KLARA GEORGI
CURRICULUM VITAE
BILDUNGSWEG
Abibac
2018, Romain-Rolland Gymnasium, Dresden
B.Sc. Architektur
2018 - 2023, TU Darmstadt
Erasmus Auslandsaufenthalt
SoSe 2021, La Sapienza, Rom
M.Sc. Architektur
2023 - aktuell, TU Darmstadt
IT-KENNTNISSE
Archicad
Lumion
A昀케nity
Indesign
MS O昀케ce
Photoshop
Illustrator
First spirit
SPRACH-KENNTNISSE
Deutsch
Polnisch
Englisch
Italienisch
Französisch
Spanisch
BERUFLICHE ERFAHRUNG
Berufspraktikum
Mai 2016, Architekturbüro Ruairi O’Brien, Dresden
Werkstudentin Regional O昀케ce North America
April 2022 - Februar 2023, TU Darmstadt
HiWi FG Entwerfen und Gebäudetechnologie
Oktober 2024 - aktuell, TU Darmstadt
WEITERBILDUNG/ENGAGEMENT
Sommerschule Be|stand der Dinge
September 2023, baunetz CAMPUS & DE/CO
Studentische Vertretung
WiSe 2023/24, FG Entwerfen und Stadtplanung, TU Darmstadt
stud. Jurymitglied Heinz-Stillger-Preis
WiSe 2023/24, TU Darmstadt
DGNB-Zerti昀椀katRegistered Professional
Februar 2024, TU Darmstadt
Sommerschule RhineRivers
August 2024, TU Darmstadt
Ausbildung Brandschutzbeauftragte
+++ Aktuell, Oktober 2024, hhp
GenerationsübergreifendesWohnen
Ernst-haft Gemeinschaft leben
Lass uns gemeinsam die Zukunft der Römerstadt gestalten!
September WiSe 2023/24 Buntes
Fachgebiet Entwerfen und Raumgestaltung
Begleitung
Hintergrund
Schutzraum
WiSe 2022/23 01
Bearbeitungsgrundlage war der Bunker Basin à 昀氀ot im nördlichen Bordeauxer Stadtteil Bacalan. Gelegen an der Garonne, diente er im 2. WK als U-Boot Bunker für das Deutsche Militär. Der 19m hohe Komplex umfasste eine Fläche von unglaublichen 160x245m. Über 11 Schotten, thronte eine 6m dicke Betondecke, die jegliche Art von Durchbruch vor eine große Herausforderung stellte. Unter dem Entwurfstitel ,,Unabreißbar’’ galt es eine passende Bespielung des Innenraumes oder der plattformartigen Struktur zu erdenken.
Konzept
Dieser Entwurf hat sich aus der Idee des Schutzraumes heraus entwickelt. Der Schutzraum des Bunkers ist dunkel, abgesondert, wirkt aus der Zeit gefallen. Die Welt entwickelt sich jedoch weiter und wir stehen vor größeren Herausforderungen denn je. Der Klimawandel und eine weitgehende Urbanisierung sowie der damit verbundene Verlust an Biodiversität stehen vor der Tür. Es bedarf an neuartigen Schutzräumen für P昀氀anzen, Tiere und Menschen.
Entwurf
Das geplante Projekt verbindet historische Architektur mit Modernem Naturschutz, wissenschaftlicher Forschung und kulturellem Angebot.
Im Zentrum steht ein 5 -teiliges Biotop, bestehend aus einem Tropen-, einem Wüsten-, dem Mediterranen Haus und einem Alpinum . Ein angegliedertes paleobotanisches Museum legt den historischen roten Faden.
Das Projekt wird durch ein angeschlossenes Forschungszentrum ergänzt, das die ökologische Entwicklung des Biotops überwacht und wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse zu Flora, Fauna und der Revitalisierung urbaner Räume liefert.
Dieser außergewöhnliche Standort bietetBesuchendenundForschendendie Möglichkeit, die Vergangenheit und Zukunft der Biosphäre nachzuvollziehen und selbst für ihre Erhaltung aktiv zu werden.
Thames Meet
Backround
Visiting Londons Thamesmead in April of 2024 revealed a neglected, carcentred town, which had drifted far from its 60s vision of a selfcontained community. Economic, cultural, and social opportunities were lacking, forcing residents to leave the town during the day which created a ghost town atmosphere as a result.Ouranalysiscon昀椀rmedphysical barriers that hindered community cohesion like a central motorway cutting the area in half, fenced school areas taking up all local green space, and coherent garage lines, all limiting mobility and encouraging isolation.
