Kirchenblatt 0322 Solothurn

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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

2022 | 3 30. JANUAR – 12. FEBRUAR

DIAKONIE «NEU» DENKEN Seite 4

WIR SIND GANZ OHR

Erste Ergebnisse des synodalen Prozesses Seite 3


focus

aus kirche und welt

«GOTT IST DA, WO ­MENSCHEN ­V ERLETZLICH SIND» Béatrice Panaro von der Scalabrini-­ Gemeinschaft Solothurn hat zwölf Jahre im Asylbereich der Berner Fachstelle für Sozialarbeit gearbeitet und dort viel ­e rlebt und ­bewirkt. Ende Dezember ist sie pensioniert worden. Anouk Hiedl vom «pfarrblatt» des Kantons Bern hat sie ­interviewt. Nachstehend ein Ausschnitt; das ganze Interview unter: www.kathbern.ch/pfarrblatt/panaro A.H.: Ihre Eltern waren Migranten. Inwiefern hat dies Ihre Berufswahl beeinflusst? B.P.: Die Migration unserer Familie forderte mich heraus und konfrontierte mich mit der Suche nach meiner Identität. Bei einem Jugendtreffen der Scalabrini-Gemeinschaft in Stuttgart fand ich heraus, dass sich im harten Boden der Migration ein Schatz verbirgt – ­Jesus. Für ihn habe ich Familie, Freunde und Beruf verlassen, Ihm folge ich seither als Weggefährtin von migrierten und gef lüchteten Menschen aus allen Ländern und Religionen. Wie religiös sind die Geflüchteten, mit ­denen Sie zu tun haben? Musliminnen und Muslime, Hindus, Christinnen und Christen, die ihre gefährliche Flucht überlebt haben, danken Gott, weil Er mit ­ihnen unterwegs ist. Sie leiden nach einem Wegweisungsentscheid unter grossem Stress, aber Gott hält sie am Leben. Durch sie wird mir bewusst, wie wertvoll das Leben ist.

Ruben Sprich

Nun werden Sie pensioniert. Was wird ­Ihnen fehlen? Ich werde die Begegnungen mit vielen Menschen vermissen und merke schon jetzt, dass all diese Begegnungen in mir weiterleben. Ich werde mich weiterhin als Scalabrini-Missionarin für ein Miteinander unter Einheimischen, migrierten und gef lüchteten Menschen engagieren, in Solothurn und ab und zu in Agrigent. Weihnachten schenkt uns die Gewissheit, dass Gott da ist, wo Menschen verletzlich sind und auch da, wo sie sich mit ihrem Leben für die Verwirklichung ihrer Träume einsetzen.

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Papst Franziskus begrüsst Gläubige an der Generalaudienz.

Kleine Neuerung im Vatikan

Bei den Generalaudienzen wurde der Papst bisher ausschliesslich von schwarz gekleideten Klerikern begleitet. Seit dem Jahresbeginn stehen Papst Franziskus auch Ordensleute und Laien, Frauen und Männer, zur Seite. So trugen am 5. Januar 2022 der amerikanische Mitarbeiter von Radio Vatikan, Christopher Wells, und die spanische Ordensfrau, Schwes­ ter Andrea Lorena Chacon, die englische und spanische Zusammen­ fassung der päpstlichen Ansprache vor. Es kann als Zeichen gewertet werden, dass der synodale Prozess des ganzen Volkes Gottes auch im ­Vatikan ernst genommen wird. Der Einsiedler Alt-Abt Martin Werlen ­würdigt in seinem Kommentar solche Gesten. Sie machen deutlich, dass sich selbst in Rom etwas bewegt. Gleichzeitig fragt er aber, ob das alles nicht viel zu spät kommt. www.kath.ch (ksc)

KIRCHENSTATISTIK

Die Zahlen und Prognosen des Schweizerischen Pastoralsoziologischen Instituts (SPI) für die katholische Kirche lassen vermuten, dass die Zahl der Kirchenmitglieder über die nächsten zehn Jahre in etwa stabil bleibt. Dies ist vor allem der Einwanderung von katholischen Migrantinnen und Migranten zu verdanken. Doch es bleibt unsicher, ob sich die Migrationsentwicklung auch in den kommenden Jahren so fortsetzen wird. Die Daten der Kirchenstatistik zeigen jedoch, dass die Kirchenbindung der Mitglieder schwächer wird. Das lässt sich insbesondere daran messen, dass Taufen und Trauungen stark zurückgehen und die Austrittsneigung hoch bleibt. Der Rückhalt der Kirchen in der Bevölkerung dürfte weiter sinken, weil ihr prozentualer Anteil an einer wachsenden Bevölkerung kleiner wird. So ist der Anteil der Katholikinnen und Katholiken im Kanton Solothurn in den letzten zehn Jahren von rund 37 % auf 31 % zurückgegangen. www.spi-sg.ch (ksc)


editorial

«Das Hilfswerk Fastenaktion setzt sich auch mit neuem Logo und unter neuem Namen weiterhin für eine Welt ohne Hunger ein.»

KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR

Bernd Nilles, Geschäftsleiter Fastenopfer, seit 1. Januar 2022 Fastenaktion.

CORONAGESPRÄCHE Vor zwei Jahren tauchte erstmals das Coronavirus in den Medien auf. Eine Bedrohung – zuerst weit weg, aber rasch gefährlich nahe. Niemand kannte sich damit aus, Fachleute suchten Lösungen und konnten keine eindeutigen Antworten geben, eine ungewohnte Realität in unserer geordneten Gesellschaft. Es galt abzuwägen zwischen dem Schutz der Schwachen und dem Erhalt der wirtschaftlichen Lebensgrundlagen, zwischen der Gesundheit der Bevölkerung und der Freiheit des Einzelnen. Es brauchte Massnahmen, die immer wieder angepasst werden mussten, ein fortlaufender Lernprozess zwischen Hoffnung und Frust.

WIR SIND GANZ OHR – ERSTE ERGEBNISSE DES SYNODALEN PROZESSES

Knapp 5400 Menschen sind im Bistum Basel dem Aufruf gefolgt, haben in 800 Gruppen am synodalen Prozess teilgenommen und zu 27 Fragen Stellung genommen. Die Antworten sind vom Meinungsforschungsinstitut «GFS Bern» ausgewertet worden. Die Gruppen haben sich ­beispielsweise darüber ausgetauscht, wie sie die Zugehörigkeit zur Kirche erleben. Die meisten stimmen im Wunsch nach einer offenen Kirche überein, die sich im Sinne der Nächstenliebe sozial engagiert. Kirche-Sein erleben sie in den örtlichen Gottesdiensten und in Gruppen wie der ­anderssprachigen Mission, dem Kirchenchor, dem Frauenverein, dem Bibelkreis oder in den Jugendverbänden. Dort sei eine aktive Gestaltung und Mitsprache möglich. Von der Amtskirche fühlen sich hingegen viele nicht verstanden und nicht ernst genommen. Es wird insbesondere kritisiert, dass Frauen nicht die gleichen Rechte hätten, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder als wiederverheiratete Geschiedene ausgegrenzt werden und dass es in der Ökumene keine Fortschritte gebe. Der Reformstau wirke zunehmend entmutigend und führe zu Resignation. Einzelne Stimmen fühlen sich aber auch marginalisiert, weil sie an alten Formen und Werten festhalten möchten. Die Ergebnisse werden an einer synodalen Versammlung zuhanden der Bischofskonferenz zusammengefasst und dann nach Rom gesandt. www.wir-sind-ohr.ch / www.kath.ch (ksc)

Seit zwei Jahren gibt es keine Gespräche mehr, bei denen wir nicht früher oder später bei der Pandemie landen. Wir erzählen von unseren Erfahrungen und Ängsten, wir wägen Einschätzungen und Meinungen ab. Wir versuchen es auf eine stimmige Reihe zu bringen und korrigieren unsere Vorstellungen aufgrund der Geschichten und Einwände anderer. Dieser Austausch ist wichtig, denn das gemeinsame Erzählen hilft, die Situation auszuhalten, die unsichere Lebenswelt immer wieder neu und sinnvoll zu ordnen, sich im dynamischen Geschehen zurechtzufinden sowie offen und kritisch Neues dazuzulernen. Einigen wenigen ist das aber zu mühsam. Sie suchen nach einfacheren Antworten. Solche werden zahlreich angeboten, und sie verbreiten sich per Mausklick rasch im Internet. Es sind oft abstruse Geschichten, die hinter allem eine Verschwörung vermuten. Nicht das Virus sei gefährlich, sondern irgendwelche Eliten. Das ist bestens bekannt aus der Geschichte. In unsicheren Zeiten müssen Sündenböcke her. Mal sind es die Freimaurer, mal die Jesuiten, oftmals die Frauen und immer wieder die Juden. Mit Sündenböcken lässt sich die Welt ganz einfach erklären und in Gut und Böse aufteilen. Auch an den Rändern der Religionen und selbst bei einigen emeritierten Bischöfen und Kardinälen stossen solche Welterklärungen auf Interesse. Solche Sündenbocktheorien und Heilsversprechen sind klar abzulehnen. Im Austausch über die Wirklichkeit lässt sich besser Kraft finden, um Unsicherheit aushalten und Vertrauen kritisch aufbauen zu können, Vertrauen untereinander, Vertrauen in die Fachleute, Vertrauen in Gott. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich.

Kuno Schmid

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schwerpunkt

Diakonie «neu» denken «Unser Pastoralraum hat bereits eine aktive Diakonie mit Seniorenmittagstischen einmal pro Monat, Hausbesuchen und Krankensalbung.» Die Aussage zeigt, dass in der heutigen Zeit Diakonie noch viel zu oft eingrenzend gedacht wird. Das Wort «Diakonie» bedeutet jedoch Dienst – Dienst am Menschen oder Nächstenliebe, und die gilt für alle Menschen, unabhängig von Alter, Religion oder Konfession und auch unabhängig von kirchlichen Strukturen und theologischen Bereichen. Diakonie ist die soziale Arbeit in der Kirche und dieser Gedanke ist nicht neu, sondern ursprünglich. Die folgenden Zeilen ­wollen das Ursprüngliche neu denken und den Weg für eine neue diakonische Begeisterung ebnen. E VA W E G M Ü L L E R

DIAKONIE ALS WESENSMERKMAL DER NÄCHSTENLIEBE

Jesus stellt immer wieder die Nächstenliebe ins Zentrum seiner Botschaft: «Dies ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.» (Joh 15,12). Es ist der Nächstenliebe nicht wichtig, ob jemand durch eigenes Verschulden, vielleicht durch einen «falschen» Weg in eine Notlage gekommen ist. Wahre Nächstenliebe kennt keine Diskrepanz zwischen Reden und Handeln. Man kann viel über Nächstenliebe reden, sie sogar anderen predigen, aber entscheidend ist nicht, wie viel wir darüber gesprochen haben, sondern ob wir sie praktizieren. Nächstenliebe tut nicht nur das Allernotwendigste für den Menschen in Not, sondern überlegt, wie ihm am besten geholfen werden kann. Sie beschränkt sich nicht auf eine Einmalaktion, sie bleibt am Ball und beobachtet, ob das, was sie getan hat, wirklich ausreicht. Nächstenliebe ist tätig werdende Liebe. KURZER HISTORISCHER RÜCKBLICK

Im Mittelalter war es der christliche Auftrag der Nächstenliebe, welcher die Klöster. und Kirchen verpflichtet, Essen an Bettler und Fremde abzugeben, Kranke zu versorgen, Reisenden eine Unterkunft anzubieten. Armut war keine sozialökonomi4

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sche Kategorie – sondern eine personenrechtliche. Arm war, wer schutzlos (physisch und materiell) und wer machtlos, wer dem Zugriff der Mächtigen ausgesetzt war. Bis in die Moderne war die Diakonie eines der grössten und kapitalintensivsten Tätigkeitsfelder der Kirche. Sie betrieb über Jahrhunderte Armen- und Waisenhäuser, Spitäler und später auch psychiatrische Kliniken. Im letzten Jahrhundert wurden diese Werke im Gesundheits- und Sozialwesen weitgehend vom Staat übernommen. Anfang des 20. Jahrhunderts haben sich christliche Gewerkschaften oder die Katholische Arbeitnehmerbewegung für Arbeitnehmende eingesetzt. Ausbildungsstätten für Soziale Arbeit wurden oft von kirchlich engagierten Frauen gegründet und geprägt – z.B. das Sozialpädagogische Seminar des Seraphischen Liebeswerks (1933). 1918 wurde die «Sozial-caritative Frauenschule Luzern» als eine der ersten Bildungsstätten für ­Soziale Arbeit in der Schweiz eröffnet – ­ gegründet durch den Schweizerischen Katholischen Frauenbund und das Lehrschwesterninstitut Menzingen. Heute ist diese Bildungsstätte als Hochschule Luzern, Soziale Arbeit, bekannt und beliebt. Christliche Nächstenliebe schliesst Professionalisierung nicht aus.

DIE ENTWICKLUNG EINER THEORIE DER DIAKONIE

Die Theorie der Sozialen Arbeit entstand hauptsächlich aus den diakonischen Gedanken, wie sie Thomas von Aquin (1224– 1274) begründet hatte. Der damals umstrittene Magister der Theologie wurde in Europa als herausragender Gelehrter und Lehrer gefeiert und 1322 von der Kirche heiliggesprochen. Seine Auffassungen werden später weitgehend zur amtlichen Lehre der römisch-katholischen Kirche. Bedeutend für die heutige Soziale Arbeit und Diakonie sind der Gedanke der Subsidiarität, die Verpflichtung zur christlichen Liebestätigkeit (caritas), zur sozialen Gerechtigkeit und auch die Rechtfertigung von Privateigentum. Seine Grundsätze wurden im Verlaufe der Jahrhunderte von engagierten Frauen und Männern konkretisiert und weiterentwickelt. Exemplarisch sei der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichtern (1808– 1881) genannt, der 1833 in Hamburg eines der ersten Kinderheime gegründet und eine Bewegung angestossen hat, aus der das heutige «Diakonische Werk» in Deutschland hervorgegangen ist. Weiter hat Alice Salomon (1872–1948) die Soziale Arbeit in Deutschland wesentlich geprägt. Gegenstand ihres gesamten wissenschaftlichen und publizistischen Werks ist nebst der


Tim Marshall / unsplash

schwerpunkt

Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz und Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, anlässlich des Katholikentages 2018 in Münster.

Frauenemanzipation die Wohlfahrtspflege in einer umfassenden Weise. EIN GROSSES GANZES

Dass Diakonie ein Grundauftrag der Kirche ist, muss theologisch nicht weiter begründet werden, und dass die Soziale Arbeit aus der christlichen Werthaltung der Nächstenliebe erwachsen ist, zeigt uns die Geschichte deutlich. Umso erstaunlicher ist es, dass das heutige Verständnis von Diakonie in unserer Kirche doch ziemlich eingegrenzt wirkt. Die Frage, ob die Unterstützung für Menschen in Not nicht in erster Linie Aufgabe des Staates ist, scheint sich genauso blockierend auf die tätig werdende Liebe auszuwirken wie die Sorge um die finanziellen Ressourcen für den vom Bistum Basel verlangten Schwerpunkt Diakonie. Wie wäre es, wenn wir einfach wieder das Engagement, den Mut und die Selbstverständlichkeit, Menschen in Not zu helfen, von unseren Vorfahren wie Thomas von Aquin, Johann Hinrich Wichern, Alice Salomon und Co. leben könnten? Wenn wir auf die heutigen sozialen Brennpunkte in unserer Gesellschaft mit all den wertvollen, über Jahrhunderte erwachsenen wissenschaftlichen und empirischen Erfahrungen sensibilisiert eingehen würden? Und wenn wir Diakonie als Synonym für die Soziale Arbeit in der Kir-

che und als gemeinsames grosses Ganzes verstehen könnten – als Dienst am Menschen, in Nächstenliebe? Denn die tätig werdende Liebe braucht unsere Gesellschaft noch genau so stark wie früher. In einigen Pastoralräumen und Pfarreien wird Diakonie bereits mit wunderbaren Angeboten aktiv gelebt: Wegbegleitung, Palliative Care, Notschlafstelle, «Frässpäckli-­ Abgabe», MeetingPoint oder Sprechtische, kirchliche Sozialberatung, Seniorenmittagstisch und Spielnachmittage usw. Und wenn wir nun sämtliche «Gartenzäune» abbauen, das Feld ganz öffnen und gemeinsam beackern und bepflanzen – so können wir ein grosses Potenzial an sozialen Angeboten und Projekten für Kinder, Jugendliche, Familien, Alleinstehende usw. erblühen lassen und dadurch unsere Kirche bereichern mit der Vielfalt und Verschiedenartigkeit von unterstützenden und/oder Unterstützung empfangenden Menschen – mit der Gemeinsamkeit der Nächstenliebe. Ich wünsche mir für das neue Jahr ein spürund sichtbares Miteinander und Füreinander in unserer Kirche. Ich wünsche mir, dass jede Arbeit, ob bezahlt oder nicht bezahlt und unabhängig vom Bildungsstatus, wertgeschätzt wird, dass die Strukturen Menschen unterstützen und nicht aus-

schliessen, dass man, bei aller Sorgfalt um die finanziellen Ressourcen, nicht blind wird für die Not unserer Mitmenschen, und dass wir wieder vermehrt mit dem Herzen sehen, hören und spüren – dass die Nächstenliebe uns verbindet – als grosses Ganzes – weit über die Kirchenmauern hinaus. Quelle: E. Engelke, S. Borrmann & Ch. Spatscheck, Theorien der Sozialen Arbeit, Freiburg i. Br. 2009

Eva Wegmüller ist Leiterin der Fachstelle ­Diakonie und Soziale Arbeit, einer Fachstelle der römisch-katholischen Synode des ­K antons Solothurn. Sie steht Kirchgemeinden, Pfarreien und Freiwilligen im Kanton ­S olothurn beratend zur Seite und engagiert sich bei der Umsetzung und strukturellen Verankerung des diakonischen Handelns. www.fadiso.ch 3 | 2022

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caritas

innehalten

Caritassonntag 2022 Für unsere Kirchen: Lass sie Orte sein, in denen ­Menschen in ihrer Vielfalt Anerkennung und ­Wertschätzung finden und in denen die Hilfe von Mensch zu Mensch eine Selbstverständlichkeit ist. Für Menschen, die Verantwortung in Politik und ­Gesellschaft übernommen haben: Eröffne ihnen dein Mitgefühl für die Menschen am Rande und schenke ihnen die Kraft zu Entscheidungen, die der Gerechtigkeit dienen. Für die Menschen, die in Armut leben und von ihren Sorgen niedergedrückt werden, dass sie Solidarität und wirksam Unterstützung in ihren schwierigen

KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN Sonntag, 30. Januar 2022 4. SONNTAG IM JAHRESKREIS Caritas-Sonntag «Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am grössten unter ihnen ist die Liebe.» 1 Kor 13,13 Erste Lesung: Prophet Jeremias 1,4–5.17–19 Zweite Lesung: 1. Korintherbrief 12,31–13,13 (oder 13,4–13) Evangelium: Lukas 4,21–30 Mittwoch, 2. Februar 2022 DARSTELLUNG DES HERRN Lichtmess, Tag des geweihten Lebens «Meine Augen haben das Heil gesehen, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.» Lk 2,30.32 Sonntag, 6. Februar 2022 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Da hörte ich die Stimme des Herrn, der sagte: Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen? Ich sagte: Hier bin ich, sende mich!» Jes 6,8 Erste Lesung: Prophet Jesaja 6,1–2a.3–8 Zweite Lesung: 1. Korintherbrief 15,1–11 (oder 15,3–8.11) Evangelium: Lukas 5,1–11

Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch

Lebenssituationen erfahren.

SEGNEN

Aus den Fürbit ten der Liturgiemappe «Frauen sind stärker von Armut betroffen als Männer» von Caritas Solothurn zum Caritassonntag vom 30. Januar 2022 (Kollekte PC 60-538266-5) www.caritas-solothurn.ch

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Das Wort «segnen» kommt vom lateinischen «benedicere» und bedeutet «Gutes zusprechen», jemandem etwas Gutes wünschen, Gott um etwas Gutes für jemanden bitten. Segnungen machen Mut, schenken Kraft, richten auf. Gutes wünschen zum neuen Jahr, zum Essen und Trinken, zum Abschied, vor besonderen Herausforderungen usw. gehören zu den vielen Segnungen des Alltags. Sie werden nur ausgesprochen oder traditionell mit dem Kreuzzeichen oder mit Weihwasser verbunden. Zu Beginn des Februars werden vielerorts in den Kirchen besondere Segnungen vorgenommen. An «Lichtmess», 2. Februar, werden Kerzen gesegnet. Diese sollen mit ihrem Licht das Gute in die Welt tragen. Am 3. Februar folgt der Blasius-Segen. Am Tag des Heiligen Blasius, der einen Jungen vor dem Ersticken gerettet hat, wird mit gesegneten Kerzen um Schutz vor Krankheiten und für gute Gesundheit gebetet. Am 5. Februar, dem Agathatag, folgt die Segnung von Brot. Als Grundnahrungsmittel soll es geteilt werden und den Menschen zum Guten gereichen. (ksc)


medien

SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst SRF Musik­welle Samstag, 17.20 Uhr, Glocken der Heimat Alle aufgezeichneten Glockengeläute unter www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/ glocken-der-heimat

LITERATUR

Radio 32 Mittwoch, 18.45 Uhr, Oekumera als Podcast unter https://oekumera.ch/

SRF 1, 10.00 Uhr Sternstunde: Brunngasse 8 Die Wandmalereien von 1330 zeigen, wie Juden und Christen im mittelalterlichen Zürich zusammenlebten. ZDF, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst «Gut, dass du da bist!» Die Don ­Bosco-Schwestern in Vöcklabruck ­feiern ihr 100 Jahr-Jubiläum. Montag, 31. Januar Arte, 20.15 Uhr Amadeus Das Meisterwerk Formans zeigt Wolfgang Amadeus Mozart aus der Perspektive von Antonio Salieri. Dienstag, 1. Februar Arte, 20.15 Uhr Rottet die Bestien aus! Die europäische Geschichte der ­Völkermorde – die Ureinwohner Amerikas, der Sklavenhandel in ­Afrika, der Holocaust in Europa. ORF2, 22.35 Die Kirche der Queen Queen Elizabeth II. feiert als weltliches Oberhaupt der anglikanischen Kirche ihr 70. Thronjubiläum.

