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B AY E R N GENUSS & LEBENSFREUDE

KÖNNER & KENNER

AUSGABE 02/09 5. JAHRGANG / 2.40 EURO www.kirroyal-geniesserjournal.de

TRENDS & LIFESTYLE

OBERBAYERN SEHEN UND STERBEN Georg Ringsgwandl

SPEZIALITÄT BAYERN Qualitätssiegel, Biergärten, Brotzeiten

SEHEN UND GESEHEN WERDEN ASTROLOGISCHE MOMENTE Wellness, Astrologie und Genuss mit Sonja Schön

Ansichten, Einsichten und Aussichten

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www.robert-c-rore.com

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APERITIF

�ie�e Leserin, �ie�er Leser! Sehnsucht nach dem eigenen Land Diese Ausgabe widmen wir neuen Ansichten, Einsichten, Aussichten und Perspektiven. So betrachten wir das Wort Krise etwas genauer, das sich vom altgriechischen Verb krínein herleitet. Es bedeutet trennen und (unter)scheiden. Oft verwechseln wir Krise mit Katastrophe und übersehen dabei, dass jede Krise auch ein entscheidender Wendepunkt sein kann. Georg Ringsgwandl trägt die Verwandlung im Namen. Als Kabarettist gab er dem Clown in verschiedensten Maskeraden auf der Bühne Raum. Ebenso schillernd, erdig und spröde schreibt er in seiner Kolumne "Oberbayern sehen und sterben", wie wir alle wissen, will man das dann nicht mehr! Sommerzeit ist Biergartenzeit, vor allem in Bayern. Ein schattiges Plätzchen, kühles Bier und gutes Essen – so ist der bayerische Sommer am schönsten. Dabei ist Vielfalt in der Auswahl kulinarischer Köstlichkeiten die Stärke Bayerns: Aus rund 400 Käse- und unzähligen Biersorten kann man im Freistaat wählen. Da heißt es ausprobieren! Wie wär´s z. B. mit einem bayerischen Schafskäse und einem kühlen Weißbier oder einem herzhaften Bergkäse mit einem kräftigen Dunklen? Reisen öffnet Horizonte, Individualreisen beispielsweise bieten die Auswahl als wahren Luxus an. Ob Tagestrip oder Weltreise, Ökotourismus oder natürlich auch das selbst gewählte Hotel mit allen Vorzügen des "Sich-verwöhnen-lassens", Bayern und seine Nachbarländer sind kulinarische und landschaftliche Turbos für jeden erholungs- und genussfreudigen Touristen. Auch Flussreisen auf einer "Königin", mitten in Deutschland, gestatten völlig neue und faszinierende Perspektiven auf den Wasserstraßen unseres Landes. Sichtweisen ganz anderer Art kann man mit einem Astrologiekurs in einem, von einer britischen Aristokratin vor fast 100 Jahren am Fuß der Zugspitze errichteten englischen Landsitzes, erhalten. Dieses in Bayern einmalige "Country House" bietet alles, was man von einem interessanten Blick in die Sterne und der Ruhe eines einzigartigen oberbayrischen Landstriches erwartet. Die drei "herrschenden Sternzeichen" des Sommers finden dazu auch in dieser Ausgabe ihr passendes Süppchen. Um spektakuläre Landschaften, pulsierende Metropolen und historische Kulturdenkmäler erleben zu können, müssen wir Deutschen nicht unbedingt Fernstrecken bewältigen. Vor der eigenen Tür gibt es viel zu entdecken. Mächtige Gebirge ebenso wie herrliche Seen oder moderne Wellnessoasen. Die Deutschen haben wieder Sehnsucht nach dem eigenen Land. Das ist ein wirklich wunderbarer Wechsel der Blickrichtung, denn die Wiederentdeckung der eigenen Werte gehört zu den Aufgaben, die uns eine Krise stellt. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der KirRoyal. Herzlichst Ihre Gabriela und Peter Weilacher

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INHALT

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Hirschgarten in München Aquarell von Robert C. Rore

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Oberbayern sehen und sterben Kabarettist Georg Ringsgwandl über Sichtbares und Unsichtbares

Spezialitätenkompetenz, Herkunftsschutz und Qualitätssiegel Ein Gespräch mit dem Bayerischen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner

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Biergarten Reutberg - Tölzer Land" (Künstler unter www.franz-mentel.de)

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Käse und Bier Rezepte für Genuss im Biergarten

Bier bewusst genießen

Grillgut So gelingt die Sommerküche

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Missverständnis Krise Chancenmanagement von Ulf D. Posé Vorsitzender des Ethikverbandes und Journalist

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Freude am Garen Wie schmeckt BMW Speisen mit kulinarischem Weitblick

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Restauranttest Gocklwirt in Bayerbach - Oberbayern Leichte Sommerküche Kräuterbackhendl mit Kartoffel-Endiviensalat von Alfons Schuhbeck

Das Titelbild dieser Ausgabe stammt aus dem Buch „Fashion Food“ aus der Collection-Rolf-Heyne. Fotografiert von Helge Kirchberger - in Szene gesetzt von Roland Trettl.

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Englischer Charme in Bayerns Bergen

Sterneküche Astrologie und Genuss

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Horoskop-Suppen

Wasserbetten im Hotel Jede Nacht ein Extra an Urlaub

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Individualreisen Tagestrip, Weltreise, Exklusivurlaub Geheimtipp für den Sommer Grenzgänger zwischen Reinhessen und Pfalz Seen und Wellness in Tirol Achensee zwischen Karwendel und Rofan Berge und Wellness in Tirol Serfaus, Fiss, Ladis Südfrankreich Ökotourismus für Naturfreunde Bibliografie Neues auf dem Büchermarkt

Anbieterverzeichnis

Gutschein für Genießer Verschenken Sie Genuss

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GENIESSERCLUB-Schmankerl Kulinarische Stunden für Genießer Vorschau/Impressum


Präludium

Kabarettist, Sänger, Autor und Regisseur Georg Ringsgwandl über die neue Akzentfreiheit in Oberbayern, das Erbe der Völkerwanderung und darüber, was es heutzutage noch alles zu sehen gibt oder

Oberbayern sehen und sterben – aber das willst du dann nicht mehr

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ibt es einen Grund, Oberbayern zu besuchen, wenn man Afrika, New York und die Karibik schon kennt? Ich meine ja und zwar möglichst bald. Die Vergangenheit führt nämlich schon Rückzugsgefechte. Sture Reste der Urbevölkerung liefern sich hie und da noch Scharmützel mit der modernen Zeit, um ein paar Trümmer ihrer Heimat zu retten, aber die Tradition versinkt so schnell, dass die Leute oft nicht mehr sehen, was „echt“ ist und ob es „echt“ früher überhaupt gegeben hat. Historisch betrachtet ist heute die beste Zeit, um nach Oberbayern zu fahren. Aus den Wäldern brechen keine wilden Tiere mehr hervor, und Wegelagerer sind eine Seltenheit. Man könnte argwöhnen, der Oberbayer habe, seit die düstere Macht von Kirche und Staat ihn nicht mehr drückt, etwas von seiner unbeschwerten Lustigkeit verloren, aber das müssen Sie selbst beurteilen. Mag sein, dass es woanders auf der Welt auch schöne Flecken gibt, aber wirklich in Ruhe sterben kannst du erst, wenn du den Königssee gesehen hast. Allerdings, wenn du ihn gesehen hast, willst du es nicht mehr. Steige auf den Watzmann, schau dir den Gölltrichter an, du glaubst es sonst nicht. Durchs Wimbachgries im Frühling, der Chiemsee im Sommer, das Altmühltal im Herbst. Die schönsten Bauernhäuser gibt es im Berchtesgadener Land und im Chiemgau und die Allerschönsten in der Gegend um Miesbach. Ein Land, wo der Umweltminister noch einen Sinn haben könnte. Hoffentlich bleiben die braunbunten Kühe auf den Höfen. Hoffentlich widerstehen ein paar Bauern dem Trend zur schwarzweißen Hochleistungskuh. Unsere Kühe tragen ihr rehfarbenes Fell nämlich mit dem gleichen Stolz wie die Leute ihre Tracht. Man muss die Gämsen im Gebirge gesehen haben und den Enzian, wie er im Frühling auf einer Bergwiese blüht, kobaltblau wie radioaktiv in makelloser, verbotenster Schönheit. Haflinger und Kaltblüter auf einer Wiese im Mai, ein blauer, fast windstiller Herbsttag, der nachmittags leicht dunstig wird. Dann sollte man sich bei Kaffee und Zwetschgendatschi in einen Gastgarten setzen, ein Traklgedicht lesen und sich nicht um die Wespen scheren. Es gibt noch gemütliche alte Wirtshäuser, und es lohnt sich, für sie einen Umweg zu machen. Der „Bürgerbräu“ in Reichenhall, die „Bräustüberl“ von Berchtesgaden, Tegernsee und Garmisch-Partenkirchen. Wirklich echt sind sie nur mit unfreundlicher Bedienung, denn rauhbauzig heißt ja verdeckt charmant. Eine gute Art, Oberbayern zu sehen, wäre von Norden her bis nach Berchtesgaden durchzufahren, auszuschlafen und dann die nächsten Tage oder Wochen nach Ramsau und Hintersee, über die Queralpenstraße nach Bad Reichenhall, das Kloster Höglwörth bei Anger, weiter zum Chiemsee, über Tatzelwurm und

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Sudelfeld nach Bayrischzell, Miesbach, Bad Tölz, Kloster Benediktbeuern, Kochel am See, Walchensee, von dort über Mittenwald nach Garmisch-Partenkirchen, Eibsee, dann Murnau, Staffelsee, Starnberger See und zurück nach Hause. Man übernachtet am besten in Privatunterkünften und Pensionen, weil sie billig und gut sind und man dort die Leute kennenlernt. Viele Orte haben verstanden, dass die Grausamrustikalisierung der sechziger und siebziger Jahre ins ästhetische Verderben führte. Deshalb pflegen sie wieder den schlichten alten Stil, Seehausen am Staffelsee etwa, Schrobenhausen in der Hallertau, Beilngries im Altmühltal und einige andere. Es ist ein üppiges Land, reichlich versorgt mit landschaftlichen und historischen Schätzen. Immer noch gibt es eine tief sitzende Freude am kurzweiligen Brauchtum, am Faschingsdienstag in Ohlstadt zum Beispiel der Wettkampf im Gummistiefelweitschmeißen. Wie gesagt, fahren Sie bald. Keiner weiß den Tag des Jüngsten Gerichts. Dann werden einige Orte der Verdammnis anheimfallen. ER wird die Heimatfrevler strafen. Architekten, Bauherren, Hand- und vor allem Heimwerker werden für die Verhunzung der Häuser büßen. ER wird sie im Fegefeuer reinigen von der Sünde kupfergetriebener Haustüren, verjodelter Balkone und plastikener Jalousien. Er wird Rache üben für affige Modetracht und alle Bauern in den Schwitzkasten nehmen, die ihre Wiesen verkauften, wo jetzt Doppelhäuser SEIN Antlitz verhöhnen. Andere aber wird ER heiligen: Dieter Wieland für seine Fernsehsendungen über die einfache Schönheit alter Bauernhäuser und -gärten, auch die „Biermösl Blosn“, „Fraunhofer Saitenmusik“, „Eibl Sepp“, „Rehm Buam“ und andere, die die unverfälschte Volksmusik am Leben hielten. Auch der Dialekt schwindet. Bauarbeiter, Automechaniker, Ausfahrer, Postboten und Bauern sprechen ihn noch. Bei ihnen ist Bayerisch der herrschende Slang. Wenn da einer Hochdeutsch redet, tut er sich schwer. Radiomoderatoren dagegen verwenden Bayerisch nur noch, wenn sie einen Satz als blöd und hinterwäldlerisch kennzeichnen wollen. Die modernen Bewohner Oberbayerns streben als nächsten Schritt der Vervollkommnung das akzentfreie Hochdeutsch an. Der Dialekt ist hinderlich, wenn sich keiner mehr in Denke, Sprache und Kleidung von den Amerikanern unterscheiden will. Selbst die CSU-Oberen glauben nicht mehr, dass das Bayerische überlebt. Die Politik braucht es nur noch als Kulisse bei festlichen Anlässen. Die Grünen hatten mal eine Wurzel im bayerischen Untergrund, kapierten aber nicht, was man daraus hätte machen können. Es gibt genug fortschrittliche Leute in Bayern, die sich für Indianerstämme, Tibeter und Aborigines einsetzen, aber die eigene Kultur


SPEZIALITÄT BAYERN

Georg Ringsgwandl gab 1993 seine Stellung als Oberarzt im Klinikum Garmisch-Partenkirchen auf und arbeitet seitdem hauptberuflich als Kabarettist, Musiker und Autor. Die Zeit schrieb über ihn: „Ein Punk-Qualtinger, ein Valentin des Rock‘n‘Roll, ein bayerisches Genie. Ein Mann wie ein Leuchtturm, Geheimtip der Verirrten. Der Oberarzt als Punk, verhauter Rock‘n‘Roller und intellektueller Robin Hood.“ Er lebt in der Nähe von Murnau am Staffelsee und hat seit vielen Jahren auch eine Wohnung in MünchenUntersendling. „Untersendling, der Klang eines Viertels.“ lautet auch der Titel seiner neuesten CD. Ein Album mit durchaus lustigen Stellen, das andererseits aber nicht verschweigt, dass es Kummer gibt hinter den Isolierglasscheiben zwischen Schwanthalerhöhe, Ludwigsvorstadt und Isar.

lassen sie verrecken, ohne auch nur hinzuschauen. Regionale Eigenheiten, welche die Heimat einmal ausmachten, werden nur noch als Ambiente für debile Fernsehserien geduldet. Noch gibt es Überbleibsel des alten Bayern. Noch hat es die um den Erdball galoppierende Raffsuchtepidemie nicht geschafft, die Tradition vollständig auszulöschen. Ich weiß von intelligenten Buben, deren Stolz es ist, ohne einen Satz Hochdeutsch erstklassig durchs Abitur zu kommen. Sie sprechen nicht nur die Reichenhaller Unterform des Rupertigauer Dialekts, nein, es muss seine Nonner Untervariante sein und die noch besonders verhaut. Vielleicht machen sie es wie ihr Vater, der eine Karriere als Physiker hinlegte, ohne dass ihm jemals auch nur ein halbwegs hochdeutscher Satz über die Lippen gekommen wäre. Wie schaffte er das? Es gab immer Leute, die hinter dem Dialekt seinen brillanten Verstand zu schätzen wussten. Und seine Bescheidenheit. Der einzige Luxus, den er sich leistet, ist über Leute zu lächeln, die in gestelztem Hochdeutsch dummes Zeug von sich geben. Aber was soll man in Deutschland schon tun mit einem Namen wie Kreuzpointner, Kroetz, Loipfinger, Hintermoser oder Krimpelstetter? Einer mit dem Namen Ringsgwandl hat es angeblich bis in den Vorstand von Hoechst geschafft - eine Ausnahme. Letztlich zeichnet dich dein Name wie ein Brandmal im Pelz, selbst wenn du perfektes Bühnendeutsch sprichst. Du bist irgendwie verdächtig und das zu Recht. Seit der Römerzeit zogen Handwerker, Künstler, Geschäftsleute und gewöhnliche Kriminelle über den Brenner nach Norden. Die bayerischen Frauen und Männer an den Durchgangsstraßen ließen sich nichts entgehen und machten mit den galanten Südländern Kinder so oft es nur ging. Dadurch haben viele von uns etwas Welsches, Krattlerhaftes, eine Sympathie für alles Windige. Denken Sie an Franz Josef Strauß, die Minister Tandler, Streibl, Wiesheu, Zimmermann, den Multimillionär Zwick, Karlheinz Schreiber, die Blutbeutelganoven vom Roten Kreuz und andere Performancekünstler. Selbst die Grünen liefern Skandale, nix Großes, aber immerhin kleine Lumpereien. Als Oberbayer hast du eine geheime Liebe zum Halbseidenen. Und zwar alle von der Gosse bis zum Königshaus. Du hast eine Schwäche für das krumme Geschäft, weil du das gute Leben liebst und weil dir das krumme Geschäft das gute Leben mit weniger Arbeit verschafft. Weil du lieber sündigst und deine Seele beschmutzt, als dass du auf einen schönen Tag verzichtest. Warum auch? Die Sünde kann man beichten, aber der schöne Tag ist dahin. Schuld daran ist die Völkerwanderung: In Bayern blieben ja vorwiegend die hängen, denen das Sesshaftwerden bereits nach kurzer Wanderung so wichtig war, dass sie sich für eine Parzelle Moorwald mit der Urbevölkerung prügelten. Weil

die Gegend damals unfreundlich war, überlebten nur die Robustesten und Gröbsten. Kein Wunder, dass die Rauferei immer noch heimisch ist. Sensible, empfindsame Naturen galten hier bis vor kurzem als genetischer Betriebsunfall, quasi als Degenerationserscheinung, und mit der Christianisierung kam dann noch das Verlogene hinzu. Vom Prinzip her ist der Oberbayer ja fremdenfeindlich. Nur das Fehlen von Bodenschätzen und die Mühsal der Bergbauernarbeit zwangen ihn zum Fremdenverkehr. Daher wär‘s ihm nach wie vor am liebsten, die Gäste würden das Geld gleich überweisen und gar nicht erst kommen. - Stimmt nicht, wollte euch nur tratzen (= aufziehen). Oberbayern wurde jedenfalls das Land, wo die Kabarettisten Immobilienfachleute sind und die Immobilienmakler Kabarettisten. Die unheilige Magdalena unter Bayerns Bezirken. Das Italien für den, dem Italien zu italienisch ist. Wir lehnen die Mafia ab, aber wenn beim Italiener alle so gemütlich beieinander hocken, ist es uns wurscht, was sie sonst noch treiben. Die Stimmung ist gut, das Essen passt, der Wein ist in Ordnung, und mehr will man nicht. In diesem Land stellt sich die SPD so blöd an, dass die Leute immer noch CSU wählen. Hier geht es den Leuten besser, und sie glauben, sie hätten es verdient. Aber, trotz aller sonstigen Verkommenheit, man muss uns zugute halten, dass der Ureinwohner hier noch auf Respekt hoffen kann, während man ihn woanders verlacht und die Moderne als Fortschritt feiert.

Gekürzte Version eines Artikels aus „Merian - Oberbayern“, mit freundlicher Genehmigung des Verlages. Das Heft (ISBN 9783774265066 ) ist beim Jahreszeitenverlag bestellbar. http://shop.merian.de

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SPEZIALITÄT BAYERN

Spezialitätenkompetenz mit Herkunftsschutz und Qualitätssiegel Genießen „à la carte“ oder „Es gibt nix besseres wia was Guads!“ Das KirRoyal-GENIESSERJOURNAL sprach mit dem Bayerischen Minister für Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner, über Brauchtumspflege und Herkunftsschutz Bayerischer Spezialitäten. KirRoyal: Über 400 Hersteller und Produkte sind bereits in die Datenbank eingetragen worden. Welche Voraussetzungen muss eine typisch bayerische Spezialität erfüllen, um in den Spezialitätenkatalog aufgenommen zu werden?

