Echo der Liebe Nr. 7/2015

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© Grzegorz Galazka

Nr. 7 · September/Oktober 2015

“Im Rosenkranz wenden wir uns an die Jungfrau Maria, damit sie uns zu einer immer innigeren Vereinigung mit ihrem Sohn Jesus führen möge, um Ihm ähnlich zu werden, Seine Empfindungen zu haben, wie Er zu handeln.”

Oktober 2013, Fatima in Rom : Unter Deinen Schutz und Schirm …

“Betet täglich den Rosenkranz!” Das war die letzte Bitte Mariens am 13. Mai 1917 in Fatima, als sie sich dort als Königin des Rosenkranzes offenbarte. Es gibt wohl kaum eine kirchlich anerkannte Erscheinung der Gottesmutter, in der sie uns nicht zum Rosenkranzgebet auffordert. Warum ist dieses Gebet von so großer Bedeutung? Viel mehr als wir ahnen, stehen wir alle in einem gigantischen geistigen Kampf, über den der heilige Paulus sagt: “Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs” (Eph 6,12). Das spüren wir alle, sowohl im persönlichen Alltag als auch auf weltpolitischer Ebene. Die Siegerin in diesem geistigen Kampf wird Maria sein. Gott hat sie dazu berufen, der Schlange den Kopf zu zertreten. Allein können wir diesen Kampf nicht bestehen. Nur als Kinder Mariens, an ihrer Hand und in ihrem Herzen werden wir siegreich daraus hervorgehen können. Die “Waffe”, die

Papst Franziskus in seiner Botschaft an die Jugendlichen in Litauen, Juni 2013

sie uns dabei in die Hand gegeben hat, ist eben der Rosenkranz. Der Monat Oktober soll für uns erneut ein Ansporn sein, den Rosenkranz wieder öfter in die Hand zu nehmen und ihn mit mehr Glauben, mehr Eifer und auch treuer in unseren Familien zu beten. Deswegen lädt KIRCHE IN NOT auch dazu ein, an der Gebetsinitiative “Eine

In seinem Apostolischen Schreiben über den Rosenkranz erläutert der heilige Johannes Paul II.: “Seiner Natur nach ist der Rosenkranz auf den Frieden ausgerichtet.” Denn dieses Gebet besteht “in der Betrachtung Christi, der ‘unser Friede’ ist. Der Rosenkranz ist Friedensgebet auch aufgrund der Früchte der Liebe, die er hervorbringt. Er erfüllt uns mit der Hoffnung, dass auch heute eine so schwierige ‘Schlacht’, wie die des Friedens gewonnen werden kann.”

Lassen wir uns von der Macht des Rosenkranzes überzeugen! Million Kinder beten den Rosenkranz” teilzunehmen, die jedes Jahr am 18. Oktober stattfindet. In Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern oder zu Hause, wo immer sich die Kinder befinden, vereinen sich am Vormittag um 9:00 Uhr Kinder auf allen Kontinenten, um gemeinsam den Rosenkranz für den Frieden in der Welt zu beten. Wieviel können diese schlichten und reinen Herzen doch bei Gott erreichen, wenn wir sie lehren, vertrauensvoll zu beten! Seien wir ihnen ein Vorbild und leiten wir sie an, von klein auf die richtigen Mittel zu benutzen, um in eine friedvolle und glückliche Zukunft gehen zu können.

Liebe Freunde, lassen wir uns von der Macht des Rosenkranzes überzeugen. In der “Schule Mariens” lernen wir, unseren Blick auf Jesus zu richten. So werden wir auch befähigt, stets aufs Neue einander in die Augen zu schauen, miteinander zu reden und füreinander in der Not da zu sein.

Es segnet Euch Euer dankbarer

P. Martin M. Barta Geistlicher Assistent 1


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Davon lebt die Kirche Der heilige Paulus ...

