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Stunde 58. Das Internet — ein guter Helfer beim Lernen
die Online-Nachhilfe -n, das Passwort -¨-er, das Headset ['hɛd-] -s, sich spezialisieren (spezialisierte sich, hat sich spezialisiert) auf (Akk.), sich ein|loggen (loggte sich ein, hat sich eingeloggt)
1 1 Wie kann man das Internet für das Lernen benutzen? Ergänzt zu zweit den Wort-Igel und vergleicht mit den anderen.
das Internet nach nötigen Informationen suchen
2 2 a) Hast du mal einen Nachhilfeunterricht bekommen? In welchem
Fach? Und hast du eine Online-Nachhilfe genutzt? Hat dir ein solches
Lernen Spaß gemacht? Erzähle.
b) Lies den Text. Was meinst du: Hat das E-Lernen wirklich
Perspektiven in der Zukunft? Mathe und Bio per Mausklick
Komplizierte mathematische Gleichungen oder schwierige Grammatikübungen rauben vielen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern den letzten Nerv.
Besonders in den USA ist Nachhilfe jedoch ziemlich teuer — eine Stunde kostet zwischen 40 und 100 Dollar. Jetzt gibt es eine viel preisgünstigere Variante, nämlich die Nachhilfe per Internet.
Die Pauker/innen (= die Lehrer/innen) sitzen dabei nicht in New York oder Los Angeles, sondern im fernen Indien. Dort gibt es immer mehr Unternehmen, die sich auf Nachhilfe im Netz spezialisiert haben. Die Preise sind unschlagbar günstig: 99,99 Dollar (ca. 80 Euro) im Monat für eine unbeschränkte Anzahl von Stunden kostet das Angebot beispielsweise bei TutorVista, einer Nachhilfefirma in Bangalore. TutorVista hat sich auf Schüler/innen aus den USA spezialisiert. Von Mathe über Biologie und Geschichte können die Jugendlichen alles buchen. Rund 1900 junge Amerikaner/innen ließen sich bisher von TutorVista helfen. Die meisten brauchen Hilfe in Englisch und in den Naturwissenschaften. Die Kommunikation ist denkbar einfach: Man loggt sich mit einem Passwort ein und bekommt dann einen Lehrer oder eine Lehrerin zugewiesen. Beide telefonieren mit einem Headset übers Internet und benutzen jeweils eine eigens angeschlossene elektronische Tafel, auf der beide gleichzeitig schreiben und malen können — eben wie in einer richtigen Schule. 170 Lehrkräfte — viele von ihnen sind pensioniert — beschäftigt das Unternehmen mittlerweile. Die meisten von ihnen leben in Indien, einige in Singapur, Hongkong oder auf den Philippinen. In Kursen mussten sie sich zunächst mit den US-Lehrplänen und Unterrichtsmethoden vertraut machen, aber auch die amerikanische Umgangssprache lernen.
3 Ergänze die Sätze dem Text gemäß.
1) Das Unternehmen TutorVista spezialisiert sich auf Schülerinnen und Schüler aus den USA. 2) Die Lehrerinnen und Lehrer stammen aus … . 3) Die Nachhilfe im Internet kostet … . 4) Man unterrichtet Kinder und Jugendliche über … . 5) Die meisten Jugendlichen brauchen Hilfe … . 6) Schüler/innen und Lehrer/innen telefonieren … und benutzen … . 7) Eine Nachhilfestunde kostet in den USA … . 8) Die Lehrkräfte müssen … . 9) Man muss sich … einloggen und dann … .
4 4 Findet ihr die Idee des Online-Unterrichts interessant? Diskutiert in zwei Gruppen. Eine Gruppe ist dafür und die andere dagegen.
Begründet eure Meinungen.
Wir finden die Idee des Online-Unterrichts interessant/nicht interessant, weil … .
Wir sind aber anderer Meinung, weil … .
Außerdem … .
5 Die Jugendlichen brauchen Nachhilfe. Lies die Sätze und dann die Anzeige. Ordne die Anzeige der Situation zu.
1) Angelika hat Probleme mit Mathe und will eine Nachhilfe per Internet bekommen. 2) Sebastian lernt Englisch und Französisch und möchte gerne seine Kenntnisse mit Hilfe des interaktiven Unterrichts erweitern. 3) Einige Fächer fallen Anna schwer und sie sucht Lehrer, die online Nachhilfe geben.
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