Kirchenblatt 0821 Buchsgau

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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

2021 | 8 11. – 24. APRIL

DAS DUALE SYSTEM  Die katholische Kirche im Kanton Solothurn Seite 4

EIN JAHR FÜR FAMILIEN UND BEZIEHUNGEN Seite 2


bistumskolumne

aus kirche und welt Askar Abayev / Pexels

GEWOHNHEIT ODER VERÄNDERUNG? Die Covid-19-Pandemie hat Gewohnheiten durcheinandergebracht. Gewohntes wurde unterbrochen: reisen, andere besuchen, auswärts essen. Lädt mich das ein, Gewohnheiten, meinen Lebensstil zu verändern? Was lerne ich aus dieser Zeit, wo Geschäftigkeit, Freizeitaktivität und Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind? Nachgefragt: Was bleibt in meinem ­Leben, wenn Gewohntes wegfällt? Wie komme ich mit mir selbst zurecht, wenn Ablenkungen fehlen? Wie erlebe ich meine Nächsten, wenn wir plötzlich über Tage gemeinsam zu Hause sind? Da sind wunderbare Momente, aber auch Überforderung, Überdruss und Gewalt. «Nach Covid» wird nicht mehr so sein wie «vor Covid». Ja, ich sehe das auch so. Durch die Brille der Pandemie zeigt sich vieles von einer anderen Seite: weltweite Lieferketten, nationale Souveränität, kulturelle Vielfalt, Bedeutsamkeit der Kirchen u. a. m. Kann ich die Chance packen und daraus etwas lernen? Gelingt es mir, veränderte Verhaltensweisen einzuüben, damit sie zu neuen Gewohnheiten werden? Ich will es versuchen, weil ich überzeugt bin, dass Gott durch Lebensereignisse zu mir spricht.

EIN JAHR FÜR FAMILIEN UND BEZIEHUNGEN

Zum fünfjährigen Jubiläum des nachsynodalen Schreibens «Amoris Laetitia» eröffnete Papst Franziskus am Josefstag, 19. März 2021, ein Jahr der Familie. «Amoris Laetitia» zeigt einen Perspektivenwechsel an, den das Bistum Basel mit einer neuen pastoralen Orientierung unter dem Titel «Paare und Familien: Kirche und Pastoral betreten ‹Heiligen Boden›» einübt. Barbara Kückelmann, Pastoralverantwortliche in der Bistumsleitung, erklärt und zitiert daraus: «Paare und Familien sind Erneuerungsorte der Kirche. Die Kirche lernt und erfährt, welche bislang noch nicht erkannten Lebens- und Hoffnungskräfte im Evangelium verborgen sind. Demnach belehrt nicht mehr die Kirche die Menschen, sondern die Menschen in ihren Paarbeziehungen und Familien zeigen als eigene Form von Kirche, was das Evangelium heute für uns alle bedeuten kann.» Der Fokus liegt nicht mehr nur auf einem bürgerlichen Familienmodell, sondern es geht um gelungene und gelingende Beziehungen insgesamt. www.kath.ch (ksc)

Segen für Homosexuelle

MARKUS THÜRIG GENERALVIK AR DES BISTUMS BASEL

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Eigentlich war eine Öffnung des Umgangs mit Homosexualität von Rom erwartet worden. Auf eine Anfrage, was denn aktuell in der Kirche gelte, hat die vatikanische Glaubenskongregation die bisherige Lehre vorgetragen und die Segnung von homosexuellen Paaren abgelehnt. Damit hat sie die Reformkräfte ausgebremst und einen grossen Wirbel in der Öffentlichkeit ausgelöst. Zahlreiche Bischöfe, kirchliche Gremien und Verbände sowie Theologinnen und Theologen weltweit haben die Erklärung zurückgewiesen. Der zuständige österreichische Bischof Hermann Glettler hat sich gar am Fernsehen bei allen Betroffenen entschuldigt. Es gibt natürlich auch konservative Kräfte, die damit ganz zufrieden sind. Bischof Felix Gmür stellt fest, dass niemand vom Segen Gottes ausgeschlossen werden könne. Er sieht die Dringlichkeit einer theologischen und pastoralen Weiterentwicklung in diesen Themen. Mit der Regenbogenpastoral sei das Bistum Basel bereits gut aufgestellt. Von daher wird sich an der bisherigen Praxis im Bistum Basel nichts ändern. www.kath.ch (ksc)


editorial

«Die Kirchen bieten Orientierungshilfen zu gesellschaftlichen Grundwerten oder zu Sinnund Lebensfragen an. Deshalb sind sie wichtig für Menschen mit oder ohne Glauben.» Jacqueline Fehr, Regierungsrätin Kanton Zürich, zuständig für die Beziehungen zwischen Staat und Kirchen. (forum 1/2019)

Frank Albrecht / unsplash

RECHT AUF WASSER

Papst Franziskus sprach sich gegen eine Kommerzialisierung von Trinkwasser aus. Für Christen sei Wasser keine Ware, sondern Quell des Lebens und der Gesundheit. Viele Menschen hätten zu wenig oder nur verschmutztes Wasser zur Verfügung. Der Vatikan bekräftigte zum Weltwassertag (22. März) das Recht auf Wasser als fundamentales und allgemeines Menschenrecht und verlangte unverzügliche Massnahmen gegen die Verschwendung, Vermarktung und Verschmutzung des Wasservorkommens. Die Ressource Wasser sei in der Vergangenheit nicht mit der gebührenden Aufmerksamkeit gepflegt worden. Kardinalstaatssekretär Parolin warb für Bildungsarbeit zu Wasser und einen Wandel im Lebensstil. Ein anderes Verhältnis zu diesem grundlegenden Element für die Bewahrung unseres Planeten müsse bei einer veränderten Sprache anfangen. Statt um «Konsum» gehe es um einen «Gebrauch», der auch die Bedürfnisse anderer in Rechnung ziehen müsse. www.kath.ch (ksc)

KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR

MACHT TEILEN Kinder streiten oft. Es kann ganz schön auf die Nerven gehen. Jedes fühlt sich ungerecht behandelt, will seinen Platz haben und seinen Willen durchsetzen. Eltern und Erziehungspersonen sind gefordert, immer wieder zu schlichten und gute Lösungen mit den Kindern auszuhandeln. Das gilt auch für ihre eigenen erzieherischen Massnahmen, die von den Kindern und Jugendlichen nicht einfach hingenommen werden. Es wird widersprochen, es wird argumentiert, es kommt zum Machtkampf. Manche träumen von den guten alten Zeiten, als noch Respekt gegenüber den Autoritäten gegolten hatte. Aber heute müssen die Kinder Aushandlungskompetenz ohne Gewaltanwendung lernen und trainieren. Familien, Spielplätze und Jugendorganisationen sind die Übungsfelder dazu. Die Heranwachsenden sind später darauf angewiesen, denn das ganze gesellschaftliche Zusammenleben ist darauf angelegt. In Paarbeziehungen, im Beruf oder im politischen Leben, überall müssen Ansprüche geltend gemacht, Ordnungen ausgehandelt und gegenseitig Rücksicht genommen werden. Man muss lernen, solidarisch Kompromisse einzugehen, Andersdenkende und Minderheiten zu respektieren und Macht zu teilen. Denn überall dort, wo Macht auf verschiedene Träger verteilt wird, kann die Gefahr des Machtmissbrauchs verringert werden. Das entspricht einer demokratischen Kultur, die mehr ist als Urnenabstimmungen. In der Schweiz gibt es Mitbestimmung und Machtteilung auch im kirchlichen Leben. Dies entspricht der demokratischen Mentalität und auch dem Geist des Evangeliums. Die demokratische Parallelstruktur in Form von Kirchgemeinden und kantonalkirchlichen Körperschaften wurde zu einem wichtigen Erfahrungsfeld für geteilte Macht und bedeutet eine grosse Chance für die echte Beteiligung der Gläubigen. Auch wenn manches nicht perfekt läuft, könnte die katholische Weltkirche doch viel von den Schweizer Ortskirchen lernen. Denn zur Bekämpfung von Klerikalismus, Missbrauch und Vertuschungen braucht es auch in der Kirche eine wirkliche Machtteilung und echte Aushandlungskultur. Da kann die Kirche wirklich viel lernen von den Familien und all den Menschen in vielfältig partnerschaftlichen Beziehungen. Ich wünsche Ihnen viel Geduld in all den täglich geforderten Aushandlungsprozessen.

TITELSEITE: Die Kirchgemeinde Solothurn renoviert den Sankt Ursenturm, damit dieser weiterhin seinen pastoralen Zweck als Glockenturm und den kulturellen als Wahrzeichen von Solothurn erfüllen kann. (Foto msc)

Kuno Schmid

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schwerpunkt

Das duale System

Die katholische Kirche im Kanton Solothurn Die Pfarrei und die Kirchgemeinde bilden die beiden Säulen der dualen Kirchenstruktur. Die Pfarreien und Pastoralräume sind Gebiete der weltweiten Kirche, in denen getaufte Christinnen und Christen den Glauben leben und in denen Seelsorgerinnen und Seelsorger ihren pastoralen Dienst erfüllen. Sie wirken unter der Leitung des Bischofs im Rahmen des kirchlichen Rechts. Dieselben Gläubigen gehören zur Kirchgemeinde nach staatlichem Recht, die das kirchliche Eigentum verwaltet, das Personal anstellt und das kirchliche Leben finanziell ermöglicht. Als duales System wird das Zusammenspiel der kirchlichen und weltlichen Struktur der Kirche bezeichnet. KUNO SCHMID

KIRCHE UND STAAT

Alle Katholikinnen und Katholiken sind sowohl Teil der Kirche als auch Teil des Staates und versuchen ihr Christsein im gesellschaftlichen Ganzen sinnvoll zu gestalten. Sie sind deshalb immer auch vom Zusammenwirken von Kirche und Staat betroffen. Das Verhältnis von Kirche und Staat hat sich in der Geschichte immer wieder gewandelt. In der Zeit des römischen Reiches, des mittelalterlichen Feudalsystems, der neuzeitlichen Monarchien und der modernen Demokratien musste die Kirche immer wieder ihre Sozialgestalt verändern, damit sie in, mit und gegenüber den jeweiligen Herrschaftsformen ihren Anspruch vertreten und ihren Dienst tun konnte. Das ging nicht ohne Konflikte und Machtkämpfe, früher zwischen Papst und Kaiser, später zwischen den Nationalstaaten und dem römischen Zentralismus. In der Schweiz hat sich eine Form des dualen Systems etabliert, die ein sinnvolles Zusammenwirken von kirchlicher Hierarchie und demokratischer Gesellschaft ermöglicht. AUS DER GESCHICHTE GEWACHSEN

Mit der Verdrängung der Adelsgeschlechter aus dem Gebiet der alten Eidgenossenschaft veränderten sich auch die kirchlichen Verhältnisse. Die Rechte und Pflichten der feu4

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dalen Herrschaften gegenüber der Kirche und ihren Einrichtungen gingen im Spätmittelalter auf die Räte der Städte und auf ländliche Kirchgenossenschaften über. Diese übernahmen die Patronatsrechte von den Adeligen, wählten den Ortspriester, sorgten für dessen Unterhalt und bauten und unterhielten die Pfarrkirche. So bildete sich lange vor der Reformation auf dem Gebiet der heutigen Schweiz ein duales System. Die Kirchgenossenschaften und Stadträte wahrten einerseits ihre hergebrachten Rechte und Pflichten und respektierten andererseits die Zuständigkeiten der Bischöfe und Priester in geistlichen Angelegenheiten.

hörten jedoch zum Bistum Konstanz und zum Bistum Basel. Das änderte sich im 19. Jahrhundert. Das ganze Kantonsgebiet kam 1828 zum neu gegründeten Bistum Basel. Solothurn wurde Bischofssitz. Durch die Demokratisierung des Staatswesens verloren die «Gnädigen Herren von Solothurn» ihre Vorherrschaft, und auch das Kirchenwesen wurde der demokratischen Kontrolle unterstellt. Dagegen wehrte sich die Kirchenleitung und lehnte ihrerseits alle staatlichen Mitwirkungen in kirchlichen Angelegenheiten ab. Im immer radikaler werdenden «Kulturkampf» musste das duale System neu erstritten werden.

DIE VERHÄLTNISSE IN SOLOTHURN

DIE SCHAFFUNG VON KIRCHGEMEINDEN

Im Gebiet des Kantons Solothurn sicherte sich die städtische Obrigkeit die Zuständigkeit für das Kirchenwesen. Der Rat zu Solothurn hatte das Patronatsrecht für fast alle Pfarreien erworben. Die Besetzung der Pfarreien und Klöster mit Geistlichen aus den städtischen Patrizierfamilien war ein Mittel, um die Herrschaft und die Bindung an Solothurn zu stärken. Die Gemeinden hatten nur wenig Mitsprache. Für die pastorale Leitung war das Bistum Lausanne zuständig, das die Hauptstadt Solothurn umfasste. Grosse Teile des Kantonsgebiets ge-

Die Kantonsverfassung von 1887 ermöglichte die Gründung von Kirchgemeinden als öffentlich-rechtliche Körperschaften. Diesen soll das kirchliche Eigentum übertragen werden. Sie sollen die Seelsorgenden wählen und entlöhnen und für die Infrastruktur der Pfarrei sorgen. Dazu erhalten sie das Recht, Steuern zu erheben. Die Zuständigkeit für pastorale und innerkirchliche Angelegenheiten blieb bei den Geistlichen. Parallel zu den bestehenden Pfarreien bildeten sich 74 Kirchgemeinden. Wie in früheren Zeiten waren nun Macht und Zu-


Staatskanzlei Solothurn

schwerpunkt

wachsene oder Senioren. Sie sind erste Anlaufstelle für Menschen in Not und ermöglichen Kulturveranstaltungen in kirchlichen Räumen. Die Kirchensteuern gehen nicht nach «Rom», sondern werden hier im dualen Zusammenspiel gebraucht. AUS DER REGION – FÜR DIE REGION

Regierungsrätin Susanne Schaffner und Bischof Felix Gmür beim traditionellen Bischofsjass 2019. Der Bischofsjass dient dem informellen Austausch zwischen dem Solothurner Regierungsrat und der Leitung des Bistums Basel. Er wurde in den 1960er-Jahren vom damaligen Regierungsrat Willi Ritschard und Bischof Anton Hänggi initiiert.

ständigkeiten zwischen Kirchgemeinden und Pfarreien wieder dual im Sinne von «Geld und Geist» aufgeteilt. Tragfähige Entscheidungen mussten dialogisch zwischen Pfarrer und Kirchgemeinderat ausgehandelt werden. Das duale System hatte wieder eine taugliche Form für diese Aushandlungsprozesse gefunden und aus dem Gegeneinander zwischen Staat und Kirche entwickelte sich allmählich wieder ein kritisch-konstruktives Miteinander.

Bischof Franziskus von Streng und Land­ ammann Urs Dietschi die erste Synodalversammlung unter dem Vorsitz von Max Gressly im Rathaus Solothurn statt. Auch auf pastoraler Seite gab es kantonale Strukturen. Die seit dem 19. Jahrhundert bestehende kantonale Pastoralkonferenz wurde 1976 ergänzt durch einen Regionaldekan, der den Bischof im Kanton vertrat (heute Bischofsvikariat St. Verena). KIRCHENSTEUER

GRÜNDUNG DER KANTONALEN SYNODE

Die Verfassung sah keine kantonale Landeskirche mit Weisungs- und Aufsichtsbefugnissen gegenüber den Kirchengemeinden vor. Diese Kompetenzen lagen bei der Kantonsregierung. Deshalb drängte sich eine kantonalkirchliche Organisation lange nicht auf. Um jedoch gemeinsam gegenüber den staatlichen Behörden aufzutreten, um besser mit den anderen Konfessionen zu kooperieren und um einen kantonalen Finanzausgleich zu schaffen, war eine kantonale Struktur notwendig. 1945 entstand die Vereinigung der röm.-kath. Kirchgemeinden als Verein. Dieser bereitete die Errichtung einer Synode nach staatlichem Recht vor. 1950 wurde das Synodenstatut vom Regierungsrat genehmigt. Am 17. Dezember 1950 fand unter Anwesenheit von

Die Kirchensteuern werden von den Kirchgemeinden erhoben und zum grössten Teil vor Ort verwendet. Der Steuerertrag wird gemäss dem von der örtlichen Kirchgemeindeversammlung beschlossenen Budget ausgegeben. Mit den Geldern werden Seelsorgerinnen und Seelsorger der Pfarrei und des Pastoralraums besoldet, der Religionsunterricht finanziert, das Kirchenblatt abonniert, soziale und kulturelle Aufgaben wahrgenommen sowie die örtlichen Kulturgüter wie Kirchen und Kapellen unterhalten. Dadurch erhalten Seelsorgerinnen und Seelsorger die Möglichkeit, ihren pastoralen Dienst wahrzunehmen. Sie begleiten Menschen mit Gesprächen und Feiern durch ihr Leben – von der Taufe bis zur Bestattung. Sie gestalten Gottesdienste und schaffen Angebote für Jugendliche, Er-

Ein kleiner Teil der Kirchensteuern wird für überregionale Aufgaben verwendet. Darunter fällt der Beitrag an die Gremien des Bistums, damit diese die pastorale Führung wahrnehmen können. Zusammen mit einem Teil der Gelder aus der kantonalen Finanzausgleichssteuer führt die Synode kantonale Fachstellen in den Bereichen Diakonie, Jugendarbeit, Religionspädagogik und Kirchenmusik, die als Support für die Basis und zugunsten der ganzen Gesellschaft wirken.. Die Synode schliesst zudem Leistungsvereinbarungen mit Organisationen ab, die in weiteren Feldern Fachstellen zur Verfügung stellen (Caritas, Jungwacht-Blauring, Ehe- und Lebensberatung). Zudem betreibt die Synode ein kantonales Bildungsportal, fördert das Umweltmanagement «Grüner Güggel» für Kirchgemeinden, setzt zusammen mit der Bistumsleitung das Konzept «Nähe und Distanz» gegen sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld durch, unterstützt regionale spirituelle und kulturelle Zentren wie das Kloster Mariastein, finanziert die pastorale Arbeit der anderssprachigen Seelsorge sowie in ökumenischer Zusammenarbeit die Seelsorge in den Spitälern, Gefängnissen, heilpädagogischen Einrichtungen und für Gehörlose, die Notfallseelsorge oder die kirchliche Sendung «Ökumera» von Radio 32 usw. Durch Kirchenaustritte wird der Kreis derer kleiner, die dieses lokale und regionale Angebot der Kirche tragen muss. Auf der Website www.kircheneintritt-so.ch ist der Wiedereintritt jedoch unbürokratisch möglich. Quellen: www.synode-so.ch Fink, Urban: Staat und Kirche im Kanton Solothurn – ein Galopp durch die Geschichte, Jahresbericht der Römisch-Katholischen Synode des Kantons Solothurn 2019, S. 14–15. Kellerhals, Adolf: 50 Jahre Römisch-Katholische Kantonalkirche Solothurn, Olten 1996. 8 | 2021

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Gebet eines jungen Afrikaners Gott, ich habe eine Seele voller Vertrauen und einen Kopf voller Zweifel. Ich kann nur sagen: Irgendwo glaube ich, hilf meinem Unglauben im Kopf. Gott, pflanze diesen Glauben, der da ist, irgendwo in mir, der vertraut und hofft, in meinen Kopf. Gott, lass meine Augen nicht nur sogenannte Tatsachen sehen, sondern durch sie hindurch dich. Zahlen sind so bestechend; mach, dass dein Wort auch so überzeugend zu mir spricht. Gott, lass mich doch auch mit dem Kopf glauben.

