für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
2021 | 2 17. – 30. JANUAR
DEKANATSBIBLIOTHEK BUCHSGAU
Zehn Jahre in der Zentralbibliothek Solothurn
EIN JAHR DES HEILIGEN JOSEFS Seite 3
Seite 4 2 | 20 21
bistumskolumne
aus kirche und welt
Im Advent hat mir ein Onkel ein paar «Super-8»-Filme meines Grossvaters geschickt. Farbige Stummfilme! Darauf sind Szenen aus den 60igern, an die ich mich kaum mehr erinnern kann: Einmal fahre ich in einem alten Kinderwagen eine Strasse hinunter, ein anderes Mal sitze ich auf dem Gepäckträger eines Töff lis. Urgrosseltern und andere längst verstorbene Verwandte lachen mir als stumme Zeugen längst vergangener Zeit entgegen. Wie gerne würde ich durch ein Zeitfenster zu ihnen steigen und diese alte Welt nochmals erleben – das Postauto, die Stimmen und Gedanken der Leute damals. Doch nicht mehr als Kind! Der Wunsch hat mich veranlasst, diese Momente mit «Überlebenden» zu teilen. Ich habe ihnen Fotos aus den Filmen geschickt und gehofft, sie mögen sich daran erinnern und mir helfen, Episoden aus dieser Zeit in die Gegenwart zu verlebendigen. Das hat zum Teil geklappt. Doch sind wir nicht mehr dieselben wie damals und die verf lossene Zeit lässt sich nicht zurückholen. Das Rad der Zeit arbeitet einfach unauf hörlich an unserer Veränderung. Die Fliehkräfte zerren an uns, lassen uns reifen und mit der Zeit – so Gott will – auch weise und bescheiden werden. Meist erst dann erkennen wir das einzigartige Glück des Moments als im Voraus geschenkte Ewigkeit.
HANSRUEDI HUBER KOMMUNIK ATIONSVERANT WORTLICHER DES BISTUMS BASEL
2
2 | 20 21
GoneWithTheWind/Shutterstock.com
ZEITMASCHINE
Der Ambo, der «Tisch des Wortes».
Bibelsonntag
Eigentlich ist jeder Sonntag ein Bibelsonntag. Denn in jedem Sonntags gottesdienst stehen die Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament im Zentrum. Mit dem ökumenischen Bibelsonntag gedenken die Kirchen in Deutschland schon seit Jahrzehnten jeweils Ende Januar der gemeinsamen biblischen Grundlage des Glaubens. Seit 2019 gilt der dritte Sonntag im Jahreskreis in der ganzen katholischen Weltkirche als «Sonntag des Wortes Gottes», in diesem Jahr am 24. Januar 2021. An diesem Sonntag soll die Gegenwart Gottes in der Verkündigung und Auslegung der biblischen Bot schaft besonders bewusst gemacht und gefeiert werden. In jeder Kirche macht der Ambo sichtbar, dass der Tisch des Wortes ebenso wichtig und bedeutungsvoll ist wie der Tisch des Brotes. Die Lesungen sollen entspre chend aus festlichen Lektionarien und nicht ab Fotokopien vorgetragen werden. In vielen Pfarreien ist diese Bedeutung der Gegenwart Gottes im Wort gerade durch die Feier von Wortgottesdiensten erfahrbar geworden. Der Sonntag kann auch dazu ermutigen, selbst in der Heiligen Schrift zu lesen, gerade wenn in Coronazeiten der Zutritt zu den Gottesdiensten einge schränkt ist. www.kath.ch (ksc)
FÜR DIE SCHWÄCHSTEN IN DER CORONA-PANDEMIE
Die zweite Welle der Covid-19-Pandemie hat noch mehr menschliches Leid und wirtschaftliche Not gebracht. Die vielen Kranken und Verstorbenen machen betroffen und traurig. Aufgrund der hohen Fallzahlen mussten die Behörden wiederum harte Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung und zur Entlastung des Gesundheitswesens verordnen. Gerade die Spitäler kamen mancherorts an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Schweizerische Akademie der medizinischen Wissenschaft hat deshalb Richtlinien erarbeitet, wie vorzugehen sei, wenn die Ressourcen für die intensivmedizinischen Behandlungen knapp werden. Die Kommission für Bioethik der Schweizer Bischofskonferenz hat sich in ihrer Stellungnahme zusammen mit weiteren Organisationen dagegen gewehrt, dass ältere Menschen sowie Menschen mit Behinderungen oder Demenz bei dieser Triage benachteiligt werden. In den Richtlinien wurde nun präzisiert, dass Entscheidungen nicht auf der Grundlage von Alter, Behinderung oder Demenz basieren dürfen, sondern vielmehr auf dem Kriterium der medizinischen Prognosen. Die bischöfliche Kommission bedankt sich dafür und ruft dazu auf, das medizinische Personal durch Gebet, Anerkennung und durch die Einhaltung der Schutzmassnahmen zu unterstützen. www.bischoefe.ch (ksc)
editorial
«Ich finde es eine Superstory, die erzählt, wie die drei Gelehrten genau das Gegenteil finden von dem, was sie vorausgesagt hatten: das Kind in einer Futterkrippe. Statt wissenschaftlich objektiv zu sein, lassen sie sich emotional ansprechen und erkennen die Bedeutung des Kindes.» Arnold Benz, Astrophysiker an der ETH Zürich
Amt für Denkmalpf lege und Archäologie Kanton Solothurn
Hauptaltar der St. Josefskirche Gänsbrunnen
EIN JAHR DES HEILIGEN JOSEFS
Mit einem eigenen Schreiben hat Papst Franziskus das Jahr 2021 als Josefsjahr ausgerufen und den heiligen Josef als Vorbild der Alltagshelden und Alltagsheldinnen empfohlen. Die Pandemie mit ihren Folgen zeige, dass für das persönliche Leben nicht die «Promis» wichtig seien, sondern Menschen, «die jeden Tag Geduld und grosse Hoffnung beweisen und sich bemühen, nicht Panik zu streuen, sondern Verantwortungsbewusstsein zu zeigen». Sein Schreiben, so Franziskus, solle ein Wort der Anerkennung und Dankbarkeit sein für Eltern, Grosseltern, Lehrpersonen, Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte, für die Menschen, die in Supermärkten, bei der Reinigung, Polizei oder Spedition arbeiten, für Freiwillige, Priester und Ordensleute – «für alle, die zeigen, dass niemand sich allein rettet». Josef wird oft dargestellt, wie er sich fürsorglich um das Jesuskind sorgt. Josef sei deshalb ein wichtiges Vorbild für alle Väter, schreibt Franziskus. Vater werde man nicht, «indem man ein Kind in die Welt setzt, sondern indem man sich verantwortungsvoll um Kinder kümmert». Vater sein bedeute, ein Kind in die Wirklichkeit des Lebens einzuführen und zu begleiten, ohne es festhalten zu wollen. www.kath.ch (ksc) TITELSEITE: Dekanatsbiliothek Buchsgau in der Zentralbiliothek Solothurn. (ybh)
KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR
BÜCHER Menschen können ihre Erfahrungen und Einsichten, ihre Gedanken und Überzeugungen an andere und an nächste Generationen weitergeben. Hineingeboren in eine bestimmte Tradition und Sprache müssen Heranwachsende nicht mit allem bei null anfangen. Die überlieferten Geschichten, Handlungsweisen und Deutungsmuster helfen ihnen, sich im Leben zurechtzufinden und neue Herausforderungen einzuordnen und zu bewältigen. Mit ihren eigenen Erlebnissen, Erkenntnissen und Sichtweisen stellen sie diese Traditionen wieder infrage, verändern sie und geben sie in überarbeiteter Form weiter. Seit der Erfindung der Schrift und später des Buchdrucks können solche Erfahrungen und Geschichten als Texte über Generationen hinweg erhalten und verglichen werden. Deshalb lassen sich beispielsweise noch heute die Werke von Friedrich Dürrenmatt lesen, der vor 100 Jahren geboren wurde. Ganze Sammlungen von Büchern sind entstanden und repräsentieren das tradierte Weltwissen. Die Buchsgauer Dekanatsbibliothek ist ein eindrückliches Zeugnis dafür. Über Jahrhunderte ist der christliche Glaube in der wechselnden Zeitgeschichte diskutiert und immer wieder neu in Form und Sprache gefasst worden, mal geprägt von der Auseinandersetzung mit der Reformation, mal geprägt von der Aufklärung oder vom Antimodernismus. Dieser Traditionsprozess hat sich nicht aufhalten lassen, nicht durch Bücherverbrennungen, nicht durch Luthers «Allein die Schrift!» und nicht durch den päpstlichen Anspruch «Die Tradition bin ich!». Aber heute schaut man doch nur noch im Internet, man klärt seine Fragen in der digitalen Community. Man sucht sich Gleichgesinnte auf Social Media. Sind Bücher in der globalisierten Welt noch gefragt? In Coronazeiten wünschen sich viele zwar vorrangig persönliche Begegnungen, um eigene Erzählungen und Einschätzungen auszutauschen. Manche nehmen aber auch gerne ein reales Buch zur Hand, um in Geschichten einzutauchen oder am Geschehen teilzunehmen. Neue gedruckte und elektronische Medien sind dazugekommen und ergänzen die Bücher. Sie machen das Informationsangebot breiter, vielfältiger und komplexer. Aber die Auseinandersetzungen über unterschiedliche Sichtweisen und der Traditionsfluss gehen weiter, auch in unserer Zeit. Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung mit einem anregenden Buch.
Kuno Schmid 2 | 20 21
3
schwerpunkt
Dekanatsbibliothek Buchsgau Zehn Jahre in der Zentralbibliothek Solothurn Die geschichtsträchtige Dekanatsbibliothek befand sich bis 2011 im Pfarreiheim Kestenholz. Sie umfasste rund 4000 Bücher kirchlichen und weltlichen Inhalts aus der Zeit zwischen 1500 und 1900. Vor zehn Jahren gingen diese als Geschenk in das Eigentum der Zentralbibliothek Solothurn über. Mit der Übernahme verpflichtete sich die Zentralbibliothek, diese sicher und sachgemäss aufzubewahren, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu katalogisieren und über elektronische Informationssysteme und Publikationen der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. THERESIA GEHLE
Doch, was war geschehen, dass diese zahlreichen historischen Bücher aus dem ehemaligen Dekanat Buchsgau einem neuen Standort zugeführt werden sollten? STANDORT PFARREI KESTENHOLZ
Standort der Bibliothek war seit jeher die Pfarrei Kestenholz. Das alte Pfarrhaus wurde zwar in ein Pfarreiheim umgebaut, aber die Bibliothek blieb erhalten. Dann zog der Kirchenrat von Kestenholz eine Renovierung und neue Nutzungsmöglichkeiten des Pfarreiheims für die kommenden Jahre in Betracht. Die schön geordnete, in weissen Schränken sichtbare Dekanatsbibliothek würde dann keinen Platz mehr in den Räumlichkeiten des Pfarreiheims finden und müsste daher für die Zukunft geräumt werden. Das damalige Dekanat Buchsgau – bestehend aus den Seelsorgenden der Bezirke Thal und Gäu – musste entscheiden, was mit den vielen wertvollen Büchern geschehen sollte. Verschiedene Optionen kamen in Betracht: Vielleicht wäre es sinnvoll, diese Bücher im Bistumsarchiv zu deponieren oder aber mit einem Antiquariat Kontakt aufzunehmen, um diese Bücher zu verkaufen und die Finanzen an sinnvolle Projekte weiterzuleiten. Oder sollte diese bemerkenswerte Bibliothek schlussendlich doch im Dekanat Buchsgau verbleiben und es müsste ein neu4
2 | 20 21
er Standort gefunden werden? Es gäbe aber sicher auch noch die Möglichkeit, den Heimatschutz für eine Aufbewahrung der Bücher anzufragen. Nach intensivem Austausch kam ein Verkauf der Bücher für das Gremium nicht in Frage. Man war sich einig, dass die Einheit dieser Bibliothek als Ganzes bewahrt und der Nachwelt zur Verfügung gestellt werden sollte. STANDORT ZENTRALBIBLIOTHEK S OLOTHURN
Schliesslich wurde die Bibliothek vom damaligen Redaktor der Schweizerischen Kirchenzeitung Herrn Dr. Urban Fink-Wagner vor Ort begutachtet und ein Kontakt mit der Zentralbibliothek Solothurn hergestellt. Der noch heute zuständige Leiter für Sondersammlungen, Herr Ian Holt, war sofort von der Fülle und der vielen vollkommen erhaltenen Bestände der Bücher beeindruckt. Bei der Schnelldurchsicht entdeckte er beispielsweise ein «Catholicon», eine Art Wörterbuch zur Bibel von 1490. Verfasser dieses Buches war der Dominikaner Johannes Balbus, und es wird als «Inkunabel» bezeichnet, weil es im pionierhaften Wiegendruck hergestellt wurde. Er fand zudem eine «Dietenberger-Bibel» aus dem Jahre 1587. Diese Bibelausgabe gilt als erste katholische Bibel, die auf Deutsch herausgegeben wur-
de. Sie wurde in Köln gedruckt und war eine Antwort auf die Lutherbibel. Die damalige Direktorin für wissenschaftlichen Bestände und Sammlungen der Zentralbibliothek, Frau Verena Bider, leitete eine Übernahme dieser Bibliothek als Ganzes in die Wege. 2011 wurde schliesslich in einer Vereinbarung zwischen der Zentralbibliothek Solothurn und dem Dekanat Buchsgau die Übergabe besiegelt. Nach nunmehr zehn Jahren ist der grösste Teil des Bestands – die Bücher mit Erscheinungsjahr bis und mit 1800 – vollständig katalogisiert. Die Bände sind nach Formaten aufgestellt und im speziell gesicherten und klimatisierten Tiefmagazin der Zentralbibliothek untergebracht. Die jüngeren Bestände sind in einem anderen Magazin aufgestellt. Diese bestehen vor allem aus Zeitschriften, die bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschliessend bearbeitet werden konnten. Die zahlreichen Bücher des ehemaligen Dekanats Buchsgau haben somit ein «neues Zuhause» gefunden und können im Lesesaal der Zentralbibliothek Solothurn eingesehen werden. HISTORISCHE BEDEUTUNG DER BIBLIOTHEK
Das Dekanat Buchsgau bestand als einziges im Kanton Solothurn seit dem Mittelalter.
schwerpunkt
Erste Weihnachtsmesse (Mitternachtsmesse) im Missale Romanum von 1739.
Die anderen Dekanate waren erst als Folge der neuen Bistumsgrenzen im 19. Jahrhundert geschaffen worden. Der Buchsgauer Kirchenbezirk war ein sogenanntes «Landkapitel». Es bildete sich nicht um ein kirchliches oder städtisches Zentrum mit entsprechenden Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen. Das machte es entsprechend schwierig, etwas für die Weiterbildung der Landpfarrer zu tun, insbesondere da die Kommunikations- und Reisemöglichkeiten nur sehr eingeschränkt möglich waren. Die einzige Bildungseinrichtung in der Nähe war ihre gemeinsame Bibliothek. Sie war eine Art Studienzentrum der Geistlichkeit des Landkapitels. Hier konnten sie sich in-
unserer Region. Ian Holt stellte zur Bibliothek des Dekanats Buchsgau in Kestenholz SO fest: «Der Bestand ist in seiner Qualität, in seinem Umfang und aufgrund eines hohen Alters von bis über 500 Jahren bemerkenswert. Über die Summe der teilweise antiquarisch sehr wertvollen Bücher hinaus ist die Bibliothek aber vor allem ihrer Vollständigkeit wegen bedeutend. An dem Bestand lässt sich die ununterbrochene geistig-intellektuelle Entwicklung des Dekanats und seiner Pfarrer von der Frühaufklärung bis in die Zeit des Ersten Weltkriegs ablesen. Die Dekanatsbibliothek ist für das Bistum Basel und den Kanton Solothurn gleichermassen von höchster histori-
formieren, in neue Literatur vertiefen und sich untereinander über die gewonnenen Einsichten austauschen. Die Bücher, die für eine solche Bibliothek angeschafft wurden, zeigten deshalb, mit welchen pastoralen, theologischen oder zeitgeschichtlichen Fragen sich die Pfarrer damals beschäftigt haben. In der Buchsgauer Dekanatsbibliothek sind diese Buchbestände seit dem 15. Jahrhundert erhalten geblieben. Sie dokumentiert den Wissensstand und das Bildungsinteresse der Seelsorger in den verschiedenen Jahrhunderten. Dadurch wird die Bibliothek zu einem einmaligen Zeugnis der geistesgeschichtlichen Entwicklung
scher und kultureller Bedeutung.»
Theresia Gehle ist Gemeindeleiterin der Pfarrei Kestenholz/SO
Wertvolle Bücher im klimatisierten Tiefmagazin.
DEKANAT BUCHSGAU
Ein Dekanat ist ein kirchlicher Amtsbezirk innerhalb des Bistums. Es umschreibt eine Region aus mehreren Pfarreien mit dem Zweck, die Pastoral zu koordinieren, regionale Spezialseelsorgestellen einzurichten und für die Weiterbildung der Seelsorgerinnen und Seelsorger zu sorgen. Im Jahr 2018 hat Bischof Felix Gmür die Dekanate im Bistum Basel aufgehoben. Ihre Aufgaben werden von den Pastoralräumen und den regionalen Bischofsvikariaten übernommen. Damit ging auch die gut 1000-jährige Geschichte des Landkapitels Buchsgau zu Ende. Es war das südlichste Dekanat des alten Bistums Basel. Der Buchsgau erstreckte sich zwischen Jura und Aare von Gänsbrunnen bis Erlinsbach und umfasste ursprünglich auch das Bipperamt. Die Namen der Buchsgauer Dekane können bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Die Anfänge der Dekanatsstrukturen gehen jedoch bis ins 9. Jahrhundert zurück. 1915 wurde die Region Olten- Gösgen abgetrennt. Das Dekanat Buchsgau umfasste nur noch die Solothurner Bezirke Thal und Gäu. (ksc)
2 | 20 21
5
Caritas
innehalten
Du kannst Gott allein ist der Weg, aber du kannst ihn anderen zeigen. Gott allein ist das Licht, aber du kannst es in den Augen anderer zum Leuchten bringen. Gott allein kann Wunder wirken, aber du kannst die fünf Brote und zwei Fische bringen. Gott allein kann das Unmögliche,
KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN Sonntag, 17. Januar 2021 2. SONNTAG IM JAHRESKREIS Sie fragten Jesus: Wo wohnst du? Er antwortete ihnen: Kommt und seht! Joh 1,38b–39a Erste Lesung: Erstes Buch Samuel 3,3b–10.19 Zweite Lesung: Erster Korintherbrief 6,13c–15a.17–20 Evangelium: Johannes 1,35–42 Montag, 18. bis 25. Januar Gebetswoche für die Einheit der Christen Sonntag, 24. Januar 2021 3. SONNTAG IM JAHRESKREIS Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium! Mk 1,15 Erste Lesung: Jona 3,1–5.10 Zweite Lesung: Erster Korintherbrief 7,29–31 Evangelium: Markus 1,14–20
aber du kannst das Mögliche tun.
Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de
Gott allein genügt sich selbst,
Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch
aber er hat es vorgezogen, auf dich zu zählen.
GEBETSWOCHE FÜR DIE EINHEIT DER CHRISTEN
Der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen und die Kommission Glaube und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen laden seit 1966 gemeinsam zur Gebetswoche für die Einheit der Christen ein. Die Gebetstexte werden jedes Jahr in einer anderen Region der Welt erarbeitet. Die diesjährigen Texte hat die ökumenische Gemeinschaft Grandchamp im Kanton Neuenburg verfasst. Grandchamp ist eine klösterliche Gemeinschaft von Frauen aus verschiedenen Ländern und Kirchen. Die Schwestern folgen der Regel von Taizé. Das Motto der Gebetswoche 2021 lautet: «Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht tragen». Das Zitat aus dem Johannesevangelium ist Ausdruck der Berufung der Schwestern. Sie schreiben: «Wer in Christus bleibt, empfängt die Kraft und die Weisheit, ungerechte und unterdrückende Strukturen zu bekämpfen, einander als Brüder und Schwestern in der einen Menschheitsfamilie zu erkennen und eine neue Lebensweise zu schaffen, die von Respekt und Gemeinschaft mit der ganzen Schöpfung geprägt ist.» www.agck.ch/gebetswoche
Abschluss des Gebets einer brasilianischen Basisgruppe aus den Unterlagen zum Caritas-Sonntag 24. Januar 2021 unter dem Thema «Nicht alle können vom Arbeiten leben.»
6
2 | 20 21
medien
SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst Radio 32 Mittwoch, 15.45 Uhr, Oekumera Sonntag, 10.40 Uhr, Wiederholung
LITERATUR
WEBSITES www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html
RADIO Samstag, 23. Januar SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag Eingeschränkt glücklich.
Sonntag, 17. Januar BR2, 08.05 Uhr Geistlich mit Stil Liturgische Kleidung.
ZDF, 09.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Hier bin ich, Herr!
Sonntag, 24. Januar ZDF, 09.03 Uhr Vegetarisch essen Tierwohl oder Gesundheit?
BR2, 08.30 Uhr Evangelische Gemeinschaften Nach 500 Jahren wieder ins Kloster.
SRF 1, 17.10 Uhr Sternstunde Religion Interreligiöse Paare.
SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigten Volker Eschmann, röm.-kath. Alke de Groot, evang.-ref.
WDR, 10.15 Uhr Katholischer Gottesdienst Aus St. Apostel, Köln. SRF 1, 10.00 Uhr Sternstunde: Muranow Gebaut auf dem Warschauer Ghetto.
SRF 1, 23.25 Uhr The Song of Mary Blane Frank Buchser, Solothurner Kunstmaler. Dienstag, 19. Januar Arte, 22.00 Uhr Blue Sogenannter Meereswandel.
Dienstag, 26. Januar Arte, 20.15 Uhr Johannes Paul II. Geschehen, neu gesehen.
Die Mystik des Alltags lässt sich erfahren, wenn alltägliche Beschäftigungen auf einen tieferen Sinn verweisen, uns für Gottes Nähe öffnen. Dass sich dazu die Musik besonderes eignet, hat Antony Kolencherry in vielen musikalischen Andachten erschlossen. Mit anregenden Geschichten und Gedanken will das Buch dazu einladen, die Mystik in der Musik und im Alltag zu entdecken.
Sonntag, 24. Januar BR2, 08.30 Uhr Die Sehnsucht, gesehen zu werden Blickkontakt und Aufmerksamkeit.
Mittwoch, 27. Januar BR, 19.00 Uhr Der Rassist in mir Über alltägliche Diskriminierung.
Mittwoch, 20. Januar BR, 19.00 Uhr Gehorsam? In Misskredit geraten. Freitag, 22. Januar Arte, 20.15 Uhr Die verlorene Zeit Verliebt in Auschwitz.
Freitag, 22. Januar SWR2, 08.30 Uhr Martin Buber Wirkliches Leben ist Begegnung.
SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Kurt Marti Vor 100 Jahren geboren. Foto: epd
FERNSEHEN
FERNSEHEN Sonntag, 17. Januar ZDF, 09.03 Uhr Geschwister Eine Art Beziehungstrainer.
SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigten Silvia Huber, röm.-kath. Matthias Jäggi, evang.-ref. SWR2, 12.05 Uhr Weltsozialforum Think Tank und Aktivistentreffen.
Arte, 20.15 Uhr Styx Flüchtlingsdrama statt Segeltörn.
KINO | DVD
Regelmässige Sendungen
Freitag, 29. Januar SWR2, 08.30 Uhr Gutes Sterben Den Tod akzeptieren und leben lernen.
Fünf junge Männer mit jeweils unterschiedlichem Hintergrund treten ins Kapuziner-Seminar mitten in Paris ein. Leiter der Ausbildungsstätte ist der charismatische, ehemalige Arbeiterpriester Etienne Fromenger. Er begleitet die jungen Männer mit Güte und Autorität, kritisch beäugt von der kirchlichen Obrigkeit. Das verspricht einiges an D ynamik. Natalie Fritz, Medientipp
Antony Kolencherry Mystik der Musik Verlag Goldene Rakete, Berlin 2020 152 Seiten, CHF 31. – , ISBN 9786200519450 Im Kloster Visitation, Solothurn, zum Preis von CHF 20. – erhältlich.
Dein Wille geschehe David Elkaïm u. a., Frankreich 2012–2015 Alle drei Staffeln sind als DVD erhältlich oder lassen sich bis zum 14. Juni 2021 auf Arte gratis streamen. 2 | 20 21
7
agenda
Caritas-Sonntag:
Wenn Arbeit die Existenz nicht sichert NATHALIE PHILIPP, CARITAS SOLOTHURN
Vielen Menschen reicht das Einkommen trotz Erwerbsarbeit nur knapp zum Leben. Sie arbeiten in Niedriglohnbranchen wie dem Gastgewerbe und der Reinigung oder in der Dienstleistungsbranche und im Kunstbetrieb. Ihre Arbeitsverhältnisse sind oft befristet, sie sind im Stundenlohn tätig, arbeiten auf Abruf und haben teilweise kein durchschnittliches Mindestpensum definiert. Mit diesen ungeregelten Arbeitszeiten schwankt auch ihr Einkommen und das Leben ist von Unsicherheit geprägt. Menschen in solchen prekären Arbeitsverhältnissen sind oft schlecht abgesichert gegen Arbeitslosigkeit, Krankheit und Altersarmut. Sie haben damit nicht nur stark eingeschränkte Zukunftsperspektiven, sondern leiden auch besonders unter Verdienstausfällen in der Corona-Krise. Caritas Solothurn engagiert sich für Armutsbetroffene in prekären Arbeitssituationen:
IN DER CORONA-KRISE DIE STELLUNG GEHALTEN Caritas Solothurn hält seit Beginn der Pandemie die Stellung für armutsbetroffene und armutsgefährdete Menschen. Mittels Beratungen, finanzieller Soforthilfe und durch die Ausgabe von Lebensmittelgutscheinen hat Caritas bereits vielen Menschen in prekären Lagen durch die ärgste Not der Corona-Krise geholfen. Nach wie vor ist der Bedarf an Beratungen hoch. KIRCHLICHE SOZIALBERATUNGEN In der Kirchlichen Sozialberatung begleitet Caritas Solothurn Menschen und Familien, 8
2 | 20 21
Caritas
Am 24. Januar 2021 ist Caritas Sonntag. In vielen Pfarreien wird dann die Kollekte zugunsten von Caritas Solothurn aufgenommen, die sich für Armutsbetroffene im Kanton engagiert. Dieses Jahr richtet Caritas den Fokus auf Menschen, die ihr Einkommen in prekären Arbeitsverhältnissen verdienen. Gerade in der aktuellen Pandemie leiden diese Personen besonders. Caritas S olothurn ruft deshalb zu Spenden auf. die armutsbetroffen oder armutsgefährdet sind. Gerade in aussichtslos erscheinenden Situationen kann es entlastend sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Beratungsangebote der Caritas sind freiwillig und kostenlos. An der Niklaus-Konrad- Strasse 18 in Solothurn und an der Kirch strasse 11 in Grenchen befindet sich jeweils eine Anlaufstelle. Die Kirchliche Sozialberatung arbeitet subsidiär, d. h. sie ersetzt keine staatlichen Hilfen, sondern ergänzt diese. Die Beratung richtet sich an alle Betroffenen, unabhängig von ihrer religiösen oder politischen Anschauung.
DABEI SEIN MIT DER KULTURLEGI Im Kanton Solothurn verschafft die KulturLegi der Caritas Personen mit geringem Einkommen Zugang zu vergünstigten Bildungs-, Kultur- und Sportangeboten. Dadurch können Betroffene am sozialen Leben teilhaben, sich gesund halten, sich weiterbilden und vernetzen; alles wichtige Aspekte, um sich im Arbeitsmarkt zu integrieren. FREIWILLIGE HELFEN A RMUTSBETROFFENEN Caritas Solothurn betreibt Freiwilligenarbeit, die dazu beiträgt, das Leben vieler Menschen nachhaltig zu verbessern. Durch «mit mir»Patenschaften werden Familien entlastet, die oft auch beruflich in schwierigen Situationen stehen. Beim Mentoringprojekt Co- Pilot werden Flüchtlinge und Asylsuchende von freiwilligen Mentorinnen und Mentoren begleitet. Nicht selten gehen dabei Türen in der Arbeitswelt auf, die den Betroffenen weitere Schritte zu einem unabhängigen Leben
ermöglichen. Im Treffpunkt Olten werden Migranten/-innen bedarfsorientiert bei ihrem Integrationsprozess unterstützt, insbesondere durch verschiedene Deutschkurse. In der Administrativen Unterstützung erhalten Ratsuchende individuelle Unterstützung auch bei Fragen zum Arbeitsleben.
ANWÄLTIN FÜR ARMUTSBETROFFENE Caritas Solothurn sensibilisiert die Bevölkerung und die Politik für die Anliegen Armutsbetroffener. Zum einen organisiert das Hilfswerk im Kanton Solothurn Anlässe wie das «Caritas Forum» und den «Armutspolitischen Dialog», bei dem Mitarbeitende aus der Praxis berichten und ihr Hintergrundwissen mit Politiker/-innen teilen. Auch durch Aktionen wie Stadtrundgänge, «Eine Million Sterne» oder durch die Kampagne zum «Caritas Sonntag» wird die Öffentlichkeit über das Thema Armut in der Schweiz informiert. Mitarbeitende von Caritas Solothurn sind zudem auf Anfrage bereit, beispielsweise im Rahmen von Schulbesuchen über das Thema Armut zu informieren.
Mit Ihrer Spende zum Caritas-Sonntag helfen Sie Armutsbetroffenen im Kanton Solothurn. Herzlichen Dank! CH76 0900 0000 60538 2665 www.caritas-solothurn.ch
Dieser Artikel wurde für «KIRCHEheute – Römisch-Katholisches Pfarrblatt Region Olten Nr. 4/5 erstellt und vom Kirchenblatt übernommen.
musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster Solothurner Spitäler soH
Antoniushaus Solothurn
GOTTESDIENSTE Im Kantonsspital Olten und im Bürgerspital Solothurn finden aufgrund der Covid-19Schutzmassnahmen zurzeit keine Gottesdienste statt. Die Gottesdienste in der Psychiatrischen Klinik Solothurn werden nur intern gefeiert.
Die Eucharistiefeier wie auch die Andachten und das «Sunntigskafi» entfallen aufgrund der aktuellen Covid-19-Krisensituation bis auf Weiteres.
www.solothurnerspitaeler.ch Kloster Namen Jesu Solothurn GOTTESDIENSTE Samstag, 16. Januar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 17. Januar, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 19. Januar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 22. Januar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 23. Januar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 24. Januar, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 26. Januar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 29. Januar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier www.namenjesu.ch
www.gem-sls.ch Kapuzinerkloster Olten GOTTESDIENSTE Sonntag, 17. Januar, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 24. Januar, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier
Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag jeweils 07.00 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche
Um Ansteckungen zu verhindern, gelten weiterhin die Corona-Schutzmassnahmen. Dazu gehören unter anderem die Hygiene- und Abstandsregeln, die allgemeine Maskenpflicht und die Begrenzung der Gruppengrösse an Veranstaltungen und Gottesdiensten. Halten Sie sich an die Schutzkonzepte der Pfarreien und Kirchgemeinden und erkundigen Sie sich im Voraus, ob Gottesdienste und Anlässe stattfinden werden.
Donnerstag, jeweils 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten, anschliessend stille Anbetung.
Weiterführende Informationen zur Covid- 19-Prävention in Kirche und Pastoral unter: www.bistum-basel.ch > Corona-Update
www.katholten.ch | www.kapuziner.ch/olten
Die im Kanton Solothurn beschlossenen Massnahmen sind zu finden unter https://corona.so.ch/
Um die Schutzmassnahmen des BAG zu gewährleisten, finden die Sonntagabendgottesdienste um 19.00 Uhr in der St. Martinskirche statt. Montag und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche
Kloster Visitation Solothurn Kloster Mariastein GOTTESDIENSTE Bis auf Weiteres finden keine öffentlichen G ottesdienste statt. Die Basilika ist von 10.00 bis 20.15 Uhr geöffnet. Es gelten Maskenpflicht und die Höchstzahl von 30 Personen. GOTTESDIENSTE Sonntag, 17. Januar, 08.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 24. Januar, Fest des Hl. Franz von Sales 08.00 Uhr, Festgottesdienst mit Weihbischof Denis Theurillat
CORONAVIRUS+UPDATE
Taizé-Feiern TAIZÉ-ABENDGEBET Solothurn Donnerstag, 28. Januar 2021, 19.00 Uhr, ref. Stadtkirche Solothurn Das Taizé-Abendgebet findet online statt.
Die Gnadenkapelle ist täglich von 08.00 bis 19.15 Uhr geöffnet. Im Innern der Gnadenkapelle beträgt die Höchstzahl 10 Personen mit Maskenpflicht.
TAIZÉ-FEIER OLTEN Donnerstag, 28. Januar 2021, 18.18 Uhr, Chor der Martinskirche, Olten Mit der Offenen Kirche Region Olten
www.kloster-mariastein.ch
www.taize-solothurn.ch | www.katholten.ch
www.klostervisitation.ch IBZ Scalabrini
BETEN FÜR DEN FRIEDEN für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen
Samstag, 23. Januar 18:30 bis 19:15 Uhr Kirche St. Josef, Baselstrasse 25, Solothurn Junge Menschen beten in verschiedenen Sprachen für den Frieden. ibz-solothurn@scala-mss.net Tel. 032 623 54 72, www.scala-mss.net Behörden & Fachstellen Bischofsvikariat St. Verena | www.bistum-basel.ch
Fachstelle Kirchenmusik | www.kirchenmusik-solothurn.ch
Römisch-Katholische Synode des Kantons Solothurn | www.synode-so.ch
Kantonale Arbeitsstelle Jungwacht Blauring | www.jubla-so.ch
Katholische Seelsorge für Anderssprachige | www.migratio.ch
Fachstelle Beziehungsfragen | www.fabeso.ch
Fachstelle Religionspädagogik | www.kath.sofareli.ch
Notfallseelsorge | www.notfallseelsorge.ch/so
Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit | www.fadiso.ch
Dargebotene Hand – Telefon 143 | www.143.ch
Caritas Solothurn | www.caritas-solothurn.ch
Kirchliche Fachstelle Jugend | www.juse-so.ch 2 | 20 21
9
Pastoralraum Region Buchsgau Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch
Silja Walters göttliche Poesie
Ein «Ranft» mitten im Thal Am 17. Januar ist der Gedenktag des heiligen Antonius, dem Einsiedler und Mönchsvater. Er wird im Horngraben bei Matzendorf verehrt und ist einer der Fürsprecher, der bei Seuchen und Krankheiten angerufen wird. Er half insbesondere gegen das «Antoniusfeuer», das zwar nicht durch ein Virus ausgelöst wird, sondern durch einen Pilz. Aber trotzdem macht es Sinn, seiner in Coronazeiten zu gedenken.
Silja Walter (1919–2011). Die Musik- und Theaterproduktion «Ich habe den Himmel gegessen» stammt von Christine Lather. Felix Huber hat die Musik komponiert. Die Bischofskonferenz wird das Werk im Rahmen der Verleihung des katholischen Medienpreises würdigen, sobald die Corona-Situation den Anlass zulässt. In diesem Stück geht es um Silja Walter, die als Schwester Maria Hedwig im Kloster Fahr lebte und zeitlebens bemüht war, in ihrem schriftstellerischen Werk eigene Worte für Gott zu finden. Ein intensiver Prozess Dass Christine Lather auf Silja Walter aufmerksam wurde, hat sie einem Schauspielschüler zu verdanken. Er rezitierte einen Text Walters. «Das hat bei mir im Kopf ein Glöcklein klingeln lassen», sagt Lather rückblickend. Sie begann, das gesamte Werk Walters zu lesen. Je intensiver sie in die Texte Walters eintauchte, um so mehr kristallisierte sich heraus, was sie über Silja Walter sagen wollte. Zwei Jahre dauerte es, bis ein Monolog entstanden war: Aus Texten, die sie mit Zetteln markierte, herauskopierte und dann mithilfe einer Auslegeordnung einen Faden erkannte. «Das war ein intensiver und auch schmerzhafter Prozess, da ich die Fülle meiner Sammlung auf die Hälfte und mehr reduzieren musste», sagt Lather.
