für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
2022 | 3 30. JANUAR – 12. FEBRUAR
DIAKONIE «NEU» DENKEN Seite 4
WIR SIND GANZ OHR
Erste Ergebnisse des synodalen Prozesses Seite 3
focus
aus kirche und welt
«GOTT IST DA, WO MENSCHEN V ERLETZLICH SIND» Béatrice Panaro von der Scalabrini- Gemeinschaft Solothurn hat zwölf Jahre im Asylbereich der Berner Fachstelle für Sozialarbeit gearbeitet und dort viel e rlebt und bewirkt. Ende Dezember ist sie pensioniert worden. Anouk Hiedl vom «pfarrblatt» des Kantons Bern hat sie interviewt. Nachstehend ein Ausschnitt; das ganze Interview unter: www.kathbern.ch/pfarrblatt/panaro A.H.: Ihre Eltern waren Migranten. Inwiefern hat dies Ihre Berufswahl beeinflusst? B.P.: Die Migration unserer Familie forderte mich heraus und konfrontierte mich mit der Suche nach meiner Identität. Bei einem Jugendtreffen der Scalabrini-Gemeinschaft in Stuttgart fand ich heraus, dass sich im harten Boden der Migration ein Schatz verbirgt – Jesus. Für ihn habe ich Familie, Freunde und Beruf verlassen, Ihm folge ich seither als Weggefährtin von migrierten und gef lüchteten Menschen aus allen Ländern und Religionen. Wie religiös sind die Geflüchteten, mit denen Sie zu tun haben? Musliminnen und Muslime, Hindus, Christinnen und Christen, die ihre gefährliche Flucht überlebt haben, danken Gott, weil Er mit ihnen unterwegs ist. Sie leiden nach einem Wegweisungsentscheid unter grossem Stress, aber Gott hält sie am Leben. Durch sie wird mir bewusst, wie wertvoll das Leben ist.
Ruben Sprich
Nun werden Sie pensioniert. Was wird Ihnen fehlen? Ich werde die Begegnungen mit vielen Menschen vermissen und merke schon jetzt, dass all diese Begegnungen in mir weiterleben. Ich werde mich weiterhin als Scalabrini-Missionarin für ein Miteinander unter Einheimischen, migrierten und gef lüchteten Menschen engagieren, in Solothurn und ab und zu in Agrigent. Weihnachten schenkt uns die Gewissheit, dass Gott da ist, wo Menschen verletzlich sind und auch da, wo sie sich mit ihrem Leben für die Verwirklichung ihrer Träume einsetzen.
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Papst Franziskus begrüsst Gläubige an der Generalaudienz.
Kleine Neuerung im Vatikan
Bei den Generalaudienzen wurde der Papst bisher ausschliesslich von schwarz gekleideten Klerikern begleitet. Seit dem Jahresbeginn stehen Papst Franziskus auch Ordensleute und Laien, Frauen und Männer, zur Seite. So trugen am 5. Januar 2022 der amerikanische Mitarbeiter von Radio Vatikan, Christopher Wells, und die spanische Ordensfrau, Schwes ter Andrea Lorena Chacon, die englische und spanische Zusammen fassung der päpstlichen Ansprache vor. Es kann als Zeichen gewertet werden, dass der synodale Prozess des ganzen Volkes Gottes auch im Vatikan ernst genommen wird. Der Einsiedler Alt-Abt Martin Werlen würdigt in seinem Kommentar solche Gesten. Sie machen deutlich, dass sich selbst in Rom etwas bewegt. Gleichzeitig fragt er aber, ob das alles nicht viel zu spät kommt. www.kath.ch (ksc)
KIRCHENSTATISTIK
Die Zahlen und Prognosen des Schweizerischen Pastoralsoziologischen Instituts (SPI) für die katholische Kirche lassen vermuten, dass die Zahl der Kirchenmitglieder über die nächsten zehn Jahre in etwa stabil bleibt. Dies ist vor allem der Einwanderung von katholischen Migrantinnen und Migranten zu verdanken. Doch es bleibt unsicher, ob sich die Migrationsentwicklung auch in den kommenden Jahren so fortsetzen wird. Die Daten der Kirchenstatistik zeigen jedoch, dass die Kirchenbindung der Mitglieder schwächer wird. Das lässt sich insbesondere daran messen, dass Taufen und Trauungen stark zurückgehen und die Austrittsneigung hoch bleibt. Der Rückhalt der Kirchen in der Bevölkerung dürfte weiter sinken, weil ihr prozentualer Anteil an einer wachsenden Bevölkerung kleiner wird. So ist der Anteil der Katholikinnen und Katholiken im Kanton Solothurn in den letzten zehn Jahren von rund 37 % auf 31 % zurückgegangen. www.spi-sg.ch (ksc)
editorial
«Das Hilfswerk Fastenaktion setzt sich auch mit neuem Logo und unter neuem Namen weiterhin für eine Welt ohne Hunger ein.»
KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR
Bernd Nilles, Geschäftsleiter Fastenopfer, seit 1. Januar 2022 Fastenaktion.
CORONAGESPRÄCHE Vor zwei Jahren tauchte erstmals das Coronavirus in den Medien auf. Eine Bedrohung – zuerst weit weg, aber rasch gefährlich nahe. Niemand kannte sich damit aus, Fachleute suchten Lösungen und konnten keine eindeutigen Antworten geben, eine ungewohnte Realität in unserer geordneten Gesellschaft. Es galt abzuwägen zwischen dem Schutz der Schwachen und dem Erhalt der wirtschaftlichen Lebensgrundlagen, zwischen der Gesundheit der Bevölkerung und der Freiheit des Einzelnen. Es brauchte Massnahmen, die immer wieder angepasst werden mussten, ein fortlaufender Lernprozess zwischen Hoffnung und Frust.
WIR SIND GANZ OHR – ERSTE ERGEBNISSE DES SYNODALEN PROZESSES
Knapp 5400 Menschen sind im Bistum Basel dem Aufruf gefolgt, haben in 800 Gruppen am synodalen Prozess teilgenommen und zu 27 Fragen Stellung genommen. Die Antworten sind vom Meinungsforschungsinstitut «GFS Bern» ausgewertet worden. Die Gruppen haben sich beispielsweise darüber ausgetauscht, wie sie die Zugehörigkeit zur Kirche erleben. Die meisten stimmen im Wunsch nach einer offenen Kirche überein, die sich im Sinne der Nächstenliebe sozial engagiert. Kirche-Sein erleben sie in den örtlichen Gottesdiensten und in Gruppen wie der anderssprachigen Mission, dem Kirchenchor, dem Frauenverein, dem Bibelkreis oder in den Jugendverbänden. Dort sei eine aktive Gestaltung und Mitsprache möglich. Von der Amtskirche fühlen sich hingegen viele nicht verstanden und nicht ernst genommen. Es wird insbesondere kritisiert, dass Frauen nicht die gleichen Rechte hätten, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder als wiederverheiratete Geschiedene ausgegrenzt werden und dass es in der Ökumene keine Fortschritte gebe. Der Reformstau wirke zunehmend entmutigend und führe zu Resignation. Einzelne Stimmen fühlen sich aber auch marginalisiert, weil sie an alten Formen und Werten festhalten möchten. Die Ergebnisse werden an einer synodalen Versammlung zuhanden der Bischofskonferenz zusammengefasst und dann nach Rom gesandt. www.wir-sind-ohr.ch / www.kath.ch (ksc)
Seit zwei Jahren gibt es keine Gespräche mehr, bei denen wir nicht früher oder später bei der Pandemie landen. Wir erzählen von unseren Erfahrungen und Ängsten, wir wägen Einschätzungen und Meinungen ab. Wir versuchen es auf eine stimmige Reihe zu bringen und korrigieren unsere Vorstellungen aufgrund der Geschichten und Einwände anderer. Dieser Austausch ist wichtig, denn das gemeinsame Erzählen hilft, die Situation auszuhalten, die unsichere Lebenswelt immer wieder neu und sinnvoll zu ordnen, sich im dynamischen Geschehen zurechtzufinden sowie offen und kritisch Neues dazuzulernen. Einigen wenigen ist das aber zu mühsam. Sie suchen nach einfacheren Antworten. Solche werden zahlreich angeboten, und sie verbreiten sich per Mausklick rasch im Internet. Es sind oft abstruse Geschichten, die hinter allem eine Verschwörung vermuten. Nicht das Virus sei gefährlich, sondern irgendwelche Eliten. Das ist bestens bekannt aus der Geschichte. In unsicheren Zeiten müssen Sündenböcke her. Mal sind es die Freimaurer, mal die Jesuiten, oftmals die Frauen und immer wieder die Juden. Mit Sündenböcken lässt sich die Welt ganz einfach erklären und in Gut und Böse aufteilen. Auch an den Rändern der Religionen und selbst bei einigen emeritierten Bischöfen und Kardinälen stossen solche Welterklärungen auf Interesse. Solche Sündenbocktheorien und Heilsversprechen sind klar abzulehnen. Im Austausch über die Wirklichkeit lässt sich besser Kraft finden, um Unsicherheit aushalten und Vertrauen kritisch aufbauen zu können, Vertrauen untereinander, Vertrauen in die Fachleute, Vertrauen in Gott. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich.
Kuno Schmid
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Diakonie «neu» denken «Unser Pastoralraum hat bereits eine aktive Diakonie mit Seniorenmittagstischen einmal pro Monat, Hausbesuchen und Krankensalbung.» Die Aussage zeigt, dass in der heutigen Zeit Diakonie noch viel zu oft eingrenzend gedacht wird. Das Wort «Diakonie» bedeutet jedoch Dienst – Dienst am Menschen oder Nächstenliebe, und die gilt für alle Menschen, unabhängig von Alter, Religion oder Konfession und auch unabhängig von kirchlichen Strukturen und theologischen Bereichen. Diakonie ist die soziale Arbeit in der Kirche und dieser Gedanke ist nicht neu, sondern ursprünglich. Die folgenden Zeilen wollen das Ursprüngliche neu denken und den Weg für eine neue diakonische Begeisterung ebnen. E VA W E G M Ü L L E R
DIAKONIE ALS WESENSMERKMAL DER NÄCHSTENLIEBE
Jesus stellt immer wieder die Nächstenliebe ins Zentrum seiner Botschaft: «Dies ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.» (Joh 15,12). Es ist der Nächstenliebe nicht wichtig, ob jemand durch eigenes Verschulden, vielleicht durch einen «falschen» Weg in eine Notlage gekommen ist. Wahre Nächstenliebe kennt keine Diskrepanz zwischen Reden und Handeln. Man kann viel über Nächstenliebe reden, sie sogar anderen predigen, aber entscheidend ist nicht, wie viel wir darüber gesprochen haben, sondern ob wir sie praktizieren. Nächstenliebe tut nicht nur das Allernotwendigste für den Menschen in Not, sondern überlegt, wie ihm am besten geholfen werden kann. Sie beschränkt sich nicht auf eine Einmalaktion, sie bleibt am Ball und beobachtet, ob das, was sie getan hat, wirklich ausreicht. Nächstenliebe ist tätig werdende Liebe. KURZER HISTORISCHER RÜCKBLICK
Im Mittelalter war es der christliche Auftrag der Nächstenliebe, welcher die Klöster. und Kirchen verpflichtet, Essen an Bettler und Fremde abzugeben, Kranke zu versorgen, Reisenden eine Unterkunft anzubieten. Armut war keine sozialökonomi4
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sche Kategorie – sondern eine personenrechtliche. Arm war, wer schutzlos (physisch und materiell) und wer machtlos, wer dem Zugriff der Mächtigen ausgesetzt war. Bis in die Moderne war die Diakonie eines der grössten und kapitalintensivsten Tätigkeitsfelder der Kirche. Sie betrieb über Jahrhunderte Armen- und Waisenhäuser, Spitäler und später auch psychiatrische Kliniken. Im letzten Jahrhundert wurden diese Werke im Gesundheits- und Sozialwesen weitgehend vom Staat übernommen. Anfang des 20. Jahrhunderts haben sich christliche Gewerkschaften oder die Katholische Arbeitnehmerbewegung für Arbeitnehmende eingesetzt. Ausbildungsstätten für Soziale Arbeit wurden oft von kirchlich engagierten Frauen gegründet und geprägt – z.B. das Sozialpädagogische Seminar des Seraphischen Liebeswerks (1933). 1918 wurde die «Sozial-caritative Frauenschule Luzern» als eine der ersten Bildungsstätten für Soziale Arbeit in der Schweiz eröffnet – gegründet durch den Schweizerischen Katholischen Frauenbund und das Lehrschwesterninstitut Menzingen. Heute ist diese Bildungsstätte als Hochschule Luzern, Soziale Arbeit, bekannt und beliebt. Christliche Nächstenliebe schliesst Professionalisierung nicht aus.
DIE ENTWICKLUNG EINER THEORIE DER DIAKONIE
Die Theorie der Sozialen Arbeit entstand hauptsächlich aus den diakonischen Gedanken, wie sie Thomas von Aquin (1224– 1274) begründet hatte. Der damals umstrittene Magister der Theologie wurde in Europa als herausragender Gelehrter und Lehrer gefeiert und 1322 von der Kirche heiliggesprochen. Seine Auffassungen werden später weitgehend zur amtlichen Lehre der römisch-katholischen Kirche. Bedeutend für die heutige Soziale Arbeit und Diakonie sind der Gedanke der Subsidiarität, die Verpflichtung zur christlichen Liebestätigkeit (caritas), zur sozialen Gerechtigkeit und auch die Rechtfertigung von Privateigentum. Seine Grundsätze wurden im Verlaufe der Jahrhunderte von engagierten Frauen und Männern konkretisiert und weiterentwickelt. Exemplarisch sei der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichtern (1808– 1881) genannt, der 1833 in Hamburg eines der ersten Kinderheime gegründet und eine Bewegung angestossen hat, aus der das heutige «Diakonische Werk» in Deutschland hervorgegangen ist. Weiter hat Alice Salomon (1872–1948) die Soziale Arbeit in Deutschland wesentlich geprägt. Gegenstand ihres gesamten wissenschaftlichen und publizistischen Werks ist nebst der
Tim Marshall / unsplash
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Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz und Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, anlässlich des Katholikentages 2018 in Münster.
Frauenemanzipation die Wohlfahrtspflege in einer umfassenden Weise. EIN GROSSES GANZES
Dass Diakonie ein Grundauftrag der Kirche ist, muss theologisch nicht weiter begründet werden, und dass die Soziale Arbeit aus der christlichen Werthaltung der Nächstenliebe erwachsen ist, zeigt uns die Geschichte deutlich. Umso erstaunlicher ist es, dass das heutige Verständnis von Diakonie in unserer Kirche doch ziemlich eingegrenzt wirkt. Die Frage, ob die Unterstützung für Menschen in Not nicht in erster Linie Aufgabe des Staates ist, scheint sich genauso blockierend auf die tätig werdende Liebe auszuwirken wie die Sorge um die finanziellen Ressourcen für den vom Bistum Basel verlangten Schwerpunkt Diakonie. Wie wäre es, wenn wir einfach wieder das Engagement, den Mut und die Selbstverständlichkeit, Menschen in Not zu helfen, von unseren Vorfahren wie Thomas von Aquin, Johann Hinrich Wichern, Alice Salomon und Co. leben könnten? Wenn wir auf die heutigen sozialen Brennpunkte in unserer Gesellschaft mit all den wertvollen, über Jahrhunderte erwachsenen wissenschaftlichen und empirischen Erfahrungen sensibilisiert eingehen würden? Und wenn wir Diakonie als Synonym für die Soziale Arbeit in der Kir-
che und als gemeinsames grosses Ganzes verstehen könnten – als Dienst am Menschen, in Nächstenliebe? Denn die tätig werdende Liebe braucht unsere Gesellschaft noch genau so stark wie früher. In einigen Pastoralräumen und Pfarreien wird Diakonie bereits mit wunderbaren Angeboten aktiv gelebt: Wegbegleitung, Palliative Care, Notschlafstelle, «Frässpäckli- Abgabe», MeetingPoint oder Sprechtische, kirchliche Sozialberatung, Seniorenmittagstisch und Spielnachmittage usw. Und wenn wir nun sämtliche «Gartenzäune» abbauen, das Feld ganz öffnen und gemeinsam beackern und bepflanzen – so können wir ein grosses Potenzial an sozialen Angeboten und Projekten für Kinder, Jugendliche, Familien, Alleinstehende usw. erblühen lassen und dadurch unsere Kirche bereichern mit der Vielfalt und Verschiedenartigkeit von unterstützenden und/oder Unterstützung empfangenden Menschen – mit der Gemeinsamkeit der Nächstenliebe. Ich wünsche mir für das neue Jahr ein spürund sichtbares Miteinander und Füreinander in unserer Kirche. Ich wünsche mir, dass jede Arbeit, ob bezahlt oder nicht bezahlt und unabhängig vom Bildungsstatus, wertgeschätzt wird, dass die Strukturen Menschen unterstützen und nicht aus-
schliessen, dass man, bei aller Sorgfalt um die finanziellen Ressourcen, nicht blind wird für die Not unserer Mitmenschen, und dass wir wieder vermehrt mit dem Herzen sehen, hören und spüren – dass die Nächstenliebe uns verbindet – als grosses Ganzes – weit über die Kirchenmauern hinaus. Quelle: E. Engelke, S. Borrmann & Ch. Spatscheck, Theorien der Sozialen Arbeit, Freiburg i. Br. 2009
Eva Wegmüller ist Leiterin der Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit, einer Fachstelle der römisch-katholischen Synode des K antons Solothurn. Sie steht Kirchgemeinden, Pfarreien und Freiwilligen im Kanton S olothurn beratend zur Seite und engagiert sich bei der Umsetzung und strukturellen Verankerung des diakonischen Handelns. www.fadiso.ch 3 | 2022
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caritas
innehalten
Caritassonntag 2022 Für unsere Kirchen: Lass sie Orte sein, in denen Menschen in ihrer Vielfalt Anerkennung und Wertschätzung finden und in denen die Hilfe von Mensch zu Mensch eine Selbstverständlichkeit ist. Für Menschen, die Verantwortung in Politik und Gesellschaft übernommen haben: Eröffne ihnen dein Mitgefühl für die Menschen am Rande und schenke ihnen die Kraft zu Entscheidungen, die der Gerechtigkeit dienen. Für die Menschen, die in Armut leben und von ihren Sorgen niedergedrückt werden, dass sie Solidarität und wirksam Unterstützung in ihren schwierigen
KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN Sonntag, 30. Januar 2022 4. SONNTAG IM JAHRESKREIS Caritas-Sonntag «Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am grössten unter ihnen ist die Liebe.» 1 Kor 13,13 Erste Lesung: Prophet Jeremias 1,4–5.17–19 Zweite Lesung: 1. Korintherbrief 12,31–13,13 (oder 13,4–13) Evangelium: Lukas 4,21–30 Mittwoch, 2. Februar 2022 DARSTELLUNG DES HERRN Lichtmess, Tag des geweihten Lebens «Meine Augen haben das Heil gesehen, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.» Lk 2,30.32 Sonntag, 6. Februar 2022 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Da hörte ich die Stimme des Herrn, der sagte: Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen? Ich sagte: Hier bin ich, sende mich!» Jes 6,8 Erste Lesung: Prophet Jesaja 6,1–2a.3–8 Zweite Lesung: 1. Korintherbrief 15,1–11 (oder 15,3–8.11) Evangelium: Lukas 5,1–11
Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch
Lebenssituationen erfahren.
