Kirchenblatt 0421 Solothurn

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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

2021 | 4 14. – 27. FEBRUAR

TIEFZEIT DER HOCHZEIT? Seite 4

MARIASTEIN

Klosterplatz als Gastgeber Seite 2


UND BEI ALLEM MENSCHLICH BLEIBEN! Von Seelsorgerinnen und Seelsorgern wird – zu Recht – erwartet, dass sie sich auf dem Feld zwischenmenschlicher Begegnungen sicher bewegen können, d. h. im Gespräch mit verschiedensten Personen deren Bedürfnisse, Wünsche und Ängste verstehen und darauf adäquat eingehen. Deshalb wird auch in der Ausbildung für den kirchlichen Dienst grossen Wert auf das Erlernen und Einüben verschiedener Kommunikationsmodelle und -techniken gelegt. Dabei können zukünftige Seelsorgerinnen und Seelsorger nicht selten im Gespräch mehr über sich selbst erfahren als über das Gegenüber. Ich las dazu neulich wieder einmal die drei bekannten Bände zur Kommunikation des deutschen Psychologen und Kommunikationstrainers Friedemann Schulz von Thun. Mir gefällt besonders seine klar formulierte Überzeugung, dass es bei allem Perfektionieren der eigenen kommunikativen Fähigkeiten, bei allen Modellen und Techniken, doch in erster Linie immer um die innere Haltung geht. Es gilt, bei allem menschlich zu bleiben, damit wirkliches Verstehen möglich wird! Und wird dies nicht auch an der Art und Weise sichtbar, wie Gott mit uns kommuniziert? Er ist Mensch geworden, damit wir einen Zugang zu ihm finden können.

aus kirche und welt Kloster Mariastein / Torsten Geist

bistumskolumne

Blick von der Basilika auf den Klosterplatz

Mariastein: Klosterplatz als Gastgeber

«Nun wird unser Klosterplatz das, was er sein soll: ein Ort der Begegnung, der Sammlung und der Hinführung zum Heiligtum.» So kommentiert Abt Peter von Sury das Projekt für die Neugestaltung des Klosterplatzes Mariastein. Das Projekt «Maria im Stein – Der Klosterplatz als Gastgeber» des Zürcher Ateliers Ehrenklau Hemmerling wurde von der Jury zur Weiterbearbeitung empfohlen. Sobald die Finanzierung gesichert ist, soll der Klosterplatz im Rahmen von «Aufbruch ins Weite – Mariastein 2025» umgestaltet und zu einem attraktiven Ort der Begegnung werden. Katharina Ehrenklau und Julia Hemmerling schliessen in ihrer Betrachtungsweise neben der Klosteranlage auch die topografische Lage des Ortes und die Erschliessungswege mit ein. Diese Wege dienen dem Ankommen aus verschiedenen Richtungen, in verschiedenen Geschwindigkeiten, etwa mit Bus oder Velo, als Pilger, Bewohner oder als Gast. Die Wege führen hin zum Heiligtum, der Mariasteiner Gnaden­ kapelle in der Felsen­grotte. www.kloster-mariastein.ch (ksc)

REFORMKATHOLISCHE VERNETZUNG

DR. ELKE FREITAG AUSBILDUNGSLEITERIN, SEMINAR ST. BEAT LUZERN

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Verschiedene katholische Organisationen und Initiativen sowie interessierte Einzelpersonen haben an einer Videokonferenz eine neue Projektgemeinschaft unter dem Namen «Allianz Gleichwürdig Katholisch» gegründet. Die Allianz führt bisherige und neue Initiativen zusammen und spricht Einzelpersonen und Organisationen an, welche die Vision einer zukunftsfähigen und glaubwürdigen Kirche teilen. Durch ein gleichberechtigtes Miteinander von Frauen und Männern, von Geweihten und Laien wollen sie sich am Wirken Jesu orientieren und sich für eine solidarische und demokratische Kirche und Gesellschaft einsetzen. Die Jugendorganisation Jungwacht und Blauring Schweiz (Jubla), die Katholische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer-Bewegung der Schweiz (KAB) und der Schweizerische Katholische Frauenbund (SKF) bilden eine Trägerschaft, um eine professionelle Projektorganisation zum Aufbau der Allianz einzusetzen. Die Allianz soll eine Brückenbauerin werden zwischen reformorientierten Katholikinnen und Katholiken und den Bischöfen und Landeskirchen. www.frauenbund.ch | www.kab-schweiz.ch (ksc)


editorial

«Ich finde, dass man nicht von evangelischer oder katholischer Kirchenmusik sprechen sollte, sondern von christlicher Kirchenmusik.» KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR

Andreas Reize Der Leiter der Singknaben der St.-Ursen-Kathedrale wurde als erster Schweizer und als erster Katholik zum Leiter des berühmten Thomanerchors zu Leipzig gewählt, den bereits Johann Sebastian Bach geleitet hatte. (ksc) .

MASKEN

jeff gynane / shutterstock

­SOZIALETHISCHER «3SCHRITT»

Die Dreischritt-Methode «Sehen – Urteilen – Handeln» der katholischen Soziallehre ist das Prinzip des neuen Projekts «3Schritt». Für dieses Projekt intensivieren die Paulus Akademie Zürich und das Sozialethische Institut «ethik22» ihre Zusammenarbeit. Sie führen ihre Kompetenzen aus Bildung und Ethik zusammen und variieren die sozialethische Methode zeitgemäss. Heute kann «3Schritt» auch heissen: «Sich berühren lassen – analysieren – zur Tat schreiten». Mit dem neuen Format «3Schritt» zielen die beiden Institutionen darauf ab, die katholische Soziallehre und die christliche Sozialethik zu fördern und diese mit Bezug zu aktuellen Fragen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen. Anfang Februar erfolgte der Start mit dem «3Schritt» zum Themenfeld Konsum: Lifestyle – Wirtschaft – Umwelt. Coronabedingt sind keine Präsenzveranstaltungen möglich, deshalb findet «3Schritt» online statt. Trotzdem soll der Austausch in lockerer Atmosphäre nicht zu kurz kommen. So dürfen sich die angemeldeten Teilnehmenden der virtuellen ­A nlässe für jedem Abend auf etwas Essbares in ihrem Briefkasten freuen. www.ethik22.ch | www.paulusakademie.ch (ksc)

Seit Monaten prägen Masken unseren Alltag. Spätestens an der Haltestelle, vor dem Geschäft oder vor der Kirche setzen wir sie auf. Sie dienen primär dem Schutz der anderen, damit diese nicht direkt unserer Atemluft ausgesetzt sind. Und umgekehrt schützen die Masken der anderen auch uns. Manchmal gelingt es uns schon besser, sie so zu handhaben, dass die Brille nicht beschlagen wird. Aber mühsam bleibt es, insbesondere bei Gesprächen, weil ein Teil des Gesichts verdeckt bleibt, und die Mimik und ein allfälliges Lächeln nur erahnt werden können. Masken schützen und Masken verstecken. Diese Bedeutungen gehören zu Masken, auch schon vor der Pandemie. Sie werden vor allem mit der Fasnacht in Verbindung gebracht. Urtümliche Holzlarven erinnern an alte Bräuche, die der Vertreibung und dem Schutz vor bösen Wintergeistern dienten. Larva, lat. das Gespenst, soll entlarvt werden, soll seine Maske und damit seine Gefährlichkeit verlieren. Dieses Schutzritual wurde zum fasnächtlichen Spiel des Maskentreibens und Maskenballs. Die Maske erlaubt es, in eine andere Rolle zu schlüpfen, sich zu verstellen und sich so zu geben, wie man sich diese Rolle vorstellt. Am Ende des Versteckspiels folgt die Demaskierung und man kehrt zu seiner eigenen Identität zurück, ein närrisches Maskenund Rollenspiel. Auch das normale Leben ist oftmals ein Rollenspiel. In verschiedenen Situationen und Stellungen übernehmen wir «Rollen», die wir unterschiedlich gestalten können. Wir sind beispielsweise Eltern, Kunden, Vorgesetzte, Mitarbeitende oder Gruppenmitglieder und haben unsere Bilder von solchen Rollen. Aber die anderen haben auch Vorstellungen und entsprechende Erwartungen. Es braucht ein Ausbalancieren zwischen der persönlichen Rollengestaltung und den sozialen Rollenerwartungen, eine Art Rollenspiel. Manche innere Befindlichkeit wird dabei hinter einer Maske oder hinter einem Make-up versteckt. Tief in uns tragen wir aber die Hoffnung, bei nahen Bezugspersonen, in Paarbeziehungen oder doch letztlich bei Gott ohne Maske und ohne Rolle verstanden und angenommen zu werden. Ich wünsche Ihnen einen Moment des Lächelns über das vielfältige Maskentreiben unseres Lebens.

Kuno Schmid

TITELSEITE: Junges Paar geniesst seine Hochzeit. Sharomka / shutterstock 4 | 2021

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schwerpunkt

Tiefzeit der Hochzeit? Warum soll man heute noch kirchlich oder zivil heiraten, wenn man einander ohnehin liebt? Braucht man überhaupt eine menschliche oder amtliche Bestätigung für die bereits bestehende ­L­iebesbeziehung? Sind die kirchlichen und staatlichen Trauungen noch zeitgemäss? ­Einige ­Überlegungen dazu – aus der Perspektive eines Offizials. Der Offizial ist der Gerichtsvikar des Bistums. Er vertritt den Bischof als Vorsitzender des ­kirchlichen Gerichts und berät ihn in rechtlichen Fragen. W I E S L AW R E G L I N S K I , O F F I Z I A L D E S B I S T U M S B A S E L

EHEVORBEREITUNGSKURSE

Als relativ junger, 30-jähriger Kaplan war ich Ende des 20. Jahrhunderts in einer Grosspfarrei mit ca. 10 000 Gläubigen in Warschau tätig und für die Koordinierung der Ehevorbereitungskurse zuständig. Manche Paare waren recht schockiert, als ich jeweils zu Beginn der Kurse eines der Kursziele offenbarte: nämlich, dass einige der Paare ... gar nicht heiraten werden. Wie viele unreife, lieblose und oft auch nicht gültige Ehen dank solchen Ehevorbereitungskursen verhindert wurden, weiss ich nicht. Ich finde es jedoch fahrlässig, dass auf solche Kurse heute allzu schnell verzichtet wird. Sind es einzig die Missionen, die in der Schweiz noch regelmässig zukünftige Brautpaare zur kirchlichen Eheschliessung vorbereiten? In manchen Ländern wird eben noch ein Zertifikat davon verlangt. WANDEL NACH DEM GOLDEN AGE OF MARRIAGE

In den 1950er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurde ein Höhepunkt der Institutionalisierung der Kernfamilie erreicht. Das Zeitalter galt als «Hochzeit der Hochzeit»: 95 % der Bevölkerung heirateten, 90 % davon bekamen Kinder, es gab nur 10 % Scheidungen, 90 % der Kinder unter 6 wuchsen mit beiden Eltern auf, nur 5 % wurden unehelich geboren. 4

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Seit den 1970er-Jahren beobachtet man einen stetigen, rapiden, demografischen Wandel. In der «Verrechtlichung» des Zusammenlebens unterscheidet man ausser der Ehe neu auch Formen wie Living-ApartTogether (LAT) oder Nichteheliche Lebensgemeinschaft (NEL). Alle Lebensformen mit mindestens einem Erwachsenen und mindestens einem Kind nennt man heute «Familie». Man beobachtet eine starke Pluralisierung sowie das Auftauchen historisch neuer Lebensformen wie Patchwork-Familien, Inseminationsfamilien, Regenbogen­ familien usw. Ausser einem konstanten Geburtenrückgang und einem Anstieg der Scheidungsraten stellt man eine Zunahme der Einpersonenhaushalte fest. 2011 lebte in 40 % aller Haushalte nur eine Person. Liebe ist zwar immer unberechenbar, dennoch kennt sie gewisse Regelmässigkeiten: «Gleich und Gleich gesellt sich gern» (Homophilie) oder «Gegensätze ziehen sich an» (Heterophilie). Bei der Partnerwahl sieht man diesbezüglich einen deutlichen Wandel. Im Bereich der Konfession waren die Paare früher homogam (90 %), heute sind ca. 50 % ­bekenntnisverschieden; was die Bildung betrifft, waren sie früher umgekehrt oft heterogam: z. B. Frauen heirateten gebildetere Männer, heute eher homogam: ca. 80 % der Paare haben ein gleiches Bildungsniveau.

GENERATION Z

Junge Menschen, welche vor 20 bis 25 Jahren geboren wurden, werden heute zur Generation Z (kurz Gen Z) gezählt – in den USA auch Generation «Snowflake» genannt, weil jeder Schneekristall einzigartig ist. Die Gen Z ist in einer individualisierten und digitalisierten Welt aufgewachsen. Ein Bezug zur Realität – und damit auch zu den echten Beziehungen – ist oft gravierend beeinträchtigt. Die Gen Z scheint in einer virtuellen, digitalen Welt eingetaucht zu sein und somit k(l)ein Interesse an einem realen Ehe- und Familienleben zu haben. Ein Beispiel: Manche mir bekannte junge Leute gamen online mit ihren weltweiten Freunden bis 4 Uhr morgens, machen anschlies­ send einen kurzen Spaziergang mit dem Hund und gehen erst bei Morgenröte ins Bett. Für ein «waches», analoges Leben tagsüber sind sie dann meistens einfach zu müde. Beziehungen sind für sie eher zufällig und kurzfristig. Eine dauernde Bindung können sie sich schlecht vorstellen. Kommt davon nun die Tiefzeit der Hochzeit? DIE EHE AUS KIRCHLICHER SICHT

Im kirchlichen Recht wird die Ehe als Gemeinschaft des ganzen Lebens (totius vitae consortium) definiert: «Der Ehebund, durch den Mann und Frau unter sich die Gemein-


schwerpunkt

«Was Gott hier auf Erden (gültig) verbunden hat, wird auch im Himmel nicht getrennt werden»; Foto von Wieslaw Reglinski, der selber Pilot ist.

schaft des ganzen Lebens begründen, welche durch ihre natürliche Eigenart auf das Wohl der Ehegatten und auf die Zeugung und die Erziehung von Nachkommenschaft hingeordnet ist, wurde zwischen Getauften von Christus dem Herrn zur Würde eines Sakramentes erhoben» (c. 1055, § 1 CIC). Diese Auffassung mit Einheit, Unauflöslichkeit und Sakramentalität einer Ehe ist heute nicht mehr selbstverständlich und wird häufig infrage gestellt oder mindestens nicht immer verstanden. Viele junge Menschen kennen zwar den Wusch nach unendlicher Liebe und träumen von einem märchenhaften Fest. Aber es ist nicht einfach, ihnen eine Glaubensdimension zu erschliessen. EHEHINDERNISSE

Es gibt eine Reihe von Gründen, wieso man kirchlich nicht heiraten soll oder darf. Im Kirchenrecht ist dann von Ehehindernissen die Rede. Manche Hindernisse können aufgehoben werden, indem eine Dispens erteilt wird. Das gilt beispielsweise für ein fehlendes Mindestalter, für Religionsverschiedenheit, für ein öffentliches und ewiges Gelübde, für Blutsverwandtschaft im dritten und vierten Grad der Seitenlinie (Cousin und Cousine), für öffentliche Ehrbarkeit, für gesetzliche Verwandtschaft (Adoption), für empfangene Weihe oder Gattenmord. Aus

den zwei letzten darf allerdings nur der Papst dispensieren (befreien). Andere bleiben indispensabel, darunter Beischlafsunfähigkeit (Impotenz), ein bereits bestehendes Eheband, Blutsverwandtschaft in der geraden Linie und im zweiten Grad der Seitenlinie. Ob solche Hindernisse auftreten, wird im Rahmen der Erstellung des Ehevorbereitungsprotokolls überprüft. Ein Antrag um Dispens wird im Bistum Basel an das bischöfliche Offizialat in Solothurn gerichtet, dort bearbeitet und das entsprechende Dekret den Ehedokumenten beigefügt. EWIGE LIEBE

Gibt es auch Gründe wieso man kirchlich doch heiraten sollte? Der Wunsch, der in einem Ehenichtigkeitsverfahren vorgetragen wurde, kann auf paradoxe Weise zum Argument für die kirchliche Eheschliessung werden: die beiden wollten sich durch die Feststellung der Ungültigkeit ihrer Ehe sicher sein, dass sie nicht mit dem Ex-Mann oder der Ex-Frau auf der gleichen Wolke im Himmel sitzen müssen. Wer also umgekehrt an die ewige Liebe glaubt und sich danach sehnt, mit dem geliebten Menschen über den Tod hinaus vereint zu bleiben, die/der soll unbedingt kirchlich heiraten. Denn was Gott hier auf Erden (gültig) verbunden hat, wird auch im Himmel nicht getrennt werden.

Wieslaw Reglinski wurde 1967 in Polen in der Nähe von Danzig geboren und dort 1996 zum Priester geweiht. Er sammelte seelsorgerli­ che Erfahrungen in verschiedenen Ländern Europas und Nordamerikas. Sein Studium 1998 bis 2005 in Posen und Rom schloss er mit einem Doktorat utriusque iuris (kirchliches und ziviles Recht), einem Doktorat in Moral­ theologie und einem Master in «Bioetica e Formazione» ab. Seit 2005 ist er im Bistum Basel tätig, vorerst als Pfarrer in Huttwil (BE), ab 2013 als desi­ gnierter Pastoralraumleiter im Niederamt (SO). Am 1. Juli 2020 hat er das Amt des Offi­ zials des Bistums Basel übernommen und wirkt als priesterlicher Mitarbeiter in den Pfarreien Bettlach und Grenchen. 4 | 2021

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innehalten KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN Sonntag, 14. Februar 2021 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Ob ihr esst oder trinkt oder etwas anderes tut; tut alles zur Verherrlichung Gottes.» 1 Kor 10,31 Erste Lesung: Levitikus 13,1–2.43ac.44ab. 45–46 Zweite Lesung: Erster Korintherbrief 10,31–11,1 Evangelium: Markus 1,40–45 Mittwoch, 17. Februar 2021 Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag «Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler!» Mt 6,16 Sonntag, 21. Februar 2021 1. FASTENSONNTAG «Gott sprach zu Noah: Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Zeichen des Bundes werden zwischen mir und der Erde.» Gen 9,13 Erste Lesung: Genesis 9,8–15 Zweite Lesung: Erster Petrusbrief 3,18–22 Evangelium: Markus 1,12–15

Zum Valentinstag Ich möchte dich lieben, ohne dich einzuengen, dich wertschätzen, ohne dich zu bewerten, dich ernst nehmen, ohne dich auf etwas festzulegen, zu dir kommen, ohne mich dir aufzudrängen, dich einladen, ohne Forderungen an dich zu stellen, dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen, dir meine Gefühle mitteilen, ohne dich dafür verantwortlich zu machen, dir helfen, ohne dich zu beleidigen, mich um dich kümmern, ohne dich verändern zu wollen, mich an dir freuen, so wie du bist.

Aus: Geschenke der Liebe. Impulse zum Valentinstag, Liturgiebörse Diözese Linz 2016. Der Heilige Valentin traute heimlich junge christliche Liebespaare, trotz des Verbotes durch den römischen Kaiser. Der Märtyrer wurde zum Patron der Liebespaare, sein Gedenktag ist der 14. Februar.

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Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch

ASCHERMITTWOCH BEGINN DER FASTENZEIT Mit dem Aschermittwoch endet die Fasnacht und beginnt die 40-tägige Fastenzeit. 40 Jahre war das Volk Israel in der Wüste, bevor es das Gelobte Land betreten konnte. 40 Tage hat sich Jesus in der Wüste auf sein öffentliches Wirken vorbereitet. So sollen sich die Christinnen und Christen auch heute in den 40 Tagen (Quadragesima) auf Ostern vorbereiten. Besinnung, Gebet und Verzicht sollen helfen, die eigene Haltung und Lebenspraxis zu überprüfen und wieder nach der Botschaft des Evangeliums auszurichten. Als Zeichen der Bereitschaft zur Umkehr wird am Aschermittwoch im Gottesdienst Asche gesegnet und den Gläubigen in Form eines Kreuzes auf den Kopf gestreut. Wegen den Corona-Schutzmassnahmen gibt es dabei keine Berührung und keine Worte. Der Zuspruch des Bibelworts «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst» (Gen 3,19) wird im Voraus gesprochen. (ksc)


medien

ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst Radio 32 Mittwoch, 15.45 Uhr, Oekumera Sonntag, 10.40 Uhr, Wiederholung

www.rowohlt.de

LITERATUR

WEBSITES www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html

Sonntag, 21. Februar ZDF, 09.03 Uhr Die Sorgen überstehen Ein Jahr Pandemie.

SRF 1, 10.00 Uhr Sternstunde: Frauen und Religion 10 Jahre Arabischer Frühling.

ARD, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Start der Fastenaktion Misereor.

Mittwoch, 17. Februar BR, 19.00 Uhr Geiz und Gier Todsünden oder oberstes Gebot.

BR2, 08.30 Uhr Die Macht der Masken Symbolik und Brauchtum. SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Erotik in der Bibel Kein Tabu für Simone Paganini.

SRF 1, 17.10 Uhr Sternstunde Religion Wandern, heilen und Musik. Dienstag, 23. Februar ORF2, 22.35 Uhr kreuz und quer Der Weg der Mystik.

Samstag, 20. Februar SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag Raus aus der Opferrolle.

Mittwoch, 24. Februar BR, 19.00 Uhr Gemein und nützlich Vom Wesen der Gemeinnützigkeit.

Arte, 20.15 Uhr Der Kreuzzug der Kinder Aufbruch nach Jerusalem.

Samstag, 27. Februar SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag Bis zum letzten Atemzug.

Warum werden Frauen diskriminiert? Weil Eva der Schlange vertraute? Weil Frauen das schwächere Geschlecht sind? Die Wahrheit über Eva, über die biblische wie die biologische, zeigt: Ohne die Frauen ist der Erfolg unserer Spezies nicht zu verstehen. Ihre Unterdrückung war alles andere als normal. Die Autoren zeigen, wie sich die Beziehung von Frauen und Männern über Jahrtausende entwickelte und was sie massiv ins Ungleichgewicht brachte.

SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigten Monika Poltera-von Arb, röm.-kath. Beat Allemand, evang.-ref. SWR2, 12.05 Uhr Die Liebe Anmerkungen zum Valentinstag.

SRF 1, 23.50 Uhr Die Wege des Herrn Serie um eine Pfarrerfamilie.

Carel van Schaik / Kai Michel Die Wahrheit über Eva Die Erfindung der Ungleichheit von Frauen und Männern Rowohlt Verlag, Hamburg 2020 704 Seiten, CHF 36.50, ISBN 978-3-498-00112-4

Sonntag, 14. Februar BR2, 08.05 Uhr Einsiedler auf Zeit Kein Handy und kein Buch.

SRF

ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung

ZDF, 09.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Valentinstag: Liebe wagen.

