Himmelsbach Computer by Lahrer Zeitung GmbH

25 JAHRE HIMMELSBACH

Samstag, 6. Juli 2019

25 JAHRE HIMMELSBACH

Samstag, 6. Juli 2019

Zwei Firmen, ein Team: die Mitarbeiter von Himmelsbach Computer und IPC-Computer Deutschland arbeiten nun unter einem Dach.

Fotos: Weiler

Vom Nebenjob zum Global Player Jubiläum | Himmelsbach Computer GmbH in Seelbach feiert in diesem Jahr ihren 25. Geburtstag

Es ist ein besonderes Jahr für einen ganz besonderen Betrieb. Das ehemalige Seelbacher Ein-Mann-Unternehmen Himmelsbach Computer feiert in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag. Mittlerweile ist Gründer Markus Himmelsbach Chef einer Firmengruppe, die weltweit operiert.

ngefangen hat die einmalige Erfolgsgeschichte von Computer Himmelsbach im Jahr 1994: Damals hatte Firmenchef Markus Himmelsbach nebenberuflich damit begonnen, PCs selbst zusammenzubauen und an Privat und später an Firmen weiterzuverkaufen. Als Ende der 1990er-Jahre der Siegeszug des Computers startete und dieser Einzug in private Haushalte hielt, erkannte Himmelsbach die Zeichen der Zeit. 1999 kündigte der gelernte Industriekaufmann sein Angestelltenverhältnis und machte seine Leidenschaft zum Hauptberuf. Als klassisches kleines Systemhaus angelegt, kümmerte sich Himmelsbach mit seinem Team um die Betreuung von Netzwerken. Schwerpunkte sind heute wie damals Hardware- und Software-

Der Versand von Ersatzteilen hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und das Systemhausgeschäft deutlich überflügelt. Verkauf. Der Bedarf an qualifizierter Dienstleistung in den Bereichen Vernetzung, IT-Sicherheit und Datensicherheit nimmt zu. Das Geschäft in einer damaligen Nischenbranche lief hervorragend an, schnell waren die Kunden vom hochwertigen Service des IT-Spezialisten-Teams überzeugt. Das führte schon bald zu einer stetig wachsenden Mitarbeiteranzahl. Um dem wachsenden Kundenstamm und somit den volleren Auftragsbüchern gerecht zu wer-

den, ließ Markus Himmelsbach seinen Betrieb im Jahr 2000 in die Himmelsbach Computer GmbH umwandeln. Bereits zwei Jahre später – die GmbH hatte mittlerweile auch im Reparatursegment einen guten Ruf erworben – kam es zum nächsten Schritt in Richtung Global Player: der Eroberung des Notebook-Ersatzteilgeschäfts. »Bei der Reparatur von Notebooks hatten die Besitzer oft Probleme, das nötige Ersatzteil zu beschaffen«, erinnert

sich Himmelsbach. Also kaufte er Ersatzteile wie Akkus, Displays,, Tastaturen, Speicher, oder Motherboards in großen Mengen ein und begann mit deren Vertrieb. Im Jahr 2010 wurde schließlich die IPC-Computer Deutschland GmbH aus der Himmelsbach Computer GmbH abgespalten. Der Notebook-Ersatzteile-Großhändler steht im direkten Wettbewerb zu den großen Online-Händlern wie Amazon oder den Herstellern, die zum Teil Ersatzteile auch selbst vermarkten. »Die Ersatzteile gehen von Seelbach aus mittlerweile in die ganze Welt«, erklärt Himmelsbach. Seine Firmengruppe beschäftigt aktuell 50 Mitarbeiter, davon drei Azubis, acht Schüler oder Studenten und mehrere Aushilfen. Weitere zwei Azubis werden im September ihre Lehre beginnen.

INFO

Vom Virus befallen Seine Begeisterung für Notebooks hat Markus Himmelsbach niemals losgelassen: »Sehe ich neue Exemplare, muss ich sie einfach unter Augenschein nehmen«, verrät der Firmengruppenchef mit einem Schmunzeln im Gesicht.

