Meingeldundich2009 zuerich

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„Mein Geld und Ich“ Wie Achtsamkeit unsere Beziehung zum Geld klären und transformieren kann

Thalwil Netzwerk Achtsame Wirtschaft Dr. Kai Romhardt 18. April 2009


Gliederung des Vortrages

Der Buddha und das Geld

Buddhismus und Wirtschaft

Mein Geld und ICH: Vier Übungsfelder buddhistischer Ökonomie

Früchte der Praxis


Buddha Shakyamuni


reich

mächtig

berühmt

schön


„It‘s the mind that creates this world.“


Achtsamkeit ist die sehende und transformierende Instanz des Geistes

Achtsamkeit


abgehoben

berechnend

ungeduldig

nicht präsent

unruhig

getrieben nimmersatt

feige geistesabwesend

angespannt unkonzentriert freudlos lethargisch ohne Mitgefühl neidisch

falsch wahrnehmend

stolz

unzufrieden unverbunden

töricht

unglücklich

süchtig ängstlich misstrauisch

humorlos reaktiv

geizig

unklar


geerdet

absichtslos

klar wahrnehmend geduldig

präsent

gelassen

friedvoll gestillt

zufrieden

mutig

geistesgegenwärtig entspannt konzentriert

glücklich klar

furchtlos

tatkräftig

mitfreuend

weise

frei von Sucht

freudvoll mitfühlend

verbunden

vertrauensvoll

humorvoll

bescheiden

nicht-reaktiv

großzügig


„Let ‘s train the mind!“

© Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de


45 Jahre


Aus der Trennung in die Verbindung


Sind wir ganz wach?


tm

en

Ac hts am es At m

en

A es am hts Ac


Spekulieren

V E R G A N G E N H E I T

Sorgen

Hoffen

In Erinnerungen schwelgen

Träumen

Hier

Gewohnheitsmäßiges Agieren Mein Körperzustand?

Grübeln

Vorwegnehmen Meine Emotionen? Wünschen

Wiederholung von alten Mustern

Ausmalen Mein Geisteszustand?

Nachtrauern Bedauern Erinnern In der Vergangenheit leben

Jetzt

Meine Objekte des Geistes?

Planen

Z U K U N F T

Phantasieren Projektieren In der Zukunft leben


„Let‘s shape our own mind .“


GEISTBEWUSSTSEIN

SPEICHERBEWUSSTSEIN


GEISTBEWUSSTSEIN

Qualit채t der Samen:

= heilsam = unheilsam

SPEICHERBEWUSSTSEIN


Geistige Sch채tze Weisheit

Geistige Plagen


Geistige/innere Armut

Konzentration Irritation

?

Mitgef端hl Achtsamkeit

? Tatkraft Neid

? ?

Freude

?

? ?

Gier Wut

SPEICHERBEWUSSTSEIN

Person eins


Geistiger/innerer Reichtum

Großzügigkeit Mitgefühl

Irritation

? ?

? Achtsamkeit

Weisheit Freude Neid

?

?

?

Gier Wut

Person zwei


Transformation des Geistes mit vier Methoden des Bemühens

Heilsame Samen stärken – länger im Bewusstsein halten Heilsame Samen einladen sich zu manifestieren

Unheilsame Samen schwächen – kürzer im Bewusstsein halten Kontakt mit unheilsamen Samen verringern/Geist schützen


Methoden buddhistischer Geistesschulung (Auswahl)

Sitzmeditation

Achtsames Atmen

Gehmeditation

Mindful Movements

Essmeditation

Innehalten/Stoppen

Arbeitsmeditation

Neubeginn

Tiefes Zuhören

Muße, Nicht-Aktivität © Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de


Gliederung des Vortrages

Der Buddha und das Geld

Buddhismus und Wirtschaft

Mein Geld und ICH: Vier Übungsfelder buddhistischer Ökonomie

Früchte der Praxis

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„It‘s our collective mind that creates this economy.“

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Wirtschaftsstudenten Konsumenten „Wirtschaftsweise“ Lobbyisten Wirtschaftsforscher

