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Ăœber die Kultur der Reinigung


Über die Reinheit

Die Kultur eines Volkes ist messbar. Man erkennt sie an der Dicke des Staubes auf den Bücherrücken in den öffentlichen Bibliotheken. John Steinbeck

Ramadan Als Reinigungsunternehmen mit enger Anbindung an die kukturellen Seiten des Lebens versuchen wir, ein bisschen umfassender zu denken. Wir schauen uns daher – so zu sagen grenzübergreifend – auch Themen etwas genauer an, die mit Reinigung auf andere und vielleicht tiefere Art zu tun haben. Damit wir mit reinem Gewissen über die Sauberkeit reden können. Reinigung bedeutet schließlich mehr als Putzen und Waschen. Ohne „innere Hygiene“ sind Gesundheit und Wohlbefinden nicht gut möglich – von Menschen und von Firmen. Dazwischen drängt sich daher auch der Express Harnisch ein wenig auf – wir wollen ja auch etwas über uns erzählen. Was es sonst noch alles zum Thema Reinigungskultur gibt, wird Sie möglichweise erstaunen. Manches wird Sie wohl auch auch belustigen …

Fasten und Entschlacken sind in nahezu allen religiösen Glaubensrichtungen ein wichtiger Bestandteil. Für die Muslime stellt der Fastenmonat Ramadan eine besonders heilige Zeit dar. Disziplin und Gewissenhaftigkeit im Glauben Gottes werden dabei 30 Tage lang in der Gemeinschaft geübt. Da das islamische Jahr ein Mondjahr ist, beginnt das Fasten gegenüber dem Sonnenjahr jeweils etwa zehn Tage früher. In den letzten Jahren fällt der Fastenmonat mit der christlichen Weihnachtszeit zumindest teilweise zusammen. Zwischen dem Einsetzten der Dämmerung und dem Sonnenuntergang wird weder gegessen noch getrunken. Der Ramadan will sowohl den Wert der Nahrung bewußt machen, als auch die Solidarität mit jenen stärken, die an Mangel leiden – was sich auch in reichlichem Spenden ausdrücken soll. Innere Einkehr einerseits und Gemeinsamkeit andererseits um eventuelle Unklarheiten zu bereinigen stellen den tieferen Sinn dieses Fastenrituals dar. Dazu gehört auch die Verrichtung entsprechender Gebete. Das Ende des Ramadan wird mit einem dreitägigen Fest gefeiert.

Heiß und heilig Spiritualität und das Feuer südamerikanischer Lebensfreude verbinden sich in Brasilien in den traditionellen Lavagens, die von Anfang Dezember bis zum Beginn der Fastenzeit jede Woche in einem anderen Teil größerer Städte stattfinden. Diese „Reinigung der Kirchentreppe” dauert an sich nur wenige Stunden, hat sich inzwischen aber längst zu einem mehrtägigen Volksfest ausgeweitet. An Hunderten von Ständen wird Bier ausgeschenkt, gegessen, geflirtet und getanzt. Zu den Lavagens kommen noch eine große Zahl von Konzerten, Shows und kulturellen Veranstaltungen hinzu. Fünf Tage Karneval im Februar und März bilden schließlich den Höhepunkt und läuten das Ende des Sommers ein.


der Seele Heilendes Harz

In Balance kommen Ordnung und Balance zwischen Natur, Menschen und Gottheiten wieder herzustellen, das ist die Philosophie des japanischen Shinto, einem Mix aus Glaube und Praxis. Regelmäßig durchgeführte Reinigungen sollen entstandene Schäden beseitigen und das Gleichgewicht wieder herstellen – eine vor allem seit der Modernisierung Japans wichtige Maßnahme, haben doch Umweltverschmutzung und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen gerade im Land der aufgehenden Sonne bei Menschen und Natur nachhaltige Veränderungen mit sich gebracht.

Wer würde nicht mit dem Duft von Weihrauch religiöse Assoziationen verknüpfen. Das körnige getrocknete Harz des Boswellia-Baumes wird schließlich in verschiedensten Religionen bei Kulthandlungen verwendet. Es gilt an okkulten Schulen als bestes Mittel für Weihe, Segnung, Reinigung und Schutz. Darüberhinaus hat Weihrauch eine desinfizierende Wirkung, was zunehmend auch das Interesse der moderne Heilkunde an dem aromatischen Räucherharz weckt. Deutsche Forscher haben den Weihrauch erstmals vollständig analysiert und festgestellt, dass das Gemisch aus 80 chemischen Verbindungen außergewöhnlich gut gegen chronische Entzündungen wirkt – eine sanfte Alternative zu Cortison und Salicyl-Säure.

