Kirchenblatt 0420 Buchsgau

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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

2021 | 4 14. – 27. FEBRUAR

TIEFZEIT DER HOCHZEIT? Seite 4

MARIASTEIN

Klosterplatz als Gastgeber Seite 2


UND BEI ALLEM MENSCHLICH BLEIBEN! Von Seelsorgerinnen und Seelsorgern wird – zu Recht – erwartet, dass sie sich auf dem Feld zwischenmenschlicher Begegnungen sicher bewegen können, d. h. im Gespräch mit verschiedensten Personen deren Bedürfnisse, Wünsche und Ängste verstehen und darauf adäquat eingehen. Deshalb wird auch in der Ausbildung für den kirchlichen Dienst grossen Wert auf das Erlernen und Einüben verschiedener Kommunikationsmodelle und -techniken gelegt. Dabei können zukünftige Seelsorgerinnen und Seelsorger nicht selten im Gespräch mehr über sich selbst erfahren als über das Gegenüber. Ich las dazu neulich wieder einmal die drei bekannten Bände zur Kommunikation des deutschen Psychologen und Kommunikationstrainers Friedemann Schulz von Thun. Mir gefällt besonders seine klar formulierte Überzeugung, dass es bei allem Perfektionieren der eigenen kommunikativen Fähigkeiten, bei allen Modellen und Techniken, doch in erster Linie immer um die innere Haltung geht. Es gilt, bei allem menschlich zu bleiben, damit wirkliches Verstehen möglich wird! Und wird dies nicht auch an der Art und Weise sichtbar, wie Gott mit uns kommuniziert? Er ist Mensch geworden, damit wir einen Zugang zu ihm finden können.

aus kirche und welt Kloster Mariastein / Torsten Geist

bistumskolumne

Blick von der Basilika auf den Klosterplatz

Mariastein: Klosterplatz als Gastgeber

«Nun wird unser Klosterplatz das, was er sein soll: ein Ort der Begegnung, der Sammlung und der Hinführung zum Heiligtum.» So kommentiert Abt Peter von Sury das Projekt für die Neugestaltung des Klosterplatzes Mariastein. Das Projekt «Maria im Stein – Der Klosterplatz als Gastgeber» des Zürcher Ateliers Ehrenklau Hemmerling wurde von der Jury zur Weiterbearbeitung empfohlen. Sobald die Finanzierung gesichert ist, soll der Klosterplatz im Rahmen von «Aufbruch ins Weite – Mariastein 2025» umgestaltet und zu einem attraktiven Ort der Begegnung werden. Katharina Ehrenklau und Julia Hemmerling schliessen in ihrer Betrachtungsweise neben der Klosteranlage auch die topografische Lage des Ortes und die Erschliessungswege mit ein. Diese Wege dienen dem Ankommen aus verschiedenen Richtungen, in verschiedenen Geschwindigkeiten, etwa mit Bus oder Velo, als Pilger, Bewohner oder als Gast. Die Wege führen hin zum Heiligtum, der Mariasteiner Gnaden­ kapelle in der Felsen­grotte. www.kloster-mariastein.ch (ksc)

REFORMKATHOLISCHE VERNETZUNG

DR. ELKE FREITAG AUSBILDUNGSLEITERIN, SEMINAR ST. BEAT LUZERN

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Verschiedene katholische Organisationen und Initiativen sowie interessierte Einzelpersonen haben an einer Videokonferenz eine neue Projektgemeinschaft unter dem Namen «Allianz Gleichwürdig Katholisch» gegründet. Die Allianz führt bisherige und neue Initiativen zusammen und spricht Einzelpersonen und Organisationen an, welche die Vision einer zukunftsfähigen und glaubwürdigen Kirche teilen. Durch ein gleichberechtigtes Miteinander von Frauen und Männern, von Geweihten und Laien wollen sie sich am Wirken Jesu orientieren und sich für eine solidarische und demokratische Kirche und Gesellschaft einsetzen. Die Jugendorganisation Jungwacht und Blauring Schweiz (Jubla), die Katholische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer-Bewegung der Schweiz (KAB) und der Schweizerische Katholische Frauenbund (SKF) bilden eine Trägerschaft, um eine professionelle Projektorganisation zum Aufbau der Allianz einzusetzen. Die Allianz soll eine Brückenbauerin werden zwischen reformorientierten Katholikinnen und Katholiken und den Bischöfen und Landeskirchen. www.frauenbund.ch | www.kab-schweiz.ch (ksc)


editorial

«Ich finde, dass man nicht von evangelischer oder katholischer Kirchenmusik sprechen sollte, sondern von christlicher Kirchenmusik.» KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR

Andreas Reize Der Leiter der Singknaben der St.-Ursen-Kathedrale wurde als erster Schweizer und als erster Katholik zum Leiter des berühmten Thomanerchors zu Leipzig gewählt, den bereits Johann Sebastian Bach geleitet hatte. (ksc) .

MASKEN

jeff gynane / shutterstock

­SOZIALETHISCHER «3SCHRITT»

Die Dreischritt-Methode «Sehen – Urteilen – Handeln» der katholischen Soziallehre ist das Prinzip des neuen Projekts «3Schritt». Für dieses Projekt intensivieren die Paulus Akademie Zürich und das Sozialethische Institut «ethik22» ihre Zusammenarbeit. Sie führen ihre Kompetenzen aus Bildung und Ethik zusammen und variieren die sozialethische Methode zeitgemäss. Heute kann «3Schritt» auch heissen: «Sich berühren lassen – analysieren – zur Tat schreiten». Mit dem neuen Format «3Schritt» zielen die beiden Institutionen darauf ab, die katholische Soziallehre und die christliche Sozialethik zu fördern und diese mit Bezug zu aktuellen Fragen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen. Anfang Februar erfolgte der Start mit dem «3Schritt» zum Themenfeld Konsum: Lifestyle – Wirtschaft – Umwelt. Coronabedingt sind keine Präsenzveranstaltungen möglich, deshalb findet «3Schritt» online statt. Trotzdem soll der Austausch in lockerer Atmosphäre nicht zu kurz kommen. So dürfen sich die angemeldeten Teilnehmenden der virtuellen ­A nlässe für jedem Abend auf etwas Essbares in ihrem Briefkasten freuen. www.ethik22.ch | www.paulusakademie.ch (ksc)

Seit Monaten prägen Masken unseren Alltag. Spätestens an der Haltestelle, vor dem Geschäft oder vor der Kirche setzen wir sie auf. Sie dienen primär dem Schutz der anderen, damit diese nicht direkt unserer Atemluft ausgesetzt sind. Und umgekehrt schützen die Masken der anderen auch uns. Manchmal gelingt es uns schon besser, sie so zu handhaben, dass die Brille nicht beschlagen wird. Aber mühsam bleibt es, insbesondere bei Gesprächen, weil ein Teil des Gesichts verdeckt bleibt, und die Mimik und ein allfälliges Lächeln nur erahnt werden können. Masken schützen und Masken verstecken. Diese Bedeutungen gehören zu Masken, auch schon vor der Pandemie. Sie werden vor allem mit der Fasnacht in Verbindung gebracht. Urtümliche Holzlarven erinnern an alte Bräuche, die der Vertreibung und dem Schutz vor bösen Wintergeistern dienten. Larva, lat. das Gespenst, soll entlarvt werden, soll seine Maske und damit seine Gefährlichkeit verlieren. Dieses Schutzritual wurde zum fasnächtlichen Spiel des Maskentreibens und Maskenballs. Die Maske erlaubt es, in eine andere Rolle zu schlüpfen, sich zu verstellen und sich so zu geben, wie man sich diese Rolle vorstellt. Am Ende des Versteckspiels folgt die Demaskierung und man kehrt zu seiner eigenen Identität zurück, ein närrisches Maskenund Rollenspiel. Auch das normale Leben ist oftmals ein Rollenspiel. In verschiedenen Situationen und Stellungen übernehmen wir «Rollen», die wir unterschiedlich gestalten können. Wir sind beispielsweise Eltern, Kunden, Vorgesetzte, Mitarbeitende oder Gruppenmitglieder und haben unsere Bilder von solchen Rollen. Aber die anderen haben auch Vorstellungen und entsprechende Erwartungen. Es braucht ein Ausbalancieren zwischen der persönlichen Rollengestaltung und den sozialen Rollenerwartungen, eine Art Rollenspiel. Manche innere Befindlichkeit wird dabei hinter einer Maske oder hinter einem Make-up versteckt. Tief in uns tragen wir aber die Hoffnung, bei nahen Bezugspersonen, in Paarbeziehungen oder doch letztlich bei Gott ohne Maske und ohne Rolle verstanden und angenommen zu werden. Ich wünsche Ihnen einen Moment des Lächelns über das vielfältige Maskentreiben unseres Lebens.

Kuno Schmid

TITELSEITE: Junges Paar geniesst seine Hochzeit. Sharomka / shutterstock 4 | 2021

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schwerpunkt

Tiefzeit der Hochzeit? Warum soll man heute noch kirchlich oder zivil heiraten, wenn man einander ohnehin liebt? Braucht man überhaupt eine menschliche oder amtliche Bestätigung für die bereits bestehende ­L­iebesbeziehung? Sind die kirchlichen und staatlichen Trauungen noch zeitgemäss? ­Einige ­Überlegungen dazu – aus der Perspektive eines Offizials. Der Offizial ist der Gerichtsvikar des Bistums. Er vertritt den Bischof als Vorsitzender des ­kirchlichen Gerichts und berät ihn in rechtlichen Fragen. W I E S L AW R E G L I N S K I , O F F I Z I A L D E S B I S T U M S B A S E L

EHEVORBEREITUNGSKURSE

Als relativ junger, 30-jähriger Kaplan war ich Ende des 20. Jahrhunderts in einer Grosspfarrei mit ca. 10 000 Gläubigen in Warschau tätig und für die Koordinierung der Ehevorbereitungskurse zuständig. Manche Paare waren recht schockiert, als ich jeweils zu Beginn der Kurse eines der Kursziele offenbarte: nämlich, dass einige der Paare ... gar nicht heiraten werden. Wie viele unreife, lieblose und oft auch nicht gültige Ehen dank solchen Ehevorbereitungskursen verhindert wurden, weiss ich nicht. Ich finde es jedoch fahrlässig, dass auf solche Kurse heute allzu schnell verzichtet wird. Sind es einzig die Missionen, die in der Schweiz noch regelmässig zukünftige Brautpaare zur kirchlichen Eheschliessung vorbereiten? In manchen Ländern wird eben noch ein Zertifikat davon verlangt. WANDEL NACH DEM GOLDEN AGE OF MARRIAGE

In den 1950er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurde ein Höhepunkt der Institutionalisierung der Kernfamilie erreicht. Das Zeitalter galt als «Hochzeit der Hochzeit»: 95 % der Bevölkerung heirateten, 90 % davon bekamen Kinder, es gab nur 10 % Scheidungen, 90 % der Kinder unter 6 wuchsen mit beiden Eltern auf, nur 5 % wurden unehelich geboren. 4

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Seit den 1970er-Jahren beobachtet man einen stetigen, rapiden, demografischen Wandel. In der «Verrechtlichung» des Zusammenlebens unterscheidet man ausser der Ehe neu auch Formen wie Living-ApartTogether (LAT) oder Nichteheliche Lebensgemeinschaft (NEL). Alle Lebensformen mit mindestens einem Erwachsenen und mindestens einem Kind nennt man heute «Familie». Man beobachtet eine starke Pluralisierung sowie das Auftauchen historisch neuer Lebensformen wie Patchwork-Familien, Inseminationsfamilien, Regenbogen­ familien usw. Ausser einem konstanten Geburtenrückgang und einem Anstieg der Scheidungsraten stellt man eine Zunahme der Einpersonenhaushalte fest. 2011 lebte in 40 % aller Haushalte nur eine Person. Liebe ist zwar immer unberechenbar, dennoch kennt sie gewisse Regelmässigkeiten: «Gleich und Gleich gesellt sich gern» (Homophilie) oder «Gegensätze ziehen sich an» (Heterophilie). Bei der Partnerwahl sieht man diesbezüglich einen deutlichen Wandel. Im Bereich der Konfession waren die Paare früher homogam (90 %), heute sind ca. 50 % ­bekenntnisverschieden; was die Bildung betrifft, waren sie früher umgekehrt oft heterogam: z. B. Frauen heirateten gebildetere Männer, heute eher homogam: ca. 80 % der Paare haben ein gleiches Bildungsniveau.

GENERATION Z

Junge Menschen, welche vor 20 bis 25 Jahren geboren wurden, werden heute zur Generation Z (kurz Gen Z) gezählt – in den USA auch Generation «Snowflake» genannt, weil jeder Schneekristall einzigartig ist. Die Gen Z ist in einer individualisierten und digitalisierten Welt aufgewachsen. Ein Bezug zur Realität – und damit auch zu den echten Beziehungen – ist oft gravierend beeinträchtigt. Die Gen Z scheint in einer virtuellen, digitalen Welt eingetaucht zu sein und somit k(l)ein Interesse an einem realen Ehe- und Familienleben zu haben. Ein Beispiel: Manche mir bekannte junge Leute gamen online mit ihren weltweiten Freunden bis 4 Uhr morgens, machen anschlies­ send einen kurzen Spaziergang mit dem Hund und gehen erst bei Morgenröte ins Bett. Für ein «waches», analoges Leben tagsüber sind sie dann meistens einfach zu müde. Beziehungen sind für sie eher zufällig und kurzfristig. Eine dauernde Bindung können sie sich schlecht vorstellen. Kommt davon nun die Tiefzeit der Hochzeit? DIE EHE AUS KIRCHLICHER SICHT

Im kirchlichen Recht wird die Ehe als Gemeinschaft des ganzen Lebens (totius vitae consortium) definiert: «Der Ehebund, durch den Mann und Frau unter sich die Gemein-


schwerpunkt

«Was Gott hier auf Erden (gültig) verbunden hat, wird auch im Himmel nicht getrennt werden»; Foto von Wieslaw Reglinski, der selber Pilot ist.

schaft des ganzen Lebens begründen, welche durch ihre natürliche Eigenart auf das Wohl der Ehegatten und auf die Zeugung und die Erziehung von Nachkommenschaft hingeordnet ist, wurde zwischen Getauften von Christus dem Herrn zur Würde eines Sakramentes erhoben» (c. 1055, § 1 CIC). Diese Auffassung mit Einheit, Unauflöslichkeit und Sakramentalität einer Ehe ist heute nicht mehr selbstverständlich und wird häufig infrage gestellt oder mindestens nicht immer verstanden. Viele junge Menschen kennen zwar den Wusch nach unendlicher Liebe und träumen von einem märchenhaften Fest. Aber es ist nicht einfach, ihnen eine Glaubensdimension zu erschliessen. EHEHINDERNISSE

Es gibt eine Reihe von Gründen, wieso man kirchlich nicht heiraten soll oder darf. Im Kirchenrecht ist dann von Ehehindernissen die Rede. Manche Hindernisse können aufgehoben werden, indem eine Dispens erteilt wird. Das gilt beispielsweise für ein fehlendes Mindestalter, für Religionsverschiedenheit, für ein öffentliches und ewiges Gelübde, für Blutsverwandtschaft im dritten und vierten Grad der Seitenlinie (Cousin und Cousine), für öffentliche Ehrbarkeit, für gesetzliche Verwandtschaft (Adoption), für empfangene Weihe oder Gattenmord. Aus

den zwei letzten darf allerdings nur der Papst dispensieren (befreien). Andere bleiben indispensabel, darunter Beischlafsunfähigkeit (Impotenz), ein bereits bestehendes Eheband, Blutsverwandtschaft in der geraden Linie und im zweiten Grad der Seitenlinie. Ob solche Hindernisse auftreten, wird im Rahmen der Erstellung des Ehevorbereitungsprotokolls überprüft. Ein Antrag um Dispens wird im Bistum Basel an das bischöfliche Offizialat in Solothurn gerichtet, dort bearbeitet und das entsprechende Dekret den Ehedokumenten beigefügt. EWIGE LIEBE

Gibt es auch Gründe wieso man kirchlich doch heiraten sollte? Der Wunsch, der in einem Ehenichtigkeitsverfahren vorgetragen wurde, kann auf paradoxe Weise zum Argument für die kirchliche Eheschliessung werden: die beiden wollten sich durch die Feststellung der Ungültigkeit ihrer Ehe sicher sein, dass sie nicht mit dem Ex-Mann oder der Ex-Frau auf der gleichen Wolke im Himmel sitzen müssen. Wer also umgekehrt an die ewige Liebe glaubt und sich danach sehnt, mit dem geliebten Menschen über den Tod hinaus vereint zu bleiben, die/der soll unbedingt kirchlich heiraten. Denn was Gott hier auf Erden (gültig) verbunden hat, wird auch im Himmel nicht getrennt werden.

Wieslaw Reglinski wurde 1967 in Polen in der Nähe von Danzig geboren und dort 1996 zum Priester geweiht. Er sammelte seelsorgerli­ che Erfahrungen in verschiedenen Ländern Europas und Nordamerikas. Sein Studium 1998 bis 2005 in Posen und Rom schloss er mit einem Doktorat utriusque iuris (kirchliches und ziviles Recht), einem Doktorat in Moral­ theologie und einem Master in «Bioetica e Formazione» ab. Seit 2005 ist er im Bistum Basel tätig, vorerst als Pfarrer in Huttwil (BE), ab 2013 als desi­ gnierter Pastoralraumleiter im Niederamt (SO). Am 1. Juli 2020 hat er das Amt des Offi­ zials des Bistums Basel übernommen und wirkt als priesterlicher Mitarbeiter in den Pfarreien Bettlach und Grenchen. 4 | 2021

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innehalten KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN Sonntag, 14. Februar 2021 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Ob ihr esst oder trinkt oder etwas anderes tut; tut alles zur Verherrlichung Gottes.» 1 Kor 10,31 Erste Lesung: Levitikus 13,1–2.43ac.44ab. 45–46 Zweite Lesung: Erster Korintherbrief 10,31–11,1 Evangelium: Markus 1,40–45 Mittwoch, 17. Februar 2021 Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag «Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler!» Mt 6,16 Sonntag, 21. Februar 2021 1. FASTENSONNTAG «Gott sprach zu Noah: Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Zeichen des Bundes werden zwischen mir und der Erde.» Gen 9,13 Erste Lesung: Genesis 9,8–15 Zweite Lesung: Erster Petrusbrief 3,18–22 Evangelium: Markus 1,12–15

Zum Valentinstag Ich möchte dich lieben, ohne dich einzuengen, dich wertschätzen, ohne dich zu bewerten, dich ernst nehmen, ohne dich auf etwas festzulegen, zu dir kommen, ohne mich dir aufzudrängen, dich einladen, ohne Forderungen an dich zu stellen, dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen, dir meine Gefühle mitteilen, ohne dich dafür verantwortlich zu machen, dir helfen, ohne dich zu beleidigen, mich um dich kümmern, ohne dich verändern zu wollen, mich an dir freuen, so wie du bist.