Quelle: Fastenopfer-Unterlagen 2021 / Reformiertes Kirchengesangbuch Nr. 657

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J›Waye Covington / Unsplash

innehalten KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN Sonntag, 11. April 2021 2. SONNTAG DER OSTERZEIT Weisser Sonntag – Barmherzigkeitssonntag «Die Menge derer, die gläubig geworden waren, war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.» Apg 4,32 Erste Lesung: Apostelgeschichte 4,32–35 Zweite Lesung: 1. Johannesbrief 5,1–6 Evangelium: Johannes 20,19–31 Sonntag, 18. April 2021 3. SONNTAG DER OSTERZEIT Als die Jünger von Emmaus zurückgekehrt waren, erzählten sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie Jesus erkannt hatten, als er das Brot brach.» Lk 24,35 Erste Lesung: Apostelgeschichte 3,12a.13–15.17–19 Zweite Lesung: 1. Johannesbrief 2,1–5a Evangelium: Lukas 24,35–48

Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch

WEISSER SONNTAG

Mit dem Weissen Sonntag verbinden viele Erstkommunion­ kinder in ihren weissen Gewändern. Der Name bezieht sich tatsächlich auf weisse Kleider, ursprünglich allerdings auf das weisse Taufkleid. Die Taufe wurde in der alten Kirche nur in der Osternacht gespendet. Anschliessend bekamen die Getauften ein weisses Gewand, wurden mit Chrisam gefirmt und konnten zum ersten Mal an der Feier der Eucharistie teilnehmen. Das weisse Gewand durften sie als Neugetaufte während der ganzen Osterwoche bis zum Weissen Sonntag tragen. In der Ostkirche wird dieses Sakrament zur Eingliede­ rung in die Kirche noch heute als Einheit gefeiert, auch mit den Kleinkindern. Hier im Westen erfolgte eine Aufteilung auf drei sakramentale Feiern. Die Taufe wird den Kleinkin­ dern im weissen Kleid gespendet. In der Firmung bestätigen die Jugendlichen die Taufe und empfangen die Kraft des Heiligen Geistes. Anschliessend oder zur Schulentlassung bereiteten sie sich früher auf die erste heilige Kommunion vor. Papst Pius X. ermöglichte 1910 die Erstkommunion für Kinder ab dem «Unterscheidungsalter» (siebtes Altersjahr) auch ohne Firmung und Mündigkeit. Die Erstkommunionfeier am Weissen Sonntag setzte sich durch. Die weissen Kleider sollen die Erstkommunionkinder an ihre Taufe erinnern und passen deshalb gut zum Weissen Sonntag. Pius X. legiti­ mierte damit den Kommunionempfang der Kinder, der in vielen Teilen der Kirche bereits vorher praktiziert wurde. Obschon die Erstkommunionfeier ein recht junges und neu­ zeitliches Fest ist, hat sie in den Pfarreien rasch eine grosse Bedeutung erlangt. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil kann die Erstkommunionfeier auch an einem anderen Sonn­ tag gefeiert werden. Im Jahr 2000 ordnete Papst Johannes Paul II. an, diesen Sonntag neu als «Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit» zu begehen.


medien

ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst Radio 32 Mittwoch, 18.45 Uhr, Oekumera als Podcast unter https://oekumera.ch/

LITERATUR

WEBSITES www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html

SRF 1, 23.30 Uhr Die Klimajugend Es geht um ihre Zukunft. Dienstag, 13. April Arte, 21.35 Uhr Misshandelt und umerzogen Kanadas «Zivilisierung» der ­Indogenen. ORF 2, 22.35 Uhr kreuz und quer Und führe uns in Versuchung.

Sonntag, 11. April BR2, 08:05 Uhr Altersheim Lebenswertes Leben im Alter.

Sonntag, 18. April ZDF, 09.03 Uhr Mit Pflanzen heilen Einklang von Körper und Geist.

SRF 2, 08.30 Uhr Homosexualität und Kirche Intergenerationelles Gespräch.

ORF 3, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Aus der Hofburgkapelle Wien.

SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigten Silvia Huber, röm.-kath. Matthias Jäggi, evang.-ref.

SRF 1, 10.00 Uhr Sternstunde Religion «Therapien» für Homosexuelle?

SWR 2, 12.05 Uhr Kriegsdienstverweigerer Drückeberger oder Friedensengel?

ARD, 10.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Für in der Coronazeit Verstorbene.

Sonntag, 18. April BR2, 08.05 Uhr Christlicher Judenhass Antijüdische Bildsprache.

Mittwoch, 21. April BR, 19.00 Uhr Auf das Leben! Der Tod rückt mitten ins Leben.

Mittwoch, 14. April BR, 19.00 Uhr Recht haben oder glücklich sein? Zwischen Streit und Gelassenheit. Arte, 20.15 Uhr Mein Leben mit Amanda Zukunft mit einer 7-jährigen Nichte. Freitag, 16. April Arte, 20.15 Uhr Die verlorene Zeit Katholik und Jüdin liebten sich im KZ.

Die Berufungsgeschichten von 150 Frauen zeigen, wie gross die Charismen-Verschwendung durch den Ausschluss der Frauen von Weiheämtern in der katholischen Kirche ist. Ihre theologisch reflektierten Erfahrungen sind ein Appell zu einem Neudenken von Kirche und einer Änderung des Amtsverständnisses. Nur so können Klerikalismus und Machtmissbrauch überwunden werden.

Sr. Philippa Rath (Hrsg.) «Weil Gott es so will» Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin Herder-Verlag, Freiburg i. Br. 2021 304 Seiten, CHF 35.90, ISBN 978-3-451-39153-8

BR2, 08.30 Uhr Gott als Prozess Ich bin, der ich sein werde. SRF/catpics

SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung

RADIO Samstag, 17. April SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag Wurzeln, die Halt geben.

SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Kinderkoran Proteste und Würdigung. SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigten Urs Bisang, röm.-kath. Luzia Sutter-Rehmann, evang.-ref.

Samstag, 24. April SRF 1, 14.00 Uhr Reise der Hoffnung Flüchtlingsdrama von X. Koller.

FILM

FERNSEHEN

FERNSEHEN Sonntag, 11. April ZDF, 09.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Eigene Erfahrungen machen. SRF

Regelmässige Sendungen

SWR 2, 12.05 Uhr Spielen Himmlisches Vergnügen oder heiliger Ernst?

Die junge Lehrerin Antoinette freut sich auf den Urlaub mit ihrem verheirateten Liebhaber Vladimir. Doch Vladimir entscheidet sich für Wanderferien mit seiner Familie in den Cévennen. Antoinette reist ihm nach und macht ein Esel-Trekking auf einem Schriftsteller-Pilgerweg. Der Esel fordert viel Geduld, ist aber ein guter Zuhörer und führt sie zu neuen Erkenntnissen über das Leben und die Liebe.

Antoinette dans les Cévennes Caroline Vignal, Frankreich 2020 Geplanter Kinostart 19. April 2021, als DVD erhältlich Streaming auf www.myfilm.ch oder www.cinefile.ch 8 | 2021

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Christoph Wider, forum – Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich

Christoph Wider, forum – Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich

agenda

Kardinal Kurt Koch übergibt Bischof Joseph M. Bonnemain den Bischofsstab als Symbol für das Hirtenamt.

Weihe des neuen Bischofs von Chur Am 19. März 2021, Fest des heiligen Josef, wurde Joseph M. Bonnemain in der Kathedrale Chur zum Bischof geweiht und in sein Amt als Bischof von Chur eingesetzt. Dem Gottesdienst stand Kardinal Kurt Koch vor, zusammen mit den Bischöfen Peter Bürcher und Felix Gmür. Im Zentrum des Weihegottesdienstes stand das Gebet um den Heiligen Geist und die Handauflegung durch die anwesenden Bischöfe. Anschlies­ send erhielt der neue Bischof das Evangeli­ enbuch, den Bischofsring, die Mitra und den Bischofsstab als Insignien seines Amtes. EIN BISCHOF MIT WANDERSTAB

Bischof Joseph Bonnemain wählte für das Ritual den ältesten erhaltenen Churer Bi­ schofsstab, der aus dem Frühmittelalter stammt. Er ist aus Elfenbein gefertigt und trägt heute zuoberst ein schlichtes Kreuz. Diese frühen Bischofsstäbe galten als Wan­ derstöcke, weil sich die Bischöfe der alten Kirche als Wanderbischöfe verstanden. Sie lebten nicht in Residenzen, sondern waren stets unterwegs, um alle Gegenden des Bis­ tums aufzusuchen. So will sich auch Bi­ schof Joseph Bonnemain verstanden wissen und vermehrt auch in der Innerschweiz, in den italienischen und rätoromanischen Bündnertälern und insbesondere in Zürich präsent sein. Er forderte zum Schluss alle auf, mit ihm hinauszugehen zu den Men­ schen, die Hilfe und Zuspruch brauchten. FRAUEN MIT FÜHRUNGSFUNKTIONEN

Im Weihegottesdienst kamen Frauen zum Zuge. Die Leiterin der Zürcher Spitalseelsor­ 8

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ge, Sabine Zgraggen, verlas die Ernennungs­ urkunde von Papst Franziskus. Zusammen mit der bischöflichen Kanzlerin Donata Bricci und mit Brigitte Fischer Züger vom Generalvikariat Urschweiz ging sie durch die Kathedrale, um den Gläubigen die Ur­ kunde zu zeigen. Diese anderen beiden Frauen trugen die Lesungen vor und Tatja­ na Distel von der Zürcher Kantonalkirche übermittelte die Segenswünsche aller kirchlichen Mitarbeitenden des Bistums. OFFENHEIT GEGENÜBER STAAT UND ÖKUMENE

Zum Weihegottesdienst war die Präsiden­ tin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, Rita Famos und der Zürcher Kir­ chenratspräsident Michel Müller gekom­ men. Die Politik war durch den Bündner Regierungsratspräsidenten Dr. Mario Cavi­ gelli und durch den Zürcher Regierungsrat Mario Fehr vertreten. Dazu kamen die De­ legationen der kantonalen kirchlichen Kör­ perschaften. Alle waren im Weihegottes­ dienst auch zur Kommunion eingeladen. DIE ULTRAKONSERVATIVEN FEHLTEN

Bischof Joseph Bonnemain gehört selbst der konservativen Organisation Opus-Dei an und vertritt keine fortschrittlichen Positio­ nen. Er will aber gesprächsbereit sein und auf die Menschen zugehen. Er sagt, man müsste unterscheiden zwischen der ab­

Wegen Corona konnte auch nach der Weihe kein ­Empfang stattfinden. Bischof Joseph M. Bonnemain ­bedankte sich nach dem Gottesdienst bei allen Gästen.

strakten Lehre und dem je persönlichen Weg, den Menschen gehen. Sein Wahl­ spruch ist denn auch «Homo est via Eccle­ siae» – «Der Mensch ist der Weg der Kirche». Obschon er auch die ultrakonservativen Domherren um den ehemaligen Generalvi­ kar Martin Grichting zur Feier eingeladen hatte, blieben diese fern. Sie hatten alle Kan­ didaten für das Bischofsamt, die ihnen Papst Franziskus vorlegte, als zu wenig stramm konservativ abgelehnt, darunter auch Jo­ seph Bonnemain. Deshalb hat Papst Franzis­ kus den neuen Bischof direkt bestimmt. SEGEN UND HEILUNG

Zum Schluss überraschte Bischof Joseph Bonnemain mit einer besonderen Geste. Be­ vor er als Bischof den Segen erteilte, bat er da­rum, von den Gläubigen gesegnet zu wer­ den. Er kniete sich vor dem Volk Gottes nie­ der. Dieser Kniefall wurde von Beobachtern als Bitte um Verzeihung für die seit 40 Jah­ ren dauernde Leidensgeschichte im Bistum Chur gedeutet. Joseph Bonnemain war da­ bei kein passiver Beobachter, sondern Teil des Systems, das für Intrigen, Machtmiss­ brauch und Ränkespiele verantwortlich war. Nun brauche es Heilung für die vielen Verletzungen, sagt der neue Bischof, der in seinem ersten Beruf Arzt war. www.kath.ch (ksc)


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CORONAVIRUS UPDATE

Kloster Namen Jesu Solothurn

Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch  | www.kath-solothurn.ch

Solothurner Spitäler soH

Beachten Sie weiterhin die Corona-Schutzmassnahmen. Dazu gehören unter anderem die Hygiene- und Abstandsregeln, die allgemeine Maskenpflicht, das Gesangsverbot und die Begrenzung der Gruppengrösse an Veranstaltungen und Gottesdiensten. Halten Sie sich an die Schutzkonzepte der Pfarreien und Kirchgemeinden und erkundigen Sie sich im Voraus, ob Gottesdienste und Anlässe stattfinden werden. Weiterführende Informationen zur Covid-­ 19-Prävention in Kirche und Pastoral unter www.bistum-basel.ch > Corona-Update Die im Kanton Solothurn geltenden ­Massnahmen sind zu finden unter https://corona.so.ch/

Ökumenische Weiterbildung Religionspädagogik BL/SO

ZERREISST DEN MANTEL DER GLEICHGÜLTIGKEIT

Mittwoch, 28. April 2021, 14.15–18.00 Uhr, FHNW Olten / online Weiterbildungskurs zu Sophie Scholl: Wie eine junge Christin zum Vorbild des Widerstands gegen Unmenschlichkeit wurde. Impulse für die Oberstufe. www.oekwbk.ch

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, ­Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen

GOTTESDIENSTE Samstag, 10. April, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 11. April, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 13. April, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 16. April, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 17. April, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 18. April, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 20. April, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 23. April, 19.00 Uhr Eucharistiefeier

GOTTESDIENSTE Im Kantonsspital Olten und im Bürgerspital ­Solothurn finden aufgrund der Covid-19-­ Schutzmassnahmen zurzeit keine Gottesdienste statt. Die Gottesdienste in der Psychiatrischen Klinik Solothurn werden nur intern gefeiert. www.solothurnerspitaeler.ch Kapuzinerkloster Olten Gottesdienste Sonntag, 11. April, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Martin (Web-Anmeldung) Sonntag, 18. April, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Martin (Web-Anmeldung)

www.namenjesu.ch

Montag und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche

Kloster Visitation Solothurn

Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag jeweils 07.00 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche

GOTTESDIENSTE Barmherzigkeits-Sonntag, 11. April 08.00 Uhr Eucharistiefeier 14.00 Uhr Beichtgelegenheit 14.30 Uhr Aussetzung und Allerheiligster 15.00 Uhr Barmherzigkeits-Rosenkranz 16.00 Uhr Eucharistiefeier 3. Sonntag der Osterzeit, 18. April 08.00 Uhr Eucharistiefeier www.klostervisitation.ch Geistliches Zentrum Loretto Solothurn GOTTESDIENSTE Mittagsgebet: Dienstag bis Freitag, 12.00 Uhr, Angelus «­Loretto-Style» Gebetsabende: Mittwoch, 19.30 Uhr, Lobpreis, Impuls und Anbetung (vor Ort & Youtube) Eucharistische Anbetung: Freitag, 12.00 – 24.00 Uhr (bitte in die Liste eintragen)

Donnerstag, jeweils 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten. www.katholten.ch > Kapuzinerkloster Kloster Mariastein GOTTESDIENSTE Sonn- und allgemeine Feiertage 09.00 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier Die Teilnahme am täglichen Chorgebet ist möglich. Die Basilika ist von 10.00 bis 20.15 Uhr geöffnet. Es gilt Maskenpflicht. Die Gnadenkapelle ist täglich von 08.00 bis 19.15 Uhr geöffnet. Im Innern der Gnaden­ kapelle beträgt die Höchstzahl 10 Personen mit Maskenpflicht. www.kloster-mariastein.ch

Loretto Solothurn, Grenchenstrasse 29, 4500 Solothurn

Behörden & Fachstellen

https://linktr.ee/gzsolothurn

Römisch-Katholische Synode des Kantons Solothurn | www.synode-so.ch

Bischofsvikariat St. Verena | www.bistum-basel.ch

Katholische Seelsorge für Anderssprachige | www.migratio.ch

Antoniushaus Solothurn

Fachstelle Religionspädagogik | www.kath.sofareli.ch Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit | www.fadiso.ch

Die Eucharistiefeier wie auch die Andachten und das «Sunntigskafi» entfallen wegen der aktuellen Corona-Krisensituation bis auf Weiteres.

