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Ihre Reisehöhepunkte
Dieses Symbol kennzeichnet Ausflüge, die den Besuch von UNESCO-Welterbestätten beinhalten. Nicht verpassen!
PORTUGAL „Stadt der sieben Hügel“
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Lissabon, die Hauptstadt Portugals, liegt an der Mündung des Flusses Tejo und an der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel. Bestaunen Sie den Torre de Belém und entdecken Sie den Park der Nationen, auf dessen Gelände im Jahr 1998 die Weltausstellung stattfand. Dieser moderne Stadtteil bildet einen deutlichen Kontrast zum Stadtviertel Baixa und dem maurischen Viertel Mouraria. Hier erwartet Sie das älteste Bauwerk der Metropole, das Kastell St. Georg, mit einem großartigen Blick auf die Stadt. Route M1 • M3
SPANIEN Auf den Spuren Gaudís
Die katalanische Stadt ist eine der schönsten am Mittelmeer. Neun Objekte in Barcelona stehen auf der UNESCOWelterbeliste. Hierzu zählt unter anderem das architektonische Wunderwerk von Antoni Gaudí, die Basilika Sagrada Família. Von 1883 bis zu seinem Tod 1926 arbeitete er ausschließlich an dem Gotteshaus. Erst 2010 konnte es der deutsche Papst Benedikt weihen. Die Fassade der fünfschiffigen Basilika ist bewundernswert. Aber auch ein hochherrschaftliches Stadthaus, das Palau Güell, und der Park Güell an einem Bergrücken im Norden Barcelonas wurden von Antoni Gaudí geschaffen. Auf der Amüsiermeile Las Ramblas zu wandeln ist ein Muss. Hunderte von TapasBars warten hier mit typisch spanischen Spezialitäten auf Sie. Route M2 • M12
Ein Kessel Buntes und mehr
In Valencia wurde die Paella erfunden, die weltweit berühmteste Reispfanne. Zwischen den schmalen Gassen der Altstadt erhebt sich die beeindruckende Kathedrale, die Heimat des „Heiligen Grals“. Unter den zahllosen Museen der Stadt ragt besonders das Museo Bellas Artes (Museum der Schönen Künste) hervor. Ganz im Gegensatz dazu die Ciutat de les Arts i les Ciències – wie gelandete Raumschiffe wirken die futuristischen Bauten im ehemaligen Flussbett des Turia. Route M2 • M4
Lissabon
Barcelona, Casa Batlló von Gaudí
Cartagena liegt in einer tiefen Bucht, die Einfahrt mit dem Schiff ist spektakulär. Die Stadtmauer ist noch erhalten, auf zwei Felshöhen stehen Forts mit alten Kanonen. In der Nähe des Hafens erinnert der bepflanzte Heldenplatz an die Toten des SpanischAmerikanischen Krieges. Die Ruinen der im Bürgerkrieg zerstörten Kathedrale sind ebenso zu besichtigen wie die eines römischen Amphitheaters. Route M2 • M4
Auf den Spuren von Pablo Picasso
Málaga an der Costa del Sol wurde im Laufe der Jahrhunderte erst zur Hafenstadt und entwickelte sich dann zum beliebten Badeort. Die Alcazaba, die Stadtmauer, und die Ruinen des Castillo de Gibralfaro ragen aus dem Stadtbild heraus. Sie entstanden in der Epoche der maurischen Besatzung. Die größte Kirche ist die RenaissanceKathedrale. Ihr Spitzname lautet „La Manquita“, die Einarmige, denn ihr zweiter Turm wurde nie fertiggestellt. Der berühmte Maler und Grafiker Pablo Picasso ist der bedeutendste Sohn der Stadt. Seine Erben schenkten der Stadt über 200 seiner Werke. Route M1 • M2 • M3
Islamische Baukunst
Die Alhambra breitet sich als massive und prunkvolle Stadtburg auf dem SabikahHügel oberhalb Granadas aus. Ihr vorgelagert ist der sehenswerte Sommerpalast Generalife. Dank der rötlichen Außenmauern erhielt sie ihren Namen Alhambra, die "rote Burg". Zu Glanz gelangte er in der Zeit des Kalifats, als maurische Herrscher Südspanien regierten. 1492 eroberten die katholischen Könige die Region zurück und schützten die Alhambra mit einer turmbewehrten Stadtmauer. Seit 1984 gehört die Alhambra mit ihren prunkvollen Palästen, Gärten und zahllosen schönen Brunnen zum UNESCOWeltkulturerbe. Route M1 • M3