Investoren

ICH-AG‘s

Unternehmensberater

Banken Investmentbanker

Wirtschaftspolitiker

Lebensstil Prominenter Wirtschaftsjournalisten

Produkte Arbeitsmärkte

Finanzmärkte Gütermärkte Weltbank Subventionen Parteien Wirtschaftsstatistiken

WTO

Unternehmerpersönlichkeiten

Ökonomisches Denken

Marken

Werbung Fernsehserien

Wirtschaftsrecht (HGB, Stabilitätsgesetz…) IHK‘s

Wirtschaftspolitik

Steuerrecht

Wirtschaftsausschuss des NobelpreisBundestages träger Wirtschaftsausschuss des Wirtschaftsverbände Bundestages (BDU, DIHT, …)

IWF

Börse(n)

Wirtschaftsunis


Das Gl端cksversprechen des Marktes Nutzen

Wachstum Bed端rfnisbefriedigung Investition

Erfolg

Innovation Leistung Wettbewerb


BSP in €

t


Was w채chst denn da? ?

t


Sicherheit

?

Geld


Zufriedenheit

?

Geld


Gl端ck

?

Geld


Freude im Alltag

?

Geld


Weisheit

?

Geld


Umsatz (€)

Umsatz (€)

Private Sicherheitsdienste

Antidepressiva

t Umsatz (€)

t Umsatz (€)

Luxusyachten

Gefängnisse

t Umsatz (€)

t Umsatz (€)

Fleischkonsum/ China

Privatschulen

t

t


„Wie wächst unser Glück?“

© Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de


Ruhm

Reichtum

(+)

Macht

(+) (+)

GLÜCK (+)

Sex

?

(+)

Sinnesvergnügen


Ruhm Reichtum Macht

GLÜCK

Sex

!

Sinnesvergnügen


„Das Geschäftemachen und der Reichtum kann den Menschen nicht Zufriedenheit geben. Und jene, die in einem gewissen Lebensabschnitt ihre ganze Energie ins Geld machen stecken, werden eines Tages merken, dass dies nicht die Antwort auf ihr Leben ist.“ - Dalai Lama

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„Eine Menge Dinge in dieser Welt ziehen dich an. Aber wenn du sie tust oder bekommst, werden sie wertlos.“ - Sawaki Roshi

© Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com Quelle: Die www.achtsame-wirtschaft.de

Zen-Lehre des „heimatlosen“ Kodo, S. 34


Geistesformation

Jahr 1

Jahr 2

Veränderung

Mitgefühl Freude Zufriedenheit Dankbarkeit Angst/Unsicherheit Ärger/Wut/Aggression Depression Verlangen/Gier

Geistige Bilanz verschiedener Geisteszustände


Wachsen die geistigen Schätze? Weisheit

Zufriedenheit

Mitgefühl

Wunschlosigkeit

Liebende Güte

Mitfreude

Großzügigkeit

Innere Freiheit

Furchtlosigkeit

Gewaltlosigkeit


Gliederung des Vortrages

Der Buddha und das Geld

Buddhismus und Wirtschaft

Mein Geld und ICH: Vier Übungsfelder buddhistischer Ökonomie

Früchte der Praxis

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Alltägliche Bereiche achtsamen Wirtschaftens Die Wirtschaft sind Wir Wie Achtsamkeit Arbeit, Geld und Konsum verwandelt Achtsam Handeln Sinnvolles Schaffen Wesentliches Ă„ndern

Konsum

Arbeit

Umgang mit Geld und Finanzen


Alltägliche Bereiche achtsamen Wirtschaftens Die Wirtschaft sind Wir Wie Achtsamkeit Arbeit, Geld und Konsum verwandelt Achtsam Handeln Sinnvolles Schaffen Wesentliches Ă„ndern

