Kindermagazin_Sommer 2014

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9. Jahrgang

Hallo Sommer! Spieletrends Unterwegs im Recknitztal

VERANSTALTUNGEN Rätselspaß



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iebe Kinder & liebe Eltern,

wenn der Sommer hält, was uns der Frühling versprochen hat, so dürfen wir uns auf schöne Sonnenmonate freuen. Was wäre ein Sommer ohne Vorfreude auf die großen Ferien? Endlich den Schulrucksack in die Ecke stellen und für eine Weile vergessen – herrlich! Jetzt ist die Zeit fürs große Pläne schmieden. Was möchten wir in den Sommerferien anstellen? Kinder sprudeln hier schnell ihre Wünsche hervor. Für Eltern steht ebenfalls die Frage der Betreuung für die langen Wochen der Ferienzeit oben auf der Denk-Liste. Unser Kindermagazin trägt eine Fülle von Vorschlägen zusammen, um diese tolle Zeit des (Schul-)Jahres gut zu gestalten. Spiele sind nicht nur in den Sommerferien der Renner. Was sind Trends? Geht es nur in Richtung Elektronik oder haben die guten alten Bauklötze und die Legosteine weiterhin eine Berechtigung? Welche Materialien verbinden Spielen und Lernen und wie können eine vielfältige Förderung und spielerischer Spaß für Kinder Hand in Hand gehen? Wir zeigen einige Aspekte auf. Ferienzeit muss nicht lernfreie Zeit sein. Es gibt Kinder und Jugendliche, die sich gerade in der schulfreien Zeit ausgeklügelten Tüfteleien hingeben. Das Programm „Jugend forscht“ zieht immer mehr abenteuerlustige Kids in seinen Bann. Für die jüngeren heißt es „Schüler experimentieren“. Was sich hinter den beiden Projekten verbirgt, könnt Ihr im Heft lesen und Euch vielleicht vom freien Forschergeist anstecken lassen. Was auch immer der Sommer für Euch bereit hält, wir wünschen eine wundervolle Zeit und ein entspanntes Durchatmen in den Ferien.

Eure Katrin Witt Herausgeberin & Team

INHALT

Impressum

4-8 10 - 11 12 - 15 16 - 21 22 - 23 24 - 28 30

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veranstaltungen jugend forscht spieletrends 2014 Die Geschichte von Tizi Toll und Fiete Marlow schon gewusst? bei prof. lexi nachgefragt… sommerferien: wo geht’s hin? rätselspaß

„die kleinen rostocker“, Kindermagazin; Herausgeber: KWITT Medien & PR, Katrin Witt, Dehmelstraße 7, 18055 Rostock, Tel. +49 (0) 3 81 | 2 90 61 45, info@kwitt-medien.de, www.die-kleinen-rostocker.de; Redaktion: Katrin Witt (V.i.S.d.P.), Ricky Laatz, Hildegard Selle; Satz, Gestaltung, Layout: KWITT Medien & PR; Fotos: „die kleinen rostocker“, Holger Martens, Daniela Kr@zel, fotolia.de; Titelbild: Holger Martens; Druck: Druckerei Weidner GmbH; Auflage: 15.000 Exemplare; Copyright: Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Alle im Magazin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind rechtlich geschützt. Eine Verbreitung und / oder Verwertung ohne Einwilligung des Verlags sind nicht zulässig. Redaktion: Alle Informationen sind sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Der Verlag behält sich Kürzungen und journalistische Bearbeitung aller Beiträge vor.

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eranstaltungen

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Zoo Rostock

Karls Erlebnisdorf

15.06.2014, 10.00 Uhr Sonntagsführung: Katzen im Zoo Eingang Trotzenburg

noch bis 31.08.2014, Karls 11. Eiszeit

Gemeinsam mit Dr. Dirk Forschner vom Rostocker Zooverein begeben Sie sich auf einen Streifzug zu den Großkatzen im Zoo. Die Führung ist kostenlos.

19.07. bis 31.10.2014, Karls Maislabyrinth

28.|29.06.2014 Zoo-Tour

30.08.2014, Landschafe auf dem Laufsteg Immer ein Highlight im Sommer - der riesige Outdoor-Spielplatz! Mit der neuen Attraktion: Riesengroße Hafenkranschaukel sowie der beliebte fliegende Kuhstall, die Traktorbahn und die 36 Meter lange Kartoffelsackrutsche. Ab ins Vergnügen!

Bei der 15. Zoo-Tour radeln die Teilnehmer mehr als 300 Kilometer zugunsten der Eisbären und unterstützen damit die Spendenaktion „Taler mehren für die Bären“.

: Karls Pier 7

12.07. bis 22.08.2014 Sommerferienspafl im Zoo

bis 31.10.2014, 5. Warnemünder Sandwelt

www.karls.de

täglich geöffnet, (Eintritt frei)

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Während der Ferien ist im Zoo viel los. Die Schulkinder und ihre Familien erwartet ein buntes Sommerferienprogramm mit spannenden Führungen, Tieren hautnah und vielem mehr.

Volkstheater Rostock

23.08.2014 Zuckertütenfest

08.06.|15.06.|22.06.|29.06., jeweils 11.00 Uhr 11.06.|13.06.|24.06. jeweils 09.30 Uhr, 26.06.2014, 10.00 Uhr, Ateliertheater „Die zweite Prinzessin“

Mit einem bunten Programm für die ganze Familie können die ABC-Schützen ihre Einschulung am 23. August im Zoo feiern. Mit tollen Mitmach-Aktionen und vielem mehr.

30.08. - 06.09.2014 Dahlien-Woche Während der Dahlien-Woche erleben die Zoo-Besucher eine „Sinfonie der Farben“ im historischen Dahlienquartier des Rostocker Zoos. Sonderführungen zu den Dahlien und ihrer Geschichte im Zoo sind unter Tel. 03 81.2 08 22 15 buchbar.

www.zoo-rostock.de 4 www.die-kleinen-rostocker.de

frei nach dem Bilderbuch „The Second Princess“ von Hiawyn Oram und Tony Ross, ab 4 Jahren

09.06.2014, 11.00 Uhr, 19.06.2014, 10.00 Uhr, 29.06.2014, 16.00 Uhr, Ateliertheater 26.06.2014, 10.30 Uhr, Theater mobil „Der Grüffelo“ Theaterfassung von Katharina de Vette ab 4 Jahren

www.volkstheater-rostock.de


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IGA Park

Hübi’s Schnatterparty Feier mit Deinen Freunden eine Kinderparty anlässlich Deines Geburtstages und entführe Deine Gäste in unsere Hotelküche. Dort backt und kocht ihr gemeinsam mit einem Koch des Park-Hotel Hübner. 15.00 Uhr

17.07.2014, ab 9.00 Uhr 10. Umweltkinderfest im IGA Park Rostock

15.30 Uhr

19.07.2014, ab 15.00 Uhr ROSTOCK ROCKT Musikfestival 2014!