Aus: Geschenke der Liebe. Impulse zum Valentinstag, Liturgiebörse Diözese Linz 2016. Der Heilige Valentin traute heimlich junge christliche Liebespaare, trotz des Verbotes durch den römischen Kaiser. Der Märtyrer wurde zum Patron der Liebespaare, sein Gedenktag ist der 14. Februar.

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Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch

ASCHERMITTWOCH BEGINN DER FASTENZEIT Mit dem Aschermittwoch endet die Fasnacht und beginnt die 40-tägige Fastenzeit. 40 Jahre war das Volk Israel in der Wüste, bevor es das Gelobte Land betreten konnte. 40 Tage hat sich Jesus in der Wüste auf sein öffentliches Wirken vorbereitet. So sollen sich die Christinnen und Christen auch heute in den 40 Tagen (Quadragesima) auf Ostern vorbereiten. Besinnung, Gebet und Verzicht sollen helfen, die eigene Haltung und Lebenspraxis zu überprüfen und wieder nach der Botschaft des Evangeliums auszurichten. Als Zeichen der Bereitschaft zur Umkehr wird am Aschermittwoch im Gottesdienst Asche gesegnet und den Gläubigen in Form eines Kreuzes auf den Kopf gestreut. Wegen den Corona-Schutzmassnahmen gibt es dabei keine Berührung und keine Worte. Der Zuspruch des Bibelworts «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst» (Gen 3,19) wird im Voraus gesprochen. (ksc)


medien

ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst Radio 32 Mittwoch, 15.45 Uhr, Oekumera Sonntag, 10.40 Uhr, Wiederholung

www.rowohlt.de

LITERATUR

WEBSITES www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html

Sonntag, 21. Februar ZDF, 09.03 Uhr Die Sorgen überstehen Ein Jahr Pandemie.

SRF 1, 10.00 Uhr Sternstunde: Frauen und Religion 10 Jahre Arabischer Frühling.

ARD, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Start der Fastenaktion Misereor.

Mittwoch, 17. Februar BR, 19.00 Uhr Geiz und Gier Todsünden oder oberstes Gebot.

BR2, 08.30 Uhr Die Macht der Masken Symbolik und Brauchtum. SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Erotik in der Bibel Kein Tabu für Simone Paganini.

SRF 1, 17.10 Uhr Sternstunde Religion Wandern, heilen und Musik. Dienstag, 23. Februar ORF2, 22.35 Uhr kreuz und quer Der Weg der Mystik.

Samstag, 20. Februar SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag Raus aus der Opferrolle.

Mittwoch, 24. Februar BR, 19.00 Uhr Gemein und nützlich Vom Wesen der Gemeinnützigkeit.

Arte, 20.15 Uhr Der Kreuzzug der Kinder Aufbruch nach Jerusalem.

Samstag, 27. Februar SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag Bis zum letzten Atemzug.

Warum werden Frauen diskriminiert? Weil Eva der Schlange vertraute? Weil Frauen das schwächere Geschlecht sind? Die Wahrheit über Eva, über die biblische wie die biologische, zeigt: Ohne die Frauen ist der Erfolg unserer Spezies nicht zu verstehen. Ihre Unterdrückung war alles andere als normal. Die Autoren zeigen, wie sich die Beziehung von Frauen und Männern über Jahrtausende entwickelte und was sie massiv ins Ungleichgewicht brachte.

SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigten Monika Poltera-von Arb, röm.-kath. Beat Allemand, evang.-ref. SWR2, 12.05 Uhr Die Liebe Anmerkungen zum Valentinstag.

SRF 1, 23.50 Uhr Die Wege des Herrn Serie um eine Pfarrerfamilie.

Carel van Schaik / Kai Michel Die Wahrheit über Eva Die Erfindung der Ungleichheit von Frauen und Männern Rowohlt Verlag, Hamburg 2020 704 Seiten, CHF 36.50, ISBN 978-3-498-00112-4

Sonntag, 14. Februar BR2, 08.05 Uhr Einsiedler auf Zeit Kein Handy und kein Buch.

SRF

ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung

ZDF, 09.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Valentinstag: Liebe wagen.

Mirko Aretini

SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung

RADIO Arte, 23.50 Uhr Philosophie: Was ist Liebe? 50 Spielarten der Liebe.

KINO | DVD

FERNSEHEN

FERNSEHEN Sonntag, 14. Februar ZDF, 09.03 Uhr Ich mach‘ mein Ding Jung, erfolgreich, mit Herzblut.

SRF/Studiocanal

Regelmässige Sendungen

Sonntag, 21. Februar BR2, 08.05 Uhr Mental stark durch die Krise In der zweiten Covid-19-Welle. SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Shikoku Pilgern auf Japanisch. SRF 2, 10.00 Uhr Evang.-reformierter Gottesdienst Langnau im Emmental. SWR2, 12.05 Uhr Ich bin Jüdin Aufbruch einer jungen Generation.

Mirko Aretini ist Filmemacher und Vater einer kleinen Tochter. Seinen eigenen Vater kennt er nicht. Er sei vor der Verantwortung geflohen, erzählte ihm seine Mutter. Wer flieht vor seinem Kind? Mirko macht sich auf die Suche und stellt Fragen. Was bedeutet Vaterschaft? Was bedeutet es, Eltern zu sein? Welche Rolle spielt die biologische Herkunft? Fragen, die wir uns stellen müssen – unseren Kindern und Kindeskindern zuliebe.

Un Padre – Ein Vater Mirko Aretini, Schweiz 2020 Gratis zu streamen auf www.playsuisse.ch 4 | 2021

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agenda

Kirchgemeinde Kestenholz ist Co2-neutral Umweltteam von Kestenholz mit dem Kirchlichen Umweltrevisor Von Links: Nivio Madeira, Mitglied Umweltteam; Theresia Gehle, Gemeindeleiterin; Roger Wyss, Kirchgemeindepräsident und Leiter Umweltteam; Beatrice Roos, Mitglied Umweltteam; Dietmar M. Cords, Kirchlicher Umweltrevisor, Wangen im Allgäu

Kestenholz nimmt den Aufruf von Papst Franziskus, sich für den Schutz von Klima und Umwelt sowie für die Schwächsten zu engagieren, ernst. Der Kirchenrat hat ökologische ­Massnahmen ergriffen, um als erste Kirchgemeinde der Schweiz CO2-­neutral zu sein. Dieses Engagement lässt sich die Kirchgemeinde durch die Umwelt­ zertifizierung «Grüner Güggel» ­bestätigen. PAPST FRANZISKUS: LAUDATO SI‘

Die Welt steht vor grundlegenden Zukunftsfragen, die keinen Aufschub mehr dulden, und die ein gemeinsames internationales solidarisches Handeln erfordern: Das macht Papst Franziskus mit seiner Öko-Enzyklika «Laudato si’» (2015) deutlich. Mit den herrschenden Maximen eines rein technologischen Fortschrittsglaubens, gepaart mit einem nur auf Gewinn ausgelegten Wirtschaftssystem, fährt die Menschheit die Welt und sich selbst an die Wand. So lässt sich die Warnung des Papstes zusammenfassen. Er ruft die Weltgemeinschaft zu einem fundamentalen Umdenken und jeden Einzelnen zu einem umweltbewussten und nachhaltigen Lebensstil auf. Franziskus bietet in seiner Enzyklika eine umfassende, auf der jüdisch-christlichen Tradition aufbauende Perspektive an und beschreibt die «unermessliche Verantwortung» der Menschheit für die Schöpfung, in der alle Geschöpfe verbunden sind. Der Glaube biete «wichtige Motivationen für die Pflege der Natur und die Sorge für die schwächsten Brüder und Schwestern», hält er fest. Die Verantwortung für die Natur sei Teil des christlichen Glaubens. 8

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FÜR EINE NACHHALTIGE UND ­U MWELTBEWUSSTE KIRCHE

Der Kirchgemeinderat Kestenholz hat das grosse Anliegen von Papst Franziskus aufgenommen. Mit dem kirchlichen Umweltmanagement «Grüner Güggel» schafft der Rat die Grundlage für eine glaubwürdige und verantwortungsvolle Gemeinschaft zur Wahrung der Schöpfung, unserer Welt. Der Pfarreirat hat dazu unter der Leitung von Gemeindeleiterin Theresia Gehle die Schöpfungsleitlinie für die Kirchgemeinde Kestenholz erarbeitet. Seit letztem Sommer befasst sich ein Umweltteam unter der Leitung von Kirchgemeindepräsident Roger Wyss mit der Umweltzertifizierung. Das heisst, der Verbrauch von Energie, Wasser und Wärme der letzten vier Jahre wurde erfasst. In Kirche, Pfarreiheim und Pfarrhaus wurden der Zustand der Heizung, der Beleuchtung, der Wasserzufuhr und Abwasserleitungen, der Dachflächen und Dachkonstruktion, die Abfallentsorgung und die biologische Vielfalt der Grünflächen systematisch analysiert und dokumentiert. Anhand dieser Daten sind Verbesserungsmassnahmen für die nächsten vier Jahre zusammengestellt und teilweise schon umgesetzt worden. Mit der Zertifizierung ist die Basis für eine fortlaufende Verbesserung gelegt. Kestenholz darf nun mit Stolz das Label für die nächsten vier Jahre nutzen. Dann erfolgt eine neue externe Prüfung, die dann die umgesetzten Massnahmen und deren Resultate kontrolliert.

Wolfgang von Arx, Umweltbeauftragter ­Olten, und Roger Wyss, Kirchgemeindepräsident Kestenholz

DAS LABEL «GRÜNER GÜGGEL»

Umweltkenndaten für Kirchgemeinden sind neu. Wer weiss schon, wie viel CO2 eine Kirchgemeinde ausstösst. Man fordert zwar die Bewahrung der Schöpfung, weiss aber kaum, was man selbst dafür tut oder eben nicht tut. Hier kann die Zertifizierung mit dem «Grünen Güggel» helfen. Nach einem standardisierten Vorgehen und entsprechenden Hilfsmitteln kann sich die Kirchgemeinde rasch und exakt einen Überblick verschaffen. Ein Vergleich der Verbraucherdaten von über 800 anderen Kirchgemeinden, die in Deutschland und der Schweiz zertifiziert sind, zeigt einem, wo man steht und wie es die Besten machen. Im Kanton Solothurn sind erst Olten und jetzt Kestenholz zertifiziert. Egerkingen und Bellach werden in Kürze folgen. Haben Sie auch Interesse an einer Überprüfung ihrer Kirchgemeinde, werden sie aktiv und fragen mal beim Kirchgemeinderat nach. Fachliche Unterstützung erhalten sie über die zertifizierten Kirchgemeinden und beim Verein oeku Kirche und Umwelt. Finanzielle Unterstützung gibt es von der Synode des Kantons Solothurn.


musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster

CORONAVIRUS UPDATE

Um Ansteckungen zu verhindern, gelten weiterhin die Corona-Schutzmassnahmen. Dazu gehören unter anderem die Hygieneund Abstandsregeln, die allgemeine Maskenpflicht, das Gesangs- und Veranstaltungsverbot und die Begrenzung der Anzahl Personen in Gottesdiensten. Versuche, die Schutzmassnahmen zu umgehen oder Schlupflöcher zu finden, werden von der Bistumsleitung ausdrücklich abgelehnt. Halten Sie sich an die Schutzkonzepte der Pfarreien und Kirchgemeinden und erkundigen Sie sich im Voraus, ob Gottesdienste und Anlässe stattfinden werden. Bis Ende Februar wird die ausserschulische Katechese ausgesetzt, und Mundkommunion bleibt verboten. Weiterführende Informationen zur Covid-­ 19-Prävention in Kirche und Pastoral unter: www.bistum-basel.ch > Corona-Update Die im Kanton Solothurn geltenden Massnahmen sind zu finden unter https://corona.so.ch/

Universität Luzern RPI

INFO-TAG

Samstag, 20. März 2021, 10.15 Uhr (online) Informationen rund um das Diplom- und Bachelorstudium Religionspädagogik am Religions­ pä­dagogischen Institut (RPI), sowie über das spannende Berufsfeld der Religionspädagogin / des Religionspädagogen in den Bereichen Religions­ unterricht, Katechese und Kirchliche Jugendarbeit.

WJT Schweiz

WELTJUGENDTAG 2021 IN BERN Freitag, 23. bis Sonntag, 25. April 2021 Pfarrei Dreifaltigkeit Bern oder online Geplant wird ein Programm mit spannenden Referenten, hippen Bands, Gottesdiensten und Begegnung mit Jugendlichen aus allen Sprachregionen, Ordensleuten und Bischöfen. www.be2021.ch Marriage-Encounter Schweiz

PAAR-WOCHENENDKURS «ZEIT FÜR DIE LIEBE»

Freitag, 30. April bis Sonntag, 2. Mai 2021 (coronabedingt online). Zeit für mich – Zeit für dich – Zeit für uns. Sehnsucht nach Nähe und frischem Wind in der Beziehung? Dieses Wochenende zu zweit kann Türen öffnen für Neues, Unbekanntes, Überraschendes – es kann der Beginn einer vertieften, lebhafteren Beziehung sein (kein Gruppenaustausch). www.me-schweiz.ch Kloster Namen Jesu Solothurn GOTTESDIENSTE Samstag, 13. Februar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 14. Februar, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Aschermittwoch, 17. Februar, 11.00 Uhr Freitag, 19. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 20. Februar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 21. Februar, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 23. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 26. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier www.namenjesu.ch

www.unilu.ch/infotag-rpi Kloster Visitation Solothurn

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, ­Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen

GOTTESDIENSTE Sonntag, 14. Februar 08.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 21. Februar, 1. Fastensonntag 08.00 Uhr Eucharistiefeier www.klostervisitation.ch Antoniushaus Solothurn Die Eucharistiefeier wie auch die Andachten und das «Sunntigskafi» entfallen wegen der aktuellen Corona-Krisensituation bis auf Weiteres. www.gem-sls.ch

Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch  | www.kath-solothurn.ch

Kapuzinerkloster Olten Gottesdienste Sonntag, 14. Februar, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Martin (Web-Anmeldung) Sonntag, 21. Februar, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Martin (Web-Anmeldung) Montag und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag jeweils 07.00 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche Donnerstag jeweils 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten, anschliessend stille Anbetung. www.katholten.ch > Kapuzinerkloster Kloster Mariastein GOTTESDIENSTE Bis auf Weiteres finden nur ausgewählte Eucharistiefeiern öffentlich statt. Sie werden auf der Website angezeigt. Die Basilika ist von 10.00 – 20.15 Uhr geöffnet. Es gelten Maskenpflicht und die Höchstzahl von 30 Personen. Die Gnadenkapelle ist täglich von 08.00 bis 19.15 Uhr geöffnet. Im Innern der Gnaden­ kapelle beträgt die Höchstzahl 10 Personen mit Maskenpflicht. www.kloster-mariastein.ch IBZ Scalabrini

BETEN FÜR DEN FRIEDEN

Samstag, 20. Februar, 18.30 bis 19.00 Uhr, Online verbunden mit der Kirche St. Josef Solothurn. Junge Menschen beten in verschiedenen ­Sprachen für den Frieden. ibz-solothurn@scala-mss.net / 032 623 54 72 www.scala-centres.net Taizé-Feiern

TAIZÉ-ABENDGEBET ­SOLOTHURN

Donnerstag, 25. Februar 2021, 19.00 Uhr Die Taizé-Feier findet online statt. www.taize-solothurn.ch 4 | 2021

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Pastoralraum Region Buchsgau Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch

SEIDENE NACHRICHT AUS DER GRÜNDERZEIT VON BEINWIL-MARIASTEIN Auf eine Priesterstola aus dem 12. Jahrhundert sind Namen von Patronen und Stiftern des Klosters gestickt. Die gegen 900 Jahre alte Stola ist das älteste erhaltene Zeugnis aus dem Kloster Beinwil, das 1648 nach Mariastein verlegt wurde. Jetzt hat der Klosterhistoriker P. Lukas Schenker in den darauf gestickten Texten einen Grafen und seine Frau aus der Gründerfamilie von Saugern identifiziert.

Die Beinwiler Stola aus dem 12. Jahrhundert, ein rotes Seidengewebe in Samitbindung mit gestickten silbernen Inschriften auf goldenen Zeilenlinien. Die Gesamtlänge des erhaltenen Bestandes misst 183cm, die Breite 9cm. Bildquelle für alle Fotos: © Abegg-Stiftung, CH-3132 Riggisberg, 2004 (Christoph von Viràg) Das Kloster Beinwil im Lüsseltal, der Ursprung des Klosters Mariastein, wurde um 1100 gegründet. Die ersten Mönche kamen aus Hirsau im Schwarzwald, ihr erster Abt hiess Esso. Die ältesten erhaltenen Urkunden zum Kloster Beinwil wurden 1147 von Papst Eugen III. und 1152 von König Friedrich I. (Barbarossa) gesiegelt. Die eigene schriftliche Überlieferung des Klosters aus der Anfangszeit ist fast völlig verloren. Umso bedeutsamer ist darum die rote, seidene Priesterstola mit ihren Inschriften in Silber- und Goldfaden. Sie hat manchen Wechsel von Blüte und Zerfall des Klosters überstanden. In einem soeben erschienen Beitrag erzählt P. Lukas Schenker, der Klosterhistoriker und frühere Abt (1995–2008) von Mariastein, die abenteuerliche Geschichte der Bein­ wiler Stola*. Während 125 Jahren verschollen Obwohl die Stola im Kloster in Ehren gehalten und mehrmals beschrieben wurde, war sie im ganzen 20. Jahrhundert unauffindbar. Ursache dafür war die Aufhebung des Klosters Mariastein 1874/75. Damals wurde das Klosterarchiv ins Staatsarchiv Solothurn gebracht. Dort war die textile Stola, wie Schenker vermutet, ein «artfremdes Objekt», mit dem die Staatsarchivare wenig anfangen konnten. «Nun darf man es wirklich als Glücksfall bezeichnen, dass die Stola im Staatsarchiv Solothurn zufälligerweise wieder zum Vorschein kam und im Jahre 2000 als die lang verschollene Beinwiler Stola identifiziert wurde», schreibt P. Lukas Schenker. Sie wurde dem Kloster Mariastein zurückgegeben, anschliessend in der Abegg-Stiftung in Riggisberg fachgerecht konserviert und im Sommer 2004 ausgestellt. Die Textil­ wissenschaftlerinnen datierten das Stück ins 12. Jahrhundert. Und sie stellten fest, dass ein 110 cm langes Stück auf der linken Seite abgeschnitten wurde. Schenker zeigt auf, dass diese Kürzung wohl schon vor der Mitte des 13. Jahrhunderts erfolgt ist. Die textiltechnologische Beschreibung durch die Abegg-Stiftung ist als Anhang zu Schenkers Artikel veröffentlicht Als Historiker nimmt P. Lukas Schenker die sieben gestickten Inschriften auf der Stola unter die Lupe. Zum einen sind es zwei Weiheinschriften: Als Kirchenpatrone werden links der heilige Vinzenz, rechts die heilige Maria und alle Heiligen genannt. Das Patrozinium Allerheiligen war das ursprüngliche, wurde aber schon früh vom hl. Vinzenz von Saragossa verdrängt und bereits 1174 ganz weggelassen. Auf der Stola steht nur der 10. August als Weihetag, aber kein Jahr. Lukas Schenker vermutet, dass die Klosterkirche in Beinwil Mitte des 12. Jahrhunderts geweiht wurde. Die Namen bleiben rätselhaft Auf der unverkürzten rechten Seite der Stola sind sodann fünf Namen mit ihren Todesdaten aufgestickt: Cunixa (22. Januar), Graf Oudalricus (15. März), Humbertus (19. März), Mahtilt (16. April) und ein weiterer Oudalricus (1. Juni). Dabei muss es sich um zwei Frauen und drei Männer aus den adligen Stifterfamilien des Klosters Beinwil handeln.

