Im Gespräch mit VOLKER ROSIN Fit dank Baby WINTERAUSFLÜGE Gewinnspiel VERANSTALTUNGEN
Liebe Kinder
& liebe Eltern
Winterzeit – das alte Jahr neigt sich dem Ende entgegen, das neue klopft schon an die Tür. Das Kindermagazin zeigt, dass der Winter seine sehr schönen Seiten hat, es gibt Tipps für die Weihnachts- und für die späteren Winterferien. Wie toll ein Kurzurlaub in Born auf dem Darß sein kann, erzählt Bärbel Müller, die mit ihren Enkeln eine Reise in die dortige Jugendherberge gewonnen hat. Für Mütter mit noch sehr jungem Nachwuchs dürfte das wundervolle Programm „Fit dank Baby“ spannend sein. Mütter treffen sich mit den Lütten, um nach Schwangerschaft und Geburt wieder schwungvoll in Bewegung zu kommen. Und dabei haben durchaus auch die Babys ihren Spaß. Welches Lied fällt Euch bei Volker Rosin als erstes ein? Viel tolle Musik hat er Kindern und Familien geschenkt. Im Gespräch erzählt er, warum er stolz ist auf seine neue CD; erinnert sich, wie er als Kind mit seinem Vater im Auto gesungen hat und schließlich erfahren wir von ihm, warum der Nikolaus tanzen will. Das wollten wir doch immer schon gerne wissen. Wir wünschen Euch und Ihnen einen schönen Winter und vielleicht beschert er uns ja passend zu den Winterferien Anfang Februar eine weiße Pracht, um den Schlitten auszufahren. Eine gute Zeit wünscht Euch ...
Inhalt ................................................
veranstaltungen
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spannend: mit der taschenlampe durch‘s museum…
10 - 13
wenn einer eine reise tut…
14 - 15
fit dank baby
16 -17
im gespräch mit volker rosin
18 -19
selbstvertrauen bei kindern
20 - 21
preisrätsel
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Impressum ................................................
Eure Katrin Witt und ihr Team
Katrin Wit
„die kleinen rostocker“, Kindermagazin; Herausgeber: KWITT Medien & PR, Katrin Witt, Dehmelstraße 7, 18055 Rostock Tel. +49 (0) 3 81 | 2 90 61 45, info@kwitt-medien.de, www.die-kleinen-rostocker.de; Redaktion: Katrin Witt (V.i.s.d.P.), Hildegard Selle, Ricky Laatz; Satz, Gestaltung, Layout: KWITT Medien & PR; Fotos: „die kleinen rostocker“, Holger Martens, Daniela Kr@zel, fotolia.de; Titelbild: Copyright © Andrey_Arkusha; Druck: Druckerei Weidner GmbH; Auflage: 15.000 Exemplare; Copyright: Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Alle im Magazin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind rechtlich geschützt. Eine Verbreitung und/oder Verwertung ohne Einwilligung des Verlags sind nicht zulässig. Redaktion: Alle Informationen sind sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Der Verlag behält sich Kürzungen und journalistische Bearbeitung aller Beiträge vor.
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Veranstaltungen Zoo Rostock 13.12., 14.00 - 18.00 Uhr DARWINEUM-Restaurant Weihnachtsbäckerei Ab 14.00 Uhr backen wir mit euch in unserer Showbäckerei leckere Weihnachtskekse zum selber essen und verschenken. Preis: 3 Euro/Kind zzgl. Zoo-Eintritt. Bitte reservieren Sie bis 5 Tage vor Termin. Buchungen unter 03 81.8 172 70 88 www.lepomm.de 25.|26.12., 12.00 - 18.00 Uhr DARWINEUM-Restaurant Festtagsessen 01.|08.02., 10.00 - 13.00 Uhr Eingang Barnstorfer Ring Tierpfleger-Schnupperkurs Kleine und große Besucher können Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere des Zoo Rostock anfertigen. Anschließend können die Kinder die Tiere dann beim Auspacken, Entdecken und Naschen beobachten. Ab 7 Jahren. Kosten: 12,50 Euro p.P. zzgl. Zoo-Eintritt. Um Anmeldung wird gebeten: 03 81.2 08 21 79 02.|04.|09.|11.02., 15.00 Uhr Kinosaal DARWINEUM Märchenstunde Während der Winterferien können sich die Kleinsten immer dienstags und donnerstags 4
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auf unsere Märchenerzählerin im DARWINEUM freuen, die zur Märchenstunde einlädt. Kostenfrei zzgl. Zoo-Eintritt, keine Anmeldung notwendig. 03.|10.02., 17.00 Uhr Eingang Trotzenburg Glühwürmchen-Tour Ausgestattet mit Taschenlampen machen sich die Teilnehmer auf die Suche nach „Glühwürmchen-Nestern“ im Zoo und statten den Kapuzineraffen, Pinguinen & Co. einen Besuch ab. Nicht vergessen: Taschenlampen und wetterfeste Kleidung! Ab 5 Jahren. Kosten: 5 Euro p.P. zzgl. Eintritt. Um Anmeldung wird gebeten: 03 81.2 08 21 79 05.|12.02., 17.00 Uhr Eingang Barnstorfer Ring Nächtliche Tropenexpedition Wenn die Tagesgäste bereits gegangen sind, öffnet das DARWINEUM noch einmal seine Pforten. Die nächtliche Tropenexpedition führt die Teilnehmer hinter die Kulissen. Dabei weiß der Tierpfleger viele schöne und interessante Geschichten über seine Schützlinge zu erzählen. Ab 10 Jahren. Kosten: 12 Euro p.P. zzgl. Eintritt. Um Anmeldung wird gebeten: 03 81.2 08 21 79 www.zoo-rostock.de
