A CIEGAS/BLINDLINGS (UA) Galerie Neustädter Tor, 2.OG
05.06. | 20.00 Uhr
DIE WIRRNIS DER PINGUINE (UA) Premiere |TiL-studiobühne
05.06. | 22.00 Uhr
TanzArt TiL 1 TiL-studiobühne
06.06. | 20.00 Uhr
TanzArt TIL 2 TiL-studiobühne
06.06. | 22.00 Uhr
TanzArt TiL 3 TiL-studiobühne
07.06. | 19.30 Uhr
TanzArt GALA Großes Haus
08.06. | 19.30 Uhr
THE HORTA PROJECT – Soap Recreation Großes Haus
08.06. | 22.00 Uhr
TanzArt TiL 4 TiL-studiobühne
09.06. | 20.00 Uhr
TanzArt TiL 5 TiL-studiobühne
09.06. | 22.00 Uhr
TanzArt TiL 6 TiL-studiobühne
www.tanzart-ostwest.de Künstlerischer Leiter TanzArt ostwest: Tarek Assam Unser herzlicher Dank geht an das Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, das Kulturamt der Stadt Gießen, Galerie Neustädter Tor Gießen, die Technische Hochschule Mittelhessen, das Amtsgericht Gießen, das Traumsternkino Lich, das Hotel Köhler, das Hotel Alt Gießen und den Kornboden DreiFünf Gießen.
BALLETT BREMERHAVEN Choreographie: Sergei Vanaev Tanz: Jason Franklin, Natalie Hona, Maria Hoshi, Yosuke Kusano, Oleksandr Shyryayev, Elizabeth Towles | Musik: Frederic Chopin, Henry VIII, Red Hot Chili Peppers
BALLETT NORDHAUSEN Choreographie, Kostüm: Jutta Ebnother Tanz: Amelie Lambrichts | Musik: Jean Sibelius „Valse triste“
ET INCARNATUS EST
VERITATI
DIE ABSINTHTRINKERIN
BALLETT VORPOMMERN Choreographie: Ralf Dörnen Tanz: Stefano Fossat, Yoko Osaki Musik: Wolfgang Amadeus Mozart „Grosse Messe in c-moll“
BALLETT WÜRZBURG Choreographie: Can Arslan Tanz: Zoya Ionkina, Aleksey Zagorulko | Musik: Ludovico Einaudi
CAUSA FORMALIS III
DUETT AUS DEM BALLETT „KÖNIG ARTUS“ BALLETT CHEMNITZ
TODAY:GISELLE
VOICE AFTER
THE ALPHA GROUP Graz Choreographie: Darrel Toulon Tanz: Maria-Luise Jaska
GUANGDONG MODERN DANCE COMPANY Choreographie, Kostüm: Liu Qi Tanz: Zhang Cong-bin, Zhao Jian-rui, Lai Ka Bo, Ma Ke, Yu Li-jun, Michele May Ling Wong, He Min, Li PIan-pian, Liu Qing-yu, Li Sheng-xiong, Hu Teng-teng, Shen Wan-ying, Zhang Xue-feng, Xiao Zhi-ren | Musik: Paul Dresher
A FEW BRIEF SEQUENCES
TANZTHEATER DES STAATSTHEATERS KASSEL Choreographie, Bühne, Kostüm: Johannes Wieland Tanz: Annamari Keskinen
INVISIBLE TRACES
TänzerInnen der TCG, SchauspielerInnen des Stadttheater Gießen und des Theaters Alte Feuerwache in Bad Nauheim sowie Musiker aus der Gießener Jazz-Szene haben eigene Interpretationen von Werken des großen Dichters in einem Cross-over-Projekt geschaffen.
