EFRE-FESR Investitionen in Wachstum und Beschäftigung 2014 2020

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Investitionen in Wachstum und Beschäftigung 2014-2020

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„It’s not about ideas it’s about making ideas happen“ -Scott Belsky

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What? ▪ EFRE = Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

▪ Der EFRE soll regionale Ungleichgewichte ausgleichen und den wirtschaftlichen, sozialen

und territorialen Zusammenhalt in Europa stärken.

▪ Ziel des operationellen Programms „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ 2014-

2020 der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol: eine positive Entwicklung von Wettbewerbsfähigkeit, Lebensqualität und Umwelt.

▪ In Südtirol sollen sich die EFRE-finanzierten Maßnahmen in vier Prioritätsachsen

wiederfinden: 1. Forschung und Innovation 2. Digitales Umfeld 3. Nachhaltige Umwelt 4. Sicherer Lebensraum

15%Land

50%EFRE 35% Staat

▪ 144 Millionen Euro stehen zur Verfügung, davon sind 50% EFRE-Mittel, 35% Staatsmittel,

15% Landesmittel

▪ 247 finanzierte Projekte

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32,79 M€

32,79 M€

Achse 1 – Forschung und Innovation

Achse 2 – Digitales Umfeld

• •

• • •

Forschungsinfrastrukturen Kooperationen Unternehmen|Forschungseinrichtungen Dienstleistungen für Innovation in den Unternehmen

Glasfasernetz in Gewerbegebieten Data Center (Business Continuity) E-Government Dienste

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30,23 M€

43,55 M€

Achse 3 – Nachhaltige Umwelt • • •

Energieeffizienz von öffentlichen Gebäuden Mobilitätszentren Intelligente Transportsysteme (ITS)

Achse 4 – Sicherer Lebensraum • • •

Hochwasserschutz Hangsicherung Risikoprävention und Überwachung

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626 zusätzliche Unternehmen mit 100MB-PS Internetzugang

230 geförderte Unternehmen

767.708 Kwh/Jahr weniger Primärenergieverbrauch in öffentlichen Gebäuden

60 Unternehmen, die mit Forschungseinrichtungen kooperieren 139 Tonnen Treibhausemissionen pro Jahr verhindern

303 Wohneinheiten mit verbesserter Energieeffizienz

1 Business continuity Data center

48.800 Personen profitieren direkt von Hochwasserschutzmaßnahmen

10 Überwachungssysteme für hydrogeologisches Risiko

80 Forscher, die in verbesserten Forschungsinfrastrukturen arbeiten

12.000 m² neue Mobilitätszentren

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Forschung und Innovation • • •

10 Forschungsinfrastrukturen 46 Kooperationen Unternehmen-Forschungseinrichtungen 13 Dienstleistungen für Innovation in den Unternehmen

69 genehmigte Projekte

DronEX 8


BASISVINSCHGAU VENOSTA

© BASIS Vinschgau Venosta

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10 © Klaudia Zuma


Mit dem Projekt BASIS „ Business And Service Incubator Schlanders“ konnte die Gemeinde Schlanders eine „Basis“ für die bestehende Unternehmerlandschaft im Vinschgau, für Kreative, Startups und Innovationsdienste schaffen. Das neue Gründer- und Innovationszentrum wurde in einem Teil der verlassenen Drusus-Kaserne in Schlanders untergebracht, womit das ehemalige Militärareal zu neuem Leben erweckt und zu einem Zentrum für Innovation und Kreativität umfunktioniert wurde. BASIS will bestehende Kompetenzen im Bereich KreativTechnologie und smart economy nutzen und ausbauen. Das FabLab als Testumgebung für praktische Innovation der Unternehmen im Vinschgau bildet einen wesentlichen Bestandteil des Projekts.

