Kirchenblatt 0921 Buchsgau

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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

2021 | 9 25. APRIL – 8. MAI

«CHANCE KIRCHENBERUFE»  Nachwuchsförderung trotz Ungewissheit Seite 4

LICHT SCHENKEN Seite 2


focus

aus kirche und welt

www.caritas-solothurn.ch CH76 0900 0000 6053 8266 5

FABIENNE NOTTER GESCHÄF TSLEITERIN CARITAS SOLOTHURN

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Gertrud Kurz (1890– 1972). Ihre Anliegen werden von der Stiftung www.gertrudkurz.ch weitergetragen.

HOMMAGE FÜR ENGAGIERTE FRAUEN

Das Projekt «Hommage 2021» würdigt anlässlich des 50-jährigen Frauenstimm- und Wahlrechts weibliche Persönlichkeiten, die sich für Chancengleichheit stark gemacht haben. In einer Freilicht-Ausstellung in Bern und auf der Website werden die Biografien von Frauen gezeigt, die sich für eine Schweiz mit gleichen Rechten für alle eingesetzt haben. Aus der Region Solothurn wird Anna Maria Vogt-Schuster (1857–1936) aus Bettlach porträtiert, deren Mann an den Folgen von Schussverletzungen beim Landesstreik 1918 in Grenchen verstarb. Sie hat als alleinerziehende Witwe vergeblich für Unterstützung gekämpft. Ebenfalls gewürdigt wird die Mundartautorin Elisabeth Pfluger (1919–2018) aus Härkingen, die sich dafür einsetzte, dass Frauen gleichberechtigt als Lehrerinnen an den Volks- und Mittelschulen unterrichten können. Es folgen weitere Frauen aus der Region Olten. Aufgefallen ist auch Gertrud Kurz, die sich als «Flüchtlingsmutter» während des zweiten Weltkriegs für Asylsuchende engagierte und das Hilfswerk «Christlicher Friedensdienst» gründete. www.hommage2021.ch (ksc)

PhotographyCourse / unsplash

Stellen Sie sich vor, es wäre das Jahr 2021 – ohne Corona. Wo würden wir jetzt stehen? Eines ist sicher: Im Umgang mit digitalen Medien und dem Homeoffice würden wir meilenweit zurückliegen. Die Gesellschaft hat einen unglaublichen digitalen Schub erlebt. Das bringt uns durchaus Vorteile, aber nicht nur, und nicht für alle. Viele Menschen wurden im letzten Jahr noch mehr «abgehängt», weil sie keinen Zugang zu digitalen Medien haben oder ihnen das Wissen und die Erfahrung zu deren Anwendung fehlen. Gerade in Zeiten des Lockdowns hat Caritas Solothurn unzählige Klienten/-innen unterstützt, welche zum Beispiel nicht in der Lage waren, sich über Onlineportale für Prämienverbilligungen oder beim RAV anzumelden. Neben Menschen, die vorher schon an der Armutsgrenze lebten, und deren Situation sich aufgrund der Corona-Krise verschärfte, sind neu auch Menschen in Not geraten, welche zuvor ein stabiles Einkommen hatten: Selbstständige, Menschen in Tief lohnsegmenten oder in Branchen, die besonders von der Krise betroffen sind. Unzählige Menschen haben bei Caritas Solothurn Hilfe gesucht. Dank der Spendenaktion von Caritas Schweiz und der Glückskette, und dank grosszügigen Spenden aus dem Kanton Solothurn konnten wir im letzten Jahr viele Familien, Paare und Einzelpersonen durch Beratungsgespräche und mit finanziellen Überbrückungshilfen unterstützen. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie uns, weiterhin Hilfe anbieten zu können. Danke für Ihre Solidarität!

Stiftung Gertrud Kurz (zugestellt) www.gertrudkurz.ch/medien

CARITAS WEITERHIN GEFRAGT

Licht schenken

Bundespräsident Guy Parmelin hat an Ostern eine Kerze auf der virtuellen Gedenkseite «lichtschenken.ch» angezündet. Sein «Licht des Dankes» solle für jene brennen, die mithelfen, die Krise etwas erträglicher zu gestalten, schrieb Parmelin in der Botschaft dazu. Dieses Internetportal haben die Schweizer Kirchen eingerichtet, um einen Ort für Botschaften, Gebete und Gedanken der Hoffnung in der Pandemiezeit zu schaffen. Sie wollen damit Zusammenhalt und Zuversicht fördern. Das Schenken von Licht soll Frustration, Müdigkeit, Trauer und Schuldzuweisungen die Stirn bieten. Mehrere Tausend Kerzen wurden seither digital angezündet und leuchten auf der Schweizerkarte. Noch bis Pfingstmontag wollen die Kirchen mit diesem ökumenischen Projekt Lichter des Gedenkens, der Hoffnung, des Dankes und der Verbundenheit erstrahlen lassen. www.lichtschenken.ch (ksc)


editorial

«Ich bin nicht um des Papstes willen Katholik, sondern um des Evangeliums und der ­Glaubensgemeinschaft willen.»

Stiftung Weltethos / Erich Sommer

Hans Küng (1928–2021), Professor für ökumenische Theologie an der Universität Tübingen (zitiert aus Solothurner Zeitung 8. April 2021, Seite 14).

Hans Küng (1928–2021), Gründer der Stiftung Weltethos

HANS KÜNG IST GESTORBEN

Hans Küng war ein universaler Denker und gehört zu den grossen christlichen Theologen des 20. Jahrhunderts. Sein Werk strahlt weit über die akademische Welt hinaus und wurde in viele Sprachen übersetzt. Der Ökumene der christlichen Kirchen hat er neue Tore geöffnet und den Dialog der Weltreligionen auf eine neue Stufe gestellt. Er starb am 6. April 2021 im Alter von 93 Jahren in Tübingen. Dass ihm «Rom» 1979 die kirchliche Lehrerlaubnis entzog, hat der Glaubwürdigkeit des kirchlichen Lehramts mehr geschadet als dem zukunftsweisenden Theologen. Seine Anfragen an die Strukturen der Kirche sind heute angesichts der moralischen Krise der Kirche brisanter und schmerzlicher denn je. Hans Küng blieb trotzdem der ­Kirche kritisch verbunden, wirkte aber von seinem ökumenischen Lehrstuhl aus weit über die Kirche hinaus. Mit dem «Projekt Weltethos» stiess er eine weltweite Diskussion zur ethischen Vertiefung der Menschenrechte und zum friedensfördernden Dialog unter den Religionen der Welt an. www.kath.ch | www.weltethos.org (ksc)

KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR

SEMINAR Das Seminar – in Solothurn war es über Jahrzehnte der Ort für die Ausbildung von Lehrpersonen an der Oberen Sternengasse. Vom Wortsinn her ist ein Seminar ein Pflanzbeet, ein geschützter Raum für die Aufzucht von Setzlingen oder Bäumchen. Dieses Bild wurde auf die Ausbildung von Lehrpersonen übertragen. Junge Leute wurden in einem abgeschirmten Rahmen geformt, weltanschaulich geprägt und kulturell gebildet. Auf diese Weise diente das Seminar ursprünglich der Auslese und Förderung von zukünftigen Lehrpersonen für einen lebenslangen Schuldienst. Kritiker nannten dies Indoktrination und forderten schon früh Öffnungen. Diese erfolgten durch Seminarreformen und letztlich durch die Überführung in die Pädagogische Hochschule. Die PH-Studierenden bringen heute unterschiedliche Vorbildungen und Lebenserfahrungen mit. Sie bilden die Vielfalt der modernen Gesellschaft ab. Die Kontrolle der Einstellungen liegt nicht mehr bei den Studienleitungen. Um eine pädagogische Haltung muss immer neu gerungen werden und viele verlassen den Schuldienst nach wenigen Jahren wieder, um sich weiterzuentwickeln. Seminare sind jetzt dialogische Lehrveranstaltungen innerhalb des Hochschulbetriebs. Es ist ein Wandel mit Licht- und Schattenseiten, welcher die Lehrpersonenbildung in die gesellschaftliche Dynamik zurückgeholt und wieder attraktiv gemacht hat. Das Theologie- und Religionspädagogikstudium findet ebenfalls nicht mehr im Priesterseminar, sondern in einem offenen wissenschaftlichen Hochschulbetrieb statt. Für die spätere Zulassung zum kirchlichen Dienst setzt die Kirche aber weiterhin auf seminaristische Formen. Weil an Seelsorgerinnen und Seelsorger hohe charakterliche Ansprüche gestellt werden, sind Einstellungen, Spiritualität, Loyalität und Lebensform wichtig für die Auslese. Erwartet werden immer noch lebenslange Entscheide, nicht dynamische Lebensentwürfe. Diese Ansprüche werden manchen zu Stolpersteinen. Auch Studierende, die ihren Lebensunterhalt nebenbei verdienen, Quereinsteigende mit anderen Berufs- und Lebenserfahrungen oder Studierende mit nicht theologischen Nebenfächern stossen nicht auf eine Willkommenskultur. Die Orientierung an einem herkömmlichen, seminaristischen Ideal läuft Gefahr, vielfältige Berufungen der Gegenwart zu übersehen. Ich wünsche Ihnen viel Freude an den bunt spriessenden Pflanzen im Garten oder in der freien Natur.

TITELSEITE: Studierende des Religionspädagogischen Instituts im Treppenhaus der Universität Luzern. Bild: Eugen Trost, RPI.

Kuno Schmid 9 | 2021

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schwerpunkt

«Chance Kirchenberufe»

Nachwuchsförderung trotz Ungewissheit Der Kirche mangelt es an Personal. Thomas Leist, der die Kampagne «Chance Kirchenberufe» ­leitet, macht viele Gründe dafür aus. Einer davon: Es gebe keine organisierte Nachwuchsförderung in den Pfarreien und Pastoralräumen. Im Interview mit Dominik Thali, Kantonales Pfarreiblatt ­Luzern, berichtet Thomas Leist von seinen Erfahrungen mit Werbeaktionen und der Beratung von ­Interessentinnen und Interessenten. Für ihn selbst ist der Seelsorgeberuf der schönste, den man ­haben kann.

DOMINIK THALI: CORONA MACHT VIELE LEUTE ARBEITSLOS. STEIGT DESHALB DAS INTERESSE AN EINEM KIRCHENBERUF?

Thomas Leist: Nein. Anfänglich sagten aber Leute, sie hätten während des Lock­ downs Zeit gefunden, sich zu fragen, ob ih­ re jetzige Tätigkeit für sie noch stimme. Ich hatte vergangenes Jahr rund 100 Beratun­ gen, das sind nur leicht mehr als im Vor­ jahr. Die Mehrheit betraf zudem nicht seel­ sorgliche Berufe. Also zum Beispiel Sak­ ristan/Sakristanin, das Pfarreisekretariat oder Haushälterin. DIE FRÜHERE «INFORMATIONSSTELLE KIRCHLICHE BERUFE» TRITT SEIT 2013 ALS «CHANCE KIRCHENBERUFE» AUF. HAT SICH DIES AUF DIE NACHFRAGE AUSGEWIRKT?

Ja. Sie ist gewachsen und gleichzeitig unspe­ zifischer geworden. Es kommt also durch­ aus vor, dass jemand erst im Beratungs­ gespräch fragt, ob er für diesen oder jenen Beruf erst in die Kirche eintreten müsse. Man wolle «etwas in Seelsorge» machen, hö­ re ich dann, aber mein Gegenüber hat keine Ahnung davon, geschweige denn eine pfar­ reiliche Bindung. Früher war das anders, weil sie meist über eine Pfarrei vermittelt worden waren. 4

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WAS FOLGERN SIE DARAUS?

Es ist eigentlich erschreckend, wie selten Personen sagen, mein Pfarrer oder meine Gemeindeleiterin hat mich auf die Idee ge­ bracht, mich bei «Chance Kirchenberufe» zu melden. Das kommt wirklich selten vor. Was mich darauf bringt, dass Seelsorgerin­ nen und Seelsorger viel zu wenig Menschen auf einen Kirchenberuf ansprechen mit der Aufforderung: «Du, das wäre doch etwas für dich!» WORAN LIEGT DIESE ­Z URÜCKHALTUNG?

Die meisten Seelsorgenden sind ja recht zu­ frieden mit ihrer Tätigkeit. Trotzdem ha­ ben sie Mühe, diese anderen zu empfehlen. Aus meiner Sicht sind wir, die Seelsorgerin­ nen und Seelsorger, unschlüssig, wie es mit der Kirche weitergeht. Ich kann in der Be­ ratung keinem 30-Jährigen mehr unbefan­ gen sagen, er habe für die nächsten 40 Jahre einen sicheren Job, wenn er in der Kirche arbeite. Das wäre naiv. Ich bin mir sicher, dass es immer eine Kirche geben wird. Aber sie wird sich verändern.

Beruf zu setzen. In Deutschland zum Bei­ spiel arbeiten Theologinnen und Theologen noch in ganz anderen Bereichen als in der Kirche. In der Schweiz ist man viel mehr auf die Kirche fixiert. WIE FLIESST DAS IN IHRE BERATUNG EIN?

Die Leute, die zu mir kommen, haben meis­ tens einen Erstberuf. Wir besprechen, ob sie auf diesen zurück könnten, wenn es mit der Theologie nichts wird. Oder welches zweite Standbein daneben passen könnte. Ich betone jedenfalls: Macht oder erwerbt euch nebenher etwas, das uns in der Seel­ sorge hilft, man notfalls aber auch ausser­ halb der Kirche wertschätzt. SPÜREN SIE DIE SCHWINDENDE KIRCHLICHE SOZIALISIERUNG DER MENSCHEN IN IHRER BERATUNGSTÄTIGKEIT?

Ja. Früher gelangten viele Personen auf An­ stoss ihrer Pfarrei an unsere Stelle. Heute steht die Sinnsuche im Vordergrund, man möchte etwas Soziales tun. Aber bringt häufig keine kirchliche Nähe mit.

WAS TUN?

Die Frage ist: Wie verändert das die kirchli­ chen Berufe und ist es dann tatsächlich noch sinnvoll, allein auf die Seelsorge als

WAS SAGEN SIE DIESEN MENSCHEN?

Ich gehe von Berufung im Sinn des heiligen Martin aus. Dieser half dem Bettler, bevor


Chance Kirchenberufe

schwerpunkt

CHANCE ­KIRCHENBERUFE

«Bist du auf der Suche nach einem spannenden Beruf? Suchst du eine neue Herausforderung? Oder willst du wieder ins Berufsleben einsteigen nach einer Pause? Lass dich inspirieren auf der Suche nach deiner Berufung. Hier erfährst du, womit Priester, Pastoralassistentinnen, Kirchenmusiker, Sakristane oder Religionspädagoginnen in ihrem oft abwechslungsreichen Alltag beschäftigt sind.» www.chance-kirchenberufe.ch Thomas Leist mit dem «Chancenmobil» auf Schulbesuch.

WANN SIND SIE ERFOLGREICH?

«Chance Kirchenberufe» ist kein Rekrutierungszentrum. Unsere Stelle hat die Aufgabe, Informationen zu allen kirchlichen Berufen bereitzustellen. Wir beraten Menschen, damit sie zu einer für sie sinnhaften Tätigkeit finden. Das gilt auch für solche, die für die Ausbildung zu einem kirchlichen Beruf schon zu alt sind. Bei ihnen kann «Berufung» zum Beispiel heissen: Ich engagiere mich in der Palliativ Care oder in einer Caritas-Aufgabe. Das kann man auch neben seinem Beruf machen. Ich habe viel mit Menschen zu tun, die mir von ihrer Sehnsucht nach Sinn erzählen und voller Eifer sind, etwas Neues anzupacken. Sie wollen etwas verändern, sind hoch motiviert. Da bin ich selbst Feuer und Flamme und schaue, was möglich ist. WOHER KOMMEN DIESE MENSCHEN?

Einmal fragte eine Bankerin, die zu mir kam, am Schluss des Gesprächs, wie viel sie

denn als Seelsorgerin verdienen würde. Auf meine Antwort hin meinte sie, diese Summe sei just so hoch wie der Bonus, den sie im Vorjahr erhalten habe. Der Lohn hielt sie dann aber nicht ab, das Studium aufzunehmen, und sie ist seit zwei Jahren Pastoral­ assistentin. Sie wollte nicht mehr länger ihren Kindern nicht erklären können, was sie auf der Bank tue, weil diese das nicht verstünden. Sie wollte ihnen eine glückliche Mutter sein. KIRCHLICH EHER TRADITIONELLE ­J UGENDLICHE MACHEN IN LOBPREIS-­ GRUPPEN WIE ADORAY ODER IN DER WELTJUGENDTAGSBEWEGUNG MIT. SUCHEN SOLCHE JUGENDLICHE EBENFALLS IHRE BERATUNG?

Nein. Diese Bewegungen machen in ihrem Kreis zwar gute Arbeit, aber sie bringen ganz selten kirchliche Mitarbeitende hervor. WIE GELINGT DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEN PFARREIEN?

Wir haben den Schulterschluss mit den Pfarreien immer noch nicht geschafft. Ich werde nicht zum Predigen eingeladen, selten zu einem Informationsanlass mit unserem «Chancenmobil». Wir werben mit Plakaten und mit Spots im öffentlichen Ver-

kehr, aber kaum je hängt ein Banner an einem kirchlichen Gebäude. Die Pfarreien suchen Personal, aber selten kommen Verantwortliche auf die Idee, dass sie selber etwas dafür tun müssen. Es gibt keine organisierte Nachwuchsförderung der Pfarreien.

Chance Kirchenberufe

er Christ wurde; erst in der Nacht danach erschien im Christus und sagte ihm, er sei der Bettler gewesen. Das heisst: Eine kirchlich-soziale Tätigkeit kann zu einer Berührung mit Christus führen. Mit anderen Worten: Es kann einem auch erst später den Ärmel reinnehmen.

Thomas Leist (54) stammt aus Deutschland, hat in Frankfurt Philosophie und Theologie studiert und kam 1996 als Pfarreileiter nach Uitikon in die Schweiz. Seit 2011 leitet er in einem 50-Prozent-Pensum die «Fachstelle Information Kirchliche Berufe», die seit 2013 als «Chance Kirchenberufe» auftritt. Kommenden Sommer tritt er von dieser Aufgabe zurück; die Stelle wurde im Januar ausgeschrieben. – Seit Sommer 2018 teilen sich Thomas Leist und seine Frau Petra die Leitung der Pfarrei Herrliberg. 9 | 2021

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Aaron Burden / Unsplash

innehalten

Gott, du rufst uns du rufst uns ins Leben du rufst uns in ein Leben als Christ Gott, du rufst uns du rufst jede einzelne von uns du rufst jeden mit einer einzigartigen Melodie Gott, du rufst uns du rufst uns hier und jetzt du rufst uns in deine Gegenwart

KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN Sonntag, 25. April 2021 4. SONNTAG DER OSTERZEIT Weltgebetstag für geistliche Berufe «Dieser Jesus ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist.» Apg 4,11 Erste Lesung: Apostelgeschichte 4,8–12 Zweite Lesung: 1. Johannesbrief 3,1–2 Evangelium: Johannes 10,11–18 Donnerstag, 29. April 2021 Katharina von Siena Kirchenlehrerin, Schutzpatronin Europas Samstag, 1. Mai 2021 Josef der Arbeiter Tag der Arbeit Sonntag, 2. Mai 2021 5. SONNTAG DER OSTERZEIT «Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in dem ich bleibe, der bringt reiche Frucht.» Joh 15,5 Erste Lesung: Apostelgeschichte 9,26–31 Zweite Lesung: 1. Johannesbrief 3,18–24 Evangelium: Johannes 15,1–8

Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de

Amen.

Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch

1. MAI – TAG DER ARBEIT Als Maientag wird der 1. Mai besungen, er ist ­ursprünglich ein Fest der Jugend und der Liebe. Der Maibaum wird als «Lebensbaum» aufgerichtet und steht für Fruchtbarkeit und Lebensfreude. Als Zeichen der Gemeinschaft bildet er die Mitte des Dorfes. Ähnlich wie bei Halloween ranken sich mit der Walpurgisnacht viele ausserchristliche Bräuche um die Nacht zum ersten Tag des Monats. Die Bedeutung des Maibaums wandelte sich im 19. Jahrhundert. Im Kampf für die Bürgerrechte und gegen die aristokratische Vorherrschaft wurde er zum Symbol für Freiheit und Mündigkeit. Die Arbeiter­ bewegung forderte an Maifeiern und Maiumzügen soziale Gerechtigkeit und Solidarität mit den Benach­ teiligten. Sie machte den 1. Mai zum Tag der Arbeit. Später hat sich auch die katholische Kirche diesem Engagement angeschlossen. Papst Pius XII. würdigte 1955 den Tag der Arbeit, indem er ihn zum Gedenktag des Heiligen Josefs, des Patrons der Arbeitenden erhob. (ksc) Gebetsstunde «Mein Berufungslied», Zentrum für Berufungspastoral, www.berufung.org

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medien

SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst

Mittwoch, 28. April BR, 19.00 Uhr Widerspenstige Frauen Sie bewegen die Gesellschaft

LITERATUR

SRF 1, 23.40 Uhr Jean Ziegler Der Optimismus des Willens

Samstag, 1. Mai BR, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Marienwallfahrtsort Wieskirche SRF/Gloriafilm

Simone Frieling Sophie Scholl Aufstand des Gewissens Verlag ebersbach & simon, Berlin 2021 144 Seiten, CHF 25.90, ISBN 978-3-86915-227-1

SRF 2, 10.00 Uhr Kath. Gottesdienst aus Leuk Das biblische Wort vom Weinstock. Sonntag, 2. Mai BR2, 08.05 Uhr Das Müttergenesungswerk Eine Hilfe in der Krise BR2, 08.30 Uhr Christliche Kräutermystik Altes Heil-Wissen neu entdeckt

Donnerstag, 29. April Arte, 20.15 Uhr Familie unterm Hakenkreuz Kampf um «Deutschblütigkeit».

Zum 100. Geburtstag der «­Heldin der Weissen Rose» entwirft Simone Frieling ein einfühlsames Porträt von ­Sophie Scholl. Sie beleuchtet ihre Kindheit, Jugend und Studentenzeit, die Beziehung zu ihrem Freund Fritz Hartnagel und ihre innere Entwicklung zur Widerstandskämpferin, die nicht zögerte, ihr Leben für die Freiheit einzusetzen.

BR2, 08.30 Uhr Bayerischer Protestantismus Neue Quellen zur Geschichte

SRF 1, 10.00 Uhr Sternstunde Religion Buddha in Afrika

Arte, 20.15 Uhr Good Will Hunting Jugendliche Aussenseiter

SRF 1, 14.05 Uhr Es Dach über em Chopf Kurt Frühs Filmklassiker

Sonntag, 25. April SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Jerusalem am Thunersee Religiöse Begegnungsorte

Sonntag, 2. Mai ZDF, 09.03 Uhr Ohne Moos nix los! Das Thema Geld allgegenwärtig

Montag, 26. April Arte, 19.40 Uhr Sinnsuche in Sibirien Jesus aus der Taiga und seine Jünger.

Radio 32 Mittwoch, 18.45 Uhr, Oekumera als Podcast unter https://oekumera.ch/ WEBSITES www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html www.srf.ch/audio/perspektiven

RADIO SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag Inspiriert und selbstgemacht

SRF/Dreampixies

FERNSEHEN

FERNSEHEN Sonntag, 25. April SRF 1, 10.00 Uhr Kath. Gottesdienst aus Leuk Das biblische Wort vom Weinstock

SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Von Luna bis Maria Die Frau und der Mond

Dienstag, 4. Mai Arte, 23.35 Uhr Kinderbilder aus Sarajevo Kriegsfotos der heute Erwachsenen Mittwoch, 5. Mai BR, 19.00 Uhr Glauben und widerstehen Sophie Scholl zum 100. Geburtstag

anja GADA

jana SEKULOVSKA

SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigten Michael Pfiffner, röm.-kath. Katrin Kusmierz, evang.-ref. SWR2, 13.30 Uhr Jiddisch lebt Die alte jüdische Sprache heute

SRF Sendung Perspektiven als Podcast www.srf.ch/audio/perspektiven

Samstag, 8. Mai SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag: Patrizia Die Überlebenskämpferin

SRF Radiopredigten am Telefon: 032 520 40 20 (Basler Bibelgesellschaft)

FILM

Regelmässige Sendungen

rabea LÜTHI

ein Film von

KARIN HEBERLEIN

KARIN HEBERLEIN KAMERA GABRIEL LOBOS TON IVO SCHLÄPFER DANIEL HOBI GUIDO KELLER SCHNITT MARION TUOR MUSIK DOMINIQUE DREIER & KILIAN SPINNLER SZENENBILD MARLEN GRASSINGER KOSTÜM REGINA GYR MASKE SABINE FLÜCKIGER LICHTGESTALTUNG GREG AMGWERD EINE PRODUKTION VON ABRAKADABRA FILMS IN KOPRODUKTION MIT SRF SCHWEIZER RADIO UND FERNSEHEN MIT DER UNTERSTÜTZUNG VON BUNDESAMT FÜR KULTUR (BAK) ZÜRCHER FILMSTIFTUNG SUISSIMAGE MIGROS-KULTURPROZENT PRODUZENTIN CLAUDIA WICK BUCH & REGIE

Sami, Joe und Leyla bilden eine unzertrennliche Mädchenclique. Nach der gemeinsamen Schulzeit kann das Lebens richtig losgehen. Doch ihre Träume werden durchkreuzt von Liebesgefühlen, strengen Eltern, übergriffigen Erwachsenen, schwierigen Jobs und Lehrstellen. Selbst ihre Freundschaft wird auf die Probe gestellt.

Sami, Joe und Ich Karin Heberlein, Schweiz 2020 Geplanter Kinostart 22. April 2021 9 | 2021

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agenda

Kirchenbote

«Oekumera» auf Radio 32 Lokal und ökumenisch Seit bald dreissig Jahren ­berichtet «Oekumera» aus den Pfarreien und Kirchgemeinden der Region. Auch wenn die ­Sendung nur 90 Sekunden dauert, gibt sie einen spannenden Eindruck vom kirchlichen Leben. Sie dauern nur 90 Sekunden lang. Und doch geben die Beiträge von «Oekumera» ein gu­ tes Bild, was in den Kirchgemeinden und Pfarreien in der Region Solothurn, Olten und Langenthal sowie Oberaargau ge­ schieht. Seit bald 30 Jahren strahlt Radio 32 regelmässig diese kirchliche Sendung aus. Inzwischen sind religiöse Beiträge in den Privatradios eine Seltenheit. Neben Radio 32 kann man solche nur noch auf Radio Zü­ richsee und Radio Berner Oberland hören. Am Anfang standen «Oekumera» alle zwei Wochen 15 Minuten zur Verfügung, dann noch 6 Minuten. Heute berichtet die Sen­ dung am Mittwoch und Freitag jeweils wäh­ rend eineinhalb Minuten über das kirchli­ che Leben in der Region. Die Kürze habe nichts damit zu tun, dass Religion in vielen Redaktionen ein Mauerblümchendasein friste, erklärt Daniel Gerber, Redaktor und Produzent von «Oekumera». In den Privat­ radios wurden die Wortbeiträge in den letz­ ten Jahren zugunsten der Musik stark ge­ kürzt. «Ausserdem gibt es bei der Kirche und Religion durchaus spannende Themen und in 90 Sekunden könne man sehr, sehr viel berichten.» Daniel Gerber, der für verschiedene Medien unterwegs ist, war Redaktor bei Radio 32, als ihn der Chefredaktor im Jahr 2000 frag­ te, ob er die Sendung übernehmen wolle. Gerber sagte sofort zu. Er ist überzeugt, dass «Oekumera» ein wichtiges und interes­ santes Gefäss darstellt. NIEDERSCHWELLIGES ANGEBOT

«Oekumera» sei ein gutes Gefäss, um über die Kirche zu berichten, erklärt Thomas Gehrig, Präsident der Trägerschaft. Als nie­ derschwelliges Angebot setze die Sendung auf lokale Geschichten aus den Kirchge­ 8

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Auf Sendung: Oekumera-Journalist Daniel Gerber interviewt Pfarrerin Melanie Ludwig.

meinden und Pfarreien. Man wolle nicht über Gott und die Welt aus Übersee berich­ ten, sondern direkt über das kirchliche Le­ ben vor der Haustüre. Die Sendungen seien so professionell gemacht, dass sie auch Kir­ chenferne erreichen. «‹Oekumera› bildet eine Nische im Hauptprogramm», erklärt Thomas Gehrig. Daniel Gerber, oft zwischen Olten, Solo­ thurn und Grenchen unterwegs, besucht Kirchen und Gemeindehäuser und hält ­Pfarrern und Pfarrerinnen, Priestern, Sozial­ diakonen und anderen das Mikrofon hin. Zu Hause schneidet er die Beiträge, bevor diese dann aus dem Studio von Radio 32 ge­ sendet werden. Gerber achtet darauf, dass alle Konfessionen und Regionen zum Zuge kommen. So berichtete er im letzten Monat über die «Corona-Passion» in Wangen SO, in der digitale Schauspieler und Schauspiele­ rinnen die Leidensgeschichte Jesu erzäh­ len. Er interviewte Mario Hübscher, Pries­ ter im Pastoralraum Olten, über einen Ehe­ kurs, den die Kirchgemeinden anbieten. Zwölf Paare setzen sich jeweils an den Kurs­ abenden mit den verschiedensten Aspekten einer Beziehung auseinander, angefangen bei der Kommunikation über Vergebung bis hin zu Zärtlichkeit und Sex. Ein Paar mel­ dete zurück, dass der Kurs neuen Schwung in seine Beziehung gebracht habe. Der Mo­ derator sprach mit einem Pater des katholi­ schen Hilfswerks «Kirche in Not» über die Krise in Belarus.

«Viele, die nur an Weihnachten den Gottes­ dienst besuchen, wissen gar nicht, was die Kirchen alles leisten», sagt der Redaktor. Ziel seiner Sendungen sei es, dies sichtbar zu machen und darzustellen, wie relevant die Kirchen in der Gesellschaft sind. Gerade im sozialen und kulturellen Bereich, und dies auch in der Region. Während der Corona-­Pandemie zeigt sich, wie innovativ und aktiv viele der Kirchgemeinden und Pfarreien sind. GELEBTE ÖKUMENE

In der Trägerschaft spiegelt sich der konfes­ sionelle Flickenteppich der Region: «Oeku­ mera» ist ein Gemeinschaftswerk der Refor­ mierten Kirche Kanton Solothurn, der Re­ formierten Bezirkssynode Solothurn, der Katholischen Synode des Kantons Solothurn und des Christkatholischen Synodenver­ bands Kanton Solothurn, der Katholischen Kirche Langenthal sowie des Reformierten Kirchlichen Bezirks Oberaargau. Für Tho­ mas Gehrig ist «Oekumera» ein gutes Bei­ spiel für die gelebte Ökumene. Katholische und christkatholische Pfarreien und die reformierten Kirchgemeinden seien hier gemeinsam unterwegs und würden sich da­ durch befruchten.

Tilmann Zuber, Chefredaktor Kirchenbote Der Artikel erschien zuerst in der Evangelisch-reformierten Kirchenzeitung «Kirchenbote», April/2021, Ausgabe Kanton Solothurn, und durfte vom Kirchenblatt übernommen werden.


musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster Coronavirus-Update

IBZ Scalabrini

Beachten Sie weiterhin die Corona-Schutzmassnahmen. Dazu gehören unter anderem die Hygiene- und Abstandsregeln, die allgemeine Maskenpflicht und die Begrenzung der Gruppen­grösse an Veranstaltungen und Gottesdiensten. Halten Sie sich an die Schutzkonzepte der Pfarreien und Kirchgemeinden und erkundigen Sie sich im Voraus, ob Gottesdienste und Anlässe stattfinden werden.

BETEN FÜR DEN FRIEDEN

Weiterführende Informationen zur Covid-­19Prävention in Kirche und Pastoral unter www.bistum-basel.ch > Corona-Update Die im Kanton Solothurn geltenden Mass­ nahmen sind zu finden unter https://corona.so.ch/ Caritas Kanton Solothurn

Samstag, 8. Mai, 19.00 bis 19.45 Uhr Kirche St. Josef, Baselstrasse 25, Solothurn oder online Junge Menschen beten in verschiedenen Sprachen für den Frieden. ibz-solothurn@scala-mss.net / 032 623 54 72

Solothurner Spitäler soH

Montag und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche

GOTTESDIENSTE Im Kantonsspital Olten und im Bürgerspital Solothurn finden aufgrund der Covid-19-Schutzmassnahmen zurzeit keine Gottesdienste statt. Die Gottesdienste in der Psychiatrischen Klinik Solothurn werden nur intern gefeiert.

Caritas Solothurn (zur Verfügung gestellt)

GOTTESDIENSTE Samstag, 24. April, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 25. April, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper

Infos unter: www.caritas-solothurn.ch Taizé-Feiern

TAIZÉ-ABENDGEBET SOLOTHURN

Gottesdienste Sonntag, 25. April, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Marien Olten Sonntag, 2. Mai, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche St. Marien Olten

Kloster Namen Jesu Solothurn

Dienstag, 4. Mai 2021, 19.00–20.00 Uhr, ­Online-Infoveranstaltung Projekt Co-Pilot Beim Projekt Co-Pilot unterstützen Sie als Freiwillige eine Einzelperson oder eine Familie mit Migrationshintergrund bei der Integration in die Schweiz.

Kapuzinerkloster Olten

www.scala-centres.net

www.solothurnerspitaeler.ch

FLÜCHTLINGE BEI DER ­INTE­GRATION UNTERSTÜTZEN

Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch  | www.kath-solothurn.ch

Dienstag, 27. April, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 30. April, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 1. Mai, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 2. Mai, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 4. Mai, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 7. Mai, 19.00 Uhr Eucharistiefeier www.namenjesu.ch Kloster Visitation Solothurn GOTTESDIENSTE 4. Sonntag der Osterzeit, 25.April 08.00 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 29. April 2021, 19.00 Uhr Die Taizé-Feier findet online statt.

5. Sonntag der Osterzeit, 2. Mai 08.00 Uhr Eucharistiefeier

www.taize-solothurn.ch

www.klostervisitation.ch

Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag jeweils 07.00 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche Donnerstag jeweils 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten. www.katholten.ch > Kapuzinerkloster Kloster Mariastein GOTTESDIENSTE Sonn- und allgemeine Feiertage 9.00 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier Anmeldung unter 061 735 11 11. Auch die Teilnahme am täglichen Chorgebet ist möglich. Die Basilika ist von 10.00–20.15 Uhr geöffnet. Es gilt Maskenpflicht. Die Gnadenkapelle ist täglich von 08.00– 20.30 Uhr geöffnet. Im Innern der Gnaden­ kapelle beträgt die Höchstzahl 10 Personen mit Maskenpflicht. Die ersten Anlässe zum Gedenkjahr «50 Jahre Wiederherstellung des Klosters» mussten in die zweite Jahreshälfte verschoben werden. www.kloster-mariastein.ch Geistliches Zentrum Loretto Solothurn GOTTESDIENSTE Mittagsgebet: Dienstag–Freitag, 12.00 Uhr, Angelus «Loretto-Style» Gebetsabende: Mittwoch, 19.30 Uhr, Lobpreis, Impuls und Anbetung (vor Ort und YouTube)

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage | ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 | www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen | Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, ­Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen

Eucharistische Anbetung: Freitag, 12.00–24.00 Uhr (bitte in die Liste eintragen) Candle-Light@Seven: Sonntag, 25. April, 19.00 Uhr Worship-Gottesdienst in der Kathedrale Solothurn Loretto Solothurn, Grenchenstrasse 29, 4500 Solothurn https://linktr.ee/gzsolothurn 9 | 2021

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Pastoralraum Region Buchsgau Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch

Familie als «Boden, auf dem Heiliges möglich werden kann» Fünf Jahre nach der Veröffentlichung von «Amoris Laetitia» hat Papst Franziskus am 19. März ein Jahr zu Ehe und Familie ausgerufen. Mit «Amoris Laetitia» hat Papst Franziskus eine neue Sicht auf Ehe und Familie gefordert. In der Familienseelsorge gehe es darum, die realen Erfahrungen heutiger Familien zum Ausgangspunkt zu nehmen für die Entdeckung des Göttlichen, sagt Barbara Kückelmann, Abteilungsleiterin Pastoral und Bildung des Bistums Basel, in einem Interview mit kath.ch.

Leitend für die Familienpastoral sei eine mystagogische Grundhaltung, heisst es im Haltungspapier, das eine Arbeitsgruppe von Seelsorgerinnen und Seelsorgern des Bistums Basel erarbeitet hat. Ziel des Dokuments ist die Stärkung der Familienarbeit im Bistum. Es gehe darum, gemeinsam mit Familien nach Gottes Spuren zu suchen und sie im Alltag zu entdecken. Strukturell verankern «Familienpastoral ist ein Querschnittsthema, das für die gesamte kirchliche Seelsorge von grosser Bedeutung ist», hält das Haltungspapier fest. Beide Dokumente betonen, dass es wichtig sei, die Familienpastoral konzeptionell und strukturell zu verankern. Die dezentrale Organisationsweise erlaube zwar einerseits Aufbrüche mit viel Kreativität, doch seien andererseits die pastoralen Angebote oft strukturell schwach abgesichert, kaum systematisch in die pastorale Planung und Konzeption einer Pfarrei oder eines Pastoralraums eingebettet und in hohem Masse vom individuellen Engagement Einzelner abhängig, umschreiben die «Pastoralen Orientierungen» die Problematik vor Ort. Das Haltungspapier schlägt vor, in grösseren Pastoralräumen eine/n Strategieverantwortliche/n für Familienpastoral einzusetzen. Regula Vogt-Kohler

Der Artikel erschien zuerst in «KIRCHE heute» 14-15/2021, dem römischkatholischen Pfarrblatt der Nordwestschweiz. Barbara Kückelmann, Pastoralverantwortliche in der Bistumsleitung. Foto: Bistum Basel

Wie geht es weiter?