Karls Erlebnis-Dorf Rövershagen Karls Schlittschuhbahn noch bis zum 28.02.2016, täglich von 9.00 - 19.00 Uhr Eislaufen unter freiem Himmel, Schlittschuhe kostenlos ausleihen ab 19.12., täglich 9.00 bis 19.00 Uhr, letzter Einlass: 18.30 Uhr Karls 13. Eiszeit „Die fantastische Reise mit dem Orient-Express“ noch bis 23.12., täglich ab 15.30 Uhr Plätzchen backen
Volkstheater Rostock GROSSER SAAL 07.|16.|17.12., jeweils 09.00 Uhr 07.|16.|17.12., jeweils 11.30 Uhr 18.12., 10.00 Uhr 21.|23.12., jeweils 15.00 Uhr 26.12., 11.00 Uhr Weihnachtsmärchen ROBIN HOOD Tanztheater-Uraufführung, ab 6 Jahren GROSSER SAAL 20. und 24.12., 11.00 Uhr Rumpelstilzchen Weihnachtsmärchen von Heinz Czechowski nach den Gebrüdern Grimm 05.|6.12.|12.|13.12.|19.|20.12., jeweils 16.00 Uhr Wenn ein Lichtlein brennt, feiern wir
Advent… Adventsleuchten Auch in diesem Jahr überraschen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Volkstheaters die kleinen Theatergänger in der Vorweihnachtszeit. An allen vier Adventswochenenden werden Weihnachtsgeschichten gelesen, Weihnachtslieder gesungen, Märchen vertanzt oder Weihnachtsbasteleien gezaubert. Der Eintritt ist frei! AUDIMAX 16.12., 15.00 Uhr Kinder-Uni Die bunte Welt der Opernchöre - wie singt man an einem Theater? 25.02., 09.00 Uhr 25.|28.02., jeweils 11.00 Uhr 26.02.,10.00 Uhr 27.02.,15.00 Uhr Rotkäppchen und der Wolf oder Die Macht des Schicksals Ein Marionettenspiel für die ganze Familie nach dem beliebten Märchen der Gebrüder Grimm Für Kinder ab 3 Jahren
Bühne 602 12.|13.|19.|20.12., jeweils 11.00 Uhr Die Rätselprinzessin Märchen www.die-kleinen-rostocker.de
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Veranstaltungen 12.|13.|19.|20.12., jeweils 15.00 Uhr Die Rätselprinzessin Märchen
Stadthalle Rostock 16.01., 16.00 Uhr Conni Das Musical 31.01., 18.00 Uhr Der kleine Prinz Das Musical von Deborah Sasson und Jochen Sautter
Eishalle Rostock VERANSTALTUNGSTIPP: 24.12., 13.00 - 15.00 Uhr Eisgala mit den Kindern des Eiskunstlaufvereins Rostock Tickets sind in der Eishalle oder im Pressezentrum Rostock (Neuer Markt) erhältlich! Preis: 5 Euro p.P. Öffnungszeiten zum öffentlichen Eislaufen: samstags 11.00 - 18.00 Uhr sonntags 10.00 - 18.00 Uhr 6
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Weihnachtsferien 21.12.|22.12.|23.12.|28.12.|29.12.|30.12. jeweils 10.00 - 16.00 Uhr 24.12. 10.00 - 12.00 Uhr 25.12.|27.12., jeweils 10.00 - 18.00 Uhr 26.12., 11.00 - 18.00 Uhr 31.12., 10.00 - 14.00 Uhr 01.01., 12.00 - 18.00 Uhr www.eishalle-rostock.de
Sternwarte Rostock 13.12., 14.00 Uhr Der winterliche Sternhimmel über Rostock 13.12., 15.30 Uhr Wie der Mensch den Mond eroberte
Weihnachtsmarkt in Rostock bis 22.12. Highlights in Warnemünde 01.01., 18.00 Uhr Warnemünder Turmleuchten Neujahrsinszenierung am Warnemünder Leuchtturm, Vorprogramm ab 15.00 Uhr 24.12., 11.00 Uhr Weihnachtliche Bescherung – Der Weihnachtsmann kommt mit dem Seenotkreuzer – Shantychor „De Klaashahns“e.V. Warnemünde, Am Strom / Mittelmole
29.12., 16.00 Uhr Puppentheater mit dem Kleinen Theater Sanitz auf dem Kulturboden Warnemünde 30.12., 15.00 Uhr Bei den Schutzengeln der Ostsee zu Gast DGzRS Warnemünde 29. - 31.01.16 7. Warnemünder Wintervergnügen Am Strand und rund um den Leuchtturm verspricht das Erlebniswochenende Fasching der Eisbader, Pferderennen, Puppentheater, Lagerfeuer und Drachenspektakel, Strand Warnemünde 01.02.|15.02, 11.30 Uhr Ostsee-Welten erleben-Hinter den Kulissen 03.02./10.02, 15.00 Uhr Bei den Schutzengeln der Ostsee zu Gast DGzRS, mit Besichtigung des Seenotkreuzers Warnemünde 04.02., 19.00 Uhr Gute Nacht Bummel mit der Hexe Küboschka & Spinnenfrau (mehr Infos Tourismuszentrale) 08.02., 11.00 Uhr Faschings-Piraten-Fahrt auf dem Kutter „Pasewalk“ (Preis: 10 Euro, nach. tel. Anm.)
