Kirchenblatt 1321 Buchsgau

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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 52. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

2021 | 13 20. JUNI – 3. JULI

BEZIEHUNGSFRAGEN

Verein für Ehe- und Lebensberatung Kanton Solothurn

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CORONAVIRUS ­INTERNATIONAL Seite 3


aus kirche und welt Foto von Aliona & Pasha von Pexels

FADISO FADISO steht für die Fachstelle Diakonie & Soziale Arbeit der röm.-kath. Synode des Kantons Solothurn. Seit dem 1. März 2021 leitet Eva Wegmüller als Nachfolgerin von Maria Bötschi die Fachstelle in Olten. Sie stellt sich kurz vor. Ich habe an der Hochschule Luzern den Bachelor in Sozialer Arbeit mit Vertiefungsrichtung Sozialpädagogik abgeschlossen und bringe zusätzlich eine kaufmännische Ausbildung mit. Währende der letzten 4,5 Jahre arbeitete ich als Diakonieverantwortliche im Pastoralraum Niederamt in der kirchlichen Sozialberatung. Dort bin ich weiterhin als Leitungsassistentin tätig. Nebenberuf lich engagiere ich mich als Einsatzleiterin im Care Team meines Wohnkantons Bern. Mit zwei erwachsenen Kindern im Studium bleibe ich im Herzen Vollzeit-Mama. Diakonie bedeutet für mich als Kirche in verschiedenster Weise, für die ­Menschen da zu sein. Ich möchte genau hinschauen, hinhören und erspüren, welche Art von Unterstützung die Menschen in ihrer aktuellen Not benötigen. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, mit ihnen ein Stück Weg mitzu­ gehen, einen schweren Rucksack mitzutragen oder zu helfen, etwas Ballast abzu­werfen. Ich möchte Raum und Zeit schenken, damit Menschen einen ­Moment durchatmen und Kraft schöpfen können. Ich freue mich, dass ich mit vielen ­Engagierten in den Pfarreien auf diesem ­diakonischen Weg unterwegs sein kann.

EVA WEGMÜLLER STELLENLEITERIN FADISO W W W.FADISO.CH

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Der synodale Weg von unten nach oben und von aussen nach ­innen.

Synodaler Weg für die gesamte Kirche

Ursprünglich war für Oktober 2022 eine Bischofssynode in Rom geplant. Nun wird diese von Papst Franziskus zu einem zweijährigen synodalen Weg ausgebaut. Wie der Vatikan mitteilte, sind für die Synode zum Thema «Synodalität der Kirche» drei Phasen vorgesehen: eine diözesane, eine kontinentale und eine weltkirchliche. Ziel sei es, allen Gläubigen Gelegenheit zu geben, «aufeinander und auf den Heiligen Geist zu hören», wie es Franziskus formulierte. Prozesse, wie der synodale Weg in Deutschland oder der soeben gestartet «cammino sinodale» in Italien, sollen so zusammengeführt werden. Zuerst sollen die Diözesen, aber auch Ordensgemeinschaften, Kurienbehörden, katholische Vereinigungen, Gemeinschaften und katholische Fakultäten solche synodalen Prozesse starten. Alle Ergebnisse gehen an das Synodensekretariat in Rom. Dieses erstellt daraus ein erstes Arbeitsdokument, das ab Herbst 2022 auf kontinentaler Ebene beraten wird. Die abschliessende Bischofssynode findet dann im Oktober 2023 in Rom statt. www.kath.ch (ksc)

MAHNMAL FÜR DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS

In Bern soll ein Schweizer Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus entstehen. Ein entsprechendes Konzept wurde dem Bundesrat übergeben. Laut einer Holocaust-Überlebenden geht es nicht nur um die Vergangenheit, sondern auch um heutige Diskriminierungen. Vera Rottenberg lebte während des Zweiten Weltkriegs in Ungarn und wurde beinahe in ein Konzentrationslager deportiert. Ihre Familie konnte sich gerade noch in die Schweiz retten. Für Vera Rottenberg dient das geplante Mahnmal dazu, «das Wissen an die junge Generation weiterzugeben», sagte sie. Die jungen Menschen sollten aufgrund der schrecklichen Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg ermutigt werden, «die Menschenrechte überall und jederzeit zu achten». Das Mahnmal wird zu einem Zeichen gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus in der Gegenwart. Eine Dauerausstellung über Schweizerinnen und Schweizer, die in Konzentrationslagern ermordet wurden, soll das Mahnmal ergänzen. www.kath.ch (ksc)

ybh

focus

Holocaust-Mahnmal Berlin


editorial

«Solange wir Jesus nur anbeten, werden wir ihm nicht folgen. Das Göttliche, das ihn ­erfüllte, muss auch in uns zum Durchbruch kommen – als Licht der Welt.»

KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR

Hubertus Halbfas (*1932) aus: Hubertus Halbfas, Glaubensverlust, Ostfildern 2011, Seite 121.

«Kirche in Not»

Auch das Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» unterstützt Projekte zur Linderung von COVID-19 wie hier in Venezuela.

CORONAVIRUS INTERNATIONAL

Hier in der Schweiz hat die Corona-Pandemie unseren Alltag komplett auf den Kopf gestellt, aber langsam können wir auf eine gewisse Normalität hoffen. Anders in den Ländern des Südens: In Teilen Asiens, aber auch in Lateinamerika ist die Lage in den vergangenen Wochen komplett ausser Kontrolle geraten. Es stehen noch kaum Covid-­19Impfungen zur Verfügung. Viele Menschen haben weder eine feste Arbeitsstelle noch Ersparnisse, auf die sie zurückgreifen können. Ohne ein funktionierendes öffentliches Gesundheits- und Sozialsystem verlieren sie rasch jede Existenzgrundlage. Wie immer trifft es die ärmsten und verletzlichsten Bevölkerungsteile besonders schlimm. Es fehlt das Geld für Medikamente und für genügend Nahrung. Caritas Schweiz beteiligt sich deshalb zusammen mit über zwanzig weiteren Hilfswerken an der Sammelaktion der «Glückskette». Mit der Glücksketten-Sammlung «Corona­ virus international» werden weltweit Aktionen zugunsten der Schwächsten unterstützt. www.glueckskette.ch (ksc)

LICHTBLICKE Viele sprechen zurzeit von Lichtblicken. Sie meinen damit die Anzeichen, die auf ein Ende der düsteren Covid-19-Pandemie hoffen lassen. Das solidarische, ­rücksichtsvolle Verhalten der Bevölkerung, die weltweite Zusammenarbeit für die Entwicklung von Testverfahren, Medikamenten und Impfstoffen, das Engagement des Pflege- und Gesundheitspersonals, die Geduld der Geschäftsleute sowie eine kluge Politik der Einschränkungen, um die Lebenschancen vieler und die grössere Freiheit aller zu ermöglichen, scheinen Erfolg zu haben. Der «Lichtblick» ist das Sinnbild für die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Er hat im Christentum eine lange Tradition. Beim Bau der grossen gotischen Kathedralen waren die Lichtblicke architektonisches Programm. Anstatt mit Mauern wurden die hoch aufragenden Gebäude nur durch Säulen und Streben gestützt, damit grosse Fensterflächen möglich wurden. Die mit buntem Glas gestalteten Fenster ermöglichten bezaubernde Licht­ blicke, denn im Licht (lateinisch Lumen) zeigte sich die göttliche Lichtquelle (lateinisch Lux). Die Brechung des Lichts, die Spiegelung der Farben und das Entstehen von Brennpunkten regten an, über Analogien im eigenen Leben und in der Welt nachzudenken. Solche Lichtspiele liessen staunen, faszinierten und wurden zur Inspiration für eigene Sinnfragen. In den damaligen Städten mit ihren noch niedrigen Holzhäusern wirkten die grossen Kirchen wie «Laternen Gottes». Sie riefen dazu auf, Licht für die Welt zu sein. Alle waren aufgefordert durch ihr Tun oder durch ihr Dasein zum Lichtblick für andere Menschen zu werden. Für manche war dies auch in der Corona-Krise wieder neu erfahrbar geworden. In der kommenden Zeit ergeben sich für mich persönliche Lichtblicke. Meinem Wunsch nach Altersentlastung in der Tätigkeit als Kirchenblattredaktor wurde entsprochen. Die beiden Kollegen in der Redaktionskommission, Urban Fink und Reto Stampfli, werden zukünftig einige Ausgaben übernehmen und redaktionell gestalten. Für mich ergeben sich dadurch mehr Freiräume, Zeitfenster, die ich für neue Lichtblicke und Ideen nutzen möchte. Ich wünsche auch Ihnen viele Anregungen im Lichtspiel der Blätter oder eines bunten Glasfensters.

Kuno Schmid

TITELSEITE: Beziehungsprobleme können belasten. Foto: Vera Arsic von Pexels 13 | 2021

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schwerpunkt

Beziehungsfragen Verein für Ehe- und Lebensberatung Kanton Solothurn Beratung für Paare, Familien und Einzelpersonen stehen im Zentrum der Aufgabe der ­Fachstelle ­Beziehungsfragen Kanton Solothurn. In ihrer Tätigkeit als Seelsorgerin war Claudia Armellino dankbar, in bestimmten Situationen Menschen auf diese Stelle aufmerksam machen zu können. Seit einiger Zeit begleitet sie die Aufgabe des Vereins als Mitglied des Vorstands. Im Gespräch mit dem Stellen­leiter Reto Schneiter möchte sie den Leserinnen und Lesern des Kirchen­ blattes diese wertvolle Stelle näherbringen. CL AUDIA ARMELLINO IM GESPR ÄCH MIT RE TO SCHNEITER, LEITER DER FACHSTELLE BEZIEHUNGSFR AGEN

CLAUDIA ARMELLINO: RETO, KANNST DU UNS ZUNÄCHST ETWAS ÜBER DEN AUFTRAG, DIE TRÄGERSCHAFT, DIE GEOGRAFISCHE ANSIEDLUNG DES VEREINS SAGEN?

Reto Schneiter: Der Verein für Ehe und Lebensberatung Kanton Solothurn ist Träger der vier Beratungsstellen unter dem Namen «Fachstelle Beziehungsfragen Kanton Solothurn» (FaBeSo). Der Verein ist ein ökumenisches Werk der öffentlich-rechtlich anerkannten Kantonalkirchen und privatrechtlich organisiert. Die Dienstleistungen werden grosszügig durch die SIKO (Solothurnische interkonfessionelle Konferenz), die beteiligten Einwohnergemeinden und aus Erträgen diverser Dienstleistungen finanziert. Die Stellen bieten unabhängig von Zivilstand, Konfession und Nationalität Informationen und Beratungen in Beziehungsfragen an. Zudem sind wir in der Öffentlichkeitsarbeit und Prävention tätig, informieren im Bereich der Sexualaufklärung und beraten Frauen, Männer und Paare bei Fragen zur Familienplanung und Sexualität. KANNST DU UNS DAS TEAM UND DIE ARBEITSWEISE IN EINIGEN WORTEN VORSTELLEN?

Alle im Team (siehe Teamfoto) sind ausgebildete Sozialarbeiter/-innen oder haben ein 4

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Psychologiestudium abgeschlossen. Zwingend ist die Zusatzausbildung in systemischer Beratung und mehrjährige Berufserfahrung. Die Verschwiegenheit, Achtsamkeit, Ernsthaftigkeit unsererseits ist für unsere Klientel bedeutend. In Weiterbildungen, Supervisionen und internen Fachvorträgen reflektieren wir unsere Arbeit, bilden wir uns weiter und unterstützen uns gegenseitig. Wichtig ist auch, die Autonomie der Klienten/-innen zu respektieren. Durch Gespräche versuchen wir, ein auf die Situation und die Klienten/-innen zugeschnittenes Beratungsmodell zu finden, an dem wir aber nicht stur festhalten, sondern flexibel sind. EINE BERATUNG SUCHE ICH, WEIL ICH ALLEINE NICHT WEITER WEISS. ­B ESTEHT DA NICHT DIE GEFAHR, DASS AUS DEM BEDÜRFNIS NACH UNTERSTÜTZUNG EINE ABHÄNGIGKEIT ­E NTSTEHT?

Ratsuchende kommen zu uns, wenn sie das Gefühl haben, die leidvolle Situation nicht mehr selber verändern zu können. Sie sind oft verletzt, enttäuscht, entmutigt, haben vieles schon versucht. Wenn jemand mit unserer Unterstützung einen Weg aus einer schwierigen Situation gefunden hat, kommt es vor, dass Gespräche in grösseren Abstän-

den vereinbart werden, um zu reflektieren und allfällige Schwierigkeiten frühzeitig anzugehen. Eine Abhängigkeit habe ich in dem Sinne nie festgestellt. Die Ratsuchenden definieren den Weg, den sie mit uns gehen wollen. Wir sind allparteilich / neutral und wir werten und urteilen nicht. KLIENTEN/-INNEN SIND EINGEBUNDEN IN EIN BEZIEHUNGSNETZ, KOMMEN AUS UNTERSCHIEDLICHEN KULTUREN, SIND GEPRÄGT VON GANZ VERSCHIEDENEN TRADITIONEN. DIESE TAT­ SACHE IST BESTIMMT OFT HERAUSFORDERND.

Wir halten immer das ganze Umfeld im Auge. Manchmal ist es hilfreich, wenn an der Situation Beteiligte mit in die Beratung kommen. Es gibt Situationen, in denen die Herkunft und die Traditionen eine wichtige Rolle spielen. Herausfordernd sind Situationen, in denen z. B. eine Person aus dem Paaroder Familiensystem konsequent auf ihrer Meinung und Verhaltensweisen beharrt und keinen Zentimeter davon abweicht. Oft hören wir: «Ich bin halt so, ich kann nicht anders.» Meist heisst das, «ich will nicht anders». Das sind Herausforderungen, bei denen wir die Leidtragenden ermutigen und bekräftigen, ihren Weg weiterzugehen. Widerstände bei Mitbeteiligten entstehen


Guldimann Kommunikation

schwerpunkt KONTAKTE & STANDORTE Solothurn 032 622 44 33­ ­solothurn@fabeso.ch Olten 062 212 61 61 olten@fabeso.ch Grenchen 032 652 19 22 grenchen@fabeso.ch Breitenbach 061 781 34 49 breitenbach@fabeso.ch TRÄGERSCHAFT Verein für Ehe- und Lebens­ beratung Kanton Solothurn Präsident Ruedi Köhli ruedi.koehli@fabeso.ch Vizepräsident Urs Umbricht Vorstand Claudia Armellino, Réne Meier INFORMATIONEN www.fabeso.ch Fallbeispiele unter www.fabeso.ch/Jahresberichte Das Team der Fachstelle Beziehungsfragen, von links: Cornelia Lossner Künzi (Olten), Elena Pallas (Olten), Reto Schneiter (Solothurn und Grenchen), Nadia Wiedmer (Solothurn), Katrin Lukas (Breitenbach)

oft, weil Gewohntes, eigene Haltungen hinterfragt werden. Das ist herausfordernd, aber auch eine Chance. MENSCHEN, DIE IN EINE BERATUNG KOMMEN, SIND BEREIT, SICH ZU ÖFFNEN, OHNMACHT UND VERLETZLICHKEIT NICHT ZU VERBERGEN. DAS BENÖTIGT SICHER GANZ VIEL SENSIBILITÄT UND FINGERSPITZENGEFÜHL. ICH HABE DEN SATZ IM OHR «RATSCHLÄGE SIND SCHLÄGE».

In der Beratung können wir die Ratsuchenden ermutigen, eine Idee, die sie haben, weiterzuverfolgen oder einmal ganz andere Verhaltensweisen zu üben. Ratschläge im eigentlichen Sinn geben wir keine. Wie oben geschildert, kommen die Ratsuchenden meist in einer leidvollen Phase ihres Lebens. Da braucht es sehr viel Einfühlungsvermögen und Wertschätzung, auch dafür, dass sie den Schritt hierher gemacht haben. Es braucht Mut, sich einer fremden Person in einer höchst emotionalen, instabilen Phase anzuvertrauen. Es gibt Situationen, in denen wir unsere Haltung klar benennen müssen und wollen. Das gilt vor allem bei jeder Art von Gewalt und bei Androhung derselben, vor allem wenn Kinder darunter leiden. In einem Konflikt muss z. B. den Eltern klar sein, dass

die Kinder vor dem Konflikt verschont bleiben müssen. Kinder sollen spüren, dass sie bedingungslos von beiden Eltern geliebt werden und sie keine Verantwortung für das tragen, was das Zusammenleben zwischen Vater und Mutter so schwierig macht. RETO, KANNST DU UNS AN EINEM BEISPIEL DEINE ERLÄUTERUNGEN KONKRETISIEREN?

Einer von vielen wichtigen Aspekten in der Arbeit ist die positive Umdeutung von Aussagen oder Verhaltensweisen. Ein Beispiel: Ein Mann beklagt sich, seine Frau könne sich beim Kleiderkaufen nie entscheiden, er verzweifle, weil sie zu viel Zeit benötige. Hier könnte erwidert werden: «Da können sie stolz auf sich sein. Ihre Frau prüft Qualität und schaut genau hin, bevor sie entscheidet. Und diese Frau hat genau Sie ausgewählt. Das ist doch toll!» In konflikthaften Beratungsgesprächen geht es meist auch darum, dass die Parteien einander zuhören und auf das Gesagte eingehen. Es geht nicht darum, dass jemand «Recht hat», sondern darum, verstehen zu wollen, wie die andere Person zu dieser Haltung, diesem Schluss kommt. Eindrücklich ist, wie Ratsuchende selber einen Weg erkennen, aber festgefahrene Gewohnheiten, Mechanismen sie daran hindern.

SEIT VIELEN JAHREN IST EUER TEAM PROFESSIONELL ENGAGIERT. WIE GELINGT ES, SICH EINERSEITS NICHT ERDRÜCKEN ZU LASSEN VON DEN VIELEN PROBLEMEN, DIE AN EUCH HERANGETRAGEN WERDEN, ANDERERSEITS NICHT IN EINE DISTANZIERTE ROUTINE ZU VERFALLEN?

Alle haben unterschiedliche Methoden, sich auszubalancieren und Energie zu tanken. Wir haben diesen Beruf gewählt, weil wir gerne mit Menschen arbeiten. So lange uns die Menschen und ihre Geschichten berühren, so lange machen wir unsere Arbeit gerne und ich denke, auch gut. Generell kann man festhalten: um diese Arbeit machen zu können, muss man die Menschen «gern haben», nicht mit ihnen leiden, aber mitfühlen. RETO, HERZLICHEN DANK FÜR DAS INTERVIEW!