Sr. Philippa Rath, die Benediktinerin der Abtei Sankt Hildegard, hat mit ihrem Buch «Weil Gott es so will – Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin» viel bewegt. Jetzt erscheint eine Art Replik der Männer, in welchem sich Bischöfe, Priester, Professoren, Ordensleute und Laien mit den Perspektiven für die Frauen in der Kirche vielstimmig und solidarisch auseinandersetzen.

Philippa Rath, Burkhard Hose (Hrsg.) Frauen ins Amt! Männer der Kirche solidarisieren sich Herder Verlag, Freiburg i. Br. 2022 304 Seiten, CHF 35.90, ISBN 978-3-451-39253-5

RADIO ARD, 23.30 Uhr Schamanen, Hexen, neue Heiden Eine wachsende Zahl von Menschen interessiert sich für die alten Götter und ihre Mythen und Riten.

Sonntag, 30. Januar SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Die Endzeit naht Religiös affine Menschen neigen zu Verschwörungstheorien, die religiöse Motive sowie Muster von Rassismus und Antisemitismus bedienen.

Mittwoch, 2. Februar BR, 19.00 Uhr Moderner Ablasshandel Das schlechte Gewissen lässt sich mit einer CO2-Abgabe beruhigen. Doch was hilft das Green-Washing gegen den Klimawandel?

SRF2, 10.00 Uhr Radiopredigt Monika Egger, röm.-kath.

SRF/Heike Bogenberger

FERNSEHEN

FERNSEHEN Sonntag, 30. Januar ZDF, 09.03 Uhr Geschwister Gute Freunde und nervtötende ­Rivalen – Geschwister sind eine Art Beziehungstrainer.

Sonntag, 06. Februar SRF1, 10:00 Uhr Sternstunde: Navid Kermani Der Schriftsteller und Friedenspreisträger Navid Kermani fragt in ­seinem neusten Buch nach Gott. ARD-Alpha, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Aus dem wiedererrichteten bayrischen Kloster der Prämonstratenser-Chorherren in Windberg. Dienstag, 8. Februar ORF2, 22.35 Uhr Malala, das Mädchen aus Pakistan Die Taliban versuchten, sie zu erschiessen. Sie überlebte und wurde zur Ikone für die Bildung der Frauen.

FILM

Regelmässige Sendungen

Sonntag, 6. Februar BR2, 08.05 Uhr Jeden Tag das Leben neu leben Die Schweizer Theologin und Philosophin Imelda Abbt. BR2, 08.30 Uhr Pandemie und Religion Religionen gerieten mit dem Auftreten von Seuchen und Epidemien schon immer auf den Prüfstand. SRF2, 10.00 Uhr Radiopredigt Christian Ringli, evang.-freikirchlich Montag, 7. Februar BR2, 21.05 Uhr Theo.Logik Das Neue Testament jüdisch gelesen.

WEB www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.radiomaria.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html «Prinzessin» ist ein richtiges Märchen mit allem, was dazu gehört: Prinzessin, Prinz und böser Drache. Der Drache ist aber kein Fabelwesen, sondern die Sucht, mit der zuerst Onkel Josef und 35 Jahre später die Nichte Nina kämpfen müssen. Das moderne Märchen ist ein warmherziges Drama über zwei Menschen, die sich gegenseitig neuen Lebensmut schenken.

Prinzessin Peter Luisi, Schweiz/Ukraine 2021 Kinostart: 27. Januar 2022 3 | 2022

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agenda Coronavirus-Update

Fermata Musica

Soteria Bern/igs

Der Bundesrat hat ab 20. Dezember 2021 die Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus erneut verschärft. Er ruft dazu auf, Eigenverantwortung wahrzunehmen, sich zu impfen, freiwillig die Kontakte zu reduzieren und solidarisch zu sein, damit die Spitäler entlastet werden können.

MUSIC FOR A WHILE

MENSCHENRECHTE IN DER PSYCHIATRIE

Für Gottesdienste mit mehr als 50 Personen ist der Zutritt nur noch mit 2G-Zertifikat (geimpft oder genesen) möglich. Das gilt auch für alle anderen Veranstaltungen in Innenräumen. Generell besteht Maskenpflicht. Für die weiteren Details beachten Sie die Regelungen in den Pastoralräumen und Pfarreien. Weiterführende Informationen zur Covid-­19Prävention in Kirche und Pastoral unter www. bistum-basel.ch > Corona-Update Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Kanton Solothurn informieren über https://bag-coronavirus.ch/ https://corona.so.ch/ Eusebiuskirche Grenchen

www.arsmusica.ch/Fermata Reformierte Kirchgemeinde Solothurn

MUSIK & POESIE

Donnerstag, 3. Februar 2022, 18.30 Uhr Reformierte Stadtkirche Solothurn Die Kantorei Solothurn, Leitung Markus Cslovjecsek, singt Liebesliedern aus aller Welt, verbunden mit Texten, ausgewählt von Pfarrer Jacques Dal Molin. (Zertifikatspflicht) www.reformiert-solothurn.ch Frag-Art

KONZERTE

Montag, 31. Januar 2022, 19.30 Uhr Konzertsaal Solothurn Klavierrezital mit Alexei Volodin. Sonntag, 6. Februar 2022, 17.00 Uhr Konzertsaal Solothurn Klavierquartette mit Urs Peter Schneider, Klavier www.fragart.ch

ABENDMUSIK

Samstag, 29. Januar 2022, 19.00 Uhr Eusebiuskirche Grenchen Deutsche Arien, Violinsonaten – musikalische Juwelen von G. F. Händel mit Barbara Fuchs, Gesang, Ruwen Kronenberg, Violine, ­Kathrin Nünlist, Cembalo Eintritt frei, Kollekte www.kathgrenchen.ch

Fachstelle für Kirchenmusik

SOLOGESANG

Samstag, 5. Februar 2022, 10.00 – 19.00 Uhr, Pfarrsaal Baschi, Deitingen Was es ausser «Ave-Maria» sonst noch gibt an Sologesang-Werken für den Gottesdienst, praktische Erarbeitung und Mitwirkung im abschliessenden Gottesdienst. www.kirchenmusik-solothurn.ch Paulus Akademie Zürich

KEIN KINDERSPIEL

Geflüchtete Familien, junge Flüchtlinge und Jugendliche im Dialog. Die Ausstellung wird bis 9. Februar 2022 verlängert. www.keinkinderspiel.ch / www.paulusakademie.ch Rotes Kreuz Kanton Solothurn

KONFLIKTE SCHLICHTEN

Mittwoch, 2. Februar 2022, 14.15 – 17.15 Uhr digitale Durchführung Der Kurs mit Sandra Dietschi wird in verschiedene Themen rund um Konflikte einführen und Ansätze zur Lösung aufzeigen. www.juse-so.ch

Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen | Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Der Inhalt des Pfarreiteils (Seite 10-31) liegt in der ­Verantwortung der einzelnen Pfarreien und Pastoralräume. Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt der Wohngemeinde zu richten. Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Silvia Rietz, Bellach| Jugendseite | Daniele Supino, ­Solothurn | Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen 3 | 2022

www.igsbern.ch

Juse-so Fachstelle Jugend

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage | ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 | www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch

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Donnerstag, 3. Februar 2022, 17.00 bis ca. 19.45 Uhr, Hörsaal Langhans, Inselspital Bern und im Livestream. Das 11. Sozialpsychiatrische Kolloquium widmet sich der Frage, wie sich die neuen WHO-Leitlinien in der Schweiz umsetzen lassen.

SRK Corbis Dukas

Zu Gottesdiensten mit weniger als 50 Personen sind weiterhin alle zugelassen. Es gelten die bisherigen Schutzmassnahmen wie Maskenpflicht, Hygienemassnahmen, Abstand halten, Kapazitätsbeschränkung und Kontaktdatenaufnahme.

Mittwoch, 2. Februar 2022, 17.30 Uhr Jesuitenkirche Solothurn Das Ensemble «Quintetto diverso» spielt englische Musik der Renaissance und des Frühbarocks (Purcell, Weelkes, Händel, Dowland, Warlock). Kollekte als Gage der auftretenden Künstler; 2G und Maskenpflicht.

BETREUUNG UND PFLEGE VON ANGEHÖRIGEN

Donnerstagnachmittage 24. Februar, 3., 10. und 24. März 2022, 14.00 – 16.30 Uhr, Kurslokal SRK, Dornacherplatz 3, 4500 Solothurn Ein Kursangebot für betreuende und pflegende Angehörige. Fachpersonen vermitteln Wissen und praktische Anleitungen und schaffen die Möglichkeit zum Austausch. Details auf der Website unter «Bildung». www.srk-solothurn.ch


musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster Religionspädagogisches Institut Luzern

Bistum Basel

STUDIUM RELIGIONSPÄDAGOGIK DIAKONENWEIHE Samstag 19. März 2022, 10.15 Uhr Raum 3.B58, Universität Luzern Voranzeige: Infoanlass über das Diplom- und Bachelorstudium Religionspädagogik sowie über das spannende Berufsfeld der Religionspädagogin / des Religionspädagogen in den Bereichen Religionsunterricht, Katechese und Kirchliche Jugendarbeit. www.unilu.ch/infotag-rpi Romerotage 2022

«STIMME DER HOFFNUNG»

Donnerstag, 24. März bis Samstag, 26. März 2022, Romerohaus Luzern Stimmen der Hoffnung aus dem Süden und aus dem Norden, Begegnung und Austausch mit Fachpersonen aus der Entwicklungszusammenarbeit, Politisches Nachtgebet. www.thebe.ch Bistum Basel

7 WOCHEN LEICHTER

Leicht-sinnliche Impuls für Paare oder Familien zwischen Aschermittwoch und Ostern. Wöchentlich eine Nachricht mit Anregungen in Form von Texten, Impulsen und Übungen rund um das Thema Partnerschaft bzw. Familie. Die Impulse werden per E-Mail oder per Link aufs Smartphone zugestellt. www.bistum-basel.ch > News Erwachsenenbildung

PLUSBILDUNG

Das gesamte Angebot an kirchlicher Erwachsenenbildung ist auf der Plattform «plusbildung» zugänglich. Dies erleichtert es den Interessierten, das richtige Angebot zu finden.

Sonntag, 30. Januar 2022, 15.00 Uhr St.-Ursen-Kathedrale Solothurn Bischof Felix Gmür weiht die Kandidaten Jure Ljubic, Wolfgang Meier-Gehring, Mathias Mütel und Hans-Peter Stierli Geissmann zu ständigen Diakonen.

Kloster Mariastein GOTTESDIENSTE Sonn- und allgemeine Feiertage 09.00 Uhr Konventamt (2G-Zertifikat) 11.00 Uhr Eucharistiefeier (2G-Zertifikat) Die Basilika und die Gnadenkapelle sind von 08.00 bis 19.15 Uhr geöffnet (Maskenpflicht). www.kloster-mariastein.ch Kloster Namen Jesu Solothurn GOTTESDIENSTE Samstag, 29. Januar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 30. Januar, 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 1. Februar Vorabend zu Darstellung des Herrn 19.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzenweihe

Fachstelle Kirchenmusik | www.kirchenmusik-solothurn.ch Kantonale Arbeitsstelle Jungwacht Blauring | www.jubla-so.ch Caritas Solothurn | www.caritas-solothurn.ch Fachstelle Beziehungsfragen | www.fabeso.ch Notfallseelsorge | www.notfallseelsorge.ch/so Dargebotene Hand – Telefon 143 | www.143.ch

Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag 07.00 Uhr, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche Donnerstag 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten www.katholten.ch > Kapuzinerkloster Geistliches Zentrum Loretto Solothurn

Samstag, 5. Februar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 6. Februar, 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper

Gebetsabende: Mittwoch, 19.30 Uhr, Lobpreis und Anbetung

Jeweils Dienstag und Freitag, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier www.namenjesu.ch Kloster Visitation Solothurn

Eucharistische Anbetung: Freitag, 12.00 – 24.00 Uhr (in die Liste eintragen) «Candle-Light» Worship Gottesdienst: Sonntag, 30. Januar, 19.00 Uhr, St.-Ursen-­ Kathedrale Solothurn Loretto Solothurn, Grenchenstrasse 29, 4500 Solothurn https://linktr.ee/gzsolothurn Solothurner Spitäler soH

Römisch-Katholische Synode des Kantons Solothurn | www.synode-so.ch

Kirchliche Fachstelle Jugend | www.juse-so.ch

Montag und Donnerstag 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche

GOTTESDIENSTE Mittagsgebet: Dienstag bis Donnerstag, 12.00 Uhr, Angelus «Loretto-Style»

Bischofsvikariat St. Verena | www.bistum-basel.ch

Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit | www.fadiso.ch

GOTTESDIENSTE Sonntag 08.00 Uhr Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche (Zertifikatspflicht)

Freitag, 4. Februar, Vorabend zum Fest der hl. Agatha 19.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Brot-Segnung

Behörden & Fachstellen

Fachstelle Religionspädagogik | www.kath.sofareli.ch

Kapuzinerkloster Olten

www.bistum-basel.ch

www.plusbildung.ch

Katholische Seelsorge für Anderssprachige | www.migratio.ch

Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch  | www.kath-solothurn.ch

GOTTESDIENSTE Sonntag, 30. Januar 08.00 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 2. Februar, Darstellung des Herrn 07.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kerzenweihe

GOTTESDIENST Sonntag, 6. Februar, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, in der Kapelle der Psychiatrischen Klinik. Teilnahme nur mit Zertifikat und Maske möglich.

Sonntag, 6. Februar 08.00 Uhr Eucharistiefeier

Im Kantonsspitals Olten und im Bürgerspital Solothurn finden zurzeit keine Gottesdienste statt.

www.klostervisitation.ch

www.solothurnerspitaeler.ch 3 | 2022

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Pastoralraum Solothurn-Unterer Leberberg SOUL Pastoralraumleiter | Thomas Glur | 032 623 32 11 | thomas.glur@kath-solothurn.ch Leitender Priester | Dr. Thomas Ruckstuhl | 032 623 32 11 | thomas.ruckstuhl@kath-solothurn.ch | Liturgie Kaplan | Konrad Mair | 079 836 73 56 | konrad2911@gmail.com Vikar | Roy Jelahu | 032 623 32 11 | hironimus.jelahu@kath-solothurn.ch Diakon | Karl H. Scholz | 032 622 12 65 | pfarramt@sanktniklaus.ch | Glaubensbildung Pfarreiseelsorgerin | Bernadette Häfliger | 032 637 30 53 | bernadette.haefliger@kath-solothurn.ch | Altersseelsorge Katechetin RPI | Annina Schmidiger | 032 623 32 11 | annina.schmidiger@kath-solothurn.ch | Verantwortliche Katechese Sekretariat | Barbara Moos | 032 623 32 11 | barbara.moos@kath-solothurn.ch

Als wäre es das erste Mal

Willkommen Sabrina Schmid

Ich möchte gern ein Anfänger sein. In allem, was ich tue und was ich bin, möchte ich ein einfacher, blutiger Anfänger sein. Nach 50 Jahren als Mensch, nach 22 Jahren als Seelsorger, nach 18 Jahren Ehe und nach bald 13 Jahren als Papa, möchte ich gern mein Leben, Augenblick für Augenblick, je neu als Anfänger führen können.

Wir begrüssen unsere neue Mitarbeiterin im Pastoralraum Solothurn – Unterer Leberberg ganz herzlich!

Früher dachte ich, im Leben ginge es darum, die Dinge zu können. Mehr noch, sie besser zu können als andere. Lange habe ich geglaubt, ich müsste mich überall behaupten, beweisen und durchsetzen. Ich durfte lernen, wie peinlich das sein kann. Und wie verletzend – für andere und für mich. Ich heisse Sabrina Schmid und arbeite seit Anfang Jahr im Auftrag des Pastoralraums SOUL bei der Caritas Solothurn als Soziokulturelle Animatorin. Ich bin 32 Jahre alt, habe Soziale Arbeit studiert und zuvor bei Jungwacht Blauring und als Jugendarbeiterin gearbeitet.

In diesem Tunnelblick habe ich Liebe mit Bewunderung verwechselt. Der verkürzte Blick degradiert mich zum «Könner» und die anderen zu minderwertigen Zuschauern. Das nährt nicht, es zehrt nur aus. Als «Könner» bin ich zudem ein «Festgelegter» und damit blitzschnell ein «Festgefahrener». Als «Könner» fehlen meinem Herz die Ohren. Und den Ohren fehlt, wie auch dem Tun, das Herz.

Die neu geschaffene 30 %-Stelle hat zum Ziel, diakonische Projekte im Pastoralraum aufzubauen und zu etablieren. Zu meinen Aufgaben gehören ausserdem die Koordination und Begleitung der freiwillig Engagierten in den Pfarreien des Pastoralraums.

Als Anfänger aber weiss ich nichts, habe nichts, bin nichts. Was bleibt, ist offene Weite.

www.orgelkonzertesolothurn.com

Aufgenommen am 31. Mai und am 1. Juni 2021 Tontechnik: Pink Music Production, Günter Slatinski, A-6800 Feldkirch Registrierassistentin: Jung-Min Lee Orgelbilder: Denkmalpflege Kanton Solothurn Produktion: Benjamin Guélat, Propsteigasse 10, CH-4500 Solothurn

Wer sich gerne in einem diakonischen Projekt freiwillig beteiligen möchte, ist herzlich willkommen.

Vom offenen Blick des Anfängers geführt, habe ich keine Ahnung, was aus meinem Tun entsteht. Erst recht nicht, was sich aus meinem Sein entfaltet. Als Anfänger weiss ich nicht. Ich kann nur Atemzug um Atemzug in diesen Augenblick hineinwachsen, mich ständig neu empfangen. So stehen alle Möglichkeiten offen. Mein Blick wird frei, für den nächsten, klaren und oft notwendigen Schritt.

1 Fernand de la Tombelle (1854-1928) Marche solennelle aus Op. 33 9’37’’

6 Charles-Marie Widor (1844-1937) Toccata aus der 5. Symphonie 6’30’’ Op. 42/1

Wirklich zu fragen, und genau und tief zu hören, sind wunderbare Werkzeuge echten Anfangens. Von Herzen möchte ich darum noch tiefer lernen, offen lauschend durch alle Fragen hindurchgehen. Eigentlich wünsche ich mir, dass wir es als Menschheit, als Staaten, als Städte und Dörfer wieder lernten: die richtigen Fragen zu stellen, genau und tief. Offen zu lauschen, ob und von wo sich eine Antwort zeigt – und nicht aufzuhören, zu lauschen. 2 Louis Lefébure-Wély (1817-1869) Andante « Chœur de voix humaines » 3’24’’ Op. 122/7

3 Alexandre Guilmant (1837-1911) 7’52’’ Final aus der 1. Sonate Op. 42 4 Louis Vierne (1870-1937) Carillon de Westminster Op. 54/6

7’35’’

5 César Franck (1822-1890) Prélude, Fugue et Variation Op. 18

10’00’’

7 Franz Liszt (1811-1886) Präludium und Fuge über den 14’00’’ Namen BACH 8 Johann Sebastian Bach (1685-1750) Erbarme dich mein, o Herre Gott 3’27’’ BWV 721 9 Olivier Messiaen (1908-1992) 9’05’’ Dieu parmi nous (aus: «La Nativité du Seigneur»)

Gesamtspielzeit: 71’52’’

1-7, 9: Hauptorgel (Kuhn, 1942/1975, IV/P/55) 8: Chororgel (K. J. M. Bossard 1773/Metzler 1972, I/P/12)

Wohin könnte es uns führen, wenn wir uns von der Faszination des «Könnens» und der Leistung verabschiedeten? Wenn wir lernten, noch deutlicher die Kraft des «nicht Wissens», der radikalen Unfassbarkeit und des unergründlich Einfachen zu entdecken. Den schweren Rucksack des «ich weiss schon» darf ich abstellen. In jedem Augenblick. Mit leeren Händen und weitem Geist atme ich ein, als wäre es das erste Mal. Dann setze ich einen Schritt … Karl Heinz Scholz, Diakon

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ORGELMUSIK AUS DER ST. URSEN-KATHEDRALE

Vielleicht ist es genau das, was uns im eigenen Älterwerden an der Jugend so fasziniert: dass wir am Anfang unseres Weges noch eine leise Orgeln Benjamin Guélat spielt Ahnung von der unergründlichen Weite und Kostbarkeit desdieLebens der St. Ursen-Kathedrale, Solothurn hatten. Wir hatten uns in unser Leben hinein gefragt.

Neue CD: «Orgelmusik aus der St. Ursen-Kathedrale» Die neue CD-Aufnahme von Benjamin Guélat an den Orgeln der St.-Ursen-Kathedrale ist in erster Linie den berühmtesten Werken des französisch-symphonischen Orgelrepertoires gewidmet (Lefébure-Wély, Franck, Guilmant, Widor, Vierne, Messiaen). Sie enthält aber auch eine Rarität (Marche solennelle von La Tombelle), ein an der Chororgel eingespieltes Stück von Benjamin Guélat J. S. Bach sowie mit dem Praeludium und Fuge über B.A.C.H. von Franz Liszt ein repräsentatives Werk der deutschen Romantik. Das detaillierte Programm ist auf der Website der Orgel­konzerte zu finden www.orgelkonzertesolothurn.com. ORGELMUSIK AUS DER ST. URSEN-KATHEDRALE

Die CD kann im Pfarreisekretariat vor Ort gekauft (CHF 15.–) oder bestellt (CHF 20.–) werden.


Pfarreien St. Ursen | St. Marien | Solothurn Pfarramt | Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 | pfarramt@kath-solothurn.ch | www.kath-solothurn.ch Sekretariat | Barbara Moos und Claudia Küpfert | Öffnungszeiten | MO–FR 8.30 –11.30 und 14.00 –16.30 | MI Nachmittag geschlossen) | Während den Schulferien nur vormittags geöffnet Ansprechperson | Thomas Ruckstuhl | 032 623 32 11 Kirchgemeindeverwaltung | Roland Rey | Hauptgasse 75 | 4500 Solothurn | 032 622 19 91 | kg-verwaltung@kath-solothurn.ch

Corona-Regeln Es gibt folgende Möglichkeiten: Veranstaltungen, die nur mit einem Zertifikat (Z) zugänglich sind. Es gilt die Zertifikatspflicht 2G und Maskenpflicht. Bei Bestattungsfeiern mit mehr als 50 Personen gilt ebenfalls die Zertifikatspflicht 2G und Maskenpflicht. Für Personen unter 16 Jahren wird kein Zertifikat verlangt. Die Maske ist ab 12 Jahren obligatorisch. Veranstaltungen, zu denen alle Personen zugelassen sind: Es gelten die bisherigen Schutzmassnahmen wie Maskenpflicht, Hygienemassnahmen, Abstandhalten. Für diese Veranstaltungen ist eine Höchstzahl von 50 Personen inklusive Mitwirkender zugelassen.