Einen «gesunden katholischen Mittelweg» hat Barbara Kückelmann, Pastoralverantwortliche im Bistum Basel, im Dezember 2017 zur Umsetzung von «Amoris Laetitia» in der Familienseelsorge gegenüber «Kirche heute» angekündigt. In der Zwischenzeit haben die Bistümer Basel und St. Gallen die von der Pastoralkommission der Schweizer Bischofskonferenz erarbeiteten «Pastoralen Orientierungen» vorgelegt. Das rund 40-seitige Papier basiert auf dem biblischen Bild des «heiligen Bodens» (Exodus 3,5). Moses vor dem brennenden Dornbusch Barbara Kückelmann erklärt im Interview mit kath.ch, wie das gemeint ist: «Im Ersten Testament wird eine ganz zentrale, ursprüngliche Gotteserfahrung erzählt: Moses steht vor einem brennenden Dornbusch, der nicht verbrennt. Hier erfährt er: Gott zeigt sich in meinem Leben, ist erfahrbar, vielleicht eher erahnbar. Moses ist ergriffen. Und begreift gleichzeitig, wie dieser Gott nicht einfach zu haben ist: ‹Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab, denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden›, steht in der Bibel.» Die Bibel brauche dieses Bild für die enge und ganz eigene Begegnung zwischen Gott und Mensch, sagt Kückelmann. Moses erkennt auf dem «heiligen Boden» seine Berufung. Mit dem Bild des «heiligen Bodens» werde die Pastoral umschrieben, mit der Paaren und Familien begegnet werde, erklärt Kückelmann. «Weder definiert die Kirche die Familie, noch wird die Familie einfach heiliggesprochen. Vielmehr werden Seelsorgerinnen und Seelsorger den ureigensten Raum von Paaren und Familien als Boden betrachten, auf dem Heiliges und Heilendes möglich werden kann.» In den «Pastoralen Orientierungen» heisst es dazu: «Dieses Bild hilft, um eine respektvolle und willkommen heissende pastorale und theologische Grundhaltung der Kirche gegenüber Paaren und Familien zu erläutern.» Ein realistisches Familienbild Für die katholische Kirche sei es wichtig, ein realistisches Bild der Paar- und Familienwirklichkeiten zu haben, heisst es in den «Pastoralen Orientierungen». Kückelmann sagt es so: «In der Familienpastoral geht es gerade nicht darum, eine Art biblische Modellfamilie vorzustellen. Vielmehr geht es darum, die realen Erfahrungen heutiger Familien zum Ausgangspunkt zu nehmen für die Entdeckung des Göttlichen.»

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Wie sehen die konkreten nächsten Schritte aus? Es gelte nun, die beiden Papiere – die «Pastoralen Orientierungen» und das Haltungspapier «Für eine vielfältige Familienpastoral» – ins Gespräch zu bringen, sagt Barbara Kückelmann auf Anfrage. Die Auseinandersetzung mit den beiden Dokumenten, die sich an die pastoralen und die staatskirchenrechtlichen Adressaten richten, soll dazu anregen, dass Pfarreien und Pastoralräume ihre eigene Praxis überdenken. Strukturell verankern lasse sich die Familienpastoral, indem man sie ins pastorale Konzept aufnehme. Dabei gebe es zu beachten, dass dies auch Einfluss auf die Finanzen und die räumliche Infrastruktur haben könne. Das Bistum biete Unterstützung bei der Erarbeitung von Konzepten an.

Am 3. Mai 2022 ist eine diözesane Fachtagung für alle in der Familienseelsorge Engagierten vorgesehen. Weitere Anlässe während des Aktionsjahres sind im Moment noch in der Planungsphase. (rv)


Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch Pastoralraumpfarrer | Joseph Alummottil Philipose | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | priester@prduennernthal.ch Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch | Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung

Gottesdienste LAUPERSDORF Sonntag, 25. April 4. Sonntag der Osterzeit 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Livestream-Gottesdienst. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 28. April, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 2. Mai 5. Sonntag der Osterzeit 10.30 Uhr, Kommunionfeier Vorstellung Erstkommunion­ kinder. Nur für Familien der Erstkommunionkinder. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 5. Mai, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 6. Mai, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 9. Mai, 19.30 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen AEDERMANNSDORF Samstag, 24. April, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier Dienstag, 27. April, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 28. April, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 1. Mai, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Kommunionfeier Patrozinium, Dankgottesdienst Erstkommunion. Sonntag, 2. Mai, 10.30 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit Chinderfiir Dienstag, 4. Mai, 19.30 Uhr Maiandacht Frauengemeinschaft. Sonntag, 9. Mai, 10.30 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Livestream-Gottesdienst.

HERBETSWIL Sonntag, 25. April, 09.00 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Donnerstag, 29. April, 19.30 Uhr Hl. Katharina von Siena Rosenkranzgebet Donnerstag, 6. Mai, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 7. Mai, 19.30 Uhr Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier Sonntag, 9. Mai, 10.00 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit Taufe Schwegler Elina MATZENDORF Mittwoch, 28. April, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle Donnerstag, 29. April, 09.00 Uhr Hl. Katharina von Siena Eucharistiefeier Frauengottesdienst. Sonntag, 2. Mai, 09.00 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Vorstellung Erstkommunionkinder. Mittwoch, 5. Mai, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle Samstag, 8. Mai, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier Vorstellung Erstkommunionkinder.

Mitteilungen Aus dem Pastoralleben Livestream-Gottesdienst Den Sonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr können Sie auch im Livestream von zu Hause aus verfolgen. Infos unter: www.prduennernthal.ch Wissen für Kinder Wie wird man Messdiener? Wenn du zur Erstkommunion gegangen bist, kannst du Mess­ diener oder Messdienerin werden. In manchen Gegenden sagt man Ministrant und Ministrantin. Diese Bezeichnung ist vom lateinischen «ministrare», was «dienen» heisst, abgeleitet. Normaler­weise bekommst du nach der Erstkommunion einen Brief oder du wirst persönlich gefragt, ob du in die Ministrantengruppe kommen möchtest.

Im Gottesdienst bringen die Mädchen und Jungen Brot und Wein zum Altar und sie tragen Kerzen. Sie schwenken Weihrauch, läuten zur Wandlung mit kleinen Glocken und ziehen die Kollekten ein. Sie haben viel zu tun im Gottesdienst. Ausserdem haben die Messdiener die besten Plätze: Sie sehen genau, was am Altar passiert. Sie sind sehr wichtig, denn sie sorgen dafür, dass der Gottesdienst festlich abläuft. Neue Messdiener werden in einem besonderen Gottesdienst aufgenommen. Danach werden sie regelmässig zum Dienst eingeteilt. Quelle: «Rund um den Glauben» von Julia Knop

Kollekten Samstag/Sonntag, 24./25. April St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und Theologen Samstag/Sonntag, 1./2. Mai Kapuziner Missionsprokura Olten Samstag/Sonntag, 8./9. Mai Jugendkollekte

Gottesdienste im Horngraben

WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN Dienstag, 27. April, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 29. April, 19.00 Uhr Hl. Katharina von Siena Rosenkranzgebet Sonntag, 2. Mai, 10.30 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Mariengottesdienst, Livestream-Gottesdienst. Dreissigster: Rodolfo Bee. Donnerstag, 6. Mai, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 9. Mai, 09.00 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier

Liebe Gläubige Corona begleitet und erschwert unsere Arbeit sowie unser Leben immer noch. Diese Tatsache hat auch dieses Jahr Auswirkungen auf die Gottesdienste im Horngraben. Aufgrund der aktuellen Corona-Massnahmen können zurzeit leider noch keine Feiern stattfinden. Sobald die Obergrenze von 50 Gottesdienst­besuchern fällt, werden wieder Eucharis­tiefeiern im Horn­graben zelebriert. Wie bereits im letzten Jahr können die Feiern nur bei schönem Wetter durch­ geführt werden. Wir danken für Ihr Verständnis. 9 | 2021

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

Vormuttertag – Vertrauen beim Beten Nur noch einen Tag bis Muttertag, doch Lilly will kein schönes Geschenk einfallen. Basteln will Lilly dieses Jahr nicht, viel zu gefährlich, denn Tom, ihr grosser Bruder, spioniert ihr dauernd hinterher. Lilly ist auf dem Weg zum Spielplatz. Sie hüpft von einer Mauer zur nächsten. Huch, fast wäre sie auf eine Blume getreten. Und wie schön sie blüht. In Mamas Lieblingsfarbe – gelb. Lilly kennt sich zwar nicht so gut aus mit Blumen, aber eines weiss sie ganz genau. Das ist keine Löwenzahnblume. Ob sie die Blume gleich abpflücken soll? Oder besser auf dem Nachhauseweg, aber vielleicht ist sie dann gar nicht mehr da? Sicher ist sicher. Ganz unten bricht Lilly den Stängel ab. So, nun schnell zu Lotta laufen, vielleicht hat Lotta noch eine Idee zur Muttertagsblume. «Hallo Lotta!» ruft Lilly und hält dabei die Blume hoch in die Luft. «Hallo Lilly, ist die für mich?» «Nein», sagt Lilly und ist schon ein bisschen traurig, denn gern hätte sie Lotta auch so eine Blume geschenkt. «Nein, die ist für meine Mama. Morgen ist doch Muttertag. Aber eine einzelne Blume schenken? Ist das nicht zu wenig? Vielleicht fällt dir noch etwas dazu ein?» «Hast du sonst noch gar nichts?» «Nein», sagt Lilly fast schon beleidigt. «Ich kann eben zu Hause nichts in Ruhe vorbereiten, wegen Tom.» «Ah verstehe», sagt Lotta verständnisvoll und schaut sich dabei die Blume in Ruhe an. «Wie wäre es, wenn du eine Vase dazukaufen würdest?» «Nein, erstens sieht das blöd aus, eine kleine Blume in einer Vase, und zweitens habe ich mein Taschengeld schon für ein Spaghettieis ausgegeben.» «Mmh», sagt Lotta nachdenklich und scharrt mit ihren Sandalen durch das Gras. «Ich könnte dir meinen Buddeleimer bis nach Muttertag ausleihen.» Lilly ist alles andere als begeistert. «Toll», sagt Lilly schmollend. «Dein kleiner roter geliehener Plastikeimer mit einer kleinen, gelben Blume darin? Ein tolles Geschenk. Tom wird sich darüber kaputtlachen. Nein, nein, nein. Fällt dir denn nichts besseres ein?» «Da muss ich erst mal ein paar Mal rutschen», sagt Lotta, springt auf, klettert die Leiter nach oben. «Achtung ich komme!» Lotta rutscht und rutscht einmal, zweimal, dreimal, viermal. Und Lilly? Lilly denkt und denkt. Ihr Kopf fängt schon langsam an wehzutun. «Ich weiss was!» ruft Lotta. «Wir gehen zur lieben Frida.» Die liebe Frieda war die Frau des Försters Friedwart. «Los, wir laufen zur lieben Frieda!» «Halt warte!», ruft Lilly und griff nach Lottas rotem Buddeleimer. «Vielleicht brauchen wir den Eimer doch noch.» Lilly schaute auf ihre Blume. «Du Lotta, schau mal, meine Blume lässt den Kopf hängen.» «Uno momento», und dann holte Lotta aus ihrem Rucksack eine Flasche Apfelsaftschorle heraus. Ich hoffe, deine Blume mag Apfelsaftschorle, und damit trank Lillys Blume zum ersten Mal in ihrem Leben Apfelsaftschorle. Lilly war froh, Lottas Freundin zu sein und so übel sah die gelbe Blume im roten Buddeleimer gar nicht mehr aus. Gemeinsam gingen sie die Strasse hinunter. Doch auf einmal blieb Lilly stehen. «Du Lotta, ich glaube, die Blume ist einsam. Meinst du, es würde sie aufmuntern, wenn wir ihr noch ein paar Blumen dazu stellen würden? Schliesslich ist im Eimer ja noch genügend Platz.» «Eine gute Idee» sagte Lilly und nach wenigen Schritten waren sie auch schon da. Das Forsthaus lag am Ende der Strasse, fast schon im Wald. Hier war die Luft besonders gut. Es roch nach Kiefern und die Spechte hämmerten ganz in ihrer Nähe. Am Gartenzaun hing eine grosse grüne Glocke. Bimmellimmellim. Es dauerte eine Weile, doch dann kam die liebe Frieda. «Hallo Kinder, wollt ihr mich besuchen?» «Eigentlich nicht», sagte Lotta wahrheitsgemäss. «Wir brauchen deinen Rat.» Und dann erzählte Lotta von der einsamen Blume und dass Lilly arm war und von dem neugierigen Bruder. Die liebe Frieda hörte sich alles in Ruhe an und dann sagte sie. «Kommt, setzt euch schon mal auf die Hollywoodschaukel. Ich bringe euch erstmal ein Stück Marmorkuchen, den esst ihr doch sicher gerne, und dann für jeden ein Glas Limonade. Seid ihr damit einverstanden?» «Ja», riefen die beiden. Nach wenigen Minuten kam die liebe Frieda mit einem grossen Tablett zurück. Als alles aufgegessen war, sagte Frieda. «So, wenn ich nicht mehr weiter­­weiss, schlage ich oft in meinem Lieblingsbuch nach. Das ist ein kluges Buch. Es hat mir schon oft geholfen, wenn ich nicht mehr weiterwusste.» «Wie heisst es denn?» fragte Lotta neugierig. «Das Buch heisst Die Bibel. Und in der Bibel habe ich etwas gefunden, was auf euer Problemchen passen könnte. Und dann setzte die liebe Frieda ihre runde Brille auf, blätterte und schliesslich fragte sie: «Wisst ihr denn eigentlich, was beten ist?» «Aber ja», sagt Lilly schnell. «Das ist das Reden mit Gott.» «Ja, Lilly und Jesus hatte oft mit Gott gesprochen. Jesus will, dass alle Menschen mit Gott sprechen und darum sagte Jesus eines Tages.» Und dann rückte die liebe Frieda ihre runde Brille zurecht und las …

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«Darum sage ich euch: Bittet, dann wird euch gegeben, sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt, wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet …Wie viel mehr wird der Vater im Himmel…denen geben, die ihn bitten.» Mit diesen Worten schlug die liebe Frieda die Bibel wieder zu und schaute in nachdenkliche Gesichter. «Ich werde Gott bitten, mir eine Idee zu schicken, wie ich an mehr Blumen komme. Denn wer bittet, der empfängt.» Und dann trug Lilly laut ihre Bitte vor. «Lieber Gott. Ich habe ein Problem. Bitte sende mir eine Idee, wie ich aus einer Blume viele Blumen machen kann. Ich möchte meine Mama so gerne mit einem Blumenstrauss überraschen. Ihre Lieblingsfarbe ist gelb. Und die wunderbarsten gelben Blumen, die ich heute gesehen habe, stehen im Garten von Friseur Haarig.» Und dann machte Lilly eine Pause und schaute zu Lotta. «Du Lotta, sollen wir nicht mal bei Herrn Haarig klingeln und fragen, ob ich ein paar Blumen für meine Mutter haben kann?» Lotta nickte. «Das ist eine ganz wunderbare Idee Lilly», sagte die liebe Frieda und klatschte in die Hände. «Kommt, ich werde euch begleiten.» Als sie am Tor ankamen, goss Herr Haarig gerade seinen Garten. Er freute sich über die Bitte von Lilly und sie durfte sich sogar noch die schönsten Blumen aus seinem Garten aussuchen. Am Ende hatte Lilly einen dicken Strauss mit verschiedenen, gelben Blumen und Blasen an den Füssen. Aber das machte nichts, denn alle hatten viel Spass gehabt und waren voller Freunde auf den Muttertag. Zum Abschied durften sich die liebe Frieda und Lotta zwei Blumen aussuchen. Für jede Hand eine und als Erinnerung an den schönen Vormuttertag. Danke lieber Gott …

Tag der Arbeit – ist Gott ein Arbeiter? Wenn heute jemand an Gott denkt, dann werden diesem Menschen vermutlich Begriffe wie «allmächtig», «hoch und erhaben», «allwissend» usw. in den Sinn kommen. Selten wird man Gott und Arbeit in einem Atemzug nennen. Denn bei dem Begriff Arbeit denken die meisten zuerst an Anstrengung und Mühe. Der zweite Gedanke hat dann vermutlich damit zu tun, dass man für seine Arbeit einen Lohn bekommt, von dem man seinen Lebensunterhalt bestreitet. In diesem Sinn passt das Attribut Arbeit sicher nicht auf Gott. Aber der Begriff Arbeit hat noch einen weiteren, eher philosophischen Aspekt. Denn Arbeit hat auch die Bedeutung des Schöpferischen, des sinnvollen Einsatzes der eigenen Fähigkeiten zum Wohl für die Gesellschaft. In diesem Sinn gibt es dann durchaus Ähnlichkeiten zu dem, was Christen von Gott glauben: Gott ist in seinem Tun schöpferisch, er setzt sich ein für das Wohl jedes Einzelnen und der Gesellschaft. Man sollte Gott nicht zu sehr vermenschlichen, aber dass Gott in seinem Tun gelegentlich auch viel «Arbeit und Mühe» mit uns Menschen hat, kann ich mir gut vorstellen. Auch heisst es von Gott, dass er bei seinem Schöpfungswerk am siebten Tag geruht hat. Wenn man so will, sind sich bei dieser Frage Gott und die Gewerkschaften einig. Denn um schöpferisch sein zu können, braucht es auch Erholung. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen schöpferische Arbeit und schöpferische Ruhe. Autor: Andreas Münster, Dekanatsreferent des katholischen Dekanates Wetterau-West

Firmspender Dr. Agnell Rickenmann Am 29. April treffen sich die Firmlinge mit ihrem Firmspender. Die Firmung findet am 22. Mai 2021 in Aedermannsdorf statt. Wer ist unser Firmspender? Dr. Agnell Rickenmann ist Regens vom Priesterseminar in Luzern. Er ist 1963 in Solothurn geboren, seit 1989 Priester. Er hat in Bern, Risch ZG und Oberdorf SO als Pfarrer gearbeitet. Er hatte verschiedene Aufgaben wie Dekan, Pastoralraumpfarrer, Dozent, Generalsekretär der Bischofskonferenz und Domherr. Wir freuen uns, ihn hier im Pastoralraum begrüssen zu dürfen.