16.00 Uhr

Ihr könnt rocken, ihr könnt tanzen. Mit: MIA..PRINZ PI, MAXIM, TRICKY LOBSTERS, CHEFKET, DEINE JUGEND

17.30 Uhr

22.|23.08.2014, ab 19.00 Uhr 8. Lichtklangnacht

18.15 Uhr

Pinocchio - aus welchem Holz bist Du geschnitzt?

19.00 Uhr

: Sternwarte Rostock

12.06.|26.06.|03.07.2014, jeweils 20.00 Uhr Der Sternhimmel über Rostock und Aktuelles aus Astronomie und Raumfahrt 15.06., 14.00 Uhr Der aktuelle Sternhimmel im Monat Juni Der Blick auf den Sternhimmel beeindruckt die Menschen seit jeher. Mit viel Phantasie wurden Traume, Wünsche, Märchen, Mythen und Legenden in Form von Sternbildern in ihn hineininterpretiert. Erlebt in unserem Planetarium den derzeitigen Sternhimmel und erfahrt Interessantes über Sterne, Sternbilder und Planeten.

Beginn, Treffpunkt Küche Begrüßung mit Obstsaftcocktail und anschließendes Muffins backen Kaffeetrinken mit kleiner Geburtstagstorte und Leckereien wie z.B. Schaumküsse, Smarties usw. sowie Kakao, Wasser, Saft, Cola Kinderkino im Spielzimmer Bringe deinen Lieblingsfilm mit oder wähle aus unserem Bestand. Vorbereitung Abendessen in der Hotelküche Abendessen mit Pizza, Flammkuchen, Pommes, Nuggets, Salat, Gemüsesticks Getränke: Saft, Wasser, Kakao, Cola

Verabschiedung

27,50 € pro Kind (ganzjährig, außer an Feiertagen)

Feiern könnt ihr bei uns sonntags bis donnerstags. Ihr solltet zwischen 5 und 10 Jahre alt und 6 bis 10 Personen sein. Bitte bringt mindestens einen Erwachsenen mit. Eure Anmeldung benötigen wir 14 Tage im Voraus, damit wir alles gut vorbereiten können. Ihr braucht nichts mitbringen außer euch selbst. Kochmütze und Kochschürze bekommt ihr von uns sowie am Ende des Tages ein Zertifikat, dass ihr als Koch in unserer Küche tätig wart.

Wir freuen uns auf euch und wünschen viel Spaß beim Feiern. Reservierung unter der Telefonnummer 0381-5434 0.

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eranstaltungen

15.06.2014, 15.30 Uhr Der Saturn im eisigen Reich des Ringplaneten Saturn, der zweitgrößte Planet unseres Sonnensystems, ist selbst von bloflem Auge erkennbar, und deshalb schon seit Jahrtausenden ein stiller Begleiter der Menschheit. Seit der Erfindung des Fernrohres ist bekannt, dass er von einem geheimnisvollen Ringsystem umgeben ist, das zu den faszinierendsten Erscheinungen des Weltalls gehört. Was in den vergangenen Jahren von der Weltraumsonde Cassini an die Erde übermittelt wurde, lässt staunen: Fotos des Gasriesen und seiner Begleiter, gestochen scharf und wunderschön anzusehen. Sensationelle Bilder des geheimnisvollen Ringsystems des Saturn zeigen bisher nie gesehene Erscheinungen.

06.07.2014, 14.00 Uhr Der aktuelle Sternhimmel im Monat Juli 06.07.2014, 15.30 Uhr Mythos Apollo 45 Jahre bemannte Mondlandung www.sternwarte-rostock..de

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NUP Güstrow 13.06.|20.06.|27.06.|01.07.|04.07.|09.07. 11.07.|15.07.|18.07.|23.07.|25.07.|29.07. 01.08.|05.08.|08.08.|13.08.|15.08.|19.08. 22.08.|27.08.|29.08.2014 Wolfswanderung in der Dämmerung Geführte Wanderung durch die Raubtier-WG zu Wölfen, Eulen und Co., mit Wolfsfütterung Anmeldungen unter Tel. 0 38 43.6 99 95 10

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06.07.2014 Sommerfest im NUP Ein großes Familienfest für Jung und Alt, Groß und Klein mit Musik, Tanz, atemberaubenden BühnenShows und vielen Aktionen wird den Gästen zum Sommerfest im Natur- und Umweltpark Güstrow geboten. Mit freundlicher Unterstützung der AWG Güstrow

10.07.2014, 9.00 - 15.00 Uhr UMWELTTAG M-V Schmetterlinge, Bienen und andere bestäubende Insekten sind in Gefahr. Sie leiden u.a. an Nahrungsmangel und Krankheiten. Wie hängt das mit unserem Leben zusammen? Können wir helfen? Kleine und große Gäste sind herzlich eingeladen, sich an Mitmach- und Aktionsständen mit diesem Thema zu beschäftigen.

10.07.2014 OmaOpaTAG - Gemeinsam etwas erleben Die gemeinsamen Momente in der Familie sind etwas ganz Besonderes - Machen Sie was draus und nutzen den OmaOpa-TAG im NUP! Dieses Mal zum UMWELTTAG M-V: Die Großeltern entdecken mit den Enkelkindern die NUP-Abenteuer und die Mitmachaktionen des Umwelttages und zahlen je nur den Kindereintrittspreis. Bedingung ist, dass Oma und Opa mit mindestens einem Enkelkind in den NUP kommen.

www.nup-guestrow.de


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Eselhof Schlage 08.|09.06.2014, 10.00 - 18.00 Uhr Pfingsten auf dem Eselhof 23.08.2014, 10.00 - 20.00 Uhr „Heut werd ich ein Schulkind“ (Nur mit Voranmeldung)

07.09.2014, 10.00 - 18.00 Uhr Hoftag auf dem Eselhof www.eselhof-schlage.de

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Highlight Rostock 07. bis 10.08.2014 Hanse Sail •Tages- und Abendfahrten auf Traditionsseglern •Rundflüge mit einem Wasserflugzeug •Erlebnismeilen, Märkte,

Schausteller im Stadthafen Rostock •Programm auf zahlreichen Bühnen •Maritime Ausstellungen •Sportliche Aktivitäten im Segelstadion •Mini-Sail: Schiffs- und Wasserflug- Modellschau •Rock the Ramp

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eranstaltungen

: Tipp für Groß & Klein: 21.06., 15.00 Uhr bis 22.00 Uhr MittsommerRemise 2014 Eine andere Welt voller Mythen, Legenden und Romantik wartet darauf, entdeckt zu werden. Denn bei der MittsommerRemise kann man hinter die Fassaden vieler norddeutscher Guts- und Herrenhaüser schauen. Sie öffnen Tür, Tor, Schloss und Riegel für alle neugierigen Besucher (in den Regionen Mecklenburger Parkland, Mecklenburger Schweiz, Mecklenburger Seenplatte, Recknitz Aue usw.). Mehr Infos unter: www.mittsommer-remise.de