Mess-Stipendien haben eine existenzielle Bedeutung. Das war für Pater Werenfried so klar, dass er in seinem persönlichen Testament bestimmte: “Meine noch verfügbaren Finanzmittel schenke ich unserer Abteilung für Mess-Stipendien.” Der Priester und Gründer unseres Hilfswerks hatte immer vor Augen, was sein Freund, der heilige Johannes Paul II., schrieb: “Die Kirche lebt von der Eucharistie.” Und auch das Konzil verkündete: Die Eucharistie ist “Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens” (Lumen Gentium, 11). Deshalb waren Mess-Stipendien für ihn eine Existenzhilfe von unauslotbarer Tiefe. Die Kirche lebt davon in geistiger und auch ganz leiblicher Weise. Oft ist es die einzige Hilfe für Priester. Sie, die mit ihren Händen den Herrn hochhalten, haben sonst kein Brot, kein Dach, keine Kleidung.

Hospiz Christkönig im Libanon: Betagte Priester bei der Messe in unseren Anliegen. 2

© Kirche in Not/Ilona Budzbon

... sagt nicht nur den Korinthern, sondern auch uns: “Wisst ihr nicht, dass alle, die am Altar Dienst tun, vom Altar ihren Anteil erhalten?” (vgl. 1 Kor 9,13). Eure Messintentionen sind Teil dieses Dienstes. Natürlich kann man sich Gnadengaben nicht “erkaufen”. Aber das Stipendium verbindet die Spender durch ihre Anliegen inniger mit dem Messopfer. Alle 26 Sekunden wird irgendwo in der Welt eine Messe für Eure Anliegen gelesen, jedem neunten Priester helft Ihr auf diese Weise. 1,2 Millionen Stipendien habt Ihr im vergangenen Jahr gegeben. Die Not ist groß, vor allem für die Priester in islamischen Ländern. Da könnten es auch gut zwei Millionen Stipendien sein …

Ohne Stipendien müssten sie Arbeit suchen Diözese Sylhet sind es 18. In der Ukraine, und hätten dann weniger Zeit für Beichtge- wo die griechisch-katholische Kirche in der Zeit der Sowjetdiktatur fast ausgelöscht war, spräche und Seelsorge. helft Ihr mit Mess-Stipendien beispielsweise Aber nicht nur die Priester leben davon. auch, die pastorale und akademische Arbeit Msgr. Wilfredo, Bischof der Diözese Gu- der Professoren von 53 Seminaristen am antánamo-Baracoa auf Kuba, schreibt uns, Priesterseminar bei Kiew zu unterstützen. dass seine 15 Priester von den Mess-Stipendien auch den Menschen in Armut helfen – Ohne geweihte Hände, ohne Priester keine mit Essen für die Alten und Katechese für Eucharistie. Tausende dieser Priester leben die Kinder, und dass sie Medikamente kau- am Rand der Existenz. Nicht selten in grofen für seinen kranken Vorgänger, Msgr. ßer Einsamkeit. Da sind Priestertreffen Carlos Baladrón Valdés. wahre Oasen zur geistAuch in Bangladesch, lichen und brüderlichen einem der ärmsten LänErfrischung. Auch der der Welt, können die dafür dienen Mess-StiGläubigen ihre Priester pendien. In der Region und Patres finanziell Patagonien/Argentinicht unterstützen. Sie Pater Werenfrieds Testament: nien haben sich mehr Er dachte immer haben nichts. Viele sind als hundert Priester die auch an die Priester. arbeitslos, die anderen Reisekosten für ein Tagelöhner. Außerdem Treffen in diesem Jahr erschweren gesetzliche Barrieren in dem is- von den Stipendien abgespart, um gemeinlamisch geprägten Staat die Hilfe aus dem sam im Licht des Apostolischen SchreiNachbarland Indien. Dank der Mess-Sti- bens Evangelii Gaudium die Situation in pendien können sich in der Diözese Khulna ihren Pfarreien zu erörtern – und gemein24 Priester intensiver um die armen Men- sam die heilige Messe zu feiern. Pater Weschen und die Katechese kümmern, in der renfried wäre sofort dabei gewesen.

