für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
2022 | 4 13. – 26. FEBRUAR
LOB DER NARRHEIT
VERFOLGTE CHRISTEN
Seite 4
Seite 2
Narren an die Macht!
Afghanistan an der Spitze
focus
aus kirche und welt Michael Siebert / Pixabay
«TRAGEN WIR UNSER ZEUGNIS VON JESUS CHRISTUS IN WORT UND TAT BIS IN DIE ENTFERNTESTEN ECKEN DER WELT» Seit dem 1. Januar 2022 ist Erwin Tanner- Tiziani (55) neuer Direktor von Missio Schweiz. Bis zum 31. Dezember 2021 war er als Generalsekretär bei der Schweizer Bischofskonferenz tätig. Tanner-Tiziani folgt auf Martin Brunner-Artho, der ab Sommer 2022 im Seminar St. Beat Ausbildungsleiter wird. Erwin Tanner-Tiziani hat in Freiburg i. Ue. und München Theologie und Rechtswissenschaft studiert. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
MÜNCHEN UNTER SCHOCK
Am 20. Januar 2022 wurde das Gutachten zum Missbrauch in der Erzdiözese München und Freising veröffentlicht. Es belastet die Erzbischöfe Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI., Friedrich Wetter und Reinhard Marx. Doch die Bedeutung des Gutachtens ist weit grösser. Die Schockwellen gehen quer durch die römisch-katholische Kirche und reichen bis in den Vatikan. Der Bericht ist unter https://westpfahl-spilker.de/aktuelles veröffentlicht worden und benennt auch, ob Verantwortungsträger aus Sicht der Gutachter rechtliche Vorgaben sowie die Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz erfüllten und angemessen im Umgang mit Verdachtsfällen und möglichen Tätern handelten. Der Auftrag umfasst den Zeitraum von 1945 bis 2019. www.kath.ch
Welche Herausforderungen kommen auf dich als Direktor von Missio zu? Die Kirche in der Schweiz befindet sich in e inem grundlegenden und rasch voranschreitenden Wandel; so etwa Glaubwürdigkeitsverlust, Mitgliederschwund, Ressourcen rückgang. Sie steht auch vor tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen und technischen Fortschritten sowie gesundheitlichen Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie. Das wird sich auch auf die Arbeit von Missio kurz-, mittel- und langfristig auswirken. Hier sind pastorale Sensibilität und unternehmerischer Geist zugleich gefragt. Worauf freust du dich besonders bei Missio? Mich fasziniert die weltkirchliche solidarische Verbundenheit und das Zusammenarbeiten mit Menschen aus verschiedensten Kulturen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team und den verschiedenen Gremien von Missio und danke den einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an dieser Stelle für die herzliche Aufnahme und grosse Unterstützung.
SIEGFRIED OSTERMANN, MISSIO
2
4 | 2022
www.opendoors.ch
Wie verstehst du Mission? Unsere Mission darf nicht Folge selbstgestalteter Vision(en) sein. Die uns von Jesus Christus aufgetragene Mission muss stets Ausgangspunkt kirchlicher Vision(en) bleiben. Das heisst: Wir haben das zu tun, was Gott von uns erwartet, nämlich in Wort und Tat Zeugnis abzulegen für Jesus Christus und uns stets vom Heiligen Geist leiten zu lassen.
Extreme Verfolgung Sehr schwere Verfolgung
VERFOLGTE CHRISTEN
Während die Machtübernahme der Taliban islamistische Extremisten weltweit stärkt, löst Afghanistan Nordkorea an der Spitze des Weltverfolgungsindex ab. Der Weltverfolgungsindex, der das Ausmass der Verfolgung und Diskriminierung von Christen weltweit auflistet, enthüllt, dass mehr als 360 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens unter schwerer Verfolgung leiden, was einem Anstieg von 20 Millionen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Zahl entspricht einem von sieben Christen auf der Welt. Im Jahr 2021 wurde das höchste Verfolgungsniveau seit der Einführung dieses Messinstruments vor 29 Jahren verzeichnet, nachdem die Zahlen in den letzten Jahren stetig angestiegen waren. Der Fall Kabuls schürte ein neues Gefühl der Unverwundbarkeit unter anderen dschihadistischen Gruppen auf der ganzen Welt. Der jüngste Bericht von Open Doors beschreibt mit Indien eine Nation, die in der nationalistischen «Hindutva»-Ideologie versinkt, in der Inder zu sein bedeutet, ein Hindu zu sein. Eine Welle der Gewalt gegen Christen und andere religiöse Minderheiten wurde von der politischen Führung des Landes vernachlässigt oder sogar gefördert. www.opendoors.ch
editorial
«Christen haben die Überzeugung, dass Krieg keine Möglichkeit ist.»
RETO STAMPFLI | CHEFREDAKTOR-STELLVERTRETER
Kurienkardinal Kurt Koch betont, dass diese gemeinsame christliche Überzeugung ein wichtiger Schritt für die friedliche Lösung in Konf likten wie in der Ukraine ist.
Bernd Marx / Pixabay
LÄCHERLICH
Mehr Transparenz
Der Vatikan hat einen vorläufigen Haushaltsplan für das Jahr 2022 vorgelegt. Dies steht im Zusammenhang mit einer Transparenzoffensive. Der sogenannte Peterspfennig und andere Fonds sollen fast 50 Millionen Euro einbringen. Gemäss dem Haushaltsplan rechnet der Vatikan im laufenden Jahr mit Einnahmen von 769,6 Millionen Euro bei Ausgaben von 803 Millionen Euro, wie das Wirtschaftssekretariat mitteilte. Das Defizit soll 33,4 Millionen Euro betragen. Im vergangenen Jahr hatte der Vatikan erstmals für die römische Kurie eine detaillierte Haushaltsplanung im März vorgelegt. Diese wurde in der nun veröffentlichten Planung jedoch von 60 auf 90 Posten erweitert, wodurch sich das Budget auf den ersten Blick mehr als verdoppelt hat. Der Leiter des Wirtschaftssekretariat Juan Antonio Guerrero Alves begründete die Ausweitung im Gespräch mit Vatican News mit der Transparenzoffensive des Vatikans. Es gehe zudem darum, mehr Kontrolle über die Einnahmen und Ausgaben aller päpstlichen Einrichtungen zu haben. www.kath.ch (cic)
Hat Jesus je gelacht? Das scheint uns heute eine lächerliche Frage zu sein; im Mittelalter wurde jedoch allen Ernstes darüber gestritten. Literarisch dargestellt ist dieses Phänomen im Mittelalter-Krimi «Der Name der Rose», in dem die Hauptperson, der Franziskanermönch William von Baskerville, mit dem Vorsteher der Bibliothek, dem greisen Jorge von Burgos, in ein heftiges Wortgefecht gerät, ob Jesus laut der Bibel tatsächlich einmal gelacht habe oder nicht. Jorge besteht darauf, dass in der Bibel in keiner einzigen Schriftstelle berichtet werde, dass Jesus je gelacht habe; worauf William kontert, dass er sich einen humorlosen Jesus ganz einfach nicht vorstellen könne und dass zahlreiche Heilige mit viel Humor die christliche Botschaft gelebt hätten, nicht zuletzt sein franziskanischer Gründungsvater. Ich kann mir – gleich wie William von Baskerville – auch keinen humorlosen Jesus vorstellen. Wie oft wird doch von ihm berichtet, dass er sich in geselliger Art und Weise unter die Menschen gemischt habe, sei es bei einem Essen, bei einer Hochzeit oder in angeregten Gesprächen. Anders als zum Beispiel Buddha, der zwar oft lächelnd dargestellt wird, jedoch als Lehre eine klare Linie der Askese vertritt, ist Jesus der einzige Religionsstifter, der sich offenkundig auch dem Alltäglichen nicht vollständig entzogen hat. Humor und Religion ist bisweilen jedoch eine recht brisante Angelegenheit. Ja, ganz grundsätzlich scheinen Religionen und deren Ausübung eine eher humorlose Praxis zu sein. Das ist jedoch nicht gottgegeben: Vor allem das Judentum ist dafür bekannt, dass Witz und eine Portion Ironie nie schaden kann. Auch in der Geschichte des Christentums gab es immer wieder humor- und gehaltvolle Prediger. Manch einem schienen dabei die Pferde durchgegangen zu sein: Anno 1518 kritisierte zum Beispiel der Reformator Johannes Oekolampad die Osterbräuche am Basler Münster, wo Priester bald wie Gänse schnatterten, bald wie ein Kuckuck riefen. Einer soll sogar quiekend auf allen Vieren durch die Kirche gekrabbelt sein. Heute erwarten wir kaum von einem Pfarrer oder einer Theologin, dass er oder sie auf allen Vieren durch die Kirche kraxelt. Doch ein bisschen mehr Freude und geistreicher Humor könnte vielerorts nicht schaden. Es geht ja um nichts weniger als die frohe Botschaft und nicht die traurige Nachricht, auch wenn einem aktuell in vielen kirchlichen Bereichen das Lachen im Halse stecken bleiben könnte.
Mit fröhlichen Grüssen Reto Stampf li 4 | 2022
3
schwerpunkt
Lob der Narrheit Narren an die Macht! Was heute an der Fasnacht spielerisch geschieht, hat der grosse Theologe und Humanist Erasmus von Rotterdam in seinem epochalen Werk «Lob der Narrheit» als gesellschaftliches Heilmittel empfohlen. R E T O S TA M P F L I
Der Hofnarr trug als Insigne seiner närrischen Allgewalt ein Narrenzepter mit sich herum. Heute kann ähnliches «Machtgebaren» bei Obernarren während der Fasnacht beobachtet werden. Dieser Stab, der durch ein Narrenhaupt gekrönt wird, dient symbolisch als Umkehrung der eigentlichen Machtverhältnisse: Der Narr übernimmt während einer gewissen Zeit das Zepter und kippt die vertraute Konstellation aus ihren Fugen. Der Narr und auch die Närrin stellen historisch und gesellschaftlich eine faszinierende und zugleich irritierende Figur dar. Die Tatsache, dass jeder von uns narrenhafte Züge trägt, macht den Narren anziehend und in gleicher Weise jedoch auch zu einem Symbol des menschlichen Versagens. Dabei gibt es einen wesentlichen Unterschied: Man kann sich zum Narren machen oder aktiv als Narr in Erscheinung treten. LOB DER NARRHEIT
Im 16. Jahrhundert erhielt die Narrheit eine eigentliche Laudatio, denn 1511 erschien mit der Satire «Das Lob der Narrheit» («Laus stultitiae») ein Meisterwerk, dessen zeitloser Humor und feine Ironie bis in die heutigen Tage nachwirkt. Der Verfasser, ein katholischer Priester und Augustinerchorherr, hatte seine «Stilübungen», wie er sie nannte, 4
4 | 2022
seinem Freund Thomas Morus, dem bekannten englischen Schriftsteller und Parlamentarier, gewidmet. Mit Spott und Ernst trat Erasmus von Rotterdam (ca. 1464–1536), der niederländische Autor, tief verwurzelten Irrtümern entgegen und setzte sich für vernünftige Anschauungen ein. Er ging mit seiner Schrift ein grosses Risiko ein, doch er war davon überzeugt, dass die «Narretei» ein «allzeit wirksames Heilmittel» sei, um den Menschen einen Spiegel vorzuhalten. Humor, Witz und Ironie können mächtige «Waffen» sein: «Ich habe mich aber auch vor dem Vorwurfe zu bewahren, dass ich gar zu beissend sei. Man hat dem Witze zu allen Zeiten die Freiheit eingeräumt, das Tun und Lassen des Menschen durch eine scharfe Hechel zu ziehen, wenn er es nur nicht bis zur wilden Ausgelassenheit treibt. Ich muss mich also sehr darüber verwundern, wie verzärtelt heut zu Tage die Ohren geworden, denen bald alles unausstehlich ist, das sich nicht mit schmeichelhaften und stattlichen Titeln feierlich bebrämt [beschönigt] befindet.» (Das Lob der Narrheit, 8) Erasmus wurde als nicht ehelicher Sohn eines katholischen Priesters und dessen Haushälterin in Rotterdam zwischen 1464 und 1469 geboren. Den Beinamen Desiderius (der Erwünschte) fügte er sich später hinzu.
Von 1495 bis 1499 studierte er an der Sorbonne in Paris Theologie und hielt sich anschliessend abwechselnd in den Niederlanden, in Paris und in England auf; in Turin promovierte er zum Doktor der Theologie. 1514 zog es ihn in die Schweiz, wo er in Basel schrieb und dozierte, bis er durch die Reformation nach Freiburg im Breisgau vertrieben wurde. 1535 kehrte Erasmus in die Rheinstadt zurück und verstarb dort am 12. Juli 1536. Das hohe Ansehen, das er trotz seiner Ablehnung der Reformation genoss, zeigte sich darin, dass er in einer Zeit heftiger konfessioneller Auseinandersetzungen im mittlerweile protestantisch gewordenen Basler Münster beigesetzt wurde. EIN EXPLOSIVES BUCH
Erasmus sah sich stets – vor allem mit der neuen Buchdrucktechnik – als ein Vermittler von Bildung: «Menschen werden nicht als Menschen geboren, sondern als solche erzogen!» Sein «gefährlichstes Werk», «Das Lob der Narrheit», brachte er innert einer Woche aufs Papier. Es wurde 1511 in Paris erstmals veröffentlicht, erlebte mehrere Auflagen in zahlreichen Sprachen, bis es auf dem Konzil von Trient (1545) indexiert und verboten wurde. Das später mit 83 Handzeichnungen des Malers Hans Holbein des Jüngeren illustrierte
Peter Studer
schwerpunkt
Das Zepter des Obers der Narrenzunft Honolulu, Solothurn
Werk wurde zu einem der meistgelesenen Bücher der Weltliteratur. Bereits in der Einleitung tritt die Protagonistin «Stultitia» als Frau mit schlechtem Ruf an ein Katheder, bekennt sich als personifizierte Narrheit und lobt genussvoll ihre «Tugenden». Sie ist sich bewusst, dass sie nicht überall gern gesehen ist und vor allem bei den Mächtigen und Einflussreichen Unruhe auslösen kann: «Was die Sterblichen auch immer von mir schwatzen mögen (ich weiss es, meine Herren, ich weiss es, in welchem bösen Ruf die Narrheit auch bei den grössten Narren steht), so bin doch ich es, ich, wie Sie mich hier vor sich stehen sehen, durch deren übermenschliche Kraft den Herzen der Götter und der Menschen die muntersten Freuden eingeflösst werden.» (11) In ironischer Überzeichnung lässt Erasmus die «Weltherrscherin» Stultitia, die sich mit ihren Töchtern Eigenliebe, Schmeichelei, Vergesslichkeit, Faulheit und Lust die Welt untertan gemacht hat, sich loben, und zielt dabei mit rhetorischer Eleganz auf die Dummheiten und Laster der Menschen. Undiplomatisch liest Stultitia der erstaunten Leserschaft die Leviten, nimmt fromme Christen, Fürsten, Juristen, Mönche, Heilige und Gelehrte aufs Korn und zeichnet auf raffinierte Art und Weise ein Spiegelbild der
Zeit. Ungefiltert, in närrischer Direktheit bemerkt sie: «Was ihr von mir zu hören bekommt, ist allerdings bloss eine einfache Stegreifrede, kunstlos, doch ehrlich. Und meint mir ja nicht, das, was ich sage, sei nach Redner-Manier gelogen, nur um mein Genie leuchten zu lassen.» Den Zuhörern erklärt die fiktive Rednerin in ihrer Rede, gespickt durch Zitate aus Dichtung, Philosophie und Theologie, in satirischer Weise den unermesslichen Sinn der Dummheit. Die «verrückte Welt» und das gesamte menschliche Leben sind für sie nichts anderes als ein wildes Spiel: «Ein Verrückter lacht über den andern, und sie bereiten sich gegenseitig Vergnügen.» Freiheit kann allein der Narr schaffen, da er sich nicht an die Regeln hält, Abstand gewinnt und aus diesem unheilvollen Treiben ausbricht. NARREN AN DIE MACHT!
Erasmus verfasste seine «Stilübung», die eigentlich als Rede gedacht war, als durchgängiges Werk ohne Kapitelüberschriften. Er hat mit seinem Werk einen erstaunlichen Balanceakt vollbracht, denn die Inquisition sass ihm im Nacken. Ihm gelang das waghalsige Kunststück, in dem er Kirche und
Christen so kritisierte, dass er argumentieren konnte, nicht er, sondern nur eine Närrin, sprich Stultitia, könne eine solche Rede halten und ein solches Buch schreiben. Die Forderung «Narren an die Macht!» klingt auch in der heutigen Zeit zweischneidig, da einen in vielerlei Hinsicht der Eindruck beschleichen kann, dass das bereits auf der Weltbühne geschehen ist. Als Gegenmittel proklamiert Erasmus eine närrische Haltung, die der Gesellschaft, Politik und Religion regelmässig einen Spiegel vorhält. Diese heilsame Prozedur erhält einen nicht nur während der Fasnacht, sondern auch im Alltag jung und scharfsichtig: «Zum Überflusse kann ich mich auf eine alte Sache berufen, welcher zufolge die Narrheit das sicherste Mittel ist, die Jugend in ihrem schnellen Laufe aufzuhalten, und das ungeliebte Alter weit wegzutreiben.» (30) Zitiert aus: Erasmus von Rotterdam: Das Lob der Narrheit. Diogenes Verlag. Zürich 2019 (5. Auflage).
4 | 2022
5
innehalten KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN
Selig sind die Humorvollen Selig, die über sich selbst lachen können: Sie werden genug Unterhaltung finden. Selig, die einen Berg von einem Maulwurfshügel unterscheiden: Sie werden sich Ärger ersparen. Selig, die schweigen und zuhören: Sie werden viel Neues erfahren. Selig, die kleine Dinge ernst nehmen
Montag, 14. Februar 2022 HL. CYRILL (KONSTANTIN), Mönch, UND HL. METHODIUS, Bischof, Glaubensboten bei den Slawen, Schutzpatrone Europas Lesung: Apostelgeschichte 13,46–49 Evangelium: Lukas 10,1–9 Sonntag, 20. Februar 2022 7. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Euch aber, die ihr zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen!» Lk 6,27 Erste Lesung: 1 Samuel 26,2.7–9.12–13.22–23 Zweite Lesung: 1 Korintherbrief 15,45–49 Evangelium: Lukas 6,27–38
und ernste Dinge gelassen:
Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de
Sie werden weit kommen.
Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch
Selig, die Gott erkennen und lieben: Sie werden Güte und Freude ausstrahlen.