Kirchliche Fachstelle Jugend | www.juse-so.ch

www.gem-sls.ch

Notfallseelsorge | www.notfallseelsorge.ch/so

Fachstelle Kirchenmusik | www.kirchenmusik-solothurn.ch Kantonale Arbeitsstelle Jungwacht Blauring | www.jubla-so.ch Caritas Solothurn | www.caritas-solothurn.ch Fachstelle Beziehungsfragen | www.fabeso.ch Dargebotene Hand – Telefon 143 | www.143.ch 8 | 2021

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Pastoralraum Region Buchsgau Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch

Kirchenklangfest «cantars» trotz(t) Corona Das Kirchenklangfest cantars 2021 hätte am 13. März in Olten mit Hunderten Mitwirkenden und prominenten Gästen in vollen Kirchen feierlich eröffnet werden sollen. Anschliessend wären bis Ende Juni weitere 32 cantars-Tage mit je 12 Programmpunkten in der Schweiz und im angrenzenden Österreich durchgeführt worden. Dann kam alles anders. Die 33 Anlass-OKs entschieden gemeinsam, dass das nationale Kirchenkultur-Festival nicht abgesagt wird, sondern unter neuen Vorzeichen trotzdem stattfinden soll. Die Durchführung der einzelnen cantars-Tage wurde fast gänzlich in die Verantwortung der OKs vor Ort gegeben. Dies führte dazu, dass ohne die Absicherung im nationalen Grossprojekt für einige OKs eine Mitwirkung nicht mehr möglich war. Andere organisierten sich jedoch neu und blieben der Projektidee bis heute treu. cantars startet am 17. April So startet cantars am 17. April in Herrliberg ZH. Der neue Bischof von Chur, Joseph M. Bonnemain gestaltet den feierlichen, liturgischen Auftakt. Chöre werden keine mitwirken, stellvertretend für sie musizieren Profimusiker*innen. cantars-Tage finden danach in Emmenbrücke oder Aarau statt. Speziell hervorzuheben ist das cantars-Orgelprojekt am 3. Juni im Hauptbahnhof Zürich. Während 12 Stunden wird das längste Orgelstück der Welt «As slow as possible» – «ORGAN²/ASLSP» von John Cage zu hören sein. cantars in Olten Am 19. Juni macht cantars dann endlich Halt in Olten. Am cantars Kids&Teens-Tag werden hoffentlich Kinder- und Jugendchöre singen, eine glücklich machende Kinderbuch-Orgel-Geschichte wird uraufgeführt, Linard Bardill ist zu Gast und die Nacht-der-Lichter findet unter freiem Himmel statt. Alle Informationen rund um cantars sind auf der Website www.cantars.org zu finden. Chorszene nach Corona Es bleibt die Hoffnung, dass sich die gesundheitliche Lage etwas beruhigen kann und nach und nach Normalität eintritt. Wie sich die stark angeschlagene Chorszene erholen wird, wird sich erst zeigen. Dies wird mit Sicherheit viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Schweizer Task Force Chor engagiert sich aktuell intensiv dafür, dass der Wiedereinstieg ins Chorsingen gleichzeitig und gleichgestellt mit anderen Aktivitäten, selbstverständlich unter Einhaltung strenger Schutz­ konzepte, aufgenommen wird.

2) Wiederaufnahme des Chorsingens für Erwachsene über 20 Jahre gleichzeitig mit allen anderen Vereinsaktivitäten, aber mit Einschränkungen. Unter Berücksichtigung von zahlreichen wissenschaftlichen Studien sind für die Wiederaufnahme des Chorsingens folgende Grundmassnahmen konsequent umzusetzen: Abstand halten, Hände waschen, regelmässiges Lüften, Contact Tracing gewährleisten, Maske tragen. Drei Schutzstufen können von den Behörden je nach Entwicklung der Coronavirus-Pandemie aktiviert werden. 3) Chorsingen ohne Einschränkungen gleichzeitig mit allen anderen Vereinsaktivitäten. In diesem Sinne wünsche ich uns allen beste Gesundheit, Geduld und Vorfreude, auf das gemeinsame Singen! Sandra Rupp Fischer Projektleiterin cantars – kirchenklangfest, Mitglied der Schweizer Task Force Chor

Dieser Artikel ist für «KIRCHEheute – Römisch-Katholisches Pfarrblatt Region Olten» Nr. 12/13 2021 erstellt worden und darf vom «Kirchenblatt» übernommen werden.

Cantars Termine 2021 17. April 08. Mai 03. Juni 05. Juni 19. Juni 27. Juni 28. November

Herrliberg – Universa Laus – Auftakt Emmenbrücke Zürich – Orgel im HB Aarau Olten – Kids & Teens Val Müstair Bonaduz

2022 30. April 07. Mai 14. Mai 11. Juni 02. Juli

Feldkirch (A) Bern Dübendorf Wil Einsiedeln

www.cantars.org

Task Force für das Chorsingen Durch die Verordnungen vom 29. Oktober 2020 und 9. Dezember 2020 (Art. 6f3) wurde das Chorsingen vollständig aus dem Schweizer Kulturund Kirchenleben verbannt. Die Chorszene in unserem Land leidet unter dieser Stigmatisierung und die Nulltoleranz stösst auf Unverständnis. Im Januar 2021 wurde die Schweizer Task Force Chor www.taskforcechor. com ins Leben gerufen. Legitimiert durch die Interessengemeinschaft der schweizerischen Chorverbände CHorama www.chorama.ch, welcher auch der Schweizerische Katholische Kirchenmusikverband SKMV angehört, setzt sie sich im Namen der schweizerischen Chorszene mit 560 000 Chormitgliedern (was 7,8 % der Bevölkerung entspricht), für folgende Aufgaben ein: Sie koordiniert den Neustart des Chorsingens in der Schweiz und sie ist Sprachrohr gegenüber Behörden und Ämtern auf Ebene Bund und Kantone. Die Task Force hält fest, dass das Chorsingen integraler Bestandteil zur Überwindung der Gesundheitskrise sein muss, gleichgestellt und gleichzeitig wie alle kulturellen und gesellschafts­ relevanten Bereiche und Vereinstätigkeiten. Dreistufige Strategie Die Schweizer Task Force Chor schlägt den entscheidenden Behörden eine dreistufige Strategie vor: 1) Gemäss aktuellen Regelungen: Wiederaufnahme des Chorsingens gleichzeitig mit anderen Tätigkeiten für alle Kinder und Jugendlichen bis und mit 20 Jahre.

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch Pastoralraumpfarrer | Joseph Alummottil Philipose | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | priester@prduennernthal.ch Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch | Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung

Gottesdienste LAUPERSDORF Samstag, 10. April, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier Dreissigster: Martin Schaad-Gasser. Sonntag, 11. April, 19.30 Uhr 2. Sonntag der Osterzeit Weisser Sonntag Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen Mittwoch, 14. April, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 18. April, 19.30 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen

HERBETSWIL Donnerstag, 15. April, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 18. April, 10.30 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Live-Stream-Gottesdienst. Mittwoch, 21. April, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 22. April, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 25. April, 09.00 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier

Mittwoch, 21. April, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet

MATZENDORF Sonntag, 11. April, 09.00 Uhr 2. Sonntag der Osterzeit Weisser Sonntag Eucharistiefeier

Donnerstag, 22. April, 19.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 14. April, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle

Sonntag, 25. April 4. Sonntag der Osterzeit 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Live-Stream-Gottesdienst. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen

Donnerstag, 15. April, 19.30 Uhr Eucharistiefeier

AEDERMANNSDORF Sonntag, 11. April, 10.00 Uhr 2. Sonntag der Osterzeit Weisser Sonntag Eucharistiefeier Erstkommunion. Dienstag, 13. April, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 14. April, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 18. April, 09.00 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Dienstag, 20. April, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 24. April, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier

Mittwoch, 21. April, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN Sonntag, 11. April, 10.30 Uhr 2. Sonntag der Osterzeit Weisser Sonntag Eucharistiefeier Live-Stream-Gottesdienst. Dreissigster: Paula von Burg-Allemann. Dienstag, 13. April, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 15. April, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 17. April, 18.15 Uhr Vorabendgottesdienst Kommunionfeier Donnerstag, 22. April, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet

Mitteilungen

Wer Christ ist, feiert Eucharistie. So hat er Gemeinschaft mit Jesus Christus.

Aus dem Pastoralleben

Jesus schenkt sich uns! Brot ist Nahrung, und Brot gibt Kraft, Brot gibt Stärkung, die Leben schafft.

Livestream-Gottesdienste Den Sonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr können Sie auch im Livestream von zu Hause aus verfolgen. Infos unter: www.prduennernthal.ch Wissen für Kinder Ist Kommunion dasselbe wie Erstkommunion? Die dritte Feier, die am Beginn des Weges mit Jesus und seiner Kirche steht, ist die Kommunion. Eigentlich sagt man: «Eucharistie». Das Wort kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet «Dank sagen». Auf Deutsch wird die Eucharistiefier meistens einfach «Messe» genannt. Die Erstkommunion ist das Fest, an dem du zum ersten Mal Eucharistie feierst und das Brot vom Altar bekommst. Erstkommunion hat man nur einmal. Kommunion feiern wir an jedem Sonntag.

Wir feiern, dass Jesus von den Toten auferstanden ist und dass er durch seinen Tod die Brücke zwischen Gott und den Menschen erneuert hat. Jesus wollte, dass die Menschen sich immer wieder daran erinnern und dass sie verstehen, was er für sie getan hat. Er wollte, dass sein Tod und seine Auferstehung alle Menschen erreichen. Er hat sein Leben dafür gegeben, dass sie wieder zu Gott finden. Am Abend, bevor er gestorben ist, hat er mit seinen Freunden gegessen und getrunken. Er hat Brot und Wein gesegnet. Er hat ihnen erklärt, dass Brot und Wein Zeichen sind für ihn selbst und für seinen Tod. Immer wenn wir von diesem Brot essen und diesen Wein trinken, verkünden wir den Tod Jesus, bis er wiederkommt. Darum feiern die Christen dieses Fest. Es ist zum Erkennungszeichen der Christen geworden.

Quelle: «Rund um den Glauben» von Julia Knop.

Brot versöhnt, und Brot verbindet, schenkt Gemeinschaft, die zum Frieden findet. Brot ist Gabe, und Brot ist Gott selbst. So wird er sichtbar in unserem Fest. Kirchensolidaritätsstiftung Peru

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Kreativwerkstatt im Cerro Pacifico in Lima. Ehemalige Jugendliche bieten ehrenamtlich Aktivitäten in der Freizeit an. Das stärkt die Persönlichkeit der Kinder. Die Jugendlichen tun das als Mitglieder der christlichen Arbeiter­ bewegung. So geben sie den Kindern etwas von dem zurück, was sie selber bekommen haben. Herzlichen Dank für Ihre Treue zu Peru! Felix Weder-Stöckli, Präsident

Kollekten Sonntag, 11. April Erstkommunion Aedermannsdorf Jugendfürsorgeverein Thal Samstag/Sonntag, 10./11. April Justinuswerk Samstag/Sonntag, 17./18. April Kirchensolidaritätsstiftung – Peru Samstag/Sonntag, 24./25. April St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und Theologen

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

Weisser Sonntag

Gottesdienste im Horngraben

Die Farbe des Glaubens ist Weiss Das Glaubensleben ist bunt, aber eine Farbe ist allen Christen gemeinsam, ob geweiht oder nicht: Weiss.

Liebe Gläubige Corona begleitet und erschwert unsere Arbeit sowie unser Leben immer noch. Diese Tatsache hat auch dieses Jahr Auswirkungen auf die Gottesdienste im Horngraben.

Warum aber ist der Weisse Sonntag weiss? Der Sonntag nach Ostern hat viele Namen: 2. Sonntag der Osterzeit (der erste ist der Ostersonntag), Weisser Sonntag, Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit, bei den Lutheranern «Quasimodogeniti». Für viele ist er der Erstkommunionsonntag. Für andere der Sonntag mit Thomas dem Zweifler. Die Namen haben unterschiedliche Ursprünge, aber eines haben sie gemeinsam: Es geht um den Glauben.

Aufgrund der aktuellen CoronaMassnahmen können zur Zeit leider noch keine Feiern stattfinden. Sobald die Obergrenze von 50 Gottesdienst­ besuchern fällt, werden wieder Eucharis­tiefeiern im Horn­graben zelebriert.

Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit Dies ist die jüngste Bezeichnung für den 2. Sonntag der Osterzeit. Johannes Paul II. führte diesen Namen im Jahr 2000 neu ein. Gebete und Lesungen der Sonntagsmesse blieben unverändert: Das Tagesgebet begann auch vorher schon mit den Worten «barmherziger Gott». Die Barmherzigkeit Gottes gehört ohnehin immer, wenn Christen Gottesdienst feiern, dazu. Ein weisses Gewand Der älteste Name ist «Weisser Sonntag». Eine Woche nach Ostern wird in katholischen Gegenden der Weisse Sonntag gefeiert. An diesem Tag sind Kinder im Alter von etwa acht bis zehn Jahren das erste Mal zur Kommunion eingeladen. Dazu tragen sie meist ein weisses Kleid. Auch wer die Taufe empfängt, wird mit einem weissen Gewand bekleidet als Zeichen eines neuen Lebens. In frühchristlicher Zeit trugen die in der Osternacht Getauften dieses Kleid während der ganzen ersten Osterwoche, in der eine Art katechetische Nachbereitung des Taufereignisses stattfand. Eine Woche nach Ostern legten sie das Gewand ab, was dem Tag den Namen Weisser Sonntag gab.

Wie bereits im letzten Jahr können die Feiern nur bei schönem Wetter durchgeführt werden. Wir danken für Ihr Verständnis.

Kollekten Januar – Februar 2021 1. Januar 3. Januar 6. Januar 10. Januar 17. Januar 24. Januar 31. Januar 7. Februar 14. Februar 21. Februar 28. Februar

Kirche in Not Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen (Inländische Mission) Sternsingen SOFO Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Christlicher Friedensdienst Comundo Regionale Caritas-Stellen Kollegium St-Charles in Pruntrut Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Petrus Claver Schwestern Stiftung Schweizer Tafel

Fr. 179.05 Fr. 129.00 Fr. 1433.00 Fr. Fr. Fr. Fr.

134.15 113.70 295.40 233.75

Fr. 398.55 Fr. 212.95 Fr. 222.95 Fr. 458.00

Neu!

Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, die Kollekten, in der Kirche oder auch von zu Hause aus, via TWINT zu bezahlen.

Erst seit der Aufklärung kam der Brauch auf, am Weissen Sonntag eine gemeinsame Erstkommunion zu feiern. Lange Zeit wurden die Kinder individuell von ihren Eltern zur Kommunion geführt. Bei der Erstkommunionfeier kleideten sich die Kinder zunächst festlich schwarz, später trugen die Mädchen als «Bräute Christi» vielfach ein weisses Kleid und ein Kränzchen, die Buben als «Bräutigame» einen dunklen Anzug. In der Schweiz hat sich seit den 1960er-Jahren ein einheitliches weisses Gewand für alle Erstkommunionkinder durchgesetzt. Damit wird der Bogen zum Ursprung des Weissen Sonntags geschlagen. Wie das Anzünden der Taufkerze und die Erneuerung des Taufversprechens weist das Tragen des weissen Gewandes darauf hin, dass die Erstkommunion zum Weg des Christwerdens gehört.

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Der Betrag kommt derjenigen Organisation zugute, welche im Gottesdienst erwähnt wurde. Spenden während der Woche werden dem Empfänger des letzten Gottesdienstes zugewiesen. Herzlichen Dank für Ihre Spende! Es ist nicht ersichtlich, von wem die Spende überwiesen wurde.


Laupersdorf

Aedermannsdorf

Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf | 076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Bitte melden Sie sich weiterhin für publizierte Gottesdienste beim Pfarreisekretariat unter der Natel-Nr.: 076 392 28 80 an. Die Anmeldung ist auch über SMS oder WhatsApp möglich. Bitte Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum, Natel-Nr. und Mail angeben). Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Weltgebetstag Die Kollekte vom Weltgebetstag betrug 255.–. Herzlichen Dank für Ihre Spende. Der Vorstand/ www.frauengemeinschaft.com

Osternestli

Dieses Jahr wurden 103 Oster­ nestli eingepackt und an unsere alleinstehenden über 70-jährigen Pfarreiangehörigen verteilt. Somit konnten wir trotz der besonderen Zeit eine kleine Freude bereiten. Der Pfarreirat und ihre Helfer/innen

Live-Stream-Gottesdienst Sonntag, 25. April, 10.30 Uhr Dieser Gottesdienst wird via Livestream übertragen. Informieren Sie Verwandte und Bekannte, damit auch sie von diesem Angebot profitieren können. (Infos unter www.prduennernthal.ch oder Flyer in der Kirche.)

Glauben und Leben Gebetsanliegen des Papstes Guter Vater, ich weiss, dass du bei mir bist. Hier bin ich an diesem neuen Tag. Stelle mein Herz wieder neben das Herz deines Sohnes Jesus, der sich für mich hingibt und der in der Eucharistie zu mir kommt.

Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr | sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59 Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf

Mitteilungen Möge dein Heiliger Geist mich zu seinem Freund und Apostel machen, bereit für seine Mission des Mitgefühls. Ich lege meine Freuden und Hoffnungen in deine Hände, meine Werke und Leiden, alles, was ich bin und habe, in Gemeinschaft mit meinen Brüdern und Schwestern dieses weltweiten Gebetsnetzes. Mit Maria biete ich dir meinen Tag für die Sendung der Kirche an und für die Gebetsintentionen des Papstes und meines Bischofs für diesen Monat. Amen.

Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 10. April, 18.30 Uhr Monatsgedächtnis: Martin SchaadGasser. Jahrzeit: Agnes Walser-Büttler; Franz Schibler-Walser; Emilie und Arnold Bieli-Brunner; Otto BorerBoner. Gedächtnis: Beatrice und Werner Jeger-Schaad; Josef Schmid-Kahr; Elisabeth und Gerold SchaadBobst; Werner und Anna BrunnerEggenschwiler und Sohn Roland. Donnerstag, 22. April, 19.30 Uhr Jahrzeit: Frieda und Oskar GasserBader. Gedächtnis: Gottfried und Ruth Eggenschwiler-Dietschi und Söhne Paul und Stefan. Sonntag, 25. April, 10.30 Uhr Jahrzeit: Hanni Brunner-Gasser; Seraphin Fluri-Eggenschwiler; Josef Walser-Bur. Gedächtnis: Erwin Boner-Eggenschwiler; Max Porbst-Fluri; Georg Müller-Bader; Martin SchaadGasser; Josef Fluri-Schaad.

Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Die Zahl der Gottesdienstbesucher/-innen ist weiterhin auf 50 Personen beschränkt. Deshalb bitten wir Sie, sich für die Wochenend-Gottesdienste mit Name, Adresse, Geburtsdatum und Telefon-Nummer beim Pfarreisekretariat (Andrea Eggenschwiler) anzumelden, per E-Mail: sekretariat-ae@ prduennernthal.ch oder telefonisch: 062 530 26 59. Besten Dank! Erstkommunionssegen Der Gott des Lebens segne dich und halte seine schützende Hand über dich. Er hat dich heute zum ersten Mal an seinen Tisch geladen und dir im heiligen Brot seine Kraft und Liebe gezeigt. Unser Gott schenke dir ein festes Vertrauen zu Jesus Christus, unserem Freund, der dich heute besonders spüren lässt, wie gut er es mit dir und mit uns allen meint. Gott soll alle Kinder segnen, die heute zu seinem Altar treten. Sein Segen soll sichtbar werden in ihren leuchtenden Augen, heute an diesem Fest und immer wieder auch im Alltag. Gott schenke dir die Gnade, ihm treu zu bleiben und seine Einladung zur Gemeinschaft immer wieder anzunehmen, damit dein Herz seiner Liebe immer offen bleibt.

Wir beten für unsere Verstorbenen Mittwoch, 14. April, 19.30 Uhr Jahrzeit: Lina Horisberger-Scherten­ leib; Theres Eggenschwiler. Gedächtnis: Angela und Walter Hänggi-Bieli; Ella und Josef BobstSchaad; Peter Vogt; Celine Grolimund-Haefeli; Lina und Josef Stampfli-Bieli; Anna und Eduard Eggenschwiler-Meister. Sonntag, 18. April, 09.00 Uhr Gedächtnis: Pia und Paul BobstBieli; Margrit und Josef SchweglerStöckli; Alma und Julian Eggenschwiler-Allemann; Delphine und Paul Bieli-Tramontin; Anna Allemann-Allmer. Samstag, 24. April, 18.30 Uhr Jahrzeit: Adolf Zemp-Husistein; Anna Bläsi-Heller; Willy Bläsi; Armin Kamber-Lustenberger; Elisabeth und Willi Vogt-Eggenschwiler. Jahresgedächtnis: Max MeiseKamber; Heinz EggenschwilerEggenschwiler. Gedächtnis: Olga Hug-Vogt; Paul Eggenschwiler-Bieli.

Malteser Erstkommunionssegen

Erstkommunion Sonntag, 11. April, 10.00 Uhr Noa Bader, Mona Bobst, Lara Bolliger und Emiliana Cavallo haben sich unter dem Motto «Mer teile s’Brot» intensiv auf ihre erste heilige Kommunion vorbereitet. Die Kinder sind eingeladen zum Tisch des Herrn, an dem wir alle unsere Verbundenheit mit unserem Freund Jesus Christus feiern. Wir wünschen den Kindern und ihren Familien einen segens­ reichen und unvergesslichen Tag!

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil

Matzendorf

Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | 062 394 19 50 | sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | DO 9.00 –11.00 Uhr | sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | 062 394 20 26 Sakristaninnen | Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | 062 394 18 52 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | 062 394 22 24

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung für die Gottesdienste Damit wir die Vorgaben von Bund und Kanton einhalten können, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten: Die Höchstzahl der Gottesdienstbesucher von 50 Personen darf nicht überschritten werden. Aus diesem Grund benötigen wir für die Wochenendgottesdienste eine Anmeldung. Anmeldung bis jeweils am Freitag vorher bei der Pfarreisekretärin Sabine Müller: 076 339 65 97 oder sekretariat-he@prduennernthal.ch Für die Anmeldung benötigen wir folgende Angaben: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum. In und vor der Kirche gilt Maskenpflicht. In allen Gottesdiensten werden die Kontaktdaten der Besucher erhoben. Die Werktagsgottesdienste, Andachten und Rosenkranzgebete können ohne Anmeldung besucht werden. Öffnungszeiten Pfarreisekretariat Da ich während den nächsten Wochen im Mutterschaftsurlaub bin, bleibt das Pfarreisekretariat während dieser Zeit geschlossen. Für dringende Anliegen in dieser Zeit, steht Ihnen unsere E-Mail­ Adresse zur Verfügung: sekretariat-he@prduennernthal.ch oder Sie dürfen sich gerne beim Pastoralraumsekretariat melden: 062 394 15 40. Die Anmeldungen für die Gottesdienste laufen wie oben erwähnt weiter. Für Ihr Verständnis danke ich Ihnen herzlich.

Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9.00 –11.00 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzen­dorf | sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri | Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | 062 394 17 72 | Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp | Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | 062 394 13 16

Mitteilungen Wir beten für unsere Verstorbenen Mittwoch, 21. April, 19.30 Uhr Jahrzeit: Eduard Allemann-Eggenschwiler; Hilda Fluri; Viktoria und Jakob Flückiger-Fluri; Alfred und Elisabeth Meier-Fluri und Mutter Regina. Gedächtnis: Lea Kamber; Lydia Vogt-Otter; Rudolf Fluri-Meier; Paul Eggenschwiler-Bieli und Margrit Perren-Eggenschwiler; Margrit und Mathe Eggenschwiler; Trudi Meier; Lilly und Adolf Eggenschwiler-Roth; Hildegard und Oskar Hug-Kohler; Anna und Eduard Meister-Nussbaumer; Kurt Fluri-Heutschi; Elsa und Wigbert Roth-Meier und Fabian Gerber. Sonntag, 25. April, 09.00 Uhr Jahrzeit: Marie und Arthur MeierMindel; Josef und Bertha Altermatt-Halter; Arnold und Louise Fluri-Autenried und Söhne Werner und Josef; German und Bertha Meister-Altermatt und Kinder.

Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen Beim Kirchen- und Kapelleneingang sowie in den Schaukästen sind jeweils die aktuellen CoronaSchutzmassnahmen aufgeführt. Wir bitten Sie, diese zu beachten. Die Teilnehmerzahl der Gottesdienstbesucher bleibt weiterhin beschränkt. Es ist deshalb zwingend nötig, dass Sie sich für die Wochenendgottesdienste anmelden. Auch die Kontaktdaten der Gottesdienstbesucher müssen weiterhin aufgenommen werden. Wir bitten Sie deshalb, Ihren Namen, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und Mailadresse anzugeben. Anmeldungen für die Wochenendgottesdienste sind

Nimm dir Zeit

Gedächtnis: Bruno Fluri; Mario Fluri; Jacqueline Altermatt; Pater Anton Schönbächler; Johannes Hermann-Meier; Manfred Meier Germann; Walter DiemandUebelhart; Walter Hug-Diemand; Klara und Josef Allemann-Meier und Maria Meister; Christian Altermatt; Verena und Alois Uebelhart-Flück. Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen. Nimm dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit. Nimm dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele. Nimm dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens. Nimm dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück. Irischer Segenswunsch

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jeweils bis am Freitag, 12 Uhr, unter Mail: sekretariat-ma@prduennernthal.ch oder Telefon: 062 394 22 20, möglich. Wir bitten Sie, genügend Zeit vor dem Gottesdienstbeginn einzu­ planen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Ausfall Bürostunden Am Montag, 12. April, fallen die Bürostunden des Pfarreisekretariates aus. An den anderen Wochentagen bin ich aber unter Telefon: 062 394 22 20 erreichbar. Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Für alle Interessierten wird die Bibliothek nach den Frühlings­ ferien am Mittwoch, 12. Mai, von 18.45–19.15 Uhr geöffnet sein. Nutzen sie die Gelegenheit und decken sich mit neuem Lesestoff ein.


Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 11. April, 09.00 Uhr Kirche Jahrzeit: Paula Meister-Frick; Werner und Rosa Meister-Eichholzer; Rosa Meister-Füeg; Greti und Alfons Bieli-Stampfli; Viktoria Meier-Fluri. Gedächtnis: Iwan und Elsa ChristFluri; Gisela Nussbaumer-Meister, Ramon Bürgi, Urs und Josef Fluri und ihre verstorbenen Angehörigen; Alois Meister-Holzer; Jakob Felder; Josef Gunziger; August und Martha Meister-Meister; Maria Meister, Klara und Josef AllemannMeier; Marieli und Casimir MeisterBüttler und ihre verstorbenen Kinder. Donnerstag, 15. April, 19.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Marie und Urs Jakob Meister-Abt; Ursula Dietschi-Jäggi; Marie und Josef Müller-Latscha. Jahresgedächtnis: Georges KobelSträhl und Yvonne Kobel. Gedächtnis: Beatrice Probst-Hug; Georg Eggenschwiler-Fluri, Mario Eggenschwiler, Rosmarie BaderKohler, Gisela NussbaumerMeister, Ramon Bürgi; Elisabeth Eggenschwiler-Hänggi.

Welschenrohr | Gänsbrunnen Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr | 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | 032 639 10 66 | Robert Vogt | Rötistrasse 570 | 4716 Welschenrohr | 032 639 16 26

Mitteilungen Weisser Sonntag Der Weisse Sonntag, auch als Fest der Barmherzigkeit Gottes begangen, ist der Sonntag nach Ostern und somit der zweite Sonntag der Osterzeit. Der Ursprung der Bezeichnung «Weisser Sonntag» ist nicht ganz gewiss. Wahrscheinlich hängt er mit den weissen Taufgewändern zusammen. In frühchristlicher Zeit trugen die in der Osternacht Getauften dieses Kleid während der ganzen ersten Osterwoche, in der eine Art katechetische Nachbereitung des Taufereignisses stattfand. Eine Woche nach Ostern legten sie das Gewand dann ab. Der Brauch, an diesem speziellen Sonntag gemeinsam eine Erst­ kommunion der Kinder zu feiern, entstand erst nach der Aufklärung. Dieses Jahr feiern die Kinder aus Aedermannsdorf an diesem Sonntag ihren ganz besonderen Tag. Matzendorf hat den 22. August 2021 vorgesehen und Laupersdorf den 29. August 2021. Wir wünschen allen einen unvergesslichen Tag. Träume geben uns die Kraft, dort weiter zu machen, wo die Hoffnung aufhört.

Möge aus den Samen, die du säst, wunderschöne Blumen werden. (Irischer Segenswunsch)

Aufnahme und Verabschiedung der Ministranten Am Sonntag, 21. März, war es nun endlich so weit! Ganz offiziell wurden die fünf neuen Ministrantinnen und Ministranten in einem feierlichen Gottesdienst in die Gemeinschaft aufgenommen. Ebenfalls im Team begrüsst wurde Valtentin Jäger, der bereits in Olten im Ministrantendienst weilte. Nach treuen Diensten verabschiedet wurden Melanie und Patrick Allemann. Wir alle in der Gemeinde freuen uns und wünschen den Ministrantinnen und Minis­tranten viel Freude und gute Begegnungen beim Ausüben ihrer neuen Aufgabe.

Auf dem Bild sind die Minis zu sehen (von links): Aaron Diemand, Valentin Jäger, Patrik Uebelhart, Riana Morand, Jasmin Gunzinger und Eliane Allemann. Es fehlen Raphael und Romina Trüssel auf dem Foto. Vorne links steht Melanie Allemann, die verabschiedet wurde. Es fehlt Patrick Allemann auf dem Bild. Anschliessend links vorne die neuen Ministranten: Sheena Borer, Charlotte Jäger, Gabriel Allemann und Therese Rahimo. Es fehlt auf dem Bild Sandro Trüssel.

(pinterest)

Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 11. April, 10.30 Uhr Dreissigster: Paula von BurgAllemann. Jahrzeitgedächtnis: Hans und Therese Fink-Gunzinger; Ernst Strähl-Derungs; Hilda und Irene Allemann; Franz Anton und Hermine Jehle-Allemann und Sohn Theodul.

Suppentag Take-away Katholische Frauengemeinschaft Welschenrohr Zusammen mit dem Reformierten Frauenverein haben wir die traditionelle Erbssuppe anlässlich des Fastenopfers dieses Jahr in Form des TAKE-AWAY durchgeführt. Die eingegangenen Vorbestellungen haben erahnen lassen, was sich dann bestätigte: Die Bevölkerung von Welschenrohr hat mitgemacht und damit zu einem der besten Resultate der Spendengeschichte beigetragen. An die Organisationen Brot für alle und Fastenopfer gehen je Fr. 870.–! Herzlichen Dank! Diese Dankbarkeit sprechen wir ganz besonders aus ans Küchenteam, das uns in altmodischer Handarbeit die feine Suppe zubereitet hat und in den frühen Morgenstunden dafür bereits Gemüse und Gnagi schnippelte, um dann Punkt 12 Uhr mit der Köstlichkeit bereit zu sein. Einzeln verpacktes, liebevoll zubereitetes und von den Bäckerinnen gespendetes Gebäck hat die ganze Sache abgerundet.

Samstag, 17. April, 18.15 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Konrad und Cécile Mägli-Allemann, Margrit Mägli, Arnold Mägli; Richard und Maria Magdalena Flury-Studer; Hermann und Anna Senn-Jäggi.

Der erfolgreiche Anlass wurde möglich durch positive Einstellung und unermüd­ liche Freiwilligenarbeit – und den zahlreichen Suppenessern, die nicht nur den Preis für die Suppe bezahlt, sondern auch noch zusätzlich gespendet haben. (Ruth Vogt) 8 | 2021

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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pastoralraumpfarrer | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) | heinz.bader@kath-pfarrei-balsthal.ch | Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | daniel.poltera@kath-pfarrei-balsthal.ch Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | simon.haefely@ggs.ch | www.st-wolfgang-im-thal.ch

Ein kurzer Blick auf das Apostolische Schreiben «Patris corde» von Papst Franziskus zum «Jahr des heiligen Josefs» Vor 150 Jahren wurde der heilige Josef von Papst Pius IX zum Schutz­ patron der gesamten katholischen Kirche erhoben. Anlässlich dieses Jubiläums hat Papst Franziskus vom 8. Dezember 2020 bis zum 8. Dezember 2021 das «Jahr des heiligen Josefs» ausgerufen und ein Apostolisches Schreiben unter dem Titel «Patris corde» veröffentlicht. In diesem beschreibt der Papst den heiligen Josef als gerechten, liebenden und zärtlichen Vater, ein Vater, der sich nie in den Vordergrund stellte, sondern immer bereit war, Gottes Willen zu tun. Er war ein bedingungsloser Beschützer, der Maria ohne irgendwelche Vorbedingungen angenommen hatte. Er verstand es, zur Seite zu treten und Maria und Jesus ganz zur Mitte seines Lebens zu machen. Für Papst Franziskus spielt der heilige Josef in der Heilsgeschichte eine Hauptrolle, indem er sein Leben ganz in den Dienst der Heiligen Familie gestellt hat. Vater zu sein bedeutete für ihn, Jesus an die Erfahrungen des Lebens, an die Wirklichkeit heranzuführen, um ihn zur Freiheit zu befähigen. Aufgrund seiner Rolle in der Heilsgeschichte wurde der heilige Josef zu einem Vater, der von den Christen seit jeher geliebt wurde. Davon zeugen weltweit die vielen Kirchen und Kapellen, die ihm geweiht wurden. Glauben bedeutete für den heiligen Josef immer, mit offenen Augen dem Leben zu begegnen und persönlich Verantwortung zu übernehmen. Auch in dieser Hinsicht ist er noch heute für uns alle ein grosses Vorbild! P. Thomas Odalil OIC

Pfarrei Balsthal Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch | Homepage: www.st-wolfgang-im-thal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9.00 –11.00 Uhr | Montag und Donnerstag von 14.00 –16.00 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat) | Stellvertreter: Hans Meier | 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt | 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 10. April, 17.30 Uhr Kommunionfeier Gedächtnis: Marieli Meister-Bader. Jahrzeit: Hans und Margrit Käsermann-Rosser. Kollekte: Terre des hommes.

Öffnungszeiten Sekretariat Montag, 12. April, bis Freitag, 23. April

Sonntag, 11. April, 10.30 Uhr 2. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Kollekte: Terre des hommes. Donnerstag, 15. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Willi Schindelholz-Bieli. Samstag, 17. April, 17.30 Uhr Santa Messa italiana/Eucharistiefeier Kollekte: Intact Schweiz. Sonntag, 18. April 3. Sonntag der Osterzeit 10.30 Uhr, Kommunionfeier Kollekte: Intact Schweiz. 17.00 Uhr, kroatische Messe Donnerstag, 22. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 24. April, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Max und Agatha Heutschi-Wettstein und Karin Fischbacher. Jahrzeit: Alois und Lina Baumgartner-­ Büttiker; Max und Lydia LatschaBrunner; Elisabeth Fluri; Karl und Elsa Heutschi-Hafner; Henri und Antonia Bloch-Hackl. Kollekte: Dargebotene Hand Tel. 143. Sonntag, 25. April, 10.30 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Kollekte: Dargebotene Hand Tel. 143.

Die Kapelle in der Limmeren (Mümliswil) ist dem heiligen Josef geweiht und wurde 1905/06 auf Initiative des damaligen Pfarrers am alten und beschwerlichen Weg zu den oberen Limmerenhöfen gebaut. Das Schnitzbild im Chor stellt den heiligen Josef dar, die beiden Statuen zeigen die Heiligen Urs und Viktor. (Bild: sh2021)

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Das Sekretariat ist während der Frühlingsferien jeweils nur Dienstag- und Donnerstagmorgen von 9 bis 11 Uhr geöffnet. Ab Montag, 26. April sind wir gerne wieder für Sie da. Wir wünschen auch Ihnen schöne und erholsame Frühlingsferien. Das Sekretariatsteam

Jass- und Spielnachmittag Dienstag, 13. April Der Jass- und Spielnachmittag fällt aus. Es ist leider immer noch nicht erlaubt, Anlässe zu organisieren. Wir haben uns entschieden, dass das Jassen erst nach den Sommerferien wieder stattfinden wird. Wir wünschen euch viel Geduld und Zuversicht in dieser nicht einfachen Zeit. Das Vorbereitungsteam

Frauengemeinschaft – Familienausflug Mittwoch, 14. April Der Familienausflug kann leider nicht stattfinden. Noch sind Veranstaltungen verboten. Wir hoffen aber, dass wir den Ausflug in den Herbstferien am Montag, 11. Oktober, nachholen können. Der Vorstand

Frauengemeinschaft – schriftliche Generalversammlung Liebe Frauen Zum ersten Mal in der Geschichte der kath. Frauengemeinschaft musste eine Generalversammlung auf schriftlichem Weg durchgeführt werden. Der Vorstand dankt allen herzlich für das grosse Interesse und die rege Teilnahme an dieser Abstimmung. In den vergangenen Wochen haben 120 Frauen ihre Stimmen abgegeben.


