AUSSTELLUNGSPLÄNE
2015
Jahrespresse-Konferenz | 11. Dezember 2014
Inhalt der Pressemappe:
AUSSTELLUNGSPLÄNE 2015 Verzauberte Zeit Cézanne, van Gogh, Bonnard, Manguin Meisterwerke aus der Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler 20. Februar bis 16. August 2015 Feministische Avantgarde der 1970er Jahre Werke aus der SAMMLUNG VERBUND, Wien 13. März bis 31. Mai 2015 WHEN THERE IS HOPE Triennale der Photographie Hamburg – The Day will Come – 20. Juni bis 13. September 2015 Nolde in Hamburg 11. September 2015 bis 17. Januar 2016 Franz Ludwig Catel Italienbilder der Romantik 16. Oktober 2015 bis 31. Januar 2016
Das Ausstellungsprogramm der Hamburger Kunsthalle wird unterstützt durch den Ausstellungsfonds der Freien und Hansestadt Hamburg
Presseinformation
VERZAUBERTE ZEIT Cézanne, van Gogh, Bonnard, Manguin Meisterwerke aus der Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler 20. Februar bis 16. August 2015 Galerie der Gegenwart, 3. Obergeschoss Pressetermin: Donnerstag, 19. Februar 2015, 11 Uhr Eröffnung: Donnerstag, 19. Februar 2015, 19 Uhr
Henri Manguin (1874-1949) Le Thé à la Flora,1912 Hahnloser/Jaeggli Stiftung, Winterthur © VG Bild-Kunst, Bonn 2014/15 Photo: Reto Pedrini, Zürich
Die Ausstellung Verzauberte Zeit präsentiert die historische Sammlung des Schweizer Ehepaares Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler, die zwischen 1906 und 1936 in der Villa Flora in Winterthur eine beeindruckende Anzahl an Meisterwerken der Kunst des Postimpressionismus zusammenführen konnten. Der Schweizer Maler Félix Vallotton (1865-1925) hatte das Ehepaar zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Paris in die Kreise der führenden Künstler eingeführt, wo sie schnell Freundschaft mit Pierre Bonnard, Édouard Vuillard, Henri Manguin und später Henri Matisse schlossen. Dank des intensiven Austauschs mit den Künstlern erlangten sie früh ein tiefes Verständnis für deren künstlerische Ziele und wurden zu leidenschaftlichen und äußerst fachkundigen Sammlern ihrer Werke. Ausgestattet mit einem untrüglichen Spürsinn gelang es ihnen darüber hinaus, wichtige Spitzenwerke der großen Vorreiter der künstlerischen Moderne zu erwerben, darunter Gemälde von Paul Cézanne, Vincent van Gogh, Auguste Renoir und Édouard Manet. Die Ausstellung zeigt über 200 ausgewählte Werke von 20 Künstlern aus der weltberühmten Sammlung, die nun erstmals in Deutschland zu sehen ist. Die Postimpressionisten schufen, angeregt von der Kunst des japanischen Holzschnitts, figürliche Werke, die von einer flächigen Raumauffassung, einer außergewöhnlichen Farbintensität und einer neuen Wertschätzung für das Ornamentale gekennzeichnet waren. In ihren Interieurs, Stillleben und Landschaftsbildern waren sie bestrebt, den Moment der Wahrnehmung gleichsam auszudehnen, das Gesehene symbolisch und traumhaft aufzuladen und so in der Darstellung zu verzaubern. Die Sammlung von Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler zeichnet sich durch die harmonische Geschlossenheit des Ganzen mit ihrem Umfeld in der noch heute existierenden Villa Flora aus. Anhand von Einrichtungsgegenständen, Photos und Originaldokumenten bietet die Ausstellung faszinierende Einblicke in die Villa Flora und lässt diese als einen unvergleichlichen Ort der Kunst, der Künstler und ihrer Sammler wieder erstehen. Die ausgewählten Werke, darunter 110 Gemälde, stammen aus der Hahnloser/Jaeggli Stiftung, aus bedeutenden Schweizer Museen und von privaten Leihgebern. Ein eigens für die Ausstellung entstandener 70-minütiger Film und zwei zeitgenössische Interventionen von Schweizer Künstlerinnen ergänzen die Präsentation. Die Ausstellung wird anschließend in veränderter Zusammenstellung im Musée Marmottan Monet in Paris, im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und in der Staatsgalerie Stuttgart zu sehen sein.
