für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
2021 | 3 31. JANUAR – 13. FEBRUAR
SUCHEN UND FINDEN – BEWAHREN UND ENTWICKELN Felix Gmür – 10 Jahre Bischof von Basel Seite 4
CHRISTENVERFOLGUNG NIMMT WELTWEIT ZU Seite 3
aus kirche und welt
WIR SAGEN, WARUM DIE MENSCHEN ARM SIND Die Abstimmung zur Konzernverant wortungsinitiative hat gezeigt, dass die Meinungen, was eine Organisation wie Fastenopfer politisch «darf oder nicht darf», weit auseinandergehen. Gemäss Statut hat Fastenopfer den Auftrag, neben der Projektarbeit im Süden auch politische Rahmenbedingungen für die Armen zu verbessern. Politisches Engagement liegt also quasi in unserer DNA. Wir helfen, aber wir sagen auch, warum die Menschen arm sind. Denn Armut hat viele Ursachen und einige sind in der Schweiz zu finden. Wir tragen also eine Mitverantwortung, das Wirtschaften der multinationalen Konzerne so zu gestalten, dass dies nicht die Menschen im globalen Süden benach teiligt. Deshalb hat Fastenopfer sich für die Konzernverantwortungsinitiative ein gesetzt und sich mit zweckbestimmten Mitteln auch finanziell beteiligt. Die zweckbestimmte Verwendung der G elder ist ein wichtiger Aspekt der ZEWOZertifizierung und der internen Abläufe, die genau definiert sind und regelmässig überprüft werden. Dabei setzen wir auf grosse Transparenz. Wir informieren um fassend über die unterstützten Projekte und die Verwendung der Gelder sowohl in unserem Jahresbericht als auch auf unserer Website. Seit vielen Jahren arbeitet Fasten opfer zudem hervorragend mit der Direk tion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) zusammen. In den nächsten vier Jahren legen wir in unserem DEZA-finan zierten Programm einen Schwerpunkt auf Ernährungssicherung. Die dafür zur Verfü gung gestellten Gelder werden gemäss e inem umfangreichen Programmdokument mit angestrebten Zielen und Wirkungen eingesetzt und ausschliesslich für die Pro jektarbeit im globalen Süden verwendet.
COLETTE KALT VERANT WORTLICHE KOMMUNIK ATION UND MEDIEN FASTENOPFER
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focus
Liturgische Ämter für Frauen
Dass Frauen in den Gottesdiensten Lesungen vortragen und die Kommunion austeilen, ist in den meisten Diözesen weltweit schon seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit. Auch die Widerstände einzelner Pfarrer gegen Mädchen als Ministrantinnen gehören fast überall der Vergangenheit an. Die liturgische Beteiligung von Frauen, Männern und Kindern wurde mit ihrer Sendung als Getaufte und mit dem gemeinschaftlichen Gottesdienstverständnis des Konzils begründet und durch die Diözesen eingeführt. Erst jetzt wurde jedoch in Rom das allgemeine Kirchenrecht entsprechend angepasst. Weil das Lektorat und das Akolythat (Dienst am Altar) früher zu den «niederen Weihen» gehörten und damit zu den Etappen auf dem Weg zur Priesterweihe, waren sie den Männern vorbehalten. Papst Franziskus liess nun das Wort «männlich» streichen. Ein kleiner Schritt im Kirchenrecht, ein vielleicht bedeutender Schritt für die Frauen. www.kath.ch (ksc)
HENRI SCHWERY UND LEO KARRER GESTORBEN
Zwei prägende Persönlichkeiten der Schweizer Kirche sind zu Beginn des Jahres 2021 verstorben. Henri Schwery war von 1977 bis 1995 Bischof von Sitten. In seiner Amtszeit setzte er sich mit dem schismatischen Erzbischof Marcel Lefebvre auseinander, der gegen seinen Willen in Ecône (VS) ein Priesterseminar führte und eigene Bischöfe weihte. 1991 erhob ihn Papst Johannes Paul II zum Kardinal. Leo Karrer war einer der grossen Theologen der Schweiz und Europas. Der Schüler von Karl Rahner wurde 1978 von Bischof Anton Hänggi ins Personalamt des Bistums Basel berufen. Er war der erste Laie, der eine Führungsposition im bischöflichen Ordinariat in Solothurn innehatte. Von 1982 bis 2008 war er Professor für Pastoraltheologie an der Universität Freiburg. Die theologische Begründung des kirchlichen Dienstes durch Laien und sein Engagement für eine synodale und offene Kirche waren Merkmale seiner breiten, fundierten theologischen Tätigkeit in Forschung, Lehre und seelsorglicher Praxis. www.kath.ch (ksc)
editorial
«Ich habe einen Traum – und an den glaube ich fest: Dass Menschsein in der Kirche etwas Wunderbares sein könnte. Sein kann. Und es oft jetzt schon ist.»
KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR
Leo Karrer (1937–2021)
Kirche in Not
LEBENSFREUDE
Jesuitenkirche Luzern als rotes Mahnmal für die Opfer von Christenverfolgung.
CHRISTENVERFOLGUNG NIMMT WELTWEIT ZU
Am 17. Januar 2021 wurde die Jesuitenkirche in Luzern rot beleuchtet. Das rot leuchtende Gebäude stand als Mahnmal für die Menschen weltweit, die aufgrund ihrer religiösen Überzeugung verfolgt werden. In der Kirche fand auf Einladung des Hilfswerks «Kirche in Not» der Gedenkgottesdienst für die verfolgten Christinnen und Christen statt. Keine andere Religionsgemeinschaft wird so stark verfolgt wie das Christentum. Das berichten übereinstimmend die Hilfswerke «Kirche in Not» und «Open Doors». Durch die Pandemie seien religiöse Minderheiten in vielen Ländern noch zusätzlich bedrängt und ausgegrenzt worden. Die grösste Bedrohung bilden weiterhin die radikalen islamistischen Gruppen, die in Afrika, im Nahen Osten und selbst in Europa mit terroristischen Aktionen Menschen töten und Kirchen zerstören. In China mussten in allen Kirchen Kameras mit Gesichtserkennungssoftware eingerichtet und ein Bild von Parteipräsident Xi Jinping aufgehängt werden, was die Gläubigen zusätzlich einschüchtert. Auch der wachsende Nationalismus richtet sich in vielen Staaten gegen religiöse Minderheiten. www.kirche-in-not.ch / www.opendoors.ch (ksc)
Am vergangenen Hilari (13. Januar) eröffnete die Solothurner Narrenzunft Honolulu die Fasnacht 2021. Auch wenn die meisten Anlässe coronabedingt nicht stattfinden können, sollen sich die Solothurnerinnen und Solothurner die fasnächtliche Freude nicht nehmen lassen. Die Chesslete wird an den Fenstern und auf den Balkonen stattfinden, und ebenda werden auch die Fasnachtsfahnen mit der Aufschrift «Ja zur Lebensfreude» aufgehängt werden. Lebensfreude – dafür ist die Fasnacht ein Ausdruck, und Lebensfreude können wir auch in dieser Pandemiezeit gut gebrauchen. Der Grieche Epikur nannte drei Aspekte, die zur Lebensfreude beitragen. Die Abwehr von Schmerzen und Krankheiten, die Überwindung von Furcht und seelischer Belastung sowie der Verzicht auf materielle Bedürfnisse, die nicht nötig sind. Erst so könne sich die Freude einstellen an dem, was das Leben in seiner Einfachheit bietet. Die drei Aspekte tönen wie ein Rezept, mit dem die Coronazeit bewältigt und gestaltet werden könnte. Der Schutz des Körpers vor Ansteckung und der Seele vor Verzweiflung schafft und erhält Leben, lässt neue Lebensmöglichkeiten entdecken und ermutigt trotz Einschränkungen und Ängsten zu neuer Lebensfreude. So kann die spezielle Fasnacht helfen, die Krise mit Zuversicht zu bestehen. Der Jugendverband Jungwacht-Blauring vernetzt unter dem Label «Lebensfreu(n)de» die Ehemaligen aus verschiedenen Generationen. Mit der Ergänzung zu Lebensfreunden betonen sie den sozialen Aspekt der Lebensfreude. Auch wenn physisches Abstandhalten notwendig ist, gehören Begegnungen und Beziehungen unabdingbar zur Lebensfreude. Zusammen mit Freundinnen und Freunden lässt sich Lebensfreude teilen. Diese Freude zu teilen ist auch ein wichtiger Aspekt des Glaubens. Dafür steht Bischof Felix ein. Es ist ihm gelungen, trotz vieler Schwierigkeiten und ungelöster Fragen, diese christliche Freude und Zuversicht in unserem Bistum immer wieder sichtbar zu machen und eine Kultur des Dialogs zu fördern. Im Spannungsfeld von Bewahren und Erneuern wünsche ich der Kirche unter seiner Führung und Ihnen allen viel Raum für Lebensfreu(n)de.
Kuno Schmid TITELSEITE: Der Bischofsstuhl (Cathedra) mit dem Wappen von Bischof Felix Gmür in der St.-Ursen-Kathedrale Solothurn. Sein bischöflicher Wahlspruch lautet «Intellegentes quae sit voluntas Domini / Begreift, was der Wille des Herrn ist» (Eph 5,17). (ybh) 3 | 2021
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schwerpunkt
Suchen und Finden – Bewahren und Entwickeln Felix Gmür – 10 Jahre Bischof von Basel Vor zehn Jahren, am 16. Januar 2011, wurde Felix Gmür zum Bischof geweiht und steht seither der Diözese Basel vor. Weil damals die Kathedrale in Solothurn wegen eines Brandanschlags geschlossen war, fand die Bischofsweihe in der St. Martinskirche in Olten statt. Zu diesem zehnjährigen Jubiläum hat der Bischof einen programmatischen Hirtenbrief verfasst, der sich auf das Evangelium des z weiten Sonntags im Jahreskreis bezieht. Aus dem Gespräch Jesu mit den ersten Jüngern lässt sich einiges für das Christsein in der Gegenwart lernen. FELIX GMÜR, BISCHOF VON BASEL
LIEBE SCHWESTERN UND BRÜDER
Wer sucht, der findet. Viele von uns sind richtige Such- und Findeprofis. Suchmaschinen gehören zu den meistbesuchten Seiten im Internet. Von einer einfachen Information bis zu einer Partnerin oder einem Partner: Wir suchen heute online. Einiges lässt sich mit Geschick und ein bisschen Glück finden. Und doch – wir bleiben Suchende. Wer findet, sucht weiter. Finden wir denn keine Ruhe? Schon der Heilige Augustinus war ein umtriebiger Suchender. Er schrieb: «Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir, o Gott.» Die Unruhe entspringt der Suche, ja der Sehnsucht nach Erfüllung, Zufriedenheit, Glück, Lebenssinn. Wir Christinnen und Christen glauben, dass sich der Sinn unseres Lebens letztlich nur in der Begegnung mit Gott erfüllen kann. WAS SUCHT IHR?
Wir glauben. Aber was genau? Die beiden Jünger im Evangelium horchen auf, als Johannes der Täufer auf Jesus zeigt und in ihm das Lamm Gottes sieht. Denn mit dem kühnen Bild vom Lamm Gottes aus den Heiligen Schriften verbinden sie die Hoffnung, dass alles Böse besiegt und das Leben gelingen wird. Von ihm erwarten sie Erlösung und Glück. Sie glauben daran. Deshalb interessieren sie sich für Jesus. Sie folgen ihm 4
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nach. Jesus will es genauer wissen und fragt: «Was sucht ihr?» Es ist das erste Wort, das Jesus im Johannesevangelium spricht. Das erste Wort von Jesus an die Glaubenden ist keine Unterweisung, keine Aufforderung, kein Gebet. Es ist eine Frage: «Was sucht ihr?» Alles beginnt mit der Suche. Wer sucht, hat eine Sehnsucht. Die Jünger suchen Glück und inneren Frieden. Sie sehnen sich nach einer Verbundenheit, die trägt, sie suchen eine Bleibe. Können sie das von Jesus erwarten? Wer ist er eigentlich? So antworten sie dann auch nicht wirklich auf die Frage, sondern stellen eine Gegenfrage: «Wo wohnst du?» – wörtlich übersetzt: «Wo bleibst du?» KOMMT UND SEHT
Die Suche offenbart eine Spannung. Auf der einen Seite ist das Interesse, das Nachfolgen, die Bewegung und Dynamik, der Aufbruch ins Neue. Auf der anderen Seite haben die Jünger Sehnsucht nach Ruhe, Sicherheit, Sinn. Sie suchen das, was bleibt und trägt. Diese Spannung ist typisch für uns und unsere Kirche heute. Wir brauchen Neues und spüren, dass die Welt sich ändert und wir uns ändern und sich die Lebensbedingungen verändern und wir deshalb Aufbrüche wagen müssen. Und doch wollen wir auch, dass gleichzeitig alles gleich
bleibt: Die Kirche bleibt im Dorf, die Kirche bleibt der ruhende Pol in der ständigen Veränderung, die Kirche bleibt, wie sie vermeintlich immer schon war. Was bleibt? Was soll sich ändern? Jesus gibt den beiden Jüngern einen Tipp: «Kommt und seht!» Die Kirche in unserem Bistum kann daraus für die Seelsorge einiges lernen. EINLADEN
Jesus lädt ein. Seine Türen stehen offen. Er ist zugänglich. Unsere Pfarreien und kirchlichen Dienste tun gut daran, die Menschen, die uns suchen, einzuladen statt abzuwimmeln, erreichbar zu sein, statt auf spätere Termine zu vertrösten, offene Pfarrhäuser und Kirchen zu haben, statt verschlossene Türen anzubieten. Wir suchen nach dem richtigen Mass, verfügbar und zugänglich zu sein. Das ist in unserer durchgetakteten Welt und mit dem grossen Engagement des Personals mitunter schwierig. An manchen Orten gibt es einen Accueil, einen Empfangsbereich, einen Ort und Zeiten, wo Kirche für alle unkompliziert zugänglich ist. ERLEBEN
Wer Jesus nachfolgt, will Jesus erleben. Anders als die Jünger können wir Jesus nicht unmittelbar Fragen stellen und ihm in seine irdische Bleibe folgen. Und dennoch gibt
Hanspeter Baertschi / Bistum Basel
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Bischof Felix Gmür (1966) stammt aus Luzern und versteht sich als Bischof unterwegs mit den Menschen. (Bild vom Patronatsfest St. Urs und Viktor 2017)
es Möglichkeiten, ihm wirklich zu begegnen. Die Sakramente sind wunderbare Schätze der Christusbegegnung. Im Sakrament der Eucharistie nehmen wir ihn ganz in uns auf. Damit diese Erfahrung sich weiter schenken kann, tun wir gut daran, komplementär zur Feier der Sakramente Begegnungen zu ermöglichen, bei denen Menschen sich selber einbringen und von ihrem persönlichen Zugang zu Jesus berichten können. Der Austausch wird zum gemeinsamen Erlebnis. In der Kinder- und Jugendarbeit oder auch im Bereich der Senioren werden wir vielerorts durch erstklassige Begegnungsmöglichkeiten beschenkt. Denn schöne Erlebnisse und gute Erfahrungen in der Kirche stärken und vertiefen den Glauben. Und doch suchen wir nach stimmigen Formen, über den Glauben auszutauschen. Wir suchen nach Räumen, in denen junge Eltern, Singles, Menschen in unterschiedlichen Beziehungsformen Gott erfahren und Erlebnisse damit verbinden können. Hier ist die Kirche besonders herausgefordert. Es öffnet sich Raum für Kreativität. VERSÖHNEN
Leider gab und gibt es Einladungen und Erlebnisse, die bei Menschen tiefe Wunden und einen grossen Schmerz hinterlassen
haben. Manche leiden ein Leben lang darunter. Einladen, zuhören, Leid anerkennen, um Entschuldigung bitten: Das sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer erhofften Versöhnung, unumgängliche Schritte in der Nachfolge Jesu – für die ersten Jünger, die auf das Lamm Gottes schauen, und erst recht für uns. Im Umgang mit der eigenen Schuld sucht die Kirche weiter. Eine griffige Prävention ist zukunftsgerichtet und zielt darauf ab, jede Art von übergriffigem Verhalten zu verhindern. Das Bewusstsein zu schärfen, ohne selbst übergriffig zu werden oder vorzuverurteilen oder Überdruss zu provozieren, ist eine Suche nach dem richtigen Mass. INTEGRIEREN
Die beiden Jünger im Evangelium stammen aus demselben Kulturkreis wie Jesus. Die Kommunikation scheint einfach zu sein. Lebenswelt und Lebensstil decken sich weitgehend. In unserer Kirche heute sind wir am Suchen, weil mehr als ein Drittel der Gläubigen in unserem Bistum Migrantinnen und Migranten sind. Sie haben verschiedene kulturelle Hintergründe, unterschiedliche religiöse Bedürfnisse und Erwartungen, vielleicht andere Vorstellungen vom geglückten Leben. Und doch sind sie in der Kirche nicht Fremde, sondern ebenso
Einheimische wie alle anderen katholischen Gläubigen auch. Wie können wir uns gegenseitig einpassen, so dass wir spüren, dass wir zusammengehören und denselben Glauben miteinander teilen? Es ist die stete Suche nach einer gelungenen Integration, ohne dass jemand den eigenen kulturellen Charakter aufgeben muss. PERSÖNLICH
Echte Erfahrungen und Begegnungen kann man nicht delegieren. Das geht nur persönlich. Jesus lädt zum persönlichen Kennenlernen ein: «Kommt und seht!» Wir werden
JOHANNESEVANGELIUM KAPITEL 1, VERSE 35–39
Am Tag darauf stand Johannes wieder dort und zwei seiner Jünger standen bei ihm. Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes! Die beiden Jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus. Jesus aber wandte sich um, und als er sah, dass sie ihm folgten, sagte er zu ihnen: Was sucht ihr? Sie sagten zu ihm: Rabbi – das heisst übersetzt: Meister –, wo wohnst du? Er sagte zu ihnen: Kommt und seht! 3 | 2021
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Hanspeter Baertschi / Bistum Basel
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JOHANNESEVANGELIUM KAPITEL 1, VERSE 40–42
Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der beiden, die das Wort des Johannes gehört hatten und Jesus gefolgt waren. Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: Wir haben den Messias gefunden – das heisst übersetzt: Christus. Er führte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sagte: Du bist Simon, der Sohn des Johannes, du sollst Kephas heissen, das bedeutet: Petrus, Fels. Felix Gmür hat in Philosophie und Theologie promoviert. Er wurde 1999 zum Priester und 2011 zum Bischof geweiht.