Gottesdienste ST.-URSEN-KATHEDRALE Sonntag, 30. Januar 10.00 Uhr, Eucharistiefeier Z Musikalische Gestaltung durch die Singknaben. 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Heilige Messe mit Lobpreis-Musik begleitet von der Candle-LightBand. Kollekte: Regionale Caritas-Stellen. Mittwoch, 2. Februar 12.00 Uhr, Chorgebet 12.15 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 5. Februar 08.45 Uhr, Eucharistiefeier Z Jahrzeit: Walter und Margarith Flury-Huwyler; Anja Heim; Marguerite Froidevaux; Paul und Alice Lisibach-Stirnimann; Margrit Lehmann. Sonntag, 6. Februar Darstellung des Herrn 10.00 Uhr, Eucharistiefeier Z mit Kerzensegnung und Blasiussegen. 19.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen. Kollekte: Studentenpatronat. Mittwoch, 9. Februar 12.00 Uhr, Chorgebet 12.15 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Pfarr-Resignat Hugo Rüegger; Maria Maeder.

Samstag, 12. Februar 08.45 Uhr, Eucharistiefeier Z Jahrzeit: Hans Vogelsang; Kurt Portmann; Christina und Otto Eggenschwiler-Bögli. 16.30–17.30 Uhr, Beichte Pfarrer Thomas Ruckstuhl. JESUITENKIRCHE Sonntag, 30. Januar, 09.30 Uhr Hl. Messe der italienischsprachigen Mission

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Donnerstag, 3. Februar, 18.30 Uhr Hl. Messe der italienischsprachigen Mission Freitag, 4. Februar Herz-Jesu-Freitag 08.45 Uhr, Eucharistiefeier 18.30 Uhr, Rosenkranz mit der Männerkongregation Mariä Himmelfahrt.

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Sonntag, 6. Februar, 09.30 Uhr Hl. Messe der italienischsprachigen Mission

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Donnerstag, 10. Februar, 18.30 Uhr Hl. Messe der italienischsprachigen Mission

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ST. MARIEN Samstag, 29. Januar 17.30 Uhr, Rosenkranz 18.00 Uhr, Eucharistiefeier Z Kollekte: Regionale Caritas-Stellen.

Samstag, 5. Februar Darstellung des Herrn 16.30–17.30 Uhr, Beichte Kaplan Konrad Mair. 17.30 Uhr, Rosenkranz 18.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen. Kollekte: Studentenpatronat. Sonntag, 6. Februar, 14.30 Uhr Hl. Messe der kroatischsprachigen Mission

Sonntag, 6. Februar, 19.00 Uhr St.-Ursen-Kathedrale Eucharistiefeier Pfarreigottesdienst mit Kerzen­ segnung und Blasiussegen.

Kollektenergebnisse Am 18. / 19. Dezember, Kiriat Yearim, Fr. 716.90. Am 24. bis 26. Dezember, Kinderspital Bethlehem, Fr. 3617.25. Am 1. / 2. Januar, Inländische Mission – Epiphaniekollekte, Fr. 631.85. Am 8. / 9. Januar, Solidaritätsfonds für Mutter und Kind, Fr. 520.30.

Gratulationen Wir gratulieren herzlich: zum 93. Geburtstag, am 31. Januar, Frau Ibolya Frigerio-Polyak; zum 91. Geburtstag, am 1. Februar, Frau Anna Multari; zum 85. Geburtstag, am 4. Februar, Herr Luigi Nardin. Wir wünschen unseren Jubilarinnnen und unserem Jubilar einen frohen Festtag und für die Zukunft Gottes Segen.

Freitag, 11. Februar, 08.45 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 30. Januar, 14.30 Uhr Hl. Messe der kroatischsprachigen Mission

Mitteilungen

Männerkongregation Mariä Himmelfahrt Solothurn

Ein herzliches «Vergelts Gott».

Samstag, 5. Februar, 17.00 Uhr Hl. Messe der portugiesischsprachigen Mission

Samstag, 12. Februar, 17.00 Uhr Hl. Messe der portugiesischsprachigen Mission

Samstag, 12. Februar 17.30 Uhr, Rosenkranz 18.00 Uhr, Eucharistiefeier Z Jahrzeit: Sr. Paula Gern. Kollekte: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie.

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Todesnachrichten Aus unseren Pfarreien sind verstorben: am 10. Januar, Frau Katharina Kräuchi-Schmid; am 12. Januar, Herr Michele Montefusco. Gott schenke den lieben Verstorbenen das ewige Leben. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Adoray-Lobpreis Solothurn Sonntag, 30. Januar, 19.00 Uhr Jesuitenkirche Gebetsabend für Jugendliche von 15 bis 35 Jahren.

Tertianum Residenz Sphinxmatte Z

Freitag, 4. Februar, 16.15 Uhr Röm.-kath. Eucharistiefeier

Candle-Light @ Seven Sonntag, 30. Januar, 19.00 Uhr St.-Ursen-Kathedrale Lobpreis ist allem voran gesungenes Gebet. Es ist die Haltung, die wir einnehmen, wenn wir Gott im Gebet gegenüberstehen. Im Lobpreis sprechen wir aus, wer Gott ist. Das hilft uns, ihn immer besser kennenzulernen und unsere eigene Identität aus seinem Blick zu entdecken. Lobpreis ist mittlerweile aber auch ein Sammelbegriff für neue geistliche Musik. Im Candle-Light @ Seven Gottesdienst begleitet die Band seit 7 Jahren monatlich einen Sonntag-Abend-Gottesdienst in der Kathedrale. Die Candle-Light-Gottesdienste werden von der Loretto Gemeinschaft und dem Adoray Solothurn musikalisch gestaltet. Neben den Gottesdiensten organisieren Adoray sowie Loretto weitere Gebetstreffen, Schulungen und Anlässe rund um Solothurn. Weitere Informationen finden Sie auf den jeweiligen Internetseiten. www.loretto.ch www.adoray.ch 3 | 2022

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Pastoralraum Solothurn-Unterer Leberberg SOUL Pfarreien St. Ursen | St. Marien | Solothurn

Fermata Musica

Blasiussegen und Kerzensegnung Samstag, 5. März, 18.00 Uhr in St. Marien Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr und 19.00 Uhr in der St.-Ursen-Kathedrale Am 5. und 6. Februar spenden wir jeweils am Ende der Gottesdienste in St. Marien und St. Ursen den Blasiussegen. Auch die Kerzen, die Sie mitbringen, werden gesegnet. Wir erfahren in diesen Monaten besonders eindringlich, wie die Gesundheit unserer Verantwor­ tung übertragen, aber zugleich auch entzogen ist. Als Christinnen und Christen vertrauen wir auf Gottes Segen und Beistand. Es ist ein Zeichen der Ermutigung, wenn wir auf die Fürsprache des heiligen Blasius um Gesundheit an Leib und Seele beten, für jede und jeden ganz persönlich.

Mittwoch, 2. Februar, 17.30 Uhr Jesuitenkirche

Music for a while

In diesem Programm verbindet das Quintetto diverso seine ungewöhn­ liche Besetzung und Musik, welche auf den ersten Blick so gar nicht zusammenpasst. Das Programm mit Werken englischer Musik der Renaissance und des Frühbarocks – auf dem Programm stehen Werke von Henry Purcell, Thomes Weelkes, Georg Friedrich Händel, John Dowland und Peter Warlock – entführt in eine Klangwelt, in welcher die Sinnlichkeit der fein gesponnenen Kompositionen ganz neu entdeckt wird. Quintetto diverso: Regula Dodds, Violine; Marc Jaussi, Trompete; Linus Amstad, Saxofon; Christoph Müller, Posaune; Dina Kehl, Kontrabass.

Pfarrei St. Elisabeth, Osnabrück Gott, unser Vater, stärke und ermutige auf die Fürsprache des hl. Blasius alle Menschen und schütze besonders jene, die in Nöten leben, krank sind oder im Sterben liegen. Heile die Wunden an Leib und Seele und lass die Nächstenliebe unter den Menschen wachsen. Führe uns alle durch deinen Heiligen Geist und lass uns deinen Segen zuteilwerden. Amen.

Sternsingeraktion 2022

Eintritt frei, Kollekte Ihr Beitrag ist die Gage der auftretenden Künstler; 2G und Maskenpflicht. Musikalische Meditation am ersten Mittwoch im Monat www.arsmusica.ch/Fermata

Spendenergebnis Fastenopfer 2021 Pfarreien St. Ursen und St. Marien Das Fastenopfer hat uns das Ergebnis aus unseren Pfarreien vom Jahr 2021 mitgeteilt. Im Pfarreigebiet wurden Fr. 28 471.00 gespendet. Davon sind Fr. 22 955.00 für das Projekt «Kenya: Solidarisch Hunger und Armut überwinden» einbezahlt worden. Die Pfarreien St. Ursen und St. Marien sowie die Fastenaktion danken allen Spenderinnen und Spendern herzlich. Nur mit Ihrer Hilfe ist die Arbeit des Fastenopfers als Zeichen der christlichen Solidarität und des Einsatzes für eine gerechtere Welt möglich.

Am Sonntag, 16. Januar nahmen sich 18 Solothurner Kinder Zeit, um Kinder aus Ägypten, Ghana und dem Südsudan zu unterstützen. Sie haben den Pfarreigottesdienst um 10 Uhr in der St.-Ursen-Kathedrale gestaltet.

Grossen Dank auch allen, die beim Einpacken und Versenden des Fastenopfermaterials mithalfen.

Die diesjährige Sternsingeraktion stand unter dem Motto: Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.

Pfarreien St. Ursen und St. Marien

Dabei sammelten sie den Betrag von Fr. 1358.00 Herzlichen Dank allen Beteiligten sowie den Spenderinnen und Spendern für den grossen Einsatz. Priska Schärer, Katechetin

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Pfarrei FlumenthalHubersdorf-Attiswil

Pfarrei St. Niklaus Pfarramt | St. Niklausstrasse 79 | 4500 Solothurn | www.sanktniklaus.ch | pfarramt@sanktniklaus.ch Sekretariat | Ursula Binz und Christa Hürlimann | Öffnungszeiten | MO, MI und FR 9.00 –11.00 Uhr | 032 622 12 65 Ansprechperson | Karl-Heinz Scholz | Diakon | 032 622 12 65 Kirchgemeindeverwaltung | Legatax Bertschi AG | 032 626 36 86 | samuel.bertschi@legatax-bertschi.ch

Gottesdienste Gottesdienste mit Zertifikatspflicht (2G, geimpft oder genesen) sind mit Z gekennzeichnet. In allen Gottesdiensten gilt Maskenpflicht. Sonntag, 30. Januar Rüttenen 09.15 Uhr, Wortgottes- und Kommunionfeier Z Predigt und Liturgie: Karl H. Scholz. Kollekte: Regionale Caritas-Stellen. St. Niklaus 10.30 Uhr, Wortgottes- und Kommunionfeier Z Predigt und Liturgie: Karl H. Scholz. Kollekte: Regionale Caritas-Stellen. Dienstag, 1. Februar, 09.00 Uhr Rüttenen Eucharistiefeier Mittwoch, 2. Februar, 12.15 und 19.00 Uhr St. Niklaus Sitzen in Stille – Zen in St. Niklaus Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr St. Niklaus Wortgottes- und Kommunionfeier Z Jahrzeit: Adolf und Hilda MüllerLiechti. Predigt und Liturgie: Karl H. Scholz. Kollekte: Winterhilfe.

Mitteilungen Gratulationen Zum 80. Geburtstag gratulieren wir am 1. Februar Frau Madeleine Burki. Wir wünschen der Jubilarin ein frohes Fest im Kreise ihrer Familie und Gottes Segen im neuen Lebensjahr. Kleidertauschbörse Im vergangenen Jahr war es leider aus den bekannten Gründen nicht möglich, die Kleidertauschbörse durchzuführen. Am ersten Märzwochenende 2022 starten wir das Angebot wieder neu. Vom 4. bis 6. März sind Sie wieder eingeladen, im Pfarrsaal St. Niklaus die Kleiderständer zu durchstöbern. Bringen Sie uns, was Sie selbst nicht mehr tragen, aber jederzeit mit Stolz und gutem Gewissen an Ihre Freundinnen und Freunde weitergeben würden.

Die längste Reise ist die nach innen Ich sitze hier vor Dir, aufrecht und entspannt mit geradem Rückrat. Ich lasse mein Gewicht senkrecht durch meinen Körper herunter ­sinken auf den Boden, auf dem ich sitze. Ich halte meinen Geist fest in meinem Körper. Ich widerstehe seinem Drang aus dem Fenster zu entweichen, an einem anderen Ort als an diesem hier, in der Zeit nach vorn und hinten auszuweichen, um der Gegenwart zu entkommen. Sanft und fest halte ich meinen Geist dort, wo mein Körper ist: Hier in diesem Raum. In diesem gegenwärtigen Augenblick lasse ich alle meine Pläne, Sorgen und Ängste los. Ich lege sie jetzt in Deine Hände. Ich lockere den Griff, mit dem ich sie halte, und lasse sie Dir. Ich warte auf Dich – erwartungsvoll. Du kommst auf mich zu, und ich lasse mich von Dir tragen.

Ich beginne die Reise nach innen. Ich reise in mich hinein zum innersten Kern meines Seins, wo Du wohnst. An diesem tiefsten Punkt meines Wesens bist Du immer schon vor mir da, schaffst, belebst, stärkst ohne Unterlass meine ganze Person. Gott, Du bist lebendig. Du bist in mir. Du bist hier, Du bist jetzt. Du bist. Du bist der Grund meines Seins. Ich lasse – sein. Ich sinke und versinke in Dir. Du überflutest mein Wesen. Du nimmst von mir Besitz. Ich lasse meinen Atem zu diesem Gebet (der Unterwerfung unter Dich) werden. Mein Atmen, mein Ein- und Ausatmen, ist Ausdruck meines ganzen Wesens. Ich tue es für Dich – mit Dir – in Dir. Wir atmen miteinander …

Gottesdienste Sonntag, 30. Januar Pastoralraum Sonntag, 6. Februar, 10.00 Uhr Kapelle Hubersdorf Eucharistiefeier Jahrzeit: Hugo Wyss. Kollekte: Unterhalt und Betrieb der Kapelle in Hubersdorf. Mit gültigem Covid-Zertifikat.

Mitteilungen Chronik Aus unserer Pfarrei ist verstorben: Frau Martha Emch-Leuenberger, Flumenthal. Der Verstorbenen wünschen wir das ewige Leben, den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

(Tagebuch, Dag Hammarskjöld)

Kath. Kirchgemeinde Flumenthal-Hubersdorf • Suchen Sie eine abwechslungsreiche und sinnvolle Neben­ beschäftigung? • Sind Sie mit dem katholischen Glauben verwurzelt und interessiert am kirchlichen Leben? • Sind Sie bereit auch an Wochenenden und Feiertagen zu arbeiten? Falls ja, wir suchen eine/n

Sakristan/in Stellvertreter/in Ihre Aufgaben sind: • Bereitstellen der Kirche für die Anlässe und Betreuung der techn. Einrichtungen • Mitwirken an Gottesdiensten und weiteren Anlässe wie Beerdigungen, Hochzeiten, Taufen und Kirchenkonzerte in der Kirche Flumenthal Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Gerd Uebelhart, Kirchgemeindepräsident Höflisgasse 22, 4534 Flumenthal 076 579 04 34 oder gerd.uebelhart@gmx.ch

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Pastoralraum Solothurn-Unterer Leberberg SOUL Pfarrei Flumenthal-Hubersdorf-Attiswil

Pfarrei Günsberg-Niederwil-Balm

Pfarramt | Kirchgasse 32 | 4534 Flumenthal | 032 637 16 42 | pfarramt.kath.flum@bluewin.ch | www.pfarrei-flumenthal-hubersdorf-attiswil.ch Sekretariat | Béatrice Hubler | DO 13.30 –16.30 Ansprechperson | Thomas Glur | thomas.glur@kath-solothurn.ch | 032 623 32 11 Finanzverwaltung | Corinne Ruchti | Kirchgasse 32 | 4534 Flumenthal | 079 343 42 86

Pfarramt | Kirchgasse 1 | 4524 Günsberg | 032 637 30 53 | guensberg@kath-solothurn.ch Sekretariat | Beate Hilger Ansprechperson | Bernadette Häfliger | Pfarreiseelsorgerin | 032 637 30 53 Kirchgemeindeverwaltung | Hofstattweg 2 | 4524 Günsberg | 032 637 20 17 Verwalterin I Marie-Anne Scherler | scherler-marianne@bluewin.ch

Sternsingen 2022

Gottesdienste

Rückblick zum Sternsingen vom 6. Januar in Flumenthal «Chum mer wei es Liecht azünde, dass es hell wird i de Nacht … bis es ganzes Meer vo Liechter d Erde hell und fründlich macht.» Mit diesem Lied begrüssten die kleinen und grossen Königinnen und Könige mit ihren Begleitpersonen die Familien in ihren Häusern, denen die Stern­singer Segen wünschten. Dankbar wurden sie begrüsst und beschenkt. Herzlichen Dank allen Königinnen, Königen, Begleitpersonen, Musikanten und Musikantinnen. Wir haben mit dem Sternsingen vielen Familien Freude bereitet und Fr. 999.00 Spenden bekommen für das Hilfswerk Missio GESUND WERDEN – GESUND BLEIBEN FÜR KINDER WELTWEIT und für Caritas Solothurn für Familien in Not im Kanton Solothurn. Noch ist es kein ganzes Meer … aber heller ist es an diesem Abend und später bestimmt mit den Spenden geworden. Herzlichen Dank für das Mitmachen und für alle Spenden. Monika Rüegg und Rita Meer-Stieger

Segen bringen – Segen sein Das traditionelle Sternsingen in Hubersdorf fand am Dreikönigstag statt. Vier Sternsinger-Kinder und vier Begleitpersonen brachten den Segen von Haus zu Haus. Auch dieses Jahr spielte das Musik-Quartett der Musikgesellschaft Flumenthal an fünf Standorten im Dorf ein kleines Ständchen. Danken möchte ich allen, die dazu beigetragen haben: Den Einwohnern und Einwohnerinnen, die die Sternsinger zum Haus­segnen eingeladen und herzlich empfangen haben. Herrn Pfarrer Thomas Ruckstuhl und allen, die an der Aussegnungs­ feier vor der Kapelle teilnahmen. Den Musikern und Hanni Kaufmann, die die Feier musikalisch umrahmten. Den Sternsinger-Kindern, Annemarie Schwaller, Hanni Kaufmann und Vikar Roy Jelahu, die bei kalten, aber trotzdem besten Wetterbedingungen den Segen von Haus zu Haus brachten. Danke auch für den heissen Tee und den Dreikönigskuchen, die zum gemütlichen Ausklang beigetragen haben. Für «Gesund werden – Gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit» wurden Fr. 620.00 gesammelt.

Sonntag, 30. Januar, 09.15 Uhr Darstellung des Herrn – Lichtmess Festgottesdienst: Wortgottes- und Kommunionfeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen Mit Bernadette Häfliger. Orgel: Maria Morózova-Meléndez. Kollekte: Caritas Kanton Solothurn. Mittwoch, 2. Februar, 09.00 Uhr Lichtmess – Tag des geweihten Lebens Wortgottes- und Kommunionfeier mit Blasiussegen Mit Bernadette Häfliger. Sonntag, 6. Februar, 09.15 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Agatha-BrotSegnung Mit Roy Jelahu. Orgel: Beat Allemann. Kollekte: Studentenpatronat der Solothurnischen Kantonalen Pastoralkonferenz. Jahrzeit: Pfr. Bernhard Staufer, Urs Josef und Johanna Staufer-Uebelhart. Mittwoch, 9. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Mit Konrad Mair.

Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen. Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln – zuletzt: in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit.

Fiona gehörte 6 Jahre und Fabian 3 Jahre zur Minischar. Beide sind sehr zuverlässig und pflichtbewusst. Besonders in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie brauchten ihre Einsätze viel Flexibilität. Neben ihren Mini-Aufgaben haben sie oft bei der Datenaufnahme mit­gewirkt. Herzlichen Dank für euren Einsatz.

Ausschnitt: Kath. Kirche Günsberg. Foto: Bernadette Häfliger.

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Bernadette Häfliger, Pfarreiseelsorgerin

Wenn unsere Tage verdunkelt sind und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte, so wollen wir stets daran denken, dass es in der Welt eine grosse, segnende Kraft gibt, die Gott heisst.

Den Weihnachtsgottesdienst am 25. Dezember haben sich Fiona als Ministrantin und Fabian als Ministrant zum Abschluss ihres Wirkens ausgesucht. Weihnachten – ein Fest der Freude. So standen die Freude und die Dankbarkeit über ihr Wirken am Anfang des Gottesdienstes.

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Herzlichen Dank für die Kollekten des Monats Dezember 2021 Sonntag, 5. Dezember: Kirchenrenovation, Fr. 33.90. Sonntag, 12. Dezember: Jungwacht Blauring: Schweiz. Ranfttreffen, Fr. 32.50. Sonntag, 19. Dezember: Caritas. Weihnachtssammlung 2021, Fr. 36.20. Donnerstag, 23. Dezember: Kinderhilfe Bethlehem, Fr. 22.05. Weihnachten, Freitag, 24. Dezember: Kinderhilfe Bethlehem: 17.00 Uhr, Fr. 138.40. 23.00 Uhr, Fr. 204.75. Weihnachten, Samstag, 25. Dezember: Kinderhilfe Bethlehem, Fr. 108.60.

Lichtmess – oder: Komme, was mag … Gott ist treu!

Danke Fiona und Fabian

Rita Meer-Stieger

Mitteilungen

Lichtmess – oder: Komme, was mag!

Christa Feier-Wenger

Ich wünsche euch beiden alles Gute für die Zukunft, viel Glück und Gottes Segen.