Claudia Armellino war von 1996 bis 2013 ­Gemeindeleiterin der Pfarrei St. Marien ­Biberist. Seither arbeitet sie teilzeitlich als Betagtenseelsorgerin in Kriens und Luzern. Nebst der T­ ätigkeit im Verein für Ehe- und Lebensberatung ist sie unter anderem auch Vorstands­mitglied beim Solothurner Kirchenblatt. 13 | 2021

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innehalten KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN

Familien gehören ­zusammen – auch ­gef lüchtete

Sonntag, 20. Juni 2021 12. SONNTAG IM JAHRESKREIS Flüchtlingssonntag «Plötzlich erhob sich ein heftiger Sturm, Wellen schlugen in das Boot, so dass es sich mit Wasser zu füllen begann.» Mk 4,37 Erste Lesung: Ijob 38,1.8–11 Zweite Lesung: 2. Korintherbrief 5,14–17 Evangelium: Markus 4,35–41 Donnerstag, 24. Juni 2021 Geburt Johannes des Täufers

Guter Gott, Du hast die Kraft, dem Meer Einhalt zu bieten, mit Deinem Geist hat Jesus den Sturm zum Schweigen gebracht. Beschütze alle Menschen, die sich gerade jetzt auf der Flucht befinden. Sei Du ihnen Zuflucht und Heimat auf dem Weg und lasse sie einen Ort finden, wo sie gemeinsam mit ihrer Familie erneut Wurzeln schlagen können. Uns, die wir in der Nachfolge von Jesus stehen, gib die Kraft, geflüchteten Menschen zur Seite zu stehen, wo immer wir es vermögen. Lasse uns nicht schweigen, wo Unrecht geschieht. Amen.

Sonntag, 27. Juni 2021 13. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Gott hat den Menschen zur Unvergänglichkeit erschaffen und ihn zum Bild seines eigenen Wesens gemacht.» Weish, 2,23 Erste Lesung: Weisheit 1,13–15.2,23–24 Zweite Lesung: 2. Korintherbrief 8,7.9.13–15 Evangelium: Markus 5,21–43 Dienstag, 29. Juni 2021 Petrus und Paulus, Apostel

Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch

FLÜCHTLINGSTAGE, 19./20. JUNI 2021

Weltweit sind Millionen von Menschen auf der Flucht, jedes Jahr werden es mehr. Die meisten werden durch Gewalt oder fehlende Lebensgrundlagen gezwungen, die Heimat zu verlassen. Die Flüchtlingstage bieten gute Gelegenheiten, um über das Thema Migration nachzudenken und Solidarität zu zeigen mit all den Menschen, die hier in der Schweiz um Aufnahme bitten. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe und Caritas Schweiz stellen die oft getrennten Familien ins Zen­ trum. Die Coronakrise hat deutlich gemacht, wie wichtig menschliche Nähe ist. Viele geflüchtete Men­ schen sehnen sich nach ihren Liebsten und leben in ständiger Sorge um deren Schicksal. Diese Trennung ist unmenschlich und erschwert die Integration. Die Familienzusammenführung sollte deshalb erleichtert werden. www.f luechtlingshilfe.ch | www.charitas.ch

Aus: Caritas Schweiz, Gestaltung des Got tesdienstes am Flüchtlingssonntag 2021, www.caritas.ch

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medien

SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst

RADIO Sonntag, 27. Juni ZDF, 09.03 Uhr Jungsein in der Pandemie Was bleibt vom Leben?

Sonntag, 20. Juni SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Kirchengesangbuch Ein Kulturgut

ZDF, 09.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Bin ich Gott egal?

ZDF, 09.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst Aus Bremen

BR2, 08.30 Uhr Neues Bewusstsein Menschen suchen nach «Erleuchtung»

SRF 1, 10.00 Uhr Sternstunde Religion: Gespräch Joseph Bonnemain, Bischof von Chur

SRF 1, 10:00 Uhr Sternstunde Religion: Shinto In der Religionslandschaft Japans

SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigten Matthias Wenk, röm.-kath. Stefan Moll, evang.-method.

Dienstag, 29. Juni ORF2, 22.35 Uhr kreuz und quer Willkommen im Gefängnis

Dienstag, 22. Juni ORF2, 22.35 Uhr kreuz und quer Erfolgreich gescheitert Mittwoch, 23. Juni BR, 19.00 Uhr Prunk und Putten Über Kunst in der Kirche

Mittwoch, 30. Juni BR, 19.00 Uhr Herzensorte Wir fühlen uns einfach hingezogen

Sonntag, 27. Juni BR2, 08.05 Uhr Sehnsucht nach Resonanz Suche nach einer Welt, die antwortet

Samstag, 3. Juli SRF 1, 10.05 Uhr Sternstunde Kunst Stille über Fukushima

SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven: Der Klang des Phönix Japanische Ritualmusik

Radio 32 Mittwoch, 18.45 Uhr, Oekumera als Podcast unter https://oekumera.ch/

Samstag, 26. Juni SRF 1, 16.40 Uhr Fenster zum Sonntag Von der Kunst, sich schön zu fühlen

Während in der Corona-Pandemie der weitaus grösste Teil der Menschen Empathie mit den Schwachen und Gefährdeten zeigte, entpflichtete sich eine Minderheit davon und rebellierte gegen die staatlichen Schutzmassnahmen. Für den bekannten Philosophen ist es der Anlass, darüber nachzudenken, was eigentlich die Pflicht des Staates gegenüber seinen Bürgern ist und was die Pflicht seiner Bürgerinnen und Bürger.

Richard David Precht Von der Pflicht Goldmann Verlag, München 2021 176 Seiten, CHF 25.90, ISBN 978-3-442-31639-7

BR2, 08.30 Uhr Machbarkeit und Ohnmacht Alles, was wir machen, bringt nichts? SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigten Urs Bisang, röm.-kath. Katrin Kusmierz, evang.-ref.

SRF 1, 16.40 Uhr Evelyne Binsack Höhenf lüge und Abstürze

FILM

LITERATUR

WEBSITES www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html www.srf.ch/audio/perspektiven

SWR2, 12.05 Uhr Vorsicht häusliche Gewalt! Ein Problem, das alle angeht

SRF

FERNSEHEN

FERNSEHEN Sonntag, 20. Juni ZDF, 09.03 Uhr Jungsein in der Pandemie Ohne Schule und Miteinander

SRF/zVg

Regelmässige Sendungen

SWR2, 12.05 Uhr Kriegsdienstverweigerer Drückeberger oder Friedensengel?

Nachdem die 80-jährige Witwe Mantoa erfährt, dass ihr Sohn verstorben ist, hat sie nur noch einen Wunsch. Sie möchte in ihrer Heimat in den Bergen Lesothos begraben werden. Doch ihr Dorf und der Friedhof sollen einem Stausee weichen. Der Film zeigt in eindrücklichen Bildern eine Frau, die aus tiefster Trauer aufersteht, um für ihre Heimat, ihre Herkunft, ihre Identität zu kämpfen. Natalie Fritz, Redaktorin Medientipp

This is not a Burial, it‘s a Resurrection Lemohang Jeremiah Mosese, Lesotho 2020 Geplanter Kinostart 24. Juni 2021 13 | 2021

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agenda

NEUE PASTORALAMT-MITARBEITER Bischof Felix Gmür hat zwei neue Pastoralverantwortliche in die Bistumsleitung ­berufen. Detlef Hecking ergänzt mit seiner bibelpastoralen Kompetenz ab September 2021 das Team der Abteilung Pastoral. Damian Kaeser-Casutt ist Religions­pädagoge mit vielfältiger Erfahrung in den Bereichen Jugendarbeit, Pastoralplanung und Organisationsentwicklung und wird auf den 1. Januar 2022 dazustossen.

Studentenpatronat der Solothurnischen ­Pastoralkonferenz

STIPENDIEN UND UNTER­ STÜTZUNGSBEITRÄGE

Das Solothurnische Studentenpatronat richtet Stipendien an Studierende von theologischen Hoch- und Fachhochschulen aus und unter­ stützt Lernende an katholischen Bildungsstät­ ten, Instituten und Fachschulen in kirchlichen Aus- und Weiterbildungen. Katholische Bewerber/-innen, die im Kanton Solothurn wohnen (oder deren unterstützungspflichtige Eltern im Kanton Solothurn wohnhaft sind), können die Gesuchsunterlagen anfordern bei: Bernadette Umbricht, Verwalterin der Solothurnischen Pastoralkonferenz, bernadette.umbricht@bluewin.ch Die Gesuche müssen spätestens bis 30. September 2021 bei der Verwalterin eingereicht sein.

Die ­Abteilung Pastoral initiiert, begleitet und unterstützt pastorale Entwicklungsprozesse. Sie vernetzt sich mit den regionalen Bischofsvikariaten und Fachstellen und ­bearbeitet die pastoralen Felder Diakonie, Jugendpastoral, Familienpastoral, ­Liturgie, Ökumene und interreligiöser Dialog, Religionsunterricht und Katechese, ­Migration, Missionen und anderssprachige Gemeinschaften. Als Auftakt zum Jahr der Familie hat das Pastoralamt das Grundlagenpapier «Für eine vielfältige Familien­pastoral» ­publiziert und damit die Neuorientierung des kirchlichen Umgangs mit Beziehungen und Familien angeregt. Leiterin der Abteilung Pastoral ist Barbara ­Kückelmann. (ksc) Regina Kühne

bernadette.umbricht@bluewin.ch Ökumenische Weiterbildung BL/SO

ANTIJUDAISMUS UND ­ANTISEMITISMUS

Detlef Hecking (53) ist Vater von zwei Kindern und wohnt in Jegenstorf. Er war sechs Jahre als Pfarreiseelsorger in der Berner Pfarrei St. ­Marien tätig und wirkte ab 2006 als Lehrbeauftragter für Neues Testament am Religionspädagogischen Institut der Universität Luzern. Seit 2012 leitet er die Bibelpastorale Arbeitsstelle des Schweizerischen Katholischen Bibelwerks in Zürich. Er verfügt über Weiterbildungen in Bibliodrama, Bibliolog, Religionspädagogik, Geistliche Begleitung/Ignatianische Exerzitien und Gesprächsführung.

Damian Kaeser-Casutt kommt aus dem Bistum St. Gallen, ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern. Er leitete zwölf Jahre die Arbeitsstelle kirchliche Jugendarbeit und sieben Jahre die Pastorale Arbeitsstelle im Dekanat St. Gallen. Seit 2011 arbeitet er im Pastoralamt des Bistums St. Gallen als Leiter der Abteilung Pastorale Entwicklung und Beratung. Er verfügt über Weiterbildungen in Leitung und Führung, Supervision, Organisationsberatung, Pastoraltheologie und Freiwilligenmanagement.

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 53. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage | ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 | www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen | Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Der Inhalt des Pfarreiteils (Seite 10-31) liegt in der ­Verantwortung der einzelnen Pfarreien und Pastoralräume. Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt der Wohngemeinde zu richten. Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, ­Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen

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Mittwoch, 23. Juni 2021, 14.15 – 18.00 Uhr, online Entwicklung und Sprache des religiösen ­Antijudaismus, politischer und ­rassistischer Antisemitismus in der heutigen Zeit, ­Hintergründe und praxisnahe Werkzeuge für den Umgang damit. www.oekwbk.ch Coronavirus Update Manche sind schon geimpft und die Freude über Lockerungen ist gross. Trotzdem ist weiterhin Vorsicht geboten und die geltenden Corona-Schutzmassnahmen müssen beachtet werden. Die Pandemie ist erst ausgestanden, wenn Impfstoffe hier und weltweit allen Menschen zur Verfügung gestellt werden können und wenn die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen einigermassen bewältigt sind. Dazu braucht es den Zusammenhalt untereinander und weltweite Solidarität. Halten Sie sich deshalb weiterhin an die Schutzkonzepte der Pfarreien und Kirchgemeinden und erkundigen Sie sich im Voraus, ob Gottesdienste und Anlässe stattfinden werden. Weiterführende Informationen zur Covid-19-­ Prävention in Kirche und Pastoral unter www.bistum-basel.ch > Corona-Update Die im Kanton Solothurn geltenden Massnahmen sind zu finden unter https://corona.so.ch/


musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster Orgelkonzerte Solothurn

Kloster Visitation Solothurn

MUSIK ZUR MARKTZEIT

Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch  | www.kath-solothurn.ch

Samstag, 3. Juli 2021, 11.00 Uhr Reformierte Stadtkirche Solothurn Urs Aeberhard spielt Werke von Theophil Stern, Felix Mendelssohn, Alexandre Guilmant und Louis Lefébure-Wély www.orgelkonzertesolothurn.com Ökumenische Taizé-Liturgie

GOTTESDIENSTE Sonntag, 20. Juni 08.00 Uhr Eucharistiefeier

Antoniushaus Solothurn

Donnerstag, 24. Juni, 19.00 Uhr St.-Peters-Kapelle

Sonntag, 27. Juni 08.00 Uhr Eucharistiefeier

www.taize-solothurn.ch

Freitag, 2. Juli Fest Mariä Heimsuchung, Patrozinium 08.00 Uhr Eucharistiefeier

Die Eucharistiefeier im Antoniushaus wie auch die Andachten und das «Sunntigskafi» entfallen wegen der aktuellen Corona-Pandemie bis auf weiteres. Ob Sie Gelegenheit haben, an Ihrem Ort eine heilige Messe mitzufeiern oder sich sonst eine besinnliche Zeit zu nehmen – im Geiste werden Sie mit dem Antoniushaus und unserem gemeinsamen Fürbitter verbunden sein.

Donnerstag, 24. Juni 2021, 18.18 Uhr Bibliothek St. Martin, Olten.

www.klostervisitation.ch

www.gem-sls.ch

www.offenekirche-olten.ch

Kapuzinerkloster Olten

Geistliches Zentrum Loretto Solothurn

TAIZÉ-FEIER SOLOTHURN

TAIZÉ-FEIER OLTEN

IBZ Scalabrini

Mittagsgebete: Dienstag – Freitag, 12.00 Uhr Gebetsabende: Mittwoch, 19.30 Uhr

BETEN FÜR DEN FRIEDEN

Prayer-Walk: Dienstag, 22. Juni, ab 19.00 Uhr, (Anmeldung)

Samstag, 26. Juni, 19.00 bis 19.45 Uhr Kirche St. Josef, Baselstrasse 25, Solothurn und Online. Junge Menschen beten in verschiedenen ­Sprachen für den Frieden. ibz-solothurn@scala-mss.net | 032 623 54 72 www.scala-centres.net Kloster Namen Jesu Solothurn

Eucharistische Anbetung: Freitag, 12.00 – 24.00 Uhr (Anmeldung) Jüngerschaftsprogramm: ab Samstag 10. Juli

GOTTESDIENSTE Sonntag, 20. Juni, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier, St. Marien Olten (Anmeldung) Sonntag, 27. Juni, 19.00 Uhr, Eucharistiefeier, St. Marien Olten (Anmeldung) Montag und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag jeweils 07.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche

GOTTESDIENSTE Samstag, 19. Juni, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 20. Juni, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 22. Juni, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 25. Juni, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 26. Juni, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 27. Juni, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper

Loretto Solothurn, Grenchenstrasse 29, 4500 Solothurn https://linktr.ee/gzsolothurn Solothurner Spitäler soH

Donnerstag jeweils 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten

GOTTESDIENSTE Im Kantonsspital Olten und im Bürgerspital ­Solothurn finden aufgrund der Covid-19-­ Schutzmassnahmen zurzeit keine Gottesdienste statt. Die Gottesdienste in der Psychiatrischen Klinik Solothurn werden nur intern gefeiert.

www.katholten.ch > Kapuzinerkloster

www.solothurnerspitaeler.ch

Kloster Mariastein GOTTESDIENSTE Sonn- und allgemeine Feiertage 09.00 Uhr Konventamt 11.00 Uhr Eucharistiefeier Anmeldung obligatorisch unter 061 735 11 11.

Dienstag, 29. Juni, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 2. Juli, 19.00 Uhr Eucharistiefeier

Die Basilika und die Gnadenkapelle sind von 08.00 bis ca. 20.15 Uhr geöffnet (Maskenpflicht).

www.namenjesu.ch

www.kloster-mariastein.ch

Behörden & Fachstellen Bischofsvikariat St. Verena | www.bistum-basel.ch Römisch-Katholische Synode des Kantons Solothurn | www.synode-so.ch Katholische Seelsorge für Anderssprachige | www.migratio.ch Fachstelle Religionspädagogik | www.kath.sofareli.ch Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit | www.fadiso.ch Kirchliche Fachstelle Jugend | www.juse-so.ch Fachstelle Kirchenmusik | www.kirchenmusik-solothurn.ch Kantonale Arbeitsstelle Jungwacht Blauring | www.jubla-so.ch Caritas Solothurn | www.caritas-solothurn.ch Fachstelle Beziehungsfragen | www.fabeso.ch Notfallseelsorge | www.notfallseelsorge.ch/so Dargebotene Hand – Telefon 143 | www.143.ch

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Pastoralraum Region Buchsgau Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch

Auf eine besondere Art Kirche sein Diakonie – ein Herzensauftrag «Ein Miteinander macht das Leben lebenswert – ein Füreinander macht es liebenswert.» Was bedeutet der Begriff Diakonie? Woxikon.com hat dazu 22 Synonyme in zwei Gruppen gefunden: Fürsorge, Hilfe, Schutz, Aufsicht, Versorgung, Beistand, Rücksichtnahme, Sorgfalt, Sozialhilfe, Schonung usw. Etwas biblischer erklärt Wikipedia den Begriff Diakonie, nämlich als Nächstenliebe und Dienst am Menschen im kirchlichen Rahmen. Doch wie verstehen und, vor allem, wie leben wir Diakonie aktiv in unseren Pfarreien und Pastoralräumen? Das Bistum Basel hat Diakonie zu einem der vier wichtigsten Schwerpunkte ernannt, nebst Glaubenskommunikation Erwachsener, Initiationssakramente und Gemeinschaftsbildung. Dass dieser Schwerpunkt in drei Ebene geteilt wird – Diakonie im Pflichtenheft der Pastoral tätigen – Gemeindeaufbau – professionelle Soziale Arbeit –, lässt erahnen, dass er einen sehr grossen Bereich im kirchlichen Leben abdeckt. Doch nicht durch diese Gegebenheiten und Strukturen erlangt die Diakonie ihre grosse Wichtigkeit, sondern durch die in nächster Nähe vorhandene Not von Menschen in unserem Alltag. Auch wenn sich die Brennpunkte in unserer Gesellschaft geschichtlich verändert haben, so ist der Grundvollzug der Kirche gleich geblieben – wir kümmern uns um Fremde, um Arme, um Kranke, um Menschen in Not – unabhängig von Herkunft, Alter und Religion. Diakonie ist ein Herzstück des Christseins und somit ein Herzensauftrag für die Kirche. Sie schenkt uns ein grosses Potenzial an wunderbaren Vernetzungsmöglichkeiten in der Alters-, Kinder-, Jugend- und Familienarbeit – aber auch ausserhalb der Kirche – nämlich mitten bei den Menschen. Miteinander und Füreinander Zahlreiche Personen wirken in oder für unsere Kirche diakonisch, wie z. B. unsere freiwillig Engagierten, die Zeit schenken zur Wegbegleitung, zum Zuhören, Dasein in der Endphase des Lebens, zum Betreuen, Aktivieren, Integrieren, Entlasten, Freude bereiten, um ein Lächeln zu zaubern. Sie alle leisten einen unbezahlbar wertvollen Dienst. Das Zusammenwirken mit den Freiwilligen und den Fachpersonen aus der Seelsorge, Katechese und sozialen Arbeit ist eine Stärke der Kirche, die wir vermehrt und auch deutlicher nach aussen tragen dürfen und sollen. Nur gemeinsam – auch über die Pfarrei und Pastoralraumgrenze hinaus – können wir das Füreinander stärken und die Nächstenliebe heraustragen, in die Herzen der Menschen. Das Miteinander und Füreinander zu Fördern ist unter anderem auch ein Herzensauftrag der FADISO Fachstelle Diakonie & Soziale Arbeit der röm.-kath. Synode in Olten. Die Fachstelle steht röm.-kath. Kirch­ gemeinden, Pfarreien, kantonalen Gremien und Freiwilligen im Kanton Solothurn beratend zur Seite, um gemeinsam neue, kreative Ideen und Angebote zu kreieren und zu planen, mit denen wir die Menschen und ihre Bedürfnisse vor Ort erreichen können. Mit Begeisterung und Herz für das Wohl der Menschen begleiten wir Sie gerne in diakonischen Projektarbeiten, schaffen Vernetzungsmöglichkeiten, bieten eine Austauschplattform und fördern die Aus- und Weiterbildung im Bereich Diakonie und Soziale Arbeit. Gemeinsam mit der Fachstelle Jugend werden wir zukünftig weitere kunterbunte Angebote erschaffen. Wir freuen uns, wenn wir mit Ihnen zusammen eine Teilstrecke des diakonischen Weges miteinander gehen können, um das Füreinander gemeinsam zu stärken. Eva Wegmüller, Leiterin FADISO Olten