Gesamtbetrag: 636.614€ Lead Partner: Gemeinde Schlanders

Dauer: 2017-2020 © BASIS Vinschgau Venosta

https://basis.space/

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DRONEX 12 © Seya Eggler


©Sylvia Knittel

Die auf dem Markt am weitesten verbreiteten Drohnen sind bislang nicht entwickelt und konstruiert worden, um unter umweltfeindlichen Bedingungen zu operieren. Die Gefährlichkeit solcher Einsätze ist, insbesondere im Hinblick auf die Umweltbedingungen, ein oft übersehener Faktor. Durch DronEx haben nun Unternehmen der Drohnenbranche die Möglichkeit, in der kontrollierten Umgebung des TerraXcubes im NOI TechPark (Bozen) technische Aspekte des Flugbetriebs in umweltfeindlichen Bedingungen zu testen, um ihre Dienstleistungen und Produkte zu verbessern.

Gesamtbetrag: 260.300€ Lead Partner: Eurac Research Dauer: 2017-2021 https://terraxcube.eurac.edu/dronex/

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KLIMAKIT @ Energie und Management

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@ Yougov


Trotz neuer Technologien der energetischen Sanierung von Wohnbauten und einer Reihe von Fördermaßnahmen wurden die erwarteten Ergebnisse noch nicht erreicht. KlimaKit will die energetische Sanierung in Südtirol wettbewerbsfähiger machen. Dafür wurden: 1. Sanierungsmodelle entwickelt, die anhand von Gebäudeart, Baujahr und klimatischen Bedingungen, die durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen vorschlagen, 2. eine Webplattform "KlimaKit Analyse" geschaffen, die Informationen über seinen Energieverbrauch und die Qualität des Raumklimas der eignen Wohnung liefert, 3. ein Aktionsplan zum Test von innovativen Lösungen und Modellen für Sanierungen des Wohnbauinstituts und der öffentlichen Verwaltung ausgearbeitet.

Gesamtbetrag: 534.700€ Lead Partner: Fraunhofer Italia Research Eurac Research

Dauer: 2017-2021 https://www.klimakit.it/

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Hauptziel des Projekts Insectirol bestand darin, Hermatia illucens-Fliegen mit dem Rückstand „SABBIA“ aus der Biomüll Vergärungsanlage in Lana zu füttern und den Abfall in Sekundärrohstoffe umzuwandeln, insbesondere in Dünger und Futtermittel. Das produzierte Mehl könnte den Einsatz von Fisch und Soja mit ausländischer Herkunft ersetzen. Mit dieser Methode könnte auch das Volumen und der Geruch der organischen Abfälle reduziert werden. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mir ECO Center und UniBZ realisiert. @ Kleintiergallerie

@ Novabugs

Gesamtbetrag: 248.600€ Lead Partner: Braus Giorgio Dauer: 2019-2020 16


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• 50 Breitbandanschlüsse Landkarte • 20 E-government Dienste • 1 data center

71 genehmigte Projekte

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Mit diesem Projekt wurden im Gewerbegebiet Kaltern unterirdische Rohrleitungen verlegt, anschließend wurden Glasfaserkabel von der POP Zentrale bis zur jeweiligen Produktionsstätte eingezogen und eine Verbindung von der POP Zentrale zu den jeweiligen Produktionsstätten hergestellt. Nun stehen die Glasfaserkabel den Providern zur Verfügung.

Gesamtbetrag: 753.600€

Wie aus vorhergehender Karte ersichtlich, wurden ähnliche Projekte in ca. 50 Gewerbegebieten in ganz Südtirol finanziert.

Lead Partner: Amt für Infrastrukturen der Telekommunikation

© StarTech @Startech

Dauer: 2019-2020 19


Unter dem Motto „Alle Medienressourcen Südtirols für Bürger:innen unter einem Dach“ wurde das Projekt ARGO entwickelt und aufgebaut. myArgo ist ein intelligentes, mehrsprachiges Discovery-System für digitale und analoge Medien aus Südtirols Bibliotheken, Museen und Archiven des Bereichs Bildung und Kultur. Die Plattform myArgo ermöglicht es jedem auf die digitalen Medienkataloge Südtirols von einer einzigen Suchmaske aus zuzugreifen.

