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NEUES im FEBRUAR am STAATSTHEATER WIESBADEN Sehr geehrte Damen und Herren, ein TanzPAARFUM, das dem stimulierenden Duft der Dinge nachspürt, Sinfonie-, Kammer- oder Kinderkonzerte des Hessischen Staatsorchesters, ein Liederabend von Mitgliedern des Opernensembles oder visualisierte Musik präsentiert von der musik-theater-werkstatt: Diese Veranstaltungen und noch vieles mehr erwarten das Publikum im Februar am Staatstheater Wiesbaden. Für seinen letzten Wiesbadener Ballettabend hat sich Stephan Thoss etwas Besonderes ausgedacht: Er knüpft zum einen an seine sehr eigenwillige Ader des tänzerischen Humors an und bietet zum anderen Raum für ein junges choreografisches Talent. So entsteht gemeinsam mit Kompaniemitglied Giuseppe Spota ein duftendes TanzPAARFUM, das am Samstag, 15. Februar Premiere feiert, frei nach dem Motto: immer der Nase nach! Das 5. Sinfoniekonzert mit dem Titel Verwandlung der Natur präsentiert am Mittwoch, 19. Februar unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Zsolt Hamar eines der schönsten Werke von Joseph Haydn: Die Jahreszeiten, ein Oratorium über das menschliche Leben im Einklang mit dem Kreislauf der Natur. Im 5. Liederabend am Montag, 3. Februar singt Markus Francke (Tenor) begleitet von Wolfgang Wengenroth am Klavier Liederzyklen von Robert Schumann und Ralph Vaughan Williams. Werke von Gustav Mahler, Alfred Schnittke und Johannes Brahms werden im 4. Kammerkonzert am Sonntag, 16. Februar im Foyer gespielt. Studierenden der HfMDK Frankfurt lassen am Freitag, 14. Februar im Konzert Visualisierte Musik der musik-theater-werkstatt akustische und optische Landschaften in der Wartburg entstehen. Für unser englischsprachiges Publikum bieten wir am Sonntag, 2. Februar vor der Vorstellung von Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee einen Blick hinter die Kulissen auf Englisch an (Guided Backstage Tour). Bei unserem Kostümverkauf am Samstag, 1. Februar verkaufen wir über 4000 Teile aus unserem Fundus – von Kostümen, Rüstungen, Hüten bis zu Theatertieren. Am Donnerstag, 13. Februar 2013 um 11.00 Uhr wird auf einer Pressekonferenz das Programm der Internationalen Maifestspiele 2014 vorgestellt. Der Kartenvorverkauf für das Festival startet am Samstag, 15. Februar 2013 um 9.00 Uhr.


PREMIEREN BALLETT Der Duft der Dinge Ein TanzPAARFUM Ballettabend von Stephan Thoss und Giuseppe Spota Samstag, 15. Februar I 19.30 Uhr I Großes Haus

KONZERTE UND MEHR Liederabend V ‚Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus‘ Liederzyklus von Robert Schumann, Ralph Vaughan Williams und Benjamin Britten Mit Markus Francke (Tenor) und Wolfgang Wengenroth (Klavier) Montag, 3. Februar I 19.30 Uhr I Foyer Das Kuscheltierkonzert 4+ Eine musikalische Geschichte von Klaus Wüsthoff Textfassung Wolfgang Vater Samstag, 8. Februar I 15.00 und 17.00 Uhr I Studio 4. Kammerkonzert Werke von Gustav Mahler, Alfred Schnittke und Johannes Brahms Sonntag, 16. Februar I 11.00 Uhr I Foyer 5. Sinfoniekonzert Verwandlung der Natur Die Jahreszeiten von Joseph Haydn Ágnes Szalai (Sopran), Markus Francke (Tenor), Hye-Soo Sonn (Bass), Opernchor (Leitung: Anton Tremmel), Chor der Stadt Wiesbaden (Leitung: Christoph Stiller) Dirigent: Zsolt Hamar Mittwoch, 19. Februar I 20.00 Uhr I Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal 19.00 Einführung im Dostojewskisaal

MUSIK-THEATER-WERKSTATT Visualisierte Musik Tjark Ihmels und Studenten der FH Mainz: Computergesteuerte Visualisierung Bernd Leukert: Neues Werk für Elektronik (UA) Kompositionsstudenten und Interpreten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt Freitag, 14. Februar I 20.00 Uhr I Wartburg 19.30 Einführungsvortrag

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hr2 HÖRFEST 2014 Die hr2-Hörgala Große Kleinkunstrevue Samstag, 1. Februar I 19.30 Uhr I Großes Haus Kinder-Hörgala Sonntag, 2. Februar I 15.00 Uhr I Kleines Haus

