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JANUAR Literatur inLiteratur Wiesbadenin
Wiesbaden
Di 14.01. | 19 Uhr
JAGODA MARINIC © crisbeltran.com
„Restaurant Dalmatia“ Autorenlesung
Di 14.01. sowie Di 11.02. | 19.30 Uhr
„Dostojewskis Erben“ nennen sich – augenzwinkernd – Autorinnen und Autoren aus Wiesbaden und RheinMain, die sich regelmäßig im Literaturhaus Villa Clementine zusammenfinden, um über das Schreiben zu diskutieren, gemeinsame Projekte zu planen und sich mit Kollegen auszutauschen. Herzlich dazu eingeladen ist, wer selbst schreibt, Bücher verlegt oder sich auf andere Weise mit Literatur verbunden fühlt. Anfragen an Susanne Kronenberg (mail@susanne-kronenberg.de) oder Richard Lifka (krimiundmehr@gmail.com). Oder einfach vorbeikommen! Weiteres unter www.dostojewskis-erben.de Veranstalter: Susanne Kronenberg und Richard Lifka Ort: Literaturhauscafé Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
„DOSTOJEWSKIS ERBEN“ Wiesbadener Autorentreffen
Mi 22.01. | 19.30 Uhr
© Verlag C. H. Beck
HANS PLESCHINSKI „Königsallee“ Autorenlesung Moderation: Marita Hübinger (ZDF)
Passend zur Ausstellung „Deutschland für Anfänger“, die noch bis 31.01.2014 im Schaufenster Stadtmuseum zu sehen ist, präsentieren das Stadtmuseum Wiesbaden und das Literaturhaus Villa Clementine eine Lesung mit Jagoda Marinic aus ihrem Roman „Restaurant Dalmatia“. In diesem vielstimmigen Roman erzählt die Autorin poetisch und sensibel von Heimat und Identität als Voraussetzung für ein erfülltes Leben und die Freiheit, seinen Ort in der Welt zu finden. Mia ist am Ziel ihrer Wünsche: Sie erreicht in Kanada endlich den Durchbruch als Fotografin. Aber mit der ersten großen Auszeichnung, die sie ins Herz der Künstlerszene katapultiert, stellt sich nicht das große Glück ein, sondern die Blockade. Rafael, ihre große Liebe, überredet sie zu einer Reise nach Berlin, der Stadt, in der sie aufgewachsen ist. Als junges Mädchen war sie vor allem an einem Ort glücklich: Im Restaurant Dalmatia ihrer Tante Zora im Wedding. Dorthin kehrt sie zurück und diese Rückkehr wird eine Reise ins Gestern, ins Westberlin der Wendezeit und nach Kroatien, das Land ihrer Eltern. Eine Suche nach Mias Jugend beginnt und es entsteht das Porträt charakterstarker Menschen wie Zora und deren Sohn Ivo, Mias Großmutter und Mutter, und wie nebenbei erzählt sie die Geschichte zweier Länder Europas, mit denen ihre Leben verwoben sind. Denn all diese Geschichten sind auch Mias Geschichte. € 5 – Vorverkauf: Tourist Information, Marktplatz 1 Veranstalter: Stadtmuseum Wiesbaden in Kooperation mit Literaturhaus Villa Clementine Ort: Schaufenster Stadtmuseum, Ellenbogengasse 3-7
Hans Pleschinski hat einen atmosphärisch dichten und detailreichen Roman geschrieben, dessen Hauptfigur kein geringerer ist als der große Schriftsteller Thomas Mann. Teilweise auf wahren Begebenheiten beruhend, erzählt er darin von einem Besuch Manns, seiner Frau Katia sowie den Kindern Erika und Golo in Düsseldorf. Grund der Reise aus dem Exil ins Nachkriegsdeutschland ist Manns gefeierter Roman „Felix Krull“, aus welchem er lesen soll. Doch dort im „Breidenbacher Hof“ findet sich im Sommer 1954 nicht nur die Familie Mann ein, sondern auch der aus Asien zurückgekehrte Klaus Heuser, Manns große Liebe. Kennengelernt hatten sich die beiden 1927 und der große Romancier hatte dem um einige Jahre jüngeren Klaus Heuser sogar in der Figur des Joseph ein Denkmal gesetzt. Um Aufruhr zu vermeiden, muss das Zusammentreffen der beiden verhindert werden, zumal auch Heuser nicht alleine reist, sondern mit seinem Freund Anwar abgestiegen ist. Pleschinski ist ein Meister der Figurenrede mit ihren unterschiedlichen Tonlagen und erschafft mit zahlreichen Anspielungen und Details auf der Folie von Goethes „Lotte in Weimar“ einen mitreißenden Roman. Dabei hat er nicht nur unvergessliche Figuren geschaffen, sondern lässt auch noch stimmungsvoll und kenntnisreich das Deutschland der Nachkriegszeit wiederaufleben. Hans Pleschinski geboren 1956 lebt als freier Autor in München Er veröffentlichte u a die Romane