Concept
We aimed to create a lively, united and resilient community by overcoming these barriers. This meant improving cycling and pedestrian mobility, giving back sealed green space to the residents, providing centralised communal services and economic and educational opportunities.
Design
In Zusammenarbeit mit Fachgebiet Entwerfen und Stadtplanung
Daniela Mitrovic, Nawal Aziz Begleitung
Prof. Dr.Ing. Martin Knöll
Frist we transformed the main central motorway into a car(e) free zone, a pedestrian and cycling friendly park, centralized parking in a mobility HUB, and redirected tra昀케c to another existing motorway.
We then converted the school area into a mixed-use community space for all ages with housing, creative centers, and markets and health services. This area will have a zipper function, connecting the northern and southern areas of Thamesmead.
Lastly we envisioned an economic hub in the currently void area in the West, o昀昀ering work and education opportunities.
All strategies aim at allowing the residents to come and stay together in Thamesmead and bring to life the original idea of a self-sustained community.
and
be reconfigured to include a nursery and tutoring services, along with a temporary
By
engagement, we seek to foster a strong sense of belonging and ownership among residents. To achieve th objectives, we will activate the school area as a central, mixed-use community space, integrating a mobility center with a district garage, and introducing a market hall and main square as the main meeting points. The school area will be reconfigured to include a nursery and tutoring services, along with a temporary use scheme for the facilities. We will create a car-free zone between the estates, reducing traffic to a bus route and in improved walkways and cycle paths. The street will be deviated towards the school area to create additio space. Furthermore, we plan to develop green spaces with urban sports facilities and activate the groun point blocks for sports and leisure services. Creating permeability through the estates will be achieved via coherent view axes, walkways, and selective demolition. We will increase building heights to replace demolished living spaces and create new apartment typologies, mixing existing building forms to mediate between point blocks an estates.
for the sports facilities. We will create a car-free zone between the estates, reducing traffic to a bus route and introducing improved walkways and cycle paths. The street will be deviated towards the school area to create additional green space. Furthermore, we plan to develop green spaces with urban sports facilities and activate the ground floors of point blocks for sports and leisure services. Creating permeability through the estates will be achieved via coherent view axes, walkways, and selective demolition. We will increase building heights to replace demolished living spaces and create new apartment typologies, mixing existing building forms to mediate between point blocks and low-rise estates.
DO WE HAVE?
DO WE HAVE?
01.02 CONCEPT PLAN
Fachgebiet Entwerfen und Baugestaltung
Begleitung
Prof. Dipl.Ing. Wolfgang Lorch
In Zusammenarbeit mit Omar Dwedary
III 03 WiSe2020/21
Hintergrund
Der Fachbereich Architektur der TU DarmstadtbenötigtezusätzlicheRäume für Experimente, erweiterte Ausstellungs昀氀ächenundArbeitsplätze, um der zeitweise hohen Zahl an Studierendengerechtzuwerden.
Das Parkdeck Lichtwiese, gelegen an der Ecke El.Lissitzky-Straße und Petersenstraße, bietet durch seine exponierte Lage ideale Voraussetzungen,umdiesenStandortam Eingang der Architekturfakultät zu einemneuenAnziehungspunktsowohlfür die Lehre als auch für die Ö昀昀entlichkeitzuentwickeln.
Als Aufgabe galt es ein prägnantes Raumvolumen für den Fachbereich Architektur oberhalb des bestehenden Parkdecks Lichtwiese zu entwerfen. DiesesProjekt,bekanntals„Deck3“, sollte als 昀氀exibel nutzbarer Mehrzweckraum dienen – sei es als Experimentierhalle, Arbeitssaal,
Entwurf
AufdembestehendenParkdeckwirdein zwei-geschossiger Bau errichtet. Als tragendes Konstrukt dient das ExoskelettderFassadeausCortenstahl sowie drei Stahlbetonkerne, die gleichzeitig die Aussteifung des Baukörpers gegen horizontale Lasten übernehmen.
Die Fassade bildet eine neue unverwechselbare Visitenkarte des Fachbereichesaus.VomFB15führteine einladende Außentreppe ins erste Obergeschoss, dem Arbeitssaal und schließlich aufs Dach, auf dem sich dasExperimentierfeldbe昀椀ndet.