Weihnachtsmarkt auf dem Kirchenplatz noch bis 20.12. www.die-kleinen-rostocker.de
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Veranstaltungen Weitere Infos, Termine und Anmeldungen unter 03 8 43.24 68 0
UMKREIS ROSTOCK Wildpark M-V
(Natur- und Umweltpark Güstrow)
05.|19.12., 09.|23.01. und 06.|20.|27.02. Wolfswanderungen in der Dämmerung Anmeldungen unter Tel. 03843 24 68 0 donnerstags von Dezember bis Februar OmaOpa-Tag und Familien-Tag Gemeinsam etwas erleben! Die Großeltern entdecken mit den Enkelkindern die Wildpark-Abenteuer und zahlen je nur den Kindereintrittspreis. sonntags von Dezember bis Januar Familien-TAG im Wildpark-MV Die Eltern kommen mit mindestens einem Kind in den Wildpark und zahlen je nur den Kindereintrittspreis. 28.12., 16.00 Uhr Wildpark-Nacht zum Jahresausklang Der Wildpark-MV veranstaltet zum Jahresausklang eine abenteuerliche Nacht mit Wanderung und Lagerfeuer an. Treffpunkt ist am Umweltbildungszentrum des Parks. 8
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01. - 12.02.2016 Winterferienspaß für Kinder Im Wildpark-MV könnt ihr in den Winterferien was erleben, dann geht es raus in die Natur. Entdeckt mit oder ohne Schnee den geheimnisvollen Winterwald, begebt euch auf Spurensuche, beobachtet Wolf, Luchs & Co. Es werden verschiedene Mitmachaktionen geboten. www.wildpark-mv.de
Van der Valk Resort Linstow sonntags im Advent von 11.00 - 14.00 Uhr Brunchen & Planschen mit Plätzchenbackstation Live-Musik, Sektempfang, großes BrunchBuffet, Kaffee, Tee, Säfte und Wasser am Buffet, Eis-Buffet und Eintritt ins Erlebnisbad p. P. 19 Euro Anmeldung unter: 03 84 57.70
Deutsches Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten 16.12.|13.01.|03.02., jeweils 17.15 Uhr Taschenlampenführung für Familien mit Kindern ab 6 Jahren Nachdem sich die Türen des Museums geschlossen haben, schleichen wir im Licht der Taschenlampen durch die dunklen Räume
des Bernsteinmuseums... auf der Suche nach funkelnden Bernsteinen und entlaufenden Insekten, die des Nachts aus ihren gläsernen Särgen gekrochen sind. p. P. 2,50 Euro Anmeldungen unter Tel. 038 21.46 22 31.01. und 28.02., 11.00 Uhr Öffentliche Führung durch das Bernsteinmuseum Lassen Sie sich auf einem Rundgang durch das Deutsche Bernsteinmuseum von der Faszination des Baltischen Bernsteins anstecken und erfahren Sie mehr über Natur- und Kulturgeschichte des fossilen Harzes. (4,00 Euro zzgl. Eintritt) 03.02. und 10.02., 10.00 - 12.00 Uhr KinderBernsteinLand, Ferienaktion „Puppenwerkstatt“ Wenn auch in Dir ein kleiner Schausteller steckt und Du Lust hast, kreative Handpuppen zu bauen, bist Du in der Puppenwerkstatt genau richtig. Die Kinder lernen etwas über Theater, Puppenspiel und ihre Darsteller kennen. Anschließend kann jedes Kind seine eigene „Handpuppe“ bauen, um sie später in einem kleinen Theaterstück „auf den Brettern, die die Welt bedeuten“ vorzuführen. Gruppengröße max. 10 Kinder
Anmeldung unter Tel. 03821/4622 oder
mp@deutsches-bernsteinmuseum.de 14.02., 9.30 - 17.00 Uhr Familiensonntag „Verliebt, Verlobt, Verheiratet … Hochzeitsketten im Bernsteinmuseum“ Gemeinsam mit Opa, Oma, Mama oder Papa am Valentinstag im Museum auf Entdeckungsreise gehen! An diesem besonderen Sonntag werden Ausstellungsstücke, die Bernstein-Hochzeitsketten, unter die Lupe genommen. Dazu wird gerätselt, gebastelt und gespielt. www.die-kleinen-rostocker.de
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Spannend:
Mit der Taschenlampe durchs Museum . .am Schloss des
Winterzeit ist Kuschelzeit. Zuhause mit einem Buch oder einem lieben Vorleser auf dem Sofa, mit heißem Kakao und Keksen, so können wir es uns gut gehen lassen. In die Winterzeit fallen glücklicherweise die Weihnachts- und später die Winterferien. Dann lauert sie Familien wieder auf, die Frage: Was machen wir heute? Attraktive Ausflugsziele sind selbst in der kalten Jahreszeit gar nicht so schwer zu finden. Wetterunabhängig und gleichbleibend eindrucksvoll ist ein Besuch im Deutschen Bernsteinmuseum Ribnitz-Dammgarten. Das
KinderBernsteinLand
hält selbst beim zweiten oder dritten Besuch neue Einsichten bereit. Zusätzlich stehen im Winter eine Fülle von Veranstaltungen für jüngere Besucher im Terminkalender. Einmalig spannend verspricht die Taschenlampenführung zu werden: Wenn die Türen des Museums abends verschlossen sind, schleichen Familien mit Kindern ab 6 Jahren im Licht der Taschenlampen durchs Haus. Die Gruppe begibt sich auf die Suche nach funkelnden Bernsteinen oder entlaufenen Insekten, die des Nachts aus ihren gläsernen Särgen kriechen. Zur Wanderung sollte jeder seine Taschenlampe mitbringen. Los geht es am 13. Januar sowie am 3. Februar jeweils um 17.15 Uhr. Wer sicher dabei sein möchte, meldet sich unter Tel. 0 38 21 . 46 22 an.