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Dabei hat er nicht nur unvergessliche Figuren geschaffen, sondern lässt auch noch stimmungsvoll und kenntnisreich das Deutschland der Nachkriegszeit wiederaufleben. Hans Pleschinski, geboren 1956, lebt als freier Autor in München. Er veröffentlichte u. a. die Romane „Bildnis eines Unsichtbaren“ (2002) und „Ludwigshöhe“ (2008), eine Auswahl aus dem Briefwechsel zwischen Voltaire und Friedrich dem Großen und gab das Geheime Tagebuch des Herzogs von Croÿ heraus. Er erhielt zahlreiche Preise wie 2008 den Nicolas-Born-Preis und ist außerdem Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste. € 8/7 - Reservierung unter 0611- 34 15 837 oder literaturhaus-kartenreservierung@freenet.de Veranstalter und Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Do 23.01. | 19.30 Uhr
POETIKDOZENTUR: JUNGE AUTOREN
THOMAS VON STEINAECKER
© Jürgen Bauer
„Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen“ Autorenlesung Moderation: Sandra Kegel (FAZ)
Di 28.01. | 19.30 Uhr
KLAUS MÜLLER „Die Sprache der Seefahrt“ Vortrag und Diskussion
Im November war der Poetikdozent der Hochschule RheinMain, Thomas von Steinaecker, bereits mit seinen frühen Romanen im Literaturhaus zu Gast. Nun kehrt er mit seinem neuesten Roman zurück, welcher im Jahr 2012 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Raffiniert wie in allen seinen Romanen bricht von Steinaecker darin mit traditionellen Erzählstrukturen und erschafft mit in den Text eingefügten Fotos, Zeichnungen und Tabellen ein Panorama unserer gespenstisch-surrealen Gegenwart. In dieser Welt, in der alles unsicher und trügerisch geworden ist, befindet sich die Versicherungsangestellte Renate Meißner. Obwohl es ihr Beruf ist, Risiken abzusichern, verliert sie selbst immer mehr den Halt, sieht sich ihren Ängsten und trügerischen Phantasien ausgesetzt und weiß nicht mehr, wem sie in diesem Paranoia-Spiel trauen kann. Denn was hat es wirklich auf sich mit dem großen Auftrag, den sie für die Firma gewinnt und für den sie nach Russland zur Grande Dame eines Vergnügungsimperiums reist? Und warum sieht diese ihrer verschwundenen Großmutter so verblüffend ähnlich? Außerdem wird von Steinaecker noch aus einem im Entstehen begriffenen Roman lesen. Thomas von Steinaecker wurde 1977 geboren und lebt als Autor, Journalist und TV-Regisseur in Augsburg. Er veröffentlichte u.a. die Romane „Wallner beginnt zu fliegen“, „Geister“ und „Schutzgebiet“, für die er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, darunter dem aspekte-Literaturpreis und dem Bayerischen Kunstförderpreis. Eintritt frei Veranstalter: Hochschule RheinMain in Kooperation mit Kulturamt Wiesbaden Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße Viele Worte der Seemannssprache gehen zurück auf die Wikinger - schätzungsweise 200 Worte für Benennungen von seemännischen Aktivitäten wurden in England von den Wikingern eingeführt. Und englische Schiffe beherrschten über einige Jahrhunderte die Weltmeere. In Deutschland kommt natürlich viel aus dem Holländischen bzw. dem Friesischen. Diesbezügliche Forschungen bringen Interessantes zutage. Der Referent ist selbst jahrelang als Kapitän zur See gefahren. In den Fünfzigern erlebte er noch die „rein deutsche Seefahrt“ mit all ihren Eigenarten. Heutzutage redet man in Abkürzungen und benutzt oft kommerzielle Redewendungen. Eintritt frei. Informationen unter 06 11- 99 95 522 oder luku@gfds.de Veranstalter: Gesellschaft für deutsche Sprache, Zweigvorsitzender Dr. Lutz Kuntzsch mit Unterstützung des Literaturhauses Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
hr2-Hörfest Wiesbaden vom 29.01. – 02.02. Wiesbaden stellt seine Ohren auf Empfang und trägt mit Lesungen, Vorträgen und Hörspielen zur Schärfung des auditiven Sinns bei. Seinen Abschluss findet das Hörfest am Sonntag, 02. Februar um 15 Uhr mit der Kinder-Hörgala. Dort wird der „Hörbuch-Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden” an Annette Pehnts „Der Bärbeiß” (gelesen von Katharina Thalbach) verliehen. Das vergnügliche Rahmenprogramm wird Kinder ab 8 Jahren begeistern. Ein ausführliches Programm zum Hörfest liegt in Buchhandlungen, Bibliotheken und der Tourist-Info sowie an den Vorverkaufsstellen aus.
