Groove Nr.2 2018

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Musikschule Bruneck

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Nr2 2018 2018 2018


neues Logo ?!..

Editorial I Inhalt

Ein repräsentatives Symbol Nach Jahren der Geduld, der Gespräche, der Planungen und des Bauens war es im vergangenen Herbst endlich soweit, dass die neue, erweiterte Musikschule in renovierte bzw. vollständig neue Räume einziehen konnte. Die Musikschule hat aber nicht nur ein neues Äußeres bekommen, sondern sich auch ein neues Logo zugelegt. Die Idee zum Logo hat ihren Anfang bei einem Gespräch mit dem geschäftsführenden Direktor Sigisbert Mutschlechner genommen, daraus hat Claudia Trebo ihre Idee zu dem Logo entwickelt und umgesetzt. Ragenhaus und Musikquartier sind darin angedeutet und in einem zart-sachlichen Grau dargestellt. Sie stehen für das Bisherige und das Neue, für Altes und Neues. Schule und Musik sind nicht nur eingefügt in dem Fluss der ständigen Weiterentwicklungen, sondern sind ihrerseits antreibende Kräfte für den Wandel in Gesellschaft und Kultur.

„MB“

Das Monogramm für Musikschule Bruneck wurde der Form nach den Bögen der Arkaden im Lichthof des Ragenhauses nachempfunden. Sie sind in einem klaren, harmonischen Blau gehalten. Der Bogen ist ein tragendes Element in der Architektur, und ist zugleich ein verbindendes Element, dem die Fähigkeit innewohnt Gegensätzliches harmonisch zu verbinden. Die grafischen Elemente sind auf einem weiß gehaltenem Hintergrund abgebildet. Der Hintergrund ist in Weiß gehalten, was nicht nur die grafischen Elemente gut sichtbar macht, sondern auch für die Summe aller Menschen steht, die mit den verschiedensten Instrumenten in diesem Haus ein und aus gehen.

Im Gespräch mit Rolan Griessmair 2,3 Im Gespräch mit Markus Pescoller 4,5 Im Gespräch mit Agata Pramstaller 6,7 Rückblick Festwoche 8,9,10,11,12,13 Porträt Ursula Stoll 14,15 Porträt Petra Niederwolfsgruber 16,17 Porträt Barbara Holzer 18, 19 Porträt Sigisbert Mutschlecner 20, 21 Musikschule in Zahlen 22,23 Neuerscheinungen 24,25

Marco Antulov

Impressum

Groove Musikschulzeitung der Musikschule Bruneck Musikschule Bruneck Paul von Sternbach Straße 3 39031 Bruneck musikschule.bruneck@schule.suedtirol.it

http://www.musikschule.it/de/musikschuldirektionen/4389-schools-ms-bruneck.html

Tel.: 0474 411298 Texte und Interviews: Claudia Trebo, Michaela Grüner, Sigisbert Mutschlechner Fotos Cover und Innenteil: Marco Antulov Seite 5: David Revoy Grafik und Layout: Hubert Niedrist Redaktionsteam: Claudia Trebo, Michaela Grüner, Marco Antulov, Hubert Niedrist, Erich Feichter, Sigisbert Mutschlechner

Für den Text und Inhalt verantwortlich: Sigisbert Mutschlechner

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im Gespräch Roland Griessmair

