Südamerikanisch kochen

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Chile / Ají Chilis sind scharf. Manche Chilis sind sogar superscharf – so scharf, dass man sie kaum essen kann. Wer mit Chilis kocht, muss aufpassen – sie brennen nicht nur im Mund und auf der Zunge, sondern auch an den Händen und an den Teilen des Körpers, die mit dem Chili in Kontakt gekommen sind. Aber Chilis sind nicht nur scharf – sondern auch richtig lecker...

Überall rein Der Chili oder Cayennepfeffer ist eine Pflanze. Er kommt aus Amerika und es gibt ihn in verschiedenen Formen, Größen, Farben und in unterschiedlichen Schärfegraden. Die amerikanischen Ureinwohner mochten den Geschmack so sehr, dass sie den Chili in fast jedes Essen taten. Man wollte beim Würzen einfach nicht auf Chili verzichten.

Pebre

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten: Zwei Chilis, eine Tomate, eine halbe Tasse frischen Koriander, vier Jungzwiebeln, einen Esslöffel Essig, zwei Esslöffel Öl, mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.

Zubereitung: 1. Den Koriander, die Jungzwiebeln, die Tomate und die Chilis ohne Kerne klein schneiden und in eine Schüssel geben.

2. Pfeffer, Salz, Öl und Essig daruntermischen. „Pebre“ isst man mit Brot oder mit „Sopaipilla“, einem Teig aus Kürbis, Mehl, Öl oder Schmalz und Salz, oder als Beilage zu anderen Gerichten wie Salaten.

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Chili als Heilmittel Die Ureinwohner Mexikos verwendeten den Chili, um verschiedene Salben und Heilmittel herzustellen. Zum Beispiel Gegen Husten: Heißer Tee mit Chili. Gegen Infektionen im Ohr: Ohrentropfen mit Chili. Gegen Verletzungen auf der Zunge: Chili mit Salz. Gegen den Zahnschmerz: Chili als Beruhigungsmittel.

Chili als Waffe? Die Azteken, ein mexikanisches Volk, waren erfinderisch: Sie haben Chili als Verteidigungswaffe benutzt. Sie verbrann-­ ten Chili – und mit dem brennenden Rauch vertrieben sie ihre Feinde. Das war eine gute Idee – eine weniger gute Idee war, dass die Azteken den Rauch des Chilis auch benutzten, um unar-­ tige Kinder zu bestrafen: Die Kinder mussten zur Strafe den Rauch einatmen!

Kolumbus ist schuld! Christoph Kolumbus nannte den Chili „die Paprikaschote der Indianer“. Aufgrund dieses Irrtums kennt man in Europa den Chili als Paprika, Pfeffer und Pfefferoni.

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Schokolade .DNDR LVW HLQ 3žDQ]H 'LH .DNDRSžDQ]H 7KHREURPD FDFDR LVW HLQ %DXP GHVVHQ )UXFKW ZHL‰HV )UXFKWžHLVFK GLH VRJHQDQQWH )UXFKWSXOSH HQWKlOW 'DULQ NDQQ PDQ ELV ]X 6DPHQN|UQHU ½QGHQ :HQQ der Kakaobaum blĂźht, wachsen an seinen Zweigen die KakaofrĂźchte. Alle Produkte heiĂ&#x;en Kakao, bevor VLH ZHLWHUYHUDUEHLWHW ZHUGHQ $XV .DNDR ZLUG 6FKRNRODGH JHPDFKW ° ž VVLJH XQG IHVWH 'LH 2OPHNHQ GLH Ureinwohner Mexikos, waren die ersten, die vor rund 3.000 Jahren Kakao im Golf von Mexiko anbauten. Jahrhundertelang kannte man Schokolade hauptsächlich als Getränk.

Schokolade mit Erdnßssen Zubereitungszeit: 30 Minuten XQG GDQQ YLHU 6WXQGHQ LQ GHQ . KOVFKUDQN

Zutaten: 300g Kochschokolade, 100g Kekse, eine Tasse geschälte ErdnĂźsse, eine KDOEH 7DVVH ,QNDUHLV 4XLQRD JHSRSSW RGHU 3XIIUHLV 'LH VHQINRUQJUR‰HQ 6DPHQ GHU 4XLQRD 3žDQ]H KDEHQ HLQH JHWUHL-­ deähnliche Zusammensetzung und kĂśnnen wie Reis zubereitet wer-­ GHQ 0DQFKPDO ½QGHW PDQ GLHVH 6DPHQN|UQHU DXFK LP 0 VOL

Zubereitung:

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1.