Kleine Schwestern des Charles de Foucauld in Paris
6
Sonntag, 13. Februar 2022 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Wenn aber verkündet wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht?» 1 kor 15,12 Erste Lesung: Prophet Jeremias 17,5–8 Zweite Lesung: 1 Kor 15,12.16–20 Evangelium: Lukas 6,17–18a.20–26
4 | 2022
SCHMUTZIGER DONNERSTAG
In der Schweiz und in Teilen Süddeutschlands nennt man den Tag, an dem die Fasnacht beginnt, Schmutziger Donnerstag (24. Februar 2022). Über den Ursprung der Bezeichnung ist man sich nicht ganz einig. Grundsätzlich leitet man den Namen vom christlichen Zyklus ab, bei dem der Donnerstag der allgemeine Schlacht- und Backtag war. Der Donnerstag vor Aschermittwoch war somit der letzte Schlachttag vor der Fastenzeit und damit die letzte Gelegenheit, nochmals Fleisch zu essen. Dies wurde entsprechend mit Schlemmen begangen, weil es keinen Sinn machte, Fleisch aufzubewahren, wenn nachher bis Ostern 40 fleischlose Tage anstanden. Der schmutzige Donnerstag hat auf jeden Fall nichts mit Dreck zu tun, denn er stammt vom alemannischen Wort «Schmutz» oder «Schmotz» ab, das für «Fett» oder «Schmalz» steht.
medien
SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer
SRF
RADIO Sonntag, 13. Februar BR2, 08.05 Uhr Katholische Welt Die Liebe des Menschen zu Gott
Freitag, 18. Februar SRF 1, 21.00 Uhr Ding Dong – Zeig mir dein Zuhause Auf dem Jungfraujoch und bei den Nonnen.
Sonntag, 13. Februar SRF 1, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Gemeinsam mit der Gemeinde in Altendorf SZ
RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst SRF Musikwelle Samstag, 17.20 Uhr, Glocken der Heimat Alle aufgezeichneten Glockengeläute unter www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/ glocken-der-heimat
LITERATUR
Radio 32 Mittwoch, 18.45 Uhr, Oekumera als Podcast unter https://oekumera.ch/
Arte, 17.05 Uhr Erinnerungskultur heute Familienfotos, vertraute Klänge, nationales Gedenken – woran erinnern wir uns und wie werden wir davon geprägt? Montag, 14. Februar BR, 22.00 Uhr Lebenslinien Liebe, nicht für immer, nur für ewig. Ein Wiedersehen nach Jahren. Freitag, 18. Februar ORF 2, 11.05 Uhr Die Nacht der Nächte Vier Paare erzählen von ihren über 55 Jahre andauernden Beziehungen, den Problemen, denen sie sich stellen mussten.
Wie gelingt ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen über alle Grenzen von Weltanschauungen hinweg? Helge Burggrabe und Pierre Stutz haben die Artikel der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen in 13 Schlüsselwörtern zusammengefasst. Die Grundbotschaft der Ermutigungen von Pierre Stutz lautet: Ein glaubwürdiges Engagement für die Menschenrechte beginnt bei dir selbst.
Pierre Stutz, Helge Burggrabe Menschlichkeit JETZT! Patmos Verlag, 2021 120 Seiten, CHF 16.90, ISBN 978-3-8436-1251-7
Samstag, 19. Februar BR, 15.15 Uhr Der Walserweg Eine Entdeckung, fern aller touristischer Routen. Sonntag, 20. Februar SRF 1, 10.30 Uhr Sternstunde: Klezmermusik Das weltweit grösste jüdische Kulturfestival in Krakau. Mittwoch, 23. Februar SRF 1, 20.10 Uhr Akte Grüninger Die Geschichte des St. Galler Polizeikommandanten, der Hunderten von Juden die Flucht aus Deutschland ermöglicht.
WEB www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.radiomaria.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html
FILM
FERNSEHEN
FERNSEHEN Samstag, 12. Februar ZDF, 22.15 Precht Allmacht und Ohnmacht: unser digitales Lebensgefühl. Gespräch mit dem Soziologen Hartmut Rosa.
arte.tv
Regelmässige Sendungen
Montag, 14. Februar SWR2, 20.05 Uhr Abendkonzert aus der Kirche Fautenbach. Mit dem Minguet Quartett. Dienstag, 15. Februar SWR2, 08.30 Uhr Wissen 50 Jahre «Die Grenzen des Wachstums» – Wie richtig lag der Club of Rome? Mittwoch, 16. Februar SRF2, 09.05 Uhr Perspektive Irlands tiefe Wunden – das dunkle Kapitel der Mother and Baby Homes BR2, 15.05 Uhr Wissen Einsamkeit und Alleinsein – ein Phänomen unserer Zeit? Samstag, 19. Februar SRF2, 20.00 Uhr Adolf Eichmann Angeklagt in Jerusalem – Ein Hörprozess Sonntag, 20. Februar SWR2, 12.05 Uhr Glauben Weiblich, katholisch, unbequem – was hält Frauen in der Kirche?
Die fast 30-jährige Julie hat sich selbst noch nicht gefunden. Das gilt für ihren beruflichen Weg genauso wie für ihr Privatleben. Zunächst studiert sie Medizin, wechselt dann zu Psychologie. Tatsächlich beschliesst Julie alsbald, dass das Bild nochmals spannender ist als der Geist, und wendet sich der Fotografie zu. Als sie auf einer Party den Comiczeichner Aksel kennenlernt, beginnt sie mit ihm eine Beziehung, die ihr gut zu tun scheint. Sarah Stutte
Die Qual der Wahl Joachim Trier, Norwegen 2021 Kinostart: 20. Januar 2022 4 | 2022
7
agenda Coronavirus-Update
Solothurner Kammerorchester
Religionspädagogisches Institut Luzern
Der Bundesrat hat ab 20. Dezember 2021 die Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus erneut verschärft. Er ruft dazu auf, Eigenverantwortung wahrzunehmen, sich zu impfen, freiwillig die Kontakte zu reduzieren und solidarisch zu sein, damit die Spitäler entlastet werden können.
ORCHESTERKONZERT
STUDIUM RELIGIONSPÄDAGOGIK
Zu Gottesdiensten mit weniger als 50 Personen sind weiterhin alle zugelassen. Es gelten die bisherigen Schutzmassnahmen wie Maskenpflicht, Hygienemassnahmen, Abstand halten, Kapazitätsbeschränkung. Für Gottesdienste mit mehr als 50 Personen ist der Zutritt nur noch mit 2G-Zertifikat (geimpft oder genesen) möglich. Das gilt auch für alle anderen Veranstaltungen in Innenräumen. Generell besteht Maskenpflicht. Für die weiteren Details beachten Sie die Regelungen in den Pastoralräumen und Pfarreien. Weiterführende Informationen zur Covid-19Prävention in Kirche und Pastoral unter www.bistum-basel.ch > Corona-Update Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Kanton Solothurn informieren über https://bag-coronavirus.ch/ https://corona.so.ch/ Frag-Art
KONZERTE
Sonntag, 20. Februar 17.00 Uhr Solothurn Konzertsaal Feininger Trio Sonntag, 6. März 17.00 Uhr Solothurn Konzertsaal Bettina Sartorius, Violine Hendrik Heilmann, Klavier www.fragart.ch
mit dem Klarinettisten Bernhard Röthlisberger Freitag, 4. März 2022, 20.00 Uhr Konzertsaal Solothurn, Solothurn Der Solothurner Klarinettist Bernhard Röthlisberger gehört seit Jahren zu den vielseitigsten Musikern der Schweizer Klassik-Szene. Er spielt: Krzystof Penderecki (1933–2020) W.A. Mozart (1756–1791) Franz Ignaz Danzi (1763–1826) Ensemble: Solothurner Kammerorchester Leitung: Michael Rubeli www.solothurnerkammerorchester.org Kino Dolce Vita – Seniorenkino
LATE AUTUMN – AKIBIYORI Donnerstag, 17. Februar 2022, 14.30 Uhr Kino Capitol, Solothurn Yasujiro Ozu, Japan 1960, OV/df, 128 Min.
ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Der Inhalt des Pfarreiteils (Seite 10-31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien und Pastoralräume. Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt der Wohngemeinde zu richten. Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen
8
4 | 2022
www.unilu.ch/infotag-rpi Stella Matutina Hertenstein
KONTEMPLATION IM FRÜHLING
Freitag, 25. März, 18.00 Uhr bis Sonntag, 27. März 2022, 14.00 Uhr Aus der Betriebsamkeit des Alltags in die Stille finden und das innere Schweigen erfahren. Anleitung und Impulse bekommen und die Kraft einer Gruppe im Schweigen erfahren. Die Natur der Hertensteiner Halbinsel als Übungsfeld in der Schule der Wahrnehmung geniessen.
Sieben Jahre nach dem Tod ihres besten Freundes wollen drei alternde Männer die Tochter des Verstorbenen unter die Haube bringen. Doch Ayako, 24, denkt gar nicht ans Heiraten, lieber lebt sie weiterhin glücklich mit ihrer Mutter Akiko zusammen. Der japanische Klassiker aus den 60er-Jahren wurde restauriert.
Anmeldung bis 10. März, sr.beatrice@klosterbaldegg.ch, Bildungshaus Stella Matutina, Zinnenstrasse 7, 6353 Hertenstein b. Weggis
www.cinedolcevita.ch
AUSSTRAHLUNG – AUFTRETEN – AUTHENTIZITÄT
Fachstelle Religionspädagogik Solothurn
KATECHET ODER KATECHETIN WERDEN – INFORMATIONS ANLASS Dienstag, 22. Februar 2022, 19.00 bis 21.00 Uhr, Florastrasse 21 in Olten
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage
Samstag, 19. März 2022, 10.15 Uhr Raum 3.B58, Universität Luzern Voranzeige: Infoanlass über das Diplom- und Bachelorstudium Religionspädagogik sowie über das spannende Berufsfeld der Religionspädagogin / des Religionspädagogen in den Bereichen Religionsunterricht, Katechese und Kirchliche Jugendarbeit.
Mittwoch, 23. Februar 2022, 19.00 bis 21.00 Uhr, Pfarreizentrum Bruder Klaus, Rheinstrasse 20, Liestal Sie arbeiten gerne mit Kindern und Jugendlichen? Sie möchten gerne etwas Neues lernen? Ökumenisch, im eigenen Tempo, flexibel, fundiert, praxisnah? Mit der Ausbildung OekModula erwerben Sie Schritt für Schritt die nötigen Kompetenzen, um als Katechet oder Katechetin, als Religionslehrer oder Religionslehrerin mit Fachausweis tätig zu sein. Am Informationsanlass erfahren Sie alles Nötige dazu! Es ist keine Anmeldung nötig. www.oekmodula.ch
www.klosterbaldegg.ch/bildungshaus Propstei Wislikofen
Mit Persönlichkeit überzeugend kommunizieren. Samstag, 5. März 2022, 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr Sicheres und souveränes Auftreten ist ein Schlüssel zum Gelingen. Es geht immer um die Persönlichkeit, egal ob Sie ein Gespräch führen oder eine Rede halten. Ihre Ausstrahlung und Ihre innere Haltung entscheiden mit, wie überzeugend und authentisch Sie von anderen wahrgenommen werden. Der Weiterbildungstag versteht sich als Coaching für die Teilnehmenden und setzt bei Ihrer inneren Haltung und Ihrer Atmung an. Atem und Haltung sind die Grundlage für eine authentische Kommunikationsfähigkeit und Ausstrahlung. Leitung: Markus O. Wentink, Theologe, Sprechwissenschaftler, Kommunikationstrainer, Sprecherzieher (DGSS) CHF 125.– inklusive Mittagessen Propstei Wislikofen, Propsteiweg, 5463 Wislikofen, Telefon 056 201 40 40 www.propstei.ch
musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster Kloster Mariastein
Kloster Namen Jesu Solothurn
Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch | www.kath-solothurn.ch
GOTTESDIENSTE Samstag, 12. Februar, 19.00 Uhr, Vigil
MARIASTEINER DIALOGE
Sonntag, 20. Februar 2022, 16.00 Uhr Klosterhotel Kreuz, Mariastein Abtprimas em. Notker Wolf OSB spricht über: «Benediktinerinnen und Benediktiner in der Welt – Vielfalt in der Einheit».
DIE FASZINATION DER 12 SIBYLLEN
Sonntag, 27. Februar 2022, 16.00 Uhr Basilika Mariastein Die Basler Madrigalisten und das Colla Voce Consort führen die Werke von Orlando di Lasso: Prophetiae Sibyllarum, und von Franz Rechsteiner: Sibyllen, auf. Leitung Raphael Immoos. Tickets über www.eventfrog.ch GOTTESDIENSTE Sonn- und allgemeine Feiertage 09.00 Uhr Konventamt (2G-Zertifikat) 11.00 Uhr Eucharistiefeier (2G) Die Basilika und die Gnadenkapelle sind von 08.00 bis 19.15 Uhr geöffnet (Maskenpflicht). www.kloster-mariastein.ch Kapuzinerkloster Olten
Sonntag, 13. Februar, 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, 17.00 Uhr, Vesper Samstag, 19. Februar, 19.00 Uhr, Vigil Sonntag, 20. Februar, 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, 17.00 Uhr, Vesper Jeweils Dienstag und Freitag 19.00 Uhr, Eucharistiefeier www.namenjesu.ch Kloster Visitation Solothurn
Solothurner Spitäler soH GOTTESDIENSTE In der Kapelle der Psychiatrischen Klinik. Sonntag, 20. Februar, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Teilnahme nur mit Zertifikat und Maske möglich. Im Mehrzweckraum des Kantonsspitals Olten finden zurzeit keine Gottesdienste statt. www.solothurnerspitaeler.ch Geistliches Zentrum Loretto Solothurn
GOTTESDIENSTE Sonntag, 13. Februar 08.00 Uhr, Eucharistiefeier Montag, 14. Februar 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Übertragung durch Radio Maria Sonntag, 20. Februar 08.00 Uhr Eucharistiefeier www.klostervisitation.ch Ökumenische Taizé-Gebete
MITTAGSGEBET (vor Ort) Dienstag bis Donnerstag, 12.00 Uhr Angelus «Loretto-Style». GEBETSABENDE (vor Ort & Youtube) Mittwoch, 19.30 Uhr Lobpreis und Anbetung. EUCHARISTISCHE ANBETUNG Freitag, 12.00 – 24.00 Uhr (Bitte in die Liste eintragen). «CANDLE-LIGHT» WORSHIP GOTTESDIENST Sonntag, 13. Februar, 18.00 Uhr Kirche Bellach Loretto Solothurn Grenchenstrasse 29 4500 Solothurn Informationen, Links und Anmeldungen
GOTTESDIENSTE Sonntag 08.00 Uhr, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche 19.00 Uhr, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche (Zertifikatspflicht) Montag und Donnerstag 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag 07.00 Uhr, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche Donnerstag 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten www.katholten.ch > Kapuzinerkloster
https://linktr.ee/gzsolothurn Behörden & Fachstellen
TAIZÉ-FEIER IN SOLOTHURN Donnerstag, 24. Februar, 19.00 Uhr Reformierte Stadtkirche.
Bischofsvikariat St. Verena | www.bistum-basel.ch Römisch-Katholische Synode des Kantons Solothurn | www.synode-so.ch Katholische Seelsorge für Anderssprachige | www.migratio.ch Fachstelle Religionspädagogik | www.kath.sofareli.ch
www.taize-solothurn.ch
Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit | www.fadiso.ch
TAIZÉ-FEIER IN OLTEN
Fachstelle Kirchenmusik | www.kirchenmusik-solothurn.ch
Kirchliche Fachstelle Jugend | www.juse-so.ch Kantonale Arbeitsstelle Jungwacht Blauring | www.jubla-so.ch
Donnerstag, 24. Februar, 18.18 Uhr, Kirche St. Martin Olten.
Caritas Solothurn | www.caritas-solothurn.ch
www.offenekirche-olten.ch
Dargebotene Hand – Telefon 143 | www.143.ch
Fachstelle Beziehungsfragen | www.fabeso.ch Notfallseelsorge | www.notfallseelsorge.ch/so
4 | 2022
9
Pastoralraum Region Buchsgau Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch
Versammlung zum synodalen Prozess des Bistums Basel Realistische Reformschritte als Ziel 82 kirchliche Expertinnen und Experten haben an der synodalen Versammlung vom 20. bis 22. Januar in Basel die Eingabe des Bistums Basel zum synodalen Prozess der Weltkirche formuliert. Ihr Schluss dokument nimmt die von den Dialoggruppen an der Basis geäusserten Anliegen auf (vgl. www.bistum-basel.ch). Eine Versammlung von kirchlicher Fachkompetenz Es war keine «revolutionäre» Versammlung, die in Basel zusammentrat. Und auch kein gewähltes «Kirchenparlament». Von ihrer Zusammen setzung her war die synodale Versammlung eher ein grosses Expertin nen- und Expertengremium. Ein enormes Mass an Fachkompetenz und unterschiedlichen Erfahrungen im kirchlichen Dienst, aus allen zehn Kantonen des grössten Bistums der Schweiz, war drei Tage lang im gleichen Saal vereint. Die personelle Zusammensetzung war von der Bistumsleitung be stimmt. Sie spiegelte eine grosse Breite an kirchenpolitischen Haltun gen wider, Reformerinnen waren ebenso dabei wie Bewahrer. Zahlen mässig waren es ein paar Männer mehr, doch in den Diskussionen waren die Frauen stark präsent. Altersmässig dominierte das «Mittel alter», die Sicht der Jungen brachten die 30- bis 40-Jährigen ein. Die Jurassier äusserten sich manchmal auf Französisch, aber die Versamm lungssprache war Deutsch. Mit etwa 16 Prozent klar in der Minderheit fanden sich die Priester. Wohl nahezu alle Anwesenden waren beruflich für die oder mit der Kirche beschäftigt. Was fehlte, waren die Freiwilli gen, die gemäss dem Ergebnis der Basisbefragung das Pfarreileben am meisten gestalten. gfs-Studie als verbindliche Grundlage Revolutionär war die Stimmung schon darum nicht, weil die Versam melten die Verfassung der Kirche nicht nach ihren eigenen Überzeugun gen neu entwerfen konnten. Vielmehr hatte die Beratung einen verbindlichen Ausgangspunkt: Die Studie des Instituts gfs.bern mit den Ergebnissen der Dialoggruppen vom vergangenen Oktober/November. Urs Bieri, Cloé Jans und Adriana Pepe von gfs.bern, die ihre Studie zu Beginn persönlich präsentierten, stellten klar, dass es sich nicht um eine repräsentative Umfrage handelte. Sie verglichen das Vorgehen mit einer Vernehmlassung, für die es erhebliche Hürden (Bildung von Gruppen, komplexe Fragestellungen, Zeitaufwand) zu überwinden galt. Insofern sei die Beteiligung von 800 Gruppen mit 5399 Einzelpersonen als sehr gut zu werten. Die Antworten stammen in der Regel von Personen, die ein sehr hohes Interesse an der Kirche haben. Diese Aussagen der Basis zu respektieren, war die Vorgabe für die Versammlung. Die in der gfs-Studie aufbereiteten Ergebnisse richtig zu deuten, sie zu gewichten und ohne Verfälschung in wenige Kernaus sagen für jedes der zehn Themenfelder zu bündeln, war der Auftrag. Darüber herrschte – nach Einschätzung des Beobachters – unter den Teilnehmenden Konsens. Intensive Meinungsfindung in Gruppen Kontroverse, hitzige Plenumsdebatten gab es an dieser Versammlung keine. Das hing mit der von den beiden Moderatoren – Eugen Trost und Julian Miotk vom Religionspädagogischen Institut Luzern – gewählten Methode zusammen. Sie war auf ein Maximum an Austausch ausgerich tet: Der grösste Teil der rund 17 Stunden Arbeitszeit bestand aus Gruppenarbeit zu den einzelnen Themen. Wobei jeweils eine andere Gruppe das Ergebnis der Vorgänger weiterbearbeitete und wenn nötig eine andere Version erstellte. Nach dem langen Arbeitstag vom Freitag war verbreitete Unzufrieden heit mit den bis dahin erarbeiteten Texten zu spüren. Eine Verunsiche rung auch, ob die Versammlung ihr Ziel überhaupt erreichen würde. Nach einer konzentrierten Anstrengung am Samstagvormittag waren dann viele überrascht, dass am Schluss doch noch konsistente Formulie rungen vorlagen. Eigentliche Schlussabstimmungen der Gesamtver sammlung gab es nicht, doch bestand jederzeit die Möglichkeit, Einwände und abweichende Meinungen festzuhalten und mitzugeben.
