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Steak und Seafood im eleganten Ambiente

Als erstes Restaurant der Grill Royal Gruppe außerhalb Berlins bereichert das Le Petit Royal Frankfurt die vielfältige Gastro-Landschaft der Mainmetropole. „Ob leichter Lunch im Bistro-Stil oder ein Dinner mit Sharing Plates, wir servieren unseren Gästen Klassiker und Neuinterpretationen der französischen Küche. Hausgemachte Saucen und saisonales Gemüse als Beilage werden nach dem vom Grill Royal bekannten Baukastensystem serviert“, so Lisa Naroska, Gastgeberin im Le Petit Royal Frankfurt. Auf der Speisekarte stehen regionale und internationale Steak-Cuts, Meeresfrüchte und fangfrischer Fisch. Eine echte Besonderheit ist das Kobe Beef, das das Le Petit Royal als einziges Restaurant in Frankfurt anbietet. Eine entscheidende Rolle spielen hochwertige Produkte von ausgesuchten Lieferanten. So arbeitet Küchenchef Udo Grigas mit lokalen Produzenten wie Bauer Lipp und Diplom-Käsesommelier Vartan Kevorkyan zusammen. Ganz im Zeichen des Savoir-vivre ergän- zen über 400 deutsch-französische Weine und Champagner, die Sommelier Pascal Bohrer gemeinsam mit Andrea Kauk (Grill Royal) sorgfältig ausgewählt hat, das

Menü. Das Le Petit Royal Frankfurt besticht durch sein elegantes Ambiente mit einem Mix aus speziell angefertigten Polstermöbeln, klassischen Ikoraleuchten und einer Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke. Angelehnt an die traditionsreichen Grill Rooms der Grandhotels US-amerikanischer Metropolen und aus der langjährigen Erfahrung des Berliner Hauses schöpfend, wird das Le Petit Royal Frankfurt ein Ort für erstklassige Kulinarik und unvergessliche Abende. Das Restaurant verfügt über rund 80 Sitzplätze und erweitert sich im Sommer um eine großzügige Terrasse. ■

Le Petit Royal Frankfurt

Neckarstraße 13

D-60329 Frankfurt am Main

Telefon: 0 69 / 75 66 62 50

E-Mail: office@lepetitroyal-frankfurt.de

Internet: www.lepetitiroyal-frankfurt.de

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Samstag ab 19 Uhr, Lunch

Dienstag bis Freitag 12.00 – 14.30 Uhr

Alltagsmagie Erwacht Aus Der Liebe Zum Sofa

Bretz vereint zwei im Kern konträre, aber grundlegende Themen des Lebens: Einerseits laden die Kreationen der Interieur-Marke zu fantastischen Reisen voller Abenteuer und Freiheit ein, andererseits bieten sie Raum für Geborgenheit und Sicherheit. Diese Vision erhält ihre Form in einer Manufaktur, wo Bretz mutigen Pioniergeist gleichermaßen kultiviert wie über 100 Jahre deutsche Polstertradition – und das seit 1895.

128 Jahre – das ist in der Möbelbranche eine absolute Rarität. Es gibt vielleicht eine Handvoll Marken, die so erfahren und noch dazu durchgehend familiengeführt sind. Johann Bretz gründete die Firma im Jahr 1895. Seitdem ist jedes Polstermöbel, das die Manufaktur im rheinhessischen Gensingen verlässt, ein von Hand gefertigtes Unikat. Die unabdingbare Passion und viel Mut sorgten dafür, dass das Familienunternehmen den Herausforderungen der Geschichte langfristig standhielt – von der totalen Zerstörung des Werks im Zweiten Weltkrieg über die Krise während der Rezessionsjahre 1986/87 bis zur Rettung durch die Brüder Norbert und Hartmut Bretz im Folgejahr. 2010 stieg Hartmut Bretz’ Tochter zunächst als Designerin ein. Damals wusste Carolin Kutzera noch nicht, dass sie eine derart große Leidenschaft entwickeln und eines Tages nicht nur das Produkt, sondern auch die Unternehmenskultur sowie die Zukunft von Bretz gestalten würde. Seit 2018 teilt sie sich die Geschäftsführung mit Norbert Bretz.