Sonntag, 13. Februar, 09.15 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottes- und Kommunionfeier Mit Bernadette Häfliger. Orgel: Beat Allemann. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Jahrzeit: Albert Steinmann; Martha Steinmann-Lisser.

Nach: Martin Luther King


Pastoralraum Wasseramt West-Bucheggberg West | www.pastoralraum-wwb.ch Pastoralraumleiterin | Elke Freitag | Hauptstrasse 33 | 4563 Gerlafingen | 032 675 65 88 | elke.freitag@pastoralraum-wwb.ch Leitender Priester | Arno Stadelmann | Pfarrer-Schmidlin Weg 5 | 4562 Biberist | 079 307 64 89 | arno.stadelmann@pastoralraum-wwb.ch Vikar | P. Varghese Joseph | Pfarrer-Schmidlin Weg 5 | 4562 Biberist | 078 207 70 09 | varghese101@gmail.com Pfarreiseelsorger | Dominik Meier-Ritz | Diakon | Hauptstrasse 63 | 4566 Kriegstetten | 079 630 23 60 | diakon.meier@pastoralraum-wwb.ch Stefan Keiser | Steinackerstrasse 8a | 4573 Lohn-Ammannsegg | 032 677 11 34 | stefan.keiser@pastoralraum-wwb.ch Katechet RPI | Paul Füglistaler | Pfarrer-Schmidlin Weg 5 | 4562 Biberist | 032 671 20 34 | paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch Pastoralraumsekretariat | Manuela Jäggi-Lisser | 079 100 66 01 | sekretariat@pastoralraum-wwb.ch Öffnungszeiten | DI und DO 8.00–11.00 Uhr, 14.00–16.00 Uhr Verwaltung | Mirco Ory | Grundmattstrasse 2 | 4566 Kriegstetten | 032 675 00 66 | verwaltung@pastoralraum-wwb.ch

Zum Blasius-Segen Der heilige Blasius gilt als Schutzpatron gegen Halsleiden und wird zu den 14 Nothelfern gezählt. Er war Bischof von Sebaste in Armenien und starb im Jahre 316 als Märtyrer. Im liturgischen Kalender gedenken wir seiner am 3. Februar. Dargestellt wird der heilige Bischof mit Stab und Mitra und mit zwei – in der Art des Andreaskreuzes – übereinandergelegten Kerzen. Letztere weisen auf den schönen Brauch des Blasius-Segens hin, der sich im Laufe des 16. Jahr­ hunderts verbreitet hat: «Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich vor Halskrankheiten und allem Bösen: GOTT, der Vater, der Sohn und der heilige Geist. Amen.» Für mich, persönlich, ist der Blasius-Segen ein grosses Geschenk, weil er mich in meiner Verletzlichkeit und in meiner Bedürftigkeit abholt. Der Hals ist ja ein sehr sensibler Bereich: Er ist der Ort des Lebens und der Liebe. Manchmal bekommen wir keine Luft. Es gibt Menschen, die uns die Luft wegnehmen. In ihrer Nähe bleibt uns die Spucke weg. Irgendetwas krallt sich in uns fest, wie die Fischgräte im Hals des Jungen, den der frühere Arzt und spätere Bischof Blasius, der Legende nach, gerettet hat. Wir fühlen uns eingeengt, können nicht frei atmen … Laut Anselm Grün lädt uns der heilige Blasius ein, mit unserer Enge, mit all dem Verdrängten, Unterdrückten und Heruntergeschluckten vor GOTT zu treten. Dieser wird uns (geistig) umarmen, unsere Beklemmung lösen und uns frei machen für ein Leben, das von Seinem heiligen Atem durchströmt wird, und deshalb den Namen «Leben» wirklich verdient. Das, und noch viel mehr, kann uns der jährliche Blasius-Segen schenken. Freuen wir uns schon jetzt auf seinen Empfang!

Pfarreipraktikant im Januar 2022 Max Ammann studiert zurzeit Theologie in Fribourg und interessiert sich für den kirchlichen Dienst des Ständigen Diakons. Im Rahmen seiner Ausbildung absolviert er im Januar 2022 in unserem Pastoralraum ein Pfarreipraktikum und wird in die verschiedenen Bereiche der Pastoral und der Diakonie sowie in die Aufgaben und die Spiritualität des Diakons Einblick erhalten. Wir wünschen Max Ammann ein erkenntnisreiches und vielfältiges Praktikum!

Interview mit Diakon Dominik Meier-Ritz

Max: Was schätzt du am meisten an deiner Arbeit im kirchlichen Dienst? Dominik: Die Arbeit mit und die Begleitung von Menschen aller Altersstufen von der Wiege bis zur Bahre in allen möglichen Lebenssituationen sowie die Organisation verschiedener Projekte, Anlässe und Gottesdienste während des Kirchenjahres gefallen mir sehr gut und liegen mir. Max: Wie prägt deine persönliche Frömmigkeit deine Arbeit? Dominik: Das Gebet, das kirchliche Stundengebet und die Sakramente, insbesondere die Beichte und die Eucharistie, sind meine unerschöpflichen göttlichen Kraft- und Gnadenquellen, aus denen ich täglich schöpfen darf. Wer viel empfängt, kann viel weitergeben: In diesem Sinne empfinde ich mich als sehr reich beschenkt und danke Gott jeden Tag dafür, dass er mich in diesen kirchlichen Dienst berufen hat. Max: Wie gehst du damit um, auch Repräsentant einer Institution zu sein, welche oft starker, manchmal sogar gehässiger Kritik ausgesetzt ist? Dominik: Die Kirche ist wie eine geistige Mutter für mich: Sie liebt mich und sie nährt mich. Sie schenkt mir eine Glaubensfamilie, Geborgenheit, Schutz und Leben. Sie hat wie jede Mutter gewiss auch ihre Ecken und Kanten, ja durch einige Repräsentantinnen und Repräsentanten sicher auch ihre dunklen Schattenseiten und sie ist alt, uralt – sie hat daher viele Falten und Runzeln, aber sie ist und bleibt meine geistige Mutter und daher liebe ich sie so, wie sie ist. Die Kirche ist Gottes Heilsinstitution für alle Menschen hier auf Erden. Eine andere kenne ich nicht. Daher bleibe ich dem Glauben der Kirche treu bis an mein Lebensende. Wer die Kirche kritisiert oder über sie herfällt, kritisiert oft nur sein eigenes sehr verkürztes und über Jahre hinweg verzerrtes Kirchenbild. Manchmal hilft es, mit solchen Menschen ein gutes Glaubensgespräch zu führen, um ihren Blick wieder auf die Heilsschätze der Kirche zu richten und ihre Sehnsucht nach Heil und Versöhnung zu stärken. Je weiter sich jemand vom Glauben und von der Kirche entfernt hat, umso lauter schreit und protestiert er und desto unzufriedener ist er. «Den Frieden kann man aber nur in Gott finden», sagt schon Bruder Klaus.

Liebe Pastoralraumangehörige, im kirchlichen Dienst gibt es viel zu entdecken. Man begleitet Menschen in allen Lebenssituationen und ist dabei auch immer selbst voll involviert. Die persönliche Frömmigkeit ist für mich Fundament und Quelle pastoraler Arbeit. Dabei geht es jedoch nie um den Seelsorger selbst, sondern um die Aufgabe der Kirche auf Erden, in deren Dienst er treu steht: Den Menschen Christus, das Heil, bringen. Ich danke der ganzen Strategiegruppe des Pastoralraums sowie allen Mitarbeitern für die Möglichkeit, hier dieses Praktikum absolvieren zu können, und freue mich auf die anbrechende zweite Hälfte! Max Ammann, Pfarreipraktikant

Was ist ein Diakon? Als Stufe des Weiheamtes prägt der Diakonat den Weihecharakter ein und teilt eine besondere sakramentale Gnade mit. Der Weihecharakter des Diakonats ist das formende und zugleich unterscheidende Zeichen, das unauslöschlich in die Seele eingeprägt wird und den Geweihten Christus gleichförmig macht, der zum Diakon, d. h. zum Diener aller geworden ist. Dieser Weihe­ charakter bringt eine besondere sakramentale Gnade mit sich, die eine Kraft ist, ein vigor specialis, eine Gabe, um die neue, vom Sakrament gestiftete Wirklichkeit leben zu können. «Was die Diakone anbetrifft, so schenkt die sakramentale Gnade ihnen die nötige Kraft, dem Volke Gottes in der diaconia der Liturgie, des Wortes und der Liebe zu dienen, in Verbindung mit dem Bischof und mit dessen Presbyterium.» Wie bei allen Sakramenten mit Einprägung eines Charakters kommt der Gnade eine fortdauernde Wirkkraft zu. Sie blüht und lebt neu auf in dem Masse, in dem sie im Glauben angenommen und immer wieder angenommen wird. Quelle: www.vatican.va

Bernadette Häfliger, Pfarreiseelsorgerin

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Pastoralraum Wasseramt West-Bucheggberg | www.pastoralraum-wwb.ch Pfarrei St. Marien | Biberist Gemeindeleitung | Elke Freitag | Pastoralraumleiterin | 032 675 65 88 | elke.freitag@pastoralraum-wwb.ch | Arno Stadelmann | Leitender Priester | 032 671 20 30 | arno.stadelmann@pastoralraum-wwb.ch | Pfarrer-Schmidlin Weg 5 | 4562 Biberist Sekretariat | Andrea Borlido-Roth | 032 671 20 31 | Fax 032 671 20 32 | pfarrei.biberist@bluewin.ch | Öffnungszeiten | MO–FR 8.00–11.00 Uhr | DI und DO 14.00–16.00 Uhr Sakristanin | Liliane Bläsi | 032 672 17 64 | liliane.blaesi@pastoralraum-wwb.ch Saalvermietung und Hauswartin | Kathrin Beer-Rötheli | 032 672 43 49 | kathrin.beer@pastoralraum-wwb.ch Fachverantwortlicher Katechese | Katechet RPI | Paul Füglistaler | paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch

Gottesdienste

Jugendreise nach Assisi

Sonntag, 30. Januar, 11.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesfeier Jahrzeit: Hedwig Lohm-Späti und Elisabeth Siegenthaler-Drächsler.

Montag, 17. Oktober, bis Freitag, 21. Oktober

Dienstag, 1. Februar, 19.30 Uhr Beten aus dem Geist Mittwoch, 2. Februar, 09.00 Uhr Lichtmess Forumgottesdienst Mit Erteilung des Blasiussegens. Sonntag, 6. Februar, 11.00 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesfeier Mit Erteilung des Blasiussegens. Die guten Rückmeldungen von 2020 haben uns bewogen, auch dieses Jahr eine Jugendreise nach Assisi zu planen. Eingeladen sind alle Jugendlichen bis 25 Jahre und SchülerInnen, welche im August in der 8. oder 9. Klasse sind. Assisi ist geprägt vom heiligen Franziskus. Viele Pilger und Touristen kommen jedes Jahr hierher, um sich vom Gedankengut des Franziskus inspirieren zu lassen. Daneben ist es uns wichtig, dass genügend Zeit für die eigenen Interessen und Bedürfnisse bleibt. Wir werden je nach Teil­nehmerzahl mit einem Car oder Zug reisen. Reiseleitung: Paul Füglistaler Kosten: Fr. 295.00. Im Preis inbegriffen sind: 4 Übernachtungen im Hotel mit Halbpension und Getränken, plus zwei Mittagessen. Haben wir dein Interesse geweckt? So freuen wir uns über deine Anmeldung. Flyer liegen in der Kirche auf. Anmeldefrist ist der 28. Februar 2022. Fragen, Auskünfte und Anmeldung beim Pfarramt St. Marien Biberist, Paul Füglistaler, Pfarrer-Schmidlin Weg 5, 4562 Biberist, Tel. 032 671 20 34, paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch

Wir gratulieren

Mittwoch, 9. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier Donnerstag, 11. Februar, 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Läbesgarte Bleichematt Kollekten 30. Januar: Studentenpatronat der Solothurnischen Pastoralkonferenz. 6. Februar: Regionale Caritasstelle.

Mitteilungen Ökumenische Lesegruppe Montag, 31. Januar, 19.00 Uhr Wir treffen uns zum Austausch über den Roman «Sommer­ sprossen» von Cecilia Ahern.

Flohmarkt 2022 10. und 11. September 2022

Geht es Ihnen auch so, dass im Estrich oder Keller Gebrauchs­ artikel liegen, welche schon lange nicht mehr gebraucht werden? Oder Sie räumen eine Wohnung und stossen dabei auf schöne, funktionsfähige Sachen, für die es keine Verwendung mehr gibt. Seit vielen Jahren verkaufen wir die gesammelten Gegenstände an der Chilbi Biberist beim Flohmarkt. Mit dem Erlös helfen wir unzähligen Menschen im In- und Ausland.

Wenn es bei Ihnen gut erhaltene Gegenstände gibt, welche nicht mehr benötigt werden, tun Sie etwas Gutes und bringen diese Artikel an folgenden Tagen zum Pfarreizentrum, (Pfarrer-Schmidlin-Weg 5) in Biberist: Samstag, 26. Februar von 9–11.45 Uhr Samstag, 14. Mai von 9–11.45 Uhr Freitag, 9. September von 13.30–16.00 Uhr Im letzten Jahr konnten wir 3400 Franken Erlös erwirtschaften. Mit dem Erlös werden auch in Zukunft gezielt Menschen in Not unterstützt. Im deren Namen danken wir ganz herzlich für Ihre Unterstützung.

Elisabeth Kaiser zu 55 Jahren Dienst als Organistin

Gabriela Cslovjecsek zu 40 Jahren Tätigkeit als Organistin

Fränzi Jäggi Beer zu 10 Jahren Einsatz als Katechetin

Stefan Nyffenegger zu 10 Jahren Dienst als stv. Sakristan

Allen vier Personen danken wir von Herzen für den langjährigen und treuen Einsatz. Wir wünschen ihnen viel Freude und Kraft für die Zukunft und dass Gottes Segen sie auf ihrem weiteren Weg begleiten möge!

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Mithilfe Können Sie sich vorstellen, beim Verkauf am Flohmarkt, beim Ent­gegennehmen oder Sortieren der Sachen einige Stunden mit­ zuhelfen? Dann sind wir dankbar, wenn Sie sich melden. paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch oder Tel. 032 671 20 34


Pfarrei Guthirt | Lohn-Ammannsegg-Bucheggberg Gemeindeleitung | Elke Freitag | Pastoralraumleiterin | 032 675 65 88 | Arno Stadelmann | Leitender Priester | 032 671 20 30 Pfarreiseelsorger | Stefan Keiser | Steinackerstrasse 8a | 4573 Lohn-Ammannsegg | 032 677 11 34 | stefan.keiser@pastoralraum-wwb.ch Sekretariat | Andrea Borlido-Roth | 032 671 20 31 | Fax 032 671 20 32 | pfarrei.biberist@bluewin.ch Öffnungszeiten | MO–FR 8.00–11.00 Uhr | DI und DO 14.00–16.00 Uhr Sakristan | Jean-Patrick Dobler | 031 721 13 02 | doblers@bluewin.ch Saalvermietung und Hauswartin | Kathrin Beer-Rötheli | 032 672 43 49 | kathrin.beer@pastoralraum-wwb.ch Fachverantwortlicher Katechese | Katechet RPI | Paul Füglistaler | paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch

Gottes Segen über unserem Leben Kerzenweihe und Blasiussegen in der Marienkirche Mittwoch, 2. Februar, 09.00 Uhr, Sonntag, 6. Februar, 11.00 Uhr Mit der Segnung der Kerzen führen wir uns vor Augen, dass wir dazu berufen sind, lichtvolle Menschen zu sein. Der heilige Blasius zählt zu den vierzehn Nothelfern. Eine Erzählung berichtet, wie er während seiner Gefangenschaft in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann das Leben rettete, als dieser an Fischgräten zu ersticken drohte. Deshalb wird der Blasiussegen zum Schutz gegen Halskrankheiten gespendet. Gratulationen Den 80. Geburtstag feiert am 1. Februar, Hans Häfeli, Zelgli­strasse 1, am 6. Februar, Markus Lischer, Pestalozzistrasse 9, am 9. Februar, Erika Weber, Kirsch­ackerstrasse 10 und am 11. Februar, Rita Annaheim, Grüngen­strasse 15. Das Fest der Diamantenen Hochzeit begehen am 2. Februar, Susanna und Bernhard LischerSchwaller, Eschenweg 1. Wir gratulieren allen Jubilierenden herzlich zum Geburtstag und zu 60 gemeinsamen Ehejahren und wünschen weiterhin alles Gute, Glück, Gesundheit sowie Gottes Schutz und Segen.

Gottesdienste Sonntag, 30. Januar, 09.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesfeier Dreissigster: Peter Bernet. Eintritt mit Covid-Zertifikat! Mittwoch, 2. Februar, 16.30 Uhr Fiire mit de Chliine mit Blasiussegen Donnerstag, 3. Februar Wortgottesfeier in der Guthirtkirche Samstag, 5. Februar, 17.30 Uhr Wortgottesfeier in der Kapelle Gächliwil Sonntag, 6. Februar, 09.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesfeier Donnerstag, 10. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier in der Guthirtkirche Kollekten 30. Januar: Studentenpatronat der Solothurnischen Pastoralkonferenz. 5./6. Februar: Regionale Caritasstellen.

Wir freuen uns auf viele Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern, Gotte, Götti … Stefan Keiser, Tamara Marti und Fränzi Jäggi Beer

Zur Kerzensegnung an Maria Lichtmess Maria Lichtmess gehört zu den ältesten Marienfesten. Der Evangelist Lukas berichtet davon: Maria und Josef bringen Jesus in den Tempel, wo sie auch das gebotene Reinigungsopfer für die Mutter darbrachten. Dabei begegnen sie Simeon und Hanna, die in Jesus den Messias erkennen. Eine Pilgerin berichtete, dass in Jerusalem 40 Tage nach Epiphanie eine Eucharistiefeier und eine Prozession gehalten wurden. Mit dem Namen «Darstellung des Herrn» erhielt das heutige Fest nach der Liturgiereform seinen Charakter als Herrenfest zurück. Maria und Josef stellten Jesus im Tempel dar, weihten ihn Gott und

Mitteilungen Kapelle Gächliwil Samstag, 5. Februar, 17.30 Uhr In diesem Wortgottesdienst mit Kommunionfeier werden Kerzen gesegnet und der Blasiussegen gespendet. Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern. Fiire mit de Chliine – Blasiussegen Mittwoch, 2. Februar, 16.30 Uhr

Wir laden Sie herzlich zu dieser speziellen Kinderfeier in die Guthirtkirche ein. Gemeinsam werden wir singen und beten, eine tolle Geschichte hören und den Blasiussegen empfangen. Im Anschluss sind alle zu Kaffee, Sirup und Kuchen in den Pfarrsaal eingeladen.

Gratulationen Den 80. Geburtstag feiern am 1. Februar Verena Fischer, Stöcklistrasse 1, und am 3. Februar Marie Wyss, Brennereiweg 3, beide in LohnAmmannsegg. Wir gratulieren den Jubilarinnen ganz herzlich zum Geburtstag und wünschen alles Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Schutz und Segen im neuen Lebensjahr.

Vielen Dank …

Wir danken herzlich Dank der Flexibilität und dem Engagement zahlreicher Menschen entsteht in unserer Pfarrei regelmässig viel Schönes und Gutes. Angepasst an den kirchlich-liturgischen Kalender und an geplante Anlässe sind Menschen da, die ehrenamtlich und freiwillig Wärme, Licht, Farbe, Duft, Bauten, Musik, Ideen, freundliche Worte und gute Laune ein- und mitbringen. Ihnen allen ein ganz herzliches Dankeschön!

brachten das gesetzlich vorgeschriebene Opfer dar. Im deutschen Sprachraum führte der Brauch der Kerzensegnung und der Lichterprozession zur Bezeichnung «Maria Lichtmess». Stellen Sie Ihre Kerzen zum Altar – sie werden in unseren Gottesdiensten vom 5. und 6. Februar in Gächliwil, Lohn-Ammannsegg und Biberist gesegnet.

Dass wir die Advents- und Weihnachtszeit in Kirche und Dorfkapelle so festlich begehen konnten. Ich erinnere mich gerne an den schönen Adventskranz, die

strahlende Lichterwand, die imposanten Weihnachtsbäume und die mit vielen Details gestaltete Krippenlandschaft. Ein grosser Dank geht an die Sakristane, ans Lektorenteam, die Kirchenordner und die Ministrantenschar, die Musizierenden und unseren Ad-hoc-Chor, welche in diesen Tagen grossen Einsatz leisteten. Erneut waren es Festtage im «Spezialmodus». Aber das Krippenspiel und der ökumenische Familien­gottesdienst konnten durch­geführt werden. Ein grosses Merci gilt allen, die auch in diesem Jahr die Aktion «Licht schenken» unterstützten und so das Friedenslicht zu den Menschen brachten! Stefan Keiser

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Pastoralraum Wasseramt West-Bucheggberg | www.pastoralraum-wwb.ch Pfarrei Bruder Klaus | Gerlafingen Gemeindeleitung | Elke Freitag | Pastoralraumleiterin | Hauptstrasse 33 | 4563 Gerlafingen | 032 675 65 88 | elke.freitag@pastoralraum-wwb.ch | Arno Stadelmann | Leitender Priester | 032 671 20 30 | arno.stadelmann@pastoralraum-wwb.ch Sekretariat | Käthy Signorini | 032 675 65 88 | pfarrei.gerlafingen@pastoralraum-wwb.ch | Öffnungszeiten | DI und FR 9.00–11.00 Uhr Pfarreiheim-Vermietung | Beim Sekretariat, während den Öffnungszeiten Sakristanin | Birgit Friedrich | 032 675 55 49 | 079 572 64 92 Fachverantwortlicher Katechese | Katechet RPI | Paul Füglistaler | paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch

Gottesdienste Corona-Schutzmassnahmen für Gottesdienste: Zertifikats-Gottesdienste: 2G-Regel (geimpft oder genesen); Kontrolle des Zertifikats und Ausweises

Mitteilungen Kerzenweihe und Blasiussegen

Samstag, 29. Januar, 17.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Caritasstelle Solothurn.

Freitag, 4. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier in ital. Sprache Samstag, 5. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen Kollekte: Solothurnisches Studentenpatronat. Sonntag, 6. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis Kein Gottesdienst in Gerlafingen. Freitag, 11. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier in ital. Sprache

Die Seniorenfasnacht am «Schmutzige Donnschti», 24. Februar fällt in diesem Jahr aus.