Konsum

Arbeit

Umgang mit Geld und Finanzen


Acht Fragen des Dalai Lama zum Umgang mit Wohlstand: Haben Sie Ihren Wohlstand auf rechtmäßige Weise erworben? (ja) • Hat Ihr Wohlstand nur Sie glücklich gemacht? (nein, auch andere) • Hat Ihr Wohlstand auch andere glücklich gemacht (ja) • Haben Sie Ihren Wohlstand mit anderen geteilt? (ja) • Haben Sie mit Ihrem Wohlstand Gutes getan? (ja) • Hängen Sie an Ihrem Wohlstand oder sind Sie in ihn verliebt? (nein) • Achten Sie auf die Gefahren des Wohlstandes? (ja) • Sind Sie im Besitz der Erkenntnis, die zu spiritueller Freiheit führt? (ja) Quelle: Dalai Lama: Führen, Gestalten Bewegen, S. 126f, Campus, 2008


Achtsamer Umgang mit Geld und Finanzen Wie wirkt mein Geld? Was ist Geld für mich? Wie duftet es? Was ist seine Natur?

Mein Geld und ICH

Geistige Qualität meiner Finanztaten

Klarheit über wahre Natur meiner Finanzen

Was treibt mein Geld? Wieviel habe ich, brauche ich, will ich? Was erwarte ich mir? Was sind meine Gewohnheiten? ?

?

Maß/Balance/ Prioritäten © Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de

Treiber/Motivation/ Gewohnheiten

Quelle: Kai Romhardt 2008


Achtsamer Umgang mit Geld und Finanzen Wie wirkt mein Geld? Was ist Geld für mich? Wie duftet es? Was ist seine Natur?

Duft? Wirkung?

Geistige Qualität meiner Finanztaten

Klarheit über wahre Natur meiner Finanzen

Was treibt mein Geld? Wieviel habe ich, brauche ich, will ich? Was erwarte ich mir? Was sind meine Gewohnheiten? ?

?

Maß/Balance/ Prioritäten © Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de

Treiber/Motivation/ Gewohnheiten

Quelle: Kai Romhardt 2008


?

Die Qualit채t der Samen unseres Bewusstseins bestimmt, was wir vom Geld erwarten, wie wir mit ihm umgehen und durch finanzielle Taten Wirkung entfalten.

?


Was klebt am Geld?


Was klebt am Geld?


Was klebt am Geld?


Was klebt am Geld?


Geben wir unserem Umfeld das Wesentliche?