Andalusisches Flair
Cádiz, die alte spanische Hafenstadt in Andalusien, ist fast vollständig vom Meer umschlossen. Im 16. Jahrhundert war sie eine wichtige Handelsstadt, später wurde sie zum Sitz der spanischen Marine. Cádiz besitzt mehr als 100 Wachtürme, die das Stadtbild bestimmen. Der berühmte Torre Tavira ist ein beliebtes Fotomotiv. Ein weiteres Kleinod Andalusiens ist die herrschaftliche Residenzstadt Sevilla. Sie gilt als die Wiege des rhythmischen Flamencos und ihre Innenstadt beherbergt einige der eindrucksvollsten architektonischen Meisterwerke Spaniens, die seit 1987 UNESCOWelterbe sind: die Kathedrale, der Alcazár und das Archivo de Indias. Route M1 • M3
BALEAREN Altstadt mit Charme
Über dem Hafen und den Resten der Stadtmauer thront die gewaltige gotische Kathedrale La Seu. Wer genau hinschaut, entdeckt aber auch Einflüsse verschiedener weiterer Architekturstile, die im Laufe der Jahrhunderte hinzukamen. Dahinter erstreckt sich der Altstadtkern von Palma de Mallorca mit zahlreichen Geschäften, engen Gassen und verlockenden Tapas Bars. Route M2 • M4
Málaga
Alhambra, Palacio de Generalife
Mahón (katalanisch: Maó) ist die Hauptstadt der Baleareninsel Menorca. Der Hafen mit vier Inseln erscheint fjordartig und ist der zweitgrößte Naturhafen der Welt. Die Architektur der Stadt ist stark englisch beeinflusst. Idyllische Dörfer und Fischerorte prägen die beschauliche Landschaft der grünen Insel. Route M4
MAROKKO Marokkos Norden
Tanger liegt im äußersten Nordwesten Marokkos an der Straße von Gibraltar. Seit jeher ist die Stadt ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. So ist die anglikanische Kirche Sankt Andreas im maurischen Stil erbaut, die Stadt selbst weist außerdem viele europäischmediterrane Baustile auf. Sehenswert ist die Herkulesgrotte, in der dieser der Legende nach schon Zuflucht fand. Tatsächlich besiedelt wurde sie im 6. Jahrtausend vor Christus. Route M1 • M3
FRANKREICH Bezaubernde Côte d'Azur
Zwei mondäne Urlaubsorte: Cannes an der französischen Riviera ist bekannt durch die internationalen Filmfestspiele. Die Promenade de la Croisette folgt dem Küstenverlauf und führt vorbei an Sandstränden und Prachtarchitektur. Saint Tropez liegt im Südosten Frankreichs und war als einstiges Fischerdorf beliebt bei Künstlern, die über das alte Kopfsteinpflaster liefen. Heute trifft man hier Filmstars aus aller Welt. Route M11 • M12
Nizza an der französischen Riviera und seit 2021 UNESCO Welterbe, zog viele Künstler an, wie z.B. Matisse und Chagall. Gegründet wurde die Stadt an der Côte d’Azur bereits im 4. Jahrhundert vor Christus von griechischen Zuwanderern. Sie war für Frankreichs Seehandel unverzichtbar. Heute ist sie ein Erholungs und Vergnügungsort in malerischer Lage. Über ihren Buchten erheben sich sanfte, immergrüne Berge. Im Stadtgebiet wechselt viel klassizistische Architektur mit blühenden botanischen Gärten und einigen herausragenden Bauten wie dem Hotel Le Negresco im Stil der Belle Époque. Ein perfekter Ort, um die Seele baumeln zu lassen, auf dem schönen Markt in der Altstadt einzukaufen oder ein Glas Weißwein zu trinken. Route M11 • M12
Mächtige Berge und wilde Natur