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Alle Hürden bestens gemeistert

Sanierung | Die Umbaumaßnahmen bei Himmelsbach waren herausfordernd, haben sich aber gelohnt Es ist vollbracht: Nach Jahren voller Herausforderungen ist das Großprojekt Sanierung bei der ehemaligen Zigarrenfabrik erfolgreich abgeschlossen. Nötig wurden die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen, weil die Schwesterfirma IPC Computer Deutschland GmbH weiter am Wachsen ist.

anze fünf Jahre hat es gedauert, bis Firmenchef Markus Himmelsbach voller Stolz die neuen Räumlichkeiten auf 2500 Quadratmetern in der Hauptstraße 37/37a präsentieren konnte. »Der Weg dorthin war steinig und hart«, gibt Himmelsbach im Gespräch mit der Lahrer Zeitung zu. Aber gelohnt habe es sich allemal. Doch wo lagen die großen Schwierigkeiten bei dem Seelbacher Mammutprojekt? Zum einen steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Das erfordert schon einmal die Einhaltung gewisser Auflagen. So mussten beispielsweise die eingebauten Massivholzbögen, die Holzfenster und die historischen Gusssäulen erhalten werden. »Die überraschend lange Bauphase kam aber auch dadurch zustande, dass bei dem Projekt sehr viele Leute im Boot saßen«, verrät Himmelsbach. Da seien zum Beispiel der Sanierungsträger – die STEG Stadtentwicklung GmbH –

Firmenchef Markus Himmelsbach präsentiert das neue Lager der Schwesterfirma IPC Computer Deutschland GmbH in der Hauptstraße 37a. Hier lagern Hunderttausende von Notebook-Ersatzteilen. Fotos: Weiler sowie vier Eigentümer, die im Gebäude eine Wohnung besitzen. Alle Sanierungsmaßnahmen mussten genauestens miteinander abgestimmt werden. Ein weiterer Umstand, der die Bauzeit verlängerte, waren die rechtlichen Anforderungen an Unternehmensgebäude. Dazu gehören unter anderem die Klärung und Richtigstellung der Eigentumssitua-

tion in der Hauptstraße 37a. Besondere Schwierigkeiten machte auch der Brandschutz: Die verschärften Auflagen sorgten dafür, dass eine Decke aus den 1980er-Jahren im Lager in der Hauptstraße 37a komplett herausgerissen und die darunter liegende Brandschutzdecke auf die aktuellen Anforderungen ertüchtigt werden musste. Auch die statischen Bedürfnisse erwiesen sich als unerwartet hoch: In Markus Himmelsbachs neuem Büro standen einst schwere Maschinen der Schulterpolsterfabrik, die im Gebäude residiert hatte. Für

damalige Verhältnisse waren die statischen Erfordernisse erfüllt. Weil aber inzwischen die Mindesttraglast pro Quadratmeter deutlich erhöht worden ist, musste man die Tragkonstruktion verstärken, um auf das nötige Maß zu kommen. Doch all diesen Hürden zum Trotz ist die Sanierung eine Erfolgsgeschichte. Himmelsbach bringt es auf den Punkt: »Das Ganze hat nur funktioniert, weil wir so kompetente Fachfirmen und Planer hatten, die ihre Arbeit einfach großartig gemacht haben: Vielen Dank für das Engagement.«

Impressum Verlag und Herausgeber Lahrer Zeitung GmbH Kreuzstraße 9, 77933 Lahr Geschäftsführung und Anzeigenleitung Kirsten Wolf Redaktion Jörg Braun (V.i.S.d.P.), Thomas Kroll

Relikte aus längst vergangenen Tagen haben in den Räumlichkeiten von Himmelsbach nach wie vor ihre Daseinsberechtigung.

Das Treppenhaus wurde weitestgehend so belassen.

Druck Druckzentrum Südwest GmbH Villingen-Schwenningen

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Lindenweg 1a 77974 Meißenheim-Kürzell Telefon: + 49 78 24 - 23 15 Telefax:+ 49 78 24 - 45 85 info@schreinerei-geppert.de www.schreinerei-geppert.de

Samstag, 6. Juli 2019

Markus Himmelsbach heißt seine Gäste anlässlich des 25-jährigen Bestehens von »Computer Himmelsbach« willkommen.

Anlässlich des »Tags der IT« kamen viele Gäste, die das neue Domizil in der ehemaligen Zigarettenfabrik sowie den vielen, abwechslungsreichen Fachbeiträgen rund um die Welt von IT und Computer lauschen wollten.

Bei einen Rundgang durch die Räumlichkeiten gab es viele interessante Informationen und viel zu bestaunen.