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Sommerferien-Programm in Warnemünde 07.07.2014, 18.00 Uhr Sommerkonzert der ecolea-Schule Warnemünde

22.07.2014, 19.00 Uhr Rostock Port Party zum Dreifachanlauf (Celebrity Constellation, Celebrity Eclipse und Norwegian Star) mit Schlepperballett, Live-Musik und Feuerwerk, Karls Pier 7

25.-26.07.2014 N-Joy The Beach & „Stars@ndr2“ am Strand 30.07. - 01.08.2014 Mitmachzirkus am Piratennest 15.08.2014, 19.00 Uhr Rostock Port Party zur Verabschiedung der Celebrity Constellation und der Marina mit Schlepperballett, Live-Musik und Feuerwerk, Karls Pier 7

Kurhausgarten

10.07.2014, 15.00 - 21.00 Uhr Rauch auf dem Wasser X – Rock-Open-Air Bühne am Leuchtturm

31.08.2014, 10.00 Uhr 10. BioErleben am Meer (Leuchtturm) und Strandbauernhof

13.07.2014, 16.00 Uhr Kurkonzert

06. - 07.09.2014 12. Drachenfest am Warnemünder Strand

zum Abschluss der 77. Warnemünder Woche mit Dörte & Ready Teddies am Leuchtturm

Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.

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Jugend forscht?

Von geheimen Laboren, Entdeckerlust & vergoldetem Ruhm

Der große Wettbewerb „Jugend forscht“ geht in die 49. Runde „Zuviel Salz in der Suppe? Kann man Cocktails auch automatisch mischen? Hat Efeu es drauf?“ Nicht ganz leicht zu enträtseln, was diese drei Fragzeichen wohl miteinander zu tun haben. Die Antwort ist allerdings kein Geheimnis - wobei der Weg dorthin etwas Mut, viel Power und vor allem Abenteuerlust braucht: Jugend forscht! Vielleicht habt ihr von diesen zwei Worten schon einmal gehört. Es handelt sich dabei um den deutschlandweit größten Wettbewerb für Kinder & Jugendliche, bei dem es kurz gesagt um die Erforschung der Welt geht. Gefragt sind euer Blick auf den Alltag und neue, kreative Ideen – auf die vielleicht auch nicht jeder Erwachsene kommen würde… Jugend forscht versteht sich als bundesweiter Nachwuchscontest, der besondere Leistungen und Begabungen in Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördern 10 www.die-kleinen-rostocker.de

möchte. Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“, Schülerinnen und Schüler ab Klasse 4 bis 14 Jahren in der Sparte „Schüler experimentieren“, jeweils einzeln oder als Forschergruppe sowie mit Betreuer. Wer sich bis zum Stichtag jeden Jahres angemeldet hat, erhält bis Ende Dezember eine Einladung zum Regionalwettbewerb und die Aufforderung, eine schriftliche Arbeit zum Projekt als PDF-Datei auf www.jugend-forscht.de hochzuladen. Ist der große Tag dann gekommen, präsentierst du dein Thema an einem selbst gestalteten Ausstellungsstand vor einer Jury. Preise und Urkunden werden später bei der Siegerehrung persönlich übergeben. Gewinner des Regionalwettbewerbs qualifizieren sich automatisch für einen Landeswettbewerb, die Landessieger für den Bundeswettbewerb. Soweit zur Theorie. Dass sich der Forscherdrang aber absolut lohnen kann, das zeigt unsere Eingangsfrage. Am Bundesfinale Jugend forscht 2011 in Essen hatten nämlich auch sechs Teams aus M-V teilgenommen. Drei von ihnen brachten Preise und Ruhm wieder mit zurück nach Hause. Ihre Themen: „Zuviel Salz in der Suppe - Untersuchung der Auswirkung von Heilwasser aus einer Thermalsole


auf die Umwelt“ (5. Platz im Fachgebiet Biologie, Waren/Müritz), „Kann man Cocktails auch automatisch mischen? - Bau einer Cocktailmixmaschine“ (Sonderpreis Technik und 1.000 Euro, Schwerin), „Hat Efeu es drauf? - Entwicklung eines ökologischen Reinigers auf Efeu-Basis“ (Sonderpreis Chemie und 1.500 Euro, Rostock). Wer hier einmal mitgemacht hat, erlebt nicht nur eine spannende Zeit, sondern bekommt durch die Patenunternehmen auch Anregung für die weitere Entwicklung bis hin zu späterer Ausbildungs- oder Studienförderung. Der aktuelle Landeswettbewerb M-V, präsentiert von der Wemag AG und den Stadtwerken Rostock, wurde vom 18.-19.03.2014 in der Rostocker Stadthalle ausgetragen. Hierbei galt wie auch in allen anderen Städten ein entscheidendes, aber witziges Detail: Vom Wettbewerb ausgeschlossen sind Projekte, die Teilnehmer oder Dritte gefährden, z.B. Experimente mit Sprengstoff, Drogen oder radioaktiven Elementen. Für die meisten Teilnehmer war das kein Problem… Beim Finale, das jedes Jahr im Mai stattfindet, messen sich schließlich die Besten aus sieben Fachgebieten. Neben der Präsentation der Projekte erwartet euch über vier Tage außerdem ein attraktives Rahmenprogramm. Den inzwischen 49. Bundeswettbewerb richtete die Stiftung Jugend forscht e.V. gemeinsam mit dem Unternehmen Adolf Würth vom 29.05.-01.06.2014 in Künzelsau aus. Insgesamt gab es in diesem Jahr fast 12.300 Anmeldungen mit über 6.400 Projekten.

Am beliebtesten dabei: Biologie und Technik, das Schlusslicht bilden Geo- & Raumwissenschaften sowie Mathe & Informatik. www.jugend-forscht.de Text: Ricky Laatz Fotos: ©Stiftung Jugend forscht e.V.

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D ie neuen Spieletr Analog, digital, kindgerecht, frisch

Text: Ricky Laatz

Kommen die Bauklötze wieder zurück oder haben unsere elektronischen Spielkameraden endgültig gesiegt? Das fragte sich im neu angebrochenen Spielejahr nicht nur die Tageszeitung Taz, sondern so mancher Experte ebenso wie der zuhause millionenfach tagende Familienrat. Immerhin leben wir im so genannten Digitalen Zeitalter: die Kids verlangen an Geschenk- & Feiertagen regelmäßig angesagteste Spielkonsolen, Videogames und natürlich großzügige

Nutzungsregelungen für das Internet. Mit Papa ins Fußballstadion und in den Sportverein oder auch zum Musikunterricht geht es zwar immer noch. Aber was ist gesund, was fördert die kindliche Veranlagung möglichst vielfältig? Wo genau liegt die sinnvolle Mitte zwischen analog (also Bauklötzern und Lego) und elektronisch (also alles, was blinkt und Ihr Kind für Stunden fast unansprechbar macht)? Eine Verweigerungshaltung gilt dabei jedenfalls als uncool, anachronistisch und wenig sinnvoll. 12 www.die-kleinen-rostocker.de

Aber man soll sich auch gar nicht verweigern, dafür gibt es nämlich keinen Grund. Das eine wird das andere niemals vollständig verdrängen - weil es ein kindlicher Antrieb ist, die Welt und das Erlebte nachzuspielen. Und zwar mit etwas, das leicht greifbar und sofort angefasst, eingesteckt, liegen gelassen werden kann. Aus diesem Grund werden Kinder immer wieder Bausteine, Werkzeuge, den Kaufmannsladen oder Plasteautos in die Hand nehmen.