Zufriedenheit Mitgef端hl

Irritation

Achtsamkeit

Frische Freude Neid

Unzufriedenheit Gier

Wut


Geben Nehmen


Die Freude des Gebens

Die Freude des Nehmens


NEHMER Frei + Bewusst

A Frei + Bewusst

Geber: Kein Guthaben

DANA PARAMITA Nehmer: Keine Schuld BewussD Geber: tes Guthaben

GEBER

Bedingt + Bewusst Bedingt + Unbewusst

KONFLIKT Nehmer: Keiner Schuld bewusst

G Geber: Unbe-

wusstes Guthaben

UNKLARES GUTHABEN Nehmer: Keiner Schuld bewusst

Bedingt + Bewusst

B

Geber: Kein Guthaben

Bedingt + Unbewusst

C

UNKLARE SCHULD

MISSVERSTĂ„NDNIS Nehmer: Bewusste Schuld BewussE Geber: tes Guthaben

Nehmer: Unbewusste Schuld

F

Geber: Bewusstes Guthaben

UNKLARER DEAL

KLARER DEAL Nehmer: Bewusste Schuld

H Geber: Unbe-

wusstes Guthaben

UNKLARER DEAL Nehmer: Bewusste Schuld

Geber: Kein Guthaben

Nehmer: Unbewusste Schuld

I

Geber: Unbewusstes Guthaben

VERSTRICKUNG Nehmer: Unbewusste Schuld

Beziehungen im Gebe- und Nehmeprozess


Geberleistung E R W A R T U N G D E S G E B E R S

Gegenleistung des Nehmers

Produkt

Geld

Geld

Zins

Empfehlung

Gegenempfehlung

Gruß

Gruß

Lächeln

Lächeln

Gefallen

Schuld

„Liebe“

„Liebe“

Hilfe

Dankbarkeit

E R W A R T U N G D E S N E H M E R S


Die Vergleichskrankheit (Delta-Disease) Δ Körper

Δ Nation

Δ Sport Δ Alter

Δ Gesundheit

Δ Muskeln Δ

Geld

Δ Kleidung Δ Auto

Δ

Δ Kinder

Δ Schule

Einkommen Δ Attraktivität

Δ Liebe Δ Herkunft

Δ Beliebtheit

Δ Titel

Δ Intelligenz

Δ Haus

Δ Erfolg

Δ Moral

Manieren

Δ Vermögen

Δ Kraft


Trennung Š Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de


M E D I T A T I V E S C H U L U N G

Denken

Denken

D

Urteilen

Urteilen

U

D

D

Vergleichen

Vergleichen

V

U

V

Werten

Werten

W

W

U

Beruhigung und MäĂ&#x;igung zentraler Denkprozesse


Trink Deinen Tee!

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Das Kleine berühren

Das Kleine wesentlich machen

© Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de


Achtsamer Umgang mit Geld und Finanzen Wie wirkt mein Geld? Was ist Geld für mich? Wie duftet es? Was ist seine Natur?

Wahre Natur? Transparenz?

Geistige Qualität meiner Finanztaten

Klarheit über wahre Natur meiner Finanzen

Was treibt mein Geld? Wieviel habe ich, brauche ich, will ich? Was erwarte ich mir? Was sind meine Gewohnheiten? ?

?

Maß/Balance/ Prioritäten © Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de

Treiber/Motivation/ Gewohnheiten

Quelle: Kai Romhardt 2008


Verstehen wir Geld?

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Tausch Preisbestimmung

Machtabsicherung

Wertbewahrung Spekulation

Flexibilit채t

Transport

Funktionen des Geldes

Effizienz

Erwerb Sicherheit

Bewertung

Speicher

Vertrauen Signal

Wertsch채tzung

Status

Funktionen des Geldes


Verstehen wir unser Girokonto?

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Lebensversicherung Anleihen Girokonto „easy-credit“

Aktien Leerverkäufe

subprime bonds

Optionspapiere Kreditkarte

© Dr. Kai Tiefes Schauen inRomhardt Finanzprodukte www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de


Every is a vote!


Wie wirkt mein €?

Investition

€ Lebenserwerb Woher kommt mein €?

Konsum Was nährt mein €?

Geld ist Energie


Wertvolle Differenzen Objekt I

=

Objekt II

= Scheinidentitit채t


Achtsamer Umgang mit Geld und Finanzen Wie wirkt mein Geld? Was ist Geld für mich? Wie duftet es? Was ist seine Natur?

Maß? Relationen? Ansprüche?

Geistige Qualität meiner Finanztaten

Klarheit über wahre Natur meiner Finanzen

Was treibt mein Geld? Wieviel habe ich, brauche ich, will ich? Was erwarte ich mir? Was sind meine Gewohnheiten? ?

?

Maß/Balance/ Prioritäten © Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de

Treiber/Motivation/ Gewohnheiten

Quelle: Kai Romhardt 2008


Wann ist genug genug?


Wollen

>

Haben


Wollen

<

Haben


Wollen

Haben

t Das Nie-Genug-Rennen


Adaption der Ansprüche

Einkommensniveau

Unerreichbar Luxus Normal

t


Adaption der Ansprüche

Einkommensniveau

Unerreichbar Luxus Normal Dürftig

t


Adaption der Ansprüche

Einkommensniveau

Unerreichbar Luxus Normal Dürftig Arm

t


Adaption der Ansprüche

Einkommensniveau

Unerreichbar Luxus Normal Dürftig Arm Asozial

t


Brauchen

KĂśnnen

Vier MaĂ&#x;e Wollen

Haben

gleich = mehr = viel mehr = sehr viel mehr = extrem viel mehr =


Kรถnnen

Brauchen

Wollen

Haben

Person 1

gleich = mehr = viel mehr = sehr viel mehr = extrem viel mehr =


Kรถnnen

Brauchen

Wollen

Haben

Person 2

gleich = mehr = viel mehr = sehr viel mehr = extrem viel mehr =


„Ich kann einem Menschen nicht helfen, der nicht ohne Geld leben kann.“

- Sawaki Roshi

© Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com Quelle: Die www.achtsame-wirtschaft.de

Zen-Lehre des „heimatlosen“ Kodo, S. 83


Three Robes is enough.


