Kirchenblatt 0522 Buchsgau

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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

2022 | 5 27. FEBRUAR – 12. MÄRZ

ERNEUERBARE ENERGIE FÜR ALLE

ÖKUMENISCHER ­W ELTGEBETSTAG

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Fastenaktion 2022

4. März 2022


VERSCHIEBE NICHTS AUF MORGEN «Verschiebe nichts auf morgen, was du heut noch kannst besorgen.» Das neue Jahr ist bereits in vollem Gange. Viele gute Vorsätze zum Jahres­ beginn sind längst vergessen oder über Bord geworfen. Dennoch ist es gut, gewisse Lebensprinzipien oder Lebens­ weisheiten zu haben. Eine davon ist die eingangs erwähnte. Dass man unan­ genehme Dinge verschiebt, ist noch irgend­w ie nachvollziehbar. Aber viele von uns haben die Tendenz, auch ihre Lebensträume, ihre Sehnsüchte und Herzenswünsche zu verschieben. Nicht jetzt, das mache ich dann nächstes Jahr, oder wenn die Kinder aus dem Gröbsten heraus sind, oder wenn ich pensioniert bin. Im vergangenen Jahr ist meine Schwester an Krebs gestorben. Sie ­gehörte auch zu diesen Zeitgenos­ sen. Wenn ich dann in Pension bin, ­mache ich diese oder jene Reise usw. Kaum war sie pensioniert, wurde sie krank und konnte alle die verschobenen Wünsche nicht mehr umsetzten. Mit ihr wurden ihre Pläne und Träume ­begraben. Kein Einzelfall, leider. Aber es macht mich nachdenklich. Im Buch Kohelet heisst es: «Alles hat seine Zeit.» Vielleicht ist jetzt die Zeit, darüber nachzudenken, was unaufschiebbar ist in dem Jahr, das jetzt noch vor mir liegt. Das Schöne verdient keinen Auf­ schub.

aus kirche und welt

Wichtige Etappe des Deutschen Synodalen Weges

Nach intensiven Vorarbeiten in thematischen Foren haben sich die deutschen Bischöfe, Ordensleute und Laienvertretungen, die Delegierten katholischer Verbände und Theologischer Fakultäten in Frankfurt zur Vollversammlung des Synodalen Weges getroffen. Sie haben drei Tage miteinander diskutiert und um Texte gerungen, die den Weg aus der Glaubens- und Vertrauenskrise angesichts von Missbrauchsskandalen und Säkularisierung weisen sollen. Für Beschlüsse waren die Hürden hoch; es braucht sowohl eine Zweidrittelmehrheit in der Versammlung als auch unter den Bischöfen. Umso eindrücklicher waren die Ergebnisse. In erster Lesung wurden die Texte zur Gleichberechtigung der Geschlechter, zur Modernisierung der kirchlichen Sexualmoral, insbesondere bezüglich Empfängnisverhütung und Homosexualität, zur Vereinbarkeit von Ehe und Priesteramt und zur Gewaltenteilung in der Kirche mit grossen Mehrheiten angenommen. Die Texte sind sehr fundiert erarbeitet und bemühen sich um Einheit mit der Weltkirche. Sie werden aufgrund der Diskussion überarbeitet und im Herbst für eine zweite Lesung vorgelegt. www.synodalerweg.de / www.kath.ch

Bistum Basel

bistumskolumne

Gruppenarbeiten an der Synodalen Versammlung vom 20.–22. Januar 2022 in Basel

SYNODALER PROZESS IM BISTUM BASEL

GEORGES SCHWICKERATH BISCHOFSVIK AR

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Die Ergebnisse der Synodalen Versammlung des Bistums Basel, die Ende Januar die erste Phase des synodalen Prozesses zusammengefasst hat, zeigen in ihrer Stossrichtung eine grosse Übereinstimmung mit den Beschlüssen aus Deutschland und auch anderer europäischer Kirchen. Am 3. Februar 2022 haben sich die Steuerungsgruppe «Weg der Erneuerung» und der Bischofsrat gemeinsam damit auseinandergesetzt, wie der synodale Prozess auf Bistums­ebene weiterverfolgt werden kann. Dabei geht es darum, den «Themenspeicher» mit den Fragen, welche die Bistumsebene betreffen, zu gewichten und zu bearbeiten. Die Ergebnisse der Synodalen Versammlung und der Themenspeicher sind auf der Website des Bistums aufgeschaltet. Im Vordergrund steht die Verwirklichung einer synodalen Kultur, die im Bistum Basel die Mitsprache und Teilhabe an Entscheidungen mit Übernahme von Verantwortung ermöglicht. Dazu werden Leitsätze formuliert. Der Geist der Synodalen Versammlung in Basel weht weiter. www.bistum-basel.ch (ksc)


editorial

«Mir ist eine ,verbeulte‘ Kirche, die ­verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Strassen hinausgegangen ist, lieber als eine Kirche, die aufgrund ihrer ­Verschlossenheit und ihrer Bequemlichkeit, sich an die eigenen Sicherheiten zu klammern, krank ist.»

Papst Franziskus (Evangelii gaudium 49).

WGT-Bild 2022 von Angie Fox

ÖKUMENISCHER WELTGEBETSTAG

Der Weltgebetstag der Frauen wird weltweit am Freitag, 4. März 2022 begangen. Er ist ein Zeichen gelebter Ökumene sowohl hier als auch in allen Kontinenten. Die diesjährigen Texte wurden von Frauen aus England, Wales und Nordirland zusammengestellt. Über der Feier steht die Verheissung Gottes «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» (Jer 29, 1–14) aus dem Brief des Propheten Jeremia an sein Volk in der babylonischen Verbannung. Die Textilkünstlerin Angie Fox illustriert mit einer Bild-­ Stickerei diesen hoffnungsvollen Weg in die Zukunft. Das Tor steht offen, die Fesseln sind gesprengt, die Friedenslilie lädt auf den Weg zu Freiheit und Frieden ein. Mit der Weltgebetstagskollekte werden, gemäss dem Motto «informiert beten – betend handeln», Projekte unterstützt, die es Frauen ermöglichen, sich von ihren Fesseln zu lösen, und die ihnen den Weg in eine bessere Zukunft öffnen. www.wgt.ch (ksc)

KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR

VERBEULTE KIRCHE Die synodalen Prozesse nach dem II. Vatikanischen Konzil in vielen Teilen Westeuropas und Lateinamerikas wurden alle vor gut vierzig Jahren gestoppt. Ein neuer Papst aus Polen hatte wenig Verständnis für synodales «Volk Gottes» unterwegs. Das Katholische zeigte sich für Johannes Paul II. primär in der autoritären Papstkirche; zwar nicht mehr mit royalen Insignien, aber als mediale Inszenierung im Nimbus strahlender Heiligkeit. Mit den von ihm geförderten neuen geistlichen Bewegungen entstanden die neuen Formate des Event-Katholizismus, die viele Gläubige faszinierten. Diesem Glanz und Machtanspruch wurde alles untergeordnet, kritische Stimmen zum Schweigen gebracht. Das Aufdecken von sexuellem Missbrauch hätte dieses Image gestört. Deshalb wurde von höchster Stelle angeordnet, solche Fälle möglichst diskret zu lösen. Der Papst selbst verbot es seinem treuen Kardinal Joseph Ratzinger, solche Fälle zu verfolgen, weil das zum Schaden der Kirche wäre. Viele nehmen Ratzinger denn auch berechtigterweise in Schutz, denn er hat später einiges für die Opfer von sexuellem Missbrauch unternommen. Doch gleichzeitig versuchen er und seine konservative Entourage bis heute, das Bild einer idealisierten Priesterkirche zu wahren, indem sie Mitschuld und Verantwortung der Amtsträger und der Institution relativieren. Mit dem Bild von der verbeulten Kirche stellt Papst Franziskus ein viel demütigeres Kirchenbild ins Zentrum. Der von ihm und den Deutschen Katholiken initiierte synodale Prozess soll in die Zukunft führen, zu einer Kirche, die stärker für die Menschen da ist und im Dienst des Evangeliums steht. Dieser Prozess muss auch zurückblicken und sich mit der synodalen kirchlichen Tradition verbinden, wie der «Synode 72» der Schweizer Bistümer vor fünfzig Jahren. Manche Anliegen stehen seit damals an. Dazwischen liegen viele Verschüttungen, Enttäuschungen und Verletzungen, welche die Kirche ebenfalls verbeult und viel Glaubwürdigkeit gekostet haben. Besinnung und Umkehr sind gefordert – zuversichtlich im Geist des Weltgebetstages der Frauen, denn «Gott will euch Zukunft und Hoffnung geben». Ich wünsche Ihnen auffrischende erste Frühlingstage.

Kuno Schmid

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schwerpunkt

Erneuerbare Energie für alle Fastenaktion 2022

Der Wandel von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien ist dringend nötig, um die Klimaerhitzung einzudämmen. Dabei darf er nicht auf Kosten der Ärmsten geschehen. Darauf machen Fastenaktion und HEKS in der Ökumenischen Kampagne 2022 aufmerksam. Diese steht erneut unter dem Motto «Klimagerechtigkeit – jetzt!». D AV I D K N E C H T, J U D I T H M A C C H I U N D Y VA N M A I L L A R D A R D E N T I , THEMENVER ANT WORTLICHE FASTENAK TION UND HEKS

Anstieg des Meeresspiegels, Überschwemmungen, Hitzewellen, Dürren und häufigere Wirbelstürme gehören als Folgen des Klimawandels bereits heute zum Leben vieler Menschen im globalen Süden. Diese Phänomene verschärfen den Hunger in der Bevölkerung, Risiken für die Gesundheit und soziale Konflikte. Die Produktion und Verbrennung fossiler Energien wie Erdöl und Kohle ist eine der Hauptursachen für die globale Klimaerwärmung. Sie ist für mehr als 70 Prozent¹ der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich, schweizweit sogar für 78 Prozent². Die industrialisierten Länder verbrauchen unverhältnismässig viel fossile Energie und leben damit auf Kosten der Menschen des globalen Südens und zukünftiger Generationen. Sie haben am meisten zur Klimaerhitzung beigetragen und spüren die Folgen am wenigsten. Das ist doppelt ungerecht. ENERGIE UND ARMUTSBEKÄMPFUNG

Zugleich ist Zugang zu Energie ein wichtiger Aspekt in der Armutsbekämpfung und essenziell für die Umsetzung des Menschenrechts auf Nahrung. Grupo Semillas, eine kolumbianische Partnerorganisation von Fastenaktion, verweist beispielsweise auf die Region Tolima. Dort verhindert eine mangelhafte Stromversorgung, Fischertrag 4

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aus der Zucht lagern resp. kühlen und damit lokal vermarkten zu können. Dadurch wird auch verhindert, dass sich die Lebensgrundlage der lokalen Bevölkerung nachhaltig verbessern kann. Der Schutz des Klimas und die Erreichung der Klimaziele des Pariser Abkommens erfordern einen Ausstieg aus den fossilen Energien und eine komplette Umstellung auf erneuerbare Energiequellen (Wind- und Wasserkraft, Sonnenenergie). Doch auch diese müssen umweltfreundlich und sozial gerecht produziert werden.

Staudämme, auch wenn als «klein» deklariert, haben dramatische Folgen: Sie verhindern die Sedimentablagerung und behindern die Fischwanderung. Die indigene Gemeinschaft der Manoki beispielsweise findet an ihren angestammten Orten keine Fische mehr. Um zu fischen, müssen sie nun lange Strecken zurücklegen. Weil sie sich so nicht mehr selbst versorgen können, sind sie gezwungen, auf industrielle Nahrungsmittel zurückzugreifen. Auch wurden wegen des Staudamms heilige Stätten überflutet.

KEINE «FALSCHEN LÖSUNGEN»

DEN SCHREI DER ARMEN UND DER ERDE HÖREN

In zahlreichen Ländern gibt es Konflikte rund um Energieprojekte – auch um «Erneuerbare». Sie tragen den legitimen Rechten und Ansprüchen lokaler Bevölkerungsgruppen auf Mitbestimmung keine oder wenig Rechnung. Das sind «falsche Lösungen» der Energiewende, weil sie oftmals Vertreibungen, die Einschränkung von Nutzungsrechten für Gemeinschaftsland oder die Zerstörung von heiligen Stätten indigener Gemeinschaften zur Folge haben. Grundrechte wie das Recht auf Nahrung werden dabei missachtet: Berichte von Partnerorganisationen von Fastenaktion aus Mato Grosso (Brasilien) zeigen, dass Wasserkraftprojekte ohne Einbezug der lokalen Gemeinschaften verheerende Folgen haben können. Diese

Auch HEKS beobachtet Ähnliches in seinen Projektländern: In Indonesien werden für die Produktion von sogenanntem nachhaltigem Biotreibstoff industrielle Ölpalmplantagen angelegt und dafür lebenswichtiger Regenwald abgeholzt. Das ist fatal fürs Klima und für Gemeinschaften, die aus ihren Lebensräumen vertrieben werden. Die Energiewende darf nicht auf Kosten der Ärmsten stattfinden. Im Gegenteil, sie ist eine Chance und soll Entwicklungsmotor für benachteiligte Gemeinschaften weltweit sein, wie es auch die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) der Vereinten Nationen vorsehen. In «Laudato si’» fordert Papst Franziskus dazu auf, den «Schrei der Armen» wie auch den


American Public Power Association

schwerpunkt

Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz und Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, anlässlich des Katholikentages 2018 in Münster.

«Schrei der Erde» zu hören. Entsprechend sind technische Lösungen für den Energiewandel stets auch hinsichtlich ökologischer und sozialer Folgen zu beurteilen. HEKS und Fastenaktion verstehen unter «erneuerbaren Energien» Lösungsansätze, die klimaschonend und sozial gerecht sind und die Interessen lokaler Gemeinschaften berücksichtigen. Letztere müssen bei der Planung, Erstellung und während der Energieproduktion einbezogen werden, und diese muss nach einer Gemeinwohlorientierung bewertet werden. Die lokale betroffene Bevölkerung braucht Zugang zur nachhaltig produzierten Energie. Nur so kann sie davon profitieren und neue Einkommensmöglichkeiten wie solarbetriebene Brutkästen für die Vermarktung von Eiern oder solarbetriebene Gefrierkammern zur Lagerung des Zuchtfisches entwickeln. Die Produktion von erneuerbarer Energie kann einen Beitrag zur Armutsreduktion, zu nachhaltiger Entwicklung und zur Erreichung der Pariser Klimaziele leisten. GEMEINSAM VERANTWORTUNG ­Ü BERNEHMEN

In der Schweiz müssen wir zudem unsere Verantwortung als Mitverursacher/-innen der Klimakrise wahrnehmen. Wir alle können etwas bewirken, indem wir Energie aus

möglichst sauberen Quellen beziehen und unseren Konsum (Strom, Treibstoffe, Heizung usw.) reduzieren. Wichtig ist, dass wir auch die Herstellung von Konsumgütern (z. B. Lebensmittel und Elektronik) im Inund Ausland beachten. Der Bundesrat hat beschlossen, dass die Schweiz bis 2050 klimaneutral sein soll. Zusammen mit der Klima-Allianz Schweiz fordern Fastenaktion und HEKS das Parlament auf, Klimaneutralität bereits bis 2040 linear anzustreben. Die

Schweiz hat die technischen und finanziellen Mittel dazu und soll mit gutem Beispiel beherzt vorangehen und gänzlich aus den fossilen Energien aussteigen. Damit leisten wir einen relevanten Beitrag zur Klimagerechtigkeit. ¹ https://ourworldindata.org/emissions-by-sector (Stand 26.7.2021) ²B ericht der Internationalen Energieagentur 2018 (Stand 2016).

FASTENKALENDER: AUF ZU NEUEN ENERGIEQUELLEN

Der Fastenkalender spannt den Bogen von «weniger Energie verschwenden» über «Energie sparen» bis «Energie schöpfen» und «gute Energie verbreiten». Die Autorinnen und Autoren beleuchten den Begriff Energie in seiner ganzen Breite: von der Energie im übertragenen Sinne bis zur konkreten Stromgewinnung oder -verschwendung. Die Bezüge zum Alltag kennen alle: Heute sind wir energiegeladen, morgen fehlt uns die Kraft für wichtige Aufgaben. Auch Menschen im Süden geht das so: Wer in der Not lebt, braucht viel Energie und Kraft, um Grundbedürfnisse zu decken. Eine spielerische Annäherung bietet die Website www.klimagerechtigkeit-jetzt.ch 5 | 2022

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innehalten KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN

Hauchdünn Der Humus, eine feine Schicht umgibt den Planeten. Unglaublich wertvoll und unsäglich bedroht. Hauchdünn. Verletzlich. Verwundbar. Die Haut, eine feine Schicht umgibt den Körper. Unglaublich wertvoll und unsäglich bedroht. Hauchdünn. Verletzlich.

Sonntag, 27. Februar 2022 8. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Warum siehst du den Splitter im Auge deiner ­Geschwister, aber den Balken in deinem eigenen Auge ­bemerkst du nicht?» Lk 6,41 Erste Lesung: Sirach 27,4–7 Zweite Lesung: 1. Korintherbrief 15,54–58 Evangelium: Lukas 6,39–45 Mittwoch, 2. März 2022 ASCHERMITTWOCH Fasten- und Abstinenztag, Beginn der Fastenzeit «Siehe, jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade.» 2 Kor 6,2 Freitag, 4. März 2022 Weltgebetstag der Frauen «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» Jer 29,11 Sonntag, 6. März 2022 1. FASTENSONNTAG Schweizer Krankensonntag Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen. Denn darin gibt es keinen Unterschied zwischen ­Juden und Griechen. Röm 10,11f Erste Lesung: Buch Deuteronomium 26,4–10 Zweite Lesung: Römerbrief 10,8–13 Evangelium: Lukas 4,1–13

Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch

Verwundbar. Die Solidarität, eine feine Schicht umgibt die Menschheit. Unglaublich wertvoll und unsäglich bedroht. Hauchdünn. Verletzlich. Verwundbar.