TANZSTADT GIESSEN 2014 Workshops | 08. und 09. Juni | Kongresshalle TanzArt Party | 08. Juni | ab 21.30 Uhr | Kongresshalle TanzStadt Gießen wird im Rahmen der Kooperation zwischen dem TanzArt ostwest Festival, dem TSG Blau Gold Gießen e.V., dem Stadttheater Gießen, der Stadt Gießen und der Schulkoordinationsstelle Tanz realisiert. Neben zahlreichen Workshops in den Bereichen Ballett, Kindertanz, HipHop, Locking House, Breakdance, Poldance und Zumba wird ein Symposium mit den Tanzaktiven Gießens und der Region stattfinden. Ziel ist es, die gesamte Tanzszene der Stadt und Umgebung zusammen zu bringen. Die TanzArt Party ist ein großes „Get Together“ von Profi- und Laientänzern, die vom Asta der JLU unterstützt wird. Die Schirmherrin ist Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz. Nähere Informationen unter: www.tanz-giessen.de sowie unter: www.stadttheater-giessen.de
EINTRITTSPREISE Großes Haus 8,50 bis 21,50 Euro
AUSSTELLUNGEN
BALLETT DER POLNISCHEN STAATSOPER POZNAN Choreographie: Jacek Przybyłowicz Tanz: Kucza Marika, Sakurado Shino, Davydiuk Viktor Video: Katarzyna Kozyra | Musik: Marin Marais
CARPE DIEM BALLETTMAINZ Ein Tanzprojekt von Pascal Touzeau Tanz: Cristina Ayllón Panavera, Christian Bauch, Guillaume Hulot, Keiko Okawa Musik: Gavin Bryars „The North Shore“
25. Mai | 12.00 Uhr | Kino Traumstern Lich 22. Mai | 19.30 Uhr | THM Gebäude C14, Raum 1.17 14. Juni | 19.30 Uhr | Landesgartenschau, Grüner Hörsaal
SHENZHEN DANCE COMPANY Choreographie: Prof. Huang Qicheng Tanz:Yufei Chen,Yingying Wu, Qiman Yan Inspiriert von dem Buch „Guanzi“ des Meisters Guan Zhong, sind einerseits Erde, als Essenz des Überflusses, und andererseits Wasser, als aller Dinge Quelle und Blut der Erde,Themen des Stückes, das sich in seiner Form an dem traditionellen Tanzstil des Vine („lehnen“, „drei Kurven“) anlehnt.
BALLETT KOBLENZ Choreographie: Steffen Fuchs Tanz: Arkadiusz Glebocki, Michael Waldrop Musik: Sergei Rachmaninow
GOLDDIGGER
22.00 Uhr | TiL-studiobühne
NATUR
2. SATZ AUS „SERGEI RACHMANINOW SUITE FÜR ZWEI KLAVIERE, NR.2“
VOICES BALLETT HAGEN Choreographie: Ricardo Fernando Tanz: Ana Rocha Nene, Huy Tien Tran | Musik: Pust
THE RILKE DANCE PROJECT
ACHILLES I JOAN CLEVILLÉ (Dundee) Choreographie und Tanz: Joan Clevillé Musik: Heinrich Biber Achilles I ist eine Meditation über die Ideen von Kampf, Gewalt und Widerstandsfähigkeit. Das Solo untersucht die Vorstellung des „Helden“ und den ambivalenten Charakter dieser mythologischen Figur in Bezug zu einerseits Stärke und andererseits Verletzlichkeit, zu Öffentlichkeit und Privatheit.
