Echo der Liebe Nr. 1/2020

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Se mi na ris ten

Nr. 4 · Mai 2016 Segen der Mission: ein Priester in Uganda bei Segen der der Mission: Mission: ein ein derSegen Krankensalbung. Priester in Uganda bei „Die Forderung, den Segen der Mission: ein Priester in Uganda bei der Krankensalbung. Priester in Uganda bei Zölibat abzuschaffen, der Krankensalbung. der Krankensalbung. steht im Zusammenhang

steht im Zusammenhang mit Auffassungen, die aus dem Priester einen Sozialbeamten mit überwiegend irdischen Aufgaben machen wollen, wobei der Schwerpunkt des christlichen Lebens aus der Ewigkeit in diese Welt verlegt wird.“ Pater Werenfried van Straaten

·· Mai Nr.Nr. 1A 4 ·4Januar 2020 Nr. Mai 2016 2016 Nr. 4 · Mai 2016

“Der wahre Missionar, “Der wahre “Derniemals wahre Missionar, Missionar, der aufhört, “Der wahre Missionar, der aufhört, der niemals niemals aufhört, Jünger zu sein, weiß, der niemals aufhört, Jünger zu sein, weiß, Jünger zu sein, weiß, dass Jesus mit ihm geht, Jünger zu sein, weiß, dass Jesus mit geht, dass Jesus mit ihm ihmihm geht, mit ihm spricht, mit dass Jesus mit ihm geht, mit spricht, mit mit ihm ihm spricht, mit ihm ihm atmet, mit ihm arbeitet.” mit ihm spricht, mit ihm atmet, mit ihm atmet, mitApostolisches ihm arbeitet.” arbeitet.” Papst Franziskus, Schreiben, atmet,Evangelii mit ihm arbeitet.” Gaudium

Papst Papst Franziskus, Franziskus, Apostolisches Apostolisches Schreiben, Schreiben, Evangelii Gaudium Mit ungeteiltem Fortan Papst Franziskus, Apostolisches Schreiben, Evangelii Gaudium Herzen: ganz für Christus und die Menschen Evangelii Christus”, erhöht über alles Irdische, son- sonders die Gaudium heilige Therese von Lisieux,