Felix Klingenbeck

TAG DER KRANKEN

Seit über 80 Jahren organisiert der Verein «Tag der Kranken» den Krankensonntag. Mitglieder des Vereins sind Gesundheitsorganisationen, die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektionen, Kirchen und Verbände. Mit dem Motto «Lebe dein Leben» soll 2022 trotz Pandemie und Einschränkungen der Blick auf das Positive gerichtet werden. Kranke und gesunde Menschen werden ermutigt, aktiv auf andere zuzugehen, um im Rahmen der eigenen Möglichkeiten Gutes zu tun. Bischof Markus Büchel schreibt dazu in der Botschaft der Schweizer Bischofskonferenz: «Lebe dein Leben» heisst für mich als Christ also: Ich muss manchmal schwierige Einschränkungen akzeptieren. Ich kann oft nicht so wie ich möchte, aber in allem bin ich angenommen von dem Gott, der uns alle geschaffen hat, der zu uns allen JA sagt. Ich weiss, dass er nicht nur zu mir JA sagt, sondern zu jedem Menschen in dieser Welt. Auch ich bin aufgefordert zu versuchen, soweit es in meinen Kräften und Möglichkeiten liegt, Mitmenschen anzunehmen und zu respektieren.» www.tagderkranken.ch / www.bischoefe.ch (ksc)

Aus: Meditationen 2022 zum Hungertuch von Lilian Moreno Sanchez

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medien

SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag

ZDF, 09.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Der Gehörlosenseelsorger Helmut Part gestaltet den Fasnachtssonntag zweisprachig – in akustischer Sprache und in Gebärdensprache. SRF 1, 10.00 Uhr Griechisch-orthodoxer Gottesdienst Aus der Kirche Agios Dimitrios in ­Zürich.

Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst SRF Musik­welle Samstag, 17.20 Uhr, Glocken der Heimat Alle aufgezeichneten Glockengeläute unter www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/ glocken-der-heimat

LITERATUR

Radio 32 Mittwoch, 18.45 Uhr, Oekumera als Podcast unter https://oekumera.ch/

RADIO

Arte, 14.40 Uhr Florence Nightingale Sie gilt als die erste «Krankenschwester» und hatte nur eines im Sinn: anderen Menschen zu helfen. Mittwoch, 2. März BR, 19.00 Uhr Fastenzeit – Anders leben aber wie? Nach dem Ende der Fasnacht folgt die 40-tägige Fastenzeit, eine Zeit, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Mit originellen Texten und Betrachtungen spürt Leonardo Boff dem Geheimnis in den Dingen, Ereignissen und Men­ schen nach. Er legt eine Spur hin zu tieferen, verborgenen, ja sakramentalen Dimensionen. Sie werden zu Symbolen, die für die Gegenwart bedeutsam sind und deshalb Lob und Lobpreis verdienen.

Leonardo Boff Gelobt sei der Staub, aus dem wir gemacht sind Vom Geheimnis der unscheinbaren Dinge Matthias-Grünewald Verlag, Ostfildern 2021 240 Seiten, CHF 33.90, ISBN 978-3-7867-3232-7

Donnerstag, 3. März 3sat, 20.15 Uhr Gefährlicher Müll – verborgene Deponien Bis in die 1970er-Jahre hat jede Gemeinde ihren Abfall dorthin gekippt, wo gerade Platz war, eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit.

Sonntag, 27. Februar SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Obdachlos in der Corona-Krise Zu Hause bleiben, hiess die Devise in der ersten Phase der Coronakrise. Doch was, wenn man kein Zuhause hat?

Freitag, 4. März 3sat, 20.15 Uhr Schwabenkinder Der älteste Sohn Kaspar wird verdingt, der Beginn einer schwierigen Odyssee.

SRF2, 10.00 Uhr Radiopredigt Beat Allemand, evang.-ref.

Samstag, 5. März SRF1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag Das kann ich mir nicht verzeihen. Sonntag, 06. März ZDF, 09.03 Uhr Plötzlich Pfleger*in Viele Menschen müssen sich pandemiebedingt nach einem neuen Beruf umschauen. ARD, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Eröffnung der Fastenaktion 2022 im Freiburger Münster. SRF1, 10:00 Uhr Sternstunde Religion: Nora Gomringer Gespräch mit der Lyrikerin, Schriftstellerin und Spoken Word Artistin.

FILM

FERNSEHEN

FERNSEHEN Sonntag, 27. Februar ZDF, 09.03 Uhr Abschied und Neuanfang Neuanfänge gehören zu jedem gelebten Leben und sind gesund. Auch die Sendung selbst erhält ein neues Format.

arte

Regelmässige Sendungen

Sonntag, 6. März BR2, 08.30 Uhr Streit um die Wurst Wie die Zürcher Reformatoren das Fasten vom Zwang befreiten. SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Jugendtheologie Wie deuten Jugendliche die Bibel? SRF2, 10.00 Uhr Radiopredigt Matthias Wenk, röm.-kath.

WEB www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.radiomaria.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html

Der aus Nordirland stammende Kenneth Branagh erzählt im Film «Belfast» von der Kindheit eines Jungen, der die Unruhen 1969 in Belfast miterlebt. Als die gesellschaftspolitischen Spannungen eskalieren und es sogar in der sonst so harmoni­ schen Nachbarschaft zu Gewalt­ ausbrüchen kommt, findet seine idyllische Kindheit ein jähes Ende.

Belfast Kenneth Branagh, Grossbritannien 2021 Kinostart: 24. Februar 2022 5 | 2022

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agenda Frag-Art

Religionspädagogisches Institut Luzern

KONZERT

STUDIUM RELIGIONSPÄDAGOGIK

Sonntag, 6. März 2022, 17.00 Uhr Konzertsaal Solothurn Mozart, Schumann, Hubay und Strauss mit Dasol Kim, Klavier und Donghyun Kim, Violine Coronavirus-Update Der Bundesrat hat ab 17. Februar 2022 alle behördlichen Schutzmassnahmen aufgehoben, ausser der Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen und im öffentlichen Verkehr sowie der Isolation von Infizierten. Die Bevölkerung wird weiterhin zu Vorsicht und Verantwortung insbesondere gegenüber verletzlichen Mitmenschen aufgefordert. Für die weiteren Details beachten Sie die Internetseiten des Bistums und des Kantons sowie die Regelungen in den Pastoralräumen und Pfarreien. www.bistum-basel.ch > Corona-Update https://bag-coronavirus.ch/ https://corona.so.ch/ Fermata Musica

www.fragart.ch Fachstelle Kompass

STARKE GROSSELTERN – STARKE KINDER

Donnerstag, 3./17. und 24. März 2022, 17.30 bis 19.30 Uhr, in Bellach Mittwoch, 19. Oktober /2. und 9. November 2022, 17.30–19.30, in Olten Grosseltern bieten den Enkeln liebevolle und stabile Beziehungen. Das fördert die soziale Entwicklung der Kinder. Trotzdem gibt es manchmal auch Ärger und Spannungen zwischen den drei Generationen. Dieser Beziehungsgestaltung widmen sich die drei Kursabende. www.kompass-so.ch Paulus Akademie Zürich

TROTZ ALLEM

MUSIK ZUM ASCHERMITTWOCH Mittwoch, 2. März 2022, 17.30 Uhr Jesuitenkirche Solothurn Barocke Kantaten und Konzerte von Christoph Graupner und Georg Philipp Telemann mit Patrick Oetterli (Bass) und und Mitgliedern des Ensembles Grenzklang. www.arsmusica.ch/Fermata

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Der Inhalt des Pfarreiteils (Seite 10-31) liegt in der ­Verantwortung der einzelnen Pfarreien und Pastoralräume. Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt der Wohngemeinde zu richten. Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, ­Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen

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Dienstag, 8. März 2022, 19.00 bis 20.30 Uhr, Paulus Akademie, Pfingstweidstrasse 28, 8005 Zürich. Macht, Missbrauch und Verantwortung in der katholischen Kirche – Selbstreflexion eines Priesters. Buchbesprechung mit dem Autor Nicolas Betticher. www.paulusakademie.ch Pastoralraum Wasseramt Ost

«ENKEL/-INNENTAUGLICH LEBEN»

Montag, 14. März, 19.00 bis 21.30 Uhr Pfarreiheim Zuchwil Kursstart für einen sechsteiligen Gruppenkurs. Auf spielerische Weise werden gemeinsam Wege gesucht, wie das Leben für sich selbst und für andere, für die Umwelt und die nächste Generation positiv und nachhaltig gestaltet werden kann. Menschenwürde, Ökologie und weltweite Gerechtigkeit kommen dabei konkret und handlungsorientiert zur Sprache. Weitere Infos und Anmeldung bei Kursleiterin Susan Weber: su.weber@gmx.ch oder 076 267 70 06. www.enkeltauglich-leben.org und www.pawa-ost.ch

Samstag 19. März 2022, 10.15 Uhr Raum 3.B58, Universität Luzern Infoanlass über das Diplom- und Bachelorstudium Religionspädagogik sowie über das spannende Berufsfeld der Religionspädagogin / des Religionspädagogen in den Bereichen Religionsunterricht, Katechese und Kirchliche Jugendarbeit. www.unilu.ch/infotag-rpi Romerotage 2022

«STIMMEN DER HOFFNUNG»

Donnerstag, 24. März bis Samstag, 26. März 2022, Romerohaus Luzern Stimmen der Hoffnung aus dem Süden und aus dem Norden, Begegnung und Austausch mit Fachpersonen aus der Entwicklungszusammenarbeit, politisches Nachtgebet. www.thebe.ch Ethik22 Sozialethisches Institut

EIN-FLUSS

Jeden Mittwoch, 18.30 bis 19.00 Uhr, online Ein-fluss ist der Weg der Mitgestaltung in der demokratischen Gesellschaft. An den sozial­ ethischen Gesprächen zu wechselnden ­T hemen kann aktiv teilgenommen oder anonym zugehört werden. www.ethik22.ch/einfluss Erwachsenenbildung

PLUSBILDUNG

Alle Angebote der kirchlichen Bildungshäuser www.plusbildung.ch Fastenaktion

Durch die Fusion von Brot für alle und HEKS sowie die Namensänderung von Fastenopfer zu Fastenaktion hat die Ökumenische Kampagne ein neues Erscheinungsbild erhalten. Gemeinsam verfolgen sie weiterhin das Ziel der Klimagerechtigkeit und Ernährungssicherheit für alle Menschen. fastenaktion.ch Spendenkonto 60-19191-7


musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster Bistum Basel

Kapuzinerkloster Olten

HIRTENWORT

GOTTESDIENSTE Sonntag 08.00 Uhr Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche

Sonntag, 6. März 2022 Hirtenwort des ­Bischofs Das Hirtenwort von Bischof Felix Gmür zum synodalen Prozess wird bistumsweit in den Gottesdiensten verkündet und auf der Website des Bistums aufgeschaltet. www.bistum-basel.ch Kloster Namen Jesu Solothurn

Montag und Donnerstag 18.30 Uhr Eucharistiefeier in der Kapuzinerkirche Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag 07.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapuzinerkirche Donnerstag 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten www.katholten.ch > Kapuzinerkloster Kloster Mariastein

Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch  | www.kath-solothurn.ch

Geistliches Zentrum Loretto Solothurn GOTTESDIENSTE Mittagsgebet: Dienstag bis Donnerstag, 12.00 Uhr, Angelus «Loretto-Style» Gebetsabende: Mittwoch, 19.30 Uhr, Lobpreis und Anbetung Eucharistische Anbetung: Freitag, 12.00 – 24.00 Uhr (in die Liste eintragen) Jüngerschafts-Impulstag: Samstag, 5. März, ab 10.00 Uhr, Anmeldung: loretto.nextevent.com Loretto Solothurn, Grenchenstrasse 29, 4500 Solothurn https://linktr.ee/gzsolothurn

GOTTESDIENSTE Samstag, 26. Februar, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 27. Februar, 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper

Solothurner Spitäler soH

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Kommunion, in der Kapelle der Psychiatrischen Klinik Teilnahme gemäss Covis-19-Schutzkonzept der Spitäler möglich.

Fasnachtsdienstag, 1. März Keine Eucharistiefeier Aschermittwoch, 2. März 10.45 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 5. März, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 6. März, 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Jeweils Dienstag und Freitag 19.00 Uhr, Eucharistiefeier www.namenjesu.ch Kloster Visitation Solothurn GOTTESDIENSTE Sonntag, 27. Februar 08.00 Uhr, Eucharistiefeier Aschermittwoch, 2. März 07.30 Uhr, Eucharistiefeier 1. Fastensonntag, 6. März 08.00 Uhr Eucharistiefeier www.klostervisitation.ch Gehörlosenseelsorge Nordwestschweiz

GOTTESDIENST

Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr Zwinglikirche Grenchen Gottesdienst mit der hörenden Gemeinde Grenchen, mit Seelsorgerin Anita Kohler und Pfarrer Peter von Siebenthal, anschliessend Apéro. www.kathaargau.ch > Gehörlosenseelsorge

DIE FASZINATION DER 12 ­SIBYLLEN

Sonntag, 27. Februar 2022, 16.00 Uhr Basilika Mariastein Die Basler Madrigalisten und das Colla Voce Consort führen die Werke von Orlando di Lasso: Prophetiae Sibyllarum, und von Franz Rechsteiner: Sibyllen, auf. Leitung Raphael Immoos. Tickets über www.eventfrog.ch

DIE CHANCE DER STILLE

Freitag 8. April, 17.00 Uhr bis Sonntag 10. April 2022, 17.00 Uhr, Gästehaus des Klosters. Einkehrwochenende mit P.  Leonard Sexauer OSB. Anmeldung bis 12. März 2022.

Im Kantonsspital Olten und im Bürgerspital Solothurn finden zurzeit keine Gottesdienste statt. www.solothurnerspitaeler.ch Evangelisch-methodistische Kirche

WELTGEBETSTAG

Freitag, 4. März 2022, 19.00 Uhr Evangelisch-methodistische Kirche, Bielstrasse 26, Solothurn. Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen unter dem Motto «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben». www.emk-solothurn.ch

Behörden & Fachstellen

GOTTESDIENSTE Sonn- und allgemeine Feiertage 09.00 Uhr Konventamt 11.00 Uhr Eucharistiefeier Werktage 09.00 Uhr Konventamt Die Basilika und die Gnadenkapelle sind von 08.00 bis 19.15 Uhr geöffnet. www.kloster-mariastein.ch

Bischofsvikariat St. Verena | www.bistum-basel.ch Römisch-Katholische Synode des Kantons Solothurn | www.synode-so.ch Katholische Seelsorge für Anderssprachige | www.migratio.ch Fachstelle Religionspädagogik | www.kath.sofareli.ch Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit | www.fadiso.ch Kirchliche Fachstelle Jugend | www.juse-so.ch Fachstelle Kirchenmusik | www.kirchenmusik-solothurn.ch Kantonale Arbeitsstelle Jungwacht Blauring | www.jubla-so.ch Caritas Solothurn | www.caritas-solothurn.ch Fachstelle Beziehungsfragen | www.fabeso.ch Notfallseelsorge | www.notfallseelsorge.ch/so Dargebotene Hand – Telefon 143 | www.143.ch 5 | 2022

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Pastoralraum Region Buchsgau Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch

LEBE DEIN LEBEN! Zum Tag der Kranken 2022 Der Tag der Kranken 2022 will eine Brücke bauen zwischen Menschen, die sich gesund fühlen und denjenigen mit Belastungen durch Krankheit und Beeinträchtigungen. Die individuelle und gemeinsame Kraft der Bewältigung kann uns stärken, unser Leben erfüllter zu leben. Alltagsmodus In unserem «Alltagsmodus» gehen wir stillschweigend davon aus, dass unsere körperlich-geistige, psychosoziale und spirituelle Dimension miteinander gut funktionieren und uns ermöglichen, unseren Aufgaben, Bedürfnissen oder Vorlieben nachzugehen. Wir freuen uns, wenn wir interessiert, leistungsfähig, kreativ, hilfreich und genussvoll sein können. Wir stehen in der Gefahr, dieses komplexe Zusammenspiel der Lebensgrundlagen zu übersehen und als selbstverständlich zu erachten – besonders in einer konsumorientierten Leistungsgesellschaft. Gerne funktionieren wir im Alltag und sparen die schönen und bewussten Momente des Lebens für später auf. Einschnitt Dieses Leben in einer Art «Autopilot» kann durch einen tragischen Unfall oder eine gravierende Krankheit einen tiefen Einschnitt erfahren und die «Bruchlandung» auf der steinigen Erde der Wirklichkeit eine tiefe Erschütterung auslösen. Eine belastende Diagnose mit einer unsicheren Möglichkeit der Genesung, mit lebenslangen Einschränkungen oder der Aussicht auf einen nahen Tod kann alles, was bis jetzt gegolten hat, völlig infrage stellen. Panik, Angst, Trauer oder Depres­ sion können die Emotionen bestimmen. Der Boden unter den Füssen entgleitet in diesem Moment. Fragen können aufkommen: Was gibt meinem Leben noch Sinn? Ich wollte mein Leben später noch genussund sinnvoll leben, jetzt ist es in dieser Weise nicht mehr möglich. Lebe dein Leben jetzt Schon in guten Zeiten ist es ratsam, die Wahrnehmung meiner Res­ sourcen zu schärfen, die eigenen Emotionen steuern zu lernen, zu wissen, was meine Stärken und Schwächen sind und zu erfahren, was mir guttut. Weiter ist es sinnvoll, der Frage nachzugehen «Was nährt und trägt mein Leben?» und daraus Kraft zu schöpfen. Es ist stärkend, die eigene Biografie mit Hochs und Tiefs in gemeinsamen Gesprächen zu würdigen. Achtsamkeit, Momente der Entschleunigung und Mitgefühl bereichern unser Leben im Alltag. Es ist ratsam, möglichst viel Wünsche und Freude am Leben im Jetzt zu leben. Wer im Guten vorsorgt, hat es etwas einfacher in der Not. Der Glaube kann für Menschen eine wichtige Ressource sein, um das innere Vertrauen und die Standfestigkeit zu erhalten, um in Krisen besser zu bestehen, was auch immer geschieht.