Mi 29 01 | 20 Uhr
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Ein ausführliches Programm zum Hörfest liegt in Buchhandlungen, Bibliotheken und der Tourist-Info sowie an den Vorverkaufsstellen aus.
Mi 29.01. | 20 Uhr
SHERLOCK HOLMES
© Sven Nees
„Der Hund der Baskervilles“ – Live-Hörspiel mit Geräuschen und Musik Ein Event für alle Krimifans und Kassettenkinder Kriminalhörspiel nach Sir Arthur Conan Doyle Hörspielfassung gekürzt und eingerichtet von Wolfgang Vater und Klaus Krückemeyer
Do 30.01. | 19.30 Uhr
Sein Name ist Holmes, Sherlock Holmes! Und obwohl die Krimis von Sir Arthur Conan Doyle weltweit schon Millionenauflagen erreichten, ist er aktueller denn je. Egal, ob im Kino oder in den TV-Serien „Sherlock“ oder „Elementary“, und jetzt auch als Live-Hörspiel. Eine hässliche Angelegenheit ist der Tod von Sir Charles Baskerville. Ist nun auch das Leben seines Erben Sir Henry bedroht? Lastet wirklich ein Fluch auf den Baskervilles? Was hat es mit dem nächtlichen Heulen eines unheimlichen Hundes in Dartmoor auf sich? Sherlock Holmes und sein Assistent Dr. Watson haben es mit einer besonderen Herausforderung zu tun. Der wohl berühmteste Fall des wohl berühmtesten Detektivs aller Zeiten. Aber wer kennt die Geschichte wirklich? Die Antwort liefert das sechsköpfige Ensemble des RadioLiveTheaters mit Kostümen und Requisiten in ihrer Wiesbaden Premiere. Eine gute Stunde KrimiUnterhaltung inklusive Gruselstimmung unter Verwendung von Bühnennebel, Stroboskoplichteffekten und Schreckschusspistolen! Von und mit Wolfgang Vater, Klaus Krückemeyer, Jasmin Pour, Michael Bibo, Axel Senn und Johan Helmer Hein. € 8/7 – Vorverkauf: Hessisches Staatstheater, Tourist Information, Galeria Kaufhof u.a. VVK-Gebühren je nach Verkaufsstelle. Weiter Infos unter: www.radiolivetheater.de sowie www.hr2.de Veranstalter: Kulturamt Wiesbaden in Kooperation mit hr2-kultur Ort: Wartburg, Schwalbacher Str. 51
Warteschleifen sind akustische Visitenkarten eines Unternehmens. Sie erfreuen oder verärgern Zuhörer. Was viele Firmen heute noch vernachlässigen, ist für andere ein wichtiges Zeichen der akustischen Identität. Wie sollen Telefonspots klingen, wenn Qualität im Vordergrund steht und vermittelt werden soll? Wie sollen Kunden angesprochen werden? Was macht überhaupt eine gute Warteschleife aus? Die einen setzen auf Überbrückung der Wartezeit und geben nebenbei noch ein paar Werbebotschaften mit auf den Weg, die anderen fragen sich: Wie will ich als Unternehmen überhaupt wahrgenommen werden und wie kann ich passende Bilder hervorrufen? Das schlimmste jedenfalls ist alles, was „nicht authentisch“ ist, so sagen es Fachleute wie Thomas Stuke, Vertreter einer Audio-Marketing-Agentur. Er stellt gute und schlechte Beispiele vor und zeigt, wie man die richtige Ansprache findet.