MIT HERZ, SINN UND VOLLEM KÖRPEREINSATZ ZUM DURCHBRUCH.

zum erweiterten Familienumfeld. Einige begleiten uns seit Jahrzehnten. Das macht uns stolz und zeigt uns, dass wir den richtigen Weg gehen.“

Die Umsetzung der Unternehmenswerte hört nicht bei einer fairen Beschäftigung auf. Aus ethischen Gründen verzichtet Bretz komplett auf tierische Produkte wie Leder oder Daunen. Seit den 90er Jahren gelten farbenfrohe, schillernde VeloursStoffe als das Markenzeichen schlechthin. Die handverlesenen Textilien stammen aus Italien, Deutschland und Belgien. Was die Kreativität betrifft, lässt Bretz sich nicht limitieren. Designerin Pauline Junglas

Das Firmengelände im rheinhessischen Gensingen damals – heute noch Sitz der Manufaktur.

„Wir sind ein richtiges Familienunternehmen mit langer Tradition“, sagt Carolin Kutzera. „Die Bewahrung von Werten wie Zusammenhalt, Respekt, Vertrauen ist uns wichtig. Dazu gehören auch der offene Diskurs und ein konstruktiver Umgang mit unterschiedlichen Standpunkten. Unsere Kolleginnen und Kollegen zählen für uns beschreibt den Stil der Möbel mitunter als „maximal, eklektisch, fantasievoll“. Das Experiment mit Maßen und Klischees, das Dehnen von Grenzen lässt sich als latent rebellische, aber auch verspielte Philosophie interpretieren. „Ganz klar, Bretz polarisiert“, sagt Pauline Junglas. „Aber eines haben unsere Möbel gemein: Sie erzählen ihre jeweilige Geschichte, beflügeln die Fantasie und vereinen zwei grundlegende, aber im Kern konträre Themen des Lebens. Die Sehnsucht nach fernen Welten steht dem Wunsch nach Geborgenheit gegenüber. Dort, wo beides seinen

Raum findet, entsteht Alltagsmagie, die immer wieder aufs Neue inspiriert.“ Bretz entwickelte sich zu einer Manufaktur, die besessen und voller Leidenschaft Objekte mit Seele entwirft – so individuell wie Raum und Charakter ihrer Besitzer. Dabei bleibt Bretz sich konsequent treu –und ist weltweit erfolgreich und unverwechselbar. Dass gerade die Digitalisierung eine Sehnsucht nach besonderer Haptik und „Offline-Zonen“ als Gegenpol hervorruft, spielt einer Manufaktur wie Bretz dabei ebenso in die Hände wie das Etikett „Made in Germany“.

Die Exklusivsten Safes Der Welt

Seit mehr als 100 Jahren baut die Manufaktur Döttling Luxus ­Tresore. Im badenwürttembergischen Sindelfingen werden die maßgefertigten Safes in aufwendiger Handarbeit gebaut. Das braucht seine Zeit und hat seinen Preis.

Döttling ist der Rolls-Royce unter den Safes, kann man das so sagen? Stefan Hartmann: Vom Premiumanspruch her auf jeden Fall, auch bei der Preisstellung. Aber wir sind bis heute vollständig unabhängig und inhabergeführt und haben auf unserem Niveau keinen wirklichen Wettbewerb.

Wer kauft sich einen Tresor von Döttling?

Andreas K. Schlittenhardt: Na ja, wer sich einen Safe für 60000, 80000 oder 120000 Euro bestellt, der verfügt natürlich über die entsprechenden Mittel, hat aber vor allem ein Faible für echte Handwerkskunst und höchste Individualität. Ist das der springende Punkt bei Döttling, die Individualität? Stefan Hartmann: Das ist auf jeden Fall ein Alleinstellungsmerkmal in einem eh schon sehr kleinen Markt. Wir haben keinerlei Lagerware und produzieren nicht in Serie. Jeder Tresor ist eine Auftragsarbeit und wir beginnen damit erst, wenn wir alle Details mit dem Kunden definiert haben.

