für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 53. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
2021 | 19 12. – 25. SEPTEMBER
DIE GEFAHR, SICH SELBST ZU VERLIEREN Søren Kierkegaard (1813–1855) Seite 4
MARIASTEIN Wie geht es weiter? Seite 3
aus kirche und welt Innländische Mission
bistumskolumne
ZUHÖREN FÜR DIE ERNEUERUNG Facebook, Twitter, Instagram. Noch nie war es so einfach, seine Meinung öffentlich kundzutun. Viele wollen, alle sollen zu Wort kommen. Die Vision von social media findet ein Äquivalent in Papst Franziskus' Aufruf zum anstehenden weltweiten Befragungsprozess. Wie soll Kirche aussehen, wie kann der Glaube erneuert werden? Der Papst sagt: Alle sollen zu Wort kommen, vor Ort und weltweit. Die social-media-Medaille hat eine Kehrseite. Vor lauter Inf luencern, bezahlten Posts und oft leichtfertigen, auch ins Respektlose abdriftenden Kommentaren drohen die einzelnen Stimmen unterzugehen. Oft sind es dann gerade jene, die Entscheidendes zu sagen hätten, die als erste verstummen und das Feld räumen. Wie schaffen wir es, dass der Erneuerungsprozess der Kirche nicht leeres G erede von einzelnen Akteuren bleibt oder im unübersichtlichen Stimmengewirr endet? Entscheidend ist gutes Zuhören. Das bringt Bewegung. Denn schon aus Gesprächsgruppen können Initiativen wachsen, die aus der Kraft des Glaubens schöpfen und sie weiterschenken. Papst Franziskus hat recht: Alle Gläubigen sind gefordert!
Living Stones Simplon
BETTAGSKOLLEKTE 2021
Wie jedes Jahr steht die Bettagskollekte am 18./19. September im Zeichen der Solidarität innerhalb der römisch-katholischen Kirche unseres Landes. Traditionsgemäss wird an diesem Feiertag die Kollekte für die Inländische Mission aufgenommen. Die Inländische Mission unterstützt in diesem Jahr rund 50 Projekte auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens in der Schweiz. Für die gesamtschweizerischen und sprachregionalen Jugend- und Erwachsenentreffen, die wegen Corona nicht wie üblich durchgeführt werden können, werden Ersatzangebote mitfinanziert, dazu im Kanton Genf Anlaufstellen für Obdachlose und Randständige, Integrationsprojekte und spirituelle Angebote. Die Kirche verändert sich und wird vor neue Herausforderungen gestellt, wie gerade die Corona-Krise deutlich macht. Umso wichtiger sind Projekte für Jung und Alt, die neue Wege begehen und so neue Hoffnungen wecken können. Die Inländische Mission unterstützt mit der Bettagskollekte 2021 mehrere Projekte mit neuen Ansätzen, darunter auch ökumenische Anlässe wie etwa «Wiborada2021» in St. Gallen oder das Multimediaprojekt «Niklaus & Dorothee Alive» im Gästehaus Bethanien in St. Niklausen (OW) und Kurse von «Living Stones» Schweiz.
TIEFGREIFENDE PAPSTWAHL-REFORM
+FELIX GMÜR BISCHOF VON BASEL
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Der Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf wirbt für eine schnelle und grundlegende Reform der Papstwahlordnung. In einem Beitrag für das Portal katholisch.de fordert er Papst Franziskus auf, eine Regelung für den Fall zu finden, dass ein Papst aufgrund schwerer Krankheit amtsunfähig wird. Dies sei unaufschiebbar. «Es geht um das heikle Thema einer päpstlichen Generalvollmacht oder einer entsprechenden Patientenverfügung», schreibt Wolf auch mit Blick auf die zurückliegende Darmoperation von Papst Franziskus. «Denn was wäre geschehen, wenn Franziskus nach seiner Operation ins Koma gefallen und daraus über Monate und Jahre nicht wieder erwacht wäre?» Nach Einschätzung des Kirchenhistorikers könnte in einem solchen Fall niemand in der Kirche den amtsunfähigen Papst für nicht mehr geschäftsfähig oder den Stuhl Petri für vakant erklären, um eine Neuwahl zu ermöglichen. «Eine solche Hängepartie würde zu einer wirklichen Krise der katholischen Kirche führen», schreibt Wolf. Zuvor hatte unter anderem der italienische Papsthistoriker Alberto Melloni gefordert, die geltende Konklave-Ordnung Papst Johannes Pauls II. aus dem Jahr 1996 zu überarbeiten. (kna)
editorial
«Ohne die Emanzipation der Frauen ist der Begriff der Demokratie nur Heuchelei und Lüge»
Emilie Gourd (1879–1946), Schweizer Frauenrechtlerin, Präsidentin des Schweizerischen Verbandes für das Frauenstimmrecht (1912–1928)
RETO STAMPFLI| CHEFREDAKTOR-STELLVERTRETER
ERWACHSENE CHRISTEN
Mariastein sucht Geldgeber
Noch weist das Kloster Mariastein ein Vermögen von 33 Millionen Franken aus. Warum das nicht ausreicht, um ein Transformationsprojekt von 25 Millionen Franken zu finanzieren, haben die Verantwortlichen vor den Medien plausibel dargelegt. Die 25 scheint so etwas wie eine magische Zahl für Mariastein zu sein. 250 000 Pilger besuchen jährlich den Wallfahrtsort, wenn nicht gerade Pandemie ist. Rund 2500 Mitglieder zählt der Verein «Freunde des Klosters Mariastein». «Mariastein 2025» heisst das Projekt, welches das Kloster seit 2015 über Jahre in eine neue Zukunft bringen will. Und 25 Millionen Franken kostet es, um dieses Transformationsprojekt zu finanzieren. Der Projektverantwortliche Mariano Tschuor räumte zunächst vor den Medien im Karlssaal des Klosters ein: Für manche Aussenstehende dürfte nicht auf Anhieb klar sein, warum das Kloster bei der Finanzierung von «Mariastein 2025» auf externe Geldgeber angewiesen ist – angesichts eines Vermögens von immerhin 33 Millionen Franken. Von den 33 Millionen Franken ist der meiste Teil gebunden, steht also nicht zur Finanzierung des Projekts zur Verfügung. Mit der Transparenz zu den finanziellen Verhältnisse beschreitet Mariastein neue Wege. Die Benediktinergemeinschaft steht vor den bekannten Herausforderungen vieler Ordensgemeinschaften. Ueli Abt, www.kath.ch
«Jetzt wird doch endlich einmal erwachsen!» Diese Aufforderung hören Heranwachsende regelmässig. Der Übergang von der Kindheit und Jugend ins Erwachsenenalter ist nicht einfach und bietet zahlreiche Hürden. Ganz ähnlich klingt es auch in der Kirche. So fordert zum Beispiel der evangelische Theologe Jürgen Moltmann: «Die Christen müssen ihre Pubertät überwinden und reif und weise werden.» Einen Vorgänger in diesem provokativen Anspruch findet er im dänischen Philosophen Søren Kierkegaard, der in seinen Schriften von einem «erwachsen gewordenen Christentum» spricht und damit – was kaum erstaunt – in einen massiven Konflikt mit der Amtskirche geriet. Für Kierkegaard darf Jesus nicht nur eine historische Figur bleiben, für ihn begegnet uns in Christus eine überzeitliche Wirklichkeit, die deshalb niemals Vergangenheit und Geschichte werden kann. Oder mit den Worten des Kierkegaard-Verehrers Dietrich Bonhoeffer auf den Punkt gebracht: «Aus dem Glauben heraus für diese Welt leben», denn «Christus ist für die Welt gestorben, und nur mitten in der Welt ist Christus Christus, sonst wäre alles verdorben, wollte man Christus für die Kirche aufbewahren.» Søren Kierkegaard macht uns, wie viele seiner Berufsgenossinnen und -genossen, die Lektüre seines umfangreichen Werks nicht einfach. Eine Begegnung mit ihm ist stets eine Herausforderung, bietet jedoch auch eine erfrischende Anregung, das bezeugen der Hauptartikel und die Jugendseite dieser Kirchenblatt-Ausgabe. Doch was ist nun eigentlich ein «erwachsener» Christ? Ist es jemand, der eine grosse Kenntnis der Bibel besitzt? Oder ein Christ, zu dem andere emporblicken? In beiden Fällen zeigt sich eine oberflächliche Betrachtungsweise dessen, was wahres Wachstum im Glauben ist. Das Erste und Wichtigste im Glaubensleben ist und bleibt, nahe bei Jesus zu leben und ihn und sein Werk mehr und mehr kennenzulernen. Erst das Kennen kann dann zum richtigen Bekennen führen. Der im Glauben aufrechte Mensch ist für Kierkegaard auch ein glücklicher Mensch. Denn er akzeptiert es, genauso, wie er ist, von Gott geschaffen worden zu sein: «Wenn man es recht verstehen will, so hat eigentlich ein jeder Mensch, der sich in Wahrheit zu Gott verhalten und mit ihm verkehren will, nur eine einzige Aufgabe, und zwar die, immer froh zu sein.» In dem Sinn wünsche ich Ihnen eine frohe Woche.
TITELSEITE: Sören Kierkegaard grüsst vom Denkmal im Garten der Königlichen Bibliothek in Slotsholmen in Kopenhagen.
Reto Stampf li 19 | 2021
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schwerpunkt
Die Gefahr, sich selbst zu verlieren Die Begegnung mit dem Philosophen Søren Kierkegaard kann irritieren. Der dänische Denker fordert von jedem Einzelnen nichts weniger als eine «existenzielle Wahl», die schlussendlich darüber entscheidet, was für ein Mensch man sein oder werden wolle. R E T O S TA M P F L I
Kaum ein anderer hat wie Søren Kierke gaard (1813–1855), der Kaufmannssohn aus Kopenhagen, die Welt erlitten. Nicht, dass das Leiden an sich für ihn erstrebenswert gewesen wäre; nein, es war Kierkegaards un umstössliche Grundhaltung, welche ihm das Leben fernab von sämtlichem Zucker guss zu einem ständigen Reflektieren und Fussfassen machte. Aus der heutigen Pers pektive könnte man konsultieren, der me lancholische Däne habe sich selber ein Brett vor den Kopf gezimmert, denn immer wie der hat er es fertiggebracht, die aussichts reichsten Situationen zu «vertölpeln». Er sah sich selbst regelmässig dem Spott ausgesetzt und hat seine Liebe zur schönen Regine Ol sen einer so schwierigen Prüfung unterzo gen, dass das ganze Unternehmen von vorn herein zum Scheitern verurteilt war. Sein Hauptwerk trägt den Titel «Entweder – Oder». Entweder – oder, diese Konstellation birgt den Aufruf zu einer Entscheidung in sich. Genau dieses unvermeidliche Entwe der – oder, welches auch uns jeden Tag von neuem herausfordert; jene Verantwortung, die auf uns lastet, jedoch andererseits nichts Geringeres als den Urquell unserer eigenen Freiheit darstellt. Kierkegaard ist felsenfest davon überzeugt: Die Frage nach dem Selbst ist die wichtigste Frage im Leben eines Men schen. Und die Gefahr besteht, wie er in sei 4
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nem 1849 erschienenen Werk «Die Krank heit zum Tode» eindrücklich ausführt, dass man in der heutigen Welt gerade das eigene Selbst aus den Augen verliere. Auch die bis herige Philosophie habe zur Beantwortung dieser fundamentalen Frage wenig beigetra gen: «Es ist zum Lachen wie zum Weinen, ... wenn man sieht, dass all dieses Wissen und Verstehen nicht die geringste Macht über das Leben der Menschen ausübt.» INLANDREISEN
Kierkegaard, ein Dandy und genialer Son derling, der vom Erbe seines Vaters lebte, unternahm nach eigenen Worten «Inland reisen» in sein Bewusstsein, lotete die Seele in allen Höhen und Tiefen aus und inspirier te so später die Psychoanalyse. Er bringt uns dieses Phänomen in seinen zahlreichen Bü chern in eindringlichen Bildern näher. Er selbst hat es sich mit dieser zentralen Frage nicht leicht gemacht. Das hat ihm bereits in jungen Jahren das Leben gekostet, jedoch dieses auch erst in seiner immensen Inten sität ermöglicht. Kierkegaard stellte in seinem System zwi schen 1843 und 1846 drei verschiedene Le bensweisen vor: die ästhetische, die ethi sche und die religiöse. Ästhetikerinnen und Ästhetiker streben danach, ein abwechs lungsreiches Leben voller Lust im unmittel
baren Augenblick zu führen, ohne Verant wortung zu übernehmen, die ihre eigene Freiheit einschränken würde – was jedoch früher oder später in einer Sinnkrise endet. Der ethische Mensch, als nächstes Stadium, richtet sein Handeln an den allgemeinen Geboten der Menschlichkeit aus, was in ge wissen Bereichen eine Einschränkung sei ner Vollmacht mit sich bringt. Sowohl das ästhetische als auch das ethische Stadium des Lebens müssen in Richtung auf das reli giöse Stadium überschritten werden. Die religiöse Erfahrung kulminiert für Kierke gaard in einer leidenschaftlichen Konfron tation mit den Problemen der menschlichen Existenz. Im Glauben kann man sich selbst und die Welt gewinnen, «indem man bereit ist, alles zu opfern – wie es auch Jesus Chris tus am Kreuze tat». THEOLOGISCHE EINMANNREVOLUTION
Kierkegaard propagierte den persönlichen Zugang zum Christentum und legte sich in Dänemark mit der protestantischen Amts kirche an. Eindrücklich wird dieses Ringen in Joakim Garffs knapp 1000-seitigen Kier kegaard-Biografie beschrieben. In der Ein leitung berichtet ein hoher Kirchenvertre ter von der Beerdigung des früh verstorbenen Philosophen: «Wie taktlos seitens der Fami lie, ihn an einem Sonntag zu begraben, ge
schwerpunkt 1813 5. Mai: Søren Kierkegaard wird in Kopenhagen als Sohn eines Kaufmanns geboren. 1830 An der Universität Kopenhagen studiert Kierkegaard Theologie und Philosophie. 1834 Tod der Mutter. 1837 Kierkegaard lernt Regine Olsen kennen. 1838 Tod des Vaters. 1840 Kierkegaard beendet sein Studium mit dem theologischen Staatsexamen. Er verlobt sich mit Regine Olsen. 1841 11. Oktober: Kierkegaard löst die Verlobung mit Regine Olsen auf. Anschliessend verlässt er Dänemark und begibt sich nach Berlin. 1842 Im Frühjahr kehrt Kierkegaard nach Dänemark zurück und lebt fortan als freier Schriftsteller in Kopenhagen. Er publiziert z. T. scharfe Polemiken gegen das zeitgenössische Christentum, vor allem in Gestalt des Bischofs Jakob Peter Mynster.
Kopenhagen: Kierkegaards philosophische Heimat.
nau zwischen zwei Gottesdiensten, von der Hauptkirche des Landes aus, man kann es sich kaum vorstellen.» Doch auch in der Philosophie eckte er an. Er ordnete den Glauben nicht – wie in der philosophischen Tradition üblich – der Vernunft unter, vielmehr war er bestrebt, den Glauben zu emanzipieren. Radikal betont er dieses Wagnis des Glaubens, das er mit der missverständlichen Formel vom «Sprung in den Glauben» umschrieb, der aber als Befreiungsschlag gegenüber ethischen, erkenntnisbezogenen Glaubensbegriffen verstanden wird. Für die Philosophen des deutschen Idealismus, die in Berlin, der Welthauptstadt der Philosophie, lehrten und wo sich auch Kierkegaard 1842 einige Monate aufhielt, waren solche Äusserungen ein Skandal. Sätze wie: «Der Glaube ist das Grösste und Schwerste» oder «Der Glaube beginnt gerade da, wo das Denken aufhört», wurden von ihnen als religiöse Schwärmerei abgetan. Kierkegaard hatte jedoch eine ganz andere Absicht, wenn er vom «Untergang des Verstandes» spricht, denn er will lediglich seine Grenzen aufweisen. Kierkegaard ist der Denker des Paradoxen. Dazu vermerkte er selbst: «Wo Leben ist, ist Widerspruch.» Das betrifft natürlich auch das moralische oder ethische Leben. Der Widerspruch dieser moralischen Lebensform
besteht eben in einerseits der Freiheit und andererseits dem Pflichtcharakter. Mit dieser Haltung ist er bis heute erstaunlich modern geblieben. Er sagte nie: «Alles ist möglich. Es gibt keine Verbindlichkeiten.» Ganz im Gegenteil. Er hat eine eigene Pflichtlehre vertreten, deren Kunststück es ist, beide Seiten zusammenzubringen. NACHHALL
Kierkegaards Einfluss auf die europäische Kulturgeschichte ist immens: Nicht nur Dichter wie Rainer Maria Rilke, Franz Kafka, Robert Musil, Max Frisch, Samuel Beckett oder Thomas Bernhard wurden von ihm inspiriert. Auch Philosophen wie Karl Jaspers, Martin Heidegger oder Jean-Paul Sartre bezogen sich auf ihn. Sartre formulierte später ganz im Geiste Kierkegaards: «Der Mensch ist das, was er aus sich macht.» Kierkegaard entwickelte ein Menschenbild, nach dem jeder Einzelne im Vertrauen auf seine Fähigkeiten und Möglichkeiten alle wesentlichen Entscheidungen bewusst treffen und damit die Verantwortung für sich selbst und sein Handeln übernehmen sollte. Diese Grundkonstante schmeichelt uns Menschen als selbst bestimmende Wesen, setzt uns aber auch einer oft schier übermenschlichen Herausforderung aus. Kierkegaard öffnet eine Türe, doch was sich im Raum dahinter ver-
1843 Es erscheinen «Entweder-Oder» unter dem Pseudonym Victor Eremita, «Furcht und Beben» unter dem Pseudonym Johannes de Silentio und «Die Wiederholung» unter dem Pseudonym Constantin Constantius. 1850 «Einübung in Christentum» unter dem Pseudonym Anti-Climacus. 1855 Von Mai bis September erscheint in zehn Nummern die Zeitschrift «Der Augenblick», in der Kierkegaard seinen Kampf gegen die dänische Kirche fortsetzt.
11. November: Kierkegaard stirbt in Kopenhagen.
birgt, ist nicht abzuschätzen. Erst wenn man sich nicht mehr mit anderen vergleicht und misst, sondern sich selbst als Geschenk Gottes begrifft, kann man glücklich werden: «Was ist Freud, was ist froh sein? Es ist, dass man in Wahrheit sich selbst gegenwärtig ist.» Jeder Mensch muss entscheiden, welchen Sinn er seinem Leben geben will, sonst verliert er sich selbst. Das kann zu einer Reise zu sich selbst werden, doch es gehört eine grosse Portion Mut dazu! Clare Carlisle: Der Philosoph des Herzens. Das rastlose Leben des Søren Kierkegaard. Klett-Cotta. Stuttgart 2020. Joakim Garff: Kierkegaard. dtv Biographie. München 2005. 19 | 2021
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Gott ist nicht Stimmungssache Wir sagen, Religion sei Stimmungssache, man müsse warten, bis es einen überkäme; und dann warten wir und warten oft jahrelang, vielleicht bis zu unserem Lebensende, bis wir wieder einmal Stimmung haben, religiös zu sein. Dahinter verbirgt sich eine grosse Täuschung. Gut, lasst die Religion Stimmungssache sein, aber Gott ist doch nicht Stimmungssache, ist doch wohl auch da, wenn wir keine Stimmung haben, mit ihm zusammenzustossen. Beunruhigt uns denn der Gedanke gar nicht? Wer sich auf seine Stimmungen verlassen will, der verarmt. In der Religion gibt es, wie in der Kunst und Wissenschaft, neben den Zeiten der Hochspannung Zeit der nüchternen Arbeit und Übung.