Antonius lebte in einer Zeit, die von grossen gesellschaftlichen Veränderungen geprägt war. Gemäss der Überlieferung ist er im Jahre 356 verstorben. Er erlebte das Ende der Christenverfolgung und wie das Christentum in kurzer Zeit zur bedeutendsten Religionsgemeinschaft des römischen Reiches wuchs. Das führte zu Umbrüchen und Auseinandersetzungen. Bisher wurden jene bewundert, die ihren Glauben trotz Unterdrückung bis zum Martyrium bezeugt hatten. Nun mussten neue Formen und eine Sprache gefunden werden, die es ermöglichten, das Christentum als Teil der Gesellschaft zu leben und in dieser Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Antonius suchte für sich eine Alternative. Er verzichtete auf Ämter und Besitz und zog sich in die Wüste Ägyptens zurück. Zusammen mit Gleichgesinnten gestaltete er ein einfaches Leben. Er nahm sich viel Zeit für das Gebet und war für die Menschen da, die seinen Rat suchten. In Briefen nahm er aber auch Stellung zu den Fragen der Zeit. So wurde er zum Vorbild der Einsiedler und Mönche, die später in verschiedenen Ordensgemeinschaften seine Variante eines gelebten Christentums konkretisierten. Dies erinnert auch an Niklaus von Flüe, der im 15. Jahrhundert ebenfalls in einer Zeit des Umbruchs lebte. Er zog sich aus dem politischen Leben zurück, um in der Einsamkeit Gott zu suchen. In der Ranftschlucht fand er die Stille und war doch nahe bei den Menschen, die seinen Rat suchten. Diesen Weg wählten damals viele Männer und auch Frauen, die enttäuscht von Politik und Kirche eine persönliche Gottesbeziehung suchten. In diesem Kontext entstand um 1450 auch die Kapelle im Horngraben auf Initiative einer jungen Frau aus Farnern. Die Kapelle war dem heiligen Antonius geweiht und wurde über Jahre von Einsiedlern betreut. Die Schlucht war ein Ort der zurückgezogenen Besinnung und lag gleichzeitig am «Puls der Zeit», am Solothurnerweg, über den die Boten und Händler vom Thal in die Hauptstadt zogen und umgekehrt. Hier fanden die Menschen Zuflucht bei Antonius, den Zuspruch des Einsiedlers und Orientierung für ihr Schaffen und Wirken. Der Horngraben ist bis heute eine Art «Ranft» mitten im Thal. Wie bei Antonius oder Bruder Klaus wird hier die christliche Berufung in der Verbindung von «Mystik und Politik» erfahrbar. (ksc)
Monolog mit Dialogpartner Lather geht es in ihrem Stück nicht darum, zu zeigen, wie das Leben einer Nonne ist. «Mich interessiert Silja Walters lebenslange leidenschaftliche Bemühung, dem «Absoluten», der «anderen Wirklichkeit» näherzukommen – ihr Ringen darum, frische, neue Worte dafür zu finden.» Um sich auf das Stück vorzubereiten, hat die Künstlerin zwei Wochen im Kloster Fahr verbracht. «Es war mir wichtig, die Priorin Irene Gassmann für das Stück zu gewinnen. Ich habe ihr die ersten beiden Szenen vorgelesen. Der Funke ist sofort übergesprungen», sagt Lather. Ihr war klar, dass sie im Monolog einen Dialogpartner einsetzen wollte. Da kam für sie nur Musik in Frage, reduziert auf ein Instrument. Mit dem Komponisten und Pianisten Felix Huber hat sie einen Partner gefunden, der sehr emotional und berührend auf das Stück eingeht: «mit Tönen, die wach machen», sagt Lather. Farbigkeit und Tiefgang Felix Huber kommt vom Jazz und von der Klassik her. «Ich habe das Werk Silja Walters nicht gekannt und musste mir erst überlegen, ob mir das wichtig ist», sagt Huber. Doch die Blumigkeit, die Farbigkeit und Tiefe der Texte inspirierten ihn. Im regen Austausch mit Christine Lather entstand so ein Stück mit Liedern, von dem Huber sagt: «Alles fügte sich zusammen.» Was Felix Huber an Silja Walter so beeindruckt, ist, dass sie als Mensch so fassbar ist und gleichzeitig die allerhöchsten Dinge anrührt. Weitere Informationen und geplante Aufführungsdaten des Werks «Ich habe den Himmel gegessen» unter www.himmelgegessen.ch. Claudia Koch, www.kath.ch
10
2 | 20 21
Antoniuskapelle im Horngraben.
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch Pastoralraumpfarrer | Vakant Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch | Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung
Gottesdienste LAUPERSDORF Sonntag, 17. Januar, 19.30 Uhr 2. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen Mittwoch, 20. Januar, 18.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 24. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Dreissigster: Verena Brunner-Brunner. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 27. Januar, 18.00 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 28. Januar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 21. Januar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet
Mitteilungen
Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier
Aus dem Pastoralleben
Donnerstag, 28. Januar, 19.30 Uhr Hl. Thomas von Aquin Rosenkranzgebet Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Live-Stream-Gottesdienst. MATZENDORF Mittwoch, 20. Januar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle Donnerstag, 21. Januar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Frauengottesdienst.
Sonntag, 31. Januar, 19.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen
Sonntag, 24. Januar, 10.30 Uhr 3. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Dreissigster: Josef Gunziger. Live-Stream-Gottesdienst
AEDERMANNSDORF Sonntag, 17. Januar, 09.00 Uhr 2. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier
Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle
Dienstag, 19. Januar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 20. Januar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 26. Januar, 19.30 Uhr Hl. Timotheus und Hl. Titus Rosenkranzgebet Donnerstag, 28. Januar, 17.00 Uhr Hl. Thomas von Aquin Versöhnungsweg im Pfarreisaal für Firmlinge Freitag, 29. Januar, 17.00 Uhr Versöhnungsweg im Pfarreisaal für Firmlinge Samstag, 30. Januar 08.00 Uhr, Versöhnungsweg im Pfarreisaal für 4.-Klässler 18.30 Uhr, Eucharistiefeier HERBETSWIL Sonntag, 17. Januar, 10.30 Uhr 2. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Live-Stream-Gottesdienst.
Gedanken zum Versöhnungsweg Von Adam und Eva und der Busse Manchmal muss man bei Adam und Eva beginnen. Das war nämlich ein starkes Stück, das die sich geleistet haben. Die wussten ganz genau, dass sie ihr Paradies kaputt machen, wenn sie von den verbotenen Früchten essen. Trotzdem haben sie es getan.
Sonntag, 31. Januar, 09.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN Samstag, 16. Januar, 18.15 Uhr Vorabendgottesdienst Kommunionfeier Dienstag, 19. Januar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 21. Januar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 23. Januar, 18.15 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier Donnerstag, 28. Januar, 19.00 Uhr Hl. Thomas von Aquin Rosenkranzgebet
Gemein sein Es hat sie ganz einfach gezwickt und gezwackt, das auszuprobieren. Es gibt Leute, die sagen, Adam und Eva leben immer noch. In jedem Knaben steckt ein Adam und in jedem Mädchen eine Eva. Wir alle machen irgendwann in unserem Leben zum ersten Mal Unsinn. Wir sind böse und gemein. Nicht weil wir zu wenig nachdenken. Das ist ja das Problem: Wir wissen ganz genau, dass wir uns jetzt total daneben benehmen und genau darum tun wir es auch. Weil es auch uns reizt, einmal so richtig gemein zu sein.
schloss mich dort ein. Auch später, wenn ich so richtig gemein gegen meinen Bruder sein wollte, rief ich dieses Zauberwort, mit dem ich ihn verletzen konnte und suchte schleunigst das Weite. Menschen, die wir gut kennen, können wir viel Gutes tun. Wir wissen, was sie gerne haben. Wir wissen von ihnen aber auch das Gegenteil: Wie wir sie verletzen können. Normal wäre eigentlich, dass wir das genau darum nicht tun. Aber wir tun es trotzdem. Weil wir manchmal ganz bewusst böse sein wollen. Dem sagen wir übrigens Sünde. Lügen, betrügen, zerstören … Je älter man wird, desto mehr kann man den Adam und die Eva in sich entwickeln: Wir zerstören mit voller Absicht das Eigentum der anderen, um ihnen eins auszuwischen. Wir betrügen oder beklauen sie, um ihnen zu schaden. Wir freuen uns darüber, wenn es ihnen dann schlecht geht. Wir zerstören fies die Freundschaften von anderen, weil wir ihnen die Freundschaft nicht gönnen mögen. Das tun wir durch Lügen und Gerüchte, die wir ihn Umlauf setzen. Wenn wir selbst davon betroffen sind, fragen wir uns, warum die Menschen nur so gemein sein können ...? Durch die Lossprechung des Priesters auf dem Versöhnungsweg dürfen wir erfahren, dass Gott uns verzeiht.
«Jetzt erst recht!» Das kann übrigens schon sehr früh sein. Ich erinnere mich noch gut an den Moment, in dem ich zum ersten Mal ein kleiner Adam war. Ich war etwa fünf Jahre alt. Mein grosser Bruder – gegen den hatte ich keine Chance – sagte zu mir: «Du kannst mir alles sagen, was du willst. Trottel, Blödmann, ja sogar Schwein kannst du mir sagen, aber sag mir nie, ich sei ein Bastard.» Wisst ihr, was das ist? Bei den Hunden sagt man dazu Promenadenmischung, bei uns Menschen ist es ein uneheliches Kind. Ich wusste das aber nicht. Doch kaum hatte mir mein Bruder das gesagt, rief ich: «Du Bastard!» Und dann rannte ich in gestrecktem Galopp ins WC und 2 | 20 21
11
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Übeltaten ungeschehen machen Das war schon immer so und wird leider vermutlich auch immer so sein. Jesus hat das übrigens klar erkannt. Darum hat er immer wieder Menschen miteinander versöhnt. Und er hat denen, die bereut haben, ihre Sünden vergeben. Denn das kommt zum Glück auch vor: Manchmal wären wir froh, wir könnten eine unserer Übeltaten wieder ungeschehen machen. Den Lebensfilm zurückdrehen und so tun, als wäre das Schlechte nie geschehen. Aber das geht nicht. Darum sind wir darauf angewiesen, dass auch uns vergeben wird.
Momenten, wenn wir uns in unserer Haut gar nicht mehr wohl fühlen, ist die Versöhnung ein Sakrament. Der Priester hat dann den Auftrag, uns wieder mit Gott zu versöhnen. Damit Adam und Eva in uns keine Chance haben.
Versöhnung Das spielt auch in der Kirche eine wichtige Rolle. Immer wieder werden wir aufgefordert, dass wir uns versöhnen sollen. Darum geben wir uns zum Beispiel vor der Kommunion die Hand. Wir machen Frieden. Untereinander und auch mit Gott. Der freut sich mit uns, wenn wir uns versöhnen. Darum ist uns die Versöhnung auch heilig. In besonderen
Kollekten
Martin von Arx, Katechet
Samstag/Sonntag, 16./17. Januar Christlicher Friedensdienst Samstag/Sonntag, 23./24. Januar Comundo Samstag/Sonntag, 30./31. Januar CARITAS Solothurn
Wir sind LIVE!
Wir freuen uns, Ihnen im Pastoralraum neu Live-Stream-Gottesdienste anbieten zu können, damit Sie auch in dieser schwierigen Zeit sorgenlos an einem Gottesdienst in Ihrer Wohngegend teilnehmen können. Ab 2021 wird der Sonntags-Gottesdienst um 10.30 Uhr über die Plattform «YouTube» (keine Registrierung nötig) ausgestrahlt. Sie haben die Möglichkeit, die Feier auch zu einem späteren Zeitpunkt anzuschauen. Sie bleibt eine Woche auf unserem Kanal. Die Übertragung finden Sie wie folgt: 1. Variante Mit dem untenstehenden Link gelangen Sie direkt auf die Startseite des YouTubeKanals unseres Pastoralraums und sehen die vergangen und bevorstehenden Livestreams (Echtzeitübertragungen).
https://www.youtube.com/channel/UCg8oAOOexBqdosGEi1W278Q/about?view_as=subscriber
2. Variante Oder scannen Sie ganz einfach mit der Handy-Kamera diesen QR-Code und gelangen so direkt auf die Startseite. Anstelle der Kamera kann auch eine QR-Code-Scan-App verwendet werden. 3. Variante Sie geben auf der Startseite von YouTube im Suchfeld «Pastoralraum Dünnernthal» ein und gelangen so zu den Gottesdiensten. Im Schriftenstand der Kirche finden Sie Flyer mit den nötigen Angaben. Bitte bedienen Sie sich! Informieren Sie Verwandte und Bekannte über die Neuigkeit, damit auch sie von diesem neuen Angebot profitieren können.
12
2 | 20 21
Doktorat in Theologie im vergangenen Jahr abgeschlossen.
Die Kinder der 4. Klasse werden voraussichtlich am 30. Januar mit einer Bezugsperson (Eltern, Paten oder Grosseltern) den Versöhnungsweg im Pfarreisaal und in der Kirche Aedermannsdorf gehen. Die Firmlinge gehen den Weg mit den Firmpaten voraussichtlich am 28. und 29. Januar.
Pastoralsekretariat Kirchstrasse 176 4714 Aedermannsdorf Tel.: 062 394 15 40 Mail: sekretariat@prduennernthal.ch
Mit freundlichen Grüssen Pastoralraum Dünnernthal
Begrüssung Leitender Priester Joseph Alummottil Philipose
Pater Alummottil Philipose Joseph kommt aus Kerala, Indien und gehört der Ordensgemeinschaft von der Nachfolge Christi, besser bekannt in Indien als «Bethanien Kloster» (Bethany Ashram) an. Pater Joseph ist am 20. Mai 1976 geboren und im Jahr 2005 zum Priester geweiht worden. Seit Januar 2014 lebt Pater Joseph in der Schweiz. An der Universität Fribourg hat er erfolgreich das
Ab dem 1. Februar wird Pater Joseph in unserem Pastoralraum als Leitender Priester arbeiten. Neben dieser 60%-Stelle wird Pater Josef noch zu 40 % als priesterlicher Mitarbeiter in unserem Nachbar-Pastoralraum St. Wolfgang arbeiten. Ich danke an dieser Stelle dem Pastoralraum St. Wolfgang und dessen Präsidentin Elvira Bader für diese Zusammenarbeit. Ohne diese Vereinbarung könnte unser Pastoralraum die finanzielle Belastung dieser Anstellung nicht tragen. Pater Joseph wird in einem feierlichen Gottesdienst, am 28. Februar 2021 um 10.30 Uhr in Aedermannsdorf als Leitender Priester eingesetzt. Die Einsetzung nimmt die Leiterin des Pastoralraums Frau Andrea Allemann vor.
Sehr geehrter P. Dr. Alummottil Philipose Joseph Für unseren Pastoralraum Dünnernthal ist es ein bewegender und freudiger Moment, Sie bei uns als leitenden Priester begrüssen zu dürfen. Ein Priester muss sich heute auf vielen Ebenen bewegen. Bei der Fülle seiner Aufgaben wird auch eine Fülle von Fähigkeiten von Ihnen erwartet. Neben der Seelsorge sind die Qualitäten als Manager, Kommunikator und gar Werbeträger in Sachen Kirche und Religion gefragt. Ihr seelsorgerlicher Beistand, sehr geehrter P. Dr. Alummottil Philipose Joseph, Ihr theologisches Wissen, Ihre Begabung, die unendliche Liebe und Botschaft von Jesus in eine moderne Sprache zu kleiden, sind gefragt. Ich bin überzeugt, dank Ihren Stärken wie Liebe, Geduld, Hoffnung, positive Einstellung, Teamfähigkeit und Ihrem tief verwurzelten Glauben werden Sie diesen hohen Anforderungen gerecht werden. Wir brauchen Ihre Fähigkeiten, um im Gemeindealltag zusammen mit der Gemeindeleitung, den verschiedenen Arbeitsgruppen und allen Mitarbeitern ein gutes Team zu bilden. Für den Anfang wünschen wir Ihnen das heitere Durchschreiten neuer Räume, neuer Aufgaben, eines neuen Lebenskreises und den Schutz Gottes. Mögen Sie bei uns Heimat und Geborgenheit finden und seien sie mit uns. Wir freuen uns, gemeinsam auf diesen Weg zu gehen. Beat Bader, Präsident Pastoralraum Dünnernthal
Laupersdorf
Aedermannsdorf
Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf | 076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Die Personenzahl für Gottesdienste ist gemäss den Vorgaben vom Kanton auf 30 Personen beschränkt. Wir bitten Sie, für publizierte Gottesdienste an Wochenenden, sich über das Pfarreisekretariat Tel. 076 392 28 80, jeweils am Freitag von 9.30 bis 11 Uhr oder von 18.30 bis 19.30 Uhr anzumelden. Die Anmeldung ist auch über SMS oder WhatsApp möglich. Bitte Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum, Natel-Nr. und Mail angeben).Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Jahrzeiten-Liste 2021 Die Jahrzeitenliste für das Jahr 2021 liegt im Schriftenstand auf. Die Jahrzeiten sind nach Monaten aufgeführt. Wenn Sie ein Jahrzeit vermissen, bitten wir Sie, dies der Pfarreisekretärin mitzuteilen. Vielen Dank.
Glauben und Leben Ruhe in Frieden Zur letzten Ruhe begleitet wurden: Am 28. November Lukas BrunnerJeker. Am 4. Dezember Theodor Marti. Am 31. Dezember Verena BrunnerBrunner. Herr, schenk unseren lieben Verstorbenen Geborgenheit, Frieden und ewige Freude in deiner unendlichen Liebe. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrer Trauer und lass sie deine Nähe spüren.
Erstkommunion-Kinder Am 18. April 2021 dürfen 12 Kinder aus Laupersdorf die Erstkommunion feiern. Unter dem Motto «Mir si e Blueme in Gottes Garte» bereiten sich die Kinder auf das grosse Fest vor.
v.h. Nico Müller, Ben Fluri Valentina Probst, Naima Brunner, Lara De Sousa Samuel Käser, Alessia Cordari, Emma Meister Manuel Ackermann, Ramona Roth, Alena Gasser, Ramon Vonarburg
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 24. Januar, 09.00 Uhr Monatsgedächtnis: Verena BrunnerBrunner. Jahrzeit: Emilie und Otto BrunnerBüttler und Margret BobstBrunner; Oswald Schaad-Schaad. Gedächtnis: Erwin Boner-Eggenschwiler. Donnerstag, 28. Januar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Frieda und Oskar GasserBader; Linus Büttler; Erwin Béguelin-Giger; Bonaventur Schaad-Bader; Emil Lauber-Hoffmann; Anna und Josef KochWalser.
Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr | sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59 Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Die Zahl der Gottesdienstbesucher/ -innen ist vom Kanton auf 30 Personen beschränkt. Deshalb bitten wir Sie, sich für die Wochenend-Gottesdienste beim Pfarreisekretariat (Andrea Eggenschwiler) anzumelden, per E-Mail: sekretariat-ae@prduennernthal.ch oder telefonisch: 062 530 26 59. Danke! Abschied und Begrüssung Mitten in der Weihnachtszeit war für unsere Kirchgemeinde Abschied und Neubeginn. Unsere Sakristanin Monika Wyden möchte «leiser treten» und hat ihren Dienst an Lalaina von Arx abgegeben. Liebe Monika Wir sind dir dankbar für all die Zeit, die du als Sakristanin in unserer Kirchgemeinde tätig warst. Durch dein unbeirrbares Auftreten für die Kirche und den katholischen Glauben geniesst du im Dorf ein hohes Ansehen und kannst dich einer grossen Wertschätzung erfreuen. Es war nicht immer alles so einfach und oft habe ich dich in der Hektik einfach dem Schicksal überlassen. Trotz all der Mühsalen hast du nie geklagt. Bei deinem Dienst in der Kirche durfte ich stets dein fröhliches und strahlendes Sein erleben. Ich habe gespürt, du warst immer mit viel Freude und Leichtigkeit an der Arbeit. Ich wage zu sagen der Dienst hat dich erfüllt und für dich war es eine schöne Aufgabe. Deine unnachahmliche ruhige Art berührt mich stets und wir konnten uns immer auf dich verlassen. All das verdient hohen Respekt und grosse Anerkennung. Liebe Monika, geniesse nun die freie Zeit mit Beni und deiner schönen Familie ohne die grosse Verantwortung. Die Pandemie lässt leider eine gebührende Verabschiedung zurzeit nicht zu. Wir werden das aber sicher nachholen. Ich wünsche, wir dürfen weiterhin im Dorf und in der Kirche mit
dir zusammen sein, denn es fällt uns nicht leicht, dich fortgehen zu lassen. Du bist uns schon so sehr vertraut geworden. Wir haben dich ehren und schätzen gelernt. Wir danken dir für deinen grossen Einsatz mit viel Liebe und Herzblut. Wir danken dir für dein vorbildhaftes Wirken. Wir danken dir für deine Freundschaft. Vergelts Gott. Wir, die Kirchgemeinde Aedermannsdorf, wünschen dir weiterhin von ganzen Herzen alles Gute, gute Gesundheit und reichen Gottessegen. Liebe Lalaina Die Kirchgemeinde Aedermannsdorf begrüsst dich als unsere neue Sakristanin. Wir danken dir für deine Bereitschaft, den Dienst am Altar anzutreten. Diesen Dienst zu übernehmen ist eine schöne, herausfordernde und erfüllende Aufgabe zugleich, wenn auch eine nicht ganz so leichte. Liebe Lalaina, deine liebende und positive Grundeinstellung zur Kirche und unserer Gemeinschaft wird dir eine grosse Stütze sein. Ich weiss, dass diese Arbeit für dich eine Herzensangelegenheit ist. Du trittst diesen Dienst mit viel Freude und Ehrfurcht an. Liebe Lalaina, ich wünsche dir viel Freude und gute schöne Begegnungen in deiner neuen Aufgabe. Im Namen des Kirchenrates Beat Bader, Präsident
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 17. Januar, 09.00 Uhr Gedächtnis: Margrit und Josef Schwegler-Stöckli; Peter Vogt; Olga Hug-Vogt; Verena und Paul Eggenschwiler-Bieli. Mittwoch, 20. Januar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Karolina und Josef BläsiHammer; Anna und Erhard Eggenschwiler-von Burg und Tochter Cecile. Gedächtnis: Theres Eggenschwiler; Pia und Paul Bobst-Bieli; Lydia Vogt-Otter; Angela und Walter Hänggi-Bieli; Heinz EggenschwilerEggenschwiler; Anna und Eduard Eggenschwiler-Meister. 2 | 20 21
13
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil
Matzendorf
Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | 062 394 19 50 | sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | DO 9.00 –11.00 Uhr | sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | 062 394 20 26 Sakristaninnen | Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | 062 394 18 52 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | 062 394 22 24
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung für die Gottesdienste Damit wir die Vorgaben von Bund und Kanton einhalten können, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten: • Die Höchstzahl der Gottesdienstbesucher von 30 Personen darf nicht überschritten werden. • Aus diesem Grund benötigen wir für die Wochenendgottesdienste eine Anmeldung. • Anmeldung bis jeweils am Freitag vorher bei der Pfarreisekretärin Sabine Müller: 076 339 65 97 oder sekretariat-he @prduennernthal.ch • Für die Anmeldung benötigen wir folgende Angaben: Name, Adresse, Telefonnummer, Email-Adresse und Geburtsdatum. • In und vor der Kirche gilt Maskenpflicht. • In allen Gottesdiensten werden die Kontaktdaten der Besucher erhoben. • Die Werktagsgottesdienste, Andachten und Rosenkranzgebete können ohne Anmeldung besucht werden.
Falls Sie Fragen haben, dürfen Sie sich gerne bei der Pfarreisekretärin melden. Live-Stream Gottesdienste im Pastoralraum Neu wird jeweils der SonntagsGottesdienst um 10.30 Uhr aus dem Pastoralraum per Live-Stream übertragen. Alles was sie zum Anschauen benötigen, ist ein internetfähiges Gerät (Computer, Handy, Tablet). Weitere Informationen dazu finden sie auf der Seite des Pastoralraumes, auf dem Flyer, der in der Kirche aufliegt oder auf www.prduennernthal.ch
Wir beten für unsere Verstorbenen Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Lilly und Adolf Eggenschwiler-Roth; Mathé und Monika Uebelhart-Meier; Erna Hug; Lina, Bertha und Viktoria Hug. Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr Jahrzeit: Klara und Josef AllemannMeier; Anna Fluri; Marie FluriFlück; Franz Fluri.
Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9.00 –11.00 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzendorf | sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri | Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | 062 394 17 72 | Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp | Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | 062 394 13 16
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen Beim Kirchen- und Kapelleneingang sowie in den Schaukästen sind die aktuellen Corona-Schutzmassnahmen aufgeführt. Wir bitten Sie, diese zu beachten. Die maximale Besucherzahl für Gottesdienste wurde im Kanton Solothurn auf 30 Personen beschränkt. Zudem müssen bei den Gottesdiensten von allen Besuchern die Kontaktdaten aufgenommen werden. Wir bitten Sie deshalb, Ihren Namen, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und Mailadresse anzugeben. Da die Teilnehmerzahl bei den Gottesdiensten beschränkt ist, ist es zwingend nötig, dass Sie sich für den Messbesuch in den Wochenendgottesdiensten anmelden. Die Werktagsgottesdienste werden normalerweise von weniger Personen besucht, deshalb ist dafür die Anmeldung nicht zwingend. Falls aber zu viele Personen den Gottesdienst besuchen wollen, müssten wir Sie leider nach Hause schicken. Anmeldungen für die Wochenendgottesdienste sind jeweils bis am Freitag, 12 Uhr, möglich. Für die Werktagsgottesdienste sind die Anmeldungen jeweils bis am Mittwoch, 12 Uhr, möglich. Anmelden können sie sich unter Mail: sekretariat-ma@prduennernthal.ch oder Telefon: 062 394 22 20.
Winternacht
Liebe Pfarreiangehörige
Bild: Daniel Fluri, Herbetswil
Ich hoffe, Sie sind gut ins neue Jahr gestartet. 2021- ein Jahr von dem wir alle hoffen, dass es besser wird als das Vergangene, dass wir uns wieder frei bewegen können, ohne Einschränkungen tun dürfen, was uns Freude bereitet. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Ihre Hoffnungen, Ihre Wünsche und Erwartungen fürs 2021 in Erfüllung gehen werden. Sabine Müller-Altermatt
14
2 | 20 21
Verschneit liegt rings die ganze Welt, ich hab' nichts, was mich freuet, verlassen steht der Baum im Feld, hat längst sein Laub verstreuet. Der Wind nur geht bei stiller Nacht und rüttelt an dem Baume, da rührt er seinen Wipfel sacht und redet wie im Traume. Er träumt von künft'ger Frühlingszeit, von Grün und Quellenrauschen, wo er im neuen Blütenkleid zu Gottes Lob wird rauschen. Joseph Freiherr von Eichendorff
Wir bitten Sie, genügend Zeit vor dem Gottesdienstbeginn einzuplanen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Die Bibliothek wird für alle Interessierten am Samstag, 29. Januar, von 12.15–13.15 Uhr geöffnet sein. Nutzen Sie wieder die Gelegenheit und leihen sich ein Buch aus. Ferienabwesenheit Vom 6. bis 13. Februar bin ich ferienhalber abwesend. Die Bürostunden im Pfarreiheim fallen deshalb aus. Ich bitte Sie, Messstipendien und Artikel für das nächste «Kirchenblatt» rechtzeitig abzugeben. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Pastoralraumsekretariat Tel: 062 394 15 40.
Glauben und Leben Zum Schöpfer heimgekehrt Am Montag, 7. Dezember, verstarb Herr Josef Gunziger, im Alter von 69 Jahren. Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme und wünschen ihnen viel Kraft und Trost, um über den schweren Schicksalsschlag hinwegzukommen.
Wir beten für unsere Verstorbenen Donnerstag, 21. Januar, 19.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Helen und Max FluryLiechti und Peter Flury; Anna Glatzfelder-Strähl. Gedächtnis: Roland Schindelholz- Volkowa; Olga Fluri und ihre Eltern Adalbert und Elisabeth Fluri-Christ; Elsa und Iwan ChristFluri; Lorenz Gerber-Eichenberger; Beatrice Probst-Hug; Elisabeth Strähl. Sonntag, 24. Januar, 10.30 Uhr Kirche Dreissigster: Josef Gunziger. Jahrzeit: Josef und Hedwig KälinMüller; Therese Fluri-Meister. Jahresgedächtnis: Alois Eggenschwiler-Reck. Gedächtnis: Alois Meister-Holzer; Paul Bieli-Meister; Bruno StrählMeister, Richard und Bertha Meister-Schmidlin; Maria Meister; Klara und Josef Allemann-Meier. Sonntag, 31. Januar, 09.00 Uhr Kirche Jahrzeit: Engelbert Artho-Flammer; Roland Nussbaumer (letzte gelesene Jahrzeit); Walter Nuss baumer-Schindelholz; Georges Grolimund (letzte gelesene Jahrzeit); Elsa Bieli-Bader (letzte gelesene Jahrzeit). Gedächtnis: Anna AllemannAllmer; Theres Hügli-Müller (gestiftet vom Jahrgang 1944); Jakob Felder.
Welschenrohr | Gänsbrunnen Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr | 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | 032 639 10 66 | Robert Vogt | Rötistrasse 570 | 4716 Welschenrohr | 032 639 16 26
Mitteilungen Weiterhin anmelden nicht vergessen! Gemäss Meldungen des Bistums sind ab Anfang Jahr zu jedem Gottesdienst 30 Personen zugelas sen. Bitte melden Sie sich weiter hin bei uns und halten Sie sich an die vorgegebenen Massnahmen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Ganz herzlichen Dank! Trotz der Krise durften wir in unseren Gottesdiensten vom 24. und 25. Dezember Musik ganz besonderer Art geniessen, die unser Herz berührt hat. Die Streicher mit Panflöte und Orgel zauberten eine wunderschöne Weihnachtsstimmung in unsere Kirche. Wir schicken unseren herzlichsten Dank an Michelle und Sandra Probst aus Mümliswil, Annina Eggenschwiler aus Aedermannsdorf, Nadia Meyer aus Bern, Niklaus von Arb aus Brittnau, Urban Fink aus Oberdorf und Patrick Fluri aus Matzendorf. Alles arrangiert, koordiniert und geleitet hat die Dirigentin Alina Kohut. Merci euch allen für die spontane Bereitschaft und die herzliche Bereicherung in dieser nicht gerade einfachen Zeit. Wir haben uns sehr darüber gefreut. Aufnahme und Verabschiedung der Ministranten Ministrantinnen und Ministranten haben im Gottesdienst eine wichtige Funktion. Sie sind Teil der Gottesdienstgemeinde und üben den Dienst am Altar aus. Im letzten «Kirchenblatt» haben wir Sie informiert, dass am Sonntag, 10. Januar 2021 die Aufnahme und Verabschiedung der Minis tranten stattfinden wird. Auf grund der aktuellen Lage sahen wir uns bereits auf Ende Jahr gezwungen, dieses spezielle Ereignis zu verschieben. Da die Zahl der Gläubigen im Gottes dienst jeweils beschränkt ist, wird es nicht möglich sein, die sechs neuen Ministranten und ihre Familienangehörigen zur Aufnah me einzuladen sowie die Verab schiedungen im vorgesehenen Rahmen durchzuführen. Wir möchten diesen wichtigen Tag mit allen Beteiligten feiern können. Uns liegt am Herzen, diesem wertvollen Dienst der Jugendli chen auch die entsprechende Wertschätzung entgegenzubrin
gen. Die Ministranten sollen in unsere Gemeinschaft aufgenom men werden. Gerne informieren wir Sie wieder, wann wir dies nachholen können. Die sechs Ministrantinnen und Ministranten sind im Dezember bereits in ihr Amt eingeführt worden. Sie sind bereit für ihre Aufgabe im 2021. Somit werden Sie folgende neue Gesichter in unseren Feiern sehen: Valentin Jäger, Gabriel Allemann, Sandro Trüssel, Charlotte Jäger, Therese Rahimo und Sheena Borer.
Abgabe von Weihwasser Seit März 2020 dürfen wir gemäss Vorschriften des Bistums kein Weihwasser mehr offen anbieten. Wir möchten Sie darauf hinwei sen, dass wir für Sie immer Weihwasser zur Verfügung halten. Bitte melden Sie sich doch beim Sekretariat des Pfarramtes, Nicole Schneeberger (032/639 15 23) oder bei den Sakristanen Hubert Allemann (032/639 10 66) oder Robert Vogt (032/639 16 26). Wir füllen Ihnen gerne ein Fläschli ab oder füllen Ihr Gefäss auf. Neu steht auch in der Kirche ein Weihwasser-Spender für Sie bereit. Dieser ist gedacht für die Gottesdienste oder Besuche der Kirche unter der Woche. Er steht in der Kirche vor dem ersten Bank rechts. Sie können unten mit den Fuss das Pedal betätigen und die Hände gleichzeitig unter den kleinen «Hahnen» halten. Eine Portion Weihwasser zum Bekreu zigen wird dann direkt auf Ihre Hände fliessen.
Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 16. Januar, 18.15 Uhr Jahrzeitgedächtis: Melchior Uebelhart-Puschnik; Gedächtnis: Orla Fluri-Häfliger; alle armen Seelen; Generalversammlung Cäcilienchor Aufgrund der aktuellen Lage hat der Cäcilienchor Welschenrohr beschlossen, die Generalversamm lung vom 23. Januar 2021 in den Juni zu verschieben.
Samstag, 23. Januar, 18.15 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Kurt und Ruth Schmid-Heuri; Rudolf LiechtiMeister; Gedächtnis: Anna AllemannAllmer.
Katholische Frauengemeinschaft Welschenrohr Die Pandemie hat im 2020 keinen Anlass zugelassen, wir mussten auf alle unsere Treffen verzichten. Vorsichtig und vernünftig haben wir uns daran gehalten. Angesichts der Bilder, die uns aus aller Welt erreichen mit Hungernden und Obdachlosen, darf es für uns kein unerträgliches Opfer sein, in unseren eigenen vier Wänden zu bleiben und uns und andere zu schützen. Wichtig ist, uns gegenseitig mit einem unerwarteten Anruf, einem Brief oder einer kleinen Aufmerksamkeit eine Freude zu machen. Im Namen der «Katholischen Frauengemeinschaft» und des «Reformierten Frauenvereins» haben Zsuzsa Schneider und ich Weihnachtspäckli bei den Mitgliedern vorbeigebracht. Die Überraschung war gross und wir sind mit herzlichen «Dankeschöns» überhäuft worden – wir haben damit erreicht, was wir wollten: Freude bringen! Den tollen Frauen, die uns mit Backen und Einpacken geholfen haben, danke ich und wünsche allen Mitgliedern alles Gute im kommenden Jahr. Ruth Vogt-Germann 2 | 20 21
15
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal Pastoralraumpfarrer | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) | heinz.bader@kath-pfarrei-balsthal.ch | Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | daniel.poltera@kath-pfarrei-balsthal.ch Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | simon.haefely@ggs.ch | www.st-wolfgang-im-thal.ch
NEIN zu Rassismus
Pfarrei Balsthal Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch | Homepage: www.st-wolfgang-im-thal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9.00 –11.00 Uhr | Montag und Donnerstag von 14.00 –16.00 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat) | Stellvertreter: Hans Meier | 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt | 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
Gottesdienste Samstag, 16. Januar, 17.30 Uhr Santa Messa italiana/Eucharistiefeier Gedächtnis: Marieli Meister-Bader. Jahrzeit: Toni und Greti JollerErismann; Albert und Gertrud Braun-Hutmacher; Paul und Therese Tschan-Latscha. Kollekte: Médecins sans frontières.
In den Herbstmonaten haben sich die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse im Religionsunterricht mit dem Thema «Rassismus» ausei nandergesetzt. Konkreten Anlass dazu bot die Protestaktion «Black Lives Matter», die auf der ganzen Welt hohe Wellen schlug und auch die Jugendlichen dazu herausforderte, ihre Haltung betreffend Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu überdenken. Im Unterricht lernten die Schüler neben Rosa Parks und Malcom X auch Martin Luther King und sein gewaltfreies Engagement gegen die Unterdrückung der Schwarzen in den USA kennen. Anhand Kings unvergesslicher Ansprache «I have a dream» aus dem Jahr 1963 machten sich die Schülerinnen und Schüler eigene Gedanken zu ihren Träumen und Wünschen für ein gelingendes und gleichberechtigtes Miteinander. Eine interessante Erkenntnis während des Unterrichts war, dass Rassismus in allen Ländern der Welt existiert und sich jeweils gegen Fremde im eigenen Land richtet. Je nach Region oder Religion also auch gegen Weisse oder Christen. Als Religionslehrperson war es für mich wichtig, dass auch schwierige Situationen im Umgang mit fremden Menschen zur Sprache kommen durften. Gerade in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler sind diese neben vielen guten und unproblematischen Erfahrungen eben auch präsent. Folgende Punkte haben die Jugendlichen zum Abschluss der Lektionseinheit festgehalten: Jeder Mensch soll so akzeptiert werden, wie er ist. Man soll andere nicht beleidigen, weil man es selbst auch nicht gern hat. Alle Menschen sind gleich, egal woher man kommt. Alle Menschen sollen gleich behandelt werden. Wir sollten uns alle mit Respekt begegnen. Gott ist es egal, welche Hautfarbe ein Mensch hat. Wir alles sollten eingreifen, wenn wir sehen, dass jemand ungerecht behandelt wird. Ich danke den katholischen Schülerinnen und Schülern der Klassen B2abc dafür, dass sie ihre Überlegungen hier mit uns teilen. Daniel Poltera, Katechet
«I HAVE A DREAM … dass meine Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird.» Martin Luther King
16
2 | 20 21
Sonntag, 17. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis/ Einheitssonntag 10.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Einheitssonntag in der reformierten Kirche (siehe Mitteilungen) Kollekte: reformiertes Projekt Der Gottesdienst um 10.30 Uhr in unserer Kirche fällt aus! 17.00 Uhr, kroatische Messe Donnerstag, 21. Januar Kein Gottesdienst Samstag, 23. Januar, 17.30 Uhr Tauferinnerungsfeier für die 1. Gruppe Erstkommunionkinder, Eucharistiefeier (siehe Mitteilungen) Sonntag, 24. Januar, 10.30 Uhr 3. Sonntag im Jahreskreis Tauferinnerungsfeier für die 2. Gruppe Erstkommunionkinder, Eucharistiefeier (siehe Mitteilungen) Kollekte: PRO FILIA, Olten. Donnerstag, 28. Januar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnisfeier für die verstor benen Mitglieder der Frauen gemeinschaft und die verstorbenen Aktiv- und Passivmitglieder der KAB/F. Der Gottesdienst wird von Frauen mitgestaltet. Samstag, 30. Januar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Max und Agatha Heutschi-Wettstein und Karin Fischbacher sowie Elisabeth Fluri. Jahrzeit: Max Fluri-Heutschi; Wilhelm und Rosa Fluri-Stampfli; Peter Grolimund-Puschnik und Anita und Kurt BüttikerGrolimund und Sohn Thomas.
Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Jahrzeit: Hermann und Marie Kamber-Tschanz. Kollekte: Regionale Caritas-Stelle Solothurn.