© Privat
Erzählen & zuhören Katharina Ritter, Geschichtenerzählerin Sie hat sich mit Haut und Haar der uralten Kunst des mündlichen Erzählens versprochen. Sie hat, so sagt sie, als Geschichtenerzählerin den schönsten Beruf der Welt. Menschen lieben Geschichten und verstehen die Welt über diese. Wir könnten das einfach, erzählen und zuhören – niemand muss uns erklären, dass wir zum Gehörten selbst Bilder im Kopf erzeugen. Weil dies so selbstverständlich ist, ist das Zuhören aber auch die am meisten unterschätzte Tätigkeit. Wie aktiv wir beim „nur zuhören“ beteiligt sind, an der Entstehung z.B. einer Geschichte, wird oft vergessen. Die allmähliche Verfertigung der Geschichte beim Erzählen, nennt Katharina Ritter den Prozess, an dem sie und ihre Zuhörer jedes Mal aufs Neue beteiligt sind. Sie knipst nur die Bilder an (bei ein paar ganz schön schrägen Geschichten), aus denen dann ganze Filme im Kopf entstehen. Und sie wird mit dem Publikum überlegen, was gutes Erzählen ausmacht. Weitere Infos unter www.geschichtenerzaehlerin.de
Bewegungssonifikation – wenn der Körper selbst zum Klanginstrument wird
© Privat
Telefonwarteschleifen sind akustische Visitenkarten Thomas Stuke, Projekt- und Marketingmanager
LABYRINTH DES HÖRENS
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Bewegungssonifikation – wenn der Körper selbst zum Klanginstrument wird Alfred Effenberg, Sportwissenschaftler
© Privat
Ruderer können sich im Team über eine Klangfolge harmonischer synchronisieren und schneller rudern. Klänge können Armbewegungen bei Schlaganfallpatienten unterstützen. Bewegungen erzeugen Klänge. Klänge unterstützen Bewegungen: Das nutzt die Sonifikation. In der noch jungen interdisziplinären Wissenschaft werden Informationen hörbar gemacht und Daten akustisch dargestellt. Ähnlich wie bei einer Visualisierung: Hier werden abstrakte Daten durch Grafiken anschaulicher und damit verstehbarer. Bei der Bewegungssonifikation wird das Gehör in die Bewegungswahrnehmung eingebunden und hilft den Menschen z.B., komplexe Bewegungen besser zu koordinieren. Im Sport, in der Rehabilitation und im Alltag können Bewegungen wirksamer gelernt werden. Seit etwa 15 Jahren arbeiten Wissenschaftler aus unterschiedlichen Bereichen, Künstler und Techniker in der Sonifikationsforschung miteinander. Video- und Hörbeispiele stellen diesen neuartigen Ansatz der bewegungsdefinierten Sounds vor. Alfred Effenberg forschte an den Universitäten in Hamburg, Los Angeles (UCLA), Bonn und Köln (Sporthochschule). Seit 2007 arbeitet er als Professor für Bewegungs- und Trainingswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover. (www.sonification-online.com). € 10 - Vorverkauf: Hessisches Staatstheater, Tourist Information, Galeria Kaufhof u.a. VVK-Gebühren je nach Verkaufsstelle. Veranstalter: Kulturamt Wiesbaden in Kooperation mit hr2-kultur Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Fr 31.01. | 19.00 – 22.00 Uhr
Robert Burns ist als Dichter ein Phänomen. Überall in der englischsprachigen Welt feiern jedes Jahr um den 25. Januar herum Fans den Geburtstag und die Werke von Schottlands berühmtem Nationaldichter. Dass es bei diesen Feiern fröhlich und auch mitunter „feucht“ zugeht, wäre ganz im Sinne von Burns gewesen, der über sich selbst schreibt: „und so bleibe ich ein streunender, freimaurerischer, reimender Geselle“. Robert Burns wurde nur 37 Jahre alt, aber er entzündete ein Licht, das noch heute strahlt. Erleben Sie mit uns einen Abend, bei dem der Dichter im Mittelpunkt steht; mit gespielten Geschichten, Gedichten und natürlich dem traditionellen Haggis, serviert mit „neeps and tatties“ (Steckrüben und Kartoffeln). € 29 - Preis inkl. Speisen und Getränken (inkl. ein Glas Whisky) Anmeldung bei der Volkshochschule Wiesbaden e.V., Tel. 98 89-0, www.volkshochschule-wiesbaden.de Veranstalter: Volkshochschule Wiesbaden e.V. Ort: vhs, Villa Schnitzler, Biebricher Allee 42
ROLF KEIL, HELMINE RAUSCH, UWE MALZAHN „Burns‘ Night - Supper zu Ehren des schottischen Nationaldichters“
Fr 31.01. | 19.30 Uhr „Eine Tochter in Berlin“ Autorenlesung
© Michiel Goudswaard
OTTO DE KAT