Ansicht West 1:100Ansicht
Ansicht Süd 1:100
Ansicht Ost 1:100
Querschnitt 1:100
Längsschnitt 1:100
Element
Gestaltung der tragenden Fassade
Möglichkeit 1: X Elemente
Gestaltung der tragenden Fassade
Möglichkeit 2: X und Y Elemente
Element
Element
Fassadenmodell 1:50
Dachablauf
Dachanschlüsse
Dachaufbau
Gefälleestrich2% 5CM
Bitumenabdichtungsbahn2-lagig 4MM Dämmung 15CM
PE-Folie
Holoribverbunddecke 15,4CM
TrägerrostStahl IPE400
Stahlbauhohlprofil,gedämmt 40x20x2
Fassade
KastenträgerCortenstahl 25x25x2 angeschweißteSchwerter 20CM Raffstore
3-fach-Verglasung 4CM
Stahl-Pfosten-structualglazing 16CM
Decke
Deckenaufbau Zementheizestrich 5CM Trennlage
Trittschalldämmung 3CM
Holoribverbunddecke 15,4CM
TrägerrostStahl IPE400
PE-Folie Dämmung blechkaschiert 12CM
Sockel
BetonStützmauer GeländeverankerungSpritzbeton Hartstoffestrich 10CM PE-Folie 2MM SauberkeitsschichtMagerbeton 5CM
Stützenfuß Fußplatte Quellmörtel Schubknagge Zuganker Stahlbetonfundament 30CM Sauberkeitsschicht 5CM Kiesschüttung Drainage
KernFußpunkt Streifenfundament 50CM Perimeterdämmung 12CM
ÜbergangBetonkern/Dachterrasse
Treppenkern
AußenschaleStahlbeton 12CM
Dämmung 12CM
PE-Folie
Innenschale Stahlbeton 12CM
PodestinOrtbetonmitPodestkonsole20CM Rinne
Anschlusskragen Laub-und Kiesfang Aufstockelement200 Oberlicht
Konstruktion
Konstruktiv handelt es bei der Fassade um ein Stahlskelett aus Kastenträgern,dieinvorgefertigten X bzw- Y-Elementen geformt sind und vor Ort zu einer geometrischspielerischen Struktur gefügt werden.
Buntes Frankfurt 04
WiSe2023/24
Hintergrund
ImRahmendesSeminars,,SmartBuilt’’ solltedieenergetischeSanierungder Gebäudehülle eines Bestandsgebäudes vorgenommen werden. Ziel war´das Erlernen modellbasierter Planung und Abstimmung mit BIM als auch lebenszyklusorientierter Planungsstrategien.
Als Bearbeitungsgrundlage diente das historische Gebäudeensemble der Ernst-May-Siedlung Römer in Frankfurt.
Die Aufgabe umfasste die Analyse des Standorts, des Gesamtensembles sowie deszugewiesenenGebäudes.Dabeiwaren neben den klimatischen Randbedingungen, Faktoren wie Rezyklierbarkeit, Lebenszyklus, Nutzungs昀氀exibilität und der historische Kontext zu berücksichtigen.
Statt der Bearbeitung eines Einzelgebäudesentschiedenwirunsals Seminargruppe, eine gemeinsame Entwurfsstrategie zu entwickeln, die sich auf die gesamte Siedlung übertragenlassenkönnte.
Fachgebiet Entwerfen und Gebäudetechnologie
Begleitung
Prof. Dipl.-Ing. Anett-Maud Joppien
In Zusammenarbeit mit Ying Xie, Beatriz Geovanini, Giovanna Antoniazzi, Lizette Sinon
Konzept
ErgebniswarderEntwurfmitdemTitel ,,BuntesFrankfurt’’.
AlsZielformuliertenwir,ErnstMays Vision des ,,Neuen Frankfurts’’ auf die heutige Zeit zu übertragen und weiterzuentwickeln.
Ganz nach dem Motto Gemeinschaft, Vielfalt,NachhaltigkeitundBauwende ERNST-haft leben, entwickelten wir eine Strategie, die die Bewohnenden der Siedlung in den Transformationsprozess einband und den interdisziplinären Austausch allerAkteureförderte.
Der integrale Entwurf wurde in Abstimmung mit einem ,, Siedlungsbeirat’’ entwickelt, und im ProgrammfürÖkobilanzierungCAALAauf seine energetische Performance geprüft.
Die teils digitale Zusammenarbeit wurdeaufdercloudbasiertenPlattform CatendaHUBdurchgeführt.