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Im Rahmen der Ferienaktion öffnet am 3. und am 10. Februar die Puppenwerkstatt im KinderBernsteinLand. Von 10.00 bis 12.00 Uhr lernen Kinder viel über Theater, Puppenspiel und seine Darsteller. Natürlich wird das kein trockener Vortrag, sondern jedes Kind baut seine eigene Handpuppe und im Anschluss führen alle Puppenkünstler gemeinsam ein kleines Theaterstück auf. Eltern und Geschwister sind gerne zum Zuschauen eingeladen. Da nur zehn Kinder gemeinsam basteln können, ist eine Anmeldung telefonisch (s.o.) oder per Mail unter mp@deutsches-bernsteinmuseum.de wichtig. Beim Familiensonntag am Valentinstag steht im Museum eine Entdeckungsreise auf dem Fahrplan. Unter dem Thema: „Verliebt, verlobt, verheiratet ...“ werden Bernstein-Hochzeitsketten besonders unter die Lupe genommen. Dazu gibt es Rätsel, Bastelarbeiten und Spiele, die Eltern, Kinder und Großeltern gemeinsam Freude bereiten. Zum Familiensonntag von 9.30 bis 17.00 Uhr ist keine Anmeldung erforderlich. www.deutsches-bernsteinmuseum.de
schleichen.. Grafen Dracula erschaudern Täglich geöffnet und auch im Winter einen Besuch wert ist der Wildpark in Güstrow. Von 9.00 bis 16.00 Uhr kann die Tierwelt in
der ihr eigenen Umgebung bewundert werden. Wölfe, Luchse, Waschbären, Dammwild, Eulen, Wildschweine und Auerochsen führen im Wild-
ERLEBEN SIE EUROPAS SCHÖNSTE BERNSTEINAUSSTELLUNG Das Deutsche Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten eröffnete 2006 seine neugestaltete und erweiterte Dauerausstellung “Bernstein - Gold des Nordens”. In modernem Design und an historischem Ort, dem Kloster Ribnitz, vermittelt die Ausstellung in 24 Kapiteln mit 1600 Exponaten zahlreiche Aspekte der Natur- und Kulturgeschichte des Baltischen Bernsteins. Besondere Attraktionen sind einmalige Bernsteineinschlüsse und wertvolle Kunstwerke des 16. und 17. Jahrhunderts sowie künstlerische Bernsteinarbeiten der Gegenwart.
Öffnungszeiten
März bis Oktober, täglich 9.30 - 18.00 Uhr November bis Februar, Dienstag - Sonntag 9.30 - 17.00 Uhr
Deutsches Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten Im Kloster 1-2 | 18311 Ribnitz-Damgarten | www.deutsches-bernsteinmuseum.de
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park ein artgerechtes Leben. Viele verschiedene Tiere können täglich bei der Fütterung beobachtet werden. So gibt es beispielsweise ein spezielle Fütterungs-Runde, die zu mehreren Tier-Gehegen führt und rund eine Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Noch recht neu ist im Wildpark das größte Natur-Aquarium des Nordens. Hier ist es auch im Winter schön warm. 15 heimische Fischarten, natürlich auch große Raubfische, leben in dem riesigen Wasserbecken. Und wer müde geworden ist, so viele Tiere anzusehen, für den stehen jede Menge Spielmöglichkeiten im Freien wie in geschlossenen Räumen zur Verfügung. www.wildpark-mv.de Rund ums Jahr ein Highlight in unserer Region
Karls Erlebnis-Dorf
ist . Ab 19. Dezember öffnet die neue Eiszeit. 20 Eiskünstler aus 10 Ländern bauten die Kulisse für 12
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die knackig kalte Fahrt mit dem Orient-Express. Von Paris über München, Wien und Sofia geht die Reise bis Konstantinopel. Auch das Schloss des Grafen Dracula in Bukarest ist im Eis verewigt. Tolles farbiges Licht und passende Musik schaffen eine wundervolle Atmosphäre. Für Kinder besonders wichtig: Die riesige Alpenrutsche lädt zur rasanten Rodel-Partie abwärts ein. Und wer von Eis und Schnee nach der Skulpturen-Schau noch nicht genug hat, der wagt sich selbst aufs Eis. Ein Besuch auf der Schlittschuhbahn ist im Eintrittspreis enthalten und selbst der Schlittschuh-Verleih ist kostenfrei. Da macht es gleich noch mehr Spaß, auf dem Eis Runden und vielleicht sogar Pirouetten zu drehen oder es wenigstens zu versuchen. Natürlich können sich alle Besucher der Eiszeit im gesamten Erlebnis-Dorf austoben und beispielsweise den Indoor-Spielplatz nutzen. Geöffnet sind Eiszeit und Erlebnis-Dorf täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr. www.eis-zeit.de Bei kleinen und großen Schülern immer ein Erlebnis: Der Besuch in einem Spaßbad. Einige wirklich gute Bäder sind in unserer Region zu finden. Da können junge und ältere Besucher schwimmen, sich austoben, die Sauna besuchen, Wasserrutschen runter sausen, vom Sprungbrett hüpfen, unter dem Wasserfall stehen, faul auf der Liege ruhen, lesen oder einfach dem turbulenten Treiben zuschauen. Für die großen Begleiter bietet sich beispielsweise eine Massage oder Kosmetikbehand-
lung an, schließlich dürfen in den Ferien nicht nur die Schüler ihre Freizeit in vollen Zügen genießen. Ein winterlicher Urlaubstag bringt so sommerliches Strandgefühl zurück.