Mirko Aretini

SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung

RADIO Arte, 23.50 Uhr Philosophie: Was ist Liebe? 50 Spielarten der Liebe.

KINO | DVD

FERNSEHEN

FERNSEHEN Sonntag, 14. Februar ZDF, 09.03 Uhr Ich mach‘ mein Ding Jung, erfolgreich, mit Herzblut.

SRF/Studiocanal

Regelmässige Sendungen

Sonntag, 21. Februar BR2, 08.05 Uhr Mental stark durch die Krise In der zweiten Covid-19-Welle. SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Shikoku Pilgern auf Japanisch. SRF 2, 10.00 Uhr Evang.-reformierter Gottesdienst Langnau im Emmental. SWR2, 12.05 Uhr Ich bin Jüdin Aufbruch einer jungen Generation.

Mirko Aretini ist Filmemacher und Vater einer kleinen Tochter. Seinen eigenen Vater kennt er nicht. Er sei vor der Verantwortung geflohen, erzählte ihm seine Mutter. Wer flieht vor seinem Kind? Mirko macht sich auf die Suche und stellt Fragen. Was bedeutet Vaterschaft? Was bedeutet es, Eltern zu sein? Welche Rolle spielt die biologische Herkunft? Fragen, die wir uns stellen müssen – unseren Kindern und Kindeskindern zuliebe.

Un Padre – Ein Vater Mirko Aretini, Schweiz 2020 Gratis zu streamen auf www.playsuisse.ch 4 | 2021

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agenda

Kirchgemeinde Kestenholz ist Co2-neutral Umweltteam von Kestenholz mit dem Kirchlichen Umweltrevisor Von Links: Nivio Madeira, Mitglied Umweltteam; Theresia Gehle, Gemeindeleiterin; Roger Wyss, Kirchgemeindepräsident und Leiter Umweltteam; Beatrice Roos, Mitglied Umweltteam; Dietmar M. Cords, Kirchlicher Umweltrevisor, Wangen im Allgäu

Kestenholz nimmt den Aufruf von Papst Franziskus, sich für den Schutz von Klima und Umwelt sowie für die Schwächsten zu engagieren, ernst. Der Kirchenrat hat ökologische ­Massnahmen ergriffen, um als erste Kirchgemeinde der Schweiz CO2-­neutral zu sein. Dieses Engagement lässt sich die Kirchgemeinde durch die Umwelt­ zertifizierung «Grüner Güggel» ­bestätigen. PAPST FRANZISKUS: LAUDATO SI‘

Die Welt steht vor grundlegenden Zukunftsfragen, die keinen Aufschub mehr dulden, und die ein gemeinsames internationales solidarisches Handeln erfordern: Das macht Papst Franziskus mit seiner Öko-Enzyklika «Laudato si’» (2015) deutlich. Mit den herrschenden Maximen eines rein technologischen Fortschrittsglaubens, gepaart mit einem nur auf Gewinn ausgelegten Wirtschaftssystem, fährt die Menschheit die Welt und sich selbst an die Wand. So lässt sich die Warnung des Papstes zusammenfassen. Er ruft die Weltgemeinschaft zu einem fundamentalen Umdenken und jeden Einzelnen zu einem umweltbewussten und nachhaltigen Lebensstil auf. Franziskus bietet in seiner Enzyklika eine umfassende, auf der jüdisch-christlichen Tradition aufbauende Perspektive an und beschreibt die «unermessliche Verantwortung» der Menschheit für die Schöpfung, in der alle Geschöpfe verbunden sind. Der Glaube biete «wichtige Motivationen für die Pflege der Natur und die Sorge für die schwächsten Brüder und Schwestern», hält er fest. Die Verantwortung für die Natur sei Teil des christlichen Glaubens. 8

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FÜR EINE NACHHALTIGE UND ­U MWELTBEWUSSTE KIRCHE

Der Kirchgemeinderat Kestenholz hat das grosse Anliegen von Papst Franziskus aufgenommen. Mit dem kirchlichen Umweltmanagement «Grüner Güggel» schafft der Rat die Grundlage für eine glaubwürdige und verantwortungsvolle Gemeinschaft zur Wahrung der Schöpfung, unserer Welt. Der Pfarreirat hat dazu unter der Leitung von Gemeindeleiterin Theresia Gehle die Schöpfungsleitlinie für die Kirchgemeinde Kestenholz erarbeitet. Seit letztem Sommer befasst sich ein Umweltteam unter der Leitung von Kirchgemeindepräsident Roger Wyss mit der Umweltzertifizierung. Das heisst, der Verbrauch von Energie, Wasser und Wärme der letzten vier Jahre wurde erfasst. In Kirche, Pfarreiheim und Pfarrhaus wurden der Zustand der Heizung, der Beleuchtung, der Wasserzufuhr und Abwasserleitungen, der Dachflächen und Dachkonstruktion, die Abfallentsorgung und die biologische Vielfalt der Grünflächen systematisch analysiert und dokumentiert. Anhand dieser Daten sind Verbesserungsmassnahmen für die nächsten vier Jahre zusammengestellt und teilweise schon umgesetzt worden. Mit der Zertifizierung ist die Basis für eine fortlaufende Verbesserung gelegt. Kestenholz darf nun mit Stolz das Label für die nächsten vier Jahre nutzen. Dann erfolgt eine neue externe Prüfung, die dann die umgesetzten Massnahmen und deren Resultate kontrolliert.

Wolfgang von Arx, Umweltbeauftragter ­Olten, und Roger Wyss, Kirchgemeindepräsident Kestenholz

DAS LABEL «GRÜNER GÜGGEL»

Umweltkenndaten für Kirchgemeinden sind neu. Wer weiss schon, wie viel CO2 eine Kirchgemeinde ausstösst. Man fordert zwar die Bewahrung der Schöpfung, weiss aber kaum, was man selbst dafür tut oder eben nicht tut. Hier kann die Zertifizierung mit dem «Grünen Güggel» helfen. Nach einem standardisierten Vorgehen und entsprechenden Hilfsmitteln kann sich die Kirchgemeinde rasch und exakt einen Überblick verschaffen. Ein Vergleich der Verbraucherdaten von über 800 anderen Kirchgemeinden, die in Deutschland und der Schweiz zertifiziert sind, zeigt einem, wo man steht und wie es die Besten machen. Im Kanton Solothurn sind erst Olten und jetzt Kestenholz zertifiziert. Egerkingen und Bellach werden in Kürze folgen. Haben Sie auch Interesse an einer Überprüfung ihrer Kirchgemeinde, werden sie aktiv und fragen mal beim Kirchgemeinderat nach. Fachliche Unterstützung erhalten sie über die zertifizierten Kirchgemeinden und beim Verein oeku Kirche und Umwelt. Finanzielle Unterstützung gibt es von der Synode des Kantons Solothurn.


musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster

CORONAVIRUS UPDATE

Um Ansteckungen zu verhindern, gelten weiterhin die Corona-Schutzmassnahmen. Dazu gehören unter anderem die Hygieneund Abstandsregeln, die allgemeine Maskenpflicht, das Gesangs- und Veranstaltungsverbot und die Begrenzung der Anzahl Personen in Gottesdiensten. Versuche, die Schutzmassnahmen zu umgehen oder Schlupflöcher zu finden, werden von der Bistumsleitung ausdrücklich abgelehnt. Halten Sie sich an die Schutzkonzepte der Pfarreien und Kirchgemeinden und erkundigen Sie sich im Voraus, ob Gottesdienste und Anlässe stattfinden werden. Bis Ende Februar wird die ausserschulische Katechese ausgesetzt, und Mundkommunion bleibt verboten. Weiterführende Informationen zur Covid-­ 19-Prävention in Kirche und Pastoral unter: www.bistum-basel.ch > Corona-Update Die im Kanton Solothurn geltenden Massnahmen sind zu finden unter https://corona.so.ch/

Universität Luzern RPI

INFO-TAG

Samstag, 20. März 2021, 10.15 Uhr (online) Informationen rund um das Diplom- und Bachelorstudium Religionspädagogik am Religions­ pä­dagogischen Institut (RPI), sowie über das spannende Berufsfeld der Religionspädagogin / des Religionspädagogen in den Bereichen Religions­ unterricht, Katechese und Kirchliche Jugendarbeit.

WJT Schweiz

WELTJUGENDTAG 2021 IN BERN Freitag, 23. bis Sonntag, 25. April 2021 Pfarrei Dreifaltigkeit Bern oder online Geplant wird ein Programm mit spannenden Referenten, hippen Bands, Gottesdiensten und Begegnung mit Jugendlichen aus allen Sprachregionen, Ordensleuten und Bischöfen. www.be2021.ch Marriage-Encounter Schweiz

PAAR-WOCHENENDKURS «ZEIT FÜR DIE LIEBE»

Freitag, 30. April bis Sonntag, 2. Mai 2021 (coronabedingt online). Zeit für mich – Zeit für dich – Zeit für uns. Sehnsucht nach Nähe und frischem Wind in der Beziehung? Dieses Wochenende zu zweit kann Türen öffnen für Neues, Unbekanntes, Überraschendes – es kann der Beginn einer vertieften, lebhafteren Beziehung sein (kein Gruppenaustausch). www.me-schweiz.ch Kloster Namen Jesu Solothurn GOTTESDIENSTE Samstag, 13. Februar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 14. Februar, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Aschermittwoch, 17. Februar, 11.00 Uhr Freitag, 19. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 20. Februar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 21. Februar, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 23. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 26. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier www.namenjesu.ch

www.unilu.ch/infotag-rpi Kloster Visitation Solothurn

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, ­Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen

GOTTESDIENSTE Sonntag, 14. Februar 08.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 21. Februar, 1. Fastensonntag 08.00 Uhr Eucharistiefeier www.klostervisitation.ch Antoniushaus Solothurn Die Eucharistiefeier wie auch die Andachten und das «Sunntigskafi» entfallen wegen der aktuellen Corona-Krisensituation bis auf Weiteres. www.gem-sls.ch

Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch  | www.kath-solothurn.ch

Kapuzinerkloster Olten Gottesdienste Sonntag, 14. Februar, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Martin (Web-Anmeldung) Sonntag, 21. Februar, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Martin (Web-Anmeldung) Montag und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag jeweils 07.00 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche Donnerstag jeweils 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten, anschliessend stille Anbetung. www.katholten.ch > Kapuzinerkloster Kloster Mariastein GOTTESDIENSTE Bis auf Weiteres finden nur ausgewählte Eucharistiefeiern öffentlich statt. Sie werden auf der Website angezeigt. Die Basilika ist von 10.00 – 20.15 Uhr geöffnet. Es gelten Maskenpflicht und die Höchstzahl von 30 Personen. Die Gnadenkapelle ist täglich von 08.00 bis 19.15 Uhr geöffnet. Im Innern der Gnaden­ kapelle beträgt die Höchstzahl 10 Personen mit Maskenpflicht. www.kloster-mariastein.ch IBZ Scalabrini

BETEN FÜR DEN FRIEDEN

Samstag, 20. Februar, 18.30 bis 19.00 Uhr, Online verbunden mit der Kirche St. Josef Solothurn. Junge Menschen beten in verschiedenen ­Sprachen für den Frieden. ibz-solothurn@scala-mss.net / 032 623 54 72 www.scala-centres.net Taizé-Feiern

TAIZÉ-ABENDGEBET ­SOLOTHURN

Donnerstag, 25. Februar 2021, 19.00 Uhr Die Taizé-Feier findet online statt. www.taize-solothurn.ch 4 | 2021

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Pastoralraum Solothurn-Unterer Leberberg SOUL Pfarradministrator | Dr. Thomas Ruckstuhl | 032 623 32 11 | thomas.ruckstuhl@kath-solothurn.ch | Liturgie Kaplan | Konrad Mair | 079 836 73 56 | konrad2911@gmail.com Vikar | Roy Jelahu | 032 623 32 11 | hironimus.jelahu@kath-solothurn.ch Diakon | Karl H. Scholz | 032 622 12 65 | pfarramt@sanktniklaus.ch | Glaubensbildung Pfarreiseelsorger | Basil Schweri | 032 623 32 11 | basil.schweri@kath-solothurn.ch | Jugend und Kommunikation Pfarreiseelsorgerin | Bernadette Häfliger | 032 637 30 53 | bernadette.haefliger@kath-solothurn.ch | Altersseelsorge Katechetin RPI | Annina Schmidiger | 032 623 32 11 | annina.schmidiger@kath-solothurn.ch | Verantwortliche Katechese Sekretariat | Barbara Moos | 032 623 32 11 | barbara.moos@kath-solothurn.ch

Es folgt Ostern … «Verzichten» ist ein Wort, welches seinen Platz in unserem Alltag gefunden hat. Vielleicht geht es Ihnen sogar schon auf den Wecker, wie man so schön sagt. Ich denke, in der momentanen Krisensituation, in der wir seit über einem Jahr stecken und immer wieder verzichten, sogar zum Verzichten angehalten werden, ist dies verständlich. Wir wurden aufgefordert, unsere sozialen Kontakte einzuschränken, auf möglichst viele Menschen zu verzichten, die uns nahestehen, und möglichst oft zu Hause zu bleiben. Die Stadt ist menschenleer und der Verzicht schreit uns fast entgegen, wenn wir durch die Gassen mit den geschlossenen Läden gehen. Und irgendwie scheint dies alles noch kein Ende zu nehmen. Mit dem Aschermittwoch beginnt auch im Kirchenjahr die Zeit des Verzichts. Es ist die Fastenzeit, die anbricht und uns auf Ostern vorbereitet. Die Zeit des Verzichts ist es also, die uns auf etwas Wundervolles hinführt. Die Zeit des Verzichts, an deren Ende ein Wunder steht. Die uns hilft, uns zu fokussieren, zur Ruhe zu kommen und uns Gedanken darüber zu machen, welche Bedeutung die Geschehnisse um uns herum für uns persönlich haben. Die österliche Fastenzeit ist für uns heute nichts Bedrohliches, denn wir kennen das Ende. Wir dürfen sicher sein, dass nach Karfreitag Ostern folgen wird. Diese Hoffnung trägt uns bereits durch die Fastenzeit. Diese Hoffnung macht den Verzicht leichter. Sie lässt ihn aushalten. Und doch dürfen wir dabei nicht vergessen, dass sich mit Ostern auch viel verändert. Jesus hat seine Jünger verlassen. Er ist zum Vater zurückgekehrt und die Jünger mussten sich neu, ohne ihn, organisieren. Wie alle Veränderungen hat dies Unsicherheit ausgelöst und neuen Mut gefordert. Vielleicht lässt sich unsere Situation vergleichen mit der Situation vor Ostern, wie sie die Jünger zur Zeit von Jesu erlebt haben. Denn eigentlich geht es uns wie den Jüngern Jesu, wir kennen das Ende der Situation nicht. Alles ist ungewiss. Diese Zeit des Verzichts und der Verunsicherung wird nicht vom Ende beleuchtet, wie das bei Ostern für uns heute der Fall ist. Das Ende ist noch dunkel, unsichtbar. Und doch bin ich gewiss, dass uns die Hoffnung begleitet. Es wird ein Ende geben. Es wird eine Zeit kommen, in der wir nicht mehr voneinander auf Distanz sein müssen, in der wir wieder gemeinsam feiern können und zusammen sein dürfen. Ich stelle mir vor, dass es uns wie den Jüngern von Jesu gehen wird, denn nicht alles wird sein wie vorher – aber wir werden uns wieder organisieren. Wir werden den Mut finden, mit den Veränderungen zu leben, Weiteres zu verändern und miteinander auf dem Weg zu bleiben. Ich wünsche Ihnen für die kommenden Fastenzeit: Mut, innere Ruhe und die Gewissheit, dass es Ostern wird. Von Herzen, Carole Imboden, Katechetin RPI

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Angebote in der Fastenzeit im Pastoralraum SolothurnUnterer Leberberg Wenngleich die Möglichkeiten 2021 auch eingeschränkt sind, laden wir Sie umso herzlicher ein, sich während der Fastenzeit unter anderem in der Auswahl der nachfolgend aufgeführten Veranstaltungen mit uns zu verbinden. Seien Sie herzlich willkommen: Musikandacht in der Fastenzeit 23./24./25./ Februar, 17.00 Uhr Jesuitenkirche Eine Halbstunde Musik und Wort, mit Pfarrer Thomas Ruckstuhl und Organist Benjamin Guélat. Die Veranstaltung wird dreimal durchgeführt mit je 50 Plätzen. Anmeldung möglich (aber nicht zwingend) über die Webseite (www. kath-solothurn.ch/anmeldung) oder das Pfarreisekretariat. Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenzeit Sonntag, 7. März, 10.30 Uhr Kath. Kirche Günsberg Mit Pfarrer Andreas Tanner (ref.) und Pfarreiseelsorgerin Bernadette Häfliger (kath.). Orgel: Maria Morózova-Meléndez. Kollekte: Fastenopfer  /  Brot für alle. Versöhnungsfeier Donnerstag 18. März, 14.30 Uhr Kathedrale Kinderkreuzweg Karfreitag, 2. April, 10.00 Uhr Kirche St. Marien Beichtgelegenheiten in der Fastenzeit Sa. 20. Feb., 6. März, 20. März jeweils 16.30–17.30 in St. Marien Sa. 27. Feb., 13. März, 27. März jeweils 16.30–17.30 in St. Ursen Karfreitag, im Anschluss an die Karfreitagsliturgie in St. Ursen Karsamstag, 15.00–17.00 Uhr in St. Ursen Persönliche Gespräche mit Seelsorgenden sind jederzeit per Kontakt über das jeweilige Pfarreisekretariat möglich. Ostergeschichten 23. März und 30. März, jeweils 16.00 Uhr Jesuitenkirche

Die andere Osternacht (ökumenisch) 3. April, 19.00 Uhr Pfarrwiese St. Niklaus Ostergeschichte, Gebet und Segen am Osterfeuer. Diakon Karl H. Scholz und reformierte Pfarrerin Thala Linder.

Eine gemeinschaftliche Krankensalbungsfeier entfällt aufgrund von Corona. Persönliche Krankensalbungen können über das jeweilige Pfarramt angefragt werden. Weitere liturgische Feiern zur Fastenzeit und zu Ostern finden Sie jeweils im «Kirchenblatt». Aufgrund der sich stetig verändernden Situation rund um das Coronavirus bitten wir Sie, die Veranstaltungshinweise auf unseren Internetseiten zu beachten. Das Team der Seelsorgenden des Pastoralraums Solothurn-Unterer Leberberg möchte in diesem Jahr vor allem die Projekte von «Fastenopfer» und «Brot für alle» in Kenia in den Blick nehmen. Vielleicht möchten Sie sich an diesen Werken unterstützend beteiligen. Informationen dazu finden Sie unter anderem unter www.fastenopfer.ch/country/kenia. Das Projekt «Kenia: Solidarisch Hunger und Armut überwinden» wird im nächsten «Kirchenblatt» etwas ausführlicher vorgestellt.

Fiire mit de Chliine u de Grössere Samstag, 27. Februar, 16.00 bis max. 17.00 Uhr St.-Ursen-Kathedrale Für Kinder von 1 bis 8 Jahren mit Eltern, Grosseltern … In zwei Altersgruppen basteln, singen, beten und eine Geschichte hören. Anschliessend gibts ein feines Zvieri. Mit Carole Imboden, Thala Linder und Team


Pfarreien St. Ursen | St. Marien | Solothurn Pfarramt | Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 | pfarramt@kath-solothurn.ch | www.kath-solothurn.ch Sekretariat | Barbara Moos und Claudia Küpfert Öffnungszeiten | MO–FR 8.30 –11.30 und 14.00 –16.30 | MI Nachmittag geschlossen) | Während den Schulferien nur vormittags geöffnet Ansprechperson | Thomas Ruckstuhl | 032 623 32 11

Gottesdienste ST.-URSEN-KATHEDRALE Sonntag, 14. Februar 10.00 Uhr, Eucharistiefeier 19.00 Uhr, Eucharistiefeier zum Valentinstag mit Paarsegnung Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Aschermittwoch, 17. Februar mit Austeilung der Asche 12.00 Uhr, Chorgebet 12.15 Uhr, Eucharistiefeier 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 20. Februar 08.45 Uhr, Eucharistiefeier Dreissigster: Ruth Ziegler-Portmann. Jahrzeit: Maria Allemann-Rinderer. 1. Fastensonntag, 21. Februar 10.00 Uhr, Eucharistiefeier 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Kollekte: Für unsere Ministranten. Mittwoch, 24. Februar 12.00 Uhr, Chorgebet 12.15 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Domkaplan Johann Pfluger, Eltern und Geschwister; Ehrendomherr Josef Eggenschwiler; Urs Viktor und Maria MarbetProbst und Angehörige; St. Ursenbruderschaft; Verstorbene Mit­­ glieder der Männerkongrega­tion Mariä Himmelfahrt. Samstag, 27. Februar 08.45 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Adolf und Margreth Burki-Schenker. 16.30–17.30 Uhr, Beichte Kaplan Konrad Mair. JESUITENKIRCHE Sonntag, 14. Februar, 09.30 Uhr Hl. Messe der italienischsprachigen Mission Aschermittwoch, 17. Februar, 18.30 Uhr Hl. Messe der italienischsprachigen Mission mit Austeilung der Asche Freitag, 19. Februar, 08.45 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 20. Februar, 17.00 Uhr Hl. Messe der portugiesischsprachigen Mission Mit Austeilung der Asche.

1. Fastensonntag, 21. Februar, 09.30 Uhr Hl. Messe der italienischsprachigen Mission Freitag, 26. Februar, 08.45 Uhr Eucharistiefeier Mitgestaltet durch die FrauenLiturgie-Gruppe. Samstag, 27. Februar, 17.00 Uhr Hl. Messe der portugiesischsprachigen Mission ST. MARIEN Samstag, 13. Februar 17.30 Uhr, Rosenkranz 18.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Sr. Paula Gern. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Sonntag, 14. Februar, 14.30 Uhr Hl. Messe der kroatischsprachigen Mission Samstag, 20. Februar 16.30–17.30 Uhr, Beichte Pfarrer Thomas Ruckstuhl. 17.30 Uhr, Rosenkranz 18.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Anna und Hans Huber-Schmidt und Sohn Anton Huber-Gomm Kollekte: Für unsere Ministranten. 1. Fastensonntag, 21. Februar, 14.30 Uhr Hl. Messe der kroatischsprachigen Mission

Mitteilungen Kollekten-Ergebnisse Am 16./17. Januar, Sternsingeraktion, Fr. 421.90. Am 23./24. Januar, Studentenpatronat, Fr. 164.40. Ein herzliches «Vergelts Gott». Gratulationen Wir gratulieren herzlich: zum 95. Geburtstag, am 20. Februar, Sr. Maria Regina Birrer; zum 94. Geburtstag, am 15. Februar, Frau Anna Rüegg-Heri; am 20. Februar, Frau Ruth Furrer; zum 92. Geburtstag, am 21. Februar,

Herr Domenico Ballacchino; am 22. Februar, Frau Elisabeth Jäggi-Atzli; am 23. Februar, Frau Judith Möri-Netzer; zum 90. Geburtstag, am 15. Februar, Frau Helene Meyer; am 16. Februar, Herr Peter Burki; zum 85. Geburtstag, am 14. Februar, Frau Denise Vuilliomenet-Gyger; am 15. Februar, Frau Rosette Beer-Kocher; am 20. Februar, Sr. Erika Schlosser; am 23. Februar, Herr Robert Schreier-Loibl; zum 80. Geburtstag, am 26. Februar, Frau Marlene Hostettler; am 27. Februar, Herr Othmar Frei. Wir wünschen unseren Jubilarinnen und Jubilaren einen frohen Festtag und für die Zukunft Gottes Segen.

