für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
2021 | 5 28. FEBRUAR – 13. MÄRZ
KLIMAGERECHTIGKEIT – JETZT!
LOSLASSEN
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Ökumenische Kampagne zur Fastenzeit 2021
Zum Rücktritt von Weihbischof Denis
bistumskolumne
aus kirche und welt zVg Bistum Chur
Nach über 20 Jahren als Weihbischof des Bistums Basel hat sich Denis Theurillat (70) für den Ruhestand entschieden. Papst Franziskus hat seine Demission angenommen. Bischof Felix Gmür bedauert den Rücktritt von Weihbischof Denis und würdigt ihn als Sympathieträger des Bistums. Das Kirchenblatt dankt ihm für sein Wirken und wünscht ihm alles Gute für seine zukünftige Aufgabe als Seelsorger bei den B aldegger-Schwestern. Passend zu seinem Rücktritt verfasst Weihbischof Denis seine Kolumne unter dem Titel «Loslassen». (ksc)
LOSLASSEN Am 8. Februar 2021 hat das Bistum Basel kommuniziert, dass der Heilige Vater, Papst Franziskus, meine Demission als Weihbischof angenommen hat. Ich bin ihm sehr dankbar. «Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit» (Kohelet 3,1). Es gibt eine Zeit der neuen Herausforderung und eine Zeit des Loslassens. Vor über 20 Jahren, am 22. Juni 2000, weihte mich der damalige Bischof von Basel Kurt Koch zum Bischof und berief mich zum Weihbischof. Nachdem ich mich längere Zeit mit der Möglichkeit eines Rücktritts befasst hatte, erfuhr ich am 2. Februar 2021, am Fest der Darstellung des Herrn, dass der Papst meine Demission angenommen hatte. Die Zeit des Loslassens war angebrochen. Das bedeutet: Ich hatte nach 20 Jahren Episkopat «gespürt», dass ich demissionieren und damit loslassen sollte. Ich spürte, dass ich meine Hand öffnen sollte und das, was ich mit den Verantwortlichen der Diözese und mit den Gläubigen umzusetzen versucht hatte – ich war in erster Linie für die Diözese Weihbischof geworden – zu Füssen meines Herrn und Gottes legen sollte: meine Arbeit mit seinen Höhen und Tiefen, mit seinen Mühen und Freuden. In einem Lied aus der Zeit, als ich junger Priester war, heisst es: «Geh jetzt weiter, dorthin, wohin der Herr dich ruft und erwartet». Diese Worte werden mich auf dem weiteren Lebensweg begleiten. Ich werde Bischof bleiben bis zur Schwelle zum Ewigen Leben. Als emeritierter Weihbischof werde ich auf eine andere Weise dienen, aber immer nach meiner Devise «das Evangelium wagen», welche mich als Getauften und Gefirmten prägt. Es ist ein Gefühl grosser Ruhe in mir, wenn ich an die 20 intensiven und «vollen» Jahren denke, und gleichzeitig ein Gefühl grossen Dankes an alle, die es mir möglich machten, trotz manchmal schwierigen und harten Zeiten ein «glücklicher» Diener des Herrn oder ein «glücklicher» Bischof zu sein und zu bleiben. Wer auch immer wir sind, arbeiten wir daran, die Zeichen zu entziffern, welche jede und jeder von uns in seinem Leben ernst nehmen soll. Wir sollten uns auch genügend bewusst sein, dass es eine Zeit für alles unter dem Himmel gibt, auch die Zeit, leben und sterben zu lernen, damit wir einst für immer bei Gott und mit Gott sein werden.
+DENIS THEURILLAT EMERITIERTER WEIHBISCHOF
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NEUER BISCHOF VON CHUR
Joseph Maria Bonnemain (72) wird neuer Bischof der Diözese Chur. Der Arzt, Spitalseelsorger, Domherr und Offizial ist Mitglied des konservativen Opus Dei, gilt jedoch als dialogfähig und als idealer Brückenbauer für das zerstrittene Bistum. Er stammt aus Les Pommerats im Kanton Jura, ist in Barcelona aufgewachsen und wirkt seit 40 Jahren im Bistum Chur. Gesamtschweizerisch hat er sich einen Namen gemacht durch seine Null-Toleranz-Politik als Sekretär des Fachgremiums «Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld». Bonnemain stand auf der Dreierliste, die Papst Franziskus dem Churer Domkapitel zur Wahl vorgelegt hatte. Der ultrakonservativen Mehrheit des Churer Domkapitels galt Bonnemain jedoch als zu gemässigt. Das Domkapitel liess die Wahl platzen. Nun hat ihn Papst Franziskus trotzdem als Diözesanbischof eingesetzt und gleichzeitig den Rücktritt von Weihbischof Marian Eleganti zugunsten eines Neuanfangs im Bistum Chur angenommen. www.kath.ch / www.bistum-chur.ch (ksc)
NACHFOLGE WEIHBISCHOF
Ein Nachfolger für Weihbischof Denis Theurillat ist noch nicht ernannt. Zuständig dafür ist der Diözesanbischof. Im Konkordat zwischen dem Apostolischen Stuhl und den Basler Bistumskantonen aus dem Jahre 1828 ist festgelegt, dass der Bischof von Basel einen Weihbischof ernennen kann und die Kantone diesen besolden werden. Das ent spricht der bisherigen kirchlichen Tradition. Das neue Kirchenrecht von 1983 sieht nun aber vor, dass die Weih bischöfe vom Papst ernannt werden. Rom anerkennt zwar die völkerrechtlich verbrieften traditionellen Regelungen weiterhin, versucht jedoch trotzdem bei der Ernennung von Weihbischöfen seinen Einfluss geltend zu machen. So ist für das Bistum Basel der Modus entstanden, dass der Bischof von Basel seinen ersten Weihbischof selbst wählen kann und den Papst bittet, ihn zu bestätigen. Die Bistums kantone überwachen diesbezüglich die Einhaltung des völkerrechtlichen Konkordats. Allfällige weitere Weih bischöfe werden nach innerkirchlichem Verfahren von Rom bestimmt. (ksc)
editorial
«Der Tag der Kranken will eine Brücke bauen zwischen Menschen, die sich gesund fühlen und denjenigen mit Belastungen durch Krankheit und Beeinträchtigungen. Das gemeinsame Sprechen über unsere Verletzlichkeit und über das, was uns in schwierigen Zeiten guttut, kann uns zur Stärke gereichen.» Hans Albert Nikol, Spitalseelsorger am Kantonsspital Olten
Weltgebetstag
Vanuatu Illustration zum Weltgebetstag 2021
Vanuatu – Weltgebetstag 2021
Für den Weltgebetstag der Frauen am 5. März 2021 haben Ni-Vanuatu-Frauen die Liturgie verfasst. Vanuatu (Neue Hebriden) ist ein Inselstaat im Südpazifik, der aus 83 grösstenteils vulkanischen Inseln besteht. Die zum Teil noch aktiven Vulkane sind nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch eine Bedrohung für das Land. Die Zerstörungskraft der Natur, die sich auch in Erdbeben, Zyklonen und Sturmfluten zeigt, bildet einen Kontrast zur Schönheit der Strände und der unberührten Tier- und Pflanzenwelt. Die Ni-Vanuatu stellen den Weltgebetstag unter das Motto «Auf festen Grund bauen». Sie haben eine spezielle Beziehung zu Grund und Boden, der der Gemeinschaft gehört. Sie sagen: «Das Land ist für uns wie eine Mutter für ihr Kleinkind.» Im Zentrum des Gottesdienstes steht das Gleichnis vom «Haus auf dem Felsen». Die weltweite Gottesdienstgemeinschaft wird gefragt, was für sie der «feste Grund» ist und was es bedeutet, Jesu Worte nicht nur zu hören, sondern auch danach zu handeln. www.wgt.ch (ksc)
KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR
DREHBUCH Wörtlich verstanden wäre es ein Buch, das sich drehen lässt. Im Idealfall wäre es so geschrieben, dass man es auch umgekehrt lesen könnte. Sonst stehen die Buchstaben kopfüber. Aber auch das würde in unsere Zeit passen. So vieles steht doch eigentlich auf dem Kopf. Die Coronakrise zwingt uns dazu, manche Dinge ganz neu zu betrachten. Wir sind genötigt, Gewohn heiten aufzugeben und Selbstverständlichkeiten infrage zu stellen. Wir müssen neue Möglichkeiten suchen und ausprobieren, um das Leben für eine ungewisse Zukunft zu gestalten. Dabei ändern sich Sichtweisen, Meinungen und Positionen, gleich einem immer schneller drehenden Drehbuch. Das Drehbuch gehört jedoch eigentlich zum Film. Es beschreibt die Story, die dann mit der Kamera aufgezeichnet wird. Und manchmal ist das Leben wie ein Film. Jeder Tag bringt neue Szenen. Wer schreibt hier das Drehbuch? Sind wir selbst Autorinnen und Autoren unseres Lebens, oder läuft der Film ab, ohne dass wir mitgestalten können? Eigentlich wünschen wir uns schon, das eigene Drehbuch des Lebens zu schreiben. Aber manches ist vorgegeben, wird uns zugemutet oder verlangt eine Richtungsänderung, einen neuen Plan. Die Fastenopferkampagne lädt uns ein, über solche Drehbücher nachzudenken. Als Zeit der Umkehr fordert die Fastenzeit zum Drehen und Ändern auf. Sie fordert einen Wandel, einen Wandel in unserem Herzen, aber auch einen Wandel in unserem Handeln. Manchem müssen wir eine neue Richtung geben, damit wir und die ganze Welt nicht Opfer des Klima wandels werden. Die Fastenzeit wird zu einem Dreh buch des Wandels. Sie führt hin zu einem neuen Verständnis von Ostern, dem Fest der Lebenszusage Gottes, der Auferstehung. Maria Magdalena hat sich selbst am Ostermorgen noch mehrmals umge dreht, bis sie Jesus erkannt und verstanden hat, was dieses neue Leben bedeutet. Ich wünsche Ihnen eine Fastenzeit mit Chancen, an Ihrem Drehbuch neu zu schreiben.
Kuno Schmid
TITELSEITE: Frau in Madagaskar beim Bewässern ihrer Felder. (Bruno Neuschwander/ Fastenopfer) 5 | 2021
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schwerpunkt
Klimagerechtigkeit – jetzt! Ökumenische Kampagne zur Fastenzeit 2021 Wir Menschen haben das Klima seit der Industrialisierung bereits um ein Grad Celsius erwärmt. Die Folgen sind schwerwiegend – weltweit wie auch in der Schweiz. Schon jetzt leiden viele Menschen im globalen Süden unter dem Klimawandel, und künftige Generationen werden dadurch bedroht. Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein setzen sich in der Ökumenischen Kampagne 21 deshalb für Klimagerechtigkeit ein und zeigen, was das bedeutet. S T E F A N S A L Z M A N N (F A S T E N O P F E R ) U N D Y VA N M A I L L A R D A R D E N T I (B R O T F Ü R A L L E )
Extreme Wetterereignisse werden immer häufiger. In ländlichen Gebieten in Kenia verdorren zunehmend ganze Felder. Konflikte um Weideland nehmen zu. Tropische Wirbelstürme, punktuell extreme Niederschläge und Hochwasser in Haiti oder in Indonesien überfluten Felder, Ernten und Häuser und fördern Krankheiten, Hunger und Armut. Im Alpenraum messen wir bereits jetzt eine Erwärmung von durchschnittlich zwei Grad Celsius – die Gletscher schmelzen immer schneller. KOHLENDIOXID UND FLEISCHKONSUM
Kohlendioxid (CO2) ist das bedeutendste Treibhausgas, das diesen Wandel vorantreibt. Es entsteht unter anderem bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl oder Erdgas. Insbesondere Menschen in wohlhabenden Ländern und Gesellschaftsschichten verbrauchen zu viel fossile Energie – sie verursachen den Klimawandel hauptsächlich. Hinzu kommt ihr immenser Fleischkonsum. Für die Ernährung der Tiere, die dieses Fleisch liefern, wurden riesige Flächen an Wäldern abgeholzt, die nun als Weiden und für den Futtermittelanbau dienen. Betroffen vom Klimawandel sind aber sämtliche Menschen auf der Welt. Darin liegt die grosse Ungerechtigkeit. Obschon sie nur gering zum 4
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globalen CO2-Ausstoss beigetragen haben, leiden Menschen aus ärmeren Ländern besonders. Denn ihnen fehlt es an Möglichkeiten, sich an die neuen Bedingungen anzupassen. HILFSPROJEKTE STATT MIGRATION
Als Folge von extremen Wetterereignissen wandern vielerorts Menschen von ländlichen Gebieten in Vorstädte ab – überdurchschnittlich viele Männer. Zurück bleiben die Alten, die Frauen mit Kindern mit dem Haushalt und der Arbeit auf dem Feld. Prekärerweise kommt für sie Mehrarbeit hinzu – für die Beschaffung von Wasser in austrocknenden Gebieten oder für die Wiederherstellung von Feldern nach einem Hochwasser. Brot für alle und Fastenopfer begleiten ihre Partnerorganisationen in A frika, Asien und Lateinamerika zum Thema Klimawandel. Auf den Philippinen werden Workshops angeboten, um frühzeitig auf sich abzeichnende Wirbelstürme und Überschwemmungen zu reagieren. Bäuerinnen und Bauern in Indonesien können lernen, sich an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen – mit agrar- ökologischen Anbaumethoden, Aufforstung und trockenresistenteren Sorten. Das sind erfolgreiche Projekte, doch genügt es nicht, Symptome zu bekämpfen: Die Ur-
sache gilt es zu beseitigen. Und hier kommt die Schweiz ins Spiel. DIE SCHWEIZ IN DER PFLICHT
Die Bevölkerung in der Schweiz stösst mit ihrem Konsum im Inland 46,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr aus. Hinzu kommen über 65 Millionen Tonnen CO2 an «importierten» Emissionen, die bei der Produktion von Konsumgütern wie Autos, Handys usw. im Ausland anfallen. Und damit nicht genug: Zusätzlich wird das Zehnfache von diesen beiden Zahlen – über eine Milliarde Tonnen CO2 – durch Investitionen des schweizerischen Finanzplatzes in klimaschädliche Aktivitäten ausgestossen. Die Schweiz hat Möglichkeiten, sich solidarisch zu verhalten: Gelder müssen klimafreundlicher angelegt werden. Sie kann andere Länder finanziell und technisch darin unterstützen, auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren und auf ökologische und sozialverträgliche Energiegewinnung umzusatteln. Klimagerechtigkeit bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Die Schweiz muss anerkennen, dass eine gerechte Klimapolitik keinen weiteren Aufschub verträgt. Sie schiebt ihre Verantwortung seit Jahrzehnten vor sich her. Bereits 1989 befasste sich die Ökumenische Kampagne mit dem Klimawandel. Damals hiess
Fastenopfer
schwerpunkt
Eine Familie in Burkina Faso.
der Slogan «Die Zeit drängt». Doch die Schweiz hat seit 1990 ihren Treibhausgasausstoss zu wenig gesenkt: um 14 Prozent bzw. 1,5 Mio. Tonnen (Stand 20181). Versprochen im Kyoto-Protokoll waren 20 Prozent bis im Jahr 2020. 1,5 °C – EINE FRAGE DER KLIMA GERECHTIGKEIT
Bis anhin möchte der Bundesrat bis 2030 in der Schweiz die Treibhausgase um 30 Prozent reduzieren. Um aber unter 1,5 Grad Celsius zu bleiben, sind – abgeleitet vom Bericht des Weltklimarats IPCC und damit dem grössten wissenschaftlichen Gremium – mindestens 60 Prozent zwingend. Dazu muss das neue CO2-Gesetz so schnell wie möglich in Kraft treten. In der schweizerischen Klimapolitik ist dessen Totalrevision der schnellste Schritt, um eine Verbesserung der Klimagesetzgebung zu erreichen und um eine kontinuierliche Reduktion unserer Treibhausgasemissionen zu erreichen. Darauf können weitere Schritte aufbauen. Wir müssen unser Leben und Wirtschaften klimaneutral gestalten – oder «netto null», wie es die Gletscher-Initiative fordert. Hier können sowohl der Staat als auch die Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz wichtige Signale senden. Individuen können den eigenen Konsum hinterfragen und re-
duzieren. Aber auch Wirtschaft und Politik müssen handeln. Zusammen mit der Klima-Allianz setzen sich Fastenopfer und Brot für alle dafür ein, dass die Schweiz ihre Versprechen vom Pariser Klimaabkommen einhält und ihre Ambitionen erhöht. Im Abkommen steht, dass der Klimawandel auf 2, wenn möglich auf 1,5 °C begrenzt werden soll. Laut IPCC sind 1,5 °C das Maximum, was man dem Ökosystem und damit auch der Menschheit zumuten kann, ohne unvorhersehbare Reaktionen wie z. B. Massensterben von Tier- und Pflanzenarten in Kauf zu nehmen. Zudem fordern die beiden Hilfswerke den Ausstieg von Finanzanlagen, welche in fossilen Energien und den Unternehmen, die diese fördern, stecken. Diese Forderungen richten sie auch an die Schweizerische Nationalbank (SNB). Die Hilfswerke werden mit einer Unterschriftensammlung an die SNB appellieren, ihre Gelder aus klimaschädlichen Aktivitäten abzuziehen (www.sehen-und-handeln.ch/snb). Denn Klimagerechtigkeit bedeutet letztlich, dass die Verursacher und Verursacherinnen des Klimawandels auch Verantwortung für ihr Tun tragen – als Individuen, als Staat und als Unternehmen.
WANDEL WAGEN – GLOBALE GERECHTIGKEIT FÖRDERN
Fastenopfer ist das Hilfswerk der Katholikinnen und Katholiken in der Schweiz. Fastenopfer setzt sich ein für benachteiligte Menschen im globalen Süden – für eine gerechtere Welt und die Überwindung von Hunger und Armut. Fastenopfer fördert soziale, kulturelle, politische, wirtschaftliche und auch individuelle Veränderungen hin zu einer nachhaltigen Lebensweise. Dafür arbeitet Fastenopfer mit Partnerorganisationen in 14 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie mit Organisationen in der Schweiz zusammen, insbesondere mit Brot für alle, der Entwicklungsorganisation der Evangelisch-Reformierten Kirche der Schweiz. Vielen Dank, dass Sie die Arbeit von Fastenopfer mit einer grosszügigen Spende unterstützen. Spendenkonto 60-19191-7 www.fastenopfer.ch
1 https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/klima/inkuerze.html 5 | 2021
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ybh
innehalten KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN
Zerbrechliche Erde Gott der Du unsere zerbrechliche Erde segnest, mach uns zu Dienerinnen Deiner Schöpfung, damit wir alles, was Du geschaffen hast, respektieren und schützen. Lehre uns die Freude der Felder und Blumen, den Glanz des Waldes und der Bäume, die Grösse der Ozeane und der Flüsse. Gib uns die Sehnsucht nach einer Welt, wo alle blühen können.
