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Ludwig Museum

Das Museum ist seit dem 15. Mai 2021 wieder geöffnet! Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung sind Veranstaltungen derzeit von den Inzidenzzahlen abhängig. Über kommende Veranstaltungen und die zeitaktuellen Maßnahmen informiert das Museum auf seiner Website: www.ludwigmuseum.org

JANUS HOCHGESAND

Muy Mucho (Künstlerische Intervention in der Sammlung Ludwig) 06.06. – 15.08.2021

Janus Hochgesand (geboren 1981 in Dierdorf, lebt und arbeitet in Hamburg) bezeichnet seine Werke als „High Intensity Paintings“ – Bilder, deren Form und Inhalt verdichtet sind und eine hohe Konzentration an Materialschichtungen aufweisen. Die Gemälde entstehen, indem der Künstler mit dem Besen oder Staubsauger großzügig auf die Leinwand geschüttete Pigmente abträgt und in Wiederholungen Janus Hochgesand: Ohne Titel, 2020, Öl und Pigment durch Aufschütten und Wegauf Leinwand, 220 x 180 cm, Privatbesitz Franzi und Moritz Niemann, Ausstellung: Never stop exploring 2020 Westwerk, Hamburg © Foto: Helge Mundt nehmen bearbeitet. In den Überlagerungen von Farbschichten greift der Künstler die Ästhetik des Abstrakten Expressionismus und des Informel auf, verarbeitet diese Einflüsse jedoch auf seine eigene performative Weise zu Malereien, bei deren Entstehung Musik im Studio eine tragende Rolle spielt.

PRÄSENZ.

IKKG Absolventinnen Ausstellung 03.07. – 11.07.2021

Unter dem Titel “Präsenz” zeigt das Ludwig Museum vom 03.07 bis zum 11.07.2021 die Gruppenausstellung der diesjährigen Absolventinnen des Institutes für Künstlerische Keramik und Glas, Koblenz. Die fünf Künstlerinnen – Lyia Gabitova, Yuan Yuan, Ching-Ya Plakat der Ausstellung „Präsenz“ ©IKKG, Absolven- Huan, Elisa Ekler und He-tinnen-Ausstellung 2021 (Lyia Gabitova, Yuan Yuan, Ching-Ya Huan, Elisa Ekler und Helena Sekot) lena Sekot – präsentieren ihre individuellen Positionen mittels verschiedener Medien, wie Plastiken aus Keramik und Glas, sowie Malerei, Fotografie, Video und Performance. Gerade zu Zeiten von Kontaktbeschränkungen und des daraus resultierend vermehrt digitalen Austausches erfährt das Wort “Präsenz” eine neue Wirkung. Die fünf Künstlerinnen reagieren in ihren Arbeiten insbesondere auf Fragen nach den Grenzen der Erfahrbarkeit von Präsenz. Ausgangspunkt war die gemeinsame Isolation und ihre unmittelbare Auswirkung auf das gesellschaftliche Miteinander, auf die globale Verbundenheit. Sie gingen auch der Frage nach, inwiefern Präsenz mit physischer Anwesenheit zu tun hat, ob nicht ebenso Gedanken und Erinnerungen, auch ohne den direkten körperlichen Kontakt, eine nicht weniger reale und intensive “Präsenz” erzeugen können. Die fünf Künstlerinnen thematisieren unterschiedliche Daseinsformen von “Präsenz” und ihrer Bedeutung im Leben eines jeden einzelnen Menschen. Vernisage: Samstag, 03 Juli 2021, 11 Uhr. Begrüßung durch Prof. Jens Gussek und Ludwig Rinn.

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