Hamburger Kunsthalle ⋅ Stiftung öffentlichen Rechts Ansprechpartnerin ⋅ Mira Forte presse@hamburger-kunsthalle.de ⋅ T + 49 (0)40 - 428 131 204 Glockengießerwall ⋅ D-20095 Hamburg www.hamburger-kunsthalle.de
Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog (116 Seiten) mit wissenschaftlichen Texten von Angelika Affentranger-Kirchrath, Margrit Hahnloser-Ingold, Hubertus Gaßner und Daniel Koep zur Kunst- und Sammlungsgeschichte der Villa Flora. Die Publikation wird im Museumsshop und unter www.freunde-der-kunsthalle.de erhältlich sein. Kuratoren: Prof. Dr. Hubertus Gaßner, Dr. Angelika Affentranger-Kirchrath, Dr. Daniel Koep Kuratorische Assistenz: Anna Heinze Mit freundlicher Unterstützung durch
Hamburger Kunsthalle ⋅ Stiftung öffentlichen Rechts Ansprechpartnerin ⋅ Mira Forte presse@hamburger-kunsthalle.de ⋅ T + 49 (0)40 - 428 131 204 Glockengießerwall ⋅ D-20095 Hamburg www.hamburger-kunsthalle.de
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VERZAUBERTE ZEIT Cézanne, van Gogh, Bonnard, Manguin Meisterwerke aus der Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler 20. Februar bis 16. August 2015 Galerie der Gegenwart, 3. Obergeschoss
Henri Manguin (1874-1949) Le Thé à la Flora,1912 Öl auf Leinwand, 116 x 89 cm Hahnloser/Jaeggli Stiftung, Winterthur © VG Bild-Kunst, Bonn 2014/15 Photo: Reto Pedrini, Zürich
Pierre Bonnard (1867-1947) Promenade en Mer, 1924 Öl auf Leinwand, 98 x 103 cm Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2014/15 Photo: Reto Pedrini, Zürich
Vincent van Gogh (1853-1890) Le Semeur, 1888 Öl auf Leinwand, 72 x 91,5 cm Hahnloser/Jaeggli Stiftung, Winterthur Photo: Reto Pedrini, Zürich
Henri Matisse (1869-1954) Nice, Cahier noir, 1918 Öl auf Leinwand, 33 x 40,7 cm Hahnloser/Jaeggli Stiftung, Winterthur © Succession H. Matisse / VG Bild-Kunst, Bonn 2014/15 Photo: Reto Pedrini, Zürich Wie alle anderen Pressebilder darf auch dieses nur unverändert (kein Beschnitt, kein Schriftüberdruck, keine farblichen Veränderungen) reproduziert werden.
Félix Vallotton (1865-1925) La Blanche et la Noire, 1913 Öl auf Leinwand, 114 x 147 cm Hahnloser/Jaeggli Stiftung, Winterthur Photo: Reto Pedrini, Zürich
Hedy, Paul, August, Arthur, Ida und Emil Hahnloser, vor Dezember 1910 © Archiv Villa Flora
Diese Pressebilder stehen in druckfähiger Qualität im online Presseservice unter www.hamburger-kunsthalle.de zum Download bereit. © Veröffentlichung nur gestattet im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Jede andere Nutzung ist nicht gestattet. Die Bilder dürfen nicht angeschnitten und/oder mit Schrift überschrieben werden. Ausnahmen sind mit der VG Bild-Kunst zu klären. / Publication only allowed in connection with reports of the exhibition. Any other use is not allowed. The photos should not be cropped or overwritten with any form of text. Exceptions only with permission of VG Bild-Kunst.