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Wenn einer ei Unsere Gewinner erleben eindrucksvolle
„Es waren schöne erlebnisreiche Tage. Wir bedanken uns ganz herzlich!“ Bärbel Müller war zu Gast in der Jugendherberge Born-Ibenhorst auf dem wundervollen Darß. Gemeinsam mit ihren Enkeln Phillip und Christian löste sie das Rätsel in der Sommerausgabe unseres Kindermagazins. Sie schickten ihre Lösung ein und hatten das große Glück, eine besondere Urlaubswoche im Oktober zu gewinnen. Mit großer Vorfreude machten sich die drei glücklichen Gewinner auf die Reise. Gleich zu Beginn ein 14
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gutes Ankommen: „Unser Bungalow hatte die Nummer 8. Er war extra ruhig gelegen und wir hatten zwei Zimmer, jeweils mit einem Bad ausgestattet“, freut sich Oma Bärbel über die gute Ferienunterkunft. Die Jugendherberge liegt zwischen Bodden und Ostsee, lädt damit zu tollen Touren über die Halbinsel ein. „Die Anlage ist sehr familienfreundlich“, erzählt Bärbel Müller. „Die Kinder können sich unbeschwert allein bewegen, auf dem Spielplatz toben und die Fahrräder nutzen.“ So blieb auch Zeit für ihre eigene Erholung. Allerdings lädt die großartige Natur im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft zur Erkundung ein. „Wir hatten ja großes Glück mit dem Wetter! So konnten wir die tolle Natur und die Umgebung voll genießen.“ Gemeinsam mit Phillip und Christian staunte Oma Bärbel über die „wunderschönen Fliegenpilze“. Der Spaziergang durch den Wald war ein großer Spaß für alle drei Urlauber. Die Jungen genossen die großen Pfützen – am Vortag hatte es geregnet – und so konnten die beiden von Pfütze zu Pfütze springen und das große Plitsch und Platsch genießen. „Aber auch das Spielzimmer in der Jugendherberge haben die Jungen gern genutzt. Es war aber auch wirklich mit guten Spielsachen ausgestattet“, lobt Bärbel Müller das Angebot. Zum Gewinn gehörten neben der Ausleihe von Fahrrädern für einen Tag auch eine beeindruckende Kranichführung. „Das war ein tolles Ereignis!“, schildert Bärbel Müller ihre Eindrücke von dem Naturschauspiel am Bodden. Schare von Kranichen legen hier ihre Rast auf dem Weg nach Süden ein, futtern sich satt und sammeln Kräfte für ihre lange Reise. Wenn die Tiere abends ihre Schlafplätze aufsuchen,
ine Reise tut: Tage in der Jugendherberge Born
Fotos: Privat Bärbel Müller
geht ein lautes Gru-gru durch die Luft, das kaum einen Menschen unberührt lässt. Wenn dann noch kundige Führer eindrucksvolle Kommentare zu den Vögeln des Glücks abgeben, ist für große wie kleine Naturfreunde das Beobachten eine besondere Freude. „Die Kranich-Tour war wunderbar organisiert und durchgeführt von einer Mitarbeiterin der Jugendherberge“, kommentiert Bärbel Müller über diesen Ausflug. Sie lobt auch die Verpflegung im Haus und erfreute sich an einem besonderen Service: „Uns wurde extra ein Tisch in einer ruhigen Ecke reserviert, so brauchten wir nicht täglich einen neuen Platz zu suchen.“ Nette Kleinigkeiten, die den Komfort der Ferienwoche deutlich steigerten. Das Mittagessen bestand aus einem Lunchpaket, dass sich die Gäste beim Frühstück selbst zusammenstellen konnten. Da wurde es für Oma Bärbel manchmal eng, in der einen Stunde des Frühstücks auch die drei Tüten fürs Mittagessen zu füllen. „Das war für mich ein kleiner Mangel“, bekennt Bärbel Müller. Doch den super Gesamteindruck der Ferienwoche in der Jugendherberge auf dem Darß konnte dies
kaum schmälern:
„Wir empfehlen diese Anla-
ge auf jeden Fall weiter!“
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Fit dank Sport und Baby – Wie kriege ich das nur hin? Der Einstieg in eine Fitness-Routine fällt gerade nach einer Schwangerschaft und Geburt alles andere als leicht. Neben organisatorischen Absprachen kommt hinzu, dass sich viele der Mamas nur ungern von ihren Kleinen trennen. Das Trainingskonzept fitdankbaby® setzt genau hier an und kombiniert das Workout für die Mütter mit Babygymnastik für die Kleinen!