Eucharistiefeier zum Valentinstag

zur ewigen und vier Schwestern zur einfachen (ersten) Profess in unsere Gemeinschaft aufnehmen konnte. Wir danken Gott für seine Berufung und Ihnen allen für Ihr Gebet. Die Schwestern Kloster Visitation

Neustart für die Franziskanische Gemeinschaft OFS in Solothurn Zum Thema: «Christus, was willst Du, das ich tue?» Sonntag, 21. Februar Kloster Visitation 14.30 Uhr, Rosenkranz Mit Josef Lang. 15.00 Uhr, Eucharistiefeier Mit Kaplan Hans Zünd. Auch Nichtmitglieder sind eingeladen.

Jass- und Spielnachmittag in St. Marien Mittwoch, 24. Februar, 14.00 Uhr Kleiner Saal Pfarreiheim Findet nicht statt!

Shibashi St. Ursen

Klimkin, pixabay.com Am Sonntagabend, 14. Februar laden wir in der St.-Ursen-Kathedrale zur Eucharistiefeier zum Valentinstag ein. Der heilige Valentin ist der Schutzpatron der Liebenden. Dies wollen wir im Gottesdienst speziell feiern. Eine besondere Einladung geht daher an alle frisch und lang verliebten Paare, diesen Abendgottesdienst mit uns zu feiern.

Donnerstag, 25. Februar, 17.30 Uhr Pfarreisaal St. Ursen Mit Sr. Ernesta Gervasi. Findet nicht statt!

Musikalische Andachten in St. Marien Die Musikalischen Andachten vom 25. Februar und 4. März können wegen der aktuellen Corona-Situation nicht durchgeführt werden.

Abendlob Kloster Visitation Wir indischen Schwestern haben die grosse Freude, Ihnen allen mitzuteilen, dass P. Antony zusammen mit seinem Bischof und Sr. Siji, Generaloberin, am Fest der Darstellung des Herrn – Maria Lichtmesse drei Schwestern

Freitag, 26. Februar, 19.30 Uhr Aufgrund des bundesrätlichen Singverbots für Chöre ist es den Singknaben bis auf Weiteres weder erlaubt in Gruppen zu Proben noch Auftritte abzuhalten. Daher wird dieses Abendlob nicht stattfinden. Die Singknaben, C. Falter 4 | 2021

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Pastoralraum Solothurn-Unterer Leberberg SOUL Pfarreien St. Ursen | St. Marien | Solothurn

«S’Wärtvollste, wo mir hei» «Das Wertvollste, das wir haben»

Kennen Sie Vanuatu? Vielleicht geht es ihnen wie vielen Menschen und der kleine Inselstaat Vanuatu ist ihnen unbekannt. Dorthin führt uns die Reise des diesjährigen Weltgebets­tages am 5. März. Vanuatu liegt im südpazifischen Ozean und hat über 80 Inseln. Viele der Vulkaninseln sind mit einer dichten tropischen Vegeta­ tion bewachsen und haben eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Vanuatu, was wörtlich «Land, das aufsteht» bedeutet, ist erst seit 1980 unabhängig.

Dies ist unser Erstkommunionsthema im Pastoralraum. 19 Kinder aus den Pfarreien St. Ursen und St. Marien sind auf dem Vorbereitungsweg zur ersten heiligen Kommunion. «Das Brot isch s’Zeiche vo der Liebi. Das Brot isch s’Zeiche vo der Freud. Das Brot das bisch du Heiland sälber. Das isch mi Liib hesch du gseid.» Dieses Lied begleitet uns von Anfang an. Wie viele Zeichen der Liebe erfahren wir jeden Tag? Wie viele Momente der Freude haben wir jeden Tag? Jesus möchte uns Menschen im Brot nahe sein. Er möchte, dass es uns gut geht. Wenn wir im Vater unser Gebet sagen: «Unser tägliches Brot gib uns heute», so bitten wir um alles, was wir jeden Tag zum Leben brauchen: Schenk uns jeden Tag glückliche Momente. Lass mich jeden Tag spüren, dass ich geliebt werde. Schenk mir jeden Tag ein gutes Wort meiner Mitmenschen. Lass mich jeden Tag in Frieden leben. Was brauchen sie jeden Tag zum Leben? Was ist für uns das Wertvollste, das wir haben? Eine kurze Zusammenfassung eines Märchens aus der Slowakei: Es war einmal ein König, der hatte drei bildschöne Töchter, die er sehr liebte. Als er nun alt wurde und seine Zeit gekommen war, rief er die drei zu sich und sagte: «Meine Lieben, ich bin alt geworden, und ich muss eine von euch als Nachfolgerin bestimmen. Es soll diejenige Königin werden, die mich am meisten liebt, so habe ich es beschlossen.» Da trat die älteste Tochter zu ihm und sagte: «Lieber Vater, ich liebe dich mehr als alles Gold der Welt.» Und die mittlere Tochter trat zu ihm und sagte: «Lieber Vater, ihr seid mir mehr wert als meine kostbaren Edelsteine.» Und der Vater nickte zufrieden und nachdenklich. Aber da trat die Jüngste auf ihn zu, nahm seine Hand und sah zu ihm auf: «Lieber Vater, ihr seid mir mehr wert als das Salz.» Was möchte dieses Märchen uns zum Thema «s’Wärtvollste, wo mir hei» sagen? Brot ohne Salz schmeckt nicht so gut, vielleicht haben Sie auch schon das Salz vergessen. Mir ist dies schon passiert. Salz ist wertvoller als Gold und Edelsteine, das hatte der alte König erkannt. Salz ist mehr, als es scheint. Salz ist kostbar, wertvoll und unverzichtbar. Ihr seid das Salz der Erde – wir sind Gott so lieb wie das Salz. Durch uns leuchtet die Liebe Jesu Christi in die Welt. «Das Brot isch s’Zeiche vo der Liebi. Das Brot isch s’Zeiche vo der Freud. Das Brot das bisch du Heiland sälber. Das isch mi Liib hesch du gseid.» Jesus möchte uns Menschen im heiligen Brot nahe sein. Uns Kraft und Mut schenken. Lass mich jeden Tag spüren, dass ich geliebt werde. Wir freuen uns sehr, wenn wir unsere Erstkommunionkinder mit ihren Familien wieder treffen dürfen. Damit wir uns wieder gemeinsam und persönlich auf das Fest der ersten heiligen Kommunion vorbereiten dürfen. Bis hoffentlich bald! Cornelia Studer, Katechetin

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Die Wirtschaft von Vanuatu basiert auf dem Tourismus. Die Vulkan­ausbrüche und der steigende Meeresspiegel bedrohen das Land massiv. 2020 wurde das Land von einem Wirbelsturm mit Stärke 5 getroffen. Der grösste Teil der Ernte wurden vernichtet, 160 000 Menschen verloren ihr Zuhause. Möchten Sie gerne mehr über Vanuatu erfahren? Dann feiern Sie mit uns am 5. März um 19 Uhr in der Franziskaner-Kirche den Weltgebetstag. Wir freuen uns auf Sie! Carole Imboden-Deragisch, Religionspädagogin RPI

Goldene Hochzeit

Foto: uvs Die auf den 24. April 2021 verschobene Feier der «Goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021 am 4. September 2021 entfallen aufgrund der Covid-19-Pandemie. Bischof Felix Gmür wird diesen Jubel­paaren auf Wunsch ein persönliches Anerkennungsschrei­ ben mit einem Geschenk zustel­ len.

Wer von diesem Angebot Ge­ brauch machen möchte und im Jahr 2020 oder 2021 50 Jahre verheiratet ist, wird gebeten, sich auf dem Pfarramt St. Ursen und St. Marien Solothurn telefonisch oder per E-Mail bis zum 26. März 2021 zu melden. Pfarramt St. Ursen und St. Marien, Sekretariat pfarramt@kath-solothurn.ch Tel. 032 623 32 11


Pfarrei FlumenthalHubersdorf-Attiswil

Pfarrei St. Niklaus Pfarramt | St. Niklausstrasse 79 | 4500 Solothurn | www.sanktniklaus.ch | pfarramt@sanktniklaus.ch Sekretariat | Ursula Binz und Christa Hürlimann | Öffnungszeiten | MO, MI und FR 9.00 –11.00 Uhr | 032 622 12 65 Ansprechperson | Karl-Heinz Scholz | Diakon | 032 622 12 65 Kirchgemeindeverwaltung | Legatax Bertschi AG | 032 626 36 86 | samuel.bertschi@legatax-bertschi.ch

Sonntag, 14. Februar, 10.00 Uhr Wortgottes- und Kommunionfeier Mit Pfarreiseelsorger Basil Schweri. Jahrzeit: Urs Stampfli-Kaufmann; Frieda Schreiber-Schaad. Kollekte: Regionale Caritas-Stelle.

Gottesdienste Sonntag, 14. Februar Rüttenen 09.15 Uhr, Eucharistiefeier Predigt und Liturgie: Konrad Mair. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seel­ sorge durch die Diözesan­kurie. St. Niklaus 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeiten: Adolf und Hilda Müller-Liechti; Albin und Erna Annaheim-Glaus; Urs BiedermannStraub; Rosmarie Biedermann. Predigt und Liturgie: Konrad Mair. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesan­kurie.

Sonntag, 21. Februar Pastoralraum

Voranzeige Sonntag, 28. Februar, 10.00 Uhr Eucharistiefeier Die Gottesdienst sind momentan auf 50 Teilnehmende begrenzt. Es sollte normalerweise Platz haben. Da sich in der aktuellen Situation alles schnell ändern kann, bitten wir Sie, vor jedem Gottesdienst und Anlass folgende Webseite zu besuchen.

Mittwoch, 17. Februar, 19.15 Uhr Aschermittwoch Rüttenen Aschermittwochsgottesdienst Predigt und Liturgie: Konrad Mair. Kollekte: Stiftung Wunderlampe.

kath-solothurn.ch/flumenthal

Sonntag, 21. Februar Riedholz 09.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Predigt und Liturgie: Karl H. Scholz. Kollekte: Stiftung Wunderlampe.

Mitteilungen

St. Niklaus 10.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Predigt und Liturgie: Karl H. Scholz. Kollekte: Stiftung Wunderlampe. Dienstag, 23. Februar, 09.00 Uhr Rüttenen Eucharistiefeier

Mitteilungen Gratulationen Zum 99. Geburtstag gratulieren wir am 25. Februar Herrn Albert Stoller. Wir wünschen dem Jubilaren ein frohes Fest im Kreise seiner Familie und Gottes Segen im neuen Lebensjahr.

Gottesdienste

Chronik

Dieser Moment Dieser Moment, den die Mensch­ heit gerade erlebt, kann als Pforte oder als tiefes Loch betrachtet werden. Die Entscheidung, ins Loch zu fallen oder durch die Pforte zu schreiten, liegt an euch. Wenn ihr das Problem bedauert und rund um die Uhr Nachrichten konsumiert, mit negativer Energie, dauernd nervös und pessimistisch, werdet ihr in dieses Loch fallen. Aber wenn ihr die Gelegenheit ergreift, euch selbst in der Tiefe zuzuhören, Leben und Tod zu überdenken, für euch und andere Sorge zu tragen, dann werdet ihr durch das offene Tor gehen. Sorgt für euer Zuhause, sorgt für eure Körper. Verbindet euch mit eurer spirituellen Heimat. Wenn ihr euch so um euch selbst kümmert, kümmert

ihr euch gleichzeitig um alle anderen. Unterschätzt nicht die spirituelle Dimension dieser Krise. Nehmt die Perspektive eines Adlers ein, der das Ganze von oben sieht – mit erweitertem Blick. Es liegt eine soziale Heraus­ forderung in dieser Krise, aber genauso eine spirituelle. Beide gehen Hand in Hand. Ohne die soziale Dimension verfallen wir in Fanatismus, und ohne die spirituelle Dimension verfallen wir in Pessimismus und Sinnlosig­ keit. Ihr seid gut vorbereitet, um aufrecht durch diese Krise zu gehen. Nimm deinen Werkzeug­ kasten aus Güte, Mitgefühl, Freude und Vertrauen, Heimat und Unendlichkeit an – verwende all diese Werkzeuge, die dir zur Verfügung stehen …

Todesnachricht Aus unseren Pfarreien ist ver­ storben: Herr Bruno Hofstetter-Hofstetter, Attiswil. Dem Verstorbenen wünschen wir das ewige Leben, den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Eingeladen Kirchgemeinderatssitzung Dienstag, 23. Februar, 19.30 Uhr Pfarrhaus

Bitte umblättern!

(nach White Eagle, Chief der Hopi, Arizona) 4 | 2021

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Pastoralraum Solothurn-Unterer Leberberg SOUL Pfarrei Flumenthal-Hubersdorf-Attiswil Pfarramt | Kirchgasse 32 | 4534 Flumenthal | 032 637 16 42 | pfarramt.kath.flum@bluewin.ch | www.pfarrei-flumenthal-hubersdorf-attiswil.ch Sekretariat | Béatrice Hubler | MO 16.00 –17.00 Ansprechperson | Basil Schweri, Pfarreiseelsorger | basil.schweri@kath-solothurn.ch | 032 552 08 59 Finanzverwaltung | Corinne Ruchti | Kirchgasse 32 | 4534 Flumenthal | 079 343 42 86

Was ein Holzfäller und Michelangelo mit glücklichem Leben und der Fastenzeit zu tun haben Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Eine Zeit, sich auf das Wesentliche zu besinnen und fokussieren, damit das Leben leichter und echter wird.

Zwar nicht David, aber Petrus vor der Kirche in Flumenthal.

Folgende Geschichten illustrieren das sehr schön:

Michelangelo, David und der Papst Papst: «Was ist das Geheimnis Ihres Genies, wie haben Sie aus diesem einzigen Marmorblock eine so schöne David-Skulptur geschaffen?» Michelangelo: «Ganz einfach, ich entferne alles, was nicht David ist.» Impuls: Was wollen Sie alles weglassen, was nicht Sie sind? Holzfäller «Es war einmal ein erschöpfter Holzfäller, der Zeit und Kraft verschwendete, weil er mit einer stumpfen Axt auf sein Holz einschlug. Denn wie er sagte, habe er keine Zeit sie zu schärfen.» (Anthony De Mello) Impuls: Es lohnt sich, sich Zeit für Besinnung zu nehmen und zu überlegen, was wirklich wichtig ist, um sich nicht zu verrennen. Wir wünschen Ihnen von Herzen eine gute Fastenzeit! Basil Schweri, Pfarreiseelsorger

Pastoralraum – was neu für unsere Pfarrei ist – (Teil 1) Unterstützung in Notsituationen Seit dem 23. August 2020 gehört unsere Pfarrei zum Pastoralraum Solothurn unterer Leberberg, kurz SOUL. Seither wird Schritt für Schritt das Pastoralraumkonzept umgesetzt. In dieser Serie stellen wir die Neuerungen vor. Die Kirche setzt sich seit immer für Menschen in Not ein. Vor allem in der jetzigen Zeit der Pandemie sind mehr Menschen betroffen. Dank dem Pastoralraum entstanden und entstehen weitere Möglichkeiten, Menschen zu unterstützen. In einer Notsituation können Sie gerne die Ansprechperson Ihrer Pfarrei kontaktieren. Mit ihr können Sie vertraulich die nächsten Schritte planen, denn der Pastoralraum arbeitet eng mit anderen Institutionen zusammen wie zum Beispiel: Caritas Solothurn: In den Sozialberatungen der Caritas helfen wir Menschen bei verschiedenen Anliegen, indem wir ihnen ein offenes Ohr leihen und mit ihnen zusammen einen Weg aus der schwierigen Situation suchen. Mit Einkaufsgutscheinen für Lebensmittel oder Güter des täglichen Gebrauchs entlasten wir die Hilfesuchenden unmittelbar oder wenden mit einer einmaligen Überbrückungsfinanzierung bei offenen Rechnungen eine Verschuldung ab. Vinzenzverein: In der Pfarrei in Solothurn gibt es einen Vinzenzverein. Der Verein unterstützt mit seinen Spendengeldern Menschen in Not, die in den Gemeinden von unserem Pastoralraum wohnen – unkompliziert und unbürokratisch. Gassenküche: Wir unterstützen Menschen mit einer Suchtmittelabhängigkeit in Form von Essensgutscheinen für die Gassenküche. Alle Kontakte finden Sie auf unserer Webseite: kath-solothurn.ch/diakonie

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Pfarrei Günsberg-Niederwil-Balm Pfarramt | Kirchgasse 1 | 4524 Günsberg | 032 637 30 53 | guensberg@kath-solothurn.ch Sekretariat | Urszula Kamber Ansprechperson | Bernadette Häfliger | Pfarreiseelsorgerin | 032 637 30 53 Kirchgemeindeverwaltung | Hofstattweg 2 | 4524 Günsberg | 032 637 20 17 Verwalterin I Marie-Anne Scherler | scherler-marianne@bluewin.ch

Gottesdienste Sonntag, 14. Februar, 09.15 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Mit Roy Jelahu. Orgel: Bruno Eberhard. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Jahrzeit: Eduard SperisenKaufmann. Mittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier mit Segnung und Auflegung der Asche Mit Roy Jelahu und Bernadette Häfliger. Sonntag, 21. Februar, 09.15 Uhr 1. Fastensonntag Eucharistiefeier Mit Thomas Ruckstuhl.

Orgel: Maria Morózova-Meléndez. Kollekte: Solothurnisches Studentenpatronat. Jahrzeit: Albert Steinmann; Martha Steinmann-Lisser. Mittwoch, 24. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Mit Konrad Mair. Sonntag, 28. Februar, 09.15 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Mit Roy Jelahu und Bernadette Häfliger. Orgel: Bruno Eberhard. Kollekte: Schweizerisches Rotes Kreuz, Kanton Solothurn. Jahrzeit: Arnold und Paulina Marie Flury-Blättler.

Nach Lichtmess ist vor Lichtmess: Bringen wir unsere Lieben vor Gott! Kürzlich haben wir in unserer Pfarrei das Fest der «Darstellung des Herrn/ Mariä Lichtmess» gefeiert. Während der tiefgründigen Predigt von Konrad Mair ist mir so richtig bewusst geworden, wie schön es doch ist, dass auch wir «unsere Kinder» immer wieder vor Gott bringen dürfen, und nicht nur sie, sondern «all unsere Lieben» – die Nahen und die Fernen: indem wir im Gebet an sie denken, eine Kerze für sie anzünden oder ganz real mit ihnen den Sonntagsgottesdienst besuchen. Nach Lichtmess ist vor Lichtmess. Der, der von sich sagt «Ich bin das Licht der Welt», will das Leben eines jeden Menschen erhellen!

Lichtmess-Dekoration 2021, gestaltet von Vroni Müller, Sakristanin.


Pastoralraum Wasseramt West-Bucheggberg West | www.pastoralraum-wwb.ch Koordination und Leitung des Pastoralraums ad interim | Arno Stadelmann | Kaplan | Pfarrer-Schmidlin-Weg 5 | 4562 Biberist | 032 671 20 30 | 079 307 64 89 | arno.stadelmann@pastoralraum-wwb.ch Seelsorger | Dominik Meier-Ritz | Diakon | Hauptstrasse 63 | 4566 Kriegstetten | 079 630 23 60 | diakon.meier@pastoralraum-wwb.ch | Stefan Keiser | Steinackerstrasse 8a | 4573 Lohn-Ammannsegg | 032 677 11 34 | stefan.keiser@pastoralraum-wwb.ch Leitender Priester | Branko Palic | Hauptstrasse 33 | 5463 Gerlafingen | 032 675 65 88 | branko.palic@pastoralraum-wwb.ch Verantwortlicher Katechese | Paul Füglistaler | Pfarrer-Schmidlin-Weg 5 | 4562 Biberist | 032 671 20 34 | paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch Pastoralraumsekretariat | Manuela Jäggi-Lisser | 079 100 66 01 | sekretariat@pastoralraum-wwb.ch | Bürozeiten | DI und DO 8.00–11.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr

Mitteilungen Zum Valentinstag Sonntag, 14. Februar 2021 Marie-Thérèse Geoffrin sagte einmal: «Auf den Wegen der Freundschaft soll man kein Gras wachsen lassen.» Darum empfehle ich allen interessierten Paaren die Valentinsfeier, um 19 Uhr, in der St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn. Nähere Angaben dazu finden Sie in der mittleren Spalte auf Seite 11 dieses «Kirchenblatts». Bernadette Häfliger, Pfarreiseelsorgerin

Seniorenmittagstisch für die Gemeinden Günsberg und Balm Donnerstag, 4. März, 11.30 Uhr Restaurant Glutzenberg, Günsberg Anmeldung: direkt via Restaurant, Tel. 032 637 15 04 bis Sonntag, 28. Februar 2021, 16 Uhr. Postauto ab Dorfplatz: 10.51 Uhr. Essensbeginn: 11.30 Uhr. Kosten pro Person: Fr. 9.00, plus Getränke. Die Durchführung des Anlasses hängt von der aktuellen Situation der Coronapandemie und den damit verbundenen Regeln von Bund und Kanton ab. Bei Fragen oder der Hoffnung auf eine Mitfahrgelegenheit wenden Sie sich, bitte, an Elisabeth Tschumi: Tel. 032 637 28 59. Herzlichen Dank für die Kollekten des Monats Januar 2021 Neujahr, Freitag, 1. Januar: Lourdes-Pilgerverein des Kantons Solothurn, Fr. 25.70. Epiphanie/ Erscheinung des Herrn, Sonntag, 3. Januar: Inländische Mission, Fr. 43.15. Taufe des Herrn, Sonntag, 10. Januar: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind, Fr. 71.00. Sonntag, 17. Januar: Justinus-Werk, Fribourg, Fr. 19.00. Sonntag, 24. Januar: Caritas Kanton Solothurn, Fr. 25.55. Sonntag, 31. Januar: Kirchenrenovation, Fr. 24.70. Bernadette Häfliger, Pfarreiseelsorgerin