Sonntag, 28. Februar 2021 2. FASTENSONNTAG Tag des Judentums «Ich will dir, Abraham, Segen schenken in Fülle und deine Nachkommen überaus zahlreich machen wie die Sterne am Himmel und den Sand am Meeresstrand.» Gen 22,17 Erste Lesung: Genesis 22,1–2.9a.10–13.15–18 Zweite Lesung: Römerbrief 8,31b–34 Evangelium: Markus 9,2–10 Freitag, 5. März 2021 Weltgebetstag der Frauen Frauen aus Vanuatu (Südpazifik) haben den weltweiten Gottesdienst zum Thema «Auf festen Grund bauen» vorbereitet. Sonntag, 7. März 2021 3. FASTENSONNTAG Krankensonntag «Er machte eine Geissel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern. Das Geld der Wechsler schüttete er aus und sagte: Macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle.» Joh 2,15a.16b Erste Lesung: Exodus 20,1–17 Zweite Lesung: Erster Korintherbrief 1,22–25 Evangelium: Johannes 2,13–25
Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de
Lehre uns, sanft über die Erde zu wandeln
Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch
und alles für zukünftige Generationen verantwortungsvoll zu bewahren.
10 JAHRE «TAG DES JUDENTUMS»
Seit 2011 wird in der röm.-kath. Kirche der Schweiz der «Tag des Judentums» am zweiten Fastensonntag begangen. Der Gedenktag bringt die enge Verbindung von Judentum und Christentum zum Ausdruck. Schon die Konzilserklärung Nostra aetate rief in Erinnerung, dass Jesus, seine natürliche Familie wie auch die Jünger und Apostel jüdisch waren. Nach Jesu Auferstehung breitete sich die jüdische-messianische Gemeinde rasch unter den Völkern aus.
Gebet von «andante» Europäische Allianz katholischer Frauenverbände Quelle: Kampagnenmagazin «Klimagerechtigkeit – jetzt!», Seite 39
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Juden und Christen werden zu Recht als «Geschwister im Glauben» bezeichnet. Geschwister sind oft unterschiedlich und streiten sich gerne. Die Rivalität zwischen Judentum und Christentum um das biblische Erbe hat tatsächlich die Jahrhunderte geprägt. Ein christlicher Antijudaismus hat viel Leiden über das jüdische Volk gebracht. Er hat dazu beigetragen, dass in der Moderne der Antisemitismus entstehen konnte, der seinen traurigen Höhepunkt in der Schoa gefunden hat, in der sechs Millionen Juden und Jüdinnen umgebracht wurden. Der «Tag des Judentums» ist ein Tag in der Fastenzeit, in der die Kirche Busse tut und umkehrt. Sie sucht Versöhnung auch mit der Schuld, die sie in Bezug auf das jüdische Volk in Wort und Tat auf sich geladen hat. Ausschnitt aus der Erklärung der Jüdisch/Röm.-kath. Gesprächskommission (JRGK) zu 10 Jahre «Tag des Judentums». www.bischoefe.ch (ksc)
medien
ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer
Sonntag, 28. Februar BR2, 08.05 Uhr Dialog und Weltfrieden Der Papst und der Grossscheich.
ZDF, 09.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Mit den Augen des Herzens schauen.
SRF 1, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Tag der Kranken.
BR2, 08.30 Uhr Allein sein Lebenskunst oder Einsamkeit.
SRF 1, 10.00 Uhr Sternstunde: Streitfragen Religion Haus der Religionen in Bern. Arte, 22.25 Uhr Haut an Haut Dilemma der Berührung.
RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst Radio 32 Mittwoch, 15.45 Uhr, Oekumera Sonntag, 10.40 Uhr, Wiederholung
LITERATUR
WEBSITES www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html
SRF/2017 NBC Universal
SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung
RADIO Sonntag, 7. März ZDF, 09.03 Uhr Aktiv im Alter Ein selbstbestimmtes Leben.
SRF 2, 20.05 Uhr Die Entdeckung der Ewigkeit Stephen Hawking. SRF 1, 23.35 Uhr Verliebte Feinde Peter und Iris von Roten.
SRF 1, 23.30 Uhr Vom Lieben und Lügen Treue ist ein brisantes Thema. Samstag, 6. März SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag: Hilflos zusehen Nicht alles ist machbar. Arte, 23.35 Uhr Ist Ökologie fortschrittsfeindlich? Umweltphilosoph Dominique Bourg.
Die Coronapandemie und der Klimawandel zeigen, dass sich die Krisen der Gegenwart nicht mehr auf einzelne Bereiche wie Gesundheit oder Ökologie, auf einzelne Länder oder eine Generation begrenzen lassen. Es sind globale Herausforderungen für eine Zukunft, die offen und prekär bleibt. Hier können Theologie und Religionspädagogik Orientierung für eine nachhaltige Entwicklung einbringen, meint Claudia Gärtner in ihrem Fachbuch.
Claudia Gärtner Klima, Corona und das Christentum Religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung in einer verwundeten Welt Transcript Verlag, Bielefeld 2020 193 Seiten, CHF 40.90, ISBN 978-3-8376-5475-2
Montag, 8. März Arte, 20.15 Uhr Nach der Hochzeit Plötzlich scheint nichts mehr zufällig. Mittwoch, 10. März Arte, 20.15 Uhr Frantz Ein Schuld- und Sühnedrama. Samstag, 13. März SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag: Der Spitaldirektor Ein Fels in der Brandung.
FILM
FERNSEHEN
FERNSEHEN Sonntag, 28. Februar ZDF, 09.03 Uhr Sonntags Hoffnung in der Krise.
SRF/Lomotion
Regelmässige Sendungen
SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Pius XII. Umstrittener Weltkriegspapst. SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigten Matthias Wenk, röm.-kath. Christian Ringli, BewegungPlus. SWR2, 12.05 Uhr Bleiben Sie gesund! Heilsversprechen und Gesundheitskult. Sonntag, 7. März BR2, 08.05 Uhr Familie Seligmann Von Bayern nach Palästina und zurück. BR2, 08.30 Uhr Der Umgang mit Verwitweten Ihr Status in Religion und Gesellschaft. SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Heiliges Wasser Zugang zu Wasser – ein Menschenrecht. SRF 2, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Tag der Kranken. SWR2, 12.05 Uhr Schwarz, jung, weiblich Frauen gegen Rassismus.
Was würde Jesus im 21. Jahrhundert predigen? Wer wären seine Apostel? Der Schweizer Regisseur Milo Rau sucht die Ursprünge des Evangeliums und inszeniert es als Passionsspiel in der süditalienischen Stadt Matera, in einer Gesellschaft, die geprägt ist von Unrecht und Ungleichheit, von Migrantinnen, Migranten und mafiösen Machenschaften.
Das neue Evangelium Milo Rau, Schweiz 2020 Geplanter Kinostart 11. März 2021 5 | 2021
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Dieter Härtl/ Misereor
agenda
«Du stellst meine Füsse auf weiten Raum», lautet der Titel des Hungertuchs, benannt nach dem Psalmvers 31, 9.
Das Hungertuch: gebrochener Fuss In der Zeit vor Ostern ist es vielerorts im Altarraum sichtbar. Das neue Hungertuch von Lilian Moreno Sánchez wirkt fein, fast unscheinbar. In ihm nimmt die chilenische Künstlerin die Verletzlichkeit der Menschen und der Menschheit auf. Fastenopfer und Brot für alle verbinden das Hungertuch mit der Forderung ihrer ökumenischen Kampagne: «Klimagerechtigkeit – jetzt!»
Süden aufmerksam. Weil dort Wirbelstürme, Überschwemmungen und Dürrezeiten häufiger auftreten, nehmen auch Hunger und Armut zu. So ist das Hungertuch auch ihnen gewidmet, den unfreiwillig Hungernden. HEILUNG
Als Grundlage für ihr Sujet diente Moreno Sánchez ein Röntgenbild. Es zeigt den gebrochenen Fuss eines Menschen, der im Oktober 2019 in Santiago de Chile gegen die soziale Ungleichheit und die Staatsgewalt im Land demonstrierte und dabei verletzt wurde. Das Bild ist auf drei Keilrahmen mit Bettwäsche bespannt. Der Stoff stammt aus einem Krankenhaus und aus dem ehemaligen Kloster Beuerberg nahe München. In ihm sind Erde und Staub eingearbeitet, die Moreno Sánchez vom Ort des Geschehens genommen hat: Erde, über die Menschen gegangen sind, die sich für ihre Rechte und für Gerechtigkeit eingesetzt haben. VERLETZLICHKEIT
Der Fuss steht für die Verletzlichkeit der Menschen, aber auch für die Verletzlichkeit der Systeme, in denen wir uns bewegen. Die Corona-Krise hat eindrücklich gezeigt, wie schnell das Fundament der Gesellschaft 8
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oder das, was wir für dieses Fundament hielten, ins Wanken gerät und aufbricht. Die Schöpfung als Summe und Grundlage allen Lebens ist seit Längerem durch die Klimaerwärmung bedroht. Ökosysteme kollabieren, jahrtausendealte Gesetzmässigkeiten zerbrechen. So stehen die Proteste in Chile, die Moreno Sánchez in ihrem Hungertuch aufgenommen hat, stellvertretend für alle Krisen auf der Welt: politische, wirtschaftliche, soziale und ökologische Krisen. HUNGER
Das Hungertuch verhüllte früher zur Passionszeit den Altar beziehungsweise den Altarraum. Im Laufe der Geschichte bekam es seinen Namen, weil die Passionszeit für v iele auch ein echtes Hungern bedeutete. Die Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer machen dieses Jahr auf die Folgen des K limawandels für Menschen im globalen
Doch Moreno Sánchez möchte nicht im Elend verharren. Die Corona-Krise beispielsweise hat auch sichtbar gemacht, was möglich ist, wenn Menschen in einer bedrohlichen Situation Verantwortung füreinander übernehmen: Aufmerksamkeit und Unterstützung für die Schwächsten im eigenen Lebensumfeld, Solidarität der Jungen mit den Älteren, konkrete Hilfe, Erfindergeist und Verzicht im Interesse des Gemeinwohls. So kann das Hungertuch auch als Appell verstanden werden, sich dafür einzusetzen, dass den Menschen, die unter dem Klimawandel leiden, Gerechtigkeit widerfährt. Dazu kann jeder von uns beitragen. Moreno Sánchez glaubt an die Überwindung von Krisen durch Solidarität. «Eine andere Welt ist möglich. Diese Hoffnung möchte ich verbreiten.»
Madlaina Lippuner und Andrea Gisler, F astenopfer
musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster
CORONAVIRUS UPDATE Beachten Sie weiterhin die CoronaSchutzmassnahmen. Dazu gehören unter anderem die Hygiene- und Abstandsregeln, die allgemeine Maskenpflicht, das Gesangsverbot und die Begrenzung der Gruppengrösse an Veranstaltungen und Gottesdiensten. Ob es ab März Anpassungen oder Änderungen gibt, werden die Behörden kommunizieren. Halten Sie sich an die Schutzkonzepte der Pfarreien und Kirchgemeinden und erkundigen Sie sich im Voraus, ob Gottesdienste und Anlässe stattfinden werden. Weiterführende Informationen zur Covid- 19-Prävention in Kirche und Pastoral unter: www.bistum-basel.ch > Corona-Update Die im Kanton Solothurn geltenden Massnahmen sind zu finden unter https://corona.so.ch/
Universität Luzern
STUDIUM RELIGIONSPÄDAGOGIK
Samstag, 20. März 2021, 10.15 Uhr (online) Informationsanlass zum Diplom- und Bachelorstudium Religionspädagogik am Religionspädagogischen Institut (RPI) sowie über die Tätigkeiten in den Berufsfeldern Religionsunterricht, Katechese und Kirchliche Jugendarbeit. www.unilu.ch/infotag-rpi Universität Luzern
STUDIUM THEOLOGIE
Mittwoch, 24. März 2021, 17.00 bis 18.30 Uhr (online) Informationsanlass zum Theologiestudium an der Theologischen Fakultät Luzern, mit Einblicken in das Fächerangebot, in das Flex-Studium im Präsenz- und Fernmodus und in die Berufsperspektiven von Theologinnen oder Theologen. www.unilu.ch/studium/infoveranstaltungen/tf/
Fastenopfer und Brot für alle
KLIMAGESPRÄCHE
März bis Juni 2021 online an versch. Abenden Willst auch du dein Leben auf Klimakurs bringen? Die Klima-Gespräche unterstützen dich dabei. An sechs Abenden schaust du dir dein Verhalten in Bezug auf Wohnen, Mobilität, Essen und Konsum an und suchst gemeinsam mit anderen nach Schritten hin zu einem klimafreundlichen Leben. www.sehen-und-handeln.ch/klimagespraeche Solothurner Spitäler soH GOTTESDIENSTE Im Kantonsspital Olten und im Bürgerspital Solothurn finden aufgrund der Covid-19-Schutzmassnahmen zurzeit keine Gottesdienste statt. Die Gottesdienste in der Psychiatrischen Klinik Solothurn werden nur intern gefeiert.
Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch | www.kath-solothurn.ch
Kloster Visitation Solothurn GOTTESDIENSTE Sonntag, 28. Februar, 2. Fastensonntag 08.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 7. März, 3. Fastensonntag 08.00 Uhr Eucharistiefeier www.klostervisitation.ch Kapuzinerkloster Olten GOTTESDIENSTE Sonntag, 28. Februar, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Martin (Web-Anmeldung)
www.solothurnerspitaeler.ch
Sonntag, 7. März, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Martin (Web-Anmeldung)
Antoniushaus Solothurn
Montag und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche
Die Eucharistiefeier wie auch die Andachten und das «Sunntigskafi» entfallen aufgrund der aktuellen Covid-19-Krisensituation bis auf Weiteres. www.gem-sls.ch
Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag jeweils 07.00 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche Donnerstag jeweils 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten, anschliessend stille Anbetung. www.katholten.ch > Kapuzinerkloster
Kloster Namen Jesu Solothurn GOTTESDIENSTE Samstag, 27. Februar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 28. Februar, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 2. März, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 6. März, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 7. März, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 9. März, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 12. März, 19.00 Uhr Eucharistiefeier www.namenjesu.ch
Kloster Mariastein GOTTESDIENSTE Bis auf Weiteres finden nur ausgewählte Eucharistiefeiern öffentlich statt. Sie werden auf der Website publiziert. Die Teilnahme am Chorgebet ist möglich. Die Basilika ist von 10.00–20.15 Uhr geöffnet. Es gilt Maskenpflicht. Die Gnadenkapelle ist täglich von 08.00–19.15 Uhr geöffnet. Im Innern der Gnadenkapelle beträgt die Höchstzahl 10 Personen mit Maskenpflicht. www.kloster-mariastein.ch
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage | ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 | www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen | Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen
Gehörlosenseelsorge
ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST Sonntag, 7. März 2021, 10.00 Uhr Zwinglikirche Grenchen Gemeinsam mit der hörenden Gemeinde, mit Pfarrer Peter von Siebenthal, Pfarrerin Anita Kohler und Seelsorger Felix Weder-Stöckli. www.kathbern.ch/gehoerlose 5 | 2021
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Pastoralraum Region Buchsgau Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch
VERLETZLICH, ABER STARK! Zum Tag der Kranken 14. März 2021 Der Tag der Kranken 2021 will eine Brücke bauen zwischen Menschen, die sich gesund fühlen und denjenigen mit Belastungen durch Krankheit und Beeinträchtigungen. Die individuelle und gemeinsame Kraft der Bewältigung kann uns stärken, solche Krisen zu bestehen. Seele/Psyche in Bedrängnis Krankheiten und Beeinträchtigungen schränken nicht nur unseren Körper ein, sondern können unsere Seele/Psyche mehr oder weniger belasten. Das geschieht auch in Krisen wie der Corona-Pandemie. Damit sich solche psychischen Belastungen verändern können, ist es wichtig, sie bei sich wahrzunehmen, anzunehmen und in Gesprächen mit der Familie oder im Freundeskreis einzubringen. Eine Schweizer Studie zeigt auf, welche psychischen Belastungsgruppen es gibt: 54 % der Menschen weisen vor, während und nach der Krankheit keine starke psychische Belastung auf. Bei 9 % der Menschen tritt kurz nach Beginn der Krankheit eine starke psychische Belastung auf. Mit der Zeit lernen die Personen mit ihrer Krankheit umzugehen und die veränderte Situation zu bestehen. Ihre Bewältigungsfähigkeit ist gestärkt worden. Bei 15 % der Menschen tritt die starke psychische Belastung erst einige Zeit nach der Krankheit auf. 22 % der Menschen sind vor, während und nach der Krankheit psychisch stark belastet. Die Bewältigungsfähigkeit von Krisen und einschneidenden Ereignissen wird in der Fachwelt Resilienz genannt. Sie ist erlernbar und zeichnet sich durch Widerstands- und Anpassungsfähigkeit aus. Das Immunsystem der Seele/Psyche stärken In guten Zeiten ist es ratsam, seine eigene Wahrnehmung zu sensibilisieren, die eigenen Emotionen steuern zu lernen, zu wissen, was meine Stärken und Schwächen sind und zu erfahren, was mir guttut. Weiter ist es ratsam, Flexibilität bei stark veränderlichen Situationen zu üben und das Vertrauen zu stärken, dass ich nahe Personen sowie Fachpersonen um Hilfe bitten kann, wenn ich sie brauche. Wer im Guten vorsorgt, hat es etwas einfacher in der Not. Der Glaube kann für Menschen eine wichtige Ressource sein, um das innere Vertrauen und die Standfestigkeit zu erhalten. Der Glaube hilft, Krisen besser zu bestehen, was auch immer geschieht. Spitalseelsorge Auf diesem Weg können Spitalseelsorgerinnen und Spitalseelsorger die Betroffenen und ihre Angehörigen begleiten – im Gespräch, im Gebet, im Ritual. Voraussetzung ist, dass die Betroffenen dies wünschen und wollen. Einerseits geht es darum, den Menschen achtsam in seinem Leben und Suchen zu würdigen und andererseits den Segen Gottes, also die Liebe und Kraft Gottes, zu erbitten und sich damit zu verbinden. Weiter ist es wichtig, die eigenen Stärken in dieser Situation neu zu entdecken und in den weiteren Prozess einzubringen. Die Weisheitstradition lehrt uns zu bitten: Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Die Seelsorge trägt ihren Teil dazu bei, die Resilienz der Patientinnen und Patienten im Umgang mit ihrer schwierigen Situation zu stärken. Ausgehend von einem «positiven» Gottesverständnis kann das Gespräch, der Glaube, die Gottverbundenheit und die Suche nach Quellen der Kraft, eine nicht zu unterschätzende Ressource im Krankheits-, Genesungs- sowie im Sterbeprozess sein. Aus dieser offenen Haltung heraus begleiten die Spitalseelsorgerinnen und Spitalseelsorger auch Menschen, welche einer anderen oder keiner Religion angehören. Die existentiellen Lebensfragen bleiben bestehen. Wenn gewünscht, werden auch Besuche von Verantwortungsträgern anderer Religionen vermittelt. Leben in Verletzlichkeit und Stärke Es ist wichtig uns einzugestehen, dass wir in dieser teilweise unwirtlichen Welt verletzliche Wesen sind. Trotzdem wollen Betroffene nicht auf ihre Krankheit oder Beeinträchtigung reduziert werden. Sie wollen als ganze Person wahrgenommen werden, mit den Kräften und Mög-
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lichkeiten, die sie noch haben. Vertrauensvolle Beziehungen stärken die Bewältigungsfähigkeit in schwierigen Situationen bzw. helfen die chronische Krankheit oder Beeinträchtigung im eigenen Leben zu integrieren. Die betroffene Person ist eingeladen, von sich aus ihren Beitrag zu leisten, damit die psychische Bewältigung so gut wie möglich gelingen kann. Das gemeinsame Sprechen über unsere Verletzlichkeit und über das, was uns in schwierigen Zeiten guttut, kann uns zur Stärke gereichen. Die gemeinschaftliche und verlässliche Unterstützung bei der Bewältigung der chronischen Beeinträchtigungen ist Gold wert. Seien wir eine Gesellschaft, in der Helfen und Hilfe angenommen werden, sowie der Glaube an die biblische Weisheit «Durch eure Standhaftigkeit werdet ihr euer Leben gewinnen» (Lukas 21,19) ein starker Pfeiler ist. Für das Seelsorgeteam im Kantonsspital Olten Hans Alberto Nikol
Dieser Artikel ist für «KIRCHEheute – Römisch-Katholisches Pfarrblatt Region Olten» Nr. 10/11 erstellt worden und darf vom «Kirchenblatt» übernommen werden.