An der letzten Vorstandssitzung vom 23. März haben wir die Couverts geöffnet und ausgewertet. Bei 113 Abstimmungsblättern wurde allen Punkten zugestimmt, bei 7 gab es Enthaltungen. Einsprachen gegen die Abstimmung und die Auszählung sind schriftlich mit Begründung bis spätestens 16. April an die Präsidentin Monika Hafner, Rütimattweg 11, zu richten. Die detaillierten Ergebnisse sind im Protokoll auf unserer Homepage www.frauengemeinschaftbalsthal.ch zu sehen. Der Vorstand

Voranzeigen Maiandachten Zu folgenden Maiandachten sind Sie herzlich eingeladen: • Freitag, 7. Mai, 19.30 Uhr, in Holderbank, gestaltet von der Frauen­gemeinschaft Besammlung 19 Uhr vor der Kirche • Freitag, 14. Mai, 19.30 Uhr, in der Ottilienkapelle, gestaltet von der KAB/M • Freitag, 21. Mai, 19.30 Uhr, in der Ottilienkapelle • Freitag, 28. Mai, 19.00 Uhr, in der Kirche in Ramiswil, gestaltet von der Frauengemeinschaft Mümliswil

Leben und Glauben

Rückblick – Fiire mit de Chliine

Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist: am 17. März, Käthi Saner-Hafner, St. Wolfgangstrasse 18, im Alter von 73 Jahren. Gott lass Frau Saner dein Licht schauen und lass sie für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.

Kirchenopfer Samstag/Sonntag, 6./7. März Fastenopferprojekt Guatemala, Fr. 270.05.

Das wunderschöne Brot wurde von Annemarie Born gebacken Am 14. März fand ein spezieller Gottesdienst für die Kleinsten im Pfarreiheim statt. Viele Eltern mit ihren Kindern folgten der Einladung. Das Thema «Teilen» passte wunderbar zur Fastenzeit. Teilen als Beziehungsakt kann froh machen. «Geteiltes Leid ist halbes Leid. Geteilte Freude ist doppelte Freude.» So lautet ein Sprichwort. Diese Erfahrung ist dem Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Rasse und Religion möglich. Sie ist zutiefst menschlich. Die organisierenden Frauen Maria und Melanie haben die Geschichte von der Brotvermehrung erzählt.

Fotos: Andreas Tschanz Liedtext, der zum Teilen passt Wer teilt, der wird froh, das ist einfach so. Wer teilt, der wird froh, das ist einfach so. Drum teile ich hier meine Freude mit dir. So hat jeder ein Stück vom Glück. Wer teilt, der wird froh, das ist einfach so. Wer teilt, der wird froh, das ist einfach so. Drum teile ich hier mein Lachen mit dir. So hat jeder ein Stück, vom Glück. Lied-Quelle aus «Du bist ein Wunder» von Petra Ostermann 8 | 2021

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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pfarrei Mümliswil Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch

Gottesdienste Samstag, 10. April, 19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Anna und Werner TschanzChrist, Lina und Benedikt Grolimund-Haefeli und Sohn Kurt, Theres Grolimund-Walter, Wilhelm Tschanz-Ackermann, Franz Ackermann, Emma Jeker, Hans Fluri-Boner, Erwin HeimProbst, Oskar und Emma VögeliBüttler, Karl und Martha KochVögeli, Erhard Bader-Koch, Pauline und Walter Ziegler-Stalder, Johanna Huser-Haefeli, Robert und Trudi Baschung-Dietschi. Gedächtnis: Stephan HaefeliSchaad, Ernst Jaeggi, Paul Roth, Trudy, Gottfried, Freddy und Martin Merz, Hilda AckermannLisser, Erich und Klara WalterHaefeli, Bernadette KamberAckermann, Seline GrolimundHaefeli, Alice Koller, Otto Büttler vom Jahrgang 1934. Sonntag, 11. April, 09.15 Uhr 2. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier mit Taufe von Leony Alice Borrmann Kollekte: Kinderspitex Nordwestschweiz. Mittwoch, 14. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 17. April, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Annaliese und Max Hutmacher-Probst, Margrith Gossweiler, Susanne Hutmacher, Max Hutmacher-Schwarzenbach, Elisabeth Büttler, Werner Eggenschwiler-Gullner, Rosmarie BaderKohler, Rudolf und Hulda BaderBarrer, Theodor und Hilda BaderBloch, Frieda Nussbaumer-Bill, Franz und Anna Haefeli-Jeker. Gedächtnis: Marianne WermelingerBrunner, Eduard Büttler-Dietschi, Bruno Lack-Brunner, Werner Brunner-Haefeli, Gustav und Ilka Haefely-Amiet. Sonntag, 18. April, 09.15 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Intact Schweiz. Mittwoch, 21. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier

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Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | pfarramtmuemliswil@ggs.ch | Bürozeiten | MO 14.00–16.00 Uhr | DI und FR von 9.00–11.00 Uhr Sakristan | Stefan Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10

Samstag, 24. April Kein Gottesdienst! Sonntag, 25. April 4. Sonntag der Osterzeit 09.15 Uhr, Eucharistiefeier 12.00 Uhr, Taufe von Reto Bader Kollekte: Caritas Coronahilfe Schweiz. Täglich, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet

Mitteilungen Erstkommunion Die Erstkommunionfeier wurde infolge der Corona-Pandemie und der momentan geltenden Massnahmen auf den Sonntag, 22. August 2021 verschoben. Wir hoffen, dass sich bis dann die Lage wieder gebessert hat. Gottesdienstbesuche Es sind max. 50 Personen im Gottesdienst erlaubt. Die Pflicht zur Aufnahme der Kontaktdaten besteht weiterhin. Bitte nehmen Sie die Möglichkeit war, sich für die Gottesdienste anzumelden. So wird der Einlass in die Kirche erleichtert. Anmeldung auf dem Pfarrei­ sekretariat, Tel. 062 391 91 91, während der Bürozeiten. Kollekten 11. April: Kinderspitex Nordwestschweiz In ihrer gewohnten Umgebung fühlen sich Kinder am wohlsten. Das macht ihre Krankheit oder Behinderung erträglicher und fördert die Stabilisierung und Genesung. Die Pflege zu Hause vermeidet oder verkürzt Spital­ aufenthalte und Rehospitalisierungen, unterstützt betroffene Familien und gibt ihnen Rückhalt. Die Kinderspitex Nordwestschweiz übernimmt die vollständige, professionelle und bedarfsgerechte Pflege Ihres Kindes. Unser An­gebot richtet sich an kranke, verunfallte, behinderte Kinder, Kinder mit psychiatrischen Erkrankungen, Kinder in palliativen Situationen, vom Säugling bis zum Jugendlichen. Wir sind für Sie da: Kurzeinsätze, Nachtwachen, Einsätze rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr.

18. April: Intact Schweiz Die Organisation INTACT (Integrated Action Trust) existiert seit 1992 und ist vom indischen Bundesstaat Tamil Nadu als karitative Organisation registriert. Nach wie vor sind wir nebst den jährlichen Beiträgen der Projektpatenschaften auf die Hilfe von Spendern und Sponsoren angewiesen. Zum Beispiel zur weiteren Einrichtung unseres Schulhauses, unseres Hostels oder für den laufenden Unterhalt, Reparaturen in und an unseren Gebäuden und technischen Einrichtungen. Oder für medizinische Nothilfe,

Übergangshilfen usw. Weitere Infos finden Sie auf: intactschweiz.ch 25. April: Caritas Coronahilfe Schweiz Vor einem Jahr begann der erste Lockdown in der Schweiz. Viele schlitterten von einem Tag auf den anderen in eine finanzielle Schieflage. Mit der grössten Hilsaktion in ihrer Geschichte steht die Caritas seither diesen Menschen zur Seite. Doch die Krise geht weiter – und stürzt immer mehr Menschen in die Armut. Sie brauchen jetzt unsere Hilfe.

Impressionen Vorbereitung Erstkommunion


Pfarrei Ramiswil

Holderbank | Langenbruck

Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Regula Probst | Lischmatt 5 | 4719 Ramiswil | 076 499 14 45 | regulaprobst@ggs.ch Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66

Gottesdienste

Mitteilungen

Sonntag, 11. April, 09.15 Uhr 2. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Kollekte: Soziale Aufgaben unserer Pfarrei.

Glaube, Hoffnung, Liebe Ein mit Glauben erfülltes Herz weckt Vertrauen. Ein mit Hoffnung erfülltes Herz verbreitet Zuversicht. Ein mit Liebe erfülltes Herz schenkt Liebe.

Mittwoch, 14. April, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 18. April, 09.15 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Kollekte: Intact Schweiz. Mittwoch, 21. April, 19.30 Uhr Rosenkranz Samstag, 24. April, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Roman Ackermann; Franz und Anna AckermannFelber; Johann Lisibach-Bader. Gedächtnis: Hermann Walter; Peter Walter, Rosa Walter. Kollekte: Kinderspitex Nordwestschweiz.

Theophil Tobler – Bülach, 16.12.1989 Worte zum Mitdenken

Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | DI–FR 9 .00–11.00 Uhr | MO und DO 14.00 –16.00 Uhr Sakristanin | Barbara Bader | 062 390 10 29 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | Helene Baumgartner| 079 581 05 89 | helene.baumgartner@ggs.ch Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth | 062 390 19 59 | h.r.roth@bluewin.ch

Gottesdienste HOLDERBANK Sonntag, 11. April, 09.00 Uhr 2. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Kollekte: Terre des hommes. Samstag, 17. April, 17.30 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Gedächtnis: Verena Tschan-Schäfer, Rosmarie Wyss-Klaiber, Rudolf Dubach. Jahrzeit: Hubert Bader-Curty, Josef Bader-Tschan. Kollekte: Intact Schweiz.

Mitteilungen Leben und Glauben Holderbank Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist: Am 17. März, Käthi Saner-Hafner, zuletzt wohnhaft gewesen, St. Wolfgangstrasse 18 in Balsthal, im Alter von 73 Jahren. Gott lass Frau Saner dein Licht schauen und lass sie für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.

Aprilwetter Lieber Gott ich bin so durcheinander ein verpasster Termin ein Mahnbrief eine unschöne Bemerkung eiskalt wie der Schnee im April Ein Windstoss vom offenen Fenster wirbelt meine Blätter empor – mühsame Suche nach den Notizen lass meine Arbeit dennoch gelingen Abendrot zeigt Regen an matschige Erde im Garten wann ist Säen angesagt? – weise mir die richtige Zeit für das gute Wort Bis die Sonne wiederkommt und Wärme sich ausbreitet neues Leben sich zeigt und die Hoffnung aufsteigt auf ein fruchtbares Jahr Lieber Gott gib uns die Kraft in stürmischen Zeiten dir und den Mitmenschen treu zu bleiben Diener Vorsehung vertrauen wir Amen. Aus dem Antoniusheft März/April

Aus dem Pfarreileben Holderbank/Langenbruck Heimosterkerzenverkauf Die Osterkerzen liegen in der Kirche auf. Pater Thomas hat die Kerzen gesegnet. Sie können zum Preis von Fr. 10.– gekauft werden. Das Geld können Sie in die bereitgestellte Kasse legen. Die Heimosterkerzen können auf dem Pfarramt Balsthal auch nach der Osterzeit bezogen werden.

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Pastoralraumleiterin | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreiseelsorger | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 076 340 91 96 | jugendseelsorge@pastoralraum-gaeu.ch | kuba.beroud@pastoralraum-gaeu.ch Religionspädagoge | Simon Spielmann | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 078 758 26 44 | simon.spielmann@pastoralraum-gaeu.ch

Jesus – unser guter Hirte

Thema der Erstkommunionfeiern im Pastoralraum Vom Weissen Sonntag bis zum Muttertag finden in allen fünf Pfarreien im Pastoralraum die Erstkommunionfeiern der 3. und 4. Klassen statt. Das erste Mal Jesus im Heiligen Brot zu empfangen, ist ein ganz besonderes Ereignis. Was damals vor zweitausend Jahren Jesus mit seinen Freunden gefeiert hat, feiern wir auch heute jeweils in der Messe. Jesus hatte Brot genommen, es gesegnet und zu den Jüngern gesagt: «Nehmt und esst. Das ist mein Leib.» Dann hat er den Becher mit Wein genommen und dazu gesagt: «Nehmt und trinket alle davon. Das ist mein Blut.» Brot ist Nahrung – ein Grundnahrungsmittel. Brot gibt uns Kraft zum Leben und Handeln. Durch Jesus wurde Brot zum Zeichen für Gemeinschaft: Als er mit den fünftausend fünf Brote und zwei Fische geteilt hatte und sie am Schluss mit den Resten zwölf Körbe füllen konnten. Wenn wir das Heilige Brot, den Leib Christi, teilen, haben wir Gemeinschaft (lateinisch = communio) mit Jesus und mit allen, die miteinander das Heilige Brot teilen.

Wir dürfen wieder live Gemeinschaft erleben Die Jugendseelsorge darf in den Bereichen Ministrantenpastoral und der Firmung 17+ wieder Anlässe organisieren und durchführen. So fand in Egerkingen (unter einem strengen Corona­ virus-Sicherheitskonzept) ein Ministrantenschar-Anlass statt.

Im Heiligen Brot begegnen wir Jesus. Er kommt uns ganz nahe. Das ist etwas Besonderes. Darum öffnen wir unsere Hände wie eine Schale. Jesus gibt sich in unsere Hände. In diesem Jahr hat das zuständige Katecheseteam das Thema «Jesus unser gute Hirte» ausgewählt. Vom Erstkommunionfest an dürfen die Kindern jedes Mal, wenn sie einen Gottesdienst besuchen und das Heilige Brot, der Leib Christi, ausgeteilt wird, am Mahl teilnehmen und so Jesus empfangen.

Mit Schutzmasken und vorgeschriebenen 15 Kindern und Jugendlichen hat das Ministranten-Leitungsteam eine Schnitzeljagd durchgeführt.

Mit viel Spass und Freude am gemeinsamen Spielen haben die Minis den Anlass sehr genossen. Somit ist die Generalprobe nach langer Zeit des Wartens voll gelungen. Auch die anderen Ministrantenbzw. Jubla-Scharen unseres Pastoralraumes haben ihre Aktivitäten wieder aufnehmen können. Kuba Beroud (Jugendseelsorger)

Jesus liebt uns. Er möchte, dass es uns gut geht. Er lädt uns ein, er ruft uns. Und er sucht uns, wenn wir den Weg zu ihm nicht finden. Jesus ist unser gute Hirte. Leider ist in diesem Jahr manches anders als gewohnt. Wegen der Pandemie verzichten wir auf die Prozessionen mit den Musikgesellschaften. Die Anzahl der Gäste ist je nach Gruppengrösse der Erstkommunionkinder beschränkt. Es darf nicht gesungen werden und alle über zwölf Jahren tragen eine Maske. Wird die Erstkommunion trotzdem ein Fest? Wir sind überzeugt davon: Ja. Denn das Eigentliche ist die Begegnung der Kinder mit Jesus im Heiligen Brot. Natürlich verstehen wir, dass manches sonst Gewohnte fehlt. Doch eine Garantie, dass im Sommer alles nach gewohnter Art «normal» ist, kann uns niemand geben. Wenn jetzt z. B. das Grosi oder der Götti nicht dabei sein kann, warum nicht einmal an einem Samstag oder Sonntag einen Grosi- oder Göttitag gestalten und gemeinsam einen Gottesdienst besuchen? So kann weitergeführt werden, was am Erstkommunionfest gefeiert wird und wozu uns Jesus einlädt. Wir wünschen allen Kindern und ihren Familien, dass der Erstkommuniontag ein tiefes und frohes Fest ist. Im Namen des Katechese- und Seelsorgeteams: Beatrice Emmenegger, Pastoralraumleiterin

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Zweckverband Pastoralraum Gäu

Wegen Demission der bisherigen Amtsinhaberin suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung für den Zweckverband Pastoralraum Gäu eine/-n neue/-n

Schreiber/-in (6 - 8 Sitzungen pro Jahr) Aufgabenbereich - Protokollführung an den Vorstandssitzungen und Delegiertenversammlungen Anforderung - Freude am Schreiben - Interesse am kirchlichen Geschehen - selbständige und gewissenhafte Arbeitsweise Wir bieten - Anstellung gemäss DGO des Zweckverbands Pastoralraum Gäu Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung an: Edi Jäggi, Präsident Zweckverband Pastoralraum Gäu, Buchsweg 5, 4624 Härkingen Auskunft erteilt: Regula Ammann, Schreiberin, 062 216 38 90, regula.ammann@ggs.ch


Egerkingen Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Steinbruchstrasse 6 | 4622 Egerkingen | 062 398 12 17 | sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt | 062 398 11 14

Gottesdienste

Mitteilungen

Sonntag, 11. April Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit 10.30 Uhr, Eucharistiefeier der Vietnamesengemeinde 14.15 Uhr, Beichtgelegenheit 14.15 Uhr, Barmherzigkeitsrosenkranz 15.00 Uhr, Festgottesdienst, Eucharistie­feier Kollekte: Schweizer Tafel – Essen verteilen statt wegwerfen.

Informationen zu den Gottesdiensten Bitte melden Sie sich unbedingt für alle Gottesdienste an und benutzen Sie die Möglichkeit zur Reservation über www.pastoralraum-gaeu.ch, www.eventfrog.ch oder bei Beatrix von Rohr, Telefon 062 398 12 17. Die Anmeldung erleichtert den Eintritt in die Kirche, da wir verpflichtet sind, die Kontakt­ daten aufzunehmen. Die Personenzahl ist auf 50 Personen beschränkt.