Lourdes, ein Ort der Heilung, des Trostes und der Heiligung Bernadette Soubirous (* 7. Januar 1844 in Lourdes; † 16. April 1879 in Nevers an der Loire) lebte in Lourdes, Frankreich. Sie war eine französische Ordensschwester, die als Mädchen im Jahre 1858 insgesamt 18 Marienerscheinungen hatte. Die Verehrung nach ihrem Tod führte zur Entwicklung Lourdes‘ zu einem der bedeutendsten europäischen Wallfahrtsorte. Die Muttergottes erschien dem Mädchen unter dem Namen «Unbefleckte Empfängnis». Bernadettes unversehrter Leib ruht bis heute in einem Glasschrein im Kloster in Nevers. Vom 11. Februar 1858 an war der vierzehnjährigen Bernadette Soubirous an der Grotte von Massabielle beim Fluss Gave de Pau wiederholt die Muttergottes erschienen. Bernadette war beim Holzsammeln, als dem Mädchen eine wunderschöne Dame in der Grotte erschien. Nach Angaben Bernadettes soll die Erscheinung weiss gekleidet und blau gegürtet gewesen sein. Die Grotte von Massabielle war zu jener Zeit ein Ort, an dem unter anderem Müll verbrannt und Schweine gehütet wurden. Während einer dieser Visionen legte Bernadette eine Quelle in der Grotte frei, deren Wasser als heilkräftig gilt. Jährlich pilgern vier bis sechs Millionen Besucher nach Lourdes und Tausende nehmen – im festen Glauben an eine mögliche Heilung – Bäder im kalten Quellwasser. Untersuchungen konnten keinerlei aussergewöhnliche Mineralstoffzusammensetzung des Quellwassers feststellen, es hat aber Trinkwasserqualität. Kirche und Politik begegneten diesen Erscheinungen, die am 16. Juli 1858 endeten, zunächst mit Argwohn und Skepsis und versuchten, die Menschenaufläufe bei der Grotte zu verhindern. Es dauerte einige Zeit, bis auch Priester und Bischöfe dem Mädchen glaubten. Als der Dorfpfarrer Dominique Peyramale Bernadette aufforderte, die Erscheinung nach ihrem Namen zu fragen, überbrachte Bernadette als überraschende Antwort «Ich bin die Unbefleckte Empfängnis». Diesen Ausdruck jedoch, ein theologischer Begriff, der erst kurz zuvor vom Papst dogmatisiert worden war, konnte Bernadette, die ungebildete Tochter eines verarmten Müllers, aber unmöglich gekannt haben. Der Dorfpfarrer Peyramale war daraufhin von der Authentizität der Erscheinung überzeugt. – Bald nach dem Ende der Erscheinungen wurde mit dem Ausbau des Erscheinungsortes begonnen, denn die Menschenmassen liessen sich nicht aufhalten und die Muttergottes wünschte eine Kapelle an diesem Ort. Schon während der Erscheinungen gab es eindrückliche Wunderheilungen bei der Grotte. Auch viele Heilungen, die im Zusammenhang mit der Wasserquelle stehen, die seit den Erscheinungen in der Grotte sprudelt, sind medizinisch gut beschrieben und als übernatürlich bezeugt. Die erste von der römisch-katholischen Kirche als Wunder angesehene Heilung ereignete sich, als Catherine Latapie nachts zu der Quelle ging und ihren teilweise gelähmten Arm in die Quelle tauchte. Bischof Laurence von Tarbes erkannte am 18. Januar 1862, vier Jahre nach den Ereignissen, die Erscheinungen im Namen der Kirche als echt an, woran eine Marmortafel in der Grotte erinnert. Gründe dafür waren das glaubwürdige Auftreten Bernadette Soubirous’, die Heilung mehrerer Kranker nach Genuss des Wassers und wiederholte Berichte vom Auftreten der Erscheinung. Von den fast 7000 Heilungen, die im medizinischen Büro seit seiner Gründung gemeldet wurden, hat die römisch-katholische Kirche bis heute 70 als Wunder anerkannt. Geheilt wurden nach Angaben der offiziellen Website Menschen aus allen Schichten und jeder Altersklasse. Zu den geheilten Krankheiten gehören u. a. Multiple Sklerose, Tuberkulose, Infektionskrankheiten, Knochenkrebs. Delizia Cirolli wurde von Knochenkrebs geheilt, ihre Heilung gilt als die 65. der von der Kirche als Wunder anerkannten Heilungen.

Zweimal war ich bereits in Lourdes, einmal mit meinem Bruder und einmal mit meiner Familie. Auch wenn man als Fremder zum ersten Mal nach Lourdes kommt, fühlt man sich sofort zu Hause. Es herrscht eine unvergleichliche und fühlbare Dichte an Heiligkeit, Freude und Liebe, deren Anziehungskraft man als Gast in Lourdes sofort erliegt. Selbst die vielen Souvenirläden tun der Heiligkeit dieses Wallfahrtsorts keinen Abbruch. Bei meinem ersten Besuch in Lourdes, es war ein sehr kalter und verregneter Januar, wurde die Grotte vor Steinschlag gesichert. Presslufthammerlärm war fast nonstop zu hören. Doch selbst diese Geräuschkulisse störte uns nicht besonders: Mein Bruder und ich hatten die Grotte und die Sakralbauten fast für uns alleine. Der Besuch des Wohnhauses, der alten Mühle sowie des Gefängnisses, in dem Bernadette mit ihrer total verarmten Familie eine Zeit lang wohnen musste, war eine Zeitreise in die Welt Bernadettes. Selbst das Museum hat beinahe sakralen Charakter. Der gesamte Wallfahrtsort strahlt trotz seiner unzähligen Veränderungen eine solche Authentizität und Wahrheit aus, dass sich schon eine Woche Lourdes anfühlt wie ein Monat Ferien und Erholung. Als ich zum zweiten Mal nach Lourdes kam, diesmal mit Familie, durfte ich ähnliche Beobachtungen bei unseren Kindern machen in der Wahrnehmung des Ortes. Als wir den Kindern abends nach der Donnerstag-Lichterprozession eröffneten, dass wir morgen nach Hause fahren müssten, weinten sie. Sie wollten Lourdes noch nicht verlassen. Auch sie fühlten diese konzentrierte Spiritualität und Kraft an diesem Gnadenort.

Wie viel Heilung braucht doch unsere Welt und welche Schätze der Heilung und Heiligung bietet uns Gott an! Ich bin überzeugt, dass unsere Welt heller, gesünder und friedvoller wäre, würden wir die Gnaden, die uns Gott anbietet, mehr nutzen: zur grösseren Ehre Gottes und zum Heil und Wohl aller Menschen. Wer in Nevers vor dem Glassarg Bernadettes verweilt und ihr Gesicht betrachtet, spürt etwas von diesem grossen inneren Frieden, den Gott allen Menschen schenkt, die ihm vertrauen und an ihn glauben. 4 | 2021

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Pastoralraum Wasseramt West-Bucheggberg | www.pastoralraum-wwb.ch Pfarrei St. Marien | Biberist Pfarramt | Arno Stadelmann | Kaplan | Pfarrer-Schmidlin-Weg 5 | 4562 Biberist | 032 671 20 30 | 079 307 64 89 | arno.stadelmann@pastoralraum-wwb.ch Öffnungszeiten | MO–FR 8.00–11.00 Uhr | DI und DO 14.00–16.00 Uhr Sekretariat | Andrea Borlido-Roth | 032 671 20 31 | Fax 032 671 20 32 | pfarrei.biberist@bluewin.ch Sakristanin | Liliane Bläsi | 032 672 17 64 | liliane.blaesi@pastoralraum-wwb.ch Saalvermietung und Abwartdienst | Kathrin Beer-Rötheli | 032 672 43 49 | kathrin.beer@pastoralraum-wwb.ch Verwaltung | Mirco Ory | Grundmattstrasse 2 | 4566 Kriegstetten | 032 675 00 66 | Fax 032 675 00 69 | verwaltung.bibla@pastoralraum-wwb.ch

Gottesdienste Es freut uns, dass wieder 50 Personen zugelassen werden für die Gottesdienste. Nach wie vor gelten Maskenpflicht, Hygienevorschriften, Abstandsregel und das Erfassen von Kontaktdaten. Deshalb bitten wir um Ihre Anmeldung bis am Freitag, 11 Uhr an: pfarrei.biberist@bluewin.ch oder 032 671 20 31 Samstag, 13. Februar, 17.30 Uhr Wortgottesfeier Aschermittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Austeilung der geweihten Asche

Sonntag, 21. Februar, 11.00 Uhr 1. Fastensonntag Wortgottesfeier Jahrzeit: Margaretha Beer, Frieda Beer-Borner, Martha Affoltervon Büren. Mittwoch, 24. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier Kollekten 13. Februar: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge. 21. Februar: Die dargebotene Hand

Begegnung der Firmanden mit den Firmpaten (einmal anders) Traditionell findet der Begegnungshalbtag mit den Firmpaten und den Firmanden im Januar statt. Ziel ist es, die Firmpaten kennenzulernen, die Beziehung der Firmanden zu deren Firmpaten zu vertiefen und die Auseinandersetzung mit dem Sakrament der Firmung. Dazu gibt es verschiedene Ateliers. Dieses Jahr konnte dieser Anlass wegen den Corona-Auflagen nicht wie geplant stattfinden. So erhielten alle Firmanden einen Auftrag, den sie mit ihren Firmpaten zu Hause und unterwegs ausführen konnten.

Mitteilungen

Fastenopfer 2021

Wir beginnen die Fastenzeit Aschermittwoch, 17. Februar Innehalten und sich bewusst werden: Mein Leben ist vergänglich, nichts bleibt bestehen. Aber mit unserer Zerbrechlichkeit sind wir umgeben von Gottes Liebe, in der nichts verloren geht. Herzlich laden wir ein zu folgenden Gottesdiensten mit Aschenauflegung in unserem Pastoralraum: Biberist: Eucharistiefeier, 09.00 Uhr Gerlafingen: Eucharistiefeier, 18.00 Uhr Lohn-Ammannsegg: Wortgottesfeier, 19.00 Uhr Kriegstetten: Wortgottesfeier, 19.00 Uhr

Ein Brot gegen den Hunger

Ein Auftrag lautete: Ein Spaziergang und ein Besuch in einer Kirche. Ilena war mit ihrem Gotti bei der schönen Grotte in Balsthal. Sie schickte uns von dort dieses Foto. Eine weitere Rückmeldung einer Mutter (Name geändert): Guete Morge Paul, Ig hoffe, es geit euch aune guet. Dr Max hett am Samschtig mit sim Firmgötti de Begägnigstag verbracht. Sie heis megaguet gha zäme und sehr gnosse, dass sie de Tag so hei chönne verbringe. Sie hei so vöu Sache zäme gmacht und der Max esch richtig glücklich gsi. Ig wünsche e gueti Zyt und ganz liebi Grüss, Marie Corona hat nicht nur negative Seiten. Die Situation macht uns flexibler und erfinderisch. Paul Füglistaler

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Vom Aschermittwoch, 17. Februar, bis Ostersamstag, 3. April, werden rund 600 Bäckereien in der Schweiz das Brot zum Teilen verkaufen. Die Aktion Brot zum Teilen gehört zur jährlichen ökumenischen Kampa­ gne von Fastenopfer und Brot für alle sowie zum Hilfswerk Partner sein. Es ist ein konkreter Beitrag im Kampf gegen den Hunger in der Welt. Pro verkauftes Spezialbrot überweisen die Bäckereien nach der Kampa­ gne 50 Rappen an die drei Entwicklungsorganisationen. Es freut uns ganz besonders, dass sich dieses Jahr folgende Bäckereien in unserem Pastoralraum an der Aktion beteiligen: Bäckerei / Konditorei Staudenmann, Bleichenbergstrasse 50, Biberist Bäckerei / Konditorei Moser, Eichholzstrasse 23, Messen Bäckerei / Konditorei Moser, Hauptstrasse 2, Limpach Unterstützen Sie diese Aktion und setzen Sie damit ein Zeichen der Solidarität! Herzlichen Dank.


Pfarrei Guthirt | Lohn-Ammannsegg-Bucheggberg Pfarramt | Stefan Keiser | Steinackerstrasse 8a | 4573 Lohn-Ammannsegg | 032 677 11 34 | stefan.keiser@pastoralraum-wwb.ch Sekretariat | Andrea Borlido-Roth | 032 671 20 31 | Fax 032 677 06 62 | pfarrei.biberist@bluewin.ch Öffnungszeiten | MO–FR 8.00–11.00 Uhr | DI und DO 14.00–16.00 Uhr Sakristan | Jean-Patrick Dobler | 031 721 13 02 | doblers@bluewin.ch Saalvermietung und Abwartdienst | Kathrin Beer-Rötheli | 032 672 43 49 | kathrin.beer@pastoralraum-wwb.ch Verwaltung | Mirco Ory | Grundmattstrasse 2 | 4566 Kriegstetten | 032 675 00 66 | Fax 032 675 00 69 | verwaltung.bibla@pastoralraum-wwb.ch

Die Fastenopferunterlagen zum diesjährigen Motto «Klimagerechtigkeit – jetzt!» mit Fastenkalender, Spendensäcklein und Einzahlungsschein werden in Couverts abgepackt beim Kircheneingang aufgelegt. Danke, wenn Sie sich damit bedienen und auch an Interessierte, die nicht mehr in die Kirche kommen können, weiter verteilen. Die Unterlagen sind ab dem Wochenende vom 13./14. Februar bereit. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ökumenischer Suppentag Leider müssen wir auch dieses Jahr auf die Durchführung des ök. Suppentages verzichten. Die gesetzlichen Auflagen und die Gebühren, die für einen «Takeaway-Service» vom Amt für Wirtschaft erhoben würden, haben uns zu einer Absage gezwungen. Statt eines Beitrages in die Suppenkasse, laden wir Sie ein, den Beitrag direkt ans Fasten­ opfer einzuzahlen. Gratulationen Am 19. Februar feiert Rita Fürholz-Burki, Haselweg 8, ihren 90. Geburtstag. Das Feste der Goldenen Hochzeit begehen am 26. Februar Rosmarie und René Rudolf von Rohr-Hug, Schachenstrasse 3. Wir gratulieren den Jubilierenden ganz herzlich zum Festtag und wünschen alles Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Unsere Verstorbenen Am 28. Januar hat sich der Lebenskreis von Jagica AndlarPetrovic, Grüngenstrasse 18a, 78-jährig geschlosen. Am 2. Februar haben wir sie auf ihrem letzten Weg begleitet. Am 31. Januar hat Rudolf Somaini, Poststrasse 9a, 86-jährig, seine Augen für immer geschlossen. In Luterbach hat er seine letzte Reise angetreten. Gott schenke den lieben Verstorbenen sein Licht und seinen Frieden und tröste die Angehörigen.

Gottesdienste Es freut uns, dass wieder 50 Personen zugelassen werden für die Gottesdienste. Nach wie vor gelten Maskenpflicht, Hygienevorschriften, Abstandsregel und das Erfassen von Kontaktdaten. Deshalb bitten wir um Ihre Anmeldung bis am Freitag, 11 Uhr an: pfarrei.biberist@bluewin.ch oder 032 671 20 31 Sonntag, 14. Februar, 09.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesfeier Aschermittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Wortgottesfeier mit Auflegung der geweihten Asche Sonntag, 21. Februar, 09.30 Uhr 1. Fastensonntag Wortgottesfeier mit Taufgelübde­ erneuerung Donnerstag, 25. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier in der Guthirtkirche

sie wieder aufgenommen. Wie Ausgestossene müssen sie sich gefühlt haben. Damals wurde auch mit Asche gewaschen. So können wir nachvollziehen, dass das Aschekreuz ein Sinnbild des Reinwerdens wurde. Asche birgt noch ein anderes Potential in sich. Sie lässt uns erleben, wie aus ihr neues Leben entstehen kann. Sie wirkt als Dünger und lässt neues Leben keimen. So zeigt der Aschermittwoch auf, wie Versagen und Vergebung, Sterben und Leben zusammengehören. Gottesdienste mit Aschenauflegung in unserem Pastoralraum: Biberist: Eucharistiefeier, 09.00 Uhr Gerlafingen: Eucharistiefeier, 18.00 Uhr Lohn-Ammannsegg: Wortgottesfeier, 19.00 Uhr Kriegstetten: Wortgottesfeier, 19.00 Uhr

Fastenopfer 2021

Kollekten 14. Februar: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge. 21. Februar: Jugendlager der Pfarrei.

Taufgelübdeerneuerung 21. Februar, 09.30 Uhr Im Sonntagsgottesdienst erneuern unsere Erstkommunionkinder ihr Taufgelübde. Sie machen das als Vorbereitung auf die Erstkommunion. Es wird deutlich gemacht, dass die Eltern sie zur Taufe gebracht haben, dass ihre Paten dabei waren und diese Menschen bezeugen, dass sie das Kind auf dem Weg als Christ, als Christin begleiten werden. Dazu sind alle Getauften immer wieder aufgefordert – besonders auch in Zeiten, wo wir alle uns gegenseitig ermutigen und bestärken können. Als Christinnen und Christen gehören wir zu Jesus Christus, der uns im Leben begleiten will! An uns soll man spüren können, dass wir mit diesem Jesus etwas zu tun haben. Gratulationen Den 85. Geburtstag feiert am 22. Februar Annemarie Heri-Jäggi, Bergackerstrasse 26, Lohn-Ammannsegg. Am 14. Februar feiert Ida Schaad-Diethelm, Sonnhalden­ strasse 4, Lohn-Ammannsegg, ihren 96. Geburtstag. Wir gratulieren den Jubilarinnen ganz herzlich zum Geburtstag und wünschen weiterhin alles Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

Mitteilungen Aschermittwoch, 17. Februar Weshalb wird an Aschermittwoch ein Aschenkreuz aufgelegt? In biblischen Zeiten waren die Menschen mit der Asche viel vertrauter als heute. Wenn sie traurig waren oder sich schuldig fühlten, zerrissen sie ihre Kleider und streuten sich Asche auf den Kopf. Einige setzten sich sogar in Asche als Zeichen von Trauer oder Schuld. Vor mehreren Hundert Jahren wurden die Menschen, die schwere Schuld auf sich geladen hatten, vor allen Leuten mit Asche bestreut. Dazu mussten sie noch ein sackähnliches Kleid anziehen, danach die Kirche verlassen und in einem Vorraum Platz nehmen. Erst am Gründonnerstag wurden

Die Fastenopferunterlagen zum diesjährigen Motto «Klimagerechtigkeit – jetzt!» mit Fastenkalender, Spendensäcklein und Einzahlungsschein werden in Couverts abgepackt beim Kircheneingang aufgelegt. Danke, wenn Sie sich damit bedienen und auch an Interessierte, die nicht mehr in die Kirche kommen können, weiter verteilen. Die Unterlagen sind ab dem Wochenende vom 13./14. Februar bereit. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. 4 | 2021

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Pastoralraum Wasseramt West-Bucheggberg | www.pastoralraum-wwb.ch Pfarrei Bruder Klaus | Gerlafingen Pfarramt | Branko Palic | Hauptstrasse 33 | 4563 Gerlafingen | 032 675 65 88 | in dringenden Fällen 079 643 84 88 | branko.palic@pastoralraum-wwb.ch Sekretariat | Käthy Signorini | Öffnungszeiten | DI und FR 9.00–11.00 Uhr | 032 675 65 88 | pfarrei.gerlafingen@pastoralraum-wwb.ch Sakristanin | Birgit Friedrich | 032 675 55 49 | 079 572 64 92 | Reservationen Pfarreiheim | Sekretariat, während den Öffnungszeiten Kirchgemeindepräsident | Richard Tschol | Poststrasse 15 | 4557 Horriwil | 032 614 31 87 Verwaltung | Mirco Ory | Grundmattstrasse 2 | 4566 Kriegstetten | 032 675 00 67 | Fax 032 675 00 69 | verwaltung.krige@pastoralraum-wwb.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Bitte melden Sie sich für die Gottesdienste an: Tel.: 032 675 65 88 Mail: pfarrei.gerlafingen@ pastoralraum-wwb.ch bis Freitag, 11 Uhr vor dem Wochenend-Gottesdienst

Aschermittwoch-Feiern im Pastoralraum

Samstag, 13. Februar Kein Gottesdienst in Kriegstetten und Gerlafingen Sonntag, 14. Februar, 11.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Mittwoch, 17. Februar, 18.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier mit Austeilung der Asche Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut. Freitag, 19. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier in ital. Sprache Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Achilles von Arx; Edgar Fischer. Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut. Sonntag, 21. Februar 1. Fastensonntag Kein Gottesdienst in Gerlafingen 09.30 Uhr, Eucharistiefeier Kriegstetten Freitag, 26. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier in ital. Sprache

Mittwoch, 17. Februar Wir laden Sie herzlich zu folgenden Gottesdiensten mit Aschenauflegung in unserem Pastoralraum ein: 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Biberist 18.00 Uhr, Eucharistiefeier in Gerlafingen 19.00 Uhr, Kommunionfeier in Kriegstetten 19.00 Uhr, Wortgottesfeier in LohnAmmannsegg

Fiire mit de Chliine

Wir suchen per 1.3.2021 eine Vize-Sakristanin / einen Vize-Sakristan Detaillierte Angaben entnehmen Sie bitte dem Inserat auf der Homepage: www.pastoralraum-wwb.ch/stellen Röm.-kath. Kirchgemeinde Wasseramt West-Bucheggberg Verwaltung Tel.: 032 675 00 67 Mail: verwaltung.krige@ pastoralraum-wwb.ch Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.

Ökum. Kampagne Fastenopfer/Brot für alle

Samstag, 20. Februar, 09.30 Uhr ref. Kirchgemeindehaus

Franz von Assisi redet ganz normal mit den Tieren. Versteht er sie? Und verstehen sie ihn? Im Rahmen der Themenreihe 2020/21 «Die Heiligen und wir» befassen wir uns in der heutigen Feier mit Franz von Assisi «Fiire mit de Chliine» ist eine Feier für 3–8-Jährige und ihre Angehörigen. Im Anschluss an die Feier basteln wir etwas für nach Hause. Herzlich laden ein: Das ökum. Vorbereitungsteam Pfr. J. Kägi, Dagmar Portmann, Lina Mergola, Elisabeth Feller Bitte melden Sie sich bis spätestens 19. Februar an: Jürg Kägi: 032 675 65 43

Klimagerechtigkeit für die Bewahrung der Schöpfung In der ökumenischen Kampagne 2021 steht Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt. Die Länder des globalen Südens sind bereits jetzt stark vom Klimawandel betroffen. Für Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein ist es eine Frage der Gerechtigkeit, dass die Länder, die hauptsächlich für Treibhausgas­ emissionen verantwortlich sind, auch Verantwortung für die Folgen übernehmen. Um auf die Klimakrise zu antworten und die Schöpfung zu bewahren, ist ein genügsamer Lebensstil notwendig. Wir müssen den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 °C begrenzen. Klimagerechtigkeit braucht die Freude am «weniger» und dafür «mehr» Solidarität mit den Menschen, die unter den Folgen leiden. Dazu können wir als Individuen beitragen – beispielsweise mit weniger Fleischkonsum oder weniger Flugreisen. Die Kampagne dauert vom 17. Februar bis 4. April 2021.