„Es ist merkwürdig, je mehr ich verdiene, desto wichtiger wird mir, wie viel ich verdiene. Genau in dem Moment, in dem ich mir über Geld keine Gedanken mehr machen musste, fing ich an, mir ständig Gedanken darüber zu machen.“ - Daniel Vasella

© Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de

Quelle: Focus, 10.3.2008, S.110


Wann ist genug genug?


Konsumbeschleuniger Standards Sucht Verschwendung Träume

Vergleich mit Familie/Nachbarn

Neid „Hunger“

Alkohol/Drogen

Identifikation mit Konsumobjekt Ansprüche

Beeinflussung

Mode

Verschwendung Konkurrenz Gefallsucht

Gier Unerfüllte Wünsche

Gelegenheiten Gewohnheit

Werbung

Belohnungsmentalität Manipulation

Dringlichkeit Technologiedruck

Unzufriedenheit


„Biologist and environmentalist David Suzuki notes that in the last forty years, the size of Canadian families has shrunk by fifty percent, but their living space has doubled.” - Fritjof Capra

40 Jahre

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„Wenn wir das, was wir haben, wirklich teilen – unsere Zeit, unsren Besitz, unser Heim, uns selbst - , dann wird unser Leben harmonisch und ungestört verlaufen.“ - Joko Beck

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Zu Wenig

WENIG

GENUG

VIEL

Kontinuum des Konsums

ZU VIEL


Dimension Essen Wohnen Kleidung Gesundheit Mobilität Medien Reisen ….. …..

Zu wenig

Wenig

Genug

Viel

Zu viel


Lebenshaltung pro Kopf in €

Haushaltsgröße …………………………….. Abbildung XXX: Kostendegression in Gemeinschaften


Eigentum

Nutzungsgrad


Verkaufshilfe

Krankenschwester

Polizeioberkommissar DAXVorstand

Bundeskanzlerin

Stundenlรถhne im Vergleich (Punkt = 5 Euro)


DAXVorstand

Top-25HedgeFondsVerdiener 2008

Madonna

Stundenlรถhne im Vergleich (Punkt ~ 1000 Euro)


Achtsamer Umgang mit Geld und Finanzen Wie wirkt mein Geld? Was ist Geld für mich? Wie duftet es? Was ist seine Natur?

Motivation? Ideen? Treiber? Gewohnheiten?

Geistige Qualität meiner Finanztaten

Klarheit über wahre Natur meiner Finanzen

Was treibt mein Geld? Wieviel habe ich, brauche ich, will ich? Was erwarte ich mir? Was sind meine Gewohnheiten? ?

?

Maß/Balance/ Prioritäten © Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de

Treiber/Motivation/ Gewohnheiten

Quelle: Kai Romhardt 2008


Die Marktchance

Der Markt für Privatschulen wächst

Mittel

€ Zweck


MItarbeiter Immobilien Wald

Kunstwerke

Kinder Aktien

Renditeobjekte?

Medien

Unternehmensbeteiligung

Sammlung

Film Fussballverein

Ehe

Die Endlosigkeit des „Um-Zu“-Denkens


„Das Anhäufen von Reichtümern gilt im Buddhismus als falsche Nutzung des Wohlstandes.“ - Dalai Lama

© Dr. Kai Romhardt

Quelle: Dalai Lama: Führen, Gestalten Bewegen, S. 121, Campus, 2008. www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de


Die Herzensaufgabe

€ Mittel

Eine Schule gründen, die die Potentiale Ihrer Schüler voll entwickelt.

Zweck


Geld Geld

(+)

Geld

(+)

Ruhm

(+)

Reichtum

(+)

Macht

(+) (+)

GLÜCK (+)

Sex (+)

Geld

!

(+)

Sinnesvergnügen (+)

Geld


Ruhm Reichtum Macht

GLÜCK

Sex

!

Sinnesvergnügen


Geld Geld

(+)

Geld

(+)

Ruhm

(+)

Reichtum

(+)

Macht

(+) (+)

ANERKENNUNG (+)

Sex (+)

Geld

!