da (Lumen Gentium, 42). dern Er wurde von Gott Vater als Haupt der Kirchenlehrerin und Patronin der MissioChristus”, erhöht über alles Irdische, sonsonders die Therese von Lisieux, Christus”, erhöht überEph alles Irdische, son-nen: sonders die heilige heilige Therese eingesetzt (vgl. 1,22). Er lebt “Mir ist alle Macht gegeben im Himmel Kirche “Auffallende Werke kann von ich Lisieux, nicht werden vermag. Wir leben in einer Zeit, die Christen waren in der Tat begeistert vom sonders die heilige Therese von Lisieux, Christus”, erhöht über alles Irdische, sondern Er wurde von Gott Vater als Haupt der Kirchenlehrerin und Patronin der MissioChristus”, erhöht über alles Irdische, sonsonders die heilige Therese von Lisieux, dern Er wurde von Gott Vater als Haupt der Kirchenlehrerin und Patronin der Missiound auf Erden. Darum geht zu allen Völ- in ihr durch die Sakramente, die Eucharis- vollbringen. Ich kann weder das Evangedurch Stichworte wie Entmythologisierung, Ideal des Zölibats und der Jungfräulichkeit, Kirchenlehrerin und Patronin der Missidern Er wurde von Gott Vater als Haupt der Kirche eingesetzt (vgl. Eph 1,22). Er lebt “Mir ist alle Macht gegeben im Himmel nen: “Auffallende Werke kann ich nicht ErWort, wurde von (vgl. Gott Vater als Haupt derlium Kirchenlehrerin Patronin der MissioKirche eingesetzt Eph 1,22). Er lebt “Mir istmacht alle Macht gegebenzuimmeinen Himmeltie,dern nen: “Auffallende Werke kann ich nicht seinauch seinen Geist. Die Fülle des kern undist alle Menschen predigen, noch und kann ich mein Blut veronen: “Auffallende Werke kann ich nicht eingesetzt (vgl. Eph 1,22). Er lebt “Mir alle gegeben imallen Himmel Entsakralisierung und durch dieich Tendenz dieihr fürdie dieSakramente, eheliche Treue und An- vollbringen. Das neue JahrMacht 2020 steht vor zu uns. Aber was Kirche in durch die Eucharisund auf Erden. Darum geht VölIch kann weder das EvangeKirche eingesetzt (vgl. Eph 1,22). Er lebt “Mir ist alle Macht gegeben im Himmel nen: “Auffallende Werke kann nicht in ihrChristi durch die Sakramente, dieistEucharisund auf Erden. Darum geht zu Völ-Geistes vollbringen. Ich macht kann weder das Meine Evangein der Kirche aber keine Jüngern; tauft sie auf den Namen desallen Vaters gießen. Aber was das aus? vollbringen. Ich kann weder das Evangein ihr durch die Sakramente, die Eucharisund auf Erden. Darum geht zu allen Völcharakterisiert ist, das ganze Christentum erkennung der Gleichwertigkeit von Mann treibt eigentlich die Menschheit voran? tie, sein Wort, Geist. Die Fülle des kern und macht alle Menschen zu meinen lium predigen, noch kann ich mein Blut verin durch dieseinen Sakramente, die Eucharisund Erden. Darum geht zu Geistes, allen Völ-bedrohende vollbringen. Ich kann weder das Evangetie,ihr sein Wort, seinen Geist. Die Fülle desBrüder kern und macht alle zu meinen lium predigen, noch kann ich ich mein Blut verMacht, sondern antwortet auf und desauf Sohnes und desMenschen Heiligen arbeiten meiner Stelle. Und ichBlut liumeine predigen, noch kann mein tie, Wort, seinen Geist. Die Fülle des kern und macht alle Menschen zu meinen auf bloßean Zwischenmenschlichkeit zu undsein FrauChristi ein großer Ansporn waren. Diese Musik, Film und Kunst werden vom LiebesGeistes in der Kirche aber ist keine Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters gießen. Aber was macht das aus? Meine tie, sein Wort, seinen Geist. Die Fülle des kern und macht alle Menschen zu meinen lium predigen, noch kann ich mein Blut verGeistes Christi in der Kirche aber ist keine Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters gießen. Aber was macht das aus? Meine tiefsten Bedürfnisse des aber Menschen. und lehrtbeherrscht. sie, alles zu befolgen, ich dieGeistes liebe für sie. Aber Dochwas wiemacht werdedas ich meine vergießen. aus? Meine Christi in derwidersprach Kirche ist keine Jüngern; tauft sie auf den Namenwas deskörperVaters reduzieren.“ neue Lebensweise total den motiv Die romantische, bedrohende Macht, sondern antwortet auf und des Sohnes des Heiligen Geistes, Brüder arbeiten an meiner Stelle. Und ich Geistes Christi in dersondern Kirche aber ist keine Jüngern; tauft sieund auf den Namen des Vaters gießen. Aber was macht das aus? Meine bedrohende Macht, sondern antwortet aufLiebe und des Sohnes und des Heiligen Geistes, Brüder an meiner Stelle. ich muss ein Zeuge Christiantwortet zuallererst euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei Deshalb zumarbeiten Ausdruck bringen, sieUnd sich Brüder arbeiten an meinerdamit Stelle. Und ich bedrohende Macht, auf und des Sohnes und des Heiligen Geistes, antiken Gewohnheiten. liche und freie Liebe wird als stärkste die tiefsten Bedürfnisse des Menschen. und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich liebe für sie. Doch wie werde ich meine bedrohende Macht, sondern antwortet auf des Sohnes und des Heiligen Geistes, Brüder arbeiten an meiner Stelle. Und ich die tiefsten Bedürfnisse des Menschen. und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich liebe für sie. Doch wie werde ich meine liebe für sie. Doch wie werde ich meine die tiefsten Bedürfnisse des Menschen. und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch alle Tage bis zum Ende durch Werke erweist? Ich habe be- Ich bin bei Deshalb muss ein Zeuge Christi zuallererst Liebe zum Ausdruck Gewiss, die Kirchedamit steht sie für sich den Antriebskraft tausendfach euch geboten habe. Seid gewiss: bringen, die tiefsten des Menschen. und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich liebe für sie. Doch bringen, wie werdeum ichJesus meine ein Zeuge Christi geboten habe. Seid gewiss: bei Deshalb Liebe zum Ausdruck bringen, sie sich Ausdruck mussBedürfnisse Christi zuallererst geboten habe. Seid gewiss: dereuch