Bayerischer Landwirtschaftsminister Helmut Brunner

…das ist mal sicher − denn der Bayer liebt und lebt den Genuss. Seit Generationen mit dem Landstrich verwurzelt, ist die kulinarische Tradition lebendige Kultur und ein stabiler Wirtschaftsfaktor dieses einzigartigen Genießerlandes. Ob Schrobenhausener Spargel, Münchner Bier oder Allgäuer Käs, die Originale sind Produkte mit höchstem Qualitätsniveau, äußerst beliebt im eigenen Land und Schmankerl mit Weltruf. In jeder bayerischen Region pflegt man das Brauchtum − auch und besonders in der Küche! Mehr als 200 regionaltypische Spezialitäten wurden seit Mitte der 90er Jahre im Rahmen eines Forschungsprojektes der Agrar- und Ernährungswirtschaft der Technischen Universität München/Weihenstephan in der Datenbank www.spezialitaetenland-bayern.de zusammengetragen. In den einzelnen Schmankerlportraits erfährt man alles über Herkunft und Bedeutung, Verarbeitung bzw. Zubereitung der Spezialitäten. Eine unterhaltsame und informative Lektüre für Genießer und ein nützliches Nachschlagwerk für Hobbyköche und Gastronomen!

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Minister Brunner: In unsere Herstellerdatenbank können sich alle Lebensmittelhersteller eintragen lassen, die ihren Produktionsstandort in Bayern haben und überwiegend bayerische Rohwaren bei der Produktion verwenden. Hier können sich interessierte Verbraucher informieren, aber auch Einzelhändler und Importeure, die bestimmte Produkte oder bayerische Hersteller suchen. Unter der Adresse www.food-from-bavaria.de präsentieren sich mittlerweile über 400 Hersteller aus Bayern. Darüber hinaus haben wir unter www.spezialitaetenland-bayern.de eine weitere Internetplattform mit über 220 regionaltypischen Spezialitäten aus Bayern eingerichtet. In den einzelnen Schmankerlportraits, die dort zu finden sind, erfahren Genießer, Hobbyköche oder Gastronomen alles über Herkunft und Bedeutung, Verarbeitung und Zubereitung, aber auch über die kulinarische Tradition der Spezialitäten. Damit ein Rohprodukt, ein Gericht oder ein Getränk in die Datenbank bayerischer Spezialitäten aufgenommen werden kann, muss es drei Kriterien erfüllen: 1. Tradition: Die Spezialität muss seit mindestens 50 Jahren in der Region hergestellt bzw. angebaut werden. 2. Historischer Orts- und Sachbezug: Sie muss über eine Geschichte verfügen, die eine enge Bindung des Produktes an die Erzeugungs- bzw. Verarbeitungsregion belegt. 3. Verbrauchererwartung: Der Verbraucher muss das Produkt als typisch bayrisch bzw. typisch für eine bayerische Region wahrnehmen. KirRoyal: Wird der Herkunftsschutz an den Produzenten einmalig vergeben oder muss er erneuert werden? Minister Brunner: Den EU-weiten Schutz von Herkunftsbezeichnungen bei Lebensmitteln und Agrarprodukten gibt es seit 1992. Dieser Herkunftsschutz muss nicht erneuert werden und gilt, solange die entsprechende EU-Verordnung Bestand hat. Bevor ein Unternehmen die geschützte Bezeichnung führen darf, wird es allerdings von einer unabhängigen Kontrollstelle überprüft. Um geschützt zu werden, muss das Produkt eine lange Tradition haben und auch einen engen Bezug zur Herstellungsregion. Darüber hinaus sollte es vom Verbraucher als hochwertiges und einzigartiges Erzeugnis wahrgenommen werden. Ein gutes Beispiel sind Nürnberger Lebkuchen. Sie werden dort schon seit Jahrhunderten hergestellt. Hören Verbraucher das Wort Lebkuchen, denken viele sofort an Nürnberg. Insgesamt gibt es derzeit in Bayern 16 solcher europaweit geschützter Produkte. Dazu gehören neben den


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Nürnberger Lebkuchen auch Bayerisches Bier oder Allgäuer Emmentaler. Weitere 26 bayerische Spezialitäten befinden sich derzeit im Eintragungsverfahren, darunter ist beispielsweise der Hallertauer Hopfen oder der Schrobenhausener Spargel. KirRoyal: Was bietet der Herkunftsschutz den bayerischen Produzenten? Minister Brunner: Der europaweite Schutz bietet Sicherheit vor Missbrauch und Nachahmung. Lassen Sie mich das am Beispiel der Bezeichnung „Bayerisches Bier“ erläutern: Nur Brauer aus dem Freistaat dürfen ihr Bier in Europa als „Bayerisches Bier“ verkaufen. Allen anderen Herstellern außerhalb Bayerns ist die Nutzung dieser Bezeichnung strikt untersagt. Auch wörtliche und bildliche Anlehnungen, wie etwa „Bayrisch Bier“, „nach Bayerischer Art“ oder die Verwendung von weiß-blauen Rauten auf dem Etikett sind verboten. Damit wird sichergestellt, dass andere Hersteller nicht mehr vom weltweit hohen Ansehen unserer Biere profitieren. Nach EU-Recht dürfen die EUMitgliedsstaaten außerdem nur für diese Qualitätsprodukte innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen werben. Bayerische Produkte mit Herkunftsschutz können dadurch auch im Rahmen zahlreicher Absatzförderungsmaßnahmen besser bekanntgemacht werden als nicht geschützte Produkte. Darüber hinaus hat der Herkunftsschutz in romanischen Ländern eine lange Tradition. Geschützte Produkte genießen

Insgesamt gibt es derzeit in Bayern 16 solcher europaweit geschützten Produkte.

dort ein besonders großes Vertrauen bei den Verbrauchern. Das ist beispielsweise in Italien wichtig, dem größten Absatzmarkt für bayerische Lebensmittel. KirRoyal: Wie unterstützt das Bayerische Landwirtschaftsministerium Lebensmittelhandel und Gastronomie, wenn diese im Rahmen von „Bayernwochen“ regionaltypische Spezialitäten präsentieren möchten? Minister Brunner: Wir unterstützen den Lebensmittelhandel vor allem über unsere Homepage www.food-from-bavaria.de. Dort können die Organisatoren von „Bayernwochen“ größtenteils kostenloses Werbematerial wie Plakate, Fahnenketten oder Regalstopper direkt bestellen. Dort gibt es aber auch Anregungen für bayerische Themen-Aktionen – zum Beispiel die bayerische Biergartensaison oder das Münchner Oktoberfest. Darüber hinaus bietet die Bilddatenbank eine große Auswahl an vielen schönen Motiven, die zur Gestaltung von Handzetteln oder sonstigem Werbematerial bestellt werden können.

Warum die Bayern immer ihren Senf dazugeben* www.spezialitaetenland-bayern.de

Die Datenbank mit *Süßem Senf und 221 weiteren bayerischen Schmankerln


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SPEZIALITÄT BAYERN

Bier bewusst genießen

Bayerisches Bier enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente dabei aber wenig Kalorien

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ier bewusst genießen! So knapp bringt die Kampagne der deutschen Brauer die Förderung des bewussten, verantwortungsvollen Genusses alkoholhaltiger Getränke im Allgemeinen und des Kulturgutes Bier im Besonderen auf einen Nenner. Für Bayerisches Bier gilt nämlich: Das Gute daran ist das Gute darin. Denn dass Bayerns Brauer bis heute ohne Zusatz von Konservierungsmitteln, Schaumstabilisatoren, Geschmacksverstärkern, Farb- und anderen Zusatzstoffen brauen, ist dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516 zu verdanken. Die natürlichen Rohstoffe Braugerste und Hopfen bringen wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente ins Bier und machen das beliebte bayerische Nationalgetränk so wertvoll. So enthält z. B. eine Maß Helles 554 mg Kalium. Allein 27 Prozent des täglichen Kaliumbedarfs eines Erwachsenen können so durch einen Liter Bier gedeckt werden. Mit einem Gehalt von 96 mg/l Magnesium deckt ein Liter Bier sogar 29 Prozent des täglichen Magnesiumbedarfs. Es wirkt sich vielen internationalen Studien zufolge u. a. positiv auf die Herztätigkeit aus und kann Herzerkrankungen vorbeugen. Diese Wirkung ist um so höher, je geringer gleichzeitig die Calcium-Zufuhr ist. Und die ist mit nur 35 mg/l Bier ausgesprochen gering. Dieses günstige Magnesium-Calcium-Verhältnis eignet sich zur Vorbeugung von Gallen und Nierensteinen. 1363 mg Phosphor braucht der Mensch täglich. 319 mg davon kann er mit einem Liter Bier decken, das sind 23 Prozent.

Kalium, Magnesium, Calcium und Co.

Bayerisches Bier - das Gute daran ist das Gute darin!

Ein Nahrungsmittel ist aber nicht nur deshalb positiv zu beurteilen, weil es viele gute Inhaltsstoffe enthält. Wichtig ist zudem, dass es wenig unerwünschte Inhaltsstoffe aufweist und beim Verzehr bekömmlich ist. Bier gehört mit einem mittleren Natriumgehalt von 44 mg/l zu den streng natriumarmen Lebensmitteln. Bier wird aus Getreide hergestellt und so sind alle B-Vitamine, eine Vitamingruppe, die für beinahe alle Stoffwechselvorgänge benötigt wird, enthalten. Insbesondere sind zu nennen: Thiamin (B1) 2 Prozent des Tagesbedarfs, Vitamin B2 (Riboflavin) 20 Prozent des Tagesbedarfs, Niacin 46 Prozent des Tagesbedarfs, Vitamin B6 (Pyridoxin) 36 Prozent des Tagesbedarfs, Folsäure 38 Prozent des Tagesbedarfs, Pantothensäure 24 Prozent des Tagesbedarfs, Biotin 18 Prozent des Tagesbedarfs und Cobalamin (B12) 27 Prozent des Tagesbedarfs.

Bier ist kein Dickmacher Mehr wissenswerte Informationen und eine Zusammenfassung internationaler Studien finden Sie unter: www.bayerisches-bier.de www.bierundgesundheit.com www.brewersofeurope.org

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Unauslöschlich hält sich das Vorurteil, Bier sei ein Dickmacher. Doch wenn der Volksmund vom Bierbauch spricht, wird dem Lieblingsgetränk der Bayern Unrecht getan. Bier gehört (abgesehen von ungesüßtem Tee und Diätlimos) zu den erwiesenermaßen kalorienärmsten Getränken. Das zeigt der Blick auf den Kaloriengehalt im Vergleich mit anderen Getränken (jeweils pro 100 ml): Leichtbier 27 Kcal, alkoholfreies Schankbier 28 Kcal, Diät-Vollbier 33 Kcal, Lager/ Hell sowie Dunkel und Pils 43 Kcal, Weißbier 48 Kcal, Export 47 Kcal, Malzbier 48. Dagegen: Cola 57 Kcal, Limo 49 Kcal und Wein 65 bis 83 Kcal (Sekt).


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Paulaner Bräuhaus Offizieller Ausstatter des bayerischen Lebensgefühls

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eit 1889 steht das Paulaner Bräuhaus für Münchner Bierkultur. Damals brauten die Gebrüder Thomas an diesem Ort das erste helle Vollbier der Stadt und diese Tradition wird bis heute liebevoll gepflegt. In kupfernen Sudkesseln wird das unfiltrierte, naturbelassene Bier in drei Sorten – Helles, Weißbier und ein wechselndes Saisonbier – frisch gebraut und erreicht auf kürzestem Weg den Gast. Das würzige Bier des Bräuhauses hat einen sehr milden Nachgeschmack und überzeugt dadurch auch die meisten Bier-Skeptiker.

Paulaner Bräuhaus Kapuzinerplatz 5, 80337 München FON 089 | 54 46 11 0, FAX 089 | 54 46 11 18 www.paulanerbraeuhaus.de mail@paulanerbraeuhaus.de

Wussten Sie, dass der alte bayerische Name für Bier „Öl“ war? Auch im Englischen, den skandinavischen Sprachen und im Wendischen heißt es heute noch so. Früher hieß z. B. das Münchner Paulaner Bier „Heilig-Vater-Öl“.

Das Paulaner Bräuhaus vermittelt bayerische Lebensart, nicht nur in der Einrichtung, sondern vor allem in der Freundlichkeit der Mitarbeiter und der Qualität der Speisen und Getränke. Die bayerische, saisonal wechselnde Speisekarte wird ständig durch Aktionskarten ergänzt, in denen traditionelle Gerichte moderner interpretiert werden. Besonderen Wert wird dabei auf hochwertige Zutaten aus der Region gelegt. Ein besonderer Tipp ist das Montagsbuffet: Für nur 11,90 € gibt es jeden Montag bayerische Schmankerl zum Sattessen.

Bierschmankerl Und da hier das Herz für Bier schlägt, findet es sich auch in einigen Speisen wieder, wie im Biergulasch, im Bier-ami-Su oder im feinen Bierschaumsüppchen. Feinschmecker sollten sich solche Schmankerl wie die Biermarmelade, den Bieressig oder das Treberkrustenbrot nicht entgehen lassen. Platz ist in den gemütlichen und atmosphärischen Räumen des Bräuhauses reichlich vorhanden. Neben der Schwemme für 170 Gäste, dem Restaurant mit 100 Plätzen, dem Kapuzinerstüberl (60 Plätze) und der Bibliothek (70 Plätze) hat bei schönem Wetter der große Biergarten mit 380 bedienten und 600 Selbstbedienungsplätzen geöffnet. Außer dem gemütlichen LoungeBereich mit Korbmöbeln und Sonnensegel befindet sich im Biergarten auch ein Kinderspielplatz, so dass hier sowohl die kleinen als auch die großen Gäste ihren Spaß haben.

links: Wirt Klaus Rehklau

Hereinschauen und dableiben lohnt sich!

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Feuer-werk

Musik für die Augen

Barbecue-Grill „RED FIRE“ — Grillspaß pur

UNOLD AG 68766 Hockenheim FON 06205 / 94 18-0 www.unold.de

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it dem BARBECUE-GRILL „RED FIRE“ von UNOLD macht Grillen einfach nur Spaß – und keine Arbeit. Mit seinem roten Deckel und dem eleganten schwarzen Fuß ist der praktische Elektrogrill ein echter Hingucker. Und unter seiner Haube da steckt mehr, als man auf den ersten Blick erwartet. In die abklappbaren Seitenteile sind Fächer integriert. Hier finden die verschiedensten Grillutensilien Platz. Dank Antihaftbeschichtung bleibt die Grillplatte immer sauber. Eine saubere Sache ist auch der Fettablauf mit seiner Auffangschale. Ein stufenloser Drehregler ermöglicht individuelles Grillen von Fleisch, Fisch und Gemüse. Das stabile Standstativ garantiert sicheres und entspanntes Arbeiten. Auch gut zu wissen: Der UNOLD BARBECUE-GRILL „RED FIRE“ ist komplett zerlegbar. Die Grillplatte kann in der Spülmaschine gereinigt werden.

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Technische Daten • • • • • • • • • •

Leistung: 2.300 W, 230 V ~, 50 Hz Komplett zerlegbarer Elektrogrill Grillplatte mit Antihaftbeschichtung und Fettablauf sowie glatter und geriffelter Oberfläche Abklappbare Seitenteile mit Fläche für Grillutensilien Entnehmbare Fettauffangschale Stabiles Standstativ mit bequemer Arbeitshöhe Stufenloser Drehregler für individuelles Grillen Verschraubter Deckel auch als Wind-/Aufbewahrungsschutz verwendbar Grillplatte entnehmbar und spülmaschinengeeignet Maße (LxB/TxH): 103,5 x 47,5 x 96,0 cm

Bestell-Nr.: 58513, EAN-Nr.: 40 11689 585135, Preisempfehlung: 129,99 EUR


SPEZIALITÄT BAYERN

Texas-Steak

Zur Wurst, zum Fleisch, zum Fisch …

mit Meerrettich-Marinade, Baked Potato & Maiskolben Schon probiert?

Grillteller mit Schamel Meerrettich Seit vielen Generationen werden bei Familie Schamel in Baiersdorf handverlesene bayerische Meerrettichstangen täglich frisch gerieben und nach dem streng gehüteten Originalrezept zubereitet. Ob zum Würzen, Dippen, Mischen oder Garnieren: Deutschlands beliebteste Meerrettichmarke ist ein gesunder Genuss zur Krönung aller Speisen.

ZUBEREITUNG

ZUTATEN

Für die Marinade: Zwiebel schälen und würfeln. In 1 EL heißem Fett glasig dünsten. Mit Zitronensaft ablöschen. Tomatenketchup, Worcester-Soße, Paprika, Schamel Bayerischer Meerrettich und Lorbeer einrühren. Kartoffeln waschen und in Wasser ca. 25 Minuten vorkochen. Mais abtropfen lassen, Tomaten waschen und kreuzweise einritzen. Die Kartoffeln abgießen und einzeln in geölte Alufolie wickeln.

4 Rumpsteaks 1 Zitrone 1 kleine Zwiebel 2 EL Butter 2 EL Tomatenketchup 1 EL Worcester-Soße 1 TL Paprika edelsüß 1 EL Schamel Bayerischer Meerrettich 2 Lorbeerblätter 4 große Kartoffeln 4 Tomaten 200 g Kräuterquark 1 Dose Maiskolben Schnittlauch Salz, Pfeffer etwas Öl Alufolie

Steaks waschen, trocken tupfen und den Fettrand mehrmals einschneiden. Kartoffeln auf dem heißen Grill oder in der Glut ca. 20 Minuten backen. Mais und Tomaten auf Grillschalen ca. 10 Minuten grillen, dabei 1 EL Fett als Flöckchen darauf schmelzen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Rumpsteaks auf dem Grill von jeder Seite 4 - 5 Minuten grillen, dabei von Zeit zu Zeit mit der Marinade bestreichen. Kartoffeln längs aufschneiden, mit Kräuterquark füllen und mit Schnittlauchröllchen garnieren. Zusammen mit den Steaks und dem Gemüse servieren.

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Infos & Rezepte: Schamel Meerrettich, Baiersdorf / Bayern www.schamel.de

Das Original seit 1846


CHANCENMANAGEMENT

Missverständnis Krise Das Wort Krise leitet sich her vom altgriechischen Verb krínein, bedeutet trennen und (unter)scheiden.

Ich weiß nicht, ob es besser werden wird, wenn es anders werden wird; aber soviel ist gewiss, dass es anders werden muss, wenn es gut werden soll". Georg Christoph Lichtenberg

Die Krise kam plötzlich, gelernt aber haben wir nichts. Erstens verwechseln wir Krise mit Katastrophe und übersehen dabei, dass jede Krise auch ein entscheidender Wendepunkt sein kann. Zweitens zeigen die Gegenmaßnahmen alle Anzeichen eines Krisenkults: blinde Hektik und leerer Aktionismus. Doch die Krise meistern erfordert Kompetenz und Risikomanagement.