Sebastian Garcia / unsplash
innehalten KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN Sonntag, 12. September 2021 24. SONNTAG IM JAHRESKREIS Erste Lesung: Jesaja 50,5–9a Zweite Lesung: Jakobusbrief 2,14–18 Evangelium: Markus 8,27–35 Dienstag, 14. September 2021 KREUZERHÖHUNG Lesung: Numeri 21,4–9 oder Philipperbrief 2,6–11 Evangelium: Johannes 3,13–17 Sonntag, 19. September 2021 25. SONNTAG IM JAHRESKREIS EIDGENÖSSISCHER DANK-, BUSS- UND BETTAG Erste Lesung: Weisheit 2,1a.12.17–20 Zweite Lesung: Jakobusbrief 3,16 – 4,3 Evangelium: Markus 9,30–37 Donnerstag, 23. September 2021 Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio) Lesung: Haggai 1,1–8 Ev: Lukas 9,7–9
Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch
Der Verkehr mit Gott muss geübt werden, sonst finden wir nicht den rechten Ton, das rechte Wort, die rechte Sprache, wenn er uns überrascht. Wir müssen die Sprache Gottes wir zu ihm reden können; auch das Gebet muss geübt werden, in ernster Arbeit. Ein schwerer, verhängnisvoller Irrtum ist es, wenn man Religion mit Gefühlsduselei verwechselt. Religion ist Arbeit, und vielleicht die schwerste und gewiss die heiligste Arbeit, die ein Mensch tun kann. Es ist jämmerlich, sich zufriedenzugeben mit den Worten, ich bin nicht religiös veranlagt, – wenn es doch einen Gott gibt, der uns haben will.
Dietrich Bonhoeffer (1906–1945)
Barcelona, Berlin, Amerika 1928 –1931, Werke Band 10.
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PADRE PIO
Padre Pio wurde 1887 in Pietrelcina bei Benevent geboren. 1903 trat er in den Kapuzinerorden ein und wurde Priester. Er lebte von 1916 bis zu seinem Tod im Kloster San Giovanni di Rotondo am Gargano in Süd italien. Mit grossem Einsatz wirkte er als geistlicher Beglei ter und Beichtvater und sorgte sich um die Kranken und Armen. Er trug die Wundmale Christi. Padre Pio wurde schon zu Lebzeiten hoch verehrt. Er starb am 23. September 1968 und wurde 2002 heiliggesprochen. kath.ch
Solomenco Bogdan / Wikimedia Commons
lernen, mühsam lernen, müssen arbeiten daran, dass auch
medien
ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben
Arte, 20.15 Uhr Vier im roten Kreis (Le cercle rouge) Ein Leben im Grenzbereich
ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst SRF Musikwelle Samstag, 17.20 Uhr, Glocken der Heimat Alle aufgezeichneten Glockengeläute unter www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/ glocken-der-heimat Radio 32 Mittwoch, 18.45 Uhr, Oekumera als Podcast unter https://oekumera.ch/
LITERATUR
WEBSITES www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html www.srf.ch/audio/perspektiven
SRF/DCM
RADIO Sonntag, 12. September SWR2, 08.03 Uhr Jauchzet Gott in allen Landen Bachs Meisterwerk
Montag, 13. September 3sat, 22.25 Uhr Die Oslo-Tagebücher Als sich Israel und Palästina nah kamen Dienstag, 14. September Arte, 22.15 Uhr Für Sama Ein Leben im aufständischen Aleppo Mittwoch, 15. September BR, 19.00 Uhr Stationen. Prunk und Putten – Über Kunst in der Kirche Herausforderung Kirchenrenovation Freitag, 17. September 3sat, 12.10 Uhr Fromme Fremde Ultraorthodoxe und Sexualität
Was bedeutet es, ein Mensch zu sein? Für Kierkegaard umgreift diese Frage nach dem Leben und der eigenen Existenz alle anderen Fragen. Bis heute ist er einer der ungewöhnlichsten Aussenseiter der Philosophie geblieben. Sein Denken erzählt Clare Carlisle, indem sie Kierkegaards Persönlichkeit, Leben und Existenz vor ihren Lesern aufleben lässt. Das ergreifende Schicksal eines der bedeutendsten Philosophen, der viel zu unbekannt ist.
Donnerstag, 16. September SRF 1, 23.50 Uhr Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit Julian Schnabels Malerporträt Sonntag, 19. September ZDF, 09.03 Uhr sonntags. Ich mach mein Ding und bin dann mal weg! Abenteuer Auslandsaufenthalt
ZDF, 22.15 Uhr Jung, verwitwet und allein Zurück ins Leben
LUMIÈRES
OSCAR
MARTINE CHEVALLIER & BARBARA SUKOWA MEILLEURES ACTRICES
MARTINE CHEVALLIER DE LA COMÉDIE-FRANÇAISE
LÉA DRUCKER
NOMINATION BEST PICTURE FOREIGN LANGUAGE
CÉSAR
NOMINATION MARTINE CHEVALLIER & BARBARA SUKOWA MEILLEURES ACTRICES
PREMIER FILM
Mittwoch, 22. September SWR2, 15.05 Uhr Gefängnis ist nicht cool. Sehnsucht nach Freiheit
GOLDEN GLOBE
SHORTLIST BEST INTERNATIONAL FEATURE
CÉSAR
CÉSAR
NOMINATION ORIGINAL SCREENPLAY
BARBARA SUKOWA
PAPRIKA FILMS PRÄSENTIERT
DEUX EIN FILM VON FILIPPO MENEGHETTI
PAPRIKA FILMS PRESENTS IN COPRODUCTION WITH TARANTULA ARTEMIS PRODUCTIONS VOO & BE TV SHELTER PROD « TWO OF US » A FILM BY FILIPPO MENEGHETTI WITH BARBARA SUKOWA MARTINE CHEVALLIER DE LA COMÉDIE-FRANÇAISE LÉA DRUCKER PRODUCED BY PIERRE-EMMANUEL FLEURANTIN LAURENT BAUJARD COPRODUCED BY ELISE ANDRE DONATO ROTUNNO PATRICK QUINET STEPHANE QUINET EXECUTIVE PRODUCER PHILIPPE LOGIE SCREENPLAY MALYSONE BOVORASMY & FILIPPO MENEGHETTI CINEMATOGRAPHER AURELIEN MARRA SET DESIGNER LAURIE COLSON SCREENPLAY IN COLLABORATION WITH FLORENCE VIGNON EDITOR RONAN TRONCHOT COSTUME DESIGNER MAGDALENA LABUZ ORIGINAL MUSIC MICHELE MENINI PRODUCTION MANAGER VINCENT CANART 1ST ASSISTANT DIRECTOR BRICE MORIN ARTISTIC ADVISOR MALYSONE BOVORASMY SCRIPT NADIA MASRI SOUND CINEMATOGRAPHER CELINE BODSON CASTING BRIGITTE MOIDON & VALERIE PANGRAZZI WITH THE PARTICIPATION OF FONDS NATIONAL DE SOUTIEN À LA PRODUCTION AUDIOVISUELLE DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG IN COLLABORATION WITH TAXSHELTER.BE & ING WITH THE SUPPORT OF TAX SHELTER DU GOUVERNEMENT FÉDÉRAL DE BELGIQUE OF CENTRE NATIONAL DU CINÉMA ET DE L’IMAGE ANIMÉE OF LA REGION OCCITANIE OF CINECAP 2 OF ARTE/COFINOVA AND OF L’ANGOA INTERNATIONAL SALES DOC & FILM INTERNATIONAL ARTEMIS PRODUCTIONS
SWR2, 12.05 Uhr Glauben. Im Berliner House of One kommen drei Religionen unter ein Dach Kirche, Synagoge und Moschee
SWR2, 12.05 Uhr Glauben. «Kim Jong-un und der heilige Paektu» Religion und Personenkult
Mittwoch, 22. September BR, 19.00 Uhr Stationen. Vergiss-mein-nicht: Miteinander trotz Demenz Neue Modelle und Projekte
PREMIER FILM
SRF 2, 10.00 Uhr Radiopredigt Pfarrer Michael Pfiffner, Uznach
Sonntag, 19. September SRF 2, 08.30 Uhr Perspektiven. Seelsorge in Beizen, Spitälern oder Gefängnissen in Coronazeiten Menschen in der Spezialseelsorge
Dienstag, 21. September ORF2, 22:55 Uhr kreuz und quer. Erfolgreich gescheitert Überraschende Porträts
LUMIÈRES
BR2, 08.30 Uhr Evangelische Perspektiven. Zum 700. Todestag Dante Alighieris Wie es in der Hölle zugeht?
Donnerstag, 16. September SWR2, 15.05 Uhr Leben. Juden in Deutschland Suche nach Heimat
Montag, 20. September Arte, 23.55 Uhr Malikas Königreich Unterwegs in Nordafrika
FILM
FERNSEHEN SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung
FERNSEHEN Sonntag, 12. September ZDF, 09.03 Uhr sonntags. Jung und politisch Die junge Generation möchte mitgestalten
3sat.de
Regelmässige Sendungen
Die beiden Rentnerinnen Nina und Mado sind seit Jahrzehnten ineinander verliebt. An ihrem Geburtstag will die verwitwete Mado endlich die Wahrheit sagen, doch dann macht sie einen Rückzieher. Das Spielfilmdebüt des italienischen Regisseurs Filippo Meneghetti ist ein leiser, tief bewegender Film. Unaufgeregt und fern jeglicher Klischees rückt dieser die Liebe zwischen zwei älteren Frauen ins Zentrum. Sarah Stutte, Filmjournalistin
Clare Carlisle Der Philosoph des Herzens Klett-Cotta, Stuttgart 2020 464 Seiten, CHF 42.90, ISBN: 978-3-608-98224-4
Deux Filippo Meneghetti, Frankreich 2020 Kinostart: 19. August 2021 19 | 2021
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agenda Coronavirus-Update
Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Orgelkonzerte Solothurn
Halten Sie sich an die Schutzkonzepte der P farreien und Kirchgemeinden und erkundigen Sie sich im Voraus, ob Gottesdienste und Anlässe stattfinden werden.
GENERALSEKRETÄRIN / GENERALSEKRETÄR 100 %
ORGELMATINEE
Weiterführende Informationen zur Covid-19Prävention in Kirche und Pastoral unter www.bistum-basel.ch > Corona-Update Die im Kanton Solothurn geltenden Mass nahmen sind zu finden unter https://corona.so.ch/
Die Schweizerische Bischofskonferenz sucht per 1. Januar 2022 eine Generalsekretärin / einen Generalsekretär. Die SBK ist der Zusammenschluss der römisch-katholischen Bischöfe und Territorialäbte in der Schweiz und führt in Freiburg ihr Generalsekretariat mit rund 20 Mitarbeitenden. www.bischoefe.ch
Samstag, 18. September 2021, 11.30 Uhr Jesuitenkirche Francesco Pedrini spielt: Giovanni Morandi (1777–1856) Gaetano Valeri (1760–1822) Vincenzo Antonio Petrali (1830–1889) Samstag, 25. September 2021, 11.00 Uhr Reformierte Stadtkirche Eva Brandazza www.orgelkonzertesolothurn.com
EINFÜHRUNGSKURS FÜR NEUE MITGLIEDER KIRCHGEMEINDERAT Samstag, 6. November 2021 Pfarreiheim St. Marien, Solothurn
Samstag, 13. November 2021 Pfarrsaal, St. Marienpfarrei, Olten Samstag, 20. November 2021 Pfarreisaal, Breitenbach Samstag, 27. November 2021 Grosser Saal, Eusebiushof, Grenchen jeweils 08.00 Uhr – 12.30 Uhr (1 Kurstag an vier Orten zur Auswahl) Der Einführungskurs gibt Einblick in Aufgaben, Tätigkeit und Finanzen der Synode und richtet sich an neugewählte Kirchgemeinderät*innen, Beamte und andere interessierte kirchliche Behördenmitglieder. Weitere Auskünfte bei Susan von Sury, susan.vonsury@bluewin.ch oder 079 512 14 59 Anmeldung bis 10.10.2021 an info@synode-so.ch www.synode-so.ch
Fachstelle Kirchenmusik
GERUFEN & GESANDT – SINGTAG MIT P. NORBERT M. BECKER
Samstag, 18. September 2021 im Pfarreiheim St. Gallus Wangen b/Olten Ein Angebot des KMV Olten-Gösgen für Chorleitende, Sängerinnen und Sänger aus Kirchenund Jugendchören sowie alle Interessierten. An diesem Tag erhalten Sie einen Einblick in die aktuelle NGL-Szene und erarbeiten die Gottesdienstmusik «gerufen & gesandt» von P. Norbert M. Becker (für 3-stg. Chor SAM, Gemeinde, Klavier und ein Melodieinstrument). Anmeldeschluss: 8. September 2021.
DAS ORGELWERK VON CASIMIR MEISTER
Samstag, 2. Oktober 2021 in der St.-Ursen-Kathedrale Solothurn Für Organist*innen. An diesem Tag setzen Sie sich mit dem Orgelwerk von Casimir Meister am Ort seiner Wirkungsstätte (die Neuausgabe kann vor Ort erstanden werden) auseinander. Anmeldeschluss: 22. September 2021. kirchenmusik-solothurn.ch Kloster Mariastein
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 53. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Der Inhalt des Pfarreiteils (Seite 10-31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien und Pastoralräume. Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt der Wohngemeinde zu richten. Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen
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MARIASTEINER DIALOGE
Sonntag, 26. September 2021, 16.00 Uhr Restaurant Post in Mariastein Lebenskonzept Kloster – Ein Zukunftsmodell: Warum entscheiden sich Menschen, in ein Kloster zu treten und nach bestimmten Regeln, wie persönliche Besitzlosigkeit, ehelos und gehorsam, zu leben? Im Rahmen der Reihe «Mariasteiner Dialoge» gewähren drei Schwestern sowie vier Mönche einen Einblick in ihre persönlichen Beweggründe, monastisch leben zu wollen. www.kloster-mariastein.ch
Caritas Solothurn Caritas Solothurn
Römisch-Katholische Synode des Kantons Solothurn
HESO ZEIGT HERZ-AKTION
mit CARITAS an der Herbstmesse Solothurn 24. September bis 3. Oktober 2021 Neuer Digi-Treff: Ab Oktober 2021 können Ratsuchende mit Fragen zu Computer- und Mobiltelefonanwendungen den Digi-Treff in Solothurn besuchen. Freiwillige vor Ort helfen bei den Anliegen. KulturLegi: Die persönliche KulturLegi-Karte ermöglicht armutsbetroffenen Menschen durch Vergünstigungen bei verschiedenen Institutionen die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben. Voll Unterschti!: Für Gruppen von Jugendlichen werden im Herbst interaktive Stadtrundgänge in Solothurn durchgeführt, welche für das Thema Armut in der Schweiz sensibilisieren. www.caritas-solothurn.ch Stadt Solothurn
TAG DES FRIEDHOFS SOLOTHURN Samstag, 18. September 2021, 14.30–17.00 Uhr Auf dem Friedhofgelände St. Katharinen Eintritt frei, keine Anmeldung nötig Schwerpunkt 2021: Naturraum Friedhof Programm mit Musik, thematischen Rund gängen und Diskussion www.stadt-solothurn.ch
musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster Kino Dolce Vita – Seniorenkino
Kloster Visitation Solothurn
LA BELLE ÉPOQUE
GOTTESDIENSTE Sonntag, 12. September 08.00 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 16. September 2021, 14.30 Uhr im Kino Capitol, Solothurn Victor wird mit zunehmendem Alter immer griesgrämiger. Als seiner Frau Marianne der Geduldsfaden reisst und sie ihn vor die Tür stellt, hat sein erfolgreicher Sohn Mitleid mit ihm. www.cinedolcevita.ch
Montag, 13. September 09.00 Uhr Eucharistiefeier Übertragung durch Radio Maria Sonntag, 19. September 08.00 Uhr Eucharistiefeier www.klostervisitation.ch
Frag-Art
KONZERT
Mittwoch, 22. September 19.30 Uhr Solothurn, Konzertsaal Die Chaarts Chamber Artists mit Sebastian Bohren, Violine und Jóse Gallardo, Klavier Felix Mendelssohn: Streichquintett B-Dur, op. 87; Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 «Eroica» Es-Dur op. 55; Felix Mendelssohn: Konzert für Violine, Klavier und Streicher d-Moll
Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch | www.kath-solothurn.ch
Kapuzinerkloster Olten GOTTESDIENSTE Sonntag, 12. September, 08.00 Uhr Eucharistiefeier, Klosterkirche 19.00 Uhr Eucharistiefeier, St. Marien Olten Sonntag, 19. September, 08.00 Uhr Eucharistiefeier, Klosterkirche 19.00 Uhr Eucharistiefeier, St. Marien Olten
Kloster Mariastein GOTTESDIENSTE Sonn- und allgemeine Feiertage 09.00 Uhr Konventamt (max. 120 Pers.) 11.00 Uhr Eucharistiefeier (max. 120 Pers.) Die Basilika und die Gnadenkapelle sind von 08.00 bis ca. 20.15 Uhr geöffnet (Maskenpflicht). www.kloster-mariastein.ch Solothurner Spitäler soH
www.fragart.ch
Montag und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche
GOTTESDIENSTE Sonntag, 12. September, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kommunion, in der Kapelle der Psychiatrischen Klinik.
Antoniushaus Solothurn
Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag jeweils 07.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche
Ab Sonntag, 19. September, 10.00 Uhr Im Mehrzweckraum des Kantonsspitals Olten.