Nach der Geburt fit und aktiv sein und dabei auch noch etwas Gutes für das Kind tun – dies ist der Grundgedanke bei dem Trainingsprogramm fitdankbaby®. Das Fitnesskonzept kombiniert spielerische Übungen für das Baby mit sinnvollen Sporteinheiten für die Mama. Die einfallsreiche Methode: Mutter und Kind werden zu ganz besonderen Trainingspartnern! Während sich Mama bei Übungen für Bauch, Beine, Po, Rücken oder Beckenboden verausgabt, hopsen die Kleinen munter auf dem Arm mit. Möglichen Problemzonen wird dabei ganz nebenbei der Kampf angesagt. Das Kurskonzept berücksichtigt auch die physiologischen Rückbildungsvorgänge der Frauen, denn nicht jede Sportübung ist nach einer Schwangerschaft sinnvoll. Vielmehr wird der Körper langsam und gezielt wieder in Form gebracht! Und was passiert mit den Kleinen? 16
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Sie sind die ganze Zeit mit dabei, motivieren und unterstützen die Mama. Ihr Körpergewicht wird gezielt in die Übungen eingebaut. Gesichert werden sie durch einen speziellen Gurt, der es ihnen ermöglicht, ganz dicht bei ihrer Mama zu sein. Zum Ausklang der Stunde sorgen oft Spiele oder Lieder für eine besonders wohltuende Atmosphäre. Diese Kurskombination unterstützt auch die Tanzschule Geipelt in Rostock. Steffi Geipelt hat sich für die Leitung von fitdankbaby®-Kursen
Baby qualifiziert. In den sechswöchigen Kurseinheiten heißt sie Mütter mit Babys zwischen drei und sieben Monaten herzlich willkommen. Mit ihrer fachlichen Anleitung begleitet sie das Training und berücksichtigt individuelle Konstitutionen und das Rückbildungslevel der Mütter. Alltagsnahe Situationen, wie zum Beispiel rückenschonendes Tragen, werden darüberhinaus gezielt integriert. Ein schöner Nebeneffekt: Die Kurse bestehen aus kleinen Gruppen von etwa sieben Müttern mit Babys, so entstehen schnell neue Kontakte! AB APRIL 2016 GIBT ES DANN AUCH MAXIKURSE FÜR 8 - 14 MONATE ALTE BABYS UND OUTDOORKURSE.
Tanzschule Geipelt
August-Bebel-Straße 3 · 18055 Rostock · Tel. 03 81.4 92 21 39 · www.tanzschule-geipelt.de www.die-kleinen-rostocker.de
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Im Interview mit
Volker Rosin
Katrin Witt mit Volker Rosin Man kennt ihn aus Radio und Fernsehen, von der Konzertbühne und aus den Charts. Seit vielen, vielen Jahren ist Volker Rosin, selbst zweifacher Vater, in einer ziemlich fröhlichen Mission unterwegs: mit Songs wie „Känguru Dance“ oder dem „Leuchtturm Mambo“ bei Kids für gute Laune, Lachen und Unbeschwertheit zu sorgen. Im Interview verriet er unserem Magazin ein paar „geheime“ Informationen aus seinem Leben und von seiner Arbeit als Vollblut-Kinderliedermacher. An welche schönen Erlebnisse in Ihrer Kindheit erinnern Sie sich noch? Am meisten kann ich mich noch an die Autofahrten mit meinem Vater erinnern und dass wir dabei viel gesungen haben. Ich habe sehr viele alte deutsche Volkslieder von ihm gelernt und so eigentlich meinen ersten Kontakt dazu gehabt. Es gab damals noch kein Autoradio, wir haben eben selbst gesungen. Das waren immer sehr schöne Momente. Sind Sie als kleiner Junge viel über die Wiesen getobt oder haben Sie sich lieber im Zimmer beschäftigt? Unsere Familie ist sehr musikalisch, meine beiden Onkel haben selbst Musik gemacht. Ab den 1950er Jahren sind sie in Gaststätten aufgetreten, es gab ja damals noch keine Diskotheken, sondern eben Livebands. Dorthin haben sie mich mitgenommen. Auch bei Familienfeiern wurde das Instrument rausgeholt und dann gesungen und musiziert. Das war ein
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“... kein Problem, erst von mir 'Der Gorilla mit der Sonnenbrille' zu hören und danach die Toten Hosen, AC/DC oder auch mal ein Jazzstück ..." sehr früher Zugang zu diesem Thema. Ansonsten war ich eher ein stilles Kind, habe aber auch draußen Fußball gespielt. Ein Instrument habe ich erst relativ spät gelernt, die Gitarre mit vierzehn Jahren. Das Klavierspielen brachte ich mir mehr oder weniger selbst bei, weil es in der Nähe niemanden gab, der mich darin unterrichten konnte. Ich bin auch nicht so der Notenleser, sondern habe viel nach Gehör gespielt und auch heute noch die Töne im Kopf. Was kann man bei Kindern alles richtig oder falsch machen? Wichtig ist, dass man mit dem Herzen erzieht. Dass man Kindern auf der einen Seite ein Vorbild, ein Leuchtturm ist und seine Werte vorlebt. Damit sie sich an den Erwachsenen festhalten und orientieren können. Auf der anderen Seite muss man Kindern auch Freiheiten geben, sich selbst auszuprobieren und eigene Erfahrungen zu machen. Aber es muss ehrlich sein. Und ich denke, Eltern dürfen auch mal Fünfe gerade sein lassen. Ich bin keiner der sagt, man soll seine Erziehung immer bis zum Letzten ganz konsequent durchziehen. Wenn das Herz und das Bauchgefühl dabei sind, ergibt sich eine ausgewogene Mischung aus Regeln und Freiheiten. Ihr aktuelles Album heißt „Der blaue Hund will tanzen“. Mögen Kinder Jazz? Kinder gehen ganz unvoreingenommen mit Musik um. Sie fragen grundsätzlich erstmal nicht, welche Musikrichtung ist das, sondern sagen: Das gefällt mir oder das gefällt mir nicht. Sie denken kaum in Schubladen und haben deshalb auch kein Problem, erst von mir „Der Gorilla mit der Sonnenbrille“ zu hören und danach die Toten Hosen, AC/DC oder auch mal ein Jazzstück. Das Problem dabei ist, dass Kinder heutzutage kaum mit Jazz in Verbindung kommen, im Radio nicht und im Fernsehen auch sehr wenig. Wenn die Eltern nicht zufällig eine entsprechende Plattensammlung haben, gibt es fast keinen Zugang. Darum war mir wichtig,