Inschrift für Graf Ulrich von Saugern: IDVS MAR(tii) OB(iit) OuDALRICU(s) COME(s). – Übersetzung: An den Iden des März (15. März) starb Graf Udalricus.

Zwei der Genannten kann Schenker identifizieren: Graf Ulrich (Udalricus) von der ersten fassbaren Generation der Grafen von Saugern (Soyhières), der in einer Urkunde von 1101/1102 bezeugt ist, und seine Frau Chunza (auf der Stola Cunixa geschrieben), die 1131 urkundlich erwähnt ist. Nicht auf der Stola genannt wird hingegen Ulrichs und Chunzas Sohn Udelhard II., der 1152 als Kastvogt des Klosters belegt ist. Vermutlich lebte er noch, als die Stola bestickt wurde. Aus diesen Daten schliesst Lukas Schenker, «dass die Einträge auf der Stola aus der Mitte des 12. Jahrhunderts stammen müssen». Die drei andern Namen Humbert, Mahtilt und Udalrich konnten bisher keinen bekannten Personen aus den Adelsgeschlechtern der Gegend zugeordnet werden.

Älter als der Esso-Stab Die rote, seidene Priesterstola ist somit älter als der älteste Abtstab von Beinwil, der sogenannte Esso-Stab. Dieser stammt etwa aus Inschrift für Graf Ulrichs Frau Chunza: dem Jahr 1200 und kann somit XI K(a)L(endas) FEBR(uarii) OB(iit) nicht Abt Esso gehört haben. Auch CUNIXA. – Übersetzung: Am 11.Tag die Stola wurde schon als «Stola vor den Kalenden des Februars des hl. Esso» bezeichnet. Ob die (22. Januar) starb Cunixa. Stola für Esso geschaffen und von ihm getragen wurde, ist aufgrund der Erkenntnisse von Lukas Schenker nicht ausgeschlossen, aber auch nicht nachweisbar. Esso wird seit dem 17. Jahrhundert im Kloster als Seliger verehrt. Zurzeit kann die Beinwiler Stola nicht besichtigt werden. Wegen des Umbaus der Klosterbibliothek in Mariastein befindet sich das ehrwürdige Zeugnis aus der Gründerzeit des Klosters Beinwil-Mariastein vorübergehend wieder im Depot der Abegg-Stiftung. Christian von Arx, Chefredaktor «KIRCHE heute» * P. Lukas Schenker: Die Beinwiler Stola. Ein Zeugnis aus dem 12. Jahrhundert. In: Jahrbuch für Solothurnische Geschichte, Band 93, 2020. Der Artikel erschien zuerst in «KIRCHE heute» 4-5/2021, dem römischkatholischen Pfarrblatt der Nordwestschweiz.

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch Pastoralraumpfarrer | Joseph Alummottil Philipose | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | priester@prduennernthal.ch Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch | Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung

Gottesdienste LAUPERSDORF Sonntag, 14. Februar, 19.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen Mittwoch, 17. Februar, 18.00 Uhr Aschermittwoch Rosenkranzgebet Freitag, 19. Februar, 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Samstag, 20. Februar, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Kommunionfeier Dreissigster: Archilles von Arx, Rudolf Flück-Schibler. Sonntag, 21. Februar, 19.30 Uhr 1. Fastensonntag Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen Mittwoch, 24. Februar, 18.00 Uhr Hl. Matthias Rosenkranzgebet Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 26. Februar, 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Sonntag, 28. Februar, 19.30 Uhr 2. Fastensonntag Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen AEDERMANNSDORF Samstag, 13. Februar, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier Dienstag, 16. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 17. Februar, 19.30 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier Segnung und Auflegung der Asche. Dienstag, 23. Februar, 19.30 Uhr Hl. Polykarp Rosenkranzgebet Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Einsetzungs-Gottesdienst Leitender Priester Pater Joseph Alummottil Philipose. Live-Stream-Gottesdienst.

HERBETSWIL Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Dreissigster: Bruno Fluri. Donnerstag, 18. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr 1. Fastensonntag Kommunionfeier Live-Stream-Gottesdienst. Mittwoch, 24. Februar, 19.30 Uhr Hl. Matthias Eucharistiefeier Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet MATZENDORF Mittwoch, 17. Februar, 19.30 Uhr Aschermittwoch Rosenkranzgebet in der Kapelle Donnerstag, 18. Februar, 19.30 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier Frauengottesdienst. Sonntag, 21. Februar, 09.00 Uhr 1. Fastensonntag Kommunionfeier Dreissigster: Emil Fluri. Mittwoch, 24. Februar, 19.30 Uhr Hl. Matthias Rosenkranzgebet in der Kapelle Samstag, 27. Februar, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Dreissigster: Hugo Fink-Meister, Lisette Strähl. Live-Stream-Gottesdienst. Dienstag, 16. Februar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 18. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 25. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Mit musikalischer Umrahmung.

Mitteilungen Aus dem Pastoralleben Live-Stream Gottesdienste Neu können Sie jeden Sonntag um 10.30 Uhr den Gottesdienst auch im Live-Stream von zu Hause aus verfolgen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Serie «Wissen für Kinder» Liebe Eltern Glauben kann man lernen, manches bewusst, anderes automatisch. Wenn es in einer Familie normal ist, vor dem Essen und vor dem Schlafengehen zu beten oder sonntags Gottesdienst zu feiern, lernen die Kinder automatisch einige Gebete, sie kennen sich in der Kirche aus und können schon eine Reihe von Liedern mitsingen. Durch Zuhören, Mitmachen und Ausprobieren wachsen die Kinder in den Glauben hinein. Anderes erfährt man im Religionsunterricht oder neu in dieser Serie «Wissen für Kinder». Wir hoffen, Ihren Kindern und auch Ihnen den Glauben auf eine neue Art und Weise näher zu bringen. Wissen für Kinder Wie lange dauert die Fastenzeit? Die Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch, direkt nach der Fasnacht. Sie endet am Karsamstag, dem Tag vor dem Osterfest. Sie dauert genau 40 Tage oder sechseinhalb Wochen. Die Fastenzeit ist die Vorbereitung auf Ostern. Sie wird auch «österliche Busszeit» genannt. Mit dem Aschekreuz, das uns der Pfarrer am Aschermittwoch auf die Stirn zeichnet, werden wir zur Umkehr aufgerufen. Wir sollen aufmerksam sein für unsere Fehler und einen Neubeginn versuchen. Wir sollen uns immer neu klarmachen, dass wir ganz und gar von Gottes Liebe abhängen. Wir sollen uns bereit machen für das Geschenk der Erlösung, das wir Ostern feiern. Wir sollen beten und fasten.

Tipp! Wenn du im Kalender die Tage von Aschermittwoch bis Karsamstag zählst oder ausrechnest, wie viele Tage 6,5 Wochen haben, merkst du, dass das eigentlich nicht stimmen kann. 6,5 Wochen mal 7 Tage gibt mehr als 40. Es gibt nur zwei Lösungen: Entweder können die Christen nicht rechnen oder es gibt einen Trick, den man kennen muss, damit die Rechnung aufgeht. Der Trick lautet: Am Sonntag wird nicht gefastet. Der Sonntag ist immer ein Feiertag, auch in der Fastenzeit. Wenn du jetzt noch einmal zählst und jeweils die Sonntage überspringst, stimmt die Rechnung: Die Fastenzeit dauert 40 Tage. Quelle: «Rund um den Glauben» von Julia Knop

Einsetzung Leitender Priester In einem feierlichen Gottesdienst wird unser Leitender Priester Pater Joseph Alummottil Philipose in sein Amt eingesetzt. Wir freuen uns, Edith Rey Kühntopf als Regionalverantwortliche des Bischofsvikariat St. Verena bei uns zu begrüssen. Sie nimmt die Einsetzung im Namen des Bischofs vor. Der Gottesdienst ist auf Grund der Corona Situation auf 50 Personen beschränkt. Delegierte aus den Pfarreien wurden bereits vorgängig eingeladen. Weitere Gottesdienstbesucher melden sich bitte ab dem 15.02.2021 beim Pfarramt in Aedermannsdorf an. Via Live-Stream können Sie den Gottesdienst aus der sicheren Distanz mitfeiern.

Kollekten Samstag/Sonntag, 13./14. Februar Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorger durch die Diözesankurie in Solothurn Samstag/Sonntag, 20./21. Februar Petrus Claver Schwestern, Zug Samstag/Sonntag, 27./28. Februar Stiftung Schweizer Tafel 4 | 2021

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

Den Valentinstag als Paar dieses Jahr Fastenzeit – Zeit der Umkehr besonders feiern! Den Anlass dazu gibt uns das Fest des heiligen Valentin. Der heilige Valentin wird bis heute verehrt als Patron der Liebenden, als Heiliger der Zärtlichkeiten und als Schutzheiliger für eine gute Heirat und glückliche Ehe. Dieses Jahr fällt der Valentinstag auf den Fasnachtssonntag: Der Tag für die Liebenden fällt auf den Tag für die Narren! Was für eine Kombination! Wie wäre es, wenn ihr dies zum Anlass nehmt, auf eure Partnerschaft mit einem milden Blick, vielleicht sogar mit einem Schmunzeln zu schauen?

Manchmal geht im Laufe der Jahre die anfängliche Unbeschwertheit und Leichtigkeit in einer Beziehung verloren. Was wir am Anfang noch lustig fanden, nervt uns eventuell mit der Zeit. Und wenn der andere sich auf meine Kosten lustig macht, kann dies auf Dauer Wut und Verbitterung hinterlassen. Vielleicht kennt ihr den Spruch: Alles hat seine Zeit. Wenn ihr auf euer Beziehungsleben zurückschaut, dann wisst ihr sicher um die Gezeiten der Liebe: Es gibt Zeiten der Fülle und Zeiten der Leere, so wie es in der Natur Ebbe und Flut gibt, Brach- und Erntezeiten. Es gibt Zeiten der Nähe und Zeiten, in denen wir uns eher aus dem Weg gehen. Es gibt Licht- und Schattenseiten im Miteinander. Wie gut, wenn wir dies akzeptieren. Wie gut, wenn wir auf die Jahreszeiten schauen. Von ihnen können wir den Rhythmus des Wachsens und Vergehens lernen. Gott weiss um unsere Gezeiten. Gott weiss um unser Begrenzt-Sein und unsere Schattenseiten. Trotz allem und in allem steht Gott zu uns. In der aktuellen Zeit werden Paare, mit oder ohne Kinder, besonders und anders gefordert. Sie sind als Paar gerade dieses Jahr eingeladen, das Miteinander bewusst und mit einem wertschätzend-schmunzelnden Blick zu feiern und zu vertiefen. In den Kirchen des Pastoralraums finden Sie einige Kopien für eine stimmungsvolle spirituelle Feier zu zweit. «Vom Alltagswasser und Festtagswein oder wie wir Teil eines Wunders werden.» Diese finden Sie auch auf der Homepage des Pastoralraums unter: www.prduennernthal.ch

Ein Mann sass in einem Bummelzug. Bei jeder Station steckte er den Kopf zum Fenster hinaus, las den Ortsnamen und stöhnte. Nach einigen Stationen fragte ihn sein Gegenüber: «Sie stöhnen so entsetzlich, sagen Sie, tut Ihnen etwas weh?» Da antwortete der Mann: «Eigentlich müsste ich aussteigen und umkehren. Ich fahre nämlich in die falsche Richtung.» «Ja, und warum tun sie es nicht?», wollte sein Gegenüber wissen. «Weil es hier drinnen so schön warm ist», sagte der Mann. Der Mann wusste genau, dass er in die verkehrte Richtung fuhr. Aber er brachte nicht den Willen, den Mut und die Kraft auf, das Gewohnte zu verlassen, auszusteigen und umzukehren. Liebe Kirchenblattleserin, lieber Kirchenblattleser Die Fastenzeit ist die 40-tägige Vorbereitungszeit auf Ostern, das Fest der Auferstehung von Jesus. Sie ist eine Zeit der Umkehr, des Neuwerdens und eine Zeit der Gottesbegegnung. Das griechische Wort, das hier mit «umkehren» übersetzt ist, heisst «meta-no-é-in». Das bedeutet «umkehren» in meinem Denken und Handeln. Umkehr heisst nichts anderes, als sein eigenes Leben zu betrachten und neue Wege zu wagen, wo es nötig ist und dem Mitmenschen dient. In dieser besonderen Fastenzeit schauen wir auf Jesus und lernen wie er zu denken und zu handeln. Nehmen wir seine Liebe und Mitmenschlichkeit an und vertrauen, dass er unser Wegweiser ist. Folgende Worte mögen uns durch die Fastenzeit begleiten: Jesus, reiss mich heraus aus den gewohnten Gleisen meines Denkens, Handelns und Lebens, reiss mich heraus aus meinen gewohnten Denkschablonen und Verhaltensmustern und hilf mir lernen, so zu denken, so zu reden, so zu handeln, so zu leben wie du. Amen. Euer Pater Joseph

Fastenzeit für Paare In der Fastenzeit 2021 beteiligt sich das Bistum Basel an einer Fastenzeitaktion für Paare unter dem Motto: «7WochenneueSicht» Liebes Paar Gönnt euch … neue Perspektiven … stärkende Zwischenstopps … beflügelnde Aussichten Darum und um vieles mehr geht es bei der Fastenzeitaktion für Paare 2021 unter dem Motto: «7 Wochen Neue Sicht» • Anlässe für interessante Gespräche • neue Impulse für die Partnerschaft • genussvolle Momente der Nähe • Ideen zum gemeinsamen Ausprobieren Nutzen Sie die sieben Wochen der Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern für sich selbst und füreinander. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! ANMELDUNG UND INFOS Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung wöchentlich eine Nachricht mit Anregungen für Ihre Partnerschaft kostenfrei per E-Mail oder per Link aufs Smartphone. Melden Sie sich gleich an unter: www.7WochenNeueSicht.de Ab dem 17.02.2021 finden Sie Woche für Woche die Inhalte auch auf obenstehender Homepage. Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen viel Spass und viele unvergessliche Momente in Ihrer Partnerschaft.

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Laupersdorf

Aedermannsdorf

Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf | 076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Vorbereitung Erstkommunion Anfang Dezember hatten unsere Erstkommunionkinder einen etwas anderen Vorbereitungsblock. In einem ersten Teil lernten sie die Kirche besser kennen. Anschliessend marschierten wir zusammen in die Grotte und bestaunten den schönen Ort der Besinnung.

Anmeldung zum Gottesdienst Wir bitten Sie, weiterhin für publizierte Gottesdienste an Wochenenden, sich über das Pfarreisekretariat Tel. 076 392 28 80, jeweils am Freitag von 9.30 Uhr bis 11 Uhr oder von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr anzumelden. Die Anmeldung ist auch über SMS oder WhatsApp möglich. Bitte Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum, Natel-Nr. und E-Mail angeben). Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Fastenopferunterlagen Die Informationsbroschüren und die Opfertäschlein zum Fasten­ opfer liegen im Schriftenstand auf.

Glauben und Leben

Den zweiten Teil verbrachten wir auf dem Platz unterhalb der Grotte, wo jedes Kind, ganz Corona-konform, seinen eigenen Teig bekam und diesen um den Holzstock wickelte und als Schlangenbrot über dem Feuer brätelte.

Pfarreistatistik 2020 Laupersdorf + Höngen • 5 Kinder wurden getauft und in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen. • 1 Brautpaar gab sich das Jawort zum Ehebund. • Von 23 Personen aus unserer Gemeinde mussten wir Abschied nehmen.

Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 20. Februar, 18.30 Uhr Monatsgedächtnis: Rudolf FlückSchibler; Achilles von Arx-Steiner. Gedächtnis: Erwin Boner-Eggenschwiler. Donnerstag, 25.Februar, 18.30 Uhr Jahresgedächtnis: Adelheid und Meinrad Koch-Schaad; Maria und Johann Schwarzenbach-Koch.

Während wir alle um das Feuer standen, haben wir zusammen gesungen und gebetet. Alle hatten sichtlich Freude an diesem Vorbereitungsmorgen. Das Vorbereitungsteam

Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr | sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59 Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Die Zahl der Gottesdienstbesucher/ -innen ist auf 30 Personen beschränkt. Deshalb bitten wir Sie, sich für die Wochenend-Gottesdienste beim Pfarreisekretariat (Andrea Eggenschwiler) anzumelden, per E-Mail: sekretariat-ae@ prduennernthal.ch oder telefonisch: 062 530 26 59. Danke! Fastenopferunterlagen Informationsbroschüren und die Opfertäschlein zum Fastenopfer liegen in der Kirche auf. Bitte bedienen Sie sich! Erstkommunion 2021

Noa Bader, Mona Bobst, Lara Bolliger und Emiliana Cavallo

dürfen am 11. April 2021 ihre 1. hl. Kommunion empfangen. Seit November bereiten sie sich mit ihren Leiterinnen Petra Bader, Janine Bolliger und Sabine Bobst unter dem Motto «Mer teile s’Brot» auf ihren grossen Tag vor.

Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 13. Februar, 18.30 Uhr Jahrzeit: Pia und Paul Bobst-Bieli; Theresia Eggenschwiler-Bläsi. Jahresgedächtnis: Otto Bobst. Gedächtnis: Lydia Vogt-Otter; Heinz Eggenschwiler-Eggenschwiler; Olga Hug-Vogt; Paul EggenschwilerBieli; Anna und Erhard GrolimundBieli. Mittwoch, 17. Februar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Geschwister Anna, Frieda und Josef Dobler; Margrith und Mathé Eggenschwiler-Eggen­schwiler und ihre verstorbenen Kinder; Rosa und Otto Stampfli-Meier. Gedächtnis: Maria Uebelhart, Welschenrohr; Anna und Eduard Eggenschwiler-Meister; Theres Eggenschwiler; Angela und Walter Hänggi-Bieli; Peter Vogt.