EXTRAS Großer Kostümverkauf Die Kostümabteilung bietet über 4000 Teile aus allen Stilepochen zum Verkauf Samstag, 1. Februar I 11.00 – 16.00 Uhr I Malersaal/ Montagehalle Guided Backstage Tour Eine Theaterführung in englischer Sprache Sonntag, 2. Februar I 15.00 Uhr I Treffpunkt am Bühneneingang Warmer Damm Schauspielforum zu Hexenjagd Sonntag, 9. Februar I 11.00 Uhr I Vestibühne Kleines Haus Opernforum zu La Calisto (Eine göttliche Affäre) Sonntag, 23. Februar I 11.00 Uhr I Foyer

JUGENDREFERAT Werkstattwochenende 10+ WochenendWorkshop Samstag, 1. Februar I 14.30-18.00 Uhr Sonntag, 2. Februar I 10.00-16.00 Uhr Theater jetzt! 14+ WochenendWorkshop mit Priska Janssens Samstag, 8. Februar I 10.00-18.00 Uhr und Sonntag, 9. Februar I 12.00-18.00 Uhr I OranierGedächtnis-Kirche Biebrich

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move@2014 – Fertig? Los! Kompositionsgruppen Donnerstag, 6./13./20./27.Februar, 10-11.30 Uhr Wolfram-von-Eschenbach-Schule Montag, 10./17./24.. Februar I 8.10 Uhr- 9.30 Uhr I Helene-Lange-Schule Schüler- Komposition mit Cornelius Hummel Freitag, 7./14./21./28. Februar, 10 Uhr, Pestalozzischule Schüler- Komposition mit Ernst August Klötzke Samstag, 22. Februar I 14.00-17.00 Uhr I Treffpunkt Bühneneingang Offene Gruppe Komposition mit Ernst August Klötzke Mittwoch, 5./26. Februar, 10.00-11.30 Uhr, Comeniusschule/Riederbergschule Musikalische Improvisation mit Roland Vanecek und Christine Seiler Mittwoch, 10./24. Februar, 10.35 Uhr, Wolfram-von-Eschenbachschule Musikalische Improvisation mit Markus Kräkel und Cornelius Hummel

Tanzgruppen Donnerstag, 13. Februar, 11.00-12.15, Fluxusschule/Goetheschule Schülergruppe Tanz mit Pavel Mikulastik und Valerie Sauer Freitag, 14. Februar,15.00-17.00 Uhr, EVIM Reha-Werkstatt, Im Rad , Wiesbaden 16. Februar I 15.00-17.00 Uhr Bühneneingang Offene Gruppe Tanz mit Pavel Mikulastik und Valerie Sauer Freitag, 14. Februar, 9.45-11.15 Uhr, 5 Hochheimer Schulen Schülergruppe Tanz mit Pavel Mikulastik und Valerie Sauer (Heinrich-von-Brentano-Schule/Edith-Stein-Schule/Peter-Josef-BriefsSchule/Weinbergschule/Astrid-Lindgren-Schule) Montag, 17. Februar, 9.30 – 11.00 Uhr, Hebbelschule Schülergruppe Tanz mit Pavel Mikulastik und Valerie Sauer Dienstag, 18. Februar, 9.00-10.30 Uhr, Campus Klarenthal Schülergruppe Tanz mit Pavel Mikulastik und Valerie Sauer Samstag, 15. Februar, 11.00-14,00 Uhr, Treff am Bühneneingang Alle Tanzgruppen

Teilnahme an sämtlichen Veranstaltungen nur nach Voranmeldung im Jugendreferat!

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PREMIEREN BALLETT Samstag, 15. Februar I 19.30 Uhr I Großes Haus