Welt” (Mt 28, 18-20). kein anderes Mittel, sungen und illustriert. Das Ich bin bei karitativen Dienst,damit die Mensch„Der Zölibat ist ein Zeichen, euch alle alle Tage zum Ende durch Werke erweist? Ich habe geboten habe. Seid gewiss: Ausdruck bringen, damit sieals sich durch Werke Ich habe euch bisbis zum alleTage Tage bis zum Ende Ich bin bei Deshalb muss ein Zeuge Christi zuallererst Liebe zum durch Werke erweist? Ich meine Liebe zuerweist? beweisen, Christentum dagegen –Ende meinte lichkeit. Diese aber geht immer dass der Priester zuerst zu der Welt” (Mt 28, 18-20). kein anderes Mittel, um Jesus euch alle Tage bis zum Ende durch Werke erweist? Ich habe kein anderes Mittel, um Jesus der Welt” (Mt 28, 18-20). Welt” (Mt 28, 18-20). kein anderes Mittel, um MitFriedrich seinen letzten Worten Blumen zu streuen. Das Märtyrer, heißt, Nietzsche – habevor dem mit dem Zeugnis der meine Liebe zu beweisen, als meine Liebe zu beweisen, als Welt” 28, 18-20). kein anderes Mittel, um Jesus einer besonderen, persönlichen kein meine Liebe zu„weißen beweisen, als derder Himmelfahrt der aufOpfer, keinen „Eros“ Gift(Mt zu erhebt trinken gegeben; wie kleines auch dem MartyMit letzten Worten vor Blumen zu streuen. Das heißt, Blumen zu streuen. Das heißt, Mit seinen letzten Worten vor meine Liebe zu beweisen, als Mit letzten Worten vor Blumen zu streuen. Das heißt, Der er seiseinen zwar gestorrium“ des Zölibats erstandene Herrnicht einendaran absoluten kein Wort will einher. ich mir Nachfolge Christi berufen ist.“ Blick, kein kleines Opfer, keinen der Himmelfahrt erhebt deraufaufHimmelfahrt erhebt der kein kleines Opfer, keinen Mit seinen letzten Worten vor Blumen zu streuen. Das heißt, der Himmelfahrt erhebt der aufkein kleines Opfer, keinen ist ein Zeichen, dass Zölibat ben, aber zum Laster entartet. Herrschaftsanspruch über die entgehen lassen, um aus dender Blick, kein Wort will ich mir erstandene Herreinen einen absoluten erstandene Herr absoluten Blick, kein Wort will ich mir der Himmelfahrt erhebt der aufkein kleines Opfer, keinen erstandene Herr einen absoluten Blick, kein willund ich mir PriesterDingen nicht einfach nur zu einer Aufgabe, eigentliche des Zölibats beruhtkleinsten DiesMenschheit ist auch das verbreitete vom Heiligen„Logik“ Geist erfüllter Mensch ganze undweit alleüber Zeiten.die KraftEmpfindie- einDie Nutzen zuWort ziehen sieden entgehen lassen, um aus Herrschaftsanspruch Herrschaftsanspruch über die entgehen aus erstandene Herr einen absoluten Blick, keinlassen, Wort will ich den mir Herrschaftsanspruch über die aus. entgehen lassen, um aus den sondern zuerstum zu einer bewie bei befähigt der Ehe letztlich nicht auf pragma-auseiner den in der heutigen Die Der Kirchesein. ihn,Geist Christus zu lieben serganze Vollmacht sendet erGesellschaft: die Jünger LiebeFunktion, zuDingen tun.” kleinsten Nutzen zu zu ziehen und sie sie einDas vom Heiligen Heiligen erfüllter Mensch kleinsten Menschheit und alle Zeiten. Kraft dieein vom Geist erfüllter Mensch ganze Menschheit und alle Zeiten. Kraft dieDingen Nutzen ziehen und Herrschaftsanspruch über die entgehen lassen, um aus den sonderenDingen persönlichen Nachfolge Christi tischen Argumenten, sondern auf Gott, der kleinsten sei leibund sexualfeindlich. Enthaltsamein vom Heiligen Geist erfüllter Mensch ganze Menschheit und alle Zeiten. Kraft dieNutzen zu ziehen und sie und alles von ihm Gesagte zu befolgen. göttliche Auftrag, jeden Menschen zu taufen aus Liebe zu tun.” sein. Das befähigt ihn, Christus zu lieben ser Vollmacht sendet er die Jünger aus. Der Das befähigt ihn, zu lieben ser Vollmacht sendet dieZeiten. Jünger aus. dieDer aus Liebe zu tun.” ein Liebe vom Geist erfüllter ganze Menschheit under Kraft kleinsten Dingen zukleine ziehen und sie ist und alsChristus wahre Liebe auchLiebe berufen ist, IhnNutzen als Haupt und Bräutigam die keit mache neurotisch, der Zölibat sei sein. sein. DasHeiligen befähigt ihn, Christus zuMensch lieben ser Vollmacht sendet eralle Jünger aus Liebe zuum tun.” und ihn das Evangelium zudie lehren, gilt derDer Freunde, kleine Opfer, Dinge und alles von ihmsich Gesagte zu befolgen. göttliche Auftrag, jedenMenschen zuaus. taufen und alles von ihm Gesagte zu befolgen. göttliche Auftrag, jeden Menschen zu taufen sein. Das befähigt ihn, Christus zu lieben ser Vollmacht sendet er die Jünger aus. Der aus Liebe zu tun.” offenbart. Es ist eine Liebe, die sich endgülder Kirche zu „repräsentieren“. Die persönpervers und heuchlerisch. Er müsse abgeund alles von ihm Gesagte zu befolgen. göttliche Auftrag, jeden Menschen zu taufen ganzen Kirche, jedem einzelnen von gilt uns.der Die Liebe zu Christus ist das Herz der Kir- – inLiebe diesem Sinn können wir alle MissioFreunde, kleine Opfer, kleine Dinge und ihn das Evangelium zu lehren, und ihn das Evangelium zu der Liebe Freunde, kleine kleine Dinge und alles von ihm Gesagte zu befolgen. göttliche Auftrag, jeden Menschen zugilt taufen tigund und vollkommen schenkt, die immer danare liche Übereignung, dassoOpfer, „Opfer“ seiner selbst schafft und ihnwerden. das Evangelium zu lehren, lehren, gilt dercheDie Liebe Freunde, kleine Opfer, kleine Dinge – in diesem Sinn können wir alle Missionare Liebe zu Christus ist das Herz der Kirche ganzen Kirche, jedem von uns. die tragende Kraft ihrer allgemeiKann aber die Kirche eine einzelnen solche universale der Liebe werden, dass der Glaube Die Liebe zu ist das der Kirganzen Kirche, jedem einzelnen von in diesem Sinn können wir alle Missiound ihn das zu lehren, giltuns. dernen, Freunde, kleine Opfer, kleine Dinge ist.