Die Kekse in kleine StĂźcke schneiden, dann in eine PlastiktĂźte geben und mit dem Nudelholz mehrmals darĂźber rollen.

2.

Die Schokolade in einen Topf geben und im Wasserbad schmelzen. Dabei sollte dir auf jeden Fall ein Erwachsener helfen.

3.

Nun gibst du die Kekse, die ErdnĂźsse und die Quinoa oder den Puffreis in eine SchĂźssel. Vermische es mit der geschmolzenen Schokolade.

4.

Lege eine Plastikfolie auf ein Tablett und gieĂ&#x;e die Masse darauf.

5.

Schiebe das Tablett fĂźr vier Stunden in den KĂźhlschrank, bis die Masse fest geworden ist.

Schneide die Schokolade in StĂźcke und serviere sie!


Schokolade fĂźr die KĂśnige Die Mayas schufen ein bitteres Getränk, das aus der Kakaobohne hergestellt wurde. AusschlieĂ&#x;lich KĂśnigen und Mitgliedern der KĂśnigsfamilie war es gestattet, das bittere Kakaogetränk zu genieĂ&#x;en. Sie nahmen diese ž VVLJH 6FKRNRODGH DXV HOHJDQWHQ EHPDOWHQ Gläsern zu sich. Es ist mĂśglich, dass Kolumbus der erste Europäer war, der die Kakaobohne entdeckt hat. Aber es war HernĂĄn CortĂŠs, der Eroberer von Mexiko, der das Getränk auch probierte, das aus gerĂśsteten Kakaobohnen, Wasser, Maismehl und Chili bestand. Vermutlich waren es adelige Mayas, die als erste die Schokolade im Jahre 1544 nach Europa brachten, gemeinsam mit anderen exotischen Produkten, wie Federn des 4XHW]DO HLQHV 9RJHOV PLW JU QHQ XQG URWHQ Federn oder Mais.

Schokolade fßr die Schweine In Europa dachte man, dass die Mischung aus gemahlenen Kakaobohnen, Wasser und Gewßrzen ein Nahrungsmittel fßr die Schweine wäre. Aber ganz langsam bemerkten die Europäer, dass Schokolade vermischt mit Honig oder Zucker ein kÜstliches Getränk war. Und so galt das Schokoladengetränk bald als elegant und vornehm. Obwohl in Mexiko und *XDWHPDOD EHUHLWV LP -DKUKXQGHUW IHVWH 6FKRNRODGHQULHJHO JHPDFKW wurden, begann man erst im 19. Jahrhundert die ersten Schokoladenriegel zu verkaufen. Und seitdem isst man auf der ganzen Welt Schokolade.

Geldschokolade Die Azteken und die Mayas tranken nicht nur die Schokolade, sondern verwendeten die Kakaobohnen auch als Zahlungsmittel. Ein Kaninchen kostete zum Beispiel 30 Kakaobohnen, eine Avocado nur drei Kakaobohnen. AuĂ&#x;erdem gab es bereits damals Geldfälscher, die die Kakaobohnen mit Sand oder Erde fĂźllten.

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Die Erdnuss 'LH (UGQXVV $UDFKLV K\SRJDHD VWDPPW DXV 6 GDPHULND V GOLFK YRQ %ROLYLHQ ZR PDQ ELV DXI 0HWHUQ +|KH 3žDQ]HQ DQEDXWH 6LH LVW ELV =HQWLPHWHUQ JUR‰ 6LH EO KW XQG WUlJW )U FKWH PLW HVVEDUHQ Samen. Sobald eine Frucht gewachsen ist, wird der Stamm so schnell groĂ&#x; und schwer, dass er aufgrund seines Gewichtes umfällt. Der Stamm versinkt dann in den Boden und die Schote mit der Erdnuss wächst in den Boden hinein.

Erdnuss-­Bandnudeln Zubereitungszeit: 45 Minuten

Zutaten Ein Paket Bandnudeln, einen EsslĂśffel Ă–l, einen kleinen Becher Sahne, einen EsslĂśffel Butter, eine TĂźte geriebenen Käse, 100g gebrannte ErdnĂźsse und Salz je nach Geschmack.

Zubereitung:

1.