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Generalversammlung Kirchenchor Aufgrund der aktuellen CoronaSituation wird die Generalversammlung des Kirchenchors vom 20. Februar auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Kollekten 14. Februar: Für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespondenz bis nach Schaffhausen und in den Jura pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Kosten werden über Kirchensteuergelder finanziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird ein Kirchenopfer in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen. Im Namen von Bischof Felix Gmür danken wir für Ihre grosszügige Gabe. 28. Februar: Kollegium St-Charles, Pruntrut Eine zeitgemässe Bildung auf christlicher Grundlage bleibt eine Investition in die Zukunft. Als einzige römisch-katholische Privatschule des französisch­ sprachigen Bistumsgebietes wirkt das Kollegium St-Charles über die Sprachgrenze hinaus. Eine grosszügige Gabe anerkennt und fördert die Weitergabe von Glaube und kulturellen Werten an die kommende Generation.


Pfarrei St. Mauritius | Kriegstetten Pfarramt | Dominik Meier-Ritz | Hauptstrasse 63 | 4566 Kriegstetten | 032 675 60 10 | 079 630 23 60 | diakon.meier@pastoralraum-wwb.ch Öffnungszeiten | DI 9.00–11.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr | MI/DO 9.00–11.00 Uhr Sekretariat | Barbara Walker und Rosemarie Juchli | 032 675 60 10 | pfarrei.kriegstetten@pastoralraum-wwb.ch Sakristan | Gaudenz Kläusler | 032 614 10 74 | Sakristei | 032 675 57 46 | Reservationen Pfarreizentrum | Sekretariat, während den Öffnungszeiten Kirchgemeindepräsident | Richard Tschol | Poststrasse 15 | 4557 Horriwil | 032 614 31 87 Verwaltung | Mirco Ory | Grundmattstrasse 2 | 4566 Kriegstetten | 032 675 00 67 | Fax 032 675 00 69 | verwaltung.krige@pastoralraum-wwb.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 13. Februar Kein Gottesdienst in Kriegstetten und Gerlafingen

Zum Gedenken Am 21. Januar ist aus unserer Pfarrei Hans Kronenberg-Späti aus Recherswil, zuletzt wohnhaft gewesen in Gerlafingen, im Alter von 86 Jahren verstorben. Gott nehme unseren lieben Verstorbenen in seinen ewigen Frieden auf. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Sonntag, 14. Februar, 09.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Aschermittwoch, 17. Februar Kein Gottesdienst in Horriwil 19.00 Uhr, Kommunionfeier mit Austeilung der Asche in Kriegstetten Anmeldung erwünscht. Kollekte: Antoniuskasse – für soziale Aufgaben unserer Pfarrei. Donnerstag, 18. Februar, 19.00 Uhr Gebet vor dem Allerheiligsten Freitag, 19. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Dreissigster: Elisabeth Spielmann-Schläfli, RE; Maria Diethelm-Schnellmann, HO; Hans Kronenberg-Späti, RE. Jahrzeit: Alice Lehmann-Gasche, OE; Otto und Hulda KaufmannGasche, OE. Samstag, 20. Februar Kein Gottesdienst in Kriegstetten 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Gerlafingen Sonntag, 21. Februar, 09.30 Uhr 1. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Solothurnisches Studenten­ patronat. Mittwoch, 24. Februar 08.30 Uhr, Kommunionfeier in Horriwil 18.00 Uhr, Rosenkranz in Kriegstetten Donnerstag, 25. Februar, 19.00 Uhr Gebet vor dem Allerheiligsten Freitag, 26. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Josef und Elisabeth FlurySchreier, HA. Gedächtnis: Elisabeth Spielmann, RE.

Anmeldungen für Gottesdienste Wir bitten Sie, sich jeweils bis Donnerstag, 11 Uhr für die Gottesdienste, die am Freitag, Samstag und Sonntag stattfinden, anzumelden. Tel.: 032 675 60 10 Mail: pfarrei.kriegstetten@ pastoralraum-wwb.ch Falls Sie einen Gottesdienst kurzfristig – also ohne vorherige Anmeldung – besuchen möchten, können Sie Ihre Kontaktdaten vor dem Gottesdienst dem Kirchenordner angeben. Pfarreirat Dienstag, 16. Februar, 19.30 Uhr Pfarreizentrum Kriegstetten

Aschermittwoch-Gottesdienste im Pastoralraum Wir laden Sie am 17. Februar herzlich zu folgenden Gottesdiensten mit Aschenauflegung in unserem Pastoralraum ein: 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Biberist 18.00 Uhr, Eucharistiefeier in Gerlafingen 19.00 Uhr, Kommunionfeier in Kriegstetten 19.00 Uhr, Wortgottesfeier in Lohn Ammannsegg

Fastenopfer 2021 Die Fastenopferunterlagen zum Thema «Klimagerechtigkeit – jetzt!» liegen während der Fastenzeit vorne rechts in der Kirche auf und es wird eine Meditationsecke eingerichtet, bei welcher Sie vor dem Fastentuch verweilen und beten können.

Abgesagt Aufgrund der aktuellen Situation finden die folgenden Anlässe nicht statt: Frauengottesdienst Dienstag, 23. Februar Frauengemeinschaft Besinnungstag mit Josef Schönauer «Das Leben – ein Pilgerweg» Samstag, 27. Februar

Kraft in der Pandemie Falls es Ihnen nicht möglich ist, die Fastenopferunterlagen selber abzuholen, können Sie diese beim Pfarreisekretariat anfordern (032 675 60 10 während der Öffnungszeiten). Wir werden sie Ihnen gerne per Post zustellen. Besten Dank für Ihre Unterstützung!

Goldene Hochzeit – Jubelpaare der Jahre 2020 und 2021 Die auf den 24. April 2021 verschobene Feier der «Goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021 am 4. September 2021 entfallen aufgrund der Covid-19-Pandemie. Der Bischof wird diesen Jubelpaaren auf Wunsch ein persönliches Anerkennungsschreiben mit einem Geschenk zustellen. Falls Sie ein Gratulationsschreiben und Geschenk des Bischofs wünschen, bitten wir Sie, sich bis 25. März schriftlich oder telefonisch bei uns im Pfarramt zu melden. Wir benötigen die folgenden Angaben: Familienname (-Ledigenname der Frau), Vornamen, Adresse und das Datum der kirchlichen Trauung. Herzlichen Dank!

O heiliges Kreuz, unsere einzige Hoffnung, wir grüssen dich! «Durch Seine Wunden sind wir geheilt.» (Is 53,5) Herr, in dieser Zeit der Prüfung bekennen wir die Macht Deiner Liebe, die Du am Kreuz offenbart hast! Segne die Welt, schenke die Gesundheit des Leibes und den Trost der Herzen. Durch Maria, die uns zur Mutter gegeben wurde am Fusse des Kreuzes, bitten wir Dich vertrauensvoll: Tröste und heile die Kranken, hilf einem jeden, sich zu bekehren, und möge alles nach Deinem Willen geschehen zu Deiner grösseren Ehre und Verherrlichung. Wir danken Dir, Herr, für Deine liebende Gegenwart, durch Jesus, Deinen Sohn, im Heiligen Geist, dem Tröster. Amen. (www.fille-dieu.ch)

«O Crux Ave» ist ein Kreuz aus Olivenholz, hergestellt von Christen in Bethlehem. Sie können dieses Kreuz mit der Gebetskarte für Fr. 6.00 beim Schriftenstand unserer Kirche kaufen. 4 | 2021

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Pastoralraum Mittlerer Leberberg | www.pastoralraum-mlb.ch Leitung | Luisa Heislbetz | Büro Pfarramt Bellach | 032 618 03 66 | luisa.heislbetz@pastoralraum-mlb.ch Leitender Priester | Roger Brunner | Büro Selzach und Oberdorf | 079 836 22 94 | roger.brunner@pastoralraum-mlb.ch Kaplan | Hans Zünd | Büro Pfarramt Oberdorf | 079 519 22 36 | hans.zuend@pastoralraum-mlb.ch Pfarreiseelsorger | Gilbert Schuppli | Büro Langendorf | 032 621 17 16 | gilbert.schuppli@pastoralraum-mlb.ch Katechetin RPI | Renate Wyss | Büro Langendorf | 032 623 32 94 | renate.wyss@pastoralraum-mlb.ch | Katechet RPI | Davide Bordenca | Büro Langendorf | 032 623 32 94 | davide.bordenca@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Sabine Gammenthaler | Büro Bellach | 032 618 10 49 | sabine.gammenthaler@pastoralraum-mlb.ch

Das Leben ist schön – das Leben ist gut! Liebe Leserinnen und Leser

Take-away statt Mittagstisch – das bereitet jeden Monat Freude. Ihr werdet euch vielleicht zu Beginn die Frage stellen: Wie kann in dieser schwierigen Zeit überhaupt jemand so entgegengesetzt zur alltäglichen Erfahrung schreiben und die Schönheit des Lebens in den Mittelpunkt stellen? Nun, Anlass dazu gaben mir zwei Personen. Zum einen unsere Sekretärin Sabine Gammenthaler, die mich bei der Fotoauswahl zum 50-Jahre-Jubiläum in Langendorf darauf aufmerksam machte, doch ein heiteres Bild fürs Kibla zu wählen, und andererseits Florian Kirchhofer, unser Kirchenmusiker, der mir nahelegte, im Gottesdienst zwischendurch einen «Lacher» einzubauen, um positive Emotionen zu wecken. In Krisensituationen das Positive sehen In Krisenzeiten neigen wir oft dazu, das Negative im Leben in den Vordergrund zu stellen und das Positive zu vergessen. Wenn diese Erfahrungen noch zusätzlich durch die Medien verstärkt werden, laufen wir Gefahr, uns allmählich im Kokon des Negativen zu verschliessen. Ich stelle auch bei mir fest: Wenn das Leben rund läuft, denke ich überhaupt nicht daran, dass es mir gut geht; schmerzt mich aber etwas wegen eines Sportunfalls oder verläuft etwas nicht so, wie ich es mir das vorgestellt habe, dann denke ich vor allem an dieses Negative. Wenn wir uns dessen aber bewusst werden und den Blick auf das Gute und Schöne im Leben werfen, wird das Negative relativiert. Der positive Blick krisenerprobter Menschen Diesen positiven Blick auf das Leben entdecke ich meistens bei Menschen, die einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben. Sie sehen optimistischer und gelassener auf ihren Alltag als wir «Verschonten» und werfen, geprägt von ihrer persönlichen Lebensgeschichte, einen ganzheitlichen Blick auf ihr Leben und auf die kleinen Dinge, die sie täglich erfahren. So wie mir eine an Krebs erkrankte Frau erzählte: «Seither nehme ich das Leben viel intensiver wahr; das beginnt bereits am Morgen beim Trinken eines guten Kaffees.» So sind mir diese Menschen stets ein Weckruf, um dem Leben umfassender zu begegnen und dem Gewöhnlichen des Alltags eine aussergewöhnliche Aufmerksamkeit zu schenken. Gottes Geist wirkt positiv Auch Jesus liess sich damals nicht von äusseren negativen Einflüssen beirren. Er wirkte aus einer positiven, heilvollen Haltung auf die Menschen. Er befreite sie aus ihren Ängsten und Begrenzungen, aus ihrem engen Kokon-Blick hin auf das Gute und Schöne des Lebens. Wer auf Gott vertraut und in ihm den letzten Halt findet, der wird durch ihn in die Weite des Lebens entlassen, wie der Schmetterling, der aus seinem engen Kokon befreit und das Licht und die Vielfalt der Natur erblickt. Nicht umsonst bezeichnen wir das heilende Sprechen und Wirken Jesu «Evangelium», «Frohe Botschaft». Wer sein Glück auf Gott baut, der wird durch seine Gnade in die positive Erfahrung der Lebensfülle und -freude geführt. Durch Gutes Tun Positives bewirken Wie können wir Menschen und Christen in schwierigen Zeiten die negativen Auswirkungen, die wir nicht verändern können, durch eine christliche Haltung zusätzlich positiv beeinflussen? Können wir nicht das negative Empfinden durch Gutes Tun in positive Gefühle verwandeln? Wer hat nicht schon im eigenen Leben erfahren, dass gerade die gute Tat eine wirkungsvolle Medizin für die Seele ist. Wir können unmittelbar im eigenen Umfeld wirken, indem wir für ein kurzes Gespräch beim Nachbarn anklopfen, unser Kind intensiv in die Arme nehmen, einem traurigen Menschen Trost spenden oder einem Jugendlichen in der Ausweglosigkeit zuhören. Die Fastenzeit animiert uns, über unser Leben nachzudenken. Setzen wir in dieser besinnlichen Zeit den Fokus auf das Positive, sodass wir vom Geist Gottes inspiriert mit fröhlichem Herzen das Gute tun und einander und unserer Mitwelt freundschaftlich begegnen. Gilbert Schuppli

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Gottesdienste SAMSTAG, 13. FEBRUAR 19.00 Uhr, Selzach, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier SONNTAG, 14. FEBRUAR 09.30 + 11.00 Uhr, Langendorf, kath. Kirche, ökum. Valentinsfeier 09.30 Uhr, Bellach, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dreissigster: Martin Henzi-Salvisberg. 10.45 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier Dreissigster: Josef Brunner-Schenker. Jahrzeit: Anna Elser-Aerni. 17.00 Uhr, Altreu, Rosenkranz 17.30 Uhr, Oberdorf Rosenkranz MONTAG, 15. FEBRUAR 09.15 Uhr, Langendorf, Rosenkranz 09.45 Uhr, Langendorf, musikal. Gebet 18.15 Uhr, Selzach, Rosenkranz 19.00 Uhr, Lommiswil, Anbetung DIENSTAG, 16. FEBRUAR 08.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz 09.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier MITTWOCH, 17. FEBRUAR Aschermittwoch 18.30 Uhr, Bellach, Eucharistiefeier mit Ascheausteilung DONNERSTAG, 18. FEBRUAR 18.00 Uhr, Lommiswil, Rosenkranz, Beichte (HZ) 18.30 Uhr, Lommiswil, Eucharistiefeier mit Ascheausteilung FREITAG, 19. FEBRUAR 09.00 Uhr, Langendorf, Eucharistiefeier mit Ascheausteilung 18.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz, Beichte (HZ) 19.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier mit Ascheausteilung SONNTAG, 21. FEBRUAR 09.30 Uhr, Bellach, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 09.30 Uhr, Lommiswil, Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier zum Patrozinium St. German Jahrzeit: Werner und Rosina Flury-Fuschlberger, Pfr. Johann Flury und Maria Theresia Flury, Theodor Pius Flury-Schluep. 10.45 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier 17.00 Uhr, Altreu, Rosenkranz 17.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz

MONTAG, 22. FEBRUAR 09.15 Uhr, Langendorf, Rosenkranz 09.45 Uhr, Langendorf, musikal. Gebet 18.15 Uhr, Selzach, Rosenkranz 19.00 Uhr, Lommiswil, Anbetung DIENSTAG, 23. FEBRUAR 08.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz 09.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier DONNERSTAG, 25. FEBRUAR 09.00 Uhr, Selzach, Frauengottesdienst 18.00 Uhr, Lommiswil, Rosenkranz, Beichte (RB) 18.30 Uhr, Lommiswil, Eucharistiefeier FREITAG, 26. FEBRUAR 09.00 Uhr, Langendorf, Eucharistiefeier 18.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz, Beichte (RB) 19.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier SAMSTAG, 27. FEBRUAR 17.45 Uhr, Lommiswil, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 19.00 Uhr, Bellach, Eucharistiefeier 19.00 Uhr, Selzach, Schänzli, ökum. Segensfeier für Paare SONNTAG, 28. FEBRUAR 09.30 Uhr, Selzach, Eucharistiefeier mit Impuls zum Fastentuch 10.00 Uhr, Langendorf, ref. Kirche, ökum. Familiengottesdient 10.45 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier Jahrzeit: Jeannette Michel-Eng. 17.00 Uhr, Altreu, Rosenkranz 17.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz

Fastenzeit – Zeit der Besinnung «Gedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst», so heisst der offizielle «Besinnungssatz» am Aschermittwoch beim Austeilen der Asche. An unsere Sterblichkeit werden wir in diesen Pandemiezeiten regelmässig erinnert. Den Gedanken an den Tod ins Leben hineinlassen, ist für viele Menschen unbequem, störend. Leichter ist das, wenn wir weiter schauen: Fastenzeit ist die vierzigtägige Wartezeit auf Ostern hin. Dieser Ausblick sagt uns: Es lohnt, zu leben, bewusst zu leben, verantwortet vor Gott. Der Glaube schenkt uns ein Fenster in die Ewigkeit.


Pfarrei Bellach Pfarramt Dreifaltigkeit | Friedhofstrasse 5 | 032 618 10 49 | kath.pfarramt@pfarrei-bellach.ch Sekretariat | Sabine Gammenthaler Öffnungszeiten | MI 8.00–11.30 Uhr | FR 14.00 –17.30 Uhr Seelsorge Alterszentrum Leuenmatt | Béatrice Fessler-Roth | 032 351 40 22 Sakristanin | Tanja Pürro | 076 582 16 26

Erstkommunionfeiern 2021 Letztes Jahr mussten wir im April/Mai alle geplanten Erstkommunionfeiern absagen, es galt ein generelles Gottesdienstverbot. Dieses Jahr sind zum Glück wieder Gottesdienste möglich. Es gilt, was der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer in der aktuellen Situation sagte: Wir lassen nichts ausfallen, wir lassen uns etwas einfallen. Wir freuen uns mit den Kindern und ihren Familien auf die feierlichen Kommuniongottesdienste. (Für die Kinder des diesjährigen Jahrgangs gehört auch die Erinnerung an das Taufversprechen zur Feier). Unter Berücksichtigung der geltenden Schutzkonzepte und der Grösse der Erstkommuniongruppen konnten wir folgenden Plan erstellen: Bellach Sonntag, 2. Mai, 9.30 und 11 Uhr. Kinder des Kommunionjahrgangs 2021. Sonntag, 9. Mai, 9.30 und 11 Uhr. Kinder des Kommunionjahrgangs 2020 und Abschluss des Versöhnungswegs. Die Kinder werden jeweils in zwei Gruppen eingeteilt* Langendorf Ostermontag, 5. April, 11 Uhr. Kinder des Kommunionjahrgangs 2020. Samstag, 10 April, 9.30 und 11 Uhr. Kinder des Kommunionjahrgangs 2020 und 2021. Sonntag, 11. April, 9.30 und 11 Uhr. Kinder des Kommunionjahrgangs 2021. In jedem Gottesdienst sind bis zu sieben Familien* Lommiswil Sonntag, 2. Mai, 9.30 Uhr. Pro Familie sind sieben Personen gerechnet (inkl. EK-Kind). Oberdorf Sonntag, 2. Mai, 11 Uhr. Pro Familie sind sieben Personen gerechnet (inkl. EK-Kind). Selzach Samstag, 10. April. 16 Uhr: Restliche Gruppe vom Jahr 2020 (mit je acht Angehörigen). 17.30 Uhr: Gruppe 1/2021. (max. sechs Kinder mit je acht Angehörigen*) Sonntag, 11. April 9.15 Uhr, Gruppe 2/2021. (max. sechs Kinder mit je acht Angehörigen*) 10.45 Uhr, Gruppe 3/2021. (max. sechs Kinder mit je acht Angehörigen*) *Wegen der Einteilung bekommen die Familien rechtzeitig einen Brief.

Liebe Kinder Am 13. Juni gibt es endlich wieder einen Abenteuerland-Gottesdienst, das versprechen wir euch. Wie genau wir ihn dann gestalten, wissen wir noch nicht. Aber es gibt ganz viele Möglichkeiten, auch falls wir dann noch Distanzregeln einhalten müssten oder nur in kleinen Gruppen zusammenkommen dürften. Wir laden euch zu einer Schatzsuche nach Lommiswil ein, so viel können wir heute schon verraten. Wir freuen uns auf euch und eure Eltern.

Mitteilungen Kollekten In den nächsten Gottesdiensten werden folgende Kollekten eingezogen: 14. Februar: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge. 21. Februar: Brücke – Le Pont.

27. Februar: Stiftung Frauenhaus Aargau-Solothurn. Zum Gedenken Am 26. Januar verstarb Heinz MüllerSchnider im Alter von 60 Jahren. Möge Gott ihm das ewige Leben schenken. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Klimagerechtigkeit jetzt Unter dieses Motto laden Fastenopfer und Brot für alle dieses Jahr in der Fastenzeit zum Nachdenken ein. Haben wir denn jetzt nicht anderes, wichtigeres im Kopf ? Die physische und psychische Gesundheit, die Überwindung der Pandemie, die Arbeitsplätze, die wirtschaftliche Sicherheit? Wer selber (zu) viele Probleme hat, kann nicht gut auch an andere denken. Das ist verständlich. Gleichzeitig merken wir, dass wir nicht auf einer Insel leben, sondern in ziemlich allen Fragen unseres Lebens mit anderen Menschen und Ländern in einem Austausch stehen. Solange Impfstoffe nicht überall verfügbar sind, sind auch wir verwundbar. Wenn die wirtschaftlichen Probleme und sozialen Spannungen andernorts zunehmen, werden auch wir das spüren. Dies gilt für die Probleme, die Corona verursacht, und es gilt in viel grösserem Massstab für die Folgen der weltweiten Klimaveränderung. Beim Nachdenken in der Fastenzeit geht es nicht in erster Linie um ein Sachthema, die Informationen zum Klimawandel, zu den steigenden Temperaturen, zum Gletscherschwund, zu Überschwemmungen und Wetterkatastrophen, haben wir alle. Es geht um die Frage der Haltung. Solidarität, Rücksichtnahme, wie wir sie zurzeit – im eigenen Interesse – aktiv üben, kann nicht an Landesgrenzen Halt machen. Das ist – letztlich – auch in unserem Interesse. Sie haben das «Drehbuch für eine bessere Zukunft, die Agenda von Fastenopfer und Brot für alle» mit der Post zugestellt bekommen. Die Agenda erzählt von vielen gelungenen Beispielen, wie ein besseres Leben beginnen kann. Auch bei uns gibt es solche Beispiele. Vielleicht sollten wir einander mehr davon erzählen und uns gegenseitig aufmuntern. Wer zuversichtlich in die Zukunft blickt, ist, habe ich gelesen, auch widerstandsfähiger gegen Infektionen. Wenn das keine gute Idee ist. «Es geht anders» schreibt der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer zur Aktion in der Fastenzeit. Ein Ausschnitt aus seinen Überlegungen soll uns ermutigen: Es geht! Anders. Ruft uns Jesus motivierend entgegen: «Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes in nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!» (Mk 1,15) Wir können immer anders, wenn wir nur wollen. Auch Verantwortung wahrnehmen für unsere Mitgeschöpfe. Das kann jede und jeder: Wenn Menschen sich bewusst ernähren, damit die Würde der Geschöpfe zählt. Dann geht es! Anders. Es geht! Anders. Verkündet im Namen Gottes verheissungsvoll der Prophet Jesaja: «Ich mache die Wüste zum Wasserteich und das ausgetrocknete Land zu sprudelnden Wassern.» (Jes 41,18) Dazu sind wir gerufen, unseren Teil beizutragen. Verantwortung wahrzunehmen für die Lebensgrundlagen und die Schöpfung für künftige Generationen zu bewahren. Das fängt bei uns an: Wenn wir Menschen Emissionen reduzieren, damit der Planet nicht erstickt. Dann geht es! Anders. Es geht! Anders. Denn das Leben kommt uns entgegen: «Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde.» (Offb 21,1) Darum geht es! Anders.