uns einmal mehr bewusst, dass Glaube im Kern nicht das richtige Aufsagen von dogmatischen Sätzen oder das Vollbringen guter Werke ist. Glaube ist zunächst immer persönliche Begegnung mit der Person Jesus. Deshalb ist auch die Glaubensweitergabe etwas ganz Persönliches. Petrus kommt durch Andreas zu Jesus. Er erzählt ihm, dass er gesucht und den Messias gefunden habe. Heute sind wir auf der Suche, wie wir den Glauben unter neuen Lebensbedingungen weitertragen. Es lohnt sich, Neues auszuprobieren und im Suchen nicht aufzugeben, gerade auch im Vertrauen, dass Gott den ersten Schritt macht und Jesus als Erster einlädt. GEMEINSCHAFTLICH
Wenn wir persönliche Erfahrungen miteinander erleben, werden sie zu geteilten Erfahrungen. Es entsteht Gemeinschaft. Kirche ist immer Gemeinschaft, Christsein geht nicht allein. Es ist eine grosse Herausforderung, das gemeinschaftliche kirchliche Leben zu fördern, weil die vielen individuellen Lebensstile und Bedürfnisse und das Denken, alle seien ein Sonderfall, diesem Ansinnen viele Steine in den Weg legen. Wir suchen in den Pfarreien Formen von Gemeinschaften, die sich nicht abkapseln, sondern sich für neue Menschen öff6
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nen, die sich nicht als exklusive Elite verstehen, sondern ihre Eigenart für alle einbringen, die sich nicht um sich selber drehen, sondern Jesus im Blick haben, der alle einlädt und sich für alle interessiert. Nachdem viele kirchliche Vereine nicht mehr wie früher existieren, ist diese Suche umso drängender und spannender. Das betrifft auch die einzelnen Menschen in der Gemeinschaft. Das heutige Evangelium spricht nur von zwei Jüngern. Aber schon sehr früh gehörten Frauen dazu. Wir suchen nach einer Kirche, in der Frauen und Männer gleichermassen ihren Platz haben. ÖFFENTLICH
Über das Treffen von Jesus mit den zwei Jüngern berichtet das Evangelium nichts. Das ist gut so, denn der Glaube ist persönlich und hat etwas Intimes und braucht auch einen geschützten Rahmen. Es ist gut, dass unsere Kirche diesen Schutz respektiert und anbietet. Gleichzeitig ist der Glaube aber auch öffentlich, und zwar gerade deswegen, weil er lebensrelevant ist. Das soll und darf die Öffentlichkeit wissen. Deswegen ist die Kirche immer öffentlich, bis hin zu öffentlichen Meinungsäusserungen zu gesellschaftlichen Fragen. Hier ist freilich eine grosse Sensibilität gefordert, denn das Engagement für alle, welche die bibli-
sche und kirchliche Tradition Arme nennt, steht nicht zur Disposition. Es ist eine Gratwanderung, weil man sowohl klar sein muss als auch niemanden mutwillig verletzten will und darf. In jeder Zeit ist die Kirche auf der Suche nach der richtigen Balance, auch heute. Seit zehn Jahren darf ich mit Ihnen Christ und für Sie Bischof von Basel sein. Gemeinsam suchen wir, wie die Begegnung mit Jesus Christus, dem Messias, in unserem Bistum Formen annehmen kann, die dem Evangelium entsprechen und den Menschen Kraft geben. Gemeinsam suchen wir nach dem Willen Gottes für die Kirche in unserer Zeit. Ein Mass, an dem wir messen können, ob wir den Messias gefunden haben, ist Andreas: Er kann nicht anders und führt Petrus zu Jesus. Missionarische Kirche nennen wir das. Kirche, die einlädt. Suchen wir sie, in der Nachfolge von Jesus, der uns dazu einlädt. Ihr + Felix Gmür, Bischof von Basel
medien
ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst Radio 32 Mittwoch, 15.45 Uhr, Oekumera Sonntag, 10.40 Uhr, Wiederholung
www.herder.de
LITERATUR
WEBSITES www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.kath.ch/category/wort-zum-sonntag www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html
Alamode Film
ZDF, 09.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Macht – Ohnmacht – Allmacht.
SRF 1, 20.10 Uhr Die göttliche Ordnung Gegen das Frauenstimmrecht.
SRF 1, 10.00 Uhr Sternstunde: Das katholische Korsett Mühe mit dem Frauenstimmrecht.
Dienstag, 2. Februar SRF zwei, 20.10 Uhr RBG – Ruth Bader Ginsburg Ein Leben für die Gerechtigkeit. ORF2, 22.35 Uhr kreuz und quer Der Weg der Mystik. Freitag, 5. Februar SRF 1, 23.45 Uhr Matto regiert Wachmeister Studer klärt auf. Samstag, 6. Februar SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag Bergfieber.
Die Krise lehrt uns zu fragen: Was brauche ich wirklich im Leben und wonach soll ich suchen? Was ist meine Sehnsucht? Wer bin ich – und wer ist Gott? Abt Johannes Eckert spürt diesen Fragen nach und fördert überraschende, provokative und frag-würdige Einsichten zutage. Er zeigt, wie das Johannes evangelium zur Folie für ein selbstbestimmtes und authentisches Leben werden kann.
Eckert, Johannes Was sucht ihr? Frag-würdige Einsichten ins Johannesevangelium Herder Verlag, Freiburg i.Br. 2020 208 Seiten, CHF 28.90, ISBN 978-3-451-39161-3
SRF 1, 22.05 Uhr Die Verlegerin Wenn der Präsident das Volk belügt. Sonntag, 7. Februar ZDF, 09.03 Uhr Kirche im Abseits Ökumenischer Kirchentag 2021. ORF III, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Ein Angebot in der Coronakrise. SRF 1, 11.55 Uhr Sternstunde: Friedrich Glauser Ein filmisches Porträt. Mittwoch, 10. Februar BR, 19.00 Uhr Auf der Spur der Ahnen Ahnenkult auch hierzulande. Samstag, 13. Februar SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag Fremdgehen – wenn Liebe nicht reicht.
www.cineman.ch
SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung
RADIO Sonntag, 31. Januar BR2, 08.05 Uhr Jugendarbeit in Coronazeiten Absagen kann man immer.
KINO | DVD
FERNSEHEN
FERNSEHEN Sonntag, 31. Januar ZDF, 09.03 Uhr Kunst und Religion Künstler, Designer und Tattoo-Meister.
ASCOT ELITE
Regelmässige Sendungen
SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Silja Walter Der Tanz des Gehorsams. SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigten Urs Bisang, röm.-kath. Luzia Sutter-Rehmann, evang.-ref. SWR2, 12.05 Uhr Die Seele der USA Moral nach der Präsidentenwahl. Sonntag, 7. Februar BR2, 08.05 Uhr Terror gegen Juden Wie gefährlich ist es, Jude zu sein? BR2, 08.30 Uhr Mit Unsicherheiten leben lernen Alles unter Kontrolle? Fehlanzeige! SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Clara Ragaz-Nadig Kampf für Frauenrechte und Frieden. SWR2, 08.30 Uhr Leitfaden für ein gutes Ende Fragen zu Sterben und Tod. SWR2, 12.05 Uhr Transit Lampedusa Einheimische und Gef lüchtete.
Eine alevitische Familie versucht illegal in die Schweiz zu flüchten. Doch beim Überqueren der Alpen entwickelt sich ihre «Reise der Hoffnung» zur Katastrophe. Vor dreissig Jahren kam dieser Filmklassiker in die Kinos. Leider hat er nichts an Aktualität eingebüsst angesichts der täglich neuen Schreckensmeldungen aus Flüchtlingslagern. Er wird deshalb von «Medientipp» zum Film des Monats Januar 2021 auserkoren.
Reise der Hoffnung Xavier Koller, Schweiz 1990 Gratis auf der neuen Streaming-Plattform der SRG www.playsuisse.ch 3 | 2021
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Wo wohnst du eingeboren in den stallgeruch der wohnsitzlosen im zugigen verschlag hält sich keine nestwärme kindvertraulich unter den schriftgelehrten in gottes haus ganz wie daheim von hilfesuchenden verfolgt bis auf den beteberg der nacht unverstanden im elternhaus und doch geschwisterlich unter dem väterlichen himmel von haus zu haus als zechkumpane der geächteten endlich ein ort das haupt anzulehnen doch der balken ist blutig beigesetzt im grab eines andern und auch das nur vorübergehend
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innehalten KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNG Sonntag, 31. Januar 2021 4. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Einen Propheten wie dich will ich ihnen erwecken.» Dtn 18,18 Erste Lesung: Deuteronomium 18,15–20 Zweite Lesung: Erster Korintherbrief 7,32–35 Evangelium: Markus 1,21–28 Dienstag, 2. Februar 2021 Darstellung des Herrn Lichtmess – Tag des geweihten Lebens «Meine Augen haben das Heil gesehen, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.» Lk 2,30.32 Sonntag, 7. Februar 2021 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Jesus ging zu Simons kranker Schwiegermutter, fasste sie an der Hand und richtete sie auf.» Mk 1,31 Erste Lesung: Ijob 7,1–4.6–7 Zweite Lesung: Erster Korintherbrief 9,16–19.22–23 Evangelium: Markus 1,29–39
Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch
grenzgänger über alles hinaus wegbereiter ins unermessliche
Andreas Knapp
Der Priester und Dichter Andreas Knapp ist Mitglied der «Kleinen B rüder vom Evangelium» und lebt als Fabrikarbeiter in Leipzig. 2018 erhielt er den Herbert-Haag-Preis. Quelle: Andreas Knapp, Brennender als Feuer. Geistliche Gedichte, Echter Verlag Würzburg 2004, 9.
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DARSTELLUNG DES HERRN Das Fest «Darstellung des Herrn» bezieht sich auf den Abschnitt im Lukasevangelium (Lk 2,22–40), der erzählt, wie Maria und Josef mit dem neugeborenen Jesus zum Tempel nach Jerusalem ziehen. Dort danken sie für die glückliche Geburt und weihen den Erstgeborenen gemäss der Schrift an Gott. In der Begegnung mit dem weisen Simeon und der Prophetin Hanna wird die Bestimmung Jesu als Heil und Licht für Israel und die Völker sichtbar. Die Ostkirche bezeichnet den Gedenktag deshalb als «Fest der Begegnung». Bei uns wird stärker die Verheissung betont, dass Jesus das Licht für die Völker sein wird. Volkstümlich wird von «Lichtmesse» gesprochen. Um dieses Licht hinauszutragen, werden an diesem Tag Kerzen gesegnet. Vierzig Tage nach Weihnachten und zum traditionellen Abschluss des Weihnachtsfestkreises stehen nochmals die Kerzen im Zentrum. Sie sind Zeichen dafür, dass durch Gottes Menschwerdung Licht in die Welt gekommen ist. Dieses Licht soll selbst zum Segen werden, zum «gutem Zuspruch» für Gesundheit und gelingendes Leben, wie es durch den anschliessenden Blasiussegen mit zwei gekreuzten Kerzen zum Ausdruck gebracht wird. (ksc)
musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster
CORONAVIRUS UPDATE
Behörden & Fachstellen Bischofsvikariat St. Verena | www.bistum-basel.ch Römisch-Katholische Synode des Kantons Solothurn | www.synode-so.ch
Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch | www.kath-solothurn.ch
Katholische Seelsorge für Anderssprachige | www.migratio.ch Fachstelle Religionspädagogik | www.kath.sofareli.ch Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit | www.fadiso.ch Kirchliche Fachstelle Jugend | www.juse-so.ch Fachstelle Kirchenmusik | www.kirchenmusik-solothurn.ch Kantonale Arbeitsstelle Jungwacht Blauring | www.jubla-so.ch Caritas Solothurn | www.caritas-solothurn.ch Fachstelle Beziehungsfragen | www.fabeso.ch Notfallseelsorge | www.notfallseelsorge.ch/so Dargebotene Hand – Telefon 143 | www.143.ch
Solothurner Spitäler soH GOTTESDIENSTE Im Kantonsspital Olten und im Bürgerspital Solothurn finden aufgrund der Covid-19-Schutzmassnahmen zurzeit keine Gottesdienste statt. Die Gottesdienste in der Psychiatrischen Klinik Solothurn werden nur intern gefeiert. Um Ansteckungen zu verhindern, gelten weiterhin die Corona-Schutzmassnahmen. Dazu gehören unter anderem die Hygieneund Abstandsregeln, die allgemeine Maskenpflicht, das Gesangsverbot und die Begrenzung der Gruppengrösse an Veranstaltungen und Gottesdiensten. Versuche, die Schutzmassnahmen zu umgehen oder Schlupflöcher zu finden, werden von der Bistumsleitung ausdrücklich abgelehnt. Halten Sie sich an die Schutzkonzepte der Pfarreien und Kirchgemeinden und erkundigen Sie sich im Voraus, ob Gottesdienste und Anlässe stattfinden werden. Bis Ende Februar wird die ausserschulische Katechese ausgesetzt, und Mundkommunion bleibt verboten. Weiterführende Informationen zur Covid- 19-Prävention in Kirche und Pastoral unter: www.bistum-basel.ch > Corona-Update Die im Kanton Solothurn geltenden Massnahmen sind zu finden unter https://corona.so.ch/
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage
Antoniushaus Solothurn Die Eucharistiefeier wie auch die Andachten und das «Sunntigskafi» entfallen aufgrund der aktuellen Covid-19-Krisensituation bis auf Weiteres. www.gem-sls.ch Kapuzinerkloster Olten GOTTESDIENSTE Sonntag, 31. Januar, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Martin
www.solothurnerspitaeler.ch
Sonntag, 7. Februar, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Martin
Kloster Namen Jesu Solothurn
Montag und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche
GOTTESDIENSTE Samstag, 30. Januar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 31. Januar, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 2. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 5. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 6. Februar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 7. Februar, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 9. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 12. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier www.namenjesu.ch Kloster Visitation Solothurn GOTTESDIENSTE Sonntag, 31. Januar 08.00 Uhr Eucharistiefeier
Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag jeweils 07.00 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche Donnerstag jeweils 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten, anschliessend stille Anbetung. www.katholten.ch > Kapuzinerkloster Kloster Mariastein GOTTESDIENSTE Bis auf Weiteres finden nur ausgewählte Eucharistiefeiern öffentlich statt. Sie werden auf der Website angezeigt. Die Basilika ist von 10.00 bis 20.15 Uhr geöffnet. Es gelten Maskenpflicht und die Höchstzahl von 30 Personen.
Sonntag, 7. Februar 08.00 Uhr Eucharistiefeier
Die Gnadenkapelle ist täglich von 08.00 bis 19.15 Uhr geöffnet. Im Innern der Gnaden kapelle beträgt die Höchstzahl 10 Personen mit Maskenpflicht.
www.klostervisitation.ch
www.kloster-mariastein.ch
ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch
Taizé-Feiern
Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten.
TAIZÉ-ABENDGEBET SOLOTHURN Donnerstag, 28. Januar 2021, 19.00 Uhr Das Taizé-Abendgebet findet online statt.
Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen
TAIZÉ-FEIER OLTEN Donnerstag, 28. Januar 2021, 18.18 Uhr St. Martins-Kirche Olten ist abgesagt. www.147.ch
www.taize-solothurn.ch / www.katholten.ch 3 | 2021
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Pastoralraum Region Buchsgau Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch
KONTAKTSTELLE SELBSTHILFE KANTON SOLOTHURN Im Kanton Solothurn sind rund 80 Selbsthilfegruppen aktiv. Der Themenbereich ist breit: Es gibt Gruppen von A wie ADHS bis Z wie Zöliakie. Die Gruppen sind offen für Betroffene oder Angehörige. Die Kontaktstelle Selbsthilfe berät Interessierte, vermittelt den Zugang zu passenden Gruppen und fördert die gemeinschaftliche Selbsthilfe. Halt in unsicheren Zeiten Wir leben in einer Welt, die nicht mehr ist, wie sie mal war. Wir halten Abstand, umarmen uns kaum mehr. Vieles, was selbstverständlich war, ist nun eine Gefahr. Wir sind aufgefordert, in diesem Meer von Angst und Unsicherheit Orientierung zu finden. Einen Halt, der unser Leben, trotz Einschränkungen und widrigen Umständen, ein wenig leichter erscheinen lässt. Menschen, die schwere Schicksals schläge erleben mussten, haben vielleicht genau diese Erfahrungen schon erlebt. Sie wissen, dass es ein Vorher und Nachher gibt. Sie haben Erfahrungen mit Unsicherheit und nicht wissen. Für diese Menschen – und auch in Zeiten von Corona – kann die Gemeinschaft in einer Selbsthilfegruppe einen Halt bieten, der uns Zuversicht gibt und uns ermutigt. Lenas Mutter, von der Sie im Folgenden lesen, war klar, dass der Austausch mit anderen Eltern in ähnlichen Lebenssituationen für sie unterstützend sein wird. Deshalb ist sie auf uns zu gekommen. Wie konnte ich es nicht merken? Es gab keine Anzeichen, dass es Lena nicht gut ging. Lena besuchte die neunte Klasse, schloss die obligatorische Schulzeit im Sommer ab und hatte bereits eine Lehrstelle als KV-Angestellte. Damals im Frühling geschah aber, was niemand in ihrem familiären Umfeld ahnte. Lena wandte sich an die Schulsozialarbeit und teilte ihr Leiden erstmals mit einer erwachsenen Person. Lena ging es überhaupt nicht gut. Sie fühlte sich isoliert von der Welt, hatte Panikattacken und begann sich zu ritzen. Dies verschwieg sie zu Hause. Altersgemäss zog sie sich, vielleicht etwas öfter als auch schon, in ihr Zimmer zurück. Ja, und dann war auch noch der Lockdown. Die eher gedrückte Stimmung von Lena wurde mit diesen doch sehr besonderen Umständen erklärt. Für Lenas Mutter war es fast wie ein Schock, als sie und ihr Mann von der Schulsozialarbeiterin zu einem Gespräch eingeladen wurden. Dann ging alles schnell. Für ihre Tochter wurde professionelle Hilfe eingefädelt. Seither geht sie regelmässig im Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst (KJPD) zur ambulanten Therapie. Dies gab eine grosse Entlastung und fortan waren Gespräche über das Wohlbefinden von Lena zunehmend auch mit der Mutter möglich. Selbsthilfegruppe für betroffene Eltern Lenas Mutter fühlte sich entlastet durch die professionelle Hilfe, die ihre Tochter nun bekam. Doch was war mit ihr selbst? Mit dem Gefühl von Scham, als Mutter versagt zu haben? Was denkt das Umfeld? Was ist mit dem Wunsch der Tochter, im Freundeskreis nicht darüber zu sprechen? All diese Fragen waren nicht weg. Sie spürte, dass auch sie sich helfen musste. Für sie war klar, diese Situation erleben noch viele andere Eltern und mit diesen will sie sich nun austauschen. So war ihr Erstaunen gross, als sie feststellen musste, dass es keine aktive Selbsthilfe gruppe zu diesem Thema gab. Sie liess sich nicht entmutigen und meldete sich auf der Kontaktstelle Selbsthilfe. Hier erhielt sie Unterstützung und ist nun auf dem Weg, eine Gruppe zu gründen, für Eltern, deren Kinder oder Jugendliche psychische Probleme haben. Sie würde sich sehr freuen, wenn betroffene Eltern den Mut aufbringen und sich anmelden. So können die Teilnehmenden ihre Erfahrun gen teilen, austauschen und sich so gegenseitig unterstützen und entlasten. Diese Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Problemen ist eine von verschiedenen anderen, die im Moment in Gründung sind, wie z. B. Menschen mit Depressionen, Angehörigen von Menschen mit Depressio nen, Hochsensible Menschen. Informationen zu den Selbsthilfegruppen im Kanton Solothurn und den Gruppen im Aufbau erhalten Sie bei der Kontaktstelle Selbsthilfe Kanton Solothurn. Regina Schmid und Melanie Martin, Bereichsleiterinnen Fachaufgaben
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Kontaktstelle Selbsthilfe Kanton Solothurn Poststrasse 2, 4500 Solothurn 062 296 93 91 / info@selbsthilfesolothurn.ch www.selbsthilfesolothurn.ch Spendenkonto: 30-543082-9 / IBAN CH 92 0900 0000 3054 3082 9 Dieser Artikel ist für «KIRCHEheute – Römisch-Katholisches Pfarrblatt Region Olten» Nr. 47/48 erstellt worden und darf vom «Kirchenblatt» übernommen werden.