Der Duft der Dinge Uraufführung Ein TanzPAARFUM Ballettabend von Stephan Thoss und Giuseppe Spota /TRE Musik von Ezio Bosso, Alexander Balanescu, Steve Reich, Vittorio Monti Choreografie, Bühne, Kostüme Giuseppe Spota Mitarbeit Bühne: Jelena Miletic Video: Gerard Naziri Der Duft der Dinge Musik: Rodion Shchedrin, Carmen-Suite (nach Georges Bizet) Choreografie, Bühne, Kostüme: Stephan Thoss Mitarbeit Bühne und Kostüme: Jelena Miletic Video: Stephan Thoss, Robert Becker Musikalische Leitung Wolfgang Ott Hessisches Staatsorchester Wiesbaden Klavier Waldemar Martynel „Der Duft der Dinge ist die Sehnsucht, die sie uns nach sich erwecken.“ (Christian Morgenstern) Stephan Thoss hat sich für seinen letzten Wiesbadener Ballettabend etwas Besonderes ausgedacht: Zum einen möchte er an seine sehr eigenwillige Ader des tänzerischen Humors anknüpfen und zum anderen Raum bieten für junge choreografische Talente. So entsteht gemeinsam mit Kompaniemitglied Giuseppe Spota ein duftendes „TanzPAARFUM”, frei nach dem Motto: immer der Nase nach. Tanz und Theater sind gewöhnlich eine Angelegenheit für Auge und Ohr, die Welt der Düfte spielt bei einer Bühnenaufführung selten eine Rolle. Der neue Ballettabend taucht spielerisch in das stimulierende Reich der Gerüche ein und leiht sich aus ihr Inspiration und Idee, um mit den Düften des Lebens zu assoziieren. Als Thoss begann, sich mit aus Düften resultierenden Bildfantasien auseinanderzusetzen, zeigte sich schnell das Theaterpotenzial dieser zunächst exotisch anmutenden Idee. Denn Bilder, die durch Gerüche stimuliert werden, sind geboren aus demselben Spiel, aus dem gewöhnlich die Musik Theaterräume und -bilder schafft. Der Geruchssinn, die sogenannte olfaktorische Wahrnehmung, nimmt als einziges Sinnesorgan einen anderen Weg zum Gehirn und durchläuft bei der Beurteilung eines Reizes einen fast nicht korrigierbaren Pfad. Er geht nicht durch die Ratio, sondern endet direkt in dem ganz persönlichen Archiv aus vergangenen Situationen und Personen, die dort wie eingebrannt ruhen. Man kann gut wegschauen, aber nicht „wegriechen“. Da Gerüche keine Materialität haben, assoziiert der Mensch Bilder dazu. Beim Duft gilt: der erste Eindruck zählt und bleibt. Daher werden Gerüche von der Industrie gerne auch gezielt eingesetzt, um etwa die Atmosphäre und Wahrnehmung eines Produktes zu steuern und zu steigern. Auch in 5


die Sprache sind die Düfte als Sinnbild eingegangen: Wortwendungen „Das ist dufte!“ oder „die Nase voll“ oder „einen guten Riecher haben“ zeigen den bildlichen Einfluss des Geruchs. Stephan Thoss entschied sich bei seiner spielerischen „Duftreise“ bewusst für die klassischen Klischees der Düfte. Den Takt dazu gibt Rodion Shchedrins Adaption der Carmen-Musik von Georges Bizets an. Shchedrin komponierte seine Carmen-Suite 1967 als instrumentale Ballettmusik und erhielt dabei das ganz französische „Parfum“ von Bizets weltberühmter Oper, denn dort verführt der Duft ebenso die Sinne wie die Lippen, die die Zigarre zum Rauchen bringen, und der Akazienblütenduft die Haut der Frauen umschmeichelt. Stephan Thoss folgt dieser Idee und stellt sie in einen neuen Kontext, lässt die Carmen-Atmosphäre lustvoll auf eigene Figurencollagen treffen. Die 12 Musikstücke der Suite führen als Reise in die Vergangenheit und in das gespeicherte Geruchs-Archiv eines Mannes. Jede Situation basiert auf einer klaren Idee für einen bestimmten Duft, der die Erinnerung an eine Begegnung, eine Situation wachruft, mit der sie einst verbunden war. So werden die Gerüche im Tanz sichtbar, erhalten Materialität, Form und Bewegung. Stephan Thoss wählt keine fernen, exotischen Geruchswelten, sondern die schönen und die zweifelhaften Düfte des Alltags, zu denen jeder seine Geschichte erzählen kann: Rosenduft, Zimt, Käse, Fisch, Schweiß. Desinfektionsmittel mahnt an schmerzvolle Zahnarzttermine, Chlorgeruch an traumatischen Schwimmunterricht. Natürlich lässt uns Thoss dabei auch in sein ganz persönliches Arsenal an Duftstationen blicken respektive: riechen. Die Reise verläuft chronologisch, sie beginnt in der Kindheit und rankt sich an Situationen und Personen entlang, gleich einer Rose windend, in das liebende Herz des Protagonisten. Giuseppe Spota, Tänzer in der Kompanie und FAUST-Theaterpreis-Gewinner, choreografiert nach dem Duett Un/attainable für den Ballettabend spring 2011 im Kleinen Haus und ABI/TIAMO in Made in Love (2012) mit /TRE die Eröffnung der letzten Ballett-Premiere dieser Spielzeit. Sie ist sein zweites großes Stück für das Ballett des Staatstheaters. Für ihn ist der Duft Sinnbild der Begegnung zweier Menschen – ein Augenblick ebenso wie ein Bewusstseinszustand. Jede Begegnung mit einem Menschen ist auch ein Eintauchen in dessen Aura. So spielen in Giuseppe Spotas Choreografie Paare und Partnerschaften eine wichtige Rolle sowie Assoziationen zu Natur und Zeit. Die Begegnungen können im Hier und Jetzt stattfinden oder auch vor langer Zeit stattgefunden haben – ihr Duft bleibt. Und doch sind die Erinnerungen für jeden anders. Für seine Uraufführung hat Spota kammermusikalische Werke von Alexander Balanescu („Aria“) sowie des italienischen Komponisten und Dirigenten Ezio Bosso (*1971) zusammengestellt. Die Stücke von Bosso sind allesamt deutsche Erstaufführungen, die der Komponist bisher ausschließlich mit seinem eigenen Ensemble aufgeführt hat (Streichquartett One Way, Bitter and Sweet, Clouds für Violine und Klavier u.a.). Seien Sie gespannt auf einen sinnlichen Umgang dieser beiden Choreografen und ihrer Tänzer mit dem Reich der Düfte und lassen Sie sich verführen! tanzXtra Einführungssoirée zu Der Duft der Dinge Stephan Thoss und Giuseppe Spota berichten über ihre neuen Choreografien, über ihre Ideen und deren Umsetzung in Tanz. Außerdem gibt es erste Ausschnitte aus dem neuen Ballettabend zu erleben. Mittwoch, 29. Januar, 19.30 Uhr, Großes Haus 6