Das Abenteuerland-Team 4 | 2021

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Pastoralraum Mittlerer Leberberg | www.pastoralraum-mlb.ch Pfarrei Maria Himmelfahrt | Oberdorf

Pfarrei Langendorf

Pfarrei Maria Himmelfahrt | Kirchgasse 7 | 032 622 29 60 | oberdorf@so.kath.ch Sekretariat | Monika Zutter-Friedli Öffnungszeiten | DI 14.00–17.30 Uhr | FR 8.30–11.30 Uhr Sakristan | Josef Lang | 032 530 34 47 | 079 422 21 32

Pfarrei Langendorf | Stöcklimattstrasse 22 | 032 623 32 94 | langendorf@so.kath.ch Sekretariat | Monika Zutter-Friedli | Öffnungszeiten | DI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr Reservation Pfarrsaal | Hanny Fürholz | 032 623 24 40 Sakristan | Hong Su Phan | 032 510 31 47

Mitteilungen

Mitteilungen

Anmeldung Wochenendgottesdienste https://pastoralraum-mlb.ch, telefonisch 032 622 29 60 oder Mail oberdorf@so.kath.ch (Das Pfarreisekretariat ist geschlossen bis 12. Februar) Kollekten 14.2.: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. 21.2.: Solothurnisches Studentenpatronat. 28.2.:Bauorden. Religion 2. Säule, Kaplanei, 13.45 Uhr Do, 25. Februar, 3. und 4. Klasse Erlös aus Kollekten 1.1. Lourdes Pilgerverein, Fr. 86.50; 3.1. Inländische Mission, Fr. 257.60; 10.1. Solidaritätsfonds für Mutter und Kind, Fr. 129.25; 17.1. Fairmed Fr. 210.20;

Gottesdienst mit Ascheausteilung Freitag, 19. Februar, 19.00 Uhr Kirche Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst mit Spendung des Aschekreuzes, natürlich ent­ sprechend den Coronaregeln. Falls Sie am Aschermittwoch, 17.2., einen Gottesdienst besuchen möchten, ist dies in Bellach um 18.30 Uhr möglich. Die Bezeichnung Aschermittwoch kommt von dem Brauch, an diesem Tag im Gottesdienst die Asche der verbrannten Palmzweige des Vorjahres zu weihen und die Gläubigen mit einem Kreuz aus dieser Asche zu bezeichnen. Der Empfang des Aschenkreuzes gehört zu den heilswirksamen Zeichen und soll helfen, sich auf das geistliche Leben und somit auf Gott zu besinnen.

Röm.-kath. Kirchgemeinde Oberdorf Erneuerungswahlen für die Amtsperiode 2021–2025 In der Röm.-kath. Kirchgemeinde Oberdorf finden die Erneuerungswahlen für den Kirchgemeinderat und den Kirchgemeindepräsidenten am 25. April statt. Wahlvorschläge sind bis am 26. Februar 2021, 17 Uhr, bei der Kirchgemeindeschreiberin einzureichen (Frau Gisela von Burg, Fichtenweg 21, 4514 Lommiswil). Alle jetzigen Amtsinhaber sind angemeldet. Stehen nicht mehr vorgeschlagene Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung als Ämter zu besetzen sind, gelten diese als in stiller Wahl gewählt.

EINLADUNG zur Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 23. Februar, 20.00 Uhr, Kaplanei Oberdorf Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl eines/-er Stimmenzählers/-in 3. Budget 2021 4. Akustikanlage Kirche Langendorf 5. Bauabrechnungen: Kirche Langendorf; Kirche Oberdorf 6. Verschiedenes

Anmeldung Wochenendgottesdienste www.pastoralraum-mlb.ch, Tel. 032 623 32 94, langendorf@ so.kath.ch (Telefon und Mail bis Donnerstag, 11.15 Uhr) Anmeldung für Gottesdienste in reformierter Kirche: www.reformiert-solothurn.ch Kollekten 14.2.: ½ ref. Kollekte / Solidaritätsfonds für Mutter und Kind. 28.2.: ½ ref. Kollekte / Kollegium St-Charles, Pruntrut. Frauengemeinschaftsanlässe abgesagt Leider kann im Moment weder zum Frauenzmorge noch zum Besuch des Stadttheaters einge­ laden werden. Lassen wir es uns nicht verdriessen, geniessen wir die Schönheiten, die sich im Umfeld bieten, wenn es auch nur ein Lächeln hinter der Maske ist!

Gottesdienst mit Ascheausteilung Freitag, 19. Februar, 09.00 Uhr, Kirche In diesem Gottesdienst zu Beginn der Fastenzeit wird das Aschekreuz ausgeteilt – dies als Sinnbild unserer eigenen Vergänglichkeit und Bereitschaft zur Umkehr. Ökum. Familiengottesdienst Sonntag, 28. Februar, 10.00 Uhr ref. Kirche Der ökum. Familiengottesdienst wird gestaltet von Sabine Palm sowie den Katechetinnen Regula von Burg und Isabel Schreiber. Feier zur Goldenen Hochzeit Aufgrund der Covid-Pandemie entfällt die Feier der «Goldenen Paare» vom 2020 und 2021. Auf Wunsch wird der Bischof diesen Jubelpaaren ein persönliches Anerkennungsschreiben mit einem Geschenk zustellen. «Goldene Paare» der Jahre 2020 und 2021, die dies wünschen, sind gebeten sich bis 19. März im Pfarramt zu melden. Tel. 032 623 32 94, langendorf@so.kath.ch.

50 Jahre Ökumenisches Kirchenzentrum Der andere Gottesdienst Sonntag, 14. Februar, 09.30 und 11.00 Uhr, kath. Kirche Liebe geht durch den Magen Herzliche Einladung zu den ökumenischen Gottesdiensten am Valentinstag zu «schmecken, riechen, verführen, versuchen, Versuchung». Lassen wir uns überraschen und inspirieren. Musik: Saxophonistin Maja Lisac Barroso und Florian Kirchhofer. Anmeldung: https://pastoralraum-mlb.ch (nicht über Sekretariat wegen Ferien)

Coronabedingt gilt Maskenpflicht und es wird eine Adressliste geführt. Alle Stimmberechtigten sind zu dieser Versammlung herzlich eingeladen.

Röm.-kath. Kirchgemeinde Oberdorf

Der Kirchgemeinderat

Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 23. Februar, 20.00 Uhr, Kaplanei, Oberdorf Siehe Hauptinserat unter Pfarrei Oberdorf. Erneuerungswahlen Kirchgemeinde für die Amtsperiode 2021–2025 Siehe Hauptinserat unter Pfarrei Oberdorf.

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Pfarrei St. German I Lommiswil

Pfarrei Maria Himmelfahrt | Selzach

Pfarrei St. German | Kirchweg 1B | 032 641 25 09 | lommiswil@so.kath.ch Sekretariat | Katrin Flury-Meyer Öffnungszeiten | DI 8.00–11.00 Uhr | DO 13.30–17.30 Uhr Sakristane | Edi Flury | 032 641 22 66 | Gertrud Eberhard | 032 618 10 41

Mitteilungen Ministrantendienst 21. Februar: Alissa, Faiza und Jana. 27. Februar: Malena und Pia. Kollekten In den nächsten Gottesdiensten werden folgende Kollekten aufgenommen: 21. Februar: Stiftung St. German. 27. Februar: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie.

Röm.-kath. Kirchgemeinde Oberdorf Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 23. Februar, 20.00 Uhr Kaplanei Oberdorf Siehe Hauptinserat unter Pfarrei Oberdorf. Erneuerungswahlen Kirchgemeinde Siehe Hauptinserat unter Pfarrei Oberdorf.

Familiengottesdienst am Germanstag Sonntag, 21. Februar, 09.30 Uhr MItwirkung: Zoé Lotta Wolf, Harfe. Im Gottesdienst erfahren wir, wer German war und weshalb er zum Schutzpatron unseres Dorfes wurde. Wir erfahren, dass German den armen Menschen half. Herzliche Einladung an alle. Myriam Wolf / Hans Zünd

Besinnung statt Hektik – ein meditativer Gottesdienst Im Rahmen des ökumenischen Jahresprogramms «10 gute Gründe, um in der Kirche zu sein» fand am Dienstagabend, 26.01.21 in der Heilig-Geist-Kirche in Lommiswil ein meditativer Gottesdienst mit Pfarrer Hans Zünd und der Buddhistin Thi Nhut Flury statt. Frau Flury spielte dabei auf ihrem Guzheng, einem chinesischen Saiteninstrument. Die Kirche wurde draussen und drinnen stimmungvoll mit Kerzen beleuchtet. Als ich die Kirche betrat, sassen Pfarrer Hans Zünd im Anzug und Thi Nhut Flury in ihrer traditionellen Tracht im Altarraum parat. Ich wurde so, im Stillen, von beiden empfangen. Dies löste in mir Willkommensgefühle aus und weckte Spannung. Frau Flury eröffnete den Anlass mit einem meditativen Spiel auf ihrem Guzheng. Die Musik war mir fremd aber dennoch sehr schön. Mit ruhigen, bedächtigen Worten begrüsste Hans Zünd die Anwesenden und führte sie so in das Schweigen ein. In ein Schweigen, das zum Empfangen wird. Textstellen aus der Bibel und der buddhistischen Schrift, chinesische Saiteninstrument-Musik und asiatischer Gesang wechselten sich ab. Dazwischen schilderten Thi Nhut Flury und Hans Zünd ihren Weg zur Meditation. Ihre Lebensgeschichten rissen mich mit, berührten und weckten Emotionen. Die abwechslungsreichen Beiträge regten zum Nachdenken an und führten gleichzeitig doch zur inneren Stille. Besonders berührend war das Lied von Frau Flury. Sie übersetzte einen Text aus dem Buch Buddha in die christliche Sprache und sang ihn vor. Die Kombination beider Kulturen beeindruckte mich. Pfarrer Hans Zünd schloss den meditativen Gottesdienst mit einem Schlussgebet im Stehen ab. Ich empfand Spiritualität und tiefes Glück. Gott war wundersam spürbar. Hans Zünd und Thi Nhut Flury machten den Anlass zu einem Gottesdienst der anderen Art. Es kamen über dreissig Menschen (coronakonform) zusammen und waren Gott so nahe wie vielleicht lange nicht mehr. An diesem Abend war Gemeinschaft über Kulturen hinweg spürbar. Für mich ist das Gottes Wille im irdischen Leben umgesetzt. Ich bedanke mich bei Hans Zünd und Thi Nhut Flury für diesen wunderbaren Abend und ich würde mich freuen, wenn meditative Gottesdienste auch in Zukunft regelmässig stattfinden könnten.

Pfarramt Maria Himmelfahrt | Dorfstrasse 35 | 032 641 10 50 | pfarramt.selzach@besonet.ch Sekretariat | Jacqueline Zuber | Öffnungszeiten | DI Vormittag | FR Vormittag Sakristane | Daniel Kilchenmann | 079 959 29 18 | Jarina Thiviathasan | Kapelle Altreu | 078 673 86 35

Mitteilungen Anmeldung Wochenendgottesdienste Online jeweils ab Dienstag, 18.00 Uhr Telefonisch während den Öffnungszeiten des Sekretariates Dienstag­ morgen und bis Freitagmorgen https://pastoralraum-mlb.ch, telefonisch 032 641 10 50, oder per E-Mail pfarramt.selzach@ besonet.ch Kollekten In den nächsten Gottesdiensten werden folgende Kollekten eingezogen: 13. Februar: Diöz. Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. 28. Februar: Studentenpatronat. Büro geschlossen Das Sekretariat ist vom 13.–20.Februar 2021 geschlossen. Für allfällige Notfälle ist unser Seelsorgeteam unter der Nummer 076 761 87 55 erreichbar.

Voranzeige Ökumenischer Frauengottesdienst in der Fastenzeit jeweils um 09.00 Uhr 4. März im Pfarreizentrum 11. März im Schänzli 18. März im Pfarreizentrum 25. März im Schänzli Wir freuen uns auf viele Besucherinnen. Pfarrer Otfried Pappe, Pfarrer Roger Brunner und Luisa Heislbetz

Fastenopfermaterial einpacken Unsere Schüler der Oberstufe Bellach, Lommiswil und Selzach haben am Mittwoch, 3. Februar das Fastenopfermaterial «Klimagerechtigkeit-jetzt!» verpackt und per Post verschickt. Herzlichen Dank. Frauezmorge Vom 23. Februar und 30. März werden nicht stattfinden!

Mit 10 guten Gründen in der Kirche zu sein durch das Jahr 2021 Ökumenische Erwachsenenbildung in Selzach und Lommiswil Am 27. Februar um 19 Uhr sind mancherlei liebende Paare, die es bleiben oder werden wollen, in das Schänzli nach Selzach zu einer «Segensfeier für Paare» eingeladen. Unter dem Thema «Auftanken statt Abstottern» wollen wir der Frage nachgehen, warum Blumen und Schokolade einer Beziehung guttun, und um Gottes Segen bitten für den weiteren Lebensweg. Ab dem 15. Februar ist eine Anmeldung dafür auf der Homepage der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn (www.reformiert-solothurn.ch/ veranstaltung/33612) möglich. Wir freuen uns auf euch!

Einladung zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Montag, 1. März, 19.30 Uhr im Pfarreizentrum Traktanden: 1. Wahl des Stimmenzählers 2. Gemeinde- und Dienst- und Gehaltsordnung 3. Verschiedenes Die Gemeindeordnung kann ab 19. Februar 2021 auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Das Protokoll von der Kirchgemeindeversammlung vom 3. Dezember 2020 kann ab dem 19. Februar 2021 auf der Gemeindekanzlei und eine Stunde vor der Kirchgemeindeversammlung im Foyer eingesehen werden. Der Präsident des Kirchgemeinderates, Erwin von Burg

Myriam Wolf 4 | 2021

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Pastoralraum Wasseramt Ost | www.pawa-ost.ch Pastoralraumpfarrer ad interim | Beat Kaufmann | Derendingenstrasse 5 | 4543 Deitingen | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarrei-deitingen.ch Pfarrer | Pascal Eng | Hauptstrasse 32 | 4528 Zuchwil | 032 685 32 82 | pascal.eng@pfarrei-zuchwil.ch Seelsorge-Team | Annelise Camenzind-Wermelinger | Paul Rutz | Rosa Tirler | Petra Raber Religionspädagogin | Carmen Ammann | 079 690 72 59 | c.ammann-herzjesu-derendingen@bluewin.ch Sekretariat | Sandra Schläfli | Hauptstrasse 32 | 4528 Zuchwil | 032 685 32 82 | pawaost@pfarrei-zuchwil.ch Kirchgemeinde-Präsidien-Kommission | Vorsitz Meinrad Vögtlin | 079 509 60 17 | praesident@pfarramt-subingen.ch

Wüstentage Mein Geografie-Lehrer aus dem Gymnasium war begeistert von der Wüste. Er erzählte seiner Klasse immer wieder von seinen abenteuerlichen Reisen nach Mali, nach Burkina Faso, in die weite Sahara. Es war faszinierend, Fotos und Dias über diese so fremde Welt zu sehen. Meilenweit nichts ausser Sand und Fels. Ein Ort der Schönheit – trotz oder erst recht wegen seiner Kargheit, wie er selbst zu sagen pflegte. Und ich glaubte ihm. Die Fastenzeit beginnt in wenigen Tagen. Tage des Verzichts, Tage der Selbst­ erkenntnis. Nach seiner Taufe ging Jesus zuerst 40 Tage in die Wüste, um sich seiner Sendung klar zu werden. Und auch wir sind eingeladen, unser Menschsein neu auszurichten. Wer die Wüste, die Einfachheit wählt, richtet sich automatisch nach der Quelle aus. Sie zeigt sich an Ostern, wo neues Leben aufersteht. Sicher erinnern sie sich noch gut, unter welchen Bedingungen wir letztes Jahr in die Fastenzeit gestartet sind. Ich persönlich denke an eine Feier an Aschermittwoch zurück, die damals in beklemmender Atmosphäre stattgefunden hat. Die Pandemie hat sich angekündigt und sie warf bereits ihre dunklen Schatten voraus. Heute – ein Jahr später – hat uns das Virus noch immer fest im Griff und unser Alltag ist stark eingeschränkt. Und doch – die Situation ist eine andere. Wir sind weiser geworden und es ist Licht am Ende des Tunnels erkennbar. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie den Weg durch die Wüste voll Zuversicht gehen können! Denn es sind Tage der Gnade, selbst oder erst recht in ihrer Kargheit. Nutzen wir die Fastenzeit, um uns auszurichten – nach Gott, nach dem Licht und der Quelle unseres Lebens. Pascal Eng, Pfarrer Zuchwil

Pfarreien Luterbach-Derendingen Pfarreiseelsorgerin | Annelise Camenzind-Wermelinger

Gottesdienste LUTERBACH Gemeinsame Mitteilung Alle Gottesdienste dürfen von bis zu 50 Personen besucht werden. Die Kontaktdaten (Contact Tracing) müssen aufgenommen werden. Wir bitten Sie, sich jeweils bis am Donnerstag, 16.30 Uhr vor dem Wochenend-Gottesdienst anzumelden: Kath. Pfarramt, 032 682 21 45 kath-kirche.luterbach@bluewin.ch Sonntag, 14. Februar, 11.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Annelise Camenzind Türkollekte: Diözesanes Kirchen­ opfer für die Unterstützung durch die Diözesankurie in Solothurn. Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Wortgottesdienst und Ascheausteilung mit Annelise Camenzind Sonntag, 21. Februar 1. Fastensonntag 09.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Paul Rutz Türkollekte: Kovive – Hilft Kindern in der Schweiz. 15.30 Uhr, Gottesdienst der tamilischen Mission Samstag, 27. Februar 11.00 Uhr, Wägfiir Die Kinder der 1.–3. Klasse sind herzlich eingeladen. 17.00 Uhr, Wortgottesdienst mit Annelise Camenzind und Carmen Ammann Feierliche Eröffnung der Firmvorbereitung. Die Firmlinge gestalten den Gottesdienst mit. Türkollekte: Theodora-Stiftung.

Quelle: Pixabay Eine Geschichte zur Besinnung Ein Einsiedler schöpfte Wasser aus seiner Zisterne, als ein Fremder hinzutrat und fragte: «Wozu hältst du dich in der Wüste auf ?» Der Eremit erwiderte: «Schau in den Brunnen. Was siehst du dort?» Angestrengt blickte der Fremde in die Tiefe und antwortete. «Ich sehe nichts.» Sie setzten sich nieder. Nach einer Weile wiederholte der Eremit, der Fremde möge noch einmal ein den Brunnen schauen. Er tat es, und freudig rief er aus: «Ich sehe mein eigenes Gesicht!» Der Eremit erklärte: «Während ich Wasser schöpfte, war Unrast in der Zisterne. Doch nur in der Ruhe kann man sehen, wer und was man ist.» Nach den Wüstenvätern

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Sonntag, 28. Februar, 09.30 Uhr 2. Fastensonntag Wortgottesdienst mit Annelise Camenzind und Carmen Ammann Feierliche Eröffnung der Firmvorbereitung. Die Firmlinge gestalten den Gottesdienst mit. Türkollekte: Theodora-Stiftung.

DERENDINGEN Beachten Sie bitte die gemeinsame Mitteilung in der linken Spalte. Anmeldung: Kath. Pfarramt, 032 682 20 53 kath.pfarramt.derendingen@ bluewin.ch Sonntag, 14. Februar, 09.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Annelise Camenzind Türkollekte: Diözesanes Kirchen­ opfer für die Unterstützung durch die Diözesankurie in Solothurn. Montag, 15. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Paul Rutz Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier und Ascheausteilung mit Paul Rutz Donnerstag, 18. Februar, 19.00 Uhr Kreuzwegandacht der Alban. Mission Samstag, 20. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier mit Paul Rutz und Piera Müller Die Viertklässler haben sich mit ihren Begleitpersonen auf dem Versöhnungsweg mit den Themen « beten, besinnen, bereuen, bekennen, bessern und bedanken» auseinandergesetzt. Sie gestalten den Gottesdienst mit und empfangen das Sakrament der Versöhnung. Türkollekte: Kovive – Hilft Kindern in der Schweiz (20./21.02.) Sonntag, 21. Februar 1. Fastensonntag 11.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Paul Rutz 17.00 Uhr, Gottesdienst der Alban. Mission Montag, 22. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Paul Rutz Donnerstag, 25. Februar, 19.00 Uhr Kreuzwegandacht der Alban. Mission Sonntag, 28. Februar, 11.00 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier mit Paul Rutz Türkollekte: Theodora-Stiftung.


Pfarrei St. Josef | Luterbach

Pfarrei Herz-Jesu | Derendingen

Pfarramt | Hauptstrasse 2 | 4542 Luterbach | 032 682 21 45 | kath-kirche.luterbach@bluewin.ch | Pfarreiseelsorgerin | Annelise Camenzind-Wermelinger Sekretariat | Pascale Barrière | 032 682 21 45 | Bürozeiten | MO 13.30–16.30 Uhr | DI 7.30–9.30 Uhr | DO 13.30–16.30 Uhr | Notfall-Nr. | 078 635 10 47 Sakristanin | Andrea Huber | 032 682 09 51 Pfarreiheim-Reservationen | Thomas Bärtschi | 032 681 01 37 ab 17.30 Uhr Katechetinnen | Corinne Marty | 032 682 23 58 | Judith Zoller | 032 682 10 04

Mitteilungen Zum Gedenken Jeder Aufbruch setzt eine Hoffnung und ein Vertrauen voraus. Unsere Hoffnung zeigt sich im Vertrauen, dass das Licht der Liebe stärker ist als das Dunkel des Todes. Im Vertrauen auf dieses Licht mussten wir Abschied nehmen von: Rudolf Somaini Licht leuchte ihm im Paradies – Licht leuchte den Angehörigen im Alltag. Aschermittwoch Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Zu Beginn der Fastenzeit laden wir Sie herzlich zum Wortgottesdienst mit Ascheausteilung ein. Änderung Gottesdienstzeiten Ab dem ersten Fastenwochenende, 21. Februar 2021 ändern die Gottesdienstzeiten wie folgt: Pfarrei St. Josef Luterbach Sonntag, 9.30 Uhr Pfarrei Herz-Jesu Derendingen Sonntag, 11 Uhr Samstag, wie bis anhin um 18 Uhr

Fastenzeit Beachten Sie bitte den Text zur Fastenzeit von Annelise Camenzind unter «Mitteilungen der Pfarrei Derendingen». Wägfiir Samstag, 27. Februar, 11.00 Uhr Die Kinder der ersten bis und mit dritten Klasse sind herzlich zur Wägfiir eingeladen. Ökumenischer Suppentag Sonntag, 7. März, 10.30 Uhr St.-Josef-Kirche Wir laden Sie herzlich zum ökumenischen Gottesdienst mit Carmen Ammann und Rolf Weber am 7. März, um 10.30 Uhr in die katholische Kirche ein. Das gemeinsame «Suppenzmittag» im Anschluss an den Gottesdienst müssen wir in diesem Jahr leider absagen. Ökumenische Fastenwoche 7.–14. März 2021 Herzliche Einladung zur ökumenischen Fastenwoche in Derendingen. Weitere Informationen entnehmen Sie auf der Mitteilungsseite der Pfarrei Derendingen.