& fröhlich!

rends 2014 Das wissen unter anderem auch die Macher der Spielwarenmesse in Nürnberg, die jedes Jahr aufs Neue die Trends und Highlights vorstellen, die kleine Augen zum Leuchten bringen.

Zwar wächst der Anteil elektronischer Spiele, aber auch altbekannte Freunde wie Lego und Playmobil befinden sich unter den Top 10 der meistverkauften Spielwaren. Beide Bereiche existieren friedlich nebeneinander her, wobei der große Videogame-Hype vorbei zu sein scheint und robuste Kollegen aus Holz und Plaste sich ebenso wie Brett- und Gesellschaftsspiele einer größer werdenden Beliebtheit erfreuen, so das Fazit. Und hier folgen die aktuellen Trends, frisch eingesammelt auf der Spielwarenmesse 2014:

Fit for Life Viele Eltern achten heutzutage verstärkt auf Faktoren wie Material, Sicherheit und Lerneffekt beim Spielen. Dabei steht auch die Bildung und www.die-kleinen-rostocker.de 13


Retromania Förderung von so genannten Life Skills im Fokus, d.h. Kinder lernen spielerisch fürs spätere Leben. Vor allem auf praktische Art und Weise wie beim Gärtnern, Nähen, Handwerken, Kochen, Arztkoffer bedienen oder bei naturwissenschaftlichen Angeboten vermitteln diese Spielwaren wichtige Fähigkeiten und bereiten auf das Leben vor.

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Spielwaren und Helden, die wir aus der eigenen Kindheit kennen, sind oft mit positiven Gefühlen verbunden. 2014 feiern viele Produkte der Vergangenheit ein Revival und leben auch in Form von neuen Ideen im alten Design wieder auf. Im Handel ist die Wiederkehr vieler bewährter und beliebter Lizenzklassiker momentan deutlich erkennbar. Zahlreiche Jubiläen von Markenlieblingen pushen den Trend zusätzlich. Mit dabei: Bobbycars, Kinderbuchfiguren wie Heidi oder Biene Maja.


Alles mini! Was man immer dabei haben möchte, muss in seiner Größe entsprechend reduziert werden. Produkte müssen mobiler und transportabler sein, um Schritt zu halten (z.B. bei einem Billardtisch im Miniformat).

Tech Toys Die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt verschwimmen, traditionelle Spiele und digitale Sphären schaffen spannende Möglichkeiten, die nicht nur Kinder faszinieren. Mit dabei: Brett- & Kartenspiele mit elektronischen Zusatzfunktionen, Apptoys, wobei die Steuerung von Autos & Fluggeräten per Smartphone erfolgt, außerdem Kuscheltiere, die sprechen, piepen, blinken und ihre Stimmungen & Launen anzeigen können

– so ähnlich wie echte Haustiere sich eben auch mit uns „verständigen“ können. www.spielwarenmesse.de

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agische Abenteu …aus der Vogel Die Geschichte von Tizi Toll

Mitten im Recknitztal, im Norden Deutschlands, erlebten zwei Kinder vor einiger Zeit magische Abenteuer. Ihre Namen waren Tizi Toll und Fiete Marlow. Tizi Toll bewohnte mit ihrer Mutter ein Häuschen am Rande der Stadt Marlow in Mecklenburg-Vorpommern. Die Neunjährige war eine richtige pommersche Diern, gertenschlank und keck, immer farbenfroh gekleidet, mit wild wallenden langen blonden Haaren. Unzählige Sommersprossen auf den Wangen funkelten wie Glitzerstaub, was ihr Lächeln stets erstrahlen ließ. Es sei denn, Tizi verwandelte sich. Das geschah ab und an. Plötzlich war sie keine hübsche Diern mehr, sondern klein und pummelig, mit Beinen kurz und klobig wie alte Filzstiefel. Eine dicke Knollennase saß ihr schief im faltigen Gesicht, und auf ihrem Kopf gab es nur noch ein paar struppige graue Flusen. Ihre Verwandlung ereignete sich stets, wenn sie etwas besonders gut machen wollte. Galt es zum Beispiel, vor der ganzen Klasse an der Tafel eine Aufgabe zu lösen, stand Tizi da und murmelte leise vor sich hin: „Nicht aufregen, nicht aufregen, nicht aufregen …“. Sie fürchtete sich vor solchen Auftritten, denn sie wusste genau, was folgte, wenn sie sich verhaspelte oder einen kleinen Rechenfehler beging. Erst zitterte sie am ganzen Leib, dann schrumpfte sie allmählich in der Länge und wuchs in die Breite, und schließlich stand sie mit einem runzligen Riechkolben da. Die ganze Klasse lachte sie aus. Tizi wusste wohl, dass die Gestalt der Run16 www.die-kleinen-rostocker.de

zelnase, wie die anderen Kinder sie nannten, auch Vorteile hatte. Runzelnase konnte zaubern. Aber Tizi wusste nicht, wie sie ihre Kraft richtig einsetzen konnte. Sie zauberte lediglich Unfug zusammen. Da verfilzten Haare zu Vogelnestern, Zahnspangen wurden von Fenstergriffen angezogen und klebten mit einem Plopp! daran fest, Schnürsenkel wuchsen in die Länge und verknoteten sich zu einem unentwirrbaren Knäuel. Alles durch Tizis schnell dahin gefluchte Verwünschungen. Aber außer Schelte brachte Tizi dies nichts ein. Hatte sie sich nach einer Weile in die wunderbare Tizi Toll zurück verwandelt, gab es nichts als Ärger. Wie gern wäre Tizi ein ganz normales Mädchen gewesen. Wenn die Verwandlungen doch einfach aufhören würden. Oder sie wenigstens selbst über den Zauber bestimmen könnte. Tizi wünschte sich nichts sehnlicher. Fiete Marlow war Tizis bester Freund, ein plietscher Jung aus Mecklenburg. Er hatte es faustdick hinter den Ohren. Zwar war er einen Kopf kleiner als die meisten Jungen seines Alters, aber flink und behände wie kein Zweiter. Er wusste sehr gut über Technik Bescheid. Besonders über Kriminaltechnik, denn sein Vorbild war Philip Marlowe, der große Detektiv. Wäre er erst einmal erwachsen, würde er ebenso gefährliche Fälle lösen. Bis dahin galt es: unauffällig bleiben, das erste Gebot für einen Detektiv. Daher wusste keiner, was in dem Jungen schlummerte. Beim Ausdauerlauf lief Fiete absichtlich langsamer, damit er nur auf den vier-