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Feministische Avantgarde der 1970er Jahre Werke aus der SAMMLUNG VERBUND, Wien 13. März bis 31. Mai 2015 Galerie der Gegenwart, 2. Obergeschoss Pressetermin: Donnerstag, 12. März 2015, 11 Uhr Eröffnung: Donnerstag, 12. März 2015, 19 Uhr
Cindy Sherman (*1954) Untitled #443 (Bus Riders II), 1976/2000 © Cindy Sherman, New York Courtesy: Metro Pictures, New York/ SAMMLUNG VERBUND, Wien
Mit Werken von mehr als 30 Künstlerinnen zeigt die Hamburger Kunsthalle in einer umfassenden Ausstellung einen Überblick über die Anfänge der internationalen feministischen Kunstbewegung. Anhand von über 150 Arbeiten aus der SAMMLUNG VERBUND, Wien zeigt die Ausstellung, wie Künstlerinnen in den 1970er Jahren zum ersten Mal in der Kunstgeschichte kollektiv ein eigenes „Bild der Frau“ kreieren. Um die Pionierleistung der Künstlerinnen hervorzuheben, hat die Kuratorin Gabriele Schor den Begriff der „Feministischen Avantgarde“ geprägt. Erstmals war es den in den Kriegs- und Nachkriegsjahren geborenen Künstlerinnen möglich in nennenswerter Zahl an den Akademien zu studieren und sich damit von der Rolle der Muse und des Modells zu emanzipieren. In ihren Werken stellen sie radikal neue Fragen an die Gesellschaft und den Kunstbetrieb. Vor dem Hintergrund von Bürgerrechts- und Frauenbewegung werden Anliegen von Frauen erstmals öffentlich diskutiert; das Private bekommt politische Bedeutung. Innerhalb kürzester Zeit beginnen Frauen sich in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen, versammeln sich zu Aktionen, halten Demonstrationen ab und organisieren eigene Ausstellungen. In ihren Werken gehen die Künstlerinnen der „Feministischen Avantgarde“ der Frage nach, wie das traditionelle „Bild der Frau“ die Wahrnehmung der Frau sowie die Konstituierung der eigenen Identität in unserer Gesellschaft bestimmt. Dabei stehen Themen wie eindimensionale Rollenzuweisungen als Mutter, Haus- und Ehefrau, weibliche Sexualität, der eigene Körper, Schönheit und Gewalt gegen Frauen im Fokus. Viele Künstlerinnen eint die Ablehnung stereotyper Rollenbilder. Martha Rosler (*1943) etwa überzeichnet die Rolle der für Heim und Herd verantwortlichen Frau. Birgit Jürgenssen (*1949) hängt sich einen Herd wie eine Küchenschürze um. Es ist das Spiel mit der Kamera, die Maskerade und das Kostüm als Mittel der Selbstdarstellung, mit denen die Künstlerinnen Vorstellungen von Identität und Weiblichkeit als gesellschaftliches Konstrukt hinterfragen. Cindy Sherman (*1954), Hannah Wilke (*1940) und Martha Wilson (*1947) nehmen für ihre Photographien verschiedenste Rollen ein, untersuchen alltägliche und historische Klischees. Ähnlich Lynn Hershman-Leeson (*1941), die mit „Roberta Breitmore“ eine fiktive Person kreiert, die sie über Jahre hinweg lebt. Rita Myers (*1947), Ewa Partum (*1945) und Suzy Lake (*1947) befragen dagegen in ihren Arbeiten Ideale von Schönheit und Makellosigkeit. Zahlreiche Künstlerinnen wenden sich ganz bewusst neuen, historisch unbelasteten Medien wie Photographie, Film und Video zu, nutzen die Performance als künstlerisches Ausdrucksmittel. VALIE EXPORT (*1940) etwa lädt auf dem Münchner Stachus Passanten ein, ihr Tapp- und Tastkino zu besuchen, was bedeutete, dass diese ihre Hände in einen Kasten stecken konnten, den die Künstlerin vor ihrem nackten Oberkörper trug. Oftmals ist es der eigene Körper, der zum Material der Kunst Hamburger Kunsthalle ⋅ Stiftung öffentlichen Rechts Ansprechpartnerin ⋅ Mira Forte presse@hamburger-kunsthalle.de ⋅ T + 49 (0)40 - 428 131 204 Glockengießerwall ⋅ D-20095 Hamburg www.hamburger-kunsthalle.de