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Ich stelle mich kurz vor: Seit dem 1. März 2021 leite ich, als Nachfolgerin von Maria Bötschi, die Fachstelle Diakonie & Soziale Arbeit der röm.-kath. Synode des Kantons Solothurn in Olten. Ich habe an der Hochschule Luzern den Bachelor in Sozialer Arbeit mit Vertiefungsrichtung Sozialpädagogik abgeschlossen und bringe zusätzlich eine kaufmännische Ausbildung mit. Vor dem neuen Stellenantritt arbeitete ich 4,5 Jahre als DiakonieEva Wegmüller verantwortliche im Pastoralraum Stellenleiterin FADISO, Olten Niederamt in der kirchlichen www.fadiso.ch Sozialberatung. Dort bin ich weiterhin als Leitungsassistentin tätig. Nebenberuflich engagiere ich mich als Einsatzleiterin im Care Team Kanton Bern – dort wo ich zu Hause bin. Mit zwei erwachsenen Kindern im Studium Bern und Wien bin ich mit Freude und Dankbarkeit Weg-Abschnittsbegleiterin im Alltag und weiterhin Vollzeit-Mama im Herzen. Diakonie bedeutet für mich … • als Kirche für die Menschen da zu sein in verschiedenster Weise. • eine Herzensangelegenheit, die ich mit Freude und Begeisterung lebe und erlebe. • genau hinzuschauen, hinzu­ hören und zu erspüren, welche Art von Unterstützung die Menschen in ihrer aktuellen Not benötigen. Eva Wegmüller, Einsatz im Care Team

• manchmal einfach ein Stück auf ihrem Weg nebenher mitzugehen oder ihren schweren Rucksack mitzutragen.

• manchmal etwas Ballast aus dem Rucksack zu entfernen, damit die Menschen die Kraft haben, ihn wieder selbst zu tragen. • auch einfach Raum und Zeit zu schenken, damit sie den Rucksack für einen Moment ablegen und durchatmen können.

Fachstelle Diakonie & Soziale Arbeit der röm.-kath. Synode des Kantons Solothurn Tannwaldstrasse 62 4600 Olten Tel. 062 286 08 12 info@fadiso.ch


Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch Pastoralraumpfarrer | Joseph Alummottil Philipose | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | priester@prduennernthal.ch Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch | Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung

Gottesdienste LAUPERSDORF Samstag, 19. Juni, 18.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 20. Juni, 19.30 Uhr 12. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 23. Juni, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 27. Juni, 19.30 Uhr 13. Sonntag im Jahreskreis Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 30. Juni, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 1. Juli, 19.30 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 1. Juli, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 2. Juli, 19.30 Uhr Mariä Heimsuchung, Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier Sonntag, 4. Juli, 09.00 Uhr 14. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Livestream-Gottesdienst. MATZENDORF Sonntag, 20. Juni, 09.00 Uhr 12. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Mittwoch, 23. Juni, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle Donnerstag, 24. Juni, 19.30 Uhr Geburt des hl. Johannes des Täufers Eucharistiefeier

Sonntag, 4. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Evtl. auf dem alten Friedhof. Information im nächsten «Kirchenblatt». 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen

Mittwoch, 30. Juni, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle

AEDERMANNSDORF Dienstag, 22. Juni, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet

Dienstag, 22. Juni, 19.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 23. Juni, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 27. Juni, 09.00 Uhr 13. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Dienstag, 29. Juni, 19.30 Uhr Hl. Petrus und Hl. Paulus Rosenkranzgebet Samstag, 3. Juli, 18.30 Uhr Hl. Thomas, Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier HERBETSWIL Donnerstag, 24. Juni, 19.30 Uhr Geburt des Hl. Johannes des Täufers Rosenkranzgebet Sonntag, 27. Juni, 10.30 Uhr 1. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Patrozinium. Mittwoch, 30. Juni, 19.30 Uhr Eucharistiefeier

WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN Sonntag, 20. Juni, 10.30 Uhr 12. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Livestream-Gottesdienst.

Donnerstag, 24. Juni, 19.00 Uhr Geburt des hl. Johannes des Täufers Rosenkranzgebet Samstag, 26. Juni, 18.15 Uhr Vorabendgottesdienst Kommunionfeier Dreissigster: Max Gunzinger. Donnerstag, 1. Juli, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 4. Juli, 09.30 Uhr 14. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier In Gänsbrunnen.

Mitteilungen Aus dem Pastoralleben Livestream-Gottesdienste Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass während den Sommerferien keine Gottesdienste live übertragen werden. Ab Mitte August werden wieder vereinzelt Feiern via YouTube gestreamt. Der Zweifel gehört zum Glauben Selig, die nicht sehen und doch glauben! Es sind die Worte der Auferstandene Jesus an Apostel Thomas. Am 3. Juli feiert die Kirche den Gedenktag von ihm. Thomas ist der Prototyp des Zweiflers, derjenige, der nur das glaubt, was er sieht. Mehr noch: das, was er mit Händen greifen kann. Er möchte die Kreuzes­ wunden an Jesu Körper sehen und fühlen. Nach acht Tagen bietet ihm Jesus diese Möglichkeit. Der Zweifel, die Fragen, sie gehören zum Glauben an Gott. Das macht uns der Apostel Thomas bewusst. Dort, wo Krieg ist, dort wo Menschen elendig umkommen, dort wo einer viele in den Tod reisst! Warum lässt das Gott zu? Warum steuert er nicht dagegen? Warum rettet er nicht? All diese Fragen stellen sich uns zurzeit. Diese Fragen sind Wunden unserer Zeit. Thomas legt den Finger in die Wunden unserer Zeit, jeder Zeit: Hilft denn wirklich der Glauben zum Leben? Tröstet er? Ist das wahr, was da behauptet wird? Und – warum schreitet Gott nicht ein?

Mit unserem Warum dürfen wir zu Gott kommen! Thomas bekennt kurz und knapp: «Mein Herr und mein Gott!» Darin steckt alles, was zum Glauben gehört. Die Erfahrung, dass der Glaube Kraft und Trost schenkt. Aber auch die Erfahrung, dass wir leben lernen mit vielen Fragen, die wir nicht gelöst bekommen, mit vielen Zweifeln, die ein Leben im Glauben mit sich bringen. Wer glaubt, bildet sich nicht ein, über Gott genau Bescheid zu wissen. Wer glaubt, macht die Erfahrung, mit diesem Gott auch zu ringen und vielleicht auch an ihm zu leiden. Wer glaubt, versucht auch das Geheimnis Gottes auszuhalten. Mein Glaube wächst mit mir und meiner Lebenserfahrung und ich wachse mit meinen Fragen und meinem Staunen immer tiefer in ihn hinein. Der Zweifel gehört zum Glauben.

Kollekten Samstag/Sonntag, 19./20. Juni Für die Flüchtlingshilfe der Caritas Samstag/Sonntag, 26./27. Juni Papstopfer/Peterspfennig Samstag/Sonntag, 3./4. Juli Fonds Jugend- und Erwachsenen­ bildung

«Selig, die nicht sehen und doch glauben!» Selig all jene, die auch aushalten, dass der Glaube nicht alle Fragen löst. Dass der Zweifel mit dazu gehört, wenn ein Mensch den Weg mit Gott gehen will. Jesus lässt Fragen zu. Jesus gibt dem Zweifel Raum. Jesus selbst spricht das Warum aller Zeiten aus. Denken wir nur an die Passion nach Markus, wo Jesus ruft: «Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen!» (Mk 15,34) Mit diesem Warum müssen wir leben lernen in der Kraft des Glaubens. 13 | 2021

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

Sommerzeit – einen Ausgleich finden Die Sommermonate bringen erholsame Augenblicke. Wir geniessen schöne Sommerabende, feiern zusammen mit Freunden oder grillieren im Garten. Die Sommerzeit lockt uns an schöne Orte, in den nahen Wald oder zu erfrischender Abkühlung im Wasser. Wir lassen für einige Momente den Stress des Alltags hinter uns und erfreuen uns an der Unbeschwertheit.

Zu Hause sein

Wir kennen Momente, da sind wir im Stress. Alles noch erledigen vor dem Wochenende, vor den Ferien oder dem Schulschluss … was war da noch alles? Und da macht auch noch irgendjemand eine Bemerkung, die uns aus dem inneren Gleichgewicht bringt. Das kann uns für einen Moment sogar die Freude nehmen. Wenn ich mich nicht wohlfühle in meinem Innern und nicht «bei mir zu Hause» bin, bin ich «ausser Haus» oder wie ein Sprichwort sagt: «Ich bin total aus dem Häuschen!» Vielleicht ist das Sprichwort aus dieser Sicht überraschend neu interpretiert. Aber auch meine Seele braucht ein Zuhause, sie sucht Ausgleich, Geborgenheit, sie will aufgehoben sein. Theresia von Avila sagt dazu: «Tue deinem Leib Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.» Vielleicht braucht es in diesen Sommertagen ein wenig «Hausputz». Mir gerade in dieser Zeit etwas Gutes tun, auf mein Gleichgewicht achten. Ich bringe Ordnung und Atmosphäre in mein Inneres, damit ich mich wohlfühle und nicht so schnell aus dem Gleichgewicht gerate. Bin ich in «meinem Haus» überhaupt anzutreffen? Bin ich oft aus dem Häuschen? Auf der Flucht, ausser mir? Fühle ich mich wohl in meinem Haus, in meinem Leib, in meiner Seele? Mach heute mal einen Besuch bei dir und frage ruhig, wie es dir geht. Falls du nicht zu Hause sein solltest, fragst du morgen noch einmal nach: Wie geht es dir eigentlich?

Nach der einschneidenden Zeit des Rückzuges können wir wieder Reiseziele anstreben oder uns treffen. Zeit für sich zu haben oder spontane Momente in Gesellschaft zu verbringen, erfüllt. Lange haben wir darauf verzichtet, uns mit Freunden auszutauschen und gemütlich zusammenzusitzen. Wir schätzen doppelt, was wir lange vermisst haben. Die sommerlichen Tage nutzen viele, um den Lebensraum in der Nähe neu zu entdecken. Die aktuelle Situation kann auch eine Chance sein, seine Gewohnheiten zu überdenken. Statt weiter reisen können wir darauf achten, etwas wirklich Gutes für Leib und Seele zu tun. Was dient meiner Erholung tatsächlich? Wodurch gewinne ich neue Kraft? Es tut gut, die Balance zu finden zwischen Erholung und Aktivität. In Bewegung sein öffnet den Horizont und den Blick für die Natur. Das Miteinander mit Freunden und der Familie schafft Gemeinschaft. Die sommerlichen Tage und die warmen Abende laden ein, sich Zeit zu gönnen.

Es gibt Räume im Leben, in denen es schwerfällt, ruhig und tief durchzuatmen. Man sagt, das nimmt mir den Atem. Und es gibt Räume oder auch Menschen, in deren Nähe es leichtfällt, aufzuatmen. Wir Menschen sehnen uns danach, eine gute Balance zu spüren. Die Wärme und das Licht der Sommertage, die farbenfrohe Fülle der Natur und wohltuende Begegnungen mögen unserer Befindlichkeit Gutes tun!

Die Seele baumeln lassen Blauer Himmel, Sonnenschein, mit Gott und sich zufrieden sein, Glücksgefühl durchströmt den Geist, ein Atemhauch, der Stille heißt, Herz und Sinne ruhen entspannt, ein leichter Wind streicht übers Land, mit Aug' und Ohr die Pracht erfassen, und so die Seele baumeln lassen. Autor: Oskar Stock

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Laupersdorf

Aedermannsdorf

Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf | 076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung zum Gottesdienst Gemäss kantonalen Bestimmungen müssen die Kontaktdaten für die Gottesdienste weiterhin erfasst werden. Deshalb bitten wir Sie, sich weiterhin für alle publizierten Gottesdienste beim Pfarreisekretariat, Tel. 076 392 28 80, anzumelden. Die Anmeldung ist auch über SMS oder WhatsApp möglich. Bitte Namen, Vornamen, Adresse, Geburtsdatum, Natel-Nr. und E-Mail angeben). Vielen Dank für Ihre Mithilfe. «Kirchenblatt» Die Druckerei hat die «Kirchenblatt» Nr. 16/17 als Doppelnummer festgelegt. Gültig vom 31. Juli bis 29. August. Wir bitten Sie, Mitteilungen oder heilige Messen bis am 15. Juli, beim Pfarreisekretariat abzugeben. Besten Dank. Gemütlicher Nachmittag Mittwoch, 23. Juni, 14.00 Uhr Loch Ness Laupersdorf Wir treffen uns zu Spiel, Essen und Trinken. Allem voran wollen wir aber das gemütliche Beisammensein pflegen. Eingeladen sind alle Mitglieder ab 70 Jahren und alleinstehende Frauen.

Wallfahrt der Pfarrei von Büren Freitag, 25. Juni, 11.00 Uhr Die Pfarrei St. Martin von Büren SO bei Liestal unternimmt, bei guter Witterung, eine Wallfahrt nach Laupersdorf in die LourdesGrotte. Pfarradministrator Killian Maduka (aus Nigeria stammend) begleitet die Gruppe. Sie treffen um ca. 11 Uhr bei der Grotte ein, nach einem Rosenkranzgebet findet eine Marienandacht zum Anliegen um «Frieden in Nigeria» statt. Auch Pfarreiangehörige sind an dieser Andacht herzlich willkommen. Gottesdienst auf dem alten Friedhof Sonntag, 4. Juli, 10.30 Uhr Im nächsten «Kirchenblatt» informieren wir Sie, ob bei guten Wetterbedingungen und Schutzkonzept der Gottesdienst auf dem alten Friedhof abgehalten werden kann.

Glauben und Leben Ruhe in Frieden Zur letzten Ruhe begleitet wurde am 5. Juni Marguerite BussmannWakim. Herr, schenk unserer lieben Verstorbenen Geborgenheit, Frieden und ewige Freude in deiner unendlichen Liebe. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrer Trauer und lass sie deine Nähe spüren.

Wir beten für unsere Verstorbenen

Falls Sie nicht gut zu Fuss sind, holen wir Sie selbstverständlich gerne zu Hause ab. Wer von unserem Fahrdienst profitieren möchte, meldet sich bitte bei: Andrea Müller: 079 517 26 71. Wir freuen uns auf einen lustigen und gemütlichen Nachmittag mit euch zusammen. Bringen Sie doch einfach auch Ihre Freundin / Nachbarin / Kollegin oder Ihren Mann mit. Der Vorstand / www.frauengemeinschaft.com

Samstag, 19. Juni, 18.30 Uhr Jahrzeit: Martin Boner-Dietschi; Otto und Ida EggenschwilerDietschi; Elisabeth SchaadSchärmeli; Paul Wyss-Weithaler; Aline und Alphons Götschi-Schaad. Gedächtnis: Gottfried und Ruth Eggenschwiler-Dietschi und Söhne Paul und Stefan; Georg MüllerBader. Donnerstag, 1. Juli, 19.30 Uhr Jahrzeit: Flora und Otto MüllerBloch; Walter und Monika SchaadProbst; Josef und Lydia Eggenschwiler-Probst. Gedächtnis: Josef Schmid-Kahr; Josef Fluri-Schaad; Martin SchaadGasser.

Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr | sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59 Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen – Anmeldung zum Gottesdienst Die Zahl der Gottesdienstbesucher/-innen bleibt weiterhin beschränkt. Deshalb bitten wir Sie, sich für die Wochenend-Gottesdienste jeweils bis am Freitag mit Namen, Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer beim Pfarreisekretariat (Andrea Eggenschwiler) anzumelden, per E-Mail: sekretariat-ae@ prduennernthal.ch oder telefonisch: 062 530 26 59. Besten Dank! Ferien Pfarreisekretariat Vom 28. Juni bis 5. Juli 2021 bin ich ferienhalber abwesend. Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an das Pastoralraumsekretariat unter Tel: 062 394 15 40 oder unter dem Notfall-Tel: 062 394 20 16. Besten Dank für Ihr Verständnis. Andrea Eggenschwiler

Glauben und Leben Taufen Es wurden getauft und in die Gemeinschaft unserer Kirche aufgenommen:

Wir beten für unsere Verstorbenen Mittwoch, 23. Juni, 19.30 Uhr Jahrzeit: Erwin Vogt-Eggenschwiler; Anna Eggenschwiler-Meister. Gedächtnis: Lina und Josef Stampfli-Bieli; Marianne und Charles Ryf; Angela und Walter Hänggi-Bieli; Delphine und Paul Bieli-Tramontin. Sonntag, 27. Juni, 09.00 Uhr Jahrzeit: Margrith und Paul Allemann-Hug und ihre Kinder. Jahresgedächtnis: Hans StalderWespi. Gedächtnis: Anna und Erhard Grolimund-Bieli; Olga und Werner Hug-Vogt; Paul EggenschwilerBieli; Heinz EggenschwilerEggenschwiler. Samstag, 3. Juli, 18.30 Uhr Jahrzeit: Elisabeth und Willy Vogt-Eggenschwiler. Gedächtnis: Martin Brunner; Gertrud und Hans Bläsi-Masson.