10
4 | 2022
Die Schlussredaktion des Gesamtdokuments – das als Eingabe des Bistums Basel zum synodalen Prozess der Weltkirche an die Schweizer Bischofskonferenz geht – wurde in die Hände einer kleinen Redaktions kommission gelegt. «Themenspeicher» für das eigene Bistum Die Eingabe an Rom, zuhanden der für Oktober 2023 angekündigten Welt-Bischofssynode, ist nicht das einzige Ergebnis der synodalen Versammlung. Viele Teilnehmende hielten es für ebenso wichtig, dass auch Anliegen für einen «Themenspeicher» festgehalten wurden, die vom Bistum Basel in seiner eigenen Zuständigkeit weiterverfolgt werden sollen. Bischof für «Anliegen» statt «Forderungen» Bischof Felix Gmür, Generalvikar Markus Thürig und die weiteren Mitglieder des Bischofsrats nahmen gleichberechtigt an den Gruppen diskussionen teil. Im Plenum gab es einen einzigen Moment, an dem der Bischof sanften Druck ausübte: Er stiess sich am Wort «Forderun gen» im Schlussdokument. Das komme an den «römischen Schreib tischen» schlecht an, und es passe auch nicht zum synodalen Prozess, der auf das «Zuhören» setze. Die Teilnehmer/-innen respektierten diesen Wunsch des Bischofs stillschweigend, in der Eingabe ist nun von «Anliegen» die Rede. Das ist vielleicht bezeichnend für diese synodale Versammlung, die darum bemüht war, kritische Aussagen und Reformanliegen der Dialoggruppen in einer Weise aufzunehmen, die den realen Rahmen bedingungen in der katholischen Kirche Rechnung trägt. Also nicht ein weiteres utopisches Idealprogramm aufzustellen, sondern möglich scheinende Reformschritte zu unterstützen, um die Realität der Kirche den von den Dialoggruppen an der Basis geäusserten Hoffnungen anzunähern. An der synodalen Versammlung in Basel wurde nicht nur gestritten und geschrieben, sondern auch regelmässig gebetet, gesungen und gefeiert. Für die drei Tage hatte das Projektteam ein Gebetsheft vorbereitet. Am Freitagabend zelebrierte Bischof Felix Gmür mit mehreren Teilneh mern/-innen eine Liturgie in der Kirche St. Anton, wo er einst als Seelsorger gewirkt hatte. Es passte zum synodalen Geist der Versamm lung, dass der Bischof am folgenden Morgen kritische Rückmeldungen aufnahm, wonach die liturgische Gestaltung im Chorraum den synoda len Charakter zu wenig abgebildet habe. Christian von Arx, Chefredaktor «Kirche heute», römisch-katholisches Pfarrblatt der Nordwestschweiz, Basel
Aus dem Buchsgau dabei war Monika Poltera-von Arb (links), Pfarreiseelsorgerin © Hansruedi Huber, Bistum Basel Niederbuchsiten.
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch Pastoralraumpfarrer | Joseph Alummottil Philipose | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | priester@prduennernthal.ch Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch | Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung
Gottesdienste LAUPERSDORF Samstag, 12. Februar, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Kommunionfeier Sonntag, 13. Februar, 19.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 16. Februar, 18.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 20. Februar 7. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Dreissigster: Verena Schaad-Meier. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 23. Februar, 18.00 Uhr Hl. Polykarp Rosenkranzgebet Donnerstag, 24. Februar, 19.30 Uhr Hl. Matthias Eucharistiefeier Sonntag, 27. Februar, 19.30 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen AEDERMANNSDORF Dienstag, 15. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 16. Februar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 19. Februar, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier Dienstag, 22. Februar, 19.30 Uhr Kathedra Petri Rosenkranzgebet Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier HERBETSWIL Donnerstag, 17. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 20. Februar, 09.00 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Verabschiedung Ministranten. Mittwoch, 23. Februar, 19.30 Uhr Hl. Polykarp Eucharistiefeier
Donnerstag, 24. Februar, 19.30 Uhr Hl. Matthias Rosenkranzgebet MATZENDORF Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Dreissigster: Ruth Fluri-Müller. Mittwoch, 16. Februar in der Kapelle 19.15 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet 20.00 Uhr, Eucharistische Anbetung Donnerstag, 17. Februar, 19.30 Uhr Andacht in der Kapelle Frauen-Andacht gestaltet von der Liturgiegruppe. Mittwoch, 23. Februar Hl. Polykarp in der Kapelle 19.15 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet 20.00 Uhr, Eucharistische Anbetung Samstag, 26. Februar, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Dienstag, 15. Februar, 19.30 Uhr Kommunionfeier von Frauen gestaltet. Donnerstag, 17. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 24. Februar, 19.00 Uhr Hl. Matthias Rosenkranzgebet Sonntag, 27. Februar, 09.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier
Mitteilungen Aus dem Pastoralleben Wichtige Informationen Aktuelle Corona-Massnahmen Für alle Gottesdienste gilt weiterhin eine generelle Maskenpflicht (Ausnahme: Kinder unter 12 J.). Bei Wochenend- u. Festtagsgottesdiensten gilt die Zertifikatspflicht 2G (genesen oder geimpft).
Die Werktagsgottesdienste können wie bis anhin ohne Zertifikatspflicht besucht werden. Hier gilt eine Kapazitätsgrenze von 50 Personen. Kontaktdaten werden nicht mehr aufgenommen. Der Bundesrat beschliesst am 16. Februar neue Massnahmen, welche die Gottesdienste betreffen. Bitte nehmen Sie die Anpassungen zur Kenntnis.
Kollekten Samstag / Sonntag, 12. / 13. Februar Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn
Valentinstag Der Valentinstag wird traditionell am 14. Februar gefeiert und gilt als Tag der Liebenden. Viele Paare machen sich zum Valentinstag Geschenke. Blumen, Pralinen, Schmuck etc. sollen dem Gegenüber zeigen, dass man ihn liebt. Braucht es all diese Dinge? Was wäre eine Alternative? Die Liebe lebt und wächst nicht von materiellen Geschenken. Versuchen Sie es mit lieben Worten, einem Lächeln, einer Umarmung oder schenken Sie einer geliebten Person einfach gemeinsame Zeit. Nicht nur die Rosen können sich öffnen – auch Herzen.
Samstag / Sonntag, 19. / 20. Februar Solothurnisches Studentenpatronat Samstag / Sonntag, 26. / 27. Februar Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit mit den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen
Wir wünschen allen einen schönen Valentinstag.
Kollekten August bis Dezember 1. Aug. 8. Aug. 15. Aug. 22. Aug. 22. Aug. 29. Aug. 29. Aug. 5. Sept. 12. Sept. 19. Sept.
Missionarie Secolari Scalabriniane Stiftung Johannes Paul II Lourdes-Grottenvereinigung Kinderdorf Pestalozzi Mission St. Anna Für die Caritas Schweiz Kloster «Namen Jesu», Solothurn Für die Theologische Fakultät Luzern Missionssekretariat Pallottiner, Gossau Bettagsopfer für Seelsorger/-innen und Pfarreien, Inländische Mission 25. Sept. Tag der Migranten 26. Sept. Foyer Allalin Oberbipp 3. Okt. Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen 10. Okt. Radio Gloria 17. Okt. Solothurnische Pastoralkonferenz 24. Okt. Für den Ausgleichsfonds der Weltkirche – MISSIO 31. Okt. Für die geistliche Begleitung der zukünftigen Seelsorger und Seelsorgerinnen des Bistums Basel 1. Nov. Catholica Unio 6. Nov. Lourdes-Grottenvereinigung 7. Nov. Für die Kirchenbauhilfe des Bistums Basel 14. Nov. Pastorale Anliegen des Bischofs 21. Nov. Elisabethenopfer 28. Nov. Für die Universität Freiburg i. Ue. 5. Dez. Stiftung Schulen St. Michael, Zug 12. Dez. Kirche in Not 19. Dez. Stiftung Sternschnuppe 25. Dez. Für das Kinderspital Bethlehem 4 | 2022
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
328.70 104.30 233.85 354.40 254.90 235.80 208.15 272.31 422.57
Fr. Fr. Fr.
412.30 100.90 325.05
Fr. Fr. Fr. Fr.
91.43 253.65 215.40 185.60
Fr. 167.85 Fr. 1157.23 Fr. 179.50 Fr. 296.25 Fr. 127.85 Fr. 580.34 Fr. 265.90 Fr. 393.55 Fr. 171.00 Fr. 413.70 Fr. 2133.20
11
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
Ökumenische Zusammenarbeit Ökumenische Spiritualität
Vorbereitung & Ablauf – Daten
Fasten – Training zur inneren Freiheit
Informationsabend Mittwoch, 16. Februar 2022, 18 Uhr im Pfarreisaal Aedermannsdorf (UG Kirche) Dauer ca. eine Stunde Diesen Abend empfehlen wir besonders allen, die zum ersten Mal fasten. Erfahrene Fastende sind natürlich ebenfalls herzlich willkommen.
Ökum. Fastenwoche, 12.–19. März Der Zugang zur Fastenzeit bzw. zum Fasten ist heute etwas verloren gegangen, Fasten bedeutet heute eher, ein paar Pfunde loszuwerden. Aber Fasten als Vorbereitung auf das Osterfest hin? Das kommt uns eher befremdlich vor. Da kommen uns eher Begriffe wie leiden, verzichten, sich quälen in den Sinn.
Wenn wir Gäste einladen, bereiten wir uns darauf vor, indem wir die Wohnung aufräumen, putzen und schön herrichten, damit sich die Gäste wohlfühlen. Oder Schüler/ -innen bereiten sich auf eine Prüfung vor, indem sie vorher mehr oder weniger intensiv lernen. Sportler/-innen bereiten sich auf einen wichtigen Wettkampf vor, indem sie hart trainieren. Auf alles, was uns wichtig ist, bereiten wir uns vor, damit wir dann auch möglichst das erreichen, was wir anstreben. Eine andere Zeit der Vorbereitung ist die Fastenzeit. Im Christentum ist sie eine Vorbereitung auf hohe Feste wie Ostern und Weihnachten (auch die Adventszeit war ursprünglich eine Art Fastenzeit).
12
4 | 2022
Die Feste, vor denen eine Fastenzeit liegt, sind immer auch Feste der Befreiung und der Freude. Und so möchte auch Fasten verstanden werden, nicht als Zwang, nicht als freudlose Pflichtübung, sondern als ein Einüben in die Freiheit. Oft sind wir in unserem Leben «gefangen» von äusseren Abhängigkeiten, die uns eigentlich nicht gut tun. Die Zeit des Fastens ist eine Zeit der Umkehr und Besinnung, kann man sich neu ausrichten und vorbereiten, sich auf das Wesentliche und Wichtige besinnen. Man kann versuchen, seine wahren Träume und Sehnsüchte vom Leben in kleinen Schritten in die Tat umzusetzen. Der Versuch, sich von schlechten Gewohnheiten und äusseren Zwängen zu befreien, führt zur inneren Freiheit, zu innerem Frieden. Fasten in diesem Sinne bringt mich mir selbst näher. Es ist eine Chance, etwas in meinem Leben anders und besser zu machen.
Fasten tut aber nicht nur der Seele gut, sondern auch dem Körper, der gereinigt wird. «Abfall», der sich im Laufe der Zeit angesammelt bzw. abgelagert hat, kann im Verlauf des Fastens abgebaut werden. Wir laden vom 12.–19. März 2022 zu einer ökumenischen Fasten woche ein. Gemeinsam möchten wir mit Ihnen die wohltuende Wirkung des Fastens erleben. Am Mittwoch, dem 16. Februar laden wir zu einem Informationsabend ein, an welchem wir den Ablauf der Woche vorstellen und Fragen beantworten. Wir freuen uns, Sie an diesem Abend und in der Fastenwoche begrüssen zu dürfen. Andrea Allemann & Burkhard Müller
Voraussetzungen zum Fasten Fasten ist nicht grundsätzlich an ein bestimmtes Alter gebunden. Wer alt genug ist und die nötige Einsicht und Motivation hat, kann fasten. Wer das Fasten gewohnt ist, kann auch mit 80 oder mehr Jahren noch fasten. Entscheidend ist, ob die Fastenden diese Übung ihrem Organismus zutrauen. Die allgemeine Konstitution und Motivation der Fastenden sind für das Gelingen des Fastens oft ausschlaggebender als eine Organkrankheit. Im Zweifelsfall empfehlen wir, mit einem Arzt Rücksprache zu nehmen. Für die Beantwortung von Fragen stehen wir ebenfalls gerne zur Verfügung.
Fastenwoche Beginn: Samstag, 12. März 2022, 9 Uhr Sitzungszimmer Aedermannsdorf (UG Kirche) Ende: Samstag, 19. März 2022 Tagesablauf während der Fastenwoche Morgenbesinnung (freiwillig) 7.30 Uhr Kirche Aedermannsdorf Dauer ca. eine halbe Stunde Mittagszusammenkunft (freiwillig) 12.15 Uhr Pfarreisaal Aedermannsdorf (UG Kirche) Dauer ca. eine Stunde Abendtreffen («obligatorisch») 18.30 Uhr Pfarreisaal Aedermannsdorf (UG Kirche) Dauer ca. eine Stunde, anschlies send noch Zusammensein bei Tee Nachtreffen Mittwoch, 27. April 19 Uhr Pfarreisaal Aedermannsdorf (UG Kirche)
Leitung – Auskunft Pastoralraum Dünnernthal Andrea Allemann, Leitung Kirchstrasse 176 4714 Aedermannsdorf 062 394 15 40 leitung@prduennernthal.ch Reformierte Kirchgemeinde Pfarramt Welschenrohr Burkhard Müller, ref. Pfarrer 4716 Welschenrohr 032 639 12 82 burkhard.mueller@ggs.ch
Anmeldung Anmeldung mit Anmeldezettel (in der Kirche aufgelegt) an: Pastoralraum Dünnernthal Kirchstrasse 176 4714 Aedermannsdorf oder telefonisch unter: 062 394 15 40 Anmeldeschluss Samstag, 26. Februar 2022
Laupersdorf
Aedermannsdorf
Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf | 076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen Wochenend- und Festtagsgottesdienste: 2G-Regel und Maskenpflicht. Werktagsgottesdienste und Rosenkranz: Maskenpflicht, max. 50 Personen. Kontaktdaten werden nicht mehr aufgenommen. Beim Kircheneingang und Schaukasten sind jeweils die aktuellen Corona-Schutzmassnahmen ersichtlich.
Glauben und Leben Pfarreistatistik 2021 Laupersdorf und Höngen • 6 Kinder wurden getauft und in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen. • 1 Brautpaar gab sich das Jawort zum Ehebund. • Von 17 Personen aus unserer Gemeinde mussten wir Abschied nehmen.
Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59 Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr | Sitzungszimmer UG Kirche Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf
Mitteilungen Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 12. Februar, 18.30 Uhr Jahrzeit: Theodor Walser- Schweingruber. Jahresgedächtnis: Adelheid und Meinrad Koch-Schaad; Maria und Johann Schwarzenbach-Koch. Gedächtnis: Beatrice und Werner Jeger-Schaad. Sonntag, 20. Februar, 10.30 Uhr Monatsgedächtnis: Verena SchaadMeier. Jahrzeit: Willibald Schaad-Meier; Robert Brunner-Fluri; Eugen Brunner. Gedächtnis: Georg Müller-Bader; Josef Fluri-Schaad; Theodor und Anna Strähl-Ackermann.
Erstkommunionkinder Laupersdorf Bereits am 17. November 2021 sind wir mit der Erstkommunion vorbereitung gestartet. Zum Thema «Jesus, Quelle unseres Lebens» begleiten wir die 8 Kinder auf ihren grossen Tag am 24. April 2022.
Aus dem Pfarreileben Corona-Massnahmen Seit dem 20. Dezember gelten 2G (für alle Personen ab 16) und Maskenpflicht für alle in Innenräumen. Bitte beachten Sie die Informationen zu den aktuellen Corona massnahmen beim Eingang der Kirche und unter «Aus dem Pastoralleben» auf Seite 11. Ferien Pfarreisekretariat 12. Februar bis 19. Februar 2022 Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an das Pastoralraum sekretariat 062 394 15 40 oder die Notfallnummer 062 394 20 16. Andrea Eggenschwiler
Wir beten für unsere Verstorbenen Mittwoch, 16. Februar, 19.30 Uhr Gedächtnis: Valentin Vogt; Lina Stampfli-Bieli; Alma und Julian Eggenschwiler-Allemann. Samstag, 19. Februar, 18.30 Uhr Jahrzeit: Magrith und Mathé Eggenschwiler-Eggenschwiler und ihre verstorbenen Kinder. Gedächtnis: Olga und Werner Hug-Vogt; Paul Eggenschwiler- Bieli; Theophil Meister-Schindelholz; Lydia Vogt-Otter. Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr Jahrzeit: Rosa und Otto StampfliMeister; Anna und Erhard Eggenschwiler-von Burg und ihre verstorbenen Kinder. Gedächtnis: Angela und Walter Hänggi-Bieli; Delphine und Paul Bieli-Tramontin.