Alternativ planen wir einen Seniorennachmittag im kommenden Frühling.

Kollektenübersicht September bis Dezember 2021

Gottesdienste ohne Zertifikatspflicht: max. 50 Personen; Kontaktdaten müssen nicht mehr erfasst werden.

Sonntag, 30. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis Kein Gottesdienst in Gerlafingen.

Seniorenfasnacht 2022

In diesem Gottesdienst werden alle liturgischen Kerzen geweiht. Sie können gerne auch Ihre persönlichen Kerzen zur Segnung mitbringen und vor den Altar stellen. Am Schluss des Gottesdienstes wird der Blasiussegen erteilt.

Aktion «Licht schenken» Der Erlös aus der Aktion «Licht schenken» (Verkauf Bethlehem Licht) hat Fr. 240.00 ergeben. Der Betrag wird dem Kinderspital Bethlehem zugute kommen. Wir danken herzlich für Ihre Unterstützung!

Pro Filia Caritas Schweiz Theolog. Fakultät Luzern Kirche in Not / Erdbeben Haiti Bettagsopfer Inländische Mission Für finanzielle Härtefälle u. ausserordentl. Aufwendungen des Bistums Cattolica Unio Solidarmed – für Gesundheit in Afrika Ausgleichsfonds der Weltkirche Missio Für die geistliche Begleitung der zukünftigen SeelsorgerInnen Kirchenbauhilfe des Bistums Pastorale Anliegen des Bischofs Universität Freiburg Ranft-Treffen Jubla Winterhilfe Schweiz Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe Kinderhilfe Bethlehem Beerdigungskollekten: Krebsliga Solothurn Stiftung Bad Heustrich, Emdthal Stiftung Synapsis, Alzheimerforschung Schweiz

Bereicherung im Pfarrhaus …

Im Gottesdienst vom Sonntag, 16. Januar, haben die Erstkommunionkinder auf ihrem Weg zur Erstkommunion einen wichtigen Schritt getan. Sie haben ihr Taufversprechen, das einst ihre Eltern abgelegt haben, nun selber ausgedrückt und ihre Taufkerze, das Zeichen des Lichtes Jesu, an der Osterkerze angezündet und so ihren Glauben an Jesus Christus bekennt.

Wer im Monat Januar im Pfarrhaus Gerlafingen vorbeigeschaut hat, hat sich vielleicht gefragt, ob denn die Gemeindeleitung schon wieder gewechselt hat.

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Fr. 40.55 Fr. 89.30 Fr. 113.75 Fr. 182.40 Fr. 54.10 Fr. 73.00 Fr. 62.40 Fr. 139.45 Fr. 164.95 Fr. 153.30 Fr. 180.90 Fr. 380.00 Fr. 518.10 Fr. 324.20 Fr. 100.00

Im Namen der Hilfswerke und Institutionen danken wir herzlich für Ihre Unterstützung!

Erneuerung Taufversprechen der Erstkommunionkinder

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Fr. 34.50 Fr. 170.70 Fr. 42.80 Fr. 410.00 Fr. 240.00

Denn es konnte gut sein, dass nicht die Sekretärin oder die neue Gemeindeleiterin, sondern ein junger Herr plötzlich die Türe öffnete. Während eines Monats konnten wir Max Ammann, Theologie­student in Fribourg, als Gast im Pfarrhaus in Gerlafingen begrüssen. Er absolvierte sein vierwöchiges Pfarreipraktikum bei uns im Pastoralraum und konnte mit Seelsorgenden, Katecheten und Mitgliedern der verschiedenen Gruppierungen wertvolle Gespräche führen und Erfahrungen sammeln. Mit seiner jugendlich-frischen Art hat er während dieser Zeit den Pastoralraum und das Pfarrhaus Gerlafingen bereichert.


Pfarrei St. Mauritius | Kriegstetten Gemeindeleitung | Elke Freitag | Pastoralraumleiterin | 032 675 65 88 | Arno Stadelmann | Leitender Priester | 032 671 20 30 Pfarreiseelsorger | Dominik Meier-Ritz | Diakon | Hauptstrasse 63 | 4566 Kriegstetten | 032 675 60 10 | 079 630 23 60 | diakon.meier@pastoralraum-wwb.ch Sekretariat | Barbara Walker und Rosemarie Juchli | 032 675 60 10 | pfarrei.kriegstetten@pastoralraum-wwb.ch | Öffnungszeiten | DI 9.00–11.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr | MI/DO 9.00–11.00 Uhr Pfarreizentrum-Vermietung | Beim Sekretariat, während den Öffnungszeiten Sakristan | Gaudenz Kläusler | 032 614 10 74 | Sakristei | 032 675 57 46 Fachverantwortlicher Katechese | Katechet RPI | Paul Füglistaler | paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch

Gottesdienste Corona-Schutzmassnahmen für Gottesdienste: Gottesdienste ohne Zertifikatspflicht (A): Da max. 50 Personen teilnehmen dürfen, sind wir Ihnen weiterhin dankbar für Ihre Anmeldung. Die Kontaktdaten müssen jedoch nicht mehr erfasst werden. Gottesdienste mit Covid-Zertifikat (Z): Es gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen); Kontrolle des Zertifikats und des Ausweises. Bei allen Gottesdiensten gilt eine Maskenpflicht. Samstag, 29. Januar Kein Gottesdienst in Kriegstetten. Sonntag, 30. Januar, 09.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier A Kollekte: Caritasstelle Solothurn. Mittwoch, 2. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranz in Horriwil 18.00 Uhr, Rosenkranz in Kriegstetten Donnerstag, 3. Februar, 19.00 Uhr Gebet vor dem Allerheiligsten Freitag, 4. Februar, 19.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier A Dreissigster: Katharina Guldimann-Stecher, HO. Jahrzeit: Beatrice Affolter-Roth, OE; Ruth Freudiger-Stampfli, HEI; Rosmarie Schärer-Rutishauser, KR. Samstag, 5. Februar Kein Gottesdienst in Kriegstetten. Sonntag, 6. Februar, 09.30 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen A Gerne dürfen Sie eigene Kerzen mitbringen und diese segnen lassen. Kollekte: Solothurnisches Studentenpatronat. Mittwoch, 9. Februar Kein Gottesdienst in Horriwil. 18.00 Uhr, Rosenkranz in Kriegstetten

Donnerstag, 10. Februar Kein Gebet vor dem Allerheiligsten

Advents- und Weihnachtszeit 2021

Freitag, 11. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier A Dreissigster: Margrit Steiner, RE. Gedächtnis: Katharina Guldimann-Stecher, HO.

Auch wenn im vergangenen Jahr einige traditionelle Feiern nicht stattfinden konnten, dürfen wir doch auf stimmungsvolle Gottesdienste und Anlässe zurückblicken. Wir bedanken uns bei allen, die sich während der Advents- und Weihnachtszeit in irgendeiner Weise engagiert oder mitgefeiert haben, ganz herzlich.

Mitteilungen Zum Gedenken Aus unserer Pfarrei sind verstorben: Am 27. Dezember 2021: Hulda Mathys-Misteli aus Recherswil, zuletzt wohnhaft gewesen in Biberist, im Alter von 94 Jahren. Am 8. Januar 2022: Julian Barbero-Rubio aus Obergerlafingen im 81. Lebensjahr. Die Beisetzung fand in Gerlafingen statt. Am 12. Januar 2022: Margrit Steiner aus Recherswil, zuletzt wohnhaft gewesen in Gerlafingen, im 96. Lebensjahr.

Ökumenischer Advents- und Weihnachtsweg, gestaltet von Katechetinnen und Schülerinnen und Schülern.

Gott nehme unsere lieben Verstorbenen in seinen ewigen Frieden auf. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Gemeinsames Mittagessen Dienstag, 1. Februar Rest. Kastanienbaum, Recherswil An- und Abmeldungen bei Frau Erika Mollet, 032 675 33 24.

Adventsfenster beim Pfarrhaus.

Frauengemeinschaft Besinnungstag – neues Datum Coronabedingt hat der Vorstand der Frauengemeinschaft entschieden, den für Samstag, 19. Februar vorgesehenen Besinnungstag auf Samstag, 2. April 2022 zu verschieben.

Krippenlandschaft, gestaltet von Gaudenz Kläusler.

Sakramente 2022 in unserer Pfarrei Krankensalbung: Versöhnungsfeier: Erstkommunion: Firmung:

Freitag, 4. März, 14 Uhr Samstag, 5. März, 17.30 Uhr Weisser Sonntag, 24. April, 10 Uhr Sonntag, 3. Juli, 10 Uhr Firmspender: Abt Emmanuel Rutz, Uznach

Über allfällige Änderungen werden wir Sie rechtzeitig informieren. 3 | 2022

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Pastoralraum Mittlerer Leberberg | www.pastoralraum-mlb.ch Pastoralraumpfarrer | Roger Brunner | Büro Bellach und Selzach | 079 836 22 94 | roger.brunner@pastoralraum-mlb.ch Kaplan | Hans Zünd | Büro Pfarramt Oberdorf | 079 519 22 36 | hans.zuend@pastoralraum-mlb.ch Pfarreiseelsorger | Gilbert Schuppli | Büro Langendorf | 032 621 17 16 | gilbert.schuppli@pastoralraum-mlb.ch Katechetin RPI | Renate Wyss | Büro Langendorf | 032 623 32 94 | renate.wyss@pastoralraum-mlb.ch | Katechet RPI | Davide Bordenca | Büro Langendorf | 032 623 32 94 | davide.bordenca@pastoralraum-mlb.ch Pastorale Mitarbeiterin | Tanja Pürro | 076 582 16 26 | tanja.puerro@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Sabine Gammenthaler | Büro Bellach | 032 618 10 49 | sabine.gammenthaler@pastoralraum-mlb.ch

Gott erfahren – Gott vertrauen

David gegen Goliath – eine biblische Geschichte, die wahrscheinlich jeder kennt. Der Kleine gegen den Grossen. Wenn man nicht wüsste wie es ausgeht, würde man sagen, eine klare Angelegenheit. Der Kleine hat keine Chance, man sollte es gleich gar nicht versuchen. Wie oft ergeht es uns so? Das wir das Gefühl haben, das schaffen wir nie und das ist zu viel. Am besten gleich gar nicht versuchen. Aber David hatte eine Geheimwaffe – sein Gottvertrauen. Wie kann ich mein Gottvertrauen stärken? Wo und wie kann ich überhaupt Gott im Alltag erfahren? Vor einiger Zeit hatte ich im Rahmen einer Weiterbildung die Aufgabe, dies für mich zu definieren. Dabei ging es nicht um Gotteserfahrungen grundsätzlich, sondern um die vielen verschiedenen Wege dahin. Das Ziel war meinen eigenen Weg zu erkennen, aber auch mir das Wissen anzueignen, welche weiteren Möglichkeiten es gibt. Einige sind offensichtlich: wie der Gottesdienst, das Lesen der Bibel, das Gebet, … Aber hierbei muss erwähnt werden, das Wort erfahren beinhaltet: Ich bewege mich, ob real oder im übertragen Sinn, von einem Ort zum anderen; nehme wahr, was ist; reflektiere es und ordne es ein. Also ein aktives Mitwirken, welches sich auch im Nichtstun äussern könnte, nämlich wenn ich in die Stille gehe. Bereits Ignatius von Loyola gab seinen Studierenden den Hinweis, Gott in allen Dingen zu suchen und zu finden. Bei allem was man tut. Das ist leichter gesagt als getan. Der Weg in die Natur und Gott in der Schöpfung, im Augenblick (also in der Zeit) im Unterwegssein zu erfahren ist logisch. Aber wenn ich einfach durch den Wald laufe und mir nicht die Zeit nehme, alles oder das eine, Kleine wahrzunehmen, dann habe ich zwar frische Luft genossen, aber innerlich hat sich nichts geändert. Ein anderer Zugang kann Musik, Bilder, eben einfach alles was einen anregt, einen bewegt oder einem hilft in die Ruhe zu kommen, kann eine Gotteserfahrung beinhalten. Ich muss einfach bereit sein, mich öffnen und es als solches erkennen. Für mich persönlich sind es oft Gedichte, Texte oder Sprichwörter. So begleiteten mich lange der Psalm 139, ein Gedicht von Hilde Domin und viele andere Texte. Welche mir entweder ein Lächeln ins Gesicht zaubern, mir Kraft und Mut geben oder einfach sagen: «Geh es an, du schaffst es!» So wie David sich einfach hinstellte, seine Steinschleuder nahm und «Beng». Ich muss bereit sein, Gott in meinem Leben wahr­ zunehmen, denn er ist da. Zum Abschluss noch ein Zitat von Thomas Romanus, welches mich momentan begleitet, ermahnt und aufbaut. «Die Zeit ist eine Leihgabe, doch jeder Tag ist ein Geschenk.» In diesem Sinne lasst uns die Zeit nutzen und es als Geschenk ansehen. Renate Wyss

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Gottesdienste 4. SONNTAG IM JAHRESKREIS SAMSTAG, 29. JANUAR 18.00 Uhr, Lommiswil, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen Jahrzeit: Josef und Marie Fluryvon Burg.

5. SONNTAG IM JAHRESKREIS SAMSTAG, 5. FEBRUAR 18.00 Uhr, Selzach, Eucharistiefeier Jahrzeit: Verstorbene Mitglieder der KAB Selzach. Erklärender Gottesdienst.

SONNTAG, 30. JANUAR 09.30 Uhr, Bellach, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung Dreissigster: Urs Käch. Jahrzeit: Rosmarie Bläsi-Suter; Silvia Nejedlo. 10.00 Uhr, Langendorf, ökum. Gottesdienst mit Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse (Zertifikat) 11.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier mit dem Chor Songtrain (Zertifikat) 17.00 Uhr, Altreu, Rosenkranz 17.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz

SONNTAG, 6. FEBRUAR 09.30 Uhr, Lommiswil, Eucharistie­ feier, Erklärender Gottesdienst 11.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier, Erklärender Gottesdienst, (Zertifikat) 17.00 Uhr, Altreu, Rosenkranz 17.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz

MONTAG, 31. JANUAR 09.15 Uhr, Langendorf, Rosenkranz 09.45 Uhr, Langendorf, musikal. Gebet 18.15 Uhr, Selzach, Rosenkranz 19.00 Uhr, Lommiswil, Anbetung

DIENSTAG, 8. FEBRUAR 08.30 Uhr, Langendorf, Rosenkranz 09.00 Uhr, Langendorf, Eucharistiefeier

DIENSTAG, 1. FEBRUAR 08.30 Uhr, Langendorf, Rosenkranz 09.00 Uhr, Langendorf, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen DARSTELLUNG DES HERRN MITTWOCH, 2. FEBRUAR 18.30 Uhr, Bellach, Eucharistiefeier mit Blasiussegen DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 09.00 Uhr, Selzach, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen 18.00 Uhr, Lommiswil, Rosenkranz / Beichte (RB) 18.30 Uhr, Lommiswil, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen FREITAG, 4. FEBRUAR 18.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz / Beichte (RB) 19.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen

MONTAG, 7. FEBRUAR 09.15 Uhr, Langendorf, Rosenkranz 09.45 Uhr, Langendorf, musikal. Gebet 18.15 Uhr, Selzach, Rosenkranz 19.00 Uhr, Lommiswil, Anbetung

MITTWOCH, 9. FEBRUAR 18.30 Uhr, Bellach, Eucharistiefeier DONNERSTAG, 10. FEBRUAR 18.00 Uhr, Lommiswil, Rosenkranz / Beichte (HZ) 18.30 Uhr, Lommiswil, Eucharistiefeier FREITAG, 11. FEBRUAR 18.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz / Beichte (HZ) 19.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS SAMSTAG, 12. FEBRUAR 18.00 Uhr, Langendorf, Eucharistiefeier Jahrzeit: Emil Affolter-Ruef. SONNTAG, 13. FEBRUAR 11.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier (Zertifikat) Dreissigster: Walpurga Hugi. 17.00 Uhr, Altreu, Rosenkranz 17.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz 18.00 Uhr, Bellach, Eucharistiefeier, Candle-Light

Aktuelle Corona-Massnahmen Für Gottesdienste bis 50 Personen müssen seit 25.01.2022 keine Kontakt­daten mehr erhoben werden. Unsere Anmeldepflicht via Ticketleo entfällt. Für Gottesdienste über 50 Personen sowie für Pfarreianlässe gilt wie bisher die 2G-Regel (Zertifikat). Für sämtliche Gottesdienste und Anlässe gilt weiterhin die Maskenpflicht.


Pfarrei Bellach Pfarramt Dreifaltigkeit | Friedhofstrasse 5 | 032 618 10 49 | pfarramt.bellach@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Sabine Gammenthaler Öffnungszeiten | MI 8.00–11.30 Uhr | DO 14.00 –17.00 Uhr Seelsorge Alterszentrum Leuenmatt | Béatrice Fessler-Roth | 032 351 40 22 Sakristanin | Tanja Pürro | 076 582 16 26

Wechsel im Präsidium des Zweckverbandes Während der vergangenen fünf Jahren war Ernst Gugelmann Präsident des Zweckverbandes unseres Pastoralraumes. Der Zweckverband ist die Anstellungsbehörde des gesamten Seelsorgepersonals und der Katechetinnen und Katecheten. Der Vorstand, welcher aus Vertretern und Vertreterinnen der drei Kirchgemeinden Bellach, Selzach und Oberdorf (mit Lommiswil und Langendorf) besteht, wurde von Ernst präsidiert. Es galt, Sitzungen zu leiten sowie Löhne, Rechnung und Budget zu verwalten. Bereits im Vorfeld, als es um die Errichtung des Pastoralraumes ging, war Ernst – damals in der Rolle als Kirchgemeindepräsident von Bellach – involviert und gefordert. Von Herzen danken wir dir, «Aschi», für dein unermüdliches Wirken zum Wohl einer guten Zusammenarbeit. Für deine Zukunft wünschen wir dir gute Gesundheit, Zufriedenheit und schöne Stunden im Kreis deiner Lieben.

Mitteilungen Aktuelle Corona-Massnahmen Siehe Pastoralraumseite Seite 20 und Homepage www.pastoralraummlb.ch. Gottesdienste auswärts mitfeiern Sie sind jederzeit herzlich eingeladen, Gottesdienste in den anderen Pfarreien des Pastoralraumes mitzufeiern, besonders wenn vor Ort kein Gottesdienst stattfindet. Ministranten 30. Januar: Alessia, Bianca, Julio, Livio. 13. Februar: Alessia, Livio, Noah.

Urban Fink aus Oberdorf wurde von den Delegierten für die Amtsperiode 2022 bis 2025 zum neuen Präsidenten des Zweckverbandes gewählt. Er ist promovierter Theologe (Kirchengeschichte), arbeitet als Geschäftsleiter bei der Inländischen Mission und ist Mitglied im Kirchgemeinderat Oberdorf.

Kollekten 30. Januar: Caritas Solothurn. 13. Februar: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie.

Wir danken dir, Urban, für die Bereitschaft, das Präsidium zu übernehmen und wünschen dir viel Freude und Erfüllung in der neuen Aufgabe.

Kerzensegnung und Blasiussegen Im Gottesdienst am Sonntag, 30. Januar, werden die Kerzen für die Gottesdienste und Sakramente gesegnet.

Pfr. Roger Brunner

Lektoren- und Kommunionhelferkurs Möchten Sie Teil unseres Lektoren- und Kommunionhelferteams sein? Am 4. Februar startet ein Kurs bei uns im Pastoralraum. Die Kursdaten und alle weiteren Infos finden Sie auf unserer Homepage www.pastoralraum-mlb.ch/anmeldung.

Gerne dürfen auch Sie Ihre Kerzen zum Segnen in den Gottesdienst bringen. Sie haben auch die Möglichkeit, den Blasiussegen zu empfangen. Der heilige Blasius ist einer der 14 Nothelfer. Er wird insbesondere bei Halskrankheiten angerufen. Blockunterricht Erstkommunion­ vorbereitung Mittwoch, 2. Februar, 13.45 Uhr Pfarreisaal Unsere Verstorbenen Am 7. Januar verstarb Elisabeth Minder-Kamber, wohnhaft gewesen an der Burgunderstrasse 8, im Alter von 93 Jahren. Am 8. Januar verstarb Miroslav Hojac, wohnhaft gewesen an der Kaselfeldstrasse 13d, im Alter von 66 Jahren. Möge Gott ihnen das ewige Leben schenken. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Kennen Sie unsere Homepage www.pastoralraum-mlb.ch ?

Unser Kurs bietet viel Hintergrundwissen, Tipps und Tricks für den Dienst, aber auch für den Umgang mit der Bibel im Alltag. Deshalb sind auch aktive Lektoren herzlich willkommen, um ihr Wissen und Können aufzufrischen. Wir freuen uns auf Zuwachs unseres Teams und auf die gemeinsamen Abende.

Es lohnt sich, diese gelegentlich zu besuchen. Wir machen Sie dort auf bevorstehende Anlässe aufmerksam und publizieren Rückblicke und Fotos von vergangenen Ereignissen.

Erklärender Gottesdienst

Sie können via Link auf der Homepage Gottesdienste live online mitfeiern oder auch Predigten nochmals anhören.

«Herr, ich bin nicht würdig» «Und mit deinem Geiste» «Wir haben sie beim Herrn» Haben Sie sich auch schon gefragt: Was bedeutet dieses oder jenes Ritual in der Eucharistiefeier? Warum sprechen wir im Gottesdienst die immer gleichen Floskeln wie zum Beispiel: «Herr, ich bin nicht würdig …»? Dann ist der erklärende Gottesdienst genau das Richtige für Sie. Kurze Kommentare werden zu den verschiedenen Ritualen und Worten hinführen. Erklärende Gottesdienste finden an folgenden Daten statt: Samstag, 5. Februar, 18.00 Uhr, Selzach Sonntag, 6. Februar, 9.30 Uhr, Lommiswil und 11.00 Uhr, Oberdorf Diese Eucharistiefeiern dauern gleich lange wie sonst auch. Alle sind herzlich eingeladen.