im Gespräch

Als Brunecker bist du sozusagen mit dem Ragenhaus aufgewachsen und warst sicher schon oft in diesem Gebäude. Welches Ereignis, welche Veranstaltung hat dich besonders beeindruckt? Das hochkarätige Symposium im Jahr 1998 zum Jubiläum 500 Jahre Michael Pacher, der Festakt mit der Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Haymo von Grebmer im Jahr 1997 und die Feiern bei den Europatagen wobei der ehemalige Direktor der Musikschule Karl Pramstaller für jede Partnerstadt einen eigenen Marsch komponiert hat die im Ragenhaus uraufgeführt wurden. Das Ragenhaus ist nicht nur der Sitz der Musikschule, sondern auch Austragungsort von Veranstaltungen verschiedener Institutionen, Kunstgalerie, Probelokal… Was erwartet uns im neuen Gebäude? Seit 1985 ist das Ragenhaus Sitz der Musikschule und auch außerhalb der Gemeindegrenzen ein bekannter und beliebter kultureller Treffpunkt. Vor allem sein einzigartiger Innenhof mit der neuen Abdeckung sorgt für eine inspirierende Atmosphäre und ist sehr beliebt für Kunstausstellungen, Konzerte, Konferenzen, Lesungen, Symposien, kirchliche und weltliche Feiern. Dies wird auch in Zukunft so sein, der alte Innenhof wurde wirklich erstklassig saniert. Zusätzlich ist durch den Zubau ein weiterer Innenhof mit Garten entstanden, welcher sich für Freiluftkonzerte und Veranstaltungen eignet. Der Zubau des Musikquartiers und die Generalsanierung des Ragenhauses haben viel Geld verschlungen. Erkläre unserer Zeitung „Groove“ die größten Ausgabeposten. Achtung: es handelt sich hier um Auftragswerte, da die Arbeiten noch nicht ganz abgeschlossen sind: Bauarbeiten

ca. 7.141.358,45 € inkl. MwSt

Beleuchtung

ca. 378.650,51 € inkl. MwSt

Einrichtung

ca. 693.723,04 € inkl. MwSt

Sonstige Spesen (Grünanlagen, Umsiedelungsspesen, usw.) ca. 144.126,36 € inkl. MwSt Technische Spesen

ca. 1.266.086,82 € inkl. MwSt

Technische Ausstattung, Podeste und Vorhänge sind noch auszuschreiben Welche Art von Musik hörst du gerne und warum? Vielseitig, von Klassik bis zu Rock & Pop alles, aber auch aktuelle Charthits bedingt vor allem durch den Einfluss meiner Kinder. Wenn du nicht Bürgermeister bist und wenn du nicht arbeitest, was machst du dann? Zeit mit der Familie verbringen, Kartenspielen, Wandern, Skifahren und gelegentlich Eishockeyspielen. Bürgermeister der Stadt Bruneck

Was ich der Musikschule Bruneck noch sagen wollte … Macht weiter, junge Menschen für die Musik zu begeistern! Wer bin ich? Jahrgang 1974, verheiratet mit Ute, vier Töchter, aufgewachsen in Bruneck, Grund-, Mittel- und Oberschule in Bruneck, Abschluss des Bauingenieurwesens an der Universität Innsbruck, im Zivilberuf betreibe ich ein technisches Büro in Bruneck, seit 1995 im Gemeinderat, 2001 Vizebürgermeister, danach Stadtrat für Jugend und Sport bis 2011, seit 2014 Bürgermeister, seit 2010 Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal.

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im Gespräch im Gespräch Landesrat Philipp Achammer