Jede eingegangene Spende wird diesen oder ähnlichen Projekten zugute kommen und die pastorale Arbeit von Kirche in Not ermöglichen.


Der Rosenkranz, Waffe der Liebe und des Friedens

Sie machen mit: Schulkinder in Indien bekommen die “Gebrauchsanweisung”.

In Europa, Nord- und Südamerika, Australien, Asien und Afrika vereinen sich am 18. Oktober Millionen Kinderhände, um den Rosenkranz zu beten für den Frieden in der Welt. So wollen sie die Welt retten, mit der Muttergottes. Es begann vor elf Jahren in Venezuela, in den Herzen einer Handvoll Kinder. Seither geht die Idee um die Welt. Wenn sich Millionen Kinder vereinen, dann könne die Mutter des Herrn ihren Wunsch nach Einheit und Frieden unter allen Menschen nicht abschlagen. Damals war Venezuela im Vergleich zu heute ein blühendes Land. Der Wunsch ist heute dringender denn je, nicht nur in Venezuela. In manchen Ländern, zum Beispiel in Argentinien, gehört die Internetseite der Aktion zu den meistbesuchten des Landes. Sandra Liliana gesteht: “Es war das

erste Mal, dass ich den Rosenkranz von Anfang bis Ende mit meinen Töchtern gebetet habe. Eine wunderbare Erfahrung! Wir haben intensiv für den Frieden gebetet.” Ein Pfarrer aus Hannover/Deutschland dankt für die Initiative, “das Rosenkranzgebet als Mittel der Neu-Evangelisierung neu zu entdecken”. Die Lehrerin Yamileth Rivera aus Miami/USA ist begeistert. Sie bittet um Rosenkränze für ihre Schulkinder und will die Botschaft “zu all meinen Freunden und Bekannten schicken, die Kinder haben. Wir wollen dabei sein!”

Teil einer Weltgemeinschaft besonderer Art: Jugendliche beim Rosenkranzgebet in Asuncion/Paraguay.

Auf www. million-kinderbeten.net könnt Ihr dieses Plakat herunterladen.

An tausenden Orten der Welt werden Rosenkränze gebastelt für den Tag des gemeinsamen Gebetes: in Paraguay zum Beispiel aus 50 Orangen und fünf Pampelmusen, oder in einer Turnhalle aus den Kindern selbst, wobei je zehn ein T-Shirt in Rot, Weiß, Blau, Grün oder Gelb tragen. So wird ganz praktisch der Rosenkranz erklärt und gelebt – für viele Eltern und vor allem Großmütter eine seltene Gelegenheit, diesen Schatz mit den Kindern zu heben. Für viele Heilige ist es das Gebet schlechthin. Der Kirchenlehrer Franz von Sales sagt: “Der Rosenkranz ist das beste aller Gebete.” Der heilige Papst Pius X. meinte: “Gebt mir eine Armee von Rosenkranzbetern, und ich werde die Welt erobern.” Es ist die Waffe der Liebe. Sie bringt den Frieden. Dieses Heer weltweit zu mobilisieren, zu informieren und zu organisieren verlangt nicht nur Mühe und Zeit. Es kostet auch Geld. Wir haben für die Aktion in diesem Jahr 38.600 Euro versprochen.

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Die Grenzen des Evangeliums © Kirche in Not/Magdalena Wolnik

“Ihr werdet meine Zeugen sein (...), bis an die Grenzen der Erde.” So heißt es in der Apostelgeschichte 1,8. Und im Markusevangelium: “Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen” (Mk 16,15). An die Grenzen kommen, ist heute keine Frage der Entfernung, sondern der Mittel. In der Diözese Ruteng/Indonesien sind heute, hundert Jahre nach den ersten Taufen, 90 Prozent der Bevölkerung katholisch. Aber der Einfluss von Muslimen und Sekten sowie der Wandel der konsumorientierten Gesellschaft machen es notwendig, die Arbeit mit dem Evangelium in vielen Pfarreien zu vertiefen. Ein Seminar für insgesamt 600 Priester, Ordensleute, Katecheten und Laien über das erste Apostolische Schreiben von Papst Franziskus (Evangelii Gaudium) soll eine Bestandsaufnahme ermöglichen und daraus neue Wege der Evangelisierung eröff-