SEGNEN
Aus den Fürbit ten der Liturgiemappe «Frauen sind stärker von Armut betroffen als Männer» von Caritas Solothurn zum Caritassonntag vom 30. Januar 2022 (Kollekte PC 60-538266-5) www.caritas-solothurn.ch
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Das Wort «segnen» kommt vom lateinischen «benedicere» und bedeutet «Gutes zusprechen», jemandem etwas Gutes wünschen, Gott um etwas Gutes für jemanden bitten. Segnungen machen Mut, schenken Kraft, richten auf. Gutes wünschen zum neuen Jahr, zum Essen und Trinken, zum Abschied, vor besonderen Herausforderungen usw. gehören zu den vielen Segnungen des Alltags. Sie werden nur ausgesprochen oder traditionell mit dem Kreuzzeichen oder mit Weihwasser verbunden. Zu Beginn des Februars werden vielerorts in den Kirchen besondere Segnungen vorgenommen. An «Lichtmess», 2. Februar, werden Kerzen gesegnet. Diese sollen mit ihrem Licht das Gute in die Welt tragen. Am 3. Februar folgt der Blasius-Segen. Am Tag des Heiligen Blasius, der einen Jungen vor dem Ersticken gerettet hat, wird mit gesegneten Kerzen um Schutz vor Krankheiten und für gute Gesundheit gebetet. Am 5. Februar, dem Agathatag, folgt die Segnung von Brot. Als Grundnahrungsmittel soll es geteilt werden und den Menschen zum Guten gereichen. (ksc)
medien
SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst SRF Musikwelle Samstag, 17.20 Uhr, Glocken der Heimat Alle aufgezeichneten Glockengeläute unter www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/ glocken-der-heimat
LITERATUR
Radio 32 Mittwoch, 18.45 Uhr, Oekumera als Podcast unter https://oekumera.ch/
SRF 1, 10.00 Uhr Sternstunde: Brunngasse 8 Die Wandmalereien von 1330 zeigen, wie Juden und Christen im mittelalterlichen Zürich zusammenlebten. ZDF, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst «Gut, dass du da bist!» Die Don Bosco-Schwestern in Vöcklabruck feiern ihr 100 Jahr-Jubiläum. Montag, 31. Januar Arte, 20.15 Uhr Amadeus Das Meisterwerk Formans zeigt Wolfgang Amadeus Mozart aus der Perspektive von Antonio Salieri. Dienstag, 1. Februar Arte, 20.15 Uhr Rottet die Bestien aus! Die europäische Geschichte der Völkermorde – die Ureinwohner Amerikas, der Sklavenhandel in Afrika, der Holocaust in Europa. ORF2, 22.35 Die Kirche der Queen Queen Elizabeth II. feiert als weltliches Oberhaupt der anglikanischen Kirche ihr 70. Thronjubiläum.
Sr. Philippa Rath, die Benediktinerin der Abtei Sankt Hildegard, hat mit ihrem Buch «Weil Gott es so will – Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin» viel bewegt. Jetzt erscheint eine Art Replik der Männer, in welchem sich Bischöfe, Priester, Professoren, Ordensleute und Laien mit den Perspektiven für die Frauen in der Kirche vielstimmig und solidarisch auseinandersetzen.
Philippa Rath, Burkhard Hose (Hrsg.) Frauen ins Amt! Männer der Kirche solidarisieren sich Herder Verlag, Freiburg i. Br. 2022 304 Seiten, CHF 35.90, ISBN 978-3-451-39253-5
RADIO ARD, 23.30 Uhr Schamanen, Hexen, neue Heiden Eine wachsende Zahl von Menschen interessiert sich für die alten Götter und ihre Mythen und Riten.
Sonntag, 30. Januar SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Die Endzeit naht Religiös affine Menschen neigen zu Verschwörungstheorien, die religiöse Motive sowie Muster von Rassismus und Antisemitismus bedienen.
Mittwoch, 2. Februar BR, 19.00 Uhr Moderner Ablasshandel Das schlechte Gewissen lässt sich mit einer CO2-Abgabe beruhigen. Doch was hilft das Green-Washing gegen den Klimawandel?
SRF2, 10.00 Uhr Radiopredigt Monika Egger, röm.-kath.
SRF/Heike Bogenberger
FERNSEHEN
FERNSEHEN Sonntag, 30. Januar ZDF, 09.03 Uhr Geschwister Gute Freunde und nervtötende Rivalen – Geschwister sind eine Art Beziehungstrainer.
Sonntag, 06. Februar SRF1, 10:00 Uhr Sternstunde: Navid Kermani Der Schriftsteller und Friedenspreisträger Navid Kermani fragt in seinem neusten Buch nach Gott. ARD-Alpha, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Aus dem wiedererrichteten bayrischen Kloster der Prämonstratenser-Chorherren in Windberg. Dienstag, 8. Februar ORF2, 22.35 Uhr Malala, das Mädchen aus Pakistan Die Taliban versuchten, sie zu erschiessen. Sie überlebte und wurde zur Ikone für die Bildung der Frauen.
FILM
Regelmässige Sendungen
Sonntag, 6. Februar BR2, 08.05 Uhr Jeden Tag das Leben neu leben Die Schweizer Theologin und Philosophin Imelda Abbt. BR2, 08.30 Uhr Pandemie und Religion Religionen gerieten mit dem Auftreten von Seuchen und Epidemien schon immer auf den Prüfstand. SRF2, 10.00 Uhr Radiopredigt Christian Ringli, evang.-freikirchlich Montag, 7. Februar BR2, 21.05 Uhr Theo.Logik Das Neue Testament jüdisch gelesen.
WEB www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.radiomaria.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html «Prinzessin» ist ein richtiges Märchen mit allem, was dazu gehört: Prinzessin, Prinz und böser Drache. Der Drache ist aber kein Fabelwesen, sondern die Sucht, mit der zuerst Onkel Josef und 35 Jahre später die Nichte Nina kämpfen müssen. Das moderne Märchen ist ein warmherziges Drama über zwei Menschen, die sich gegenseitig neuen Lebensmut schenken.
Prinzessin Peter Luisi, Schweiz/Ukraine 2021 Kinostart: 27. Januar 2022 3 | 2022
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agenda Coronavirus-Update
Fermata Musica
Soteria Bern/igs
Der Bundesrat hat ab 20. Dezember 2021 die Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus erneut verschärft. Er ruft dazu auf, Eigenverantwortung wahrzunehmen, sich zu impfen, freiwillig die Kontakte zu reduzieren und solidarisch zu sein, damit die Spitäler entlastet werden können.
MUSIC FOR A WHILE
MENSCHENRECHTE IN DER PSYCHIATRIE
Für Gottesdienste mit mehr als 50 Personen ist der Zutritt nur noch mit 2G-Zertifikat (geimpft oder genesen) möglich. Das gilt auch für alle anderen Veranstaltungen in Innenräumen. Generell besteht Maskenpflicht. Für die weiteren Details beachten Sie die Regelungen in den Pastoralräumen und Pfarreien. Weiterführende Informationen zur Covid-19Prävention in Kirche und Pastoral unter www. bistum-basel.ch > Corona-Update Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Kanton Solothurn informieren über https://bag-coronavirus.ch/ https://corona.so.ch/ Eusebiuskirche Grenchen
www.arsmusica.ch/Fermata Reformierte Kirchgemeinde Solothurn
MUSIK & POESIE
Donnerstag, 3. Februar 2022, 18.30 Uhr Reformierte Stadtkirche Solothurn Die Kantorei Solothurn, Leitung Markus Cslovjecsek, singt Liebesliedern aus aller Welt, verbunden mit Texten, ausgewählt von Pfarrer Jacques Dal Molin. (Zertifikatspflicht) www.reformiert-solothurn.ch Frag-Art
KONZERTE
Montag, 31. Januar 2022, 19.30 Uhr Konzertsaal Solothurn Klavierrezital mit Alexei Volodin. Sonntag, 6. Februar 2022, 17.00 Uhr Konzertsaal Solothurn Klavierquartette mit Urs Peter Schneider, Klavier www.fragart.ch
ABENDMUSIK
Samstag, 29. Januar 2022, 19.00 Uhr Eusebiuskirche Grenchen Deutsche Arien, Violinsonaten – musikalische Juwelen von G. F. Händel mit Barbara Fuchs, Gesang, Ruwen Kronenberg, Violine, Kathrin Nünlist, Cembalo Eintritt frei, Kollekte www.kathgrenchen.ch
Fachstelle für Kirchenmusik
SOLOGESANG
Samstag, 5. Februar 2022, 10.00 – 19.00 Uhr, Pfarrsaal Baschi, Deitingen Was es ausser «Ave-Maria» sonst noch gibt an Sologesang-Werken für den Gottesdienst, praktische Erarbeitung und Mitwirkung im abschliessenden Gottesdienst. www.kirchenmusik-solothurn.ch Paulus Akademie Zürich
KEIN KINDERSPIEL
Geflüchtete Familien, junge Flüchtlinge und Jugendliche im Dialog. Die Ausstellung wird bis 9. Februar 2022 verlängert. www.keinkinderspiel.ch / www.paulusakademie.ch Rotes Kreuz Kanton Solothurn
KONFLIKTE SCHLICHTEN
Mittwoch, 2. Februar 2022, 14.15 – 17.15 Uhr digitale Durchführung Der Kurs mit Sandra Dietschi wird in verschiedene Themen rund um Konflikte einführen und Ansätze zur Lösung aufzeigen. www.juse-so.ch
Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen | Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Der Inhalt des Pfarreiteils (Seite 10-31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien und Pastoralräume. Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt der Wohngemeinde zu richten. Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Silvia Rietz, Bellach| Jugendseite | Daniele Supino, Solothurn | Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen 3 | 2022
www.igsbern.ch
Juse-so Fachstelle Jugend
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage | ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 | www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch
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Donnerstag, 3. Februar 2022, 17.00 bis ca. 19.45 Uhr, Hörsaal Langhans, Inselspital Bern und im Livestream. Das 11. Sozialpsychiatrische Kolloquium widmet sich der Frage, wie sich die neuen WHO-Leitlinien in der Schweiz umsetzen lassen.
SRK Corbis Dukas
Zu Gottesdiensten mit weniger als 50 Personen sind weiterhin alle zugelassen. Es gelten die bisherigen Schutzmassnahmen wie Maskenpflicht, Hygienemassnahmen, Abstand halten, Kapazitätsbeschränkung und Kontaktdatenaufnahme.
Mittwoch, 2. Februar 2022, 17.30 Uhr Jesuitenkirche Solothurn Das Ensemble «Quintetto diverso» spielt englische Musik der Renaissance und des Frühbarocks (Purcell, Weelkes, Händel, Dowland, Warlock). Kollekte als Gage der auftretenden Künstler; 2G und Maskenpflicht.
BETREUUNG UND PFLEGE VON ANGEHÖRIGEN
Donnerstagnachmittage 24. Februar, 3., 10. und 24. März 2022, 14.00 – 16.30 Uhr, Kurslokal SRK, Dornacherplatz 3, 4500 Solothurn Ein Kursangebot für betreuende und pflegende Angehörige. Fachpersonen vermitteln Wissen und praktische Anleitungen und schaffen die Möglichkeit zum Austausch. Details auf der Website unter «Bildung». www.srk-solothurn.ch
musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster Religionspädagogisches Institut Luzern
Bistum Basel
STUDIUM RELIGIONSPÄDAGOGIK DIAKONENWEIHE Samstag 19. März 2022, 10.15 Uhr Raum 3.B58, Universität Luzern Voranzeige: Infoanlass über das Diplom- und Bachelorstudium Religionspädagogik sowie über das spannende Berufsfeld der Religionspädagogin / des Religionspädagogen in den Bereichen Religionsunterricht, Katechese und Kirchliche Jugendarbeit. www.unilu.ch/infotag-rpi Romerotage 2022
«STIMME DER HOFFNUNG»
Donnerstag, 24. März bis Samstag, 26. März 2022, Romerohaus Luzern Stimmen der Hoffnung aus dem Süden und aus dem Norden, Begegnung und Austausch mit Fachpersonen aus der Entwicklungszusammenarbeit, Politisches Nachtgebet. www.thebe.ch Bistum Basel
7 WOCHEN LEICHTER
Leicht-sinnliche Impuls für Paare oder Familien zwischen Aschermittwoch und Ostern. Wöchentlich eine Nachricht mit Anregungen in Form von Texten, Impulsen und Übungen rund um das Thema Partnerschaft bzw. Familie. Die Impulse werden per E-Mail oder per Link aufs Smartphone zugestellt. www.bistum-basel.ch > News Erwachsenenbildung
PLUSBILDUNG
Das gesamte Angebot an kirchlicher Erwachsenenbildung ist auf der Plattform «plusbildung» zugänglich. Dies erleichtert es den Interessierten, das richtige Angebot zu finden.
Sonntag, 30. Januar 2022, 15.00 Uhr St.-Ursen-Kathedrale Solothurn Bischof Felix Gmür weiht die Kandidaten Jure Ljubic, Wolfgang Meier-Gehring, Mathias Mütel und Hans-Peter Stierli Geissmann zu ständigen Diakonen.
Kloster Mariastein GOTTESDIENSTE Sonn- und allgemeine Feiertage 09.00 Uhr Konventamt (2G-Zertifikat) 11.00 Uhr Eucharistiefeier (2G-Zertifikat) Die Basilika und die Gnadenkapelle sind von 08.00 bis 19.15 Uhr geöffnet (Maskenpflicht). www.kloster-mariastein.ch Kloster Namen Jesu Solothurn GOTTESDIENSTE Samstag, 29. Januar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 30. Januar, 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 1. Februar Vorabend zu Darstellung des Herrn 19.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzenweihe
Fachstelle Kirchenmusik | www.kirchenmusik-solothurn.ch Kantonale Arbeitsstelle Jungwacht Blauring | www.jubla-so.ch Caritas Solothurn | www.caritas-solothurn.ch Fachstelle Beziehungsfragen | www.fabeso.ch Notfallseelsorge | www.notfallseelsorge.ch/so Dargebotene Hand – Telefon 143 | www.143.ch
Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag 07.00 Uhr, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche Donnerstag 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten www.katholten.ch > Kapuzinerkloster Geistliches Zentrum Loretto Solothurn
Samstag, 5. Februar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 6. Februar, 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper
Gebetsabende: Mittwoch, 19.30 Uhr, Lobpreis und Anbetung
Jeweils Dienstag und Freitag, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier www.namenjesu.ch Kloster Visitation Solothurn
Eucharistische Anbetung: Freitag, 12.00 – 24.00 Uhr (in die Liste eintragen) «Candle-Light» Worship Gottesdienst: Sonntag, 30. Januar, 19.00 Uhr, St.-Ursen- Kathedrale Solothurn Loretto Solothurn, Grenchenstrasse 29, 4500 Solothurn https://linktr.ee/gzsolothurn Solothurner Spitäler soH
Römisch-Katholische Synode des Kantons Solothurn | www.synode-so.ch
Kirchliche Fachstelle Jugend | www.juse-so.ch
Montag und Donnerstag 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche
GOTTESDIENSTE Mittagsgebet: Dienstag bis Donnerstag, 12.00 Uhr, Angelus «Loretto-Style»
Bischofsvikariat St. Verena | www.bistum-basel.ch
Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit | www.fadiso.ch
GOTTESDIENSTE Sonntag 08.00 Uhr Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche (Zertifikatspflicht)
Freitag, 4. Februar, Vorabend zum Fest der hl. Agatha 19.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Brot-Segnung
Behörden & Fachstellen
Fachstelle Religionspädagogik | www.kath.sofareli.ch
Kapuzinerkloster Olten
www.bistum-basel.ch
www.plusbildung.ch
Katholische Seelsorge für Anderssprachige | www.migratio.ch
Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch | www.kath-solothurn.ch
GOTTESDIENSTE Sonntag, 30. Januar 08.00 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 2. Februar, Darstellung des Herrn 07.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kerzenweihe
GOTTESDIENST Sonntag, 6. Februar, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, in der Kapelle der Psychiatrischen Klinik. Teilnahme nur mit Zertifikat und Maske möglich.
Sonntag, 6. Februar 08.00 Uhr Eucharistiefeier
Im Kantonsspitals Olten und im Bürgerspital Solothurn finden zurzeit keine Gottesdienste statt.
www.klostervisitation.ch
www.solothurnerspitaeler.ch 3 | 2022
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Pastoralraum Region Buchsgau Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch
Caritas-Sonntag am 30. Januar 2022: Frauen sind stärker von Armut betroffen als Männer
Viele Frauen und Mütter in sozialer Not wenden sich an die Beratungsstellen von Caritas Solothurn. So erinnert das Motto des diesjährigen Caritas-Sonntags denn auch daran, dass Frauen in der Schweiz immer noch ein höheres Armutsrisiko tragen. Caritas Solothurn hilft armutsbetroffenen Menschen in der Region. Damit dies weiter möglich ist, geht in vielen Gottesdiensten die Kollekte am Caritas-Sonntag an Caritas Solothurn. Auch heute noch sind Frauen in der Schweiz überdurchschnittlich von Armut betroffen und tragen ein höheres Risiko, im Lauf des Lebens in die Armut abzurutschen. Frauen verdienen weniger als Männer, erhalten häufiger als Männer nur befristete Arbeitsverträge oder gehen mehreren Jobs gleichzeitig nach. Sie haben zudem häufiger Vorsorge lücken im Alter, da sie in der Familie einen Grossteil der unbezahlten Haus- und Betreuungsarbeit leisten. Viele Frauen in schwierigen Situationen finden den Weg in die Beratungsstellen von Caritas Solothurn. Häufig sind die Betroffenen alleinerziehend und haben Mühe damit, ihre Erwerbsarbeit und die Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen, weil bezahlbare Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder fehlen.
Zugang zu Bildung mit der KulturLegi Im Kanton Solothurn verschafft die Caritas-KulturLegi Personen mit geringem Budget den Zugang zu vergünstigten Bildungs-, Kultur- und Sportangeboten. Dadurch können Einzelpersonen oder Familien mit kleinem Einkommen am sozialen Leben teilhaben, sich weiterbilden und vernetzen. Caritas ist Anwältin für Armutsbetroffene Caritas Solothurn sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Anliegen Armutsbetroffener. Beispiele sind Anlässe wie das «Caritas Forum» oder der «Armutspolitische Dialog», bei dem Mitarbeitende ihr Wissen mit Politiker*innen teilen. 2021 wurden zudem erstmals die Stadtrundgänge «voll unterschti!» für Jugendliche angeboten. Spenden Mit Ihrer Spende zum Caritas-Sonntag helfen Sie Armutsbetroffenen im Kanton Solothurn. CH76 0900 0000 6053 8266 5 www.caritas-solothurn.ch Herzlichen Dank! Text: Nathalie Philipp (Caritas Solothurn)
Bei Caritas Solothurn finden ratsuchende Frauen (und Männer) ein offenes Ohr und werden Frauen sind von Armut stärker betroffen. professionell unterstützt. Durch Foto: Caritas SO das Angebot in der Kirchlichen Regionalen Sozialberatung oder durch finanzielle Überbrückungshilfen erhalten Klient*innen neue Perspektiven. Auch Entlastungsangebote wie die KulturLegi der Caritas oder auch eine Teilnahme in einem der Mentoringprojekte von Caritas Solothurn bieten armutsbetroffenen Frauen wertvolle Hilfe im Alltag. Angebote von Caritas Solothurn für Armutsbetroffene Caritas unterstützt Menschen mit wenig Geld auf vielfältige Weise – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Konfession.
