Sammlung Rainer Keese

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Sammlung Rainer Keese


Sammlung Rainer Keese


Rainer Keese


Rainer Keese 29 x 110 cm/29 x 179 cm Aluminium, lackiert 2007




Der Gedanke, ein Werk zu erstellen, das die Unternehmer- und Sammlerpersönlichkeit Rainer Keese zum Thema macht, führte zu dieser Arbeit. Das Abfallunternehmen „Schreiber“ in Körbecke gehörte mit zu den Grundsteinen seiner Karriere. Da lag es nahe, den berühmten „ROTO PRESS Mülllaster“ als Grundlage zu nehmen. Rainer Keeses menschliche Werte bis hin zu seiner Leistung sollten sich in dem Werk widerspiegeln. Da der Ursprung des Werkes (Foto links) für Rainer Keese von Bedeutung ist, wurde er zum Bestandteil der Arbeit. Für den Künstler Stephan Quenkert spielt das Ursprungsfoto einer Arbeit nach der Fertigstellung nur noch eine nachrangige Rolle mehr. Für den Sammler Rainer jedoch fand er einen Kompromiss. Das Foto lässt sich herausziehen und muss dann aber wieder eingeschoben werden, um das Werk für sich allein wirksam werden zu lassen.



Ein Kunstwerk zu schaffen, das die Persönlichkeit des Unternehmers und Sammlers Rainer Keese, seine Persönlichkeit, seine menschlichen Eigenschaften und seine berufliche Leistung widerspiegelt, war Ausgangspunkt dieser Arbeit. Da das Abfallunternehmen Schreiber in Körbecke zu den Grundsteinen seiner Karriere gehörte, lag es nahe, deren berühmten „ROTO-PRESS-Mülllaster“ als Grundlage zu nehmen. Da der Ursprung des Werks (Abb. links) für Rainer Keese eine besondere Bedeutung hat, wurde er zum Bestandteil der Arbeit. Für Stephan Quenkert spielt das Ursprungsfoto einer Arbeit nach der Fertigstellung nur noch eine nachrangige Rolle. Für den Sammler Rainer Keese jedoch fand er einen Kompromiss: Das Foto lässt sich herausziehen und muss dann wieder eingeschoben werden, damit das Werk für sich allein wirken soll.


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Schildb端rger

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Schildb端rger 77 x 304 cm Aluminium/Stahl/Kunststoff, lackiert 2004






Schildbürger entstand 2004 zur Landshuter Ausstellung

Erwachsene hingegen möchten nicht selten ihrer

„Kunst in der Regierung”. Thema: Staatsbürokratie,

Welt entfliehen und schaffen sich zur Vermeidung

Obrigkeitsdenken und kritikloses Akzeptieren von

oder temporären Verdrängung von Problemen eine

Missständen durch die Bürger.

„neue” kleine Welt.

Mit echten Verkehrsschildern beschäftigte sich der

Naheliegend also für Quenkert, ein Schild aus

Künstler Stephan Quenkert schon längere Zeit: seit

der kleinen, sorgenfreien Welt in die große Welt zu

Kindertagen faszinierten ihn die auf den Schildern

transferieren. Und um die kindliche Unbekümmertheit

verwendeten Piktogramme. So war es nur eine Frage

zu bewahren, muss es funktionslos sein, also eine Art

der Zeit, wann das Thema Einzug in seine künstlerische

„Bausatzschild“.

Arbeit finden würde. Erster Kontakt mit Verkehrsschildern und Signalen

Die Funktionsverneinung eines Schildes bedeutet letztlich Beliebigkeit für seinen Einsatz und seine

war die klassische Modelleisenbahn. Als Kind möchte

Aussage. Diese Beliebigkeit hat Stephan Quenkert noch

man gern in der großen, „echten“ Welt mitmachen,

betont, indem er das Schild durch Wind drehbar konst-

darf dies aber nur stellvertretend in einer Spielwelt.

ruiert hat – ein echter „Schildbürger“.


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Herr Urian 5

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Herr Urian 5 20,5 x 47,5 cm Stahl, oxidiert 1999


Titelblatt der Erstausgabe von 1808

Konzeptpapier zur Ausstellung




Stephan Quenkerts Arbeit Herr Urian gehört zu einem

Zitiert aus:

Werkzyklus, der im Rahmen der dramatischen Raum-

Faust. Eine Tragödie.

installation Fast Food Faust entstanden ist. Die Arbeit

(auch Faust. Der Tragödie erster Teil oder Faust I),

diente zur allegorischen Beschreibung einer Szene aus

von Johann Wolfgang Goethe

der „Walpurgisnacht“ aus Goethes Faust.