Dank der Pfarreigruppe I m Neujahrsgottesdienst durften wir Angela Gunziger als Lektorin und Regina Fuchs als Leiterin der Chinderfiir verabschieden. Verena Meister durften wir nachträglich für ihre langjährige Tätigkeit als Pfarreigruppen-Präsidentin würdigen und ihr ein Präsent überreichen. Ein grosses Vergelts Gott ihnen für ihre jahrelange Arbeit im Dienste der Pfarrei. Wir sind sehr froh, dass sie alle drei auch noch andere Ämter in der Pfarrei bekleiden und wir in diesen Bereichen weiterhin auf ihre wertvolle Mitarbeit zählen dürfen. Ein grosses Dankeschön richte ich auch an alle, die im vergangenen Jahr in irgendeiner Weise zu einem aktiven Pfarreileben beigetragen haben, sei es im Dienste der Jugend (Minibetreuung, Jugendclub), im Vermitteln des Glaubens (Chinderfiir, Erstkommunionvorbereitung), in der Gottesdienstgestaltung (Lektor, Minis, Sakristan, Musiker), im administrativen Bereich (Pfarreisekretariat) oder für Anlässe durchs Jahr (Diakonie, Gesellschaftliche Anlässe). Wir hoffen auch im nächsten Jahr auf euer Mitmachen! Zum Schluss möchte ich im Namen meiner Pfarreigruppenkolleginnen der ganzen Pfarrei für ihre Unterstützung danken. Immer wieder dürfen wir an unseren Anlässen viel Sympathie, Wohlwollen und Dankbarkeit erfahren. Herzlichen Dank dafür! Nun freue ich mich auf ein neues «Miteinander unterwegs Sein» und viele bereichernde Begegnungen im 2022! Mirjam Eggenschwiler, Pfarreigruppenpräsidentin
Verabschiedung Ministranten
Die Erstkommunionkinder sind von links nach rechts: Leana Richter, Anna Fluri, Mario Bussmann, Julian Borer, Sebastian Bobst, Levin Stauffer, Mia Krizanovic, Enya Ackermann.
Was wäre ein Gottesdienst ohne Ministranten? Es würde definitiv etwas fehlen. Daher ist es immer wieder schön, dass sich Kinder dazu bereit erklären, Altardiener zu werden. Manchmal geht aber der Weg für die jungen Erwachsenen weiter und so mussten wir uns per Ende Jahr von drei Ministranten/ Ministrantinnen verabschieden. Ich möchte mich von Herzen bei Michel Allemann, Diana Allemann und bei Patrizia Burch für ihren langjährigen Dienst als Altardiener bedanken und wünsche ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute.
Das Vorbereitungsteam
Anna Nick, Ministrantenverantwortliche Pfarreigruppe
4 | 2022
13
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil
Matzendorf
Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | 062 394 19 50 | sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | DO 9.00 –11.00 Uhr | sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | 062 394 20 26 Sakristaninnen | Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | 062 394 18 52 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | 062 394 22 24
Mitteilungen
Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9.00 –11.00 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzendorf | sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri | Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | 062 394 17 72 | Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp | Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | 062 394 13 16
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben Aus dem Pfarreileben
Fürbitten-Buch
Corona-Schutzmassnahmen Die aktuellen Corona-Schutzmassnahmen sind beim Kirchen- und Kapelleneingang sowie in den Schaukästen aufgeführt. Wir bitten Sie, diese zu beachten. In allen Wochenend- und Festtagsgottesdiensten gilt die 2G CovidZertifikats- und zusätzlich eine Maskentragepflicht. Wir bitten Sie, Ihr Zertifikat und Ihren Personalausweis beim Eingang der Kirche zur Kontrolle vorzuweisen. An den Werktagsgottesdiensten, Rosenkranzgebeten und Andachten gilt eine Personenbegrenzung und weiterhin Maskentragepflicht. Bitte planen Sie genügend Zeit für die Covid-Massnahmen ein. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Im Epheserbrief schreibt der Apostel Paulus: «Hört nicht auf zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und betet für alle Heiligen» (= Getauften). Die Einheit der christlichen Gemeinden in sich und untereinander war für den Apostel ein überlebensnotwendiges Anliegen. In der zitierten Stelle nennt er als inneres Bindeglied das Gebet. Damit, dass er das Gebet füreinander hervorhebt, erinnert er an einen geistlichen Aspekt der Nächstenliebe: nämlich vor Gott im Gebet auch an den Mitmenschen zu denken. Damit das auch in unserer Pfarrei im Bewusstsein bleibt, liegt nun in unserer Kirche ein Fürbitten-Buch aus. Es soll die Möglichkeit bieten, dass Menschen aus unserer Mitte Anliegen, Sorgen, Bitten und Dank ausdrücken können, in dem Bewusstsein, dass sie von anderen wahrgenommen, gelesen und im Gebet mitgetragen werden. Es soll keiner in seinen Anliegen alleingelassen werden. Das soll das Fürbitten-Buch ausdrücken. Sie sind eingeladen, das, was Ihnen auf der Seele liegt, in das Buch zu schreiben – sozusagen ins Wort zu bringen – andererseits auch in dem Buch zu lesen und im Gebet die Anliegen der Mitmenschen vor Gott zu bringen. Dieses Miteinander- und Füreinander-Beten wird, so hoffen wir, unsere Gemeinschaft stärken, ganz im Sinne des Apostels.
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 20. Februar, 09.00 Uhr Jahrzeit: Paul Husistein-Camezind und Sohn Beat Husistein; Walter Hug-Diemand; Elsa Roth-Meier. Gedächtnis: Martin Brunner; Gerhard Schindelholz; Cécile Huber; Jacqueline Altermatt; Pater Anton Schönbächler; Ida AltermattAbächerli; Trudi Meier; Lena und Ernst Meister-Altermatt; Josef und Klara Allemann-Meier und Maria Meister; Erich Altermatt; Bertha Altermatt-Halter; Arnold Altermatt.
14
4 | 2022
Mittwoch, 23. Februar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Regina Fluri. Gedächtnis: Helga Fluri; Daniel Flück-Glauser und anverwandte Flück; Verena HelfenfingerHänggi; Heidi Uebelhart-Brunner; Hugo Uebelhart-Allemann; Verena und Alois Uebelhart-Flück; Rudolf Fluri-Meier; Lilly und Adolf Eggenschwiler-Roth; Fabian Gerber.
«Mir träffe eus» Aufgrund der hohen Corona-Fallzahlen musste der «Mir träffe eus» Anlass vom 21. Februar 2022 abgesagt werden. Die Frauengemeinschaft Matzendorf dankt Ihnen für Ihr Verständnis und hofft, dass Sie gesund bleiben. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage www.frauengemeinschaftmatzendorf.ch Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Die Bibliothek wird am Mittwoch, 16. Februar, von 18.45–19.15 Uhr und am Samstag, 26. Februar, von 12.15–13.15 Uhr für Sie geöffnet sein. Nutzen Sie die Gelegenheiten, um sich mit neuem Lesestoff einzudecken.
Winternacht
Verschneit liegt rings die ganze Welt, ich hab nichts, was mich freuet, verlassen steht der Baum im Feld, hat längst sein Laub verstreuet. Der Wind nur geht bei stiller Nacht und rüttelt an dem Baume, da rührt er seine Wipfel sacht und redet wie im Traume. Er Träumt von künft’ger Frühlingszeit, von Grün und Quellenrauschen, wo er im neuen Blütenkleid zu Gottes Lob wird rauschen. Joseph von Eichendorff
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr Kirche Dreissigster: Ruth Fluri-Müller. Jahrzeit: Rosa Wiss und ihre Eltern Otto und Marie Wiss-Meister. Jahresgedächtnis: Peter Meister; Hedy Flury-Uebelhart; Daniel Nick-Brunner. Gedächtnis: Theophil MeisterSchindelholz; Bruno Strähl-Meister, Richard und Bertha MeisterSchmidlin. Samstag, 26. Februar, 18.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Beatrice Meister-Weder; Arnold und Emilie Meister-Saner; Yvonne Kaufmann-Gogniat; Werner und Beatrice Probst-Hug; Erhard Meister-Walser. Gedächtnis: Maria Meister, Klara und Josef Allemann-Meier; Trudi Batzig-Cartier, Willi und Therese Batzig-Bussmann; Ruth FluriMüller.
Welschenrohr | Gänsbrunnen Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr | 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Sakristan | Robert Vogt | Rötistrasse 570 | 4716 Welschenrohr | 032 639 16 26
Mitteilungen Frauengottesdienst / Kommunionfeier Dienstag, 15. Februar, 19.30 Uhr An vielen Orten ist das gemeinsame Gottesdienst-Vorbereiten und auch Feiern zur Selbstverständlichkeit geworden. Viele Laien, Frauen wie Männer, durften erfahren, wie wertvoll es ist, sich ganz persönlich mit der Botschaft des Glaubens auseinanderzusetzen. Sie sollen ermutigt werden, alte und neue Gottesdienstformen neu zu entdecken und es zu wagen, miteinander die befreiende Kraft des Wortes Gottes zu feiern. Es ist Gott, der uns beschenkt mit seinem Wort im Sakrament. Gottesdienst ist der Ort und die Zeit, wo Menschen die Beziehungsmöglichkeit mit Gott und den anderen Menschen entfalten können. Am Dienstag, 15. Februar um 19.30 Uhr wird die Kommunion feier von Frauen gestaltet, zum Thema: Habt Vertrauen, fürchtet euch nicht! Herzliche Einladung!
Die verschiedenen Komitees im Kanton Solothurn haben mitgeteilt, dass aufgrund der epidemiologischen Situation auch 2022 keine Umzüge stattfinden. Das Fasnachtsherz blutet. Jedoch soll die fünfte Jahreszeit in Solothurn nicht vergessen gehen. Organisiert für dieses Kulturgut ist eine Fasnachts-Ausstellung «Verchert 22» mit Fasnachts-Wagen, schön dekorierten Plätzen in der Stadt und speziell präparierten Schaufenstern in der Altstadt. Lassen Sie sich inspirieren!
Auf einen Kaffee mit Gott Begegnung mit Gott im alltäglichen Leben – ein ökumenischer Gedanken- und Erfahrungsaustausch unter den Anwesenden. Jeweils 1–2× pro Monat, mittwochs von 10–11 Uhr im Restaurant Kreuz. Ohne Voranmeldung. Auskunft unter 079 460 71 06. Nächster Treff: Mittwoch, 23.02.2022, 11 Uhr, Restaurant Kreuz
Glauben und Leben Foto: pixabay/fastnacht
Schutzengel Ich schick dir einen Engel, der dich stets bewacht, der mit dir ein Tränchen weint, aber auch mal lacht. Ich schick dir einen Engel, der sich um dich sorgt, der dir, wenn du ratlos bist, gern sein Ohr mal borgt.
Fasnacht 2022 Aufgrund der aktuellen CoronaLage können wir leider unseren Fasnachts-Gottesdienst am 27. Februar nicht abhalten. Wir werden jedoch diesen Platz im nächsten Jahr reservieren und freuen uns, den speziellen Anlass dann wieder mit Ihnen und mit der Guggen-Musik «Bööge-Brätscher» feiern zu können. Am «Schmutzigen Donnerstag», 24. Februar, startet die närrische Zeit. Die Wurzeln der Fasnacht liegen im Christentum. Schon der Name «Fast-Nacht» (die Nacht bzw. letzte Nächte vor der Fastenzeit), sowie «Karne-Val» (von lateinisch Carnem levare –Fleischwegnehmen) zeugen von dem engen Zusammenhang mit der 40-tägigen Fastenzeit. Diese beginnt mit dem Aschermittwoch, dieses Jahr am 2. März 2022. Wir begleiten Jesus in dieser Zeit auf seinem Weg durch Leid und Tod bis zur Auferstehung an Ostern.
engel. In der Bibel heisst es dann auch beispielsweise in Psalm 91: «Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.» Zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert hörte man die Geschichte um Erzengel Michael, der die Welt vor heftigen Angriffen des Teufels beschützte. Der positive Einfluss soll die Menschen begleiten. Die Engel sind Mittler zwischen Gott und Mensch.
Ich schick dir einen Engel, der dich innig liebt, der mit seinem Flügelschlag, dir wieder Hoffnung gibt. Norbert van Tiggelen
«Ein Schutzengel ist nach mythologischer oder religiöser Vorstellung ein zum Schutz einer Person (Land, Ort) zugestellter Engel» (Zitat Wikipedia). Dies ist eine eher nüchterne Erklärung. Was sind eigentlich Engel? Sie gelten als Diener und Boten Gottes und schauen ihn von Angesicht zu Angesicht. In der Bibel kommt das Wort «Engel» 305-mal vor. Die katholische Kirche feiert sogar am 2. Oktober jedes Jahr das Schutzengelfest, welches 1670 durch Papst Clemens X. für die ganze Kirche eingeführt wurde. Wie bei allen übernatürlichen, wissenschaftlich nicht belegbaren Phänomenen scheiden sich beim Thema Schutzengel die Geister. Der Begriff Engel kommt aus dem Hebräischen und bedeutet «Bote». Laut dem Christentum hat jeder Getaufte seinen eigenen Schutz
Zum Schöpfer heimgekehrt Am Dienstag, 18. Januar 2022 verstarb im Alter von 69 Jahren Jürg Germann-Salzmann. Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme. Lieber Gott, begleite sie in ihrem Schmerz, lass sie deine Nähe spüren und schenke ihnen Kraft. Voranzeige Weltgebetstag 2022 Freitag, 4. März 2022 Jedes Jahr am ersten Freitag im März laden Frauen aus der ganzen Schweiz alle Interessierten zum Feiern eines gemeinsamen Gebetstages ein. Durch gemeinsames Beten sind die Menschen aus vielen Ländern auf der ganzen Welt miteinander verbunden. Dieses Jahr wird der Anlass in Matzendorf organisiert. Unter dem Titel «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» wird die Liturgie vom Komitee England, Wales und Nordirland (EWNI) gestaltet. Bitte reservieren Sie sich dieses Datum. Nähere Angaben folgen im nächsten «Kirchenblatt».
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr Gedächtnis: Maria und Melchior Uebelhart-Puschnik; Sonntag, 27. Februar, 09.00 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Silvan Allemann. Gedächtnis: Monika und Roland Roos-Bader. 4 | 2022
15
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pastoralraumpfarrer | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Seelsorger | Diakon Edmond Egethoe | Edmond.egethoe@st-wolfgang-im-thal.ch Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) | heinz.bader@kath-pfarrei-balsthal.ch Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | daniel.poltera@kath-pfarrei-balsthal.ch Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | simon.haefely@ggs.ch | www.st-wolfgang-im-thal.ch
Valentinstag
Der 14. Februar gilt in den Ländern mit christlichem Hintergrund als der Tag der Verliebten. Es werden viele kleine Geschenke, wie z. B. Pralinen und Blumen, verkauft – soweit die kalte Jahreszeit es zulässt, um dem geliebten Gegenüber eine Freude zu bereiten. Das Geschäft läuft, so wie das Herz schlägt … Aber wie schlägt denn wirklich unser Herz? Nur die Wenigsten wissen, dass der Namensgeber des Valentinstags der heilige Valentin von Treni aus dem 3. Jahrhundert ist. Er war gemäss der Überlieferung ein liebenswürdiger Bischof, ein Diener der Christen, der Kranke heilte und sich trotz des Verbots des Kaisers besonders der Verlobten annahm: Er lehrte sie, nach dem Evangelium zu leben und besiegelte ihre Liebe im Namen der Kirche mit dem Ehebund. Wegen seines Dienstes für die Gläubigen soll er in Rom zum Tode verurteilt und hingerichtet worden sein. Er gab sein Leben für die Liebe zu den Menschen hin. Wer wirklich liebt, der kann nicht anders … Sein Gedenktag sollte uns nicht nur an Blumen, Herzen und Süssig keiten erinnern, sondern vor allem an die wahre Süssigkeit des Lebens, die in der Selbsthingabe besteht. Der eigentliche Sinn des Geschenks ist, sich selbst schenken zu wollen. Hinter dem sichtbaren Ding verbirgt sich die Selbsthingabe des Schenkers. Die wahre Liebe macht uns ehrfürchtig vor dem Gegenüber, denn sie offenbart uns, dass der andere immer ein unverdientes Geschenk ist, dessen niemand wirklich würdig zu sein vermag. Das Scheitern der Liebe ist deshalb das Geschäft, die Berechnung, weil man in der Liebe einander nie genug übertreffen kann. Niemand verdient wirklich die Hingabe des anderen, aber ohne die Hingabe scheint auch das Leben unverdient und seiner wahren Grösse beraubt zu sein. An diese Wahrheit erinnert uns auch die Hl. Schrift auf poetische Art, weil über die Liebe nur die Poesie würdig reden kann: «Lege wie ein Siegel mich auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm! Denn stark wie der Tod ist die Liebe; mächtig wie die Unterwelt ist ihr Eifer, wie Feuerglut ist ihre Glut, wie eine Flamme Gottes. Auch grosse Wasserfluten können die Liebe nicht löschen, und Ströme sie nicht ersäufen. Böte jemand auch alle seine Habe für die Liebe, man würde ihn höhnend verachten.» Hohelied 8,6 Diakon Edmond Egethoe
16
4 | 2022
Pfarrei Balsthal Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch | Homepage: www.st-wolfgang-im-thal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9.00 –11.00 Uhr | Montag und Donnerstag von 14.00 –16.00 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 077 500 18 87 | Stellvertreter: Hans Meier | 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt | 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 12. Februar, 17.30 Uhr Kommunionfeier Jahrzeit: Gertrud Götschi-Eggenschwiler; Werner und Nelly Heutschi-Bobst. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.
Öffnungszeiten Sekretariat bis Freitag, 18. Februar Das Sekretariat ist während der Sportferien nur am Dienstag- und Donnerstagmorgen von 9 bis 11 Uhr geöffnet. In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter der Telefonnummer 062 391 91 91. Wir wünschen auch Ihnen unfallfreie und erholsame Sportferien.
Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.