Foto: Dominic Wenger
Foto: Caritas Solothurn
Kirchliche Regionale Sozialberatung Die Kirchliche Regionale Sozialberatung mit ihren Standorten an der Niklaus-Konrad-Strasse 18 in Solothurn und an der Kirchstrasse 11 in Grenchen ist eine wichtige niederschwellige Anlaufstelle für Menschen in Not. Die Sozialarbeitenden vor Ort helfen durch professionelle Beratung und leisten bei Bedarf Überbrückungshilfen. Patenschaftsprojekt «mit mir» Das Patenschaftsprojekt «mit mir» vermittelt Kindern aus armuts betroffenen Familien freiwillig tätige Patinnen und Paten, die sich regelmässig für sie Zeit nehmen und sie auf einem Stück ihres Lebensweges begleiten. Alleinerziehende Mütter erhalten im Projekt Entlastung in der Betreuung. Kindern, denen es mitunter an Aufmerksamkeit fehlt, lernen neue Welten kennen und gewinnen an Selbstvertrauen. Neben «mit mir» betreibt Caritas Solothurn weitere Freiwilligenprojekte, die das Leben vieler Menschen nachhaltig verbessern. Im Mentoringprojekt Co-Pilot sowie im Treffpunkt Olten werden Migrant*innen bei ihrem Integrationsprozess unterstützt. Auch in der Administrativen Unterstützung und bei den im Frühjahr 2022 startenden Digi-Treffs erhalten Ratsuchende individuelle Unterstützung.
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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch Pastoralraumpfarrer | Joseph Alummottil Philipose | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | priester@prduennernthal.ch Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch | Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung
Gottesdienste LAUPERSDORF Sonntag, 30. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Uhr, Kommunionfeier 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 2. Februar, 18.00 Uhr Darstellung des Herrn Rosenkranzgebet Sonntag, 6. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis Hl. Agatha, Kirchenpatronin 10.30 Uhr, Kommunionfeier Kerzen- + Blasiussegen, Brot-, Mehl- und Salzsegnung. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 9. Februar, 18.00 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 10. Februar, 19.30 Uhr Hl. Scholastika Eucharistiefeier Samstag, 12. Februar, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Kommunionfeier Sonntag, 13. Februar, 19.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen AEDERMANNSDORF Samstag, 29. Januar ab 08.00 Uhr, Versöhnungsweg im Pfarreisaal für 4.-Klässler 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Versöhnungsgottesdienst für 4.-Klässler, ihre Familien und die Gemeinschaft.
Dienstag, 8. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet HERBETSWIL Donnerstag, 3. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Hl. Agatha Kommunionfeier Kerzen- + Blasiussegen, Brot-, Mehl- und Salzsegnung. Dreissigster: Walter Kölliker-Willi.
Donnerstag, 10. Februar, 19.00 Uhr Hl. Scholastika Rosenkranzgebet Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier
Mittwoch, 9. Februar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier
Mitteilungen
Donnerstag, 10. Februar, 19.30 Uhr Hl. Scholastika Rosenkranzgebet
Aus dem Pastoralleben
MATZENDORF Sonntag, 30. Januar, 10.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Mittwoch, 2. Februar Darstellung des Herrn in der Kapelle 19.15 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet 20.00 Uhr, Eucharistische Anbetung Donnerstag, 3. Februar, 19.30 Uhr Kommunionfeier in der Kapelle Sonntag, 6. Februar, 09.00 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Hl. Agatha Kommunionfeier Kerzen- + Blasiussegen, Brot-, Mehl- und Salzsegnung.
Dienstag, 1. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet
Mittwoch, 9. Februar in der Kapelle 19.15 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet 20.00 Uhr, Eucharistische Anbetung
Mittwoch, 2. Februar, 19.30 Uhr Darstellung des Herrn Kommunionfeier Von Frauen gestaltet.
Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Dreissigster: Ruth Fluri-Müller.
Samstag, 5. Februar, 10.00 Uhr Beerdigung Valentin Vogt. Zertifikatspflicht 2G.
WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN Donnerstag, 3. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet
Sonntag, 6. Februar, 09.00 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Hl. Agatha Kommunionfeier Kerzen- + Blasiussegen, Brot-, Mehl- und Salzsegnung.
Kerzen- + Blasiussegen, Brot-, Mehl- und Salzsegnung. Dreissigster: Marianne Studer-Vogt, Anna Germann-Salzmann.
Freitag, 4. Februar, 19.30 Uhr Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier Samstag, 5. Februar, 18.15 Uhr Hl. Agatha Vorabendgottesdienst Kommunionfeier
Wichtige Information Verschärfte Massnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus. Für alle Gottesdienste gilt weiterhin eine generelle Maskenpflicht (Ausnahme: Kinder unter 12 Jahren). Bei Wochenend- u. Festtagsgottesdiensten gilt die Zertifikatspflicht 2G (genesen oder geimpft). Die Werktagsgottesdienste können wie bis anhin ohne Zertifikatspflicht besucht werden. Hier gilt eine Kapazitätsgrenze von 50 Personen. Kontaktdaten werden nicht mehr aufgenommen. Versöhnungsweg 2022 Frau Sandrini hat sich mit unseren Viertklässlern im ökumenischen Religionsunterricht an der Schule mit Versöhnung auseinandergesetzt. Mit Themen wie Freizeit, Schule, Gewissen, Wege aus der Schuld, Vorurteile, Erbarmen Gottes, verlorenen Sohnes haben sich die Kinder auf den Weg vorbereitet. Sie machten dabei interessante Erfahrungen.
einzeln von einem Raum zum anderen den Weg des Betens, der Besinnung, des Bereuens, des Bekennens, des Besserns und des Bedankens. Sie begegnen dabei auch unserem Priester Pater Joseph und empfangen Verzeihung. Am Abend, um 18.30 Uhr, feiern wir im Gottesdienst in Aedermannsdorf zusammen diese Versöhnung. Die Versöhnung war bereits ein Teil der Erstkommunionvorbereitung. Wir gehen von einem barmherzigen Gott aus, der uns zuerst aufnimmt und erst dann überlegt, was wir gut oder auch nicht so gut machen. In der 4. Klasse werden die Kinder auf die Erfahrung der Versöhnung vorbereitet und zum Sakrament hingeführt. So feiern wir den Versöhnungsweg nach der Erstkommunion in der 4. Klasse. Am Donnerstag und Freitag gehen die Firmlinge mit den Firmpaten einen ähnlichen Versöhnungsweg. So freuen wir uns mit den Kindern und Begleitpersonen auf einen schönen Weg. Martin von Arx
Ferienabwesenheit Pater Joseph Februar 2022 Im Februar wird Pater Joseph in sein Heimatland Indien reisen. Wir wünschen ihm von Herzen einen schönen Aufenthalt bei seiner Familie sowie seiner Ordensgemeinschaft, eine angenehme Hin- und Rückreise und Gottes Begleitung auf all seinen Wegen. Aufgrund seiner Abwesenheit haben wir einen leicht angepassten Gottesdienstplan. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Kollekten Samstag / Sonntag, 29. / 30. Januar Caritas Solothurn
Am Samstag, 29. Januar, gehen die Viertklässler nun den Weg der Versöhnung durch die Kirchen räume von Aedermannsdorf. Gemeinsam mit einer erwachsenen Vertrauensperson gehen sie
Samstag / Sonntag, 5. / 6. Februar Petrus Claver Schwestern, Zug Samstag / Sonntag, 12. / 13. Januar Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn 3 | 2022
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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
Eine Begegnung wird zum Lichtblick Woran orientieren wir uns? Wir Christen wissen von Jesus. Wir haben gehört, dass seine Botschaft einen Weg über den Hass hinaus, über alle Begehrlichkeiten, über das Freund- oder Feinddenken hinaus öffnet. Es ist der Weg in die wahre Freiheit. Kann man dies in unserer christlichen Gesellschaft noch spüren? Die Aussage von Simeon: «Meine Augen haben das Heil gesehen» ist ein Glaubenszeugnis. Eine tiefe Erfahrung, dass das eigene Leben in Christus seine Erfüllung findet. Die Frage stellt sich für uns persönlich: Christus, das Licht der Welt, dessen Geburt wir gefeiert haben, entspricht ER unserer christlichen Ausrichtung im alltäglichen Zusammenleben? Wollen wir Christus suchen und sehen, jeden Tag neu, in den Heraus forderungen der gegenwärtigen Zeit? Orientieren wir uns (noch) an diesem Heil, das uns die Richtung weist in den Sinn- und Lebensfragen?
Eine erfüllende Begegnung Vierzig Tage nach Weihnachten wird uns die Geschichte erzählt, wie Maria und Josef ihr Kind in den Tempel bringen, um ihn Gott «darzu stellen». Das Kind im Arm zu halten, wird für einen alten Mann zum Inbegriff seiner Heilshoffnung. Gehen wir heute doch einmal in den Tempel! In den Tempel von Jerusalem. Ein alter Mann nimmt Jesus in den Arm. Eine mütterliche, eine väterliche Geste. Das Kind ist noch so klein. Gerade mal ein paar Tage auf der Welt. Ein Kind in den Arm zu schliessen, ist ein Wunder. Neues Leben. Zukunft. Viele alte Menschen träumen davon. In Corona zeiten haben wir tatsächlich erfahren, dass diese spontane und liebe volle Handlung nicht selbstverständlich ist. Die Begegnung mit dem neuen Leben erfüllt unser Herz zutiefst. Der Mann, der uns im Tempel begegnet, heisst Simeon. Er ist eigentlich immer hier. Keiner weiss, seit wann. Er warte auf den Trost Israels, heisst es. Sein Leben lang? Jetzt ist er alt, sehr alt. Er ist am Ende seines Lebens. Jesus hat er einfach auf seinen Arm genommen. Dass er vorher gefragt habe, wird nicht erzählt. Glücklich sagt er, seine Augen sähen jetzt das Heil, das Gott allen Völkern bereitet hat, ein Licht, das die Menschen erleuchtet, eine Herrlichkeit für Gottes Volk. In seinem Mund wird das sogar zu einem Lobgesang. Er preist und rühmt Gott! Dem Leben eine Richtung geben Vierzig Tage nach Weihnachten feiern wir diese Begegnung im Fest «Darstellung des Herrn» oder wie es in der Ostkirche heisst: «Begegnung des Herrn.» Jesus kommt in seinen Tempel und begegnet Simeon und Hanna, den Menschen seines Volkes, die sehnsüchtig auf die Befreiung und Trost warten. Zwei einfache alte Menschen erkennen in einem Kind den erhofften Messias, das Licht für alle Völker. «Meine Augen haben das Heil gesehen» (Lk 2,30). Der gläubige und auf Gott wartende alte Mann spricht im Tempel von der Erfüllung seines Lebenswunsches. Der Greise Simeon erkennt in dem Kind, das Maria und Josef in den Tempel bringen, den Heilbringer, den Messias, das Licht der Welt. Wie sehen wir Jesus? Wie passt er in die Erfüllung unserer Wünsche? So viele fragen heute: Wohin soll ich gehen? Wer zeigt mir eine Richtung, die zu gehen sich lohnt? Welches Ziel ist tatsächlich erreich bar? Auf welche Ideen, Werte und Ordnungen von früher kann für heute noch eine Antwort gegeben werden? Widersprüchliche Antwor ten tauchen auf. Die Antwort der Glaubensverkündigung der Kirche scheint nur eine unter vielen zu sein. Das Leben des Kirchenjahres, die Feier unserer christlichen Feste und andere Traditionen haben für sehr viele keine verbindende und verbindliche Kraft mehr. Die Fragen des Lebens stellen sich dennoch.
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Ein deutliches Zeichen unserer Zeit scheint die Tatsache zu sein, dass ihr Vorbilder fehlen. Was uns an Idolen und angeblichen Leitfiguren in der Boulevardpresse vorgestellt wird, trägt nicht. Wonach suchen wir? Die biblische Schilderung von der Darstellung des Herrn will uns verdeutlichen, dass wir das Vorbild unseres Lebens schon gefunden haben. Auch wir haben das Heil bereits gesehen. Uns leuchtet, wie für die ganze Welt, das Licht, das uns den rechten Lebensweg zeigt. Auch wir werden vor Schwierigkeiten nicht bewahrt bleiben, so dass uns oft genug ein Schwert durch die Seele dringen wird. Wir Christen wissen von Jesus. Bei allem, was wir erfahren und erdulden müssen, werden wir begleitet. Christus, das Licht des Lebens gibt Kraft, er führt uns auf einen neuen und guten Weg. Ein ganz persönlicher Lichtblick Das Fest Darstellung des Herr – Lichtmess, hat etwas Wesentliches für unser Leben zu sagen: Öffne dich für das Licht! Nimm Jesus in den Arm – wie Simeon – lass ihn in dein Herz. Das Licht von Weihnachten entlässt dich in den Alltag mit der Aufgabe, alle Lebensbereiche von diesem Licht erhellen zu lassen: Deine Arbeit, dein Leben daheim in der Familie, das Miteinander in der christlichen Gemeinschaft und in der Gesellschaft. Versuchen wir, eine persönliche Antwort zu geben auf diese Aufgabe: Jesus ist mein Heil, er ist mein Vorbild im Auf und Ab meines Lebens. Ich versuche, mit Jesus den guten Weg zu finden und auch zu gehen. Inmitten der Dunkelheit der Welt von Unsicherheit und Streit von Unzufriedenheit und Zweifel scheint ein Licht auf. Er kommt als Licht in die Welt, lässt sie in seinem Licht neu erstrahlen bis an die Enden der Erde. Er, das Licht der Welt und das Heil aller Völker, er, der Heiland der Menschen, der Sinn und das Ziel unseres Lebens. Wie Simeon und Hanna, erahnen wir das Heil, das uns geschenkt ist. Geben wir der Hoffnung glaubend und liebend Raum.
Laupersdorf
Aedermannsdorf
Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf | 076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Blasius-, Brot-, und Kerzensegnung Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr In dieser Kommunionfeier finden die Kerzensegnung, die Segnung von Salz, Mehl, Öl und Brot sowie die Spende des Blasiussegens statt. Bitte die Kerzen, Brote und Lebensmittel zum rechten Seitenaltar bringen.
Glauben und Leben Sakrament der Taufe Am 23. Januar wurde in unserer Pfarrkirche Laupersdorf Julian Peter Zemp, Sohn von Sylvia und René Zemp, durch die hl. Taufe in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen. Wir wünschen Julian Peter und seiner Familie alles Gute und Gottes Segen.
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 30. Januar, 09.00 Uhr Jahrzeit: Erwin Béguelin-Giger; Bonaventur Schaad-Bader. Gedächtnis: Marguerite und Werner Bussmann-Wakim; Georg Müller-Bader; Josef Fluri-Schaad. Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr Jahrzeit: Anna und Josef KochWalser; Emil Lauber-Hoffmann; Sophie Schaller-Brunner; Werner und Rösi Gasser-Schaad; Bernhard Schaad-Cartier. Gedächsnis: Josef Schmid-Kahr; Gertrud Schaad. Donnerstag, 10. Februar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Alfred und Ida BrunnerProbst; Gottfried EggenschwilerDietschi. Gedächtnis: Emma und Rudolf Bussmann-Christ und Sohn Rudolf.
Sternsingen der Pfadi St. Martin und den Ministranten Laupersdorf 2022 Auch dieses Jahr konnte das Leiterteam drei Gruppen als Könige Kaspar, Balthasar und Melchior einkleiden. Wir trafen uns dazu am Donnerstag, dem 6. Januar um 12.15 Uhr in unserem Pfadiraum, dem Itschumbi. Wie die letzten Jahre schon konnte die Pfadi auf die Unterstützung der Ministranten zählen. Wir begannen uns rechtzeitig zu schminken und einzukleiden. So konnten wir uns um 13 Uhr pünktlich in die Kirche begeben, um dort den «Drei-Königs-Segen», «Christus Mansionem Benedicat» – «Christus segne dieses Haus» 20*C+M+B*22 zu erhalten. Anschliessend begaben sich die drei Gruppen in die zugeteilten Quartiere des Dorfes und brachten den Segen und die Glückwünsche fürs neue Jahr in jedes Haus. Die dabei gesammelten Spendengelder waren dieses Jahr für die Missio bestimmt. Missio sammelte am Sternsingen 2022 für Projekte zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Ägypten, Ghana und im Südsudan. Die Sternsinger erhielten stolze 1500 Franken, die die Pfadi vollumfänglich weiterleitet. Für die Unterstützung bedanken sich die Abteilung der Pfadi St. Martin Laupersdorf und die Ministranten herzlich bei der Dorfbevölkerung. Für die Kinder und Jugendlichen war es ein cooler und lustiger Nachmittag. Sie konnten sich am Abend beim gemeinsamen Essen von Sandwiches und einem 3-Königskuchen über den gespendeten Betrag freuen und noch ein bisschen das Zusammensein geniessen. Wir danken nochmals für die grossen Spenden und wünschen allen ein weiteres schönes Jahr.
Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59 Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr | Sitzungszimmer UG Kirche Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Corona-Massnahmen Seit dem 20. Dezember gilt 2G (für alle Personen ab 16) und Maskenpflicht für alle in Innenräumen. Bitte beachten Sie die Informationen zu den aktuellen Coronamassnahmen beim Eingang der Kirche und unter «Aus dem Pastoral leben» auf Seite 11. Frauengottesdienst Mittwoch, 2. Februar, 19.30 Uhr Herzliche Einladung zum Gottesdienst von Frauen gestaltet, zum Thema Lichtmess. Kerzen- und Blasiussegen, Hl. Agatha, Brot, Mehl und Salz segnung Sonntag, 6. Februar, 09.00 Uhr In dieser Kommunionfeier werden die Kerzen, Brot, Mehl und Salz gesegnet. Auch wird der Blasius segen ausgeteilt. Sie können mitgebrachte Kerzen und Lebensmittel gerne zur Segnung bereitstellen. Ferien Pfarreisekretariat 12. Februar bis 19. Februar 2022 Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an das Pastoralraumsekretariat 062 394 15 40 oder die Notfallnummer 062 394 20 16. Andrea Eggenschwiler
Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 29. Januar, 18.30 Uhr Jahrzeit: Anna und Erhard Eggenschwiler-von Burg und ihre Tochter Cécile. Gedächtnis: Gertrud und Hans Bläsi-Masson. Sonntag, 6. Februar, 09.00 Uhr Jahrzeit: Pia und Paul Bobst-Bieli; Lina und Albin Studer-Kamber und ihre Söhne. Jahresgedächtnis: Otto Bobst. Gedächtnis: Peter Vogt; Margrit und Josef Schwegler-Stöckli; Lydia Vogt-Otter.
Leben und Glauben Zum Schöpfer heimgekehrt Am Freitag, 7. Januar 2022 verstarb im Alter von 66 Jahren Herr Valentin Vogt, wohnhaft gewesen im Wohnheim Kontiki in Subingen. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Lieber Gott, begleite sie in ihrem Schmerz und lass sie deine Nähe spüren. Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Berg zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um dich und sprach: Komm – wir gehen heim.