Spitalseelsorge In diesem Sinn können die Spitalseelsorgenden die Betroffenen und ihre Angehörigen begleiten, wenn sie dies wollen – im Gespräch, im Gebet, im Ritual. Einerseits geht es darum, den Menschen achtsam in seinem Leben und Suchen zu würdigen, und andererseits den Segen Gottes, also die Liebe und Kraft Gottes, zu erbitten und sich damit zu verbinden. Weiter ist es wichtig, die eigenen Stärken in dieser Situation neu zu entdecken und in den weiteren Prozess einzubringen. Die Weisheits­ tradition lehrt uns zu bitten: Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Die Seelsorge trägt ihren Teil dazu bei, die Resilienz der Patienten/-innen im Umgang mit ihrer schwierigen Situation zu stärken. Ausgehend von einem «positiven» Gottesverständnis kann das Gespräch, der Glaube, die Gottverbundenheit und die Suche nach Quellen der Kraft eine nicht zu unterschätzende Ressource im Krankheits-, Genesungs- sowie im Sterbeprozess sein. Aus dieser offenen Haltung heraus begleitet die Spitalseelsorge auch Menschen, welche einer anderen oder keiner Religion angehören. Die existenziellen Lebensfragen bleiben bestehen. Wenn gewünscht, werden auch Besuche von Verantwortungsträgern anderer Religionen vermittelt. Leben in Verletzlichkeit und Stärke Es ist wichtig, uns einzugestehen, dass wir in dieser teilweise unwirtlichen Welt verletzliche Wesen sind. Trotzdem wollen Betroffene nicht auf ihre Krankheit oder Beeinträchtigung reduziert werden. Sie wollen als ganze Person wahrgenommen werden, mit den Kräften und Möglichkeiten, die sie haben. Vertrauensvolle Beziehungen stärken die Bewältigungsfähigkeit in schwierigen Situationen bzw. helfen die chronische Krankheit oder Beeinträchtigung im eigenen Leben zu integrieren. Es gibt meistens noch ein «erfülltes» Leben anderer Art, trotz einer chronischen Krankheit. Das gemeinsame Sprechen über unsere Verletzlichkeit und das, was uns guttut in schwierigen Zeiten, kann uns zur Stärke gereichen. Die gemeinschaftliche und verlässliche Unterstützung bei der Bewältigung der chronischen Beeinträchtigungen ist Gold wert. Seien wir eine Gesellschaft, in der Helfen und Hilfe annehmen sowie der Glaube an die biblische Weisheit «Durch eure Standhaftigkeit werdet ihr euer Leben gewinnen» (Lukas 21,19) starke Pfeiler sind.

Für das Seelsorgeteam im Kantonsspital Olten Hans Alberto Nikol

Foto: Hans Alberto Nikol

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch Pastoralraumpfarrer | Joseph Alummottil Philipose | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 079 317 31 70 | priester@prduennernthal.ch Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch | Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung

Gottesdienste LAUPERSDORF Sonntag, 27. Februar, 19.30 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen Mittwoch, 2. März, 18.00 Uhr Aschermittwoch Rosenkranzgebet Freitag, 4. März, 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Samstag, 5. März Vorabendgottesdienst 17.30 Uhr, Beichtgelegenheit 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Vorstellung der Erstkommunion-­ Kinder, anschl. Krankensalbung. Sonntag, 6. März, 19.30 Uhr 1. Fastensonntag Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen

HERBETSWIL Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 6. März, 09.00 Uhr 1. Fastensonntag Eucharistiefeier Vorstellung der Erstkommunion-­ Kinder, anschl. Krankensalbung. Mittwoch, 9. März, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 10. März 19.00 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet Sonntag, 13. März, 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Kommunionfeier MATZENDORF Samstag, 26. Februar, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier

Donnerstag, 10. März, 19.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 2. März Aschermittwoch in der Kapelle 19.15 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet 20.00 Uhr, Eucharistische Anbetung

Freitag, 11. März, 18.00 Uhr Kreuzwegandacht

Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle

Sonntag, 13. März 2. Fastensonntag 10.30 Uhr, Kommunionfeier 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen

Freitag, 4. März, 19.30 Uhr Ökum. Weltgebetstag im Pfarreiheim

Mittwoch, 9. März, 18.00 Uhr Rosenkranzgebet

AEDERMANNSDORF Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Dienstag, 1. März, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 2. März, 19.30 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier Dienstag, 8. März, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 9. März, 19.30 Uhr Andacht Hungertuchmeditation Pfarreigruppe. Samstag, 12. März, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Kommunionfeier Wort- und Bildfeier.

Mittwoch, 9. März in der Kapelle 19.15 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet 20.00 Uhr, Eucharistische Anbetung WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN Sonntag, 27. Februar, 09.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Dienstag, 1. März, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 3. März, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr 1. Fastensonntag Eucharistiefeier Familiengottesdienst mit Erst­ kommunikanten und Jubla, anschl. Krankensalbung und Jubla Zmorge-Päckli auf Bestellung.

Mitteilungen Aus dem Pastoralleben Corona-Massnahmen Der Bundesrat hat am 16. Februar neue Lockerungsschritte fest­ gelegt. Die Wochenend-Gottesdienste können somit seit dem 17. Februar wieder ohne Zertifikat besucht werden. Wir sind sehr dankbar darüber! Personen die gerne zu ihrem Schutz weiterhin eine Hygienemaske tragen möchten, dürfen dies gerne tun. Fastenkalender Liebe Leserinnen, liebe Leser Wir freuen uns, Ihnen in der Beilage des «Kirchenblatt» den diesjährigen Fastenkalender zustellen zu dürfen.

Der Pastoralraum Dünnernthal wird im 2022 das Fastenopfer­ projekt «Mit eigener Kraft aus Verschuldung und Abhängigkeit» (Landesprogramm Indien) unterstützen. Detaillierte Informationen erhalten Sie in der nächsten Ausgabe.

Kollekten Samstag / Sonntag, 26. / 27.Februar Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit mit den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen Samstag / Sonntag, 5. / 6. März Schweizer Tafel Samstag / Sonntag, 12. / 13. März Comundo

Weltgebetstag Freitag, 4. März 2022 "Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben"

19.30 Uhr im Pfarreiheim Matzendorf Die Liturgie wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland gestaltet. Ihr seid zu dieser ökumenischen Feier herzlich eingeladen.

Bei Abgabetermin des Inserates gilt am Anlass Maskenpflicht/ohne Zertifikat (kirchlicher Anlass). Bitte beachten Sie die aktuellen BAGCorona-Massnahmen.

Donnerstag, 10. März, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet 5 | 2022

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7 Wochen leichter – Fastenzeit für Paare und Familien Das Bistum Basel beteiligt sich zum zweiten Mal in der Fastenzeit an einer Aktion für Paare und neu auch an einer Aktion speziell für Familien. Beide Aktionen stehen in diesem Jahr unter dem Motto:

Was erfüllt mich? – Ein Blick auf die täglichen Versuchungen Nach den «närrischen Tagen» und einem bunten Treiben beginnt die Fastenzeit. Fasten, Schweigen, der Verzicht auf Selbstzerstreuung und die Reduktion von Ballast führen uns in die Stille, die tiefer ist, als ein kurzer ruhiger Moment. Die Leere, die sich auftut, ist vergleichbar mit einer Wüste. Vieles fällt weg, man steht sich selbst gegenüber. Seinen Gewohnheiten, Ansprüchen, Neigungen. Jesus wurde nach seiner Taufe vom Geist in die Wüste geführt. Die Wüste ist ein spiritueller Ort, an dem uns Gott und der Himmel nahe sind. Die Wüste ist beides: Ort der Versuchung und Ort der besonderen Nähe Gottes, Ort der Finsternis und des Lichtes, Ort, an dem Dämonen hausen und der Ort, an dem der Himmel sich über uns öffnet und wir das Geheimnis unseres Lebens feiern: dass Gott mit uns ist, dass er in unserem Herzen ist. Kommunionfeier mit Texten und Bildern zur inneren Einkehr 12. März 2022, 18.30 Uhr, Kirche Aedermannsdorf Eine persönliche Reflexion mit meditativer Orgelmusik, besinnlichen Gedanken zum Evangelium, begleitet von Bildern und Texten, die in die Tiefe führen. Herzliche Einladung, sich selber zu begegnen.

7 Wochen leichter für Familien

Für jede Woche der Fastenzeit haben wir für euch Impulse, Aktionen, Ideen und Gebete zusammengestellt. Sieben Wochen – sieben Themen – die den Begriff «Leichter» in einem neuen, spannenden, überraschenden Licht erscheinen lassen: … es sich leicht(-er) machen … sags leichter … Leichter gesagt? Leichter getan? … leicht-Sinnliches … viel-leicht … erleichtert sein … schwereleicht

Die Vorbereitungsgottesdienste der Erstkommunion­ kinder im Pastoralraum Samstag, 5. März, 18.30 Uhr in Laupersdorf Sonntag, 6. März, 09.00 Uhr in Herbetswil Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr in Welschenrohr Welschenrohr und Herbetswil haben das Thema «Mis Härz i Gottes Hand» und Laupersdorf für «Jesus, Quelle des Lebens» gewählt. Sicher werden die Themen auch am Vorbereitungsgottesdienst sichtbar sein. In diesem Jahr gibt es in den Pfarreien kein fixes Vorbereitungsteam. In Laupersdorf ist Daniela Wüthrich und in Welschenrohr/Herbetswil sind Corinne und Jürg Allemann federführend. Die Erstkommunion findet in Laupersdorf, am Weissen Sonntag, 24. April, in Welschenrohr am 1. Mai und in Herbetswil am 8. Mai, je um 10 Uhr statt.

Brauchen Sie ein offenes Ohr? Wir sind für Sie da …

7 Wochen leichter für Paare

Es geht dabei um leicht-sinnliche Impulse und Gesprächsanregungen für die Partnerschaft. Gönnt euch sieben Wochen lang leich­tere Impulse: es sich leicht(er) machen | viel-leicht | erleichtert sein | leicht-sinnlich … … … …

Anlässe für interessante Gespräche neue Impulse für die Partnerschaft genussvolle Momente der Nähe Ideen zum gemeinsamen Ausprobieren

Ihr seid eingeladen, in den sieben Wochen von Aschermittwoch bis Ostern (2. März bis 17. April 2022) gemeinsam «leichte Zeiten» zu verbringen. Nach der Anmeldung erhaltet ihr kostenfrei wöchentlich einen Brief mit Anregungen in Form von Texten, Impulsen und Übungen rund um das Thema Partnerschaft bzw. Familie. Das Bistum Basel und wir freuen uns, wenn die Aktion bei Ihnen Anklang findet. Anmeldung: Paare: www.7wochenleichter.de Familien: www.elternbriefe.de/bestellen/7-wochen-leichter/

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Erreichbarkeit Pater Joseph Ab 1. März bin ich neu direkt unter der Nummer 079 317 31 70 für Sie erreichbar. Ich freue mich auf Ihren Anruf. P. Joseph

Seelsorge – Briefkasten Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Ihnen etwas auf dem Herzen liegt oder Sie jemanden zum Reden brauchen. Wenn Sie Fragen zu Ihrem Leben und Glauben haben, Rat oder Hilfe suchen oder einfach für ein persönliches Gespräch vorbeikommen möchten, können Sie Ihren Namen mit Telefonnummer und evtl. Anliegen auf einen Zettel schreiben und in den Briefkasten in der Kirche werfen. In allen Kirchen unseres Pastoralraums finden Sie ab März 2022 einen dafür vorgesehenen Briefkasten. Gerne melden wir uns bei Ihnen. Pater Joseph & Andrea Allemann


Laupersdorf

Aedermannsdorf

Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf | 076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Fastenopferunterlagen Dieses Jahr wird der Fastenkalen­ der zusammen mit dem «Kirchen­ blatt» versendet. Der Fastenkalen­ der und die Opfertäschlein liegen auch im Schriftenstand auf. Ökumenischer Weltgebetstag 2022 Freitag, 4. März, 19.30 Uhr Pfarreiheim Matzendorf

Frauen zu danken, die sich entschieden haben, Dir zu folgen und Deiner Mission der Barm­ herzigkeit zu dienen. Wir beten für sie, dass Du ihnen hilfst, voller Freude aus dem Heiligen Geist und in Treue zu Deiner Liebe zu leben. Hilf uns, Vater, ihrer – für die Kirche unverzichtbare – Sendung Aufmerksamkeit zu schenken, danke ihnen ihren Einsatz für Bildung, Gesundheit und ihr Eintreten für die Ärmsten und Schwächsten. Möge Maria, unsere Mutter, sie Deinem Sohn Jesus nahe bringen, sie an sein Herz stellen, und möge es ihnen nie an Wertschätzung und geschwisterlicher Zuneigung aller fehlen. Amen. Ruhe in Frieden Zur letzten Ruhe begleitet wurde: Am 11. Dezember 2021 Max von Arx-Bobst und am 22. Januar 2022 Verena Schaad-Meier. Herr, schenk unseren lieben Verstorbenen Geborgenheit, Frieden und ewige Freude in deiner unendlichen Liebe. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrer Trauer und lass sie deine Nähe spüren.

19.00 Uhr Besammlung beim Schulhaus Laupersdorf (wir bilden Fahrgemeinschaften und fahren nach Matzendorf). Dieses Jahr wird der Weltgebets­ tag von der Frauengemeinschaft Matzendorf organisiert. Zum Thema: «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.» Die Liturgie wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland gestaltet. Der Vorstand/www.frauengemeinschaft.com

Beichtgelegenheit Samstag, 5. März, 17.30 Uhr Kirche Laupersdorf

Glauben und Leben Gebetsanliegen des Papstes Danke, Herr! Ich danke dir! Wir kommen, um Dir für das Leben so vieler grossherziger und mutiger Ordensfrauen und geweihter

Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 5. März, 18.30 Uhr Jahrzeit: Susanne Fahrer-Brunner; Frieda und Walter Brunner-Ross­ mann; Olga Bussmann, Genf. Gedächtnis: Josef Schmid-Kahr. Donnerstag, 10. März, 19.30 Uhr Jahrzeit: Arthur Kupper-Schäublin; Elisabeth Rohn, Höngen. Sonntag, 13. März, 10.30 Uhr Jahrzeit: Fritz Ryf-Probst; Josef Schmid-Kahr. Gedächtnis: Hanni Brunner-Gasser; Susanne Brunner; Beatrice und Werner Jeger-Schaad; Emilie, Xaver, und Töchter Elisabeth und Gertrud Schaad; Josef Fluri-Schaad.

Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59 Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr | Sitzungszimmer UG Kirche Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Fastenandacht Mittwoch, 9. März, 19.30 Uhr Herzliche Einladung zur Fasten­ andacht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Pfarreigruppe

Risottoessen Samstag, 12. März, ab 11.30 Uhr Die Pfarreigruppe lädt uns herzlich zum Risottoessen zugunsten der Fastenaktion in den Pfarreisaal ein. Sternsingen Leider konnten die Sternsinger dieses Jahr nicht von Haus zu Haus ziehen. Für die grosszügigen Beträge, welche Sie im Pfarramts­ briefkasten deponiert oder direkt an Missio gespendet haben, bedanken wir uns herzlich!

Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr Jahrzeit: Rosa und Otto Stampfli­Meister; Anna und Erhard Eggenschwiler-von Burg und ihre verstorbenen Kinder. Jahresgedächtnis: Martin Brunner. Gedächtnis: Angela und Walter Hänggi-Bieli; Delphine und Paul Bieli-Tramontin. Mittwoch, 2. März, 19.30 Uhr Jahrzeit: Karl Bieli-Bläsi; Elise und Konstantin Kamber-Dobler und ihre Kinder; Marcel Bourgeois. Gedächtnis: Peter Vogt; Lydia Vogt-Otter. Samstag, 12. März, 18.30 Uhr Jahrzeit: Otto Kamber; Jean-Louis Christ; Emilie und Max ChristStuder. Gedächtnis: Valentin Vogt; Margrith und Josef Schwegler-Stöckli; Angela und Walter Hänggi-Bieli.

Heimosterkerzen Die Osterkerze ist die Botschafte­ rin der Osterfreude. Sie symboli­ siert die Auferstehung Jesu und den Sieg des Lebens über den Tod. Als Heimosterkerze bringt sie dieses Licht und die Hoffnung nach Hause ins Wohnzimmer. Unsere diesjährige Osterkerze trägt das Motiv «Neues Aufblü­ hen». Die gesegneten Kerzen können bis Ostern für Fr. 14.— wie folgt bezogen werden: • Kirche • Blueme-Tenn • Dorfladen • Pfarreisekretariat (jeweils am Mittwochmorgen während den Bürostunden)

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil

Matzendorf

Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | 062 394 19 50 | sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | DO 9.00 –11.00 Uhr | sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | 062 394 20 26 Sakristaninnen | Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | 062 394 18 52 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | 062 394 22 24

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Spaghettiessen Sonntag, 13. März, ab 11.00 Uhr Zum Vormerken: Am 2. Fastensonntag findet das Spaghettiessen der Pfarreigruppe zugunsten des Fastenopfers statt. Genauere Informationen dazu werden Sie im nächsten «Kirchenblatt» finden. Fastenandacht: Donnerstag, 19.30 Uhr Stille Anbetung: Donnerstag, 10. & 24. März und 7. April, 19.00 Uhr Während der Fastenzeit findet jeweils donnerstags anstelle des Rosenkranzes eine Fastenandacht statt. Alle zwei Wochen laden wir Sie zudem vor der Fastenandacht zu einer stillen Anbetung ein. Heimosterkerzen Ab sofort können wieder Heim­ osterkerzen zum Preis von Fr. 8.– bezogen werden. Die Kerzen liegen beim Marien­ altar zur Selbstbedienung bereit, das Geld können Sie im Kerzenkässeli deponieren.

Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9.00 –11.00 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzen­dorf | sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri | Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | 062 394 17 72 | Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp | Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | 062 394 13 16

Mitteilungen Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 6. März, 09.00 Uhr Jahrzeit: Albin und Anna DiemandHug; Albert und Viktoria MeierStuder, Kinder und Angehörige; Albert und Rosalia SchindelholzKammermann und verstorbene Kinder; German und Elise MeisterFluri, Kinder und Anverwandte; Albin Meister und Geschwister. Gedächtnis: Frieda Flück-Müller; Hugo und Margrith von Wylvon Flüe; Hermann und Alice Bur; Cécile Huber; Anny Meier; Josef und Klara Allemann-Meier und Maria Meister; Marie und Arthur Meier-Mindel; Frieda und Albin Huber-Aregger und Karl und Peter Huber; Christian Altermatt. Mittwoch, 9. März, 19.30 Uhr Jahrzeit: Werner Studer; Alfred und Julia Fluri-Bläsi; Erwin und Elise Meier-Fuchs; Albin und Elisabeth Huber-Meier und Kinder; Albert und Adolfine Künzli-Wernig, Marie Künzli und verstorbene Angehörige. Gedächtnis: Hermann Meier-Roth; Erna Flatzer; Elisabeth BrunnerFlury; Kaspar Müller; Josef MüllerHofer; Lilly und Adolf Eggen­ schwiler-Roth; Elsa und Wigbert Roth-Meier und Fabian Gerber; Lydia Vogt-Otter; Paul und Verena Eggenschwiler-Bieli; Margrit Perren-Eggenschwiler; Margrith und Mathe Eggenschwiler.

Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen Der Bundesrat hat die CoronaSchutzmassnahmen per 17. Februar gelockert. Die Gottesdienste können wieder ohne Einschränkungen gefeiert werden, das heisst, dass die Zertifikats- und Maskenpflicht entfällt. Personen die gerne zu ihrem Schutz weiterhin eine Hygienemaske tragen möchten, dürfen dies gerne tun. Wir freuen uns, sie in den Gottesdiensten, Andachten und Rosenkranzgebeten willkommen zu heissen.