TANZCOMPAGNIE GIESSEN Choreographie: Tarek Assam Tanz:Yuki Kobayashi, Sven Krautwurst, Endre Schumicky, Magdalena Stoyanova | Musik: Murcof „Remembranza”
Choreographie: Reiner Feistel Tanz: Emilijus Miliauskas, Alanna Saskia Pfeiffer Musik: Harry Gregson-Williams
09.06. TanzArt TiL 6 DELATTRE DANCE COMPANY (Mainz) Choreographie: Stéphen Delattre Tanz: Miguel Esteves, Maeva Lassere | Musik: Max Richter Frag sie nicht, woher sie kommen, denn sie sind schon verschwunden. Sie hinterlassen in jedem Rahmen, der Zeit und Raum öffnet, ein Bild von sich. Nur ein Umriss von Erinnerung bleibt. Ihre Abwesenheit ist ihre einzige Existenzform.
heute ist morgen gestern – Fotographische Gegenüberstellung der S.O.A.P. Dance Company und der Arbeit der TCG an THE HORTA PROJECT mit Rui Horta von Dietmar Janeck. Vernissage am 30. Mai | 14.30 Uhr | Amtsgericht Gießen Performance von Manuel Wahlen und Michael Bronczkowski SLEEPWALKER Fotographien von Frank Sygusch Vernissage am 29. Mai | 16.00 Uhr | Kornboden DreiFünf Performance von Lea Hladka
Moderation der TanzArt GALA: Tarek Assam
TiL 11,00 Euro | ermäßigt 8,50 Euro
FESTIVAL-PÄSSE M
für 3 Euro berechtigt zum Kauf von 3 Karten mit 15% Rabatt
L
für 5 Euro berechtigt zum Kauf von 4 Karten mit 25% Rabatt
M L
subsTanz
29.05. | 20.00 Uhr 08.06. | 11.00 Uhr
PARTS
ballettmainz
29.05. + 08.06.
Fortsetzung
Delattre Dance Company
29.05.– 09.06.2014
TanzArt GALA
19.30 Uhr | Großes Haus
Tanzcompagnie Gießen
TANZART OSTWEST
07.06.TanzArt GALA
TanzArt Extras & Workshops
Herausgeber: Stadttheater Gießen GmbH | Intendantin: Cathérine Miville | Redaktion: Johanna Milz, Elisabeth Schwarz | Gestaltung: Torsten Jacobs | Fotos: Delattre Dance Company, Nicole Guarino (Joan Devillé), Sylvain Guillot (Ballett Würzburg), Catherine Habasque, Stephen Kühle (Ballett Hagen), Ilaira Lagioia (Breathing Art Company), Michael Langeneckert, Martina Pipprich (ballettmainz), subsTanz, Simone Vittonetto (Raffaele Irace), Rolf K. Wegst (TCG)
Ermäßigt für 2 Euro berechtigt zum Kauf von 3 Karten mit 25% Rabatt für 4 Euro berechtigt zum Kauf von 4 Karten mit 40% Rabatt
TANZART OSTWEST FESTIVAL GIESSEN 29.05.– 09.06.2014
05.06. TanzArt TiL 1
08.06. TanzArt TiL 4
22.00 Uhr | TiL-studiobühne
22.00 Uhr | TiL-studiobühne
20.00 Uhr | TiL-studiobühne
DIE WIRRNIS DER PINGUINE (UA)
Tanzcompagnie GieSSen Tanzstück von Tarek Assam und Robert Przybyl Bühne und Kostüm: Thurid Goertz | Dramaturgie: Johanna Milz Tanz: Caitlin-Rae Crook, Yuki Kobayashi, Sven Krautwurst, Jennifer Ruof, Magdalena Stoyanova Eine Gesellschaft wie die der Pinguine, in der alles – das Finden des Partners, das Ausbrüten der Eier, die Treue bis in den Tod – genau festgelegt ist, wird plötzlich mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert. Tarek Assam und Robert Przybyl setzen sich in ihrer neuen Choreographie mit der Frage auseinander, welche Gesellschaft fähig ist, sich im Inneren zu wandeln und Normen zu verändern, um den äußeren Veränderungen und Bedrohungen standzuhalten. Als Anschauungsmaterial haben die beiden Choreographen die Spezies gewählt, die für uns Menschen so fremd und so sympathisch anmutet.