er lparkregion Recknitztal und Fiete Marlow Teil 1 ten Platz kam, und in seine Mathematikaufgaben mogelte er Fehler, um nicht allzu oft mit Einsen aufzufallen. Nur beim Hochsprung zeigte Fiete sein ganzes Geschick. Dafür hatte Tizi Toll gesorgt. Sie, die ihn um zwei Handbreit überragte, hatte ihn herausgefordert. Tizi und Fiete hatten am selben Tag Geburtstag, das wusste Tizi, und so sagte sie einst zu Fiete: „Hey du, Kleiner! Wir sind genau gleich alt, und du bist ein Junge. Meinst du, du

schlägst mich im Hochsprungwettbewerb?“ Fiete hatte nur kurz die Stirn gerunzelt und geantwortet: „Klar.“ Dann hatte der Wettbewerb begonnen, und die beiden hatten nach und nach alle aus dem Feld geschlagen. Am Ende gewann Fiete, weil er einen Zentimeter höher sprang als Tizi. Seitdem sah Tizi Fiete mit anderen Augen, und bald schon fand sie heraus, dass der viel mehr wusste und konnte als er zugab. Allein schon das Lexikon, das

Happy Birthday Vogelpark Marlow In diesem Jahr wird der Vogelpark Marlow 20 Jahre alt. Seinen Schlüpftag feiern die Mitarbeiter des Parks mit ihren Freunden aus der Vogelparkregion Recknitztal und somit wird es allerhand regionale Köstlichkeiten geben und regionale Handwerkerstücke. Neben einem musikalischen Geheimgast werden auch Tieze und Fiete auftreten und von ihren Abenteuern in der Vogelparkregion Recknitztal berichten.

Vogelpark Marlow | Kölzower Chausee 1 | 18337 Marlow | Tel. 03 82 21.2 65 | www.vogelpark-marlow.de

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Fiete immer mit sich herum schleppte, in dem er verstohlen nachschlug und sich Notizen machte. Und die Klamotten: Fiete sah aus, als trüge er eine nur wenig verkleinerte Ausgabe der Kleidung seines Großvaters. Eine zu groß geratene Jacke, eine Schiebermütze, auch zu groß, dazu vornehme Schnallenschuhe und eine Tabakspfeife, in der allerdings nie etwas glomm. Dass er aussah wie ein Gelehrter, wurde durch die Nickelbrille in seinem Gesicht noch verstärkt. Dieser Fiete war schon ein komischer Kauz.

Marlower Kanu- & Bootsverleih 18337 Marlow | An der Recknitzbrücke L18 zwischen Marlow und Semlow Telefon Mobil

03 82 21.8 01 75 01 74.6 78 93 43 kanuverleih-marlow@web.de www.kanuverleih-marlow.info

Kurz vor den Sommerferien unternahm Tizi mit ihrer Klasse einen Ausflug in die alte Dorfkirche Semlow. Die Kinder betasteten staunend die Mauern aus rohen Feldsteinen. Noch eindrucksvoller war das Innere der Kirche. Malereien wie aus arabischen Märchen schmückten die Decken und Wände. Holzfiguren sahen aus, als begännen sie jeden Augenblick zu sprechen. Und tatsächlich. Tizi hörte plötzlich eine Stimme raunen: 18 www.die-kleinen-rostocker.de

„Mädchen, finde die Schrift!“ Tizi horchte aufmerksam. Da waren die Worte wieder. Sie griff Fietes Hand und zog ihn fort von den anderen hinter das große Taufbecken aus Holz. Da waren sie ungestört. „Fiete, wir müssen ein Buch suchen.“ „Was denn für ein Buch?“ „Ja, oder eine Schrift, so genau weiß ich das auch nicht, los, lass uns suchen.“ Das kannte Fiete schon. Was Tizi sich mal in den Kopf gesetzt hatte … Sie durchsuchten das Innere der Kirche. Bei den Holzbänken lag ein Stapel alter Bücher. Tizi ergriff eines und rief: „Da sind gleich mehrere Bücher.“ „Alles Gesangsbücher“, stöhnte Fiete. Die beiden schauten auf den Stapel. Tizi fiel auf, dass aus einem Buch eine Seite hervorlugte. Sie öffnete es. „Hey, Fiete, sieh mal. Das ist mit der Hand geschrieben. Komische Schrift.“ Fiete beugte sich über das Blatt und betrachtete es eingehend. „Das ist eine alte Handschrift. Sieht aus wie aus einem alten Buch. Vielleicht von einem Mönch.“ „Oder von einer Hexe!“ Tizi strahlte. „Was steht denn da?“ Fiete blätterte in seinem Lexikon und notierte sich dann und wann etwas. „Nun sag schon, was steht da?“ Tizi drängelte weiter, aber erst nach einer Weile antwortete Fiete: „Hier steht etwas von Zaubersprüchen.“ „Zaubersprüche. Also ist die Handschrift doch von einer Hexe.“ „Keine Ahnung, aber hier wird von einem Amulett gesprochen.“ Tizi runzelte die Stirn. „Nun rück schon raus, ich will alles wissen!“ „Okay. Hier steht: Entdecke die Geheimnisse des Recknitztals. Finde elf Zutaten und sammle magische Sprüche. Hast du