Laupersdorf

Aedermannsdorf

Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf | 076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Bitte melden Sie sich weiterhin für alle publizierten Gottesdienste beim Pfarreisekretariat, Tel. 076 392 28 80, an. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Take-away Die Frauengemeinschaft Laupersdorf geht in dieser ungewöhnlichen Zeit mit der Zeit und bietet anstelle des traditionellen Spaghettitags ein Take-away an. Am Abend vorher arbeiten die Vorstandsfrauen wie wild in der Küche. Das Fleisch muss geschnitten werden. Die Karotten, Zwiebeln, Sellerie und Kartoffeln werden mundgerecht zubereitet. Dann beginnt das grosse Kochen, damit am Samstag, 27.03.2021 die rund 150 Portionen bereit sind. Wir bieten einen Heimlieferdienst an für die Personen, welche ihre Mahlzeit nicht selber holen können. Es ist super schön zu erleben, wie solidarisch die Bevölkerung von Laupersdorf uns und das Fastenopfer unterstützen.

Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr | sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59 Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf

Mitteilungen Nach Abzug aller Ausgaben können wir voraussichtlich rund Fr. 600.– an das Fastenopfer überweisen. Wir Frauen der Frauengemeinschaft sind stolz und froh, dass wir in dieser aussergewöhnlichen Zeit etwas für die Bevölkerung von Laupersdorf auf die Beine stellen konnten. An dieser Stelle danken wir allen für die zahlreichen Bestellungen und die grosszügigen Spenden. Für uns alle war es ein wunderschönes und bereicherndes Erlebnis. Der Vorstand www.frauengemeinschaft.com

Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 25. April, 10.30 Uhr Siehe unter «Kirchenblatt» Nr. 8. Donnerstag, 6. Mai, 19.30 Uhr Jahrzeit: Arnold Walser-von Arb; Hugo Fluri-Christ; alle verstorbenen Seelsorger der Pfarrei. Gedächtnis: Lukas Brunner-Jeker; Martin Schaad-Gasser; Charles Gunziger-Marti; Hanni BrunnerGasser.

Palmsonntag Pater Joseph, leitender Priester des Pastoralraums Dünnernthal, durfte am Palmsonntag 16 feierliche Palmen und etliche Buchssträusschen segnen. Das Material für die Palmen wurde von der Pfadi Laupersdorf zur Verfügung gestellt. Die Buchssträusschen wurden von den Ministranten gebunden. Katechet Martin von Arx begrüsste besonders die Erstkommunionkinder. Die Lesung «Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Markus» wurde durch zwei Lektoren und Pater Joseph mit 3 Stimmen anschaulich vorge­ tragen. Die Viertklässler färbten im Religionsunterricht mit Katechetin Birgit Sandrini Ostereier. Diese wurden gegen eine Kollekte – zugunsten des Fastenopfers – nach der Kirche an die Gottesdienstbesucher abgegeben.

Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Die Zahl der Gottesdienstbesucher/-innen ist weiterhin auf 50 Personen beschränkt. Deshalb bitten wir Sie, sich für die Wochenend-Gottesdienste mit Name, Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer beim Pfarreisekretariat (Andrea Eggenschwiler) anzumelden, per E-Mail: sekretariat-ae@ prduennernthal.ch oder telefonisch: 062 530 26 59. Besten Dank!

Glauben und Leben Zum Schöpfer heimgekehrt Am Mittwoch, 31. März 2021 verstarb im Alterszentrum in Egerkingen Herr Werner Hug-Vogt im Alter von 100 Jahren. Herr, schenk unserem lieben Verstorbenen Geborgenheit, Frieden und ewige Freude in deiner unendlichen Liebe. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrer Trauer und lass sie deine Nähe spüren.

Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 24. April, 18.30 Uhr Jahrzeit: Adolf Zemp-Husistein; Anna Bläsi-Heller; Willy Bläsi; Armin Kamber-Lustenberger; Elisabeth und Willi Vogt-Eggenschwiler. Jahresgedächtnis: Max MeiseKamber; Heinz EggenschwilerEggenschwiler. Gedächtnis: Olga Hug-Vogt; Paul Eggenschwiler-Bieli. Mittwoch, 28. April, 19.30 Uhr Jahrzeit: H.H. Pfarrer Benedikt Vinzens; Anna und Rudolf Flury-Otter. Gedächtnis: Anna und Erhard Grolimund-Bieli. Sonntag, 9. Mai, 10.30 Uhr Jahrzeit: Otto Hof-Arheit. Gedächtnis: Margrit und Josef Schwegler-Stöckli; Martin Brunner.

Frauengemeinschaft Maiandacht Dienstag, 4. Mai 2021, 19.30 Uhr Liebe Frauen Gerne laden wir euch zu unserer Maiandacht ein. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Gottesdienst. Bitte meldet euch, wie bei den anderen Gottesdiensten, beim Pfarramt Aeder­ mannsdorf an. Herzlichen Dank. Nach der Feier wird auf eine Verpflegung, aufgrund der Pandemie, verzichtet. Freundlich lädt ein, der Vorstand

Alle diese Beiträge trugen zu einem feierlichen Gottesdienst bei. Vielen Dank an alle Beteiligten. Der Pfarreirat

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil

Matzendorf

Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | 062 394 19 50 | sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | DO 9.00 –11.00 Uhr | sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | 062 394 20 26 Sakristaninnen | Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | 062 394 18 52 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | 062 394 22 24

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung für die Gottesdienste Damit wir die Vorgaben von Bund und Kanton einhalten können, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten: Die Höchstzahl der Gottesdienstbesucher von 50 Personen darf nicht überschritten werden. Aus diesem Grund benötigen wir für die Wochenendgottesdienste eine Anmeldung. Anmeldung bis jeweils am Freitag vorher bei der Pfarreisekretärin Sabine Müller: 076 339 65 97 oder sekretariat-he@prduennernthal.ch. Für die Anmeldung benötigen wir folgende Angaben: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum. In und vor der Kirche gilt Maskenpflicht. In allen Gottesdiensten werden die Kontaktdaten der Besucher erhoben. Die Werktagsgottesdienste, Andachten und Rosenkranzgebete können ohne Anmeldung besucht werden. Öffnungszeiten Pfarreisekretariat Da ich während der nächsten Wochen im Mutterschaftsurlaub bin, bleibt das Pfarreisekretariat während dieser Zeit geschlossen. Für dringende Anliegen in dieser Zeit steht Ihnen unsere E-Mail-­ Adresse zur Verfügung: sekreta­riat-he@prduennernthal. ch, oder Sie dürfen sich gerne beim Pastoralraumsekretariat melden: 062 394 15 40. Die Anmeldungen für die Gottesdienste laufen wie oben erwähnt weiter. Für Ihr Verständnis danke ich Ihnen herzlich.

Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9.00 –11.00 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzen­dorf | sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri | Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | 062 394 17 72 | Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp | Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | 062 394 13 16

Mitteilungen Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 25. April, 09.00 Uhr Jahrzeit: Marie und Arthur Meier-Mindel; Josef und Bertha Altermatt-Halter; Arnold und Louise Fluri-Autenried und Söhne Werner und Josef; German und Bertha Meister-Altermatt und Kinder. Gedächtnis: Bruno Fluri; Mario Fluri; Jacqueline Altermatt; Pater Anton Schönbächler; Johannes Hermann-Meier; Manfred MeierGermann; Walter DiemandUebelhart; Walter Hug-Diemand; Klara und Josef Allemann-Meier und Maria Meister; Christian Altermatt; Verena und Alois Uebelhart-Flück.

Aus dem Pfarreileben Vorstellungsgottesdienste der Erstkommunikanten Sonntag, 2. Mai, 09.00 Uhr und Samstag, 8. Mai, 18.30 Uhr Kirche Am 22. August dürfen 15 Kinder das Fest der Erstkommunion feiern. Es sind dies: Luna Babic, Marco Batzig, Diego Bembejew, Ben Bieli, Valeria Carusone, Cyrill Eggenschwiler, Jael Geiser, Lean Hug, Luana

Unser Brot Als Körnlein gesät, als Ähren gemäht, gedroschen im Takt gesiebt und gehackt, dann hurtig und fein gemahlen vom Stein. Geknetet und gut gebräunt in der Glut, so liegt’s duftend und frisch als Brot auf dem Tisch. Lasst uns, eh wir’s brechen, den Segen erst sprechen. Altes Volksgut

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Marti, Tiziano Mastrodomenico, Noah Milani, Mauro Roth, Leila Spichiger, Gian Thomann und Stefan von Arx. In verschiedenen Gruppentreffen bereiten sie sich auf ihren grossen Tag vor. Bitte begleiten auch Sie unsere Erstkommunionkinder in Gedanken und Gebeten auf ihrem Weg. Frauengottesdienst Donnerstag, 29. April, 09.00 Uhr Kirche Am 29. April treffen wir uns bereits am Morgen um 9 Uhr zum Frauengottesdienst. Gemeinsam wollen wir feiern und beten.


Corona-Schutzmassnahmen Beim Kirchen- und Kapelleneingang sowie in den Schaukästen sind jeweils die aktuellen Corona-­ Schutzmassnahmen aufgeführt. Wir bitten Sie, diese zu beachten. Die Teilnehmerzahl der Gottesdienstbesucher bleibt weiterhin beschränkt. Es ist deshalb zwingend nötig, dass Sie sich für die Wochenendgottesdienste anmelden. Auch die Kontaktdaten der Gottesdienstbesucher müssen weiterhin aufgenommen werden. Wir bitten Sie deshalb, Ihren Namen, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und Mailadresse anzugeben. Anmeldungen für die Wochenendgottesdienste sind jeweils bis am Freitag, 12 Uhr, unter Mail: sekretariat-ma@prduennernthal.ch oder Telefon: 062 394 22 20, möglich. Wir bitten Sie, genügend Zeit vor dem Gottesdienstbeginn einzu­ planen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Für alle Interessierten wird die Bibliothek nach den Frühlings­ ferien am Mittwoch, 12. Mai, von 18.45 bis 19.15 Uhr geöffnet sein. Nutzen Sie die Gelegenheit und decken sich mit neuem Lesestoff ein.

Wir beten für unsere Verstorbenen Donnerstag, 29. April, 09.00 Uhr Kirche Jahrzeit: Josef Wyss-Arn und Hans Wyss; Ernst und Helen ProfosUllmann. Gedächtnis: Hedy Flury-Uebelhart. Sonntag, 2. Mai, 09.00 Uhr Kirche Jahrzeit: Josef und Hedwig KälinMüller; Paul Bieli-Meister. Gedächtnis: Trudi Batzig-Cartier, Willi und Therese Batzig-­ Bussmann; Emil Fluri-Bader. Samstag, 8. Mai, 18.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Leonhard Meister-Hänggi. Gedächtnis: Josef Gunziger; Maria Meister, Klara und Josef Allemann-Meier; Marieli und Kasimir Meister-Büttler und ihre verstorbenen Kinder.

Welschenrohr | Gänsbrunnen Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr | 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Sakristan | Robert Vogt | Rötistrasse 570 | 4716 Welschenrohr | 032 639 16 26

Mitteilungen Gottesdienst für Maria Sonntag, 2. Mai, 10.30 Uhr Der Mai gilt kirchlich traditionell als «Marienmonat». In der christlichen Spiritualität ist die Gottesmutter Sinnbild für die lebensbejahende Kraft des Frühlings. Sie wird auch als «Maienkönigin» verehrt. Die Blumen und Blüten symbolisieren Maria in ihrer Gnadenfülle; sie wird als «die schönste Blume» besungen. Daher werden die Marienaltare überall besonders geschmückt. Wir möchten mit Ihnen zusammen am Sonntag, 2. Mai um 10.30 Uhr einen besonderen Gottesdienst feiern. Dazu herzlich eingeladen sind vor allem auch Familien. Die Band wird mit ihren Liedern die Kommunionfeier verschönern: am E-Piano spielt Thomas Bobst, an den Gitarren Andrea Fink und Stefanie Schneeberger, am Cajon Luca Schneeberger und auf der Geige Therese Rahimo. Wir erwarten Sie gerne. Bitte melden Sie sich an. Besten Dank! Rosenkranzgebete jeweils am Donnerstag um 19.00 Uhr Im Monat Mai hat auch der Rosenkranz eine ganz besondere Bedeutung. Im Rosenkranz-Gebet wird Maria um Hilfe angerufen. Sie wird als Weg zu Jesus Christus gesehen. «Maria ist immer die Strasse, die zu Christus führt. Jede Begegnung mit ihr wird notwendig zu einer Begegnung mit Christus» (Zitat Papst Paul VI). Hier in Welschenrohr treffen wir uns jeweils am Donnerstag um 19 Uhr zum Rosenkranzgebet. Alle sind recht herzlich eingeladen, mitzumachen. Es ist besonders in der jetzigen ausserordentlichen Zeit sehr wichtig, sich zusammen im Gebet zu stärken. Kommen Sie doch auch und beten mit uns! Legen Sie eine kurze Pause ein. Wir beten gemeinsam, so bekommt man Kraft für den weiteren Weg. Es ist nicht schwierig, wir erklären es gerne. Können wir auch auf Sie zählen? Wir würden uns freuen! Muttertag Sonntag, 9. Mai, 09.00 Uhr Am zweiten Sonntag im Mai feiern wir Muttertag: ein spezieller Tag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Viele Kinder möchten ihrem «Mami» eine

Freude bereiten und basteln, malen, backen, pflücken die ersten Blumen und helfen bei Arbeiten im Haushalt. Im Laufe der Jahre ist aus dem Muttertag ein Familientag geworden. Die Familie trifft sich, macht Ausflüge, Wanderungen oder geniesst ein feines Essen. Jede Familie gestaltet diesen Tag so, wie man es gerne möchte. Geblieben ist jedoch, dass die Kinder sich bei der Mutter für ihre Arbeit bedanken wollen und ihr eine Freude bereiten.

Wir wünschen allen einen herzlichen, fröhlichen Muttertag! Der Muttertag zählt zu den schönsten Tagen. Sind’s auch nur wenige Worte, die ich schrieb, soll jede dieser Blumen herrlich sagen: Ich danke dir so sehr! Ich hab’ dich lieb! (Friedrich Morgenroth)

Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 2. Mai, 10.30 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Walter Glatzfelder-Altermatt. Dreissigster: Rodolfo Bee.

Verabschiedung von unserem langjährigen Sakristan Lieber Hubert, Seit über 20 Jahren hast du deine Arbeit in den Dienst der Kirche gestellt. Als sehr gewissenhafter Sakristan warst du stets besorgt, dass die Feiern gut vorbereitet waren. Die Pfarrherren schätzten deine angenehme Art. Praktisch jeden Tag machtest du einen kurzen Rundgang in unserer Kirche und schautest nach dem Rechten. Mit viel Hingabe und Herz hast du stets die Blumen zu jedem Fest arrangiert. Das ganze Jahr hast du mit wunderschönem Schmuck aus deinem Garten und auch mit Spenden aus dem Dorf den kirchlichen Raum verschönert. Es war dir ein Anliegen, dass alles stets zum Besten erledigt war. Lieber Hubert, wir danken dir von Herzen für all deine Stunden, deine Hingabe, deine Arbeit, dein Herzblut für unsere Gemeinde. Wir werden dich vermissen. Danke für alles und viel Glück, gute Gesundheit und Zufriedenheit auf deinem weiteren Lebensabschnitt. Alles Liebe wünscht dir die ganze Kirchgemeinde Welschenrohr-Gänsbrunnen.

Herzlichen Dank

(v.l.n.r.) Jenny Antenen, Nico Antenen, Alessia Bloch, Stefan Bloch, Rebecca Germann, Elea Walser, Mike Germann Die Jugendlichen von Jungwacht und Blauring haben sich über die Ostertage trotz Corona bemüht, die Traditionen aufrechtzuerhalten. Als Einladung zur Karfreitagsliturgie betätigten sie mit

viel Kraft und Geschick die alte, hölzerne «Räre». Sie besuchten mit einer Delegation den Ostersonntagsgottesdienst und verteilten anschliessend unter Einhaltung der Schutzmassnahmen ihre selbstgefärbten Eier. In der Kirche haben Sie ihre spezielle Dekoration angebracht. Mit den Mitgliedern der Jubla haben sie die Buchstaben von «frohe Ostern» geformt und fotografiert. Eine lustige, farbige Osterhasenparade schmückt den Ostergruss. Danke an euch alle für euer super Engagement! Schön, dass wir auf euch zählen können. Wir schätzen dies sehr und freuen uns auf viele weitere Projekte. Merci! 9 | 2021

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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pastoralraumpfarrer | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) | heinz.bader@kath-pfarrei-balsthal.ch | Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | daniel.poltera@kath-pfarrei-balsthal.ch Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | simon.haefely@ggs.ch | www.st-wolfgang-im-thal.ch

Muttertag

Pfarrei Balsthal Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch | Homepage: www.st-wolfgang-im-thal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9.00 –11.00 Uhr | Montag und Donnerstag von 14.00 –16.00 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat) | Stellvertreter: Hans Meier | 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt | 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)

Gottesdienste Samstag, 24. April, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Max und Agatha Heutschi-Wettstein und Karin Fischbacher. Jahrzeit: Alois und Lina Baum­ gartner-Büttiker; Max und Lydia Latscha-Brunner; Elisabeth Fluri; Karl und Elsa Heutschi-Hafner; Henri und Antonia Bloch-Hackl. Kollekte: Dargebotene Hand Tel. 143. Sonntag, 25. April, 10.30 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Kollekte: Dargebotene Hand Tel. 143.