Wenn wir lange Zeit auf alle hören, nur nicht auf uns selbst; auf alle sehen, nur nicht auf uns selbst; für alle einstehen, nur nicht für uns selbst; allen entsprechen, nur nicht uns selbst; alle lieben, nur nicht uns selbst; für alle da sind, uns selbst aber übergehen, uns selbst fremd werden, uns gar verlieren, braucht es viel, bis wir uns wieder finden, mutig werden, zu uns ja und ohne Schuldgefühle nein sagen, wenn es für uns nicht stimmt. Wenn Leben gelingen soll, braucht es beides: geben und nehmen, arbeiten und ruhen, festhalten und loslassen, reden und schweigen. Max Feigenwinter
Allzeit bereit, s’Leiterteam / Pfadi St. Martin Laupersdorf 3 | 2022
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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil
Matzendorf
Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | 062 394 19 50 | sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | DO 9.00 –11.00 Uhr | sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | 062 394 20 26 Sakristaninnen | Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | 062 394 18 52 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | 062 394 22 24
Mitteilungen
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben
Glauben und Leben
Coronamassnahmen Wochenend- und Festtagsgottesdienste: 2G-Regel, Maskenpflicht.
Zum Schöpfer heimgekehrt Am 4. Januar 2022 verstarb Herr Walter Kölliker im Alter von 77 Jahren. Guter Gott, lass Walter bei dir in Liebe und Geborgenheit eine neue Heimat finden, begleite die Angehörigen in ihrer Trauer und lass sie deine Nähe spüren.
Werktagsgottesdienste, Andachten und Rosenkranz: Maskenpflicht, max. 50 Personen, Kontaktdaten werden nicht mehr aufgenommen. Die aktuellen Informationen entnehmen Sie bitte dem Infoblatt im Anschlagkasten bei der Kirche. Blasius-, Brot-, und Kerzensegnung Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr In dieser Kommunionfeier werden die Kerzen, sowie Salz, Mehl und Brot gesegnet. Ebenfalls wird der Blasiussegen gespendet. Gerne dürfen Sie Kerzen, Brot, Mehl und Salz beim Marienaltar zur Segnung bereitstellen. Abgelaufene Jahrzeiten Im Jahr 2021 sind folgende Jahrzeiten abgelaufen: • Erich Eckert-Welte; • Othmar Meister-Bur; • Willi und Marie Fluri-Flück; • Johanna und Adelbert Meier-Isch; • Adelbert und Viktoria HugGuerneri. Ferien im Pfarreisekretariat Das Pfarreisekretariat bleibt am Donnerstag, 27. Januar sowie am 10. Februar und 17. Februar 2022 geschlossen. Ab Donnerstag, 24. Februar, 13.30–15.30 Uhr bin ich gerne wieder für Sie da. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Pastoralraum sekretariat 062 394 15 40 oder an die Notfallnummer 062 394 20 16.
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Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9.00 –11.00 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzendorf | sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri | Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | 062 394 17 72 | Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp | Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | 062 394 13 16
Von dem Menschen, den du geliebt hast, wird immer etwas zurückbleiben; etwas von seinen Träumen, etwas von seinen Hoffnungen, etwas von seinem Leben, alles von seiner Liebe. Autor unbekannt
Wir beten für unsere Verstorbenen
Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen Die aktuellen Corona-Schutzmassnahmen sind beim Kirchen- und Kapelleneingang sowie in den Schaukästen aufgeführt. Wir bitten Sie, diese zu beachten. In allen Wochenend- und Festtagsgottesdiensten gilt die 2G CovidZertifikats- und zusätzlich eine Maskentragepflicht. Wir bitten Sie, Ihr Zertifikat und Ihren Personalausweis beim Eingang der Kirche zur Kontrolle vorzuweisen. An den Werktagsgottesdiensten, Rosenkranzgebeten und Andachten gilt eine Personenbegrenzung und weiterhin Maskentragepflicht. Bitte planen Sie genügend Zeit für die Covid-Massnahmen ein. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!
Mittwoch, 9. Februar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Lukas und Cäcilia FluriSixtl; Jakob und Elisabeth HugEggenschwiler und Kinder. Gedächtnis: Alice und Hermann Bur; Agatha Tschan-Bader; Peter Menth-Fischer; Werner Hug-Vogt; Walter Jäggi-Fürst; Therese Hügli; Lilly und Adolf EggenschwilerRoth; Christian Altermatt; Bruno Allemann-von Arx; für die Armenseelen.
«Mir träffe eus» und «Schnäggli-Träff» Aufgrund der hohen Corona-Fallzahlen mussten die Anlässe «Mir träffe eus» und «Schnäggli-Träff» vom Januar und Februar 2022 abgesagt werden. Die Frauen gemeinschaft Matzendorf dankt Ihnen für Ihr Verständnis und hofft, dass Sie gesund bleiben. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage www.frauengemeinschaft-matzendorf.ch Anlässe des Pfarreirates Die gesellschaftlichen Anlässe des Pfarreirates können zurzeit wegen den hohen Corona-Fallzahlen und den Schutzmassnahmen nicht durchgeführt werden. Sobald die Suppen-, Risotto- und Spaghettitage wieder durchgeführt werden können, werden wir Sie gerne wieder an unseren Anlässen begrüssen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis! Ferienabwesenheit Vom 5. bis 12. Februar bin ich ferienhalber abwesend. Die Bürostunden im Pfarreiheim fallen deshalb aus. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Pastoralraum sekretariat Tel: 062 394 15 40. Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Die Bibliothek wird am Samstag, 29. Januar, von 12.15–13.15 Uhr für Sie geöffnet sein. Nutzen Sie die Gelegenheiten, um sich mit neuem Lesestoff einzudecken.
Glauben und Leben
Kerzen-, Blasius- und Agatha-Brot segnung Sonntag, 6. Februar, 09.00 Uhr Kirche Wir feiern das Fest der Darstellung des Herrn und den AgathaTag. Im Gottesdienst werden die Kerzen, Brot, Mehl und Salz gesegnet. Auch wird der Blasiussegen ausgeteilt. Sie haben die Möglichkeit, mitgebrachte Kerzen und Lebensmittel seitlich des Altares zur Segnung bereitzustellen.
Zum Schöpfer heimgekehrt Am Mittwoch, 12. Januar, verstarb Frau Ruth Fluri-Müller, im Alter von 86 Jahren. Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme und wünschen ihnen viel Kraft und Trost, um über den schweren Schicksalsschlag hinwegzukommen.
Welschenrohr | Gänsbrunnen Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr | 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Sakristan | Robert Vogt | Rötistrasse 570 | 4716 Welschenrohr | 032 639 16 26
Mitteilungen Herz-Jesu-Freitag Freitag, 4. Februar, 19.30 Uhr Aufgrund des Heimaturlaubes von Pater Joseph ergeben sich Änderungen im Gottesdienstplan. Besten Dank für Ihr Verständnis. Der Herz-Jesu-Freitag lädt dazu ein, über die Liebe Gottes zu den Menschen nachzudenken. Wir liegen Gott am Herzen! Daher laden wir Sie recht herzlich zu unserer Eucharistiefeier ein.
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 30. Januar, 10.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Engelbert Artho-Flammer; Walter Nussbaumer-Schindelholz; Therese Fluri-Meister. Jahresgedächtnis: Elisabeth Eggenschwiler-Hänggi. Gedächtnis: Anna Allemann-Allmer; Mathilde Eggenschwiler-Hug (gestiftet vom Kirchenchor Matzendorf); Franz Otter-Meister. Donnerstag, 3. Februar, 19.30 Uhr Kapelle Gedächtnis: Elsa und Iwan ChristFluri; Maria Meier-Lack und ihre verstorbenen Kinder, Daniel Meier und Claudia Meier. Sonntag, 6. Februar, 09.00 Uhr Kirche Jahrzeit: Ignaz Nussbaumer-Meister (letzte gelesene Jahrzeit); Adelbert und Rosa Meister-Meister; Rosa Strähl-Meister. Gedächtnis: Trudi Batzig-Cartier, Willi und Therese Batzig-Bussmann; Lorenz Gerber-Eichen berger; Linus Strähl-Müller; Walter Wyss (gestiftet vom Jahrgang 1938); Paul Bieli-Meister; Otto Bieli, Sophie und Anna Bieli. Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr Kirche Dreissigster: Ruth Fluri-Müller. Jahrzeit: Rosa Wiss und ihre Eltern Otto und Marie Wiss-Meister. Jahresgedächtnis: Peter Meister; Hedy Flury-Uebelhart. Gedächtnis: Theophil MeisterSchindelholz; Bruno Strähl-Meister, Richard und Bertha MeisterSchmidlin.
Kerzen- und Blasiussegen, Hl. Agatha, Brot, Mehl und Salz segnung Samstag, 5. Februar, 18.15 Uhr Am Mittwoch, 2. Februar ist das Fest «Darstellung des Herrn». Dies wird vierzig Tage nach Weihnachten als Abschluss der weihnachtlichen Feste gefeiert. Wir feiern zusammen «Lichtmess» im Vorabendgottesdienst vom Samstag, 5. Februar um 18.15 Uhr. Seit jeher wird an diesem Tag der Jahresbedarf an Kerzen für die Kirchen gesegnet. Die Leute brachten auch Kerzen für den häuslichen Gebrauch. Bringen Sie doch auch Ihre Kerzen mit in den Gottesdienst, damit wir sie segnen können. Ebenfalls wird der Blasiussegen gespendet. Dieser Segen gilt dem Schutz gegen Halskrankheiten. Der Brauch des Agathabrotes ist in vielen katholischen Regionen verbreitet. Ein einzig gültiges Rezept gibt es nicht. Das Besondere ist die Segnung am Tag der heiligen Agatha. Dieses Brot diente im Jahr 1516 als Mittel gegen Feuer und Brand. Aber die Wirkungen sind vielfältig: gegen Heimweh, Schutz des Kindes gegen das Böse, das Behalten der Gesundheit von Mensch und Tier, Bewahrung vor Hunger und vieles mehr. In der Schweiz ist Agatha ausserdem die Schutzpatronin der Feuerwehr. Gerne feiern wir mit Ihnen zusammen diesen speziellen Gottesdienst. Herzlich willkommen! Welttag der Kranken Der Welttag der Kranken findet am Freitag, 11. Februar 2022 statt. Der Gedenktag wurde 1993 von Papst Johannes Paul II. initiiert. Die Motivation bestand darin, allen von Krankheiten heim
gesuchten und gezeichneten Menschen zu gedenken. Der katholische Welttag steht dieses Jahr unter dem Motto «Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist. (Lukas 6,36)». An diesem speziellen Tag sollen die Kranken besucht oder angerufen werden. Wer Kranke pflegt, egal ob privat oder beruflich, soll gewürdigt werden. Unterstützen wir uns gegenseitig. Verabschiedung Ministrant Am Samstag, 15. Januar haben wir unseren Ministranten Raphael Trüssel verabschiedet. Er hat sich 5 Jahre als Mini engagiert und seinen Einsatz stets gewissenhaft ausgeführt. Wir danken Raphael für sein Wirken in unserer Pfarrei und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Glauben und Leben Zum Schöpfer heimgekehrt Am Dienstag, 21. Dezember 2021 trat Anna Germann-Salzmann im Alter von 72 Jahren ihre letzte Reise an. Kurz darauf, am Mittwoch, 22. Dezember 2021 verstarb im Alter von 90 Jahren Marianne Studer-Vogt. Am Sonntag, 26. Dezember 2021 ist Elisabeth Brunner-Flury im Alter von 87 Jahren entschlafen.
Mit dem Beginn des neuen Jahres, am Samstag, 1. Januar 2022 endete der Lebensweg von Carlfried Zettler mit 87 Jahren. Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme. Lieber Gott, begleite sie in ihrem Schmerz, lass sie deine Nähe spüren und schenke ihnen Kraft. Herzlichen Dank! Unser Krippenteam hat die wertvollen Figuren, Engel, den Stall und die Lichter wieder für ein Jahr gut verstaut. Sehr viel Freude machen die vielen Besuche von nah und fern, die bei der Krippe in der Kirche verweilen. Ein ganz besonderer Dank geht an Pia und Heini Allemann für das intensive Betreuen der Krippe, das Auffüllen des Wassers für den «Bach», das aktuelle und fast tägliche Umstellen der Figuren, das Giessen der Pflanzen und Entzünden der Kerzen bei besonderen Gelegenheiten. Auch Michelle Magnusson, Corinne und Jürg Allemann und vielen anderen fleissigen helfenden Händen des Teams ein ganz herzliches «Vergelts Gott»! Hier wird eine wunderschöne Tradition gepflegt und alle sind bestrebt, diese auch aufrechtzuerhalten. Danke für alles!
Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 5. Februar, 18.15 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Margrit Baumann-Haefeli. Dreissigster: Marianne Studer-Vogt; Anna Germann-Salzmann.
Freundschaftsanlass der Frauengemeinschaft Welschenrohr Am Abend vom 11. Januar im noch neuen Jahr spazierten wir im Rahmen des Freundschaftsanlasses mit Laternen durchs Dorf. In drei Gruppen zogen wir plaudernd und lachend unseres Weges, in Richtung der reformierten Kirche. Mit dabei waren NichtMitglieder, die für diesen Abend herzlich eingeladen worden sind. Gut eingepackt, bemützt und bestiefelt genossen wir den kalten, klaren Winterabend. Zum Abschluss erwartete uns ein feiner Glühwein, Zopf, Speckzopf und eine aufmunternde Geschichte. Beschützt in der luftigen Passerelle liessen wir den Abend mit angeregten Gesprächen ausklingen. Ruth Vogt
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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pastoralraumpfarrer | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Seelsorger | Diakon Edmond Egethoe | Edmond.egethoe@st-wolfgang-im-thal.ch Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) | heinz.bader@kath-pfarrei-balsthal.ch Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | daniel.poltera@kath-pfarrei-balsthal.ch Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | simon.haefely@ggs.ch | www.st-wolfgang-im-thal.ch
Von Saulus zu Paulus Die nebelgraue, tausendfarbenlose Winterwelt täuscht uns wenig Hoffnung auf einen kommenden Frühling vor … Die Natur scheint hoffnungslos von der kalten Jahreszeit blossgelegt, verwüstet und für immer dahin zu sein. Hätten wir nie einen Frühling erfahren, so würde vielleicht niemand von uns ahnen, dass die Wälder, Täler und die Berghänge je wieder strahlend erblühen könnten. Auf diesen tiefsten Winter fällt jeweils die «SaulusPaulus-Wende»: das Fest der Bekehrung des Apostels Paulus am 25. Januar, welches zugleich ungefähr die Hälfte der Schneezeit (Quelle: Pixabay) markiert. Auch in Sauls Herzen tobte eine schreckliche, hoffnungslose Kälte. Gewaltbereit reiste er nach Damaskus, durch die Wüste, um das Evangelium zu vertilgen. Unterwegs traf ihn das Licht und die Stimme aus der Höhe und es geschah das Ungeahnte: Der Winter wich aus seiner Seele und der Frühling des Evangeliums spross seine schönste Blüte: den grössten Missionar und Prediger der Weltgeschichte, der sich jedoch ab diesem Moment an nur noch «Páulos» – auf Altgriechisch: «der Kleine» – nannte. Jedes Jahr um diese trübe Zeit, während der Winter langsam und unscheinbar die Oberhand verliert, will uns dieses Fest der Bekehrung und Wende in Erinnerung rufen, dass nichts und niemand hoffnungslos verloren ist. Nicht einmal in der dunkelsten Stunde. Die Blütezeit kommt aus ungeahnter Tiefe, oder aus unerwarteter Höhe, während vielleicht auf der Oberfläche unseres Lebens noch Nebel, Frost und Dämmerlicht herrschen, wie auf winterlicher Landschaft. Das helle Licht aus Damaskus erreicht unser Leben auf ungezählten Wegen, wenn wir es nur zulassen. Auch lehrt uns dieses Fest, dass die wahre Grösse nicht in der gewaltigen Stärke besteht – so wie Saulus war, sondern im Kleinwerden für die Wahrheit – so wie Paulus wurde. Das Schwert, das er gegen die anderen und gegen das Evangelium ziehen wollte, zog er schliesslich in Demut gegen sich und beschnitt damit sein eigenes Leben im Lichte der Wahrheit. Er schnitt alles von sich ab, was nicht der Liebe und dem Evangelium diente: seinen Stolz, seine Überheblichkeit, seine Abhängigkeiten, Vorbehalte und alle Ketten, die ihm die wahre Freiheit raubten. Der grosse, stolze Gelehrte Saulus wurde also wahrhaft «gross», indem er sich «klein»: «Paulus» machte, um den unendlich Grossen zu verkünden, der sich für uns klein gemacht hat. Sein Leben und seine Schriften verkünden, dass die Seite der Schwachen die stärkere, die siegreiche ist: «Die Torheit von der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zu beschämen; und die Schwachen vor der Welt hat Gott auserwählt, um die Starken zuschanden zu machen; und die Niedrigen von der Welt, die Verachteten, die Nichtsgeltenden hat Gott ausersehen, damit Er jene, die viel gelten, zunichtemache.» (1Kor 27-29) Den Kleinen und Unscheinbaren zu lieben ist das Geheimnis des Christentums, wie es auch der gläubige Christ, J. R. R. Tolkien in seinem berühmten Werk, «Der Hobbit» formuliert: «Ich finde, es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten. Einfache Taten aus Güte und Liebe.» Diakon Edmond Egethoe
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Pfarrei Balsthal Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch | Homepage: www.st-wolfgang-im-thal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9.00 –11.00 Uhr | Montag und Donnerstag von 14.00 –16.00 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 077 500 18 87 | Stellvertreter: Hans Meier | 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt | 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
Gottesdienste Samstag, 29. Januar, 17.30 Uhr Kommunionfeier Jahrzeit: Melchior und Martha Uebelhart-Marti; Wilhelm und Rosa Fluri-Stampfli. Kollekte: Regionale Caritas-Stelle Solothurn. Sonntag, 30. Januar, 10.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Ökumenischer Gottesdienst zum Einheitssonntag in der reformierten Kirche, Kommunionfeier (2G-Zertifikats- und Maskenpflicht) Kollekte: Projekt der reformierten Kirche. Der Gottesdienst um 10.30 Uhr in unserer Kirche fällt aus! Donnerstag, 3. Februar, 09.00 Uhr Hl. Blasius Eucharistiefeier Mit Halssegnung. Freitag, 4. Februar, 09.45 Uhr Altersheim Inseli Kommunionfeier Samstag, 5. Februar, 17.30 Uhr Hl. Agatha Eucharistiefeier – Brot- und Kerzensegnung Gedächtnis: Marianne Hafner-Kraus. Jahrzeit: Beda und Anna KamberHäfeli und Sohn Ruedi; Karl und Anna Büttler-Bader; Walter und Lydia Imfeld-von Burg. Kollekte: Solothurner Studenten patronat. Sonntag, 6. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Eucharistiefeier – Brot- und Kerzensegnung Kollekte: Solothurner Studenten patronat. 11.30 Uhr, Tauffeier für Levin Knuchel 17.00 Uhr, Kroatische Messe Donnerstag, 10. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 11. Februar, 09.45 Uhr Altersheim Inseli Eucharistiefeier Samstag, 12. Februar, 17.30 Uhr Kommunionfeier Jahrzeit: Gertrud Götschi-Eggen-
schwiler; Werner und Nelly Heutschi-Bobst. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.