Seit 25 Jahren zuverlässiger Partner für Computerbedarf Der neue Firmensitz ist eine Mischung aus Tradition und Moderne. Die Räumlichkeiten sind hell und durch das Interieur – Computer und Zubehör – ein Versprechen an die Zukunft. Das Gebäude hat in Seelbach eine Geschichte als Manufaktur.

Boris Melzer von »Melzer und Kollegen« hielt einen Vortrag über IT und Steuern.

as Unternehmen »Computer Himmelsbach« ist seit 25 Jahren am Standort Seelbach vertreten. Die Firma IPC-Computer wurde im Jahre 2010 gegründet. Das Firmenjubiläum passt zur Einweihung des neuen Firmensitzes. Seit Ende des Jahres haben die Firmen in der ehemaligen Zigarrenfabrik Himmelsbach ein neues Zuhause. Am Samstag kamen viele Gäste, die das neue Domizil anlässlich des »Tags der IT« mit einer Hausmesse sehen wollten und das erste Jubiläum feierten.

Viele Gäste beim »Tag der IT« zu Besuch

Bei bestem Wetter nahmen zahlreiche Interessierte das Angebot wahr, sich über „Computer Himmelsbach« zu informieren.

Eine Ausstellung im Erdgeschoss zeigte die Geschichte der Firma, angefangen mit »DOS« und »Windows 3.11«. Die Geräte aus einer fernen IT-Vergangenheit waren im Original zu sehen und zogen viele Interessierte an. »Markus Himmelsbach ist ein Visionär«, würdigte Bürgermeister Thomas Schäfer und erinnerte in seiner Rede an die Idee, mit der Him-

melsbach vor 25 Jahren – nebenberuflich – begonnen hatte. Heute seien beide Firmen unter einem Dach »ein mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen der Zukunft«. Mit Recht: IPC – Computer gehört zu den 70 top Shops 2017. 300 bis 1000 Ersatzteilpakete würden täglich das Lager in Seelbach verlassen. Inzwischen könne man bei IPC-Computer über acht Millionen Ersatzteile online bestellen. Zudem bestünde mit fast allen Notebook-Herstellern nachhaltiger Kooperationsverträge. Mit Blick auf die Adresse in der Hauptstraße ergänzte der Bürgermeister das Folgende: Die ZigarrenFabrikanten Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts – mit den wohlklingenden Namen »Himmelsbach, Krämer, Leser« – waren damals Glücksbringer im Tal. In dem denkmalgeschützten Gebäude residieren heute beide Firmen, IPC-Computer und Computer Himmelsbach, unter einem Dach. Die Fabrikanten damals hätten sich mit dem Ort und der Geschichte von Seelbach identifiziert. Sie brachten sich als Unternehmer ein. »Heute ist es wieder ein Himmelsbach, der die heutige Seelbacher Unternehmerriege mit seiner Computerfirma und als großer OnlineHändler repräsentiert und sich unter die Großen in Seelbach einreiht«, erklärt Schäfer. Die Kontinuität der modernen Unternehmen von Markus Himmelsbach am historischen Standort der ehemaligen Zigarrenfabrik Himmelsbach sowie die modernen Visionen seien mit diesem

Jubiläum also zu Recht ein Glücksfall. Der 25. Geburtstag ist gleichzeitig die feierliche Einweihung der zwei Firmensitze in der Hauptstraße 37a gewesen. Markus Himmelsbach erinnerte an die Geschichte der ehemaligen Zigarrenfabrik und erklärte, warum er sich entschlossen hatte, dorthin zu ziehen. »Durch das kontinuierliche Wachstum, verbunden mit zunehmenden Bedarf an Mitarbeitern und Lager, war ein Umzug un-

ausweichlich.« Man habe seit 2012 nach einem neuen Sitz gesucht. Mögliche Standorte habe es in Lahr, Reichenbach und Seelbach gegeben.

Verbundenheit mit Seelbach über Jahrzehnte hinweg Die Entscheidung fiel für Seelbach, was mit der engen Verbundenheit mit dem bisherigen Standort zusam-

menhängt. Die besondere Atmosphäre des neuen Domizils – die alte Zigarrenfabrik – die seit vielen Jahren leer stand, habe förmlich auf Belebung gewartet. Die Sanierung hat fünf Jahre Zeit in Anspruch genommen. Im Jahr 2017 ist IPC-Computer eingezogen. Im Oktober des vergangenen Jahres ist die Verwaltung nachgekommen. Warum die Renovierung so viel Zeit an Anspruch genommen hat, erklär-

Im Erdgeschoss von »Computer Himmelsbach« konnten sich die Besucher über die Geschichte der Firma und die ersten Geräte aus der damaligen Zeit informieren. Fotos: Kiryakova

te der Inhaber den Gästen so: »Ein besonderes Gebäude benötigt einen besonderen Bauablauf.« Ziel sei es gewesen, möglichst viele historische Elemente »echt und authentisch zu belassen«. So würden sich an einem Ort die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft unter einem Dach vereinen.