Mitteilungen Herzlichen Dank! Grossen Dank allen Spender*innen für das Kirchenopfer von Heiligabend und Weihnachten zugunsten der Kinderhilfe Bethlehem, das den Betrag von Fr. 2439.95 einbrachte. Das Seelsorgeteam
Dreikönigsfest – Ein Segen für Ihr Haus 20*C+M+B+21. So lautet der Segensspruch, der über den Türen der Häuser und Wohnungen geklebt wird. «Christus Mansionem Benedicat» Christus segne dieses Haus. Falls Sie für Ihr Haus/Ihre Wohnung einen Segenskleber möchten, können Sie einen solchen auf dem Pfarramt Balsthal beziehen. Die Aktion Sternsingen 2021 unterstützt nebst vielen anderen ähnlichen Projekten elf CaritasTageszentren in unterschiedlichen Städten der Ukraine sowie ein Haus der «Barmherzigkeit» für Mädchen. Dort finden Kinder emotionalen Halt, Stabilität, psychologische Betreuung und Entfaltungsmöglichkeiten. Da wir wegen der besonderen Situation das Opfer für die Aktion Sternsingen 2021 nur in beschränktem Rahmen aufnehmen konnten, haben Sie auch die Möglichkeit, Spenden direkt an MISSIO zu überweisen: Postcheck-Konto 17-1220-9 IBAN CH61 0900 0000 1700 1220 9 Missio Geschäftsstelle Freiburg 8840 Einsiedeln Vermerk: «Aktion Sternsingen 2021» Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ökumenischer Gottesdienst zum Einheitssonntag Sonntag, 17. Januar, 10.30 Uhr reformierte Kirche Balsthal Im Rahmen der Gebetswoche zur Einheit der Christen laden wir Sie herzlich zum traditionellen ökumenischen Gottesdienst ein. Dieser findet am Sonntag, 17. Januar 2021, um 10.30 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Balsthal statt. Der Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet durch Frau Edith Schenk (Gesang) und Herrn Peter Staub (Orgel). Unser Feiern und Zusammensein, auch nach dem Gottesdienst, wird aus bekannten Gründen eine andere Form haben als in den vergangenen Jahren. Doch allen Einschränkungen zum TROTZ lassen wir uns von Jesus einladen und wollen neugierig auf das sein, was er uns sagen und zutrauen will. Am Gottesdienst können total 60 Personen teilnehmen (je 30 Personen in der Kirche und im Kirchgemeindehaus). Aus organisatorischen Gründen melden Sie sich bitte bis am Freitag, 15. Januar, 15 Uhr, beim katholischen Pfarramt für den Gottesdienst an (Tel. Nr. 062 391 91 91). Der Gottesdienst kann selbstverständlich auch als Live-StreamGottesdienst unter www.refthal.ch, Link Balsthal, mitgefeiert werden. Wir freuen uns auf Sie! Seelsorger Heinz Bader und Pfarrer Jürg von Niederhäusern
Weiterbildung von Pater Thomas Vom 18. bis 21. Januar ist Pater Thomas wegen einer Weiter bildung ortsabwesend. Familiefiir – Tauferinnerungfeier Samstag, 23. Januar, 17.30 Uhr und Sonntag, 24. Januar, 10.30 Uhr Pfarrkirche Im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Erstkommunion laden wir die Erstkommunion kinder und eine Begleitperson zur Tauferinnerungsfeier ein. Unsere Mädchen und Knaben der dritten Klasse, die sich auf die erste heilige Kommunion vorbereiten, erinnern sich an ihre eigene Taufe und erneuern an diesen beiden Tagen ihr Taufgelübde. Als Zeichen dafür nehmen sie ihre Taufkerze mit. An diesen beiden Gottesdiensten können wegen der beschränkten Anzahl Gottesdienstbesucher*innen nur die Erstkommunionkinder und ihre Begleitpersonen teilnehmen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Pfarrer Thomas Odalil und Regina Fluri, Katechetin
Frauengemeinschaft – Generalversammlung abgesagt! Aufgrund der anhaltenden Corona-Situation findet die GV am 27. Januar nicht statt. Wir haben im Vorstand entschieden, dass wir sie schriftlich durchführen. Sie werden ab 16. Februar die Unterlagen erhalten und können bis am 20. März abstimmen. Wer den Mitgliederbeitrag jeweils an der GV bezahlt hat, kann ihn stattdessen auf dem Pfarramt begleichen. Sobald sich die allgemeine Lage wieder entschärft hat, werden wir Sie zu einem geselligen 2. Teil der GV einladen. Wir hoffen, dass wir dies noch nachholen können und wir einander wieder einmal sehen können. Besten Dank für Ihr Verständnis. Der Vorstand
Leben und Glauben Gestorben zur Auferstehung mit Christus sind: am 11. Dezember, Edgar Kummli-Christ, Solothurnerstrasse 39, im Alter von 82 Jahren; am 14. Dezember, Kuno Steck-Straumann, Kirchgässli 8, im Alter von 95 Jahren; am 14. Dezember, Hansjörg Hänggi-Horisberger, Baronweg 7, im Alter von 77 Jahren; am 29. Dezember, Werner Brunner-Haefeli, Hinteres Mösli 5, im Alter von 82 Jahren; am 30. Dezember, Viktor Heutschi, Kirchgässli 8, im Alter von 89 Jahren. Gott lass Herrn Kummli, Herrn Steck, Herrn Hänggi, Herrn Brunner und Herrn Heutschi dein Licht schauen und lass sie für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.
Sonntag, 13. Dezember Café Wortschatz, Fr. 61.70. Heiligabend/Weihnachten, 24./25. Dezember Caritas Baby Hospital, Fr. 2439.95. Sonntag, 27. Dezember Schwanger – wir helfen, Beratungsstelle Bern, Fr. 90.20.
Frauengemeinschaft und KAB/F Gedächtnisgottesdienst Donnerstag, 28. Januar, 09.00 Uhr Pfarrkirche Das gemeinsame Gedächtnis für die verstorbenen Mitglieder der Frauengemeinschaft und für die verstorbenen Aktiv- und Passivmitglieder der KAB/F wird im Frauengottesdienst vom 28. Januar gefeiert. Wir gedenken im Gebet der lieben Verstorbenen: Rita Gasser-Sommer Dolores Turla-Ferri Emma Heutschi-Jeker Heidi Gardelliano-Walter Marieli Meister-Bader Lydia Schäublin-Heutschi Lydia Imfeld-von Burg
10.10.1941–21.01.2020 23.04.1938–31.01.2020 23.05.1944–03.03.2020 27.05.1933–02.05.2020 24.12.1924–06.10.2020 02.06.1932–02.11.2020 05.11.1931–14.11.2020
Der Herr schenke ihnen die ewige Freude in seinem Reich. Die Vorstände
Kirchenopfer Sonntag, 15. November Diözesanes Kirchenopfer für pastorale Anliegen des Bischofs, Fr. 46.20. Samstag, 21. November Heiliglandopfer, Fr. 420.85. Sonntag, 29. November Universität Freiburg i.Ue., Fr. 195.20. Samstag/Sonntag, 5./6. Dezember Ranfttreffen, Fr. 167.05. 2 | 20 21
17
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal Pfarrei Mümliswil Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch
Gottesdienste Sonntag, 17. Januar, 09.15 Uhr 2. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Médecins sans frontières. Mittwoch, 20. Januar Der Werktagsgottesdienst fällt aus! Sonntag, 24. Januar, 09.15 Uhr 3. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Pro Filia, Olten. Mittwoch, 27. Januar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 30. Januar, 19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dreissigster: Albin Schmid-Haefeli, Bruno Lack-Brunner. Gedächtnis: Hanspeter HafnerWalter, Bruno Büttler-Hafner, Ernst Walter-Lisibach, Remo Walter, Anna und Hans Lisibach-Nuss baumer, Kaspar Lisibach, Joseph Nussbaumer, Eduard BüttlerDietschi, Erich und Klara WalterHaefeli, Stephan Haefeli-Schaad, Rosa Haefeli-Nussbaumer, Alice und Gustav Neuschwander-Büttler. Sonntag, 31. Januar, 09.15 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Gertrud Jeker-Fluri, Bruno Haefeli-Bischof, Martin BaderBader, Johann u. Agnes BaderProbst, Bertha Hänzi, Urs Eggenschwiler-Merkle, Gottfried und Emilie Ackermann-Hofmann, Rosa Ackermann-Hafner, Isidor Bloch-Bucher, Walter HofmannRoos, Alice Haefeli-Jaeggi, Ernst Jaeggi, Rosmarie Roth, Max Schöni Behr, Domprobst Dr. Gustav Lisibach (seine Eltern, Geschwister und Verwandte). Kollekte: Regionale Caritas-Stellen. Täglich, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet
Mitteilungen Jahrzeitgedächtnisse Januar Am Samstag 16. und Samstag 23. Januar finden keine Vorabendgottesdienste in Mümliswil statt. Im Gottesdienst dürfen maximal 30 Gottesdienstbesucher teilnehmen, daher haben wir aus Platzgründen die Jahrzeiten von der zweiten Januarhälfte auf den
18
2 | 20 21
Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | pfarramtmuemliswil@ggs.ch | Bürozeiten | MO 14.00–16.00 Uhr | DI und FR von 9.00–11.00 Uhr Sakristan | Stefan Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10
Sonntag 31. Januar verlegt. Wir danken für Ihr Verständnis. Gestorben aus unserer Mitte Albin Schmid-Haefeli, Jg. 1927. Joseph Lack-Brunner, Jg. 1930. Möge Gott das Gute vollenden und Geborgenheit schenken. Getauft Am 10. Januar 2021 durften wir die Taufe von Simon Studer, Kind von Marius und Stephanie StuderTschan, Neue Strasse 43, 4703 Kestenholz, feiern. Kollekten 17. Januar: Médecins sans frontières Seit fast 50 Jahren leistet MSF dort medizinische Hilfe, wo Menschen leben bedroht sind. Vor allem bewaffnete Konflikte, aber auch Epidemien, Pandemien und Naturkatastrophen oder die Ausgrenzung vom Gesundheits wesen sind Gründe für unsere Einsätze. Für diese Situationen werden angemessene medizinische und logistische Ressourcen benötigt. MSF ist unabhängig von allen politischen, religiösen oder militärischen Mächten und handelt unter Berücksichtigung der medizinischen Bedürfnisse unparteiisch. Die Unabhängigkeit der Organisation wird dadurch sichergestellt, dass sie sich vorwiegend aus Spenden von Privatpersonen finanziert. 24. Januar: Pro Filia, Olten Unter der Dachorganisation «Schweizerischer Verband PRO FILIA» sind alle Kantonalvereine zusammengeschlossen. Diese bieten Au-Pair-Stellenvermittlungen und Sprachschulen an mit besonderem Augenmerk auf die nachhaltige Betreuung der jungen Menschen und der Gastfamilien. Aus Tradition betreiben einige Kantonalvereine Häuser mit kostengünstigen Unterkünften. Eine weitere Dienstleistung von PRO FILIA ist die SOS BahnhofHilfe. 31. Januar: Regionale Caritas-Stelle Wozu braucht es ein regionales Hilfswerk wie die Caritas Solothurn? In der heutigen Zeit konzentriert sich die Aufmerksamkeit oftmals auf globale Probleme und Ereignisse. Doch auch die Not vor unserer Tür hat erschreckende Ausmasse angenommen. Trotz
gut ausgebauter Sozialleistungen fallen immer mehr Menschen durch die Maschen des sozialen Netzes. Deshalb braucht es privates Engagement. Als regiona-
le Caritas-Stelle setzen wir uns für benachteiligte Menschen im Kanton Solothurn ein. Wir tun dies unabhängig von deren Alter, Konfession oder Nationalität.
Sei mir ein schützender Fels, eine feste Burg, die mich rettet. Denn du bist mein Fels und meine Burg; um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten. Ps 31, 3–4
Kollekten August bis Dezember 2020 August 02.08.2020 07.08.2020 09.08.2020 20.08.2020 21.08.2020 23.08.2020 29.08.2020 30.08.2020
Solothurnische Pastoralkonferenz Weltkinderdörfer der Schwester Maria Kinderspitex Nordwestschweiz Spitex Thal HPS Balsthal Heuschreckenplage Ostafrika Spitex Thal Caritas Schweiz
Fr. 126.90 Fr. 240.35 Fr. 165.60 Fr. 149.70 Fr. 231.10 Fr. 297.00 Fr. 166.00 Fr. 221.40
September 06.09.2020 13.09.2020 20.09.2020 25.09.2020 26.09.2020 29.09.2020 30.09.2020
Theologische Fakultät Luzern Inl. Mission Kinderspitex Nordwestschweiz Schwestern Kloster Ingenbohl Dargebotene Hand Altersheimseelsorge Thal-Gäu Intact
Fr. 183.65 Fr. 161.85 Fr. 308.70 Fr. 123.20 Fr. 108.50 Fr. 187.95 Fr. 740.95
Oktober 02.10.2020 04.10.2020 11.10.2020 18.10.2020 24.10.2020 30.10.2020 31.10.2020
Spitex Thal Diözesankollekte Diözesankollekte Missio Ausgleichsfonds Weltkirche Intact Altersheimseelsorge Thal-Gäu Spitex Thal
Fr. 235.30 Fr. 178.05 Fr. 211.95 Fr. 185.90 Fr. 428.45 Fr. 200.00 Fr. 75.30
November 07.11.2020 11.11.2020 15.11.2020 15.11.2020 22.11.2020 28.11.2020
Kirchenbauhilfe Bistum Basel Schweizer Tafel Kinderhilfe Emmaus Pastorale Anliegen Bischof «miva» Universität Fribourg
Fr. 168.05 Fr. 102.45 Fr. 100.00 Fr. 11.50 Fr. 170.80 Fr. 80.35
Dezember 05.12.2020 13.12.2020
Jubla Ranfttreffen Winterhilfe Kanton Solothurn
Fr. 60.10 Fr. 110.80
Herzlichen Dank!
Pfarrei Ramiswil
Holderbank | Langenbruck
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Regula Probst | Lischmatt 5 | 4719 Ramiswil | 076 499 14 45 | regulaprobst@ggs.ch Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66
Gottesdienste
Mitteilungen
Sonntag, 17. Januar, 09.15 Uhr 2. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Médecins sans frontières.
Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist am 11. Dezember 2020, Marianne Frei-Seematter. Gott lass die Verstorbene dein Licht schauen und lass sie für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.
Mittwoch, 20. Januar, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 24. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis Kein Gottesdienst Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 31. Januar, 10.45 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Gedächtnis: Gustav Lisser. Jahrzeit: Theodor und Elisabeth Büttler-Brunner; Louise Kammermann; Barbara Lisser-Scacchi. Kollekte: regionale CaritasStellen.
Kollekte vom Monat November Kollekte vom 8. November für die Kirchenbauhilfe des Bistums Basel: Fr. 22.20; vom 15. diözesanes Kirchenopfer für pastorale Anliegen des Bischofs: Fr. 23.85; vom 22. für das Sterbehospiz Solothurn: Fr. 56.10; vom 28. für die Universität Freiburg i. Ue.: Fr. 10.90. Kollekte vom Monat Dezember Kollekte vom 12. Dezember für Ranft-Treffen, Jugendstufe: Fr. 24.00; vom 25. für das Caritas Baby Hospital, Bethlehem: Fr. 55.00; vom 27. für Schwanger – wir helfen, Beratungsstelle Bern: Fr. 27.20. Kasse heiliger Antonius Wir danken für die grosszügigen Spenden im Jahr 2020: Fr. 1556.70. Kerzenkasse Wir danken für die grosszügigen Spenden im Jahr 2020: Fr. 412.80.
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | DI–FR 9 .00–11.00 Uhr | MO und DO 14.00 –16.00 Uhr Sakristanin | Barbara Bader | 062 390 10 29 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | Helene Baumgartner| 079 581 05 89 | helene.baumgartner@gmx.ch Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth | 062 390 19 59 | h.r.roth@bluewin.ch
Gottesdienste HOLDERBANK Samstag, 23. Januar, 19.00 Uhr 3. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Justina und Gottlieb Tschan-Bader und Sohn Walter Tschan-Reinisch; Maria BaderBussmann; Bertha Heeb-Bader; Maria und Paul Tschan-Stahl; Anna und Viktor Christ-Wehrli und Sohn Josef. Kollekte: PRO FILIA, Olten. Sonntag, 31. Januar, 09.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Gedächtnis: Verena Tschan-Schäfer. Jahrzeit: Albert Christ-Stadelmann. Kollekte: Regionale Caritas-Stellen.
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Holderbank / Langenbruck Weiterbildung von Pater Thomas Vom 18.–21. Januar nimmt Pater Thomas an einer Weiterbildung teil und ist aus diesem Grund ortsabwesend. Dreikönigsfest Ein Segen für Ihr Haus 20*C+M+B+21 So lautet der Segensspruch, der über den Türen der Häuser und Wohnungen geklebt wird. «Christus Mansionem Benedicat» Christus segne dieses Haus. Falls Sie für Ihr Haus/Ihre Wohnung einen Segenskleber möchten, können Sie einen solchen auf dem Pfarramt Balsthal beziehen. Die Aktion Sternsingen 2021 unterstützt nebst vielen anderen ähnlichen Projekten elf CaritasTageszentren in unterschiedlichen Städten der Ukraine sowie ein Haus der «Barmherzigkeit» für Mädchen. Dort finden Kinder emotionalen Halt, Stabilität, psychologische Betreuung und Entfaltungsmöglichkeiten.
Da wir wegen der besonderen Situation das Opfer für die Aktion Sternsingen 2021 nur in beschränktem Rahmen aufnehmen konnten, haben Sie auch die Möglichkeit, Spenden direkt an MISSIO zu überweisen: Postcheck-Konto 17-1220-9 IBAN CH61 0900 0000 1700 1220 9 Missio Geschäftsstelle Freiburg 8840 Einsiedeln Vermerk: «Aktion Sternsingen 2021» Vielen Dank für ihre Unter stützung!
Leben und Glauben Holderbank Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist: Am 22. Dezember 2020, Ella Fedrigo-Probst, Ringweg 146, im Alter von 79 Jahren. Gott lass Frau Fedrigo dein Licht schauen und lass sie für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.
Kirchenopfer Holderbank Samstag, 1. August Solothurnische Pastoralkonferenz, Fr. 27.40. Sonntag, 23. August Café Wortschatz, Fr. 52.25. Sonntag, 30. August Caritas Schweiz, Luzern, Fr. 37.50. Samstag, 5. September Theologische Fakultät der Universität Luzern, Fr. 40.70. Samstag, 12. September Die Dargebotene Hand, Tel. 143, Fr. 82.25. Sonntag, 27. September Tag der Migrantinnen und Migranten, Fr. 75.–.
2 | 20 21
19
Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Pastoralraumleiterin | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreiseelsorger | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 076 340 91 96 | jugendseelsorge@pastoralraum-gaeu.ch | kuba.beroud@pastoralraum-gaeu.ch Religionspädagoge | Simon Spielmann | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 078 758 26 44 | simon.spielmann@pastoralraum-gaeu.ch
Weihnachten fand statt – trotz allem Dankeschön der Jugendseelsorge In der Advents- und Weihnachtszeit habe auch in der CoronavirusGegenwart die Jugendlichen aus unserem Pastoralraum verschiedene Projekte durchgeführt.