Chinderfiir vom 16. Januar Am 16. Januar durften wir eine wunderschöne Chinderfiir in der katholischen Kirche in Luterbach feiern. Für die Chinderfiir besteht ein Schutzkonzept, basierend auf den momentan geltenden Richtlinien. Gemeinsam entdeckten wir die Geschichte von Mose und dem «Ich-bin-da»-Gott. Gott ist uns nahe. Er kennt uns und geht alle Wege mit uns. Das Wort, das Mose hört: «Ich-bin-da» ist für Kinder, aber auch für uns Erwachsene ein tröstendes Wort. Sagen wir es nicht einem Kranken, einem Sterbenden: Gott kennt dich, er weiss um dich? Er ist dir nah. Wir sagen es dem Kind, wenn es Angst hat, wir sagen es einander und füreinander gegen Bedrohung, Gefahr und Not. Unser Leben ist bei Gott geborgen. Es ist das Wort, das von der Grösse von Gottes spricht, von dem Einzigen, der da ist, immer. «Ich-bin-immer-da.» Carmen Ammann, Religionspädagogin

Pfarramt | Hauptstrasse 51 | 032 682 20 53 | kath.pfarramt.derendingen@bluewin.ch Pfarreiseelsorgerin | Annelise Camenzind-Wermelinger | 032 682 21 45 | a.camenzind@stjosef-luterbach.ch Religionspädagogin | Carmen Ammann | 079 690 72 59 | c.ammann-herzjesu-derendingen@bluewin.ch Sekretariat | Pascale Barrière | Tel. 032 682 20 53 | Bürozeiten | DI 14.00 –17.00 Uhr | MI 8.00–11.30 Uhr | DO 8.00–11.30 Uhr Sakristanin | Esther Friedli | 079 488 73 42 Betreuung Kapelle Allerheiligen und Betreuung Pfarrheim Widlimatt | Doris Rölli | 079 317 59 70 | doris.roelli@gawnet.ch

Mitteilungen Zum Gedenken Wir mussten Abschied nehmen von: Hans Moser-Gasche Maria Stebler-Schreier Isabella Pola-Dalle Zotte Bruno Scheidegger Sandor Takacs Ruth Grenacher-Müller Licht leuchte ihnen im Paradies – Licht leuchte den Angehörigen im Alltag. Aschermittwoch Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Wir laden Sie herzlich zur Eucharistiefeier mit Ascheausteilung ein. Nachdem der Priester das Segensgebet über die Asche gesprochen und sie ohne weitere Begleitworte mit Weihwasser besprengt hat, spricht er einmal für alle Anwesenden die im Römischen Messbuch enthaltene Formel: «Kehrt um und glaubt an das Evangelium» oder «Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst». Dann reinigt der Priester seine Hände und legt denjenigen, die zu ihm herantreten, die Asche auf oder nähert sich, wenn es angebracht ist, denjenigen, die an ihrem Platz stehen. Der Priester nimmt die Asche und lässt sie auf das Haupt eines jeden fallen, ohne etwas zu sagen. Fastenzeit 2021 Zu unserem menschlichen Dasein gehören immer wieder Übergänge. Es sind multiple Übergänge, die wir zeitlebens durchschreiten und die uns auch nachhaltig prägen. Menschen in allen Kulturen, Menschen mit ihren verschiedenen religiösen Wurzeln, mit ihren mannigfaltigen Lebensentwürfen und ihrer politischen Gesinnung, suchen nach kreativen Möglichkeiten, ihre Übergänge im Leben zu gestalten. Jeder Übergang bedeutet loslassen von Vertrautem, um sich auf das Neue einzulassen. Jeder Übergang bedeutet somit auch eine Zeitspanne zwischen dem «Alten» und dem «Neuen».

Auch die Fastenzeit ist eine Zeit des Übergangs. Diese Zeit lädt ein, uns neu zu orientieren, neue Kräfte zu bündeln und uns auf das Fest der Auferstehung Christi, das Zentrum unseres Glaubens, vorzubereiten. Über die Aktivitäten während der Fastenzeit informieren wir Sie gerne jeweils im «Kirchenblatt», den aufliegenden Flyern sowie auf unserer Homepage. Jeweils an den Fastensonntagen sowie zu Wochenbeginn verschicke wir per Mail «Impulse zur Fastenzeit». Wer diese Impulse wünscht, melde sich bitte bei: annelise@wermelinger.at Ich wünsche allen eine besinnliche und kraftvolle Fastenzeit. Annelise Camenzind, Pfarreiseelsorgerin

Änderung Gottesdienstzeiten Bitte beachten Sie den Hinweis auf der «Luterbacher Mitteilungsseite». Ökumenische Fastenwoche 7.–14. März 2021 Gib deinem Körper und deiner Seele die Chance, neu aufzustarten! Eine Fastenwoche dient deinem Körper zur Entgiftung. Du verlierst den Drang nach Zucker, Milch oder Weizen. Wir begleiten dich während sieben Tagen, und helfen dir, Körper, Seele und Geist wieder in Einklang zu bringen. Diese positiven Effekte stärken ausserdem dein Immunsystem. Nach der Anmeldung wirst du von uns telefonisch kontaktiert. Dabei besprechen wir grundlegende Fragen. Wir starten die Woche am 6. März mit einem Onlinetreffen. Wer sich anmeldet, erhält als Motivationsgeschenk ein Notizbuch für alle Gedanken und Inputs während dieser Woche. Samuel Stucki, reformierter Pfarrer Derendingen oder Carmen Ammann, Religionspädagogin Derendingen / Luterbach, bringen dir das Buch vorher persönlich vorbei. Ein Teilnehmer erhält die Gelegenheit, sich in der ref. Kirche Derendingen während der ganzen Woche zurückzuziehen. Carmen Ammann, Religionspädagogin 4 | 2021

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Pastoralraum Wasseramt Ost | www.pawa-ost.ch Pfarrei St. Anna | Aeschi

Pfarreien Deitingen-Subingen

Pfarramt | Luzernstrasse 14 | 4556 Aeschi SO | 062 530 41 77 | sekretariat@pfarramt-aeschi-so.ch Pfarrer | Beat Kaufmann | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarrei-deitingen.ch Seelsorgerin | Petra Raber | 062 961 11 68 | seelsorgerin@pfarramt-aeschi-so.ch Pfarreisekretärin | Alexandra Rihs | MO 14.00–17.00 Uhr | DI/DO 9.00–11.30 Uhr Sakristan | Thomas Thut | 076 482 42 07 | sakristan@pfarramt-aeschi-so.ch Kirchgemeindepräsidentin | Yvonne Gasser De Silvestri | 062 961 51 57

Gottesdienste Donnerstag, 11. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier mit Rosenkranzgebet 6. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 13. Februar, 17.45 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Emma OchsenbeinHunkeler, Etziken, Marie Ochsenbein, Etziken, Elise und Josef Ochsenbein-Müller und Sohn Franz, Etziken, Alice und Josef Müller-Stampfli, Etziken, Rosmarie Gasche-Schibler, Hüniken. Kollekte: Diözesane Aufgaben. Donnerstag, 18. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Rosenkranzgebet und Auflegung der Asche 1. Fastensonntag Samstag, 20. Februar, 17.45 Uhr Eucharistiefeier mit Auflegung der Asche Dreissigster: Rosa Stampfli, Hüniken. Kollekte: «Jugendhilfe-Weltweit» Hilfsprojekte der Salesianer Donnerstag, 25. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier mit Rosenkranzgebet 2. Fastensonntag Samstag, 27. Februar, 17.45 Uhr Wortgottesfeier

Mitteilungen Gottesdienste

aufgrund der Covid-19-Pandemie. Die Jubelpaare der Jahre 2020 und 2021 werden persönliche Post erhalten. Die Verantwortlichen des Bistums hoffen, dass dann die Feier der «Goldenen Paare 2022» am Samstag, 3. September, in Solothurn stattfinden kann.

Beichtgelegenheit In der Regel ist jeweils am Donnerstagabend von 19 bis 19.45 Uhr Beichtgelegenheit in der Sakristei der Subinger Kirche. Für individuellen Beichttermin: Telefon 032 614 06 08 (Pfarrer). (Am Donnerstag, 25. Februar, fällt die Beichtgelegenheit ferienhalber aus.) Was uns belastet können wir heilsam DEM übergeben, der uns entlasten kann: dem barmherzigen Gott.

Zum Gedenken Am Montag 25. Januar 2021 starb aus unserer Pfarrei: Heinz Ghirlanda-Hänggi, Etziken im Alter von 79 Jahren. Der Beerdigungsgottesdienst findet im kleinen Kreis statt. Am Dienstag 26. Januar 2021 starb auch aus unserer Pfarrei: Rosa Stampfli, Hüniken im Alter von 87 Jahren. Der Beerdigungsgottesdienst fand am Montag, 8. Februar in unserer Kirche Aeschi statt.

Bitte bringen Sie weiterhin zu den Gottesdiensten ein Zettelchen mit Namen und Telefonnummer mit und legen Sie es beim Eingang ins Körbchen.

Gott nehme die Verstorbenen auf in seinen ewigen Frieden und möge den Angehörigen in der schmerzlichen Zeit des Abschiednehmens Trost und Kraft schenken.

«Goldene Hochzeit»

Gedanken zur Fastenzeit

Die vom Bistum auf den 24. April 2021 verschobene Feier der «Goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021, welche für den 4. September 2021 vorgesehen war, entfallen

«Wie schön ist Gottes Erde und wert darauf vergnügt zu sein. Drum will ich, bis ich Asche werde, mich dieser schönen Erde freu’n.»

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Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Pfarrer | Beat Kaufmann | Derendingenstrasse 5 | 4543 Deitingen | 032 614 06 08

Gottesdienste DEITINGEN 6. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 14. Februar, 09.30 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Beat und Filomena Stuber-Negele; Blanda Ingold-Hubler. Kollekte: Diözesane Aufgaben Dienstag, 16. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische Anbetung Aschermittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Auflegung der Asche Donnerstag, 18. Februar, 17.00 Uhr Eucharistiefeier, anschliessend Rosenkranzgebet 1. Fastensonntag Samstag, 20. Februar, 18.00 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion Jahrzeit: Elisabeth Metzger-Winis­törfer; Paul und Rosa Kofmel-Wyss. Kollekte: Don Bosco, Jugendhilfe Weltweit. Dienstag, 23. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier, anschliessend eucharistische Anbetung Mittwoch, 24. Februar, 18.30 Uhr Frauengottesdienst zur Fastenopfer­ thematik

SUBINGEN 6. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 13. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Linus und Marie Jäggi-Bader; Paul und Marie Ludäscher-Studer; Walter und Helene Ziegler-Marti. Kollekte: für diözesane Aufgaben Aschermittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Auflegung der Asche, anschliessend Rosenkranz 1. Fastensonntag Sonntag, 21. Februar, 09.30 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion Dreissigster: Rosa Innocenti-Ast. Kollekte: Don Bosco, Jugendhilfe Weltweit. Mittwoch, 24. Februar, 09.30 Uhr Rosenkranz (Messe um 9 Uhr fällt aus)

Voranzeige Gottesdienste Samstag, 27. Februar, 17.45 Uhr Gottesdienst in Aeschi Sonntag, 28. Februar, 10.00 Uhr Ökum. Familiengottesdienst Subingen Suppenessen entfällt!

Donnerstag, 25. Februar, 17.30 Uhr Rosenkranzgebet (Messe um 17 Uhr fällt aus.)

Gemeinsame Mitteilungen Beichtgelegenheit In der Regel ist jeweils am Donnerstagabend von 19 bis 19.45 Uhr Beichtgelegenheit in der Sakristei der Subinger Kirche. Für individuellen Beichttermin: Telefon 032 614 06 08 (Pfarrer) (Am Donnerstag, 25. Februar, fällt die Beichtgelegenheit ferienhalber aus). Was uns belastet, können wir heilsam DEM übergeben, der uns entlasten kann: der barmherzige Gott.

Anmeldung Gottesdienste Wegen der geltenden 40er-Begrenzung in Subingen und 50er-Begrenzung in Deitingen benötigen wir eine Anmeldung (für die Werktags­ gottesdienste ist keine Anmeldung nötig). Sie können sich beim jeweiligen Pfarramt, wo Sie gerne den Gottesdienst besuchen möchten, anmelden. Anmeldeschluss ist jeweils am Freitagabend. Bitte hinterlassen Sie auf dem Anruf­beantworter die Namen und Vornamen aller Teilnehmenden sowie Ihre Telefonnummer.


Pfarrei Maria Himmelfahrt | Deitingen

Pfarrei St. Urs und Viktor | Subingen

Pfarramt | Derendingenstrasse 5 | 4543 Deitingen | 032 614 16 06 Pfarrer | Beat Kaufmann | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarrei-deitingen.ch Seelsorgerin | Petra Raber | 062 961 11 68 | seelsorgerin@pfarramt-aeschi-so.ch Pfarreisekretärin | Nadia Cardaci | MI und DO 9.00–11.00 Uhr | sekretariat@pfarrei-deitingen.ch Kirchgemeindepräsidentin | Daniela Flury-Kofmel | 032 614 19 96

Pfarramt | Luzernstrasse 49 | 4553 Subingen | 032 614 40 81 Pfarrer | Beat Kaufmann | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarramt-subingen.ch Seelsorgerin | Rosa Tirler | 032 614 40 81 | seelsorgerin@pfarramt-subingen.ch Pfarreisekretärin | Manuela Bachmann | MI 9.45–11.30 Uhr | sekretariat@pfarramt-subingen.ch Kirchgemeindepräsident | Meinrad Vögtlin | 079 509 60 17 | praesident@pfarramt-subingen.ch

Mitteilungen

Wir machen uns Gedanken, wie wir achtsam durch die Fastenzeit gehen können. Doris Christ bereichert unsere Feier mit Querflötenmusik. Wir freuen uns auf viele interessierte und mitfeiernde Frauen.

Erstkommunionkinder 2021

Voranzeige

Die geplante persönliche Vorstellung konnte leider im Gottesdienst vom 13. Dezember 2020 nicht stattfinden. Die Kinder bereiten sich zusammen mit ihrer Katechetin, Lilo Fäh, auf die Erstkommunion im Frühjahr vor und schauen diesem Tag mit grosser Freude entgegen.

Frauengemeinschaft «von Frauen für Frauen» Einladung zum Frauengottesdienst Mittwoch, 24. Februar, 18.30 Uhr Kirche «Klimagerechtigkeit – jetzt!» ist das Thema der Ökumenischen Kampagne 2021 von Fastenopfer und Brot für alle.

Weltgebetstag der Frauen Freitag, 5. März 2021 Katholischen Kirche in Luterbach

Diese 10 Kinder freuen sich auf ihre Erstkommunion im 2021, welche am 2. Mai 2021 geplant ist. Von oben nach unten: Annina Kummli – Samuel Gandolfo – Milena Stettler Juliette Sauvain – Silas Ingold Andrew Di Bennardo – Lisa Kummli – Kevin Battista Folha Leonard Wrobel – Melissa Gjidoda

Gemeinsame Mitteilungen Goldene Hochzeit Die vom Bistum auf den 24. April 2021 verschobene Feier der «Goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021, welche für den 4. September 2021 vorgesehen war, entfallen aufgrund der Covid-19-Pandemie. Die Jubelpaare der Jahre 2020 und 2021 werden persönliche Post erhalten. Die Verantwortlichen des Bistums hoffen, dass dann die Feier der «Goldenen Paare 2022» am Samstag, 3. September, in Solothurn stattfinden kann.

Zur Fastenzeit Nach der schönen, aber diesmal aus bekannten Gründen stilleren Fasnachtszeit, beginnt bereits die Fastenzeit. Die diesjährige Kampagne von «Fastenopfer» und «Brot für alle» steht unter dem Motto: «Klima­ gerechtigkeit – jetzt!» In den Unterlagen zur diesjährigen Kampagne ist auch ein Artikel des Theologen Dave Bookless mit dem Titel «Ein Gott – allen Lebens». Er schreibt: «… Gerechtigkeit ist essenziell für das Wesen Gottes. In den Psalmen steht: ‹Recht und Gerechtigkeit sind die Stützen deines Thrones› (Ps 89,15). Jesus selbst machte sich die Vision einer guten Nachricht für die Armen und der Befreiung der Unterdrückten zu seinem Manifest (Lukas

4,8–19). Es ist eine masslose Ungerechtigkeit, dass diejenigen, die an der Verursachung des Klimachaos am wenigsten beteiligt sind, am meisten unter dessen Auswirkungen leiden. Wenn extreme Dürre oder Überschwemmungen die Ernten afrikanischer Bäuerinnen und Bauern vernichten, versorgen sie keine billigen Supermärkte. Wenn der Meeresspiegel steigt oder gewaltige Stürme Häuser in Bangladesch zerstören, zahlt keine Versicherung, und es gibt keine staatlichen Rettungsmassnahmen. Aber diese Menschen wurden nicht Opfer reiner Naturereignisse. Ihr Leid wird – ganz egal, wie indirekt und unbewusst – durch das Konsumverhalten der wohlhabenden Industrienationen verursacht. Dies ist die grösste Ungerechtigkeit. Jesu Gleichnis von den Schafen und Ziegen in Matthäus 25 spricht uns in unseren bequemen westlichen Kirchen an. Werden wir diejenigen sein, die diese seine Worte hören: ‹Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nichts zu essen gegeben?› Wenn ich Kritik an der jungen Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg höre, denke ich an das Magnificat, den Lobgesang einer anderen jungen Frau, die sich über Ungerechtigkeiten ärgert. Maria, die Mutter Jesu, verkündete vom Heiligen Geist inspiriert eine Botschaft der Gerechtigkeit, die die Macht der Reichen, der Herrschenden und der Stolzen zugunsten der Hungrigen und der Demütigen umstürzt (Lk 1,46–55).» 4 | 2021

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Pastoralraum Wasseramt Ost | www.pawa-ost.ch Pfarrei St. Martin | Zuchwil | www.pfarrei-zuchwil.ch Pfarramt | Hauptstrasse 32 | 032 685 32 82 | st.martin@pfarrei-zuchwil.ch Pfarrer | Pascal Eng | 032 685 09 76 | 079 955 96 06 | pascal.eng@pfarrei-zuchwil.ch Sekretariat | Daniela Blumenthal & Sandra Schläfli | Bürozeiten im Pfarramt | MO 14.00 –16.00 Uhr | DI und DO 9.00–11.00 Uhr | 032 685 32 82 | sekretariat@pfarrei-zuchwil.ch Umgebungs- + Pfarreiheimwartung | Gjevalin und Tereza Frrokaj | 079 272 67 46 | Reservation Pfarreiheim | Bitte per E-Mail oder telefonisch über das Sekretariat Kirchgemeindepräsident | Michael Vescovi | 078 658 33 55

Gottesdienste Anmeldung für Gottesdienste am Wochenende (jeweils ab Dienstagvormittag möglich). Telefonisch oder online: www.pfarrei-zuchwil.ch/aktuell/ Sonntag, 14. Februar, 10.00 Uhr Eucharistiefeier Anmeldung erwünscht. Jahrzeit: Louise und Cäsar FurrerKronenberg und Cecile, Louise, Cäsar, Josef und Hermann Furrer. Mittwoch, 17. Februar, 18.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier Donnerstag, 18. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranzgebet 09.00 Uhr, Eucharistiefeier 18.30 Uhr, Gebetsstunde in kroatischer Sprache Sonntag, 21. Februar, 10.00 Uhr Eucharistiefeier Anmeldung erwünscht. Jahrzeit: Claire Arnold; Maria und Josef Müller-Gnädig; Herbert Gisiger. Donnerstag, 25. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranzgebet 09.00 Uhr, Eucharistiefeier 18.30 Uhr, Gebetsstunde in kroatischer Sprache Sonntag, 28. Februar, 10.00 Uhr Eucharistiefeier Anmeldung erwünscht.

Mitteilungen Herzliche Einladung zum Empfang der heiligen Kommunion Jeden Sonntag zwischen 11.00 und 12.00 Uhr Kirche

Kollekten 14. Februar: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. 15.–21. Februar: Fastenopfer – ökumenische Kampagne. 22.–28. Februar: MISSIO. Aschermittwoch Mittwoch, 17. Februar, 18.00 Uhr Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit als Vorbereitung auf die Feier des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu Christi. In diesem Gottesdienst wird die Asche als Zeichen der Busse ausgeteilt. Fastenzeit – ökumenische Kampagne Ab dem Aschermittwoch ist das diesjährige Hungertuch in der Kirche aufgehängt. Sie finden dazu das passende Meditationsbüchlein hinten in der Kirche. Ebenfalls liegen die Fastenkalender auf. Bitte bedienen Sie sich. Kirchgemeinderatssitzung Montag, 22. Februar, 19.30 Uhr Pfarreisaal Seelsorgerliches Angebot im Blumenfeld Die Corona-Massnahmen im Blumenfeld wurden ein wenig gelockert. Aus diesem Grund kommen die Bewohner*innen des Blumenfeldes wieder in den Genuss von seelsorgerlichen Angeboten auf ihren Stockwerken. Leider sind Personen von aussen hierzu immer noch nicht zugelassen. Freuen wir uns aber an dem, was möglich ist. Es ist ein Lichtblick. Stöcklilager 2021 Samstag, 10. bis Freitag, 23. Juli Das Stöcklilager ist ein zweiwöchiges Sommerlager für Kinder und Jugendliche aus Zuchwil und Umgebung. Es bietet ein abwechslungsreiches Lagerprogramm mit Spiel, Sport und Spass. Allgemeine Informationen und die Anmeldung finden Sie unter wwww.stoecklilager.com. Bei Fragen melden Sie sich beim Hauptleiter Kevin Castelli (Telefon 076 325 01 95 / k.castelli95@gmail.com).

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Machst du mit bei den Ministranten?

Wie du siehst, bei uns läuft so einiges! Nebst dem Einsatz im Gottesdienst darfst du dich auch auf lustige Anlässe (z. B. Pizzaplausch, Casino-Abend) sowie coole Ausflüge und Reisen freuen! Als Mini darfst du ganz frei entscheiden, wann und wie oft du ministrieren möchtest. Die Fleissigsten erhalten nach einem Jahr jeweils einen tollen Preis! Alle interessierten Kinder werden vorab eine kleine Ministranten-Ausbildung absolvieren. Hast du Interesse? Dann melde dich bei Pascal Eng. Wir freuen uns auf dich!