Otto de Kat liest aus seinem Roman „Eine Tochter in Berlin“, der als Fortsetzungsroman in der RheinMain-Presse erschienen ist. Frühling 1941: Oscar Verschuur, niederländischer Diplomat in Bern, erhält die geheime Information über Hitlers geplanten Überfall auf Russland. Die Nachricht stammt aus verlässlicher Quelle, seine Tochter Emma ist mit dem Deutschen Carl Bielenberg verheiratet, der im Außenministerium arbeitet. Oscar weiß, dass er diese Nachricht weitergeben muss, aber er zögert, denn er weiß auch, dass sein geheimes Treffen mit Emma beobachtet wurde. Wenn er die Information weitergibt, ist Emma in Gefahr. Der einzige Mensch, den er ins Vertrauen ziehen kann, sitzt als Churchills engster Berater in London. Nach einer beschwerlichen Reise durch das verdunkelte Europa erreicht er London. Sein unangekündigter Besuch hat ebenso unerwartete wie dramatische Folgen. Otto de Kat, 1946 geboren, studierte u. a. niederländische Literatur an der Universität Leiden. Er war Kritiker und Herausgeber und ist seit zehn Jahren Schriftsteller. Sein Roman „Sehnsucht nach Kapstadt“ war 2005 für den größten belgischen Literaturpreis für Niederländisch schreibende Autoren, De Gouden Uil,
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Otto de Kat, 1946 geboren, studierte u. a. niederländische Literatur an der Universität Leiden. Er war Kritiker und Herausgeber und ist seit zehn Jahren Schriftsteller. Sein Roman „Sehnsucht nach Kapstadt“ war 2005 für den größten belgischen Literaturpreis für Niederländisch schreibende Autoren, De Gouden Uil, nominiert und wurde mit dem niederländischen Halewijn-Literaturpreis ausgezeichnet. € 8/7 - Kartenreservierung unter: Tel. 06 11 – 40 57 67 Veranstalter und Ort: Büchergilde Wiesbaden, Bismarckring 27
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FEBRUAR Literatur inLiteratur Wiesbadenin
Wiesbaden
Do 06.02. | 19.30 Uhr
MICHAEL GUGGENHEIMER
© Privat
„Tel Aviv. Hafuch Gadol und Warten im Mersand” Autorenlesung Moderation: Dr. Viola Bolduan (Wiesbadener Kurier)
Mi 12.02. | 19.30 Uhr
PRIMO LEVI UND HETY SCHMITT-MAAß:
In rund fünfzig Texten beschreibt der Schweizer Autor und Publizist Michael Guggenheimer Situationen und Menschen in der weißen Bauhaus-Stadt am Mittelmeer. Michael Guggenheimer hat die Grundschule in Tel Aviv und anschließend das Gymnasium in Amsterdam besucht. Autobiografische Texte und Begegnungen in der Stadt heute sowie Fotografien und Tipps für Besucher bilden Teil eines Buchs, das von Kaspar Mühlemann außerordentlich gestaltet wurde. Michael Guggenheimer ist auch Autor von „Görlitz. Schicht um Schicht. Spuren einer Zukunft” über die deutsch-polnische Doppelstadt Görlitz/ Zgorzelec an der Neisse. In seiner Lesung im Literaturhaus Wiesbaden wird der Autor Texte zu beiden Städten vorlesen. Das Tel Aviv seiner Kindheit lebt in seinem Buch ebenso wie Görlitz und Augsburg, die Orte, aus denen seine Eltern stammen und die sie wiederum ein Leben lang nicht losgelassen haben. Geschichten wie Bilder lösen neue Geschichten oder Erinnerungen aus. Wer einen iPod gerne bedient, wird sich schnell an die Drehbewegungen gewöhnen, die zu diesem außergewöhnlichen Buch passen. Mal hoch, mal quer, mal Foto, mal Text. Michael Guggenheimer ist Präsident des PEN der deutschsprachigen Schweiz und engagiert sich zurzeit besonders für Schriftsteller der Türkei und in Ungarn. 8/7 € - Reservierung unter 0611- 34 15 837 oder literaturhaus-kartenreservierung@freenet.de Veranstalter: Polnischer Kultursalon e.V. (Pokusa) in Kooperation mit Literaturhaus Wiesbaden und Presseclub Wiesbaden Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
27. JANUAR-GEDENKTAG FÜR DIE OPFER DES NS-REGIMES Anlässlich des 27 Januars des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz und des
www.wiesbaden.de
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WIESBADEN
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LITERATUR
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LANDESHAUPTSTADT
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Mi 12.02. | 19.30 Uhr
27. JANUAR-GEDENKTAG FÜR DIE OPFER DES NS-REGIMES
PRIMO LEVI UND HETY SCHMITT-MAAß: EINE FREUNDSCHAFT, EIN BRIEFWECHSEL, EIN NACHDENKEN ÜBER DIE DEUTSCHEN