KILLING TIME subsTANZ
(Dresden/Köln) Choreographie, Ausstattung, Dramaturgie: Massimo Gerardi Tanz: Massimo Gerardi, Mircea Andrei Ghinea Musik: Bee Gees, Reuber, La Roux Die Individuen, die in dieser Choreographie porträtiert werden, müssen nicht nur mit negativen Rahmenbedingungen, sondern auch mit ihren vollkommen verschiedenen Persönlichkeiten und ihren fremden kulturellen Backgrounds zurechtkommen. Wie läßt sich die Gesundheit der Psyche und das Gespür für die Realität aufrechterhalten? Wie weit lässt man den anderen an sich heran? Wie viel gibt man Preis? In dieser extremen Situation könnte man eine besondere Bindung eingehen, stärker als eine gewöhnliche Freundschaft. Oder das Ergebnis könnte auch ganz anders aussehen…
BÜCHSENLICHT
Tanzkompanie bo komplex (Bonn) Choreographie: Bärbel Stenzenberger Tanz: Olaf Reinecke | Lichtdesign: Markus Becker Musikcollage: Karel Vanek Büchsenlicht bezeichnet für die Jagd günstige Lichtverhältnisse. Von ausreichendem Büchsenlicht spricht der Jäger bei starkem Mondschein. Kann man bei ausgestrecktem Arm noch den Schmutz unter den Fingernägeln sehen, ist das Licht intensiv genug.
Slow Cities – Quick Patterns
Michael Langeneckert/ Sozo Visions in Motion (Kassel) Choreographie: Michael Langeneckert Creation/Tanz: Michael Langeneckert, Damian Gmür, Deborah Smith-Wicke | Schlagwerk und Sounds: Olaf Pyras Die Tanz- und Musikperformance „slow cities – quick patterns“ setzt sich thematisch mit demTempo und der Hochtaktfrequenz unserer heutigen Lebensgestaltung auseinander. Drei Tänzer und ein Musiker verhandeln den Wettlauf mit der Zeit, der Optimierung und der Suche nach dem Sinn des Lebens im Geschwindigkeitswahn. Mit viel Raffinesse, ein wenig Glück und Humor stellen sie sich den Herausforderungen unseres heutigen Lebens.
Li.Li.Ka Ein Tanzprojekt von La Verita Dance Company (Bruxelles) Performer: Natasa Frantzi, Alex Kyriakoulis Musik: Karina Rubi, Johann Sebastian Bach Das Projekt erforscht die Idee des Verworrenen, die Idee von Ambiguität. Ein Projekt wird geboren, aber bis zu seinem Erscheinen tauchen immer wieder Probleme auf, die uns irreführen. Der einzige Weg, sie zu überwinden ist, zur Ursprungsidee zurückzukommen, den Ausgangspunkt neu zu finden und das Verworrene zu vereinfachen. RENDEZVOUS Part II
Breathing Art Company (Bari) Choreographie: Simona De Tullio Tanz: Josephine De Sario, Ilaria Lacriola, Floriana Lamartire Das Rendezvous ist ein Manöver, das 2 Objekte performen, während sie im Raum fliegen, wie normalerweise ein Spaceshuttle und seine Andockstation auf ihrem Orbit um die Erde. Wenn das Andocken gelungen ist, können die Astronauten durch einen Verbindungstunnel von Shuttle zu Shuttle wechseln. Menschen sind wie Spaceshuttles, die nach einer Verbindung zu einem anderen Menschen und einer emotionalen Begegnung suchen, bei der es dann zu Kämpfen, Widersprüchen, großen Gefühlen und ebenso großer Reue kommt.