Was hat das mit uns zu tun?

Wir sehen unsere Mitarbeiter als Menschen und nicht als Reinigungsmaschinen. Sie danken uns das mit ihrer Treue: Knapp die Hälfte arbeitet mehr als fünf Jahre bei uns, rund ein Fünftel seit mehr als zehn Jahren – in unserer Branche hat das Seltenheitswert. Und es bedeutet natürlich Kontinuität für unsere Kunden.


Gesunde Saubere Methoden

Schwitzen so oder so

Erbrechen, Nasenspülungen, Einlaufkuren oder Aderlaß mit Blutegeln - derlei Therapiemaßnahmen erscheinen in unseren Breitengraden befremdend bis abstoßend. Tatsächlich sind sie Teil der ältesten überlieferten Ganzheitswissenschaft, dem Ayurveda. Das „Wissen vom Leben“, wie Ayurveda auf Sanskrit heißt ist so allumfassend, dass medizinische Lehren in verschiedensten Kulturen sich darauf stützen. So radikal einzelne Therapieformen auch sein mögen, dennoch findet diese Kombination aus Philosophie und Meidzin auch im medizinisch hochtechnisierten Westen immer mehr Anhänger. Das mag auch daran liegen, dass

Im Bauch der Mutter Erde ist es heiß, dunkel und es riecht nach Salbei und anderen reinigenden Kräutern. Das zumindest meinen indianische Schamanen, wenn sie sich in ihre nach einem strengen Ritual gefertigten Schwitzhütte aus Weidenruten

Heiße Sache

Ayurveda-Kliniken hierzulange sanftere Methoden, wie etwa Ölgüsse und Massagen vorziehen. Auf jeden Fall umfasst das Indikationsspektrum eine Vielzahl an Leiden, von Stoffwechsel- und HerzkreislaufProblemen bis hin zu rheumatischen und orthopädischen Erkrankungen.

Hierzulande wird man schon fast als Warmduscher gebrandmarkt, so man nicht bereits über glühende Kohlen gelaufen ist. Der Feuerlauf, eine besondere Art der Reinigung, die von Australien bis nach Kanada paraktiziert wird, erfreut sich auch bei uns immer größerer Beliebtheit. Vor allem Sportler und Manager setzten auf die diese Art des „Dopings“, beschwören doch die Indianer, dass nach dem 4. Lauf über die bis zu 700 Grad heiße Glut der Körper völlig frei ist. Die Kraft und die Macht des Feuers sollen den Läufer gänzlich neu beleben. Zweifelsohne eine Herausforderung der besonderen Art für Körper und Geist.

und Decken zurückziehen, um sich körperlich und geistig zu reinigen. Diese Prozedur, bei der es durchaus auch auf der seelischen Ebene heiß hergehen kann, reicht weit über die uns bekannte Schwitzkur in der Sauna hinaus. Über die Bedeutung des Schwitzens ist man sich auch in Indien schon lange bewußt, wo das Schwitzbad vornehmlich als Heilungsstätte von Krankheiten gilt. In der Türkei ist es oftmals sogar Bestandteil von Moscheeanlagen. Auch hierzulande transpiriert man neuerdings bewußter, finnische Sauna und darauffolgender Bieraufguß werden mehr und mehr von individueller Saunakultur abgelöst. Man wählt zwischen unterschiedlichsten Temperaturen, Farbeffekten und Gerüchen und gibt sich danach in phantasievoll gestalteten Meditationsräumen der Ruhe hin.


Sauberkeit Wundertrank

Häuslgeschichten

Ein Getränk auf Basis einer schwabbeligen Symbiose aus Hefepilzen, Milchsäure- und Essigbakterien – klingt wenig einladend, nichtsdestotrotz wird Kombucha als wahrer Jungbrunnen gehandelt. Wer davon trinkt kann, so steht es mittlerweile in Unmengen von Büchern geschrieben, seinen Körper entschlacken und entsäuern, die Verdauung fördern oder Leiden wie Gicht, Rheuma und Krebs vorbeugen. Die Wirkung des Kombucha-Getränkes ist einwandfrei belegt und beruht darauf, dass einige seiner Bestandteile eine erhebliche reinigende und regulierende Wirkung haben. In Russland gibt es ganze Forschungsprojekte, die der Wirkung des Pilzes gegen Krebs auf den Grund gehen sollen. Nach Europa kam er aus dem Osten, deutschsstämmige Siedler sollen den Kombucha aus der Sowjetunion nach Böhmen und Mähren gebracht haben, wo er unter der Tarnbezeichnung Olinka in Klöstern zubereitet und wie ein Schatz gehütet wurde.