Sanierung hat fünf Jahre in Anspruch genommen Des Weiteren gab es unter den Fachvorträgen Informationen über ein immer größer werdendes Risiko namens »Cyber« und entsprechende Absicherungslösungen. Die Mitarbeiter und IT-Spezialisten Tobias Schwarz und Alexander Schillinger erklären anschaulich mit vielen Beispielen, was beim Thema IT-Sicherheit wichtig ist. Mit neuen »Managed-Services« könne man durch »Flatrate-Produkte« auch in Zukunft wirtschaftlich die täglichen Herausforderungen in der IT meistern. Marius Hacker sprach zu dem Thema anhand »greifbarer Kundenerlebnisse« und was im Fall der Fälle zu tun wäre. Die Firma »Uriot« mit Sitz in Offenburg stellte die guten Erfahrungen mit dem Seelbacher Unternehmen vor. Die Themen sind Digitalisierung und Archivierung. Der Erfahrungsbericht beleuchtete mehr als ein Jahr »Dokuware-Archivierung« bei IPC-Computer. Durch intelligente Workflow-Prozesse wurden Personalkosten eingespart und weiteres Wachstum ermöglicht. zk

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Unter einem Dach

Sanierung | Schwesterfirmen wieder vereinigt Endlich residiert zusammen, was zusammen gehört: Die Mitarbeiter der Himmelsbach Computer GmbH und der IPC Computer Deutschland GmbH arbeiten dank der Sanierung des Gebäudes in der Hauptstraße 37/37a von nun an unter einem Dach. Ein Umstand, von dem alle profitieren.

s war ein langer Weg zum Ziel, schließlich konnten zahlreiche Maßnahmen erst während des Bauverlaufs entschieden und den Anforderungen angepasst werden. Das herausragende Ergebnis lässt aber alle Kritiker verstummen. Auch wenn es lange gedauert hat – die Sanierung stand alles in allem unter einem guten Stern, ist Markus Himmelsbach überzeugt: »Zum Beispiel hatten wir von Januar bis März 2018 großes Glück mit dem Wetter. Weil kaum Niederschlag fiel und die Temperaturen nicht so niedrig waren, konnten die Zimmermänner praktisch durcharbeiten und rund 300 Quadratmeter Dachfläche neu eindecken.« Außerdem habe es bei all den Arbeiten keinen einzigen Unfall gegeben. Waren die Mitarbeiter von Markus Himmelsbachs Firmengruppe während der Bauphase noch auf

drei Standorte verteilt, kümmern sie sich jetzt unter einem Dach um die Anliegen der Kunden. Im Südflügel – dem Gebäude mit der Hausnummer 37 – ist die Himmelsbach Computer GmbH untergebracht. Der Bau aus dem Jahr 1895 dienste einst als Zigarrenfabrik, bevor sich in den 1960er-Jahren eine Schulterpolsterfabrik einmietete. Der Nordflügel und Mittelbau in der Hauptstraße 37a ist das neue Domizil der IPC Computer Deutschland GmbH. Diese Gebäude wurden im Jahr 1910 als Erweiterung der Zigarrenfabrik errichtet. Etwa in den 1960er-Jahren diente sie der Firma Ganz, die in der Textilbranche tätig gewesen ist, als Residenz. 1982 erfolgte eine Sanierung, neuer Mieter wurde der Gottlieb Markt. Später nutzten die Discounter Treff und Penny die Räumlichkeiten, ehe die Gebäude schließlich leerstanden. Seit 2010 sind der Nordflügel und der Mittelbau die Heimat von IPC. Die Zusammenführung hat für alle Seiten Vorteile. Durch die kürzeren Arbeitswege wird viel Zeit eingespart, was natürlich auch den Kunden entgegen kommt. Das große Ersatzteilelager ist ein Eldorado für die Techniker, die sich aus einem riesigen Sortiment bedienen können, wenn sie Notebooks reparieren.