Donnerstag jeweils 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten
Im Bürgerspital Solothurn finden zurzeit keine Gottesdienste statt.
www.katholten.ch > Kapuzinerkloster
www.solothurnerspitaeler.ch
Ökumenischer Bettagsgottesdienst
Geistliches Zentrum Loretto Solothurn
Die Eucharistiefeier im Antoniushaus wie auch die Andachten und das «Sunntigskafi» entfallen wegen der aktuellen Corona-Pandemie bis auf Weiteres. www.gem-sls.ch Kloster Namen Jesu Solothurn
MITTAGSGEBET (vor Ort) Dienstag–Donnerstag, 12.00 Uhr Anglelus «Loretto-Style» GEBETSABENDE (vor Ort & Youtube) Mittwoch, 19.30 Uhr, Lobpreis und Anbetung 12h-ANBETUNG@HOME Freitag, 12.00–24.00 Uhr (Bitte in die Liste eintragen)
GOTTESDIENSTE Samstag, 11. September, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 12. September, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 14. September, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 17. September, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 18. September, 19.00 Uhr Vigil Sonntag, 19. September, 10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper Dienstag, 21. September, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 24. September, 19.00 Uhr Eucharistiefeier www.namenjesu.ch
Loretto Solothurn, Grenchenstrasse 29, 4500 Solothurn Sonntag, 19. September 2021, 14.30 Uhr in der ökumenischen Bergkapelle Bruder Klaus auf dem Weissenstein
https://linktr.ee/gzsolothurn Behörden & Fachstellen
Herzliche Einladung zum Jubiläumsgottesdienst 40 Jahre ökumenischen Bergkapelle Weissenstein
Bischofsvikariat St. Verena | www.bistum-basel.ch
Wir feiern gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst in der frisch sanierten Kapelle
Fachstelle Religionspädagogik | www.kath.sofareli.ch
Grussworte von Architekt Pierre Hatz und Kunst- und Architekturhistoriker Michael Hanak
Fachstelle Kirchenmusik | www.kirchenmusik-solothurn.ch
http://bergkapelle.ch/
Notfallseelsorge | www.notfallseelsorge.ch/so
Römisch-Katholische Synode des Kantons Solothurn | www.synode-so.ch Katholische Seelsorge für Anderssprachige | www.migratio.ch Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit | www.fadiso.ch Kirchliche Fachstelle Jugend | www.juse-so.ch Kantonale Arbeitsstelle Jungwacht Blauring | www.jubla-so.ch Caritas Solothurn | www.caritas-solothurn.ch Fachstelle Beziehungsfragen | www.fabeso.ch Dargebotene Hand – Telefon 143 | www.143.ch 19 | 2021
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Pastoralraum Region Buchsgau Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch
Caritas Solothurn
Partizipation mit der KulturLegi Kein anderes Angebot bietet Menschen mit kleinem Budget im Kanton Solothurn ab dem Alter von vier Jahren so vielschichtige Möglichkeiten an Ermässigungen im Kultur-, Bildungs-, Sport- und Freizeitbereich und damit gesellschaftliche Teilhabe. Der Begriff Partizipation (lat. particeps = teilhabend) bezeichnet grundsätzlich verschiedene Formen von Teilhabe, Einbeziehung und Mitwirkung. Es geht also darum, dass der Einzelne sich als Teil eines Ganzen versteht und dieses Ganze auch nutzen kann. Teilhabe lässt sich in die politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Bereiche einteilen, die allerdings eng miteinander zusammenhängen. Und bevor die kulturelle Teilhabe Thema wird, muss kurz auf die ökonomische Teilhabe eingegangen werden. Hier verkürzen wir den Diskurs auf die Schlagwörter «Arm» und «Reich». Wer arm ist, kann sich in der Regel das Kultur-, Bildungs- und Sportangebot gar nicht oder nur sehr begrenzt leisten. Um diesen Umstand zu verbessern, bietet die Kultur Legi der Caritas Solothurn Menschen mit geringen finanziellen Mitteln Vergünstigungen in den genannten Bereichen an. Die KulturLegi ist ein Baustein, um kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Wir leben nicht vom Brot allein Als Teil eines Ganzen treten wir immer in Verbindung miteinander, dies wiederum lässt sich in eine aktive und passive Dimension einteilen. Bei der passiven Teilhabe geht es um die Rezeption beispielsweise einer Lesung oder eines Konzerts, an denen man als Besucher*in teilnimmt. Bei der aktiven Teilhabe geht es nicht nur um die Rezeption, sondern um die aktive Selbstgestaltung. Ziel der KulturLegi ist natürlich auf der quantitativen Ebene hohe Zahlen bei den Nutzer*innen und den Angebotspartnern. Qualitativ ist ein Aspekt besonders wichtig; «Soziale Durchmischung» ist hier das Zauberwort, um Vorurteile abzubauen und so das Verständnis füreinander zu erhöhen. Um dies zu erreichen, muss die quantitative Ebene stimmen und damit die Zahlen. Rückgang der KulturLegi-Nutzenden Bis 2018 stieg die Anzahl KulturLegi-Nutzender im Kanton Solothurn kontinuierlich an. 2019 waren die Zahlen der KulturLegi-Nutzenden dann leicht rückläufig mit 2098, was einem Rückgang von 5,2 Prozent entspricht. Im Jahr 2020 gab es dann einen massiven Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Mit 1612 Nutzenden lag der Rückgang bei 23,2 Prozent. Wie stark dies durch die Corona-Pandemie beeinflusst wurde, lässt sich vermutlich erst Ende des Jahres beurteilen. Trotzdem gewann die KulturLegi schweizweit an Bekanntheit und Akzeptanz. Immer mehr Menschen in der Schweiz nutzen sie, aktuell besitzen rund 100 000 Personen die rote Karte, die im Kanton Solothurn gratis von der Caritas Solothurn abgegeben wird.
Fokus Olten Im Jahr 2018 bezogen allein in Olten 759 Personen die KulturLegi. Eine minime Abnahme von 8 Personen wurde 2019 verzeichnet. 713 KulturLegi-Nutzende im Jahr 2020, bedeutet einen Rückgang von 5 Prozent und ist im Vergleich zum Gesamtkanton aber eher niedrig. Die Altersstruktur der KulturLegi-Nutzenden in Olten zeigt, dass es wichtig ist, für jede Altersstufe Angebote anzubieten.
Solidarität macht es möglich Die Anzahl der Angebotspartner ist im Jahr 2020 trotz Covid-19 gestiegen. Ohne ihre Solidarität wäre die KulturLegi nicht möglich. Die Angebotspartner spenden die von ihnen gewährten Rabatte, gleichzeitig wird ihnen durch die KulturLegi aber auch ein neuer Kundenkreis eröffnet. Sie zeigen mit ihrem Engagement Solidarität mit Menschen, die über knappe finanzielle Mittel verfügen, und nehmen so eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung wahr.
Weitere Informationen zur KulturLegi: i.krause@caritas-solothurn.ch, Tel. 062 837 07 48 https://www.kulturlegi.ch/kanton-solothurn/
HESO zeigt Herz – ein Herz für Caritas Solothurn Dieses Jahr ist Caritas Solothurn Partnerin bei der Aktion «HESO zeigt Herz». Das regionale Hilfswerk setzt sich mit Sozialberatungen, Freiwilligenprojekten und durch Sensibilisierungsarbeit für Armutsbetroffene im Kanton Solothurn ein. Mitarbeitende der Caritas Solothurn werden an einem Stand an der HESO 2021 das vielseitige Engagement von Caritas Solothurn vorstellen und freuen sich auf den Austausch mit den Besucher*innen.
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19 | 2021
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch Pastoralraumpfarrer | Joseph Alummottil Philipose | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | priester@prduennernthal.ch Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch | Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung
Gottesdienste LAUPERSDORF Sonntag, 12. September 24. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Dankgottesdienst Erstkommunion. Dreissigster: Agatha Malzach-Brunner. 12.00 Uhr, Taufe von Dario Schaad in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 15. September, 19.00 Uhr Gedächtnis der Schmerzen Mariens Rosenkranzgebet Samstag, 18. September, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier Sonntag, 19. September, 19.30 Uhr 25. Sonntag im Jahreskreis, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Rosenkranzgebet in der St.-JakobsKapelle Höngen Mittwoch, 22. September, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 23. September, 19.30 Uhr Hl. Pius von Pietrelcina Eucharistiefeier Sonntag, 26. September, 19.30 Uhr 26. Sonntag im Jahreskreis, Jahrestag der Weihe der Kathedrale von Solothurn 10.00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst Erntedankfest in Welschenrohr. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen AEDERMANNSDORF Samstag, 11. September, 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Eucharistiefeier Ministrantenaufnahme. Dienstag, 14. September, 19.30 Uhr Kreuzerhöhung Rosenkranzgebet Mittwoch, 15. September, 19.30 Uhr Gedächtnis der Schmerzen Mariens Eucharistiefeier Sonntag, 19. September, 09.00 Uhr 25. Sonntag im Jahreskreis, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Eucharistiefeier Dienstag, 21. September, 19.30 Uhr Hl. Matthäus Rosenkranzgebet
Sonntag, 26. September, 10.00 Uhr 26. Sonntag im Jahreskreis, Jahrestag der Weihe der Kathedrale von Solothurn Ökumenischer Gottesdienst Erntedankfest in Welschenrohr.
Samstag, 25. September, 18.30 Uhr Hl. Niklaus von Flüe, Vorabendgottesdienst Kommunionfeier Ministrantenaufnahme und -verabschiedung.
HERBETSWIL Sonntag, 12. September, 09.00 Uhr 24. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier
Sonntag, 26. September, 10.00 Uhr 26. Sonntag im Jahreskreis, Jahrestag der Weihe der Kathedrale von Solothurn Ökumenischer Gottesdienst Erntedankfest in Welschenrohr.
Donnerstag, 16. September, 19.30 Uhr Hl. Kornelius und Hl. Cyprian Rosenkranzgebet Sonntag, 19. September, 19.30 Uhr 25. Sonntag im Jahreskreis, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Andacht Bettag Mittwoch, 22. September, 19.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 23. September, 19.30 Uhr Hl. Pius von Pietrelcina Rosenkranzgebet Sonntag, 26. September, 10.00 Uhr 26. Sonntag im Jahreskreis, Jahrestag der Weihe der Kathedrale von Solothurn Ökumenischer Gottesdienst Erntedankfest in Welschenrohr. MATZENDORF Samstag, 11. September, 13.30 Uhr Reformierte Trauung Annika Hofstetter und Stephan Joray.
WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN Sonntag, 12. September, 09.30 Uhr 24. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier in Gänsbrunnen Dienstag, 14. September, 19.30 Uhr Kreuzerhöhung Eucharistiefeier Donnerstag, 16. September, 19.00 Uhr Hl. Kornelius und Hl. Cyprian Rosenkranzgebet Donnerstag, 23. September, 19.00 Uhr Hl. Pius von Pietrelcina Rosenkranzgebet Sonntag, 26. September, 10.00 Uhr 26. Sonntag im Jahreskreis, Jahrestag der Weihe der Kathedrale von Solothurn Ökum. Gottesdienst, Erntedankfest Unter Mitwirkung des Jodlerclubs Rosinlithal, Welschenrohr und der Trachtenvereinigung Thal.
Montag, 13. September, 09.00 Uhr Hl. Johannes Chrysostomus Eucharistiefeier im Horngraben
Mitteilungen
Mittwoch, 15. September, 19.30 Uhr Gedächtnis der Schmerzen Mariens Rosenkranzgebet in der Kapelle
Aus dem Pastoralleben
Donnerstag, 16. September, 19.30 Uhr Hl. Kornelius und Hl. Cyprian Eucharistiefeier in der Kapelle Frauengottesdienst. Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr 25. Sonntag im Jahreskreis, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Eucharistiefeier Mitgestaltet vom Kirchenchor. Mittwoch, 22. September, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle
Erstkommunion 2022 Nächstes Jahr finden bei uns im Pastoralraum die Erstkommunionfeiern wie folgt statt: Laupersdorf 24. April 2022 Welschenrohr 01. Mai 2022 Herbetswil 08. Mai 2022 Die Elternabende sind wie folgt festgelegt: Laupersdorf 28. September 2021, 19.30 Uhr im Pfarreisaal in Laupersdorf Herbetswil/Welschenrohr 29. September 2021, 19.30 Uhr im Pfarreisaal in Welschenrohr Sollten Sie, liebe Eltern, noch keine Einladung zum Elternabend erhalten haben, melden Sie sich bitte bei uns im Pastoralraum-Sekretariat. Gebet Alltag Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden. Autor: Reinhold Niebuhr
Horngraben Am 13. September 2021 findet für dieses Jahr die letzte Eucharistiefeier im Horngraben statt. Trotz der schwierigen Situation, in welcher wir uns immer noch befinden, durften wir sehr schöne Feiern im Horngraben geniessen.
Kollekten
Ein herzliches Dankeschön gilt all den Priestern, Lektoren und all jenen, die in irgendeiner Weise bei den Feiern mitgeholfen haben.
Samstag/Sonntag, 18./19. September Bettagsopfer für Seelsorger/-innen und Pfarreien in Notlagen (Inländische Mission)
Die Horngraben-Kapelle steht Ihnen weiterhin für Ihr persönliches Gebet zur Verfügung.
Samstag, 25. September Tag der Migrantinnen und Migranten
Samstag/Sonntag, 11./12. September Schweizer Pallottiner, Gossau
Sonntag, 26. September Foyer Allalin, Oberbipp 19 | 2021
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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
Eidgenössischer Dank-, Bussund Bettag Der Bettag ist kein kirchlicher, sondern ein religiös-politischer Feiertag. Er ist in der Schweiz ein staatlich angeordneter, überkonfessioneller Feiertag, der jeweils am dritten Sonntag im September begangen wird.
Was gibt uns Hoffnung? Was wir säen, wird oft buchstäblich «weggeschwemmt». Nicht nur diesen Sommer – oft auch im Leben. Oder die Saat geht unter im alltäglichen Trott. Sie wird im Keim erstickt, da «Wichtigeres» ihren zarten Versuch, sich dem Leben neu zu öffnen, überdeckt. Oft wird die Saat versengt in der Hektik der Zeit, in der uns brandneue News und Schlagzeilen den Atem rauben. Oft scheint es, als ob nur spärlich gedeihen will, was wir täglich säen. In den Bemühungen, die ohne Ergebnis bleiben, in der Arbeit, die ohne Ertrag scheint. Im Garten, auf dem Feld und auf dem Acker des Lebens. Wir kennen Situationen und Gegebenheiten, die unsere Kräfte rauben. Dann fragen wir uns: Ist alle Mühe und die tägliche Arbeit nutzlos? Gerade diesen Sommer fragen sich viele, deren Arbeit und Ertrag den Unwettern ausgeliefert war: Steht die Mühe des Menschen den Kräften der Natur gegenüber? Woraus schöpfen wir Hoffnung? Auch nach Rückschlägen schauen wir vorwärts. Aus Erlebtem gewinnen wir Einsichten. Wir schauen dankbar auf das, was trotz den Stürmen, Unwettern und schlechten Konstellationen gewachsen ist. Arbeit, die Früchte hervorgebracht hat. Dinge, die wachsen und gedeihen konnten, auch unter schwierigen Bedingungen. Wir schauen auch auf die Güter, die uns gegeben sind, ohne unsere Leistung. Vieles dürfen wir ernten, vieles ist uns geschenkt. Wir sind dankbar für die vielen Früchte der Erde, die unsere Existenz sichern. Unsere Nahrung ist nicht selbstverständlich, sie ist nicht nur ein Teil der Natur. Gott ist es, der uns nährt und die vielen Früchte gegeben hat.
Kurze Geschichte … Seit 180 Jahren wird der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag gesamtschweizerisch jeweils am 3. Sonntag im September begangen. Mit der Gründung des Bundesstaates 1848 gewann er staatspolitische Bedeutung als Zeichen und Instrument staatlicher und konfessioneller Einigung. Zu diesem Zweck veröffentlichten die Kantonsregierungen jeweils eine Botschaft an das Volk, das sogenannte Bettagsmandat. Die Landeskirchen und Bistümer nahmen diese Tradition auf. Seit den 1970er-Jahren wird Kritik am Bettag als Staatsfeiertag laut: Es sei nicht Aufgabe eines säkularen Staates, einer pluralistischen Gesellschaft einen christlichen Feiertag zu verordnen. Die Verteidiger halten dagegen, der Tag solle die christlichen Grundwerte des Landes und der Politik in Erinnerung rufen. 1832 waren alle damaligen Bürger des Landes aufgerufen, den Bettag zu begehen. Reformierte und Katholiken feiern ihn seither im Geist der Ökumene (im ursprünglichen Wortsinn), sprich: in Dankbarkeit gegenüber dem Land als einem gemeinsam erbauten und bewohnten Haus. In den 1960er-Jahren finden erstmals ökumenische Gottesdienste und Anlässe statt. Auf welchem Fundament das Haus steht und was die Menschen in diesem Haus miteinander verbindet, das muss heute allerdings mit allen seinen Bewohnerinnen und Bewohnern diskutiert werden, unabhängig von Religion oder Weltanschauung.
Der ökumenische Erntedankgottesdienst lädt dazu ein, Gott zu danken, was er uns täglich schenkt.
Von meinen Früchten könnt ihr leben
Quelle: https://www.liturgie.ch/
Kurze Gedanken … Der Bettag ist der Tag der Solidarität, der Tag der Geschwisterlichkeit. Er zeigt, dass Menschen zusammengehören und dass man füreinander und für die Schöpfung Verantwortung trägt. Ein Tag, in dem sich alle bei dem Schöpfer der Welt, Gott, für seine grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit an uns Menschen bedanken. Dazu gehört auch das Gebet. Es ist ein nie aufhörendes Gespräch, ein Dialog mit unserem Schöpfer Gott. Alles was uns bewegt, die Freuden, Sorgen und Ängste vertrauen wir IHM an. Wenn wir täglich von den Medien mit schrecklichen Nachrichten überströmt werden, wenn das Negative an Macht gewinnt und im Namen der Religionen «Krieg» geführt wird, können wir dankbar für das Zwiegespräch mit unserem Schöpfer Gott sein. Der Dank-, Buss- und Bettag bietet dazu Gelegenheit und lädt uns ein, über unser eigenes Verhalten nachzudenken und verantwortungsbewusst gegenüber Gott, unseren Mitmenschen und der Schöpfung zu leben.
Ökum. Erntedankgottesdienst 26. September, 10.00 Uhr, Kirche Welschenrohr Wir freuen uns, gemeinsam mit den reformierten Mitchristen den Erntedank zu feiern. Das Gebet, der Gesang und die Gemeinschaft drücken unsere Dankbarkeit und Freude aus, an der Fülle der Gaben Gottes. Mitwirkende: Burkhard Müller, ref. Pfarrer, Welschenrohr Andrea Allemann, Pastoralraumleiterin Jodlerclub Rosinlithal, Welschenrohr Trachtenvereinigung Thal Der Pastoralraum Dünnernthal dankt den Mitwirkenden für die Mitgestaltung des Gottesdienstes und heisst alle herzlich willkommen.
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19 | 2021
Laupersdorf
Aedermannsdorf
Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf | 076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen Beim Kircheneingang im Schaukasten sind jeweils die aktuellen Corona-Schutzmassnahmen aufgeführt. Wir bitten Sie, diese zu beachten. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. «Kirchenblatt» Die Druckerei hat das «Kirchenblatt» Nr. 21/22 als Doppelnummer festgelegt, gültig vom 9. Oktober bis am 7. November 2021. Wir bitten Sie, für Texte, oder heilige Messen usw., für die erwähnte Zeit, dies der Pfarrei sekretärin bis 24. September 2021 mitzuteilen. Vielen Dank!
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 12. September, 10.30 Uhr Monatsgedächtnis: Agatha Malzach-Brunner. Jahrzeit: Emma Bläsi-Borner; Vreneli Brunner; verstorbene Brüder und Schwestern der Kreuzbruderschaft. Gedächtnis: Erwin Boner-Eggenschwiler; Beatrice und Werner Jeger-Schaad. Samstag, 18. September, 18.30 Uhr Jahrzeit: Adelbert und Ida SchaadEggenschwiler; Josef BrunnerSchaad; Gregor Müller-Schaad. Gedächtnis: Martin Schaad-Gasser; Verena Brunner-Brunner; Marguerite und Werner BussmannWakim. Donnerstag, 23. September, 19.30 Uhr Jahrzeit: Anna und Josef KochWalser und Hans und Roseli Flück-Koch. Gedächtnis: Josef Schmid-Kahr; Max Probst-Fluri; Jakob Gasser; Stefan Eggenschwiler-von Arx; Max und Emma Bader-Bussmann.
Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr | sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59 Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Corona-Schutzmassnahmen Es gelten die Hygienemassnahmen, das Distanzhalten und das Maskentragen. Bitte beachten Sie die aktuellen Schutzmassnahmen beim Kircheneingang. Herzlichen Dank! Neue Ministranten Samstag, 11. September, 18.30 Uhr Mit grosser Freude dürfen wir mitteilen, dass sich von den diesjährigen Erstkommunion kindern Lara Bolliger dazu entschieden hat, den Ministrantendienst aufzunehmen. Am Samstag, 11. September, wird sie im Gottesdienst feierlich in ihren Dienst aufgenommen. Wir wünschen der neuen Ministrantin schon jetzt viel Freude und Gottessegen in ihrem neuen Amt.