(+)

Sinnesvergn端gen (+)

Geld


„Dieses Haus war sein Gefängnis - wie sonst sollte er ein Haus nennen, das ihn monatlich $ 7.800,Hypothekentilgung kostete.“, - Anonymos

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Quelle: Focus, 10.3.2008, S.110


Geld Geld

(+)

Geld

(+)

Ruhm

(+)

Reichtum

(+)

Macht

(+) (+)

VERMEIDUNG (+)

Sex (+)

Geld

!

(+)

Sinnesvergn端gen (+)

Geld


Höchste Präferenz Urlaub auf Bali Freunde treffen Meditieren Sport machen Mit Kindern spielen Essen gehen Party besuchen Einladungen verschicken Fachbücher lesen Mittagessen kochen Geschenke besorgen Tickets buchen Software installieren Überweisungen abarbeiten Sperrmüll wegfahren Wohnung putzen Steuererklärung ausfüllen Keller entrümpeln Fahrrad reparieren Wohnung streichen

Geringste Präferenz

Präferenzen


Höchste Präferenz Urlaub auf Bali Freunde treffen Meditieren Sport machen Mit Kindern spielen Essen gehen Party besuchen Einladungen verschicken Fachbücher lesen Mittagessen kochen Geschenke besorgen Tickets buchen Software installieren Überweisungen abarbeiten Sperrmüll wegfahren Wohnung putzen Steuererklärung ausfüllen Keller entrümpeln Fahrrad reparieren Wohnung streichen

Geringste Präferenz

Eliminierung des Ungeliebten über Geld


„Je differenzierter und raffinierter unsere Bedürfnisse, desto weniger können sie befriedigt werden.“ - Stanley Jevons, 1871


Geld Geld

(+)

Geld

(+)

Ruhm

(+)

Reichtum

(+)

Macht

(+) (+)

SICHERHEIT (+)

Sex (+)

Geld

!

(+)

Sinnesvergn端gen (+)

Geld


Ich will nicht!

Ich will nicht!

Persรถnliche Komfortzone

Ich will nicht!

Ich will nicht!


Kurzfristige Vergrößerung

Ich will nicht!

€ Ich will nicht!

Persönliche Komfortzone

€ Ich will nicht!

Ich will nicht!


Langfristige Verkleinerung

Ich will nicht! Ich will nicht!

Persรถnliche Komfortzone

Ich will nicht!

Ich will nicht!


Geld Geld

(+)

Geld

(+)

Ruhm

(+)

Reichtum

(+)

Macht

(+) (+)

KONTROLLE (+)

Sex (+)

Geld

!

(+)

Sinnesvergn端gen (+)

Geld


Krankheit

Tod

Alter

Trennung


Gliederung des Vortrages

1. Der Buddha und das Geld 2. Buddhismus und Wirtschaft 3. Mein Geld und ICH: Vier Übungsfelder buddhistischer Ökonomie 4. Früchte der Praxis

© Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de


Methoden buddhistischer Geistesschulung (Auswahl)

Sitzmeditation

Achtsames Atmen

Gehmeditation

Mindful Movements

Essmeditation

Innehalten/Stoppen

Arbeitsmeditation

Neubeginn

Tiefes Zuhören

Muße, Nicht-Aktivität © Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de



Möge Geld geistige Schätze nähren Weisheit

Zufriedenheit

Mitgefühl

Wunschlosigkeit

Liebende Güte

Mitfreude

Großzügigkeit

Innere Freiheit

Furchtlosigkeit

Gewaltlosigkeit


Netzwerk Achtsame Wirtschaft Webseite Vernetzung

Retreats Lehrauftr채ge

Sammlung von Erfahrungen

B체cher/Aufs채tze Achtsamkeitstage Sangha-Walk Methodenentwicklung

Regionalgruppe Berlin


Absichtslosigkeit

Achtsamer Konsum

Achtsamkeitsübungen

Achtsamer Umgang mit Geld Achtsamkeit

Akzeptanz

Anspruchsreduktion Arbeitsmeditation

Authentische Lehrer Ballast abwerfen Bescheidenheit Brüderlichkeit Identifikation

Bruttoglücksprodukt (BGP)