“katholischen” Wer an diese totale Liebe glaubt, die wahre Liebe, die alles bewegt Die Liebe zu Christus Christus ist das Herz Herz Kir-an –Liebe ganzen Kirche, jedem einzelnen von uns. –an inGott, diesem Sinn können wir alle Missioder Liebe werden, sobis dass der Glaube an und die nicht tragende Kraft ihrer allgemeinen, Kann aber dieEvangelium Kirche eine solche universale Mission. Ohneder die Sendungsvollmacht den Staatsmächten, Jesus sich tatsächlich an die Grenzen che und die tragende Kraft ihrer allgemeiKann aber die Kirche eine solche universale nare der Liebe werden, so dass der Glaube das christliche Verständnis von Liebe der hat Schwierigkeiten, den Zölibat – und und vollendet – dafür steht der Zölibat. Ja, Die Liebe zu Christus ist das Herz der Kirganzen Kirche, jedem einzelnen von uns. – in diesem Sinn können wir alle MissioJesus sich tatsächlich bis an die Grenzen “katholischen” Mission. Ohne die Liebe Sendungsvollmacht den Staatsmächten, che und die tragende Kraft ihrer allgemeiKann aber die Kirche eine solche universale nare der Liebe werden, so dass der Glaube Kulturen und Religionen gegenüber vertre- Liebe würde die Kirche aufhören, Kirche zu der Erde ausbreite. “katholischen” Mission. Ohne die Sendungsvollmacht den Staatsmächten, tatsächlich bis an und die kirchliche Sexualmoral sind fürverdie nen, auchund diedie Ehetragende – zu verstehen. Karl Rahner che die Kraft ihrer allgemeiKann aber die Kirche eine solche universale nare der sich Liebe werden, so derGrenzen Glaube derJesus Erde ausbreite. würde Kirche Kirche zu an und Religionen gegenüber nen, Mission. Ohne die Sendungsvollmacht denüberheblich Staatsmächten, an Jesus sich tatsächlich bisdass an die die Grenzen und“katholischen” wäre in der Tataufhören, ein bevormundenten,Kulturen ohne intolerant und zu sein, Liebe würde die Kirche aufhören, Kirche zu Kulturen und Religionen gegenüber vertreder Erde ausbreite. in der reinen Liebe Welt eine Provokation. Dennoch waren es hat bereits 1968 richtig bemerkt: „Die heuLiebe Freunde, möge sein, und wäre in der Tat ein bevormundentreten, ohne intolerant und überheblich zu nen, “katholischen” Mission. Ohne die Sendungsvollmacht den Staatsmächten, an Jesus sich tatsächlich bis an die Grenzen würdeMacht die Kirche aufhören, Kirche zuEs der Kulturen und Religionen vertre-desLiebe ErdeEuch ausbreite. und nach strebendes, menschliwirken? Denn gerade wegengegenüber ihrer überzeitsegnet Euer dankbarer unsere erste und tiefste Motivation immer bei den ersten Christen vor allem die brütige Zölibatskrise hat sehr viele Gründe. … sein, und wäre in der Tat ein bevormundenten, ohne intolerant und überheblich zu Es segnet Euch Euer dankbarer des und nach Macht strebendes, menschliwirken? Denn gerade wegen ihrer überzeitLiebe würde die Kirche aufhören, Kirche zu Kulturen und Religionen gegenüber vertreder Erde ausbreite. sein, und wäre in der einder bevormundenten,und ohne intolerant und überheblich Unternehmen. NurTat weil Herr alle lichen weltumspannenden Mission wird zuches liegen. derliche Liebe und diewegen sittliche Reinheit, die Aberund wenn wir uns nicht selbst täuschen ches Unternehmen. Nur weil dermenschliHerr alle Es lichen und weltumspannenden Mission wird des nach Macht strebendes, wirken? Denn gerade ihrer überzeitsegnet sein, und wäre in der Tat ein bevormundenten, ohne intolerant und überheblich zu des und nach Macht strebendes, menschliwirken? Denn gerade wegen ihrer überzeitEs segnet Euch Euch Euer Euer dankbarer dankbarer Tage bei uns ist, können wir die uns scheinsie oft geschmäht und angefeindet. Tage bei uns ist, können wir die uns scheinsie oft geschmäht und angefeindet. der die Heiden beeindruckt und zur Bekehrung wollen, müssen wir zugeben, dass ches Unternehmen. Nur weil der Herr alle lichen und weltumspannenden Mission wird des und nach Macht strebendes, menschliwirken? Denn gerade wegen ihrer überzeitEs segnet Euch Euer dankbarer Unternehmen. Nur weil der Herr alle lichen und weltumspannenden Mission wirdbarches überfordernde Weltmission durchfühbar überfordernde Weltmission durchfühtiefste Grund dieser Krise indie der Glaubensveranlasst haben.und Diese Lebensweise der Tage bei uns ist, können wir uns scheinsie oft geschmäht angefeindet. ches Unternehmen. Nur weil der Herr alle lichen und weltumspannenden Mission wird Tage beieine uns Mission ist, können wir die uns scheinsieauferstandene oft geschmähtChristus und angefeindet. Esliegt. ist derder Liebe, die ganz Der ist ist Herrscher P. Martin Maria Barta ren. Es istWir eineleben Mission Liebe, Der auferstandene Christus Herrscher ren. P. Martin Maria Barta not überfordernde in einer Zeit,uns indie derganz die Christen stellte für etwas „Außergebar Weltmission durchfühTage bei uns ist, können wirlehrt die scheinsie oft All. geschmäht undsie angefeindet. bar überfordernde Weltmission durchfühim Verborgenen beginnt. Das uns beüber das Er ist aber kein “kosmischer Geistlicher Assistent im Verborgenen beginnt. Das lehrt uns beüber das All. Er ist aber kein “kosmischer Geistlicher Assistent Wirklichkeit P. Martin Maria Barta und des ewigen Lebens Gottes wöhnliches und Unglaubliches“ dar, was sie Es der die Der P. bar Weltmission ren. überfordernde Es ist ist eine eine Mission Mission der Liebe, Liebe,durchfühdie ganz ganz Der auferstandene auferstandene Christus Christus ist ist Herrscher Herrscher ren. P. Martin Martin Maria Maria Barta Barta Die ersten im Geistlicher Assistent Assistent vom Menschen beginnt. nur schwer realisiert zu vorher für unmöglich hielten. Verborgenen Das lehrt uns beüber das All. Er ist aber kein “kosmischer Geistlicher ren.Verborgenen Es ist eine Mission Liebe, Der auferstandene Herrscher im P. Geistlicher Martin Maria Barta beginnt.der Das lehrtdie unsganz beüber das All. Er ist Christus aber keinist “kosmischer Assistent 1 über das All. Er ist aber kein “kosmischer im Verborgenen beginnt. Das lehrt uns beGeistlicher Assistent