Was bewahrt man in einem Döttling-Safe klassischerweise auf? Andreas K. Schlittenhardt: Gute zwei Drittel unserer Safes sind mit Uhrenbewegern für Armbanduhren ausgestattet, oft in Kombination mit Schubladen oder offenen Fächern. Je nach Größe des Safes fertigen wir auch maßgeschneiderte Interieurs für Waffen oder integrieren Humidore.

Die möchte man ja eigentlich nicht hinter einer Tresortür verstecken! Stefan Hartmann: Das stimmt und deshalb haben wir mit „The Gallery“ den einzigen Tresor überhaupt entwickelt, der mit einer schusssicheren Panzerglastür ausgestattet ist, die auf Knopfdruck transparent geschaltet werden kann. So weiß der Kunde seine Uhren nicht nur sicher aufbewahrt, sondern kann sie dabei auch noch bewundern. ■

Sie ist etwas ganz Besonderes, führt das von der EU geschützte Siegel „Garantiert traditionelle Spezialität“, sorgt für ein gutes Klima, verfügt über gesunde Omega-3-Fettsäuren und liefert die Basis für traditionelle Käsespezialitäten wie Original Bergkäse oder Original Emmentaler: Heumilch!

Nur diese Milch besitzt die Eigenschaften, die für die Erzeugung lang gereifter Käsesorten notwendig sind. Deshalb gilt sie auch als Spezialmilch für Käse. Entscheidend dabei ist die artgemäße Fütterung der Milchtiere. Kühe, Ziegen und Schafe fressen im Sommer frische Gräser und Kräuter, im Winter werden sie mit Heu gefüttert. Vergorene Futtermittel wie Silage sind in den Betrieben der Heubauern verboten. Durch diesen konsequenten Verzicht lässt sich nur mit Heumilch Käse ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und ohne intensive mechanische Behandlung produzieren. Die artenreiche Fütterung sorgt außerdem für einen vollmundigen Geschmack der Milch, der auch den Käsespezialitäten zugutekommt. Heumilch und Heumilchprodukte überzeugen aber nicht nur wegen ihrer hohen Qualität und ihres besonderen Aromas. Die Heuwirtschaft ist seit jeher geprägt durch nachhaltiges, auf Generationen aufgebautes Denken und Handeln. Im Vordergrund steht die Milchgewinnung mit lokal verfügbaren Ressourcen. Die besonders schonende und extensive Wirtschaftsweise der Heumilchbauern wirkt sich außerdem positiv auf die Natur aus und trägt entscheidend zum Schutz der Umwelt sowie zum Erhalt der Artenvielfalt bei (gemäht wird oft erst, wenn Gräser und Kräuter in voller Blüte stehen). Dies bestätigte jüngst auch eine aktuelle Studie der Universität für Bodenkultur in Wien.

Die Fakten: Die Wiesen, Weiden und Almen der Heumilchbäuerinnen und -bau- ern lagern sehr viel CO2 bzw. Kohlenstoff ein. Aufgrund ihres hohen Humusgehalts speichert das Grünland mit 196 Tonnen pro Hektar sogar mehr Kohlenstoff als der durchschnittliche Waldboden mit 191 Tonnen. Durch die schonende Bodenbearbeitung bleibt dieser Kohlenstoff bei der Heuwirtschaft im Boden gebunden und wird nicht als CO2 klimarelevant. Über 7000 Heumilchbäuerinnen, -bauern, Molkereien, Käsemacher und Sennereien in Österreich und Deutschland unterstützen diese Philosophie der Nachhaltigkeit und haben sich unter dem Dach der ARGE Heumilch zusammengetan. ■

 www.heumilch.com

INDEX August 2023

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