Das gemeinsame Entleeren der Blase schafft noch lange keinen Gemeinschaftsgeist - selbst wenn das Pissoir ein so geschmackvolles Ambiente aufweist wie dieses. Die antiken Römer sahen das durchaus anders, Gemeinschaftslatinen mit bis zu 25 Marmorsitzen waren dort Orte des Genusses und um das Vergnügen zu verlängern, pflegte man gleichzeitig für Nachschub zu sorgen. Diese und andere kuriose WC-Highlights erfährt man im „Museum für historische Sanitätsobjekte” kurz „Klo und So” in Gmunden am Traunsee. Unter den Exponaten befindet sich etwa ein nahezu unbeschädigtes Keramik-WC aus dem Jahr 1904, das auf einem Schutthaufen gefunden wurde und quasi das Fundament für die Häuslsammlung bildet. Hier erfährt der Besucher auch, dass es bereits im altertum Wasserspülungen gegeben hat, doch erst im 16 Jahrhundert begann das Wasserklosett seinen Siegeszug - wenngleich die Sache erst viel später wirklich in Fluss kam, mussten doch die Schleusen der Erstlingswerke noch mit Hilfe eines Stock geöffnet werden. Laut H. C. Artmann tragen die Japaner papierene Stiefel. Bevor sie ihre Kleinsträume betreten, schlüpfen sie allerdings in eigene Hausschuhe, die sie nach „Geschäftsschluss“ wieder vor der Tür abstellen.

Was hat das mit uns zu tun?

Geschwindigkeit ist eine Sache, damit es aber auch gründlich sauber ist, müssen Spezialisten ans Werk. Der richtige Einsatz von Reinigungsmitteln, Materialen und Maschinen ist dabei von besonderer Bedeutung. Daher wird unser Personal laufend intern nachgeschult. Außerdem nehmen unsere Mitarbeiter in periodischen Abständen an Schulungen zu bestimmten Themenschwerpunkten der Gebäudereinigung teil, um im Bereich Hygiene und Reinigungstechnik stets am neuesten Stand zu sein.


Quell des Lebens Gift – Heilquelle – Heiligtum

Trockene Fakten

Es soll ja selbst in unserer überhygienisierten westlichen Kultur Sauberkeitsmuffel geben. Aber selbst denen graust es vermutlich vor den unapetittlichen Sitten des Rokoko, einer extrem wasserfeindlichen Geschichts-Periode. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts betrachtete man Wasser als Gift, vor dem man den Körper schützen sollte. Die zum Himmel stinkenen Folgen übertünchte man mit Puder und Parfum. Kurioserweise schlug diese Betrachtungsweise in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts ins Gegenteil um. Seinen Beitrag dazu, dass Wasser wieder salonfähig wurde, leistete der Pfarrer Sebastian Kneipp, der jene Badekuren propagierte, die bis heute unter der saloppen Bezeichnung „Wassertreten“ bekannt und beliebt sind. Mystische Bedeutung bekommt das kostbare Nass an Heilquellen, wie jener in Lourdes, wo Leidende zur heiligen Bernadette und der angeblich dort erschienenen Gottesmutter um Linderung ihrer Schmerzen beten. Rund 70.000 Menschen pilgern jährlich in den weltberühmten Wallfahrtsort.

Keine Substanz ist so lebenswichtig für den Körper wie das Wasser. Immer mehr Menschen könnten aber schon bald auf dem Trockenen sitzen, wenn mit dem wertvollen Nass künftig nicht sorgsamer umgegangen wird. Schon heute leiden rund 1,7 Milliarden Menschen, das sind etwa 30 Prozent der Weltbevölkerung unter Wassermangel. Diese Situation wird sich in den nächsten Jahrzehnten noch erheblich verschärfen. Die Wasserversorgung in den Vororten der boomenden Großstädte könnte zu einem sehr schwerwiegenden Problem

werden. Es sieht so aus, als ob Wasser bald zum begehrten Exportartikel wird. An der türkischen Mittelmeerküste wird bereits heute ein Terminal gebaut, wo das begehrte Nass aus einem Fluss in Tankschiffe gepumpt werden kann, wie es sonst mit Erdöl passiert. Das Wasser soll nach Israel und in arabische Länder verkauft werden. Dort sorgt sich die reiche Oberschicht dennoch wenig um das Knappwerden der kostbaren Ressource. Saftig-grüne Golf-Oasen inmitten staubiger Wüstengebiete geben davon Zeugnis.