KONZERTE UND MEHR Montag, 3. Februar I 19.30 Uhr I Foyer

Liederabend V: Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus Liederzyklen von Robert Schumann und Ralph Vaughan Williams mit Markus Francke (Tenor) und Wolfgang Wengenroth (Klavier) Im 5. Liederabend dieser Saison präsentiert Tenor Markus Francke Robert Schumanns Liederkreis op. 39 auf Gedichte von Joseph von Eichendorff, der aufgrund von Liedern wie Mondnacht mit zu den berühmtesten Liederzyklen überhaupt und zu einem wichtigen Teil des romantischen Kunstliedrepertoires zählt. Die 12 Lieder entstanden 1840 im sogenannten Liederjahr Robert Schumanns, in dem er rund die Hälfte des gesamten Liedschaffens komponierte. Über den Liederkreis op. 39 schrieb er an seine spätere Ehefrau Clara Wieck, er sei sein „aller Romantischstes“. Eichendorff hörte einige Lieder des Liederkreises im Januar 1847 bei einem Zusammentreffen in Wien. Clara gegenüber versicherte er, Schumanns Musik habe seinen „Liedern erst Leben gegeben“. Die Songs of travel des englischen Komponisten Ralph Vaughan Williams ergänzen das Programm. Die neun Gedichte, die den Liedern zugrunde liegen, stammen aus der Robert Louis Stevenson Sammlung. Die Lieder entstanden zwischen 1901 und 1904 und waren der erste große Versuch des Komponisten in diesem Genre, in dem – wie bei Franz Schubert oder Gustav Mahler – der wandernde und reisende Mensch zum Thema gemacht wird. Vaughan Williams, der sich schon früh intensiv mit dem Sammeln und Veröffentlichen englischer Volkslieder beschäftigt hatte, fügte dem englischsprachigen Liedrepertoire mit den Songs of travel einen ausdrucksstarken Zyklus hinzu, der heute zum Repertoire vieler berühmter Liedsänger gehört. Der deutsche Tenor Markus Francke wurde in Freiburg im Breisgau geboren. Er studierte Musikwissenschaft, Chorleitung an der Kölner Musikhochschule bei Johannes Hömberg und Gesang bei Arthur Janzen. Nach dem Diplom schloss er im Fach Gesang noch das Konzertexamen an. Bereits während des Studiums begann Markus Francke seine Konzertlaufbahn und avancierte schnell zu einem gefragten Interpreten der barocken Oratorienliteratur, vor allem der Evangelistenpartien im Werk J. S. Bachs. Seine Konzerttätigkeit führte ihn durch ganz Europa. Auf der Opernbühne debütierte Markus Francke als Fenton in Otto Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor.2012/13 kam er ins Ensemble des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und war in seiner ersten Spielzeit u.a. als Camille de Rossillon, als Andres (Wozzeck), als Tanzmeister (Ariadne auf Naxos) und als Arturo (Lucia di Lammermoor) zu erleben. 2013/14 ist er unter anderem als Steuermann, Tamino, als Adam (in Der Vogelhändler) und als Toni Reischmann in Elegie für junge Liebende zu sehen. Wolfgang Wengenroth, der den Liederabend am Klavier begleitet, wurde 1975 in Bonn geboren. Er studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz und an der Hochschule für Musik Saarbrücken. Als Pianist wirkte er bei verschiedenen Konzerten und Opernproduktionen im Rahmen des Steirischen Herbstes, bei Wien Modern, bei Eclat Stuttgart und den Dresdner Tagen für Zeitgenössische Musik mit. Er dirigierte das RSO Frankfurt, die Radio-Philharmonie Hannover und die Nordwestdeutsche Philharmonie Herford. 2002 wurde er Solorepetitor und Dirigent an der Komischen Oper Berlin, 2007/2008 Kapellmeister am Theater für Niedersachsen HildesheimHannover. Seit der Spielzeit 2009/2010 ist er als 2. Kapellmeister am Hessischen Staatstheater engagiert. Hier dirigierte er die Premieren Kiss me Kate, Sweet Charity, Die lustige Witwe und Evita 7