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as Wort Krise leitet sich her vom altgriechischen Verb krínein, das trennen und (unter)scheiden bedeutet. Eine Krise ist demnach eine Entscheidung oder eine entscheidende Wendung. Sie ist, wie der Duden definiert, eine Situation oder Zeit, „die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt“. Anders als im verbreiteten Sprachgebrauch ist eine Krise der eigentlichen Wortbedeutung nach weniger ein Zustand, sondern eine Zustandsänderung. Sie beinhaltet immer die Chance zu einer entscheidenden Wendung. Allerdings stellt eine Krise einen Bifurkationspunkt dar. Dieser Begriff aus der Chaostheorie bedeutet, dass es zwei mögliche Ausgänge gibt: Entweder es gelingt, die Krise erfolgreich abzuwenden oder sie nimmt einen dauerhaft negativen Verlauf. Dann spricht man von einer Katastrophe, was so viel heißt wie Niedergang. Diese Begriffsklärung ist aufschlussreich, denn offensichtlich verwenden wir den Begriff Krise eher im Sinne von Katastrophe und haben die zweite Möglichkeit einer entscheidenden Wendung zu wenig im Blick. Das heißt: Eine erfolgreiche Abwendung einer Krise ist jederzeit möglich – allerdings nur dann, wenn Kompetenz und Risikobeherrschung das Handeln bestimmen. Sind stattdessen Angst, Panik und Hysterie die handlungsleitenden Motive, verstärkt dies die Tendenz hin zur Katastrophe. Die Frage ist: Gehen wir diese weltweite Krise mit Kompetenz und Risikobeherrschung an oder mit angst-, panik- und hysteriegesteuerten Aktionen? Sicher beherrschen derzeit Unsicherheit, ein Gefühl der Bedrohung und das Ahnen um die Zukunftsbedeutung unserer Aktionen die meisten Entscheidungen. Aber die heftigen Emotionen, die sie begleiten, lenken unseren Blick fort von den wesentlichen Maßnahmen hin zu Nebenschauplätzen. Um es mit Alfred Herrhausen zu sagen: „Blinde Hektik und leerer Aktionismus sind Kennzeichen unserer Zeit.“ Als ob er es gestern gesagt hätte! Kernpunkte einer Krisenbewältigung wären nach Meinung von Experten eine weltweit einheitliche Finanzpolitik, die Entsorgung der „toxischen“ Wertanlagen, der Abbau der weltweiten Ungleichgewichte und ein international abgestimmter Umbau der inzwischen sehr komplexen globalen Wirtschaftsstruktur. Womit jedoch beschäftigte sich zum Beispiel der G-20-Gipfel? Er befasste sich mit der Reform der Finanzwelt, nicht mit einer weltweit einheitlichen Finanzpolitik, wie der Wirtschaftsnobelpreisträger Robert M. Solow kritisierte. Einzelaktionen stehen im Vordergrund, wo koordiniertes Vorgehen notwendig wäre. China will den Dollar als Leitwährung abgeschafft sehen, die USA wollen zwei Billionen Dollar in die schwächelnde Wirtschaft investieren, und alle gemeinsam streben nach einer Regulierung von Managergehältern. Man gibt vor, international handeln zu wollen, handelt tatsächlich aber national. Man versäumt es, die Komplexität der Krise zu vereinfachen, sondern ersetzt sie durch Kompliziertheit – was wieder notwendig macht, mit einfachen Maßnahmen Handlungsfähigkeit zu beweisen, ganz unabhängig davon, ob diese geeignet sind, ihr Ziel zu erreichen. Wie die Abwrackprämie für Altautos, die einerseits nicht bundesdeutsche Automarken mit deutschen Steuergeldern subventioniert und andererseits den heimischen Gebrauchtwagenmarkt ruiniert. Ähnliches gilt für die mit Geldern aus den Rettungspaketen gesegneten Banken, die die Wirtschaft strangulieren, indem sie ihr Geld beisammenhalten, kaum noch Kredite herausrücken und Kreditlinien aufkündigen. Die aktuellen Maßnahmen zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise sowohl in der Politik wie auch in Teilen der Wirtschaft und Finanzwelt zeigen für mich deutliche Anzeichen eines Krisenkults. Ein Krisenkult ist durch verzweifelte und irrationale Handlungen weiter auf Seite 18

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münchen

Varieté ist gelebte Leidenschaft Gourmets im Varieté — Kunst und Genuss im GOP Varieté-Theater München

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ie Maximilianstraße in München ist als bedeutende Prachtstraße sowie als mondäne und teure Einkaufsmeile bekannt. Ein ehemaliges traditionsreiches Boulevard-Theater bildet seit September 2008 die perfekte Kulisse für eine Erweiterung des kulturellen Angebots der ehrwürdigen Straße. In den vollständig umgestalteten Räumen der „Kleinen Komödie“ am Max II-Denkmal trifft sich nun die internationale Elite des Varietés. Die künstlerische Vielfalt des GOP München wird aus der sich ständig wandelnden Mischung verschiedener Genres entwickelt: Akrobatik, Jonglage, Magie und Comedy fügen sich durch eine Conférence zu einer schillernden Geschichte. Die Gäste sitzen mittendrin und sind hautnah dabei. Niveauvolle Gastronomie ist ein weiterer Pfeiler des Erfolgs des GOP Varieté-Theaters. Im Restaurant „Leander“ sowie im Theatersaal werden die Gäste auf Wunsch mit feinen Gaumenfreuden überrascht: Gehobene Küche à la carte oder ein Menü mit frischen, regionalen Zutaten zu ausgesuchten Weinen wird in einem stilvollen Ambiente serviert. Küchenchef Alexander Lasner legt großen Wert darauf, sich Zeit für die Zubereitung der Gerichte und deren liebevolle Anrichtung zu nehmen. Die Qualität der Zutaten spielt in der Küche des „Leander“ eine überragende Rolle. Auch dabei merkt man, dass hier nicht im

Tempo einer Großküche gearbeitet werden muss. Sein Motto „Immer das Beste geben.“ passt perfekt zur Philosophie des GOP Varieté-Theaters. Das „Leander“ muss im Übrigen nicht zwingend mit dem Besuch einer der 2-monatlich wechselnden Shows kombiniert werden. Das vielfältige Angebot Münchens macht den Besuch der Stadt immer eine Reise wert. Neben Ausflügen ins Umland locken das vielfältige Shopping-Angebot sowie eine große Zahl faszinierender Museen und Freizeitattraktionen. Der Kurzurlaub in Bayerns Landeshauptstadt wird in Verbindung mit den Arrangements der Partnerhotels des GOP München und dem inklusiven Varieté-Besuch zudem preislich noch attraktiver. GOP Varieté-Theater München Maximilianstraße 47, 80538 München FON (089) 210 288 444, FAX (089) 210 288 433 info-muenchen@variete.de, www.variete.de

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CHANCENMANAGEMENT

Ein wenig mehr Sachverstand, ein wenig mehr Kompetenz und etwas weniger Emotionen würden helfen.

Experten unterscheiden sich von Laien dadurch, dass sie über qualitatives Wissen verfügen.

gekennzeichnet; Beispiele sind der Geistertanz der nordamerikanischen Indianer oder der Boxeraufstand in China. Ein Krisenkult will Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten spenden, er will das Unmögliche wieder Realität werden lassen. Voraussetzung dafür ist eine klare Schuldzuweisung, ein stabiles Feindbild. Das derzeitige Feindbild sind die Manager. 80 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung sind dafür, Managergehälter, Sportler- und Künstlerbezüge nach oben zu begrenzen. Diese Stimmung wird von der Politik geschürt. Politiker wie Franz Müntefering haben schon seit Jahren daran mitgewirkt, dieses Feindbild aufzubauen. Müntefering behauptete zum Beispiel, manche Managergehälter würden das Tausendfache eines Durchschnittslohns betragen. Tatsächlich bewegen sich Gehälter in Dax-Unternehmen aber zwischen 26.000 Euro und 80.000 Euro im Jahr, Vorstand und Geschäftsführung einmal ausgenommen. Sollte Müntefering recht haben, dann müsste bei einem durchschnittlichen Belegschaftsgehalt von 40.000 Euro ein durchschnittlicher Dax-Vorstand rund 40 Millionen Euro verdienen. Doch der Spitzenverdiener unter den deutschen Topmanagern, Josef Ackermann, kommt gerade auf 14 Millionen, die beiden nächsten im Ranking liegen schon unter zehn Millionen. So macht man Stimmung. Die in Deutschland hitzig geführte Debatte um Höhe und Angemessenheit von Managergehältern beschäftigt inzwischen auch die EU. „Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass bestimmte Unternehmenschefs von übermäßigen Gehältern und vor allem von goldenen Handschlägen profitieren, die nicht im Zusammenhang mit der Leistung stehen“, sagte Jean-Claude Juncker, Vorsitzender der Eurogruppe und luxemburgischer Ministerpräsident, nach einer Sitzung der Finanzminister der Eurozone. Der G-20-Gipfel hat Managerbezüge zum Thema gemacht, selbst CSU-Chef Seehofer will die steuerliche Absetzfähigkeit von Abfindungen begrenzen, die unter dem Rettungsschirm stehenden Banken zahlen auf politischen Druck hin maximal 500.000 Euro Jahresgehalt an ihre Vorstände, und in den USA sollen Bonuszahlungen im Nachhinein mit 90 Prozent besteuert werden. Da darf Oskar Lafontaine nicht fehlen, der einen neuen Höchstsatz von 80 Prozent Einkommenssteuer empfiehlt. Das tut der Volksseele gut. Was jedoch fehlt, sind nachvollziehbare ökonomische, rechtsstaatliche oder ethische Begründungen. Wieso 500.000 Euro und nicht mehr oder weniger? Wieso 80 oder 90 Prozent Steuern und nicht mehr oder weniger? Der öffentliche Umgang mit Managern im Allgemeinen und Managerbezügen im Besonderen zeigt alle Anzeichen von Zorn und Wut, und Anzeichen eines Krisenkults. Oder meinen Sie vielleicht im Ernst, eine irgendwie geartete Begrenzung oder Besteuerung von Bezügen würde uns aus der Krise katapultieren? Ein wenig mehr Sachverstand, ein wenig mehr Kompetenz und etwas weniger Emotionen würden helfen. Wenn dann irgendwann Panik, Hysterie, Angst und Zorn verflogen und Verzweiflung und totale Verunsicherung uns aus ihrer Umklammerung entlassen haben werden, dann sehen wir vielleicht, dass der zweite Ausgang des Bifurkationspunktes uns nicht mehr offensteht. Sie erinnern sich: Diese zweite Entwicklungsmöglichkeit in einer Krise führt über Kompetenz und Risikobeherrschung. Was aber bedeutet Kompetenz und Risikobeherrschung? Nun, zunächst einmal sollten wir intelligent handeln. Intelligenz ist die Fähigkeit eines Menschen, sich konzentrieren zu können, Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden und Regelmäßigkeiten erkennen zu können. Wenn Intelligenz fehlt, dann bleibt nur noch der gute Wille. Guter Wille gepaart mit Inkompetenz erzeugt eine ziemlich gefährliche Mischung: Dann baut man nur noch Mist im Bewusstsein, etwas Gutes zu tun. Bestes Beispiel für solche Fehleinschätzungen ist die fehlende europaweite Harmonisierung der Bankenaufsicht. Auch die Versuche, die politische Macht auszuweiten, statt der Krise mit wirksamen Maßnahmen zu begegnen, gehören dazu. Kompetenz besteht aus drei Dingen: Erstens Kenntnis des Sachverhalts und der theoretischen Anforderungen, zweitens eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten, drittens die Fähigkeit, Zusammenhänge fachspezifischer Fragestellungen zu erkennen und sachgerecht beurteilen zu können. Daneben sollte die Fähigkeit vorliegen, vorhandene Probleme sachlich und technisch einwandfrei und zielgerecht zu lösen. Kompetent sein heißt auch, zu wissen, wovon man spricht. Man sollte sich also auskennen. Das ist derzeit leichter gesagt als getan. Derzeit schwimmen wir auf einem See von Emotionen. Von der Sache selbst, also von ihrem Wesen sprechen wir kaum, wir sprechen von den Gefühlen, die wir haben. Doch geben uns die Gefühle keine rechte Auskunft über die Sache selbst. Wir sollten uns also wieder um das Wesentliche in der Finanz- und Wirtschaftskrise kümmern. Statt populistisch die Emotionen zu bedienen, sollten unsere Politiker diejenigen konsultieren, die von der Sache etwas verstehen. Wirtschaftsexperten gibt es genug, nicht wenige Nobelpreisträger sind darunter. Experten unterscheiden sich von Laien dadurch, dass sie über qualitatives Wissen verfügen. Sie wissen also nicht mehr, sondern besser. Warum beziehen wir dieses Wissen nicht stärker in die Entscheidungsfindung ein? weiter auf Seite 20

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Chiemgau

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Spaß im Topf Neuer Glanz in der Gutshofküche „Goldener Pflug“ auf Gut Ising

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iebe, so sagt man, geht durch den Magen. Die Chemie zwischen Küchenchef Rüdiger Linke und Souschef Gunnar Huhn jedenfalls stimmte auf Anhieb. Das ideale Zusammenspiel in der Küche sorgte schon im renommierten Restaurant der „Hospizalm“ am Arlberg für köstlichen Genuss auf dem Teller. Chefkoch Rüdiger Linke ist nun wieder zurück auf Gut Ising. Gemeinsam bringen die erfahrenen Köche internationales Flair in die leichte, regionale & saisonale Küche des „Goldenen Pflugs“. Der Chiemgau hat damit ein weiteres kulinarisches Highlight. Hotel Gut Ising, direkt am Chiemsee und am Fuße der Alpen, ist ein historisch gewachsenes Hoteldorf, das in seiner Konstellation einzigartig in Deutschland ist. Die ausgesprochen reizvolle Natur, eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten und die sehr persönliche Atmosphäre, sind wahre Wohlfühlparameter. Das Gut eignet sich ganz besonders für Reiter, Golfer, Tennisspieler und Hundefreunde. Aktive Freizeitgestaltung, gemütliche Tagesausflüge oder besondere Familienund Firmenfeierlichkeiten, das Gut Ising ermöglicht mit seinen großzügigen Anlagen jedem Fest einen glanzvollen Rahmen. Eine sorgfältige Planung Ihrer Traumhochzeit oder Firmenveranstaltung mit passender Menüauswahl garantieren entspannte Stunden. Die Diplom-Sommelière, Frau Ursula Humer, krönt Ihre Menüauswahl mit abgestimmten Weinempfehlungen.

Spaß im Topf man schmeckt´s... Unsere neuen Küchenchefs Rüdiger Linke und Gunnar Huhn interpretieren regionale Schmankerl und Spezialitäten mit Lust und Laune. Probieren Sie es selbst.

Veranstaltungshinweise 2009 AUSSTELLUNG 04.09.-06.09. Horse, Art & Garden REITEN 03.09.-06.09. Internationales Jugend Springturnier 12.11.-15.11. Springlehrgang mit Karsten Huck (Lehrgang ab Klasse A) POLO 17.-19.07. Amateur-Cup 07.-09.08. Chiemsee Cup 14.-16.08. Chiemsee Cup

GUT ISING 21.-23.08 Ladys-Cup Kirchberg 3 04.-06.09. Alpen-Cup 83339 Chieming/Ising GOLF FON +49 (0) 8667-790 02.08. Early Morning Turnier FAX +49 (0) 8667-79432 15.08. Preis des Hotel Gut Ising hotel@gut-ising.de 16.08. 2. Turniertag der www.gut-ising.de Golfakademie 05.09. Clubmeisterschaft 06.09. Clubmeisterschaft 03.10. Last Chance 31.10. Abgolfen Aktuelle Veranstaltungen finden Sie auch auf www.gut-ising.de

Kirchberg 3, 83339 Chieming-Ising Tel: 08667-79172 www.gut-ising.de goldener-pflug@gut-ising.de

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CHANCENMANAGEMENT

Zur Bewältigung einer Krise gehört nicht zuletzt die Akzeptanz.

Es kann sein, dass wir dabei verlieren. Das aber sollte uns nicht davon abhalten, es wenigstens zu versuchen.

Entscheidend neben der Kompetenz ist die Risikobeherrschung. Notwendige Voraussetzung hierfür ist ein gutes Risikomanagement: die Fähigkeit, Risiken und deren Steuerung systematisch zu erfassen, zu bewerten und Maßnahmen zur Bewältigung zu steuern. Risikomanagement analysiert ein Gesamtrisiko, schaut, wie sich einzelne Risikofaktoren gegenseitig beeinflussen, und zeigt die Konsequenzen für das Gesamtsystem auf. So wäre zum Beispiel zu prüfen, welche Auswirkungen die Abwrackprämie auf den zukünftigen Automarkt, den Gebrauchtwagenmarkt, die Zulieferer, den Steuerzahler hat. Haben Sie davon gehört, dass diese Einflüsse überprüft worden wären? Notwendig wäre aber eine Bewertung des Gesamtrisikos einzelner Maßnahmen. Dazu gehören die folgenden Schritte: Risikoabschätzung: Das bedeutet nicht, nur einzelne Risiken zusammenzuzählen, sondern auch deren gegenseitigen Einfluss aufeinander kritisch zu betrachten. Eine solche Risikoabschätzung ist dringend notwendig, will man Risiken vermeiden, vermindern und begrenzen. Dazu sollte Klarheit über das Risiko selbst bestehen. Derzeit tun weltweit Politiker so, als kennten sie das Risiko der Finanz- und Wirtschaftskrise sehr genau. Wirtschafts- und Finanzexperten aus der Welt der Wissenschaft aber sind überwiegend ganz anderer Meinung. Risikominderung und Risikobegrenzung: Dazu ist es erforderlich, Risikopotenziale realistisch einschätzen zu können, und sie auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Risikovermeidung: Politik, Finanzwelt und Wirtschaft stehen in der Pflicht, Risiken sorgsam abzuwägen und besonders risikobehaftete Aktivitäten zu unterlassen. Das betrifft Maßnahmen, die den Bestand unserer Gesellschaft gefährden. Risikoüberwälzung: Risikoüberwälzung bedeutet, sie auf alle Schultern angemessen zu verteilen. So hätte sich der G-20-Gipfel auf eine Risikoverteilung einigen müssen. Nationalstaatliche Interessen behindern dies derzeit. Risikoakzeptanz: Zur Bewältigung einer Krise gehört nicht zuletzt die Akzeptanz. Wir sollten also etwas erfahren über die Restrisiken aller Entscheidungen. Voraussetzung für akzeptable Entscheidungen ist ihre begründete Abwägung. Hierbei leistet eine Entscheidungsmatrix gute Dienste, wie ich sie in meinem Beitrag über Handlungskompetenz vorgeschlagen habe: • Wähle die Alternative, die einer größeren Anzahl von Menschen nutzt oder voraussichtlich nutzen kann. • Wähle die Alternative, die einer geringeren Anzahl von Menschen schadet oder schaden kann. • Wähle die Alternative, die voraussichtlich vor allem sozial Schwachen nutzt. • Wähle die Alternative, bei der voraussichtlich die Schädigung der Umwelt klein bleibt oder der Schaden nur kurzfristig eintritt. • Wähle die Alternative, die den geringsten sozialen, emotionalen und finanziellen Aufwand erfordert. • Wähle die Alternative, die die geringsten Reibungsverluste und damit die geringsten Interaktionskosten hervorruft. • Wähle die Alternative, die mit dem geringsten Aufwand verständlich gemacht werden kann. • Wähle die Alternative, die bei unerwarteten Folgen am leichtesten rückgängig gemacht werden kann. Die derzeitigen Maßnahmen lassen solche Überlegungen nicht vermuten. Dennoch: Wenn es uns gelingt, nationalstaatliche Interessen globalen Interessen unterzuordnen, Experten noch stärker mit einzubeziehen, Nebenschauplätze endlich zu verlassen, und uns kompetent den wesentlichen Entscheidungen zu widmen, dann ist mir nicht bange um eine erfolgreiche Bewältigung der Krise. Es kann sein, dass wir dabei verlieren. Das aber sollte uns nicht davon abhalten, es wenigstens zu versuchen. Ulf D. Posé ist seit 25 Jahren selbstständiger Personalentwickler. Er war von 1969 bis 1980 Rundfunk- und Fernsehjournalist für RNI, RTL, WDR, Deutsche Welle, Deutschlandfunk, SWR, SDR, Radio Bremen und NDR. Seit 2003 ist er Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e. V.. Seit 2004 ist Posé zusätzlich Senatsmitglied im Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft Kontakt: Ulf D. Posé, Klosterstraße 19–21, 41189 Mönchengladbach Mobil: 0171 / 8549321, pose@posetraining.de, info@ethikverband.de

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SPEZIALITÄT BAYERN

In der Champagne gelernt, in Bayern veredelt

1865

gründete Josef Oppmann, ein Winzersohn, der die Kunst der Sektherstellung in der Champagne erlernte, die Würzburger Sektkellerei. In der Folge stieg die Kellerei schnell zum Königlich Bayerischen Hoflieferanten auf und erwarb sich internationales Renommee. Seither steht der Name Oppmann für Genuss und Qualität auf höchstem Niveau. „Sekt aus bestem Haus“ nimmt man hier sehr wörtlich. Zugegeben, das fränkische Traditionsunternehmen zählt nicht zu den großen deutschen Sektkellereien. Aber sicher zu den Besten, wenn es darum geht, mit hochwertigen Sektspezialitäten bei Geschmack und Qualität zu überzeugen. Das belegt die steigende Nachfrage beim Verbraucher und wiederholte Spitzenplatzierungen bei internationalen Wettbewerben. Hochwertiger Sekt ist die Leidenschaft des Hauses Oppmann, einem mittelständischen Unternehmen, das gerade wegen seiner langen Tradition gegenüber Innovationen aufgeschlossen ist. Die Maxime des Unternehmens „Klasse statt Masse“ – dem Kunden keine Massenware, sondern etwas ganz Besonderes anzubieten, gilt für alle zwölf Sektspezialitäten und im besonderen auch für die frechen Trendcocktails „Cassisco“ und „Cherrisco“.