Wir beten für unsere Verstorbenen Samstag, 11. September, 18.30 Uhr Jahresgedächtnis: Erika Eggenschwiler-Bacher. Gedächtnis: Pia und Paul BobstBieli; Martin Brunner; Delphine und Paul Bieli-Tramontin; Olga und Werner Hug-Vogt; Verena und Paul Eggenschwiler-Bieli. Mittwoch, 15. September, 19.30 Uhr Jahrzeit: Hugo Stampfli-Bieli. Gedächtnis: Ella und Josef BobstSchaad; Peter Vogt; Angela und Walter Hänggi-Bieli; Gertrud und Hans Bläsi-Masson; Sonntag 19. September, 09.00 Uhr Jahrzeit: Paul Eggenschwiler-Bieli; Margrith und Mathé EggenschwilerEggenschwiler; Hedwig und Arnold Eggenschwiler-Eggenschwiler und Sohn Franz. Jahresgedächtnis: Pia Bobst-Bieli. Gedächtnis: Paul Bobst-Bieli.
Die Pfarreigruppe
Steine im Weg
Spieleabend Freitag, 24. September 2021 19:00 Uhr, Jugendraum, Laupersdorf Wir treffen uns im Jugendraum zu einem gemütlichen Spieleabend. Spiele sind vorhanden. Gerne dürft ihr aber auch euer Lieblingsspiel mitnehmen. Während des Spielabends offerieren wir Getränke und "Knabberzeugs".
Steine im Weg – und einen Fuss, der leicht darübergeht … Nebel am Boden – und zwei Augen, die den Durchblick finden … Tränen auf den Wangen – und Hände, die sie trocknen … Fragen nach der Zukunft – und gute Freunde, die mit dir Antwort suchen … Fragen nach dem Wohin – und Spuren, die weiterführen … Suche nach Geborgenheit – und ein guter Mensch, der zu dir hält … Dies ist mein Segen, mein Wunsch für dich, dir mitgegeben auf dem Weg, der vor dir liegt. Es sei der Segen auch von dem, der unbemerkt dir deinen Rücken stärkt: der stille, unaufdringliche Quell des Leben – von uns Menschen Gott genannt. von Jesus Christus Vater im Himmel, und nahe als guter Lebens-Geist. Herbert Jung
Wir freuen uns auf viele Spielbegeisterte und einen tollen und lustigen Spieleabend mit euch zusammen. Der Vorstand www.frauengemeinschaft.com
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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil
Matzendorf
Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | 062 394 19 50 | sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | DO 9.00 –11.00 Uhr | sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | 062 394 20 26 Sakristaninnen | Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | 062 394 18 52 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | 062 394 22 24
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Andacht zum Bettag Sonntag, 19. September, 19.30 Uhr Am Eidgenössischen Dank-, Bussund Bettag lädt Sie die Pfarreigruppe ganz herzlich zu einer Andacht in die Kirche ein. Ferien im Pfarreisekretariat 2.–16. Oktober 2021 Am Donnerstag 7. und 14. Oktober bleibt das Pfarreisekretariat wegen Ferien geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Pastoralraumsekretariat: 062 394 15 40.
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 12. September, 09.00 Uhr Jahrzeit: Lydia und Kilian MeierEggenschwiler und Sohn Martin; Alois Meister; German und Elise Meister-Fluri, Kinder und Anverwandte; Adelbert und Viktoria Hug-Guerneri; Albert und Viktoria Meier-Studer und Kinder; Albin und Lina Uebelhart-Müller und Kinder. Gedächtnis: Anny Meier; Cécile Huber; Simon Migale; Hermann Brotschi; Madlen Vögeli; Josef und Klara Allemann-Meier und Maria Meister; Christian Altermatt; Anna Huber, Arthur Meier und Karl Huber; Albin und Frieda Huber. Mittwoch, 22. September, 19.30 Uhr Jahrzeit: Bruno Allemann-von Arx; Lena und Ernst Meister-Altermatt; Walter Altermatt und seine Gattinnen Marie geb. Diemand und Bertha geb. Halter; Gustav und Louise Grütter-Diemand und Kinder; Albert und Viktoria Meier-Studer, Kinder und Angehörige; Josef und Emilie Fluri-Allemann und Kinder. Gedächtnis: Gerhard Schindelholz; Fabian Gerber; Rudolf Fluri-Meier; Lilly und Adolf EggenschwilerRoth; Verena und Alois UebelhartFlück; für die armen Seelen.
Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9.00 –11.00 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzendorf | sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri | Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | 062 394 17 72 | Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp | Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | 062 394 13 16
Mitteilungen Aus dem Pfarreileben Mir träffe eus Montag, 20. September, 13.30 Uhr Pfarreiheim Liebe jass- und spielbegeisterte Frauen und Männer Wir treffen uns zu unserem beliebten Jass- und Spielnachmittag. Skip-Bo-Spieler/-innen sind auch herzlich eingeladen.
Um 13.30 Uhr losen wir die erste Jassrunde aus. Wir jassen den Schieber ohne Wys. Die besten drei Jasser/-innen werden um 17 Uhr mit einem kleinen Preis belohnt. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag mit euch. Alle Interessierten sind bei uns herzlich willkommen. Zurzeit gilt noch eine Maskenpflicht. Aktuelle Informationen zu den Massnahmen finden sich auf www.frauengemeinschaftmatzendorf.ch
Gschwellti-Abend
Mittwoch, 15. September 2021 Wir laden euch zu einem gemütlichen Nachtessen ein. Jede Person nimmt dabei ca. 150 Gr. Käse mit dem Anfangsbuchstaben seines Vornamens oder Nachnamens mit. Gschwellti und Salat werden vom Verein spendiert. Ort
Pfarreiheim, Matzendorf
Zeit
19.00 Uhr
Anmelden bis
Freitag, 10. September 2021
Bei
Karin Meister, Tel. 079 284 31 63 oder mit Anmeldeformular auf www.frauengemeinschaft-matzendorf.ch
Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend und hoffen auf viele Gäste! (Es gilt Maskenpflicht)
Erstkommunion in Matzendorf
Am 22. August 2021 durften die Erstkommunionkinder gemeinsam mit ihren Familien und Paten ihren grossen Festtag feiern. Wir möchten nochmals allen Helferinnen und Helfern danken, welche diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
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Kommunionhelfer Joel Willi hat Ende August den Kommunionhelferkurs in Zürich besucht. Wir freuen uns, dass sich Joel bereit erklärt hat, den Kurs zu absolvieren und nun als Kommunionhelfer in unserer Kirche tätig sein wird. Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Die Bibliothek wird vor den Herbstferien am Samstag, 25. September, von 12.15 bis 13.15 Uhr für Sie geöffnet sein. Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich wieder einmal ein interessantes Buch auszuleihen. «Kirchenblatt» Das «Kirchenblatt» Nr. 21/22 wird als Doppelnummer erscheinen und ist gültig vom 9. Oktober bis am 7. November. Wir bitten Sie, Mitteilungen für die erwähnte Zeit bis am Freitag, 24. September, beim Pfarreisekretariat zu melden.
Wir beten für unsere Verstorbenen Montag, 13. September, 09.00 Uhr Horngrabenkapelle Gedächtnis: Maria Meister, Klara und Josef Allemann-Meier; Marieli und Kasimir Meister-Büttler und ihre verstorbenen Kinder; Hedy Flury-Uebelhart; Franz OtterMeister; Gisela NussbaumerMeister, Ramon Bürgi, Urs und Josef Fluri und ihre verstorbenen Angehörigen; Therese FluriMeister und Cécile Meister-Fluri. Donnerstag, 16. September, 19.30 Uhr Kapelle Jahrzeit: Rosa und Ernst Nuss baumer-Meister und ihr Sohn Edwin; Otto Meister-Eggenschwiler (letzte gelesene Jahrzeit); Rosa und Josef Meister-Füeg; Bernadette und Eugen Batzig-Burkhardt. Gedächtnis: August und Martha Meister-Meister; Elisabeth Eggenschwiler-Hänggi; Karl WinistörferVogt. Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr Kirche Jahrzeit: Erwin und Verena VogtEggenschwiler; Marie und Urs Jakob Meister-Abt; Josefina und Bernhard Eichholzer-Gumann; Louise und Josef Wyss-Arn; Maria Meister. Jahresgedächtnis: Eugen UebelhartObrecht. Gedächtnis: Hedy Flury-Uebelhart; Klara und Josef Allemann-Meier; Josef Gunziger; Bruno MeisterGunziger; Elsa und Josef GunzigerAffolter; Erika Müller-Meister; Paul Bieli-Meister; Adelbert und Rosa Meister-Meister; Franz Otter-Meister.
Welschenrohr | Gänsbrunnen Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr | 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Sakristan | Robert Vogt | Rötistrasse 570 | 4716 Welschenrohr | 032 639 16 26
Mitteilungen St.-Theodul-Feier
Foto: Michelle Magnusson
Am 22. August durften wir eine wunderschöne Feier unseres Kirchenpatrons St. Theodul geniessen. Viele Mitwirkende trugen zu einem gelungenen Anlass bei. Anschliessend konnten alle einen feinen Apéro geniessen und im Gespräch den Anlass ausklingen lassen. Wir danken von Herzen allen Beteiligten, die dieses Fest möglich gemacht haben. Feier in Gänsbrunnen Sonntag, 12. September, 09.30 Uhr Am Sonntag, 12. September um 9.30 Uhr begrüssen wir Sie herzlich zur Kommunionfeier in Gänsbrunnen. Eine Feier in dieser, mit dem Solothurner Heimatschutzpreis ausgezeichneten, Kapelle ist einzigartig und sehr speziell. Wir laden Sie alle ein, mit uns zu feiern.
Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Am Sonntag, 19. September, begeht das Schweizer Volk den Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag. Diese langjährige Tradi tion ist nicht nur eine kirchliche Angelegenheit, sondern auch politisch motiviert. Dieser Tag bleibt ein Zeichen der Einheit des Schweizer Volkes. Bei diesem Anlass wird die Schweizerische Eidgenossenschaft unter Gottes Schutz gestellt. Für alles Schöne wird gedankt, die Menschen
werden zur Besinnung und Erneuerung des Herzens gerufen und die Zukunft des Landes in Gottes Hand gelegt. Im Pastoralraum finden folgende Gottesdienste statt: • Eucharistiefeier um 09.00 Uhr in Aedermannsdorf • Eucharistiefeier um 10.30 Uhr in Matzendorf • Andacht um 19.30 Uhr in Herbetswil • Rosenkranzgebet um 19.30 Uhr in der Kapelle Höngen Laupersdorf Sie sind alle herzlich willkommen. Ökumenischer ErntedankGottesdienst Sonntag, 26. September, 10.00 Uhr Am Sonntag, 26. September um 10 Uhr feiern wir alle gemeinsam den ökumenischen ErntedankGottesdienst. Wie der Name schon sagt, danken wir für die Gaben der Natur: Früchte, Getreide, Obst und vieles mehr. Es wird bewusst, dass es nicht nur an uns liegt, wie viel Ertrag es in der Landwirtschaft und in den Gärten gibt. Wir danken Gott für die Schöpfung, dass die Gaben gedeihen und wir sie ernten dürfen. Wir freuen uns, dass die Trachtenvereinigung Thal, eingekleidet in festlicher Tracht, die Weidekörbe mit den Gaben in die Kirche tragen wird. Auch werden sie in der Feier mitwirken. Umrahmt wird der Gottesdienst von den Klängen des Jodlerklubs Rosinli thal aus Welschenrohr. Der reformierte Pfarrer Burkhard Müller und die katholische Pastoralraumleiterin Andrea Allemann haben unter dem Thema «Was gibt uns Hoffnung» eine Feier zusammengestellt. Begleitet werden wir an der Orgel von Urban Fink. Wenn es die Corona-Lage zulässt, wird der Pfarreirat Welschenrohr anschlies send alle gerne zu einem Apéro einladen. Wir freuen uns Sie!
Glauben und Leben Sakrament der Taufe Am Sonntag, 29. August, freuten wir uns, gerade zwei Kinder in unsere christliche Gemeinschaft aufnehmen zu können: In der Kirche in Welschenrohr durften wir Simon Niklaus, Sohn von Christian und Julia Niklaus,
willkommen heissen. In der Kapelle in Gänsbrunnen begrüssten wir Jolyn Frey, die Tochter von Fabian und Jenny Frey aus Matzendorf. Wir wünschen den Eltern viel Freude mit Simon und Jolyn und den beiden Familien alles Gute und den Segen Gottes auf ihrem Lebensweg. «Mögen Engel dich begleiten, auf dem Weg, der vor dir liegt. Mögen sie dir immer zeigen, dass Gott dich unendlich liebt.» (Jürgen Grote)
Foto: Michelle Magnusson
Voranzeige Herbstlager Jubla Die Lagervorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren! Vom 3. Oktober bis 9. Oktober bieten die Leiterinnen und Leiter der Jubla Welschenrohr spannende, abenteuerliche und unvergessliche Tage an. Das Thema ist noch geheim. Melde dich doch mit deinen Freunden an! Auf der Homepage sind alle Infos ersichtlich. Wir freuen uns, gemeinsam mit den Jugendlichen am Samstag, 2. Oktober um 18.15 Uhr einen Lagergottesdienst durchführen zu können. Die von der Jubla-Schar gesungenen Lieder werden von unserer bewährten Band begleitet. Näheres erfahren Sie in der nächsten Ausgabe des «Kirchenblattes». Notieren Sie doch diesen Termin in Ihrer Agenda.
Wir beten für unsere Verstorbenen Sonntag, 12. September, 09.30 Uhr Gänsbrunnen Jahrzeitgedächtnis: Emma Geiser-Rüefli, Bruno Geiser-Rütsch, Heinz Geiser; Gedächtnis: Anna Allemann-Allmer.
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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pastoralraumpfarrer | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) | heinz.bader@kath-pfarrei-balsthal.ch | Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | daniel.poltera@kath-pfarrei-balsthal.ch Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | simon.haefely@ggs.ch | www.st-wolfgang-im-thal.ch
Vom Beten (Teil 3)
Pfarrei Balsthal Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch | Homepage: www.st-wolfgang-im-thal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9.00 –11.00 Uhr | Montag und Donnerstag von 14.00 –16.00 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 077 500 18 87 | Stellvertreter: Hans Meier | 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt | 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
Gottesdienste Samstag, 11. September, 17.30 Uhr Kommunionfeier Dreissigster: Peter Menth-Fischer. Gedächtnis: Walter und Lydia Imfeld-von Burg. Jahrzeit: Raeto Raselli; Karl und Yvonne Walter-Flühler. Kollekte: Theologische Fakultät der Universität Luzern.
Foto: Heinz Bader
Im Altersheim Kürzlich hat mir im Altersheim eine sehr betagte, trotz Sorgen und Nöten aufgestellte Frau folgendes erzählt: «Wenn ich den Glauben an Gott nicht hätte, wenn ich nicht beten könnte, wenn ich nicht regelmässig den Gottesdienst besuchen könnte … ja dann, ja dann wäre ich arm dran! Ich wünsche meinen Kindern und Grosskindern, dass auch sie aus dem Glauben immer wieder Kraft schöpfen können. Gerade auch dann, wenn es nicht einfach ist.» Aus diesen Worten spricht die Erfahrung, dass Gott auch da ist, wenn nicht alles wie am Schnürchen läuft. Wunschvorstellungen knicken Oft haben wir die Wunschvorstellung, dass Gott uns vor allen Krisen und allem Übel beschützen sollte. Selbst wenn es an einer Stelle der Bibel heisst, dass uns alles zum Guten dienen soll»1, ist das noch alles nicht gut und kann schmerzen. Vieles verstehen wir nicht – und das wird immer so bleiben. Gott ist keine Anti-Leid-Versicherung oder ein Verhinderungsautomat von allem Unguten. Wenn Sturm kommt, stürmt es. Gott schützt uns eben nicht vor allem Bösen, aber er trägt und hält darin.* Gott suchen in der Krise Der Halt liegt alleine schon darin, dass ich Gott alles sagen kann, ja ihm sogar vorhalten kann. Allein das ist schon das «Gott nahen» und «Gott suchen», auf das hin sich Gott zu uns aufmacht.2 Auch Jesus am Kreuz rief aus: «Mein Gott, mein Gott, warum hat du mich verlassen?»3 Aber dies war eine Etappe auf dem Weg, dass er selbst in der höchsten Not Geborgenheit in Gott als Vater fand: «Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist, mein ganzes Leben.»4* «Not lehrt beten!» «Da hilft nur noch beten!» sind nicht die einzigen Hilfen, aber auch. Vielleicht sogar die wichtigsten!* Abschliessen möchte ich diese kleine Reihe zum Thema beten mit einem kurzen Gebet, welches meine Gedanken vor einigen Jahren in einer schwierigen Situation geformt haben, abschliessen: Seit jeher und immer, aufgehoben in Raum und Zeit, in Zeit und Ewigkeit. Amen. Heinz Bader vgl. 2 Römer 8,28 / 3 Jakobus 4,8 / 4 Matthäus 27,46 / 5 Lukas 23,46 *Mit freundlicher Genehmigung Text Live, Im Ländli 12, 6315 Oberägeri.
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Sonntag, 12. September, 10.30 Uhr 24. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Theologische Fakultät der Universität Luzern. Donnerstag, 16. September, 09.00 Uhr Kommunionfeier Freitag, 17. September, 09.45 Uhr Altersheim Inseli Kommunionfeier Samstag, 18. September 16.45 Uhr, Tauffeier für Aurora Torri 17.30 Uhr, Santa Messa italiana/ Eucharistiefeier Kollekte: Bettagsopfer für Seelsorgeprojekte und Seelsorger/-innen in finanziellen Engpässen (Inländische Mission). Sonntag, 19. September 25. Sonntag im Jahreskreis / Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 10.30 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst, Wortgottesdienst Anschliessend bei schönem Wetter Apéro auf der Piazza (siehe Mitteilungen). Kollekte: Bettagsopfer für Seelsorgeprojekte und Seelsorger/-innen in finanziellen Engpässen (Inländische Mission). 17.00 Uhr, kroatische Messe Donnerstag, 23. September, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 24. September, 09.45 Uhr Altersheim Inseli reformierter Gottesdienst Samstag, 25. September hl. Niklaus von Flüe 16.30 Uhr, Bittgang zum Mattenstöckli mit Andacht (siehe Mitteilungen) 17.00 Uhr, Firmgottesdienst, Eucharistiefeier (siehe Mitteilungen)
Firmspender: Domherr Josef Stübi, Baden. Kollekte: ausgewähltes Projekt der Firmlinge. Sonntag, 26. September 26. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Erntedankfeier, Familien gottesdienst, Eucharistiefeier (siehe Mitteilungen) Jahrzeit: Albert und Gertrud Braun-Hutmacher; Hans und Erna Heutschi-Heutschi. Kollekte: migratio. 11.30 Uhr, Tauffeier für Lian Schranz
Mitteilungen Frauengemeinschaft – Strickgruppe Montag, 13. September, 14.00 Uhr Pfarreiheim
Wir treffen uns zum gemeinsamen Stricken im Foyer des Pfarreiheims. Auch Anfängerinnen sind herzlich willkommen, wir bringen Ihnen das Stricken bei. Strickgruppe
Jass- und Spielnachmittag Dienstag, 14. September, 14.00 Uhr Pfarreiheim Jass- und Spielnachmittag für alle Senioren und Seniorinnen. Wir freuen uns auf euch alle! Vorbereitungsteam
Ökumenischer Bettagsgottesdienst Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr Pfarrkirche Gemeinsam mit den reformierten Mitchristen feiern wir einen ökumenischen Wortgottesdienst. Die Feier wird gesanglich von Edith Schenk mitgestaltet. Wir laden Sie alle herzlich zum ökumenischen Bettagsgottesdienst und bei schönem Wetter zu einem Apéro auf der Piazza ein. Heinz Bader, Katechet und Jürg von Niederhäusern, ref. Pfarrer
Frauengemeinschaft – Kinderkleiderbörse Samstag, 25. September, 09.30–13.00 Uhr Pfarreiheim Wir verkaufen saisongerechte Kinderkleider bis Grösse 176, Schuhe aller Art, Spielsachen, Kinderwagen, Sitzli aller Art, Fasnachtskleider, Wintersport artikel, Umstandskleider, Fahr zeuge aller Art usw. Aufgrund der aktuellen Lage informieren Sie sich aber bitte vorher über die Durchführung der Börse unter www.kinderboersebauschtu.jimdo.ch Vorbereitungsgruppe
KAB/M – Bittgang zum Mattenstöckli Samstag, 25. September, 16.30 Uhr Besammlung beim Tela-Parkplatz
Firmung Samstag, 25. September, 17.00 Uhr Pfarrkirche Vierzehn junge Frauen und Männer aus Balsthal und Holder bank werden in einem feierlichen Gottesdienst von Domherr Josef Stübi aus Baden gefirmt. Der Firmgottesdienst steht am Ende des Firmweges 2021, bildet aber gleichzeitig den Anfang eines selbstbestimmten und selbstbe wussten Christseins. An den Online-Themenabenden, beim gemütlichen Grillabend und bei der Begegnung mit dem Firm spender konnten die jungen Erwachsenen (hoffentlich) entdecken, wie vielfältig der christliche Glaube ist. Das Sakrament der Firmung soll sie darin bestärken, auch künftig zu ihrer Verbindung mit dem dreieinen Gott Sorge zu tragen. Gefirmt werden aus Balsthal: Lukas Ackermann Vanessa Artho Muriel Bieli Corina Bürgi Alessio Fontana Loris Gulizia Flavio Legorano Joel Müller Sarina Schär Sven Schumacher Lars Vögtlin Linda von Rohr Wir freuen uns mit den Firman dinnen und Firmanden und ihren Familien. Daniel Poltera und FirmbegleiterInnen
Erntedank – Familiefiir Sonntag, 26. September, 10.30 Uhr Pfarrkirche
Am Bruder-Klausen-Tag besam meln wir uns um 16.30 Uhr beim Tela-Parkplatz und spazieren gemeinsam zum Mattenstöckli. Dort halten wir eine besinnliche Andacht zu Ehren des heiligen Bruder Klaus. Alle Pfarreiangehörigen sind dazu herzlich eingeladen. Vorstand
Liebe Kinder, liebe Eltern Wir laden euch zu einer Familie fiir zum Thema Erntedank in die Pfarrkirche ein. Wir freuen uns, wenn ihr alle an diesem Gottes dienst dabei sein könnt.