Die Insel Korsika ist ein Hochgebirge im Mittelmeer, die Berge ragen über 2.000 Meter in die Höhe. Die Hauptstadt Ajaccio ist auch die Geburtsstadt Napoleons. Der ehemalige Stammsitz der Familie, das Maison Bonaparte, stellt als Museum Familienerbstücke aus. Das Stadtbild prägen schmale Gassen und alte Häuser mit Fassaden in Rot, Orange und Gelb. Auch das kleine Fischerstädtchen Calvi im Nordwesten der Insel fasziniert mit seiner gemütlichen Altstadt. Auf einer kleinen vorgelagerten Landzunge liegt die mächtige Zitadelle, die neben einer Kathedrale auch einen Bischofspalast und das angebliche Geburtshaus von Christoph Kolumbus beherbergt. Route M11 • M12
Mahón
St. Tropez
Als UNESCOWeltkulturerbe und Hauptstadt der Toskana besitzt Florenz eine Fülle an Meisterwerken der Kunst und Architektur. Sie gilt als schönste Stadt der Renaissance. Ihre Bauwerke, Museen und Gemäldegalerien haben Weltrang. Die Piazza vor dem Dom ist einer der beliebtesten Orte zum Staunen und Flanieren. Berühmt ist auch die Ponte Vecchio, Florenz älteste Brücke von 1345. In Pisa sollte man natürlich den 56 Meter hohen Schiefen Turm besichtigen, den Glockenturm der aus reinem CarraraMarmor gebauten Kathedrale. Doch die Stadt am Arno beeindruckt auch mit ihrer mittelalterlichen Altstadt und dem im 16. Jahrhundert gegründeten Botanischen Garten. Route M10 • M11
Insel mit bewegter Vergangenheit
Portoferraio ist die reichste Stadt der Insel Elba und ihr kulturelles sowie wirtschaftliches Zentrum. Der Stadtname bedeutet „Eisenhafen“, einst wurde hier Eisen abgebaut. Beeindruckend sind die mächtigen Stadtmauern, die Festungsstadt „Cosmopoll“ und das Erbe der Antike. Im Norden liegt die Stadt an einem Felsvorsprung, der weit ins Meer hineinragt und eine natürliche Bucht bildet. Das Nationalmuseum ist der zweistöckige Palast „Villa dei Mulini“: In diesem, umgeben von einem riesigen Park mit Blick auf das Meer, lebte Napoleon nach seiner Verbannung ab 1814. Die größte Attraktion ist der Hafen Darsena mit seiner hufeisenförmigen, offenen Kaianlage und dem Wehrturm Torre della Linguella. Route M10
Zwischen Vesuv und Pompeji
Die Geschichte der berühmten Stadt und UNESCOWeltkulturerbe Neapel geht bis in das zweite Jahrtausend vor Christus zurück. Überragt wird sie vom Vesuv, einem nach wie vor aktiven Vulkan. Er hat einst die Römerstadt Pompeji verschüttet. Architektur und Kunst aus mehreren Jahrhunderten bestimmen das Stadtbild. Unter den vielen Kirchen neben der Kathedrale ist die Chiesa del Gesù Nuovo mit ihrer Werksteinfassade herausragend. Drei große Burgen, Schlösser und Paläste zeugen noch heute von der ruhmvollen Geschichte Neapels. Route M9
Sizilianische Geschichte
Taormina auf Sizilien ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Griechen, Römer, Sarazenen und christliche Herrscher weilten in der Stadt und hinterließen jeweils großartige Vermächtnisse. Zahlreiche Kirchen und Paläste sowie die alte Stadtmauer erzählen von der wechselvollen Geschichte. Johann Wolfgang von Goethe war begeistert und berichtete über Taormina in seinem Tagebuch der Italienischen Reise. Er besuchte das Antike Theater und schwärmte vom dortigen sensationellen Blick auf den Ätna. Der noch aktive Vulkan wurde 2013 zum UNESCOWeltnaturerbe ernannt. Route M9
Von der Antike bis zum Barock
Das sizilianische Syrakus liegt an der Küste des Ionischen Meeres. Es hat mehr antike Ruinen zu bieten als die meisten anderen Städte. Im Mittelpunkt der Stadt steht der Archäologische Park von Neapolis mit dem römischen
David von Michelangelo, Gallerie dell’Accademia in Florenz
Taormina