Sekt

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Im Herzen der Weinstadt Würzburg gelegen, reifen die Schätze in den Kellergewölben unter dem toskanisch anmutenden Firmengebäude heran. In den original erhaltenen Kellern, aus den vergangenen Jahrhunderten, leistet man sich noch den Luxus der Zeit. Weine unterschiedlichen Ursprungs reifen unter der Aufsicht des Kellermeisters langsam zu edlem Sekt. Die Sektkellerei pflegt seit jeher eine enge Verbindung zu Winzern und Weingütern. Persönlich und vor Ort überzeugt sich Vorstand Albert Friedrich mit seinem Kellermeister von den „Grundweinen“, die dann zu einem perlenden Sekterlebnis entwickelt werden. J. Oppmann Martin-Luther-Str. 7, 97072 Würzburg Tel. (0931) 3 55 74-0, Fax (0931) 3 55 74-40 www.oppmann.de/spitzensekt, info@oppmann.de

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FREUDE AM GAREN

Wie schmeckt BMW? Die Besucher verbringen oft einen ganzen Tag im BMW-Universum, um die Marke BMW in allen Facetten zu erleben

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iese Frage stellte sich das Projektmanagement bei der Planung einer Feinschmecker-Lounge in der BMW Welt. Was dabei entstand, ist ein Restaurant im modernen, offenen Design mit klaren Stilelementen und erstklassiger Küche. „Die Markenwelt ist, so Pressesprecher Helmut Pöschl, zur attraktiven DayDestination geworden und zählt mittlerweile zu den Top-Locations in München. Die Besucher verbringen hier oft einen ganzen Tag, um die Marke BMW in allen Facetten zu erleben“. Das weckt nicht nur den Appetit auf Automobile und Motorräder. Drei Restaurants sorgen deshalb in der BMW Welt für das leibliche Wohl. Ein Bistro mit eigener Bäckerei, ein internationales Restaurant und das Clubrestaurant. Hier im DO&CO Clubrestaurant wird auf internationalem Niveau gekocht. Die Köche bereiten auf Zuruf in der offenen Küchenarena die Speisen vor den Augen der Gäste zu.

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Rehrücken, immer ist die Leichtigkeit, Frische und Raffinesse der japanischen Küche zu spüren. Ob das BMW schmeckt? Sicher − denn Internationalität, elegantes Design, Ursprünglichkeit und Perfektion sind Werte dieser beliebten bayerischen Automarke. Eine großzügige Weinauswahl, präsentiert in einem überdimensionalen Regal, das an ein Hightech-Lager erinnert, vervollständigen das kulinarische Angebot.

Kulinarischer Weitblick

Geboren in Israel, aufgewachsen in Berlin

Collagen aus Autoteilen schmücken die Lounge und sind erst auf den zweiten Blick als solche zu erkennen. 52 bequeme, weiße Ledersessel laden zum Verweilen ein und ermöglichen einen faszinierenden Blick über das Innere der BMW Welt hinaus zum Olympiastadion und dem Museum. Unterhaltsam ist auch der Blick auf den Bereich „Premiere“, wo die exklusive Automobilauslieferung für stolze Neuwagenbesitzer stattfindet.

Chefkoch Eduard Dimant, seit Januar 2008 für die leichte, kreative Küche im Club Restaurant verantwortlich, wurde im Dezember 2008 von den Lesern des Fachmagazins „Der Feinschmecker“ zum „Aufsteiger des Jahres“ gewählt. Die Wanderjahre durch die Spitzenküchen der Welt verleihen seinen Kreationen internationales Flair. Besonders die gesammelten Erfahrungen bei Pierre Gagniere, einem der besten Köche Frankreichs, prägen seine fantasievollen Gerichte. Ob Rinderfilet oder

Das Club Restaurant in der BMW Welt ist Mittwoch bis Samstag von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr und Dienstag bis Samstag von 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet. Sonntag und Montag sind Ruhetage. Reservierungen sind direkt am Empfang des Restaurants, per Telefon unter 089 | 35 82 74 91 7 oder per E-Mail an doco.clubrestaurant@doco.com möglich. In der Ferienzeit vom 02. August 2009, bis einschließlich Montag, den 31. August 2009, ist das Club Restaurant geschlossen. Mehr Infos. www.bmw-welt.com

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WOLFRATSHAUSEN - GERETSRIED - BAD TÖLZ 5. Oberland Halbmarathon am 12.09.2009 in Geretsried

Im Süden läuft‘s

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www.oberland-halbmarathon.de

m 12. September 2009 findet zum 5. Mal der Oberlandhalbmarathon statt. Er gehört zu einem der schönsten, flachsten und schnellsten Halbmarathons in Süddeutschland!

„Die Zukunft liegt im Süden“ ist der Slogan des WirtschaftsForums Oberland und setzte in diesem Sinne vor vier Jahren die Idee eines Marathonlaufes in die Tat um. Mittlerweile hat der Lauf überregionale Bekanntheit erlangt und gehört zu den schnellsten und beliebtesten Halbmarathons Bayerns. Unter dem Motto „Im Süden läufts“ starten in Geretsried mehr als 1000 Läufer, die sich dann auf die 21 Kilometer lange Strecke über Wolfratshausen zurück nach Geretsried aufmachen. Für die, die dann noch Puste haben, krönt im Anschluss an den Lauf, direkt auf dem Karl-Lederer-Platz in Geretsried, eine große, ausgelassene Party mit temperamentvollen Rhythmen der Italo Band „I dolci Signori“ den Tag.

Stempelkarte 2:Stempelkarte

Wirtschaftsleben Oberland Das WirtschaftsForum Oberland e.V. ist eine Regionalmarketing Initiative des Wirtschaftsraumes zwischen Wolfratshausen, Geretsried und Bad Tölz. Seit fünf Jahren hat sich der Verein zum Ziel gesetzt das regionale Denken der Wirtschaft und der Bevölkerung zu stärken, die internen Netzwerke zu intensivieren und die Region Oberland, vor den Toren Münchens, als attraktiven Wirtschafts- und Wohnstandort bekannter zu machen. Schwerpunkte sind hier vor allem die Themen Familienfreundlichkeit, Netzwerke, der Gipfelstürmer Businessplanwettbewerb und GO Business. Im touristischen Bereich arbeitet das WirtschaftsForum eng mit dem Tölzer Land Tourismus zusammen. Info und Übernachtungsmöglichkeiten unter www.toelzer-land.de

15.05.2008

9:30 Uhr

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NETZWERKEN IN DER REGION– FÜR DIE REGION WirtschaftsForum Oberland e.V. ...die Zukunft liegt im Süden!

Nach dem Lauf genießen Dem WirtschaftsForum gehören bis heute weit über 100 Mitglieder aus den verschiedensten Wirtschaftszweigen an. Da Laufen auch

Appetit macht, stellen wir stellvertretend einige Mitglieder, die kulinarisch etwas zu bieten haben, vor. Ausgezeichnete Küche bietet das „Forsthaus“ in Bad Tölz (www.forsthaus-toelz.de), das 4-Sterne-Haus „Posthotel Hofherr“ in Königsdorf gehört in der Region zu den anspruchsvollen Tagungs- und Urlaubshotels (www.posthotel-hofherr. de). Nicht nur für Geschäftsreisende ist der Landgasthof „Alter Wirth“ in Gelting die erste Adresse und überregional bekannt, wenn es um gutes Essen und stilvolles Übernachten geht (www.alter-wirth.de). Die Klosterbrauerei Reutberg, deren ambitioniertes Genossenschaftskonzept für die Erhaltung einer Brautradition seit 1516 sorgt, verfügt über einen landschaftlich einzigartig gelegenen Biergarten (www.klosterbrauereireutberg.de). Der Tölzer Kasladen organisierte in diesem Jahr erstmals mit Unterstützung des WirtschaftsForums in Bad Tölz ein Käsefestival und das mit sehr großem Erfolg (www.toelzer-kasladen.de). Und wer excellenten Fisch und Feinkost probieren möchte ist bei Feinkost Dahlhoff in Geretsried an der richtigen Adresse (www.dahlhoff.de). Da ist doch wohl für Jeden was dabei! Mehr Informationen zum WirtschaftsForum und alle Mitglieder finden Sie unter www.wirtschaftsforum-oberland.de Wer gerne mitlaufen möchte, kann sich noch unter www.oberland-halbmarathon.de online anmelden.

Auch hier läuft´s: Die Klosterbrauerei Reutberg

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Tafelspitzen und Topflappen

Genuss und Kult im „Gocklwirt“ Der Grat zwischen Kitsch und Kult ist sehr schmal. Wie angenehm, wenn es gelungen ist, ihn zu überwinden. Denn unter dem Stichwort „Kult“ ist der Gocklwirt in Baierbach wohl einzustufen. Versteckt gelegen überrascht er durch unzählige Relikte vergangener Epochen: Jagdtrophäen, Landarbeitsgeräte, alte Waffen, Spitzendecken und hier und da ein buntes Trockengesteck. All dies ist über viele kleine Nischen mit schweren Holzbalken und einem verputzten Kamin verteilt. Die Mischung ist zwar ungewöhnlich, kultig eben, und am besten mit dem Wort „urig“ zu beschreiben. Hierbei würde man wohl vermuten, dass die Karte ausschließlich die typisch bayerischen Schmankerl wie Obazda und Semmelknödel mit Schwammerl aufweist. Doch weit gefehlt. Neben interessant klingenden Kreationen wie den gebratenen Garnelenspießen auf pikantem Curry-Gemüse-Reis mit Cashew-Nüssen und gebackenen Bananen wird das Augenmerk sehr stark auf saisonale Produkte gelegt und so entscheide ich mich nach dem Aperitif — einem herbsüßem Roséchampagner mit Erdbeeren — für eine kleine Spargelreise. Den Beginn macht ein schaumiges Orangen-Spargelsüppchen mit Nocken vom Label Rouge Lachs. Sanft durchdringt die Spitze meines Löffels die zarte Fischfarce und verbindet sich mit der cremigen Üppigkeit der Suppe. Zusammen mit dem zurückhaltenden, aber natürlichen Geschmack des Frühlingsgemüses harmonieren die drei Komponenten des Gerichts perfekt mit der Weinempfehlung, einem trockenen Rosé aus Baden. Zum Hauptgang preist die sehr freundliche Bedienung in ihrem Dirndl einen weißen Silvaner aus dem warmen Sizilien an. Er wird zu gebratenen Riesengarnelen und Jakobsmuscheln auf Vanille-Mango-Chutney mit glasiertem Spargel, Zuckerschoten und Tagliatelle gereicht. Wieder ist die Weinauswahl treffsicher. Die milde Säure vereint sich perfekt mit der Süße des Chutneys. Die Jakobsmuschel ist auf den Punkt gebraten und hat noch den von Kennern und Genießern geschätzten feucht-glasigen Kern. In der Kombination mit dem knackigen Gemüse und den leicht mit Rahm gebundenen Nudeln ist es ein durchweg gelungenes Gericht. Zum Abschluss folgt meine Schwäche – das Dessert. Die Variationen der Erdbeere könnten allein schon als Hauptmahlzeit gelten. Auf einem Teller tummeln sich ein Erdbeer-Quarkknödel, Mousse au Chocolat, eine Joghurt- sowie eine Vanillecreme mit Erdbeeren, einen Schnaps mit kleinen Walderdbeeren und hausgemachtes Erdbeereis und -sorbet, die einem schon beim probieren das Gefühl vermitteln, inmitten eines Erdbeerfeldes zu stehen. Die Vernunft sollte mir zu diesem Zeitpunkt sagen, dass ich das Menü nun beenden sollte. Dennoch kann ich dem verlockenden Millirahmstrudel auf der Karte nicht widerstehen. Dampfend wird er im Eisenpfandl serviert. Im warmen Teig verbinden sich saftige Äpfel mit einer Quarkmasse. Der Strudel liegt in einer frischen Vanillesauce, die mit einem schmelzenden Sahnetupfer garniert ist, der über dem gesamten Geschmackskunstwerk zerläuft. Mir fällt dazu nur ein Wort ein: himmlisch! Als Fazit bleibt zu sagen: Das einzige Manko sind die Papierservietten, die man leicht durch schwere und stilechte Stoffservietten ersetzen könnte. Der Service im Gocklwirt ist ausgesprochen freundlich und kompetent, das Essen frisch und überaus geschmackvoll zubereitet. Doch wenn man jenseits der Hausmannskost seine Wahl trifft, sollte man sich vorher bewusst sein, dass der Besuch ein wenig teurer wird. Allerdings wurde auch hier eine Lösung zugunsten des Gastes geschaffen: Die meisten Gerichte können als halbe Portion bestellt werden. Das schmälert den Preis ein wenig und bietet die Möglichkeit, sich für mehrere Gänge auf der reichhaltigen und abwechslungsreichen Karte zu entscheiden. Restaurant Gocklwirt, Weinbergstr.9, 83071 Baierbach/Stephanskirchen, Fon: 08036/1215 Ihre A. HA.

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Bayern

ASMO Küchen erweitert Filialnetz um ein weiteres außergewöhnliches Kreativ- und Kompetenzzentrum

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m 20. Juni 2009 eröffnete ASMO Küchen das zweite Kreativ- und Kompetenzzentrum für München im UnterhachingerGewerbepark. Der markant gläserne Neubau ersetzt die seit fast 22 Jahren bekannte Adresse am Grünwalder Weg 8a. Doch außer dem Namen und dem langjährigem Planungsteam hat die neue Filiale mit der ehemaligen Adresse nicht mehr viel gemeinsam. Hier erleben Sie die bislang ästhetischste Form moderner Küchenarchitektur in exklusivem Ambiente. Das mit über 2.000 qm größte ASMO Küchenstudio in Bayern begeistert das Publikum gleichermaßen wie die namhaften Partner. “Erwarten Sie alles – außer gewöhnlich“ ist auch dieses Mal wieder das Motto.

Modernstes Energie- und Baukonzept des ASMO Kreativ- und Kompetenzzentrum München-Unterhaching Grundsatz für die Erstellung des Gebäudes war die wirtschaftliche und umweltfreundliche Energieversorgung, kombiniert mit ökologischer Bauweise und energiesparender Heiz- und Klimatechnik. Die Energieversorgung sowie die Heiz- und Klimatechnik des neuen ASMO-Küchenstudios in Unterhaching basiert auf einem innovativen, ökologischen und nutzerfreundlichen Gesamtkonzept. Die Wärmeversorgung erfolgt durch den Anschluss des Gebäudes an die Geothermie-Fernwärme der Gemeinde Unterhaching. So wird das Gebäude CO2-neutral mit Heizwärme versorgt. Für die Gebäudekühlung

wird eine adiabate Lösung (Kühlung mittels Verdunstung von Wasser) verwendet. Die opaken Fassaden aus Trapezblechthermoelementen sowie das leichte Dachtragwerk aus Brettschichtholzbindern tragen zur Reduzierung des Materialeinsatzes und dadurch letztlich zu einer Verbesserung der CO2-Bilanz des Bauwerkes bei. Sämtliche Schaufensterfassaden sind selbstverständlich nach neusten Stand der Technik in Sonnenschutzverglasung ausgeführt. Zusammenfassend wurde in kürzester Bauzeit ein gleichermaßen optisch hochwertiges wie ökologisch zeitgemäßes Bauwerk errichtet.


SPEZIALITÄT BAYERN

Kräuterbackhendl mit Kartoffel-Endiviensalat ZUTATEN Backhendl: 4 Hähnchenbrüste ohne Haut (je ca. 120 g) 150 g Sauerrahm je 1/2 bis 1 TL getrockneter Oregano, Thymian und Bohnenkraut, Majoran 1 EL Orangensaft 1 bis 2 TL Zitronensaft 1 TL Abrieb einer unbehandelten Zitrone etwas frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle 2 Eier etwas Salz etwas frisch geriebene Muskatnuss 1 Prise Chili mild (gemahlen) 80 g doppelgriffiges Mehl 100 g Weißbrotbrösel 200 ml Öl zum Braten 6 EL braune Butter

ZUBEREITUNG Backhendl Die Hähnchenbrüste schräg in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Den Sauerrahm mit Oregano, Thymian, Bohnenkraut, Orangensaft, Zitronensaft, Zitronenabrieb und etwas gemahlenem Pfeffer vermischen. Die Hähnchenscheiben damit einstreichen und über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen. Die Eier verquirlen, die Sahne darunter ziehen und mit Salz, Muskatnuss und Chili würzen. Die Hähnchenstücke samt Marinade zuerst in Mehl, dann in Ei und zuletzt in den Weißbrotbröseln wenden. In einer Pfanne bei mittlerer Hitze im Öl rundherum goldbraun braten. In einer anderen Pfanne bei milder Temperatur die braune Butter erhitzen, die Schnitzel darin nochmals kurz wenden und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Die Brühe erhitzen, mit Essig und Senf verrühren, mit Salz, Cayennepfeffer und Zucker würzen und eine Handvoll Kartoffeln hinein mixen. Nach und nach unter die Kartoffelscheiben mischen, bis die Flüssigkeit vollständig gebunden wird. Anschließend die gebräunte Butter mit Radieserl, Zwiebeln und Endivienstreifen hineinrühren.