Sekretariatsteam
Frauengemeinschaft – Lottonachmittag Montag, 14. Februar, 14.00 Uhr Pfarreiheim
Donnerstag, 17. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 18. Februar, 09.45 Uhr Altersheim Inseli reformierter Gottesdienst Samstag, 19. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Justin AckermannMüller. Jahrzeit: Dominik von Ballmoos. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen. Sonntag, 20. Februar 7. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen. 11.30 Uhr, Tauffeier für Alina Flückiger 17.00 Uhr, kroatische Messe Donnerstag, 24. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 25. Februar, 09.45 Uhr Altersheim Inseli Kommunionfeier Samstag, 26. Februar 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Willy und Eva Ris-Palermo. Kollekte: Stiftung Theodora, Lonay. Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Stiftung Theodora, Lonay.
Wir laden alle Pfarreiangehörigen ganz herzlich zu unserem traditionellen Lottomatch ein. Willkommen sind auch Kinder in Begleitung von Erwachsenen. Es müssen keine Preise mitgenommen werden, diese werden vom Vorstand organisiert. Wir wünschen allen ein frohes und gemütliches Beisammensein bei Spiel, Spass und einem Zvieri. Es gilt Masken- und Zertifikatspflicht. Vorstand
Frauengemeinschaft – Strickgruppe Montag, 21. Februar, 14.00 Uhr Pfarreiheim Wir freuen uns auf viele strick begeisterte Frauen. Auch Neu anfängerinnen sind herzlich willkommen. Strickgruppe
KAB/M – Generalversammlung Samstag, 26. Februar, 18.30 Uhr Pfarreiheim Wir laden alle Mitglieder mit ihren Angehörigen herzlich zu unserer Generalversammlung ein. Nach dem offiziellen Teil genies sen wir ein feines Nachtessen aus Bättigs bekannter Küche.
Es gilt Zertifikats- und Maskenpflicht. Wir freuen uns auf viele Mitglieder und ihre Angehörigen. Vorstand
Frauengemeinschaft – Rückblick Generalversammlung
Am 26. Januar durfte Monika Hafner-Meier, Präsidentin der kath. Frauengemeinschaft Balsthal, 25 Personen zur Generalversammlung begrüssen. Corona hat uns noch immer im Griff, aus diesem Grund fand nur der offizielle Teil der GV statt und wir verzichteten dieses Jahr auf einen Imbiss. Am Schluss konnten aber alle Besucherinnen ein Geschenk mit nach Hause nehmen. Das Protokoll der letzten Generalversammlung wurde genehmigt, ebenso der Kassa- wie auch der Revisionsbericht. Leider durften auch im vergangenen Jahr nur wenige Anlässe durchgeführt werden. Die GV im Januar wurde nur schriftlich abgehalten. Im Frühling haben wir allen Frauen eine Karte mit «Vergissmein-nicht»-Samen geschickt. Dies als kleines Zeichen, dass wir sie trotz Veranstaltungsverbot nicht vergessen haben. Die Strickgruppe konnte ihren Stand am Naturparkmäret aufstellen und mit dem Erlös einen schönen Betrag an die Holzfluhvereinigung und die Young Harmonists spenden. Im Oktober fand das «GschwelltiZmittag» statt. Wir hatten so viele Besucher/-innen wie noch nie! Das Essen vom Abend auf den Mittag zu schieben hat vielen zugesagt und wir werden den Anlass in diesem Jahr wieder so planen. Nicole Galasse und ihr Team organisierten im November das Kerzenziehen. Es fand während vier Tagen draussen im Zelt bei Rüttis am Lischbodenweg statt. Die beiden beliebten Ausflüge, im Frühling der Familienausflug in den Zoo und im September die Vereinsreise, konnten leider nicht stattfinden. Unsere Untergruppen organisierten sich selbstständig
und leisteten ganz tolle Arbeit. Die Präsidentin dankte der Besucherinnengruppe, dem Team des Jass- und Spielnachmittags, der Strickgruppe, dem Frauenchörli, den Gottesdienstfrauen und dem Team der Kinderkleiderbörse. Leider haben Marlies Bobst und Anna-Maria Fontana ihre Demission aus dem Vorstand eingereicht. Marlies war seit 2004 im Vorstand und war zuständig für den Lottonachmittag. Anna-Maria war Kassierin und seit 2015 im Amt. Monika Hafner dankte den beiden für ihren grossen Einsatz in all diesen Jahren. Wir bedauern sehr, Marlies und Anna-Maria aus dem Vorstand zu verlieren und hoffen, sie an künftigen Anlässen der Frauengemeinschaft wieder begrüssen zu können. Erfreulicherweise hat sich Nadine Bader bereit erklärt, das Amt der Kassierin zu übernehmen. Einstimmig und mit grossem Applaus wurde sie an der GV gewählt. Ebenfalls haben Annalies Bürgi und Elisabeth Bader die Leitung des Jass- und Spielnachmittags abgegeben. Elisabeth hat sich während dreissig Jahren und Annalies während fünfzehn Jahren für das Amt engagiert. Neu wird Priska Meister die Leitung für diesen Anlass übernehmen. Antoinette Hammer dankte unserer Präsidentin für ihr grosses Engagement. Seit vielen Jahren schon führt Monika die Frauen gemeinschaft als tolle Präsidentin und liebenswerte Kollegin. Ein Imbiss konnte nicht serviert werden, aber ein bisschen plaudern und ein Glas Wein zum Abschluss, das war möglich! So gab es trotzdem noch einen gemütlichen Abend. Die Präsidentin dankte allen für ihr Kommen und wünschte eine gute Heimkehr.
Voranzeige Weltgebetstag Freitag, 4. März, 19.00 Uhr reformierte Kirche Balsthal Das diesjährige Motto lautet: «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» und wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet. Es gilt Maskenpflicht.
Leben und Glauben Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wird: am 20. Februar, Alina Flückiger, Tochter von Heinz Flückiger und Claudia Probst. Gott stärke Alina im Glauben und lass sie zu einer guten Christin werden. Segne und begleite auch ihre Eltern und Paten.
Gestorben zur Auferstehung mit Christus sind: am 26. Januar, Rudolf Bloch-Hoenner, Baronweg 8, im Alter von 96 Jahren; am 30. Januar, Anna Halter-Thalmann, Kirchgässli 8, im Alter von 87 Jahren. Gott lass Herrn Bloch und Frau Halter dein Licht schauen und lass sie für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.
Kirchenopfer Sonntag, 2. Januar Sternsinger (Missio), Fr. 70.–. Samstag / Sonntag, 8. / 9. Januar Epiphanieopfer für Kirchen restaurationen, Fr. 258.90. Samstag / Sonntag, 15. / 16. Januar Médecins sans frontières, Fr. 258.75.
Herzlichen Dank! Den ersten Jass- und Spielnachmittag des neuen Jahres vom 10. Januar haben Elisabeth Bader und Annalis Bürgi zum letzten Mal vorbereitet und geleitet. Beide haben sich entschlossen, kürzer zu treten und die Leitung abzugeben. Elisabeth ist seit über 30 Jahren und Annalis seit 15 Jahren dabei. Sie haben die Tische vorbereitet, Sandwiches gemacht, sich um die Jasser*innen gekümmert und am Schluss wieder alles abgewaschen und aufgeräumt. Wir danken ihnen herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre grosse Arbeit! Beide haben einen Ersatz gesucht und auch gefunden. Neu wird Priska Meister die Leitung übernehmen. Ihr zur Seite steht weiterhin Therese Götschi. Auch ihnen gebührt unser Dank, dass die Jass- und Spielnachmittage weiterhin durchgeführt werden können. Seelsorgeteam und Vorstand Frauengemeinschaft
Evi Scherrer, Aktuarin
Annalis Bürgi, Priska Meister, Therese Götschi und Elisabeth Bader. 4 | 2022
17
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pfarrei Mümliswil Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch
Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | pfarramtmuemliswil@ggs.ch | Bürozeiten | MO 14.00–16.00 Uhr | DI und FR von 9.00–11.00 Uhr Sakristan | Stefan Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10
Tauferinnerungs-Gottesdienst Am Sonntag 23.01 2022 feierten wir gemeinsam mit den 18 Erstkommunikanten den Tauferinnerungs-Gottesdienst. Gefüllte Weihwasser flaschen gestaltet von den Kindern mit dem Symbol der Sonne, dem Herz, dem Wasser oder dem Kreuz standen vor dem Altar. Die Symbole erinnern die Kinder an ihre Taufe. Die Taufe macht Gottes Liebe und Nähe zu uns Menschen erfahrbar. Gott ist immer für uns da. Als Zeichen der Nähe Gottes entzündeten die Kinder ihre Taufkerze an der Osterkerze. Anschliessend erneuern sie gemeinsam ihr Taufgelübde. Rita Ackermann und Irene Bobst
Gottesdienste Samstag, 12. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Hans Jäggi-Walser; Karl und Lina Walser-Bill; Paul und Erna Haefeli-Baschung. Gedächtnis: Ernst Jaeggi; Paul Roth; Max und Klara Meister-Bigler und Geschwister Meister vom Lobysei. Kollekte: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Sonntag, 13. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis Kein Sonntagsgottesdienst! Mittwoch, 16. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 19. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Dreissigster: Peter Bloch-Dobler. Jahrzeit: Heinz Büttler-Dietschi; Eugen Gisiger-Dobler; Alban und Marie Meister-Ackermann und Sohn Isidor Meister-Neuenschwander; Martha Bader; Pauline und Adolf Walser-Brunner. Gedächtnis: Stephan HaefeliSchaad; Anna SchwarzenbachDobler; Othmar AckermannRubitschung; Paul Büttler-Neu schwander; Rosa und Pius DoblerStalder; Markus Dobler; Josef Jeker-Dobler. Sonntag, 20. Februar, 09.15 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen. Mittwoch, 23. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 24. Februar, 17.45 Uhr Kontemplation im Martinsheim Samstag, 26. Februar, 19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Maria Kohler-Bader; Urs Ackermann-Köpfli und Sohn Stephan Ackermann; Maria Theresia Aeberhard. Gedächtnis: Alois Grolimund; Marianne Wermelinger-Brunner; Johannes Rubitschung-Bitterli. Sonntag, 27. Februar, 09.15 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Stiftung Theodora.
18
4 | 2022
Täglich, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet
Mitteilungen Frauengemeinschaft MümliswilRamiswil – Witfrauen-Treff Montag, 14. Februar, 14.00 Uhr Martinsheim Wir treffen uns am Valentinstag zu einem gemütlichen Nachmittag mit Verpflegung. Es gilt Zertifikatspflicht! Senioren Mümliswil – Ramiswil Fasnacht Montag, 28. Februar, 12.00 Uhr Mittagstisch mit Fasnacht im Saal des Landgasthof Ochsen. Fahrgelegenheit um 11.30 Uhr beim Kronenplatz, Ramiswil. Bitte weiterhin den Anzeiger konsultieren (Corona). Kollekten 20. Februar: Diözesane Kollekte für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen Bischof Felix Gmür arbeitet mit zahlreichen Gremien zusammen. Der Seelsorgerat, der Priesterrat und der Rat der Diakone und Theologen/-innen beraten den Bischof. Verschiedene Kommissionen arbeiten in seinem Auftrag, z. B. im Bereich der Diakonie, der Katechese, der Liturgie und der Jugendpastoral. Mit Ihrer Gabe unterstützen Sie diese für die Seelsorge im Bistum Basel wichtigen Beratungen und Arbeiten. 27. Februar: Stiftung Theodora Die Stiftung Theodora wurde im Jahr 1993 mit einem Ziel gegründet: Kindern in Spitälern und Institutionen für Kinder mit Behinderung Lachen, Freude und wertvolle Momente der Abwechslung zu schenken. Die Stiftung organisiert und finanziert jede Woche den Besuch von professionellen Künstlern – den Traumdoktoren – in Spitälern und spezialisierten Institutionen. Bei jedem Besuch öffnen die Traumdoktoren für die kleinen Patienten ein Fenster zur Fantasie, indem sie spontan auf deren individuelle Bedürfnisse eingehen. Die Kinder finden so zurück in ihre Welt des Lachens und Spielens, manchmal auch mit der Mitwirkung ihrer Eltern.
Pfarrei Ramiswil
Holderbank | Langenbruck
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Regula Probst | Lischmatt 5 | 4719 Ramiswil | 076 499 14 45 | regulaprobst@ggs.ch Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66
Gottesdienste
Mitteilungen
Sonntag, 13. Februar, 09.15 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Lichtmess, Kerzen- und Brotsegnung, Eucharistiefeier Jahrzeit: Josef und Anna Maria Lisser-Kammermann; Roland Lisser; Karl Nussbaumer-Probst; Peter Müller; Werner Luder-Bader. Gedächtnis: Joseph und Hermine Christ-Christ; Pauline und Hugo Bitterli-Haefeli; Bruder Christian Homey; Liseli Altermatt-Allemann. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn.
Frauengemeinschaft Mümliswil-Ramiswil Witfrauen-Treff, Montag, 14. Februar Um 14 Uhr im Martinsheim. Wir treffen uns am Valentinstag zu einem gemütlichen Nachmittag mit Verpflegung. Es gilt Zertifikatspflicht!
Mittwoch, 16. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 20. Februar, 09.15 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen. Mittwoch, 23. Februar, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 27. Februar, 10.45 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Elise und Otto Lisser-Nussbaumer; Walter Ackermann-Lisser; Serphina Probst-Ackermann; Adolf und Berta Bieli-Nussbaumer. Gedächtnis: Gustav Lisser. Kollekte: Stiftung Theodora, Lonay.
Senioren Mümliswil-Ramiswil Montag, 28. Februar, 12.00 Uhr Mittagstisch mit Fasnacht im Saal des Landgasthofs Ochsen. Fahrgelegenheit um 11.30 Uhr beim Kronenplatz, Ramiswil. Bitte weiterhin den Anzeiger konsultieren (Corona).
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | DI–FR 9 .00–11.00 Uhr | MO und DO 14.00 –16.00 Uhr Sakristanin | Barbara Bader | 062 390 10 29 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | Helene Baumgartner| 079 581 05 89 | helene.baumgartner@ggs.ch Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth | 062 390 19 59 | h.r.roth@bluewin.ch
Gottesdienste HOLDERBANK Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier mit Brot- und Kerzensegnung Gedächtnis: Agatha Tschan-Bader; Hans Saner-Hafner; Josy BaderHäfliger. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Sonntag, 27. Februar, 09.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Fasnachtssonntag Eucharistiefeier Jahrzeit: Edith Obrecht-Ingold. Kollekte: Stiftung Theodora, Lonay. LANGENBRUCK Sonntag, 13. Februar, 11.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier mit Brot- und Kerzensegnung Jahrzeit: Fanny Renggli und Julie Schmid. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Sonntag, 20. Februar, 10.00 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Reformierte Kirche Ökumenischer Familiengottesdienst (siehe Mitteilungen).
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Langenbruck Ökumenischer Familiengottesdienst 20. Februar, 10.00 Uhr Reformierte Kirche Zu diesem ökumenischen Familiengottesdienst laden wir Sie ganz herzlich ein. Beim Gottesdienst helfen die Kinder der Primarschule mit.
Holderbank/Langenbruck Öffnungszeiten Sekretariat bis Freitag, 18. Februar Das Pfarreisekretariat ist während der Sportferien jeweils am Dienstag- und Donnerstagmorgen von 9 bis 11 Uhr geöffnet. In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter Tel. 062 391 91 91. Wir wünschen auch Ihnen erholsame Sportferien. Sekretariatsteam
Frauengemeinschaft Balsthal – Lottonachmittag Montag, 14. Februar, 14.00 Uhr Pfarreiheim Balsthal Wir laden alle Pfarreiangehörigen aus Holderbank und Langenbruck ganz herzlich zu unserem traditionellen Lottomatch ein. Willkommen sind auch Kinder in Begleitung von Erwachsenen. Es müssen keine Preise mitgenommen werden, diese werden vom Vorstand organisiert. Wir wünschen allen ein frohes und gemütliches Beisammensein bei Spass, Spiel und einem Zvieri. Es gilt Masken- und Zertifikatspflicht. Vorstand
Fastenopferkampagne 2022 Der Pastoralraum St. Wolfgang im Thal unterstützt dieses Jahr ein Projekt in Nepal. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte den Fastenopferunterlagen, die Sie in der Kalenderwoche 8 erhalten werden. Kinderhilfe Bethlehem An Weihnachten wurde das Opfer für die Kinderhilfe Bethlehem aufgenommen. Damit wird das Caritas Baby Hospital unterstützt und leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Spitalbetriebs in Bethlehem. Wir durften der Kinderhilfe Bethlehem Fr. 216.15 (Holderbank) und Fr. 136.00 (Langenbruck) überweisen. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern.
Torsten Amling und Rita Ackermann
4 | 2022
19
Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Pastoralraumleiterin | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreiseelsorger | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 076 340 91 96 | jugendseelsorge@pastoralraum-gaeu.ch | kuba.beroud@pastoralraum-gaeu.ch Religionspädagoge | Simon Spielmann | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 078 758 26 44 | simon.spielmann@pastoralraum-gaeu.ch
Fasnachts-Gottesdienste Jugendanlässe
Um die Stationen zu betrachten, wird ein Smartphone mit Internetzugang benötigt. Eine installierte «QR-Code Scan App» ist von Vorteil.
Im Moment finden fast alle Jugend- und Kinderanlässe im Freien statt. Wie auf dem Bild sichtbar, hat auch die Jubla Neuendorf ihren traditionellen Winteranlass draussen durch geführt. Wir hoffen, dass auf den Frühling zu alle Anlässe im Jugendbereich «safe» möglich sein werden. Ein Stationenweg zum Sakrament der Firmung Zum dritten Mal findet ein interaktiver Stationenweg zum Sakrament der Firmung in unserem Pastoralraum statt; dieses Mal in der Pfarrkirche Egerkingen. Dazu laden wir alle herzlich ein.
Der Weg lässt sich am besten mit 2 bis 4 Personen besichtigen. Wir wünschen viel Vergnügen auf dem Stationenweg. Kuba Beroud (Jugendseelsorger)
Ergänzung zum Umzug von Pfarrer Kenneth Der Termin zum Umbau des Pfarrhauses Egerkingen ist noch nicht bekannt. Das Projekt befindet sich noch in der Planungsphase. Wegen der schlechten Wohnsituation im Pfarrhaus Egerkingen hat sich Pfr. Kenneth aber bereits jetzt für einen Wohnungswechsel entschieden.