Fastenzeit – Dem vollen Leben entgegen


Zukünftiger Pastoralraum SO 15 Sekretariat Bettlach | 032 645 18 79 | Sekretariat Grenchen | 032 653 12 33 Gemeindeleiterin ad interim | Gudula Metzel | 032 645 18 84 | gudula.metzel@kathgrenchen.ch Mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung | Wieslaw Reglinski | 032 645 18 91 | wieslaw.reglinski@bistum-basel.ch Kaplan | Sylvester Ihuoma | 032 653 12 34 | sylvester.ihuoma@kathgrenchen.ch Missione Italiana | Don Saverio Viola | 032 622 15 17 | mciso@bluewin.ch | Misión Española | Don Marcelo Ingrisani | 032 323 54 08 | mision.espanola@kathbielbienne.ch Sozialberatung | Caritas Solothurn I 032 623 08 91 I info@caritas-solothurn.ch

Pfarreien Bettlach-Grenchen

«Du stellst meine Füsse auf weiten Raum» (Psalm 31,9)

Gottesdienste BETTLACH Samstag, 13. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Mit Wieslaw Reglinski. Kollekte: Unterstützung Seelsorge durch Diözesankurie. Montag, 15. Februar, 19.00 Uhr Klemenzkirche Rosenkranzgebet Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier Mit Sylvester Ihuoma. Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr Wortgottesfeier Mit Gudula Metzel. Kollekte: Brücke – Le pont. Montag, 22. Februar, 19.00 Uhr Klemenzkirche Rosenkranzgebet Mittwoch, 24. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier Gestaltet durch Frauen. Freitag, 26. Februar, 19.00 Uhr Klemenzkirche Eucharistiefeier Mit Sylvester Ihuoma. Samstag, 27. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Mit Sylvester Ihuoma. Kollekte: Studentenpatronat. GRENCHEN Samstag, 13. Februar, 09.00 Uhr Rosenkranz, Kirche Sonntag, 14. Februar 10.00 Uhr, Eucharistiefeier, Kirche Mit Wieslaw Reglinksi. Jahrzeit: Marie Roth-Chételat; Hans Heiri-Zumstein; Bertha ZumsteinSchuchter; Paula Meier-Perren; Myrta Bieli-Franz. 10.00 Uhr, Eucharistiefeier in spanischer Sprache entfällt 11.30 Uhr, Eucharistiefeier in italienischer Sprache, Kirche 16.00 Uhr, Lichtblick zur Woche, Niklauskapelle Staad Sternstunde zum Valentinstag für alle die lieben. Mit Wieslaw Reglinski und Romy Freudiger (Panflöte).

Dienstag, 16. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Josefskapelle Mit Sylvester Ihuoma. Aschermittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr Fast- und Abstinenztag Eucharistiefeier mit Ascheausteilung, Kirche Mit Sylvester Ihuoma. Donnerstag, 18. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Kirche Mit Sylvester Ihuoma. Freitag, 19. Februar, 18.00 Uhr Meditative Andacht, Josefskapelle Samstag, 20. Februar, 09.00 Uhr Rosenkranz, Kirche Sonntag, 21. Februar 10.00 Uhr, Wortgottesfeier, Kirche Mit Gudula Metzel. 10.00 Uhr, Eucharistiefeier in spanischer Sprache entfällt 11.30 Uhr, Eucharistiefeier in italienischer Sprache, Kirche 16.00 Uhr, Lichtblick zur Woche, Niklauskapelle Staad Mit Gudula Metzel und Michel Faivre (Cello). Dienstag, 23. Februar 09.00 Uhr, Wortgottesdienst, Kirche Mit Gudula Metzel. 19.00 Uhr, Ökum. Friedensgebet, Josefskapelle Donnerstag, 25. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Kirche Mit Sylvester Ihuoma. Freitag, 26. Februar, 18.00 Uhr Abendgebet, Josefskapelle Samstag, 27. Februar, 09.00 Uhr Rosenkranz, Kirche

Das MISEREOR-Hungertuch 2021 «Du stellst meine Füsse auf weiten Raum» von Lilian Moreno Sánchez. Foto: Dieter Härtl/MISEREOR «Du stellst meine Füsse auf weiten Raum,» so wird im Psalm 31, einem Klage- und Danklied, gebetet. Der Psalmbeter lebte in einer Zeit voller Unsicherheit und Bedrohungen. Der Boden, auf dem er steht, ist unstabil und wackelig. Er erzählt von Feinden, die ihn verfolgen, gar von Fallen, die sie stellen. Er erzählt von Menschen, die ihn verspotten; von Nachbarn und Freunden, denen er zur Last geworden ist. Festen Boden unter den Füssen verschafft dem Beter das Vertrauen auf Gott. Dieses Vertrauen lässt ihn aufatmen, zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen. «Du stellst meine Füsse auf weiten Raum,» so heisst auch der Titel des diesjährigen Hungertuchs. Die Künstlerin Lilian Moreno Sanchez hat dem Bild eine Röntgenaufnahme eines gebrochenen und verdrehten Fusses zugrunde gelegt. Er stammt von einem Menschen, der im Oktober 2019 an einer Demonstration gegen zu hohe Lebensmittelkosten und soziale Ungerechtigkeit in Santiago di Chile teilnahm und von den Polizeikräften schwer verletzt wurde. Ein starkes Symbol zum Schutz der Menschenrechte und gegen soziale Ungerechtigkeit. Das Hungertuch 2021 hängt auch in der Klemenz-Kirche in Bettlach. Zur persönlichen Andacht sind Meditationsbüchlein aufgelegt. «Du stellst meine Füsse auf weiten Raum,» kann auch ein Anstoss sein, in der kommenden Fastenzeit über den eigenen Lebensraum hinauszuschauen. Nicht nur sich, sondern auch die andern zu sehen. Trotz physischer Distanz den inneren Schritt hin zum Mitmenschen machen und sich von seinem Schicksal berühren lassen. Nutzen wir diese Zeit, die Füsse bewusst in den weiten Raum Gottes zu stellen. Behalten Sie die Worte des Beters in den nächsten Wochen im Ohr, wenn Ihnen die Decke auf den Kopf fällt. Es sind Worte des Vertrauens, wenn der Boden wackelig und die Räume eng werden. Renata Sury-Daumüller, Pastorale Mitarbeiterin

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Zukünftiger Pastoralraum SO 15 Pfarrei St. Klemenz | Bettlach

Pfarrei St. Eusebius | Grenchen

Sekretariat | Franziska Leimer | Kirchgasse 7 | 2544 Bettlach | 032 645 18 79 | franziska.leimer@stklemenz.ch | www.stklemenz.ch Öffnungszeiten | DI, MI und DO 14.00–17.00 Uhr Pastorale Mitarbeiterin | Renata Sury | 032 645 43 19 | renatasury@besonet.ch Sakristan und Abwart | Cäsar Bischof | 078 717 55 20 Kirchgemeinderat | Präsident | Theo Sury | Verwalter | Silvio Bertini

Mitteilungen Ministranten Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr Ferien Ministranten. Samstag, 27. Februar, 17.30 Uhr Milene Kummer, Alessia Palazzo. Jahrzeiten Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr Olga und Ernst Gallus-Widmer, Martha und Johann HuberMarbet, Agnes Gasparini-Huber. Freitag, 26. Februar, 19.00 Uhr Alice Sansoni-Wittmer und Irma Wittmer, Mathilde und Erhard Kocher-Imboden, Bertha und Roman Marti-Fischer. Samstag, 27. Februar, 17.30 Uhr Martha und Eugen HufschmidStuder mit Sohn Eugen Hufschmid. Unsere Verstorbenen Aus dem Leben in die ewige Gemeinschaft mit Gott eingegangen ist: 29.01. Walter Meierhofer-Hurter, Dorfstr. 43. Gott schenke dem Verstorbenen die ewige Ruhe.

Mitteilungen

Seniorennachmittag Mittwoch, 24. Februar, 14.00 Uhr «Positiv durchs Leben» ist abgesagt. Pfarreisekretariat Das Sekretariat des Pfarramtes ist während der Ferienzeit am 16. und 17.02. nicht besetzt. Im Notfall wählen Sie bitte die Nummer 079 597 53 17. Vielen Dank für ihr Verständnis.

Voranzeigen Gottesdienst zum Weltgebetstag Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Markuskirche Der diesjährige Weltgebetstag wird von Christinnen aus dem Inselstaat Vanuatu vorbereitet. Ihre Heimat sind die 83 tropischen Inseln, die im südpazifischen

Zeiten Gottesdienste Die Gottesdienstzeiten finden Sie neu auf Seite 29 unter Grenchen.

Ozean liegen. Die Gesamtbevöl­ kerung beträgt rund 300 000 Menschen. In Vanuatu gibt es 7 grosse Vulkane, 4 davon sind aktiv. Der steigende Meeresspiegel droht die Inseln zu überfluten. Viele Naturkatastrophen müssen machtlos hingenommen werden. Dieses Thema aus dem Bibeltext Mt 7, 24–27 haben die Frauen aus Vanuatu aufgenommen. Einen leckeren Gruss aus Vanuatu gibt es als Bhaltis mit auf Ihren Heimweg.

Ökumenischer Suppentag – zum Mitnehmen – Liefern lassen

Gratulationen 14. Februar, 60. Hochzeitstag von Rosina und Hans Rudiger-Husi, Unterführungsstr. 6. 15. Februar, 90. Geburtstag von Diana Sidler-Thierstein, Grenchenstr. 10. 24. Februar, 80. Geburtstag von Lonna Jeanrenaud-Crivelli, Höhenweg 33. Den beiden Jubilarinnen sowie dem Jubelpaar gratulieren wir herzlich zum Fest und wünschen ihnen noch viele schöne Stunden, begleitet auch von Gott. Aschermittwoch Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Klemenzkirche Der Aschermittwoch, ein Fast- und Abstinenztag, holt uns aus der Fasnachtszeit zurück und macht uns eine andere Dimension des Lebens deutlich. Sowohl Fasnacht als auch Fastenzeit und Fasten gehören als wesentliche Teile zu unserem Leben. Es macht uns Menschen bewusst, dass wir auf der Suche sind nach dem tiefen Sinn und was uns wirklich wichtig ist im Leben. Der Aschermittwoch und die kommende Fastenzeit könnten auch Gelegenheit bieten, sich neu auf Gott auszurichten.

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Sekretariat | Ruth Barreaux | Cristina Caruso Lindenstrasse 16 | 2540 Grenchen 032 653 12 33 pfarramt@kathgrenchen.ch www.kathgrenchen.ch

Teilnehmerzahl beschränkt Die Besucherzahl in Gottesdiensten ist auf 50 Personen beschränkt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, vor Ort werden aber die Kontaktdaten aufgenommen. Öffnungszeiten Sekretariat Noch bis zum 19. Februar (Schulferien) ist das Sekretariat nur vormittags besetzt. Sakrament der Versöhnung Nach Absprache. Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit dem Sekretariat. Taufsonntage Taufen finden jeweils während des Pfarreigottesdienstes um 10.00 Uhr in der Kirche oder anschliessend um 11.15 Uhr in der Taufkapelle statt. Bitte melden Sie sich im Pfarreisekretariat. Kollekten 14. Febr.: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche und Korrespondenz. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Kosten werden über Kirchensteuergelder finanziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird ein Kirchenopfer in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen. 17.Febr.: Soziale Aufgaben der Pfarrei

Samstag, 20. März Wie im 2020 ist auch im 2021 der ökumenische Suppentag/Pastatag im Rahmen Brot für Alle und Fastenopfer Aktionen nur schwer durchzuführen. Trotz Corona wollen die Pfarrei St. Klemenz und die ref. Kirchgemeinde Grenchen-Bettlach die beiden Hilfswerke unterstützen. Fehlende Spenden und Kollekten der Gottesdienste erschweren ihre Arbeit extrem. Statt wie in den letzten Jahren Pasta, bieten wir wie ursprünglich eine hausgemachte Suppe mit frischem Brot an. Zwischen 11 und 13 Uhr wird auf der Terrasse der Markuskirche die Suppe zum Mitnehmen geschöpft. Wer möchte, kann eigenes Geschirr mitbringen. Richtpreis pro Suppe Fr. 8.—. Auf Wunsch und Bestellung wird die Suppe durch Freiwillige zu Ihnen nach Hause gebracht. Bestellungen bis Freitag, 19. März an: Bernhard Sprenger 078 834 32 91 markuskirche@grenchenref.ch oder Rita Bonino: 079 683 52 36 Wir freuen uns, trotz Corona, solidarisch für die Schwächsten da zu sein!

21. Febr.: Gemeinschaft Sant’Egidio Sant’Egidio ist eine christliche Gemeinschaft, die in Rom begonnen wurde. Im Verlauf der Jahre ist ein Netzwerk von Gemeinschaften in über 70 Ländern der Welt entstanden mit einer besonderen Aufmerksamkeit für die Menschen am Rande. Zur Gemeinschaft gehören Männer und Frauen jeden Alters und aller Schichten, die im Hören auf das Evangelium und im ehrenamtlichen und unentgeltlichen Einsatz für die Armen und für den Frieden geschwisterlich vereint sind.


Öffnungszeiten | MO und FR 8.30–11.30 Uhr | DI–DO 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.30 Uhr | in den Schulferien nachmittags geschlossen Pastorale Mitarbeiterin | Eleni Kalogera I eleni.kalogera@kathgrenchen.ch Katechetin | Daniela Varrin I daniela.varrin@kathgrenchen.ch Sakristan und Betreuung Eusebiushof | Alfio und Claudia Grasso | 076 559 37 68 Kirchgemeinderat | Präsident | Alfred Kilchenmann | Verwalterin | Daniela von Büren

Ökumene Friedensgebet Dienstag, 23. Februar, 19.00 Uhr Josefskapelle 1. Fastensonntag, 21. Februar Schon seit vielen Jahren feiern wir am 1. Fastensonntag einen ökume­ nischen Gottesdienst, alternierend in der reformierten, christkatholi­ schen oder in unserer Kirche. In diesem Jahr müssen wir leider darauf verzichten und hoffen aber sehr, dass wir diese Gewohnheit im nächsten Jahr wieder aufleben lassen können.

Gratulationen Goldene Hochzeit Am 26. Februar 1971 geheiratet haben Herr und Frau Willi und Filomena Zürcher-Larossa, Ziegel­ mattstrasse 54. Wir gratulieren dem goldenen Paar ganz herzlich zu seinem Fest und wünschen Gottes Segen.

Unsere Verstorbenen Am 26. Januar: Frau Klara Marti-Roth, Kastelsstrasse 31, im 91. Lebensjahr. Am 31. Januar: Frau Johanna Lisser-Fluri, Kastelsstrasse 31, im 97. Lebensjahr. Am 1. Februar: Frau Marie Madeleine Daumüller-Andres, Kastelsstrasse 31, im 90. Lebens­ jahr.

Meditative Andacht in der Josefskapelle Freitag, 19. Februar, 18.00 Uhr An jeweils dem dritten Freitag­ abend im Monat treffen wir uns zur meditativen Andacht. Wir laden Sie ein, ob Sie unsere Sprache sprechen oder nicht, ob katholisch oder einer anderen Konfession angehörend, mit uns zu singen und zu beten.

Darf am Aschermittwoch die Asche aufgelegt werden? Ja. Nachdem der Priester das Segensgebet über die Asche gesprochen und sie ohne weitere Begleitworte mit Weihwasser besprengt hat, spricht er einmal für alle Anwesenden die im Römischen Messbuch enthaltene Formel: «Kehrt um und glaubt an das Evangelium» oder «Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst». Dann reinigt der Priester seine Hände und legt denjenigen, die zu ihm herantreten, die Asche auf oder nähert sich, wenn es angebracht ist, denjenigen, die an ihrem Platz stehen. Der Priester nimmt die Asche und lässt sie auf das Haupt eines jeden fallen, ohne etwas zu sagen. Auszug aus den Empfehlungen des Bistums Basel vom 14.01.2021

Aus «Glänzende Aussichten – 99 Karikaturen zu Klima, Konsum und anderen Katastrophen».

Keine Fasnacht am 12. Februar!

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren Bereits schreiben wir das Jahr 2021, und die Corona-Pandemie hält uns immer noch in Atem! Wie es Ihnen so ergehen mag? Ich bin in Gedanken sehr oft bei Ihnen allen und hoffe, dass Sie weiterhin Geduld und Kraft aufbringen, in dieser schwierigen Zeit den Mut und die Hoffnung nicht zu verlieren! Vor einem Jahr haben wir die Einladung für die Senioren-Fasnacht versandt, aber dieses Jahr ist dieser Anlass leider auch abgesagt. Freuen wir uns doch momentan an den märchenhaften Winterlandschaften, wie wir sie längere Zeit nicht mehr so erlebt haben! Noch sind wir nicht so weit, aber der Tag wird kommen, an dem wir wieder gemeinsam feiern und uns treffen können! Versuchen wir weiterhin, das Beste aus dieser Krise zu machen! In Verbundenheit und mit lieben Grüssen, bleibt gesund! Eure Marianne Bumbacher

Erneuerungswahlen in der Kirchgemeinde für die Amtsdauer 2021–2025 Der Kirchgemeinderat der römisch-katholischen Kirchgemeinde Grenchen, gestützt auf § 30 Absatz 1 Buchstabe a Ziffer 2 i.V.m. § 32 Absatz 2 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 22. September 1996 (BGD 113.111), beschliesst: 1. I n der röm.-kath. Kirchgemeinde Grenchen finden die Erneuerungswahlen für den Kirchgemeinderat am 25. April 2021 statt. • Wahlvorschläge für die Kirchgemeinderatswahlen sind bis Montag, 8. März 2021, 17 Uhr, bei der Kirchgemeindeverwaltung einzureichen. • Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 10. März bis Freitag, 12. März 2021 bei der Kirchgemeindeverwaltung aufgelegt. • Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 22. März 2021, 12 Uhr, bei der Verwaltung einzureichen. 2. In der röm.-kath. Kirchgemeinde Grenchen finden die Erneuerungswahlen für den Kirchgemeindepräsidenten / die Kirchgemeindepräsidentin sowie für den Vizekirchgemeindepräsidenten / die Vizekirchgemeindepräsidentin am 13. Juni 2021 statt. • Wahlvorschläge sind bis Montag, 3. Mai 2021, 17 Uhr, bei der Kirchgemeindeverwaltung einzureichen. • Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 5. Mai bis Freitag, 7. Mai 2021 bei der Kirchgemeindeverwaltung aufgelegt. • Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 10. Mai 2021, 12 Uhr, bei der Verwaltung einzureichen. • Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 26. September 2021 statt. Röm.-kath. Kirchgemeinde Grenchen Alfred Kilchenmann Daniela von Büren Kirchgemeindepräsident  Kirchgemeindeschreiberin

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jugend@jubla

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DANIELE SUPINO

14. – 27. FEBRUAR

«BEI UNS GEWINNT NIEMAND UND KEINER VERLIERT!»

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130

ADRESSÄNDERUNGEN sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien.

Sebastian Gasche ist 22 Jahre alt. Er wohnt in ­Derendingen und ist Mitarbeiter der Kreditverarbeitung einer Bank. Im Sommer hat er das dreijährige Studium an der höheren Wirtschafts- und Informatikschule in Solothurn zum diplomierten Betriebs­ wirtschafter begonnen. In seiner Freizeit spielt er gerne Tennis und geht ins Boxtraining. Seit 2007 ist er in der Jubla ­Derendingen, in der er jetzt Scharleiter ist. SEBASTIAN, BALD IST EIN JAHR NACH CORONA-AUSBRUCH: WIE HAST DU DIESE ZEIT ERLEBT? In der ersten Welle war ich noch in der RS, da hatte ich keine grossen Einschränkungen, ausser dass ich 7 Wochen lang nicht nach Hause gehen durfte. Im Sommer war es dann schon eher spürbar und seit dem Früh-Herbst ist Corona klar das dominierende Thema. Ich bin dankbar dafür, dass in meinem Bekanntenkreis niemand stark vom Virus betroffen wurde, aber als geselliger Mensch fällt es mir schon schwer, auf alle sozialen Kontakte zu verzichten. Gottseidank dürfen wir noch in die Natur. Ich gehe z. B. sehr gerne auf den Weissenstein oder in den Wald spazieren. DU BIST SCHARLEITER BEI DER JUBLA. WARUM ENGAGIERST DU DICH IN DER JUBLA? Ich bin schon als kleiner Bub in die Jubla gegangen und habe selber erlebt, was das Motto «Jubla schafft Lebensfreu(n)de» bedeutet. Jubla ist vielfältig: In den Gruppenstunden basteln, singen, spielen wir, wir gehen in die Natur, bauen Zelte oder zünden ein Feuer an … Und das alles ohne irgendwelchen Druck: Wir machen alles aus Freude und aus Spass. Nicht nur für die Kinder ist Jubla wertvoll, auch für uns Leiter: Wir lernen den Kindern zu helfen, sie zu trösten, zu motivieren, wir lernen Verantwortung für die Kinder zu übernehmen und wir lernen Anlässe zu organisieren. Bereits durch die Freude der Kinder, die man in ihren Gesichtern herauslesen kann, lohnt sich dieser Aufwand immer.

AZA 4500 Solothurn Post CH AG

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HATTET IHR EIN HERBSTLAGER? Ja, auf der Mörlialp. Trotz Schutzkonzept und Abstandsregeln konnten wir voll in die Zauberwelt «Scolarius Magicus Jublatius» mit ihren Sprüchen und Säften hineintauchen. Die Kinder wurden alle zu coolen Zauberern ausgebildet. Es war eine tolle Woche!

FASNACHT DARF NICHT STATTFINDEN. WAS HÄTTEST DU AN DER FASNACHT GEMACHT? Vor 6 Jahren, entstanden aus der Fasnacht, habe ich mit Freunden einen Verein gegründet, die «Fifteen Pint Crew». Unser Vereinsziel ist es, die Freundschaft über die Jahre hinweg zu pflegen, auch wenn viele ihren Lebensmittelpunkt nicht mehr im Wasseramt haben. Wir organisieren diverse Anlässe an unserem Vereinshauptsitz in Oekingen. Ein Highlight ist immer die Fasnacht: Wir wählen ein Motto aus und setzen es um. Wir sind gleich gekleidet, haben einen kleinen Wagen, ziehen herum und stecken die anderen mit unserer Lebensfreude an. Es ist sehr schade, dass dieses Jahr alles ausfällt … WAS HAST DU 2021 VOR? Ich hoffe, dass ich im Winter noch ein paar Mal Skifahren gehen kann. Dann im Frühling leite ich zum zweiten Mal den Grundkurs für zukünftige Jublaleiter, darauf freue ich mich sehr! Ansonsten will ich das erste Studienjahr gut abschliessen und hoffentlich werde ich wieder mehr Zeit mit Freunden verbringen können. Die Homepage der Jubla Derendingen: www.jubladerendingen.ch


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