Mitteilungen Ökumenischer Gottesdienst zum Einheitssonntag Sonntag, 30. Januar, 10.00 Uhr Reformierte Kirche Balsthal Im Rahmen der Gebetswoche zur Einheit der Christen laden wir Sie herzlich zum traditionellen ökumenischen Gottesdienst ein. Es gilt 2G-Zertifikats- und Maskenpflicht. Wir freuen uns auf Sie! Seelsorger Heinz Bader und Pfarrer Jürg von Niederhäusern
Brot- und Kerzensegnung Samstag, 5. Februar, 17.30 Uhr und Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr Pfarrkirche Das Fest «Darstellung des Herrn» (2. Februar, im Volksmund besser bekannt als Mariä Lichtmess) wird 40 Tage nach Weihnachten gefeiert und bildet den Abschluss des weihnachtlichen Festkreises. Da früher an Lichtmess der Jahresbedarf der Kerzen geweiht wurde, ist bis heute die Kerzenweihe ein wichtiger Bestandteil des Festes, bei dem auch die Kerzen für den eigenen Haushalt geweiht werden können. Gerne segnen wir auch Ihre Kerzen, die Sie zu Hause dann und wann anzünden. Stellen Sie Ihre mitgebrachten Kerzen vor dem Gottesdienstbeginn vor den Altar. Am 5. Februar ist der Gedenktag der heiligen Agatha. Ihr zu Ehren wird in der Liturgie das AgathaBrot gesegnet. Brot ist im Christentum mehr als nur ein Sättigungsmittel. Es symbolisiert den Leib Christi.
Öffnungszeiten Sekretariat Montag, 7. bis Freitag, 18. Februar
Das Sekretariat ist während der Sportferien nur am Dienstag- und Donnerstagmorgen von 9 bis 11 Uhr geöffnet. In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter der Telefonnummer 062 391 91 91. Wir wünschen auch Ihnen unfallfreie und erholsame Sportferien. Sekretariatsteam
Frauengemeinschaft – Strickgruppe Montag, 7. Februar, 14.00 Uhr Pfarreiheim Wir freuen uns auf viele strick begeisterte Frauen. Auch Neu anfängerinnen sind herzlich willkommen. Unsere nächsten Treffen: 21. Februar, 7. und 21. März. Strickgruppe
Jass- und Spielnachmittag Dienstag, 8. Februar, 14.00 Uhr Pfarreiheim Jass- und Spielnachmittag für alle Seniorinnen und Senioren. Wir freuen uns auf euch alle! Vorbereitungsteam
Voranzeigen Frauengemeinschaft – Lottonachmittag Montag, 14. Februar, 14.00 Uhr Pfarreiheim KAB/M – Generalversammlung Samstag, 26. Februar, 18.30 Uhr Pfarreiheim
Leben und Glauben Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wird: am 6. Februar, Levin Knuchel, Sohn von Sabrina Roth und Marco Knuchel. Gott, stärke Levin im Glauben und lass ihn zu einem guten Christen werden. Segne und begleite auch seine Eltern und Paten. Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist:
am 29. Dezember, René EnggistHorch, Kirchgässli 8, im Alter von 86 Jahren. Gott, lass Herrn Enggist dein Licht schauen und lass ihn für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.
Verabschiedung Im Gottesdienst vom 26. Dezember wurden die Lektorinnen Lisebeth Haefeli, Susanne Studer, Claudia Ulmi und Adelheid Bader für ihre langjährigen Dienste von Pater Thomas geehrt und verabschiedet. Wir wünschen ihnen alles Gute und beste Gesundheit für die weitere Zukunft.
Kirchenopfer Samstag / Sonntag, 18. / 19. Dezember Bethany Mission Äthiopien, Fr. 322.55. Heiligabend / Weihnachten, 24. / 25. Dezember Kinderhilfe Bethlehem, Fr. 2207.75. Sonntag, 26. Dezember Schwanger – wir helfen, Beratungsstelle Bern, Fr. 184.45. Neujahr, 1. Januar Friedensdorf Broc, Fr. 196.20. Sonntag, 2. Januar Sternsinger (Missio), Fr. 452.–.
Zum Nachdenken Leben lernen Von der Sonne lernen zu wärmen. Von den Wolken lernen, leicht zu schweben. Vom Wind lernen, Anstösse zu geben. Von den Vögeln lernen, Höhe zu gewinnen. Von den Bäumen lernen, standhaft zu sein. Von den Blumen das Leuchten lernen Von den Steinen das Bleiben lernen. Von den Büschen im Frühling Erneuerung lernen. Von den Blättern im Herbst das Fallenlassen lernen. Vom Sturm die Leidenschaft lernen.
Vereinsauflösung KAB/F Im «Kirchenblatt» Nr. 20 haben wir Sie darüber informiert, dass sich die KAB/F auflösen wird. Mit Bedauern haben die Mitglieder an der 106. Generalversammlung vom 6. Oktober 2021 die Vereinsauflösung einstimmig beschlossen. Das Vereinsvermögen wurde wie folgt verteilt: Antoniushaus Solothurn (500.–), Médecins sans Frontières (500.–), Brücke Le pont (1000.–), Steyler Missionare (1000.–) und Altersheim seelsorge Thal-Gäu 113.30). Zudem wurde eine Jahrzeitstiftung über 25 Jahre für die verstorbenen Vereinsmitglieder errichtet (300.–). Bei einem gemütlichen Zvieri mit belegten Brötli und einem Glas Wein tauschten die Anwesenden dankbar alte Erinnerungen aus und konnten dabei auch schon ein erstes Mal lieb Gewordenes «loslassen». Heinz Bader, Präses
Vom Regen lernen, sich zu verströmen. Von der Erde lernen, mütterlich zu sein. Vom Mond lernen, sich zu verändern. Von den Sternen lernen, einer von vielen zu sein. Von den Jahreszeiten lernen, dass das Leben immer wieder von Neuem beginnt. Ute Latendorf, aus Antoniusheft Jan./Feb. 2022 3 | 2022
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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pfarrei Mümliswil Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch
Gottesdienste Samstag, 29. Januar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Max Schöni-Behr; Domprobst Dr. Gustav Lisibach (seine Eltern, Geschwister und Verwandten); Markus und Beat Baschung. Gedächtnis: Othmar AckermannRubitschung; Rosina Berger; Hildegard und Walther Goldnagel. Sonntag, 30. Januar, 09.15 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Regionale Caritas-Stellen. Mittwoch, 2. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Reckenkien kapelle Gedächtnis: Josef und Verena Dobler-Nussbaumer; Ernst und Elisabeth Bloch-Ackermann; Bruno Bloch. Donnerstag, 3. Februar, 17.45 Uhr Kontemplation im Martinsheim
Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | pfarramtmuemliswil@ggs.ch | Bürozeiten | MO 14.00–16.00 Uhr | DI und FR von 9.00–11.00 Uhr Sakristan | Stefan Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10
Freitag, 4. Februar, 19.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier Gedächtnis: Anna SchwarzenbachDobler. Samstag, 5. Februar, 19.00 Uhr Hl. Agatha / Lichtmess Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Brotsegnung Jahrzeit: Hilda und Paul AckermannSträhl; Bruno Meier-Bieli; Isidor und Gertrud Jeker-Bürge; August und Ursula Baschung-Kofmehl; für Priester, die aus der Pfarrei Mümliswil hervorgingen oder in ihr als Seelsorger gewirkt haben. Gedächtnis: Bruno Büttler-Hafner; Erika Jeger-Fankhauser vom Jg. 1934; Augustin Meier-Meister; Silvia Meier-Meister; Gabriel Müller; Hanspeter Hafner-Walter. Sonntag, 6. Februar, 09.15 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis / Lichtmess Eucharistiefeier mit Brot- und Kerzensegnung Kollekte: Studentenpatronat.
Kollekten September bis November 2021 September 05.09.2021 10.09.2021 11.09.2021 12.09.2021 19.09.2021 25.09.2021 25.09.2021
Theolog. Fakultät der Uni Luzern Ministranten Mümliswil Ronald McDonald Stiftung Dargebotene Hand Bettagsopfer für Seelsorgeprojekte Altersheimseelsorge Thal-Gäu Migratio
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
53.30 157.80 541.55 162.30 102.80 162.15 112.10
Oktober 03.10.2021 10.10.2021 15.10.2021 16.10.2021 16.10.2021 17.10.2021 21.10.2021 23.10.2021 30.10.2021
Diözesanes Kirchenopfer Jugendseelsorge Fachstelle Olten Antoniushaus Solothurn Schweizer Berghilfe Stiftung Kinderbrücke Horn Insieme Jugendarbeit Thal Weltmission Diözesanes Kirchenopfer
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
99.65 96.90 153.10 215.95 185.00 151.00 311.40 192.90 49.60
November 01.11.2021 03.11.2021 07.11.2021 11.11.2021 14.11.2021 17.11.2021 21.11.2021 26.11.2021 27.11.2021
Spitex Thal Altersheimseelsorge Thal-Gäu Kirchenbauhilfe Bistum Basel Tischlein deck dich Diözesanes Kirchenopfer Kloster Mariastein Sterbehospiz Solothurn Altersheimseelsorge Thal-Gäu Universität Fribourg
Herzlichen Dank!
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Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
280.65 463.30 106.70 168.05 151.45 429.55 193.90 358.90 19.85
Mittwoch, 9. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 12. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Hans Jäggi-Walser; Karl und Lina Walser-Bill; Paul und Erna Haefeli-Baschung. Gedächtnis: Ernst Jaeggi; Paul Roth; Max und Klara Meister-Bigler und Geschwister Meister vom Lobysei. Kollekte: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Sonntag, 13. Februar, Kein Sonntagsgottesdienst! Täglich, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet
Mitteilungen Lichtmess und Hl. Agatha Am Wochenende vom 5. und 6. Februar feiern wir im Gottesdienst die beiden Segnungen zum Fest Lichtmess und Hl. Agatha. Wer Kerzen und Brot zum Segnen mitbringen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Blasiussegen Am Samstag, 5. Februar, 19 Uhr wird im Gottesdienst der Blasiussegen erteilt. Bitte beachten Sie, dass im Sonntagsgottesdienst aus organisatorischen Gründen kein Blasisussegen erteilt wird. Ferienabwesenheit Vom 7. bis 12. Februar bin ich ferienhalber abwesend. Die Bürostunden im Pfarramt fallen deshalb aus. In dringenden Fällen wählen Sie bitte die Telefonnummer vom Pfarramt Balsthal 062 391 91 91. Simon Haefely
Gestorben aus unserer Mitte Peter Bloch-Dobler, Jg. 1938. Hans-Rudolf Peter-Pesado, Jg. 1957. Monika Roos-Bader, Jg. 1946. Möge Gott das Gute vollenden und Geborgenheit schenken. Kollekten 30. Januar: Regionale Caritas-Stellen In der Schweiz bestehen 16 regionale, unabhängige Caritas-
Organisationen. Sie realisieren soziale Projekte vor Ort. Gemeinsam mit Caritas Schweiz engagieren sie sich unter anderem in der Aktion «Armut halbieren», in der Schuldenberatung, den CaritasMärkten und bei der KulturLegi. Die regionalen Caritas-Organisationen setzen sich für armutsbetroffene Menschen in der Schweiz ein, unabhängig von Nationalität und Weltanschauung. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur sozialen Integration. 5. / 6. Februar: Studentenpatronat Das solothurnische Studenten patronat ist ein kirchliches Werk und existiert seit 1873. Es richtet Stipendien aus an Studierende an katholischen Bildungsstätten, insbesondere an theologischen Hochschulen, religionspädagogischen Instituten und anderen kirchlichen Bildungsstätten. Gerade in der heutigen Zeit, wo es der Kirche immer mehr an qualifizierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mangelt, ist es wichtig, dass fähige und gewillte Frauen und Männer eine theologische Ausbildung angehen können. Dies aber ist oft nur möglich, wenn kirchliche Stellen durch ihre Stipendien mithelfen, ein Studium zu finanzieren. 12. Februar: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespondenz bis nach Schaffhausen und in den Jura pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Kosten werden über Kirchensteuergelder finanziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird eine Kirchenkollekte in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen.
Pfarrei Ramiswil
Holderbank | Langenbruck
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Regula Probst | Lischmatt 5 | 4719 Ramiswil | 076 499 14 45 | regulaprobst@ggs.ch Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66
Gottesdienste
Mitteilungen
Sonntag, 30. Januar, 09.15 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier mit Zertifikatspflicht Der Kirchenchor Ramiswil wird den Gottesdienst mitgestalten. Kollekte: Caritas, Solothurn.
Kollekte vom Monat Dezember Kollekte vom 5. Dezember für die Universität Freiburg i. Ue.: Fr. 31.00; vom 12. für Ranft-Treffen, Jugendstufe: Fr. 65.00; vom 25. Dezember für Caritas Baby Hospital, Bethlehem: Fr. 207.20.
Mittwoch, 2. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 6. Februar, 09.15 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Studentenpatronat. Mittwoch, 9. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 13. Februar, 09.15 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Lichtmess, Kerzen- und Brot segnung. Eucharistiefeier Jahrzeit: Josef und Anna Maria Lisser-Kammermann; Roland Lisser; Karl Nussbaumer-Probst; Peter Müller; Werner Luder-Bader. Gedächtnis: Joseph und Hermine Christ-Christ; Pauline und Hugo Bitterli-Haefeli; Bruder Christian Homey; Liseli Altermatt-Allemann. Kollekte: diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.
Kasse heiliger Antonius Wir danken für die grosszügigen Spenden im Jahr 2021: Fr. 1323.50. Kerzenkasse Wir danken für die grosszügigen Spenden im Jahr 2021: Fr. 290.00.
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | DI–FR 9 .00–11.00 Uhr | MO und DO 14.00 –16.00 Uhr Sakristanin | Barbara Bader | 062 390 10 29 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | Helene Baumgartner| 079 581 05 89 | helene.baumgartner@ggs.ch Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth | 062 390 19 59 | h.r.roth@bluewin.ch
Gottesdienste HOLDERBANK Samstag, 29. Januar, 17.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Gedächtnis: Elisabeth HofmannAckermann; Max Ackermann. Jahrzeit: Maria Bader-Bussmann; Bertha Heeb-Bader; Albert ChristStadelmann. Kollekte: Regionale Caritas-Stelle Solothurn. Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier mit Brot- und Kerzensegnung (siehe Mitteilungen). Gedächtnis: Agatha Tschan-Bader; Hans Saner-Hafner; Josy BaderHäfliger. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. LANGENBRUCK Sonntag, 13. Februar, 11.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier mit Brot- und Kerzensegnung (siehe Mitteilungen). Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Holderbank / Langenbruck Brot- und Kerzensegnung Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr in Holderbank und 11.00 Uhr in Langenbruck Zum Fest «Darstellung des Herrn» (2. Februar), im Volksmund eher unter dem Titel «Mariä Lichtmess» bekannt, segnen wir am 13. Februar (in Holderbank um 9 Uhr und in Langenbruck um 11 Uhr) die Kerzen, die wir durch das Jahr in unserer Kirche anzünden.
Gerne segnen wir auch Ihre Kerzen, die Sie zu Hause dann und wann anzünden. Stellen Sie Ihre mitgebrachten Kerzen einfach vor dem Gottesdienstbeginn vor den Altar. Der Blasiussegen wird im Gedächtnis an den heiligen Bischof Blasius erteilt, der im Gefängnis einen an einer Fischgräte erstickenden Knaben durch seinen Segen geheilt haben soll. Die Worte in diesem Segen enthalten die Bitte, uns an Leib und Seele gesund zu erhalten. Am 5. Februar ist der Gedenktag der heiligen Agatha. Ihr zu Ehren wird in der Liturgie das Agatha- Brot gesegnet. Brot ist im Christentum mehr als nur ein Sättigungsmittel. Es symbolisiert den Leib Christi. Öffnungszeiten Sekretariat Montag, 7. Februar bis Freitag, 18. Februar Das Sekretariat ist während der Sportferien jeweils am Dienstagund Donnerstagmorgen von 9 Uhr bis 11 Uhr geöffnet. In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter Tel. 062 391 91 91. Wir wünschen auch Ihnen erholsame Ferien. Sekretariatsteam
Jass- und Spielnachmittag Dienstag, 8. Februar, 14.00 Uhr Pfarreiheim Balsthal Jass- und Spielnachmittag für alle Seniorinnen und Senioren. Herzlich eingeladen sind auch die Pfarrangehörigen aus Holderbank und Langenbruck. Wir freuen uns auf euch alle! Vorbereitungsteam
Voranzeige Lottonachmittag – Frauengemeinschaft Balsthal Montag, 14. Februar, 14.00 Uhr Pfarreiheim Balsthal
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Pastoralraumleiterin | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreiseelsorger | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 076 340 91 96 | jugendseelsorge@pastoralraum-gaeu.ch | kuba.beroud@pastoralraum-gaeu.ch Religionspädagoge | Simon Spielmann | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 078 758 26 44 | simon.spielmann@pastoralraum-gaeu.ch
Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen 2022
Segensfeiern zu Beginn des Februars: Agatha Brot, Licht und Blasiussegen
Familiengottesdienst in Fulenbach
Wir haben seinen Stern gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten (Mt 2,1).
Es ist zu einer Tradition geworden, dass die Jugendseelsorge am 24. Dezember den Familiengottesdienst in Fulenbach gestaltet. Vor einem Jahr durften maximal 30 Personen an der Feier teilnehmen. Ein Jahr später konnten wir mit der Zertifikatspflicht den Heiligen Abend mit mehreren Familien feiern. Wir waren froh, dass wir wieder mit einer grösseren Zahl Gottesdienstbesuchenden Heilig Abend feiern durften. An diesem wurde auch das Weihnachtsevangelium in Form eines Puppenspiels erzählt. Durch die Bewegungen der Puppen wird die uns so vertraute Geschichte von der Geburt Jesu für Klein und Gross lebendig. Die Figuren sind teilweise zum Schmunzeln und andere stossen uns zum Nachdenken an. Jede Rolle hat seine eigene Bedeutung und ist wertvoll. Wir danken Andreas Moser und Monika Villanpara für die musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes. Simon Spielmann und Kuba Beroud von der Jugendseelsorge Gäu
Unter diesem Motto steht der diesjährige ökumenische Gottesdienst zur Woche für die Einheit der Christen. Die Texte für die diesjährige Gebetswoche wurden vom Rat der Kirchen im Nahen Osten vorbereitet. Die Ursprünge der Gebetswoche für die Einheit der Christen gehen bis auf das Jahr 1910 zurück. Die Einheit unter den Jüngerinnen und Jünger war bereits Jesus selbst ein grosses Anliegen. Auch er hat darum gebetet. Wir folgen seinen Fussspuren und seinem Vorbild. Wenn wir um die Einheit unter uns Christen beten, geht es für uns daher auch immer um die Frage, was kann ich persönlich ganz konkret dafür tun. Viel zu lange haben uns Streitigkeiten und Selbstbezogenheit zurück gehalten. Es ist an der Zeit, dass wir auf eine Einheit und einen Frieden hinarbeiten, der uns von Gott verheissen wurde. Es gehört bereits zur schönen Tradition, dass wir mit unseren reformierten Glaubensschwestern und -brüdern diesen Gottesdienst feiern. Auch in diesem Jahr wollen wir das gemeinsam mit ihnen tun. 30. Januar 2022, 10.00 Uhr in der katholischen Kirche St. Martin in Egerkingen. Es gilt Zertifikatspflicht (2G). Wir freuen uns auf Sie!