sowie die Wiederaufnahmen von Don Giovanni, Così fan tutte, Hänsel und Gretel, La Traviata und Die spanische Stunde/Gianni Schicchi. Er gastierte am Bremer Theater, bei der Ruhrtriennale und arbeitet regelmäßig mit der Neuen Philharmonie Frankfurt zusammen. Außerdem unterrichtet er an der Musikhochschule Hannover, der Universität der Künste Berlin und der Musikakademie Wiesbaden. In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V.

Samstag, 8. Februar I 15.00 und 17.00 Uhr I Studio

Das Kuscheltierkonzert 4+ Filu, das Känguru, präsentiert Kammerkonzert für Kinder von Klaus Wüsthoff, Textfassung von Wolfgang Vater Wolfgang Vater (Sprecher), Dörte Sehrer (Klarinette), N.N. (Horn), Oskar Münchgesang (Fagott), Uta Lorenz (Violine), Kazuko Breitling (Kontrabass) In der Nacht erwachen im Kinderzimmer Kuscheltiere zum Leben. Sie erzählen von ihren Gewohnheiten, ihren Vorlieben und Launen, beginnen sich zu streiten und versöhnen sich wieder. Es treten auf: ein Bär, ein Fuchs, die Schildkröte, der Papagei, der Pinguin und ein Hase. Die Musik lässt das Pferd gleichermaßen galoppieren und wiehern, den Elefanten behäbig tapsen und Affen und Eichhörnchen quicklebendig springen.

Sonntag, 16. Februar I 11.00 Uhr I Foyer

4. Kammerkonzert Werke von Gustav Mahler, Alfred Schnittke und Johannes Brahms Gustav Mahler (1860-1911) Klavierquartett a-moll 1. Satz und Fragment des Scherzo-Satzes Alfred Schnittke (1934-1998) Mahler-Scherzo (1988) Johannes Brahms (1833-1897) Klavierquartett c-moll op. 60 Alexander Bartha (Violine), Pamela Kremer (Viola), Daniel Geiß (Violoncello), Julia Okruashvili (Klavier)

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Mittwoch, 19. Februar I 20.00 Uhr I Kurs, Friedrich-von-Thiersch-Saal 19.00 Einführung im Dostojewskisaal