Am Sonntag, 30. Mai Gian Meister, Sohn von Nadine und David Meister-Eggenschwiler aus Matzendorf. Am Sonntag, 6. Juni Laurine Stampfli, Tochter von Deborah und Sandro Stampfli-Lisser. Wir wünschen den Eltern viel Freude mit ihren Kindern, von Herzen alles Gute und den Segen Gottes auf ihrem Lebensweg. Gottes Lächeln sei über deiner Wiege, Gottes Lächeln sei über deinem ersten Schritt, Gottes Lächeln sei über allen deinen Wegen, Gottes Lächeln sei über allem, was du tust. Irischer Segenswunsch

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil

Matzendorf

Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | 062 394 19 50 | sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | DO 9.00 –11.00 Uhr | sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | 062 394 20 26 Sakristaninnen | Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | 062 394 18 52 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | 062 394 22 24

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Anmeldung für die Gottesdienste Damit wir die Vorgaben von Bund und Kanton einhalten können, benötigen wir für die Wochenendgottesdienste eine Anmeldung. Anmeldung bis jeweils am Freitag vorher bei der Pfarreisekretärin Sabine Müller: 076 339 65 97 oder sekretariat-he@prduennernthal.ch. Für die Anmeldung benötigen wir folgende Angaben: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum. In und vor der Kirche gilt Maskenpflicht. In allen Gottesdiensten werden die Kontaktdaten der Besucher erhoben. Die Werktagsgottesdienste, Andachten und Rosenkranzgebete können ohne Anmeldung besucht werden. Pfarreisekretariat wieder offen Ab Donnerstag, 1. Juli 2021 ist das Pfarreisekretariat wieder wie gewohnt jeweils donnerstags von 9 bis 11 Uhr geöffnet. Da ich vom 10. bis 24. Juli 2021 in den Ferien bin, werden die Bürostunden vom Donnerstag, 15. und 22. Juli 2021 ausfallen. Herzlichen Dank An unserem Spaghetti-Take-away kam der schöne Betrag von 1400.– zusammen, welchen wir an das Fastenopfer überweisen durften. Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern ganz herzlich für ihre Spende sowie allen Helferinnen und Helfern für ihren grossen Einsatz.

Patrozinium Sonntag, 27. Juni, 10.30 Uhr Am Sonntag, 27. Juni feiern wir unseren Kirchenpatron, Johannes der Täufer, auf dessen Namen unsere Kirche vor 130 Jahren geweiht wurde. Wir laden Sie ganz herzlich zum Festgottesdienst um 10.30 Uhr ein.

Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9.00 –11.00 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzen­dorf | sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri | Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | 062 394 17 72 | Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp | Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | 062 394 13 16

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen Beim Kirchen- und Kapelleneingang sowie in den Schaukästen sind jeweils die aktuellen CoronaSchutzmassnahmen aufgeführt. Wir bitten Sie, diese zu beachten. Die Teilnehmerzahl der Gottesdienstbesucher bleibt weiterhin beschränkt. Es ist deshalb zwingend nötig, dass Sie sich für die Wochenendgottesdienste anmelden. Auch die Kontaktdaten der Gottesdienstbesucher müssen weiterhin aufgenommen werden. Wir bitten Sie deshalb, Ihren Namen, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und Mailadresse

Guter Rat Wir beten für unsere Verstorbenen Mittwoch, 30. Juni, 19.30 Uhr Jahrzeit: German und Elise MeisterFluri, Kinder und Anverwandte; Lina, Bertha und Viktoria Hug. Gedächtnis: Lukas Brunner-Jeker; Albin Schmid; Silvan AllemanWeltin; Rudolf Fluri-Meier; Verena und Alois Uebelhart-Flück; Lilly und Adolf Eggenschwiler-Roth; Christian Altermatt; Bertha Altermatt-Halter; Anna Huber, Arthur Meier und Karl Huber; Albert und Frieda Meier-Masson. Sonntag, 4. Juli, 09.00 Uhr Jahrzeit: Arnold und Louise FluriAutenried und Söhne Josef und Werner; Regina Fluri; Anna Fluri; Hilda Fluri. Gedächtnis: Jörg Huber; Dorothee Borner-Huber; Rosa Böni-Aregger; Franz Huber; Paul Schwaller; Cécile Huber; Hildegard und Oskar Hug-Kohler; Anna und Eduard Meister-Nussbaumer; Frieda und Albin Huber-Aregger und Karl und Peter Huber.

An einem Sommermorgen da nimm den Wanderstab, es fallen deine Sorgen wie Nebel von dir ab. Des Himmels heitre Bläue lacht dir ins Herz hinein und schliesst, wie Gottes Treue, mit seinem Dach dich ein. Rings Blüten nur und Triebe und Halme von Segen schwer, dir ist, als zöge die Liebe des Weges nebenher. So heimisch alles klingt als wie im Vaterhaus, und über die Lerchen schwingt die Seele sich hinaus. Theodor Fontane

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anzugeben. Anmeldungen für die Wochenendgottesdienste sind jeweils bis am Freitag, 12 Uhr, unter Mail: sekretariat-ma@ prduennernthal.ch oder Telefon: 062 394 22 20, möglich. Wir bitten Sie, genügend Zeit vor dem Gottesdienstbeginn einzu­ planen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Das letzte Mal vor den Sommer­ ferien wird die Bibliothek für alle Interessierten am Samstag, 26. Juni, von 12.15–13.15 Uhr geöffnet sein. Nutzen sie doch die Gelegenheit und decken sich mit neuem Lesestoff ein. «Kirchenblatt» Die Druckerei hat das «Kirchenblatt» Nr. 14/15 als Doppelnum-


mer festgelegt, gültig vom 3. Juli bis 1. August. Wir bitten Sie, Mitteilungen oder heilige Messen für die erwähnte Zeit bis am Freitag, 18. Juni, beim Pfarrei­sekretariat zu melden. Auch das «Kirchenblatt» Nr. 16/17 wird als Doppelnummer erscheinen. Diese Ausgabe wird die Anlässe vom 31. Juli bis am 29. August beinhalten.

Welschenrohr | Gänsbrunnen Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr | 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Sakristan | Robert Vogt | Rötistrasse 570 | 4716 Welschenrohr | 032 639 16 26

Mitteilungen Blumen an Fronleichnam

Ferienabwesenheit Vom 10. Juli bis am 1. August bin ich ferienhalber abwesend. Die Bürostunden im Pfarreiheim am 12., 19. und 26. Juli fallen deshalb aus. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Pastoralraumsekretariat unter Tel: 062 394 15 40 oder unter dem Notfall-Tel: 062 394 20 16. Fronleichnam

In diesem Jahr fand der Fronleichnams­ gottesdienst in der Pfarrkirche statt und auf die Prozession musste verzichtet werden. Die beiden Sakristanin­ nen, Marianne Schaller und Dorli Ackermann, haben die Kirche liebevoll geschmückt. Wir danken allen, Pater Joseph, dem Lektor, dem Organisten, den Sakrista­ ninnen und den Ministranten ganz herzlich. Dank Ihnen durften wir einen sehr schönen Festgottesdienst feiern.

Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 20. Juni, 09.00 Uhr, Kirche Jahrzeit: Emilie Robadey-Meister. Gedächtnis: Anna Allemann-Allmer; Lorenz Gerber-Eichenberger; Jakob Felder; Josef Gunziger; Maria Meister, Klara und Josef AllemannMeier; Paul Bieli-Meister; Adelbert und Rosa Meister-Meister; Karl Winistörfer-Vogt. Donnerstag, 24. Juni, 19.30 Uhr, Kirche Jahrzeit: Walter Strähl-Meister; Greti Enggist-Christ; Emma Schürch-Meister. Gedächtnis: Linus Strähl-Müller.

Die Kinder aus dem Religions-Unterricht der 1. bis 3. Klasse haben für Fronleichnam wunderschöne, bunte Papierblumen mit ihrem Bild als Mittelpunkt angefertigt. Besten Dank an die Katecheten Martin von Arx und Brigit Sandrini für ihr spontanes Mitmachen. Merci auch den Kindern für ihre Kreativität und ihre eingebrachte Freude. Gerne werden wir sie wieder bei einer anderen Gelegenheit wirken lassen. Diese Farben und vielfältigen Ideen bringen Abwechslung und Sonnenschein in unsere Zeit. Danke für diesen farbigen Lichtblick. Bitte weiter anmelden! Die neuen Corona-Schutzmassnahmen schränken unsere Gottesdienste immer noch ein. Leider müssen sich – gemäss Vorschriften des Kantons Solothurn – die Gläubigen weiterhin registrieren lassen mit Vorname, Name, Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer. Wir wissen, dass dies mühsam ist. Jedoch sind wir gezwungen, die Vorschriften einzuhalten. Daher möchten wir Sie bitten, sich für die Gottesdienste bei uns anzumelden. Benutzen Sie unsere Angebote des Pfarrei­ sekretariates via Mail sekretariat-we@prduennernthal.ch, Telefon 032/639 15 23 oder auch per Whats-App 076/337 99 26. So können wir einen reibungs­ losen Eintritt vorbereiten. Besten Dank für Ihr Verständnis! Livestream-Gottesdienst Sonntag, 20. Juni, 10.30 Uhr Unsere Eucharistiefeier am Sonntag, 20. Juni um 10.30 Uhr

werden wir via Livestream für Sie übertragen. Im Juli fallen infolge Ferien die Streamings aus. Ab Mitte August sind wir wieder für Sie da. Bitte beachten Sie die Termine für die Ausstrahlungen. Im Kasten vor der Kirche ist ein entsprechender Anschlag für Sie vorbereitet. Im Schriftenstand der Kirche können Sie eine Kopie davon gerne mitnehmen. Bei Fragen melden Sie sich doch bei uns auf dem Sekretariat. Gottesdienst in Gänsbrunnen Sonntag, 4. Juli, 09.30 Uhr Wir freuen uns auf eine Eucharistiefeier in Gänsbrunnen. Am Sonntag, 4. Juli treffen wir uns um 9.30 Uhr zur gemeinsamen Feier. Bitte melden Sie sich an. Besten Dank.

Schmetterlinge Frühling, Sommer, Sonnenschein, grüne Wiesen und da flattern sie wieder: die farbenprächtigen Schmetterlinge. Sie zaubern uns immer wieder einen Hauch von Leichtigkeit in unsere Herzen. Schon im alten Ägypten waren sie ein Zeichen für die menschliche Seele, für die Leichtigkeit des Daseins. Die alten Griechen sahen in ihnen die Symbolik der Seele, die von der Liebe ergriffen wurde. In seiner mystischen Bedeutung steht der Schmetterling aber auch als Auferstehung, den Neubeginn. Besonders ein zweifarbiger Schmetterling (dunkel/hell) symbolisiert die Balance von Leben und Tod. Drei Schmetterlinge fliegen durch die Luft, sie suchen eine Wiese mit viel Blumenduft. Ein Blümlein hier, ein Blümlein dort, sie flattern immer weiter fort. Sie trinken süssen Blütensaft, das gibt den bunten Flügeln Kraft. Und erst wenn sich die Sonne neigt, und eine kleine Grille geigt, setzt sich der Schmetterling zur Ruh’, und macht die beiden Flügel zu. (Verfasser unbekannt)

Wir beten für unsere Verstorbenen

Glauben und Leben Zum Schöpfer heimgekehrt Am Samstag, 8. Mai 2021 starb im Alter von 85 Jahren Bernhard Allemann-Jenni. Am Pfingstsonntag, 23. Mai 2021 mussten die Angehörigen von Max GunzingerAllemann Abschied nehmen. Er wurde 93 Jahre alt. Den Angehörigen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus. Lieber Gott, begleite sie in ihrem Schmerz, lass sie deine Nähe spüren und schenke ihnen Kraft. Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren. Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinne­ rung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

Sonntag, 20. Juni, 10.30 Uhr Jahrzeitgedächtnis: Hans und Therese Fink-Gunzinger; Gottlieb Brunner-Flury; Josef und Olga Flury-Trösch; Alfons WyssBader und Geschwister; Aline und August Bader-Müller sowie Kinder; Emil und Martha Wyss-Müller sowie Kinder. Gedächtnis: Anna AllemannAllmer. Samstag, 26. Juni, 18.15 Uhr Dreissigster: Max GunzingerAllemann. Jahrzeitgedächtnis: Richard und Annemarie Allemann-Fluri; Pfarrer Paul Bossard; Hilda Allemann-Zuber. Sonntag, 4. Juli, 09.30 Uhr Gänsbrunnen Jahrzeitgedächtnis: Erhard und Lina Füeg-Studer. Du kannst nicht alle Not der Welt lindern, aber du kannst einem Menschen Hoffnung geben. (Albert Schweitzer, Urwaldarzt und Theologe)

Dietrich Bonhoeffer 13 | 2021

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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pastoralraumpfarrer | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) | heinz.bader@kath-pfarrei-balsthal.ch | Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | daniel.poltera@kath-pfarrei-balsthal.ch Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | simon.haefely@ggs.ch | www.st-wolfgang-im-thal.ch

Vom Beten (Teil 2)

Pfarrei Balsthal Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch | Homepage: www.st-wolfgang-im-thal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9.00 –11.00 Uhr | Montag und Donnerstag von 14.00 –16.00 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat) | Stellvertreter: Hans Meier | 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt | 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)

Gottesdienste Samstag, 19. Juni, 17.30 Uhr Santa Messa italiana/Eucharistiefeier Gedächtnis: Josef und Martha Grolimund-Walter und Sohn Hansueli sowie Jose-Makee und Uldarica Lim. Kollekte: Flüchtlingshilfe der Caritas.

Foto: Heinz Bader «Not lehrt beten!» «Da hilft nur noch beten!» Kennen Sie diese Aus­ drücke? Aber was ist, wenn ich das gar nicht mehr kann? Oder grundsätzlich infrage stelle? Alles im Griff!? Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, soll man laut einem Spruch den Kopf nicht hängen lassen. Aber diese Kräfte oder das Durchhaltevermögen, Krisen zu bewältigen, sind oftmals gar nicht vorhanden. Das Wesen einer Krise ist es gerade, dass wir sie nicht im Griff haben. Eher sie uns. Die Krise eingestehen Wenn ich ohnehin nichts im Griff habe, kann und darf ich mir das auch eingestehen. Sorgen, Ungewissheit, Krankheit, Leid, Schmerz, bis hin zu Sterben und Tod – auf die Krise haben wir zumeist gar keinen Einfluss. Allenfalls, wie wir darauf reagieren. Aber das ist schon die erste, vielleicht wichtigste Erkenntnis. In dem ich sie nicht verdränge, kann ich nach Hilfe Ausschau halten. Dazu einige Anregungen: Die Krise bewusst annehmen Es muss nicht alles in gewohnter Manier weitergehen. Einen Grossteil der Segel im Sturm einzuholen, verringert den Kraftaufwand und lässt leichter manövrieren. Zu grosse Ambitionen sind in diesem Fall nicht hilfreich. Tag für Tag nehmen «Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Herausforderung mit sich bringt», ist ein guter Rat der Bibel, der im Zusammenhang mit Sorgen steht. Der zusätzliche Blick auf morgen und übermorgen und … erdrückt. Zudem ist es das Wesen von Sorgen, dass viele gar nicht eintreffen. Tagen und Leben Struktur geben Alles hat seine Zeit. Den Tagen – und auch seinem Leben – eine Struktur oder einen Rhythmus geben, hilft, sich nicht zu verlieren in Sich-Hängenlassen oder Überaktivität. Ruhen und Aktivität: Alles hat seinen Platz. Trotz allem gibt es gute Momente Auch in der allergrössten Krise gibt es diese kleinen, wertvollen Momente. Das Augenmerk darauf zu lenken ist das eine, sich bewusst Gutes zu tun ein weiteres. 1 vgl Matthäus 6, 34 Text mit freundlicher Genehmigung Text Live, Im Ländli 12, 6315 Oberägeri. Heinz Bader

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Sonntag, 20. Juni 12. Sonntag im Jahreskreis / Flüchtlingssonntag 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Louis und Martha FluriHeutschi und Söhne Erich und Peter; Margrit Strub-Winistörfer. Kollekte: Flüchtlingshilfe der Caritas. 11.30 Uhr, Fiire mit de Chliine in der Erzmatt (siehe Mitteilungen) 17.00 Uhr, kroatische Messe Donnerstag, 24. Juni, 09.00 Uhr Geburt Johannes des Täufers Eucharistiefeier Der Gottesdienst wird von Frauen mitgestaltet. Anschliessend Kaffee und Gipfeli im Pfarreiheim. Samstag, 26. Juni, 17.30 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Papstopfer / Peterspfennig. Sonntag, 27. Juni, 10.30 Uhr 13. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Kollekte: Papstopfer / Peterspfennig. 11.30 Uhr, Tauffeier für Ben Büttler Donnerstag, 1. Juli, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 3. Juli, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Walter und Lydia Imfeld-von Burg. Jahrzeit: Rudolf Berger-Reiter; Arnold und Rosa Meier-Müller und Töchter Rita Müller-Meier und Rosmarie Straub-Meier; Antonio Zarrilli-Eggenschwiler; Alois und Agnes Ackermannvon Burg und Söhne Pius, Stefan, Gerhard, Thomas und Xaver; Alois und Marlène Häfliger-Jeker. Kollekte: Zweckverband Altersund Pflegeheim-Seelsorge ThalGäu, Balsthal.

Sonntag, 4. Juli, 10.30 Uhr 14. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Zweckverband Altersund Pflegeheim-Seelsorge ThalGäu, Balsthal.

Mitteilungen Anmeldungen zum Gottesdienst Die Pflicht zur Aufnahme der Kontaktdaten besteht weiterhin (der Kanton Solothurn sieht bis auf weiteres immer noch strengere Regelungen vor als der Bund). Bitte nehmen Sie die Möglichkeit wahr, sich für die Gottesdienste anzumelden. So wird der Einlass in die Kirche erleichtert. Anmeldung im Pfarreisekretariat, Tel. 062 391 91 während der Bürozeiten oder per E-Mail sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch bis spätestens Freitag 11 Uhr. Danke. Das Sekretariatsteam

Doppelnummer «Kirchenblatt» Nr. 14 und 15 Das «Kirchenblatt» wird als Doppelnummer herausgegeben, gültig vom Samstag, 3. Juli bis Sonntag, 1. August. Wir bitten Sie, Mitteilungen, Gedächtnisse und Jahrzeiten für die erwähnte Zeit bis am Montag, 21. Juni, dem Pfarreisekretariat zu melden. Danke für Ihr Verständnis. Das Sekretariatsteam

Fiire mit de Chliine Sonntag, 20. Juni, 11.30 Uhr Zimmerplatz, Erzmatt Liebe Eltern, liebe Kinder Wir laden die ganz Kleinen und ihre Familien ganz herzlich zu einem speziell für sie gestalteten Gottesdienst ein. Diesmal findet er in der Erzmatt auf dem Zimmerplatz statt. Anschliessend an die Feier besteht die Möglichkeit zum Bräteln. Jede Familie bringt ihr Essen und Trinken selber mit. Wir treffen uns auf dem Zimmerplatz. Der Gottesdienst findet bei jedem Wetter statt, es hat ja einen Unterstand.