Es ist frühmorgens am Muttertag – ich liege im Bett und stelle mich schlafend. Unten in der Küche höre ich Geklapper, Gepolter, Gekicher und Meinungsverschiedenheiten. Unsere Kinder bereiten mir zum Muttertag das Frühstück zu. Jedes Jahr rührt es mich, die schönen Gedichte zu hören und die selbstgemachten Geschenke entgegenzunehmen. Und auch der kalte Frühstückskaffee ist der beste des ganzen Jahres. Etwas stimmt mich nachdenklich und es kommen zwei Gefühle in mir hoch, Ungerechtigkeit und Enttäuschung. Ich als Mama werde gelobt, alles für die Familie zu machen. Zu putzen, zu kochen, zu waschen. Streit zu schlichten und Tränen zu trocknen. Neben mir sitzt mein Mann. Er macht dasselbe wie ich. Auch er putzt, kocht und wäscht. Macht Frisuren und bereitet Znünisäckli vor. Doch ihm gebührt diese Ehre nicht, einen ganzen Tag mit Geschenken überhäuft zu werden und das Frühstück ans Bett zu bekommen. Den Vatertag, den gibt es zwar offiziell, aber er wird kaum beachtet. Die Kinder geben Papa am Vatertag keine Geschenke oder feiern «seinen» Tag. Weder in der Schule noch in den Läden ist der Vatertag sichtbar. Daher regt sich in mir dieses Gefühl von Ungerechtigkeit. Eigentlich sollte in unserer Familie der Muttertag besser Elterntag heissen, denn mein Mann und ich versuchen, den Kindern ein Elternmodell vorzuleben, bei dem beide sowohl die Vater- als auch die Mutterrolle einnehmen können. Das Gefühl der Enttäuschung regt sich in mir, weil ich immer eine Mama werden wollte, die nicht auf das Kochen, Putzen und Waschen reduziert wird. Denn eigentlich möchte ich auch für Dinge gelobt werden wie gut Geschichten erzählen oder spannende Spiele kennen … Aber trotz dieser beiden Gefühle freue ich mich bereits auf den nächsten Muttertag. Ich stelle mich schlafend und teile den kalten Kaffee mit meinem Mann. Kathrin Schmid-Bürgi

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Donnerstag, 29. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 1. Mai, 17.30 Uhr Santa Messa italiana/Eucharistiefeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone und Laientheologen und ­-theologinnen. Sonntag, 2. Mai 5. Sonntag der Osterzeit 10.30 Uhr, Kommunionfeier Jahrzeit: Melchior und Maria Uebelhart-Marti; Hans-Ulrich und Maria Steck-Braun. Kollekte: St.-Josefs-Opfer für Stipen­dien an zukünftige Priester, Diakone und Laientheologen und -theologinnen. 17.00 Uhr, kroatische Messe Donnerstag, 6. Mai Der Gottesdienst fällt aus. Freitag, 7. Mai, 19.30 Uhr Pfarrkirche St. Fridolin in Holderbank Maiandacht Gestaltet von der Frauengemeinschaft (siehe Mitteilungen). Samstag, 8. Mai, 17.30 Uhr Kommunionfeier Gedächtnis: Walter und Lydia Imfeld-von Burg. Jahrzeit: Alfred und Elise SanerBerger und Kinder Annemarie, Mario und Markus sowie Olga Saner-Rubitschung.

Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS werdende Mütter. Sonntag, 9. Mai, 10.30 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit Muttertag Eucharistiefeier Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS werdende Mütter.

Mitteilungen Anmeldungen für die Gottesdienste Wir bitten Sie, sich weiterhin für die Gottesdienste anzumelden. Anmeldungen sind bis Freitag­ mittag unter Mail sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch oder telefonisch, 062 391 91 91, möglich. In allen Gottesdiensten werden die Kontaktdaten der Besucher und Besucherinnen erhoben. Besten Dank für Ihr Verständnis. Fastenopfer 2021 – Kinderprojekt «Hilfst du mit, Geld für Familien in Kolumbien zu sammeln?» Die Schüler und Schülerinnen der Primar­schule haben sich mit dem Thema «Klimagerechtigkeit – jetzt!» auseinandergesetzt. Dabei haben wir uns auf das Land Kolumbien festgelegt, wo Fastenopfer die Menschen der Region Cauca unterstützt. Es ist wichtig, dass die Menschen in Kolumbien lernen, ihre Böden ökologisch anzubauen. Das gelingt nur, wenn die Bildung über nachhaltigen Anbau bereits bei den Kindern vor Ort in der Schule beginnt. Sie lernen, trotz sich ändernden Klimas genügend Nahrung für sich selbst anzubauen und auf dem Markt zu verkaufen. Viele unserer Primarschüler und -schülerinnen haben ihr Sackgeld gespendet oder sich tolle Ideen überlegt, wie sie das Projekt unterstützen können. So wurden Duftkerzen, Muffins, Zopftauben und anderes gefertigt und verkauft. Andere haben ihren Eltern und Grosseltern etwas zu Hause geholfen und so einen Batzen zuguns-


ten des Fastenopfers bekommen. So sind insgesamt rund Fr. 850.– zusammengekommen. Herzlichen Dank, liebe Schülerin­ nen und Schüler, für euren tollen Einsatz und lieben Dank allen Menschen, die die Kinder unter­ stützt haben. Isabel Berger, Katechetin

Weiterbildung von Pater Thomas Montag, 3. bis Donnerstag, 6. Mai Pater Thomas ist vom 3. bis 6. Mai an einer Weiterbildung. Deshalb fällt der Gottesdienst vom 6. Mai um 9 Uhr aus. Besten Dank für Ihr Verständnis. Maiandachten Der Monat Mai ist in der katholi­ schen Kirche auch bekannt als Marienmonat. Zu folgenden Maiandachten sind Sie herzlich eingeladen: Freitag, 7. Mai, 19.30 Uhr in Holder­ bank, gestaltet von der Frauen­ gemeinschaft. Freitag, 14. Mai, 19.30 Uhr in der Ottilienkapelle, gestaltet von der KAB/M. Freitag, 21. Mai, 19.30 Uhr in der Ottilienkapelle. Freitag, 28. Mai, 19.00 Uhr in Ramis­ wil, gestaltet von der Frauen­ gemeinschaft Mümliswil. Frauengemeinschaft – Maiandacht in Holderbank Freitag, 7. Mai, 19.30 Uhr Pfarrkirche St. Fridolin in Holderbank Wir laden Sie herzlich zur Maiandacht in Holderbank ein. Wir treffen uns um 19 Uhr vor der Kirche und fahren gemeinsam nach Holderbank. Die Andacht wird vom Panflöten­ duo musikalisch mitgestaltet. Das anschliessende gemütliche Beisammensein fällt leider aus. Wir bitten um Verständnis.

Wir wünschen allen Müttern und ihren Familien einen wunderschö­ nen Muttertag mit vielen unver­ gesslichen Momenten. Das Seelsorgeteam

Lichtschenken.ch – Ökumenische Solidaritätsaktion ruft zum Gedenken, Hoffen, Danken und Verbundensein auf Die etwas andere Corona-Demons­ tration: Bis am Pfingstmontag, 24. Mai, kann man auf www.lichtschenken.ch virtuell Lichter anzünden und so die Schweizerkarte in ein Lichtermeer der Solidarität verwandeln. Die Schweizer Kirchen schaffen mit dieser Gedenkseite einen Ort für Botschaften, Gebete und Gedan­ ken der Hoffnung. Zünden auch Sie ein virtuelles Licht an.

Voranzeige Pfarreiwallfahrt zu Fuss nach Mariastein Samstag/Sonntag, 26./27. Juni 24.00 Uhr, Besammlung vor der Kirche Nachtwanderung ab Scheltenpass nach Mariastein (nur bei guter Witterung). Wanderzeit ca. 10 Stunden inkl. Pausen und Morgenessen. Total Aufstieg 1109 Meter, total Abstieg 1630 Meter. Ankunft in Mariastein ca. 10 Uhr. Gemeinsamer Gottesdienst und Mittagessen, Rückfahrt mit PW oder Bus. Bedingung: Ausdauer, Kondition und Marschtüchtigkeit. Bitte reservieren Sie sich dieses Datum. Nähere Angaben folgen. Der Pfarreirat

Kirchenopfer

Der Vorstand

Zum Muttertag

Kinder-Fastenopferprojekt Kolumbien, Fr. 166.80.

Römisch-katholische Kirchgemeinde Balsthal Kirchgemeinderatswahlen Wahlbestätigung (stille Wahlen) Für die nach Proporzwahlverfahren vorzunehmenden Erneuerungs­ wahlen in den Gemeinderat der röm.-kath. Kirchgemeinde Balsthal für die Amtsperiode 2021 bis 2025 sind während der Anmeldefrist nicht mehr Kandidaten und Kandidatinnen angemeldet worden, als Sitze zu besetzen sind. Die Vorgeschlagenen gelten somit als in stiller Wahl gewählt; der angesetzte Wahlgang findet nicht statt (§§67 und 68 GpR). Als Mitglieder des Kirchgemeinderats sind gewählt: Gemeinsame Liste: Böni Markus, 1962, Cheftechniker Hafner Jörg, 1969, Leiter Personal Jäggi Kurt, 1959, Elektroinstallateur Winistörfer Monica, 1964, Verkaufs Assistent Balsthal, 22. März 2021

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Die Kirchgemeindeschreiberin

Mit dem Klöppel zum Klang zur rechten Zeit Im Jahre 2019 stellte die für die Wartung unserer Kirchturmuhr beauftragte Firma Muff aus Triengen fest, dass der Klöppel der grössten Glocke unproportional schlägt. Damit die Christusglocke keinen Schaden nimmt, müsste diese in regelmässigen Abständen gedreht werden, sodass der Klöppel nicht immer an der gleichen Stelle aufschlägt. Eine zweite Variante, einen Schaden an der Glocke abzuwenden, wäre der Ersatz des Klöppels. Nach eingehenden Beratungen entschied sich der Kirchgemeinderat, den fehlerhaften Klöppel auszutauschen. Am 19. November 2019 wurde sodann der neue Klöppel montiert. Der alte Klöppel sollte als Alteisen entsorgt werden. Spontan wurde dann entschieden, dass der ausgediente Klöppel vorerst in der Pfarreiheimgarage zwischengelagert wird. Während der folgenden Wochen reifte die Idee, den Klöppel an einem geeigneten Ort als Installation auf dem Kirchenareal aufzustellen, um so einen sichtbaren Bezug zum Entstehungsort der Glockenklänge im Turm herzustellen. An Ostern war es dann so weit: Der 136 Kilogramm schwere Klöppel konnte als neuer Blickfang auf der Piazza installiert werden. Folgende Inschrift von Edy A. Wyss würdigt den Dienst des alten Klöppels und erinnert an die Aufgabe eines Klöppels überhaupt: Mit dem Klöppel zum Klang zur rechten Zeit Der Klöppel gehörte zur Christusglocke, der grössten Glocke im Kirchturm. In den letzten hundert Jahren hat der Klöppel unzählige Stunden angekündigt und die Menschen zum Gottesdienst eingeladen. Die Glocke gibt den Ton an, der Klöppel macht die Musik. Heinz Bader, Ostern 2021

Samstag/Sonntag, 13./14. März Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den Räten und Kommis­ sionen, Fr. 210.65. Samstag/Sonntag, 20./21. März Fastenopferprojekt Guatemala, Fr. 760.15. Keine Weisheit, die auf Erden gelehrt werden kann, kann uns das geben, was ein Wort und ein Blick der Mutter uns gibt.

Palmsonntag, 28. März Fastenopferprojekt Guatemala, Fr. 1149.50.

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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pfarrei Mümliswil Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch

Gottesdienste Samstag, 24. April Kein Gottesdienst! Sonntag, 25. April 4. Sonntag der Osterzeit 09.15 Uhr, Eucharistiefeier 11.45 Uhr, Taufe von Reto Bader Kollekte: Caritas Coronahilfe Schweiz. Mittwoch, 28. April, 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kirche und nicht in der Limmernkapelle Gedächtnis: Josef Roth, Alice und Linus Stalder-Bloch, Josef Bloch-­ Bader, Adolf und Pauline Walser-­ Brunner, Gret Kohler-Rudolf von Rohr, Paul und Stephanie Hafner-­ Hänggi und Söhne Kurth und Willfried. Samstag, 1. Mai, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Gustav Nussbaumer, Karl Nussbaumer-Jäggi, Monika Rudolf von Rohr, Erich und Klara Walter­Haefeli, Bruno Walter-Bejeler, Hermann und Rosa Müller-Bloch und Sohn Eugen, Alma Roth-Jäggi, Bertha Lisibach-Ackermann, Marie Ackermann, Paul Roth, Johanna Roth-Jeger, Johann Wyser-Probst, Gertrud und Ernst Büttler-Biland, Leopold und Elisabeth GisigerNussbaumer, Rita Jeker-Gisiger. Gedächtnis: Stephan Haefeli-­Schaad, Alice und Gustav NussbaumerBüttler, Evalisto Scacchi vom Jg. 1934. Sonntag, 2. Mai, 09.15 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Laientheologen/-innen. Mittwoch, 5. Mai, 19.00 Uhr Wortgottesdienst in der Kirche und nicht in der Reckenkienkapelle Gedächtnis: Marianne WermelingerBrunner, Josef und Verena DoblerNussbaumer, Elisabeth und Ernst Bloch-Ackermann, Bruno Bloch. Freitag, 7. Mai, 19.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier Samstag, 8. Mai, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Josef Grolimund-Haefeli, Stephan Haefeli-Schaad.

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Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | pfarramtmuemliswil@ggs.ch | Bürozeiten | MO 14.00–16.00 Uhr | DI und FR von 9.00–11.00 Uhr Sakristan | Stefan Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10

Gedächtnis: Martin und Helene Disler-Ackermann, Adolf HoferDisler, Otto Büttler vom Jg. 1934. Sonntag, 9. Mai, 09.15 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit / Muttertag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Liturgiegruppe Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS werdende Mütter. Täglich, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet

Mitteilungen

Frauen und Mütter jeder Konfessionszugehörigkeit, die durch Schwangerschaft, Geburt und/oder Kleinkinderbetreuung in finanzielle Not geraten sind. Trotz der Mutterschaftsversicherung können junge Familien durch die Maschen des sozialen Netzes fallen. Danke für stützende Hände. Bemerkung für die Seelsorger und Seelsorgerinnen: Seit 2019 gilt ein neuer Verteilschlüssel. Die Kollekte der deutschsprachigen Pfarreien geht zu 100 % an den Schweizerischen Katholischen Frauenbund in Luzern (Solidari-

tätsfonds für Mutter und Kind), die Kollekte der französischsprachigen Pfarreien zu 100 % nach Fribourg an SOS futures mamans. Getauft Am 11. April durften wir die Taufe von Leony Alice Borrmann, Kind von Stefan und Jennifer BorrmannRoth, Hinter Hauberg 123, Mümliswil, feiern. Gestorben aus unserer Mitte Robert Kamber, Jg. 1947. Möge Gott das Gute vollenden und Geborgenheit schenken.

Rückblick Karwoche / Ostern

Wir sind für Sie da! Präsenzzeit Priester im Pfarramt Mümliswil Jeweils freitags von 9 Uhr bis 11 Uhr ist Pfarrer Thomas Odalil oder Kaplan Joseph Alummottil im Pfarramt Mümliswil anwesend. Gerne stehen sie für ein Gespräch oder Anliegen zur Verfügung. Verkauf Heimosterkerzen Es können weiterhin Heimosterkerzen beim Schriftenstand bezogen werden (pro Stk. Fr. 10.–). Bitte werfen Sie den Betrag in die Kerzenkasse bei der Marienstatue in der Wendelinskapelle. Kollekten: 2. Mai: St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und Theologen Frauen und Männer, die bisher einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten, etwa für eine Familie, sind oft erheblich. Ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit kann es finanziell schwierig werden. Dank dem St.-Josefs-Opfer können Stipendien gewährt werden, was auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung beiträgt. 9. Mai: SOFO Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind gewährt dringend benötigte Überbrückungshilfe an verheiratete und alleinstehende

Die Erstkommunionkinder haben Palmensträusse für den Palmsonntagsgottesdienst vorbereitet.

Osterfeuer und Beginn der Osternachtliturgie vor der Kirche.


Pfarrei Ramiswil

Holderbank | Langenbruck

Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Regula Probst | Lischmatt 5 | 4719 Ramiswil | 076 499 14 45 | regulaprobst@ggs.ch Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 24. April, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Roman Ackermann; Franz und Anna AckermannFelber; Johann Lisibach-Bader. Gedächtnis: Hermann Walter; Peter Walter; Rosa Walter. Kollekte: Kinderspitex Nordwestschweiz.

Maiandacht Dieses Jahr finden in unserem Pastoralraum wieder verschiedene Maiandachten statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Die Termine sind unter der jeweiligen Gemeinde aufgeführt.

Mittwoch, 28. April, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 2. Mai, 09.15 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und Theologen. Mittwoch, 5. Mai, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 09. Mai, 09.15 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier mit Predigt Jahrzeit: Meinrad und Viktoria Ackermann-Ackermann; Josef Probst-Ackermann. Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind.

Bitte meldet euch jeweils beim zuständigen Sekretariat für die Andacht an.

Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | DI–FR 9 .00–11.00 Uhr | MO und DO 14.00 –16.00 Uhr Sakristanin | Barbara Bader | 062 390 10 29 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | Helene Baumgartner| 079 581 05 89 | helene.baumgartner@ggs.ch Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth | 062 390 19 59 | h.r.roth@bluewin.ch

Gottesdienste HOLDERBANK Samstag, 1. Mai, 17.30 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer für Spenden an zukünftige Priester, Diakone, Laientheologen/-innen. Freitag, 7. Mai, 19.30 Uhr Maiandacht Die Maiandacht wird von der Frauengemeinschaft Balsthal gestaltet und vom Panflötenduo musikalisch umrahmt. Sonntag, 9. Mai, 09.00 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit Muttertag Eucharistiefeier Dreissigster: Käthi Saner-Hafner. Gedächtnis: Hugo Probst-Walser. Jahrzeit: Elisabeth Hofmann-Ackermann. Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter. LANGENBRUCK Freitag, 7. Mai, 19.30 Uhr Pfarrkirche Holderbank Maiandacht Die Maiandacht wird von der Frauengemeinschaft Balsthal gestaltet und vom Panflötenduo musikalisch umrahmt. Sonntag, 9. Mai, 11.00 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit Muttertag Kommunionfeier Jahrzeit: Fanny Renggli und Julie Schmid. Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter.