jumi – Fastenopferangebot für Kinder Das jumi März 2021 widmet sich dem Klima. Als Heft oder Website erzählt jumi von Projekten, die von Fastenopfer in Kolumbien unterstützt werden. Die Natur ist ein Wunder. Sie bietet in ihrer Vielfalt allen Lebewesen auf der Erde einen Lebensraum. Das tönt wie im Paradies, oder? Wegen der Klima erwärmung geht es diesem Paradies nicht mehr so gut. Dieses jumi zeigt Gründe auf und erklärt, was mit Klimagerechtigkeit gemeint ist. Nicht überall auf der Welt sind die Auswirkungen gleich schlimm. Darum ist es wichtig, dass wir einander helfen. Das macht auch das Fastenopfer. Es zeigt Familien in Kolumbien, wie sie ihre Böden ökologisch bearbeiten und bepflanzen können, damit die Ernte trotz des Klimawandels gut ist. «Die Umwelt ist wie eine Familie», erzählt Yeison (10), der bei einem Schulgartenprojekt mitmacht. Die Märzausgabe enthält Ideen zur Fastenopfer-Sammlung, beispielsweise eine Anleitung zum Basteln einer Ananas aus Papier, die verkauft werden kann. Sie geht auch der Frage nach, ob sich Gott noch an das Versprechen hält, das er Noah nach der Sintflut gegeben hat. www.jumi.ch (ksc)
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch Pastoralraumpfarrer | Joseph Alummottil Philipose | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | priester@prduennernthal.ch Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch | Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung
Gottesdienste LAUPERSDORF Sonntag, 28. Februar, 19.30 Uhr 2. Fastensonntag Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 3. März, 18.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 5. März 18.00 Uhr, Kreuzwegandacht 19.30 Uhr, Oek. Gottesdienst Weltgebetstag Frauengemeinschaft. Sonntag, 7. März 3. Fastensonntag 10.30 Uhr, Kommunionfeier Livestream-Gottesdienst. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 10. März, 18.00 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 11. März, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 12. März, 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Samstag, 13. März, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier Sonntag, 14. März, 19.30 Uhr 4. Fastensonntag Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen AEDERMANNSDORF Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Einsetzungs-Gottesdienst Pater Joseph Alummottil Philipose, Livestream-Gottesdienst. Dienstag, 2. März, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 3. März, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 6. März, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Kommunionfeier Dienstag, 9. März, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet
HERBETSWIL Donnerstag, 4. März 19.30 Uhr, Rosenkranz mit Fasten andacht
Wissen für Kinder
Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. 1 Mose 12,2
Sonntag, 7. März, 09.00 Uhr 3. Fastensonntag Kommunionfeier Mittwoch, 10. März, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 11. März, 19.30 Uhr 19.00 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.30 Uhr, Rosenkranz mit Fastenandacht Sonntag, 14. März, 10.30 Uhr 4. Fastensonntag Eucharistiefeier Livestream-Gottesdienst. MATZENDORF Samstag, 27. Februar, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier Mittwoch, 3. März, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle Donnerstag, 4. März, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 10. März, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle Sonntag, 14. März, 09.00 Uhr 4. Fastensonntag Eucharistiefeier WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Mit musikalischer Umrahmung. Dienstag, 2. März, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 4. März, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 11. März, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet
Mitteilungen Aus dem Pastoralleben Livestream-Gottesdienst Den Sonntags-Gottesdienst um 10.30 Uhr können Sie auch im Livestream von zu Hause aus verfolgen. Infos unter: www.prduennernthal.ch
Zur Einsetzung von Pater Joseph
Darf man in der Fastenzeit Schokolade essen? Die Fastenzeit ist keine Zeit, in der man eine Diät machen oder abnehmen soll, sondern das Fasten ist ein Zeichen dafür, dass wir mit Leib und Seele aufmerksam werden für Gott. Es geht aber nicht darum, ob wir dick oder dünn sind. Es ist nicht wichtig, ob wir es schaffen, sechseinhalb Wochen lang keine Schokolade zu essen. Nicht die Schokolade ist wichtig, sondern unser Verhältnis zu Gott. Es geht darum, dass wir uns immer wieder neu auf den Weg zu Gott machen und nicht nur in den Tag hinein leben. Wenn Kinder auf Schokolade verzichten oder die Erwachsenen auf Wein und Bier, kann das helfen, aufmerksam zu sein. Wichtiger ist aber, dass das Herz aufrecht ist. Du kannst z. B. in der Fastenzeit jeden Abend kurz über den Tag nachdenken und dich fragen, was schön war und über was du traurig warst, was gut war und ob du vielleicht gemein zu jemandem gewesen bist. Du kannst Gott für das Schöne danken und ihn für das Böse um Verzeihung bitten. Du kannst dir vornehmen, ganz aufmerksam ein Abendgebet zu sprechen. Du kannst dich bemühen, ehrlich zu sein und dich nicht um unangenehme Dinge zu drücken. Du kannst helfen, dass sich ein Kind in deiner Klasse wohlfühlt, das sonst ausgelacht wird. Du kannst für deine Freunde beten oder in der Kirche eine Kerze für sie anzünden. Die Fastenzeit ist also nicht dafür da, Ferien vom normalen Leben zu machen oder etwas ganz anderes zu tun als sonst. Die Fastenzeit ist die Gelegenheit, das zu üben, was man als Christ eigentlich immer tun sollte. Man soll immer neu sein Herz für Jesus Christus bereit machen.
Gott spricht diesen Satz zu Abraham an einer wichtigen Station seines Lebens: Er fordert ihn auf, seine Heimat zu verlassen und in ein Land zu ziehen, das Gott ihm zeigen wird. Dafür verspricht Gott ihm Begleitung und Schutz durch seinen Segen, aber auch, dass Abraham seinerseits zu einem Segen für andere werden wird. Wir glauben, dass Gott jedem Menschen Begleitung und Schutz zusagt, welche Wege auch immer er einschlagen wird. Dieser empfangene Segen ist die Grundlage dafür, dass Menschen diesen Segen auch weitergeben und anderen Menschen zum Segen werden können. Wir freuen uns von Herzen, dass P. Joseph in unseren Pfarreien als Leitender Priester wirken wird. Er ist in unser Thal gekommen, es ist nicht ganz ein neues Land, in das er aufgebrochen ist, aber wir sind sehr dankbar, dass er bei uns ist. Pater Joseph ist von Gott berufen und gesegnet, in dieser Berufung wird er ein Wegstück des Lebens und Glaubens mit uns gehen. Wir wünschen ihm viel Freude und Erfüllung, viele wertvolle Begegnungen und Gottes reichen Segen. Aufgrund der aktuellen Situation dürfen nur wenige Menschen aus unserem Pastoralraum an der Einsetzungsfeier teilnehmen. Wir bitten Sie, Pater Joseph im Gebet zu begleiten.
Kollekten Samstag/Sonntag, 27./28. Februar Stiftung Schweizer Tafel Samstag/Sonntag, 6./7. März Für das Solothurnische Studenten patronat Samstag/Sonntag, 13./14. März Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen
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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
Fastenopferprojekt 2021 – Landesprogramm Madagaskar Mit Spargruppen gemeinsam ein besseres Land schaffen Die Bevölkerung in Madagaskar ist auf sich selbst gestellt. Das Programm Tsinjo Aina bietet deshalb konkrete Unterstützung bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen: Ende 2019 begleiteten die Partnerorganisationen rund 10 000 Solidaritätsgruppen – zwei Drittel ihrer Mitglieder sind bereits schuldenfrei. Wer die Bilder aus dem Masoala-Regenwald sieht, vergisst leicht, dass die Insel immer noch zu den ärmsten der Welt gehört: Mehr als die Hälfte der Kinder sind mangelernährt, nur eine von drei Personen hat sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Wer arm ist, gerät leicht in Geldnot und muss sich an die lokalen Geldverleiher wenden. Diese verlangen horrende Zinsen, 100 Prozent für drei Monate sind keine Ausnahme. Der neue Präsident ist 2019 mit einem ambitionierten Entwicklungsprogramm angetreten – bis jetzt hat sich für die arme Bevölkerung jedoch nichts geändert. Die Projekte von Fastenopfer bieten armen Familien einen Ausweg: Sie initiieren Spargruppen, welche sich in Notfällen gegenseitig mit zinslosen Darlehen aushelfen können – wenn am Ende der Regenzeit die Nahrungsvorräte zu Ende gehen, wenn jemand erkrankt oder wenn Kinder Schulmaterial brauchen. Die Gruppenmitglieder unterstützen sich solidarisch bei der Feldarbeit und legen zusätzliche Felder mit Maniok oder Gemüse an. Erfahrene Gruppen schliessen sich in Netz werken zusammen, um grössere Aufgaben in Angriff zu nehmen: Sie organisieren eine Schulung für produktive agrarökologische Methoden, reparieren Schulräume, führen eine Aufforstaktion durch oder setzen sich bei der Gemeinde für einen neuen Brunnen ein. Was wir mit Ihrer Hilfe erreichen wollen
• 1500 Spargruppen sind neu schuldenfrei. Sie führen ihre Aktivitäten eigenständig weiter und werden Mitglied eines Netzwerks. • 2000 Netzwerke von Spargruppen haben eine gemeinsame Aktion durchgeführt. • Bei 64 Prozent der Gruppen gibt es mindestens eine Frau im Vorstand (Präsidentin, Kassierin oder Sekretärin).
Quelle: Text Fastenopfer / Bild Fotograf Bruno Neuschwander
Ökumenischer Weltgebetstag 2021 Freitag, 05.03.2021, 19:30 Uhr in der Katholische Kirche "St. Martin" in Laupersdorf
Thema: „Auf festen Grund bauen“. Der Weltgebetstag wird von Frauen von Vanuatu (Inselstaat im Südpazifik) mitgestaltet. Die Personenzahl ist auf 50 beschränkt. Bitte melden sie sich beim Pfarreisekretariat (Annelies Walser) Tel. 076 392 28 80 bis spätestens am 4. März 10.30 Uhr an. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
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KRANKENSALBUNG
Eine sakramentliche Salbung, um die Nähe Jesus zu erfahren Ein Sakrament ist ein äusseres Zeichen, das von Jesus Christus errichtet wurde, um innere Gnade zu verleihen. Grundsätzlich ist es ein Ritus, der durchgeführt wird, um dem Empfänger durch die Kraft des Heiligen Geistes Gottes Gnade zu vermitteln. Die Salbung der Kranken wird durchgeführt, um während einer Krankheit geistige und sogar körperliche Kraft zu bringen.
Die Institution des Sakraments Wie alle Sakramente wurde die heilige Salbung von Jesus Christus während seines irdischen Wirkens eingeführt. Der Katechismus erklärt: «Diese heilige Kranken salbung wurde von Christus, unserem Herrn, als wahres und richtiges Sakrament des Neuen Testaments eingeführt. Es wird zwar von Markus angedeutet, aber den Gläubigen empfohlen und von Jakobus, dem Apostel und Bruder des Herrn, verkündet» (CCC 1511; Markus 6:13; Jas. 5: 14–15). Die Salbung der Kranken vermittelt mehrere Gnaden und vermittelt Gaben der Stärkung des Heiligen Geistes gegen Angst, Entmutigung und Versuchung und vermittelt Frieden und Standhaftigkeit (CCC 1520). Die Auswirkungen des Sakraments Der Katechismus erklärt: «Die besondere Gnade des Sakraments der Kranken salbung hat folgende Auswirkungen: die Vereinigung des Kranken mit der Passion Christi zu seinem eigenen Wohl und dem der ganzen Kirche; die Stärkung, den Frieden und den Mut, die Leiden von Krankheit oder Alter auf christliche Weise zu ertragen; die Vergebung der Sünden, wenn der Kranke sie nicht durch das Sakrament der Busse erhalten konnte; die Wiederherstellung der Gesundheit, wenn sie der Errettung seiner Seele förderlich ist; die Vorberei tung auf den Übergang zum ewigen Leben» (CCC 1532). Heilung, Stärkung und Bewältigung der schwierigen Situation sind frohe Botschaften dieses Sakraments, in dem Gott als Freund der Kranken und Jesu heilendes Wirken vergegenwärtigt werden. Daher ist die Krankensalbung auch ein Sakrament des Lebens, das jeder empfangen kann, wenn er/sie schwer erkrankt ist. Eine mehrfache Spendung ist auch möglich. Deswegen sollte die Bezeichnung «Letzte Ölung» vom Volksmund vermeiden werden. Ein Kranker steht in seiner Leidenssituation dem leidenden Herrn in besonderer Weise, vielleicht sogar in dramatischer Weise nahe. In dieser herausfordernden Situation seiner Nachfolge des Herrn soll der kranke Mensch nicht allein gelassen sein. Das Gebet des Glaubens wird dem Kranken Heil bringen. Keine Schuld soll ihn von Gott trennen. Ja, der Herr, der um das Leiden weiss, weil er selber furchtbar gelitten hat, will ihm ganz nahe sein und ihn aufrichten. Der Empfang des Sakraments der Krankensalbung soll den Kranken in besonderer Weise mit Christus (d. h. wörtlich dem Gesalbten Gottes) verbinden. Darum soll der Kranke in jeder ernsten Krankheit das Sakrament der Krankensalbung empfangen, um so die stärkende Nähe des Herrn zu erfahren. Krankensalbung 2021 Leider kann die Krankensalbung dieses Jahr wegen Corona nicht im Gottesdienst gespendet werden. Die Einzelspendung bei schwerer Krankheit und im Sterbefall ist jederzeit möglich. Melden Sie sich bitte beim Sekretariat 062 394 15 40 oder unter der Notfallnummer 062 394 20 16. P. Joseph steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Laupersdorf
Aedermannsdorf
Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf | 076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Wir bitten Sie, weiterhin für publizierte Gottesdienste sich beim Pfarreisekretariat, Tel. 076 392 28 80, jeweils am Freitag von 9.30 Uhr bis 11 Uhr oder von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr anzumelden. Die Anmeldung ist auch über SMS oder WhatsApp möglich. Bitte Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum, Natel-Nr. und Mail angeben). Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Ökumenischer Weltgebetstag 2021 Freitag, 5. März, 19.30 Uhr, Katholische Kirche St. Martin, Laupersdorf Thema: «Auf festen Grund bauen». Der Weltgebetstag wird von Frauen von Vanuatu (Inselstaat im Südpazifik) mitgestaltet. Die Personenzahl ist auf 50 beschränkt. Bitte melden sie sich beim Pfarreisekretariat (Annelies Walser), Tel. 076 392 28 80, bis spätestens am 4. März 10.30 Uhr an. Vielen Dank. Livestream-Gottesdienst Sonntag, 7. März, 10.30 Uhr Dieser Gottesdienst wird via Livestream übertragen. Informieren Sie Verwandte und Bekannte, damit auch sie von diesem Angebot profitieren können. (Infos unter www. prduennernthal.ch oder Flyer in der Kirche.)
Glauben und Leben Ruhe in Frieden Zur letzten Ruhe begleitet wurde: Am 21. Januar Robert Badervon Arx. Herr, schenk unserem lieben Verstorbenen Geborgenheit, Frieden und ewige Freude in deiner unendlichen Liebe. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrer Trauer und lass sie deine Nähe spüren.
Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr | sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59 Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf
Mitteilungen Dein Schutzengel Dein Schutzengel sei vor dir, um dir den rechten Weg zu weisen. Dein Schutzengel sei neben dir, um dich in die Arme zu schliessen und dich zu schützen. Dein Schutzengel sei hinter dir, um dich zu bewahren vor Not und Gefahr. Dein Schutzengel sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst, damit dir kein Leid geschieht. Dein Schutzengel sei bei dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist. Volksweisheit
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 7. März, 10.30 Uhr Jahrzeit: Willibald Schaad-Meier; Susanne Fahrer-Brunner; Frieda und Walter Brunner-Rossmann; Olga Bussmann, Genf; Arthur Kupper-Schäublin. Gedächtnis: Hanni Brunner-Gasser; Gottfried und Ruth EggenschwilerDietschi und Söhne Paul und Stefan. Donnerstag, 11. März, 19.30 Uhr Jahrzeit: Fritz Ryf-Probst; Albin und Agnes Probst-Marbet; Elisabeth Rohn, Höngen Josef Schmid-Kahr. Gedächtnis: Max Porbst-Fluri; Verena Brunner-Brunner. Samstag, 13. März, 18.30 Uhr Jahrzeit: Gerold und Liseli BrunnerMeister; Franz Bussmann-Roth. Gedächtnis: Georg Müller-Bader; Emma Bussmann-Christ; Gustav Röthlin; Beatrice und Werner Jeger-Schaad; Maria Wyss-Weithaler.
Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Die Zahl der Gottesdienstbesucher/ -innen ist auf 50 Personen beschränkt. Deshalb bitten wir Sie, sich für die Wochenend-Gottes dienste beim Pfarreisekretariat (Andrea Eggenschwiler) anzumelden, per E-Mail: sekretariat-ae@ prduennernthal.ch oder telefonisch: 062 530 26 59. Danke! Einsetzungs-Gottesdienst Pater Joseph Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr Den Einsetzungs-Gottesdienst von unserem leitenden Priester Pater Joseph Alummottil Philipose können Sie auch per Livestream mitfeiern. Suppenaktion Samstag, 6. März, 08.00 bis 12.00 Uhr vor dem Dorfladen und beim Begegnungsplatz Zugunsten des Fastenopferprojekts verkauft die Pfarreigruppe eine Suppengrundlage im Beutel, welche Sie zu Hause ganz einfach schmackhaft zubereiten können. Kochen und essen Sie die Suppe mit Personen im selben Haushalt oder allein, aber in Gedanken verbunden mit anderen Menschen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und danken für Ihre Solidarität. Bitte beachten Sie die Maskenpflicht. Heimosterkerzen Unsere diesjährige Osterkerze trägt das Motiv «Alle im selben Boot».
Die Kerze kann bis Ostern für Fr. 12.— bezogen werden: • in der Kirche • im Blueme-Tenn • im Dorfladen Goldene Hochzeit Bischof Felix bedauert sehr, dass die auf den 24. April 2021 verschobene Feier der «goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021 am 4. September 2021 aufgrund der Covid-19Pandemie entfallen. Gerne will Bischof Felix den Jubelpaaren auf Wunsch ein persönliches Anerkennungsschreiben mit einem Geschenk zustellen. Wenn Sie das gerne möchten, melden Sie bitte bis Mitte März beim Pfarreisekretariat unter Tel. 062 530 26 59 oder sekretariat-ae@prduennernthal. Sternsingen Leider konnten die Sternsinger dieses Jahr nicht von Haus zu Haus ziehen. Für die grosszügigen Beträge, welche Sie im Pfarramtsbriefkasten deponiert oder direkt an Missio gespendet haben, bedanken wir uns herzlich!
Wir beten für unsere Verstorbenen Mittwoch, 3. März, 19.30 Uhr Jahrzeit: Anna und Erhard Eggenschwiler-von Burg und die verstorbenen Kinder; Karl Bieli-Bläsi; Marcel Bourgeois. Gedächtnis: Angela und WalterHänggi-Bieli; Margrit und Josef Schwegler-Stöckli; Ella und Josef Bobst-Schaad; Peter Vogt; Lina und Josef Stampfli-Bieli. Samstag, 6. März, 18.30 Uhr Jahrzeit: Elise und Konstantin Kamber-Dobler und die verstorbenen Kinder; Helene und Franz Dobler-Wyrsch. Gedächtnis: Maria Uebelhart; Anna Allemann-Allmer; Delphine und Paul Bieli-Tramontin.
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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil
Matzendorf
Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | 062 394 19 50 | sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | DO 9.00 –11.00 Uhr | sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | 062 394 20 26 Sakristaninnen | Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | 062 394 18 52 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | 062 394 22 24
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung für die Gottesdienste Damit wir die Vorgaben von Bund und Kanton einhalten können, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten: Die Höchstzahl der Gottesdienstbesucher von 50 Personen darf nicht überschritten werden. Aus diesem Grund benötigen wir für die Wochenendgottesdienste eine Anmeldung. Anmeldung bis jeweils am Freitag vorher bei der Pfarreisekretärin Sabine Müller: 076 339 65 97 oder sekretariat-he@prduennernthal.ch. Für die Anmeldung benötigen wir folgende Angaben: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum. In und vor der Kirche gilt Maskenpflicht. In allen Gottesdiensten werden die Kontaktdaten der Besucher erhoben. Die Werktagsgottesdienste, Andachten und Rosenkranzgebete können ohne Anmeldung besucht werden. Falls Sie Fragen haben, dürfen Sie sich gerne bei der Pfarreisekretärin melden. Fastenandacht jeweils Donnerstag, 19.30 Uhr Während der Fastenzeit findet jeweils donnerstags eine Fasten andacht statt. Alle zwei Wochen laden wir sie zudem vor der Fastenandacht zu einer stillen Anbetung ein. Stille Anbetung: Donnerstag, 4. März und 25. März, 19 Uhr.
Fastenopferunterlagen In diesem Jahr unterstützen wir im Pastoralraum Dünnernthal das Fastenopferprojekt in Madagaskar. Es steht unter dem Motto: «Mit Spargruppen gemeinsam ein besseres Leben schaffen». Die Fastenopferunterlagen liegen in der Kirche auf oder können im Pfarreisekretariat bezogen werden. Für Ihre Spende danken wir Ihnen ganz herzlich. Heimosterkerzen Ab sofort können wieder Heim osterkerzen zum Preis von Fr. 8.– bezogen werden. Die Kerzen liegen beim Marienaltar zur Selbstbedienung bereit, das Geld können Sie im Kerzenkässeli deponieren.
Wir beten für unsere Verstorbenen Mittwoch, 10. März, 19.30 Uhr Jahrzeit: Albin und Anna DiemandHug; Albert und Viktoria MeierStuder, Kinder und Angehörige; Albert und Rosalia SchindelholzKammermann und Kinder; German und Elise Meister-Fluri, Kinder und Anverwandte; Albin Meister und Geschwister. Gedächtnis: Herrman Bur; Oskar Meister-Rütti; Anna SaladinBleuer; Fabian Gerber; Lilly und Adolf Eggenschwiler-Roth; Inge Künzli; Arthur Meier-Meier und Sohn Markus; Greti Seiler-Senn; Anna Huber, Arthur Meier und Karl Huber. Sonntag, 14. März, 10.30 Uhr Jahrzeit: Werner Studer; Alfred und Julia Fluri-Bläsi; Erwin und Elise Meier-Fuchs; Albin und Elisabeth Huber-Meier und Kinder. Gedächtnis: Anny Meier; Cécile Huber; Hugo Uebelhart-Allemann; Lukas Brunner-Jeker; Lydia Imfeld-von Burg; Therese Büttler; Silvan Allemann-Weltin; Klara und Josef Allemann-Meier und Maria Meister; Rudolf Fluri-Meier; Bertha Altermatt-Halter; Christian Altermatt.
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Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9.00 –11.00 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzendorf | sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri | Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | 062 394 17 72 | Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp | Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | 062 394 13 16
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen Die Corona-Schutzmassnahmen werden laufend der Situation angepasst. Beim Kirchen- und Kapelleneingang sowie in den Schaukästen sind jeweils die aktuellen Corona-Schutzmassnahmen aufgeführt. Wir bitten Sie, diese zu beachten. Die maximale Besucherzahl für Gottesdienste wurde beschränkt und von allen Gottesdienstbesuchern müssen die Kontaktdaten aufgenommen werden. Wir bitten Sie deshalb, Ihren Namen, Adresse, Geburts datum, Telefonnummer und E-Mail-Adresse anzugeben. Da die Teilnehmerzahl bei den Gottesdiensten beschränkt ist, ist es zwingend nötig, dass Sie sich für den Messbesuch in den Wochenendgottesdiensten anmelden. Die Wektagsgottesdienste werden normalerweise von weniger Personen besucht, deshalb ist dafür die Anmeldung nicht zwingend. Falls aber zu viele Personen den Gottesdienst besuchen wollen, müssten wir Sie leider nach Hause schicken. Anmeldungen für die Wochenendgottesdienste sind jeweils bis am Freitag, 12 Uhr, möglich. Für die Werktagsgottesdienste sind die Anmeldungen jeweils bis am Mittwoch, 12 Uhr, möglich. Anmelden können sie sich unter E-Mail: sekretariat-ma@prduennernthal.ch oder Telefon: 062 394 22 20. Wir bitten Sie, genügend Zeit vor dem Gottesdienstbeginn einzu planen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis Frauengemeinschaft Matzendorf Die Unterlagen zur schriftlichen Generalversammlung wurden verteilt. Wir danken für eure Stimmabgabe bis 27. Februar 2020. Wir teilen mit, dass Margrith Hunziker als Helferin in der Liturgie-Gruppe demissioniert hat. Sehr viele Jahre half sie engagiert mit, unsere Frauengottesdienste
mitzugestalten. Darum bedauern wir den Entscheid natürlich sehr, danken ihr aber von ganzem Herzen für so viele Jahre der Mithilfe. Auch sie wird zu einem späteren Zeitpunkt gebührend verabschiedet. Für die weitere Zukunft wünschen wir dir, Margrith, alles Gute und vor allem viel Gesundheit. Es freut uns, dass Ruth Meister und Madeleine Kaufmann in der Liturgie-Gruppe weitermachen. Über ein neues Mitglied ihres Teams würden sie sich sehr freuen, interessierte Frauen melden sich gerne direkt bei Ruth Meister oder einer Vorstandsfrau. Der Vorstand
Fastenopfer
In der Kirche und der Kapelle werden wir Fastenkalender, Meditationshefte und Fastenopfersäcklein zum Mitnehmen bereit legen. In diesem Jahr wird unser Pastoralraum das Landes programm Madagaskar «Mit Spargruppen gemeinsam ein besseres Leben schaffen» unterstützen. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Wohlwollen! Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Die Bibliothek wird für alle Interessierten am Samstag, 27. Februar, von 12.15–13.15 Uhr geöffnet sein. Am Mittwoch, 10. März, werden Sie von 18.45– 19.15 Uhr die Gelegenheit haben, sich mit neuem Lesestoff einzu decken.
Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 27. Februar, 18.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Beatrice Meister-Weder; Arnold und Emilie Meister-Saner; Helene Meister und Lily Zumbühl; Klara Strähl; Erhard Meister-Walser. Gedächtnis: Josef Gunziger; Bruno Meister-Gunziger; Elsa und Josef Gunziger-Affolter; Maria Meister, Klara und Josef Allemann-Meier; Jakob Felder. Donnerstag, 4. März, 19.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Yvonne Kaufmann-Gogniat; Greti Enggist-Christ. Gedächtnis: Jakob Felder; Josef Gunziger. Sonntag, 14. März, 09.00 Uhr Kirche Jahrzeit: Emma und Friedrich Bader-Tellenbach (letzte gelesene Jahrzeit); Margeritha Wyss; Cäsar und Pauline Wyss-Respinger. Gedächtnis: Alois Meister-Holzer; Paul Bieli-Meister; Otto Bieli, Anna und Sophie Bieli.
Welschenrohr | Gänsbrunnen Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr | 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | 032 639 10 66 | Robert Vogt | Rötistrasse 570 | 4716 Welschenrohr | 032 639 16 26
Mitteilungen Eucharistiefeier Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr Wie so vieles in letzter Zeit müssen wir auch unseren Familiengottesdienst mit anschliessendem Brunch von Jungwacht und Blauring verschieben. Daher probieren wir, den Gottesdienst vom Sonntag, 28. Februar wenigstens besonders zu gestalten. Mit E-Piano und Gitarren wird in dieser Feier rhythmische Musik erklingen. Wir möchten Ihnen einen kleinen Lichtblick schenken. Gerne erwarten wir Sie bei uns in der Eucharistiefeier. Melden Sie sich bitte an. Auch das Leiterteam von Jungwacht und Blauring hat sich Gedanken zur momentanen Lage gemacht. Sie bieten für Sie kurzerhand ein Jubla-Zmorge bei Ihnen zu Hause an. Die Jugendlichen stellen auf Bestellung ein ZmorgePäckli zusammen und liefern dies am Sonntag, 28. Februar zwischen 9–10 Uhr an Ihre Haustüre. Leider ist die Anmeldefrist schon verstrichen. Jedoch können Sie sicher noch anfragen oder etwas für die jungen Leute spenden. Auskunft gibt Ihnen gerne Rebecca Germann (076 533 56 06) oder sie kontaktieren die Homepage von Jungwacht und Blauring. Besten Dank für Ihre Unterstützung! Voranzeige Suppentag Take-away Samstag, 20. März, ab 12.00 Uhr
blatt» nochmals darauf eingehen. Notieren Sie sich doch bereits das Datum und holen auch Sie sich die mit viel Liebe und Leidenschaft zubereitete Suppe. Ökumenische Andachten in der reformierten Kirche im Februar und März 2021 Unter dem Titel «Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe» finden in der reformierten Kirche Welschenrohr im Februar und im März jeweils am Mittwoch um 15 Uhr ökumenische Andachten statt. Es wird zum Gebet für die Einheit der Kirchen eingeladen. Gerne begrüsst Pfarrer Burkhard Müller-Ludwig alle interessierten Gläubigen zur Andacht. Hungertuch 2021 Die Kunst von Lilian Moreno Sanchez (geboren 1968 in Buin/ Chile), der Künstlerin des diesjährigen Hungertuchs, kreist um Leid und dessen Überwindung durch Solidarität und verarbeitet die Erfahrungen während der chilenischen Militärdiktatur. In diesem dreiteiligen Bild sticht der gebrochene Fuss ins Auge. In der Kirche finden Sie ein Meditationsheft speziell zum Hungertuch mit Texten von Veronika Jehle. «Du stellst meine Füsse auf weiten Raum», ein Aufruf an uns alle, neue Wege mit weitem Raum der Solidarität, der Hoffnung und der Liebe einzuschlagen.
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Silvan Allemann; Josy und Louis Allemann-Schacher; Silvan Uebelhart-Tellenbach; Gedächtnis: Anna Allemann-Allmer. Mögen Zeichen an der Strasse deines Lebens sein, die dir sagen, wohin du auf dem Wege bist. Mögest du die Kraft haben, die Richtung zu ändern, wenn du die alte Strasse nicht mehr gehen kannst. (unbekannt)
Und plötzlich siehst du zwei Blumen am Wegesrand blühen: die eine nennt sich Hoffnung, die andere Zuversicht. (Gerd Neubauer)
Hungertuch 2021
Die Verantwortlichen der katholischen Frauengemeinschaft und des reformierten Frauenvereins haben sich getroffen und beschlossen, die traditionelle Erbsensuppe dieses Jahr wieder für Sie vorzubereiten. Da wir uns immer noch in einer sehr speziellen Lage befinden, wird die Suppe «Corona-konform» im Take-away – also zum Mitnehmen – angeboten. Wie dies genau vor sich geht, wird auf dem Flyer, der im März in allen Haushalten verteilt wird, genau beschrieben. Wir werden im nächsten «Kirchen5 | 2021
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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pastoralraumpfarrer | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) | heinz.bader@kath-pfarrei-balsthal.ch | Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | daniel.poltera@kath-pfarrei-balsthal.ch Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | simon.haefely@ggs.ch | www.st-wolfgang-im-thal.ch
Herzlich willkommen Kaplan Joseph Alummottil Philipose
Pfarrei Balsthal Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch | Homepage: www.st-wolfgang-im-thal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9.00 –11.00 Uhr | Montag und Donnerstag von 14.00 –16.00 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat) | Stellvertreter: Hans Meier | 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt | 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
Gottesdienste Samstag, 27. Februar, 17.30 Uhr Kommunionfeier Jahrzeit: Willy und Eva Ris-Palermo. Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala. Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala. Donnerstag, 4. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen. 10.30 Uhr, Fiire mit de Chliine (Pfarreiheim) 12.00 Uhr, Tauffeier für Ariana Ribeiro Da Cunha
Mitteilungen Frauengemeinschaft – Weltgebetstag Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Pfarrkirche
Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Weltgebetstag Siehe Mitteilungen. Samstag, 6. März, 17.30 Uhr Santa Messa italiana/Eucharistiefeier Dreissigster: Anna-Maria Annaro. Jahrzeit: Arthur und Klara HafnerFluri. Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala.
Pater Joseph Alummottil Philipose kommt aus Kerala, Indien und gehört der Ordensgemeinschaft von der Nachfolge Christi, besser bekannt in Indien als «Bethanien Kloster» (Bethany Ashram) an. Pater Joseph ist am 20. Mai 1976 geboren und im Jahr 2005 zum Priester geweiht worden. Seit Januar 2014 lebt Pater Joseph in der Schweiz. An der Universität Fribourg hat er im vergangenen Jahr erfolgreich das Doktorat in Theologie abgeschlossen. Ab dem 20. Februar wird Pater Joseph in unserem Pastoralraum als Kaplan (priesterlicher Mitarbeiter) arbeiten. Neben dieser 40%-Stelle wurde er als Leitender Priester im Pastoralraum Dünnerntal zu 60% angestellt. Der Zweckverband vom Pastoralraum St. Wolfgang im Thal und die Pfarreien heissen P. Joseph herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start und viel Freude bei seinen priesterlichen Aufgaben.
Sakrament der Beichte Es besteht während der Fastenzeit und auch durchs Jahr hindurch jederzeit die Möglichkeit für ein Beichtgespräch bei P. Thomas oder P. Joseph. Bitte vereinbaren Sie einen Termin bei P. Thomas: Telefon 062 391 91 89.
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Sonntag, 7. März 3. Fastensonntag/Krankensonntag 10.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung/Segnung (siehe Mitteilungen) Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala. 17.00 Uhr, kroatische Messe Donnerstag, 11. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Beda und Marie Götschi-Ineichen. Samstag, 13. März, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Marieli Meister-Bader. Jahrzeit: Bernhard und Ella HolzerHeutschi; Julius Farrèr; Armin Meier-Ackermann; Adolf und Rosa Dobler-Stampfli; Josef Hauser und Eltern Hermann und Katharina Hauser-Thiel. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen. Sonntag, 14. März 4. Fastensonntag 10.30 Uhr, Kommunionfeier Jahrzeit: Emma Hafner-Ackermann.
Wir feiern mit den reformierten Frauen zusammen den Weltgebetstag. Das diesjährige Thema lautet: «Auf festen Grund bauen» und wurde von Frauen aus Vanuatu vorbereitet. Der Wortgottesdienst findet in unserer Kirche um 19 Uhr statt. Zu dieser besinnlichen Feier sind Sie alle, Frauen und Männer, ganz herzlich eingeladen. Der Vorstand und die ökumenische Vorbereitungsgruppe
Krankensalbung/Segnung Sonntag, 7. März Die sakramentale Handlung gründet in der Weisung und in der Heilszusage, wie sie im Jakobusbrief ausgesprochen ist: «Ist jemand von euch krank, dann soll er die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen. Sie sollen über ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.» (Jak 5, 14) Zwei wesentliche Handlungen deuten an, dass die unsichtbare Kraft Gottes zum Kranken kommt: die Handauflegung und Salbung mit Öl. Wem es nicht möglich ist, an der Krankensalbung/Segnung teilzunehmen, und trotzdem die Krankensalbung wünscht, möge sich doch bitte im Pfarramt melden (062 391 91 91).