Wir alle können Wir Missionare der Liebe Wir alle alle können können Wir alle können Missionare werden! Missionare der der Liebe Liebe Missionare der Liebe werden! werden! werden!

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Fortbildung für Ausbilder

„Er ist Priester für Euch“ „Ihr habt mir die Schönheit der Universalität der Kirche gezeigt“, sagt Pater Habtelel Ghebray aus Eritrea, und Pater Hagos Danne aus Äthiopien dankt mit den Worten: „Mit all den Priestern, Brüdern aus aller Welt, war es wie in einer großen Familie. Die katholische Kirche ist eine große Familie.“ Die zwei Priester nahmen in Rom an einem internationalen Fortbildungskurs für Ausbilder an Seminaren teil. Der Kurs bringt jedes Jahr mehr als hundert Professoren, Rektoren und Lehrer aus aller Welt zusammen. Einen Monat lang frischen sie im Institut „Regina Apostolorum“ nicht nur ihre theoretischen Kenntnisse auf und werden auf den neuesten Stand der Forschung bei Themen der Ausbildung gebracht, sondern erfahren auch bei Gebet, Messfeiern und Ausflügen in der ewigen Stadt die Tiefe der „sakramentalen Bruderschaft“, von der die Kleruskongregation in ihren Leitlinien zur Priesterausbildung spricht. Das Bewusstsein

für diese Brüderlichkeit und den sakramentalen Dienst bedarf immer der Vertiefung. Der Patron der Priester, der heilige Pfarrer von Ars, sagte es so: „Oh, wie ist der Priester etwas so Großes! Er wird sich erst im Himmel begreifen. Er hat den Schlüssel zu den himmlischen Schätzen. Der Priester ist nicht Priester für sich; er gibt nicht sich die Absolution, spendet nicht sich die Sakramente. Er ist nicht Priester für sich, er ist es für Euch.“ Dieses Bewusstsein sollen die Ausbilder den Seminaristen vermitteln. Die mitbrüderliche Begegnung stärkt sie in dieser Aufgabe. Die meisten kommen aus Afrika

und Lateinamerika, aus Ländern, in denen die Kirche reich an Berufungen aber zu arm an Mitteln ist, um die Kosten für den Kurs zu bestreiten. Wir zahlen jedes Jahr über 100.000 Euro. Hier können wir helfen und tun es, dank Eurer Großzügigkeit. Es ist eine Hilfe für uns alle.

Wo der Glaube blüht, da gibt es viele Berufungen: Seminaristen (im Uhrzeigersinn) aus Brasilien, der Dem. Rep. Kongo, Nigeria, Indien und Burundi. Sie alle brauchen gute Ausbilder.