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Holderbank / Langenbruck Weiterbildung von Pater Thomas Montag, 3. bis Donnerstag, 6. Mai Pater Thomas nimmt vom 3. bis 6. Mai an einer Weiterbildung teil und ist deshalb in dieser Zeit nicht erreichbar. Maiandacht in Holderbank Freitag, 7. Mai, 19.30 Uhr Pfarrkirche Holderbank Wir laden die Pfarreiangehörigen aus Holderbank und Langenbruck herzlich zur Maiandacht in Holderbank ein. Die Andacht wird von der Frauengemeinschaft Balsthal gestaltet und vom Panflötenduo musikalisch mitgestaltet. Das anschliessende gemütliche Beisammensein fällt leider aus. Wir bitten um Ihr Verständnis. Frauengemeinschaft Balsthal

Zum Muttertag Liebe Mama, Gut, dass es einen Muttertag gibt. Im Alltag nimmt man alle Hilfe, Unterstützung und Liebe selbstverständlich. Viel zu oft vergisst man, danke zu sagen! Danke für all die Dinge, die du für mich machst. Alle meine Sorgen und Nöte nimmst du immer ernst. Nie lässt du mich hängen – bist immer für mich da. Keine Anstrengung ist dir zu gross, wenn ich Hilfe brauche. Eine Mama wie dich gibt es kein zweites Mal. Allen Müttern und Familien alles, alles Liebe und Gute zum Muttertag! © Frühlingsmensch

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Pastoralraumleiterin | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreiseelsorger | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 076 340 91 96 | jugendseelsorge@pastoralraum-gaeu.ch | kuba.beroud@pastoralraum-gaeu.ch Religionspädagoge | Simon Spielmann | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 078 758 26 44 | simon.spielmann@pastoralraum-gaeu.ch

​ ebetsstunden in der G Allerheiligsten Kapelle Egerkingen Seit dem 15. August 2018 haben wir mit dem Einverständnis des Bistums ständig das Allerheiligs­ ten Sakrament in der Martins­ kapelle in Egerkingen zur persönlichen Anbetung und für Lobpreisabende ausgesetzt. Unsere Erfahrung zeigt, wie sehr viele Leute die Gelegenheit nützen, Jesus Christus in diesem Sakra­ ment zu besuchen, ihn anzubeten und zu verehren. Nach einem Rückblick mit der Lobpreisgruppe (als eine mittragende Gruppe) ist der nächste Schritt für uns nun selbstverständlich: die donnerstags stattfindende stündige Anbetung durch interessierte Personen, die sich verpflichten. Eine Liste wird ab Mitte April in der Kirche Egerkingen aufgelegt. Jeder, der eine Stunde vor dem Allerheiligs­ ten Sakrament im Gebet verbrin­ gen möchte, kann sich eintragen. In diesen Stunden der Anbetung werden die Anliegen unseres Papstes Franziskus, der Universal­ kirche, des Bistums Basel und unserer Pastoralräume mitgenom­ men. Wir denken vor allem an kirchliche Berufe (Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden! (Matt. 9, 37–38). Wir denken an kranke Menschen, Arbeitslose, Arme, die angeschlagene Wirtschaft durch die Pandemie, an die Anliegen der Familien, besonders an jene, die durch Krisen betroffen sind, Kinder und Jugendliche, Alte und Betagte usw.

und Erlebnisse durch diese Stunde. «Man lernt Jesus persön­ lich besser kennen. Die Anbetung ist eine Zeit, auf den Herrn zu warten». Der Psalmist rühmt, «Du lässt mich den Weg des Lebens erkennen. Freude in Fülle vor deinem Angesicht, Wonnen in deiner Rechten für alle Zeit.» (Psalm 16,11). Wir wünschen allen viel Freude und Gottes Segen beim Warten … Kenneth Ekeugo

Osterfeier mit der Jugendseelsorge Am Ostersonntag feierten 20 Jugendliche auf dem Firmweg 17+ die Auferstehung Jesu Christi. Die Feier begann um sechs Uhr morgens, noch in der Dunkelheit, vor der Kirche Neuendorf.

Mit dem Hoffnungsgedanken der Frohen Botschaft wanderten die Teilnehmer/-innen zum Wendelins­platz.

Das erste Mal, als Jesus seinen Jüngern eine ihm wichtige Bitte unterbreitet hatte, war am Ölberg, als Er in grosser Angst und Bedrängnis versetzt war: «Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet!» (Matt. 26, 40–41). Der Selige John Fulton Sheen, der fünfzig Jahre lang alle Tage eine Stunde vor Jesus im Allerheiligs­ ten Sakrament verbracht hatte, liefert in seinem Treasure in Clay seine Herz erobernden Zeugnisse

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Dort wurde die Osterkerze am Osterfeuer entzündet und wir begrüssten mit dem Ruf «Lumen Christi» die Osterzeit. Kuba Beroud (Jugendseelsorger)

Mutter Gottes Monat Mai. Daraus das Beste Machen! Wer freut sich nicht über den Monat Mai? Er verabschiedet den Winter und begrüsst den Früh­ ling, das Wetter ist nicht mehr brutal kalt, die Sonne scheint, Vitamin D kann getankt werden, leichte Kleider können getragen werden, Menschen begegnen einander strahlend und lächelnd, Spaziergänge geschehen ohne Stress, die Blumen blühen, die Felder und die Natur lächeln. Ein schöner Monat tatsächlich. Der fünfte Monat im Gregoriani­ schen Kalender wurde nach der Fruchtbarkeitsgöttin der alten Römer Maia benannt. Die Traditi­ on geht bis zu den Griechen zurück, die den Monat Mai der Artemis, der Göttin der Fruchtbar­ keit, widmeten. Zudem bean­ spruchten die Römer den Mai zu Ehren von Flora, der Göttin der Blüten. Die Katholische Kirche widmet den ganzen Monat Mai der Mutter Gottes, eine Tradition, die seit den 13. Jahrhundert in Existenz ist. Die Mutter Gottes wird im Monat Mai besonders verehrt, da die Kirche auf die mächtige Fürspra­ che der Mutter Gottes zählt und ihre Rolle in der Heilsgeschichte der Menschheit anerkennt. Die Marienmaiandachten sind in verschiedenen Ländern unter­ schiedlich gestaltet: Gruppen­ rosenkranzgebet, Marienprozessi­ onen mit der Muttergottes Statue, Maria Blumen bringen, oder ihr die Krone aufsetzen, wie es in vielen Ländern ein Brauch ist, Marienandachten mit Texten und Liedern, Pilgerreisen zu den Pilgerorten, Familien-Marienan­ dachten, Dekoration von Marien­ maialtar entweder in einer Kirche oder in der Familie mit Marien­ bildern, Blumen und Kerzen, usw. Das ist alles im Sinne der Katholi­ schen Kirche. Papst Pius XII hat die Maiandacht in seiner Enzyklika Mediator Dei, über die heilige Liturgie empfoh­ len. Papst Paul VI widmete seine Enzyklika Mense Maio zum Thema Maiandacht mit der Ein­ladung Maria im Mai Monat zu verehren mit der Bitte um Frieden. 2002 hat der Heilige Papst Johannes Paul II diese Andacht für Pfarreien, Gruppie­ rungen und Familien empfohlen.

Wie alle andere Zeiten im liturgischen Jahr der Kirche, der Mai Monat kommt und geht wieder vorbei. Es macht Sinn etwas in der Zeit zu unternehmen. Unsere Vorschläge sind: 1. Marienandacht zu organisie­ ren oder besuchen in den Pfarreien und Familien. 2. Tägliches Beten des Rosen­ kranzes und andere Marien­ gebete in den Familien und Kirchen. 3. Vortragen von Marienliedern. 4. Marienaltar in Familien aufbauen und schmücken. 5. Marienprozession organisieren oder daran teilnehmen. 6. Marien Statuen und Bildern besondere Verehrung gewäh­ ren. 7. Maria Blumen schenken. 8. Lesen, Gespräche und Medita­ tion über die Stellung der Mutter Gottes in der Heiligen Schrift oder Marienstations­ weg machen. 9. Kindern und Jugendlichen Geschichten von Maria erzählen vor dem Schlaf. 10. Verschenken von Marien Bildern, Objekten und Sakramentalen. Was einen drängt sich für den Mai Monat zu verpflichten ist nicht die Liebe zur Tradition sondern die Liebe zur Mutter Gottes und der Glaube, dass Maria unsere Mutter ist, Mutter der Kirche und dass sie mächtig in Fürsprache ist. Maria Maikönigin und Königin des Friedens, bitte für uns! Kenneth Ekeugo


Egerkingen Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Steinbruchstrasse 6 | 4622 Egerkingen | 062 398 12 17 | sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt | 062 398 11 14

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 24. April Kein Gottesdienst in Egerkingen 17.30 Uhr, Kommunionfeier in Fulenbach 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Härkingen

Informationen zu den Gottesdiensten Bitte melden Sie sich unbedingt für alle Gottesdienste an und benutzen Sie die Möglichkeit zur Reservation über www.pastoralraum-gaeu.ch, www.eventfrog.ch oder bei Beatrix von Rohr, Telefon 062 398 12 17.

Sonntag, 25. April 4. Sonntag der Osterzeit Kein Gottesdienst in Egerkingen 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Neuendorf Mittwoch, 28. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Arthur Dobler-Felber; Martha Schüpbach-Hirtl (Forum St. Martin); Marie Borner. Samstag, 1. Mai, 17.30 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Jahrzeit: Bruno von Arx-Estermann; Edwin Burkart-Huber; Alvia von Arx-Savoia; Xaver Vogel-Geisseler; Leo und Hulda von Arx-Stalder. Kollekte: St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und Theologen. Mittwoch, 5. Mai, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Theo Schaffter-Ackermann. Gedächtnis: Theres Haller-Kölliker (Armenseelenverein); Robert von Rohr; Nada Rattaggi. Donnerstag, 6. Mai, 19.30 Uhr Lobpreisabend Freitag, 7. Mai, ab 09.00 Uhr Hauskommunion ALTERSZENTRUM SUNNEPARK Zurzeit finden keine Gottesdienste statt.

Voranzeige Sonntag, 9. Mai, 10.30 Uhr Muttertag Wortgottesdienst Donnerstag, 13. Mai, 09.30 Uhr Christi Himmelfahrt Kommunionfeier

Ostergruss vom Kirchenchor

Santel-Kapelle Leider können in der Santel-­ Kapelle immer noch keine Gottesdienste gefeiert werden. Tagsüber ist diese jedoch geöffnet und lädt zum Beten und Ver­ weilen ein.

Foto: Katharina von Arx

Foto: Bruno von Arx-Kissling

Begegnung Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Martin Buber

Elisabeth und Maria begegnen einander. Oft begegnen sich Menschen und begegnen sich doch nicht.

Auch dieses Jahr war es ein stilleres Ostern von der Empore herunter. Der Kirchenchor muss seit dem Oktober 2020 schweigen. Doch trotz allem sind wir sehr fleissig! Wöchentlich treffen wir uns zu digitalen Proben via Zoom

und üben daheim in unserem ­Kämmerlein für den Tag, an welchem wir wieder jede Ecke und jede kleine Ritze der Kirche mit unserem Gesang füllen dürfen. Dass Singen gut für die Seele ist, wurde schon mehrfach wissenschaftlich bewiesen, ebenso die positive Wirkung von Blumen. Darum hat es sich der Kirchenchor nicht nehmen lassen, einen österlichen Gruss an die Besucherinnen und Besucher des Oster­ gottesdienstes zu übergeben. «Leider kein Gesang von der Empore, dafür ein Gruss von Herzen!» Ja, auch wir vermissen es sehr, gemeinsam zu singen, aber wir üben trotzdem weiter, jeder und jede für sich, jeden Freitag, verbunden via Kamera und Laptop, geleitet von Guilherme Barroso und immer in der Hoffnung, dass vielleicht Pfingsten uns alle einander wieder näher bringt. Regina Bärtschi, Präsidentin

Sunndigsfiir Leider konnten immer noch keine voreucharistischen Gottesdienste gefeiert werden. Damit die Kinder trotzdem in unsere Gottesdienste eingeschlossen waren, haben sie vom Sunndigsfiir-Team Vorlagen zum Basteln vor dem Palmsonntag und vor Ostern erhalten. Im Sunndigsfiir-Team helfen mit: Daniela Aregger, Jessica Aregger, Carmela Bärenfaller, Helen Elmiger, Daniela Ettlin, Kathrin Ettlin und Brigitte Studer. Herzlichen Dank an alle für die Vorbereitungen und für das Mitmachen und Gestalten.

Oft treffen sich Menschen und treffen sich doch nicht. Begegnung geschieht nur dort, wo ein guter Geist herrscht, heiliger Geist. Dann genügt ein Blick oder ein Gruss, Freude springt über und tiefes Verstehen. Dann wächst Vertrauen, auch Hoffnung und Liebe wie bei Elisabeth und Maria. Dann singt das Herz. Aus: Maria, Gebete und Impulse zu Marienfeiern von Elmar Simma

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Härkingen Pfarramt | Fabian Frey | 062 926 51 59 | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sara Rolli | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 062 398 11 19 | sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeiten: DI 14.00 –16.00 Uhr und SA 9.00 –11.00 Uhr Sakristanin | Isabella Peter | 062 398 05 14

Gottesdienste Gottesdienstbesuche Weiterhin sind 50 Gottesdienst­ besucher erlaubt. Bitte melden Sie sich für die Gottesdienste an: www.eventfrog.ch oder beim Pfarreisekretariat: 062 398 11 19. Samstag, 24. April, 17.30 Eucharistiefeier Kollekte: St. Josefsopfer. Dienstag, 27. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 2. Mai Erstkommunion 09.00 Uhr: 3. Klasse. 11.00 Uhr: 4. Klasse. Kollekte: Stiftung Theodora. Die Gottesdienste zur Erstkommunion sind nicht öffentlich. Sonntag, 2. Mai, 19.00 Uhr Maiandacht Samstag, 8. Mai, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: «tut» Magazin.

Jahrzeit: Elisa von Arb, Elisabeth Burkhardt-Soland, Martha StuderRötheli, Alexander Jäggi-von Arx und Alexander Jäggi (Sohn).

Voranzeige Sonntag, 9. Mai, 19.00 Uhr Maiandacht

Kollekten 2. Mai Stiftung Theodora «Lachen schenken» Die Stiftung verfolgt seit 1993 das Ziel, den Alltag von Kindern im Spital und in spezialisierten Institutionen mit Freude und Lachen aufzuheitern. Heute organisiert und finanziert die gemeinnützige Stiftung jede Woche den Besuch von 71 ProfiArtisten in 34 Spitälern und 27 Institutionen für Kinder mit Behinderung in der Schweiz. Jährlich schenken die Theodo­ ra-Künstler schweizweit Lachen und Momente des Glücks auf über 100 000 Kinderbesuchen. Herzlichen Dank für ihre Spende.

Erstkommunion

Die Kinder der 3. Klasse: Elena Nützi Mike Jäggi Lena Merz Lena Wagner Salome Hänggi Yannick Fluri Franziska Muff Lennox Indermitte

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Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Mitteilungen Maiandachten Gegrüsset seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.

Mit dem Monat Mai fängt auch der Marienmonat an. Wir laden Sie deshalb herzlich zu unseren Maiandachten in unserer Pfarr­ kirche ein. Sonntag, 2. Mai, 19.00 Uhr Sonntag, 9. Mai, 19.00 Uhr Sonntag, 16. Mai, 19.00 Uhr Sonntag, 23. Mai, 19.00 Uhr Sonntag, 30. Mai, 19.00 Uhr

Osterbaum wünschen den Kindern und ihren Familien viel Freude an diesem besonderen Tag.

Am 2. Mai erhalten 6 Kinder der vierten Klasse und 8 Kinder aus der dritten Klasse die heilige Kommunion. Mit dem diesjährigen Thema «Jesus, unser guter Hirte» haben sich die Kinder in den letzten Monaten intensiv auf ihr grosses Fest vorbereitet. Nun ist es soweit und die Kinder dürfen zum ersten Mal am Heiligen Mahl teilhaben. Wir

8. Mai «tut» Kinder- und Jugendmagazin Durch spannende Themen und Inhalte vermittelt das monatlich erscheinende Kinder- und Jugendmagazin «tut» Wissen und Orientierung an 8- bis 14-Jährige. Es sensibilisiert für Glaubens­ fragen, Ökologie, fremde Kulturen und soziale Gerechtigkeit. Es ist eine wertorientierte Zeitschrift, die über alles Interessante und Wichtige aus Alltag und Freizeit berichtet. Damit dieses wertvolle Kinder- und Jugendmagazin erhalten bleibt, braucht es unsere finanzielle Unterstützung. Herzlichen Dank.

Die Kinder der 4. Klasse: Leo Wagner Giulia Cariola Lara Oegerli Nicola Zeltner Sophie von Arx Mael Bieri Da die Besucherzahl auf 50 Personen beschränkt ist, sind die Gottesdienste nicht öffentlich; nur die Kinder und ihre Familien sind dazu eingeladen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

An Ostern bemalte Eier an Zweiglein und Bäume zu hängen, ist eine alte Tradition. Eier galten früher als Zeichen von Fruchtbarkeit, dieses Symbol passt auch heute noch sehr gut zum Frühling, wo alles wieder neu zum Leben erwacht. Die bunten Farben am Osterbaum vertreiben die triste und kalte Jahreszeit. Auch unsere Bäume und Sträucher erwachen aus dem Winterschlaf und erfreuen uns mit ihren Blüten. In unserer christlichen Religionslehre steht der Osterbaum nicht nur für den Frühlingsbeginn. Der Osterbaum kann für uns auch ein Symbol für den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus sein. Kinder der Chinderfiir haben für unseren wunderschönen Osterbaum Küken gebastelt und an der Auferstehungsfeier wurde der Baum mit Eiern geschmückt. Der Baum erfreut uns noch bis zur Erstkommunion. Die Kinder dürfen ihre Küken vorgängig mit nach Hause nehmen, wenn sie möchten.


Fulenbach Pfarramt | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 51 59 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Marlys Weibel | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | sekretariat.fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeit DI und DO 8.30 –11.00 Uhr Sakristanin | Barbara Ackermann | 062 926 43 22

Gottesdienste Samstag, 24. April, 17.30 Uhr Kommunionfeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer. Jahrzeit: Paul und Heidi ProbstWyss, Walter und Bernadette Wyss-Brunner.

Mitteilungen Zum Gedenken

Donnerstag, 29. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 2. Mai, 10.30 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Kollekte: Stiftung für das cerebral gelähmte Kind. Jahrzeit: Pfarrer August Haller, Pfarrer Martin Kocher, Pfarrer Hans-Rudolf Thüring, Elisabeth Thüring-Egli. Donnerstag, 6. Mai Kein Gottesdienst

Voranzeige Sonntag, 9. Mai, 10.00 Uhr Muttertag Ökumenischer Gottesdienst in der ref. Kirche

Gottesdienstbesucher Der Kanton Solothurn wie das BAG haben die Obergrenze für Gottesdienstbesuchende auf 50 Personen festgelegt. Bestattungen sollen im engsten Familienkreis stattfinden. Die Pflicht zur Aufnahme der Kontaktdaten besteht weiterhin.

Erstkommunion Die Kinder wurden auf ihrem Weg hin zur Erstkommunion begleitet von ihrer Religionslehrerin Melanie Somaini. Gemeinsam mit Pfarrer Kenneth haben sie den Gottesdienst gestaltet. Die Kinder haben sich auf vielfältige Weise eingebracht. Jesus der gute Hirte und die Schafe waren in der Kirche in der schönen Dekoration sichtbar. Die Schafe und die Laternen haben die Erstkommunionkinder mit der Mithilfe der Familien gebastelt. Sie erinnern die Kinder an den besonderen Moment, den sie in der Erstkommunion erleben durften. In der heiligen Kommunion begegneten sie Jesus Christus im Zeichen von Brot und Wein. Er verspricht uns, wenn wir das was wir zum Leben brauchen miteinander teilen und uns an ihn erinnern, immer bei uns zu sein.

Am 6. April 2021 starb Walter Mathis Für den Verstorbenen bitten wir: Herr schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Den Trauernden entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost, viel Kraft und Gottes Segen.

Motto der Erstkommunion Unter dem Motto «Jesus der gute Hirte» haben wir am 10. und 11. April 2021 die Erstkommunion in unserer Pfarrei in Fulenbach gefeiert.