und der Reinigung Badeparadox

Schleichende Pest

Baden um den Schmutz vom Körper zu spülen – eine verpönte Sache in Japan. Die Badewanne gilt dort als Ort der Entspannung, nicht der Reinigung. Seife und Shampoo haben in der Wanne nichts zu suchen. Man seift sich gründlich ein und wäscht sich vor der Wanne in einer Schüssel beziehungsweise in der Dusche. Erst dann steigt man in das oft sehr heiße Wasser. Das anscheinende Paradoxon hat durchaus einen Sinn. Alle Familienmitglieder benutzen das gleiche Wasser, der Gast hat die Ehre als erster baden zu dürfen, erst dann kommt die Familie. Empfiehlt sich also, genau darauf zu achten, wenn man nach Hause einlädt …

Die Meeresveschmutzung durch auslaufendes Öl aus havarierten Tankern ist leider immer wieder ein Thema in den Medien. Weit weniger beachtet ist die chronische Ölverschmutzung der Weltmeere. Besonders die schleichende, dauerhafte Einleitung von Öl ist lebensbedrohlich für die Meeresorganismen, Pflanzen, Fische und Seevögel. Etwa vier Millionen Tonnen der schädlichen Substanz fließen jährlich in den Nordatlantik. Nur 3,8 Prozent davon werden durch Unfälle verursacht. 25 Prozent entfallen auf den „Normalbetrieb“ von Schiffen und Bohrinseln, wie das Reinigen von Laderäumen. 71 Prozent davon werden vom Land aus durch Raffinerien oder Abwässer in die Meere eingeleitet. Die EU will nun der schleichenden Pest durch die Beendigung der Straffreiheit bei illegalen Erdöleinleitungen

ein Ende bereiten. Bislang ist Spanien das einzige Land, das diesen Vorschlag unterstützt. Kein Wunder, immerhin enstehen rund ein Fünftel der mehr als 20 Tonnen Millionen Ölabfälle beim Ein- und Auslaufen von Tankschiffen in spanischen Häfen.

Was hat das mit uns zu tun?

Es sind nicht immer die Stärksten stark. Bei Express Harnisch wird der der Einsatz von Reinigungs- und Pflegemitteln daher auf das sachlich bedingte Mindestmaß reduziert. Um Hygiene und Sauberkeit zu erreichen, gibt es viele Wege. Die richtige Dosierung und der Einsatz umweltfreundlicher Produkte gehören zu unserer Unternehmenskultur. Unsere Mitarbeiter schützen damit nicht nur die Umwelt, sondern auch sich selbst.

Ein Bad im schmutzigen Schwemmwasser eines Flusses - das anrührende Gegenstück zum teilweise hysterischen Hygiene-Zwang der „zivilisierten Welt“. Vielleicht stärkt die archaische Art der Körperpflege ja auch das Immunsystem dieses Mannes, der sich eine gepflegte Allergie auch finanziell niemals leisten könnte.


Volle Wäsche! Carl Miele sei Dank, dass es die Waschmaschine gibt! Vor mehr als 100 Jahren begann der Siegeszug der Waschvollautomaten, ohne die heute kaum ein Haushalt mehr auskommt. Freilich war der Prototyp noch weit entfernt von den digitalen Wunderwerken, die heute den Markt beherrschen. Es war vielmehr ein hölzener Waschbottich mit mechanischer Kurbel, die im Inneren der Tonne ein Drehkreuz bewegt. Schleudern war nicht möglich, es sei denn, man kurbelte sich die Seele aus dem Leib. Erst 1951 kam ein Gerät auf den Markt, dass alle Arbeitsgänge automatisch ablaufen ließ. Auf jeden Fall hat diese Erfindung das Hygieneverhalten weltweit maßgeblich beeinflusst. Ergaben Untersuchungen von 1968 noch, dass nur 5 Prozent der männlichen Bürger ihre Unterhose täglich wechselten (bei den Frauen 59 Prozent) so gaben 1988 bereits 45 Prozent der Männer an, jeden Morgen nach der