Kartoffelsalat

Den Salat auf Teller verteilen, mit Schnittlauchstiften bestreuen, die Backhendl darauf anrichten, je eine Zitronenspalte anlegen und mit Feldsalat und Kirschtomaten garnieren.

Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser mit dem Kümmel weich kochen. Das Wasser

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abgießen, die Kartoffeln möglichst heiß schälen, in dünne Scheiben schneiden, in eine Schüssel geben und noch heiß weiter verarbeiten. Die Radieserl putzen, waschen und in dünne Scheiben hobeln. Den Endiviensalat putzen, waschen, abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden, in einer Pfanne im Öl bei milder Hitze glasig anschwitzen.

KIRROYAL

Kartoffelsalat 1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln etwas Salz 1 TL Kümmel (ganz) 1/4 kleiner Endiviensalat 1 kleine Zwiebel 1 EL Öl 350 bis 400 ml Geflügelbrühe 3 EL Rotweinessig 1 bis 2 TL scharfer Senf 1 Prise Cayennepfeffer 1 Prise Zucker 3 EL gebräunte Butter 8 bis 10 Radieserl Anrichten 1 EL Schnittlauch in 1 cm lange Stifte geschnitten 4 Zitronenspalten 1 Hand voll Feldsalat (geputzt und gewaschen) 6 Kirschtomaten (halbiert)

Anrichten

lung cher Empfeh mit freundli k! c chuhbe von Alfons S ck.de be h www.schu


Küchenmeister

20 Jahre frisches Leben

Bosch Kühlschränke mit erhöhtem „Gesundheitswert“

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chon die Entwicklung des elektrischen Kühlschranks an sich war ein Meilenstein auf dem Weg zu einer gesundheitsfördernden Lagerhaltung. Ein zweites Mal geschah dies mit der Erfindung der NullGrad-Frischkühltechnologie vor mittlerweile 20 Jahren.

Diese revolutionäre Vitafresh-Technik macht sich das Wissen um die Bedingungen von chemischen, biochemischen und mikrobiologischen Verderbsprozessen in Lebensmitteln zunutze und steuert systematisch gegen sie an. So können empfindliche Produkte wie Obst, Gemüse und Salate, aber auch Milch- und Fleischerzeugnisse wesentlich länger als gewöhnlich ohne Qualitätseinbußen gelagert werden.

Neben normalem Kühlfach und Gefrierfach haben die Geräte ein Null-Grad-Fach mit automatischer Feuchtigkeitsregulierung durch eine patentierte Feuchtemembran. Zwei Niedrigtemperaturfächer, eins mit bis zu 95, eins mit circa 50 Prozent Luftfeuchtigkeit, nehmen Frisches aller Art auf, die Temperaturkontrolle nahe Null Grad Celsius bietet die Grundlage für den bestmöglichen Erhalt von Nährstoffen und Geschmack. Die Trennung der Kühlkreisläufe verhindert Geruchsübertragungen zwischen dem VitaFresh-Bereich und den übrigen Lagerzonen. Gleichzeitig gehört die VitaFresh Kühlschrankgeneration zu den energiesparendsten ihrer Klasse und trägt sogar das Energiesparlabel A++.

Bitte entschuldigen Sie uns bei Ihren Kindern. Blattspinat hält jetzt sechsmal so lange. Die Kühltechnik von Bosch, die alles Frische länger frisch hält.

Die Kühlschränke von Bosch mit VitaFresh-Technologie. Bei einer Temperatur nahe 0 °C werden biologische Verfallsprozesse deutlich verlangsamt und in Kombination mit der richtigen Luftfeuchtigkeit bleiben Obst, Salat, Käse, Fleisch und Fisch deutlich länger frisch. Und das bei extrem niedrigem Stromverbrauch. www.bosch-hausgeraete.de


GARMISCH-PARTENKIRCHEN

Astrologie & Wellness nach Sternzeichen

Englischer Charme in Bayerns Bergen

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in verstecktes Tal auf 1.030 Meter über dem Meeresspiegel. Freier Blick bis zum höchsten Gipfel Deutschlands, der Zugspitze. Glasklare Luft ohne jeglichen Großstadtsmog. Im „Kranzbach“ ist man den Sternen aus vielen Gründen besonders nah. Denn das oberhalb von Garmisch-Partenkirchen gelegene Relax-Refugium liegt zu Füßen der Alpen auf einer 130.000 Quadratmeter großen Bergwiese inmitten von Natur pur.

Stilvolles Ambiente für Astrologische Momente Hoch hinaus können Gäste in dem 2007 stilvoll modernisierten, ehemaligen Landsitz der englischen Adeligen Mary Portman aber auch im symbolischen Sinn. Denn an zwei Terminen im Jahr 2009 veranstaltet Sonja Schön dort ein „Wellness & Astrologie“-Wochenende. Jeweils drei Tage (26. bis 28.6. oder 6. bis 8.11.) stehen dabei Behandlungen im „Nature Spa“, Schwimmen, Saunieren und ungestörter Schlaf genauso auf dem Programm wie fünf Vorträge bzw. Workshops über Geschichte, Ziele und Nutzen der Astrologie bei individueller Betreuung durch Sonja Schön, die neben ihrer Arbeit als Autorin das Wissen um die Macht der Himmelskörper als ihre „Königsdisziplin“ bezeichnet. „Himmlisch“ ist aber nicht nur die thematische Ausrichtung dieses außergewöhnlichen Arrangements. Auch kulinarisch stehen Höhenflüge auf dem Programm – egal ob beim Genießer-Frühstücksbuffet, einem Mittags-Imbiss mit leichten Suppen und Salaten im Kaminzimmer, ofenfrischem Kuchen am Nachmittag oder dem fünfgängigen WahlMenü am Abend, das den Teilnehmern im Beisein von Sonja Schön serviert wird. Und das alles zum Top-Preis ab 398 € p.P. für zwei Übernachtungen mit Superior-Halbpension und neun Stunden Astrologie von A bis Z.

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KIRROYAL

»DAS KRANZBACH«, Hotel & Wellness-Refugium 82493 Kranzbach bei Garmisch-Partenkirchen FON 08823/ 92 80 00 FAX 08823 / 92 80 09 00 www.daskranzbach.de

ASTROJOB Sonja Schön Postfach 260142 80058 München FON 089-229654 www.astrojob.com


Astrogenuss

men und von allem probieren. Wer ihnen eine Freude machen will, sollte sie zu Straußensteaks oder indischem Curry einladen.

Steinbock

Sternenküche – Astrologie und Genuss

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strologie ist die Kunst sich selbst zu erkennen. Ein Horoskop sagt uns, was wir lieben und was wir brauchen, um uns wirklich wohl zu fühlen. Dazu gehört auch der Genuss. Denn wer nicht genießt, wird ungenießbar. Dabei mag jeder etwas anderes. So sind Stiere zum Beispiel die Gourmets und die Gourmands im Tierkreiszeichen. Sie wollen Qualität und Quantität. Bei Waagen dagegen „isst das Auge mit“. Essen ist für sie ein Fest der Sinne. Alles muss farblich und geschmacklich zueinander passen. Wer also sich und andere verwöhnen möchte, der sollte einen Blick in die Sterne werfen. „Denn die Fackel der Liebe“, so ein französisches Sprichwort, „entzündet sich in der Küche!“

Widder „Some like it hot“ – Widder mögen scharf gewürzte Fleischspeisen wie zum Beispiel chili con carne oder Tartar. Falls ihre Gaumen nicht glühen, nehmen sie die Pfeffermühle oder Sambal Olek zu Hilfe.

Stier Stiere sind gute Hobbyköche und Weinkenner. Sie essen gerne regionale Gerichte, die sie schon kennen. Dabei schauen sie nicht auf die Kalorien. Im Gegenteil! Deftige Hausmannskost und üppige Brotzeitteller sind ganz nach ihrem Geschmack. Zum Braten trinken sie stets einen guten Tropfen.

Zwillinge Abwechslung ist das Wichtigste im Leben der Zwillinge. Sie wollen sich nicht festlegen und bevorzugen Büffets oder den Schnellimbiss. Da sie gerne zwischendurch naschen, werden sie bei Süßigkeiten und Desserts schwach.

Krebs Da Krebse vom Mond regiert werden, essen sie mal viel und mal wenig. Für sie ist Essen Seelennahrung und hat mit Erinnerung zu tun. Sie lieben die Gerichte ihrer Kindheit und sammeln gerne Rezepte. Weiße Milchspeisen und Pudding stehen bei ihnen ganz oben, aber auch Meeresfrüchte und Scampis.

Löwe Löwen lieben Nobelrestaurants mit Prunk und Glamour. Luxus, Lust und Leidenschaften sind ihr Ding. Deshalb mögen sie

Hummer, Kaviar, Garnelen und Champagner. Alternativ kommen auch Rinder-Filets und Ente in Frage.

Jungfrau Hier muss das Preis-/Leistungsverhältnis stimmen. Sonst schlägt den Jungfrauen das Essen auf den Magen. Als Ernährungsexperten beschäftigen sie sich mit Inhaltsstoffen, Aromen, Kalorien und Cholesterinwerten. Da sie eine empfindliche Verdauung haben, essen sie vor allem Vegetarisch.

Steinböcke sind Asketen. Wenn sie überhaupt genießen, dann muss die Nahrung von hoher Qualität sein und wertvolle Inhaltsstoffe liefern. Feste Essenszeiten und eine klassische, heimische Küche mit Tafelspitz, Krautwickel und Apfelkuchen sind ihnen am liebsten.

Wassermann Wassermänner wollen beim Essen überrascht werden und immer wieder Neues erleben. Sie lieben kulinarische Experimente wie zum Beispiel Erbseneintopf mit Ketchup. Dazu trinken sie metallic-farbige Cocktails. „Hauptsache verrückt“ ist ihr Credo.

Fische Wenn Fische einen filetierten Fisch essen, dann brauchen sie auch immer ein alkoholisches Getränk dazu. Denn: „Fisch muss schwimmen!“ Schließlich sind Fische ihrer Meinung nach kein Wasser-, sondern ein Weinzeichen. Verführen kann man sie vor allem mit flambierten Desserts. Sternzeichen sind Urbilder menschlichen Verhaltens. Jedes von ihnen hat seine ganz bestimmten Vorlieben. Diese sollte man beim Kochen und Genießen berücksichtigen. Schließlich kann man laut Oscar Wilde „nach einem guten Essen jedem alles verzeihen, sogar der eigenen Verwandtschaft.“

Waage Waage-Menschen sind die Ästheten im Tierkreiszeichen. Sie haben einen erlesenen Geschmack und schätzen feine Saucen und frische Kräuter. Am liebsten essen sie in guter Gesellschaft. Desserts sollten immer klein und fein sein, weil Waage-Menschen auf ihre Figur achten.

Skorpion Skorpione sind geheimnisvoll und mystisch. Entweder haben sie alle Laster oder gar keins. Sie schwanken zwischen Fasten und Fressen und betreiben Kochen und Essen als Ritual. Ein blutiges Steak und Sashimi lassen sie jubilieren. Knoblauch, Zwiebeln und Meerrettich dürfen nicht fehlen.

Schütze Schütze-Menschen sind international und großzügig. Sie bevorzugen extravagante Speisen mit einem exotischen Touch. Kleine Portionen lehnen sie ab, weil sie gerne schlem-

Sonja Schön, geboren 1965 in Göppingen, hat Jura in Genf und Heidelberg studiert und ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule in München. Sie arbeitet als Autorin für verschiedene Zeitungen und Magazin, unter anderem für die Welt am Sonntag und BUNTE Gesundheit. Ihre Schwerpunkte sind Lifestyle und Reisen. Seit 2003 ist sie als Astrologin mit eigenen Kolumnen in Deutschland und Österreich tätig. Persönliche Beratungen sind ihre Königsdisziplin. Astrologie ist für sie praktische Lebenshilfe, nämlich die Kunst, in allen Bereichen zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu tun – oder auch zu lassen. So ist man der Zukunft immer einen Schritt voraus. Infos: www.astrojob.com

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Horoskop-Suppen

KREBS

LÖWE

JUNGFRAU

(22. Juni bis 22. Juli)

(23. Juli bis 23. August)

(24. August bis 23. September)

Heim und Küche sind die Lieblingsplätze des Krebses – kein Wunder, sammelt sich doch hier seine Familie, die er immer um sich haben möchte. Kreativ und schöpferisch ist er darüber hinaus am liebsten am Kochtopf.

Exquisit und luxuriös darf es sein – der König der Tiere liebt das Besondere. Dies trifft auch auf seine kulinarischen Vorlieben zu. Frisch zubereitet soll alles sein – Resteessen werden verschmäht. Im heißen Sommer geboren, weiß er die Ruhephase an warmen Tagen zu schätzen.

Sie hat einen einfachen Geschmack – die Jungfrau – als drittes und letztes SommerSternzeichen. In einer Zeit, in der die Felder und Bäume abgeerntet werden und die Natur sich bald dem ertraglosen Herbst und Winter nähert, weiß die Jungfrau einfache und solide Nahrung zu schätzen. Frisch aus der Erde oder ‚vom Himmel‘ auf den Tisch – ohne viel ‚Schnickschnack‘ schmeckt es ihr am Besten.

Kalte Frischkäse-Melonensuppe

Helgoländer Aprikosensuppe

Süddeutsche gebundene Zwiebelsuppe

ZUTATEN:

ZUTATEN

ZUTATEN

1 Honig- oder Netzmelone 150 g Salatgurke 1/4 l trockener Sekt Saft von 2 Limonen 1 reife Avocado 125 g Frischkäse 150 g rote Paprikaschote Salz, weißer Pfeffer, Tabasco

750 g 2 l 100 g 2 30 g

ZUBEREITUNG:

ZUBEREITUNG:

ZUBEREITUNG:

Melone schälen, halbieren, entkernen und grob würfeln. Avocado halbieren, den Stein entfernen, schälen und ebenfalls grob würfeln. Mit der Melone, dem Limonensaft sowie dem Frischkäse im Mixer pürieren und durch ein Sieb streichen. Nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Tabasco würzen. Gurke und Paprikaschote waschen und fein würfeln. Die gut gekühlte Frischkäse-Melonensuppe auf Teller verteilen, Paprika- und Gurkenwürfel hineingeben.

Aprikosen gut waschen und in dem Wasser gar dünsten. Zucker dazugeben und durchziehen lassen. Stärkemehl mit 2 EL kaltem Wasser anrühren und die Suppe damit binden. Vom Feuer nehmen. Eigelb vorsichtig einrühren. Eiweiß steif schlagen. Die Suppe wird lauwarm serviert, verziert mit Eiweißtupfen.

Zwiebeln feinhacken und mit Butter gelb werden lassen. Mehl dazugeben und etwas mitrösten. Bouillon, etwas Salz und gemahlenen Pfeffer dazu gießen, schwach kochen lassen. Die Suppe durch ein Sieb streichen, nochmals zum Kochen bringen. Eigelbe mit etwas Suppe verquirlen, Suppe damit abrühren und auf in Butter gerösteten Brotscheibchen anrichten.

Aprikosen Wasser Zucker Eier Stärkemehl

7 150 g 3 EL 2 1/4 l 5

Zwiebeln Butter Mehl Bouillon Eigelbe Salz, Pfeffer Brotscheiben

Quelle: Deutsches Suppen-Institut www.suppeninstititut.de 30

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Bayerisch Schwaben

Stilvolle Gastfreundschaft und Gourmet-Küche in Lauingen

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auingen, das schmucke Städtchen an der Donau, wird schon 500 Jahre vor seinem berühmtesten Sohn, Albertus Magnus, dem größten deutschen Philosophen und Theologen des Mittelalters, das erste Mal urkundlich erwähnt. Was heute von der langen und reichen Geschichte vor allem zu sehen ist, sind die verschiedensten Baustile, die man – quasi in einer Zeitreise von der Romanik über die Gotik bis hin zum Klassizismus – auf engstem Raum erleben kann. Ihrer historischen Wurzeln bewusst ist auch Familie Lodner, die im Herzen der Stadt ein altes Gebäude renovierte und darin in die Welt der Gourmet-Küche und der Wiener Kaffeehauskultur einlädt. In unmittelbarer Nähe des wunderschön bemalten Schimmelturms aus dem Jahre 1478 fällt ein Gebäude mit Stuckfassaden aus der Zeit des Jugendstils besonders auf: das Genießerhotel Lodner. Hier vereint sich stilvolles Ambiente mit kulinarischen Erlebnissen.

Die Fackel der Liebe wird in der Küche gezündet. Familie Lodner hat das Haus mit viel Fingerspitzengefühl und Eigenleistung wieder aufgebaut und verwöhnt seit 1991 seine Gäste mit authentischer Gastlichkeit und der Vermittlung höchster kulinarischer Genüsse. „Die Leidenschaft, auf visionäre Art und Weise zu kochen, mit hohem Qualitätsanspruch und Genuss ohne Reue“ – dieses Credo stellt Küchenchef und Hotelinhaber Alexander Lodner allem voran. Dabei möchte er jede Gästeschicht erreichen und nicht „abgehoben“ an den verschiedenen Geschmäckern vorbeikochen. Mit seiner kreativen Küche sieht Lodner sich vielmehr als Genuss-Vermittler, der die Gäste sein persönliches Engagement beim Kochen schmecken lässt. Großen Wert legt Lodner auf die Zusammenarbeit mit heimischen Landwirten und Fischzüchtern sowie auf die Verarbeitung regionaler Produkte und Biolandprodukte. Zu einem guten Essen gehört natürlich guter Wein – und der lagert in den mittelalterlichen Grundmauern des Hauses. Hier hat der Hausherr eine Vinothek eingerichtet, die die Schätze des Weinliebhabers beherbergt.

Geniesserhotel Lodner Imhofstrasse 7 89415 Lauingen FON 0 90 72 | 9 58 90 FAX 0 90 72 | 95 89 20 info@hotel-lodner.de www.hotel-lodner.de

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Wasserbetten im Hotel Jede Nacht ein extra Urlaub

Was kann schöner sein, als ein gelungener und erholsamer Urlaub?

