Das Deutsche Kulturforum östliches Europa engagiert sich für eine kritische und zukunftsorientierte Auseinandersetzung mit der Geschichte jener Gebiete im östlichen Europa, in denen früher Deutsche gelebt haben oder heute noch leben. Das Kulturforum organisiert Podiumsdiskussionen, Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Preisverleihungen, Tagungen und verlegt in seiner Potsdamer Bibliothek östliches Europa Sachbücher, Bildbände und Belletristik. Deutsches Kulturforum östliches Europa Berliner Str. 135, Haus K1 14467 Potsdam Tel. +49(0)331/20098-0 Fax +49(0)331/20098-50 deutsches@kulturforum.info www.kulturforum.info Das Kulturforum wird gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Roswitha Schieb
Jeder zweite Berliner Schlesische Spuren an der Spree Mit zahlr. farb. u. S.-W.-Abb., Kurzbiografien, detaillierten Registern und Karten. 388 S., gebunden m. Lesebändchen. € [D] 19,80 ISBN 978-3-936168-61-7 Erscheint im April 2012.
Buchpräsentation
Roswitha Schieb
Jeder zweite Berliner
Schlesische Spuren an der Spree
Mittwoch • 18. April 2012 • 18:30 Uhr Berliner Rathaus Rathausstraße 15 • 10178 Berlin
In Kooperation mit:
Abbildungen vorne: Collage aus einer Fotografie des Ostbahnhofs (ehemals Schlesischer Bahnhof) Berlin von Mathias Marx, Potsdam, und einem 1840–42 geschaffenen Holzschnitt von Adolph Menzel, entnommen aus: Franz Kugler, Geschichte Friedrichs des Großen, Leipzig o. J., S. 607 Anmeldungskarte: Das Brandenburger Tor wurde vom schlesischen Baumeister Carl Gotthard Langhans (1732–1808) errichtet (Foto: Mathias Marx, Potsdam).
grenzüberschreiter Friedrich II. von Preußen und das östliche Europa
2012
Buchpräsentation mit Salonmusik Schirmherr: André Schmitz, Staatssekretär für Kultur Uhr 012 • 18.30 Mi • 18. 4. 2 aus Berliner Rath e 15 ß Rathausstra Eintrit t frei
Friedrich II. von Preußen und das östliche Europa
2012
In seinem Jahresschwerpunkt 2012 präsentiert das Kulturforum Standpunkte und Einschätzungen zu Friedrich II. von Preußen und seinem Wirken aus der Perspektive von Regionen und Staaten im östlichen Europa.
Buchpräsentation
Roswitha Schieb Jeder zweite Berliner Schlesische Spuren an der Spree Mittwoch • 18. April 2012 • 18.30 Uhr Berliner Rathaus Rathausstraße 15 • 10178 Berlin
Schriftsteller und bildende Künstler wie Gerhart Hauptmann oder Ludwig Meidner. Diese Sensibilität hing unter anderem mit der Industrialisierung zusammen, die Tausende von arbeitssuchenden Schlesiern nach Berlin brachte. Schlesier bereicherten die preußische Hauptstadt auch durch ihren Sprachwitz, verkörpert im Eckensteher Nante oder in der Satirezeitschrift Kladderadatsch. Auf drei Spaziergängen durch die architektonische, künstlerische und literarische Stadtlandschaft zeigt das reich bebilderte Buch typisch schlesische Phänomene der Industrie-, Theater-, Kunst und Gesellschaftsgeschichte Berlins. Das Kulturforum präsentiert das in seinem Verlag erschienene Buch mit einem Bildervortrag der Autorin Roswitha Schieb. Mit ihrem Literarischen Reiseführer Breslau publizierte sie bereits einen erfolgreichen Titel beim Kulturforum.
Deutsches Kulturforum östliches Europa Berliner Str. 135, Haus K1 14467 Potsdam
grenzüberschreiter
Fax +49(0)331/20098-50 E-mail: deutsches@kulturforum.info Datum...................................Unterschrift.........................................................
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komme ich gern.
Berliner Rathaus Rathausstraße 15 • 10178 Berlin Mi • 18. April 2012, 18.30 Uhr
Musikalisch umrahmt wird die Buchpräsentation durch Stücke von Berliner Komponisten, die aus Schlesien stammten. Hätten Sie gewusst, dass Siegfried Translateur, der Schöpfer des berühmten Sportpalast-Walzers, im oberschlesischen Carlsruhe geboren wurde? Es spielt das Salonorchester Berliner Melange mit Jürgen Schulz, Leitung und Direktion.
Zu der Veranstaltung im
»Jeder zweite Berliner ist ein Schlesier«, hieß es früher und die Autorin Roswitha Schieb zeigt, wie viele Spuren in der Stadt noch heute auf schlesische Ursprünge verweisen. Sogar die charakteristischen Granitplatten auf den Berliner Fußwegen stammen aus der Region, die seit ihrer Eroberung durch Friedrich II. Mitte des 18. Jahrhunderts bis 1945 das wichtigste Hinterland für die Spreemetropole war. Die im 19. Jahrhundert zunehmende Verehrung für Friedrich II. gestalteten vor allem schlesische bildende Künstler und Schriftsteller wie Adolph von Menzel oder Willibald Alexis. Obwohl die vom Preußenkönig eroberte Provinz über zwei Jahrzehnte lang Schauplatz blutiger Kriegshandlungen gewesen war, wurde die nachfolgende Modernisierung und religiöse Toleranz im vormals habsburgischen Schlesien als positiv empfunden. Soziale Themen bewegten viele schlesische Persönlichkeiten in Berlin, nicht nur den Arbeiterführer Ferdinand Lassalle oder den Sozialdemokraten Paul Löbe, sondern auch
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 16. April 2012.
MinDirig i.R. Winfried Smaczny, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Kulturforums östliches Europa
Ich komme in Begleitung von.....................................................................
Begrüßung