Pfarreiratsanlässe Mit der Lockerung der Corona-­ Massnahmen können auch die Spaghetti-, Suppen- und Risotto­ tage wieder durchgeführt werden. Der nächste geplante Anlass findet am Samstag, 26. März 2022 statt. Wir würden uns freuen, Sie im Pfarreiheim bewirten zu dürfen. Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Die Bibliothek wird am Samstag, 26. Februar, von 12.15–13.15 Uhr für Sie geöffnet sein. Nutzen Sie die Gelegenheit und leihen sich wieder einmal ein gutes Buch aus. Das nächste Mal wird die Bibliothek am Mittwoch, 9. März, von 18.45–19.15 Uhr für Sie geöffnet sein.

Weltgebetstag Freitag, 4. März 2022 "Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben"

19.30 Uhr im Pfarreiheim Matzendorf Die Liturgie wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland gestaltet. Ihr seid zu dieser ökumenischen Feier herzlich eingeladen.

Bei Abgabetermin des Inserates gilt am Anlass Maskenpflicht/ohne Zertifikat (kirchlicher Anlass). Bitte beachten Sie die aktuellen BAGCorona-Massnahmen.

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Welschenrohr | Gänsbrunnen Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr | 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Sakristan | Robert Vogt | Rötistrasse 570 | 4716 Welschenrohr | 032 639 16 26

Mitteilungen

Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 26. Februar, 18.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Beatrice Meister-Weder; Arnold und Emilie Meister-Saner; Yvonne Kaufmann-Gogniat; Werner und Beatrice Probst-Hug; Erhard Meister-Walser. Gedächtnis: Maria Meister, Klara und Josef Allemann-Meier; Trudi Batzig-Cartier, Willi und Therese Batzig-Bussmann; Ruth FluriMüller. Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr Kapelle Jahrzeit: August und Martha Meister-Meister; Walter MüllerKaufmann; Olga Müller-Kaufmann. Jahresgedächtnis: Elisabeth Müller. Gedächtnis: Karl und Margrith Strähl-Vogt; Bruno Strähl-Meister, Peter Meister, Richard und Bertha Meister-Schmidlin; Karl Winis­ törfer-Vogt; Hans Bader-Müller; Elisabeth Eggenschwiler-Hänggi; Mathilde Eggenschwiler-Hug; Adolf und Frieda BurkhalterSchüpbach und Hans Burkhalter.

Hungertuch 2022 Vom Aschermittwoch bis zum Karfreitag wird das Hungertuch über dem Altar in der Kirche aufgehängt. «Du stellst meine Füsse auf weiten Raum» (Ps 31,9), so der Titel des Tuches. Als Grundlage dient ein Röntgenbild von zum Teil gebrochenen und verdrehten Knochen eines Fusses. Dies stammt von einem Men­ schen, der bei den Demonstratio­ nen im Oktober 2019 in Santiago de Chile verletzt wurde. Die Kunst von Lilian Moreno Sanchez (geboren 1968 in Buin/ Chile), der Künstlerin des Hunger­ tuches, kreist um Leid und dessen Überwindung durch Solidarität und verarbeitet die Erfahrungen während der chilenischen Militärdiktatur. In der Kirche finden Sie ein Meditationsheft speziell zum Hungertuch mit Texten von Veronika Jehle. Sie rufen uns auf, neue Wege mit weitem Raum der Solidarität, der Hoffnung und der Liebe einzu­ schlagen. Verweilen Sie doch und lassen Sie das Bild auf sich wirken. Gerne teilen wir Ihnen auch mit, dass der Fastenkalender 2022 neu zusammen mit dem «Kirchen­ blatt» direkt in die Haushalte verschickt wird. Weitere Exem­ plare, Fastensäckli und andere Materialien liegen ab dem Aschermittwoch in der Kirche auf. Wir wünschen Ihnen eine erlebnisreiche Fastenzeit.

Aschermittwoch Am Aschermittwoch fallen die Masken: Nun beginnt die 40-tägi­ gen Fastenzeit. Jesus Christus verbrachte 40 Tage in der Wüste, um dort zu fasten und zu beten. Diese Zeit beinhaltet Busse, Besinnung, auf das Wesentliche konzentrieren, Gottes Willen erkennen, Verzicht und Umkehr.

Der Name Aschermittwoch geht auf eine alte Tradition zurück. Es werden die im Jahr zuvor verteil­ ten Palmzweige verbrannt. «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurück­ kehrst.» Mit diesen Worten zeichnet der Priester den Gläubi­ gen ein Aschekreuz auf die Stirn. Die Asche soll die Menschen an die eigene Vergänglichkeit erinnern. Sie haben die Möglichkeit, die Eucharistiefeier um 19.30 Uhr in Aedermannsdorf zu besuchen. Ökumenischer Weltgebetstag 2022 Freitag, 4. März, 19.30 Uhr Pfarreiheim Matzendorf Gerne begrüssen Sie die Frauen aus Matzendorf zum gemeinsa­ men Weltgebetstag 2022. Bitte beachten Sie dazu die Anzeige unter Matzendorf. Alle sind herzlich dazu eingeladen. Familiengottesdienst mit den Erstkommunion-Kindern – Zmorge-Päckli der Jubla und Krankensalbung Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr Am Sonntag, 6. März um 10.30 Uhr feiern wir einen Familiengottesdienst mit den Erstkommunion-Kindern und der Jubla. Begleitet werden wir musikalisch von den Jugendlichen unserer Band. Zusätzlich spielt Therese Rahimo auf der Violine. Sie alle umrahmen die Lieder, welche von den Erstkommunikan­ ten und den Jubla-Mitgliedern gesungen werden. Wir freuen uns auf einen speziellen Gottesdienst! Die Krankensalbung gehört zu den sieben Sakramenten der Kirche. Die Bibel berichtet, wie Jesus Kranken geholfen und sie geheilt hat. Das Öl hat eine ganz besondere Bedeu­ tung. Es ist ein Zeichen der Ewigkeit, es heilt und ist eine körperli­ che Stärkung. Der Priester spendet dieses starke Heilzeichen nicht nur als «letzte Ölung». Die Kranken­ salbung gilt kranken Menschen, aber auch, wenn jemand an einer kritischen Lebenswende steht: vor einer Operation, bei einer schweren Gemütsverstimmung. Eine besondere Kraft in schwierigen Situatio­ nen. Gerne sind wir für Sie da. Das Leiterteam von Jungwacht und Blauring wird Ihnen auch dieses Jahr ein Jubla-Zmorge für zu Hause anbieten. Die Jugendli­ chen stellen auf Bestellung ein Zmorge-Päckli zusammen und

liefern dies coronakonform an Ihre Haustüre. Die Flyer für die Anmeldungen werden noch verteilt. Sie können auch die Homepage www.jwbr-welschenrohr.ch kontaktieren. Besten Dank für Ihre Unterstüt­ zung und en Guete! Voranzeige Suppentag Take-away Samstag, 19. März, ab 12.00 Uhr

Die Verantwortlichen der katholi­ schen Frauengemeinschaft und des reformierten Frauenvereins haben sich getroffen und beschlos­ sen, die traditionelle Erbsensuppe dieses Jahr wieder für Sie vorzu­ bereiten. Da die Corona-Lage noch ungewiss ist, wird noch beraten, wie genau die Suppe angeboten wird. Eventuell wird wieder – wie letztes Jahr – ein Take-away organisiert. Gerne informieren wir Sie näher im nächsten «Kirchenblatt». Voranzeige Sanierung Glockenstuhl Damit wir die Sanierung des Glockenstuhls in Angriff nehmen können, werden ab dem 2. Mai 2022 diverse Arbeiten im Glocken­ turm unserer Kirche vorgenom­ men. Es wird zu vermehrtem Läuten der Glocken kommen, um diese auch wieder richtig einstel­ len zu können. Dies wird sich über den ganzen Monat Mai erstrecken. Ab 31. Mai sollte wieder alles wie gewohnt ablau­ fen. Wir werden Sie informieren. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 27. Februar, 09.00 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Silvan Allemann. Gedächtnis: Monika und Richard Roos-Bader. Dienstag, 1. März, 19.30 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Hedi Allemann-Allemann. Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr Gedächtnis: Monika und Richard Roos-Bader; Maria und Melchior Uebelhart-Puschnik.

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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pastoralraumpfarrer | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Seelsorger | Diakon Edmond Egethoe | Edmond.egethoe@st-wolfgang-im-thal.ch Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) | heinz.bader@kath-pfarrei-balsthal.ch Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | daniel.poltera@kath-pfarrei-balsthal.ch Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | simon.haefely@ggs.ch | www.st-wolfgang-im-thal.ch

Recht auf Gesundheit und Gleichstellung In der diesjährigen Fastenzeit kommt das in unserem Pastoralraum gespendete Geld für die Fastenaktion (bis letztes Jahr Fastenopfer) Menschen in Nepal zugute. Frauen und Kastenlose werden in Nepal immer noch stark diskriminiert. Trotz einiger Zwischenerfolge im Engagement für ihre Rechte bleibt noch viel zu tun – in einem Land, welches mit geologischen, politischen und sozialen Erschütterungen zu kämpfen hat. In Nepal ist der Missbrauch von Macht und Geld auf allen Ebenen verbreitet. Es leiden jene am meisten, die sowieso schon am Rande der Gesellschaft leben: Kasten- und Landlose, Arme und Frauen. Mangelernährung, miserable hygienische Bedingungen und extreme körperliche Anstrengung führen bei vielen Frauen zu einer äusserst schmerzhaften Gebärmuttersenkung. Kinderheiraten sind nach wie vor verbreitet und sind in Folge der Covid-19-Pandemie wieder angestiegen. 2020 wurde Nepal von arbeitslos gewordenen Rückkehrenden aus Indien überschwemmt, welche Covid-19 im Tiefland verbreiteten. Das war jedoch nur ein Vorgeschmack auf die zweite Welle, die 2021 Nepal mit voller Wucht erfasste und Behörden und das Gesundheitssystem überforderte. Aufklärungskampagnen und neue Anbautechniken sind erfolgreich. Die Aufklärungskampagnen der Partnerorganisationen von Fastenaktion machen Hoffnung. So wurde die Bekämpfung des Uterus­vorfalls ins Staatsbudget aufgenommen: Mehr Frauen können sich kostenlos operieren lassen. Weiterhin thematisiert werden ihre Gleichstellung oder die Kinderheiraten. Mit neuen Anbautechniken wirken Bäuerinnen und Bauern der schlechten Bodenqualität entgegen und sind weniger auf Importreis angewiesen. Der Anbau von Gemüse, Obst- und Nussbäumen bereichert langfristig ihre Ernährung. Folgende Ziele sollen im nächsten Jahr mit Ihrer Spende erreicht werden: • 2500 Haushalte verfügen weiterhin über Küchengärten, um ihre Ernährung mit Gemüse zu ergänzen. • Verbesserung der Gesundheit für Frauen und Kleinkinder: 250 Frauen aus den Projektgebieten gehen zu vor- und nachgeburtlichen Unter­ suchungen in eine Klinik. • 97 Prozent der Mädchen im Projektgebiet schliessen die achte Klasse ab. (Text aus der Beschreibung des Projekts Nepal von www.fastenaktion.ch)

Wir legen Ihnen die Unterstützung der Menschen in Nepal ans Herz und danken stellvertretend für Ihre Mithilfe! Für das Seel­sorgeteam, Daniel Poltera

Foto: www.fastenaktion.ch

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Pfarrei Balsthal Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch | Homepage: www.st-wolfgang-im-thal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9.00 –11.00 Uhr | Montag und Donnerstag von 14.00 –16.00 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 077 500 18 87 | Stellvertreter: Hans Meier | 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt | 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 26. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Willy und Eva Ris-Palermo. Kollekte: Stiftung Theodora, Lonay.

Corona-Massnahmen sind aufgehoben! Der Bundesrat hebt die meisten Massnahmen per 17. Februar auf. Ab sofort sind Einrichtungen und Veranstaltungen wieder ohne Maske und Zertifikat zugänglich. Damit entfallen die Schutzkonzepte für die Gottesdienste. Es ist ein grosser Schritt in Richtung normale Lage. Wir freuen uns, dass wir die Gottesdienste wieder ohne Einschränkungen feiern können.

Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Stiftung Theodora, Lonay. Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Aschermittwoch Kommunionfeier mit Aschenausteilung Donnerstag, 3. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Theophil MeisterSchindelholz. Freitag, 4. März 09.45 Uhr, Kommunionfeier (Altersheim Inseli) 19.00 Uhr, Weltgebetstag in der reformierten Kirche (siehe Mitteilungen) Sonntag, 6. März 1. Fastensonntag/Krankensonntag 10.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung/Segnung Kollekte: Fastenaktionsprojekt Nepal. 17.00 Uhr, kroatische Messe

KAB/M – Generalversammlung Samstag, 26. Februar, 18.30 Uhr Pfarreiheim Wir laden alle Mitglieder mit ihren Angehörigen herzlich zu unserer Generalversammlung ein. Nach dem offiziellen Teil geniessen wir ein feines Nachtessen aus Bättigs bekannter Küche. Es gilt Zertifikats- und Maskenpflicht. Wir freuen uns auf viele Mitglieder und ihre Angehörigen. Vorstand

Weltgebetstag Freitag, 4. März, 19.00 Uhr reformierte Kirche Balsthal

Donnerstag, 10. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 11. März, 09.45 Uhr Altersheim Inseli Reformierter Gottesdienst Samstag, 12. März, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Armin Meier-Ackermann; Arthur und Klara Hafner-Fluri; Julius Farrèr. Kollekte: Fastenaktionsprojekt Nepal. Sonntag, 13. März 2. Fastensonntag 10.30 Uhr, Kommunionfeier Jahrzeit: Emma Hafner-Ackermann. Kollekte: Fastenaktionsprojekt Nepal. 10.30 Uhr, Fiire mit de Chliine (Raum der Stille) ab 11.30 Uhr, Risottoessen im Pfarreiheim (siehe Mitteilungen)

Wir feiern mit den reformierten Frauen zusammen den Welt­ gebetstag. Das diesjährige Thema lautet: «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» und wurde von


Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet. Der Wortgottesdienst findet in der reformierten Kirche um 19 Uhr statt. Zu dieser besinnlichen Feier sind alle, Frauen und Männer, ganz herzlich eingeladen.

Risottoessen Sonntag, 13. März, ab 11.30 Uhr Pfarreiheim

Vorstand und ökumenische Vorbereitungsgruppe

Krankensalbung/Segnung Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr Pfarrkirche Die sakramentale Handlung gründet in der Weisung und in der Heilszusage, wie sie im Jakobus­ brief ausgesprochen ist: «Ist jemand von euch krank, dann soll er die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen. Sie sollen im Namen des Herrn mit Öl salben.» (Jak 5, 14) Zwei wesentliche Handlungen deuten an, dass die unsichtbare Kraft Gottes zum Kranken kommt: die Handauflegung und Salbung mit Öl.

Liebe Pfarreiangehörige Nach einem Jahr Unterbruch laden wir Sie wieder zum traditio­ nellen Risottoessen in der Fasten­zeit ein. Wie gewohnt können Sie bei uns einen feinen Risotto zu familien­ freundlichen Preisen geniessen. Der Erlös geht an das diesjährige Fastenaktionsprojekt in Nepal. Sie können sich vor Ort näher über unser Projekt informieren. Wir freuen uns auf Sie! Pfarreirat

Fastenaktionskampagne 2022

Wem es nicht möglich ist, an der Krankensalbung/Segnung teil­ zunehmen und trotzdem die Krankensalbung wünscht, möge sich doch bitte im Pfarramt melden (062 391 91 91). Frauengemeinschaft – Strickgruppe Montag, 7. März, 14.00 Uhr Wir treffen uns zum gemeinsa­ men Stricken. Auch Anfängerin­ nen sind herzlich willkommen. Strickgruppe

Jass- und Spielnachmittag Dienstag, 8. März, 14.00 Uhr Pfarreiheim Jass- und Spielnachmittag für alle Seniorinnen und Senioren. Wir freuen uns auf euch alle!

Alle Teilnehmer/-innen konnten mindestens einmal «Lotto» rufen und sich einen der vielen schönen Preise aussuchen. Um 16.30 Uhr war dieser lustige Nachmittag zu Ende. Hoffentlich kommen nächstes Jahr wieder viele Spieler/-innen! Vorstand

Voranzeige Theater-Abend Donnerstag, 24. März, 20.00 Uhr Pfarreiheim Christoph Schwager kommt mit seinem neuen Stück «Dios mio, mehr Gold» nach Balsthal. Eintritt frei, Kollekte. Seelsorgeteam Pastoralraum St. Wolfgang im Thal und Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Thal

Der Pastoralraum St. Wolfgang im Thal unterstützt dieses Jahr ein Projekt in Nepal. Detaillierte Informationen entneh­ men Sie bitte in diesem Kirchen­ blatt auf der Pastoralraumseite oder den Fastenaktionsunterlagen, die Sie in den Tagen vor Ascher­ mittwoch erhalten werden.

Kirchenopfer Samstag, 29. Januar Regionale Caritasstelle Solothurn, Fr. 85.–. Samstag/Sonntag, 22./23. Januar Kollegium St. Charles Pruntrut, Fr. 206.25.

Frauengemeinschaft – Rückblick Lottonachmittag

Vorbereitungsgruppe

Fiire mit de Chliine Sonntag, 13. März, 10.30 Uhr Raum der Stille Liebe Eltern, liebe Kinder Wir laden die ganz Kleinen zu einem speziell für sie gestalteten Gottesdienst zum Thema Fasten­ zeit ein. Es würde uns freuen, wenn wir viele Eltern mit ihren Kindern begrüssen dürften. Anschliessend besteht die Möglichkeit, am Risottoessen im Pfarreiheim teilzunehmen. Der Reinerlös ist für unser Fastenakti­ onsprojekt in Nepal bestimmt. Fiire-mit-de-Chliine-Team

Am Montagnachmittag, 14. Febru­ ar, trafen sich 20 Erwachsene und 8 Kinder zum traditionellen Lottomatch. Nach vier Durchgän­ gen servierten die Vorstandsfrau­ en Kaffee, Tee, Sirup, Lebkuchen und Nussgipfel. Jetzt war Gelegen­ heit, sich mit den anderen Spieler/-innen zu unterhalten. Nach der Pause folgten nochmals vier Gänge.