BuntesFrankfurt
GenerationsübergreifendesWohnen
Nachbarschaftshilfe
für Diversität
Ernst-haft
Gemeinschaft
leben
Lass uns gemeinsam die Zukunft der Römerstadt gestalten!
01.01 ANALYSE VERORTUNG
Lageplan 1:1000
01.01 ANALYSE EINZELGEBÄUDE
GR UG 1:200
GR EG 1:200
GR OG 1:200
Ansicht Süd 1:200
Ansicht Nord 1:200
Schnitt 1:200
Historischer Kontext
Landflucht/Urbanisierung 19-Jh.
Mietskasernen, Hinterhöfe
Industrialisierung
Neues Bauen
Wohnungsmangel
= Bewegung in Architektur und Städtebau, gesellschaftliche Reformbewegung
Neues Frankfurt
Bauhaus als experimentelle Lehrstätte 19101930 19251930
Ernst Mays Neues Frankfurt
= Stadt-und Wohnungsbauprogramm
Rationalisierung, Typisierung
neue Materialien
Beengte Räume
schlechte Belüftung/Belichtung
Präfabrikation
Luft & Licht & Sonne
hygienische Missstände
ÖPP Öffentlich Private Partnerschaft
50 Architekten/Techniker/Designer der Avantgarde, Leitung Ernst May
gesundes Wohnen
Vorbild: englische Gartenstadtbewegung
sachlich-schlichte Innenausstattung
bezahlbarer Wohnraum
Beseitigung akuter Wohnungsmangel der 20er
Funktional optimierte Grundsrisse
Frankfurter Küche
01.01 ANALYSE ERNSTMAYSVISIONVSREALITÄT
20.Jh.
Vison: Quartier für Arbeiterfamilien
21.Jh.
Realität: Bewohnerschaft =gehobenes Bürgertum
BAUWEISEKULTURHAUS
Konventioneller Ziegelbau
= Quartierstreffpun Gründen nicht reali
Sozialverantwortung 1
= Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
Gemeinschaft 1
viel private Grünfläche
2022 Frankfurt: 16,20€/m²/M.
2022 Heddernheim: 13-15€/m²/M.
gehobenes Wohnlage Mittlere Wohnlage Einfache Wohnlage
öffentliche Vorgarten 50qm
nkt aus finanziellen alisiert
Niddatalprojekt= Keimzelle des Grüngürtels
Freiraum
Siedlung
privater Garten 130 qm
Integrativer Planungsansatz
MAYGARTEN
Beschattungssystem: Drähte über Terassen gespannt, Kletterpflanzen
Staudenbeet mit Schnittblumen, Saisonbepflanzung
Nutzgarten mit vier Gemüsebeeten
Hecke: 0,80m > ungehinderte
Kommunikation zwishcen Nachbarn
Entscheidungsstrukturen 2
Kompetenzen vereint > schnelle
Fehlende Mitspracherecht der Bewohner Entscheidungsfindung
Siedlungsamt Baupolizei Hochbauamt
Stadtplanung Regionalplanung Gartenwesen
Abteilung Großbauten Typisierung im Wohnungsbau Bauberatung
01.02 KONZEPT
BUNTESFRANKFURT
Buntes Frankfurt
= ERNST-haft
GEMEINSCHAFT…
VIELFALT… NACHHALTIGKEIT…
BAUWENDE…leben
Herausforderungen der Zukunft
01.03 PHASEN-STRATEGIE
PHASEN1-5
Soziale Durchmischung
Öffnen des Wohnens für einkommensschwächere Personen
Wie?
Schaffen diverser Wohntypologien für diverse Nutzergruppen
Reduktion Mietpreis durch
• Verkleinerung der privaten Einheiten
• wirtschaftliche Sanierung
• finanzielle Rückflüsse aus Verkauf der privaten Gartenflächen an die Stadt
Kontakt aufnehmen & Strukturen aufbauen
Sozial-/umweltverträgliche energetische Aufrüstung der Hülle
Kosten senken während des Baus: Umzug in Jurten im Garten > zulässig in hessischer Bauordnung
Wie?
Siehe Plakat 4/6
Sozialer Zusammenhalt
Nachbarschaftshilfe, Zugehörigkeit, Identiät stiften
Wie?