alle Zutaten beisammen, begib dich zur Tonzauberin. Dort wirst du ein Amulett empfangen, mit dem du Zutritt zum Reich der Zauberer und Feen erlangen kannst. Es liegt an dir!“ Tizi blickte Fiete lange an. „Weißt du, das ist genau das, wonach ich immer gesucht habe. Dann lacht keiner mehr über mich, wenn ich mich in diese doofe Hexe verwandle. Und ich kann richtig zaubern, so wie es mir gefällt. Sag mal, Fiete, hilfst du mir bei der Suche?“ Der Junge lachte: „Klar doch!“ Endlich ein Fall nach seinem Geschmack. Derweil hatte sich die Klasse wieder draußen vor der Kirche versammelt, um den Rückweg anzutreten. Bald schon wanderten alle Kinder munter gen Marlow. Fiete trödelte absichtlich so lange, dass sie von allen anderen überholt wurden. Dann flüsterte er Tizi zu: „Komm mit, ich muss dir noch was zeigen.“ Die beiden versteckten sich hinter einem Haselnussstrauch, und Fiete holte das Blatt hervor. „Sieh mal, da über der Schrift sind ein paar Striche. Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob das etwas zu bedeuten hat.“ Tizi schaute nun auch aufmerksam auf die Striche. „Hm. Sieht ein bisschen aus wie ein Vogel.“ „Ja, Tizi, das könnte es sein.“ Fiete zückte einen Bleistift und begann die Striche miteinander zu verbinden. Die Zeichnung einer Eule entstand. Während die Kinder sie betrachteten, begannen die Bleistiftlinien zu verschwimmen, plötzlich raschelte das Laub ringsumher, in einen wilden Tanz versetzt durch einen jäh aufgekommenen Sturm, und über den Köpfen von Tizi und Fiete kreiste ein großer Uhu. Der Vogel ließ sich auf einem Ast vor den beiden nieder. Die Blätter im Hasel zitterten noch ein wenig, dann erklangen in die Stille hinein die Worte des Uhus: „Wundert euch nicht. Ich bin hier, um zu helfen. Ihr habt die alte Handschrift gefunden und beschlossen, euch auf die Suche nach den Zutaten zu machen, um das Amulett zu erlangen.“ Er schaute auf Tizi. „ Und du willst zaubern lernen?“ „Ja sicher, wer will das nicht!“ „Nun, ihr werdet mich brauchen. Niemand kennt sich im Recknitztal so gut aus wie ich. Tizi, sieh mal auf deine Tasche!“

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Bei diesen Worten blickte er Tizi gütig an. Sie betrachtete ihre selbst gefilzte Umhängetasche, die sie immer bei sich trug und auf deren Vorderseite sich nun hell die Umrisse einer Eule abhoben. Tizi stutzte: „Das sieht ja aus wie auf der alten Handschrift.“ Der große Vogel erhob sich wieder lautlos in die Luft und umkreiste die Kinder. „So könnt ihr mich rufen, jederzeit, Tizi. Klopfe drei Mal auf den Uhu auf deine Tasche, und ich eile herbei.“ Mit diesen Worten flog er davon. Am Abend waren Tizi und Fiete nach Haus zurückgekehrt. Den ganzen Heimweg über hatten sie gerätselt, was es wohl mit dem Amulett auf sich habe. Sie hatten beschlossen, schon bald mit der Suche zu beginnen. Erschöpft von der langen Wanderung und den Abenteuern des Tages sanken sie in tiefen Schlaf. In der Nacht träumten sie beide vom Uhu, von geheimen Zutaten und magischen Sprüchen und von Abenteuern im Recknitztal. www.die-kleinen-rostocker.de 19


ihr Fahrrad über die Piste und beugte sich dabei bis zu den Gänseblümchen links und rechts des Weges hinunter. Fiete eiferte ihr nach, und nach einer Weile, sie wurden immer schneller und schneller, rasten die beiden um die Wette dem Uhu nach. Der hielt plötzlich im Flug inne, spreizte seine Flügel und schien still in der Luft zu stehen. Als die Kinder unter ihm hindurch fuhren, glitt er über ihrer beider Schultern weiter lautlos durchs Gefilde. Er sah, dass Tizi und Fiete nun freihändig fuhren und mit den Armen ruderten, Vogelschwingen gleich. Welch ein Spaß!

Gefiederte Freunde Die Sonne stand kaum über dem Horizont, als Tizi und Fiete mit ihren Fahrrädern vom Storchenhof Kuhlrade aufbrachen, wo sie bei Tizis Tante gemütlich in einer Radlerkoje übernachtet hatten. „Es ist noch fast dunkel. Und gerade mal drei Tage Ferien, da will man doch ausschlafen. Muss das sein, Fiete?“ „Willst du zaubern lernen oder ich? Der frühe Vogel fängt den Wurm. Apropos Vogel. Ruf den Uhu herbei, vielleicht kann er uns raten, wo wir suchen sollen.“ Tizi klopfte drei Mal auf das Bild auf ihrer Tasche, und schon kreiste die große Eule um die Kinder. Tizi winkte ihr zu. „Zeig uns bitte, wo wir die geheimen Zutaten suchen sollen!“ „Folgt mir!“, rief der Uhu und flog los. Die Kinder schwangen sich auf ihre Fahrräder und setzten dem Vogel nach. „Wo will der mit uns hin?“, ächzte Fiete vor Anstrengung durch die zusammengebissenen Zähne, denn Tizi strampelte mit voller Kraft, um den Vogel einzuholen. Schon erreichten sie den nächsten Ort und fuhren bald darauf steil bergab ins Recknitztal. „Los Tizi, lass uns springen!“ Mit Schwung sauste Fiete den Abhang hinunter und hob dann vom Boden ab. „Ich kann fliegen wie der Uhu!“ Tizi rollte mit den Augen und versuchte ihrerseits ein Kunststück. Sie schlängelte 20 www.die-kleinen-rostocker.de

Plötzlich bremste Fiete scharf und hielt an. Er zeigte auf den Flusslauf der Recknitz, auf dem eine Gruppe Kanufahrer unterwegs war. „Tizi, das müssen wir auch mal machen.“ Tizi schnaubte. „Böh, paddeln! Ich will lieber mal reiten.“ „Klar doch, das machen wir auch.“ Fiete hielt inne. „Sieh mal, die Erle dort im Schilf. Auf dem Ast sitzt ein Eisvogel.“ „Wo denn?“ Tizi lief an Fietes Seite zum Ufer, aber da stob ein Schwarm Vögel aus seinem Versteck zwischen den Rohrkolben auf. Schnell holte Fiete eine kleine Glaslinse aus der Hosentasche, schraubte seine Pfeife auseinander und setzte alles neu wieder zusammen. „Hier, schau mal durch das Fernglas, das ich gebaut habe.“ Tizi nahm es und blickte hindurch. „Es gibt hier eine Menge schöner Vögel, aber die sind immer alle so schnell weg.“ Da setzte sich der Uhu neben die beiden und schnarrte spöttisch: „Ich sollte euch doch helfen, die geheimen Zutaten zu finden. Dann kommt jetzt aber auch. Ihr müsst zu meinen gefiederten Freunden in den Vogelpark Marlow fahren. Dort gibt es Vögel aus aller Welt. Marabus und Papageien und auch die in der Vogelparkregion Recknitztal lebenden Schreiadler und Rotmilane. Es ist so schön dort, ihr könnt ganz nah an meine Freunde heran. Und vielleicht hat einer von ihnen ein Geschenk für euch.“ Bald darauf spazierten Tizi und Fiete durch den Vogelpark. Sie lachten über die tollpatschigen Enten, die bei ihren Wettläufen über ihre Beine stolperten, um dann aber elegant unter Wasser zu tauchen, nachdem sie sich etwas Futter geschnappt hatten. Danach gingen sie zur Show „Begegnung mit Tie-