Ferner finden Sie eine Agenda auf der Seite mit allen Gottesdiensten und Anlässen im ganzen Pastoralraum. Via Link zu TicketLeo können Sie sich für Gottesdienste anmelden. Auch das aktuelle Schutzkonzept ist jeweils online. Weiter finden Sie auf der Homepage Informationen zu den Sakramenten, zum Glaubensweg, zu allen Gruppen, Vereinen und Kirchgemeinderäten in allen Pfarreien unseres Pastoralraumes sowie viele weitere Informationen. Fehlt etwas auf www.pastoralraum-mlb.ch? Via Kontaktformular haben Sie die Möglichkeit, uns zu schreiben. Gerne nehmen wir Ihre Wünsche und Anregungen, Lob und Kritik entgegen.

Pfr. Roger Brunner 3 | 2022

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Pastoralraum Mittlerer Leberberg | www.pastoralraum-mlb.ch Pfarrei Maria Himmelfahrt | Oberdorf

Pfarrei Langendorf

Pfarrei Maria Himmelfahrt | Kirchgasse 7 | 032 622 29 60 | pfarramt.oberdorf@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Anja Bader Öffnungszeiten | DI 14.00–17.30 Uhr | FR 8.30–11.30 Uhr Sakristan | Josef Lang | 032 530 34 47 | 079 422 21 32

Pfarrei Langendorf | Stöcklimattstrasse 22 | 032 623 32 94 | pfarramt.langendorf@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Anja Bader | Öffnungszeiten | DI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr Reservation Pfarrsaal | Hanny Fürholz | 032 623 24 40 Sakristan | Hong Su Phan | 032 510 31 47

Mitteilungen

Mitteilungen

Aktuelle Corona-Massnahmen Siehe Pastoralraumseite S.20 und Homepage: www.pastoralraum-mlb.ch Kollekten 30.1.: Caritas Solothurn. 6.2.: Dritte-Welt-Gruppe Lommiswil. 13.2.: Unterstützung der Seelsorge durch die Diösesankurie. Zum Gedenken Verstorben ist am 12.1. Herr Niko Petrovic-Martic, geb. 5.9.1954, wohnhaft gew. in Oberdorf. Gott nehme ihn auf in sein Licht und seine Liebe und tröste die Angehörigen in ihrem Schmerz. Erlös Kollekten 7.11. Kirchenbauhilfe Fr. 99.50; 14.11. Pastorale Anliegen des Bischofs Fr. 114.95; 21.11. Weihnachtsaktion Fr. 266.00; 28.11. Universität Freiburg Fr. 125.60; 5.12. Kirche in Not Fr. 65.60; 12.12. Loretto-Gemeinschaft Fr. 80.60; 19.12. Lourdes-Pilger­verein Solothurn Fr. 56.40; 20.12. Beerdigung Olga Walker, Berghilfe Fr. 506.10; 24.+25.12. Kinderhilfe Bethlehem Fr. 686.50; 26.12. Don Bosco, Jugendhilfe Fr. 105.85.

Kerzensegnung und Blasiussegen Freitag, 4. Februar, 19.00 Uhr Kirche

Aktuelle Corona-Massnahmen Siehe Pastoralraumseite S.20 und Homepage: www.pastoralraum-mlb.ch

Ökumenischer Familiengottesdienst Sonntag, 30. Januar, 10.00 Uhr, Kirche Mit Dagmar Bertram, der Katechetin Renate Wyss und den Kindern der fünften Klasse.

Kollekten 30.1.: ½ Caritas Solothurn, ½ ref. 12.2.: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie.

Kerzensegnung und Blasiussegen

Mittagstisch Ischimatt Langendorf Donnerstag, 10. Februar, 11.45 Uhr Anmeldefrist: bis Mittwoch (Vortag) 10 Uhr unter Tel. 032 625 78 78. Kosten: Fr. 18.50/Menü oder Fr. 16.50/kleines Menü. Wir laden Sie ein, Kerzen von zu Hause mitzubringen, vor den Altar zu legen und diese so segnen zu lassen. Sie haben auch die Möglichkeit, den Blasiussegen zu empfangen. Mit jedem Segen schenkt uns Gott Lebens- und Abwehrkraft. Erklärender Gottesdienst Sonntag, 6. Februar, 11.00 Uhr Weitere Informationen finden Sie auf der Pastoralraumseite 21.

Königlicher Besuch im Gottesdienst

Ministranten 12.2.: Ryan Keleman + Matteo Scoca.

Dienstag, 1. Februar, 09.00 Uhr Wir laden Sie ein, Kerzen in den Gottesdienst mitzubringen, vor den Altar zu legen und segnen zu lassen. Sie haben Gelegenheit, den Blasiussegen zu empfangen. Der heilige Blasius gehört zu den 14 Schutzheiligen und wird vor allem bei Halskrankheiten angerufen.

Rückblick 50 Jahre Jubiläum und Ausblick ökum. Kirchenzentrum Beim zweiten Teil unseres Jubiläumsrückblicks möchte ich die besonderen Anlässe erwähnen, die bei mir und bestimmt auch bei euch Spuren hinterlassen haben. In Erinnerung sind da die Valentinsfeier mit den Pralinen, der Muttertag mit den sprechenden Blumen, die Movie-Night mit dem zermürbenden Klaviertransport von Laurel und Hardy oder der Outdooranlass bei der Wasserversorgung. Nun, alles gut und schön und mit vielen positiven Emotionen verbunden und doch stellt sich nach einem Jubiläum vor allem die Frage: Wie weiter …, was können wir an positiven Impulsen mit in die Zukunft nehmen. Gewiss war das Gefäss der «anderen Gottesdienste» ein interessanter Ansatz, um die Bedürfnisse der Menschen nach einer sinnenhafteren Spiritualität erfahrbarer zu machen. Hier bestünde sicher die Möglichkeit, in Zukunft kirchen­ferne Mitmenschen anzusprechen. Aber, um solche Visionen umzusetzen, kämen wir wohl nicht umhin, der in unserem Pastoralraum definierten «Kirche von unten» mehr Raum zu geben. Da wäre eine Option der Aufbau eines kreativen Teams mit breiter charismatischer Ausrichtung, das bei der Verlebendigung unserer Kirche die drei Kernanliegen des Jubiläums «Gemeinschaft, Spiritualität und Bewahrung der Schöpfung» konkret ins Spiel bringen würde. Wer wäre für ein solches Abenteuer bereit? Um in Zukunft weiter als Volkskirche zu bestehen, müssen wir uns diesen neuen Herausforderungen stellen. Nehmen wir die positiven Erfahrungen unseres Jubiläums mit und blicken hoffnungsvoll in die Zukunft, im Wissen, dass der Heilige Geist die Geduld mit uns nicht verloren hat und auch heute Menschen guten Willens für neue göttliche Abenteuer begeistern kann. In gaudio (Freude) et spes (Hoffnung), Gilbert Schuppli

Frauengemeinschaft Leider konnten die Sternsinger den Segen nicht in die Häuser tragen. Jedoch war die Freude im Gottesdienst gross. Wechsel im Mini-Leitungsteam Während 9 Jahren haben Marisa Birri und Flurina Birri die Ministrantenschar Oberdorf geleitet. Als erwachsene Frauen führen ihre Wege nun weiter. Für ihr vielfältiges Engagement danken wir sehr herzlich! Neu bilden Franziska Fink, Leander Birri und Sarah Tschopp das neue Leitungsteam. Ihnen wünschen wir einen guten Start und viel Freude!

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Gemütlicher Filmnachmittag, Samstag, 29. Januar, 14.30–18.00 Uhr mit spannenden Diskussionen zur Reformation in der Schweiz. Kunst und Zuckerkreide, Montag, 14. Februar, 09.30–11.00 Uhr, Kosten Fr. 5.– Niki de Saint Phalle – war eine französisch-schweizerische Malerin und internationale Bildhauerin, die vor allem wegen ihren grossen Frauenskulpturen «Nanas» bekannt ist. In der Kunstbetrachtung beleuchten wir ihr Leben und Schaffen. Am Ende kann – wer möchte – noch eine Häuserlandschaft mit Zuckerkreide gemalt werden. Hier besticht besonders die Farbintensität. Das Motiv ist einfach zu realisieren und bedarf keiner Vorkenntnisse. Zmorge mit einem vielfältigen Buffet, Dienstag, 15. Februar, 09.00 Uhr, Kosten Fr. 5.– Alle Anmeldungen an: frauengemeinschaft-langendorf@gmx.ch/032 618 05 21. Alle Veranstaltungen sind 2G zertifikatspflichtig.


Pfarrei St. German I Lommiswil

Pfarrei Maria Himmelfahrt | Selzach

Pfarrei St. German | Kirchweg 1B | 032 641 25 09 | pfarramt.lommiswil@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Katrin Flury-Meyer Öffnungszeiten | DI 8.00–11.00 Uhr | DO 13.30–17.30 Uhr Sakristane | Nana Mueller | 079 866 61 15 I Roswitha Heigl | 032 675 44 57

Pfarramt Maria Himmelfahrt | Dorfstrasse 35 | 032 641 10 50 | pfarramt.selzach@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Jacqueline Zuber | Öffnungszeiten | DI Vormittag | FR Vormittag Sakristane | Daniel Kilchenmann | 079 959 29 18 | Jarina Thiviathasan | Kapelle Altreu | 078 673 86 35

Mitteilungen

Mitteilungen

Aktuelle Corona-Massnahmen Siehe Pastoralraumseite Seite 20 und Homepage: www.pastoralraum-mlb.ch. Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen Samstag, 29. Januar, 18.00 Uhr Kantor: Urs Schenker. Alle sind herzlich willkommen!

Kollekten 29. Januar: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind. 6. Februar: Kollegium St-Charles, Pruntrut. Minis 29. Januar: Malena und Svenja. 6. Februar: Alissa und Svenja. Mittagsträff Dienstag, 1. Februar, 12.00 Uhr Anmeldung bis am 31. Januar Vormittag: Tel. 078 609 55 08. E-Mail: suppe4514@hotmail.com

RÜCKBLICK AKTION STERNSINGER

Aktuelle Corona-Massnahmen Siehe Pastoralraumseite Seite 20 und Homepage: www.pastoralraum-mlb.ch.

Gegen ein Lächeln hat der stärkste Winter keine Kraft.

Kollekten 5. Februar: Caritas Solothurn. Kollektenübersicht Heiligabend, Fr. 215,75, je ½ Kinderspital Bethlehem/ Ref. Weihnachtsopfer. Weihnachten, Fr. 319.20, Kinder­ spital Bethlehem. 1. Januar, Fr. 104.20, Epiphanie­ opfer, Inländische Mission. 15. Januar, Fr. 84.45, Solidaritätsfonds für Mutter und Kind. Opferlichter, Fr. 431.20. Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen Donnerstag, 3. Februar, 09.00 Uhr Pfarrkirche Alle sind herzlich willkommen! Erklärender Gottesdienst Samstag, 5. Februar, 18.00 Uhr Kath. Kirche Selzach Details unter der Pastoralraumseite Seite 21.

Bereits im November fragten die Jugendlichen an, ob wieder Sternsinger unterwegs sein werden und sie als Begleitpersonen dabei sein dürfen. Immer wieder erzählten sie während der Vorbereitungen und dem gemütlichen Beisammensein am Lager­feuer bei Familie Flury nach dem Sternsingen von den strahlenden Gesichtern. Mit wie viel Freude sie willkommen geheissen wurden und dass sie eben nicht nur Segen bringen, sondern auch mitnehmen. Einerseits mit den Geldspenden Fr.883.50 (Hausbesuche, Verkauf Dreikönigspäckchen und Gottesdienstkollekte vom 16. Januar) für Projekte in Afrika und andererseits die freudigen Erinnerungen.

Unsere Kirche

© Jo M. Wysser

Voranzeige Ökumenischer Frauengottesdienst in der Fastenzeit jeweils um 9.00 Uhr 10. Februar im Schänzli 17. Februar in der Kath. Kirche 24. Februar im Schänzli 31. Februar in der Kath. Kirche 7. April im Schänzli Wir freuen uns auf viele Besucherinnen! Pfarrer Otfried Pappe, Hans Zünd und Gilbert Schuppli

Pfarreilager 16. bis 22. Juli 2022 Bereits haben wieder Sitzungen für das Pfarreilager vom 16. bis 22. Juli 2022 stattgefunden. Wohin die Reise geht, ist noch eine Überraschung. Wir danken dem ganzen Team – unter der Leitung von Olivia Mann-Danz – ganz herzlich für die Vorbereitung.

Gottesdienst vom 15. Januar

Vielen Dank den drei Königen, den fünf jugendlichen Begleitpersonen und allen, welche die Könige und Sternsinger unterstützt haben.

Liebe Dorfbewohner Dank eurer Hilfe und Unterstützung bei unserem Adventskranzverkauf konnten wir einen Supergewinn von Fr. 5300.– zugunsten unserer beiden Projekte «Kleinkredite für einsatzfreudige Frauen in Afrika» und für das «Hungerprojekt Schweiz» erwirtschaften. Dass ein solcher Betrag zustande gekommen ist, haben wir euch allen zu verdanken. Ein herzliches Dankeschön auch an jene, die im Hintergrund dafür gearbeitet haben. Für das Jahr 2022, von dem inzwischen bereits ein Monat vergangen ist, wünschen wir viel Zuversicht, Glück und gute Gesundheit! Arbeitsgruppe 3. Welt, Lommiswil 3 | 2022

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Pastoralraum Wasseramt Ost | www.pawa-ost.ch Pastoralraumpfarrer ad interim | Beat Kaufmann | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarrei-deitingen.ch Pfarrer | Pascal Eng | 032 685 32 82 | pascal.eng@pfarrei-zuchwil.ch Gemeindeleiter ad interim | Hans-Peter Vonarburg | 032 682 20 53 | h.p.vonarburg@stjosef-luterbach.ch Seelsorge-Team | Carmen Ammann | Franz-Josef Glanzmann | Petra Raber | Paul Rutz | Rosa Tirler Sekretariat | Sandra Schläfli | Hauptstrasse 32 | 4528 Zuchwil | 032 685 32 82 | pawaost@pfarrei-zuchwil.ch Kirchgemeinde-Präsidien-Kommission | Vorsitz Meinrad Vögtlin | 079 509 60 17 | praesidium@pfarramt-subingen.ch

Darstellung des Herrn, Fest der Begegnung und der Dankbarkeit (2. Februar 2022)

Pfarreien Luterbach-Derendingen Gemeindeleiter ad interim | Hans-Peter Vonarburg

Gottesdienste LUTERBACH Liebe Pfarreiangehörige aus Luterbach und Derendingen Wie bis anhin gilt ab 50 Personen die 2G-Zertifikatspflicht (genesen oder geimpft).

Darstellung des Herrn — Erfüllte Sehnsucht — Katholische Kirche Vorarlberg www.kath-kirche-vorarlberg.at © Ikone aus der russischen Kirche in Frankfurt/Main (Die Ikone ist aus der russischen Kirche in Frankfurt/Main; veröffentlicht in Suttner, Das Evangelium in Farbe, Regensburg 1982) Wir schätzen Begegnungen mit anderen Menschen und wir schenken ihnen unsere Dankbarkeit. Dies kommt am Fest Darstellung des Herrn zum Ausdruck. Der greise Simeon drückt sich in seinem Lobgesang auf eindrückliche Weise so aus. Der Lobgesang des Simeon (Lk 2,29-32) liest sich wie ein Schlusspunkt am Ende des Lebens des Simeon. Ihm wurde das geschenkt, was er all die Jahre erhofft hatte. Er hat den «Christus des Herrn» gesehen und was ihm offenbart und angekündigt wurde, ist wirklich eingetreten. Wenn Simeon beim Erblicken Jesu den Lobgesang «anstimmt», ist sein Herz ganz erfüllt von Freude, Helligkeit und Klarheit. Nun kann er einen Blick auf sein Leben als Ganzes richten und er stellt fest: Es ist komplett. Jetzt kann er «in Frieden» scheiden. Er ist zufrieden, denn er hat auf den Richtigen gewartet. Mehr erwartet er nicht, weil mehr nicht geht. Die grösste Liebe, die grösste Befreiung und die grösste Freude werden in diesem Kind sichtbar. Das weiss Simeon, und so hat all sein Erwarten und Erhoffen ein Ende. Was bleibt, sind Frieden, Freude und Dankbarkeit. Das ist ein grosses Geschenk! Auch für uns werden in Jesus die grösste Liebe, die grösste Befreiung und die grösste Freude sichtbar. Zusammen mit Jesus kann beim Blick auf unser Leben vieles hell, klar und vollständig werden, sodass Frieden und Dankbarkeit auch unser Herz erfüllen können. Ich wünsche Ihnen in dieser Zeit eine eindrückliche Begegnung mit Jesus Christus und den Menschen, die sie antreffen, und Freude und Zufriedenheit. Paul Rutz, Kaplan, Derendingen

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Beim Gottesdienst ohne Zertifikatspflicht sind die Plätze inkl. Mitwirkenden auf 50 beschränkt. Die Kontaktdaten müssen erhoben werden. Wir bitten Sie, sich jeweils vor Ort in die Liste einzutragen oder sich bis am Donnerstag, um 16.30 Uhr telefonisch auf dem Pfarramt in Derendingen oder Luterbach an­zumelden. Das Tragen einer Maske ist in der Kirche obligatorisch (mit und ohne Zertifikatspflicht). Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihr Mittragen. Samstag, 29. Januar, 18.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Rosa Tirler Türkollekte: Kollekte der Regionalen Caritas-Stellen. Samstag, 5. Februar, 18.00 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Pascal Eng Mit Kerzen- und Blasiussegen. Türkollekte: Sozialwerk Pfarrer Sieber. Sonntag, 13. Februar, 09.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Paul Rutz Türkollekte: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie.

DERENDINGEN Liebe Pfarreiangehörige Beachten Sie bitte den Hinweis in der linken Spalte bei der Pfarrei Luterbach. Vielen Dank. Sonntag, 30. Januar, 18.00 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis Ökumenischer Gottesdienst mit Samuel Stucki und Hans-Peter Vonarburg (2G-Zertifikatspflicht) Reformierte Kirche Montag, 31. Januar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Paul Rutz Freitag, 4. Februar Herz-Jesu-Freitag 08.30 Uhr, Rosenkranzgebet 09.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Paul Rutz Sonntag, 6. Februar, 09.30 Uhr Lichtmesse mit Kerzensegnung, Blasiussegen (hl. Blasius) und Agatha-Brot-Segnung (Gedenktag der hl. Agatha) Eucharistiefeier mit Paul Rutz Jahrzeit: Hans Strausak-Brun; Josef und Frieda Flury-Gasche; Katharina Frei; Otto und Magdalena GasslerLisibach und Tochter Magdalena Gassler und Sohn Otto Gassler. Türkollekte: Kollekte der Regionalen Caritas-Stellen. Montag, 7. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Paul Rutz Samstag, 12. Februar, 18.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Pascal Eng (2G-Zertifikatspflicht) Gedächtnis: Hans Moser-Gasche. Türkollekte: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie.


Pfarrei St. Josef | Luterbach

Pfarrei Herz-Jesu | Derendingen

Pfarramt | Hauptstrasse 2 | 4542 Luterbach | 032 682 21 45 | kath-kirche.luterbach@bluewin.ch | Gemeindeleiter ad interim | Hans-Peter Vonarburg Sekretariat | Pascale Barrière | 032 682 21 45 | Bürozeiten | MO 13.30–16.30 Uhr | DI 7.30–9.30 Uhr | DO 13.30–16.30 Uhr Sakristanin | Andrea Huber | 032 682 09 51 Pfarreiheim-Reservationen | Thomas Bärtschi | 032 681 01 37 ab 17.30 Uhr Katechetinnen | Corinne Marty | 032 682 23 58 | Judith Zoller | 032 682 10 04

Mitteilungen Taufe Am 8. Januar wurde Martin Imasuen in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Lieber Martin Liebevolle Menschen sollen dich auf deinem Weg begleiten. Wir wünschen dir den Segen Gottes dazu. Darstellung des Herrn Kerzensegnung – Blasiussegen Samstag, 5. Februar, 18.00 Uhr Wir laden Sie herzlich zur Eucharistiefeier mit Kerzen- und Blasiussegen ein. Sie können Ihre eigenen Kerzen zum Segnen mitbringen. Ökumenischer Seniorenmittagstisch Montag, 7. Februar Restaurant Krone Herzliche Einladung zum ökumenischen Seniorenmittagstisch.

Neue Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. Sagt es Euren Freunden, Bekannten oder Nachbarn weiter. Wir freuen uns. Auskunft und Anmeldung: Käthi Bühlmann, 032 682 41 84, 079 513 46 44.

Aussichten Wägfiir Samstag, 19. Februar, 11.00 Uhr Die Kinder der ersten bis dritten Klasse sind herzlich eingeladen. Frauengemeinschaft – Generalversammlung Mittwoch, 9. März, 19.00 Uhr Pfarreiheim Die Einladung zur Generalversammlung wird den Mitgliedern persönlich zugestellt.

Krippenspiel 2021 Krippenspiel Nachlese für alle jungen und interessierten Detektive Was war im Krippenspiel anders als sonst? Eigentlich war ja der Name KRIPPENSPIEL schon falsch. Denn dieses Jahr fehlte die KRIPPE. Dafür trug Maria ihr Kind ganz nah bei ihrem HERZEN. So wie sicher deine Mama auch dich getragen hat. Dann war da auch kein STALL. Es wurde einfach von einem HAUS erzählt. So wie du irgendwo zu Hause bist – bei deiner FAMILIE. Es fehlten auch die HIRTEN mit ihren SCHAFEN. Dafür gab es STERNDEUTER, die einem besonderen STERN folgten und so Jesus fanden. Vielleicht hast auch DU an Weihnachten etwas von JESUS gefunden. Dann kam auch der Befehl des KAISER AUGUSTUS für die Volkszählung nicht vor. Dafür dieser schreckliche KÖNIG HERODES. Egal welcher – so wie diese beiden wollen wir nicht sein. Was in unserer MACHT steht, soll FÜREINANDER sein. So wie die kleine Esther – voller Lebensfreude; offen für Neues; fragen und hinterfragen; Klein und Gross erspüren; helfen, trösten, teilen. Oder wie es die Kinder und Jugendlichen des Krippenspiels dieses Jahr so toll gemacht haben: Das Evangelium im Herzen der Menschen ankommen lassen. Herzlichen Dank. Für das Krippenspielteam Judith Zoller An dieser Stelle danken wir Kurt Ochsenbein, Judith Zoller und allen Helfer-/innen herzlich für ihr grosses Engagement. So hat auch die Pandemie bis kurz vor Weihnachten immer wieder Spontanität und innovatives Handeln notwendig gemacht. Ein herzliches Merci auch an Hans-Peter Vonarburg für den feierlichen Weihnachtsgottesdienst und an Liliane Fluri für die muskalische Begleitung.