Markus Pescoller Lorem ipsum

Das Ragenhaus gehört zu den kunsthistorisch interessantesten Gebäuden in Bruneck. Was ist das Interessante? Das Ragenhaus ist das einzige Renaissancegebäude in Bruneck und eines der wenigen in Südtirol, auch wenn diese Kunstepoche hierzulande mit jener in den italienischen Zentren wenig zu tun hat. Der lichte Innenhof mit den dreigeschossigen umlaufenden Arkadengängen baut auf einem älteren Bestand auf - der älteste lag im Osten, wodurch die Unschärfe im Grundriss und in den Gehniveaus entstand. Weil damals - im Unterschied zu den italienischen Hochburgen - keine Toparchitekten und -baumeister zur Verfügung standen, zieht sich diese Unschärfe auch über die Gewölbe und die Position der Säulen weiter bis zum einfachen plastischen Dekor. Und das macht den Reiz aus. Die Restaurierung und Erweiterung des Ragenhauses hat das Gebäude insgesamt verändert. Was findest du gelungen, was weniger? Das Architektenteam Barozzi Veiga waren die einzigen, die in ihrem Wettbewerbsbeitrag dem Ensemble der Ansitze entsprachen, das ich mit den Ansitzen Sternbach, Vintler, Taisegg und Ansiedl ein herrschaftliches Ghetto nenne. Es besteht im Wesentlichen aus großen, massigen Gebäuden mit Umfriedungsmauern und kleinen Zuhäusln. Dieses Prinzip haben sie aufgenommen und anstatt eines neuen Ansitzes den Garten umfriedet. Gartenseitig haben sie an die Mauer einen eingeschossigen Gebäuderiegel angelehnt und fertig. Einfach und gelungen. Das zweite ist die Überdachung des Innenhofes. Im Unterschied zur vorherigen Balkenkonstruktion bricht nun das Licht quasi natürlich herein. Man hat den Eindruck eines Schutzes und nicht einer Absperrung. Nicht gelungen sind nur wenige Details: die Architekten haben dort wie etwa bei der Eingangstüre teilweise etwas zuviel herumdesigned. Du kennst das Ragenhaus nicht nur von Berufs wegen, sondern nutzt es auch in deiner Freizeit. Als Obmann des Collegium Musicum Bruneck ist das Ragenhaus für dich Probelokal und Bühne. Was schätzt du besonders, was kann noch verbessert werden? Vielleicht müsste man zwischen dem Ragenhaus als Architektur und als Institution unterscheiden. Für die großen Projekte des Collegium ist das Ragenhaus nicht geeignet, wohingegen es für das vor einigen Jahren von Erich Feichter neu gegründete Orchester perfekt ist. Wir haben dort auch einen Raum für das Notenmaterial, der gleichzeitig als Unterrichtsraum genutzt wird. Und da bin ich schon beim zweiten Punkt. Vorher schon Josef Feichter und jetzt Sigisbert Mutschlechner betreiben die Musikschule als offenes Haus. Jeder ist willkommen und nichts ist ein Problem. Das kann man nicht hoch genug schätzen, zumal es viele negative Beispiele gibt, wo ich mich dann frage, wem das Haus eigentlich gehört.

Restaurator und Denkmalpfleger

Warst du Schüler der Musikschule Bruneck? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, was waren deine prägendsten Erfahrungen? Ich war jahrelang, also bis zum Studium Schüler der Musikschule. Von prägenden Ereignissen kann ich eigentlich nichts erzählen, vielleicht weil ich auch nicht der Typ dafür bin. Jedenfalls herrschte ein anderer Drill und das Interessante dabei ist, dass wir trotz des Drills nicht so weit kamen wie die heutigen Jugendlichen. Musik war eine sehr ernsthafte Angelegenheit. Heute ist sie, so die Erfahrungen mit dem Unterricht meiner Kinder, dank der Lehrer_innen und der Leitung Ernst und Spaß - und das ist gut so. Was ich der Musikschule Bruneck noch sagen wollte … Ihr macht es in eurer Offenheit, Vielfalt und Weiterentwicklung einfach super. Bleibt dabei!

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im Gespräch im Gespräch Agata Pramstaller

Seit September 1993 arbeite ich in der Verwaltung der Musikschule Bruneck. Drei mal stand ein Umzug ins Haus;

im Juni 2015 der große Umzug in das Schülerheim nach Waldheim. Da wurde das gesamte Ragenhaus geräumt. 2016 sind wir wieder zurück in das umgebaute Ragenhaus und dann dieses Schuljahr in das neue Musikschulgebäude.

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ch hatte so viele erfreuliche Begegnungen, die mein Leben bereicherten; einige wenig waren eher unangenehm. Ich fand es immer so schön durch die alte Musikschule zu gehen, wo man noch aus allen Zimmern die vielfältige Musik hörte. Heute dringen die Töne nicht mehr durch die Türen.

Am Beginn war – wie in vielen anderen Büros auch - nur eine mechanische Schreibmaschine vorhanden. Es

wurde viel mit der Hand geschrieben, die Anschlag- und Hinweisschilder habe ich mit Schablonen gemacht. Heute geht ohne PC und Internet nichts mehr.