5. Sinfoniekonzert Verwandlung der Natur Joseph Haydn (1732-1809): Die Jahreszeiten Oratorium nach einem Libretto von Gottfried van Swieten Zsolt Hamar Dirigent I Ágnes Szalai Sopran I Markus Francke Tenor I Hye-Soo Sonn Bass I Opernchor (Leitung: Anton Tremmel) I Chor der Stadt Wiesbaden (Leitung: Christoph Stiller) I Hessisches Staatsorchester Wiesbaden Ein Oratorium - jedoch nicht über antike Helden oder biblische Urgestalten, sondern über das menschliche Leben im Einklang mit dem Kreislauf der Natur. Das Gegenstück zur Schöpfung ist Haydns vielleicht schönstes Werk geworden. Die Leitung hat Generalmusikdirektor Zsolt Hamar. Anders als bei Oratorien üblich greift Joseph Haydn in den Jahreszeiten nicht auf biblische Inhalte zurück. Er stellte weder christliche Figuren noch Helden der Antike in den Mittelpunkt, sondern lässt Bauern und Mägde singen. In lautmalerischen Bildern beschreibt er den Jahresverlauf der Natur und schildert landwirtschaftliche Tätigkeiten. Das Werk erzählt vom Leben des Pächters Simon, seiner Tochter Hanne und vom jungen Bauern Lukas. Haydn gelang mit den Jahreszeiten ein spannungsreiches, liebevoll ausgemaltes Stück Musik. Vor allem aber schuf er ein zukunftsweisendes Werk: Mit der Thematik der Naturverbundenheit verwies Haydn früh auf die herannahende Epoche der Romantik und inspirierte Komponisten wie Schubert und Weber zu volkstümlichen Themen. Auf seinen zwei Englandreisen in den 1790ern hatte Haydn das Potential und den nachhaltigen Erfolg großer Oratorienkompositionen kennengelernt. Mit John Miltons Creation und James Thomsons The Seasons brachte er sich englische Textvorlagen in die Heimat mit, wo ihn der Wiener Hofbibliothekar, Baron Gottfried van Swieten, drängte, das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Schon während der ersten Aufführungen der Schöpfung arbeitete er an den Jahreszeiten und das Publikum erwartete deren Uraufführung sehnsüchtig. Doch die Autoren waren sich über den Charakter des Werkes nicht ganz einig, offenbar hing der Baron noch einer barocken Kunstauffassung an, während Haydn eine Natürlichkeit des Ausdrucks vorschwebte: „Diese ganze Stelle [...] ist nicht aus meiner Feder geflossen; es wurde mir aufgedrungen, diesen französischen Quark niederzuschreiben.” Dennoch gelang ihm im Frühjahr 1801 die Fertigstellung einer großartigen und zukunftsweisenden Komposition. Dem Jahreszeitenzyklus entsprechend ist es in die vier Teile eingeteilt. Eine stürmische G-MollEinleitung vollzieht den Übergang vom Winter zum Frühling, der vom Chor freudig begrüßt wird. Wohlgemut pfeift Pächter Simon (Bass) sich mit dem Thema aus der Sinfonie mit dem Paukenschlag bei der Arbeit ein Lied und bringt damit eines der seltenen Selbstzitate Haydns. Seine Tochter Hanne (Sopran) und Bauer Lukas (Tenor) stehen ihm zur Seite. Ähnlich wie in Vivaldis Jahreszeiten erklingt auch hier ein Loblied auf den Wein im Sommer und ein Jagdlied im Herbst, und im fugaten Schlusschor gen Winter werden ernstere Töne angestimmt, wie man sie aus der Schöpfung kennt. 9


MUSIK-THEATER-WERKSTATT Freitag, 14. Februar I 20.00 Uhr I Wartburg 19.30 Einführungsvortrag

Visualisierte Musik Tjark Ihmels und Studenten der FH Mainz: Computergesteuerte Visualisierung Kompositionsklasse Orm Finnendahl: Elektronische Kommentare Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt Musikalische Leitung Gerhard Müller-Hornbach Roman Haubenstock- Ramati: Duo für Gitarre und Schlagzeug (1972) Toshio Hosokawa: Duo für Violine und Violoncello (1998) Bruno Mantovani: “Bug” für Klarinette solo (1999) Gerhard Müller-Hornbach: Sisyphos für Blockflöte solo (2004) Hans Ulrich Engelmann: „mini-music to siegfried palm“ op. 38 für Violoncello solo (1970) Die Mitwirkenden der Produktion Visualisierte Musik, mit der die musik-theater-werkstatt einmal pro Spielzeit in der Spielstätte Wartburg gastiert, stellen sich einer neuen Herausforderung. Diesmal werden Instrumentalwerke des ausgehenden 20. Jahrhunderts von Studierenden der HfMDK Frankfurt im Wechsel mit elektronischen Stücken aus der Kompositionsklasse von Prof. Orm Finnendahl die auf diese Kompositionen reagieren, live interpretiert. Die so entstehende akustische und optische Landschaft beinhaltet nicht nur die visuellen Interpretationen der jeweiligen Kompositionen, sie beziehen auch unmittelbar den Aufführungsort Wartburg und dessen spezifische Jugendstilarchitektur mit ein. Die Wahrnehmung des Raumes und der Zeit wird durch die suggestive Kraft der permanenten Wechselwirkung zwischen Musik und Bildern verändert.

hr2-HÖRFEST 2014 Samstag, 1. Februar I 19.30 Uhr I Großes Haus

Die hr2-Hörgala Große Kleinkunstrevue Mit Annamateur & Außensaiter, Werner Koczwara, Muttis Kindern sowie Pigor & Eichhorn und Band ist die große Hörgala 2014 der Kabarett- & Kleinkunstabend mit den am häufigsten ausgezeichneten Künstlern, seit es die Hörgala gibt. Insgesamt 26 renommierte Kabarett- und Kleinkunstpreise haben die Protagonisten der Veranstaltung international und national eingeheimst.