Gefördert von Tanzfonds ERBE – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes
KARAOKE REbelLION
Ein Tanzprojekt von und mit Robert Przybyl Musik: Björk Ausgehend von Björks Text über Unabhängigkeit, Gerechtigkeit und Selbständigkeit erzählt Robert Przybyl die Geschichte eines Menschen, der aus Ignoranz den leichtesten Weg wählt und unsicher und mechanisch die Ideologie von anderen zu erfüllen versucht, um sich selber wichtig zu machen. Als religiöser Fanatiker wird er zum Abklatsch der Ideen von anderen und muss schlussendlich an seinem Wunsch, etwas Besonderes zu sein, scheitern.
T 4 2 (Tea For Two)
T 4 2 dance projects (Bern) Choreographie und Tanz: Misato Inoue und Félix Duméril Musik: M. Nyman, H. Yonekawa & Soundcollage Sie ist Japanerin, er ist französisch sprechender Schweizer. Sie kennen sich nicht und doch sollten sie gemeinsam eine Choreographie kreieren. Das ist die Ausgangslage für eine Recherche über den zuweilen absurden Prozess einer Zusammenarbeit, die viele Fragen aufwirft.
Another Chopsticks Story
T 4 2 dance projects (Bern) Choreographie und Tanz: Misato Inoue und Félix Duméril Musik & Mix: Hiroe Morikawa, Giacomo Puccini Auch hier geht es um das Aufeinanderprallen von zwei Personen aus unterschiedlichen Kulturkreisen.Wer schafft es, das schützende Gerüst der eigenen Kultur abzuwerfen, um sich dem anderen öffnen zu können?
NATUR
Shenzhen Dance Company Choreographie: Prof. Huang Qicheng Tanz:Yufei Chen,Yingying Wu, Qiman Yan Inspiriert von dem Buch „Guanzi“ des Meisters Guan Zhong, sind einerseits Erde, als Essenz des Überflusses, und andererseits Wasser, als aller Dinge Quelle und Blut der Erde, Themen des Stückes, das sich in seiner Form an dem traditionellen Tanzstil des Vine („lehnen“, „drei Kurven“) anlehnt.
Raffaele Irace
20.00 Uhr | TiL-studiobühne
TanzArt TiL 2
20.00 Uhr | TiL-studiobühne
ProART (Prag) Choreographie und Tanz: Martin Dvoˇ rák Musik und Komposition: Edgar Omar Rojas Ruiz Inspiriert von Leben und Arbeit des kompromisslosen italienischen Schriftstellers, Poeten, Filmemachers, Regisseurs und Rebellen Pier Paolo Pasolini setzt sich das Stück mit den Fragen nach dem Sinn von Kunst, den Quellen der Inspiration, den Zweifeln des Autors, der eigenen inneren Kraft, diese zu überwinden, und dem Drang, etwas mitzuteilen, auseinander. „Zorniger Trotz“ handelt von dem Versuch eines Menschen, er selbst zu sein.
DE9Productions (Basel) Choregraphie: Catherine Habasque Tanz: Benoit Egloff, Catherine Habasque Musik: G. F. Händel, L. v. Beethoven, F. Poulenc In „La voix humaine“ lassen die beiden Künstler Jean Cocteau und Francis Poulenc eine Frau am Telephon zu ihrem Geliebten sprechen, der sie gerade für immer verlassen hat. Man hört nur ihre Worte, seine Antworten lassen sich nur erahnen. Dieses feine und sensible Meisterwerk ist der Ausgangspunkt für das Stück, in dem wir auf surreale Art einer Frau auf ihrem Weg in die Freiheit folgen, die sowohl in ihren Raum als auch in ihre Gefühlswelt eingesperrt ist. Es ist ein Manifest gegen jegliche emotionale Manipulation.
Michael Langeneckert
05.06. Eröffnungspremiere
06.06.