100 Jahre Kapuzinermission Die Schweizer Kapuziner und die Baldegger Schwestern haben 1921 die Missions arbeit in Tansania übernommen. Noch heute wirken dort einige Schweizer Brüder unter zahlreichen einheimischen Kapuzinern. Tansania bildet eine Kapuziner provinz mit gegen 250 Ordensmitgliedern. Ebenfalls seit bald 100 Jahren gibt es das franziskanische Magazin ite, das von den Schweizer Kapuzinern heraus gegeben wird. Ursprünglich war ite eine Missionszeitschrift, die von der Arbeit in Tansania berichtet hat. Heute ist ite ein offenes, christliches Magazin, mit verschiedensten Themen aus den Bereichen Glauben, Ethik, franziskanische Spiritualität, Kirche, Entwicklungszusammenarbeit: die Eine-Welt-Zeitschrift. Die aktuelle Nummer von ite schaut auf die grosse Erfolgsgeschichte der Schweizer Kapuziner im letzten Jahrhundert zurück. Der Orden übernahm vielfältige Aufgaben: Bildung, Soziales, Missionen, Spezialseelsorge, Aushilfen, Medienarbeit usw. ite erzählt aus diesen Zeiten mittels Biografien von heute noch lebenden Brüdern. Immer ging es ihnen darum, die Not der Zeit wahrzunehmen und darauf Antworten zu finden. In der Schweiz verteilen sich rund hundert Kapuziner auf sechs Klöstern in der Deutschschweiz und vier Klöstern in der Westschweiz. Das Kapuzinerkloster Olten ist Sitz der Missionsprokura. Die anderen Solothurner Klöster in Dornach und Solothurn mussten wegen Nachwuchsmangel aufgegeben werden. Gratis-Probenummern bei: Missionsprokura Schweizer Kapuziner, Postfach 1017, 4601 Olten. Telefon: 062 212 77 70 / abo@kapuziner.org www.ite-dasmagazin.ch
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch Pastoralraumpfarrer | Vakant Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch | Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung
Gottesdienste LAUPERSDORF Sonntag, 31. Januar, 19.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 3. Februar, 18.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 5. Februar, 19.30 Uhr Hl. Agatha, Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier Brot-, Mehl- und Salzsegnung. Sonntag, 7. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Kerzensegnung und Blasiussegen. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 10. Februar, 18.00 Uhr Hl. Scholastika Rosenkranzgebet Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 14. Februar, 19.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen AEDERMANNSDORF Samstag, 30. Januar 08.00 Uhr, Versöhnungsweg im Pfarreisaal für 4.-Klässler 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 2. Februar, 19.30 Uhr Darstellung des Herrn, Lichtmess Rosenkranzgebet Mittwoch, 3. Februar, 19.30 Uhr Hl. Blasius Eucharistiefeier Blasiussegen. Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kerzensegnung. Dienstag, 9. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 13. Februar, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier
HERBETSWIL Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Livestream-Gottesdienst. Donnerstag, 4. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kerzensegnung und Blasiussegen. Mittwoch, 10. Februar, 19.30 Uhr Hl. Scholastika Eucharistiefeier Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier MATZENDORF Sonntag, 31. Januar, 09.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Mittwoch, 3. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle Donnerstag, 4. Februar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 6. Februar, 18.30 Uhr Hl. Paul Miki und Gefährten Vorabendgottesdienst Kommunionfeier Kerzensegnung und Blasiussegen. Mittwoch, 10. Februar, 19.30 Uhr Hl. Scholastika Rosenkranzgebet in der Kapelle WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN Dienstag, 2. Februar, 19.30 Uhr Darstellung des Herrn, Lichtmess Eucharistiefeier Lichtmess, Kerzensegnung. Donnerstag, 4. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Blasiussegen. Dreissigster: Maria UebelhartPuschnik. Livestream-Gottesdienst.
Donnerstag, 11. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Dreissigster: Hugo Fink-Meister, Lisette Strähl. Livestream-Gottesdienst.
Mitteilungen Aus dem Pastoralleben Vom Berner Oberland ins Dünnernthal Liebe Pastoralraum-Angehörige Ab dem 1. Februar 2021 arbeite ich als leitender Priester und bin in Ihrem Pastoralraum zu 60% angestellt. Gerne stelle ich mich kurz vor: Ich heisse Pater Alummottil Philipose Joseph und komme aus Kerala, Südindien. Nach meiner Priesterweihe im Jahr 2005 wirkte ich während zehn Jahren in verschiedenen Pfarreien Indiens und auch als Rektor von auszubildenden Priestern. Für mein Doktorat-Studium kam ich 2014 in die Schweiz. Dank der Unterstützung der Kirchgemeinde Interlaken konnte ich mein Studium im Sommer 2020 erfolgreich absolvieren. Während dieser Zeit als priesterlicher Mitarbeiter im Berner Oberland lernte ich die Strukturen der Kirche Schweiz kennen und schätzen. Ich freue mich auf meine neue Herausforderung als leitender Priester im Dünnernthal. Inspiriert durch die Worte Jesu: «Ich bin der gute Hirte.» Ein guter Hirte setzt sein Leben für die Schafe ein (Joh 10:11). Ich werde für Sie da sein und habe ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Ich vertraue darauf, dass Gottes Segen uns begleiten wird. So hoffe ich auf ein gutes Miteinander und Unterwegssein im Pastoralraum Dünnernthal.
Kollekten Samstag/Sonntag, 30./31. Januar Caritas Solothurn Die Krise hinterlässt tiefe Spuren. Viele Menschen sind in grosser Not. An diesem Wochenende ist Ihre Kollekte für die Arbeit der Caritas Solothurn bestimmt. Mit professioneller Beratung, Begleitung, Unterstützung und Bildung hilft sie, die Lebenssituation armutsbetroffener Menschen zu verbessern. Dazu ist die Caritas auf Ihre Solidarität angewiesen. Ihre Spende kommt Armutsbetroffenen in unserer Region zugute. Ein ganz herzliches «Vergelt’s Gott» für Ihre Unterstützung. Samstag/Sonntag, 6./7. Februar Kollegium St-Charles in Pruntrut Eine zeitgemässe Bildung auf christlicher Grundlage bleibt eine Investition in Zukunft. Als einzige römisch-katholische Privatschule des französischsprachigen Bistumsgebiets wirkt das Kolle gium St-Charles über die Sprachgrenze hinaus. Eine grosszügige Gabe anerkennt und fördert die Weitergabe von Glaube und kulturellen Werten an die kommende Generation. Herzlichen Dank. Samstag/Sonntag, 13./14. Februar Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorger durch die Diözesankurie in Solothurn Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespondenz bis nach Schaffhausen und in den Jura pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Kosten werden über Kirchensteuergelder finanziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird ein Kirchenopfer in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen. Im Namen von Bischof Felix Gmür danken wir für Ihre grosszügige Gabe.
Pater Joseph
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Brot – gesegnet und wieder bewusst(er) geschätzt Zum Gedenktag der Hl. Agatha am 5. Februar wird in der Liturgie das Agatha-Brot gesegnet. Brot – eine alltägliche Speise? Unser tägliches Brot «Wer nicht geniesst, wird ungeniessbar» lautet eine Redensart. Drehen wir den Spiess einmal um: Wer geniessen kann, der ist gut gelaunt, der hat Freude am Leben. Und zu geniessen gibt es viel. Essen und Trinken stehen dabei ganz vorn, denn wen könnte ein gemütlicher Anlass mit knurrendem Magen beglücken? Essen und Trinken dient ja nicht nur der Sättigung des Leibes, sondern hat zugleich mit Sinneslust und Lebensfreude zu tun. Das, was unserem Geschmackssinn gut tut, was uns gleichsam auf der Zunge zergeht, beschenkt uns mit einem tiefen Gefühl von Glück, von erfülltem Sein und von Dankbarkeit – und lässt uns so das Herz aufgehen, um den Glanz des Lebens auch in tieferen Dimensionen wahrzunehmen. Dass so manches Lebensmittel im Laufe der Jahrhunderte symbolische Bedeutung gewonnen oder zu umfangreicher Legendenbildung geführt hat, macht die Sache noch spannender. Brot ist im Christentum mehr als nur ein Sättigungsmittel. Es symbolisiert den Leib Christi. Die Teilhabe am Sakrament des Brotes schafft eine tiefe Verbindung der Gläubigen untereinander. Sie werden mit der Hoffnung genährt, dass sie im Glauben an Gott zu sich selbst und den eigenen schöpferischen Kräften in eine neue Beziehung treten und dadurch auf tiefgreifende Weise gesättigt werden. Wir sind eingeladen, bewusst und dankbar das täglich auf unserem Tisch verfügbare Brot zu geniessen. Brot ist Leben.
Live-Stream Gottesdienste
Brot ist ein Grundnahrungsmittel, das jeden Tag auf unserem Tisch steht. Wir beginnen den Tag beim Frühstück mit frischem Brot und decken abends den Tisch zum «Abendbrot». In vornehmen Restaurants wird vor dem Servieren der bestellten Speisen ein Körbchen mit Brot auf den Tisch gestellt, dazu etwas Butter oder eine appetitanregende Kräutercrème. Brot ist nicht nur eine «Armeleute-Speise.» Früher wurde das Brot in den bäuerlichen Familien im eigenen Holzbackofen gebacken. Dadurch, dass das Getreide mit viel Handarbeit selbst geerntet, gedroschen und gemahlen wurde, hatten alle auf dem Hof einen direkten Bezug zum Brot, der mit Achtung und Dankbarkeit verbunden war. Nichts davon durfte verschwendet werden. Trocken gewordene Stücke wurden weiterverarbeitet. Die meisten von uns kaufen Brot in der Bäckerei oder im Supermarkt. Wir machen uns selten Gedanken darüber, wer alles daran beteiligt war, bis es auf unserem Tisch landet: die Bauern, die LKW-Fahrer, die Bäcker, das Verkaufspersonal und viele mehr. Der Erwerb von Brot ist selbstverständlich geworden, wir brauchen nur unter den zahlreichen Sorten zu wählen. Damit geht für manch einen zugleich die Ehrfurcht vor dem Brot verloren. Schnell wird ein trocken gewordener Rest weggeworfen. Heute liegt es im Trend, sein eigenes Brot zu backen. Die bewusste Arbeit steigert die Wertschätzung.
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Gottesdienste aus dem Pastoralraum Neu können Sie jeden Sonntag um 10.30 Uhr den Gottesdienst auch im LiveStream von zu Hause aus verfolgen. Die Feiern bleiben ca. 1 Woche auf unserem Kanal ersichtlich. Den Link oder den QR-Code finden Sie auf unserer Homepage. Weiter liegen in den Kirchen Informations-Flyer zum Mitnehmen auf.
Kollekten Oktober bis Dezember 2020 04. Okt. 2020 11. Okt. 2020 18. Okt. 2020 25. Okt. 2020 29. Nov. 2020 06. Dez. 2020 13. Dez. 2020 20. Dez. 2020 25. Dez. 2020 27. Dez. 2020
Papstopfer/Peterspfennig Kant. Jugendseelsorge Für den Ausgleichsfonds der Weltkirche – MISSIO Für das diözesane Priesterseminar St. Beat, Luzern und die geistliche Begleitung der Theologiestudierenden Für die Universität Freiburg i. Ue. Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Tag der Migranten Pastorale Anliegen des Bischofs Für das Kinderspital Bethlehem Solothurnische Pastoralkonferenz
Fr. 247.40 Fr. 323.30 Fr. 271.75 Fr. 188.30 Fr. 259.60 Fr. 327.70 Fr. 172.00 Fr. 186.85 Fr. 1051.15 Fr. 183.85
Leider fallen in der momentanen Situation die Spendengelder sehr spärlich aus, obwohl diese besonders jetzt dringend benötigt werden. Möchten Sie gerne eine Spende von zu Hause aus tätigen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Laupersdorf
Aedermannsdorf
Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf | 076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Die maximale Besucherzahl für Gottesdienste ist auf 30 Personen beschränkt. Wir bitten Sie, weiterhin für publizierte Gottesdienste an Wochenenden sich über das Pfarreisekretariat Tel. 076 392 28 80, jeweils am Freitag von 9.30 bis 11 Uhr oder von 18.30 bis 19.30 Uhr anzumelden. Die Anmeldung ist auch über SMS oder WhatsApp möglich. Bitte Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum, Natel-Nr. und E-Mail angeben.Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Brot, Mehl und Salzsegnung Donnerstag, 5. Februar, 18.30 Uhr In diesem Gottesdienst werden die Brote und Lebensmittel gesegnet. Bitte zum rechten Seitenalter bringen. Blasius- und Kerzensegnung Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr In dieser Eucharistiefeier werden die Kerzen gesegnet. Der Blasius segen wird mit genügend Abstand und mit Maske gespendet.
Glauben und Leben
Mögen die Grenzen, an die Du stösst, einen Weg für Deine Träume offen lassen. Irischer Segen
Gebetsanliegen des Papstes Guter Vater, ich weiß, dass Du bei mir bist. Hier bin ich an diesem neuen Tag. Stelle mein Herz wieder neben das Herz Deines Sohnes Jesus, der sich für mich hingibt und der in der Eucharistie zu mir kommt. Möge Dein Heiliger Geist mich zu seinem Freund und Apostel machen, bereit für seine Mission des Mitgefühls.
Ich lege meine Freuden und Hoffnungen in Deine Hände, meine Werke und Leiden, alles, was ich bin und habe, in Gemeinschaft mit meinen Brüdern und Schwestern dieses weltweiten Gebetsnetzes. Mit Maria biete ich Dir meinen Tag für die Sendung der Kirche an und für die Gebetsintentionen des Papstes und meines Bischofs für diesen Monat. Amen. Ruhe in Frieden Zur letzten Ruhe begleitet wurden: Am 8. Januar Achilles von ArxSteiner und Wilhelm Brunner. Am 15. Januar Rudolf FlückSchibler. Herr, schenk unseren lieben Verstorbenen Geborgenheit, Frieden und ewige Freude in deiner unendlichen Liebe. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrer Trauer und lass sie deine Nähe spüren.
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr Jahrzeit: Sophie Schaller-Brunner; Werner und Rösi Gasser-Schaad; Bernhard Schaad-Cartier; Alfred und Ida Brunner-Probst; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi. Gedächtnis: Rudolf und Emma Bussmann-Christ und Sohn Rudolf; Georg Müller-Bader. Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Theodor Walser-Schweingruber; Robert B runner-Fluri; Eugen Brunner. Gedächtnis: Beatrice und Werner Jeger-Schaad; Josef Schmid-Kahr; Elisabeth und Gerold SchaadBobst; Gustav Röthlin; Max PorbstFluri.
Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr | sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59 Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Die Zahl der Gottesdienstbesucher/ -innen ist auf 30 Personen beschränkt. Deshalb bitten wir Sie, sich für die Wochenend-Gottes dienste beim Pfarreisekretariat (Andrea Eggenschwiler) anzumelden, per E-Mail: sekretariat-ae@ prduennernthal.ch oder telefonisch: 062 530 26 59. Danke! Blasiussegen Mittwoch, 3. Februar, 19.30 Uhr Kerzensegnung Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr Gerne können Sie Ihre eigenen Kerzen zur Segnung bereitstellen. Ferien Pfarreisekretariat 6. Februar bis 14. Februar Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an das Notfalltelefon, Tel. 062 394 20 16. Andrea Eggenschwiler
Verabschiedungen der Pfarreigruppe Im Neujahrsgottesdienst durften wir folgende Ministranten verabschieden: Flavia Burch, Antonia Eggenschwiler, Julia Eggenschwiler, Janika Partsch, Annika Rupp, Marco und Sandro Vogt. Als Lektorinnen demissioniert haben Sabrina Eggenschwiler und Monika Wyden. Sie haben beide während mehrerer Jahre unserem Lektorenteam angehört und uns mit ihrer Arbeit bereichert. Wir wünschen ihnen für die Zukunft Gottes Segen und sagen herzlich Danke schön! Verena Meister, Pfarreigruppe
Danke Verena Meister Liebe Verena 1992 wurde in Aedermannsdorf unter deiner Leitung die Pfarreigruppe gegründet. Seither standest du der Gruppe als Präsidentin vor und hast deren Geschicke souverän und mit viel Herzblut geführt. In deiner Amtszeit haben sich die Pfarreigruppen-Anlässe im Dorf etabliert und auch neue Institutionen wie die Lektorengruppe, die «Chinderfiir» und der Jugendclub wurden durch deine Impulse gegründet.
Dein grosser Einsatz für die Pfarrei, die Kirchgemeinde und den Pastoralraum hat unser Pfarreileben bereichert und nachhaltig geprägt. Du hast dich entschieden, das Amt als Präsidentin per Ende Dezember 2020 abzugeben. Ich schätze es sehr, dass du weiterhin in der Pfarreigruppe mitwirken wirst und wir auf deine wertvolle Mitarbeit zählen dürfen. Es ist eine Ehre für mich, das Amt von dir übernehmen zu dürfen und ich freue mich auf die neue Herausforderung. Liebe Verena, ich möchte dir an dieser Stelle für dein grosses Engagement und für alles, was du für die Pfarreigruppe geleistet hast, ganz herzlich danken. Gerne möchten wir dein Schaffen in einem feierlichen Rahmen würdigen und gebührend ehren. Da dies zurzeit aufgrund der aktuellen Lage nicht angemessen möglich ist, werden wir dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Im Moment bleibt mir nur zu sagen: Vielen DANK für alles. Für die Pfarreigruppe, Mirjam Eggenschwiler
Wir beten für unsere Verstorbenen Mittwoch, 3. Februar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Lina und Albin StuderKamber und die verstorbenen Kinder. Gedächtnis: Theres Eggenschwiler; Angela und Walter Hänggi-Bieli; Ella und Josef Bobst-Schaad; Peter Vogt; Lina und Josef Stampfli-Bieli. Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr Jahrzeit: Niklaus EggenschwilerSolèr. Gedächtnis: Anna Allemann-Allmer; Margrit und Josef SchweglerStöckli; Alma und Julian Eggenschwiler-Allemann; Delphine und Paul Bieli-Tramontin. Samstag, 13. Februar, 18.30 Uhr Jahrzeit: Pia und Paul Bobst-Bieli. Jahresgedächtnis: Otto Bobst. Gedächtnis: Lydia Vogt-Otter; Heinz Eggenschwiler-Eggenschwiler; Olga Hug-Vogt; Paul Eggenschwiler-Bieli.