Pfarramt | Hauptstrasse 51 | 032 682 20 53 | kath.pfarramt.derendingen@bluewin.ch Gemeindeleiter ad interim | Hans-Peter Vonarburg | 032 682 20 53 | h.p.vonarburg@stjosef-luterbach.ch Religionspädagogin | Carmen Ammann | 079 690 72 59 | c.ammann-herzjesu-derendingen@bluewin.ch Kaplan | Paul Rutz | Tel. 032 621 13 10 Sekretariat | Pascale Barrière | Tel. 032 682 20 53 | Bürozeiten | DI 15.30 –17.30 Uhr | MI 8.00–11.30 Uhr und 14.00–17.00 Uhr | DO 8.00–11.30 Uhr Sakristanin | Esther Friedli | 079 488 73 42 Betreuung Kapelle Allerheiligen und Betreuung Pfarrheim Widlimatt | Doris Rölli | 079 317 59 70 | doris.roelli@gawnet.ch

Mitteilungen Frauengemeinschaft – Plauderstunde Donnerstag, 27. Januar, 14.30–16.00 Uhr Restaurant im Zentrum Tharad Die Frauengemeinschaft freut sich, Zeit zu schenken und verbringt mit Ihnen und den Frauen, die im Tharad wohnen, einen Nachmittag in der Cafeteria. Auskunft: Lydia Bucher, 079 346 20 47. Frauengemeinschaft – Spiel- und Plaudernachmittag Donnerstag, 3. Februar, 14.00 Uhr Pfarreiheim Widlimatt Die Frauengemeinschaft lädt ein zum Spielen, Jassen, Plaudern und Geschichten Hören. Wir wünschen einen geselligen Nachmittag und danken für die Organisation. Auskunft: Silvia Schneider, 032 682 10 26. Darstellung des Herrn Kerzensegnung, Blasiussegen und Agatha-Brot-Segnung Sonntag, 6. Februar, 09.30 Uhr Im Gottesdienst vom 6. Februar werden alle liturgischen und mitgebrachten Kerzen gesegnet. Zur Lichtmess laden wir Sie herzlich nach altem Brauch ein, Kerzen mitzubringen, vor den Altar zu legen und segnen zu lassen. Der heilige Blasius hat, wie die Legende berichtet, als Märtyrer im Gefängnis ein halskrankes Kind gesegnet und gerettet. So erinnert der Blasiussegen an die Fürbitte der Märtyrer, die unsere Fürsprecher auch für die leibliche Gesundheit sind. Der Blasiussegen wird ganz am Schluss erteilt. Agathabrot wird in vielen katholischen Gegenden der Alpen am 5. Februar, dem Gedenktag der heiligen Agatha von Catania oder an dessen Vorabend gesegnet und verteilt. Brot ist für uns Menschen nicht nur Nahrungsmittel, sondern der Inbegriff dessen, was wir zum Leben brauchen. Die Segnung des Brotes ist dankbarer Lobpreis des Schöpfers.

Sie können Brot in die Kirche zum Segnen bringen. Herzliche Einladung zu dieser Feier. Paul Rutz, Kaplan

Ökumenische Fastenwoche Vom 20. März bis 27. März laden wir Sie zur ökumenischen Fasten­woche ein. Nähere Informationen folgen. Kenyan Children Help – Erlös aus dem Weihnachtsprojekt Anlässlich des Weihnachtsprojektes konnten rund Fr. 800.– ein­ genommen werden. Die Spende wird für einen neuen Kindergarten eingesetzt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Projekt unterstützt haben. Kollekten Aus Platzgründen werden die Kollekten im Schaukasten publiziert. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Spenden. Seniorenanlässe An dieser Stelle verabschieden wir uns von Käthi Flüeli als Mitglied im Team der ökumenischen Seniorenarbeit. Während vielen Jahren konnten sich die Seniorinnen und Senioren unter der Leitung von Käthi Flüeli am ökumenischen Seniorennachmittag im Pfarreiheim Widlimatt und an der ökumenischen Adventsfeier in der Aula erfreuen. Die Nachmittage luden zu einem geselligen Zusammensein ein. Umrahmt wurden die Feiern mit Musik, Gesang, Geschichten, Vorträge und einem feinen Zvieri. Höhepunkt war jeweils die alle zwei Jahre stattfindende Seniorenreise der katholischen Pfarrei. An dieser Stelle danken wir Käthi Flüeli von ganzem Herzen für das grosse Engagement sowie für den langjährigen und treuen Einsatz in der Seniorenarbeit. Wir wünschen dir Gesundheit, alles Liebe, Gute und Gottes Segen.

3 | 2022

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Pastoralraum Wasseramt Ost | www.pawa-ost.ch Pfarrei St. Anna | Aeschi

Pfarreien Deitingen-Subingen

Pfarramt | Luzernstrasse 14 | 4556 Aeschi SO | 062 530 41 77 | sekretariat@pfarramt-aeschi-so.ch Pfarrer | Beat Kaufmann | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarrei-deitingen.ch Seelsorgerin | Petra Raber | 062 961 11 68 | seelsorgerin@pfarramt-aeschi-so.ch Pfarreisekretärin | Alexandra Rihs | MO 14.00–17.00 Uhr | DI/DO 9.00–11.30 Uhr Sakristan | Thomas Thut | 076 482 42 07 | sakristan@pfarramt-aeschi-so.ch Kirchgemeindepräsidentin | Yvonne Gasser De Silvestri | 062 961 51 57

Gottesdienste Donnerstag, 27. Januar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier mit Rosenkranz 4. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 30. Januar, 09.45 Uhr Eucharistiefeier mit Tauferinnerung der Erstkommunionkinder Jahrzeit: Rosmarie Gasche-Schibler, Hüniken. Gedächtnis: Verena Stampfli-Gwerder, Etziken. Kollekte: Jugendmagazin «tut». Donnerstag, 3. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier mit Rosenkranz 5. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 5. Februar, 17.45 Uhr Eucharistiefeier Dreissigster: Lony Felder-Scheidegger, Etziken. Jahrzeit: Margrith Glutz-Koller, Aeschi; Josefine und Josef Stampfli-Geisseler, Aeschi. Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut. Donnerstag, 10. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Rosenkranz 6. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 13. Februar, 09.45 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Seelsorge durch die Diözesankurie. Gottesdienste Seit dem 25. Januar müssen die Kontaktdaten nicht mehr aufge-

nommen werden. Siehe auch bei gemeinsame Mitteilungen Seite 26 unten.

Mitteilungen Firmvorbereitung Freitag, 28. Januar, 18.30 Uhr Kirche Subingen Die Firmlinge aus Aeschi, Deitingen und Subingen lernen an diesem Abend ihren Firmspender, Bischofsvikar Georges Schwickerath, persönlich kennen.

Zum Gedenken Aus unserer Pfarrei verstarben: am 21. Dezember 2021, Hans Peter Müller, Etziken, im Alter von 84 Jahren; am 5. Januar 2022, Lony Felder-Scheidegger, Etziken, im Alter von 97 Jahren. Möge unser Schöpfer sie im ewigen Frieden aufnehmen und die Angehörigen trösten.

Sportferien Das Sekretariat bleibt während den Sportferien (4.2.–13.2.2022) geschlossen. In dringenden Fällen ist Pfarrer Beat Kaufmann unter 032 614 06 08 erreichbar.

Diözese: für finanzielle Härtefälle Solothurnische Pastoralkonferenz Christliche Ostmission Ausgleichsfonds der Weltkirche MISSIO Geistl. Begleitung zukünf. Seelsorger/-innen Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Pastorale Anliegen des Bischofs Elisabethen-Kollekte Universität Freiburg Stiftung Schule St. Michael Zug Radio Maria Kirche in Not, Syrien Kinderspital Bethlehem Caritas: Weihnachtsspende

Fr. 86.30 Fr. 52.30 Fr. 102.90 Fr. 89.20 Fr. 56.40 Fr. 95.10 Fr. 92.60 Fr. 118.00 Fr. 48.00 Fr. 184.75 Fr. 236.45 Fr. 77.05 Fr. 358.35 Fr. 137.60

Im Namen der Empfänger danken wir herzlich für die Spenden.

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3 | 2022

Gottesdienste DEITINGEN 4. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 30. Januar, 09.30 Uhr Wortgottesfeier (ohne Zertifikat) Jahrzeit: Regina und Arnold Biberstein-von Büren; Lina und Fritz Ingold-Biberstein; Emma und Josef Flury und Kinder; Walter Studer-Rüttimann. Kollekte: Kirche in Not. Dienstag, 1. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische Anbetung

Kollekten Oktober bis Dezember 2021 02.10.2021 09.10.2021 17.10.2021 23.10.2021 30.10.2021 07.11.2021 13.11.2021 21.11.2021 27.11.2021 05.12.2021 11.12.2021 19.12.2021 24.12.2021 26.12.2021

Pfarrer | Beat Kaufmann | Derendingenstrasse 5 | 4543 Deitingen | 032 614 06 08

SUBINGEN 4. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 29. Januar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier (mit Zertifikat) Jahrzeit: Otto und Marie Ingold-Zuber; Ludwig u. Emilie Leimer-Brügger; Ernst und Anna LehmannSteinegger; Theresia Flückiger-Büttiker; Alfred Röösli-Eggenschwiler; Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind.

Donnerstag, 3. Februar, 17.30 Uhr Rosenkranzgebet

Mittwoch, 2. Februar, Lichtmess 18.00 Uhr, Rosenkranz 18.30 Uhr, Eucharistiefeier

Herz-Jesu-Freitag, 4. Februar Gottesdienst in Subingen

Herz-Jesu-Freitag, 4. Februar 09.00 Uhr, Eucharistiefeier

5. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 5. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kerzensegnung (mit Zertifikat) Jahrzeit: Niklaus und Maria Schwaller-Ruppen; Marie und Josef Schwaller-Galli; Elisabeth Metzger-Winistörfer. Gedächtnis: Anna und Josef Flury-Galli; Emilie und Josef Galli-von Arx. Kollekte: Schönstätter Marienschwestern.

5. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 6. Februar, 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kerzensegnung (ohne Zertifikat) Kollekte: Epiphaniekollekte der Inländischen Mission.

Dienstag, 8. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische Anbetung Donnerstag, 10. Februar, 17.30 Uhr Rosenkranzgebet

Mittwoch, 9. Februar 18.00 Uhr, Rosenkranz 18.30 Uhr, Eucharistiefeier

Voranzeige Gottesdienste Samstag, 12. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier in Subingen Sonntag, 13. Februar, 09.30 Uhr Wortgottesfeier in Deitingen

Gemeinsame Mitteilungen Firmvorbereitung Freitag, 28. Januar 18.30– ca. 19.30 Uhr Kirche Subingen Die Firmlinge aus Subingen, Deitingen und Aeschi lernen an diesem Abend ihren Firmspender, Bischofsvikar Georges Schwickerath, persönlich kennen.

Beichtgelegenheit Jeweils am Donnerstagabend von 19 bis 19.45 Uhr in der Sakristei der Kirche in Subingen. Individuelle Beichttermine: Tel. 032 614 06 (Pfarrer).

Zertifikat – mit oder ohne … Die Zertifikatspflicht bleibt leider noch voraussichtlich bis Ende März. Um niemanden von Gottesdiensten am gewohnten Ort auszuschliessen, sind einige Gottesdienste mit weniger als 50 Personen ohne Zertifikat (Sa-Abend oder So). Seit dem 25. Januar müssen die Kontaktdaten nicht mehr aufgenommen werden. Alle Werktagsgottesdienste sind ohne Zertifikat.


Pfarrei Maria Himmelfahrt | Deitingen

Pfarrei St. Urs und Viktor | Subingen

Pfarramt | Derendingenstrasse 5 | 4543 Deitingen | 032 614 16 06 Pfarrer | Beat Kaufmann | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarrei-deitingen.ch Seelsorgerin | Petra Raber | 062 961 11 68 | seelsorgerin@pfarramt-aeschi-so.ch Pfarreisekretärin | Judith Flury | MI und DO 9.00–11.00 Uhr | sekretariat@pfarrei-deitingen.ch Kirchgemeindepräsidentin | Daniela Flury-Kofmel | 032 614 19 96

Pfarramt | Luzernstrasse 49 | 4553 Subingen | 032 614 40 81 Pfarrer | Beat Kaufmann | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarramt-subingen.ch Seelsorgerin | Rosa Tirler | 032 614 40 81 | seelsorgerin@pfarramt-subingen.ch Pfarreisekretärin | Manuela Bachmann | MI 9.45–11.30 Uhr | sekretariat@pfarramt-subingen.ch Kirchgemeindepräsident | Meinrad Vögtlin | 079 509 60 17 | praesidium@pfarramt-subingen.ch

Mitteilungen

Mitteilungen

Zum Gedenken

Seniorinnen/Senioren

Am 7. Januar verstarb Ruedi Hoog-Egger, im Alter von 92 Jahren.

Mittagstisch Am Dienstag, 8. Februar, 12.00 Uhr treffen sich die Seniorinnen und Senioren zum Mittagstisch im Café Felber. An- oder Abmeldungen bei Erika Keller, Tel. 032 614 11 53.

Möge Gott den Verstorbenen in seine ewige Geborgenheit aufnehmen. Den trauernden Angehörigen schenke er Kraft und Trost.

Kollekten November bis Dezember 2021 06.11.2021 14.11.2021 20.11.2021 28.11.2021 04.12.2021 11.12.2021 19.12.2021 24.12.2021 25.12.2012

Pastorale Anliegen des Bischofs Kirchenbauhilfe Bistum Basel Elisabethenwerk Inter Team MIVA Universität Freiburg Freundeskreis Cornelius Koch Kinderspital Bethlehem Kinderspital Bethlehem

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

215.45 126.70 353.00 143.65 85.90 133.65 180.50 567.45 109.80

Im Namen der Empfänger danken wir herzlich für die Spenden.

Sternsingen

Kollekten ab September 2021 Caritas Schweiz – Aufforstung Thaiti: Fr. 245.25 / Njuba: Fr. 301.40 / Theologische Fakultät Luzern: Fr. 301.40 / Kontiki: Fr. 212.70 / migratio: Fr. 69.60 / Bistumsopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen: Fr. 36.20 / Soloth. Pastoralkonferenz: Fr. 87.10 / Weltkirche MISSIO: Fr. 60.00 / Ministranten: Fr. 124.35 / Sterbehospiz: Fr. 120.95 / für pastorale Anliegen des Bischofs: Fr. 69.80 / Kirchenbauhilfe Bistum Basel: Fr. 93.00 / Elisabethenwerk: Fr. 53.85 / Inter-Team: Fr. 83.75 / «miva»: Fr. 45.00 / Uni Freiburg: Fr. 87.10 / Freundeskreis Cornelius Koch: Fr. 82.20 / Kinderspital Bethlehem: Fr. 952.55 (inkl. Verkauf Friedenslicht).

Seelsorgerin ist für Sie da Wir alle leben in einer anspruchsvollen Zeit und Welt. Zudem hat jedes Leben neben Schönem auch Schweres und seine je eigenen Herausforderungen. Besonders in Krisenzeiten kann es guttun, in einem vertrauensvollen Gespräch die eigene Situation anzuschauen. Es tut auch immer wieder gut, einfach jemanden zum Zuhören zu haben. Bitte melden Sie sich, wenn Sie solch ein Gespräch oder ein offenes Ohr wünschen – am Telefon, bei sich zu Hause oder im Pfarramt – oder wenn Sie sonst ein Anliegen haben, bei dem ich Sie unterstützen kann. Bitte melden Sie sich auch, wenn Sie oder Ihre Angehörigen einen Besuch im Krankenhaus wünschen. Ich freue mich auf Ihren Anruf unter Tel. 079 631 80 86 oder 032 614 40 81 (Pfarramt) oder auf Ihr Mail an seelsorgerin@ pfarramt-subingen.ch. Rosa Tirler

Rückblick unserer Sternsinger*innen

Nach einer Krippenfeier in der Kirche sangen die Kinder coronabedingt auf dem Dorfplatz, um den Segen in die Häuser zu bringen. Sie durften dabei insgesamt Fr. 1864.20 für das Hilfsprojekt von «Missio» – «gesund werden – gesund bleiben» entgegennehmen. Wir danken euch, liebe Kinder, und natürlich auch den engagierten Frauen der Sunntigsfiir-Gruppe für euren Einsatz.

Am 9. Januar besuchten uns die drei Könige mit ihrem Sternträger im ökumenischen Gottesdienst. Die Kinder der zweiten Klasse gestalteten die Feier mit und überbrachten uns einen Friedenswunsch mit dem Lied: «Friede wünsch i dier, Friede wünsch i mier, Friede mit üs aune und uf de ganze Welt». 3 | 2022

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Pastoralraum Wasseramt Ost | www.pawa-ost.ch Pfarrei St. Martin | Zuchwil | www.pfarrei-zuchwil.ch Pfarramt | Hauptstrasse 32 | 032 685 32 82 | st.martin@pfarrei-zuchwil.ch Pfarrer | Pascal Eng | 032 685 09 76 | 079 955 96 06 | pascal.eng@pfarrei-zuchwil.ch | Pfarreiseelsorger | Franz-Josef Glanzmann | Telefon 032 685 90 80 | frajogla@gmx.ch Sekretariat | Daniela Blumenthal & Sandra Schläfli | Bürozeiten im Pfarramt | MO 14.00 –16.00 Uhr | DI und DO 9.00–11.00 Uhr | 032 685 32 82 | sekretariat@pfarrei-zuchwil.ch Umgebungs- + Pfarreiheimwartung | Gjevalin und Tereza Frrokaj | 079 272 67 46 | Reservation Pfarreiheim | Bitte per E-Mail oder telefonisch über das Sekretariat Kirchgemeindepräsident | Markus Fischli | 032 685 76 33 | praesidium@pfarrei-zuchwil.ch

Gottesdienste Sonntag, 30. Januar 08.30 Uhr, Eucharistiefeier Mit Pfarrer Pascal Eng und Pfarreiseelsorger Franz-Josef Glanzmann. 10.00 Uhr, Eucharistiefeier (mit Covid-Zertifikat) Mit Prälat Alfred Bölle und Pfarreiseelsorger Franz-Josef Glanzmann. Donnerstag, 3. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranzgebet 09.00 Uhr, Eucharistiefeier 18.30 Uhr, Gebetsstunde in kroatischer Sprache

Sonntag, 6. Februar Lichtmess mit Blasiussegen 08.30 Uhr, Eucharistiefeier 10.00 Uhr, Eucharistiefeier (mit Covid-Zertifikat) Gedächtnis: Elisabeth Aerni, Meinrad Saner. 17.00 Uhr, Eucharistiefeier in polnischer Sprache Donnerstag, 10. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranzgebet 09.00 Uhr, Eucharistiefeier 18.30 Uhr, Gebetsstunde in kroatischer Sprache

Mitteilungen Kollekten 30. Januar: Reg. Caritas-Stellen. 31. Januar bis 6. Februar: Solothurnisches Studentenpatronat. 7. bis 13. Februar: Seelsorge-Projekte des Bistums. Konfessionelles Fenster zur Erstkommunion Mittwoch, 2. Februar, 14.00 Uhr Pfarreisaal Ministranten – Mini des Jahres Freitag, 4. Februar, 18.00 Uhr Pfarreisaal

Sonntag, 13. Februar 08.30 Uhr, Eucharistiefeier 10.00 Uhr, Eucharistiefeier (mit Covid-Zertifikat) Dreissigster: Max Emch.

Frauengemeinschaft – Jassnachmittag Montag, 7. Februar, 14.00 Uhr Pfarreisaal

Sternsinger-Aktion 2022

Nach einem Aussendungs-Segen in der Kirche zogen unsere Sternsinger:innen los. In drei Gruppen waren die Kids in den verschiedenen Quartieren unterwegs und zauberten immer wieder ein frohes Lächeln auf viele Gesichter. Nicht nur den Segen brachten sie vorbei, sie sammelten fleissig Geld für das Projekt «Gesund werden – Gesund bleiben» von Missio. Insgesamt konnten über 1600 Franken überwiesen werden. Es war eine rundum gelungene Aktion. Die Kids hatten ihren Spass und eine Wiederholung im nächsten Jahr ist garantiert.

Kollekten

27. Dez.–2.Jan.

Comundo Diöz. Kirchenopfer für pastorale Anliegen Solidaritätsaktion Caritas “1 Million Sterne” Kinderhilfe Bethlehem Kinderhilfe Bethlehem (Verkauf Friedenslichter) Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen

Kollekte aus Beerdigung: Schweiz. Multiple Sklerose Gesellschaft

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

3 | 2022

273.50 200.47 408.16 1137.93 482.85 363.10

Fr. 180.40

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern recht herzlich!

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Für die Kerzenweihe an Lichtmess können in beiden Gottesdiensten eigene Kerzen zum Segnen mitgebracht und vor den Altar gestellt werden. Der Blasiussegen wird jeweils am Schluss der Gottesdienste gespendet.

In dankbarer Erinnerung

Elisabeth Aerni (Schwester Jane)

29. Nov.–5. Dez. 6.–12. Dezember 13.–19. Dezember 20.–26. Dezember

Lichtmess mit Blasiussegen Sonntag, 6. Februar, 08.30 und 10.00 Uhr

Max Emch

† 27. November 2021 im St. Mary’s Convent, Johannesburg.

† 15. Januar 2022, in der Stiftung Blumenfeld, Zuchwil.

Elisabeth Aerni wurde am 30. Dezember 1937 geboren. Sie ist in Zuchwil aufgewachsen und war unter anderem als Blauringleiterin aktiv. Im Februar 1965 trat sie als Postulantin im Dominikushaus Riehen in die Kongregation ein und legte am 20. Juli 1968 ihre Profess ab. 1966 machte sie ihr Noviziat im Kloster St. Albert in Hinckley, England, und 1967 kehrte sie ins Dominikushaus zurück, wo sie neben der kaufmännischen Tätigkeit auch als Altenpflegerin im Heim tätig war. 1982 wurde sie der ersehnten Missionsarbeit in der St. Ambrose Clinic, Matibi Mission, Simbabwe (damals Rhodesien), zugeteilt. Nach vielen Jahren als Krankenpflegerin kam sie nach Südafrika, wo sie sich im St. Mary’s Convent, Hyde Park, Johannesburg, zur Ruhe setzte.