Einen Topf mit reichlich Wasser, Ă–l und Salz erhitzen.

2.

Sobald das Wasser kocht, die Bandnudeln dazugeben und zehn Minuten kochen lassen.

3.

Ein groĂ&#x;es Sieb nehmen und in die SpĂźle stellen. Die Bandnudeln (mit groĂ&#x;er Vorsicht) in das Sieb abgieĂ&#x;en. Verwende zwei Topflappen dazu und bitte einen Erwachsenen, dir dabei zu helfen.

4.

Die Bandnudeln in den Topf zurĂźckgeben und die Butter sowie die Sahne und die gerĂśsteten ErdnĂźsse hinzufĂźgen.

5.

Alles gut umrĂźhren.

Mit geriebenem Käse servieren.


Popcorn ohne Kino :HQQ GX 3RSFRUQ PH[LNDQLVFKHV 0DLVžDGHQEURW RGHU 0DLVS UHH LVVW isst du das Gleiche, wie vor tausenden von Jahren die Einwohner von Mesoamerika und der Andenregion. In Mesoamerika wurde der Mais mit sogenannten HandmĂźhlen gemahlen. Die MaiskĂśrner wurden auf einen žDFKHQ 6WHLQ JHOHJW XQG GDQQ PLW HLQHP DQGHUHQ 6WHLQ ]X IHLQHP 0HKO zerrieben. Mit diesem Mehl machten sie Fladenbrot, gefĂźllte Maispasteten und viele andere Speisen. Die Andinos, Bewohner der Anden-­Region, aĂ&#x;en den Mais so: Sie kochten den Mais im Wasser oder rĂśsteten ihn. Aber auch Popcorn gab und gibt es in SĂźdamerika: Schon die Ureinwohner rĂśsteten Mais bis er platzte – die Leute haben Popcorn allerdings nicht im Kino gegessen. Das gab es nämlich noch nicht.

Maisanbau Die Inkas befahlen allen Menschen ihres Reiches, Mais, Kartoffeln, Inkakorn XQG DQGHUH /HEHQVPLWWHO ]X SžDQ]HQ 8QG VLH OHKUWHQ GLH %HZRKQHU Lebensmittel nicht zu verschwenden.

Die Indianer Die Indianer aĂ&#x;en viel Mais. Sie machten die harten MaiskĂśrner nass und kochten sie mit Kalk oder Holzasche. Mais wurde mit Bohnen gegessen. Beides war sehr nahrhaft.

Kein schlechtes Korn Im November 1492 sagten die Boten von Kolumbus, nachdem sie von einer Erkundung aus Kuba zurĂźckgekehrt waren, dass sie „eine Art Korn gesehen hätten, das Mais heiĂ&#x;en wĂźrde und gut schmeckte, sowohl gekocht als auch trocken und als Mehl“. „Das schmeckt sehr gut“, war auch das erste, was Christoph Kolumbus sagte, als er den Mais probierte.

DAS WORT „MAIS“ stammt von dem TaĂ­nischen Wort „ma-­hiz“. 13


Quinoa 'LH 4XLQRD RGHU GHU ,QNDUHLV &KHQRSRGLXP TXLQRD LVW HLQ *HWUHLGHNRUQ (V ZlFKVW LQ &KLOH $UJHQWLQLHQ 3HUX %ROLYLHQ .ROXPELHQ XQG (FXDGRU .DXIHQ NDQQVW GX 4XLQRD DEHU DXFK LQ 'HXWVFKODQG 'LH $QGHQ 9|ONHU EDXWHQ GLHVH 3žDQ]H VFKRQ YRU PHKU DOV -DKUHQ DQ 'LH 4XLQRD 6DPHQN|UQHU N|QQHQ ZHL‰OLFK rot und gelb sein. 'LH ZLOGH 4XLQRD LVW VFKZDU] 6LH HQWKlOW 6DSRQLHQ HLQH ELWWHUH 6XEVWDQ] GLH LQ 9HUELQGXQJ PLW :DVVHU VFKlXPW 'HVKDOE PXVV PDQ GLH 4XLQRD PHKUPDOV ZDVFKHQ EHYRU VLH JHNRFKW ZHUGHQ NDQQ

4XLQRD 6DODW Zubereitungszeit: eine Stunde und 30 Minuten

Zutaten: J RGHU HLQH GUHLYLHUWHO 7DVVH 4XLQRD ]ZHL EsslĂśffel Ă–l, eine in WĂźrfel geschnittene Avocado, eine Tasse gekochter Mais, zwei in WĂźrfel geschnittene Tomaten, eine in WĂźrfel geschnittene Gurke, eine viertel Tasse frischen Koriander, eine fein geschnittene Jungzwiebel, der Saft von einer Zitrone, Salz nach Geschmack.