Vereinsstruktur als Hilfsmittel demokratischer Abstimmmungsprozesse
‘‘Kulturhaus‘‘ = gemeinschaftlicher Gestaltungs- und Begegnungsraum
Klimawandel, Problematik Stadtklima Klimaresilienz, Wasserbewirtschaftung demographischer Wandel Individualisierung, Einsamkeit
Kernsanierung& Temporäres Wohnen
Wohnen& Buntes Angebot
Domino-Effekt: Abschnitt 1 als Keimzelle
Kontakt aufnehmen & Strukturen aufbauenPHASE 1
BUNTES FRANKFURT
ERNST-haft…
GEMEINSCHAFT…
VIELFALT…
VISION KOMMUNIZIEREN/WEITERENTWICKELN
BAUWENDE…leben
PlanerInnen
BewohnerI Abschnitt nehmen Kontakt auf zu laden zu Workshop ein
BEFRAGUNG DER BEWOHNENDEN ZU VORSTELLUNGEN/ BEDÜRFNISSEN
,,Ich bräuchte jemanden der auf meine Kinder aufpasst, wenn ich auf berufsbedingt verreisen muss!’’
Wie wäre es m einem Ort zu Lernen im Fre ,,Beim Rasen Mähen bräuchte ich Hilfe!’’
PHASE 2
Integrativer Planungsansatz
BUNTES FRANKFURT
ERNST-haft…
GEMEINSCHAFT…
VIELFALT…
NACHHALTIGKEIT…
NACHHALTIGKEIT… BAUWENDE…leben
Musterhaus als Veranstaltungraum für Plenum des Bewoh
1.4 2.1 1.2
GEMEINSCHAFTLICHE ORGANISATIONSSTRUKTUREN AUFBAUEN gründen
Verein
WORKSHOP ,,WIE KANN ICH ANPACKEN?’’
Bewohner organisieren sich in Arbeitsgruppen und bieten Hilfe an in Form von Buffet und helfen bei Bauaufgaben wie Malerarbeiten
&
WORKSHOP RUNDER TISCH
Raum schaffen für den Austausch zwischen Akteuren
Eigentümer
Stadtplanungsamt
Interessenten
organisiert sich in Arbeitsgruppen
Kooperation
Planende = Vermittllerolle
Handwerks-
betriebe
BewohnerInnenVerein
I Konsultierung Ernst May Gesellschaft zu Finanzierung, bestehender kultureller Infrastruktur
BUNTES FRANKFURT
Kernsanierung PHASE 3 ERNST-haft…
GEMEINSCHAFT…
VIELFALT…
NACHHALTIGKEIT…
BAUWENDE…leben
kontinuierlicher Austausch
Energetische Hülle
Das Prinzip der energetischen Sanierung „Energetische Hülle“ zielt darauf ab,dieBausubstanzzuerhaltenundgleichzeitigdasThema„BuntesFrankfurt“ hervorzuheben.DabeiwirdästhetischeAufwertungmitenergetischerE昀케zienz verbunden,umTraditionundModerneinEinklangzubringen.
Sanierungsstrategien für die Südfassade
An den Außenseiten des Gebäudeswurdeeineinnovative Dämmschicht auf Basis des Wärmedämmverbundsystems(WDVS) implementiert, die hohen Wärmeschutz bietet und als Grundlage für weitere energetische Optimierungen dient. Auf der Südseite wurde Wilder Wein gep昀氀anzt, um eine Grünfassade zu scha昀昀en, die zusätzlicheIsolierung,Schutz und natürliche Beschattung bietet. Diese Begrünung fördert die städtische Biodiversität und trägt zum ökologischen Gleichgewicht bei.
Sanierungsstrategien für die Nordfassade
Die Nordfassade wurde um ein zweigeschossigesHolzkonstrukt erweitert, das den Wohnraum optisch und funktional vergrößert, indem es zusätzliche, 昀氀exibel nutzbare Räume bietet und die Wärmeisolierung verbessert. Jede Wohneinheit erhält individuellen, farbigen Putz, derderFassadeeinebesondere Textur verleiht. Eine 40 mm starke, transparente Platte, die den Konturen des Baus folgt, formt eine farbenfrohe Welle, die die Isolierung verbessertunddasKonzeptdes „Bunten Frankfurt“ durch Licht- und Farbenspiele zum Ausdruckbringt.
