1 minute read
Liebe Gemeindemitglieder in Rodenkirchen, Sürth, Weiß, Hahnwald und Michaelshoven | Pastor Karl-Josef Windt
in Rodenkirchen, Sürth, Weiß, Hahnwald und Michaelshoven,
ein tolles ema in schwierigen Zeiten – „aufbrechen“! Die Corona-Pandemie hat uns auch als Gemeinde viel Kraft gekostet, aber gleichzeitig die Ho nung gegeben, uns danach gestärkt aufzumachen und aufzubrechen.
Die Vorkommnisse in unserem Erzbistum waren ebenfalls hinderlich, hier vor Ort die „Gemeinde der Zukunft“ weiterzuentwickeln! Aufbruch hat ja immer mit Neuanfang zu tun!
Aufbrechen ist ein adventliches und weihnachtliches ema. Mit dem 1. Adventssonntag beginnt das neue Kirchenjahr, zunächst der Weihnachtsfestkreis. Für viele mit die schönste Zeit im ganzen Jahr.
Vom Aufbrechen berichten auch die Weihnachtserzählungen in den Evangelien: - Maria und Josef brechen zur Volkszählung von Nazareth in die Davidstadt
Bethlehem auf, wo das Kind Jesus unter erbärmlichen Bedingungen geboren wird. - Hirten als Menschen der untersten Schicht brechen als erste auf, um das Jesuskind mit Maria und Josef zu nden, zu staunen und sich dankbar zu freuen. - Weise aus dem Morgenland brechen aus der Ferne auf und folgen dem Stern, um den neu geborenen König zu verehren und zu beschenken. - Maria und Josef müssen mit dem Kind vor dem rachsüchtigen König Herodes iehen und brechen nach Ägypten auf.
Nicht nur die Weihnachtserzählungen berichten vom Aufbrechen – auch das ganze Leben und Wirken Jesu ist ein ständiges Aufbrechen - verbunden mit Enttäuschungen, aber vor allem mit Ho nung und Zuversicht.
Auch unser persönliches Leben ist immer von Aufbrüchen geprägt – manchmal spannungsgeladen, oft abenteuerlich und vielfach sehr ho nungsvoll.
Im Namen des Seelsorgeteams wünsche ich allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit – verbunden mit dem Wunsch, dass wir als Gemeinde hier im Rheinbogen auch in Zeiten des Umbruchs immer wieder aufbrechen und mutig und ho nungsfroh gemeinsam ins Jahr 2022 gehen.
Ihr (euer) Pastor