Jass- und Spielnachmittag Dienstag, 9. März Der Jass- und Spielnachmittag fällt aus. Fiire mit de Chliine Sonntag, 14. März, 10.30 Uhr Pfarreiheim Liebe Eltern, liebe Kinder Wir laden die ganz Kleinen zu einem speziell für sie gestalteten Gottesdienst zum Thema Fastenzeit ein. Es würde uns freuen, wenn wir viele Eltern mit ihren Kindern begrüssen dürften. Das Fiire-mit-de-Chliine-Team
Fastenopferkampagne 2020 Von Fastenopfer Luzern haben wir folgenden Brief erhalten: Der Jahresrückblick 2020 ist wie kein anderer. Sie und wir, alle resümieren ein «verrücktes» Jahr. Kaum zu glauben, dass wir trotz diesen ausserordentlichen Bedingungen viel Gutes in der Welt bewirken konnten. Für Ihr Engagement gebührt Ihnen allen ein ganz herzliches Dankeschön. Infolge der stark schwankenden Spenden und Zahlungseingänge haben wir uns dazu entschlossen, den Start ins 2021 zu nutzen, um Ihnen Ihr wertvolles Wirken über das ganze vergangene Jahr 2020 nochmals aufzuzeigen. Zum ersten Mal überhaupt präsentieren wir Ihnen Ihr Gesamtresultat in der folgenden Form: Von Ihrer Pfarrei (Kollekten) sowie aus Ihrem Pfarreigebiet (Privatspenden) konnten wir vom 1. Januar bis 31. Dezember 2020 folgende Spenden verbuchen: Total: Fr. 21 668.90 (Kollekten: Fr. 1367.95 und Pfarreigebiet: Fr. 20 300.95) Zum Vergleich: 2019: Total: Fr. 23 945.60 (Kollekten: Fr. 6910.60 und Pfarreigebiet: Fr. 17 035.00). Wir wissen Ihre vorbildliche Unterstützung während diesen ausserordentlichen Zeiten sehr zu schätzen. Herzlichen Dank! Freundliche Grüsse
Leben und Glauben
Pfarreistatistik 2020
Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in die Kirche aufgenommen wird: am 14. März, Ariana Ribeiro Da Cunha, Tochter von Pedro Da Cunha und Ana Isabel Ribeiro. Gott stärke Ariana im Glauben und lass sie zu einer guten Christin werden. Segne und begleite auch ihre Eltern und Paten.
Im letzten Jahr wurden in unserer Pfarrei 14 Kinder (7 Mädchen und 7 Knaben) getauft. 24 Kinder (11 Mädchen und 13 Knaben) empfingen die erste heilige Kommunion. Die Firmung wurde auf das Jahr 2021 verschoben. 1 Paar trat in unserer Pfarrkirche vor den Traualtar. Von 34 Personen (15 Frauen und 19 Männer) mussten wir für immer Abschied nehmen. Unsere Kirchgemeinde hatte 43 Austritte (20 Frauen und 23 Männer) und 1 Eintritt (1 Frau) zu verzeichnen.
Gestorben zur Auferstehung mit Christus sind: am 7. Februar, Heinrich Müller, Kirchgässli 8, im Alter von 84 Jahren; am 10. Februar, Anna-Maria Annaro, Eyackerweg 3, im Alter von 64 Jahren. Gott lass Herrn Müller und Frau Annaro dein Licht schauen und lass sie für immer bei dir wohnen.
Pfarreistatistik 2011-2020 60 50 40 30 20 10
Kirchenopfer Samstag/Sonntag, 23./24. Januar Pro Filia, Olten, Fr. 96.–. Samstag/Sonntag, 30./31. Januar Regionale Caritas-Stelle Solothurn, Fr. 131.–. Samstag/Sonntag, 6./7. Februar Kollegium St. Charles, Pruntrut, Fr. 179.20.
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2011
2012 Taufen
2013
2014
Erstkommunion
2015 Firmung
2016 Hochzeiten
2017
2018
Todesfälle
2019
2020
Kirchenaustritte
Sehnsucht Mit einem Herzen voller Sehnsucht sehnst Du Dich, Gott, nach mir nimmst mich hinein in die Dynamik Deiner Liebe, die Barmherzigkeit ist weitest mein Herz für die Not der Anderen Mit einem Herzen voller Sehnsucht sehnst Du Dich, Gott, nach mir ziehst mich an Dich in aller Freiheit wartest liebevoll auf eine leise Antwort Mit einem Herzen voller Sehnsucht sehnst Du Dich, Gott, nach mir legst Samenkörner der Hoffnung in mein Herz vereinst Dich in Liebe mit mir Schenke mir ein Herz voller Sehnsucht, das mit Deinem sehnsuchtsvollen Herzen zusammenklingt! Ute Weiner
Fastenopfer Luzern
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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pfarrei Mümliswil Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch
Gottesdienste Samstag, 27. Februar, 19.00 Uhr Tauferinnerungsfeier für die 1. Gruppe Erstkommunionkinder. Eucharistie feier (siehe Mitteilungen) Dreissigster: Maria Marazzi-Voelkl. Sonntag, 28. Februar, 09.15 Uhr 2. Fastensonntag Tauferinnerungsfeier für die 2. Gruppe Erstkommunionkinder. Eucharistie feier (siehe Mitteilungen) Kollekte: Fastenopfer. Mittwoch, 3. März, 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kirche, nicht in der Reckenkienkapelle Gedächtnis: Josef und Verena Dobler-Nussbaumer, Elisabeth und Ernst Bloch-Ackermann, Bruno Bloch. Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier Gedächtnis: Ernst Brunner-Ruh. Samstag, 6. März, 19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Krankensegen und Krankensalbung Jahrzeit: Maria Kohler-Bader, Urs Ackermann-Köpfli und Sohn Stephan Ackermann, Maria Theresia Aeberhard, Beat BaderWinistörfer. Gedächtnis: Bruno Büttler-Hafner, Alice und Gustav NeuschwanderBüttler, Werner Brunner-Haefely. Sonntag, 7. März, 09.15 Uhr Krankensonntag / 3. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Fastenopfer. Mittwoch, 10. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 13. März, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Pfarrer Meinrad Haefeli, Josef Bader-Roth, Martin BaderGrolimund, Helena Christ-Probst, Margrit Masmejan-Haefeli, Lilly Brunner, Margrit Haefeli-Ackermann, Walter und Anna BonerAckermann, Paul und Melanie Schwarzenbach-Dobler, Ronald Schwarzenbach, Ernst und Frieda Baschung-Grolimund, Paz Victoria Dobler-Ramos, Johann Kammermann, Max und Rosa HaefeliNussbaumer.
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Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | pfarramtmuemliswil@ggs.ch | Bürozeiten | MO 14.00–16.00 Uhr | DI und FR von 9.00–11.00 Uhr Sakristan | Stefan Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10
Gedächtnis: Stephan HaefeliSchaad, Werner Brunner-Haefely, Bruno Lack-Brunner. Sonntag, 14. März, 09.15 Uhr 4. Fastensonntag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Liturgiegruppe Kollekte: Fastenopfer. Täglich, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet
Mitteilungen
Palmenaktion 2021 Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Der Palmsonntag steht schon bald vor der Tür. Wie jedes Jahr möchten wir, die Ministranten Mümliswil, im ganzen Dorf Palmen verteilen. Aufgrund Covid-19 verzichten wir auf eine persönliche Bestellungs entgegennahme. Wenn Sie eine Palme wünschen, können Sie diese über die untenstehenden Adressdaten oder mit dem Bestellschein bestellen (Wenn die Corona-Bestimmungen das Palmenmachen nicht zulassen, wird jegliche Bestellung hinfällig). Ministranten Mümliswil
Tauferinnerungsfeier An diesen Gottesdiensten können nur die Erstkommunionkinder und ihre Begleitpersonen teilnehmen. Die Jahrzeiten und Gedächt nisse für den Samstag, 27. Februar, werden auf den Samstag, 6. März (eine Woche später) verlegt. Getauft Am 14. Februar durften wir die Taufe von Mea Paulina Baldauf, Kind von Manuel Ettisberger und Sharon Crisafulli, Weihermatt strasse 7, Mümliswil, feiern. Gestorben aus unserer Mitte Seline Grolimund-Haefeli, Jg. 1929. Möge Gott das Gute vollenden und Geborgenheit schenken.
Begrüssung Kaplan Joseph Alummottil Philipose Wir dürfen Pater Joseph herzlich als neuen priesterlichen Mitarbeiter bei uns im Pastoralraum St. Wolfgang im Thal begrüssen. Weitere Infos über Pater Joseph finden Sie auf der Pastoralraumseite.
Kontaktdaten Telefon 079 969 47 24 E-Mail mini.muemliswil@outlook.com Bei Bestellung bitte Anzahl Palmen und Adresse angeben. Bestellen bis 17. März 2021
Pfarrei Ramiswil
Holderbank | Langenbruck
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Regula Probst | Lischmatt 5 | 4719 Ramiswil | 076 499 14 45 | regulaprobst@ggs.ch Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66
Gottesdienste
Mitteilungen
Sonntag, 28. Februar, 10.45 Uhr 2. Fastensonntag Kommunionfeier mit Predigt Gedächtnis: Emil und Rosa Bieli-Grolimund; Barbara und Franz Lisser-Scacchi. Jahrzeit: Walter Ackermann-Lisser; Serphina Probst-Ackermann; Adolf und Berta Bieli-Nussbaumer; Josef und Anna Maria LisserKammermann; Roland Lisser. Kollekte: Fastenopfer.
Wegkapelle Guldental
Gottesdienste HOLDERBANK Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Kommunionfeier Jahrzeit: Edith Obrecht-Ingold; Jakob Bader-Bader. Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala. Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag Reformierte Kirche Langenbruck Ökumenischer Abendgottesdienst zum Weltgebetstag (siehe Mitteilungen).
Mittwoch, 3. März, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 7. März, 09.15 Uhr 3. Fastensonntag Kommunionfeier Kollekte: Fastenopfer. Mittwoch, 10. März, 19.30 Uhr Rosenkranz
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | DI–FR 9 .00–11.00 Uhr | MO und DO 14.00 –16.00 Uhr Sakristanin | Barbara Bader | 062 390 10 29 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | Helene Baumgartner| 079 581 05 89 | helene.baumgartner@gmx.ch Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth | 062 390 19 59 | h.r.roth@bluewin.ch
Stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Sonntag, 14. März, 09.15 Uhr 4. Fastensonntag Eucharistiefeier Jahrzeit: Cäcilia und Hansruedi Eggenschwiler-Ackermann; Viktor Probst-Ackermann; Josef Kammermann-Müller; Olga und Adolf Büttler-Frey. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.
Samstag, 6. März, 17.30 Uhr Fridolinstag Patrozinium 3. Fastensonntag Eucharistiefeier (siehe Mitteilungen). Jahrzeit: Johnny Arn; Marie und Germann Ackermann-Tschan. Kollekte: Fastenopferprojekt Guatemala. Sonntag, 14. März, 09.00 Uhr 4. Fastensonntag Kommunionfeier Gedächtnis: Verena Tschan-Schäfer. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.
Madonnen-Statue. Bitte Gott, nimm diese Wolke der Dunkelheit fort. Lasse dein Licht auf mich herableuchten. Sende deine Engel, um mir zu helfen. Schenke mir Mut und Kraft, damit ich beginnen kann, die Freude in meinem Leben wieder zu spüren. Amen. Lorna Byrne
LANGENBRUCK Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag Reformierte Kirche Ökumenischer Abendgottesdienst zum Weltgebetstag (siehe Mitteilungen). Sonntag, 14. März, 11.00 Uhr 4. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.
Leben und Glauben Holderbank Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist: Am 2. Februar, Klara Gisiger-Bader, zuletzt wohnhaft gewesen Alterszentrum Sunnepark, Egerkingen im Alter von 86 Jahren. Gott lass Frau Gisiger dein Licht schauen und lass sie für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Holderbank Fridolinstag Samstag, 6. März, 17.30 Uhr Pfarrkirche Wir feiern in unserer Pfarrei unseren Kirchenpatron, den heiligen Fridolin. Alle Pfarreiangehörigen und die Schulkinder sind zu diesem Gottesdienst recht herzlich eingeladen. Langenbruck Ökumenischer Weltgebetstag Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Reformierte Kirche Wir feiern zusammen mit den reformierten Frauen den Welt gebetstag. Das diesjährige Thema lautet: «Auf festen Grund bauen!» und wurde von Frauen aus Vanuatu vorbereitet. Der Wortgottesdienst findet in der reformierten Kirche um 19 Uhr statt. Zu dieser besinnlichen Feier sind alle, Frauen und Männer, herzlich eingeladen. Die Vorbereitungsgruppe
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Pastoralraumleiterin | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreiseelsorger | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 076 340 91 96 | jugendseelsorge@pastoralraum-gaeu.ch | kuba.beroud@pastoralraum-gaeu.ch Religionspädagoge | Simon Spielmann | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 078 758 26 44 | simon.spielmann@pastoralraum-gaeu.ch
Jahresrückblick der Jugendseelsorge 2. Jahreshälfte 2020 Juli: 2 Jubla-Lager fanden statt. August: Die Jugendlichen auf dem «Firmweg 17+» trafen ihren Firmspender, den Generalvikar Markus Thürig. September: 22 Jugendliche haben in Fulenbach das Sakrament der Firmung empfangen.
Oktober: Zum ersten Mal sind wir mit 37 jungen Menschen aus 5 Pfarreien des Pastoralraums auf den Firmweg 17+ gestartet. November: 5 Kleingruppentreffen des Firmweges konnten noch durchgeführt werden. Dezember: Nach der Verschärfung der Corona-Massnahmen haben wir mit den Jugendlichen 7 alternative Projekte durchgeführt. Wie z. B. Friedenslicht, Anfertigung einer eigenen Weihnachtskarte oder Adventsfenster.
Die Jugendseelsorge dankt allen für die Mitwirkung und grosszügige Unterstützung. Kuba Beroud (Jugendseelsorger)
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Zum Tag der Kranken Es gibt viele kirchliche und gesellschaftliche Thementage. So wurde durch Papst Johannes Paul II. im Jahr 1993 der Welttag der Kranken zum Gedenken an alle von Krankheiten heimgesuchten und gezeichneten Menschen eingeführt, welcher am 11. Februar begangen wird; gleichzeitig ist dies der Gedenktag von «Maria Unserer Lieben Frau von Lourdes». Jeweils am ersten Sonntag im März wird in der Schweiz der «Tag der Kranken» begangen, welcher durch den 1939 gegründeten, gleichnamigen Verein getragen wird. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto: «Verletzlich, aber stark». Mit diesem Motto soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass Menschen bei Krankheiten und Beeinträchtigungen nicht nur körperlich betroffen sind, sondern auch psychisch. Jeder Mensch reagiert aber anders, wenn er von einer Krankheit oder Beeinträchtigung betroffen ist und dies trifft nicht nur den Patienten / die Patientin, sondern auch das soziale Umfeld. Wir tun vieles, um unsere Gesundheit zu stärken und Krankheiten vorzubeugen. Das sollte aber auch für unsere Psyche gelten. Wenn wir uns schon in gesunden Zeiten bewusst sind, was uns gut tut, uns stärkt, uns aufbaut, kann uns das helfen, wenn wir in eine ungewohnte Situation geraten. Wenn wir das Handeln von Jesus betrachten, dann wollte er für die Menschen ein ganzheitliches Heil, an Leib und Seele. So sagte er bei manchen, die er von körperlichen Leiden geheilt hatte: «Deine Sünden sind dir vergeben.» Jesus wusste, dass seelische Belastungen, ob durch seelische Krank heiten oder wegen grosser Schuldgefühle, den Menschen krank machen können. Darum heilte er die Menschen an Leib und Seele. In vielen Pfarreien wird der Tag der Kranken am ersten Sonntag im März jeweils auch begangen mit gemeinschaftlicher Kranken salbung. Beatrice Emmenegger, Pastoralraumleiterin
Keine gemeinschaftlichen Feiern der Krankensalbung am Krankensonntag Wegen der Coronapandemie sind gemeinschaftliche Feiern der Krankensalbung in der ersten Jahreshälfte nicht erlaubt. Wer schwer erkrankt ist oder im Sterben liegt, kann aber die Krankensalbung zu Hause empfangen. Melden Sie sich bei Pfr. Kenneth Ekeugo. Er kommt unter Einhaltung der geforderten Schutzmassnahmen gerne zu Ihnen oder Ihren Angehörigen.
Hauskommunion Ein weiterer wichtiger Dienst für Kranke und Betagte ist das Überbringen der Krankenkommunion. Gerade jetzt während der Pandemiezeit, wo viele aus Schutz vor einer Ansteckung die Gottesdienste nicht besuchen möchten, bietet die Hauskommunion die Möglichkeit, auf diesem Wege Christus zu begegnen. Wir besuchen Sie gerne, ebenfalls unter den geforderten Schutzmassnahmen. Nehmen Sie mit Pfr. Kenneth Ekeugo, Fabian Frey oder Beatrice Emmenegger Kontakt auf.
Missionspriester von Kirche in Not bei uns im Pastoralraum zu Gast Mit dem Motto «Christen in Not – wir helfen weltweit» setzt sich die kirchliche Hilfsorganisation Kirche in Not beeindruckend ein im Kampf gegen Armut, Hunger, Analphabeten, Christenverfolgung, Diskriminierung gegen Christen, Menschenrechtsverletzung. Kirche in Not setzt sich für die Rechte der Frauen und Benachteiligten ein und fördert Gerechtigkeit für alle. Ferne werden in ärmeren Ländern Kirchen gebaut und saniert, Transportmittel finanziert, Medienarbeit im Dienst des Evangeliums unterstützt, kirchliche Ausbildungen werden auch unterstützt und vieles mehr. Seit drei Jahren besuchen Missionspriester von Kirche in Not Schweiz mit Hauptsitz in Luzern unseren Pastoralraum einmal im Jahr. Sie feiern Gottesdienste mit Predigt und erzählen im Rahmen eines anschliessendem Pfarreikaffee über ihre Mission. Die Begegnungen und Auseinandersetzung waren immer schön, interessant und spannend vor allem zu hören, wie es diesen Missionspriestern und ihren Leuten in Missionsländern geht. Voriges Jahr erzählte Pater Johannes Kahn eindrücklich aus seinem Wirken in Kirgistan mit Fragenrunde und Diskussion. In einem Telefongespräch mit dem Referenten für Öffentlichkeitsarbeit von Kirche in Not, Ivo Schürmann erfahren wir, wie gerne diese Missionspriester zu uns kommen. Kirche in Not fragt wieder an, ihre Missions priester für die gleichnamigen Begegnungen zu uns zu schicken. Das Seelsorgeteam nimmt die Anfrage freudig entgegen. Am Sonntag, 7. März wird Pater Johannes die Eucharistiefeiern in Härkingen um 9 Uhr und in Egerkingen um 10.30 Uhr übernehmen. Am Freitag, 16. April ist Pater Georges Aboud aus Syrien in Oberbuchsiten für die Eucharistie um 9 Uhr mit anschliessendem Pfarreikaffee verbunden mit persönlichen Begegnungen. Die jeweiligen Kollekten in allen Pfarreien des Pastoralraums werden zugunsten der Missionsarbeit von diesen Priestern und für Kirche in Not erhoben. Dafür schon jetzt ein ewiges Vergelts Gott. Wir begrüssen unsere Gastpriester sehr herzlich im Pastoralraum und wünschen ihnen interessante Begegnungen mit uns und einen schönen Aufenthalt in der Schweiz. Pfarrer Kenneth Ekeugo
Egerkingen Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Steinbruchstrasse 6 | 4622 Egerkingen | 062 398 12 17 | sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt | 062 398 11 14
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 27. Februar, 17.30 Uhr 2. Fastensonntag Kommunionfeier Dreissigster: Martha Schüpbach-Hirtl. Kollekte: Für das Solothurnische Studentenpatronat
Informationen zu den Gottesdiensten Bitte melden Sie sich weiterhin für alle Gottesdienste an. Die Pflicht zur Aufnahme der Kontaktdaten besteht nach wie vor. Bitte benutzen Sie die Möglichkeit zur Anmeldung über www.pastoralraum-gaeu.ch, www.eventfrog.ch oder bei Beatrix von Rohr, Telefon 062 398 12 17. Herzlichen Dank!