Die 5. Jahreszeit, die Fasnacht, ist eine von vielen geliebte Zeit im Jahr. So feiern auch wir in der Kirche jedes Jahr Gottesdienste unter dem Fasnachts-Motto. Kurz vor der Fastenzeit feiern wir noch einmal ausgelassen und fröhlich. Die Narren haben das Sagen. Statt Orgelmusik ertönt Musik einer Guggenmusik, einige Kinder mit bunt bemalten Gesichtern und junge Eltern erscheinen in farbenfrohen Fasnachtskostümen. Ansonsten verläuft der Gottesdienst wie üblich mit passenden biblischen Texten, Gebeten, Gesang und besinnlichen Gedanken. Doch die Stimmung ist gelöster. Es ist nicht zu verwehren, dass bei mitreissenden Rhythmen und Klängen bei dem einen oder anderen auch der Körper mitschwingt – Ausdruck von Gefühlen und von Lebensfreude. Der Gottesdienst findet nicht nur bei jungen närrischen Kirchgängern guten Anklang, sondern bei allen Altersschichten, auch bei Leuten älteren Semesters. Wichtig ist, dass die Kirchgänger zum Voraus orientiert sind, damit sie selber entscheiden können, ob sie an einem solchen Fasnachtsgottesdienst teilnehmen wollen oder nicht. Ausweichmöglichkeit für einen andern Gottesdienstbesuch besteht am Samstagabend und am Sonntag Morgen in den anderen Gemeinden im Pastoralraum. Die gute Mischung zwischen einem klassischen katholischen liturgischen Ablauf und der Fröhlichkeit der Texte und Lieder bieten Raum für Tiefgang aber auch für Heiterkeit. Echte Lebensfreude und gefühlsbetonte Momente dürfen in einem Gottesdienst mitschwingen, ohne dass dabei Würde und Gottesfurcht abhanden kommen. Es geht ja nicht um ungezügelte Ausgelassenheit. Von Zeit zu Zeit dürfen ein bisschen mehr Lebensfreude, Begeisterung, Gelassenheit, Humor und Bewegung innerhalb einer gottesdienstlichen Feier zu spüren sein. Jesus, der sich für das körperliche und seelische Heil der Menschen eingesetzt hat, kann gewiss kein Gegner von echter Lebensfreude sein. Die Freude ist eine Grundhaltung des Christen. Alles hat seine Zeit; es gibt eine Zeit der Freude und eine Zeit der Trauer; eine Zeit des Festens und eine Zeit des Fastens. Gottesdienste, die das Leben einbeziehen und lebensnah sein wollen, sind uns daher ein besonders wichtiges Anliegen. Herzliche Einladung zum Mitfeiern! Fabian Frey
20
4 | 2022
Egerkingen Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Steinbruchstrasse 6 | 4622 Egerkingen | 062 398 12 17 | sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt | 062 398 11 14
Gottesdienste Samstag, 12. Februar, 17.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier (2G mit Zertifikat) Dreissigster: Gertrud Lack. Erstes Jahresgedächtnis: Hilda von Allmen-Brosi. Jahrzeit: Fritz von Allmen-Brosi; Hermann und Lilly FrankinyNiklaus; Renate von Arx; Mathilde von Arx-Kissling; Paul und Rosemarie Remund-Sennhauser; Emma von Arx-Würgler; Oskar Werder; Heinrich und Nelda Robert-Dobler. Gedächtnis: Emanuel Aeby; Josef von Arx-Grandjean; Erwin und Bertha von Arx-Heim. Kollekte: Diözesane Kollekte für ausserordentliche Aufwendungen des Bischofs in der Seelsorge. Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier der Vietnamesen gemeinde Mittwoch, 16. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: für alle Verstorbenen, für die niemand betet. Donnerstag, 17. Februar, 19.30 Uhr Lobpreisabend Samstag, 19. Februar Kein Gottesdienst in Egerkingen. 17.30 Uhr, Kommunionfeier in Neuendorf (2G mit Zertifikat) Sonntag, 20. Februar 7. Sonntag im Jahreskreis Kein Gottesdienst in Egerkingen. 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Oberbuchsiten (2G mit Zertifikat) 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Härkingen (2G mit Zertifikat) Mittwoch, 23. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Erna Spiegel-Heiniger (Forum St. Martin), anschliessend Mittwochskaffee (mit Zertifikat).
Voranzeige Sonntag, 27. Februar, 10.00 Uhr Fasnachtsgottesdienst Wortgottesdienst Freitag, 4. März, 19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag
Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr 1. Fastensonntag Eucharistiefeier mit Krankensalbung ALTERSZENTRUM SUNNEPARK Sonntag, 13. Februar, 10.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 27. Februar, 10.00 Uhr Eucharistiefeier (Austeilung Aschenkreuz)
Mitteilungen Information aus dem Kirchgemeinderat An seiner letzten Sitzung hat sich der Kirchgemeinderat intensiv mit der weiteren Nutzung des Pfarrhauses befasst. Nach dem Wegzug von Pfarrer Kenneth soll das Pfarrhaus bis zum Herbst 2022 nur noch als Sekretariat und Büro verwendet werden. Anschliessend sollen auch diese Räumlichkeiten infolge der sehr hohen Heizkosten ins Pfarreiheim verlegt werden. Im Weiteren befasste sich der Rat mit der teilweise defekten Heizung in der Kirche. Da diese nur mit grossem baulichem Aufwand saniert werden kann, werden Informationen über mögliche Ersatzvarianten durch die Baukommission evaluiert. Um die geforderte Absturzsicherheit auf der Empore zu gewährleisten, wird nach den geltenden Sicherheitsvorschriften, in Absprache mit dem kantonalen Denkmalschutz, eine diskrete zusätzliche Brüstung montiert. Der Kirchgemeinderat
Unsere Verstorbenen Am 26. Januar nahmen wir Abschied von Markus MontanariCantor, geboren am 9. Januar 1949, gestorben am 19. Januar 2022. Er hat an der Jurastrasse 25 gewohnt. Für den Verstorbenen bitten wir: Herr, schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost und Gottes Segen.
Ein Stationenweg zum Sakrament der Firmung Ab 19. März bis 3. April 2022 findet in der Pfarrkirche Egerkingen ein interaktiver Stationenweg zum Sakrament der Firmung statt. Dazu laden wir alle herzlich ein. Um die Stationen zu betrachten, wird ein Smartphone mit Internetzugang benötigt. Eine installierte «QR-Code Scan App» ist von Vorteil. Der Weg lässt sich am besten mit 2 bis 4 Personen besichtigen. Wir wünschen viel Vergnügen auf dem Stationenweg. Kuba Beroud (Jugendseelsorger)
Zur Neubesetzung infolge Stellenaufgabe suchen wir ab 1. April 2022:
Mitarbeiter*in Kirchendekoration und Blumenschmuck Ihr Aufgabenbereich in Absprache mit dem Pfarramt und dem Kirch gemeindepräsidenten: • Dekoration der Kirche entsprechend den kirchlichen Anlässen. • Bereitstellen und Pflege des Blumenschmucks in der Kirche. Wir erwarten von Ihnen: • Zuverlässigkeit, selbständiges Arbeiten und angenehme Umgangsformen. • Freude am Dekorieren der Kirche. • Kenntnisse im Umgang mit Blumenschmuck. • Positive Grundeinstellung zum christlichen Glauben und Pfarreileben. • Zuverlässige und vertrauenswürdige Persönlichkeit.
Mitarbeiter*in Kirchenwäsche Ihr Aufgabenbereich in Absprache mit dem Pfarramt: • Verantwortlich für die Reinigung und Pflege der Kirchenwäsche. Wir erwarten von Ihnen: • Zuverlässigkeit, selbständiges Arbeiten und angenehme Umgangsformen. • Positive Grundeinstellung zum christlichen Glauben und Pfarreileben. • Zuverlässige und vertrauenswürdige Persönlichkeit. Wir bieten Ihnen: • Eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle und interessante Tätigkeit in einem offenen und motivierten Team. • Zeitgemässe Entlohnung nach Richtlinien der DGO. Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bis am 28. Februar 2022 an: Röm.-Kath Kirchgemeinde Egerkingen, Domherrenstrasse 1, 4622 Egerkingen Oder online an: sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Telefon Präsident Kirchgemeinde 079 358 64 71 (Ch. Studer)
4 | 2022
21
Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Härkingen Pfarramt | Fabian Frey | 062 926 51 59 | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sara Rolli | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 062 398 11 19 | sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeiten: DI 14.00 –16.00 Uhr und SA 9.00 –11.00 Uhr Sakristanin | Isabella Peter | 062 398 05 14
Gottesdienste Corona-Massnahmen Weiterhin gilt bei den Sonntagsund Feiertagsgottesdiensten die Zertifikatspflicht mit 2G = geimpft oder genesen und Maskenpflicht. Die Werktagsgottesdienste sind weiterhin ohne Zertifikat und neu ohne Kontaktdatenaufnahme. Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Kollegium St-Charles Pruntrut. Dienstag, 15. Februar, 19.00 Uhr Kommunionfeier Sonntag, 20. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer. Jahrzeit: Klara Bläsi, Rosa FluryHossli. Dienstag, 22. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier
Voranzeige Sonntag, 27. Februar, 10.00 Uhr Fasnachtsgottesdienst Kollekte: Stiftung Denk an mich. Musik: Chräbszunft Kriegstetten.
Kollekte 13. Februar Kollegium St-Charles, Pruntrut Eine zeitgemässe Bildung auf christlicher Grundlage bleibt eine Investition in die Zukunft. Als
Kommunion
christliche Privatschule wirkt das Kollegium St-Charles über die Sprachgrenze hinaus. Eine grosszügige Gabe anerkennt und fördert die Weitergabe von Glaube und kulturellen Werten an die kommende Generation. Vielen Dank für Ihre Spende. 20. Februar Diözesane Kollekte für die Unter stützung der Seelsorge durch die Diözesankurie Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeitenden an der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespondenz bis nach Schaffhausen und in den Jura Pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Kosten werden über Kirchensteuergelder finanziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird eine Kirchenkollekte in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen. Im Namen von Bischof Felix Gmür: Vielen Dank für Ihre Spende.
Mitteilungen Öffnungszeiten Pfarreisekretariat
Das Pfarreisekretariat bleibt in der Woche vom 14. Februar bis 20. Februar zu. Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an Fabian Frey: 079 870 27 04.
Kollekten Oktober bis Dezember 2021
Hauskommunion Ist es Ihnen aus Gesundheits- oder Altersgründen zurzeit nicht / nicht mehr möglich, die Gottesdienste zu besuchen? Ich komme gerne zu Ihnen nach Hause und bringe Ihnen die Hauskommunion. Bitte melden Sie sich bei mir, damit wir einen Termin abmachen können: 079 870 27 04. Bitte machen Sie auch kranke und betagte Pfarreiangehörige darauf aufmerksam. Fabian Frey
22
4 | 2022
Kommunionempfang im Gottesdienst Personen, die Mühe haben, für den Kommunionempfang aufzustehen und nach vorne zu kommen, bitten wir, sich für den Gottesdienst jeweils in die vorderste Reihe links zu setzen. Wir bringen Ihnen dann die Kommunion an den Platz.
03.10. 17.10. 31.10. 01.11. 07.11. 14.11. 21.11. 28.11. 04.12. 12.12. 19.12. 24./25.12 Beerdigung: 01.10. 23.10.
Diözesanes Opfer Ausgleichfond der Weltkirche MISSIO Diözesanes Opfer Aargauer Hospizverein Winterhilfe Solothurn Kirchenbauhilfe Bistum Basel Tel. 143, Die Dargebotene Hand Chlausenzunft Härkingen Kinderkrebshilfe Diözesanes Opfer Universität Freiburg i. Ue. Kinderspital Bethlehem
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
Beerdigung von Margarethe Oegerli Alters- und Pflegeheim Schloss Eppishausen in Erlen Beerdigung von Urs Jäggi-von Arx Krebsliga
Fr. 140.00
Spende aus Opferlichtkasse: 08.12. Caritas «Stopp Hunger»
71.25 50.50 140.20 291.65 105.65 132.25 79.00 92.80 105.45 76.30 40.70 549.55
Fr. 384.15
Fr. 200.00
Fulenbach Pfarramt | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 51 59 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Marlys Weibel | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | sekretariat.fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeit DI und DO 8.30 –11.00 Uhr Sakristanin | Barbara Ackermann | 062 926 43 22
Gottesdienste Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier (mit Zertifikat und Maske) Kollekte: Unterstützung Seelsorge durch die Diözesankurie. Jahrzeit: Eveline Jäggi, Klara Jäggi, Otto und Alma Haller-Kamber, Anna Katharina Haller, Willy Jäggi.
Mitteilungen Zum Andenken
Dienstag, 15. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 19. Februar 17.30 Uhr, Kommunionfeier in Neuendorf Sonntag, 20. Februar 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Oberbuchsiten 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Härkingen
Kollekte 13. Februar: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespondenz bis nach Schaffhausen und in den Jura pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Kosten werden über Kirchensteuergelder finanziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird eine Kirchenkollekte in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen. Im Namen von Bischof Felix Gmür danke ich für Ihre grosszügige Gabe.
Am 14. Januar 2022 starb Oto Slezinger Herr schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Den Trauernden entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost, viel Kraft und Gottes Segen. Am 22. Januar 2022 starb René Probst-Müller Herr schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Den Trauernden entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost, viel Kraft und Gottes Segen.
14. Februar, Valentinstag Das Brauchtum am Valentinstag geht auf den Festtag des heiligen Valentinus zurück, einem Märtyrer. In der Martyrologie, also Verzeichnissen von Märtyrern, werden am 14. Februar verschiedene namens Valentinus aufgezählt und es ist wahrscheinlich, dass die verschiedenen Lebensbeschriebe zu einem verbunden wurden, so z. B. der heilige Valentin von Rom und Valentin von Terni. Valentin von Rom war Priester und erlitt 269 den Märtyrertod, weil er Soldaten getraut hatte. Diesen war das Heiraten verboten. Auch feierte Valentin von Rom während den Christenverfolgungen heilige Messen. Nach einer Legende hat Valentin in Gefangenschaft die blinde Tochter seines Aufsehers geheilt und schrieb ihr vor seinem Tod einen Brief, welcher mit «Dein Valentin» unterschrieben war. Die Reliquien von Valentin wurden später in den Katakomben San Valentino aufbewahrt, welche zu einem Wallfahrtsort wurden. Später wurden die Reliquien nach Santa Prassede überführt und die Schädel reliquie befindet sich mit Blumen geschmückt in der Basilika Santa Maria in Cosmedin in Rom. Der Gedenktag des Heiligen wird in verschiedenen Konfessionen begangen. Im römischen Generalkalender wurde der Tag des heiligen Valentin allerdings 1969 gestrichen. Interessant ist, dass um den Valentinstag Frühlingsbräuche entstanden sind. In Slowenien zum Beispiel ist Valentin Heiliger des Frühlings und der Gesundheit und gilt als Patron der Imker und Pilger. Laut einem Sprichwort soll der Heilige an diesem Tag die Schlüssel für die Wurzeln bringen und ab diesem Tag Pflanzen und Blumen zu wachsen beginnen. Valentin als Patron der Liebenden hat sicher damit zu tun, dass er trotz Verbot Soldaten getraut und sich damit für die Liebenden eingesetzt hatte. Brauchtum dazu scheint sich ab Ende des 18. Jahrhunderts im anglikanischen Raum und von da zuerst in der englischsprachigen Welt entwickelt zu haben und dann beinahe in die ganze Welt. Seit einigen Jahren werden in manchen Pfarreien auch in der Schweiz am Valentinstag kirchliche Feiern für Verliebte und Paare gehalten. Wir könnten uns nun fragen, welchen Sinn es macht, einmal im Jahr einen Gedenktag für Verliebte zu halten. Als «Ersatztag» für all jene, die es vergessen, im Alltag ihrem Liebsten oder ihrer Liebsten kleine Zeichen der Liebe und Verbundenheit zu schenken? Diese Kritik liest man etwa in der Presse und dass dieser Gedenktag doch eh nur ein Geschäft ist. Ich denke, gerade darum könnte der Valentinstag ein Anstoss für frisch Verliebte sein, sich immer wieder kleine Liebeszeichen der Freude und des Dankes zu schenken. Und das müssen nicht grosse und teure Geschenke sein: ein liebes/verliebtes Wort an der Kühlschranktür kann schon grosse Freude bereiten. Für Paare, die schon lange zusammen sind und der Alltag das Feuer der Liebe vielleicht etwas gedämpft hat, können aus dem bewussten gemeinsamen Feiern des Valentinstages ihrer Beziehung neuen Schwung geben. Und das ist doch auch möglich, wenn alle Restaurants geschlossen sind: gemeinsam kochen und das Abendessen bei Kerzenlicht geniessen, Zeit haben füreinander, miteinander reden und einander zuhören, die Nähe des anderen geniessen, vielleicht auch die Alltagssorgen für einen Moment vergessen. «Mit Küssen seines Mundes bedecke er mich. Süsser als Wein ist deine Liebe. Schön bist du, meine Freundin, ja, du bist schön. Zwei Tauben sind deine Augen. Schön bist du, mein Geliebter, verlockend.» (aus dem Hohelied Salomos Hld 1,15-16a)
Allen Paaren wünsche ich einen verliebten und sinnlichen Valentinstag. Beatrice Emmenegger
4 | 2022
23
Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Neuendorf Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 398 20 47 | sekretariat.neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste
Mitteilungen
Sonntag, 13. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis Kein Gottesdienst in Neuendorf. 09.00 Uhr, Kommunionfeier in Härkingen 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Fulenbach
Lobt, preist und dankt dem Herrn
Mittwoch, 16. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier Donnerstag, 17. Februar, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 19. Februar, 17.30 Uhr Kommunionfeier (mit Zertifikat und Maske) Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Mittwoch, 23. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier mit der Liturgiegruppe Donnerstag, 24. Februar 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier
Voranzeige Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier (mit Zertifikat und Maske) Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.
Als ich diese Zeilen schreibe, ist es draussen trüb, nass, regnerisch. An den Tagen zuvor hat es gestürmt und vor allem aus den Bergen wurden Höchstwindgeschwindig keiten und die Höhen des Schnee falls mitgeteilt. Aus dem Tessin waren in den Medien Bilder von einem Waldbrand. Wegen dem Nordföhn war es schwierig, diesen zu löschen. Da ist mir aus dem Kirchengesangbuch das Lied 180 in den Sinn gekommen. Dort heisst es in der ersten und zweiten Strophe: «Preist ihn, helle Sterne, lobt ihn, Sonne Mond. Preist ihn, ihr Gewitter, Hagel, Schnee und Wind.» Die Elemente werden hier aufgefordert, Gott zu loben. Auch im Psalm 148 werden verschiedene Elemente, aber auch Pflanzen, Tiere, Menschen und Engel aufgefordert, Gott zu loben: «Lobt ihn, all seine Engel und Scharen. Lobt ihn, Sonne und Mond, all ihr Sterne; alle Himmel und ihr Wasser über dem Himmel! Lobt den Herrn, ihr auf der Erde, ihr Seeungeheuer, Feuer und Hagel, Schnee und Nebel, du Sturmwind, ihr Berge und all ihr Hügel. Lobt ihn, ihr Fruchtbäume und alle Zedern, ihr wilden Tiere und alles Vieh, Kriechtiere und gefiederte Vögel, ihr Könige der Erde und alle Völker.»