Wir freuen uns, wenn wir viele Familien mit ihren Kindern begrüssen dürfen. Das Fiire-mit-de-Chliine-Team

Impuls Alles im Fluss

Leben und Glauben Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wird: am 27. Juni, Ben Büttler, Sohn von Peter und Claudia Büttler, geb. Steiner. Gott stärke Ben im Glauben und lass ihn zu einem guten Christen werden. Segne und begleite auch seine Eltern und Paten.

Kirchenopfer Auffahrt, 13. Mai Brücke – Le pont, Fr. 186.15.

Vor dir liegt eine Herausforderung. Du wagst den Sprung ins kalte Wasser und strengst dich an, weil du weisst, was du willst. Es ist alles im Fluss, du schaffst das! Dorothée Bleker, aus «Vertrau auf deine Kraft», Groh Verlag GmbH

Rückblick «Lange Nacht der Kirchen» Am Freitag, 28. Mai fand die «Lange Nacht der Kirchen» statt. Unsere Pfarrei machte auch mit. Der Pfarreirat organisierte ein interessantes Programm. An verschiedenen Posten erhielten die Besucher/-innen Einblicke und Informationen. Der Organist Simon Haefely aus Mümliswil verzauberte die Anwesenden mit zwei Orgelkonzerten. Er spielte Stücke von Johann Sebastian Bach und Gordon Young. Am Schluss konnten die Interessierten eine Führung in der dunklen Kirche erleben. Punktuell wurden Figuren, Apostel und spezielle Sujets erhellt und die Pfarreiratsmitglieder erzählten darüber interessante Fakten. Es war ein eindrücklicher Abend, von dem sich zahlreiche Interessierte begeistern liessen. Wir danken dem Pfarreirat ganz herzlich für die Vorbereitung und Durchführung dieser «Langen Nacht der Kirchen».

Samstag / Sonntag, 15. / 16. Mai Arbeit der Kirchen in den Medien, Fr. 156.20. Samstag, 22. Mai Priesterseminar St. Beat, Luzern, Fr. 196.90. Samstag, 29. Mai «tut-Verein», Luzern, Fr. 151.85.

Aufnahme Neuministranten/-innen Am Sonntag, 6. Juni konnte Heinz Bader im Gottesdienst einen Neu­ ministranten und vier Neuministrantinnen aufnehmen. Ruth Businger, Oberministrantin, hat die fünf Kinder für ihren Dienst gut vorbereitet. Herzlichen Dank Ruth!

Ausstellung von Gewändern und Kirchenschätzen auf der Empore.

Einblicke in die Sakristei.

Führung im Dunkeln.

Kostina Haileselasse, Martim Monteiro, Inês Monteiro, Janine Müller, Shanya Borer und Ruth Businger (v.l.n.r.) Wir danken den Kindern für ihre Bereitschaft und wünschen ihnen viel Freude im Ministrantendienst. Das Seelsorgeteam 13 | 2021

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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pfarrei Mümliswil Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch

Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | pfarramtmuemliswil@ggs.ch | Bürozeiten | MO 14.00–16.00 Uhr | DI und FR von 9.00–11.00 Uhr Sakristan | Stefan Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10

Gottesdienste Samstag, 19. Juni, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Anna Flury, Emma Hänggi und Hermann Hänggi, Gottfried und Josefine SchärmeliVuichard.

Gedächtnis: Marianne Wermelinger-Brunner, Eudard Büttler-Dietschi, Bruno Lack-Brunner, Olga MeierAckermann vom Tobiaschor, Paul Büttler-Neuschwander.

Sonntag, 20. Juni 12. Sonntag im Jahreskreis/ Flüchtlingssonntag 09.15 Uhr, Eucharistiefeier 11.45 Uhr, Taufe von Yanick Levin Zemp Kollekte: Flüchtlingshilfe Caritas.

Täglich, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet

Mittwoch, 23. Juni, 09.00 Uhr Eucharistiefeier

Update Corona-Bestimmungen Gemäss den neuen Bestimmungen des Bundesrates und des BAG dürfen seit Montag, 31. Mai 2021, 100 Personen an den Gottesdiensten teilnehmen. Alle geltenden Massnahmen wie Maskenpflicht, Händedesinfektion usw. bleiben weiterhin bestehen. Die Kapellengottesdienste finden weiterhin in der Pfarrkirche statt.

Donnerstag, 24. Juni, 17.45 Uhr Kontemplation im Martinsheim

Altarbild Fronleichnam 2021

Samstag, 26. Juni, 19.00 Uhr Eucharistiefeier. Jahrzeit: Anna Maria AckermannRubitschung, Olga und August Füeg-Kohler, Peter Saner-Rubitschung, Trudi und Gerhard Dietschi-Gisiger, Margrit BienzProbst, Pfarrer und Dekan Johann Graber, Rosmarie AckermannDisler, Othmar und Emma Ackermann-Kamber, Margrith Bader-von Burg, Theres Spitzli. Gedächtnis: Alice und Gustav Neuschwander-Büttler, Verena Nussbaumer-Raschle, Hans JaeggiWalser, Othmar AckermannRubitschung. Foto: Jaqueline Bitterli Herzlichen Dank an Elvira Bader für das wunderschöne Altarbild.

Kollekten Februar bis Mai Februar 14.02.21 20.02.21 28.02.21

Diözesanes Kirchenopfer Fastenopfer Fastenopfer

Fr. 50.45 Fr. 173.25 Fr. 208.90

März 07.03.21 13.03.21 20.03.21 28.03.21

Fastenopfer Diözesanes Kirchenopfer Fastenopfer Fastenopfer

Fr. 186.65 Fr. 131.65 Fr. 745.85 Fr. 474.35

April 03.04.21 04.04.21 11.04.21 17.04.21 25.04.21 30.04.21

Karwochenopfer Caritas Corona-Krise Kinderspitex Nordwestschweiz Intact Schweiz Caritas Corona-Krise Altersheimseelsorge Thal-Gäu

Fr. 225.00 Fr. 125.40 Fr. 324.80 Fr. 111.15 Fr. 110.50 Fr. 200.00

Mai 02.05.21 09.05.21 13.05.21 15.05.21 22.05.21 24.05.21 29.05.21

St. Josefsopfer Solidaritätsfonds Mutter u. Kind Le pont Arbeit der Kirche in den Medien Priesterseminar St. Beat, Luzern Brava «tut-Verein» Luzern

Fr. 203.25 Fr. 99.50 Fr. 113.45 Fr. 104.10 Fr. 70.75 Fr. 214.20 Fr. 64.40

Herzlichen Dank!

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Sonntag, 27. Juni, 09.15 Uhr 13. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Papstopfer. Mittwoch, 30. Juni, 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kirche und nicht in der Limmernkapelle Gedächtnis: Josef Roth. Donnerstag, 1. Juli, 17.45 Uhr Kontemplation im Martinsheim Freitag, 2. Juli, 19.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag, Maria Heimsuchung Eucharistiefeier Gedächtnis: Ernst Brunner-Ruh, Peter Saner-Rubitschung. Samstag, 3. Juli, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Paul Büttler-Neuschwander, Elsa Fluri-Probst, Erwin und Irma Ackermann-Weisskopf. Gedächtnis: Stephan Haefeli-Schaad. Sonntag, 4. Juli, 09.15 Uhr 14. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Zweckverband Alters- und Pflegeheim-Seelsorge Thal-Gäu, Balsthal

Mitteilungen

Gestorben aus unserer Mitte Rosa Spaar-Jeger, Jg. 1934. Möge Gott das Gute vollenden und Geborgenheit schenken. Senioren-Mittagstisch mit Grill-Plausch im Freien und Jassen und Spielen Dienstag, 22. Juni, 12.00 Uhr Mühle Ramiswil Fahrgelegenheit 11.30 Uhr Lindenplatz Mümliswil. Anmeldungen möglichst bis Samstag, 19. Juni bei: Tel. 062 391 16 27 (Cécile und Andreas Allemann) Tel. 062 391 57 67 (Monika und Markus Bader) Ev. Ergänzungsanlass am Dienstag, 13. Juli. Bitte Anzeiger beachten. Reise zum «Vreneli abem Guggisberg» NEU: Dienstag, 7. September. Bitte «Kirchenblatt» und Anzeiger beachten. Das Seniorenteam


Pfarrei Ramiswil

Holderbank | Langenbruck

Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Regula Probst | Lischmatt 5 | 4719 Ramiswil | 076 499 14 45 | regulaprobst@ggs.ch Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66

Gottesdienste

Mitteilungen

Sonntag, 20. Juni, 09.15 Uhr 12. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Flüchtlingshilfe der Caritas.

Senioren Mümliswil – Ramiswil Dienstag, 22. Juni, 12.00 Uhr Mittagstisch Mit Grill-Plausch im Freien und Jassen und Spielen in der Mühle Ramiswil. Fahrgelegenheit 11.30 Uhr, Lindenplatz Mümliswil.

Mittwoch, 23. Juni, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 27. Juni, 10.45 Uhr 13. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier mit Predigt Jahrzeit: Bruder Christian Homey; Otto Dobler-Brosi; Eugen und Rosa Ackermann-Büttler. Kollekte: Papstopfer. Mittwoch, 30. Juni, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 4. Juli, 09.15 Uhr 14. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Zweckverband Alters- und Pflegeheim-Seelsorge Thal-Gäu, Balsthal.

Anmeldungen möglichst bis Samstag, 19. Juni, bei: Tel. 062 391 16 27 (Cécile und Andreas Allemann) Tel. 062 391 57 67 (Monika und Markus Bader) Ev. Ergänzungsanlass am Dienstag, 13. Juli 2021 Bitte Anzeiger beachten. Reise zum «Vreneli abem Guggisberg» NEU: Dienstag, 7. September. Bitte «Kirchenblatt» und Anzeiger beachten. Das Seniorenteam

Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | DI–FR 9 .00–11.00 Uhr | MO und DO 14.00 –16.00 Uhr Sakristanin | Barbara Bader | 062 390 10 29 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | Helene Baumgartner| 079 581 05 89 | helene.baumgartner@ggs.ch Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth | 062 390 19 59 | h.r.roth@bluewin.ch

Gottesdienste HOLDERBANK Samstag, 19. Juni, 17.30 Uhr Flüchtlingssonntag Eucharistiefeier Gedächtnis: Anna Dubach-Christ. Jahrzeit: Agnes und Albin ProbstGunziger; Josefa und Alois TschanHafner. Kollekte: Für die Flüchtlingshilfe der Caritas. Sonntag, 27. Juni, 09.00 Uhr 13. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Siegmund und Marie Bader-Arn und Linus Bader. Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig.

Mitteilungen Aus dem Pfarreileben

Impression Fronleichnam in der Kirche

Holderbank / Langenbruck Anmeldungen zum Gottesdienst Die Pflicht zur Aufnahme der Kontaktdaten besteht weiterhin (der Kanton Solothurn sieht bis auf Weiteres immer noch strengere Regelungen vor als der Bund). Bitte nehmen Sie die Möglichkeit wahr, sich für die Gottesdienste anzumelden. So wird der Einlass in die Kirche erleichtert. Anmeldung im Pfarreisekretariat, Tel. 062 391 91 91 während der Bürozeiten oder per Mail sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch bis spätestens Freitag 11 Uhr. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Kirchenopfer Freitag (Neujahr), 1. Januar Verein Friedensdorf Broc, Fr, 82.–. Sonntag, 10. Januar Epiphanieopfer, Fr. 22.80. Samstag, 23. Januar Pro Filia, Olten, Fr. 17.–. Sonntag, 31. Januar Regionale Caritasstelle, Solothurn, Fr. 73.15. Samstag, 6. Februar Kollegium St-Charles, Pruntrut, Fr. 61.–. Samstag, 6./20./28. Februar Samstag, 27. März Fastenopferprojekt Guatemala, Fr. 559.90. Sonntag, 14. März Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in Räten und Kommissionen, Fr. 47.70. Sonntag, 11. April Terre des hommes, Fr. 43.40. Samstag, 17. April Intact Schweiz, Fr. 56.25. Samstag, 1. Mai St.-Josefs-Opfer für die Stipendien an zukünftige Priester, Diakone und Laientheolog/-innen, Fr. 49.–.

Das Sekretariatsteam

Doppelnummer «Kirchenblatt» Nr. 14 und 15 Das «Kirchenblatt» wird als Doppelnummer herausgegeben, gültig vom Samstag, 3. Juli bis Sonntag, 1. August. Wir bitten Sie, Mitteilungen, Gedächtnisse und Jahrzeiten für die oben erwähnte Zeit bis am Freitag, 18. Juni, auf dem Pfarreisekretariat Balsthal zu melden. Das Sekretariatsteam

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Pastoralraumleiterin | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreiseelsorger | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 076 340 91 96 | jugendseelsorge@pastoralraum-gaeu.ch | kuba.beroud@pastoralraum-gaeu.ch Religionspädagoge | Simon Spielmann | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 078 758 26 44 | simon.spielmann@pastoralraum-gaeu.ch

Veloreise-Abenteuer

Lange Nacht der Kirchen Bei diesem Anlass haben sich die Jugendlichen auf dem Firmweg 17+ mit der Frage «Was ist Kirche für dich?» auseinandergesetzt.

Einmal in Jahr organisieren wir von der Jugendseelsorge eine Velo-Wallfahrt. Dieses Mal wollten wir mit dem Motto «Himmlisch» in Richtung Solothurn unterwegs sein. Am Reisetag öffnete leider Petrus seine Pforten und es regnete fast den ganzen Tag.

Eine halbe Stunde Sonne und sportliche Aktivitäten durften wieder draussen ohne Masken stattfinden. Verkündigung. Die Botschaft und die Gegenwart? In den vier Aufträgen der Kirche: Verkünden, Feiern, Diakonie und Gemeinschaft haben sie ihre Gedanken und Wahrnehmungen den Besucher/-innen präsentiert.

Anstatt nach Solothurn führten wir ein alternatives Programm aus und fuhren nach Olten, assen dort gemeinsam Kebab und schauten uns einen Kinofilm an.

Das war die Lange Nacht der Kirchen Die erste Lange Nacht der Kirchen, an der der Pastoralraum Gäu beteiligt war, liegt hinter uns. Wegen der Pandemie war eine sichere Planung nicht möglich gewesen und letztendlich mussten deshalb auch Angebote abgesagt werden: Chöre dürfen nach wie vor in Innenräumen nicht vor Publikum auftreten; kulinarische Angebote müssten sich an die Schutzkonzepte der Gastrobetriebe halten; Führungen hätten nur in kleinen Gruppen durchgeführt werden können. Trotzdem gab es im Pastoralraum ein buntes Angebot. Die Maiandacht in Oberbuchsiten, der Kinoabend in Fulenbach und der Lobpreisabend in Egerkingen wurden gut besucht. Bei der liturgischen Feier in Neuendorf machten viele Jugendliche auf dem Firmweg mit. Schade, dass nicht mehr Erwachsene ihr Interesse diesen jungen Menschen gegenüber mit ihrer Teilnahme zum Ausdruck brachten. Obwohl nur zwei Personen zum Tages­abschluss kamen, war es sehr stimmungsvoll und hat gut getan. Wer die Fotos auf der Pfarreiseite von Härkingen betrachtet, kann sehen, dass die Kinder beim Stationenweg zu Johannes dem Täufer viel Spass hatten. Es kam die Frage auf, warum die Nacht nicht auf nächstes Jahr verschoben wurde. Diese wurde jedoch bereits letztes Jahr verschoben und das Organisationskomitee entschloss sich zur Durchführung, um in dieser doch schwierigen Zeit bewusst ein hoffnungsvolles Zeichen zu setzen. Ich meine, das ist sehr gelungen. Allen, die mitgemacht und teilgenommen haben, ein herzliches Dankeschön. Anfang Juni 2023 soll die nächste Lange Nacht der Kirchen stattfinden. Gerne möchten wir dann wieder ein kunterbuntes Programm zusammenstellen und hoffen, Sie sind dann wieder dabei. Beatrice Emmenegger

Brücken bauen und begehen – ein Zugang zur Meditation Das Thema «Brücken bauen und begehen» begleitet uns als Pastoralraumthema in diesem Jahr. Diese Brücken können auch innerlich ein Sinnbild sein für ein Ausstrecken nach Innen. Ein In-sich-hinauswagen auf neue Gefilde. Wenn wir meditieren, dann ist es wie wenn wir einen neuen Weg begehen. Es ist vor unserem inneren Auge sichtbar. Es kann durchaus auch ein Wagnis sein, weil wir Neuland betreten und nicht wissen, was vor uns liegt. Diakonie. Wer ist mein Nächster? Wir danken allen, welche die Veranstaltung in der Pfarrkirche Neuendorf besuchten und damit auch die Wertschätzung gegenüber den jungen Menschen bezeugten.

Drinnen gilt «safety first» – Masken auf. Der Anlass wurde mit der Mithilfe der Jugendlichen auf dem Firmweg 17+ durchgeführt. Ein «himmlischer» Tag, wo die Gemeinschaft im Vordergrund stand. Kuba Beroud (Jugendseelsorge)

An manchen Tagen gelingt es uns, in der Meditation eine Brücke zu bauen zu einem versteckten Teil unserer Persönlichkeit, eine Seite an uns zu entdecken, die sonst brachliegt, Wesenszüge, Interessen, Sehnsüchte, welchen wir sonst keinen Raum schenken würden. Es braucht Mut, diese Brücken zu begehen. Die Meditation ist dann eine Chance, uns ehrlich in die Augen zu sehen und wahrhaftig zu sein. Dann ist das Meditieren nicht ein Flüchten vor der Wirklichkeit, sondern vielmehr ein bewusstes achtsames Wahrnehmen der unterschiedlichen Dimensionen, die unser Leben ausmachen und bereichern. Es gibt unterschiedliche Zugänge zur Meditation, die uns ansprechen können. Für manche ist es die Stille, andere finden einen Zugang durch die Musik, ein Bild oder einen Text. Manchmal sind es auch Orte, die uns inspirieren, in der Natur, in einem Kirchenraum, im Zug oder der Anblick einer Brücke, die einen Flusslauf überspannt. Fabian Frey

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Egerkingen Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Steinbruchstrasse 6 | 4622 Egerkingen | 062 398 12 17 | sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt | 062 398 11 14

Gottesdienste

Mitteilungen

Sonntag, 20. Juni 12. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Kommunionfeier Jahrzeit: Astrid von Arx-Werder. Kollekte: Flüchtlingshilfe der Caritas. 10.30 Uhr, Sunndigsfiir Voreucharistischer Gottesdienst im Pfarreiheim.

Gemäss den neuen Bestimmungen des Bundesrats und des BAG dürfen seit Montag, 31. Mai 2021, 100 Personen an den Gottesdiensten teilnehmen. Weiterhin sind wir verpflichtet, die Kontaktdaten aufzunehmen. Deshalb sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie sich für die Wochenend- und Feiertags­ gottesdienste anmelden. Sie können dies tun über www.pastoralraum-gaeu.ch oder bei Beatrix von Rohr, 062 398 12 17. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.