Rückblick und Ausblick Pfarreigruppe Das Jahr 2020 wird uns allen als besonderes Jahr in Erinnerung bleiben. Die spezielle Lage durch die Pandemie hat uns gezwungen, gewohnte Aktivitäten einzustellen, und geplante Anlässe mussten abgesagt werden. Plötzlich waren alle etwas auf sich gestellt und Vereine und Organisationen konnten sich nicht mehr treffen. Das Gesellschaftliche fehlte und trotzdem passierte etwas Wesentliches. Im privaten Umfeld wurde unbezahlbare Diakoniearbeit geleistet: Betreuung und Einkaufsdienste für ältere Mitmenschen, Gespräche per Telefon, Besuche an der Haustüre, Musikdarbietungen im Dorf, Online-Adventskalender, Weihnachtsfeiern unter freiem Himmel oder private familiäre Begegnungen am Feuer im Garten. All diese Begegnungen waren uns wertvolle Zeichen der Liebe und Freundschaft und schenkten viel Hoffnung und Zuversicht in einer schwierigen Zeit! Das stimmte mich sehr froh und dafür möchte ich Ihnen allen ganz herzlich danken. Nun sind wir bereits im 2021 angelangt und die Krise ist noch nicht überstanden. Aber wir sind nun reicher an Erfahrungen; nutzen wir diese! So wird die Pfarreigruppe ihre Aktivitäten so umgestalten, dass trotzdem Begegnungen und Austausch möglich sein werden, wenn auch auf etwas andere Art. Gemeinsam werden wir diese Ausnahmesituation meistern und überstehen! Es ist für mich ein guter Zeitpunkt, die Geschicke der Pfarreigruppe in jüngere Hände zu legen. Nach über 29 Jahren darf ich das Präsidium der Pfarreigruppe an Mirjam Eggenschwiler übergeben. Ich bin sehr dankbar, mit ihr eine Nachfolgerin gefunden zu haben, welche die Geschicke der Pfarreigruppe mit neuem Elan leiten und mit viel Herzblut in die Zukunft führen wird. Liebe Mirjam, herzlichen Dank! Es freut mich, weiterhin als Pfarreigruppenmitglied die liturgischen Dienste wahrnehmen zu dürfen. Ich wünsche Ihnen allen Gesundheit, Zuversicht und Freude im 2021, verbunden mit dem Dank für Ihre Treue und Freundschaft! Verena Meister, Pfarreigruppe 4 | 2021

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil

Matzendorf

Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | 062 394 19 50 | sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | DO 9.00 –11.00 Uhr | sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | 062 394 20 26 Sakristaninnen | Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | 062 394 18 52 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | 062 394 22 24

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung für die Gottesdienste Damit wir die Vorgaben von Bund und Kanton einhalten können, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten: Die Höchstzahl der Gottesdienstbesucher von 30 Personen darf nicht überschritten werden. Aus diesem Grund benötigen wir für die Wochenendgottesdienste eine Anmeldung. Anmeldung bis jeweils am Freitag vorher bei der Pfarreisekretärin Sabine Müller: 076 339 65 97 oder sekretariat-he@prduennernthal.ch Für die Anmeldung benötigen wir folgende Angaben: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum. In und vor der Kirche gilt Maskenpflicht. In allen Gottesdiensten werden die Kontaktdaten der Besucher erhoben. Die Werktagsgottesdienste, Andachten und Rosenkranzgebete können ohne Anmeldung besucht werden. Falls Sie Fragen haben, dürfen Sie sich gerne bei der Pfarreisekretärin melden.

Glauben und Leben Zum Schöpfer heimgekehrt Am Mittwoch, 13. Januar 2021 verstarb Herr Bruno Fluri im Alter von 85 Jahren.

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Guter Gott, lass Bruno bei dir in Liebe und Geborgenheit eine neue Heimat finden, begleite die Angehörigen in ihrer Trauer und lass sie deine Nähe spüren. Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi

Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr Dreissigster: Bruno Fluri. Jahrzeit: Regina Fluri; Jakob und Elisabeth Hug-Eggenschwiler und Kinder. Gedächtnis: Pfarrer Markus; Willi Grünig; Paul Schwaller; Silvan Allemann; Johannes HermannMeier; Manfred Meier-Germann; Hildegard und Oskar Hug-Kohler; Anna und Eduard Meister-Nussbaumer; Kurt Fluri-Heutschi; Karl Winistörfer-Vogt. Mittwoch, 24. Februar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Erich Eckert-Welte. Gedächtnis: Lydia Vogt-Otter; Karl Otter-Müller; Hugo Probst-Walser; Lea Kamber; Eduard AllemannEggenschwiler; Paul EggenschwilerBieli und Margrit Perren-Eggenschwiler; Mathé und Margrit Eggenschwiler; Trudi Meier; Verena und Alois Uebelhart-Flück; Arnold Altermatt; Bertha und Xaver Flück-von Arb und verstorbene Kinder.

Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9.00 –11.00 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzen­dorf | sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri | Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | 062 394 17 72 | Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp | Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | 062 394 13 16

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen Die Corona-Schutzmassnahmen werden laufend der Situation angepasst. Beim Kirchen- und Kapelleneingang sowie in den Schaukästen sind jeweils die aktuellen Corona-Schutzmassnahmen aufgeführt. Wir bitten Sie, diese zu beachten. Die maximale Besucherzahl für Gottesdienste wurde beschränkt und von allen Gottesdienstbesuchern müssen die Kontaktdaten aufgenommen werden. Wir bitten Sie deshalb, Ihren Namen, Adresse, Geburts­ datum, Telefonnummer und Mailadresse anzugeben. Da die Teilnehmerzahl bei den Gottesdiensten beschränkt ist, ist es zwingend nötig, dass Sie sich für den Messbesuch in den Wochenendgottesdiensten anmelden. Die Werktagsgottesdienste werden normalerweise von weniger Personen besucht, deshalb ist

dafür die Anmeldung nicht zwingend. Falls aber zu viele Personen den Gottesdienst besuchen wollen, müssten wir Sie leider nach Hause schicken. Anmeldungen für die Wochenendgottesdienste sind jeweils bis am Freitag, 12 Uhr, möglich. Für die Werktagsgottesdienste sind die Anmeldungen jeweils bis am Mittwoch, 12 Uhr, möglich. Anmelden können sie sich per Mail: sekretariat-ma@prduennernthal.ch oder Telefon: 062 394 22 20. Wir bitten Sie, genügend Zeit vor dem Gottesdienstbeginn einzu­ planen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Goldene Hochzeit Die geplanten Feiern der «Goldenen Paare 2020 und 2021» des Bistums Basel müssen aufgrund der Covid-19-Pandemie entfallen. Der Bischof wird diesen Jubel­ paaren auf Wunsch ein persönliches Anerkennungsschreiben mit einem Geschenk zustellen. Wenn Sie im vergangenen oder diesem Jahr das Fest der Goldenen


Hochzeit feiern können und gerne das oben erwähnte Anerkennungsschreiben erhalten würden, bitten wir Sie, sich bis Ende März beim Pfarreisekretariat unter Mail: sekretariat-ma@prduennernthal.ch oder Telefon: 062 394 22 20 zu melden. Wir bitten Sie, bei der Anmeldung das Datum der kirchlichen Trauung anzugeben. Gerne leiten wir Ihre Anmeldung ans Bistum Basel weiter. Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Die Bibliothek wird für alle Interessierten am Samstag, 27. Februar, von 12.15–13.15 Uhr geöffnet sein. Am Mittwoch, 10. März, werden Sie von 18.45–19.15 Uhr die Gelegenheit haben, sich mit neuem Lesestoff einzudecken.

Glauben und Leben Zum Schöpfer heimgekehrt Am Mittwoch, 20. Januar, verstarb Frau Elisabeth EggenschwilerHänggi, im Alter von 97 Jahren. Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme und wünschen ihnen viel Kraft und Trost, um über den schweren Schicksalsschlag hinwegzukommen.

Wir beten für unsere Verstorbenen Donnerstag, 18. Februar, 19.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Olga Müller-Kaufmann; Walter Müller-Kaufmann; Beatrice Probst-Hug; August und Martha Meister-Meister. Jahresgedächtnis: Elisabeth Müller. Sonntag, 21. Februar, 09.00 Uhr Kirche Dreissigster: Emil Fluri-Bader. Jahrzeit: Emma und Arnold ChristKamber und ihren Sohn Werner. Jahresgedächtnis: Peter Meister; Daniel Nick-Brunner. Samstag, 27. Februar, 18.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Beatrice Meister-Weder; Arnold und Emilie Meister-Saner; Helene Meister und Lily Zumbühl; Klara Strähl; Erhard MeisterWalser. Gedächtnis: Josef Gunziger; Bruno Meister-Gunziger; Elsa und Josef Gunziger-Affolter; Maria Meister, Klara und Josef AllemannMeier; Jakob Felder.

Welschenrohr | Gänsbrunnen Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr | 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | 032 639 10 66 | Robert Vogt | Rötistrasse 570 | 4716 Welschenrohr | 032 639 16 26

Mitteilung Live-Stream Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr Leider fällt unser angedachter ökumenischer Gottesdienst mit Gugge-Musik dieses Jahr corona­ bedingt aus. Jedoch wird gerade an diesem Sonntag die Feier via Livestream übertragen. Profitieren Sie doch vom neuen Angebot und orientieren Sie Verwandte und Bekannte (Infos unter www. prduennernthal.ch oder Flyer in der Kirche). Valentinstag Sonntag, 14. Februar Viele Menschen vermuten, der Valentinstag sei eine Erfindung der Blumen- und Süsswarenindustrie. Das ist aber nicht so: Der internationale Tag der Liebenden hat – wenn auch in anderer Form – tatsächliche seine Wurzeln in der römisch-katholischen Kirche. Eingeführt wurde dieser Gedenktag im Jahr 469 vom damaligen Papst Simplicus, um dann 1969 von Paul VI. wieder aus dem Kirchenkalender entfernt zu werden. Wie viele kirchliche Feiertage hat auch der Valentinstag sowohl kirchliche als auch vorchristliche Wurzeln. Der Legende zufolge ist der Namenspatron des speziellen Tages der Heilige Valentin von Terni. Dieser Bischof traute die unglücklichen Liebespaare nach christlichem Zeremoniell trotz des Verbots des Kaisers Claudius II und schenkte ihnen einen Blumen­ strauss aus seinem eigenen Garten. Er half ihnen auch in Partnerschaftskrisen. Für seine Vergehen wurde er am 14. Februar 269 enthauptet. Seit uralter Zeit ist es also Tradition, dass sich die Menschen zum Valentinstag Blumen schenken (oft geschmückt mit roten Herzen). Heute ist der Valentinstag vor allem den Verliebten vorbehalten. Jedoch darf auch besonderen Menschen mit Blumen gezeigt werden, wie wichtig sie für uns sind. Denken wir doch gerade in dieser schwierigen Zeit daran und überraschen wir unsere Mitmenschen mit Blumen. Beginn der Fastenzeit Aschermittwoch, 17. Februar Die katholische Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch, dieses Jahr am 17. Februar 2021. Sie endet

nach 40 Tagen in der Osternacht. Diese Busszeit ist eine Vorbereitung auf Ostern: innere Einkehr, sich besinnen, auf das Wesentliche konzentrieren, die eigenen Lebenspläne prüfen und auch korrigieren. Heute wird diese Zeit von uns Menschen auf unterschiedlichste Weise praktiziert; Verzicht auf Fleisch, Süssigkeiten, Handy-Verzicht, Nicht-Benützen des Autos und so weiter. Fasten ist nicht nur Verzicht auf etwas, sondern die Sinne werden geschärft für etwas anderes. Mehr Menschlichkeit? Solidarität? Spiritualität? Die «Trainingszeit» ist manchmal mühsam, hart und unangenehm. Man wird aber auch belohnt durch viele Momente, die uns im Herz berühren und wieder an das Wesentliche des Lebens heranführen. Viele positive Erfahrungen, Begegnungen und Erkenntnisse für Sie alle in diesen Wochen. Eucharistiefeier Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr Wie so vieles in letzter Zeit müssen wir auch unseren

Familiengottesdienst mit anschlies­­­sendem Brunch von Jungwacht und Blauring verschieben. Daher probieren wir den Gottesdienst vom Sonntag, 28. Februar wenigstens besonders zu gestalten. Mit E-Piano und Gitarren wird in dieser Feier rhythmische Musik erklingen. Wir möchten Ihnen einen kleinen Lichtblick schenken. Gerne erwarten wir Sie bei uns in der Eucharistiefeier. Melden Sie sich bitte an.

Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Hugo und Rosa Friedli-Studer; Dreissigster: Lisette Strähl; Hugo Fink-Meister; Dienstag, 16. Februar, 19.30 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Hedi Allemann-Allemann; Eugen Strausak; Pfarrer Otto Meier; Alois Roos-Seidl; Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr Jahrzeitgedächtnis: SilvanAllemann; Josy und Louis Allemann-Schacher; Silvan Uebelhart-Tellenbach; Gedächtnis: Anna AllemannAllmer.

Sakristan/-in und Blumenverantwortliche/-er Die röm.-kath. Kirchgemeinde Welschenrohr-Gänsbrunnen hat folgende Stellen zu besetzen: • per 2. August 2021 oder nach Vereinbarung Aushilfs-Sakristan/-in (im Nebenamt) für die Stellvertretung und/oder Unterstützung bei grossen Messfeiern und anderen kirchlichen Diensten. Durch Ihre positive Beziehung zur Kirche können Sie viel zum Gelingen des Pfarreilebens beitragen und als zuverlässige, belastbare Persönlichkeit das Seelsorgeteam tatkräftig unterstützen. Das Arbeitsumfeld ermöglicht grosse Eigenständigkeit, ist interessant, abwechslungsreich und verantwortungsvoll. Es bedingt Kontaktfreudigkeit, Flexibilität und die Bereitschaft, auch gelegentlich Wochenend-Dienste zu leisten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns, Sie kennenzulernen. • per 1. April 2021 oder nach Vereinbarung Blumenverantwortliche/-er für die Kirche (im Nebenamt) Arbeiten Sie gerne mit Blumen? Sind Sie kreativ, spontan und können Blumen gut arrangieren? Interessieren Sie sich für die kirchlichen Feste, die Traditionen und das Brauchtum der katholischen Kirche? Dann sind Sie genau richtig. Wir freuen uns auf Sie! Ihre schriftliche Bewerbung für beide Stellen senden Sie bitte bis 12. März 2021 an: Römisch-kathlische Kirchgemeinde Welschenrohr-Gänsbrunnen, Präsidium, Robert Vogt, Rötistrasse 570, 4716 Welschenrohr, oder per E-Mail an robert.vogt@kirche-welschenrohr.ch. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Robert Vogt, Präsident, unter der Telefonnummer 032 639 16 26. Wir erwarten gerne Ihre Unterlagen. 4 | 2021

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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pastoralraumpfarrer | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) | heinz.bader@kath-pfarrei-balsthal.ch | Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | daniel.poltera@kath-pfarrei-balsthal.ch Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | simon.haefely@ggs.ch | www.st-wolfgang-im-thal.ch

Vorstellung der Maya-Gemeinschaften in Guatemala: – Das Fastenopfer-Projekt im Jahr 2021 im Pastoralraum St. Wolfgang im Thal

Pfarrei Balsthal Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch | Homepage: www.st-wolfgang-im-thal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9.00 –11.00 Uhr | Montag und Donnerstag von 14.00 –16.00 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat) | Stellvertreter: Hans Meier | 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt | 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 13. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Gedächtnis: Marieli Meister-Bader. Jahrzeit: Walter Imfeld-von Burg; Werner und Nelly Heutschi-Bobst; Karl und Anna Büttler-Bader. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.

Öffnungszeiten Sekretariat bis Freitag, 19. Februar

Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Kommunionfeier mit Aschenausteilung In der Fastenzeit setzen wir uns wieder ein für benachteiligte Menschen – für eine gerechtere Welt und die Überwindung von Hunger und Armut. Wir fördern soziale, kulturelle, wirtschaftliche und auch individuelle Veränderungen hin zu einer nachhaltigen Lebensweise. Unser diesjähriges Fastenopfer im Pastoralraum St. Wolfgang im Thal ist bestimmt für Maya-Gemeinschaften in Guatemala. Die Maya sind eine isolierte Bevölkerungsgruppe, stellten eine mächtige Hochkultur dar und siedelten in Hochland und Tiefland von Mexiko um 1000 v. Chr. Heute leben ca. 6,1 Mio. Maya auf der YucatánHalbinsel und etwa sechs Millionen Nachfahren der Maya in Zentralamerika, die als Indigenes bezeichnet werden. Einen Grossteil davon findet man in Guatemala. Maya-Gemeinschaften in Guatemalas leben das «Buen vivir». Das Leben der indigenen Familien in Baja Verapaz ist hart. Zusammen mit 120 Maya-Familien setzt sich die lokale Càritas des Bistums Verapaz für ein besseres Leben ein, für das Buen vivir. Während Männer für Hungerlöhne auf Plantagen arbeiten, müssen Frauen und Kinder die Feldarbeit übernehmen. Dennoch gibt es immer wieder Zeiten, wo kein Essen im Haus ist. In der Region Cubulco sind die Familienväter in der Regel fünf bis acht Monate unterwegs, um auf den grossen Kaffee-, Palmöl-, Zuckerrohr- oder Melonenplantagen in der Küstenregion einen Hungerlohn zu verdienen. Deshalb können sie in dieser Zeit ihre eigenen Felder im Hochland nicht bewirtschaften, Frauen und Kinder müssen die schwere Arbeit alleine übernehmen. Trotz all dieser Anstrengungen reicht das Einkommen der Familien nicht und sie sind gezwungen, gegen hohe Zinsen Kredite bei reichen Leuten aufzunehmen. Die Region Baja Verapaz leidet auch unter der Abholzung des Waldes, sei es für zusätzliche Landwirtschaftsflächen, sei es für Feuerholz. Zusammen mit den Folgen des Klimawandels verstärkt dies die Trockenperioden und führt nach starken Regenfällen zur Erosion des Bodens. Das von Fastenopfer unterstützte Projekt der Càritas Verapaz arbeitet mit sechs ausgewählten Gemeinschaften der Maya Achí. Das wichtigste Ziel ist eine gesicherte Ernährung der Familien. Dazu gibt es in jeder Gemeinschaft Ausbildungen zu agrarökologischen Anbaumethoden. Diese werden auf Demonstrationsfeldern durchgeführt. Dafür bildet das Projekt gezielt Teilnehmer/-innen aus, die ihr Wissen danach den anderen Familien weitergeben. Indem die Haushalte lernen, wie sie die Lebensmittel aus ihren Hausgärten konservieren können, reichen die Nahrungs­ vorräte länger. Der Überschuss kann verkauft werden. Solidaritätskassen werden eingeführt, mit denen sich die Mitglieder gegenseitig günstige Kredite geben können – so wird die Verschuldung gemildert und es werden kleine Investitionen möglich. Wir danken Ihnen für Ihre grosszügige Unterstützung. P. Thomas für das Seelsorgeteam

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Donnerstag, 18. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Seraphin LehmannSuter und Tochter Heidi. Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr Santa Messa italiana / Eucharistiefeier Dreissigster: Salvatrice HäfligerRagusa. Jahrzeit: Joseph und Rosalia Galasse-Reinhardt und Elisabeth Reinhardt. Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala. Sonntag, 21. Februar 1. Fastensonntag 10.30 Uhr, Kommunionfeier Jahrzeit: Dominik von Ballmoos. Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala. 17.00 Uhr, Kroatische Messe Donnerstag, 25. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 27. Februar, 17.30 Uhr Kommunionfeier Jahrzeit: Willy und Eva Ris-Palermo. Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala. Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala.