diese musikalische Facette auch mal darzustellen. Diese Platte, auf die ich sehr stolz bin, hat mir besonders viel Spaß gemacht, weil ich mit gestandenen Jazzmusikern zusammenspielen durfte. Sie haben zum Beispiel Tiere mit dem Saxofon so nachgeahmt, dass man die Augen schließen kann und dieses Tier tatsächlich laufen sieht. Für dieses Album habe ich erfreulicherweise auch von den Eltern viel Lob bekommen. Das ist mir als Kinderliedermacher immer sehr wichtig: Musik zu schaffen, die nicht nur die Jüngsten, sondern auch die ganze Familie erreicht. Wie zum Teufel haben Sie es damals geschafft, aus England die Erlaubnis für die Platte „Beatles für Kinder“ zu bekommen? Wie soll ich das sagen: Ich hab´s einfach probiert. Ich hatte die Idee und habe mich an den deutschen Verlag der Beatles gewandt, der die Rechte verwaltet. Sie konnten das nicht ganz alleine entscheiden und brauchten englische Übersetzungen meiner Lieder. Ich habe das dann übersetzt und nach England geschickt. Erstaunlicherweise kam relativ schnell das Feedback: Das ist ein tolles Projekt und eine Sache, die wir sehr unterstützten können. Die Beatles-Melodien sollen ja auch leben und kein totes Kunstwerk sein. Wo und wie schreiben Sie am liebsten Ihre Songs? Geht das überall? Jein. Das Entscheidende bei einem guten Song ist zunächst mal die Idee. Und diese Idee kann einem überall kommen: im Büro, beim Autofahren und in der Sauna sind mir schon Lieder eingefallen oder beim Spazieren. Manchmal erarbeitet man sich auch ein Lied, wenn man ein bestimmtes Thema hat, so wie beim Jazzalbum oder dem Song zur Verkehrserziehung. Manche Sachen kommen spontan angeflogen und manche Dinge entstehen auch durch die Anregung von Kindern. So gab es mal eine Mail von der kleinen Laura, die mir erzählte, dass sie im Rollstuhl sitzt, aber in ihrer Tanzgruppe so gerne zu meiner Musik tanzt. Kannst du nicht auch mal ein Lied für uns Rollstuhlkinder schreiben? Das Thema ließ mich nicht los. Irgendwann habe ich mich an den Schreibtisch gesetzt und hatte die Idee: „Zum Tanzen braucht man keine Füße“. Die Kinder waren begeistert, haben vielleicht auch ein bisschen Kraft und Trost gefunden und mir hat diese Sache sehr viel Spaß gemacht.
darf nicht aus der Puste kommen, weil er viel zu tun hat. In manchen Ländern muss sich der arme Nikolaus sogar durch enge Schornsteine zwängen, wofür er ebenfalls nicht zu dick sein darf. Wie sieht die Bescherung an Weihnachten bei Ihnen zuhause aus? Eigentlich ganz traditionell. Wir besuchen erst die Kirche, meine Frau schmückt den Baum, dann klingelt das Glöckchen und es geht rein zu den Geschenken. Natürlich singen wir Lieder zur Gitarre und die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel wird nochmal erzählt. Eine durchaus romantische Stimmung, die ich sehr schön finde. Für mich ist es wichtig, die alten Traditionen gerade in der Familie auch weiterzutragen. Was halten Sie davon, im Winter in der Ostsee baden zu gehen? Mögen Sie lieber die Berge oder das Meer? Also beim winterlichen Baden in der Ostsee bin ich dabei, wenn ich vorher in der Sauna war, was ich sehr gerne mache. Dann habe ich überhaupt kein Problem, ins Eiswasser zu steigen, aber nur kurzzeitig natürlich. Wenn die Sauna direkt am Wasser steht, mache ich mit. (Lacht) Weil ich vom Sternzeichen Fische bin, liegt mir vielleicht auch eindeutig das Meer viel näher. Im Sommer war ich auf Tour in Rostock und auf Rügen und habe die traumhaft schöne Landschaft bei langen Spaziergängen an der Ostsee sehr genossen. Das ist so ein bisschen mein Jakobsweg. Einfach ein paar Tage am Meer sein, an gar nichts denken und sich von der frischen Luft durchpusten lassen, am liebsten im November oder Januar, wenn das Wetter leicht trübe ist und nicht so viele Leute unterwegs sind. Interview: Ricky Laatz
Warum will der Nikolaus eigentlich tanzen? Der Nikolaus will tanzen, weil er auch ein bisschen dick geworden ist und denkt, jetzt wird es Zeit, dass ich mich bewege. (Lacht) Und er muss ja auch fit bleiben und