Ausstellungsplakat


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Martin Rudolph

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Martin Rudolph II 72 x 72 cm Aluminium, lackiert 2008 rechter Seite: Martin Rudolph I (im Besitz von Martin Quenkert) 116,4 x 26,4 cm Aluminium, lackiert 2008




Ursprungssfoto



Martin Rudolph entstand anlässlich des 50. Geburts-

An dem Foto hebt Quenkert zwei Aspekte hervor: Neben

tags von Stephan Quenkerts Bruder Martin.

dem grafischen Bildaufbau vor allen Dingen den Bildin-

Es sind zwei Werke zum selben Thema. Die zweite Arbeit, ein Langformat mit den Maßen 116,4 x 26,4 cm befindet sich im Besitzt von Martin Quenkert. Grundla-

halt: Ästhetische Architektur, geformte Natur und ein ästhetisches Produkt. Auch in dieser Arbeit wird das Anliegen und das

ge beider Werke ist ein Foto, in dem sich eine Vorliebe

Konzept des Künstlers erkennbar, den „Dingen“ die

Martin Quenkerts widerspiegelt: Das Foto zeigt das

Funktion zu entziehen und etwas nicht genauer Defi-

„Haus der Gegenwart“, das auf dem Gelände der Bun-

nierbares, aber scheinbar Analoges zu schaffen. Nicht

desgartenschau 2005 in München von den Architekten

um das Sichtbare des Fotos kreist diese künstlerische

Allmann Sattler Wappner errichtet wurde. „Vorliebe“

Arbeit, sondern um das, was Neues zu sehen ist.

meint den auf dem Foto erkennbaren Porsche 911 von 1965 – Martin Quenkert fährt das gleiche Modell.


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Wilhelm ...

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Wilhelm ... 108 x 325 cm Aluminium, lackiert 2009





Auch eine große und „zu leere“ Wand kann Ausgangspunkt einer Arbeit sein. In diesem Fall die Ostseite des Privathauses des Unternehmers und Sammlers Rainer Keese. Quenkerts Arbeiten leiten sich häufig von Architektur- oder Produktfotos ab und so war auch diese Arbeit deckungsgleich mit den Themen seiner freien Arbeiten. In diesem Fall „versteckte“ sich das Bild hinter der Wand: das Wohnzimmer. Der „Röntgenblick“ des Künstlers wies den Weg zur formalen Anlage der Arbeit. Die Lamellen symbolisieren Wilhelm Röntgens Technik. Die braunrote Farbe steht für die Nichtzerstörung bzw. Integrierung der Wand. Die Elemente hinter den Lamellen (matt und glänzend) sind Baukörper und Gegenstände aus dem dahinter befindlichen Raum.


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de Rijke Marsh Morgan

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Artikel in der DETAIL, Ausgabe Mai 2003, 端ber ein Sushi-Restaurant in Brighton

de Rijke Marsh Morgan 81 x 81 cm Aluminium, lackiert 2004





Die Architektur, das Produkt und die Grafik beschäftigen den Künstler Stephan Quenkert seit jeher und spiegeln sich in seinen Werken wieder. Der „Ursprung“ durch eine Fotografie wird meist offengelegt. Das Interesse des Künstlers zielt dabei nicht auf das, was auf den Fotos zu sehen ist, sondern auf die Formund Farbenverhältnisse – also nicht auf die inhaltlichen, sondern auf die formalen Gegebenheiten. Diese werden in etwas Neues transformiert, vergleichbar mit den Strategien der konkreten Kunst. Das damit einhergehende Entziehen der eigentlichen Funktion, an die der Mensch geradezu zwanghaft festzuhalten versucht, ist im Ansatz elementar. Ein Gedanke von de Rijke Marsh Morgan wandelt sich von der Linie zur Fläche bis zum fertigen Objekt: Einem Sushi-Restaurant im englischen Brighton. Dank einer Fotografie wandelt sich ein Sushi-Restaurant durch Stephan Quenkert zur Fläche, zur Linie, in ein quadratisches Werk.


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Im Dialog

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Im Dialog 83 x 42 cm Aluminium, lackiert 2005



1204 - 2004 - < 97 x 238,5 cm Aluminium, lackiert 2005

Diese Arbeit – speziell für die Ausstellung „Gegen-

Bei genauem Betrachten sind vier Bausteine zu erken-

wartskunst und Stadtgeschichte im Dialog – 800 Jahre

nen, die Landshut mehr als 800 Jahre unprätentiös

Landshut im aktuellen Licht niederbayerischer Kunst“

begleitet haben. Die Farben Weiß und Rot, Weiß und

geschaffen – beinhaltet folgenden Grundgedanken: Sie

Blau, die Zeit in Form der 80 Winkelstäbe (Jahrzehnte)

soll nicht eine Geschichte erzählen oder ein Ereignis,

und die in diesem Jahr überall präsente „8“. Gerade

eine Person oder ein Gebäude beschreiben, sondern sie

diese wenigen Bausteine lassen den Betrachter eine

soll den Betrachter anleiten, die Geschichte in Verbin-

ungeheure Vielschichtigkeit erfahren.