Um den Segen zu bitten, geht in unserem Glauben auf die Wurzeln in der Bibel zurück. Der von uns erbetene Segen steht für die Nähe und Güte Gottes. Sein Zuspruch wird uns in der Bibel verheissen und er ist zentral in unserer Glaubenspraxis und in unserem Leben. Wir bitten um ihn an all den grossen Wendepunkten in unserem Leben, aber auch in unserem Alltag für die kleinen Dinge, die unser Leben so kostbar und wertvoll machen. So bitten wir am Fest der heiligen Agatha darum, dass Gott das Brot segnen möge. Das Brot steht hier für all die Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, die wir zum Leben brauchen. Es soll unserer Gesundheit und unserem Wohl dienen. Zugleich erinnert uns diese Segnung daran, achtsam zu sein gegenüber unserer Ernährung, was wir zu uns nehmen, wo es herkommt und wie es hergestellt wird. Die heilige Agatha ist zudem Schutzpatronin unter anderem der Hebammen, Ammen und ihr Gedenktag ist der 5. Februar. In derselben Woche feiern wir Mariä Lichtmess. Am 2. Februar begehen wir diesen Festtag, der auch «Darstellung des Herrn» genannt wird. Im Volksglauben bleiben die Weihnachtskrippen bis zu diesem Tag stehen und werden erst dann abgebaut und aufgeräumt. Der biblisch-historische Hintergrund dieses Festes besteht in der damaligen alt-jüdischen Tradition, den erstgeborenen Sohn im Tempel vierzig Tage nach der Geburt Gott zu weihen beziehungsweise darzustellen. So wird berichtet, brachte auch Maria eine Opfergabe in den Tempel zur glücklichen Geburt ihres Sohnes. Heute feiern wir dies mit einer Lichterprozession und Kerzenweihe. Abschliessend an diese segensreiche Woche verehren wir am 6. Februar den heiligen Blasius. Er gilt als Schutzheiliger aller Kranken und Bedürftigen. Am Ende des Gottesdiensts am Tag des Heiligen wird der Blasiussegen gespendet. Hierzu dürfen die Gläubigen nach vorne kommen und der Liturge bittet mit den überkreuzten Kerzen über den Empfangenden um den Segen. In der Glaubenspraxis erfreut sich diese Segensspendung grosser Beliebtheit. In unserem Pastoralraum pflegen wir diese Segensfeiern in allen Gemeinden. Zu welchen Zeiten wo Gottesdienste und die Segnungen stattfinden, entnehmen Sie den folgenden Pfarreiseiten hier im «Kirchenblatt». Herzliche Einladung, diese Feiern zu begehen! Wollen wir uns gemeinsam unter den Segen Gottes stellen.
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Egerkingen Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Steinbruchstrasse 6 | 4622 Egerkingen | 062 398 12 17 | sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt | 062 398 11 14
Gottesdienste Sonntag, 30. Januar, 10.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Ökumenischer Gottesdienst in der Kirche St. Martin (2G mit Zertifikat) Kollekte: Regionale Caritas-Stellen. Mittwoch, 2. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Rita Felber-Frei; Toma und Ivo Jedrinovic. Donnerstag, 3. Februar, 19.30 Uhr Lobpreisabend Freitag, 4. Februar, ab 09.00 Uhr Hauskommunion Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier (2G mit Zertifikat) Segnung von Brot und Kerzen, Blasiussegen. Kollekte: Solothurner Studenten patronat. Mittwoch, 9. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Marie von ArxSchürmann (Armenseelenverein); für alle Missionare. Samstag, 12. Februar, 17.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier (2G mit Zertifikat) Dreissigster: Gertrud Lack. Erstes Jahresgedächtnis: Hilda von Allmen-Brosi. Jahrzeit: Fritz von Allmen-Brosi; Hermann und Lilly FrankinyNiklaus; Renate von Arx; Mathilde von Arx-Kissling; Paul und Rosemarie Remund-Sennhauser; Emma von Arx-Würgler; Oskar Werder; Heinrich und Nelda Robert-Dobler. Gedächtnis: Emanuel Aeby. Kollekte: Aufgaben des Bischofs. Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier der Vietnamesen gemeinde
Voranzeige Samstag, 20. Februar Sonntag, 21. Februar Kein Gottesdienst in Egerkingen. ALTERSZENTRUM SUNNEPARK Sonntag, 30. Januar, 10.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Sonntag, 13. Februar, 10.00 Uhr Eucharistiefeier
Sternsinger 2022
Mitteilungen
Wir Sternsinger und Begleiter sagen allen Spendern ein herzliches «Vergelts Gott» für die grosszügigen Spenden. Wir durften dem Hilfswerk Missio zum diesjährigen Thema «Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit» für ihre Kinderhilfsprojekte in den Ländern Südsudan, Ägypten und Ghana Fr. 2750.– überweisen.
Erstkommunikanten Am Mittwoch, 2. Februar um 14 Uhr treffen sich die Erstkommunikanten im Pfarreiheim zur Vorbereitung auf ihren grossen Tag. Kerzensegnung, Brotsegnung, Blasiussegen Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr In diesem Gottesdienst werden alle Kerzen, die während des Jahres in der Kirche gebraucht werden, gesegnet. Sie können auch die Kerzen, die sie zu Hause anzünden möchten, in die Kirche bringen. Auch Brot, Mehl und andere Lebensmittel werden gesegnet. Gerne dürfen Sie davon mitbringen, was gesegnet werden soll. Am Schluss des Gottesdienstes wird der Blasiussegen erteilt. Friedenslicht 2021 In der Adventszeit vom vergangenen Dezember durften wir das Friedenslicht aus Bethlehem bereits zum 15. Mal nach Egerkingen holen. Der Gewinn durch den Verkauf der Friedenslichtkerzen wurde durch die Vereinskasse auf Fr. 300.– aufgerundet und der Stiftung «Denk an mich» über wiesen. In den vergangenen Jahren konnten somit bereits über Fr. 4000.– an die Stiftung gespendet werden. Wir bedanken uns herzlich für Ihre jährliche Unterstützung durch den Kauf von Friedenslichtkerzen. Forum St. Martin
Unsere Verstorbenen Am 14. Januar nahmen wir Abschied von Gertrud Lack, geboren am 31. März 1929, gestorben am 25. Dezember 2021. Sie hat im Alterszentrum Rosental in Winterthur gewohnt. Für die Verstorbene bitten wir: Herr, schenke ihr die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost und Gottes Segen.
Pfarreirat und Sternsinger
Ein herzliches Dankeschön gebührt den Frauen des Pfarreirates. Sie haben mit den Kindern Lieder und Texte eingeübt, die Aussendfeier gestaltet und die Sternsinger von Haus zu Haus begleitet. Ein grosses Dankeschön geht auch an alle Kinder, die sich so toll für das Sternsingen engagiert haben.
Zur Neubesetzung infolge Stellenaufgabe suchen wir ab 1. April 2022:
Mitarbeiter*in Kirchendekoration und Blumenschmuck Ihr Aufgabenbereich in Absprache mit dem Pfarramt und dem Kirch gemeindepräsidenten: • Dekoration der Kirche entsprechend den kirchlichen Anlässen. • Bereitstellen und Pflege des Blumenschmucks in der Kirche. Wir erwarten von Ihnen: • Zuverlässigkeit, selbständiges Arbeiten und angenehme Umgangsformen. • Freude am Dekorieren der Kirche. • Kenntnisse im Umgang mit Blumenschmuck. • Positive Grundeinstellung zum christlichen Glauben und Pfarreileben. • Zuverlässige und vertrauenswürdige Persönlichkeit.
Mitarbeiter*in Kirchenwäsche Ihr Aufgabenbereich in Absprache mit dem Pfarramt: • Verantwortlich für die Reinigung und Pflege der Kirchenwäsche. Wir erwarten von Ihnen: • Zuverlässigkeit, selbständiges Arbeiten und angenehme Umgangsformen. • Positive Grundeinstellung zum christlichen Glauben und Pfarreileben. • Zuverlässige und vertrauenswürdige Persönlichkeit. Wir bieten Ihnen: • Eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle und interessante Tätigkeit in einem offenen und motivierten Team. • Zeitgemässe Entlohnung nach Richtlinien der DGO. Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bis am 28. Februar 2022 an: Röm.-Kath Kirchgemeinde Egerkingen, Domherrenstrasse 1, 4622 Egerkingen Oder online an: sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Telefon Präsident Kirchgemeinde 079 358 64 71 (Ch. Studer) 3 | 2022
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Härkingen Pfarramt | Fabian Frey | 062 926 51 59 | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sara Rolli | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 062 398 11 19 | sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeiten: DI 14.00 –16.00 Uhr und SA 9.00 –11.00 Uhr Sakristanin | Isabella Peter | 062 398 05 14
Gottesdienste Coronamassnahmen Weiterhin gilt bei den Sonntagsund Feiertagsgottesdiensten die Zertifikatspflicht mit 2G = geimpft oder genesen und dazu weiter auch die Maskenpflicht. Die Werktagsgottesdienste sind wie anhin ohne Zertifikat, aber mit Maskenpflicht und Abstand halten.
Mitteilungen Taufe
Samstag, 5. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen Kollekte: Caritas Solothurn. Während des Gottesdienstes findet die Taufe von Viola Paula Florentia Maria und Marie-Louise Emma Gisela Charlotte Maria Weinschrod statt. Dienstag, 8. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier
Hochzeit 1 Brautpaar gab sich in unserer Kirche das Jawort zum Ehebund.
Im Gottesdienst vom 5. Februar werden die Zwillinge Viola Paula Florentia Maria Weinschrod und Marie-Louise Emma Gisela Charlotte Maria Weinschrod, Töchter von Ludwig und Aline Weinschrod, wohnhaft in Neuendorf, durch die Taufe in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Wir wünschen der Familie alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft.
Chinderfiire 1. Halbjahr Voranzeige Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut.
Kollekte Die Kollektenansage erfolgt direkt im Gottesdienst.
Die Chinderfiire des 1. Halbjahrs finden am Samstag, 9. April (Palmsonntag) und Sonntag, 5. Juni (Pfingsten) statt. Wir suchen zur Verstärkung der Chinderfiir-Gruppe noch engagierte Personen. Wer Freude daran hätte, ein- bis zweimal im Jahr mit kleinen Kindern rund ums Kirchenjahr zu basteln und gerne Geschichten vorliest, kann sich gerne bei Sara Rolli melden: 076 384 18 57.
Segnungen im Gottesdienst Sie sind herzlich eingeladen im Gottesdienst am Samstag, dem 5. September um 17.30 Uhr Kerzen und Brot mitzubringen. Diese werden anlässlich von Maria Lichtmess und dem Tag der Heiligen Agatha gesegnet. Zudem wird am Ende des Gottesdienstes der Blasius Segen erteilt. Herzliche Einladung!
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Taufen Im letzten Jahr wurden 4 Kinder getauft, 3 Knaben und 1 Mädchen. Todesfälle 4 Männer und 1 Frau hat Gott zu sich in die ewige Heimat geholt.
Samstag, 29. Januar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Solidaritätsfonds Mutter und Kind. Dienstag, 1. Februar, 19.00 Uhr Kommunionfeier
Pfarreistatistik 2021
Rückblick Sternsinger Am Samstag 8. Januar segnete Beatrice Emmenegger die Sternsinger und sendete sie aus. Von 14 bis 16 Uhr waren 2 Gruppen mit insgesamt 12 Kindern im Dorf unterwegs und haben den Segen der 3 Weisen aus dem Morgenland zu den Menschen gebracht. Anschliessend haben die Kinder ein Zvieri erhalten. Mit ihrem Engagement haben die Kinder 630 Franken für das diesjährige Sternsingerprojekt gesammelt. Herzlichen Dank an die Kinder. Ein Dank gilt auch an Slavka Hauri, Daniela Mudoni und Sara Rolli. Sie haben die Kinder an diesem Nachmittag begleitet.
Weihnachtsspiel «E freie Platz?» Mit viel Freude spielten 11 Kinder der 1. bis 6. Klasse im Familien – Weihnachtsgottesdienst vom 25. Dezember das Weihnachtsspiel «E freie Platz?». Ein riesiges Kompliment gehört ihnen ausgesprochen. Sie haben sich in vielen Proben vorbereitet, die Texte auswendig gelernt und sich durch keine noch so grossen Widrigkeiten aus der Ruhe bringen lassen. Sie haben uns eine wunderbare Aufführung gezeigt. Vielen Dank an Regula Felder aus Gretzenbach, welche das Krippenspiel mit den Kindern eingeübt hat, und an Marie-Louise Flury für die Unterstützung. Ein Grosses Dankeschön geht auch an Christoph Schwager für das Verfassen des berührenden Krippenspiels.
Fulenbach Pfarramt | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 51 59 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Marlys Weibel | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | sekretariat.fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeit DI und DO 8.30 –11.00 Uhr Sakristanin | Barbara Ackermann | 062 926 43 22
Gottesdienste Samstag, 29. Januar 17.30 Uhr, Kommunionfeier in Oberbuchsiten (mit Zertifikat 2G und Maske) 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Härkingen (mit Zertifikat 2G und Maske) Sonntag, 30. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr, Ökumenischer PastoralraumGottesdienst in Egerkingen (mit Zertifikat 2G und Maske) Dienstag, 1. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier (ohne Zertifikat, mit Maske) Samstag, 5. Februar, 17.30 Uhr Kommunionfeier (mit Zertifikat 2G und Maske) Gottesdienst mit Segnung von Kerzen und Agathabrot und Erteilung des Blasiussegens. Kollekte: Regionale Caritas Stelle. Jahrzeit: Philipp und Mathilde Jäggi-Wyss, Mathias Jäggi, Ruedi Wyss-Baumgartner, Anselm Jäggi, Edwin Wyss-Wyss. Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier (mit Zertifikat 2G und Maske) Kollekte: Unterstützung Seelsorge durch die Diözesankurie. Jahrzeit: Eveline Jäggi, Klara Jäggi, Otto und Alma Haller-Kamber, Anna Katharina Haller, Willy Jäggi.
Voranzeige Samstag, 19. Februar 17.30 Uhr, Kommunionfeier in Neuendorf Sonntag, 20. Februar 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Oberbuchsiten 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Härkingen
Mitteilungen Segnungen im Gottesdienst Samstag, 5. Februar, 17.30 Uhr Darstellung des Herrn Dieser Festtag wird auch Lichtmess genannt und wird am 2. Februar gefeiert. Es werden dann jene Kerzen gesegnet, die jeweils im Verlaufe des Jahres während der verschiedenen liturgischen Feiern angezündet werden. Sie sind herzlich eingeladen, auch Ihre Kerzen zum Segnen mitzubringen und in den Chorraum zu stellen.
Tauferneuerung Am Sonntag, 9. Januar, haben die Erstkommunionkinder von Fulenbach und Oberbuchsiten zusammen den Tauferneuerungsgottesdienst gefeiert. Unter Mitgestaltung der Kinder war es ein sehr schöner, feierlicher Gottesdienst.
Blasiussegen Der Blasiussegen wird in Erinnerung an den heiligen Blasius gespendet. Er soll einen Knaben, der eine Gräte verschluckt hatte, vor dem Ersticken bewahrt haben. Sein Gedenktag ist am 3. Februar. Der heilige Blasius ist Schutzpatron der Ärzte, Musikanten, Bauleute, Schuhmacher, Schneider u. a. Er soll gegen Halskrankheiten, Blasenleiden, Blutungen, Zahnschmerzen, Geschwüre und Pest helfen. Blasius ist einer der 14 Nothelfer. Der Blasiussegen wird am Schluss der Feier erteilt. Segnung des Agathabrotes Der Gedenktag der heiligen Agatha wird am 5. Februar gefeiert. Wenn wir unser Brot segnen, denken wir daran, Gott ist immer mit uns im Alltag. Auch in der Geschichte versuchte man diesen Glauben in verschiedenen Traditionen zu pflegen. Diese Segnung hatte immer als Schutz vor Krankheiten den Menschen und Tieren gedient. Um Unheil fernzuhalten, hat man z. B. auch die Tiere mit einem Stückchen Brot gefüttert.
Kollekten Oktober 2021 bis Dezember 2021 09./10.10 Tag der Migranten Fr. 16./17.10 Ausgleichsfonds Weltkirche Missio Fr. 30./31.10 Geistl. Begl. der zukünftigen Seelsorger Fr. 06./07.11 Elisabethenwerk Fr. 20./21.11 Kirchenbauhilfe Fr. 27./28.11 Universität Freiburg Fr. 04./05.12 Solothurnische Pastoralkonferenz Fr. 11./12.12 Diöz. Pastorale Anliegen des Bischofs Fr. 18./19.12 Christoffel Blindenmission Fr. 24.12. Kinderspital Bethlehem Fr. 25./26.12 Pfarreibedürfnis Fr.
238.90 96.00 94.05 93.30 96.00 71.90 87.85 73.10 74.00 439.75 194.25
Herzlichen Dank für Ihre Spenden. 3 | 2022
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Neuendorf Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 398 20 47 | sekretariat.neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste Mittwoch, 26. Januar, 09.00 Uhr Kommunionfeier Donnerstag, 27. Januar 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Frieda Ramseier-Studer; Markus Marbet. Samstag, 29. Januar Kein Gottesdienst in Neuendorf. 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Härkingen (mit Zertifikat und Maske) 17.30 Uhr, Kommunionfeier in Oberbuchsiten (mit Zertifikat und Maske) Sonntag, 30. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis Kein Gottesdienst in Neuendorf. 10.00 Uhr, ökumenischer Pastoralraum-Gottesdienst in Egerkingen (mit Zertifikat und Maske) Mittwoch, 2. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier mit Blasiussegen und Segnung Agathabrot Donnerstag, 3. Februar, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 4. Februar Hauskommunion 16.30 Uhr, Andacht mit Erteilung des Blasiussegens für Schüler und Familien mit Kleinkindern
Sonntag, 6. Februar, 09.00 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Erteilung des Blasiussegens und Kerzensegnung (mit Zertifikat und Maske) Kollekte: Regionale Caritas-Stellen. Jahrzeit: Rosmarie Staub-von Arb, Walter und Bertha von Arb-von Arx, Pius von Arx-von Arb, Peter Walker, Hubert von Arb-Rippstein, Roland und Antonia OeggerliMüller, Klara Büttiker, Manfred Frey, Otto und Elise Frey-Büttiker.