Autowasch-Weltmeister Wenn es schon im Fußball ab und zu nicht klappt – zumindest, was die Autowäsche betrifft sind die Deutschen mit rund 600 Millionen geschätzter Autowäschen Weltmeister in dieser Disziplin. Und das, obwohl im christlich-sozialen Bayern das Reinigen des Kfz am Tag des Herrn verboten ist. Dieser Drang zur Reinlichkeit hat jedoch eine negative Kehrseite, nämlich eine nicht unerhebliche Umweltbelastung. Mit jedem Waschwasser gelangen die in Wasch- und Pflegemitteln enthaltenen Chemikalien in den Boden oder die Kanalisation, ebenso die am Pkw haftenden Schmutz- und Ölreste. Aus diesem Grund ist die Autowäsche am eigenen Grund-

stück auch in Trinkwasserschutzgebieten verboten. Wenn man bedenkt, dass etwa bei unseren deutschen Nachbarn rund 22 Millionen regelmäßig gereinigte Fahrzeuge im Schnitt pro Handwäsche 180 bis 220 Liter Wasser verbrauchen, erscheint diese Massnahme keineswegs übertrieben. Wer sein Fahrzeug und die Umwelt liebt, sollte daher sein geliebtes Vehikel in Autowaschanlagen auf Hochglanz bringen lassen. Dort werden pro Wäsche nur 60 bis 70 Liter Wasser verbraucht und das Schmutzwasser wird obendrein gereinigt, bevor es in den Kanal kommt. Ausnahmsweise mal kein Schwarzer Peter für Shell und Co!

frischen Unterhose zu greifen. So groß der technische Fortschritt der Waschmaschine auch sein mag, eines hat er nicht bewirkt: das Interesse der Männer zu wecken – die Waschmaschine ist bis heute für den Großteil des „stärkeren Geschlechts“ ein Mysterium geblieben.


Saugen statt blasen

Schmutzige Geschäfte

Er ist der „Vater“ des Wiener Riesenrades, der britische Ingeneuer Hubert Cecil Booth gilt aber auch als Erfinder des Staubsaugers. Zwar wurde in Amerika schon kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg mit der Entwicklung einer sogenannten „Fegemaschine“ begonnen, deren Wirkung allerdings auf dem Blasprinzip beruhte – wobei der Staub mehr oder weniger zielsicher in einen Auffangbehälter gewirbelt wurde. Booth war von dieser Lösung keineswegs angetan, er bevorzugte die wesentlich effizienteren Sauglösung. Um seine Theorie zu bekräftigen saugte er durch ein Taschentuch den Staub vom heimischen Teppich auf, und siehe da: Dieser blieb an der Unterseite des Tuches hängen.

Sie scheuen keineswegs davor zurück, sich die Hände schmutzig zu machen – ganz im Gegenteil: Das Geschäft mit dem Müll ist dermaßen lukrativ, dass sich in New York bereits eine Mafia gebildet hat, die das gesamte Geschäft mit dem Dreck kontrollierte. In den 90er Jahren organisierten sich sämtliche Müllabfuhrfirmen in vier lokalen Verbänden, zwei Clans hatten bereits Jahre davor die Routen der Müllabfuhr wie Goldsucher ihre Claims abgesteckt. Dank Preisabsprachen blühte das schmutzige Geschäft glänzend. Eindringlinge wurden gnadenlos eingeschüchtert. Die Staatsanwaltschaft ermittelte schließlich in einer dreijährigen Undercover-Aktion und erhob 1995 gegen 17 Personen Anklage wegen Behinderung der Konkurrenz, Körperverletzung, versuchten Mordes und Brandstiftung. Es folgten zahlreiche Verurteilungen, offiziell ist die New Yorker Müllabfuhr seither sauber. Tatsächlich wächst das Müllproblem den Stadtvätern der US-Metropole immer mehr über den Kopf. 13.000 Tonnen Müll pro Tag lassen die Halden überquellen, die Suche nach Lösungen bringt so manchen grotesken Vorschlag mit sich. Allen voran: New Yorks Müll soll künftig über den Atantik bis nach Afrika geschippert werden, wo er als Kraftstoff Elektrizitätswerke antreiben soll. das hieße zwar noch mehr Verschmutzung, aber für irgendjemanden wäre es bestimmt wieder ein ziemlich gutes Geschäft …

Was hat das mit uns zu tun?