Tanzcompagnie GieSSen Choreographie und Bühne: Rui Horta Kostüm: Kathy Brunner | Musik: Koen Brandt In den neunziger Jahren entstand am Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt eine Gruppe, die maßgebend für die deutsche Tanzszene wurde: Rui Hortas S.O.A.P. Company. Innerhalb weniger Jahre avancierte die einzigartige künstlerisch-choreographische Handschrift des Portugiesen vom Geheimtipp zu einer Kultmarke des zeitgenössischen Tanzes und erzielte weltweit bahnbrechende Erfolge. Zwei Jahrzehnte später hat nun Rui Horta zwei Arbeiten aus dieser Zeit – „Ordinary Events“ (1991) und „Khora“ (1996) – mit der Tanzcompagnie Gießen neu einstudiert. Unterstützt wird das Projekt von der Kulturstiftung des Bundes, da die choreographischen Arbeiten Rui Hortas mittlerweile Teil des Tanzerbes der Bundesrepublik Deutschland sind.
SFIDA FURIOSO/Who is Me?
…AND I HEARD SOMEBODY CRYING…
Ballett Würzburg
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Gießen und des Center Managements der Galerie Neustädter Tor.
THE HORTA PROJECT – Soap Recreation
Tanzcompagnie Gießen
Ein Tanzprojekt von Marcos Marco (Marseille) Tanz: Michael Bronczkowski, Lea Hladka,Vanessa Nacci, Edoardo Novelli, Mamiko Sakurai, Endre Schumicky, Manuel Wahlen Die BLACK BOX kann alles beinhalten, das Beste wie auch das Schlechteste. Sie ist wie Pandoras Büchse, die Illusionen und Zauber fasst. Sie ist ein Objekt der Begierde, das wir besitzen wollen und auf das wir uns blindlings stürzen. Aber nur wenige dürfen sie besitzen.
The very secret dance society/ Raffaele Irace (Turin) Choreographie: Raffaele Irace Tanz: (Badly Addicted) Gianluca Multari,Anna Congiu; (Mass Distraction) Vittoria Carpegna, Francesca Porta In seinen beiden Stücken erzählt Raffaele Irace anhand von abstrakter Sprache von purem Tanz und Gestik über Abhängigkeiten, Wechselbeziehungen und Liebe im täglichen Leben.
22.00 Uhr | TiL-studiobühne
Ballett Hagen
A CIEGAS/Blindlings (UA)
BADLY ADDICTED/Mass Distraction
06.06. TanzArt TiL 3
Catherine Habasque
20.00 Uhr | Galerie Neustädter Tor, 2.OG, in den Räumen des ehemaligen Fitnessstudios, Neustadt 28, 35390 Gießen 08.06 | 11.00 Uhr | Galerie Neustädter Tor, 2.OG
SUR LA PLANTE DES PIEDS
Compagnie Irene K. (Eupen) Choreographie: Irene Kalbusch Tanz: Masami Sakurai (Solo1); Svende Obrocki (Solo2) Unterschiedliche Blumenkompositionen werden in Bewegung umgesetzt. Jeder Tänzer lässt sich von einem anderen Ort inspirieren und bringt ihn für eine kurze Zeit zum Erblühen. Eine Spannung zwischen bunter Verstohlenheit und sterilem Untergrund entsteht.
19.30 Uhr | Großes Haus
Breathing Art Company
29.05. Auftakt
08.06.
Joan Cleville
KONTEMPLATION J.A.P.
(Leipzig) Choreographie: Paul Julius Tanz: Miriam Beer,Tamae Moriyama, Dorothee You Musik: Nils Frahm, Lafur Arnalds, Murcof, Mitchell Akiyama, Alva Noto, Ludovico Einaudi Die Tanz Company Julius Art Project versammelt Spezialisten aus den unterschiedlichsten Bereichen: Klassisch ausgebildete Balletttänzer, Musical-Darsteller, Autoren, Performer und Wissenschaftler arbeiten gemeinsam an und für eine Idee, die im Tanz ihren Ausdruck findet. Diesmal haben sie sich mit Baudelaires Gedicht „Sammlung“ auseinander gesetzt.
09.06. TanzArt TiL 5