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iele Wasserbettenschläfer schätzen den einmaligen Schlafkomfort in einem Wasserbett und wünschen sich diese Vorzüge natürlich auch im Hotel. Andere sind interessiert und nutzen den Service mancher Hotels, die diesen besonderen Schlafkomfort auf den Zimmern anbieten. Eine gute Gelegenheit, Nacht für Nacht Wellness zu erleben und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn wer sich für den Schlaf auf einem Wasserbett entscheidet, profitiert gleich mehrfach. Hochwertige ausgestattete Betten sorgen dafür, dass man im Schlaf nicht etwa durchgerüttelt oder gar seekrank wird. Dies ist ohnehin ein altes Vorurteil. Doch ein Wasserbett zeichnet sich nicht durch Schaukeln aus, sondern durch seine Anpassungsfähigkeit an den individuellen Körper. Ein Wasserbett

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ist widerstandsfähig, hat keine „Beulen“ wie herkömmliche Betten, ist besonders geeignet für Allergiker und erlaubt es dem Gast, es Nacht für Nacht zu genießen. Längst etabliert haben sich die Wasserbetten in den Wellness- und Spabereichen gut ausgestatteter Hotels. Diese Betten werden gern belegt, da sie den Entspannungsprozess auf angenehmste Weise fördern.

Betteninsel-Wasserbetten Zu den bekanntesten "Wellness-Wasserbetten-Ausstattern" von Luxushotels im Raum Tirol und Südtirol gehört der Wasserbettenausstatter Betteninsel-Wasserbetten aus Oberbayern, die mit einem namhaften, weltweit führenden Hersteller von Wasserbetten zusammenarbeiten. Vor allem die Geschäftsführerin Christine Linnerer freut es, dass auch im bayerischen Raum, vornehmlich Bayerischer Wald, die Nachfrage an Wellnessanlagen mit entsprechender Wasserbettenausstattung steigt. Das Unternehmen, dass seit über 10 Jahren vier- und fünf Sternehotels mit hochwertigen Wasserbettensystemen wie Softside und Hardside, TÜV-geprüfte Bettenkonzepte, beliefert, verfügt über eine anspruchsvolle Referenzliste. Interessierte Urlauber finden in Bayern u.a. in Röhrnbach, Kötzing, Rottach-Egern und Bodenmais Wasserbettenausstattungen im Hotel. Die Liste in Österreich und Italien ist bedeutend umfangreicher und unter www.Betteninsel-Wasserbetten.de zu recherchieren. Wer privat ein Wasserbett und guten Service schätzt, ist natürlich hier auch gut beraten. Ein Aufenthalt im Hotel mit einem Wasserbett, kann die Entscheidung für ein neues Bett beeinflussen. Schön, dass es diese Möglichkeit des Testes der Wasserbetten in Hotels gibt.


Tirol

Raum & Luxus

Wellness, Genuss & Lifesyle am Achensee Hotel Rieser Aktiv & Spa Resort

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an findet im Leben nur wenige Orte an denen man sich, wie in einem zweiten Zuhause, auf Anhieb so richtig wohlfühlt. Mit viel Herzblut und Engagement hat Familie Rieser für Sie ein solches Zuhause in traumhafter Naturlage geschaffen. Die sonnige, ruhige und ideale Lage des Wellnesshotels, nur wenige Fußminuten vom Achensee − dem größten See in Tirol − entfernt, bietet wunderschöne Ausblicke auf das Karwendel- und das Rofangebirge. Die Philosophie des Hauses verbindet die Herzlichkeit eines Familienunternehmens mit individueller Betreuung, ausgezeichneter Küche und damit einem einzigartigen Urlaubsangebot. In allen Bereichen bietet das Haus seinen Gästen großzügigen Luxus mit viel Raum zum Wohnen, zum Genießen, für Bewegung und Entspannung − für Familien, Wellnessbegeisterte oder aktive Genießer. Herrliche Rückzugspunkte sowie Aktiv- und Erholungsmöglichkeiten finden Sie in der direkt im Park gelegenen Wohlfühloase mit Naturbadeteich und Wasserwelten. Harmonisch wechseln Ruhe und Bewegung der Spa-Anlage auf drei Ebenen mit großzügiger Eingangspiazza, Saunalandschaft, drei Ruheräumen und einem 180 Quadratmeter großen Fitnessstudio mit Gymnastiksaal sowie neun unterschiedlichen Behandlungsräumen. Genießen Sie Wellnessanwendungen vom traditionellen Tiroler Steinöl-Bad, Ayurveda oder Hamam, bis zur „Privat Spa Suite“ für Partner Treatments und erholsame Stunden.

Hotel Rieser Aktiv & Spa Resort Familie Ernst Rieser A- 6213 Pertisau am Achensee FON +43 (0) 5243 / 5251 FAX +43 (0) 5243 / 5251- 611 info@hotel-rieser.com www.hotel-rieser.com

Beispiel für ein langes Rieser Aktiv-Weekend • 4 Tage (3 Übernachtungen) inkl. ¾ Verwöhnpension • Abwechslungsreiches Freizeit- und Sportprogramm • 1 Sportmassage à 20 Minuten • 1 Tiroler Steinöl Bad ab € 306,- pro Person

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ITALIEN

Großzügig wie das Tal und ein guter Ort Vom Beziehungsdoktor empfohlen

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as 4-Sterne Superior Hotel Quelle im idyllischen Gsiesertal zählt zur Oberliga der Südtiroler Hotellerie. Nach einzigartigen Naturschauspielen bei geführten Wanderungen oder der Sommerbiathlon-Gaudi mit der italienischen Meisterin lockt einer der schönsten Wellness- und Spabereiche Südtirols. „Das Gsiesertal ist noch ein Geheimtipp und gilt als Extrastüberl Südtirols,“ sagt Hotelier Erich Steinmair. Sein Erfolgsrezept ist genau diese Ruhe und die unberührte, blühende Natur in Kombination mit dem luxuriösen Komfort des Hotels. Das neu umgebaute 4-Sterne Superior Hotel Quelle liegt auf über 1.300 Höhenmeter und bietet so dem Gast einen wissenschaftlich nachgewiesenen Mehrwert an Erholung und Gesundheit. Nach dem Check-in führt die Familie Steinmair durch das Hotel-Areal. Weiter geht’s zum neuen Fit & Fun Center mit erstklassigen Cardio-Geräten und betreutem Trainingsraum. Vorbei am großzügigen Quelle-Juniorclub mit eigenem Kindergarten und durch die imposanten Gartenanlage mit Badeteich, bis schließlich die gebuchte Suite erreicht ist und der Gast sich schon beim Eintreten wie im 7. Himmel fühlt. Edles Interieur wird kombiniert mit alpiner Gemütlichkeit in großzügigsten Räumlichkeiten. Und tatsächlich, in den Zimmern schläft man direkt unterm Sternenhimmel.

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Sommerbiathlon-Gaudi mit der Meisterin „Keine zweite Sportart vermag es wie Biathlon, zwei so gegensätzliche Disziplinen hinsichtlich der physischen und psychischen Belastungen zu vereinen. Ein Millionen-Publikum lässt sich von der Faszination dieses Sports begeistern“, so Barbara Felderer, italienische Langlaufund Biathlonmeisterin und Fitnesstrainerin des Hotels. Als Höhepunkt einer aktiven Urlaubswoche vermitteln wir unseren Gästen die Faszination des Sommerbiathlons in der Weltcup-Arena Antholz. Bei einem Gaudi-Biathlon-Wettbewerb mit Nordic Walking und Schießen kommt so mancher Jubelschrei, wenn ins Schwarze getroffen wird. „Und das ist kein Kinderspiel“, schmunzelt Barbara.

4-Sterne Superior Belvitahotel Quelle Familie Steinmair Magdalenastr. 4 I-39030 Gsies, (Italien) FON +39 0474 | 948111 FAX +39 0474 | 948091 www.hotel-quelle.com


PERSÖNLICH Seitentitel

Freiheit als Luxus Individualreisen – keine Frage des Budgets, sondern der Ausgestaltung

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enn Individualisten auf Reisen gehen, reisen sie, um zu entdecken, zu erleben und Erfahrungen zu sammeln. Um sich Wünsche zu erfüllen, sich fallen zu lassen und zu erholen. Um die Freiheit zu genießen und alle Sorgen zu vergessen. Sich um nichts kümmern zu müssen und sich trotzdem alle Träume zu erfüllen. Das sind Individualreisende.

Individualreisen – keine Frage des Budgets Jedoch verbinden viele Reisende die Möglichkeiten von Individualreisen mit hohen Kosten oder gar mit reinen Luxusreisen. Dabei sind Individualreisen zunächst einmal keine Frage des Budgets, sondern der Ausgestaltung. Dahinter steht die Philosophie eines individuellen Reiseveranstalters, wie ihn Dr. Patrick Merten und Jan Kersthold verstehen. Für die Kunden ihres Reiseveranstalters KM individual ist der wahre Luxus auf Reisen die Freiheit – die Freiheit, seinen Wünschen individuell nachzugehen, persönlich beraten zu werden, und die Reise individuell zusammengestellt und gebucht zu bekommen. Individuell zu reisen bedeutet, genau die gleiche Individualität ausleben zu können, nach der man auch im Beruf und im Privatleben, bei der Wahl des Restaurants, des Hobbys, der Kleidung oder des Autos strebt. Warum also gerade die schönste Zeit des Jahres, den Urlaub, im engen Korsett von Katalogreisen und Pauschalangeboten verbringen?

Freie Auswahl als wahrer Luxus Ob Tagestrip oder Weltreise, ursprüngliches Zeltlager oder fürstlicher Exklusivurlaub – Grenzen setzen sich die Reisenden nur selbst. So verspricht eine Entdeckungsreise im Wohnwagen durch Alaska ebenso viel Luxus wie das Gefühl feinen Sandes unter den Füßen in der Karibik – den Luxus der grenzenlosen Freiheit. Und dabei ist es nicht nur die Freiheit während der Reise, die beflügelt. Es ist gerade die Freiheit, den Traumurlaub individuell selbst nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten zu können. Und so bedeutet Freiheit bei der Reiseplanung nicht, sich nur die teuersten

Dinge auszusuchen, sondern über den Tellerrand der Katalogreisen hinaus blicken zu können und zu entdecken, welche Reisemöglichkeiten einem offen stehen – egal für welches Budget.

Von Reiseexperten inspirieren lassen Ermöglichen pauschale Katalogreisen weder inhaltliche noch preisliche Variationen, können unabhängige Reiseveranstalter Reisen frei nach den persönlichen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten gestalten. Das Internet stellt dabei nur theoretisch eine Alternative dar. Zwar deckt das Internet heute das volle Spektrum an Pauschalreisen ab, widerspricht durch die Nutzung von Standard-Buchungsplattformen aber schlichtweg dem besonderen Charakter von Individualreisen. So sind es gerade die außergewöhnlichen Angebote, die eine solche Reise ausmachen, und eben diese sind im Internet nicht nur schwierig zu finden, sondern oftmals gar nicht online buchbar. Das Internet kann also anregen, aber das Erlebnis eines persönlichen Austausches mit Reiseexperten über besondere Tipps und Erfahrungen nicht ersetzen.

Mit Gewissheit genießen Die eigenen Wünsche und Vorstellungen beschreiben, sich von weiteren Anregungen inspirieren lassen, bei jedem Detail der Reiseplanung involviert bleiben und trotzdem die Last und Arbeit der einzelnen Buchungen abgenommen zu bekommen – das ist es, was den wahren Luxus schon vor Beginn der Reise ausmacht. Die Gewissheit, die schönste Zeit des Jahres vom ersten Tag an genießen zu können und sich auf eine Reise zu begeben, die alle Träume wahr werden lässt. Luxus bedeutet heute eben nicht mehr einfach nur viel Geld auszugeben, sondern auf individuellen Pfaden zu reisen.

Like all great travellers, I have seen more than I remember and remember more than I have seen. (Benjamin Disraeli)


Grenzgänger zwischen Rheinhessen und Pfalz

Geheimtipp für den Sommer Versecco dry – prickelnd, herbfrisch und alkoholfrei

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eder Sekt noch Champagner, kein Frizzante, Crémant oder Perlwein. Versecco, die neue, alkoholfreie Kreation des Weinguts Fuchs in Flörsheim-Dalsheim, überzeugt selbst kritische Sektliebhaber. Den Zusatz „dry” trägt er zu Recht: Versecco dry schmeckt ganz trocken, mit feiner Frucht und frischer Säure, und moussiert dabei langanhaltend, mit feiner Perlage, so lecker wie ein guter Sekt. Nicht nur der eleganten Sektausstattung wegen eine schicke Alternative für alle, die auf Alkohol verzichen wollen oder müssen. Im Gegensatz zu handelsüblichen alkoholfreien „Sekten” wird Versecco aus frischem Verjus, dem Saft grüner Trauben, hergestellt und ist mit nur ca. 10 kcal/100 ml besonders kalorienarm. Die Abfüllung erfolgt kaltsteril, ohne Erhitzung und ohne Zusatzstoffe oder Zucker.

Versecco sweet, die fruchtig-süße Variante aus 100 Prozent Rosé-Traubensaft So lecker wie ein lieblicher Sekt: Süße und Säure zaubern zusammen mit der zugesetzten Kohlensäure ein Getränk von hohem Genusspotential für süße Leckermäuler. Leicht naturtrüb.

Weingut Fuchs − Tradition und Innovation Weingut Fuchs blickt auf fast 400 Jahre Weinbau zurück; im Jahr 1626 pflanzte ein Vorfahr die ersten Reben. Technisch geht man gerne neue Wege: Modernste Anbau- und Kellertechnik unterstützen und ergänzen die traditionellen Methoden der Weinbereitung.

„Vorgeschmack“ Hans Jakob Fuchs

Versecco – dry oder sweet – prickelnder Sektgenuß für alle, die auf Alkohol verzichten wollen oder müssen.

Weingenuß auf hohem Niveau Nach diesem Prinzip kultiviert Winzer Hans-Jakob Fuchs seine Reben in besten Lagen beiderseits der „Grenze” zwischen Rheinhessen und der Pfalz. Oberstes Credo: gesunde, sehr reife Trauben. Im Ausbau legt Fuchs großen Wert auf Natürlichkeit und betont milde Säure. „Bekömmlichkeit ist uns sehr wichtig. Fuchs-Weine machen Spaß statt Sodbrennen, auch wenn man einmal ein Gläschen mehr trinkt”, so der Chef des Hauses. Die Rebsortenauswahl ist beachtlich, das Geschmacksspektrum reicht von ganz trocken bis edelsüß. Neben Klassikern wie Riesling oder Spätburgunder baut das Weingut etliche Neuzüchtungen an, z.B. Huxelrebe, Scheurebe und Dunkelfelder. In speziellen Versuchsanlagen gedeihen eine bisher namenlose rote Kreuzung und Raritäten wie Rosenmuskateller und Goldmuskateller.

Weingut Fuchs, Burggasse 1, 67592 Flörsheim-Dalsheim Tel. 06243-213, Fax 6116, Email info@weingut-fuchs.de Internet: www.weingut-fuchs.de

Klassiker: Riesling seltene Rebsorte: Schwarzriesling (Pinot meunier)

Verjus – von Eurotoques-Chefköchen empfohlen.

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Die Feinschmecker-Messe

Kulinaria & Vinum Augsburg 2009 Die Feinschmecker-Messe vom 02.10.2009 bis 04.10.2009

Augsburg

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ebensfreude durch Genuss − und alles im passenden Ambiente − das bietet die »Kulinaria & Vinum Augsburg« an drei Messetagen. Katrin Kerpa, Projektleiterin der Messegesellschaft TMS dazu: „Wir entwickeln einen Spannungsbogen von Hummer, Austern, Artischocke & Co. über Weine, Brände und Bierspezialitäten, Öle und Schokoladen bis hin zu Käse, regionalem Obst und Gemüse sowie exotischen Früchten. Dazu freuen wir uns auf den Kochclub Augusta mit seinen erfahrenen und bekannten Köchen aus Augsburg und Umgebung. Es erwarten Sie an drei Messetagen pure Inspirationen rund um leckere Spezialitäten“. Unter der Schirmherrschaft von Helmut Brunner, Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten des Freistaates Bayern, werden junge Köche aus Australien, England und dem Wittelsbacher Land neue Trends präsentieren. Es gibt Informationen zu Bierspezialitäten aus Bayern und Schwaben und natürlich kann man in Geschmacksseminaren, im Dialog mit Fachleuten, seine eigene Meinung bilden. Täglich werden Pasta-Workshops angeboten und den „richtigen Dreh“ beim Grillen vermittelt „Grill-Master-Chief“ Michael Karanez.

„Die Speisetafel ist der einzige Ort, wo man sich niemals während der ersten Stunde langweilt“. Jean Anthelme Brillat-Savarin, französischer Schriftsteller und Gourmet

Gewinnspiel Sabine und Sabina Sonntag ist Familientag! Unterhaltung mit dem Trickfilmklassiker »Ratatouille«, spezielle familiengerechte Verkostungen oder überraschende Momente beim Geschmacktest − auf der „Kulinaria & Vinum“ fühlt sich die ganze Familie wohl! Aber vor allem: „Bringt die Sabine mit!“, Frauen mit dem schönen Vornamen »Sabine« können einen Kennenlernurlaub in Sabina, nahe Rom, gewinnen! Öffnungszeiten: 10:00 bis 18:00 Uhr Ort: Messegelände Augsburg, Halle 7 Eintritt: Tageskarte EUR 6,FON und Information: 0351 | 877 858 805 www.augsburger-kulinaria.de, www.tmsmessen.de TMS ist Förderer von Slow Food und unterstützt handwerkliche Produzenten von Lebensmitteln und deren Handel.

Kulinaria & Vinum Augsburg

02.– 04. Okt. 2009 Messe Augsburg Lebensfreude durch Genuss von einzigartigen Produkten, unter anderem: – regionale Erzeugnisse vom Wittelsbacher Land e.V. – Wein, Öl, Tabakbier aus der Sabina am Stand der Vereinigung der italienischen Landwirte A.I.C. Rieti – Sapori di Casa lädt täglich zu Pasta-Workshops ein – Cachaça in Bio-Qualität vom deutschen Importeur Delicana – handgeschöpfte Schokoladenideen von der Confiserie Dichtl Partner 2009:

www.tmsmessen.de

S 06/2009

Der Schautafelwettbewerb zum Thema »Genießen im Herbst« überrascht mit kreativen und außergewöhnlichen Tischdekorationen. Zu Gast auf der Messe ist auch der Juniorchef des BRAUHAUSES RIEGELE AUGSBURG, Sebastian B.M. Priller. Er wurde in diesem Jahr Vizeweltmeister der Biersommeliers und erwartetet, mit Uli Biesinger, einen Fußballweltmeister von 1954. Unter dem Motto: „Schönes Leben hier“, können Sie gemeinsam Biere verkosten und über das Reinheitsgebot philosophieren. Die Palette einzigartiger Produkte macht den Besuch der „Kulinaria & Vinum“ zum Kennenlern- und Überraschungsparcours. Erleben Sie die Vielfalt regionaler Erzeugnisse vom Wittelsbacher Land e.V., überragende Weine, dutzende ausdifferenzierter Speiseöle, Tabakbiere aus der Sabina, Cachaça in Bio-Qualität oder handgeschöpfte Schokolade. Jahrhundertelange Tradition bringt die Jausenstation, Matthias Pflüger und Dr. Norbert Purr mit zur Messe, genießen Sie in Augsburg Spezialitäten, die schon im alten Rom begehrt waren.