Anmeldungen: Bitte nehmen Sie die Möglichkeit wahr, sich für die Gottesdienste anzumelden. So wird der Einlass in die Kirche erleichtert. Anmeldung via unsere Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch, über den Link zu www.eventfrog.ch oder auf dem Pfarreisekretariat, Marlys Weibel, 062 926 11 47, während der Bürozeiten.

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Neuendorf Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 398 20 47 | sekretariat.neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch

Gottesdienste Sonntag, 25. April, 10.30 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Kollekte: Solothurnisches Studentenpatronat. Wir bitten um Anmeldung. Mittwoch, 28. April, 09.00 Uhr Kommunionfeier Donnerstag, 29. April 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Jakob und Karolina Marbet-Schenker und Söhne Eugen und Pius, Ernst und Marie von Arx-Zeltner. Wir bitten um Anmeldung. Samstag, 1. Mai 17.00 Uhr, Voreucharistischer Gottesdienst «Sunntigsfiir» für die 1.- bis 3.-Klässler 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen Sonntag, 2. Mai 5. Sonntag der Osterzeit Kein Gottesdienst in Neuendorf 09.00 Uhr, Kommunionfeier in Oberbuchsiten 10.30 Uhr, Kommunionfeier in Fulenbach Mittwoch, 5. Mai, 09.00 Uhr Kommunionfeier Donnerstag, 6. Mai, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 7. Mai Hauskommunion Samstag, 8. Mai 14.00 Uhr, Auswärtige Trauung in der St.-Stephans-Kapelle 09.00 Uhr, Erstkommunionfeier Kinder der 4. Klasse. 11.00 Uhr, Erstkommunionfeier Kinder der 3. Klasse. Die Gottesdienste sind nicht öffentlich. Die Kirche ist ausschliesslich für die Angehörigen der Erstkommunion­ kinder reserviert.

Voranzeige

Erstkommunion

Sonntag, 9. Mai Muttertag / Erstkommunion 09.00 Uhr, Erstkommunionfeier Kinder der 4. Klasse. 11.00 Uhr, Erstkommunionfeier Kinder der 3. Klasse. Die Gottesdienste sind nicht öffentlich. Die Kirche ist ausschliesslich für die Angehörigen der Erstkommunion­ kinder reserviert.

das erste Mal die Kommunion empfangen: Unsere Erstkommunionkinder der 3. Klasse Baier Silvia, Kläy Cheryl, Muff Lea, Muzzarelli Flavia, Ramseier Elena, Rudolf von Rohr Vanessa, Rütti Levin, Schmid Kolja, Wüst Lena, Wyss Laurin, Zeltner Joel Unsere Erstkommunionkinder der 4. Klasse Altermatt Maurice, Brügger Elina, Erlacher Chiara, Hopf Noah, Ifrid Lenya, Oppliger Joel, Poltera Micha, Ramseier Janic, Steinmann Zoe, von Arb Leonie, Walser Sophia.

Mitteilungen Kirchgemeinderatssitzung Montag, 26. April 2021, 19.30 Uhr Pavillon Proben für den Erstkommuniontag Mittwoch, 5. Mai Von 15 Uhr bis ca. 16 Uhr, Kinder der 3. Klasse. Von 16 Uhr bis ca. 17 Uhr, Kinder der 4. Klasse. Freitag, 7. Mai Von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Gemeinsame Probe in der Kirche. Anschliessend um 17.45 Uhr Besinnungsfeier mit den Familien.

Anmeldung zu den Gottesdiensten Wir müssen weiterhin die Kontaktdaten aufnehmen. Sie erleichtern damit vor den Gottesdiensten den Eintritt in die Kirche. Anmelden können Sie sich über die Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch, über den Link zu www.eventfrog.ch oder zu den Bürozeiten bei der Pfarreisekretärin Regula Ammann Tel 062 398 20 47.

«Jesus – mein guter Hirte» Unter diesem Thema werden am Samstag, 8. Mai 2021 und Sonntag, 9. Mai 2021 folgende Kinder

Wir wünschen den Kindern und ihren Familien einen schönen Festtag und Gottes reichen Segen für die Zukunft.

Jesus lässt die Menschen nicht allein Nach seiner Auferstehung ist Jesus den Jüngern mehrmals erschienen, wie wir in den Evangelien erfahren. Er kündet ihnen an, dass er zum Vater in den Himmel gehen werde und sendet die Jünger zur Verkündigung der Frohen Botschaft in die Welt hinaus. Dazu verspricht er ihnen die Kraft des Heiligen Geistes: «Ich werde die Gabe, die mein Vater verheissen hat, zu euch herab­ senden» (Lk 24,49). Jesus lässt die Menschen nicht alleine. Schon bei der Ankündigung von Tod und Auferstehung hat er einen Beistand versprochen.

Das Bild der spriessenden Pfingstrose ist für mich Zeichen, dass wir auf die Feste Christi Himmelfahrt und Pfingsten zugehen. Jesus lässt die Menschen nicht im Stich. Das Matthäus-Evangelium endet mit den Worten: «Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.» Beatrice Emmenegger, Pastoralraumleiterin

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Oberbuchsiten Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch, beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | 076 588 89 79 | sekretariat.oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch

Gottesdienste Sonntag, 25. April, Erstkommunion in unserer Pfarrei 09.00 Uhr, Festgottesdienst für die Kinder der 3. Klasse 11.00 Uhr, Festgottesdienst für die Kinder der 4. Klasse Kollekte: Kinderspitex Nordwestschweiz. Die Kirche ist ausschliesslich für die Kinder und deren Familien reserviert. Donnerstag, 29. April, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 30. April, 09.00 Uhr Kommunionfeier Sonntag, 2. Mai, 09.00 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Stiftung Arkadis. Dienstag, 4. Mai, 19.00 Uhr Maiandacht Die Andacht gestalten unser Pfarreirat und Frau Emmenegger. Herzliche Einladung. Donnerstag, 6. Mai, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 7. Mai Herz-Jesu-Freitag Hauskommunion 18.30 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Ottilia Jordi-Kölliker. Samstag, 8. Mai Vorabend des Muttertages 17.30 Uhr, Wortgottesdienst Die Firmanden und ihr Jugendseel­ sorger Kuba gestalten diese Feier mit. Kollekte: Stiftung Theodora.

Voranzeige Dienstag, 11. Mai, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit den Bittgängern aus Egerkingen Mittwoch, 12. Mai 08.15 Uhr, Bittgang nach Egerkingen 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen

Mitteilungen Festgottesdienst an Ostern Wir durften an Ostern einen wundervollen Festgottesdienst erleben. Ein herzliches Merci an unser Sigristen- und Lektorenteam und an die Ministranten. Im Besonderen hat den Gottesdienstbesuchern das musikalische Programm sehr gefallen. Nochmals ein grosses Dankeschön und Kompliment an Paul von Arb, Orgel; Andreas Motschi, Kantor; Nadine Kreuzer, Sopran, und Stephan Fröhlicher, Trompete. Wir haben die musikalischen Klänge sehr genossen und freuen uns schon heute, wenn – hoffentlich bald – die Chorklänge wieder erklingen.

Marienmonat Mai Der Mai gilt kirchlich traditionell als «Marienmonat». Die Gottesmutter wird in der christlichen Spiritualität zugleich als Sinnbild für die lebensbejahende Kraft des Frühlings und seine überbordende Frucht­ barkeit verstanden und etwa als «Maienkönigin» verehrt. Maria steht am Beginn des Heilswerkes Gottes und symbolisiert somit den «Frühling des Heils». Die besondere Verehrung Mariens blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits im Mittelalter wurden Maifeste heidnischen Ursprungs christlich umgedeutet. Im Laufe der Geschichte kristallisierte sich vermehrt die marianische Prägung dieser Feste heraus und mündete in den sogenannten Maiandachten. Ebenfalls eine besondere Bedeutung hat der Rosenkranz im Monat Mai. Im Rosenkranzgebet wird Maria um Hilfe angerufen. Sie wird nicht selbst angebetet, da dies nur Gott zusteht, wohl aber wird sie als Weg zu Jesus Christus gesehen, wie es Papst Paul VI. in seiner Enzyklika «Mense Maio» formuliert:

Erstkommunionfeier am Sonntag, 25. April 2021 Gerne stellen wir Ihnen unsere Erstkommunionkinder nochmals vor: Die Kinder der 3. Klasse (09.00 Uhr) Léandro Allemann Jérôme Bally Mael Kuoni Kimi Schwarzenbach Mina Jenni Ana Krsnjavi Antonio Mariniello Andri Rätz Flavio Studer Die Kinder der 4. Klasse (11.00 Uhr) Joel Christ Fernando Delvecchio Sarah Guldimann Alisa Gjokaj David Junker Celine Nellen Dinia Rätz Jana Rütti

Unser Pfarreirat und Frau Emmenegger laden am Dienstag, 4. Mai 2021 um 19 Uhr zur Maiandacht ein. «Maria ist immer die Strasse, die zu Christus führt. Jede Begegnung mit ihr wird notwendig zu einer Begegnung mit Christus.» Papst Paul VI. in seiner Enzyklika «Mense Maio»

Wir wünschen den Kindern und deren Familien trotz der Umstände einen schönen und unvergesslichen Festtag.

Donnerstag, 13. Mai Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr, Eucharistiefeier

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Oensingen Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | rkpfarrei.oens@bluewin.ch Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarr­amt zu folgenden Zeiten besetzt: MO 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.

Gottesdienste 4. Sonntag der Osterzeit Samstag, 24. April Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 25. April, 10.30 Uhr Eucharistiefeier St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und Theologen. Montag, 26. April, 19.00 Uhr Rosenkranz Dienstag, 27. April, 15.00 Uhr Eucharistiefeier im Roggenpark Mittwoch, 28. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 29. April, 19.30 Uhr Hl. Katharina von Siena Eucharistiefeier Gedächtnis: Lori Fuchs-Schreier. 5. Sonntag der Osterzeit Samstag, 1. Mai, 17.30 Uhr Vorabendgottesdienst / Eucharistiefeier Sonntag, 2. Mai, 10.30 Uhr Eucharistiefeier / Familiengottesdienst Opfer für die Stiftung Kifa Schweiz. Montag, 3. Mai, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 5. Mai, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Gottfried BaumgartnerGeriet. Gedächtnis: Martha Mooser. Freitag, 7. Mai, 19.30 Uhr Herz-Jesu-Freitag / Maiandacht Eucharistiefeier Jahrzeit: Brigitte Kölliker-Koller; Verena Zuber; Sonja und Max Bobst-Ammann; Christine MuttiJeker; Bertha Arn; Jakob und Theres Arn-Pfluger; Nina NyffelerArn; Jakob Arn-Schmid und Josef Arn.

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VORSCHAU

Maiandacht

6. Sonntag der Osterzeit Samstag, 8. Mai, 17.30 Uhr Versöhnungsfeier für die Schüler der 4. und 5. Klasse Sonntag, 9. Mai, 10.30 Uhr Muttertag Eucharistiefeier

Pfarrer Charles Pfarreiratspräsidentin Irene Bobst

Mitteilungen Unsere Kollekten 25. April 2021: St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und Theologen Frauen und Männer, die bisher einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten, etwa für eine Familie, sind oft erheblich. Ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit kann es finanziell schwierig werden. Dank dem St.-Josefs-Opfer können Stipendien gewährt werden, was auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung beiträgt. 1./2. Mai 2021: Opfer Stiftung Kifa Schweiz Engagement für pflegebedürftige Kinder. Kifa ist als gemeinnützige Kinderspitex-Organisation mit Zewo-Zertifizierung auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Die Kinderspitex-Pflegetarife sind immer noch nicht kostendeckend. Wichtige Aufgaben wie Soforthilfe oder Begleitung von Kindern mit Behinderungen und chronischen Krankheiten werden von den Versicherungen nicht übernommen. Ihr Engagement für Familien mit schwer pflegebedürftigen Kindern ist auch eine wichtige Anerkennung der Arbeit von Kifa. Mit Ihrer Spende ermutigen Sie die Stiftung Kifa, ihre Ziele und Aufgaben mit Freude und Hingabe weiterzuverfolgen.

Aus dem Pfarreirat Der Pfarreirat freut sich, drei neue Mitglieder im Rat begrüssen zu dürfen. Dies sind ab dem 1. April 2021 Marianne Fluri, Mayela Hubler und Christina Andreoletti Cadosch. Wir wünschen den neuen Mitgliedern bei ihrer neuen Tätigkeit alles Gute und Gottes Segen.

Zu unserer ersten Maiandacht vom Freitag, 7. Mai um 19.30 Uhr sind alle herzlich eingeladen. Wir wollen zusammen unserer Gottesmutter Maria danken und sie um ihre weitere Fürsprache bitten. Eine weitere Maiandacht findet am 30. Mai statt.

Versöhnungsweg

Die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klasse wurden im Religionsunterricht für den Versöhnungsweg vorbereitet. Im Verlauf des Schuljahres hörten die Kinder die Geschichte rund um Mose und lernten die zehn Gebote kennen. Auf dem Versöhnungsweg werden sie von einer Begleitperson begleitet. An den verschiedenen Stationen, die im Pfarreiheim und in der Kirche aufgebaut sind, machen sie sich zu folgenden Themen Gedanken: Zu sich selber, ihrer Familie, Schule und Freunde, zur Natur und ihrem Glauben. Die Kinder lernen, dass man im Leben immer wieder umkehren kann und Gott uns stets einen Neuanfang schenkt. Als Abschluss des Versöhnungsweges findet am Samstag, 8. Mai für die Kinder eine Versöhnungsfeier mit Pfarrer Charles statt.


Bericht des Kirchenchors

Rückblick Erstkommunion 2021

Info über die Resultate der brieflichen GV-Abstimmung Nachdem die diesjährige Generalversammlung des Kirchenchors wegen Corona leider nicht stattfinden konnte, wurden alle Chormitglieder aufgefordert, schriftlich zu den GV-Geschäften Stellung zu nehmen. Einstimmig wurde das Protokoll der GV 2020, die Jahresberichte 2020 der Präsidentin und des Chorleiters sowie der Reisebericht gutgeheissen. Auch die Jahresrechnung 2020 wurde einstimmig genehmigt und dem Vorstand Decharge erteilt. Das Jahresprogramm wurde ebenfalls genehmigt, unter Vorbehalt der möglichen Einschränkungen wegen Corona. Inzwischen mussten wir leider auf die Durchführung der geplanten Orchestermesse an Pfingsten verzichten. Das langjährige Vorstandsmitglied Lucie Probst hat auf die diesjährige GV ihre Demission eingereicht. Wir danken ihr an dieser Stelle für ihren wertvollen Einsatz; die Verabschiedung im Kreis der ganzen Chorgemeinschaft werden wir zu einem späteren Zeitpunkt vornehmen. Als neues Vorstandsmitglied wurde Käthi Bobst angefragt. Sie wurde einstimmig gewählt. Sie wird – zusammen mit der Präsidentin – auch die Materialverwaltung übernehmen. Herzliche Gratulation und vielen Dank für die Bereitschaft, im Vorstand mitzuwirken. Der übrige Vorstand wurde letztes Jahr für zwei Jahre gewählt. Wie es mit dem Chorgesang – sowohl Proben wie Singen im Gottesdienst – weitergeht, wird sich hoffentlich bald zeigen. Jedenfalls sind wir dann auf Verstärkung sehr angewiesen. Wir werden über die weitere Entwicklung wieder orientieren. Ursula Meise, Präsidentin Kath. Kirchenchor

Opferrapport vom März 2021 Lourdes Pilgerverein Für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen Fastenopfer Don Bosco Antoniushaus

Fr. 145.25 Fr. 152.00 Fr. 236.40 Fr. 136.35 Fr. 208.30

«Von Jesus verwandelt» Unter diesem Thema feierten 13 Erstkommunikanten, aufgeteilt in zwei Gruppen, je einen sehr schönen Festgottesdienst. Die Vorbereitungen zu diesem grossen Fest wie auch der Gottesdienst waren auf das Thema abgestimmt. So verschönerten von jedem Kind ein Schmetterling und viele Blumen den Altarraum. Viele Dinge verwandeln sich auch in Wirklichkeit: Sie verwandeln sich und sehen hinterher ganz anders aus als vorher. Aus einer Raupe, die nur frisst, wird ein wunderschöner Schmetterling, der fröhlich, leicht durch die Welt fliegt. Auch mit uns kann so ein Wunder geschehen. Jesus möchte uns auch verwandeln: in fröhliche, lachende Menschen, die Gutes tun und andere froh machen. Wenn sich das Brot in den Leib Christi verwandelt, gibt Jesus uns Kraft, um diese Fröhlichkeit weiter zu schenken. Unseren Erstkommunikanten wünschen wir, dass sie das Vertrauen in Jesus Christus niemals verlieren und ihren Weg vertrauensvoll mit ihm gemeinsam fortsetzen werden. Die Katechetin Monika Peier

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Kestenholz Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 | pfr.kestenholz@bluewin.ch | www.pfarrei-kestenholz.ch

Gottesdienste Samstag, 24. April, 19.00 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Viktor und Marie StuderMeier und Tochter Marianne Lanz-Studer, Anna AckermannMäder, Hedwig und Max StuderSenn, Emil Studer-Studer, Josef Bürgi-Studer. Kollekte: Weltgebetstag für kirchliche Berufe / Informationsstelle Luzern. Montag, 26. April, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 27. April, 09.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Samstag, 1. Mai, 19.00 Uhr 5. Sonntag in der Osterzeit Hl. Josef der Arbeiter Eucharistiefeier KAB Gottesdienst Jahrzeit: Alfred und Gertrud BürgiMarti, Elisabeth Marti, Pauline Marti, Urs Marti-Marti, Hilda Kissling-Sieber. Kollekte: KAB-Projekt Brücke – Le Pont. Montag, 3. Mai, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 4. Mai, 07.30 Uhr Schüler-Gottesdienst Donnerstag, 6. Mai, 18.30 Uhr Maiandacht der Frauengemeinschaft Hägendorf/Rickenbach Freitag, 7. Mai, 19.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Voranzeige

Palmsonntag

Samstag, 8. Mai Firmvorbereitungstag im Pfarreiheim Sonntag, 9. Mai, 10.00 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologen/-innen.

Mitteilungen Schüler-Gottesdienst Am Dienstag, 4. Mai findet um 7.30 Uhr der nächste SchülerGottesdienst statt. Es sind alle Schüler und Schülerinnen der 3. bis 6. Klasse eingeladen. Der Monat Mai lädt ein, Maria kennenzulernen. Der Marienaltar ist in diesem Monat besonders schön geschmückt. Als Mutter Gottes wollen wir ihr in diesem Gottesdienst die Ehre geben.

Ganz herzlich danken wir der Jubla für das Palmenbinden und Palmenaustragen im Dorf. Die gesegneten Palmzweige wurden gerne entgegengenommen. Herzlich dankt unsere Pfarrei den beiden Sakristaninnen für die kleinen Palmen­ sträusse zum Mitnehmen!