wird, dabei gehen einige Künstlerinnen bis an die Grenzen körperlicher Belastbarkeit, darunter Ana Mendieta (1948–1985) oder Gina Pane (1939–1990). Humorvoll und ironisch, subtil und provozierend dekonstruieren die Künstlerinnen der „Feministischen Avantgarde“ die traditionelle Ikonographie des Weiblichen. Während VALIE EXPORT, Cindy Sherman oder Martha Rosler einem breiten Publikum bekannt sind, liegt das Besondere der Ausstellung in der Möglichkeit weitere bedeutende, bislang weniger bekannte Vertreterinnen der „Feministischen Avantgarde“ zu entdecken. Die SAMMLUNG VERBUND wurde 2004 in Wien von der VERBUND AG gegründet, Österreichs führendem Stromerzeuger aus Wasserkraft. Die Ausrichtung der Sammlung liegt auf internationaler zeitgenössischer Kunst von 1970 bis heute. Einen einzigartigen thematischen Sammlungsschwerpunkt bildet die „Feministische Avantgarde der 1970er Jahre“, die lange Zeit von der Kunstgeschichte übersehen wurde und in 10-jähriger Forschungsarbeit von der Sammlungsleiterin Gabriele Schor aufgearbeitet wurde. Beteiligte Küstlerinnen: Helena Almeida (*1934, Portugal), Eleanor Antin (*1935, USA), Lynda Benglis (*1941, USA), Renate Bertlmann (*1943, Österreich), Teresa Burga (*1935, Peru), Lili Dujourie (*1941, Belgien), Mary Beth Edelson (*1933, USA), Renate Eisenegger (*1949, Deutschland), VALIE EXPORT (*1940, Österreich), Esther Ferrer (*1937, Spanien), Lynn Hershman-Leeson (*1941, USA), Alexis Hunter (1948–2014, Neuseeland, England), Sanja Iveković (*1949, Kroatien), Birgit Jürgenssen (1949–2003, Österreich), Ketty La Rocca (1938–1976, Italien), Leslie Labowitz (*1946, USA), Suzanne Lacy (*1945, USA), Suzy Lake (*1947, USA), Ana Mendieta (1948–1985, Kuba/USA), Rita Myers (*1947, USA), ORLAN (*1947, Frankreich), Gina Pane (1939–1990, Frankreich), Ewa Partum (*1945, Polen), Ulrike Rosenbach (*1943, Deutschland), Martha Rosler (*1943, USA), Carolee Schneemann (*1939, USA), Cindy Sherman (*1954, USA), Penny Slinger (*1947, England), Annegret Soltau (*1946, Deutschland), Hannah Wilke (1940–1993, USA), Martha Wilson (*1947, USA), Francesca Woodman (1958–1981, USA), Nil Yalter (*1938, Ägypten/Frankreich). Zur Ausstellung erscheint ein rund 500 Seiten umfassender Katalog im Prestel Verlag, der im Museumsshop und unter www.freunde-der-kunsthalle.de erhältlich ist. Kuratorinnen: Merle Radtke, M. A., Hamburger Kunsthalle und Dr. Gabriele Schor, SAMMLUNG VERBUND, Wien Mit freundlicher Unterstützung durch
Hamburger Kunsthalle ⋅ Stiftung öffentlichen Rechts Ansprechpartnerin ⋅ Mira Forte presse@hamburger-kunsthalle.de ⋅ T + 49 (0)40 - 428 131 204 Glockengießerwall ⋅ D-20095 Hamburg www.hamburger-kunsthalle.de
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Feministische Avantgarde der 1970er Jahre Werke aus der SAMMLUNG VERBUND, Wien 13. März bis 31. Mai 2015 Galerie der Gegenwart, 2. Obergeschoss
Cindy Sherman (*1954) Untitled #443 (Bus Riders II), 1976/2000 S/W-Photographie (au seiner 20-teiligen Serie) © Cindy Sherman, New York Courtesy: Metro Pictures, New York/ SAMMLUNG VERBUND, Wien
Ana Mendieta (1948-1985) Untitled (Glass on Body Imprints), 1972/1997 C-Print (aus einer 6-teiligen Serie) © The Estate Ana Mendieta / Courtesy of Galerie Lelong, New York / SAMMLUNG VERBUND, Wien
Lynn Hershman-Leeson (*1941) Roberta Construction Chart #1, 1975 C-Print © Lynn Hershman Leeson / SAMMLUNG VERBUND, Wien
Francesca Woodman (1958-1981) Untitled Rome, Italy, 1977-1978/2006 S/W-Photographie auf Barytpapier © Courtesy George and Betty Woodman, New York / SAMMLUNG VERBUND, Wien
Birgit Jürgenssen (1949-2003) Nest, 1979 S/W-Photographie © Estate of Birgit Jürgenssen / Courtesy of Galerie Hubert Winter, Wien / VG Bild-Kunst, Bonn 2014/2015 / SAMMLUNG VERBUND, Wien
Birgit Jürgenssen (1949-2003) Ohne Titel (Selbst mit Fellchen), 1974/1977 Farbphotographie © Estate of Birgit Jürgenssen / Courtesy of Galerie Hubert Winter, Vienna / VG BildKunst, Bonn 2014/2015 / SAMMLUNG VERBUND, Wien
Renate Bertlmann (*1943) Zärtliche Pantomime, 1976 S/W-Photographie (aus einer 6-teiligen Serie) © Renate Bertlmann / SAMMLUNG VERBUND, Wien Diese Pressebilder stehen in druckfähiger Qualität im online Presseservice unter www.hamburger-kunsthalle.de zum Download bereit. © Veröffentlichung nur gestattet im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Jede andere Nutzung ist nicht gestattet. Die Bilder dürfen nicht angeschnitten und/oder mit Schrift überschrieben werden. Ausnahmen sind mit der VG Bild-Kunst zu klären. / Publication only allowed in connection with reports of the exhibition. Any other use is not allowed. The photos should not be cropped or overwritten with any form of text. Exceptions only with permission of VG Bild-Kunst.