Gesamtbetrag: 1.472.500€

@Startech

Lead Partner: Abteilung Deutsche Kultur – Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann Dauer: 2017-2021 http://www.myargo.bz/

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51 energetische Sanierungen - 25 öffentliche Gebäude Landkarte - 26 öffentliche Wohngebäude

Nachhaltige Mobilität - 2 Mobilitätszentren - 1 Mobilitätsmonitoring

54 genehmigte Projekte

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MOBILITÄTSZENTRUM BRIXEN

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Durch die Inhouse-Gesellschaft STA investiert das Land Südtirol in sogenannte intermodale Zentren, um den Umstieg von privaten Fahrzeugen (PKW, Fahrrad, Motorrad, Taxi, usw.) auf die Öffentlichen zu vereinfachen. Der Bahnhof Brixen zählt, nach Bozen und Meran, zu den meistgenutzten Bahnhöfen in Südtirol. Mit den EFREGeldern wird der gesamte Bereich am Bahnhofvorplatz zu einem der modernen Mobilitätzentrum umstrukturiert. Es entstehen ungefähr 1.000 überdachte FahrradStellplätze, 200 Pkw-Parkplätze, rund 40 Stellplätze für Motorräder und Scooter sowie 16 Kurzzeit-Parkplätze. @ STA/raymotion

Gesamtbetrag: 7.080.400€ Lead Partner: STA Südtiroler Transportstrukturen AG Dauer: 2016-2022

https://www.sta.bz.it/de/ @ AltoAdigeinnovazione

@ Südtirolmobil

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@Startech

Das Projekt betrifft die energetische Sanierung der Grundschule in Verdings in der Gemeinde Klausen. Mit der energetischen Sanierung konnte der jährliche Primärenergieverbrauch von vormals 502.672 kWh auf 149.784 kWh abgesetzt werden, was einer jährlichen Reduzierung von rund 70% entspricht. Der jährliche CO2-Ausstoß konnte um 69,6% gesenkt werden, von 125 kg/m² auf 38 kg/m². Damit schaffte das Schulgebäude den Sprung in der Energieeffizienzklasse von Klimahaus Klasse F zu Klimahaus Klasse B.

Gesamtbetrag: 1.678.500€ Lead Partner: Gemeinde Klausen

Dauer: 2017-2020 25


Durch dieses Projekt wurde ein Wohngebäude der Gemeinde Bozen aus den 60er Jahren mit 12 Einheiten energetisch saniert, außerdem wurden mit Gemeindemitteln die Hausfassaden erneuert und ein Personenaufzug eingebaut. Die Außenwände wurden mit einer 20 cm starken Schicht Steinwolle gedämmt. Für die Sockeldämmung wurden Hartschaumplatten XPS bis unterhalb der Kellerdecke verwendet. Das Dach wurde abgebrochen und durch ein flaches Dach mit extensiver Begrünung ersetzt. Die Fenster wurden durch moderne Fenster mit DreifachWärmeschutzglas ersetzt.

@Startech

Gesamtbetrag: 732.666€

Lead Partner: Stadtgemeinde Bozen Dauer: 2018-2021 26


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Sicherer Lebensraum

• • • •

29 Hochwasserschutzprojekte 10 Pegelmessstellen 3 Steinschlagschutzdämme 2 Monitoringsysteme

52 genehmigte Projekte

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Steinschlagschutzdämme in verschiedener Ausführung sichern Südtirols Straßen. Mit InReDam konnten die Nachhaltigkeit der Dämme erhöht und zugleich die Baukosten deutlich verringert werden. Als Füllmaterial für die Dämme wurden verschiedene RC – Mischungen aus Recyclingmaterial (RC) entwickelt. Durch entsprechend geplante und getestete Mischungen mit feinkörnigem Naturmaterial können die Energieabsorbtions- und Deformationseigenschaften des Dammes gesteuert und optimiert werden. Der gezielte Einsatz von Betonelementen an der Talflanke und/oder Zyklopenmauern erlaubt die Basisbreite der Dämme zu reduzieren und damit die Einsatzmöglichkeiten deutlich zu erhöhen.