ren“. Sie staunten über einen Pelikan, der mit weit ausgebreiteten Schwingen durch die Arena glitt, um dann mit einem Schlackern seiner Flügel vor dem Tierpfleger zu landen. Während der Mann weitere Vögel ankündigte, rannte plötzlich ein schwarzer Hund auf ihn zu. Die Zuschauer johlten laut, aber sie verstummten entsetzt, als sie sahen, dass der schwarze Hund sich auf den Pelikan stürzte. Mit einem gewaltigen Sprung riss er den Vogel auf den Boden und zerrte ihn davon. Fiete reagierte sofort. Eilig zog er das Mundstück seiner Pfeife ab und blies hinein. Kein Laut erklang. „Was machst du, Fiete?“ „Das ist eine Hundepfeife. Sieh doch!“ Tatsächlich ließ der Hund vom Pelikan ab, er senkte den Kopf zwischen die Beine und kroch winselnd davon. Der Pelikan jedoch setzte sich nach kurzem Flug unversehrt vor Tizi und Fiete nieder. „Puh, das war knapp. Ich glaube, da ist ein Dankeschön fällig. Wie wär’s mit einem kleinen Zauber? Und einem Geschenk? Nehmt diese Feder, die es nur einmal auf der Erde gibt. Wenn du darüber streichst, Tizi, und an etwas denkst, dass schön sein soll, so sprich: Hinfort mit grauem Einerlei, Schönheit wünsch ich mir herbei. So kannst du alles verschönern, was du willst.“ Tizi bedankte sich, und kaum war der Pelikan davon geflogen, lachte sie Fiete an. „Das probier ich gleich aus.“ Sie erinnerte sich daran, wie die Klassenkameraden sie gehänselt hatten, wenn sie sich in die hässliche Runzelnase verwandelt hatte. Und sie regte sich furchtbar auf, ja, sie platzte bald. Schon hatte sie sich verwandelt. „Kuck mal, Fiete, seh‘ ich nicht furchtbar aus. Ich denk jetzt einfach mal nur an mich, und schon werde ich schöner sein!“ Die in die Hexe Runzelnase verwandelte Tizi murmelte: „Hinfort mit grauem Einerlei, Schönheit

wünsch ich mir herbei.“ Fiete riss die Augen auf. Vor ihm stand eine hinreißend gut aussehende Hexe. Aber diese kurzen Beine, und alt war sie auch immer noch.“ Tizi Runzelnase blickte an sich herab. Dann schaute sie Fiete an. „Wir müssen noch mehr Zaubersprüche finden.“

Wenn Ihr mehr erfahren wollt… …dann holt Euch das Büchlein mit der Geschichte der beiden Kinder Tizi & Fiete! Begebt Euch auf eine Rundreise durch die Vogelparkregion Recknitztal. Besucht die Stationen von Tizis und Fietes Abenteuern: Erlebt eine Flugshow im Vogelpark Marlow, begebt Euch auf die Spuren einer jahrhundertealten Tradition der Salzherstellung in Bad Sülze, spürt den Zauber der Salztürme in Trinwillershagen, probiert regionale Köstlichkeiten, tanzt mit den Kranichen und wandert, radelt, reitet oder paddelt entlang und auf der Recknitz. Sammelt die gleichen Zutaten wie in der Geschichte und holt Euch das magische Amulett! Obendrauf könnt Ihr noch einen Urlaub in der Vogelparkregion Recknitztal gewinnen! Ihr bekommt das Büchlein an den elf Orten im Recknitztal und in der Tourist-Information am Vogelpark Marlow.

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chon gewusst? Prof. Lexi weiß Be Warum kommt der Bumerang zurück?

Richtig geworfen, saust ein Bumerang blitzschnell durch die Lüfte. Wenn er sein „Ziel“ verfehlt und nirgendwo anstößt, kommt er im großen Bogen zu seinem Werfer zurück. Das liegt daran, dass er diese ganz bestimmte gebogene Form hat. Die meisten Bumerange sind krumm wie eine Banane. Früher wurden Bumerange auch als Jagdwaffen eingesetzt, z.B. bei den Ureinwohnern Australiens.

Wieso können Pflanzen eigentlich durch die Straße wachsen? Das habt ihr bestimmt schon mal gesehen: Zarte, kleine Pflanzen ragen aus dem Asphalt heraus oder können sogar Steinplatten anheben. Man meint ja eher, dass sie viel zu zart sind und leicht abknicken. Besonders die Wurzeln der Pflanzen können richtig viel Kraft aufbringen. Die Pflanzenspitze arbeitet dabei wie ein Bohrer und so kann auch eine kleine Pflanze ihren Weg durch den Straßenbelag ans Tageslicht finden.

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scheid…

: : Wieso bekommt man nur am Kopf eine Beule? Das ist dir sicherlich auch schon mal aufgefallen... Wenn du dich am Arm oder Bein stößt, bekommst du meistens einen blauen Fleck. Am Kopf allerdings bildet sich eine enorme Beule. Warum ist das so? Die Haut liegt am Kopf direkt auf dem Schädelknochen und das Blut hat keinen Platz um abzufließen. Deshalb bildet sich

hier eine dicke Schwellung unter der Haut. Wichtig ist, dass man die Beule relativ schnell kühlt. Dann bildet sich meistens eine nicht ganz so dicke Beule und sie verschwindet auch umso schneller. Man sollte auch immer ein Tuch zwischen Eis und Beule legen, da die Haut sonst erfrieren kann.

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ohin in den Ferien? Zeit für Urlaub und abwechslungsreiche Ausflüge an der hiesigen Ostseeküste nicht gleich steil tief ins Wasser, sondern die Kleinen können sich abkühlen, ohne gleich abzutauchen. Wem das Meer nicht ganz geheuer ist, der findet zahlreiche Seen, die kindertauglich sind. Gerade frisch eröffnet wurde die Tessiner Südsee mit großem Kleinkind-Bereich, in dem keine Gefahren lauern. Für Größere ist der angelegte Natursee eine feine Bade-Adresse. Zum Sommer gehören untrennbar die Schulferien. Die Kinder fiebern ihnen entgegen. Manche Eltern bekommen Bedenken – eine so lange Zeit? Wie beschäftigen wir den Nachwuchs, wer hilft aus, wenn unser Urlaub viel zu kurz ist, um die sechs Wochen komplett abzudecken? Hort und Großeltern sind eine gute Idee, für größere Kinder vielleicht auch schon ein Ferienlager mit Gleichaltrigen und großem Abenteuer-Angebot. In vielen Orten gibt es ein Ferienprogramm für die Daheimgebliebenen. Hier steht jeden Tag eine neue Abwechslung auf dem Plan.