Verabschiedung von Don Saverio Sonntag, 26. September, 17.00 Uhr Jesuitenkirche Solothurn
Leben und Glauben Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen werden: am 4. September, Ariana Ribeiro Da Cunha, Tochter von Pedro Da Cunha und Ana Isabel Ribeiro; am 18. September, Aurora Torri, Tochter von Fabrizio und Lucia Torri, geb. Schillaci. Gott stärke Ariana und Aurora im Glauben und lass sie zu guten Christinnen werden. Segne und begleite auch ihre Eltern und Paten.
Nach sechs Jahren verlässt Don Saverio die Schweiz und kehrt nach Rom zurück. Wie es mit den italienischen Gottesdiensten am Samstagabend weitergeht, ist bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Wir werden Sie im nächsten «Kirchenblatt» darüber informieren. Wir verabschieden Don Saverio im Gottesdienst vom Samstag, 18. September um 17.30 Uhr in unserer Pfarrkirche. Die italienischsprachige Gemeinde verabschiedet Don Saverio in der Eucharistiefeier am Sonntag 26. September um 17 Uhr in der Jesuitenkirche in Solothurn. Anschliessend sind alle zu einem Apéro eingeladen. Wir bitten um eine Anmeldung bis Montag, 20. September bei der italienisch sprachigen Gemeinde: 032 622 15 17.
Kirchenopfer Sonntag, 8. August Kirchensolidaritätsstiftung Peru, Fr. 180.50. Sonntag, 15. August Pfarreimissionsprojekt Peru, Fr. 449.50. Sonntag, 22. August Café Wortschatz, Fr. 166.90.
Frauengemeinschaft – Herzlichen Dank! Während 20 Jahren war Dorli Zünd in unserer Besucherinnen gruppe tätig. Zwei Mal pro Jahr schenkte sie ihre Zeit für Gesprä che bei den Altersheimbewoh ner/-innen und überbrachte ihnen unsere Geschenke. Liebe Dorli Wir danken dir ganz herzlich für dein Engagement und wünschen dir beste Gesundheit und Wohl ergehen. Vorstand
Vorbereitungsteam und Pater Joseph
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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal | www.st-wolfgang-im-thal.ch Pfarrei Mümliswil Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch
Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | pfarramtmuemliswil@ggs.ch | Bürozeiten | MO 14.00–16.00 Uhr | DI und FR von 9.00–11.00 Uhr Sakristan | Stefan Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10
Rückblick Erstkommunion 2021
Gottesdienste Samstag, 11. September 13.00 Uhr, Hochzeitssegnung von Anita Kilcher und Matthias Probst 19.00 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Beat Haefeli-Baumgartner, Marie Christen-Bader, Alfons Christ-Probst, Verena und Josef Dobler-Nussbaumer, Hans und Bertha Frey-Nussbaumer, Mili und Walter Rubitschung-Lisibach, Linus und Rosa Dietschi-Lüthy, Trudy und Adrian Haefeli-Meier, Joseph Bloch-Bader, Elisabeth und Ernst Bloch-Ackermann und Sohn Bruno Bloch, Lydia und Gustav Mengisen-Krähenbühl, Hans und Pauline Dietschi-Jäggi, Johann Scacchi-Ackermann, Andreas und Rita Scacchi-Jäggi. Gedächtnis: Stephan HaefeliSchaad, Verena NussbaumerRaschle, Hans Jaeggi-Walser, Olga und August Füeg-Kohler, Eugen Scacchi. Sonntag, 12. September, 09.15 Uhr 24. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Liturgiegruppe Kollekte: Die Dargebotene Hand, Tel. 143. Donnerstag, 16. September, 11.15 Uhr, Eucharistiefeier der Frauengemeinschaft St. Theresia, Zürich mit Pfr. Othmar Kleinstein 17.45 Uhr, Kontemplation im Martins heim Samstag, 18. September Kein Vorabendgottesdienst! Sonntag, 19. September, 09.15 Uhr 25. Sonntag im Jahreskreis Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Es singt der Kirchenchor. Kollekte: Bettagsopfer für Seelsorge projekte und Seelsorger/-innen in finanz. Engpässen. Mittwoch, 22. September, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 23. September, 17.45 Uhr Kontemplation im Martinsheim
Fotos: Nicole Eggenschwiler
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Samstag, 25. September, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Ida und Adolf Eggenschwiler-Disler, Martha und Paul Dobler-Disler, Lukas und
Josephine Bader-Walser und Söhne Bruno und Beat. Gedächtnis: Stephan Haefeli-Schaad, Alice und Gustav NeuschwanderBüttler, Martin und Helene DislerAckermann, Adolf Hofer-Disler, Verena Nussbaumer-Raschle, Hans Jaeggi-Walser, Othmar Ackermann-Rubitschung, Bruno Lack-Brunner, Ernst WalterLisibach, Remo Walter, Franz Lisibach, Kaspar Lisibach, Marianne Wermelinger-Brunner, Hanspeter Hafner-Walter. Sonntag, 26. September, 09.15 Uhr 26. Sonntag im Jahreskreis, Tag der Völker – Tag der Migranten Eucharistiefeier mit Ministranten aufnahme Kollekte: Tag der Migranten. Täglich, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet
Mitteilungen Gemeinsames Gebet zum Bettag Ewiger Gott, Quelle des Lebens, gemeinsam geben wir dir die Ehre und danken dir, dass wir leben und gemeinsam unterwegs sind in deiner wunderbaren Schöpfung. Von dir empfangen wir, was das Leben erhält und erfüllt. Du lässt uns erkennen was zu tun ist, damit allen Frieden und Freiheit, Recht und Liebe zuteil wird. Du bringst uns zurecht, wenn wir den Weg verfehlen und nimmst uns an wie Eltern ihre Kinder, durch deinen Sohn Jesus Christus. Du ermöglichst uns neu zu beginnen, was misslungen ist. Geist der Liebe, lenke unser Tun und Lassen, unser Denken und Reden, dass Gemeinschaft gestärkt und Einheit gefördert wird. Leite die Mächtigen, segne die Völker, behüte deine Menschen. Dona nobis pacem. Amen. Quelle: Liturgisches Institut Fribourg
Pfarrei Ramiswil
Holderbank | Langenbruck
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Regula Probst | Lischmatt 5 | 4719 Ramiswil | 076 499 14 45 | regulaprobst@ggs.ch Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66
Gottesdienste
Mitteilungen
Sonntag, 12. September, 09.15 Uhr 24. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier mit Predigt Jahrzeit: Sämi Bader; Emma BüttlerFrey; Hugo Bitterli-Haefeli; Adolf und Berta Bieli-Nussbaumer. Gedächtnis: Barbara und Franz Lisser-Scacchi. Kollekte: Die Dargebotene Hand, Tel. 143.
Suppentag Sonntag, 26. September Wir hoffen darauf, dass wir dieses Jahr den Patroziniumsfeiertag inklusive Suppentag im gewohnten Rahmen durchführen können. Bitte beachtet dazu die nächste Ausgabe vom «Kirchenblatt».
Mittwoch, 15. September, 19.30 Uhr Rosenkranz Freitag, 17. September, 19.30 Uhr Eucharistiefeier in der Heilig-BlutKapelle Gedächtnis: Hugo und Pauline Bitterli-Haeefeli; Josy BaderHäfliger; Claudine Walter. Sonntag, 19. September, 09.15 Uhr Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Kommunionfeier Der Jodlerklub Ramiswil wird den Gottesdienst mitgestalten. Kollekte: Bettagsopfer für Seelsorger/-innen und Pfarreien in Notlagen. Mittwoch, 22. September, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag, 26. September, 10.45 Uhr Patroziniumsfeiertag Eucharistiefeier Der Kirchenchor Ramiswil wird den Gottesdienst mitgestalten. Jahrzeit: Justin Ackermann-Dobler; Robert und Elise Jeker-Grolimund. Kollekte: Tag der Migrantinnen und Migranten.
Pfarramt | Pfarrer Thomas Odalil | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal | 062 391 91 89 | thomas.odalil@st-wolfgang-im-thal.ch Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | DI–FR 9 .00–11.00 Uhr | MO und DO 14.00 –16.00 Uhr Sakristanin | Barbara Bader | 062 390 10 29 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | Helene Baumgartner| 079 581 05 89 | helene.baumgartner@ggs.ch Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth | 062 390 19 59 | h.r.roth@bluewin.ch
Gottesdienste HOLDERBANK Samstag, 11. September, 14.00 Uhr Trauungsfeier für Joelle Dubach und David Bader Samstag, 11. September, 16.00 Uhr Tauffeier für Lauro Werner Lüthi Samstag, 25. September, 17.00 Uhr Pfarrkirche Balsthal Firmung Firmgottesdienst, Eucharistiefeier Firmspender: Domherr Josef Stübi, Baden. Sonntag. 26. September, 09.00 Uhr 26. Sonntag im Jahreskreis Erntedankgottesdienst, Eucharistiefeier Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor gesanglich mitgestaltet. Dreissigster: Walter Tschan-Heim. Gedächtnis: Josy Bader-Häfliger. Jahrzeit: Verena und Ernst TschanSchäfer und Elise TschanGrolimund; Werner Hafner-Probst; Maria und Paul Tschan-Stahl. Kollekte: Tag der Migrantinnen und Migranten.
Leben und Glauben Holderbank Gestorben zur Auferstehung mit Christus ist: Am 19. August, Walter TschanHeim, Römerstrasse 71, im Alter von 91 Jahren. Gott lass Herrn Tschan dein Licht schauen und lass ihn für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren. Das Sakrament der Ehe spenden sich Am 11. September, Joelle Dubach und David Bader. Wir wünschen dem Brautpaar einen schönen Festtag und für den weiteren Lebensweg viel Glück.
Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wird: Am 11. September, Lauro Werner Lüthi, Sohn von Noah und Sibylle Lüthi, geb. Tschan. Gott stärke Lauro Werner im Glauben und lass ihn zu einem guten Christen werden. Segne und begleite auch seine Eltern und Paten.
Aus dem Pfarreileben Holderbank Firmung 2021 Samstag, 25. September, 17.00 Uhr Pfarrkirche Balsthal Vierzehn junge Frauen und Männer aus Balsthal und Holderbank werden in einem feierlichen Gottesdienst von Domherr Josef Stübi aus Baden gefirmt. Der Firmgottesdienst steht am Ende des Firmweges 2021, bildet aber gleichzeitig den Anfang eines selbstbestimmten und selbst bewussten Christseins. An den Online-Themenabenden, beim gemütlichen Grillabend und bei der Begegnung mit dem Firm spender konnten die jungen Erwachsenen (hoffentlich) entdecken, wie vielfältig der christliche Glaube ist. Das Sakrament der Firmung soll sie darin bestärken, auch künftig zu ihrer Verbindung mit dem dreieinen Gott Sorge zu tragen. Gefirmt werden aus Holderbank: Florian Jeker Robin Tschan Wir freuen uns mit den Firmandinnen und Firmanden und ihren Familien. Daniel Poltera und FirmbegleiterInnen
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Pastoralraumleiterin | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreiseelsorger | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 076 340 91 96 | jugendseelsorge@pastoralraum-gaeu.ch | kuba.beroud@pastoralraum-gaeu.ch Religionspädagoge | Simon Spielmann | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 078 758 26 44 | simon.spielmann@pastoralraum-gaeu.ch
Coronaschutzmassnahmen
Firmung 17+ im Pastoralraum Nach einem Jahr Vorbereitung finden die Firmungen am 12. September in Oberbuchsiten und am 26. in Neuendorf statt. Somit sind zum ersten Mal die beide Firmwege mit Jugendlichen aus 5 Pfarreien auf der Pastoralraumebene durchgeführt worden.
Wegen den Corona-Sicherheits vorschriften werden an den beiden Tagen statt einem zwei Firmgottesdienste, um 9 und um 11 Uhr, erfolgen. Die Firmung wird von Generalvikar Markus Thürig gespendet. Im Gottesdienst geht es um das Thema, im hier und heute zu leben. Dinge anzupacken und nicht länger darauf zu warten. Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde, so heisst es in einem bekannten Lied. Das Firmteam freut sich auf das gemeinsame Fest mit den jungen Menschen und ihren Familien. Auf diesen besonderen Moment, welchen sie erleben dürfen. Wir wünschen allen Firmandinnen und Firmanden, dass sie bestärkt durch den heiligen Geist auf ihrem Lebensweg weitergehen und sie dieses Sakrament als eine besondere Glaubenserfahrung erleben dürfen. Schon jetzt blicken wir voraus. Nach der Firmung und den nachfolgenden Herbstferien startet wiederum der nächste Pastoralraum-Firmweg 2021–2022. Kuba Beroud (Jugendseelsorge)
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Der Bundesrat hat diese bis Redaktionsschluss nicht verschärft oder verändert, behält sich dies je nach Pandemieverlauf aber vor. Bitte beachten Sie bei allfälligen Änderungen die Informationen dazu auf der Homepage, bei den Pinwänden der Kirchen oder in den Schaukästen. Nach wie vor gilt in den Gottesdiensten: Hände desinfizieren, Maske tragen für alle ab dem 12. Altersjahr und Abstand halten ausser wer im gleichen Haushalt lebt. Bei Krankheitssymptomen bitte zu Hause bleiben.
Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Jeweils am dritten Sonntag im September begehen wir den Eidgenössischen Dank- Buss- und Bettag. Dies ist kein kirchlicher Feiertag, sondern wurde nach ersten gesamtschweizerischen Bettagen Ende des 18. Jhs. als Tagsatzungsbeschluss im Jahr 1832 als staatlicher Feiertag verbindlich eingeführt. Mit der Gründung des Bundesstaates 1848 erhielt der Bettag zusätzliche Bedeutung als Ausdruck konfessioneller und staatlicher Einheit im Land. Seit jeher finden politische, Kulturelle und religiöse Veranstaltungen statt. Die Kirchen nahmen die Tradition des Bettages an vielen Orten auf indem z.B. ökumenische Gottesdienste gefeiert werden. Vielerorts wird am Bettag auch der Erntedank gefeiert. Dank-, Buss- und Bettag: Dieser Tag lädt uns ein, uns bewusst als Bewohnerinnen und Bewohner unseres Landes und als Teil der Weltengemeinschaft wahrzunehmen. Als von seiner Geschichte her christlich geprägtes Land wenden wir uns Gott dem Schöpfer allen Lebens zu. Beten heisst innehalten, still werden, nachdenken. Am Bettag tun wir dies gemeinsam im Bewusst-sein, dass Gott alles geschaffen hat. Er ist für uns da. Gott trägt und begleitet uns. Ihm dürfen wir alles sagen: unser Lob und unseren Dank; alles was uns bewegt: unsere Sorgen, Ängste und Nöte. Wir dürfen ihn um seine Hilfe bitten. Er gibt uns Kraft und macht uns Mut. Das Gebet eint und stärkt uns und hilft uns auf unserem Weg als Land in eine Zukunft in Frieden, Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung. Wir danken Gott. Gegen Ende der Erntesaison und abnehmender Vegetationszeit dürfen wir zurückschauen, mit was uns die Natur beschenkt hat. Auch wenn es in diesem Jahr viel geregnet hat und manche Pflanzen zu nass hatten, durften wir so viel ernten, dass wir immer noch im Überfluss leben dürfen. Danken dürfen wir auch, dass wir vor katastrophalen Unwettern verschont blieben. Viele Menschen äusserten sich: wir sind mit einem blauen Auge davongekommen. Das ist nicht selbstverständlich. Busse tun? Das ist für uns vielleicht der schwierigste Teil. Nach wie vor gilt in manchen Kantonen am Bettag ein Verbot für Sport-, Tanz-, Kultur- und Unterhaltungsanlässe. Für viele ist das bereits ein grosser Verzicht und Busse tun. Werden wir uns doch bewusst, welch grossen Wohlstand wir in unserem Land haben. Durch Handel, Wirtschaft, Industrie und Forschung sind wir mit der ganzen Welt verknüpft. Wir können uns vor der Globalisierung nicht verschliessen. Wo tragen wir Mitschuld am Elend vieler Menschen in anderen Ländern und Erdteilen, weil die Erde ihrer Ressourcen beraubt wird? Dank-, Buss- und Bettag. Ein Gebet verbindet alle Christinnen und Christen: das Vater unser. Ich lade Sie ein, es am Bettag bewusst zu sprechen. Das Gebet zeigt uns, dass Gott unser Schöpfer ist und uns alles schenkt, was wir zum Leben brauchen; es führt uns zu Umkehr, Frieden und Versöhnung – denn nicht unser, sondern sein Wille geschehe. In Verbundenheit: Beatrice Emmenegger
Egerkingen Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | 062 398 11 14 | egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | kenneth.ekeugo@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Steinbruchstrasse 6 | 4622 Egerkingen | 062 398 12 17 | sekretariat.egerkingen@pastoralraum-gaeu.ch Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt | 062 398 11 14
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis 14.00 Uhr, Tauffeier 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Mit Zertifizierungsfeier des kirchlichen Umweltmanagements «Grüner Güggel». Jahrzeit: Elias Hüsler-Wiss; Verena Schürmann-Bader; Marie-Eufrosina Müller. Gedächtnis: Emanuel Aeby. Kollekte: Theologische Fakultät der Universität Luzern. 17.30 Uhr, Sunndigsfiir, voreucharistischer Gottesdienst im Pfarreiheim
Mitarbeiterfest Freitag, 17. September, 19.00 Uhr Einstimmung in der Kirche. Das Mitarbeiterfest in unserer Pfarrei St. Martin ist ein wichtiger Jahresanlass. Es ist ein Dankeschön für das spezielle Engagement im Jahr 2021 an alle, die sich in Kirche und Pfarrei einsetzen. Diese Mitarbeit und das Engagement verdienen grosses Lob und Anerkennung. Der Kirchgemeinderat und das Pfarramt freuen sich auf einen schönen Abend mit vielen Teilnehmenden.