Die Einschreibungen in die Musikschule fanden nur an drei Tagen statt. Heute kann dafür ein ganzes Monat in

Anspruch genommen werden. Meine Arbeit umfasst viele Bereiche und ist sehr abwechslungsreich. Sie reicht von den Einschreibungen bis zur gesamten Verwaltung der Schüler/Innen und der Lehrpersonen. Um nicht zu vergessen die vielen schönen Konzerte und vielfältigen Veranstaltungen. Besonders Spass machte die Mitwirkung und Betreuung der zahlreichen Musikaufführungen.

Ich werde die Zeit sicher mit meiner Familie – Freunden – Sport und Reisen zu nützen wissen.

… ein Musikinstrument … ich weiß nicht - aber ganz bestimmt werde ich viele Konzerte besuchen.

Langjährige Sekretärin der Musikschule Bruneck

Es war eine schöne Zeit macht so weiter!

langjährige Sekretärin det Musikschule Bruneck

Nicht, was er mit seiner Arbeit erwirbt, ist der eigentliche Lohn des Menschen, sondern was er durch sie wird. (John Ruskin, 1819-1900)

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Fest

woche Ein unvollständiger Rückblick auf zwei vollständige Wochen

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Nicht nur eine einzelne Veranstaltung mit Reden, musikalischen Beiträgen, der traditionellen Banddurchtrennung und einem schönen Buffett, nein zwei Wochen gefüllt mit Musik in Symbiose mit anderen Künsten sollten den Rahmen für die Eröffnung der neuen Musikschule bieten. „Wir wollen zeigen, was die Musikschule alles zu bieten hat“, sagte Sigisbert Mutschlechner, geschäftsführender Direktor. Das Angebot war vom Feinsten. Und trotz zweiwöchigem Eröffnungsmarathon hat die Musikschule noch lange nicht alles von sich gezeigt. Und das ist gut so. Den Eröffnungsabend bestritt die Formation Ragenbarock. Lehrpersonen, Ex-Schüler/innen und Mitglieder des Ensembles Cordia unter der Gesamtleitung von Franziska Romaner boten eine formidable barocke Klanggeschichte und ließen den neu gestalteten Innenhof des Ragenhauses zum ersten Mal so richtig erzittern. War der Eröffnungsabend so richtig gut besucht, könnte man für den zweiten Abend sagen, das Haus war zum ersten Mal „pumpvoll“ im neuen Kleid. CHROMart – Musik für alle Sinne, nannte sich das Musikschulen-übergreifende Projekt der Violinklassen von Patrizia Oberschmied und Martina Ilmer, der Saxophonklassen von Barbara Holzer und Günther Pfeifhofer und der Schlagzeugklasse von Michael Feichter. Rund hundert Musiker/innen spielten „Querbeet“ Musik, zu der großflächige Bilder der Reischacher Künstlerin Ruth Oberschmied gezeigt wurde. Die Veranstaltung, die an den darauffolgenden Tagen in Sankt Johann und in Toblach – jeweils vor ausverkauften Häusern – wiederholt wurde, zeigte nicht nur die ausgezeichnete Klangqualität des Hauses, sondern auch die großartigen technischen Möglichkeiten in Sachen Lichtdesign. Am Mittwoch hieß es dann „Die Blockflöte in bester Gesellschaft“. Wer die Blockflöte aus seinen eigenen schlimmen Erinnerungen kannte und sich plötzlich in dieser wunderbaren Veranstaltung wiederfand, der konnte seinen Erinnerungen kaum mehr Glauben schenken. Gäste aus anderen Instrumentalklassen zeigten, wie wunderbar die Blockflöte mit allen Instrumenten harmoniert. Ob im Ensemble oder solistisch, ob Alt-, Tenor- oder Bassblockflöte… Das Publikum hörte und staunte, was dieses zu Unrecht belächelte Instrument unter der Gesamtleitung von Petra Niederwolfsgruber alles zuwege brachte.

