postgeb체hr bar bezahlt. Erscheinungsort: Feldkirch. Verlagspostamt: 6800 Felkdirch. GZ 02Z030073
Ab herbst erh채ltlich! exklusiv auf DVD