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Albanien

Neue Priester aus der Märtyrerkirche Manchmal ist die Frage der Berufung im Prinzip schnell beantwortet. Mutter Teresa formulierte es so: „Was den Ursprung betrifft, so war das ganz einfach: Der Gute Gott rief, und ich sagte ja.“

Die große Heilige aus dem kleinen Albanien rang dennoch, wie sie in ihren geheimen Aufzeichnungen schrieb, später mit vielen Fragen. Und auch in ihrer Jugend, seit dem ersten Ja zu Gott – „von Kindheit an war das Herz Jesu meine große Liebe“ – brauchte sie Zeit, um über ihren Weg mit Gott Klarheit zu erlangen. Berufungen sind eben für alle ein Geschenk, das entdeckt und mit Leben erfüllt werden will. Je früher damit begonnen wird, umso besser. Im Seminar von Shkodra/Albanien wird sehr darauf geachtet, dass die menschliche Reife das junge Ja auch nach sechs Jahren Studium noch trägt. Die Seminaristen aus Albanien, Montenegro und dem Kosovo sollen ein Leben lang ihrer „ersten großen Liebe“ treu bleiben. Es ist schon vorgekommen, dass der eine oder andere Seminarist nach den Exerzitien, in denen die jungen Theologen sich speziell den Fragen der Berufung als Priester stellen und intensiv im Gebet um Klarheit suchen, das Seminar verlassen hat – weiter fest im Glauben, bereit für andere Aufgaben. Die 16 Seminaristen im laufenden Studienjahr freuen sich auf ihre pastoralen und

sakramentalen Aufgaben. Das ist in Albanien keine Selbstverständlichkeit. Viele der rund 350 000 Katholiken (etwa zehn Prozent der Bevölkerung) erinnern sich noch an die Zeit der Atheisten-Diktatur unter den Kommunisten, als jede religiöse Bekundung, geschweige denn Betätigung, von der Verfassung verboten war und grausam verfolgt wurde. Und vor den Kommunisten und wechselnden Besatzungen durch fremde Mächte lebte das kleine und bitterarme Land ein halbes Jahrtausend gebeugt unter osmanischer Knute. Seit ein paar Jahrzehnten erst kann man wieder Theologie studieren und Priester werden – eine Art Auferstehung für die Märtyrerkirche in Albanien. Im vergangenen Jahr feierte das Seminar den 20. Geburtstag der Wiedereröffnung mit zwei Diakonenweihen. Wir unterstützen das Seminar mit 900 Euro pro Seminarist für ein Jahr. Sie sind genügsam und dienstbereit – oder wie Mutter Teresa es sagte: „Ich bin bereit, mit einem großen Lächeln das anzunehmen, was immer Er gibt, und das zu geben, was immer Er nimmt.“

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Venezuela

Das Licht der Menschen „Das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst“ (Joh 1,4-5). In der gegenwärtigen Finsternis Venezuelas will das Seminar von carúpano eine „kleine Kerze sein, es soll als Licht christi den Menschen Hoffnung bringen“. Der Bischof von Carúpano, Jaime José Villarroel, sieht beides, Licht und Finsternis. Er freut sich über die Treue und Ausdauer der 13 Studenten im Seminar „Mutter des Erlö-

sers“. Er sieht aber auch, wie die Menschen leiden. Mord und Raub sind alltäglich. Die Not ein ständiger Begleiter. Ein neues Paar Schuhe kaufen – undenkbar. Kleidung

gelangt über „die geheimnisvollen Wege des Herrn“ aus Mexiko ins Seminar. Der Rektor des Seminars ergänzt: „Allen, die hungrig sind und anklopfen, geben wir von unserer Tagesration.“ Das sind täglich zwischen sechs und zehn Personen, meist aus der Nachbarschaft. Medikamente bekommen sie aus Spanien von Freunden. Krankheiten können sie sich eigentlich nicht leisten, geschweige denn intensivere Behandlungen. Die Professoren lehren ohne Bezahlung, ab und zu bekommen sie Fahrtkosten erstattet und etwas zu essen. „Die Kirche ist die einzige Institution, die das tägliche Kreuz tragen hilft, sie gibt dem Leiden einen Sinn“, sagt der Rektor. Viele Menschen sind dankbar. Das Seminar ist Zeichen dafür, dass Gott sie nicht verlassen hat. „Vielen fehlt die Hoffnung“, so der Seminarist Wladimir Tesorero. „Ich spüre, wie wichtig das Seminar für sie ist, und danke Gott, dass er einem Armen wie mir Gelegenheit gibt, den Menschen Hoffnung zu bringen.“

Erstes Leuchten: Neupriester nach der Primiz mit Verwandten.

Das Licht Christi verstehen lernen: Seminarist in Venezuela.

Wir unterstützen das Seminar mit 10.400 Euro. Damit das Licht weiter brennt.