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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil
Matzendorf
Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | 062 394 19 50 | sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | DO 9.00 –11.00 Uhr | sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | 062 394 20 26 Sakristaninnen | Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | 062 394 18 52 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | 062 394 22 24
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung für die Gottesdienste Damit wir die Vorgaben von Bund und Kanton einhalten können, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten: Die Höchstzahl der Gottesdienstbesucher von 30 Personen darf nicht überschritten werden. Aus diesem Grund benötigen wir für die Wochenendgottesdienste eine Anmeldung. Anmeldung bis jeweils am Freitag vorher bei der Pfarreisekretärin Sabine Müller: 076 339 65 97 oder sekretariat-he@prduennernthal.ch Für die Anmeldung benötigen wir folgende Angaben: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum. In und vor der Kirche gilt Maskenpflicht. In allen Gottesdiensten werden die Kontaktdaten der Besucher erhoben. Die Werktagsgottesdienste, Andachten und Rosenkranzgebete können ohne Anmeldung besucht werden. Falls Sie Fragen haben, dürfen Sie sich gerne bei der Pfarreisekretärin melden. Kerzensegnung und Blasiussegen Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr In dieser Eucharistiefeier können Sie Ihre Kerzen segnen lassen. Bitte stellen Sie Ihre mitgebrachten Kerzen zum Marienaltar. Ebenfalls wird in diesem Gottesdienst der Blasiussegen gespendet. Abgelaufene Jahrzeiten Im Jahr 2020 sind folgende Jahrzeiten abgelaufen: • Verena Juntunen-Meister • Beat Husistein • Liseli und Albert AltermattAllemann • Gustav Grütter und seine Gattinnen Anna geb. Allemann und Anna geb. Müller
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Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9.00 –11.00 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzendorf | sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri | Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | 062 394 17 72 | Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp | Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | 062 394 13 16
Mitteilungen Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr Jahrzeit: Klara und Josef AllemannMeier; Anna Fluri; Marie FluriFlück; Franz Fluri. Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr Jahrzeit: Paul Husistein-Camezind und Sohn Beat; Cäcilia und Lukas Fluri-Sixtl. Jahresgedächtnis: Rudolf Fluri-Meier. Gedächtnis: Franz Huber; Rudolf von Arb; Dorothee Borner-Huber; Cécile Huber; Ida AltermattAbächerli; Erich Altermatt; Frieda und Albin Huber-Aregger und Karl und Peter Huber; Bertha AltermattHalter; Albert und Frieda Meier Masson. Mittwoch, 10. Februar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Walter Hug-Diemand; Elsa Roth-Meier. Jahresgedächtnis: Paulus MeisterSchindelholz. Gedächtnis: Margrit Meier-Bieli; Felix Borer; Heinz Eggenschwiler; Therese Hügli; Lena und Ernst Meister-Altermatt; Walter Diemand-Uebelhart; Lilly und Adolf Eggenschwiler-Roth; Fabian Gerber; Christian Altermatt. Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr Jahrzeit: Regina Fluri; Jakob und Elisabeth Hug-Eggenschwiler und Kinder. Gedächtnis: Pfarrer Marc Ntetem; Willi Grünig; Paul Schwaller; Silvan Allemann; Johannes Hermann-Meier; Manfred MeierGermann; Hildegard und Oskar Hug-Kohler; Anna und Eduard Meister-Nussbaumer; Kurt FluriHeutschi; Karl Winistörfer-Vogt.
Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen Die Corona-Schutzmassnahmen werden laufend angepasst. Beim Kirchen- und Kapelleneingang sowie in den Schaukästen sind jeweils die aktuellen CoronaSchutzmassnahmen aufgeführt. Wir bitten Sie, diese zu beachten. Die maximale Besucherzahl für Gottesdienste wurde beschränkt. Zudem müssen von allen Gottesdienstbesuchern die Kontaktdaten aufgenommen werden. Wir bitten Sie deshalb, Ihren Namen, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und Mailadresse anzugeben. Da die Teilnehmerzahl bei den Gottesdiensten beschränkt ist, ist es zwingend nötig, dass Sie sich für den Messbesuch in den Wochenendgottesdiensten anmelden. Die Werktagsgottesdienste werden normalerweise von weniger Personen besucht, deshalb ist dafür die Anmeldung nicht zwingend. Falls aber zu viele Personen den Gottesdienst besuchen wollen, müssten wir Sie leider nach Hause schicken. Anmeldungen für die Wochenendgottesdienste sind jeweils bis am Freitag, 12 Uhr möglich. Für die Werktagsgottesdienste sind die
Anmeldungen jeweils bis am Mittwoch, 12 Uhr möglich. Anmelden können Sie sich unter E-Mail: sekretariat-ma@prduennernthal.ch oder Telefon: 062 394 22 20. Wir bitten Sie, genügend Zeit vor dem Gottesdienstbeginn einzuplanen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis! Kerzensegnung/Blasiussegen Samstag, 6. Februar, 18.30 Uhr Kirche Wir feiern das Fest der Darstellung des Herrn. Im Gottesdienst werden die Kerzen gesegnet und der Blasiussegen ausgeteilt. Sie haben die Möglichkeit, mitgebrachte Kerzen seitlich des Altars zur Segnung bereitzustellen. Anlässe des Pfarreirats Die gesellschaftlichen Anlässe des Pfarreirats können zurzeit nicht durchgeführt werden. Sobald Zusammenkünfte im Pfarreiheim ab 100 Personen möglich sind, werden die Suppen-, Risotto- und Spaghettitage wieder stattfinden. Ferienabwesenheit Vom 6. bis 13. Februar bin ich ferienhalber abwesend. Die Bürostunden im Pfarreiheim fallen deshalb aus. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Pastoralraumsekretariat, Tel: 062 394 15 40.
Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Die Bibliothek wird für alle Interessierten am Samstag, 30. Januar, von 12.15 bis 13.15 Uhr und am Mittwoch, 10. Februar, von 18.45 bis 19.15 Uhr geöffnet sein. Nutzen Sie die Gelegenheit und leihen Sie sich ein Buch aus.
Welschenrohr | Gänsbrunnen Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr | 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | 032 639 10 66 | Robert Vogt | Rötistrasse 570 | 4716 Welschenrohr | 032 639 16 26
Mitteilungen
Glauben und Leben Zum Schöpfer heimgekehrt Am Montag, 4. Januar, verstarb Herr Emil Fluri-Bader, im Alter von 94 Jahren. Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme und wünschen ihnen viel Kraft und Trost, um über den schweren Schicksalsschlag hinwegzukommen.
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 31. Januar, 09.00 Uhr Kirche Jahrzeit: Engelbert Artho-Flammer; Roland Nussbaumer (letzte gelesene Jahrzeit); Walter NussbaumerSchindelholz; Georges Grolimund (letzte gelesene Jahrzeit); Elsa BieliBader (letzte gelesene Jahrzeit). Gedächtnis: Anna Allemann-Allmer; Theres Hügli-Müller (gestiftet vom Jahrgang 1944); Jakob Felder. Donnerstag, 4. Februar, 19.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Greti Enggist-Christ; Rosa und Adelbert Meister-Meister. Gedächtnis: Karl und Margrith Strähl-Vogt. Samstag, 6. Februar, 18.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Ignaz NussbaumerMeister; Rosa Strähl-Meister; Rosa Wiss und ihre Eltern Otto und Marie Wiss-Meister. Gedächtnis: Lorenz Gerber-Eichenberger; Peter Meister; Paul BieliMeister; Adelbert und Rosa Meister-Meister; Heinz Läderach.
Lächeln
Bild von Liliane Rastorfer, Malsenberg Eucharistiefeier mit Kerzensegnung Dienstag, 2. Februar, 19.30 Uhr Das Fest «Darstellung des Herrn» wird vierzig Tage nach Weihnachten als Abschluss der weihnachtlichen Feste gefeiert. Wir begehen zusammen «Maria Lichtmess» am Dienstag, 2. Februar um 19.30 Uhr. An diesem Tag wurden seit jeher der Jahresbedarf an Kerzen für die Kirchen geweiht. Die Leute brachten Kerzen für den häuslichen Gebrauch. Diese sollten vor allem in der dunklen Jahreszeit das Gebetsbuch beleuchten, aber auch als Wetterkerzen Unwetter und Stürme abwehren. Bringen Sie doch auch Ihre Kerzen mit in den Gottesdienst, damit wir diese segnen können. Blasiussegen im Livestream-Gottesdienst Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr Bereits im letzten «Kirchenblatt» wurde beschrieben, dass wir im Pastoralraum neu LivestreamGottesdienste anbieten können. Somit wird es möglich, auch in diesen speziellen Zeiten an einer Feier aus unseren Kirchen im Thal in Echtzeitübertragung via MediaAngebot (Video oder Audio) teilnehmen zu können. Gefilmt werden jeweils nur die Personen im Altar-Raum: also der Pfarrer, die Sakristane und Ministranten. Am Sonntag, 7. Februar und am Sonntag, 14. Februar jeweils um 10.30 Uhr ist Welschenrohr an der Reihe. Profitieren Sie doch vom neuen Angebot und orientieren Sie Verwandte und Bekannte (Infos unter www.prduennernthal.ch oder Flyer in der Kirche). Ebenfalls wird in dieser Feier dem heiligen Blasius gedacht. Der im Jahre 316 durch Enthauptung ums Leben gekommene Märtyrer
bischof soll nach der Legende durch seinen Segen einem Kind geholfen haben, das an einer verschluckten Fischgeräte zu ersticken drohte. So spendet der Priester heute den Gläubigen den Blasiussegen über zwei gekreuzte brennende Kerzen. Die Gläubigen lassen sich segnen und hoffen auf die Fürsprache des Heiligen, erfahren aber auch die bleibende Nähe Gottes. Der Blasiussegen gilt dem Schutz gegen Halskrankheiten. Melden Sie sich weiterhin für die Gottesdienste an! Es freut uns, dass wir auch weiterhin mit Ihnen zusammen in der Kirche Gottesdienste feiern können. Mittlerweile kennen Sie ja unsere Schutzmassnahmen. Ansonsten liegen diese immer in der Kirche auf und sind auch im Kasten neben der Türe ersichtlich. Bitte vergessen Sie nicht, dass vor und in der Kirche eine Maskenpflicht gilt. Weiterhin sind wir verpflichtet, die Kontaktdaten (Name, Vorname, Adresse, Ort, Telefon-Nummer, Geburtsdatum und E-Mail Adresse) aufzunehmen. Denken Sie auch daran, sich für die Gottesdienste anzumelden. Jederzeit können Sie spontan vorbeikommen. Wenn jedoch die Teilnehmerzahl erreicht ist, dürfen wir Sie nicht mehr einlassen. Melden Sie sich beim Pfarramt telefonisch 032/639 15 23 (abends ab 19 Uhr), Natel 076/337 99 26 mit SMS/Whats-App oder via Mail bei sekretariat-we@prduennernthal.ch. Besten Dank für Ihr Verständnis! Zum Schöpfer heimgekehrt Noch im alten Jahr, am 27. Dezember 2020, starb im Alter von 91 Jahren Frau Lisette Strähl. Nur einen Tag später, am 28. Dezember 2020, mussten die Angehörigen von Herrn Hugo Fink-Meister im Alter von 97 Jahren Abschied nehmen. Im neuen Jahr, am 2. Januar 2021, wurde Herr Hans Fink-Gunzinger mit 94 Jahren ins Licht gerufen. Unerwartet mussten sich die Trauerfamilien am 6. Januar 2021 von Maria Uebelhart-Puschnik im Alter von 83 Jahren verabschieden. Den Angehörigen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus. Lieber Gott, begleite sie in ihrem Schmerz, lass sie deine Nähe spüren und schenke ihnen Kraft.
Stets, wenn du dir denkst, die Last ist zu schwer, dann hol dir vom Himmel einen Sonnenstrahl her. Die Strahlen vergolden die dunkelsten Tage, erhellen dein Herz und vermindern die Plage. Und wenn grad kein Strahl durch die Wolken bricht, dann lächle – und glaub mir, es strahlt dein Gesicht. (pinterest.it)
Bild von Pia Allemann, Welschenrohr
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Melchior Uebelhart-Puschnik; Margrith Baumann-Häfeli; Dreissigster: Maria UebelhartPuschnik. Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Hugo und Rosa Friedli-Studer. Dreissigster: Hugo Fink-Meister; Lisette Strähl.
Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind. Manche Menschen wissen nicht, wie gut es ist, sie nur zu sehen. Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt. Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären. Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind. Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen. (Paul Celan) 3 | 2021
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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pastoralraumpfarrer | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) | heinz.bader@kath-pfarrei-balsthal.ch | Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | daniel.poltera@kath-pfarrei-balsthal.ch Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | simon.haefely@ggs.ch | www.st-wolfgang-im-thal.ch
Die Zeiten ändern sich, oder wie es in einem alten Volkslied heisst: S isch nüme die Zyt wo aube isch gsi Vor 44 Jahren trat ich eine neue Stelle in der Nähe von Luzern an. Dabei habe ich mich sofort verliebt: in die Stadt und den Vierwaldstättersee!
«Gäu du könsch mi nit?!» Bild: Daniel Poltera
Mindestens einmal pro Woche begab ich mich nach Feierabend in die Stadt. Als einer vom Land staunte ich über die vielen Menschen, die sich in den Gassen und auf den Plätzen aufhielten. Darunter waren auch viele Tourist*innen aus verschiedensten Ländern. Besonders aufgefallen sind mir jene Menschen, die eine Schutzmaske trugen. Sie schützten sich vor Schadstoffen aus der Luft. Es waren vor allem Menschen aus Asien.
Ja, die Zeiten ändern sich! Heute gilt bei uns eine Maskenpflicht! Heute fallen jene Menschen auf, die sich erst beim Betreten eines Busses oder eines Ladens die Maske anziehen. Tatsächlich, die Zeiten ändern sich. Nicht nur die Jahreszeiten. Früher gab es viele Kinder, Frauen, Jugendliche und Männer, die sich während der fünften Jahreszeit, der Fasnacht, eine Voll- oder Halbmaske anzogen. Die Frage «Gäu du könsch mi nit?!» war die Standardfrage. Die fünfte Jahreszeit ist abgesagt. Und trotzdem sind wir alle maskiert. Gewollt oder ungewollt! Zum Spass stellte ich während den vergangenen Wochen bei meinen Besuchen im Altersheim den Bewohner*innen oft die Frage: «Gäu du könsch mi nit?!» Die Leute schauten mich jeweils lange an, überlegten und stellten dann freudig fest: «Deine Augen und deine Stimme haben dich verraten! Du bist der Heinz!» Und wir lachten herzhaft miteinander … An deinen Augen und an deiner Stimme habe ich dich erkannt. Die Maske, so vertrauen wir darauf, schützt nicht nur vor dem Virus, sondern sie zwingt uns auch dazu, das Gegenüber achtsamer wahrzunehmen! Ich wünsche Ihnen viele schöne und bereichernde Begegnungen und das nicht nur während der Fasnacht. Die abgesagt ist! Heinz Bader
Live-Stream Gottesdienste Sie können die Gottesdienste von Balsthal neu auch im Live-Stream mitver folgen. Den Link finden Sie jeweils unter den einzelnen Pfarreien auf unserer Pastoralraumseite: http://www.st-wolfgang-im-thal.ch Neu sind max. 50 Personen unter Einhaltung der Hygiene- und Abstands regeln in den Gottesdiensten zugelassen. Weitere Infos finden Sie unter den Pfarreien Balsthal oder Mümliswil. Das Seelsorgeteam
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Pfarrei Balsthal Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch | Homepage: www.st-wolfgang-im-thal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9.00 –11.00 Uhr | Montag und Donnerstag von 14.00 –16.00 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat) | Stellvertreter: Hans Meier | 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt | 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 30. Januar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Max und Agatha Heutschi-Wettstein und Karin Fischbacher sowie Elisabeth Fluri. Jahrzeit: Max Fluri-Heutschi; Wilhelm und Rosa Fluri-Stampfli; Peter Grolimund-Puschnik und Anita und Kurt Büttiker-Grolimund und Sohn Thomas.
Informationen wegen Covid-19 Die Covid-19-Verordnung «besondere Lage des Bundes» (Stand 13. Januar 2021) bringt keine zusätzlichen Einschränkungen für Gottesdienste; die Abstands- und Hygieneregeln, die Maskentragepflicht und das Gesangsverbot gelten wie bisher. Veranstaltungen sind verboten – ausgenommen sind Gottesdienste und Begräbnisfeiern. An der Medienkonferenz vom 14. Januar hat die Solothurner Kantonsregierung mitgeteilt, dass «für religiöse Veranstaltungen auch im Kanton Solothurn künftig die bundesrechtliche Obergrenze von 50 Personen» gilt. Für Gottesdienste am Wochenende muss man sich nach wie vor anmelden, damit wir die Kontaktdaten aufnehmen können. Jedoch ist es nicht mehr nötig, sich für den Werktagsgottesdienst vom Donnerstagmorgen anzumelden. Es besteht auch die Möglichkeit, unsere Wochenendgottesdienste im Live-Streaming anzusehen. Den Link finden Sie auf unserer Homepage www.st-wolfgang-im-thal.ch, auf dem Laufband oder unter den einzelnen Pfarreien.
Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Jahrzeit: Hermann und Marie Kamber-Tschanz. Kollekte: Regionale Caritas-Stelle Solothurn. Donnerstag, 4. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 6. Februar, 17.30 Uhr Santa Messa italiana / Eucharistie feier mit Hals- und Kerzensegnung (siehe Mitteilungen) Dreissigster: Viktor Heutschi. Gedächtnis: Marianne Hafner-Kraus. Sonntag, 7. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Hals- und Kerzensegnung (siehe Mitteilungen) Jahrzeit: Beda und Anna KamberHäfeli und Sohn Ruedi; Gertrud Götschi-Eggenschwiler. Kollekte: Kollegium St. Charles, Pruntrut 17.00 Uhr, kroatische Messe Donnerstag, 11. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 13. Februar, 17.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Gedächtnis: Marieli Meister-Bader. Jahrzeit: Walter Imfeld-von Burg; Werner und Nelly Heutschi-Bobst; Karl und Anna Büttler-Bader. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.