nen. Dafür brauchen sie 16.500 Euro. Das wird dem Zeugnis neuen Schwung verleihen. Gleiches versprechen sich die Katholiken in der Diözese Sanggau auf Borneo/ Indonesien von der Renovierung des Einkehrhauses “Wisma Tabor” und dem Bau einer würdigen Kapelle. Pro Jahr nehmen 12 000 bis 15 000 Katecheten, Frauen, Gemeindeleiter, Pastoralreferenten, Jugendliche, Ministranten und andere Gemeindemitglieder an den Kursen und Exerzitien teil. Dank der guten Auslastung können die laufenden Kosten gedeckt werden. Aber jetzt sind die Böden und Dächer morsch und verfallen. Moskitos und Holzkäfer dringen durch, es tropft hinein. Das Einkehrhaus kann man noch renovieren, die Kapelle muss neu gebaut werden. Die meisten Katholiken – sie stellen die Hälfte der Bevölkerung – sind Angehörige des Dayak-Stammes, der Ureinwohner von Borneo. Sie leben vorwiegend vom Reisanbau und der Kautschuk-Wirtschaft. Sie geben, was sie haben. Aber es fehlten noch 21.500 Euro.

Der Missionsauftrag gilt allen!

Die Frohe Botschaft lieben: Vater Wilhelmus aus Indonesien, ein Kind der Mission.

Die Frohe Botschaft kennenlernen: Sommercamp mit Familien der Garo-Stämme in Indien. 4

Wieder anders ist die Lage in der Diözese Diphu in Indien. Dort geht es teils um ErstEvangelisierung (etwa beim Volk der Garo), teils um Vertiefung des Glaubens (beim Volk der Karbi). Allerdings gibt es nur wenige Priester und Schwestern, die die Sprachen, Lieder, Tänze und Gebräuche aus diesen Stämmen so gut kennen, dass man die Frohe Botschaft über die kulturellen Unterschiede hinweg auch diesen Völkern zugänglich machen kann. Aber die Herzen sind offen. Die wenigen Missionare reisen von Dorf zu Dorf, regen Bibel- und Gebetskreise an, organisieren Katechesen. Hier fehlt es vor allem an Mitteln für die Reisen, die Unterkunft und das Katechesematerial (20.800 Euro). Der Missionsauftrag gilt allen, auch uns. Aber es gibt eine Arbeitsteilung, die die Patronin der Mission, die heilige Kirchenlehrerin Thérèse von Lisieux, so formuliert: “Da ich nicht Missionarin der Aktion sein konnte, wollte ich es durch Liebe und Buße sein.” Liebe und Buße – darin können wir ihr folgen.

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Kibeho – Gnadenquelle Afrikas

Ort der Heilung: Die “Mutter des Wortes” und ihre Kinder.