Für viele Familien ist der Sommer die schönste Jahreszeit. Passend zur Sonne haben wir den Strand direkt vor der Haustür. Das ist mit Kindern herrlich unkompliziert. Der Sand ist für die Lütten eine super Spielzone und zum Glück geht es 24 www.die-kleinen-rostocker.de

Mancherorts ist auch die Hilfe unter Nachbarn eine Möglichkeit, denn kaum ein Elternpaar steht allein mit der Frage nach Abwechslung für die lieben Kleinen. Einen Tag zieht Nachbarin Elke mit den Sprösslingen los, dann ist Nachbar Klaus am Zug. So könnten Familien gemeinsam ihren Kin-



ohin in den W dern mehr bieten, als es jede für sich kann. Die Eltern planen gemeinsam, was sie mit den Kindern unternehmen möchten. Zusammen kommen mehr Gedanken auf den Tisch, als wenn Eltern alleine grübeln. Dabei bietet sich gerade auch für Einzelkinder eine gute Möglichkeit, der sechswöchigen Langeweile oder der dauernden Frage: „Was machen wir heute?“ zu entgehen. Familien mit Einzelkindern stehen auch bei der Urlaubsplanung vor besonderen Herausforderungen. Schließlich möchten sich auch Mama und Papa erholen und nicht nur für dauerndes Spaß-Vergnügen beim Nachwuchs sorgen. Es gibt Urlaubsvarianten, bei denen Einzelkinder ohne Eltern-Anstrengung viel auf eigene Faust erleben können. Urlaub auf dem Bauernhof ist eine solche Alternative. Kinder sind hier im Stall, in den Tiergehegen oder auf dem Feld erwünscht, große und kleine Abenteuer erwarten gerade Stadtkinder, denn meist sind die jüngeren Urlaubsgäste zum Mithelfen eingeladen. Camping-Reisen bieten sich ebenfalls an. Auf vielen Plätzen werden im Sommer Kinderangebote unterbreitet. Zusätzlich sind gerade in Ferienzeiten viele Familien unterwegs, so dass sich schnell Kontakte knüpfen und neue Freunde finden lassen. Auch eine gute Möglichkeit: den Freund oder die Freun-

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Ferien? din des Einzelkindes mit in den Urlaub zu nehmen. Zwei Kinder entfalten doppelt so viele Ideen wie eines alleine. Und zwei, die sich gut kennen und vertragen, sorgen untereinander für Spielspaß und stellen weniger die Frage: „Wo geht es heute hin?“ Nicht alle Familie verreisen in den Ferien. Dann bieten sich tolle Tagestouren an. Unsere Region,

in der andere Urlaub machen, steckt voller Ziele, die es zu erkunden gilt. Je nach Wetter sind Ausflüge in den botanischen Garten, den Zoo, Karls Erdbeerhof, ins Pandino, an den Strand, an den Inselsee oder den Natur- und Umweltpark nach Güstrow oder zur Schatzsuche in den Gespen-

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Foto: Zoo Rostock / Kloock

sterwald gute Vorschläge. Wer daheim bleibt, kann Ausflüge planen, wie er oder sie es im Urlaub machen würde. Im Netz sind alle Gemeinden und viele Institutionen mit ihren Angeboten vertreten, da finden auch Einheimische Anregungen und Neuigkeiten, die einen Besuch lohnen. Am Beispiel des Zoos in Rostock wird deutlich, dass sich in der heimischen Gegend stets etwas entdecken lässt: Neu im Zoo sind die Kamtschatkabären. Das Zwillingspaar Wanja und Misho gehört zur Braunbärenart, die in Sibirien beheimatet ist. Das hier geborene Orang-Uta Mädchen Surya feiert am 28. Juni seinen ersten Geburtstag und ist derzeit Besuchermagnet. Im Sommerferienprogramm des Zoos gibt es täglich Attraktionen. Beispielsweise einen TierpflegerSchnupperkursus, eine Zoo-Olympiade oder Abendführungen. Wer arbeitet, die Kinder im Hort oder bei Oma und Opa versorgt weiß, der kann am Feierabend für den Nachwuchs eine Fahrradtour – etwa zur Eisdiele oder zum Lieblingsspielplatz – anbieten. Am Wochenende startet schließlich eine Kinderparty im Garten. Hier können die anderen Eltern um Hilfe bei Kuchen oder Salaten und Spielangeboten gebeten werden. Eine Feuerschale, in der abends gegrillt oder Stockbrot gebacken werden, 28 www.die-kleinen-rostocker.de

ist immer ein Hit für die lieben Kleinen und auch die Größeren. Je nach Alter der Kinder und Größe des Gartens wird eine Zeltübernachtung zum Höhepunkt einer solchen Party – und manchmal auch der gesamten Ferien. Klar bekommen die Eltern etwas weniger Schlaf, aber der Spaß mit den und für die Kinder wiegt das allemal auf. Wer vor dem Aufruf zum Schlafengehen eine Nachtwanderung in der Dämmerung anbietet, liegt bei den Sprösslingen ganz weit vorne und kann zudem hoffen, dass müde Kids vielleicht früher in den Schlaf finden. Zum Frühstück am nächsten Morgen können wiederum alle Eltern etwas beitragen und sich treffen, um schließlich mit den nicht ganz ausgeschlafenen, aber begeisterten Ferienkindern den Heimweg anzutreten. Hildegard Selle


Aufregender Schulanfang! Heinr. Hünicke bietet Hilfe Es ist eine aufregende Zeit: das Warten auf den Schulstart. Der erste Schultag ist rot im Kalender markiert und das baldige Schulkind streicht die Tage bis zur Einschulung ab. Nicht nur für den Nachwuchs ist dies eine spannende Angelegenheit. Die Eltern haben mit der Vorbereitung alle Hände voll zu tun – vom Basteln der Schultüte bis zum Bestücken des Schulranzens. Stifte, Radiergummi, Schnellhefter, Lineal und Anspitzer sind nur einige Punkte auf der Materialliste, mit der die Grundschulen Eltern zum Einkaufen schicken. „Bei uns sind sie an der richtigen Adresse“, verspricht Thomas Schmidt, Shopleiter des Heinr. Hünicke Fachgeschäftes. Er und sein Team bieten das Rundum-Sortiment an Kindergartenund Schulbedarf. Dabei setzen sie auf starke Marken wie Faber-Castell, Brunnen, Staedtler, Pelikan, Lamy und Scout. „Dank 30 verschiedenen Heftlineaturen, speziellen Linkshänderprodukten und einem Bestellservice sind wir auch für Spezialwünsche gewappnet.“ Ein praktischer Service in aufregenden Zeiten: Eltern können die Materialliste im Fachmarkt abgeben, und während sie entspannt durch die Ausstellung des Bürofachmarktes bummeln oder einen Kaffee trinken, stellen die Mitarbeiter von Heinr. Hünicke die gewünschten Artikel zusammen und legen sie zur Abholung bereit.

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Ordne die Puzzleteile den Zahlen zu und finde das richtige Lösungswort! „die kleinen rostocker“ verlosen unter allen richtigen Einsendungen: einen Schulfüller Lamy Safari Neonpink und einen Schulfüller Lamy AL-Star blue-green von Heinr. Hünicke | Schutower Ringstraße 1 | 18069 Rostock

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