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WHEN THERE IS HOPE Triennale der Photographie Hamburg 20. Juni bis 13. September 2015 Galerie der Gegenwart, 2. Obergeschoss Zentraler Pressetermin (Ort: N.N.): Donnerstag, 18. Juni 2015, 11 Uhr Eröffnung: Freitag, 19. Juni 2015, 19 Uhr
Adrian Paci, *1969 Centro di Permanenza temporanea, 2007 Sammlung Deutsche Bank © Courtesy the artist, Galerie Peter Kilchmann, Zurich, kaufmann & repetto, Mila
Die Hamburger Kunsthalle präsentiert im Rahmen der Triennale der Phototriennale Hamburg 2015 ca. 100 Werke von international renommierten Künstlerinnen und Künstlern unter dem Titel WHEN THERE IS HOPE. Die Fotografie ist trotz des Anspruchs auf Realität und Wirklichkeit immer auch Vermittler von Träumen, Phantasien und Sehnsüchten gewesen. Vor allem in der zeitgenössischen Kunst ist das fotografierte Bild einerseits Abbild sozialer und politischer Umbrüche sowie globaler Veränderungen und Umwälzungen. Andererseits ist die Fotografie, ob als Collage, Inszenierung oder Rekonstruktion, heute zum wichtigsten Medium für die Suche nach Identität, Utopien und Hoffnungen geworden. Die Ausstellung widmet sich diesen ambivalenten und höchst kontroversen Momenten des „Prinzips Hoffnung“ in der zeitgenössischen Fotografie. Für viele Künstler/-innen ist in den letzten Jahren, gerade aufgrund der eigenen Biographie, die Frage von Identität und Emigration zum zentralen Bildthema geworden. Die in Tangier lebende Marokkanerin Yto Barrada (*1971) oder der aus Albanien stammende Fotograf und Videokünstler Adrian Paci (*1969) nehmen beispielsweise ihre eigene Lebenssituation als Ausgangspunkt für eine grundlegende Diskussion über Flüchtlingspolitik und Migration. Zugleich verbinden sich in der Fotografie Erinnerungen an Verlorenes mit der Hoffnung auf Veränderung und Neuanfang. So formuliert die französische Künstlerin Annette Messager (*1943) in der aus über 250 Schwarzweiß-Fotografien zusammengesetzten Installation Mes Voeux (1988) ihre Vorstellungen von Begehren und Körperlichkeit im Stil fotografierter Votivgaben. Beteiligte Künstler/-innen (u.a.): Yto Barrada (*1971), Zohra Bensemra (*1968), Mohamed Camara (*1985), Cao Fei (*1978), Nan Goldin (*1953), Shilpa Gupta (*1976), Annette Messager (*1943), Rivane Neuenschwander (*1967), Roman Ondák (*1966), Adrian Paci (*1969), Anri Sala (*1974) und Dayanita Singh (*1961). Die Leihgaben stammen aus der Deutsche Bank Sammlung sowie von den Galerien der Künstler/innen und von privaten Sammlern. Kuratorin: Dr. Petra Roettig In Kooperation mit
Hamburger Kunsthalle ⋅ Stiftung öffentlichen Rechts Ansprechpartnerin ⋅ Mira Forte presse@hamburger-kunsthalle.de ⋅ T + 49 (0)40 - 428 131 204 Glockengießerwall ⋅ D-20095 Hamburg www.hamburger-kunsthalle.de
Das internationale Fotofestival Triennale der Photographie Hamburg widmet sich seit 1999 alle drei Jahre aktuellen Themen und Fragestellungen im professionellen Fotografiediskurs. Es möchte darüber hinaus kulturell interessierte Menschen durch Ausstellungen, Vorträge, Filme, Projektionen und Begegnungen, an einem Ort konzentriert, für das Thema Fotografie gewinnen. Das Fotofestival geht aus einer Initiative des Fotografen und Fotosammlers F.C. Gundlach hervor und findet 2015 zum sechsten Mal statt – dieses Mal unter dem Motto THE DAY WILL COME, dass sich mit der Zukunft der Fotografie in technischer und ästhetischer Hinsicht beschäftigt.