Mittwoch, 14. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Rita Felber-Frei, Alois Fischer-Felber, Teresia Lovric. Sonntag, 18. April 3. Sonntag der Osterzeit 09.00 Uhr, Erstkommunionfeier Kinder der 4. Klasse. 11.00 Uhr, Erstkommunionfeier Kinder der 3. Klasse. Kollekte: Kinderspitex Nordwestschweiz. Die Gottesdienste sind nicht öffentlich. Die Kirche ist ausschliesslich für die Angehörigen der Erstkommunionkinder reserviert. Mittwoch, 21. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Hilda von Allmen-Brosi (Armenseelenverein), Toma und Ivo Jedrinovic. Donnerstag, 22. April, 19.30 Uhr Lobpreisabend ALTERSZENTRUM SUNNEPARK Zurzeit finden keine Gottesdienste statt.

Voranzeige Samstag/Sonntag, 24./25. April Kein Gottesdienst in Egerkingen Samstag, 1. Mai, 17.30 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit Sonntag, 11. April, 15.00 Uhr Kirche St. Martin Egerkingen Nach dem 9-tägigen Novene-Gebet findet als Abschluss der Festgottes­ dienst statt. Sie sind alle herzlich zur Teilnahme eingeladen. Bitte melden Sie sich für diesen Gottesdienst an. Ein herzliches Dankeschön! Das gilt der Chlausezunft Eger­ kingen für die Organisation des «Palmenbinden». Angefangen beim Sammeln des Materials, der Abgabe des notwendigen Zubehörs, dem Dekorieren in der Kirche und nicht zuletzt dem Binden der vielen Palmbüschel, welche die Gottesdienstbesucher mit nach Hause nehmen durften. Ein herzliches Dankeschön auch an alle Familien, welche Palm­ bäume gebunden haben, von den kleinen bis zu den zwei ganz grossen. Ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung der Tradition in einer gerade nicht einfachen Zeit.

Die Feier der Erstkommunion Da im letzten Jahr infolge der Corona-Situation keine Erstkommunion durchgeführt werden konnte, feiern wir diesen Festtag in diesem Jahr mit 2 Klassen in 2 Gottesdiensten. Bedingt durch die eingeschränkte Platzzahl ist die Kirche für die beiden Festgottesdienste durch die Familien der Erstkommunikanten belegt und auch für diese in beschränkter Anzahl. Die Prozession und Begleitung der Musikgesellschaft Konkordia fällt leider aus. Wir alle müssen uns immer wieder Herausforderungen stellen und Kompromisse eingehen. Dies traf und trifft auch auf die Vorbereitungen und die Durchführung der Erstkommunion zu. Die Kinder sind auf ihren grossen Tag gut vorbereitet und freuen sich sehr darauf. Aus der 4. Klasse dürfen folgende Kinder die erste Heilige Kommunion empfangen: Lia Bärenfaller, Louis Belart, Toni Brescakovic, Yael Casot, Luca Furrer, James Gehret, Anna Jancso-Gerlecz, Mael Kämpfer, David Krizanovic, Dario Mihaljevic, Ilenia Tschann. Besammlung: 8.30 Uhr im Pfarreiheim. Aus der 3. Klasse dürfen folgende Kinder die erste Heilige Kommunion empfangen: Leonita Balaj, Salome Bärtschi, Edona Grabanica, Alisha Jancker, Manuel Lovrenovic, Noah Spiegel, Leandro Stecher, Caroline Studer, Leonie Studer, Luca Tassile, Mica Zurbrügg. Besammlung: 10.30 Uhr im Pfarreiheim. Um das Schutzkonzept betreffend Abstand einhalten zu können, bitten wir die Besucher des 9 Uhr-Gottesdienstes, nach der Feier nicht unnötig lange auf dem Kirchenareal zu verweilen. Danke! Allen Kindern und ihren Familien wünschen wir ein unvergesslich schönes Fest. Jesus, der gute Hirte, möge ihnen Begleiter auf ihrem weiteren Lebensweg sein.

Kollekten Januar–Februar 2021 01.01. 03.01. 23.01. 31.01. 07.02. 14.02. 27.02.

Epiphanie Solidaritätsfonds Mutter und Kind Karmelitinnen Develier Regionale Caritas Kollegium St-Charles Pruntrut Diözesanes Kirchenopfer Solothurner Studentenpatronat

Fr. 124.00 Fr. 150.00 Fr 284.80 Fr. 150.00 Fr. 159.00 Fr. 150.00 Fr. 100.30

Einige der Kollekten wurden aus der Opferlichterkasse aufgerundet. Beerdigungen 05.02. 26.02.

Robert von Rohr Antoniushaus Hilda von Allmen-Brosi Kapuzinerkloster Olten

Fr. 90.00 Fr. 100.00

Antoniuskasse Januar-Februar Opferlichterkasse Januar-Februar

Fr. 560.90 Fr. 967.75

Im Namen der Empfänger drücken wir allen Spendern ein herzliches «Vergelts Gott» aus. 8 | 2021

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Härkingen Pfarramt | Fabian Frey | 062 926 51 59 | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sara Rolli | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 062 398 11 19 | sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeiten: DI 14.00 –16.00 Uhr und SA 9.00 –11.00 Uhr Sakristanin | Isabella Peter | 062 398 05 14

Gottesdienste Gottesdienstbesuche Weiterhin sind 50 Gottesdienst­ besucher erlaubt. Bitte melden Sie sich für die Gottesdienste an: www.eventfrog.ch oder beim Pfarreisekretariat: 062 398 11 19 Sonntag, 11. April, 10.30 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Solothurnisches Studenten­ patronat. Jahrzeit: Lukas Wyss, Josef und Anna Studer-Zuber, Edgar und Agatha Bläsi-Wyss. Dienstag, 13. April, 09.00 Uhr Morgengebet

Sonntag, 18. April, 09.00 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Jugend- und Erwachsenen­ bildung. Samstag, 24. April, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer.

Kollekten 11. April Solothurnisches Studentenpatronat Das solothurnische Studenten­ patronat ist ein kirchliches Werk und existiert seit 1873. Es richtet Stipendien aus an Studierende an katholischen Bildungsstätten, insbesondere an theologischen Hochschulen, religionspädagogi­ schen Instituten und anderen

Rückblick Palmsonntag

Mit Hilfe von der Chlausenzunft haben die Erstkommunikanten am Samstag vor Palmsonntag zusammen mit einem Elternteil wunderschö­ ne Palmbäume gebunden. Die Schutzbestimmungen wurden zu jeder Zeit eingehalten. An Palmsonntag wurden dann zwei Gottesdienste gefeiert. Der Pfarrei­ rat hat im Vorfeld 200 Palmbüsche gebunden, welche die Gottesdienst­ besucher mit nach Hause nehmen durften.

kirchlichen Bildungsstätten. Gerade in der heutigen Zeit, wo es der Kirche immer mehr an qualifizierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mangelt, ist es wichtig, dass fähige und gewillte Frauen und Männer eine theologi­ sche Ausbildung angehen können. Vielen Dank für Ihre Spende. 18. April Jugend- und Erwachsenenbildung Der «Fonds für Jugend- und Erwachsenenbildung» ist ein Werk unserer Kantonalkirche. Sein Ziel ist die Unterstützung von kirchlichen Projekten und Institutionen im Kanton Solo­ thurn. Aus diesem Fonds werden zum Beispiel Beiträge an regionale Bildungsveranstaltungen, Glaubens­seminare und Jugend­ veranstaltungen ausgerichtet. Mit Ihrem Opfer ermöglichen Sie die finanzielle Unterstützung von Aktivitäten, die Zeichen einer lebendigen und solidarischen Kirche sind. Vielen Dank für Ihre Spende. 24. April St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und Theologen Frauen und Männer, die bisher einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbil­ dungskosten und vor allem die Lebenskosten, etwa für eine Familie, sind oft erheblich. Ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit kann es finanziell schwierig werden. Dank dem St.-Josefs-Opfer können Stipendien gewährt werden, was auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung beiträgt. Vielen Dank für Ihre Spende.

Mitteilungen Zum heutigen 515. Geburtstag von Petrus Faber Dienstag, 13. April Petrus Faber auch Peter Faber (13. April 1506 in Le Villaret, Savoyen; † 1. August 1546 in Rom), war als einer Peter Faber der Gefährten des Ignatius von Loyola ein Mitbegründer des Jesuitenordens. Sein Gedenktag ist der 1. August. Am 17. Dezember 2013 sprach ihn Papst Franziskus per Dekret heilig. Aus dem liturgischen Kalender Peter Faber ist eine jener Gestalten der Kirchengeschichte, die über lange Zeit nur einer kleinen Zahl von Experten näher bekannt war. Papst Franziskus hat ihn im Dezember 2013 heiliggesprochen, und das war sicher kein Zufall, denn viel verbindet die beiden. Um nur zwei Aspekte zu nennen: ein Leben aus dem Geist der Exerzitien und die Qualität eines Brückenbauers, der durch geduldige Gespräche und im Gebet verwurzelt tiefe ideologi­ sche Gräben zu überwinden versucht. Johannes Siebner SJ Aus: Zeitschrift «Jesuiten», Das Charisma des Peter Faber. München 2018/4 Seite 1

Kollekten Januar und Februar 01.01. 03.01. 10.01. 16.01. 24.01. 31.01 07.02. 14.02. 21.02. Ein grosses Dankeschön an allen Mithelfenden.

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Friedensdorf Epiphaniekollekte Sternsingerprojekt 2021 Solidaritätsfonds für Mutter & Kind Lourdes Pilgerverein Caritas Solothurn Kollegium St-Charles in Pruntrut Diözesanes Kirchenopfer Zweckverband Altersheimseelsorge

*zusammen mit den Spenden von den Segensaufklebern Ein Herzliches Dankeschön für Ihre Spende.

Fr. 55.00 Fr. 129.25 Fr. 248.30* Fr. 120.70 Fr. 62.90 Fr. 74.80 Fr. 82.20 Fr. 94.20 Fr. 84.00


Fulenbach Pfarramt | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 51 59 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Marlys Weibel | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | sekretariat.fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeit DI und DO 8.30 –11.00 Uhr Sakristanin | Barbara Ackermann | 062 926 43 22

Gottesdienste Samstag, 10. April, 10.00 Uhr Sonntag, 11. April, 09.00 und 11.00 Uhr Weisser Sonntag Festgottesdienst zur Erstkommunion Kollekte: Lilith. Musikalische Gestaltung: Romy Freudiger, Panflöte, und Monika Villanpara, Orgel. Die Gottesdienste sind Familien­ anlässe der Erstkommunikanten. Aus Platzgründen, die wir einhalten müssen, sind nur eingeladene Gäste zu den Gottes­ diensten zugelassen. Wir danken allen für ihr Verständ­ nis. Donnerstag, 15. April, 09.00 Uhr Morgengebet Sonntag, 18. April, 10.30 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Kollekte: Altersheimseelsorge Thal Gäu. Jahrzeit: Alois und Elsa HallerUlrich, Theresia Haller, Anton und Bertha Jäggi-Meier, Willy Jäggi. Donnerstag, 22. April Kein Gottesdienst Samstag, 24. April, 17.30 Uhr Kommunionfeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer. Jahrzeit: Paul und Heidi ProbstWyss, Walter und Bernadette Wyss-Brunner.

Gottesdienstbesucher Der Kanton Solothurn wie das BAG haben die Obergrenze für Gottesdienstbesuchende auf 50 Personen festgelegt. Bestattungen sollen im engsten Familienkreis stattfinden. Die Pflicht zur Aufnahme der Kontaktdaten besteht weiterhin. Anmeldungen: Bitte nehmen Sie die Möglichkeit wahr, sich für die Gottesdienste anzumelden. So wird der Einlass in die Kirche erleichtert. Anmeldung via unsere Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch, über den Link zu www.eventfrog.ch oder auf dem Pfarreisekretariat, Marlys Weibel, 062 926 11 47, während der Bürozeiten.

Mitteilungen Zum Gedenken

Am 19. März 2021 starb Annemarie Wyss Für die Verstorbene bitten wir: Herr schenke ihr die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr. Den Trauernden entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost, viel Kraft und Gottes Segen.

Rückblick auf das Palmenbinden und die Palmsonntagsgottesdienste Die Kirchgemeinde hat das Material für die Palmen bereitgestellt. Alle Erstkommunikanten konnten mit ihren Familien das Material beziehen und daraus ihre eigenen wunderschönen Palmen gestalten.

Am Palmsonntag durften wir in Fulenbach zwei Gottesdienste feiern mit den wunderbar verzierten Palmen der Erstkommunikanten. Es wurden auch gesegnete Palmbüschel bereitgestellt zum mit nach Hause nehmen.

Frühlingsgefühl In der Natur lässt sich diese Tage ein Erwachen erkennen. Vögel zwitschern und Bienen summen. Das warme Wetter der vergange­ nen Wochen hat die Pflanzen erblühen lassen. Die Farbenpracht der Blüten der Obstbäume und Feldwiesen ist überwältigend. Wir staunen über den Kreislauf der Natur. Wie nach einem dürren Winter alles wieder zu neuem Leben erwacht ist. Diese Kontinui­ tät des Lebens kann uns Halt und Sicherheit geben. Der Blick auf die Faszination der Schöpfung kann unser Urvertrauen in den Schöp­ fergott bestärken. In diesem Sinne hoffe ich, dass uns auf unseren Spaziergängen uns die Schöpfung in ihren Bann zieht und wir aus diesem Staunen heraus Gottes Güte und Fürsorge für uns erahnen können. Mögen wir aus seiner Liebe heraus Kraft schöpfen und neuen Mut.

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Neuendorf Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 398 20 47 | sekretariat.neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch

Gottesdienste Samstag, 10. April, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer. Wir bitten um Anmeldung. Mittwoch, 14. April, 09.00 Uhr Kommunionfeier mit der Liturgie­ gruppe Donnerstag, 15. April 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Wir bitten um Anmeldung. Samstag, 17. April kein Gottesdienst in Neuendorf 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Oberbuchsiten

Sonntag, 18. April 3. Sonntag nach Ostern kein Gottesdienst in Neuendorf 09.00 Uhr, Kommunionfeier in Härkingen 10.30 Uhr, Kommunionfeier in Fulenbach Mittwoch, 21. April, 09.00 Uhr Kommunionfeier in der St.-Stephans-Kapelle Donnerstag, 22. April, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet

Voranzeige Sonntag, 25. April, 10.30 Uhr 4. Sonntag nach Ostern Eucharistiefeier

Rückblick Palmbinden

Mitteilungen Ferienabwesenheit Frau Beatrice Emmenegger ist vom 12. bis 19. April abwesend. Bei dringenden Angelegenheiten melden Sie sich bitte bei der Pfarreisekretärin Frau Regula Ammann, Telefon 062 398 20 47. Gottesdienste in der St.-StephansKapelle Im letzten Jahr hatten wir wegen der Corona-Pandemie keine Gottesdienste in der Kapelle gefeiert. In diesem Jahr möchten wir nach Möglichkeit wieder einmal im Monat einen Gottesdienst dort feiern. Wie in der Kirche gilt: Maske tragen; beim Betreten Hände desinfizieren; Abstand einhalten; pro Seite können in jeder zweiten Reihe zwei Personen Platz nehmen; die Kommunion wird an den Platz gebracht.

Anmeldung zu den Gottesdiensten Wir müssen weiterhin die Kontaktdaten aufnehmen. Sie erleichtern damit vor den Gottesdiensten den Eintritt in die Kirche. Anmelden können Sie sich über die Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch,über den Link zu www.eventfrog.ch oder zu den Bürozeiten bei der Pfarreisekretärin Regula Ammann Tel. 062 398 20 47.

Frühling ist’s «Wie lachen die Himmel, wie lachen die Erden, wie freuet sich alles, wenn es Frühling will werden». (Kanon von Robert Kahn)

Lachen wir, freuen wir uns ab der Schönheit des Frühlings.

Auch wenn wir wegen der Pandemie einiges beachten müssen, freuen wir uns, wenn wir auch in der Kapelle wieder Gottesdienste feiern können. Der erste Gottesdienst findet am Mittwoch, 21. April um 9 Uhr statt. Für jene, die mitfahren möchten, ist Treffpunkt um 8.50 Uhr bei der Kirche. Achtung: Es besteht für alle im Auto Maskenpflicht. Beatrice Emmenegger

Unter der Organisation der Sunntigsfiir-Gruppe haben 18 Familien einen Palmbaum gestaltet. Das Palmbinden fand dieses Jahr wegen Corona in kleinen Gruppen statt und einige Familien haben ihren Palmbaum zu Hause angefertigt. Jeder Palmbaum ist auf seine Art einzigartig und doch in vielem gleich. Im Gottesdienst vom Samstag vor Palmsonntag wurden die Palmbäume in feierlichem Rahmen gesegnet.

Kollekten vom Januar bis März 2021 02.01. 10.01. 16.01. 24.01. 31.01. 06.02. 14.02. 20.02. 28.02. 07.03. 14.03. 27.03.

Epiphanieopfer Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Lourdes-Pilgerverein Regionale Caritas-Stellen Entlastungsdienst Schweiz, Aargau-Solothurn Kollegium St-Charles in Pruntrut Diözesanes Kirchenopfer Zweckverband Altersheimseelsorge Thal-Gäu Philip Neri Stiftung Diözesanes Kirchenopfer Fastenopfer Fastenopfer

Herzlichen Dank für jede Spende!

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Fr. 33.00 Fr. 39.10 Fr. 88.30 Fr. 162.00 Fr. 103.65 Fr. 109.00 Fr. 113.00 Fr. 104.60 Fr. 78.50 Fr. 98.50 Fr. 225.00 Fr. 213.50


Oberbuchsiten Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch, beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | 076 588 89 79 | sekretariat.oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 10. April Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Neuendorf

Zum Gedenken Im Alter von 92 Jahren starb am 17. März 2021 im Altersund Pflegeheim Roggenpark, Oensingen, Paul Nünlist.