Das Sekretariat ist bis zum Ende der Sportferien nur am Dienstagund Donnerstagmorgen von 9 bis 11 Uhr geöffnet. In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter der Telefonnummer 062 391 91 91. Wir wünschen auch Ihnen unfallfreie und erholsame Sportferien. Das Sekretariatsteam

Frauengemeinschaft Der geplante Lottonachmittag vom 15. Februar kann wegen der immer noch herrschenden Verordnung des Bundesrats nicht durchgeführt werden. Ab dem 16. Februar erhalten die Mitglieder die Unterlagen für die schriftliche Generalversammlung. Wir bitten Sie, von Ihrem Mitspracherecht Gebrauch zu machen und das Abstimmungsblatt bis am 20. März zurückzusenden. Besten Dank. Der Vorstand

Fastenopferkampagne Der Pastoralraum St. Wolfgang im Thal unterstützt dieses Jahr ein Projekt in Guatemala. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte auf der Pastoralraumseite oder den Fastenopferunterlagen, die Sie in den Tagen um den Aschermittwoch erhalten werden. Generalversammlung KAB/M Die Generalversammlung vom 27. Februar wird aufgrund der immer noch geltenden CoronaMassnahmen auf unbestimmte Zeit verschoben. Wir werden Sie zu gegebener Zeit wieder informieren. Besten Dank für Ihr Verständnis. Der Vorstand


Informationen aus dem Kirchgemeinderat Der Rat konnte die Bestellung für den Rasenmähertraktor freigeben, für welchen an der letzten Kirchgemeindeversammlung ein Investitionskredit gesprochen wurde. Aufgrund der immer wieder ändernden Bestimmungen betreffend Covid-19-Virus müssen auch immer wieder neue Entscheide getroffen werden, wie z. B. die Sitzanordnung in der Kirche, Öffnungszeiten des Pfarramts usw. Zudem hat der Rat beschlossen, die durch das Café Wortschatz angefallenen Kopierkosten im 2020 wiederum als Spende zu verbuchen. Der Kirchgemeinderat

Goldene Hochzeit Die auf den 24. April 2021 verschobene Feier der «Goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021 am 4. September 2021 entfallen aufgrund der Covid-19-Pandemie. Der Bischof wird diesen Jubel­ paaren auf Wunsch ein persönliches Anerkennungsschreiben mit einem Geschenk zustellen. Wenn Sie in den Jahren 2020 oder 2021 Ihr Goldenes Hochzeitsjubiläum feiern konnten und können und ein Gratulationsschreiben und Geschenk des Bischofs wünschen, melden Sie sich bitte beim Pfarramt bis Mitte März an. Bischof Felix hofft, dass die Feier der «Goldenen Paare 2022» am Samstag, 3. September 2022 in Solothurn wieder wie gewohnt stattfinden kann. Das Sekretariatsteam

Voranzeigen Frauengemeinschaft – Weltgebetstag Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Pfarrkirche

Rückblick Tauferinnerungsfeier Am Wochenende vom 23./24. Januar fanden die Tauferinnerungsfeiern der Erstkommunionkinder statt. Die erste Gruppe feierte am Samstagabend, die zweite am Sonntagmorgen. Die Taufe macht Gottes Liebe und Nähe zu uns Menschen sichtbar und erfahrbar. Dies wurde den Kindern in den beiden Gottesdiensten vermittelt. Als Zeichen durften sie ihre eigene Taufkerze an der Osterkerze entzünden.

Wir feiern mit den reformierten Frauen zusammen den Weltgebetstag. Das diesjährige Thema lautet: «Auf festen Grund bauen» und wurde von Frauen aus Vanuatu vorbereitet. Der Wortgottesdienst findet in unserer Kirche um 19 Uhr statt. Zu dieser besinnlichen Feier sind Sie alle, Frauen und Männer, ganz herzlich eingeladen. Der Vorstand und die ökumenische Vorbereitungsgruppe

Krankensalbung / Segnung Sonntag, 8. März, 10.30 Uhr Pfarrkirche Wem es nicht möglich ist, an der Krankensalbung / Segnung teilzunehmen und trotzdem die Krankensalbung wünscht, möge sich doch bitte im Pfarramt melden (062 391 91 91).

Kirchenopfer Samstag/Sonntag, 2./3. Januar Sternsinger (Missio), Fr. 672.40.

Fotos: Tina Cataldo

Samstag/Sonntag, 9./10. Januar Epiphanieopfer (Inländische Mission), Fr. 149.80. Samstag, 16. Januar Médecins sans frontières, Fr. 22.–.

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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pfarrei Mümliswil Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch

Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | pfarramtmuemliswil@ggs.ch | Bürozeiten | MO 14.00–16.00 Uhr | DI und FR von 9.00–11.00 Uhr Sakristan | Stefan Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 13. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Hans Jäggi-Walser; Karl und Lina Walser-Bill; Paul und Erna Haefeli-Baschung. Gedächtnis: Paul Roth; Werner Brunner-Haefely; Trudy, Gottfried, Freddy und Martin Merz; Ernst Walter-Lisibach; Remo Walter; Erna Christ-Haefeli.

Tauferinnerungsfeier An diesen Gottesdiensten können nur die Erstkommunionkinder und ihre Begleitpersonen teilneh­ men. Die Jahrzeiten und Gedächt­ nisse für den Samstag, 27. Febru­ ar, werden auf den Samstag, 6. März (eine Woche später) verlegt.

Sonntag, 14. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Liturgiegruppe 12.00 Uhr, Taufe von Mea Baldauf Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier mit Aschenausteilung Samstag, 20. Februar, 19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Heinz Büttler-Dietschi; Eugen Gisiger-Dobler; Alban und Marie Meister-Ackermann und Sohn Isidor Meister-Neuen­ schwander; Martha Bader; Pauline und Adolf Walser-Brunner. Gedächtnis: Stephan Haefeli-­ Schaad; Marianne Wermelinger-­ Brunner; Eduard Büttler-Dietschi; Werner Brunner-Haefeli. Sonntag, 21. Februar, 09.15 Uhr 1. Fastensonntag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Fastenopfer. Mittwoch, 24. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 27. Februar, 19.00 Uhr Tauferinnerungsfeier für die 1. Gruppe Erstkommunionkinder. Eucharistie­ feier (siehe Mitteilungen) Dreissigster: Maria Marazzi-Voelkl. Sonntag, 28. Februar, 09.15 Uhr 2. Fastensonntag Tauferinnerungsfeier für die 2. Gruppe Erstkommunionkinder. Eucharistie­ feier (siehe Mitteilungen) Kollekte: Fastenopfer.

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Samstag, 27. Februar, 19.00 Uhr und Sonntag, 28. Februar, 09.15 Uhr Pfarrkirche Im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Erstkommunion laden wir die Erstkommunionkinder und Begleitpersonen zur Tauferinnerungs­ feier ein. Unsere Mädchen und Knaben der dritten Klasse, die sich auf die erste heilige Kommunion vorbereiten, erinnern sich an ihre eigene Taufe und erneuern an diesen beiden Tagen ihr Taufgelübde. Als Zeichen dafür nehmen sie ihre Taufkerze mit. An diesen beiden Gottesdiensten können wegen der beschränkten Anzahl Gottesdienstbesucher*innen nur die Erstkommunionkinder und ihre Begleit­ personen teilnehmen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Pfarrer Thomas Odalil und Claudia Eggenschwiler

Unsere Erstkommunikanten 2021

Dienstjubiläum Maria Büttler-Virga

Maria Büttler-Virga durfte ihr 10-jähriges Dienstjubiläum als Aktuarin im Kirchgemeinderat feiern. Im Namen der Kirchge­ meinde und vom Kirchgemeinde­ rat Mümliswil danken wir Maria ganz herzlich für die gewissen­ hafte und zuverlässige Arbeit und wünschen ihr weiterhin viel Freude bei ihrer Tätigkeit. Elvira Bader

Firmweg-Info per Zoom Am Mittwochabend, 24. Februar, findet per Zoom eine Infoveran­ staltung zum diesjährigen Firmweg statt. Eingeladen sind alle katholischen Jugendlichen der 9. Klasse (Sek oder Kanti). Wer keine Einladung erhalten hat, sich aber für den Firmweg interessiert, meldet sich bitte per Mail bei Daniel Poltera. daniel.poltera@ kath-pfarrei-balsthal.ch Gestorben aus unserer Mitte Maria Marazzi-Voelkl, Jg. 1931. Möge Gott das Gute vollenden und Geborgenheit schenken.

Täglich, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet

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Aschermittwoch Einen Tag nach Fasnachtsdienstag beginnt am Aschermittwoch die Passions- und Fastenzeit der Christen. Sie erinnert bis Ostern 46 Tage lang an das Leiden und den Tod von Jesus. Der Priester zeichnet den Gläubi­ gen ein Kreuz auf die Stirn. Die Asche gab diesem besonderen Mittwoch einst auch seinen Namen. In der Bibel ist sie ein Zeichen dafür, dass es im Leben nicht immer nur fröhlich zugeht, und auch ein Zeichen für Busse.

Tauferinnerungsfeier

Ackermann Anja Allemann Julia Allemann Lena Hofer Sarah Jeggli Ilena Bader Livia Baldauf Mea Flükiger Naomi Fluri Lieni Fluri Annina Fluri Ajven

Fluri Elin Laub Nicolas Hackel Olivia Roberts Rebecca Schmid Anic Saner Olivia Saner Tobias Rescalli Lion Thomann Noemi Schmid Ben Probst Julian


Pfarrei Ramiswil

Holderbank | Langenbruck

Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Regula Probst | Lischmatt 5 | 4719 Ramiswil | 076 499 14 45 | regulaprobst@ggs.ch Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66

Gottesdienste

Mitteilungen

Sonntag, 14. Februar, 09.15 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Gedächtnis: Pauline und Hugo Bitterli-Haefeli; Christian Homey; Rosa Flury; Franz Lisibach. Jahrzeit: Peter Müller; Elise und Otto Lisser-Nussbaumer; Karl Nussbaumer-Probst. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.

Tauferinnerungsfeier Samstag, 27. Februar, 19.00 Uhr und Sonntag, 28. Februar, 09.15 Uhr Pfarrkirche Mümliswil Im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Erstkommunion laden wir die Erstkommunionkinder und Begleitpersonen zur Tauferinnerungsfeier ein. Unsere Mädchen und Knaben der dritten Klasse, die sich auf die erste heilige Kommunion vorbereiten, erinnern sich an ihre eigene Taufe und erneuern an diesen beiden Tagen ihr Taufgelübde. Als Zeichen dafür nehmen sie ihre Taufkerze mit.

Mittwoch, 17. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 21. Februar, 09.15 Uhr 1. Fastensonntag Kommunionfeier Kollekte: Fastenopfer. Mittwoch, 24. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 28. Februar, 10.45 Uhr 2. Fastensonntag Kommunionfeier mit Predigt Gedächtnis: Emil und Rosa BieliGrolimund; Barbara und Franz Lisser-Scacchi. Jahrzeit: Walter Ackermann-Lisser; Serphina Probst-Ackermann; Adolf und Berta Bieli-Nussbaumer; Josef und Anna Maria Lisser-Kammermann; Roland Lisser. Kollekte: Fastenopfer.

An diesen beiden Gottesdiensten können wegen der beschränkten Anzahl Gottesdienstbesucher*innen nur die Erstkommunionkinder und ihre Begleitpersonen teilnehmen. Pfarrer Thomas Odalil und Claudia Eggenschwiler

Fastenopfer Sehen und Handeln Beim diesjährigen Fastenopfer unterstützen wir ein Projekt in Guatemala. Die Vorstellung des Projektes findet ihr auf der Pastoralraum­ seite. Herzlichen Dank für eure Spenden.

Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | DI–FR 9 .00–11.00 Uhr | MO und DO 14.00 –16.00 Uhr Sakristanin | Barbara Bader | 062 390 10 29 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | Helene Baumgartner| 079 581 05 89 | helene.baumgartner@gmx.ch Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth | 062 390 19 59 | h.r.roth@bluewin.ch

Gottesdienste HOLDERBANK Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Pfarrkirche Balsthal Kommunionfeier mit Aschen­ austeilung Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr 1. Fastensonntag Kommunionfeier Gedächtnis: Verena Tschan-Schäfer. Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala. Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Kommunionfeier Jahrzeit: Edith Obrecht-Ingold; Jakob Bader-Bader. Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala. LANGENBRUCK Sonntag, 14. Februar, 11.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Pfarrkirche Balsthal Kommunionfeier mit Aschen­ austeilung

Leben und Glauben Holderbank Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist: Am 9. Januar, Marianna Hocher geb. Wicki, Tiefmattstrasse 31, im Alter von 76 Jahren. Gott lass Frau Hocher dein Licht schauen und lass sie für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Holderbank / Langenbruck Öffnungszeiten Sekretariat Montag, 8. Februar bis Freitag, 19. Februar Das Pfarreisekretariat ist während der Sportferien am Dienstag- und Donnerstagmorgen von 9 bis 11 Uhr geöffnet. In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter Tel. 062 391 91 91. Wir wünschen auch Ihnen erholsame Ferien. Sekretariatsteam

Fastenopferkampagne 2021 Der Pastoralraum St. Wolfgang im Thal unterstützt dieses Jahr ein Projekt in Guatemala. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem Artikel auf der Pastoralraumseite 16 und den Fastenopferunterlagen, die Sie in den Tagen um den Aschermittwoch erhalten werden.

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Pastoralraumleiterin | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreiseelsorger | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 076 340 91 96 | jugendseelsorge@pastoralraum-gaeu.ch | kuba.beroud@pastoralraum-gaeu.ch Religionspädagoge | Simon Spielmann | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 078 758 26 44 | simon.spielmann@pastoralraum-gaeu.ch

Jahresrückblick der Jugendseelsorge 1. Halbjahr 2020 In dem so für uns alle speziellen Jahr haben wir von der Jugendseelsorge nach bestem Wissen und Gewissen verschiedene Aktivitäten durchgeführt. So möchten wir den Pfarreimitgliedern unsere Highlights des Jahres vorstellen: Januar: Damals konnten noch die ersten Klassen der Oberstufe uns im Haus der Jugendseelsorge besuchen. Februar: Mit der Ministranten-Schar aus Egerkingen wurde ein Workshop für das Fastenopfer durchgeführt. März: Der letzte Anlass vor dem Lockdown war der Midnight-Sport. Es nahmen 30 Jugendliche teil.

Feier der goldenen Hochzeiten mit Bischof Felix

Aschermittwoch und die Fastenzeit

Die vom September 2020 auf den 24. April 2021 verschobene Feier der Ehepaare, welche 2020 die goldene Hochzeit feiern konnten, wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Ebenfalls bereits abgesagt ist die am 4. September 2021 geplante Feier für die goldenen Paare 2021.

Seit dem Aschermittwoch des ­vorigen Jahres haben wir einige unserer Lieben zu Grabe tragen müssen. Covid-19 hat noch dazu beigetragen. Es ist für mich immer ein bewegender Punkt, wenn ich beim Begräbnis dem Verstorbenen die Erde gebe mit den Worten: «Du bist Staub und zum Staub wirst du zurückkehren». Ähnliche Wörter werden wir am Aschermittwoch bei der Ascheausteilung hören. Ob ich es am Grab sage oder bei der Ascheausteilung ist gleich, jedoch mit dem kleinen Unterschied, dass am Grab der Spruch dem Verstorbenen erinnert, dass er nun definitiv durch das schaffende Wort Gottes in den Staub verwandelt ist. Am Aschermittwoch ist der Spruch eine Einladung zur persönlichen Bekehrung des Herzens. Der Spruch ist so wichtig wie die Asche. Die Asche sollte ein Programm der Handlung in der Fastenzeit sein: Dass wir demütig und in aller Einfachheit mit dem Gekreuzigten den Weg durch die Fastenzeit gehen. In diesem Moment kann ich mir vorstellen, dass einige sich mit der Frage beschäftigen, in welche Fastenrichtung sie gehen wollen in der diesjährigen Fastenzeit. Auf Schokolade oder Alkohol oder auf Süssigkeiten verzichten stehen bereits auf der Liste. Ich finde den Vorschlag von Papst Franziskus toll: «Die Fastenzeit ist die richtige Zeit, einen Raum für das Wort Gottes zu schaffen. Sie ist eine Zeit, den Fernseher auszuschalten und die Bibel aufzumachen. Sie ist die Zeit, sich vom Handtelefon zu trennen und eine Verbindung zum Evangelium herzustellen.» Covid-19 ist immer noch aktiv. Wir werden trotzdem Gottesdienste am Aschermittwoch anbieten. Die Asche wird nach den CoronaSchutzmassnahmen gespendet. Dabei laden wir alle zum Gottesdienst ein. Wir beten weiterhin für eine Corona-freie Zukunft. Wir wünschen allen eine schöne und gnadenvolle Fastenzeit.

Bischof Felix bedauert das sehr, er möchte aber jenen goldenen Jubelpaaren von 2020 und 2021, welche dies wünschen, ein Anerkennungsschreiben und ein kleines Geschenk zusenden. Darum bitten wir Sie, wenn Sie ein solches Anerkennungsschreiben wünschen, sich beim Pfarreisekretariat Ihrer Wohnpfarrei zu melden. Siehe dazu die Angaben auf der entsprechenden Pfarrei­ seite.