Mittwoch, 3. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Rita Felber-Frei; Kurt Rogger-von Arx. Donnerstag, 4. März, 19.30 Uhr Lobpreisabend Freitag, 5. März ab 09.00 Uhr, Hauskommunion 19.00 Uhr, Gottesdienst zum Weltge betstag, reformierte Kirche Fulenbach Sonntag, 7. März, 10.30 Uhr 3. Fastensonntag Eucharistiefeier Dreissigster: Franz Felber-von Arx; Robert von Rohr. Erstes Jahresgedächtnis: Rösly Felber-von Arx. Jahrzeit: Erwin und Louise von RohrFüeg; Eugen und Lina Felber-Studer; Amanda Felber; Hermann und Lilly Frankiny-Niklaus; Renate von Arx; Mathilde von Arx-Kissling; Paul und Rosemarie Remund-Sennhauser; Oskar Werder. Gedächtnis: Vinzenz FischerSchneider; Emanuel Aeby; Pater Paul Schenker. Kollekte: Kirche in Not. Mittwoch, 10. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Ludwig Behr-von Arx; Marie Borner-Schumacher (beide Forum St. Martin) ALTERSZENTRUM SUNNEPARK Zurzeit finden keine Gottesdienste statt.
Voranzeige Samstag, 13. März, 17.30 Uhr Kommunionfeier Sonntag, 14. März, 10.30 Uhr Eucharistiefeier der Vietnamesen gemeinde Samstag, 20. März, 17.30 Uhr Eucharistiefeier
Tag der Kranken – Krankensalbung Bitte beachten Sie die Artikel und Informationen auf der Pastoralraumseite. Gottesdienst zum Weltgebetstag Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Reformierte Kirche Fulenbach Da die Anzahl der Besucher beschränkt ist, melden Sie sich bitte über www.pastoralraum-gaeu.ch, www.eventfrog.ch oder auf dem Pfarreisekretariat Fulenbach, Frau Marlys Weibel, während der Bürozeiten an.
Du stellst meine Füsse auf weiten Raum
Der gebrochene Fuss sticht in diesem dreiteiligen Bild ins Auge. Als Grundlage des Hungertuches 2021/2022 diente der Künstlerin Lilian Moreno Sánchez (© MISEREOR) ein Röntgenbild. Es zeigt den Fuss eines Menschen, der im Oktober 2019 in Chile gegen die soziale Ungleichheit im Land demonstrierte und dabei verletzt wurde. Dieser Fuss steht für die Verletzlichkeit der Menschen, aber auch für die Verletzlichkeit der Systeme, in denen wir uns bewegen. Die Corona-Krise hat eindrücklich gezeigt, wie schnell
das Fundament der Gesellschaft oder das, was wir dafür hielten, ins Wanken gerät. Die Schöpfung als Summe und Grundlage allen Lebens ist seit Längerem durch die Klimaerwärmung bedroht. Dabei zeigt sich, dass wir Menschen nebst unserer eigenen Verletzlichkeit auch andere verletzen können. Gerne geht vergessen, dass die Verwundbarkeit von Natur und Mensch in gegenseitiger Abhängigkeit steht und eine intakte Schöpfung die Voraussetzung für gesundes Leben ist. Im Bild kommt mit den goldenen Blumen und Nähten zum Ausdruck, dass wir nicht im Leiden verharren sollen, sondern gerufen sind, Wege in den weiten Raum der Solidarität, der Hoffnung und der Liebe zu gehen. Meditationen zum Hungertuch finden Sie in einem kleinen Heft im Schriftenstand in der Kirche. Bitte bedienen Sie sich.
Samichlaus mit Videobotschaft und Briefen
«Kirche in Not» zu Gast in Egerkingen Sonntag, 7. März, 10.30 Uhr Belarus – oder Weissrussland – ist ein Land im Unruhezustand und gilt als die letzte Diktatur in Europa. Pater Johannes Kahn wurde am 9. September 1965 in der Sowjetunion geboren, auf dem Gebiet des heutigen Kasachstan. Er arbeitete in verschiedenen Ländern in der ehemaligen Sowjetunion, so unter anderem in Kirgistan und Russland. Er reiste auch etliche Male nach Belarus und ist mit der dortigen Situation vertraut. Wir heissen Pater Johannes Kahn herzlich bei uns willkommen. Bitte beachten sie auch den Artikel auf der Pastoralraumseite.
Im letzten Jahr war vieles anders, sogar der Samichlaus musste seine Besuche bei den Kindern absagen. Gross und Klein war darüber sehr betrübt und auch der Samichlaus traf diesen Entscheid mit schwerem Herzen. Dank den Schmutzlis und ein paar Helferinnen und Helfern konnte der Samichlaus auf anderem Weg am 6. Dezember in die Stuben der Kinder gelangen. Der Samichlaus verschickte an jedes Kind in Egerkingen (3–9 Jahre) einen persönlichen Brief, in
dem den Kindern mitgeteilt wurde, dass er sie nicht besuchen kommen kann, er sich aber über einen Antwortbrief sehr freuen würde. Dank der Hilfe von Chasper aus Oberbuchsiten konnte der Samichlaus eine Videobotschaft für die Kinder und Samichlaus-Freunde aufnehmen. Darin wurde die Geschichte erzählt, wie der Samichlaus seinen Helfer, den Schmutzli, kennen gelernt hat. Die Chlausezunft Egerkingen bedankt sich recht herzlich für das Engagement und die Unterstützung. Die Generalversammlung der Chlausezunft Egerkingen, der Chlause-Bott 2021, musste aufgrund der Covid-19-Situation auf den Frühsommer verschoben werden. Für das Jahr 2021 sind provisorisch wieder Anlässe geplant, welche auf unserer Homepage www.chlausezunft.ch zu finden sind. Jessica Vogel, Zunftmeisterin
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Härkingen Pfarramt | Fabian Frey | 062 926 51 59 | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sara Rolli | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 062 398 11 19 | sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeiten: DI 14.00 –16.00 Uhr und SA 9.00 –11.00 Uhr Sakristanin | Isabella Peter | 062 398 05 14
Gottesdienste Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Weltgebetstag Reformierte Kirche Fulenbach Sonntag, 7. März, 09.00 Uhr 3. Fastensonntag, Krankensonntag Eucharistiefeier, mit Missionspriester von Kirche in Not Kollekte: Kirche in Not. Jahrzeit: Rosa Flury-Hossli, Alphons Oegerli, Berta und Franz Flury-Damann mit Schwester Alfredina Flury. Dienstag, 9. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier
Voranzeige Sonntag, 14. März, 10.30 Uhr Kommunionfeier Solidaritätstag «Brot für alle» Kollekte: Fastenopferprojekt. Jahrzeit: Josef von Arx, Stefanie und Willi von Arx Prodinger, Ernst und Rita Aeberhard-von Arx, Albert und Elise von Arx-Fürst, Aldo und Marie Balatti-Rötheli.
Kollekte Die Kollektenansage erfolgt direkt im Gottesdienst.
Mitteilungen Krankensonntag Keine gemeinschaftlichen Feiern der Krankensalbung am Krankensonntag Wegen der Coronapandemie sind gemeinschaftliche Feiern der Krankensalbung in der ersten Jahreshälfte nicht erlaubt. Wer schwer erkrankt ist oder im Sterben liegt, kann aber die Krankensalbung zu Hause empfangen. Melden Sie sich bei Pfr. Kenneth Ekeugo. Er kommt unter Einhaltung der geforderten Schutzmassnahmen gerne zu Ihnen oder Ihren Angehörigen.
Weltgebetstaggottesdiest Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Reformierten Kirche in Fulenbach Ausgearbeitet wurde die Liturgie von Frauen auf Vanuatu, einem Inselstaat in Ozeanien. Bitte melden Sie sich dazu unter www.eventfrog.ch oder beim Pfarreisekretariat Fulenbach an. Missionspriester von Kirche in Not bei uns zu Gast
Am Sonntag, 7. März, wird Pater Johannes die Eucharistiefeier übernehmen. Pater Johannes wurde am 9. September 1965 in der Sowjetunion geboren, auf dem Gebiet des heutigen Kasachstan. Seine Grossmutter zog ihn religiös auf, was wegen Verboten nur im Geheimen geschehen konnte. Er wird über die aktuelle Situation in Weissrussland und über «Kirche in Not» berichten. Wir heissen ihn herzlich in unserer Kirche willkommen. Die Kollekte wird zugunsten der Missionsarbeit und für Kirche in Not aufgenommen. Bitte lesen Sie dazu auch den Artikel zu Kirche in Not auf der Pastoralraumseite.
Freitags-Suppenessen Take-away Die Freitagssuppe wird noch an den folgenden Daten angeboten: 26.2 / 05.03 / 12.03 / 19.03 und 26.03. Die Suppe kann zwischen 11.45 und 12.00 Uhr bei der Kirche mit einem eigens mitgebrachten Gefäss abgeholt werden. Wir bitten alle, beim Abholen eine Maske zu tragen. Ein allfälliger Beitrag ins Fastenopferkässeli kommt dem diesjährigen Fastenopferprojekt «Bäuerinnen im südlichen Afrika vernetzen sich» zugute. Vielen Dank. Der Pfarreirat
Gottesdienstbesuche Weiterhin sind 50 Personen erlaubt. Bitte melden sie sich für die Gottesdienste an: www.eventfrog.ch oder beim Sekretariat: 062 398 11 19.
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Solidaritätstag 14.3.2021 – Brot für alle
Am 14. März 2021 findet der Solidaritätstag statt. Üblicherweise würden wir an diesem Tag nach dem Gottesdienst im Fröschensaal zum Penne-Essen einladen. Dieses
Jahr dürfen wir leider diesen Anlass coronabedingt nicht durchführen. Damit wir uns für die Dritte Welt trotzdem solidarisch zeigen können, haben wir uns im Pfarreirat für folgende Aktion entschieden. Nach dem Gottesdienst können alle Besucherinnen und Besucher hinten in der Kirche frisch gebackene Brötchen mitnehmen, welche selbstverständlich aus Sicherheitsgründen (Covid-19) in Beutel abgepackt sind. Für das Fastenopfer 2021, «Bäuerinnen im südlichen Afrika vernetzen sich», steht ein Kässeli für einen freiwilligen Beitrag bereit. Im Voraus danken wir herzlich für Ihre Spende. An dieser Stelle gilt auch ein Dankeschön den freiwilligen Bäckerinnen. Der Pfarreirat
Hungertuch
Das MISEREORHungertuch 2021/2022 «Du stellst meine Füsse auf weiten Raum» von Lilian Moreno Sánchez © MISEREOR. Der gebrochene Fuss sticht in diesem dreiteiligen Bild ins Auge. Als Grundlage diente der Künstlerin Lilian Moreno Sánchez ein Röntgenbild. Es zeigt den Fuss eines Menschen, der im Oktober 2019 in Chile gegen die soziale Ungleichheit im Land demonstrierte und dabei verletzt wurde. Dieser Fuss steht für die Verletzlichkeit der Menschen, aber auch für die Verletzlichkeit der Systeme, in denen wir uns bewegen. Die Corona-Krise hat eindrücklich gezeigt, wie das Fundament der Gesellschaft oder das, was wir dafür hielten, schnell ins Wanken gerät. Die Schöpfung als Summe und Grundlage allen Lebens ist seit Längerem durch die Klimaerwärmung bedroht. Dabei zeigt sich, dass wir Menschen nebst unserer eigenen Verletzlichkeit auch andere verletzen können. Gerne geht vergessen, dass die Verwundbarkeit von Natur und Mensch in gegenseitiger Abhängigkeit steht und eine intakte Schöpfung die Voraussetzung für gesundes Leben ist. Im Bild kommt mit den goldenen Blumen und Nähten zum Ausdruck, dass wir nicht im Leiden verharren sollen, sondern gerufen sind, Wege in den weiten Raum der Solidarität, der Hoffnung und der Liebe zu gehen. Künstlerin: Lilian Moreno Sánchez, geboren 1968 in Buin/Chile, studierte Bildende Kunst in Santiago de Chile. Mitte der Neunzigerjahre erhielt sie ein Stipendium in München. Seither lebt und arbeitet sie in Süddeutschland. Ihre Kunst kreist um Leid und dessen Überwindung durch Solidarität und verarbeitet die Erfahrungen während der chilenischen Militärdiktatur.
Fulenbach Pfarramt | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 51 59 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Marlys Weibel | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | sekretariat.fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeit DI und DO 8.30 –11.00 Uhr Sakristanin | Barbara Ackermann | 062 926 43 22
Gottesdienste Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Philipp Neri Stiftung. Jahrzeit: Otto und Alma HallerKamber, Anna Katharina Haller Donnerstag, 4. März Kein Gottesdienst Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Weltgebetstaggottesdienst Ref. Kirche, Fulenbach Ausgearbeitet wurde die Liturgie von Frauen auf Vanuatu, einem Inselstaat in Ozeanien.
Mitteilungen Werktagsgottesdienste Bitte beachten Sie die geänderten Zeiten bei den Werktagsgottesdiensten im neuen Jahr 2021. Die Gottesdienste unter der Woche finden nun neu am Donnerstag Vormittag um 9 Uhr statt. Sie werden 14-tägig gefeiert und abwechselnd in der Form als Eucharistiefeier und als Morgengebet gestaltet. Wir freuen uns sehr über Ihr Kommen und das gemeinsame Feiern der Gottesdienste. Herzliche Einladung!
Samstag, 6. März, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Ärzte ohne Grenzen.
Goldene Hochzeit Jubelpaaren auf Wunsch ein persönliches Anerkennungsschreiben mit einem Geschenk zustellen.
Liebe Pfarreiangehörige Bischof Felix bedauert sehr, dass die auf den 24. April 2021 verschobene Feier der «Goldenen Paare 2020» und die Feier für die Jubelpaare 2021 am 4. September 2021 aufgrund der Covid-19- Pandemie entfallen. Gerne will Bischof Felix den
Wenn sie ein Jubelpaar aus dem 2020 oder 2021 sind und gerne das Anerkennungsschreiben und Geschenk möchten, nehmen Sie bitte bis Mitte März mit den Pfarramts-Sekretariat Kontakt auf: 062 926 11 47 oder sekretariat. fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch. Wir hoffen, dass die Feier der «Goldenen Paare 2022» am Samstag, 3. September 2022 in Solothurn wieder wie gewohnt stattfinden kann.
Donnerstag, 11. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier
Krankensalbung
Voranzeige Sonntag, 14. März 4. Fastensonntag Kein Gottesdienst
Gottesdienstbesucher Der Kanton Solothurn wie das BAG haben die Obergrenze für Gottesdienstbesuchende auf 50 Personen festgelegt. Bestattungen sollen im engsten Familienkreis stattfinden. Die Pflicht zur Aufnahme der Kontaktdaten besteht weiterhin. Anmeldungen Bitte nehmen Sie die Möglichkeit wahr, sich für die Gottesdienste anzumelden. So wird der Einlass in die Kirche erleichtert. Anmeldung via unsere Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch, über den Link zu www.eventfrog oder auf dem Pfarreisekretariat Marlys Weibel, 062 926 11 47, während der Bürozeiten.
Weltgebetstaggottesdienst Freitag, 5. März um 19.00 Uhr reformierte Kirche Fulenbach
Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Weltgebetsgottesdienst Wir bitten um eine Anmeldung da die Zahl der Besucher begrenzt ist. Anmeldung via unsere Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch, über den Link zu www.eventfrog oder auf dem Pfarreisekretariat Marlys Weibel, 062 926 11 47, während der Bürozeiten.
Krankensonntag Wegen der Coronapandemie sind gemeinschaftliche Feiern der Krankensalbung in der ersten Jahreshälfte nicht erlaubt. Wer schwer erkrankt ist oder im Sterben liegt, kann aber die Krankensalbung zu Hause empfangen. Melden Sie sich bei Pfr. Kenneth Ekeugo. Er kommt unter Einhaltung der geforderten Schutzmassnahmen gerne zu Ihnen oder Ihren Angehörigen.
Krank oder unheilbar krank sein gehört zu den Grenzerfahrungen menschlichen Lebens. Das eigene Leben wird plötzlich infrage gestellt. Menschen haben das eigene Leben plötzlich nicht mehr in der Hand. Sie fühlen sich machtlos und isoliert. Dann ist es wichtig, dass Menschen spüren, dass sie nicht allein sind. Beim Sakrament der Krankensalbung handelt es sich nicht (nur) um ein Sterbesa krament: Seit dem 2. Vatikanischen Konzil wird im sorgenden und mitfühlenden Glauben betont, dass das Heil Gottes in der Krankheit wirksam und der/die Kranke von der Gemeinschaft der Glaubenden im Gebet begleitet wird: «Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich, sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten, wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben.» (Jak 5,14) Gebet Komm zu diesem Kranken Du Heil der Kranken Ich nehme dich beim Wort Und bitte Dich Komm zu diesem Kranken Lass ihn erfahren dass Du sein Heil bist dass Du da bist leibhaft nahe auch durch mich Nimm den kranken Leib in Deine Hände und richte ihn auf Drück die wunde Seele an Dein Herz und heile sie Berühr den fragenden Geist und erwecke ihn zu neuem Leben A. Rotzetter: Gott der mich atmen lässt (S. 126f.)
Ihr Seelsorge-Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung.
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Neuendorf Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 398 20 47 | sekretariat.neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste
Viele Davids gegen Goliath
Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Philipp Neri Stiftung. Wir bitten um Anmeldung. Mittwoch, 3. März, 09.00 Uhr Kommunionfeier
uns vielleicht auch wie David vor Goliath vor oder wir denken, was können wir als einzelne schon ausrichten. Aber wie es der Titel der Kalenderseite zeigt: viele Davids können, wenn sie Ausdauer haben und zusammenhalten, etwas bewirken.