Mittwoch, 23. Juni, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Ludwig Behr-von Arx. Donnerstag, 24. Juni, 19.30 Uhr Lobpreisabend Sonntag, 27. Juni, 09.00 Uhr 13. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Dreissigster: Alina Fistarol-­ Amstutz. Jahrzeit: Franz und Margrith Fischer-Wiss; Ernst und Elisabeth von Rohr-Witschi; Josy Fischer-­­ von Arb; Max und Rosa Fischer-­ Brunner; Rösli Fischer; Paul und Ella Henzirohs-Bader. Gedächtnis: Ivo und Ljuba Pranjic; Marko Pranjic; Franjo Brnjic. Kollekte: Papstopfer / Peterspfennig. Mittwoch, 30. Juni, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 2. Juli, ab 09.00 Uhr Hauskommunion Samstag, 3. Juli, 17.30 Uhr 14. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Fonds Jugend- und Erwachsenenbildung des Kantons. ALTERSZENTRUM SUNNEPARK Sonntag, 27. Juni, 10.00 Uhr Eucharistiefeier (nur für Bewohner) Sonntag, 12. Juli, 10.00 Uhr Eucharistiefeier (nur für Bewohner)

Voranzeige Samstag, 10. Juli, 17.30 Uhr Eucharistiefeier

Sitzung des Kirchgemeinderats Donnerstag, 1. Juli, 19.30 Uhr Pfarreiheim Sunndigsfiir Sonntag, 20. Juni, 10.30 Uhr

Das Sunndigsfiir-Team lädt alle Kinder im voreucharistischen Alter zur letzten Sunndigsfiir vor den Sommerferien ins Pfarreiheim ein. Die entsprechenden Familien erhalten eine Einladung. Neu in unserer Lektorengruppe Philomena Feist-Kissling wird künftig in unserer Lektorengruppe mitwirken und vor allem in den MittwochGottesdiensten als Lektorin amten. Wir wünschen ihr viel Freude bei der Ausübung dieses Dienstes und danken ihr herzlich für die Bereitschaft.

Das kleine Lob Es war einmal ein kleines Lob, das grösser werden wollte. Die Mutter strich ihm über den Kopf und meinte: «Ich fürchte, du bleibst ein kleines Lob. Vergiss nie: Ein kleines Lob ist besser als der grösste Befehl!» Auf seiner Wanderung in die Welt kam das kleine Lob zu einem Mann, der gerade sein Auto wusch: «Kannst du mich nicht gebrauchen –zum Loben?» fragte es. Aber der Mann putzte weiter und sagte: «Wozu loben? Ich arbeite, damit ich Geld verdiene. Ich putze, damit mein Auto sauber wird. Alles, was ich tue, hat seinen Nutzen. Aber loben ist zu nichts nütze!» Das kleine Lob schluckte und ging weiter. Kurze Zeit später sagte es zu einem Kind: «Ich fände es schön, wenn du mich brauchen könntest!» Da meinte der Junge aufgebracht: «Pah, loben! Was denn? Etwa die Schulaufgaben, die ich jetzt machen muss? Dass mein Fahrrad einen Platten hat? Oder mein Brüderchen immerzu schreit? Nein, alles ist eher zum Ärgern!» Das kleine Lob schlich sich traurig davon. Will denn niemand mehr loben? Das kleine Lob wandte sich an eine alte Frau. «Wen soll ich denn loben?» fragte sie unzufrieden. «Meine Kinder, die sich nicht um mich kümmern? Oder den Arzt, der schon zwei Jahre an mir herumdoktert?» «Vielleicht könntest du ein kleines bisschen Gott loben?» fragte das kleine Lob vorsichtig. «Ach du liebe Zeit», rief die alte Frau, «heute ist doch nicht Sonntag?» «Vielleicht dafür», das Lob blieb hartnäckig, «dass du noch lebst, dass du immer zu essen hast, die Sonne und die Blumen sehen kannst …» «Was ist das alles gegen mein Rheuma und mein Alleinsein?», unterbrach die alte Frau. So wanderte das kleine Lob weiter. Es klagte: «Alle fragen nur: Warum? Was bringt das? Ich habe es zu schwer! – dabei gehöre ich doch zum Lebenswichtigsten überhaupt: Leben, lieben, loben – nur ein Buchstabe ist jeweils anders! Wenn das Leben lebenswert ist, dann ist es auch liebenswert und dann ist es auch lobenswert. Und soll dann nicht auch der gelobt werden, der das Leben geschenkt hat?» Und das kleine Lob kam zum Schluss: «Wer sich Zeit nimmt, Atem zu holen, wer wieder richtig sehen lernt, wer die richtigen Massstäbe setzt, der kann danken und findet zur Freude zurück. Ja, und der muss einfach loben!» Aus: Willi Hoffsümmer, Kurzgeschichten 2, Nr. 189

Viele helfende Hände haben zwei wunderschöne Blumenbilder entstehen lassen. Ein grosses Dankeschön an alle, die bei den Vorbereitungen und beim Gestalten mitgeholfen haben.

Pfr. Eugen Stierli beendet seine Tätigkeit im Sunnepark Pfr. Eugen Stierli beendet seine Tätigkeit als Aushilfspriester im Alterszentrum Sunnepark per Ende 2021. Während 4 ½ Jahren hat er alle 14 Tage jeweils am Sonntag mit Begeisterung und grossem Engagement die Hl. Messe gefeiert. Die Gottesdienstbesucher haben seine Liebenswürdigkeit und seine Zuvorkommenheit sehr geschätzt. Geschätzt hat man auch seine kurzen aber prägnanten Predigtworte und den persönlichen Kontakt zu den Bewohnern vor und nach den Gottesdiensten. Mit seinem Einfühlungsvermögen war er in all den Jahren ein pflichtbewusster Seelsorger und hat dafür gesorgt, dass die Kirche vor Ort erlebt werden konnte. Die altersbedingten abnehmenden Kräfte haben in den letzten Wochen zugenommen und ihm mehr Mühe bereitet. Die Gesundheit hat nun sofort erste Priorität und wir alle akzeptieren das ohne Vorbehalt. Der Zweckverband Altersheim-Seelsorge Thal-Gäu dankt Pfr. Eugen Stierli ganz herzlich für all die Dienste und das grosse Engagement und wünscht ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute, beste Gesundheit und Gottes Segen. Als Nachfolger hat Pfr. Stefan Jäggi aus Oensingen zugesagt. Kurt von Arx, Präsident Zweckverband Altersheim-Seelsorge Thal-Gäu 13 | 2021

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Härkingen Pfarramt | Fabian Frey | 062 926 51 59 | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sara Rolli | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 062 398 11 19 | sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeiten: DI 14.00 –16.00 Uhr und SA 9.00 –11.00 Uhr Sakristanin | Isabella Peter | 062 398 05 14

Gottesdienste Schutzmassnahmen In unserer Kirche sind nur 54 Personen zugelassen, da auch weiterhin der geforderte Abstand eingehalten werden muss. Bitte melden Sie sich wann immer möglich zu den Gottesdiensten an. Unter www.pastoralraum-gaeu.ch oder direkt beim Pfarreisekreta­ riat, Tel. 062 398 11 19. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Sonntag, 20. Juni, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Flüchtlingshilfe Caritas. Jahrzeit: Walter von Arb-von Arx, Attilio und Erika GhilardelliHauri, Gerhard Beyeler-Flury, Richard und Jenny Meier-Keust, Luzia Meier.

Sonntag, 27. Juni, 10.30 Uhr Patrozinium Eucharistiefeier Kollekte: Verein Odinaka, Schul­ projekt von Pfarrer Kenneth Ekeugo. Der Gottesdienst findet bei schönem Wetter beim Waldhaus statt. Falls der Gottesdienst in der Pfarrkirche stattfindet werden die Kirchenglocken vorgängig läuten. Dienstag, 29. Juni, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Jules und Irene Pfluger.

Kollekten 20. Juni Flüchtlingshilfe der Caritas Die Kollekte zum Flüchtlingssonntag ermöglicht es uns, Flüchtlingen in der Schweiz zur Seite zu

Rückblick Chinderfiir Lange Nacht der Kirchen Anlässlich der «Langen Nacht der Kirchen» konnten die Kinder der Chinderfiir in verschiedenen Posten unseren Kirchenpatron Johannes den Täufer kennenlernen. Posten 1: Fläschli dekorieren und mit Weihwasser befüllen. Posten 2: Geschicklichkeitsspiel. Die Kinder mussten zuerst die «Heugömper» im Busch suchen und konnten dann in zwei Spielen ihre Geschicklichkeit dazu testen. Posten 3: Die Geschichte von Johannes dem Täufer. Posten 4: Mandalas malen bei ruhiger Musik. Zur Stärkung gab es zwischendurch noch ein Stück Zopf und ein Schoggistängeli. Unser Ziel war erreicht, die Kinder hatten viel Spass und Freude.

stehen. Oft sind geflüchtete auf sich selbst gestellt und benötigen juristisch fundierte Unterstützung. Dies ist gerade auch bei Zusammenführungen von Familien der Fall. Letztes Jahr konnte unsere Rechtsberatung 240 Familienzusammenführungen unterstützen. Diese Hilfe können wir nur deshalb in einem solchen Umfang leisten, weil wir auf die treue Unterstützung aus den Pfarreien zählen dürfen. Herzlichen Dank!

Kindergarten und 166 SchülerInnen in der Sekundarschule. Davon sind 43 begünstigt vom Schulstipendiumplan des Verein Odinaka. Unser Ziel zur Verbesserung dieser Situation ist hochgesteckt. Mit Ihrer Hilfe werden wir dies aber erreichen. Herzlichen Dank!

27. Juni Verein Odinaka, Schulprojekt von Pfarrer Kenneth Die Zwecke des Vereins sind die Förderung der schulischen Ausbildung von bedürftigen Kindern und Jugendlichen in ländlichen Gegenden des südlichen Nigerias. Dies durch Gewährung von Aufbauhilfen für Schulen, Stipendien oder zins­ losen Darlehen an Auszubildende. Erste Priorität hat zur Zeit der Bau der Sekundarschule in «Okigwe». Die Bedingungen an den staatlichen Schulen Nigerias sind schlecht: marode Gebäude, kaum Lehrmaterialien, überfüllte Klassen, zu wenige Lehrer. Obwohl Grundschule und untere Sekundarstufe kostenfrei sind, können es sich viele Familien nicht leisten, ihre Kinder dahin zu schicken. Sie müssen für Transport, Schuluniformen, Lehrbücher und Mittagessen selbst aufkommen. Zur Zeit sind es 216 Schü­ lerInnen in der Primarschule/

Zum Gedenken

Mitteilungen

Verstorben ist am 29. Mai Elisabeth «Bethly» Wyss-Fedeli. Gott, gib ihr die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr. Lass sie ruhen in Frieden. Amen

Pfarreisekretariat Das Pfarreisekretariat bleibt am Dienstag, 29. Juni, zu. Bitte wenden Sie sich in dringenden Angelegenheiten an Fabian Frey: 079 870 27 04.

Patrozinium

Posten 1

Posten 2

Posten 3

Posten 4

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Bei schönem Wetter wollen wir den Gottesdienst in diesem Jahr wieder beim Waldhaus feiern. Aus bekannten Gründen wird nach dem Gottesdienst keine Festwirtschaft stattfinden. Wir bitten sie weiterhin die Corona Schutzmassnahmen zu beachten: Sich anzumelden, Abstand zu halten und Maske zu tragen. Sollten sich kurzfristig Änderungen ergeben, aufgrund der Wetterlage oder neuer Lockerungen, werden wir sie informieren. Wir freuen uns mit ihnen einen festlichen Gottesdienst an diesem tollen Ort zu Ehren von Johannes dem Täufer zu feiern.


Fulenbach Pfarramt | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 51 59 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Marlys Weibel | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | sekretariat.fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeit DI und DO 8.30 –11.00 Uhr Sakristanin | Barbara Ackermann | 062 926 43 22

Gottesdienste Samstag, 19. Juni, 17.30 Uhr Kommunionfeier Der Gottesdienst wird von der 4. Klasse aus Härkingen und Fulenbach Mitgestaltet. Jahrzeit: Margaretha Wyss-Kiener, Albert und Mathilde Aerni-­ Brunner, Mathilde Niggli-Aerni, Anton Wyss-Hofer, Rosmarie Wyss-von Däniken. Kollekte: Flüchtlingshilfe Caritas Donnerstag, 24. Juni Kein Gottesdienst in Fulenbach. Samstag, 26. Juni Kein Gottesdienst in Fulenbach. 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Oberbuchsiten Sonntag, 27. Juni Kein Gottesdienst in Fulenbach. 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen 10.30 Uhr, Eucharistiefeier zum Patrozinium in Härkingen Sonntag, 27. Juni 10.30 Uhr Chinderfiir unter freiem Himmel Donnerstag, 1. Juli 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 3. Juli, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Segensfeier mit der 6. Klasse und die Verabschiedung und Aufnahme der neuen Ministranten. Kollekte: Fonds Jugend und Erwachsenenbildung

Gottesdienstbesucher Es dürfen in Innenräumen bis zu 100 Personen an Veranstaltungen teilnehmen. Das gilt bedingt auch für die Gottesdienste. Dies hängt von der Kirchengrösse ab. Daher wird die genaue Kapazität durch die Abstandsregel definiert. Alle weiteren Schutzmassnahmen gelten weiterhin: Anmeldungen, Abstand halten, Hände desinfizieren, Masken tragen. Wer Symptome hat oder sich krank fühlt, bleibt zu Hause und lässt sich testen. Wir freuen uns, dass wir der Normalität wieder ein Stückchen näher kommen. Trotzdem: Tragen Sie Sorge zu sich und Ihren Mitmenschen.

Anmeldungen Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie sich für die Gottesdienste an Wochenenden, Feiertagen und Hochfest über die Homepage www.pastoralraumgaeu.ch anmelden. Oder melden Sie sich weiterhin auf dem Pfarreisekretariat bei Marlys Weibel, 062 926 11 47, während der Bürozeiten an. Besten Dank für das Verständnis.

Rückblick Fronleichnam

Da an Fronleichnam das Blumen­ streuen ausgefallen ist, haben wir vor der Kirche mithilfe von einigen Kindern dieses Blumenbild gestaltet. So konnten die Kinder während des Gottesdienstes die Bedeutung des Festes vom Leib Christi besser verstehen.

Mitteilungen

Melanie Somaini, Katechetin

Römisch-katholische Kirchgemeinde Fulenbach Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine Aushilfs-Sakristanin oder einen Aushilfs-Sakristan Sie decken den Sakristanendienst ab als Aushilfe der Haupt-Sakristanin. Der Arbeitseinsatz erfolgt in Absprache mit der Haupt-Sakristanin. Die Aushilfs-Sakristanin oder der Aushilfs-Sakristan unterstützt die Vorbereitung und Durchführung von Gottesdiensten und anderen Anlässen der Pfarrei. Dazu gehören die räumliche Vorbereitung der Gottesdienste, die Bereitstellung der liturgischen Gewänder und Geräte sowie die Begleitung der Gottesdienste. Unsere Ausschreibung richtet sich an Katholikinnen und Katholiken, welche Freude am kirchlichen Leben haben. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne: Hansjörg Schaad, Präsident der Kirchgemeinde, 079 478 14 30. Wir freuen uns, Sie kennen­ zulernen!

Römisch-katholische Kirchgemeinde 4629 Fulenbach Ordentliche Gemeindeversammlung Rechnungsgemeinde Montag, 21. Juni 2021, 19.30 Uhr, im Pfarreisaal Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung Protokoll der ordentlichen Gemeindeversammlung vom 14.12.2020 3. Jahresrechnung 2020 3.1 Genehmigung der Nachtragskredite 3.2 Genehmigung der laufenden Rechnung 3.2.1 Auflösung Vorfinanzierung «Innenrenovation Kirche» über CHF 115 000 3.2.2 Zusätzliche Abschreibungen aufgrund Auflösung der Vorfinanzierung über CHF 115 000 3.2.3 Genehmigung laufende Rechnung gesamt 3.3 Genehmigung der Investitionsrechnung 3.4 Genehmigung der Bestandesrechnung 3.5 Verbuchung des Ertragsüberschusses 4. Kreditanträge zulasten der Jahresrechnung 2021 4.1 Ersatzbeschaffung von 20 Tischen für Pfarreisaal über CHF 12 200 4.2 Vorprojekt «Beschallungs- und Höranlage» über CHF 9000 5. Kurz- und mittelfristige Projektplanung 6. Informationen aus dem Zweckverband Pastoralraum Gäu 7. Verschiedenes Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14.12.2020 und die Jahresrechnung 2020 mit den Anträgen liegen zur Einsichtnahme bei der Gemeindeverwaltung Fulenbach auf. Zu dieser Versammlung sind alle stimmberechtigten Kirchgemeindeangehörigen recht herzlich eingeladen. Es gilt Maskenpflicht. Der Kirchgemeinderat

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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Neuendorf Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 398 20 47 | sekretariat.neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 19. Juni, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig. Jahrzeit: Hans Ruedi Waldispühl-­ Züllig, Clara Züllig-Müller, Ernst und Irma Berger-Schenker. Wir bitten um Anmeldung.

Anmeldung zu den Gottesdiensten Die Kontaktdaten müssen weiterhin aufgenommen werden. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie sich für die Gottesdienste am Donnerstag, an den Wochen­ enden, Feiertagen und Hochfesten unter der Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch anmelden oder bei der Pfarrei­ sekretärin Regula Ammann, Telefon 062 398 20 47. Sie finden den Anmelde-Button beim Aufstarten der Seite. Dieser Button verlinkt Sie auf die Pastoralraumagenda. Dort finden Sie alle aufgeschalteten Gottesdienste. Wählen Sie danach den gewünschten Gottesdienst aus und geben Sie Ihre Koordinaten ein. Bitte beachten Sie, wenn Sie sich das erste mal für einen Gottesdienst anmelden, dass Sie sich zuerst registrieren. Besten Dank für das Verständnis.

Mittwoch, 23. Juni, 09.00 Uhr Kommunionfeier Donnerstag, 24. Juni, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 26. Juni 14.00–16.00 Uhr, «Sunntigsfiir»Abschlussfeier 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Oberbuchsiten Sonntag, 27. Juni 13. Sonntag im Jahreskreis Kein Gottesdienst in Neuendorf. 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Härkingen, Patrozinium (siehe Pfarreiseite Härkingen)

Kirchenchor

Mittwoch, 30. Juni, 09.00 Uhr Kommunionfeier mit der Liturgiegruppe Donnerstag, 1. Juli 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Hedy Gassner, Fritz und Irma Müller-Gerteis. Wir bitten um Anmeldung. Freitag, 2. Juli Hauskommunion

Voranzeige Sonntag, 4. Juli, 10.00 Uhr 14. Sonntag im Jahreskreis Festgottesdienst zum Patrozinium, Eucharistiefeier

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Im Vereinsleben des Kirchen­ chores tut sich langsam wieder etwas … Im Freien haben sich kürzlich die Männer getroffen, eine Woche später dann die Frauen, um mit einfachen Stimmbildungsübungen schonend die Stimme zu wecken. Das war wie Balsam für die Seele und gerne wurde im Anschluss bei einem Bierchen oder einem Glas Wein noch etwas zusammen gesessen und über das vergangene Corona-Jahr sowie anderes philosophiert. Es ist zu hoffen, dass sich die Lage weiter normalisiert und wir bald im gewohnten Rahmen proben dürfen.