Sonntag, 2. Februar I 15.00 Uhr I Kleines Haus

Kinder-Hörgala Mit dem „Hörbuch-Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden“ wird alljährlich das beste Kinder- und Jugendhörbuch ausgezeichnet. Den mit 10.000 Euro dotierten Preis erhält für 2013 Der Bärbeiß von Annette Pehnt (Hörbuch Hamburg). Wie es dem stets gut gelaunten Tingeli und seinen Freunden 10


gelingt, mit viel Geduld und Lebensfreude den immer missgelaunten Bärbeiß aufzumuntern, davon handelt diese zauberhafte Geschichte. Die Jury der hr2-Hörbuchbestenliste, die seit mehr als 15 Jahren monatlich hörenswerte Neuerscheinungen für Kinder, Jugendliche und für Erwachsene auswählt, schreibt in ihrer Begründung: „Neben der mit leichter Hand erzählten Fabel über das nicht immer leichte Miteinander unterschiedlicher Charaktere ist vor allem Katharina Thalbach zu loben. Brummend und knurrend, kichernd und zwitschernd zieht sie alle Register ihres großen Könnens.“ Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz wird die Auszeichnung im Rahmen der Kinder-Hörgala verleihen.

EXTRAS Samstag, 1. Februar I 11.00 – 16.00 Uhr I Malersaal/ Montagehalle

Großer Kostümverkauf Karneval steht vor der Tür und Ihnen fehlt noch ein außergewöhnliches Kostüm? Oder Sie brauchen noch ein passendes Stück für die nächste Inszenierung Ihrer Theatergruppe? Dann sind Sie beim Kostümverkauf des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden am Samstag, 1. Februar von 11.00 – 16.00 Uhr genau richtig. Denn die Kostümabteilung räumt ihr Lager, um so Platz für die Kostüme neuer Inszenierungen zu schaffen. Die Auswahl ist groß: rund 4000 verschiedene Teile werden zum Verkauf angeboten. Neben Kostümen aus allen Stilepochen findet sich hier alles, was ein Kostümfundus zu bieten hat: Rüstungsteile, Kopfbedeckungen, Schuhe, Wäsche, Theatertiere, Ballettteile und noch viel mehr. Alle Kostüme sind Einzelstücke, die extra für die Inszenierungen im Staatstheater angefertigt wurden. Theaterfans können nach dem Teil stöbern, das sie schon lange suchen, oder sich spontan in ein Kostüm verlieben. Kartenzahlung ist leider nicht möglich. Die Kostümabteilung bittet die Besucher daher, bar zu bezahlen.

Sonntag, 2. Februar I 15.00 Uhr I Treffpunkt am Bühneneingang Warmer Damm

Guided Backstage Tour Eine Theaterführung in englischer Sprache Discover the hidden corners of this magnificent theatre, visit the workshops and technical sophistication of the house. Shortly before the start of the performance, you can take a look behind the scenes and ask all questions that you always wanted to know about the theatre.

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Sonntag, 9. Februar I 11.00 Uhr I Vestibühne Kleines Haus

Schauspielforum zu Hexenjagd Über die Inszenierung Hexenjagd schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Arthur Millers Hexenjagd im Kleinen Haus des Staatstheaters Wiesbaden beginnt mit einer Explosion der Leidenschaften wie aus dem Nichts, und das schockierte Herzklopfen, das aufgrund dieser Seh-und Hörnerv-Attacke einsetzt, wird man in den darauf folgenden zweieinhalb Stunden kaum los, so fesselnd, mitreißend, empörend rückt einem diese schon so oft inszenierte Geschichte auf den Leib. Im Schauspielforum haben Sie die Gelegenheit, mit der Regisseurin Konstanze Lauterbach, der Dramaturgin Dr. Dagmar Borrmann und den Hauptdarstellern über diese packende Aufführung zu diskutieren. Publikumsgast ist diesmal Pfarrer Klaus Endter, der seit über 10 Jahren als evangelischer Ökumenepfarrer im evangelischen Dekanat Wiesbaden fungiert und einen seiner Schwerpunkte im interreligiösen Dialog sieht. Die Gesprächsleitung hat Helmut Nehrbaß von der Gesellschaft der Freunde des Staatstheaters. Eintritt frei!

Sonntag, 23. Februar I 11.00 Uhr I Foyer

Opernforum zu La Calisto (Eine göttliche Affäre) Gemeinsam mit Regisseurin Teresa Reiber und dem Dirigenten Sébastien Rouland sowie den Solisten des Opernensembles gibt Dramaturgin Karin Dietrich Einblick in die Entstehungsgeschichte der Oper La Calisto von Francesco Cavalli, die am 8. März im Großen Haus Premiere feiert. Erfahren Sie mehr über die erstaunlich menschlichen Abgründe der Götterwelt um Jupiter und die Nymphe Calisto und hören Sie erste Kostproben der ungewöhnlichen Oper des MonteverdiSchülers. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.

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JUGENDREFERAT

Samstag, 1. Februar I 14.30-18.00 Uhr Sonntag, 2. Februar I 10.00-16.00 Uhr

Werkstattwochenende 10+ WochenendWorkshop mit Priska Janssens und Manfred Bastian, Leiter der Kascheurabteilung Im Keller des Staatstheaters wird gezaubert: Aus Styropor, Holz, Kleister und Leinwand entstehen ganze Traumwelten. Ein Wochenende lang eintauchen in die praktische Arbeit am Bühnenbild!