Zwei Adventsfenster in Härkingen und eins in Neuendorf wurden durch sie geplant und eröffnet.
Es war für die meisten von uns ein aussergewöhnliches Weihnachtsfest: Gefeiert wurde nur im kleinen Rahmen in der Familie oder mit nur ganz wenig Besuch; die Gottesdienste blieben auf 30 Personen beschränkt und es wurde nicht gesungen. Das liest sich zuerst sehr trostlos. Trotzdem wurden mit Fantasie und viel Einsatz dank der Musizierenden feierliche Gottesdienste gestaltet. Ich danke allen von Herzen, die dazu beigetragen haben, und wünsche Ihnen allen, dass das Licht des Geburtsfestes von Jesus Ihnen jeden Tag leuchtet, besonders dann, wenn Sie dunklere Momente durchzustehen haben. Beatrice Emmenegger
Ökumenischer Gottesdienst zur Woche für die Einheit der Christinnen und Christen Seit 1966 wird die Gebetswoche für die Einheit der Christen, deren Ursprünge bereits auf das Jahr 1910 zurückgehen, vom Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen und von der Kommission Glaube und Kirchenverfassung vom Ökumenischen Rat der Kirchen vorbereitet. Jedes Jahr werden die Texte von einer anderen Region der Welt verfasst, 2021 von der Gemeinschaft Grandchamp, im Kanton Neuenburg.
Sie gestalteten eine in diesem Jahr besondere Weihnachtskarte für die Jugendseelsorge.
Die Aufstellung des «Friedenslichtes aus Bethlehem» ist mit Nadine Buchmüller geplant und in allen Pfarreien sichtbar geworden. Und im Advents-Familiengottesdienst in Härkingen musizierten Jugendliche aus der Jubla mit. Für eure Mitwirkung für die Pfarreimitglieder danken wir euch von ganzem Herzen. Für das Seelsorgeteam, Kuba Beroud
20
2 | 20 21
«Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen.» (Joh 15,8–9) Unter diesem Thema steht die diesjährige Feier. Sonntag, 24. Januar, 10.30 Uhr in der reformierten Kirche in Fulenbach Anmeldungen via Homepage www. pastoralraum-gaeu.ch oder während der Bürozeiten beim Pfarreisekretariat Fulenbach Di und Do 8.30–11 Uhr; Tel 062 926 11 47.
Egerkingen Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Steinbruchstrasse 6 | 4622 Egerkingen | 062 398 12 17 | sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt | 062 398 11 14
Gottesdienste Sonntag, 17. Januar, 09.00 Uhr 2. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Pfarreicaritas. Die geplante «Sunndigsfiir» fällt wegen Corona-Schutzmassnahmen leider aus. Mittwoch, 20. Januar, 09.00 Uhr Kommunionfeier Donnerstag, 21. Januar, 19.30 Uhr Lobpreisabend Samstag, 23. Januar, 17.30 Uhr 3. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Dreissigster: Arnold von AllmenHuser. Jahrzeit: Guido Fischer-Lack; Christa Maria Fischer. Gedächtnis: Emanuel Aeby; Vinzenz Fischer-Schneider. Kollekte: Für das Kloster der Karmelitinnen in Develier. Mittwoch, 27. Januar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Kurt Rogger-von Arx (Armenseelenverein); Rita Felber-Frei (Forum St. Martin). ALTERSZENTRUM SUNNEPARK Zurzeit finden keine Gottesdienste statt.
Voranzeige Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr Kommunionfeier Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr Kommunionfeier Kerzensegnung, Blassiussegen
Mitteilungen Informationen zu den Gottesdiensten Es gilt immer noch die maximale Besucherzahl von 30 Personen. Bitte benutzen Sie die Möglichkeit zur Reservation über www.pastoralraum-gaeu.ch oder bei Beatrix von Rohr, Telefon 062 398 12 17. Bitte melden Sie sich für alle Gottesdienste an. Herzlichen Dank! Sitzung des Kirchgemeinderates Donnerstag, 21. Januar, 19.30 Uhr Pfarreiheim
Friedenslicht 2020 In der Adventszeit vom vergangenen Dezember durften wir wiederum das Friedenslicht nach Egerkingen holen. Der Gewinn durch den Verkauf der Friedenslichtkerzen wurde durch die Vereinskasse auf Fr. 300.– aufgerundet und der Stiftung «denk an mich» überwiesen. Ein ganz herzliches Dankeschön für die jährliche Unterstützung durch den Kauf einer Friedenslichtkerze.
Alles Gute für das neue Jahr und viele grosse und kleine Licht blicke. Vera Griesser, Katechetin
Musikschule Gäu haben zwei Gottesdienste umrahmt und die Kirche war entsprechend zauberhaft mit Blumenschmuck dekoriert. Allen ein herzliches Dankeschön für die Bemühungen, damit wir «Weihnachten» spüren und erleben konnten.
Forum St. Martin
Unsere Verstorbenen Am 16. Dezember nahmen wir Abschied von Marie BornerSchumacher, geboren am 30. März 1934, gestorben am 7. Dezember 2020. Sie hat im Alterszentrum Sunnepark gewohnt. Am 22. Dezember nahmen wir Abschied von Arnold von AllmenHuser, geboren am 18. Februar 1925, gestorben am 8. Dezember 2020. Er hat an der Bühlstrasse 35 gewohnt. Für die Verstorbenen bitten wir: Herr, schenke ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost, viel Kraft und Gottes Segen. Rückblick Rorate vom 9. Dezember: Licht ins Dunkel bringen Leider konnten die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe nicht wie sonst üblich und gewohnt den Rorategottesdienst am 9.12.2020 in der Frühe mitgestalten. Daher hatten wir die Idee, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der vierten und fünften Klassen dennoch ein Zeichen der Verbundenheit und der Gemeinschaft für die Besucher des Rorategottesdienstes zu gestalten. So bastelten wir jeweils in einer Lektion hübsche Lichtertüten, die während des Gottesdienstes den Kirchenraum und besonders die Herzen der Besucher mit ihrem sanften Licht erleuchten sollten. Aber die Freude über das Licht sollte für die Gottesdienstbesucher etwas länger vorhalten: Es gab für alle selbstgebastelte Lichtbotschaften zum mit nach Hause nehmen. Bereits mit einem kleinen Licht wird es in grosser Dunkelheit heller.
Weihnachten Obwohl nicht alles im gewohnten Rahmen stattfinden konnte, durften wir doch alles festlich erleben. Die Kinder der Sunndigsfiir haben Baumschmuck gebastelt, das Forum St. Martin hat die Krippe in der Kirche gestellt, der Kirchgemeinderat hat die grosse Krippenszene beim Pfarreiheim aufgebaut, Percussionsschüler der
Modern ins neue Jahr
Der Kirchenchor ist schon seit Längerem im Lockdown. Zum Schweigen verurteilt, aus der Kirche verbannt. Doch besagt ein Sprichwort: Wer rastet, der rostet! Und damit unsere Stimmen nicht rosten, versuchen wir, in Übung zu bleiben. Zoom-Meetings! Statt dass wir, wie bisher, jeden Freitag mit Masken verhüllt im Kirchenschiff an unseren Stimmen feilen, tun wir dies nun unverhüllt zu Hause im stillen Kämmerlein. Via Videokonferenz halten wir mit unserem Chorleiter Guilherme Barroso unseren Kehlkopf geschmeidig. Schliesslich wollen wir optimal vorbereitet sein, wenn der Bundesrat den Chorgesang wieder erlaubt, das ist unsere Motivation. Regina Bärtschi, Präsidentin Kirchenchor St. Martin
2 | 20 21
21
Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Härkingen Pfarramt | Fabian Frey | 062 926 51 59 | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sara Rolli | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 062 398 11 19 | sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeiten: DI 14.00 –16.00 Uhr und SA 9.00 –11.00 Uhr Sakristanin | Isabella Peter | 062 398 05 14
Gottesdienste Wieder 30 Personen erlaubt Seit dem 23. Dezember können wieder 30 Personen an den Gottesdiensten teilnehmen. Bitte nehmen Sie trotzdem die Möglichkeit wahr, sich für die Wochenendgottesdienste anzumelden. Anmeldung via www.eventfrog.ch oder bei der Pfarreisekretärin Sara Rolli 062 398 11 19, während den Sekretariatsöffnungszeiten. Samstag, 16. Januar, 17.30 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Solidaritätsfond Mutter & Kind. Jahrzeit: Elisabeth Jäggi, Alexander und Anna Sommer-Borner, Trudi von Arx-von Arb. Mittwoch, 20. Januar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 24. Januar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Lourdes Pilgerverein Kanton Solothurn. Dreissigster: Erika Ghilardelli-Hauri.
24. Januar Lourdes Pilgerverein Kanton Solothurn Für viele Menschen ist Lourdes ein Zufluchtsort der Gnade, wo ihr Leib und ihre Seele sich neu aufrichten können und ihr Glaube und ihr Gebet gestärkt werden. Im Vertrauen auf die Fürsprache Mariens: «Was er euch sagt, das tut» (Joh 2,5), sind sie ein offenes Gefäss für die Wandlung. Der Lourdes Pilgerverein bietet Hilfesuchenden Unterstützung, eine Wallfahrt nach Lourdes zu ermöglichen. Vielen Dank für Ihre Spende.
Mitteilungen
Impressionen Advent / Weihnachten
Besinnliche Stimmung
Zum Gedenken
Dienstag, 26. Januar, 09.00 Uhr Morgengebet Mittwoch, 27. Januar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet
Voranzeige Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Caritas Solothurn. Jahrzeit: Alphons Jäggi-Nussbaumer und Alphons Jäggi Sohn, Paul und Ella Jäggi-Müller.
Kollekten 16. Januar Solidaritätsfond Mutter & Kind Der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind gewährt dringend benötigte Überbrückungshilfe an verheiratete und alleinstehende Frauen und Mütter jeder Konfes sionszugehörigkeit, die durch Schwangerschaft, Geburt und/oder Kleinkinderbetreuung in finanzielle Not geraten sind. Trotz der Mutterschaftsversicherung können junge Familien durch die Maschen des sozialen Netzes fallen. Danke für stützende Hände.
22
2 | 20 21
Verstorben ist am 17. Dezember Erika Ghilardelli-Hauri. Gott, gib ihr die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr. Lass sie ruhen in Frieden Amen.
1. Advent
Roratefeier
Videodreh der Chlausenzunft
Adventsfenster der Jubla
Neue Gottesdienstform für den Werktagsgottesdienst Abwechselnd zur Eucharistiefeier findet vierzehntägig im neuen Jahr Dienstag Morgen jeweils um 9 Uhr ein Morgengebet statt. Sobald das Singen wieder möglich ist, werden Gesänge von Taizé im Mittelpunkt dieser Gebete stehen. Herzliche Einladung! Fabian Frey
Weihnachten
Fulenbach Pfarramt | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 51 59 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Marlys Weibel | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | sekretariat.fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeit DI und DO 8.30 –11.00 Uhr Sakristanin | Barbara Ackermann | 062 926 43 22
Gottesdienste Donnerstag, 14. Januar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 17. Januar 10.30 Uhr 2. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Schweizer Tafel. Jahrzeit: Alois und Rosmarie Kiener-Jäggi, Franz Kiener, Anna Kiener, Walter und Lina JäggiKissling, Hanspeter Jäggi-Pfluger. Donnerstag, 21. Januar Kein Gottesdienst Sonntag, 24. Januar, 10.30 Uhr 3. Sonntag im Jahreskreis Ökumenischer Pastoralraum Gottesdienst Dieser Anlass findet in der reformierten Kirche in Fulenbach statt. Donnerstag, 28. Januar, 09.00 Uhr Morgengebet Samstag, 30. Januar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Solothurnisches Studenten patronat. Jahrzeit: Philipp und Mathilde Jäggi-Wyss, Mathias Jäggi.
Voranzeige Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr Chinderfiir in der kath. Kirche
Gottesdienst Besucher Zur Zeit dürfen 30 Personen an den Gottesdiensten teilnehmen. Werktagsgottesdienst Bitte beachten Sie die geänderten Zeiten bei den Werktagsgottesdiensten im neuen Jahr 2021. Die Gottesdienste unter der Woche finden nun neu am Donnerstag Vormittag um 9 Uhr statt. Sie werden 14-tägig gefeiert und abwechselnd in der Form als Eucharistiefeier und als Morgengebet gestaltet. Der erste Gottesdienst wird als Eucharistiefeier am Donnerstag, 14. Januar um 9 Uhr zelebriert. Wir freuen uns sehr über Ihr Kommen und das gemeinsame Feiern der Gottesdienste. Herzliche Einladung! Anmeldungen Bitte nehmen Sie die Möglichkeit wahr, sich für die Gottesdienste anzumelden. Wir möchten niemanden wieder nach Hause schicken müssen. Anmeldung via unsere Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch, über den Link zu www.eventfrog oder wer keinen Internetzugang hat bei der Pfarreisekretärin Marlys Weibel, 062 926 11 47, während den Bürozeiten.
Kollekten September–Dezember 2020 September 2020 bis Dezember 2020 08.08. Altersheimseelsorge Thal/Gäu 15.08. Huusglön 23.08. Cerebral 30.08. Caritas Schweiz 06.09. Denk an mich (Firmung) 12.09. Theologische Fakultät Luzern 20.09. Tischlein deck dich 26.09. Tag der Migranten/innen 04.10. Diöz. Finanzielle Härtefälle 18.10. Weltkirche Missio 25.10. Diöz. Geist. Beg. SeelsorgerIn 01.11. Kirchensol.-stiftung Peru 07.11. Kirchenbauhilfe 15.11. Diöz. Pastorale Anliegen 22.11. Elisabethenwerk 29.11. Uni. Freiburg 06.12. Juse-So 12.12. Kirche in Not 20.12. Christoffel Blindenmission 24.12/25.12. Kinderspital Bethlehem 26.12. Pfarreibedürfnis
Fr. 106.70 Fr. 137.45 Fr. 106.30 Fr. 292.80 Fr. 657.50 Fr. 118.70 Fr. 254.70 Fr. 140.95 Fr. 172.05 Fr. 96.50 Fr. 55.30 Fr. 157.60 Fr. 66.50 Fr. 52.00 Fr. 48.00 Fr. 115.00 Fr. 71.60 Fr. 53.00 Fr. 106.10 Fr. 483.05 Fr. 87.00
Herzlichen Dank für Ihre Spenden.
Kollekten/Spenden aus den Pfarreikassen September 2020 bis Dezember 2020 Bettagsopfer
Fr. 50.00
Rückblick auf Weihnachten
Zum Gedenken
Mitteilungen Ökumenischer Gottesdienst zur Woche für die Einheit der Christinnen und Christen Seit 1966 wird die Gebetswoche für die Einheit der Christen, deren Ursprünge bereits auf das Jahr 1910 zurückgehen, vom Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen und von der Kommission Glaube und Kirchenverfassung vom Ökumenischen Rat der Kirchen vorbereitet. Jedes Jahr werden die Texte von einer anderen Region der Welt verfasst, 2021 von der Gemeinschaft Grandchamp, im Kanton Neuenburg.
Am 30. Dezember 2020 starb Josef Dörfliger Für den Verstorbenen bitten wir: Herr schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost, viel Kraft und Gottes Segen.
2 | 20 21
23
Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Neuendorf Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 398 20 47 | sekretariat.neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 16. Januar, 17.30 Uhr 2. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Lourdes Pilgerverein Kanton Solothurn. Jahrzeit: Markus Marbet, Sophia und Theodor Flück-Uebelhard. Bitte um Anmeldung.
Kirchenratssitzung Montag, 18. Januar, 19.30 Uhr Pavillon
Mittwoch, 20. Januar, 09.00 Uhr Kommunionfeier Donnerstag, 21. Januar, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 24. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis 10.30. Uhr, Kommunionfeier Kollekte: Regionale Caritasstelle. Bitte um Anmeldung. 11.30 Uhr, Taufe von Livia Rudolf Mittwoch, 27. Januar, 09.00 Uhr Kommunionfeier mit der Liturgiegruppe Donnerstag, 28. Januar 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Frieda Ramseier-Studer. Bitte um Anmeldung. Samstag, 30. Januar, 17.00 Uhr Sunntigsfiir «Voreucharistischer Gottesdienst» für die 1.-bis 3.-Klässler
Voranzeige Sonntag, 31. Januar, 09.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Entlastungsdienst Schweiz, Aargau-Solothurn. Dreissigster: Alois Heim-Biedermann. Jahrzeit: Rosmarie Staub-von Arb, Walter und Bertha von Arb-von Arx, Pius von Arx-von Arb, Peter Walker. Bitte um Anmeldung.
Sakrament der Taufe Am Sonntag, 24. Januar 2021 dürfen wir Livia Rudolf, Tochter von Adrian und Iris Rudolf, Stumpenrainweg 10, feierlich in die christliche Gemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen den Eltern viel Freude mit Livia, der Familie und ihren Angehörigen alles Gute und den Segen Gottes auf ihrem Lebensweg.
Pfarreistatistik 2020 Taufen Im letzten Jahr wurden in unserer Pfarrei 5 Kinder – 4 Knaben und 1 Mädchen – getauft. Todesfälle 4 Frauen und 4 Männer hat Gott zu sich in die ewige Heimat heimgeholt und sie wurden auf unserem Friedhof beerdigt. Hochzeiten 2 Brautpaare gaben sich das Jawort zum Ehebund. Abgelaufene Jahrzeiten 2020 Edmund und Flora BüttikerOegerli, Elisabeth Flück, Hans und Klara Misteli-Hauri, Anna Stöckli, Jakob und Marianne StöckliRauber, Ivo Stöckli-Ziegler und Tochter Zita Stöckli, Titus von Arb-Lack, Bertha von Arx.
Info aus dem Kirchgemeinderat Das Budget für das Jahr 2021 wurde an der Kirchgemeindeversammlung vom 8. Dezember 2020 genehmigt. Wie aufgrund der geltenden Vorschriften zu erwarten war, folgten nur wenige Stimmberechtigte der Einladung in den Pavillon. Dank der guten Finanzlage können voraussichtlich weitere Fr. 115 000.00 für den Bau des Pfarreiheims zurück gestellt werden. Im Budget sind auch 10 neue Erstkommunionkleider enthalten. Einige der bereits seit über 25 Jahren eingesetzten Kleider müssen ausgemustert werden, da sie Flecken haben, die nicht mehr gereinigt werden können. Ansonsten gibt es keine grossen Veränderungen. Das Budget mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 2976.80 und der Steuerfuss von 20 % wurden ohne Wortmeldung gutgeheissen. Bereits Ende September wurde ein weiterer Schritt in Richtung Reali sierung des Pfarreiheims gemacht. An der ausserordentlichen Kirch gemeindeversammlung hat die Kirchgemeinde den Standort südlich des Friedhofs bestimmt. Anschliessend an den Standortentscheid konnte dem Architekt der Auftrag für das Vorprojekt vergeben werden. Das Vorprojekt wird anhand von Plänen und Bildern aufzeigen, wie das Pfarreiheim später aussehen könnte. Weiter wird in dieser Vorstudie eine Kostenschätzung enthalten sein, welche es zur Berechnung des Planungskredits braucht. Der Kirchgemeinderat plant, das Vorprojekt an einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung (voraussichtlich am 7. April 2021) vorzustellen.