dung mit der Zeit besser zu verstehen. Besser verstehen

Wie schon erwähnt, will das Werk, das man, wenn

kann man ein Ereignis oder eine Sache aber erst dann,

man es möchte, in den Bereich der abstrakten/kon-

wenn man verschiedene Standpunkte einnimmt und

kreten Kunst oder auch der Pop-Art einordnen kann,

gewohnte Sichtweisen überdenkt. Das Werk drängt

nichts erzählen. Das bewusste Sehen und das Bewusst-

den Betrachter nun förmlich dazu, diese verschiedenen

sein kann es aber schulen und uns aus der Ecke der

Standpunkte einzunehmen.

Tunnelseher und -denker herausholen. Vielleicht für eine bessere Zukunft. Stephan Quenkert, 2004


Hinweisen möchte ich Sie auch auf eine weitere Arbeit

So steht sein in mehrere Ebenen geschichtetes Lamel-

„1204–2004 – <“ Stephan Quenkerts, die im Moment

lenrelief mit der riesigen 800 gleichsam als Symbol für

andernorts hier in Landshut zu sehen ist: Sie entstand

die Ausstellung und das Stadtjubiläum. Der Betrachter

speziell für die Ausstellung Gegenwartskunst und

– und das ist das Entscheidende – muss dabei seinen

Stadtgeschichte im Dialog – 800 Jahre Landshut im ak-

Standort und seine Perspektive mehrmals wechseln,

tuellen Licht niederbayerischer Kunst“, die im Franzis-

um die Zusammenhänge zu erfassen – ein typisch

kanerkreuzgang zu sehen ist. Der Künstler wollte darin

Quenkert’sches Stilmittel einer Strategie gegen das Tun-

nicht ein historisches Ereignis aufgreifen, sondern den

nelsehen und Eckendasein. Wie es der Künstler selbst

Betrachter dazu bringen, die Geschichte in Verbindung

formuliert.

mit der Zeit besser zu verstehen. Ausschnitt der Rede „Kunst in der Regierung“ Stefanje Weinmayr, 2004


Im Dialog versinnbildlicht das Verhältnis des Künstlers Stephan Quenkert zum Unternehmer und Sammler Rainer Keese. Zwischen beiden entspann sich während einer Busreise von Soest nach Köln ein längeres Gespräch über Kunst. Zurück in Landshut, entschied sich Quenkert, seinem Sammler das Buch Gegenwartskunst im Dialog (erschienen zur 800-Jahrfeier der Stadt Landshut, in dem auch ein Werk Quenkerts mit Beschreibung vertreten ist) nicht einfach zu schicken, sondern noch zu „verpacken“ – und so entsteht Kunst beiläufig, aber gut begründet. Die rationale Herangehensweise des Unternehmers und Diplom-Ingenieurs Keese im Dialog mit der durch Studium und künstlerischer Praxis geschärften Sichtweise des Künstlers Quenkert – dies ist Ausgangspunkt der Arbeit und zugleich auch die Programmatik der Beziehung von Sammler und Künstler. Die unterschiedlichen Mentalitäten kollidieren nicht im Konflikt, sondern führen zur Horizonterweiterung.



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Sieben

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Sieben 5,4 x 29 x 29 cm Necuron/Aluminium, lackiert 2010





Papiermodell der Arbeit während der Entwurfsphase

Die ganz besondere Freundschaft des Künstlers zu Rainer Keese und Kiki Helbig sowie ein großer, gemeinschaftlicher Geburtstag der beiden (115 Jahre) ließen diese Arbeit entstehen. Der Sammler Keese hatte gegenüber dem Künstler das Fest schon im Dezember 2009 mit den Worten „Wir feiern 115 Jahre!“ angekündigt. Der Künstler Stephan Quenkert, in Zahlenspielen geübt, fand es auf Anhieb bemerkenswert, dass die Quersumme „Sieben“ ergab – eine zahlenmystisch sehr aufgeladene Zahl. Zufall oder nicht: Auf einer Autofahrt nach Füssen zu einer gemeinsamen Silvesterfeier mit dem Sammlerpaar hörte der Künstler im Radio ein 20-Minuten-Feature über „Die magische Sieben. So stand der Gedanke im Raum, ein Werk zu erstellen, indem die Sieben eine Rolle spielt – Sieben hintereinander gereihte Elemente mit jeweils den Geburtstagen und der Gesamtsumme. Die von Robère Scholz gestaltete Einladungskarte zur Geburtstagsfeier lieferte Schrifttype und Farbe. Nachzuliefern ist noch der ebenfalls bemerkenswerte Umstand, dass man auch beim Zusammenrechnen die Quersumme der Zahlen auf der Einladungskarte immer wieder auf die „Sieben“ kommt.