Karfreitag

Maiandacht 6. Mai Ganz herzlich heissen wir die Frauengemeinschaft Hägendorf/ Rickenbach in unserer Kirche zu ihrer traditionellen Maiandacht willkommen. Weitere Interessierte sind ebenfalls eingeladen. Heimosterkerzen Die beliebten Heimosterkerzen können weiterhin nach den Gottesdiensten oder im Pfarrhaus bezogen werden. Es hat, solange der Vorrat reicht.

Am Karfreitag wurde wie gewohnt die Kreuzverehrung vorgenommen – aus den mitgebrachten Zweigen und Blumen wurde der festliche Osterstrauss gestaltet.

Osterfeuer

Osterfest Am Osterfest darf der festliche Blumenschmuck nicht fehlen – ganz herzlich dankt unsere Pfarrei Marlies Studer für das kreative Blumen-Osterei und die weitere Gestaltung der Blumen.

In der Osternacht draussen vor der Kirche wurde die Osterkerze gesegnet. Das Osterfeuer wurde wie gewohnt von der Jubla entzündet. Herzlichen Dank!

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Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch

Der Kirchenchor jubiliert! Es sind mit Sicherheit nicht viele Vereine, die auf ein 150-jähriges Bestehen zurückblicken können. Aber genau das kann unser Kirchenchor. Ja, es gibt ihn, wie Max Studer in seiner Dorfchronik berichtet, sogar noch länger. Leider existieren aus jener Zeit weder Protokolle noch sonstige Schriftstücke, denen ein genaues Gründungsdatum zu entnehmen wäre. Da der Verein aber im Jahre 1871 mit dabei war, als der Bezirks-Cäcilienverband Thal-Gäu gegründet wurde, wissen wir, dass es ihn ganz sicher seit 150 Jahren gibt. Dies will der Chor, sofern «Corona» es zulässt, am 19. September 2021, dem Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, feiern. Ein Organisationskomitee, präsidiert von Roger Wyss, ist dabei, die für die Durchführung des Anlasses nötigen Schritte zu tun. Fest steht, dass ein feierlicher Gottesdienst stattfinden soll, in welchem die (noch einzustudierende) «Messe mit dem Schweizer Psalm» von Alberich Zwyssig gesungen werden soll. Voraussetzung ist allerdings, dass spätestens im Juni mit den Proben begonnen werden kann. Wer interessiert ist, bei der Aufführung dieser schönen Messe dabei zu sein, ist herzlich zum Mitmachen eingeladen. Anmeldungen nimmt unsere Präsidentin Jeannette Baumann (Tel. 079 278 34 40) gerne entgegen. OK 150 Jahre Kirchenchor

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 6. Mai 2021, 20.00 Uhr im Pfarreiheim

Verwaltungsrechnung 2020 Die Unterlagen zur Verwaltungsrechnung können auf der Gemeinde­ verwaltung der Einwohnergemeinde bezogen werden. Alle Pfarreimitglieder sind zu dieser Versammlung herzlich eingeladen. Der Kirchgemeinderat

Opferstatistik vom Januar – März 2021

Herzlichen Dank für die gespendeten Beiträge.

Sonntag, 25. April, 09.00 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Dreissigster: Maria Rymann-Niggli und Anna Maria Kissling-Büttler. Jahrzeit: Margrit Misteli-Niggli, Erwin und Martha Niggli-Kissling, Bertha Kissling, Werner und Lina Kissling-Kissling. Kollekte: St. Josefs-Opfer für Stipendien an zukünftige Priester, Diakone, Theologinnen und Theologen.

Sonntag, 2. Mai, 09.00 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Dreissigster: Theresia Haller-Kölliker und Esther Kissling-von Arx. Kollekte: Kolpingwerk Schweiz. Dienstag, 4. Mai 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier

Traktanden:

Epiphanieopfer Sternsingeraktion Beerdigung Krebsliga Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Schweizer Tafel Solothurner Studentenpatronat Beerdigung Kapuzinerkloster Schwyz Regionale Caritasstellen Kollegium St-Charles, Pruntrut Diözesanes Kirchenopfer Steyler Missionare Pfarreiprojekt – Trägermädchen WGT der Frauen Vanuatu Diözesanes Kirchenopfer für Arbeit der Räte Fastenopfer Fastenopfer

Gottesdienste

Dienstag, 27. April 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier

Röm.-kath. Kirchgemeinde Kestenholz

03.01.21 06.01.21 07.01.21 09.01.21 17.01.21 23.01.21 26.01.21 31.01.21 06.02.21 14.02.21 20.02.21 28.02.21 07.03.21 14.03.21 20.03.21 28.03.21

Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Panja Maag Büro­zeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 926 12 43 | kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch Sakristan | Roland Husistein | roland.husistein@wallfahrtsort-wolfwil.ch

Fr.  135.20 Fr. 1596.00 Fr.   181.00 Fr.   153.70 Fr.   222.20 Fr.   59.10 Fr.   242.00 Fr.   208.60 Fr.   115.40 Fr.    99.00 Fr.  202.75 Fr.   195.50 Fr.   822.25 Fr.    75.15 Fr.  369.05 Fr.  3335.35

Sonntag, 9. Mai, 09.00 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Jahrzeit: Otto und Johanna RäberMarbet, Margaretha KisslingLiechti, Ernst und Verena Ackermann-Sägesser. Kollekte: Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern. Bitte tragen Sie sich jeweils für die Gottesdienste in die aufgelegten Listen in der Kirche ein. Sollte keine Liste aufliegen, ist der Gottesdienst bereits ausgebucht. Vielen Dank.

Kinder, Jugendliche: was wir tun. Sie liegen mir am Herzen! Ostern in Coronazeiten: Wir bleiben dran. Die Firmlinge (16 junge und interessierte Menschen!) haben auf eindrückliche Weise am Karfreitag die Passionsgeschichte vorgetragen. Zuvor den Hohen Donnerstag gefeiert. Frau Gisler hat mit den Kindern am Palmsonntag in der Pfarrschür eine separate Feier durchgeführt. Zum Segen sind die Kinder durch die Fenster der neuen Kirche mit Abstand zur Gemeinde gestossen. Ebenfalls haben wir am Vormittag des Karfreitags mit Kindern den Kreuzweg begangen. In der Osternacht und am Ostermontag waren die Firmlinge dabei und haben die Auferstehung erfahren. Alles wurde vorbereitet. An einem Themenabend wurden die jungen Menschen über das Geschenk der Firmung, der Feier orientiert. Wir vermitteln den Kindern und den Jugendlichen Sinn, Hoffnung und Vertrauen. Wir wollen, dass sie gestärkt und mit Selbstbewusstsein in eine lohnenswerte Zukunft schreiten können. Ich danke allen Müttern und Vätern, die uns dabei unterstützen. Ja, liebe Mutter, lieber Vater, als Pfarrer ist Ihr Kind mir wichtig, einzigartig, ein unendliches Geschenk, eine vollkommene Freude. Ich will, dass es ihm gut geht, dass es die Liebe Gottes erfährt und so wahres, beständiges und tiefes Glück erfährt. Pfr. Urs-Beat Fringeli

Mitteilungen Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist: am 25. März Frau Esther Kisslingvon Arx, Residenz Bornblick Olten, im Alter von 87 Jahren. Herr, schenke der Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr. Amen.

Bitte lesen Sie auf der nachfolgenden Seite weiter.

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Neuigkeiten aus dem Kirchenchor

Ein Herz für einen kleinen Hund

Nun sind wir schon seit einigen Monaten in der Zwangspause. Zahlreiche schöne Programm­ punkte mussten wir ruhen lassen. Wie das alte Jahr zu Ende ging, hat das neue begonnen. Das Verbot, gemeinsam zu singen und zu musizieren, trifft die Vereine im kulturellen Bereich besonders hart. Nicht nur Sport ist für uns Menschen wichtig, auch die Seele muss gepflegt werden. Seit dem 12. Januar treffen sich einige Vereinsmitglieder jeweils am Freitagabend zur virtuellen Probe via Zoom. Ein Erlebnis der besonde­ ren Art. Natürlich ersetzt dies nicht das gemeinsame Singen im Emporensaal oder in der Kirche. Aber, es ist schön, so Kontakt zu halten. Sobald das gemeinsame Singen wieder möglich ist, werden wir im Rahmen des Erlaubten und unter Berücksichtigung des Schutz­ konzeptes wieder physische Proben organisieren. Glücklicherweise haben wir mit unserer schönen und grossen Kirche ein genügend grosses Lokal zur Verfügung. Dem Verbot, sich in grösserem Rahmen zu treffen, fiel auch die 112. Generalversammlung zum Opfer. Um das Vereinsjahr 2020 trotzdem abschliessen zu können, wurde der geschäftliche Teil schrift­ lich durchgeführt. Der Vorstand wertete die Rückmeldungen am 9. April an der zur GV erklärten Sitzung aus und stellte erfreut fest, dass 26 Vereinsmitglieder teilgenommen haben. Sie haben mit grosser Zustimmung die Vereinsrechnung und den Jahresbericht genehmigt, den Jahresbeitrag festgelegt (wie bisher Fr. 40.–) und dem Vorstand die Décharge erteilt. Ausserdem wurden die Präsidentin sowie die Vor­ standsmitglieder für zwei Jahre wiedergewählt. Für dieses grosse Vertrauen dankt der Vorstand ganz herzlich!

von links: Wally Bur, Filippa Violo, Susanne Büttiker, Delia Baruzzo, Ingrid Nützi und Vereinsmaskottchen Kasimir.

Ein Zitat Heinrich Böll war ein sehr gebildeter Mann. Es ist schon einige Jahre her, seitdem von ihm die unten stehende Aussage erschien. Ich könnte mir vorstellen, dass es heute Menschen gibt, die das anders sehen. Eine Diskussion wäre spannend … «Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen vorziehen, weil es in einer christlichen Welt Raum gibt für die, denen keine heidnische Welt je Raum gab: für Krüppel und Kranke, Alte und Schwache, und mehr noch als Raum gab es für sie: Liebe für die, die der heidnischen wie der gottlosen Welt nutzlos erschienen und erscheinen …» »

Heinrich Böll

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Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Türe genagelt, darauf war zu lesen: Hundebabys zu verkaufen. Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien auch ein kleiner Junge und fragte: «Wie viel kostet ein Hundekind?» Der Besitzer meinte: «Zwischen 30 und 50 Franken.» Der kleine Junge zog ein paar Münzen aus der Hosentasche und sagte: «Ich habe 5 Franken fünfundsiebzig, darf ich sie anschauen?» Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin Lady und rannte freudig den Gang seines Geschäfts hinunter, gefolgt von fünf Welpen. Einer davon blieb deutlich hinter den anderen zurück. Das sah der kleine Junge sofort und fragte: «Was fehlt diesem kleinen Hund?» Der Mann erklärte: «Er kam so auf die Welt. Der Tierarzt sagt, er habe ein kaputtes Gelenk und werde sein Leben lang humpeln.» Der kleine Junge, jetzt richtig aufgeregt, sagte: «Diesen kleinen Hund möchte ich kaufen!» Der Mann antwortete: «Nein, den kann ich dir nicht verkaufen. Aber wenn du ihn wirklich haben willst, dann schenke ich ihn dir!»

Der kleine Junge war ganz verblüfft. Dann sah er direkt in die Augen des Mannes und sagte: «Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Welpen und ich will den vollen Preis zahlen! Ich gebe ihnen jetzt die 5.75 und jeden Monat 2 Franken, bis ich ihn bezahlt habe!» Der Mann entgegnete: «Du musst diesen Hund wirklich nicht bezahlen, mein Sohn. Er wird nie richtig rennen, hüpfen und spielen können wie die anderen kleinen Hunde.» Da griff der kleine Junge nach unten und krempelte sein linkes Hosenbein hoch. Zum Vorschein kam sein arg verkrümmtes, verkrüppeltes Bein, versehen mit einer Metallschiene. Er sah zu dem Mann auf und sagte: «Na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und hüpfen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat.» Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen. Er lächelte und sagte: «Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird!» Nach der englischen Geschichte «Weathering the Storm» von Dan Clark Quelle: www.tierundwir.ch


Niederbuchsiten | www.pfarrei-niederbuchsiten.ch Pfarreiseelsorgerin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | 079 682 27 80 | monika.poltera@pfarrei-niederbuchsiten.ch Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat | Claudia Berger | Im Feld 26 | 4626 Niederbuchsiten | 076 831 02 81 | pfarreisekretariat@niederbuchsiten.ch | DI 8.00–11.00 Uhr Sakristan | Peter Studer | 062 393 30 53 | sakristan@pfarrei-niederbuchsiten.ch Reservation Forum St. Nikolaus | Monika von Arx | 062 530 04 73 | mova11@ggs.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 24. April, 19.00 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Kommunionfeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer.

Wir nahmen Abschied Am Donnerstag, 1. April, ist Verena Niggli-Probst nach einem reich erfüllten Leben im Alter von 87 Jahren heimgekehrt zu ihrem Schöpfer. Wir entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme. Den 30. Gedächtnistag halten wir am Samstag, 8. Mai, um 19 Uhr.

Sonntag, 25. April, 10.00 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Erstkommunion Dieser Gottesdienst ist ausschliesslich für die Erstkommunionkinder und die von ihnen eingeladenen Gäste. Musikalische Gestaltung: Stefan Frei, Trompete, Beat Henzirohs, Orgel. Kollekte: Stiftung Theodora. Mittwoch, 28. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 2. Mai, 10.30 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit Eucharistiefeier Jahrzeit: Alois Ackermann-Berger. Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind. Mittwoch, 5. Mai, 09.00 Uhr Rosenkranz Freitag, 7. Mai, vormittags Hauskommunion Samstag, 8. Mai, 17.00 Uhr, Sunntigsfiir 19.00 Uhr, Kommunionfeier Dreissigster: Verena Niggli-Probst. Kollekte: Brücke − Le pont, Fribourg.

«Der Herr ist mein Hirte, nichts kann mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen. Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich.» Psalm 23, 1−4

Anmelden für Gottesdienste Die Personenzahl für Gottesdienste in der Kirche ist auf 50 Personen beschränkt. Anmeldungen werden auf dem Pfarreisekretariat jeweils Dienstagvormittag von 8−11 Uhr telefonisch und per E-Mail entgegengenommen. Ab Mittwoch liegt die Anmeldeliste jeweils in der Kirche auf, damit man sich selber eintragen kann. Sitzung Kirchgemeinderat Donnerstag, 29. April, 19.00 Uhr Der Kirchgemeinderat trifft sich zur Sitzung. Hauskommunion Freitag, 7. Mai, vormittags Wer gerne die Hauskommunion empfangen möchte, ist gebeten, sich bei Monika Poltera zu melden, Telefon 079 682 27 80.

Schön verzierte Palmbäume

Festlich geschmückt präsentierte sich die Kirche für die Palmsonntagsgottesdienste: Die Kinder der Sunntigsfiir und einige Familien hatten Palmbäume gebunden und in die Kirche gebracht. Herzlichen Dank dem Sunntigsfiir-Team und allen fleissigen Palmbaumherstellern!

Wie ein guter Hirte Am Sonntag, 25. April, um 10 Uhr, feiern acht Kinder der 3. und 4. Klasse das Fest der Erstkommunion. Die Plätze in der Kirche sind an diesem Sonntag für die Erstkommunionkinder und ihre Angehörigen reserviert. Die Prozession unter der Begleitung der Musikgesellschaft fällt leider aus. Doch der Gottesdienst wird mit festlicher Trompetenund Orgelmusik umrahmt. Unter dem Motto «Wie ein guter Hirte» haben sich die Kinder auf ihren Festtag vorbereitet. Das biblische Bild des guten Hirten ist ein Ausdruck für die Menschenliebe Gottes: Gott ist mit dem Menschen verbunden und begleitet ihn auf seinem Lebensweg. Die Nähe, die Sorge und der Schutz Gottes gelten jedem Menschen. Unsere Erstkommunionkinder: Leano Liechti Lina Müller Nicola Andrin Richiger Lia Senn Noah Steinmann Kilian Walker Anna Zeltner Thomas Zeltner Allen Kindern und Familien wünsche ich ein schönes und unvergess­ liches Fest! Monika Poltera-von Arb

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2021 | 9 25. A PRIL – 8. MAI

jugend@bild SOPHIE DECK

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130

ADRESSÄNDERUNGEN melden Sie bitte an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde. Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien.

Als ich und meine Schwester klein waren, gab es da dieses Bild. Es war riesig, mit Gold eingerahmt und hing im Büro unseres Vaters, direkt über dem Schreibtisch. Wir nannten es das böse Bild, weil die Jungfrau Maria, die darauf abgebildet war, uns böse anstarrte. Böser als unsere Mutter, wenn wir ein Chaos in der Küche hinterlassen hatten. Unser Vater aber mochte das Bild. Er hatte es von unserer Grossmutter geerbt. Und unsere Grossmutter hatte es über ihrem Bett hängen gehabt, sie war eben eine mutige Frau. Jedenfalls verschwand das Bild eines Tages. Die offensichtlichen Verdächtigen: ich und meine Schwester. Denn wir hatten es ja das böse Bild genannt. Wer sollte es sonst gewesen sein, meinte unser Vater. Weil wir es aber tatsächlich nicht gewesen waren, begannen wir, den Fall umgehend zu untersuchen, um unsere Unschuld zu beweisen. Und zerstritten uns dabei, weil wir uns gegenseitig verdächtigten. Unser Streit dauerte an, bis unser Vater ein neues Bild auf hängte. Dann vergassen wir das Ganze. Aber heute Abend habe ich den Fall endlich gelöst. Ungläubig stehe ich vor dem Marien-Bild, das an die Wand im Estrich gelehnt steht. Ich dachte über die Jahre ein paarmal, es wäre doch meine Schwester gewesen oder sogar der Geist unserer Grossmutter. Doch ich lag falsch.

AZA 4500 Solothurn Post CH AG

«Mama!» rufe ich durch das Haus und warte ungeduldig, bis ich ihre Schritte höre, zuerst auf der Leiter, dann auf dem Betonboden. «War das Fernando?», frage ich, als sie neben mir steht und zeige auf die eindeutigen, tiefen Kratzer auf der Leinwand. «Oh», sagt meine Mutter, als ihr Blick meinem Zeigefinger folgt, und guckt mich dann schuldbewusst an. «Ach, du kennst doch Papas Grundsatz: Die Katze darf nicht ins Arbeitszimmer! Er hätte sich furchtbar aufgeregt, wenn er das Bild zerkratzt vorgefunden hätte. Also habe ich die Spuren verwischt.» Ich beginne zu grinsen. Meine Schwester und ich waren keine Meisterdetektive, aber dafür waren Mama und Fernando eindeutig Meisterdiebe.

Luis Villasmil / unsplash

Das Verschwinden des bösen Bildes


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