Sonntag, 11. April Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten 10.30 Uhr, Kommunionfeier in Härkingen Donnerstag, 15. April, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 16. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Pater Georges Aboud aus Syrien (Kirche in Not) Kollekte: Kirche in Not. Samstag, 17. April, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer. Jahrzeit: Theresia Kolly-Lack. Donnerstag, 22. April, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 23. April, 09.00 Uhr Kommunionfeier Sonntag, 25. April Weisser Sonntag in unserer Pfarrei 09.00 Uhr, Festgottesdienst der 3. Klasse 11.00 Uhr, Festgottesdienst der 4. Klasse Die Gottesdienste sind nicht öffentlich. Die Kirche ist ausschliesslich für die Angehörigen der Erstkommunion­ kinder reserviert. Besten Dank.

Am 29. März 2021 starb Beata Inauen, Gässli 3, Oberbuchsiten. Wir entbieten den Trauerfamilien unser Mitgefühl und wünschen für die kommende Zeit viel Trost, Zuversicht und Gottes Segen. Öffnungszeit der Kirche während Sommerzeit Unsere Marienkirche ist während der Sommerzeit von 9 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Anmeldung zu den Gottesdiensten Nach wie vor sind wir verpflichtet an den Gottesdiensten eine Präsenzliste zu führen. Aus diesem Grunde bin ich sehr dankbar, wenn Sie sich zu den Gottesdiensten unter www. eventfrog.ch anmelden. Sollten Sie diese Möglichkeit nicht haben, nehme ich Ihre Platzreservation gerne telefonisch entgegen. Sie erreichen mich unter der Nummer 076 588 89 79. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Erstkommunionfeier am 25. April Aufgrund der Corona-Pandemie durften wir im letzten Jahr keine Erstkommunion feiern. Aus diesem Grunde sind in diesem Jahr gleich zwei Klassen an den Tisch des Herrn geladen. Leider zwingt uns die aktuelle Situation immer noch zu Einschränkungen. Aufgrund der begrenzten Platzzahl in der Kirche finden zwei Gottesdienste statt. Die Kinder der 3. Klasse feiern den Festgottesdienst um 9 Uhr und die Kinder der 4. Klasse um 11 Uhr. Leider müssen wir auf einen Festeinzug mit Musik und Prozession verzichten. Aus organisatorischen Gründen findet im Anschluss an die Feier auch kein Apero statt, somit verhindern wir vor der Kirche ein Durchmischen der Familien. «Jesus – mein guter Hirte» – zu diesem Thema sind folgend Kinder an den Tisch des Herrn eingeladen: Unsere Erstkommunionkinder der 3. Klasse Allemann Léandro, Bally Jérôme, Mael Kuoni, Kimi Schwarzenbach, Mina Jenni, Ana Krsnjavi, Antonio Mariniello, Flavio Studer, Andri Rätz Unsere Erstkommunionkinder der 4. Klasse Joel Christ, Fernando Delvecchio, Sarah Guldimann, Alisa Gjokaj, David Junker, Celine Nellen, Dinia Rätz, Jana Rütti, Wir wünschen den Kindern und ihren Familien trotz der Umstände einen schönen und unvergesslichen Festtag.

Palmenbinden – Herzlichen Dank an die Minis Unsere kleine Ministrantenschar hat sich am Samstag, 27. März, zum Palmen­ binden getroffen. So hatten die Gottesdienstbesucher am Palmsonntag die Möglichkeit, einen gebundenen Palmzweig mit nach Hause zu nehmen. Lieben Dank für die Spende von Fr. 431.– in die Mini-Kasse. Die Minis schätzten den Zustupf in die Mini-Kasse sehr.

Herzlichen Dank der Minischar und dem Mini-Leiterteam, der Miniverantwortli­ chen Nadine Bally, dem Jugendseelsorger Kuba Beroud sowie der Helfercrew Peter Berger, Martin Flück, Michael Stritt und Claudia Nünlist. 8 | 2021

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Oensingen Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | rkpfarrei.oens@bluewin.ch Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarr­amt zu folgenden Zeiten besetzt: MO 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.

Gottesdienste

Mitteilungen

2. Sonntag der Osterzeit Weisser Sonntag – Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit Samstag, 10. April 10.00 Uhr, Versöhnungsfeier der Erstkommunikanten 17.30 Uhr, Vorabendgottesdienst / Eucharistiefeier Gedächtnis: Antony Kannikal und Bruno Bobst-Stampfli.

Unsere Kollekten 10./11. April 2021: Opfer für die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe Die Stiftung Sternschnuppe erfüllt Wünsche und lässt Träume wahr werden. Sie setzen alles daran, Unmögliches möglich zu machen und dem Kind ein unvergessliches Erlebnis zu schenken. Einen Fussballstar treffen, einen Tag lang im höchsten Gebäude der Stadt Lift fahren oder bei den Dreharbeiten der Lieblingsserie dabei sein – Herzenswünsche sind so individuell wie die Kinder, die sie träumen. Das Kind steht dabei im Mittel­ punkt. Gleichzeitig ist es der Stiftung ein grosses Anliegen, Eltern und Geschwister mitein­ zubeziehen. Die Erfüllung eines Herzenswunsches soll deshalb ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie sein

Sonntag, 11. April 09.00 Uhr, Eucharistiefeier und Erstkommunionfeier 11.00 Uhr, Eucharistiefeier und Erstkommunionfeier Opfer: Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe. Montag, 12. April, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 14. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Martha Mooser. Donnerstag, 15. April, 19.30 Uhr Eucharistiefeier 3. Sonntag der Osterzeit Samstag, 17. April Es findet kein Vorabendgottes­ dienst statt. Sonntag, 18. April, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Opfer: Bruder-Klausen-Stiftung. Montag, 19. April, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 21. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 22. April, 19.30 Uhr Eucharistiefeier

VORSCHAU 4. Sonntag der Osterzeit Samstag, 24. April Es findet kein Vorabendgottes­ dienst statt. Sonntag, 25. April, 10.30 Uhr Eucharistiefeier

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17./18. April 2021: Opfer für die Bruder-Klausen-Stiftung Die Bruder-Klausen-Stiftung ist materieller und geistiger Träger der Wallfahrtsseelsorge in Sachseln/ Flüeli-Ranft und der Weitergabe des Erbes von Bruder Klaus. Die Bruder-Klausen-Stiftung betreut einerseits die Wallfahrer, die an die Lebens- und Wirkstät­ ten sowie an das Grab von Bruder Klaus kommen, und vermittelt andererseits suchenden Menschen die zeitlose Botschaft von Bruder Klaus. Im Dienste dieser Aufgaben trägt die Bruder-Klausen-Stiftung die Löhne für den Bruder-KlausenKaplan und weitere Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeiter. Sie finanziert auch die Infrastruktur mit dem Wallfahrtssekretariat und der Wallfahrtskaplanei sowie die Jugendunterkunft Bruder Klaus im Flüeli. Die Bruder-Klausen-Stiftung ist eine selbstständige kirchliche Stiftung und erhält keine öffentli­ chen Mittel. Sie finanziert sich aus den Beiträgen der Mitglieder des Bruder-Klausen-Bundes sowie freiwilligen Spenden von Wohl­ tätern. Für die Erfüllung ihrer Aufgaben ist sie auf grosszügige Freunde und Förderer angewiesen.

Ferienabwesenheit der Pfarreisekretärin

Tauffeier

Das Pfarreisekretariat ist vom 12. bis 23. April 2021 nicht ständig besetzt. Der Telefonbeantworter wird jedoch regelmässig abgehört und die eingehende Post erledigt. Herzlichen Dank für das Verständ­ nis. Kirchenchor – in eigener Sache Aufgrund der wiederum stark ansteigenden «Corona»-Fallzahlen ist sicher nicht rasch mit weiteren Lockerungen zu rechnen. Der Vorstand unseres Kirchen­ chores hat deshalb entschieden, leider die für Pfingsten dieses Jahres geplante Orchestermesse (Messe in G von W.A. Mozart) abzusagen. Wir bedauern diese Entwicklung, hoffen aber sehr auf bald wieder bessere Zeiten. Über das Ergebnis der diesjährigen brieflichen GV-Abstimmung werden wir im nächsten «Kirchen­ blatt» orientieren. Kath. Kirchenchor: Ursula Meise, Präsidentin

Am Freitag, 26. März wurden Niklas und Anna-Lena Geier, Sohn und Tochter der Manuela und des Maximilian Geier-Lüthi, durch das Sakrament der Taufe in die Glaubensgemeinschaft aufgenom­ men. Wir wünschen den Täuflin­ gen und ihrer Familie alles Gute und Gottes Segen.

Rückblick Palmbaumbinden

Das öffentliche Palmbaumbinden konnte in diesem Jahr nicht durch­ geführt werden. Dem Aufruf im «Kirchenblatt», dieses Jahr zu Hause eigene Palmbäume zu binden, sind einige Familien gefolgt. Das Resultat war beeindruckend. Allen Mitwirkenden ein herzliches Vergelts Gott.


Infos zum Weissen Sonntag Erstkommunion zu feiern ist in der momentanen Corona-Situation zu einer besonderen Herausforderung geworden und zwingt uns immer wieder neue Methoden zu wählen. Nach eingehenden Überlegungen und einem konstruktiven Austausch finden wir es richtig, dass die Erstkommunion wie geplant am 11. April 2021 stattfindet. Zusammen mit den Kindern sind wir vorbereitet und alle freuen sich auf diesen grossen Tag

Generalversammlung für die Vereinsjahre 2019 und 2020 Die Frauengemeinschaft musste ihre GV für die beiden Vereins­ jahre 2019 und 2020 aufgrund der ausserordentlichen Lage auf dem schriftlichen Weg abhalten. Die Beteiligung hat uns überwäl­ tigt. Von 164 Mitgliedern haben 125 daran teilgenommen. Herzlichen Dank!

Samstag, 10. April, 17.30 Uhr, Vorabendgottesdienst / Eucharistiefeier Wir bitten alle Pfarreiangehörigen, den Gottesdienst am Samstagabend zu besuchen. Bedingt durch den Coronavirus ist der Platz in unserer Kirche am Sonntag durch die Erstkommunionkinder und deren Angehörige belegt. Sonntag, 11. April, 09.00 und 11.00 Uhr, Erstkommuniongottesdienst Auch in diesem Jahr werden wir zwei identische Erstkommunion-Gottes­ dienste direkt nacheinander feiern. Es wird jedoch keine Prozession zur Kirche, im Anschluss an den Gottesdienst keinen Apéro und auch kein «Ständeli» durch die Musikgesellschaft geben.

Alle neun Abstimmungspunkte wurden mit einem überwältigen­ den Mehr gutgeheissen. Die Resultate: Genehmigung Jahresbericht Ja 125 / Nein 0 /

Enthaltung 0

Achtung: aus aktuellem Anlass (Corona) hat es nur eine beschränkte Anzahl Plätze in der Kirche zur Verfügung. Das Tragen einer Schutzmaske ist für ALLE obligatorisch.

Genehmigung Jahresrechnung 2019 Ja 124 / Nein 0 / Enthaltung 1

Gruppe 1: Besammlung der Erstkommunionkinder im Pfarreiheim um 8.40 Uhr, Festgottesdienst in der Kirche um 9 Uhr. Wir bitten die Besucher vom 9 Uhr-Gottesdienst nach der Feier das Kirchenareal umgehend zu verlassen, damit es nicht zu Begegnungen mit der zweiten Gruppe kommt.

Spendenvergabe von je Fr. 350.– aus der Opferkasse an folgende Institutionen Stiftung Frauenhaus AG/SO / Antoniushaus Kinder in Not in der Schweiz / Elisabethenwerk SKF Luzern / Solidaritätsfonds SKF für Mutter und Kind / Stiftung SOS Beobachter Ja 123 / Nein 0 / Enthaltung 2

Gruppe 2: Besammlung der Erstkommunionkinder im Pfarreiheim um 10.40 Uhr, Festgottesdienst in der Kirche um 11 Uhr.

Décharge-Erteilung an Vorstand für das Jahr 2019 Ja 125 / Nein 0 / Enthaltung 0

Wir wünschen unseren Erstkommunionkindern und ihren Familien ein unvergesslich schönes Fest und die wohltuende Erfahrung, dass Jesus unseren Weg mitgeht.

Genehmigung Jahresbericht 2020 Ja 125 / Nein 0 /

Erstkommunikanten

Genehmigung Jahresrechnung 2020 Ja 122 / Nein 0 / Enthaltung 3 Décharge-Erteilung an Vorstand für das Jahr 2020 Ja 123 / Nein 0 / Enthaltung 2

«Von Jesus verwandelt» Unter diesem Thema werden am Sonntag 11. April 2021 folgende Kinder das erste Mal die Kommu­ nion empfangen.

Ackermann Angelo, Kreuzmattstrasse 20 Barun Niko, Leuenallee 8b Biasco Manuele, Dünnernstrasse 2 Friedli Lionel, Bienkenstrasse 3 Gelo Ana Marija, Leuenallee2e Geier Niklas, Leuenallee 18 Gjokaj Elissa, Rötelbachstrasse 24 Möller Romy, Schachenstrasse 54

Enthaltung 0

Pfluger Aurora, Leuenallee 14 Roth Alina, Grabenackerstrasse 19 Schulthess Ava Louisa, Leuenallee 14 Senn Julian, Oltenstrasse 7 Tesfay Salem, Bubenrainstrasse 12 Tesfay Melat, Bubenrainstrasse 12 Thüler Louis, Leuenallee 22

Auch in diesem Jahr werden wir zwei identische ErstkommunionsGottesdienste direkt nacheinander feiern. Beachten Sie den Hinweis unter Infos weisser Sonntag. Wir wünschen allen Kommunionkindern und ihren Familien einen schönen Festtag und Gottes reichen Segen für die Zukunft.

Wahl des Gesamtvorstandes Präsidentin ad interim Lauber Wilma / Kassierin Müller Ruth / Aktuarin Bobst Uschi / Beisitzerinnen: Loosli Beatrice, Muster Therese, Walser Theres Ja 123 / Nein 0 / Enthaltung 2 Mitgliederbeitrag 2021 von Fr. 25.– (wie bisher) Ja 125 / Nein 0 / Enthaltung 0 Verabschiedung Rita Heiniger ist aus dem Vorstand der Frauengemeinschaft ausge­ treten. Wir haben sie mit einem Geschenk verabschiedet und danken ihr für ihren Einsatz in den vergangenen zwei Jahren. Jahresprogramm 2021 Wir appellieren weiter an die Geduld der Mitglieder. Wir halten uns an die Richtlinien, die von den Behörden vorgegeben werden und bieten erst wieder etwas an, wenn wir uns sicher und ohne Abstand begegnen dürfen. Der Vorstand der Frauengemeinschaft wünscht seinen Mitgliedern einen blühenden Frühling und gemütliche Tage draussen. Tragt Sorge zu euch!

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Kestenholz Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 | pfr.kestenholz@bluewin.ch | www.pfarrei-kestenholz.ch

Gottesdienste Samstag, 10. April, 19.00 Uhr 2. Sonntag der Osterzeit Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Yvonne Bohner-Schläfli, Ernst und Theresia BerchtholdBüttiker, Eduard und Marie Kaufmann-Niggli, Adelbert und Sophie Kuhn-Studer. Kollekte: Theodora-Stiftung (Clowns für Kinder in Spitälern). Montag, 12. April, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 13. April, 09.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Samstag, 17. April, 19.00 Uhr 3. Sonntag in der Osterzeit Eucharistiefeier 1 heilige Messe gespendet für: Othmar Ris-Sägesser. Jahrzeit: Max und Verena BobstRüttimann und Eltern Ferdinand und Marie Bobst-Holzherr, Katharina Bobst-Rüttimann. Sonntag, 18. April 3. Sonntag der Osterzeit Weisser Sonntag 08.40 Uhr, Besammlung der Erstkommunionkinder beim Pfarreiheim

09.00 Uhr, Festgottesdienst zur Feier der Erstkommunion 10.40 Uhr, Besammlung der Erstkommunionkinder beim Pfarreiheim 11.00 Uhr, Festgottesdienst zur Feier der Erstkommunion Mit Gemeindeleiterin Theresia Gehle und Pfr. Urs-Beat Fringeli. Kollekte: Für die Aktion Ziegen der Pallottiner Padres. Montag, 19. April, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 23. April, 19.30 Uhr 5. Firmabend mit Treffen des Firmspenders Bischof Felix Gmür

Voranzeige Samstag, 24. April, 19.00 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Viktor und Marie StuderMeier und Tochter Marianne LanzStuder, Anna Ackermann-Mäder, Hedwig und Max Studer-Senn, Emil Studer-Studer, Josef BürgiStuder. Kollekte: St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologen/-innen.

Firmung 17+

5. Firmabend

Am Freitag, 23. April, findet bereits der 5. Firmabend statt. An diesem Abend treffen die Firmlinge ihren Firmspender Bischof Felix Gmür. Den Heiligen Geist erfahren meint nach der Bibel nichts anderes, als Gott zu begegnen und sich von ihm ansprechen zu lassen. Zu merken, dass seine Kraft in unserem Leben am Wirken ist und auch in uns und durch uns wirken kann. Den Geist Gottes erfahren heisst: Zu spüren, dass gerade bei allem Schlechten und Negativen in der Welt es dennoch viel Hilfsbereitschaft, Solidarität, verantwortlichen Umgang mit der Schöpfung und Einsatz für eine menschlichere Welt gibt und braucht. Aus dem Begleitbrief des Bistums Basel an die Firmlinge

Gemeinsam unterwegs Am 1. April 2006 begann Theresia Gehle als Gemeindeleiterin in unserer Kirche zu wirken und hat in den letzten 15 Jahren eine Vielzahl von Gottesdiensten gestaltet, Hochzeiten und Taufen gefeiert, Erstkommunionfeiern und Firmungen organisiert, Religionsunterricht und Schülergottesdienste gehalten und an den Hochfesten von Weihnachten, Ostern und Pfingsten die Gottesdienste geprägt. Wir danken ihr herzlich für ihr langjähriges Engagement und für viele Stunden mit feierlichen, fröhlichen, traurigen oder besinnlichen Gottesdiensten und wünschen ihr weiterhin viel Freude am Auftrag, das Wort Gottes unter die Menschen zu tragen. Kirchgemeinde Kestenholz Roger Wyss, Kirchgemeindepräsident

Kollekte Aktion «Ziegen» Die Kollekte an der Erstkommunion nehmen wir für die Aktion Ziegen der Pallottiner Padres auf. Ein Missionar beobachtete im Jahr 1970 in einem Dorf in der Nähe von Trivandrum in Südindien die armen, ausgenützten und mangelernährten Landarbeiter. Eine weniger arme Familie besass eine Ziege und hatte gesunde Kinder. Da blitzte in seinem Kopf folgende Idee auf: Ziegen könnten hier viel Nutzen bringen. Aber die meisten Taglöhner verdienen kaum das Allernötigste für den täglichen Lebensunterhalt. Das Geschenk einer Ziege aber wäre ein Startkapital, das sie aus der bittersten Armut herausführen würde. Heute kostet eine Ziege etwa Fr. 70.–. Aus dem Gedanken «Was nichts kostet, ist nichts wert» wurde bestimmt, dass die Empfänger einer Ziege das erste junge Geisslein oder einen entsprechenden Gegenwert für eine andere arme Familie abgeben müssen. Das geschieht auch heute noch. Die Pallottiner Padres und die «Dienerinnen der Armen» (deutsch-indischer Frauenorden) sind verantwortlich für die «Aktion Ziege». Herzlichen Dank für Ihre Gabe an der Erstkommunion.