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Tong Ilka

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Tong Ilka 72 x 145,5 cm Aluminium, lackiert 2009






Inspiration für das Werk Tong Ilka ist – wie nicht selten – eine Werbeanzeige. In der Fachzeitschrift Detail wurden die Dämmsteine des Herstellers „silka ytong“ beworben. Die Anzeige suggeriert dem Betrachter durch geschickt aneinandergereihte grafische Elemente ein Gebäude. Diese grafischen Grundelemente hat der Künstler Stephan Quenkert zu einem neuen Werk transformiert, das einer ganzen Reihe quadratischer Arbeiten zuzuordnen ist. Kreis und Quadrat stehen für Quenkert als Sinnbild für unsere polare Welt – zusammengehörend und innerhalb des uns bekannten Universums untrennbar.


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Vita Stephan Quenkert

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Stephan Quenkert geboren 1959 in Möhnesee-Körbecke NRW Ausbildung zum Maschinenschlosser Studium an der Bergischen Universität Wuppertal mit Abschluss zum Dipl. Designer (Industriedesign) Seit 1988 freiberuflich tätig Seit 1993 freischaffender Künstler Lebt und arbeitet in Landshut


Die Komplexität des ganzen Vorhabens erforderte auch die konstante Zusammenarbeit mit einem professionellen Fotografen, mit dem ich eine Verständigungsebene finden konnte, die unsere jeweilige Autonomie jedoch nicht in Frage gestellt hat. Harry Zdera, der Fotograf, entwickelte sich so für mich zum künstlerischen wie „handwerklichen“ Gegenpart. Aus diesem Mit und gelegentlich auch Gegeneinander erwuchs eine jahrelange, fruchtbare Zusammenarbeit und Freundschaft. Stephan Quenkert


„Die Arbeit von Stephan Quenkert bewegt sich auf einer

„Die Aufgabenstellung allein, nämlich ‚Wie können

Grenze von Kunst und Design, die in der Gegenwarts-

Objekte zum Bild geschaffen werden?’ ist großartig.

kunst zunehmend relevant geworden ist. Sie lässt dabei

Die Skulptur wird als ein kunstfähiges Medium in einem

eine Dialektik von autonomer Kunst und dekorativer

neuen Sinn entdeckt: Nicht als Interpretation der Welt,

Raumgestaltung erkennbar werden, die untergründig

sondern als Interpretation dessen, worauf sich das, was

die moderne Kunst – von Bauhaus bis Minimal –

man in einem Bild sieht, beziehen lässt.“

durchzieht.“ Dr. phil. Johan Frederik Hartle

Prof. Dr. phil. Lambert Wiesing

Fellow am Institut für Philosophie der Universität von Amsterdam Lehrbeauftragter an der Rietveld Akademie Amsterdam und der Kunstakademie Münster

Professur für „Vergleichende Bildtheorie“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zitiert aus dem Text „Von den Sachen zum Bild und zurück“, dessen Titel zum Titel des gleichnamigen Buches wurde.


„In meinen Werken steht der Mensch mit seinem Denken und Handeln im Vordergrund. Dieses spiegelt sich in den von Ihm selbst geschaffenen Gebilden (Architektur, Produkt, Grafik), die ich durch meine Werke zurück in die Welt der Konkreten Kunst führe.“ Stephan Quenkert


Auszeichnungen Designauswahl Stuttgart, Golden Intrama, Brno IF Forum Design, Hannover Bayrischer Staatspreis, München Lighting Product Award, London Die Besten der Besten Design Zentrum NRW, Ehrenpreis für Produktdesign des Landes NRW Kulturförderpreis der Stadt Landshut Ausstellungen (Auswahl) Young Designer of Europe, Glasgow Deutsches Museum München Top Design in NRW Rat für Formgebung, Frankfurt DIHT Deutscher Industrie- und Handelstag, Bonn Kreishaus Soest Deggendorf Television Communication Center, Dortmund Rathaus Landshut Treffpunkt Kunst (Ried) Kulturmodell Passau Internationale Biennale für bildende Kunst, Austria 2002/2006 Museum im Kreuzgang (Landshut), Regierung von Niederbayern Kunst und Gewerbeverein Regensburg Museum für Kommunikation, Berlin Bayerische Vertretung in Berlin Haus der Kunst, München


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Rainer Keese Melanchthonweg 12 59494 Soest


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