Arbeitsplatz mit Wohlfühl-Atmosphäre: Elektrisch verstellbare Schreibtische, Klimaanlage und mobile Arbeitsgeräte vereinfachen den Alltag. Foto: Kroll Es sind aber nicht nur die verbesserten Arbeitsabläufe, von denen jeder Einzelne profitiert. Auch die sozialen Räume – eine Küche sowie ein in der Fertigstellung befindliches Eventhaus – sorgen für ein angenehmeres Arbeitsklima. Elektrisch verstellbare Schreibtische in den Büros mit Loft-Charakter er-

möglichen rückenschonendes Arbeiten. Die neue Klimaanlage ist ohnehin über alle Zweifel erhaben. Und wenn die Mitarbeiter einmal ihre Ruhe brauchen, ist das auch kein Problem: Dank des mobilen Arbeitssystems können sie ihre Aufgaben erfüllen, wo immer sie möchten.

Sehr elegant kommen die Büros im Südflügel daher. Die Mitarbeiter beider Firmen profitieren von den neuen Annehmlichkeiten. Fotos: Weiler

Hochmodernes Arbeitsumfeld mit Denkmal-Charakter Besuch | Delegation besichtigt Himmelsbach im Rahmen des städtebaulichen Sanierungsprogramms

Firmenchef Markus Himmelsbach (Dritter von rechts) freut sich über den Besuch der Landesdelegation und präsentiert stolz das Sanierungsergebnis.

Im Rahmen des städtebaulichen Sanierungsprogramms ist am Freitag, 28. Juni eine Landesdelegation zu Besuch bei Himmelsbach Computer gewesen. Firmenchef Markus Himmelsbach hatte in sein neues Büro eingeladen. Dort präsentierten Konstantin Schmidt und der Seelbacher Bürgermeister Thomas Schäfer den prominenten Gästen eine Übersicht über die umgesetzten Sanierungsmaßnahmen. Es folgte ein Rundgang durch das Sanierungsobjekt Hauptstraße 37/37a, bei dem sich die Teilnehmer vom Gelingen des langwierigen Projekts überzeugen konnten. Alle zeigten sich beeindruckt vom Ergebnis. Von allen Seiten kam Lob. Es sei gelungen, ein hochmodernes Arbeitsumfeld zu schaffen und dennoch den Denkmal-Charakter beizubehalten.

INFO

Prominente Gäste Folgende prominente Gäste durften sich vom Erfolg der Sanierungsmaßnahmen bei Himmelsbach überzeugen: n Armin Stähler und Sonja Ungericht (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Stuttgart) n Jutta Pollich und Frank Wallat (Referat 22 – Stadtsanierung RP Freiburg) n Konstantin Schmidt und Tobias Jäger (Sanierungsträger STEG) n Manfred Uhl (Bau- und Umweltamt Seelbach) n Thomas Schäfer (Bürgermeister Seelbachs) n Christoph Wussler (wwg architekten Biberach)

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Überstunden haben sich gelohnt Mitarbeiter | Sanierung ermöglicht den Mitarbeitern eine deutlich bessere Arbeitsumgebung Die Sanierungsmaßnahmen bei Himmelsbach waren langwierig, sind aber jetzt vollendet. Wir sprachen mit Alexander Schillinger, der bei der Himmelsbach Computer GmbH für die Bereiche Managed Services und IT-Sicherheit zuständig ist, über seinen neuen Arbeitsplatz. Herr Schillinger, vor Kurzem haben Sie Ihren neuen Arbeitsplatz zugeteilt bekommen? Beschreiben Sie Ihre Eindrücke. Wir alle haben nach der Sanierung insgesamt wesentlich mehr Platz und eine deutlich attraktivere Arbeitsumgebung. Die Klimaanlage lässt uns – gerade bei komplizierten Aufgaben für unsere Kunden – nicht mehr so leicht ins Schwitzen kommen. Außerdem sind unsere Schreibtische nun elektrisch höhenverstellbar. Das kann den Körper durchaus entlasten. Gerade in unserer Branche sitzt man schließlich ziemlich viel.