Nachfolge Sunntigsfiir gesucht! Wir suchen auf das neue Schuljahr 2022 / 2023 Nachfolger /Nachfolgerinnen für die Sunntigsfiir.
Hast du Freude, Kindern zwischen 7 und 9 Jahren mit biblischen und anderen Geschichten den Glauben näherzubringen und ihnen zu helfen, eine Beziehung zu Jesus aufzubauen? Andere Vorkenntnisse braucht es nicht, um die rund 7 Sunntigsfiiren zu gestalten und das Palmbinden zu organisieren. Zum Einstieg und bei Bedarf ist es empfehlenswert, einen halbtägigen Kurs der ökumeni schen Weiterbildung Religionspädagogik, speziell für «Fiire met de Chliine», zu besuchen. Dieser wird selbstverständlich von der Kirch gemeinde bezahlt. Haben wir dein Interesse geweckt? Bei Fragen kannst du dich gerne an Regula Ammann, Telefon 079 660 77 34, wenden. Das Sunntigsfiir-Team – Regula Ammann-von Arb, Rita Klauenbösch-von Arx, Ursula Lötscher-von Arx
24
4 | 2022
Wenn wir in die Natur schauen, erleben wir die Elemente kontro vers: Wir brauchen sie, um zu leben, wie das Wasser und die Wärme der Sonne. Aber das Wasser und auch die Sonne haben ihre gefährlichen Seiten: Wasser kann lebensbedrohend sein, wenn es zu viel regnet.
Oder wenn die Sonne vom Himmel brennt und das Wasser/ der Regen ausbleibt, wird alles dürr und die Nahrung für Mensch und Tier fehlt. Jetzt im Winter freuen sich viele, wenn es schneit und man Winter sport betreiben kann. Andere mögen den Winter gar nicht oder haben Angst, bei Schnee und Eis auszurutschen und sich zu verletzen. Wenn es viel schneit, bedrohen Lawinen Skipisten, Verkehrswege und Ortschaften. Auch das Feuer ist Segen und Fluch zugleich: Feuer als Licht-, Wärme- und Energiequelle und als Bedrohung, wenn Häuser oder Wälder brennen oder Vulkane ausbrechen. Wenn wir darüber nachdenken, erkennen wir, dass vieles Segen und auch Gefahr sein kann. Wir sind immer noch im Winter. «Im Februar ist immer noch alles still und starr» heisst es in einem Sketch von Emil. Nach wie vor wechseln sich schöne Wintertage ab mit trüben und nassen. Tage, an denen wir das Gefühl haben, es wird gar nicht richtig hell. Doch jetzt Anfang Februar erfahren wir, dass es bereits länger Tag ist. An sonnigen Tagen erleben wir zudem die Kraft der Sonne und hören die Vögel zwitschern.
Das alles ist Teil der von Gott geschaffenen Schöpfung. Franz von Assisi bringt im Sonnengesang nicht nur das Lob über Gottes Schöpfung zum Ausdruck, sondern er erklärt sie zu unserer Schwester und unserem Bruder: «Gelobt seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen, zumal dem Herrn Bruder Sonne, durch Schwester Mond und die Sterne. Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Wind und durch Luft und Wolken. Gelobt seist du, mein Herr, durch Schwester Wasser, gar nützlich ist es und demütig und kostbar und keusch.
Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Feuer, durch das du die Nacht erleuchtest; und schön ist es und fröhlich und kraftvoll und stark. Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns erhält und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.» Stimmen wir in das Lob der Elemente ein. Wenn wir uns wie Franz von Assisi der Geschwister lichkeit mit der ganzen Schöpfung bewusst sind, wird es uns nicht schwer fallen, ihre Schönheit zu sehen und sie zu bewahren. «Gott, dich loben alle Geschöpfe. Lobet, preiset und danket Gott.» Beatrice Emmenegger
Oberbuchsiten Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch, beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | 076 588 89 79 | sekretariat.oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 12. Februar Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten. 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen
Corona-Bestimmungen An den Wochenendgottesdiensten gilt nach wie vor die Zertifikats pflicht 2G (geimpft oder genesen) und Maskenpflicht. Die Werktagsgottesdienste dürfen sie weiterhin ohne Zertifikate besuchen. Die Kontaktdaten müssen neu nicht mehr aufge nommen werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Sonntag, 13. Februar Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten. 09.00 Uhr, Kommunionfeier in Härkingen 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Fulenbach Donnerstag, 17. Februar, 16.45 Uhr Rosenkranzgebet
Donnerstag, 24. Februar, 16.45 Uhr Rosenkranzgebet
Voranzeige Aschermittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Kommunionfeier mit Auflegung der Asche
Ein grosses Dankeschön an Peter Berger, welche die Bänkli liebevoll und in aufwendiger Arbeit wieder auf Vordermann gebracht hat. Wir freuen uns sehr.
Samstag, 27. März Sonntag, 10. April Freitag, 15. April Sonntag, 17. April Sonntag, 24. April Sonntag, 8. Mai Donnerstag, 26. Mai Donnerstag, 16. Juni Samstag, 25. Juni Montag, 15. August
Sonntag, 20. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier (mit Zertifikat) Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorger durch die Diözesan kurie in Solothurn.
Samstag, 26. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier (mit Zertifikat) Kollekte: Arbeit mit den diözesa nen Räten und Kommissionen.
Vor unserer Kirche stehen im neuen Glanze unsere restaurierten Bänkli. Diese laden wieder zu einer kleinen Pause ein.
Für Ihre Agenda – Festgottesdienste bis Sommer 2022
Freitag, 18. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit anschliessendem Freitagskaffee
Freitag, 25. Februar, 09.00 Uhr Kommunionfeier mit anschliessendem Freitagskaffee
Restaurierte Bänkli
Familiengottesdienst mit Penne-Essen Palmsonntag Karfreitag Ostersonntag Barmherzigkeitssonntag Weisser Sonntag in unserer Pfarrei Auffahrt Fronleichnam Mini-Aufnahmefeier Mariä Himmelfahrt (Patrozinium)
Opferliste November 2021 bis Januar 2022 Welch wunderbare Winterzeit, der Blick zum Fenster, wie es schneit. Mit feiner Schneepracht zugedeckt, von einem weißen Mantel ganz versteckt. So rein und klar, die kalte Pracht, durch des Himmels Willen uns gebracht. Unter den Füßen knirscht es leise, zeigt sich der Winter auf seine Weise. Meine Hand möcht ich dir geben, diesen Traum mit dir erleben. Für den Moment die Zeit anhalten, alle Gedanken auszuschalten, die weiße Welt mit dir erleben, kann es denn etwas schöneres geben?
01. November 06. November 13. November 21. November 28. November 05. Dezember 11. Dezember 19. Dezember 24./25. Dezember 01. Januar 09. Januar 16. Januar 29. Januar
Paramenten Kirchenbauhilfe Pastorale Anliegen Huusglöön Uni Freiburg Altersheimseelsorge Sunnepark Kapuzinerkloster Kinderspital Bethlehem Epiphanieopfer SOFO Mutter und Kind St-Charles, Pruntrut Caritas Solothurn
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
183.85 46.55 115.40 138.90 41.05 238.55 11.10 193.40 574.50 305.70 120.00 99.10 31.00
(Susanne Heinemeyer)
In diesem Sinne wünsche ich schöne und unfallfreie Skiferien. Bleiben Sie gesund. Barbara Junker, Pfarreisekretariat
4 | 2022
25
Oensingen Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | rkpfarrei.oens@bluewin.ch Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt zu folgenden Zeiten besetzt: MO 13.30 –17.00 Uhr | DO 13.30 – 16.00 Uhr | FR 8.00 –11.30 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
Gottesdienste
Mitteilungen
6. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 12. Februar Es findet kein Vorabendgottesdienst statt.
Unsere Kollekten 13. Februar 2022: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespondenz bis nach Schaffhausen und in den Jura Pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Kosten werden über Kirchensteuergelder finanziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird ein Kirchenopfer in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen. Im Namen von Bischof Felix Gmür danke ich für Ihre grosszügige Gabe.
Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Montag, 14. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 16. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Anthony Kannikal. 7. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 19. Februar Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 20. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: die Schweizerische Flüchtlingshilfe. Montag, 21. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 23. Februar, 09.00 Uhr Hl. Polykarp Eucharistiefeier Jahrzeit: Claudine Jordi und Josef Jordi-Sesseli.
Vorschau 8. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 26. Februar, 17.30 Uhr Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier
26
4 | 2022
20. Februar 2022: Kollekte für die Schweizerische Flüchtlingshilfe Die Schweizerische Flüchtlingshilfe steht ein für eine Schweiz, die Geflüchtete wirksam schützt, ihre Grund- und Menschenrechte wahrt, ihre gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht und ihnen mit Respekt und Offenheit begegnet. Als Fachorganisation, Kompetenzdrehscheibe und Dachverband der im Bereich Flucht und Asyl tätigen Hilfswerke und Organisationen bezweckt die SFH die Zusammenarbeit, die Förderung von Kompetenz und eine starke und geeinte Stimme ihrer Mitgliedsorganisationen im Interesse der Geflüchteten.
Vorinformationen Fastenopfer
Dieses Jahr wurde wiederum gemeinsam mit den Pfarreien Niederbuchsiten, Kestenholz und Wolfwil ein Projekt zum Fasten opfer ausgewählt. Das Thema heisst: «Nepal – Recht auf Gesundheit und Gleichstellung». Nähere Angaben dazu können Sie den Unterlagen entnehmen, die Ihnen per Post zugestellt werden. Das Fastenopfer wird in unserer Pfarrei wiederum am Palmsonntag (10. April) eingezogen. Sie haben auch die Möglichkeit, den Beitrag direkt mit dem Einzahlungsschein – dieser befindet sich bei den Unterlagen – zu überweisen. Bitte notieren Sie in diesem Fall, dass die Spende unserer Pfarrei «gutgeschrieben» wird. Herzlichen Dank für Ihre immer wiederkehrende Bereitschaft zum Helfen. Die Fastenzeit in der römischkatholischen Kirche
Die christliche Fastenperiode ist eine Zeit der Busse und Besinnung. Sie bereitet Gläubige auf Ostern vor. Auch in anderen Religionen spielt das Fasten eine Rolle. Fasten ist neben anderen Bräuchen ein fester Bestandteil der Zeit vor Ostern.
Fastenzeit 2022: Wann beginnt sie? Wann endet sie? Die Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch und endet nach 40 Tagen in der Osternacht. Genau genommen sind es 46 Tage, jedoch werden die sechs Sonntage dabei nicht mitgezählt. 2022 beginnt die Fastenzeit am 2. März und endet am 16. April. Die religiöse Bedeutung: Ursprung der Fastenzeit im Christentum. Wie in der Bibel steht, soll Jesus an einem Mittwoch verraten und an einem Freitag gekreuzigt worden sein. Christen gedenken in der Fastenzeit seinem Leiden und verzichten an diesen Wochentagen darauf, Fleisch zu essen. Mit dieser Tradition bereiten sich Christen auf das Osterfest vor. Fasten ist jedoch keine Diät, sondern soll als Zeit der Besinnung dienen. In der römisch-katholischen Kirche wird die Fastenzeit auch als «österliche Busszeit» bezeichnet. Insgesamt 40 Tage dauert das Fasten im Christentum – eine Zeit, die an die Fastenzeit von Jesus in der Wüste nach seiner Taufe erinnern soll.
Rückblick über den Vorstellungs Firmweg 2022 gottesdienst der Erstkommunionkinder Am Sonntag, 30. Januar, haben 8 Mädchen und 6 Knaben, welche am 24. April ihre Erstkommunion feiern, sich der Pfarrei vorgestellt.
Leider konnten wir im Januar nicht wie geplant starten. Nun sind wir aber sehr zuversichtlich, dass die Corona-Massnahmen weitgehend aufgehoben werden und diese uns erlauben, den Firmweg 2022 am 23. Februar 2022 endlich zu starten. Ist da wer? Gott?! Mit diesem Thema werden wir die Jugendlichen auf das Sakrament der Firmung vorbereiten. Wir sind gespannt, was in den nächsten Monaten entsteht und wie die Jugendlichen als Gruppe zusammenwachsen werden. Firmbegleiterin Monika Peier-Bieli
Seit Anfang August sind die Kinder unterwegs und bereiten sich auf ihre Erstkommunion vor. Die Vorbereitung steht unter dem Motto: «Wir reichen einander die Hand». Die Hand als Symbol begleitet uns die ganze Zeit bis und mit Erstkommunion.
Die Kinder machen sich Gedanken, wo und wie setzte ich meine Hände ein, damit ich gutes Tun kann. Sie hören auch Geschichten von Jesus und erfahren, wie er seine Hände für andere Menschen eingesetzt hat. So lernen sie Jesus immer besser kennen und dürfen an der Erstkommunion voller Freude das Heilige Brot mit ihren Händen entgegennehmen und Jesus empfangen.
Katechetin Irene Bobst-Kaufmann 4 | 2022
27
Kestenholz Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 | pfr.kestenholz@bluewin.ch | www.pfarrei-kestenholz.ch
Gottesdienste Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Montag, 14. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet
Voranzeige Sonntag, 27. Februar, 09.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Franz Wyss, Erhard und Paula Joachim-Flury. Kollekte: Diözesane Kollekte für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.
Dienstag, 15. Februar, 09.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Mitteilungen
Samstag, 19. Februar, 19.00 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Adolf und Theresia Rudolf von Rohr-Ackermann, Thomas Bürgi-Kissling, Anna Bürgi, Rosmarie Spiegel-Schupp. Kollekte: Für das solothurnische Studentenpatronat.
Abwesenheit der Gemeindeleiterin Vom 21.02.–26.02.2022 ist unsere Gemeindeleiterin abwesend. Wenden Sie sich bitte in Notfällen an unsere Pfarreisekretärin Beatrice Ingold, Tel.-Nr. 062 393 13 74 oder Handy-Nr. 078 691 97 08. Die priesterliche Stellvertretung übernimmt Pfr. Urs-Beat Fringeli, Wolfwil Tel.-Nr. 062 926 12 43.
Montag, 21. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet
Umbau und Sanierung Pfarreiheim
Pfarreiprojekt «Trägermädchen Ghana» Seit November 2020 nehmen wir vier mal jährlich die Kollekte für unser Pfarreiprojekt «Träger mädchen Ghana» auf. In dieser Zeit durften wir bereits über Fr. 1800.00 an die Steyler Mission überweisen.
In grossen Blechschüsseln tragen Frauen und Mädchen die Waren durch den Markt. Es ist die einzige Möglichkeit zu überleben.
Haus der Jugend, Kultur und Religion Das Pfarreiheim stammt aus dem Jahre 1724 und wurde letztmals im Jahre 1971 umgebaut. Seit diesem Zeitpunkt steht es auch unter eidgenössischem und kantonalem Denkmalschutz. Statische, energetische und eine Altlastensanierung müssen umgesetzt werden. Die Vorgaben der Gebäudeversicherung, der Denkmalpflege wie auch der behindertengerechten Zugänglichkeit müssen erfüllt werden. Der Einbau der Verwaltungsräume der Kirchgemeinde soll umgesetzt werden, die sanitären Anlagen erneuert und die Jubla soll zeitgemässe Gruppenräume erhalten. Das Projekt ist so weit fortgeschritten, dass die Kirchgemeindeversammlung vom 20. Januar 2022 den Antrag zur Genehmigung des Investitionskredites von Fr. 2 600 000.— einstimmig bewilligt hat. Nun wird die Detailplanung fortgesetzt, der Zeitplan für die Realisierung festgelegt, die Finanzierung aufgenommen und das Angebotsverfahren für die Arbeitsvergabe ausgeführt. Wenn alles so wie geplant läuft, wird mit den Hauptarbeiten im Spätherbst 2022 begonnen. Haben Sie Fragen oder Anregungen zum Projekt, dann melden Sie sich doch direkt beim Kirchgemeindepräsidenten Roger Wyss. Sie können ihn per Mail unter rogerwyss@ggs.ch oder tagsüber unter 062 285 60 05 telefonisch erreichen.
Ein herzliches Vergelts Gott für alle Spenderinnen und Spender. Schwester Angelina Gerharz
Gebet In allem, was heute geschieht, ob gut oder böse, schön oder ärgerlich, richtig oder falsch, wahr oder verlogen, möge Gottes Kraft und Segen gegenwärtig sein. Bei allem, was ich heute tue oder lasse, beginne oder beende,
28
4 | 2022
An dieser Stelle möchten wir den Weihnachtsbericht vom Steyler Pater Matthias Helms SVD wiedergeben: Wie jedes Jahr möchten wir über die Situation unserer Projekte in Ghana berichten. Von der Corona- Pandemie ist ganz Ghana betroffen. Dies gilt auch für unsere Projekte in der Hauptstadt Accra. Die Situation der Porter Girls ist durch die Pandemie geprägt. Auf dem Madina-Markt arbeiten ca. 500 Mädchen zwischen 12 und 20 Jahren, die ihren Lebensunterhalt zu sichern suchen, indem sie für reiche Kundinnen in grossen Schüsseln die Einkäufe transportieren. Sie müssen sich allein oder sogar mit eigenen Kindern durchschlagen und oft noch für ihre Familien im armen Norden Geld verdienen. Mit Ihrer Spende können wir den Mädchen den Zugang zu Bildung und Berufsausbildung ermöglichen.
anpacke oder abgebe, annehme oder aufgebe, möge Gottes Hilfe wirksam sein. Durch alles, was mich heute erfreut oder ängstigt, erbaut oder beraubt, stärkt oder ermüdet, beflügelt oder lähmt, möge Gottes Herrlichkeit aufleuchten für mich. Paul Weismantel
Gute Worte tauen auf Herz, Hirn und Zunge kamen überein, keine kleinen Worte mehr zu machen. Das Herz sagte: «Diese kleinen Worte belasten mich nur, sich machen mich weich. Heutzutage muss ein Herz hart sein!» Und das Hirn sagte: «Grosse Gedanken, Formeln, Spekulationen… das bringt was ein! Die kleinen Worte kosten nur Zeit!» Die Zunge sagte: «Ich spezialisiere mich auf Fachausdrücke, Fremdworte grosse Reden. Mit den kleinen Worten kann ich mich nicht mehr abgeben!» So schickte das Herz nur noch harte Worte auf die Zunge, das Hirn produzierte nur gescheite Worte und die Zunge hielt grosse Reden. Kein kleines Wort kam mehr über die Lippen. Nach dieser Verschwörung wurde die Welt trostlos, kalt und leer. Aber es gab immer noch Menschen, die sich an die kleinen Worte erinnerten. Sie begannen, sie aus der Vergessenheit herauszusuchen. Zuerst hatten sie Angst, ausgelacht zu werden. Aber siehe da: Froh sprangen sie von Mund zu Mund, von Kopf zu Kopf, von Herz zu Herz und lösten ungeahnte Kreisläufe aus. Und die Worte wurden wieder freundlicher.