Ehejubiläumsgottesdienst Pastoralraum April und Mai: Im Lockdown wurde an über 100 Jugendliche eine Oster-Filmbotschaft per WhatsApp verschickt. Ein Stationenweg zum Sakrament der Firmung war ab Pfingsten in der Kirche in Oberbuchsiten ausgestellt. Juni: Mit Corona-Sicherheitskonzepten konnten wir wieder Aktivitäten anbieten. So fand eine Velo-Wallfahrt mit 10 Jugendlichen statt und 2 Infoanlässe der Firmung 17+ wurden durchgeführt.

Für die Jubelpaare in unserem Pastoralraum haben wir den Ehejubiläumsgottesdienst auf den Christkönigssonntag am 21. November 2021 festgelegt. Je nach Situation der Coronapandemie werden wir allenfalls die Jubiläen wiederum in den einzelnen Pfarreien feiern. Wir werden Sie zu gegebener Zeit informieren. Beatrice Emmenegger

Die Jugendseelsorge dankt allen für die Mitwirkung und grosszügige Unterstützung. Kuba Beroud (Jugendseelsorger)

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Egerkingen Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Steinbruchstrasse 6 | 4622 Egerkingen | 062 398 12 17 | sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt | 062 398 11 14

Gottesdienste

Mitteilungen

Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seel­sorge durch die Diözesankurie in Solothurn.

Informationen zu den Gottesdiensten Im Kanton Solothurn gilt die bundesrechtliche Obergrenze von 50 Personen für Gottesdienste. Bitte melden Sie sich weiterhin für alle Gottesdienste an. Die Kontaktdaten müssen immer noch aufgenommen und 14 Tage aufbewahrt werden. Bitte benutzen Sie die Möglichkeit zur Reservation über www.pastoralraum-gaeu.ch, www.eventfrog.ch oder bei Beatrix von Rohr, Telefon 062 398 12 17. Herzlichen Dank!

Mittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier Austeilung des Aschenkreuzes. Donnerstag, 18. Februar, 19.30 Uhr Lobpreisabend Samstag/Sonntag, 20./21. Februar 1. Fastensonntag Kein Gottesdienst in Egerkingen Samstag, 20. Februar 17.30 Uhr, Kommunionfeier in Oberbuchsiten 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Neuendorf Sonntag, 21. Februar 10.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst in Fulenbach 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Härkingen Mittwoch, 24. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Paul Wyss. Gedächtnis: Adeline Studervon Allmen. ALTERSZENTRUM SUNNEPARK Zurzeit finden keine Gottesdienste statt.

Voranzeige Samstag, 27. Februar, 17.30 Uhr Kommunionfeier Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Weltgebetstag Wortgottesdienst in der reformierten Kirche in Fulenbach Sonntag, 7. März, 10.30 Uhr Eucharistiefeier

Goldene Hochzeiten Bischof Felix bedauert sehr, dass die auf den 24. April 2021 verschobene Feier der «Goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021 am 4. September 2021 aufgrund der Covid-19-­ Pandemie entfallen. Gerne will Bischof Felix den Jubelpaaren auf Wunsch ein persönliches Anerkennungsschreiben mit einem Geschenk zustellen. Wenn Sie dies möchten, melden Sie sich bitte im Pfarreisekretariat, damit wir Ihre Daten aufnehmen können. Per Mail an sekretariat. egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch oder telefonisch bei Beatrix von Rohr, 062 398 12 17. Unsere Verstorbenen Am 29. Januar nahmen wir Abschied von Franz Felbervon Arx, geboren am 12. Dezember 1936, gestorben am 19. Januar 2021. Er hat an der Bleumatt­ strasse 18 gewohnt. Am 5. Februar nahmen wir Abschied von Robert von Rohr, geboren am 6. Februar 1941, gestorben am 27. Januar 2021. Er hat im Alterszentrum Sunnepark gewohnt. Für die Verstorbenen bitten wir: Herr, schenke ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost, viel Kraft und Gottes Segen.

Drehbuch für eine bessere Zukunft In der Woche von Aschermittwoch wird der Fastenkalender versandt. Mit dem Fastenkalender werden wir mitgenommen auf eine Reise von Aschermittwoch bis Ostern. Dieser Weg schafft Begegnungen und Raum für das Ostergeschehen. In diesem Jahr begleitet uns das Thema Klimagerechtigkeit durch die Fastenzeit, und zwar in Form eines Drehbuchs. Das Ende ist noch nicht geschrieben. Schreiben auch Sie mit!

Verantwortung der Menschheit für die Schöpfung

«Lasst uns Hüter der Schöpfung, des in der Natur hineingelegten Planes Gottes sein.» Das sind Worte von Papst Franziskus in seiner Antrittsrede. Der Kirchgemeinderat hat diesen Aufruf aufgenommen und ­­­ar-

beitet seit vergangenem Sommer mit dem Projekt Kirchliches Umweltmanagementsystem «Grüner Güggel». In der Zwischenzeit hat das Umweltteam die Grundlagen­ dokumente dazu erarbeitet und steht in Kürze vor der Zertifizierung. Das Umweltteam wird alle Interessierten im Frühling ausführlich über das Umweltmanagement und den aktuellen Stand in Egerkingen informieren. Die Leitlinien dazu finden Sie auf der Pastoralraumseite www.pastoralraum-gaeu.ch Gemeinde Egerkingen.

Sunndigsfiir

In der momentanen Pandemielage ist es leider nicht möglich, wie gewohnt zusammen die Sunndigsfiir im Pfarreiheim zu feiern. Um jedoch die Zeit nicht einfach vorbeiziehen zu lassen, möchten wir allen einen «Platz» in der Kirche ermöglichen. Dazu hat jedes Kind Post erhalten und kann eine Papiertulpe nach Lust und Laune bemalen und bekleben. Die fertigen Tulpen können bis am 21. Februar in der Kirche im Schriftenstand in die vorbereitete Schachtel gelegt werden. Wir vom Sunndigsfiirteam werden die farbigen Blumen auf einer Wand arrangieren und aufstecken und in der Kirche aufstellen. So soll jedes Kind in den Gottesdiensten mittendrin sein. Wir freuen uns auf viele farbenfrohe Tulpen. Das Sunndigsfiir Team 4 | 2021

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Härkingen Pfarramt | Fabian Frey | 062 926 51 59 | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sara Rolli | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 062 398 11 19 | sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeiten: DI 14.00 –16.00 Uhr und SA 9.00 –11.00 Uhr Sakristanin | Isabella Peter | 062 398 05 14

Gottesdienste

Mitteilungen

Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer.

Pfarreistatistik 2020

Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier Mit Austeilung des Aschen­ kreuzes. Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr 1. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Zweckverband Alters­ heimseelsorge. Jahrzeit: Klara Bläsi; Maria Mühle-Peter. Dienstag, 23. Februar, 09.00 Uhr Morgengebet

Kollekten 14. Februar Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeite­ rinnen und Mitarbeitern an der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespon­ denz bis nach Schaffhausen und in den Jura pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Kosten werden über Kirchensteuergelder finan­ ziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird ein Kirchen­ opfer in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen. Vielen Dank. 21. Februar Zweckverband Altersheimseelsorge Der Zweckverband Altersheim­ seelsorge Thal-Gäu ist ein Verband von den Kirchgemeinden im Thal und im Gäu, der die Seelsorge in den verschiedenen Betagtenzen­ tren gewährleistet. Dazu wird unter anderem jährlich in allen Pfarreien eine Kollekte aufgenom­ men. Mit Ihrer Gabe unterstützen Sie direkt die Seelsorge für die alten Menschen in den verschiede­ nen Betagtenzentren im Dekanat Buchsgau. Vielen Dank.

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Freitags-Suppenessen Traditionsgemäss finden in der Fastenzeit jeweils am Freitagmittag die Freitags-Suppenessen im Raum zur Oase statt. Dieses Jahr dürfen wir leider corona­bedingt diese gemeinsamen Suppenessen nicht durchführen. Nun haben wir im Pfarreirat eine Lösung gesucht und gefunden, damit diese Tradition nicht ganz wegfallen muss. Jeden Freitag kocht jemand, wie bis anhin, eine Suppe und davon kann man zwischen 11.45–12.00 Uhr bei der Kirche mit einem eigens mitgebrachten Gefäss (Kesseli oder Ähnlichem) so viel abholen, wie man für sich oder die Familie benötigt, um sie dann zu Hause zu essen. Selbstverständlich werden wir die notwendigen Schutzmassnahmen einhalten und bitten alle, beim Abholen eine Maske zu tragen. Die Suppe wird an folgenden Daten angeboten: 19.2. / 2 6.2. / 5.3. / 12.3. / 19.3. und 26.3.

Taufen Im letzten Jahr gab es in unserer Pfarrei keine Taufen. Hochzeiten Im letzten Jahr gab es in unserer Pfarrei keine Hochzeiten. Todesfälle 6 Frauen und 1 Mann hat Gott zu sich in die ewige Heimat geholt.

Wir freuen uns, wenn möglichst viele davon Gebrauch machen. Ein allfälliger Beitrag ins Fastenopferkässeli kommt dem diesjährigen Fasten­ opferprojekt «Bäuerinnen im südlichen Afrika vernetzen sich» zugute. Herzlichen Dank im Voraus. Der Pfarreirat

Goldene Hochzeiten

Fastensäckli

Schon lange werden keine Fastensäckli mehr in die Haushal­ te verteilt, da die Spenden vor allem per Einzahlungsschein, online oder als Kollekte abgegeben werden. Alle, die aber doch noch ein Fastensäckli haben möchten, können sich in der Kirche beim Schriftenstand bedienen, dort sind die Säckli ab dem 1. Fastensonntag ausgelegt.

Gottesdienstbesuche Weiterhin sind 50 Personen erlaubt. Bitte melden sie sich für die Gottesdienste an: www.eventfrog.ch oder beim Sekretariat: 062 398 11 19.

Bischof Felix bedauert es sehr, dass die auf den 24. April 2021 verscho­ bene Feier der «Goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021 am 4. September 2021 aufgrund der Covid-19-Pandemie entfallen. Gerne will Bischof Felix den Jubelpaaren auf Wunsch ein persönliches Anerkennungsschreiben mit einem Geschenk zustellen. Wenn sie ein Jubelpaar aus dem Jahr 2020 oder 2021 sind und gerne das Anerkennungsschreiben und Geschenk möchten nehmen Sie bitte bis Mitte März mit den Pfarramts-Sekretariat Kontakt auf: 062 398 11 19 oder sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch. Wir hoffen, dass die Feier der «Goldenen Paare 2022» am Samstag, 3. September 2022 in Solothurn wieder wie gewohnt stattfinden kann.


Fulenbach Pfarramt | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 51 59 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Marlys Weibel | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | sekretariat.fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeit DI und DO 8.30 –11.00 Uhr Sakristanin | Barbara Ackermann | 062 926 43 22

Gottesdienste

Goldene Hochzeiten

Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Jahrzeit: Ruedi Wyss-Baumgartner, Anselm Jäggi, Edwin Wyss-Wyss. Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Wortgottesdienst Gottesdienst mit Austeilung des Aschenkreuzes. Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr 1. Fastensonntag Ökumenischer Gottesdienst Kollekte: Fastenopferprojekt 2021. Anschliessend Suppe als Take Away. Donnerstag, 25. Februar, 09.00 Uhr Morgengebet

Voranzeige Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Philipp Neri Stiftung. Jahrzeit: Otto und Alma HallerKamber, Anna Katharina Haller, Willy Jäggi

Gottesdienstbesucher

Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr «Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.»

Liebe Pfarreiangehörige Bischof Felix bedauert sehr, dass die auf den 24. April 2021 verschobene Feier der «Goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021 am 4. September 2021 aufgrund der Covid-19Pandemie entfallen. Gerne will Bischof Felix den Jubelpaaren auf Wunsch ein persönliches Anerkennungsschreiben mit einem Geschenk zustellen. Wenn sie ein Jubelpaar aus dem 2020 oder 2021 sind und gerne das Anerkennungsschreiben und Geschenk möchten nehmen Sie bitte bis Mitte März mit den Pfarramts-Sekretariat Kontakt auf: 062 926 11 47 oder sekretariat. fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch. Wir hoffen, dass die Feier der «Goldenen Paare 2022» am Samstag, 3. September 2022 in Solothurn wieder wie gewohnt stattfinden kann.

Zum Gedenken

Der Kanton Solothurn wie das BAG haben die Obergrenze für Gottesdienstbesuchende auf 50 Personen festgelegt. Bestattungen sollen im engsten Familienkreis stattfinden. Die Pflicht zur Aufnahme der Kontaktdaten besteht weiterhin. Anmeldungen Bitte nehmen Sie die Möglichkeit wahr, sich für die Gottesdienste anzumelden. So wird der Einlass in die Kirche erleichtert. Anmeldung via unsere Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch, über den Link zu www.eventfrog oder auf dem Pfarreisekretariat Marlys Weibel, 062 926 11 47, während der Bürozeiten.

Aschenkreuz

Am 26. Januar 2021 starb Anton Jäggi Für den Verstorbenen bitten wir: Herr schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost, viel Kraft und Gottes Segen.

Mit diesen Worten empfangen wir am Aschermittwoch das Aschenkreuz auf den Kopf. Die Asche aus dem letztjährigen Osterfeuer, in dem unter anderem auch die Palmbüsche des letzten Jahres verbrannt wurden, will uns nach den Fasnachtstagen bewusst machen, dass wir vergänglich sind. Mit dem Empfang des Aschekreuzes beginnt die 40-tägige Zeit des Fastens und der Besinnung. Herzlich willkommen zu einem besinnlichen Moment in der Fastenzeit.

Fastenzeit Mit dem Aschermittwoch werden die 40 Tage der österlichen Fasten- und Busszeit beginnen. Geprägt werden diese Tage jeweils von der Kampagne der Hilfswerke FASTENOPFER, BROT FÜR ALLE und Partner. Wir laden Sie ein, sich mit der Kampagne auseinanderzusetzen und wenn möglich vom Sehen zum Handeln zu finden. Die Unterlagen für das diesjährige Fastenopfer werden Ihnen am Aschermittwoch per Post zugestellt.

Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Beim ökumenischen Suppensonntag gibt es im Anschluss an den gemeinsamen Gottesdienst auf Spendenbasis Suppe als Take Away. Vorbereitet und durchgeführt wird dies von Mitgliedern des Pfarreirats und von der reformierten Kirche Fulenbach. Herzliche Einladung!

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Neuendorf Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 398 20 47 | sekretariat.neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Sonntag, 14. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Wir bitten um Anmeldung. 11.45 Uhr, Taufe von Linus Gabriel Stöckli

Kirchgemeinderatssitzung Mittwoch, 24. Januar, 19.30 Uhr Pavillon

Mittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr Aschermittwoch Wortgottesfeier mit Auflegung der Asche Donnerstag, 18. Februar, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr 1. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Zweckverband Altersheimseelsorge Thal-Gäu. Wir bitten um Anmeldung. Mittwoch, 24. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier mit der Liturgiegruppe Donnerstag, 25. Februar 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Ivo und Wally von ArxBurkhardt. Wir bitten um Anmeldung.

Voranzeige Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Philip-Neri Stiftung. Wir bitten um Anmeldung.

Goldene Hochzeit Liebe Pfarreiangehörige Bischof Felix bedauert sehr, dass die auf den 24. April 2021 verschobene Feier der «Goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021 am 4. September 2021 aufgrund der Covid-19Pandemie entfallen. Gerne will Bischof Felix den Jubelpaaren auf Wunsch ein persönliches Anerkennungsschreiben mit einem Geschenk zustellen. Sie dürfen sich gerne bei mir melden, damit ich Ihre Daten aufnehmen kann. Sie erreichen mich ab dem 22. Februar 2021 wieder zu den gewohnten Büroöffnungszeiten unter 062 398 20 47. Regula Ammann, Pfarreisekretärin

Fastenzeit Mit dem Aschermittwoch am 17. Februar beginnt die Fastenzeit. Als Zeichen unserer Umkehr­ bereitschaft lassen wir uns mit dem Aschenkreuz bezeichnen. Begleitet wird die Fastenzeit mit der Aktion vom Fastenopfer. «Klimagerechtigkeit jetzt» ist das Motto 2021. Die Auswirkungen des Klima­ wandels sind in den Projekt­ ländern der Hilfswerke besonders erfahrbar. Der Schutz der Natur, sorgfältiger Umgang mit den Ressourcen, Frieden und Gerechtigkeit sollen einhergehen mit der Unterstützung der Notleidenden Menschen auf der ganzen Welt und haben auch Auswirkungen auf das Klima. Wir laden Sie ein, sich mit dem Fastenkalender «Drehbuch für eine bessere Zukunft» durch die Fastenzeit begleiten zu lassen. In diesem Jahr gehen wir einen neuen Weg und versenden die Unterlagen per Post.

14. Februar, Valentinstag Das Brauchtum am Valentinstag geht auf den Festtag des heiligen Valentinus zurück, einem Märtyrer. In der Martyrologie, also Verzeichnissen von Märtyrern, werden am 14. Februar verschiedene namens Valentinus aufgezählt und es ist wahrscheinlich, dass die verschiedenen Lebensbeschriebe zu einem verbunden wurden, so z. B. der heilige Valentin von Rom und Valentin von Terni. Valentin von Rom war Priester und erlitt 269 den Märtyrertod, weil er Soldaten getraut hatte. Diesen war das Heiraten verboten. Auch feierte Valentin von Rom während den Christenverfolgungen heilige Messen. Nach einer Legende hat Valentin in Gefangenschaft die blinde Tochter seines Aufsehers geheilt und schrieb ihr vor seinem Tod einen Brief, welcher mit «Dein Valentin» unterschrieben war. Die Reliquien von Valentin wurden später in den Katakomben San Valentino aufbewahrt, welche zu einem Wallfahrtsort wurden. Später wurden die Reliquien nach Santa Prassede überführt und die Schädel­ reliquie befindet sich mit Blumen geschmückt in der Basilika Santa Maria in Cosmedin in Rom. Der Gedenktag des Heiligen wird in verschiedenen Konfessionen begangen. Im römischen Generalkalender wurde der Tag des heiligen Valentin allerdings 1969 gestrichen. Interessant ist, dass um den Valentinstag Frühlingsbräuche entstanden sind. In Slowenien zum Beispiel ist Valentin Heiliger des Frühlings und der Gesundheit und gilt als Patron der Imker und Pilger. Laut einem Sprichwort soll der Heilige an diesem Tag die Schlüssel für die Wurzeln bringen und ab diesem Tag Pflanzen und Blumen zu wachsen beginnen. Valentin als Patron der Liebenden hat sicher damit zu tun, dass er trotz Verbot Soldaten getraut und sich damit für die Liebenden eingesetzt hatte. Brauchtum dazu scheint sich ab Ende des 18. Jahrhunderts im anglikanischen Raum und von da zuerst in der englischsprachigen Welt entwickelt zu haben und dann beinahe in die ganze Welt. Seit einigen Jahren werden in manchen Pfarreien auch in der Schweiz am Valentinstag kirchliche Feiern für Verliebte und Paare gehalten. Wir könnten uns nun fragen, welchen Sinn es macht, einmal im Jahr einen Gedenktag für Verliebte zu halten. Als «Ersatztag» für all jene, die es vergessen, im Alltag ihrem Liebsten oder ihrer Liebsten kleine Zeichen der Liebe und Verbundenheit zu schenken? Diese Kritik liest man etwa in der Presse und dass dieser Gedenktag doch eh nur ein Geschäft ist. Ich denke, gerade darum könnte der Valentinstag ein Anstoss für frisch Verliebte sein, sich immer wieder kleine Liebeszeichen der Freude und des Dankes zu schenken. Und das müssen nicht grosse und teure Geschenke sein: ein liebes/verliebtes Wort an der Kühlschranktür kann schon grosse Freude bereiten. Für Paare, die schon lange zusammen sind und der Alltag das Feuer der Liebe vielleicht etwas gedämpft hat, können aus dem bewussten gemeinsamen Feiern des Valentinstages ihrer Beziehung neuen Schwung geben. Und das ist doch auch möglich, wenn alle Restaurants geschlossen sind: gemeinsam kochen und das Abendessen bei Kerzenlicht geniessen, Zeit haben füreinander, miteinander reden und einander zuhören, die Nähe des anderen geniessen, vielleicht auch die Alltagssorgen für einen Moment vergessen.  «Mit Küssen seines Mundes bedecke er mich. Süsser als Wein ist deine Liebe. Schön bist du, meine Freundin, ja, du bist schön. Zwei Tauben sind deine Augen. Schön bist du, mein Geliebter, verlockend.» (aus dem Hohelied Salomos Hld 1,15-16a)

Allen Paaren wünsche ich einen verliebten und sinnlichen Valentinstag. Beatrice Emmenegger

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Oberbuchsiten Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch, beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | 076 588 89 79 | sekretariat.oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 13. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seel­sorger durch die Diözesankurie Solothurn. Jahrzeit: Pater Athanes Jenny; Markus Jenni-Probst; Caesar Rauber.