Amphitheater, dem Teatro Greco und der Orecchio di Dionisio, einer Kalksteinhöhle. Unweit von Syrakus liegt das Val di Noto. Wegen seiner spätbarocken Städte steht die Region unter dem Schutz der UNESCO. Die Provinzhauptstadt ist Ragusa, eine der faszinierendsten Städte Siziliens. Einer ihrer Stadtteile aus dem 17. Jahrhundert ist in seinem kompletten Barockstil erhalten. Route M9
KROATIEN Dubrovnik – Das „Kroatische Athen“
Lernen Sie die bekannteste und vielleicht schönste Stadt Kroatiens kennen: Dubrovnik, oft auch als „Perle der Adria“ und „Kroatisches Athen“ bezeichnet. Die Altstadt, aus der die Autos komplett verbannt wurden, zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Stadtmauern gehören zu den am besten erhaltenen in Europa und umschließen Gebäude aus allen Epochen der Stadtgeschichte, die im 7. Jh. begann. Darunter die älteste Apotheke Europas. Route M8 • M9
MONTENEGRO Schroffe Felsen und klare Adria
Die alte Stadt Kotor liegt in einer fjordartigen Bucht von Montenegros Adriaküste. Dort schneidet sie in die dalmatinische Küste ein. Darüber ragt das Gebirgsmassiv Lovćen mit seinen Klippen aus Kalkstein. Die mittelalterliche Altstadt bietet einen anmutigen Anblick, ihre Gassen und Plätze sind verwinkelt. Die alte Stadtmauer ist 4,5 Kilometer lang und fast vollständig erhalten. Sie gehört – zusammen mit der Bucht – seit 1979 zum Welterbe der UNESCO. Auch das Befestigungsund Verteidigungssystem der Venezianer wurde 2017 ins Welterbe aufgenommen. Route M8
ALBANIEN Strände und Steinstädte
Im Süden Albaniens liegt die Hafenstadt Saranda. Kilometerlange Strände und kristallklares Wasser machen sie zu einem beliebten Urlaubsziel. Auch im Umland gibt es einiges zu entdecken, darunter zwei UNESCOWeltkulturerbestätten. Die altertümliche Ruinenstadt Butrint hatte zahlreiche Bewohner wie Römer, Griechen, Byzantiner oder Venezianer und alle hinterließen ihre Spuren. Die Steinstadt Gjirokastra verdankt ihren Namen der einzigartigen Architektur: Die Häuser sind größtenteils mit Steindächern gedeckt, die das Klima im Inneren regulieren. Route M8 • M9
GRIECHENLAND Sisis Sommerfrische
Korfu: Das sind zerklüftete Berge, mittelalterliche Gässchen und venezianische Festungen. Die beliebte Insel vor der griechischen Nordwestküste liegt im Ionischen Meer. Das Klima ist ausgeglichen und die Vegetation mediterran, weswegen Korfu auch als „grüne Insel“ bezeichnet wird. Sisi, Kaiserin Elisabeth von Österreich, nannte Korfu ihre „Lieblingsinsel“. Sie residierte im Achilleion, einem Palast im pompejischen Stil, den sie sich eigens hatte erbauen lassen. Attraktionen sind die spektakulären Küsten, die Kirchen sowie Klöster und die schöne Altstadt von KorfuStadt. Route M8
Dubrovnik
Bucht von Kotor
Gjirokastra
Vor über dreitausend Jahren entstand in Olympia eine heilige Stätte zu Ehren des griechischen Göttervaters Zeus. Zahlreiche Tempel wurden gebaut und der Künstler Phidias errichtete eine 13 Meter hohe ZeusStatue, die zu einem der sieben Weltwunder wurde. Olympia war Austragungsort der antiken Olympischen Spiele, deren modernes Pendant noch immer nach dem heiligen Ort benannt ist. Route M5 • M8
Architektonisches Wunderwerk
Der Kanal von Korinth ist einmalig: 6.340 Meter lang und 24 Meter breit. Um den Graben errichten zu können, musste man sich durch 84 Meter tiefes Felsgestein arbeiten. Eine grandiose technische Leistung am Ende des 19. Jahrhunderts. Dadurch entstand die Wasserverbindung zwischen der griechischen Hauptstadt und der Landenge, die das Festland von der Halbinsel Peloponnes trennt. 2.500 Arbeiter hoben zwölf Millionen Kubikmeter aus der Erde, um den künstlichen Schifffahrtsweg zu schaffen. Aufgrund des Kanals ersparen sich die Schiffe 400 Kilometer Umweg um die griechische Halbinsel. Route M8