Ein Stück vom Himmel Neulich sagte mir meine Bekannte: «Ich weiss eigentlich gar nicht, was das Leben für einen Sinn hat. Und noch viel weniger weiss ich, was ich hier soll. Wenn ich ein Goethe wäre oder ein Einstein, dann hätte ich der Welt etwas zu geben, auch über meinen Tod hinaus. Aber mich zeichnen keine besonderen Begabungen aus. Ich bin in jeder Hinsicht ein reiner Durchschnittsmensch.» «Hast du schon einmal ein Puzzle gelegt?», fragte ich zurück. Sie sah mich erstaunt an. «Ja, klar, früher einmal, 3000 Teile», lachte sie. «Ist es da einmal vorgekommen, dass dir ein Puzzleteil verloren gegangen ist?» «Ja, das ist mir einmal passiert. Ein blaues Stück fehlte, ein Teil vom Himmel. Davon gibt es ja so viele. Alle sehen sie ähnlich aus und doch ist jedes anders. Ich habe gesucht, selbst im Staubsauger, aber ich habe es nicht mehr gefunden. Zwei Wochen hatte ich an dem Puzzle gearbeitet und dann war es nicht vollständig! Das sah vielleicht aus!» Da sagte ich: «Nun stelle dir einmal vor, die ganze Welt mit allem Leben, das aus ihr hervorgeht, wäre ein Riesenpuzzle, zu dem jeder Mensch an seinem Platz dazu beiträgt, dass das Ganze sich zu einem vollkommenen Bild zusammenfügt. Dann würde, wenn es dich nicht gäbe, der Welt an einer Stelle etwas Wesentliches fehlen. Vielleicht ein Stück vom Himmel!?!» Beide Geschichten sind aus: Willi Hoffsümmer (Hg.), 77 Sonnenfenster, Grünewald.
Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Panja Maag Bürozeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 926 12 43 | kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch Sakristan | Roland Husistein | roland.husistein@gmx.ch
Gottesdienste Sonntag, 13. Februar, 09.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistie Opfer: Diöz. Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge. Dienstag, 15. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistie Sonntag, 20. Februar, 09.00 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Eucharistie Jahrzeit: Walter Kissling-Jäggi, Emil und Rosa Büttiker-Meier, Walter Büttiker, Adolf KisslingBüttler. Opfer: Gassenküche Basel. Dienstag, 22. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistie
«Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben». Die Liturgie des Weltgebetstages 2022 kommt von den Frauen aus England, Wales & Nordirland.
Wir spazieren ca. 1 Stunde in der näheren Umgebung (nur bei trockener Witterung). Plaudern, lachen und entdecken unsere Quartiere im Dorf neu … Wir freuen uns auf aufregende Spaziergänge! Der FMG Vorstand
Kaffeetreff Der nächste Kaffeetreff findet am Dienstag, 22. Februar von 8 bis 11 Uhr in der Pfarrschür statt. Der FMG Vorstand
Firmung 2022
Sonntag, 27. Februar, 09.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Eucharistie Opfer: Diöz. Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.
Mitteilungen
Vorinformation – Weltgebetstag vom Freitag, 4. März Bildmeditation Mit Zuversicht den eigenen Weg bewusst gehen Mit Dankbarkeit für die Blumen und den Regenbogen Mit Hilfe der Geistkraft und Humor die Kurven abschreiten
Nachmittagsspaziergänge im Februar Dienstag, 8. und 15. Februar Wir treffen uns für die Nachmittagsspaziergänge jeweils um 14 Uhr vor der Gemeindeverwaltung.
Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist: Am 23. Januar Herr Franz Xaver Marbet, Volierenweg 10, im Alter von 88 Jahren. Am 27. Januar Herr Angelo LuppiAckermann, Oberhaselweg 2, im Alter von 88 Jahren. Herr, Schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Amen.
Am Dienstagabend, 18. Januar fand das erste Treffen des neuen Firmkurses statt. Was bedeutet die Firmung, dieses Zeichen, das Sakrament? Wie ist die Welt entstanden? Wer ist Gott für uns? Gemeinsam haben wir spannende Antworten auf diese (wesentlichen) Fragen gefunden. Wir, junge Menschen sowie Herr Pfarrer und Frau Gisler machen uns auf einen gemeinsamen Weg, wo es viel zu entdecken gibt! Das Seelsorgeteam
Bitte lesen Sie auf der nachfolgenden Seite weiter.
Der ökumenische Gottesdienst findet am Freitag, 4. März um 19 Uhr in der Pfarrkirche statt. 4 | 2022
29
Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Zur Freude ham’ wir allen Grund
Yoga und Gebet Kennen Sie Yoga? Yoga stammt einfach gesagt aus dem Hinduismus. Es geht um Körperübungen und Konzentration. Das alles ist für viele gestresste Menschen (auch und gerade) in der westlichen Welt hilfreich und ausgleichend. Im Laufe der Zeit hat sich Yoga bei uns «verselbstständigt». Ist Yoga eine Religion? Kaum eine/r bringt Yoga noch in Verbindung mit einer Religion oder mit einem spirituellen Weg. Yoga, in diesem Sinn verstanden und angewendet, kann heutigen Menschen helfen. Yoga beantwortet aber nie die existenziellen Fragen unseres Daseins. So gesehen bleibt Yoga eine Methode, sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Ursprünglich war Yoga ein spiritueller Weg. Heute ist es modern, aus den o. g. Gründen Yoga zu praktizieren. Ebenso bzw. ähnlich verhält es sich mit dem «Autogenen Training». Hier meditiert der Mensch u. a.: «Es ist alles gleichgültig. Alles ist unwichtig.» Auch dies ist ein Weg, der (nur so gesehen) wegführt vom irdischen Dasein. Der östliche Weg will sich von der Welt (los-) lösen, befreien. Der westliche Weg betont eine (Mit-) Verantwortung für das irdische Dasein. Das Symbol des Kreuzes zeigt an, dass «Gott an die Materie gehaftet wird», bzw. «sich an die Welt bindet.» Es geht mir nicht um eine Bewertung.
Ihr lieben Leute, hört mal her, der Grund hierfür, der ist nicht schwer: Es ist, wie ja fast überall, auch hier im Lande Karneval. Ob man ihn lieber Fasching nennt, man eher ihn als Fasnet kennt: egal, es ist nun mal die Zeit, wo fröhlich man ist, weit und breit. Das gilt auch für uns Christenleut’. Zwar sind wir lustig nicht nur heut, denn Grund zur Freude haben wir nicht nur an Fasching – glaubt es mir! Ein Christ hat immer eine Freude, sie kommt von innen, liebe Leute. Die Botschaft, die wir hier verkünden, tut immer in die Freude münden. Das Evangelium – das ist halt so – , es macht uns deshalb wirklich froh, weil es uns sagt, dass Gott uns liebt und er uns stets viel Hilfe gibt. Zur Freude ham’ wir allen Grund, jetzt – und zu wirklich jeder Stund’. Das hatt’ ein Pfarrer auch im Sinn. Zum Krankenhaus ging er wohl hin, um zu besuchen einen Mann. Damit der wieder lachen kann, bracht’ er ihm – und ich find das spitze – ein Büchlein voller schöner Witze. Zwei Wochen später kam er wieder. Zwar lag der Kranke noch darnieder, doch ging es besser ihm, ganz klar! Der Pfarrer sehr erfreut da war. Er fragt’ ihn deshalb: «Na, mein Sohn, Gott sei Dank! Geht’s besser schon? Gefiel denn Ihnen jenes Buch, das ich bei meinem letzten B’such zur Förderung der Heilung brachte und hoffentlich viel Freude machte?» «O ja, Herr Pfarrer, vielen Dank! Ich fühl’ mich schon nicht mehr so krank.
30
4 | 2022
Und hätte ich nicht klar gewisst, dass dieses Buch von Ihnen ist, hätt’ fast ich», sprach er aus den Kissen, «manchmal ein wenig lachen müssen!» Ja, dieser Pfarrer hatt’ Humor, hielt seine Freud’ nicht hinterm Tor, tat sie mit seinen Schäfchen teilen, tat nicht beim Trübsinn lang verweilen. Sein Vorbild ist – das ist ja klar – Jesus selbst, ja, das ist wahr! Im Evangelium von heut’ er zeigt, dass dem Humor er sehr geneigt, wenn er zu uns im Gleichnis spricht (mit einem Lächeln im Gesicht): Wenn du hast im Auge dein ’nen Balken, nicht gerade klein, dann zieh heraus ihn lieber schnell, bevor du sprichst vom Splitter – gell! – im Aug’ des Bruders allzu laut, sonst ist dein Sinn auf Sand gebaut. Auch Jesu Wort von den zwei Blinden, kann man ein wenig witzig finden, wenn sie sich führen nicht zur Stube, sondern in die nächste Grube. Mit Augenzwinkern zeigt er so, dass wir nur dann sind wirklich froh, wenn wir uns halten an sein Wort, das ist fürwahr ein echter Hort. Wir können froh und dankbar sein und ham’ bei ihm im Brett ’nen Stein, wenn wir vertrauen ganz auf ihn, das gibt dem Leben Ziel und Sinn. Deshalb, ihr lieben, netten Leute: Ist das nicht wirklich Grund zur Freude? Und so, ihr lieben Herrn und Damen, kann mit euch sprechen ich das … «Amen»! Norbert Dilger
Auch wir haben Methoden, uns zu entspannen. In unserer abendländischen Tradition, die weitgehend vom Christentum geprägt worden ist, haben wir entsprechende Methoden, uns zu entspannen und zur inneren Ruhe zu kommen. Da gibt es z. B. das «Stille Gebet», bei oder mit dem sich Menschen in der Gegenwart eines liebenden Wesens (Christus) im Licht der Stille, des Friedens, der Geborgenheit eingehüllt fühlen und als geliebte Wesen erkennen. Dieses Wesen bewegt uns Menschen zum Mitgefühl und zum helfenden Handeln, kurz: zur Veredelung der Mitwelt, besonders dadurch, dass wir die Worte Christi im Herzen bewegen. Was uns guttut Mit meinen Büchern habe ich mich bemüht, den Weg für uns Menschen im 21. Jahrhundert zu skizzieren, der unserer (westlichen) Tradition und Prägung entspricht. Es geht dabei nicht um eine Weltflucht, sondern um eine verantwortbare Mitgestaltung der Mitwelt. Deshalb habe ich in meinen Büchern immer Methoden entwickelt, die uns das Leben autonom und mit Verantwortung mitgestalten lassen. Letztlich schenkt uns die verschenkte Liebe und Hingabe Sinn und Freude. Wir spüren, dass wir gebraucht werden. Wir flüchten also nicht aus der Welt, wir veredeln sie und uns. Pfr. Urs-Beat Fringeli
Niederbuchsiten | www.pfarrei-niederbuchsiten.ch Pfarreiseelsorgerin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | 079 682 27 80 | monika.poltera@pfarrei-niederbuchsiten.ch Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat | Claudia Berger | Im Feld 26 | 4626 Niederbuchsiten | 076 831 02 81 | pfarreisekretariat@niederbuchsiten.ch | DI 8.00–11.00 Uhr Sakristan | Peter Studer | 062 393 30 53 | sakristan@pfarrei-niederbuchsiten.ch Reservation Forum St. Nikolaus | Monika von Arx | 062 530 04 73 | mova11@ggs.ch
Gottesdienste Samstag, 12. Februar, 17.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Unterstützung Seelsorge durch die Diözesankurie. Mittwoch, 16. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 20. Februar, 10.30 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Jahrzeit: Hedwig Gygax-Spiegel; Edwin und Hedy Strähl-Jäggi; Max Zeltner-Ingold; Kurt und Irma Zeltner-Zeltner und Sohn Thomas Zeltner. Kollekte: Solothurner Studenten patronat. Mittwoch, 23. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Jahrzeit: Marianne Altermatt; Paula und Adolf von Arx-Bieli. Kollekte: Arbeit in den diöz. Räten und Kommissionen.
Mitteilungen Mittagstisch Donnerstag, 17. Februar, 11.30 Uhr Restaurant Sonne Herzliche Einladung zu einem Mittagstisch in geselliger Runde im Restaurant Sonne. Es gibt ein feines Tagesmenu. Die Kosten werden von den Teilnehmenden selber getragen. Anmeldung bis Montag, 14. Februar an: René und Vreni Probst, 062 393 21 80, Mail: rene.probst@pro-eco.ch. Frauen-Treff: Krabbel- und Spieltreff Freitag, 18. Februar, 09.00–11.00 Uhr Forum St. Nikolaus Der Krabbel- und Spieltreff ist für Kinder ab Geburt bis Kindergarten mit ihren Eltern und anderen Bezugspersonen. Eintreffen und Ausklinken jederzeit möglich. Mitnehmen: nach Bedarf ABSSocken/Hausschuhe und Znüni. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Kontakt und Infos: Salome Rubi, Tel. 079 562 02 93.
Ein synodaler Wegbericht Rund 5400 Personen aus dem Bistum Basel haben sich im Herbst an der «Wir-sind-Ohr»-Umfrage beteiligt, welche von gfs.bern ausgewertet wurde. An der synodalen Versammlung vom 20.–22. Januar wurden die Ergebnisse aus den Gesprächs gruppen diskutiert und dringliche Handlungsanliegen als Eingabe an die Schweizer Bischofskonferenz formuliert. Entstanden ist ein elfseitiges Dokument, das es in sich hat. (vgl. Unterlagen dazu z.B. auf der Homepage des Bistums, bistum-basel.ch/synodaler-prozess.) Als Mitglied des diözesanen Rates der Diakone und Theolog:innen nahm ich an dieser synodalen Versammlung in Basel teil. Es war eindrücklich zu spüren, wie viele Menschen gemeinsam Kirche weiterentwickeln wollen. Wie viele immer wieder ringen und nicht müde werden, den Finger auf wunde Punkte zu legen. Menschen, denen wie mir die Kirche am Herzen liegt, die die Vision teilen von einer gegenüber allen Menschen offenen und glaubwürdigen Kirche. Die Zeit drängte/drängt in doppelter Hinsicht: Es war zum Einen ein dicht gedrängtes Programm, zum Andern muss dieser Weg nun dringend weiter führen und Wirkung zeigen. Der synodale Prozess «Wir sind Ohr» darf nicht beim Zuhören stehen bleiben! Die formulierten Anliegen nehmen die «heissen Eisen» auf und fordern z. B. konkrete Anpassungen in der kirchlichen Lehre etwa betreffend Sexual moral oder Weihesakrament (Zulassung von Frauen und Verheirateten). Machtmissbrauch muss aufgearbeitet und verhindert werden, und es gilt ernst zu nehmen, dass die Kirche den Anschluss an die Lebensrealität der Menschen mehr und mehr zu verlieren droht. Die Art und Weise, wie über 80 Personen, Frauen und Männer, an der Versammlung zusammen gearbeitet haben, und die Tat sache, wie die gesamte Bistums leitung vor Ort war und den Prozess mitträgt, stimmt mich hoffnungsvoll.
Kollekten Oktober bis Januar 02.10. 09.10. 15.10. 17.10. 24.10. 31.10. 01.11. 07.11. 12.11. 14.11. 21.11. 28.11. 05.12. 12.12. 19.12. 24.12. 26.12. 01.01. 09.01. 16.01. 23.01. 30.01.
Diöz. Kollekte für Härtefälle Lourdes Pilgerverein Beerdigung Eugen Burkhard Stiftung Wunderlampe Sonntag der Weltmission Caritas Opfer des Erdbebens in Haiti Geistl. Begleitung der zuk. Seelsorger Solothurner Pastoralkonferenz Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Beerdigung Sophie Kissling, Antoniushaus Pastorale Anliegen des Bischofs Elisabethenwerk Universität Freiburg Die dargebotene Hand Ranfttreffen Jungwacht Blauring, Schweiz Casa Fidelio, Niederbuchsiten Bethlehem Kinderhilfe Bethlehem Kinderhilfe Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Sternsingerprojekt Sternsinger Einnahmen Epiphaniekollekte Kollegium St-Charles Caritasstelle, Solothurn
Fr. Fr.
74.00 58.00
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
309.00 252.40 498.15 140.30 252.95 97.90 215.90 69.00 250.15 168.70 185.75 61.65 103.80 492.15 286.00 168.00 243.10 2320.65 122.90 91.80 254.80
Besten Dank für Ihre Unterstützung!
Neue Friedhofgestaltung in Planung Eine Arbeitsgruppe der Gemeinde beschäftigt sich mit dem Thema Friedhofareal/Friedhofgestaltung, um dem Friedhof zu einem neuem Erscheinungsbild zu verhelfen. Es wurden unter Beratung von Ralf Kummer verschiedene Varianten einer neuen Friedhof gestaltung erarbeitet und der Bevölkerung Ende Januar in einer Mitwirkungsveranstaltung vorgestellt. Überlegungen, welche bestehenden wertvollen und charakteristischen Elemente beibehalten werden sollen, die verschiedenen Grabarten, die Frage von Bepflanzung und geeignetem Untergrund und vieles mehr werden in dieser Planungsphase miteinbezogen. In der Gemeindeversammlung im Juni wird die neue Friedhof gestaltung ein wichtiges Traktan dum sein.
Monika Poltera-von Arb
4 | 2022
31
2022 | 4 13. – 26. FEBRUAR
jugend@liebesbriefe CHIARA CARUSO
«HA DI GÄRN» Am 14. Februar feiern die Menschen den Tag der Liebenden, den Valentinstag. Fleissig werden Briefe verfasst und Blumen verschickt. Man erfreut sich daran, dem anderen eine Freude zu machen. für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
Adressänderungen melden Sie bitte an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde.
Auch die Bibel ist voller Liebesbriefe Gottes an uns Menschen. «Er freut sich und jubelt über dich, er schweigt in seiner Liebe, er jubelt über dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag.» (Zefanja 3,17) «Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.» (1 Korinther 13,4–7) Unsere Leser haben uns Liebesbriefe zukommen lassen; hier eine kleine Sammlung.
Drucksache myclimate.org/01-22-484357
AZA 4500 Solothurn Post CH AG