Tirol

Achensee

Sommerurlaub an Tirols größtem See Tirols größter, rundum frei zugänglicher See spiegelt sich von türkisgrün bis ultramarinblau. Der Achensee, eingebettet zwischen Karwendel & Rofan, glitzert außerdem durch ein vielseitiges Aktiv- und Erholungsangebot.

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ie fünf malerischen Orte − Pertisau, Maurach, Achenkirch, Steinberg und Wiesing − rund um den kristallklaren Achensee, das imposante Karwendel- und Rofangebirge, unzählige Erholungs- und Freizeitangebote sowie die hochwertige Hotellerie und Gastronomie stehen für das Urlaubsparadies an Tirols größtem See. Dabei zieht der Achensee Wassersportler, Wanderer und Sonnenanbeter gleichermaßen an. Auf einer Länge von neun Kilometern bietet der See – einmalig in Tirol – Seglern, Surfern und Kitesurfern traumhafte Wasserverhältnisse und ideale Windbedingungen. Zum 50-jährigen Jubiläum der Rofanseilbahn wurden auch zwei spektakuläre Attraktionen fertiggestellt: Der Skyglider Airrofan und die Aussichtsplattform am Gschöllkopf begeistern sämtliche Wanderer.

Die Legende lebt − Karwendelmarsch am 12. September 2009 Nach knapp 20 Jahren Pause ist es endlich soweit: Ein wahrer Klassiker bzw. „Pionier“ in Sachen gemeinsames Weitwandern erlebt 2009 eine Wiederauflage. Am 12. September laden die Olympiaregion Seefeld und der Achensee Tourismus zum traditionsreichen Karwendelmarsch. Innovationen, wie eine eigene Nordic Walking Klasse und das Thema „Bewusstseinsbildung“, machen den klassischen Marsch noch interessanter. Kaum jemand kann sich der Faszination entziehen, die der Alpenpark Karwendel als Tirols größtes Schutzgebiet auf rund 800 km² ausübt – und so schwärmen heute noch viele Teilnehmer von den legendären Karwendelmärschen. www.karwendelmarsch.info

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Tirol

Posthotel Achenkirch Resort & Spa

Über sieben Brücken musst Du gehen Der neue Saunabereich des Posthotels Achenkirch/Tirol entführt in eine mystische Welt.

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s erinnert fast an ein geheimnisvolles Ritual: Ein sanft abfallender, in Blautönen gehaltener Gang führt hinab in den Bauch der Erde. Eine Biegung noch, dann steht der Pilger vor dem Eingang zum versunkenen Tempel. Sieben Stufen steigt er hinab und vor ihm öffnet sich der Blick auf eine ruhig brennende Flamme, die über der kreisrunden Wasserfläche zu schweben scheint. Alltag und Hektik hinter sich lassend ist er nun bereit, sich in die Mysterien von Stille und Wohlgefühl einweihen zu lassen. Der Abstieg in den neuen Saunabereich des Posthotels Achenkirch hat tatsächlich etwas Mystisches an sich: Schon in der äußeren Gestaltung wird der Übergang in eine andere, dem Alltäglichen entrückte Sphäre betont. Ein Refugium der Stille und Einkehr wollte Karl Reiter jun. schaffen und fand in einem noch ungenutzten unterirdischen Raum den idealen Ort dafür, zogen sich doch seit jeher die Menschen ins Innere der Erde zurück, wenn sie Erneuerung, Reinigung, Spiritualität suchten. In Asien, seinem bevorzugten Reiseziel, fand Karl Reiter jun. in einem langen Entwicklungsprozess viele seiner Ideen und Inspirationen für den neuen Saunabereich. Sein Zentrum ist ein kreisrunder Meditationsraum. Überwölbt von einer zum Teil gläsernen Kuppel bildet eine Feuerstelle inmitten eines runden Wasserbeckens den Ruhepol und allseits sichtbaren Mittelpunkt der ganzen Anlage. Wer sich ganz zurückziehen will, kann dies im anschließenden Ruheraum, einem „Nest“ mit ovalen Nischen tun.

Eine Ebene höher verbindet eine Brücke Soledom und Dampfbad auf der einen mit Tempelsauna und Eisbrunnen auf der anderen Seite. So wurde die Offenheit des Raumkonzepts und der freie Blick auf die zentrale Flamme im Meditationsraum gewahrt. Edle Naturmaterialien – Stein, dunkles Holz, Blöcke von Himalaja-Salzsteinen – Farben aus der Skala der erdig-pflanzlichen Naturtöne und Anleihen aus der reichen Kultur Asiens prägen auch hier den Stil, der sich bewusst vom gediegenen Landhausstil des Posthotels abhebt. Saunagänge und Dampfbäder, salzige Luft und Aufgüsse mit duftenden Kräutern verwöhnen und reinigen den Körper, der starke Sinnenreiz des Wechsels zwischen heiß und kalt regt ihn an. So eingestimmt kann nun der Pilger zum versunkenen Tempel der aufregendsten Erfahrung begegnen: dem Eintauchen in die Stille, der Reise zum Ich.

Posthotel Achenkirch Resort & Spa A-6215 Achenkirch/Tirol FON 0043-5246-6522, FAX 0043-5246-6522468 posthotel@posthotel.at, www.posthotel.at

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Tirol

Doppelter Champagnergenuss

Wellness und Wohlfühlen in der Tiroler Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis Das beste Urlaubsangebot taugt nichts, wenn das Drum-Herum nicht stimmt. Segeln bei Flaute, Tauchen bei stürmischem Wellengang oder Strandurlaub bei Nieselregen. Kommt da Ferienstimmung auf? Genauso „begeistert“ sind Wellness-Urlauber die zwar bei Thalasso und La Stone entspannen können, beim ersten Schritt vor die Hoteltür aber aufgrund von Lärm oder Autoabgasen kein Wohlsein empfinden können. Ganz anders ist das in der Tiroler Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis. Hier wird Wellness als Allround-Paket angeboten.

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erfaus-Fiss-Ladis, die Ferienregion hoch über dem Tiroler Inntal, ist mit ihrer Lage doppelt gesegnet. Mit 2.000 Stunden im Jahr scheint in ganz Tirol nirgendwo sonst die Sonne so oft und intensiv. Auf einer Höhe von 1.200 bis 1.400 Metern haben die Serfauser, Fisser und Lader und deren Urlaubsgäste täglich einen leichten „Champagnerduft“ in der Nase. Die frische, prickelnde und vor allem unbelastete Bergluft ist die Grundlage für das Allround-Paket „Wellness“ in der Region. Nur wer die drei Dörfer bewusst besuchen möchte schlängelt sich über die Serpentinen von Landeck hinauf auf das Plateau. Daher herrscht kein Durchgangsverkehr. Saubere Luft und angenehme Stille sind die Folge. Für einen umfassenden Wohlfühl-Urlaub sind diese beiden Komponenten Pflicht.

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Gepaart mit den exzellenten Wellness-Angeboten in Serfaus-Fiss-Ladis ist das einmalige Tiroler Allround-Paket fertig geschnürt. Nicht nur diese bevorzugte Lage, sondern das gesamte Urlaubsangebot ist einzigartig; vielleicht sogar das Vielfältigste und qualitativ Beste in ganz Tirol. Der „Spezialist“ für Urlaub mit Kindern bietet im Sommer erstklassige Wander- und Bergsportangebote, Biking, Rafting, Canyoning, Nordic Walking, Paragleiten, Segway-Trekking, Reiten und vieles mehr. Information: www.serfaus-fiss-ladis.at


TIROL

Wellness-Residenz Schalber/Tirol

Für Dich soll’s rote Rosen regnen Das Lady Spa der Wellness Residenz Schalber ist ein einzigartiges Refugium der Fraulichkeit.

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n den Wänden lebensgroße Rosenbilder, in allen Räumen weiche Pastelltöne, edle Kristallleuchter spenden dezentes Licht – es ist eine sehr liebliche, ja auch romantische Welt, die sich den weiblichen Gästen beim Betreten des Lady Spa in der Wellness- Residenz Schalber in Serfaus auf dem Tiroler Hochplateau bietet. Eine Welt für entspannte Stunden ganz unter Frauen, für ein gemeinsames Wohlfühl-Erlebnis mit der besten Freundin, für den Wellness Tag, den Mutter und Tochter zusammen genießen möchten. „Es gibt den kleinen Unterschied“, meint Alois Schalber, Besitzer und Gastgeber der auf 1.400 Meter Höhe im Tiroler Inntal gelegenen Wellness Residenz. „Frauen empfinden Farben anders, kommunizieren anders, definieren „Wohlfühlen“ einfach anders als Männer. Außerdem gibt es Kulturen, in denen ist es nicht üblich, dass sich Männer und Frauen gemeinsam in Sauna oder Dampfbad aufhalten“, so Schalber weiter. „Dem tragen wir mit dem Schalber Lady Spa Rechnung“. Die Oase der Fraulichkeit ist 200 m2 groß, verfügt über eine Wellness Lounge mit Vitaminbar, ein edel gestaltetes Kräuter- und Rosenbad, Infrarotkabinen, Erlebnisduschen und einen Sole-Dom. Ein Inhalationsgang, gestaltet als Grottenlandschaft mit echten Himalajasalzsteinen, rundet das Angebot ab. Das Lady Spa hat direkten Zugang zu den zahlreichen Behandlungsräumen, in denen alle klassischen Schönheitsanwendungen verabreicht werden, dazu Ayurveda-Behandlungen und Massagen sowie verschiedene fernöstliche Entspannungs-Anwendungen. Die Wellness-Residenz Schalber bietet eine ganztägige Kinderbetreuung an, sodass auch allein erziehende Mütter mit Kind entspannte Wohlfühltage genießen können.

Wellness-Residenz Schalber A-6534 Serfaus/Tirol FON 0043-5476-6770 info@schalber.com, www.schalber.com.

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FRANKREICH

Frankreichs sonniger Süden Ökotourismus für Naturfreunde

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iele Reisende durchqueren auf dem Weg zu den Skigebieten der Alpen oder dem Mittelmeer, die bezaubernde Landschaft der Drôme und deren westliches Nachbardepartement – die Ardèche, ohne dabei die Schönheiten dieser Regionen zu bemerken. Dabei erklären die Reisenden stets, dass auf dem Weg in den Süden spätestens in Valence der Himmel aufreißt und das milde mediterrane Klima beginnt. Dass es in dieser Region ein sehr innovatives Angebot aus dem Bereich Ökotourismus gibt, macht diesen Landstrich gerade für Naturfreunde besonders attraktiv.

Die Ardèche In die Ardèche zu kommen, ist oft eine Herzensangelegenheit, Liebe auf den ersten Blick, einmal da gewesen, kommt man immer wieder – eine unendliche Geschichte. Die Natur ist hier inspirierend, schafft gleichzeitig großartige, wilde Landschaften und verlangt dann vom Menschen Geniestreiche, um sie zu zähmen und das Beste daraus zu machen. „Hier ist die Erde oft trocken. Und doch löscht sie am Ende unseren Durst, denn das Land ist rau, aber reich – sein Reichtum sind die Weine“. In der Ardèche, sagt man, ist die Feldarbeit besonders hart. Wer hier etwas ernten will, braucht viel Sorgfalt und Geduld. Gerade deshalb reifen seit mehr als 2.000 Jahren in der steinigen, ariden Erde dieser Gegend einzigartige Reben mit dem unverwechselbaren Geschmack südlicher Sonne. Neben den Landweinen von den Hügeln des Departements „Ardèche“, den sogenannten „Vins de Pays des Côteaux de L'Ardèche“ gibt es noch Weine namens „Côtes du Vivarais“ oder „Côtes du Rhône“. Trotz des anspruchsvollen Bodens sind in den ausgedehnten Wäldern der Ardèche mehr als 2.000 Pflanzenarten ebenso zu Hause wie Wildschweine, Hirsche und Rehe. Es duftet in den Jahreszeiten nach Ginster, Rosen oder Lavendel. Die Region ist der größte Produzent von Edelkastanien in Europa, deshalb bedecken ausgedehnte Kastanienplantagen die weiten Hügel dieser faszinierenden Mittelgebirgsregion. Da bis zum Ende des ersten Weltkrieges hier auch die größte Seidenproduktion Europas lag, gibt es heute noch in diesem Gebiet viele Maulbeerbäume.

Die Drôme 5.000 Kilometer markierte Wanderwege, 2.500 Kilometer ausgeschilderte Reitpfade und 2.000 Kilometer gekennzeichnete Radrouten, dazu der 42

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natürlich belassene Wasserlauf der Drôme für Kanuten und Angler, acht Golfplätze und vier Via Ferrate laden ein, diese herrliche Landschaft mit eigener Muskelkraft zu erfahren. Hier kann man wilde Beeren pflücken, durch Olivenhaine stapfen, nach Trüffeln suchen, in zauberhaften Orten durch kleine Gassen radeln oder im wilden Galopp über weite Stoppelfelder jagen. In einem Treckwagen durch duftende Landschaften gleiten oder mit dem Mountainbike durch die Berge pilgern. Aber auch die Feinschmecker kommen hier voll auf ihre Kosten! Bei Pic, Chabran und Bertrand entdeckt man Sterne gekrönte Gourmet-Restaurants. In den gemütlichen Bistrots gibt es landestypische Hausmannskost und fast jedes Dorf hat seinen Markt, natürlich mit einem Festival lokaler Produkte. Es macht Spaß dort herumzuspazieren, wegen der Stimmung und der Genüsse. Obst, knackiges Gemüse, deftiger Speck, Schafs-, Ziegen- und Kuhkäse sind zu wahren Kunstwerken aufgetürmt. Nougatfabrikanten, Eis- und Schockoladen-Manufakturen verführen. Kirschen, Aprikosen, Nektarinen und Pfirsiche, feine Côtes-du-Rhône-Weine, der prickelnde Clairette de Die, Lavendel, Lindenblüten, Oliven und Trüffel – was für ein Reigen. Die Drôme ist eine fruchtbare Region, die selbst verwöhnten Gaumen höchsten Genuss bietet.

Lavendeleis und Lindenblüten Thymian, Rosmarin, Minze und Lavendel sind die bekanntesten Aromapflanzen. Lavendelseife, Lavendelöle, schmackhaftes Lavendeleis und Schokomousse mit Lavendelblüten dekoriert. Die Produkte die aus dem „Lavandula angustifolia“ hergestellt werden sind unzählig. Wenn die weiten Felder im Sommer lila leuchten und sich eine duftende Wolke über das Land legt, erwachen zur Erntezeit auch verschlafene Provencedörfer zu ungeahnter Betriebsamkeit. Auch mit Lindenblüten belegt man den ersten Platz in der Welt, denn stolze 30.000 Linden bestimmten jahrzehntelang auf dem Markt von Buis-les-Baronnies den Kurs für Lindenblüten auf der ganzen Welt. Valence, die ehemalige römische Kolonie Valentia, ist die Hauptstadt des französischen Départements Drôme. Am linken Ufer der Rhône gelegen ist sie heute Industriezentrum und Umschlagplatz für Agrarprodukte. 10 km vom Zentrum entfernt befindet sich der moderne Turmbahnhof Valence TGV. Auf diesem Weg kommen auch Bahnreisende sehr schnell mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Deutschland oder den Flughäfen Paris, Marseille und Lyon, in diese zauberhafte Gegend. Vom höchsten Burgturm Europas, in der Burg Crest, hat man einen faszinierenden Blick über das Land, das so viel zu bieten hat.


Weitere Informationen unter: Franzรถsisches Fremdenverkehrsamt Maison de la France Postfach 100128 60001 Frankfurt a. Main http://www.valence.fr http://www.ardecheinfo.de http://www.drome-tourismus.com

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Bibliographie

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Das Geheimnis wahrer Liebe – und wie wir sie finden

Jeder kann ein Grillmeister sein

Gelassenheit lernen – durch die Blume

Von ihrer Partnerschaft erwarten die Menschen heute alles: Liebe und Freundschaft, Geborgenheit, ein aufregendes Sexualleben, Bindung und Toleranz. „Das kann ja gar nicht gut klappen!“, meint der BestsellerAutor Robert Betz und verrät: „Der Schlüssel zur wahrhaft erfüllenden Liebe ist die Freiheit“. In seinem neuen Buch "Wahre Liebe lässt frei!", das im Juli im Integral Verlag erscheint, räumt er mit den häufigsten Irrtümern zum Thema Beziehung und Partnerschaft auf und zeigt, wie man sein Herz für die wahre Liebe öffnen kann: So muss eine ideale Partnerschaft nicht immer ein Leben lang halten, sondern kann auch von kurzer Dauer sein. Auch gehören Sexualität und Beziehung nicht unbedingt zusammen: „Dass sich zwei Menschen lieben, bedeutet noch lange nicht, dass sie auch Sex zusammen haben müssen.“ Ebenso ist es wichtiger sich selbst glücklich zu machen und zu lieben, als vom Partner zu erwarten, dass er einen glücklich macht. Im Grunde erklärt uns Robert Betz, warum wir leiden, statt zu lieben und wie wir wieder zur eigenen Würde finden. Robert Betz zeigt deshalb, wie wir lernen können uns für die Selbstliebe und für Selbstvergebung zu entscheiden. „Denn wer sich selbst nicht würdigt, respektiert und liebt, kann nicht erwarten, dass andere ihn würdigen, respektieren und lieben.“ Von diesem Ansatz ausgehend setzt sich der Autor mit Themen wie Beziehung und Partnerschaft, Sexualität, Eifersucht, Treue und Fremdgehen auseinander. Robert Betz ist Diplom-Psychologe und ganzheitlicher Lebenslehrer mit einem ganz eigenen Therapie- und Heilungsweg. Bisher im Integral Verlag erschienen ist sein Bestseller-Titel „Raus aus den alten Schuhen!“. Robert Betz Wahre Liebe lässt frei! Integral Verlag 352 Seiten, gebunden, mit Audio-CD Euro [D] 19,95 ISBN 978-3-7787-9207-0 Erscheinungstermin: Mitte Juli 2009

Ob nun im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, in den eigenen vier Wänden oder im Freien, ob mit Elektro-, Gas- oder Holzkohlengrill, eines ist unstrittig: Es gibt nichts Schmackhafteres als gegrillte Gaumenfreuden! Aber Grillen ist nicht gleich Grillen, denn es geht um weit mehr, als nur Steaks und Bratwürstchen auf den heißen Rost zu werfen. Die essenziellen Fragen: Grillen oder Barbecue? Fleisch oder Fisch? Herzhaft oder süß? - finden in „Grillen - Techniken, Tricks & Rezepte“ eine witzige und professionelle Beantwortung. Sven Dörge räumt rund um das Thema Grillen mit so manchem hartnäckigen Mythos auf. Hobbyköche und angehende Grillmeister erfahren eine Einführung in die hohe Kunst des Grillens, denn mit dem richtigen Know-how und den passenden Rezepten kann selbst der herkömmliche Grill raffinierte Gourmetfreuden zaubern wie etwa Lammkoteletts in Whiskysoße, Entenbrust gefüllt mit Mangold und Pilzen, Saibling mit Kräuterhonig im Blätterteigmantel, Rosmarinbrot oder Ananas mit Chili und Amarettini. Eine Vielzahl an außergewöhnlichen Fleisch- und Fischgerichten, leckeren Desserts sowie schmackhaften Dips und Soßen regen zum Nachmachen an. Sven Dörge ist Deutscher Profigrillmeister 2005/2006, internationaler Vize-Grillmeister 2008.