Das Seelsorgeteam
Kerzenweihe und Blasiussegen Samstag, 6. Februar, 17.30 Uhr und Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr Vierzig Tage nach Weihnachten wird das Fest «Darstellung des Herrn» gefeiert (2. Februar). Es bildet den Abschluss des weihnachtlichen Festkreises. Bis zur Liturgiereform im Jahr 1960 wurde das Fest «Mariä Lichtmess» genannt. Da früher an Lichtmess der Jahresbedarf der Kerzen geweiht wurde, ist bis heute die Kerzen weihe ein wichtiger Bestandteil des Festes, bei dem auch die Kerzen für den eigenen Haushalt geweiht werden können. Gerne segnen wir auch Ihre Kerzen, die Sie zu Hause dann und wann anzünden. Stellen Sie Ihre mitgebrachten Kerzen einfach vor dem Gottesdienst beginn vor den Altar.
Der Gedenktag des heiligen Blasius, der den vierzehn Nothelfern zugerechnet wird, begeht die Kirche am 3. Februar. Nach der Legende soll der um das Jahr 316 durch Enthauptung getötete Blasius, der vor seinem Bischofsamt Arzt gewesen sein soll, einem Kind, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte, durch seinen Segen geholfen haben. Deshalb spenden wir über zwei gekreuzte brennende Kerzen den Blasiussegen. Die Worte in diesem Segen enthalten die Bitte, uns an Leib und Seele gesund zu erhalten. Der Segen drückt aus: Gott ist bei dir in jeder Lebenslage, Gott sagt zu dir ja, wie gut oder schlecht es dir auch immer geht. Das Seelsorgeteam
Öffnungszeiten Sekretariat Montag, 8. bis Freitag, 19. Februar
Das Sekretariat ist während der Sportferien nur am Dienstag- und Donnerstagmorgen von 9 bis 11 Uhr geöffnet. In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter der Telefonnummer 062 391 91 91. Wir wünschen auch Ihnen unfallfreie und erholsame Sportferien.
Erstkommunion – abgesagter Elternabend zum Thema Taufe
Schlusspunkt Über Nacht fiel Schnee
Der Elternabend vom 12. Januar musste aufgrund des Veranstaltungsverbots abgesagt werden. Unter diesem Link http://www. st-wolfgang-im-thal.ch/tp01/fileadmin/ Struktur/01_Pastoralraum/Diverses/ Elternabend2-EK21.mp4 finden Sie die Präsentation unseres Elternabends. Sie können auch über die Homepage www.st-wolfgang-im-thal.ch unter der Rubrik «News» «Elternabend» anklicken und dort finden Sie den Link auch.
Millionen und Abermillionen von Wundern, wohin wir auch schauen! Wunder der Ähre, des Grashalms, der Kirschblüte; Wunder des Wasserfalls, des Vulkans, des Blitzes; Wunder im Säuseln des Windhauchs, im wuchtigen Wogen der Wellen; Wunder an Bächen, auf Wiesen und Auen, in Gärten und Wäldern.
Kirchenopfer
Über Nacht fiel Schnee. Die Landschaft ist verzaubert; eine schimmernde Luxusdecke überzieht Felder und Fluren. Glitzernde Pracht an Bäumen und Sträuchern. Ist das kein Wunder?
Neujahr, 1. Januar Verein Friedensdorf Broc, Fr. 146.30.
Rauhreif liegt hauchzart auf Zweigen und Gräsern. Ein Regenbogen pinselt Farbstreifen an den wolkenverhangenen Himmel. Der Vollmond malt silberne Aquarelle in die geheimnisvolle Nacht … Und du glaubst nicht an Wunder? Adalbert Ludwig Balling, aus: An der Sonnenseite Gottes Missionsverlag Mariannhill Würzburg, Reimlingen
Das Sekretariatsteam
Frauengemeinschaft – Lottonachmittag Der Lottonachmittag ist aufgrund der anhaltenden Corona-Bestimmungen abgesagt (Veranstaltungen bis Ende Februar verboten). Wir bitten um Verständnis. Der Vorstand
KAB/M – Generalversammlung Die Generalversammlung vom 27. Februar wird aufgrund der immer noch herrschenden Coronamassnahmen auf unbestimmte Zeit verschoben. Wir werden Sie zu gegebener Zeit wieder informieren. Besten Dank für Ihr Verständnis. Der Vorstand
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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pfarrei Mümliswil Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch
Gottesdienste Samstag, 30. Januar, 19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dreissigster: Albin Schmid-Haefeli, Bruno Lack-Brunner. Gedächtnis: Hanspeter HafnerWalter, Bruno Büttler-Hafner, Ernst Walter-Lisibach, Remo Walter, Anna und Hans Lisibach-Nuss baumer, Kaspar Lisibach, Joseph Nussbaumer, Eduard BüttlerDietschi, Erich und Klara WalterHaefeli, Stephan Haefeli-Schaad, Rosa Haefeli-Nussbaumer, Alice und Gustav Neuschwander-Büttler. Sonntag, 31. Januar, 09.15 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Gertrud Jeker-Fluri, Bruno Haefeli-Bischof, Martin Bader-Bader, Johann und Agnes Bader-Probst, Bertha Hänzi, Urs Eggenschwiler-Merkle, Gottfried und Emilie Ackermann-Hofmann, Rosa Ackermann-Hafner, Isidor Bloch-Bucher, Walter HofmannRoos, Alice Haefeli-Jaeggi, Ernst Jaeggi, Rosmarie Roth, Max Schöni Behr, Domprobst Dr. Gustav Lisibach (seine Eltern, Geschwister und Verwandte). Kollekte: Regionale Caritasstellen. Mittwoch, 3. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kirche, nicht in der Reckenkienkapelle Gedächtnis: Josef und Verena DoblerNussbaumer, Elisabeth und Ernst Bloch-Ackermann, Bruno Bloch. Freitag, 5. Februar, 19.00 Uhr Herz-Jesu Freitag Eucharistiefeier Gedächtnis: Ernst Brunner-Ruh. Samstag, 6. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Mariä Lichtmess Jahrzeit: Hilda und Paul AckermannSträhl, Bruno Meier-Bieli, Isidor und Gertrud Jeker-Bürge, August und Ursula Baschung-Kofmehl, f. Priester, die aus der Pfarrei Mümliswil hervorgingen oder in ihr als Seelsorger gewirkt haben. Gedächtnis: Felix Borer, Ernst Jaeggi, Werner Brunner-Haefely. Sonntag, 7. Februar, 09.15 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr, Eucharistiefeier, Mariä Lichtmess 12.00 Uhr, Taufe Reto Bader Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut.
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Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | pfarramtmuemliswil@ggs.ch | Bürozeiten | MO 14.00–16.00 Uhr | DI und FR von 9.00–11.00 Uhr Sakristan | Stefan Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10
Mittwoch, 10. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 13. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Hans Jäggi-Walser, Karl und Lina Walser-Bill, Paul und Erna Haefeli-Baschung. Gedächtnis: Paul Roth, Werner Brunner-Haefely, Trudy, Gottfried, Freddy und Martin Merz, Ernst Walter-Lisibach, Remo Walter. Sonntag, 14. Februar, 09.15 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Liturgiegruppe Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Täglich, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet
Mitteilungen Informationen betreffen Covid-19 Die Covid-19-Verordnung «besondere Lage des Bundes» (Stand 13. Januar 2021) bringt keine zusätzlichen Einschränkungen für Gottesdienste; die Abstands- und Hygieneregeln, die Maskentragepflicht und das Gesangsverbot gelten wie bisher. Veranstaltungen sind verboten – ausgenommen sind Gottesdienste und Begräbnisfeiern. An der Medienkonferenz vom 14. Januar hat die Solothurner Kantonsregierung mitgeteilt, dass für religiöse Versanstaltungen auch im Kanton Solothurn künftig die bundesrechtliche Obergrenze von 50 Personen gilt. Für Gottesdienste am Wochenende muss man sich nach wie vor anmelden, damit wir die Kontaktdaten aufnehmen können.
7. Februar: Kollegium St-Charles, Pruntrut Eine zeitgemässe Bildung auf christlicher Grundlage bleibt eine Investition in die Zukunft. Als einzige römisch-katholische Privatschule des französischsprachigen Bistumsgebietes wirkt das Kollegium St-Charles über die Sprachgrenze hinaus. Eine grosszügige Gabe anerkennt und fördert die Weitergabe von Glaube und kulturellen Werten an die kommende Generation. Februar: Diözesanes Kirchenopfer 14. für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespon-
denz bis nach Schaffhausen und in den Jura pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Kosten werden über Kirchensteuergelder finanziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird ein Kirchenopfer in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen. Im Namen von Bischof Felix Gmür danke ich für Ihre grosszügige Gabe. Frauengemeinschft Mümliswil-Ramiswil Der Verein wird in der nächsten Zeit keine Anlässe mehr durchführen. Sollte sich die Situation ganz deutlich bessern, werden wir unsere Mitglieder wieder per Flyer über unsere Aktivitäten informieren. Dies betrifft auch den Witfrauentreff. Das Martinsheim steht sowieso bis nach Ostern (Anfang April) nicht zur Verfügung. Wir danken für euer Verständnis. Der Vorstand
2. Februar – Mariä Lichtmess Der 2. Februar war schon im 5. Jahrhundert vor Christus in Rom ein hoher Feiertag, der mit einem Umzug mit Kerzen und Fackeln begangen wurde. Seit über 1000 Jahren feiert die katholische Kirche an diesem Tag das Fest der «Darstellung des Herrn» im Tempel. Aber schon Jahrhunderte vorher hatte sich an diesem 40. Tag nach Weihnachten eine Lichterprozession herausgebildet, die die alte römisch-heidnische Sühneprozession ablösen sollte. Das Fest Mariä Lichtmess hat seinen Namen von der Kerzenweihe an diesem Tag. In katholischen Gegenden werden alle Kerzen geweiht, die im Laufe des Jahres in der Kirche oder in der Familie gebraucht werden. Sie dürfen die Kerzen an unseren Gottesdiensten vom 6./7. Februar zur Weihe mitbringen.
Live-Stream Gottesdienste Sie können die Gottesdienste von Balsthal neu auch im Live-Stream mitverfolgen. Den Link finden Sie jeweils unter den einzelnen Pfarreien auf unserer Pastoralraumseite: http://www.st-wolfgang-im-thal.ch Kollekten 31. Januar: Regionale Caritasstelle Infos siehe «Kirchenblatt» Nr. 2.
Blick von der Wechtenegg auf Mümliswil, Januar 2021 sh
Pfarrei Ramiswil
Holderbank | Langenbruck
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Regula Probst | Lischmatt 5 | 4719 Ramiswil | 076 499 14 45 | regulaprobst@ggs.ch Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66
Gottesdienste Sonntag, 31. Januar, 10.45 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Gedächtnis: Gustav Lisser. Jahrzeit: Theodor und Elisabeth Büttler-Brunner; Louise Kammermann; Barbara Lisser-Scacchi. Kollekte: Regionale Caritasstellen.
Jahrzeit: Peter Müller; Elise und Otto Lisser-Nussbaumer; Karl Nussbaumer-Probst. Kollekte: diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.
Mittwoch, 3. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranz
Mitteilungen
Sonntag, 7. Februar, 09.15 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut.
Frauengemeinschaft Mümliswil-Ramiswil Der Verein wird in der nächsten Zeit keine Anlässe mehr durchführen. Sollte sich die Situation ganz deutlich bessern, werden wir unsere Mitglieder wieder per Flyer über unsere Aktivitäten informieren. Dies betrifft auch den Witfrauentreff. Das Martinsheim steht sowieso bis nach Ostern (Anfang April) nicht zur Verfügung. Wir danken für euer Verständnis.
Mittwoch, 10. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 14. Februar, 09.15 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Gedächtnis: Pauline und Hugo Bitterli-Haefeli; Christian Homey; Rosa Flury; Franz Lisibach.
Der Vorstand
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | DI–FR 9 .00–11.00 Uhr | MO und DO 14.00 –16.00 Uhr Sakristanin | Barbara Bader | 062 390 10 29 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | Helene Baumgartner| 079 581 05 89 | helene.baumgartner@gmx.ch Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth | 062 390 19 59 | h.r.roth@bluewin.ch
Gottesdienste HOLDERBANK Sonntag, 31. Januar, 09.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Gedächtnis: Verena Tschan-Schäfer. Jahrzeit: Albert Christ-Stadelmann. Kollekte: Regionale Caritas-Stelle Solothurn. Samstag, 6. Februar, 17.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Hals- und Kerzensegnung (siehe Mitteilungen). Dreissigster: Ella Fedrigo-Probst. Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut. LANGENBRUCK Samstag, 6. Februar, 17.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Pfarrkirche Holderbank Eucharistiefeier mit Hals- und Kerzensegnung (siehe Mitteilungen). Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut. Sonntag, 14. Februar, 11.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Holderbank/Langenbruck Kerzenweihe und Blasiussegen Samstag, 6. Februar, 17.30 Uhr Pfarrkirche Holderbank Zum Fest «Darstellung des Herrn» (2. Februar), im Volksmund eher unter dem Titel «Lichtmess» bekannt, segnen wir am 6. Februar die Kerzen, die wir durch das Jahr in unserer Kirche anzünden. Gerne segnen wir auch Ihre Kerzen, die Sie zu Hause dann und wann anzünden. Stellen Sie Ihre mitgebrachten Kerzen einfach vor dem Gottesdienst beginn vor den Altar.
Der Blasiussegen wird im Gedächtnis an den heiligen Bischof Blasius erteilt, der im Gefängnis einen an einer Fischgräte erstickenden Knaben durch seinen Segen geheilt haben soll. Die Worte in diesem Segen enthalten die Bitte, uns an Leib und Seele gesund zu erhalten. Öffnungszeiten Sekretariat Montag, 8. Februar bis Freitag, 19. Februar Das Pfarreisekretariat ist während der Sportferien am Dienstag- und Donnerstagmorgen von 9 Uhr bis 11 Uhr geöffnet. In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter Tel. 062 391 91 91. Wir wünschen auch Ihnen erholsame Ferien. Sekretariatsteam
Kinderhilfe Bethlehem An Weihnachten wurde das Opfer für die Kinderhilfe Bethlehem aufgenommen. Damit wird das Caritas Baby Hospital unterstützt und leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Spitalbetriebs in Bethlehem. Corona macht die Arbeit im einzigen Kinderspital in Palästina noch schwieriger. Wir durften der Kinderhilfe Bethlehem Fr. 269.– (Holderbank) und Fr. 143.– (Langenbruck) überweisen. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern. Langenbruck Wichtige Mitteilung In den letzten Tagen kam es immer wieder zu unangenehmen Situationen in unserer Kapelle. Es wurde gekifft, geraucht, Picknick veranstaltet und mehrmals auch übernachtet. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, die Kapelle vorübergehend zu schliessen. Nach Absprache öffnen wir für Sie die Kapelle zum stillen Gebet. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit Frau Christine Roth. Tel. Nr. 079 783 67 46. Besten Dank für Ihr Verständnis! Die Kirchgemeindepräsidentin: Christine Roth Für das Seelsorgeteam: Heinz Bader
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Pastoralraumleiterin | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreiseelsorger | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 076 340 91 96 | jugendseelsorge@pastoralraum-gaeu.ch | kuba.beroud@pastoralraum-gaeu.ch Religionspädagoge | Simon Spielmann | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 078 758 26 44 | simon.spielmann@pastoralraum-gaeu.ch
Corona-Schutzmassnahmen Neu hat der Kanton Solothurn wie das BAG die Obergrenze für Gottesdienstbesuchende auf 50 Personen festgelegt. Bestattungen sollen im engsten Familienkreis stattfinden. Die Pflicht zur Aufnahme der Kontaktdaten besteht weiterhin.
Ranfttreffen «#beidirzuhause» Das diesjährige Ranfttreffen, das unter dem Motto «Feuer und Flamme» stattfindet sollte, wurde wegen des Coronavirus abgesagt. Auch die Alternative «#woduwohnst», die die Jubla Schweiz organisiert hatte, musste abgesagt werden. Da hatte ich die Idee, unter dem eigenen Motto «#beidirzuhause» ein Ranfttreffen zu realisieren. Folglich ist innerhalb von drei Tagen ein jugendgerechtes Weihnachtsspiel entstanden.
Schliesslich wurde das interaktive Brettspiel an 30 Jugendliche, die in den letzten Jahren am Ranfttreffen teilnahmen, verschickt.