Die zehn Gebote der Gelassenheit Während des Lockdowns im Frühling 2020 hatte ich einen Tagesimpuls zu den Zehn Geboten der Gelassenheit geschrieben. Diese Zehn Gebote der Gelassenheit werden Papst Johannes XXIII. zugeschrieben. Er schrieb sie als Lebensregeln für sich selber, um seinen Alltag zu bewältigen. Ich möchte ab und zu an dieser Stelle in unregelmässiger Reihenfolge Gedanken dazu aufgreifen. 6. Handeln «Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen – und ich werde es niemandem erzählen.» Wir können uns nun fragen: Was ist eine gute Tat? Wenn ich etwas Grosses leiste, von dem nachher gesprochen wird? Wenn ich jemandem eine kleine Handreichung vollbringe? Oder wenn ich spontan jemanden anrufe, weil ich von dieser Person lange nichts mehr gehört habe und diese damit erfreue? Das alles können mögliche gute Taten sein. Wenn ich mit offenem Herzen, offenen Ohren und Augen durch den Tag gehe, wird es Situationen geben, wo ich so selbstverständlich etwas tue, dass es mir gar nicht bewusst ist, dass ich eine gute Tat vollbracht habe. Auf diese Weise sind wir dem zweiten Teil von Johannes’ Gebot sehr nahe: «und ich werde es niemandem erzählen». Gute Taten müssen nicht weltbewegend sein, sondern dürfen ganz im Stillen geschehen. Wenn ich die Worte von Johannes richtig verstehe, kann eine gute Tat auch sein, wenn ich mir selber etwas Gutes tue oder gönne. Vielen fällt das schwer, denn sie wurden erzogen, immer zuerst an die anderen zu denken. Alles andere wäre egoistisch. Aber ist es nicht so: Wenn ich weiss, was mir selber Freude bereitet und mich glücklich macht, dann gestehe ich dies auch meinen Mitmenschen zu. Von der Pfadibewegung kennt man das Motto: Jeden Tag eine gute Tat. Das kann unter Umständen zu einer mühsamen und gezwungenen Verpflichtung werden. Gute Taten müssen und sollen auch nicht an die grosse Glocke gehängt werden, wie es Grossverteiler letzthin an einem «Tag der guten Tat» propagierten. Gute Taten müssen nicht gesucht werden, sondern sie «fallen» uns an, wenn wir dafür offen und bereit sind. Ich wünsche Ihnen die Gelassenheit, guten Taten offen zu begegnen. Beatrice Emmenegger

Kollekten vom April bis Mai 2021 01.–04.04. 10.04. 25.04. 08./09.05. 13.05. 15.05. 23.05. 30.05.

Für die Christen im Heiligen Land St.-Josefs-Opfer Studentenpatronat Erstkommunion – Kolping Schweiz Lourdes-Pilgerverein Für die Arbeit der Kirche in den Medien Priesterseminar St. Beat Verein «Huusglön»

Herzlichen Dank für jede Spende!

Fr. 509.00 Fr. 104.00 Fr. 66.60 Fr. 802.35 Fr. 94.10 Fr. 102.35 Fr. 122.00 Fr. 79.20


Oberbuchsiten Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch, beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | 076 588 89 79 | sekretariat.oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Sonntag, 20. Juni, 09.00 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Papstopfer. Jahrzeit: Paul Steinmann.

Jahrzeiten Juli bis Dezember 2021 Die Jahrzeiten für die Monate Juli bis Dezember 2021 sind auf der Homepage unter www.pastoralraum-gaeu.ch auf­ geschaltet. Bitte setzten Sie sich mit mir in Verbindung, sollte Ihnen das gewählte Datum nicht passen. Besten Dank.

Mittwoch, 23. Juni, 13.30–16.00 Uhr Ministranten-Workshop Donnerstag, 24. Juni, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 25. Juni 09.00 Uhr, Kommunionfeier 16.00–18.30 Uhr, MinistrantenWorkshop Samstag, 26. Juni 16.00–17.00 Uhr, MinistrantenWorkshop 17.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Mini-Aufnahmefeier Kollekte: Ministranten. Donnerstag, 1. Juli, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 2. Juli, Herz-Jesu-Freitag Hauskommunion 18.30 Uhr, Eucharistische Anbetung 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 3. Juli Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten 17.30 Uhr, Kommunionfeier in Egerkingen 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Fulenbach

Anmeldung zu den Gottesdiensten Ab dem 31. Mai 2021 sind wiederum 100 Personen pro Gottesdienst zugelassen. Nach wie vor müssen wir die Kontaktdaten der Gottesdienstbesucher erheben. Wir sind ihnen dankbar, wenn Sie sich für die Gottesdienste unter der Homepage www.pastoralraum-gaeu.ch oder bei Barbara Junker unter der Nummer 076 588 89 79 anmelden. Für den Gottesdienst jeweils am Freitag Morgen 9 Uhr müssen Sie sich nicht anmelden. Besten Dank für das Verständnis. Mini-Aufnahmefeier Am Samstag, 26. Juni 2021 dürfen wir im Gottesdienst um 17.30 Uhr neue Ministranten aufnehmen und uns von treuen Minis verabschieden. Wir laden unsere Pfarrei herzlich zu diesem Gottesdienst ein.

Diözesanes Opfer Paramenten Fastenopfer Fastenopfer 1.–5. Klasse Christen im Heiligen Land Marienaltar Kirche in Not St.-Josefs-Opfer Kinderspitex Stiftung Arkadis Lilith Priesterseminar Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Casa Fidelio

Röm.-kath. Kirchgemeinde Oberbuchsiten

ordentliche Kirchgemeindeversammlung (Rechnungsgemeinde)

Dienstag, 22. Juni 2021 20.00 Uhr, in der Marienkirche Oberbuchsiten

Kollekten März bis Mai 2021

Herzlichen Dank für Ihre Spenden!

Wir blicken auf einen festlichen Gottesdienst an Fronleichnam zurück. Die Erstkommunionkinder der 3. und 4. Klasse durften nochmals ihr weisses Kleid anziehen und mit der Pfarrei einen schönen Gottesdienst feiern. Ein herzliches Dankeschön an Bruder Crispin, Bea Emmenegger und Isabel Berger für die Mitgestaltung der Feier, den Kindern fürs Lesen der Texte, an Paul von Arb für das musikalische Wirken an der Orgel und ein grosses Merci an Nicole Braun für das schöne Blumenbild vor dem Altar.

Barbara Junker, Pfarreisekretariat

Sonntag, 4. Juli Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten 10.00 Uhr, Patrozinium in Neuendorf (siehe Hinweis Neuendorf)

13. März 21. März 28. März 2. April 4. April 16. April 17. April 25. April 2. Mai 8. Mai 13. Mai 23. Mai 29. Mai

Festgottesdienst an Fronleichnam

Fr. 134.70 Fr. 89.75 Fr. 539.50 Fr. 90.55 Fr. 170.00 Fr. 249.70 Fr. 810.00 Fr. 98.60 Fr. 299.35 Fr. 57.90 Fr. 55.50 Fr. 118.50 Fr. 122.00 Fr. 71.55

Traktanden: 1. Begrüssung Genehmigung Traktandenliste Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Budgetgemeindeversammlung vom 24. November 2020 3. Jahresrechnung 2020: a) Erfolgsrechnung b) Investitionsrechnung und Bilanz c) Verwendung Ertragsüberschuss 4. Aktuelles aus der Pfarrei 5. Ehrungen 6. Verschiedenes Das Protokoll der letzten Budgetgemeindeversammlung sowie die Jahresrechnung 2020 liegen im Vorraum ab 10.6.2021 in der Kirche zur Ansicht auf. Wir freuen uns sehr auf euren Besuch und danken für das Interesse. Der Kirchgemeinderat 4625 Oberbuchsiten

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Oensingen Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | rkpfarrei.oens@bluewin.ch Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarr­amt zu folgenden Zeiten besetzt: MO 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.

Gottesdienste 12. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 19. Juni Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 20. Juni, 10.30 Uhr Eucharistiefeier / Ministranten­ aufnahme Kollekte: Flüchtlingshilfe der Caritas. Montag, 21. Juni, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 23. Juni, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Martha und Robert Schweizer-Studer; Amalia und Otto Baumgartner-Flückiger. 13. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 26. Juni Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 27. Juni, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Papstopfer / Peterspfennig. Montag, 28. Juni, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 30. Juni, 09.00 Uhr Eucharistiefeier

Vorschau 14. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 3. Juli, 17.30 Uhr Vorabendgottesdienst / Wortgottes­ dienst mit Kommunionfeier Sonntag, 4. Juli, 10.30 Uhr Eucharistiefeier

Mitteilungen Unsere Kollekten 20. Juni 2021: Flüchtlingshilfe der Caritas Krieg und Terror vertreiben immer wieder zu Tausenden Menschen aus ihrer angestammten Heimat. Wir fühlen uns ohnmächtig, weltweit der Gewalttätigkeit Grenzen zu setzen. Gegen die Strapazen der Flucht, gegen

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den Hunger und den Durst und gegen die Angst und das Dunkel der Zukunft setzen wir Zeichen wirksamer mitmenschlicher Hilfe, um das Flüchtlingselend zu erhellen. Das ist Caritas, christliche Nächstenliebe, die zur Tat wird. 27. Juni 2021: Papstopfer / Peterspfennig «Du aber stärke deine Brüder» (Lk 22,32). So lautet Jesu Auftrag an Petrus. Das Papstopfer ist nicht für die römische Verwaltung bestimmt, sondern für die vielen weltweiten Beihilfen an Werke der Bistümer in der ganzen Welt, wie sie dem Papst in seinem Dienst an der Einheit obliegen. Wie schon die ersten Christengemeinden in der gegenseitigen Unterstützung christliche Solidarität lebten, tragen wir heute durch diese Kollekte zu einem solidarischen Ausgleich bei, vor allem zugunsten von Bistümern in wirtschaftlich schlechter gestellten Ländern. Eine grosszügige Spende wird so zum Zeichen der Verbundenheit in der Gesamtkirche. Ferienabwesenheit Pfarrer Charles Wie bereits im letzten «Kirchenblatt» informiert, wird unser Pfarrer Charles noch bis Mitte Juli in seinem Heimatland Nigeria sein. Ein Teil der Werktags- und Wochenend-Gottesdienste werden in verdankenswerter Weise von Pfr. Stefan Jäggi und Pfr. Urs Beat Fringeli übernommen. Beachten Sie bitte, dass die Donnerstag-Abendgottesdienste während dieser Zeit ausfallen. Wir danken für das Verständnis.

Vorinformation Ökumenischer Senioren-Nachmittag Wie bereits im letzten «Kirchenblatt» berichtet, steht das definitive Datum für den ökumenischen Senioren-Nachmittag noch nicht fest. Die Einschränkung der Personenzahl ist dafür mit entscheidend. Wir werden rechtzeitig über die weitere Entwicklung orientieren und danken für das Verständnis.

Ministrantenaufnahme Was wäre ein Gottesdienst ohne Ministranten? Sie übernehmen viele Aufgaben in der Liturgie und tragen aktiv zur feierlichen Gestaltung des Gottesdienstes bei. Ihre Aufgaben sind sehr vielfältig. Sei es beim Dienst am Altar oder bei einem Hochfest mit feierlichem Einzug. Wann kommt das Weihrauch­ gefäss zum Einsatz, wie halte ich es, wie wird es richtig eingesetzt. Wie trage ich das grosse Kreuz und wie ziehen wir in die Kirche ein und am Schluss wieder aus. Alles erfordert verschiedene Proben, ein Mitdenken und Mitfeiern für die Ministranten. Nach der Erstkommunion dürfen die Kinder in die Ministrantengruppe eintreten. Wir freuen uns besonders, dass sich neun Kinder dazu entschlossen haben, Ministrant zu werden. Dies sind: Barun Nico, Friedli Lionel, Geier Nikas, Gelo Ana Marija, Gjokaj Elissa, Möller Romy, Schulthess Ava Louisa Marie, Tesfay Melat, Tesfay Salem. Die Ministrantengruppe und das Leiterteam freuen sich auf die neuen Minis. Der Familiengottesdienst mit der Aufnahme der neuen Ministranten findet am Sonntag, 20. Juni, statt. Wir freuen uns auf viele Mitfeiernde. Im Namen des Leiterteams bedanken wir uns bei allen Ministranten für ihren unermüdlichen Einsatz für unsere Pfarrei. Pfarrer Charles und Irene Bobst

Todesfälle im Mai 2021 Folgende Pfarreiangehörige wurden von Gott in die Ewigkeit abgerufen: Am 14. Mai Herr Markus Flury, im Alter von 75 Jahren, am 17. Mai Herr Heinz Tüscher, im Alter von 90 Jahren.

Gott schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe, und die Angehörigen tröste er in ihrem Leid und Abschiedsschmerz.


Corona – Massnahmen

Rückblick auf Fronleichnam Am zweiten Donnerstag nach Pfingsten feiert die Kirche das Hochfest Fronleichnam. «Fronleichnam» leitet sich vom mittelhochdeutschen «vrône lîcham» für «des Herren Leib» ab. Die Menschwerdung des Sohnes ist das grosse Ereignis in der Geschichte Gottes mit den Menschen. Mit dem irdischen Leben Jesu ist die Menschwerdung aber noch nicht an ihr Ziel und Ende gekommen. Sie setzt sich fort in den Sakramenten. In der Eucharistie ist Christus für uns zum Brot des Lebens geworden. Er ruft uns zum Fest der offenbar gewordenen Liebe. Joh 6,56 So spricht der Herr: Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm. Leider fand in diesem Jahr coronabedingt keine Prozession statt. Die Erstkommunionkinder, welche gerade nicht in Quarantäne waren, haben aber trotzdem am Gottesdienst teilgenommen und diesen mit ihrem Gesang verschönert.

Das Bistum Basel hat uns mitgeteilt, dass die Massnahmen nun von der Schutzin die Stabilisierungs-Phase gehen. Dabei gelten weiterhin die Hygienemassnahmen, die Maskenpflicht und das Distanzhalten. Nachfolgend die wichtigsten Anpassungen: • In den Gottesdiensten darf die versammelte Gemeinde unter Einhaltung der vorgeschriebenen Abstände weiterhin singen, allerdings nur mit Maske. • Neu ist die Anzahl Feiernder in Gottesdiensten bis maximal 100 Personen in Innenräumen zugelassen. • Die Probenarbeit der Kirchenchöre ist grundsätzlich gestattet (bis maximal 50 Personen). Aufführungen mit Chören vor Publikum sind in Innenräumen weiterhin verboten. • Kulturelle Freizeitaktivitäten (Vorträge, Chorproben, Jass-Nachmittage) in Innenräumen oder im Freien dürfen mit maximal 50 Personen durchgeführt werden, wenn alle eine Maske tragen und genügend Abstand eingehalten wird. Leider ändert sich dadurch für unsere Pfarrei praktisch nichts. Der Platz in unserer Pfarrkirche reicht infolge der geltenden Abstands-Regelungen nicht für mehr als 50 Personen. Auch auf die Durchführung der Senioren-Nachmittage werden wir vorläufig verzichten. Nach den Sommerferien werden wir neu entscheiden. Wir danken allen für das Verständnis und hoffen auf bald wieder «normalere» Zeiten.

Opferrapport vom Mai 2021 Stiftung Kifa Schweiz Kantonale Mütterhilfe Solothurn Arbeit der Kirche in den Medien Priesterseminar St. Beat, Luzern Rumänienhilfe von Urs Flury

Fr. 154.75 Fr. 142.40 Fr. 272.45 Fr. 201.25 Fr. 322.55

Abdankung

Fr. 356.75

Antoniushaus

Fr. 162.50

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Kestenholz Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 | pfr.kestenholz@bluewin.ch | www.pfarrei-kestenholz.ch

Gottesdienste Sonntag, 20. Juni, 09.00 Uhr 12. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Flüchtlingshilfe der Caritas.

Voranzeige Samstag, 3. Juli, 19.00 Uhr 14. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dreissigster: Florian Bieli. Kollekte: Brücke – Le pont.

Montag, 21. Juni, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet

Mitteilungen

Sonntag, 27. Juni 13. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Ministranten­ aufnahme und Verabschiedung Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig. 11.45 Uhr, Taufe von Elena Antonella Corinne Kölliker, Tochter von Marco und Antonella Kölliker

Gottesdienst vom 20. Juni Der Gottesdienst am 20. Juni beginnt wie gewohnt um 9 Uhr und nicht wie im letzten «Kirchenblatt» angekündigt um 10 Uhr. Wir bitten um Kenntnisnahme.

Montag, 28. Juni, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 29. Juni 07.30 Uhr, Schüler-Gottesdienst mit Verabschiedung der 6. Klasse 09.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Freitag, 2. Juli, 19.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Verabschiedung der 6.-Klässler Dienstag, 29. Juni Alle Schüler und Schülerinnen der 3.–6. Klasse sind eingeladen, den letzten Gottesdienst vor den Sommerferien mitzufeiern. Die Schüler und Schülerinnen der 6. Klasse werden in diesem Gottesdienst verabschiedet. Wir wünschen den jungen Menschen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute, viel Glück und Gottes Segen.

Schüler-Gottesdienst

Sitzung Pfarreirat Mittwoch, 23. Juni Der Pfarreirat kommt nach längerer Sitzungspause wieder zur Planung zusammen. Es wird Rückblick und Ausblick gehalten. ​Taufe Am Sonntag, 27. Juni, wird Elena Antonella Corinne Kölliker, Tochter von Marco und Antonella Kölliker in der Pfarrkirche getauft. Wir wünschen der jungen Familie einen schönen Tag und für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

Verabschiedung und Neuaufnahme der Ministranten/-innen Sonntag, 27. Juni

Beim letzten Schüler-Gottesdienst haben alle Kinder den heiligen Petrus und Paulus kennengelernt. Verschiedene Gegenstände bekamen eine Stimme: Z. B. Schlüssel: Ich bin der Schlüssel, den Petrus von Jesus bekam. Jesus sagte zu Petrus: «Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreiches geben ...» Fels: Ich bin ein Fels, stabil und standhaft. So standhaft und treu war auch Simon Petrus. Deshalb hat Jesus dem Fischer Simon den Namen Petrus gegeben. Das heisst «Fels». Torarolle: Paulus hat viel in mir gelesen. Er war ein jüdischer Schrift­ gelehrter und hat sich an die Gebote gehalten. Nach seiner Bekehrung wurde Paulus ein Anhänger Jesu. Schuh: Ich bin der Schuh des Paulus. Ich wanderte mit Paulus durch viele Städte. Auf drei Missionsreisen war ich mit ihm unterwegs. Bis nach Rom sind wir gekommen.