Anlässlich des 27. Januars, des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz und des Gedenktages für die Opfer des NS-Regimes, findet im Literaturhaus Wiesbaden ein Abend über den Briefwechsel des italienischen Schriftstellers und Auschwitz-Überlebenden Primo Levi mit der Wiesbadener Kommunalpolitikerin Hety Schmitt-Maaß statt. Der am 31. Juli 1919 in Turin geborene Primo Levi wurde im Dezember 1943 als Jude und Mitglied der Resistenza verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Er überlebte und kehrte in einer endlosen Odyssee nach Italien zurück, wo er bis 1977 in der chemischen Industrie und dann ausschließlich als freier Schriftsteller arbeitete. In Werken wie „Ist das ein Mensch?“, „Die Atempause“ und „Die Untergegangenen und die Geretteten“ (aus dem Jahre 1986, in dem der Briefwechsel erwähnt wird) arbeitete er unter anderem seine traumatischen Erlebnisse in Auschwitz auf. Er starb vermutlich durch Freitod am 11. April 1987 in Turin. Lange kaum bekannt war die Bedeutung seines fast zwei Jahrzehnte andauernden Briefwechsels mit der Deutschen Hety Schmitt-Maaß. Diese wurde 1918 geboren, ihr Vater, der SPD-Politiker und Reformpädagoge Johannes Maaß, war unter den Nazis zwangspensioniert und ein halbes Jahr im Gefängnis in Dachau inhaftiert. 1919 hatte er die VHS in Wiesbaden mitbegründet und nach dem Krieg als deren erster Leiter wiedereröffnet. Seine Tochter Hety Schmitt-Maaß war 1947 Assistentin und später Referentin beim Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V. und später Referentin in der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, bevor sie nach Bonn ging. 1963 kehrte sie nach Wiesbaden zurück und war als Pressereferentin im Kultusministerium tätig. Von 1948-1959 und 1968-1972 war sie Stadtverordnete in Wiesbaden. Der außergewöhnliche und bisher unveröffentlichte Briefwechsel zwischen der Deutschen und dem Italiener begann 1966 und endete mit Schmitt-Maaß‘ Tod 1983. Arianna Marelli (Scuola Normale Superiore) hält einen Vortrag zum Thema „Die Beziehung zwischen Primo Levi und den Deutschen“. Die Wiesbadener Historikerin Cornelia Röhlke beleuchtet in ihrem Vortrag den Briefwechsel zwischen Primo Levi und Hety Schmitt-Maaß. Außerdem wird die Tochter von Hety Schmitt-Maaß, Marianne Felsche, als Zeitzeugin Hintergründe dieser besonderen Freundschaft liefern. 8/7 € - Reservierung unter 0611- 34 15 837 oder literaturhaus-kartenreservierung@freenet.de Veranstalter: Istituto Italiano di Cultura Frankfurt und Literaturhaus Villa Clementine in Zusammenarbeit mit dem Centro Studi Primo Levi (Turin), dem Stadtarchiv Wiesbaden sowie der VHS-Wiesbaden Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Hety Schmitt-Maaß
© La Stampa
© Stadtarchiv Wiesbaden
Vortrag und Diskussion mit Arianna Marelli, Cornelia Röhlke, Marianne Felsche Moderation: Dr. Axel Ulrich (Stadtarchiv Wiesbaden)
Primo Levi
Do 13.02. | 10.30 Uhr
JUNGES LITERATURHAUS. „STARKE GEFÜHLE“
CORINA BOMANN
© Fotostudio Fröhlich, Parchim
„Und morgen am Meer“ Autorenlesung Moderation: Klaus Krückemeyer (hr3)
Fr 14.02. | 19.30 Uhr
Milena möchte wenigstens einmal in ihrem Leben das Mittelmeer sehen. Doch zwischen ihr und ihrem Traum steht die Berliner Mauer. Im Sommer 1989 ist in Ostberlin eine Reise in den Süden wie eine Reise zum Mars: unvorstellbar. Aber als sie den Westberliner Claudius kennenlernt, mit dem sie die Begeisterung für Musik verbindet, scheint plötzlich alles möglich: eine Liebe, eine Flucht, eine Reise ans Meer. Corina Bomann beschwört in einer authentischen Sprache die Jugendkultur beiderseits der Mauer und die Atmosphäre jener Tage herauf. Eine Liebe unter schwierigen Bedingungen und eine Reise zurück in die deutsch-deutsche Geschichte! Corina Bomann wurde 1974 in Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) geboren. Nachdem sie elf Jahre lang im medizinischen Bereich tätig war, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht und widmet sich nun ganz dem Schreiben. Sie verfasst Romane sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene. € 2 – Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen – Infos unter: 06 11- 30 86 365 Veranstalter: Literaturhaus und Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V. Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