Donnerstag, 4. März, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 5. März Hauskommunion 19.00 Uhr, ökumenischer Weltgebetstaggottesdienst in der reformierten Kirche Fulenbach Sonntag, 7. März, 10.30 Uhr 3. Fastensonntag / Krankensonntag Kommunionfeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen. Jahrzeit: Beat und Hedi Marbetvon Arx, Karl und Theres Pflugervon Arb. Wir bitten um Anmeldung. Mittwoch, 10. März, 09.00 Uhr Kommunionfeier Donnerstag, 11. März 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Helen und Guido Pfluger.
Voranzeige Sonntag, 14. März, 09.00 Uhr 4. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Fastenopferprojekt Pastoralraum. Jahrzeit: Oswald Oeggerli-Häfeli. Wir bitten um Anmeldung.
Anmeldung zu den Gottesdiensten Wir müssen weiterhin die Kontaktdaten aufnehmen. Sie erleichtern damit vor den Gottesdiensten den Eintritt in die Kirche. Anmelden können Sie sich über die Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch,über den Link zu www.eventfrog.ch oder zu den Bürozeiten bei der Pfarreisekretärin Regula Ammann Tel 062 398 20 47.
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So der Titel im Fastenkalender für die Tage vom 8.–12. März. Der Artikel berichtet, wie Kleinbauern in Honduras sich gegen die Grosskonzerne wehren und behaupten müssen. Die Verknüpfungen in der Weltwirtschaft sind sehr vielschichtig und für den Laien kaum durchschaubar. Trotzdem ist es sicher, dass wir alle in der Weltwirtschaft verstrickt sind. Wir selber konsumieren Produkte, die ganz oder teilweise von überall aus der Welt stammen.Je nachdem, wie Landwirtschaf betrieben wird oder Materialien abgebaut oder hergestellt werden, hat das Einfluss auf die Natur und das Klima. Darum sollten wir uns beim Kauf fragen: Ist das Produkt saisongerecht? Woher stammt das Produkt? Wie ist es produziert? Nimmt die Produktion Rücksicht auf Natur und Klima? Erhalten die Angestellten einen Lohn, der die nötigen Lebensgrundlagen sicherstellt? Durch unser Kauf verhalten können wir einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Aber wir sind auch auf indirekte Weise im Welthandel verstrickt. Wir alle möchten sparen und unser Geld gut anlegen. Sind wir uns bewusst, was mit unserem Geld geschieht? Wird es in Firmen investiert, die Sorge zur Natur und zum Klima tragen und denen es wichtig ist, dass die Arbeitsplätze und Arbeiten unter guten Sicherheitsbedingungen für die Arbeitenden bestehen und sie faire Löhne erhalten? Wenn wir diese Zusammenhänge sehen, kommen wir
Weltgebetstaggottesdienst Freitag, 5. März um 19.00 Uhr reformierte Kirche Fulenbach
Freitag, 5. März, 19.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Fulenbach Ausgearbeitet wurde die Liturgie von Frauen auf Vanuatu, einem Inselstaat in Ozeanien. Wir bitten um Anmeldung: www.eventfrog.ch oder Tel. 062 926 11 47 Di + Do 8.30–11 Uhr kath. Pfarreisekretariat Fulenbach Treffpunkt zum Mitfahren: 18.40 Uhr beim Parkplatz vor der Kirche.
Oberbuchsiten Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch, beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | 076 588 89 79 | sekretariat.oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr 2. Fastensonntag Familiengottesdienst mit Kommunionfeier Die Kinder der 4. Klasse gestalten den Gottesdienst zusammen mit ihrer Katechetin Isabel Berger mit. Kollekte: Fastenopferprojekt Pastoralraum. Donnerstag, 4. März Das Rosenkranzgebet entfällt. Freitag, 5. März Herz-Jesu-Freitag Hauskommunion 18.30 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Josef Laireiter-Vogt; Karl Josef und Cécile Grimm-Studer. 19.00 Uhr, Gottesdienst zum Weltge betstag in der ref. Kirche Fulenbach Samstag, 6. März Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten. 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Fulenbach Sonntag, 7. März Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten. 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Härkingen 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen 10.30 Uhr, Kommunionfeier in Neuendorf Donnerstag, 11. März, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 12. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 13. März, 17.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Bistumsopfer für die Arbeit mit den diözesanen Räten und Kommissionen Jahrzeit: Martin Uebelhart-Wagner; Norwin Baumgartner; Richard Spiegel-Feldmann; Arnold und Hilda Rudolf-Motschi
Mitteilungen Neue Akustikanlage Ab Montag, 1. März 2021 bis Donnerstag 4. März 2021 wird unsere neue Akustikanlage montiert. Am Mittwoch, 3. März sowie Donnerstag, 4. März 2021 muss auf einen Kirchenbesuch – sei es zum beten oder Kerzli anzünden – verzichtet werden. Wir werden Sie beim Haupteingang darauf hinweisen. Besten Dank für das Verständnis. Der Kirchenrat
Erklärungsgottesdienst für die Erstkommunionkinder Der geplante Erklärungsgottesdienst für die kommenden Erstkommunionkinder von Samstag, 6. März 2021 findet nicht statt. Besten Dank für das Verständnis.
Tag der Kranken Wir alle sind im Laufe unseres Lebens mit Krankheiten und Beeinträchtigungen konfrontiert – sei es als Angehörige, sei es, weil wir selber eine Diagnose erhalten oder einen Unfall erlitten haben. Gerade das Jahr 2020 hat gezeigt, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist und eine Krise, auch gesundheitlicher Natur, ganz plötzlich in unser aller Leben treten kann. In solchen Momenten ist es wertvoll, wenn wir wissen, was uns guttut und was wir brauchen, um mit der veränderten Situation umzugehen. Wertvoll wäre es in diesem Zusammenhang, wenn wir als Gesellschaft mit den Themen Krankheit und psychische Gesundheit offener umgehen und über psychische Belastungen sprechen würden. Denn auch unsere Gesellschaft wird widerstandsfähiger, wenn wir mit diesen Themen offen umgehen. So wie wir das Immunsystem unseres Körpers stärken, können wir dies auch mit unserer Seele respektive unserer Psyche tun und widerstandsfähiger werden. Die Forschung zeigt, dass es hierfür verschiedene Ansätze gibt. Ein wichtiger Aspekt ist die Gemeinschaft und das soziale Umfeld. Dazu zählen Freunde, Familie aber auch neue Kontakte, zum Beispiel mit Menschen, die ein ähnliches Schicksal teilen oder dieses bereits bewältigt haben. Doch gerade in dieser Corona-Zeit fehlen genau diese Kontakte. Wir wünschen uns alle sehr, dass wir uns bald wieder ungeniert begegnen dürfen und Gemeinschaft geniessen dürfen. In Oberbuchsiten ist es Tradition, dass immer am Herz-Jesu-Freitag im März die Krankensalbung gespendet wird. Doch in diesem Jahr muss auf die Spendung verzichtet werden. Wir danken für das Verständnis und wünschen Ihnen für die Zukunft beste Gesundheit.
Gottesdienst zum Weltgebetstag
Versöhnungsweg Der Versöhnungsweg der Schüler/ -innen der 4. Klasse findet am Mittwoch, 17. März 2021 statt. Das Versöhnungssakrament findet unter den vorgeschriebenen Corona-Schutzmassnahmen statt. Der Versöhnungsweg steht der Pfarrei im Anschluss nicht zur Verfügung. Besten Dank für das Verständnis. Isabel Berger, Katechetin
Versöhnungsweg Die Schüler/-innen der 4. Klasse empfangen am Mittwoch, 17. März 2021 das Sakrament der Versöhnung. Das Versöhnungssakrament findet unter den vorgeschriebenen CoronaSchutzmassnahmen statt. Aus diesem Grunde ist der Versöhnungsweg für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Wir wünschen den Schülern/-innen einen besinnlichen Weg zur Versöhnung.
Freitag, 5. März, 19.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Fulenbach Ausgearbeitet wurde die Liturgie von Frauen aus Vanuatu, einem Inselstaat in Ozeanien. Wir bitten um Anmeldung: www.eventfrog.ch oder Tel. 062 926 11 47 (Dienstag und Donnerstag jeweils 8.30–11 Uhr) kath. Pfarreisekretariat Fulenbach. Sollten Sie auf eine Mitfahrgelegenheit nach Fulenbach angewiesen sein, bitte melden Sie sich bei Barbara Junker 076 588 89 79. 5 | 2021
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Oensingen Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | rkpfarrei.oens@bluewin.ch Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt zu folgenden Zeiten besetzt: MO 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
Gottesdienste
Mitteilungen
2. Fastensonntag Samstag, 27. Februar Es findet kein Vorabendgottesdienst statt.
Unsere Kollekten 28. Februar 2021: Opfer für Don Bosco Jugendhilfe weltweit Immer wieder werden wir im Fernsehen, Radio und Presse mit Katastrophen aus aller Welt konfrontiert. Einige werden in den Medien ausgeleuchtet. Sie betreffen uns sehr. Andere sind nicht einmal eine Randnotiz wert. Die Salesianer Don Boscos leben in diesen Unglücksgebieten oft mitten unter den Menschen. Bei verheerenden Schicksalsschlägen sind sie ganz besonders gefordert. Es geht dann nicht mehr nur darum, Kinder und Jugendliche zu schulen und sie aufs Leben vorzubereiten, sondern es geht zuerst um Nothilfe und dann in einem zweiten Schritt um den Wiederaufbau. Das sind besondere Herausforderungen, die die Salesianer Don Boscos alleine nicht meistern können. Sie sind auf unsere Mithilfe angewiesen.
Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Opfer für Don Bosco Jugendhilfe Weltweit. Montag, 1. März, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 3. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 5. März, 19.30 Uhr Weltgebetstag 3. Fastensonntag Samstag, 6. März, 17.30 Uhr Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier Sonntag, 7. März, 10.30 Uhr Krankensonntag Eucharistiefeier Opfer zugunsten des Lourdes Pilgerverein. Montag, 8. März, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 10. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 11. März, 19.30 Uhr Eucharistiefeier
VORSCHAU 4. Fastensonntag Samstag, 13. März Der Vorabendgottesdienst fällt aus. Sonntag, 14. März, 10.30 Uhr Eucharistiefeier/Familiengottesdienst
6./7. März 2021: Opfer für den Lourdes Pilgerverein Lourdes braucht unsere finan zielle Hilfe. Der Bedarf nach mehr kleineren Zimmern im Accueil NDL ist längstens ausgewiesen und dringendst nötig. Der Verein Interdiözesane Lourdeswallfahrt ist in engem Kontakt mit den Verantwortlichen im Heiligtum, um die verschiede nen Projekte ideell, moralisch und finanziell zu unterstützen. Krankensonntag Am Krankensonntag bete man in den Fürbitten der Sonntagsgottes dienste für die Kranken. Es finden in der ersten Jahreshälfte 2021 aber keine Gemeinschaftsfeiern der Krankensalbung statt, auch nicht im Sonntagsgottesdienst. Gebet zum Krankensonntag Komm zu diesem Kranken Du – Heil der Kranken. Ich nehme dich beim Wort und bitte Dich, komm zu diesem Kranken. Lass ihn erfahren dass Du sein Heil bist, dass Du da bist, leibhaft nahe, auch durch mich Nimm den kranken Leib in Deine Hände
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und richte ihn auf Drück die wunde Seele an Dein Herz und heile sie Berühr den fragenden Geist und erwecke ihn zu neuem Leben A. Rotzetter: Gott der mich atmen lässt (S. 126f.)
Fastenopfer 2021
Dieses Jahr wurde wiederum gemeinsam mit den Pfarreien Niederbuchsiten, Kestenholz und Wolfwil ein Projekt zum Fasten opfer ausgewählt. Das Thema heisst: «Madagaskar» – mit Spargruppen gemeinsam ein besseres Leben schaffen. Nähere Angaben dazu können Sie den Unterlagen entnehmen, die Ihnen per Post zugestellt werden. Das Fastenopfer wird in unserer Pfarrei wiederum am Palmsonn tag (28. März) eingezogen. Sie haben auch die Möglichkeit, den Beitrag direkt mit dem Einzah lungsschein – dieser befindet sich bei den Unterlagen – zu überwei sen. Bitte notieren Sie in diesem Fall, dass die Spende unserer Pfarrei «gutgeschrieben» wird. Herzlichen Dank für Ihre immer wiederkehrende Bereitschaft zum Helfen.
Bericht des Kirchenchors
Weltgebetstag vom 5. März «Auf festen Grund bauen»
Wie bereits im letzten «Kirchenblatt» erwähnt, findet die dies jährige GV unseres Kirchenchors voraussichtlich nicht real statt. Es wird somit auch keinen gemeinsamen Gottesdienst geben.
Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr Kurz nach der letztjährigen GV vom 12. März wurde in der Schweiz der «Lockdown» wegen der Corona-Pandemie ausgerufen. Es durften dann auch keine Gottesdienste mehr gefeiert werden. Die geplanten Einsätze am Palmsonntag, Karfreitag und Osternacht fielen dem Coronavirus zum Opfer. Für unsere Chorgemeinschaft ein harter Schlag, durften wir doch auch lange Zeit nicht mehr zur Probenarbeit zusammenkommen. Auch die für Pfingsten vorgesehene Orchestermesse mit Gastsängerinnen und Gastsängern mussten wir leider absagen. Unser Chorleiter Ruedi Schumacher hat dann aber – stellvertretend für den Chor – als Kantor gewirkt, zusammen mit unserem «Pfingst-Organisten» Othmar Wüthrich. Nach der langen «Corona-Pause» durften wir im Pfarrgarten unseren traditionellen Schlusshock vor der Sommerpause feiern. Herzlichen Dank unserem Chorleiter für das gespendete Grillgut. Am 15. August wirkte der Chor wieder in eingeschränktem Rahmen beim Gottesdienst mit, dies nicht auf der Empore, sondern in den vorderen Kirchenbänken. Unsere Reise vom 22. August führte uns nach Engelberg, wo wir zu einer Klosterführung mit anschliessendem Mittagessen eingeladen waren. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals unserer Reise-Organisatorin Erika. Die weiteren Einsätze des Chors waren leider wiederum nur sehr eingeschränkt möglich. Ab Ende Oktober war damit ganz Schluss, da ab dann das Proben und die Aufführungen von Chören – auch von Kirchenchören – absolut verboten wurde. Dies ist leider auch zum jetzigen Zeitpunkt noch der Fall. Auch der Zibelimäret 2020 wurde wegen Corona abgesagt. Etliche Chormitglieder haben dann beschlossen, trotzdem Zibelizöpfe mit Chnobli zu flechten und diese zu verkaufen. Der Reinerlös wurde dann vollumfänglich karitativen Institutionen verteilt. Leider mussten wir im vergangenen Vereinsjahr wieder von einem Ehrenmitglied Abschied nehmen. Es war dies Martha Mooser. Ausblick Wie es weitergeht mit unserer Chortätigkeit, ist noch nicht klar. An Palm- sonntag, Karfreitag und in der Osternacht wird uns voraussichtlich wieder unser Chorleiter als Kantor vertreten. Am Pfingstfest (23. Mai) steht die «Messe in G» W.A. Mozart auf dem Programm, dieses Jahr wieder mit einem Ad-hoc-Orchester und an der Orgel begleitet von Othmar Wüthrich. Dazu sind wir wieder auf die Mithilfe von weiteren Sängerinnen und Sängern angewiesen! Vereinsreise und Mitwirkung beim Pfarreifest sowie am Zibelimäret stehen wieder auf dem Programm. Dies alles unter der Voraussetzung, dass Corona es erlaubt! Dank An dieser Stelle möchte ich allen Mitwirkenden ganz herzlich danken, welche für das gute Gelingen unserer Chorarbeit verantwortlich sind. Ein spezielles Dankeschön auch unseren treuen Gastsängerinnen und Gastsängern, welche uns bei besonderen Gelegenheiten (speziell an Weihnachten und Pfingsten) unterstützen, auch wenn sie dieses Jahr nicht mitwirken konnten. – Ein grosses Dankeschön gebührt auch der Kirchgemeinde für die finanzielle Unterstützung, unserem Chorleiter Ruedi Schumacher und den Organisten, speziell unserer Haupt-Organistin Lyudmila Hunziker. Auch in diesem Jahr wollen wir verschiedene Gottesdienste mitgestalten. Dazu benötigen wir aber dringend weitere Sängerinnen und vor allem Tenor-Sänger! Kommen Sie doch einfach mal «schnuppern». Unsere Proben finden in der Regel am Freitagabend ab 20.10 Uhr im Pfarreiheim oder auf der Empore der Pfarrkirche statt.
Am Herz-Jesu-Freitag, 5. März, findet um 19.30 Uhr in unserer Pfarrkirche die ökumenische Feier des Weltgebetstages 2021 statt. – Beachten Sie bitte, dass der Herz-Jesu-Gottesdienst ausfällt. Jeweils am ersten Freitag im März findet auf der ganzen Welt der ökumenische Weltgebetstag (WGT) statt. Und überall wird in den verschiedensten Sprachen nach derselben Liturgie gefeiert, die jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land verfasst wird, im Jahr 2021 von Frauen auf Vanuatu zum Thema: «Auf festen Grund bauen» Vanuatu ist ein Inselstaat im südpazifischen Ozean. Die meisten der 83 tropischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs, 65 sind bewohnt. Im Norden Vanuatus liegen die Salomon-Inseln, Neukaledonien im Süden, Fidschi im Osten, Australien und das Korallenmeer im Westen. 75 % der Bevölkerung leben auf dem Land, mit geringen Beschäftigungsmöglichkeiten. Deshalb wandern junge Menschen ab in Gebiete mit besseren wirtschaftlichen Bedingungen. Sie haben aber nur eine minimale Schulbildung und nicht die nötigen Kenntnisse, um in der Stadt eine Stelle zu finden. – Die hohe Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen schafft eine Generation, die für sich keine Zukunft sieht. Das ist ein grosser Verlust für das Land. Politische Massnahmen und Entwicklungsprogramme für die ländlichen Gebiete sind notwendig, damit junge Menschen in ihrer Dorfgemeinschaft bleiben, dort ausgebildet werden und Arbeit finden können. Die Feier in Oensingen wurde auch dieses Jahr von verschiedenen Frauen der reformierten und katholischen Pfarreien vorbereitet. Sie wird etwas kürzer sein als in den Vorjahren, bedingt durch Corona. An Stelle von gemeinsamem Singen hören wir Musik von der vom WGT-Komitee bereitgestellten CD. Es wird leider auch kein anschliessendes Beisammensein im Pfarreiheim stattfinden. Wir laden trotzdem alle Frauen und Männer herzlich dazu ein. Die Vorbereitungsgruppe
Ursula Meise, Präsidentin Kath. Kirchenchor
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Kestenholz Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 | pfr.kestenholz@bluewin.ch | www.pfarrei-kestenholz.ch
Gottesdienste Sonntag, 28. Februar, 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Ernst und Ella StuderSchürmann, Erhard und Paula Joachim-Flury. Kollekte: Pfarreiprojekt – Trägermädchen in Ghana. Montag, 1. März, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 2. März, 07.30 Uhr Schüler-Gottesdienst Freitag, 5. März, 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen Kollekte: Weltgebetstag der Frauen aus Vanuatu. Samstag, 6. März, 19.00 Uhr 3. Fastensonntag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Hilda Marti-Kölliker, Bernhard und Elisabeth RisAckermann. Sonntag, 7. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Krankensegnung Dreissigster: Gervas Hodel-Guldimann. Kollekte: Weltgebetstag der Frauen aus Vanuatu.