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WHEN THERE IS HOPE Triennale der Photographie Hamburg 20. Juni bis 13. September 2015 Galerie der Gegenwart, 2. Obergeschoss
Adrian Paci (*1969) Centro di Permanenza temporanea, 2007 C-Print auf Aluminium Dibond, 127,5 x 147 cm Sammlung Deutsche Bank © Courtesy the artist, Galerie Peter Kilchmann, Zurich, kaufmann & repetto, Mila
Eva Leitolf (*1966) Überfahrt, Melilla-Almería, Mittelmeer, 2009 aus der Serie: Postcards from Europe Archivpigmentdruck auf Karton, Konsole, Postkarten, 68,6 x 83,5 cm © VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Annette Messager (*1943) Mes voeux, 2008 Wandinstallation, gerahmte Schwarz-WeißFotografien, Schnüre, ca. 300 x 100 cm Hamburger Kunsthalle © VG Bild-Kunst, Bonn 2014
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NOLDE IN HAMBURG 11. September 2015 bis 17. Januar 2016 Galerie der Gegenwart, 3. Obergeschoss Pressetermin: Donnerstag, 10. September 2015, 11 Uhr Eröffnung: Donnerstag, 10. September 2015, 19 Uhr
Emil Nolde (1867–1956) Qualmende Dampfer, 1910 Nolde Stiftung Seebüll © Nolde Stiftung Seebüll / Photo: E. Walford
Hamburg spielte für Emil Nolde (1867–1956) eine zentrale Rolle. Die Hansestadt inspirierte Nolde nicht nur zu zahlreichen Werken, hier wurde seine Bedeutung auch zu einem frühen Zeitpunkt erkannt. Dieser engen Verbindung zwischen Künstler und Stadt geht die Hamburger Kunsthalle erstmalig nach und versammelt dafür in einer umfangreichen Ausstellung rund 150 Werke Noldes: farbintensive Gemälde und Aquarelle, dynamische Tuschpinselzeichnungen sowie atmosphärische Radierungen und Holzschnitte. Regelmäßig besuchte Nolde Hamburg auf seinen Reisen. Er war fasziniert vom Hafen mit seinem lebendigen Treiben und von Wind und Wetter, und er verstand die Stadt als Sinnbild der Urkräfte von Leben und Natur. Im Jahr 1910 wohnte Nolde für mehrere Wochen in dem einfachen Hotel „Unter den Vorsetzen“ auf St. Pauli und verarbeitete die Eindrücke unmittelbar in seiner Kunst. In rascher Folge entstanden über hundert Werke, die sich heute zum größten Teil in der Nolde Stiftung Seebüll befinden. Gemeinsam mit Werken aus dem Bestand der Hamburger Kunsthalle und Leihgaben aus privaten und öffentlichen Sammlungen werden sie nun am Ort ihrer Entstehung gezeigt. Schon seit 1907 wurden in Hamburg Ausstellungen zu Nolde realisiert. Hier fand der Künstler auch die ersten Förderer: Seine Werke wurden von Privatleuten und Museen gesammelt, und es entstanden enge Verbindungen zwischen Nolde und seiner Frau Ada mit Hamburger Persönlichkeiten wie Gustav und Luise Schiefler, Paul und Martha Rauert, Rosa Schapire, Alfred Lichtwark und Gustav Pauli. Auch dieses Geflecht an Bezügen zwischen Werk und Leben, Kunst und Gesellschaft, das bis in die heutige Zeit nachwirkt, ist Thema der Ausstellung. Ein abwechslungsreiches Begleitprogramm mit Vorträgen, Gesprächen und Stadtrundgängen zu den Arbeits- und Lebensstätten von Nolde in Hamburg rundet die Ausstellung ab. Zur Ausstellung erscheint ein reich bebildertes Buch mit wissenschaftlichen Texten und einem Geleitwort von Helmut Schmidt. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Helmut Schmidt. Sie entsteht in enger Kooperation mit der Nolde Stiftung Seebüll. „Nolde in Hamburg“ ist ausschließlich in der Hamburger Kunsthalle zu sehen. Kuratorin: Dr. Karin Schick, Assistenz: Anna Heinze Mit freundlicher Unterstützung durch Claus und Annegret Budelmann