MUSIK IN DER LITERATUR
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Fr 14.02. | 19.30 Uhr
MUSIK IN DER LITERATUR
© Milena Schlösser
„Die Ordnung der Sterne über Como“ Lesung mit Musik Am Klavier: Andreas Hirche
Sa 15.02. | 17 Uhr
PROF. DR. GISELA KITTEL „Bonhoeffer in Finkenwalde“ - Briefe, Predigten, Texte aus dem Kirchenkampf gegen das NS-Regime 1935-1942 Buchvorstellung und Diskussion
Do 20.02. | 19.30 Uhr
WOLFGANG BACHMANN „Drinnen“ Autorenlesung
Monika Zeiners Debütroman erzählt die Geschichte einer Freundschaft, in die sich die Liebe einmischt. Es ist die Geschichte von Tom, Betty und Marc, zusammen leben sie in den achtziger Jahren in einer WG in Berlin. Doch diese Zeit des Glücks und der verpassten Chancen gehört schon lange der Vergangenheit an. In Rückblenden erinnert sich der frisch von seiner Frau getrennte und durch Italien tourende Pianist Tom Holler an die fatale Dreiecksgeschichte, welche in Berlin ihren Anfang nahm und auf tragische Weise mit Marcs Tod endete. Nachdem Marc, Toms bester Freund und Bettys Lebensgefährte, aus ungeklärten Gründen auf einer Bergtour verunglückt ist, geriet auch Toms Leben aus dem Ruder. Viele Jahre sind seitdem vergangen und Tom befindet sich nun auf dem Weg nach Neapel, wo er hofft, seine große Liebe Betty wiederzutreffen, die dort als verheiratete Ärztin lebt. Gekonnt mit den Gegensätzen Leichtigkeit und Schwermut spielend, erzählt Monika Zeiner in einem lakonischen und auch sehr poetischen Ton eine Geschichte, die abwechslungsreich und voller Musik ist wie das Leben selbst. Monika Zeiner, geboren 1971, studierte in Berlin und Neapel und promovierte über Liebesmelancholie im Mittelalter. Sie veröffentlichte mehrere Hörspiele und ist Sängerin und Texterin der Italo-Swing-Band marinafon. Für ihren Roman „Die Ordnung der Sterne über Como“ wurde sie mit dem Debütpreis der Lit. Cologne ausgezeichnet. Außerdem stand der Roman in diesem Jahr auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. Monika Zeiner lebt in Berlin. € 8/7 - Reservierung unter 0611- 34 15 837 oder literaturhaus-kartenreservierung@freenet.de Veranstalter und Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
In Finkenwalde bei Stettin gründete Dietrich Bonhoeffer im Jahre 1935 ein Predigerseminar zur Pfarrerausbildung der Bekennenden Kirche (BK). Im Rückblick bezeichnete Bonhoeffer die Zeit in Finkenwalde als seine erfüllteste sowohl in Bezug auf die beruflichen als auch auf die menschlichen Aspekte. Der Kontakt zu den Absolventen wurde durch die so genannten „Finkenwalder Rundbriefe“ gepflegt, die in diesem Buch zum ersten Mal komplett veröffentlicht werden. Prof. Dr. Gisela Kittel, Detmold, 1981 - 2005 Professorin für Evangelische Theologie und ihre Didaktik (Altes und Neues Testament) an der Universität Bielefeld. Eintritt frei Anmeldung in der Christlichen Buchhandlung „Lesen und Leben“ Tel: 06 11– 300 209; Buchhandlung@lesenundleben.de oder bei der Regionalgruppe Rhein-Main des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins: Irmela Milch, Tel: 06 11 – 56 27 10; regional.rhein-main@dietrich-bonhoeffer-verein.de Veranstalter: Regionalgruppe Rhein-Main des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins (dbv), Christliche Buchhandlung „Lesen und Leben“, Evangelische Stadtakademie des Evangelischen Dekanats Wiesbaden Ort: KirchenFenster Schwalbe 6, Schwalbacher Straße 6
„Drinnen“ begann 2011 als Kolumne im Wochenende der Süddeutschen Zeitung und wurde vom Architekten Wolfgang Bachmann als Blog fortgesetzt. Nun sind die unterhaltsamen Beobachtungen gesammelt in Buchform erschienen. Der Leser erfährt darin, was mit Häusern geschieht, nachdem sie ihren Bewohnern überlassen wurden und nicht mehr unter der professionellen Obhut von Architekten und Designern stehen. Mit hilfreichem Spott erzählt der Architekt dabei von Zumutungen, Veränderungen und Zweckentfremdungen, die so manchen Fachmann erstaunen oder erzürnen lassen. Mit einem Augenzwinkern und einer Menge Fachwissen stellt er die Vermittlung zwischen Planung und wirklichem Bewohnen dar. Dr. Wolfgang Bachmann wurde 1951 in Ludwigshafen/Rhein geboren und studierte Agrarwissenschaften sowie Architektur. Er schrieb seine Dissertation über die Architektur der Anthroposophen. Neben seiner Berufspraxis in verschiedenen Architektur- und Ingenieurbüros, übte er begleitend journalistische Tätigkeiten