Indien

Saatkörner der guten Lehre Insgesamt unterstützt KIrcHE IN NoT rund 12 000 Seminaristen, jeden zehnten weltweit. Die meisten in Afrika, viele auch in Indien. Im relativ kleinen Seminar von Odisha, „Khristo Jyjoti Mohavidyaloyo“, aus dem schon hunderte von Priestern hervorgegangen sind, studieren derzeit 60 junge Männer nach dem Leitspruch „Verwurzelt in Christus, um den Menschen zu dienen“. Jedes Jahr kommen 20 weitere dazu. Damit sie Wurzeln in Christus schlagen können, brauchen sie das „Erdreich“ seiner Worte und Taten, konkret: Bibel, Katechismus, Sakramentenlehre. Hinzu kommen sollte das „Wasser“ der Zeugnisse aus der Kirchenge4

schichte und der Liturgie. Wir haben dem Seminar früher geholfen, die entsprechenden Bücher für Studium und Gebet zu besorgen. Die Reserven sind aufgebraucht, jeder Seminarist trägt am Ende die Worte Jesu zwar im Herzen, aber er hat seine Bibel und das Brevier auch in das Priesterleben mitbekommen – wo er sie für den Dienst an den Menschen auch braucht. Denn die meisten Berufungen kommen aus der

Die Worte Jesu im Herzen und im Gepäck: Seminaristen aus Odisha. Kaste der Dalit, den Ärmsten der Armen. Unter ihnen werden die künftigen Priester leben und evangelisieren. Es ist eine Region, in der die Christen stark bedrängt werden. Hier Priester zu sein, erfordert Mut. Jetzt bittet das Seminar um neue, mutmachende Bücher für die 60 Studenten der nächsten drei Jahre. Es handelt sich um 5.934 Euro – so preiswert sind die Saatkörner der guten Lehre nur selten.

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Sudan

Wissen schenken, Mission stärken Der Sudan gehört zu den ersten christlichen Ländern Afrikas. Könige und einfaches Volk erfreuten sich über Jahrhunderte an der Frohen Botschaft. Der Mangel an Wissen über den Glauben war der Hauptgrund, weshalb im Sudan das blühende Christentum – die erste Mission fand schon im Jahre 39 statt – im 16. Jahrhundert unterging. Es gab keine gut ausgebildeten Priester und Diakone mehr. Die Kenntnisse über die Schrift verblassten, ohne Beziehung zu Christus konnte man dem Druck des Islam nicht mehr standhalten. Deshalb ist dem Bischof von El Obeid eine fundierte Ausbildung der Seminaristen ein Herzensanliegen. Wissen stärkt den Glauben und ermöglicht erst Mission. So begründet die Diözese – auch mit Blick auf die islamische Umgebung – ihre Bitte um Unterstützung für die 29 Seminaristen. Sie sollen die Erde Sudans erneuern. „Ich ersehne Dein Erbarmen“ – so steht es im Briefkopf der Diözese. Die Glaubensbrüder in dem aktuell von politischem und wirtschaftlichem Durcheinander heimgesuchten Land setzen auf Gottes Erbarmen und den gemeinsa-

men Glauben in der weltweiten Kirche. 23.200 Euro fehlen noch für die Ausbildung für die 29 Seminaristen in diesem Jahr. Das sind 800 Euro pro Kopf – das ist wenig und doch zu viel für die arme Diözese. Wer hilft zeigen, dass Gottes Erbarmen in der Kirche wirksam ist?

Sie wollen die Botschaft der Liebe Gottes im Sudan verbreiten: Seminaristen von El Obeid.

Benin

Das Modell von Parakou „Bei Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen, und haben euch so das Evangelium Gottes verkündet“, so Paulus (1Thess 2,9). Es ist die Devise für die Seminaristen in Parakou/Benin. Ihr Erzbischof, Pascal N’Koué, geht davon aus, dass die neun künftigen Priester später auf dem Land leben und sich weitgehend selbst versorgen werden. Deshalb sollen sie nicht nur theologisch-intellektuell auf der Höhe sein, sondern auch über so viel handwerklich-praktische und landwirtschaftliche Fähigkeiten verfügen, dass man an der Peripherie überleben und den Menschen auch konkret helfen kann. Es ist auch eine Form, um aus der Not eine Tugend zu machen. Denn die Diözese ist arm und kann ihre Priester in den 26 schnell

wachsenden Pfarren kaum unterstützen. Auch die Zahl der Berufungen wächst rapide. Junge Leute klopfen an, aber es gibt kaum Platz für sie. Die jetzigen Seminaristen sind auf einer halb verfallenen Farm untergebracht. Sie haben Räume umgebaut, notdürftig eine Kapelle eingerichtet. Noch müssen sie zum Studieren den Schlafsaal benutzen. Entsprechend ihrer Devise bauen sie selbst an ihrem Seminar. Aber das Material für den Aus- und Anbau des Seminars, angelegt für zehn junge Seminaristen plus Ausbilder und Kapelle, können sie nicht kaufen und auch manche Arbeiten nicht erledigen. Erzbischof N’Koué bittet uns um Hilfe.

Studieren noch im Schlafsaal: Neue Räume werden dringend gebraucht. Wir haben 40.000 Euro zugesagt. Das Modell von Parakou ist attraktiv. Auch Paulus dürfte es gefallen.