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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pfarrei Mümliswil Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch

Gottesdienste Samstag, 26. Februar, 19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Erna Christ-Haefeli; Maria Kohler-Bader; Urs AckermannKöpfli und Sohn Stephan Ackermann; Maria Theresia Aeberhard. Gedächtnis: Alois Grolimund; Marianne Wermelinger-Brunner; Johannes Rubitschung-Bitterli. Sonntag, 27. Februar, 09.15 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Stiftung Theodora. Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier mit Aschenausteilung Donnerstag, 3. März, 17.45 Uhr Kontemplation im Martinsheim Freitag, 4. März, 19.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier Gedächtnis: Max und Susanne Hutmacher; Anna SchwarzenbachDobler; Eugen Walther Scacchi. Samstag, 5. März, 19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Krankensegnung Dreissigster: Monika Roos-Bader. Jahrzeit: Beat Bader-Winistörfer. Gedächtnis: Ilka und Gustav Haefely-Amiet. Sonntag, 6. März, 9.15 Uhr Schweizer Krankensonntag 09.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Es singt der Kirchenchor. 11.00 Uhr, Taufe Giulia Büttler, Reckenkienkapelle Kollekte: Fastenopfer. Mittwoch, 9. März, 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Reckenkien­ kapelle Gedächtnis: Josef und Verena Dobler-Nussbaumer; Ernst und Elisabeth Bloch-Ackermann; Bruno Bloch. Donnerstag, 10. März, 17.45 Uhr Kontemplation im Martinsheim

Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | pfarramtmuemliswil@ggs.ch | Bürozeiten | MO 14.00–16.00 Uhr | DI und FR von 9.00–11.00 Uhr Sakristan | Stefan Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10

Samstag, 12. März, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Stephan Lisibach-Bögli; Pfarrer Meinrad Haefeli; Joseph Bader-Roth; Martin Bader-Grolimund; Helena Christ-Probst; Margrit Masmejan-Haefeli; Lilly Brunner; Margrit Haefeli-Ackermann; Walter und Anna BonerAckermann; Paul und Melanie Schwarzenbach-Dobler; Ronald Schwarzenbach; Paz Victoria Dobler-Ramos; Johann Kammermann; Max und Rosa HaefeliNussbaumer. Sonntag, 13. März, 09.15 Uhr 2. Fastensonntag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Liturgiegruppe. Kollekte: Fastenopfer. Täglich, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet

Mitteilungen Gestorben aus unserer Mitte Elisabeth Büttler-Lisser, Jg. 1931. Möge Gott das Gute vollenden und Geborgenheit schenken. Senioren Mümliswil-Ramiswil Montag, 28. Februar, 12.00 Uhr Mittagstisch mit Fasnacht im Saal des Landgasthofs Ochsen. Fahr­ gelegenheit um 11.30 Uhr beim Kronenplatz, Ramiswil. Bitte Anzeiger vom 24. Februar beachten (Coronasituation).

Die röm.-kath. Kirchgemeinde Mümliswil sucht auf 1. April 2022 eine/n

Stellvertreter/in Sakristan/in (15%-Pensum) Das kirchliche Amt ist ein wichtiger Teil im Pfarreileben. Es ermöglicht und unterstützt die Durchführung von Liturgien und anderen Anlässen in der Pfarrei. Ihr Engagement und Ihr Auftreten werden von der Öffentlichkeit wahrgenommen und prägen das Erscheinungsbild unserer Pfarrei bzw. der Kirche wesentlich mit. Ihr Aufgabenbereich umfasst: • Vor- und Nachbereitung der Gottesdienste • Unterstützung der am Gottesdienst beteiligten Personen • Blumenschmuck und Reinigung der Pfarrkirche St. Martin • Schliess- und Läutdienst Wir erwarten von Ihnen: • Ein hohes Mass an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung • Verwurzelung im katholischen Glauben und Freude am Gottesdienst • Handwerkliches Geschick • Flexibilität, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit • Bereitschaft zum Dienst an Wochenenden und Feiertagen • Bereitschaft zur Teilnahme am Sakristanen-Kurs • Im Idealfall wohnen Sie in Mümliswil Wir bieten Ihnen: • Mitarbeit in einer traditionellen Pfarrei, die auch Neues wagt • Flexible und eigenständige Arbeitszeiten • Ein engagiertes Team von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden • Einen vielseitigen Beschäftigungsbereich • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen und Besoldung gemäss der DGO der röm.-kath. Kirchgemeinde Mümliswil Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 4. März 2022 an:

Das Seniorenteam Mümliswil/Ramiswil

Fastenopfer Das diesjährige Fastenopfer ist für das Projekt in Nepal bestimmt: «Für das Recht auf Gesundheit und Gleichstellung». Genauere Angaben zum Projekt finden Sie auf der Pastoralraumseite. Herzlichen Dank für Ihre Spenden!

Röm.-kath. Kirchgemeinde Mümliswil, Herrn Kurt Rubitschung, Reckholderweg 9, 4717 Mümliswil. Nähere Auskünfte erhalten Sie vom hauptamtlichen Stelleninhaber, Herrn Stefan Saner, Tel. 062 530 07 05. Interessiert? Dann freuen wir uns, Sie kennenzulernen

Voranzeige Theater-Abend mit Christoph Schwager Donnerstag, 24. März, 20.00 Uhr Kath. Pfarreiheim Balsthal Christoph Schwager kommt mit seinem neuen Stück «Dios mio, mehr Gold» nach Balsthal. Eintritt frei, Kollekte. Seelsorgeteam Pastoralraum St. Wolfgang im Thal und Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Thal

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Pfarrei Ramiswil

Holderbank | Langenbruck

Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Regula Probst | Lischmatt 5 | 4719 Ramiswil | 076 499 14 45 | regulaprobst@ggs.ch Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66

Gottesdienste

Mitteilungen

Sonntag, 27. Februar, 10.45 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Elise und Otto Lisser-­ Nussbaumer; Walter Ackermann-­ Lisser; Serphina Probst-Ackermann; Adolf und Berta Bieli-­ Nussbaumer. Gedächtnis: Gustav Lisser. Kollekte: Stiftung Theodora, Lonay.

Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist … … am 30. Januar 2022 Philippe Bernhard Locher. Gott lass den Verstorbenen dein Licht schauen und lass ihn für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.

Mittwoch, 2. März, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 6. März, 10.45 Uhr 1. Fastensonntag Kommunionfeier Der Kirchenchor Ramiswil wird den Gottesdienst mitgestalten. Kollekte: Fastenopfer. Mittwoch, 9. März, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 13. März, 09.15 Uhr 2. Fastensonntag Kommunionfeier mit Predigt Jahrzeit: Cäcilia und Hansruedi Eggenschwiler-Ackermann; Viktor Probst-Ackermann; Olga und Adolf Büttler-Frey. Kollekte: Fastenopfer.

Senioren Mümliswil-Ramiswil Montag, 28. Februar, 12.00 Uhr Mittagstisch mit Fasnacht im Saal des Landgasthofs Ochsen. Fahrgelegenheit um 11.30 Uhr beim Kronenplatz, Ramiswil. Es ist noch nichts entschieden, bitte den Anzeiger vom 24.02.2022 beachten. Fastenopfer Das diesjährige Fastenopfer ist für das Projekt in Nepal bestimmt: «für das Recht auf Gesundheit und Gleichstellung». Genauere Angaben zum Projekt findet ihr auf der Pastoralraum­ seite. Herzlichen Dank für eure Spenden.

Voranzeige Theater-Abend mit Christoph Schwager Donnerstag, 24. März, 20.00 Uhr Kath. Pfarreiheim Balsthal Christoph Schwager kommt mit seinem neuen Stück «Dios mio, mehr Gold» nach Balsthal. Eintritt frei, Kollekte. Seelsorgeteam Pastoralraum St. Wolfgang im Thal und Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thal

Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | DI–FR 9 .00–11.00 Uhr | MO und DO 14.00 –16.00 Uhr Sakristanin | Barbara Bader | 062 390 10 29 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | Helene Baumgartner| 079 581 05 89 | helene.baumgartner@ggs.ch Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth | 062 390 19 59 | h.r.roth@bluewin.ch

Gottesdienste HOLDERBANK Sonntag, 27. Februar, 09.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Fasnachtssonntag Eucharistiefeier Der Gottesdienst wird gesanglich vom Kirchenchor mitgestaltet. Jahrzeit: Edith Obrecht-Ingold. Kollekte: Stiftung Theodora, Lonay. Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Aschermittwoch Pfarrkirche Balsthal Kommunionfeier mit Aschenausteilung Freitag, 4. März, 19.00 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag Kath. Kapelle Langenbruck Ökumenischer Abendgottesdienst zum Weltgebetstag (siehe Mitteilungen). Samstag, 5. März, 17.30 Uhr Fridolinstag Patrozinium 1. Fastensonntag Kommunionfeier Jahrzeit: Johnny Arn; Marie und Germann Ackermann-Tschan; Maria und Paul Tschan-Stahl. Kollekte: Fastenaktionsprojekt Nepal. Sonntag, 13. März 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Gedächtnis: Käthi Saner-Hafner; Agatha Tschan-Bader. Jahrzeit: Hans Dubach-Häusler. Kollekte: Fastenaktionsprojekt Nepal. LANGENBRUCK Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Aschermittwoch Pfarrkirche Balsthal Kommunionfeier mit Aschenausteilung Freitag, 4. März, 19.00 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag Kath. Kapelle Ökumenischer Abendgottesdienst zum Weltgebetstag (siehe Mitteilungen).

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Langenbruck / Holderbank Weltgebetstag Freitag, 4. März, 19.00 Uhr Kath. Kapelle Langenbruck Wir feiern zusammen mit den reformierten Frauen den Welt­ gebetstag. Das diesjährige Thema lautet: «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» und wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet. Der Wortgottesdienst findet in der katholischen Kapelle um 19 Uhr statt. Der Gottesdienst wird von Frau Adriana Dobo musikalisch an der Orgel mitgestaltet. Zu dieser besinnlichen Feier sind alle, Frauen und Männer, herzlich eingeladen. Die Vorbereitungsgruppe

Fastenaktionskampagne Der Pastoralraum St. Wolfgang im Thal unterstützt dieses Jahr ein Projekt in Nepal. Detaillierte Informationen ent­nehmen Sie bitte in diesem «Kirchenblatt» auf der Pastoralraumseite 16 oder den Fasten­ aktionsunterlagen.

Voranzeige Theater-Abend mit Christoph Schwager Donnerstag, 24. März, 20.00 Uhr Kath. Pfarreiheim Balsthal Christoph Schwager kommt mit seinem neuen Stück «Dios mio, mehr Gold» nach Balsthal. Eintritt frei, Kollekte. Seelsorgeteam Pastoralraum St. Wolfgang im Thal und Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Thal

Sonntag, 13. März, 11.00 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier Kollekte: Fastenaktionsprojekt Nepal.

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Pastoralraumleiterin | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreiseelsorger | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 076 340 91 96 | jugendseelsorge@pastoralraum-gaeu.ch | kuba.beroud@pastoralraum-gaeu.ch Religionspädagoge | Simon Spielmann | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 078 758 26 44 | simon.spielmann@pastoralraum-gaeu.ch

Fastenzeit: Es geht nicht um Fasten und Verzicht, sondern … Religionsunterricht an der dritten Oberstufe

Im Religionsunterricht in der dritten Oberstufe haben die Schülerinnen und Schüler sich mit dem Thema «Sinn des Lebens!» bzw. «Was macht ein gelungenes Leben aus» auseinandergesetzt. Zum Abschluss der Lektionsreihe haben sie ihre eigenen Schattenbilder gesprayt und ihre persönlichen Besonderheiten mit Texten und Symbolen zum Ausdruck gebracht. Ein Religionsunterricht einmal anders, ansprechbar und nah beim Leben des Zielpublikums. Kuba Beroud

Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben

Ich bin damit aufgewachsen zu sehen, dass Priester und Geistliche am Aschermittwoch und an den Tagen danach bis kurz vor Ostern die violette Farbe im Gottesdienst tragen. Der Altar und der Ambo wurden dementsprechend bedeckt. Violett ist neben weiss und grün eine der liturgischen Farben. In diesem Artikel möchte ich ausführen, was diese Farbe eigentlich bedeutet und was sie mit uns zu tun hat. Violett wird nicht nur in der Fastenzeit verwendet, sondern auch im Advent, bei Beerdigungen, beim Sakrament der Versöhnung, bei der Segnung von Dingen wie Häusern usw. Jedes Mal hat die Farbe eine andere Bedeutung. Im Advent bedeutet sie geduldiges Warten. Am Aschermittwoch erinnert uns die Farbe an die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens. Alles vergeht. Alles ist Windhauch. Die Asche, die uns gespendet wird, erinnert uns daran, dass wir Staub sind und zum Staub zurückkehren werden. Vielleicht ruft uns die violette Farbe in der Kirche in der Fastenzeit dazu auf, uns mit den wichtigen Themen der Fastenzeit zu beschäftigen: Almosen geben, beten und fasten (Mt 6,1–18). Diese Dinge sind nicht das Ziel an sich, sondern ein Mittel, um zum Ziel zu gelangen. Deshalb möchte ich Henry Karlson ein Kompliment machen, der schreibt «In der Fastenzeit geht es nicht um was wir aufgeben oder worauf wir verzichten, sondern um was wir gewinnen». "

In der Fastenzeit geht es nicht nur um Verzicht, nicht nur um Fasten, es ist mehr als das. Fastenzeit ist eine Gewinnzeit. Gewinnen ist nicht billig. Es ist nicht immer gleichwertig. Also was den Unterschied ausmacht, ist wie und was man investiert. Mit Säen und Ernten geht es genauso. Wer sät, erntet. Möge die schöne violette Farbe der Fastenzeit, wann immer und wo immer wir sie sehen, uns daran erinnern, dass die Fastenzeit eine Zeit zum Säen und Ostern eine Zeit zum Ernten ist. Wir wünschen eine fruchtbare Fastenzeit und ein Osterfest voller Freude. Pfarrer Kenneth

Massnahmenpflicht aufgehoben

Weltgebetstaggottesdienst Freitag, 4. März 2022, 19.00 Uhr Im Pfarreiheim St. Martin in Egerkingen Anschliessend gemütliches Beisammensein.

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Seit dem 17. Februar sind die Massnahmen für Gottesdienste und Veranstaltungen aufgehoben. Darüber sind wir alle froh. Die letzten zwei Jahre waren für uns alle eine grosse Herausforderung: wichtige Entscheide mussten oft sehr kurzfristig gefällt und die Massnahmen dazu umgesetzt werden. Das erforderte grosse Flexibilität und Bereitschaft. Ich danke an allen die geholfen haben, die Schutzmassnahmen umzusetzen: Kirchenordner, Pfarreisekretärinnen, Putzequipen, Kirchenräte, Sakristaninnen und Sakristane. Wir haben unsere Entscheide immer nach bestem Wissen und Gewissen gefällt und sie auch immer wieder reflektiert. Trotzdem waren wir uns bewusst, dass nicht immer alle damit einverstanden sein könnten.

Die Pandemie ist noch nicht vorüber. Auch das Virus ist noch da und bleibt wahrscheinlich auch da. Nun gilt es, mit dem Virus zu leben. Auf Empfehlung vom Bistum stehen auch in den nächsten Wochen bei den Eingängen Desinfektionsmittel bereit, Kollekten werden als Türkollekten aufgenommen, Friedensgruss ohne Handschlag. Wer sich sicherer fühlt, darf selbstverständlich in Gottesdiensten und bei Veranstaltungen eine Maske tragen. Wir freuen uns, Ihnen bei verschiedensten Anlässen (wieder) begegnen zu dürfen. Im Namen des Seelsorgeteams, Beatrice Emmenegger


Egerkingen Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Steinbruchstrasse 6 | 4622 Egerkingen | 062 398 12 17 | sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt | 062 398 11 14

Gottesdienste Sonntag, 27. Februar, 10.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Fasnachtssonntag Wortgottesdienst Mitwirkung der Guggenmusik Chräieschränzer. Kollekte: Arbeit des Bischofs in den diözesanen Räten und Kommissionen. Mittwoch, 2. März, 09.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier Jahrzeit: Paul Wyss. Gedächtnis: Rita Felber-Frei. Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr Lobpreisabend Freitag, 4. März ab 09.00 Uhr, Hauskommunion 19.00 Uhr, Gottesdienst zum Welt­ gebetstag, im Pfarreiheim St. Martin Egerkingen Sonntag, 6. März 1. Fastensonntag/Krankensonntag 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Dreissigster: Markus MontanariCantor. Erstes Jahresgedächtnis: Franz Felber-von Arx. Jahrzeit: Rösly Felber-von Arx; Eugen und Lina Felber-Studer; Amanda Felber; Johann und Klara Lüthi-Kreuzer; Ida Agnes von Arx; Marie Grimm-von Arx. Gedächtnis: Emanuel Aeby; Guido und Margret Fischer-Lack. Kollekte: Schweizer Tafel – Essen verteilen statt wegwerfen. 10.30 Uhr, Sunndigsfiir Voreucharistischer Gottesdienst im Pfarreiheim. Mittwoch, 9. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Ludwig Behr-von Arx. Samstag, 12. März Kein Gottesdienst in Egerkingen. 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Oberbuchsiten 17.30 Uhr, Kommunionfeier in Härkingen Sonntag, 13. März 2. Fastensonntag 10.30 Uhr, Eucharistiefeier der Vietnamesengemeinde 09.00 Uhr, Kommunionfeier in Neuendorf 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Fulenbach

Voranzeige

Auf zu neuen Energiequellen

Samstag, 19. März, 17.30 Uhr Kommunionfeier ALTERSZENTRUM SUNNEPARK Sonntag, 27. Februar, 10.00 Uhr Eucharistiefeier (Austeilung Aschenkreuz). Sonntag, 13. März, 10.00 Uhr Eucharistiefeier

Mitteilungen Aufhebung der Schutzmassnahmen Bitte beachten Sie den Artikel auf der Pastoralraumseite. Sitzung des Kirchgemeinderats Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr Pfarreiheim Weltgebetstag Freitag, 4. März, 19.00 Uhr Pfarreiheim St. Martin Der Weltgebetstag Schweiz ist Teil einer weltweiten Bewegung von Frauen aus vielen christlichen Traditionen. Jedes Jahr am ersten Freitag im März laden sie alle zum Feiern eines gemeinsamen Gebetstages ein. Durch die Gemeinschaft im Beten und Handeln sind die Menschen aus vielen Ländern auf der ganzen Welt miteinander verbunden. Herzliche Einladung. Winterabend Minis Samstag, 5. März Treffpunkt: 18.30 Uhr beim Pfarreiheim. Krankensalbung Im Gottesdienst vom Sonntag, 6. März, um 10.30 Uhr wird das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Die Krankensalbung ist ein Mittel der Stärkung und Ermutigung und ist bestimmt für Menschen, die sich wegen Krankheit oder Altersschwäche in einem angegriffenen Gesundheitszustand befinden. Generalversammlung Forum St. Martin Donnerstag, 10. März, 19.00 Uhr Alle Mitglieder sind herzlich zur Teilnahme an der Generalversammlung eingeladen.