Max Emch-Borer wurde am 20. Juli 1929 geboren. Er wuchs im «Oberen Emmenholz» in Zuchwil auf. Dieser Gemeinde ist er sein Leben lang treu geblieben. Er hat sich sehr für die Gemeinde und insbesondere für die Anliegen der Pfarrei St. Martin eingesetzt. So war er Gründungsmitglied der Bruderschaft im Jahre 1958. Als Kirchgemeindepräsident amtete er von 1981 bis 1989. Im Kirchenchor war er über 60 Jahre aktiv. Sein Leben war geprägt von einem tiefen Glauben. In diesem Vertrauen ist er am letzten Samstag friedlich eingeschlafen. Dies ist ein grosser Trost für seine Familie. «Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser» (Ps 23,1-2)


Pastoralraum Wandflue Sekretariat Bettlach | 032 645 18 79 | Sekretariat Grenchen | 032 653 12 33 Pastoralraumleiterin | Gudula Metzel | 032 645 18 84 | gudula.metzel@wandflue.ch Leitender Priester des Pastoralraumes | Wieslaw Reglinski | 032 645 18 91 | wieslaw.reglinski@wandflue.ch Kaplan | Sylvester Ihuoma | 032 653 12 34 | sylvester.ihuoma@wandflue.ch Missione Italiana | Don Giuseppe Manfreda | 032 622 15 17 | mciso@bluewin.ch | Misión Española | Don Marcelo Ingrisani | 032 323 54 08 | mision.espanola@kathbielbienne.ch Sozialberatung | Caritas Solothurn I 032 623 08 91 I info@caritas-solothurn.ch

Pfarreien Bettlach-Grenchen

Marcel Schifferle – Organist und Chorleiter

Gottesdienste SAMSTAG, 29. JANUAR 17.30 Uhr, Klemenzkirche Bettlach, Eucharistiefeier mit Wieslaw Reglinski Jahrzeit: Anna Biedermann, Bertha und Franz Biedermann-Bailer, Erna und Franz BiedermannLeimer. SONNTAG, 30. JANUAR 09.00 Uhr, Taufkapelle Grenchen, Eucharistiefeier in Spanisch 09.45 Uhr, Kapelle des Bachtelen, Wortgottesfeier mit Kommunion 10.00 Uhr, Kirche Grenchen, (2G/Z) Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor, mit Wieslaw Reglinski Dreissigster: Marcel Schifferle; Gertrud RihsKollbrunner. 16.00 Uhr, Niklauskapelle Staad, Lichtblick zur Woche mit Matthias Hochhuth (ev.-ref.) 18.00 Uhr, Kirche Grenchen, (2G/Z) Eucharistiefeier in Italienisch DIENSTAG, 1. FEBRUAR 09.00 Uhr, Josefskapelle Grenchen, Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma DONNERSTAG, 3. FEBRUAR HL. BLASIUS 09.00 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen, Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma 16.30 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen, Kinderfeier mit Blasiussegen HERZ-JESU-FREITAG, 4. FEBRUAR 09.00 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen, Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma Anschliessend Anbetung und Beichtgelegenheit bis 12 Uhr.

SONNTAG, 6. FEBRUAR 10.00 Uhr, Kirche Bettlach, (2G/Z) Wortgottesfeier mit Brot- und Kerzensegnung mit Gudula Metzel 10.00 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen, Eucharistiefeier in Spanisch entfällt 16.00 Uhr, Niklauskapelle Staad, Lichtblick zur Woche mit Gudula Metzel 18.00 Uhr, Kirche Grenchen, (2G/Z) Eucharistiefeier in Italienisch DIENSTAG, 8. FEBRUAR 09.00 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen, Wortgottesfeier mit Gudula Metzel DONNERSTAG, 10. FEBRUAR 09.00 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen, Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma SAMSTAG, 12. FEBRUAR 17.30 Uhr, Klemenzkirche Bettlach, Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma

Covid-Massnahmen für Gottesdienste gültig ab 25. Januar: Montag-Samstag: • Maskenpflicht • max. 50 Personen inkl. Mitwirkende • Kontaktdaten müssen nicht mehr erfasst werden. Sonntag: • Maskenpflicht • 2G-Zertifikat • mehr als 50 Personen erlaubt.

SAMSTAG, 5. FEBRUAR 17.30 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen, Wortgottesfeier mit Brot- und Kerzensegnung mit Gudula Metzel Jahrzeit: Erna Rieder-Schwarzentrub, Alice Walther, Germaine und Otto Tschäppät-Schaffter, Lisbeth Zellervon Burg.

Am Heiligabend 2021 ist Marcel Schifferle in die Ewigkeit abberufen worden. Sein Wirken und Schaffen als Musiker und Theologe sind im Grenchner Tagblatt vom 6. Januar von Susi und Franz Günter-Lutz gewürdigt worden. Er wirkte ab 1970 als Organist und ab 1971–2001 zusätzlich als Chorleiter und Kantor in der Eusebiuspfarrei, anschlies­ send mehr als 10 Jahre in der Klemenzkirche in Bettlach. Da in der Kirchgemeinde nur eine Teilzeitanstellung möglich war, gab Schifferle zeitweise in der Bezirksschule und an der Musikschule Grenchen Gesangs- und Flötenunterricht. Seine Freude an der Musik gab Marcel Schifferle weiter als Organist und Kantor in Gottesdiensten, Trauungen und ungezählten Beerdigungen, und als Kirchenchorleiter und Leiter des Jugendchors. Sein kirchen­ musikalisches Wissen zeigte sich in der würdigen liturgischen Gestaltung der Gottesdienste und des gregorianischen Chorals. Den Cäcilienchor leitete er jahrzentelang, nicht nur am Dirigentenpult, sondern oft auch vom Orgeltisch aus. Unvergesslich sind die jährlichen Orchestermessen und viele Kirchenkonzerte unter seiner Leitung, als Höhepunkt an der 100-Jahrfeier 1984 des Cäcilienvereins die Krönungsmesse von Mozart, zusammen mit dem Stadtorchester Grenchen, und das Kirchenkonzert mit einem Ensemble des Konservatoriums Biel. Marcel Schifferle wird als grosser Kirchenmusiker in den Pfarreien Grenchen und Bettlach in dankbarer Erinnerung bleiben. Felix Bernhardsgrütter, ehem. Kirchgemeindepräsident Grenchen Diesem Dank schliessen sich an: Theo Sury, Kirchgemeindepräsident Bettlach Alfred Kilchenmann, Kirchgemeindepräsident Grenchen

Rosenkranzgebet Montags 19.00 Uhr Dienstags 08.15 Uhr Donnerstags 08.15 Uhr Samstags 09.00 Uhr

Klemenzkirche Bettlach Josefskapelle (1. + 3. DI des Monats), Eusebiuskirche (2. + 4. DI des Monats) Eusebiuskirche Grenchen Eusebiuskirche Grenchen 3 | 2022

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Pastoralraum Wandflue Pfarrei St. Klemenz | Bettlach

Pfarrei St. Eusebius | Grenchen

Sekretariat | Janine Kanapin Ziehl | Kirchgasse 7 | 2544 Bettlach | 032 645 18 79 | pfarramt.bettlach@wandflue.ch | www.stklemenz.ch Öffnungszeiten | MO, MI, FR 8.00–11.30 Uhr | DO 13.30–16.30 Uhr Pastorale Mitarbeiterin | Renata Sury | 032 645 43 19 | renata.sury@wandflue.ch Sakristan und Abwart | Cäsar Bischof | 078 717 55 20 Kirchgemeinderat | Präsident | Theo Sury | Verwalter | Silvio Bertini

Mitteilungen Gratulationen Geburtstag Am 7. Februar dürfen wir zwei Jubilaren in unserer Gemeinde gratulieren. Markus Meier feiert seinen 80. Geburtstag. Hugo Sperisen wird 96 Jahre alt. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen ihnen viele schöne Stunden und Gottes Segen.

Sekretariat | Ruth Barreaux | Cristina Caruso Lindenstrasse 16 | 2540 Grenchen 032 653 12 33 pfarramt.grenchen@wandflue.ch www.kathgrenchen.ch

Kinderfeier mit Blasiussegen Donnerstag, 3. Februar, 16.30 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen

Sakrament der Versöhnung Nach Absprache. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Sekretariat auf. Unsere Verstorbenen Am 24. Dezember 2021 verstarb Marcel Schifferle mit 83 Jahren. Die Beisetzung fand am 29. Dezember statt. Kollekte 29. Januar: Reg. Caritas-Stellen. 12. Februar: Diöz. Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Jahrzeiten Ab diesem Jahr werden in unserer Pfarrei keine Freitagsgottesdienste mehr stattfinden. Angehörige, die bis anhin einen Freitag für eine Jahrzeit gewünscht hatten, bitten wir, mit dem Sekretariat Kontakt aufzunehmen, um ein passendes Datum zu finden. Mittagsclub Der nächste Mittagsclub findet am Mittwoch, 2. Februar mit 2G Zertifikatspflicht statt. Weitere Informationen gibt Rebecca Walker (076 580 22 17). Jubla Der nächste Jubla-Anlass findet am 26. Februar statt. Seniorennachmittag Der nächste Seniorennachmittag findet am Mittwoch, 23. Februar statt. Robert Pfandl hält ein Referat zum Thema «Positiv durchs Leben gehen – eine Kurzanleitung für die psychische Gesundheit im Alter». Pfarreirat Die nächste Pfarreiratssitzung findet neu am Dienstag, 1. März statt.

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Liebe Mütter, liebe Väter im Pastoralraum Wandflue Tun sie sich schwer, zusammen mit ihrem Kind die Welt des Glaubens zu erschliessen und möchten sie darin besser werden? An besonderen Orten und Zeiten mit besonderen Gesten besondere Worte zu sprechen, eröffnet einem Kind das Mystische und Göttliche. Selbst, wenn wir als Eltern unsicher oder nur gebrochen von Gott erzählen, so ist es wichtig, dies zu tun. Gott ins Spiel bringen, wenn Kinder fragen, Hoffnungsgeschichten aus der Bibel erzählen oder vorlesen, bei Gott Trost suchen und im Gebet mit ihm sprechen, darin kann sich jede Mutter und jeder Vater schulen, indem man es einfach tut. Sie geben ihren Kindern gleich­ zeitig eine Hilfe fürs Leben mit. Wenn sie ihnen von Gott und von Jesus erzählen, fördern sie nicht nur die Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Der Glaube wirkt sich auf unser Wohlbefinden aus.

In allen Altersstufen kann er Menschen Halt geben. Es ist das Anliegen des Jesus aus Nazareth, das Rückgrat des Einzelnen zu stärken und gemeinsam zu mehr Menschlichkeit zu finden. Deshalb ist die religiöse Erziehung eine Hilfe zum Leben. Auch die Kirche hilft bei dieser Aufgabe. Sie achtet darauf, dass der Sonntag als religiöse Einrichtung bewahrt bleibt. Sie heiligt diesen Tag und lädt durch die Liturgie in eine Welt ein, in der religiöse Zeichen, Rituale, Personen und durch die Sprache, den Kindern den Zugang zur Religion ermöglichen. Dies geschieht zuerst von aussen, später, wenn sie selbst auf die Suche gehen, von innen. Die Sonnen- und Schattenseiten des Lebens finden an solchen besonderen Orten eine Deutung. Wichtig ist, dass unsere Kinder das religiöse Feiern auch im Alltag zu Hause und sonntags im Kreis

ihrer Familie erlernen können. Verpassen wir es nicht und tun wir unseren Kindern diese Lebenshilfe nicht vorenthalten. Am Blasiustag, Donnerstag, 3. Februar um 16.30 Uhr, sind die Kleinsten mit ihren Müttern oder Vätern zu einer besonderen Feier in die Eusebius­ kirche Grenchen eingeladen: Der Blasiussegen ist der Segen über die Gesundheit. Sie sind eingeladen, den Blasiussegen zu erhalten. Wenn wir das tun, dann dürfen wir wissen: Alles was Angst macht, dürfen wir Gott hinhalten. Er will, dass Liebe und Wärme durch unseren Körper fliessen, dass wir frei atmen und leben können. Wir halten Kerzen an den Hals und beten auf die Fürsprache des hl. Blasius um Heilung in Krankheit und Not. Diesen Segen bekommt jedes Kind einzeln zugesprochen. Gudula Metzel, Pastoralraumleiterin


Öffnungszeiten | MO und FR 8.30–11.30 Uhr | DI–DO 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.30 Uhr | in den Schulferien nachmittags geschlossen Pastorale Mitarbeiterin | Eleni Kalogera I eleni.kalogera@wandflue.ch Katechetin | Daniela Varrin I daniela.varrin@wandflue.ch Sakristan und Betreuung Eusebiushof | Alfio und Claudia Grasso | 076 559 37 68 Kirchgemeinderat | Präsident | Alfred Kilchenmann | Verwalterin | Daniela von Büren

Mitteilungen Sakrament der Versöhnung Jeden ersten Freitag des Monats ab 10 Uhr in der Taufkapelle. Sonst nach Absprache. Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit dem Sekretariat. Taufsonntage Taufen finden jeweils während des Pfarreigottesdienstes um 10 Uhr in der Kirche oder an­ schliessend um 11.15 Uhr in der Taufkapelle statt. Bitte melden Sie sich im Pfarrei­ sekretariat. Sakrament der Taufe Am 30. Januar dürfen wir Rina Stanislaus Jeganathan, Tochter von Stanislaus Jeganathan Nixon und Nixon Shermila, Solothurn­­ strasse 65, in unsere Gemeind­ schaft aufnehmen. Wir wünschen Rina und ihrer Familie ein schönes Fest und Gottes reichen Segen. ​Kollekten 30. Januar: Regionale Caritas-Stelle Solothurn Die Krise hinterlässt tiefe Spuren. Viele Menschen, darunter viele alleinerziehende Mütter, sind in Not. Mit professioneller Beratung, Begleitung, Unterstützung und Bildung hilft Caritas Solothurn, die Lebenssituation armutsbetrof­ fener Menschen zu verbessern. Dazu ist die Caritas auf Solidarität angewiesen. Jede Spende wird verantwortungsvoll und wirksam hier in der Region eingesetzt wird. Ein ganz herzliches «Vergelt’s Gott» für jede Unterstützung. 5. Februar: Vereinigung Cerebral Solothurn Die Vereinigung Cerebral Solo­ thurn fördert, vertritt und koordiniert regional die Anliegen von Menschen mit cerebralen Bewegungsstörungen und/oder Mehrfachbehinderungen, ihrer Angehörigen und der Fachleute. Im Kanton Solothurn hat die Vereinigung Cerebral rund 280 Mitglieder.

Ökumene Gottesdienste in den Alterszentren Dienstag, 8. Februar, 10.30 Uhr Zentrum Sunnepark (röm.-kath.) Donnerstag, 10. Februar 15.00 Uhr, Alterszentrum Kastels 16.00 Uhr, Alterszentrum am Weinberg (beide röm.-kath.)

Gratulationen 90. Geburtstage Am 1. Februar: Frau Maria Wingeier. Am 11. Februar: Frau Rosmarie Leuenberger.

Abendmusik in der Pfarrkirche Samstag, 29. Januar, 19.00 Uhr Eusebiuskirche Am Samstag, dem 29. Januar um 19 Uhr erklingt in der Eusebius Kirche Kammermusik aus dem reichen Schaffen Georg Friedrich Händels. Barbara Fuchs, Sopran, Ruwen Kronenberg, Violine und Kathrin Nünlist, Cembalo führen Arien auf, deren Texte vom Hamburger Dichter Barthold Heinrich

Freitag, 4. Februar, 19.30 Uhr, Saal Eusebiushof bietet stationäre Pflege und Betreuung in den letzten Lebens­ tagen und -wochen an und setzt sich zum Ziel, Sterbende und Angehörige in dieser Zeit kompe­ tent, würdevoll und individuell zu begleiten. Die Vereinspräsidentin Heidi Zumbrunnen und die Projektleiterin Lena Dick-Leitner stellen das Projekt vor und beantworten gerne Ihre Fragen.»

Unsere Verstorbenen Am 25. Dezember 2021: Frau Gertrud Rihs-Kollbrunner, Rebgasse 2, im 80. Lebensjahr.

Am 3. Januar 2022: Herr Otto Braun, Breitengasse 27, im 89. Lebensjahr. Am 12. Januar 2022: Frau Verena Ryter-Sutter, Bergstrasse 28, im 84. Lebensjahr. Am 12. Januar 2022: Frau Klara Dziagwa-Lehmann, mit Aufenthalt in Dotzigen, im 95. Lebensjahr. Herr, nimm die Verstorbenen auf in deinen Frieden und schenke den Angehörigen Trost aus dem Glauben.

Albert Knechtle

Erwachsenenbildung: Palliative Care Vorstellung

Wir gratulieren beiden Jubilarin­ nen ganz herzlich zu ihrem Fest und wünschen Gottes Segen.

Am 29. Dezember 2021: Frau Graziella Eisenring-Marrangone, APH Lueg is Land, Arch, im 91. Lebensjahr.

Brockes im Stiel des frühen Pietismus stammen. Ausserdem sind Violinsonaten zu hören, die bis in die Gegenwart zum Kern­ repertoire der Barock­literatur gehören. Der Eintritt ist frei, es wird am Schluss des Konzerts um eine Kollekte am Ausgang gebeten. Noch immer gilt aufgrund der momentanen Situation Zertifikats­ pflicht. Wir laden Sie herzlich zu einem besonderen Abend ein.

«Der Verein Sterbehospiz Solo­ thurn eröffnet im Frühling 2022 das Hospiz Solothurn in Deren­ dingen. Damit kann eine wichtige Versorgungslücke in der Palliative Care im Kanton Solothurn geschlossen werden. Das Hospiz

Anschliessend Info zum Projekt Erweiterung Verein Palliative Care Bettlach nach Grenchen. Bertha Heiri

Eintritt frei, Kollekte. Es gilt Masken- und Zertifikats­ pflicht.

Kirchenkollekten Juli bis September 2021 04. Juli 10. Juli 18. Juli 24. Juli 01. Aug. 07. Aug. 15. Aug. 21. Aug. 29. Aug. 04. Sept. 12. Sept. 18. Sept. 26. Sept.

Papstopfer/Peterspfennig (statt 27.6.) Vereinigung Cerebral Solothurn Parkinson Selbsthilfegruppe Grenchen/Bettlach Insieme Solothurn für den Unterhalt der Kirche St. Eusebius Fonds für Jugend- und Erwachsenenbildung Unterhalt Allerheiligenkapelle Palliative Care Bettlach Caritas Schweiz Theologische Fakultät der Universität Luzern Perspektive Solothurn Inländische Mission – Bettagsopfer migratio – Migranten und Migrantinnen

Opferlichter Juli–September 2021 Opferstöcke Juli–September 2021

Fr. 304.70 Fr. 84.80 Fr. 200.45 Fr. 92.00 Fr. 138.30 Fr. 99.05 Fr. 208.95 Fr. 133.70 Fr. 632.10 Fr. 330.50 Fr. 1396.65 Fr. 90.30 Fr. 423.35 Fr. 2843.25 Fr. 732.65

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jugend@armut

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ANNA TRIT TIBACH Christiane Lubos

30. JANUAR – 12. FEBRUAR

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130

Adressänderungen melden Sie bitte an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde.

JUNG UND VON ARMUT BETROFFEN Im Firmkurs war für uns Armut ein abstraktes Wort. Was Armut ­wirklich bedeutet, erfuhren wir erst auf dem Stadtrundgang «Solothurn einmal anders» – ein Angebot der Caritas Solothurn. Wir lernten ­dabei den Alltag von armutsbetroffenen Jugendlichen kennen.

Drucksache myclimate.org/01-22-484357

AZA 4500 Solothurn Post CH AG

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Wir waren gerade mitten in der Führung, als uns ein junger Mann, der auf einer Parkbank schlief, auffiel. Frau Zürcher, die Leiterin der Führung, ging auf ihn zu und wir folgten ihr zögernd. Als wir ihn geweckt hatten, kamen wir bald ins Gespräch mit ihm und erfuhren, dass er Amar hiess und in einer sehr kleinen Wohnung mit vielen Leuten lebte. Während er erzählte, tauchte eine junge Frau auf, die Amar offenbar kannte. Sie fing an, ihm vorzuwerfen, dass er sein Leben nicht im Griff habe und sowieso nichts auf die Reihe bringe. Wir waren sehr verunsichert, als die Diskussion immer heftiger wurde. Als dann Frau Zürcher dazwischen ging und beide beruhigte, waren wir erleichtert. Erst jetzt wurde uns klar, dass es sich um ein Rollenspiel handelte. Nun teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Ich ging mit Amar mit und wir beschlossen, ihm die Badi zu zeigen. Unterwegs fragte er, ob man da Eintritt zahlen müsse. Als wir bejahten, sagte er frustriert, dass er dann nicht mitkommen könne. Er hatte zu wenig Geld. Wir wussten nicht, was wir darauf antworten sollten, weil wir dieser Situation noch nie begegnet waren. Als Frau Zürcher daraufhin Amar fragte, ob wir etwas anderes für ihn machen könnten, antwortete er: für ihn einzukaufen. Er gab uns eine Liste

und 9 Franken, die ihm für Essen und alles andere tagtäglich zur Verfügung stehen. Wir merkten bald, dass 9 Franken sehr knapp waren. Nur im billigsten Laden und mit den billigsten Sachen reichte es am Schluss fast – aber nicht für alles. Anschliessend trafen wir uns mit den anderen und besprachen, wie es uns ergangen war und was wir gelernt hatten. Uns war nun klar geworden, dass Armut zum Beispiel auch bedeuten kann, nur eine ganz kleine Wohnung zu haben, in der man keinen Platz für Ruhe findet. Besonders schwierig wird es, wenn man als Jugendlicher helfen muss, seine Familie finanziell über die Runden zu bringen. So bleibt kein Geld, um auch mal mit anderen in die Badi zu gehen und letztlich: Freunde zu finden. Obwohl Caritas die Szenen mit Schauspielern inszeniert hat, haben wir sehr viele wichtige Informationen spannend übermittelt bekommen. Diese Stadtführung war sehr eindrücklich und regte zum Nachdenken an. Jedes sechste Kind in der Schweiz ist arm oder von Armut bedroht!


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