Darum beachten Sie bitte folgendes: • Höchstzahl der Gottesdienstbesuchenden sind 50 Personen. • Die Kontaktdaten müssen jeweils für jeden einzelnen Gottesdienst aufgenommen und während 14 Tagen aufbewahrt werden. • Daher bitten wir weiterhin um eine Anmeldung für die Gottesdienste; das erleichtert den Eintritt in die Kirche. Anmeldungen via Pastoralraumseite www.pastoralraum-gaeu.ch oder direkt www.eventfrog.ch oder während der Bürozeiten auf dem jeweiligen Pfarreisekretariat. Siehe dazu auch die Informationen auf der jeweiligen Pfarreiseite. Mit gemeinsamem Singen, Weihnachtsguetzli essen, Krippe basteln und über die Weihnachtsgeschichte diskutieren, haben sich die Jugendlichen in ihrem Familienkreis auf das Fest eingestimmt. Am 18./19. Dezember 2021 findet wieder ein Ranfttreffen statt. Ich hoffe, dass dann das besinnliche Jugendtreffen wieder unter normalen Umständen erfolgen kann. Kuba Beroud, (Jugendseelsorger)
Segensfeiern im Februar In der ersten Woche im Februar feiern wir in der katholischen Kirche mehrere Segensfeiern. Wir feiern am 2. Februar das Fest «Darstellung des Herrn». Dies geht zurück auf die biblische Begegnung zwischen dem alten Mann Simeon und dem jungen Knaben Jesus. Als Simeon ihn erblickt, sagt er über ihn:» Ein Licht, das die Welt erleuchtet.» An diesem Tag werden die Kerzen gesegnet. Am 3. Februar am Festtag des Heiligen Blasius, einem Schutzpatron für Kranke, wird der Blasiussegen gespendet. Der Heilige Blasius war Bischof und wurde zum Märtyrer im 3. Jahrhundert. Der Legende nach rettete er ein Kind vor dem Erstickungstod und er wurde von vielen Menschen damals und bis heute verehrt für seine Güte und Grossherzigkeit. Am Tag der Heiligen Agatha am 5. Februar wird das mitgebrachte Brot gesegnet. Über sie ist historisch wenig bekannt. Der Legende nach starb sie auch für ihren Glauben. Von grosser traditioneller Bedeutung ist der Brauch der Brotsegnung an diesem Tag. Dieses Fest verbindet das Alltägliche mit dem Göttlichen, das Unsichtbare mit dem Handfesten, die Not mit der Hoffnung. Mit dem Segen wird zum Ausdruck gebracht, dass Gott uns seine Nähe, Zuwendung und Gnade schenkt. Die gesegneten Menschen und Gegenstände sind sichtbares Zeichen für die Liebe Gottes zu uns Menschen. In der Segnung machen wir uns bewusst und gegenwärtig, wie Gott uns Menschen befähigen und begegnen möchte. Der Segen soll Schutz und Stärkung sein. Herzliche Einladung, unser Leben auf diese Weise unter den Segen Gottes zu stellen. Im Namen des Seelsorge-Teams, Fabian Frey
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Selbstverständlich sind spontane Gottesdienstbesuche möglich, ausser bei Trauerfeiern. Weiterhin gilt: • Wer Krankheitssymptome hat, wie Fieber, Halsweh, Husten, Krankheitsgefühl, bleibt zu Hause. Vor und in der Kirche Maskenpflicht, ebenfalls bei Bestattungen auf dem Friedhof. Beim Betreten der Kirche Hände desinfizieren und Abstand halten. Achtung: Diese Massnahmen können aufgrund des Verlaufs der Pandemie nicht für längere Zeit garantiert werden. Darum können kurzfris tige Anpassungen jederzeit nötig sein. Veranstaltungen sind nach wie vor nicht gestattet. Wir freuen uns aber, dass wir Ihnen in den Gottesdiensten beim gemeinsamen Feiern begegnen dürfen. Wenn Sie Fragen haben, ein offenes Ohr brauchen oder sonst ein Anliegen haben: Wir sind für Sie da. Bleiben Sie gesund und auf bald. Ich danke an dieser Stelle allen Engagierten (Kirchenordner*Innen, Putzequipen, Pfarreisekretärinnen und allen, die ihre Engagements in dieser schwierigen Zeit wahrnehmen) von Herzen für ihren Einsatz. Beatrice Emmenegger
Egerkingen Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Steinbruchstrasse 6 | 4622 Egerkingen | 062 398 12 17 | sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt | 062 398 11 14
Gottesdienste Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Regionale Caritasstellen. Mittwoch, 3. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Ludwig Behr-von Arx; Marie Borner-Schumacher (beide Armenseelenverein). Donnerstag, 4. Februar, 19.30 Uhr Lobpreisabend Freitag, 5. Februar, ab 09.00 Uhr Hauskommunion Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kerzensegnung, Brotsegnung, Blassiussegen Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut. Mittwoch, 10. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Arnold von AllmenHuser (Armenseelenverein); für alle, für die niemand mehr betet. ALTERSZENTRUM SUNNEPARK Zurzeit finden keine Gottesdienste statt.
Voranzeige Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier
Mitteilungen Informationen zu den Gottesdiensten Seit dem 18. Januar 2021 gilt auch im Kanton Solothurn die bundesrechtliche Obergrenze von 50 Personen für Gottesdienste. Das ist eine erfreuliche Nachricht. Trotzdem bitten wir Sie, dass Sie sich weiterhin für alle Gottesdienste anmelden. Die Kontaktdaten müssen immer noch aufgenommen und 14 Tage aufbewahrt werden. Bitte benut-
zen Sie die Möglichkeit zur Reservation über www.pastoralraum-gaeu.ch, www.eventfrog.ch oder bei Beatrix von Rohr, Telefon 062 398 12 17. Herzlichen Dank! Beachten Sie auch den Artikel «Corona-Schutzmassnahmen» auf der Pastoralraumseite. Kerzensegnung, Brotsegnung, Blasiussegen Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr In diesem Gottesdienst werden alle Kerzen, die während des Jahres in der Kirche gebraucht werden, gesegnet. Sie können auch die Kerzen, die sie zuhause anzünden möchten, in die Kirche bringen. Zudem werden in diesem Gottesdienst auch Brot, Mehl und andere Lebensmittel gesegnet. Gerne dürfen Sie auch davon mitbringen, was gesegnet werden soll. Am Schluss des Gottesdienstes wird der Blasiussegen erteilt. Sternsingerprojekt Die Sternsinger konnten in diesem Jahr die Häuser nicht besuchen. Spontan waren aber 3 Kinder als Sternsinger im Morgengebet vom 6. Januar zu Besuch. Informationen zum diesjährigen Projekt und die gesegneten Kleber «C+M+B+2021» lagen in der Kirche auf. Von der Kollekte am 6. Januar und den abgegebenen Kuverts und Spenden konnten Fr. 1000.– an Missio – Kinder helfen Kindern überwiesen werden. Der Pfarreirat bedankt sich bei allen Spendern ganz herzlich für diese grosszü gige finanzielle Unterstützung zugunsten von Hilfsprojekten in der Ukraine. Unsere Verstorbenen Am 26. Januar nahmen wir Abschied von Martha SchüpbachHirtl, geboren am 6. Oktober 1932, gestorben am 19. Januar 2021. Sie hat im Alterszentrum Sunnepark gewohnt. Für die Verstorbene bitten wir: Herr, schenke ihr die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost, viel Kraft und Gottes Segen.
Einladung zur Ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Dienstag 2. Februar 2021, 19.30 Uhr Pfarreiheim Egerkingen Traktanden: 1. Begrüssung/Wahl der Stimmenzähler 2. Investition Kauf Liegenschaft Domherrenstrasse 6 a) Kaufpreis Fr. 625 000.– b) Gebühren circa Fr. 9000.– 3. Kreditaufnahme für Kauf Domherrenstrasse 6 Fr. 400 000.– 4. Verschiedenes Der Kirchgemeinderat
Kollekten Oktober-Dezember 2020 03.10. 17.10. 25.10. 31.10. 01.11. 15.11. 22.11. 28.11. 06.12. 12.12. 20.12. 24./ 25.12. 27.12.
Diözesanes Kirchenopfer Missio-Ausgleichsfonds der Weltkirche geistl. Begleitung zukünftiger SeelsorgerInnen Kirchenbauhilfe Bistum Basel Santel-Kapelle Schul- und Spitalprojekt Pfarrer Kenneth pastorale Anliegen des Bischofs Universität Freiburg i.Ue. Solothurner Pastoralkonferenz Don Bosco Jugendhilfe Weltweit Ranfttreffen
Fr. 133.85 Fr. 153.50 Fr. 119.60 Fr. 141.85 Fr. 150.00 Fr. 1616.00 Fr. 163.50 Fr. 100.00 Fr. 100.00 Fr. 100.00 Fr. 100.00
Kinderspital Bethlehem juse-so (kirchliche Fachstelle Jugend)
Fr. 899.60 Fr. 100.00
Einige der Kollekten wurden aus der Opferlichterkasse aufgerundet. Beerdigungen 13.10. Rita Felber-Frei MS-Regionalgruppe/Bewohner Sunnepark 04.12. Ludwig Behr-von Arx Antoniushaus Solothurn
Fr. 400.00
Antoniuskasse Oktober-Dezember Opferlichterkasse Oktober-Dezember
Fr. 1248.35 Fr. 417.20
Fr. 411.00
Im Namen der Empfänger drücken wir allen Spendern ein herzliches «Vergelts Gott» aus.
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Härkingen Pfarramt | Fabian Frey | 062 926 51 59 | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sara Rolli | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 062 398 11 19 | sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeiten: DI 14.00 –16.00 Uhr und SA 9.00 –11.00 Uhr Sakristanin | Isabella Peter | 062 398 05 14
Gottesdienste Neue Massnahmen Neu hat der Kanton Solothurn wie das BAG die Obergrenze für Gottesdienstbesuchende auf 50 Personen festgelegt. Bestattungen sollen im engsten Familienkreis stattfinden. Die Pflicht zur Aufnahme der Kontaktdaten besteht weiterhin. Die Daten müssen jeweils für jeden einzelnen Gottesdienst aufgenommen und während 14 Tagen aufbewahrt werden. Daher bitten wir weiterhin um eine Anmeldung für die Gottesdienste; das erleichtert den Eintritt in die Kirche. Anmeldungen via www.eventfrog.ch oder während der Bürozeiten auf dem Pfarreisekretariat 062 398 11 19. Selbstverständlich sind spontane Gottesdienstbesuche möglich, ausser bei Trauerfeiern. Bitte lesen Sie alle Corona-Schutzmassnahmen unter der Pastoralraumseite S.20. Sonntag, 31. Januar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Caritas Solothurn. Jahrzeit: Alphons Jäggi-Nussbaumer und Alphons Jäggi Sohn, Paul und Ella Jäggi-Müller. Mittwoch, 3. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier mit Blasiussegen Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut. Dienstag, 9. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet
Voranzeige Sonntag, 14. Februar, 10.30 Kommunionfeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer. Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier mit Austeilung des Aschenkreuzes
Kollekten 31. Januar Caritas Solothurn Caritas hilft Menschen in Not, ungeachtet ihrer religiösen und politischen Anschauung oder ihrer ethnischen Zugehörigkeit. In der Corona-Krise ist Caritas Solothurn besonders gefordert in ihrem Einsatz für armutsbetroffene Menschen. Mit professioneller Beratung, Begleitung, Unterstützung und Bildung hilft sie, die Lebenssituation armutsbetroffener Menschen zu verbessern. Dazu ist die Caritas auf Ihre grosszügige finanzielle Solidarität angewiesen. Ihre Spende kommt Armutsbetroffenen in unserer Region zugute. Vielen Dank. 7. Februar Kollegium St-Charles, Pruntrut Eine zeitgemässe Bildung auf christlicher Grundlage bleibt eine Investition in die Zukunft. Als einzige römisch-katholische Privatschule des französisch sprachigen Bistumsgebietes wirkt das Kollegium St-Charles über die Sprachgrenze hinaus. Eine grosszügige Gabe anerkennt und fördert die Weitergabe von Glaube und kulturellen Werten an die kommende Generation.
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11.10.20 24.10.20 01.11.20 08.11.20 15.11.20 22.11.20 29.11.20 05.12.20 12.12.20 20.12.20 24./25.12.20 27.12.20
Missionssonntag Diözesanes Kirchenopfer Aargauer Hospizverein Kirchenbauhilfe Bistum Basel Winterhilfe Solothurn Zentrum Lilith, Oberbuchsiten Chlausenzunft Härkingen Diözesanes Kirchenopfer Chinderhuus Elisabeth Olten Schweizer Tafel Kinderspital Bethlehem Universität Freiburg i. Ue.
Beerdigungen: 13.10.20 16.10.20
Pia Luppi-Koch Antoniushaus Solothurn Olga Rötheli-Dörfliger Antoniushaus Solothurn
Fr. 129.70 Fr. 157.95 Fr. 113.30 Fr. 149.80 Fr. 63.20 Fr. 61.20 Fr. 131.70 Fr. 52.55 Fr. 50.00 Fr. 66.20 Fr. 357.15 Fr. 100.65
Fr. 398.85 Fr. 549.45
Tauferneuerungs-Gottesdienst
Mitteilungen Aus dem liturgischen Kalender: Zeit So wandelt sie im ewig gleichen Kreise, die Zeit, nach ihrer alten Weise, auf ihrem Wege taub und blind; das unbefangene Menschenkind erwartet stets vom nächsten Augenblick ein unverhofftes seltsam neues Glück. die Sonnte geht und kehret wieder, kommt Mond und sinkt die Nacht hernieder, die Stunde die Wochen abwärts leiten, die Wochen bringen die Jahreszeiten. Von aussen nichts sich je erneut, in dir trägst du die wechselnde Zeit, in dir nur Glück und Begebenheit. Ludwig Tieck, 1773–1853 Ludwig Tieck, Zeit. 1798. Veröffentlicht in Phantasien über die Kunst
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Kollekten Oktober bis Dezember
Am Sonntag, 10. Januar 2021 fand der Tauferneuerungs- Gottesdienst der diesjährigen Erstkommunikanten statt. Dank der damaligen kantonalen Bestimmungen duften 30 Personen den Gottesdienst besuchen. So durften unsere 8 Erstkommunikanten 2–3 Begleitpersonen zum Gottesdienst einladen. Trotz den vorgegebenen Vorschriften war es ein sehr feierlicher und stimmiger Gottesdienst, in dem die Kinder viel über die Taufe und die Taufe von Jesus erführen. Mit dem Entzünden ihrer Taufkerze erinnerten sie sich an ihre eigene Taufe und sagten selbst «JA» zu Gott.
Fulenbach Pfarramt | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 51 59 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Marlys Weibel | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | sekretariat.fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeit DI und DO 8.30 –11.00 Uhr Sakristanin | Barbara Ackermann | 062 926 43 22
Gottesdienste Samstag, 30. Januar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Solothurnisches Studentenpatronat. Jahrzeit: Philipp und Mathilde Jäggi-Wyss, Mathias Jäggi. Donnerstag, 4. Februar Kein Gottesdienst Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Gottesdienst mit Segnung von Kerzen und Agathabrot und Erteilung des Blasiussegens. Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut. Jahrzeit: Eveline Jäggi, Klara Jäggi, Ruth Ferrara-von Arx.
Werktagsgottesdienst Bitte beachten Sie die geänderten Zeiten bei den Werktagsgottesdiensten im neuen Jahr 2021. Die Gottesdienste unter der Woche finden nun neu am Donnerstag Vormittag um 9 Uhr statt. Sie werden 14-tägig gefeiert und abwechselnd in der Form als Eucharistiefeier und als Morgengebet gestaltet. Das nächste Morgengebet findet statt am Donnerstag, 28. Januar um 9 Uhr. Wir freuen uns sehr über Ihr Kommen und das gemeinsame Feiern der Gottesdienste. Herzliche Einladung!
Zum Gedenken
Voranzeige
Gottesdienstbesucher Neu hat der Kanton Solothurn wie das BAG die Obergrenze für Gottesdienstbesuchende auf 50 Personen festgelegt. Bestattungen sollen im engsten Familienkreis stattfinden. Die Pflicht zur Aufnahme der Kontaktdaten besteht weiterhin. Bitte lesen Sie alle Corona-Schutzmassnahmen unter der Pastoralraumseite S.20.
Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr Darstellung des Herrn Dieser Festtag wird auch Lichtmess genannt und wird am 2. Februar gefeiert. Es werden dann jene Kerzen gesegnet, die jeweils im Verlaufe des Jahres während der verschiedenen liturgischen Feiern angezündet werden. Sie sind herzlich eingeladen, auch Ihre Kerzen zum Segnen mitzubringen und in den Chorraum zu stellen. Blasiussegen Der Blasiussegen wird in Erinnerung an den heiligen Blasius gespendet. Er soll einen Knaben, der eine Gräte verschluckt hatte, vor dem Ersticken bewahrt haben. Sein Gedenktag ist am 3. Februar. Der heilige Blasius ist Schutzpatron der Ärzte, Musikanten, Bauleute, Schuh macher, Schneider u. a. Er soll gegen Halskrankheiten, Blasenleiden, Blutungen, Zahnschmerzen, Geschwüre und Pest helfen. Blasius ist einer der 14 Nothelfer. Der Blasiussegen wird am Schluss der Feier erteilt. Segnung des Agathabrotes Der Gedenktag der heiligen Agatha wird am 5. Februar gefeiert. Wenn wir unser Brot segnen, denken wir daran, Gott ist immer mit uns im Alltag. Auch in der Geschichte versuchte man diesen Glauben in verschiedenen Traditionen zu pflegen. Diese Segnung hatte immer als Schutz vor Krankheiten den Menschen und Tieren gedient. Um Unheil fernzuhalten, hat man z. B. auch die Tiere mit einem Stückchen Brot gefüttert.
Donnerstag, 11. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Jahrzeit: Ruedi Wyss-Baumgartner, Anselm Jäggi, Edwin Wyss-Wyss.
Segnungen im Gottesdienst
Tauferneuerung Am 13. Januar 2021 starb Gerhard Sutter Für den Verstorbenen bitten wir: Herr schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost, viel Kraft und Gottes Segen.
Am Sonntag, den 10. Januar 2021, fand der Tauferneuerungsgottesdienst der sechs Fulenbacher Erstkommunikanten statt. Aufgrund der Corona-Thematik fand die Feier im privaten Rahmen statt. Die immer noch aufgestellten Weihnachtsbäume sowie die Krippe sorgten für eine schöne und sinnliche Stimmung. Trotz der momentanen Beschränkungen ist es eine sehr schöne Feier geworden. Melanie Somaini
Anmeldungen Bitte nehmen Sie die Möglichkeit wahr, sich für die Gottesdienste anzumelden. So wird der Einlass in die Kirche erleichtert. Anmeldung via unsere Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch, über den Link zu www.eventfrog oder auf dem Pfarreisekretariat Marlys Weibel, 062 926 11 47, während der Bürozeiten.
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Neuendorf Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 398 20 47 | sekretariat.neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 30. Januar, 17.00 Uhr Sunntigsfiir «Voreucharistischer Gottesdienst» für die 1.-bis 3.-Klässler
Ferien Pfarreisekretariat Bitte beachten Sie, dass das Pfarreisekretariat in den Sportferien nicht besetzt ist. Herzlichen Dank fürs Verständnis!
Sonntag, 31. Januar, 09.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Entlastungsdienst Schweiz, Aargau-Solothurn. Dreissigster: Alois Heim-Biedermann. Jahrzeit: Rosmarie Staub-von Arb, Walter und Bertha von Arb-von Arx, Pius von Arx-von Arb, Peter Walker. Bitte um Anmeldung. Mittwoch, 3. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier mit Blasiussegen und Segnung Agathabrot Donnerstag, 4. Februar, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 5. Februar Hauskommunion 16.30 Uhr, Andacht mit Erteilung des Blasiussegens für Schüler und Familien mit Kleinkindern Samstag, 6. Februar, 17.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Erteilung des Blasiussegens und Kerzensegnung Kollekte: Kollegium St-Charles in Pruntrut. Dreissigster: Rolf Frey. Jahrzeit: Hubert von Arb-Rippstein, Roland und Antonia OeggerliMüller, Klara Büttiker, Manfred Frey, Otto und Elise Frey-Büttiker, Hans Heim-von Arx. Bitte um Anmeldung. Mittwoch, 10. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier Donnerstag, 11. Februar 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Bitte um Anmeldung.
Voranzeige Sonntag, 14. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Kommunionfeier Bitte um Anmeldung. 11.45 Uhr, Taufe von Linus Gabriel Stöckli
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Regula Ammann, Pfarreisekretärin
Sakrament der Taufe Am Sonntag, 14. Februar 2021 dürfen wir Linus Gabriel, Sohn von Stöckli Simone, Roggenfeldstrasse 20, feierlich in die christliche Gemeinschaft aufnehmen.