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Erstkommunion 2021 Am Sonntag, 18. April, dürfen 3 Mädchen und 8 Buben aufgeteilt in 2 Gruppen das Fest der Erstkommunion feiern. Es sind dies in der ersten Gruppe von links nach rechts:

Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Panja Maag Büro­zeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 926 12 43 | kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch Sakristan | Roland Husistein | roland.husistein@wallfahrtsort-wolfwil.ch

Gottesdienste Sonntag, 11. April, 09.00 und 10.15 Uhr 2. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Dreissigster: Martha Niggli-Kissling. Kollekte: Stiftung Jesuiten weltweit. Dienstag, 13. April 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 18. April, 09.00 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Kollekte: Vereinigung Don Bosco Werk. Giulio Pirracchio, Kirchbannstrasse 11 Jan Zimmermann, St. Peterhof 1 Janis Gygax, Föhrenweg 6 Owen Schneuwly, Höhle 2 Domenik Nuaj, Föhrenweg 7 … und auf dem 2. Foto ebenfalls von links nach rechts:

Dienstag, 20. April 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 24. April, 17.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und Theologen. Sonntag, 25. April, 09.00 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Dreissigster: Maria Rymann-Niggli und Anna Maria Kissling-Büttler. Jahrzeit: Margrit Misteli-Niggli, Erwin und Martha Niggli-Kissling, Bertha Kissling, Werner und Lina Kissling-Kissling. Kollekte: St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und Theologen.

Riana Studer, Mitteldorfstrasse 19 Fabian Müller, Bruggweg 9 Julian Rey, Rainstrasse 9 Nevin Schneeberger, Jurastrasse 3 Luisa Berger, Gäustrasse 72b Ciara Schürmann, Hundsackerstrasse 28 In diesem Jahr kann leider keine Prozession durch die Musikgesellschaft Eintracht durchgeführt werden. Das Thema der Erstkommunion lautet: «Du bist ein Ton in Gottes Melodie». Die Feier der KOMMUNION ist stets Ausdruck der Liebe Gottes zu uns. Die Mädchen und Buben freuen sich auf das Fest. Gemeinsam werden die Kinder mit unserer Gemeindeleiterin und mit Pfarrer Urs-Beat Fringeli das erste Mal die heilige Kommunion empfangen. Unsere Pfarrei wünscht allen Erstkommunikanten/-innen und ihren Familien einen schönen Festtag, viel Freude und Gottes Segen. Ihre Theresia Gehle

am 24. März Herr Peter Heutschi, Murgenthalerstrasse 22, im Alter von 79 Jahren. Herr, schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Amen. Brotverkauf Beim Brotverkauf vom 7. März sind Fr. 496.– zusammengekommen. Dieses Geld kommt dem Fastenopfer zugute. Besten Dank für Ihre Unterstützung! Suppenverkauf Ganz herzlichen Dank an die Frauen der KAB-F. Die Frauen haben in vielen Stunden Gemüse geschnitten, gerüstet und eine feine Suppe gekocht. Nach den Feiern am 21. März wurden alle Portionen verkauft! Wir durften einen Betrag in Höhe von Fr. 776.50 einnehmen. Ein herzliches Dankeschön an diese Frauen! Sie waren sofort bereit, so unser Fastenopferprojekt zu unterstützen. Es ist einfach toll, dass es euch gibt! Der Erlös kommt voll und ganz den bedürftigen Menschen zugute, denn die Frauen haben das Gemüse und die Zutaten als Spende gesehen! Ebenfalls danken wir allen, die das Projekt durch den Kauf der Suppe unterstützt haben. Pfr. Urs-Beat Fringeli und Patricia Gisler

Bitte tragen Sie sich jeweils für die Gottesdienste in die aufgelegten Listen in der Kirche ein. Sollte keine Liste aufliegen, ist der Gottesdienst bereits ausgebucht. Vielen Dank.

Mitteilungen Gestorben zur Auferstehung mit Christus sind: am 18. März Frau Maria-RymannNiggli, Altersheim Egerkingen, im Alter von 87 Jahren. am 22. März Frau Anna Maria Kissling-Büttler, Kestenholzer­ strasse 10, im Alter von 85 Jahren. am 24. März Frau Theresia HallerKölliker, Martinstrasse 11, Egerkingen, im Alter von 97 Jahren.

Bitte lesen Sie auf der nachfolgenden Seite weiter. 8 | 2021

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Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch

Am Ostermorgen

Verbunden bleiben In vergangener Zeit nahmen wir Abschied von mehreren Pfarreiange­ hörigen, die ein halbes oder ganzes Leben mit unserer Gemeinschaft verbunden waren. Es waren «Säulen» unserer Gemeinschaft. Sie waren beim Feiern dabei, bei gemütlichen Anlässen, bei diversen Veranstaltun­ gen. Sie haben im christlichen Geist füreinander gesorgt und sich um­einander gekümmert. Sie haben unsere Gemeinschaft ausgemacht. Es tat mir im Herzen weh, dass wir – coronabedingt – oft nur im Familien­ kreis Abschied nehmen konnten, weil die Familien schon gross waren und die Einschränkungen weitere Mitfeiernde nicht zuliessen.

mir ist ein Stein vom Herzen genommen: meine Hoffnung die ich begrub ist auferstanden wie er gesagt hat Er lebt er lebt Er geht mir voraus! Ich fragte: wer wird mir den Stein wegwälzen von dem Grab

meiner Hoffnung den Stein von meinem Herzen diesen schweren Stein? Mir ist ein Stein vom Herzen genommen: meine Hoffnung die ich begrub ist auferstanden wie er gesagt hat Er lebt er lebt Er geht mir voraus! Lothar Zenetti

Drehbuch für eine bessere Zukunft Eine Frau aus unserer Pfarrei hat beim Fastenkalender das «Drehbuch für eine bessere Zukunft» geschrieben. Unter anderem hat sie Folgendes geschrieben: Ich bin Rentnerin und das ist keine Frage mehr für mich. Klimaschutz betrifft uns alle, egal welche Partei. Die Jungen Protestierenden sollen jetzt so leben. Wir Alten haben als Junge so gelebt. Warum müssen wir zum Mars fliegen? Mit diesen Milliarden könnte man vielen Familien helfen. Wir haben das Geld hier auf Erden nötig. Das Weltall werden wir nie ganz erforschen können. Der Wald ist meine zweite Heimat. Ich umarme schon seit vielen Jahren eine Tanne, horche am Stamm und fühle ihre Kraft.

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Deshalb würde ich gerne einen «Auferstehungsbaum» in der Kirche aufstellen. Dieser Baum trägt Früchte. Diese zeigen die Liebe, den Gemeinschaftssinn, die sie verschenkt bzw. vorgelebt haben. Schmetter­ linge sitzen auf ihm. Auf den Schmetterlingen könnten wir Fotos der Verstorbenen aufkleben, damit auch die Pfarreiangehörigen, die der Trauerfeier nicht beiwohnen konnten, sich nochmals erinnern können. Dieses Erinnern ermöglicht auch gerade ein Danken. Als Christinnen und Christen glauben wir ja, dass die Verstorbenen mit uns verbunden bleiben. Auch wir wollen mit ihnen verbunden bleiben. Bitte bringen Sie uns ein Foto eines lieben Verstorbenen, einer lieben Verstorbenen. Die Grösse sollte ungefähr A6, also Postkartengrösse sein. Kennen Sie jemanden, der diesen Artikel nicht liest? Dann können Sie ihn oder sie darauf hinweisen. Geraden nach Ostern dürfen wir die Gewissheit im Herzen tragen, dass die lieben Verstorbenen durch Christus Anteil an seiner Auferstehung erhalten haben und in der verheissenen Seligkeit weilen. Pfr. Urs-Beat Fringeli und Patricia Gisler


Niederbuchsiten | www.pfarrei-niederbuchsiten.ch Pfarreiseelsorgerin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | 079 682 27 80 | monika.poltera@pfarrei-niederbuchsiten.ch Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat | Claudia Berger | Im Feld 26 | 4626 Niederbuchsiten | 076 831 02 81 | pfarreisekretariat@niederbuchsiten.ch | DI 8.00–11.00 Uhr Sakristan | Peter Studer | 062 393 30 53 | sakristan@pfarrei-niederbuchsiten.ch Reservation Forum St. Nikolaus | Monika von Arx | 062 530 04 73 | mova11@ggs.ch

Gottesdienste Samstag, 10. April, 19.00 Uhr 2. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Jahrzeit: Eugen und Rita Schmidt-Bieli. Kollekte: Justinuswerk, Fribourg. Mittwoch, 14. April Kein Gottesdienst Sonntag, 18. April, 10.30 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Jahrzeit: Peter Studer-Ingold; Bertha und Werner Berger-Werlen. Kollekte: Pro Juventute. Mittwoch, 21. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 24. April, 19.00 Uhr Kommunionfeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer. Sonntag, 25. April, 10.00 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Erstkommunion Gottesdienst ist für die Erstkom­ munionkinder und die von ihnen eingeladenen Gäste.

Mitteilungen Anmelden für Gottesdienste Die Personenzahl für Gottes­ dienste in der Kirche ist auf 50 Personen beschränkt. Wir empfehlen, sich für die Gottes­ dienste anzumelden, um einen Platz in der Kirche zu reservieren. Die Anmeldung erleichtert das Eintreten in die Kirche, denn die Kontaktdaten müssen erfasst werden. Anmeldung telefonisch oder per E-Mail jeweils am, bzw. bis Dienstag Vormittag: 13. April: via Pfarreisekretariat 20. April: bei Monika Poltera Ab Mittwoch liegt die Anmeldelis­ te jeweils in der Kirche auf, damit man sich selber eintragen kann. Vorabendgottesdienst vor der Erstkommunion Der Sonntagsgottesdienst vom 25. April ist ausschliesslich für die Erstkommunion und ihre eingeladenen Gäste reserviert. Für Pfarreiangehörige gibt es am Samstag, 24. April, einen Vor­ abendgottesdienst.

Ferienzeit Vom 19.–26. April ist das Pfarrei­ sekretariat ferienhalber nicht besetzt. Bei dringenden Anliegen nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Pfarreiseelsorgerin Monika Poltera, Telefon 079 682 27 80. Besten Dank für das Verständnis. Heimosterkerzen Das Sujet der diesjährigen Osterkerze trägt den Titel «Alle sollen eins sein». Dem Bild liegt ein Vers aus dem Johannesevangelium zugrunde: «Wie Du, Vater, in mir bist und ich in Dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass Du mich gesandt hast.» (Joh 17.21) Die Kreuzform ist wohl angedeutet, doch durch die Formen und die Farben fast aufgelöst. Alle sollen eins sein. Erst in der Verbundenheit mit anderen und der gemeinsamen Hingabe vermag der Mensch die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Die handgefertigten Osterkerzen der Kerzenfabrik Hongler aus Altstätten sind ab Palmsonntag in der Kirche zu einem Preis von Fr. 12.– erhältlich. Paradox Mit dem Vertrauen ist es paradox. Zum einen: Vertrauen ist etwas Persönliches und Eigenes. Und gleichzeitig braucht es andere, die Vertrauen vorleben und ermöglichen. Zum andern: Vertrauen will gelernt und eingeübt sein. Und gleichzeitig ist Vertrauen nicht machbar, bleibt frei und unverfügbar. Mit dem Vertrauen ist es paradox. Es ist ganz persönlich und doch braucht es die andern dazu. Es muss eingeübt werden und doch ist es nicht machbar. PS: «Vertrauen» ist ein anderes Wort für «Glaube». Felix Klingenbeck, www.wortimpuls.ch

Firmprojekt «Anpacken»

Firmlinge pflanzen eine junge Rosskastanie. Wiederaufforsten und Waldputzen Fünfzehn junge Menschen aus unserer Pfarrei bereiten sich in diesem Jahr zum Thema Anpacken auf das Sakrament der Firmung vor. Gemeinsam mit unserem Revierförster Reto Müller und dem Bürgerrat Peter Studer haben sie beim Wiederaufforsten der alten Kiesgrube im Buchbann und bei einer Putzaktion in unserem Wald mit angepackt. Aufgeteilt in Klassen wurden Weidenstecklinge geschnitten und anschliessend in den morastigen Boden der wiederaufgefüllten Kies­ grube gepflanzt oder, ausgerüstet mit Kehrichtsäcken, Abfall gesam­ melt. Von unserem Förster haben wir erfahren, dass, nachdem der Kiesabbau abgeschlossen war, das Waldstück der Grube wieder der Natur zurückgegeben und deshalb mit Erde aufgefüllt wurde. Damit sich der Boden möglichst schnell verfestigt, durften wir jetzt Weiden anpflanzen. Diese bilden in recht kurzer Zeit ein dichtes Wurzelgeflecht und machen so den Hang stabil. Die Putztruppe ist mit Peter Studer und Traktor und Wagen auf Abfallsuche gegangen. Wir waren sehr erfreut, dass wir, trotz fleissigem Suchen, wenig Abfall gefunden haben. In der Halbzeit war dann Spatenstich für das Pflanzloch einer jungen Rosskastanie. Im oberen Bereich der Grube, gut sichtbar auf der riesigen Grubenfläche, haben alle gemeinsam, eine, von einem Firmgotti selbstgezogene, etwa sechs­jährige Rosskastanie gepflanzt. Bei der Waldhütte servierte uns dann zum Abschluss die Bürger­ schreiberin Franziska Kurth einen feinen Nussgipfel und ein Getränk. Valentin von Arx, der Vizepräsident der Bürgergemeinde, lobte uns mit einem herzlichen Dankeschön für unsere Anpack-Aktion. Wir bedan­ ken uns ganz herzlich bei der Bürgergemeinde Niederbuchsiten! Die Firmlinge Sophie und Céline Altermatt, Rael und Vivien Kissling, Lea und Nina Steinmann, Emilia und Ramon Zeltner, Samuel Aregger, Sarina Henzirohs, Kyrill Röthlisberger, Katja Straumann, Robin Studer, Emely Jäggi, Luzia Zeltner, Mia Zeltner und Katechetin Verena Rippstein-Studer.

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2021 |8 11. – 24. APRIL

jugend@foodwaste DIANA CULTRERA

Was tun gegen Lebensmittelverschwendung?

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130

ADRESSÄNDERUNGEN melden Sie bitte an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde. Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien.

Die Verschwendung von Lebensmitteln ist ein grosses Problem. In der Schweiz wird rund ein Drittel der produzierten Lebensmittel weggeworfen. Wir stellen zwei Organisationen vor, die sich gegen Foodwaste einsetzen. Gemäss dem Bundesamt für Umwelt fallen heute 2,8 Millionen Tonnen vermeidbare Lebensmittelverluste über alle Stufen der Schweizer Lebensmittelkette an. Dies entspricht etwa 330 kg vermeidbarem Lebensmittelabfall pro Person und Jahr. Das Thema ist dringlich und wird immer stärker in der Öffentlichkeit diskutiert. Auch Papst Franziskus hat sich in seiner Enzyklika «Fratelli tutti» dazu geäussert: «Wir sind unsensibel geworden gegenüber jeder Form von Verschwendung, angefangen bei jener der Nahrungsmittel, die zu den verwerflichsten gehört.» Lebens­mittelverschwendung geht alle etwas an. Doch wie kann jeder Einzelne seinen Beitrag leisten? Im Kanton Solothurn gibt es unter anderem folgende Möglichkeiten, um Lebensmittel zu retten: Too Good To Go

RestEssBar Die Idee zur RestEssBar kommt ursprünglich aus Deutschland. Der Verein RestEssBar hat sich im Jahre 2014 formiert mit dem Bestreben, dasselbe in der Schweiz anzubieten: Ein öffentlich zugänglicher Kühlschrank mit Lebensmitteln, die nicht verkauft werden konnten, aber noch essbar sind. Im Kanton Solothurn gibt es bereits drei Standorte: Ein solcher Kühlschrank steht in Olten, Solothurn und seit Kurzem auch in Grenchen. Darin findet man noch geniessbares Gemüse, Früchte und Backwaren aus Lebensmittelläden und Restaurants in der Nähe. Diese werden vor Ladenschluss von Freiwilligen eingesammelt und zum Standort gebracht. Um Zugang zum Kühlschrank zu erhalten, muss man bei RestEssBar einen Zahlencode verlangen. Das Essen kann kostenlos bezogen werden. Die Kosten für Strom und Reparaturen werden mit Spenden finanziert.

Image by rawpixel.com

Too Good To Go ist die bekannteste App gegen Foodwaste. Das Prinzip ist einfach: Gibt man seinen Standort ein, erhält man eine Liste von Betrieben, die kurz vor Ladenschluss nicht verkaufte Lebensmittel in Form eines Überraschungspakets zu einem günstigeren Preis abgeben. Das Paket wird mit der App reserviert und zur

vereinbarten Zeit abgeholt. Die User profitieren von einem breiten Angebot, denn bei Too Good To Go machen Bäckereien, Restaurants, Supermärkte und Tankstellenshops mit.

AZA 4500 Solothurn Post CH AG


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