Verabschiedung vom Lektorendienst

Im Gottesdienst dürfen wir drei Minis verabschieden. Es sind dies: Lia Gerber, Oliver von Rohr und Lars Winiger. Wir danken ihnen für ihre jahrelange Treue im Dienst als Ministrant. Es freut uns, dass Angela Zimmermann und Lisa Ingold noch ein weiteres Jahr ministrieren werden. Gleichzeitig dürfen wir fünf neue Minis in der Ministrantenschar begrüssen: Luisa Berger, Fabian Müller, David Rey, Ciara Schürmann und Riana Studer. Die neuen Ministranten haben sich auf den Dienst vorbereitet und freuen sich, nun rund um den Altar mitwirken zu können.

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Nach über 30 Jahren Lektorendienst dürfen wir Eva Mäder herzlich verabschieden. • Unzählige Einsätze wurden geleistet • Unzählige biblische Texte verlesen • Unzählige Fürbitten vorgetragen Wir danken Eva ganz herzlich für ihren unermüdlichen, verlässlichen und motivierten Einsatz in den diversen Gottesdiensten durch das Kirchenjahr. Eine grosse Ära geht mit Eva zu Ende – ihre Stimme durften wir jahrzehntelang hören und haben ihre Lese-Stimme geschätzt. Unsere Pfarrei wünscht Eva weiterhin Gottes Segen.


Innenreinigung der Pfarrkirche St. Urs und Viktor In unserer Pfarrkirche wurde im Juli 2011 die letzte Gewölbe- und Wandflächenreinigung ausgeführt. Die Arbeiten werden alle zehn Jahre durchgeführt und sind demnach dieses Jahr wieder im Unterhalts­ programm der Kirche vorgesehen. Die Kirchgemeindeversammlung hat den entsprechenden Kredit genehmigt. Die Arbeiten starten am 2. August 2021 und dauern circa vier Wochen. Während dieser Zeit ist die Kirche nur eingeschränkt nutzbar. Die Gottesdienste werden an den Wochenenden aber wie gewohnt in der Kirche stattfinden. Mit dieser Massnahme darf die Kirche mit Blick auf den Festgottesdienst zum 150-Jahr-Jubiläum des Kirchenchors am 19. September 2021 in neuem Glanz erstrahlen. Der Kirchgemeinderat

VERABSCHIEDUNG unserer Katechetin Erika Schreiber

Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Panja Maag Büro­zeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 926 12 43 | kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch Sakristan | Roland Husistein | roland.husistein@wallfahrtsort-wolfwil.ch

Gottesdienste Sonntag, 20. Juni, 09.00 Uhr 12. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Erna Gysi-Ackermann, Peter Ackermann-Studer, Robert und Emma Bur-Kissling, Arnold und Elisabeth von Arx-Niggli. Kollekte: Flüchtlingshilfe der Caritas.

Bitte anmelden bei Irène Vogel, Tel. 062 926 33 38. Der FMG-Vorstand

Fronleichnam Die Prozession an Fronleichnam konnte bei schönem Wetter mit den 1. Kommunionkindern durchgeführt werden.

Dienstag, 22. Juni 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 27. Juni, 09.00 Uhr 13. Sonntag im Jahreskreis Eucharistie Jahrzeit: Helena Kissling. Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig. 11.45 Uhr, Taufe von André Cristiano Wyss Dienstag, 29. Juni 07.30 Uhr, Schülergottesdienst 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 4. Juli, 09.00 Uhr 14. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Beat Büttler-Christ. Kollekte: CBM – Dürre und Hungersnot in Madagaskar.

Mitteilungen Quelle: Pixabay Mit dem Ende dieses Schuljahres verabschieden wir unsere Katechetin Erika Schreiber in den wohlverdienten Ruhestand. Sie hat in unserer Pfarrei seit August 2016 die Kinder der 1. und 2. Klasse auf dem Weg des Glaubens begleitet. Geschätzte Frau Schreiber, Sie haben in den letzten fünf Jahren für unsere Kirche mit Freude gearbeitet. Als Katechetin ist Ihnen das, was der Heilige Paulus sagte, sicher nicht fremd: Der eine sät, der andere erntet. Den Samen, den Sie auf dem Weg des Glaubens allen Kindern gesät haben, wird seine Früchte tragen. Liebe Frau Schreiber, im Namen der ganzen Pfarrei möchte ich Ihnen ganz herzlich danken für Ihre unermüdliche Arbeit auf dem Acker des Herrn. Er weiss am besten, was Sie alles für die Kinder Gutes getan haben. Für Ihre Zukunft wünschen wir alles Gute und Gottes reichen Segen. Roger Wyss, Kirchgemeindepräsident

Taufe Am Sonntag, 27. Juni dürfen wir André Cristiano Wyss, Sohn von Nicole und Martin Wyss, Ribimatt 24, durch das Sakrament der Taufe in unsere christliche Gemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen André Christiano, seinem Bruder Alessandro, seiner Schwester Valentina, seinen Eltern, Grosseltern und Paten viele schöne Momente des Glücks und Gottes Segen auf seinen weiteren Lebenswegen. Grillplausch der FMG Dienstag, 22. Juni Wir treffen uns um 14 Uhr zum Grillieren. Jeder nimmt sein Grillgut sowie Beilagen selber mit. Das Mineralwasser und ein Dessert werden von uns offeriert.

Bitte lesen Sie auf der nachfolgenden Seite weiter.

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Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch

Die wichtigsten Glaubenszeugen Rom sehen und sterben? Vielleicht kennen Sie das (Titel) geflügelte Wort. Es bringt eine Begeisterung zum Ausdruck. Ohne den Heiligen Geist und ohne die Glaubenszeugen wäre die Botschaft Jesu Christi nicht in die Welt hinausgetragen worden. In Rom sind wir am Ursprung des Christentums (in Europa). Wer Rom und den Vatikan besucht, wie wir es mit den Ministranten getan haben, kommt nicht an Petrus und Paulus vorbei. Ich für meinen Teil möchte noch nicht sterben, sondern noch weitere junge Menschen von Rom begeistern. Auch wenn ich in den folgenden Zeilen auf weniger schöne Ereignisse eingehe: Rom ist auch die Stadt des Lebens und der Liebe! Lesen Sie einmal «roma» (wie es in der italienischen Sprache heisst) rückwärts.

Paulus wird mit dem Schwert dargestellt, weil er (als römischer Bürger) nicht gekreuzigt werden durfte. Er wurde mit dem Schwert enthauptet. Bei unserer letzten Romreise besuchten wir den Ort seiner Hinrichtung: Bei Tre Fontane (drei Brunnen) soll im Jahre 67 der Apostel Paulus enthauptet worden sein. Der Legende nach fiel sein Haupt dreimal nacheinander auf den Boden und aus den drei Blutstropfen sollen auf geheimnisvolle Art und Weise eben drei Brunnen entstanden sein, woher der Name «Tre Fontane» stammt. Im Lauf der nächsten Jahrhunderte entstanden an diesem Ort drei Kirchen: SS. Vincenzo e Anastasio, S. Maria Scala Coeli (im 12. Jahrhundert gegründet) und S. Paolo aus dem 5. Jahrhundert. Im 7. Jahrhundert liessen sich griechische oder armenische Mönche in Tre Fontane nieder, später folgten die Cluniazenser. Diese Mönche wurden von der Malaria vertrieben. Später übergab Papst Innozenz II. dann das Kloster den Zisterziensern. Bei unserem Besuch fanden wir eine schmucklose und nüchterne Kirche vor: Denn die Zisterzienser leben sehr asketisch und einfach. Es ist einer der strengsten Orden.

Eine Ordensschwester berührt im Petersdom den Fuss der Statue des heiligen Petrus.

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Auf unserer letzten Reise haben wir auch den Ort besucht, an dem Christus Petrus erschienen ist. Petrus hat dem Christus die Frage gestellt: «Wohin gehst du Herr?» Christus habe ihm geantwortet: «Ich gehe nach Rom, um mich ein zweites Mal kreuzigen zu lassen.» Da begriff Petrus, dass er vor dem Kreuz nicht flüchten sollte. Er kehrte nach Rom zurück. Dort ging er für seinen Glauben in den Tod. Das hier genannte Fest geht allerdings nicht auf den Todestag von Petrus und Paulus zurück, sondern auf die Überlieferung, dass zur Zeit der Christenverfolgungen in Rom ihre Reliquien in die Sebastian-Katakombe an der Via Appia übertragen wurden. Die älteste Feier ist aus dem Jahr 354 belegt. Erstaunlich: Bis zum Jahre 1976 war das Fest in Italien noch ein gesetzlicher Feiertag. Wir feiern in unserer Kirche die beiden Heiligen im Dienstagsgottesdienst, an dem von der Kirche festgelegten 29. Juni.

In jeder Romreise haben wir einmal die Heilige Eucharistie in einer Katakombe gefeiert. Es war immer ein besonderes Erlebnis, an der Stätte der ersten Märtyrer zu sein. Für mich persönlich waren diese Feiern die dichtesten Erfahrungen einer Spiritualität, welche «auch historisch-irdisch geerdet» ist. In Christus hat Gott Fleisch und Blut angenommen. Er vergöttlicht diese. Er holt die Materie heim. Pfr. Urs-Beat Fringeli

Johannes der Täufer Das Fest der Geburt des Täufers ist der 24. Juni, der «Johannistag», der in fast allen Kirchen begangen wird. Das Datum dieses Tages leitet sich daher ab, dass Johannes nach dem Lukasevangelium sechs Monate älter als Jesus war; so wurde das Fest der Geburt des Täufers auf den Tag sechs Monate vor dem Heiligen Abend gelegt. Neben der Gottesmutter Maria ist Johannes der Täufer der einzige Heilige, dessen Geburtsfest in unserer römisch-katholischen Liturgie mit einem Hochfest begangen wird. (Wir feiern diesen Tag zwei Tage früher in unserer Kirche, am Dienstag, 22. Juni.)


Niederbuchsiten | www.pfarrei-niederbuchsiten.ch Pfarreiseelsorgerin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | 079 682 27 80 | monika.poltera@pfarrei-niederbuchsiten.ch Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat | Claudia Berger | Im Feld 26 | 4626 Niederbuchsiten | 076 831 02 81 | pfarreisekretariat@niederbuchsiten.ch | DI 8.00–11.00 Uhr Sakristan | Peter Studer | 062 393 30 53 | sakristan@pfarrei-niederbuchsiten.ch Reservation Forum St. Nikolaus | Monika von Arx | 062 530 04 73 | mova11@ggs.ch

Gottesdienste Samstag, 19. Juni, 19.00 Uhr 12. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Flüchtlingssonntag der Caritas. Mittwoch, 23. Juni, 09.00 Uhr Kommunionfeier Sonntag, 27. Juni, 10.30 Uhr 13. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig. Mittwoch, 30. Juni, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 2. Juli, vormittags Hauskommunion Samstag, 3. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 17.00 Uhr, Sunntigsfiir 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Kollekte: Lilith, Oberbuchsiten.

Mitteilungen Herzliche Gratulation Beat Henzirohs hat im Juni erfolgreich das C-Kirchenmusik­ diplom an der Luzerner Musikhochschule abgeschlossen. Herzliche Gratulation! Wir freuen uns auf viele weitere musikalisch mitgestaltete Gottesdienste, sei es an der Orgel oder hoffentlich bald auch wieder mit dem Pfarreichor. Monika Poltera-von Arb

der Krabbel- und Spieltreff ab August wieder im «normalem Rahmen» im Forum stattfinden kann. Dies sind die Daten für das zweite Halbjahr: 13. August 03. September 24. September 15. Oktober 05. November 26. November 17. Dezember Salome Rubi, Janine Jordi

Hauskommunion Freitag, 2. Juli, vormittags Wer gerne die Hauskommunion empfangen möchte, ist gebeten, sich bei Monika Poltera zu melden, Telefon 079 682 27 80. Frauen-Treff: Plauder-Treff Donnerstag, 1. Juli, 14.00–17.00 Uhr Forum St. Nikolaus Endlich ist es wieder so weit! Der Plauder-Treff startet am Donnerstag, 1. Juli. Wir laden alle herzlich ein, mit uns zu «käffele, plaudere, spiele, lisme, lache …». Jüngere, Ältere, Männer, Frauen, alle sind willkommen, um mit uns einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Dieser Treff findet jeden ersten Donnerstag im Monat statt, ab 14 Uhr bis ca. 17 Uhr im Forum. Falls jemand nicht mehr gut zu Fuss ist: Kein Problem, wir holen euch gerne zu Hause ab. Bei Fragen meldet euch bei Brigitte Studer-Rubitschung, Tel. 062 393 10 19 oder bei Monika von Arx-Wagner, Tel. 062 530 04 73. Es würde uns freuen, auch dich am 1. Juli begrüssen zu können. Natürlich halten wir uns an die gängigen Schutzmassnahmen.

Frauen-Treff: Krabbel- und Spieltreff Freitag, 24. Juni, 09.00 Uhr Monika von Arx, Brigitte Studer Waldhaus Buchban FOLGSRECHNUNG (Laufende Rechnung) 2020 Der Krabbel- und Spieltreff ist eine Möglichkeit für Eltern mit Kindern ab Geburt bis Personalaufwand Kinder­ Sakristanin, Sekretariat, garten, sich zu treffenPfarreileitung, und auszutauschen. findet Aushilfen 124'777 78% 53% nalaufwand 159'931 Momentan 60% Organisten, Freien statt. ufwand der Treff im 75'707 28% Religionsunterricht 12'531 8% 5% Am 25. Juni treffen uns bei Umgebung LG äge 23'213 9%wir Reinigung, 5'273 3% 2% schönem Wetter Uhr beim hreibungen 3'061 um 1% 9Kirchgemeinderat, Verwaltung 17'350 11% 7% Waldhaus 5'730 Buechban. ses 2% Gerne darf 159'931 100% 68% etwas für267'642 auf das100% Feuer mitgeSachaufwand bracht werden (Würste, SchlanKirchenblatt 7'531 10% 3% genbrot, Waffeln etc.).Kustoreiausgaben, Blumenschmuck 4'227 6% 2% Anmeldung bei: Lehrmittel, Büromaterial, Software, Salome Rubi, Tel. 079 562 02 93, Telefon, Spesen, Veranlagungen, etc. 22'702 30% 10% Janine Jordi, Tel. 079 245 74 77.

rn 185'139 69% Heizung, baulicher Unterhalt LG zausgleich 39'300 15% Sachversicherungen Im Juli legen wir eine Sommerögenserträge, pause ein und hoffen darauf, dass erstattungen 43'203 16% Diverses 267'642 100%

36'273 7'300

48% 10%

15% 3%

5'205 7% 75'707 100% 235'638

2% 32%

Jahresrechnung 2020 Am Donnerstag, 27. Mai, fand die diesjährige Rechnungsgemeinde­ versammlung statt. Der Kirchgemeindepräsident Christian Wyss konnte 9 Stimmberechtigte und 2 Gäste begrüssen. Im Haupttraktandum gelangten folgende Zahlen zur Abstimmung: Erfolgsrechnung (Laufende Rechnung) 2020 Personalaufwand Sachaufwand Beiträge Abschreibungen Diverses

159 931 75 707 23 213 3061 5730 267 642

60 % 28 % 9 % 1 % 2 % 100 %

Steuern Finanzausgleich Vermögenserträge, Rückerstattungen

185 139 39 300 43 203 267 642

69 % 15 % 16 % 100 %

Dank einem erfreulich hohen Finanzausgleich, Vermögenserträgen und einem Steuerertrag von Fr. 185 139.– zeigt die Rechnung 2020 ein ausgeglichenes Ergebnis. 60 % des gesamten Aufwandes von Fr. 267 642.– werden für Löhne und 28 % für allgemeine Auslagen sowie den Liegenschaftenunterhalt verwendet. Die Versammlung verabschiedet die Jahresrechnung 2020 einstimmig. Personalaufwand Pfarreileitung, Sakristan, Sekretariat, Organisten, Aushilfen Religionsunterricht Reinigung, Umgebung LG Kirchgemeinderat, Verwaltung Sachaufwand «Kirchenblatt» Kustoreiausgaben, Blumenschmuck Lehrmittel, Büromaterial, Software, Telefon, Spesen, Veranlagungen etc. Heizung, baulicher Unterhalt LG Sachversicherungen Diverses

Abschreibungen 1%

124 777 12 531 5273 17 350 159 931

78 % 8 % 3 % 11 % 100 %

7531 4227

10 % 6 %

22 702 36 273 7300 5205 75 707

30 % 48 % 10 % 7 % 100 %

Erfolgsrechnung 2020 Diverses 2%

Beiträge 9%

Sachaufwand 28%

Personalaufwand 60 %

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2021 | 13 20. JUNI – 3. JULI

jugend@firmung CHRISTIANE LUBOS

AUS DER FIRMUNG LEBEN

Claudio Schwarz @purzlbaum / Unsplash

In diesen Tagen findet in vielen Pfarreien ein wichtiges Fest statt: Junge Christinnen und Christen empfangen das Sakrament der Firmung. Das lateinische Wort «firmare» bedeutet «befestigen, ­bestärken, tauglich machen, zum Stehen bringen, Stehvermögen schenken». Die Firmung möchte junge Menschen in ihrem Christsein bestärken, sie durch den Heiligen Geist befähigen, dass sie ­e inen Standpunkt finden und sich kraft des Heiligen Geistes in der Welt einbringen können. für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 53. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130

Adressänderungen melden Sie bitte an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde.

Drucksache myclimate.org/01-21-820554

Zirka 800 Jahre vor Jesus lebte der Prophet Jesaja. Von ihm ist ein Gebet ­überliefert, das noch heute zu jeder Firmung gehört: Das Gebet um die sieben Gaben des Geistes Gottes. Die Zahl sieben ist dabei ein Symbol. Sie bedeutet, dass Gott (ihm wird die Zahl drei zugeschrieben) und der Mensch (die Zahl vier) ineinander wirken. Der Geist Gottes möchte in uns wirken, unser Leben verwandeln, sodass es zu einem glücklichen und sinnvollen Leben mit und für andere wird. In der Firmung betet der Firmspender deshalb für jede und jeden um die «sieben Gaben des Geistes», das heisst, um WEISHEIT  damit ich lerne, wichtige von unwichtigen Dingen zu unterscheiden. EINSICHT  damit ich in einer komplizierten Welt nicht aufgebe. RAT  damit ich für andere da sein darf und mir in schwierigen Situationen das richtige Wort einfällt. ERKENNTNIS  damit ich unterscheiden kann, was richtig und falsch, gut und böse ist. STÄRKE  damit ich auch meine Fehler eingestehen kann. GLAUBE  damit ich den Kontakt zu Gott nicht verliere und immer wieder seine Spuren in der Welt suche. EHRFURCHT VOR GOTT  damit ich darüber staunen darf, wie Gott mich und jeden Einzelnen liebt. AZA 4500 Solothurn Post CH AG

Wir wünschen allen jungen Christinnen und Christen, die in diesen Wochen gefirmt werden, dass sie aus der Kraft der Firmung leben können.


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