Wir fegen nicht nur im großen Stil. Zu unseren Kunden gehören große Firmen und Institutionen; in unserer fast 90jährigen Firmengeschichte haben wir uns einen Stammkundenstock aufgebaut, zu dem aber auch kleinere Unternehmen und Haushalte zählen. Natürlich sind wir auch in der Lage auf Ihre Reinigungswünsche kurzfristig einzugehen. Und sollten bei Ihnen wider Erwarten einmal unerwünschte Mitbewohner auftauchen schaffen wir gerne Abhilfe – wir bekämpfen Schädlinge und Ungeziefer professionell.

Damit hatte Booth die Lösung des Filterproblems gefunden. Noch im August 1901 erhielt er das Patent auf ein Entstaubungsgerät. Bis zur dessen Massentauglichkeit dauerte es jedoch noch einige Jahre, besaß der Prototyp doch die Ausmaße einer mittleren Dampfmaschine. Zum Produkt für die Massen wurde der Staubsauger erst 1908 durch die Entwicklung eines tragbaren elektrischen Saugers, den William Hoover auf den Markt brachte.


Express Von Polizisten, Schulschwänzern, Besen, Farben und Filmen.

Der Morgen graut – die ersten Mitarbeiter kommen schon nach Hause.

Bevor vom Haus Mehlplatz 2 aus die weißen Autos des Express-Harnisch ausfuhren, hat sich dort allerhand getan. Das Gebäude inmitten der Grazer Altstadt hat eine lange und bewegte Geschichte. Anfang des 19. Jahrhunderts noch an die k. u. k. Polizei-Direction vermietet, beherbergte es ab 1847 den Männerkleidermacher, Kaffeesieder und Gastwirt Martin Spieler. Der eröffnete ein Café, das besonders von Schülern geschätzt wurde – wegen seiner diskreten Lage wurde es „gerne von schulschwänzenden Gymnasiasten besucht“, steht in den Annalen. Nach mehreren Besitzerwechseln wurde das Café schließlich 1921 durch ein Kino ergänzt. Etwa zu selben Zeit – nämlich 1919 wurde von Kaspar Harnisch und seiner Frau Justine die Gebäudereinigungsfirma mit Sitz am Glockenspielplatz 6 gegründet. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 1940 führte Justine Harnisch das Geschäft alleine weiter und baute es aus. 1959 erwarb die mittlerweile wiederverheiratete Frau Justine Primschitz gemeinsam mit ihrem Ehemann das Haus Mehlplatz 2 und führte Farbengeschäft und Gebäudeanstalt bis 1977. Seit 1978 ist Mag. Anton Primschitz Geschäftsführer des vielseitigen Unternehmens.


Harnisch Wie der Express Harnisch denkt Express Harnisch ist ein solides Familienunternehmen, das sich an internationalen Maßstäben orientiert. Die wahrlich langjährige Erfahrung im Reinigungswesen ist wohl auch das große Plus von Express Harnisch. Kundenbindung war hier schon lange ein Thema, bevor es zum fixen Bestandteil von UnternehmensSeminaren wurde. Stammkundenschaft heißt dauerhafte Beziehung. Das bedeutet Klarheit bezüglich der Auftragsstruktur, gemeinsames Besprechen und Lernen an Stärken und Schwächen, gemeinsames Aufspüren und Nutzen von Einsparungsmöglichkeiten. Aus dieser Analyse entsteht ein detailliertes Reinigungskonzept, das entsprechend evaluiert werden kann.

Was der Express Harnisch leistet • Gebäude-Innenreinigung (von täglicher Grund- bis Sonder- und Glasreinigung)

Moderne Architektur hat auch ihre Tücken. Klare Sicht schafft hier ein Mitarbeiter des Express Harnisch.

• Gebäude-Außenreinigung • Parkplatz- und Fußgängerzonenreinigung • Portier-, Aufsichts- und Botendienste • Winterdienst • Hausmeister-Betreuung • Schädlingsbekämpfung Wenn die ersten Flocken fallen, schlägt seine Stunde: Der Landrover fährt aus. Dann wird die große Schaufel montiert und so manche Anlage begeh- und befahrbar gehalten.


Und schauen Sie bei Zeiten im Schubertkino nach dem Rechten.

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Geb채udere

Kaspar Harnisch GmbH 8010 Graz, Glockenspielplatz 1 Tel.: 0316 / 82 87 62, Fax: -66 info@expressharnisch.at

Konzeption, Redaktion und Artwork: Cactus-Communications>Design. Fotos: Cactus-Design, iStockphoto, photocase.de, Sri Lanka Ayurveda Garden, D-61389 Schmitten/Oberreifenberg

Jetzt malen Sie sich aus, was der Kaspar Harnisch noch zu bieten hat.


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