Kraft schenken anstatt Energie rauben. Wir alle haben es tagtäglich in der Hand, welche Energie wir weitergeben. Ob wir Menschen anlächeln oder grimmig anschauen. Ob wir unser Geld für Unnützes, Überflüssiges oder lieber für Sinnvolles ausgeben, das Freude bereitet. Ob wir uns mit übertriebenem Konsum ablenken oder uns auf wirklich Wichtiges einlassen und die Welt aktiv mitgestalten. Der diesjährige Fastenkalender regt an zur Reflexion über uns, unsere Umwelt und unser Handeln rund um all die Energie, die uns umgibt. Der Fastenkalender wird Ihnen in den nächsten Tagen per Post zugestellt. Es liegen auch Exemplare in der Kirche im Schriftenstand auf.

Kollekten November – Januar 01.11. 01.11. 06.11. 14.11. 27.11. 05.12. 11.12. 19.12. 24./ 25.12. 01.01. 09.01. 16.01. 22.01. 30.01.

Elisabethenwerk Santelkapelle Kirchenbauhilfe Bistum Basel Schul- und Spitalprojekte Pfarrer Kenneth Universität Freiburg i. Ue. Ranfttreffen Don Bosco Jugendhilfe weltweit Juse-so, kirchliche Fachstelle Jugend

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

Kinderspital Bethlehem Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Karmelitinnen Develier Kollegium St-Charles, Pruntrut Regionale Caritas-Stellen

Fr. 1401.15 Fr. 154.80 Fr. 131.90 Fr. 200.00 Fr. 264.85 Fr. 213.40

Antoniuskasse November-Januar Opferlichterkasse November-Januar Beerdigungen 23.11. 09.12. 14.01. 26.01.

117.70 303.15 310.60 523.65 100.00 194.00 390.20 100.00

Fr. 620.20 Fr. 2052.15

Erna Spiegel-Heiniger Schul- und Spitalprojekte Pfarrer Kenneth Marie von Arx-Schürmann Schul- und Spitalprojekte Pfarrer Kenneth Gertrud Lack Kapuzinerkloster Olten Markus Montanari-Cantor Tierheim Arolfingen/Tierdörfli Olten

Fr. 124.40 Fr. 1205.50 Fr. 219.00 Fr. 113.00

Im Namen der Empfänger drücken wir allen Spendern ein herzliches «Vergelts Gott» aus. 5 | 2022

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Härkingen Pfarramt | Fabian Frey | 062 926 51 59 | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sara Rolli | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 062 398 11 19 | sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeiten: DI 14.00 –16.00 Uhr und SA 9.00 –11.00 Uhr Sakristanin | Isabella Peter | 062 398 05 14

Gottesdienste Corona-Massnahmen Die Corona-Massnahmen wurden per 17. Februar aufgehoben. Sonntag, 27. Februar, 10.00 Uhr Fasnachtsgottesdienst Kollekte: Stiftung «Denk an mich». Musik: Zunftmusik Kriegstetten. Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier mit Austeilung des Aschenkreuzes Freitag, 4. März, 19.00 Uhr Weltgebetstaggottesdienst im Pfarreiheim Egerkingen Samstag, 5. März, 17.30 Uhr Eucharistiefeier mit Krankensalbung Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer. Jahrzeit: Berta und Franz FluryDamann mit Schwester Alfredina Flury.

Dienstag, 8. März, 19.00 Uhr Kommunionfeier Samstag, 12. März, 17.30 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Zweckverband Altersheimseelsorge. Jahrzeit: Josef von-Arx, Stefanie und Willi von Arx-Prodinger, Albert und Elise von Arx-Fürst, Armin Hauri-Biedermann.

Voranzeige Sonntag, 27. März, 10.30 Uhr Solidaritätstag mit Penne-Essen Kommunionfeier Kollekte: Fastenopferprojekt. Musik: Kirchenchor. Jahrzeit: Maria Mühle-Peter, Alphons Oegerli, Rosa Jäggi-Bloch, Bruno Teucher-Jäggi, Pfarrer Kasimir Jäggi, Familie Bieri (Franz, Julius, Maria und Kurt).

Kollekten 27. Februar Stiftung «Denk an mich» Die Stiftung «Denk an mich» engagiert sich in den Bereichen Ferien, Freizeit, Bildung und Mobilität für Menschen mit Behinderung. Sie setzt sich dafür ein, dass Berührungsängste abgebaut werden und diese Menschen selbstbestimmt am Leben teilnehmen können. Vielen Dank. 5. März Diözesane Kollekte für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen Der Seelsorgerat, der Priesterrat und der Rat der Diakone und Theologen/-innen beraten unseren Bischof. Verschiedene Kommissionen arbeiten in seinem Auftrag, z. B. im Bereich der Diakonie, der Katechese, der Liturgie und der Jugendpastoral. Mit Ihrer Gabe unterstützen Sie diese für die Seelsorge im Bistum Basel wichtigen Beratungen und Arbeiten. Vielen Dank.

Fasnachtsgottesdienst

Mitteilungen Öffnungszeit Pfarramt

Das Pfarreisekretariat bleibt am Dienstag, 1. März, zu. Bitte wen­den Sie sich in dringenden Fällen an Fabian Frey: 079 870 27 04. Austeilung des Aschenkreuzes Mittwoch, 2. März «Bedenke Mensch, dass du Staub bist, und wieder zum Staub zurück­ kehren wirst.» Mit dem Empfang des Aschenkreuzes beginnt die 40-­ tägige Zeit des Fastens und der Besinnung. Herzlich willkommen zu einem besinnlichen Moment im Übergang von der Fasnachtszur Fastenzeit. Fastenopfersäckli Ab dem 1. Fastensonntag liegen in der Kirche wieder Fastensäckli zum Mitnehmen auf.

Freitags-Suppenessen Kirche mit einem eigens mitgebrachten Gefäss (Kesseli oder Ähnlichem) so viel abholen, wie man für sich oder die Familie benötigt, um sie dann zu Hause zu essen. Die Suppe wird an folgenden Daten angeboten: 4.3 / 11.3 / 18.3 / 25.3 / 1.4 und 8.4.

Aus einem vergangenen Fasnachtsgottesdienst. Fasnachtsgottesdienst unter dem Motto «Leben come back» Wir laden alle fasnachtsbegeisterten Menschen, ob gross oder klein, herzlich ein zum Fasnachtsgottesdienst vom Sonntag, 27. Februar 2022 um 10.00 Uhr. Die Chräbs-Zunftmusik von Kriegstetten wird uns, wie jedes Jahr, mit ihren begeisternden Klängen, begleiten. Um eine fröhliche Stimmung zu erzeugen, bitten wir alle, sich fasnächtlich zu kleiden. Im Anschluss sind alle zu einem Apéro eingeladen. Die Vorbereitungsgruppe

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Auch dieses Jahr findet unser traditionelles Freitags-Suppen­ essen wie schon im Vorjahr als Take-away statt. Jeden Freitag kocht jemand eine Suppe und davon kann man zwischen 11.45–12 Uhr bei der

Ein allfälliger Beitrag ins Fastenopferkässeli kommt dem diesjährigen Fastenopferprojekt «Little Flower Society: Bessere Schulen und eine ausgewogene Ernährung» zugute. Herzlichen Dank im Voraus.


Fulenbach Pfarramt | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 51 59 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Marlys Weibel | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | sekretariat.fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeit DI und DO 8.30 –11.00 Uhr Sakristanin | Barbara Ackermann | 062 926 43 22

Gottesdienste Sonntag, 27. Februar, 10.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Fasnachtsgottesdienst Das Coronavirus hinterlässt auch nach Aufhebung der Massnahmen seine Spuren: der Zunftrat und die Zagge-Guggi können in diesem Jahr den Fasnachtsgottesdienst nicht bereichern. Trotzdem wird die Feier fasnächtlich als Wortgottesdienst gestaltet. Herzliche Einladung! Kollekte: Philipp Neri Stiftung. Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Aschermittwoch Wortgottesdienst Gottesdienst mit Austeilung des Aschenkreuzes. Freitag, 4. März, 19.00 Uhr Weltgebetstaggottesdienst im Pfarreiheim Egerkingen Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr 1. Fastensonntag Ökumenischer Gottesdienst Kollekte: Fastenopfer. Anschliessend Suppe. Dienstag, 8. März, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 13. März, 10.30 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistiefeier mit Krankensalbung Kollekte: Diözesane für die Arbeit in den Räten und Kommissionen. Jahrzeit: Bernhard Jäggi, Joseph und Rosa Kissling-Fürst, Josef und Rosmarie Dengler-Kissling, Walter und Marie Jäggi-Wyss.

Krankensalbung Krank oder unheilbar krank zu sein gehört zu den Grenzerfahrungen des menschlichen Lebens. Das eigene Leben wird plötzlich in Frage gestellt. Menschen haben das eigene Leben plötzlich nicht mehr in der Hand. Sie fühlen sich machtlos und isoliert. Dann ist es wichtig, dass Menschen spüren, dass sie nicht allein sind. Beim Sakrament der Krankensalbung handelt es sich nicht (nur) um ein Sterbesakrament: Seit dem 2. Vatikanischen Konzil wird im sorgenden und mitfühlenden Glauben betont, dass das Heil Gottes in der Krankheit wirksam und der/die Kranke von der Gemeinschaft der Glaubenden im Gebet begleitet wird: «Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich, sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten, wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben.» (Jak 5,14) Gebet Komm zu diesem Kranken Du Heil der Kranken Ich nehme Dich beim Wort Und bitte Dich

Aschenkreuz Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr «Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.» Mit diesen Worten empfangen wir am Aschermittwoch das Aschenkreuz auf den Kopf. Die Asche aus dem letztjährigen Osterfeuer, in dem unter anderem auch die Palmbüsche des letzten Jahres verbrannt wurden, will uns nach den Fasnachtstagen bewusst machen, dass wir vergänglich sind. Mit dem Empfang des Aschekreuzes beginnt die 40-tägige Zeit des Fastens und der Besinnung. Herzlich willkommen zu einem besinnlichen Moment in der Fastenzeit.

Fastenzeit Mit dem Aschermittwoch werden die 40 Tage der österlichen Fasten- und Busszeit beginnen. Geprägt werden diese Tage jeweils von der Kampagne der Hilfswerke FASTENOPFER, BROT FÜR ALLE und Partner. Wir laden Sie ein, sich mit der Kampagne auseinanderzusetzen und wenn möglich vom Sehen zum Handeln zu finden. Die Unterlagen für das diesjährige Fasten­ opfer werden Ihnen am Aschermittwoch per Post zugestellt.

Komm zu diesem Kranken Lass ihn erfahren dass Du sein Heil bist dass Du da bist leibhaft nahe auch durch mich Nimm den kranken Leib in Deine Hände und richte ihn auf Drück die wunde Seele an Dein Herz und heile sie Berühr den fragenden Geist und erwecke ihn zu neuem Leben A. Rotzetter: Gott der mich atmen lässt (S. 126f.)

Ihr Seelsorge-Team steht ihnen jederzeit zur Verfügung.

Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst wird für alle Besucherinnen und Besucher für das Fastenopferprojekt Suppe verkauft. Vorbereitet und durchgeführt wird dies von Mitgliedern des Pfarreirats und von der reformierten Kirche Fulenbach. Herzliche Einladung!

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Neuendorf Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 398 20 47 | sekretariat.neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch

Gottesdienste Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen. Mittwoch, 2. März, 09.00 Uhr Aschermittwoch, Fast- und Abstinenztag Wortgottesfeier mit Aschenausteilung Donnerstag, 3. März, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 4. März Hauskommunion 19.00 Uhr, Weltgebetstag im Pfarreiheim Egerkingen Sonntag, 6. März, 09.00 Uhr 1. Fastensonntag / Krankensonntag Kommunionfeier Es singt der Kirchenchor. Kollekte: Zweckverband Altersheimseelsorge Thal-Gäu. Jahrzeit: Beat und Hedi Marbetvon Arx, Karl und Theres Pflugervon Arb. Montag, 7. März, 10.10 Uhr Schülergottesdienst der 4.-Klässler Mittwoch, 9. März, 09.00 Uhr Kommunionfeier Donnerstag, 10. März 15.15 Uhr, Schülergottesdienst der 5.- und 6.-Klässler 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Helen und Guido Pfluger. Samstag, 12. März, 17.00 Uhr Sunntigsfiir «VoreucharistischerGottesdienst» für die 1.- bis 3.-Klässler

Voranzeige Sonntag, 13. März, 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Kommunionfeier Kollekte: Studentenpatronat. Dreissigster: Franz Marbet. Jahrzeit: Oswald Oeggerli-Häfeli. Anschliessend «Chilekafi».

Mitteilungen Aschermittwoch Mit dem Aschermittwoch beginnt die Buss- und Fastenzeit. Als Zeichen unserer Umkehrbereitschaft lassen wir uns mit einem Aschenkreuz bezeichnen. Schon im Alten Testament begegnen wir Menschen, die sich als Zeichen der Busse mit Asche bedeckten; damals nicht nur ein kleines Zeichen auf dem Kopf, sondern sie strichen sich am ganzen Körper mit Asche ein und trugen gar Bussgewänder. So heisst es im Buch Judit: «Alle Israeliten in Jerusalem, ihre Frauen und Kinder warfen sich vor dem Tempel nieder, streuten sich vor dem Herrn Asche auf das Haupt und legten Bussgewänder an.» Oder im Buch Daniel: «Ich richtete mein Gesicht zu Gott, dem Herrn, um ihn mit Gebet und Flehen, bei Fasten in Sack und Asche, zu bitten». Und in der Geschichte von Jona: «Als die Nachricht den König von Ninive erreichte, stand er von seinem Thron auf, legte seinen Königsmantel ab, hüllte sich in ein Bussgewand und setzte sich in die Asche.» Wenn wir in der Buss- und Fastenzeit Wege der Umkehr gehen, dann nicht, weil Gott uns dazu knechtet, sondern es ist Befreiung und Geschenk. Wir dürfen dem, was uns belastet und von dem wir spüren, dass es nicht gut ist und uns nicht guttut, nachspüren und uns davon befreien. Wir dürfen Versagen und Schuld ablegen und uns von Zwängen befreien, die uns den Blick auf das Gute versperren. Allen Irrtum, all unsere falschen Wege, was uns belastet und was wir schuldig geblieben sind, dürfen wir Christus übergeben. In seiner grossen Liebe vergibt er uns und gewährt uns Wege der Umkehr und einen neuen Anfang. So erfahren wir Versöhnung und dürfen vertrauensvoll in die Zukunft blicken. Wege der Umkehr gehen befreit. Beatrice Emmenegger

Die zehn Gebote der Gelassenheit

Kirchgemeinderatssitzung Dienstag, 7. März, 19.30 Uhr Pavillon

Nach längerer Pause möchte ich Ihnen gerne wieder ein Gebot aus den zehn Geboten der Gelassenheit nach Papst Johannes XIII. nahebringen.

Eltern-Kind-Nachmittag Die Erstkommunionkinder treffen sich zusammen mit ihren Eltern am Samstag, 5. März zum schon zur Tradition gewordenen Vorbereitungsnachmittag.

8. Planen. Nur für heute will ich mir ein genaues Programm vornehmen. Auch wenn ich mich nicht daran halten werde – ich werde den Tag planen. Ich werde mich besonders vor zwei Übeln hüten: vor der Hetze und vor der Unentschlossenheit. Da kommen mir zwei Gegensätze in den Sinn: planlos in den Tag hinein leben oder den Tag verplanen. Beides kann uns am Abend unzufrieden auf den Tag zurückschauen lassen. Es gibt sehr viele Berufe, wo man sich vielleicht gar nicht lange überlegen muss, was man wie und wann erledigt. In anderen Berufen ist es wichtig, dass man die Tage planen kann. Das geht auch mir als Seelsorgerin so. Ich weiss, welche festen Termine ich am anderen Tag habe, z. B. Gottesdienste, Sitzungen, ein Gespräch. Ich weiss aber auch, für welchen Tag und welche Zeit ich die Vorbereitungen erledigt haben muss. Also überlege ich mir gut, wie lange ich für eine Aufgabe brauche und wann ich sie erledige. Das gibt mir eine hilfreiche Struktur. Es gibt dann halt auch Tage, wo es nicht so läuft wie ich es mir vorstelle oder es kommen andere dringendere Dinge dazwischen. Dann ist es wichtig, dass ich flexibel sein kann. Planen soll mich also nicht in ein einengendes Korsett zwängen, sondern mich befreien vor der Hetze. Es endet aber auch nicht gut, wenn ich mich verplane, besonders in der Freizeit. Wichtig ist darum, dass ich mir dazwischen immer wieder Freiräume gönne, um durchzuatmen und Kraft zu tanken. Unentschlossen können wir werden, wenn wir einerseits keinen Plan haben oder zu viele Möglichkeiten, was wir tun könnten und wie. Das braucht Entscheidungen. Diese brauchen aber manchmal etwas Mut. Dazu zum 9. Gebot der Gelassenheit ein anderes Mal. Beatrice Emmenegger

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Den Kindern und ihren Eltern wünschen wir einen erlebnis­ reichen Nachmittag!

WeltgebetstagsGottesdienst Freitag, 4. März, 19.00 Uhr im Pfarreiheim Egerkingen

Mitfahrgelegenheit: Treffpunkt um 18.40 Uhr bei der Kirche.


Oberbuchsiten Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch, beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | 076 588 89 79 | sekretariat.oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 26. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Arbeit mit den diözesanen Räten und Kommissionen

Zum Gedenken Am 4. Februar 2022 starb im Altersheim Sunnepark in Eger­ kingen Frau Theresia HeinigerPortmann. Die Trauerfeier fand am Freitag, 11. Februar statt. Den Angehörigen entbieten wir unser Mitgefühl und wünschen für die kommende Zeit viel Kraft, Trost und Zuversicht.

Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Kommunionfeier mit Auflegung der Asche Donnerstag, 3. März, 16.45 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 4. März, Herz-Jesu-Freitag 18.30 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.00 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung Jahrzeit: Josef Laireiter-Vogt; Martin Uebelhart-Wagner. Samstag, 5. März, 1. Fastensonntag 17.30 Uhr, Kommunionfeier Unser Kirchenchor gestaltet die Feier musikalisch mit. Kollekte: Spitex Gäu. Jahrzeit: Norwin Baumgartner; Karl Josef und Cécile GrimmStuder; Arnold und Hilda RudolfMotschi. Donnerstag, 10. März 16.45 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Novene-Gebet zum hl. Josef Freitag, 11. März 09.00 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessendem Freitagskaffee 19.00 Uhr, Novene-Gebet zum hl. Josef Samstag, 12. März, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Kollekte: Lourdes-Pilgerverein. Jahrzeit: Hermann und Mina Stieger-Fey; Armin und Hedi Büttiker-Leist. 19.00 Uhr, Novene-Gebet zum hl. Josef

Gottesdienstbesuche Sie haben bestimmt aus den Medien erfahren, dass der Bundesrat (fast) alle Corona-Massnahmen per 17. Februar 2022 aufgehoben hat. Für die Gottesdienste bedeutet dies, dass keine Zertifikate mehr nötig sind. Auch das Tragen einer Schutzmaske ist nicht mehr nötig. Selbstverständlich dürfen Sie zum eigenen Schutz eine Maske tragen. Der Kirchenrat bedankt sich bei allen Pfarreiangehörigen fürs Mittragen aller Entscheide und dessen Umsetzung herzlich. Bleiben Sie weiterhin gesund.

Aschermittwoch – Gottesdienst mit Auflegung der Asche Am Mittwoch, 2. März 2022 laden wir Sie um 19 Uhr zum Gottesdienst mit Auflegung der Asche ein. Die Asche wird Gebet und Besprengen mit Weihwasser gesegnet. Danach spricht der Seelsorger bei der Bezeichnung mit dem Aschenkreuz zu jedem Einzelnen die Worte: «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst.» Wir laden Sie herzlich dazu ein. Krankensalbung Die Krankensalbung ist eine in vielen Kirchen praktizierte Handlung, die an Kranken vollzogen und vor allem mit An­ weisungen aus dem 5. Kapitel des Jakobusbriefs begründet wird. In der römisch-katholischen Kirche, den altkatholischen und den orthodoxen Kirchen gilt die Krankensalbung als Sakrament. Pfarrer Kenneth spendet die Krankensalbung in unserer Pfarrei am Freitag, 4. März 2022, im Anschluss an den Herz-JesuFreitags-Gottesdienst.

Fastenopferprojekt 2022 Die katholischen Pfarreien des Pastoralraumes Gäu unterstützen in diesem Jahr gemeinsam das Projekt von Fastenaktion in Nepal: Little Flower Society: bessere Schulen und eine ausgewogene Ernährung

Im Begleitbrief, welcher mit den Fastenopferunterlagen verschickt wird, erfahren Sie mehr über das Projekt. Wir freuen uns sehr, wenn unser Pfarreirat am Sonntag, 27. März, im Anschluss an den Gottesdienst (10.30 Uhr) wiederum zum traditionellen Penne-Essen einlädt und wir das Fastenopferprojekt mit unseren Spenden unterstützen können.

Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben

Fastenopferunterlagen Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit. Sie erhalten in den kommenden Tagen die Fastenopferunterlagen. Unser Pfarreirat hat die Unter­ lagen für uns zusammengestellt und eingepackt. Vielen Dank. In unserer Pfarrei wird am 3. April sowie am Palmsonntag das Fastenopfer eingezogen. Sie können die Spende jedoch auch bequem von zu Hause mit dem beiliegendem Einzahlungsschein überweisen. Im Voraus besten Dank für die Spenden.

Weltgebetstaggottesdienst Freitag, 4. März 2022, 19.00 Uhr im Pfarreiheim Egerkingen

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Oensingen Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | rkpfarrei.oens@bluewin.ch Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarr­amt zu folgenden Zeiten besetzt: MO 13.30 –17.00 Uhr | DO 13.30 – 16.00 Uhr | FR 8.00 –11.30 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.

Gottesdienste

Mitteilungen

8. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 26. Februar Es findet kein Vorabendgottesdienst statt.

Unsere Kollekten 27. Februar 2022: Diözesane Kollekte für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen Bischof Felix Gmür arbeitet mit zahlreichen Gremien zusammen. Der Seelsorgerat, der Priesterrat und der Rat der Diakone und Theologen/-innen beraten den Bischof. Verschiedene Kommis­ sionen arbeiten in seinem Auftrag, z. B. im Bereich der Diakonie, der Katechese, der Liturgie und der Jugendpastoral. Mit Ihrer Gabe unterstützen Sie diese für die Seelsorge im Bistum Basel wichtigen Beratungen und Arbeiten. Herzlichen Dank.

Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Diözesane Kollekte für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen. Montag, 28. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranz Aschermittwoch, 2. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Segnung und Auflegung der Asche Im Anschluss an den Gottesdienst gemütliches beisammen sein bei Kaffee und Gipfeli/Zopf, gespendet vom Pfarramt und organisiert von Mitgliedern der Frauengemeinschaft. Freitag, 4. März, 19.30 Uhr Weltgebetstag in der Reformierten Kirche 1. Fastensonntag Samstag, 5. März Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr Krankensonntag Eucharistiefeier Opfer zugunsten des Lourdes Pilgerverein. Montag, 7. März, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 9. März, 09.00 Uhr Eucharistiefeier

Vorschau 2. Fastensonntag Samstag, 12. März, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 13. März Es findet ausnahmsweise kein Gottesdienst statt.

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6. März 2022: Opfer für den Lourdes Pilgerverein Lourdes braucht unsere finanzi­ elle Hilfe. Der Bedarf nach mehr kleineren Zimmern im Accueil NDL ist längstens ausgewiesen und dringendst nötig. Der Verein Interdiözesane Lourdeswallfahrt ist in engem Kontakt mit den Verantwortlichen im Heiligtum, um die verschiedenen Projekte ideell, moralisch und finanziell zu unterstützen. Aschermittwoch «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst» Mit diesen Worten empfangen wir am Aschermittwoch das Aschenkreuz. Die Asche soll den Menschen an seine eigene Vergänglichkeit erinnern und symbolisiert, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann. Mit dem Aschenkreuz auf der Stirn bekennen die Gläubigen öffentlich ihre Bereitschaft zu Umkehr und Busse. Gleichzeitig symbolisiert die Asche in Kreuzesform, dass für Christen Kreuz und Tod nicht das Ende bedeuten, sondern den Anfang eines ewigen Lebens bei Gott. Mit dem Aschermittwoch beginnt die österliche Busszeit (Fastenzeit) die 40 Tage dauert und an Ostern endet.

Krankensalbung vom 6. März 2022

Fastenaktion 2022 Fastenopfer heisst neu Fastenaktion.

Im Anschluss an den Gottesdienst vom 6. März 2022 wird in unserer Pfarrkirche die Krankensalbung gespendet. Als eine der sieben Sakramente stellt die Krankensalbung eine Stärkung und Ermutigung dar und soll in schwerer Krankheit Hoffnung spenden. Die Krankensalbung kann in jedem Lebensalter von jedem getauften Katholiken empfangen werden; dies nicht nur in akuter Lebensgefahr. Gebet zum Krankensonntag Komm zu diesem Kranken Du – Heil der Kranken. Ich nehme dich beim Wort und bitte Dich, komm zu diesem Kranken. Lass ihn erfahren dass Du sein Heil bist, dass Du da bist, leibhaft nahe, auch durch mich. Nimm den kranken Leib in Deine Hände und richte ihn auf Drück die wunde Seele an Dein Herz und heile sie. Berühr den fragenden Geist und erwecke ihn zu neuem Leben. A. Rotzetter: Gott der mich atmen lässt (S. 126f.)

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Dieses Jahr wurde wiederum gemeinsam mit den Pfarreien Niederbuchsiten, Kestenholz und Wolfwil ein Projekt zum Fasten­ opfer ausgewählt. Das Thema heisst: «Nepal – Recht auf Gesundheit und Gleichstellung». Nähere Angaben dazu können Sie den Unterlagen entnehmen, die Ihnen per Post zugestellt werden. Das Fastenopfer wird in unserer Pfarrei wiederum am Palmsonntag (10. April) eingezogen. Sie haben auch die Möglichkeit, den Beitrag direkt mit dem Einzahlungsschein – dieser befindet sich bei den Unterlagen – zu überweisen. Bitte notieren Sie in diesem Fall, dass die Spende unserer Pfarrei «gutgeschrieben» wird. Herzlichen Dank für Ihre immer wiederkehrende Bereitschaft zum Helfen.

Vorinformation Ausfall vom Sonntagsgottesdienst Ausnahmsweise fällt der Sonntagsgottesdienst vom 13. März aus. Dafür findet aber am Samstag, 12. März um 17.30 Uhr eine Eucharistiefeier statt. Besten Dank für das Verständnis.

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Bericht des Kirchenchors Die diesjährige GV des Kirchenchors wird am Freitag, 18. März stattfinden können. Wir beginnen mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 19.30 Uhr, zu welchem alle Gläubigen herzlich eingeladen sind. Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr «Corona» war massgeblich beteiligt an den Vereinsaktivitäten des Kirchen­chors. Im ersten Halbjahr fanden weder Proben noch Beteiligung an den Gottesdiensten statt. Die Geschäfte der letztjährigen Generalversammlung wurden schriftlich erledigt. Als «Ersatz» für den Chor amtete unser Chorleiter Ruedi Schumacher am Palmsonntag, Karfreitag und in der Osternacht als Kantor, an der Orgel begleitet von unserer Organistin Lyudmyla Hunziker. Beim Auffahrts-Gottesdienst wirkte ein Ensemble (drei Sänger zusammen mit dem Chorleiter) mit gregorianischen Gesängen mit. Die bereits einmal verschobene Orchestermesse an Pfingsten konnte ebenfalls nicht durchgeführt werden. Aber auch hier hatte unser Chorleiter eine Lösung, zusammen mit zwei Sängerinnen (Sopran und Alt) und einem Sänger (Tenor) und dem «Pfingst-Organisten» Othmar Wüthrich wurden verschiedene Lieder eingeübt, welche dann den Pfingst-Gottesdienst verschönerten. Für all diese speziellen Leistungen gebührt den Mitwirkenden ein herzliches «Dankeschön». Nach der langen «Corona-Pause» durften wir im Pfarrgarten unseren traditionellen Schlusshöck vor der Sommerpause feiern. Herzlichen Dank unserem Chorleiter für das gespendete Grillgut. Am 15. August wirkte der Chor erstmals beim Gottesdienst mit. Unsere Reise vom 21. August führte uns ins Vallée de Joux. Nach dem interessanten Rundgang durch den Tierpark wartete ein feines Mittagessen auf die Reiseschar. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals unserer Reise-Organisatorin Erika. Die weiteren Einsätze des Chors konnten dann in gewohntem Rahmen stattfinden, allerdings mit Einschränkungen (2G-Regel). Auch 2021 wurde der Zibelimäret wegen Corona abgesagt. Einige Chormitglieder haben trotzdem Zibelizöpfe mit Chnobli geflochten und diese verkauft. Der Reinerlös wurde dann vollumfänglich karitativen Institutionen verteilt. Erstmals trat der Chor im Festgottesdienst vom 25. Dezember auf und nicht mehr im Mitternachts-Gottesdienst. Einige Gastsänger/-innen haben dabei mitgewirkt. Ausblick: Wir hoffen sehr, dass der Chor wieder im gewohnten Rahmen seinen Aufgaben nachkommen darf. Am Pfingstfest (5. Juni) steht die «Messe in G» von W. A. Mozart auf dem Programm, dieses Jahr wieder mit einem ad-hoc-Orchester und an der Orgel begleitet von Othmar Wüthrich. Dazu sind wir wieder auf die Mithilfe von weiteren Sängerinnen und Sängern angewiesen! Vereinsreise und Mitwirkung beim Pfarreifest sowie am Zibelimäret stehen wieder auf dem Programm. Dies alles unter der Voraussetzung, dass Corona es erlaubt!

Weltgebetstag vom 4. März «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» Am Herz-Jesu-Freitag, 5. März, findet um 19.30 Uhr in der reformierten Pauluskirche die ökumenische Feier des Welt­gebetstages 2022 statt. Beachten Sie bitte, dass der Herz-Jesu-Gottesdienst ausfällt. Jeweils am ersten Freitag im März findet auf der ganzen Welt der ökumenische Weltgebetstag (WGT) statt. Und überall wird in den verschiedensten Sprachen nach derselben Liturgie gefeiert, die jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land verfasst wird, im Jahr 2022 von Frauen aus England, Wales und Nordirland zum Thema: «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» Dort leben etwa 61 Mio. Menschen. Durch Seefahrt, Entdeckungs­ reisen, Piraterie, Handel und Kolonisation wurde das Land gross. England, Wales und Nordirland haben ihre je eigene Kultur, doch die Menschen pflegen auch gemeinsame Traditionen. Die Feier in Oensingen wurde auch dieses Jahr von verschiedenen Frauen der reformierten und katholischen Pfarreien vorbereitet. Ob ein anschliessendes Beisammensein im Kirchgemeindehaus stattfinden wird, ist noch nicht entschieden. Es wird leider auch kein anschliessendes Beisammensein im Pfarreiheim stattfinden. Wir laden trotzdem alle Frauen und Männer herzlich dazu ein. Die Vorbereitungsgruppe

Opferrapport vom Januar 2022 Epiphaniekollekte Solidaritätsfond für Mutter und Kind Kollegium St-Charles Pruntrut Kinderheim Enugu Caritas Solothurn Antoniushaus

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Dank: An dieser Stelle möchte ich allen Mitwirkenden ganz herzlich danken, welche für das gute Gelingen unserer Chorarbeit verantwortlich sind. Ein spezielles Dankeschön auch unseren treuen Gastsängerinnen und Gastsängern, welche uns bei besonderen Gelegenheiten (speziell an Weihnachten und Pfingsten) unterstützen. – Ein grosses Dankeschön gebührt auch der Kirchgemeinde für die finanzielle Unterstützung, unserem Chorleiter Ruedi Schumacher und den Organisten, speziell unserer Haupt-Organistin Lyudmyla Hunziker. Auch in diesem Jahr wollen wir verschiedene Gottesdienste mitgestalten. Dazu benötigen wir aber dringend weitere Sängerinnen und Sänger! Kommen Sie doch einfach mal «schnuppern». Unsere Proben finden in der Regel am Freitagabend ab 20.10 Uhr im Pfarreiheim oder auf der Empore der Pfarrkirche statt. Ursula Meise, Präsidentin Kath. Kirchenchor

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Kestenholz Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 | pfr.kestenholz@bluewin.ch | www.pfarrei-kestenholz.ch

Gottesdienste

Voranzeige

Sonntag, 27. Februar, 09.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Franz Wyss, Erhard und Paula Joachim-Flury. Kollekte: Diözesane Kollekte für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.

Sonntag, 13. März, 10.30 Uhr 2. Fastensonntag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zum Suppentag Kollekte: Fastenopfer-Projekt. Nepal – Recht auf Gesundheit und Gleichstellung.

Montag, 28. Februar, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet

Mitteilungen

Mittwoch, 1. März 07.30 Uhr, Schüler-Gottesdienst mit Austeilung des Aschenkreuzes 19.00 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Austeilung des Aschenkreuzes)

Schüler-Gottesdienst Der nächste Schüler-Gottesdienst für alle Schüler und Schülerinnen der 3.–6. Klasse findet am Mittwoch, 1. März statt. Das Aschenkreuz wird ausgeteilt und das Thema wird die 40-tägige Fastenzeit sein.

Freitag, 4. März, 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen Kollekte: Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales & Nordirland. Sonntag, 6. März, 08.30 Uhr 1. Fastensonntag Eucharistiefeier mit Krankensegnung Jahrzeit: Hilda Marti-Kölliker, Annemarie Bürgi-Haller, Rosa Bürgi-von Rohr, Emil und Josephine Bürgi-Ackermann, Marlies Bürgi. Kollekte: Lourdes Pilgerverein des Kantons Solothurn. Montag, 7. März, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 8. März, 09.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Aschermittwoch Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Am Aschermittwoch findet ein Wortgottesdienst mit Kommunion­ feier und Austeilung des Aschenkreuzes statt. Wie jedes Jahr wird die Asche auf das Haupt gestreut. Mit den Worten: «Kehre um und glaube an das Evangelium».

Krankensonntag Am Sonntag, 6. März wird Pfarrer Jaeggi nach dem Gottesdienst das Sakrament der Krankensalbung bzw. Krankensegnung spenden. Der Gottesdienst beginnt daher um 8.30 Uhr. Bitte beachten Sie die frühere Uhrzeit. Töpferabend Am Montag, 7. März findet der Töpferabend für die Eltern der Erstkommunionkinder statt. Die Eltern werden im Pfarreiheim für ihr Kind ein schönes Tonkreuz töpfern. Wir wünschen den Teilnehmenden einen kreativen Abend. Die Einladungen wurden bereits versandt.

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Weltgebetstag

Voranzeige Suppentag – Flyer an alle Haushalte In den nächsten Tagen erhalten alle Einwohner von Kestenholz einen Flyer zum diesjährigen Suppentag. In diesem Jahr besteht die Möglichkeit, nach dem Gottesdienst am 13. März eine «Suppe» mit nach Hause zu nehmen. Die Einnahmen fliessen vollumfänglich in das Fastenprojekt «Nepal». Nähere Einzelheiten können Sie dem zugestellten Flyer entnehmen. Der Pfarreirat freut sich auf viele Suppen-Anmeldungen.

Kollekte Lourdes-Pilgerverein Bischof Felix Gmür empfiehlt diese Kollekte, da für viele Menschen Lourdes ein Zufluchtsort der Gnade geworden ist, wo ihr Leib und ihre Seele sich neu aufrichten können und ihr Glaube und ihr Gebet gestärkt werden. Der LourdesPilger­verein bietet Hilfesuchenden Unterstützung, eine Wallfahrt nach Lourdes zu ermöglichen. Mit herzlichem Dank und Segenswünschen.

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Der ökumenische Weltgebetstag der Frauen findet am Freitag, 4. März um 19 Uhr in der Pfarr­ kirche statt.

Die Vorbereitungsgruppe wird durch die Liturgie «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» der Frauen von England, Wales & Nordirland führen. Mit der Kollekte der Weltgebetstagsfeier wird ein weltweites Solidaritätsnetz geknüpft und es werden Frauen in Not unterstützt, damit sie an einer guten Zukunft bauen können. Alle sind herzlich eingeladen, mitzubeten, mitzu­ singen und mitzufeiern. Anschliessend wird Tee und Gebäck im «Kaffeestübli» angeboten. Herzlich Willkommen nach langer Zeit! Es freuen sich die Vorbereitungsfrauen.