Situationen
GrabelandFeuerplatz
PHASE 3 Kernsanierung Temporäres Wohnen in Jurten
BUNTES FRANKFURT
ERNST-haft…
GEMEINSCHAFT…
VIELFALT…
NACHHALTIGKEIT…
BAUWENDE…leben
Sitzbeete
Konzept temporäres Wohnen in Jurten
Phase IPhase IIPhase III
Idee:
Siedlung soll saniert werden
Einteilung Römerstadt in 6 Bearbeitungsabschnitte
Planung:Vorbereitung: +
Errichtung von temporären Jurten im Gemeinschaftsgarten einer permanenten Gemeinschaftsjurte (Nachbarschaftstreffpunkt)
Phase IV
Umsiedlung der Bewohner in Jurten als temporären Wohnort für die Dauer der Sanierung Sanierung:
Phase V
Nach der Sanierung
Schrittweises Ersetze Jurten durch verschie Gartennutzungsange
ng:
Organigramm
Stadt Frankfurt
verpachtet
Verein
verkauft mittleres Flurstück an mittleres Flurstück an gründen
reinvestiert Betrag in
EigentümerSanierung
HochbeeteLiegenKinderspiel
Bewohner eines Abschnittes
organisiert gründet + pflegt
Aufbau und Zonierung Jurte
Terasse
zen der hiede gebote
Kleiner Badbereich
Kochbereich
Terasse
Trennwände (je nach Wohnsituation anpassbar)
Wohnen
Schlafen
Gemeinschaftsgarten
statt einzelner Parzellen für die Dauer der Sanierung im
Temporäre Wohnnutzungen + 1 dauerhafte Struktur
Sonntagspaziergang
PHASE 4 WOHNEN
BUNTES FRANKFURT
Buntes Angebot
WohngemeinschaftEinfamilienhaus
Studierende/ Auszubildende Alleinstehende ERNST-haft…
GEMEINSCHAFT…
VIELFALT…
NACHHALTIGKEIT…
BAUWENDE…leben
Familie mit 1-2 Kindern
Familie mit 3 Kindern
AlleinerziehendeSingle/Paar
Wohnen
PHASE 5
BUNTES FRANKFURT
GEMEINSCHAFT…
VIELFALT… NACHHALTIGKEIT… ERNST-haft…
BAUWENDE…leben
Bewohner Abschnitt 1
Domino-Effekt: Abschnitt 1 als Keimzelle
Runder Tisch &
Übermitteln Know-How
Bew Abschnitt
Bewohner
Abschnitt 2
KEIMZELLE
Bewohner
Abschnitt 4
Bewohner
Abschnitt 3
BE|STAND DER DINGE
13.09.2023-20.09.2023
ImSeptember2023nahmichander allerersten Ausgabe der baunetz CAMPUS Sommerschule „Bestand der Dinge“teil.
ZielderSommerschulewares,den universitären Architekturkosmos enger mit der Praxis zu verknüpfen, um als Architekturscha昀昀endegemeinsamdas Verständnis der Disziplin zu hinterfragenundneuzude昀椀nieren.
Gemeinsam mit Jan Kampsho昀昀, Professor am Fachgebiet DE/CO der TechnischenUniversitätBerlin(TU Berlin), organisierte die Redaktion des Baunetz Campus Netzwerks ein intensives Programm für etwa 30 Studierende aus verschiedenen Hochschulen in DeutschlandundÖsterreich.
DieWochevom13.bis20.September wargeprägtvonintensiverArbeit, wertvollenErkenntnissenundeinem lebhaften Austausch, in deren Verlauf wir innerhalb kürzester Zeit räumliche Vermittlungsstrategien entwickelten, die den Bestand zukunftsorientiertre昀氀ektieren.
Zwei Workshop-Tage, sechs Exkursionen, drei Abendgespräche, intensive Arbeitstage und eine Abschlussveranstaltung: Das umfangreiche Programm der Sommerschule brachte interdisziplinäre Expertinnen und Gäste aus dem Berliner Netzwerk zusammen. In den Workshops behandelten die Mentorinnen mit uns verschiedene Aspekte des Umgangs mit dem Bestand, von (Um)Nutzungsstrategien und Transformationsprozessen bis hin zu zirkulärem Bauen. Exkursionen zu Projekten wie Floating Berlin und dem Reallabor Radbahn ermöglichten uns außerdem, Praxisansätze direkt zu erleben. Die Abendgespräche boten zudem Raum für Diskussionen über Projekte, Lehrmethoden und das sich wandelnde Berufsbild in der Architektur.
Obwohl der Fokus der Sommerschule auf Austausch statt Output lag, wurden wir dazu angeregt, das Gelernte zu verarbeiten. Dabei entstanden vier strategische KonzeptezurbesserenWahrnehmung, Erfahrung und Kommunikation des Bestands.