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Auf dem Weg Selbstbewusstsein zu erlangen Was unsere Kinder dabei unterstützt Müttern und Vätern ist es wichtig, dass Kinder glücklich aufwachsen und gesund sind. Aus den einst kleinen Hasen sollen mal selbstbewusste Mädchen und Jungen werden, die einen guten Blick für die eigenen Bedürfnisse und die Bedürfnisse anderer haben. Mütter und Väter wünschen sich, dass ihre Kinder verantwortungsbewusste Erwachsene werden und schwierige Situationen gut meistern können. Eltern und andere für Kinder wichtige Bezugs- und Vertrauenspersonen haben bei diesem Entwicklungsprozess eine bedeutende Rolle. Sich seiner selbst bewusst werden – was heißt das eigentlich für Heranwachsende? Kinder lernen im Laufe der Zeit und Schritt für Schritt sich ihrer Selbst bewusst zu werden. Selbstbewusstsein ist die Gewissheit darüber, dass wir dazugehören und von uns wichtigen Personen akzeptiert werden. Sich seiner selbst bewusst sein meint zudem, dass wir stark sind und Fähigkeiten besitzen, schwierige Situationen zu meistern. Selbstbewusstsein hilft kleinen und großen Mädchen und Jungen, die Herausforderungen des Lebens besser anzunehmen und aus sich selbst heraus zu verändern. Es nützt ihnen, Probleme zu überwinden. Selbstbewusstsein hilft Kindern zu sagen: „Ich kann“ und „Ich will“ und „Ich bin so“. Im Alltag mit Kindern gibt es viele Möglichkeiten dies zu unterstützen: Den feinen Unterschied zwischen Ermutigung und Lob beachten Lob und Ermutigung verfolgen manchmal einen unterschiedlichen Zweck. Lob könnten Kinder als eine Art Belohnung einschätzen. Eltern bewerten von sich heraus etwas als positiv und äußern dies. Meist sind dies Leistungen vom Kind. Im besten Fall spornt dies Kinder an. Was aber, wenn eine Leistung nicht so gut ausfällt, Kinder sich aber dennoch viel Mühe gegeben 20
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haben? Oder etwas gerade nicht ihre Stärke ist? Oder Kinder nur dann etwas tun, wenn sie dafür belohnt werden? Dann ginge das Loben in eine Richtung, die Eltern eher vermeiden wollen oder es ist in bestimmten Situationen gar nicht möglich zu loben. Ermutigung ist ein Geschenk, das sich niemand verdienen muss. Ermutigung kann für Bemühungen und Verbesserungen gegeben werden. Sie ist auch eine Möglichkeit, dem Besonderen Beachtung zu schenken. Sogar dann, wenn das Kind sich abmüht oder eine Niederlage erlitten hat. Im Wort steckt das entscheidende Wörtchen MUT (erMUTigen). Mut ist ein wichtiger Teil des Selbstbewusstseins. Ermutigung hilft Kindern zu lernen, an sich selbst zu glauben. Es geht darum, das Kind als Ganzes zu sehen – mit seinen Stärken und Schwächen. Ermutigung hilft Kindern beizubringen, nicht perfekt sein zu müssen. Sie zeigt Kindern, dass sie dazugehören. Oft beschreiben Ermutigungen „nur“ genau das, was passiert ist, was wir sehen und hören. Mit ermutigenden Worten bringen wir ebenfalls zum Ausdruck, wenn wir Bemühungen und Verbesserungen wahrnehmen und positives Verhalten sprachlich äußern. Ein gutes Maß zwischen Lob und Ermutigung finden Sollen wir denn gar nicht mehr loben? NEIN! Manchmal ist Lob hilfreich und total sinnvoll. Und wir alle mögen hin und wieder auch eine Belohnung. Lob ist angebracht und dann auch ermutigend, wenn Kinder hart arbeiten oder sich angestrengt haben und etwas erreichen. Das Maß ist entscheidend. Mit ermutigenden Worten sind wir viel mehr bei unseren Kindern, weil wir ihnen etwas über sie selbst sagen oder Vermutungen äußern und weniger, was wir von ihnen halten. Wichtig ist zudem, dass Kindern
klar ist, wofür oder weshalb sie gelobt werden. Begründungen sind daher sehr wichtig. Respektvoll und fair sein Kinder brauchen das Gefühl, dass ihre wichtigsten Bezugspersonen bedingungslos an sie glauben. Damit unterstützen Sie die kleinen Welteroberer auch an sich selbst zu glauben. Sie wollen zudem fair behandelt werden. Dabei gilt es zum Beispiel Vergleiche mit anderen Kindern zu vermeiden. Geduld und realistische Erwartungen an Kinder helfen ihnen einen guten Blick für sich selbst zu entwickeln. Menschen sind nun mal verschieden. Wir können hoffen, dass sich unsere Tochter wie wir selbst für Musik interessiert und Klavier spielen lernt oder genauso offen und mutig das Klettergerüst besteigt, wie der Bruder, ABER wir sollten uns mit den Erwartungen zurückhalten. In stressigen Alltagssituationen dürfen wir uns zudem manchmal gerne fragen: Würde ich so, wie ich gerade mit meiner trotzenden Tochter oder meinem bockigen Sohn umgehe auch mit meiner besten Freundin oder besten Freund umgehen?
Kindern gegenüber sprachlich ausdrücken, wenn ihnen etwas gelingt und sie kooperieren Na klar, der Alltag mit Kindern ist manchmal anstrengend. Oft bemerken wir dann all die Dinge, die nicht so gut laufen: wir ermahnen, schimpfen, setzen Grenzen, verbieten usw. Dabei wollen alle, dass Kinder im Alltag kooperieren und sehr oft tun sie dies auch. Und genau diese Momente gilt es viel mehr zu sehen und den Kindern zu sagen, dass uns ihr Verhalten unterstützt, freut oder wir beeindruckt über etwas sind. Wir könnten viel öfter danke sagen, wenn das Kind 15 oder 30 Minuten ganz alleine gespielt hat und so Dinge im Haushalt schneller erledigt werden konnten, oder sich mit den Geschwistern freuen und wertschätzen, wenn es heute mal keinen Streit gab. Mit der Aufmerksamkeit für positive Dinge im Alltag verstärken wir genau dieses Verhalten. Es lohnt sich also lieber die rosarote als die schwarze Brille im Alltag aufzuhaben. Janet Berg
(tätig in der Eltern- und Familienbildung; mehr unter www.kinderschutzbund-rostock.de)
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