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Musik -Theater Werkstatt

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Dass in der Musikschule Bruneck nicht nur Instrumentalmusik gemacht wird, sondern dass auch gesungen und geschauspielert wird, zeigten die Mitglieder der Musik- und Theater Werkstatt unter der Leitung von Agi Öttl. Mehr als Tausend und … „Die Geschichte des Ragenhauses“ nannte sich das von den Schülerinnen selbst geschriebene Stück um die Geschichte des Ragenhauses, gekonnt in die Gegenwart transformiert mithilfe eines „Wettbewerbs“. Das Südtirolweit in dieser Form einzigartige Kursangebot zeigte eine tolle Gesamtleistung und viele einzelne Talente. Fünf bestens besuchte Aufführungen – darunter zwei Schülervorstellungen – zeigten, wie geschätzt dieses Angebot ist. Ganz im Zeichen der offiziellen Eröffnungsfeier stand der Samstag. Ab 9.30 Uhr begrüßten Sigisbert Mutschlechner und Josef Feichter, derzeitiger geschäftsführender und ehemaliger Direktor der Musikschule Bruneck, illustre Gäste aus Politik und Kunst. Trompeten- und Flötenmusik klangen durch das Gebäude, die eigens für diesen Anlass komponierte Fanfare für Blechbläserensemble von Sigisbert Mutschlechner erlebte ihre Uraufführung. Nach der Segnung des Gebäudekomplexes durch Dekan Josef Wieser gab es bei Kaiserwetter einen wunderbar langen Aperitiv im neu entstandenen Innenhof des Zubaus. Arnold Mitterer am Klavier und Günther Pfeifhofer am Saxophon sorgten für die musikalische Note.

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Unbestätigten Meldungen zufolge besuchten einzelne Personen direkt im Anschluss an den Aperitiv das um 20.00 Uhr stattfindende Konzert des Orchesters des Collegium Musicum Bruneck. „Stringart“ nennt sich das seit einigen Jahren bestehende Ensemble unter der Leitung von Erich Feichter. Experimentelles und Traditionelles bot dem bunt gemischten Publikum einen absoluten Hörgenuss. Erich Feichter präsentierte nicht nur sein cooles Orchester, sondern auch Solisten aus den Reihen der Musikschule Bruneck, die teilweise zum ersten Mal die Gelegenheit bekamen, mit einem großen Orchester zu musizieren.

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Am Montag gab es ein Gastspiel von außen Auf Einladung des Südtiroler Kulturinstitutes und in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Bruneck zeigte das „Baborák Orquestrina“ Das vom Ausnahmehornisten Radek Baborák gegründete „kleine Tanzorchester“ präsentierte dem begeisterten Publikum bekannte, klassische, vom Tanz inspirierte Werke auf großartige Weise.

Monteverdi in Bozen zu Bildern des Kunstgymnasiums Bruneck (Klasse Luis Seiwald). Die Geräusche und Töne, die den Instrumenten entlockt wurden, die elektronischen Elemente und die einmaligen Bilder verwandelten das Ragenhaus in eine musikalische Kunstgalerie“. Die Bilder, die ohne Musik einfach Bilder geblieben waren, mutierten unter dem Einfluss der Flötistinnen zu „Klangbildern“.

Nach „Klanggeschichten“ und „Klangfarben“ zum Festwochenauftakt schlossen die Festwochen wie es sich gehört mit „Klangbildern“ und „Klangräumen“. Christina Auer improvisierte mit ihren Schüler*innen in Zusammenarbeit mit Eduard Demetz (Komposition) und Carlo Benzi (experimentelle Musik) vom Konservatorium Claudio

In umfassendes Bild der Arbeit der Musikschule Bruneck bot die Abschlussveranstaltung „Klangräume“. In einer musikalischen Führung durch den alten und den neuen Trakt, wo in jeden Unterrichtsraum ein Blick geworfen werden konnte, eröffnete wahre musikalische Wunderwelten. Von Zither über Fagott bis hin zu Kinderchor, von Trompete über Querflöte zu Klavier. Musikschule eröffnet nicht nur Klangräume, sondern Klangwelten. Zum Abschluss dieses viel zu kurzen und unvollständigen Rückblicks, der dank der Fotos von Marco Antulov doch noch vollständig wird, geht ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten. Lehrkräfte, Verwaltungs-, Reinigungspersonal, Techniker, die Stadtgemeinde Bruneck, das Land Südtirol, sie alle haben dazu beigetragen, dass die Festwochen zu einem unvergesslichen Ereignis geworden sind, das dem neu gestalteten und erweiterten Ragenhaus alle Ehre gemacht hat.