Geduld ist gefordert Letzten Frühling habe ich für einen Tagesimpuls auf der Homepage das Thema ‹Geduld› gewählt. Die aktuelle Situation zeigt, dass diese nach wie vor gefordert ist. Die vielfältigen Schutzmassnahmen und manche Verbote werden uns noch lange begleiten. Eigentlich sind wir uns alle bewusst, dass wir Geduld haben müssen. Trotzdem haben die meisten genug und wünschen sich normale Verhältnisse. Wir möchten gerne wieder soziale Kontakte pflegen: einander begegnen, miteinander am Tisch sitzen und über Gott und die Welt diskutieren, gemeinsam im Restaurant essen oder auch nur etwas trinken. Vieles ist zur Zeit gar nicht möglich oder wir sollten es wegen unserer Gesundheit sein lassen. Bezeichnen Sie doch Ihr Zuhause und Lebensumfeld zum Haus der Geduld und richten Sie sich dort so gemütlich ein, dass Sie sich wohl fühlen. Denn dort dürfen wir: auf Distanz miteinander reden; ein Telefongespräch führen; einen Spaziergang machen und schauen, was uns die Natur trotz Winter ruhe zeigt wie Vögel, die nach Essbarem suchen oder pfeifen, sobald sich die Sonne einen Moment zeigt; eine Katze beobachten, die durchs Gestrüpp streunt, und anderes mehr. Geduld haben heisst: einen Gang zurückschalten und die Augen, Ohren und Herzen weit auf machen. Das ermöglicht uns, die Welt, unsere Mitmenschen und manchmal auch uns selber mit anderen und gar neuen Augen zu sehen. Ich wünsche Ihnen viel Geduld und bleiben Sie gesund. Beatrice Emmenegger
24
2 | 20 21
Oberbuchsiten Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch, beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | 076 588 89 79 | sekretariat.oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste Sonntag, 17. Januar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Lourdes-Pilgerverein Kanton Solothurn. Jahrzeit: Cäcilia und Walter Motschi-Berger; Verena MotschiTschan; Maria Motschi. Donnerstag, 21. Januar, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 22. Januar, 09.00 Uhr Kommunionfeier Sonntag, 24. Januar 09.00 Uhr, Kommunionfeier in der Marienkirche Kollekte: Kollegium St-Charles Pruntrut. Jahrzeit: für die verstorbenen Seelsorger unserer Pfarrei; Hermann und Mina Stieger-Fey, Bertha Fey-Widmer. 10.30 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst in der reformierten Kirche Fulenbach Details entnehmen Sie bitte der Pastoralraumseite. Donnerstag, 28. Januar, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 29. Januar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 30. Januar, 17.30 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Regionale CaritasStellen.
Zum Gedenken Am 20. Dezember starb im Alterszentrum Hägendorf Bernadette Keist-Schärli. Vor ihrem Umzug nach Hägendorf wohnte die Verstorbene an der Hauptstrasse 36. Am 30. Dezember 2020 wurde Bernadette Keist-Schärli im engsten Familienkreis beigesetzt. Wir entbieten den Trauerfamilien unser Mitgefühl und wünschen für die Zukunft viel Kraft, Mut und Zuversicht. Erstkommunionkinder 2021 (3. Klasse) Samstag, 30. Januar 13.30 Uhr, Kleideranprobe in der Sakristei 14.00 Uhr, Eltern-Kind-Nachmittag im Pfarreiheim Herzlichen Dank an Ursula Moll Leider hat Ursula Moll per Ende 2020 als Lektorin demissioniert. Wir bedauern diesen Entscheid sehr. Liebe Ursi, wir wünschen dir und deiner Familie für die Zukunft alles Gute und Erfolg und bedanken uns herzlich für deinen Einsatz zugunsten unserer Pfarrei. Demmission aus der Ministrantenschar Tino und Miro Moll sowie Laura Bianchi haben sich entschieden, per Ende 2020 aus der Minschar auszutreten. Wir sind darüber sehr traurig. Für euren liebevollen Einsatz als Ministranten bedanken wir uns herzlich. Wir wünschen euch für die Zukunft viel Glück und Gesundheit.
Unsere Krippen
Während der Weihnachtstage schmückte unsere traditionelle Krippe mit ihren schönen Figuren und dem übergrossen Jesuskind unsere Kirche. Herzlichen Dank dem Sigristen-Team für das Aufstellen und die schöne Dekoration. Beim Wendelin-Altar durften wir wiederum die Krippenlandschaft mit den wunderschönen Figuren von Brigitte Bobst bewundern. Herzlichen Dank für die liebevolle Arbeit.
Unsere fleissigen Sternsinger Trotz Corona haben sich Isabel Berger und Claudia Nünlist entschieden das Sternsingen zu organisieren. In diesem Jahr wurde vor den Türen jedoch nicht gesungen, sondern der Text gesprochen. Unsere fleissigen Sternsinger sammelten am Sonntag, 3. Januar 2021 für das Kinder projekt «Kindern halt geben in der Ukraine und weltweit» den Betrag von CHF 2400.–. Ihr seid grossartig! Ein herzliches Dankeschön allen Sternsingern für die Bereitschaft. Ihr dürft stolz sein.
Mitteilungen Anzahl Gottesdienstbesucher Der Regierungsrat des Kantons Solothurn hat entschieden, dass an allen Gottesdiensten jeweils 30 Personen zugelassen werden. Wir sind über diesen Entscheid sehr glücklich. Nach wie vor müssen wir jeweils die Kontakt daten erfassen. Bitte nutzen Sie wie gewohnt das Reservations system unter www.eventfrog.ch oder nehmen Sie mit mir Kontakt auf. Sie erreichen mich unter der Nummer 076 588 89 79. Besten Dank. Barbara Junker, Pfarreisekretariat
Weihwasserspender Der Kirchenrat hat noch im Dezember entschieden, einen Weihwasserspender anzuschaffen. Dieser befindet sich beim Haupt eingang auf der linken Seite.
Ein liebes Dankeschön geht im Speziellen an Isabel Berger und Claudia Nünlist. Dank dem erstellten des Schutzkonzeptes, den Bemühungen und der guten Instruktion war trotz Corona ein Sternsingen möglich. Vielen Dank für euer Engagement und eure Arbeit. Kirchgemeinderat Oberbuchsiten, Peter Berger, Präsident In diesem Jahr wurden den Sternsingern viel mehr Haustüren geöffnet als andere Jahre zuvor. Deshalb gingen die Segenskleber aus. Wir bedauern dies sehr. Wir werden im kommenden Jahr eine grössere Anzahl bereit halten. 2 | 20 21
25
Oensingen Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | rkpfarrei.oens@bluewin.ch Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt zu folgenden Zeiten besetzt: MO 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
Gottesdienste
Mitteilungen
2. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 16. Januar, 17.30 Uhr Vorabendgottesdienst / Eucharistiefeier Gedächtnis: Martha Mooser.
Unsere Kollekten 16./17. Januar 2021: Opfer für das Kinderheim in Enugu Das Waisenhaus wird von unserem Pfarrer unterstützt. Es werden Kinder bis zum Kindergartenalter aufgenommen. Die Mehrzahl dieser Kinder hat beide Eltern verloren. Es kommt aber auch vor, dass Kinder ausgesetzt werden, oder dass die Mutter gestorben ist und sich der Vater nicht um die Kinder kümmern kann oder will. Leider erhält das Waisenhaus keine staatlichen Beiträge und ist somit auf private Unterstützung angewiesen. Herzlichen Dank für jede Spende!
Sonntag, 17. Januar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Opfer für das Kinderheim in Enugu. Montag, 18. Januar, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 20. Januar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Josefine und Albert Knuchel-Bürgisser und Sohn Max. Donnerstag, 21. Januar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier 3. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 23. Januar, 17.30 Uhr Vorabendgottesdienst / Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 24. Januar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Opfer für die Winterhilfe Schweiz. Montag, 25. Januar, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 27. Januar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Martha Mooser. Donnerstag, 28. Januar, 19.30 Uhr Hl. Thomas von Aquin Eucharistiefeier
VORSCHAU 4. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 30. Januar Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 31. Januar, 09.00 und 10.30 Uhr Eucharistiefeier / Familiengottesdienst
26
2 | 20 21
23./24. Januar 2021: Opfer für die Winterhilfe Schweiz Armut in der Schweiz ist oft unsichtbar. Die Winterhilfe lindert die Auswirkungen der Armut in der Schweiz, indem sie knappe Haushaltsbudgets entlastet und Notlagen durch gezielte Hilfe behebt. Im vergangenen Jahr hat die Winterhilfe mehr als 41 000 Menschen unterstützt, darunter 21 600 Kinder. Schauen auch Sie hin und unterstützen Sie diese wichtige Arbeit. Ökumenischer Gottesdienst im Januar Im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen würde normalerweise am Sonntag, 24. Januar 2021 ein ökumenischer Gottesdienst stattfinden. Leider muss dieser wegen der Corona-Vorschriften (beschränkte Anzahl Gottesdienst-Besucher) abgesagt werden. Wir bedauern dies sehr und danken für das Verständnis. Senioren-Nachmittage im Pfarreiheim Aufgrund der aktuellen CoronaSituation wird es nicht möglich sein, unsere Senioren-Nachmittage im ersten Quartal 2021 durchzuführen. Nach wie vor hoffen wir, damit nach Ostern wieder starten zu können. Wir werden rechtzeitig im «Kirchenblatt» über die weitere Entwicklung orientieren.
Wir bedauern diese Situation sehr, hoffen aber auf das Verständnis aller Seniorinnen und Senioren. Wir wünschen alles Gute und vor allem «bleibt gesund». Kirchenchor – in eigener Sache
Schon seit längerer Zeit kann unser Kirchenchor nicht mehr aktiv am Pfarreileben teilnehmen. Weder Proben noch Gesang sind erlaubt. Das Vereinsleben leidet sehr unter dieser Situation. Ob wir die auf Anfang März geplante Generalversammlung im gewohnten Rahmen durchführen können, ist ebenfalls noch völlig unklar. Wir hoffen sehr, dass wir spätestens auf Ostern wieder unsere Aufgabe wahrnehmen können. Für das Pfingstfest ist zudem vorgesehen, die im letzten Jahr dem Corona-Virus zum Opfer gefallene Orchestermesse auf führen zu dürfen. Unser Chor benötigt aber dringend neue Sängerinnen und Sänger! Es besteht auch die Möglichkeit, als Gastsängerin bzw. Gastsänger bei uns mitzuwirken. Melden Sie sich einfach bei unserer Präsidentin Ursula Meise (Tel. 062 396.16.71; Mail: ursula.meise@ggs.ch) oder bei einem unserer Chormitglieder. Wir freuen uns über jedes Interesse!
Vorinformationen Segnungen Anfang Februar In den Gottesdiensten der katholischen Kirche werden in den ersten Februartagen verschiedene Segnungen gespendet:
Im Gottesdienst vom 5. Februar findet die Kerzenweihe und die Segnung des Agathabrotes sowie anderer Lebensmittel statt. Auf das Erteilen des Blasiussegens wird in diesem Jahr verzichtet.
Kath. Kirchenchor Oensingen
Frauengemeinschaft Vieles kann der Mensch entbehren, nur den Menschen nicht! Ludwig Börne
Der Vorstand der Frauengemeinschaft Oensingen wünscht seinen Mitgliedern ein gesundes neues Jahr mit vielen schönen Momenten und bald auch wieder persönlichen Begegnungen. Mit unserer Aufmerksamkeit in der Weihnachtszeit konnten wir eine kleine Freude bereiten, wir bedanken uns herzlich für die vielen Rückmeldungen. Auch das Weihnachtsfenster beim katholischen Pfarreiheim wurde rege besucht und hat grosse Freude bereitet.
Corona-Situation / Anmeldung zum Gottesdienst
Firmweg 2021
Der Kanton Solothurn erlaubt seit Ende Dezember, dass wieder bis zu maximal 30 Personen an einem Gottesdienst teilnehmen können. Eine Anmeldung für die Wochenendgottesdienste ist aber trotzdem weiterhin nötig. Melden Sie sich telefonisch unter der Nummer 062 396 11 58, wie folgt an: Donnerstag, von 14 bis 15 Uhr Freitag, von 9 bis 10.30 Uhr auswärtige Gottesdienstbesucher Freitag, von 10 bis 10.30 Uhr Weil bei den Werktaggottesdiensten in der Regel weniger als 30 Personen teilnehmen, braucht es da keine Anmeldung. Ein kleiner Tipp am Rande: Besuchen Sie die Gottesdienste am Mittwoch und Donnerstag. Da hat es bestimmt einen freien Platz für Sie. Wir danken Ihnen für das Verständnis. Auch die heutige unangenehme Situation wird irgendwann ein Ende haben und wir dürfen uns dann wieder uneingeschränkt und ohne Maske frei bewegen. Bis dahin bleiben Sie gesund, halten Sie sich an die Vorschriften. Nur so können wir uns gegenseitig vor dem Virus schützen. Gottes Segen beschütze und begleite Sie.
Eigentlich wollten wir am 14. Januar zum Firmweg 2021 starten. Die Corona-Massnahmen vom Bistum und dem BAG erlauben uns leider nicht, solche Treffen durchzuführen. Wir hoffen und sind zuversichtlich, dass wir Ende Februar starten können. Auf den Firmweg mit motivierten jungen Menschen, freuen wir uns sehr. Die Firmbegleiter, Monika Peier und Thomas Boutellier
Familiengottesdienste von Januar bis August 2021 Familiengottesdienste 31. Januar (Vorstellung Erstkommunikanten) 14. März (Fastenzeit) 2. April (Karfreitag) 2. Mai 20. Juni (Ministrantenaufnahme) 22. August (Segnung aller Schüler)
Verschiedenes 11. April Erstkommunion 12. Juni Einschreibegottesdienst der Firmlinge
Todesfälle im November und Dezember 2020 Folgende Pfarreiangehörige wurden von Gott in die Ewigkeit abgerufen: Am 11. November Frau Margrit Sässeli, im Alter von 67 Jahren, am 23. November Herr Werner Koch, im Alter von 73 Jahren, am 12. Dezember Frau Helene Häner-Farine im Alter von 95 Jahren, am 18. Dezember Herr Alberto Nasso im Alter von 87 Jahren, am 19. Dezember Frau Martha Mooser-Christ im Alter von 84 Jahren, am 26. Dezember Frau Liliana Dorigo im Alter von 78 Jahren, am 27. Dezember Frau Magdalena Berger im Alter von 90 Jahren. Gott schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe, und die Angehörigen tröste er in ihrem Leid und Abschiedsschmerz.
Opferrapport vom November und Dezember 2020 Discherheim Kirchenbauhilf des Bistums Basel Für pastorale Anliegen des Bischofs Brücke – Le pont Solidaris Stiftung Universität Freiburg Kinderheim Bachtelen Friedensdorf Broc Kinderhilfe Bethlehem Abdankungen
Fr. 140.15 Fr. 117.90 Fr. 96.55 Fr. 167.10 Fr. 113.60 Fr. 227.05 Fr. 114.40 Fr. 92.95 Fr. 687.05 Fr. 365.40
Antoniuskasse
Fr. 320.50 2 | 20 21
27
Kestenholz Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 | pfr.kestenholz@bluewin.ch | www.pfarrei-kestenholz.ch
Gottesdienste Sonntag, 17. Januar, 09.00 Uhr 2. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Otto und Theresia KruckerBrunner, Bruno Meyer-Kaufmann. Kollekte: Schweizer Tafel – Essen verteilen, Armut lindern. Montag, 18. Januar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 19. Januar, 09.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Samstag, 23. Januar, 19.00 Uhr 3. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Marie Kissling-Heim. 1 hl. Messe gespendet für Othmar Ris-Sägesser. Kollekte: Solothurnisches Studenten patronat. Montag, 25. Januar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 29. Januar, 19.30 Uhr 2. Firmabend
Voranzeige Sonntag, 31. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Kerzensegnung) Dreissigster: Urs Kissling-Aeschlimann. Kollekte: Regionale Caritas-Stellen. 11.00 Uhr, Taufe von Allegra Pastorino, Tochter von Alessio und Antonia Pastorino, Oensingen
Mitteilungen Firmung 17+ Freitag, 15. Januar
Coronabedingt kann der 1. Firmabend nicht stattfinden. Die angemeldeten Firmlinge erhalten anregende Texte und Fragen per E-Mail zur Bearbeitung zugeschickt. Wir hoffen natürlich, dass wir uns beim 2. Firmabend am Freitag, 29. Januar wieder treffen können.
28
2 | 20 21
Kollekte vom 17. Januar Die Schweizer Tafel Essen verteilen – Armut lindern: Die Schweizer Tafel verteilt einwandfreie, überschüssige Lebensmittel an soziale Institutionen wie Obdachlosenheime, Gassenküchen, Notunterkünfte und andere Hilfswerke: Jährlich rund 4000 Tonnen im Wert von 26,1 Millionen Franken – oder täglich rund 16 Tonnen. Über die Gründung Die Schweizer Tafel mit Sitz in Kerzers ist ein Projekt der gleichnamigen Stiftung (die bis Ende 2018 «Stiftung Hoffnung für Menschen in Not» hiess). Sie ist nach dem amerikanischen Vorbild von City Harvest und der Berliner Tafel aufgebaut und organisiert.
Adventsweg Der Pfarreirat hat im Advent fünf verschiedene Stationen aufgebaut. Am 4. Dezember wurde der Hl. Barbara gedacht. Der 6. Dezember wurde dem Sankt Nikolaus gewidmet. Am 8. Dezember wurde Maria gewürdigt. Am 13. Dezember wurde der Sankt Luzia gedacht. Danach haben Kinder vom Kindergarten am 4. Advent «ehri Vorstellig zum Advent gmolet». Wir danken ganz herzlich dem Pfarreirat, der in der Adventszeit einen besinnlichen Rundgang ermöglicht hat.
Krippe
Die Idee, auch in der Schweiz überschüssige Lebensmittel an armutsbetroffene Personen zu verteilen, hatte Yvonne Kurzmeyer. «Ich habe damals im Fernsehen eine Reportage über die Organisation City Harvest in New York gesehen, die Lebensmittel an Obdachlose verteilt. Diese Idee hat mich inspiriert. Im Internet bin ich auf die Deutschen Tafeln gestossen – das Konzept überzeugte. Ich habe diese Idee übernommen und mit Hilfe von McKinsey auf die Schweiz angepasst», so Yvonne Kurzmeyer. Im Dezember 2001 eröffnete Yvonne Kurzmeyer in Bern den ersten Standort der Schweizer Tafel. «Das Thema Armut war damals in der Schweiz noch ein Tabu. Es war schwierig, den Leuten klarzumachen, dass es auch bei uns arme Menschen gibt.» Yvonne Kurzmeyer wollte sich in der Schweiz engagieren. «Es gibt nicht nur in Entwicklungsländern, sondern auch vor unserer eigenen Haus türe viele arme Mitmenschen, die dringend Hilfe benötigen. Mit der Schweizer Tafel war es möglich, direkt nachzuverfolgen, wo und bei welchen Menschen mein Geld und meine Hilfe ankamen.» Heute ist die Schweizer Tafel in 12 Regionen der Schweiz aktiv, hat 36 Fahrzeuge und verteilt täglich etwa 16 Tonnen Lebensmittel. Gerne nehmen wir die Kollekte für die Schweizer Tafel am Sonntag, 17. Januar, auf.