Winterland – Zauberland Zur Zeit der Gestaltung der Texte für dieses «Kirchenblatt» lag viel Schnee. Es hatte zuvor kräftig geschneit, und der Schnee blieb einige Tage liegen. Ich habe zwar meist zuerst etwas Mühe, wenn es kalt wird. Wenn es schneit, bin ich dann froh, wenn die Strassen und Trottoirs geräumt sind. Trotzdem sehe ich die schönen Seiten des Winters.
Wir wünschen der jungen Familie viel Freude mit Linus Gabriel, der Familie und ihren Angehörigen viele frohe Stunden und Gottes reichen Segen. Anzahl der Gottesdienstbesucher Der Kanton Solothurn hat entschieden, dass ab 18. Januar 2021 an allen Gottesdiensten jeweils 50 Personen zugelassen werden. Weiterhin müssen die Kontakt daten erfasst werden, daher gilt für die Wochenend- und Donnerstagsgottesdienste die Anmeldepflicht. Anmelden können Sie sich über die Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch, über den Link www.eventfrog.ch oder, wer keinen Internetzugang hat, bei der Pfarreisekretärin Regula Ammann, 062 398 20 47, während der Bürozeiten.
Es ist faszinierend, den tanzenden Schneeflocken zuzuschauen; alles wirkt stiller und ruhiger. Sogar wenn es trüb ist und Nebel hat, wirkt die verschneite Landschaft zauberhaft. Scheint dann die Sonne, glitzert alles, und es ist hell. Das erfreut das Herz. Viele zieht es hinaus: für einen Spaziergang oder gar eine Winterwanderung, zum Skifahren, Langlaufen oder Schlitteln. Wir können Kinder beobachten, wie sie jauchzend im Schnee toben. Bei uns im Flachland ist es oft ein Auf und Ab von Schneefall und dann wieder Tauwetter. Ich wünsche Gross und Klein, dass sie erholsame Stunden in der Natur geniessen und ihre Schönheit bewundern können. Es sind gerade Sportferien. Viele sind trotz der Pandemie in den Winterferien, weil sie den Erholungswert und die Freude am Schnee schätzen. Ihnen wünsche ich, dass sie gesund und heil wieder nach Hause kommen. Beatrice Emmenegger
Segnungen Darstellung des Herrn (Lichtmess) Diese feiern wir im Gottesdienst vom Samstag, 6. Februar um 17.30 Uhr. Bitte legen Sie Kerzen zum Segnen vor dem Gottesdienst vor den Ambo. Ebenso wird am Ende des Gottesdienstes der Blasiussegen erteilt. Blasiussegen Der Blasiussegen wird nach den Gottesdiensten vom Mittwoch, 3. Februar um 9 Uhr und am Samstag, 6. Februar um 17.30 Uhr erteilt. Zusätzlich findet eine Kurzandacht für Schüler/-innen und Familien mit Kleinkindern statt am Freitag, 5. Februar um 16.30 Uhr. Agathabrot Segnung des Agathabrotes ist im Gottesdienst vom Mittwoch, 3. Februar um 9 Uhr. Bitte legen Sie Ihr Brot vor dem Gottesdienst vor den Ambo.
Oberbuchsiten Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch, beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | 076 588 89 79 | sekretariat.oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste Samstag, 30. Januar, 17.30 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Regionale Caritasstelle. Donnerstag, 4. Februar, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 5. Februar Herz-Jesu-Freitag Hauskommunion 18.30 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Segnung des Agatha-Brotes
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte aus der Pastoralraumseite. Sportferien Vom 6. bis 21. Februar 2021 finden wiederum die Sportferien statt. In dieser Zeit bin ich nicht im Büro anzutreffen. Sie erreichen mich in dringenden Angelegenheiten unter der Nummer 076 588 89 79. Ich wünsche allen schöne, unfallfreie und erholsame Wintertage. Bitte bleiben Sie gesund.
Taufbekenntnis Die Kinder der 3. Klasse durften am 9. Januar 2021 ihr Taufbekenntnis erneuern. Bestimmt war es für die Kinder ein spezieller Moment. Vielleicht auch, weil ihr Gspändli Antonio Mariniello in der Feier getauft wurde. Wir gratulieren den Eltern Divna und Fabio Mariniello-Stojko zu diesem Schritt. Wir wünschen den Kindern der 3. Klasse – trotz der Einschränkungen durch Corona – eine schöne Vorbereitungszeit auf die kommende Erstkommunion.
Barbara Junker, Pfarreisekretariat
Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Spendung des Blasiussegens Kollekte: Kapuzinerkloster Olten. Donnerstag, 11. Februar, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 12. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 13. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorger. Jahrzeit: Pater Athanes Jenny; Markus Jenni-Probst; Cäsar Rauber.
Voranzeige Mittwoch, 17. Februar Aschermittwoch 19.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Auflegung der Asche
Mitteilungen Corona-Schutzmassnahmen Erfreulicherweise hat der Regierungsrat des Kantons Solothurn die Obergrenze für Gottesdienstbesuchende wie in anderen Kantonen auf 50 Personen erhöht. Die Kontaktdaten müssen weiterhin aufgenommen werden und während 14 Tagen aufbewahrt werden. Ich bin Ihnen sehr dankbar, wenn Sie sich – wenn immer möglich – im Vorfeld für die Gottesdienste unter www.pastoralraum-gaeu.ch oder direkt www.eventfrog.ch anmelden. Vielen Dank. Selbstverständlich nehme ich die Anmeldungen unter 076 588 89 79 auch telefonisch entgegen.
Blasiussegen Opferliste September bis Dezember 2020 Theologische Fakultät Fr. 73.00 Migrantinnen und Migranten Fr. 55.70 Bettagsopfer Fr. 253.00 Diözesane Kollekte für Härtefälle Fr. 36.00 Weltkirche – Missio Fr. 75.70 Geistliche Begleitung Seelsorger Fr. 35.80 Pfarreiaufgaben Fr. 55.60 Huusglöön Fr. 20.20 Kirchenbauhilfe Bistum Basel Fr. 57.50 Elisabethenwerk Fr. 98.50 Universität Freiburg i.Ue. Fr. 98.00 Altersheimseelsorge Fr. 64.00 Spitex Gäu Fr. 50.40 Mutter und Kind Fr. 44.00 Kinderspital Bethlehem Fr. 481.50 Spenden anlässlich der Trauerfeier von Erwin Probst zugunsten Gehörlosenstiftung, Walterswil
Fr. 272.70
Der Blasiussegen ist ein Sakramentale der katholischen Kirche und wird nach der Heiligen Messe am Gedenktag des heiligen Blasius, dem 3. Februar, gespendet. Traditionell oft auch schon tags zuvor im Anschluss an die Heilige Messe des Festes Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess). In Oberbuchsiten wird der Blasiussegen im Gottesdienst von Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr gespendet. Bitte beachten Sie Folgendes: Bei der Spendung des Blasiussegens halten wir zum Priester einen Abstand von 1,5 m ein. Die Segensform «Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.» wird vor der Segensspendung gesprochen. Der Segen selber wird wortlos gespendet.
Segnung des Agathabrotes Am 5. Februar, Tag der heiligen Agatha, ist es zu einer schönen Tradition geworden die Agathabrote zu segnen. Mit dem Agathabrot sind viele bäuerliche Bräuche verbunden: So sollte immer ein Stück Agathabrot im Hause aufbewahrt werden, was angeblich nicht schimmlig werden konnte. Dadurch wurde sichergestellt, dass immer ausreichend Brot für die Familie vorhanden war. Agathabrot wurde Kranken gereicht sowie Dienst boten, die eine neue Stelle antraten. Sie dürfen die mitgebrachten Brote beim Wendelin-Altar zur Segnung hinlegen.
Barbara Junker, Pfarreisekretariat 3 | 2021
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Oensingen Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | rkpfarrei.oens@bluewin.ch Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt zu folgenden Zeiten besetzt: MO 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
Gottesdienste
Mitteilungen
4. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 30. Januar Es findet kein Vorabendgottesdienst statt.
Unsere Kollekten 31. Januar 2021: Opfer für die Caritas Kanton Solothurn Die Krise hinterlässt tiefe Spuren. Viele Menschen sind in grosser Not. An diesem Wochenende ist Ihre Kollekte für die Arbeit der Caritas Solothurn bestimmt. Mit professioneller Beratung, Begleitung, Unterstützung und Bildung hilft sie, die Lebenssituation armutsbetroffener Menschen zu verbessern. Dazu ist die Caritas auf Ihre Solidarität angewiesen. Ihre Spende kommt Armutsbetroffenen in unserer Region zugute.
Sonntag, 31. Januar 09.00 Uhr, Eucharistiefeier/Familiengottesdienst 10.30 Uhr, Eucharistiefeier/Familiengottesdienst Opfer für die Caritas des Kantons Solothurn. Montag, 1. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 3. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 5. Februar, 19.30 Uhr Herz-Jesu-Freitag / HL. Agatha Eucharistiefeier Kerzenweihe und Segnungen. Dreissigster: Martha Mooser. Jahrzeit: Urs Meier; Arnold und Regina Rieder und Kinder. 5. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 6. Februar Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Kollegium St-Charles in Pruntrut. Montag, 8. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 10. Februar, 09.00 Uhr Hl. Scholastika Eucharistiefeier Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier
VORSCHAU 6. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 13. Februar Vorabendgottesdienst/Eucharistie feier Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier
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7. Februar 2021: Kollekte für das Kollegium St-Charles in Pruntrut Eine zeitgemässe Bildung auf christlicher Grundlage ist weit blickende Zukunftsaufgabe. Als einzige römisch-katholische Privatschule des französischsprachigen Bistumsgebiets wirkt das Kollegium St-Charles über die Sprachgrenze hinaus. Eine hochherzige Gabe anerkennt und fördert die Weitergabe von Glauben und kulturellen Werten an die kommende Generation. Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder Am Sonntag, 31.1.2021 werden die Erstkommunionkinder in einem Gottesdienst vorgestellt. Da die Platzzahl beschränkt ist, haben wir die Kinder auf zwei Gottesdienste verteilt. So dürfen sie ihre Familien mitbringen und weitere Gottesdienstbesucher haben Platz, um mit den Kindern diesen Tag zu feiern. Segnungen anfangs Februar In den Gottesdiensten der katholischen Kirche werden in den ersten Februartagen verschiedene Segnungen gespendet:
Im Gottesdienst vom 5. Februar findet die Kerzenweihe und die Segnung des Agathabrotes sowie anderer Lebensmittel statt.
Der der Blasiussegen wird in diesem Jahr nicht erteilt. SEGENSGEBET
Gesegnet seist du mit Neugier, um den Dingen auf den Grund zu gehen; gesegnet seist du mit Liebe, um dich und andere anzunehmen; gesegnet seist du mit Weisheit, um das Leben zu verbessern; gesegnet seist du mit Sehnsucht, um gerecht zu handeln; gesegnet seist du mit Stärke, um die Welt zu bewegen; gesegnet seist du mit Mut, um zu geben, was du bist und hast. So segne dich der liebevolle Gott, damit du ein Segen bist. Aus den Liturgiebausteinen zum Caritas-Sonntag
Ferien im Pfarrhaus Aufgrund der Corona-Situation hat Pfarrer Charles seinen Heimat urlaub bis auf weiteres verschoben. Das Pfarreisekretariat ist vom 8. bis 12. Februar 2021 nicht ständig besetzt. Der Telefonbeantworter wird jedoch regelmässig abgehört und die eingehende Post erledigt. Herzlichen Dank für das Verständnis.
Vorinformationen Weltgebetstag vom 5. März 2021
Die Weltgebetstags-Liturgie 2021 kommt von den Frauen aus aus Vanuatu, einem Inselstaat im südpazifischen Ozean. Das Thema lautet «auf festen Grund bauen». Dieses Jahr findet die Feier voraussichtlich in unserer Pfarrkirche statt, Beginn ist um 19.30 Uhr. Infolge der Corona-Situation ist aber anschliessend kein Treffen im Pfarreiheim vorgesehen. Bitte reservieren Sie sich bereits jetzt diesen Termin. Weitere Informationen folgen im nächsten «Kirchenblatt».
Rückblick und Ausblick Die Massnahmen rund um das Coronavirus schränkten auch die Besucherzahlen zu den Gottesdiensten stark ein. Bis zum 27. Dezember 2020 durften wir lediglich 15 Personen Einlass in die Kirche gewähren. Zum Glück wurden diese Vorschriften über die Weihnachtstage auf 30 Personen gelockert Zum Glück trübt das Coronavirus unseren Blick für schöne Sachen nicht. Im Gegenteil … in und um die Kirche konnten wir uns auf Weihnachten einstimmen lassen. Der hell erleuchtete Weihnachtsbaum flankiert von Engeln, das kreativ gestaltete Adventsfenster der Frauengemeinschaft beim Pfarrhaus und die wunderschöne Krippe in der Kirche öffneten unsere Herzen.
Krippe in der Kirche. Neu dürfen wir nun wieder mit 50 Personen Gottesdienst feiern. Verschiedene geplante Anlässe können wir aber nicht durchführen und sind auf unbestimmte Zeit verschoben. Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer)
Weihnachtsbaum vor der Kirche mit Engeln.
Anmeldung zum Gottesdienst Für einmal haben wir wieder «good news». Der Kanton Solothurn hat die Corona-Massnahmen dem Bund angeglichen. Aus diesem Grunde dürfen ab sofort vorläufig wieder bis maximal 50 Personen zu einem Gottesdienst zugelassen werden. Es ist sinnvoll, sich trotzdem für die Wochenend-Gottesdienste anzumelden, da wir verpflichtet sind, eine Teilnehmerliste zu erstellen. Melden Sie sich telefonisch unter der Nummer 062 396 11 58 wie folgt an: • Donnerstag, von 14 Uhr bis 15 Uhr • Freitag, von 9 Uhr bis 10.30 Uhr • auswärtige Gottesdienstbesucher Freitag, von 10 Uhr bis 10.30 Uhr Weiterhin gilt es eine Maske zu tragen und die Abstandsregeln einzuhalten.
Adventsfenster Frauengemeinschaft.
Allfällige kurzfristige Änderungen werden wir laufend bekannt geben. 3 | 2021
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Kestenholz Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 | pfr.kestenholz@bluewin.ch | www.pfarrei-kestenholz.ch
Gottesdienste Sonntag, 31. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Kerzensegnung) Dreissigster: Urs Kissling-Aeschlimann. Kollekte: Regionale Caritas-Stellen. 11.00 Uhr, Taufe von Allegra Pastorino, Tochter von Alessio und Antonia Pastorino, Oensingen Montag, 1. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 2. Februar 07.30 Uhr, Schüler-Gottesdienst 09.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Freitag, 5. Februar, 19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zum Herz-Jesu-Freitag (Segnung des Agatha-Brotes) Samstag, 6. Februar, 19.00 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Werner Rieder-Stampfli, Adolf und Theresia Rudolf von Rohr-Ackermann. Kollekte: Kollegium St-Charles in Pruntrut. Montag, 8. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet
Voranzeige
Gebet für unsere Erde
Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.
Mitteilungen Taufe Am Sonntag, 31. Januar wird Allegra Pastorino, Tochter von Alessio und Antonia Allegra, Oensingen, in unserer Pfarrkirche getauft. Wir wünschen der jungen Familie einen schönen Tag und für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Schüler-Gottesdienst Am Dienstag, 2. Februar findet um 7.30 Uhr der nächste Schüler-Gottesdienst statt. Es sind alle Schüler und Schülerinnen der 3.–6. Klasse eingeladen.
Allmächtiger Gott, der du in der Weite des Alls gegen wärtig bist und im kleinsten deiner Geschöpfe, der du alles, was existiert, mit deiner Zärtlichkeit umschliesst, giesse uns die Kraft deiner Liebe ein, damit wir das Leben und die Schönheit hüten. Überflute uns mit Frieden,
damit wir als Brüder und Schwestern leben und niemandem schaden. Gott der Armen, hilf uns, die Verlassenen und Vergessenen dieser Erde, die so wertvoll sind in deinen Augen, zu retten. Heile unser Leben, damit wir Beschüt zer der Welt sind und nicht Räuber, damit wir Schönheit säen und nicht Verseuchung und Zerstörung. Rühre die Herzen derer an, die nur Gewinn suchen auf Kosten der Armen und der Erde. Lehre uns, den Wert von allen Dingen zu entdecken und voll Bewunderung zu betrachten; zu erkennen, dass wir zutiefst verbunden sind mit allen Geschöpfen auf unserem Weg zu deinem unendlichen Licht. Danke, dass du alle Tage bei uns bist. Ermutige uns bitte in unserem Kampf für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden. Papst Franziskus
Abwesenheit Vom 7. bis 13. Februar ist unsere Gemeindeleiterin ferienhalber abwesend. Die Vertretung übernimmt Pfr. Urs-Beat Fringeli, Wolfwil, Tel. 062 926 12 43. Für Notfälle steht Ihnen unsere Pfarreisekretärin Beatrice Ingold, Tel. 062 393 13 74 gerne zur Verfügung.
Anzahl Gottesdienstbesucher Ab dem 18. Januar bis vorerst zum 28. Februar gilt nach Mitteilung der Kantons regierung: «Bei religiösen Veranstaltungen gilt auch im Kanton Solothurn künftig die bundesrechtliche Obergrenze von 50 Personen» D.h. es dürfen wieder 50 Personen an den gottesdienstlichen Feiern teilnehmen. Bei Beerdigungen gilt die Regelung, dass diese im engsten Familienkreis stattfinden dürfen.
Meister, wo wohnst du? Wir bieten Jesus zur Weihnacht eine seltsame Herberge, eine Verlegenheitslösung: unsere liebevoll errichteten Krippen, Ställe, Ruinenwelten, Landschaften mit Erdlöchern … Die teilweise noch bis zum Fest der Darstellung des Herrn aufge bauten Krippen erwecken den Eindruck, als wollten wir Jesus möglichst lange – und mit ein wenig schlechtem Gewissen – ein bescheidenes Dach über dem Kopf, einen denkbar ungemütlichen Unterschlupf bei uns bieten. Wenn wir die Krippen dann spätestens nach dem 2. Februar abbauen, dann treten wir an deren Stelle; dann sind wir selbst die «Jahreskrippe», damit er in dieser Welt nicht erfriert und verloren geht; dann sind wir seine Wahlheimat, denn er will bei uns zur Unter miete wohnen, die wir unaufgeräumte und zugestellte Tempel des Heiligen Geistes sind. Paulus erinnert in der Lesung (1 Kor 6,13–20) seine korinthische Gemeinde und uns daran, dass wir die Wohnung des Heiligen sind. «Ihr seid der Tempel Gottes, in euch wohnt Gottes Geist» (GL 654.1). Kurt Josef Wecker
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Kerzensegnung und Segnung des Agathabrotes Die Kerzensegung findet am Sonntag, 31. Januar im Gottesdienst statt. Kerzen können mitgebracht und vor den Seitenaltar zur Segnung gestellt werden. Ebenso werden die Ehejubilä umskerzen und diverse Altar- und Marienkerzen gesegnet. Das Agatha brot wird im Herz-Jesu-Gottesdienst vom Freitag, 5. Februar gesegnet. Sie können die Nahrungsmittel vor den Seitenaltar zur Segnung hinstellen.