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Ursula Stoll

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Mutschlechner Sigisbert Mutschlechner 20

geschäftsführender Direktor und Fachlehrer für Kapellmeisterlehrgang und Schlagwerk

Sigisbert

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Musikschule in Zahlen Schuljahr 2017/18

Akkordeon

9

Blockflöte

120

E-Gitarre

16

EMP

588

Fagott

8

Gitarre

104

Hackbrett

9

Harfe

18

Hohes Blech

38

Horn

21

Kapellmeisterausbildung

21

Keyboard

10

Klarinette

45

Klavier

143

Kontrabass

13

Musikkunde

110

Oboe

8

Orgel

18

Querflöte

81

Saxophon

53

Schlagwerk

61

Steirische Harmonika

55

Tiefes Blech

35

Tuba

8

Violine

133

Violoncello

15

Vokalausbildung

164

Zither

10

Summe der Schüler

1.914

Summe der Schüler nach Hauptfach 1.378

22

Musikschule Bruneck / Ehrenburg Schuljahr 2017/2018

Blockflöte Gitarre Steirische Harmonika

9 10 8

Summe der Schüler Summer der Schüler nach Hauptfach

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Musik-Neuerscheinungen: Diese Alben darfst du 2018 nicht verpassen

Jede Woche erscheinen zahlreiche neue Alben. Wir sagen euch in diesem kompakten Überblick, auf welche Neuheiten wir uns besonders freuen. Die wichtigsten Neuheiten auf dem Musikmarkt im Überblick

Die Neuerscheinungen im Frühjahr 2018

27.04.2018

Die Fantastischen Vier - Captain Fantastic The 1975 - Music For Cars Okkervile River - In The Rainbow Road We Are Scientists - Megaplex Moonbootica - Future Dr. Dog - Critical Equation Twin Shadow - Caer Janelle Monáe - Dirty Computer DMA's - For Now Wiz Khalifa - Rolling Papers 2 Chromeo - Head Over Heels Nick Cave & Warren Ellis - King O.S.T. Blossoms - Cool Like You Anne-Marie - Speak Your Mind Jon Hopkins - Singularity Frank Turner - Be More Kind DJ KOZE - Knock Knock Shakey Graves - Can't Wake Up Bayuk - Rage Tapes Eleanor Friedberger - Rebound Gaz Coombes - World's Strongest Man Fuck Yeah - Funny Farm Iceage - Beyondless

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Middle Kids - Lost Friends Brian Eno - Music For Installations Parkway Drive - Reference Damien Jurado - The Horizon Just Laughed Leon Bridges - Good Thing Newmen - Soft Ware Beach House - 7 Arctic Monkeys - Tranquility Base Hotel & Casino Mark Kozolek - Mark Kozolek Charlie Puth - Voicenotes Boys - Rest In Peace Simian Mobile Disco - Murmurations Ray LaMontagne - Part Of The Light

18.05.2018

Courtney Barnett - Tell Me How You Really Feel Echo & The Bunnymen - The Stars, The Ocean & The Moon Snoffeltoffs - Frohnau Parquet Courts - Wide Awake James Bay - Electric Light John Maus - Addendum Stephen Malkmus & The Jicks - Sparkle Hard Ash - Islands Mamas Gun - Golden Days

https://www.tonspion.de/news/musik-neuerscheinungen-neue-alben-2018

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Landesdirektion Deutsche und ladinische Musikschule

Direzione provinciale Scuola musicale tedesca e ladina

Klangbilder

Klangbilder

„Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage..!“ Die Musikschule Bruneck wünscht allen erholsame Sommerferien!


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