Sonntag, 12. September, 10.30 Uhr Eucharistiefeier der Vietnamesen gemeinde
Eidg. Dank-, Bussund Bettag
Montag, 13. September, 13.30 Uhr Gebet für Seelsorger, Priester und Priesterkandidaten
Zum Gottesdienst am 19. September um 9 Uhr sind Sie sehr herzlich eingeladen. Es freut uns, dass der Gottesdienst in diesem Jahr wiederum durch den «Jodlerklub Gäu» musikalisch umrahmt wird.
Mittwoch, 15. September, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Margret Fischer-Lack (Armenseelenverein).
Du ermöglichst uns, neu zu beginnen, was misslungen ist. Geist der Liebe, lenke unser Tun und Lassen, unser Denken und Reden, dass Gemeinschaft gestärkt und Einheit gefördert wird. Leite die Mächtigen, segne die Völker, behüte deine Menschen. Dona nobis pacem. Amen.
Lebkuchenverkauf Forum St. Martin Am «Umgang» Sonntag, 29. August hat das Forum St. Martin jeweils nach den Gottesdiensten Egerkinger Lebkuchen verkauft. Durch den Verkauf konnte ein Erlös von Fr. 1000.– an die Kinderspitex Nordwestschweiz überwiesen werden. Für die grosszügige Unterstützung durch den Kauf von Lebkuchen aber auch für das Backen bedanken wir uns ganz herzlich.
Bettagsgebet der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK)
Vorstand Forum St. Martin
Elternabend zur Erstkommunion Dieser findet am Dienstag, 21. September um 19.30 Uhr im Pfarreiheim statt.
Benefiz-Konzert «Fonds-Covid19» Am Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Sonntag, 19. September, 17.00 Uhr In der Kirche St. Martin Egerkingen
Sonntag, 19. September, 09.00 Uhr Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Eucharistiefeier Musikalische Gestaltung durch den «Jodlerklub Gäu». Jahrzeit: Alfred und Margrith Brodbeck-Dobler. Kollekte: Bettagskollekte für die Inländische Mission. Mittwoch, 22. September, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 23. September, 19.30 Uhr Lobpreisabend ALTERSZENTRUM SUNNEPARK Sonntag, 19. September, 10.00 Uhr Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 3. Oktober, 10.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Voranzeige Sonntag, 26. September, 10.30 Uhr Kommunionfeier Sonntag, 3. Oktober, 09.00 Uhr Eucharistiefeier
Pianist: Sängerin: Gebet zum Bettag Ewiger Gott, Quelle des Lebens, gemeinsam geben wir dir die Ehre und danken dir, dass wir leben und gemeinsam unterwegs sind in deiner wunderbaren Schöpfung. Von dir empfangen wir, was das Leben erhält und erfüllt. Du lässt uns erkennen, was zu tun ist, damit allen Frieden und Freiheit, Recht und Liebe zuteil wird. Du bringst uns zurecht, wenn wir den Weg verfehlen, und nimmst uns an wie Eltern ihre Kinder, durch deinen Sohn Jesus Christus.
Georg Fischer, Fondsgründer MaryJane von Rohr-Santos
Eintritt frei (Kollekte). Die Plätze müssen über www.fischer-allround.com reserviert werden. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum Konzertprogramm. Pfarramt und Kirchgemeinde laden herzlich zum Besuch des Konzertes ein.
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Härkingen Pfarramt | Fabian Frey | 062 926 51 59 | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Sara Rolli | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | 062 398 11 19 | sekretariat.haerkingen@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeiten: DI 14.00 –16.00 Uhr und SA 9.00 –11.00 Uhr Sakristanin | Isabella Peter | 062 398 05 14
Gottesdienste Corona-Massnahmen Der Bundesrat hat diese bis Redaktionsschluss nicht verschärft oder verändert, behält sich dies je nach Pandemieverlauf aber vor. Bitte beachten Sie bei allfälligen Änderungen die Informationen dazu auf der Homepage oder bei den Magnetwänden der Kirche. Nach wie vor gilt in den Gottesdiensten: Hände desinfizieren, Maske tragen für alle ab dem 12. Altersjahr und Abstand halten ausser wer im gleichen Haushalt lebt. Bei Krankheitssymptome bitte zu Hause bleiben. Sonntag, 12. September, 10.30 Uhr Kommunionfeier Kollekte: Kinderspitex NW-Schweiz. Sonntag, 12. September, 09.00 Uhr und 11.00 Uhr Firmung In der Kirche Oberbuchsiten, nur für eingeladene Gäste. Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr Eucharistiefeier, Eidg. Dank-, Bussund Bettag, Erntedankfest Mit Chinderfiir. Kollekte: Bettagsopfer. Jahrzeit: Alessia Baccolini, Max und Verena Moll-Hofstetter, Anna Moll, Walter Hauri-Meier, Daniela Hügi-Hauri. Dienstag, 21. September, 09.00 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte 12. September Kinderspitex Nordwestschweiz In der gewohnten Umgebung fühlen sich Kinder am wohlsten. Das macht ihre Krankheit oder Behinderung erträglicher und fördert die Stabilisierung und Genesung. Die Kinderspitex Nordwestschweiz übernimmt die vollständige, professionelle und bedarfsgerechte Pflege der Kinder. Das Angebot richtet sich an kranke, verunfallte, behinderte Kinder, Kinder mit psychiatrischen Erkrankungen oder in palliativen Situationen. Wir sind für Sie da: 365 Tage im Jahr. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. 19. September Bettagsopfer Mission bedeutet Sendung. Die grundlegende Sendung der Christin umschreibt Jesus mit den Worten: «Ihr sollt meine Zeugen sein!» (z. B. Apg. 1,8). Damit eine christliche Gemeinde ihr Leben entfalten und so das Zeugnis für Christus ausstrahlen kann, braucht sie auch eine gewisse materielle Grundlage, die Seelsorgern gestattet, ihr Leben für die Förderung des kirchlichen Lebens einzusetzen oder die notwendigen Gebäulichkeiten zu errichten und zu erhalten. Vielen Dank für Ihre Spende.
Mitteilungen Erntedank
Am Eidg. Dank-, Buss und Bettag feiern wir sogleich Erntedank. Wir danken Gott gemeinsam für die vielen verschiedenen Gaben, die uns Gott schenkt. Die Kirche wird jeweils von Härkinger Bäuerinnen wunderschön geschmückt.
Die Kinder können während des Gottesdienstes in die Chinderfiir. Sie hören eine Geschickte und basteln zusammen.
Ökumenischer Schulstart EröffnungsGottesdienst in Härkingen
Am 19. August 2021 feierten wir in der ersten Woche den Schulbeginn nach den Ferien. Mit diesem Gottesdienst bitten wir für alle Kinder und für alle Lehrerinnen und Lehrer, dass sie wieder gut in das neue Schuljahr starten.
Es war sehr schön, wie alle Klassen dabei sein konnten und wie die 6.-Klässler gesungen haben. Sie haben es grossartig gemacht. Wir hörten die Geschichte von der kleinen Eule, wie ihr Papa ihr erklärt, dass sie keine Angst vor Neuem haben muss. Wie sie lernt, mutig nach vorne zu blicken mit der Gewissheit, dass sie getragen ist. Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei der Schulleitung und bei allen Lehrerinnen und Lehrern, dass sie diese Feier in diesem Rahmen unterstützen. Ein grosser Dank gilt zudem an Rita Bützer, Priska Schärer und Isabella Peter für das Mitwirken und Vorbereiten. Fabian Frey
Voranzeige Sonntag, 26. September, 09.00 Uhr Kommunionfeier Kollekte: migratio. Jahrzeit: Myrtha und Erich Schneider-Nünlist, Otto und Pia Jäggi-Müller.
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Kollekten Mai – Juli 02.05. 08.05. 13.05. 16.05. 23.05. 03.06. 06.06. 12.06. 20.06. 27.06. 11.07. 24.07
Stiftung Theodora «tut» Magazin Kirchensolidaritätsstiftung Peru Mediensonntag Priesterseminar St. Beat Stiftung Denk an mich KOVIVE Schweizer Kinderhilfswerk Diözesanes Opfer Flüchtlingshilfe Caritas Verein Odinaka Pfarrer Kenneth Papstopfer / Peterspfenning Schweizer Tafel
Fr. 290.45 Fr. 120.00 Fr. 172.95 Fr. 150.45 Fr. 67.70 Fr. 86.95 Fr. 163.60 Fr. 92.80 Fr 103.00 Fr. 1404.00 Fr. 56.50 Fr. 88.00
Fulenbach Pfarramt | Fabian Frey | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 51 59 | fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | fabian.frey@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Marlys Weibel | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | 062 926 11 47 | sekretariat.fulenbach@pastoralraum-gaeu.ch | Bürozeit DI und DO 8.30 –11.00 Uhr Sakristanin | Barbara Ackermann | 062 926 43 22
Gottesdienste Samstag, 11. September Kein Gottesdienst in Fulenbach. 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen 17.30 Uhr, Kommunionfeier in Neuendorf Sonntag, 12. September Kein Gottesdienst in Fulenbach. 09.00 und 11.00 Uhr, Firmung in Oberbuchsiten Die Kirche ist ausschliesslich nur für geladene Gäste reserviert. 10.30 Uhr, Kommunionfeier in Härkingen Donnerstag, 16. September Kein Gottesdienst in Fulenbach.
Sonntag, 19. September, 10.00 Uhr Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Ökumenischer ErntedankGottesdienst Der Gottesdienst wird musikalisch von den Happy Singers mitgestaltet. Kollekte: Bettagskollekte. Donnerstag, 23. September, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 25. September, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Maximilian und Lisa Wyss-Bader, Emma ChristoffelJäggi und ihre Geschwister. Kollekte: Diöz. Kollekte für finanzielle Härtefälle.
Lachen ist gesund – zusammen lachen ist am schönsten Die reformierte Kirchgemeinde Gäu und die römisch-katholische Kirchgemeinde Fulenbach luden am 22. August 2021 zum ökumenischen Familien-Gottesdienst ein. Der Gottesdienst stand unter dem Motto «Lachen ist gesund» und wurde von den beiden Huusglön Poliine und Gertrude begleitet. Die beiden Kirchgemeinden führen pro Jahr 4-mal gemeinsame Gottesdienste durch. Das Ziel dabei ist das Fördern der Gemeinschaft und der gemeinsamen Werte der beiden Glaubens gemeinschaften. Als «Huusglön» besuchen Poliine und Gertrude Menschen (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) mit einer schweren Krankheit, mit einer Behinderung sowie Menschen in schwierigen Lebenssituationen an dem Ort, wo diese zu Hause sind. Sie bringen in deren nicht immer leichten Alltag Freude, Lachen und einen Moment der Leichtigkeit. 14 Huusglön sind mit ihren bunt gefüllten Humorkoffern in der ganzen Deutschschweiz tätig. Organisiert sind sie im gemeinnützigen Trägerverein Huusglön. Die Huusglön-Besuche sind kostenlos und werden durch Spenden finanziert. Besuchswünsche können bei der Geschäftsstelle des Vereins angemeldet werden. Für die ersten Lacher im Familiengottesdienst sorgte die clowneske Anwesenheits-Kontrolle durch Poliine und Gertrude, gefolgt vom Lied «Wenn du glücklich bist». Begleitet von Fabian Frey, Seelsorger der römisch-katholischen Kirche, und den zwei Clowns klatschten und stampften alle Anwesenden zu den liedertextlichen Passagen. Ob es an der Freude der sonntagmorgendlichen Bewegung von Jung und Alt oder eher am ab und zu fehlenden rhythmischen Einsatz lag, die Huusglön forderten unmittelbar nach der Liedereinlage zu weiteren Bewegungseinheiten mit Dehnen und Strecken auf. Definitiv munter und erfrischt lauschten die Anwesenden danach den Worten von Martin Göbel, Pfarreileiter der reformierten Kirche Gäu. Natürlich sei das Leben nicht immer eitler Sonnenschein. In manchen Momenten könne es belastend und bedrückend sein. Gott wolle helfen, das Leben froh und hell zu machen. Er wolle uns die Last des Lebens
nehmen, uns Lachen schenken und uns fröhlich machen. Deshalb sei es wichtig, lustige, schöne und fröhliche Gottesdienste zu feiern. So könne die Lebensenergie eines jeden Einzelnen fliessen. Damit wir froh werden können, sei es wichtig, die eigenen Sorgen zu kennen. So fragt Martin Göbel die Kinder: «Was macht euch Angst?» Sowohl die kleinen Kinder als auch die «grossen Kinder» gestehen durch gezielte Befragung, dass sie vor Gewitter, Dunkelheit, Wasser, Gott und Auskitzeln Angst haben. Angst vor Gott? Vielleicht ein Gottesdienst der ernst, betroffen und zerknirscht macht? Ist das richtig? Gott verkündet doch das Evangelium und Evangelium heisst übersetzt «Gute Nachricht». Gott vermittelt uns also: «Macht euch keine Sorge. Freut euch. Die Freude an Gott ist eure Stärke!» Dies sollten wir ins Zentrum stellen. Die Kirche muss keine Spassgesellschaft sein. Nein. Aber sie soll auch nicht nur schwere Kost wie Gesetze oder soziale Appelle bei Umweltkatastrophen oder Kriegen vermitteln. Gott soll uns primär froh machen. Denn wenn wir froh sind, haben wir die Kraft, Freude und Gutes in die Welt zu tragen. Was macht den Kirchenbesucherinnen und -besuchern sonst noch Freude? Freude macht eine Glace, ein Spiel-Nachmittag mit Freunden, ein Lieblingsgeschenk oder der Besuch im Zoo. Freude machen auch die «Huusglön» mit ihren Besuchen bei Menschen mit schwierigen Lebensumständen. Und Freude machten Gertrude und Poliine unmittelbar mit dem wundervoll interpretieren Lied «O mein Papa». Eine weitere Botschaft von Martin Göbel an diesem Morgen ist: «Es reicht einfach Mensch zu sein mit all unseren Eigenheiten!» Wir möchten einfach geliebt zu werden und uns bei Sorge und Kummer getragen fühlen. Nach Tränen möchten wir wieder lachen und nach Klagen möchten wir wieder Freude empfinden. Manchmal brauchen wir aber jemanden der uns dazu verhilft, besonders bei Krankheit, Einschränkungen und schweren Schicksalsschlägen. So jemand sind die «Huusglön». Mit ihrer feinfühligen Art begegnen sie jedem Menschen mit grossem Respekt und auf individuelle Art und Weise. Sie lassen Augen strahlen und Herzen froh werden, was manchmal ungeahnte Reaktionen auslösen kann. So erzählen Gertrude und Poliine ein paar aussergewöhnliche Episoden aus ihren Huusglön-Besuchen. Wie zum Beispiel von einer älteren Dame in einem Alters- und Pflegeheim. Diese konnte ihre Beine nicht mehr bewegen. Doch beim Klang eines fröhlichen Liedes des Huusglons begannen sich, zum grossen Erstaunen der Anwesenden, ihre Beine im Takt auf- und ab zu bewegen. In Bewegung brachten die «Huusglön» die Gottesdienstgemeinde auch zum Schluss des Gottesdienstes. Aus ihren bunten Clown-Koffern zauberten sie zwei Luftballons hervor, welche sie mit der Aufforderung des gegenseitigen Zuspielens und Nicht-Fallen-Lassens in die Reihen warfen. Gemeinschaftlich und begleitet mit vielen Lachern wurden die Ballone von einer Person zur anderen befördert, bis sie wieder bei den «Huusglön» ankamen. Die frohe Atmosphäre am Ende des ökumenischen Gottesdienstes zeigte eindrücklich – gemeinsames Lachen ist am Schönsten. Und die Huusglön kommen sicher wieder einmal bei uns vorbei, versprochen! Herzlichen Dank für die Organisation und Durchführung dieses freudvollen Familiengottesdienstes: Martin Göbel, Pfarrer, reformierte Kirchgemeinde Gäu Fabian Frey, Seelsorger, römischkatholische Kirchgemeinde Fulenbach Gertrude, alias Karin Friedli, und Poliine, Camila Bircher vom Träger verein Huusglön Monika Villampara, Orgelspiel, Barbara Ackermann, Sakristanin Für Huusglön-Besuche bitte bei der Geschäftsstelle des Trägervereins Huusglön melden, beatrice.schaad@huusgloen.ch, 079 488 80 60 19 | 2021
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Pastoralraum Gäu | www.pastoralraum-gaeu.ch Neuendorf Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch | beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 398 20 47 | sekretariat.neuendorf@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste Samstag, 11. September 13.30 Uhr, Trauung von Marco Felder und Rahel Stöckli 17.30 Uhr, Kommunionfeier Kollekte: Tischlein deck dich. Jahrzeit: Hans und Anna von Arx-Schnarrenberger, Gregor von Arx-von Arb, Robert und Julia von Arb-Niggli, Pia Marbet Rudolf von Rohr. Mittwoch, 15. September, 09.00 Uhr Kein Gottesdienst. Donnerstag, 16. September, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Familiengottesdienst zum Erntedank, Kommunionfeier Mitgestaltet von den Kindern der 1. bis 6. Klasse und musikalische Umrahmung vom Ensemble der Musikgesellschaft Frohsinn. Kollekte: An Caritas für die Erdbebenopfer in Haiti. Anschliessend an den Gottesdienst wird bei schönem Wetter ein Apéro offeriert. (Wir bitten um Anmeldung; siehe Artikel)
Mittwoch, 22. September, 09.00 Uhr Kommunionfeier in der St.-Stephanskapelle Mitfahrgelegenheit: 8.50 Uhr bei der Kirche. Donnerstag, 23. September 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Julia und Theodor Zeltner-Bürgi, Fridolin Zeltner, Paul Zeltner, Anton und Christine Ruckstuhl-Aebischer.
Familiengottesdienst zum Erntedank 19. September 2021, 10.30 Uhr, Kirche Am Eidg. Dank-, Buss- und Bettag feiern wir wiederum Erntedank. Primarschulkinder wurden über den Religionsunterricht zum Mit wirken eingeladen. «Genug für alle – wir danken Gott»
Voranzeige Sonntag, 26. September 26. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Uhr und 11.00 Uhr, Festgottesdienst anlässlich Firmung Die Kirche ist ausschliesslich für geladene Gäste reserviert.
Mitteilungen Kirchgemeinderatssitzung Dienstag, 21. September, 19.30 Uhr Pavillon
Weil ein Gutsherr nicht teilen will, sind alle seine Äpfel wurmstichig. Doch die Würmer haben eine gute Idee. Gottes Schöpfung, die Natur, schenkt uns vieles. Dafür wollen wir Gott danken. Bei trockenem Wetter wird nach der Feier ein Apéro offeriert. Herzliche Einladung an Gross und Klein. Beatrice Emmenegger
Achtung: es gilt Maskenpflicht für alle ab dem 12. Altersjahr. Eventuell Änderungen der Schutzmassnahmen finden Sie an der Pinwand in der Kirche, im Kasten beim Bus oder auf der Homepage: www.pastoralraum-gaeu.ch. Ab dem 13. September ist die Feier auf dem Anmeldeportal des Pastoralraums aufgeschaltet. Da wir viele Teilnehmende erwarten, bitten wir um Anmeldung schriftlich oder telefonisch zu den Bürozeiten vom Sekretariat.