Mit InReDam wurden 400 Laufmeter Staatstraße durch Schutzdämme gesichert. Gesamtbetrag: 955.000€ Lead Partner: Amt für Geologie und Baustoffprüfung Dauer: 2015-2020 Überflutungen in 2013 @ Agentur für Bevölkerungsschutz des Landes Südtirol

https://www.provinz.bz.it/bauen-wohnen/oeffentlichebauten/geologie/efre-projekte.asp

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Mit dem Projekt zum Hochwasserschutz am Pfitscherbach in Wiesen wurden die Hochrisikogebiete der Ortschaft Wiesen in der Gemeinde Pfitsch und der angrenzenden Siedlungen geschützt. Um das Hochwasserrisiko zu reduzieren, wurde der Damm am Pfitscherbach auf der orographisch rechten Seite auf einer Länge von ca. 1.100 m erhöht. Das Hochwasser weicht nun auf der orografisch linken Seite in die landwirtschaftlichen Flächen aus, wo keine Gefahr für Menschen oder Gebäude besteht. Durch die Dammerhöhung war eine Anpassung der Infrastrukturen von Nöten. Dabei musste eine Niederspannungs- und eine Mittelspannungsleitung unterirdisch unter das Bachbett verlegt werden.

Gesamtbetrag: 1.300.000€ Lead Partner: Agentur für Bevölkerungsschutz Dauer: 2016-2020 https://appc.provincia.bz.it/downloads/Progetti_FESR _-_EFRE_Projekte_2014-2020.pdf.pdf

Überflutungen in 2013

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PEGELMESSSTELLE GADER IN MONTAL

Seit 45 Jahren betreibt die Landesagentur für Bevölkerungsschutz ein landesweites Pegelmessnetz mit insgesamt rund 50 Messstellen zur Überwachung der Fließgewässer in Südtirol. Das Projekt betraf die Sanierung und Erweiterung der Messstation im Gadertal ab. Die Pegeldaten sind besonders für das Management kritischer hydrologischer Situationen Hochwasserereignisse und Wasserknappheitsperioden - und für die nachhaltige Wasserressourcen- und Raumordnungsplanung wie auch die Gefahrenzonenplanung in Südtirol wichtig. Neben den traditionellen hydrologischen Parametern wie Wasserstand, Wassertemperatur, Wassergeschwindigkeit und Durchfluss wird auch der Feststofftransport ermittelt. Gesamtbetrag: 525.000€ Lead Partner: Agentur für Bevölkerungsschutz Dauer: 2016-2021 https://appc.provincia.bz.it/downloads/Progetti_FES R_-_EFRE_Projekte_2014-2020.pdf.pdf

Überflutungen in 2013

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39 Unternehmen, die mit Forschungseinrichtungen kooperieren

525 Unternehmen mit 100 Mbps-Internetzugang

1.035 Tonnen Treibhausgasemissionen pro Jahr verhindert 73.339 Personen werden von den Hochwasserschutzmaßnahmen geschützt

3.505.621 Kwh/Jahr Reduzierung des jährlichen Primärenergieverbrauchs in öffentlichen Gebäuden

1 realisiertes Business continuity Data center

119 Haushalte mit einer verbesserten Einstufung des Energieverbrauchs

Stand 31.12.2020

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Verwaltungsbehörde Amt für europäische Integration

Gerbergasse, 69 39100 Bozen Tel: +39 0471 41 31 60 efre@provinz.bz.it www.provinz.bz.it/efre

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