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Der Papst betete mit

© Grzegorz Galazka

Eine Million Kinder beten den rosenkranz. In die weltweite Gebetsaktion, die wir dank Eurer Großzügigkeit auch im vergangenen Jahr organisieren konnten, hat sich diesmal ein besonderes Kind Gottes eingereiht: der Papst. Er schrieb am 18. oktober, dem Tag des weltweiten Kinder-rosenkranzgebets, in einem Tweet, über den sich KIrcHE IN NoT besonders gefreut hat: „Liebe Kinder, wenn ihr den rosenkranz für Einheit und Frieden beten werdet, seid gewiss, dass ich bei einer rosenkranzperle auch mit dabei bin.“ Zu den Uranliegen der Aktion – Frieden und Einheit – kam diesmal die Bitte an die Gottesmutter hinzu, auch die Mission zu beflügeln. Denn nichts braucht die Welt mehr als die Liebesbotschaft christi. Sie bringt den Frieden.

Not, Liebe und Dankbarkeit – Eure Briefe Der Wert geistlicher Schriften Lieber Pater Martin, Ihr Brief im Echo 6/2019 über „gute Bücher“ war einer der besten, den ich je gelesen habe. Es ist so wichtig, die Botschaft zu verbreiten, dass das Wort Gottes rettet und dass geistliche Schriften einen unschätzbaren Wert haben, wenn es um die Erfüllung der Botschaft des Reiches Gottes geht. Alle sollen Gott kennen dürfen! Ich habe diese Seite zehnmal kopiert und in meiner Gebetsgruppe verteilt. Danke. Gott sei gelobt! Er rettet, und wir müssen diese frohe Botschaft in die Welt bringen. Gott segne KIRCHE IN NOT! Ein Wohltäter aus den USA Spende anlässlich der ordensprofess Anbei eine Spende, da ich angesichts meiner feierlichen Profess im Benediktinerorden auf alle irdischen Güter verzichte. Ich freue mich, auf diese Weise meinen christlichen Brüdern und Schwestern helfen zu können. Danke für Ihre Arbeit. Ein Benediktiner aus Frankreich

Kindliche Großzügigkeit Diese Spende ist möglich, weil meine jungen Nachbarinnen, zwei Schwestern im Alter von sechs und dreizehn Jahren, auf die Geschenke, die ich ihnen zu Weihnachten geben wollte, verzichtet und beschlossen haben, mit mir zusammen das Geld zu spenden. Damit wollen sie den Geist der Weihnacht mit armen Kindern teilen, die aufgrund der Kriege in ihrer Heimat leiden. Eine Wohltäterin aus Portugal Transparenz Ich freue mich, dass KIRCHE IN NOT auch in der Slowakei präsent ist. Mir gefällt, was Sie tun und vor allem, wie Sie es tun. Jemand hat mir Ihr „Echo der Liebe“ gegeben. Es beeindruckt mich, dass Sie immer genau schreiben, wo sie helfen und wieviel Geld Sie dafür benötigen. Diese Transparenz ist mir sehr wichtig. Der Herr hat mein Herz bewegt, Ihnen auf materielle Weise zu helfen, doch ich versichere Sie auch meines Gebets. Ein Seminarist aus der Slowakei

Geschäftsführender Präsident

Liebe Freunde ,

„wir haben nicht zu wenig Priester, wir haben zu wenig Gläubige!“, rief mir ein europäischer Erzbischof in einer Diskussion über die momentane Situation in seiner Kirchenprovinz zu. Ja, der Nährboden für die Berufung zum Priester und zu anderen Formen des gottgeweihten Lebens ist nun einmal eine lebendige Pfarrgemeinde und ganz besonders eine Familie, in der Jesus Christus und seine Kirche einen entscheidenden Platz einnehmen. Wir alle sind dafür verantwortlich, dass sich in unseren Familien eine Kultur des gemeinsamen Gespräches über Glaubensthemen allmählich entwickelt und so das Interesse der nächsten und übernächsten Generation an Gott schrittweise aufgebaut wird. Sprechen wir doch über Menschen, die sich jetzt entscheiden, ihr Leben ganz Gott zur Verfügung zu stellen und wie sie das umsetzen. Dadurch verhindern wir, dass die grassierende Indifferenz gegenüber Jesus und seiner Lehre weiter Raum greift. Dank Ihrer Großzügigkeit kann KIRCHE IN NOt unsere Brüder und Schwestern der leidenden Kirche nachhaltig unterstützen. Lassen wir uns von ihrem Glauben und Mut anstecken und dazu beitragen, dass auch bei uns Gottes Stimme der Berufung mehr Gehör findet! Ihr

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Echo der Liebe – Österreichische Post AG / Sponsoring Post Nr. 14Z039975 S Herausgeber: Kirche in Not – Als internationales katholisches Hilfswerk informieren wir über laufende und zukünftige Projekte. Redaktion: Jürgen Liminski

IBAN: AT71 2011 1827 6701 0600 BIC: GIBAATWWXXX lautend auf Kirche in Not Hernalser Hauptstr. 55/1/8 1170 Wien Tel.: 01/405 25 53, Fax: 01/405 54 62 75 E-Mail: kin@kircheinnot.at

Besuchen Sie unsere Webseiten: www.kircheinnot.at – www.christenverfolgung.org – www.bibelstickeralbum.at www.messstipendien.info – www.onlinekapelle.at 6

Thomas Heine-Geldern


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