Pater Pawlowski kniet oft vor der Gottesmutter von Kibeho. Dann, so gesteht er nach einigem Zögern, “vertraue ich mich ihrer mütterlichen Zärtlichkeit an. Ich bitte sie, mir zu helfen, meine Berufung hier noch treuer zu leben, damit Kibeho wachsen und Maria die vielen Menschen auf den Weg der Versöhnung führen kann.” Kibeho im südlichen Ruanda ist der erste Marien-Erscheinungsort in Afrika, der vom Heiligen Stuhl offiziell anerkannt worden ist. Pallottinerpater Zbigniew Pawlowski ist Rektor des Wallfahrtsortes. Hier erschien die Gottesmutter drei Mädchen in den Jahren 1981 bis 1989. Von diesen Seherinnen sind zwei noch am Leben, Alphonsine lebt in einem Kloster in Italien, Nathalie im Wallfahrtsort selbst. Marie-Claire wurde bei den Massakern 1994, die von der Gottesmutter unter Tränen prophezeit wurden, ermordet. Auch in Kibeho wüteten die Mörder. Heute ist es ein Ort der Heilung für die verwundeten Seelen. Mittlerweile seien es mehr als 600 000 Pilger pro Jahr, sagt Pater Pawlowski. Sie kommen aus vielen Ländern, auch aus Europa und Amerika. Und es werden immer mehr. Die Infrastruktur ist jetzt schon zu klein, um alle zu empfangen. “Aber sie müssen alle kommen können, denn hier geschehen Wunder der Versöhnung und Bekehrung.” In manchen Pilgergruppen stehen ehemalige Mörder, “die aus dem Gefängnis entlassen wurden, neben anderen, die damals dem Grauen gerade noch entkamen. Sie stehen jetzt gemeinsam vor der Gottesmutter und beten um Versöhnung.” Die Vergebung beginne “zuerst bei sich selbst. Viele kommen, um Gott durch seine Mutter um Vergebung zu bitten.” Kibeho ist eine Gnadenquelle für eine traumatisierte Gesellschaft.

“Die Muttergottes tröstet sie alle.” Auch ein Bischof aus Mexiko kam, um inständig wegen des Drogenkriegs in seiner Diözese die “Mutter der Schmerzen” um Hilfe zu bitten. Kurz darauf wurde der größte Drogenboss gefangen. Und wie in Lourdes, Fatima, Tschenstochau oder anderen Wallfahrtsorten komme es auch immer wieder zu Krankenheilungen. Es kommen auch immer mehr Familien. Viele ungewollt kinderlose Paare bitten um die Gnade der Fruchtbarkeit und nicht selten “erhalten wir nachher Geburtsanzeigen”. Die Gottesmut-

ter habe auch gesagt, dass die Familie als Institution leiden werde. Das Charisma Kibehos aber sei “die Botschaft des Durchhaltens. Es steht schlecht um die Welt – das hat uns Maria in diesen acht Jahren durch die drei Mädchen gesagt. Und das Leiden ist nicht zu Ende. Deshalb müssen wir mehr beten.” Das tut er seit zwölf Jahren mit den anderen Pallottinerpatres und den Schwestern, und sie sagen es auch der wachsenden Pilgerschar.

Ort der Versöhnung und der Vergebung

Gnade für das Leben: Pater Pawlowski tauft Kinder in Kibeho.

Die Jungfrau habe sich den drei Mädchen als “Nyina wa Jambo” vorgestellt, als “Mutter des Wortes”. Sie sagte zu Nathalie: “Halte dich an mich. Menschen und Dinge vergehen. Du aber bete, bete viel, damit du bestehen kannst.” Das Wort gilt allen. Pater Pawlowskis “innigster Wunsch ist es, dass an diesem Ort der Versöhnung und Vergebung die Infrastruktur weiter ausgebaut werden kann”. Die Anlagen des Wallfahrtsortes müssten vergrößert, die Unterkünfte aufgestockt werden. “Das Gebet braucht mehr Raum.” Dabei können wir helfen.

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“Wir werden unsere Gebete für Sie verdoppeln” Ihr Charisma ist es, freudig das Ostergeheimnis in die Welt zu tragen. Die “Missionsschwestern des Kreuzes von Chavanod” sind in 16 Ländern tätig. Getreu dem Gründungscharisma leben und arbeiten sie vor allem für die Frauen und Armen. Das ist für junge Mädchen nicht immer einfach. Sie brauchen eine gründliche Ausbildung. In Indien habt Ihr 31 von ihnen ein Seminar ermöglicht, um sich ihrer Sendung bewusster zu werden. Schwester Mary Pinto schreibt in ihrem Namen: “Diese gute Botschaft von Ihrer Hilfszusage für die jungen Schwestern hat auch in mir Eifer und Begeisterung auflodern lassen, die Arbeit für unsere Mutter Kirche mit noch mehr Inbrunst fortzusetzen. Seien Sie versichert: Wir, die Schwestern des Kreuzes und vor allem die jungen Schwestern, werden unsere Gebete für unsere Wohltäter und den Erfolg all Ihrer Projekte verdoppeln.”

