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Babys und Medien
Wenn die kleine Marie auf dem Schoß ihres Vaters Aaron sitz und er nebenbei über sein Tablet wischt, streckt das Baby seine Händchen danach aus und will auch damit spielen. Es ist wirklich erstaunlich, welche Anziehungskraft die Medien auf so kleine Kinder haben. Es kann helfen sich
å fixe Zeiten fürs Handy zu nehmen, um Anrufe und Nachrichten zu checken, im Internet was nachzuschauen, dies könnte sein, wenn das Baby schläft. Schalten Sie das Handy sonst möglichst aus.
Fachleute raten Eltern sich ganz auf ihr Baby zu konzentrieren und sich möglichst nicht durch technische Geräte wie Handys, PC und Fernseher ablenken zu lassen.
In dieser ersten Zeit ist eine enge Beziehung zwischen Eltern und Kindern überlebenswichtig für das Baby. Für Sie als Mutter und Vater ist es wichtig, das Baby rundum kenne zu lernen: es anzuschauen, zu riechen, zu beobachten und zu spüren. So gelingt es ihnen immer besser, ihr Kind zu verstehen und zu sehen, wie es reagiert, was es schon ausdrücken kann. Sie lernen, auf Ihr Kind so zu reagieren, dass es sich sicher und umsorgt fühlt.
å Verstauen Sie das Handy weit weg vom Baby (bitte nie im Kinderwagen). Auf die Strahlung reagieren Babys viel empfindlicher als Erwachsene.
å Vermeiden Sie, neben dem Baby fern zu sehen. Die Strahlung, das flackernde Licht und der Ton bewirken ein e Reizüberflutung, der Stresspegel des Kindes st eigt, auch wenn es schläft, wie Studien zeigen.
In den er sten Lebensjahren sollten Sie Babys und Kleinkindern keinen Zugang zu Handys und Tablets geben, auch wenn diese sich begeistert und fasziniert davon zeigen.
Währenddes Stillens, der Pflege, beim Wickeln, Baden, Anziehen, entsteht eine innere Bindung wenn sich der Vater oder die Mutter dem Kind bewusst zuwenden und sich viel Zeit nehmen, es liebevoll behandeln, mit ihm reden, scherzen, seinen Gesichtsausdruck und seine Laute nachahmen. Dadurch wird das Bedürfnis des Kindes nach Beziehung gesättigt. Es braucht Blickkontakt und Ansprache, um sich sicher zu fühlen. Diese vertrauensvolle Beziehung bildet die Grundlage für die weitere Entwicklung des Kindes. Lassen sich Eltern in der ersten Zeit häufig vom Baby ablenken, kann dies ernsthafte Folgen haben: Vätern und Müttern gelingt es dann häufig weniger gut, die zarten Signale des Babys, zu verstehen. Dies verunsichert sie selbst und folglich auch das Baby.