Disziplin

Erfahrungsethik

Ehrlichkeit

Freude

Gewaltlosigkeit Gleichmut Tatkraft

Impulsdistanz

Großzügigkeit

Bewusstheit

Commitment

Einfaches Leben

Friedensstiftung Großzügigkeit Inklusivität

Einfachheit

De-

Entspannung

Gemeinschaft

Heilsame Produkte Heilsame

Innehalten

Inneres Wachstum

Dankbarkeit

Furchtlosigkeit

Heilen

Bodhisattva-Ideal

Innere Freiheit

Inputbewusstsein

Intersein

Intersein

Netzwerk Achtsame Wirtschaft Jenseits von Sieg und Niederlage Kontakt mit dem Leiden Leidenminimierung Nicht-Selbst

Kein mittelheiligender Zweck Konzentration

Meditation

Rechtes Maß

Outputbewusstsein

Retreat Schwesterlichkeit

Selbstmeisterung Absichtserklärung

Sparsamkeit

Würdigung

Tiefes Schauen

Walk the Talk Warmes Geld Wunschlosigkeit

Mittlerer Weg Muße Rechter Lebenserwerb

Selbstbeschränkung

Ursache = Wirkung Verbinden

Wahre Bedürfnisse

Klarheit

Konzentration aufs Wesentliche

Menschlichkeit Mitgefühl

Nüchternheit Offenheit

Keine Extras

Tiefes Zuhören Vergänglichkeit Wegorientierung

Selbstliebe Übung statt Verwurzelung Weisheit

Zähmung der Begierde Ziellosigkeit


Netzwerk Achtsame Wirtschaft 2008/9 8. bis 11. Januar 2009

Business Retreat Deutschland (Berlin) Achtsamkeitstage zum Thema Geld und Finanzen * Berlin am 28. Februar 2009 * Graz am 7. März 2009 * Zürich, am 18. April 2009 * Freiburg i.B. am 19. April 2009 * Köln, 23. Mai 2009 * Frankfurt: 24. Mai 2009 * Münchner Raum: Juni 2009

8. bis 10. Mai 2009

„Entwicklungsziel Achtsame Wirtschaft: Perspektive und Sinn in Zeiten der Krise“ Business Retreat Schweiz (Nähe St. Gallen)

4. bis 7. Juni 2009

„Buddhistische Wirtschaftsethik“, Business Retreat Österreich, (BZ Scheibbs)


Geistige Sch채tze

Achtsamkeit

Achtsamkeit

Achtsamkeit

Achtsamkeit

t


Dr. Kai Romhardt Unternehmensberatung, Training und Coaching Am Großen Wannsee 49 14109 Berlin Tel.: URL: eMail:

++49/30/804 970 20 www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de info@romhardt.com

© 2009


Extrem viel

30 %

Viel

Genug

?

?

?

?

Wenig

Extrem wenig

Š Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de

0%


Extrem viel

Viel

Reichtum/Luxus/Exzess Überfluss/Wohlstand

Genug

Rechtes Maß

Wenig

Einfaches Leben

Extrem wenig

Armut/Materielle Not © Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de



Die Ă–konomie des Teilens


Wie denken wir über Geld? Was sind unsere Überzeugungen?

© Dr. Kai Romhardt www.romhardt.com www.achtsame-wirtschaft.de


Ideen über Geld: Wie sehe ich Geld? „Zeit ist Geld.“

Achtsamkeit

Achtsamkeit

„pecunia non olet.“

„Geld ist etwas Unreines.“ Achtsamkeit

Ist das wahr?


Bedürfnisspirale stoppen Jahr

1980 1990 2000 2005

Wollen

Haben

Geistige Frucht Unzufriedenheit, Gefühl des Mangels Unzufriedenheit, Gefühl des Mangels Unzufriedenheit, Gefühl des Mangels Unzufriedenheit, Gefühl des Mangels

Heute

Zufriedenheit, Gefühl der Fülle


Lebensunterhalt

Sparen fürs Alter

Wieviel?

Wieviel?

Familie unterstützen

Wieviel?

Bedürftige unterstützen

Wieviel?

Natürliche finanzielle Aktivitätsfelder


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