Ist – wie seine Kollegen – sehr zufrieden mit dem neuen Arbeitsplatz: Alexander Schillinger, Managed Services, IT-Sicherheit Fotos: Weiler

Welche Vorteile bringt das verbesserte Arbeitsumfeld? Können Sie effektiver arbeiten? Definitiv! Weil Himmelsbach Computer und IPC-Computer sich endlich unter einem Dach befinden, haben wir viel kürzere Wege. Das gilt für alle Abteilungen: Buchhaltung, Vertrieb, Lager, Versand und Technik. Ich für meinen Teil habe jetzt beispielsweise ganz kurzfristig Zugriff auf unser riesi-

Andreas Pampuch, Anwendungsprogrammierung, Datenbanken, 2. Level Support

Armin Lustig, Virtualiserung, Firewall, VoIP Telefonanlagen

Christian Georg, Hardware-Service Fujitsu und Lenovo + DATEV

ges Ersatzteilelager. Natürlich spart mir das gewaltig Zeit bei Reparaturen. Kurz gesagt: Wir alle profitieren von deutlich besseren betrieblichen Abläufen. Was ist noch passiert? Wie gefallen Ihnen die neuen sozialen Räumlichkeiten? Sehr gut! Ich glaube, ich spreche da im Namen aller Mitarbeiter. Wir verstehen uns ohnehin alle gut, jetzt haben wir die Möglichkeit, uns in den sozialen Räumen miteinander auszutauschen. Die Küche ist wirklich super gelungen. Dort haben wir viel Platz und können uns in der Pause unser Mittagessen selbst zubereiten. Ich denke nicht, dass diese Möglichkeit in jeder Firma besteht. Der Eventraum befindet sich momentan noch in der Fertigstellungs-Phase, da freuen wir uns auch alle schon drauf. Wie ist der Umzug verlaufen? Gab es Komplikationen? Das ist, glaube ich, das falsche Wort. Wir mussten den Umzug halt neben dem normalen Tagesgeschäft bewältigen. Das hat natürlich Zeit und Kräfte gekostet. Aber mit ein paar nächtlichen Überstunden war das auch kein großes Problem (lacht). Haben sich die Überstunden bezahlt gemacht? Auf jeden Fall! Wir sind mit einem wesentlich besseren Arbeitsplatz belohnt werden, der uns allen das Leben leichter macht – und der Chef ist in den neuen Räumen sogar noch besser gelaunt (lacht).

Marvin Wind, Azubi Fachinformatiker / Systemintegration

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Standorte: Lahr & Freiburg

Kompetent. Digital. Ausgezeichnet.

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Zum 25. Firmenjubiläum wünschen wir der Himmelsbach Computer GmbH alles Gute und bedanken uns für das Vertrauen, sowie den Auftrag zur Erstellung der neuen Leuchtwerbeanlage.

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MODERNES ARBEITEN IM KULTURDENKMAL Nach aufwendiger 5-jähriger Sanierung der ehemaligen Zigarrenfabrik haben wir in diesem Jahr die neuen Büroräume mit Loft-Charakter bezogen. Unsere Teams suchen Verstärkung:

Himmelsbach Computer GmbH betreut seit 25 Jahren IT-Systeme überwiegend in der Ortenau. Unsere Kunden vertrauen auf PC und Server Systeme der Marken Fujitsu und Lenovo. Server- und Clientbetriebssysteme sind die üblichen Microsoft Produkte. Die professionelle Betreuung im Bereich Datensicherung und Datensicherheit werden mit den Produkten von VMware, Veeam, Sophos, Trend Micro und Solarwinds u.a. sichergestellt. Wir suchen zur Verstärkung unseres 5-köpﬁgen-Techniker-Teams eine/n:

FACHINFORMATIKER / SYSTEMINTEGRATION (M/W/D) Ihr Proﬁl: Sie sind motiviert, teamfähig, zuverlässig, verantwortungsvoll Sie arbeiten kundenorientiert Wir bieten: Eigenverantwortliches Arbeiten im Team Überdurchschnittliche leistungsgerechte Bezahlung Geschäftswagen (auf Wunsch Elektrokfahrzeug 0,5 % Regelung) Unbefristeter Arbeitsvertrag Moderner und sicherer Arbeitsplatz im Kulturdenkmal Weiterbildungsmöglichkeiten

IPC-Computer Deutschland GmbH ist einer der größten Notebook-Ersatzeile-Großhändler mit eigener Reparatur-Werkstatt in Deutschland. Wir vertreiben unsere Produkte über unseren Onlineshop und über diverse Plattformen.

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Himmelsbach Computer GmbH und IPC-Computer Deutschland GmbH • Hauptstraße 37 • 77960 Seelbach • www.hi-com.de • www.ipc-computer.de