Hamburger Kunsthalle ⋅ Stiftung öffentlichen Rechts Ansprechpartnerin ⋅ Mira Forte presse@hamburger-kunsthalle.de ⋅ T + 49 (0)40 - 428 131 204 Glockengießerwall ⋅ D-20095 Hamburg www.hamburger-kunsthalle.de
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NOLDE IN HAMBURG 11. September 2015 bis 17. Januar 2016 Galerie der Gegenwart, 3. Obergeschoss
Emil Nolde (1867–1956) Segler im Wind, 1910 Öl auf Leinwand, 94 x 109 cm Sammlung Rauert in der Hamburger Kunsthalle © Hamburger Kunsthalle Photo: Dirk Dunkelberg, Berlin
Emil Nolde (1867–1956) Schlepper auf der Elbe, 1910 Öl auf Leinwand, 71 x 89 cm Sammlung Rauert in der Hamburger Kunsthalle © Hamburger Kunsthalle / bpk Photo: Elke Walford
Emil Nolde (1867–1956) Qualmende Dampfer, 1910 Öl auf Sackleinen, 57,5 x 71,5 cm Nolde Stiftung Seebüll © Nolde Stiftung Seebüll Photo: Elke Walford
Emil Nolde (1867–1956) Kleiner Dampfer, Hamburg, 1910 Tuschpinselzeichnung, aquarelliert 35,6 x 46,5 cm Nolde Stiftung Seebüll © Nolde Stiftung Seebüll Photo: Dirk Dunkelberg, Berlin
Emil Nolde (1867–1956) Dampfer, Hamburg, 1910 Tuschpinselzeichnung, teilweise grau laviert 33,1 x 31,3 cm Nolde Stiftung Seebüll © Nolde Stiftung Seebüll Photo: Dirk Dunkelberg, Berlin
Emil Nolde (1867–1956) Kleiner Dampfer, Hamburg, 1910 Tuschpinselzeichnung, aquarelliert 38 x 27,2 cm Nolde Stiftung Seebüll © Nolde Stiftung Seebüll Photo: Dirk Dunkelberg, Berlin
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Franz Ludwig Catel Italienbilder der Romantik 16. Oktober 2015 bis 31. Januar 2016 Galerie der Gegenwart, 2. Obergeschoss Pressetermin: N. N. Eröffnung: Donnerstag, 15. Oktober 2014, 19 Uhr
Franz Ludwig Catel (1778–1856) Die Grotte der Egeria, um 1835 Hamburger Kunsthalle © Hamburger Kunsthalle/bpk Photo: Elke Walford
Die Hamburger Kunsthalle zeigt ab Mitte Oktober 2015 die erste Retrospektive des Werks von Franz Ludwig Catel (1778–1856), der zu den gefragtesten Landschaftsmalern seiner Zeit gehörte. Seine Ansichten von Rom und seine stimmungsvollen Ausblicke auf Neapel, den Vesuv und die AmalfiKüste haben unser Bild vom italienischen Süden bis heute geprägt. In der Verschmelzung von naturalistischer Landschaftsdarstellung und pittoresken Motiven des italienischen Landlebens schuf Catel die ihm eigene Form der romantischen Landschaft. Die Ausstellung spannt den Bogen vom Frühwerk Catels als Zeichner und Illustrator in Berlin und Paris bis hin zu seinem Œuvre als romantischem Landschaftsmaler in Rom und Neapel. Nach Rom! Generationen von Künstlern verband dieses Ziel. Italien war für sie Land der Sehnsucht, der Antike, vermeintlicher Ort der Sorg- und Zeitlosigkeit. Die Erfahrung der Bergwelt beim Überqueren der Alpen, die Auseinandersetzung mit der Antike und die leuchtende Farbigkeit des südlichen Lichtes wurden für viele Künstler zum entscheidenden Erlebnis im künstlerischen Reifeprozess, so auch für Franz Ludwig Catel. Nach Jahren der Ausbildung und des Studiums in Berlin, Dresden und Paris zog es Catel 1811 in die Ewige Stadt, wo er zu einem wichtigen Exponenten der römischen Künstlergemeinschaft werden sollte. Seine stimmungsvollen, häufig um pittoreske Genremotive bereicherten Landschaftsbilder erfreuten sich großer Beliebtheit bei einem internationalen Kreis von Auftraggebern. Zentrales Element der Landschaftskunst Catels war