Familiengottesdienst vom 28. Februar Zu dieser Feier, welche um 10.30 Uhr beginnt, laden wir alle herzlich ein. Bitte reservieren Sie im Vorfeld unter www.eventfrog.ch Ihren Platz. Besten Dank.

Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier mit Auflegung der Asche Donnerstag, 18. Februar, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 19. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr 1. Fastensonntag Kommunionfeier Kollekte: Lilith Oberbuchsiten. Donnerstag, 25. Februar, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 26. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr 2. Fastensonntag Familiengottesdienst mit Kommunionfeier Die Kinder der 4. Klasse gestalten den Gottesdienst zusammen mit ihrer Katechetin Isabel Berger mit. Kollekte: Fastenopferprojekt Pastoralraum.

Penne-Essen Auch in diesem Jahr müssen wir leider auf unser beliebtes Penne-­ Essen verzichten. Die momentane Corona-Situation erlaubt leider ein gemeinsames Beisammensein noch nicht.

Goldene Hochzeiten Liebe Pfarreiangehörige Bischof Felix bedauert sehr, dass die auf den 24. April 2021 verschobene Feier der «Goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021 am 4. September 2021 aufgrund der Covid-19-­ Pandemie entfallen. Gerne will Bischof Felix den Jubelpaaren auf Wunsch ein persönliches Anerkennungsschreiben mit einem Geschenk zustellen. Sie dürfen sich gerne bei mir melden, damit ich Ihre Daten aufnehmen kann. Sie erreichen mich ab dem 22. Februar 2021 unter der Nummer 076 588 89 79. Barbara Junker, Pfarreisekretariat

Fastenopfer Unser Pfarreirat hat auch in diesem Jahr die Fastenopferunterlagen zusammengestellt. Vielen Dank für die Arbeit. Die Unterlagen erhalten sie in den kommenden Tagen per Post. Selbstverständlich liegen in der Kirche weitere Unterlagen für Sie bereit. In diesem Jahr unterstützen die Pfarreien aus dem Pastoralraum das Projekt «Bäuerinnen im südlichen Afrika vernetzen sich». Frauen haben in vielen Ländern Afrikas wenig zu sagen. Die Bäuerinnenorganisation RWA vernetzt deshalb Frauen aus neuen Ländern des südlichen Afrikas. In unserem Verständnis bedeutet Armut mehr als ökonomischer Mangel: Armut erfasst alle Formen von fehlender und verhinderter Entwicklung und ist oft das Resultat von Diskriminierung und Ausgrenzung. Wir ermutigen und unterstützen von Armut betroffene Frauen in ihrer Eigeninitiative. Diese ermöglicht ihnen einen grösseren Handlungsspielraum und Optionen zur Problemlösung. Sie werden befähigt, ihre spirituellen und materiellen Ressourcen zu nutzen und ihre Lebenssituation zu verbessern.

Aschermittwoch Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Wir laden Sie herzlich zur Eucharistiefeier mit Auflegung der Asche ein. Was bedeutet das Aschenkreuz am Aschermittwoch? Die aus gesegneten Palmzweigen gewonnene Asche gilt als Symbol der Trauer und Busse. Das Aschenkreuz steht für den Beginn der Busszeit und zugleich die Hoffnung der Christen auf Auferstehung. Der Aschermittwoch ist neben dem Karfreitag der einzige Tag, der in der katholischen Kirche als strenger Fastentag gilt. Für Gläubige beginnt die Fastenzeit am Aschermittwoch und endet am Ostersonnabend, also nach 46 Tagen. Allerdings werden die sechs Sonntage vom Fasten ausgenommen. So bleiben 40 Fastentage. Laut Bibel hat sich schon Jesus nach seiner Taufe in die Wüste zurückgezogen, ohne zu essen und zu trinken.

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Oensingen Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | rkpfarrei.oens@bluewin.ch Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarr­amt zu folgenden Zeiten besetzt: MO 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.

Gottesdienste

Mitteilungen

6. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 13. Februar, 17.30 Uhr Vorabendgottesdienst / Eucharistiefeier

Unsere Kollekten 13./14. Februar: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespondenz bis nach Schaffhausen und in den Jura pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Kosten werden über Kirchensteuergelder finanziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird ein Kirchenopfer in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen. Im Namen von Bischof Felix Gmür danke ich für Ihre grosszügige Gabe.

Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Montag, 15. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier mit Segnung und Auflegung der Asche Donnerstag, 18. Februar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier 1. Fastensonntag Samstag, 20. Februar Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Das Studentenpatronat. Montag, 22. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 24. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Dreissigster: Martha von Arx-Beck. Gedächtnis: Albert von Arx-Beck und Tochter Johanna von Arx. Jahrzeit: Claudine Jordi und Josef Jordi-Sesseli. Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier

VORSCHAU 2. Fastensonntag Samstag, 27. Februar, 17.30 Uhr Vorabendgottesdienst / Wortgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier

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21. Februar: Kollekte für das Studentenpatronat Das solothurnische Studenten­ patronat ist ein kirchliches Werk und existiert seit 1873. Es richtet Stipendien aus an Studierende von katholischen Bildungsstätten, insbesondere von theologischen Hochschulen und religionspädagogischen Instituten. Gerade in der heutigen Zeit, wo es der Kirche immer mehr an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mangelt, ist es wichtig, dass fähige und gewillte Frauen und Männer eine theologische Ausbildung angehen können. Dies ist aber oft nur möglich, wenn kirchliche Stellen durch ihre Stipendien mithelfen, ein Studium zu finanzieren.

Fastenopfer 2021

Vorinformationen Generalversammlung des Kirchenchors

Dieses Jahr wurde wiederum gemeinsam mit den Pfarreien Niederbuchsiten, Kestenholz und Wolfwil ein Projekt zum Fastenopfer ausgewählt. Das Thema heisst: Madagaskar – mit Spargruppen gemeinsam ein besseres Leben schaffen. Nähere Angaben dazu können Sie den Unterlagen entnehmen, die Ihnen per Post zugestellt werden. Das Fastenopfer wird in unserer Pfarrei wiederum am Palmsonntag (28. März) eingezogen. Sie haben auch die Möglichkeit, den Beitrag direkt mit dem Einzahlungsschein – dieser befindet sich bei den Unterlagen – zu überweisen. Bitte notieren Sie in diesem Fall, dass die Spende unserer Pfarrei «gutgeschrieben» wird. Herzlichen Dank für Ihre immer wiederkehrende Bereitschaft zum Helfen.

Unsere diesjährige Generalversammlung kann Corona-bedingt nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Es wird somit kein gemeinsamer Gottesdienst und kein gemütliches Zusammensein stattfinden. Ein Rückblick auf das vergangenen Vereinsjahr und auch ein Ausblick wird im nächsten «Kirchenblatt» veröffentlicht. Wir möchten aber mit Nachdruck darauf hinweisen, dass unser Chor leider immer «kleiner» wird! Neue Sängerinnen und Sänger sind dringend notwendig! Kommen Sie doch einfach einmal «schnuppern», sobald unsere Chortätigkeit wieder beginnen kann. Unsere Chorproben finden in der Regel am Freitagabend statt, meistens auf der Empore unserer Pfarr­kirche.

Aschenauflegung: Darf am Aschermittwoch die Asche aufgelegt werden Ja. Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hat am 12. Januar 2021 folgende Note zugestellt: Nachdem der Priester das Segensgebet über die Asche gesprochen und sie ohne weitere Begleitworte mit Weihwasser besprengt hat, spricht er einmal für alle Anwesenden die im Römischen Messbuch enthaltene Formel: «Kehrt um und glaubt an das Evangelium» oder «Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst». Dann reinigt der Priester seine Hände und legt denjenigen, die zu ihm herantreten, die Asche auf. Der Priester nimmt die Asche und lässt sie auf das Haupt eines jeden fallen, ohne etwas zu sagen.


Weltgebetstag vom 5. März 2021 «Auf Grund bauen»

Am Herz-Jesu-Freitag, 5. März, findet um 19.30 Uhr in unserer Pfarrkirche die ökumenische Feier des Weltgebetstages 2021 statt. -> Beachten Sie bitte, dass der Herz-Jesu-Gottesdienst ausfällt. Jeweils am ersten Freitag im März findet auf der ganzen Welt der ökumenische Weltgebetstag (WGT) statt. Und überall wird in den verschiedensten Sprachen nach derselben Liturgie gefeiert, die jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land verfasst wird, im Jahr 2021 von Frauen aus Vanuatu – einem Inselstaat im südpazifischen Ozean – zum Thema: «Auf festen Grund bauen» Dieses Jahr wird die Feier jedoch etwas anders gestaltet; wegen «Corona» dürfen wir nicht singen und auch das anschliessende Beisammensein im Pfarreiheim wird nicht möglich sein. Die Vorbereitungsgruppe wird die Feier in etwas gekürzter Form trotzdem halten. Im nächsten «Kirchenblatt» werden wir ausführlicher über das Land und die Feier orientieren.

Fastenzeit – was bedeutet das für uns Christen

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunikanten

Am Sonntag, 31. Januar haben sich 9 Mädchen und 7 Jungs, welche am 11. April ihre Erstkommunion feiern dürfen, der Pfarrei vorgestellt. Von Jesus verwandelt! Unter diesem Motto machen wir uns gemeinsam auf den Weg: Die Kommunionkinder aus unserer Pfarrei wollen in der Zeit der Vorbereitung auf die Erstkommunion immer mehr erfahren und erspüren, wie Jesus sich uns in Brot und Wein schenkt. Wir lassen uns dabei anregen von einer Verwandlung in der Natur: dem Schmetterling. Er verwandelt sich vom Ei über Raupe und Puppe bis zum Schmetterling, der ganz anders aussieht als die Raupe. Zwischendurch kann man glauben, die Raupe ist tot. Aber dann erwacht sie zu neuem Leben. Zu einem anderen Leben. Zu einem schöneren Leben. So wie Jesus sich wandelt für uns in Wein und Brot. So wollen sich die Kinder von ihm berühren und wandeln lassen. Sie möchten in der nächsten Zeit Jesus immer besser kennen lernen und ganz viel von Jesus, seinen Gedanken, Worten und Taten in sich aufnehmen. Monika Peier-Bieli

Als Fastenzeit (lat.: Quadragesima) bezeichnet wird die Vorbereitungszeit auf Ostern, ein vierzigtägiges gebotenes Fasten, die sogenannte «Österliche Busszeit». Sie beginnt am Abstinenztag des Aschermittwoch und endet am Gründonnerstag, es schliesst sich das strengere Osterfasten am Karfreitag (Abstinenztag) und Karsamstag an. In der Heiligen Schrift begegnen uns die Hinweise zur bedeutsamen Zahl 40 der Fastenzeit. Vierzig Tage und vierzig Nächte strömte der Regen der strafenden und sühnenden Sintflut. Vierzig Jahre musste das Volk Israel vor dem Einzug in das Gelobte Land in der Wüste ausharren und wandern. Vierzig Tage fastete Moses, ehe er von Gott auf dem Berg Sinai die zehn Gebote für sein Volk empfing. Unter vierzigtägigem Fasten pilgerte der Prophet Elias zum Berge Horeb durch die Wüste und hatte dann seine Gotteserfahrung. Vierzig Tage und Nächte fastete Jesus Christus selbst nach seiner Taufe in der Wüste vor seinem öffentlichen Auftreten und Lehren, vor der Verkündigung der Frohbotschaft und des Gesetzes des Neuen Bundes. Tatsächlich sind es 46 Tage, die hier zusammengefasst werden, aber weil an den Sonntagen nicht gefastet wird, kommt man somit auf die 40 Tage Fastenzeit. Die römisch-katholische Kirche begeht die Fastenzeit mit Busse, Opfern und mit besonders eifrigem Gebet. Zum Zeichen der beginnenden Busszeit wird am Aschermittwoch Asche geweiht und den Gläubigen auf das Haupt gestreut mit den Worten: «Gedenke, o Mensch, dass du Staub bist und wieder zu Staub wirst!» Die Asche gilt als Symbol der Vergänglichkeit menschlichen Lebens. «Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht!», heisst es in der Bibel (Matth. 6,16). Fasten bedeutet, sich nur einmal am Tag satt zu essen und das Abstinenzgebot verlangt einen Verzicht auf Fleischspeisen. Deshalb bedeutet Fasten im biblischen Sinne, mit den Gaben Gottes und seiner Schöpfung verantwortungsvoll umzugehen und diese massvoll zu gebrauchen. Die Fastenzeit soll eine stille und ernste Zeit der Besinnung sein. Ein Mittel, um die Früchte der Fastenzeit zu sichern, ist der Geist der Zurückgezogenheit. Der Christ soll daher gerade an diesen Tagen die eitlen Vergnügungen und weltlichen Unter­ haltungen meiden. Wenn der Heiland leidet, sollen wir uns nicht vergnügen.

Todesfälle im Januar 2021 Folgende Pfarreiangehörige wurde von Gott in die Ewigkeit abgerufen: Am 16. Januar Frau Martha von ArxBeck, im Alter von 94 Jahren. Gott schenke der Verstorbenen die ewige Ruhe, und die Angehörigen tröste er in ihrem Leid und Abschiedsschmerz.

Opferrapport vom Januar 2021 Epiphaniekollekte Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Kinderheim Enugu Winterhilfe Caritas Solothurn Abdankungen Antoniushaus

Fr. 126.30 Fr. 143.25 Fr. 722.00 Fr. 258.30 Fr. 219.35 Fr. 109.00 Fr. 363.00

Auszug aus den Erläuterungen der Kath. Kirche Schweiz 4 | 2021

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Kestenholz Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 | pfr.kestenholz@bluewin.ch | www.pfarrei-kestenholz.ch

Gottesdienste Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Montag, 15. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 16. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Austeilung des Aschenkreuzes)

Voranzeige Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Ernst und Ella StuderSchürmann, Erhard und Paula Joachim-Flury. Kollekte: Pfarreiprojekt – Trägermädchen in Ghana.

Mitteilungen Firmung 17+ 3. Firmabend – Freitag, 26. Februar

Samstag, 20. Februar, 19.00 Uhr 1. Fastensonntag Eucharistiefeier Dreissigster: Louis Rudolf von RohrFurrer. 1 hl. Messe gespendet: Othmar Ris-Sägesser. Jahrzeit: Rosmarie Spiegel-Schupp, Pius Berger-Ackermann, Franz Wyss, Thomas Bürgi-Kissling, Anna Bürgi. Kollekte: Steyler Missionare, Steinhausen. Montag, 22. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 23. Februar, 09.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Gesucht werden zukünftige Kirchgemeinderäte Liebe Kirchgemeindeangehörige Die Kirche lebt von Freiwilligen – die Kirche, das sind auch Sie! Für die nächste Legislatur 2021–2025 suchen wir engagierte Menschen, die für ihre Kirchgemeinde Verantwortung übernehmen möchten. Sie sind interessiert an Freiwilligenarbeit und wollen sich aktiv für die Zukunft unserer Kirchgemeinde einsetzen, dann melden Sie sich unverbindlich unter rogerwyss@ggs.ch. Herzliche Grüsse Roger Wyss, Kirchgemeindepräsident

Fastenopfer-Projekt Pfarrei Kestenholz

Auch der 3. Firmabend kann nicht physisch durchgeführt werden. Die Jugendlichen werden für diesen Abend Aufgaben erhalten.

Aschermittwoch

Mittwoch, 16. Februar, 19.00 Uhr

Am Aschermittwoch findet ein Wortgottesdienst mit Kommunion­feier und Austeilung des Aschen­kreuzes statt. In diesem Jahr wird die Asche auf das Haupt gestreut. Mit den Worten: «Kehre um und glaube an das Evangelium».