Blasiussegen entfällt Normalerweise würde der Blasiussegen anfangs Februar in unseren Gottes diensten gespendet. In diesem Jahr wird aufgrund der Pandemie auf den Blasiussegen verzichtet.
Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Firmung 17+ Auch der zweite Firmabend wird coronabedingt daheim stattfinden. Am ersten Abend haben die Firmlinge Anregungen zum Thema «In welchem Geist bin ich unterwegs?» erhalten. Am nächsten Abend dürfen sich die Firmlinge Gedanken zu folgender Fragestellung machen: «Welcher Geist wirkt durch Jesus?».
Winterwunderland
Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Panja Maag Bürozeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 926 12 43 | kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch Sakristan | Roland Husistein | 076 532 39 49 | roland.husistein@wallfahrtsort-wolfwil.ch
Gottesdienste Sonntag, 31. Januar, 09.00 und 10.15 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier / Darstellung des Herrn (Lichtmess) Kollekte: Terre des hommes Schweiz. Dienstag, 2. Februar 07.30 Uhr, Schülergottesdienst 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier
In den vergangenen zwei Wochen wurden die zukünftigen Firmlinge angeschrieben. Die Firmung findet am 26. September 2021 statt. Gefirmt werden die jungen Menschen bei uns im letzten Schuljahr. Sollte jemand das Schreiben nicht erhalten haben, bitte beim Pfarramt melden!
Sonntag, 7. Februar, 09.00 und 10.15 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Blasiussegen Jahrzeit: Susanne Weber-Bosshard, Hans Richener-Jäggi, Ella Ackermann-Wyss, Julia und Robert Nützi-Niggli, Werner Kisslingvon Arx. Kollekte: Kollegium St-Charles in Pruntrut. Dienstag, 9. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 14. Februar, 09.00 und 10.15 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge. Dreissigster: Ambros Nützi.
Mitte Januar war unsere Landschaft eingefroren. Die Natur zeigte sich von einer besonders schönen Seite. Freuen wir uns darüber, was uns die Natur schenkt – da können wir Menschen nur staunen.
Mitteilungen
Opferstatistik vom Oktober – Dezember 2020 03.10.20 Diözesanes Kirchenopfer 06.10.20 Beerdigung Tierdörfli 10.10.20 Sol. Pastoralkonferenz 18.10.20 MISSIO Ausgleichsfonds der Weltkirche 24.10.20 Geistl. Begleitung der zukünftigen Seelsorger 01.11.20 Pfarreiprojekt – Trägermädchen 07.11.20 Kirchenbauhilfe 14.11.20 Diöz. Kirchenopfer 22.11.20 Kirche in Not 29.11.20 Universität Freiburg 04.12.20 Beerdigung Ärzte ohne Grenzen 06.12.20 juse-so Solothurn 12.12.20 Mutter Teresa Schwestern 20.12.20 Pfarreiprojekt Trägermädchen Ghana 24.–27.12.20 Kinderspital Bethlehem 31.12.20 Friedensdorf «Broc» Herzlichen Dank für die gespendeten Beiträge.
Bitte tragen Sie sich jeweils für die Gottesdienste in die aufgelegten Listen in der Kirche ein. Sollte keine Liste aufliegen, ist der Gottesdienst bereits ausgebucht. Vielen Dank.
Fr. 173.65 Fr. 282.10 Fr. 97.10 Fr. 170.50 Fr. 168.30 Fr. 322.00 Fr. 99.10 Fr. 81.00 Fr. 107.90 Fr. 155.25 Fr. 387.00 Fr. 94.95 Fr. 111.55 Fr. 184.25 Fr. 1147.85 Fr. 186.00
Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist: am 14. Januar Herr Ambros Nützi, Seniorenzentrum Hägendorf, im Alter von 85 Jahren. Herr, schenke dem Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Amen. Am 31. Januar findet die Darstellung des Herrn in Form einer Lichtmesse statt. Die Kerzen werden gesegnet. Am 7. Februar wird der Blasius Segen erteilt.
Herr, unser Gott, dreifaltige Liebe, lass aus der Kraft deiner innergöttlichen Gemeinschaft die geschwisterliche Liebe in uns hineinströmen. Schenke uns die Liebe, die in den Taten Jesu, in der Familie von Nazareth und in der Gemeinschaft der ersten Christen aufscheint. Gib, dass wir Christen das Evangelium leben und in jedem Menschen Christus sehen können, dass wir ihn in der Angst der Verlassenen und Vergessenen dieser Welt als den Gekreuzigten erkennen und in jedem Bruder, der sich wieder erhebt, als den Aufer standen. Komm, Heiliger Geist, zeige uns deine Schönheit, die in allen Völkern der Erde aufscheint, damit wir entdecken, dass sie alle wichtig sind, dass alle notwendig sind, dass sie verschiedene Gesichter der einen Menschheit sind, die du liebst. Amen. Papst Franziskus
Bitte lesen Sie auf der nachfolgenden Seite weiter.
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Welchen Frühling, welchen Sommer? Wenn Sie diese Zeilen lesen, sind zwar schon ein paar Wochen des laufenden Jahres verstrichen, doch wegen der besonderen Situation werden sich viele fragen: «Wie wird es uns in den nächsten Monaten ergehen?»
Momenten, denn ER geht mit uns. ER ruft uns zur Entscheidung: «Willst du, dass ich in dir geboren werde?» Was ist damit gemeint? Ist das ein Bild? Wenn ER in uns geboren wird, dann werden wir zu Menschen, die sich bewusst für ein Leben mit mehr Achtsamkeit, Stille, Suche nach Erkenntnis, Vertrauen, Verantwortung, Glauben, Mitleid, Freude, Solidarität, Interesse, sozialem Handeln entscheiden. Wenn ER in uns geboren wird, dann ist Weihnachten, – an allen Tagen des Jahres, dann entscheiden wir uns für ein Leben, das uns die neuen (und auch die alten) Herausforderungen annehmen und bewältigen lässt. Pfr. Urs-Beat Fringeli
Die katholische Kirche und ihr Einsatz für das Wohl der Menschen
Werden wir im Sommer wieder unbeschwerter miteinander Sonnentage verbringen können? Oder verregnete? Werden wir einander wieder ohne Maske begegnen? Keiner kann es sagen. Es ist noch nicht lange her, da haben wir in unserer Pfarrei Weihnachten gefeiert: Das Fest der Geburt Christi. Da ist nicht eine neue Idee und nicht eine neue Botschaft in die Welt gekommen. Da ist nicht eine neue Weltanschauung verkündet worden.
Tausende und Abertausende von Frauen und Männern engagieren sich in der katholischen Kirche für eine bessere Welt. Über die genauen Zahlen berichtet die jüngst erschienene Statistik des Vatikans, welche die Zahlen zum Jahr 2018 zusammengetragen hat: Über 600 000 Ordensschwestern, 280 000 Weltpriester und 3 000 000 Katecheten und Katechetinnen setzen sich tagtäglich für Menschen weltweit ein. Dazu kommen 100 000 karitative Einrichtungen, seien dies 247 Leprastationen in Indien, Tausende von Krankenstationen in Afrika
oder über 8000 Alters- und Pflegeheime in Europa, welche die katholische Kirche global betreibt. Wir haben die Daten analysiert und aufbereitet, und gemeinsam mit Missio geben wir Ihnen Einblick in dieses grosse Engagement. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit. Urs Winter-Pfändler
Quelle: Das Schweizerische Pastoral soziologische Institut (SPI) ist ein Forschungsinstitut, das von der katholischen Kirche in der Schweiz getragen wird. Sitz des Instituts ist St. Gallen.
Wie unser Papst zu seinem Namen kam und warum er diesen gewählt hat
Nicht ein «etwas» ist mit dem Anbruch des Heils gekommen, sondern «jemand». Ein Wesen, das uns Menschen übersteigt, sich aber zu uns herab wendet und herab kommt. Dieses Wesen nennen wir Gottes Sohn. Dieses Wesen ist Mensch geworden. Was wir an Weihnachten in der Krippe sahen, das ist mehr als jede Verheissung, das ist die Erfüllung der wichtigsten Verheissung, das ist eine Wirklichkeit, die mit eben dieser Geburt begann: ein neues Leben. Ein Leben, das mit unserem Leben etwas zu tun hat. Denn ER hat mit jedem von uns etwas zu tun. In Ihm leben wir, seitdem er sich mit der Erde verbunden hat. Er ist der Neuanfang in uns; er ist die Kraft des Neuanfangs in uns. Wenn ER da ist, und er ist für uns da, dann begegnen wir Ihm in jedem Regentropfen und in jedem Sonnenstrahl, in glücklichen und traurigen
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Vor einiger Zeit hat der Papst eine neue Enzyklika herausgegeben, die den Untertitel «Über Geschwisterlichkeit und soziale Freundschaft» trägt. Der Papst hat das Schreiben Anfang Oktober in Assisi unterzeichnet.
Der Mystiker Franz von Assisi hat die Geschwisterlichkeit in jedem Geschöpf Gottes erfasst und sie in ein zeitloses Lied verwandelt. Von dort begann die erste Etappe des Pontifikats von Franziskus, der beim Konklave von 2013 entschieden hatte, den Namen des umbrischen Heiligen zu tragen. Nach seinem Einsatz für die armen und benachteiligten Menschen, nach einer eindrücklichen Schrift zur Bewahrung der Schöpfung wird diesmal das Wirken des Poverello mit einer dritten Enzyklika «Fratelli tutti» betont. Der Titel ist eine Anlehnung an die Schriften des heiligen Franziskus von Assisi. In seinen Ermahnungen hatte der Heilige von «allen Brüdern» geschrieben, die auf den guten Hirten schauen sollten.
Niederbuchsiten Pfarreiseelsorgerin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | 079 682 27 80 | monika.poltera@gmx.ch Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat | Claudia Berger | Im Feld 26 | 4626 Niederbuchsiten | 076 831 02 81 | pfarreisekretariat@niederbuchsiten.ch | DI 8.00–11.00 Uhr Sakristan | Peter Studer | 062 393 30 53 Reservation Forum St. Nikolaus | Monika von Arx | 062 530 04 73 | mova11@ggs.ch
Gottesdienste Samstag, 30. Januar, 17.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Segnung der Kerzen und Blasiussegen Kollekte: Regionale Caritasstellen, Solothurn. Mittwoch, 3. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier und Blasiussegen Freitag, 5. Februar, vormittags Hauskommunion Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Jahrzeit: Max Zeltner-Ingold. Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut. Mittwoch, 10. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Jahtzeit: Hedwig Gygax-Spiegel; Edwin und Hedi Strähl-Jäggi. Kollekte: Unterstützung Seelsorge durch die Diözesankurie.
Mitteilungen Segnung der Kerzen und Blasiussegen Samstag, 30. Januar und Mittwoch, 3. Februar Im Gottesdienst vom Samstag, 30. Januar werden die Kerzen, die in der Kirche gebraucht werden, gesegnet. Mitgebrachte Kerzen von zu Hause können für die Segnung auf die Stufen vor den Altar gelegt werden. Im Anschluss an die Gottesdienste vom 30. Januar und 3. Februar wird der Blasiussegen erteilt. Die Segensformel wird vor der Segensspendung laut gesprochen. Der Segen wird schweigend gespendet, mit zwei brennenden Kerzen, die in Kreuzform auf die Höhe des Halses gehalten werden (mit Abstand).
Anmeldemöglichkeit für Gottesdienste Es ist möglich, sich für Gottesdienste via Pfarreisekretariat telefonisch oder per E-Mail einen Platz in der Kirche zu reservieren. Bürozeit: Dienstagvormittag. Falls die Einschränkungen wieder stärker werden, informieren wir durch den Aushang bei der Kirche. Hauskommunion Freitag, 5. Februar, vormittags Pfarreiangehörige, die aus gesundheitlichen Gründen nicht in den Gottesdienst gehen können, haben die Möglichkeit, die Kommunion zu Hause zu empfangen. Hauskommunion ist in der Regel am ersten Freitag im Monat. Bitte melden Sie sich bei Monika Poltera, Telefon 079 682 27 80. Es ist auch möglich, dass Angehörige jemandem die Kommunion nach Hause bringen. Es gibt dazu kleine Kommuniongefässe, in denen man die Hostie nach dem Gottesdienst mitnehmen kann. Melden Sie sich nach dem Gottesdienst in der Sakristei. Frauen-Treff: Plaudertreff und Krabbel- und Spieltreff Der Plaudertreff sowie der Krabbelund Spieltreff können vorläufig leider nicht stattfinden. Die Treffs sind bis auf Weiteres abgesagt. Wir wünschen allen gute Gesundheit und die nötige Geduld und Sorgfalt in diesen turbulenten Zeiten! Spenden für Sternsingerprojekt Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klasse haben die Sternsingerpost in die Briefkästen verteilt. Via TWINT, Einzahlungsschein oder Spendencouvert können Spenden für das Hilfs projekt der Missio getätigt werden: «Kindern Halt geben! – In der Ukraine und weltweit». Herzlichen Dank den Sternsingern und allen Spenderinnen und Spendern!
Pfarreistatistik
Sorgfältig aufbewahrt: Taufen, Hochzeiten und Todesfälle werden auch im digitalen Zeitalter von Hand in die entsprechenden Pfarreibücher eingetragen. Ende 2020 zählte die Pfarrei Niederbuchsiten 528 Mitglieder, das sind 41,7 Prozent der Einwohner von Niederbuchsiten. Während die Einwohnerzahl des Dorfes in den vergangenen Jahren wuchs, nahm der Anteil katholischer Einwohner stetig ab (Ende 2016 lag der Anteil bei 50 Prozent Katholiken). Die Anzahl von Tauffeiern und Beisetzungen schwankt von einem Jahr zum andern, bleibt aber über mehrere Jahre gesehen in ungefähr gleichem Rahmen. Zahlen aus der Pfarreistatistik: Taufen Erstkommunion Firmungen Trauungen Beerdigungen Kircheneintritte Kirchenaustritte
2018 2019 2020 3 7 3 21 - - 10 - - 4 3 7 2 - 8 21 16
Erstkommunion (2./3. Klasse) und Firmung (5./6. Klasse) finden in Niederbuchsiten im Zweijahresrhythmus statt. Die Erstkommunion 2020 musste coronabedingt um ein Jahr verschoben werden. Im 2021 wird darum sowohl eine Erstkommunion als auch eine Firmung stattfinden. Gemeinsam und als Einzelne herausgefordert Eine Pfarrei lebt jedoch nicht nur im Feiern von Gottesdiensten und Sakramenten, sondern steht auf mehreren Grundpfeilern. Neben der Liturgie ist dies soziales Engagement, Verkündigung (z.B. Religions unterricht) und Gemeinschaft. Vereine, Gruppen und Einzelpersonen gestalten so zusammen die Pfarrei. Dieses Zusammenwirken ist grundlegend und wegweisend, auch wenn in der Zeit der Pandemie viele Gewohnheiten und gerade die gemeinschaftlichen Anlässe stark eingeschränkt sind. Es geht darum, hoffnungsvoll neue Wege zu entdecken und Altbewährtes sorgsam zu «hüten». Alle sind gefordert: Gottes Gegenwart erfahrbar zu machen in Worten und Zeichen, Gemeinschaft im Kleinen und trotz Distanz zu ermöglichen, einander zugewandt zu bleiben, und ermutigend und unterstützend zu wirken. Denn dies alles macht «Kirche-Sein» aus. Monika Poltera-von Arb
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2021 | 3 31. JANUAR – 13. FEBRUAR
jugend@volontariat DIANA CULTRERA
«Das Volontariat ist eine unvergessliche und beeindruckende Erfahrung» Die 18-jährige Estelle macht derzeit mit der Organisation Voyage-Partage für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
ADRESSÄNDERUNGEN sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien.
ein Volontariat in Sierra Leone. Die Jugendseite hat sie interviewt. Diana: Was war deine Motivation, ein Volontariat zu machen?
Estelle: Für mein Zwischenjahr nach meiner Matura habe ich mich dazu entschieden, ein sechsmonatiges Volontariat zu machen. Darauf gekommen bin ich durch eine gute Freundin. Ihr Vater arbeitet für die Don Bosco-Jugendhilfe und hat mir dieses Projekt nähergebracht. Ich war neugierig und wollte gerne das Leben, die schönen und herausfordernden Momente mit den Menschen und Kindern hier teilen. Warum wolltest du nach Sierra Leone?
Das Projekt Don Bosco Fambul, ein Schutzhaus für misshandelte Mädchen, hat mich am meisten angesprochen. Es ist ein Projekt mit Kindern, welche körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt haben oder auf den Strassen aufwuchsen. Don Bosco Fambul ermöglicht den Kindern, einen neuen Weg zu gehen, mit mehr Möglichkeiten und Zukunft. Welche Aufgaben hast du im Volontariat?
Meine Aufgaben sind sehr vielfältig und der Projektleiter, Pater Jorge, lässt uns viel Spielraum, diese mitzugestalten. Ich darf in den
Schulen mitwirken, mit den Kindern spielen, aber auch selbst Ideen einbringen. Du bist jetzt bereits seit einigen Wochen in Sierra Leone. Was sind deine ersten Eindrücke?
Mir geht es gut und ich fühle mich sehr wohl. Ich durfte die herzliche Art der Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos miterleben. Don Bosco Fambul möchte den Kindern ein Zuhause bieten, in dem sie sich willkommen fühlen. Mir gefällt es besonders, Zeit mit den Kindern zu verbringen. Was würdest du einem Jugendlichen sagen, der sich überlegt, ein Volontariat zu machen? Kannst du diese Erfahrung weiterempfehlen?
Auf jeden Fall! Das Volontariat ist eine unvergessliche und beeindruckende Erfahrung. Falls du also interessiert bist, gerne in eine neue Kultur eintauchen möchtest und offen bist, das Leben mit den Leuten vor Ort zu teilen, empfehle ich dir, den Schritt zu wagen.
Möchtest du auch mit Voyage-Partage in einem Projekt in Osteuropa, Asien, Afrika oder Südamerika mit leben, die Arbeit der lokalen Ordensgemeinschaft kennenlernen und dich vor Ort engagieren? Dann schreibe an info@voyage-partage.ch oder informiere dich: www.voyage-partage.ch
AZA 4500 Solothurn Post CH AG
«Estelle am Bemalen einer Hauswand – eine Idee von ihr, die sie gemeinsam mit den Jugendlichen umsetzt.»