Not, Liebe und Dankbarkeit – Eure Briefe Für Frieden und Menschenwürde Ich schicke Ihnen eine Spende, um unsere verfolgten Schwestern und Brüder zu unterstützen. Wir sind drei Ordensschwestern im Ruhestand und verfolgen aufmerksam, was in der Welt für dramatische Ereignisse geschehen. Wenn ein Teil leidet, so leidet der ganze Körper. Wir schätzen Ihr “Echo der Liebe” sehr. Im Gebet bitten wir unseren himmlischen Vater, dass wir allen nah bleiben, die sich für Frieden und Menschenwürde einsetzen. Eine Ordensschwester aus Frankreich Das Unmögliche ermöglichen Heute Morgen habe ich Ihre Geburtstagswünsche erhalten. Ich bin sehr gerührt. Ich sehe noch (da war ich ein junges Mädchen) den Speckpater auf der Kanzel stehen. Ich

freue mich jedes Mal über Ihr “Echo der Liebe” und bewundere Ihre Initiativen sehr. Indem Sie Ihren Glauben und die Liebe bewahrten, haben Sie das Unmögliche möglich gemacht. KIRCHE IN NOT hat mein Leben bereichert, in schwierigen Zeiten meinen Glauben und mein Vertrauen gestärkt. Eine Wohltäterin aus Belgien Den Schmerz lindern Jeden Morgen, wenn ich aufstehe, danke ich Gott für Strom, Gas, Heizung, den Herd und das fließend warme Wasser für die Dusche. Es schmerzt mich zutiefst, wenn ich mir vorstelle, was meine Schwestern und Brüder in Syrien und im Irak erdulden. Ich bete darum, dass beigefügte Spende den Schmerz zu lindern hilft. Eine Wohltäterin aus Australien

Geschäftsführender Präsident

Liebe Freunde, die Geschichte kennt zahlreiche Ereignisse, die die Wirkung des Rosenkranzes belegen. Viele Päpste haben historische Weichenstellungen auf das Wirken der Gottesmutter nach dem Rosenkranzgebet zurückgeführt. Berühmt bis heute ist die Seeschlacht von Lepanto vom 7. Oktober 1571. Mir persönlich hat sich ein vergleichsweise harmloses Erlebnis unvergesslich ins Gedächtnis eingebrannt. Ich war in der sechsten Klasse und stand in Englisch auf der Kippe und meine Versetzung war gefährdet. Ich beschloss, vor der entscheidenden Klassenarbeit eine Woche lang jeden Abend den Rosenkranz zu beten, natürlich auch zu lernen. Zum Erstaunen meines Lehrers und meiner Mutter war die Arbeit gut. Und ich bin sicher, dass das Beten mehr geholfen hat als das Lernen. Seither habe ich mich immer wieder auf das Wirken des Rosenkranzes verlassen. Der heilige Franz von Assisi meinte: “Vor einem ‘Gegrüßet seist du, Maria’ erzittert die Hölle.” Wie viel mehr vor einem ganzen Rosenkranz! Maria wirkt und schützt im Verborgenen. Ich bin überzeugt: Unzählig sind die kleinen und großen Wirkungen des Rosenkranzgebetes in der ganzen Welt. Diese Erfahrung müssen wir weitergeben.

IMPRESSUM:

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Echo der Liebe – Österreichische Post AG / Sponsoring Post Nr. 14Z039975 S Herausgeber: Kirche in Not – Als internationales katholisches Hilfswerk informieren wir über laufende und zukünftige Projekte. Redaktion: Jürgen Liminski

IBAN: AT726000000092065338 BIC: OPSKATWW lautend auf Kirche in Not Hernalser Hauptstr. 55/1/8 1170 Wien Tel.: 01/405 25 53, Fax: 01/405 54 62 75 E-Mail: kin@kircheinnot.at

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Johannes Freiherr Heereman


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