In diesem Jahr unterstützt unsere Pfarrei gemeinsam mit den drei Nachbars­ gemeinden (Wolfwil, Oensingen und Niederbuchsiten) folgendes Projekt von Fastenopfer für die Menschen in Madagaskar: Mit Spargruppen gemeinsam ein besseres Leben schaffen. Wer arm ist, gerät leicht in Geldnot und muss sich an lokale Geldverleiher wenden. Diese verlangen horrende Zinsen, 100 Prozent für drei Monate sind keine Ausnahmen. Die Projekte von Fastenopfer bieten armen Familien einen Ausweg: Sie bilden Spargruppen, welche sich in Notfällen gegenseitig mit zinslosen Darlehen aushelfen können. Die Gruppenmitglieder unterstützen sich solidarisch bei der Feldarbeit. Netzwerke werden gebildet, wo u. a. Schulräume repariert werden, wo eine Aufforstaktion durchgeführt wird, oder sie setzen sich bei der Gemeinde für einen neuen Brunnen ein. Weitere Infos: www.fastenopfer.ch/madagaskar / Stellwand in der Kirche

Foto: Aschermittwoch Carl Spitzweg «Aschermittwoch» (um 1855/1860)

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Spende: Bei einer Spende finden Sie den Einzahlungsschein auf der Rückseite des Fastenkalenders. Wenn Sie das Pfarreiprojekt von Kestenholz unterstützen wollen, dann vermerken Sie bei Programm … «Madagaskar». Unsere Pfarrei und das Fastenopfer danken herzlich für Ihre Spende. Normalerweise wird der Fastenkalender am 1. Fastensonntag in unserer Kirche ausgeteilt. Coronabedingt wird Ihnen unsere Pfarrei in diesem Jahr den Kalender persönlich zukommen lassen. Ich wünsche Ihnen anregende Momente mit dem Fastenkalender! Ihre Theresia Gehle


Strahlende Gesichter

Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Panja Maag Büro­zeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 926 12 43 | kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch Sakristan | Roland Husistein | 076 532 39 49 | roland.husistein@wallfahrtsort-wolfwil.ch

Gottesdienste Sonntag, 14. Februar, 09.00 und 10.15 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Dreissigster: Ambros Nützi um 10.15 Uhr. Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge. Dienstag, 16. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier

In strahlende Gesichter konnte ich bei der Rückgabe der Adventsdekoration von der St.-Peters-Kapelle schauen. Tannenbäume und Schneemänner wurden gerne mit nach Hause genommen (3. Kl./4 Kl./5. Kl./6. Kl.).

Hinweis Weltgebetstag der Frauen Der Weltgebetstag der Frauen findet am 5. März um 19 Uhr statt. Die Liturgie stammt in diesem Jahr von Frauen aus Vanuatu.

Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier mit Aschenauflegen. Der erste Tag der Fastenzeit verdankt seinen Namen dem katholischen Ritus der Aschensegnung und des Aschenkreuzes. Die Asche ist uraltes Symbol für die Vergänglichkeit, Reinigung und neue Fruchtbarkeit. Sonntag, 21. Februar, 09.00 und 10.15 Uhr 1. Fastensonntag Eucharistiefeier Jahrzeit: Emil und Rosa BüttikerMeier, Walter Büttiker, Gottfried und Hulda Roth-Kissling, Adolf Kissling-Büttler, Walter KisslingJäggi. Kollekte: Fastenopfer. Dienstag, 23. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 28. Februar, 09.00 und 10.15 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Fastenopfer.

Grüner Güggel

Bitte tragen Sie sich jeweils für die Gottesdienste in die aufgelegten Listen in der Kirche ein. Sollte keine Liste aufliegen, ist der Gottesdienst bereits ausgebucht. Vielen Dank.

Bitte beachten Sie den Artikel in diesem «Kirchenblatt» auf Seite 8. «Grüner-Güggel»-Zertifizierung in Kestenholz.

Mitteilungen

Dank für die Sternsingerkollekte Ganz herzlich danken wir allen, die in diesem Jahr eine grosszügige Spende zugunsten der Missio Sternsingeraktion für die Kinder in der Ukraine gegeben haben. Insgesamt konnten wir von unserer Pfarrei Fr. 1596.00 an die Kinder in der Ukraine überweisen.

Fastenopfer – Landesprogramm Madagaskar Die Bevölkerung in Madagaskar ist auf sich selbst gestellt. Das Programm Tsinjo Aina bietet deshalb konkrete Unterstützung bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen: Ende 2019 begleiteten die Partnerorganisationen rund 10 000 Solidaritätsgruppen – zwei Drittel ihrer Mitglieder sind bereits schuldenfrei.

Wer die Bilder aus dem MasoalaRegenwald sieht, vergisst leicht, dass die Insel immer noch zu den ärmsten der Welt gehört: Mehr als die Hälfte der Kinder sind mangelernährt, nur eine von drei Personen hat sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Wer arm ist, gerät leicht in Geldnot und muss sich an die lokalen Geldverleiher wenden. Diese verlangen horrende Zinsen, 100 Prozent für drei Monate sind keine Ausnahme. Der neue Präsident ist 2019 mit einem ambitionierten Entwicklungsprogramm angetreten – bis jetzt hat sich für die arme Bevölkerung jedoch nichts geändert. Die Projekte von Fastenopfer bieten armen Familien einen Ausweg: Sie initiieren Spargruppen, welche sich in Notfällen gegenseitig mit zinslosen Darlehen aushelfen können – wenn am Ende der Regenzeit die Nahrungsvorräte zu Ende gehen, wenn jemand erkrankt oder wenn die Kinder Schulmaterial brauchen. Die Gruppenmitglieder unterstützen sich solidarisch bei der Feldarbeit und legen zusätzliche Felder mit Maniok oder Gemüse an. Erfahrene Gruppen schliessen sich in Netzwerken zusammen, um grössere Aufgaben in Angriff zu nehmen: Sie organisieren eine Schulung für produktive ökologische Methoden, unterhalten Zufahrtswege, reparieren Schulräume führen eine Aufforstaktion durch oder setzen sich bei der Gemeinde für einen neuen Brunnen ein. Sehr geschätzt werden von den Netzwerken die neu angebotenen Ausbildungen in produktiven ökologischen Anbaumethoden. Hoffnung Es werden Blumen blühen Denn die Erde lebt Es werden Menschen aufblühen Weil Gottes Geist alles durchwebt Es gibt Leben in der Schöpfung Und sie wird bewegt Alles wird vom Spender erhalten Alles wird getragen Und zum Ziel geführt Wir sind geborgen und behütet 20. Januar 2021, © Pfr. Urs-Beat Fringeli

Bitte lesen Sie auf der nachfolgenden Seite weiter. 4 | 2021

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Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch

Nur ein Wort?

Erinnern Sie sich?

«Wort des lebendigen Gottes», sagt der Lektor, die Lektorin nach der Lesung in der Liturgie. «Und das Wort ist Fleisch geworden», schreibt der Evangelist Johannes in seinem Prolog. Was Christus ausgesprochen hat, sind Worte, die Leben und Heil in sich tragen und bewirken. Sie dienen dem Leben, sie schaffen Leben. Worte haben die Welt verändert. Doch wie viele Worte werden heute oft unnötigerweise verbreitet? Im Internet, in SMS, Twitter, in banalen Gesprächen … Gehen da nicht oft die heilsamen Worte unter? Ein kleines Zeichen der Verbundenheit oder gar ein Liebeszeichen tut gut. Es gibt aber noch Worte, die tiefere Wurzeln haben, welche Lebenskraft in die Seele leiten:

Interpretation des Bildes «Darstellung des Herrn». Das Fest haben wir kürzlich gefeiert. Im Rahmen der Mariawallfahrtsandacht 2019 haben Menschen aus unserer Pfarrei und der näheren Umgebung Marienbilder mit Blumenarrangements interpretiert. Dies ist auf sehr grosses Interesse gestossen. Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten.

Sind Sie dabei? Machen Sie mit?

Deshalb planen wir für die Ostertage mit bunten Blumen Osterbilder zu interpretieren. So werden Bilder aus der Kunst mit Blumeninstallationen/ Arrangements vertieft und gedeutet. Ob alleine oder im Zweierteam (wir unterstützen uns sowieso alle gegenseitig) wird das wieder eine kreative und spannende Interaktion! Vorkenntnisse sind nicht nötig. Für alle, die letztes Mal mitgemacht haben, war es eine tolle Erfahrung. Bitte melden Sie sich baldmöglichst, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben! Das Seelsorgeteam

«Frohbotschaft unsers Herrn Jesus Christus» wird nach der Evangelienlesung angefügt. Ich persönlich segne mit dem Evangelien-Buch, dem Wort Christi, die Menschen. Möge es ihnen in Fleisch und Blut übergehen, möge es in ihnen wachsen und gedeihen. Fastenzeit – da wird uns bewusst: Der Mensch lebt nicht nur vom Brot, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt. Johannes der Täufer war die Stimme in der Wüste. Er hat die Menschen aufgerüttelt. Er hat auf Christus hingewiesen. «Wehe aber einer Zeit, in der die Stimmen der Rufenden in der Wüste verstummt sind, verschrien vom Tageslärm oder verboten oder unter gegangen im Fortschrittstaumel oder gehemmt oder leiser geworden aus Furcht und Feigheit.» (P. Alfred Delp) Worte der Kraft dürfen wir immer wieder hören oder lesen: in der Kirche, im Neuen Testament, in einem guten Buch. Es sind Worte, die guttun, weil sie wahr sind, weil wir sie brauchen. Pfr. Urs-Beat Fringeli

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Opferstatistik September – Dezember 2020 13.09.20 20.09.20 27.09.20 04.10.20 18.10.20 01.11.20 08.11.20 15.11.20 22.11.20 29.11.20 06.12.20 13.12.20 20.12.20 24.–27.12.20

Sol. Pastoralkonferenz Salesianer Don Boscos Tag der Migranten/innen Diöz. Kirchenopfer für finanz. Härtefälle Ausgleichsfonds Missio Diöz. Kirchenopfer geistl. Begleitung Kirchenbauhilfe Diöz. Kirchenopfer pastorale Anliegen Kolping Diöz. Kirchenopfer Univ. Freiburg Justinuswerk Berghilfe Schweiz Friedensdorf Broc Kinderhilfe Bethlehem

Fr. 210.70 Fr. 260.05 Fr. 219.40 Fr. 243.45 Fr. 106.95 Fr. 86.50 Fr. 165.85 Fr. 120.10 Fr. 124.70 Fr. 128.75 Fr. 119.15 Fr. 92.35 Fr. 111.10 Fr. 789.10


Niederbuchsiten Pfarreiseelsorgerin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | 079 682 27 80 | monika.poltera@gmx.ch Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat | Claudia Berger | Im Feld 26 | 4626 Niederbuchsiten | 076 831 02 81 | pfarreisekretariat@niederbuchsiten.ch | DI 8.00–11.00 Uhr Sakristan | Peter Studer | 062 393 30 53 Reservation Forum St. Nikolaus | Monika von Arx | 062 530 04 73 | mova11@ggs.ch

Gottesdienste Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Jahrzeit: Hedwig Gygax-Spiegel; Edwin und Hedi Strähl-Jäggi. Kollekte: Unterstützung Seelsorge durch die Diözesankurie. Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Kommunionfeier mit Auflegung der Asche Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr 1. Fastensonntag Kommunionfeier Jahrzeit: Kurt und Irma ZeltnerZeltner und Sohn Thomas Zeltner Kollekte: Aufgaben der Pfarrei. Mittwoch, 24. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 27. Februar 2. Fastensonntag 17.00 Uhr, Sunntigsfiir 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Marianne Altermatt; Paula und Adolf von Arx-Bieli. Kollekte: Stiftung Arkadis, Olten.

Mitteilungen Erreichbarkeit in der Ferienzeit In der zweiten Schulferienwoche, vom 13. bis 20. Februar, ist Pfarreiseelsorgerin Monika Poltera ferienhalber abwesend. Wenden Sie sich in dieser Zeit an Pfarrei­ sekretärin Claudia Berger, in dringenden Fällen auch ausserhalb der üblichen Bürozeiten, Telefon 076 831 02 81. Bitte beachten Sie die jeweilige Ansage auf dem Telefonbeantworter. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.

Aschermittwoch Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Das Auflegen der Asche erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens. Ebenso ist es Symbol für Umkehr und Neubeginn. Wer sich «in Sack und Asche hüllt», wie es in biblischen Worten heisst, macht gegen aussen sichtbar, was im Innern des Menschen vorgeht: sich der eigenen Schwäche bewusst einen Neubeginn wagen, vertrauend auf den Zuspruch von Gottes barmherziger Liebe. Die Asche wird im Gottesdienst schweigend aufgelegt. Kantorendienst Seit einigen Wochen ist das gemeinsame Singen im Gottesdienst nicht möglich. So fehlt ein ganz wichtiges gemeinschafts­ stiftendes und lebendiges Element des gemeinsamen Feierns. Erlaubt ist jedoch das Vorsingen durch einzelne, dafür beauftragte Personen, also Kantoren. Es ist sehr erfreulich, dass sich mit Beat Henzirohs und Verena Rippstein zwei geeignete Personen bereit erklärt haben, diesen Dienst jeweils an Wochenendgottesdiensten wahrzunehmen. In lockerer Folge werden sie von der Empore aus Gottesdienste als Vorsänger/ Vorsängerin gesanglich mitgestalten. Dankesessen auf 2022 verschoben Die Kirchgemeinde lädt jeweils alle zwei Jahre alle Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen der Pfarrei zu einem Dankesfest ein. Turnusgemäss wäre es im Frühsommer dieses Jahres wieder so weit. Aufgrund der unsicheren Lage hat der Kirchgemeinderat beschlossen, das Fest um ein Jahr zu verschieben. In der Hoffnung, dass wir 2022 unbeschwertes und gemütliches Beisammensein umso mehr geniessen können.

Für ein besseres Leben Die Ökumenische Kampagne 2021 von Fastenopfer und Brot für alle stellt die Klimagerechtigkeit in den Mittelpunkt. Mit den Fastenopferunterlagen, die in die Haushalte verteilt wurden, in gemeinsamen Gottesdienstfeiern und, wer weiss, möglicherweise auch andern Anlässen in der Pfarrei möchten wir Impulse geben für die Zeit der Vorbereitung auf Ostern hin. Zusammen mit den Pfarreien Kestenholz, Oensingen und Wolfwil unterstützen wir während der Fastenzeit ein Projekt von Fastenopfer in Madagaskar: «Tsinjo Aina – gemeinsam ein besseres Leben schaffen».

Bild: Fastenopfer Madagaskar gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Mehr als die Hälfte der Kinder sind mangelernährt, nur eine von drei Personen hat sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Wer arm ist, gerät leicht in Geldnot und muss sich verschulden. Das Programm «Tsinjo Aina» bietet konkrete Unterstützung für die Bevölkerung bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Die Projekte von Fastenopfer initiieren Spargruppen, welche sich in Notfällen gegenseitig mit zinslosen Darlehen aushelfen können – wenn am Ende der Regenzeit die Nahrungsvorräte zu Ende gehen, wenn jemand erkrankt oder wenn die Kinder Schulmaterial brauchen. Die Gruppenmitglieder unterstützen sich solidarisch bei der Feldarbeit und legen zusätzliche Felder mit Maniok oder Gemüse an. Erfahrene Gruppen schliessen sich in Netzwerken zusammen, um grössere Aufgaben in Angriff zu nehmen, wie z. B. den Unterhalt von Zufahrtswegen oder das Reparieren von Schulräumen. Sehr geschätzt werden von den Netzwerken die neu angebotenen Ausbildungen in produktiven ökologischen Anbaumethoden.

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2021 | 4 14. – 27. FEBRUAR

jugend@jubla DANIELE SUPINO

«BEI UNS GEWINNT NIEMAND UND KEINER VERLIERT!»

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130

ADRESSÄNDERUNGEN sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien.

Sebastian Gasche ist 22 Jahre alt. Er wohnt in ­Derendingen und ist Mitarbeiter der Kreditverarbeitung einer Bank. Im Sommer hat er das dreijährige Studium an der höheren Wirtschafts- und Informatikschule in Solothurn zum diplomierten Betriebs­ wirtschafter begonnen. In seiner Freizeit spielt er gerne Tennis und geht ins Boxtraining. Seit 2007 ist er in der Jubla ­Derendingen, in der er jetzt Scharleiter ist. SEBASTIAN, BALD IST EIN JAHR NACH CORONA-AUSBRUCH: WIE HAST DU DIESE ZEIT ERLEBT? In der ersten Welle war ich noch in der RS, da hatte ich keine grossen Einschränkungen, ausser dass ich 7 Wochen lang nicht nach Hause gehen durfte. Im Sommer war es dann schon eher spürbar und seit dem Früh-Herbst ist Corona klar das dominierende Thema. Ich bin dankbar dafür, dass in meinem Bekanntenkreis niemand stark vom Virus betroffen wurde, aber als geselliger Mensch fällt es mir schon schwer, auf alle sozialen Kontakte zu verzichten. Gottseidank dürfen wir noch in die Natur. Ich gehe z. B. sehr gerne auf den Weissenstein oder in den Wald spazieren. DU BIST SCHARLEITER BEI DER JUBLA. WARUM ENGAGIERST DU DICH IN DER JUBLA? Ich bin schon als kleiner Bub in die Jubla gegangen und habe selber erlebt, was das Motto «Jubla schafft Lebensfreu(n)de» bedeutet. Jubla ist vielfältig: In den Gruppenstunden basteln, singen, spielen wir, wir gehen in die Natur, bauen Zelte oder zünden ein Feuer an … Und das alles ohne irgendwelchen Druck: Wir machen alles aus Freude und aus Spass. Nicht nur für die Kinder ist Jubla wertvoll, auch für uns Leiter: Wir lernen den Kindern zu helfen, sie zu trösten, zu motivieren, wir lernen Verantwortung für die Kinder zu übernehmen und wir lernen Anlässe zu organisieren. Bereits durch die Freude der Kinder, die man in ihren Gesichtern herauslesen kann, lohnt sich dieser Aufwand immer.

AZA 4500 Solothurn Post CH AG

HATTET IHR EIN HERBSTLAGER? Ja, auf der Mörlialp. Trotz Schutzkonzept und Abstandsregeln konnten wir voll in die Zauberwelt «Scolarius Magicus Jublatius» mit ihren Sprüchen und Säften hineintauchen. Die Kinder wurden alle zu coolen Zauberern ausgebildet. Es war eine tolle Woche!

FASNACHT DARF NICHT STATTFINDEN. WAS HÄTTEST DU AN DER FASNACHT GEMACHT? Vor 6 Jahren, entstanden aus der Fasnacht, habe ich mit Freunden einen Verein gegründet, die «Fifteen Pint Crew». Unser Vereinsziel ist es, die Freundschaft über die Jahre hinweg zu pflegen, auch wenn viele ihren Lebensmittelpunkt nicht mehr im Wasseramt haben. Wir organisieren diverse Anlässe an unserem Vereinshauptsitz in Oekingen. Ein Highlight ist immer die Fasnacht: Wir wählen ein Motto aus und setzen es um. Wir sind gleich gekleidet, haben einen kleinen Wagen, ziehen herum und stecken die anderen mit unserer Lebensfreude an. Es ist sehr schade, dass dieses Jahr alles ausfällt … WAS HAST DU 2021 VOR? Ich hoffe, dass ich im Winter noch ein paar Mal Skifahren gehen kann. Dann im Frühling leite ich zum zweiten Mal den Grundkurs für zukünftige Jublaleiter, darauf freue ich mich sehr! Ansonsten will ich das erste Studienjahr gut abschliessen und hoffentlich werde ich wieder mehr Zeit mit Freunden verbringen können. Die Homepage der Jubla Derendingen: www.jubladerendingen.ch


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