Antike Zeitzeugen
Die beiden Großstädte Athen und Piräus sind zusammengewachsen. Der Hafen von Piräus ist mit jährlich etwa 19 Millionen Passagieren der größte Passagierhafen Europas. Athen ist mit seinen Attraktionen überwältigend: vor allem die Akropolis, das AkropolisMuseum und der Parthenon. Der Großteil gehört zum Welterbe der UNESCO. Die griechische Hauptstadt ist ein wunderbarer Ort zum Flanieren, vor allem in der Gegend um den zentralen SyntagmaPlatz. Route M5 • M6 • M7 • M8
KaribikFlair auf den Sporaden
Die Inselwelt der Sporaden bezeichnet man als die „Griechische Karibik“: Es gibt 30 Strände mit weißgrauen Kieseln. Das Städtchen Skiathos auf der namensgleichen Insel erscheint hinter einer verwinkelten Uferfront mit seinen weißgekalkten Häusern, blauen Fensterläden und roten Ziegeldächern. Im Hafen schwimmen kleine bunte Fischerboote. Eine griechische Idylle! Route M6
Die Perlen von Hellas
Zur Inselgruppe der Kykladen im Ägäischen Meer gehört das Eiland Delos: Bereits in der Antike wurde die Insel als heilig betrachtet und ist seit 1990 UNESCOWeltkulturerbe. In der Mitte der „Ringinseln“ gelegen, war es eine bedeutende Kulturstätte. So stammt auch die berühmte Skulptur der Venus von Milo von den Kykladen. Die Inseln sind meistens aus Glimmerschiefer und Gneis, manche aus Granit und vulkanischem Gestein und erhielten wegen des milden Klimas und des fruchtbaren Landes im Altertum den Namen „Perlen von Hellas“. Auf einigen Inseln wird bis heute Marmor geschlagen, auch Wein und Oliven werden angebaut. Route M5 • M6 • M7
Olympia
Kanal von Korinth Mittelmeer
Athen, Blick auf die Akropolis
Große Dichter haben die 4.000 Jahre alte Geschichte von Santorin gepriesen. Die KykladenInsel war in ihrer Geschichte mehrfach die Beute von Eroberern wie Venezianern, Osmanen und anderen. Seit einem Vulkanausbruch im 16. Jahrhundert v. Chr. ist die Insel stark zerklüftet. Schwarze, weiße und rote Lavasteinchen sorgen für einen besonderen landschaftlichen Reiz. Die Häuser der beiden Orte Fira und Oia an der Steilküste liegen direkt über einem unterseeischen Krater. Von hier bietet sich ein grandioser Blick auf das Meer und die typischen blauen Dächer Santorins. Route M5 • M7
Weiße Häuser und Windmühlen
Die Insel Mykonos gehört zu den populärsten Orten Griechenlands. Die typische KykladenArchitektur besticht durch weiße Häuser, farbige Holztüren und Fenster sowie auffällig gepflasterte Straßen. Das Wahrzeichen der Insel ist Kato Mili auf einer kleinen Landzunge. Die dortigen Windmühlen malten früher das aus der Umgebung gelieferte Getreide und sind heute pittoreske Sehenswürdigkeiten. Route M5 • M6 • M7
Postkartenidyll Naxos
Ein wahres Idyll erwartet Naturliebhaber auf Naxos. Fruchtbare Landschaften mit Zitronen und Orangenbäumen verströmen einen sommerlichen Duft, während der Kontrast aus rauem Granitgebirge, grünen Tälern, weißen Stränden und dem sagenhaft blauen Wasser der Ägäis betört. Kleine Bergdörfer verteilen sich über die Insel und antike Ruinen zeugen von vergangenen Zeiten. Route M5 • M7
Stadt der Kirchen