Das Projekt „Patina Prima“ beschäftigte sich mit Materialkreisläufen.AufBasisder Inputs von Margit Sichrovsky und Annabelle von Reutern untersuchte die Gruppe den oft übersehenen Wert von Bauteilen. Durch die Hervorhebung einzelner Elemente, einen kreativen Fragebogen und einen Aufruf zur Beteiligung auf Instagram verwandelten sie die AdlerhalleineineAusstellungfür Bauteile.
Projekt ,,Erhaltenswert’’, Bild: Jan Kampsho昀昀
Zerti昀椀kat für erhaltenswerte Gebäude, Bild: Jan Kampsho昀昀
Mappings, Bild: Jan Kampsho昀昀
Ein weiteres Projekt, „ErhaltensWert“,befasstesichmit derFrage,wanneinGebäude(noch) wertvoll ist. Anknüpfend an Diskussionen mit Christoph Rauhut und Alexander Stumm, entwickelte dieGruppe Mappings undeinneues Zerti昀椀kat, um den Erhalt von „pedigree-losen“ Bestandsgebäuden zufördern.
Am ersten Workshop-Tag erläuterte Studio Genua Transformationsprozesse und Partizipationsmethoden anhand ihres Projekts „Pool Potentials“ zur saisonalen Umnutzung von Sommerbädern. Das dritte Team verfolgte mit „be/fragt“ eine ähnliche Strategie und installierte in der Adlerhalle einen räumlichen Fragebogenzur Bauwende in Lehre und Praxis.
Projekt ,,be/fragt’’, Bild: Jan Kampsho昀昀
Räumlicher Fragebogen, Bild: Jan Kampsho昀昀
Die vierte Gruppe konzentrierte sich auf die Wahrnehmung von abrissgefährdeten Gebäuden. Mit der Aktion„Das letzte Ma(h)l?“ positionierte sich das Team mit einem gedeckten Tisch vor einem solchen Gebäude, um die Ö昀昀entlichkeit zum Austausch einzuladen. Die Aktion wird auf Instagram fortgesetzt, wo zur Teilnahmean ähnlichen Interventionenaufgerufen wird.
Zusätzliche Quali昀椀kation
DGNB Registered Professional
DasZerti昀椀katmachteichausInteresse aneinerganzheitlichenBetrachtungim Bereich desNachhaltigenBauensauf Gebäude-undQuartiersebene.
Das angeeignete Wissen umfasst die Themen Ganzheitlichkeit im Nachhaltigen Planen und bewerten, Gesundheit und Nutzerzufriedenheit, Ressourcenschonung und Umweltschutz, Bilanzierung sowie Lebenszyklusorientierteundintergale Planungsstrategien.
Zulassungsurkunde
Diese Urkunde bestätigt den erfolgreichen Abschluss der Prüfung zum DGNB Registered Professional. Absolvierende verfügen über eine ganzheitliche Perspektive sozialer, ökonomischer und ökologischer Handlungsmöglichkeiten, um Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienwelt zu realisieren – vom Gebäude bis zum Quartier.
Klara Georgi
Ausstellungsort Prüfungsdatum Stuttgart 15.04.2024
Johannes Kreißig Geschäftsführer DGNB GmbH Maresa Schmid Mario Schneider Abteilungsleiterin DGNB Akademie Abteilungsleiter DGNB Akademie
Ein Geschäftsbereich der DGNB GmbH
Ausbildung Brandschutzbeauftragte
ImSommersemesternahmichamSeminar BrandschutzversusArchitekturteil. Die Kooperation zwischen dem Fachgebiet Entwerfen und Gebäudetechnologie und dem Ingenieurbüro für Brandschutz hhp ermöglicht,imAnschlussdiePrüfung zum Brandschutzbeauftragten abzulegen. Die Prüfung 昀椀ndet am 1.10.2024statt.