Samstag, 8. Februar I 10.00-18.00 Uhr und Sonntag, 9. Februar I 12.00-18.00 Uhr I OranierGedächtnis-Kirche Biebrich

Theater jetzt! 14+ WochenendWorkshop Mit Schauspielübungen und Improvisation nähern wir uns eigenen Themen und Ideen. Ein Wochenende mit viel Spaß, kreativen Angeboten und Zeit zum Ausprobieren – mitten im Kirchenraum! Anmeldung in der Jugendkirche unter kasper@stajupfa.de

move@2014 – Fertig? Los! Musik und Bewegung sind Ausdrucksformen des Menschen, die jeden ansprechen können. Rhythmus, Klang und Körpergefühl begleiten uns das ganze Leben lang. Grund genug, einmal selbst als ‚Künstler auf Zeit‘ kreativ zu werden. Schülerinnen und Schüler, Bürger jeden Alters mit und ohne Behinderung erleben die Möglichkeiten der Musik und erarbeiten mit Unterstützung der Bühnenkünstler eigenständige Kunstwerke, die an diesem Abend vorgestellt werden. Kompositionen aus Kinderhand, frische Choreografien, überraschende Klanginstallationen – hier zeigt eine Stadt, was sie kann. In move@2014 wird Inklusion kreativ gelebt: Das Theaterprojekt bezieht über 250 Menschen unterschiedlicher Hintergründe und verschiedenen Alters in einen stadtweiten Prozess ein und lässt ein einmaliges Bühnenkunstwerk entstehen. Nach den begeistert aufgenommenen Aufführungen von move@school 2006 und 2008 sowie der Bürgeroper Gilgamesch 2011 ist nun erneut die Bühne bereit für den Ansturm der entfesselten Kreativität einer ganzen Stadt. Ein Projekt des Staatstheaters Wiesbaden in Kooperation mit EVIM Gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH, EVIM Gemeinnützige Bildung GmbH, IFB Inklusion durch Förderung und Betreuung e.V. und Vitos Rheingau gemeinnützige GmbH. Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt und das Amt für Soziale Arbeit der Stadt Wiesbaden und der Strecker-Stiftung Mainz.

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Kompositionsgruppen Donnerstag, 6./13./20./27.Februar, 10-11.30 Uhr Wolfram-von-Eschenbach-Schule Montag, 10./17./24.. Februar I 8.10 Uhr- 9.30 Uhr I Helene-Lange-Schule Schüler- Komposition mit Cornelius Hummel Freitag, 7./14./21./28. Februar, 10 Uhr, Pestalozzischule Schüler- Komposition mit Ernst August Klötzke Samstag, 22. Februar I 14.00-17.00 Uhr I Treffpunkt Bühneneingang Offene Gruppe Komposition mit Ernst August Klötzke Mittwoch, 5./26. Februar, 10.00-11.30 Uhr, Comeniusschule/Riederbergschule Musikalische Improvisation mit Roland Vanecek und Christine Seiler Mittwoch, 10./24. Februar, 10.35 Uhr, Wolfram-von-Eschenbachschule Musikalische Improvisation mit Markus Kräkel und Cornelius Hummel

Tanzgruppen Donnerstag, 13. Februar, 11.00-12.15, Fluxusschule/Goetheschule Schülergruppe Tanz mit Pavel Mikulastik und Valerie Sauer Freitag, 14. Februar,15.00-17.00 Uhr, EVIM Reha-Werkstatt, Im Rad , Wiesbaden 16. Februar I 15.00-17.00 Uhr Bühneneingang Offene Gruppe Tanz mit Pavel Mikulastik und Valerie Sauer Freitag, 14. Februar, 9.45-11.15 Uhr, 5 Hochheimer Schulen Schülergruppe Tanz mit Pavel Mikulastik und Valerie Sauer (Heinrich-von-Brentano-Schule/Edith-Stein-Schule/Peter-Josef-BriefsSchule/Weinbergschule/Astrid-Lindgren-Schule) Montag, 17. Februar, 9.30 – 11.00 Uhr, Hebbelschule Schülergruppe Tanz mit Pavel Mikulastik und Valerie Sauer Dienstag, 18. Februar, 9.00-10.30 Uhr, Campus Klarenthal Schülergruppe Tanz mit Pavel Mikulastik und Valerie Sauer Samstag, 15. Februar, 11.00-14,00 Uhr, Treff am Bühneneingang Alle Tanzgruppen

Teilnahme an sämtlichen Veranstaltungen nur nach Voranmeldung im Jugendreferat!

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