Weihnachten wurde gefeiert – auch wenn es im Jahre 2020 im kleinen Kreis stattgefunden hat. Der Christbaum war beleuchtet, die Krippe wunderschön aufgestellt, das Friedenslicht aus Bethlehem vor Ort. Ganz herzlich danken wir unserer Sakristanin Beatrice Roos und ihrem Team für das Aufstellen der Bäume und der Krippenlandschaft.
Adventsfenster Die 3.–6. Klassen haben in der St.-Peters-Kapelle ein Adventsfenster mit Tannenbäumen und Schnee männern gestaltet. Herzlichen Dank an die Schüler und Schülerinnen und an die Begleitung der Frauen vom Pfarreirat, die für die Umsetzung des Fensters verantwort lich waren.
Friedenslicht
Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil | 062 926 12 43 Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Panja Maag Bürozeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 926 12 43 | kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch Sakristan | Roland Husistein | 076 532 39 49 | roland.husistein@wallfahrtsort-wolfwil.ch
Gottesdienste Sonntag, 17. Januar, 09.00 Uhr 2. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Gassenküche Basel. Dienstag, 19. Januar 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier
Das Friedenslicht aus Bethlehem wurde auch in diesem Jahr von den 3. Klässlern von Neuendorf nach Kestenholz gebracht. Viele Menschen unserer Pfarrei haben das Friedenslicht mit nach Hause genommen.
Januargebet – Aufbruch Mit Vertrauen, Herr, gehe ich in das neue Jahr, weil alles Vergangene zurückbleiben darf und du den ganzen Weg begleiten wirst. Mit Mut, Herr, gehe ich in das neue Jahr, weil alles Zukünftige bejaht werden will und du im Aufbruch gegenwärtig bist. Mit Neugierde, Herr, gehe ich in das neue Jahr, weil es voller Überraschungen sein wird und du mir unerkannt entgegenkommst. Bruder Michael Ertl SVD
Jahresgedanke – Stufen Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen; Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegensenden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden, Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde! Hermann Hesse
Sonntag, 24. Januar, 09.00 und 10.15 Uhr 3. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Cécile Nützi-Niggli, Sixtus und Paula Nützi-Burri, Otto und Rosa Fankhauser-Mäder, Judith Bosco-Wyss, Pfarrer Meinrad Häfeli. Kollekte: Stiftung unsere kleinen Brüder und Schwestern. Dienstag, 26. Januar 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 31. Januar, 09.00 und 10.15 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Terre des hommes Schweiz. Bitte tragen Sie sich jeweils für die Gottesdienste in die aufgelegten Listen in der Kirche ein. Falls keine Liste mehr aufliegt, ist der Gottesdienst bereits ausgebucht. Vielen Dank.
Mitteilungen Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist: am 23. Dezember Frau Elisabeth Niggli, Alterszentrum Sunnepark Egerkingen, im Alter von 87 Jahren. Herr, schenke der Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr. Amen.
Erinnerung: GV verschoben!
Wir hoffen, Ihnen bald wieder unsere Vereinsaktivitäten anbieten zu können und erinnern Sie daran, dass die Generalversammlung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben ist. Wir werden uns, sobald es die Situation zulässt, mit der Einladung bei Ihnen melden und wünschen Ihnen bis dahin viel Mut, Kraft und Zuversicht! Ihr FMG-Vorstand
Danke
Allen, die sich während des letzten Jahres für die katholische Kirche engagiert haben, möchten wir recht herzlich danken. Ihre Mithilfe ist wertvoll und wir schätzen sie sehr. Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr mit allen Pfarreiangehörigen. Wieder sind viele Anlässe geplant, die wir hoffentlich in irgendeiner Form durchführen wollen. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes neues Jahr und gute Gesundheit! Pfr. Urs-Beat Fringeli und Patricia Gisler
Du musst das Leben nicht verstehen Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. Und lass dir jeden Tag geschehen, so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele Blüten schenken lässt. (Rainer Maria Rilke, 1875–1926, österreichischer Erzähler und Lyriker)
Bitte lesen Sie auf der nachfolgenden Seite weiter.
Von Herzen wünschen wir ihnen für das neue Jahr alles Gute! 2 | 20 21
29
Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Gesellschaft ohne C Corona? Nein, ausnahmsweise ist ein anderes «C» gemeint. Im letzten Teil des vergangenen Jahres hat sich eine ehemalige Volks partei einen neuen Namen zugelegt. Dagegen ist nichts zu sagen. Wir leben ja in einer Demokratie. Als Priester will ich nicht politisieren. Ich möchte (und darf!) unab hängig sein. Ich bin für alle Menschen da, unabhängig ihrer Parteizuge hörigkeit, ihres «Standes», ihrer Weltanschauung, ihres Geschlechtes, ihrer Hautfarbe, ihres Alters, ihrer Herkunft, ihrer Gesinnung. Ja, so verstehe ich das Priestertum: für jeden Menschen offen sein! Doch es gab und gibt mir zu denken, dass in unserem Land eine alte und langjährige Volkspartei bei ihrer Namensgebung das «C» für «Christ lich» gestrichen bzw. aufgegeben hat.
Foto: Marcel Kessler Die christlichen Impulse, Inhalte, Gedanken haben offenkundig unser Land geprägt und beeinflusst. Hier könnte ich unzählige geschichtliche Ereignisse der Jahrhunderte und Millionen persönliche Zeugnisse und Aufopferungen anführen. Parteien und deren Namen spiegeln ja immer die Gesellschaft. Wenn dem so ist, müssen wir darauf schliessen, dass christliche Gedanken und Anschauungen heute bei uns verdunsten? Es ist aber nicht so, dass Christus sich von uns abwendet, vielmehr vergessen Menschen ihn und verabschieden sich von seiner heilenden Gegenwart. (Nicht erst seit kurzer Zeit.) Setzen wir uns als Christinnen und Christen deshalb umso stärker dafür ein, dass uns die christlichen Werte erhalten bleiben! Dies geschieht und vollzieht sich, indem wir, jeder Einzelne und jede Einzelne, sein oder ihr Leben wieder mehr auf Christus ausrichtet. Er ist das tragende Fundament unserer Gemein schaften und unserer Gesellschaft und hält diese zusammen. Eine Beziehung zu ihm heilt, gibt Kraft und Vertrauen. Der Ball liegt jetzt bei uns. Wir sollen umso mutiger auftreten!
friedlichen Zusammenlebens wirken lassen, damit er das Fundament festigen und erhalten kann. Ist nicht ein Name ein Programm? Die christliche Gesinnung hat viel dazu beigetragen, dass wir heute in Frieden in unserem Land leben können. Noch heute werden im Religi onsunterricht und in ausserschulischen Veranstaltungen den jungen Menschen christliche Werte vermittelt, welche die Vorzüge der ethisch-moralischen Handlungen und Überlegungen ins Bewusstsein rufen, ja, zu solchen motivieren. Goethe besass Weisheit und ein gesundes Urteilsvermögen. Ein Goethe- Kenner hat einmal über dessen Aussage «Namen sind Schall und Rauch» Folgendes bemerkt: Dies habe Goethe einer jungen und noch nicht so erfahrenen Gestalt in den Mund gelegt. So sehe ich das auch: Namen sind eben nicht Schall und Rauch, sie geben eine Wirklichkeit und ein Programm an, sie wirken. Christus bedeutet: der Gesalbte. Er ruft unsere Bestimmung und unser Ziel, Prophet, König, Priester zu sein in Erinnerung. Dies führt uns in ein erfülltes Dasein. Haben wir Christinnen und Christen wieder mehr Mut, uns Christen zu nennen, offen zu dem zu stehen, was uns wichtig ist. Stehen wir zu unseren Wurzeln, bleiben wir verbindlich und treu. Es kann nichts passieren. Im Gegenteil: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen nur darauf warten, dass einer einmal über den Glauben spricht. Und wenn schon ein peinliches Foto: Pfr. Urs-Beat Fringeli Schweigen beim Zuhörer bemerk bar wird. Halten wir es aus. Unser Zeugnis wirkt weiter, weiter als wir denken! Gerade in den vergangenen Monaten haben Menschen durch Corona wieder gespürt, wie gut der Glaube tut. Bleiben wir und schöpfen wir aus der Quelle: bei Christus. Es können auch schon Kleinigkeiten sein, mit denen wir zu Christus stehen. Heute outen sich Menschen, warum sich nicht einmal wieder als Christ oder Christin outen? In einem Gespräch, in einem Leserbrief, am Ende eines Mails statt «Freundliche Grüsse» «Herzliche Segensgrüsse» schreiben, bei einer Wanderung ein Foto eines Weg- oder Gipfel-Kreuzes per MMS oder ein religiöses Hoffnungs-Bild im Chat teilen, eine Karte mit einem christlichen Kraftsatz oder ein spirituelles Buch verschenken, bei einem Telefonge spräch sagen, wie wohltuend das Feiern in der Gemeinschaft wieder war usw. Ja, gehen wir so durch das Jahr 2021 und spüren wir: Er geht mit uns! Pfr. Urs-Beat Fringeli
Nachher ist vorher Nach den diesjährigen eindrücklichen Erstkommunionfeiern fand Anfang Dezember der Elternabend für die Vorbereitung der Erstkom munion 2021 statt. Wir hoffen, dass wir am Weissen Sonntag mit den Kindern dann zum Thema «Ich bin das Brot des Lebens» (Christus) eine schöne Feier erleben dürfen.
Foto: Susanne Jutzeler Nur die persönliche Beziehung zu ihm und der persönliche Einsatz, das Gebet, die gegenseitige Hilfe, die soziale Tat, das Zeugnis der Familien und der christlichen Gemeinschaften können diesen Baumeister des
30
2 | 20 21
Bis dann werden die jungen Menschen durch verschiedene Anlässe immer mehr die froh machende, heilende und Sinn schenkende Gegenwart des Auferstandenen kennenlernen. Wenn immer möglich werden Brotbacken und der Besuch in der Hostienbäckerei in Solothurn zum Programm gehören. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg. Pfr. Urs-Beat Fringeli und Patricia Gisler
Niederbuchsiten Pfarreiseelsorgerin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | 079 682 27 80 | monika.poltera@gmx.ch Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat | Claudia Berger | Im Feld 26 | 4626 Niederbuchsiten | 076 831 02 81 | pfarreisekretariat@niederbuchsiten.ch | DI 8.00–11.00 Uhr Sakristan | Peter Studer | 062 393 30 53 Reservation Forum St. Nikolaus | Monika von Arx | 062 530 04 73 | mova11@ggs.ch
Gottesdienste
Mitteilungen
Sonntag, 17. Januar, 10.30 Uhr 2. Sonntag im Jahreskeis Eucharistiefeier Jahrzeit: Irma Henzirohs; Josef und Emma Häfeli-Bloch. Kollekte: Solothurner Studenten patronat.
Anmeldemöglichkeit für Gottesdienste Die Personenzahl für Gottesdienste ist nach wie vor eingeschränkt. Es ist möglich, via Pfarreisekretariat telefonisch oder per E-Mail einen Platz in der Kirche zu reservieren. An folgenden Tagen ist die Pfarreisekretärin telefonisch erreichbar und bearbeitet Ihre E-Mail (E-Mail-Eingang bis Samstag, 12 Uhr): Dienstags, 8–11 Uhr Samstags, 10–12 Uhr
Mittwoch, 20. Januar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 23. Januar, 17.00 Uhr Sunntigsfiir Sonntag, 24. Januar, 10.30 Uhr 3. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Schweizerische EpilepsieStiftung. Mittwoch, 27. Januar, 09.00 Uhr Kommunionfeier Gedächtnisgottesdienst, Frauen-Treff. Samstag, 30. Januar, 17.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Segnung der Kerzen und Blasiussegen Kollekte: Regionale Caritasstellen, Solothurn.
Wir nahmen Abschied Am Donnerstag, 31. Dezember 2020 ist Judith Zeltner-Moll im 90. Altersjahr heimgekehrt zu ihrem Schöpfer. Wir entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme. «Der Herr ist mein Hirte, nichts kann mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.» Psalm 23,1–2
Frauen-Treff: Gedächtnisgottesdienst Mittwoch, 27. Januar, 09.00 Uhr Der Frauen-Treff macht einmal im Jahr im Januar eine Gedächtnisfeier, um den verstorbenen Mitgliedern zu gedenken. Wir laden alle herzlich ein. Frauen-Treff: Krabbel- und Spieltreff Der Krabbel- und Spieltreff vom 29. Januar ist abgesagt. Jahrzeitstiftungen Im Jahr 2020 sind folgende Jahrzeitstiftungen zum letzten Mal gehalten worden: Erna und Thomas Zeltner-Bloch; Werner und Lydia Dobler-Bürgi; Albert Müller-Keck; Pfarrer Albert von Arx; Agnes Altermatt; Theresia Altermatt; Armin Jäggi-Müller; Hans Wyss. Falls Sie die Jahrzeitstiftungen verlängern möchten, melden Sie sich bitte auf dem Pfarreisekretariat. Besten Dank.
Beharrlich und hoffnungsvoll
www.poltisphotography.com/Silvan Poltera Was zieht meinen Blick in seinen Bann? Ist es der grosse Berg – die sich auftürmenden Aufgaben, Sorgen, Fragen – oder ist es der Weg, der sich Schritt für Schritt unter die Füsse nehmen lässt, machbar mit der nötigen Geduld und Fähigkeit? Erspähe ich das Grün der Bäume; die Verheissung von Leben und Kraft auch mitten im Winter oder sehe ich nur schwarz-weiss-grau? Lastet auf mir der graue Wolkenhimmel oder spüre ich den Sonnenstrahl, der den Schnee in hellem Weiss glitzern lässt? Das Jahr ist noch jung. Wir wissen nicht, was es uns allen bringen wird. Ich wünsche Ihnen viele Lichtblicke, in denen die Welt aufleuchtet. Ich wünsche Ihnen die nötige Energie und Kraft, aber auch Gelassenheit und Geduld für alle anstehende Aufgaben und Entscheidungen. Monika Poltera-von Arb
Kollekten Oktober bis Dezember 04.10. 11.10. 18.10. 24.10. 01.11. 04.11. 08.11. 15.11. 21.11. 29.11. 06.12. 13.12. 20.12. 24.12. 26.12.
Diöz. Kollekte für finanzielle Härtefälle Lourdes Pilgerverein Weltmission Geistl. Begleitung der zukünftigen Seelsorger Heiliglandopfer Abschiedsgottesdienst Josef Felder, Antoniushaus Kirchenbauhilfe des Bistum Basel Pastorale Anliegen des Bischofs Elisabethenwerk Universität Freiburg Die Dargebotene Hand Ranfttreffen Casa Fidelio, Niederbuchsiten Kinderhilfe Bethlehem Kinderhilfe Bethlehem
Fr. 84.20 Fr. 118.20 Fr. 336.50 Fr. 65.80 Fr. 145.60 Fr. 94.10 Fr. 81.75 Fr. 28.00 Fr. 59.00 Fr. 53.00 Fr. 56.50 Fr. 63.00 Fr. 62.10 Fr. 449.50 Fr. 308.70
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
2 | 20 21
31
2021 | 2 17. – 30. JANUAR
jugend@agnostizismus DANIELE SUPINO
«ICH WEHRE MICH NICHT DAGEGEN, GOTT ZU SUCHEN» für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
Camil Zimmermann ist soeben 18 Jahre alt geworden. Er wohnt in Heinrichswil und besucht die 4. Gymnasiumsklasse der Kantons
ADRESSÄNDERUNGEN sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien.
AZA 4500 Solothurn Post CH AG
schule Solothurn. In seiner Freizeit spielt er gerne mit seiner elektrischen Gitarre oder tourt mit seinem Töff, einer Yamaha TZR. Er beschäf tigt sich auf besonders kritische Weise mit Religion und Glauben. In seiner Maturarbeit hat er über den Agnostizismus geschrieben. CAMIL, WIE BIST DU AUF DIESES THEMA GEKOMMEN? Schon seit der Pubertät beschäftige ich mit Glaubensvorstellungen. Ich bin zwar katho lisch getauft und habe die erste Kommu nion gemacht. Aber sobald ich frei bestim men konnte, habe ich mich von der Religion abgewandt. Deshalb habe ich auch ent schieden, die Firmung nicht zu machen und zum Agnostiker zu werden.
KANNST DU DIR VORSTELLEN, DEINE MEINUNG ZU ÄNDERN, VIELLEICHT KURZ VOR DEM TOD? Ich will es nicht ausschliessen. Es kann sein, dass zu meinen Lebzeiten bewiesen wird, dass es Gott gibt. Aber dass ich kurz vor dem Tod aus Angst noch religiös werde, zweifle ich. Denn rational gesehen ist nach dem Tod einfach das Nichts. Und vor dem Nichts brauche ich keine Angst zu haben.
WAS SIND EIGENTLICH AGNOSTIKER? Vereinfacht gesagt, stehen Agnostiker zwi schen Glauben und Unglauben. Sie sind weder davon überzeugt, dass es Gott gibt, noch leugnen sie die Möglichkeit, dass es Gott geben kann.
WELCHEN LEBENSSINN HAST DU? Ich will Freude am Leben haben und ande ren Menschen nützen, aber nicht, weil ich das Paradies als Belohnung erhoffe, oder weil ich mich vor der Hölle fürchte. Ich will aus Prinzip ein guter Mensch sein. Für mich ist das aufgeklärter Humanismus.
WEHRST DU DICH GEGEN GOTT? Ich wehre mich nicht dagegen, Gott zu su chen. Ich finde aber, dass man Gott nur mit rationalen Mitteln suchen und seine Exis tenz nur mit vernünftigen Gründen bewei sen sollte. Solange man das aber nicht kann, sollte man nicht plakativ behaupten, dass es ihn gibt, sondern ehrlicherweise zu geben, dass man bloss nicht ausschliessen kann, dass es ihn gibt. Und ich will meinLe ben nicht von einer unbewiesenen Grund annahme beeinflussen lassen.
IN DEINER MATURARBEIT GEBEN 50,2 PROZENT DER BEFRAGTEN JUGENDLICHEN AN, ÜBER RELIGION ZU SPRECHEN… Ja, es ist ein hoher Wert, und meine Erfahrung sagt mir, dass das durchaus der Wirklichkeit entspricht. Unter Jugendlichen kommt man oft auf dieses Thema zu sprechen. WELCHE ZUKUNFTSPLÄNE HAST DU? Es ist alles noch ziemlich offen: Von Religi onswissenschaft bis Journalismus ist alles möglich …