Montag, 8. März, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet
WGT der Frauen am 5. März, 19.00 Uhr
Dienstag, 9. März, 09.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Voranzeige Sonntag, 14. März, 09.00 Uhr 4. Fastensonntag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dreissigster: Marlene Tüscher-Rauber. Jahrzeit: Annemarie Bürgi-Haller, Rosa Bürgi-von Rohr, Emil und Josephine Bürgi-Ackermann, Marlies Bürgi. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.
Mitteilungen Schüler-Gottesdienst Dienstag, 2. März, 07.30 Uhr Der Schüler-Gottesdienst findet für alle Schüler und Schülerinnen der 3.–6. Klasse statt. Das Thema des Gottesdienstes wird die 40-tägige Fastenzeit sein.
Hungertuch in der Fastenzeit 2021
Der Weltgebetstag der Frauen wird in diesem Jahr von Frauen aus Vanuatu gestaltet und trägt den Titel «Auf festen Grund bauen». Ganz herzlich sind alle zum Gottesdienst eingeladen – In diesem Jahr gehen wir gedanklich weit weg von Kestenholz in den Südpazifik nach Vanuatu. Die meisten der 83 tropischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs, 65 davon sind bewohnt. Sie sind mit einer dichten, tropischen Vegetation bewachsen und beherbergen eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Kollekte: Der Weltgebetstag ist eine weltweite ökumenische Solidaritätsbewegung von Frauen. Darum ist uns das gemeinsame Beten und Handeln zum Wohle aller sehr wichtig. Wir teilen unsere Lebens- und Glaubenserfahrungen miteinander und unterstützen einander mit unserem informierten Beten und solidarischen Handeln. In unseren Weltgebetstagsfeiern knüpfen wir mit der Kollekte ein weltweites Solidaritätsnetz und schaffen neue Zukunftsperspektiven. Durch unser Teilen erfahren viele Frauen, dass sie nicht alleingelassen werden in ihrer Not und uns wichtig sind. Wir erfahren dabei, dass wir unsere Welt solidarisch umgestalten können. Welche Projekte mit der Kollekte unterstützt werden, wird auf Länderebene entschieden. Aus der Schweiz gehen jeweils 45 000 Franken ins Herkunftsland der Liturgie. Damit wir unsere Projekt-Kriterien gut einhalten können, unterstützen wir 2021 auch Projekte in zwei Nachbarländern von Vanuatu. Mehr Informationen zu den Projekten finden Sie auf der Website www.wgt.ch > Projekte. Aus dem diesjährigen Liturgieheft «Auf festen Grund bauen»
Krankensegnung vom 7. März In diesem Jahr findet am Krankensonntag eine Krankensegnung statt.
Gebet eines Kranken
In der diesjährigen Fastenzeit hängt das kleine Hungertuch mit dem Titel «Zerbrechlich» vor dem Altar. Hinweise und Anregungen zum Hungertuch finden sich im Meditationsheft, das am Schriftenstand aufliegt. Lassen Sie sich inspirieren! Bitte bedienen Sie sich.
Man sagt mir: Ich solle es nicht so schwer nehmen. Man sagt mir: Das Leben geht weiter! Man sagt mir: Jeder muss lernen, Verluste zu überwinden. Man sagt mir: Die Zeit heilt alle Wunden! Aber hier und jetzt bin ich allein! Mein Gott, lass mich nicht allein in diesen Abgrund stürzen! Strecke deine Hand aus und fange mich im Fluge ab, bevor im am Boden zerbreche. Autor unbekannt
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Kennenlernen vom Abendmahl
Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Panja Maag Bürozeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 926 12 43 | kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch Sakristan | Roland Husistein | 076 532 39 49 | roland.husistein@wallfahrtsort-wolfwil.ch
Gottesdienste Sonntag, 28. Februar, 09.00 und 10.15 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Fastenopfer. Dienstag, 2. März 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier
Die 3. Klasse (Bild oben) und die 4. Klasse (Bild unten) haben vor den Sportferien im Religionsunterricht das letzte Abendmahl kennengelernt. «Nehmet und esset alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.» «Nehmet und trinket alle daraus: Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und alle vergossen wird.» Die Kinder haben zum ersten Mal eine ungeweihte Hostie probiert. Sie waren ganz neugierig darauf und haben festgestellt, dass sie keinen besonderen Geschmack hat. Die Hostien aus dem Franziskanerinnenkloster «Namen Jesu» in Solothurn werden nur aus Wasser und Mehl hergestellt. Die Kinder auf den Fotos haben offene Hände wie eine Schale, um Empfangende zu sein. Die Hostie wird empfangen und wir dürfen uns von der Liebe Gottes durchdringen lassen. «Die Hände sind offen, die Hände sind leer, Die Hände wollen sagen: Komm zu uns, Herr! Komm in unsere Herzen, mach uns hell und licht! Komm mit deiner Liebe und verlass uns nicht!» Text Franz Kett aus der Erstkommunionmappe
Sonntag, 7. März, 09.00 und 10.15 Uhr 3. Fastensonntag Krankensonntag/Krankensalbung Eucharistiefeier Dreissigster: Klara AckermannNiggli um 10.15 Uhr. Jahrzeit: Adelheid Kissling-Kissling, Ernst und Irène Nützi-Niggli, Rudolf Fürst-Egger, Frieda RauberNiggli, Otto und Mathilde KisslingRohrer, Thomas AckermannKissling. Kollekte: Regionale Caritas-Stellen.
oder einen Unfall erlitten haben. Gerade das Jahr 2020 hat gezeigt, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist und eine Krise, auch gesundheitlicher Natur, ganz plötzlich in unser aller Leben treten kann. Deshalb denken wir im Gottesdienst vom 7. März ganz besonders an Leidende und Kranke in unserer Pfarrei und auf der ganzen Welt. Und auch alle, die sich liebevoll um diese Menschen kümmern, werden wir in unser Gebet einschliessen. Wünschen Sie sich in schwerer Krankheit, vor einer Operation oder in seelischer Not eine Krankensalbung, melden Sie sich bei uns. Unser Pfarrer, Urs-Beat Fringeli, wird dieses Sakrament jederzeit gerne spenden! Brotverkauf
Dienstag, 9. März 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 14. März, 09.00 und 10.15 Uhr 4. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für die Arbeit in den diöz. Räten und Kommissionen. Bitte tragen Sie sich jeweils für die Gottesdienste in die aufgelegten Listen in der Kirche ein. Sollte keine Liste aufliegen, ist der Gottesdienst bereits ausgebucht. Vielen Dank.
Am Sonntag, 7. März, führen wir im Anschluss an die Gottesdienste einen Brotverkauf durch. Das kleine Brot kostet Fr. 5.–, das grosse Brot kostet Fr. 7.–. Suppenverkauf
Mitteilungen Gestorben zur Auferstehung mit Christus sind: am 3. Februar Herr Ernst Kissling, Oberhaselweg 12, im Alter von 56 Jahren. am 7. Februar Frau Klara Ackermann-Niggli, Schlossgasse 44, im Alter von 84 Jahren. Herr, schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Amen. Tag der Kranken Wir alle sind im Laufe unseres Lebens mit Krankheiten und Beeinträchtigungen konfrontiert – sei es als Angehörige, sei es, weil wir selber eine Diagnose erhalten
Da infolge der gegebenen Umstände kein Suppenessen stattfinden kann, bieten wir Ihnen am Sonntag, 21. März, nach den Gottesdiensten eine Suppe an. Die Suppen sind bereits in ca. 0,5Liter- und ca. 1,0-Liter-Gefässe abgefüllt. Für eine Spende sind wir Ihnen dankbar.
Bitte lesen Sie auf der nachfolgenden Seite weiter. 5 | 2021
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Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Freud und Leid In der Fastenzeit wird das Evangelium über die Verklärung Christi auf dem Berg vorgetragen. Christus offenbart sich den Jüngern in seiner Lichtgestalt. Doch dann erklärt er ihnen, dass er nach Jerusalem gehen und dort sterben werde.
«Die ganze Berggeschichte – mehr erwartungsträchtiges Geheimnis als intensive Enthüllung! Das abrupte Ende scheinbar harte Realität: Verwiesensein auf Jesus allein! Das ist eine eindeutige Botschaft für alle, die sich bislang als Jünger verstanden haben und in Zukunft verstehen: Gott bleibt unserer Welt verborgen. Unser Leben verläuft nicht in eindeutigen, göttlichen «Höhen», sondern immer im Tal. Doch Gottes Verborgensein bedeutet nicht seine Abwesenheit. Und: Wir sind – Gott sei Dank! – auf Jesus, den Menschensohn, verwiesen. An ihn sollen wir uns halten, an ihm können wir uns festhalten.
Ältere Israelpilger haben ihn wohl noch kennengelernt, wenn sie zum Berg Tabor, dem mutmasslichen Berg der Verklärung fahren wollten – ich meine einen bestimmten, den mit ihrem Taxi bereitstehenden Fahrer: einen wohl christlichen Araber, den man nur den Halleluja-Billy nannte. In halsbrecherischer Fahrt und unter radebrecherischem Gequassel brachte er die Pilger hinauf zur Verklärungskirche und wieder hinunter ins Tal. In jeder Kurve der Serpentinen schlugen fromme wie nicht so fromme Fahrgäste ein Kreuz aus Angst, das Taxi könnte sich überschlagen und den Abhang hinabstürzen, Billy aber stiess jedesmal lachend ein schrilles Halleluja aus. War es nur sein Gag zur Kundenwerbung? Ich habe es immer verstanden als einen Freudenschrei, dass wir diesen Jesus Christus noch haben … Aus: «Eine Kunde vom Berg» von Heinz Geist
Wir unterstützen Menschen, Der Gott, von dem die Bibel spricht, scheint auf in seinem Werk, in seiner Schöpfung, zuvorderst in seiner Menschwerdung in Jesus, aber er ist und bleibt für uns ein, das Geheimnis. Er ist kein «Es» und ist weder taub noch blind, weder gleichgültig noch stumm. Er gibt von sich nur seinen Namen preis: JHWH – «Ich bin, der ich je und je da sein werde.» Der tschechische Theologe und Philosoph Tomas Halík, noch während des kommunistischen Regimes heimlich zum Priester geweiht, schreibt einmal: «Mit dem Wort Gott gehe ich sparsam um; ich bezeichne mit ihm ausschliesslich jenes höchste Geheimnis, jenes Unbekannte, das durch das Leben, so wie wir es kennen, hindurchschimmert … Gott ist nicht inner- oder ausserhalb des Universums zu finden. Er ist in allem und umgreift alles. Er ist die Tiefe der Wirklichkeit, ihr Geheimnis. Aber ansprechend und ansprechbar.»
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damit sie ihr Leben besser tragen können. Ihr Schweizer Hilfswerk seit 1961 www.fastenopfer.ch/spenden PK 60-19191-7 IBAN CH16 0900 0000 6001 9191 7
Niederbuchsiten Pfarreiseelsorgerin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | 079 682 27 80 | monika.poltera@gmx.ch Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat | Claudia Berger | Im Feld 26 | 4626 Niederbuchsiten | 076 831 02 81 | pfarreisekretariat@niederbuchsiten.ch | DI 8.00–11.00 Uhr Sakristan | Peter Studer | 062 393 30 53 Reservation Forum St. Nikolaus | Monika von Arx | 062 530 04 73 | mova11@ggs.ch
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 27. Februar 2. Fastensonntag 17.00 Uhr, Sunntigsfiir 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Marianne Altermatt; Paula und Adolf von Arx-Bieli. Kollekte: Stiftung Arkadis, Olten.
Wir nahmen Abschied Am Freitag, 5. Februar 2021 ist Primus Müller nach schwerer Krankheit im 66. Lebensjahr verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme. «Ihr seid jetzt traurig, aber ich werde euch wiedersehen. Dann wird euer Herz sich freuen, und eure Freude wird euch niemand nehmen.»
Mittwoch, 3. März, 09.00 Uhr Rosenkranz Freitag, 5. März, vormittags Hauskommunion Samstag, 6. März, 17.30 Uhr 3. Fastensonntag – Krankensonntag Eucharistiefeier Jahrzeit: Alois und Ada Luterbacher-Frey; Georg und Hedy LuterbacherMauchle; Marianne und Cäsar Luterbacher-Eder; Elisabeth und Rudolf Luterbacher-von Däniken; Elisabeth Gisiger-Luterbacher. Kollekte: INTERTEAM, Fachleute im Entwicklungseinsatz. Mittwoch, 10. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 13. März, 17.30 Uhr 4. Fastensonntag Kommunionfeier Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für die Arbeit mit den Räten und Kommissionen.
Website der Pfarrei
Johannes 16,22
Hauskommunion Freitag, 5. März, vormittags Wer gerne die Hauskommunion empfangen möchte, ist gebeten, sich zu melden bei Monika Poltera, Telefon 079 682 27 80. Krankensonntag Am ersten Sonntag im März ist in der Schweiz der «Tag der Kranken». Jeder Mensch ist im Laufe seines Leben mit Krankheiten und Beeinträchtigungen konfrontiert. Sei es als Angehörige/r oder weil man selber eine Diagnose erhalten oder einen Unfall erlitten hat. Gesundheit ist nicht selbstverständlich, und eine Krise kann ganz plötzlich in unser Leben treten. Wie verletzlich unser Leben ist, erfahren wir in der gegenwärtigen Pandemie sehr deutlich. Im Gottesdienst am Samstag, 6. März, beten wir besonders für alle Kranken und ihre Angehörigen. Leider kann in diesem Jahr nicht wie üblich eine gemeinschaftliche Krankensalbung im Rahmen des Gottesdienstes stattfinden. Bei schwerer Krankheit oder wenn jemand im Sterben liegt, kann die Salbung einzeln im privaten Rahmen gespendet werden. Frauen-Treff: Plauder- und Krabbelund Spieltreff Der Plaudertreff sowie der Krabbel- und Spieltreff können vorläufig leider nicht stattfinden.
In den vergangenen Wochen wurde fleissig geschrieben, fotografiert und gestaltet. Im März sollte alles bereit sein und wir freuen uns, wenn die Website der Pfarrei aufgeschaltet wird. Unter dem Link www.pfarrei-niederbuchsiten.ch können aktuelle Informationen zu Pfarrei und Kirchgemeinde entdeckt und angeschaut werden. Monika Poltera-von Arb, Kirchgemeinderat und Pfarreirat
Gebet
Das MISEREOR-Hungertuch 2021/2022 «Du stellst meine Füsse auf weiten Raum» von Lilian Moreno Sánchez © MISEREOR. Guter Gott schicke den Gesang der Engel in jede Ohnmacht das Lied des Trostes in jede Not die Farbe des Himmels in jede Hinfälligkeit deine Kraft in jede Krankheit
Und öffne unsere Augen für deine Menschwerdung lass uns glauben und erfahren dass du selbst eingegangen bist in unseren zerbrechlichen Leib Anton Rotzetter
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jugend@bioladen SOPHIE DECK
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
Essen direkt vom Hof in die Hand ADRESSÄNDERUNGEN sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien.
Biobäuerin und Ladenbesitzerin Claudia Zimmermann führt ihren Hof in Küttigkofen nach ihren ganz eigenen Grundsätzen. So hat sie auch schon in einem Dokumentarfilm mitgewirkt. «Wenn man etwas aus Überzeugung tut, dann stützt einen das so sehr, dass man auch weitermacht», meint Claudia Zimmermann dazu, wie sie zur Biobäuerin wurde. Die 40-Jährige übernahm gemeinsam mit ihrem Mann vor sieben Jahren den Bauernhof von dessen Eltern in Küttigkofen. Ihr Mann, der als Holzingenieur arbeitete, hatte seine Kindheit auf dem Hof verbracht. Für die damalige Kindergärtnerin war das Hofleben hingegen komplett neu. Trotzdem war es für sie selbstverständlich, dass sie den Hof weiter bewirtschaften – wie zuvor nach den Richtlinien von Bio Suisse. Sie hätten gesprudelt vor neuen Ideen, lacht Claudia und meint, deshalb sei ihre Produktion so vielfältig. Auf dem Hof bauen sie verschiedenste Getreide, Gemüse und Hülsenfrüchte an und halten Freilandschweine und Weiderinder. Was Claudia dabei immer gestört habe, sei die Distanz von ihr zu den Konsumenten
AZA 4500 Solothurn Post CH AG
Öffnungszeiten und weitere Infos: www.biohof-kuettigkofen.ch/bioladen
gewesen. «Ich finde es wichtig, dass ein Kunde sehen kann, wie etwas produziert wird und dazu Fragen stellen kann», erklärt sie. Und so beschloss sie drei Jahre später, einen Bioladen zu eröffnen, um ihre Produkte dort direkt anzubieten. Mitten in den Vorbereitungen wurde Claudia dann überrascht: Der Solothurner Filmproduzent Nino Jacusso klopfte an ihre Tür und wollte, dass Claudia in seinem Dokumentarfilm «Fair Traders» mitwirkte. Im Film ging es um Menschen mit fairen, nachhaltigen Geschäftskonzepten. «Ich sagte zuerst sofort nein», erzählt Claudia. Eigentlich sei sie gar nicht der Typ für eine Grossleinwand. Ihr Mann habe ihr dann aber «den nötigen Schubs» gegeben. «Ich war trotzdem bei jedem Dreh sehr nervös», grinst sie. Doch das Überwinden habe sich gelohnt: Durch den Film gewann der Laden viel Aufmerksamkeit und «das Thema Fairer Handel und Nachhaltigkeit war im Gespräch, das hat mich sehr gefreut», so sagt sie. Sie habe damals viele interessante Leute und Projekte kennengelernt, sei aber froh, sich mittlerweile wieder auf ihren Hof und Laden konzentrieren zu können. So hat sie im Laden zum Beispiel gerade eine Station eingeführt, bei der man unverpackt einkaufen kann. Claudia’s Bioladen biete ihr und anderen eine Möglichkeit, nachhaltiger zu leben. Und das fange immer im Alltag an: «Schau wo du einkauft, wie du kochst, was du isst», sagt sie, «jeder kann bei sich selbst heute anfangen.»