Fastenaktions-Projekt Pfarrei Kestenholz

Nepal: Recht auf Gesundheit und Gleichstellung

In diesem Jahr unterstützt unsere Pfarrei gemeinsam mit den drei Nachbars­ gemeinden (Wolfwil, Oensingen und Niederbuchsiten) folgendes Projekt von Fastenopfer: Für Menschen in Nepal «Recht auf Gesundheit und Gleichstellung». In Nepal leiden jene am meisten, die sowieso schon am Rande der Gesellschaft leben: Kasten- und Landlose, Arme und Frauen. Mangelernährung, miserable hygienische Bedingungen und extreme körperliche Anstrengung führen bei vielen Frauen zu einer äusserst schmerzhaften Gebärmuttersenkung. Kinderheiraten sind nach wie vor verbreitet und infolge der Covid-19-Pandemie wieder angestiegen. Was wir mit Ihrer Hilfe erreichen wollen: • 2500 Haushalte verfügen weiterhin über Küchengeräte, um ihre Ernährung mit Gemüse zu ergänzen. • Verbesserung der Gesundheit für Frauen und Kleinkinder: 250 Frauen aus den Projektgebieten gehen zu vor- und nachgeburtlichen Untersuchungen in eine Klinik. • 97% der Mädchen im Projektgebiet schliessen die achte Klasse ab. Mit Ihrer Unterstützung können Menschen, die unter Hunger, Armut und Krieg leiden, selber ihre Lebensbedingungen verbessern. Spende: Bei einer Spende finden Sie den Einzahlungsschein auf der Rückseite des Fastenkalenders. Wenn Sie das Pfarreiprojekt von Kestenholz unterstützen wollen, dann vermerken Sie bei Programm … «Nepal». Unsere Pfarrei und das Fastenopfer danken herzlich für Ihre Spende. Der Fasten­ kalender wird am 1. Fastensonntag in unserer Kirche ausgeteilt.

Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Panja Maag Büro­zeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 926 12 43 | kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch Sakristan | Roland Husistein | roland.husistein@gmx.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Sonntag, 27. Februar, 09.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Eucharistie Opfer: Diöz. Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.

Weltgebetstag Der Weltgebetstag findet am Freitag, 4. März um 9 Uhr in der kath. Kirche statt. Wir freuen uns auf euren Besuch.

Dienstag, 1. März 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistie

Herzliche Einladung zum Suppentag Sonntag, 6. März, ab 11.00 Uhr Pfarrschür

Der FMG Vorstand

Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Aschermittwoch Eucharistiefeier mit Auflegung der Asche Der erste Tag der Fastenzeit verdankt seinen Namen dem katholischen Ritus der Aschensegnung und des Aschenkreuzes. Die Asche ist uraltes Symbol für die Vergänglichkeit, Reinigung und neue Fruchtbarkeit. Freitag, 4. März, 09.00 Uhr Weltgebetstag Andacht in der Kirche Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr 1. Fastensonntag Eucharistie mit Krankensalbung Jahrzeit: Adelheid Kissling-Kissling, Rudolf Fürst-Egger, Frieda RauberNiggli, Otto und Mathilde KisslingRohrer. Opfer: Fastenopfer. Dienstag, 8. März 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistie

Wir servieren Ihnen eine feine Suppe und dazu Wienerli oder Schweinswürstchen. Auch etwas «Süsses» zum Kaffee steht bereit. Der Reinerlös kommt wie immer dem Fastenopfer zugute. Es sind alle herzlich Willkommen! Wir freuen uns auf euch! Das Seelsorgeteam, Helfer und Helferinnen

Aufruf: Wer ist bereit, uns beim Backen von Kuchen und Wähen zu unterstützen? Bitte melden Sie sich während der Öffnungszeiten des Sekretariates beim Pfarramt oder werfen Sie einen Zettel in die Box beim Eingang der Kirche. Herzlichen Dank schon jetzt! Versöhnungsfeier

Sonntag, 13. März, 09.00 Uhr 2. Fastensonntag Eucharistie Opfer: Fastenopfer.

Nun steht der genaue Zeitpunkt der Versöhnungsfeier, im Rahmen des Versöhnungsweges, fest. Diese findet statt am: Samstag, 5. März um 17.30 Uhr. Danach sind die Eltern, Begleitpersonen, Geschwister etc. zu einem einfachen Apéro eingeladen. Vorankündigung Brotverkauf Der Brotverkauf findet am Sonntag, 20. März nach dem Gottesdienst statt. Spenden sind auch via Twint möglich. Hier der QR-Code: F4_Fastenaktion_Plakate_895x1280_dt_fr_it.indd 1

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Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch

Aschermittwoch

Landesprogramm Nepal

Betont der Aschermittwoch auch die Vergänglichkeit, so will sich diese Andacht nicht einfach mit unserer Vergänglichkeit abfinden. Sie ruft uns zur Umkehr und damit zum Leben und zur erneuten Hinwendung zu Gott auf: Die Asche mit dem Kreuzzeichen kann auch mit den Worten aufgelegt werden: «Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium.»

Wie ein eindringlicher, aber durch und durch positiver und beglücken­ der Appell klingen auch die Worte vom Apostel Paulus an die Gemeinde in Korinth: «Lasst euch mit Gott versöhnen!». Der Aschermittwoch lädt uns also zur Umkehr ein. Umkehr zum Leben bedeutet, mich von Gott ansehen zu lassen und in dieser Begegnung meine Unvollkommenheit, meine Gebrochenheit und meine Schuld zu erkennen. So kann ich erfahren, dass ich von Gott «bis zur Vollendung» geliebt bin, dass er mir nahe ist, dass er meine Gebrechen wegnehmen kann und will und dass er mir eine neue Chance gibt, zu ihm zurück­ zukehren, ihm nahe zu sein.

Herzliche Einladung zum Erlebnistag «Bibliolog» Samstag, 2. April, 10.00–14.30 Uhr Wie wird die Bibel lebendig? Wie kann ich sie entdecken, ihre Worte verstehen, sie für meinen Alltag fruchtbar machen? Die Methode des Bibliologs ist eine Möglichkeit, einen lebendigen Zugang zu biblischen Texten zu finden. Gemeinsam möchten wir diese Methode und ihre Ursprünge kennenlernen und ausprobieren. Auch für den Austausch untereinander ist Zeit, sei es beim gemeinsamen einfachen Mittagessen oder in den Pausen. Dazu braucht es keine besonderen Vorkenntnisse, sondern lediglich die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen. Für nähere Infos dürfen Sie/darfst du mich gerne kontaktieren. Anmel­ deformulare liegen in der Kirche auf. Sind Sie/bist du mit dabei? Ich freue mich auf Sie/auf dich! Patricia Gisler (mavobe@ggs.ch / 079 269 30 12)

Anmeldeschluss: 27. März 2022 (Mindestteilnehmerzahl 8)

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Fotograf: Benno Steffen, 2019

Recht auf Gesundheit und Gleichstellung Frauen und Kastenlose werden in Nepal immer noch stark diskriminiert. Trotz einiger Zwischenerfolge im Engagement für ihre Rechte bleibt noch viel zu tun – in einem Land, welches mit geologischen, politischen und sozialen Erschütterungen zu kämpfen hat. In Nepal ist der Missbrauch von Macht und Geld auf allen Ebenen verbreitet. Es leiden jene am meisten, die sowieso schon am Rande der Gesellschaft leben: Kasten- und Landlose, Arme und Frauen. Mangelernährung, miserable hygienische Bedingungen und extreme körperliche Anstrengung führen bei vielen Frauen zu einer äusserst schmerzhaften Gebärmuttersenkung. Kinderheiraten sind nach wie vor verbreitet und sind in Folge der Covid-19-Pandemie wieder angestiegen. 2020 wurde Nepal von arbeitslos gewordenen Rückkehrenden aus Indien überschwemmt, welche Covid-19 im Tiefland verbreiteten. Das war jedoch nur ein Vorgeschmack auf die zweite Welle, die 2021 Nepal in voller Wucht erfasste und Behörden und das Gesundheitssystem überforderte. Aufklärungskampagnen und neue Anbautechniken sind erfolgreich Die Aufklärungskampagnen der Partnerorganisationen von Fastenaktion machen Hoffnung. So wurde die Bekämpfung des Uterusvorfalls ins Staatsbudget aufgenommen: Mehr Frauen können sich kostenlos operieren lassen. Weiterhin thematisiert werden ihre Gleichstellung oder die Kinderheiraten. Mit neuen Anbautechniken wirken Bäuerinnen und Bauern der schlechten Bodenqualität entgegen und sind weniger auf Importreis angewiesen. Der Anbau von Gemüse, Obst- und Nussbäumen bereichert langfristig ihre Ernährung. Unsere Arbeit zeigt Erfolge: Die Partnerorganisationen von Fastenaktion haben in der Region Karnali dazu beigetragen, dass die Regierung beabsichtigt, die Landwirtschaft innerhalb von zehn Jahren auf agrarökologische Methoden umzustellen.


Niederbuchsiten | www.pfarrei-niederbuchsiten.ch Pfarreiseelsorgerin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | 079 682 27 80 | monika.poltera@pfarrei-niederbuchsiten.ch Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat | Claudia Berger | Im Feld 26 | 4626 Niederbuchsiten | 076 831 02 81 | pfarreisekretariat@niederbuchsiten.ch | DI 8.00–11.00 Uhr Sakristan | Peter Studer | 062 393 30 53 | sakristan@pfarrei-niederbuchsiten.ch Reservation Forum St. Nikolaus | Monika von Arx | 062 530 04 73 | mova11@ggs.ch

Gottesdienste Sonntag, 27. Februar, 10.30 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Jahrzeit: Marianne Altermatt; Paula und Adolf von Arx-Bieli. Kollekte: Arbeit in den diöz. Räten und Kommissionen. Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Aschermittwoch Kommunionfeier mit Auflegung der Asche Freitag, 4. März, vormittags Hauskommunion Samstag, 5. März, 17.30 Uhr 1. Fastensonntag – Krankensonntag Eucharistiefeier Jahrzeit: Beat Zeltner-Zeltner; Beat Zeltner-Stirnimann; Sr. Olegaria Zeltner; Anna Zeltner. Kollekte: Arbeiten der Pfarrei. Mittwoch, 9. März, 09.00 Uhr Rosenkranz Samstag, 12. März, 17.30 Uhr 2. Fastensonntag Kommunionfeier Jahrzeit: Alois und Ada LuterbacherFrey; Georg und Hedy LuterbacherMauchle; Cäsar und Marianne Luterbacher-Eder; Elisabeth und Rudolf Luterbacher-von Däniken; Elisabeth Gisiger-Luterbacher; Eugen und Rita Schmidt-Bieli. Kollekte: Stiftung Arkadis, Olten.

Mitteilungen Aschermittwoch Mittwoch, 2. März, 19.00 Uhr Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Das Auflegen der Asche im Gottesdienst erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens und ist zugleich Symbol für Umkehr und Neubeginn. Hauskommunion Freitag, 4. März, vormittags Wer gerne die Hauskommunion empfangen möchte, ist gebeten, sich zu melden bei Monika Poltera, Telefon 079 682 27 80.

Krankensonntag – Krankensalbung Samstag, 5. März, 17.30 Uhr Am ersten Sonntag im März ist in der Schweiz der «Tag der Kranken». Im Gottesdienst vom Samstag, 5. März beten wir besonders für alle Kranken und ihre Angehörigen. Im Anschluss an den Gottesdienst ist es möglich, die Krankensalbung zu empfangen. Sie ist Zeichen der Zuwendung und Sorge Gottes für den kranken und geschwächten Menschen. Frauen-Treff: Krabbel- und Spieltreff Freitag, 11. März, 09.00–11.00 Uhr Forum St. Nikolaus Der Krabbel- und Spieltreff ist für Kinder ab Geburt bis Kindergarten mit ihren Eltern und anderen Bezugspersonen. Eintreffen und Ausklingen jederzeit möglich. Mitnehmen: nach Bedarf ABSSocken/Hausschuhe und Znüni. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Kontakt und Infos: Salome Rubi, Tel. 079 562 02 93. Erstkommunion-Nachmittag Samstag, 12. März, nachmittags Die Erstkommunionkinder kommen zusammen mit einer erwachsenen Begleitperson an den Erstkommunionnachmittag im Forum. Sie erwartet ein abwechslungsreicher Nachmittag rund um die Erstkommunion. Die Kinder bereiten sich auf die Feier der ersten heiligen Kommunion am Sonntag, 1. Mai, vor.

In den Unterlagen, welche in die Haushalte verteilt werden, in gemeinsamen Gottesdienstfeiern und anderen Anlässen wie z. B. dem Spaghettitag möchte die Pfarrei Impulse geben für die Zeit der Vorbereitung auf Ostern hin. Zusammen mit den Pfarreien Kestenholz, Oensingen und Wolfwil unterstützen wir wiederum gemeinsam ein Projekt, diesmal in Nepal: «Recht auf Gesundheit und Gleichstellung». Unter dem Motto «7 Wochen leichter» gibt es eine Aktion für Paare und Familien, unterstützt vom Bistum Basel. Es geht dabei

um leicht-sinnliche Impulse und Gesprächsanregungen für die Partnerschaft bzw. Familie. Angemeldete Paare bzw. Familien bekommen von Aschermittwoch bis Ostern einmal wöchentlich eine Nachricht mit Anregungen in Form von Texten, Impulsen und Übungen rund um das Thema Partnerschaft (bzw. Familie). Sie erhalten die Impulse kostenfrei per E-Mail oder per Link auf ihr Smartphone. Nähere Informationen sind zu finden unter www.7wochenleichter.de (für Paare) bzw. www.elternbriefe. de/7wochen (für Familien).

Spielfreudiger Frauenabend Am Mittwoch, 9. März findet der nächste bewegte/bewegende Frauenabend vom Frauen-Treff statt, nämlich ein Spielabend mit Brändi Dog. Das Dog-Spiel hat Ähnlichkeiten mit «Eile mit Weile», ist aber durch das Spiel im Team und das Vorwärtskommen mit Karten viel variantenreicher. Nach einer «Aufwärmphase», in der man das Spiel kennenlernen kann, werden wir ein kleines Plauschturnier machen. Treffpunkt ist um 19 Uhr im Forum unter der Kirche. Wir freuen uns auf einen spielerischen Abend mit euch! Anmeldungen bis Mittwoch, 2. März an Isabelle Schmidt, Telefon 078 801 62 09, E-Mail: isabelle_schmidt@outlook.de. Rückblick: zu Besuch in der Seifenfabrik Am 1. Februar genossen die Frauen den Ausflug nach Welschenrohr, die Busfahrt, die Führung, den Kuchen und das Einkaufen. Im Seifen Haus werden seit 2015 umweltschonende Produkte hergestellt, nebst Seifen auch diverse Wasch- und Putzmittel, sogar Körperpflegeprodukte.

Impulse für die Fastenzeit Die ökumenische Kampagne 2022 von Fastenaktion (früher Fastenopfer), HEKS und Partner sein lädt ein, sich während der Fastenzeit über Klimagerechtigkeit und Energie Gedanken zu machen. Das Thema Energie wird einerseits durch Fakten zu Energieverbrauch und dessen Auswirkungen auf das Weltklima, Energiekonsum und alternativen Energiequellen beleuchtet, andererseits aber auch auf der symbolischen Ebene: Was gibt mir Energie? Wie kann ich gute Energie weitergeben?

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2022 | 5 27. FEBRUAR – 12. MÄRZ

jugend@missionen CHIARA CARUSO

GESTÄRKT DURCH ­A NDERSSPRACHIGE ­MISSIONEN für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130

Adressänderungen melden Sie bitte an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde.

Drucksache myclimate.org/01-22-484357

AZA 4500 Solothurn Post CH AG

Anna Tary ist 18 Jahre alt und lebt in Solothurn. Zurzeit besucht sie die Sportklasse der Kantonsschule Solothurn. Wenn sie nicht gerade in der Schule ist, findet man Anna im Hallenbad. Sie ist im Synchronschwimmen aktiv tätig und seit einigen Jahren Teil des Nationalkaders, wo sie die Schweiz in der Gruppe auch international vertritt. Wichtig für sie sind auch ihre ungarischen Wurzeln. «Meine Eltern kommen beide aus Budapest, somit bin ich zweisprachig und in zwei verschiedenen Kulturen aufgewachsen.» CHIARA: WAS HAST DU FÜR EINEN BEZUG ZUM GLAUBEN? Anna: In meiner Kindheit begleitete ich meine Mutter jeden Sonntag zum Gottesdienst. Ich verbinde viele sehr gute und schöne Gedanken mit dem Besuch der Kirche. Meine Schwester war Ministrantin und ich war immer schon fasziniert von der Ehre, im Gottesdienst dienen zu dürfen. So bin ich nach der Erstkommunion auch Ministrantin geworden und nun als Oberministrantin tätig. Ich helfe in Gottesdiensten, aber auch viel bei der Organisation der Mini-Programme der Pfarreien St. Ursen und St. Marien. In der ungarischen Mission von Bern bin ich in der Pfadfindergruppe Leiterin. Seit 14 Jahren bin ich Teil der Pfadfindergruppe und helfe mit, diese Gemeinschaft zu erhalten, um weiteren Generationen die Schönheiten dieser Kultur weiterzugeben.

WAS GEFÄLLT DIR BESONDERS AN DEINEM ENGAGEMENT? Ich liebe das Arbeiten mit Kindern. Wichtig für mich ist, dass die Kinder nicht nur das «normale» Pfadfinderleben erleben, sondern dass sie dabei auch mehr über ihre ungarischen Wurzeln erfahren. Das Sprechen von Ungarisch bei den Zusammenkünften erhält die Mehrsprachigkeit der Kinder und erweitert den ungarischen Wortschatz. Ich bin froh, habe ich so ­Vieles durch die Pfadfindergruppe gelernt und es macht mir noch mehr Freude, dieses Wissen weiterzugeben; dies spielerisch, so kann ich mich oft selbst wie ein Kind fühlen und mit den Kindern die wundervolle Welt der ungarischen Pfadi neu erleben. WARUM IST ES WICHTIG, ANDERSSPRACHIGE MISSIONEN ZU HABEN? Die Pflege und Aufrechterhaltung der Heimatkultur im Ausland finde ich wichtig. In der Mission können sich frisch aus­ gewanderte Menschen in ihrer Mutter­ sprache austauschen und sich einer ­Gemeinschaft anschliessen, in welcher sie nicht mit sprachlichen Problemen kämpfen müssen. Für Kinder ist das besonders wichtig. Die vielen anders­ sprachigen Missionen führen zu einer Vielfältigkeit und bringen diese Vielfalt und Neues in den Alltag von jedem.


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