Die zweitgrößte Stadt Griechenlands, Thessaloniki, erstreckt sich entlang einer großen natürlichen Bucht des Ägäischen Meeres. Seit fast zweieinhalbtausend Jahren ist sie ein wichtiger Handelsplatz, der in dieser Zeit von Römern, Byzantinern und Osmanen beherrscht wurde. Herausragend sind die vielen Kirchen und Kathedralen, die noch heute das Stadtbild prägen. Die imposante Hagios Demetrios ist dem Schutzheiligen der Stadt Demetrios von Thessaloniki gewidmet. Route M6
Geschichtsträchtige Klöster
Die Meteora-Klöster, die im Weltkulturerbe der UNESCO verzeichnet sind, bringen ihre Besucher seit jeher zum Staunen und Schwärmen. Die riesige Anlage mit 24 Klöstern und anderen Gebäuden wurde auf jeweils hohen Sandsteinfelsen errichtet. Es scheint, als würden die einzelnen Gemäuer zwischen Himmel und Erde schweben. Der Bau begann im 11. Jahrhundert, der heilige Berg Athos war das Vorbild. Heute sind nur noch sechs Klöster bewohnt. Route M6
2.500 Jahre Geschichte an einem Ort
Die altehrwürdige Handels und Hafenstadt Kavala im nördlichen Griechenland breitet sich am Golf von Thasos aus und gilt als eine der schönsten Städte des Landes. Das nahe gelegen Philippi lässt die Herzen jedes Historikers und Archäologen höher schlagen. Gegründet vom make
Mykonos
Naxos
donischen König Phillip II., wurde die Stadt dank ihrer Lage schnell zu einer reichen Handelsstadt zwischen Orient und Okzident. Die Schlacht von Philippi 42 vor Christus war der Startpunkt der Kaiserzeit im Römischen Reich. Hundert Jahre später soll der Apostel Paulus hier die erste christliche Kirche im heutigen Europa gegründet haben. Route M6
TÜRKEI Zwischen den Kontinenten
Die Metropole Istanbul am Bosporus gehört zu den bedeutendsten historischen Städten. Das ehemalige Konstantinopel hatte Einfluss auf die Weltgeschichte. Die Stadt liegt anmutig an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien, sie ist die Transitzone zwischen Schwarzem Meer und Mittelmeer. Gegründet wurde sie bereits 660 vor Christus und war verbunden mit dem Römischen, Byzantinischen und Osmanischen Reich. Das heutige Stadtbild ist modern gestaltet, dennoch ist die Altstadt geprägt von Gebäuden aus den vergangenen Jahrhunderten. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören zahlreiche Moscheen, Museen wie der weltberühmte TopkapiPalast, die Hagia Sophia sowie das historische BazarViertel oberhalb des Goldenen Horns. Ein wahrer Schmelztiegel aus Orient und Okzident. Route M6 • M7
Die schöne Helena
Wer kennt sie nicht, die sagenumwobene Geschichte um die antike Stadt Troja. Der wutentbrannte König von Sparta griff die Stadt an, nachdem Prinz Paris seine Frau Helena entführte. Durch die List der Griechen und ihrem hölzernen Pferd ging Troja im Kampf unter. Archäologen suchten lange nach dem Standort Trojas, bis der Deutsche Heinrich Schliemann Ende des 19. Jahrhunderts den entscheidenden Fund machte. Route M6 • M7
Dikili – eine Reise in die Vergangenheit
Dikili in der türkischen Provinz Izmir liegt an der zauberhaften Ägäisküste. Der Hafen war über Jahrhunderte einer der wichtigsten im Osmanischen Reich. Zu den Sehenswürdigkeiten in der Provinz Dikili gehören zahlreiche Altertümer: neben Bergama mit der Basilika Ören Yeri, einem der ältesten christlichen Gotteshäuser, vor allem die Akropolis des legendären Königreiches von Pergamon mit der steilsten Theateranlage der Welt. Route M6
Die imposanten Ruinen von Ephesos
Die Ruinen von Ephesos mit dem Artemistempel, dem Großen Theater und der berühmten CelsusBibliothek sind das Erbe der römischen Kaiser und gelten als eine der berühmtesten und besterhaltenen Ausgrabungsstätten der antiken Welt. Sie liegen malerisch im Hinterland von Kuşadası. Route M6 • M7
Istanbul
Bergama