© Privat
MONIKA ZEINER
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Dr. Wolfgang Bachmann wurde 1951 in Ludwigshafen/Rhein geboren und studierte Agrarwissenschaften sowie Architektur. Er schrieb seine Dissertation über die Architektur der Anthroposophen. Neben seiner Berufspraxis in verschiedenen Architektur- und Ingenieurbüros, übte er begleitend journalistische Tätigkeiten in Redaktionen der „Bauwelt“ und des „Baumeister“ aus, dessen Herausgeber er seit 2011 ist. Er hält Vorträge, Moderationen, Architekturführungen und schreibt Kritiken, Glossen, Kurzgeschichten für Zeitungen, Magazine und Jahrbücher über Architektur. € 8/7 - Reservierung unter 0611- 34 15 837 oder literaturhaus-kartenreservierung@freenet.de Veranstalter: Literaturhaus in Kooperation mit dem Wiesbadener Architekturzentrum e.V. (WAZ) Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Di 25.02. | 19.30 Uhr
FRAUKE RÜDEBUSCH „Pumuckl, Adalbert oder Leon? - Ein Blick in die Vornamenarbeit der GfdS: Trends, Anekdoten, Motive der Vornamenwahl Vortrag und Diskussion
Mi 26.02. | 19.30 Uhr
Das Thema Vornamen ist heute aktueller denn je. Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Gesellschaft für deutsche Sprache schon mit Vornamen und Trends in der Vornamengebung. Sie veröffentlicht jährlich die Liste der beliebtesten Vornamen und berät Eltern bei der Vornamenwahl sowie bei der Beurkundung von außergewöhnlichen Namen. In diesem Vortrag wollen wir einen Einblick in die tägliche Arbeit mit den Vornamen geben, Trends beleuchten und aus der Vornamenberatung berichten. Darüber hinaus werden die Ergebnisse einer umfangreichen Studie zu den Motiven der Vornamenwahl präsentiert. Die Referentin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Gesellschaft für deutsche Sprache und täglich mit ungewöhnlichen Vornamen konfrontiert. Eintritt frei. Informationen unter 06 11 - 99 95 522 oder luku@gfds.de Veranstalter: Gesellschaft für deutsche Sprache, Zweigvorsitzender Dr. Lutz Kuntzsch mit Unterstützung des Literaturhauses Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
erei Zeidler GmbH & Co. KG,
ainz-Kastel, Auflage 8000 Stück
er, Schillerplatz 1-2, 65185 Wiesbaden
urhaus–wiesbaden@freenet.de
um: Herausgeber und Redaktion
Wiesbaden K.d.ö.R., Literaturreferat,
–72 38 465
–18.30 Uhr
eiten Literaturhauscafé:
LITERATURHAUS CAFÉ wiesbaden
mstraße
ww.wiesbaden.de/literatur
w.wiesbaden.de/literaturhaus
urhaus–wiesbaden@freenet.de
65189 Wiesbaden
Frankfurter Straße 1
en, Lesungen, Gespräche, …
nur ein Buch zu lesen
„Mir hunns ...“ – Satire und Mundart zum 100. Todesjahr von Franz Bossong
eservierung: 06 11- 34 15 837
Der Autor, Buchhändler, Verleger und Mundartdichter Franz Bossong entstammte der alt eingesessenen Bäckerfamilie Bossong. Sein Elternhaus, die Bäckerei Adam Bossong in der Kirchgasse 58, am 1. April 1837 gegründet, stand noch bis in die 1970er Jahre. Der legendäre „Bäcker Bossong“, das Urbild des „Virreche“, war sein Vater Jean Bossong. Franz Bossong starb mit 42 Jahren am 11. Juli 1914 im Haus Roonstraße 17 in Wiesbaden. Anlässlich seines 100. Todesjahres präsentieren Peter Silbereisen und Brigitte Forßbohm ein buntes Programm satirischer Texte und Mundartgedichte von Franz Bossong. € 5 inkl. eines Getränks, weitere Informationen unter www.caliban-literaturwerkstatt.de Veranstalter: Caliban Literaturwerkstatt e.V. Ort: Literaturtreff Multatuli, Herderstraße 31
PETER SILBEREISEN UND BRIGITTE FORSSBOHM
LITER CAFÉ
Wilhelmstraße
www.wiesbad
www.wiesba
literaturhaus–w
Kartenreservieru
65189
Frankfur
Autoren, Lesun
55252, Mainz-Kas
Druckerei Zeid
literaturhaus–w
Susanne Lewalter, Schille
Kulturamt Wiesbaden
Impressum: Herau
Tel: 06 11–72 38 46
Di– So 10 –18.30 U
Öffnungszeiten Lite
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ße
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