RÖM-KATH. KIRCHGEMEINDE NEUENDORF Wahlbestätigung Amtsperiode 2021/2025
Wir suchen per 1. Januar 2022 oder nach Vereinbarung eine/einen
Validierung der Röm.-kath. Kirchgemeinde
Mitarbeiter/-in Umgebungsarbeiten für Pfarrhaus und St. Stephans-Kapelle
Kirchgemeinderat (5 Mitglieder)
Aufgabenbereich
Präsidentin
Lötscher-von Arx Ursula
(CVP)
von Arx Mathias
(parteilos)
Klauenbösch Beat
(CVP)
Ressort Finanzen, Personelles, Bildung Immobilienverwaltung und Umgebung
Vize-Präsident
Ressort Jugend
Ressort Bau und Instandhaltung
Rudolf Helen (neu)
(parteilos)
von Arx-Felber Esther
(parteilos)
Ressort Soziales
Ressort Pfarreirat
Neuendorf, 30.08.2021 Kirchgemeinde Neuendorf
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Rasen mähen Unkraut jäten Buchsbäume und Sträucher schneiden Laub saugen Schneeräumung
Anforderung -
selbständige und gewissenhafte Arbeitsweise
Wir bieten flexible Arbeitszeiten - Anstellung gemäss DGO der röm.-kath. Kirchgemeinde Neuendorf Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung an: Kirchgemeinde Neuendorf, Ursula Lötscher- von Arx, Rainbüntenweg 24, 4623 Neuendorf Auskunft erteilt: Ursula Lötscher-von Arx, Kirchgemeindepräsidentin, 062 216 55 66, neuendorf24@bluewin.ch
Oberbuchsiten Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | 062 398 20 46 | oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch, beatrice.emmenegger@pastoralraum-gaeu.ch Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | 076 588 89 79 | sekretariat.oberbuchsiten@pastoralraum-gaeu.ch
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 11. September Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten. 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen 17.30 Uhr, Kommunionfeier in Neuendorf
Zukünftige Erstkommunionkinder Am Donnerstag, 16. September findet um 20 Uhr der Elternabend unserer zukünftigen Erstkommunionkinder statt.
Sonntag, 12. September, 09.00 Uhr und 11.00 Uhr Firmung Firmgottesdienste Die Kirche ist ausschliesslich für geladene Gäste reserviert. (Bitte beachten Sie den Hinweis unter den Mitteilungen) Donnerstag, 16. September, 16.45 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 17. September, 09.00 Eucharistiefeier mit anschliessendem Freitagskaffee Samstag, 18. September, 13.30 Uhr Trauung von Chantal und Patrick Graber-Sieber Sonntag, 19. September Eid. Dank-, Buss- und Bettag 10.30 Uhr, Festgottesdienst zum Bettag und Erntedank Unser Kirchenchor sowie die Instrumentalistinnen und Instrumentalisten gestalten diesen Festgottesdienst mit. Kollekte: Bettagsopfer. Jahrzeit: Ernst Jenni-Schumacher; H.H. Pfarrer Emil Häusler.
Trauung Am Samstag, 18. September geben sich Chantal und Patrick GraberSieber, wohnhaft an der Dorf strasse 15, in unserer Kirche das Jawort. Wir gratulieren dem jungen Paar zu diesem Schritt und wünschen für die Zukunft alles Liebe, Glück und Gottes Segen.
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Zum Festgottesdienst am Bettag sind alle herzlich eingeladen. Unser Kirchenchor unter der Leitung von Iona Haueter hat sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen und singt die volkstümliche Toggenburger Messe «Juchzet und singed» des Schweizer Komponisten Peter Roth. Zum Chorgesang spielen Eric Ammann Hackbrett, Michael Zinniker und Jonas Meyer Klarinette, Zsuzsa Lakatos Kontrabass und Paul von Arb Klavier. Bei sicherer Wetterlage offeriert der Kirchenrat mithilfe der Ministranten im Anschluss an den Gottesdienst einen Apéro.
Firmung in Oberbuchsiten Am Sonntag, 12. September 2021 empfangen 23 Jugendliche aus den Pfarreien Härkingen, Fulenbach und Oberbuchsiten durch den Firmspender Generalvikar Dr. Markus Thürig das Sakrament der Firmung. Aus unserer Pfarrei sind dies: Berger Lukas Jenni Adriana Berger Niklas Nünlist Silas Fritz Sarah Rudolf Thomas Fürst Jasmin Tafaro David Wir gratulieren herzlich und wünschen einen unvergesslichen Festtag. Die Kirche ist ausschliesslich für geladenen Gäste reserviert. Besten Dank für das Verständnis.
Donnerstag, 23. September, 16.45 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 24. September, 09.00 Kommunionfeier mit anschliessendem Freitagskaffee Samstag, 25. September Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten. 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Fulenbach Sonntag, 26. September Kein Gottesdienst in Oberbuchsiten. 09.00 Uhr, Kommunionfeier in Härkingen 10.30 Uhr, Kommunionfeier in Egerkingen
PODIUM
Förderkonzert
SONNTAG 12. SEPTEMBER 2021, 17:00 Uhr KIRCHE OBERBUCHSITEN 19 | 2021
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Oensingen Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | rkpfarrei.oens@bluewin.ch Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt zu folgenden Zeiten besetzt: MO 13.30 –17.00 Uhr | DO 13.30 – 16.00 Uhr | FR 8.00 –11.30 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
Gottesdienste
Mitteilungen
24. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 11. September, 16.00 Uhr Firmung
Unsere Kollekten 11./12. September: Afghanistan – wir bleiben – für jedes Kind Unicef vor Ort UNICEF ist seit 65 Jahren in Afghanistan tätig und leistet lebens rettende Hilfe. Trotz der aktuell gefährlichen Situation soll sich daran nichts ändern. Auch jetzt bleiben sie an der Seite der Menschen in Afghanistan. Denn sie brauchen unsere Hilfe jetzt dringender denn je. Unicef verteilt Hygienesets, transportiert Wasser, versorgt unterernährte Kinder mit gebrauchsfertiger therapeutischer Nahrung und impft Babys und Kleinkinder, um sie vor gefährlichen Krankheiten zu schützen. Ausserdem richten wir kinderfreundliche Räume, Ernährungszentren und Impfstellen in Binnenvertriebenenlager ein.
Sonntag, 12. September, 10.30 Uhr Eucharistiefeier Opfer für Afghanistan – wir bleiben – für jedes Kind. Montag, 13. September, 19.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 15. September, 09.00 Uhr Gedächtnis der Schmerzen Mariens Eucharistiefeier Donnerstag, 16. September, 19.30 Uhr Hl. Kornelius und hl. Cyprian Eucharistiefeier Jahrzeit: Johanna und Moritz Kissling-Bürgi. 25. Sonntag im Jahreskreis Eidgenössischer Dank-, Bussund Bettag Samstag, 18. September, 17.30 Uhr Eucharistiefeier/Familiengottesdienst/ Erntedank Sonntag, 19. September, 10.00 Uhr Eucharistiefeier/Erntedank Bettagsopfer. Montag, 20. September, 19.00 Uhr Rosenkranz Dienstag, 21. September, 20.00 Uhr Hl. Matthäus Eucharistiefeier in der Vebo Mittwoch, 22. September, 09.00 Uhr Eucharistiefeier
VORSCHAU 26. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 25. September Es findet kein Vorabendgottesdienst statt. Sonntag, 26. September, 10.30 Uhr Eucharistiefeier
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18./19. September: Bettagsopfer Inländische Mission Mission bedeutet Sendung. Die grundlegende Sendung der Christin und des Christen umschreibt Jesus mit den Worten: «Ihr sollt meine Zeugen sein!» Damit eine christliche Gemeinde ihr Leben entfalten und so das Zeugnis für Christus ausstrahlen kann, braucht sie auch eine gewisse materielle Grundlage, die Seelsorgerinnen und Seelsorgern gestattet, ihr Leben für die Förderung des kirchlichen Lebens einzusetzen, oder die notwendigen Gebäulichkeiten zu errichten und zu erhalten. Die Inländische Mission unterstützt zudem pastorale Projekte in Pfarreien und Institutionen, z. B. Friedens arbeit in einer Schule in BaselStadt oder das Netzwerk Katechese in der deutschsprachigen Schweiz. Bettag/Pfarreifest 2021 Leider lässt es die aktuelle CoronaSituation immer noch nicht zu, einen Anlass wie unser Pfarreifest durchzuführen.
Erntedankfeier
Es findet am Samstag, 18. September ein Familiengottesdienst mit Erntedankfeier statt. Am Sonntag, 19. September feiern wir den Bettag mit Erntedank.
Informationen aus dem Kirchgemeinderat Der Kirchgemeinderat hat sich zur ersten Sitzung in der neuen Amtsperiode 2021–2025 getroffen. Als Vizepräsident ist einstimmig Roland Bobst gewählt worden. Im Weiteren wurde folgende Ressortverteilung beschlossen:
Ressort Präsidiales Bau Finanzen Personelles Pfarrei Reglemente
Ressortleiter/-in Stellvertretung Martin Rötheli Roland Bobst Urs Kaufmann Gerhard Cadosch Martin Rötheli Madeleine Gabi Cordula Virga Madeleine Gabi Theres Mathys Urs Kaufmann Madeleine Gabi Roland Bobst
Verabschiedung Monika Peier Per Ende der letzten Amtsperiode ist Monika Peier nach 20 Jahren aus dem Kirchgemeinderat ausgetreten. In diesen 20 Jahren hat sie drei Kirchgemeinderatspräsidenten, drei Kirchgemeindeschreiberinnen und den Wechsel der Finanzverwaltung miterlebt. Zeitweise hat sie sogar die Kirchgemeinde als Präsidentin ad interim geführt. Der Kirchgemeinderat dankt Monika Peier von Herzen für ihre wert volle Mitarbeit im Kirchgemeinderat und wünscht ihr auf ihrem weiteren Lebensweg von Herzen alles Gute und Gottes Segen. Röm.-kath. Kirchgemeinderat Oensingen
Stellenausschreibung
Firmung 17+
Pfarrei St. Georg
Am Samstag, 11. September, findet um 16 Uhr die Firmung 2021 statt.
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine Hilfssakristanin / einen Hilfssakristan als Stellvertretung unserer Hauptsakristanin.
Seit Anfang dieses Jahres bereiten sich sechs Jugendliche aus Oensingen auf ihre Firmung vor. Der Höhepunkt auf dem Weg zu ihrem grossen Tag war bestimmt das Firmweekend. Aber auch das Treffen mit dem Firmspender Regens Dr. Angell Rickenmann war ein durchaus gelungener Anlass. Die Jugendlichen haben einiges über die Firmung und ihren Firmspender erfahren.
Ihre Aufgaben Sie vertreten unsere Hauptsakristanin an einzelnen Wochenenden, während ihrer Ferien und auch an Einsätzen während der Woche in unserer Kirche St. Georg. Ihr Profil Sie sind mit der katholischen Kirche verbunden, zuvorkommend und kommunikativ. Zuverlässigkeit und die Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten sind für Sie selbstverständlich. Sie sind offen im Kontakt mit Ihren Mit menschen und treten zuvorkommend und sicher auf. Wir bieten Sie werden von unserem Pfarrer und der Hauptsakristanin gründlich in Ihre neue Aufgabe eingeführt. Unsere Anstellungsbedingungen richten sich nach der Dienst- und Gehaltsordnung der röm.-kath. Kirchgemeinde Oensingen. Ihre Bewerbung senden Sie bitte vorzugsweise bis am 20. September 2021 per Mail an die Kirchgemeindeschreiberin, Frau Alexandra Lindenberger (rkkirchgemeinde-oensingen@bluewin.ch) oder per Post an die Röm.-kath. Kirchgemeinde, Postfach 278, 4702 Oensingen
Bericht über Kirchenchorreise
Folgende Jugendliche aus Oensingen haben sich zur Firmung entschlossen: Noëmi Müller, Chiara Gugelmann, Lukas Heller, Lukas Niederer, Davide Heiniger und Joshua Hobi.
(auf dem Bild fehlen Elisabeth und Urs Baumgartner) Bei wunderbarem Sommerwetter versammelte sich die muntere Sängerschar mit Angehörigen am Samstag, 21. August auf dem Pflugerplatz zur traditionellen Vereinsreise. Leider konnten einige wegen gesundheitlicher Probleme nicht daran teilnehmen. Über das diesjährige Ziel wurde fleissig gerätselt, aber bald wurde klar, dass es Richtung französische Schweiz ging. Die erste Pause mit Kaffee und Gipfeli verbrachten wir in Marin am Neuenburgersee. Nach der Weiterfahrt auf der Autobahn stieg die Spannung, wohin unsere Reise wohl führen würde. Nach rund einstündiger Carfahrt erreichten wir dann das erste Ziel: den «Col du Mont d’Orzeires» im Vallée de Joux (oberhalb von Vallorbe). Auf dem interessanten Rundgang im angrenzenden Tierpark (JURAPARC) konnten wir Braunbären, Wölfe, Bisons und verschiedene weitere Kleintiere beobachten. Anschliessend erwartete uns im Juraparc-Restaurant ein feines Mittagessen, welches allen vorzüglich mundete. Die Fahrt ging nun weiter im Vallée de Joux bis Le Sentier. Dort besichtigten wir das kleine Uhrenmuseum «Espace Horloger». Es waren eindrückliche Erkenntnisse von der internationalen Geschichte der Uhrenmacherkunst bis zur besonderen Entwicklung im Vallée de Joux (im Sommer Landwirtschaft und im Winter Uhrenmacherei). Langsam ging es wieder Richtung Heimat, zuerst auf der Autobahn bis Neuenburg, dann über den Neuenburger und Berner Jura, das Val-de-Ruz, St-Imier und Balsthal zu unserem letzten Etappenziel, dem Gasthof Lamm in Härkingen. Dort konnten nochmals Hunger und Durst gestillt werden. Müde, aber zufrieden mit dem schönen Tag und den tollen Erlebnissen, kamen wir wieder in Oensingen an. – An dieser Stelle unserer Reiseorganisatorin Erika ein herzliches Dankeschön für diese schöne Reise.
Liebe Jugendliche, wir danken euch von Herzen für die vielen schönen Stunden, die wir mit euch verbringen durften. Es war eine tolle Zeit. Nicht nur ihr habt hoffentlich viel profitiert von unserer gemeinsamen Zeit, auch für uns als Firmbegleiter war es eine weitere Erfahrung, die wir nicht missen möchten. Thomas Boutellier und Monika Peier
Ursula Meise, Präsidentin Kirchenchor 19 | 2021
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Kestenholz Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | 062 393 11 84 | pfr.kestenholz@bluewin.ch | www.pfarrei-kestenholz.ch
Gottesdienste Samstag, 11. September, 18.30 Uhr 23. Sonntag im Jahreskreis Voreucharistischer Gottesdienst für alle Kinder der 1. und 2. Klasse Sonntag, 12. September, 10.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zum Erntedank mit Zertifizierungsfeier «Grüner Güggel» Kollekte: oeku – Kirchen für die Umwelt, Bern. Montag, 13. September, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 14. September, 09.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Samstag, 18. September, 17.30 Uhr 25. Sonntag im Jahreskreis Chlichinderfiir Sonntag, 19. September, 10.00 Uhr Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Jubiläums-Gottesdienst zu 150 Jahre Kirchenchor mit Eucharistiefeier Kollekte: Bettagsopfer für Seel sorger/-innen und Pfarreien in Notlagen (Inländische Mission). Montag, 20. September, 19.00 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 22. September, 13.00 Uhr Versöhnungsweg der 5. Klasse, anschliessend Gespräch mit Pfr. Fringeli
Voranzeige Sonntag, 26. September, 09.00 Uhr 26. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit: Max und Valeria KuhnKölliker und Eltern Eugen und Julia Kuhn-Joachim, Edmund und Sophie Ingold-Kölliker, Walter MäderBürgi, Verena Marti-Bürgi, Othmar Ris-Sägesser, Walter und Elise Ingold-Gerber, Walter Ingold Junior. Kollekte: Tag der Migrantinnen und Migranten: Kollekte für migratio.
Festgottesdienst 19. September 2021 150 Jahre Kirchenchor Kestenholz 1871–2021 Einladung zum Festgottesdienst Sonntag, 19. September 2021 um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Urs und Viktor in Kestenholz Wir freuen uns, Sie zu unserem Festgottesdienst mit der Auffüh rung der Messe mit dem Schwei zer Psalm begrüssen zu dürfen. Anschliessend Apéro mit musika lischer Unterhaltung durch die Musikgesellschaft Eintracht Kestenholz.
Mitteilungen Voreucharistischer Gottesdienst Am Samstag, 11. September um 18.30 Uhr findet der nächste voreucharistische Gottesdienst statt. Wir freuen uns, viele 1.- und 2.-Klässler im Pfarreiheim begrüssen zu dürfen. Pfarreirats-Sitzung Die nächste Pfarreirats-Sitzung findet am Mittwoch, 15. Septem ber statt. In gewohnter Weise wird in den Herbst hinein die weitere Planung bis und mit Weihnachten vorgenommen. Chlichinderfiir Am Samstag, 18. September findet die nächste Chlichinderfiir satt. Wir freuen uns auf viele grosse und kleine Besucher/-innen.
Neue Erstkommunionklasse
Messe mit dem Schweizer Psalm Für gemischten Chor, Orgel und Streicherensemble Nach den Fragmenten von Benno Ammann und J.B. Hilber zu einer «Missa Wettingensis» ergänzt, bearbeitet und herausgegeben von Hubert Spörri. Ausführende: Kirchenchor Kestenholz mit Gastsängern Dieter Bürgi, Orgel Mirjam Kindle, Katja Imoberdorf, Violinen Jeannine Frey, Viola Stephan Sperisen, Cello Leitung: Anita Wenger Die besondere Entstehungsgeschichte dieser Messe: Der Wettinger Mönch Pater Alberik Zwyssig schrieb im Jahre 1835 das Graduale «Diligam te Domine». 1841 erhielt er von Leonhard Widmer das Gedicht «Schweizerpsalm» und legte dieses mit ein paar Anpassungen unter seinen Gradualesatz. So entstand der Schweizerpsalm, der seit 1961 provisorisch und seit 1981 definitiv unsere Landeshymne ist. Zum 100. Todestag Zwyssigs 1954 gab Oskar Spörri den bekannten Komponisten Johann Baptist Hilber und Benno Ammann den Auftrag, nach Melodien von Pater A. Zwyssig eine Missa Wettingensis zu komponieren, da die originalen Werke Zwyssigs seinen qualitativen Ansprüchen nicht entsprachen. Dieser Auftrag wurde nie zu Ende geführt. 45 Jahre später gerieten die Fragmente dieses Auftrags in die Hände von Hubert Spörri, dem Sohn von Oskar Spörri. Er komponierte daraus die Messe mit dem Schweizerpsalm. Sie wurde 2004 zum 150. Todestag von Pater Alberik Zwyssig in Wegenstetten AG uraufgeführt.
Versöhnungsweg
v.l.n.r. stehend: Nico, Luca, Tim, Jonas, Leon, Olivia, Lynn, Ajana, Ryan, Livia, Leon sitzend v.l.n.r.: Lina, Jamira, Nik, Lionel Die neue Erstkommunionklasse fing ihre erste Religionsstunde in der Kirche an. Die Kinder versammelten sich um den Altar, wo sie im nächsten Jahr ihre erste Heilige Kommunion empfangen werden.
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19 | 2021
Am Mittwoch, 22. September findet der Versöhnungsweg der 5. Klasse in der Kirche statt. Die Schüler und Schülerinnen werden anhand verschiedener Stationen eingeladen, über ihr Leben in der Familie, in der Schule, in der Freizeit und in der Kirche nachzudenken. Ein anschlies sendes persönliches Gespräch in der Sakristei mit Pfr. Fringeli rundet den Stationenweg ab. Ein mitgetragener Stein verwandelt sich zum Schluss in einen Schmetterlingsstein.