die Freilichtmalerei. Mehr als 1.000 in freier Natur gemalter Ölskizzen dokumentiert das Nachlassinventar des Künstlers – viele von ihnen schlummern noch immer unentdeckt in Privatbesitz. Ein frühes Beispiel datiert in das Jahr 1812 und entstand am Krater des Vesuvs: Felsbrocken, Glut und Asche hoch über einer wolkenverschleierten Landschaft verdeutlichen das neu erwachte künstlerische Interesse an der Natur und ihren atmosphärischen Erscheinungen. In dieselbe Richtung weist Catels Interesse an der Widergabe künstlicher und natürlicher Lichtphänomene, das sich in nächtlichen Ansichten des mondbeschienenen Roms ebenso zeigt wie in Figurengruppen im Widerschein von Flammen oder Kerzenlicht. Seine wirklichkeitsgetreuen Darstellungen bereicherte Catel oft um Genreszenen aus dem italienischen Volk. Landleute bei der Ernte und musizierende Pifferari, Familien in stiller Eintracht und Kutscher in rasanter Fahrt bevölkern seine Kompositionen. Auch widmete sich Catel in zahlreichen Werken dem Thema der Mönchs- und Ritterromantik, das er mit der nächtlichen Einsamkeit entlegener Inseln, dem Ausblick aus dem Dunkel einer Grotte oder den Gewölben eines Kreuzgangs zu kombinieren wusste. Hamburger Kunsthalle ⋅ Stiftung öffentlichen Rechts Ansprechpartnerin ⋅ Mira Forte presse@hamburger-kunsthalle.de ⋅ T + 49 (0)40 - 428 131 204 Glockengießerwall ⋅ D-20095 Hamburg www.hamburger-kunsthalle.de
Die Ausstellung trägt mit rund 200 Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und druckgraphischen Werken von über 50 internationalen Leihgebern das auf viele Museums- und Privatsammlungen verstreute Werk des Malers zusammen. Die Präsentation beinhaltet zahlreiche Arbeiten, die erst in jüngerer Zeit wiedergefunden worden sind und der Forschung bislang unbekannt waren. Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog mit Essays und einem kommentierten Verzeichnis der ausgestellten Werke.
Kurator: Dr. Andreas Stolzenburg
Mit freundlicher Unterstützung durch Fondazione Franz Ludwig Catel, Rom
Elfriede Dräger-Gedächtnis-Stiftung
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Pressebilder
Franz Ludwig Catel Italienbilder der Romantik 16. Oktober 2015 bis 31. Januar 2016 Galerie der Gegenwart, 2. Obergeschoss
Franz Ludwig Catel (1778–1856) Die Grotte der Egeria, um 1835 Öl auf Leinwand, 40 x 62,5 cm Hamburger Kunsthalle © Hamburger Kunsthalle/bpk Photo: Elke Walford
Franz Ludwig Catel (1778–1856) Blick durch die Kolonnaden von St. Peter bei Mondschein, 1818/24 Öl auf Leinwand, 100 x 74 cm Privatbesitz
Franz Ludwig Catel (1778–1856) Der Krater des Vesuvs, April 1812 Öl auf Papier auf Leinwand, 29 x 44 cm Hamburger Kunsthalle © Hamburger Kunsthalle/bpk Photo: Elke Walford
Franz Ludwig Catel (1778–1856) Blick über Ariccia auf die Ponzianischen Inseln, im Vordergrund römisches Landvolk, um 1823 Öl auf Leinwand, 100 x 138 cm München Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek © bpk/Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Franz Ludwig Catel (1778–1856) Flöte spielender alter Hirte mit seiner Tochter in der römischen Campagna, 1822 Öl auf Leinwand, 49 x 38 cm Hamburger Kunsthalle © Hamburger Kunsthalle/bpk Photo: Elke Walford
Franz Ludwig Catel (1778–1856) Blick auf Posillipo und die Bucht von Mergellina, 1834 Öl auf Papier auf Leinwand, 27,4 x 42 cm Privatbesitz
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