Das »Lotusblütenprinzip« beschreibt einen Weg zu mehr Gelassenheit und bietet dem Leser einfache Praxistipps für schwierige Situationen. Gelassenheit kann man abschauen – und lernen. Zum Beispiel von der Lotusblüte. Was sie stört, etwa zu viel Wasser oder Schmutz, lässt sie schlicht an sich abperlen. Was gut für sie ist, nimmt sie hingegen auf. „Das Lotusblütenprinzip“ nennt daher Thomas Augspurger sein Gelassenheits-Konzept. In seinem gleichnamigen Buch beschreibt der DiplomPsychologe und Coach, wie wir nach dem Vorbild der cleveren wie prächtigen Blüte negative Einflüssen wie Ärger oder Stress konstruktiv angehen und so zu mehr Gelassenheit im Job-Alltag gelangen können. Die Lotusblüte ist eine ziemlich clevere Pflanze. Sie gedeiht auch unter widrigsten Umweltbedingungen. Sie lässt schädliche Einflüsse einfach nicht an sich heran, genießt aber dafür das, was ihr gut tut umso mehr – weiß Thomas Augspurger. Der Autor beschreibt anhand von leicht und angenehm zu lesenden Beispielen, wie es uns gelingen kann, im Job gelassener zu bleiben und aus negativen Einflüssen sogar noch unseren Nutzen zu ziehen.

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Grillen Südwest Verlag Techniken, Tricks & Rezepte 128 Seiten, vierfarbig, 31 Farbbilder Euro [D] 12,95 ISBN: 978-3-517-08507-4

Thomas Augspurger Verlag HAUFE Das Lotusblütenprinzip Gelassenheit im Job durch den Abperl-Effekt ca. 256 Seiten, Broschur Euro [D] 19,80 ISBN 978-3-448-09279-0


Bibliographie

Ohne Küchenlatein: Man(n) kocht sich fit und jung

München Ein Skizzenbuch

Selbstvergebung ist die größte Heilung

Warum ein Kochbuch speziell für den Mann? Weil die Anti-Aging-Forschung herausgefunden hat, was Männer länger gesund und fit hält. Damit sie nicht mehr – statistisch gesehen – fünf Jahre früher sterben als Frauen. Das Autorenteam kennt sich mit Strategien gegen Männerkrankheiten bestens aus. Männer jeden Alters fahren nach Fürth in die Euromedclinic, um sich von den Urologen und den Ernährungsberaterinnen bei der Umsetzung der Anti-Aging-Forschung in den Alltag anleiten zu lassen. Das tägliche Essen spielt dabei eine große Rolle. Die „MännerKüche“ liefert 86 köstliche, nach AntiAging-Prinzipien zusammengestellte Gerichte: tolle Imbisse, leckere Fischpfannen, saftige Braten und süße Sachen. Schon beim Lesen meint man, den Duft mediterraner und fernöstlicher Köstlichkeiten zu riechen. Und beim Ansehen der Fotos möchte man gleich losköcheln. Zu allen Gerichten – und das gab es so noch nie – ist der Präventionswert angegeben. Außerdem ist ein „Lexikon der Prävention“ enthalten mit den wesentlichen Informationen zu den wichtigsten Nahrungsbestandteilen für den Mann. Einkaufstipps und Küchentricks machen den Einsatz in der heimischen Kocharena zum Vergnügen. Verblüffen Sie Ihre Familie und Freunde mit tollem Essen und geben Sie auch von Ihrem Spezialwissen über Männergesundheit großzügig ab. Viel Spaß und guten Appetit!

Aquarelle und Zeichnungen von Robert C. Rore, Texte von Lillian Schacherl Bekannt wurde Robert C. Rore zunächst durch seine meisterhaft gemalten Aquarell-Stillleben mit Motiven quer durch den Obst- und Gemüsegarten. Und dazu meinte er selbst einmal: „Wer für die Erotik einer Aubergine, eines aufgerissenen Granatapfels oder einer Barockarchitektur keinen Sinn hat, der hat überhaupt keine Ahnung von Erotik. Für mich ist Erotik etwas Überpersönliches, etwas, das hinter der Oberfläche der Welt steht und die Welt im Innersten zusammenhält.“ Fast schon logisch, begann sich der Maler dann auch mit Aktdarstellungen und Portraits zu beschäftigen. Mit einer großangelegten Reihe von Städteportraits, die als Poster verlegt worden sind, ist Robert C. Rore auch als Architekturmaler bekanntgeworden. Nebenher schrieb er für verschiedene Zeitschriften Glossen und Erzählungen, meist zu seinem Thema „Kunst und Malerei“ und dem entsprechenden sozialen Beiwerk. Zu seinen Werken gehören Illustrationen für liebevoll-charmante „Skizzenbücher“ seiner Wahlheimatstadt München zum Beispiel, mit etwa 150 Zeichnungen und Aquarellen (erschienen 2004) oder in gleicher Art über Salzburg und Berchtesgaden.

Vergebung ist ein Vorgang, ohne den die menschliche Gesellschaft auseinanderfiele. Kein Mensch ist unfehlbar und nur durch Vergebung können Harmonie und ein friedliches Miteinander bewahrt werden. Das Paradoxe am Vergeben: Den meisten Menschen fällt es sehr viel leichter, anderen Menschen zu vergeben, als sich selbst. Colin C. Tipping erklärt in seinem neuen Buch "Radikale Selbstvergebung", warum das so ist. Er fordert zu rückhaltloser Aufrichtigkeit mit sich selbst heraus und nimmt mit auf eine ebenso spannende wie befreiende Forschungsreise zum eigenen Ich: Was hat mich auf meinem bisherigen Lebensweg geprägt? Welche Ansichten über mein Selbst habe ich von anderen übernommen? Welche Anteile meines Selbst habe ich verdrängt oder gar verstoßen? Unter dem Motto „Liebe dich so, wie du bist, egal was passiert!“ bietet der Autor praktische Anleitungen, wie man Schuldgefühle, Scham und Selbstzweifel überwinden kann und so zu Selbstvergebung und Selbstakzeptanz gelangt. Colin C. Tippings aufsehenerregender Bestseller „Ich vergebe“ wurde bereits in sieben Sprachen übersetzt und hat das Leben zahlreicher Menschen weltweit verändert. Sein neues Buch krönt die vom Autor entwickelte, international bekannte Methode der Radikalen Vergebung und führt sie entscheidend weiter. Denn „Selbstvergebung liegt jeder wahren Vergebung gegenüber einem anderen Menschen zugrunde“. Als Ergänzung zum Buch erscheint die CD "Radikale Selbstvergebung", die praktischen Schritte, die Übungen und Meditationen enthält. Colin C. Tipping Radikale Selbstvergebung Integral Verlag Liebe dich so, wie du bist, egal was passiert! ca. 272 Seiten, gebunden, Format 13,5 x 20,6 cm Euro [D] 17,95 ISBN 978-3-7787-9210-0 Die praktischen Schritte, CD Euro [D] 14,80 ISBN 978-3-7787-9212-4

Prof. Dr. Bernd Schmitz-Dräger et. al. VERLAG im KILIAN, 4. Auflage 2009 MännerKüche Köstliche Anti-Aging-Rezepte für IHN 176 Seiten, Broschur Euro [D] 14,90 ISBN 978-3-932091-99-5

Das Aquarell auf Seite 2 dieser Ausgabe wurde von Robert C. Rore exclusiv für KirRoyal-GENIESSERJOURNAL gezeichnet. Es ist eine Biergartenszene aus dem Hirschgarten in München 2009. (Werksverzeichnisnummer 6073) München - Ein Skizzenbuch Glaspalast Edition Aquarelle und Zeichnungen von Robert C. Rore, Texte von Lillian Schacherl Euro (D) 19,90 ISBN 3-935015-00-3

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Anbieterverzeichnis

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Die Reisen werden organisiert von „Welt der Seereisen“. Das Reisebüro vermittelt seit mehr als 10 Jahren Seereisen um die ganze Welt, exklusive Erlebnisse für anspruchsvolle Kreuzfahrer, aber auch für Liebhaber von Flussreisen auf den schönsten Strömen der Welt. Das Angebot ist weit gefächert. Das kompetente Team prüft nicht nur Destinationen sondern auch die Preis- und Leistungsverhältnisse. Die Kunden werden ganz individuell beraten, denn jeder ist anders und Reisen sind so verschieden, wie die Menschen die sie machen. Der „See*Sterne Club“ ist der „MehrReise-Club“ von Welt der Seereisen. Sie sichern sich einen besonderen Vorzugsservice und kommen in den Genuss von speziellen Eventangeboten, die eigens für den Club organisiert werden. Die Teilnahme im Club ist kostenlos und unverbindlich.

Welt der Seereisen GmbH Andrea Kapp und Peter Brackmann Fürstenrieder Str. 139 80686 München FON 089/2919470 FAX 089/29194777 www.welt-der-seereisen.de


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Kulinarische Stunden für Genießer Alle Neuabonnenten und die Mitglieder im KirRoyal-GENIESSERCLUB erhalten mit dem Cover Bourgueil:Layout 1 30.06.2009 15:59 Uhr Seite aktuellen Journal eine Ausgabe des Kulinarischen Kabinett - 1 - und - 2 -

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Kulinarisches Kabinett - 1 Wem verdankt Caesar’s Salad seinen Namen? Wie bereitet man eine getrüffelte Poularde zu? Wo gibt es das beste Olivenöl? Wie verführt man den Gast? Namhafte Sterneköche verwöhnen uns nicht nur mit ihren - anspruchsvollen und einfachen - Lieblingsrezepten oder geben so manches Kochgeheimnis preis: Sie gewähren vielmehr Einblick in den Topf und die Seele. Die edle Aufmachung birgt die in jeder Hinsicht köstliche Symbiose aus einer exquisiten Rezeptsammlung, Tipps aus langjähriger Erfahrung und Heiterem, Verblüffendem und Spannendem ‑ nicht nur aus der Küche. Ein außergewöhnlicher, sehr persönlicher Gaumen- und Lesegenuss, der die ganze gelebte Kreativität und Freude am Metier spüren lässt. Die guten Dinge sterben eben nie aus – ganz gleich, wie schnelllebig die Zeiten auch werden. Henri Bach, 2-Sterne-Küchenchef im Hotel Résidence in Essen-Kettwig, wurde 1984 der erste Michelin-Stern verliehen, 1989 folgte der zweite. Berthold Bühler, Patron im Hotel Résidence, hat schon viele Prominente bewirtet und unzählige Geschichten zu erzählen. Der ebenfalls ausgezeichnete Koch war Sous-Chef bei Koch-Papst Günther Scherrer in Düsseldorf und Küchenchef im Sheraton Hotel in Essen. Bianca Killmann, in der Sternegastronomie ausgebildete Köchin und studierte Germanistin, veröffentlicht regelmäßig in Magazinen wie Men’s Health, lebt und arbeitet in Essen und begleitet Spitzenköche als kochender und schreibender Schatten. Band Bu?hler 21.02.09:Layout 1

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Wolldecke

André Hans, unser damaliger Nachtportier, bimmelte mich eines Nachts aufgeregt aus dem Bett. Der Gast aus Zimmer 21, ein Japaner, habe etwas zu viel Alkohol getrunken und drehe durch, so seine Schilderung. Tatsächlich lief der besagte Gast unentwegt, nur mit einem Slip bekleidet, zu der benachbarten Zimmertür und schlug mit Karateschlägen dagegen. Sein Nachbar, ein Deutscher, hatte Angst bekommen und den Nachtportier alarmiert. Als ich eintraf, fanden wir den Japaner um drei Uhr nachts vor Zimmer 20 liegend und wie eine kleine Raubkatze fauchend. Sobald ich mich ihm näherte, sprang er auf und fing wieder an, mit Armen und Beinen herumzufuchteln. Wir gingen auf Abstand und warteten ab, bis er sich wieder vor die Tür gelegt hatte. Dann nahmen wir zwei Wolldecken und warfen sie über die „Raubkatze“. Auf diese Weise fingen wir den Japaner ein, trugen ihn in sein Bett und schlossen ihn in seinem Zimmer ein. Dort schlief er auch sofort ein. Der deutsche Gast dagegen tat die ganze Nacht kein Auge zu und trank noch das eine oder andere Bier, während er sich mit dem Nachtportier unterhielt. Am nächsten Tag konnte sich unser asiatischer Gast an nichts mehr erinnern. Er schaute recht verdutzt, als wir ihm Sushi mit Sojasauce servierten.

Zutaten 2 Petersfischfilets etwas Wasabipaste etwas Kokoscrème Salz und Pfeffer 2 Noriblätter weiche Butter

Berthold Bühler &

Henri Bach

Bianca Killmann

Edition Fackelträger

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Wenn wir den Weihnachtsstress hinter uns haben, fahren wir für zwei bis drei Tage zum Tegernsee. Oberhalb des Sees liegt die Aibl-Alm. Sie beherbergt ein Gasthaus, und dort gibt es den für mich allerbesten Kaiserschmarrn. Mit dem Junior Georg Ertl, genannt Schorsch, trinken wir nach dem Service gerne einen guten Tropfen Wein. Irgendwann sagte ich: „Du, Schorsch, dein Kaiserschmarrn schmeckt so toll, kannst du mir nicht das Rezept verraten?“ Trotz mehrfachen Nachfragens rückte er nicht raus mit der Sprache. Kurze Zeit später begann unsere Zusammenarbeit mit der LTU. Für das Bordfernsehen sollte ich unter anderem Rezepte vorkochen, die zum Osterfest passten. Da ich sofort an den karamellisierten Kaiserschmarrn dachte, rief ich Georg an und verkündete: „Wenn du mir das Rezept verrätst, bringe ich es weltweit ins LTU-Bordfernsehen. Deinen Namen natürlich auch.“ Fünf Minuten später erreichte mich ein Telefax mit dieser Rezeptur:

Zutaten für die Sternanis-Sauce 2 Schalotten (in Streifen geschnitten) Butter etwas Weißwein 500 ml Fischfond 200 ml Sahne 2 Sternanis etwas Limettensaft Salz

Zutaten für den Teig 100 g Mehl 3 Eier 125 ml Milch 50 g Zucker 20 g Rosinen 1/2 Zitrone Puderzucker zum Bestreuen Zubereitung In einer Rührschüssel Mehl, Eier, Milch und Zucker mit dem Schneebesen verrühren, dann die Rosinen und die abgeriebene Zitronenschale dazugeben. Den Teig backe ich wie einen Pfannkuchen von beiden Seiten in einer Pfanne. Nach dem Backen in Rautenstücke schneiden. Zutaten für den Karamell 60 g Zucker 80 g Butter

Bianca Killmann

Zubereitung Die Schalotten in Butter anschwitzen und mit Weißwein ablöschen. Den Fischfond dazugeben und bis auf ein Minimum reduzieren. Mit Sahne auffüllen und den Anis dazugeben. 30 Minuten ziehen lassen, mit Limettensaft und Salz abschmecken und durch ein Tuch passieren.

Zubereitung In einer zweiten Pfanne schmelze ich Zucker und Butter zu Karamell. Die Pfannkuchenrauten dazugeben und mehrfach gut schwenken. Den Kaiserschmarrn richte ich noch warm auf einem vorgewärmten Teller an, bestreue ihn mit Puderzucker und serviere ihn sofort. Dazu trinken wir einen 1998er Geheimrat „J“ Riesling Sekt Brut vom Weingut Wegeler.

Edition Fackelträger

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Bianca Killmann Kulinarisches Kabinett Geheimnisse aus der Sterneküche Fackelträger Verlag von Berthold Bühler und Henri Bach Hardcover, Leinen mit Goldprägung, Leseband ISBN 978-3-7716-4403-1, 64 Seiten, 12,95 EUR (D)

Karamellisierter Kaiserschmarrn

Kaiserschmarrn der Welt

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Geheimnisse aus der Küche von

Walter Stemberg

Zubereitung Den Petersfisch mit Wasabipaste, Kokoscrème, Salz und Pfeffer würzen und in das Noriblatt einrollen. Fest in gebutterte Alufolie wickeln und im Wasserbad etwa 8 Minuten pochieren.

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KULINARISCHES KABINETT

Geheimnisse aus der Küche von

Der köstlichste

Futomaki vom Petersfisch

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15:58 Uhr

In vierter Generation betreibt Walter Stemberg mit Sohn Sascha Stemberg, der bereits Erfahrungen bei Kochgrößen wie Hans-Peter Wodarz, Günter Scherrer und Peter Nöthel oder TV-Auftritten sammelte, Haus Stemberg in Velbert. Viele kennen Walter Stemberg aus Funk und Fernsehen oder durch Kolumnen u.a. für die „Welt am Sonntag“. Die Auszeichnung „Gastronom des Jahres 2007“ würdigt seinen kontinuierlichen Einsatz für die Kulinarik.

Walter Stemberg & Sascha Stemberg

Sushi in der

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Kulinarisches Kabinett - 2 -

Sascha Stemberg

Berthold Bühler & Henri Bach

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KULINARISCHES KABINETT

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KULINARISCHES KABINETT

Geheimnisse aus der Küche von

Walter Stemberg &

Sascha Stemberg

Bianca Killmann

Edition Fackelträger

Bianca Killmann Kulinarisches Kabinett Geheimnisse aus der Küche Fackelträger Verlag von Walter und Sascha Stemberg Hardcover, Leinen mit Goldprägung, Leseband ISBN 978-3-7716-4404-8, 64 Seiten, 12,95 EUR (D)

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VORSCHAU

IMPRESSUM

Verantwortliche Redakteure: Peter & Gabriela Weilacher Anzeigenleitung: Gabriela Weilacher Anzeigenvertrieb: Johann Paul, München, Tel. 089 / 72 44 90 75 Fotos: Peter Weilacher, Fotolia, Photocase, piqs, Bayerischer Brauerbund (S.1, S.12)

HEFT 3/2009

Layout, Satz: Ralf Gamböck

September | Oktober | November

BEGEISTERUNG – Nur wer selber glüht, kann andere anfeuern

Lektorat: Bettina Laustroer Auflagenhöhe: 20.000 Stück Verteilung: Lesezirkel München und Oberbayern, Messeexemplare, Abonnenten,

• Genuss-Region: Niederbayern / Oberpfalz • Essen: Korn & Schrot, G`räucherts, Wurst & Eintopf, Pilzgerichte • Trinken: Kaffee, edle Brände • Lebens-Art: Herzenswärmer • Aktiv genießen: Bergsteigen, Thermalbaden • Kunst-Handwerk: Glas und Porzellan • Technik: Küchenparadiese, Herde, Öfen & Kamine • Unsere Nachbarn: Italien / Südtirol, Törggelen und Wellness • Sonderthema: Genießer- & Gastro-Messen

250 Restaurants in München, Hotels. Die Wiedergabe von Texten und Fotos ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags gestattet. Für unverlangt eingeschickte Beiträge und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Verleger & Herausgeber GABRIELA WEILACHER, WERBUNG | VERLAG | PR Hafnerstraße 13, D - 83043 Bad Aibling Fon

01801 - 633 846 12 904 (3,9 ct/Minute)

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