Zertifizierungsfeier Am Sonntag, 12. September 2021 findet im Rahmen des Wortgottesdienstes zum Erntedank um 10 Uhr die Zertifizierungsfeier des kirchlichen Umweltmanagements «Grüner Güggel» statt. Nach knapp einem Jahr intensiver Vorbereitungen hat die Kirchgemeinde Ende Januar 2021 die externe Prüfung für das Label «Grüner Güggel» bestanden. Jetzt dürfen wir das Zertifikat von Frau Vroni Peterhans aus Niederrohrdorf entgegennehmen. Die Übergabe erfolgt am Schluss des Gottesdienstes. Sie sind alle herzlich eingeladen! Bei schönem Wetter findet nach dem Gottesdienst ein Apéro vor der Kirche statt. Kirchgemeinderat und Umweltteam
Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Panja Maag Bürozeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | 062 926 12 43 | kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch Sakristan | Roland Husistein | roland.husistein@gmx.ch
Gottesdienste Sonntag, 12. September, 10.00 Uhr 24. Sonntag im Jahreskreis Eucharistie Dreissigster: Rudolf Kissling-Pfefferli. Kollekte: Elisabethenwerk. Dienstag, 14. September 07.30 Uhr, Schülergottesdienst ohne Eucharistie 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion Sonntag, 19. September, 09.00 Uhr 25. Sonntag im Jahreskreis Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Eucharistie Der Kirchenchor singt die Vater Unser Messe von Lorenz Maierhofer. Er wird von der Orgel begleitet. Kollekte: Bettagsopfer für Seel sorger/-innen und Pfarreien in Notlagen.
«Gottes Garten». David Otter, gezeichnet in der 5. Klasse.
Erntedank-Gottesdienst Der Erntedank-Gottesdienst findet zusammen mit der Zertifizierungsfeier «Grüner Güggel» statt. Verschiedene Gaben der Natur werden von Marliese Studer zu einem reichhaltigen Gabenaltar gestaltet. Es ist der Moment, wo wir Gott in besonderer Weise für die vielfältigen Schöpfungsgaben danken wollen.
Owen Schneuwly, gezeichnet in der 4. Klasse.
Wallfahrt Fahr Der Anmeldetalon für die Wallfahrt nach Fahr am 2. Oktober liegt am Schriftenstand auf. Anmeldeschluss ist der 20. September. Bitte bedienen Sie sich.
Dienstag, 21. September 08.30 Uhr, Rosenkranz 09.00 Uhr, Eucharistie Samstag, 25. September, 17.30 Uhr Gedenktag des hl. Niklaus von Flüe Vorabendgottesdienst Dreissigster: Brigitta Kissling-von Arx. Sonntag, 26. September, 10.00 Uhr 26. Sonntag im Jahreskreis Firmgottesdienst Eucharistie Dieser Gottesdienst ist für die Firmlinge und ihre Familien. Gerne laden wir Sie zu einem Vorabendgottesdienst am Samstag, 25. September um 17.30 Uhr ein. Jahrzeit: Karl und Rosa KüngNiggli, Otto und Lina Bürgi-Keiser, Julius und Anna Keller-Barrer, Klara Meyer-Richener, Raffael Poller-Nützi, Otmar Rall-Ackermann. Kollekte: Missio – Hilfe für Mädchen und Waisen.
Mitteilungen Verabschiedung Am Sonntag, 19. September verabschieden wir unseren ehemaligen Kirchenratspräsidenten René Wyss. Wir danken ihm ganz herzlich für seine Dienste und seinen engagierten Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und gute Gesundheit.
Schuleröffnungsgottesdienst Am Montag, 16. August, haben viele Kinder den Schuleröffnungsgottesdienst besucht. Die Kinder der ersten Klasse wurden von Herrn Pfarrer Urs-Beat Fringeli gesegnet. Wir wünschen allen Kindern alles Gute für das neue Schuljahr.
Firmung Am Sonntag, 26. September, werden in unserer Kirche 15 junge Menschen gefirmt. Es sind dies: • Laura Ackermann • Simona Bosco • Raphael Egger • Vanessa Fischer • Livio Gunziger • Aline Kissling • Fabio Kissling • Kian Kissling • Lara Kissling • Liriana Muqaj • Miranda Nokaj • Noé Salzmann • Joél Scheidegger • Sara Suter • Lisa Zosso Wir heissen unseren Firmspender, Herrn Regens Dr. Agnell Rickenmann, herzlich bei uns willkommen. Er wird im Auftrag des Bischofs unseren jungen Menschen das Sakrament der Firmung spenden. Wir wünschen unseren Firmlingen ein schönes Fest und alles Gute für ihre weiteren Lebens wege. Pfr. Urs-Beat Fringeli und Patricia Gisler
Vorschau FMG 23. Oktober 2021 Babysitterkurs von 9–17 Uhr in der Pfarrschür Wolfwil. 28. Oktober 2021 Gschweltiässe um 19 Uhr in der Pfarrschür Wolfwil. Bitte lesen Sie auf der nachfolgenden Seite weiter. 19 | 2021
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Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Juhu, die 23. Wolfwiler Kulturreise konnte endlich stattfinden!
Es hat ein paarmal geknallt!
Nachdem im letzten Jahr wegen der Corona-Pandemie keine Wolfwiler Kulturreise stattfinden konnte, haben wir uns umso mehr auf die diesjährige Ausgabe gefreut. Anstatt nach Italien ging es für die kleine aber feine Reisegruppe vom 11.–15. Juli mit dem Reisebüro Gerber und unserem Lieblingschauffeur Peter nach Graubünden. Sonntags früh um sieben Uhr ging es – nachdem Pfarrer Urs-Beat Fringeli der Gruppe und dem Car den Reisesegen erteilt hatte – los. Erstes Highlight war die Altstadtführung in Chur, wo viel Interessantes über die älteste Stadt der Schweiz zu erfahren war. Am Nachmittag wurde im Hotel Laaxerhof in Laax eingecheckt. Kofferauspacken, der Besuch des Hallenbads oder eine kleine Wanderung überbrückten die Zeit bis zum Nachtessen. Am nächsten Tag stand ein Ausflug auf die Schatzalp auf dem Programm. Das Wetter spielte mit, und so war der Genuss des Botanischen Gartens ALPINUM und der Blütenpracht der Bergwiesen pure Freude. Danach ging es durchs Landwassertal und über den Albulapass nach Parpan zur Besichtigung der Alpkäserei. Eine kleine Verkostung der Köstlichkeiten durfte natürlich auch nicht fehlen.
Als Luftballons zerplatzten …
Dienstag war der Tag der Pässe: Über den Flüela nach Zernez, danach nach Pontresina und umgestiegen in den Panoramawagen des Berninaexpress. Die Zugfahrt mit grandioser Aussicht auf die Alpenwelt endete in Le Prese, wo bereits der Car auf uns wartete. Auf der Rückfahrt nach Laax überquerte man nochmals den Berninapass und zu guter Letzt den Julier. Die «Senda dil Dragun», der längste Baumwipfelpfad der Welt, lag gleich vor der Hoteltür. So war der Besuch dieser neuen Attraktion fast ein Muss. Es gab viel über die Flora und Fauna zu erfahren und der Ausblick ins Tal von beeindruckender Höhe war traumhaft. Den Nachmittag verbrachte man nach seinem eigenen Gusto und schon war wieder Kofferpacken angesagt. Am Abend wurde ein letztes Mal die Hotellounge in Beschlag genommen und die Gemütlichkeit gepflegt, bevor es am nächsten Tag wieder Richtung Heimat ging. Ein letzter Höhepunkt vor der Heimreise war der Besuch des Klosters Disentis, wo uns Pater Theo höchst informativ und amüsant die Klostergeschichte näher brachte.
Die 23. Ausgabe der Wolfwiler Kulturreise war zwar kürzer als gewohnt und das Reiseziel ziemlich schweizerisch. Doch gelohnt hat sich die Teilnahme auf jeden Fall. Das gesellschaftliche Zusammensein hatte auf diesen Reisen schon immer einen hohen Stellenwert, nach der langen Zeit der Zurückhaltung hat man die Gesellschaft aber umso bewusster genossen. Die Hoffnung ist gross, dass im nächsten Jahr die nun schon zwei Mal aufgeschobene Reise nach Norditalien endlich durchgeführt werden kann. Interessenten können sich bereits jetzt das vorgesehene Reisedatum vormerken: 10.–16. Juli 2022. Wir freuen uns auf zahlreiche Mitreisende! Das Organisationsteam Wally Bur und André Käser, Irene und Hans Vogel, Delia Baruzzo
Das Leben teilen, lachen, profitieren, sich freuen: unsere Firmlinge
Ja, wenn Menschen «ja» sagen, dann sagt «das Leben» ja zu ihnen. Das haben wir auf dem Weg zur Firmung auch in diesem Jahr wieder erlebt. Junge Menschen haben sich auf diesen Weg eingelassen. Deshalb muss (und will) ich heute schreiben: Wir, Frau Gisler und ich, haben nicht nur einen Firmvorbereitungsabend mit jungen Menschen erlebt – und gestaunt. Wir haben uns in den Nachbereitungen manchmal noch am späten Abend ausgetauscht und erkannt, dass diese jungen Persönlichkeiten differenziert und in einer guten Stimmung sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
Viele fragen sich heute: Wo wirkt denn der Heilige Geist heute? Ich muss sagen: «Da, in den jungen Menschen». Es war eine Freude zu sehen, wie die Jugendlichen diskutiert, profitiert, auch miteinander gelacht (das soll so sein!) haben! Diese jungen Menschen haben nicht nur viel Potenzial in sich, sie gehören auch einer Generation an, die mehr als wir früher (=«durchschnittlich gesehen») gelernt hat, sich einzubringen, sich kritisch zu äussern, das Leben genau(er) zu betrachten. Es ist schön, liebe Firmlinge, dass es euch gibt! Nutzt die Energie, die ihr in euch habt. Macht es weiterhin so, wie an diesem Abend: Glaubt an euch! Zusammen mit Frau Gisler freue ich mich sehr auf das Fest der Firmung mit euch! Wir werden eure Einmaligkeit feiern! Eure Offenheit und euer Wille, einander anzunehmen, zu achten, zu integrieren offenbart eben das Wirken eines guten Geistes, eines heilsamen Geistes, eben des Heiligen Geistes! Pfr. Urs-Beat Fringeli
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Niederbuchsiten | www.pfarrei-niederbuchsiten.ch Pfarreiseelsorgerin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | 079 682 27 80 | monika.poltera@pfarrei-niederbuchsiten.ch Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat | Claudia Berger | Im Feld 26 | 4626 Niederbuchsiten | 076 831 02 81 | pfarreisekretariat@niederbuchsiten.ch | DI 8.00–11.00 Uhr Sakristan | Peter Studer | 062 393 30 53 | sakristan@pfarrei-niederbuchsiten.ch Reservation Forum St. Nikolaus | Monika von Arx | 062 530 04 73 | mova11@ggs.ch
Gottesdienste Sonntag, 12. September 24. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr, Kommunionfeier 11.45 Uhr, Taufe von Leonie Brönnimann Kollekte: Antoniushaus, Solothurn. Mittwoch, 15. September, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 19. September, 10.00 Uhr Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag 25. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Kollekte: Bettagsopfer. Mittwoch, 22. September, 09.00 Uhr Kommunionfeier Samstag, 25. September, 17.00 Uhr Sunntigsfiir Sonntag, 26. September, 10.00 Uhr 26. Sonntag im Jahreskreis Familiengottesdienst zum Erntedank, Kommunionfeier Kollekte: Tag der Migrantinnen und Migranten.
Mitteilungen Sakrament der Taufe Am Sonntag, 12. September um 11.45 Uhr, wird Leonie Brönnimann, Tochter von Martin Brönnimann und Tamara Büttiker, durch die Taufe in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Wir wünschen Leonie und ihrer Familie, ihren Paten, Verwandten und Freunden auf ihrem gemein samen Lebensweg viel Freude und Gottes Segen. Gott stärke, was in dir wachsen will, schütze, was dich lebendig macht, behüte, was du weiterträgst, und bewahre, was du freigibst. Gott segne dich! Christoph Fankhauser
Trauung Am Samstag, 11. September, geben sich Rahel Stöckli und Marco Felder, wohnhaft in Niederbuch siten, in der Pfarrkirche Neuen dorf das Jawort. Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute und Gottes reichen Segen auf seinem gemeinsamen Lebensweg.
Mittagstisch Donnerstag, 16. September, 11.30 Uhr Restaurant Sonne Herzliche Einladung zu einem Mittagessen in geselliger Runde im Restaurant Sonne. Es gibt ein feines Tagesmenu. Die Kosten werden von den Teilnehmenden selber getragen. Anmeldung bis Montag, 13. Septem ber an: René und Vreni Probst, Telefon 062 393 21 80, E-Mail: rene.probst@pro-eco.ch Frauen-Treff: Bewegter/Bewegender Frauenabend Mittwoch, 22. September Gemeinsam möchten wir mit euch einen gemütlichen, lustigen Abend verbringen. Wir treffen uns beim Gemeindehaus um 18.30 Uhr, um auf Schusters Rappen nach Kestenholz zu gehen, Dauer ca. 45 Minuten, Stärkung im Restaurant Waldheim. Selbstverständlich dürfen auch diejenigen mitkommen, die nicht mehr so gut zu Fuss sind und deshalb lieber mit dem Auto fahren. Treffpunkt für Autofahrer ist um 19.15 Uhr beim Gemeinde haus. Anmeldungen bis 17. September an Brigitte Studer-Rubitschung 078 885 93 05 oder Monika von Arx-Wagner 079 902 26 51. Wir freuen uns auf viele bewegen de Frauen, sei es zu Fuss oder mit dem Auto. Frauen-Treff: Krabbel- und Spieltreff Freitag, 24. September, 09.00–11.00 Uhr Forum St. Nikolaus Herzliche Einladung zum Krabbelund Spieltreff, am 24. September von 9 bis 11 Uhr (Eintreffen und Ausklinken jederzeit möglich). Die Kinder haben die Möglichkeit, spielerisch erste Kontakte zu knüpfen, während die Erwachse nen ihre Erfahrungen austau schen können. Der Treff ist für Kinder ab Geburt bis zum Kindergarten mit ihren Eltern und andern Bezugspersonen. Mitnehmen: nach Bedarf ABSSocken/Hausschuhe und Znüni. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Kontakt: Salome Rubi, Telefon 079 562 02 93. Wir freuen uns auf euch!
Der neue Kirchgemeinderat
v.l.: Christian Wyss, Beatrice Ingold, Regula Stöckli, Heini Zeltner, Monika von Arx, Meinrad Zeltner. Am 19. August 2021 wurden die Mitglieder des Kirchgemeinderates für die Amtsperiode 2021–2025 vom Kirchgemeindepräsidenten Christian Wyss vereidigt. Für die kommenden vier Jahre setzen sich folgende Personen für unsere Kirchgemeinde ein: Christian Wyss Meinrad Zeltner Monika von Arx Heini Zeltner Regula Stöckli
Präsident Vizepräsident Ratsmitglied Ratsmitglied Ratsmitglied
Beatrice Ingold Markus Kissling
Aktuarin Finanzverwalter
Ressort Personelles Ressort Bau+Gebäudeunterhalt Ressort Forum/Umgebung Ressort Finanzen/Versicherungen Ressort Kirche
Ich danke den Ratsmitgliedern, die sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung gestellt haben. Als Neumitglied im Rat möchte ich Regula Stöckli willkommen heissen. Ich wünsche ihnen für die verantwortungsvolle Aufgabe alles Gute. Der Präsident, Christian Wyss
Salome Rubi, Janine Jordi, Sandra Borner und Stephanie Oeggerli
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jugend@wähledeinenweg
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CÉLINE HOOG
12. – 25. SEPTEMBER
Was bedeutet Verzweif lung? Zeit seines Lebens gab es für den bekannten dänischen Philosophen Søren Kierkegaard eine zentrale Frage: Was bedeutet es, Mensch zu sein? Man könnte durchaus auch fragen: Wie soll ein Mensch in der Welt leben? Und wie kann ein Mensch Versprechen halten und gesellschaftliche Verpflichtungen wahrnehmen, ohne sich selbst als Mensch untreu zu werden?
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 53. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
Kierkegaard war nicht der Erste, der sich diese Fragen stellte. Aber die Art und Weise, wie er an diese Fragen heranging, unterscheidet ihn wesentlich von anderen Philosophen. Während seine Vorgänger und Zeitgenossen versuchten, eine universelle Antwort auf philosophische Fragen zu finden, war Kierkegaard der Meinung, dass eine Antwort auf existenzielle Fragen nicht gewusst werden kann, sondern gelebt werden muss. Das einzigartige menschliche Drama besteht darin, dass wir uns nicht von unserem eigenen Leben loslösen können, um es zu betrachten und uns einig über dessen Sinn zu werden. Stattdessen müssen wir durch Handeln zum Menschen werden, ohne dabei immer Gewissheit zu haben, was richtig und was falsch ist.
Adressänderungen melden Sie bitte an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde.
Drucksache
The Royal Library, Denmark
myclimate.org/01-21-820554
AZA 4500 Solothurn Post CH AG
Dieser Prozess ist nicht einfach und führt mitunter dazu, dass wir ambivalente Gefühle haben, die sich in einem Akt gründen, der – so Kierkegaard – zutiefst menschlich ist: die Verzweiflung. WAS BEDEUTET ES, ZU VERZWEIFELN?
Verzweiflung ist kein Scheitern. Es ist zunächst eine Gespaltenheit zwischen dem Selbst in der Welt und dem Selbst im eigenen Geist. Verzweiflung bedeutet, dass unser Handeln und unser Leben nicht im Einklang stehen mit dem, was wir als Bestimmung für unser Selbst sehen. Gespaltenheit wiederum führt zu Unzufriedenheit. Auf der anderen Seite ist Verzweiflung gerade deshalb menschlich, weil sie ein Teil des Prozesses zum Menschsein ist. Verzweiflung – sobald sie als solche anerkannt wird – ist ein fruchtbarer Boden, auf dem Neues gedeihen kann. Wenn wir unsere eigene Gespaltenheit wahrnehmen und als solche erkennen, können wir durch Reflexion zu unserem wahren Selbst finden. Angst, Verwirrung und Verzweiflung sind Extreme auf einem Spektrum, die zum Leben gehören, ebenso wie Freude und Glück. Zufriedenheit bedeutet insofern nicht nur Lustempfinden, sondern Einheit mit dem eigenen Selbst, zu dem auch Angst und Verwirrung gehören. WAS BEDEUTET DIES NUN FÜR DIE FRAGE NACH DEM MENSCHSEIN?
Für Kierkegaard sind menschliche Beziehung nie starr. Es gibt keine absolute Wahrheit, die erkannt werden kann und das Leben vollständig und abschliessend definiert. Ebenso sei es nicht Aufgabe des Glaubens, Leiden zu erklären, sondern zu zeigen, wie man damit leben kann. Wahre Erkenntnis in Bezug auf menschliche Beziehungen kann für Kierkegaard nur gelebt werden. Dazu gehört, dass wir menschliche Beziehungen immer wieder neu hinterfragen und gestalten. Für Kierkegaard war das Entscheidende der Prozess der Wiederholung: Wer immer wieder aufs Neue versucht zu handeln, kann sich selber in der Welt finden. Die Philosophin Clare Carlisle verglich dieses Verständnis mit folgendem Bild: Die Leichtigkeit einer Baletttänzerin kommt erst durch viele Stunden harten Trainings.