DasvermittelteWissenumfasst:
• Vermittlung von bauordnungsrechtlichen Vorgaben desvorbeugendenBrandschutzes
• Verständnis für die maßgeblichen Belange des abwehrenden Brandschutzes
• Verständnis für die Belange des organisatorischenBrandschutzes
• Verständnis für die Inhalte und Darstellungen innerhalb von Brandschutznachweisen/-konzepten
• Verständnis für die Anwendungsgebiete von Ingenieurmethoden
Analyse Bestand AnforderungenBeurteilung
Nach MBO – Fassung 2002, zul. geändert 27.09.2029
Feuerwiderstand Typ Bauteil Tragende Bauteile
Trennwände Brandwände
Notwendige Flure
Stich昀氀ure
Notwendige Treppenräume Öffnung notw. Treppenraum –notw. Flur Öffnung notw. Treppenraum –Nutzungseinheiten mit > 200qm Lüftungsanlagen, Installationsschächte
Nicht brennbar Nicht brennbar
Nicht brennbar Nicht brennbar Nicht brennbar -rauchdichte, selbstschließende Abschlüsse rauchdichte ,selbstschließende Abschlüsse Nicht brennbar
Bauteilanforderungen Bauteil MBO §§ Fassung 2002, zul. geändert 27.09.2029 §MBO §27 Feuerbeständig F90, Dachraum ohne darüber liegende Aufenthaltsräume feuerhemmend F30 feuerhemmendF30 Feuerbeständig unter mechanischer BeanspruchungF90 Feuerhemmend F30 Feuerhemmend F30 FeuerbeständigF90, Bauart von BrandwändenFeuerhemmend F30Nicht brennbar
Gebäudeklasse • §2 Gebäudeklasse 5 • Sonderbautatbestand • §2 Sonderbau: Gebäude mit 4 Nutzungseinheiten/Geschoss, die einer Büronutzung dienen, einzeln eine Grund昀氀äche von mehr als 400qm haben (1x etwa 550qm, 2x etwa 640 qm)
Anforderungen der Bauordnungen/Überschreitung von Anforderungen
• §27 tragende Wände, Stützen, §31 Decken • feuerbeständig ausgeführt
• §30 Brandwände
• innere Brandwände zur Unterteilung ausgedehnter Gebäude in Abständen von nicht mehr als 40m (3 Brandabschnitte, 1x35m, 2x40m)
• Brandwände begrenzen Treppenräume vierseitig, feuerbeständig ausgeführt, in allen Geschossen übereinander angeordnet
• Abstand Brandwand von innerer Ecke >5m
• §29 Trennwände
• Trennwände zwischen Nutzungseinheiten nur teilweise gegeben
• Mittlerer Baukörper: Trennung der Nutzungseinheiten nicht ordnungsgemäß ausgeführ
• Seiten昀氀ügel: Trennwände zur nächsten Nutzungseinheit entsprechen Brandwänden, feuerbeständig ausgeführt
• § 33 Rettungswege
• Mittlerer Baukörper mit 2 Nutzungseinheiten
• 2 Rettungswege vorhanden
• 1. Rettungsweg über notwendigen Treppenraum
• 2. Rettungsweg über antleitbare Fenster im Innenhof/Südfassade
• Nutzungseinheiten in den Seiten昀氀ügeln
• 2 unabhängige Rettungswege vorhanden
• 1. Rettungsweg über notwendige Treppe
• 2. Rettungsweg über anleiterbare Fenster im Innenhof
• Länge Flucht- und Rettungsweg max. 35m oft nicht eingehalten
• §35 notwendige Treppenräume, Ausgänge
• durchgehender Treppenraum über alle Geschosse, unmittelbarer Ausgang ins Freie in EG gegeben
• Feuerhemmende, rauchdichte und selbstschließende Abschlüsse zu Nutzungseinheiten gegeben
• ins Freie führende Fenster mit freiem Querschnitt von mind. 0,5qm, öffenbar oder Rauchableitung an oberster Stelle nicht gegeben
• § 36 Notwendige Flure, offene Gänge
• Nutzungseinheiten mit Büronutzung mit teils > 400qm, unzureichende Ausbildung notwendiger Flure
• §37 Fenster, Türen, sonstige Öffnungen
• Fenster, die als Rettungswege dienen erfüllen Anforderungen an Größe von 0,90mx1.20m
• §39 Aufzüge
• Feuerbeständig, aus nicht brennbaren Baustoffen,
• Öffnung zur Rauchableitung mit freiem Querschnitt von mind. 2.5 V.H.der Fahrschachtgrund昀氀äche gegeben
• §40 Leitungsanlagen, Installationsschächte, §41 Lüftungsanlagen
• Keine durchgehend feuerbeständig umschlossenen Installationsschächte, Versprünge zwischen geschossen
• §50Barrierefreiheit
• barrierefreie Erschließung alle Nutzungseinheiten gegeben
GeorgiKlara