Zubereitung:

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1.

Die Quinoa mehrmals in frischem Wasser waschen und in einem Sieb abtropfen lassen.

2.

Die Quinoa in einen Topf geben, zwei Tassen Wasser dazugeben und 15 Minuten kĂścheln lassen, bis das Wasser verdampft ist.

3.

Dann von der Kochstelle nehmen und abkĂźhlen lassen.


Medizin und Seife 'LH $QGLQRV VHW]WHQ GLH 4XLQRD DXFK DOV 0HGL]LQ ein: gegen EntzĂźndungen, fĂźr den Hals und um 6WXU]YHUOHW]XQJHQ ]X KHLOHQ 'LH 4XLQRD ZXUGH auĂ&#x;erdem als Seife verwendet, weil die Substanz Saponien in Verbindung mit Wasser Schaum bildet.

Lecker und gesund 'LH 4XLQRD HQWKlOW YLHOH 3URWHLQH XQG 9LWDPLQH XQG LVW GDV nahrhafteste Getreide der Welt.

Heiliges Essen :LH GLH .DUWRIIHO ZDU GLH 4XLQRD +DXSWQDKUXQJVPLWWHO GHU Dorfbewohner in den Anden. 'LH ,QNDV KLHOWHQ GLH 4XLQRD I U HLQ KHLOLJHV 1DKUXQJVPLWWHO und nannten sie „Lebensquelle“ oder „Samenkorn der Mutter“.

:LH KDW PDQ GLH 4XLQRD JHJHVVHQ" 'LH $QGLQRV U|VWHWHQ GLH 4XLQRD .|UQHU XP Mehl daraus zu machen. Sie kochten sie auch, XP GLH 4XLQRD .|UQHU LQ 6XSSHQ ]X JHEHQ 2GHU HV ZXUGH 7HLJ DXV GHU 4XLQRD JHPDFKW ° XQG sogar Getränke: zum Beispiel Bier und Wein. 'LH $QGLQRV D‰HQ GLH 4XLQRD DXFK PLW IULVFKHQ und getrockneten Kartoffeln und Chili. Sie bereiteten eine Art Bauernbrot zu, das „Kispino“ JHQDQQW ZXUGH 6HOEVW GLH %OlWWHU GHU 3žDQ]H wurden fĂźr Suppen verwendet.

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Estados Unidos

Isla de Santo Domingo

Mayas

MĂŠxico

Olmeken

Atzeteken

RepĂşblica Dominicana Puerto Rico

Cuba Jamaica

HaitĂ­

Belize Honduras

Trinidad Tobago Guyana Suriname

Guatemala

Glosario

El Salvador Nicaragua

PanamĂĄ

Guyana Francesa

Venezuela

Costa Rica

Colombia

Atzteken: Sie lebten zwischen 1200 und 1520 nach Christi Geburt in der Hochebene von Zentral-­Mexiko. Die Azteken bildeten das grĂśĂ&#x;te Reich von Mesoamerika. In ihrer BlĂźtezeit war TenochtitlĂĄn die mächtigste Stadt der Welt. 1521 verbrannten die spanischen Eroberer die Stadt und zerstĂśrten das Reich. Die Azteken sprachen die Sprache NĂĄhuatl.

Ecuador

Brasil

Moches

PerĂş

Olmeken: Die Kultur der Olmeken entwickelte sich zwischen 1200 und 200 vor Christi Geburt an der sĂźdlichen GolfkĂźste Mexikos. Die Olmeken bauten groĂ&#x;e Tempel und Pyramiden und waren Meister der Steinbearbeitung. Sie schufen riesige Steinskulpturen, die als die „KolossalkĂśpfe“ bekannt sind.

Inkas Bolivia

Mayas: Ihre Kultur entwickelte sich im SĂźden von Mesoamerika zwischen 300 und 900 nach Christi Geburt. Die Mayas hatten gute Kenntnisse in Mathematik, Astronomie und Astrologie. Sie perfektionierten das Schriftsystem der Hieroglyphen und schufen einen hochentwickelten Kalender.