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Regula Ammann, Pfarreisekretärin
Beatrice Emmenegger, Pastoralraumleiterin
Samstag, 12. Februar Kein Gottesdienst in Neuendorf. 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen (mit Zertifikat und Maske)
Voranzeige Sonntag, 13. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis Kein Gottesdienst in Neuendorf. 09.00 Uhr, Kommunionfeier in Härkingen (mit Zertifikat und Maske) 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Fulenbach (mit Zertifikat und Maske)
Fr. 36.50 Fr. 85.00 Fr. 123.80 Fr. 105.50 Fr. 87.90 Fr. 50.50 Fr. 221.80 Fr. 376.30 Fr. 107.00 Fr. 90.00 Fr. 93.00 Fr. 196.80 Fr. 125.00 Fr. 99.95 Fr. 108.00 Fr. 168.05 Fr. 50.30 Fr. 160.20 Fr. 315.75
Kinderspital Bethlehem Friedensdorf Broc
Fr. 384.80 Fr. 84.20
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Ferien Pfarreisekretariat Bitte beachten Sie, dass das Pfarreisekretariat in den Sport ferien nicht besetzt ist. Herzlichen Dank fürs Verständnis!
Haus- oder Krankenkommunion Es ist eine wichtige Aufgabe für Seelsorgende, Menschen, die nicht mehr die Gottesdienste in der Kirche besuchen können, die Kommunion nach Hause zu bringen. Wenn Sie krank und/oder betagt sind, evtl. auch «nur» vorübergehend, und gerne die Kommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte bei mir. Ich komme gerne vorbei. Tel: 062 398 20 46
Sternsingeraktion
Donnerstag, 10. Februar 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier
«miva» Jugend und Sprachen PluSport Caritas Schweiz Theologische Fakultät der Universität Luzern Tischlein deck dich Bettagsopfer Fastenopfer / Klimagerechtigkeit Diözesanes Kirchenopfer Ausgleichsfonds der Weltkirche – MISSIO Diözesanes Kirchenopfer Pfarreicaritas Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Diözesanes Kirchenopfer Universität Freiburg i. Ue. Samichlauszunft Winterhilfe Schweiz Tischlein deck dich Projekt Odinaka
Herzlichen Dank für jede Spende!
Kirchgemeinderatssitzung Donnerstag, 27. Januar, 19.30 Uhr Pavillon
Mittwoch, 9. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier
Kollekten August bis Dezember 2021 07.08. 15.08. 22.08. 28.08. 05.09. 11.09. 19.09. 26.09. 09.10. 24.10. 31.10. 01.11. 07.11. 20.11. 28.11. 05.12. 12.12. 18.12. 24.12. 24./25.+ 26.12. 31.12.
Mitteilungen
Kinder der 3. bis 6. Klasse waren am 6. und 7. Januar als Sternsinger unterwegs. Sie erfreuten die Leute mit einem Lied und segneten ihr Haus. Wir danken den Mädchen und Buben für ihren tollen Einsatz. Sie haben Total Fr. 3465.45 gesammelt. Dieser Betrag wird dem Hilfswerk Missio für die Kinder in Afrika weitergeleitet. Herzlichen Dank auch an die Eltern, die sich als Begleitpersonen zur Verfügung gestellt haben. Leider konnten wir dieses Jahr nicht alle Haushalte besuchen. Falls jemand aber noch einen Segenskleber wünscht und eine Spende machen möchte, liegen im Schriftenstand die Segenskleber auf und die Spende kann in die Antoniuskasse gelegt werden. Besten Dank fürs Verständnis. Das Suntigsfiir-Team
Segnungen Darstellung des Herrn (Lichtmess) Diese feiern wir im Gottesdienst vom Sonntag, 6. Februar um 9 Uhr. Bitte legen Sie Kerzen zum Segnen vor dem Gottesdienst vor den Ambo. Ebenso wird am Ende des Gottesdienstes der Blasiussegen erteilt. Blasiussegen Der Blasiussegen wird nach den Gottesdiensten vom Mittwoch, 2. Februar um 9 Uhr und am Sonntag, 6. Februar um 9 Uhr erteilt. Zusätzlich findet eine Kurzandacht für Schüler/-innen und Familien mit Kleinkindern statt am Freitag, 4. Februar um 16.30 Uhr. Agathabrot Segnung des Agathabrotes ist im Gottesdienst vom Mittwoch, 2. Februar um 9 Uhr. Bitte legen Sie Ihr Brot vor dem Gottesdienst vor den Ambo.
Oberbuchsiten Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch, beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | 076 588 89 79 | sekretariat.oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 29. Januar, 17.30 Uhr Kommunionfeier (2G mit Zertifikat) Kollekte: Regionale Caritas-Stellen.
Sitzung des Kirchgemeinderates Der Kirchgemeinderat trifft sich am Dienstag, 1. Februar, 19.30 Uhr zur Sitzung im Pfarreiheim.
Sonntag, 30. Januar, 10.00 Uhr Ökumenischer Pastoralraum- Gottesdienst in Egerkingen (2G mit Zertifikat) Donnerstag, 3. Februar, 16.45 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 4. Februar, Herz-Jesu-Freitag 18.30 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Segnung des Agathabrotes Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzensegnung (2G mit Zertifikat) Kollekte: Kinderhilfswerk KOVIVE. Jahrzeit: Markus Jenni-Probst; Richard Spiegel-Feldmann, Cäsar Rauber sowie für die verstorbenen Seelsorger aus unserer Pfarrei. Donnerstag, 10. Februar, 16.45 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 11. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit anschliessendem Freitagskaffee Samstag, 12. Februar Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten. 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen Sonntag, 13. Februar Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten. 09.00 Uhr, Kommunionfeier in Härkingen 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Fulenbach
Agathabrot Im Gottesdienst des Herz-Jesu- Freitags vom 4. Februar wird das Agathabrot gesegnet. Die mitgebrachten Brote legen Sie bitte auf den Taufstein.
Sternsingen 2022 Dieses Jahr waren am Sonntag, 9. Januar 2022 insgesamt 23 Kinder/Jugendliche als Sternsinger unterwegs. Für das Missio-Kinderhilfsprojekt wurden durch Spenden Fr. 2735.– eingenommen. Herzlichen Dank für die gross zügigen Spenden.
Ein grosses Dankeschön gebührt unseren Sternsingern sowie den beiden Betreuerinnen Isabel Berger und Claudia Nünlist für den unermüdlichen und tollen Einsatz. Unsere Pfarrei schätzt diese schöne Tradition sehr. Lieben Dank.
Blasiussegen Der Legende nach hat der Heilige Blasius einen Knaben von einer im Hals stecken gebliebenen Fischgräte befreit und ihm damit das Leben gerettet. Auf die Fürsprache des Heiligen Blasius wird darum um den Blasiustag (3. Feb.) nach den Gottesdiensten der Blasiussegen erteilt. In Oberbuchsiten wird der Blasiussegen im Gottesdienst von Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr durch Pfarrer Kenneth gespendet. Kerzensegnung Am Darstellung des Herrn oder auch Maria Lichtmess genannt, werden Kerzen gesegnet. In Oberbuchsiten werden die Kerzen im Gottesdienst am Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr gesegnet. Bitte deponieren Sie Ihre mitgebrachten Kerzen vor den Taufstein. Schöne Ferien Unser Sekretariatsbüro ist vom 5. bis 20. Februar 2022 nicht besetzt. Sie erreichen mich in dringenden Fällen telefonisch unter 076 588 89 79. Besten Dank für das Verständnis. Barbara Junker, Pfarreisekretariat
Unsere Sternsinger, fürs Foto kurz ohne Maske.
Taufbekenntnis unserer Erstkommunionkinder Trotz strenger Corona-Massnahmen konnten unsere kommenden Erstkommunionkinder eine feierliche Tauferneuerung halten. Leider war eines der sieben Erstkommunionkinder in Quarantäne und konnte nicht dabei sein.
Herzlichen Dank Die Festtage gehören der Vergangenheit an. In der Kirche erinnert die Krippe noch bis 4. Februar an die Geburt Jesu. In vielen Stunden aufwendiger Arbeit haben unsere Sigristen unsere Kirche dekoriert, die Krippe und die Bäume aufgestellt. Die Kinder der Spielgruppe haben mit Selbstgemachtem die Bäume geschmückt. Auch die Krippenlandschaft von Brigitte Bobst konnte wieder bewundert werden. Unter der Leitung von Claudia Nünlist haben wir das Krippenspiel an Heiligabend mit den Klängen der Jugendmusik Egerkingen genau so genossen wie den Chorgesang an Weihnachten unter der Mitwirkung der Musiker Ein herzliches Dankeschön an alle, welche in irgendeiner Art und Weise immer wieder zum Gelingen dieser besonderen Zeit beitragen. Unsere Pfarrei schätzt dies sehr. 3 | 2022
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Oensingen Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | rkpfarrei.oens@bluewin.ch Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt zu folgenden Zeiten besetzt: MO 13.30 –17.00 Uhr | DO 13.30 – 16.00 Uhr | FR 8.00 –11.30 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
Gottesdienste
Mitteilungen
4. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 29. Januar Es findet kein Vorabendgottesdienst statt.
Unsere Kollekten 30. Januar 2022: Opfer für die Caritas Kanton Solothurn Die Krise hinterlässt tiefe Spuren. Viele Menschen sind in grosser Not. An diesem Wochenende ist Ihre Kollekte für die Arbeit der Caritas Solothurn bestimmt. Mit professioneller Beratung, Beglei tung, Unterstützung und Bildung hilft sie, die Lebenssituation armutsbetroffener Menschen zu verbessern. Dazu ist die Caritas auf Ihre Solidarität angewiesen. Ihre Spende kommt Armutsbetrof fenen in unserer Region zugute.
Sonntag, 30. Januar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier / Familiengottesdienst Zertifikats- und Maskenpflicht. Kollekte: Opfer für die Caritas des Kantons Solothurn. Montag, 31. Januar, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 2. Februar, 09.00 Uhr Darstellung des Herrn Eucharistiefeier mit Kerzenweihe Im Anschluss an den Gottesdienst gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Gipfeli/Zopf, gespendet vom Pfarramt und organisiert von Mitgliedern der Frauengemein schaft. Freitag, 4. Februar, 19.30 Uhr Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier, Segnungen und Blasiussegen Jahrzeit: Urs Meier, Arnold und Regina Rieder und Kinder. 5. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 5. Februar Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Das Solothurnische Studentenpatronat. Montag, 7. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 9. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier
VORSCHAU 6. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 12. Februar Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier
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3 | 2022
6. Februar 2022: Kollekte für das Solothurnische Studentenpatronat Das Solothurnische Studenten patronat ist ein kirchliches Werk und existiert seit 1873. Es richtet Stipendien aus an Studierende an katholischen Bildungsstätten, insbesondere an theologischen Hochschulen, religionspädagogi schen Instituten und anderen kirchlichen Bildungsstätten. Gerade in der heutigen Zeit, wo es der Kirche immer mehr an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mangelt, ist es wichtig, dass fähige und gewillte Frauen und Männer eine theologi sche Ausbildung angehen können. Dies ist aber oft nur möglich, wenn kirchliche Stellen durch ihre Stipendien mithelfen, ein Studium zu finanzieren. Mit Ihrem Opfer können Sie das Solothurnische Studentenpatronat unterstützen. Besten Dank für ihre Grosszügigkeit. Abwesenheit von Pfr. Charles Von Anfang Februar bis Mitte März wird unser Pfarrer Charles seine Ferien in seinem Heimatland Nigeria verbringen. Wir wünschen ihm auf diesem Wege einen guten Hin- und Rückflug und alles Gute und Gottes Begleitung in seiner Heimat. Ein Teil der Werktags- und Wochenendgottesdienste werden in verdankenswerter Weise von Pfr. Stefan Jäggi übernommen; die Donnerstagabendgottesdienste fallen während dieser Zeit aus.
Wir danken auch den Seelsorgern von Kestenholz, Niederbuchsiten und Wolfwil für ihr zusätzliches Engagement. Bitte beachten sie in dieser Zeit die genauen Angaben im «Kir chenblatt». Wer unserem Pfarrer für seine Schützlinge im Waisen haus Enugu noch etwas mitgeben will, kann sich bei ihm direkt oder im Pfarreisekretariat melden.
Vorinformationen Weltgebetstag vom 4. März 2022
Segnungen Anfang Februar In den Gottesdiensten der katholischen Kirche werden in den ersten Februartagen verschie dene Segnungen gespendet:
Im Gottesdienst vom 2. Februar findet die Kerzenweihe statt. Am Herz-Jesu-Freitag, 4. Februar findet die Segnung des Agatha brotes sowie anderer Lebensmittel statt.
Die Weltgebetstags-Liturgie 2022 kommt von den Frauen aus England, Wales & Nordirland. Das Motto lautet «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben». Dieses Jahr findet die Feier in der reformierten Pauluskirche statt, Beginn ist um 19.30 Uhr. Bitte reservieren Sie sich bereits jetzt diesen Termin. Weitere Informationen folgen im nächsten «Kirchenblatt». Generalversammlung des Kirchenchors
Der Blasiussegen wird im An schluss an die Gottesdienste vom 4. und 6. Februar erteilt. Ferien im Pfarreisekretariat Das Pfarreisekretariat ist vom 5. bis 13. Februar 2022 nicht ständig besetzt. Der Telefon beantworter wird jedoch regel mässig abgehört und die einge hende Post erledigt. In dringenden Notfällen erreichen Sie uns unter der Nummer 079 904 43 32. Herzlichen Dank für das Verständ nis.
Unser Kirchenchor plant, seine Generalversammlung am Freitag, 18. März 2022 durchzuführen. Traditionsgemäss soll zu Beginn ein gemeinsamer Gottesdienst in unserer Pfarrkirche stattfinden, dazu sind auch alle Gläubigen herzlich eingeladen. Wir hoffen, dass uns «Corona» dies erlauben wird. Über die Tätigkeit unseres Chors werden wir im nächsten «Kirchen blatt» orientieren.
Rückblick auf die «Adventsfenster» der Kirchgemeinde, der Pfarrei und des Kirchenchors
Einladung zum Familiengottesdienst 30. Januar, 10.30 Uhr, katholische Kirche
Bereits am 1. Dezember erstrahlte das erste «Adventsfenster», gestaltet durch den Kirchgemeinderat.
Am 10. Dezember öffneten Mitglieder des KirchenchorVorstands das liebevoll gestaltete PfarreiheimAdventstor. Leider wegen der Corona-Situation dieses Jahr ohne Glühwein und Chrömli.
Zum dem Thema: «wir reichen einander die Hand», stellen sich die Erstkommunikanten vor und gestalten die Feier mit. Es gilt die Zertifikatspflicht (2G) und Maskenpflicht. Es freuen sich auf euch, Pfarrer Charles, Irene Bobst und Monika Peier
Opferrapport vom Dezember 2021 Stiftung Solidaris Kinderheim Bachtelen Kinderhilfe Bethlehem Friedensdorf Broc Antoniushaus
Den Abschluss machte am 24. Dezember – wie jedes Jahr – die wunderschöne Krippe in unserer Pfarrkirche.
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
136.70 168.30 1104.20 158.60 358.45
Todesfälle im Dezember 2021 Folgende Pfarreiangehörige wurden von Gott in die Ewigkeit abgerufen: Am 14. Dezember Herr Ernst Joller, im Alter von 75 Jahren, am 18. Dezember Frau Mariette Vogel-Riechsteiner, im Alter von 89 Jahren.
An alle Verantwortlichen für die Gestaltung dieser adventlichen bzw. weihnachtlichen «Schmuckstücke» ein herzliches «Vergelts Gott».
Gott schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe, und die Angehörigen tröste er in ihrem Leid und Abschiedsschmerz.
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Kestenholz Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 | pfr.kestenholz@bluewin.ch | www.pfarrei-kestenholz.ch
Gottesdienste Sonntag, 30. Januar, 09.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dreissigster: Teresa Costantini- Iannone. Jahrzeit: Bruno Meyer-Kaufmann; Marie Kissling-Heim; Gervas Hodel-Guldimann. Kollekte: Regionale Caritas-Stellen. Montag, 31. Januar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 1. Februar 07.30 Uhr, Schüler-Gottesdienst 09.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Freitag, 4. Februar, 19.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Samstag, 5. Februar, 19.00 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Blasius-Segen, Agathabrot und Kerzensegen Jahrzeit: Pius Berger-Ackermann; Werner Rieder-Stampfli. Kollekte: Pfarreiprojekt «Trägermädchen Ghana». Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr Taufe von Eliane Ackermann, Tochter von Astrit Tuqi und Nadine Ackermann, Niederbuchsiten
Montag, 7. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet
Voranzeige Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie.
Mitteilungen Schüler-Gottesdienst Am Dienstag, 1. Februar findet um 7.30 Uhr der nächste SchülerGottesdienst statt. Es wird die Geschichte des Hl. Blasius erzählt und anschliessend der Blasius- Segen erteilt. Alle Schüler/-innen der 3.–6. Klasse sind herzlich eingeladen. Taufe Am Sonntag, 6. Februar wird Eliane Ackermann, Tochter von Astrit Tuqi und Nadine Ackermann, Niederbuchsiten in unserer Pfarrkirche getauft. Wir wünschen der jungen Familie einen schönen Tag und für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.
Lichtmess, Blasius-Segen, Kerzensegen und Agatha-Brot Die Segnungen finden im Gottesdienst vom 5. Februar statt. Der Blasius-Segen wird erteilt. Kerzen können mitgebracht und vor den Seitenaltar zur Segnung gestellt werden. Ebenso werden die Ehejubiläumskerzen und diverse Altar- und Marienkerzen gesegnet. Das Agatha-Brot wird ebenfalls gesegnet. Sie können die Nahrungsmittel vor den Seitenaltar zur Segnung hinstellen. Agathabrot, Blasiussegen und Lichtmess Die katholische Volksfrömmigkeit kennt 14 Heilige, die in bestimmten Notlagen helfen sollen. Sie gelten als wirksame Fürsprecher bei Gott. In den letzten Tagen wurden Maria, Agatha und Blasius angerufen. Agathabrot-Glück und Schutz für Haus und Hof Das geweihte Brot soll das Jahr über vor Hagel, Blitz, Feuer und anderen Nöten bewahren. Ausserdem erhoffen sich Gläubige durch das Brot Glück für Haus und Hof. Landwirte wünschen sich zum Beispiel, dass ihre Kühe gesund bleiben, beschützt werden und die Geburten gut verlaufen. Blasiussegen Ein weiterer Heiliger ist der hl. Blasius. Er wird bei Halsschmerzen angerufen. Bei der Spendung des Blasiussegens hält der Seelsorger/die Seelsorgerin dem Gläubigen zwei gekreuzte brennende Kerzen in Höhe des Halses vor. Der Segen aus dem Benediktionale lautet: Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Kerzensegnung Guter Gott, du hast uns nicht für die Dunkelheit geschaffen, sondern für das Licht. Du willst nicht, dass die Schatten über uns Herr werden. Darum bitten wir dich: + Segne diese Kerzen. Sie sollen sich für uns verzehren in glücklichen Stunden und in schmerzlichen Zeiten. Sie sollen leuchten in hellen Tagen wie im nachtschwarzen Dunkel. Das Licht der Kerze erinnere uns an die Liebe Gottes, der uns in Jesus Christus begegnet ist. Er ist es, der unsere Finsternis hell macht. Er ist es, der uns den Weg weist, weil er sich selber zum Weg gemacht hat. Amen Meditation Guter Gott, nimm mich kleines Licht in deine schützende Hand. Lass mich zum Lichtblick werden für alle, die nach Hoffnung suchen. Lass mich ein Schimmer sein für die Augen der Blinden, Lass mich Wärme und Geborgenheit schenken all jenen, die einsam und traurig sind. Und wenn mein Licht zu erlöschen droht, Herr, dann lass es mich immer wieder neu entzünden bei dir.