Mesoamerika: Bezeichnet ein Gebiet, das dem heutigen Zentrum und SĂźden von Mexiko, der Halbinsel von YucatĂĄn, Guatemala, Belize, El Salvador, einem Teil von Honduras, Nicaragua und dem Norden von Costa Rica entspricht.

Inkas: Die Inkas begannen ihre Entwicklung um 1200 nach Christi Geburt und erreichten ihren HĂśhepunkt 1470. Zentrum war die Stadt Cuzco. Sie schufen ein Reich, das sich vom Norden Ecuadors, Ăźber das Zentrum von Chile, Ăźber Peru und Bolivien bis hin nach Argentinien erstreckte. Als die Spanier im Jahre 1532 ins Land eindrangen, hatte die Macht der Inka ein Ende. 'LH 6SUDFKH GHU ,QNDV ZDU 4XHFKXD ZDV DXFK LQ YHUVFKLHGHQHQ '|UIHUQ in den Anden gesprochen wurde und noch heute gesprochen wird.

Paraguay

Chile

Argentina Uruguay


Die Anden Die Anden sind eine sehr groĂ&#x;e Gebirgskette in SĂźdamerika und erstrecken sich Ăźber Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien und Chile.

Antonio LĂłpez de Santa Anna Antonio war ein mexikanischer General und Politiker. Er wurde 1794 geboren und VWDUE YHUDUPW LQ 0H[LNR 6WDGW

Christoph Kolumbus Kolumbus wurde 1451 in Genua in Italien geboren XQG VWDUE LQ 9DOODGROLG LQ 6SDQLHQ (U VWDFK am 3. August 1492 mit seinem Schiff „Santa MarĂ­a“ und zwei anderen unter spanischer Flagge in See. Am 12. Oktober 1492 erreichte er die karibischen Inseln vor Amerika. Insgesamt unternahm er vier Schiffsreisen nach Amerika. Obwohl er nachweislich nicht der erste auf dem amerikanischen Kontinent war, gilt er als der Entdecker Amerikas. Denn erst mit Kolumbus begann die dauerhafte Kolonisierung und die Besiedlung des amerikanischen Kontinents durch Nicht-­Amerikaner.

Chronist Ein Chronist beschreibt, wie Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge passieren.

Gonzalo Fernåndez de Oviedo Gonzalo wurde 1478 als Sohn reicher Eltern in Madrid geboren. Er war spanischer Berichterstatter, der die tatsächlichen wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse in den spanischen Kolonien, vor allem in Sßdamerika, aufzudecken versuchte. Er schrieb auch einige Bßcher darßber. Gonzalo Fernåndez de Oviedo starb 1557 in Valladolid, in Nordspanien, im Alter von 79 Jahren.

0DLVžDGHQ 'HU 0DLVžDGHQ 3IDQQNXFKHQ GHU PLW 0DLVPHKO Wasser, Salz und Eiern gemacht wird.

4XHQFKXD 4XHQFKXD LVW HLQH 6SUDFKH GHU Indios in SĂźdamerika.

Antillas: Sie bezeichnen eine Inselgrupe in Amerika. Dazu gehÜren unter anderem folgende Länder: Kuba, Dominikanische Republik, Puerto Rico, Jamaica, Haiti, Trinidad und Tobago.

TaĂ­no: Diese Kultur gab es hauptsächlich in der Karibik, vor allem auf Kuba und in der Dominikanischen Republik. Die Sprache der Kultur hieĂ&#x; auch TaĂ­no. Ihr Ursprung lag in Venezuela und Guatemala. Im Jahre 1492 waren sie die ersten Amerikaner, die Kontakt mit den Spaniern hatten.

Moches: Die Kultur der Moches entwickelte sich in den ersten 700 Jahren der christlichen Ă„ra an der NordkĂźste von Peru. Die Moches bauten groĂ&#x;e Pyramiden fĂźr ihre Zeremonien. Sie lebten in DĂśrfern und waren bekannt fĂźr ihre Keramik und Goldschmiedekunst. In ihrer Kunst stellten sie Szenen ihrer Bräuche und ihres religiĂśsen Glaubens dar.

GuaranĂ­: Das Volk lebte im Osten der Kordillere, der Gebirgskette der Anden, zwischen dem Karibischen Meer und dem groĂ&#x;en Fluss „rĂ­o de la plata“. Ihre Sprache war GuaranĂ­.


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