Kollekte der regionalen Caritas-Stellen Am Sonntag, 30. Januar, wird die Kollekte für die Arbeit der Caritas Solothurn aufgenommen. Caritas hilft Menschen in Not, ungeachtet ihrer religiösen und politischen Anschauung sowie ihrer ethnischen Zugehörigkeit. Mit professioneller Beratung, Begleitung, Projekten und Öffentlichkeitsarbeit hilft sie, die Lebenssituationen armutsbetroffener Menschen zu verbessern. Dazu ist die Caritas auf Ihre grosszügige ideelle und finanzielle Unterstützung angewiesen. Sie können sicher sein, dass die Caritas Solothurn Ihre Spende verantwortungsvoll und wirksam hier in der Region einsetzt.
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Opferstatistik Oktober – Dezember 2021 03.10.21 10.10.21 16.10.21 23.10.21 31.10.21 01.11.21 06.11.21 07.11.21 14.11.21 20.11.21 28.11.21 04.12.21 12.12.21 18.12.21 24.12–26.12.21 28.12.21
Diöz. Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle «miva» – Christophorusopfer Sol. Pastoralkonferenz Missio Weltmissionssonntag Geistliche Begleitung der zukünftigen Seelsorger Pfarreiprojekt «Trägermädchen» Pfarreiprojekt «Trägermädchen» Kirchenbauhilfe Diöz. Kirchenopfer für pastorale Anliegen des Bischofs Kirche in Not Universität Freiburg IRAS COTIS Brücke – Le pont Die Dargebotene Hand Tel.-Nr. 143 Kinderspital Bethlehem Beerdigung Spitex
Fr. 72.00 Fr. 116.25 Fr. 80.20 Fr. 177.15 Fr. 159.50 Fr. 487.10 Fr. 227.95 Fr. 92.90 Fr. 77.65 Fr. 94.70 Fr. 75.60 Fr. 122.40 Fr. 286.30 Fr. 141.85 Fr.1284.40 Fr. 278.20
Herzlichen Dank für die gespendeten Beiträge.
Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Panja Maag Bürozeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 926 12 43 | kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch Sakristan | Roland Husistein | roland.husistein@gmx.ch
Gottesdienste Sonntag, 30. Januar, 09.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistie Dreissigster: Elsa Kissling-Kempf. Kollekte: Christoffel Blinden mission (CBM). Dienstag, 1. Februar Kein Gottesdienst. Mittwoch, 2. Februar Darstellung des Herrn (Lichtmess) mit anschliessender Kerzensegnung 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistie
Sternsinger/-innen
Sonntag, 6. Februar, 09.00 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Blasiussegen Kerzen und Brote (Gedenktag der hl. Agatha am 5. Februar) können zum Segnen vor den Altar gelegt werden. Jahrzeit: Klara Ackermann-Niggli, Robert und Julia Nützi-Niggli, Susanna Weber-Bossard, Hans Richener-Jäggi, Ella AckermannWyss, Julia und Robert NütziNiggli, Werner Kissling-von Arx. Kollekte: Kollegium St-Charles in Pruntrut. Dienstag, 8. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistie
9 Sternsinger/-innen brachten den Segen Gottes in über 60 Häuser und haben den stolzen Betrag von Fr. 2374.00 gesammelt. Diesen Betrag werden wir gerne an die Sternsingeraktion weiterleiten. Herzlichen Dank. Der offizielle Film zur Aktion Sternsingen 2022 Reporter Willi Weitzel konnte aufgrund der weltweiten CoronaPandemie nicht für die Sternsinger reisen. Stattdessen hat er Kameraleute in Afrika um Hilfe gebeten: Sie haben in Ägypten, in Ghana und im Südsudan Sternsinger-Projekte besucht, die sich um das Thema Gesundheit drehen. Der neue Film zeigt, wie Kindern geholfen wird, die krank sind, einen Unfall hatten oder sonst medizinische Hilfe benötigen. Und auch, wie Kinder in Ländern gesund bleiben können, in denen es nur wenige Ärzte und medizinische Einrichtungen gibt. (weitere Infos: www.missio.ch / Film zu empfehlen: Gesund werden – Gesund bleiben)
Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistie Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge.
Wir spazieren jeweils ca. 1 Stunde in der näheren Umgebung (nur bei trockener Witterung). Plaudern, lachen und entdecken unsere Quartiere im Dorf neu … Wir freuen uns auf anregende Spaziernachmittage! Der FMG Vorstand
Irischer Segen
Möge Gott dir dabei helfen, aus neuen Herausforderungen neue Chancen zu machen aus neuen Chancen neue Wege aus neuen Wegen neue Ziele aus neuen Zielen neue Heraus forderungen und aus neuen Herausforderungen neues Glück!
Christlicher Brotstempel
Mitteilungen Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist: Am 2. Januar Frau Elsa KisslingKempf, Einschlagstrasse 56, 4622 Egerkingen, im Alter von 94 Jahren. Herr, Schenke der Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr. Amen. Nachmittagsspaziergänge im Februar Dienstag, 1., 8., und 15. Februar Wir treffen uns für die Nachmittagsspaziergänge jeweils um 14 Uhr vor der Gemeindeverwaltung.
Bitte lesen Sie auf der nachfolgenden Seite weiter.
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Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Darstellung des Herrn mit Kerzensegnung/Blasiussegen
Herzlichen Dank!
Auf den ersten Blick ein trostloser Sonntag: der Himmel wolkenbedeckt, Schneeflocken und Regen wechseln sich ab. Es ist kalt, kaum Menschen auf den Strassen! Auf den zweiten Blick aber ein wahrer Freudentag! Dass dem so ist, verdanken wir euch, liebe Sternsingerinnen und Sternsinger. Unbeirrt vom trüben und unfreundlichen Wetter, habt ihr euch nach dem Aussendungsgottesdienst auf den Weg gemacht, um den Segen Christi in die Häuser zu tragen. Eure bunten Gewänder, eure freundlichen Gesichter, euer frohes Lachen haben das Dorf erfüllt. Ihr habt nebst dem Segen viel Freude und Licht in die Strassen, Wohnungen und Häuser des Dorfes gebracht.
Nun lässt du Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.
Der stolze Betrag von 1140 Franken, den ihr dabei gesammelt habt, schenkt Kindern und ihren Eltern in Afrika Hoffnung auf ein gesundes Leben.
Diese kraftvollen und wunderbaren Worte des Propheten Simeon stehen im Zentrum des Festes, das wir feiern dürfen. Die Eltern bringen, wie damals üblich, ihr erstgeborenes Kind – Jesus – in den Tempel, um es Gott zu übergeben (darzustellen). Simeon und Hanna erkennen in ihm den Messias, den Retter, das Heil und das Licht der Welt.
Ihr habt Freude und Licht gebracht. Möge diese Freude und dieses Licht in eure eigenen Herzen zurückkehren!
An diesem Fest ist es Brauch, Kerzen zu segnen. Sie möchten uns mit ihrem Licht und ihrer Wärme immer wieder an das wahre Licht erinnern, das alles Dunkle der Welt zu durchbrechen vermag: Jesus Christus.
Im Namen des Seelsorgeteams, Patricia Gisler (Katechese)
Patricia Gisler
Opfer Oktober, November und Dezember 3. Oktober 10. Oktober 17. Oktober 24. Oktober 31. Oktober 1. November 7. November 14. November 21. November 28. November 5. Dezember 12. Dezember 19. Dezember 24.–26. Dez.
Diöz. Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle Inländische Mission Kolpingwerk Schweiz Weltkirche Missio Geistl. Begl. der zukünftigen Seelsorger/-innen St. Anna Schwestern Luzern Kirchenbauhilfe Bistum Basel Diöz. Kirchenopfer für pastorale Anliegen Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Universität Freiburg i. Ue. Terre des hommes Winterhilfe Justinuswerk Kinderspital Bethlehem
Besten Dank für Ihre Unterstützung!
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Fr. 212.80 Fr. 126.10 Fr. 121.75 Fr. 124.25 Fr. 113.20 Fr. 334.00 Fr. 118.60 Fr. 163.15 Fr. 128.10 Fr. 163.40 Fr. 294.05 Fr. 95.60 Fr. 150.90 Fr. 764.45
Zum Brauch des Blasiussegens In der frühen Christenheit war die Handauflegung für kranke und gebrechliche Menschen noch etwas ganz Selbstverständliches. Man wusste um die Heilkraft der Berührung. Auch Jesus Christus hat viele Menschen durch Berührung geheilt. Auf diesem Hintergrund erschliesst sich uns letztlich auch der Sinn des Blasiussegens. Nein, da ist kein «Hokuspokus», kein Aberglaube dabei! Wer den Blasiussegen heute empfängt ist von der Gewissheit getragen, dass es heilende Kräfte gibt ausserhalb dessen, was wir gemeinhin als Schulmedizin
bezeichnen. Im Vertrauen auf die heilende Wirkung des Glaubens und des Gebetes bitten wir Christen im Ritus des Blasius segens um Gesundheit und Heil an Leib und Seele. So wie Jesus nie «Massen» geheilt hat, sondern sich immer jedem Menschen ganz persönlich zugewandt hat, dürfen auch wir im Blasiussegen eine ganz persönliche Zusage erfahren. Ja, möge Gott uns – in Jesus Christus – Gesundheit und Heil schenken auf die Fürsprache des heiligen Blasius. Patricia Gisler
Niederbuchsiten | www.pfarrei-niederbuchsiten.ch Pfarreiseelsorgerin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | 079 682 27 80 | monika.poltera@pfarrei-niederbuchsiten.ch Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat | Claudia Berger | Im Feld 26 | 4626 Niederbuchsiten | 076 831 02 81 | pfarreisekretariat@niederbuchsiten.ch | DI 8.00–11.00 Uhr Sakristan | Peter Studer | 062 393 30 53 | sakristan@pfarrei-niederbuchsiten.ch Reservation Forum St. Nikolaus | Monika von Arx | 062 530 04 73 | mova11@ggs.ch
Gottesdienste Sonntag, 30. Januar, 10.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier mit Tauferinnerung und Kerzensegnung Kollekte: Regionale Caritasstellen, Solothurn. Mittwoch, 2. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 4. Februar, vormittags Hauskommunion Sonntag, 6. Februar, 09.00 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Blasiussegen Kollekte: Schweizerische EpilepsieStiftung. Mittwoch, 9. Februar, 09.00 Uhr Rosenkranz Samstag, 12. Februar, 17.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Unterstützung Seelsorge durch die Diözesankurie.
Mitteilungen Gottesdienste mit und ohne Zertifikat An Werktagsgottesdiensten muss kein Zertifikat vorgewiesen werden. Es gelten Maskenpflicht, Abstand- und Hygienevorschriften. An Wochenend- und Feiertagsgottesdiensten gilt Zertifikatspflicht (2G, ab 16 J.) und Maskenpflicht. Tauferinnerung und Kerzensegnung Sonntag, 30. Januar, 10.30 Uhr Die Kinder der 2. und 3. Klasse bereiten sich dieses Jahr auf die Erstkommunion vor. Ein erster Schritt auf diesem Weg ist die Feier der Taufgelübde-Erneuerung am Sonntag, 30. Januar. In dieser Feier erinnern wir uns an die Taufe. Die Erstkommunionkinder bringen ihre Taufkerze mit, die mit dem Licht der Osterkerze angezündet wird. Die Kinder bestätigen dabei ihr Taufversprechen. Während dem Gottesdienst werden zudem Kerzen gesegnet: die Kerzen, welche in der Kirche benötigt werden, aber auch Kerzen, welche die Mitfeiernden von zu Hause mitbringen.
Mitgebrachte Kerzen können vor dem Gottesdienst für die Segnung auf die Stufen vor dem Altar gelegt werden.
Bericht zur 100. GV des Frauen-Treff
Hauskommunion Freitag, 4. Februar, vormittags Pfarreiangehörige, welche aus gesundheitlichen Gründen nicht in den Gottesdienst gehen können, haben die Möglichkeit, die Kommunion zu Hause zu empfangen. Hauskommunion ist in der Regel am ersten Freitag im Monat. Wer gerne die Hauskommunion empfangen möchte, ist gebeten, sich zu melden bei Monika Poltera, Telefon 079 682 27 80. Blasiussegen Sonntag, 6. Februar, 09.00 Uhr Im Gottesdienst vom Sonntag, 6. Februar wird der Blasius-Segen erteilt. Ferienzeit Vom 5. bis 12. Februar ist Monika Poltera ferienhalber nicht erreichbar. In dieser Zeit melden Sie sich auf dem Pfarreisekretariat, Telefon 076 831 02 81.
Sternsinger-Dank
Kinder der 4. bis 6. Klasse waren am 9. Januar als Königinnen und Könige unterwegs im Dorf und brachten den Menschen den Segen in die Häuser. Dem Hilfswerk Missio konnte der Betrag von Fr. 2563.75 für das Sternsingerprojekt «Gesund werden, gesund bleiben» überwiesen werden. Wir danken im Namen der Kinder, denen die Hilfe zugute kommt, für die grosszügigen Spenden. Den Sternsingern, welche beharrlich und motiviert auch unter wildem Schneegestöber durch das Dorf zogen, danken wir herzlich!
Das neue Leitungsteam des Frauen-Treff: Monika Poltera-von Arb, Rita Hafner, Esther Zeltner, Elisabeth Kissling-Räber, Ursula Zeltner (v. l.). Am Mittwoch 12. Januar fand die Generalversammlung des FrauenTreffs statt. Nachdem die GV letztes Jahr aufgrund der Coronabestimmungen schriftlich durchgeführt wurde, durften wir dieses Jahr zur 100. GV 29 Mitglieder willkommen heissen. Natürlich wurden die Vorschriften wie Maske tragen und 2G eingehalten, und es wurde auf das Znachtessen verzichtet. Zu diesem speziellen Anlass haben wir mit einem Glas Sekt angestossen. Tanja Wagner hat eine schöne Deko gemacht, Spitzbuben und ein Teelicht, welches die Anwesenden mit nach Hause nehmen durften. Leider mussten wir im vergangenen Jahr von zwei Mitgliedern Abschied nehmen und drei Frauen gaben ihren Austritt. Erfreulicherweise gibt es fünf neue Mitglieder. Der Frauen-Treff Niederbuchsiten zählt somit 109 Mitglieder. Das letzte Vereinsjahr gestaltete sich etwas schwierig in der Umsetzung der geplanten Anlässe. Die Untergruppe Krabbel- und Spieltreff konnte erst nach den Sommerferien starten und somit weniger Treffs durchführen, die gut besucht waren und Spass machten. Neu organisiert die Untergruppe viermal im Jahr einen Spiel-Event. Die Untergruppe Ferienpass kürzte ihr Angebot ebenfalls und führte nur Kurse im Dorf durch. Die Freude und der Spass kamen deswegen bei den Kindern jedoch nicht zu kurz. Für den Frauentreff organisierten einige Frauen einen bewegten/bewegenden Abend im Abstand von zwei Monaten. Auch diese wurden rege besucht. Der Plauder-Treff wurde im Dezember zum letzten Mal durchgeführt, Brigitte Studer und Monika von Arx haben demissioniert und wurden verdankt. Für das neue Vereinsjahr wurde wiederum ein Programm mit Anlässen zusammengestellt. Im September ist ein Jubiläumsanlass geplant. Es haben sich spontan einige Frauen gemeldet, um diesen zu organisieren. Da es die 100. GV war, wurde im Vorfeld das Archiv etwas auf Vordermann gebracht und es gab viel Spannendes zu entdecken. Gegründet wurde der Verein «Bruderschaft Christlicher Mütter» am 26. September 1922, um Mütter in der Erziehung der Kinder zu stärken. Im Laufe der Jahre gab es mehrmals eine Umbenennung. Alte Bücher und Fotoalben wurden an der GV aufgelegt, um darin zu blättern. Das Leitungsteam des Frauentreffs bilden neu Monika Poltera, Esther Zeltner, Elisabeth Kissling, Ursula Zeltner und Rita Hafner. Wir freuen uns auf spannende Treffen mit unseren Mitgliedern und hoffen auf viele weitere gemeinsame Jahre! Für den Frauentreff, Rita Hafner 3 | 2022
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ANNA TRIT TIBACH Christiane Lubos
30. JANUAR – 12. FEBRUAR
jugend@armut
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
Adressänderungen melden Sie bitte an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde.
JUNG UND VON ARMUT BETROFFEN Drucksache myclimate.org/01-22-484357
AZA 4500 Solothurn Post CH AG
Im Firmkurs war für uns Armut ein abstraktes Wort. Was Armut wirklich bedeutet, erfuhren wir erst auf dem Stadtrundgang «Solothurn einmal anders» – ein Angebot der Caritas Solothurn. Wir lernten dabei den Alltag von armutsbetroffenen Jugendlichen kennen. Wir waren gerade mitten in der Führung, als uns ein junger Mann, der auf einer Parkbank schlief, auffiel. Frau Zürcher, die Leiterin der Führung, ging auf ihn zu und wir folgten ihr zögernd. Als wir ihn geweckt hatten, kamen wir bald ins Gespräch mit ihm und erfuhren, dass er Amar hiess und in einer sehr kleinen Wohnung mit vielen Leuten lebte. Während er erzählte, tauchte eine junge Frau auf, die Amar offenbar kannte. Sie fing an, ihm vorzuwerfen, dass er sein Leben nicht im Griff habe und sowieso nichts auf die Reihe bringe. Wir waren sehr verunsichert, als die Diskussion immer heftiger wurde. Als dann Frau Zürcher dazwischen ging und beide beruhigte, waren wir erleichtert. Erst jetzt wurde uns klar, dass es sich um ein Rollenspiel handelte. Nun teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Ich ging mit Amar mit und wir beschlossen, ihm die Badi zu zeigen. Unterwegs fragte er, ob man da Eintritt zahlen müsse. Als wir bejahten, sagte er frustriert, dass er dann nicht mitkommen könne. Er hatte zu wenig Geld. Wir wussten nicht, was wir darauf antworten sollten, weil wir dieser Situation noch nie begegnet waren. Als Frau Zürcher daraufhin Amar fragte, ob wir etwas anderes für ihn machen könnten, antwortete er: für ihn einzukaufen. Er gab uns eine Liste
und 9 Franken, die ihm für Essen und alles andere tagtäglich zur Verfügung stehen. Wir merkten bald, dass 9 Franken sehr knapp waren. Nur im billigsten Laden und mit den billigsten Sachen reichte es am Schluss fast – aber nicht für alles. Anschliessend trafen wir uns mit den anderen und besprachen, wie es uns ergangen war und was wir gelernt hatten. Uns war nun klar geworden, dass Armut zum Beispiel auch bedeuten kann, nur eine ganz kleine Wohnung zu haben, in der man keinen Platz für Ruhe findet. Besonders schwierig wird es, wenn man als Jugendlicher helfen muss, seine Familie finanziell über die Runden zu bringen. So bleibt kein Geld, um auch mal mit anderen in die Badi zu gehen und letztlich: Freunde zu finden. Obwohl Caritas die Szenen mit Schauspielern inszeniert hat, haben wir sehr viele wichtige Informationen spannend übermittelt bekommen. Diese Stadtführung war sehr eindrücklich und regte zum Nachdenken an. Jedes sechste Kind in der Schweiz ist arm oder von Armut bedroht!